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Modernste Technik sichert Ausbildungsqualität

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REGIONAL<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Thüringen<br />

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Ausg. 8 | 27. April 2012 | 64. Jahrgang HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN 5<br />

HANDWERK IN ZAHLEN<br />

Entwicklung der Lehrstellen<br />

3.007<br />

1.302<br />

4.096<br />

1.202<br />

2.691<br />

1.625<br />

1992 2002 2008 2011<br />

Glückwünsche<br />

Impressum<br />

Lehrlinge gesamt<br />

neu eingestellte Lehrlinge<br />

823<br />

543<br />

Quelle: HWK Südthüringen<br />

Wir beglückwünschen in dieser Ausgabe der<br />

Deutschen Handwerks Zeitung die Jubilare<br />

der ersten Maihälfte. In der nächsten Ausgabe,<br />

die am 11. Mai erscheint, wird den Jubilaren<br />

der zweiten Maihälfte gratuliert.<br />

75. Geburtstag: Eberhard Endter, Benshausen,<br />

am 05.05.<br />

70. Geburtstag: Rolf Schmidt Biberschlag,<br />

am 03.05., Regina Kulessa, Eisenach, am<br />

15.05.<br />

65. Geburtstag: Reinhard Simon, Floh-Seligenthal,<br />

am 01.05., Hubertus Schmiechen,<br />

Oberhof, am 02.05., Reinhard Gottschlich,<br />

Sonneberg, Peter Kuhn, Fischbach, beide<br />

am 05.05., Rolf Hoßfeld, Helmershausen,<br />

am 07.05., Karl Lindner, Erlau, am 08.05.,<br />

Hubert Fladung, Frauensee, am 09.05., Walter<br />

Gropp, Steinach, Reinhard Wilhelm, Weilar,<br />

beide am 3.05., Frank Jüttner, Mühlhausen,<br />

am 15.05.<br />

60. Geburtstag: Hans-Joachim, Hallungen,<br />

am 01.05., Klaus-Dieter Rübsam, Leimbach,<br />

Karin Thalmeyer, Neuhaus, beide am<br />

02.05., Günter A. Quast, Wenden-Ottfingen,<br />

am 05.05., Bernd Dornberger, Neuhaus, am<br />

07.05., Hartmut Bock, Hildburghausen, Gerhard<br />

Roth, Sonneberg, beide am 08.05.,<br />

Werner Blamberg, Moorgrund, am 11.05.,<br />

Bernd Schmidt, Suhl, am 13.05., Monika<br />

Delle, Kieselbach, Rolf-Dieter Fischer, Hörselberg-Hainich,<br />

beide am 14.05.<br />

50. Geburtstag: Ulf Hitzke, Rhönblick, Inka<br />

Stranz, Kieselbach, beide am 02.05., Thomas<br />

Luck, Trusetal, am 06.05., Ute Leibe,<br />

Trusetal, Matthias Witter, Schönbrunn, beide<br />

am 08.05., Wolfgang Dünger, Kieselbach,<br />

Freddy Hößrich, Lindenberg, beide am<br />

13.05., Rene Albrecht, Geschwenda, am<br />

14.05., Andreas Diez, Belrieth, am 15.05.<br />

50-jähriges Meisterjubiläum: Friseurmeister<br />

Claus Eschrich, Rauenstein, am 08.05., Friseurmeisterin<br />

Alice Fritz, Schalkau, am<br />

08.05.<br />

25-jähriges Meisterjubiläum: Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

