GmundenFarbenpracht und BilderrauschUnsere Gemeindereise in die Schwäbische OstalbUnter der großartigen Leitung unsererUrsula Grill haben wir Landschaften,Städte und Kunstschätze von besondererSchönheit kennen lernen dürfen.Nach langer Anreise mit unserem bewährtenFahrer Ausserhuber waren wirin Ellwangen im Schwabenland imTagungsheim bei der WallfahrtskircheSchönenberg untergebracht und habenvon dort aus die Umgebung erforscht.An den Abenden haben uns Jörg undAngelika Piesch mit Liedern und besinnlichenGedanken den Tag ausklingenlassen.Am ersten Tag in Ellwangen haben wirdie historische Innenstadt durchwandert,die Adler-Apotheke und vieleandere Häuser bestaunt und dieKunstschätze des Alamannenmuseumsbewundert. In der barocken evangelischenKirche (früher eine Jesuitenkirche)h<strong>at</strong> mich der riesige lichtdurchfluteteInnenraum besonders beeindruckt.Der nächste Tag brachte uns nachVellberg mit wunderschönen Fachwerkhäusernund einem Mittagsmahlin historischer Gaststube. Dann gab eseinen Aufstieg zur evang. Martinskircheauf der Stöckenburg voll mitKunstwerken - ich komme aus demSchwärmen gar nicht heraus! Von hieraus ist das Christentum in weite Teiledes Landes verbreitet worden.Bei der Rückfahrt konnten wir in Rosenbergdas Sieger-Köder-Museumbesuchen. Das Lebenswerk von PfarrerKöder umfasst viele großartige Bilder,Plastiken, Glasfenster in Kirchen,die dort dokumentiert sind. Nebendem Museum ist ein Garten angelegt,in dem Pflanzen mit Bezug zur Bibelgehegt werden. Dann sind wir nochzur Wallfahrtskirche Hohenberg hinaufgefahren,mit wunderbarem Blicküber die Gegend. Auch in dieser Kirchesind viele Werke von Sieger Köderzu sehen.Der folgende Morgen war Schwäbisch-Hall gewidmet. Zuerst haben wir dieSammlung Würth besucht und warenvon den Kunstwerken Alter Meisterbegeistert. Nach einem Mittagessen aufder Dachterrasse des Sudhauses mitweitem Ausblick ging es zu einer Führungdurch die evang. Michaelskirchemit einem wunderbaren geschnitztenAltarbild. Auch hier ist die ganze Kirchevoll mit erlesenen Kunstwerken.Der letzte Tag war für die Heimreisevorgesehen, aber Ursula und unserBusfahrer machten es möglich, nochden Vormittagin Rothenburgobder Tauberzu verbringen,obwohldas gar nichtvorgesehenwar.Wallfahrtskirche Schönenbergbei EllwangenAuch die Rückfahrt ist gut verlaufen –vielen Dank unserem Herrn Ausserhuber,der auch einige recht schwierigeSitu<strong>at</strong>ionen bravourös gemeistert h<strong>at</strong>.Wir werden an diese Tage noch oftzurückdenken – und, Ursula, wir freuenuns schon auf die nächste Reise!Siegfried PiringerGottesdienstim Seniorenheim WeinberghofWie schon im letzten Pfarrbrief angekündigt,wird mon<strong>at</strong>lich ein Abendmahlsgottesdienstin der Kapelle im SeniorenheimWeinberghof abgehalten. Jedes Gemeindegliedist dazu herzlich eingeladen. Beginnist um 14:30 Uhr.Der nächste Gottesdienst ist am Mittwoch,9. <strong>Oktober</strong> 2013. Die Terminesind auch im Schaukasten der Kircheausgehängt.Für Gemeindeglieder, die nicht mehr somobil sind, gibt es einen Abholdienst.Bitte 2 Tage vor dem Gottesdienst in derPfarrkanzlei