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Hätten Sie's gewusst? - Bickhardt Bau AG

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Spezialtiefbau<br />

8<br />

Warte- und Koppelstelle für die<br />

Berufsschifffahrt sowie eine gesonderte<br />

Wartestelle für Sportboote. Für<br />

die Dauer des Umbaus, für den eine<br />

<strong>Bau</strong>zeit von zwei Jahren vorgesehen<br />

ist, wird der Schiffsverkehr durch die<br />

Südkammer geschleust. Allein durch<br />

die größere Schleusenlänge verringert<br />

sich nach Fertigstellung die Schleusungszeit<br />

für die heute verkehrenden<br />

Schubverbände von 135 auf 49 Minuten.<br />

Das zeitraubende Entkoppeln<br />

entfällt.<br />

„Das macht den Oder-Spree-Kanal<br />

auch wieder für die Industrie als Verkehrsweg<br />

interessant“, betonte der<br />

Präsident der Wasser- und Schifffahrtsdirektion<br />

Ost, Thomas Menzel,<br />

anlässlich des offiziellen <strong>Bau</strong>beginns<br />

14 | Blickpunkt <strong>Bickhardt</strong> <strong>Bau</strong> 02/10<br />

Anfang April. Die Bedeutung des<br />

Standortfaktors Wasserstraße zeige<br />

sich derzeit besonders in Eisenhüttenstadt,<br />

wo Deutschlands größte Fabrik<br />

für Wellpappenrohpapier entsteht.<br />

Entsprechend bemüht sei der Bund,<br />

nach und nach alle Schleusen im Bereich<br />

der Spree-Oder-Wasserstraßen<br />

an die heutigen Bedürfnisse anzupassen<br />

und somit an das transeuropäische<br />

Binnenwasserstraßennetz anzubinden,<br />

erklärte Menzel.<br />

Im Beisein von Brandenburgs Verkehrsminister,<br />

zahlreichen Vertretern<br />

aus der Wirtschaft, der Wasser- und<br />

Schifffahrtsverwaltung sowie interessierter<br />

Bürger gab er den feierlichen<br />

Startschuss für den Ausbau des<br />

wichtigen und umweltfreundlichen<br />

In die Jahre gekommen: Die Nordkammer<br />

der Kersdorfer Schleuse<br />

muss saniert werden.<br />

Verkehrsträgers – nicht mit dem obligatorischen<br />

Spatenstich, sondern mit<br />

einem ersten Rammschlag. Nachdem<br />

die Ehrengäste per Knopfdruck das<br />

akustische Startsignal gegeben hatten,<br />

rüttelten die Spezialtiefbauer von<br />

<strong>Bickhardt</strong> <strong>Bau</strong> die erste, rund dreieinhalb<br />

Tonnen schwere Spundbohle lotrecht<br />

an ihren vorgesehenen Platz.<br />

Mittlerweile haben sich die Spezialtiefbauer<br />

um Projektleiter Jörn Ahrend<br />

und Wasserbaumeister Nick Hortig an<br />

das Leben am Oder-Spree-Kanal gewöhnt:<br />

Sie legen den Weg von ihrem<br />

Camp meist nicht mehr mit dem PKW<br />

oder dem VW-Bus zurück, sondern<br />

queren die Wasserstraße in den firmeneigenen<br />

Industriebooten „Peter“ und<br />

„Ralf“.<br />

<strong>Hätten</strong> Sie‘s <strong>gewusst</strong>?<br />

• ... dass die Schleuse Kersdorf<br />

das westliche Abstiegsbauwerk<br />

für die so genannte Scheitelhaltung<br />

der Spree-Oder-Wasserstraße<br />

ist?<br />

• ... dass die mittlere Hubhöhe<br />

der Anlage 2,87 Meter beträgt?<br />

Still ruht der Kanal: Die Nordkammer<br />

der Kersdorfer Schleuse ist mit<br />

Spundbohlen um über 50 Meter verlängert<br />

worden.<br />

Aktuelle <strong>Bau</strong>projekte<br />

spezialeinsatz in Seoul<br />

<strong>Bickhardt</strong> bau asphaltexperten sanierten private Rennstrecke in Süüuedostasien<br />

Der gute Ruf der <strong>Bickhardt</strong> <strong>Bau</strong>-<br />

Rennstreckenspezialisten ist bis<br />

nach Südostasien vorgedrungen. In<br />

Südkorea haben sie jetzt eine private<br />

Rennstrecke saniert. Das Land<br />

auf einer Halbinsel zwischen Japan<br />

und China hat eine bemerkenswerte<br />

Entwicklung hinter sich. Noch in<br />

den 60er Jahren gehörte es zu den<br />

ärmsten Ländern der Welt. Heute ist<br />

die Republik Korea die viertgrößte<br />

Volkswirtschaft in Asien. Gemessen<br />

am Bruttosozialprodukt ist Südkorea<br />

weltweit die neuntgrößte Exportnation.<br />

Deutschland ist einer der größten<br />

Handelspartner Südkoreas.<br />

Blickpunkt <strong>Bickhardt</strong> <strong>Bau</strong> 02/10 | 15

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