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Suma Ching Hai Nachrichtenmagazin Nr. 91

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<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong><strong>Nachrichtenmagazin</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>91</strong>Inhaltsverzeichnis40/58 GedichteMeine größte Mutter / Neue Freude02 <strong>Suma</strong> PanoramaSalomoninseln / Australien / Formosa / U.S.A. / Kanada09/46/53 Aphorismen10 Die Meisterin erzählt eineGeschichteDer Buddha ist in eurem Herzen11 Die Meisterin sagtDie wirkliche Bedeutung von Ahimsa14 Ausgewählte Fragen undAntwortenDas Karma des Tötens16 SonderberichteLondon überglücklich / Wow ! Master ist in EnglandMeine Reise mit der Meisterin19/39 SpirituelleZwischenspieleJeder Tag ist ein wunderbarer Tag / Verdienstetransferieren21 Wunder der MeisterinDie Meisterin führte Vater in den Himmel / GroßvatersBefreiung / Christus <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> / Segen einer Heiligen23/33 Erhebung der Seele24 Spot LightMusiktherapie / Die Bedeutung der Musik25/31/61/64 MedienberichteMusikunterricht stärkt den Verstand / Tönt gut fürCarlos/ Ein spiritueller Stern des Ostens / Enthaltsamkeit/ Vegetarier / Wissenschaftler fordern Einschränkung desZigarettenkonsums / Flipper als Therapeut27/43 Perlen der WeisheitGottes Licht und Klang in Worte / Der richtige Weg28 Front LineFrühling in der Wüste Gobi34 Biblische GeschichteDie Bergpredigt39 Übersetzung der UmschlagseiteSchneller Vanillekuchen / Schweizer Rolle / HöchsteKunst / „Tue Love“ Collection VIm höchsten Stadium ist man in derLage, im Alltag wie ein gewöhnlichesWesen zu funktionieren, während mangleichzeitig ein Hyperbewußtsein hat,welches das des Verstandes-Computersübersteigt und alles wahrnimmt, was imUniversum vor sich geht.- <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> -41 Auf dem WegWegweisung für meine Seele / Mein Leben indiesem irdischen Paradies / Zerreiß deine Ketten44 Humorvolle WeisheitMißverständnis46 Quanyin FamilienDas „Retreat-Baby“ und die zwei Schlafsäcke / Ausder nächsten Generation Pfeiler der Welt machen48 Liebe in AktionHilfseinsatz nach Eissturm / Geschenke zu Neujahran arme Familien / Starker Hurrikan zerstört Teiledes mittleren Florida / El Nino Hilfstrip nachMexico / Zusammengefaßter Bericht über Hilfsaktionenfür die Armen und Waisen in Formosa,Februar 199850 Dankbriefe61 Vegetarisches ZeitalterGründe, ein Vegetarier zu werden – Gesundheit undEnergie / Es ist wunderbar, Vegetarier zu sein !63 Veg. Restaurants inaller Welt62 Kontaktpersonen in allerWelt<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> News Magazin <strong>Nr</strong>. <strong>91</strong>Erschienen: 30 April 1998Gegründet: 1. April 1990Erschienen bei: <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> International AssociationHerausgeberin & Chefredakteurin: Lee Yen-FangRegistriert unter <strong>Nr</strong>.8288 der Staatl. Info-Stelle R.O.C.Das <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> News Magazin erscheint in:Au Lac, Chinesisch, Englisch, Französisch, Deutsch,Japanisch, Indonesisch, Koreanisch, Portugiesisch, Spanisch, Thai und istauf Anfrage erhältlich.Auch im World Wide Web erhältlich:http://www.sumachinghai.org.tw/(Formosa)http://www.chinghai.com(Singapore)http://www.quanyin.org(U.S.A.)http://www.gmu.edu/~Iduan/indexl.html(U.S.A.)http://www.magi.com/~quanyin/homepage.hmtl (Kanada)http://www.quanyin.com (Canada with Real Audio Service)http:/ members.aol.com/<strong>Ching</strong><strong>Hai</strong>/d_hpage.htm (Deutschland)http:// mach.ulb.ac.be/~ifaybish/(Belgien)


http://ourworld.compuserve.com/homepage/quanyin/(U.K)http://www.bookzone.com/bookzone/10000190.peek.html(Buchbestellung-I have come to take you home)News Group: lovesrc@www7.clever.net2


2suma panorama<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Bericht von den Salo-mon-InselnVom Schicksal zusammengeführt Als die Guanyin-Botin für die Zeit vom 1. bis 7.November 1997 auf die Salomon-Inselnzurückkehrte undwieder am gleichen Ort wohnte,machte sie die Entdeckung, wiewunderbar doch Gottes Fügungensind. Ihre vormaligen Hausgenossenwaren von den verschiedenenInselnzurückgekommen, um an deralljährlichen Fortbildung für Lehrerin der Hauptstadt teilzunehmen.Als sich Nachrichten über<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> und die Guanyin-Methodeverbreiteten, kamenviele Leute, um die EinfacheMethode zu lernen. Einige derLeute dieses vorwiegend christlichenLandes äußerten sich zuden Vorteilen der Meditation,während andere die Logik hinterden Lehren von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>hervorhoben und wie Ihre Bibelzitateund -erklärungen vieleihrer Kollegen von der wahrenBedeutung des Gebetes überzeugten.Diskussionen mit der Guanyin-Botinführten einen seit langeman Jesus Christus Glaubendenzu der Erkenntnis, daßhier die Antwort ist, die er invielen Kirchen vergeblich gesuchthatte. Dieser Lehrer benannteseine Schwierigkeitenmit vielen der in der Bibel berichtetenWunder und wie erwissenschaftliche Beweise füralles gefordert hatte. Nach Erlernender Einfachen Meditationsmethodehatte er innerhalbweniger Tage unglaubliche Erfahrungenmit dem Austritt derSeele aus dem physischen Körper.Diese Erfahrung öffnete ihmdas Verständnis dafür, daß esim ungeheuren Universum nebender Erde viele Bereiche gibt,die über den menschlichen Verstandhinausgehen und mitmenschlicher Sprache nicht zuerklären sind. Schließlich hat dermenschliche Verstand seineGrenzen.Eine Einweihungskandidatin,die vormals einem anderen Pfadfolgte, erklärte, der HöchsteBuddha hätte sie zu <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> geführt. Sie hatte guteinnere Erfahrungen, der innereMeister hatte sich in einemTraum um sie gekümmert undwährend der Meditation ihrenganzen Körper angenehm inLicht gehüllt. Ihre Geschichte istein Musterbeispiel dafür, daßsogar Praktizierende der EinfachenMethode sorgfältige Fürsorgevon <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> erfahren.Ein anderer Einweihungskandidatbemerkte an sich wachsendeToleranz gegenüber anderen,was eine Änderungseiner früheren Abneigung gegendie Unbeständigkeitmenschlicher Beziehungen zurFolge hatte. Durch das Praktizierender Einfachen Methodeerkannte er, daß die Guanyin-Methode wahrhaftig die Methodeder Liebe ist.Der Video-Vortrag(5. - 6. Dezember 1997)Zeitungsanzeigen über den geplantenVideovortrag lösten vieletelefonische Nachfragen aus.Einige Tage vor dem Vortragkam ein Lehrer mit mehrerenseiner Freunde zum örtlichenCenter, um Meditation zu lernen.Als ein weiteres Beispiel dafür,wie Gott suchende Seelen allezeitnach Hause führt, berichteteder Lehrer, daß <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>ihm in einem der Vorträge alleFragen beantwortete, die ihnlange Zeit umgetrieben hatten.Am Tag vor dem Vortragkonnte sich eine Australierin nurdarüber wundern, wie sie <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> gefunden hat und aufdiese Insel kam, um zu praktizieren,als sie es am wenigstenerwartete. Ihre Tochter aus Australienwar bei ihr zu Besuchund brachte ein Freiexemplarmit, das sie in einem Buchladengefunden hatte und von dem siemeinte, es sei ein sehr gutesBuch. Kurze Zeit nachdem ihreMutter das Buch gelesen hatte,


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> suma panorama 3fand sie eine Anzeige über denVideovortrag und stellte erstauntfest, daß es sich um denselbenMeister handelte. Als sie beiihrer Ankunft im lokalen Centerdas Bild von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>sah, jubelte sie: „Ich habe Siegefunden!“ Sie wollte ursprünglichnach Australien zurückfliegen,um die Meditationsmethodeim australischen Center zu lernen,und nun konnte sie sich dieReisekosten sparen.Am Ende des Videovortrageserhellte Lächeln die Gesichterder Anwesenden. Die Gästebaten darum, die Einfache Meditationsmethodezu erlernen.Etliche zeigten sofort großesInteresse an der Einführung indas vegetarische Kochen.Einige Tage nach dem Vortragsuchten etliche Praktizierendeder Einfachen Methodeaus der Umgebung das Centerauf, um zu versuchen, vegetarischeGerichte zuzubereiten. Alssie merkten, daß es gar nicht soschwer war, bekamen sie mehrZutrauen in ihre vegetarischenKochkünste.Das örtliche Center auf denSalomon-Inseln wurde von einerFamilie von Einweihungs-Kandidaten zur Verfügung gestellt,als sie erfuhren, daß dieGuanyin-Botin eine Unterkunftund einen Raum für das Seminarsuchte. Angesichts der hohenMieten bauten sie umgehendihr Haus um, wobei dieLeute am Ort tüchtig halfen.Einige von denen, die ihre Hilfeangeboten hatten, lernten auchdie Einfache Meditationsmethode.Dieses vorübergehende Centerhat Lese- und Videomaterialüber <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> gebrachtund die Sammlung der Einweihungskandidatensowie dieVerbreitung Ihrer Lehren sehrerleichtert. Im Center gingenlaufend Anfragen nach Meditationslektionenein.Bericht aus AustralienDie Lehren der Meisterin auf dem Mond-Neujahrsfest Die City von Perth begeht das chinesische Neujahr miteinem Fest im Hyde Park. Viele chinesische und Aulac-Gruppenbauen aus diesem Anlaß Ausstellungsstände verschiedenster Artauf, die sehr populär sind. Auf dem diesjährigen Neujahrsfestkonnte man sich kaum fortbewegen, so viele waren zum Feierngekommen.Wie üblich hatte dasPerth Center einenStand beigesteuert, derGemälde, Bücher undVideovorträge der Meisterinausstellte, dieständig vorgeführt wurden.Viele Leute zeigtenInteresse an den.lehren der Meisterin,baten um Zustellungder News-Magazineoder wollten das Centerkennenlernen.Unser eleganter Stand auf der Jahresausstellung,der <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>s Bücher ausstelltund den Australiern Ihre Lehren bringtDer Stand hatte auch eine Abteilung für vegetarisches Essen,,das ebenfalls großen Anklang fand.Putztag in AustralienDer „Australische Putztag“ ist in diesem Land ein jährlich wiederkehrendesEreignis, bei dem Freiwillige ausziehen, um landesweitWege, Parks und andere Orte von Abfall zu reinigen.Wie üblich nahmauch das Perth Centerdaran teil. Da erauf den Ersten Sonntagim Monat fällt,wäre der AustralischePutztag für uns normalerweiseeinRetreattag gewesen,wir beschlossen jedoch,am Morgen dieübliche sonntäglicheGruppenmeditation zuhalten, und dann mitder Arbeit zu beginnen.Es ist die Pflicht eines jeden, unsereErde sauberzuhaltenNach einigen Stunden harter Arbeit hatten wir viele Müllsäckegefüllt. Danach kehrten wir zum Mittagessen ins Center zurück.


4suma panorama<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>


4suma panorama<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Bericht aus FormosaFreude am Meditieren in HsihuDer Ashram in Hsihu hielt ein 2-Tage-Retreat ab. Es ist lange her, daß es den Miteingeweihtenvergönnt war, im Ashram ihre Zelte für die Nacht aufzustellen, im Bambushain zu meditieren unterdem sanften Rascheln der großen Bäume, in der Haupthalle gewissenhaft gemeinsam zu meditierenund miteinander den Videovorträgen der Meisterin zu folgen, dabei ein Glas Wasser aus dem NectarRiver zu schlürfen oder sich des Murmelns des Bächleins zu erfreuen.Die Meisterin hat stets die Bedeutung der Gruppenmeditation betont. Angenommen, jeder von unsbringt ein Glas Wasser: Wenn wir alle unser Wasser in einen Pool gießen, können wir darin schwimmen.Die Teilnahme an einem einzigen Retreat, wo man konzentriert meditieren kann, bringt mehrLohn als Jahre individuellen Bemühens zu Hause. Darum nehmen Miteingeweihte so eifrig an Retreatsteil.Der Weg zum hinteren Berg war voll belegt mit Retreatteilnehmern, und als Dank für ihre Begeisterung,die sie mitbrachten, hatte Mutter Natur im ganzen Ashram wunderschöne Blumen erblühen lassen.Wir hoffen, daß jeder Feiertag ein Retreattag ist und alle Mitglieder der Guanyin-Familie sichversammeln können, um ihre spirituelle Suche fortzusetzen.Verschönerung des Parks Das Taipeh Center in Formosa beteiligte sich am 29. März in Zusammenarbeit mit demTaipeh Büro für City, Parks und Straßenleuchten an einerParksäuberungsaktion. Miteingeweihte und ihre Familien, Jung undAlt, nahmen gemeinsam teil an dieser Feiertagsaktion zurVerschönerung des Hsinsheng Parks. Sie mähten Gras,harkten Laub, strichen Zäune an diesem Tag der Jugend inFormosa, und verliehen so der Umgebung eineAtmosphäre von Wärme und Lebendigkeit.Durch diese Dienstleistung ging so manchem Teilnehmerdas Verständnis auf für das, was <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> einmalsagte: „Was wir auch tun, tun wir für uns selbst.“ DieEingeweihten hatten Gelegenheit, ihre Muskeln zuMiteingeweihte ausTaipeh, Formosa, junge undalte, säubern den Parktrainieren und sich im warmen Sonnenschein zuentspannen. Sie übten sich auch in der Ausschaltungablenkender Gedanken und Frustrationen, die bei deraktuellen Aufgabe des Unkrautjätens wie Unkrautwucherten. Das wird sie anleiten, ihr wahres Selbstauszugraben und, als mitfühlende Bewegung durchspirituell Praktizierende, aus dem ungeheuren Ozean derLiebe zu schöpfen und an alle fühlenden Wesenweiterzugeben.Als die Vormittagsarbeit beendet war, setzten sich dieTeilnehmer, um ein Picknick zu genießen. Die weißenWolken am weiten blauen Himmel bildeten einenangenehmen Kontrast zu den bunten Blumen im Park.Diese gaben - gemeinsam mit tanzenden Schmetterlingen,herumtollenden Hunden und spielenden Kindern - einenfaszinierenden Hintergrund ab für einen fröhlichen Feiertag


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> suma panorama 5Müll in Gold verwandeln- Bericht über Recycling-Aktionen - Mitgroßer Begeisterungwurde im TaoyuanCenter eineRecycling-Aktion inAngriff genommen,die dem Umweltschutzdienen soll.Von der Planung,über die Suchenach Käufern,Werbung,freiwilliges Trainingbis zu den laufenden „Aus Abfall Gold machen“ der Umwelt zuliebeOperationen hat dieRecyclinggruppe imTaoyuan Center ihr Bestes getan, um den gesamten Prozeßinnerhalb kürzester Zeit durchzuführen.Die Gruppenmitglieder ermutigen andere Miteingeweihte durchdas Anbringen von Slogans wie „Beteilige dich heute daran, unsereErde zu schützen, und erfreue dich morgen einer schönerenUmgebung“; „Recycle, soviel du kannst, und bringe es am Wochenendemit zum Center“.Durch Poster und Präsentationen angeregt und inspiriert, habenalle Schüler an diesem wichtigen Projekt begeistert teilgenommen.Recycling ist zu einem Teil ihres Lebens geworden.Alle haben sich daran gewöhnt, ihren Müll zu Hause zu sortierenund die notwendige Handfertigkeit entwickelt. Jeder weiß z.B.,daß Altpapier gebündelt wird, daß Flaschen und Büchsen gereinigt,getrocknet und zusammengedrückt ins Center gebrachtwerden, so daß die Aufkäufer die sortierten und gebündeltenAltstoffe im Center mühelos aufnehmen können, wo sich der Müllschließlich jedes Wochenende in Gold verwandelt. Der Erlös wirdfür unser Center verwendet - „Zu Hause in Taoyuan“.Durch diese Aktion hat sich der Müll bei den Schülern zu Hauseenorm verringert. Manche Schüler dehnten ihre Recycling-Aktivitäten sogar auf ihren Arbeitsplatz aus. Sie befördern recycelbareAbfälle, die andere weggeworfen haben, aus der Firmazum Center. Die Schüler fühlen sich erleichtert, wenn sie zusehen,wie Sack um Sack mit Müll von den Aufkäufern zum LKWgebracht und so die Umgebung tonnenweise von Abfall befreitwird.Tatsächlich hat die Qualität unsererUmgebung sehr viel zu tun mit unserenschlechten oder guten Gewohnheiten. Wirsollten uns Tag um Tag mehr unserer Umweltbewußt werden, wenn auch unsere einzelnenAktivitäten im Blick auf Abfall keine großeSache sind. Dennoch helfen wir mit beimUmweltschutz auf diesem Planeten. Tun wir esgemeinsam!„Besondere Verdienste“miteinander teilen Kürzlich wurde voneiner katholischen Gruppe im NiuerStone Sculpture Art Park inPuli eine Aktion durchgeführt zugunstendes katholischen „ResurrectionEducation Center“. Als sieerfuhren, daß dieses Erziehungszentrumeinen Baufonds unterstützenwollte, um Klassenräumezu bauen, wandten sich die Miteingeweihtenan die Sponsor-Organisation mit der Bitte um einenStand. Wir sammelten zuHause all die „überschüssigenVerdienste“ einschließlich elektrischerHaushaltsgeräte, Bücherusw., die wir nicht mehr brauchtenoder doppelt hatten, die aber,verkauft, dem katholischen Fondszugutekommen konnten. Nach derGruppenmeditation sortieren wiralles und versahen es mit Preisen.Am Morgen des Tages der Veranstaltungdeckten wir unsereTische mit buntem Tuch und dekoriertenden Hintergrund. Schnellwar unser Stand mit Monden undSternen übersät, und dann öffneteder schlichte, aber lebhafte „Flohmarkt“.Vegetarisches Essen warnatürlich ein unentbehrlicher Teildes Angebots.„Kommt Leute! Kommt her! Wirhaben alles mögliche und einmaligePreise! Eine riesen Auswahl!Das köstlichste vegetarische Essen!Kommt schnell, beeilt euch!Später gibt’s nichts mehr!“ Mittragbaren Megaphonen bewaffnetentpuppten sich unsere Miteingeweihtenals „professionelle Marktschreier“.Doch warben wir nichtfür uns selbst, sondern aus derFreude heraus, diese Gegenständeeiner nutzbringenden Verwendungzuzuführen und zum Vergnügender Käufer, die preiswertetwas Nützliches erstanden. Natürlichhatten wir unser Ziel erreicht,wenn Käufer und Verkäufer


6suma panorama<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>gleichermaßen ihren Spaß hatten und all die Gegenstände etwaseingebracht hatten für den Baufonds des Erziehungszentrums.Am Schluß sammelten die Miteingeweihten die Abfälle ein undsäuberten das Gelände, so daß der Kunstpark sein „ursprünglichesnatürliches Aussehen“ zurückerhielt. Wir taten das genausoselbstverständlich, wie wir nach jeder Gruppenmeditation denPlatz säubern. Die Sponsor-Organisation dankte uns jedoch fürunsere „guten Taten“ mehrmals über Lautsprecher, was unspeinlich war, weil wir es schlicht als unsere Pflicht betrachteten,was keine Erwähnung und erst recht kein Lob verdiente.Flohmarkt zugunsten der„Qi Zhi School“Bericht aus Kalifornien,USAGöttlicher Segen zum Jahr des TigersNeujahrsfest in San Jose, USA, Grußan den spirituellen Frühling(San José und SanFrancisco) Wiederum istder Frühling zurückgekehrt,aber im Gegensatz zufrüheren Jahren haben dieAuswirkungen von El Ninodem Norden Kalifornienssintflutartige Regenfällegebracht. Trotz einiger Sorge,daß die Besucherzahl zumNeujahrsfest durch dasWetter beeinträchtigt werdenkönnte, hörte der Regenwährend des Festes auf, und die Sonne eines Frühlingstageswärmte die Erde. Das Fest wurde ein voller Erfolg - dank GöttlichemSegen.Infolge der großen Zahl von Festteilnehmern hatten wir pausenloszu tun mit Verteilen von News-Magazinen, Freiexemplarenund Handzetteln mit Informationen zu unseren mehrsprachigenlokalen Radioprogrammen.Während des Festes erhielt unser Stand den Besuch des Bürgermeistersvon Milpitas, Herrn Henry Chang Manayan. In seinerBegleitung befanden sich Herr Nhan Ngoc Nguyen, Präsident derAulacesischen Demokratischen Ausbildungs-Stiftung, sowie derHilfs-Sheriff von Santa Clara, Herr Tom Sing. Bürgermeister Manayansagte, daß er <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> außerordentlich bewundereund hoffe, Ihr eines Tages persönlich zu begegnen.Am darauffolgenden Wochenende fand das Neujahrsfest imBezirk Fairgrounds von Santa Clara statt. Diesmal befand sichunser Stand an zentraler Stelle, wodurch sich die Zahl der Vorbeiströmendennoch vergrößerte. Wir arbeiteten mit Freude undBegeisterung, dennoch konnten wir zeitweilig aufgrund der Vielzahlvon Leuten an unseremStand nicht alle Fragen nach derGuanyin-Methode sofort beantworten.Die Leute warteten jedochgeduldig auf uns, dabei genossensie das auf Video aufgezeichneteLong Beach Musicalprogramm.Einige Besucher kamen aufgrundihres Besuchs in der vergangenenWoche zu unseremStand zurück und berichteten uns,daß es ihnen Freude bereitet hätte,die <strong>Suma</strong> News-Magazine zulesen und von den Aktivitätenunserer Organisation zu erfahren.Sie erbaten auch nähere Informationendie Einweihung betreffend.Etliche hatten durch wöchentlicheSendungen lokaler Radiostationen,die von unseren Eingeweihtenproduziert werden, vonder Guanyin-Methode gehört, aberkeine Ahnung, wie die Meisterinaussieht. „O, das ist <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong><strong>Hai</strong>. Wie jung und schön sie ist!“reagierten sie freudig überrascht.Viele stellten fest, daß es sehrwohltuend sei, im Radio fortlaufendMaster’s wöchentliche Stundensendungenzu hören und daß<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>’s Lehren völliglogisch seien.An beiden Wochenenden desFestes zum Jahr des Tigers nahmenalle unsere Freiexemplare


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>suma panorama7freudig an und tauschten Neujahrswünsche aus. Wie immer erstrahltedie Liebe der Meisterin wie die Sonne im Frühling.Bericht aus KanadaSpirituelle Nachrichten verbreitensich in London wie FrühlingswehenGottes Wort und Liebe miteinander teilenAnrührende Aufrichtigkeit derTeilnehmer am Videovortrag Von Masters Liebe getrieben, warben ein Guanyin-Bote und örtliche Miteingeweihte in London, Ontario, auf alle nurmögliche Weise für ein Seminar mit Ihren Videovorträgen undbrachten damit Frühlingswehen in die Herzen der Menschen.Obwohl die Regierung und örtliche Kommunen im Blick aufWerbung viele Regeln und Restriktionen erlassen hatten, überwandenunsere Miteingeweihten diese Schwierigkeiten, setztenalle verfügbaren Mittel ein und kontaktierten aktiv lokale RadioundFernsehstationen, Zeitungen, Zeitschriften und gemeindespezifischeKolumnisten. Wenn sie erfuhren, daß wir von einergemeinnützigen spirituellen Organisation kamen, die weltweitviele humanitäre Aktionen durchgeführt hat, und daß dieses vonuns geplante kostenlose öffentliche Seminar sich mit spirituellerPraxis befaßte, boten uns die meisten Medien ihre Dienste kostenlosan bzw. gewährten uns Rabatt.Auf dem Seminar zeigten wir ein Video über das Leben derMeisterin sowie einen Ihrer Vorträge. Dann beantwortete derGuanyin-Bote Fragen von den Zuhörern. Viele Menschen batendarum, die Einfache Meditationsmethode zu erlernen. Nach demSeminar servierten wir verschiedene liebevoll vorbereitete vegetarischeLeckerbissen und versuchten, den Leuten beim Einstiegin eine vegetarische Ernährungsweise zu helfenBei der Einführung in die Einfache Methode hatten viele guteinnere Erfahrungen. Eine Dame war aus Los Angeles, USA gekommen,um sich um ihren Vater zu kümmern, der schwerkrankins Krankenhaus eingeliefert worden war, und rein zufällig warsie auf das Seminar gestoßen. Bei ihrem Besuch im Krankenhausund beim Lesen eines der Freiexemplare der Meisterin, diesie vom Seminar mitgebracht hatte, - so sagte ihr der Vater - saher einen sehr hellen Heiligen auf sich zukommen. Die Dame versicherteuns, wenn sie wieder in Los Angeles sei, werde sie mitder Einfachen Methode fortfahren, mit dem örtlichen Center Kontaktaufnehmen und auf die Einweihungwarten.Nach dem Seminar kam einReporter von Radio Fanshaw 6X-FM zu uns ins Center, um einenBericht über das Ereignis zu machen.Am gleichen Abend stelltedie Radiostation ihren Hörern dieMeisterin und unsere spirituelleOrganisation vor und strahlte inder Hauptsendezeit die buddhistischenGesänge der Meisterin aus.Das Seminar ist nun gelaufen,Eis und Schnee bedecken nochdie Zweige der Bäume, MutterErde taut leise auf, und wir glauben,daß die spirituellen Samen,die wir gesät haben, aufgehen undsprießen werden.(Ottawa) Ein von den Eingeweihten in Ottawa organisiertes Seminarzog zahlreiche Menschen an, von denen viele vorher anriefen,um sich Plätze zu sichern. Das Ereignis wurde in den Mediensowie durch Poster und Handzettel angekündigt, dieEingeweihte drucken ließen und im Umkreis der City anbrachten.Die Eingeweihten, von denen einige aus benachbarten Städtenzur Hilfe kamen, trafen sich erst zur Gruppenmeditation, um denSegen der Meisterin zu erbitte Jeder Seminarteilnehmer erhieltSeminar mit Videovorträgen von<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Ottawa, Kanadaein Freiexemplar, das <strong>Suma</strong> Nachrichten-Magazin, vegetarische Rezepte und Antworten auf die amhäufigsten gestellten Fragen. Das Seminar wurde gut aufgenommen, und viele stellten spirituelle Fragenauf bemerkenswert hohem Niveau. Ein Ehepaar nahm intensive Energie wahr, während eine Fraudie Bühne von strahlendem Licht erhellt sah. Viele der Gäste baten nach dem Seminar um die EinfacheMeditationsmethode, während einige um Einweihung in die Guanyin-Methode nachsuchten.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> little message 9GOOD MORNING,SAN DIEGANS In U.S.A.!Wöchentliche Fernsehprogrammeauf Kanal 16, Southwestern Cable jeden Montag um 17.30 Uhr,und auf den Kanälen 18 und 24, Cox Cable jeden Mittwoch um 17.30 UhrHauptattraktionSUMA CHING HAI’S VORTRÄGEWenn du fühlst, daß das Leben in dieser Welt deine Wünsche und dein ernstes Verlangennach Wahrheit, Tugend und Schönheit nicht erfüllt hat;wenn du fühlst, daß dir etwas fehlt in deiner Suche nach innerem Frieden und Glück;wenn du fühlst, daß dein Leben mehr ist als materielle Leistung;und wenn du schließlich fühlst, daß du bereit bist zu einer Reise, um durch Erleuchtungdein wahres Selbst zu finden,dann bitten wir dich dringend, diese wunderbaren Programme anzusehen.Aber wer ist <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> eigentlich?Als Antwort auf diese Frage verweisen wir dich an:http:/www.sumachinghai.org.twhttp:/www.quanyin.orghttp:/www.magi.com/ quanyin/~homepage.htmlhttp:/www.chinghai.comGesprochen von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> (Ursprûnglich in Chinesisch)* Groß ist einer, der die innere Haltung, Kenntnis, Fähigkeitund Weisheit besitzt, um zu verstehen und die Dinge und ihreUrsachen zu ergründen; und dazu das hohe Ideal, Befreiung vonGeburt und Tod anzustreben, indem er die Gesetze des Universumsbegreift und die große Weisheit und die Wahrheit erfaßt.Solch ein Mensch ist groß.* Das sogenannte „Höchste“ ist der Zustand der Befreiung, erreichtdurch eigene spirituelle Praxis, in dem man die allmächtigeKraft erhält, fühlende Wesen zu erlösen, in dem es annichts mangelt, und in dem man in der Lage ist, fühlenden Wesenalles zu geben, was sie bedürfen.


