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Jahresbericht 2009

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von einem externen Unternehmen evaluiert<br />

und als ,enorm wichtig und gefragt<br />

für die Zukunft‘ beurteilt.<br />

Leiter<br />

Michael Müller<br />

IfS-Fundament –<br />

eigenständig leben und wohnen<br />

IfS-Diagnostik<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> war die IfS-Diagnostik für<br />

570 Personen (Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene) Anlaufstelle zur Abklärung<br />

unterschiedlicher Fragestellungen<br />

im emotionalen und kognitiven Bereich.<br />

Auffallend häufig galt es eine Antwort<br />

auf die Frage, ob bei einem Kind ein<br />

sogenanntes ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-<br />

und Hyperaktivitätssyndrom)<br />

vorliegt, zu finden. Bei Menschen mit<br />

Behinderungen gewann – neben der<br />

Abklärung der kognitiven Begabungen<br />

und Grenzen – eine Diagnostik im<br />

emotionalen Bereich vermehrt an Bedeutung.<br />

IfS-Wohnen<br />

Leiterin<br />

MMag.<br />

Annette Berthold<br />

Koordinationsstelle<br />

IfS-Delogierungsprävention<br />

Im vergangenen Jahr konnte die IfS-<br />

Delogierungsprävention dank zunehmender<br />

Bekanntheit und dank<br />

erfolgreicher Kooperationen mit Wohn-<br />

34<br />

39<br />

bauträgern und anderen sozialen Einrichtungen<br />

20 % mehr Haushalte, die<br />

vom Wohnungsverlust bedroht waren,<br />

erreichen. In 83,8 % der insgesamt 191<br />

Fälle gelang es, den Wohnraum zu<br />

sichern bzw. einen adäquaten neuen<br />

Wohnraum zu finden. In rund 60 % der<br />

betroffenen Haushalte lebten Kinder.<br />

Es zeigte sich, dass häufig trotz regelmäßigem<br />

Einkommen – in etwas mehr<br />

als einem Drittel sogar trotz Erwerbstätigkeit<br />

– Mietrückstände produziert<br />

werden.<br />

Das Ziel war, um ca. 20 % mehr bedrohte<br />

Haushalte zu erreichen. Dies ist<br />

gelungen.<br />

Leiterin<br />

Heidi Lorenzi<br />

IfS-Krisenwohnungen<br />

<strong>2009</strong> boten die fünf Krisenwohnungen<br />

des IfS vorübergehend 70 Menschen<br />

(48 Frauen, 6 Männer und 16 Kinder)<br />

eine Wohnmöglichkeit, um dort Ruhe<br />

und Schutz zu finden. 38 Parteien konnten<br />

die Krisenwohnungen im Laufe des<br />

vergangenen Jahres wieder verlassen,<br />

26 Parteien zogen sogar in eine eigene<br />

Wohnung.<br />

IfS-Opferschutz<br />

5<br />

37<br />

ohne Kind<br />

ein Kind<br />

zwei Kinder<br />

drei und mehr Kinder<br />

sonstige Angehörige<br />

IfS-FrauennotWohnung –<br />

das frauenhaus in vorarlberg<br />

Im letzten Jahr fanden in der IfS-FrauennotWohnung<br />

63 Frauen und 49 Kinder<br />

Schutz vor Gewalt durch ihre Ehemänner,<br />

Lebensgefährten oder Väter.<br />

76<br />

IfS-Delogierungsprävention:<br />

Verteilung der Haushalte mit und ohne Kinder<br />

IfS-<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

IfS-Delogierungsprävention –<br />

Siedlungsarbeit<br />

Rund 86 % der hilfesuchenden Frauen<br />

waren jünger als 40 Jahre. Die Aufenthaltsdauer<br />

variierte zwischen einem<br />

Tag und einem Jahr, wobei der Großteil<br />

der Frauen und Kinder zwischen 31 und<br />

90 Tage in der IfS-FrauennotWohnung<br />

verbrachte. Schwerpunktmäßig wurde<br />

im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit<br />

mit Kooperationspartnern sowie<br />

die Arbeit mit Migrantinnen intensiviert.<br />

Im Rahmen der Beratung unserer Klientinnen<br />

standen im vergangenen Jahr<br />

existenzsichernde Maßnahmen wie die<br />

Wohnungssuche, die Arbeitssuche,<br />

die Stabilisierung der Gesundheit und<br />

Deutschkurse im Vordergrund.<br />

25<br />

6<br />

Leiterin<br />

Tanja Kopf<br />

3<br />

20 Jahre und jünger<br />

21-30 Jahre<br />

31-40 Jahre<br />

41-50 Jahre<br />

51-60 Jahre<br />

IfS-FrauennotWohnung:<br />

Alter der Klientinnen<br />

10<br />

19

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