Frank Wedel, Brotterode,<br />

am 01.05., Zimmerermeister Frank<br />

Schilling, Gospenroda, am 04.05., Malerund<br />

Lackierermeister Detlef Schwertner,<br />

Wutha-Franroda, am 08.05.<br />

Vorsprung durch Wissen<br />

Langhaartechniken<br />

07.05.12., 6 UE, Tageslehrgang, BTZ, 140<br />

Euro<br />

Kalkulationsschemen<br />

08.05. bis 09.05., 8 UE, Abendlehrgang,<br />

BTZ, 90 Euro<br />

Smartphone, Facebook & Co. – Chancen,<br />

Risiken und Trends<br />

09.05., 4 UE, Abendlehrgang, BTZ, 40 Euro<br />

Legetechniken für Fleisch und Wurstwaren<br />

11.05., 8 UE, Tageslehrgang, BTZ, 60 Euro<br />

Speed Repair in neuer Dimension – UV<br />

Blitzlicht-Technologie<br />

11.05. bis 12.05., 16 UE, Wochenendlehrgang,<br />

BTZ, 200 Euro<br />

Gabelstaplerlehrgang<br />

14.05. bis 16.05., 24 UE, Vollzeitlehrgang,<br />

BTZ, 205 Euro<br />

CNC-Grundkurs<br />

21.05. bis 25.05., 40 UE, Vollzeitlehrgang,<br />

BTZ, 620 Euro<br />

Informationen und Anmeldung: HWK Südthüringen,<br />

Rudolf Wirsing, Tel. 03681/370225, BTZ Rohr-Kloster,<br />

Roswitha Schilling, Tel. 036844/47103 oder im<br />

Internet unter www.hwk-suedthueringen.de<br />

Rosa-Luxemburg-Stra ße 7–9,<br />

98527 Suhl, Tel. 03681/3700,<br />

Fax 03681/370290<br />

E-Mail: info@hwk-suedthueringen.de<br />

Internet: www.hwk-suedthueringen.de<br />

Ver ant wort lich: Haupt geschäfts füh rer<br />

Friedhelm Enke<br />

Ein BMW 335d für die Kfz-Ausbildung im BTZ Rohr-Kloster. Bei der Übergabe der Autoschlüssel: Hauptgeschäftsführer Friedhelm Enke, Autohaus-Geschäftsführer Andreas<br />

Matthes, BMW-Gebietsleiter Bernd Brüggen, Fachbereichsleiter Olaf Hollandt und Manfred Tietze (v.li.), stellvertretender BTZ-Leiter, sowie Teilnehmer des Meisterkurses. Foto: em<br />

<strong>Modernste</strong> <strong>Technik</strong> <strong>sichert</strong><br />

<strong>Ausbildungsqualität</strong><br />

BMW AG unterstützt BTZ Rohr-Kloster mit einem nagelneuen 335d<br />

Bereits zum vierten Mal engagierte sich die BMW<br />

AG München mit der Übergabe eines Lehrfahrzeuges<br />

für die Aus- und Weiterbildung im Berufsbildungs-<br />

und Technologiezentrum Rohr-Kloster.<br />

Gemeinsam mit ihrem in Meiningen-Dreißigacker<br />

ansässigen Vertriebspartner, dem Autohaus Matthes,<br />

überreichten Bernd Brüggen, BMW-Gebietsleiter After<br />

Sales, und Autohaus-Geschäftsführer Andreas Matthes<br />

die Wagenschlüssel der fabrikneuen BMW-3er-Limousine<br />

vom Typ 335d im Wert von 30.000 Euro an<br />

HWK-Hauptgeschäftsführer Friedhelm Enke, der sich<br />

im Namen der Handwerkskammer Südthüringen für<br />

das großzügige Sponsoring bedankte. „Wir sind erfreut,<br />

dass die BMW AG und das Autohaus Matthes der<br />

Aus- und Weiterbildung in unserem Haus schon seit<br />

Jahren so viel Aufmerksamkeit schenken“, sagte er.<br />

Mit dem neuen Fahrzeug sei die Ausbildung an der<br />

neuesten Generation von Automobilen möglich. Es<br />

handele sich um ein „tolles Auto“, welches das bestehende<br />

Ausbildungsprofil erweitere. „Wir engagieren<br />

uns gern wieder hier und ich denke, das Fahrzeug wird<br />

allen, die damit umgehen, Spaß machen“, äußerte<br />

sich der Vertreter des Sponsors. Für Manfred Tietze,<br />

stellvertretender BTZ-Leiter, ist das Fahrzeug „eine<br />

gute Investition in die Zukunft“, die sich für die Ausbildung<br />

im Kraftfahrzeughandwerk bezahlt machen<br />

werde. Olaf Hollandt, Fachbereichsleiter für das Kfz-<br />

Handwerk im BTZ Rohr-Kloster, hat das Fahrzeug bereits<br />

für die nächsten Wochen in der Meisterausbildung,<br />

im Kfz-Servicetechniker-Lehrgang, bei der Abgasuntersuchung<br />

und anderen Kursen, aber auch in<br />

der Ausbildung des dritten und vierten Lehrjahres voll<br />

eingeplant. Unter dem Beifall von Teilnehmern eines<br />

Meistervorbereitungslehrganges ging es dann unter<br />

den Beteiligten zu Sitzproben im PKW und zum Fachsimpeln<br />

über.<br />

Die 3er-Diesel-Limousine besitzt alle Raffinessen,<br />

die ein leistungsstarkes Auto mit Vollausstattung ausmacht.<br />

Bei nur 2.250 Umdrehungen entwickelt der<br />

Motor ein Drehmoment von 580 Newtonmeter. Das<br />

Fahrzeug hat ein 6-Gang-Getriebe mit kurzen direkten<br />

Schaltwegen und einen Motor aus Aluminium mit<br />

Turbolader und Comman-Rail-Direkteinspritzung.<br />

Mit 3-Punkt-Gurten, ABS, Scheibenbremsen, automatischer<br />

Stabilitäts-Control und Traktion (ASC und T),<br />

Reifen-Pannen-Anzeige (RPA), dynamischer Stabilitäts-Control<br />

(DSC), Xenon-Licht, Navigationssystem<br />

Professional, Reifendruckkontrollanzeige und bis zu<br />

Im Haseltal läuft die Konjunktur<br />

Eine beeindruckende Südthüringer Leistungsschau<br />

konnte die Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht<br />

am 31. März in der Haseltal-Halle in Steinbach-Hallenberg<br />

zur 8. Gewerbeausstellung erleben.<br />

Zur Eröffnung und bei ihrem Rundgang nutzte sie die<br />

Zeit, persönlich mit den Ausstellern aus Handwerk<br />

und Gewerbe, die ihre vielfältigen Produkte, Angebote<br />

und Dienstleistungen präsentierten, ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

