Neue Theatersaison bietet gehalt- volles ... - Der Reinbeker
Neue Theatersaison bietet gehalt- volles ... - Der Reinbeker
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45. Jahr · Nr. 13 · 6. Juli 2009 · Nächste Ausgabe: 31.8.2009<br />
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Wo?<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Theatersaison</strong> <strong>bietet</strong> <strong>gehalt</strong><strong>volles</strong><br />
»Lebensmittel Kultur«<br />
Reinbek – Auf anspruchs<strong>volles</strong><br />
Theater setzen Kulturchef Bernd<br />
M. Kraske und sein Team mit<br />
Susann Pötter und Antje Bebert<br />
in der neuen Spielzeit 2009/10.<br />
Mit einer Premiere von »Berlin<br />
Alexanderplatz« beginnt im<br />
September die Bühnensaison im<br />
Sachsenwald-Forum. Es folgt im<br />
Oktober eine Theaterfassung des<br />
Oscar-preisgekrönten Filmes »Das<br />
Leben der Anderen«.<br />
»Das ernstere Theater wird<br />
stärker nachgefragt. In Krisenzeiten<br />
steigt das Gefühl für Wert,<br />
die Suche nach Sinn«, beobachtet<br />
Kraske. <strong>Der</strong> Trend sei bundesweit<br />
zu erkennen. Kraske ist auch<br />
Vorstandsmitglied in der »Inthega«,<br />
einer Interessengemeinschaft der<br />
deutschsprachigen Gastspieltheater.<br />
Doch auch große Sorgen<br />
plagen den Betrieb, der sich um<br />
das »Lebensmittel Kultur« kümmert.<br />
Jahr für Jahr sinkt die Zahl<br />
der Abonnenten und damit die<br />
planbare Einnahmengrundlage um<br />
etwa zehn Prozent.<br />
Fortsetzung auf Seite 27<br />
Susann Pötter (li.) und Antje<br />
Bebert vom Kulturzentrum<br />
freuen sich auf Highlights der<br />
kommenden <strong>Theatersaison</strong> �<br />
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Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr
FDP Wentorf wählte<br />
neuen Vorsitzenden<br />
Bundestagswahl und Mitgliederwerbung<br />
als nächste Arbeitsschwerpunkte<br />
Wentorf – Einstimmig hat die Mitgliederversammlung<br />
des FDP-Ortsverbandes Wentorf am<br />
17. Juni Uwe L.J. Fischer zu ihrem neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Ebenfalls ohne Nein-Stimmen<br />
wurden auch die weiteren Vorstandsposten<br />
besetzt: Sabrina Schmitz ist 1. Stellvertretende<br />
Vorsitzende,<br />
Dr. Marco<br />
Schmitz<br />
2. Stellvertreter,Schatzmeister<br />
Gert Philippsen,<br />
und<br />
Roman I.<br />
Hildebrandt<br />
Schriftführer.<br />
Zu<br />
Beisitzern<br />
wurden<br />
Sonja Klei-<br />
poedszus,<br />
Johannes<br />
Köhn,<br />
Dr. Peter<br />
Schäfer<br />
(Fraktionsvorsitzender<br />
der FDP im<br />
Wentorfer<br />
Gemeinde-<br />
Uwe L.J. Fischer heißt der neue Vorsitzende<br />
der Wentorfer FDP. Er ist<br />
von Beruf Versicherungskaufmann<br />
und steht kurz vor seinem 70. Geburtstag<br />
rat) und Harald Wenige bestimmt. Altbürgermeister<br />
Holger Gruhnke, dem die Versammlung<br />
Dank und Anerkennung für seine 35-jährige<br />
Parteitreue aussprach, übernahm mit Hannelore<br />
Philippsen die Rechnungsprüfung. Zur Würdigung<br />
seiner langjährigen Verdienste ernannten<br />
die Mitglieder ihren bisherigen Vorsitzenden<br />
Aribert Führer zum Ehrenvorsitzenden. Diese<br />
Ehre war bisher nur Peter Ballerstedt zuteil<br />
geworden. Aribert Führer hatte auf ärztliches<br />
Anraten alle seine Funktionen für die Wentorfer<br />
Freidemokraten niedergelegt.<br />
Die politische Debatte war naturgemäß von<br />
der Fraktionsarbeit der Freidemokraten in der<br />
Wentorfer Gemeindevertreterversammlung<br />
bestimmt. »Kritische Punkte« waren dabei zum<br />
Beispiel die Frage der Straßenbaubeitragssatzung,<br />
bei der die Mitgliederversammlung<br />
»zum Allgemeinwohl der Gemeinde« für eine<br />
Anliegerbeteiligung von 75 Prozent plädierte<br />
und »Sätzen unter 65 Prozent nicht zustimmen«<br />
würde. Auch nicht zustimmen, jedenfalls zum<br />
Zeitpunkt der Zusammenkunft, wollte die FDP<br />
dem kommenden Nachtragshaushalt. Erst<br />
müssten unbedingt die Strukturdebatte und<br />
Einsparungsmöglichkeiten dargestellt werden.<br />
Vor diesem Hintergrund war es nur folgerichtig,<br />
dass die Mitglieder im Blick auf eine mögliche<br />
Wohnbebauung am »Langen Asper« unterstrichen,<br />
die Gemeinde müsse hier »kosten- und<br />
folgekostenfrei <strong>gehalt</strong>en« werden.<br />
In den kommenden Monaten verlangt der<br />
Bundestagswahlkampf besondere Anstrengungen.<br />
Außer öffentlichkeitswirksamen »Liberalen<br />
Abenden« ist hier in Planung, gemeinsam mit<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> Ortsverband und der FDP-<br />
Bundestagsabgeordneten Dr. Christel Happach-<br />
Kasan den stellvertretenden Vorsitzenden der<br />
FDP im Bundestag, Carl-Ludwig Thiele, für eine<br />
Veranstaltung im <strong>Reinbeker</strong> Schloß zu gewinnen.<br />
Da eines der wichtigsten Themen, die kurzfristig<br />
realisiert werden müssen, der Neuzugang<br />
von Mitgliedern für den Wentorfer Ortsverband<br />
sei, hat diese Aufgabe der neue Vorsitzende zur<br />
»Chefsache« erklärt.<br />
td<br />
FOTO: TObias damjanOv Rathausfest<br />
2<br />
Wentorf<br />
in Wentorf am 11. Juli<br />
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
»Crazy Crackers« spielen zum Tanz – Sponsoren decken drei Viertel der Ausgaben<br />
Wentorf – Ein Programm mit veränderter<br />
Konzeption und einer Reihe<br />
Neuigkeiten, ein äußerst niedriges<br />
Budget für die Gemeinde und jede<br />
Menge Abwechslung für<br />
Jung und Alt – so sieht das<br />
diesjährige Rathausfest in<br />
Wentorf aus, das jetzt von<br />
den Verantwortlichen und<br />
dem Schirmherr Bürgervorsteher<br />
Bernd Helms<br />
vorgestellt wurde.<br />
FOTO: TObias damjanOv<br />
Das Programm<br />
Bereits um 10 Uhr am<br />
Sonnabend beginnt ein<br />
Teil des Rathausfestes,<br />
nämlich der vom SC<br />
Wentorf ausgerichtete<br />
»Wentorf-Cup« für<br />
Fußball, Tischtennis,<br />
Volleyball …<br />
Um 12 Uhr geht es mit<br />
den ersten <strong>Neue</strong>rungen<br />
los: Für fünf Stunden gibt<br />
es auf der Hauptstraße<br />
einen großen Flohmarkt<br />
(siehe Kasten); gleichzeitig<br />
veranstaltet das Autohaus<br />
Krüll auf dem Festgelände<br />
eine Autoausstellung – erstmalig<br />
also ein Erwachsenenangebot auch<br />
für den Nachmittag.<br />
Das große Kinderfest beginnt um<br />
14 Uhr (bis 17 Uhr). An Attraktionen<br />
wird es unter anderem einen<br />
begehbaren Windkanal und die<br />
Hüpfburg des E-Werks so wie einen<br />
»High Jumper« geben. Dabei handelt<br />
es sich um an Ständern befestigte<br />
Gummibänder über einem Trampolin,<br />
die den Sprungeffekt verstärken.<br />
Zwischen 14.30 und 17 Uhr<br />
steht allen Besuchern die Kaffeestu-<br />
be des Seniorenrates in der alten<br />
schule offen. Natürlich gibt es nicht<br />
nur Kaffee, sondern auch Kuchen.<br />
Um 19 Uhr begrüßen Bürgervor-<br />
Sie sind die tragenden Säulen für’s Rathausfest:<br />
Vorne die »Macher« Susann Kröger (Verwaltung)<br />
und Gemeindejugendpfleger Mario Kramer, hinter<br />
ihnen, Bürgermeister Matthias Heidelberg (li.) und<br />
als Schirmherr Bürgervorsteher Bernd Helms<br />
steher Bernd Helms und Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg die<br />
Rathausfest-Besucher. Im Anschluss<br />
veranstaltet der Musikzug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Wentorf/<br />
Börnsen ein Platzkonzert.<br />
Ab 20 Uhr tritt nicht, wie die Jahre<br />
zuvor, ein DJ auf, der das Tanzbein<br />
schwingen lässt, sondern erstmalig<br />
eine Musikgruppe live: Die Elvis<br />
Revival Band »Crazy Crackers«.<br />
Zum Ausklang gibt es gegen 23<br />
Uhr das traditionelle Feuerwerk.<br />
Um 0.30 Uhr ist das Rathausfest<br />
zu Ende.<br />
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Trinken und Essen<br />
Auf dem Festgelände wird es<br />
drei Getränkestände geben (SC<br />
Wentorf, »Aktuell Veranstaltungen«,<br />
»Gingel’s«). Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Wentorf wird einen<br />
Cocktail-Stand aufbauen. Zur<br />
Menülage: Hier werden unter anderem<br />
die »Imbiss Oase«, »Aktuell<br />
Veranstaltungen«, sowie die Firmen<br />
Andreas Gnedel und Schley für<br />
ausreichende Angebote sorgen.<br />
Flohmarkt<br />
Am Tag des Rathausfestes findet<br />
von 12 bis 17 Uhr in der Hauptstraße<br />
ein großer Flohmarkt statt<br />
(organisiert von der Wentorfer<br />
Reiseagentur). Zugelassen werden<br />
nur private Anbieter.<br />
• Anmeldung: Bis einen Tag vorher.<br />
Frühes Anmelden sichert die<br />
besten Plätze. Telefon: 720 1006<br />
(Herr Hartmann)<br />
• Standgebühr: € 5,- pro laufenden<br />
Meter<br />
Kosten und Sponsoring<br />
Laut Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg muss die Gemeinde die<br />
bereit gestellten Etatmittel in Höhe<br />
von 11.000,- (ohne Personalkosten)<br />
nicht voll ausschöpfen, da nicht weniger<br />
als 75 Prozent der Kosten von<br />
den Sponsoren getragen werden.<br />
Naheliegend, dass der Bürgermeister<br />
sich bei ihnen ganz besonders<br />
bedanken möchte: E-Werk Reinbek/<br />
Wentorf, Fa. Buck, Aktuell Veranstaltungen,<br />
Zeltcity, Gingel’s,<br />
Spielhalle Phönix, Fa. Volker Fiebag,<br />
Wentorfer Bücherwurm, Edeka<br />
Kröger, Joachim Lau, Druck-Service-<br />
Nord (Stand vom 26.Juni).<br />
Und nicht zuletzt:<br />
Jugend und Alkohol<br />
Mit dem 32 Meter langen Windkanal,<br />
der für Ältere auch auf Orkanstärke<br />
einstellbar ist, und dem »High<br />
Jumper« sollen am Abend Jugendlichen<br />
auch praktische Alternativen<br />
zum Alkohol angeboten werden<br />
– denn diese zwei Geräte sind<br />
nur nüchtern zu besiegen. Es wird<br />
außerdem die Alkohol- und Drogenberatung<br />
des Kreises vertreten sein<br />
sowie eine Jugendschutzstreife ihr<br />
freundliches, aber bestimmtes Auge<br />
auf die Einhaltung des Jugendrechts<br />
werfen. td
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten 3<br />
internetseite des<br />
klosterMarktes online<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> KlosterMarkt<br />
im Herzen Reinbeks ist seit einigen<br />
Tagen auch online unter www.<br />
ez-klostermarkt.de/index.html erreichbar.<br />
Das Center in der Bergstr.<br />
1-9 <strong>bietet</strong> alles für den täglichen<br />
Bedarf (REWE Markt, Weinhandel,<br />
Frisör, Nagelstudio, Kosmetikstudio,<br />
Eiscafe, Restaurant und<br />
weitere Branchen an und hat sich<br />
zusätzlich bei Kulturinteressierten<br />
als beliebter Treffpunkt etabliert.<br />
Viele Aktionen, z.B. Jazz- und<br />
Oldiefrühschoppen, Bastelaktionen,<br />
Glücksrad etc. sind in den<br />
letzten Jahren von der Norderstedter<br />
Event- und Marketingagentur<br />
ATW organisiert und durchgeführt<br />
worden. Nach den erfolgreichen<br />
Veranstaltungen im ersten Halbjahr<br />
geht es nach den Sommerferien<br />
mit einem Frühschoppen weiter.<br />
Am 20. September wird die Hamburger<br />
Star-Club Band »John Law &<br />
the Tremors« die Kunden und Gäste<br />
des KlosterMarktes mit Oldies<br />
der 60 - 80er Jahre professionell<br />
unterhalten! Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter http://www.ezklostermarkt.de/aktionen.html<br />
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Bergedorf – <strong>Der</strong> jazzclub bergedorf,<br />
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(Suhrhof) präsentiert:<br />
Sonntag, 12. Juli, 11 Uhr<br />
»Salt City Seven«; Swingender<br />
Dixieland und Blues mit Sänger<br />
Gary Hart<br />
Sonntag, 19. Juli, 11 Uhr<br />
»Riverside Jazz Connexion« mit<br />
ausgefeilten Dixieland-, Blues- und<br />
Swing-Titeln.<br />
Sonntag, 26. Juli, 11 Uhr<br />
»Eine Kleine Jazzmusik« mit Günther<br />
Fuhlisch und der Swing-Musik<br />
der 30er und 40er Jahre<br />
Sonntag, 2. August, 11 Uhr<br />
»Jailhouse Jazzmen« Hot-Jazz mit<br />
der vielseitigsten Hamburger<br />
Oldtime-Band und Charlie Krüger<br />
am Schlagzeug.<br />
Sonntag, 9. August, 11 Uhr<br />
»Wood Cradle Babies« aus Pinneberg;<br />
Dixieland<br />
Sonntag, 16. August, 11 Uhr<br />
The Bluesman Tom Shaka<br />
Sonntag, 23. August, 11 Uhr<br />
»Hamburg Oldtime Allstars«; swingender<br />
Dixieland<br />
Sonntag, 30. August, 11 Uhr<br />
»Louisiana Syncopators«; stilechter<br />
Bigband Hot-Jazz<br />
ehemaligenabend an<br />
der Sachsenwaldschule<br />
Reinbek – Anlässlich des 85-jährigen<br />
Bestehens der Sachsenwaldschule<br />
wird es wie zu den<br />
»runden« Jubiläen zuvor ein großes<br />
Fest der Ehemaligen in der Sachsenwaldschule<br />
geben.<br />
Die Feier findet statt am Sonnabend,<br />
12. September 2009, ab 19<br />
Uhr. Alle ehemaligen Schüler und<br />
Lehrer und alle Freunde der Schule<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Eintrittskarten für den Ehemaligen-Abend<br />
gibt es verbilligt<br />
für € 8,- im Vorverkauf bei der<br />
Buchhandlung Erdmann, Bahnhofstraße<br />
10, sowie an der Tages- und<br />
Abendkasse für € 10,-. <strong>Der</strong> Eingang<br />
erfolgt über die jahnstraße und<br />
den Schulhof.<br />
Weitere aktuelle Informationen<br />
finden sich auf der Webseite der<br />
Schule: www.sachsenwaldschule.<br />
de, Telefon 040-72810675, eMail<br />
fv@sachsenwaldschule.de.<br />
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»Wicked –<br />
Die Hexen von Oz«<br />
Reinbek – Wegen des anhaltenden Publikumsinteresses<br />
bringt die Musical-AG der<br />
sachsenwaldschule ihre Inszenierung von<br />
»Wicked« noch ein weiteres Mal auf die Bühne<br />
des Sachsenwald-Forums, und zwar am<br />
Sonntag, 12. Juli 2009, 20 Uhr.<br />
In der Textfassung und Regie der 17jährigen<br />
Schülerin Karolin Kraske singen und spielen 32<br />
Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen.<br />
Nach der Romanvorlage von Gregory<br />
Maguire hat der amerikanische Komponist<br />
Stephen Schwartz ein Musical geschaffen, das<br />
nicht typisch ist für das Genre ist, geht es darin<br />
doch um Außenseitertum und die versöhnende<br />
Macht der Liebe.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von Gut und<br />
Böse und vergessen Sie alles, was Sie bisher<br />
über den Zauberer von Oz gehört und gelesen<br />
haben.<br />
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€ 5,- erhalten Sie ab sofort an der Theater-<br />
und Konzertkasse des Sachsenwald-Forums<br />
Reinbek, Hamburger Straße 8, Telefon 040-<br />
72736920 und eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />
an der Abendkasse.<br />
»<strong>Der</strong> Vorleser«<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V.<br />
präsentiert am Montag, 6. Juli, 19.30 Uhr<br />
im Programmkino im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, das hochgelobte Film-<br />
Drama »<strong>Der</strong> Vorleser« nach Bernhard Schlinks<br />
Erfolgsroman, mit hochkarätiger britisch-deutscher<br />
Starbesetzung.<br />
Als der 15-jährige Schüler Michael einen<br />
Blackout hat, hilft ihm die wesentlich ältere<br />
Schaffnerin Hanna. Nach seiner Genesung entwickelt<br />
David eine erotische Leidenschaft für<br />
sie und liest ihr regelmäßig vor – bis sie eines<br />
Tages spurlos verschwindet. Viele Jahre später<br />
trifft David Hanna vor Gericht wieder . . .<br />
Karten (€ 5,-; Filmring-Mitglieder zahlen die<br />
Hälfte) für den ab 12 Jahren zugelassenen Film<br />
gibt es bereits im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-6, Telefon 040-72736920 oder an der<br />
Abendkasse des Sachsenwald-Forum. Weitere<br />
Infos finden Sie unter www.filmring-reinbek.de<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
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Schlaglichter von der »3. Wentorfer Kulturwoche«<br />
Wentorf – »Dass diese Kulturwoche<br />
nun schon zum dritten Mal<br />
statt finden kann, verdanken wir<br />
nicht nur einem fleißigen, kreativen<br />
und stets fröhlichen<br />
Organisationsteam,<br />
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Künstlerinnen<br />
und Künstlern, die alle<br />
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ehrenamtlich für und in<br />
dieser Woche arbeiten,<br />
sondern auch denjenigen,<br />
die uns durch<br />
Geld- und Sachspenden<br />
unterstützt haben«.<br />
Mit diesen Worten<br />
eröffnete Sybille Marks<br />
am Abend des 19.<br />
Juni die »3. Wentorfer<br />
Kulturwoche« in der<br />
»Alten Schule, weil<br />
hier der Bürgerverein<br />
sein Zuhause hat und<br />
er in diesem Jahr sein<br />
50-jähriges Bestehen<br />
feiern kann«.<br />
<strong>Der</strong> Auftakt zur<br />
diesjährigen Kulturwoche<br />
fand in Form<br />
einer Dreifach-Vernissage statt, bei<br />
der Wolfgang Sell (Malerei), Jenny<br />
Mex (Malerei) und deren Vater<br />
Arnold Mex (Skulptur) ihre Werke<br />
ausstellten. Unter den zahlreichen<br />
Wentorfern fanden sich auch<br />
Gemeindepolitiker und nicht zuletzt<br />
Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />
ein, die womöglich ein aufmerksames<br />
Ohr dafür hatten, als Frau<br />
Marks auch Nachdenkliches in ihre<br />
Eröffnungsrede einfließen ließ: »Als<br />
die Idee der Kulturwoche entstand,<br />
musste ich mir sagen lassen,<br />
dass unsere Gemeinde sich eine<br />
derartige Sache nicht leisten könne,<br />
denn unter 50.000,- Euro wäre so<br />
etwas nicht zu machen«. Für das<br />
quantitativ wie qualitativ ungemein<br />
vielfältige Programm dieses Jahres<br />
habe jedoch ein Budget von rund<br />
2.000,- Euro ausgereicht. Diejenigen,<br />
die aber deswegen meinten, es<br />
ginge auch ohne Geld, bat die rührige<br />
Kulturwochen-Organisatorin,<br />
»darüber nachzudenken, ob es nicht<br />
mehr wie richtig wäre, wenn man<br />
sich auch finanziell an der Kultur<br />
beteiligen würde. Denn eines ist<br />
sicher: Wentorfs Attraktivität steigt<br />
durch diese Woche enorm an!« Wie<br />
sich im Verlauf der Kulturwoche herausstellen<br />
sollte, hatte Frau Marks<br />
damit keineswegs übertrieben.<br />
Ein mörderischer<br />
Winzer und als Detektiv<br />
ein Bücherfreund<br />
Die Täter hießen Albert Kallfelz<br />
und Klaus Weber. <strong>Der</strong> eine mit geradezu<br />
mörderischen Ambitionen,<br />
dem Wein-Interessierten professionelles<br />
Winzerwissen zu vermitteln;<br />
der andere mit schon polizeilicher<br />
Ausdauer, den Krimi-Hörigen mit<br />
literarischen Edelfedern zu besprechen.<br />
Die Tatzeit erstreckte sich<br />
über nicht weniger als fünf Stunden<br />
– bis (grusel!) Mitternacht, und als<br />
<strong>Der</strong> Start in die »3. Wentorfer Kulturwoche« wurde von musikalischer<br />
Prominenz begleitet: An der Mandoline Fabienne Winter<br />
und am Klavier Felix Wegner, beide von der Kreismusikschule. Sie<br />
belegten bei »Jugend musiziert« auf Landesebene den 1. Platz und<br />
beim Bundeswettbewerb Anfang Juni den 2. Neben dem jungen<br />
Pianisten fungiert Alexa Binnewies als Notenumblätterin.<br />
Tatort hatten sich die »Täter« die<br />
Gärtnerei knappe ausgesucht. Wie<br />
sich zeigte, eine erfolgreiche Wahl,<br />
weil sich über 70 »Opfer« einfanden.<br />
Als wenn die nicht gewusst<br />
hätten, wie dunkel und unsicher<br />
nachts die Lohe ist, vor allem nach<br />
geistigen Genüssen. Aber in der<br />
Gärtnerei war’s auch zu gemütlich.<br />
Das Raffinierteste war die Tarnung.<br />
Nicht nur, dass der Tathergang vorab<br />
als »Literarische Weinprobe« verkauft<br />
worden war. Offiziell wurde das Ganze<br />
von den »Bücherfreunden Wentorf<br />
e.V.« durchgeführt, deren Mitglied<br />
Klaus Weber ist, und Albert Kallfelz<br />
ist tatsächlich Winzer in Merl an der<br />
Mosel, ausgezeichnet mit nationalen<br />
und internationalen Preisen (unter<br />
anderem bester Riesling-Erzeuger<br />
Deutschlands und kürzlich zum<br />
dritten Mal Gewinner des »Internationalen<br />
Riesling Grand Prix«).<br />
Zum Wundern gab es schon in<br />
der ersten halben Stunde Anlass<br />
genug: Denn anders als im letzten<br />
Jahr konnten die Gäste ihren Wein<br />
nicht einfach abholen, sondern<br />
es wurde ausgeschenkt – streng<br />
nach einer Weinkarte, die extra für<br />
diesen Anlass zusammengestellt<br />
war. Jeder Wein wurde von Albert<br />
Kallfelz erläutert, »nicht zuletzt,<br />
damit Sie sich Notizen machen<br />
können.« Getrunken wurde der<br />
Wein natürlich auch, und zwar nicht<br />
zu knapp. Aber ebenfalls unter Anleitung<br />
des Winzers: »Je länger Sie<br />
das Glas vorher drehen, umso mehr<br />
muss er duften«, war zum Beispiel<br />
einer der Hinweise, die Kallfelz gab.<br />
<strong>Der</strong> Kenner weiß natürlich, dass<br />
Moselweine hauptsächlich Rieslinge<br />
sind, aber es wurden auch Secco,<br />
Sekt und Rotweine verkostet. Zum<br />
»Ausbalancieren« wurde Käse<br />
angeboten.<br />
Ge- oder vermischt wurde die<br />
schon an professionellen Maßstäben<br />
orientierte<br />
Weinprobe mit den<br />
Literaturbeiträgen,<br />
die Klaus Weber aus<br />
dem Sammelband<br />
Weinleichen. von<br />
mörderischen Winzern<br />
und tödlichen<br />
kerkermeistern<br />
vortrug – mit Ausnahme<br />
der Eingangsgeschichte.<br />
Sie handelte<br />
in amüsanter Weise<br />
davon, wie Eulenspiegel<br />
einmal in Lübeck<br />
einen Weinzapfer<br />
blamierte. Die sechs<br />
Kurzgeschichten, die<br />
Weber aus den insgesamt<br />
33 Beiträgen<br />
des Buches ausgewählt<br />
hatte, stammten<br />
unter anderem<br />
von so bekannten<br />
Krimi-Autoren wie<br />
Roald Dahl, Horst<br />
Bosetzky (besser bekannt als »-ky«)<br />
und Jürgen Alberts. Natürlich,<br />
der Gesamttitel sagt das ja schon,<br />
handelten alle in der einen oder<br />
anderen Form von Wein, aber nicht<br />
nur das: Viele der Autoren haben<br />
persönlich etwas mit dem edlen<br />
Rebensaft zu tun, sei es als großer<br />
Weinsammler (wie Dahl), sei es als<br />
ausgewiesene Weinliebhaber. Für<br />
den so betroffenen Schriftsteller<br />
muss die Recherche für seinen Stoff<br />
deswegen aber nicht unbedingt<br />
leichter sein…<br />
Apropos: Welche herausragende<br />
Qualität die vielfach prämierten<br />
Kallfelz-Weine in der Tat haben, war<br />
von zumindest einigen Besuchern<br />
den Tag darauf zu hören: Trotz der<br />
umfangreichen Verkostung verschiedenster<br />
Weine klagte niemand über<br />
unangenehme Nachfolgen.<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
Krimis und Wein:<br />
Zwei Buchtipps<br />
+++ »Weinleichen. Von<br />
mörderischen Winzern und<br />
tödlichen Kerkermeistern« ist<br />
im Scherz-Verlag (Frankfurt/<br />
Main, 2003) erschienen und in<br />
Wentorf in der Buchhandlung<br />
»Bücherwurm« erhältlich (ISBN:<br />
3-502-51949-8)<br />
+++ »Wein, Mensch, Natur.<br />
Ansichten eines Mosel-Winzers«<br />
von Albert Kallfelz (6.<br />
Auflage 2006, in dem der Autor<br />
einen kompakten und kritischen<br />
Überblick über alles liefert, was<br />
mit (Mosel)Wein zu tun hat.<br />
Kontakt: Telefon 06542-9388-0,<br />
eMail: info@kallfelz.de
kreisturnfest 2009<br />
inline Skate<br />
Unter der Leitung von Alexander<br />
Frenzel lernen Erwachsene<br />
und Kinder in einem zweitägigen<br />
Kompaktkurs am 11./12.<br />
Juli, jeweils von 14 bis 18 Uhr,<br />
das richtige Bremsen, Ausweichen<br />
und Kurven fahren auf<br />
Inlinern. Die Kosten betragen<br />
€ 35,- für Mitglieder und € 40,-<br />
für Gäste. Mitzubringen sind<br />
Skates und Schützer für Hände,<br />
Knie und Ellenbogen, Helm<br />
sowie feste Schuhe. Treffpunkt<br />
ist auf dem Parkplatz (ehemals<br />
Famila) an der Gutenbergstraße<br />
29 in Reinbek.<br />
Abgrillen bei Tommy<br />
Am 17. Juli ist es wieder<br />
soweit. Zur Einstimmung auf<br />
die beginnende Feriensaison<br />
startet unser Clubwirt Thomas<br />
Antonczyk sein traditionelles<br />
Abgrillen ab 18 Uhr im TSV-<br />
Clubhaus. Es gibt Essen satt für<br />
€ 8,-/Pers. Alle sind herzlich<br />
willkommen.<br />
8. Waldhaus-Cup<br />
Die 1. Senioren der Fußballabteilung<br />
organisiert am 22.<br />
August den 8. Waldhaus-Cup.<br />
Ab 9 Uhr freuen sich die Veranstalter<br />
wieder auf rege Teilnahme<br />
mit bis zu 32 Alt-Herren<br />
und Senioren-Mannschaften.<br />
Die Vorbereitungen laufen auf<br />
Hochtouren. Alle wichtigen<br />
Infos können unter www.<br />
waldhaus-cup.de eingesehen<br />
werden. Auch eine Einladung<br />
steht hier als Download bereit.<br />
Einfach mal reinklicken und sich<br />
informieren! Neben gutem Fussball<br />
gibt es rund ums Turnier für<br />
alle Fans ein interessantes Rahmenprogramm.<br />
Vorbeischauen<br />
lohnt sich auf jeden Fall.<br />
44-Stunden Sport,<br />
Spiel, Spaß<br />
Mit der beliebten Aktion „44<br />
Stunden Sport, Spiel, Spaß“<br />
beteiligt sich die TSV auch in<br />
diesem Jahr am Sommerferienprogramm<br />
der Stadt Reinbek.<br />
Die Veranstaltung findet in<br />
der Uwe-Plog-Halle und dem<br />
Paul- Luckow-Stadion statt. <strong>Der</strong><br />
Termin liegt in der letzten Ferienwoche.<br />
Von Mittwoch, 26.<br />
August, ab 15 Uhr, bis Freitag,<br />
28. August, 11 Uhr, dürfen Kinder<br />
und Betreuer 44 Stunden<br />
lang in der Sporthalle und dem<br />
Stadion spielen, toben, essen<br />
und übernachten. Die Kosten<br />
für diese Veranstaltung beträgt<br />
für Mitglieder € 15,- und für<br />
Gäste € 20,-. Teilnehmen dürfen<br />
Kinder im Alter von 8 – 14<br />
Jahren. Anmeldungen sind am<br />
6. Juli im Rathaus und danach in<br />
der Geschäftsstelle möglich.<br />
Bei herrlichstem Wetter kamen<br />
rund 150 Teilnehmer zum Kreisturnfest<br />
am 21. Juni in die Sporthalle<br />
der Grundschule Mollhagen<br />
in Steinburg. Mit 13 Kindern war<br />
auch die TSV Reinbek vertreten.<br />
Ab 10 Uhr begannen die Wettkämpfe<br />
zunächst auf dem Sportplatz.<br />
Die 6 und 10 Jährigen maßen<br />
