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vonDante - società dante alighieri salzburg

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Salisburgo, ItaliaUn sognoHo fatto un sogno. Ho sognato che era facile fareNeues von Dante. Avevamo una bella redazione,con tantissimi collaboratori che lavoravano soprattuttoalla scelta dei testi, perché NvD era un giornaledi tutti e ci arrivavano continuamente articoli,foto e storie di ogni tipo. Centinaia di soci volevanoraccontare del loro ultimo viaggio in Italia,ognuno aveva una mostra, un ristorantino speciale,un itinerario segreto, un’incantevole città d’arte,laggiù oltre le Alpi, da consigliare… Piovevano lerecensioni spontanee di film e libri italiani, maanche grandi scrittori insistevano per farsi pubblicaree le star del cinema per farsi intervistare. Noi cifacevamo un po’ pregare, ma poi accettavamo. Ildifficile era invece accontentare tutte le ditte chevolevano diventare nostri sponsor, e anche coi politicic’era da stare molto attenti. Avevamo dovutofissare noi un tetto massimo alle sovvenzioni pernon mettere in pericolo il loro amato deficit zero.Tutti a Salisburgo leggevano Neues von Dante e chiancora non sapeva l’italiano si iscriveva appositamenteai nostri corsi.Un bel sogno! Poi mi sono svegliato e ho ritrovatouna realtà un po’ meno gloriosa. - Però – ho pensato– forse qualche passo in quella direzione sipotrebbe tentare! – Ho chiesto pareri ed aiuto,qualcosa ha iniziato a muoversi, e pian piano, lavorandoe discutendo, mi sono accorto che così solopoi non ero e un po’ – un pochino - di quel sognosi stava avverando. Così è nato questo numero, cheesce sì con un certo ritardo, ma in compenso si presentacon una veste tipografica nuova più vivace.L’idea è di proporre più immagini e più testi in italiano.Ci sarà qualche lettura facile, qualche testopiù impegnativo con note in tedesco e naturalmente,anche articoli in tedesco. Le due lingue si alternerannod’ora in poi con più frequenza e libertànelle nostre pagine, proprio come succede nellanostra testa di italofili austriaci o austrofili italiani.Ci saranno servizi sulle nostre iniziative: sulle bellezzedell’Italia, ma non chiuderemo gli occhi difronte a questioni diattualità. Più di tuttoperò, cari lettori, ci piacerebbepubblicare anchevostre storie e consiglisull’Italia. Come nel miosogno. E scusatemi se,nonostante il periodo,esprimo il mio desiderio avoi e non a Babbo Natale.È che non credo molto aBabbo Natale, ma ai sognisì e so che l’Italia ispiraanche i vostri sogni.Buona letturae Buon Natale!Ein TraumIch habe einen Traum gehabt: Es war leicht, Neues von Dantezu machen. Wir hatten eine schöne Redaktion mit vielenMitarbeitern, die hauptsächlich an der Auswahl der Textearbeiteten, weil NvD eine Zeitung für alle war, und Artikel, Fotos,oder Geschichten ständig eintrafen. Hunderte von Mitgliedernwollten von ihrer letzten Italienreise erzählen, jeder hatte eineAusstellung, ein besonders nettes Restaurant, einenTourgeheimtipp, eine entzückende Kunststadt zu empfehlen, -dort unten jenseits der Alpen. Spontane Rezensionen überitalienische Bücher oder Filme strömten herein, aber auch großeSchriftsteller machten Druck, um eine Seite bei uns zu bringenund die Filmstars um ein Interview. Wir ließen uns ein wenigbitten, willigten dann aber doch ein. Besonders schwierig aberwar es, all die Firmen zu befriedigen, die bei uns Sponsorenwerden wollten, und auch mit den Politikern musste man sehraufpassen. Wir mussten selber eine Subventionshöchstgrenzefestlegen, um ihr geliebtes Nulldefizit ja nicht zu gefährden!In Salzburg las jeder Neues von Dante und wer immer noch keinItalienisch konnte, meldete sich extra deswegen zu unserenKursen an.Ein schöner Traum! Dann bin ich aufgewacht und habe eineetwas weniger glorreiche Wirklichkeit vorgefunden. – Nun ja –habe ich gedacht – den einen oder anderen Schritt in dieRichtung könnte man doch wagen! – Ich habe um Ratschlägeund Hilfe gebeten, etwas hat sich in Bewegung gesetzt undnach und nach habe ich während des vielen Arbeitens undDiskutierens gemerkt, dass ich eigentlich gar nicht so alleindastehe und etwas – ein bisserl – von diesem Traum langsamwahr wurde. So ist diese Ausgabe entstanden, die zwar mitetwas Verspätung, dafür aber mit einem neuen undlebendigeren Layout herauskommt.Die Grundidee ist es, mehr Bilder und italienische Texteanzubieten. Es wird leichte Texte, anspruchsvollere Lektüre mitErläuterungen in Deutsch, sowie selbstverständlich, weiterhinauch Artikel auf Deutsch geben. Die beiden Sprachen werdensich auf unseren Seiten von nun an häufiger und ungezwungenerabwechseln, genau so wie in unseren Köpfen von italophilenÖsterreichern oder austrophilen Italienern.Es wird Berichte über unsere Initiativen und Italiens Schönheitengeben, vor aktuellen Fragen jedochunsere Augen nicht verschließen. Vorallem aber, liebe Leserinnen und Leser,würden wir auch ihre Berichte,Erfahrungen, Tipps über Italien gerneveröffentlichen, wie in meinem Traum.Verzeihen Sie bitte, wenn ich gerade indieser Zeit, Ihnen und nicht demWeihnachtsmann meine Wünscheäußere. Ich glaube nicht besonders anden Weihnachtsmann, sehr wohl aber andie Träume und ich weiß, dass Italienauch ihre Träume inspiriert.Viel Spaß beim Lesen und FroheWeihnachtenGIORGIO SIMONETTO3

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