22 Pfadfinder feiern den Georgstag Der heilige Georg symboli<strong>sie</strong>rt in besonderer Weise die Ritterlichkeit unter den Heiligen. Hilfsbereit, nicht auf den eigenen Vorteil bedacht und mutig, wenn es darum geht, sich für Unsere Pfadfinder beim Georgstag 2012 das Gute einzusetzen. Deshalb wählten die Pfadfinder sich den heiligen Georg als Patron. Unsere Pfadfinder haben den Georgstag gebührend gefeiert. In dem großen Schwarzzelt, der Jurte, feierten <strong>sie</strong> einen Gottesdienst, während dem viele Pfadfinder ihr Versprechen ablegten. Wenn eine Pfadfinderin oder ein Pfadfinder zu einer neuen <strong>St</strong>ufe aufsteigt, überlegt <strong>sie</strong>/er sich, wofür <strong>sie</strong>/er sich einsetzen möchte. Dabei orientiert <strong>sie</strong>/er sich an den drei Dimensionen der Verantwortung: vor Gott, den Nächsten und sich selbst.
Firmung 2012 <strong>–</strong> Feel the spirit Am 13. Mai werden 38 Jugendliche aus <strong>uns</strong>erer Seelsorgeeinheit durch Domkapitular Dr. Heinz Detlef <strong>St</strong>äps das Sakrament der Firmung empfangen. Vom Heiligen Geist be<strong>sie</strong>gelt und nachdem <strong>sie</strong> zuvor ihr Ja zu Christus und seiner Kirche gesprochen haben, erlangen <strong>sie</strong> so die Volljährigkeit in kirchlichen Dingen. Seit Januar haben <strong>sie</strong> den Jugendalphakurs mitgemacht, haben regelmäßig die Gottesdienste mitgefeiert und sich oft mit Gott, seiner Kirche und ihrem Glauben auseinandergesetzt. Es war schön, die jungen Mitchristen mit ihren Fragen zu begleiten und <strong>sie</strong> ein <strong>St</strong>ück näher an Gott und seine Kirche herangeführt zu haben. Wir danken den Firmkatecheten Barbara Schorr, Ivana Antunovic, Dr. Karlheinz Michels, Danijel Kikas, Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach, Alexandra Cochius, Johannes Dorow, Obalit Sargizi, Paul <strong>St</strong>rohmaier und Philipp Valic. Dank auch den Eltern <strong>–</strong> die organi<strong>sie</strong>rt von Frau Kroll <strong>–</strong> für das leckere Frühstück an den Samstag- morgen sorgten. Es war ein gelungener <strong>St</strong>art in den Alphakurs. Folgende Jugendliche sollen die Firmung empfangen: Christina Beer, Claudio Bejaoui, Alexandra Cochius, Margerita Cochius, Florian Deitermann, Philipp Derichs, Sebastian Erath, <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Mai · Juni 2012 Tobias Feuerecker, Deborah Freudigmann, Simone Gleixner, Milkiyas Goitom, Frieder Göppert (<strong>wir</strong>d in Rom gefirmt), Rosa Groll, Kai Hartmann, Hanna Jung, Pascal Kampa, Pierce Kampa, Julia Korte, Carla Marselli, Isabell Mosandl, Marcel Pawletta, Eva Pfitzner, Fabian Ripsam, Melanie Sakac, Daniel Schäfer, Joy Schönberger, Nicolas Schopf, Chiara Schroda, Pia Siegele, Iwona Sordyl, Claudio <strong>St</strong>olz, Rimon Temanu, Luca Tuti Castro, Sandra Tzegas, Franziska Volk, Jochen Wagner, Alexander Waigum, Lukas Wiedenmann und Daniel Witowski. Am Dienstag nach Pfingsten startet dann eine Gruppe von 34 Wallfahrern (so viele, wie noch nie) nach Rom. Gottes Segen und ergreifende Erfahrungen allen! Die hl. Theresa von Avila sagt zu ihren Schwestern: „Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber, Gott allein bleibt derselbe. Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott hat, der hat alles. Gott allein genügt.“ Voll Blüten Voll Blüten steht der Pfirsichbaum, Nicht jede <strong>wir</strong>d zur Frucht, Sie schimmern hell wie Rosenschaum Durch Blau und Wolkenflucht. Wie Blüten gehn Gedanken auf, Hundert an jedem Tag - Lass blühen! lass dem Ding den Lauf! Frag nicht nach dem Ertrag! Es muss auch Spiel und Unschuld sein Und Blütenüberfluss, Sonst wär die Welt <strong>uns</strong> viel zu klein Und Leben kein Genuss. Hermann Hesse Frühling Herz, mein Herz, sei nicht beklommen Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling gibt zurück, Was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben, Und wie schön ist doch die Welt! Und mein Herz, was dir gefällt, Alles, alles darfst du lieben. Heinrich Heine (1797 <strong>–</strong> 1856) Lob des Frühlings Saatengrün, Veilchenduft, Lerchen<strong>wir</strong>bel. Amselschlag, Sonnenregen, linde Luft! Wenn ich solche Worte singe, Braucht es dann noch großer Dinge, Dich zu preisen, Frühlingstag? Ludwig Uhland (1787 <strong>–</strong> 1847) 23