10Die Meisterin erzählt eine Geschichte<strong>Suma</strong> C<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Hsihu, Formosa, am 11. März 1989(Ursprûnglich auf Chinesisch)Ich hörte einmal eine sehr interessante Geschichte aus Indien. Die Menschensuchten überall nach Gott oder nach dem Buddha. Sie hatten gehört, Gott sei die Liebe,oder der Buddha sei das Erbarmen. Deshalb wollten sie Ihn alle suchen, aberniemand wußte, wo Ers war. Schließlich hörten sie, daß Ers in einer stillen Höhle amGanges sei und gingen hin, um Ihns zu finden. Sie baten Ihns um alles mögliche:"Gott, bitte gib mir dies!" "Gott, bitte gib mir das!" "Gott, ich möchte, daß mein Kind dieAbschlußprüfung besteht!" "Gott, ich möchte eine Frau!" „Gott, ich möchte einenMann!" "Gott, ich möchte Geld!" "Gott, ich möchte eine gute Stellung in der Gesellschaft!"Gott war erschöpft und sagte: "Das ist zu viel. Ich kann es nicht mehr ertragen. Ichmöchte mich verstecken; aber wo finde ich einen ruhigen Ort?Die Ratgeber Gottes riefen den „Großen Meister“. Und Seinr Großer Meister sagtezu Ihm: "Du kannst zum Mount Everest gehen. Dort wird Dich keiner stören."Gott antwortete: "Das ist eine ausgezeichnete Idee“. Also ging Er dort hinauf undverbarg sich. Nach einer Weile stiegen zwei Leute den Berg hinauf, und dann tatenandere es ihnen gleich. Gott merkte, daß Ruhe und Heiterkeit dahin waren.Wieder beklagte Ers sich: "Oh, das ist zuviel. Ich kann es nicht mehr ertragen."Ers ersuchte wiederum seinen Großen Meister um Rat, wo Ers sich verbergen könne,und der Große Meister antwortete: "Ich hab’s! Ich weiß einen Ort, wo Du dich verbergenkannst und wo Dich keiner finden wird. Niemand wird jemals auf die Ideekommen, Dich dort zu suchen."Gott fragte: "Wo? Wo ist das? Sag schnell!"Der Große Meister antwortete: "Im Herzen der Menschen. Wenn Du Dich dort verbirgst,werden sie Dich nicht finden."Da rief Gott aus: "Ja, das stimmt. Was für ein großartiger Großer Meister du dochbist!" So ging Ers schnell in die Herzen der Menschen und verbarg sich dort. Und tatsächlichsuchte Ihns dort niemand. Nur die Abenteurer und die "Narren", die es wagen,sich einweihen zu lassen dachten daran, dort nach Ihrm zu suchen.Es ist wahr, daß Gott in uns ist. Was immer wir suchen, sollten wir in uns selbstsuchen. Wenn wir die schönste Sache suchen, sollten wir in unserem Innern danachsuchen. Wenn wir die allmächtige Kraft suchen, sollten wir in unserm Innern danachsuchen. Fürchtet euch nicht vor Geistern und Dämonen draußen, fürchtet euch nichtvor gewalttätigen Menschen draußen und bittet keine fühlenden Wesen draußen, diegute Verdienste haben, um Hilfe. Wir sollten uns selbst bitten. Wir sollten uns im Innernverbergen, in unserem Innern beten und Freude daran haben. Alles ist in uns.Draußen können wir nichts finden.Ich denke, daß diese Geschichte sehr interessant ist. (Applaus) Wenn ihr mich alsosehen wollt, solltet ihr mich in eurem eigenen Innern suchen. Gott ist in euch. Deshalbheißt es: „Der Buddha ist in unserem Herzen“. Wenn ihr glaubt, daß ich ein Buddhabin, solltet ihr den inneren Meister drinnen suchen. Er hat unvorstellbare Kraft undkann euch beschützen, lenken und erleuchten. Aber ihr solltet Geduld haben, dennGutes ist nicht leicht zu finden.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> die meisterin sagt 11<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> auf der Weltkonferenz Ehrfurcht vor dem Lebenin Poona, Indien, am 23. November 1997Hochwürdige Geistliche, Maharajis, Matajis,Würdenträger und hochrangige Repräsentantender Indischen Regierung, Dank für Euren Segen!Ich möchte Ihnen danken, daß sie für einenguten Schüler wie mich so viel Geduld aufbringen.Als wir uns gestern miteinander bekannt machten,waren Sie mit mir als einem guten Schüler derindischen Philosophie sehr zufrieden. So bin ichheute, wie gewünscht, wieder zur Stelle dank derFreundlichkeit der Organisatoren. Heute lege ichein weiteres Examen ab vor Ihnen, meinen Gurus.Ich hoffe, Sie werden es akzeptabel finden.Bekanntlich möchte man, wenn man Schülerunterrichtet, ein Feedback erhalten, ob die Schülerdie Lehren verstanden haben, oder nicht; undman nimmt ihnen hin und wieder ein Examen ab,um ihre Fortschritte einschätzen zu können. Sosind Sie nun hier; und hier ist der Bericht übermeinen Fortschritt. Bitte, erteilen Sie mir eine guteNote. Heute werde ich zu Ihnen über Ahimsasprechen.Drei Dimensionen von AhimsaEs gibt drei Dimensionen zu Ahimsa. Die ersteund die verständlichste ist die physische Dimension.Die zweite ist die mentale Dimension, dieGefühle mit einschließt. Die dritte ist die spirituelleDimension. So bedeutet Ahimsa meiner unmaßgeblichenMeinung nach nicht nur nicht-töten undnicht-verletzen fühlender Wesen bzw. unsererMitmenschen, sondern auch ihr Leben zu beschützen;also nicht nur negativ oder inaktiv bzw.passiv zu sein, wie: „Okay, ich töte nicht, ich tadlenicht und füge keinen physischen Schaden zu,sondern ich beschütze.“ Darüber weiß das indischeVolk sehr genau Bescheid. Deshalb möchteich darauf nicht näher eingehen.Kommen wir also zur mentalen Ebene. Derzweite ist der emotionale Aspekt, unser mentalerAspekt. Nehmen wir an, wir fügen irgendjemand Schaden zu, uns selbsteingeschlossen, emotional oder mental;das ist meiner ganz und garunmaßgeblichen Meinung nachebenfalls Himsa. Also bedeutet Ahimsa, daß wirversuchen, niemand absichtlich emotional zuverletzen; natürlich können wir das nicht vermeiden,wenn wir nicht verstanden haben, was dieGefühle der anderen Menschen sind, und in diesemFall ist es entschuldbar. Soweit es uns möglichist, suchen wir es zu vermeiden. Das gehtwahrscheinlich lange Zeit; tatsächlich besteht dasganze Gebot des Hinduismus aus fünf oder zehnGeboten, nicht-stehlen, nicht-lügen, kein sexuellerMißbrauch, keine Rauschmittel und all das. Ichdenke, das alles wird in dem Wort „Ahimsa“ zusammengefaßt.Zum Beispiel Rauschmittel zusich zu nehmen und dann die Gefühle andererMenschen zu verletzen und ihnen Sorgen, Kummerund Angst zu bereiten, ist auch Himsa.Angenommen, wir nehmen den Ehegatteneines anderen ohne die Zustimmung seines Partners,- also ich kenne mich da nicht aus, ich mischemich in anderer Leute Privatleben nicht ein -aber ohne seine Zustimmung würden wir demanderen Ehepartner Sorgen, Ärger und Schmerzenbereiten und darüber hinaus bei den Kindernund jedem, der irgendwie mit der Familie zu tunhat, große mentale Not und emotionalen Streßauslösen. Also denke ich, all das wird ebenfallsHimsa genannt. Deswegen betont die indischePhilosophie so stark das Ahimsa. Das ist dermentale und der emotionale Aspekt.Was den spirituellen Aspekt betrifft, denke ich,wenn wir die Lehren eines großen Heiligen ausalter Zeit nicht verstehen und sie auf falsche Weisezu interpretieren suchen, um sie unseren eigenenZwecken anzupassen, unserem persönlichenVorteil, sei es politisch, sei es finanziell, seies zu Ruhm und Herrlichkeit, was auch immer -ist das ebenfalls Himsa, da wir die Menschen zudazu veranlassen, sich in ihrer spirituellen Praxisrückläufig zu entwickeln. Wir bringen die Menschendazu, sich selbst zu erniedrigen und ihreHerrlichkeit in den Augen des HErrn zuschmälern, ihre eigene Göttliche Qualität zuschmälern. Das ist meiner ganz und garunmaßgeblichen Meinung nach dieschwerste Art von Himsa. Sagt esmir bitte, wenn ich mich irre. (Applaus)Danke.


12<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Es gibt einen großen Lehrer in Indien,seinen Namen habe ich vergessen, dererzählt etwa folgenden Witz. Eines Tagesforderte er seine Schüler auf ihm zu sagen,wie hoch die Mauer vor ihrer Nase ist. Hurtigschrieben alle ihre Zettel, auf denen zu lesen war:„Sie mißt ca. 2,5 Meter.“ Alle vermerkten ‘etwa’oder ‘ungefähr’, und der Lehrer antwortete: „ Ihrhabt alle falsch geantwortet; die richtige Antwortlautet: ‘Ich weiß es nicht’“. Das ist wahr. Wenn wiretwas nicht wissen, dann sagen wir, daß wir esnicht wissen. Wenn wir es wissen, dann sagenwir, daß wir es wissen - und das heißt wissen.Was immer ich von den großen indischen Heiligenalter oder neuer Zeit lerne, was immer ichverstehe, ich sage den Menschen, das ist es, wasich weiß und verstehe, und ihr könnt es annehmenoder es lassen. Und wenn ich etwas anderesnicht verstehe, dann sage ich: „Ich muß nochnachforschen, und wenn ich verstanden habe,dann werde ich darauf zurückkommen.“ Das istsehr vorsichtig, denn ich möchte kein Himsa unterspirituellem Aspekt verursachen. Ich denke, dasist noch schädlicher als emotionales Himsa odermentales Himsa. Ist es nicht so, verehrte Damenund Herren? Ja? Danke.Die Methode, die das innereLicht und den Klang betont,ist der beste Weg, mit Gott zukommunizierenDer erste Teil ist damit abgehandelt. Im zweitenTeil geht es darum, daß das Leben vollerFreude ist. Jede Religion betont, daß der Himmelhier und jetzt ist, auf dieser Erde. In dem Moment,in dem wir das wissen, in dem wir innerlich mitGott in Kontakt kommen, sind wir voller Freude,die ganze Zeit. Der Himmel ist hier. Das ist richtig;das ist wahr. Die wahre Freude ist jedoch, mitGott verbunden zu sein. Das ist es, was uns dieindischen Heiligen immer wieder sagen: „Gehnach innen. Meditiere innen.“Ihr könnt auf ein Mantra meditieren, ihr könntauf Gottes Namen meditieren, ihr könnt dieSteine küssen, vielleicht, oder diePflanzen küssen, was auch immer,damit ihr mit Gott in Verbindungkommen könnt. Was immer eureRichtung ist, es ist gut. Er sagt nicht,daß Ihr die Dinge auf eine bestimmte Artund Weise tun müßt. Aber durch meineSuche, durch meinen spirituellen Durst nachWeisheit - ich bin überall gewesen und habe beivielen Lehrern gelernt - fand ich heraus, daß dieMethoden, die von den indischen Heiligen alterund neuer Zeit weitergegeben werden, die bestensind.Diejenigen, die das innere Licht und den innerenKlang betonen, sind die schnellsten. Wenn ihrauf all die Mantras meditiert oder eine andereWeise der Konzentration habt, werdet ihr ebenfallsdas Licht sehen und Klang hören. Wenn ihrjedoch einem Meister begegnet, der es euch direktweitergeben kann, der rasch die Tür öffnenkann, werdet ihr es jetzt sofort sehen. Ihr müßtkeine großen Anstrengungen machen. Von da anmacht ihr ständig weiter. Das ist es, was ich dasGlück hatte, vermittelt zu bekommen. Ich berichteeuch nur. Ihr wißt es ohnehin schon.So haben wir also nun die Wahl. Wir habenständig die Wahl, aber rechtschaffene Wahl, edleWahl; trefft eure Wahl, aber nicht, andere Menschenzu verletzen, trefft eure Wahl, aber nichtauf Kosten anderer Menschen; die Wahl, eurerEhefrau bzw. eurem Ehemann treu zu sein in demunerschütterlichen Wissen, daß euer EhepartnerGott ist, und andere zu verletzen wahrhaftig bedeutet,sich selbst zu verletzen; weil ihr die Wahlhabt, Gott zu kennen und wißt, daß ihr euch wieGott verhalten müßt. Das ist es, was mir meinLehrer beigebracht hat. So habe ich es selbsterfahren während meiner demütigen Reise aufder Suche nach der wahren Weisheit.Männer und Frauen sind anders als Tiere.Tiere essen, schlafen und haben Sex. Sie wissennichts von moralischen Verpflichtungen. Es magLiebe geben zwischen Männchen und Weibchen,bei manchen, und sie sind sehr treu. Aber vieleTiere sind nicht wie Männer und Frauen; sie habennicht das höhere Gottesbewußtsein. Wir allesind Gott, wie unser Hochwürden, der Ministersowie andere ausgezeichnete Vorredner so oderanders zum Ausdruck brachten. Wir alle habenGott in uns, wir alle sind Gott, sogar Steineund all diese Dinge . Aber den


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>13unterschiedlichen Wesen wurdenunterschiedliche Bewußtseinsebenenzugeteilt, und Menschen nehmenbewußtseinsmäßig den höchsten Rang ein.Also verhalten sich Menschen wie Gott; Tierejedoch nicht. Wir sind menschlich, und darumhaben wir einen entscheidenden Vorzug - wirhaben Liebe.Sex mit Liebe ist - meiner unmaßgeblichenMeinung nach - etwas anderes als Sex nur zumGenuß, denn Gott ist Freude, Gott ist Liebe. AberGott verletzt andere nicht. Angenommen, wirnehmen eines anderen Ehepartner und habenSex nur aus körperlichem Genuß. Mit Gott gehtdas in Ordnung. Gott richtet uns nicht, aber wiesteht es mit dem anderen? Wir verletzen sie bzw.ihn, und das gefällt uns nicht. Als Gott wollen wirdie höchste, die vornehmste Idee von Göttlichkeitrepräsentieren, und deshalb wählen wir, rechtschaffenzu leben. Wir leben ein Leben von Ahimsa.Wir wählen es, weil wir wissen, daß wir Gottsind, und nicht, weil Gott uns richten wird! Ihrkönnt tun was ihr wollt, natürlich; ihr könnt fünfzigFrauen, fünfzig Männer haben, Gott wird dazuniemals etwas sagen. Aber ist das die Art, auf diewir Gott repräsentieren möchten? Ich denke nicht.Liebe auf der höheren Ebene gilt der gesamtenMenschheit. Ihr könnt fünfzig Frauen lieben,ihr könnt fünfhundert lieben, ihr könnt die Bewohnervon fünfzehn Millionen Galaxien lieben, aberdas ist etwas anderes als persönliche Liebe. Esgibt zwei Ebenen, die persönliche und die überpersönliche.Auf der persönlichen Ebene müssenwir uns um unsere Familie kümmern, unsere E-hepartner und Kinder lieben und unsere Pflichterfüllen, so gut wir können. Das ist persönlich. Aufder überpersönlichen Ebene müssen wir denMenschen dienen mit einer sehr, sehr unterschiedslosenund bedingungslosen Liebe.Das ist es, was die Heiligen Indiens uns seitJahrtausenden, vom Beginn der Schöpfung an,lehren und uns an Beispielen vorführen. Die Heiligensind die Verkörperung von Liebe und bedingungslosemOpfer. Sie lehren uns niemals,andere fühlende Wesen im Geist vonAhimsa zu verletzen. Das ist diedreidimensionale Ebene von Ahimsa.Andererseits gibt uns Gott natürlichden freien Willen.Bewahrt euch edel undreinDa ist noch ein Punkt, der mir bei denVorrednern auffiel. Sie alle sagen uns, wir solltenrechtschaffen leben - alle diese ausgezeichnetenRedner hier. Aber warum sollten wir das tun?Wenn Gott uns nicht richtet, wenn Gott keine Unterschiedemacht, dann könnt ihr tun was ihr wollt,das ist wahr. Das ist das einzige Leben, vielleicht,das ihr kennt; warum sich also über moralischeVerpflichtungen einen Kopf machen, über liebendeVerantwortung, über Treue, oder darüber,liebevoll und freundlich zu sein? Genießt einfach!Genießen ist gut, aber auf eine vornehme Artund Weise, nicht auf tierische Weise. Das ist es,was uns die Weisen sagen. Wir können tun, waswir wollen und uns auf die Stufe von Tieren erniedrigen;das ist unser absolutes Recht. Aber istdas die Art und Weise wie wir leben wollen? Ichdenke nicht, daß die Heiligen Indiens uns jemalsso etwas gelehrt haben. Habe ich recht? (DieHörer nicken zustimmend.) Danke.Da ist noch ein Punkt, weshalb wir vornehmund rein sein müssen. Weil die Menschen unssehen können - die Seher, die Heiligen und diereinen Herzens sind, können unsere Aura sehen.Wenn wir etwas Rechtes tun, haben wir Gott verwirklicht,sind wir Gott-liebend und eins mit Gott,und unsere Aura ist golden, leuchtend. Wenn wirirgend etwas Falsches tun - andere Menschenemotional, physisch, mental oder spirituell verletzen- ist unsere Aura dunkel. Die Menschen könnenuns sehen, wir können sie nicht betrügen.Deshalb müssen wir unser Leuchten bewahren.Ja, so wie ich! (Lachen und Beifall)Ich weiß nicht wie meine Aura aussieht, deshalbhabe ich versucht, sie mit indischer Stickereizu vergolden. Ich bin nicht sehr geübt darin, daszu tragen, aber ich gebe mir große Mühe. Darumhabe ich mich verspätet, ich bitte um Vergebung.Ich mußte wie eine fair lady schreiten...Genauso wie wir Make-up benutzen, Krawattenund schöne Kleider tragen, um in der äußerenWelt Gott zu repräsentieren, so müssen wir auchinnerlich Make-up benutzen, innerlich das schöneGewand der Reinheit, Frömmigkeit und heiligerLiebe anlegen, so daß wir den wahren Gott inuns repräsentieren können.


14<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Vielen Dank für Ihre Geduld. (Applaus) Endedes Berichtes. Geben Sie mir bitte eine `10´.


14Ausgewählte Fragen & Antworten<strong>Suma</strong> CVon <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>, 30. Oktober 1995, Hsihu, Formosa(Original in Englisch)F: Ich habe ein praktisches Problem auf Grund derYoga-Übungen, die ich früher praktiziert habe; ichhabe Probleme, die die meisten Deiner Eingeweihtennicht haben; und zwar im Blick auf Entitäten,spirituelle Wesen, die an mich gebunden sind, unddas bereitet mir große Probleme. Diese Wesen sindnicht menschlich; es sind tierähnliche Wesen, undich habe einige der Gelüste, die diese Kreaturenhaben. Was ich herausfinden möchte ist, ob es einenWeg gibt, diese Kreaturen loszuwerden, vonihnen gereinigt zu werden und in dieser spirituellenPraxis Fortschritte zu machen.M: Wie ist deine Meditation?F: Gut, ich bin in der Lage den Ton zu hören, unddas ist es, woran ich in erster Linie arbeite und woraufich mich konzentriere. Ich meditiere aufrichtig aufdas Licht, ohne in dieser Hinsicht zu viel zu erwarten;aber der Ton ist stark.M: Das ist das Problem mit dem Karma des Tötens.Daher versuchen wir, nicht zu töten, weil sich dieSeelen sonst an uns hängen werden. Selbst Frauen,die abgetrieben haben, wissen nicht, daß die Seelender Kinder die ganze Zeit an sie gebunden sind.Versuche geduldiger und liebevoller zu sein. Betemehr zum inneren Meister. Wenn Gott uns die freieEntscheidung überläßt zu töten oder nicht zu töten,und wir töten, dann kommen manchmal diese Entitäten.Wir haben uns vielleicht viele Menschen, vieleWesen zu Feinden gemacht; und jetzt, da wir meditieren,weil wir uns von diesen Schulden loskaufenwollen, kommen sie und behindern uns eine Zeitlang.Wenn wir entschlossen sind zu praktizieren,dann werden sie gehen, oder sie werden von unserergesegneten Atmosphäre profitieren und dannselbst befreit werden.Daher sind die einzigen Mittel Geduld und Liebe.Bete für diese Menschen, diese Entitäten, dieseTiere oder welche Art Brüder auch immer. Es gibtein Buch über Frauen, die abgetrieben haben. Allediese Kinder heften sich an sie und wachsen mitihnen. Sie wachsen genau wie normale Kinder, weilsie sonst nirgendwo hingehen können. Sie sind dazubestimmt, euer Kind zu sein, daher bleiben ihre Seelenbei euch. Weil sie eine andere Art Entität sind alswir, ist ihre Schwingung mehr negativ als positiv.Daher werden sie unser Leben auf eine sehr negativeWeise beeinflussen.Zuweilen werden sie uns krank machen, gewisseDinge schiefgehen lassen, oder wir bekommenKopfschmerzen oder Bauchschmerzen, ohne zuwissen, warum. Weil wir diese Entitäten, diese Kinder,die sich nach einer Abtreibung an uns hängen,nicht sehen können.Viele Leute denken, es ginge um Wahl, aber esgeht um Leben. Es ist ein Leben, es ist keine Wahl.Dann schafft man auch sich selbst ein Leben inElend, wenn man abtreibt. Man hat viel Ärger, Kopfschmerzenund Traurigkeit und weiß nicht, woherund wozu. Weil alle diese Kinder um einen herumsind, all die Yinwesen, nicht Yangwesen. Wir gehörenzum Yang. Die Kinder, die abgetrieben wurden,gehören zum Yin, der negativen Seite des Lebens,der Todesseite des Lebens. Dann hängen sie unsan, machen unser Leben sehr negativ, sehr dunkel;sie gehören zu den Schatten des Lebens, nicht zuden wirklichen Dingen.Darum beeinflussen sie uns und verfälschen unserLeben, es ist nicht hell, nicht ganz positiv, sondernhalb negativ, halb positiv. Das gleiche gilt für dasTöten von Tieren oder anderen Menschen, Mordund all diese Dinge.Daher fragst du mich nach der Wahl. So erschaffenwir all diese Wesen, oder wir schließen Freundschaftmit ihnen oder haben Schwierigkeiten mitihnen. Nein, wir machen keine Schwierigkeiten. Wirhaben jetzt sowieso keine andere Wahl mehr. Vorherhatten wir die Wahl, den freien Willen, gut oderböse zu sein, entweder das Positive oder das Negativein uns zu nutzen, zu töten oder Leben zu bewahren,zu töten oder Gutes zu tun. Manchmal treffenwir die falsche Wahl. Daher leiden wir unter denKonsequenzen in diesem Leben, im nächsten Leben


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Ausgewählte Fragen & Antworten 15oder ununterbrochen, bis wir die Schuld bezahlthaben und sauber und rein sind. Sollten wir öfterdiese Wahl treffen und mehr von diesem Karmaanhäufen, dann werden wir natürlich weiterhin leiden,vielleicht schlimmer als jetzt. Darzu haben wirdie Gebote. Tu es nicht wieder.Was immer du in der Vergangenheit getan hast,du leidest dafür, aber in begrenztem Umfang, unddann hast du es hinter dir. Aber wenn du so weitermachst,ohne die Gebote, ohne vegetarische Ernährung,wirst du nicht wissen, wann du aufhören mußtund hast keinen Zaun, keine Vorschriften und keineGrenze für den negativen Gebrauch deiner Kraft.Die Gebote und die vegetarische Ernährung solleneuch helfen, ständig zum Positiven fortzuschreiten.Also, was immer du an Negativem in der Vergangenheitgetan hast, dafür trägst du jetzt die Konsequenzen.Und der Meister hilft dir nur in einem bestimmtenUmfang, sonst kannst du dich nichtentwickeln. Wenn die Eltern den Kindern – den gutenwie den bösen – die gleichen Bonbons, die ganzeZeit die gleiche Behandlung zuteil werden lassen,dann tun die bösen weiterhin Böses, und die gutenmachen es den bösen nach und tun ebenfalls unguteDinge. Sie sagen: „Nun, er hat mehr Spaß, undbekommt trotzdem dieselbe Liebe, dieselbe Behandlung,warum haben wir dann nicht gemeinsamSpaß, unsere Eltern sagen ja ohnehin nichts.“ Diegleiche Liebe, die gleiche Behandlung, die gleicheBelohnung für Böses und Gutes. Das ist nicht gut!Nicht gut für die Kinder, denn sie können nicht lernen,zwischen gut und böse zu unterscheiden.Darum gibt es das, was man Hölle nennt, darum gibtes eine unterschiedliche Bestrafung für jedes Individuum.Nicht, weil Gott nicht barmherzig wäre, aberwir Menschen, wir verdienen es einfach. Es gibteinen Film mit dem Titel „Lost Horizon“. Habt ihr ihngesehen? Wenn nicht, solltet ihr ihn sehen. Daringibt es einen witzigen, sehr treffenden Dialog. Dasagt einer: „Ja, das ist ein sehr schöner Ort hier, eswäre wunderbar, es wäre herrlich, wenn alle hierherkommen könnten. Und der andere entgegnet: „Wennalle herkommen, wird es nicht mehr schön sein.“(Lachen) Das ist ebenfalls wahr. Ihr wißt das sehrgut.Angenommen, ich bin sehr mitfühlend, sehr liebevoll,sehr großzügig, sehr weitherzig und behandlealle gleich. Ich ließe die Kinder hier herumtoben undall diese Leute, ich würde Nichteingeweihte mit derSchnapsflasche in der Hand auf euch loslassen, diehier durch die Gegend laufen. Könnt ihr dann hiernoch meditieren? Könnt ihr diese friedliche Atmosphäregenießen, die doch für euch gemacht ist?Nein! Und wenn ihr dann auch noch eure Hunde undKatzen mitbringt, dann sind wir erledigt. Nur alsBeispiel. Ihr wißt was ich meine? So kann es nichtsein.Wenn wir zu unseren eigenen Leuten, zu unseremHund und unserer Katze nicht am rechten Ort undzur rechten Zeit liebevoll sein können, wie könnteGott es dann mit uns sein? Beklagt euch also nicht,daß es so viele Ebenen gibt, oder Böse und Gut,Himmel und Hölle. Das ist notwendig. Könnten alleMenschen dieser Welt wirklich an einem Ort friedlichzusammenleben? Die Antwort ist „Nein“. Also bittetnicht um den Weltfrieden. Betet nur dafür. Betet undhofft für den Weltfrieden. Sonst werden Hunde undKatzen ebenfalls den Weltfrieden wollen, und auchKühe und Büffel ihn wollen, weil ihre Welten nichtfriedlich sind. Wir töten sie. Sie werden aufstehenund sagen: „Auch wir wollen den Weltfrieden füruns.“ Wie sollte das gehen?Solange die Menschen ihren negativen Tendenzenfolgen, wird es Vergeltung geben, Lektionen für dieMenschen, ihnen Augen und Herzen zu öffnen, damitsie auf die rechte Seite zurückkehren, oder zurMitte, um zu wissen, welche Handlungsweise diebeste ist, was edel ist, was wirklich der menschlichenNatur entspricht. Viele Menschen handeln wieTiere. Daher mögen es all diese Entitäten, besessenenGeister und ähnliche. Von Geistern besessensein ist Karma, Wiedergutmachung für das, was wirin früheren Leben getan haben. Wenn wir das wirklichvermeiden wollen, dann müssen wir es ab sofortvermeiden. Die Vergangenheit können wir nichtändern; wir können es durch die Einweihung minimieren,mithilfe der Gebote, indem wir versuchen,ein gutes Leben zu führen.Früher oder später, wenn wir das Karma abgezahlthaben, wird die Sache erledigt sein. Wenn wir dieEinweihung nicht bekommen, werden wir sogar nochmehr Entitäten haben. Die leichteren Entitäten sindschon erledigt; nur die schweren, die Lasten, diehartnäckigen bleiben noch, aber auch sie werdengehen. Das als Beispiel. Und wenn wir uns nichteinweihen lassen, sind wir noch schlechter dran alswir es jetzt sind oder in Zukunft sein werden.Darum ist es tatsächlich nicht so, daß mit der Einweihungalles erledigt ist und man die ganze Zeit imHimmel lebt. Vielleicht ist es bei dir so, wenn deinKarma nicht so schwer ist; einige müssen jedochnoch ein wenig Hölle erleiden, eine Weile zumindest.Sogar die Eingeweihten sind manchmal nicht allegut. Sie tun nicht, was sie tun sollen. Sie meditierennicht. Sie kommen einfach her, hängen hier herumund suchen einen Mann oder einer Frau, ganzgleich. Zuweilen schaffen sie eine sehr unerfreulicheAtmosphäre für uns. Daher muß ich einige von ihnenhinauswerfen. Es tut mir leid, wenn es euer mitfühlendesHerz kränkt, aber ich muß andere, die dessenwürdiger sind, schützen. Jene Leute werdenbesser, wenn sie ihre Fehler erkannt und bereuthaben, dann werden sie sich euch wieder anschließen.


16Sonderberichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>(Bericht der Nachrichtengruppe England)Die gottgesandteNeuigkeit, daß die Meisterin nachLondon kommen würde, umeingeweihte Schüler zu sehen,verbreitete sich wie ein Lauffeuerüber ganz England. Dieüberglücklichen Mitpraktizierendenpackten rasch ihre Koffer und eiltenso schnell wie möglich nachLondon, zum gesegnetenRendezvous mit der verehrten undgeliebten Meisterin.Die Zusammenkunft fandin einem vegetarischen Restaurantin London statt, das von einerMiteingeweihten geführt wird, undwelches auch das neue LondonCenter ist. Mitpraktizierendedrängten hinein und wartetengespannt, unfähig ihre Aufregungund ihre Gefühle zu verbergen.Schließlich erschien die Meisterin,von der sie Tag und Nacht geträumthatten. Sie trug ein schlichtes, dochelegantes Alltagskleid, das perfektzu Ihrer Kurzhaarfrisur paßte. Siesah prachtvoll und charmant aus.Das Wetter in London warkalt und windig mit Dauerregen. DieMeisterin muß nicht nur so kaltesWetter und körperliche Erschöpfungaushalten, wenn Sie sich weltweitum Ihre Schüler kümmert, sondernauch eine mentale Belastung, diesich ein gewöhnlicher Mensch nichtvorstellen kann. Master bemerkte,daß sie den Atlantik zwar mit demFlugzeug überquert habe, um dieSchüler zu sehen, sich aberdennoch fühle, als sei Sie alleindurch den Ozean geschwommen.Das ist wirklich wahr! Jedesmal,wenn die Meisterin Schüler aus allerWelt sehen will, muß Sie für IhreSchüler solche Qualen aushaltenund so viel Karma übernehmen, alswürde Sie ganz allein Berge undOzeane überqueren.Während die Meisterinüber Ihre heimatlose Situationsprach, machte Sie eineherzzerreißende Aussage, die mitdem identisch ist, was JesusChristus vor zweitausend Jahrengesagt hat: Sogar die Vögel amHimmel haben ihre Nester, nur derSohn Gottes ist ohne Heimat! Ja!Sogar die Vögel, die am Himmelfliegen, haben einen Platz zumAusruhen, wenn sie müde sind.Trotz Ihrer Hingabe und Ihrer Opferfür die Welt und das Universum gibtes keinen einzigen friedvollen Ort,wo Sie sich nach Ihrerunaufhörlichen Arbeit für fühlendeWesen erholen kann. UnterkummervollenSeufzernbeschlossen die Mitpraktizierenden,noch fleißiger zu praktizieren, umden Schmerz, den die Meisterin fürihr Wohl erträgt, ein wenig zulindern.Das Treffen fand in einerentspannten und unbeschwertenAtmosphäre statt. Die Meisterinschenkte uns nicht nur Ihreunendliche Weisheit und Liebe,sondern verteilte auch einige Händevoll gesegneter Süßigkeiten. AlleAnwesenden genossen dieSanftheit und Liebe des Himmelsund fühlten sich unbeschreiblichgesegnet und zufrieden.Die Meisterin wußte umden Frust einiger verheirateterSchüler und ermunterte glücklichverheiratete Eingeweihte und Nicht-Eingeweihte, die Geheimnisse ihresErfolges mitzuteilen. Als ein Paarseine Erfahrung mitteilte, nickte dieEhefrau zustimmend, während ihrMann sprach. Die Meisterinscherzte: „Kein Wunder, daß ihrglücklich verheiratet seid. Was derMann auch sagt, seine Frau nicktzustimmend.“ Schließlich kam dieMeisterin zu dem Schluß, daß sichjedes Paar glücklich und gesegnetfühlen sollte, miteinander leben zudürfen und daß einer für denanderen da sein sollte.Um dem Verlangen derSchülernachzukommen,beantwortete die Meisterin geduldigund ausführlich ihre Fragen.Zwischendurch betonte Sie erneut,daß der Schlüssel zu spirituellerPraxis in dem aufrichtigen Wunschliegt, Gott zu erkennen und nachBefreiung zu streben. Sonst wäre essinnlos, sich tausendmal einweihenzu lassen oder zehntausend Jahrezu meditieren, sagte Sie. Darüberhinaus meditierte die barmherzigeMeisterin mit den Schülern undintonierte mit ihnen die HeiligenNamen, und segnete so alleEingeweihten und Anwärter auf dieEinweihung. Sie badeten in Ihrerunendlichen, heiligen Liebe undfühlten sich so erhoben, als wärensie im Himmel!Die Meisterin blieb sogarzum Abendessen bei denEingeweihten. Eine Atmosphäre desSegens und der Zufriedenheitbegleitete das Mahl.Die kostbaren Momente mitMaster sind immer flüchtig, und baldwar Mitternacht vorbei. Durch Ihrhektisches Arbeitspensum erschöpft,bedurfte Sie der Ruhe.Daher nahmen die Mitpraktizierendenwiderstrebend Abschied vonIhr: „Gute Nacht, Meisterin! Gib aufDich acht!“Ein Blick aus dem Fenstersagte uns, daß es noch regnete. Eshätten die Tränen Gottes seinkönnen, Der tief gerührt war; oderauch die Tränen Londons, dasüberglücklich war.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Sonderberichte 17Vom eingeweihten Bruder Reuben aus England (Original auf Englisch)Wow! Die Meisterin ist nach England gekommen! Laßtmich euch von diesem wundervollen Tag erzählen. Es war wie imHimmel!Es war ein normaler College-Tag für mich, abgesehendavon, daß ich am Nachmittag einigen interessierten Studenteneinen Videovortrag der Meisterin vorführte, bevor ich nach Hauseging. Kaum war ich zu Hause angekommen, sah ich einigedringende Nachrichten von Miteingeweihten auf demAnrufbeantworter. Ich rief einen Bruder an, der bereits auf demWeg zum Edgware Center im Norden von London war. „Bruder!Die Meisterin ist hier! Sie ist in London und kommt heute Abendzum Edgware Center, um uns zu sehen!“ rief er aufgeregt.Als ich dies hörte, war mir, als ob mich starke Wellen derFreude durchliefen, die aus dem tiefsten Innern meines Herzensemporschlugen! Ich jaulte wie ein aufgeregtes Hündchen! AlleHemmungen hatten mich verlassen, als ich in der wundervollenNachricht schwelgte. Eilig packte ich einige Sachen ein, ranntedurch das Haus und kicherte in mich hinein. „Die Meisterinkommt! Die Meisterin ist hier!“ Ehe mein Mitbewohner begriff,was mit mir los ist, war ich schon zur Tür hinaus und lief, um denZug nach Nordlondon zu erreichen. Ich schien grenzenloseEnergie zu haben, als ich im Dauerlauf den Bahnhof erreichte. Eswar so überwältigend, die Meisterin bald zu sehen!Obwohl es schon spät war, als ich vom Besuch derMeisterin erfuhr, konnte ich das Center noch rechtzeitigerreichen, bevor die Meisterin eintraf. Es war verblüffend, daßalles so gut organisiert und rechtzeitig fertig war, obwohl dieKontaktperson die erste Nachricht von Masters Besuch erst amNachmittag erhalten hatte. Im Center schwirrten die eingeweihtenBrüder und Schwestern aufgeregt hin und her! Der Raum war miteiner Fülle frischer exotischer Blumen wunderschön dekoriertworden. Der Stuhl der Meisterin war mit strahlend weißer Spitzebedeckt und von verschiedenen Lebensmitteln umgeben, die zurSegnung bestimmt waren. Alle Brüder und Schwestern sahenbesonders schön aus, um die Meisterin zu begrüßen, und allesprühten vor Aufregung! Viele Miteingeweihte waren gekommen,die ich nie zuvor gesehen hatte, da sie weit von London entferntwohnen. Von einem Moment zum anderen hatten sie allesstehen und liegen lassen und waren eine weite Strecke gereist,aus Schottland oder aus dem Norden Englands.Plötzlich hielt der Wagen der Meisterin. Mein Herz schlugmir bis zum Hals, da ich in der hinteren Reihe, direkt neben demEingang stand. Master kam durch die Tür, blieb stehen undsagte: „Oh, hallo...!“ und dieSchwester neben mir stammelte:„...Mmmmaa...“ was in derinternationalenSprache‚überschäumender Aufregung‘bedeutet: „Hallo Master! Es ist sowunderbar, Dich zu sehen!“Master sah so süß aus! Sie trugeinen modischen Kapuzenmantelund glänzte mit einem schönen,neuen Haarschnitt. Sie ging durchdie Halle nach vorn, wo Ihr Stuhlstand, und dann in die Küche,bevor Sie anfing, mit uns zu redenund zu scherzen.Master erzählte uns auch,daß es nicht leicht für Siegewesen sei, herzukommen. Nichtdie körperliche Reise war soschwierig, sondern der innerestarke Druck, der auf Ihr lastete.Sie sagte uns, daß es schwierig zuerklären sei, da das Leid, das Siefühle, nicht leicht verstanden, bzw.in den Sprachen der Welt nichtangemessen ausgedrückt werdenkönne. Um uns eine Vorstellungdavon zu vermitteln sagte Sie, daßes Ihr leichter gefallen wäre, durchden Ozean hierher zu schwimmen.Sie sagte, dies hätte tatsächlichweniger Leiden für Sie bedeutet.Ich weiß, daß die Meisterinwahrscheinlich nicht will, daß wiretwas über Ihr inneres Leidenerfahren, dennoch denke ich,wenn wir wüßten, wie sehr Sieleidet, könnte es uns dazubringen, in unserer Meditation undPraxis gewissenhafter zu sein unddaß es uns ermutigen würde, fürweniger Leiden in der Welt zubeten.


18Sonderberichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Nach dieser wertvollen Lektion lockerte die Meisterin dieAtmosphäre auf, indem Sie glücklich verheiratete Paare bat, vonder Freude ihres Zusammenlebens zu erzählen. Dann forderteSie uns auf, zu meditieren. Sie zeigte sogar den anwesendenNicht-Praktizierenden eine einfache Form der Meditation, so daßalle im gleichen Raum meditieren konnten. Wir meditierten einekurze Zeit, und dann ‚weckte‘ uns Master aus unserem Samadhi!Danach schienen wir alle eine einzige große und glücklicheFamilie zu sein. Es herrschte eine einzige Energie im Raum, dievon allen geteilt wurde, und obwohl der Platz eng und der Raumüberfüllt war, fühlten wir uns nicht zu beengt. Jeder war in einemZustand des Segens. Master setzte sich, um sich mit uns zuentspannen und sagte scherzhaft: „Aa... ihr laßt mich wiederarbeiten, he ?“, als Miteingeweihte mit Ihr sprachen und IhrFragen stellten! Master warf uns dauernd Süßigkeiten zu,während Sie zu den Leuten sprach. Es war so bezaubernd. Siebemühte sich sogar, auch den Leuten ganz hinten Süßigkeitenzuzuwerfen, wobei Bonbons an den Köpfen der davor Sitzendenabprallten. Alle amüsierten sich. Nachdem die Meisterin vieleFragen beantwortet hatte, aßen wir alle zusammen und, wow!Das Essen war gut! Die Mahlzeit war so schmackhaft, mit vielenverschiedenen und köstlichen Speisen.Schließlich mußte dieMeisterin gehen, da es wirklich spätgeworden war. Wir winkten unserergeliebten <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> zumAbschied, mit einem Lächeln vollerDankbarkeit für diesen wunderbarenSegen. Der Abend war vorüber, undwir gingen reich gesegnet nachHause. Infolge dringender Aufgabenan anderen Orten mußte SieEngland bald verlassen. Alle aberwaren in gehobener Stimmung,nachdem sie Sie gesehen hatten,und die Atmosphäre des Segens istimmer noch da! Danke, geliebteMeisterin, daß Du kamst, uns zusehen. Allmächtiger, himmlischerVater, bitte laß das Leiden derMeisterin durch unsere fleißigeMeditation und unsere Gebetegelindert werden.Von der Einweihungsanwärterin Victoria Valdes Jones, England(Original in Englisch)An jenem Tag erhielt ich den Anruf einer Eingeweihten,die sich in einem Gemütszustand irgendwo zwischen Deliriumund Ekstase befand. In einem Schwall von Erregung teilte sie mirmit, daß wir sofort nach London aufbrechen müßten, da <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> am selben Abend kommen würde. Ich traf alleVorbereitungen für meine baldmöglichste Abreise nach Londonund akzeptierte die Situation, wie es meine Art ist, ohnebesondere Gefühlsregungen. Ja, ich wollte die Meisterin sehen,ja, ich wollte meine Einweihung erhalten, aber ich würdeakzeptieren, was auch immer geschah. Wir verließen Chester,das im Norden von England liegt und fuhren stundenlang voneinem Regensturm in den anderen. Bald war die Aufregung derMiteingeweihten so ansteckend, daß wir uns kaum auf diegefährlichen Fahrbedingungen konzentrieren konnten. Wirunterhielten uns während unserer ganzen Fahrt nach Londonununterbrochen und erreichten unseren Bestimmungsort einwenig spät. Vorfreude schwirrteüber den Platz. Kurz nachdem wirangekommen waren, trat dieMeisterin durch die Tür. Ich werdemich immer und immer wieder andiesen Abend erinnern, als denBeginn meiner Heimreise.Ich glaube, daß dievorangegangenen Jahre, als ichannahm, ich wäre auf ‚der Reise‘,bloß eine Vorbereitung daraufwaren. Ich hatte das große Glück,ganz vorne zu Füßen derMeisterin zu sitzen. Als ich meinenBlick auf Ihr Gesicht heftete,überwältigte mich ein längst


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Sonderberichte 19vergessenes Gefühl: die Unschuld, das Vertrauen und diebedingungslose Liebe eines Kindes zu seiner Mutter. Güte undLiebe schienen den ganzen Raum zu durchdringen. Die äußereWelt hörte auf zu existieren, als wir auf dem Meer der Liebeschwammen. Masters Liebe ist den Bächen gleich, die aus einerunerschöpflichen Wasserquelle fließen; wie das Strömen einesFlusses, der - bis er seine Bestimmung erreicht - nichtaufgehalten werden kann, sondern mehr und mehr anschwillt.Der Strom der Liebe war so kraftvoll, daß ich mich vom Einflußder illusionären Welt befreit fühlte.Ich erinnere mich einmal gelesen zu haben, daß sichbefreite Seelen dem Geschehen gegenüber völlig gleichgültigverhalten. Ich glaube daran, daß die Meisterin zum Wohle allerMenschen auf dieser Erde geboren wurde. Sie lebt nicht ausirgendeinem selbstsüchtigen Grund, sondern für dasWohlergehen, die Entwicklung und Freude anderer. Sie ist einzigdaran interessiert, uns nach Hause zurückkzubringen. Ihrphysischer Körper ist eine Zuflucht für andere. Sie bietet einentranszendentalen Liebesdienst für jene von uns, die das Glückhaben, Ihr zu folgen.Falls ich die Meisterin nie wieder sehen sollte und diesdas einzige Mal war, so werde ich doch jenen Abend niemalsvergessen, als ich vonGlücksgefühlen überwältigt undmein Herz von Liebe belebt war.Meisterin, Du bist wie die Sonne,Deine Liebe kann überallerstrahlen, wie die Luft durchdringtsie alles und erfüllt unserinnerstes Sein mit Frieden. Duhast mich gelehrt, daß wir nur mitGeduld und Ausdauer unser Zielerreichen können. Wir müssen dieOberflächlichkeitnichtakzeptieren, die sich in unseremAlltag ausgebreitet hat. Wirmüssen hinter die Fassadeschauen und die innere Schönheitschätzen. Und schließlich müssenwir uns daran erinnern daß, wennwir Erleuchtung und ewiges Lichtsuchen, die Liebe damiteinhergeht.Spirituelle ZwischenspieleJeder Tag ist ein wunderbarer TagVon der eingeweihten Schwester Hsiaoyun, USAEines Tages forderte uns der Englischlehrer auf, einen Aufsatz zuschreiben mit dem Titel „Mein schlimmster Tag!“. Nachdem ich die Anweisungerhalten hatte, dachte ich lange Zeit darüber nach, aber ich konnte mich nichterinnern, welcher mein schlimmster Tag war. Selbst wenn ich auf etwasstoße, das ein wenig unangenehm ist, so löst es die Meisterin auf und läßtmich verstehen, daß der unangenehme Zwischenfall nur dazu da war, mir zuhelfen, mich selbst zu bessern und eine Lektion zu lernen. Die Meisterin hatmeine Probleme oft auf eine geniale Weise gelöst, die mir viel Nahrung zumNachdenken bot. Ich konnte nicht umhin zu denken: „Oh! Master ist wirklichwundervoll!“Ich wollte unserem Englischlehrer vorschlagen, das Thema zu ändernin „Mein wunderbarster Tag!“ In diesem Fall wäre ich höchst inspiriert, dajeder Tag der schönste Tag gewesen ist, seitdem ich der Meisterin folge.


20Wunder der Meisterin<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Von der eingeweihten Schwester Li Jinbao, Nantou, FormosaAufgezeichnet von der eingeweihten Schwester Yang Suxiang, Nantou, FormosaBruder Wang starb am chinesischen Neujahrstag1989 an Diabetes und ließ Schwester Liund zwei kleine Töchter zurück. Für die Mitpraktizierendenwar diese Nachricht ein Schock, dennkurz vor dem Neujahrstag war Bruder Wang imCenter gewesen, um beim Frühjahrsputz zu helfen.Wer hätte gedacht, daß er uns innerhalb wenigerTage so still verlassen würde!Eine Woche vor seinem Tode las Bruder Wangnach seiner Morgenmeditation das <strong>Suma</strong> NewsMagazin und sagte beiläufig: "Wenn ich sterbe,laßt mich bitte in aller Stille gehen. Macht keinAufhebens davon. Streut meine Asche ins Meerund kommt zurück, um mit Singen und Tanzen zufeiern. Seid einfach glücklich!" Seine jüngereTochter stimmte ihm voller Freude zu: „Dann singenwir das Lied der Meisterin Go! Go! Go! Dasist mein Lieblingslied." Zwei Tage bevor BruderWang ins Krankenhaus kam, stritten seine beidenTöchter über irgend etwas, und er tadelte sie ernsterals sonst: "Warum streitet ihr wegen einersolchen Banalität? Warum könnt ihr euch nichtliebhaben?" Obwohl Bruder Wang sich nicht sowie sonst verhielt, beachtete Schwester Li esnicht weiter.Am Neujahrsabend brach Bruder Wang plötzlichvor Erschöpfung zusammen. Schwester Librachte ihn sofort ins Krankenhaus, aber er bliebin schlechter Verfassung bis zu seinem Tode.Einen Tag nachdem er eingeliefert worden war,räumte Schwester Li seine Kleider weg, als ihreältere Tochter sagte: "Mama, ich helfe dir VatersKleidung rauszubringen und zu verbrennen." Diesejähen Worte klangen unheilvoll, aber SchwesterLi weigerte sich zu glauben, daß ihr Mann sobald sterben könnte und antwortete: "Noch nicht,dein Vater ist noch nicht gegangen." Zwei Tagespäter starb Bruder Wang. Die Meisterin hatteSchwester Li durch die Worte ihrer Tochter aufden Tod ihres Mannes vorbereitet. Obwohl siesich weigerte es zuzugeben, wußte sie tief in ihremHerzen, daß es die Wahrheit war.In der Nacht nach Bruder Wangs Tod konnteSchwester Li nicht einschlafen. Plötzlich fing ihrejüngere Tochter an, im Schlaf zu sprechen, unddie Worte unterbrachen die Stille der Nacht: "DieMeisterin hat Vater mitgenommen! Die Meisterinhat Vater mitgenommen! Sie hat ihn in den Himmelgeführt!" Diese wenigen einfachen Worteerschütterten Schwester Li und brachten sie zurRuhe, all ihre Sorgen und ihr Kummer verschwanden.Die Meisterin hatte Bruder Wang zueinem glücklichen und sorgenfreien Leben imHimmel geführt. Die Lebenden haben keinenGrund zu trauern.Während der Beerdigungsprozession wurdedas Band mit den buddhistischen Gesängen derMeisterin abgespielt und die Zeremonie in einfachsterForm ausgeführt. Eingeweihte, die an derBeerdigung teilnahmen, hatten ein so wunderbaresGefühl wie nie zuvor. Alle waren entspanntund von Freude erfüllt. Es war, als hätten sie eineFeier des Lebens statt einer Beerdigung. Da verstandensie, warum Chuang Tzu in alter Zeit beimTode seiner Frau gesungen und auf einen Topfgeschlagen hatte. In Wahrheit feierte er die Geburtder Verstorbenen in eine andere Welt. Fürdie Eingeweihten war das ein Augenblick derErleuchtung über die wahre Bedeutung der Worte:"Leben heißt sterben, sterben heißt leben".Wir verdanken es der universalen höchstenMethode, die von der Meisterin vermittelt wird,daß wir jetzt unsere Bestimmung und die wahreBedeutung des Lebens kennen. Mit Hilfe dieserMethode haben wir gelernt, unser Leben zuschätzen, fleißiger zu meditieren und nach derBefreiung von Illusion und Todesfurcht zu streben.Natürlich sind das Vorteile, die sich nur amRande ergeben, wenn man die Guanyin-Methodepraktiziert. Das wahre Glück des Praktizierenskommt wie beim Wasser trinken: Nur wer trinkt,kennt den Geschmack. Wie Buddha sagte: "Es istjenseits aller Worte!"


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Wunder der Meisterin 21Von des 14 Jährigen Beatriz Mena, San Salvador, El Salva-dor (nicht eingeweiht) (Original in Spanisch)Am Nachmittag des 19. November 1997, andem mein Großvater starb, schlief ich ein und sahim Traum <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> mit einen riesigenLichtstrahl hinter sich. Sie gab mir die größte undschönste Perle, die ich mir je hätte vorstellenkönnen und sagte: "Nimm sie!"Darauf erschien meine verstorbene Urgroßmutterneben der Meisterin und sagte zu mir:"Mein Kind, nimm die Perle! Sie wird dich schnellstärken für das Bevorstehende…In dem Augenblick erwachte ich. Von diesemTraum geschockt, ging ich sofort zu Großvaterund stellte fest, daß er einen Herzstillstand hatte.Gestützt von einer überwältigenden Kraft, versuchteich tapfer mein Bestes, ihn zu retten. Ichberuhigte meine Familie, rief die Ambulanz undgab Großvater eine Massage. Ruhig und mit klaremVerstand fuhr ich fort, ihm zu helfen bis zumletzten Augenblick.Ich merkte bald, daß er dabei war, uns zu verlassen.Nachdem Großvater ins Krankenhausgebracht worden war, begann ich „auf meineWeise“ zu meditieren und hatte eine Vision. Ichsah den Horizont und meinen Großvater und michohne Körper. Ich nahm auch viele Energien wahr,die in ein Feld eingeschlossen zu sein schienen.Mein Großvater und ich bewegten sich auf denHorizont zu. Er schien"desorientiert" zu sein, aberich sagte sehr ernst und voller Vertrauen: "Meisterin,würdest Du bitte meinen Großvater in dasLicht begleiten?" Dann sagte ich zu Großvater:"Folge einfach der Meisterin! Du mußt zum Lichtgehen. Ich muß jetzt zurück!" Meine Verwandtensagten, ich sollte ruhig sein, denn ich sprach laut.In dem Augenblick wollte ich zurückgehen,fürchtete aber, mich zu verirren, denn es warenviele andere Lichter um mich herum, die wie Türenaussahen. Ich verirrte mich jedoch nicht. Ichwar zwar ein wenig ängstlich, jedoch sehr zufriedenbei meiner Rückkehr, weil ich eine großeEnergie hinter Großvater sah. Ich bemerkte dortauch eine außergewöhnliche, großartige Anwesenheit,und wußte, es war die Meisterin. Ich sahdas Licht am Horizont. In dem Augenblick tatGroßvater seinen letzten Atemzug.Anmerkung: Meine Eltern praktizieren die einfacheMethode. Meine Mutter führte Großvater indie Lehren der Meisterin ein, und er bekam eineAkupunkturbehandlung von einem Arzt, der dieGuanyin-Methode praktiziert. Ich lernte die Lehrender Meisterin kennen, als ich Ihre Bücher und dieNews Magazine las. Als ich einer Guanyin-Botinvon meiner Erfahrung berichtete, sagte sie zu mir:"Habe keine Angst und sei nicht traurig." Ich habemich seitdem viel besser gefühlt, weil ich weiß,daß die Meisterin in den letzten Augenblickenseines Lebens bei Großvater war.Von der eingeweihten Schwester Shabda Ananda, Hamilton, Ohio, USA (Original in Au Lac)Es war der 14. September 1996 in Hamilton,Ohio, USA. Ich erwachte früh und meditierte imMeditationsraum unserer Familie. Nachdem icheinige Stunden lang meditiert hatte, ging ich zurückin mein Zimmer und legte mich hin, um weiterhindas Gefühl der Glückseligkeit zu genießen.Sobald ich lag, kam ein starker Klangstrom undzog meine Seele aus meinem Körper.Diese wunderbare Erfahrung hatte ich vieleMale, seitdem ich die Guanyin- Meditation praktiziere.Wie gewöhnlich flog meine Seele sehrschnell durch einen schwarzen Tunnel, und alsich den Tunnel verließ, sah ich viele helle Sonnen,die helle Strahlen wie silberne Fäden aussandten.Das Licht ergoß sich über mich wie einStrom reinen Nektars. Das schöne Licht reinigtemeine Seele von aller Unreinheit, ich flog zu demLicht und fühlte mich überwältigt von Frieden undGlück.


22Wunder der Meisterin<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Schließlich kam ich an einen Ort, wo eine heiligeSchrift vor meinen Augen erschien. Ich warsehr glücklich, als ich das Buch öffnete und fand,daß es von unserer geliebten Meisterin <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>handelte. Auf der ersten Seite stand: "Die Verdienstevon Christus <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> sind zahllos". Ichblätterte einige Seiten weiter und las: "…Ihre Verdienstesind nicht zu zählen". Die ganze heiligeSchrift beschrieb, wie Christus <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> fühlendeWesen gerettet hat und stellte dazu fest, daß IhrMitgefühl sehr groß war. Ich bewunderte Sie sehr.Die heiligen Psalmen dieses Buches priesen <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>s Größe und Ihr einmaliges Wirkenzum Nutzen aller fühlenden Wesen. Ich konntekaum glauben, daß dieser größte Meister im Universum meine Meisterin war. Sie ist unser Erlöser.Nachdem ich über die Meisterin gelesen hatte, flogich wieder nach Hause und kehrte in meinen physischenKörper zurück, bewegende Gefühle undGlückseligkeit durchströmten mich. Diese innereErfahrung war so wirklich, daß ich die ganze Zeitwach blieb. Ich weinte vor Glück und Freude. Ichfühle mich sehr geehrt, daß Sie mich als IhreSchülerin angenommen hat.Nun weiß ich, daß meine Meisterin "Christus<strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>" ist, die die höchste Methode in der Weltverbreitet. Ich verspreche, die Guanyin-Methodefleißiger zu praktizieren und mir die Meisterin alsstrahlendes Beispiel vor Augen zu stellen, dem ichfolgen werde.Von der eingeweihten Schwester Xiao Yu, Taipei FomosaEinweihung in die Guanyin-Methode durch eineHeilige hat viele wunderbare Erfahrungen hervorgebracht- sowohl innere als auch äußere, dennein elektrischer Strom fließt zwischen der Meisterinund den Schülern. Wie die Meisterin sagt,handelt Sie ohne Sich Ihrer Handlungen bewußtzu sein, denn ein erleuchteter Meister erweistSeine Gnade in derselben Weise, wie Er Seinenheiligen Schatten wirft. Die Heiligen wissen nicht,was Ihre Schatten tun, aber die fühlenden Wesenprofitieren von Ihren Segnungen. Dies bezeugt,daß die Meisterin die mitfühlende Mutter ist vonEwigkeit.Dein Name ist in mein Herzgeschrieben1995 wurde ich Mitglied der Arbeitsgruppender Meisterin, die Ihre Lehren verbreiten. Meineerste Aufgabe war es, für die ÜbersetzungsgruppeUntertitel auf die richtige Länge zu bringen, sodaß sie auf Videobänder gegeben werden konnten.Wenn ein Vortrag der Meisterin aus einerfremden Sprache ins Chinesische übersetzt wordenist, bringen Praktizierende aus Formosa dieUntertitel ungefähr auf die Länge, die dem chinesischenSatzbau entspricht, und stanzen mithilfeeines Computerkeyboards die Befehle für dieBearbeitung der Videobänder ein. Es ist ein rechteinfacher Job, aber erstaunlicherweise stellte ichfest, daß ich in meiner spirituellen Praxis schnellereFortschritte machte, nachdem ich zu der Arbeitsgruppegestoßen war. Ich bin nicht sicher, obdas ein Bonus der Meisterin war oder das Ergebnisbesserer Konzentration. Meine unsichtbarenjedoch wunderbaren Erfahrungen treiben mir oftTränen in die Augen, wenn ich die Meisterin sehe.Ich bin voller Freude und dankbar für all das, aberich weiß nicht, wie ich meine Dankbarkeit ausdrückensoll.Kurz nachdem ich zu der Arbeitsgruppe gekommenwar, sah ich im Traum einen Ort, der wieeine Bibliothek aussah, wie ihn die Meisterin inihrem Vortrag "Das Geheimnis der jenseitigenWelt" erwähnt: Die Akashachronik auf der zweitenEbene. Ich war sofort so glücklich und aufgeregt,daß ich alle Bücher in einer unglaublichen Geschwindigkeitdurchging. Ich las sie alle, einsnach dem anderen, innerhalb von Augenblicken.Für einen Bücherwurm wie mich war diese Erfahrungeine große Ermutigung.Wenig später sah ich eines Morgens früh imSchlaf ein hellrotes Zeichen herumwirbeln. Ichwar überwältigt von dem heiligen und wunderbarenAnblick. Dann weckte mich das Klingeln desTelefons. Es war ein eingeweihter Bruder, der mirmitteilte, daß ein Videoband überarbeitet werdenmußte. Als ich ankam, erfuhr ich, daß das Bandden Titel trug: "Dein Name ist in mein Herz geschrieben".In dem Augenblick fiel mir der Titelnicht besonders auf. Als ich jedoch das Bandbetrachtete und hörte, wie die Meisterin Fragender Mitschüler beantwortete, war ich sehr gerührt,als ich erfuhr, daß der Seele bei der Einweihungein Zeichen eingeschrieben wird. Da verstand ich,


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Wunder der Meisterin 23daß solche transzendentalen Lehren nur von <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> gegeben werden können.Innere Erfahrung durch das Lesender "Stillen Tränen".1996 wurde ich einmalgebeten, während derwöchenlichen Gruppenmeditationjüngere EingeweihteChinesisch zulehren. Ich wählte dieAudiokassette "Silent Tears“ als Lehrmaterial, unddas Singen der Kinder klang lieblich und freudig.Ich dachte auch, daß die jungen Eingeweihten inder Lage sein sollten, die anschaulich dargebotenenLehren zu verstehen. Als meine Arbeit getanwar, erhielt ich eine sehr interessante Belohnung.Ich träumte von einem tatkräftigen Affen mit glänzendemFell. Und er war bekleidet! Dieser Traumverblüffte mich. Einige Tage später jedoch schlugich "Silent Tears" auf und fand die Antwort aufmeinen Traum. Das Buch erwähnt einen Affenschüler.Die Meisterin hatte mir einen freundlichenGruß geschickt!Das Feld der SegnungenAls ich 1987 meinen Mann zum ersten Maltraf, waren wir beide nicht eingeweiht. Da wir jedochbeide nach der Wahrheit suchten, wurdenwir sechs Monate nach unserer Hochzeit von derMeisterin eingeweiht.Einige Zeit nachdem ich meinen Mann traf,hatte ich einen lebhaften Traum. Ein freundlichergrüner Drache mit leuchtenden Schuppen erschienin den Wolken, ersah sehr lebendig aus undlächelte mich an. Das warein besonderer und geheimnisvollerTraum, undich verstand ihn erst Jahrespäter. Eines Tages, als ich"Silent Tears" durchblätterte,sah ich dieselbe Szenein dem Buch. Ein glückbringenderDrache flog durchdie Wolken oberhalb einesgrünen Feldes von Segnungen. Lange vor unsererEinweihung war die Meisterin Ihren zwei verlorenenSchafen in einem Traum erschienen. DieserTraum ist mir sehr lebhaft im Gedächtnisgeblieben und blitzt sogar heute noch auf.Der Transformationskörper derMeisterinViele Mitschüler aus den Arbeitsgruppen derMeisterin haben beobachtet, wie Sie auf Gebeteum Hilfe und Segnungen antwortet. Aber inwieweitwar das zutreffend? Ende 1995 mußten wireinmal an einem Gruppenmeditationstag in Hsihueine Aufgabe besprechen. Wir nahmen den Busvon Taipeh. Während der ganzen Fahrt konntenwir die Kassette mit den Gesängen der Meisterinhören und die starke segnende Kraft spüren. Alswir fast dort waren, kam die Meisterin in einerVision zu mir. Sie setzte sich zu uns auf denHolzboden. Wir drei aus dem Arbeitsteam hörtenIhr aufmerksam zu. Genau wie Sie gesagt hat: Ichkann mich mit diesem menschlichen Verstandnicht daran erinnern, aber Sie war so entspannt,als Sie uns langsam und geduldig erklärte, wie dieArbeit zu tun war.Als wir in Hsihu ankamen, trafen wir drei uns,wie vorher abgemacht. Ein dort wohnender Schülerführte uns in einen Arbeitsraum mit Holzfußboden.Er setzte sich, wir drei setzten uns ebenfalls,und zwar exakt auf den Platz, den ich vorherin meiner Vision im Bus gesehen hatte. Nur daßjetzt der ortsansässige Schüler auf dem Platzsaß, den die Meisterin eingenommen hatte. Natürlichsah er ganz anders aus als die Meisterin.Aber Sie wirkte durch ihn, als er liebevoll undgeduldig die Anweisungen gab. In dem Augenblickverstand ich alles, und die Arbeit, die ich mirsehr schwierig vorgestellt hatte, war bis in alleEinzelheiten geregelt.Nach dem Treffen, fragte mich eine Schwesteraus der Gruppe: "Sagtest du nicht in Taipeh, daßdu eine bestimmte Ansicht zu der Arbeit hast?Warum hast du uns sie nicht mitgeteilt?" Ich lächelte,weil die Meisterin uns zuvorgekommenwar, um uns zu lehren.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Wunder der Meisterin 21<strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> Day CelebrationBangkok, Thailand October 25, 1997


