helfen sie uns – damit wir helfen können. - St. Hedwig
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Orte des Zuhörens<br />
Die Idee „ Orte des Zuhörens“<br />
geht zurück auf den Mailänder Kardinal<br />
Martini. Aufgabe der ganzen<br />
Gemeinde ist es, sich um Schwestern<br />
und Brüder zu kümmern und Anteil<br />
zu nehmen am Leben der Menschen<br />
vor Ort.<br />
Ehrenamtliche nehmen sich Zeit<br />
für Menschen, <strong>sie</strong> sind da, haben<br />
Zeit und hören aktiv zu. Es <strong>können</strong><br />
alle Menschen kommen, die einen<br />
Gesprächspartner suchen, die erzählen<br />
wollen, die ihre Sorgen aussprechen<br />
möchten, die enttäuscht<br />
sind, die nicht mehr alleine weiterwissen.<br />
<strong>–</strong><br />
Ehrenamtliche, geschulte Mitarbeiter<br />
hören zu, immer zu Zweit,<br />
und wenn es gewünscht <strong>wir</strong>d, versuchen<br />
<strong>sie</strong> mit dem Gast Lösungen<br />
zu finden oder verweisen auf vorhandene<br />
soziale Dienste.<br />
In <strong>uns</strong>erer Seelsorgeeinheit<br />
wollen <strong>wir</strong> diese Idee ver<strong>wir</strong>klichen.<br />
Mit diesem Projekt „Orte des Zuhörens“<br />
haben <strong>wir</strong> <strong>uns</strong> um die Teil-<br />
habe am CKD-Projekt „Unsere <strong>St</strong>ärke<br />
ist die Nähe“ erfolgreich beworben.<br />
Das CKD-Projekt will das caritative<br />
Ehrenamt stärken und beleben.<br />
Projekte, wie den Aufbau von<br />
Orten des Zuhörens werden personell<br />
und finanziell unterstützt und<br />
begleitet.<br />
Wir suchen Menschen, die gerne<br />
und gut zuhören <strong>können</strong>, die zwei<br />
<strong>St</strong>unden pro Monat Zeit haben und<br />
bereit sind, sich schulen zu lassen.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni 2012<br />
Pastoralreferent Benedikt Maier,<br />
Telefon 719 86 78, maier@sankthedwig.de,<br />
bei Frau Rosemarie Welker,<br />
Telefon 715 64 54 oder bei Frau<br />
Brigitte Neyer- <strong>St</strong>rohmaier, Telefon<br />
677 35 66.<br />
Sozialwerk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />
Der Vorstand des Sozialwerks<br />
hat beschlossen, ab sofort seine<br />
Mitglieder nicht nur bei Pflegedienstleistungen<br />
der Katholischen<br />
Sozialstation, sondern auch bei der<br />
Inanspruchnahme der Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> zu unter-<br />
stützen: Es werden zehn Prozent<br />
der Rechnungsbeträge oder Eigenanteile<br />
erstattet, begrenzt auf kalenderjährlich<br />
50,00 h. Voraussetzung<br />
ist, dass die Mitgliedschaft im<br />
Sozialwerk zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
bereits sechs Monate angedauert<br />
haben muss.<br />
Sie erreichen die Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> über die Telefonnummer<br />
677 35 66 und per<br />
Mail unter nachbarschaftshilfe@<br />
sankthedwig.de. Frau Neyer-<strong>St</strong>rohmaier<br />
hilft Ihnen gerne weiter.<br />
Priesterjubiläum<br />
Pfarrer<br />
Heinrich Weikart<br />
am Pfingstmontag<br />
In diesem Jahr feiert Pfarrer<br />
Heinrich Weikart, zur Zeit Pfarrer<br />
in Gundelsheim, sein 40-jähriges<br />
Priesterjubiläum. Seine Primiz fei-<br />
BuFDi oder FSJ´ler gesucht<br />
Unsere Gemeinde bietet wieder ab September 2012 eine <strong>St</strong>elle an für<br />
einen Bundesfreiwilligendienstleistenden oder für ein freiwilliges soziales<br />
Jahr.<br />
Anfragen <strong>können</strong> Sie direkt an das Pfarramt stellen unter Telefon:<br />
0711/719 86 60 oder E-Mail: pfarramt@sankthedwig.de.<br />
erte er 1972 in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>. Am<br />
Pfingstmontag <strong>wir</strong>d er in seine Heimatgemeinde<br />
zurückkehren und<br />
um 10:00 Uhr die Hl. Messe feiern.<br />
Herzlich Willkommen und Gottes<br />
Segen für seinen weiteren Dienst.<br />
Organi<strong>sie</strong>rte<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />
Die Organi<strong>sie</strong>rte Nachbarschaftshilfe<br />
ist ein kirchlicher<br />
Dienst. Frauen und Männer bieten<br />
stundenweise und ehrenamtlich<br />
gegen eine Aufwandsentschädigung<br />
alltagsunterstützende Hilfen an. Unser<br />
Angebot richtet sich hauptsächlich<br />
an ältere und kranke Menschen,<br />
an Menschen mit Behinderung, sowie<br />
an pflegende Angehörige und<br />
an Familien mit Kindern in Krisensituationen,<br />
wenn zum Beispiel die<br />
Mutter erkrankt ist.<br />
Für eine <strong>St</strong>unde Nachbarschaftshilfe<br />
berechnen <strong>wir</strong><br />
10.50 h.<br />
Bei <strong>uns</strong> ist der Träger der Organi<strong>sie</strong>rten<br />
Nachbarschaftshilfe die<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>. Unsere<br />
Hilfe steht allen Menschen offen.<br />
Die Nachbarschaftshelfer entscheiden<br />
sich freiwillig, für welchen Einsatz<br />
und in welchem Zeitumfang <strong>sie</strong><br />
sich engagieren möchten. Der<br />
Dienst ist ein Geben und Nehmen.<br />
Die Begegnungen bereichern<br />
Helfer und Helferinnen sowie die<br />
begleiteten Personen. Das <strong>wir</strong>d<br />
auch deutlich in dem Bericht einer<br />
Helferin:<br />
„Die Nachbarschaftshilfe der<br />
Katholischen Kirche Möhringen hat<br />
es sich zum Ziel gesetzt, Menschen,<br />
die ihren Alltag nicht mehr alleine<br />
bewältigen <strong>können</strong>, in ihrer gewohnten<br />
Umgebung zu unterstützen.<br />
Ich gehöre diesem Team seit dessen<br />
Gründung an und betreue seither<br />
immer die gleiche Dame einen<br />
Nachmittag pro Woche. Es ist ein<br />
gutes Gefühl, mit anderen Helferinnen<br />
dazu beizutragen, dass <strong>sie</strong> noch<br />
in ihrer eigenen Wohnung leben<br />
kann und nicht in ein Alten- oder<br />
Pflegeheim umziehen muss. Da die<br />
Dame lediglich körperlich eingeschränkt,<br />
geistig aber noch sehr fit<br />
ist, hat sich im Laufe der Zeit auch<br />
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