DIE HAFNER ANDEREGG - Digibern
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Inv. Nr. 456–469:<br />
«Fromm und rein<br />
Zwei Edelstein.»<br />
«Ein Liebes-Werk nimmt Gott so an,<br />
Als hätte man’s ihm selbst gethan.<br />
«Unschuld und verlorne Zeit,<br />
kommt nicht mehr in Ewigkeit.»<br />
«Schweig, wenn du nicht versichert bist<br />
dass reden nützlicher als schweigen ist.»<br />
«Gebet und Fleiss<br />
macht gesund und weis.»<br />
«Wem weise Warnung nicht genug<br />
Der wird zuletzt durch Schaden klug. »<br />
«Selbst das widrige Geschik<br />
Bahnt oft den Weg zum Glük.»<br />
«Nur eins ist not,<br />
Mensch liebe Gott.»<br />
«Immer kürzer wird die Zeit<br />
Näher kommt die Ewigkeit.»<br />
«Gott schuf die Welt nicht bloss für mich<br />
Mein Nächster ist sein Freund wie ich.»<br />
«Wohl dem der sanft und redlich ist<br />
Denn selten hilft Gewalt und List.»<br />
«Einfachheit ist hoch geehrt<br />
Jeder hält sie lieb und wehrt.»<br />
«Tue wohl an deinem Feind<br />
Er wird vielleicht dein bester Freund.»<br />
«Ein Mann der nie zufrieden ist,<br />
Klagt stets mehr als nöthig ist.»<br />
Auf einer beim Abbruch zerstörten, nicht mehr vorhandenen Kachel:<br />
«Wer Jesum ehrt<br />
thut was er lehrt.»<br />
8. Inv. Nr. 626. Vier Kacheln aus WalliswilWangen. Glasur mit leicht<br />
grünlichem Einschlag. Dunkelbraune Malerei. Gleicherart wie im Haus Jo<br />
152<br />
Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 26 (1983)