sich beim Laufen, Werfen, Springen,<br />
Balancieren und weiteren<br />
Geschicklichkeitsübungen auf Zeit.<br />
Erstmalig in diesem Jahr wurde ein<br />
Leichathletik-Dreikampf (Sprint/<br />
Weitsprung/Werfen) angeboten,<br />
der auch ausgewertet wurde. Lina<br />
Dittler von der TSV siegte im Jg.<br />
01/02 und ihre Teamkollegin Kira<br />
Nach dem Aufstieg<br />
der 1. Damen in die<br />
Regionalliga haben die<br />
Basketballerinnen der<br />
TSV den Klassenerhalt<br />
geschafft. Durch berufsbedingte<br />
Abgänge<br />
braucht das Team<br />
jetzt weitere Unterstützung,<br />
damit es<br />
auch in der nächsten<br />
Saison in Reinbek eine<br />
Damenmannschaft<br />
in der Regionalliga<br />
geben wird. Interessierte<br />
Spielerinnen ab<br />
Jg. 90 können sich bei<br />
Trainer Reiner Jaekel<br />
melden: Jaekel@tsvreinbek.de.<br />
Nachdem die U20<br />
Mädchen in der<br />
vergangenen Saison<br />
Bezirksmeister geworden<br />
waren, suchten<br />
Die beliebten Dienstags-Wanderungen<br />
starten in das neue Quartal.<br />
Bei „Wind und Wetter« wandern<br />
die Senioren durch die hiesige<br />
Region. Die Wegezeiten liegen im<br />
Durchschnitt bei 1½-2 Std. Meist<br />
enden die Touren mit einer Einkehr<br />
in einem schönen Café. Einmal im<br />
Monat gibt es eine größere Wan-<br />
Golomb wurde dritte. Im Jahrgang<br />
03/04 erzielte Ann-Lena O‘Swald<br />
den 2. Platz und Kira Werner den<br />
dritten. Zum Abschluss fand der<br />
traditionelle 50m Staffellauf statt.<br />
14 Staffeln, mit je 8 Läufern, waren<br />
am Start. Die TSV Reinbek belegte<br />
Platz 9. Am Nachmittag ging es in<br />
der Turnhalle weiter mit Übungen<br />
aus dem turnerischen Bereich am<br />
Reck, Schwebebalken und Boden.<br />
Jedes Kind musste nur so viele Aufgaben<br />
erfüllen, wie es alt war. Zum<br />
Schluss erfolgte gegen 15 Uhr die<br />
Siegerehrung, bei der jedes Kind<br />
eine Medaille erhielt. Am Ende<br />
traten alle glücklich und zufrieden<br />
die Heimreise an.<br />
basketball sucht Verstärkung<br />
neues Wanderprogramm<br />
Radtouren<br />
9. August: Rosengarten, Treffen<br />
9 Uhr, S-Bhf Reinbek<br />
22. August: Nordheide/<br />
Elbeseitenkanal, Treffen 8 Uhr,<br />
S-Bhf. Reinbek, Anmeldung bis<br />
sie eine größere Herausforderung<br />
und nahmen an<br />
den Landesmeisterschaften<br />
teil. Am Ende wurden die<br />
<strong>Reinbeker</strong>innen Vizelandesmeister<br />
hinter der Lübecker<br />
TS. Für die nächste Saison<br />
werden noch Mädchen ab<br />
Jg. 91 und jünger gebraucht.<br />
Außerdem sucht<br />
die Mannschaft auch einen<br />
neuen Trainer. Interessenten<br />
melden sich bitte bei<br />
Martin Bokeloh: Bokeloh@<br />
tsv-reinbek.de.<br />
Auch in der Basketballgruppe<br />
U8 sind noch Plätze<br />
frei. Die Kinder trainieren<br />
mit dem roten Ball das<br />
Dribbeln, Werfen, Passen<br />
und Fangen. Die Gruppe<br />
wird von Heike Kraasch<br />
geleitet und trainiert immer<br />
freitags, von 15-16.15 Uhr<br />
in der GS Klosterbergen.<br />
derung von ca. 3,5 Stunden. Los<br />
geht es am 7. Juli mit einer Wanderung<br />
von Reinbek am Mühlenteich<br />
entlang durch die Wohltorfer Lohe<br />
bis nach Aumühle. Treffen ist 14<br />
Uhr am Bahnhof Reinbek. Das<br />
komplette Wanderprogramm ist in<br />
der Geschäftsstelle erhältlich.<br />
17.8. bei Jürgen Heid, unter Tel.<br />
040-73093830<br />
2. September: Elbvororte und<br />
Hamburger Parkanlagen, Treffen<br />
9 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
117 Jahre<br />
TSV REINBEK<br />
★★★★★<br />
Hallo liebe Mitglieder<br />
und liebe Leser,<br />
große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />
voraus. Am 20. September findet wieder<br />
ein Sportfest bei der TSV Reinbek statt.<br />
Unter dem Titel „<strong>Reinbeker</strong> Sportfest“ gibt<br />
es zahlreiche Angebote, die zum Zuschauen<br />
und Mitmachen einladen. Von 11-14<br />
Uhr präsentieren sich die Abteilungen im<br />
Sportzentrum Reinbek, u.a. mit einem<br />
Biathle-Wettbewerb (Laufen-Schwimmen-<br />
Laufen) für Kinder- und Jugendliche bis<br />
20 Jahre, der Kinder-Olympiade für 5 bis<br />
10 Jährige, einem Aikido- Schau-Training<br />
sowie Dance-Aerobic und weiteren Vorführungen.<br />
Hüpfburg und Kinderspiele stehen<br />
ebenso bereit wie Torwandschießen und<br />
Kinderschminken. Die Bewirtung erfolgt<br />
durch das Clubhaus.<br />
<strong>Der</strong> Verein freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher und natürlich auch helfende<br />
Hände. Freiwillige „Zeitspender« mögen<br />
sich bitte in der Geschäftsstelle melden.<br />
Das nächste Organisations-Treffen findet<br />
am 15. Juli, um 20 Uhr, im Sitzungsraum<br />
der Geschäftsstelle statt. Jeder ist herzlich<br />
eingeladen zu kommen.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Elke Schliewen<br />
TSV auf dem Wochenmarkt<br />
Am 29. August präsentiert sich der Verein<br />
von 8-13 Uhr auf dem <strong>Reinbeker</strong> Wochenmarkt<br />
am Täby-Platz mit einem Informationsstand.<br />
Die Mitglieder des Vorstandes<br />
und der Geschäftsstelle beantworten<br />
nicht nur Fragen zum Programmangebot,<br />
sondern haben auch ein offenes Ohr für<br />
Anregungen und Kritik. Gleichzeitig wirbt<br />
Heike Schröder an diesem Vormittag für<br />
ihr Projekt »Kids in die Clubs« und bittet<br />
wieder um Unterstützung. Die TSV freut<br />
sich auf viele Gäste.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 6.7.2009
Petersilienberg<br />
mit kreisverkehr?<br />
Weichen für Villenneubau in der<br />
Straße Am Mühlenteich gestellt<br />
Wentorf – Die Mehrheit des Planungs- und<br />
Umweltausschusses hat Vorplanungen für einen<br />
Kreisverkehr am Petersilienberg angeschoben,<br />
der die Kreuzung von <strong>Reinbeker</strong> Weg und<br />
Wohltorfer Weg entspannen soll. Allerdings<br />
gab es unterschiedliche Einwände und Bedenken:<br />
SPD und FDP enthielten sich; die Grünen,<br />
die eine »Shared Space«-Lösung mit einbeziehen<br />
wollten, stimmten dagegen.<br />
Die Schulwegsituation an der Kreuzung<br />
erschien dem Ausschuss so problematisch, dass<br />
er trotz der aktuellen Haushaltslage zumindest<br />
ein erstes Planungsstadium in Angriff nehmen<br />
wollte. Erich Kruse (CDU): »Wir sollten die<br />
Planung so weit vorantreiben, dass sie bereits<br />
in der Schublade liegt, wenn es uns finanziell<br />
besser geht«. Den budgetären Bedenken wurde<br />
insofern Rechnung getragen, als dass für die Vorplanungsphase<br />
lediglich 5.000,- Euro vorgesehen<br />
sind und der Planungsansatz in der Strukturdebatte<br />
berücksichtigt werden soll.<br />
Die SPD, die auch die finanziellen Probleme<br />
sah, betonte, die Schulwegsicherung sei »dominant«,<br />
wie es Arne Warmer nannte. In der Fraktion<br />
gäbe es jedoch noch kein abschließendes Votum<br />
für eine Lösung, aber eine Tendenz für eine<br />
abknickende Vorfahrtsregelung. Ähnlich die FDP,<br />
die allerdings inzwischen eher zum Kreisverkehr<br />
tendiere, wie Dr. Marco Schmitz erläuterte. Das<br />
»Shared Space«-Konzept sei »eine gute Idee, aber<br />
nicht an dieser Stelle«. CDU und UWW sprachen<br />
sich eindeutig für einen Kreisverkehr aus, weil es<br />
mit »Shared Space« noch zu wenig Erfahrungen<br />
gäbe. Dirk Petersen bewertete dies für Bündnis<br />
90/Die Grünen anders. Er bedauerte, dass sich<br />
die Planer nicht mit dem Grünen-Vorschlag<br />
auseinander gesetzt hätten und beantragte,<br />
allerdings erfolglos, neben dem Kreisverkehr auch<br />
eine »Shared Space«-Variante in die Vorplanungen<br />
aufzunehmen. Während ein Kreisverkehr<br />
nicht mehr erläutert werden muss, ist der<br />
»Shared Space«-Ansatz<br />
erklärungsbedürftig: Im Falle Petersilienberg<br />
würde der Haupt(durchgangs)verkehr auf<br />
einer abknickenden Vorfahrtstraße <strong>Reinbeker</strong><br />
Weg-Wohltorfer Weg fließen. <strong>Der</strong> Rest der<br />
Kreuzungsfläche würde mechanisch und optisch<br />
abgetrennt und Fußgängern, Radfahrern und<br />
Kraftfahrzeugen als gemeinsame Verkehrsfläche<br />
(Shared Space) dienen. <strong>Der</strong> Bus hielte dabei<br />
in beiden Fahrtrichtungen mitten in dieser<br />
Verkehrsfläche. Kein Schüler müsste mehr die<br />
Hauptstraße überqueren und es gäbe genug<br />
Platz zum Warten. Allerdings: Bei bisherigen<br />
»Shared Space«-Realisierungen wurde noch nie<br />
eine klassifizierte Landesstraße mit einbezogen,<br />
wie dies jedoch an der betreffenden Kreuzung<br />
der Fall wäre.<br />
Leicht grünes Licht für<br />
Neubebauung Am Mühlenteich<br />
Das Vorhaben eines Hamburger Investors,<br />
am mühlenteich 4-6 vier oder fünf großzügig<br />
bemessene Einzelhäuser zu errichten, ist bei den<br />
Ausschussmitgliedern auf weitgehende Zustimmung<br />
gestoßen. So lobte beispielsweise Klaus<br />
<strong>Der</strong>ndinger (SPD) die »einfühlsame Planung, die<br />
dem Gesamteindruck am Mühlenteich Rechnung<br />
trägt«. Allerdings gibt es baurechtliche Haken,<br />
denn man wollte bei der notwendigen Veränderung<br />
des B-Plans 24 (Ersetzung von Flächen<br />
für den Gemeinbedarf durch Wohnbauflächen)<br />
bestehende Villen unbedingt erhalten – oder anders<br />
gesagt: Vermeiden, dass »Begehrlichkeiten<br />
in anderen Bereichen geweckt« würden, wie Dirk<br />
Petersen sich ausdrückte.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
fortsetzung von seite 4:<br />
Ganz Wentorf ein Zentrum der Kultur<br />
Kultur schaffen: Wie geht das?<br />
Wie stellt der Kulturschaffende<br />
konkret die Kultur her, wie entsteht<br />
sie unter seinen Händen? Im<br />
Musik- und darstellenden Bereich<br />
von Kultur ist die Brücke zwischen<br />
Entstehungsprozess und Ergebnis<br />
über Interpreten nachvollziehbarer<br />
als bei Bildern und Skulpturen. Die<br />
bildnerischen Künstler Arnold Mex<br />
und Manfred Mensch brachten<br />
während der Kulturwoche deswegen<br />
ihre Ateliers auf die Straße,<br />
genauer gesagt auf den Casinopark-Marktplatz.<br />
Jeder, der wollte,<br />
konnte nicht nur zuschauen, wie<br />
Mex aus Marmor und Mensch aus<br />
Holz »etwas« entstehen ließen,<br />
sondern die beiden unterbrachen<br />
auch sofort ihre Arbeit, wenn<br />
jemand Fragen hatte. Und um<br />
dazu zu motivieren, hatten sie<br />
auch, wie in einem Atelier eben,<br />
ihre Werkzeuge ausliegen: Arnold<br />
Mex zum Beispiel Spitzeisen,<br />
Zahneisen, Flacheisen, Schleifsteine,<br />
mit Diamanten beschichtete<br />
(wegen des Werkstoffs Marmor)<br />
Polierschwämme. »Werkzeuge<br />
wie in der Steinzeit«, sagte Mex<br />
dazu, während die Marmorsplitter<br />
flogen: »Das soll ein Athlet vor dem<br />
ersten Sprung vom 5-Meter-Brett<br />
werden«, erläuterte Mex (siehe<br />
Bild), »Wie er nach unten in die<br />
Tiefe blickt und sich davor wahrscheinlich<br />
doch etwas fürchtet.«<br />
Keine zwei Meter weiter sitzt<br />
Manfred Mensch vor einem runden<br />
Holzblock, auf den Kreise aufgezeichnet<br />
sind. Was wird das? »<strong>Der</strong><br />
Kreis des Lebens, durch Ringe skizziert.<br />
Wie im Leben immer die gleiche<br />
Masse stilisierend, in der nichts<br />
verloren geht. Natürlich auch der<br />
Strudel, in den wir während unseres<br />
Lebens hinein gezogen werden.<br />
Wie das im Einzelnen aussehen<br />
wird, werde ich erst beim Arbeiten<br />
feststellen.« Das wird noch dauern,<br />
weil er sich gerade ausführlich mit<br />
einer Wentorferin unterhält – über<br />
Strukturprobleme bei der Polizei!<br />
Auf dieses Thema sind sie über eine<br />
seiner Holzskulpturen gestoßen, die<br />
Mensch mit »Wasserkopf« betitelt<br />
hat. Ja, auch so etwas kann kultur<br />
schaffen bewirken. Auch bemerkenswert:<br />
Manfred Mensch kauft<br />
seinen Werkstoff – vorwiegend<br />
Ahorn- und Buchenholz – nicht,<br />
sondern verarbeitet ausschließlich<br />
Fundstücke.<br />
Kulturwoche mit Salutschüssen<br />
beendet<br />
Nach zehn Tagen, die Nächte<br />
nicht zu vergessen, ging die<br />
diesjährige Kulturwoche in der<br />
Wentorfer Traditionsgaststätte<br />
»Alte 16« zu Ende – unter Donnerschlägen.<br />
Nein, keine völlig haltlose<br />
Abqualifizierung des Auftritts der<br />
»BIB-Jazzband«, ganz bestimmt<br />
nicht. Die vier Herren allein hätten<br />
ausgereicht, um wie in den Jahren<br />
zuvor absolut gelungen auch diese<br />
absolut gelungene Wentorfer Kul-<br />
FOTO: TObias damjanOv<br />
turwoche musikalisch würdig und<br />
einfühlsam, mit Spaß und Erfahrung,<br />
zu beschließen. Es war nur<br />
so, dass noch andere Herren auf<br />
dem alten Wentorfer Kasernengelände<br />
auftauchten. Sie hatten sich<br />
offenbar verspätet. Jedenfalls, was<br />
die Wahl ihrer Kleidung anging:<br />
Sah sehr nach 19. Jahrhundert und<br />
Bis eine solche Skulptur aus Marmor zu seiner Zufriedenheit fertig gestellt<br />
ist, benötigt Arnold Mex etwa 80 Arbeitsstunden. Erstmalig konnten die<br />
Kulturwoche-Organisatoren auch einen »Kulturpalast« bereitstellen, der<br />
hier im Hintergrund zu sehen ist und der Mittelpunkt einer Reihe von Veranstaltungen<br />
war.<br />
Napoleon aus. Wie das?<br />
Kurz gesagt: Es ging um Ehrung,<br />
um Würdigung von kulturgeschichtlichem<br />
Zusammenhang. Mit<br />
Salut. »Vorgetragen«, wenn man<br />
das so sagen darf, vom »Freundeskreis<br />
Lützow’sches Freicorps<br />
von 1813 e.V.« aus Reinbek (die<br />
besagten Herren in altertümlichem<br />
Outfit), der das per Gewehrschüssen<br />
absolvierte. Ja, in der<br />
geschichtlichen Dimension ist auch<br />
das Kultur. Die hundert oder so<br />
von der Kulturwoche Abschied<br />
Nehmenden waren bei knalligem<br />
(!) Wetter und vermutlich ebenso<br />
durchschlagend motivierenden<br />
Getränken begeistert. Nachdem sie<br />
wieder hören konnten.<br />
Und außer Gewehrsalut und<br />
dem jazzigen Ambiente gab es Einiges<br />
zu hören, allerdings geschickt<br />
kurz. Vom Organisationsteam der<br />
Kulturwoche vorgeschickt, gaben<br />
Sybille Marks und Altbürgermeister<br />
Holger Gruhnke, der allein an der<br />
Realisierung von nicht weniger als<br />
14 Veranstaltungen direkt beteiligt<br />
war, einen Rückblick.<br />
Schon die vierte Kulturwoche<br />
im Auge …<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> bedankt sich an<br />
dieser Stelle bei Frau Marks für ihre<br />
Nachbetrachtung, die sie uns exklusiv<br />
zur Verfügung stellte und aus der<br />
wir hier auszugsweise zitieren.<br />
»Eine rund herum gelungene<br />
und erfolgreiche Zeit liegt hinter<br />
uns«, schätzt Frau Marks, »und wir,<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
und die Organisatoren bedanken<br />
uns ganz herzlich bei allen<br />
Besuchern für das große Inter-<br />
esse und ihre Aufmerksamkeit, die<br />
angenehmen, völlig entspannten<br />
Gespräche und die wunderbare<br />
hohe Beteiligung. Bei nahezu<br />
allen Veranstaltungen konnten wir<br />
wenigstens hundert oder so Gäste<br />
zählen. Wirklich ein sehr beeindruckender<br />
Erfolg, der uns ermuntert<br />
und darin bestärkt eine vierte<br />
Kulturwoche 2010 zu planen.<br />
Über 30 Künstlerinnen und<br />
Künstler in den verschiedensten<br />
Ateliers und Ausstellungsorten<br />
waren begeistert über die enorme<br />
Anzahl der äußerst interessierten<br />
Besucher. Die Kinder vergnügten<br />
sich beim Kinderfest in der alten<br />
schule, bei der Aufführung des<br />
Burgbergkindergartens, sie gingen<br />
auf Bärenjagd, bastelten, malten,<br />
bauten Marionetten, backten in<br />
Flindts backstube Kulturtaschen<br />
und dachten sich Märchen aus.<br />
Über 530 Schülerinnen und Schüler<br />
der Grundschule Wentorf<br />
sangen, tanzten und spielten und<br />
führten in sechs ausverkauften<br />
Veranstaltungen der kleine Tag<br />
im Gymnasium Wentorf auf. Wie<br />
viele Stunden, Tage und Monate<br />
dafür nötig waren und wie viele<br />
Eltern und andere Familienangehörige,<br />
Lehrer und Lehrerinnen<br />
unterstützend mitgearbeitet haben<br />
kann man sich kaum vorstellen! Ein<br />
tolles Erlebnis für Jung und Alt!«<br />
Neben all der Kultur wurde auch<br />
Gutes getan: Für das Kinderhospiz<br />
»Sternenbrücke« wurden bei<br />
kirchlichen Veranstaltungen über<br />
500,- Euro gesammelt, und noch<br />
einmal 360,- Euro kamen am<br />
Abschlussabend zusammen, die<br />
der Jugendarbeit der evangelischen<br />
Kirche Wentorf zu Gute kommen.<br />
td
Yoga für<br />
Groß und klein<br />
Nach den Sommerferien<br />
können alle kleinen und großen<br />
Yogis wieder mit einem<br />
Kurs starten. Dabei heißt<br />
die ausgebildete Yogalehrerin<br />
Alexa Potrykus in allen<br />
Kursen <strong>Neue</strong>insteiger und<br />
Fortgeschrittene, Vereinsmitglieder<br />
und Nichtmitglieder<br />
herzlich willkommen. Kinder<br />
zwischen 6 und 8 Jahren<br />
starten mit ihrem 12-wöchigen<br />
Kinderyoga-Kurs am<br />
Montag, den 7. September<br />
um 15 Uhr im Mehrzweckraum<br />
(Am Sportplatz 10).<br />
Einfache Yoga-Übungen<br />
helfen Mädchen und Jungen<br />
zu ihrer Mitte zu finden.<br />
Ebenfalls werden die Phantasie<br />
und die Konzentration<br />
der Kinder gefördert. Yoga<br />
kann Kindern helfen, selbstbewusst<br />
und stark zu<br />
werden. Dieser Kurs kostet<br />
€ 12,- für Vereinsmitglieder<br />
und € 20,- für Nichtmitglieder.<br />
Eine Iso- oder Gymnastikmatte<br />
und ein Kissen sind<br />
mitzubringen.<br />
Für die Erwachsenen<br />
sind zwei Yogakurse mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
im Angebot: Yoga<br />
für den Rücken ab Montag,<br />
den 7. September 2009 von<br />
19.30 - 21 Uhr in der Fritz-<br />
Specht-Schule Wentorf und<br />
Hatha-Yoga am Abend ab<br />
Donnerstag, den 10. September<br />
von 20 bis 21.30 Uhr<br />
im Anbau der Grundschule<br />
Wentorf. Körperübungen,<br />
Atemrhythmus und Entspannung<br />
vermitteln Harmonie<br />
zwischen Körper, Geist<br />
und Seele und bieten eine<br />
ganzheitliche Gesundheit.<br />
Steigern Sie Ihre Fitness und<br />
entdecken Sie Ihr Körperbewusstsein<br />
durch Spaß an der<br />
Bewegung. Die 12-wöchigen<br />
Kurse kosten für<br />
Vereinsmitglieder € 35,- und<br />
für Nichtmitglieder 55 €.<br />
Die Generation 60+ findet<br />
im Seniorenyoga-Kurs<br />
die Möglichkeit, mit auf ihre<br />
Bedürfnisse zugeschnittenen<br />
Übungen ihre Gesundheit<br />
zu erhalten. Yoga kann<br />
ein wertvoller Begleiter sein,<br />
der einen bewussten und<br />
intelligenten Zugang<br />
zu Körper, Geist und Seele<br />
<strong>bietet</strong>. Mit sanften aber<br />
wirkungsvollen Körperübungen<br />
können Lebensfreude,<br />
Gesundheit, Wohlbefinden<br />
und neue Energie gesteigert<br />
werden. Eine Iso- oder Gymnastikmatte<br />
und ein Kissen<br />
sind mitzubringen. Dieser<br />
Kurs startet am Mi., den 9.9.<br />
von 9 - 10 Uhr im Mehrzweckraum<br />
(Am Sportplatz<br />
10). Für 12 Termine bezahlen<br />
Vereinsmitglieder € 23,- und<br />
Nichtmitglieder € 37,-.<br />
Anmeldung bitte in der<br />
Geschäftsstelle.<br />
<strong>Der</strong> Schulstress ist vorbei<br />
und 6 Wochen Ferien stehen<br />
bevor. Am 17.07.2009 startet<br />
unsere Jugendvertretung in<br />
der Zeit von 18 – 23 Uhr das<br />
örtliche Ferienprogramm den<br />
Plumpssack mit der Ferienauftaktdisco.<br />
In diesem Jahr findet<br />
die Disco nicht wie gewohnt<br />
im Mehrzweckraum des<br />
Sports statt, sondern OPEN<br />
AIR im Rahmen einer »Beach<br />
Man sollte es kaum glauben,<br />
aber die Pachtzeit des Vereinslokals<br />
»SPORTS« läuft schon<br />
wieder aus. Nach Ablauf der<br />
Vertragsdauer ist eine neue<br />
Ausschreibung vorgesehen<br />
und da sich in den vergangenen<br />
fünf Jahren sehr viele Umstände<br />
für den Pachtvertrag erheblich<br />
verändert haben, muss<br />
dieser neu ausgeschrieben<br />
werden. So braucht der Verein<br />
SC Wentorf<br />
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />
Verantwortlich: Matthias Loesche<br />
Fußball-Herren holen Hamburger Double<br />
Nach einer harten Saison<br />
haben es die Fußballer der 2.<br />
Alten Herren des SC Wentorf<br />
geschafft, sie haben das<br />
Double geschafft. Nachdem<br />
die Mannschaft den Staffelmeistertitel<br />
errungen hatte<br />
gewann sie vor zwei Wochen<br />
die Hamburger Meisterschaft.<br />
Die Leistung krönen konnten<br />
die Männer um Trainer Jörn<br />
Kiesow nach dem Erreichen<br />
des Pokalfinals nur noch durch<br />
den Pokalgewinn. Und das<br />
taten sie am Sonntag, den 14.<br />
Juni im Sternschanzenpark<br />
Hamburg gegen die SV Wilhelmsburg<br />
im Finale um den<br />
»Otto-Hacke-Pokal«. Nach<br />
spannenden und packenden<br />
Spiel musste die Truppe nach<br />
der regulären Spielzeit in die<br />
Mit gezielten Übungen wird<br />
der gesamte Muskelapparat<br />
gekräftigt, darin enthalten<br />
sind viele Elemente aus der<br />
Rückenschule. Auch Dehnübungen<br />
dienen der Lockerung<br />
und der Verbesserung der Elastizität<br />
von Muskelgruppen. Ein<br />
dynamischer Erwärmungsteil<br />
stärkt zusätzlich das Herz-<br />
Kreislauf-System. Eine Rundum-Gesundheitsgymnastik,<br />
die keinerlei Vorkenntnisse<br />
Verlängerung. Da auch in<br />
dieser Spielzeit kein Sieger<br />
ermittelt werden konnte,<br />
musste das Elfmeter- Schießen<br />
die Entscheidung bringen,<br />
und dabei zeigten die<br />
Fußballer des SC Wentorf<br />
die größere Nervenstärke.<br />
Mit einem Spielstand von 6 :<br />
4 besiegten die Alten Herren<br />
des SC Wentorf die SV Wilhelmsburg<br />
und holten sich<br />
den Pokal nach Hause.<br />
Damit ist ein krönender<br />
Abschluß unter eine sehr<br />
erfolgreiche Saison der<br />
Fußballer des SC Wentorf<br />
gezogen worden, denn die<br />
1. Herren- Mannschaft des<br />
Vereins schaffte parallel zum<br />
Pokalsieg der Alten Herren<br />
den Aufstieg in die Bezirksliga,<br />
beach Party beim SC Wentorf<br />
Party« auf der Beachvolleyballanlage<br />
(Am Sportplatz<br />
10). Neben der richtigen<br />
Tanzmusik werden viele lustige<br />
Spiele angeboten, bei denen<br />
es natürlich auch etwas zu<br />
gewinnen gibt. Unter anderem<br />
eine Tagesausfahrt nach Wahl<br />
mit dem Ortsjugendring (z.<br />
B. in den Heide- oder Hansa<br />
Park). Des Weiteren konnten<br />
wir »Bernhard den Clown« für<br />
ab November einen neuen<br />
Pächter für sein attraktives und<br />
gut ausgestattetes Vereinslokal.<br />
Dieser Aufruf richtet sich an<br />
alle Interessierten, die sich die<br />
Leitung des Vereinsheims des<br />
zutrauen und die eventuell<br />
schon einschlägige Erfahrungen<br />
in der Gastronomie und im<br />
Betrieb von Vereinsgaststätten<br />
haben. Eine intensive und<br />
gegenseitig fruchtbringende<br />
erfordert. Entspannung ist eine<br />
Kunst, die viele Menschen<br />
verlernt haben. Die Fähigkeit,<br />
den Alltag »loszulassen«,<br />
zur Ruhe zu kommen und<br />
sich wieder auf sich selbst<br />
zu besinnen, ist jedoch ein<br />
unverzichtbarer Gegenpol zum<br />
heutigen Lebensstil. In diesem<br />
Kurs werden unterschiedliche<br />
Entspannungstechniken<br />
erlernt, darunter Autogenes<br />
Training, Progressive Mus-<br />
die Veranstaltung gewinnen,<br />
der die Kinder unterhalten<br />
wird. Für die richtige Strandverpflegung<br />
ist natürlich auch<br />
gesorgt: Neben Getränken gibt<br />
es auch Würstchen und Gratis-<br />
Wassereis. Damit uns das<br />
Wetter keinen Strich durch die<br />
Rechnung machen kann, findet<br />
die Disco bei schlechtem<br />
Wetter im Mehrzweckraum<br />
des »Sports« statt.<br />
Pächter für Vereinsgastronomie gesucht<br />
6. Juli 2009<br />
was durch den Erfolg von St.<br />
Pauli II gegen die Kickers Emden<br />
noch möglich geworden<br />
war. »Damit ist der Fußball<br />
beim SC Wentorf endlich<br />
wieder in der Erfolgsspur!«,<br />
Zusammenarbeit mit dem Vorstand<br />
des Vereins Grundlage<br />
des Vertrags.<br />
Daher bittet der Vorstand<br />
des um Abgabe der Bewerbungen<br />
bis zum Freitag, den<br />
31. Juli 2009 um 17 Uhr in der<br />
Geschäftsstelle des Vereins<br />
(Postanschrift s.o.). Informationen<br />
können vorab über<br />
die Geschäftsstelle eingeholt<br />
werden.<br />
Fit in den Sommer mit »bewegung und entspannung«<br />
kelentspannung, Traumreisen,<br />
Massagen und Atemtraining.<br />
Mitzubringen sind bequeme<br />
Kleidung, Turnschuhe und eine<br />
Isomatte.<br />
Ein Einstieg in den Kurs<br />
jederzeit möglich. Zeit: 18<br />
– 19.30 Uhr, Kosten für 12<br />
Einheiten: V-Mitglieder € 25,-/<br />
Nichtmitglieder: € 65,-, Ort:<br />
Mehrzweckraum. Infos in der<br />
Geschäftsstelle, Kursleitung:<br />
Stefanie Hundt (studierte<br />
so der Fußballabteilungsleiter<br />
beim SC Wentorf, Thomas<br />
Schumacher. Aber jetzt wird<br />
dieser tolle Saisonabschluss<br />
erst einmal richtig gefeiert.<br />
Handballerinnen<br />
suchen Coach<br />
Die Damen-Handball-<br />
Mannschaft hat ein Problem<br />
– ihr bisheriger Trainer<br />
geht in den »Ruhestand«,<br />
und so sucht die Mannschaft<br />
einen neuen Trainer<br />
und Coach in einer Person.<br />
Die Mannschaft, eine sehr<br />
gute Mischung aus jungen<br />
Wilden und erfahrenen<br />
Spielerinnen ist eine pflegeleichte<br />
und lustige Truppe.<br />
Insgesamt handelt es sich<br />
um 15 Frauen, die die vergangene<br />
Saison auf einem<br />
guten 4. Platz der Tabelle<br />
in der Kreisliga Herzogtum<br />
Lauenburg abschließen<br />
konnte. Ein Trainerschein<br />
ist für dieses Amt nicht<br />
erforderlich, nur der Spaß<br />
am Handballsport und<br />
gute Laune. Weitere Infos<br />
in der Geschäftsstelle oder<br />
bei Kirsten Kölln unter Tel.<br />
0151/55655456<br />
Sportlehrerin). <strong>Der</strong> Kurs ist bei<br />
den meisten KK als Präventionsmaßnahme<br />
absetzbar.
