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Kirchenmusik - Ev.-luth. Südstadt-Kirchengemeinde

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Ab 1. Januar 2009 sind wir die<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Südstadt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Nr. 62 Oktober/November 2008<br />

Unter dem Motto<br />

»Frieden riskieren« wendet sich die diesjährige Friedens-<br />

Dekade gegen Versuche, mit Gewalt Sicherheit herstellen zu wollen.<br />

Die Entwicklungen in Afghanistan, den palästinensischen Gebieten<br />

Ein Jahr in neuen Wänden<br />

Interview mit Irene Wegener, Leiterin des Flüchtlingswohnheimes in der Hildesheimer Straße<br />

Frage: Ein Jahr ist es her, dass das Flüchtlingswohnheim von der Alten<br />

Döhrener Straße umgezogen ist in das neu gebaute Haus der <strong>Ev</strong>ang.<br />

Freikirchlichen Gemeinde am Döhrener Turm. Wie fühlen Sie sich hier<br />

ein Jahr später?<br />

Wegener: Wir genießen das neue Haus. Natürlich heißt Umzug auch<br />

immer, dass manches nach alltäglicher Benutzung noch „nachgerüstet“<br />

werden muss. Vieles bleibt zu tun, so ein Haus wird wohl nie ganz fertig!<br />

Einiges ist schon neu dazu gekommen – u.a. eine Spielecke für Kinder.<br />

Auch aus ökölogischer Sicht ist dieses Haus ein Volltreffer – als sog.<br />

Niedrig-Energiehaus verbrauchen wir weniger Strom als wir durch ein<br />

eigenes Blockheizkraftwerk produzieren.<br />

Frage: Wie viele Menschen wohnen zurzeit im FlüWo?<br />

Wegener: Wir haben Platz für 100 Menschen in 22 Wohneinheiten.<br />

Im Moment leben hier 65 Personen. Das hängt u.a. mit der niedersächsischen<br />

Flüchtlingspolitik zusammen. Es kommen einfach weniger Menschen<br />

in unser Land hinein. Außerdem gibt es ein Bestreben, Flüchtlinge<br />

länger in den zentralen Einrichtungen zu halten, bevor sie auf die Kommunen<br />