tel. 07612-64237 oder beiFrau Haas, tel. 07612-90940 melden.Weihnachten im Schuhkarton 2013Im letzten Jahr wurden in Österreich (zusammen mit Südtirolund dem Fürstentum Liechtenstein) fast 45.000 Schuhkartons,randvoll befüllt mit Geschenken, an notleidendeBuben und Mädchen in Weißrussland verteilt. In diesem Jahr kommendie Geschenke nach Bulgarien, wo sie von Partnern (in erster Linie verschiedenenchristlichen Gemeinden) an Kinder in Waisenhäusern, Kindergärtenund Schulen, sowie Familien ohne jede Bedingung verteiltwerden. Für die meisten dieser Kinder wäre Weihnachten sonst ein Tagwie jeder andere, denn für Weihnachtsgeschenke bleibt ihren Elternkein Geld.Die Freude der Kinder über dieses oft erste Geschenk ihres Lebens istgrenzenlos und mit Worten kaum zu beschreiben.Wer sich beteiligen und einem Kind eine unvergessliche Weihnachtsfreudebescheren möchte, ist herzlich dazu eingeladen, bei der Aktionmitzumachen:Letzter Abgabetermin 15. November 2013 beim Pfarramt! U. AltPfarrbrief 6
Kinder und JugendVONABENTEURERNUND SCHÄTZEN„Wow, ich muss Euch berichten,was mir passiert ist. Mein Name istJack Jones, aber meine Freundenennen mich Jay-Jay. Ich kommeaus Australien und bin Abenteurerund leidenschaftlicher Sch<strong>at</strong>zsucher.Und weil dieses Land Öster-reichheißt, habe ich scharf kombiniertund daher müssen - wo ja alle Österreich sind - auch Schätze verborgen liegen. T<strong>at</strong>sächlich habe ich in den Bergen einen goldenen Sch<strong>at</strong>z gefunden,doch böse Menschen wollten ihn mir stehlen. So habe ich Zuflucht gefunden im Gemeindesaal in Gmunden, woich auf viele Kinder traf, die ebenfalls auf der Suche nach Schätzen waren. Ich habe mich dann die nächsten 3 Tage+ eine Übernachtung + einen Familien-Gottesdienst in Gmunden aufgehalten und viel über Schätze erfahren, dieweit mehr wert sind, als Perlen und Gold. Jeden Tag gab es eine neue Geschichte aus dem Buch „Die Bibel“, diedas Mitarbeiterteam um Regina Schachinger erzählte und in Kleingruppen vertiefte. So habe ich Geschichten gehörtvom reichen Jüngling, vom verlorenen Groschen und von Jesus und der Samariterin. Außerdem haben die Kinderviel gesungen, gespielt und gelacht (manchmal auch über mich). Nach der Mittagsjause gab`s dann Spiel und Bastelnim Freien. Wir sind zusammen auf Sch<strong>at</strong>zsuche gegangen und haben einen Eis-kalten Sch<strong>at</strong>z gefunden. Auch imWald haben wir jede Menge Schätze des Waldes gefunden. Am Sonntag gab es noch einen abschließenden Familien-Gottesdienst, in dem die Kinder ihre auswendig gelernten Bibelsprüche aufsagten. Mir haben die Kinderbibeltage2013 sehr gut gefallen und ich möchte mich bei allen Mitarbeitern herzlich für ihr Engagement bedanken!“Herzliche Grüße aus Downunder, Euer Jay-Jay (übersetzt ins Deutsche durch Sven März)Einladungzum "Offenen Jugendabend"am Samstag, 23. November 2013 , 18:00 Uhr im evang. Gemeindesaal GmundenEs spricht Oliver Binder, Jugendreferent von Salzburg/Tirol, anschließend chillen bei kulinarischenSchmankerln.Der Jugendkreis Gmunden mit Team freut sich auf dein Kommen.Pfarrbrief 7