offenen Brief in dieser Sache - HLI-Schweiz

2 von 9Sexuelle Rechte 2008 genannt) 4 geschaffen werden, welche zum Teil unserem Recht widersprechen, esuminterpretieren und diesem quasi den Status von verbindlichem Völkerrecht eingeräumt wird, genannt aufAnhang B.)gleicher Stufe wie die UNO-Menschenrechtskonvention etc.Wenn das BAG und das Kompetenzzentrum für Sexualpädagogik in seiner Mehrheit von HomosexuellenundGender-Mainstreaming Aktivistinnen und Aktivisten dominiert wird, welche einen Diversity-Ansatzwählen, indem behauptet wird, jede sexuelle Orientierung sei gleichwertig (der Bund hat immerhin nocheine verfassungsmässige Pflicht, die Familie, bestehend aus Frau-Mann und Kindern zu schützen und zubevorzugen), wenn vorgeschlagen wird, Kinder ab 4 Jahren sexuell zu stimulieren, wenn den Eltern undKindern ein Dispensationsrecht vom Sexualunterricht rundweg und unter höchst fadenscheinigenBegründungen abgesprochen wird Anhang D.) , wenn dieses gemeinsame Verständnis von Sexualpädagogikvorwiegend darauf angelegt ist, Kinder und Jugendliche sexuell zu stimulieren und in ihrer männlichen oderweiblichen Identität zu verunsichern (Gender-Mainstreaming), dann verwechseln einige Beamte des BAGihre an sich seriöse und wichtige Arbeit mit politischer Agitation unter Missbrauch ihrer Stellung. Wirfordern:1.) Verträge ohne ausreichende rechtliche Grundlagen durch das BAG wie denjenigen mit der PHZseien sofort zu künden und künftig nicht mehr abzuschliessen2.) Sämtliche Referenzen an die IPPF-Deklaration seien aus dem Nationalen Programm HIV-STI2011-2017 zu entfernen Anhang B.) .3.) Sämtliche Aussagen, welche eine flächendeckende Sexualerziehung mit ideologischen und zumTeil rechts- und verfassungswidrigen Vorgaben fordern oder eine Vorbereitung darauf oder welcheim Nachhinein eine Legitimation für eine solche schaffen wollen, sind aus dem NationalenProgramm HIV-STI 2011-2017 zu entfernen.4.) Es sei eine Version eines Nationalen Programms HIV-STI 2011-2017 zu beschliessen, welcheunser Recht und unsere Verfassung 100% respektieren und den Vorrang und die wirksamste Artder HIV & STI-Prävention an erster Stelle fördern: Treue und Enthaltsamkeit 5 , wie das z.B. inUganda erfolgreich angewandt wurde. Auf die Versagerquoten der Kondome soll ausdrücklichhingewiesen werden. Sie bieten nach wie vor keinen 100% verlässlichen Schutz vor AIDS undsexuell übertragbaren Krankheiten. Wer nicht Treue und Enthaltsamkeit leben will und Kondomeverwendet, nimmt ein gewisses Risiko in Kauf, sich oder andere anzustecken. 65.) Sexualerziehungsprogramme, welche unter dem Deckmantel von sexuellen Rechten daherkommenund letztlich nichts anderes als eine möglichst frühzeitige sexuelle Stimulation bezwecken, müssenabgebrochen werden 7 .6.) Verknüpfungen mit Homosexuellenorganisationen und weiteren NGO’s wie PLANes seien zubeenden. Jedenfalls nicht so zu pflegen, dass diese durch Verträge des Bundes subventioniertwerden und massgebliche staatliche Beiträge erhalten.Sehr geehrter Herr Bundesrat Burkhalter, im Anhang finden Sie ausführlichere Begründungen zu unserenAussagen. Wir danken Ihnen, dass Sie unsere Vorschläge und Begründungen ernsthaft prüfen und sindIhnen dankbar, wenn Sie uns allenfalls Ihre persönlichen Gedanken dazu mitteilen.Mit freundlichen GrüssenHuman Life International (HLI) SchweizPfr. Dr. theol. Roland GrafPräsident a.i.Christoph Keel-AltenhoferSekretärKopie zur Kenntnis an alle Mitglieder des Bundesrats sowie an die Bundeskanzlerin