Fortsetzung von Seite 6<br />
Petersilienberg<br />
mit Kreisverkehr?<br />
Die vorgesehene Umnutzung sehen auch die<br />
Grünen positiv, tendieren aber zu möglichst<br />
geringer Verdichtung. Im Beschluss sprach sich<br />
der Ausschuss schließlich »grundsätzlich für eine<br />
Änderung bei moderater Verdichtung« aus.<br />
Billewinkel: B-Plan<br />
plus Erhaltungssatzung<br />
Die SPD konnte ihren schon mehrfach<br />
geäußerten Wunsch nicht durchsetzen, keinerlei<br />
Planungsenergien mehr in Veränderungen des<br />
B-Pan 46 zu stecken: »Wir haben Zweifel, ob<br />
der große Aufwand gerechtfertigt ist« (Klaus<br />
<strong>Der</strong>ndinger). Dem hielt Erich Kruse entgegen:<br />
»Wenn wir nicht weiter machen, sind alle Vorarbeiten<br />
in den Sand gesetzt«. Und Hans-Joachim<br />
Hass ergänzte, die überwiegende Zahl der dort<br />
Wohnenden möchte keine Parzellierung der<br />
Grundstücke. Bei der schließlich mehrheitlich<br />
verabschiedeten Änderung – nur die SPD<br />
stimmte dagegen – geht es um den Erhalt der<br />
Villen und die so genannte zweite Baureihe auf<br />
dortigen Grundstücken. td<br />
Realschule Wentorf<br />
39 Schüler bestanden ihren<br />
Realschulabschluss<br />
Wentorf – 39 Schülerinnen und Schüler der<br />
zwei 10. Klassen haben am 2. Juli 2009 in der<br />
Realschule Wentorf den Realschulabschluss<br />
erreicht. Folgende SchülerInnen werden am<br />
Freitag, 10. Juli 2009, im Rahmen einer Feierstunde<br />
aus der Realschule entlassen:<br />
R 10a: Mandy Antoniak, Julia Bahr, Patrycia<br />
Demczuk, Kimberly Dexter, Mike Eisner, Franziska<br />
Feindt, Katharina von Goeckingk, Ina<br />
Grebe, Hassan Bo-Hamdan, Simon-Benedikt<br />
Inselmann, Rule Kossin, Annika Kreuziger,<br />
Angelique Kuhnt, Simon Lentz, Meike Leß,<br />
Florenz Meier, Pascal Rust, Alexander Suck,<br />
Mickey Wischmann, Timo Wittnebel.<br />
R 10b: Stephan Burmeister, Harjyot Dhupar,<br />
Alina Marie Emsen, Nico Glunz, Clemens<br />
Ole Gommlich, Christin Hahnebeck, Sandra<br />
Yvonne Helmcke, Rebekka Lamaack, Patrick<br />
Meier, Thy Nguyen, Marc-René Phelps, Alica<br />
Rosenthal, Cindy Schüler, Nina Straßmann,<br />
Lara Termeer, Christien Wasche, Moritz Wittmer,<br />
Jennifer Wolf, Mike Zander.<br />
Wentorfer Ferienpass<br />
»Plumpsack«<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Ortsjugendring Wentorf<br />
<strong>bietet</strong> für das Wentorfer Ferienprogramm<br />
»<strong>Der</strong> Plumpsack« den Kindern und Jugendlichen<br />
einen weiteren Freischaltungs-, Anmelde-<br />
und Bezahlungstermin am Sonnabend, 11.<br />
Juli 2009, 14 – 17 Uhr, Hauptstraße, Vor dem<br />
Rathaus.<br />
Umbesetzungen im Gemeinderat<br />
Aribert Führer verabschiedet<br />
Wentorf – Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
wurde als neuer Vertreter für die<br />
UWW Norbert Richter eingeführt, der Gudrun<br />
Rosin ersetzt, die aus beruflichen Gründen<br />
ausgeschieden ist. <strong>Neue</strong>r stellvertretender<br />
Vorsitzender des Liegenschaftsausschusses ist<br />
nun Axel Bonn. Zum 30. Juni wird außerdem<br />
Wolfgang Rücker (SPD) als Gemeindevertreter<br />
ausscheiden. Die Gemeindevertreterversammlung<br />
verabschiedete außerdem Aribert Führer<br />
(FDP), der sein Mandat aus gesundheitlichen<br />
Gründen niederlegen musste. Er war zuletzt<br />
auch Vorsitzender der FDP-Fraktion. td<br />
8<br />
Wentorf<br />
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Wentorfs 2. nachtragshaushalt verabschiedet<br />
Mehrheit auch für neue Straßenbaubeitragssatzung<br />
Wentorf – Mit großer Mehrheit<br />
hat am 25. Juni die Gemeindevertretung<br />
den 2. Nachtragshaushalt<br />
einschließlich zweier Kürzungen<br />
verabschiedet. Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg hob anschließend<br />
die Haushaltssperre auf. Die<br />
neu vorgenommenen Einsparungen<br />
betreffen die Streichung von<br />
18.000,- Euro für den Ausbau der<br />
Skateranlage (Antrag der CDU) und<br />
die Halbierung des Etatpostens<br />
für die Beseitigung von Totholz auf<br />
10.000,- Euro (Antrag der UWW).<br />
Einzig die FDP-Fraktion hatte sich<br />
gegen den Nachtragshaushalt<br />
ausgesprochen. Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Peter Schäfer: »Die<br />
wenigen Nachbesserungen im<br />
Nachtragshaushalt reichen für eine<br />
Zustimmung nicht aus. Die Lage<br />
ist außerordentlich bedrohlich«. Es<br />
gäbe »noch einige Positionen, die<br />
noch disponibel« wären. Dr. Schäfer<br />
sagte jedoch nicht, welche.<br />
Die Zustimmung von UWW und<br />
SPD lässt sich als stark zurückhaltend<br />
beschreiben. UWW-<br />
Fraktionsvorsitzender Hans-Joachim<br />
Hass sagte, das JA seiner Fraktion<br />
unterliege »Bauchschmerzen«, aber<br />
die Verwaltung müsse handlungsfähig<br />
bleiben. Die Unterstützung<br />
für den CDU-Antrag, kein Geld für<br />
die Skateranlage bereit zu stellen,<br />
begründete Hass damit, dass »die<br />
geplante Aufrüstung keine Lösung<br />
für den Rathausvorplatz« darstelle.<br />
Stattdessen solle überlegt werden,<br />
die Skateranlage über ein Sponsoring<br />
ausbauen zu lassen. Wolfgang<br />
Warmer betonte für die SPD, man<br />
sehe sich vor einer nahezu unveränderten<br />
Beschlusslage: »Es tut uns<br />
weh, diesem Haushalt zustimmen<br />
zu müssen«; es gehe aber darum,<br />
»heute und jetzt einen vernünftigen<br />
Beschluss zu fassen«. Er forderte<br />
»Ansätze zum Sparen mit Verstand«<br />
ein. Als Einziger benannte Wolfgang<br />
Warmer eine zukünftig engere<br />
gemeinsame Kooperation mit<br />
Nachbargemeinden als Weg, Haushaltsverbesserungen<br />
zu erreichen.<br />
Gleichzeitig warnte Warmer, der<br />
auch Kreistagsabgeordneter ist, vor<br />
der Situation im Kreis: »Die Schulden<br />
belaufen sich auf 48,6 Millionen,<br />
wobei 11,5 Millionen Euro zur<br />
Deckung fehlen. <strong>Der</strong> Kreis ist pleite.<br />
Er wird sich über kurz oder lang an<br />
die Kommunen wenden«.<br />
Für Harro Vogt, Vorsitzender der<br />
CDU-Fraktion, lag der Hauptmangel<br />
am 2. Nachtragshaushalt in der<br />
Entnahme aus der Rücklage; der<br />
Vorwurf richte sich aber nicht an die<br />
Verwaltung, sondern an die Politik.<br />
Auch der CDU ginge es darum,<br />
die Verwaltung handlungsfähig zu<br />
halten: »Eigentlich müssten wir mit<br />
Nein stimmen, aber mit Zähneknirschen<br />
tun wir das nicht«. In der<br />
Abstimmung votierte ein CDU-<br />
Vertreter sogar mit Ja, der Rest der<br />
Fraktion enthielt sich.<br />
Bündnis 90/Die Grünen sahen<br />
nach den Worten ihres Fraktionsvorsitzenden<br />
Gregor Zahnow<br />
»keinen Sinn, den Nachtragshaushalt<br />
abzulehnen. Damit werden<br />
keine Einsparungen erreicht«. Teile<br />
der Grünen-Fraktion enthielten sich<br />
bei der Abstimmung allerdings ihrer<br />
Stimme.<br />
Doch eine Straßenbaubeitragssatzung<br />
Wie sich schon in der letzten<br />
Sitzung des Liegenschaftsausschusses<br />
abzeichnete, will eine neue<br />
Mehrheit im Gemeinderat nun doch<br />
eine Straßenbaubeitragssatzung, allerdings<br />
mit anderen Beitragssätzen<br />
als wie von der Verwaltung vorgeschlagen<br />
(<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> berichtete).<br />
Danach soll sich, wie von UWW<br />
und CDU beantragt, der Höchstsatz<br />
der Anliegerbeteiligung an Straßenbaumaßnahmen<br />
auf 53 statt auf 90<br />
Prozent belaufen. Die Abstimmung<br />
fiel jedoch nicht knapp wie bei der<br />
Ausschussempfehlung aus: Erwartungsgemäß<br />
stimmten zwar SPD<br />
und Grüne dagegen. Aber dieses<br />
Mal stimmte auch die FDP mit CDU<br />
und UWW dafür. Fraktionschef Dr.<br />
Peter Schäfer erklärte hierzu, die<br />
FDP wolle sich dem Antrag nicht in<br />
den Weg stellen, obwohl sie sich<br />
wiederholt für einen 75-prozentigen<br />
Höchstsatz und gegen die zu niedrigen<br />
53 Prozent ausgesprochen<br />
habe. Eine Straßenbaubeitragssatzung<br />
sei jedoch gerechter als eine<br />
Steuererhöhung.<br />
Für die SPD, so Wolfgang<br />
Warmer, war die sich abzeichnende<br />
Mehrheit »traurig«. Und es sei<br />
bedauerlich, dass Verwaltung und<br />
kommunale Behörden nicht zu einer<br />
differenzierteren Betrachtungsweise<br />
bereit seien. Gregor Zahnow<br />
machte darauf aufmerksam, dass<br />
die beantragten 53 Prozent »nicht<br />
den rechtlichen Argumenten der<br />
Beitragsbefürworter entsprechen.<br />
Das ist nicht rechtlich abgesichert«.<br />
Außerdem fehle jede Gegenfinanzierung:<br />
»Hier wird um 16.000,-<br />
Euro diskutiert (gemeint waren<br />
die zwei Einsparungsanträge zum<br />
Nachtragshaushalt; d. Red.), aber<br />
bei diesen 53 Prozent geht es um<br />
Hunderttausende«. <strong>Der</strong> Fraktionsvorsitzende<br />
der Grünen sah darin<br />
»eine Form von Politikunfähigkeit«.<br />
Im Übrigen beantragte er, in die<br />
Satzung eine Raten- oder Einmalzahlung<br />
(mit 2 Prozent Skonto)<br />
aufzunehmen, was aber mit großer<br />
Mehrheit abgelehnt wurde.<br />
Zur Frage der rechtlichen Absicherung<br />
wies Hans-Joachim Hass<br />
darauf hin, dass der Gemeinde<br />
Dassendorf ein Höchstsatz von 55<br />
Prozent genehmigt worden sei. Zum<br />
Vorgehen der UWW unterstrich<br />
Hass, er sei persönlich nach wie vor<br />
für eine Steuerfinanzierung, müsse<br />
aber als Fraktionsvorsitzender<br />
handeln, denn: »In der UWW sind 2<br />
für Beitrags- und 9 für Steuerfinanzierung;<br />
ein Fraktionskollege ist auf<br />
Grund rechtlicher Befürchtungen<br />
unschlüssig«. Um handlungsfähig zu<br />
bleiben, benötige er aber eine Fraktionszustimmung.<br />
Er hoffe darauf,<br />
dass die Bürger gegen die Beitragssatzung<br />
klagen werden. Dazu sagte<br />
Dr. Ernst Niemeier (Initiative faire<br />
Straßenbaufinanzierung) nach der<br />
Sitzung gegenüber dem <strong>Reinbeker</strong>,<br />
man würde »voraussichtlich ein<br />
Normenkontrollverfahren« anstrengen;<br />
dies müsse jedoch erst noch<br />
beschlossen werden. td<br />
Sommer-<br />
aktion:<br />
4 Wochen trainieren<br />
für € 49,gültig<br />
bis 31.08.09
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten<br />
9<br />
Schulfest mit Zaubertricks<br />
Förderzentrum organisierte Feier für Schüler und Freunde der Schule<br />
Reinbek – Vom Schauerwetter<br />
ließen sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der amalie-sievekingschule<br />
nicht beirren. Sie verlegten<br />
ihr Schulfest kurzerhand in die<br />
Flure des Schulzentrums.<br />
Bei Grillwurst und Kuchen,<br />
lustigen Geschicklichkeitsspielen<br />
und selbstgebauten Kugelbahnen<br />
vergnügten sich nicht nur Kinder<br />
und Jugendliche, sondern auch<br />
Ehemalige und die Lehrkräfte der<br />
Schule. Auch Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf schaute vorbei.<br />
Höhepunkt war der Auftritt eines<br />
Zauberkünstlers und Bauchredners.<br />
Mit seinen Taschenspielertricks<br />
zum Mitmachen zog er das junge<br />
Publikum in seinen Bann.<br />
Das Förderzentrum Amalie-<br />
Sieveking-Schule betreut derzeit<br />
etwa 120 Kinder und Jugendliche.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Zauberkünstler Serge verblüffte die Kinder mit seinen lustigen Tricks.<br />
Die meisten sind in Regelschulen<br />
integriert. Daher arbeiten sechs der<br />
elf Lehrkräfte des Förderzentrums<br />
regelmäßig in diesen Schulen. Nur<br />
30 Kinder besuchen direkt die<br />
Amalie-Sieveking-Schule.<br />
Elke Güldenstein<br />
„Küß mich! Ich werde alles, was Du willst.“<br />
– Dein Sparkassen-Traumkredit –<br />
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zu attraktiven Preisen.<br />
In den Bundesländern Niedersachen, Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Brandenburg ist die Firma mit 21 Anlagen<br />
vertreten. 19 Waschstraßen werden von Clean<br />
Car operativ betrieben, zwei Standorte sind<br />
verpachtet. Clean Car ist der erste Waschanlagenbetreiber<br />
in Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
der nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert ist.<br />
Medizinische Fußpflege – Fußreflexzonenmassage<br />
Kosmetik – Ganzkörpermassage<br />
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Bettina Alexandre · Glinder Weg 8 · Reinbek · Tel. 728 13 222<br />
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9 – 12 Uhr · Di. + Do. + Fr. 15 – 18 Uhr<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich<br />
und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek,<br />
Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465<br />
Reinbek, Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.<br />
der<strong>Reinbeker</strong>.de; eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz:<br />
sandtner werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH,<br />
J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 32 vom 1.1.2009. Auflage: 21.400
augustinum kulturell<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Tel: 04104-6910<br />
Abendkonzert<br />
Aumühle – Zu einem Konzert mit der Sopranistin<br />
Susanne Dieudonné, der Flötistin Ingrid<br />
Koch und Ingeborg Goethe (Piano) unter dem<br />
Motto »Blühende Gärten und liebende Menschen«<br />
lädt das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
am Mittwoch, 8. Juli 2009, 19.30 Uhr. Eintritt<br />
€ 7,-.<br />
»Liederjahn«: einmal Canossa<br />
Aumühle – Hanne Balzer, Jörg Ermisch und<br />
Klaus Irmscher sind am Freitag, 10. Juli 2009,<br />
19.30 Uhr, auf Einlandung der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
zu<br />
Gast im Aumühler<br />
Augustinum,<br />
Mühlenweg 1. Die<br />
drei Künstler der<br />
Gruppe »Liederjahn«<br />
sind mit<br />
ihrer Mischung aus<br />
Satire, Volksmusik<br />
und Kabarett seit<br />
über 30 Jahren<br />
eine Instanz im deutschen Folk. Rhythmus pur,<br />
gepaart mir herrlich hintergründigem Humor<br />
und bissig-drögen Bemerkungen. Dafür wurde<br />
Liederjahn mit zahlreichen Kleinkunstpreisen<br />
ausgezeichnet. In Aumühle geben sie unter<br />
dem Titel »Einmal Canossa und zurück« einen<br />
amüsanten Einblick in die Kirchen- und Staatspolitik<br />
vergangener Tage. Eintritt frei.<br />
Die kunst des Altertums<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt ein zu einer 4-teiligen Seminarreihe mit Dr.<br />
Frank Hildebrandt, dem Leiter der Antikensammlung<br />
im Hamburger museum für kunst<br />
und Gewerbe unter der Überschrift »Detektiv<br />
der Vergangenheit: Die Kunst des Altertums«.<br />
Die Reihe beginnt am Dienstag, 28. Juli 2009,<br />
16 Uhr. Weitere Seminar-Termine sind: 4.8.;<br />
11.8. und 25.8.2009, je Termin € 5,-. Museumsbesuche<br />
sind geplant für den 6.8. und<br />
19.8.2009. Kosten: je Ausflug € 23,- (inkl. Bus).<br />
Figuren-Theater<br />
Aumühle – <strong>Der</strong> Jugendring Sachsenwald lädt<br />
am Mittwoch, 12. August 2009, 11 Uhr, ein in<br />
das Augustinum, Mühlenweg 1, zum Figuren-<br />
Theater für Kinder ab 4 Jahren mit dem Stück<br />
»<strong>Der</strong> Forscher und der Papagei«, dargeboten<br />
von Marc Lowitz. Eintritt frei.<br />
Romantische impressionen<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt ein zu einem Abendkonzert mit Semjon<br />
Kalinowsky (Viola) und Bella Kalinowska (Piano)<br />
am Donnerstag, 13. August 2009, 19.30<br />
Uhr, unter der Überschrift »Nordische Impressionen<br />
in der Romantik«. Eintritt: € 7,-<br />
Preussens verlassene Orte<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt ein zu einer Bilderreise von und mit Heiko<br />
Eickenroth am Donnerstag, 20. August 2009,<br />
19.30 Uhr, unter dem Titel »Preussens verlassene<br />
Orte«. Eintritt: € 5,-<br />
Zeitreise zwischen Goethehaus<br />
und buchenwald<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt ein zu einem Diavortrag über die Kulturstadt<br />
Weimar am Donnerstag, 27. August<br />
2009, 19.30 Uhr, von und mit Christine Belling.<br />
Eintritt: € 5,-<br />
10<br />
Aumühle & Wohltorf<br />
Volksbegehren für die Realschule<br />
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Realschullehrer wollen bildungspolitischen Kurs der Landesregierung zurückdrehen<br />
Aumühle – Für die Erhaltung der<br />
Realschulen ist es eigentlich schon<br />
»5 nach 12«. Trotzdem hat die<br />
Volksinitiative zur Erhaltung<br />
der Realschule noch Hoffnung,<br />
die Realschulen wieder als normale<br />
Regelschulen im Schulgesetz zu<br />
verankern. Nach der Änderung des<br />
Schulgesetzes am 24.1.2007 wurden<br />
bzw. werden die Realschulen<br />
spätestens zum Sommer des Jahres<br />
2010 aufgelöst. Sie bekommen<br />
dann den Status einer Regionalschule<br />
oder einer Gemeinschafts-<br />
schule.<br />
Mit der Volksinitiative möchte<br />
der Verband der Realschullehrer<br />
den bildungspolitischen Kurs der<br />
Landesregierung zurückdrehen und<br />
die Realschulen wieder als weiterbildende<br />
Schule in das Schulgesetz<br />
aufnehmen lassen.<br />
Nachdem bereits 30.000<br />
Unterschriften für den Erhalt der<br />
Realschulen gesammelt wurden,<br />
hat der Landtag am 27. März die<br />
Durchführung des Volksbegehrens<br />
beschlossen.<br />
In der Zeit vom 1. Juli bis zum<br />
31. Dezember 2009 liegen in den<br />
Verwaltungen der Städte und<br />
Gemeinden Listen aus, in die sich<br />
Bürgerinnen und Bürger eintragen<br />
können. Beteiligen kann sich jeder,<br />
der das 18. Lebensjahr vollendet hat<br />
und seit mindestens drei Monaten<br />
in Schleswig-Holstein seinen Haupt-<br />
wohnsitz hat.<br />
Wenn sich innerhalb der<br />
sechs Monate fünf Prozent (rund<br />
110.000) der wahlberechtigten<br />
Bürger in Schleswig-Holstein eingetragen<br />
haben, erfolgt als zweiter<br />
Schritt dann ein Volksentscheid.<br />
Erfolgreich abgeschlossen ist ein<br />
Volksentscheid, wenn die Mehrheit<br />
derjenigen, die ihre Stimme abgegeben<br />
haben, jedoch mindestens<br />
ein Viertel der Stimmberechtigten<br />
zugestimmt hat.<br />
<strong>Der</strong> Realschullehrerverband ist<br />
optimistisch, dass die Hürden zur<br />
Änderung des Schulgesetzes erfolgreich<br />
übersprungen werden.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Giese<br />
hofft auf eine große Unterstützung<br />
des Volksbegehrens, auch wenn er<br />
sich den Bürgerentscheid bereits<br />
vor einem Jahr gewünscht hätte:<br />
»Jetzt sind vielfach bereits Tatsachen<br />
geschaffen, die nur sehr schwer<br />
zurück gedreht werden können.«<br />
Die Unterschriftslisten für<br />
das Volksbegehren liegen in der<br />
Amtsverwaltung des Amtes Hohe<br />
Elbgeest in Dassendorf während der<br />
Sprechstunden im Einwohnermeldeamt<br />
aus. Auf Wunsch von Bürgermeister<br />
Dieter Giese werden auch<br />
im Aumühler Rathaus Unterschriftslisten<br />
ausgelegt.<br />
Die Realschule in Aumühle gehört<br />
zu den Verlierern der Schulpolitik.<br />
Sie hat durch die Diskussionen über<br />
Ferienpassaktion für Kinder aus<br />
Aumühle und Wohltorf<br />
Aumühle/Wohltorf – Auch wenn<br />
für Reisen in viele Länder ein Pass<br />
nicht mehr notwendig ist, sollten<br />
sich Kinder aus Aumühle und<br />
Wohltorf, die nicht verreisen, einen<br />
Ferienpass für die Sommerferien<br />
besorgen. Seit 40 Jahren gibt es in<br />
den Großen Ferien diese Aktion<br />
vom kreisjugendring und dem<br />
jugendring sachsenwald. Auch<br />
in diesem Jahr hat das jugendring-<br />
Team um Adelheid Kunde ein<br />
umfangreiches und spannendes<br />
Ferienprogramm zusammengestellt.<br />
Ab 20. Juli ist an fast jedem Tag<br />
mindestens eine Ferienveranstaltung<br />
vorgesehen.<br />
Neu ist, dass die meisten Aktionen<br />
morgens um 9 Uhr beginnen<br />
und gegen 16 Uhr enden. Dieses ist<br />
ein Vorteil für Eltern, die berufstätig<br />
sind und keine sechs Wochen<br />
während der Schulferien Urlaub<br />
nehmen können.<br />
Die örtlichen Veranstaltungen<br />
reichen von Basteltagen über<br />
sportliche Aktivitäten, einer Schatzsuche<br />
mit Funkgeräten, Klettern im<br />
Sachsenwald und Minigolf bis hin<br />
zu Theateraufführungen. Ergänzt<br />
wird das örtliche Programm durch<br />
Tagesausflüge zum Segelfliegen,<br />
zu den Karl-May-Festspielen, zum<br />
Weißenhäuser Strand, zur 49 Meter<br />
langen Carrerabahn nach Hamburg<br />
und zum Wasserski nach Süsel.<br />
Wer den Ferienpass hat, kann<br />
auch Veranstaltungen des kreisjugendringes<br />
in anderen Gemeinden<br />
des Kreises Herzogtum Lauenburg<br />
besuchen.<br />
Auch wenn die Helfer des<br />
jugendringes sachsenwald<br />
ehrenamtlich tätig sind, können die<br />
Veranstaltungen nicht kostenlos<br />
angeboten werden. Neben dem<br />
Bastelmaterial sind Eintrittsgelder<br />
und Fahrtkosten zu zahlen. Vielfach<br />
gibt es auch Verpflegung und<br />
Getränke.<br />
Für Kinder, deren Eltern finanziell<br />
schwach gestellt sind, besteht die<br />
Möglichkeit einer Förderung. Ein<br />
Zuschuss von 50 Prozent kann in<br />
Anspruch genommen werden von<br />
Familien, die Wohngeld beziehen,<br />
die Arbeitslosengeld 1 oder 2<br />
erhalten oder aber auch wenn sie<br />
Leistungen nach dem Bundessozialgesetz<br />
bekommen.<br />
Die Ferienpässe des Jugendringes<br />
Sachsenwald gibt es in der<br />
Aumühler Nähstube bei Adelheid<br />
Kunde, Ernst-Anton-Straße 22, von<br />
9 bis 19 Uhr. In Wohltorf werden<br />
die Ferienpässe am 11. Juli von 9<br />
bis 12 Uhr während des Wohltorfer<br />
Vogelschiessens in der Schule ausgegeben.<br />
Lothar Neinass<br />
den Schulstandort sehr viele Schüler<br />
verloren. Zur neuen fünften Klasse<br />
hatten sich nur sieben Schüler angemeldet.<br />
Eine neue fünfte Klasse<br />
wird nicht eingerichtet, aber die<br />
bestehenden Klassen werden nach<br />
den Ausführungen des vertretenden<br />
Schulrates Jürgen Hübner bis zur<br />
Mittleren Reife geführt. Voraussetzung<br />
ist allerdings, dass die Zahlen<br />
der Schüler nicht weiter sinken.<br />
Die Regionalschule Wentorf wird<br />
die Restschule in Aumühle betreuen.<br />
Die Realschulleiterin Jennifer<br />
Lange wird nach den Sommerferien<br />
einen neuen Job in einer Schwarzenbeker<br />
Schule übernehmen.<br />
Nicht betroffen ist die Grundschule.<br />
Da werden in den Sommerferien<br />
die Handwerker anrücken,<br />
um das Gebäude so zu gestalten,<br />
dass die Räume den Ansprüchen an<br />
die modernen Unterrichtsmethoden<br />
entsprechen.<br />
Lothar Neinass<br />
Parkett<br />
• reinigen<br />
• pflegen<br />
• beschichten<br />
• schleifen<br />
• versiegeln<br />
• ölen mit Qualtitätsprodukten<br />
der Firma BONA<br />
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DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche Aumühle & Wohltorf<br />
11<br />
einbrüche bei der einkommensteuer<br />
Bürgermeister Dieter Giese: »Wir müssen den Gürtel enger schnallen«<br />
Aumühle – Während der Finanzausschussvorsitzende<br />
Bernd-<br />
Ulrich Leddin (UWG) zu Vorsicht<br />
bei den Ausgaben mahnt und<br />
konsequentes Sparen empfiehlt,<br />
rät der CDU-Finanzexperte Nils<br />
Braun zu Gelassenheit: »160.000<br />
Euro Mindereinnahmen bei der<br />
Einkommensteuer werfen unseren<br />
Haushalt nicht um. Ich sehe keinen<br />
Grund für Pessimismus und daher<br />
ung ist auch keine Haushaltssperre<br />
erforderlich.«<br />
In der Sitzung des Finanzaus-<br />
önlichen<br />
schusses erläuterte Amtskämmerer<br />
ng Ingo Jäger die Finanzsituation in<br />
ng der Gemeinde Aumühle. Danach<br />
muss die Gemeinde bei dem Anteil<br />
nlichen<br />
an der Einkommensteuer bereits<br />
und in diesem bei uns Jahr abgeben. Mindereinnahmen<br />
von rund 160.000 Euro verkraften.<br />
gDa<br />
auch für das Jahr 2010 mit<br />
ähnlichen Rückgängen zu rechnen<br />
ist, dürften die Einnahmen bei<br />
d bei der Einkommensteuer uns abgeben. dann nur<br />
noch knapp über 1.200.000 Euro<br />
ladung<br />
betragen.<br />
In diesem Jahr werden die<br />
persönlichen<br />
Verluste bei der Einkommensteuer<br />
wahrscheinlich noch durch gute<br />
Einnahmen bei der Gewerbesteuer<br />
ratung ausgeglichen. <strong>Der</strong> Haushaltsansatz<br />
bei der Gewerbesteuer für das<br />
itbringen ganze Jahr und 2009 bei uns von abgeben. 323.000 Euro<br />
ist bereits jetzt um 60.000 Euro<br />
überschritten.<br />
Nur ist die Gewerbesteuer eine<br />
unsichere Sache für die Kommunen.<br />
Die Höhe der Steuer hängt<br />
von den Gewinnen der Gewerbebetriebe<br />
ab. Sie kann sich auch<br />
rückwirkend erheblich nach oben<br />
oder unten verändern. Nicht<br />
selten müssen Gemeinden bereits<br />
eingenommene Gewerbesteuern<br />
an Betriebe zurückzahlen. Die jetzt<br />
gezahlten Steuern gehen zurück<br />
auf Steuerveranlagungen aus den<br />
Jahren 2007 oder 2008.<br />
»Aufträge und Wünsche<br />
kritisch prüfen«<br />
Auch wenn die Steuereinnahmen<br />
in Aumühle noch nicht so<br />
kritisch aussehen wie in anderen<br />
Gemeinden, empfiehlt Bernd-<br />
Ulrich Leddin bereits für das<br />
laufenden Jahr alle Aufträge und<br />
Wünsche kritisch zu prüfen. »Wir<br />
müssen auch in den nächsten Jahren<br />
einen ausgeglichenen Verwaltungshaushalt<br />
erstellen, wenn wir<br />
nicht in eine Schuldenfalle tappen<br />
wollen«, betonte der Finanzausschussvorsitzende<br />
Leddin. Daher<br />
will er sich nach den Sommerferien<br />
ssilor.de mit dem Kämmerer und dem Bürgermeister<br />
zusammensetzen, um<br />
alle Positionen des Haushaltes auf<br />
ihre Notwendigkeit zu prüfen.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Giese<br />
machte deutlich, dass er mit rückläufigen<br />
Einnahmen rechne und<br />
daher eine Reihe von Wünschen in<br />
traße 50 • den kommenden Monaten nicht<br />
nd • www.essilor.de<br />
mehr erfüllt werden könnten: »Wir<br />
Art 20 80 VC 020 Änderungen vorbehalten 06/07<br />
Art 20 80 VC 020 Änderungen vorbehalten 06/07<br />
Art 20 80 VC 020 Änderungen vorbehalten 06/07<br />
müssen den Gürtel enger schnallen«,<br />
war seine Empfehlung an<br />
die Mitglieder der Gemeindevertretung,<br />
die Vereine und auch die<br />
Bürger.<br />
Die großen Baumaßnahmen im<br />
Bereich der Schule sind über den<br />
Haushalt 2009 finanziert.<br />
<strong>Der</strong> Umbau und die Modernisierung<br />
der Grundschule in Höhe<br />
von 450.000 Euro erfolgt durch<br />
Entnahme aus der Rücklage und<br />
durch Zuschüsse des Landes. Die<br />
energetischen Maßnahmen im<br />
gesamten Schulbereich mit Kosten<br />