24spot light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Von eingeweihter Schwester Pipi, Taipeh, Formosa„Musiktherapie“ ist ein beliebtes Forschungsobjektphysiologischer und psychologischer Experten,die kürzlich Daten und Statistiken veröffentlichtendie besagen, daß Musik den gesamten Körper beeinflussenkann. Das heißt, wenn jemand Musikhört, beschränkt sich die Sinnesempfindung keineswegsnur auf die Hörorgane und die Hörnerven imGehirn, die Rezeption ist vielmehr umfassend. Hältman sich in einer von Musik erfüllten Umgebung auf,so "hört" und reagiert der „ganze Körper“. Es wurdefestgestellt, daß Musik einen dreidimensionalenEffekt auf den menschlichen Körper hat, indem siedie Sekretion und Übertragung des NeurotransmittersPolyphenol beeinflußt.Einige Wissenschaftler benutzten die Übertragungsfähigkeitdes Wassers, indem sie taube Menschenin dieser Flüssigkeit Musik "hören" ließen.Natürlich hören sie nicht mit ihren geschädigtenOhren, sondern mit ihrem Körper. Im Wasser könnensie die Vibration der Töne fühlen, die in denHörnerven im Gehirn die Wahrnehmung von Musikentstehen lassen.Das läßt uns die Macht der Musik und ihren therapeutischenEffekt deutlich erkennen. In der Terminologieder Physik werden "Musik" und "Ton" definiertals erzeugt von Objekten in intensiverSchwingung, die sich auf die umgebende Luft überträgt,ihre Dichte verändert und Schallwellen unterschiedlicherWellenlänge hervorbringt. Wenn diesesich ausbreiten und unser Trommelfell erreichen,stimulieren sie die Hörnerven und rufen einen Klangeffekthervor. Das führt uns zu dem Schluß, daß derTon eine von vielen Schwingungsformen ist. Lichtund Ton sind tatsächlich zwei Aspekte ein und derselbenSache. Von den Augen wird Schwingung alsLicht empfangen und von den Ohren als Ton. Klangist hörbares Licht, und Licht ist sichtbarer Klang. DieSchnittstelle zwischen dem unsichtbaren Licht undsichtbaren Substanzen ist der Ton, der irgendwozwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbarenangesiedelt ist und als Transformator oder Korrektivzwischen beidem dient.Die Schallwelle ist Weg oder Brücke zur Kommunikation.Wenn wir physisch erschöpft nach Hausekommen, spielen wir leichte Musik und lassen sieden Raum durchdringen. Nach einiger Zeit fühlen wiruns entspannt. Und zwar deshalb, weil die Verbindungzwischen unserem physischen Körper undunserer Seele unterbrochen war, und die Schallwellender Musik nun zu einer Brücke werden, die dereingezwängten Energie hilft, neu zu zirkulieren, undso unseren erschöpften Körper revitalisiert. Daserinnert an die Bandspiele, mit denen sich Kindervergnügen. Ein Stab mit einem Band daran wirdkräftig auf und ab bewegt, um eine Sequenz vonWellen zu erzeugen, die durch das Band übertragenwerden, von der Energiequelle zum freien Ende, bisdie Wellen gleichmäßig werden.1. --------, das unbewegte Band.2. ∩~~---, Energie, die sich von einem zum anderenEnde überträgt.3. ~~~~~, Gleichmäßige Schwingung an beidenEnden.Auf einem Demonstrations-Video über die Arbeitdes Children's Development Center in Cambridge(GB) sah ich, wie einem mehrfach behinderten Kinddurch Musiktherapie geholfen wurde. Das kleineMädchen war nicht fähig, einen ganzen Satz zusprechen und konnte sich aufgrund emotionalerBehinderung nicht entspannen. Bei der ersten Behandlunggelang es den Therapeuten nicht, einenfreundschaftlichen Kontakt zu ihm herzustellen.Unfähig, mit der fremden Umgebung und den Menschenzurechtzukommen weinte und schrie es undwurde sogar aggressiv.Um die Aufmerksamkeit des Kindes abzulenken,schlug eine Therapeutin unvermittelt einige laute,heftige Töne auf dem Klavier an. Das Kind war verblüfftein Geräusch zu hören, das sein Jammernsogar übertönte. Seine Neugier war geweckt, seinverwirrter Ausdruck ließ sein Bemühen erkennenherauszufinden, woher dieser merkwürdige Klangkam. Und es beruhigte sich.Die Therapeutin brach das Einhämmern auf dieTasten ab, wechselte zu einer sanften Melodie undimitierte sogar Tierstimmen, um eine freundschaftlicheBeziehung zu dem Kind aufzubauen. Durchmusikalische Aktionen, rhythmische Übungen undSpiele wurde das Kind allmählich von seiner Erregungbefreit und bekam festen Boden unter die Füße.Es faßte mehr Vertrauen in seine Umgebungund auch zu sich selbst. Einfache Äußerungen gingenlangsam in ein melodisches Summen über.Nach einem Zeitraum von zwei Jahren, in denen dasKind auch sprachtherapeutisch behandelt wurde,war es schließlich fähig, ganze Sätze zu sprechen.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>spot light25Einer meiner Lehrer war von Natur ausintrovertiert, ruhig und scheu. Er wandeltesich jedoch völlig und wurde zu einerlebhaften, aktiven, fröhlichen Persönlichkeit,nachdem er am Orff-Institut in Salzburgstudiert hatte. Das Institut hatte instruktiveTechniken angewendet, wie sievon Musiktherapeuten häufig eingesetztwerden.Martin Luther sagte einmal: "Alle Musikliebendensind mit himmlischer Gnadebeschenkt."Ich bin sicher, daß Mitpraktizierendeder Guanyin-Methode die Bedeutungdieses Satzes nur zu gut verstehen. Wieein populärer Werbeslogan sagt: "Kinder,die Musik erlernen, kommen nicht aufschiefe Bahn!" Einfach durch das Musizierenoder die Behandlung mit Musik konntenPatienten ihre Depressionen überwindenund fröhlich und selbstsicher werden.Sogar mehrfach behinderte Kinder, dienicht normal bildungsähig sind, können eslernen zu sprechen und ihre Unruhe undschlechte Stimmung zu überwinden Dawir den supraweltlichen Klang der Guanyin-Methodepraktizieren, wird der Klangstromdefinitiv unseren Körper, unserHerz und unseren Geist durchdringen, umuns zu reinigen und zu erheben und unszurückzubringen zu der herrlichen Heimatunserer Seele, dem himmlischen Königreich.Das ist die wahrhaft große „Musiktherapie“,die alles andere übersteigt!THE STRAITS TIMES, THURSDAY, MARCH 5, 1998(Singapur)Tönt gut für CarlosDer zwei Jahre und acht Monate alte Carlos MarioSosa Rosiles genießt offenbar seine erste Nervenstimulierende Therapie mit einem Delphin namensVenus, der ihn zart anstupst.Sie trafen sich am Dienstag in einem Delphinarium imZoo von Mexiko Stadt im Rahmen einer Therapie zurVerbesserung der Koordination bei geistigbehindertenKindern.Der behandelnde Arzt sagte, Kinder mit motorischneuronalenSchädigungen, Autismus und anderengeistigen Behinderungen können sich bessern, wennihr Gehirn durch die Hochfrequenz-Töne von Delphinenstimuliert wird.Entnommen aus:THE SUNDAY TIMES • 12 OCTOBER 1997 (U.K.)Musikunterricht stärkt denVerstandVon Cherry NortonDreijährige Kinder mit Musik vonMozart oder Beethoven zu beschäftigen,kann ihre akademische Leistungfördern, ergaben neue Forschungen.Wissenschaftler wiesennach, daß Kinder, die täglich mindestens10 Minuten Klavier spielen,bei Intelligenztests aufsehenerregendeErgebnisse erzielen.Die Forscher demonstrierten, daßdas Musizieren in diesem Alter, indem die Vernetzung des Gehirnsleichter ist, langanhaltende Verbesserungdes Denkvermögens bewirkt.Sie glauben, daß regelmäßiges Übendie „Hauptanschlüsse“ für kreativeund intellektuelle Fähigkeiten verändert.Gordon Shaw, Prof. für Physik an der Universität von Kalifornien, Irvine,der die Studie durchführte, meint, daß das Ergebnis dieser Arbeit fürEltern und Lehrer wegweisend sei. „Wir haben gezeigt, daß Musikausübungmit drei oder vier sich positiv auswirkt auf die Art, wie ihr GehirnMuster in Raum und Zeit erkennt“, sagte er.„Wir glauben, daß es eine gemeinsame neurale Sprache gibt, die auf derGrundstruktur unseres Gehirns beruht. Sie läßt uns nicht nur Muster,sondern auch ihre Sequenz erkennen.“„Kleine Kinder sind Reizen ausgesetzt und reagieren darauf; die Fähigkeitvorauszudenken und mentale Bilder zu gestalten und sie im Kopf zuverarbeiten, besteht jedoch nicht. Bestimmte Musik scheint diese Fähigkeitzu fördern.“Die in die Studie involvierten Kinder lernten einfache Melodien vonBeethoven und Mozart, die beide mit fünf anfingen zu komponieren.„Wir wählten Mozart, weil wir irgendwie spüren, daß der zauberhafteGenius Mozarts diese inhärente Gehirnstruktur anzapft“, sagte Shaw.„Die Musik entströmte ihm wie von selbst; er mußte nicht um jede Noteringen.“Shaw testete die Fähigkeit von 78 drei- bzw. vierjährigen Kindern, indemer die Geschwindigkeit und Korrektheit aufzeichnete, in der sie einKamel aus vier Puzzleteilen zusammensetzten. Dann wurden die Kinderin drei Gruppen geteilt. Eine Gruppe erhielt Klavierstunden, die zweiteCumputerstunden und die dritte gar keinen Unterricht.Nach neun Monaten wurden die Kinder erneut getestet. Die Kinder mitKlavierunterricht zeigten enorme Verbesserungen; verglichen mit denanderen beiden Gruppen, die geringe oder gar keine aufzuweisen hatten,hatten sie sich um 35 % verbessert.Obwohl der Nutzen des Musikunterrichts für Kinder seit langem bekannt


26spot light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong><strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Mexiko, am 1. April 1993(Original in Englisch)FM.: Welche Bedeutung hat Musik in unserem Leben?Hat sie überhaupt eine Bedeutung?.: Ja. sie hat Bedeutung. Sie ist sogar sehr wichtig.Darum wird sie in psychiatrischen Kliniken häufigals Heilmittel angewandt. Und nach einem harten Arbeitstaghören wir gern beruhigende Musik. Sie ist sehrentspannend und belebend. Und in gewissen Fabrikenwird Musik eingespielt, damit die Leute besser arbeiten.Das ist jedoch nur die äußere Musik. Könnt ihr euchvorstellen, wie viel segensreicher es ist, wenn wir aufdie innere Musik lauschen, die himmlische Musik, diewiederzuentdecken uns die Einweihung helfen wird?Diese Musik ist das Wort Gottes. Es wird uns nach undnach jeden Tag mehr Weisheit, mehr Intelligenz verleihen.Zusammen mit dem Licht Gottes wird es uns immernäher zum Vater bringen und uns dann in diesernonverbalen Sprache alles mitteilen, was wir zur Bewältigungunseres täglichen Lebens benötigen. Dadurchwird das Leben der Eingeweihten besser, angenehmer,intelligenter und kommt Gott Tag um Tagnäher.<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>, UNO, N.Y., USA, am 26. Juni 1992(Original in Englisch)Es klingt irgendwie zu religiös, wenn man vom KönigreichGottes spricht. Tatsächlich handelt es sich nurum eine höhere Bewußtseinsebene. In alten Zeitennannten es die Leute Himmel, in wissenschaftlicherTerminologie können wir jedoch sagen, es ist eineandere, höhere Stufe des Wissens, eine höhere Stufeder Weisheit. Wir sollten wissen, wie wir den Zugangdazu finden.So hat man kürzlich in Amerika von der neuestenErfindung gehört - daß die Leute sogar eine Maschinebenutzen, um sich in den Zustand des Samadhi zuversetzen. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?Habt ihr nicht? Nein? Diese Maschinen sind in Amerikaerhältlich für vierhundert bis siebenhundert Dollar, jenachdem, welche Stufe man haben will. Das ist etwasfür faule Leute, die nicht meditieren, sondern gleich imSamadhi sein wollen. Also, wenn ihr das noch nichtkennt, werde ich es kurz beschreiben.Man sagt, daß diese Maschine euch in einen entspanntenGeisteszustand versetzen kann und daß ihrdann einen höheren IQ erreichen könnt. Es wird behauptet,daß sie euch großes Wissen, große Weisheitvermittelt, und daß ihr euch dann großartig fühlt. Beidieser Maschine benutzt man bestimmte äußere Musik,für die man Kopfhörer braucht, dann irgendwelcheelektrischen Ströme, die euch stimulieren. Dann siehtman wahrscheinlich irgendwelche Blitze, weshalb manauch eine Augenbinde braucht. Kopfhörer und Augenbinde- das ist alles was man für Samadhi braucht. Dasist sehr gut und für vierhundert Dollar auch sehr billig.Unser Samadhi ist aber noch billiger, es kostet garnichts und hält für immer. Man muß nichts mit einerBatterie oder Strom aufladen, nichts an- oder abschaltenund wenn es kaputtgeht, reparieren lassen.Nun, wenn künstliches Licht und Musik die Menschenso entspannt und weise machen kann, sollte man esihnen nicht vorenthalten. Ich habe es aber nur in derZeitung gelesen, was diese Maschine alles kann, ichhabe sie nicht ausprobiert. Sie ist also brandneu, undwie ich hörte, sind schon viele verkauft worden. Wennschon solche künstlichen Dinge unseren Geist entspannenund unsere Intelligenz erhöhen, könnt ihr euchdann vorstellen, wieviel mehr das Wirkliche unsererWeisheit aufhelfen kann?Das Eigentliche, Wirkliche ist jenseits dieser Welt, aberes ist jedermann zugänglich, sofern er damit in Kontaktkommen möchte. Es ist die innere himmlische Musik,der innere himmlische Klang. Und entsprechend derIntensität des inneren Lichtes oder der inneren Musikkönnen wir uns selbst abstoßen in die jenseitige Welt,auf eine höhere Stufe des Verstehens.Ich denke, es verhält sich damit so ähnlich wie mitden physikalischen Gesetzen. Wenn ihr eine Rakete inden Bereich außerhalb der Schwerkraft schicken wollt,wird eine gewaltige Schubkraft benötigt. Und wenn dieRakete sehr schnell fliegt, zieht sie einen Lichtschweifhinter sich her. Daher vermute ich, daß auch wir eingewisses Licht ausstrahlen, wenn wir uns schnell insJenseits begeben, und daß wir den Klang hören können.Der Klang ist eine Art Schwingungskraft, die uns inhöhere Bereiche hineinstößt, aber ohne Lärm, ohnegroße Schwierigkeiten, kostenlos und ohne Unannehmlichkeitenfür den „Reisenden“. Das ist die Art und Weise,ins Jenseits einzutreten.Und was ist im Jenseits besser als in unserer Welt?Alles, was wir uns vorstellen können und nicht vorstellenkönnen. Wenn wir das einmal erfahren, dann wissenwir Bescheid. Niemand kann es uns wirklich sagen.Aber wir müssen beharrlich sein darin und wahrhaftaufrichtig.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> spot light 27<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Kanada, am 26. Februar 19<strong>91</strong>(Original in Englisch)Guanyin heißt also den Ton betrachten. Nun, damit ihrversteht, werde ich auf den Ton näher eingehen. Umuns darin zu üben Gott nahe zu sein, müssen wir derQuelle folgen, dem Strom, dem Lebensstrom - umdorthin zurückzukehren, woher er kommt, da wir vondort her stammen. Es ist genauso, als wenn wir amUfer des Flusses stromaufwärts gehen, dann gelangenwir zur Quelle, wo der Fluß entspringt. Nun, der Tonmanifestiert sich in vielen Stufen. Die gröbste Stufe istin dieser Welt.Und wir hören viele Dinge - Musik, Rede, Sprache.Wir benutzen diese sichtbaren oder hörbaren Klänge,die an unsere gewöhnlichen Ohren dringen, um miteinanderzu kommunizieren und sogar, um etwas Verständnisdes unsichtbaren Klangs zu vermitteln. Derunsichtbare Ton ist Gott, und er ist auch mit dem sichtbarenTon verbunden, aber in einem zarteren, subtilerenGrad. Wenn wir einmal begreifen, was der sogenannteMeister oder unser Lehrer oder Führer über denunsichtbaren Ton sagt, und wir uns mit dieser Quelleverbinden wollen, durch die gesprochenen Worte, dannkönnen wir entsprechend der Anweisung dieses Lehrers,Führers oder Fachmanns den zarteren Klangkontaktieren, der über diesem physischen Klang, überdieser physischen Welt liegt. Wir müssen unser Bewußtseinerheben, um diesen Ton zu empfangen.Jetzt geht unser Bewußtsein, im physischen Körperfestgehalten, in unterschiedliche Richtungen: Durch dieAugen nimmt es Gegenstände wahr, mit den Ohrenhört es die Klänge der physischen Welt, durch Berührungerfährt es die Umgebung und all die Wesen, alle indieser Welt existierenden Objekte. Wenn wir aber diesessogenannte Bewußtsein auf einen bestimmtenPunkt im Körper zurückziehen, hierhin zum Beispiel(die Meisterin zeigt auf das Weisheitsauge), dann könnenwir durch diese Tür hinaufsteigen in eine subtilereWelt, um die subtileren Bewußtseinsebenen, die feinerenExistenzen unserer Welten zu erfahren und denfeineren Klang zu hören.Der feine Klang steht jedoch ebenfalls mit diesem physischenKlang in Verbindung, aber auf einer anderenEbene. Um ihn zu hören, müssen wir konzentriert undvon der äußeren Umgebung zeitweise etwas abgelenktsein. Und die sogenannten Meister oder Experten solltenin der Lage sein, uns zu helfen, das augenblicklich,sofort zu tun. Darum nennen wir es sofortige Erleuchtung.Erleuchtung heißt, wir können Licht sehen. DasLicht in uns ist erleuchtet. Nun können wir Licht sehen,oder die himmlische Welt und den Klang der höherenWelt vernehmen. Das wird Erleuchtung genannt, durchden Prozeß der Verbindung des Klangs mit dem ursprünglichenKlang des Universums, der in der Bibeldas „Wort“ genannt wird oder der Klang großer Wasserusw. in den buddhistischen Sutras. Jeder, der in derLage ist, uns zu helfen, uns mit diesem ursprünglichenKlang oder der Energie Gottes zu verbinden, wird Meistergenannt.Gottes Licht und Klang in Worten<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> auf Hawaii, USA,am 27. März 1993 (Ursprünglich in Englisch)Das Licht und der Klang Gottes kommen, wenn wir in inniger Verbindung mit Ihm sind, wenn wiraufrichtig dahin zurückgehen wollen, woher wir gekommen sind. Das Licht kommt wie ein Blitz, wietausend Sonnen, wie farbige Regenbogen, wie ein wunderbarer elektrischer Schock. Es läßt den ganzenKörper erzittern, es erregt jeden Nerv, jede Zelle unseres Körpers, erneuert uns an Körper, Geist undGemüt und macht uns wie neugeboren. Wir werden unschuldig, aber intelligent, wir werden geduldig,aber sehr weise, sehr aktiv und sehr schnell in unseren Reaktionen.Der Klang ist eine Art verdichtetes Licht, aber noch konzentrierter, noch stärker. Manchmal wennman nach der Einweihung in Meditation sitzt, oder wenn man tief ins Gebet versunken ist, kann esgeschehen, daß der Klang vibriert, daß er kommt wie tausend Musikinstrumente gleichzeitig. Aber esmacht die Ohren keineswegs taub, und es tut auch den Augen nicht weh, wenn man Tausende vonSonnen im Inneren sieht. Es tut den Ohren nicht weh, wenn man Tausende von Geigen hört oder eingroßes Orchester im Himmel spielen hört. Dann erhebt uns das in himmlische Gefilde und läßt unsverschiedene Dimensionen des Universum erleben, und wir erfahren eine Kraft anderer Art, die inunserem eigenen Wesen aufzutauchen beginnt. Einfacher kann ich es euch nicht erklären. Davon abgesehenhaben diese Dinge überhaupt nichts mit menschlichen Erfahrungen zu tun. Wir erfahren soetwas nie in menschlichen Begriffen und im menschlichen Dasein, deshalb ist es schwierig, euch inWorten davon zu sprechen. Ich kann euch nur einladen, selbst die Erfahrung zu machen.


26spot light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>


28front light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Von Ju ErDie bloße Erwähnung der Mongolei läßt vor dem inneren Auge endlose Grasflächenmit weidendem Vieh und Schafherden und eine exotische Landschaft erstehen. Nieim Leben hätte ich mir aber träumen lassen, eines Tages Ulan Bator, die Hauptstadtder Mongolei, im kalten schneereichen Winter zu besuchen. Der Blick aus demFlugzeug auf die Wüste Gobi läßt einen erkennen: In der Tat, groß sind die Wunderder Schöpfung. Eine geschlossene weiße Schneedecke lag über den hoch aufragendenBergen und tiefen Tälern, so als würden sich Zeit und Raum in die Ewigkeit auflösen.Die Heiligkeit und Erhabenheit der Atmosphäre berührte die Passagiere imFlugzeug.Die Mongolen, weithin als die „ruhmreichenSöhne des Himmels“ bezeichnet, werden mit demwürdevollen Benehmen spirituell Praktizierendergeboren. Die Nationalflagge der Mongolei basiertauf dem spirituell bedeutungsvollen Tai Chi-Diagramm. Man sagte mir, daß es eine mongolischeTradition sei, den hübschesten, intelligentestenund kräftigsten Sohn der Familie in einenTempel zu geben, damit er ein Lama wird. Manglaubt, daß ein Lama seinem Clan Ruhm bringt.Die Mongolen gehen liebevoll mit Tieren um. Angesichtsdes hohen Schnees konnten wir gelegentlichWild sehen, das uns anstupste und Vögel,die an Tür und Fenster pickten und um Futterbaten, sogar in den großen Städten! Heute istdieses alte Volk mit seiner Geschichte vollerschöner Legenden dabei, den Nektar der Wahrheitzu genießen!Ein begeisterterDistrikts-ChefDie <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>-Winterhilfsaktion (sieheunsere <strong>Nr</strong>. 90) hat bei den Bewohnern Ulan Batorspositive Gefühle erweckt. Eines Tages EndeJanuar 1998 klingelte im lokalen Center das Telefon.Es war Suha Bator, Distrikts-Chef von Bayinchiruho,der anrief um uns zu sagen, daß er unsgern einen Besuch abstatten würde. Als er einFlugblatt über <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> und die Guanyin-Methode gelesen hatte, erkannte er sofort, daßdie Meisterin die Wahrheit lehrt. Er suchte dieEinwohner seines Distrikts auf, um sie über diesewunderbare Methode zu informieren und stelltefest, daß die Leute begierig waren, mehr über<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> Haus Lehren zu hören. Er war beiuns im Ulan Bator Center, um Miteingeweihteeinzuladen, mit den Menschen seines Distriktszusammenzukommen und ihre Fragen zu beantworten.Das Center hielt daraufhin eine Serie vonVideovortrags-Seminaren ab, und viele baten umdie Einweihung. Die meisten dieser Einweihungskandidatenhatten sehr gute Erfahrungen. Einersah einen Regenbogen, sobald er die Augenschloß, während andere unbeschreibliche Visio-Arrangiert von DistriktchefSuha Bator, verfolgen Einwohnerin ihren Wohnungen Videovorträge von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> DieHälfte von ihnen kam am am nächsten Tag zum Ulan BatorCenter, um die Einfache Methode zu lernen.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> front light 29nen hatten. Trotz der beträchtlichen Entfernungihres Dorfes vom Center nahmen diese Kandidatenhäufig an der Gruppenmeditation teil und bewieseneine Aufrichtigkeit, die wahrhaft anrührendwar.Der Distrikts-Chef machte seinen Vorgesetztenden Vorschlag, Mitglieder des Ulan Bator Centerseinzuladen, die örtlichen Bewohner im Gemüseanbauund in Fremdsprachen zu unterrichten unddamit ihre Lebensumstände zu verbessern. Darüberhinaus beabsichtigte er, dem Center dielangfristige Nutzung einer Konferenzhalle anzubieten,um die Öffentlichkeit mit den Lehren derMeisterin bekanntzumachen.Gottes unglaubliche FügungenWährend unseres Aufenthalts stellten sich Ereignisse,die anfangs rein zufällig zu sein schienen,später als etwas anderes heraus. Beim Dekorierendes Ulan Bator Centers dachten dieMitpraktizierenden, wie wundervoll es sein müßte,ein Gemälde von der Hand der Meisterin aufzuhängen.So verloren sie keine Zeit, ein Gemäldemit dem Titel „The Night View of Yang MingMountain“ von einem benachbarten Land auszuleihen.Sobald es an Ort und Stelle hing, traf einBesucher ein, der von dem Bild gefesselt zu seinschien. Er schaute es lange und intensiv an, bevorer enthüllte, daß er es vor sechs Monaten ineinem Traum gesehen hatte. Das war nur einesvon vielen Vorkommnissen dieser Art.Söhne und Töchter derGroßen WüsteDer erste Mongole, der um die Einweihungnachsuchte, hatte unterwegs im Zug nach Rußlandeine russische Ausgabe von Masters Freiexemplarenin die Hand bekommen. Später zeigteer dem Guanyin-Boten sein kostbares Büchlein.Der Umschlag war ein wenig abgewetzt, und beinahejede Zeile im Text war unterstrichen. Mankonnte nur ahnen, wie oft er es durchgelesenhaben mußte. Nach dem Erlernen der EinfachenMethode verließ dieser Einweihungskandidatjeden Tag vor dem Morgengrauen das Haus, umzu Fuß ins Center zu kommen und an der Gruppenmeditationteilzunehmen, bevor er zur Arbeitging. Das hielt er einige Wochen durch, bis dasCenter an einen anderen Ort umzog. Man mußbedenken, daß die Frühtemperaturen in der Mongoleibei minus 20 bis 30 Grad Celsius liegen!Dieser Kandidat war begierig, mehr über die Lehrender Meisterin zu erfahren und beschloß daher,Englisch zu lernen, um Ihren Worten folgen zukönnen. Er war stets bei den ersten, wenn es imCenter etwas zu tun gab, und vermittelte begeistertauch anderen die Lehre.Ein Historiker, der sich auf die GeschichteDschingis Khans spezialisiert hatte, erhielt einFreiexemplar der Meisterin, las es in der folgendenNacht mehrmals durch und begehrte, mehrzu erfahren. Er brachte seine Freude darüber zumAusdruck, daß der Mongolei nun ein erleuchteterMeister wie <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> zur Verfügung steht,um den Menschen den Weg zu weisen. Und erteilte uns ein Geheimnis mit: Auch DschingisKhan meditierte. Bevor er wichtige Entscheidungentraf oder sich aufs Schlachtfeld begab, pflegteder große Eroberer zu meditieren und zum Langlebigkeitshimmelum Schutz zu beten. Als er dieEinfache Methode erlernt hatte, fühlte sich derHistoriker völlig entspannt und freute sich aufeinen Besuch der Meisterin. Dank seiner Bemühungenhaben zahlreiche Seelen in Ulan Batoreine Zuflucht gefunden.Eine Dame, die der mongolischen Aristokratieentstammte, war zufällig mit einem bekanntenLama verwandt. Durch ihren familiären Hintergrundund ausgedehnte gesellschaftliche Verbindungenkannte sie Menschen der verschiedenstenGlaubensrichtungen und spirituellen Pfade,war aber bisher nicht inspiriert worden, ihre Lehrengründlich zu studieren. Das änderte sich jedoch,als sie in die Augen der Meisterin sah. „Ihrekristallklaren Augen scheinen einem bis in dieSeele zu dringen. Vor Ihr kann man nichts verbergen“,sagte sie. Sie bemerkte auch, daß dieHaltung der Meisterin sie überzeugt habe, unddaß Sie in Ihren vergangenen Leben ein Königoder eine Prinzessin gewesen sein müsse. Vonden Lehren der Meisterin sehr angetan, las siedas Freiexemplar und war sich sicher, das ultimativeZiel ihres Leben gefunden zu haben. Unfähig,ihre Erregung und ihre Gefühle zu verbergen,kam sie am folgenden Tag in Begleitung ihrerTöchter zum Meditations-Unterricht ins Center.„Die Lehren der Meisterin sind kostbarer als Goldund Juwelen“, meinte sie.Mongolische Traditiondes VegetarismusDie Mongolen haben eine uralte vegetarischeTradition.. Bis heute beachten sie in den Sommermonatenauf der Weide eine vegetarischeErnährung. Ihre Hauptnahrungsmittel sind Molkereiprodukte.(Näheres dazu in diesem Heft --Mongolische „Shoulder-Post“.)


30front light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Gefragt, woraus vegetarische Kost denn bestehe,krempelten die Mitpraktizierenden nach Traditionder ‘supreme family’ die Ärmel auf und fandensich freiwillig bereit, zu kochen. Dieseungeübten Küchenchefs beeindruckten ihre Gäste,unter ihnen ein Prorektor der Universität undseine Frau, mit ihrem kulinarischen „Geschick“.Der Prorektor schlug vor, wir sollten an seiner Unieine vegetarische Kochklasse abhalten und dieStudenten mit nahrhaftem vegetarischem Essenversorgen, weil er sich um die Gesundheit dergesamten Universität Sorgen machte. Diese wunderbareEinladung war für die Mitpraktizierendeneine große Ermutigung. Wenn wir mit der reinenAbsicht handeln, anderen zu dienen, und die Meisterinum Ihre Hilfe bitten, werden die Ergebnissemit Sicherheit befriedigend sein.In dem Wissen, daß die von der Meisterin vermittelteMethode die Seelen der Menschen neubeleben kann, erinnerte er sich an die Bedeutungspiritueller Praxis, nahm sich Zeit und brachteauch seine Frau (eine Ärztin) und eine Dozentinder Universität mit ins Ulan Bator Center, um dasvegetarische Essen zu probieren und die EinfacheMeditationsmethode zu erlernen. Er bot darüberhinaus seine Hilfe an, um die Übersetzungvon Masters Büchern ins Mongolische zu beschleunigen.Die von Natur aus warmherzigen und romantischveranlagten Mongolen waren von denKunstwerken der Meisterin beeindruckt. Ein Mode-Designerzeigte besonderes Interesse an dergroßzügigen Verwendung der Farbe Gold in MastersKollektion, was seiner Meinung nach in Übereinstimmungist mit ihrer „Kultur der großen Wüste“.Das Freiexemplar in Mongolisch zeigt aufdem Umschlag ein Foto der Meisterin in einergoldenen Robe und einem schneeweißen Cape.Das provozierte wiederholt die Bemerkung, Siesehe genau wie ein Herrscher der Wüste aus.Kein Wunder, daß die Meisterin die Aufmerksamkeitso vieler Söhne und Töchter der Wüste angezogenhat!Predigt im Lama-TempelBei ihrem ersten Besuch eines Lama-Tempelswurden sie trotz seines gedrängten Terminplansvom Obersten Lama und seinem Stellvertreterpersönlich empfangen. Der Oberste Lama D.Dambajav war religiöser Berater des mongolischenPräsidenten und bekannt für seine Offenheitanderen religiösen Sekten gegenüber. Da erwußte, daß die Meisterin die Höchste MethodeVideovortrag im Lama Tempel. Oberster Lama D. Dambajav(2.v.l.) und sein Stellvertreter Ch. Tsedendamba (li.)Seminar mit Videovorträgen von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong><strong>Hai</strong> in Ottawa, Kanadalehrt, wie sie in den buddhistischen Schriften angedeutetwird, lud uns der Oberste Lama ein, inseinem Tempel einen Vortrag zu halten und botsich sogar als Dolmetscher an. Dasselbe Angebotmachte er für den Fall, daß die Meisterin dieMongolei besuchte. Auf seine Aufgeschlossenheiteingehend fragten ihn die Mitpraktizierendenscherzhaft: „Fürchten Sie nicht, daß Ihre Nachfolgerzu <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> überlaufen?“ Der ObersteLama antwortete mit einem Anflug von Humor:„Es wäre besser, wir würden für uns alle gemeinsameinen Ashram errichten, dann können wirmiteinander praktizieren.“Am Abend vor dem Videovortrag im Tempelarbeiteten die Mitpraktizierenden die ganze Nachthindurch, um Hunderte vegetarische Brötchen fürGottes Kinder für den nächsten Tag vorzubereiten.Als der Sonntag ( 1. Februar 1998) anbrach,versammelte sich in der großen Halle eine riesigeMenge zum Vortrag, und alle Lamas des Tempelsnahmen ihre Sitze ein. Nachdem der ObersteLama D. Dambajav und sein Stellvertreter LamaCh. Tsedendamba die Meisterin vorgestellt hatten,zeigten wir eine Videoaufzeichnung IhresVortrags in Thailand von 1993.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> front light 31Gläubige Anhänger der Lamas hören aufmerksam<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>s Wort im TempelAls die würdevolle und herrliche Meisterin instrahlend goldener Robe mit freier rechter Schulterauf dem Bildschirm erschien, schien es, als obdie Buddha-Statuen in der Halle zum Leben erwecktwürden. Unterdrückte Ausrufe der Bewunderungwaren zu hören. Das Auditorium folgtesehr aufmerksam der Übersetzung; manchemachten sich sogar Notizen.Am Schluß des Vortrags kamen auf Anweisungdes Obersten Lamas Personen aus dem Auditoriumnach vorn, um respektvoll Freiexemplare undBrötchen entgegenzunehmen, die dem Buddhadargeboten worden waren. Demütig fielen sie vordem Foto der Meisterin nieder, während Mitpraktizierendein die vegetarische Küche einführten.Vor der Halle warteten Leute, die Fragen stelltenund mehr erfahren wollten.Einige Tage später begleitete der Oberste LamaMiteingeweihte zum 109. Kinderheim in einemVorort, um Kleider und Geschenke an die Waisenzu verteilen. Während sie farbige Ballons mit <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>s’s Namen in Händen hielten, sagendie kleinen Engel ein Lied, um der Meisterin DankVerteilung von Kleidung, Keksen und Süßigkeitenim 109. Kinderheim in Ulan Batorzu sagen. Der Direktor und die Lehrer nahmenerfreut die Freiexemplare entgegen. Radio UlanBator brachte am Abend einen Bericht über diesesEreignis.Kein Zögern amTor zur BefreiungWir verließen Ulan Bator am frühen Morgen,während die Stadt noch schlief. Als wir uns demFlughafen näherten, sahen wir ein weißes Stadttor,in altem Stil errichtet. Hoch im blauen Himmelüber der Mongolei standen der Mond und dieSterne nebelverhangen, als wollten sie die Menschenin ihre uralten Erinnerungen zurückführen.Es ist derselbe alte Mond, der auf die moderneStadt scheint! Zahllose Seelen sind gekommenund gegangen, jahrhundertelang wiederkehrendim Kreislauf von Geburt und Tod. Wir beten, daßder Langlebigkeitshimmel seine Kinder segnenund sie vor dem Zögern am Tor der Befreiungbewahren möge.Mongolische „Shoulder Post“ vom 27. Januar 1998Bericht von Dalachi (Ursprünglich in Mongolisch)Ein spiritueller Stern des OstensDen universellen Gesetzen folgend geht die Sonne im Osten aufund im Westen unter. So hat der östliche spirituelle Himmel den Aufgangeines Sterns gesehen, der die Menschheit den Glauben gelehrthat. Dies ist ein außergewöhnlicher Stern weiblicher Qualität, ein neuesLeuchtfeuer, das der Welt das Licht schenkt.1994 wurde Sie im Rahmen einer grandiosen Zeremonie in Chicago,USA, mit dem „World Spiritual Leadership Award“ geehrt, und imSommer 1992 von den Zuhörern eines Vortrags über „Die Mysteriender jenseitigen Welt“ bei den Vereinten Nationen in New York herzlichwillkommen geheißen. Diese geheimnisvolle Aulac Dame aus demOsten wurde mit der „Ehrenbürgerschaft der Vereinigten Staaten vonAmerika“, einem seltenen Privileg, ausgezeichnet.