„verteilt“ werden. Es gibt nur noch drei Flüchtlingswohnheime<br />

in Hannover. Ich finde diese Entwicklung bedenklich, da gut betreute<br />

Flüchtlinge sich viel besser zurechtfinden und schneller integrieren.<br />

Frage: Wie ist Ihre Anbindung im Stadtteil?<br />

Wegener: Sehr gut. Wir haben arbeiten eng<br />

mit Kindergärten und Schulen hier in der <strong>Südstadt</strong><br />

zusammen. Es bestehen Projekte der <strong>Ev</strong>. Freikirchlichen<br />

Gemeinde mit Begegnungsmöglichkeit.<br />

Kinder und Jugendliche sind bei SV Eintracht aktiv.<br />

Und ganz besonders freut uns die tolle Nachbarschaft<br />

zu den Besitzern der Kleingärten um uns<br />

herum. Wir spüren viel Offenheit und<br />

die Bereitschaft,<br />

sich<br />

wirklich mit<br />

der Situation<br />

von Menschen mit Migrationshintergrund<br />

auseinander zu setzen und Nachbarschaft<br />

zu leben. Das war vor kurzem sogar Thema<br />

bei einer Fachtagung des Landesverbands der<br />

Kleingärtner.<br />

Frage: Was ist schwer in Ihrer über 10jährigen<br />

Arbeit im FlüWo?<br />

oder im Irak zeigen, dass Waffengewalt nicht zu Sicherheit für<br />

die Menschen führt, schon gar nicht zu Frieden. Die Friedens-<br />

Dekade verweist statt dessen auf historische wie aktuelle<br />

Beispiele und Projekte gewaltfreier Konfliktbearbeitung,<br />

in denen Menschen Frieden riskiert haben. Menschliche<br />

Sicherheit, wie sie auch von der UNO als Ziel genannt<br />

wird, bedeutet, dass jeder Mensch Schutz vor Kriminalität,<br />

Gewalt und Krieg findet. »Frieden riskieren« ist mit »Mut«<br />

verbunden, d.h. den Frieden wagen, sich getrauen, sich<br />

einmischen.<br />

Die Eröffnung der FriedensDekade fällt zusammen mit dem 70.<br />

Jahrestag der Reichspogromnacht. Am 9. Nov. 1938 brannten in<br />

Deutschland Synagogen, Gebetshäuser und Kulturgüter wurden zerstört<br />

und Menschen jüdischen Bekenntnisses verfolgt, gedemütigt,<br />

Wegener: Belastend<br />

ist, dass die Lebenssituation<br />

unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

sich in den letzten<br />

Jahren verändert hat.<br />

Wir haben viel mehr zu<br />

tun mit allein Geflüchteten,<br />

die meist schon<br />

Jahre hier in Deutschland<br />

sind und schon<br />

lange mit ungesichertem<br />

und wechselndem<br />

Aufenthaltsstatus leben<br />

müssen. Die Schiffbruch<br />

erleiden. Denen der<br />

schützende Raum der<br />

Familie fehlt. Gerade der<br />

spielt in ihren Herkunftsländern<br />

eine große Rolle.<br />

Depressionen, psychische<br />

Krankheiten und<br />

Suchtkrankheiten sind<br />

oft die Folge. Die Menschen sind einfach „kaputter“, wenn sie zu uns<br />

kommen. Sie brauchen kompetente und individuelle Beratung. Und ich<br />

frage mich, inwieweit die Lebensbedingungen eines geflüchteten Menschen<br />

in Deutschland dazu beitragen, krank zu machen.<br />

Frage: Was macht Ihnen Freude?<br />

Wegener: Beglückend ist es zu spüren, wenn wir zu Menschen, die<br />

aus Erfahrung zutiefst misstrauisch sind, eine Vertrauensebene aufbauen<br />

können. Wenn wir gemeinsam daran arbeiten können, dass das Leben<br />

gelingt.<br />

Frage: Haben Sie Wünsche für die Zukunft?<br />

Wegener: Für unser Haus? Viele! Vor allem den Wunsch, dass es<br />

uns weiterhin gelingt, Menschen in einem schwierigen Lebensabschnitt<br />

zu begleiten. Politisch wünsche ich mir, dass in Niedersachsen die Wertgutschein-Praxis<br />

für Flüchtlinge endlich abgeschafft wird. Diese unangemessene<br />

Bindung ist schädlich für eine gelingende Integration mit<br />

Eigenverantwortung. Selbstständige Entscheidungen treffen zu dürfen<br />

und müssen wäre hier wesentlich hilfreicher.<br />

SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

»Frieden riskieren«<br />

»Gedenken und Zuversicht«<br />

Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis 19. November<br />

ermordet. Mit vielfältigen Veranstaltungen wird auch in Hannover<br />

mahnend daran erinnert. Auf eine Ausstellung im Historischen Museum<br />

wird auf Seite 8 hingewiesen.<br />

Am 9. Nov. 2008 um 19:30 Uhr findet im Kuppelsaal des Congress<br />

Centrums das Eröffnungskonzert der „Herbsttage der jüdischen<br />

Musik“ statt und wird live auf NDR Kultur übertragen; es steht unter<br />

dem Motto „Gedenken und Zuversicht“ – Ministerpräsident Wulff<br />

und Oberbürgermeister Weil werden hierzu sprechen.<br />

Die Veranstaltungen der <strong>Südstadt</strong>gemeinden<br />

während der FriedensDekade finden Sie auf Seite 2<br />

Frage: Das Flüchtlingswohnheim hier in der <strong>Südstadt</strong> hat als einziges<br />

Heim unter kirchlicher Trägerschaft und unter Ihrer Leitung einen hervorragenden<br />

Ruf in Hannover. Was ist Ihnen wichtig?<br />

Wegener: Für uns hat jeder Mensch, der zu uns kommt, einen nicht<br />

absprechbaren Wert durch die Ebenbildlichkeit Gottes. Kein Mensch erhält<br />

diesen Wert durch seine Leistung oder durch andere, sondern er hat<br />

ihn per se. Wir begegnen den Menschen vorurteilsfrei, unser Wohnheim<br />

ist ein „Haus für Menschen“. Flüchtlinge sind oft schutzlos und generell<br />

auf Hilfe angewiesen. Sich in unserem Gesetzesdschungel zurecht zu<br />

finden, ist ihnen allein nicht möglich. Durch gute Begleitung in diesen<br />

Fragen sind oft belastende Situationen – sowohl für die Betroffenen als<br />

auch für unsere Gesellschaft – zu vermeiden! Dafür ist es wichtig, eine<br />

Atmosphäre von Offenheit und Freundlichkeit zu schaffen.<br />

Frage: Das ist zu spüren, sobald man dieses Haus betritt. Ich werde<br />

immer freundlich begrüßt, helle Räume, viele Farben und Blumen. Kann<br />

eigentlich jede und jeder mal vorbeischauen?<br />

Wegener: Ja! Unsere Tür steht allen offen. Wer Interesse hat, ist<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Das Interview führte Christiane von Arnim ■<br />

Gemeindemagazin Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 62 · Oktober/November 2008 2008<br />

