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SURVEAST – Technologiestudie mit SharePoint5.2. Spezifische AnforderungenDie Anforderungen an das Modul basieren auf den Konzeptdokumenten des Kantonsspital St.Gallenbezüglich des geplanten Gesamtsystems „SURVEAST“ sowie des zu entwickelnden Moduls zurSurveillance myeloablativer Therapien bei hämatoonkologischen Patienten.5.2.1. Funktionale Anforderungen5.2.1.1. DatenerfassungZiel der Erfassung der Patientendaten und Behandlungsdaten ist die Nachverfolgbarkeit des Verlaufesvon aufgetretenen Infekten während einer Behandlung im Kantonsspital und deren Resultat. Im Modulzur Surveillance myeoablativer Therapien werden dazu die Behandlungsdaten der Onkologie erfasstund in die Auswertung beigezogen.Die gesamte Patientengeschichte beginnt mit Geburt und kann auch Daten über Ereignisse umfassen,die bereits vor dem Spitalaufenthalt respektive vor der eigentlichen Therapie stattgefunden haben. AlsEreignisse werden alle Diagnosen, Therapien etc. definiert die mit dem Auftreten von Infektionen undderen Behandlungen zusammenhängen.Um Zusammenhänge von infektologischen Ereignissen bei Patienten während Chemotherapienaufzuzeigen, werden Start und Ende eines Chemotherapiezyklus mit der daraus erfolgten Aplasie(Aussetzen der Bildung der Blutzellen) erfasst. Infektiologische Ereignisse können anhand desDatums diesen Zyklen zugeordnet werden. Die Daten müssen dazu interdisziplinär zwischenOknologie/Hämatoologie und Infektiologie/Spitalhygiene erfasst und eingesehen werden können.Eine Übersicht über die zu erfassenden Daten ist im Kapitel 5.3.1 zu finden.5.2.1.2. AuswertungDie Auswertung der Daten soll Rückschlüsse ermöglichen, unter welchen Umständen die einzelnenInfekte aufgetreten sind. Dazu werden die Daten aus der Onkologie sowie die vorangegangenenDaten der Infektiologie verwendet. So kann ermittelt werden, welche vorangegangenenBehandlungen, Messdaten oder Falldaten wie oft zu welchen Infektionen führen.Einfaches Beispiel: Patienten die während einer Chemotherapiebehandlung in einem Viererzimmeruntergebracht sind, erleiden häufiger eine Pilzinfektion als Patienten die einzeln untergebracht sind.5.2.2. ErweiterbarkeitDie Menge der zu erfassenden Daten muss zwar erweiterbar sein, sollte aber im Grundgerüstweitgehend konstant bleiben, damit die Daten auch sinnvoll ausgewertet werden können.5.2.3. SchnittstellenUm die Stammdaten konsistent zu halten, sollen Schnittstellen zu Drittsystemen ermöglicht werden.Welche Drittsysteme angeschlossen werden können ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht genaudefiniert, das Kantonsspital verfügt aber über einen Schnittstellenservice der die Daten aus denDrittsystemen aufbereiten kann, damit sie sich einfach importieren lassen. Die genaue Spezifikationder Schnittstellen erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.Datum: 23-12-2010 Clemens Meier & Silvan Gacond Seite: 14 von 79

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