Ricoh GXR jetzt auch für Leica-M-Objektive
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Schlangen wie sonst nur bei der Eröffnung<br />
eines Apple-Stores bildeten sich<br />
bei Toshiba, denn dort gab es 3D ohne<br />
Brille zu sehen. Der LZ2 ist ein 55-Zöller<br />
mit einer Auflösung von 3.840 x<br />
2.160 Pixel (CE&TRADE digitalMarkt<br />
09/11) zum UVP von 5 600 Euro. Das<br />
aber konnte den Handel beim Ordern<br />
nicht abschrecken, rund 600 Geräte<br />
wurden auf der IFA sofort bestellt.<br />
Das beste LCD-Display: Man stelle<br />
sich vor, ein Display 190 x 105 cm (216<br />
cm Diagonale) und das mit einer Auflösung<br />
von 7 680 x 4 320 Bildpunkten (33<br />
Mio. Pixel), eine Bildschärfe, die man<br />
wirklich als absolut naturgetreu bezeichnen<br />
kann. Selbst bei einem Sehabstand<br />
von nur 10 cm ist jeder Grashalm und<br />
jeder einzelne Faden eines Stoffes ab-<br />
Smart-TV – Panasonic setzt bei seiner<br />
Messe-Präsentation voll auf das<br />
Thema des intelligenten Fernsehers<br />
und präsentierte seine Apps.<br />
solut scharf erkennbar. Einen solchen<br />
Prototyp zeigte Sharp in Berlin und die<br />
japanische TV-Gesellschaft NHK will<br />
zur Olympiade in England Super-HD-<br />
Programme in Japan versuchsweise zeigen.<br />
Der Aufwand ist immens bei der<br />
Datenmenge, die es zu übertragen gilt.<br />
Immerhin erfolgt die Displayansteuerung<br />
über 16 getrennte HDMI-Kabel.<br />
Nicht zu reden von der Bandbreite, die<br />
via Satellit oder Glasfaser erforderlich<br />
ist, um die Datenmenge zu übertragen.<br />
Sharp sieht deshalb die Einsatzgebiete<br />
<strong>auch</strong> in geschlossen Systemen wie beispielsweise<br />
im Medizinbereich zur Dia-<br />
Sound ist in – ob im Auto mit einer<br />
Super-Soundbox von Pioneer (o.)<br />
oder in feinster HighFidelity bei Quadral<br />
mit seinem Titan-Lautsprecher.<br />
gnostik oder bei der Bearbeitung digital<br />
produzierter Spielfilme. Trotz der großen<br />
Datenmenge, die es zu übertragen gilt,<br />
arbeitet NHK aber <strong>auch</strong> an einer Einführung<br />
dieser Auflösung als Super-HD-TV<br />
der Zukunft.<br />
Dagegen schon <strong>jetzt</strong> voll funktionsfähig<br />
und <strong>auch</strong> bald lieferbar ist<br />
der Sharp AQUOS Wireless Lifestyle.<br />
Fernsehen am Tragegriff; leicht, extrem<br />
flach und trotzdem ohne Einschränkungen.<br />
Die Bild- und Tonversorgung<br />
erfolgt über eine externe SetTop-Box<br />
mit Triple Tuner und über vier HDMI-<br />
Eingänge können beliebige Zuspielgeräte<br />
angeschlossen werden. Zudem ist<br />
USB-Recording möglich. 70 Apps bieten<br />
schnellen Zugriff auf Internetinhalte<br />
und es ist <strong>auch</strong> der freie Internetzugang<br />
möglich. Da das System netzwerkfähig<br />
Olympia lässt grüßen – Panasonic<br />
setzt voll auf die Olympischen Spiele<br />
nächstes Jahr in London. Chairman<br />
und CEO Laurent Abadie (l.) und<br />
Takumi Kajisha, Managing Executive<br />
Officer Communication (m.), präsentieren<br />
eine der neuen 3D-Kameras,<br />
mit denen während der Olympiade<br />
dreidimensionale TV-Programme<br />
produziert werden.<br />
ist, gibt es <strong>auch</strong> Zugang zum Heimnetzwerk<br />
mit all seinen Inhalten. Liefertermin,<br />
Bildschirmgrößen und <strong>auch</strong> Preise<br />
stehen noch nicht fest.<br />
Der Preis des 3D-Projektors XV-<br />
Z17000 dagegen steht mit 3 999 Euro<br />
schon fest. Ein DLP-System mit Full-<br />
HD-Auflösung. Der 3D-Effekt erfolgt<br />
über eine Shutter Brille, zwei davon gehören<br />
zum Lieferumfang.<br />
Messefazit: Da aktuelle HD-TV-Fernseher<br />
in ihrer Bildqualität nahezu alle<br />
deutlich besser sind als das Sendesignal<br />
der Programmanbieter waren Design,<br />
Smart-TV und Apps die Messethemen.<br />
Audio wurde dominiert von „i“-kompatiblen<br />
Geräten, wer nicht „Apple“ kann,<br />
steht im Abseits. Netzwerkfähigkeit ist<br />
bei TV und Audio-Systemen heute<br />
Standard, wobei die Kompatibilität besonders<br />
im Bezug auf Video-Streaming<br />
wegen Rechteeinschränkung und der<br />
Vielzahl an Formaten noch immer Lücken<br />
aufweist. Bestes Beispiel, selbst<br />
teurere AV-Verstärker der Nobelmarken<br />
verzichten auf Video-Streaming aus einem<br />
Heim-Netzwerk, um Ärger mit den<br />
Inhabern von Film- und TV-Rechten zu<br />
vermeiden. Innovationen waren auf dieser<br />
51. IFA eher die Ausnahme entsprechend<br />
niedrig war das Medieninteresse.<br />
Full-LCD – Toshiba zeigte beeindrukkend<br />
die Funktion seiner Full-LED-<br />
Displays bei denen die unterschiedlichen<br />
Bildbereiche entsprechend<br />
ihrer Helligkeitsanforderungen<br />
(Display rechts) ganz individuell und<br />
in unterschiedlicher Leuchtstärke<br />
angesteuert werden könne.<br />
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