1


SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

2<br />

ABSCHIED<br />

„Der Geist, den Gott uns gegeben hat, macht<br />

uns nicht zaghaft, sondern gibt uns Kraft,<br />

Liebe und Besonnenheit“ (2. Timotheus 1,7)<br />

Mit diesem Bibelwort verabschiede ich<br />

mich aus der Kirchenkreissozialarbeit im<br />

Diakonischen Werk in die Freizeitphase der<br />

Altersteilzeit.<br />

In den gut 17 Jahren Arbeit war ich Ansprechpartnerin<br />

für Sorgen und Nöte von Menschen<br />

aus dem Einzugsgebiet von 11 <strong>Kirchengemeinde</strong>n.<br />

Gemeinsam mit haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

aus verschiedenen <strong>Kirchengemeinde</strong>n und<br />

sozialen Einrichtungen habe ich u. a. ein offenes<br />

Gruppenangebot für Seniorinnen und<br />

Senioren initiiert und begleitet, Veranstaltungen<br />

zu Asyl- und Flüchtlingsproblemen<br />

durchgeführt und in verschiedenen innerkirchlichen<br />

und stadtteilbezogenen Gremien<br />

mitgearbeitet.<br />

Es war mir in all den Jahren wichtig, benachteiligten<br />

und ausgegrenzten Menschen<br />

eine aktive Zuhörerin zu sein, mich für die<br />

Linderung akuter Notlagen einzusetzen und<br />

gemeinsam mit den Betroffenen nachhaltige<br />

Veränderungen einzuleiten.<br />

Ich habe gern gearbeitet. Durch die Begegnungen<br />

mit Menschen, die von sehr<br />

unterschiedlichen Problemen betroffen sind,<br />

habe ich viel gelernt. Ihre Lebensgeschichten<br />

haben mich berührt und mich motiviert, mich<br />

auch sozialpolitisch für Verbesserungen einzusetzen.<br />

Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen – den<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und bei den Klientinnen<br />

und Klienten für gelungene, anregende Begegnungen<br />

und konstruktive Unterstützung<br />

meiner Arbeit und wünsche Ihnen Gottes<br />

stärkenden Geist für ihr weiteres Leben.<br />

Antje Peltzer<br />

Kirchenkreissozialarbeiterin<br />

Diakonisches Werk des ev.-<strong>luth</strong>. Stadtkirchenverbandes<br />

Hannover<br />

Zuhause die Natur erleben.<br />

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Abschied und Neuanfang:<br />

Herzlich willkommen in der <strong>Südstadt</strong>!<br />

Am 31. August verabschiedete die St. Heinrichgemeinde Pfarrer Hans-Günther Sorge, der seit dem Weg-<br />

gang von Dr. Thomas Kellner übergangsweise die Gemeinde leitete. Auch<br />

die <strong>Südstadt</strong>gemeinden bedanken sich herzlich bei ihm für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünschen ihm Gottes Segen für seinen weiteren Weg.<br />

Schon am 7. September wurde dann Pfarrer Johannes Lim in einem<br />

feierlichen Gottesdienst in der St. Heinrich Kirche vom neuen Regionaldechant<br />

Propst Martin Tenge mit ökumenischer Anteilnahme in sein Amt<br />

eingeführt. Lims Eltern stammen aus Indonesien und haben chinesische<br />

Vorfahren. Er selbst ist in Westfalen geboren. Bei seiner Vorstellung fügt<br />

er scherzend hinzu, dass er Westfale sei, könne schließlich jeder deutlich<br />

sehen.<br />

Bisher war Johannes Lim in der Dreifaltigkeitsgemeinde in Seelze tätig.<br />

Nun wird er drei Gemeinden zu versehen haben. St. Heinrich in der<br />

<strong>Südstadt</strong> bildet eine Seelsorgeeinheit mit St. Elisabeth im Stadtteil Zoo und St.<br />

Clemens in der Calenberger Neustadt. Bei seinen gottesdienstlichen Aufgaben bekommt Pfarrer Lim<br />

Unterstützung von Kaplan Thomas Hanke und den Geistlichen Stanyslaus Budyn und Bogislav Ostafin<br />

von der Zentrale der polnischen Gemeinden in Deutschland. Für die drei Gemeinden ist dies ein weiterer<br />

Schritt auf dem Weg zur Fusion, die im Jahr 2010 kommen wird.<br />

Dazu wünscht die neue evangelisch-<strong>luth</strong>erische <strong>Südstadt</strong>kirchengemeinde allen Beteiligten Gottes<br />