32front light<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Diese vornehme Dame hat weder eine hohe Stellung noch ein großes Vermögen. Sie ist eine gewöhnlicheFrau, der der Westen keine weitere Gunst zu bieten hat. Warum sonst sandte Ihr US-Präsident Bill Clinton ein Glückwunsch-Telegramm zur Verleihung des „World Spiritual LeadershipAward“? Ihr Name ist <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>. In einer Arztfamilie in Aulac geboren, arbeitete Sie früher fürdas Rote Kreuz. Sie erreichte Erleuchtung während eines Retreats im Himalaja und wurde ein spirituellerMeister.Sie spricht über die Harmonie zwischen Mensch und Natur, die Geheimnisse jenseitiger Welten undden Schlüssel zur Erleuchtung. Ihre Bücher wurden in vielen Sprachen veröffentlicht, u.a. in Englisch,Deutsch, Spanisch, Polnisch, Japanisch, Mongolisch und Russisch. Sie ist nicht nur spirituell erleuchtet,sondern besitzt auch viele künstlerische Talente, so auf den Gebieten der Malerei, Kompositionund Poesie.Durch Ihr profundes Verständnis sowohl der westlichen als auch der östlichen Kulturen wurde Sieals „spiritueller Führer“ im Westen weithin bekannt.. Dieser neue Stern, der im zwanzigsten Jahrhundertin östlichen spirituellen Bereichen aufging, hat Nachfolger in einer Reihe von Städten in aller Welt.Ein spirituelles Zentrum von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> wurde in der Mongolei begründet. Nachfolgend einigeAuszüge aus <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>’s Publikation „Der Schlüssel zur sofortigen Erleuchtung“. (Soweit diegekürzte Version des Artikels.)Die „Shoulder Post“ ist eine der informativsten und meistgelesenen Publikationenin der Mongolei. Ihr Chefredakteur, Indongiin Tudev, ist als ehemaliger Präsidentschafts-Kandidatin diesem Land gut bekannt. Sein umfassendes Wissen und seinezahlreichen Veröffentlichungen haben ihm den Ruf der Nummer eins in derMongolei eingetragen. Einem Professor der Mongolischen Universität zufolge würde,wenn ein Nobelpreisträger für Literatur aus der Mongolei zu küren wäre, dieseEhre unbestreitbar Mr. Tudev zufallen.Mr. Tudev empfing uns in seinem Büro zu einem Treffen, das von gemeinsamenFreunden arrangiert worden war. Er ist ein Gentleman mit gedämpfter Stimme undfeinen Manieren. Als er hörte, daß <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> als Dichterin ein Naturtalent ist,versah er umgehend ein Exemplar seiner Gedicht-Anthologie mit einem Autogrammals Aufmerksamkeit für Sie zur Erinnerung an die Freundschaft zwischenzwei Schriftstellern. Nicht lange nach diesem Treffen veröffentlichte er aus <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>’s Freiexemplar ein Kapitel mit der Überschrift „Warum vegetarische Ernährung?“in der „Mongolian Post“. Er schrieb auch ein Vorwort dazu, in dem er<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> als einen aufgehenden Stern im spirituellen Bereich vorstellt. Mr.Tudev brachte seine Freude zum Ausdruck über das begeisterte Echo seiner Leser,die ihre Absicht kundtaten, es mit vegetarischer Ernährung zu versuchen.Darüber hinaus plant er, kunstbegeisterten Lesern in künftigen Nummern der mongolischen„Shoulder Post“ Gedichte von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> vorzustellen. (Die„Shoulder Post“ kommt an jedem „Glückstag“ im mongolischen Kalender heraus.)ChefredakteurIndongiin Tudevvon der MongolischenShoulderPostAuszüge aus der mongolischen „Shoulder Post“, S. 6, vom 27. Januar 1998(Original mongolisch)EnthaltsamkeitVon Indongiin TudevIn der Vergangenheit enthielten sich Lamas zuganz bestimmten Zeiten im Jahr des Fleischgenusses,speziell am Nachmittag. Diese Akte derAbstinenz trugen ihnen die Bezeichnung „Vegetarier“ein.Die Lamas stehen mit dieser Praxis der „Abstinenz“nicht allein da. Das mongolische Volk pflegtesich im Sommer einer vegetarischen Lebensweisezuzuwenden, während einige damit bis zumEnde des Herbstes fortfuhren. Praktisch hielt sichdie gesamte mongolische Gesellschaft an dieseSitte. Die Leute aßen erst wieder Fleisch, wennder Winter einsetzte, um mehr Kalorien zu haben,um bei den niedrigen Temperaturen zu überleben.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> front light 33Diese Beitrag berichtet ausfülich über<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> und den VegetarismusFürdenRestdesJahres beobachteten sie die einzigartige Sitteeiner vegetarischen Ernährung, die Teil der nomadischenZivilisation war. Ein drastischer Umschwungin dieser Tradition während der vergangenenJahrzehnte hatte jedoch negativeAuswirkungen auf die Gesundheit der mongolischenBevölkerung und ließ die Kurve mentalerund psychischer Krankheiten steil ansteigen. DasFehlen staatlicher Maßnahmen im Blick auf dieKüchen in Schulen, Militärcamps, Kindergärten,Krankenhäusern und Sanatorien bildete bei denMenschen die üble Gewohnheit aus, zu allen dreitäglichen Mahlzeiten auch Fleisch zu essen. Dasist der Grund, der den Dalai Lama zu einem Aufrufan das mongolische Volk veranlaßte, mehrYoghurt zu konsumieren.Einem mongolischen Sprichwort zufolge erreichtman Erleuchtung mit 60 und stirbt mit 61.Sechzig Jahre sind jedoch nur die Hälfte der Lebenszeit,die die Natur für uns vorgesehen hat.Die Spanne des menschlichen Lebens sollte 120Jahre betragen, wie in einer Reihe religiöserSchriften gesagt wird. Was hindert uns also daran,120 Jahre zu leben?Neunundneunzig Prozent aller menschlichenKrankheiten sind die Folge einer ungesundenErnährung, und das ist auch die Nummer eins derTodesursachen im mongolischen Volk. Für Menschen,die nach Befreiung streben, ist Verzichtauf eine nicht-vegetarische Ernährung der besteund wirksamste Weg.Erhebung der SeeleCR18 (In Chinese)Inborn Photographic MemoryInternational 4-Day Retreat, Sydndy, Australia& European 4-Day Retreat, London, U.K.Spirituality Needs Leisure & Freedoom (1-4)International 4-Day Retreat, Bangkok, ThailandOctober 22-25, 1997CL11 (Re-edited In Chinese)The Original Source Of All Things (1-2)Kaoshiung Formosa January 10, 1990CL12BTo Love Others Is To Love Oneself (1-2)Tainan Formosa March 15, 1990The 32 Marks Of Physical Excellence Of A Buddha(1-2)Tainan Formosa March 16, 1990CL13The Best Way To Attack An Enlightened Master(1-2)Taipei Formosa April 19, 19<strong>91</strong>The Difference Between Gradual & Sudden Enlightenment (1-2)Kaoshiung Formosa January 11, 1990One Can Be Liberated By Catching A Glance Of An EnlightenedMasterPingtung Formosa January 12,1990Why It Is Difficult To Follow Completely The Instructions Of AnEnlightened MasterPingtung Formosa January 13, 1990CL12AUnderstanding The Law Of Cause & Effect Before You Can DiscriminateBetween The Good & Bad (1-2)Taipei Formosa March 2, 1990The Act Of Charity Alone Does Not Lead One To Liberation (1-2)Taipei Formosa March 15, 1990Meditation Is The Source Of Love (1-2)Taipei Formosa April 20, 19<strong>91</strong>Lao Tzu, Chuang Tzu & The Heavenly Music (1-2)Taipei Formosa February 28, 1993CL14The Meaning Of Freedom (1-3)Hwalien Formosa March 21, 1989Mistakes Happen Under Pressing CircumstancesYilan Formosa July 5, 1989The Moden Refugees (1-2)Hwalien Formosa July 27, 1989<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>'s Latest Videotape


34biblische Geschichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong><strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Penghu,Formosa, am 6. März 1989(Original in Chinesisch )Eines Tages kamen viele Menschen zu Jesus, auch Seine Schülerund Anhänger. Die Anhänger waren jene, die zwar an Ihn glaubten, abernicht mit Ihm praktiziert hatten und wahrscheinlich von Ihm nicht in dieGuanyin-Methode eingeweiht worden waren. Sie folgten Ihm einfachund kamen, um Ihn zu sehen. Dann ging Jesus auf einen Berg undsetzte sich. So könnte es gewesen sein, denn weil so viele Leute dawaren, mußte Er von einem Berg aus sprechen, damit sie Ihn sehenkonnten.Als erstes sagte Jesus: Selig sind die Armen im Geiste, denn ihnengehört das Himmelreich. Das heißt, daß jene, die demütig sind undwissen, daß es ihnen an Weisheit mangelt, von Gott gesegnet undgeliebt werden. Dann sagte Jesus: Selig sind die Trauernden, denn siesollen getröstet werden. Das ist genau das, was ich euch so oft sage:Unsere Krankheit ist auch eine Belohnung, weil wir in dieser Situationgesegnet werden. Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden dieErde erben. Hier meint Jesus, daß jene, die den Willen Gottes tun,belohnt werden. Er sagte weiter: Selig sind, die hungern und dürstennach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden. Ich habe das nur kurzins Chinesische übersetzt. Dann sagte Jesus: Selig sind dieBarmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden. Und: Selig sind, diereines Herzens sind, denn sie werden Gott sehen.Wir wissen das schon. Von unseren Miteingeweihten haben jene, dieam schwerfälligsten und am demütigsten sind und am wenigsten Problememachen, die besten inneren Erfahrungen; und jene, die denwenigsten Lärm machen und sich niemals vor mir in Szene setzen,erhalten die schönste Belohnung. Bei den Erfahrungsberichten aufMeditations-Retreats kommen vielleicht einige Leute, von denen wirvorher keine Notiz genommen haben, plötzlich mit Berichten über ihreinneren Erfahrungen auf sehr hohem Niveau heraus. Sie sind die Reinstenund Demütigsten.Jesus sagte weiter: Selig sind die Friedensstifter, d.h. jene, die dieWelt befrieden und Feinde miteinander versöhnen, denn sie werdenKinder Gottes genannt werden. Selig sind, die um der Gerechtigkeitwillen verfolgt werden, denn ihnen gehört das Himmelreich. Und: Seligseid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf allemögliche Weise verleumdet werdet. „Um meinetwillen“ hieß zu jenerZeit um Jesu Christi willen. Das heißt, wenn jemand um seines Meisterswillen und wegen des Glaubens an seinen Meister gedemütigt undverleumdet wird, ist er besonders gesegnet. Als Jesus in der Welt war,wurden Seine Schüler verleumdet, verfolgt und belästigt. Jesus sagte,daß solche Schüler besonders gesegnet seien. Er sagte ihnen, siesollten in solchen Prüfungen ruhig bleiben und sich keine Gedankenmachen.Dann fuhr Jesus fort: Freut euch und jubelt, euer Lohn im Himmelwird groß sein, denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.Das heißt, wenn ihr derart verfolgt und verleumdet werdet, werdet ihr einMeister werden und Gottverwirklichung erreichen. So sagen alleReligionen so ziemlich dasselbe. Jesus Christus sagte: Wenn dichjemand auf die rechte Wange schlägt, biete ihm auch die andere dar.Und wenn dich jemand vor dem Gesetz verklagt und dir deinen Rocknimmt, laß ihm auch deinen Mantel. Das heißt, ihm beide Stückezusammen geben, läßt ihn besser aussehen.Wenn wir die Bibel lesen oder das Brahmajala Sutra, erfahren wir,daß wir mit jenen, die uns verleumden und schlecht behandeln, nicht aufgleiche Weise umgehen sollen wie sie mit uns. Wir sollten sie mitdoppelter Liebe und Freundlichkeit behandeln. Wenn du dir nur auf dierechte Wange schlagen läßt ohne zu reagieren, könnte der andere


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> biblische Geschichte 35denken, du hättest Angst vorihm und wüßtest nicht, wie dureagieren sollst. Wenn du ihmaber auch die linke darbietest,wird er vielleicht aufwachenund sich fragen: „Nanu? Warumhat dieser Mensch soreagiert? Nicht, daß er nichtreagieren konnte, aber daß ersich nichts daraus machte,geschlagen zu werden undmir verziehen hat...“ Nur sowird er Nutzen davon haben.Darum lehrte uns Jesus, dieandere Wange auch hinzuhalten.Sonst hätte Jesus gesagt:„Wenn dich jemand insGesicht schlägt, schlage nichtzurück.“ Wenn wir ihm aberauch die andere Wange hinhalten,wird er denken: „DieserMensch hat seine fünfSinne beisammen und istnicht verwirrt. Er istdurchaus in der Lagezu reagieren, nurdaß seine Reaktiondas Gegenteil meinerAktion ist.“ Nur dann wachter vielleicht auf. Darum denkeich, daß Jesus Christus derGrößte war. Was meint ihr?(Ja!“ Beifall)Buddha Shakyamuni reagiertegenauso, als ein Mann,der neunundneunzig Menschengetötet hatte, Ihn umbringenwollte. Der Buddhakämpfte nicht mit ihm, sondernerhob ihn auf die Stufeeines Arhat. Das war die richtigeReaktion. Weil wir spirituellpraktiziert haben und invielen Leben gute Samengesät haben, werden wir soreagieren, wie Jesus es sagte.Wer dich auf die rechteWange schlägt, dem biete dieandere auch dar. Wir werdenspontan so reagieren, ohnezu wissen, warum. Daskommt daher, daß wir unsangewöhnt haben, so zu reagieren,darum reagieren wirautomatisch so.Wenn wir beispielsweiseklein sind, können wir nichtradfahren. Dann üben wir das Radfahren und wissen, wie man fährt. Anfangssind wir ganz glücklich darüber. Wenn wir uns daran gewöhnt haben,haben wir jedoch nicht mehr das Gefühl, es sei schwierig. Wir können unsbeim Radfahren unterhalten und finden gar nichts dabei. Manche Leutekönnen sich sogar auf das Fahrrad stellen und fahren, manche könnenohne Schwierigkeiten rückwärts fahren. So ähnlich ist es, wenn wir tugendhafthandeln und das ganz natürlich finden, d. h. wir haben während vielerLebenszeiten spirituelle Samen gesät und sind daher gesegnet und tugendhaft.Wenn sich andererseits jemand von uns oder auch andere Leute unsoder anderen gegenüber boshaft und gemein verhalten, sollten wir Mitleidmit ihnen haben in dem Wissen, sie haben in ihren vergangenen Lebenkeine Samen der Tugend gesät oder die Samen sind verfault oder nichtaufgegangen. Dann sollten wir Gott bitten, ihm zu helfen, sein Herz aufzutunund zu verstehen. Wir können ihn nicht in dieser Lage lassen. Denen,die nicht gut zu uns sind, sollten wir die Chance geben, über sich selbstnachzudenken. Nicht zu reagieren, wenn sie uns ins Gesicht schlagen,reicht nicht. Wir sollten etwas tun, das nützlicher für sie ist.Nun weiß ich auch, weshalb ich die Leute immer besser behandle, wennsie mich schlecht behandeln. Darum wurde ich „lebende Heilige“ genannt.Von einigen Leuten wurde ich liebevoll „lebende Heilige“ genannt, nochehe ich mit spiritueller Praxis begann. Damit meinten sie nicht, daß ichwirklich eine „lebende Heilige“ sei. Sie wollten vielmehr damitsagen, je schlechter sie mich behandelten, desto besserbehandelte ich sie; so blieb ihnen nichts anderes übrig als zusagen: „Sie ist eine lebende Heilige“. Und das waren jene, diemich schlecht behandelt hatten, die mich später „lebende Heilige“nannten, und nicht etwa andere. Die anderen wußten gar nicht, werich war, sie kannten mich nicht. Nur die, die mich kannten, nanntenmich so.Diese Rede von Jesus Christus auf dem Berg entspricht genau dem,was im Brahmajala Sutra im Buddhismus gesagt wird. Diese Rede ist sehrberühmt und allgemein bekannt. Sie wird „Die Bergpredigt“ genannt. Jesussagte, ihr (d.h. die Schüler) seid das Salz der Erde; aber wenn das Salzseinen Geschmack verliert, womit soll man es salzen? Das heißt, daß wirspirituell Praktizierenden Tugend repräsentieren, wenn wir jedoch nichtgewissenhaft und tugendhaft sind, wer kann uns dann helfen? Wer kannuns tugendhaft werden lassen? Wer kann uns Vorbild sein? Wir solltenunsere eigenen Vorbilder sein. Jesus hatte recht.Deshalb betone ich, daß wir nicht nur für uns selbst spiritueller Praxisfolgen, sondern auch, um Vorbilder für andere zu sein und sie unsere Aufrichtigkeitspüren zu lassen, damit sie uns folgen. Wenn wir sagen, wirseien spirituell Praktizierende, jedoch Vergnügungen suchen, Fleisch essenund Alkohol trinken wie gewöhnliche Menschen, wenn wir fühlendeWesen verletzen, statt sie zu beschützen; wenn wir andere verleumden,mit ihnen streiten, sie bekämpfen und über sie klatschen, wer kann unsdann helfen? Wer kann dann die retten, die nicht spirituell praktizieren?Ich erzähle euch das nun so lange, ihr könnt nicht sagen, ihr müßtet dieGebote nicht ernstnehmen, wenn ihr spirituell praktiziert. Wenn jemandnicht tugendhaft ist, egal, welch hohe Stufe er erreicht hat, wird niemandihn ernstnehmen oder ihm vertrauen, denn unabhängig davon, wie hochseine innere Stufe ist, werden ihn die Menschen fürchten, wenn er äußerlichniedrig wirkt. Die Leute sind unwissend, woher sollen sie wissen, daßsein Niveau hoch ist? Wenn man es ihm nicht auch äußerlich ansieht, werdendie Menschen sagen, er sei schlecht. Wir können sie deswegen nichteinmal tadeln. Wenn also einige Leute sagen, daß jemand, der Fleisch ißtund Alkohol trinkt, ebenso Gottverwirklichung erreichen kann, sollten wir


36biblische Geschichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>nicht auf sie hören. Wir möchten,daß die Menschen wissen,daß wir auf gewisseSpeisen verzichten können,um in unserer spirituellenPraxis gewissenhaft zu sein,um Vorbilder zu sein, und umder bemitleidenswerten Tierewillen, die Todesangst leiden.Jesus fuhr fort: Ihr seid dasLicht der Welt. Eine Stadt, dieauf einem Berg liegt, kannnicht verborgen bleiben. Dasheißt, jedermann wird siesehen. Wenn wir gewissenhaftpraktizieren, werden wirLicht ausstrahlen und einefreundliche, tugendhafte undfriedvolle Atmosphäre. Dannwerden die Menschen esfühlen und spüren, so könnenwir uns nicht verbergen undmüssen es auch nicht. Selbst,wenn wir nichts sagen, werdendie Menschen uns wahrnehmen.Man zündet auchnicht ein Licht an, um es untereinen Scheffel zu stellen,sondern auf einen Leuchter;so leuchtet es allen im Haus.Jesus sagte: Laßt euer Lichtvor den Menschen leuchten,damit sie eure guten Werkesehen und euren Vater imHimmel preisen.Das heißt, wenn sie sehen,wie groß wir sind, werden siewissen, daß unser Vater nochgrößer ist; und wenn wirmöchten, daß andere Gottanbeten, sollten wir zuerstuns selbst reinigen und guteVorbilder sein, damit sie erkennen,daß wir wirklichleuchtende Tugend und hoheIdeale vertreten oder - andersgesagt - den hohen Gott.Hatte Jesus also recht? Jaoder nein? (Ja!“ Beifall) Nunwißt ihr, warum ich JesusChristus preise? Weil das,was Er sagte, sehr gut war!Da ihr nicht wißt, wie gut dasChristentum ist, mache icheuch heute damit bekannt.Weil das, was ich sage, ebenfallskorrekt ist, habe ich guteGründe, Jesus Christus zu preisen, und ich habe Gründe, die biblischenbzw. christlichen Lehren zu preisen.Manche Christen mögen zu extremen Haltungen neigen, Böses tun, aufandere Religionen herabsehen oder sogar gewalttätig sein; aber das betrifftnur einzelne. Maya mißbraucht sie, um sich in die Gruppe einzuschleichenund sie zu verderben. Es ist nicht so, daß das Christentum nicht gut ist. Esgibt auch im Buddhismus viele extreme, emotional gestörte und gewalttätigeSekten oder Individuen. Das ist kein Problem des Buddhismus an sich.Wenngleich es solche Leute auch in allen möglichen anderen Religionengibt, auch im Christentum und bei den Sikhs, können wir doch nicht sagen,daß diese Religion nicht gut ist. Wenn ich eine hl. Schrift der Sikhs zu kaufenbekomme, werde ich euch daraus vorlesen. Auch darin finden wir guteLehren.Jesus sagte weiter: Wer auch nur eines dieser Gebote aufhebt und dieMenschen entsprechend lehrt, wird der Kleinste im Himmelreich sein. Darumsage ich euch (Jesus meinte damit die Mönche und Anhänger), wenneure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten undPharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Jesus sagte dasvielleicht deshalb, weil zu jener Zeit die sogenannten Priester und Mönchenicht rechtschaffen waren. Sie suchten Vergnügungen und nahmen Spendenvon anderen an, um große Kirchen zu bauen, taten aber nichts Gutes.Sie hatten viel Geld und wurden arrogant, waren aber dennoch geachtet.Sie waren nicht rechtschaffen und wurden doch gelobt. Sie hatten keineVerdienste, wurden aber verehrt. Sie arbeiteten nicht, sondern nahmentäglich Opfer von anderen. Darum sagte Jesus, daß ihr Karma schwer sei.Er sagte, daß Seine Schüler gerechter und reiner sein sollten, um in dashimmlische Königreich eingehen zu können.Habe ich euch nicht gesagt, die monastischen Schüler hier sollten bessersein als die monastischen Schüler draußen? Ihr solltet nicht auf dieMönche draußen sehen und euch fragen: „Warum können sie Gaben annehmen,warum erlaubt uns die Meisterin nicht, Gaben anzunehmen?“ Ihrkönnt Gaben annehmen, kein Problem. Aber dann seid ihr nicht mehr meineSchüler. Wenn ihr bei mir bleibt, solltet ihr keine Geschenke annehmen.Wenn ihr allein ausgeht und kein Geld habt, könnt ihr schon ein oder zweiMahlzeiten annehmen sowie ein wenig Geld; und ich werde nichts sagen.Die meisten Mönche draußen haben aber zu viele Gaben angenommenund zu viel genossen, ohne irgend etwas Nützliches für das Land und dieGesellschaft getan zu haben. Vielleicht erfüllen sie nicht ihre Pflicht, habenkeine Manieren und sind nicht tugendhaft, darum können wir andere Menschennicht tadeln, wenn sie meinen, daß die Mönche alle nichts taugen.Wenn ihr mir als Mönche folgt, solltet ihr auf eure Manieren achten.Wenn ich streng mit euch bin, solltet ihr wissen, warum - ansonsten werdetihr euch schlechte Gewohnheiten zulegen. Wenn ihr seht, daß die Mönchedraußen es nicht so genau nehmen und viele gute Kleider haben, unsereKleider aber einfach sind, selbstgemacht, und daß wir nur wenige besitzen,und daß wir kein persönliches Geld haben - fragt ihr euch vielleicht, was fürein monastisches Leben das ist. Unsere Umgangsformen und Ideale könnenjedoch nicht mit materiellen Dingen aufgewogen werden. Das solltet ihreuch klar vor Augen halten und nicht vergessen, daß unsere Umgangsformenund Tugenden nicht für Geld gekauft und nicht durch schöne Kleiderrepräsentiert werden. Wir haben inneres Licht, das ausgesandt werdenkann, damit andere sich wohlfühlen und uns respektieren. Das sind unserenatürlichen, eindrucksvollen Umgangsformen und würdevollen Kleider. Esist nicht so, daß wir geachtet werden, wenn wir schöne Kleider tragen; dasist nicht zwangsläufig so!Jesus Christus erklärte seinen Schülern weiter: Ihr habt gehört, daß zuden Menschen alter Zeiten gesagt wurde, ‘du sollst nicht töten, wer aber


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> biblische Geschichte 37tötet, soll dem Gericht verfallensein’. Ich aber sage euch:Jeder, der seinem Bruder(das sind auch unsere Nachbarnund Bekannten) grundloszürnt, soll dem Gerichtverfallen sein; und wer zuseinem Bruder sagt: Du Narr!soll dem Spruch des HohenRates verfallen sein. Soweitkann es kommen! Wenn wiranderen grundlos zürnen, dasheißt, wenn wir andere mentalmißbrauchen, fahren wir zurHölle oder laden uns Karmaauf. Wie schrecklich das ist!Denkt nicht, daß wir nur dannin die Hölle kommen, wennwir töten, wir sollten auchunsere Gedanken, Worte undTaten rein halten.Darum sagte Jesus: Wenndu deine Opfergabe zum Altarbringst und dir dabei einfällt,daß dein Bruder etwas gegendich hat, so laß deine Gabedort vor dem Altar; geh undversöhne dich erst mit deinemBruder, dann komm und opferedeine Gabe. Damit willJesus sagen, daß es nutzloswäre, Gott Opfer darzubringen,wenn wir nicht rein undgutherzig sind. Jesus sagteSeinen Schülern auch vieleandere Dinge: Versöhne dichmit deinem Gegner schnell,solange du noch mit ihm aufdem Weg bist; sonst wird dichdein Gegner vor Gericht bringen,und der Richter wird dichdem Gerichtsdiener übergeben,und du wirst ins Gefängnisgeworfen. Das heißt, daßwir uns nicht auf Gerichtsverfahreneinlassen und nicht mitanderen streiten sollten; wirsollten uns so rasch wie möglichmit ihnen aussöhnen.Jesus fuhr fort: Ihr habtgehört, daß gesagt wordenist, du sollst nicht Ehebruchbegehen. Ich aber sage euch:Wer eine Frau auch nur lüsternansieht, hat in seinemHerzen schon Ehebruch mitihr begangen. Jesus bezogsich auf unsere Gedanken, Worte und Taten, was den buddhistischenLehren entspricht, nicht wahr? (Ja!“) Was Jesus davor sagte, sich nicht inGerichtsverfahren einzulassen, sondern mit anderen in Frieden zu leben,ist dasselbe, was im buddhistischen Brahmajala Sutra bzw. in den MonastischenGeboten der Buddhisten gesagt wird. Darum können wir nichtsagen, daß Christentum nicht dasselbe sei wie Buddhismus. Es ist dasselbe.Jesus sagte: Wenn dich dein rechtes Auge ärgert, dann reiß es aus. Soweit ging das! Aber reißt es nicht aus. Take it easy. (Lachen) Das meinteJesus nicht. Er hat bloß Tugend und die Gebote betont. Er sagte: Denn esist besser für dich, daß eins deiner Glieder verlorengeht, als daß dein ganzerLeib in die Hölle geworfen wird. Das heißt, wir sollten die Gebote strikteinhalten. Wenn wir böse Gedanken hegen, sollten wir umgehend bereuenund nicht warten, bis sie zu Taten werden. Ihr solltet rasch bereuen, dieHeiligen Namen rezitieren und an mich oder an Gott denken, aber reißteuch kein Auge aus, sonst werdet ihr häßlich. (Lachen) Ich würde es nichttun.Jesus sagte: Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist ‘Dusollst keinen Meineid schwören, aber du sollst halten, was du dem Herrngeschworen hast’; Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, wederbeim Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist derSchemel für Seinre Füße. Das heißt, daß jeder Ort Gott gehört. Darumkönnen wir weltlichen Menschen nicht schwören im Namen des erhabenenund heiligen Geistes.Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören. Manche Leute schwörenz. B.: „Wenn ich nicht die Wahrheit spreche oder dgl., werde ich enthauptetoder vom Blitz erschlagen“. Nein! Das ist schrecklich! Jesus sagte,daß wir nicht auf diese Art schwören können; und wenn wir es tun, verachtenwir Himmel und Erde. Wir sollten sie achten und nicht bei ihrem Namenschwören. Wir sollten nicht einmal bei unserem Haupt schwören, denn dukannst kein einziges Haar schwarz oder weiß machen. Wir haben keinRecht, im Namen von irgend etwas zu schwören. Auch dieser physischeLeib ist von Gott geschaffen, darum können wir nicht nach unserem Beliebendamit umgehen. Jesus sagte: „Sondern euer Ja sei ein Ja; euer Neinein Nein, was darüber ist, kommt vom Bösen. Jesus hat das sehr deutlicherklärt! Jawohl! Er war entschieden strenger als ich. O! Gratulation! (Beifall)Von heute an werde ich von Ihm lernen (die Zuhörer lachen) und strengermit euch sein.Jesus fuhr fort: Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist ‘Ein Auge für einAuge, und ein Zahn für einen Zahn’. Ich aber sage euch, leistet dem, dereuch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer aufdie rechte Wange schlägt, halte ihm auch die andere hin. Und wenn dicheiner vor Gericht bringen will, um dir den Rock zu nehmen, dann laß ihmauch den Mantel. Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit dir zugehen, dann geh zwei mit ihm. Gib dem, der dich bittet, und wer von dirborgen will, den weise nicht ab. Das heißt, daß wir den Bedürftigen helfensollten. Wenn aber jemand Geld borgen will, um zu spielen, sollten wir ihnnatürlich abweisen; und wenn einer Geld für Alkohol haben will, sollten wires ihm auszureden versuchen und ihm kein Geld geben.Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist ‘Du sollst deinen Nächsten liebenund deinen Feind hassen’, Ich aber sage euch, Liebt eure Feinde, segnet,die euch verfluchen, tut wohl denen, die euch hassen und betet für die, dieeuch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid; denn Ersläßt Seinre Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und Ers läßt es regnenüber Gerechte und Ungerechte. Darum sollten wir von der HaltungGottes lernen, Der keine Unterschiede macht. (Beifall)