An zwei Tagen machten 56 Unternehmen aus der<br />

Region Steinbach-Hallenberg mit ihrem repräsentativen<br />

Branchenmix und vielen Aktivitäten auf die erfolgreiche<br />

wirtschaftliche Entwicklung des Haseltals<br />

aufmerksam. Die Besucher der Ausstellung nutzten<br />

zudem die Gelegenheit, sich über die breite Angebots -<br />

palette und die gestiegene Leistungsfähigkeit in ihrer<br />

Region hautnah zu informieren. Gerade in Anbetracht<br />

der zu erwartenden demographischen Entwicklungen<br />

der nächsten Jahre und Jahrzehnte ist der Bedarf an<br />

Fachkräften in unserer Region, aber vor allem in der<br />

heimischen Wirtschaft groß, betonte Rainer Rudolph,<br />

1. Beigeordneter des Bürgermeisters und Vizepräsident<br />

der HWK Südthüringen. Für die mehr als 20 ausstellenden<br />

Handwerksunternehmen war die Gewer-<br />

sechs Airbags weist die Limousine alle Sicherheitsfeatures<br />

auf, die eigentlich nur in höheren Fahrzeugklassen<br />

zu finden sind. Das neue Lehrfahrzeug wird jungen<br />

Auszubildenden im Kfz-Handwerk, künftigen Kfz-<br />

Servicetechnikern und Kraftfahrzeugtechnikermeistern<br />

die Ausbildung auf modernstem Stand ermöglichen,<br />

um ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich<br />

der Fahrzeugtechnologie weiter auszubauen. Es<br />

wird die Ausbilder in die Lage versetzen, das Fachpersonal<br />

von morgen bereits heute mit der modernsten,<br />

im Automobilbau verfügbaren <strong>Technik</strong> im Detail vertraut<br />

zu machen und so eine qualitativ hochwertige<br />

und zukunftsorientierte Berufsausbildung gewährleisten.<br />

BMW will außerdem dazu beizutragen, dass die<br />

Nachwuchskräfte im Kraftfahrzeuggewerbe umfassend<br />

auf die Anforderungen in ihrem künftigen Berufsfeld<br />

vorbereitet werden. Nach Anschaffung der<br />

Lehrfahrzeuge Mercedes Benz CLK und Golf 6 GTI im<br />

letzten halben Jahr erweiterten sich nunmehr die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an Fahrzeugen der aktuellen<br />

Generation und gestatten dadurch herstellerübergreifende<br />

Schulungen in den hochmodernen Kfz-Werkstätten<br />

des BTZ Rohr-Kloster.<br />

Gewerbeausstellung in Steinbach-Hallenberg: Erfolgreiche Leistungsschau der regionalen Wirtschaftsmacht von nebenan<br />

Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (re.) informierte<br />

sich am Stand der Dachdeckerei Tautenhain über deren<br />

breites Leistungsspektrum. Foto: em<br />

beausstellung ein voller Erfolg. „Wir konnten unser<br />

breites Leistungsangebot den Endverbrauchern präsentieren<br />

sowie mit Schülern und Eltern Gespräche<br />

über eine Ausbildung im Handwerk führen“, sagte<br />

Thomas Tautenhain, Juniorchef der Dachdeckerei<br />

Tautenhain. Eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung<br />

und die Schaffung von Arbeitsplätzen stand<br />

ebenso im Fokus wie die Gewinnung interessierter Jugendlicher<br />

für eine Ausbildung in der Wirtschaft, aber<br />

auch die Qualifizierung des Fachpersonals. Besondere<br />

Beachtung fand hier auch das produzierende Gewerbe.<br />

Zum ersten Mal stellten zehn metallverarbeitende<br />

Unternehmen auf einem Gemeinschaftsstand aus, der<br />

vom Cluster „Fertigungstechnik und Metallbearbeitung<br />

Thüringen“ organisiert und betreut wurde.<br />

Gleich nach dem Eröffnungsrundgang mit der Ministerpräsidentin<br />

lud der Gewerbeverein zu einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Vermarktung von Produkten<br />