Segen! Anke Merscher-Schüler ■<br />

Wiedereintritt<br />

WICHTIGE TERMINE IM OKTOBER UND NOVEMBER<br />

Verschiedene Beweggründe haben mich dazu gebracht, wieder in die<br />

Kirche einzutreten. Seit der Geburt meiner Tochter gewinnt die Kraft<br />

Gottes eine enorme Bedeutung. Er hält seine schützende Hand über mein<br />

Kind. Das stärkt auf besondere Weise. Auch möchte ich der Tochter meiner<br />

besten Freundin eine gute Patentante sein, sie begleiten und unterstützen.<br />

Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und der Besinnung; Dinge, die im täglichen<br />

Leben oft in den Hintergrund geraten. Ich denke, dass die Kirche mich,<br />

meine Familie und meine Freunde das ganze Leben begleitet, und das ist<br />

ein gutes Gefühl. Antje Molt<br />

8. Oktober, 19:30 Uhr<br />

Reihe: Frauen in den Weltreligionen<br />

Abschluss der Reihe mit interreligiöser Begegnung und Friedensgebeten<br />

28. Oktober, 19:30 Uhr<br />

Reihe: Integration und Religion: Was uns trennt, was uns verbindet<br />

Heilswege und Holzwege – Kommt die Judenmission wieder?<br />

Referent: Peter Hertel, Journalist<br />

Kommentar: Gabor Lengyel, Liberale Jüdische Gemeinde Hannover<br />

30. Oktober, 19:30 Uhr<br />

Buchvorstellung und Diskussion:<br />

Lamya Kaddor, Der Koran für Kinder und Erwachsene<br />

In Kooperation mit der Buchhandlung an der Marktkirche.<br />

5. November, 10:00 Uhr<br />

Reihe: Mein Leben in Hannover. Acht Einblicke in den Alltag der Weltreligionen.<br />

Abschluss der Reihe. Referenten: PD Dr. Wolfgang Reinbold u.a.<br />

27. November, 19:30 Uhr<br />

Reihe: Integration und Religion: Was uns trennt, was uns verbindet<br />

Niedersachsen auf dem Weg zum islamischen Religionsunterricht<br />

Referentin: Heidemarie Ballasch, Niedersächsisches Kultusministerium<br />

Kommentar: Hamideh Mohagheghi, Religionswissenschaftlerin<br />

Jeden ersten Freitag im Monat, 18:00 Uhr: Treffen zur Führung „Offene Moschee“.<br />

Kontakt: Haus der Religionen in den Räumen der Athanasiusgemeinde<br />

Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Tel. 882511, info@haus-der-religionen.de<br />

www.Haus-der-Religionen.de<br />

Gott und die Welt<br />

Die Veranstaltungen der<br />

<strong>Südstadt</strong>gemeinden<br />

während der FriedensDekade<br />

Sonntag, 9. Nov., 11:00 Uhr<br />

in der Nazarethkirche: Eröffnungs- und<br />

Gedenkgottesdienst<br />

werktags vom 10. bis 19. Nov.: 6:15 Uhr<br />

in der Nazarethkirche: Morgengebet (mit<br />

anschließendem Frühstück im Großen Saal);<br />

18:00 Uhr am „Blätterbrunnen“<br />

(Hildesheimer Str./<br />

Wildermuthweg):<br />

Abendgebet, gestaltet von<br />

Gemeindegruppen<br />

Montag, 10. Nov.,<br />

15:00 Uhr, Athanasius:<br />

Seniorennachmittag „Frieden<br />

riskieren“;<br />

19:30 Uhr, Nazareth:<br />

Vorbereitungsabend Bergen-Belsen<br />

(siehe Seite 3)<br />

Mittwoch, 12. Nov.,<br />

18:30 Uhr, Nazareth: Ein<br />

Abend für Jugendliche mit<br />

dem Film „Die Welle“<br />

Donnerstag, 13. Nov.,<br />

10:15 Uhr, Pauluskirche:<br />

Gottesdienst der<br />

Ludwig-Windhorst-Schule<br />

Samstag, 15. Nov.,<br />

11:00 bis 17:30 Uhr:<br />

Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen (s. S. 3)<br />

Sonntag, 16. Nov.,<br />

10:00 Uhr: KiGo-Plus für 6 bis 12jährige in<br />

Nazareth zum Thema Frieden<br />

Mittwoch, 19. Nov., 18:00 Uhr,<br />

Pauluskirche: Ökumenischer Abschlussgottesdienst<br />

Donnerstag, 20. Nov., 15:00 Uhr,<br />

Nazareth: Nachmittag für die ältere Generation<br />

zum Thema.<br />

Zudem beschäftigen sich in dieser Zeit<br />

kursweise Gruppen der Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden u. a. mit den Themen<br />

