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verheiratet. - Lutherstadt Eisleben

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<strong>Eisleben</strong> - 16 -<br />

Nr. 6/2009<br />

Mit Freude wusste Frau Schwarz zu berichten, dass die verschollene<br />

Partitur eines „Fest-Marsches“, von dem Oberrealschüler<br />

Herman Voigt extra für die Einweihungsfeier komponiert,<br />

aufgefunden wurde. Während der Feierstunde kam er erneut zur<br />

Aufführung. Nadine Fähnrich, Pianistin des Kinder- und Jugendchores,<br />

verstand es ausgezeichnet, durch ihr kraftvolles Spiel den<br />

Geist der Entstehungszeit wiederzugeben.<br />

In Erinnerung an den Bergbau waren es die Bergkameraden Manfred<br />

Hauche und Klaus Foth, die in einem gut aufbereiteten Beamervortrag<br />

Schülern der 4. Klassen einen Vortrag über den Mansfelder<br />

Bergbau hielten. Wie es Untertage zuging, dass dort bis zu<br />

300 Pferde gearbeitet haben und die Jungens mit 14 Jahren schon<br />

die schwere Arbeit im Schacht verrichten mussten, wurde staunend<br />

zur Kenntnis genommen. Und Mundartsprecher Klaus Foth<br />

berichtete launig über die „Diebeskammer und ihre Geschichte<br />

sowie das Schicksal eines braven Mädchens, das unter die Räuber<br />

fiel“. Lustige Texte und Farbzeichnungen von Otto Spitzbarth<br />

dienten als verständnisvolle Vorlagen und wurden von den Kindern<br />

mit viel Lachen aufgenommen.<br />

Als sichtbare Erinnerung an die Feierlichkeiten des Jahres 2009<br />

wurde an der Königsstraße unweit der Schule der Baum des Jahres<br />

2009, ein Spitzahorn, gepflanzt, den Schüler, Eltern und ehemalige<br />

Schüler sponserten.<br />

Eine Festschrift, die die bewegte Geschichte der Oberrealschule<br />

von 1909 bis 2009 aufzeigt, wurde sehr übersichtlich mit sparsamen<br />

Texten und Fotos, Erlebnisberichten und Dokumenten<br />

erarbeitet und kann in der Schule käuflich erworben werden.<br />

Sparkassenchef überbringt Geldsegen<br />

Zuwendungsbescheide der Ostdeutschen Sparkassenstiftung<br />

an die Ev. Kirchengemeinde St. Annen in<br />

der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> übergeben<br />

Der 19. Mai 2009 wird der Ev. Kirchengemeinde St. Annen in<br />

<strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> sicher in bester Erinnerung bleiben. Hans<br />

Ulrich Weiss, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mansfeld-<br />

Südharz, überbrachte am Vormittag dem Gemeindekirchenrat St.<br />

Annen, vertreten durch Pfarrer Hauke Meinhold und den Vorsitzenden<br />

Dr. Joachim Rost die frohe Botschaft, dass die Ostdeutsche<br />

Sparkassenstiftung im Land Sachsen-Anhalt gemeinsam<br />

mit der Sparkasse Mansfeld-Südharz die Restaurierung des Kruzifix<br />

und des Altars in der St. Annenkirche in der Eisleber Neustadt<br />

fördern wird.<br />

Herr Weiss, Herr Meinhold und Herr Dr. Rost (v. l.)<br />

Diese Maßnahme stand auf der Wunschliste des Kirchenrates<br />

schon seit längerer Zeit ganz oben. Ermutigt durch die Sparkasse<br />

Mansfeld-Südharz stellte der Kirchenratsvorsitzende Dr. Rost<br />

daher vor einiger Zeit einen Antrag auf finanzielle Förderung an<br />

die Ostdeutsche Sparkassenstiftung. Dieser wurde auf der kürzlichen<br />

Sitzung der Stiftungsgremien positiv befunden, so dass<br />

die dringend notwendigen Arbeiten an diesem Kulturgut nun<br />

beginnen können. Dr. Rost freut sich bereits auf deren Abschluss<br />

und hofft, dass alle Arbeiten gegen Ende des Jahres beendet sein<br />

werden.<br />

Hans Ulrich Weiss verkündete mit sichtbarer Freude, dass die<br />

Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Land Sachen-Anhalt gemeinsam<br />

mit der Sparkasse Mansfeld-Südharz die notwendigen Arbeiten<br />

unterstützen wird. Weiss erklärte außerdem, dass die Sparkasse<br />

Mansfeld-Südharz an allen Förderungen durch die Sparkassenstiftung<br />

durch direkte Zustiftungen in Höhe von 20 % der<br />

Fördersumme beteiligt ist und als Ansprechpartnerin vor Ort die<br />

einzelnen Projekte bis zu deren Abschluss weiter begleitet.<br />

Bauarbeiten in der Neuapostolischen Kirche<br />

der <strong>Lutherstadt</strong> <strong>Eisleben</strong> sind abgeschlossen<br />

Seit Oktober des letzen Jahres, wurde die Neuapostolische Kirche<br />

umfassend einer Kur unterzogen.<br />

Wie der heutige Vorsteher der Gemeinde, Evangelist Bernd Rauchfuß<br />

mitteilte, haben sich mit diesen Baumaßnahmen die Bedingungen<br />

in dem Gotteshaus in der Johannes-Noack-Straße 9<br />

erheblich verbessert.<br />

Er berichtete auch mit Stolz, dass zum Tag der offenen Tür - am<br />

25. April 2009 der Pfarrer der St. Gertrud Gemeinde Dieter Tautz<br />

den Gläubigen dieser Gemeinde alles Gute wünschte.<br />

Tag der „Offenen Tür“<br />

In Zukunft möchte diese Kirche allen Menschen, die Hilfe suchen,<br />

offen stehen.<br />

An den Gottesdiensten und an den in Zukunft stattfindenden musikalischen<br />

Veranstaltungen kann auch jeder teilnehmen, der sich<br />

erst einmal über dieser Kirche informieren möchte.<br />

Am Freitag, dem 21. Mai 2009 legten die<br />

Wittenberger Botenläufer in der <strong>Lutherstadt</strong><br />

<strong>Eisleben</strong> eine kurze Rast ein<br />

Am Freitag begrüßte Berd Kubica, Stellvertreter der Oberbürgermeisterin,<br />

die Wittenberger Botenläufer auf dem Markt.<br />

Die Wittenberger Botenläufer sind harte Kerle (und Frauen) und<br />

immer für spektakuläre Aktionen zu haben. Am Himmelfahrtstag<br />

waren etwa 50 Vereinsmitglieder an der Schlosskirche in Wittenberg<br />

gestartet. Innerhalb von vier Tagen wollen die modernen<br />

Herolde auf dem Lutherweg in Sachsen-Anhalt sportlich flott pilgern<br />

und während der 410 Kilometer als Botschafter für ihre Heimatstadt<br />

werben. „Die Tour ist in diesem Jahr unser Beitrag zur<br />

Lutherdekade“, sagt Vereinsvorsitzender Eckhard Moritz und<br />

spricht vom Ehrenamt als Fulltime-Job.

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