und Dienstleistungen regional oder global“<br />

ein. Sowohl die Fachbesucher als auch das Publikum<br />

konnten dabei jede Menge Interessantes erfahren. Eine<br />

Modenschau, der musikalische Frühschoppen am<br />

Sonntag sowie ein buntes Bühnen- und Rahmenprogramm<br />

boten zudem reichlich Abwechselung.<br />

Beratungen im Mai<br />

Die kostenfreien betriebswirtschaftlichen,<br />

rechtlichen und technischen Beratungen<br />

der HWK Südthüringen richten sich an alle<br />

Handwerker, die Mitglieder der HWK Südthüringen<br />

sind, sowie an Exstenzgründer im<br />

Handwerk. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden,<br />

sollten die Termine mit den Beratern<br />

der HWK Südthüringen rechtzeitig abgestimmt<br />

werden.<br />

Die Betriebsberater der HWK Südthüringen<br />

führen in den Kreishandwerkerschaften des<br />

Kammerbezirkes an folgenden Tagen Betriebsberatungen<br />

durch:<br />

Meiningen: 7., 14., 21. Mai;<br />

Carsten Bonß.<br />

Schmalkalden: 2., 16., 23., 30. Mai;<br />

Carsten Bonß.<br />

Sonneberg: Montag, Mittwoch und Donnerstag,<br />

außer 23. Mai, oder nach Vereinbarung;<br />

Sabine Schindhelm.<br />

Bad Salzungen: 8., 15., 22., 29. Mai;<br />

Friederike Keiner.<br />

Eisenach: 3., 10., 24., 31. Mai;<br />

Friederike Keiner.<br />

Suhl und Hildburghausen: Dienstag bis<br />

Donnerstag in der HWK Südthüringen, Termine<br />

nach Vereinbarung;<br />

Claudia Senger.<br />

Es besteht die Möglichkeit, Termine individuell<br />

in der HWK Südthüringen, Tel.<br />

03681/370151 oder direkt in den Geschäftsstellen<br />

der Kreishandwerkerschaften<br />

abzustimmen.<br />

� KH Schmalkalden-Meiningen: Meiningen,<br />

Tel. 03693/502976, Schmalkalden,<br />

Tel. 03683/62117,<br />

� KH Bad Salzungen: Tel. 03695/<br />

606367,<br />

� KH Eisenach: Tel. 03691/855130,<br />

� KH Sonneberg: Tel. 03675/702824.<br />

Rechtsberatung<br />

Die Rechtsberatung der HWK Südthüringen<br />

kann sowohl in der HWK Südthüringen in<br />

Suhl als auch im Unternehmen stattfinden.<br />

Interessierte Handwerksunternehmen wenden<br />

sich an Assessor Steffen Müller, Tel.<br />

03681/370155, und Assessor Christian<br />

Beck, Tel. 03681/370160.<br />

Technische Beratungen<br />

Die Mitarbeiter der Technologie-Transfer-<br />

Stelle bieten technische Beratungen in den<br />

Kreishandwerkerschaften, vor Ort und in<br />

der HWK Südthüringen sowie im BTZ Rohr-<br />

Kloster an. Interessierte Unternehmen wenden<br />

sich an Michael Bickel, Tel. 036844/<br />

47163.<br />

Aus den Innungen und<br />

Kreishandwerkerschaften<br />

KH Eisenach<br />

11. Mai: Informationsveranstaltung zum<br />

Thema „Demografische Entwicklung der<br />

Gesellschaft und der sich daraus ergebenden<br />

Aufgaben und Möglichkeiten für das<br />

Handwerk“ in Zusammenarbeit mit der KH<br />

Eisenach, der HWK Südthüringen und der<br />

Stadt Eisenach.<br />

12. Mai: 10.00 bis 13.00 Uhr, Markplatz Eisenach,<br />

Info-Truck mit Präsentation der Ergebnisse<br />

im Rahmen der Veranstaltung der<br />

Eisenacher Sozialverbände für behinderte<br />

Mitbürger unter dem Motto „Gib niemals<br />

auf“. Dazu stehen die Obermeister der KH<br />

Eisenach als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Innung des Kfz-Gewerbes Südthüringen<br />

9. Mai: 13.00 Uhr, Schiedsstellenverhandlung,<br />

DEKRA Automobil GmbH Niederlassung<br />

Suhl, Pfütschbergstraße 1 in Suhl.<br />

11. April: Übergabe der „Ehrenmedaille für<br />

Treue und Fleiß in Silber der HWK Südthüringen“<br />

an Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Klaus Weisheit, Geschäftsführer des Autou.<br />

Zweiradservice Weisheit in Schmalkalden,<br />

anlässlich seines 65. Geburtstages.<br />

17. April: Übergabe der „Ehrenmedaille für<br />

Treue und Fleiß in Silber der HWK Südthüringen“<br />

an Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Hans Greiner-Kaiser, Geschäftsführer des<br />

Kfz-Meisterbetriebs H. Greiner-Kaiser in<br />

Steinach, anlässlich seines 60. Geburtstages.<br />

KH Stadt Suhl<br />

7. Mai: Mitgliederversammlung der Innung<br />

Friseure & Kosmetiker „Mittlerer Rennsteig“<br />

um 10.00 Uhr im Landgasthof „Distelhof“,<br />

Dorfstraße 3 in Dillstädt,<br />

8. Mai: 18.30 Uhr, Handwerkerstammtisch,<br />

im Aktivhotel „Friz“, Neundorfer Straße 28<br />

in Suhl,<br />

9. Mai: 18.00 Uhr, Mitgliederversammlung<br />

der Innung Klempner, Installateure und Heizungsbauer<br />

Suhl, in der KH Stadt Suhl,<br />

Kirchgasse 5 in Suhl.