„Rechtsradikalismus“, „Schutzbunker“ und dem<br />

Umgang mit anderen Religionen und Kulturen.<br />

Marias<br />

Familienbande<br />

7. ökumenischer Bilddialog<br />

Donnerstag, 20. November<br />

um 19:00 Uhr<br />

in der Bildergalerie des Landesmuseums,<br />

Willy-Brandt-Allee 5<br />

Die Marienvita des<br />

Göttinger Barfüßerretabels (1424)<br />

Im Gespräch:<br />

Kaplan Thomas Hanke, St. Ursula-Gymnasium<br />

Pastorin Anke Merscher-Schüler,<br />

Pauluskirche Hannover<br />

Eintritt 3,– Euro<br />

für Mitglieder der „Kunstfreunde” freier Eintritt<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008


Gott und die Gemeinden<br />

„Mit Mose unterwegs“ Kinderbibelwoche in den Herbstferien<br />

Vom 15. bis 19. Oktober sind alle Kinder von ca. 6 bis 12 Jahren zur diesjährigen regionalen Kinderbibelwoche<br />

in der Nazarethgemeinde eingeladen! Wer schon mal daran teilgenommen hat,<br />

weiß, wie´s geht: Treffpunkt ist von Mittwoch bis Samstag jeweils um 15:00 Uhr zur<br />

Andacht in der Kirche (hier geht die Geschichte gespielt immer ein Stückchen weiter).<br />

Danach wird bis 18:00 Uhr in verschiedenen Altersgruppen dazu gespielt, gesungen,<br />

gebastelt, geredet und gefeiert. Ein Imbiss – passend zur Geschichte – gehört dazu.<br />

Am Sonntag, dem 19. Oktober, geht die Geschichte im regionalen Familiengottesdienst<br />

zuende, hinterher gibt es ein kleines Fest.<br />

Im Mittelpunkt der Kinderbibelwoche steht die Geschichte aus dem sog. Alten Testament<br />

von Mose, der sein Volk in die Freiheit führt. Eine Geschichte von Sehnsucht<br />

nach Gerechtigkeit und Freiheit, die Geschichte eines Volkes mit seinem Gott, der hört<br />

und erhört, der ruft und beruft, der herausführt und rettet, an dem Menschen verzweifeln und<br />

doch immer wieder neu vertrauen. Es wird spannend!<br />

Genauere Informationen und Anmeldeformulare in den Gemeindebüros oder bei<br />

Diakonin Chr. v. Arnim, Tel. 850 67 33. Pro Kind erbitten wir für die gesamte Zeit einen Beitrag für<br />

Material und Imbiss von 8 Euro (weitere Geschwisterkinder 6 Euro).<br />

Es ist wieder Paulus-Bazar am Samstag, 8. Nov., von<br />

9:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Es werden noch Helferinnen und Helfer für den<br />

Aufbau von Dienstag, 4. Nov., vormittags ab 10:00<br />

Uhr bis ca. 17:00 Uhr und zum Verkaufen am 8. Nov.<br />

gesucht. Für das Leibliche Wohl ist gesorgt. Damit das<br />

Angebot so reichhaltig wird wie angekündigt, sind<br />

Sach- und Geldspenden erwünscht und erbeten. Die<br />

Spenden für den Basar können ab sofort im Gemeindehaus<br />

abgegeben werden. Wer die Sachen nicht selber<br />

bringen kann, melde sich im Gemeindebüro, Tel.<br />

88 43 09, sie werden dann abgeholt. Kuchenspenden<br />

werden am Basartag selbst gerne entgegengenommen.<br />

Geldspenden können gerne auf das Konto der<br />

Paulusgemeinde überwiesen werden:<br />

Kontonr.: 873 365 (BLZ 250 501 80) Sparkasse<br />

Hannover – Verwendungszweck: „Bazar“.<br />

Reformationstag ökumenisch!<br />

Herzliche Einladung zum<br />

ökumenischen Gottesdienst am<br />

Reformationstag, 31. Oktober,<br />

18:30 Uhr in der Pauluskirche.<br />

Zu Gast: Kaplan Oliver Holzborn vom Jugendpastoralen<br />

Zentrum, vorbereitet wird der Gottesdienst<br />

mit dem Kreis Junger Erwachsener.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen ins Jugendpastorale<br />

Zentrum TABOR eingeladen. Es spielen<br />

die Bands WIR und SONNTAGS.<br />

An den Ufern der Spree<br />

Den Spreewald kann man nicht nur auf den zahlreichen<br />

Wasserarmen erkunden, sondern auch ein<br />

gut ausgebautes Radwegnetz bietet beste Ausflugsmöglichkeiten.<br />

In mehreren Etappen geht<br />

es dann in die Bundeshauptstadt Berlin und den<br />

Abschluss bildet ein Besuch in der an Sehenswürdigkeiten<br />

reichen Stadt Potsdam.<br />

Freitag, 24. Oktober, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Nazarethgemeinde, Sallstr. 57<br />