von rund 930.000 Euro werden<br />
bezahlt durch einen zinsgünstigen<br />
Kredit. Zinsen und Tilgung hofft<br />
die Gemeinde durch Einsparung<br />
bei den Energiekosten (Heizöl und<br />
Gas) einzusparen.<br />
Aber auch außerhalb der Schule<br />
Sehen neu erleben!<br />
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LADENZEILE Schmiedesberg<br />
gibt es in der nächsten Zeit größere<br />
Investitionen. So beraten die Fachausschüsse<br />
der Gemeindevertretung<br />
zur Zeit über die Erneuerung<br />
der Straßenbeleuchtung und den<br />
Ausbau und die Entwässerung der<br />
Straßen im Bereich der Kuhkoppel.<br />
Aber auch beim Thema Krippe<br />
zeichnen sich höhere Investitionen<br />
ab.<br />
SPD-Fraktionschef Prof. Dr.<br />
Klaus Baumann befürchtet, dass<br />
die Einnahmen nicht ausreichen<br />
werden, alle Wünsche der kommenden<br />
Jahre zu erfüllen. Er neigt<br />
zu der Auffassung von Bernd-<br />
Ulrich Leddin, bei den Ausgaben<br />
Prioritäten zu setzen und Aufgaben<br />
zu verschieben, um die Gemeinde<br />
nicht durch Schulden zu belasten.<br />
Lothar Neinass<br />
Die richtige Adresse<br />
für individuelle Brillen<br />
Schmiedesberg 2c<br />
Tel. 040/722 67 63<br />
bUnD-Umweltbrief<br />
Liebe Leserinnnen<br />
diejenigen unter Ihnen, die auf PC, Internet<br />
und eMail verzichten, werden um Verständnis<br />
gebeten, dass dieser Umweltbrief sich nur<br />
an die Internet-Nutzer richtet.<br />
<strong>Der</strong> Strombedarf des Internet ist viel zu<br />
hoch, warnt der britische »Guardian«. <strong>Der</strong><br />
Zeitung zufolge haben viele Online-Anbieter<br />
mit den Kosten ihres rasant steigenden<br />
Energiebedarfs zu kämpfen. Jede Suchanfrage,<br />
die beantwortet wird, jedes Bild, das<br />
in einem Browser-Fenster erscheint und<br />
jedes Video, das man sich auf den Rechner<br />
überspielt, verbraucht Strom, nur ist das<br />
eben nicht so offensichtlich. Während Google<br />
lediglich 0,2 Gramm pro Anfrage nennt, sprechen<br />
andere Quellen von 1 bis 10 Gramm.<br />
Dies scheint nicht allzu viel zu sein, in der<br />
Summe ergibt sich aber bei Milliarden von<br />
Suchanfragen pro Monat eine große Menge<br />
Strom, die das Internet verbraucht.<br />
Wie hoch diese Kosten sein können, mag<br />
das Beispiel YouTube illustrieren. Genaue<br />
Zahlen darüber, wie viel man sich den<br />
Betrieb des Gratis-Videoportals kosten lässt,<br />
rückt dessen Eigentümer Google zwar nicht<br />
heraus, Schätzungen aber gibt es schon. So<br />
rechnet etwa die Credit Suisse damit, dass<br />
Suchmaschinen<br />
belasten die Umwelt<br />
die Auslieferung der Bandbreite fressenden<br />
YouTube-Videos jährlich mehr als 350 Millionen<br />
Euro kostet.<br />
Für jene, die bei der Suche im Netz eine<br />
Umweltbelastung möglichst vermeiden wollen,<br />
gibt es Suchmaschinen wie Forestle.org<br />
(Das »le« wurde an »Forest« angehängt, da<br />
diese Endung bei Suchmaschinen durchaus<br />
beliebt ist, siehe Goog-le) und Znout.org<br />
(steht für »Zero Negative Output«).<br />
Forestle ist eine auf Yahoo basierende und<br />
Znout eine auf Google basierende Suchmaschine.<br />
Bei beiden Suchmaschinen soll der<br />
gemessene CO ² -Ausstoß durch den mit Werbung<br />
finanzierten Kauf von Zertifikaten für<br />
erneuerbare Energie ausgeglichen werden.<br />
Mit Forestle lässt es sich noch ein Stück<br />
umweltfreundlicher suchen, weil »bei<br />
Forestle 90 Prozent der Einnahmen für<br />
die Rettung des Regenwaldes gespendet<br />
werden - »bereits 139.276,5 m² Regenwald<br />
für die Ewigkeit bewahrt«, wie es auf<br />
Forestle heißt, während bei Znout nur circa<br />
25 Prozent der Einnahmen in den Kauf der<br />
CO ² -Zertifikate gehen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser, »umweltfreundliche«<br />
Suchmaschinen sind nur die<br />
zweitbeste Lösung. Noch wichtiger ist es,<br />
sich genau zu überlegen, welche Suchanfragen<br />
man abschicken möchte, und die Zahl<br />
der Suchanfragen deutlich zu reduzieren.<br />
Internet: www.spiegel.de/netzwelt/<br />
tech/0,1518,622712,00.html<br />
derstandard.at/?url=/?id=1234507959843<br />
at.forestle.org/<br />
at.znout.org/<br />
www.computerworld.ch/aktuell/<br />
news/48066/index.html<br />
www.nature.org/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, Tel. 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn
12<br />
schloß reinbek<br />
Aspekte einer<br />
Erziehung gegen<br />
Agressivität<br />
Reinbek – Am Mittwoch, 15. Juli 2009,<br />
19.30 Uhr, lädt das Kulturzentrum Schloß<br />
Reinbek in Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein Kontakt e.V. in der Reihe »Kultur<br />
statt Gewalt« ein zum abendlichen Kamingespräch<br />
über »Aspekte einer Erziehung<br />
gegen Agressivität«mit Pastor i.R. Martin<br />
Hennig; die Moderation hat Christoph<br />
Schmidt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
musik in kirchen<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Sommerserenade<br />
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />
Börnsener Straße 25, lädt am Sonntag, 12. Juli,<br />
15.30 Uhr, zur »Sommerserenade«. Die Chöre<br />
der Kirchengemeinde Aumühle musizieren<br />
zum Benefiz für »50 Jahre Brot für die Welt«.<br />
Eintritt € 7,-. Anschließend: Sommerfest.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Dresdner Kreuzchor-<br />
Sänger zu Gast<br />
Reinbek – »In voce veritas« - In der Stimme<br />
liegt die Wahrheit. Unter diesem Motto singen<br />
17 Sänger der Abiturklasse des Dresdner<br />
Kreuzchores am 23. Juli um 20 Uhr ein Konzert<br />
in der Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />
1. Es erklingen<br />
Werke von<br />
Heinrich Schütz,<br />
Johann Sebastian<br />
Bach, Felix<br />
Mendelssohn-<br />
Bartholdy, Franz<br />
Schubert, Julius<br />
Otto und Rudolf Mauersberger.<br />
Mit dem Abitur verlassen die jungen<br />
Sänger den Chor und gehen auf Abschiedstournee<br />
durch Deutschland. Dach dem<br />
Konzert soll die Veranstaltung mit einem<br />
kleinen Imbiss ausklingen. Karten nur an der<br />
Abendkasse. Eintritt € 10,-, freie Platzwahl.<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Offenes Singen<br />
Reinbek – Am Sonntag, 2. August 2009,<br />
15 bis 17 Uhr, lädt die Nathan-Söderblom-<br />
Kirche wieder ein zum Offenen Singen mit<br />
Andreas Krause.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
»Perlen der Orgelmusik«<br />
Reinbek – Am Sonntag, 30. August, 17 Uhr,<br />
lädt die Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />
1, zum Orgelkonzert. Unter der Überschrift<br />
»Perlen der Orgelmusik« spielt Jörg Müller<br />
Werke von Bach, Lemmens, Mayer u.v.a.<br />
Eintritt frei – Kollekte erbeten.<br />
Nachrichten<br />
Tolle Partystimmung<br />
und kein königsschuss<br />
Loddentalfest mit 5.000 Besuchern – Rolf Müller bleibt Schützenkönig<br />
Reinbek – Das Stadt- und Schützenfest<br />
ist in diesem Jahr ein voller Erfolg<br />
geworden. Ob »Crazy Crackers« oder<br />
»Abbafever«, Königsfrühstück oder<br />
Proklamation mit dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtorchester – Organisator Lars<br />
Weber von den <strong>Reinbeker</strong> Schützen<br />
konnte sich an drei Tagen über tolle<br />
Stimmung und ein <strong>volles</strong> Zelt mit<br />
insgesamt 5.000 Besuchern freuen.<br />
Bei dem unbeständigen Schauer-<br />
Wetter schienen viele <strong>Reinbeker</strong><br />
lieber das Fest zu Hause zu besuchen<br />
als fernere Ziele anzusteuern.<br />
Gemischte Stimmung herrschte<br />
jedoch bei den Budenbesitzern in<br />
ergebnisse des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Schützenfestes<br />
2009<br />
Reinbek – Bei den Schießwettbewerben<br />
des <strong>Reinbeker</strong><br />
Schützenvereins gab es folgende<br />
Ergebnisse:<br />
Jedermannschießen (50<br />
Teilnehmer): Platz 1:<br />
Mareike Ahnen, Platz 2: Anita<br />
Strauß, Platz 3: Dieter Koenig<br />
Nichtschützenscheibe (74<br />
Teilnehmer): Platz 1: Sabine<br />
Hintz, Platz 2: Holger Schmidt,<br />
Platz 3: Kathrin Tödter. Sabine<br />
Hintz ist hiermit gleichzeitig<br />
auch Bürgerkönigin geworden.<br />
Betriebeschießen (40<br />
Mannschaften à 3 Personen<br />
aus 23 Firmen): Platz 1: Team<br />
VR6 (Tim Burchard, Kai Riedner,<br />
Tobias Lüth); Platz 2: Freiwillige<br />
Feuerwehr Ohe I (Kl. Jornitz,<br />
FM Papke, J.M. Papke); Platz<br />
3: Polizei Barsbüttel (Andre<br />
Lutz, Guido Pauli, T. Abrotat).<br />
Bestschütze wurde hier Frank<br />
Abel von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schönnigstedt mit 49<br />
Ringen. Bestschützin wurde hier<br />
Stefanie Plessner vom Forum21<br />
mit 47 Ringen.<br />
Schülerkönig (Luftgewehr<br />
Disziplin für Kinder bis 14. Jahre):<br />
Schülerkönigin: Kathrin<br />
Kähler; 1. Schülerritter: Lennart<br />
Wendeborn, 2. Schülerritter:<br />
Marcel Sterner<br />
Jugendkönig (Diszplin<br />
Kleinkalibergewehr für Jugendliche<br />
ab 14. Jahren): Philip<br />
Eckström; 1. Ritter: Rikardo<br />
Kliefoth<br />
Königschuss (<strong>Neue</strong>r und<br />
alter Schützenkönig, da keiner<br />
angetreten ist): Rolf Müller<br />
1. Ritter: Dieter Koenig, 2.<br />
Ritter: Manfred Kiefer; <strong>Neue</strong><br />
Schützenkönigin: Hilda Näther,<br />
1. Hofdame: Corinna Lehmann,<br />
2. Hofdame: Ariane Lehmann,<br />
Ritterpokal: Karsten Lehmann,<br />
Königspokal: Karsten Lehmann,<br />
Königinpokal: Hilda Näther<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Die Gäste im Festzelt warten auf die Proklamation.<br />
Puls (li.) und Axel Bärendorf.<br />
der kleinen Bummelmeile in der<br />
Loddenallee. Große Pfützen waren<br />
zu umschiffen, um an Zuckerwatte,<br />
Schmalzkuchen oder das Kinderkarussell<br />
zu gelangen.<br />
Reichlich schwer trug Schützenkönig<br />
Rolf Müller an den großen<br />
Königsketten. Nach dem langen<br />
Umzug durch die Stadt durfte er sie<br />
endlich ablegen. Doch die Erleichterung<br />
währte nur kurz. Da keiner sich<br />
zum Königsschuss bereit erklärt hatte,<br />
bleibt Rolf Müller für ein weiteres Jahr<br />
in Amt und Würden. Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf und stellvertretender<br />
Bürgervorsteher Klaus-Peter Puls<br />
halfen ihm bei der Proklamation, die<br />
»schwere Bürde« wieder anzulegen.<br />
<strong>Neue</strong> Schützenkönigin wurde<br />
Hilda Näther. Den Titel der Bürgerkönigin<br />
errang in diesem Jahr Sabine<br />
Hintz. Schülerkönigin wurde Kathrin<br />
Kähler, Jugendkönig Philip Eckström.<br />
Im Rahmen des Loddentalfests<br />
gratulierten die Schützen auch Henry<br />
Behrens, der als Kreiskönig mit dem<br />
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Die neue Schülerkönigin, die 13-jährige Kathrin Kähler, mit Klaus-Peter<br />
Bauunternehmen<br />
Sanierung · Umbau<br />
Reparaturen · Badsanierung<br />
Fliesen<br />
Luftgewehr erstmals nach zehn<br />
Jahren wieder diesen Titel in die Stadt<br />
geholt hat.<br />
Mit einer Büttenrede zum Königsfrühstück<br />
gab Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf seinen Einstand beim Loddentalfest.<br />
Er nutzte die Gelegenheit,<br />
augenzwinkernd Klartext zu reden.<br />
Auf Bürgermeister reimte er »Scheibenkleister«,<br />
Ausschusssitzungen zur<br />
Kunststoffbrücke am Holländerberg<br />
wurden zur »Tupperparty«, die geplante<br />
Zentralkita in Schönningstedt<br />
zum »Zwergenschuppen«. »Kredit in<br />
diesem Jahr für zehn Millionen! Wo<br />
wir hinlangen, da soll‘s sich lohnen«,<br />
berichtete er aus dem Rathaus.<br />
Erstmals seit vielen Jahren war das<br />
Königsfrühstück wieder eine öffentliche<br />
Veranstaltung. Lars Weber freute<br />
sich über 180 Teilnehmer. Das mache<br />
Mut, die Tradition wiederzubeleben.<br />
Und der Termin für das Stadt- und<br />
Schützenfest 2010 steht auch schon<br />
wieder: 11. bis 13. Juni.<br />
Elke Güldenstein<br />
Thomas Weßolleck Maurermeister<br />
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DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten<br />
13<br />
Rathausfest in Aumühle bei Blitz & Donner<br />
Aumühle – Auch Blitz, Donner<br />
und ein starker Regenschauer<br />
konnten die Aumühler nicht davon<br />
abhalten, zum Rathausfest zu kommen.<br />
Während viele Gemeinden zu<br />
einem Neujahrsempfang einladen,<br />
bittet der Aumühler Bürgermeister<br />
seine Bürgerinnen und Bürger im<br />
Sommer in den Park des Rathauses.<br />
Unterstützt wird der Bürgermeister<br />
beim Bierausschank, am<br />
Weinstand oder in der Würstchenbude<br />
von Mitarbeitern, Gemeinderatsmitgliedern<br />
und Vertretern des<br />
DRK, des Sportvereins und des<br />
Jugendringes.<br />
Für den musikalischen Rahmen<br />
sorgte das sachsenwald sound-<br />
Orchester.<br />
Viel Beifall gab es für die Kinderkantorei<br />
unter der Leitung von<br />
Susanne Bornholdt, die den Reigen<br />
der Kinderaufführungen eröffnete.<br />
Auch Schüler der Grundschule<br />
beteiligten sich am Programm mit<br />
Liedern aus einem Kinder-Musical<br />
und sportlichen Aktivitäten bei<br />
einer Ein-Rad-Show. Einen Glück-<br />
Letzte Sitzung der<br />
Gemeindevertretung<br />
vor der Sommerpause<br />
Aumühle – Zur letzten Sitzung<br />
vor der Sommerpause trifft sich<br />
Aumühles Gemeindevertretung<br />
am Donnerstag, 9. Juli, 20 Uhr, im<br />
sport und jugendheim, Sachsenwaldstraße<br />
18.<br />
16 Punkte enthält die Tagesordnung.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
Beschlüsse über einen Zuschuss<br />
an das dRk-börnsen-Escheburgkröppelshagen<br />
sowie die finanzielle<br />
Unterstützung der schwesternstation<br />
aumühle-Wohltorf.<br />
Wie die Straßen und Bürgersteige<br />
künftig gereinigt werden sollen,<br />
will die Gemeindevertetung in<br />
einer neuen Straßenreinigungssatzung<br />
festlegen.<br />
Im Nichtöffentliche Teil der<br />
Sitzung geht es um Bau- und<br />
Grundstücksangelegenheiten und<br />
den Verkauf eines der Gemeinde<br />
gehörenden Grundstückes.<br />
Lothar Neinass<br />
Öffentliche Sitzung<br />
des FDP Ortsverbandes<br />
Wohltorf – <strong>Der</strong> FDP-Ortsverband<br />
Aumühle/Wohltorf lädt ein zu<br />
einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />
am Dienstag, 14. Juli<br />
2009, 19.30 Uhr, im Thies’schen<br />
Haus in der Alten Allee 1. Dort<br />
wird Frau Dr. Münker mit Hilfe<br />
einer Slideshow ein Konzept zur<br />
Verkehrsberuhigung im Haidrath<br />
vorstellen und die Bundestagsabgeordnete<br />
des Kreises, Frau Dr.<br />
Happach-Kasan, berichtet Aktuelles<br />
aus Berlin.<br />
Die genaue Tagesordnung finden<br />
Sie auf der neuen Internetseite des<br />
FDP-Ortsverbandes unter www.<br />
fdp-aumuehle-wohltorf.de<br />
wunsch gab es vom Bürgermeister<br />
für die Mädchen der Handball-D-<br />
Jugend, die in diesem Jahr Landesmeister<br />
in Schleswig-Holstein<br />
geworden waren.<br />
Gern hätte Bürgermeister Dieter<br />
Giese Horst Bredow für seine<br />
langjährige kommunalpolitische<br />
Tätigkeit und seinen Einsatz bei der<br />
Schwesternstation Aumühle-Wohltorf<br />
ausgezeichnet. Doch Horst<br />
Bredow konnte an dem Abend<br />
nicht teilnehmen. Die Ehrung soll<br />
in Kürze nachgeholt werden.<br />
Neben den Bürgern aus<br />
Aumühle konnte Dieter Giese<br />
auch die meisten Bürgermeister<br />
der Amtsgemeinden mit Amtsvorsteher<br />
Walter Heisch und Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg aus<br />
Wentorf begrüßen. Trotz des etwas<br />
ungemütlichen Wetters wurde<br />
es für viele ein langer Abend mit<br />
interessanten Gesprächen. Eines<br />
der wichtigsten Themen war die<br />
wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Gemeinde, nachdem Dieter Giese<br />
in seiner Ansprache erhebliche Einschnitte<br />
bei den Finanzen prognostiziert<br />
hatte: »Wir alle werden den<br />
Gürtel enger schnallen müssen. Bei<br />
vielen freiwilligen Ausgaben wird<br />
es Einsparungen geben.«<br />
Bei diesem Rathausfest wird<br />
bei LRS wird hier die<br />
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FOTO: lOThaR nEinass<br />
Sportliches Können zeigten die<br />
Schüler der Aumühler Grundschule<br />
es noch nicht zu Einsparungen<br />
kommen, denn der beim Verkauf<br />
der Getränke und Würstchen<br />
erwirtschaftete Betrag wird für<br />
einen gemeinnützigen Zweck zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Lothar Neinass<br />
Rollläden • Markisen<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Bolzplätze: einer gerettet<br />
– einer abgelehnt<br />
Freiwilliger Schließdienst am Schaumannskamp<br />
– Kälberwiese zu teuer<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Bolzplatz am Schaumannskamp<br />
kann erhalten bleiben. <strong>Der</strong> Ausschuss für Jugend,<br />
Sport und Kultur hat einstimmig einen ehrenamtlichen<br />
Schließdienst begrüßt, der die gerichtlich<br />
geforderten Ruhezeiten gewährleisten soll.<br />
Bei einem Treffen auf Initiative des Kinder- und<br />
Jugendbeirates haben sich sieben Anwohner<br />
bereit erklärt, den Schließdienst zu übernehmen.<br />
Angedacht ist zunächst, den Platz von April bis<br />
September werktags von 15 bis 20 Uhr offen zu<br />
halten. Wenn ausreichend freiwillige Schließer<br />
tätig sind, könnte auch eine Öffnung zu den<br />
erlaubten Vormittagszeiten erfolgen.<br />
Wer Interesse hat, die Anwohnerinitiative zu<br />
unterstützen und dazu beitragen will, dass Kinder<br />
und Jugendliche weiterhin am Schaumannskamp<br />
bolzen können, kann zum Jugendbeauftragten<br />
Ulrich Gerwe Kontakt aufnehmen, entweder<br />
telefonisch unter Tel. 040 – 727 50 316 oder per<br />
E-Mail ulrich.gerwe@reinbek.landsh.de. Er wird<br />
den Schließdienst koordinieren. Im Ausschuss<br />
wurden gleichzeitig 6.700 Euro bereit gestellt,<br />
um die Einzäunung des Platzes zu ergänzen, ein<br />
abschließbares Tor einzubauen und den Kunststoffbelag<br />
auszubessern.<br />
Die Hoffnung der Anwohner des Wohngebietes<br />
Wildenhofeck auf eine Bolzfläche für die Kinder ist<br />
dagegen geplatzt. Die Fraktionen signalisierten im<br />
Ausschuss, dass sie nicht 110.000 Euro in einen<br />
Bolzplatz auf der Kälberwiese nördlich des Wohngebiets<br />
investieren können. Zwar birgt der Platz<br />
schalltechnisch keine Probleme, doch wegen der<br />
alten Hausmülldeponie unter der Wiese müssten<br />
laut Gutachter eine gering durchlässige Zwischenschicht<br />
mit Mergel und einem Vlies eingesetzt<br />
werden. Im Bericht der Verwaltung heißt es: »Laut<br />
vorliegendem Gutachten ist zusammenfassend<br />
festzustellen, dass von Seiten des Oberbodens<br />
keine Bedenken gegen die Nutzung als Bolzplatz<br />
bestehen. <strong>Der</strong> Deponiegas<strong>gehalt</strong> erfordert aber<br />
spezielle bauliche Maßnahmen.« Die Verwaltung<br />
wird jetzt noch genauer klären, ob ein Aufenthalt<br />
auf dem Gelände unbedenklich ist.<br />
Elke Güldenstein<br />
behinderungen auf<br />
der Möllner Landstraße<br />
Neuschönningstedt – Durch den notwendigen<br />
Anschluss der Kanalisation aus der königsberger<br />
straße an die Leitungen in der möllner landstraße<br />
wird ab dem 8.7.2009 eine halbseitige<br />
Sperrung der möllner landstraße in Höhe der<br />
Einmündung der königsberger straße erforderlich.<br />
<strong>Der</strong> Verkehr wird hier durch eine Ampelanlage<br />
geregelt. Voraussichtlich werden die Arbeiten<br />
bis zum 24.7.2009 dauern.<br />
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14<br />
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Ihren Wünschen<br />
Wildschweinzahn<br />
und Spurensuche<br />
Hegering Reinbek zu Besuch in<br />
der Grundschule Mühlenredder<br />
Reinbek – Was bedeutet es denn bloß, wenn<br />
man eine Sasse findet und nur noch eine Blu-<br />
Gemeinsam mit Eva Buschbeck und Markus<br />
Kukla vom Hegering Reinbek bestaunten die<br />
Kinder einen ausgestopften Dachs.<br />
me von weitem sieht? In die Geheimsprache<br />
der Jäger weihten Eva Buschbeck und Markus<br />
Kukla vom Hegering Reinbek die Kinder der<br />
Grundschule Mühlenredder ein.<br />
Dabei erfuhren sie nicht nur, dass »Sasse«<br />
der Fachbegriff für die Schlafgrube von<br />
Feldhasen ist und »Blume« den Allerwertesten<br />
bezeichnet. Die Kinder lernten eine Menge<br />
übers Spurenlesen, über den Lebensraum<br />
von Reh- und Rotwild. Und vor einem Keiler<br />
werden sie künftig mächtig Respekt haben.<br />
Die Wildschweine mit mächtigen Eckzähnen<br />
können bis zu 200 Kilogramm schwer werden.<br />
Eva Buschbeck und Markus Kukla hatten<br />
nicht nur informative Schautafeln mitgebracht,<br />
sondern auch Geweihstücke, Zähne,<br />
Felle und einige ausgestopfte Tiere, um das<br />
Tierleben in Wald und Feld anschaulich zu<br />
machen. Nicht nur beim vorsichtigen Betasten<br />
der vielen Jagdstücke waren die Kinder ganz<br />
bei der Sache. Sie stellten auch viele Fragen<br />
zu den Lebensbedingungen der Tiere, die<br />
Eva Buschbeck und Markus Kukla geduldig<br />
beantworteten.<br />
Elke Güldenstein<br />
Sommerpause der<br />
DRk-kleiderkammer<br />
Reinbek – Die Kleiderkammer des DRK-Reinbek<br />
in den Containern hinter der Waschanlage<br />
an der Hermann-Körner-Straße 57 macht<br />
Sommerferien. Erster Termin zur Annahme<br />
und Ausgabe ist am Montag, 3. August 2009<br />
von 14 bis 19 Uhr.<br />
Partyspaß<br />
Dekorationen<br />
für jeden<br />
Anlaß<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Kupferhof 1 - Bergedorf<br />
708 0<br />
Nachrichten<br />
JUZ wehrt sich gegen krawalle<br />
In einem Krisengespräch diskutierten Interessierte,<br />
was gegen auswärtige Randalierer zu tun ist<br />
Reinbek – Für ganz viele ist der<br />
neue Fußgängertunnel unter der<br />
S-Bahn eine wunderbare Verbindung<br />
zwischen Stadt und Schloßareal.<br />
Für manche ist es aber ein<br />
bequemer Weg zur Randale. Seit<br />
etwa drei Monaten kommen Gruppen<br />
von alkoholisierten Jugendlichen<br />
aus dem Osten Hamburgs<br />
verstärkt an den Wochenenden<br />
mit der S-Bahn gefahren, um rund<br />
um das Jugendzentrum JUZ, auf<br />
dem Parkplatz und im Schloßpark<br />
Randale zu machen. Meist haben<br />
sie es auf die Besucher des JUZ<br />
abgesehen. Sie werden angegriffen,<br />
geschlagen, beleidigt, beraubt.<br />
Dabei kommt es auch zu schweren<br />
Köperverletzungen mit Schlagstöcken<br />
und Messern.<br />
»Leute kommen schon nicht<br />
mehr hierher, weil der Weg unsicher<br />
ist, und Eltern verbieten es,<br />
ins JUZ zu gehen« schildert Michel<br />
Anzeigenauftrag für Specht, <strong>Der</strong> Leiter <strong>Reinbeker</strong> der Polizeistation 23.03.2009<br />
und die Vertreter des Sicher-<br />
/<br />
gestaltete Anzeige heitsdienstes - 4-farbig am Schloß - 3-spaltig setzen<br />
Richter-Brehm die Lage. Er fürchtet<br />
um das Ansehen der Einrichtung,<br />
um die Bildungs- und Freizeitangebote.<br />
Mit einem Hilferuf luden die<br />
Aktiven im JUZ zu einem Krisenge-<br />
spräch ein. Kerstin Vertreter der Telge VerwalImmobilien<br />
tung, der Politik, der Polizei, des<br />
Sicherheitsdienstes, Kupferhof des Kinder- 1, 21029 Hamburg<br />
und Jugendbeirates, der AWO als<br />
Träger, Nachbarn, Hamburg, ein Jugendrichter den 19.03.2009<br />
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aus Bergedorf per sowie Fax Mitarbeiter und per E-Mail<br />
und Besucher des JUZ diskutierten<br />
gemeinsam im Jugendzentrum, wie<br />
wieder Ruhe einkehren kann.<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
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Mehr Strafverfolgung<br />
Sollen friedlich fröhliche Konzerte<br />
und Feiern im JUZ künftig nur<br />
noch unter Polizeischutz stattfinden?<br />
Es sind Jungen und Mädchen<br />
zwischen 16 und 19 Jahren, die die<br />
Polizei als Gewalttätige registriert.<br />
In Bergedorf und Neu-Allermöhe<br />
sind sie in der Regel als auffällig<br />
bekannt. <strong>Der</strong> Bergedorfer<br />
Jugendrichter Olof Masch ist der<br />
Auffassung, dass die harte Strafverfolgung<br />
der richtige Weg ist,<br />
das Problem in Reinbek zu lösen.<br />
Es gelte, nicht wegzusehen und<br />
immer alles anzuzeigen. Pädagogische<br />
Arbeit hält er für völlig sinnlos<br />
bei Auswärtigen. Das müsse dort<br />
passieren, wo sie wohnen.<br />
Streetworker<br />
Andere, darunter auch Thomas<br />
in Reinbek eher auf Prävention.<br />
»Manche Jugendliche werden<br />
erst richtig aggressiv, wenn sie<br />
Polizei sehen«, hat ein Mitarbeiter<br />
des Sicherheitsdienstes am JUZ<br />
beobachtet. Ein Streetworker<br />
könne hilfreich sein, Situationen zu<br />
entschärfen, wurde mehrfach am<br />
Diskussionsabend vorgeschlagen.<br />
Wenn die Randale nicht mehr so<br />
richtig in Schwung komme, werde<br />
der Ort für die Gewalttäter weniger<br />
verlockend. Die Vertreter der<br />
politischen Parteien versprachen,<br />
Reihenhaus mit Vollkeller,<br />
und Garage in ruhiger<br />
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begehrter Lage von Wentorf.<br />
die Streetworker-Idee mit in ihre<br />
Fraktionen zu nehmen.<br />
Besserer Sicherheitsdienst<br />
Kurzfristig sollen die Sicherheitsdienste<br />
am Schloß neu organisiert<br />
werden. Die Stadt unterhält<br />
einen Dienst für den Schutz des<br />
Schlosses und des Schloßparks.<br />
Die Zusammenarbeit mit den<br />
für die Jugendlichen engagierten<br />
Sicherheitskräften am JUZ gilt<br />
als schlecht. Das soll sich aber<br />
schnellstens ändern, damit sich<br />
die Ordnungskräfte gegenseitig<br />
unterstützen können.<br />
Event an anderem Ort<br />
JUZ-Leiter Richter-Brehm schlug<br />
auch vor, mal eine Veranstaltung<br />
des Jugendzentrums vom Schloßareal<br />
weg an einen anderen Ort zu<br />
bringen, um die Situation zwischen<br />
Bahnhof und Schloß für auswärtige<br />
Randalierer unattraktiv zu machen.<br />
Gemeinsam mit der Stadt könne<br />
man so etwas planen. <strong>Der</strong> Jugend-<br />
und Kulturausschuss der Stadt<br />
will sich nach der Sommerpause<br />
mit den Problemen rund um das<br />
Schloß und das JUZ beschäftigen.<br />
Elke Güldenstein<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten 15<br />
Wechsel bei der kripo Reinbek<br />
Geesthachter Joachim Böhm übernimmt die Leitung – Jürgen Alfke geht nach Geesthacht<br />
Reinbek – Manche seiner Fälle<br />
