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Protokoll über die Diskussionen an der Informationsveranstaltung ...

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Marino CrescioniniUrsula BergerBirrhardMarkus KämpferMarino CrescioniniSus<strong>an</strong>ne HuberZu den Zahlen von Herrn Baum<strong>an</strong>n: In den Ausführungen im Referat wurdevon 52 Fuhren pro Tag (hin und her) gesprochen. Die zitierten Zahlen, welche100 Fahrten aus dem Kiesareal ergeben sollten, sind im Moment aus seinerSicht nicht nachvollziehbar. Es werden zwischen 70‘000 und 120‘000 m3 Kiespro Jahr abgebaut.An <strong>der</strong> ersten Sitzung in Aarau bezüglich dem Abbaugebiet „L<strong>an</strong>gacher“ istrelativ schnell klar geworden, dass <strong>der</strong> Verkehr ein grosses Thema sein wird.D<strong>an</strong>nzumal st<strong>an</strong>d <strong>die</strong> S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Dorfstrasse (K400) im Bau und <strong>die</strong>L<strong>an</strong>ggasse Richtung Birrfeld war in einem sehr schlechten Zust<strong>an</strong>d (geteerterFeldweg). Dieser Weg vermag keine Lastwagen zu tragen. Die L<strong>an</strong>ggassemusste auch s<strong>an</strong>iert werden und m<strong>an</strong> hatte für <strong>die</strong>sen Ausbau mehrmals mitdem K<strong>an</strong>ton Kontakt und durch Katharina Dobler eine Stu<strong>die</strong> zur L<strong>an</strong>ggasseerstellen lassen. M<strong>an</strong> hatte <strong>die</strong> Idee, <strong>die</strong> Dorfstrasse als Gemeindestrasse zuübernehmen und <strong>die</strong> K<strong>an</strong>tonsstrasse über <strong>die</strong> L<strong>an</strong>ggasse zu führen, damitauch Lastwagenverkehr möglich ist. Dieses Anliegen wurde aber vom K<strong>an</strong>tonabgelehnt, weil <strong>der</strong> Bau einer neuen K<strong>an</strong>tonsstrasse so nicht möglich ist unddass m<strong>an</strong> Baugebiet nicht über Nichtbaugebiet erschliessen darf. DieL<strong>an</strong>ggasse im heutigen Zust<strong>an</strong>d ist keine K<strong>an</strong>tonsstrasse und darf heute imSinne eines „Besitzst<strong>an</strong>des“ genutzt werden. Es war für Birrhard also nichtmöglich, <strong>die</strong> L<strong>an</strong>ggasse so auszubauen, dass m<strong>an</strong> den Verkehr aus <strong>der</strong>Kiesgrube L<strong>an</strong>gacher hätte darüber führen können.Die heutigen Lastwagen sind schwerer und breiter geworden undverursachen dadurch auch grössere Strassenschäden. Der Lastwagenfahrerfährt nach dem Motto „nach uns kommen nur noch <strong>die</strong> P<strong>an</strong>zer“ und so istauch <strong>der</strong> PW-Lenker nicht immer glücklich mit dem Lastwagenverkehr. M<strong>an</strong>müsste <strong>an</strong> den Strassen überhaupt Anpassungen vornehmen bezüglichRichtgeschwindigkeit, Strassenbreite, Strassenunterhalt. Das muss allesrechnerisch berücksichtigt werden, vor allem wenn m<strong>an</strong> heute mit einerzusätzlichen Verkehrsbelastung mit Lastwagen von rund 20 Jahren spricht.Den Ausführungen ist – ausser dass <strong>die</strong> Lastwagen nicht breiter gewordensind – nichts beizufügen. Aus Sicht <strong>der</strong> Oekologie sind weniger Fahrten mitgrosser Ladekapazität entscheidend. Die Lastwagen sind 1 – 1,50 m länger,<strong>die</strong> Breite ist durch das Gesetz mit 2,5 m gegeben.Die Firma Agir gar<strong>an</strong>tiert gemäss den Ausführungen und den vorgelegtenFolien, dass ihre Lastwagen nicht durch’s Dorf fahren. Sie macht denVorschlag, <strong>die</strong>se Folie zu kopieren und mit den Amtlichen Mitteilungen <strong>an</strong> <strong>die</strong>Haushaltungen zu verteilen. Es ist kaum vorstellbar, dass alle Lastwagen <strong>die</strong>Werkausfahrt auf <strong>die</strong> K<strong>an</strong>tonsstrasse (Birrfeldstrasse) benützen. Wenn esbeim Seebli-Knoten staut, machen <strong>die</strong> Lastwagen sicher nicht <strong>die</strong>sen Umwegmit <strong>der</strong> Aussicht auf den Stau und fahren somit einfach durch Mülligen, undd<strong>an</strong>n gibt es bei <strong>der</strong> Reussbrücke Richtung Birmenstorf ein Chaos.

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