Herzliche Einladung: Festgottesdienst<br />

zum Erntedanktag<br />

5. Oktober, 10:00 Uhr, in der Pauluskirche<br />

In diesem Jahr wird der Festgottesdienst am Erntedanktag<br />

erstmals unter Mitwirkung der Bäckerinnungstattfinden,<br />

deren<br />

Chor den<br />

Gottesdienst<br />

musikalisch<br />

festlich gestalten<br />

wird.<br />

B e s o n d e r e r<br />

Dank gilt den<br />

Bäckermeistern, die die Gaben auf dem Altar<br />

handwerklich kunstvoll gefertigt haben!<br />

Einführung im Gottesdienst am 2. Nov.:<br />

Jessica Kuhfuß<br />

Ich möchte mich bei<br />

Ihnen vorstellen:<br />

Mein Name ist Jessica Kuhfuß,<br />

ich bin 23 Jahre alt und habe<br />

nach meiner Ausbildung zur<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

in der Diakoniesta-<br />

tion Süd angefangen. Seit Oktober 2006 arbeite<br />

ich in der Position als Bereichsschwester für die<br />

Athanasius-Gemeinde. Mittlerweile kenne ich mich<br />

im Gebiet der Athanasius-Gemeinde gut aus und<br />

stehe Ihnen gerne bei Problemen und Fragen rund<br />

um die Häusliche Pflege zur Verfügung.<br />

Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde.<br />

Herzliche Einladung zum Lichtbildervortrag<br />

über eine Radreise von Jürgen Niehoff<br />

50 Jahre Wiederaufbau der Pauluskirche<br />

SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

Lange Zeit war die Pauluskirche als die letzte Ruine der <strong>Südstadt</strong>. Denn zwischen ihrer Zerstörung in<br />

der Bombennacht des 8. Oktober 1943 und ihrem Wiederaufbau 1957/<br />

58 lagen fünfzehn Jahre. Für einen Wiederaufbau fehlte das Geld. Die<br />

wenigen Gemeindeglieder der letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahre<br />

kamen zu Gottesdiensten in der Lotte-Kestner-Schule zusammen.<br />

Noch 1950 war die Wohnungsnot so groß, dass weder Pfarrer noch Gemeindeschwestern<br />

innerhalb des Sprengels wohnten. Erst 1952 konnte<br />

das neue Gemeindehaus mit dem Kirchsaal eingeweiht werden. 1956<br />

folgte der Bau des Kindergartens. Das erschien angesichts der demographischen<br />

Entwicklung notwendiger als der Kirchbau.<br />

Doch am 1. Juli 1957 konnte mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen<br />

werden. Der bauliche Zustand der Ruine erwies sich trotz der<br />

jahrelangen Witterungseinflüsse als so gut, dass Seitenwände und<br />

der größte Teil des Turmes in den Neubau mit einbezogen werden<br />

konnten.<br />

Kleine Birkenschösslinge, die im Laufe der Jahre im Mauerwerk des<br />

Turmes Wurzeln geschlagen hatten, wurden behutsam entfernt und<br />

in den Garten neben der Kirche gepflanzt. Noch heute stehen sie da.<br />

Mittlerweile beschatten diese Birken den Kirchvorplatz, lebendige Erinnerung<br />

daran, wie viel Zeit seither vergangen ist.<br />

Der Wiederaufbau erfolgte größtenteils aus Spenden. Rund 87.000<br />

DM hatte die Gemeinde aus kleinsten Beträgen zusammengebracht. So konnte die Kirche 1958<br />

unter großer Anteilnahme der Bevölkerung vom damaligen Landesbischof Hanns Lilje wieder<br />

eingeweiht werden.<br />

Am 1. Advent 1886 wurde die alte Pauluskirche eingeweiht, ihre Wiedereinweihung geschah am<br />

4. Advent 1958. Für die <strong>Südstadt</strong>kirchengemeinde Grund genug, beide Gedenktage im Advent<br />

festlich zu begehen!<br />

Aus diesem Anlass suchen wir für eine Ausstellung in der Kirche dringend Fotografien und Erinnerungsgegenstände<br />

aus der Zeit des Wiederaufbaus der Kirche. Auch Bilder der alten oder zerstörten<br />

Pauluskirche sind uns sehr willkommen.<br />

Sie können im Büro oder im Pfarramt abgegeben werden (Tel. 88 43 09)<br />

Mit Pilgern unterwegs<br />

Seit April 2005 lädt der Pilgerweg Loccum-Volkenroda Menschen ein, sich auf einen Weg mit Gott zu<br />

machen. Der 300 km lange Pilgerweg zwischen Kloster Loccum und seinem Mutterkloster Volkenroda<br />

führt durch eine vielfältige Landschaft, durch Niedersachsen und Thüringen, von West- nach Ostdeutschland<br />

oder umgekehrt.<br />

In einem ersten Pilotkurs werden zur Zeit Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleiter ausgebildet, Menschen,<br />

die in Zukunft Einzelpilgern und Pilgergruppen auf dem Weg Begleitung, Wegführung, Organisationshilfe,<br />