38biblische Geschichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Wenn ihr nur die liebt, dieeuch lieben, welchen Lohnkönnt ihr dafür erwarten? Tundas nicht auch die Zöllner?Und wenn ihr nur eure Brüdergrüßt, was tut ihr damit Besonderes?Tun das nicht auchdie Heiden? Das heißt, wirspirituell Praktizierenden solltenedler, weniger diskriminierendund besser sein als sie.Darum sollt ihr vollkommensein, wie auch euer Vater imHimmel vollkommen ist. JesusChristus sagte, daß SeinVater vollkommen ist. DieBuddhisten sagen, daß ihrBuddha vollkommen ist. Siealle sagen dasselbe.Jesus sagte: Wenn du alsoAlmosen gibst, laß es nichtvor dir herposaunen, wie esdie Heuchler in den Synagogenund auf den Gassen tun.Sondern wenn du Almosengibst, soll deine linke Handnicht wissen, was deine rechtetut. Das ist dasselbe, was Buddha Shakyamuni sagte: Wenn einer Almosengibt ohne zu denken, daß er Almosen gibt, gibt er wirklich Almosen. Esist wirklich so. Was ich euch gelehrt habe, ist genau dasselbe, was Jesusund Buddha Shakyamuni Ihre Schüler lehrten. (Beifall) Wir tun Gutes ausWohlwollen, Rechtschaffenheit, Höflichkeit, Weisheit, Glauben, Pflichtgefühlund Liebe, aber nicht, um dafür gelobt zu werden. Darum sollten wir esnicht herausposaunen und auf dem Markt ausrufen.Jesus sagte, daß jene, die die Trompete blasen, wenn sie Almosen geben,ihren Lohn damit schon empfangen haben, aber jene, die es in allerStille tun, Belohnung erhalten von ihrem Vater im Himmel. Die „lauten Bodhisattvas“,die beim Almosengeben die Trompete blasen, werden nur irdischenund vergänglichen Lohn erhalten, wir aber erhalten den ewigenLohn.Jesus sagte: Und wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Siestellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken,damit sie von den Leuten gesehen werden. Du aber geh in deine Kammer,wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der imVerborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es diröffentlich vergelten. Jesus hat das sehr deutlich erklärt. Nur wir Praktizierendender Guanyin-Methode wissen, wo die verborgene Kammer ist! (DieMeisterin lacht. Applaus) Das ist sehr schön gesagt! Jesus sagte auch:Wenn ihr betet, sollt ihr nicht etwas herunterleiern wie die Heiden, die meinen,sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nichtwie sie, denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, noch ehe ihr Ihns bittet.Darum betet nicht wieder und wieder zu Gott in der Öffentlichkeit. Ihr müßtdas nicht hörbar tun. Betet nicht über Lautsprecher, sonst weckt ihr dasganze Dorf auf. (Lachen)Spirituelle ZwischenspieleVerdienste transferierenVon eingeweihter Schwester Pan Pan, Taipeh, FormosaAls ich neu eingeweiht worden war, wußte ich nur zu meditieren und zur Meisterin um Hilfe zu beten, wennich ein Problem hatte. Ich wußte nicht, daß ich beten sollte, um nach der Meditation die Verdienste an andereweiterzugeben.Eines Tages sagte ein eingeweihter Bruder zu mir: "Wir müssen wissen, wie wir richtig beten. Wir dürfenbeten, daß Gott uns alles gibt, was für uns gut ist." Von da an wollte ich nach jeder Meditationssitzung aufdiese Weise beten, d. h. wenn ich überhaupt daran dachte, zu beten.Am Ende der Gruppenmeditation sangen wir immer gemeinsam die Verse für die Weitergabe von Verdiensten,aber ich hatte weder eine Ahnung, wofür das gut sein sollte, noch wußte ich, daß durch die MeditationVerdienste entstehen. Eines Abends nach der Gruppenmeditation kündigte ein eingeweihter Bruderan: "Laßt uns den Verdienst der heutigen Gruppenmeditation an alle empfindenden Wesen weiterleiten, inder Hoffnung, daß sie bald erleuchtet werden." Erst da verstand ich die Bedeutung des "Verdiensttransfer",und erst da wurde mir klar, daß Meditation Verdienst erzeugen kann, der anderen Menschen übertragenwerden kann. Seit diesem Tag habe ich die Verdienste meiner Meditation allen fühlenden Wesen transferiert.Als ich eines Tages meditierte, fühlte ich plötzlich, daß die Meisterin sich körperlich unwohl fühlte; dasbrachte mich so aus der Fassung, daß ich weinte. Daher betete ich während der Meditation zu Gott, ermöge Ihr gute Gesundheit verleihen.Natürlich würde ich auch für mich selbst beten, wenn es nötig ist, aber ich fand, daß ich tatsächlich nichtviel für mich zu beten brauchte; in vielen Aspekten hat die Meisterin bereits für mich gesorgt. Häufig geschiehtes, daß ich sehr gute Erfahrungen habe, wenn ich aufrichtig für die Welt und alle empfindendenWesen bete.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Übersetzung der Umschlagseiten 39Schneller Vanillekuchenvon eingeweihtem Bruder MingzhanHsie, Taipeh, Formosa1. Zutaten:(A)(B)2 g Salz (1/4 Teel.)160 g Zucker (3/4 Tasse + 1 Teel.)26 g Milchpulver (1/3 Tasse)275 g feines Weizenmehl (low gluten)(2 ¼ Tasse)13 g Backpulver (4 Teel.)40 g Molkepulver, konz. (6 2/3 Eßl.)1 Teel. Vanillepulver130 g Sojaöl (1/2 Tasse + 1 Eßl.)240 ml Wasser (1 Tasse)2. Zubereitung:Das Mehl sieben und gut mit den Zutaten (A) mischen. DasÖl hinzufügen und gut verrühren, dann langsam das Wasserhinzufügen und rühren bis eine Art Paste entsteht. Den Teig indie Tortenform geben. Falls ein Bäckerei-Backofen benutztwird Oberhitze 200 Grad C. und Unterhitze 230 Grad einstellen.10 Min. backen; dann Oberhitze auf 100 und Unterhitzeauf 210 Grad zurückschalten und weitere 15 Min. backen bzw.so lange bis beim Einstechen kein Teig mehr an der Stricknadelhängenbleibt. (Bei Benutzung eines Haushalts-Backofens10 Min. bei 200 Grad C backen, dann auf 100 Grad zurückschaltenund nochmals 20-30 Min. backen bis kein Teig mehran Stricknadel oder Zahnstocher hängenbleibt.)1. Um einen Schokoladenkuchen zu backen, sind die angegebenenZutaten folgendermaßen zu ändern: 170 g (3/4 Tasse +2 Teel.) Zucker; 250 g (2 Tassen) Mehl; zusätzlich 35 g Kakaopulverund ein wenig Backsoda; restliche Zutaten wieoben.2. Wenn alle Zutaten (A) einschl. Sojaöl vermischt sind, kannder Teig im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Backenherausnehmen, wie angegeben Wasser hinzufügen und einenköstlichen Vanillekuchen backen. Es ist ganz einfach.Schweizer Rolle1. Zutaten:Die gleichen wie für den schnellen Vanillekuchen, jedoch nur35 g (6 Eßl.) Molkepulver verwenden.2. Zubereitung:Die gleiche wie beim Vanillekuchen, den Teig jedoch auf einBackblech geben und bei 200 Grad C etwa 8 Min. backen biser oben goldbraun wird.3. Den Kuchen herausnehmen, umdrehen und auf Wachspapierlegen, die Ecken abschneiden und vorsichtig 8 bis 12horizontale Kerben einritzen (nicht durchschneiden). Die Kerbensollten anfangs enger und allmählich weiter voneinanderentfernt sein, um die Platte rollen zu können ohne sie zu zerbrechen.4. Die Oberfläche mit Schlagsahne, Butter oder leicht erwärmterMarmelade bestreichen.5. Den Kuchen solange er noch warm ist, zusammenrollen,beginnend an dem Ende mit den dichter liegenden Kerben,dabei mit einer Hand das Wachspapier herausziehen.6. Die Rolle abkühlen lassen, mit Schlagsahne bestreichenund mit farbigen Streuseln verzieren und servieren!Ein junger himmlischer Drachen - das Himmlische Knöchelkettchen- hat sich der Kollektion angeschlossen und bringteine ätherische Botschaft von jenseits der fünf Bereiche.Der Drachen war zu allen Zeiten ein Symbol desspirituellen Bereichs.Diesen Minidrachen schuf exquisite Kunstfertigkeit.Der Goldschmied verwandte Monate darauf,die Schnitzerei wieder und wieder zu verfeinern,bis das Ergebnis befriedigend war. Übrigens einäußerst praktisches Modell, denn die Anhängerdes Fußkettchens können abgehängt und anArmband oder Kette angehängt sowie als Broschenoder Ohrringe getragen werden.Beachte:„True Love“ Collection VDiese Kollektion besteht aus Kette, Armband,Ohrringen und Ring aus Gold mit Saphiren verziert.Das Gold zeigt abwechselnd matte undglänzende Oberflächen, die zusammen mit denintrospektiven und eleganten Saphiren einenschlichten, aber variierenden Effekt erzielen. DieGrundform der Kollektion wird aus zahllosenHerzen gebildet, die sich in alle Richtungen ausstrecken,das gesamte Universum in wahre Liebeeinhüllend.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> 41


40Gedichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>MeinegrößteMutterVon eingeweihter Schwester Yuan-Feng,Warschau, Polen (Original in Aulac)Wenn Mutter der Wind ist,Werde ich eine Wolke sein,Die über den Himmel fliegt,herumtollt und auf der Reise istIn meines Vaters Land.Wenn Mutter der Ozean ist,Werde ich ein Schifflein sein,Das auf dem Meer der Liebe kreuzt,Zu dem Gestade der Erleuchtung,Heraus aus dem Kreislauf der Wiedergeburt.Wenn Mutter die Mondsichel ist,Werde ich der Atair sein,Der vor dem Bodhibaum knietUnd betet für die Welt, daß sieDiese außergewöhnliche Methode praktiziert.Wenn Mutter das Licht ist,Werde ich ein Spiegel sein,Der Licht auf den spirituellen Pfad wirftUnd Ihre endlose Liebe zur Menschheit ausstrahlt.Ich werde alles sein und alles lernen.Ich werde alles nehmen, was Mutter mir verliehen hat,Denn Mutter, meine größte Mutter,Dir werde ich für immer folgen.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Auf dem Weg41WegweisungFürmeineSeeleVon der eingeweihten Schwester Li Yuhan, Taipeh, FormosaIch interessiere mich brennend für religiöseGlaubensrichtungen. Sehr oft las ich buddhistischeSchriften und sah mir im Fernsehen Vorträge vonbuddhistischen Mönchen an. Aber ich war nie zufrieden.Wo und wann konnte ich einen erleuchtetenMeister finden? Der Wunsch einen erleuchtetenMeister zu finden, verließ mich keinen einzigen Augenblick.Eines Tages sah ich eine neue Meisterin, die imFernsehen einen Vortrag hielt. Ich hörte aufmerksamzu und wurde von Ihrer Lehre absolut überzeugt. Siewar meine Traummeisterin. Es war leicht, Ihre Wortezu verstehen und sofort Befriedigung zu finden. Ichwar äußerst gerührt. Jeden Tag schaltete ich pünktlichden Fernseher an, um Ihren Vortrag anzuhören.Obwohl ich <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> besser kennenlernenwollte, hatte ich keine Ahnung, wie ich mit Ihr Verbindungaufnehmen könnte. Das Programm enthieltweder Ihre Adresse noch Ihre Telefonnummer.Nach einiger Zeit gingen mein Mann und ichwandern und machten Rast bei einem Tempel aufeinem Berg, wo wir in einer Ecke viele buddhistischeBücher fanden. Als wir sie durchsahen, fiel uns einFreiexemplar der Meisterin in die Hände. Entzücktund überrascht riefen wir: "Ist das nicht die Meisterin,die wir jeden Tag im Fernsehen sehen?" Wirnahmen das Freiexemplar mit nach Hause undlasen es sorgfältig, und damit fanden wir auch dieAdresse und die Telefonnummer.Noch am selben Tag setzte ich mich mit demTaipeh Center in Verbindung und sagte, ichwollte die Meisterin als meine spirituelle Führerin.Eine Schwester sagte mir, wie ich dieMeisterin finden könne und was dieVoraussetzungen für die Einweihung waren,vegetarische Kost eingeschlossen. Ichdachte nicht, daß das sehr schwierig sei.Also beschloß ich, vegetarisch zu essenund auf die Einweihung zu warten.Später dachte ich, ich könne nichtmehr lange warten. Also fuhr ichin den Hsihu Ashram, um dieEinweihung zu erhalten.Seitdem scheint micheine unsichtbare Kraft geführt zu haben.An jenem Morgen brach ich hochgemut von Taipehauf. Das war das erste Mal, das ich Hsihu besuchte.Im Charterbus schaute ich aus dem Fenster,erfreute mich an der Landschaft und war sehr aufgeregt.Als ich am Hsihu Ashram ankam, war ich ganzgeblendet von dem Anblick, der sich meinen Augenbot. Ich hatte nie zuvor so einen schönen Ashramgesehen. Es schien ein irdisches Paradies zu sein,das sich hinter einer gewöhnlichen Umgebung verbarg.In der spektakulären Landschaft waren bunteBlumen und grüne Pflanzen, ehrfurchtgebietendeBäume und zwitschernde Vögel. Obwohl so vieleLeute da waren, fühlten sich die Menschen in derfreien und entspannten Atmosphäre so sehr zu Hause,daß sie gar nicht mehr heimfahren wollten.An diesem Tag bat ich um die Einweihung, undwie als Antwort auf meine Sehnsucht war die Meisteringerade am Tag zuvor aus dem Ausland zurückgekehrt.Ich sehnte mich in meinem Herzen, dieMeisterin zu sehen, der ich nie begegnet war. Eswar jedoch ein Guanyin-Bote, der die Einweihungleitete. Es war seltsam, daß die Meisterin nicht gekommenwar, um uns die Einweihung zu erteilen,und ich war nicht sehr glücklich darüber. Etwas spätererschien die Meisterin plötzlich genau vor uns.Sie war so schön, daß ich meinen Augen nicht traute.Wie eine Göttin vom Himmel herabgestiegen, soanmutig und elegant bewegte Sie sich, und ich warsprachlos vor Staunen.Dann begrüßte uns die Meisterin: "Hier kommtdie Schönheit. Es wäre jemand nicht recht gewesen,wenn ich nicht hereingeschaut hätte." Sie fuhr fort:"Dieser Guanyin-Bote ist bevollmächtigt, Anweisungenzu erteilen." Diese Worte schienen für michgedacht. Aber es war unglaublich, daß die Meisterinmeine Gedanken lesen konnte. Sechs Monate späterwurde mein Mann eingeweiht, und einen Tagnach seiner Einweihung verließ die Meisterin Formosa,um ins Ausland zu gehen und kam eine ganzeWeile nicht zurück. Mein Mann und ich warentraurig und beunruhigt, als ob unsere Mutter unsverlassen hätte und sich nicht mehr um uns sorgenwürde. Da ich die Meisterin nur aus dem Fernsehen


42Auf dem Weg<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>kannte, hatte ich keine Bekannten unter den Mitpraktizierenden.Ich fühlte mich so einsam und verloren,daß ich manchmal der Ecke saß und weinte.Endlich hatte ich meine geliebte Meisterin gefundenund beschlossen, Ihr als meiner spirituellen Führerinzu folgen, und jetzt war Sie ins Ausland gegangen.Ich war traurig, hilflos und frustriert.Dann kam ein Wendepunkt in meiner Praxis.Eines Tages fühlte ich den Drang, in der LovingFood Corporation einkaufen zu gehen. Aber als ichhinkam, war geschlossen. Plötzlich sah ich jemandenaus der Hintertür des Kaufhauses herauskommen.Ich ging auf ihn zu und entdeckte, daß er einMiteingeweihter war. Er stellte mich einer Eingeweihtenvor, die mich seitdem von meiner Einsamkeiterlöste, indem sie sich häufig mit mir am Telefonunterhielt. Zweifellos hat mich die Meisterin geführt.Ich war damals ein Neuling in der spirituellen Praxisund diese Schwester ermutigte mich aufrichtig undgeduldig, und half mir so, zu wachsen und auf demspirituellen Pfad voranzukommen. Für mich wardiese Ermunterung äußerst wertvoll, und ich war zuTränen gerührt.Aber diese Schwester pflegte in aller Bescheidenheitzu sagen: "All dies ist der Gnade der Meisterinund Ihren Fügungen und Lehren zu verdanken.Ihr sollten wir dankbar sein." Wir sollten der Meisterinwirklich dankbar sein, weil Sie uns so viel gegebenhat. Wir müssen Vertrauen zur Meisterin und zuuns selbst haben, daß wir es bestimmt schaffenwerden. Seit der Einweihung habe ich viele wunderbareErfahrungen und Visionen gehabt und bin vollerSeligkeit. Was könnte im Leben wertvoller sein alsdies?Mein Leben in diesem irdischenParadiesVom miteingeweihtem Bruder Frank Dong, San Francisco, USAEs klingt vielleicht übertrieben, weil ich aber keinebessere Art und Weise finden kann, um meine täglichenErfahrungen zu beschreiben, muß ich dieseungewöhnliche Überschrift gebrauchen.Wir haben oft davon gehört oder darüber gelesen,wie die Guanyin-Methode den Schülern nützt,ihr Leben leichter und reibungsloser macht, ihreBelastungen und Rückschläge auf ein Minimumreduziert und ihnen größeres Glück und größeresMitgefühl gibt. Die Aufzeichnung und Veröffentlichungdieser aufrichtigen Erfahrungen war mir einmächtiger Ansporn und eine kräftige Ermutigung.Jetzt ist es an mir, meine Erfahrungen mit euch allenzu teilen.Von dem Moment an, als ich ein Mitglied derGuanyin-Familie wurde, hatte ich sehr gute Erfahrungen.Durch den Segen der Meisterin habe ich mitFreude die vegetarische Ernährung und meine täglichenMeditationen von zweieinhalb Stunden eingehalten.Ich habe die fünf Gebote beachtet und dieLehren befolgt. Obwohl ich vielleicht nicht in denGenuß all dieser wunderbaren Erfahrungen in derMeditation gekommen bin, weiß ich sehr genau, daßdie "Meditation" das Kraftwerk ist, das mir die Energieliefert, um die Lehren der Meisterin in die Tatumzusetzen und mir den Weg nach Hause zu ebnen.Es ist mir klar, daß sich während unseres ErdenlebensLeid nicht vermeiden läßt infolge des Karmas,das in früheren Leben aufgehäuft wurde. ZurZeit der Einweihung hat die Meisterin das ganzeKarma unserer früheren Leben auf sich genommenund uns nur das vorbestimmte Karma dieses Lebensgelassen, so daß wir in dieser Welt weiterleben können.Und wir werden auch weiterhin leiden, wenn wirnicht die Guanyin-Methode fleißig üben.Für mich bewegt sich die Lebensqualität in dieserWelt irgendwo zwischen Himmel und Hölle. DasLeben birgt Schmerz, Belastungen, Rückschläge,Niedergeschlagenheit und Unwissenheit. Glücklicherweisewurde ich von diesen Erscheinungen desLebens erlöst, seit ich der Meisterin folge, um heimzukehren.Ich habe den Eindruck, daß ich nicht mehr dieserWelt angehöre und über die Zwänge von Zeit undRaum hinausgewachsen bin. Ich weiß, die Meisterinist immer bei mir. Wann immer ich in Not bin, hat Siestets Antworten auf meine Zweifel und löst alle meineProbleme. Da viele Menschen in der Welt nichtdie gleiche Lebensqualität genießen können wie ich,


Auf 42 dem Weg<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>wage ich zu sagen, daß ich nicht im Himmel oder inder Hölle bin, sondern vielmehr auf dieser Welt einparadiesisches Leben führe.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Auf dem Weg 43Zerreiss deine KettenVom Miteingeweihten David, Togo, AfrikaIch möchte mich befreien. Doch wer ist es, der mich in Fesseln schlägt?Wer? Ich selber bin es.Die gewohnten alten, eingefleischten Eigenheiten. Ich merke, daß sie mein ganzes Wesen inBeschlag genommen haben.Eine unzerreißbare Kette sind sie geworden, die mich so fest umwickelt und umschlingt.Zerreißen möchte ich sie, doch alles tut mir weh.Es sagt mir der Verstand: Nur keine Eile! Laß den Dingen ihren Lauf.Doch das wahre Selbst in mir, das so lange Zeit gewartet,in der Gefängniszelle weint es Tränen.Das Leben betet zum allmächtigen Schöpfer:Mach bitte, daß mein Mitgefühl und meine ewige Liebe Deiner Ehre dienen,laß meine tiefe Demut Dir zu Diensten sein,nimm meine völlige Hingabe als Opfer an,laß mich mit selbstloser Aufrichtigkeit zu Dir beten,laß meine stille Reinheit mir behilflich ist, Dich zu akzeptieren.Dann wird das Leben auf dem Pfad der Wahrheitssuche letztendlich Deine Gaben finden.Oh! Große Meisterin! Laß bitte Deinen Segen auf mir ruhen!Der richtige Weg<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Poona, Indien,am 22. November 1997 (Ursprünglich in Englisch)Es gibt nur einen Weg unser Leben zu leben, und das ist der richtige Weg. Es gibt keinen anderenWeg. Die jeweilige Wahl, die wir in unserem Leben treffen, macht uns zu Gott oder zum Antigott,obwohl die indische Philosophie uns lehrt, daß wir alle Gott sind und daß Gott in uns ist. Aber wennwir die falsche Wahl treffen, gehen wir in die entgegengesetzte Richtung. Gott schafft sowohl dasLicht als auch die Dunkelheit, das Gute wie das Böse, so daß wir in der Lage sind zu verstehen, zuwissen und unsere Weisheit anzuwenden, um den richtigen Weg zu wählen. Einige von uns neigenmanchmal dazu, der Schwäche nachzugeben und vergessen, daß der Preis der Stärke, der Preis dafür,daß wir unser eigenes Ideal ehren, größer ist als materieller Gewinn, viel viel größer. Danachmüssen wir streben. Wir müssen uns selbst Ehre erweisen, indem wir den richtigen Weg wählen.Gott gibt uns den freien Willen. Natürlich sagt Ers nie: „Ihr müßt dies tun und ihr müßt das tun,oder ich werde euch bestrafen. Die Strafe kommt aus uns, aus unserem eigenen Gewissen. Wir wissen,was falsch ist und was richtig ist. Und wenn wir etwas verkehrtes tun und uns schlecht fühlen,dann ist das unsere Strafe. Es ist schlimmer als die Hölle, wenn unser Gewissen sich so schlecht fühltbei dem Gedanken an das, was wir getan haben. Und wenn wir ein gutes Gefühl dabei haben, bedeutetdas, daß wir Gottes Willen tun. So gibt Ers uns den freien Willen, zu wählen und macht, daß wiruns selbst und die Welt daran erinnern, daß wir Seinren Weg wählen müssen. Das ist der einzigeWeg, uns darzustellen, wenn wir glauben, daß wir Gott sind; wenn wir glauben, daß wir mit Gotteins sind, daß Gott sogar in uns wohnt, dann müssen wir es in unserem Leben beweisen.


44Humorvolle Weisheit<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Mißverständnis<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong>, <strong>Hai</strong> Laiyi Center, Formosa,am 26. November 1995 (Original in Chinesisch)Caarton von By Xiao Yu„Hilfe, Doktor! Kommen Sie schnell!Mein zehnjähriger Sohn hat einenKugelschreiber verschluckt!„O! In 10 bis 20 Minutenbin ich bei Ihnen!“„Gut, und.... was machenwir in der Zwischenzeit?“„Nehmen sieeinen anderenKugelschreiber!“


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> Humorvolle Weisheit 45Ein Mensch suchte bei der Arbeitsvermittlungeinen Job. Eines Tages hört er:Ich habe einen Jobfür Sie gefunden!Würden Sie gern ineiner Wäschereiarbeiten?Ja,natürlich!Gut, hier ist die Adresse. Sie istneu eröffnet und heißt ‘Schwan-Waschautomat’. Geht das für Siein Ordnung?Geht absolut in Ordnung. Aber wiesowollen sie gerade mich einstellen, ichhabe noch nie einen Schwan gewaschen!Kleine MitteilungHörer in Zentral- und Süd-Formosa können jetzt ein spirituelles Programm mit dem Titel "Guanyin-Methode"empfangen, das von Mitpraktizierenden im Zentralbezirk Formosas, Yunlin, produziertwird.Jeden Sonntag von 22 bis 24 Uhr können Hörer in Zentral- und Südformosa sowie in FestlandChina entlang der Fujian-Küste die Stimme von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> auf FM90.1. hören. Dieses Programmbesteht aus 4 Teilen. Im ersten Teil stellt ein Miteingeweihter den Hörern die Guanyin-Methode aus verschiedenen Gesichtswinkeln dar. Im zweiten Teil diskutiert der Moderator Lebensphilosophien,indem er einfache Geschichten erzählt oder auf aktuelle Themen eingeht. Die Geschichtenleiten zur nächsten Abteilung über, in der Vorträge der Meisterin übertragen werden. ZumAbschluß teilen Mitpraktizierende ihre persönlichen Erfahrungen mit oder diskutieren Tagesereig-


46<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>nisse vom Standpunkt der Lehren der Meisterin, und die Zuhörer sind eingeladen, anzurufen undmitzudiskutieren.