bieten Stoff für Fernsehkrimis.<br />
Sechs Jahre lang hat Jürgen Alfke<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Kripo geleitet. Nun<br />
räumte er seinen Schreibtisch<br />
in der Sophienstraße, um einen<br />
neuen als Dienststellenleiter in<br />
Geesthacht zu übernehmen.<br />
Am eindrucksvollsten sei ein Fall<br />
im vergangenen Herbst gewesen,<br />
blickt er auf seine <strong>Reinbeker</strong> Zeit<br />
zurück. Eine junge Frau war völlig<br />
desorientiert, misshandelt und<br />
missbraucht in Neuschönningstedt<br />
aufgefunden worden. »Die Faktenlage<br />
war zunächst ausgesprochen<br />
dünn«, erinnert er sich. Die<br />
ganze Abteilung habe aber an dem<br />
Fall gearbeitet. »Wir haben alles<br />
versucht, was man nur machen<br />
kann, uns Stück für Stück an den<br />
Täter herangearbeitet und ihn nach<br />
zehn Wochen tatsächlich gefasst.«<br />
Solche Erfolge seien aber leider<br />
nicht immer möglich. Manchmal<br />
müsse man aussichtslose Fälle zu<br />
den Akten legen, auch wenn es<br />
schwer falle.<br />
Seine Nachfolge hat nun Joachim<br />
Böhm angetreten. Für den 47-jährigen<br />
Kriminalhauptkommissar ist<br />
Reinbek ein bekanntes Pflaster.<br />
Er war bereits 1990 bis 1998 hier<br />
tätig und hat 2002 ein Jahr lang die<br />
Kripo kommissarisch geleitet. Nach<br />
weiteren Einsatzorten in Ratzeburg<br />
und Ahrensburg sowie bei einer<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Jürgen Alfke und sein Nachfolger Joachim Böhm (v.l.) bei der Kriminalpolizei<br />
Reinbek.<br />
sonderermittlung bandenkriminalität<br />
in Lübeck war Böhm<br />
zuletzt stellvertretender Dienstellenleiter<br />
in Geesthacht.<br />
Die Position in Reinbek sei für<br />
ihn trotzdem wieder eine neue<br />
Herausforderung, so der passionierte<br />
Motorradfahrer, der<br />
verheiratet ist und zwei Kinder von<br />
17 und 19 Jahren hat.<br />
Die Kripo Reinbek hat 13 Mitarbeiter<br />
und ist eine Außenstelle<br />
der Kriminalpolizei Bad Oldesloe.<br />
<strong>Der</strong>en Leiter Hans-Jürgen Köhnke<br />
ließ es sich nicht nehmen, zu Alfkes<br />
Kein Fördergeld für Lärmschutz & BeGe<br />
Enttäuschung bei der Veröffentlichung der Projektlisten des Landes<br />
Reinbek – Die Nachrichten aus<br />
Kiel zum Konjunkturpaket haben<br />
in Reinbek zunächst Freude, dann<br />
aber auch Bestürzung ausgelöst.<br />
Zwar sind für Sanierungsmaßnahmen<br />
an der Gertrud-Lege-<br />
Schule und an der Volkhochschule<br />
Fördergelder bewilligt worden. Die<br />
energetische Sanierung der begegnungsstätte<br />
neuschönningstedt<br />
und der neue Lärmschutz für die<br />
Märchensiedlung an der Kreisstraße<br />
80 (K 80) sind jedoch nicht mit<br />
in die Förderung aufgenommen<br />
worden.<br />
»Kalt überrascht« zeigte sich<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf,<br />
der fest auch mit diesen beiden<br />
Maßnahmen gerechnet hatte. <strong>Der</strong><br />
Hauptausschuss hatte bereits in<br />
einem Eilverfahren ohne Beteiligung<br />
der Fachausschüsse Investitionen im<br />
Rahmen des Konjunkturprogramms<br />
in einer Gesamthöhe von zwei<br />
Millionen Euro und einem städtischen<br />
Eigenanteil von 542.000 Euro<br />
vorbereitet. Dabei waren vorsorglich<br />
auch BeGe und Lärmschutz. Eile<br />
sei geboten, betonte Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf. Für die energetische<br />
Sanierung hätten gute Fachplaner<br />
kaum noch Kapazitäten frei.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung<br />
wird am 16. Juli entscheiden,<br />
wie sie mit den nicht ins Förderpro-<br />
gramm aufgenommenen Maßnahmen<br />
weiter verfahren will.<br />
Über den Kreis Stormarn hat<br />
die Stadt unterdessen erfahren,<br />
dass der Lärmschutz an der K 80<br />
unter Vorbehalt als Nachrücker<br />
in Kiel registriert aber nicht in die<br />
veröffentlichte Liste aufgenommen<br />
sei, weil »genehmigungsrechtliche<br />
Sachverhalte« zu klären seien. Ob<br />
noch eine Förderung möglich ist,<br />
soll davon abhängen, ob aus anderen<br />
Projekten in dem Bereich noch<br />
Geld übrig bleibt.<br />
Ohne das Fördergeld sieht Bärendorf<br />
wenig Möglichkeiten, den<br />
Lärmschutz so schnell zu realisieren.<br />
»Wir bekommen einen ganz<br />
schwierigen Haushalt 2010 und<br />
ich kann mir auch nicht vorstellen,<br />
dass der Kreis seine Haltung zur<br />
Finanzierung ändert.« Das schmerze<br />
um so mehr, weil Stadt, Kreis und<br />
Anwohner das Projekt sehr kooperativ<br />
vorangebracht hätten.<br />
Im Hauptausschuss hatte Patrick<br />
Ziebke (CDU) allerdings kritisiert,<br />
dass der Kreis nur bereit sei, 12,5<br />
Prozent der Gesamtkosten von<br />
245.000 Euro für das Projekt an der<br />
Kreisstraße zu tragen. 75 Prozent<br />
sollten als Förderung fließen. Die<br />
Stadt Reinbek sollte 12,5 Prozent<br />
zuzüglich Nebenkosten tragen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Verabschiedung und Böhms Einführung<br />
nach Reinbek zu kommen.<br />
Elke Güldenstein<br />
Am Rosenplatz 18<br />
Restaurant<br />
21465 Reinbek<br />
Tel. 722 55 92<br />
Fax 702 93 286<br />
Öffnunszeiten:<br />
Di. Ruhetag · Mo.-Sa.<br />
Kroatische Spezialitäten<br />
11.30–15 u. 17.30–23 Uhr<br />
So.+Feiert. 11.30–23 Uhr<br />
Unsere Speisen, Gerichte und Empfehlungen werden zubereitet<br />
von unserem Spezialitäten-Koch aus Makarska, Matko Breznik, und unserer<br />
Schwester Teresa Buqaj mit Hilfe der Frau von Inh. Zhaklina Buqaj.<br />
Ihr Restaurant ADRIA – Familie Buqaj<br />
Mittagstisch: Montag – Freitag (außer Di. Ruhetag)<br />
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Alle Gerichte mit Tagessuppe<br />
1. Salatteller »Adria« 5,90<br />
versch. Salate der Saisin, mit gebratenen<br />
Putenbruststreifen, Hausdressing u. Brot<br />
2. Rinderleber 5,90<br />
m. Röstzwiebeln, Pommes Frites u. Salat<br />
3. »Mixed Grill«-Teller 6,90<br />
Schnitzel, Nackensteak, Hacksteak u.<br />
Speck, dazu Gemüsereise, Pommes Frites<br />
und Salat<br />
A. Peskavica 6,90<br />
mit Pommes Frites, Reis und Salat<br />
B. »Dalmatia«-Teller 6,90<br />
Putensteak, Hacksteak, Cevapcici und<br />
Speck, in Paprikasauce, dazu Butterreis<br />
und Salat<br />
C. Huftsteak 7,90<br />
dazu Bratkartoffeln,<br />
Kräuterbutter und Salat<br />
A. Schnitzel Wiener Art 6,90<br />
mit Gemüsereis, Pommes Frites und Salat<br />
B. Putensteak 6,90<br />
mit Gemüsereis, Pommes Frites und Salat<br />
C. Huftsteak 7,90<br />
dazu Bratkartoffeln, Kräuterbutter u. Salat<br />
4. Geschnetzelte Pute 6,90<br />
in Rahmsauce mit Pommes Frites<br />
und Salat<br />
5. Naturschnitzel 6,90<br />
mit Gemüsereis,<br />
Bratkartoffeln und Salat<br />
6. Fischfilet 6,90<br />
in Butter gebraten, dazu<br />
Petersilienkartoffeln und Salat<br />
Zusätzlich wechselnde Mittags-Gerichte<br />
6.7. – 17.7.<br />
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B. Hacksteak 6,90<br />
mit Gemüsereis, Pommes Frites und Salat<br />
C. Huftsteak 7,90<br />
dazu Bratkartoffeln,<br />
Kräuterbutter und Salat
100 Jahre<br />
Schuhmacherhandwerk<br />
der Familie Brandmeier<br />
Reinbek – Auf eine über hundertjährige<br />
Berufsgeschichte kann<br />
Familie Brandmeier nun schon<br />
zurückblicken. Die Ursprünge des<br />
Orthopädie- und Schuhmacherhandwerks<br />
wurden von dem Urgroßvater<br />
Georg Brandmeier dem I.<br />
in Traunstein/Bayern gesetzt. Als<br />
Tüftler und Bastler machte er zu<br />
Zeiten des 1. und 2. Weltkriegs<br />
seinem Handwerk alle Ehre.<br />
Mit innovativen Ideen und neuen<br />
Verarbeitungstechniken brachte er<br />
damals als Obermeister im Raum<br />
Chiemgau seinen Berufstand in<br />
Schwung. Die Antriebsfeder war<br />
wie so oft aus der Not heraus<br />
geboren, da die Kriegsversehrten<br />
ja irgendwie versorgt werden<br />
mussten. Einer der beiden Söhne<br />
packte mit 17 Jahren das Fernweh,<br />
und machte sich zum Leid der<br />
Eltern, auf die Wanderschaft. Ganz<br />
Deutschland wurde bereist und<br />
die Kolpinghäuser boten für bis zu<br />
3 Tagen ein Dach über dem Kopf<br />
und eine warme Mahlzeit. Über<br />
Kopenhagen (1928) und Berlin,<br />
landete er, Georg Brandmeier II.,<br />
in Hamburg. Dort lernte er nicht<br />
nur das Tor zur Welt, sondern auch<br />
seine Frau fürs Leben kennen. Die<br />
Grundsteine der Familie und der<br />
beruflichen Existenz wurden immer<br />
wieder durch die furchtbaren<br />
Wirren des II. Weltkriegs (Ausbombung<br />
1943) in unruhiges Fahrwasser<br />
geführt.<br />
Doch trotz aller widrigen Um-<br />
stände gelang es, eine neue<br />
Selbstständigkeit nach dem Krieg<br />
zu gründen. Mit Weitsicht und Organisationstalent<br />
hatte der Betrieb<br />
bald 9 Gesellen und der Sohn Rudolf<br />
Brandmeier begann 1952 eine<br />
Lehre beim Großvater und Onkel in<br />
Rosenheim. Als zweiter Firmensitz<br />
und mit Abschluss der Meisterprüfung<br />
in eigener Regie, eröffneten<br />
Rudolf und Birgit Brandmeier<br />
– als im Juli 1959 die Ladenzeile<br />
fertiggestellt war – ihr Geschäft in<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Königsberger Straße<br />
(heute Mühlenredder).<br />
Radtour mit der<br />
SPD nach Ohe und<br />
Schönningstedt<br />
Reinbek – Bekanntes wiedersehen<br />
und <strong>Neue</strong>s entdecken können<br />
aktive Radler bei einer Tour durch<br />
Ohe und Schönningstedt. Zu einem<br />
Ausflug »Von der Mühle in unsere<br />
Dörfer« lädt die <strong>Reinbeker</strong> SPD<br />
am 8. August 2009 ein. Treffpunkt<br />
ist um 10 Uhr an der Schönningstedter<br />
Mühle. Über Silk, das Oher<br />
Gräberfeld und Ohe geht es nach<br />
Schönningstedt. Dort ist für ca. 13<br />
Uhr eine Einkehr im Kleinen rasthof<br />
an der Königstraße geplant.<br />
Die sachkundige Führung übernimmt<br />
der frühere Stadtverordnete<br />
Hermann Becker, der sich seit<br />
langem für Natur und Geschichte<br />
engagiert. Elke Güldenstein<br />
Zuerst mit Schuhreparaturen<br />
und später mit einer immer größer<br />
werdenden Schuhauswahl und<br />
nicht zuletzt durch die kompetente<br />
und freundliche Bedienung, sondern<br />
auch durch die handwerkliche<br />
Gabe, fast jedes Problem lösen zu<br />
können, etablierte sich der Berieb<br />
in dem heranwachsenden Städtchen.<br />
Auch deren Sohn trat 1979<br />
in die Fußstapfen seiner Vorfahren<br />
und mit dem Abschluss der Meisterprüfung<br />
1989 in Hannover im<br />
Orthopädieschuhmacherhandwerk,<br />
machte sich der jetzige Firmeninhaber<br />
Sven Brandmeier innerhalb<br />
der Räumlichkeiten der Eltern<br />
selbstständig. Durch stetige Weiterbildung,<br />
dem aktuellen Einsatz von<br />
neuester Technik und einer dem<br />
Markt angepassten Schuhauswahl<br />
gelang es bis jetzt 12000 orthopädische<br />
Neukunden zu gewinnen.<br />
Das Leistungsspektrum reicht<br />
über die Orthopädietechnik mit<br />
modernsten Mess- und Abdruckverfahren,Video-Laufbandanalysen,<br />
Rückenscanning – um<br />
Fehlhaltungen des Körpers umzuprogrammieren<br />
–, Gelenkbandagen,<br />
Kompressionsstrümpfe nach<br />
Maß bis hin zu Versorgungen rund<br />
um den diabetischen Fuß. Hinzu<br />
kommen Schuh-, Koffer-, Reitstiefel-<br />
sowie Golfbag-Reparaturen<br />
und eine große Auswahl bequemer<br />
und modischer Schuhe die einfach<br />
funktionieren. An Marken sind<br />
hierbei FinnComfort, Waldläufer,<br />
Manz, högel, Theresia, LaRoss und<br />
der Anti-Schuh MBT zu nennen.<br />
Nach nunmehr 50 Jahren in<br />
Reinbek und einer über 100<br />
jährigen familiären Handwerksgeschichte<br />
freut sich die Familie<br />
Brandmeier mit ihrer Kundschaft<br />
und den Geschäftsfreunden des<br />
Mühlenredders, das Jubiläum<br />
feiern zu können. Zu diesem<br />
besonderen Anlass gibt es ab 6. Juli<br />
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Juli ein Glas Prosecco und diverse<br />
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feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Reinbek – Viele <strong>Reinbeker</strong>, Aumühler<br />
und Wohltorfer schätzen<br />
sie seit 50<br />
Jahren: Die<br />
Ladenzeile<br />
Mühlenredder.<br />
Denn in<br />
diesen zehn<br />
Geschäften<br />
werden die<br />
Kunden fast<br />
ausschließlich<br />
von den<br />
Inhaberinnen<br />
und Inhabern<br />
bzw. von deren Mitarbeiterinnen<br />
bedient. Dabei liegt die Betonung<br />
immer noch auf »bedient«. Denn<br />
Selbstbedienungsläden finden Sie<br />
dort nicht.<br />
In der Ladenzeile Mühlenredder<br />
werden Sie auch noch<br />
fachmännisch beraten. Denn<br />
Fachfragen werden gleich im persönlichen<br />
Gespräch geklärt. Und<br />
einen kleinen Klönschnack gibt‘s<br />
traditionell oben drauf – eben wie<br />
in alten Zeiten.<br />
Am Freitag, 10. Juli 2009,<br />
verwandelt sich die Ladenzeile<br />
Mühlenredder in eine kleine<br />
Festmeile mit vielen Aktivitäten.<br />
Die Geschäfte in der Ladenzeile<br />
laden von 14 bis 18 Uhr ein zu<br />
ihrem Jubiläumsprogramm.<br />
Um 14.30 kommt Bürgermeis-<br />
ter Axel Bärendorf zum Gratulieren.<br />
Die Ladenzeile Mühlenredder Anfang der 60er<br />
Von 15 – 16.30 Uhr sorgt<br />
die Band »One Level« aus<br />
Oststeinbek für Stimmung.<br />
Um 16.30 spielt der<br />
»<strong>Reinbeker</strong> Spielmannszug«.<br />
Die Ladenzeile Mühlenredder 2009<br />
Briefmarken-Tauschtag<br />
in Reinbek<br />
Reinbek – Die beiden Glinder<br />
Briefmarkensammler-Vereine für<br />
Senioren und Jugend laden wieder<br />
zu einem Tauschtag in Reinbek<br />
ein und zwar am Sonnabend, 1.<br />
August, 10 – 14 Uhr in der Stadtbibliothek,<br />
Hamburger Straße 4-8.<br />
Dort stellt sich dann auch wieder<br />
Vorsitzender Hans-Michael Dettmann<br />
für allgemeine Beratung und<br />
Wertbegutachtung zur Verfügung.<br />
Zeitgleich begehen die beiden Vereine<br />
mit einem Infostand den Tag<br />
der jungen Briefmarkensammler.<br />
Alle jugendlichen Besucher erhalten<br />
als Geschenk ein Einsteckbuch<br />
nebst Briefmarken und können in<br />
die Grabbelkiste greifen. In Glinde<br />
wird dann wieder am 9. August<br />
von 10–16 im Marcellin Verbe<br />
Haus, Markt 2, getauscht.<br />
<strong>Der</strong> Pizza- und Croque-<br />
Lieferservice Fifty-Fifty verkauft<br />
Würstchen, Steaks, Crepes und<br />
Kaltgetränke.<br />
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Cent im Angebot. Die Cronsberg-Apotheke<br />
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Mineral- und Vitamindrinks.<br />
Und probieren Sie doch einmal<br />
im Trüffel-Laden Küster die<br />
»<strong>Reinbeker</strong> Rote Grützwurst« –<br />
und lassen Sie sich überraschen.<br />
Alle Geschäfte locken an diesem<br />
Tag mit kräftigen Rabatten<br />
und Überraschungen.<br />
Erneuerung von<br />
Regenwasser-<br />
haltungen in<br />
Kirchenallee und Rade<br />
Reinbek – Ab 6. Juli beginnen die<br />
Bauarbeiten für die Erneuerung<br />
mehrerer Regenwasserhaltungen<br />
in offener Bauweise in den<br />
Straßen Kirchenallee und rade.<br />
Die Bauarbeiten erfolgen in zwei<br />
Abschnitten. Zuerst wird der Bereich<br />
Kirchenallee von Haus Nr. 4<br />
bis zur Einmündung Rade und die<br />
Rade zwischen Kirchenallee und<br />
Einmündung Vierländer Weg voll<br />
gesperrt. Im zweiten Abschnitt erfolgt<br />
die Vollsperrung in der rade<br />
zwischen Einmündung Vierländer<br />
Weg und Haus Nr. 4. Eine jeweilige<br />
Umleitung ist ausgeschildert. Die<br />
Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
Mitte August beendet sein.<br />
FOTO: SChOrnSTeinFeger Bünning
18<br />
kooperation der<br />
kommunen –<br />
einstieg ist gemacht<br />
Lenkungsgruppe nimmt Arbeit auf •<br />
Reinbeks Bürgermeister ist<br />
Vorsitzender der Runde<br />
Barsbüttel/Glinde/Reinbek/Wentorf<br />
– Vier Kommunen beginnen zu kooperieren.<br />
Am vergangenen Dienstag tagte zum ersten<br />
Mal die Lenkungsgruppe, die Barsbüttel,<br />
Glinde, Reinbek und Wentorf zu diesem<br />
Zweck eingerichtet haben. Ihr gehören die<br />
Bürgermeister sowie jeweils ein weiterer<br />
ehrenamtlicher Vertreter der genannten Körperschaften<br />
an. Zum Vorsitzenden der Runde<br />
wurde Reinbeks Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
gewählt. Er äußerte sich erfreut gegenüber<br />
der Presse: »Alle Beteiligten haben im Vorfeld<br />
ihre Schularbeiten gemacht und Beschlüsse<br />
zur Kooperation in ihren Gremien herbeigeführt.<br />
Alle haben klare Vorstellungen, wie es<br />
weitergehen soll«.<br />
Man stimme darin überein, dass die Eigenständigkeit<br />
der Körperschaften zu erhalten<br />
sei. Alles was an Dienstleistungen für die<br />
Bürgerinnen und Bürger unmittelbar erbracht<br />
werde, müsse ortsnah bzw. am jeweiligen Ort<br />
geleistet werden. Alles was im Hintergrund<br />
zu erledigen sei, könne dagegen auf den<br />
Prüfstand.<br />
Zunächst werde man sich nun in den<br />
Verwaltungen Gedanken über die vorrangig<br />
zu bearbeitenden Themen machen. In einer<br />
gemeinsamen Veranstaltung Ende September<br />
sollen diese Ergebnisse dann zusammengetragen<br />
und gewichtet werden.<br />
Auch Oststeinbek stehe der Kooperationsweg<br />
laut Bärendorf bis Anfang September<br />
noch offen. Dort müsste auch ein entsprechender<br />
Gremienbeschluss gefasst werden<br />
und die Bereitschaft zur Kostenbeteiligung für<br />
die Anschubphase bestehen. Ab September<br />
sei dann der Zug zunächst abgefahren. »Wir<br />
wollen Fahrt aufnehmen und nach unserer<br />
Themensammlung gezielt mit der Arbeit beginnen.<br />
Da können wir nicht noch einmal von<br />
vorn anfangen«, so Bärendorf. Mit Oststeinbek<br />
wäre dann auch die Maximalgröße für den<br />
Start erreicht. »Nur wenn wir es überschaubar<br />
angehen, werden wir auch Erfolge erzielen«,<br />
stimmten alle Teilnehmer überein.<br />
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Fahrt zu Franz Marc, August<br />
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Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald<br />
lädt ein zu einer Fahrt zum Sprengel Museum<br />
Hannover am Sonnabend, 18. Juli 2009 unter<br />
der Leitung von Kunsthistoriker Eberhard<br />
Stosch. In einer einzigartigen Sonderausstellung<br />
hochkarätiger Gemälde und Arbeiten auf Papier<br />
zeigt das Sprengel Museum die Schönheit einer<br />
zerbrechenden Welt zwischen 1910 und 1914.<br />
90 Gemälde und 100 Aquarelle aus der kurzen,<br />
aber intensiven Lebensphase der Künstler<br />
im Vorfeld des Ersten Weltkriegs sind zu entdecken<br />
und zu erleben. Nach dem Mittagessen<br />
steht ein sommerlicher Spaziergang durch die<br />
Herrenhäuser Gärten (Großer Garten mit Grotte<br />
und Berggarten) auf dem Programm.<br />
Die Gebühr für Fahrt im bequemen Charterbus,<br />
Reiseleitung, Eintritt und Führung beträgt<br />
€ 51,-. Start ist um 8 Uhr. Näheres und Anmeldung<br />
unter Telefon 7273240.<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Tolle noten und soziales engagement<br />
Abschied für die Abiturienten 2009 der Sachsenwaldschule<br />
Björn-Marten Baxter schaffte sein<br />
Abi mit einer glatten Eins.<br />
Reinbek – Mit feierlichen und<br />
nachdenklichen Worten und<br />
guten Wünschen haben die 102<br />
Abiturienten des Gymnasiums<br />
Sachsenwaldschule ihre Zeugnisse<br />
erhalten. Auch die Traumnote 1,0<br />
ist in diesem Jahr wieder vertreten:<br />
Björn-Marten Baxter wurde<br />
von Schulleiterin Renate Stapel<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Die Abiturienten 2009<br />
der Sachsenwaldschule Reinbek:<br />
Niklas Albrecht, Olga Alles, Jeremy Kevin Almeida Uy, David Axt, Alina<br />
Bauer, Nicolai Baumert, Roman Bauser, Björn-Marten Baxter, Felix-Sebastian<br />
Bebert, Sabrina Bednarz, Julia Bisling, Simon« Blohm, Lennart<br />
Sören Bochmann, Tobias Claudio Bohnhoff, Michel Bregulla, Hendrik<br />
Brüggemann, Jana Christiansen, Christina Louisa Coelius, Igor Fischer,<br />
Melanie Frischat, Maximilian Gadow, Tobias Gagern, Felix Geburtig,<br />
Axel Genz, Anastena Gerst, Karina Geurts, Torben Großterlinden,<br />
Jasmin Günther, Nina Heinrich, Louis Henning, Melanie Catherine<br />
Hippe, Gesche Marie Hollweg, Robert Huffmann, Anne-Kathrin Irmer,<br />
Katharina Jenner, Steven Johncock, Aya Isabel Kleine, Patrik Klingberg,<br />
Melanie Klitzke, Stephan Kohl,Timo Krawczyk, Jari Kruth, Dennis<br />
Langhans, Patrick Lappenküper, Irena Lege, Levke Leifermann, Phillip<br />
Lellau, Marina Livonius, Christofer Loureiro Santos, Maureen Macoun,<br />
Stina Meier, Jan Mierau, Tim Nicklaus, Robin Niemann, Alexandra<br />
Ostmann, Lisa Marie Paesike, Henrike Luise Peters-Kiehn, Philip Plicht,<br />
Marius Costel Popa, Arne Popp, Jonas Potthoff, Nicolai Pridat, Julia Ramonat,<br />
Cornelia Rasch, Lisa Sophie Rösler, Beke Charlotte Rüten-Budde,<br />
Mirko Schedlbauer, Arne Christoph Erik Scheel, Paul Scherkl, Irina<br />
Schifner, Karl-Philipp Schlichting, Sandra Carina Schlichting, Vivian<br />
Schlupp, Sven Kristof Schmidt, Helge Schnack, Jaspe Schnack, Henrik<br />
Schröder, Ramona Schwarz, Torben Singelmann, Ivo Sloman, Jonathan<br />
Stahn, Jannik Stamm, Mareike Staudinger, Merle Stilkenbäumer,<br />
Janine Struß, Julian Strzyzewski, Jörn Hendrik Sturm, Insa Theermann,<br />
Simon Tiedemann, Isabel Timmermann, Simon Trimborn, Gene-Eric<br />
Uhlmann, Ann-Marie Wahrig, Maximilian Waitz, Tatjana Wegner, Friederike<br />
Wiener, Rebecca Josephine Will, Maximilian Willaschek, Tim<br />
Witt, Johanna Marie Wittmann, Karolin Zimmer, Ronja Zimmermann.<br />
im Sachsenwald-Forum für seine<br />
besonderen Leistungen ausgezeichnet.<br />
»Früher war ich gar nicht so<br />
gut« verrät er. Erst im Laufe der<br />
Mittelstufe sei er durchgestartet,<br />
so dass er sogar die zehnte Klasse<br />
überspringen konnte. Mathe<br />
und Chemie wählte er als seine<br />
Leistungskurse. Er träumt davon,<br />
an einer renommierten englischen<br />
Uni zu studieren, aber erst mal<br />
geht es zum Wehrdienst.<br />
30 Schülerinnen und Schüler<br />
schafften ihr Abitur mit einer Eins<br />
vor dem Komma, 13 erreichten<br />
eine 1,5 und besser. Doch nicht<br />
nur gute Noten wurden bei der<br />
Hofzauber<br />
Dorfstraße 16, 21465 Reinbek<br />
Verabschiedung im Sachsenwald-<br />
Forum gewürdigt. Auch die neun<br />
Mitglieder der Projektgruppe, die<br />
die Kindernothilfe an der Schule<br />
initiiert hat, sowie Schüler, die<br />
sich im Sport für die Schulmannschaften<br />
oder für die Aulatechnik-<br />
AG engagierten, erhielten eine<br />
Auszeichnung.<br />
Den musikalischen Rahmen<br />
gestalteten die Leistungs- und<br />
Grundkurse Musik. Dabei gab es<br />
auch die Uraufführung des Stückes<br />
»Exoplanet«, das der Abiturient<br />
Ivo Sloman komponiert hat.<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten 19<br />
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kita-Türen blieben dicht<br />
Die zwei städtischen Einrichtungen wurden wegen des Tarifkonflikts bestreikt<br />
Vor dem Rathaus machten die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen ihrem Ärger über<br />
das Tarifsystem Luft.<br />
Reinbek – Für einen Tag haben<br />
die 22 Beschäftigten der beiden<br />
städtischen Kindertagesstätten<br />
Bilderbuch und Bobbycar mit<br />
Transparenten und Trillerpfeifen<br />
getauscht. Bei einem Protestzug<br />
zum <strong>Reinbeker</strong> Rathaus forderten<br />
sie ein besseres Gehalt und gesündere<br />
Arbeitsbedingungen. Da die<br />
Tarifverhandlungen seit Monaten<br />
stocken, waren die öffentlichen Kitas<br />
in Schleswig-Holstein zu diesem<br />
Protesttag aufgerufen. Vor dem<br />
Rathaus sprachen die <strong>Reinbeker</strong> Beschäftigten<br />
mit dem Ersten Stadtrat<br />
Uwe Voß, Sachbereichsleiterin Dagmar<br />
Schmalfeldt und Personalleitern<br />
Claudia Helmcke.<br />
Mehr Bildungsangebote, mehr<br />
individuelle Förderung, mehr<br />
Verwaltungsaufwand, zunehmend Kinder mit<br />
Verhaltensauffälligkeiten – die gesellschaftlichen<br />
Erwartungen an die Frühförderung sind hoch.<br />
Dafür fühlen sich die Beschäftigten im öffentlichen<br />
Dienst zu schlecht bezahlt im neuen Tarifsystem,<br />
das seit 2005 gilt.<br />
1.922 Euro brutto verdient eine Erzieherin in<br />
Vollzeit, 1.722 Euro eine Kinderpflegerin. Das ist<br />
soviel wie ein Beschäftigter in der Poststelle der<br />
Verwaltung bekommt. »Unser Beruf ist viel zu<br />
wenig anerkannt«, ärgert sich Lars Bardua, Leiter<br />
der Kita Schul-straße mit seiner Außenstelle am<br />
Mühlenredder. Durch Tarifumstellungen verschlechtere<br />
sich zudem noch das Gehalt, wenn<br />
man die Stelle wechsele.<br />
Auch eine bessere gesundheitliche Unterstützung<br />
tue Not, so Birte Rehmeyer, Leiterin der Kita<br />
Schönningstedt. Hohe Lärmbelastung, Rückenprobleme,<br />
Stress, beklagen die Erzieherinnen. Die<br />
Gruppen sollten nur noch 18 statt bisher 20 Kinder<br />
groß sein, fordern sie. Bei dem einen Streiktag<br />
wollen es die <strong>Reinbeker</strong> Beschäftigten zunächst<br />
belassen. Die Eltern der Kinder in den städtischen<br />
Einrichtungen waren frühzeitig über die Streikpläne<br />
informiert worden, um ihre Kinder anderweitig<br />
unterbringen zu können. Elke Güldenstein<br />
DRk-kita Ohe wurde<br />
fünf Jahre alt<br />
Ein Sommerfest rund um die Erdbeere<br />
Reinbek – Die Kindertagesstätte Ohe des Deutschen<br />
Roten Kreuzes (DRK) feierte kürzlich ihren<br />
fünften Geburtstag. Passend zur Jahreszeit stand<br />
das große Sommerfest, das zahlreiche Besucher<br />
anzog, ganz unter dem Motto »Die lustigen<br />
Früchte feiern ein Erdbeerfest«. Ob Glücksrad,<br />
Wasserbombenspiel, Erdbeerbeißen, Schatzsuche,<br />
Staffellauf, Windlichterbasteln oder Schminken:<br />
alles stand im Zeichen der Erdbeere. Extra für<br />
die Geburtstagsfeier hatten die Kitakinder selbst<br />
Erdbeermarmelade gekocht, die sie auf dem Fest<br />
verkauften.<br />
Bei einem Tag der offenen Tür hatten Eltern<br />
und Interessierte Gelegenheit, sich ausgiebig über<br />
die DRK-Einrichtung zu informieren. Auch die<br />
Tombola, bei der es tolle Preise zu gewinnen gab,<br />
fand großen Anklang. Die daraus erzielten Erlöse<br />
kommen dem Kindergarten zugute.<br />
Auch wenn Petrus bei diesem Sommerfest die<br />
Dusche öfter mal voll aufdrehte, konnten die Kinder<br />
zum Abschluss bei Sonnenschein doch noch<br />
ihren extra einstudierten Erdbeertanz präsentieren.