Seelsorge, Orientierung in geistlichen Fragen anbieten.<br />

Im Gottesdienst am 9. Nov. um 10:00 Uhr in der Pauluskirche erhalten die Pilgerbegleiter und Pilgerbegleiterinnen<br />

zum Abschluss der erfolgreich absolvierten Ausbildung ein Zertifikat.<br />

Der Gottesdienst wird gestaltet von dem Team derer, die die Ausbildung durchgeführt haben, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unserer Landeskirche aus dem Bereich „Kirche im Tourismus“. Die Predigt hält<br />

Oberlandeskirchenrat Dr. Hans Christian Brandy. Alle sind herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst mit<br />

zu feiern, besonders natürlich diejenigen, die sich in irgendeiner Weise für das Pilgern interessieren.<br />

Claudia Brandy ■<br />

Wider das Vergessen – Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen<br />

am Samstag, dem 15. November<br />

Mehr als 60 Jahre nach Befreiung des Konzentrationslagers<br />

Bergen-Belsen in der Lüneburger Heide<br />

hat sich in den letzten Jahren auf dem Gelände der<br />

Gedenkstätte viel getan. Das beeindruckende, völlig<br />

neugestaltete Ausstellungsgebäude ist seit einem<br />

Jahr fertiggestellt und für Besuchende geöffnet.<br />

Videomitschnitte von Interviews mit Überlebenden,<br />

Augenzeugenberichte, Film- und Bildmaterial bilden<br />

das Gegengewicht zu den Hügeln der namenlosen<br />

Massengräber auf dem angrenzenden Friedhof, die<br />

unmittelbar nach der Befreiung zugeschüttet werden<br />

mussten. Das Lager Bergen Belsen war jedoch viel<br />

größer als der heutige Friedhof. Schon seit vielen<br />

Jahren sind internationale Jugend-Workshops damit<br />

beschäftigt, die Überreste der Geschichte wieder<br />

frei zu legen – über die buchstäblich Gras bzw. ein<br />

dichter Wald gewachsen ist. Hier sind nun seit einigen<br />

Monaten auch maßgebliche Veränderungen zu<br />

sehen. So wurde die ehemalige Lagerstraße wieder<br />

freigelegt, Grundmauern einzelner Baracken – immer<br />

mehr kommt zutage und wieder in Erinnerung. Daneben<br />

gibt es Projekte, Ausstellungen und Seminare.<br />

Nach langer Zeit der Verdrängung wird so Bergen<br />

Belsen immer<br />

mehr zu einer der<br />

interessantesten<br />

Gedenkstätten<br />

Deutschlands.<br />

Abfahrt: 11:00 Uhr<br />

an der Nazarethkirche,<br />

Rückkehr<br />

gegen 17:30 Uhr.<br />

Preis: ca. 18 Euro.<br />

Darin enthalten sind die Busfahrt, eine Führung über<br />

das Gelände und durch das Ausstellungsgebäude.<br />

Um verbindliche Anmeldung wird gebeten.<br />

Zu einem Vorbereitungsabend sind alle Angemeldeten<br />

eingeladen: Montag, 10. Nov., 19:30 Uhr, im<br />

Kirchsaal der Nazarethgemeinde. Anmeldung und<br />

Auskunft: Pastor Arndt v. Arnim, Tel: 850 67 31<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008 3


SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

4<br />

Samstag, 4. Oktober<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastorin Garbe<br />

Sonntag, 5. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erntedankfest<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Garbe<br />

Paulus 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Merscher-Schüler +<br />

Bäckerinnung (siehe Seite 3)<br />

Athanasius 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pastorin Garbe<br />

Montag, 6. Oktober<br />

Athanasius 18:00 Uhr Andacht mit Fürbitte Prädikantin Schnaus<br />

Mittwoch, 8. Oktober<br />

Paulus 18:00 Uhr Jugendgottesdienst mit Abendmahl (Saft) Team<br />

Thema: „Ich glaube“ II<br />

Samstag, 11. Oktober<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastor von Arnim<br />

Sonntag, 12. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Athanasius 10:00 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung Pastor Dr. Reinbold<br />

Neuzugezogener<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastor von Arnim<br />

Paulus 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pastorin Merscher-Schüler<br />

Samstag, 18. Oktober<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastor von Arnim<br />

Sonntag, 19. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Nazareth 10:00 Uhr Regionaler Familiengottesdienst zum Diakonin von Arnim<br />