6<br />

AUSBILDERECKE<br />

HANDWERKSKAMMER SÜDTHÜRINGEN<br />

Ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen<br />

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) sind<br />

Fördermaßnahmen für Auszubildendende<br />

während der betrieblichen Ausbildung, aber<br />

auch begleitend zu einer von der Agentur<br />

für Arbeit geförderten Einstiegsqualifizierung<br />

(z.B. „Nulltes“ Ausbildungsjahr).<br />

Ziele der abH sind die Sicherung des Ausbildungserfolges<br />

und die Vermeidung von<br />

Ausbildungsabbrüchen. Dies ist gegeben<br />

Oliver Kramer,<br />

Mitarbeiter in der<br />

Abteilung Bildung,<br />

Bereich Ausbildungsberatung.<br />

Foto: em<br />

wenn der Ausbildungsabschluss gefährdet<br />

ist, der Lehrling Lücken in Fachtheorie und<br />

Fachpraxis hat, Schwierigkeiten im sozialen<br />

Umfeld auftreten oder Probleme mit der<br />

deutschen Sprache vorhanden sind. Bedingungen<br />

dafür sind der betriebliche Ausbildungsvertrag<br />

sowie eine Erklärung des<br />

Unternehmens über eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Träger der Maßnahme. Die<br />

Standorte der mit der Durchführung der<br />

abH beauftragten Bildungsträger sind über<br />

die zuständige Agentur für Arbeit (AfA) zu<br />

erfahren. Den Antrag stellt das Unternehmen<br />

bei der Berufsberatung der AfA. Hier<br />

werden auch die Fördervoraussetzungen<br />

geprüft. Die abH sind für Auszubildende und<br />

Ausbildungsbetrieb kostenfrei.<br />

Sie ist eine Zusatzförderung und findet<br />

außerhalb der betrieblichen Ausbildungsoder<br />

Berufsschulzeit statt. Der Zeitaufwand<br />

beträgt drei bis 8 Stunden pro Woche. Die<br />

Teilnahme ist zunächst für ein Jahr vorgesehen,<br />

kann jedoch auf die gesamte Ausbildungszeit<br />

verlängert werden. Inhalte der<br />

abH sind individueller Stützunterricht in Theorie<br />

und Praxis und bei Bedarf eine sozialpädagogische<br />

Begleitung während der Ausbildung.<br />

Rückfragen an Axel Gork, Tel. 03681/370211,<br />

Oliver Kramer, Tel. 03681/370212 oder<br />

Rainer Eberhardt, Tel. 03681/370210<br />

André Lange löst<br />

Gerhard Arnold ab<br />

Neuer Geschäftsführer bei IKK<br />

Nach 20 Jahren im Unternehmen verlässt<br />

Gerhard Arnold (li.) die IKK classic. Ihm<br />

folgt als neuer Geschäftsführer der Regionaldirektion<br />

Südthüringen André Lange.<br />

Foto: IKK<br />

Nach 20 Jahren Tätigkeit in der IKK classic<br />

wurde Ende März Gerhard Arnold,<br />

Geschäftsführer der Regionaldirektion<br />

Südthüringen, in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Gleichzeitig wurde sein Nachfolger<br />

André Lange begrüßt.<br />

Arnold bedankte sich bei den Mitarbeitern<br />

und den Partnern aus dem<br />

Handwerk für die jahrelange gute Zusammenarbeit.<br />

In Südthüringen werden<br />

momentan rund 50.600 Ver<strong>sichert</strong>e<br />

der IKK classic betreut.<br />

Gerhard Arnold kam 1992 zur IKK,<br />

war zunächst im Außendienst tätig.<br />

Nach Stationen in Sonneberg, Suhl, Ilmenau<br />

und Schmalkalden nahm Arnold<br />

2002 seine Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

der damaligen Hauptgeschäftsstelle<br />

Süd bei der IKK Thüringen auf.<br />

Mit der Fusion zur IKK classic war Gerhard<br />

Arnold seit 2010 als Regionalgeschäftsführer<br />

in Südthüringen für<br />

44 Mitarbeiter zuständig.<br />

Als neuer Regionalgeschäftsführer<br />

für Südthüringen übernimmt André<br />

Lange offiziell die Geschäfte. Der 37-<br />

Jährige ist seit 1997 bei der Innungskrankenkasse<br />

tätig. Nach verschiedenen<br />

Stationen bei der damaligen IKK<br />

Bayern war André Lange seit 2006 Leiter<br />

der bayerischen Region für die IKK Thüringen<br />

und ab 2010 für die IKK classic.<br />

Den Startschuss für den wohl originellsten Laufwettbewerb im Thüringer Wald gibt es wieder am 22. August in der DKB-Ski-Arena<br />