20<br />
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Oscar für starke Stimmkünstler<br />
Jungenchor der Grundschule Klosterbergen gewann Chorwettbewerb<br />
Reinbek – Ein echter Super-Chor<br />
aus Reinbek hat in diesem Jahr in<br />
Bergedorf den »Chor-Oscar« der<br />
einstimmigen Kinderchöre gewon-<br />
nen. <strong>Der</strong> Jungenchor der Grundschule<br />
Klosterbergen konnte beim<br />
Finale im Haus im Park stimmlich<br />
und mit seiner Präsentation am<br />
meisten überzeugen.<br />
»Singt doch mal was!« Sekunden<br />
später füllt das »Pausenlied« die<br />
kleine Pausenhalle der Grundschule.<br />
Mit viel Energie und offensichtlichem<br />
Spaß schmettern die 19<br />
Viertklässler gekonnt das Lied,<br />
das sie mit ihrer Musiklehrerin<br />
Heike Wagner einstudiert haben.<br />
Insgesamt sieben Stücke trugen sie<br />
im Finale des Chorwettbewerbs vor,<br />
darunter so schwierige wie »Hevenu<br />
shalom aleichem«, mit denen sie<br />
die Jury überzeugten oder auch<br />
Ausschnitte aus dem Kindermusical<br />
»Max und die Zaubertrommel«, das<br />
die Schule jetzt im Sachsenwald-<br />
Forum aufführte.<br />
Aufregung kennen die pfiffigen<br />
Großer Jubel beim Jungenchor und ihrer Musiklehrerin Heike Wagner.<br />
Stimmkünstler nicht. »Wir singen<br />
doch schon die ganze Schulzeit<br />
und standen auch schon oft auf<br />
einer Bühne« erzählt Ben (9).<br />
In dieser Formation besteht der<br />
Chor allerdings erst seit wenigen<br />
Monaten und wird sich auch bald<br />
wieder trennen, wenn alle Mitglieder<br />
gehen nach den Ferien auf<br />
eine weiterführende Schule. Aber<br />
da wollen sie natürlich auch wieder<br />
singen.<br />
Als Siegerpreis gab es den »Chor-<br />
Oscar«, der jetzt eine Vitrine in der<br />
Eingangshalle schmückt, und 500<br />
Euro. Damit will die Schule neue<br />
Instrumente für die vielfältigen musikalischen<br />
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DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten<br />
21<br />
Prinzip Hoffnung für die Wirtschaft<br />
VSW sieht Anzeichen für eine Stabilisierung in der Region<br />
Reinbek – »Wir sind möglicherweise<br />
dicht an der<br />
Talsohle dran.« Michael Voigt,<br />
Vorsitzender des Verbandes<br />
der südholsteinischen Wirt-<br />
schaft (VSW) wagt für die Region<br />
Stormarn und Herzogtum<br />
Lauenburg einen vorsichtigen<br />
Optimismus. In der aktuellen<br />
Konjunktur-umfrage unter den<br />
300 Mitgliedsunternehmen<br />
gaben mehr als die Hälfte<br />
an, dass sich die Auftragslage<br />
gegenüber dem Vormonat<br />
verschlechtert habe. 59 Prozent<br />
rechnen jedoch damit, dass die<br />
Situation sich verbessert oder<br />
gleich bleibt. Hauptursache für<br />
die schwierige Auftragslage ist<br />
die nachlassende Investitionsbereitschaft<br />
und der schwächelnde<br />
Export. Betroffen sind vor allem<br />
Anlagenbauer für die Automobil-<br />
und die Werkzeugindustrie.<br />
Doch in Schleswig-Holstein sei<br />
die vielfach mittelständisch geprägte<br />
Struktur nun im Vorteil,<br />
betont Voigt. »Das Land boomt nicht so stark<br />
in guten Zeiten, fällt in der Krise aber auch<br />
nicht so tief.« Viele Unternehmen hätten sich<br />
gut gerüstet, um mit schwierigen Situationen<br />
umzugehen. Dazu gehören mehrere Standbeine<br />
und eine gute Eigenkapitaldecke.<br />
aus den kirchen<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Sommerfest mit Kindergarten-Geburtstag<br />
Reinbek – Am Sonntag, 12. Juli 2009, 11<br />
Uhr, lädt die Nathan-Söderblom-Kirche ein<br />
zum Familien-Gottesdienst mit anschließendem<br />
Sommerfest in der Bogenstraße<br />
16a, – anlässlich des 40-jährigen Jubiläums<br />
des Kindergartens »Kinderschiff«. Es gibt<br />
Würstchen und Salate, Kaffee, Kuchen<br />
und Saft, Spielen, Singen und Klönen im<br />
Garten und Haus des »Kinderschiffs«. Und<br />
wer Bilder von früher hat, der sollte sie<br />
mitbringen. Über Spenden für das Buffet<br />
– Kuchen, Salat o. a. – würden sich die<br />
Organisatoren sehr freuen. Angebote an<br />
Telefon 7226315 (Di, Mi, Fr. 10-12 Uhr;<br />
Do 15-18 Uhr). Die Spendengelder sind für<br />
die Anschaffung eines neuen Spielhauses<br />
bestimmt.<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Christliches Leben in China<br />
Reinbek – Am Mittwoch, 15. Juli 2009,<br />
19.30 Uhr, lädt der Gesprächskreis für<br />
Wirtschaftsethik an der Nathan-Söderblom-Kirche<br />
ein zu einem Lichtbilder-Vortrag<br />
des Theologen Dr. Christian Wollmann<br />
im Gemeindehaus am Täbyplatz, Berliner<br />
Straße 4, unter dem Titel »Die Vielfalt<br />
christlichen Lebens in China«.<br />
Dr. Wollmann ist Dozent für Christentumsforschung<br />
an der Universität in Xian<br />
und verfügt somit über fundundierte<br />
Kenntnisse über die Situation des Christentums<br />
in China.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Die VSW-Geschäftsführer Axel Stehr und Nicole Marquardsen,<br />
Christoph Martin, Harald Bauch und Michael Voigt (v.l.)<br />
sprachen im Schloss über die aktuelle Konjunkturlage.<br />
Inhabergeführte Unternehmen<br />
denken über den Managerhorizont<br />
von drei bis vier Jahren hinaus,<br />
ist Voigt überzeugt. Dazu passe<br />
auch, dass es überraschend wenig<br />
Entlassungen gebe. Zwar haben<br />
29 Prozent der VSW-Mitgliedsunternehmen<br />
ihre Mitarbeiterzahl<br />
verringert, doch die Betriebe setzen<br />
verstärkt auf Kurzarbeit, um qualifizierte<br />
Mitarbeiter zu halten, in deren<br />
Entwicklung sie bereits investiert haben.<br />
Mit Blick auf die demografische<br />
Entwicklung könnte es in einigen<br />
Jahren schwer sein, Fachpersonal<br />
� 040/7 20 20 86<br />
neu zu finden.<br />
Als Beispiel dafür, dass<br />
es nicht überall kriselt,<br />
hatte der VSW Harald<br />
Bauch, Geschäftsführer der<br />
Elektrobau Henry Kaulfuß<br />
GmbH eingeladen. »Unsere<br />
Kunden expandieren. Wir<br />
haben unser bestes Geschäftsjahr<br />
überhaupt«, freut<br />
sich Bauch. Die vielfältigen<br />
Standbeine der Firma von<br />
der Installationstechnik über<br />
Krantechnik bis zum Strahlen<br />
und Beschichten sieht er als<br />
Erfolgsrezept. Alle Abteilungen<br />
könnten sich gegenseitig<br />
unterstützen, wenn es in<br />
einem Bereich weniger, in<br />
einem anderen mehr laufe.<br />
Das Unternehmen in der<br />
Scholtzstraße beschäftigt<br />
40 Mitarbeiter und hat zum<br />
Jahresanfang aufgestockt.<br />
Deutlich spürbar ist die<br />
Krise dagegen bei der Schorisch<br />
AG in der Siemensstraße,<br />
wie Vorstand Christoph Martin<br />
berichtete. Die Unternehmensgruppe<br />
mit 200 Mitarbeitern, die im<br />
Maschinenbau und der Elektrotechnik<br />
tätig ist, hat etwa 20 Prozent der<br />
Produktion zurückfahren müssen.<br />
Erfreulich sei jedoch der Schub, den<br />
das Konjunkturprogramm bringe.<br />
<strong>Der</strong> Stahlbau bei Schorisch profitiere<br />
bereits davon, so Martin. Für die<br />
Energiesparinvestitionen in Schulen<br />
hat die Firma eine neue Lichtsteuerungsanlage<br />
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VB € 270,-; Tel. 04176/ 661<br />
Gefrierschrank, neuw., Fa. Liebherr; 6 Fächer;<br />
1,45 x 0,60 x 0,60 VB 135;- € Wäschetrockner<br />
Miele, Standardmaß; VB € 95,-; Anlieferung<br />
mgl.; Tel. 1804 1478; ab 7.07.: 6055 9330<br />
8 Freischwingerstühle aus Holzflechtwerk,<br />
Stuhlrohr verchromt, € 55,-/St. (NP € 149,-); 10<br />
Freischwingerstühle Leder schwarz € 110,-/<br />
St. (NP € 285,-); Beamer Panasonic PT-LB30N-<br />
TE € 1.050 (NP 2.650); Tel. 0176/6175 1154<br />
Siemens Funk-Telefon Gigaset 4015 classic m.<br />
AB, € 18,-; Babyphone, 2-Kanal m. Nachtlichtautomatik,<br />
€ 15,-; Röhrenmonitor Samtron<br />
17“, € 12 €; Telefon AEG Ascona Clip Voice mit<br />
AB, schnurgebunden, € 18,-; Tel. 722 6714<br />
Kettler-Heimtrainer »Trophy RS«, NP € 299,-,<br />
wie neu, VB € 180,-; Schallplattensammlung<br />
Klassik ca. 200 St., sehr gepflegt, ohne Kratzer<br />
(von Albinoni bis Vivaldi) n. kpl., VB € 200,-;<br />
Tel. 722 6539<br />
Damencityfahrrad 28”, 3-Gg., sof. fahrbereit,<br />
VB € 75,-; Mountainbike 26”, 21-Gg.-Shimano,<br />
Licht vorne, fahrbereit, VB € 40,-; Handy<br />
NOKIA 6210 m. Ladekabel, f. alle Netze, VB €<br />
55,-; Geforce 8800GT DDR3 256 MB Grafik-<br />
Card, PCI Express, VB € 30,-; Tel. 7359 7989<br />
Gr. Eckschreibtisch m. 7 »Füssen« (höhenverstellbar).<br />
kurze Seite 170, lange Seite 200, Tiefe<br />
80 cm, an der Ecke 143 cm tief, Tischplatte<br />
blau, VB € 35,-; Tel. 6758 2848<br />
Playmobil »Feuerwache« #3885, kpl., wie<br />
neu, € 28,-, Tel. 7109 5955<br />
Fiesta, 4 Sommerreifen mit Felge 165/70 R<br />
13, € 60,-; Tel 01577/236 5682<br />
Baby Born Schlitten, Baby Born Hochstuhl<br />
und Baby Born Badewanne, guter Zustand,<br />
zusammen € 40,-; Tel. 721 3118<br />
Moll Jugendschreibtisch Modell Booster<br />
(Platte weiß/Gestell rot), höhenverstellbar,<br />
Schreibplatte neigbar, 2 Schubladen, PC Halter,<br />
Taschenhaken, wie neu € 195,-; passender<br />
MOLL Ergo Stuhl grau/rot, wie neu, € 65,-;<br />
Tel. 722 5740<br />
Kleinkindertisch und 2 Stühle von Ikea (Rot/<br />
orange), 5 Treppenschutzgitter weiß (verstellbar),<br />
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Spirale f. d. Garten € 50,-; Winterreifen auf<br />
Stahlfelgen (Continental 195/65/R15) f. VW<br />
Touran, VB € 80,-; Hundetransportbox aus<br />
Metall klappbar, € 85,-; Tel. 7297 8110<br />
2 Tchibo-Bahntickets für ganz Deutschland<br />
(Hin-u.Rückfahrt) gültig bis 31.08.09, € 50,-;<br />
Tel. 722 3595<br />
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inkl. Fußschalter, ca. 1 J. alt, ohne Gebrauchsspuren,<br />
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Trans-Tube-Technologie, VB; Tel. 722 0877<br />
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12.7. jeweils 10-16 Uhr, Birkenweg 7, Wohltorf<br />
Gr. Hundekorb, Rattan, € 10,-; Heck-Fahrradträger<br />
»Dato«, € 15,-; Tel. 710 4745<br />
Beistelltisch, Mahag., L65 B40 H67 cm, VB<br />
€ 150,-; Blumenständer-antique-Mahag., H<br />
110cm, Topf 25cm, abnehmbar, € 50,-; je 12<br />
Tafelmesser-Gabeln-Löffel, 90er Auflage,<br />
Chippend. zus. € 75,-; passend 1 Schöpfkelle,<br />
2 Auffüll-Löffel,2 Saucenl., zus. € 35,-; 12 Messerbänke<br />
vers., € 15,-; Tel. 04104/2429<br />
Ski 1,80 m Marke Rossignol m. Bdg. Tyroll, €<br />
28,-; schw. He.-Skianzug Gr. XL, € 12,-; sehr<br />
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Leuchtschale + Dimmer, € 25,-; He.-Mountainbike<br />
26 Zoll, € 22,-; kl. Hitachi Farbfernseher<br />
ohne FB, € 15,-; Tel. 8197 4544<br />
Ca. 40 Pokale, VB; Jungen-Anzug, schwarz,<br />
Gr. 158, € 20,-; Kicker (Fußball), € 45,-; Tel.<br />
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Geesthacht – Das Team von Rathge-<br />
Immobilien vermittelt seit 2003 Immobilien<br />
in Geesthacht und rund um<br />
den Sachsenwald. Immobilienmakler<br />
Heiko Rathge erstellt seit 2004 Verkehrswertgutachten.<br />
Heiko Rathge:<br />
»Am Immobilienmarkt<br />
ist seit der<br />
Erbschaftssteuerreform<br />
eine erhöhte<br />
N a c h f r a g e<br />
nach Gutachtenentstanden.<br />
Zwar<br />
sind die Frei-<br />
Heiko Rathge<br />
Anzeige<br />
beträge für<br />
Erben erhöht<br />
worden, jedoch werden die Werte für<br />
Immobilien jetzt nicht mehr nach dem<br />
alten Bewertungsverfahren ermittelt,<br />
sondern nach dem tatsächlichen Verkehrswert<br />
besteuert«. Das heißt, das<br />
Grundvermögen soll abhängig von<br />
der Grundstücksart bewertet werden.<br />
Die in Frage kommenden wären<br />
das Sachwert-, Vergleichswert- und<br />
das Ertragswertverfahren. Rathge:<br />
»Durch diese Regelung in der Grundvermögensbewertungsverordnung<br />
werden sich in Zukunft sicherlich<br />
Steuerberater, Finanzbeamte, Erben<br />
und Beschenkte häufiger mit einem<br />
Verkehrswertgutachten auseinandersetzen<br />
müssen als bis jetzt«. Die Firma<br />
Rathge-Immobilien hat ein Kurzwert-<br />
Gutachten »Ouick Value« für Ein- bis<br />
Zweifamilienhäuser entwickelt. Während<br />
des Sommers 2009 erhalten<br />
Kunden auf ein Kurzwert-Gutachten<br />
20% Rabatt. Bei einem Immobilienverkauf<br />
ist bei Rathge-Immobilien<br />
die Marktwerteinschätzung weiterhin<br />
im Service enthalten. Mehr Infos<br />
telefonisch unter 04152-74762 von<br />
Mo.-Fr., 7.30-20 Uhr, am Wochenende<br />
von 9-18 Uhr oder in der Geesthachter<br />
Straße 109 sowie im Internet<br />
unter www.rathge-immobilien.de.<br />
Lizensierte<br />
Schule<br />
Heilpraktiker/in<br />
Psychotherapie<br />
Optional mit Ausbildung zum /zur<br />
Hypnosetherapeut/in<br />
zur Vorbereitung auf die Überprüfung beim<br />
Gesundheitsamt<br />
040 – 72 81 28 08<br />
Heilpraktikerschule<br />
Wieghorst (Inh. Ernst Wieghorst)<br />
Ausbildung • Training • Therapie<br />
Bahnhofstraße 3, 21465 Reinbek<br />
info@ernst-wieghorst.de<br />
www.hypnose-reinbek.de<br />
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Reinbek (Fax: 040/72730118) oder eMail an:<br />
topas@der<strong>Reinbeker</strong>.de (keine tel. Annahme!)
gesundheit!<br />
Medifit-Studio: 8 cm<br />
weniger in nur 4 Wochen<br />
Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Medifit-Studio<br />
<strong>bietet</strong> weitere 4-Wochen-Kurse mit dem<br />
SLIM BELLY-Konzept an. »<strong>Der</strong> Erfolg hat uns<br />
überzeugt«, sagt Benjamin Heppner vom<br />
Medifit-Studio. Mit einer durchschnittlichen<br />
Bauchumfangreduktion von 8 cm bestätigten<br />
die Ergebnisse im Medifit-Studio die Versprechen<br />
des SLIM BELLY-Konzeptes: Bis zu zwei<br />
Kleidergrößen schlanker in nur 4 Wochen! Das<br />
versprachen die Studienergebnisse des Instituts<br />
für medizinische und sportwissenschaftliche<br />
Beratung (IMSB) in Wien. »Die Ergebnisse<br />
in unserem Club in Reinbek sind fantastisch«,<br />
freut sich Benjamin Heppner. »8 cm nach nur<br />
4 Wochen wurden durchschnittlich erreicht.<br />
Spitzenwerte lagen sogar bei 18 cm.«<br />
Als einer von ca. 150 Fitness- und Gesundheitsclubs<br />
in der Bundesrepublik wurde das<br />
Medifit-Studio für die Durchführung des Programms<br />
ausgewählt. Das Programm richtet<br />
sich an alle Menschen zwischen 16 und 66<br />
Jahren, die ihren Bauchspeck innerhalb kurzer<br />
Zeit deutlich verringern wollen. Heppner: »<br />
Strafferes Gewebe, schlankere Taille und ein<br />
verbessertes Hautbild – all das gelingt mit<br />
dem patentierten Gerät.«<br />
Ab 13. Juli startet ein neuer 4-Wochen-<br />
Kurs. <strong>Der</strong> 4-Wochen-Kurs beinhaltet 3<br />
Einheiten pro Woche à 30-40 Minuten. Die<br />
Gebühr beträgt 19,90 Euro pro Woche. Die<br />
Teilnehmerplätze sind begrenzt. Wer also<br />
kurzfristig seine Figur in Form bringen will,<br />
der sollte sich beeilen. Anmeldeschluss ist der<br />
12.7.2009. Anmeldung und weitere Informationen<br />
ab unter Telefon 7278383.<br />
kinderrechte stärken –<br />
Armut bekämpfen<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 11. Juli, sammelt<br />
die AWO-Reinbek zur Marktzeit auf dem<br />
Täbyplatz Unterschriften für eine Änderung<br />
des Artikels 6 der Landesverfassung von<br />
Schleswig-Holstein, in der die Rechte von<br />
Kindern und Jugendlichen präziser verankert<br />
werden sollen.<br />
Jedes 7. Kind lebt in Schleswig-Holstein an<br />
der Armutsgrenze. Eine steigende Zahl von<br />
Kindern muss in unserer Gesellschaft in Armut<br />
aufwachsen, damit verbunden sind für diese<br />
Kinder Benachteiligungen in ihren Lebens-,<br />
Bildungs- und Entwicklungschancen.<br />
AWO, Deutscher Kinderschutzbund und<br />
Sozialverband Deutschland möchten in einer<br />
landesweiten Kampagne mit dieser Unterschriftenaktion<br />
erreichen, dass Kinderrechte in<br />
die Verfassung des Landes Schleswig-Holstein<br />
aufgenommen werden und stellen fest: »Es<br />
darf nicht sein, dass Kindern der Zugang zu<br />
Bildung und das Erlernen von Sozialkompetenz<br />
verwehrt wird, weil ihre Eltern einkommensschwach<br />
sind. Das Wohl der Kinder<br />
und Jugendlichen hat bei allen Maßnahmen,<br />
die sie betreffen, vorrangige Orientierung für<br />
staatliches und kommunales Handeln zu sein.«<br />
»Meditalis« plant Ärztezentrum am krankenhaus<br />
Reinbek – Ein neues Ärztezentrum<br />
soll in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum <strong>Reinbeker</strong> Krankenhaus entstehen.<br />
»meditalis« nennt sich das<br />
Projekt der Hamburger actmedic<br />
GmbH. 2011 soll es eröffnet werden,<br />
wenn die Stadt Reinbek dem<br />
Bau zustimmt.<br />
Auf über 2.000 Quadratmeter<br />
Fläche in fünf Etagen<br />
sollen auf dem<br />
Grundstück neben<br />
dem Hauptzugang zum<br />
Krankenhaus an der<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Hamburger Straße je<br />
nach Einzelgröße sechs<br />
bis 12 Arztpraxen sowie<br />
Therapeuten, eine Apotheke<br />
und ein Bistro einziehen.<br />
Über 100 Ärzte in<br />
Reinbek und Glinde sind<br />
angeschrieben worden,<br />
um sie für einen Umzug<br />
in das geplante Zentrum<br />
zu begeistern.<br />
Die Ärzte sind dort<br />
Mieter und bleiben<br />
selbstständig. »meditalis«<br />
übernimmt jedoch die<br />
Verwaltungsaufgaben.<br />
Telefon, Empfang, Koordination der<br />
Termine und Wartezimmer sowie<br />
eine digitale Patientenakte sollen<br />
zentral im Haus erledigt werden.<br />
Durch freiwillige Beteiligung an<br />
der »meditalis«-Gesellschaft und<br />
Kooperationen bei der Nutzung<br />
von Spezialgeräten und Laboren<br />
verspricht actmedic-Geschäftsfüh-<br />
rer Frank Lindenlaub den Ärzten<br />
weitere Vorteile.<br />
»Wir brauchen innovative Ärzte«,<br />
betont actmedic-Partner Hans<br />
Borger mit Blick auf die ständig<br />
wechselnden Rahmenbedingungen<br />
im Gesundheitswesen. Borger<br />
war viele Jahre im Vorstand einer<br />
Betriebskrankenkasse tätig. Linden-<br />
Frank Lindenlaub zeigt auf dem Modell den Standort des<br />
geplanten »meditalis Reinbek«. Mit Assistentin Clarissa<br />
Hage präsentierte er das Projekt im Rathaus.<br />
laub hat bis zum Jahresbeginn die<br />
Unternehmensberatung Lindenlaub<br />
Riemenschneider Partner<br />
geführt, aus der nun die actmedic<br />
hervorgegangen ist. <strong>Der</strong> bisherige<br />
Schwerpunkt war Dienstleistung für<br />
Krankenkassen. Das Ärztezentrum<br />
in Reinbek ist ein Pilotprojekt der<br />
Unternehmer.<br />
Bereits seit mehreren Monaten<br />
sind sie auch mit dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Krankenhaus im Gespräch. Ein<br />
gutes Miteinander verspricht Lindenlaub.<br />
Es entstehe ein zentraler<br />
Anlaufpunkt für die medizinischtherapeutische<br />
Versorgung. Durch<br />
die Buslinie vor dem Haus sei der<br />
Standort zudem gut zu erreichen<br />
argumentiert Lindenlaub<br />
gegen Befürchtungen,<br />
die stadtteilnahe Versorgung<br />
könne leiden,<br />
wenn bestehende Praxen<br />
ins Zentrum umziehen.<br />
Zusätzliche Arztpraxen<br />
können sich in Reinbek<br />
wegen der Konzessions-<br />
Regelung nicht ansiedeln.<br />
Vor dem angepeilten<br />
Baustart im November<br />
2009 muss die Stadt<br />
Reinbek jedoch noch die<br />
Baugenehmigung erteilen.<br />
Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf, der das Projekt<br />
unterstützt, will den<br />
Politikern für September<br />
eine Vorlage erstellen. Es<br />
seien Befreiungen und<br />
Ausnahmeregelungen für den Bau<br />
nötig, so der Bürgermeister.<br />
Investor und Bauträger soll das<br />
Unternehmen »Projekt Holzbau«<br />
aus dem baden-württembergischen<br />
Bissingen sein. Sie will den Bau auf<br />
dem 1.600 Quadratmeter großen<br />
Grundstück in Passivbauweise<br />
erstellen. Elke Güldenstein<br />
Schulweg frühzeitig üben<br />
künftige erstklässler absolvierten ihren Gehwegführerschein<br />
Reinbek – Wenn man so klein ist,<br />
dass man knapp auf die Motorhaube<br />
der Autos gucken kann, ist<br />
die Möllner Landstraße eine ganz<br />
schön große Herausforderung.<br />
Acht Kinder der Kindertagesstätte<br />
am Querweg, die im August eingeschult<br />
werden, haben jetzt geübt,<br />
wie man sicher die Ampel überquert<br />
und dabei haben sie ihren<br />
Gehwegführerschein gemacht.<br />
Vanessa und ihr Freundin<br />
Nazlican, beide sechs Jahre alt,<br />
wissen schon ganz genau, dass die<br />
Fußgängerampel nahe der Tankstelle<br />
zu ihrem Schulweg gehört.<br />
Unter den wachsamen Augen von<br />
Polizistin Martina Pauli probieren<br />
sie es zum allerersten Mal ganz<br />
allein hinüberzugehen. Das ist ganz<br />
schön aufregend, wenn ein Auto<br />
langsam immer näher heranrollt.<br />
Immer wieder links und rechts zu<br />
gucken, hat ihnen die Polizistin<br />
eingeschärft.<br />
»Viele Kinder sind sehr verunsichert<br />
im Verkehr« weiß Erzieherin<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Fast geschafft! Fabio (6) ist stolz, dass er allein über die Fußgängerampel<br />
gehen kann.<br />
Anika Ehring, die gemeinsam mit<br />
ihrer Kolegin Monika Salomon<br />
das Projekt leitet. Mit Spielen und<br />
Übungen fördern sie die Konzentration,<br />
das genaue Hinschauen<br />
und Hinhören sowie Selbstsicherheit<br />
im Verkehr.<br />
Am Ende gab es nicht nur den<br />
Gewegführerschein, sondern auch<br />
noch ein dickes Lob von Polizistin<br />
Pauli. Und schon sind die Kinder<br />
wieder ein kleines Stückchen<br />
gewachsen.<br />
Elke Güldenstein
24<br />
Die Seite für Senioren<br />
Frühstück in Wohltorf<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer DRK<br />
lädt ein zum Seniorenfrühstück ins<br />
Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am<br />
Mittwoch, 5. August, 9.30 Uhr.<br />
Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen<br />
unter Tel. 04104-5918, ab 18 Uhr.<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt ein<br />
zum » kommodigen Klönsnack bi<br />
Koffie, Tee und Koken, Singen un<br />
Geschichtenvertellen« am Montag,<br />
6. Juli 2009, 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Nathan-Söderblom<br />
Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt<br />
über Helga Pätzold (Telefon<br />
7112474). Das nächste Treffen ist<br />
dann am 3. August 2009.<br />
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Schönes erkennen!<br />
W<br />
ie wunderbar<br />
ist<br />
es doch,<br />
dass niemand auch<br />
nur einen einzigen<br />
Augenblick warten<br />
muss, bevor er<br />
beginnen kann, die<br />
Welt zu verbessern.<br />
Anne Frank<br />
1929-1945<br />
Radtour<br />
zum Boberger Segelflugplatz<br />
Reinbek – Die <strong>Reinbeker</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) <strong>bietet</strong> am Sonnabend, 25. Juli 2009,<br />
eine Radtour für Seniorinnen und Senioren an.<br />
Treffpunkt ist um 13 Uhr am jürgen-Rickertsenhaus,<br />
Schulstraße 7.<br />
Die insgesamt rund 25 Kilometer lange Strecke<br />
führt über Havighorst und Mümmelmannsberg<br />
zum Boberger Segelflugplatz. Auf dem Rückweg<br />
radelt die Gruppe durch die Boberger Dünen<br />
nach Bergedorf und auf dem Bille-Wanderweg<br />
zurück nach Reinbek. <strong>Der</strong> größte Teil der Strecke<br />
besteht aus autofreien Wirtschafts- und Wanderwegen.<br />
Besondere Leistungsanforderungen werden<br />
nicht gestellt, es sind mehrere Pausen und auf<br />
Wunsch auch eine Einkehr vorgesehen.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Harry Grunwald,<br />
Telefon 040-7228584.<br />
Wanderung im Alstertal<br />
Wentorf – Einmal im Sommer gehen die Wanderfreunde<br />
des Seniorenrats Wentorf auf »große<br />
Tour«. Los geht’s am 30. Juli schon am Vormittag<br />
mit Bus und Bahn zum Bahnhof Ohlsdorf, wo die<br />
Wanderung auf dem Alsterwanderweg beginnt.<br />
Im idyllisch gelegenen bootshaus Oberalster<br />
wird zum Mittagsimbiss eingekehrt. Weiter geht<br />
es, den Windungen der Alster folgend, zum herrenhaus<br />
Wellingsbüttel mit seiner einladenden<br />
Kaffeeterrasse. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen<br />
oder einem Eisbecher verlockt das Wellingsbütteler<br />
Torhaus zur weiteren Wanderung auf<br />
dem nun im Bogen zwischen Hügeln gebetteten<br />
Alsterwanderweg bis zum Bahnhof Poppenbüttel.<br />
Wer als neuer Wanderer teilnehmen möchte,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Anmeldung bei Waltraud Zeschmann, Telefon<br />