46Quanyin familien<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Das "Retreat-Baby" und die zwei SchlafsäckeVon der eingeweihten Schwester Muni, Hsinchu, FormosaIm Mai letzten Jahres schenkte uns Gott ein "kaltesund vibrierendes" 4-Tage-Retreat in Sydney,Australien. In der eisigen Kälte, begleitet vonstürmischen, böigen Winden und schweren Regengüssen,sickerte Wasser in die Zelte von vielenMiteingeweihten und durchnäßte ihre Schafsäckeund Kleider. Wie auch immer, trotz desmiesen Wetters erwies sich das Retreat als Erfolg,da die Teilnehmer viele gute Erfahrungenhatten.Wegen dieser unvergeßlichen Erfahrung entschiedensich die eingeweihten Schwestern Chenund Tsai, ihre Schlafsäcke zum Retreat nachBangkok mitzunehmen, sicherheitshalber.Schwester Chen nahm einen großen und SchwesterTsai einen kleinen Schlafsack mit.In Thailand erwies sich das Wetter als soschön und sonnig, daß es in der Meditationshalleschon am Vormittag stickig und heiß war wie ineinem Ofen. Und am Abend wurde es auch nichtviel kühler. Die Schlafsäcke, die in Australien alskostbare Schätze betrachtet wurden, waren hierzu einem störenden Anblick und einer Last geworden.Eine eingeweihte Schwester aus Korea erwarteteihr Baby nicht vor dem nächsten Monat. Vielleichtwar die segnende Kraft der Heiligen währenddes Retreats jedoch so groß, daß das Babynicht länger warten konnte, in diese Welt zukommen und an den großartigen Aktivitäten teilzunehmen,die zur vierten Wiederkehr des <strong>Ching</strong>-<strong>Hai</strong>-Tages weltweit von den Miteingeweihten vorbereitetwurden. Die eingeweihte koreanischeSchwester wurde eilig ins Krankenhaus befördertund gebar am 25. Oktober mit großer Leichtigkeit.Zu jedermanns Erstaunen war das Retreat-Babyso durchsichtig wie Kristall und weinte nie.Sehr bald endete das 4-Tage-Retreat erfolgreich,und die Miteingeweihten packten ihre Sachen,bereit nach Hause zu fahren. Am Flughafenstolperten Schwester Chen und Schwester Tsaifast über das neugeborene Baby und waren vonseinem strahlenden, heiligen und reinen Ausdrucktief beeindruckt.Da die Geburt des Kindes völlig unerwartetkam, hatte die Mutter keine Babysachen zur Handund schlug das Baby einfach in ein Guanyin-Tuchein. Und sie selbst war noch etwas geschwächtvon der Entbindung wenige Tage zuvor. Ebensoschien es, daß ihre Kleider nicht ausreichten, siein der klimatisierten Abflughalle warmzuhalten.Schwester Chen und Schwester Tsai konntensich ein Lächeln aus tiefstem Herzen nicht verkneifen.Wußten sie doch nun, wozu sie die beidenvoluminösen Schlafsäcke den ganzen Wegvon Formosa nach Thailand schleppen mußten.Der kleinere von Schwester Thai war für das Baby,während der große von Schwester Chen dieMutter wärmte. Die eingeweihten Schwesternstaunten über das wundervolle Arrangement derMeisterin.Gesprochen von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> (Ursprünglich in Chinesisch )* Das Energiefeld spirituell Praktizierender wird zunehmend sanft und beruhigend. Jehöher ihre spirituelle Stufe ist, desto mehr Menschen haben den Wunsch, in ihrer Nähe zusein. Das kommt daher, daß spirituell Praktizierende niemals durch irgendeine Atmosphäregestört werden. Je höher ihre spirituelle Stufe ist, mit desto mehr Menschen könnensie harmonisch zusammenarbeiten. Die Leute mögen sie, weil sie sich in der Nähe vonspirituell Praktizierenden sehr wohl fühlen, wogegen sie sich in der Umgebung andererLeute ständig irritiert fühlen.Spirituell auf hohem Niveau Praktizierende behindern andere niemals und stören ihr E-nergiefeld nicht, deshalb finden die Leute sie sehr liebenswürdig.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Quanyin familien47Aus der nächsten Generation Pfeiler der Welt machenVom Miteingeweihten Wen Ling, Taipeh, FormosaOft sieht man junge Eingeweihte mit ihrenEltern zur Gruppenmeditation kommen, glücklichund entspannt wie auf ihrem Schulweg. Seltensind Menschen so gesegnet wie diese kleinenHeiligen, die die seltene Möglichkeit haben, in sojungen Jahren mit spiritueller Praxis zu beginnenDie Meisterin hat oft gesagt: "Kinder gebenEltern die Chance, ihre Talente als Lehrer zu entwickeln;die Eltern müssen alles lernen!" Um siezu erziehen, müssen sie sich zuerst selbst erziehen,um ihre eigenen Lehrer zu werden. An dieserStelle würde ich gerne einige meiner Einsichtenmitteilen:Kinder erziehen, um von innen herauszu lernen. Für die jungen Miteingeweihtenist ihr 30-Minuten-Treffen eine entscheidendeLektion. Sie mögen gelegentlich unruhig sein,verursacht durch körperliches Unbehagen oderweil sie etwas Unreines gegessen haben. Vielleichthaben sie die Unwahrheit gesagt, weil siesich noch nicht richtig ausdrücken können. Vielleichthaben sie aus Neugier etwas genommenohne die Erlaubnis des Eigentümers. All dies erfordertangemessene Maßnahmen der elterlichenFührung. Wenn das nicht hilft, dann versucht, siean die schönen Gefühle zu erinnern, die beimGedenken an die Meisterin entstehen und ermutigtsie, ihr bestes zu geben. Sollten Problemeauftauchen, können Eltern und Kinder gemeinsammeditieren, um Eingebungen zu suchen und sichdarin zu üben, von innen heraus zu lernen. Aufdiese Weise wird jedermanns Computer (Geist)beständig gefördert.Arbeit macht clever: Eltern sollten ihreKinder ermutigen und ihnen die Möglichkeit geben,bei der Hausarbeit zu helfen. Kinder sindgeborene Spiel-Experten und werden die Hausarbeitspielend erledigen. Also "spielt" mit ihnen!Sprecht positiv: Selbst beim Verwarnender Kinder müssen Eltern immer daran denken,positiv zu sprechen. Statt beispielsweise zu sagen:"Halt den Mund!", könnten sie sagen: "Bittebleib ruhig!" Sie werden fähig sein, ihre "Liebe"auf diese Art und Weise besser zu übermitteln.Die News Magazine sind die bestenGeschichtenbücher: Kleine Kinder, die nochnicht lesen gelernt haben, können durch Betrachtender Bilder sprechen lernen, und Eltern könnenihnen - zunächst Witze oder Kurzgeschichten -daraus vorlesen. Die älteren Kinder können selbstlesen oder sogar die Geschichten ihren Elternschildern. Aus diesen Witzen und Geschichtenkönnen Eltern auch interessante Spiele entwickeln,die sie mit den Kinder spielen können!Eine harmonische Familien-Atmosphäre kann Kinder enorm beeinflussen.Eltern sollten lernen zu entspannen und wie ihreKinder immer glücklich und fröhlich zu sein. Aufdiese Weise werden beide, Kinder und Eltern,fähig sein, ihre Gefühle besser auszudrücken undsich im spirituellen Austausch zu engagieren unddadurch zusammenwachsen.Mit der Liebe der Meisterin und Anstrengungenseitens der erwachsenen Mitpraktizierenden werdendiese guten Samen zu großen, kräftigenBäumen heranwachsen.Gesprochen von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> (Ursprünglich in Chinesisch )* Es ist nicht so, daß wir die Welt verändern müssen, vielmehr wird unsere innere Ruheuns von der Welt abtrennen und gegen ihre Einflüsse immunisieren.* Spirituelle Praxis heißt nicht, die Beine zur Meditation zu falten. Spirituelle Praxis beginntin dem Moment, da in euch der Wunsch und Gedanke entsteht, über die Vergänglichkeitdes Lebens nachzudenken und euch selbst zu einem vollkommenen Wesen zu läutern.* Beschuldigt niemand anderes; es ist alles von uns selbst geschaffen worden.* Der Mißbrauch von Wunderkräften wird viele Katastrophen für uns heraufbeschwören.


48liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Montreal) Als im Januar über Montreal und seinenVororten ein Eissturm tobte, war das eine große Herausforderungfür das örtliche Center. Er verursachteschwere Schäden in der Umwelt und in der Stromversorgungder Stadt, Millionen Menschen mußten beiMinustemperaturen wochenlang ohne Strom auskommen.In manchen Gebieten warteten die Leute wochenlangdarauf, in ihre Häuser zurückkehren zu können.Die Nachricht über diese Katastrophe wurde derMeisterin umgehend mitgeteilt, und Sie reagierte vollLiebe und Mitgefühl, indem Sie die erbetene Summevon 50.000 US$ überwies, um den Katastrophenopfernzu helfen. Die örtlichen Mitschüler waren tiefberührt, und einige weinten sogar, als sie die guteNachricht hörten.Unser nächster Schritt war, alles detailliert zu planen,um aus dem Geld der Meisterin den größtmöglichenNutzen zu ziehen für jene, die wirklich in Not waren.Wir kontaktierten die Bürgermeister der Gemeinden im„Schwarzen Dreieck“, der am meisten vom Sturm betroffenenRegion, die von der Liebe der Meisterin zuallen Wesen überrascht und bewegt waren. Ein Bürgermeister,der aufgrund vieler Probleme und Konflikteim Stadtrat drauf und dran war zurückzutreten, revidierteseine Absicht, als er das Freiexemplar gelesenund mehr über Ihre weltweite humanitäre Hilfe erfahrenhatte. Er war von der Fürsorge der Meisterin soberührt, daß er einen Brief schrieb, in dem er Ihre Zustimmungerbat, einen Rastplatz an einer Fahrradroutenach dem Namen unserer Association zu benennen.Mit der Gnade und dem Segen der Meisterin vereintendie Brüder und Schwestern des Montreal Centers ihreKräfte, um den Familien zu helfen, die von dem Sturmam meisten betroffen waren. Es wurde ein vegetarischesBuffet erstellt, bei dem alle schmackhafte vegetarischeGerichte probieren konnten. Mitschüler undFamilienangehörige aßen gemeinsam, tauschten ihreErfahrungen mit der Katastrophe aus und behandeltenspirituelle Themen, die einigen halfen, spiritueller Praxisgegenüber offener zu werden.Durch die Medien erfuhren wir, daß die Menschenunter diesen Umständen großzügiger und aufgeschlossenermiteinander umgingen und ihre Häusersowie andere lebensnotwendige Dinge wie Essen,Kleidung und Feuerholz miteinander teilten. Wir dankender Meisterin, die sie durch diese harten Zeitengesegnet hat.Der Eissturm richtete in Montreal,Kanada schwere Schäden anGegenstände des täglichen Bedarfs undvegetarisches Essen werden den amschwersten betroffenen Familien gebracht


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> liebe in aktion 49Detaillierte Liste der Ausgaben & QuittungenGEGENSTÄNDE BETRAG (CAN$) BELEGEEINKÜNFTEAUSGABENSpende von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> US$ 50.000,00Eissturm – Hilfsfonds der Stadt Saint-Hyacinthe $ 20.000,00(Siehe Dankbrief (1) & Medienbericht Anhang (1))Eissturm - Hilfsfonds der Stadt Saint-Jean-Sur-Le-Richelieu $ 20.000,00(Siehe Dankbrief (2) und Medienbericht Anhang (2))Eissturm- Hilfsfonds der –Stadt Granby $10.000,00(Siehe Dankbrief (3))Eissturm – Hilfsfonds der Stadt Saint-Athanese $4.000,00(Siehe Dankbriefe (4) (5) (6))Nahrungsmittel und finanzielle Hilfe (Bargeld) $4.751,20 Aan notleidende Familien in St-Jean und MontrealHandtücher, Toilettenpapier, Seife, Windeln, Babynahrung $824,74 BTaschenlampen, Filme etc. $100,52 CVerschiedenes (Automiete und Benzin) $469,36 DUS$ 50,000.00GESAMT CAN $ 60.145,82(=US$ 42.643,79)Rest US$ 7,643.79Le Canada Francais 4. März 1998 (original in Französisch)<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> spendet 20.000$,um den Opfern der Eissturm - Katastrophe zu helfenKlingelt es bei Ihnen, wenn Sie den Namen „<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> InternationalAssociation“ hören? Wahrscheinlich nicht. Er wardem Bürgermeister von St-Jean-Sur-Le-Richelieu, Myroslaw Smeveka,ebenfalls unbekannt, bevor er die Montrealer Delegationdieses großzügigen Meditationsvereins begrüßte.Vier Vertreter der Organisation trafen sich mit dem Bürgermeister, um einendringend benötigten Scheck über 20,000$ für den St-Jean Hilfsfond zur Hilfeder Katastrophenopfer in Haut-Richelieu zu übergeben. Damit haben wir226,004$ in unserem Hilfsfonds; unser Ziel ist es, 500,000$ zu sammeln.<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> ist eine spirituelle Meisterin aus Au Lac; zusätzlich zu ihrenspirituellen Lehren hat Sie es sich zur Aufgabe macht, der Welt im ganzen zuhelfen. Sie half den Obdachlosen der „La Maison du Pere“ in Montreal, undder Verein nimmt auch an der Hilfe für Opfer von Naturkatastrophen teil.In dieser Gesinnung gab <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> Spenden an die Flutopfer der Bundesstaatenim mittleren Westen der USA und in vielen anderen Ländern. Siehalf bei der Umsiedlung vonFamilien nach dem Ausbruchdes Mount Pinatobuauf den Philippinen undebenfalls den Erdbebenopfernin Los Angeles.


50liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Dankbrief 1 vom Bürgermeister von Saint-Hyacinthe, Canada(original in Französisch)Saint-Hyacinthe 2. März 1998Kabinett des Bürgermeisters<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong><strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> International Association12316, Voltaire StreetMontreal, Quebec H1C2E4(Sehr geehrte Dame,Mit großer Freude schreibe ich diesen Brief, um mit Ihnen den Dank der Menschenin Saint-Hyacinthe für Ihre Großzügigkeit zu übermitteln. Wie Millionen andere wurden auch Sie über die äußerstschwierigen Bedingungen informiert, unter denen unsere Mitbürger während des Eissturms im Januar 1998 lebenmußten; vor allem die Notleidenden. Sie haben uns Ihre Unterstützung durch Ihre bedeutende Spende auch aufgreifbare Weise zukommen lassen.In einer Situation wie dieser mußten alle Maßnahmen umgehend eingeleitet werden, um sicherzugehen, daß dieGesundheit und Sicherheit von mehreren tausend Menschen nicht gefährdet wird. Dank der Kompetenz und demEinsatz des Rettungsteams, begleitet von Hunderten von Freiwilligen, die selbst Opfer der Katastrophe gewordenwaren, war es uns möglich, diese prekäre Situation ohne direkten Verlust von Menschenleben, zumindest in unsererGemeinde, zu überstehen.Es wäre jedoch nicht realistisch zu glauben, daß sich alles wieder normalisiert, sobald wir wieder Elektrizitäthaben. Viele Hunderte von Opfern – Männer, Frauen und Kinder – leiden noch immer unter den Folgen dieserletzten harten Wochen. Wahrscheinlich wird es noch einige Monate so bleiben, da viele Menschen, besondersdie älteren, den größten Teil ihrer Energie aufgebraucht haben.In diesem Moment kam Ihre großzügige Spende über 20.000 $. Mit dieser Summe werden wir den am meistenNotleidenden unserer Mitbürger helfen, die Nachwirkungen des Eissturms zu überstehen.Ich versichere Ihnen, sehr verehrte Dame, daß dieses Geld auf gute Art verwandt wird und daß es direkt undausschließlich den Bedürftigsten zukommen wird.Der Eissturm im Januar 1998 hat uns gezeigt, welch große Dinge die Solidarität in unserem Volk vollbringenkann. Ihre Spende bringt beweist uns, daß diese Solidarität auch innerhalb der internationalen Gemeinschaftwurzeln kann, und daß die Notwendigkeit des Eingreifens, um den am meisten Betroffenen in unser Gemeinde zuhelfen, in Ihrem Verein positiven Anklang gefunden hat.Abschließend sage ich noch einmal „Danke“ in meinem eigenen Namen, im Namen meiner Mitarbeiter im Stadtratund im Namen aller Menschen von Maskout.Wir möchten Ihnen, verehrte Dame, aufrichtig danken.Dankbrief 2 vom Bürgermeister von Saint-Jean-Sur-Le-Richelieu(original in Französisch)Der Bürgermeister von Saint-HyacintheClaude BernierSehr geehrte Damen und Herren,6. April 1998In meinem Namen und im Namen aller Mitglieder des Stadtrates von Saint-Jean-Sur-Le-Richelieu möchte ich Ihnen für Ihre große und großzügige Tatdanken.Dank Ihnen und vieler anderer kann der Saint-Jean Hilfsfond weiterhin ineffizienter Weise den Opfern helfen.Noch einmal danken wir Ihnen für Ihren Beistand für die Menschen von Saint-Jean und der Region Haut-Richelieu, die im Zentrum der Katastrophe lag.Bitte nehmen Sie die aufrichtigsten Gefühle unserer Dankbarkeit entgegen.Der Bürgermeister,Myroslav Smereka


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> liebe in aktion 51Dankbrief 3 vom Bürgermeister von Granby, Kanada(Original in Französisch)Büro des Bürgermeisters 6. April 1998<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> MeditationsvereinSehr geehrte Damen und Herren,Nach einem Besuch einer Gruppe von Vertretern der <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> Association am Freitag,dem 27. Februar 1998, schrieb ich diesen Brief.Wir hatten das Vorrecht, von Ihrer Vereinigung eine Spende über 10.000 $ für der SOS StationMoisson–Granby und die umgebenden Regionen in Empfang zu nehmen. Wir möchten Ihnenfür diese großzügige Spende danken, die helfen wird, die Regale der SOS Station Moisson–Granby aufzufüllen. Nach dem Eissturm, der unsere Region im Januar heimsuchte, hatte dieSOS Station die Aufgabe, Hilfsgüter an die Mitbürger in Not zu verteilen. Auch viele der wenigerglücklichen Mitglieder unserer Gemeinde konnten kommen und ihre Vorräte auffüllen, allerdingswar die Nachfrage so groß, daß wir nicht allen Katastrophenopfern helfen konnten. DankIhrer Hilfe und Großzügigkeit kann die SOS Station ihre unentbehrliche Arbeit in der Gemeindefortführen, worüber wir sehr glücklich und dankbar sind. Ihre humanitäre Tat wird in unsererRegion Tausende von Menschen direkt berühren.Bitte nehmen Sie, verehrte Damen und Herren, meine aufrichtigen Gefühle der Dankbarkeit an.Der Bürgermeister,Michel DuchesneauDankbrief 4 Vom Bürgermeister von Saint-Athanase, Kanada(Original in Französisch)Sehr geehrte Dame,5. März 1998Mit diesem Brief möchte ich Ihnen für die Großzügigkeit Ihrer Vereinigung danken.Während des letzten Schneesturms, der großen Schaden anrichtete, geriet unsereStadt in eine Notlage. Wir versichern Ihnen, daß Ihre Spende über 4,000$ gut genutztwerden wird, um all unseren Einwohnern zu helfen.In einer schwierigen Situation wie der, die wir kürzlich erfahren haben, kann ich Ihnensagen, daß Ihre hilfreichen Gesten mich wirklich berührt haben und nicht übersehenwerden können. Es hat mir sehr geholfen, das Mandat weiterzuführen, das ich begonnenhabe.Vielen Dank!Maurice BergeronBürgermeisterDankbrief 5 Vom Bürgermeister von Saint-Athanase, Kanada(Nachfolgend ein Auszug des Originalbriefs) (Original in Französisch)Sehr geehrte Dame,Ich muß gestehen, daß ich mich nach all dem emotionalen Streß, meiner Erschöpfungund wegen bestimmter Familienprobleme danach fühlte, alles aufzugeben,weil es schien, daß es die ganze Mühe nicht wert sei.Nach der großzügigen Hilfsleistung Ihres Vereins, und nachdem ich das Informationsmaterialüber den Verein und die Meisterin gelesen hatte, änderte ichjedoch meine Meinung. Es hat mir ermöglicht, meine Stärke wiederzuerlangenund die Arbeit, meinen Mitbürgern zu helfen, weiterzuführen.Vielen Dank,Maurice BergeronBürgermeister


52liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Dankbrief 6 Vom Bürgermeister von Saint-Athanase (orginal in Französisch)<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> International AssociationNach dem Eissturm haben wir in unserer Gemeinde zwei Projekte ausgewählt,um unsere Mitbürger zu motivieren.Das erste Projekt wird sein, 10.000 Bäume zu pflanzen, die unsere Bürger inZukunft erfreuen werden. Wir werden die Bäume ersetzen, die den Sturm nichtüberlebt haben; das Projekt wird 20.000 $ kosten.Ich habe auch Maßnahmen ergriffen, um eine Bewilligung für den Bau einerFahrradroute und eines Regionalparks zu erhalten. Dieser Radweg wird an derBellerive Street am Richelieu River entlangführen.Dafür erbitte ich die Zustimmung Ihrer Meisterin, einen Rastplatz zu Ehren IhrerVereinigung zu benennen. Dieses Projekt wird 175.000 $ kosten.Die geschätzten Kosten der Schäden des Eissturms in unserer Gemeindebelaufen sich auf etwa 600.000 $.Maurice BergeronBürgermeisterGeschenke zu Neujahran arme Familien(Montreal) Letztes Jahr beauftragte unsere barmherzigeMeisterin Schüler, finanzielle Hilfe zum MontrealCenter zu schicken, damit die Eingeweihten dortNeujahrsgeschenke für arme Familien kaufen können.In diesem Jahr bekamen wir wieder Geld von derMeisterin, um Reis, Tee, Handtücher, Seife und anderetägliche Notwendigkeiten für arme Familien, die umunsere Hilfe gebeten hatten, zu kaufen.Nachdem wir die Sachen besorgt hatten, packten wirsie einen Tag vor der Au Lac Neujahrsausstellungnach der Gruppenmeditation in einzelne Tüten. AmAusstellungstag kamen viele Brüder und Schwestern,um beim Transport zu helfen. Sie beantworteten Fragenund verteilten Geschenke an die Familienmitgliederauf der Geschenkliste.Es kamen auch bedürftige Familien zu unserem Ausstellungsstand,um die Geschenke der Meisterin abzuholen.Es war wundervoll, die fröhlichen Gesichterder Empfänger zu sehen. Sie alle schätzten die Fürsorgeund Liebe der Meisterin für sie, obwohl Sie sienie persönlich getroffen hatte. Einige Leute, die auchletztes Jahr Geschenke der Meisterin bekommenhatten, schrieben Ihr diesmal einen Brief, um ihreDankbarkeit auszudrücken.Liste der Ausgaben, um armen Familien in Montrealzu helfen; Au Lac Neujahr 1998GEGENSTAND BETRAG Quittung #($ CAN)Handtücher $187.29 1Seife, Zahnpasta etc. $340.33 2Reis, Tee, Lotosbonbons $585.70 3Geld in Roten Umschlägen $460.00für arme FamilienGESAMT CAN $ 1573.32Entspricht US $1077.62Auf der Aulac Neujahrs-Ausstellungwerden Geschenke liebevoll verteilt


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> liebe in aktion 55die Betroffenen, die in getrenntenGruppen kamen. Am meistenbegehrt waren Sweatshirts,die viele sofort anzogen.Dann fuhren wir weiter zurletzten Unterkunft, der AlbergueCortijo San José. Als wir eintrafen,begrüßten uns ein Oberstund Soldaten der MexikanischenArmee am Haupteingang einesgroßen Gebäudes, das als Notunterkunftdiente. Die Flutopferschliefen noch, während wir dieVorbereitungen trafen; als wiraber mit der Verteilung begannen,standen sie auf und sahenin freudiger Verwunderung zu.Als sie ihren Wunschlisten entsprechendbedacht wurden,brachten sie offen ihre Freudezum Ausdruck, zusammen mitein wenig Erstaunen. Einigelasen sofort die verteilten Freiexemplare.Auf die Nachricht, daß dieHilfe der Meisterin auch an anderenOrten benötigt werde,entschlossen wir uns, überNacht zu bleiben und kauftenam nächsten Morgen in örtlichenGeschäften weitere Hilfsgüter.Während eines kurzen Aufenthaltsbei der DIF (Developmentof Children and Family Care) aufdem Weg zur Unterkunft, interviewteuns ein lokaler Fernsehsenderund machte Bilder vonunserem Lastwagen.Als wir in der nächsten Unterkunftankamen sahen wir, daßfast alle Flutopfer und ihre Familienzu ihren Häusern zurückgekehrtwaren. Wir fuhren weiterzu einer kleinen Stadt in derNähe. Bei unserer Ankunft liefendie Kinder hinter unserem Lastwagenher und jubelten vorFreude. Die Verteilung machteviel Spaß, und alle fühlten sichvon Liebe und Freundschaftüberwältigt. Die Kinder waren soaufgeregt über die Spielzeugeund die Geschenke, daß vieleeine ganze Weile sprachlosdastanden. Die Liebe der Meisterinbrachte strahlendes Lächelnauf ihre Gesichter.Am Nachmittag verließen wirdie kleine Stadt und fuhren nachHause zurück, nachdem wirnoch kurz beim Büro des DIFangehalten hatten, um denFreiwilligen für ihre Hilfe zu dankenund ihnen auf Wiedersehenzu sagen. Trotz einer durchwachtenNacht und einem hartenArbeitstag fühlte sich keinervon uns auch nur ein bißchenmüde oder hungrig, dank demSegen der Meisterin.In der darauffolgenden Wochemachten Mitschüler des LosAngeles Centers wiederum eineFahrt, um zwei weitere Städte inden Vororten von Tijuana zubesuchen. Nachdem wir dieGrenze überquert hatten, hieltenwir kurz beim DIF-Büro, um diefreiwilligen Helfer aufzunehmen.Als wir an einer Straße Haltmachten und auf das Signal zuWeiterfahrt warteten, fiel unserTruck zufällig einigen neugierigenBeobachtern auf. Nachdemwir uns eine Weile mit ihnenunterhalten hatten, erfuhren wir,daß sie ehemalige Gefängnisinsassenwaren, die offensichtlichHilfe benötigten. Die Miteingeweihtenboten ihnen sofort Essen,Getränke, Kleidung undFreiexemplare an, die sie erfreutzur Kenntnis nahmen. Als dieHelfer von DIF dieses aufregendeEreignis miterlebten,kamen sie und baten ebenfallsum Freiexemplare.Eine kurze Fahrt zur erstenStadt führte uns über mehrereschwerbeschädigte Straßen, soschwer beschädigt, daß einigeAbschnitte von den Fluten völlighinweggespült waren. An denverbliebenen Ruinen und demangeschwemmten Schutt anMauern und Zäunen konnte manleicht die tödliche Gewalt dertobenden Flut erkennen. Als wirin die Stadt kamen, fanden wirdie Straßen ausgewaschen undübersät mit Schlaglöchern vollerSchmutzwasser.Die Verteilung begann, sobalddie Menschen über unsere Ankunftinformiert worden waren.Mütter und Tochter, Vater undSohn kamen fröhlich, um an derLiebe der Meisterin teilzuhaben.Alle waren begeistert, zu dieserfröhlichen Menge in der Mitteder Stadt zu gehören. Die Mitschülerhalfen emsig, die passendeKleidung für Menschenjeden Alters und jeder Größeherauszusuchen. Wir warenwirklich gerührt von der aufrichtigenDankbarkeit dieser Menschen.Es war eine große Freudefür uns, ihnen mit reinemHerzen zu dienen.Als wir zu nächsten Stadt aufbrachen,wurde es bereits dunkel.Eine bergab führende Straßewar zu steil für den Trucksamt Anhänger. Wunderbarerweiseerschien ein Mann ausdem Nichts und bot uns an, denTruck auf eine andere, leichterzugängliche Straße umzuleiten,als Gegenleistung für eine freieFahrt für ihn. Alle stimmten sofortzu. Dank diesem Mannkonnten wir mit der Verteilungbeginnen, bevor es zu dunkelwurde. Als wir fertig waren,konnten wir kaum noch die Gesichterder letzten Empfängererkennen.Wir sagten den Leuten in derStadt Lebewohl, die glücklichnach Hause gingen. Die freiwilligenHelfer von DIF, die ebenfallswundervolle Geschenkevon der Meisterin erhalten hatten,führten uns den ganzenWeg zur Grenze, wo sie sichvon uns verabschiedeten.


56liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Zusammengefaßter Bericht über Hilfsaktionen für dieArmen und Waisen in Formosa, Februar 1998Unglücklichen LandsleutenLiebe bringenDer Frühling zog ein, und alles begann zu blühen. Mitliebevollen Herzen suchten Miteingeweihte in Formosaeine Anzahl armer und kranker Menschen auf, um ihnenfinanzielle Unterstützung und News-Magazine zubringen. Im Februar 1998 wurde ein Hilfsfonds voninsgesamt 159.600 NT $ an 63 arme und in Not gerateneFamilien verteilt.Bei einigen Familien, die wir regelmäßig besuchten,hatten sich die Umstände zum besseren gewendet, beianderen nicht. Alle waren jedoch aufgeschlossen undberichteten uns mit warmem Lächeln über ihre gegenwärtigenSituation. Sie drückten auch ihre Dankbarkeitfür die Liebe, Besorgnis und Hilfe der Meisterin aus.Ein Mann erzählte, daß er immer zur Meisterin betet,wenn er krank ist, damit sie ihm helfe, die Krise zu ü-berleben, und daß er sich dann zuversichtlich und freivon Angst fühle. Ein anderer sagte, daß die Meisterinihn von Kummer, Traurigkeit und Pessimismus befreithabe; er war glücklich und froh geworden und hatteneue Hoffnung gewonnen.Wir wünschten ihnen ebenfalls Glück, und daß ihreelenden Umstände und quälenden Krankheiten baldvon ihnen weichen mögen, damit sie wie andere Menschenein gesundes und glückliches Leben führen können,um in der Zukunft Verständnis für die wahre Bedeutungdes Lebens zu gewinnen.Neben materieller Hilfe bringen Miteingeweihteihren unglücklichenLandsleuten die Liebe und unsichtbareFürsorge der MeisterinMonatlicher Hilfsfond an arme und verwaisteFamilien in Formosa Februar 1998 (Währung NT$)Stadt / Bezirk Anzahl Familien Betrag (NT$) QuittungKeelung 1 $2,000 1Taipeh 9 $18,000 2Taoyuan 2 $4,000 3Hsinchu 1 $3,000 4Miaoli 6 $12,000 5Taichung 6 $12,000 6Nantou 8 $18,600 7Jiayi 6 $12,000 8Kaoping 5 $44,000* 9Yilan 1 $2,000 10Hualian 6 $12,000 11Taidong 8 $12,000 12Penghu 4 $8,000 13Gesamt 63 $159,600*Das Kaoping Center spendete $36,000Übersenden von Deckender Liebe im Winter(Bericht aus Taoyan) Das Taoyan Center startete einProgramm zur Verteilung von Decken in im Winter. Siearbeiteten in Gruppen, um warme Bettwäsche undKleidung an die wirklich Notleidenden zu verteilen.Eine Gruppe von Mitschülern fuhr auf einerunsicheren Straße in die Berge im NordenFormosas. Sie verteilten Decken, warmeKleidung und Freiexemplare von <strong>Suma</strong><strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> an bedürftige Familien in FuhsingVillage. Dieses Projekt wurde in der Hoffnungausgeführt, daß <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>’sgöttliche Liebe die Körper und Seelen dernotleidenden Menschen wärmen würde,genau wie die Sonne die kalte arktische Lufterwärmt. .