in Oberhof. Dabei sein ist alles. Foto: em<br />

Startschuss am 22. August<br />

zum 3. Firmenlauf<br />

Das Lauffieber in der DKB-Ski-Arena Oberhof steigt<br />

Am 22. August 2012 trifft sich die regionale<br />

Wirtschaft in der DKB-Ski-<br />

Arena Oberhof zur sportlichsten Netzwerkparty<br />

im Thüringer Wald. Pünktlich<br />

um 18.30 Uhr wird dort der Startschuss<br />

für den „Thüringer Wald Firmenlauf“<br />

fallen, der erstmalig vom „forum Thüringer<br />

Wald e. V.“ in Zusammenarbeit<br />

mit der WSRO-Skisport GmbH als regionalem<br />

Partner veranstaltet wird.<br />

Zu diesem, etwas anderen Laufevent<br />

sind schon jetzt alle Handwerksunternehmen<br />

mit ihren Mitarbeitern sowie<br />

Auszubildenden, Innungen sowie Institutionen<br />

eingeladen.<br />

Im Thüringer Wald ist der Firmenlauf<br />

durch eine Initiative des „forum Thüringer<br />

Wald e. V.“ seit dem Jahr 2010 zu ei-<br />

Zu einem Fachworkshop hatte das<br />

Kompetenzzentrum Metall- und Fertigungstechnik<br />

im BTZ Rohr-Kloster sowie<br />

der Cluster Fertigungstechnik und<br />

Metallbearbeitung Thüringen (Fer-<br />

MeTh) Unternehmen aus der Metallbranche<br />

in das Berufsbildungs- und<br />

Technologiezentrum Rohr-Kloster eingeladen.<br />

Auf der Tagesordnung stand das Thema<br />

„Rapid Prototyping – Potenziale für<br />

die Fertigungstechnik“. Manfred Tietze<br />

und Andreas Hölzer demonstrierten dazu<br />

die technisch-technologischen Möglichkeiten<br />

zum generativen Fertigen<br />

verschiedenster Geometrien mit unterschiedlichen<br />

Materialien. Anhand eines<br />

konkreten Beispiels berichtete Andreas<br />

Hölzer über einen Rapid-Prototyping-<br />

Prozess von der Idee bis zum Produkt.<br />

Erst kürzlich fragte der technische<br />

Leiter der Zweigniederlassung Schwarza,<br />

des weltweit tätigen Werkzeugbau-<br />

Unternehmens NWS Germany Produk-<br />

nem jährlichen Highlight im Terminkalender<br />

geworden. Mit den Kollegen die<br />

rund 4,5 km lange Strecke in der einzigartigen<br />

Kulisse der DKB-Ski-Arena gemeinsam<br />

bewältigen, sich neu motivieren,<br />

etwas für die Gesundheit tun oder<br />

einfach nur Spaß haben, das macht den<br />

Reiz des Firmenlaufes in der DKB-Ski-<br />

Arena in Oberhof aus. Die Pulsuhr kann<br />

dabei zu Hause bleiben, denn beim<br />

Lauf geht es um Spaß, um das Zusammenkommen,<br />

aber auch, um gesehen<br />

– und gesehen werden und das alles<br />

ohne Zeit- und Leistungsdruck.<br />

Alle Teilnehmer des „Thüringer Wald<br />

Firmenlaufes“ können sich auf ein positives<br />

Lauferlebnis mit tollem Rahmenprogramm<br />

freuen.<br />

tion Solingen, im Kompetenzzentrum<br />

Metall- und Fertigungstechnik an und<br />

bat um Unterstützung zur Herstellung<br />

eines Spezialwerkzeuges für eine Zange.<br />

Die Mitarbeiter im BTZ-Kompetenzzentrum<br />

<strong>sichert</strong>en Unterstützung zu, da<br />

das Zentrum über Möglichkeiten<br />

verfügt, Rapid-Prototyping-Prozesse<br />

durchgängig zu realisieren. Dazu stellte<br />

das Unternehmen die 3-D-Modelldaten<br />

bereit, die Andreas Hölzer für die Herstellung<br />

des Werkzeuges auf einer<br />

Metall-Lasersinteranlage im BTZ-Kompetenzzentrum<br />

aufbereitete. Die so gefertigten<br />

Prototypen erfüllten alle Anforderungen<br />

der praktischen Nutzung,<br />

ein Erfolg für beide Seiten.<br />

Clustermanager Benjamin Hofmann<br />

hatte die Veranstaltung am Nachmittag<br />

in der Klosterkirche eröffnet und auf<br />

neue Anforderungen an Produkte, Leistungen<br />

und Kosten in immer kürzer<br />

werdenden Entwicklungszyklen hingewiesen.<br />

Eine Möglichkeit, diesen Her-<br />

Rund 2.500 Läufer, Nordic Walker<br />

und Gäste werden zu der sportlichsten<br />

Netzwerkparty im Thüringer Wald erwartet.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung ist<br />