040-7297024.<br />
Quiznachmittag in<br />
Wentorf<br />
Wentorf – Die Kirchengemeinde<br />
Wentorf lädt ein zum Senioren-<br />
Nachmittag mit Kaffee und Kuchen<br />
am 19. August, 15-17 Uhr, im Gemeindehaus,<br />
Waldweg 1. Das Team<br />
um Pastorin Frauke Stöckel mit Frau<br />
Behr, Frau Kellermann und Frau<br />
Landgrebe hat dafür einen bunten<br />
Quiznachmittag in Vorbereitung<br />
unter dem Motto »Wer knackt die<br />
Nuß?«. Wer abgeholt werden möchte,<br />
kann sich unter Tel. 7202425 im<br />
Kirchenbüro melden.<br />
Seniorenfrühstück<br />
Reinbek – Das nächste<br />
Seniorenfrühstück des Seniorenbeirats<br />
der Stadt Reinbek findet am<br />
Mittwoch, 12. August von 9 bis 11<br />
Uhr im jürgen Rickertsen haus,<br />
Schulstraße 7 statt. Alle <strong>Reinbeker</strong><br />
Seniorinnen und Senioren sind<br />
hierzu herzlich eingeladen. Nach<br />
dem Frühstück wird Kirsten Dürlich<br />
von der Seniorenresidenz Reinbek<br />
und Michael Meibohm vom »Haus<br />
Billetal«, den Frühstücksgästen<br />
Tipps und Informationen zum<br />
»Betreuten Wohnen« geben.<br />
Um telefonische Anmeldung bis<br />
8. August bei Frau Herta Andresen-<br />
Dutz, Telefon 7110052 oder bei<br />
Horst-Manfred Rosin, Telefon<br />
722 0263, wird gebeten. Nicht<br />
mobile SeniorInnen können den<br />
Fahrdienst des Seniorenbeirats in<br />
Anspruch nehmen, müssen dies<br />
aber bereits bei der telefonischen<br />
Anmeldung mitteilen. <strong>Der</strong> zu<br />
entrichtende Kostenbeitrag für das<br />
Frühstück beträgt 1,50 Euro.<br />
Gehirn-Jogging<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West lädt die Seniorinnen<br />
und Senioren zum Gehirn-Jogging<br />
mit Inge Braun-Prost unter dem<br />
Motto »Fit im Kopf« am Mittwoch,<br />
15. Juli, 15 Uhr, in den Gemeindesaal,<br />
Berliner Str. 4, am Täbyplatz.<br />
Seniorenbeirat macht<br />
Sommerurlaub<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der<br />
Stadt Reinbek macht in der Zeit<br />
vom 1. bis 31. Juli 2009 Sommerurlaub.<br />
Anfang August ist er wieder<br />
wie gewohnt zu erreichen.<br />
info-Abend in der<br />
Tagespflege<br />
Reinbek – Die südstormarner<br />
Tagespflege, Völckerspark 8, lädt<br />
ein zu ihrem nächsten Informationsabend.<br />
Thema wird sein »Sturz<br />
und Prophylaxen«. Pflegedienstleiterin<br />
Yvonne Preusche: »Wir<br />
wollen dabei über Transfer, Hilfsmittel<br />
und gezieltes Muskeltraining<br />
informieren. Und deutlich machen,<br />
wie eine Häuslichkeit herzurichten<br />
ist, damit gar nicht erst etwas passiert.«<br />
Interessenten werden um<br />
Anmeldung gebeten unter Telefon<br />
72738414.<br />
Bettina Ehm<br />
Juwelier und<br />
Goldschmiedemeister<br />
- Gold- und Silberschmuck<br />
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Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />
Montag und Samstag geschlossen<br />
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club 60 plus e.v.<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />
e.V.« lädt ein zu zu folgenden<br />
Veranstaltungen:<br />
Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr,<br />
im »Jürgen-Rickertsen-Haus«,<br />
Schulstraße 7: Informationen<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Anmeldung: Telefon 7221613<br />
(B. Schmidt) oder 60559330<br />
(Niemann)<br />
Tagesausflug am Donnerstag,<br />
23. Juli: »Kleine Schlösser-<br />
Tour« durch Mecklenburg-Vorpommern<br />
von Neustadt/Glewe<br />
über Ludwigslust nach Dömitz.<br />
Besichtigung der Schlösser, Mittagessen<br />
im Hotel in Neustadt/<br />
Gleve, Kaffee und Kuchen im<br />
Speicher-Panorama-Kaffee am<br />
Dömitzer Hafen. Alles im<br />
Preis von € 45,50 enthalten.<br />
Anmeldung bei Hans-Walter<br />
Niemann, Telefon 60559330<br />
Sonntag, 16. August, 11 bis<br />
18 Uhr, »Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus«, Schulstraße 7: Großes<br />
»<strong>Reinbeker</strong>-Senioren-Sommerfest«.<br />
Donnerstag, 20. August, 15<br />
Uhr, im »Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus«, Schulstraße 7: Informationen<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Anmeldung: Telefon 7221613<br />
(B. Schmidt) oder 60559330<br />
(Niemann)<br />
Tagesausflug am Sonntag,<br />
13. Sept.: »Fahrt zum »Gut-<br />
Redefin« zur Hengstparade<br />
Bus und Eintritt einschl. überdachten<br />
Tribühnenplatz € 39,-;<br />
Gäste plus € 3,-. Anmeldung:<br />
H.-W.Niemann 60559330<br />
Besondere Reiseangebote:<br />
4 Tage »Spreewald-Oberlausitz-Dresden«<br />
von Mo. 27. bis<br />
Do. 30.7., p.P. im Dpz. € 299,-<br />
HP. Besichtigung in Dresden:<br />
Semperoper, Frauenkirche,<br />
»<strong>Neue</strong>s Grünes Gewölbe«,<br />
Stadtführung. 2 Std. Kahnfahrt<br />
im Spreewald. Tagesfahrt<br />
Oberlausitz mit Führung im<br />
Besucherbergwerk. Anmeld.<br />
bis 24. Juni.<br />
6 Tage »Hotel Ambiente«,<br />
Nieheim/Teutoburger Wald<br />
So. 27. Sept. - Fr. 2. Okt. für<br />
€ 298,-; Ez. nur € 30,- plus-<br />
Motto: Verwöhnen, Genießen,<br />
Erleben!<br />
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Ab € 349,- statt € 473,-.<br />
Infos & Anmeldung bei Hans-<br />
Walter Niemann, Tel. 6055 9330
DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
ausstellungen<br />
»Farbenräume«<br />
Veronika Willich<br />
Reinbek – Die Kunstgemeinschaft<br />
Sachsenwald lädt ein<br />
zur Vernissage der Ausstellung<br />
»Farbenräume« im <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathaus am Montag, 6. Juli 2009,<br />
20 Uhr. Gezeigt werden Bilder –<br />
in Aquarell- und Acryl-Techniken<br />
– der Hamburger Künstlerin<br />
Veronika Willich. Die Ausstellung<br />
bleibt zu sehen bis 27. Juli 2009;<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
montags und dienstags 7-16 Uhr,<br />
mittwochs und freitags 7-12 Uhr<br />
und donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Ferdinand Dammann:<br />
Bilder vom<br />
Kosmos<br />
Reinbek – Die Kunstgemeinschaft<br />
Sachsenwald lädt ein zur<br />
Vernissage der Ausstellung »Bilder<br />
vom Kosmos« mit Arbeiten<br />
Ferdinand Dammann: Bilder<br />
vom Kosmos<br />
von Ferdinand Dammann, am<br />
Montag, 3. August 2009, 20 Uhr,<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus. Ferdinand<br />
Dammann malt unter dem Motto<br />
»Ich male keine Botschaft, keine<br />
Gedanken, sondern ich male Farbe.«<br />
Im Rathaus zeigt er erstmalig<br />
seine neuen »Bilder vom Kosmos«,<br />
in denen Übermalungen,<br />
Farbspritzer und Schlieren die<br />
Eigendynamik und die Rotation<br />
des Kosmos hervorheben.<br />
Tuschezeichnungen in schwarz<br />
kontrastieren die meist starkfarbigen<br />
Acrylbilder und Aquarelle.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen<br />
bis 25. August 2009; Öffnungszeiten<br />
des Rathauses: montags<br />
und dienstags 7-16 Uhr, mittwochs<br />
und freitags 7-12 Uhr und<br />
donnerstags 7-18 Uhr.<br />
Pierre und Sabine<br />
Schumann<br />
Reinbek – Noch bis zum 30. August<br />
laden das <strong>Reinbeker</strong> Schloß<br />
und das Museum Rade am<br />
Schloß Reinbek zur Ausstellung<br />
»Pierre Schumann und Sabine<br />
Schumann«. Pierre Schumann<br />
zeigt Skulpturen aus Marmor<br />
und Bronze. Sabine Schumann<br />
präsentiert Zeichnungen.<br />
Beide Künstler sind Mitglied<br />
in nationalen und internationalen<br />
Künstlergruppen und hervorgetreten<br />
in unzählichen Ausstellungen<br />
im In- und Ausland.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet<br />
mittwochs bis sonntags von 10<br />
bis 17 Uhr.<br />
Bewohner im<br />
Augustinum stellen<br />
Kunstwerke aus<br />
Aumühle – Ruhestand ist nicht<br />
gleich zu setzen mit nichts mehr<br />
tun. Das<br />
beweisen 16<br />
Senioren und<br />
Seniorinnen<br />
aus dem<br />
Augustinum<br />
Aumühle.<br />
Sie sind<br />
dem Aufruf<br />
von Kulturreferent<br />
Konstantin<br />
Bach gefolgt<br />
und haben<br />
für eine Ausstellung<br />
ihre<br />
Kunstwerke<br />
zur Verfügung<br />
gestellt. Was im Foyer des<br />
Augustinums gezeigt wird, sind<br />
beachtliche Kunstwerke.<br />
Das Angebot reicht von<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag<br />
Vermischtes<br />
Collagen über Gemälde, Zeichnungen<br />
und Fotografien bis hin<br />
zu praktischen handwerklichen<br />
Arbeiten wie Klöppelarbeiten,<br />
Häkelblumen oder Schnitzereien.<br />
»Ich habe mir nicht vorstellen<br />
können, was für unterschiedliche<br />
Interessen unsere Bewohner haben«,<br />
betonte Stiftsdirektor Stephan<br />
Mönning bei der Eröffnung<br />
der Ausstellung. »In der Regel<br />
kommen Künstler zu Einzel- oder<br />
auch Gemeinschaftsausstellungen<br />
zu uns ins Haus. Dieses Mal<br />
ist es anders. Die Bewohner<br />
unseres Hauses stellen ihre selbst<br />
geschaffenen Werke aus. Ich bin<br />
beeindruckt von dem, was hier<br />
bis zum 19. August ausgestellt<br />
wird«, hob Michael Mönning<br />
hervor.<br />
Es werden Arbeiten gezeigt<br />
von Horst Fabarius (Aquarelle),<br />
Heinz Fiola (Holzarbeiten), Horst<br />
Gladiator (Zeichnungen), Dr.<br />
Ulrich Hasseroth (Ölgemälde),<br />
Bertha Janssen (Klöppelarbeiten),<br />
Mona Lindhorst (Ölgemälde<br />
und Aquarelle), Prof. Friedrich-<br />
Wilhelm Meinecke (Fotos), Dr.<br />
Beatrice Friedhoff-Pickenpack<br />
(Fotos), Gustav-Adolf Schmidt<br />
(Zeichnungen), Susanne<br />
Schroeder (Gemälde, Öl), Lore<br />
Schulz (Computerkunst), Alice<br />
Stahlberg (Collage »Pferde«),<br />
Heinz Fiola stellt Skulpturen und Schnitzarbeiten, aber<br />
auch Wappenbilder aus.<br />
Hanna Steffens (Kissenauflagen),<br />
Ursula Tesch (Häkelblumen),<br />
Klaus Wiesner (Fotos), und Hilke<br />
Zetsche (Malerei).<br />
Lothar Neinass<br />
Unsere Leistungen<br />
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Spendenparlament Reinbek<br />
und Umgebung e.V.<br />
25<br />
Spendenparlamentarier<br />
stimmen ab über 5 Anträge<br />
Reinbek – Am Montag, 6. Juli 2009, 19.30<br />
Uhr, tritt im Gartensaal des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses,<br />
Schloßstraße 5, das spendenparlament<br />
Reinbek und Umgebung zu seiner 24. Arbeitssitzung<br />
zusammen. Zur Historie: Im Frühjahr<br />
des Jahres 1997 erfolgte auf Initiative des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Runden Tisches gegen die armut<br />
in Anlehnung an das Hamburger Vorbild die<br />
Gründung des spendenparlamentes Reinbek<br />
und Umgebung e.v.. Seitdem unterstützt das<br />
<strong>Reinbeker</strong> Spendenparlament jedes Jahr diverse<br />
Projekte und Hilfsinitiativen – der Satzung<br />
entsprechend gegen Armut, Obdachlosigkeit<br />
und Isolation – mit vielen Tausend Euro. Zwei<br />
Mal im Jahr wird innerhalb einer Sitzung durch<br />
die ca. 70 Mitglieder über die Vorschläge der Finanzkommission<br />
entschieden und abgestimmt.<br />
Auf der Tagesordung der Sitzung am 6.7.<br />
steht u.a. der Bericht über die geänderte Satzung<br />
sowie die Wahl des Präsidiums und der 2<br />
Vertreter für die Finanzkommission. Insgesamt<br />
wurden 10 Spendenanträge an das Spendenparlament<br />
gestellt, 5 Anträge werden von der<br />
Finanzkommission befürwortet und sollen im<br />
Schloß zur Abstimmung kommen:<br />
1. Die jugendfirma Wunderbar des AWO-<br />
Jugendzentrums Reinbek <strong>bietet</strong> kostenlosen<br />
Nachhilfeunterricht für Schüler (derzeit 12<br />
Schüler), deren Eltern so eine Hilfe nicht bezahlen<br />
können. Sie bittet für eine Fortsetzung des<br />
Projektes für eine weiteres halbes Jahr um eine<br />
Spende von 1500,- Euro.<br />
2. <strong>Der</strong> verein Prolus (Pro lesen und<br />
schreiben e.v.) unterstützt Kinder, die eine<br />
Lese-Rechtschreibschwäche haben u.a. durch<br />
Kurse direkt an den Schulen. Für die Förderung<br />
von 3 Schülern über 6 Monate, deren Eltern<br />
die Kosten nicht aufbringen können, bittet der<br />
Verein um eine Spende über 990,- Euro.<br />
3. <strong>Der</strong> schulverein der Gertrud lege-schule<br />
bittet um eine Spende von 500 Euro für die<br />
Unterstützung von Eltern, die nicht in der Lage<br />
sind, ihren Kindern Geld für Klassenfahrten, Tagesausflüge,<br />
Schulmaterialien etc. zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
4. <strong>Der</strong> schulverein der Grundschule<br />
schönningstedt bittet um 500 Euro für die<br />
Hausaufgabenbetreuung bedürftiger Kinder.<br />
Im 5. Projekt geht es um eine Unterstützung<br />
des Vereins »hilfe für das schwerkranke<br />
kind« aus Geesthacht, der ständig mehrere<br />
Kinder aus der Region Reinbek und Umgebung<br />
betreut. Auch hier geht es um eine Summe von<br />
500 Euro.<br />
Interessierte können gern als Zuhörer(innen)<br />
teilnehmen. <strong>Neue</strong> Spendenparlamentarier<br />
erhalten ihre Stimmkarte am Eingang des<br />
Sitzungssaals. Mehr Infos bei Annemarie<br />
Reichert - Telefon 040-7222353<br />
Spendenparlament Reinbek<br />
und Umgebung e.V.
26<br />
Reinbek – Die SPD war mal eine stolze Volkspartei,<br />
auch in Reinbek. Zwar war die Sachsenwaldstadt<br />
niemals eine rote Hochburg, doch bundesweite<br />
Aufbruchstimmungen, etwa 1969/70<br />
oder zum Ende der Kohl-Ära brachten auch auf<br />
Ortsebene Schub und eine starke Fraktion. Doch<br />
nach den jüngsten Wahlen und Prognosen gräbt<br />
sich der Frust immer tiefer in die Herzen der<br />
Genossen. »Bei 21 Prozent Stimmen von einer<br />
Volkspartei zu reden, halte ich schon für übermütig«,<br />
gesteht Klaus-Peter Puls, Landtagsabgeordneter<br />
und Vorsitzender des Ortsvereins. Bei einer<br />
öffentlichen Mitgliederversammlung diskutierte<br />
er mit Parteigenossen, wie es weitergehen soll<br />
mit der SPD in Reinbek.<br />
Erstmals hat die SPD zur Europawahl in der<br />
Stadt keine Wahlplakate aufgehängt. Auch für die<br />
Bundestagswahl versucht Klaus-Peter Puls mit<br />
den anderen Parteien in Reinbek zu vereinbaren,<br />
dass die Stadt nicht zugepflastert wird mit Plakaten.<br />
»Nicht zu plakatieren hat sich kaum auf das<br />
Stimmverhalten ausgewirkt«, hat er im Vergleich<br />
festgestellt. Allerdings: <strong>Der</strong> SPD habe bei der<br />
Europawahl das Gesicht gefehlt, so die Kritik aus<br />
den eigenen Reihen.<br />
Ob sich Wähler nach Personen oder Programmen,<br />
nach Leistungen oder Wahlwerbung<br />
orientieren und wie man Nichtwähler mobilisiert,<br />
bleibt das ewige Rätsel. Doch Aufbruchstimmung<br />
wurde mehrfach an dem Mitgliederabend als<br />
wichtiger Motor beschworen. »Damals haben wir<br />
als junge Leute die Gremien gestürmt«, erinnert<br />
sich ein 62-jähriges SPD-Mitglied, wie 1969 die<br />
alten Strukturen in SPD und Gewerkschaften<br />
aufgebrochen wurden. Heute blickt man neidisch<br />
auf FDP, Grüne und linke und in Reinbek als<br />
kommunale Spezialität auch enttäuscht auf<br />
Forum21, deren Wähler früher zum SPD-Lager<br />
gehörten.<br />
Auch die Zahl der Parteibücher wird immer<br />
weniger. Zu den besten Zeiten hatte der SPD-<br />
Ortsverein 400 Mitglieder. Jetzt sind es noch<br />
etwa 140, die meisten im fortgeschrittenen Alter.<br />
Soll man sich verstärkt um die soziologische<br />
Unterschicht mit den Hartz IV-Empfängern<br />
kümmern oder um die Mittelschicht, die um ihr<br />
Erspartes und Erarbeitetes bangt? Die Meinungen<br />
Erich Zimmermann<br />
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Nachrichten<br />
Sehnsucht nach Aufbruchstimmung<br />
SPD Reinbek sucht nach Wegen aus der Parteikrise<br />
gehen im Ortsverein auseinander.<br />
Soll die SPD wieder auf die große<br />
Koalition setzen oder sich lieber<br />
in die Opposition begeben, weil<br />
man dort einfacher die reine Lehre<br />
vertreten und sich möglicherweise<br />
regenerieren kann? Auch hier ist<br />
man sich alles andere als einig.<br />
»Opposition ist Mist« sagt Martin<br />
Habersaat. <strong>Der</strong> 32-jährige Barsbüttler<br />
ist der junge Hoffnungsträger<br />
für die nächste Landtagswahl<br />
und versucht, die <strong>Reinbeker</strong><br />
Genossen auf eine kämpferische<br />
Haltung einzuschwören. »Wir machen<br />
eine Politik für diejenigen, die<br />
für eine solidarische Gesellschaft<br />
einstehen«, bringt er es auf eine<br />
Formel. Viele Menschen stünden<br />
den Positionen der SPD nahe,<br />
ohne sich dessen bewusst zu sein.<br />
»Wir haben ein Image-Problem«,<br />
sieht er die größte Hürde.<br />
Elke Güldenstein<br />
besuch der Sternwarte<br />
in bergedorf<br />
Bargteheide – Im Rahmen des<br />
gemeinsamen Sommerprogramms<br />
der Volkshochschulen<br />
im Kreis Stormarn lädt die<br />
Volkshochschule der Stadt<br />
Bargteheide ein zum Besuch<br />
der Sternwarte in Bergedorf<br />
am Sonnabend, 11. Juli 2009,<br />
14-16.30 Uhr. Treffpunkt ist um<br />
13.35 am Eingang zur Sternwarte,<br />
Gojenbergsweg 112.<br />
Anmeldung über die Volkshochschule<br />
der Stadt Bargteheide<br />
unter Kurs-Nummer 50418,<br />
Telefon 04532-285213, Fax:<br />
04532-285219 oder eMail<br />
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6. Juli 2009 · 28. Woche Nachrichten 27 Trend geht weg<br />
Wer sucht internationale kontakte?<br />
Städtepartnerschaften sollen verstärkt für Bürgerinnen und Bürger geöffnet werden<br />
Reinbek – Mit einem Partnerschaftskomitee<br />
und einer Koordinierungsstelle<br />
im Rathaus werden<br />
die internationalen Kontakte der<br />
Stadt Reinbek nach Täby in Schweden<br />
und ins polnische Kolo neu<br />
organisiert. Ziel ist, dass es nicht<br />
nur Treffen auf offizieller Ebene<br />
gibt, sondern Bürgerinnen und<br />
Bürger stärker von den Kontakten<br />
profitieren, beispielsweise durch<br />
Sportturniere, Jugendtreffen, gemeinsame<br />
kulturelle, soziale oder<br />
wirtschaftliche Aktivitäten.<br />
Auf Anregung der Projektgruppe<br />
städtepartnerschaften, die sich<br />
zur Umsetzung des Stadtleitbildes<br />
gefunden hatte, ist nun mit<br />
Katharina Wiese eine Anlaufstelle<br />
im Rathaus geschaffen worden. Sie<br />
ist im Bereich Liegenschaften tätig.<br />
Nun wird sie auch im Kulturzentrum<br />
einen Schreibtisch für einen<br />
Teil ihrer Stelle haben und sich dort<br />
um Koordinierung, Vernetzung und<br />
Fördergelder kümmern.<br />
Die siebenköpfige Projektgruppe<br />
mit Uta Schulz, Hans-Peter Bünger,<br />
Dirk du Pin, Heide-Marie Rank, Renate<br />
Bublitz, Angelika Lütjens und<br />
Hajo Brügge bereitet die Bildung<br />
eines Partnerschaftskomitees nach<br />
Glinder Vorbild vor. Dazu suchen<br />
sie noch Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Lust haben, sich um die inhaltliche<br />
Gestaltung der Städtepartnerschaften<br />
zu kümmern.<br />
Wer Lust hat, Ideen, Wünsche<br />
und Erfahrungen einzubringen, die<br />
Städtepartnerschaften mitzugestalten<br />
und Menschen aus anderen<br />
Ländern zu treffen, ist willkommen.<br />
Interessierte melden sich bis zum<br />
17. Juli 2009 telefonisch im Rathaus<br />
unter Telefon 040-72750237<br />
oder per eMail unter katharina.<br />
wiese@reinbek.landsh.de.<br />
Für Anfang Oktober ist eine<br />
<strong>Reinbeker</strong> Delegation ins polnische<br />
Kolo eingeladen. Die Städtepartnerschaft<br />
feiert in diesem Jahr<br />
zehnjähriges Jubiläum.<br />
Elke Güldenstein<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Dirk du Pin, Katharina Wiese und Heide-Marie Rank (v.l.) stellten im Rathaus<br />
die Pläne für die Städtepartnerschaften vor.<br />
Tschüss Bauch!<br />
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<strong>Der</strong>zeit sind es in Reinbek noch 450 in den<br />
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Wahlabos. Gleichzeitig steigt der Druck, wegen<br />
der finanziellen Probleme der Stadt höhere Kostendeckungen<br />
zu erreichen.<br />
Die 80 städtischen Veranstaltungen der abgelaufenen<br />
Spielzeit verzeichneten im Schnitt 200<br />
Besucher. Ernste Stücke wie »Jedermann«, »Buddenbrooks«<br />
oder »Oskar und die Dame in Rosa«<br />
waren mit 350-420 Zuschauern überdurchschnittlich<br />
gut besucht. In der neuen Saison gehören die<br />
Parade-Klassiker »Faust« und »Die Räuber« sowie<br />
»Professor Unrat« zum Spielplan.<br />
Doch auch für Unterhaltung ist gesorgt mit<br />
Kriminalstücken wie »Bei Anruf Mord«, Komödien<br />
wie »Boeing Boeing« oder »Männer sind auch<br />
Menschen«. Das Ohnsorg-Theater ist mit »Die<br />
erste Geige« zu Gast. Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«<br />
ist als komische Ein-Mann-Show zu<br />
erleben.<br />
Musiktheater für unterschiedliche Geschmäcker<br />
bieten die Oper »Ein Maskenball«, die Operette<br />
»Schwarzwaldmädel« sowie Musicalabende wie<br />
»Africa my Love«. Zum Jahresbeginn 2010 heißt es<br />
»Wien bleibt Wien« beim großen Neujahrskonzert.<br />
Viele Möglichkeiten <strong>bietet</strong> der <strong>Reinbeker</strong> Spielplan<br />
auch Kindern, Theater kennen und lieben zu<br />
lernen. Neben den 23. Puppentheatertagen im<br />
September wird beispielsweise in der Vorweihnachtszeit<br />
»Aladdin« als Musical zu sehen sein.<br />
Märchen-Klassiker wie »Hänsel und Gretel« als<br />
Tanzstück und das Ballett »Coppélia« mit Schülerinnen<br />
und Schülern des Vereins Reinbek-ballett<br />
sowie eine kindgerechte Aufführung der »Zauberflöte«<br />
und »<strong>Der</strong> Zauberer von Oz« stehen auf dem<br />
Programm. Kleinkunst <strong>bietet</strong> die begegnungsstätte<br />
neuschönningstedt unter anderem mit<br />
»Satire & Jazz« von Klaus Berger und den Bop Cats<br />
und einem Marlene-Dietrich-Abend. Auch die<br />
»<strong>Reinbeker</strong> Füchse« haben eine neue Vorstellung<br />
angekündigt. Sechs Kammerkonzerte und sieben<br />
literarische Abende laden ins Schloß ein. Kurt Tucholsky,<br />
Rose Ausländer, Tschingis Aitmatow und<br />
Friedrich Schiller stehen auf dem Programm.<br />
Das gesamte Programm mit vielen weiteren<br />
Highlights ist im neuen Veranstaltungsführer des<br />
Kulturzentrums abgedruckt. Er liegt in den öffentlichen<br />
Einrichtungen aus. Ab 1. September können<br />
in der Theaterkasse Karten für sämtliche Veranstaltungen<br />
erworben werden. Öffnungszeiten:<br />
montags und freitags 10-13 Uhr, dienstags und<br />
donnerstags 14-18 Uhr. Telefonische Reservierungen<br />
unter Tel. 040-72736920. Elke Güldenstein<br />
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28<br />
Nachrichten<br />
Pfiffige Rechner ausgezeichnet<br />
Grundschule Klosterbergen beteiligte sich am Känguru-Wettbewerb<br />
Reinbek –<br />
Mathe macht<br />
Spaß und<br />
kann eine echt<br />
spannende<br />
Sache sein.<br />
Das haben die<br />
Schülerinnen<br />
und Schüler der<br />
Grundschule<br />
Klosterbergen<br />
bewiesen.<br />
Alle Dritt- und<br />
Viertklässler<br />
haben sich in<br />
diesem Jahr<br />
freiwillig am<br />
Mathe-Känguru-<br />
Wettbewerb<br />
beteiligt. Unter<br />
dem Applaus<br />
der gesam-<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Max Karger, Antonia Rieke, Niels Beckmann und Max Schröder (v.l.)<br />
sind besonders erfolgreiche Mathe-Kängurus. Mathematiklehrer<br />
Thorsten Dick gratuliert.<br />
ten Schülerschaft erhielten jetzt nicht nur alle<br />
Teilnehmer einen Preis. Vier wurden zudem für<br />
ganz besonders herausragende Leistungen geehrt.<br />
Max Karger, Niels Beckmann und Max Schröder,<br />
alle aus der 3c, schafften es unter die besten fünf<br />
Prozent der 100.000 teilnehmenden Grundschülerinnen<br />
und Grundschüler. Antonia Rieke aus der<br />
4b wurde ausgezeichnet für den weitesten »Kängurusprung«<br />
der Schule. Sie löste neun Aufgaben<br />
in direkter Folge fehlerfrei.<br />
Städtische bau-<br />
info im internet<br />
Beschluss wird für die<br />
nächste Stadtvertretung vorbereitet<br />
Reinbek – Nach den Klagen aus den Reihen<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Handwerks denken die Politiker<br />
jetzt darüber nach, wie sie den örtlichen<br />
Betrieben bei öffentlichen Investitionen bessere<br />
Chancen geben können. »Grundsätze zur Förderung<br />
von Beschäftigung und zur Sicherung von<br />
Wohlstand« stellte Heinrich Dierking (Forum21)<br />
jetzt im Hauptausschuss zur Diskussion.<br />
Dabei wurde schnell deutlich, dass auf keinen<br />
Fall eine Bevorzugung örtlicher Unternehmen<br />
