verheiratet. - Lutherstadt Eisleben
verheiratet. - Lutherstadt Eisleben
verheiratet. - Lutherstadt Eisleben
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Eisleben</strong> - 14 -<br />
Nr. 6/2009<br />
Neuer Wander- und Reiseführer<br />
wurde vorgestellt<br />
Der Vorsitzende des Fördervereins für Kultur und Brauchtum im<br />
Mansfelder Land e. V., Eduard Jantos, stellte am 13. Mai 2009 in<br />
der Geschäftsstelle des Tourist-Information <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong><br />
e. V. einen druckfrischen Wander- und Reiseführer vor.<br />
Dieser trägt den Titel: „Die <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> und Ihre Ortsteile“.<br />
Mit diesem Werk gibt der Brauchtumsverein den Besuchern (Touristen)<br />
und natürlich auch den Einwohnern der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong><br />
ein neues Informations- und Nachschlagewerk in die Hand,<br />
welches die Stadt <strong>Eisleben</strong>, aber auch die Ortschaften incl. der<br />
Gemeinde Hedersleben, touristisch näher bringt.<br />
In diesem Führer geht es nicht vorrangig darum, den Gästen<br />
Routen vorzuschlagen, vielmehr möchte jener die Sehenswürdigkeiten<br />
hervorheben und eine Orientierung aufzeigen.<br />
Mit vielen Hintergrundinformationen versehen, erschließen sich<br />
dem Leser auch Fakten, die so komprimiert noch nicht erschienen<br />
sind.<br />
Für die Stadt <strong>Eisleben</strong> haben die beiden Autoren, Frau Dr. Ebry<br />
und Herr Dr. Lauenroth, die Sehenswürdigkeiten in einer Stadtkarte<br />
übersichtlich dargestellt. Zusätzlich auf der Rückseite die-<br />
ses Führers wurden die einzelnen Stationen des Innerstädtischen<br />
„Lutherweges - <strong>Eisleben</strong>“ dargestellt.<br />
Worauf die beiden Autoren ausdrücklich Wert legten war, dass<br />
die Ortschaften der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> in diesem gemeinsamen<br />
Werk dargestellt wurden. Überaus zahlreich sind deren<br />
Sehenswürdigkeiten genannt und erklärt. Kleine Ortspläne geben<br />
auch hier eine Orientierung.<br />
Das Buch beginnt mit einem Abriss der Geschichte der <strong>Lutherstadt</strong><br />
<strong>Eisleben</strong>. Danach wird der „Lutherweg-<strong>Eisleben</strong>“ mit den<br />
einzelnen Stationen in Wort und Bild erklärt. Unter der Überschrift<br />
„Rund um den Marktplatz“ folgen Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer<br />
Marktnähe. Danach folgt das Areal um die St. Andreaskirche<br />
bis hin zu den Sehenswürdigkeiten, die man erkunden<br />
muss, wie zum Beispiel den „Alten Friedhof. Ein weiteres Kapitel<br />
heißt „Von der Alt- zur Neustadt“.<br />
Die Stadt wird aber nicht verlassen, ohne auf das wichtigste Fest<br />
unserer Region, den „Eisleber Wiesenmarkt“ hinzuweisen.<br />
Und schon befindet man sich auf den Seiten der Ortsteile, die mit<br />
ihren Denkmälern, Klöstern, Kirchen, Mühlen und Halden auf sich<br />
aufmerksam machen. Den Abschluss bilden Sagen aus der Region,<br />
wie zum Beispiel „Der Bierkrieg mit Polleben“ oder „Der Schatz<br />
in Hedersleben“.<br />
Abschließend darf man die Autoren und die Unterstützer dieses<br />
Projektes für diese Broschüre beglückwünschen. Hier liegt ein<br />
Werk vor, dass den Informationsbedarf vieler Touristen und Einwohner<br />
der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> in seiner handlichen Form abdecken<br />
bzw. ergänzen dürfte.<br />
Die Broschüre ist für 7,50 Euro in der Tourist-Information, Hallesche<br />
Straße 4 erhältlich.<br />
Unterstützt wurde dieser Wander- und Reiseführer von der Sparkasse<br />
Mansfeld-Südharz, den Stadtwerken der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong><br />
GmbH und der <strong>Eisleben</strong>er Tele-Funk GmbH.<br />
Fertigstellung des 1. Kreisels<br />
in der Innenstadt/Hohetorstraße<br />
Am 7. Mai 2009 wurde der Kreisverkehr in der Hohetorstraße offiziell<br />
freigegeben. „Mit diesem innerstädtischen Bauvorhaben<br />
konnte ein wichtiger Schritt in Richtung Verwirklichung des Verkehrskonzeptes,<br />
welches die Aufhebung des Einbahnstraßensystems<br />
beinhaltet, getan werden“, so der Stadtverwaltungsbaudirektor<br />
Michael Richter. Die Gesamtkosten für den Bau betrugen<br />
rund 640 000 Euro, wobei sich die Eigenmittel der Stadt auf<br />
immerhin 160 000 Euro belaufen. Begonnen wurde mit dem Bau<br />
bereits im Oktober des vergangenen Jahres. Der sollte eigentlich<br />
von April bis September 2008 erfolgen. Beim Erwerb notwendiger<br />
Flächen traten jedoch ungeahnte Verzögerungen auf.<br />
Stadtverwaltungsbaudirektor Michael Richter (2. v. r.)<br />
Mit dem Kreisel wurde auch ein Unfallschwerpunkt aus Richtung<br />
Klinikum beseitigt. Nun steht der 2. Kreisverkehr am Freistraßentor<br />
kurz vor seiner Vollendung. Er wird voraussichtlich Anfang Juli für<br />
den Verkehr freigegeben. Während der Kreisel in der Hohetor-