neben der Siegerehrung in den verschiedenen<br />

Laufwertungen die Prämierung<br />

des Teams mit dem originellsten<br />

Läuferoutfit. Auch eine Überraschungswertung<br />

wartet auf die Teilnehmer.<br />

Der olympische Gedanke zält: Dabei<br />

sein ist alles – die Anmeldung zum<br />

„Thüringer Wald Firmenlauf“ am<br />

22. August ist ab sofort online möglich<br />

über die Adresse www.thueringer-waldfirmenlauf.de<br />

.<br />

Für Rückfragen und weitere Informationen steht<br />

in der HWK Südthüringen Ellen Mangold, Tel. 03681/<br />

370103, zur Verfügung<br />

Neue Fertigungstechnologien<br />

zum beiderseitigen Nutzen<br />

Rapid Prototyping verändert die Metall- und Fertigungstechnik – Beispiel für eine Zusammenarbeit<br />

ausforderungen zu begegnen, seien die<br />

Lasersinterverfahren von Rapid-Prototyping-Systemen.<br />

Wolfram M. Völker vom Unternehmen<br />

Optical Systems München sprach<br />

in seinem Fachvortrag zu Potenzialen,<br />

die sich durch RP-Systeme in der Fertigungstechnik<br />

bieten, und beantwortete<br />

dazu Fragen. Im Anschluss an den<br />

Workshop traten die Netzwerkmitglieder<br />

zur Mitgliederversammlung zusammen.<br />

Auf dieser stellte das Clustermanagement<br />

geplante Maßnahmen zur<br />

Umsetzung der Handlungsempfehlungen<br />

des „Thüringer Trendatlas 2020“ für<br />

die Branche Maschinenbau in Verbindung<br />

mit der Metallverarbeitung Thüringen<br />

vor. Diese sind in der „Thüringer<br />

Initiative zur Produktions- und Fertigungstechnik<br />

im Maschinenbau“ gebündelt.<br />

Für weitere Informationen steht im BTZ Rohr-<br />

Kloster Manfred Tietze, Tel. 036844/47110,<br />

E-Mail: manfred.tietze@btz-rohr.de, zur Verfügung<br />

Andreas Hölzer (re.) vom Kompetenzzentrum Metall- und Fertigungstechnik im BTZ Rohr-Kloster hier an der Laser-Sinter-Maschine<br />

EOS M270. Foto: em<br />

Nützlicher Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

Unternehmerfrauen sind die Seele eines<br />

Handwerksunternehmens, ob als<br />

Meisterfrau, Mitarbeiterin oder Unternehmerin.<br />

Sie tragen entscheidend zum<br />

wirtschaftlichen Erfolg kleiner und<br />

mittlerer Unternehmen bei.<br />

Aus diesem Grunde benötigen auch<br />

Handwerkerfrauen Netzwerke, in dem<br />

sie sowohl fachlichen Informationsaustausch<br />

finden, aber genauso eine Unterstützung<br />

bei Problemen im Unternehmen<br />

auch in Absprache mit anderen<br />

Frauen erwarten können. Um eine Vielzahl<br />

der Aufgaben meistern zu können,<br />

hat sich vor 15 Jahren der „Arbeitskreis<br />

der Unternehmerfrauen im Südthüringer<br />

Handwerk“ gegründet und zusammengeschlossen.<br />

In dieser Zeit<br />

standen bei den gemeinsamen Treffen<br />

immer aktuelle Themen im Vordergrund,<br />

so auch Mitte März der Informations-<br />

und Erfahrungsaustausch in der<br />

HWK Südthüringen in Suhl unter dem<br />

Thema „Euro-Krise und Handwerk – Risiken<br />

und Chancen“. Des Weiteren<br />

sprachen sich die Vereinsmitglieder<br />

über die Gewinnung von jungen Mitstreiterinnen<br />

aus.<br />

Friedhelm Enke, Hauptgeschäftsführer<br />

der HWK Südthüringen, richtete zudem<br />

ein Grußwort an die Unternehmerfrauen<br />

im Südthüringer Handwerk. Zur<br />

Einführung ins Thema sprach Martina<br />

Kopietz, Abteilungsleiterin Firmenkunden<br />

der vr Bank Südthüringen. Anschließend<br />

tauschten die Anwesenden<br />

Meinungen zum Schuldenerlass für<br />

Griechenland, zur weiteren finanziellen<br />

Aufstockung des Rettungsschirmes,<br />

möglichen Folgen des Ausschlusses von<br />

Schuldenstaaten aus der Eurozone und<br />

Belastungen, die sich aus der Krise für<br />

das Handwerk ergeben könnten, aus.<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 8 | 27. April 2012 | 64. Jahrgang<br />