möglich ist. Bürgermeister Axel Bärendorf wies<br />
darauf hin, dass dies rechtlich nicht zulässig sei.<br />
Auf Grundlage der Vergabeordnung und des<br />
Mittelstandsförderungsgesetzes soll jetzt ein<br />
gemeinsamer Beschlusstext formuliert werden,<br />
der in der Stadtverordnetenversammlung am<br />
16. Juli 2009 abgestimmt werden soll.<br />
Angedacht ist, eine Internetplattform zu<br />
schaffen, auf der sich auch Firmen, die nicht<br />
das teure Fachorgan, den Submissionsanzeiger,<br />
nutzen, über städtische Vorhaben informieren<br />
können. Diskutiert wurde zudem, größere Baumaßnahmen<br />
wirtschaftlich sinnvoll aufzuteilen,<br />
um auch kleineren Betrieben eine Chance zu<br />
geben. Bernd Uwe Rasch (FDP) regte an, dass<br />
bei der Art der Planung bereits berücksichtigt<br />
werden solle, ob die Arbeiten regional zu erledigen<br />
seien.<br />
Klaus-Peter Puls (SPD) wies darauf hin, dass<br />
bis Ende 2010 das Vergabeverfahren deutlich<br />
gelockert worden ist. Bis dahin dürfen Aufträge<br />
bis 100.000 Euro sogar freihändig ohne Ausschreibung<br />
erteilt werden, bis zu einer Million<br />
Euro in einem beschränkten Verfahren, bei dem<br />
Unternehmen gezielt zu Angeboten aufgefordert<br />
werden können.<br />
Elke Güldenstein<br />
Insgesamt haben sich deutschlandweit<br />
800.000 Schülerinnen<br />
und Schüler von den dritten bis zu<br />
den dreizehnten Klassen an dem<br />
Känguru-Wettbewerb mit jeweils<br />
altersgerechten Aufgaben beteiligt.<br />
<strong>Der</strong> Wettbewerb wird seit 1995<br />
von einem Verein mit Sitz an der<br />
Berliner Humboldt-Universität<br />
organisiert, mit jährlich wachsenden<br />
Teilnehmerzahlen. Elke Güldenstein<br />
VHS fährt<br />
nach Sizilien<br />
Reinbek – Noch gibt es vier<br />
freie Plätze bei einer Studienreise<br />
der Volkshochschule Sachsenwald<br />
vom 4. – 18. Oktober<br />
nach Sizilien. Die Reise verbindet<br />
den Besuch der landschaftlichen<br />
und kulturgeschichtlichen<br />
Höhepunkte Siziliens in der<br />
ersten Woche mit Erholung und<br />
Sprachunterricht in der zweiten<br />
Woche. Ausgehend von einem<br />
**** Hotel in Giardini Naxos<br />
werden mit eigenem Bus unter<br />
kundiger Führung die folgenden<br />
Tagesausflüge unternommen:<br />
Ätna und Taormina, Alcantara<br />
Schlucht und Castiglione Di<br />
Sicilia, Catania, Syrakus, Villa<br />
Casale und Tal der Tempel bei<br />
Agrigent, Cefalù und Nordküste,<br />
Palermo und Monreale.<br />
In der zweiten Woche ist in<br />
einem Strandhotel Erholung<br />
und Sprachunterricht angesagt:<br />
VHS-Dozentin Petra Krüger unterrichtet<br />
auf drei Niveaustufen<br />
Italienisch.<br />
Die GeBeCo Studienreise<br />
kostet mit Lufthansa Linienflügen,<br />
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bei der VHS zu haben, Telefon<br />
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FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Grafik-Versteigerung für guten Zweck<br />
Sammlerin zeigt ihre Bestände in der »Temporären Galerie«<br />
Den »Urvater der Fische« von Oskar Kokoschka möchte Erika Holzhäuser (li.) in der »Temporären<br />
Galerie« im Klostermarkt versteigern lassen. Unterstützt wird sie von Galerie-<br />
Betreuerin Ulla Schneider.<br />
Reinbek – Große Künstlernamen<br />
sind in der »Temporären Galerie«<br />
im Klostermarkt zu finden. Graphische<br />
Arbeiten von Horst Janssen<br />
und Eduard Bargheer, von A. Paul<br />
Weber, Zille, Franz Masereel und<br />
vielen anderen sind dort zu sehen.<br />
Die Krabbenkamperin Erika<br />
Holzhäuser hat ihre Sammlung<br />
mit etwa 40 Blättern geöffnet.<br />
Am Sonnabend, 12. Juli 2009, um<br />
11.30 Uhr wird die Ausstellung mit<br />
den Grafiken im Klostermarkt<br />
an der Bergstraße (hinter dem<br />
Fahrradgeschäft) eröffnet.<br />
Eine der Arbeiten soll an diesem<br />
Tag für einen guten Zweck versteigert<br />
werden: die Lithografie »Urvater<br />
der Fische« von Oskar Kokoschka.<br />
Erika Holzhäuser möchte mit<br />
dem Erlös einen Grundstock legen<br />
für ein Bild im Eingangsbereich des<br />
Jürgen-Rickerten-Hauses. Regelmäßig<br />
leitet sie dort den AWO-Lesekreis<br />
für Senioren. »Da fehlt ein<br />
schönes Bild«, hat sie erkannt.<br />
Die übrigen Arbeiten in der<br />
Ausstellung stehen zum Verkauf.<br />
Die Werke sind zum Teil handsigniert.<br />
Für Grafik-Sammler könnte<br />
so manches Schnäppchen dabei<br />
sein. Die Ausstellung ist bis zu<br />
den Sommerferien mittwochs und<br />
freitags 16-18 Uhr geöffnet, bleibt<br />
aber bis Ende August hängen. Wer<br />
Interesse daran hat, kann sich auch<br />
direkt telefonisch an Erika Holzhäuser<br />
wenden, Telefon 04104-4343<br />
oder an die Galerie-Betreuer Ulla<br />
und Baldur Schneider, Telefon 040-<br />
7227420.<br />
Elke Güldenstein<br />
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Club am Donnerstag<br />
»Sugarcane Club« &<br />
»Raising Dust«<br />
Live im beLaMi<br />
Bergedorf – Am Donnerstag, 16. Juli 2009,<br />
ab 21 Uhr, spielt im BeLaMi, Holtenklinker<br />
Straße 26 in Bergedorf, die Band »Sugarcane<br />
Club«. Virtuose Gitarrenklänge von Ole<br />
Sandtner, grandios unterstützt von Bruder<br />
Leif Sandtner, Bassist Chrischan Kloppenburg<br />
und Schlagzeuger Malte Fulda, Sängerin<br />
Susanne Michels klare, sanfte Stimme und<br />
Sabine Hinz als Background-Vocal – das ist<br />
Sugarcane Club. Die Band hat Coversongs<br />
und Eigenkompositionen mit Einflüssen von<br />
Blues, Rock, Funk, Westcoast bis Folk im<br />
Programm. <strong>Der</strong> Abend beginnt mit dem Marburger<br />
Singer/Songwriter Robert Oberbeck.<br />
Wer sich einmal zu den legendären Songs<br />
von Led Zeppelin, Allman Brothers Band oder<br />
Janis Joplin auf eine Zeitreise in die Flower-<br />
Power-Ära begeben möchte und auch an<br />
anderen Meilensteinen der Rockgeschichte<br />
gerne verweilt, der sollte sich die neue Hamburger<br />
Band »Raising Dust« nicht entgehen<br />
lassen, die eine Woche später, am 23. Juli,<br />
21 Uhr, mit psychodelischen Orgelklängen<br />
(Christofer Hohmann), jagenden Gitarrensoli<br />
(Ole Sandtner), beseeltem Saxophon<br />
(Karsten Glinski) getragen von groovenden<br />
Bassläufen (Andreas du Maire) und erdigen<br />
Rhythmen (Huschu Haustein), zauberhaft<br />
vollendet von gefühlvollem Gesang (Cosima)<br />
aufspielt. Hier wird wild durch die Musikgeschichte<br />
geräubert und der Staub von den<br />
Klassikern runtergerockt. Vorgetragen mit viel<br />
Seele, Hingabe, Erfahrung und einer Menge<br />
Spielfreude ziehen die sechs MusikerInnen<br />
die Zuhörer in ihren Bann und lassen erst<br />
beim letzten Akkord wieder los. Also Freunde<br />
des Handgemachten, hingehen! Vor »Raising<br />
Dust« spielt der vielseitiger Gitarrist aus Hamburg-Neuallermöhe,<br />
Karl Cyperski.
30<br />
Trittau – Das Trittauer Schönaubad<br />
lädt zusammen mit der Firma nautilus<br />
Events am 24. und 25. Juli zu einem<br />
»2day-live event«. Das Schönaubad ist ein<br />
herrlich gelegenes<br />
Freibad am Rande<br />
des Naturschutzgebietes<br />
Hahnheide.<br />
Es ist leicht über die<br />
Poststraße/Straße<br />
Zum schützenplatz<br />
zu erreichen.<br />
Am Freitag, 24.<br />
Juli, treten ab ca.<br />
20 Uhr Nachwuchsbands<br />
aus Trittau<br />
und Umgebung beim<br />
»Rockfestival« auf.<br />
Von Rock bis RAP ist<br />
alles dabei. Den Anfang macht »The Source«<br />
...eine junge grunge Band, die schon<br />
diverse Band-Contests für sich entscheiden<br />
konnte und aktuell den 3. Platz des<br />
Emergenza Festivals erreichte.<br />
Ab 21.30 Uhr beginnt »Spandau« ...eine<br />
Hamburger Band, die ein »Musikgebräu«<br />
aus melodischem, emotionalem Rock und<br />
deutschsprachigem Indie-Pop präsentiert.<br />
Ab 22.30 Uhr spielt »Farmers Trust«<br />
Blues und Rock. Eine erfahrene Band mit<br />
eigenem Charakter mit Kompositionen<br />
Axel Bartels ist neuer Vorsitzender der DLRG<br />
Reinbek – Die 750 Mitglieder der<br />
Ortsgruppe Sachsenwald der Deutschen<br />
Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) haben<br />
einen neuen Vorsitzenden. Nachdem<br />
Thomas Kappenberg nicht mehr kandidieren<br />
wollte, wurde Axel Bartels (Foto)<br />
aus Aumühle zum neuen Vorsitzenden<br />
gewählt. Thomas Kappenberg wird ihn als<br />
Stellvertreter<br />
unterstützen.<br />
Für die<br />
Finanzen sind<br />
Martina Be-<br />
kel(Schatz- meisterin)<br />
und Kirsten<br />
Humhal verantwortlich.<br />
Als technische<br />
Leiter<br />
fungieren Ole<br />
Bekel und<br />
Axel Bartels<br />
Simon Mielke.<br />
Die rund 550<br />
Jugendlichen vertreten Sandra Walinowski,<br />
Simon Mielke und Patrick Renner im<br />
Vorstand.<br />
»Wir werden unsere klassischen<br />
Aufgaben, wie die Tätigkeiten als Ret-<br />
FOTO: lOThaR nEinass<br />
Nachrichten<br />
10. Trittauer Sommerfest im Freibad<br />
am 24. + 25. Juli mit »indian Summer«<br />
Indian Summer<br />
von den Allman‘s bis Zappa.<br />
Am Sonnabend geht es schon um 13<br />
Uhr weiter – mit Spielen für Kinder und<br />
Jugendliche bis 15 Jahre. Spannende Spiele<br />
und tolle Preise sind zu<br />
erwarten. Freier Eintritt<br />
für Kinder bis 14 Jahre.<br />
Die Live-Musik beginnt<br />
um 20 Uhr mit Rock,<br />
Blues, Folk und Country<br />
vom Feinsten – gespielt<br />
von der Hamburger Band<br />
Indian Summer<br />
Ab 22 Uhr beginnt<br />
»Love Support« – mit<br />
musikalischen Leckerbissen<br />
von Rock bis Reggae<br />
und zwei Frontfrauen,<br />
die für gute Laune und<br />
Partystimmung sorgen werden.<br />
Badegäste haben die Möglichkeit, bis<br />
22.30 Uhr im romantisch beleuchteten<br />
Becken zu plantschen. Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
sind vorhanden. Freuen Sie<br />
sich auf Cocktails an der beach-bar, oder<br />
Nachtschwimmen bei toller live-Musik.<br />
Natürlich können Sie auch einfach nur<br />
»Steak ’n’ Beer« genießen.<br />
Eintritt: Tagsüber gelten die normalen<br />
Badeeintrittspreise. Abendkasse am Freitag<br />
€ 3,- , am Sonnabend € 4,-<br />
tungsschwimmer mit Offener Jugendarbeit<br />
kombinieren«, betonte Axel Bartels nach<br />
seiner Wahl.<br />
Traditionell werden Rettungsschwimmer<br />
wie schon seit vielen Jahren die Schwimmmeister<br />
am Wohltorfer Tonteich und im<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad unterstützen.<br />
Einen breiten Raum in der DLRG-Arbeit<br />
nimmt die Schwimmausbildung ein.<br />
Kinder ab 5 Jahren können im Verein das<br />
Schwimmen lernen. Die 12 Wochen dauernden<br />
Kurse finden statt in der Realschule<br />
Wentorf, in der <strong>Reinbeker</strong> Klosterbergen<br />
Schule und in der Schwimmhalle der<br />
Grundschule in Glinde. Wer nähere Einzelheiten<br />
zum Schwimmunterricht erfahren<br />
möchte, kann sich an die DLRG-Geschäftsstelle<br />
in Reinbek, Am Rosenplatz 8 (Telefon<br />
7225111, Geschäftszeit montags 17.30 bis<br />
19 Uhr) wenden.<br />
Mit Spannung sieht die DLRG Sachsenwald<br />
schon jetzt auf das Himmelfahrtsfest<br />
im kommenden Jahr. <strong>Der</strong> Verein beabsichtigt<br />
dann das Landestreffen mit den<br />
Landesmeisterschaften zu organisieren.<br />
»Zu dem Treffen erwarten wir rund 1.500<br />
Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein«,<br />
freut sich der neue Vorsitzende.<br />
Lothar Neinass<br />
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12.07. 11 Uhr, Familien-<br />
Gottesdienst in der<br />
Kirche – anschl. Sommerfest<br />
im ev. Kinderschiff<br />
in der Bogenstraße,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
19.07. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
Pn. Süssenbach<br />
26.07. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
P. Ehlert (St. Adolfstift)<br />
02.08. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Saft),<br />
P. Hennig<br />
09.08. 11 Uhr, Gottesdienst,<br />
Pn. Rothschuh<br />
16.08. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl (Wein),<br />
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DeR ReinbekeR<br />
6. Juli 2009 · 28. Woche<br />
Unsere Gottesdienste im<br />
Juli/August – wir laden herzlich ein<br />
Mittwoch, 6.7., 15 – 17 Uhr,<br />
»Wi snackt platt«<br />
Mittwoch, 15.7., 15 Uhr, Seniorentreff<br />
– »Fit im Kopf« Gehirnjogging<br />
mit Inge Braun-Prost<br />
Mittwoch, 15.7., 19.30 Uhr,<br />
Vortrag von Dr. Wollmann<br />
(NMZ) zum Thema »Die Vielfalt<br />
christlichen Lebens in China«<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Donnerstag, 16.7., 20 Uhr,<br />
Tanzen (anschl. Sommerpause<br />
bis 27.08.09)<br />
Sämtliche Veranstaltungen finden<br />
im Gemeindehaus statt.<br />
Sonntag, 2.8. – 15 – 17 Uhr<br />
Offenes Singen mit Andreas<br />
Krause – Spende erbeten<br />
Wir laden ein zur offenen<br />
Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag<br />
von 9.30 – 12.30 Uhr .<br />
Samstags findet um 12 Uhr ein<br />
kurzes Mittagsgebet statt.
»Wer hat mich zum<br />
Fressen gern?«<br />
Wentorf – Die Wentorfer<br />
Bücherfreunde laden am<br />
Mittwoch, 15. Juli 2009, 15<br />
Uhr, zum nächsten Vorlesetermin<br />
für Kinder von 4 - 7 Jahren<br />
in der Wentorfer Bücherei,<br />
Hauptstraße 14. Anne-Kathrin<br />
Schauenburg liest »Wer hat<br />
mich zum Fressen gern?«<br />
von Katja Reider und Sabine<br />
Kraushaar. Karlchen, das kleine<br />
Krokodil, könnte so glücklich<br />
sein, würde ihm nicht etwas<br />
Wichtiges fehlen: Ein richtiger<br />
Freund. Doch eines Tages<br />
wartet eine wunderbare Überraschung<br />
auf ihn an seinem<br />
Teich...<br />
Vorlesestunde<br />
für 4-10jährige<br />
Neuschönningstedt – Am<br />
Dienstag, 7. Juli 2009, 15.30<br />
Uhr, ist es wieder soweit:<br />
Es ist Vorlesezeit in der<br />
Neuschönningstedter Filiale<br />
der Stadtbibliothek, Querweg<br />
4. Die Lesepaten des Vereins<br />
kontakt freuen sich auf viele<br />
neugierige Kinder.<br />
kinderfest der AWO<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 11.<br />
Juli, feiert das AWO Kinderund<br />
Jugendzentrum TREFF<br />
am Täbyplatz gemeinsam mit<br />
dem AWO Kinderring Reinbek<br />
ein Kinderfest. Die Besucher<br />
können sich auf verschiedene<br />
Aktionen und Stationen freuen,<br />
wie zum Beispiel Schminken,<br />
Töpfern, Schweinesuche im<br />
Strohzelt, Mal-Ecke, Stelzenlaufen,<br />
Pedalofahren,<br />
Schwungtuchaktion und weiteres.<br />
Die geplanten Aktionen<br />
sprechen eine breite Alterstufe<br />
an. Die Teams von Kinderring<br />
und TREFF freuen sich auf viele<br />
Besucher. Für die Stärkung<br />
stehen Würstchen, Kuchen,<br />
Kaffee, Tee und Kaltgetränke<br />
bereit. Das Fest beginnt um<br />
11 Uhr auf dem gemeinsamen<br />
Gelände Am Ladenzentrum 11<br />
(hinter Aldi). Mehr unter Tel.<br />
040-72813310.<br />
Rechtschreibschwächen<br />
lassen sich nicht aussitzen!<br />
www.losdirekt.de · 040 70293766<br />
Das<br />
Heißmangel-Team<br />
Christa Klein<br />
Annahme für<br />
Wäscherei + Reinigung<br />
Wir holen<br />
und bringen!<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />
Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />
Wentorfer Gemeindebücherei macht<br />
mit beim FerienLeseClub<br />
Wentorf – 40 Bibliotheken – darunter<br />
auch die Gemeindebücherei<br />
Wentorf – die NORDMETALL-<br />
Stiftung und die Büchereizentrale<br />
Schleswig-Holstein starten am 17.<br />
Juli unter dem Motto »Achtung!<br />
Lesen gefährdet die Dummheit!«<br />
mit dem FerienLeseClub. Schirmherrin<br />
der Aktion ist Schleswig-<br />
Holsteins Bildungsministerin Ute<br />
Erdsiek-Rave.<br />
Und so funktioniert der Ferien-<br />
LeseClub in der Gemeindebücherei<br />
Wentorf: Jugendliche der 5. bis 7.<br />
Klasse melden sich in der Gemeindebücherei,<br />
Hauptstraße 14, zum<br />
Ferien-<br />
LeseClub<br />
an. Mit<br />
Clubkarte<br />
und Leselogbuchausgestattet<br />
lesen<br />
sie während<br />
der<br />
Sommerferien bis 28. August ihre<br />
Lieblingsbücher aus einer speziellen<br />
FerienLeseClub-Auswahl von<br />
220 Büchern. Buchmischung von<br />
dick bis dünn, Fantasy, Abenteuer,<br />
Krimi für Jungs und Mädchen<br />
Es dürfen drei Bücher auf einmal<br />
für drei Wochen ausgeliehen werden.<br />
Verlängerung der Leihfrist ist<br />
nicht möglich!<br />
Die Lektüre der zurückgebrachten<br />
Bücher wird anhand einiger<br />
Fragen der Büchereimitarbeiter<br />
zum Inhalt geprüft und im<br />
Leselogbuch bestätigt. Am Ende<br />
der Sommerferien erhalten die<br />
erfolgreichen Teilnehmer auf der<br />
Abschlussparty am 2. September,<br />
ab 16 Uhr, das FLC-Zertifikat –<br />
entweder in Bronze, Silber oder<br />
Gold. Stargast der Abschluss-<br />
Party ist Rainer Rudloff mit<br />
seinem Programm »DIEBE,<br />
DSCHINN UND HEIßE<br />
WARE«.<br />
Außerdem gibt es eine Lesung<br />
aus »Bartimäus – Das Amulett<br />
von Samarkand« von Jonathan<br />
Stroud und »Herr der Diebe« von<br />
Cornelia Funke. Zusätzlich erfolgt<br />
noch eine Verlosung von Sonderpreisen,<br />
darunter<br />
Planentaschen<br />
und Rucksäcke<br />
für Bücherberge,<br />
USB-Sticks und<br />
natürlich Bücher<br />
und Büchergutscheine,<br />
gestiftet<br />
von der Wentorfer<br />
Buchhandlung<br />
bücherwurm und den bücherfreunden<br />
Wentorf e.v..<br />
Übrigens: Die FLC-Teilnehmer legen<br />
nach den Ferien das Zertifikat<br />
ihren Deutschlehrern vor und können<br />
sich die erfolgreiche Teilnahme<br />
im Zeugnis eintragen lassen, wenn<br />
die Schule hierfür ihr Einverständnis<br />
gegeben hat.<br />
Mehr Informationen bei Monika<br />
Benecke in der Gemeindebücherei<br />
Wentorf, Telefon 040-7205399<br />
oder über www. buecherei@<br />
wentorf.de oder unter www.ferienleseclub.de<br />
Die<br />
junge Seite<br />
Klimaschutzwettbewerb für<br />
Kitas im Kreis Stormarn<br />
DON CATO schickt Kinder<br />
auf Klima-Rallye<br />
Kreis Stormarn – Kinder von drei bis sechs<br />
Jahren starteten im Juni 2009 im Kreis<br />
Stormarn zu einer Klima-Rallye durch ihre<br />
Kindergärten und -Tagesstätten. Ziel ist es, die<br />
Kinder zu kleinen Umweltexperten zu machen<br />
und gleichzeitig die Klimabilanz der Kindergärten<br />
zu verbessern. Die besten Klimaschützer<br />
können ein Dreier-Set Bodentrampoline zum<br />
Austoben im Wert von mehreren hundert Euro<br />
gewinnen. Zusätzlich winken 30 Klimaschutz-<br />
Forscher-Pakete mit Solarspielzeug und batteriefreien<br />
Schütteltaschenlampen.<br />
Einsendeschluss ist der 5.11.2009. Alle Infos<br />
gibt es auf www.doncato.de und im Projektbüro<br />
DON CATO unter Telefon 030-27586318.<br />
Ferien-Sommer-<br />
vergnügen auf<br />
Haase‘s Heuhof!<br />
Neu-Kasseburg – Am 25. Juli eröffnet das<br />
Bugs Bunnys-Maislabyrinth auf Haase‘s<br />
Heuhof. Das ultimative Sommererlebniss für<br />
die ganze Familie mit Nachtwanderungen,<br />
Schatzsuche, Quad-Race im Maisfeld, Cocktail-<br />
Abenden u.v.m. Ein weiteres Highlight bieten<br />
die Abenteuerferien für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Das Angebot mit Schlafen im Heu, Reiten,<br />
Tierpflege, Radtouren, Nachtwanderungen<br />
und Lagerfeuerromantik erfreut sich jedes Jahr<br />
zunehmender Beliebtheit. Eine rechtzeitige<br />
Anmeldung sichert Ihrem Kind ein unvergessliches<br />
Urlaubserlebnis.<br />
Den krönenden Abschluss des Sommers<br />
bildet das schon traditionelle »Grosse Sommerfest«<br />
am 6. September und leitet fröhlich<br />
über in einen spannenden Herbst. Erstmalig<br />
mit dem »Rasenmäher-Trecker-Treck«. Auch<br />
Halloween wird wieder richtig schön und gruselig<br />
werden. Die Langeweile hat auf Haase‘s<br />
Heuhof einfach keinen Platz.<br />
Hier im Landgasthof können Sie prächtig<br />
feiern. Veranstaltungen bis zu 1.700 Personen<br />
sind möglich, aber auch intimere Veranstaltungen<br />
wie z.B. Taufen, Konfirmationen,<br />
Kindergeburtstage mit Animation, Familienund<br />
Betriebsfeiern aller Art finden hier den<br />
richtigen Rahmen.<br />
Den sonntäglichen Family-Brunch von 11 –<br />
13.30 Uhr sollten Sie unbedingt einmal geniessen.<br />
Alle Termine und Informationen finden Sie<br />
im Internet unter: www.haasesheuhof.de<br />
Übrigens: Sie sollten nicht allzu spät auch<br />
schon mal an Ihre Weihnachtsfeier denken –<br />
und buchen! Die Familie Haase unterstützt Sie<br />
gern bei der Planung.<br />
Für weitere Informationen: Tel. 04154-<br />
82486.
»Sommerträume« in Glinde<br />
Glinde – Zu einer bunten Verkaufsausstellung<br />
mit schwungvollem Rahmenprogramm lädt am<br />
Wochenende 11. Juli (14-22 Uhr) und 12. Juli (10-<br />
19 Uhr) das Gutshaus Glinde im Sönke-Nissen-<br />
Park, Möllner Landstraße 53, ein.<br />
Kennenlernrabatt 25%<br />
Persönliches Frisieren<br />
in vertrauter Umgebung!<br />
Tel. 040/79303000 · mobil: 0151/12211934<br />
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Hannemanns Mühle<br />
Restaurant<br />
Bar Billard Dart<br />
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Mo.-So. ab 17 Uhr<br />
Küche: 17-22 Uhr<br />
Mo.u.So. 17-21 Uhr<br />
Hannemanns Schlemmerbrunch 10. 30-14.00<br />
Uhr<br />
Reichhaltiges Frühstücks-Buffet mit z.B.<br />
Käse-Fisch-Aufschnittplatte, Tomate- Mozzarella, Salate,<br />
Kartoffelpuffer, Nürnberge Würstle, Rührei, Franz. Eier<br />
Pfannkuchen, Geb. Champignons, Frühstücksspeck,<br />
Honig, Konfitüre Müsli, Kornflakes, Brötchen, Brot usw.<br />
Wechselnde warme Speisen wie z.B.<br />
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Rote Grütze, Obstsalat, vers. Mousse Sorten, Kuchen<br />
incl. Kaffee, Tee, Kakao, Milch, O-Saft<br />
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Speise-Getränke und Buffetkarte ab sofort auf unserer<br />
Die Besucher können sich von<br />
dem vielfältigen Angebot inspirieren<br />
lassen, die wunderbare<br />
Atmosphäre genießen und nach<br />
Herzenslust einkaufen: Schöne<br />
Dekorationen, Möbel für Terrasse<br />
und Garten, Pflanzen, Kunsthandwerk,<br />
Sommermode, Spezialitäten<br />
und vieles mehr... Im Park wird ein<br />
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />
geboten. Bei kühlen<br />
Drinks und heißen Rhythmen,<br />
lässt sich an der Beachbar von<br />
tropischen Stränden und glutvollen<br />
Sonnenuntergängen träumen.<br />
»Banda Tropical« bringt brasilianisches<br />
Temperament in den<br />
Norden. Die 5 Musiker machen<br />
Lust auf Party (Sonnabend, ca. 19<br />
Uhr) mit der ganzen Vielfalt dieser<br />
mitreißenden Musik. Das »Blue<br />
Strings Duo« spielt Bossa Nova,<br />
Latin & Salsa (Sonntag).<br />
Das 3. Boule Open bringt uns<br />
Frankreich näher. Mambo und<br />
lateinamerikanische Tänze zeigt<br />
die Tanzsparte des TSV Glinde. Ob<br />
Volleyball oder Wikinger-Schlacht<br />
– Outdoorspiele animieren zum<br />
Mitmachen und die Gastronomie<br />
lädt ein zum Verweilen und Genießen.<br />
Eintritt: € 2,-, Kinder bis 16<br />
Jahre frei!<br />
katzen in liebevolle<br />
Hände abzugeben<br />
Hamburg – Die Katzenhilfe<br />
Hamburg e. V. ist ein ehrenamtlich<br />
tätiger, eingetragener Verein, der<br />
als gemeinnützig anerkannt ist.<br />
Aufgabe ist die Vermittlung von<br />
Katzen, die ausgesetzt oder aus<br />
den verschiedensten Gründen ihr<br />
Zuhause verlieren. Alle aufgenommenen<br />
Tiere werden tierärztlich<br />
untersucht, ggf. kastriert, geimpft<br />
und gegen eine Schutzgebühr an<br />
verantwortungsbewusste Katzenfreunde<br />
vermittelt.<br />
Die einjährige Katze Sternchen<br />
beispielsweise, ist mit ihren 5 Kitten<br />
ab Mitte Juli zu vermitteln. Ob ein<br />
Geschwisterpärchen oder Mutter<br />
und Kind – die drolligen Samtpfoten<br />
fühlen sich auch in einer Wohnung<br />
mit abgesichertem Balkon wohl. Die<br />
zweijährigen Tiger-Schwestern Kyra<br />
und Karo sind sehr verschmust und<br />
freuen sich auch auf eine Familie<br />
mit Kindern. Wer im Besitz eines<br />
Hauses mit Garten ist, der kann<br />
der Einzelgängerin Alice sicher ein<br />
liebe<strong>volles</strong> Zuhause geben.<br />
Wenn auch Sie heimatlosen<br />
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möchten, wenden Sie sich bitte<br />
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unter Tel.: 040. 696 43 792 oder<br />
per E-Mail: info@katzenhilfehamburg.de.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auch im Internet unter<br />
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