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SURVEAST – Technologiestudie mit SharePoint8. Umsetzung der Architektur8.1. Architekturkonzepte8.1.1. DatenbankDie SURVEAST Datenbank kann wahlweise auf einer eigenen SQL Server Instanz betrieben werdenoder auf derselben wie die SharePoint Content Datenbanken. Wichtig hierbei ist, dass die im BDCModel (siehe 7.2.2) hinterlegten Active Directory Identitäten auch die richtigen Berechtigungen aufdem SQL Server besitzen.Um sicherzustellen, dass die externe SURVEAST Datenbank wirklich vom SharePoint getrenntwerden kann, wurden während den Tests die Instanzen getrennt. Dies verursacht grundsätzlich keineProbleme oder Seiteneffekte.Die logische Struktur der Datenbank wird im Kapitel (8.2.2) genauer beschrieben.8.1.2. Datenbankanbindung des SURVEAST BCS ServiceWie im Abschnitt 7.2 beschrieben gibt es mehrere Möglichkeiten eine Datenbank mit dem BCS zuverbinden: Direkt über eine angegebene Treiberschnittstelle, über einen WCF Service oder über eine.NET Assembly.Als erste Alternative, wurde der Weg über die .NET Assembly und Linq2Sql geprüft. Während derErstellung eines Prototypen hat sich aber herausgestellt, dass diese Indirektion schlussendlich keinewesentlichen Vorteile bringt. Die Daten sind im Weiteren nur über das Interface des BCS Services inSharePoint verwendbar, wo Relationen zwischen den Daten nur sehr mühsam wiederverwendetwerden können. Da die Security direkt über das ActiveDirectory realisiert wird, erübrigt sich auch dieEinbindung eines Security-Layers in dieser Schicht.So wurde beschlossen die Daten direkt durch eine im BDC-Model angegebene SQL-ServerTreiberschnittstelle zu laden. Die Abstraktion der konkreten Ereignisse wird direkt auf der Datenbankbehandelt (siehe 8.1.1). So hält sich auch die Komplexität des BDC-Models in Grenzen und dasDeployment funktioniert via BDC Model in der SURVEST Solution zuverlässig.8.1.3. Umsetzung der Vererbungshierarchie als BCS-ServiceDa das SURVEAST Datenmodell für die verschiedenen Ereignistypen eine speziellere Strukturaufweist wird hier bereits auf der Business Data Connectivity Schicht eine Abstraktion vorgenommen.Konkret geht es darum, die konkreten Ereignistypen zwar redundanzfrei in der Datenbank abzubilden,diese aber trotzdem im Sharepoint als einzelne Entitäten darzustellen. Dies wurde wie folgtumgesetzt:Abbildung 11: Beispiel für die Vererbung der EreignisseAus Sicht des Domain Models ist das Ereignis „abnormale Körpertemperatur“ eine Konkretisierungdes Typs Ereignis, was logisch gesehen natürlich Sinn macht. Es besitzt also alle Parameter einesEreignisses sowie einige zusätzliche, welche zum konkreten Ereigenis „abnormale Körpertemperatur“gehören. Auf Datenbankebene ist dies nun mit einer Aggregation, also mit einer 1:1 Beziehungzwischen den Tabellen „Event“ und „AbnormalBodyTemperature“ realisiert:Abbildung 12: Vererbung in der Datenbank als AssosiationDatum: 23-12-2010 Clemens Meier & Silvan Gacond Seite: 32 von 79

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