UFH – ein Netzwerk für Frauen<br />

Einführung der Norm<br />

EN 1090-1 verlängert<br />

Die Koexistenzphase zur Einführung<br />

der EN 1090-1, als Ersatz für die DIN<br />

18800-7, wurde verlängert.<br />

Der Ständige Ausschuss für das Bauwesen<br />

(StAB) in Brüssel hat Ende Januar<br />

beschlossen, die Übergangsphase für<br />

die Einführung der Norm EN 1090-1<br />

„Ausführung von Stahltragwerken und<br />

Aluminiumtragwerken – Tei1: Konformitätsnachweisverfahren<br />

für tragende<br />

Bauteile“ zu verlängern. Die Hersteller<br />

haben nun bis 1. Juli 2014 Zeit, sich auf<br />

die neuen Regelungen einzustellen.<br />

Nach Ablauf dieser Frist sind die ausführenden<br />

Unternehmen verpflichtet,<br />

nach europäischer Norm zu arbeiten.<br />

Der ursprünglich geplante Zeitraum<br />

war völlig unzureichend, da auch den<br />

Herstellern ein sicherer Übergang auf<br />

die neuen europäischen Regeln ermöglicht<br />

werden sollte. Deshalb hatten sich<br />

viele Unternehmen und Organisationen<br />

für eine Fristverlängerung eingesetzt,<br />

die ursprünglich am 1. Juli 2012<br />

ablaufen sollte. Damit sind die deutschen<br />

Bemessungsregelwerke für vorgefertigte<br />

Stahl- und Aluminiumbauteile<br />

mit Ü-Zeichen entsprechend den<br />

Ausführungsnormen noch bis zum<br />

Stichtag anwendbar. Alle Bauvorhaben,<br />

die vor dem 1. Juli 2014 begonnen werden,<br />

können je nach vertraglichen Festlegungen<br />

nach nationalen oder nach<br />

europäischen Normen bemessen und<br />

ausgeführt werden. Nicht möglich ist es,<br />

beide Regelwerke zugleich anzuwen-<br />

Elfi Blaurock ist die Vorsitzende des Arbeitskreises<br />

der Unternehmerfrauen im<br />

Südthüringer Handwerk. Foto: em<br />

Den Stand der Vereinsarbeit schätzte<br />

die Vorsitzende Elfi Blaurock aus<br />

Hinternah ein. „Wir sind an einem<br />

Punkt angelangt, wo wir dringend Verstärkung<br />

und personelle Auffrischung<br />

brauchen“, sagte sie. Ursprünglich mit<br />

35 Handwerkerfrauen gegründet, hält<br />

heute noch ein dutzend Mitstreiterinnen<br />

die Treue. An den Angeboten des<br />

Vereins liegen die Ursachen für den Mitgliederschwund<br />

nicht. Sie sind vor allem<br />

auf den Altersdurchschnitt und das<br />

damit oft verbundene Ausscheiden aus<br />

dem Erwerbsleben zurückzuführen,<br />

welche die Interessenlagen verändern.<br />

Wer mitarbeiten möchte, meldet sich bei Elfi Blaurock,<br />

Tel. 036841/40796, E-Mail: info@metallrestauration-blaurock.de.<br />

Jahresbeitrag: 60 Euro<br />

Wichtige Informationen für Metallbau- und Stahlunternehmen<br />

den. So ist zum Beispiel die Bemessung<br />

nach Eurocode 3 und eine Ausführung<br />

nach DIN 18800-7 nicht zulässig. Das<br />

Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt)<br />

informiert weiter, dass der Entwurf der<br />

MLTB vom Dezember 2011 durch Brüssel<br />

notifiziert wurde und somit die Umsetzung<br />

der MLTB (Liste der technischen<br />

Baubestimmungen) zum 1. Juli<br />

2012 erfolgt. Damit erfolgt die Berechnung<br />

von Stahlbauten nur noch nach<br />

den Eurocodes. Wird aber nach Euro -<br />

codes berechnet, muss für die Fertigung<br />

die EN 1090 angewendet werden. Um<br />

Herstellern von Stahl- und Metallbauprodukten<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

auch nach dem 1. Juli 2012 noch nach<br />

den Normenreihen der DIN 18800 zu<br />

fertigen, verbleiben die Normen DIN<br />

18800-1 bis -4 und DIN 18800-7 noch in<br />

der BRL A Teil 1.<br />

Die Verlängerung der Koexistenzphase<br />

greift nur dann, wenn die Bemessung<br />

nach DIN 18800-1 bis -4 erfolgt ist. Die<br />

Zertifizierung der WPK nach EN 1090<br />

hat somit Vorrang vor Betriebsprüfungen<br />

nach DIN 18800-7. Verlängerungen<br />

der Bescheinigung über die Herstellerqualifikation<br />

nach DIN 18800-7 können<br />

auch nur noch bis 30. Juni 2014 erteilt<br />

werden.<br />

Für weitere Informationen, aber auch zu Fragen<br />

der Zertifizierung „Werkseigenen Produktionskontrolle<br />

nach EN 1090“ oder einer Wiederholungsprüfung für<br />

die Herstellerqualifikation nach DIN 18800-7 steht im<br />

BTZ Rohr-Kloster Harry Scholz, Tel. 036844/47143,<br />

E-Mail: harry.scholz@btz-rohr.de, zur Verfügung

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