helfen sie uns – damit wir helfen können. - St. Hedwig

Freitag, 29.6. 14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:30 Uhr
18:00 Uhr
Freitag, 29.6. bis
Sonntag, 1. Juli
St. Hedwig Bote Mai · Juni 2012
KjG: Die riesigen Zwerge
Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache
KjG: Gummibärchen
KjG: Die Freaky-Fridays
MannSchaft – Jakobsweg
Samstag, 30.6. Familienkreis III – Agenda-Garten
Degerloch
Montag, 2.7. 18:45 Uhr Männerschola im Hedwigsaal
Dienstag, 3.7. 9:00 Uhr
10:30 Uhr
16:15 Uhr
17:30 Uhr
18:30 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Mittwoch, 4.7. 15:00 Uhr
17:00 Uhr
17:30 Uhr
19:30 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Donnerstag, 5.7. 15:00 Uhr
17:00 Uhr
18:30 Uhr
18:30 Uhr
18:45 Uhr
20:00 Uhr
Freitag, 6.7. 14:30 Uhr
15:30 Uhr
16:30 Uhr
18:00 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2011
Eltern-Kind-Gruppe Jahrgang 2010
Kinderchor im Hedwigsaal
Jungpfadfinder in der JuWo
Pfadfinderinnen in der JuWo
Taufvorbereitung im Pfarrhaus
Zeitweise Weibszeit im Stüble
Eltern-Kind-Gruppe „Die Möhringer
Teppichflitzer“
NeuMinis – Schulung
Wölflinge in der JuWo
Team des Kindergottesdiensts
Kirchenchor im Hedwigsaal
Rover in der JuWo
Handarbeitskreis im Stüble
KjG: Lachgummis
Jungpfadfinder in der JuWo
VA im Pfarrhaus
Pfadfinder in der JuWo
KGR im Pfarrhaus
KjG: Die riesigen Zwerge
Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache
KjG: Gummibärchen
KjG: Die Freaky-Fridays
Zum Nachdenken
„Wer seine Seele festhält, wird sie verlieren; wer sie aber hergibt, wird
sie gewinnen.“ ... Ich saß vor meinem Tisch, und der Gedanke ging weiter:
Meine Seele hergeben – aber an wen? Wer ist imstande, sie mir abzufordern?
So abzufordern, dass darin nicht doch wieder ich es bin, der sie in die Hand
nimmt? Nicht einfach hin „Gott“, denn wenn der Mensch es nur mit Gott
zu tun haben will, dann sagt er „Gott“ und meint sich selbst. Es muss also
eine objektive Instanz sein, die meine Antwort aus jeglichem Schlupfwinkel
der Selbstbehauptung herausziehen kann. Das aber ist nur eine einzige: die
katholische Kirche in ihrer Autorität und Präzision. Die Frage des Behalten
oder Hergeben der Seele entscheidet sich letztlich nicht vor Gott, sondern vor
der Kirche.
Romano Guardini
Da war mir zumute, als ob ich alles – wirklich „alles“, mein Dasein – in
meinen Händen trüge, wie in einer Waage, die im Gleichgewicht stand: „Ich
kann sie nach rechts sinken lassen, oder nach links. Ich kann meine Seele
hergeben, oder sie behalten.“ Und da habe ich dann die Waage nach rechts
sinken lassen. Der Augenblick war ganz still. Da war weder eine Erschütterung,
noch eine Erleuchtung, noch irgendein Erlebnis. Es war die ganz klare Einsicht:
„So ist es.“ – Und die unmerklich leise Bewegung: „So soll es sein!“ Dann ging
ich hinaus zu meinem Freund und sagte es ihm. In ihm selbst aber muss etwas
Ähnliches vor sich gegangen sein ... So war für ihn die Frage gewesen, wo der
Weg zur Liebe führe, und die Antwort hatte auch für ihn gelautet: durch die
Kirche.
Aus: Berichte über mein Leben, von Romano Guardini (1885-1968), Theologe,
Religionsphilosoph, Universitätslehrer
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