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> liebe in aktion 57Die Regierung des TaoyuanBezirks stellte eine Liste vonarmen Haushalten in der Gegendbereit, aber Mitschülerbaten die Polizei in FuhsingVillage, weitere Haushalte aufzulisten,die ebenfalls Hilfe benötigten.Die meisten Dorfbewohnerleben hoch oben in denBergen. Mit Hilfe der örtlichenPolizei und durch Untersuchungenvor Ort fanden die Eingeweihtenheraus, daß die Familienauf der Liste der Polizeisogar noch bedürftiger warenals diejenigen, die auf der Regierungslistestanden. Sieschafften es trotzdem, Hilfsgüteran alle bedürftigen Familien derGegend zu verteilen.Frau Fan, die Frau eines Vertretersdes Kaoyi Village bewiespersönliches Mitgefühl, indemsie die Mitschüler zu den notleidendenFamilien im Dorf führteund für sie dolmetschte. Dieörtlichen Bewohner grüßtendiese von <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> geschicktenunerwarteten Besuchermit warmem und gewinnendemLächeln.Obwohl sie arm sind, sind einigeDiese „Decken der Liebe“ wärmenLeib und Seeleder Familien optimistisch, fröhlichund zufrieden und wenigbeeindruckt von der Tatsache,daß sie mit ihrem mageren Einkommenein sehr einfachesLeben führen müssen. Etlichebedürftige Familien haben dasGlück, in Häusern zu wohnen,die ihnen von gütigen Leuten zuVerfügung gestellt wurden. Diesewarme Anteilnahme der sorgendenNachbarn tröstet vieleder notleidenden Seelen wie dieSonne im Winter.Durch dieses Winterprojekt, beidem Decken an verwaiste, alte,kranke und notleidende Menschenverteilt wurden, gab Gottden Mitschülern eine wertvolleErfahrung, die sie zu einemtieferen Verständnis geführt hat.Diese „Decken der Liebe“ wärmensowohl die Körper als auchdie Seelen. Auf Einladungvon Beauftragten desFormosa Provincial Yunlin Institutsfür geistig behinderte Erwachsenein Zentralformosasponserten Mitschüler aus Chiayiein besonderes Programmzur Feier des Laternenfestes(am 15. Tag des ersten Monatsnach dem Mondkalender). Dieswar die zweite Veranstaltung,die von den Eingeweihten inChiayi gesponsert wurde. LetztesJahr finanzierten sie ebenfallseine Feier, die begeistertenAnklang fand und allgemeinesLob erntete, sowohl bei denVerantwortlichen als auch beiden benachteiligten jungenMädchen und den geistig BehindertendieserÜbergangsstation.Die Mitschülerveranstalteten für dieSchüler eine Reihevon Aktivitäten in derHoffnung, dentäglichen Druck unddas Gefühl derUnsicherheit dieserMenschen zuerleichtern, diedringend derFürsorge spirituellenUnterstützungder Gesellschaftbedürfen.Die Aktivitäten umfaßten speziellauf Laternenfeste abgestimmteRätsel; Karaoke, beiDie Party hallt wider vom bezauberndenKlang einer Zitherdem Amateursänger zu Musikauf Videobändern sangen, sowieAufführungen von Mitschülern.Schüler des Yunlin Instituts


58liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>versuchten, die Rätsel zu beantworten,wobei sie Briefpapierund Lesezeichen mit Aphorismenvon <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> gewinnenkonnten. Die Lesezeichenwaren unter die Preisegemischt worden in der Hoffnung,daß die Worte dieser großenMeisterin die angeschlagenenHerzen trösten und Licht insLeben der Behinderten bringenmögen. Die Dialoge, die dieMitschüler auf der Bühne sprachen,enthielten die Botschaft,daß wahres Glück aus der innerenWelt und nicht aus der äußerenkommt.Lin Shu-shan, ein Abgeordneterder Nationalversammlung,der an den Feiern teilnahm,drückte seine Befürchtung aus,daß die soziale Diskriminierunges diesen jungen Frauen schwermachen wird, eine Arbeit zufinden, nachdem sie ihren Abschlußam Institut gemacht haben.In rührender Betroffenheitversprach er, ihnen dabei zuhelfen, Arbeit zu finden oderihnen eine Anstellung bei seinemRadiosender anzubieten.Wie immer, wenn man fröhlichist, verging die Zeit schnell.Obwohl die Teilnehmer immernoch in festlicher Stimmungwaren, kamen die Feiern zueinem wohlklingenden Ende.Die Schüler verabschiedetensich von den Eingeweihten, undalle waren von Gottes unterschiedsloserLiebe erfüllt. Diefrohen Gesichter der jungenMädchen zeugten vom Segen,den sie dank <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong>’sMitgefühl erhalten hatten. DieEingeweihten hoffen, daß dieLiebe der Meisterin ihnen trotzallen Mißgeschicks helfen undsie zu ihrem wahren Zuhauseführen wird.Neue FreudeVon eingeweihter Schwester P. Diep, Los Angeles, USA (Original in Englisch)Meiner Meisterin <strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> gewidmetKomm, und freue dich mit mir:Mit einem neuen, sorgenfreien Leben wurde ich gesegnet.Sieh, wie die Lilien im Tale tanzen,Hör ihre freudenvolle Symphonie!Komm, und feiere mit mir!Ein neuer künft’ger König ist geboren worden.Die Osterglocken auf den Wiesen machen ihre ReverenzIn ungetrübter Harmonie.Die Sterne funkeln hell am Firmament,Kometen fliegen durch das All,Und fröhlich zwitschernd singen Vögel in denBäumen.Leuchtkäfer winken überschwenglichWie tausend Lämpchen in der Nacht,Bekunden ihre Freude, daß das LICHT erschien.Kommt, lasset uns mit Tanz die Nacht vertreiben.Die Liebe kam in unsere Welt,Und sie wird ewig bleiben.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> liebe in aktion 59Belege – Aufwendungen für Eissturmhilfe in Montreal, KanadaACB


60liebe in aktion<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Belege – Aufwendungen für Eissturmhilfe in Montreal, Kanada21


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> vegetarisches zeitalter 61Gründe, ein Vegetarierzu werden-- Gesundheit und Energie<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Brasilien, am 18. Juni 1989(Original in Englisch)FM.: Wenn ich aufhöre Fleisch zu essen, wird mein Körper dannnicht geschwächt, wenn mir die Voraussetzungen für die Zubereitungeiner vegetarischen Mahlzeit fehlen?.: Nein, aber du mußt eine proteinreiche kost wählen, um dasfehlende tierische Eiweiß zu ersetzen. In dem englischen Freiexemplarspreche ich über die vegetarische Diät und sage auch,welche Nahrungsmittel du essen kannst, die genügend Nährstoffeenthalten. So gut ist Fleisch gar nicht. Wir alle wissen das bereits.Du siehst, die Krankenhäuser sind voll von Leuten, die Fleisch essen.Vegetarier kommen kaum jemals ins Krankenhaus. Je zivilisierterwir sind, um so mehr Fleisch haben wir, und um so mehr Krankenhäuserbauen wir. Wenn du befürchtest, daß Vegetarier nichtausreichend Nährstoffe erhalten, sieh dir die Elefanten an, die Pferde,oder die Kühe. Gibt es etwas Stärkeres als einen Elefanten?Und was ißt er? Er kümmert sich nicht einmal um Proteine. Betrügedich nicht selbst. Vegetarismus ist sehr gesund.Sogar der Boxer Mohammed Ali ißt vegetarisch. Erzähl mir alsokeine Geschichten. Wenn du Fleisch essen möchtest, dann ißt duhalt Fleisch. Niemand wird etwas sagen. Komm aber nicht mit Ausreden.Fleisch ist nicht gut. Sehr schmutzig! Alle Arten von Bakteriensind darin. Alle Arten von Gift sind darin, alle Arten von Haß,Furcht und schreckliche Angstgefühle; man kann sagen, magnetischeFelder entstanden im Fleisch der Tiere, als sie getötet wurden,und sie bleiben dort. Wenn du das Fleisch verzehrst, nimmst du allediese Energien mit auf. Es ist eine sehr schwere Energie, so daß dunicht nach Hause emporsteigen kannst.-- Mitgefühl<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> in Malaysia, am 1. Oktober 1989(Original in Englisch)Wir müssen die Leiden anderer Lebewesen als unsere eigenenansehen. Deshalb sollten wir uns nicht daran ergötzen, Tiere zutöten und sie dann aufzuessen. Das ist der Grund, weshalb wir Vegetariersein sollten. Das ist es, was ich damit meine, sich mehr undmehr dem Mitgefühl zu öffnen und seine Liebe auf alle Lebewesenauszudehnen. Alle Religionen, nicht nur eine, erwähnen, daß wirunsere Liebe auf alle Lebewesen ausdehnen sollten, und nicht nurauf Menschen. Darum können wir alle, ob wir nun an eine Religionglauben oder nicht, an "Hsin Ben Shan", an die Güte, an das Mitgefühlin unseren Herzen glauben. Darum versuchen wir so viele Lebenwie möglich zu retten.Das bedeutet nicht, daß dieWelt einstürzt, wenn du einStück Fleisch ißt. Aber es istdas Prinzip, unsere Herzen inRichtung Mitgefühl zu trainieren.Lassen wir unser Mitgefühlwachsen, töten wir unser Mitgefühlnicht. Die Absicht ist entscheidend.HARMONIEVegetarier?Das US-Landwirtschaftsministeriumhat offiziell erklärt,daß vegetarische Diäten die Forderungender empfohlenen Ernährungsrichtlinien(RDAs) füralle Nährstoffe durchaus erfüllenkönnen.Das heißt - für eine gesundeErnährung ist es nicht notwendig,Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier oderMolkereiprodukte zu essen.Egal, welche Diät Sie einhalten,eine gute Gesundheit beruht aufrichtiger Information, dem Gebrauchdes gesunden Menschenverstandesund einer großenVielfalt von Nahrungsmitteln.Fleisch, Fisch und Geflügelsind Hauptquellen für die Aufnahmevon Eisen, Zink und Vitaminender B-Gruppe. Lakto-(Milch ist o.k.) und Lakto-ovo-(Milch und Eier o.k.) Vegetariersollten auf ausreichende Aufnahmedieser Nährstoffe besondersachten.Veganer (die keine tierischenProdukte verzehren) müssen ihreNahrung durch Vitamin B-12ergänzen. Sie sollten außerdemauf Calcium und Vitamin D achten,die normalerweise durchMolkereiprodukte aufgenommenwerden.Aus: Dietary Guidelines for Americans;U S Department of Agriculture


62vegetarisches zeitalter<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Es ist wunderbar, Vegetarier zu sein!Von eingeweihter Schwester Qiu Heng-zhen, Taoyuan, Formosa(Original in Chinesisch)Ich bin Sportlehrerin an einerHochschule für Senioren. Es isteinige Jahre her, daß ich meineAufmerksamkeit dem Trainingder Fechtkunst zuwandte, ummir einen Traum zu erfüllen undzum fünften Mal in Folge dieKendomeisterschaft (im JapanischesFechten) während derBegegnung der Athleten aufFormosa zu gewinnen. JedenTag übte ich fanatisch, und beidem Versuch, über meine physischenGrenzen hinauszugehenund meine mentalen Barrierenzu überwinden, forderte ichsogar männliche Fechter höhererGrade, einschließlich Spitzentrainerheraus. Natürlich warich frustriert und hilflos, wenn ichversagte und weder körperlichnoch mental einen Durchbrucherzielen konnte. Meine anämischeKondition erschwerte mirdie Sache sogar. Sehr oft brachich beim Wettkampf zusammenund machte einen Narren ausmir. Zufällig gab mir mein Trainerein Buch mit dem Titel "Nahrungist die beste Therapie". Eshandelte von der Behandlungdes Krebses mit natürlicherNahrung anstelle von Medizinoder Chemotherapie. Es zitiertehunderte von erfolgreichen Fällenund empfahl den Verzehrvon Früchten und Pflanzen, dieauf dem Boden wachsen, womitbemerkenswerte Ergebnisseerzielt wurden. Der Autor warWissenschaftler und prominenterArzt, der sich von westlicherMedizin und moderner medizinischerAusrüstung abwandte, umschwerkranke Patienten miteinfachen und natürlichen Kräuternzu behandeln. Aufgrund desunglaublichen Erfolges mit dieserMethode wurde er zur Legende.Mein Trainer hatte eine Zeitlangvegetarisch gelebt, und ichbeobachtete, daß er viel besseraussah und stärker und beweglichergeworden war. Er verzeichneteErfolge im Kendo. Dievegetarische Diät hatte ihm vielerleiNutzen gebracht; seineHarnsäurewerte gingen ohneEinsatz von Medikamenten aufnormal zurück, seine Augenwurden klar und leuchtend undseine Fechttechnik ausgezeichnet.Es war seit langem meinWunsch ihn zu schlagen, weshalbich ebenfalls auf vegetarischeLebensweise umschwenkte,um ihn in einer besserenForm wieder herausfordern zukönnenEines Abends wurden meineGefühle in Aufruhr versetzt, alsmir eine ehemalige Mitschülerinmitteilte, daß sie in die USAgehen würde, um eine Klosterschülerin(Nonne) des Meistersihrer Träume zu werden. Siebeschrieb mir so lebhaft ihreBewunderung für ihn und dieEhre, die sie empfand, sich einemgroßen Meister anvertrauenzu dürfen, daß ich nach Hauseging und die ganze Nachtweinte. Ich wußte nicht, warumich mich so hilflos und verlassenfühlte; und ich war ebenso frustriertüber meine Rückschläge imFechten.Als ich sah, daß meineSchulkameradin ihren spirituellenHalt gefunden hatte, währendich verlassen zurückbliebund niemanden hatte, dem ichmich zuwenden konnte, protestierteich dreist und beschwertemich beim Himmel: "Sie hatihren Meister gefunden; ichmöchte auch einen!" Eigensinnigund arrogant wie ich war, würdeich mich mit keinem anderenzufriedengeben als mit dem ammeisten erleuchteten und kraftvollstenMeister des Universums.Ich kniete nieder undbetete aufrichtig zum Herrn derSchöpfung, er möge mir helfen,den größten Meister zu finden,der mich retten und erhebenkönnte und mich aus dem Meerdes Leidens befreien würde.Einige Tage später trat icheinen neuen Job an in einerSenioren-Hochschule in Keelung,Nord-Formosa. Dort trafich einen Kollegen, den eingeweihtenBruder Zhuang, dermich fragte, warum ich Vegetariergeworden war und wieso ichden Meister auf dem Einbanddes Buches in seiner Hand erkannte.Erfreut und beeindrucktlieh ich mir von ihm "My WondrousExperiences with Master“(Meine wunderbaren Erfahrungenmit der Meisterin) und "DerSchlüssel zur sofortigen Erleuchtung".Als ich auf meinemNachhauseweg im Bus zu lesenanfing, liefen mir Tränen dieWangen hinunter. Nichts ummich herum mehr wahrnehmendtanzte ich fast im Bus, um einenMoment später in Lachen auszubrechen.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> vegetarisches zeitalter 63Der Herr neben mir bemerktemein befremdliches Verhaltenund schaute unentwegt auf dieBücher. Auf diese Weise erhieltich "Meine wunderbaren Erfahrungenmit der Meisterin" erstzurück, als er ausstieg. Ichkümmerte mich nicht um dieneugierigen Blicke der anderenund konnte meine Verzückungkaum verbergen. Ich war imBegriff, die langersehnten Antwortenauf meine Fragen zuerhalten! Während ich auf dasGesicht der Meisterin auf derUmschlagseite starrte, wischteich meine Tränen ab und teiltemir selbst in aller Bestimmtheitmit, daß ich diesmal "die geheimeMethode" gefunden hatte.Ich war dazu sogar noch entschlossenerals die vegetarischeDiät einzuhalten.Dank der vegetarischen Kostverbesserte sich meine Fechttechnikdeutlich. Durch die Gewichtsabnahmewurden meinKörper beweglich, mein Geistscharf und klar, meine Reaktionensehr schnell, und ich konntemich viel leichter und ausdauernderkonzentrieren. Ich konntejede Bewegungsstrategie meinesGegners durchschauen unddas Match beherrschen. Mitdem Degen in der Hand fühlteich mich sowohl in der Attackeals auch in der Verteidigungwohl, und meine Inspirationnahm kein Ende.Noch phantastischer war,daß ich unendliche physischeKraft und Vitalität zu entwickelnschien, und daß auch meinSelbstbewußtsein wuchs. DieMeisterin ließ mich erfahren,was es bedeutet "unerschütterlichwie ein Fels, ruhig wie dieWasser in ihm, aktiv wie einHase und so schnell wie derBlitz" zu sein. Meine total hilflosenGegner konnten mich nurmit Bewunderung anstarren;Leute, die mit mir gefochtenhatten, wollten schlichtweg nichtmehr mit mir trainieren. MeineStudenten waren dermaßen vonmeinem Erfolg beeindruckt, daßzwei meinem Beispiel folgtenund Vegetarier wurden. DieVeränderung kam schnell, ichfühlte, das Leben wurde sinnvollerund lebenswert.Meine Entschlossenheit dievegetarische Diät einzuhalten,bewahrte mich vor der Verlegenheit,an gesellschaftlichenTreffen teilnehmen zu müssen,wo Alkohol getrunken oderFleisch gegessen wurde. Undnatürlich konnte ich Ausgabensparen.Meine Verwandten undFreunde rieten mir nicht von dervegetarischen Diät ab, sondernunterstützten mich statt dessen,weil sie fanden, daß ich an Körperund Geist gesünder wurde;ich war voller Vitalität, hatteguten Appetit und wurde von derAnämie geheilt. Mühelos verteidigteich meine Goldmedaille inden folgenden zwei Leichtathletiktreffen,und in den Augenmeiner Studenten war ich einBeispiel guter Gesundheit. Trotzmeines umfangreichen Arbeitspensumsund meiner täglichenphysischen Anstrengung mischteich mich glücklich unter meineStudenten und Kollegen. Keineinziger von ihnen konnte eineAusrede finden und sagen, daßdie vegetarische Diät nicht gutoder nicht ausreichend nahrhaftwäre. Im Gegenteil, sie warenbegierig, mich über die gesundeArt und Weise der Ernährung zubefragen.Vegetarier zu sein hat mir soviel Gutes gebracht, daß ichdavon selbst überwältigt bin.Vegetarier sind gütig und aufrichtig,sie kommen mit jedemgut aus, wohin sie auch gehen.An diesem Punkt angelangt,tanze ich wieder vor Freude,weil ich mit Glückseligkeit überschüttetbin! Es ist wirklich wunderbar,Vegetarier zu sein!Virginia, U.S.A.Sunflower Vetetarian Restaurant2531 Chain Bridge road, Vienna, VA 22181 U.S.A.Tel: 703-319-3888 Fax: 703-244-7331Texas U.S.A<strong>Suma</strong> Veggie Cafe800E Arapaho Rd., #120, Richardson, Texas 75081 U.S.A.Tel: 972-889-8598Perth, AustraliaLotus Vegetarian Restaurant#2/220 James Strees, Northbridge, 6000, WA AustraliaTel: 9228-2882 / 9328-6406For more information on previouslypublished vegetarian restaurantsthroughout the world, please contactthe local meditation Centers for pamphlets.


64Medienberichte<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong>Wissenschaftler fordern Einschränkung des ZigarettenkonsumsZuhause rauchen tötet Babys*Bemerkung der <strong>Suma</strong> News: Nikotinpflaster können Tabakrauchern helfen, weil dabei Nikotin durch die Haut absorbiertwird und andere nicht durch Rauch geschädigt werden. Empfehlen können wir ihren Gebrauch jedoch auch nicht.Von David Fletcher, GesundheitskorrespondentPASSIVES Rauchen tötet bis zu 80 Säuglinge pro Jahr und ist ebenfalls verantwortlich für einige HundertTodesfälle bei Nichtrauchern, die an Lungenkrebs sterben, teilte ein Ausschuß von Wissenschaftlern gesternmit. Er forderte ein Rauchverbot für öffentliche Gebäude, Restaurants und Pubs, und Chefarzt Sir KennethCalman verwies auf eine Aktion, die im Sommer in einem Weißbuch angekündigt werden soll.Regierungsamtliche Quellen betontenjedoch gestern Abend, daß die Ministerneue Beschränkungen auf freiwilligerBasis vorziehen und es von seiten derGesetzgebung keine Pläne gibt, dasRauchen in der Öffentlichkeit zu verbieten.Nach dem Aufsehen, welches das Verbotvon Rindfleisch erregte, reagiertTony Blair empfindlich auf Vorhaltungen,seine Regierung wolle einen „Kindermädchen-Staat“.Die Minister seien „sehr skeptisch“ imBlick auf die Notwendigkeit weitererGesetze für ein Rauchverbot in Pubsund Restaurants.Sie verwiesen auf den wachsendenErfolg freiwilliger Aktionen. VieleBüros und öffentliche Gebäude habenbereits Raucher-Regeln und zunehmendauch Kinos, Theater und öffentlicheVerkehrsmittel.„Wir sind so kühn, auf Freiwilligkeit zusetzen. Gesetzliche Maßnahmen solltennur als letzte Möglichkeit in Betrachtgezogen werden, wenn überhaupt“,sagte ein Regierungssprecher.Aber durch die Bestätigung eines wachsendenRisikos durch passives Rauchensoll wahrscheinlich Druck auf Firmenausgeübt werden, die das Rauchengestatten. Arbeiter können sich auf diegeltenden Gesundheits- und Sicherheitsgesetzeberufen, um Arbeitgeber zuverklagen, wenn sie durch eine verrauchteUmgebung gesundheitlichgeschädigt wurden.Die Tabakindustrie reagierte verärgert,der „Kindermädchen-Staat“ solle in dasbestehende Gleichgewicht im Blick aufdie Rechte von Rauchern und Nichtrauchernnicht eingreifen.Der Wissenschaftliche Aussschuß fürTabak und Gesundheit führte an, dasRauchen fordere 120.000 Todesopferjährlich, ein Fünftel aller Todesursachenin England, erhöhe die Zahl derErkrankungen am Herzen sowie anAsthma und Keuchhusten bei Kindern.„Der ungeheure Schaden für Leib undLeben, der vom Rauchen ausgeht, solltenicht länger hingenommen werden“heißt es. „Die Regierung sollte wirksameMaßnahmen ergreifen, um dieserEpidemie vorzubeugen.“Der Bericht eines Ausschusses unterVorsitz von Sir David Poswillo vonGuy’s und St. Thomas’s hospitals istdie maßgeblichste Erklärung einerregierungsamtlichen Stelle zum ThemaTabak und Gesundheit seit 10 Jahren.Seine Daten liefern den wissenschaftlichenBeweis gegen das Rauchen undwerden eine Reihe entsprechenderMaßnahmen untermauern, die in einemWeißbuch zur Einschränkung des Rauchensveröffentlicht werden sollen.Er besagt, daß Kinder, deren Elternrauchen, doppelt gefährdet sind, anplötzlichem Kindstod zu sterben, undein 50 % höheres Risiko haben, anschweren Atembeschwerden zu leiden.Jene, die langzeitlich den Rauch anderereinatmen, haben ein bis zu 30 % höheresRisiko, sich Lungenkrebs zuzuiehen,der einige hundert zusätzliche Opfer proJahr fordert.Passives Rauchen verursache auchHerzkrankheiten und stelle „ein erheblichesöffentliches Gesundheitsrisiko“dar.Rauchen während der Schwangerschafterhöht das Risiko einer Fehlgeburt,verringerten Geburtsgewichtes und desperinatalen Todes.Wenn die Eltern weiter rauchten, nahmdie Rate der Todesfälle im Kindbett zu.Fortsetzung S. 2KastenDer Bericht gibt 37 unterschiedliche Empfehlungen:* Die Tabakindustrie muß zugeben, daß Rauchen eine Hauptursache für einen vorzeitigen Tod ist.* Die Firmen müssen ihren Kunden Natur und Höhe des Risikos offenbaren.* Die Tabakpreise sollten jährlich steigen, um vor allem junge Leute vom Rauchen abzuhalten.* Alle Arten Werbung, Förderung und Finanzierung von Tabakwaren sollten verboten werden.* Der Gebrauch von Nikotinpflastern sollte angeraten werden.* Vermerke über den Raucherstatus auf dem Totenschein sollten in Betracht gezogen werden.


<strong>Suma</strong> <strong>Ching</strong> <strong>Hai</strong> <strong>Nachrichtenmagazin</strong> 65Flipper als TherapeutDIE KIRCHE, 16. Juni 1996 / <strong>Nr</strong>. 24Sanfte Riesen helfen behinderten KindernVon Ullrich WillenbergDelphine vermögen jung undalt durch ihre Intelligenz undansteckende Lebensfreude zufaszinieren. Daß sie auch übertherapeutische Fähigkeiten verfügen,hat die amerikanischeWissenschaftlerin Betsy A.Smith durch Zufall entdeckt. DieUniversitätsprofessorin aus Floridanutzt die Heilkräfte dermunteren Meeressäuger, umbehinderten Kindern und Heranwachsendenzu helfen. Dieverblüffende Erfahrung machteBetsy Smith, als sie mit ihremgeistig behinderten Bruder amStrand spazieren ging. Sie drehtesich kurz weg und traute ihrenAugen nicht, als sie den wasserscheuenJungen bis zur Brust imWasser stehen sah. Um ihn herumtummelten sich Delphine,die ihn liebevoll anstupsten undzum Spielen aufforderten. Zunächstglaubte sie an einen Zufall.Doch dann fand sie heraus,Kinder und Delphine reagierenso heftig und liebevoll aufeinander,als seien sie schon immerFreunde gewesen. Die Wissenschaftlerinsetzte diese Erkenntnisum in eine gezielte therapeutischeArbeit mit jungenBehinderten. So auch mit Autisten,bei denen jede Hoffnungaufgegeben worden war.Sie machte die Kinder und Jugendlichenzunächst mit Modellenaus Kunststoff vertraut. Alsnächstes sollten sie die Delphinefüttern. Sie ermunterte sie, denTieren in die Augen zu schauen.„Autisten können keinen Kontaktzu Menschen über die Augenaufnehmen, sie drehen denKopf weg“, weiß Betsy Smith.Da sich bei den Delphinen dieSehorgane an der Seite des Kopfesbefinden, kam der Blickkontaktautomatisch zustande.Das Ergebnis war erstaunlich.Kinder, die bisher völlig in sichabgekapselt lebten, quietschtenvor Vergnügen beim Anblickder lebensfrohen Delphine. MitSchwimmwesten ausgerüstetnahm die Wissenschaftlerin dieKinder mit ins Wasser. Es dauertenicht lange, da zogen diesanften Riesen die Kleinen anden Flossen durchs Wasser.Anfangs dachte sie, daß die Tiere,die durch einen Kanal jederzeitins offene Meer zurückschwimmenkonnten, nur wegender Fütterung ans Ufer schwimmen.Als das Fressen ausblieb,kamen sie dennoch wieder - ummit den Kindern zu spielen.„Die Delphine lieben Kinderund akzeptieren die Behindertenso wie sie sind“, glaubt BetsySmith. Durch ihre hohe Sensibilitätspürten sie kranke Körperstellenauf und berührten diesevorsichtig mit dem Maul. „Siesind in der Lage ins Innere zusehen und ein dreidimensionalesBild des Menschen anzufertigen“,berichtet die Wissenschaftlerin.Wer auf diese Weisegleichsam „durchleuchtet“ wird,könne einen Schauer verspüren,der durch den Körper geht. DasProjekt von Betsy A. Smith wirddurch Spenden am Leben erhalten.Die Behandlung ist kostenlos.Aber auch hier hat bereitsdie Kommerzialisierung zugeschlagen.Die Wissenschaftlerinbefürchtet, daß immer mehrTiere gefangen und zwangsweisezu „Therapeuten“ erzogenwerden. Dies gefährde jedochdie Behinderten, denn Delphinesind freiheitsliebend. „In derGefangenschaft werden sie aggressiv.“Auch von Delphinarien,in denen die Meeressäugerals Entertainer agieren, hält sienichts. Die wahre Natur derKreaturen bliebe verborgen.„Wir lieben sie zu Tode“, befürchtetSmith.


66***AFRICA***R.S.Africa:•Cape Town Ms. Jui <strong>Ching</strong> Deng 2721-6833000Mr. Christopher Luccarda 2721-53114<strong>91</strong>Durban Mr. Venoldh Premdeo 2731-57811402731-4606327•Johannesburg Mr. & Mrs. Chen Shih Chih 2711-6483712Ms. Sonya Gusson 2711-6229455sonya_usa@hotmail.com_Pretoria Mr. Danniel Pierre de Villier 2712-3199460***AMERICA***Argentina:Buenos Aires Ms. Hui-Ling Ling 54-1-9518130Ms. Chung Yi-Chiao 54-1-4008166Ms. Msbel Alicia Kaplan 54-1-545460Mr. Norberto Bellino 54-1-20<strong>91</strong>493Bolivia:Santa Cruz Mr. Wu Chao Shien 59-13-363742Brazil:San Paulo Center 55-11-570-1180Liason Office 55-11-227-4690Belem Mr. Ming-Hsun Wu 55-<strong>91</strong>-223-4375Canada:•Kingston Mr. Quang Thanh Le 613-384-3295•London Mr. & Mrs. Fong Tsao 519-438-3702wzhong2@julian.uwo.ca•Montreal Montreal Center xm_ding@alcor.concordia.caMr. & Mrs. Gerard Mangerel 514-967-5105Mr. Hung The Nguyen 514-494-7511Mr. & Mrs. Nai-Chi Hsu 514-928-8068Ottawa Mr. & Mrs. David Trung Dung Tran 613-744-7592au817@quanyin.com•Toronto Toronto Center 416-503-0515Ms. Diep Hoa 905-897-0650hiepham@freenet.toronto.on.caMr. & Mrs. Lenh Van Pham 416-282-5297Mr. Zhen Bin Wang & Ms.Zhen Yan Wang 416-742-9049zwang@array.cazhengbin@sunscreen.crl.mcmaster.ca•Vancouver Ms. Li-Hwa Liao 604-541-1530Chile:Santiago Santiago Center 56-2-6385901chilcent@chilesat.netMr. & Mrs. Chung-Hui Liao 56-2-695-1523La Sarena Center 56-51-395066Los Angeles Mr. Lo Yih Min 56-4-332-2219Colombia:Bogota Mr. & Mrs. Jose Guzman Alonso 57-1-2261245Costa Rica:San Jose Costa Rica Center 506-268-8666San Jose Center 506-290-8663Ms. Santa Morales 506-259-5993Ms. Laura Chen 506-231-1162Honduras:Tegucigalpa Mr. Ming-Jen Li 504-381238Mexico:•Mexico.D.F Center mexicocity@supernet.com.mxMs. Guadalupe Leal Aragon 52-5-7527472•Guanajuato Mr. & Mrs. José Luis Sánchez Vargas 52-4-7434557•Tijuana Dr. Silvino Diaz Martinez 52-66-34-30-51•Mexicali Ms. Sylvia Lagrange 52-65-541587Panama: Ms. Nuvia Angulo 507-2359744Ms. Alicia Chang 507-2293041Paraguay:•C.D. East Mr. Zhi-Lu Tsao 595-61-502034jscmike@fnn.netPeru:Lima Center 511-4716472Arequipa Center 51-54-287770Salvador Mr. & Mrs. Ming-Sen Lu 503-2746282Mr. Roger Rodrigoez Molina 503-2840279Rogerrod@es.com.svUSA:Arizona Mr. Nguyen Cong Minh 602-581-0725NMinhAZ@aol.comMs. Toni Baca 602-2784451Arkansas Mr. Robert Jeffreys 501-253-8287California:•Los Angeles Los Angeles Center 909-674-7814Mr. Tony Chu 626-292-1646avi@loop.comMr. & Mrs. Ngo Can Hung 714-775-7787canhung@ix.netcom.comMr. & Mrs. Nguyen Khoi 714-662-3105Mr. & Mrs. Ly Thanh 562-498-3033thanhly@quanyin.orgMs.Tina Polny Normandin 714-448-0955Ms.Sterling Vozenilek 714-965-1216•Sacramento Mr. & Mrs. Hieu De Tu <strong>91</strong>6-682-9540SACCENTER@aol.com•San Diego San Diego Center 619-280-7982quanyinsd@juno.comMr. & Mrs. Tran Van Luu 619-475-98<strong>91</strong>Mr. & Mrs. Tang Thi 619-268-8651Mr. Paul Darby 619-566-8945•San Jose Ms. Sophie Lapaire 415-493-3355Sophielap@aol.comMs. Annie Nguyen 408-998-2342annieng@ix.netcom.comMr. & Mrs. Edgar Shyuan 408-463-0297•San Francisco Center sumasf@aol.comMr. &Mrs. Khoa Dang Luong 415-753-2922Mr.&Mrs. Dan Hoang 415-333-<strong>91</strong>19Mr. & Mrs. Harold Barta 510-581-8806Colorado Mr. & Mrs. Steven Wander 970-229-0259smwander@aol.comMs. Victoria Singson 303-986-1248Singhai@ecentral.comMr. Le Phu Boi 303-292-5937Florida Mr. & Mrs. Thai Dinh Nguyen 813-458-2639Mr. & Mrs. Michael Lin 352-429-024574347.1356@compuserve.comGeorgia Georgia Center 770-936-9926Bhiksuni Chán Mo 770-936-9926GeorgiaCnt@AOL.comMr. James Collins 404-873-3498Kim Dung Thi Nguyen 404-292-7952Hawaii Hawaii Center 808-735-<strong>91</strong>80Mr. Luwellyn Maestro Punahele 808-734-8713Mr. & Mrs. Robert Truong 808-531-2183sanh@classic.msn.comIllinois Mr. & Mrs. John W. Hickey 630-963-2821Mr. & Mrs. Julian L. Chen 630-416-3821yyvonne@aimhi.comIndiana Mr. & Mrs. Jian Wu 317-293-5169j.wu@cummins.comjwu@klingon.iupui.eduMr.& Mrs. Duc Vu 317-293-5303Suchanh@aol.comKansas Ms. Ting-Mei Hsiao 316-721-0666rpatr85730@aol.comKentucky Mr. & Mrs. Nguyen Minh Hung 502-695-7257FNGUYEN@MAIL.STATE.KY.USMs. Rui Wang 606-323-3274rwang01@ukcc.uky.eduMassachusetts:•Boston Boston Center 508-436-9982Ms. Gan Mai-Ky 508-7<strong>91</strong>-7316Mr. & Mrs.Huan-Chung Li 508-957-7021Yyfb48A@prodigy.comMs. Cynthia A. Lombardo 508-388-4306Maryland Mr. Nguyen Van Hieu 301-933-5490•Baltimore Mr. Robert Ectman 301-972-5654BCE@daly.comMinnesota Ms. Quach Ngoc 612-722-7328


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