Abschluss der Kinderbibelwoche und Team<br />

Samstag, 25. Oktober<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastor von Arnim<br />

Sonntag, 26. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . 23. Sonntag nach Trinitatis<br />

Athanasius 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Garbe<br />

Paulus 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastorin Brandy<br />

Freitag, 31. Oktober . . . . . . . . . . . . . . . Gedenktag der Reformation<br />

Paulus 18:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Pastorin Merscher-Schüler<br />

und Kaplan Holzborn<br />

Samstag, 1. November<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastorin Garbe<br />

Sonntag, 2. November . . . . . . . . . . . . . . 24. Sonntag nach Trinitatis<br />

Athanasius 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Brandy<br />

und Einführung von Schwester Jessica (siehe Seite 3)<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Garbe<br />

Paulus 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Brandy<br />

Montag, 3. November<br />

Athanasius 18:00 Uhr Andacht mit Fürbitte Prädikantin Schnaus<br />

Mittwoch, 5. November<br />

Paulus 18:00 Uhr Jugendgottesdienst mit Abendmahl (Saft) Team<br />

Thema: „Ich glaube“ III<br />

Ausführung sämtlicher Malerarbeiten,<br />

Vollwärmeschutz, Fußbodenverlegung<br />

Malereibetrieb<br />

Inh. N. Klein, Malermeister<br />

Devrientstraße 12 A. Hannover Ruf (05 11) 88 53 44, Fax (05 11) 88 53 52<br />

Athanasiuskirche Nazarethkirche Pauluskirche<br />

Böhmerstr. 8 Sallstr. 55 Meterstr. 39<br />

Unsere Gottesdienste und Andachten im Oktober und November<br />

Kindergottesdienst in Paulus und Nazareth<br />

jeden Sonntag, jeweils um 10:00 Uhr<br />

im Kirchsaal Nazareth und im Gemeindehaus Paulus.<br />

Ausnahme: In den Herbstferien und am 9. November findet nur in Nazareth<br />

Kindergottesdienst statt. Wenn Familiengottesdienst ist, feiern Kinder und Erwachsene<br />

gemeinsam um 10:00 Uhr: in Nazareth am 19. Oktober (Abschluss der Kinderbibelwoche).<br />

Besondere Angebote:<br />

KiGo-Plus in Nazareth am Sonntag, 16. November, von 10:00 bis 11:30 Uhr.<br />

Zum Thema FRIEDEN gibt es eine Geschichte und viel zum Ausprobieren!<br />

Eine Anmeldung wäre hilfreich (Diakonin v. Arnim, Tel: 850 67 33).<br />

… und außerdem in Nazareth:<br />

Mini-Gottesdienst für 3- bis 5-jährige. Jeden Sonntag um 10:00 Uhr – außer an den<br />

Sonntagen, an denen um 11:30 Uhr der „Gottesdienst für die Kleinsten“<br />

in der Kirche stattfindet.<br />

„Gottesdienst für die Kleinsten“:<br />

Sonntag, 16. Nov., um 11:30 Uhr in der Kirche für Familien mit Kindern bis ca. 5 Jahren.<br />

Samstag, 8. November<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastor von Arnim<br />

Sonntag, 9. November . . . . . . . Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr<br />

Paulus 10:00 Uhr Gottesdienst zum Diakon Stemmann,<br />

Abschluss der OLKR Dr. Brandy, Team<br />

Pilgerbegleiterausbildung (siehe Seite 3)<br />

Nazareth 11:00 Uhr Gottesdienst zur Pastor von Arnim und<br />

Eröffnung der Friedensdekade Pastorin Merscher-Schüler<br />

Montag, 10. Nov., bis Mittwoch, 19. Nov., werktäglich:<br />

Nazareth 6:15 Uhr Morgengebet in der Kirche<br />

anschließend Frühstück im Großen Saal<br />

„Blätterbrunnen“18:00 Uhr Abendgebet (Hildesheimer Str./<br />

Wildermuthweg) (siehe Seite 2)<br />

Montag, 10. November<br />

Athanasius 18:00 Uhr Andacht mit Fürbitte Prädikantin Schnaus<br />

Samstag, 15. November<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastorin Garbe<br />

Sonntag, 16. Nov. . . . . Vorl. Sonntag im Kirchenjahr/Volkstrauertag<br />

Athanasius 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Schnaus<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst Pastorin Garbe<br />

11:30 Uhr Gottesdienst für die Kleinsten Pastorin Garbe<br />

Paulus 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pastorin Brandy und Team<br />

„Begegnung in Paulus – und Jugend-Gospelchpor<br />

Neues Leben XXL“<br />

anschließend gemeinsames Abendessen<br />

Montag, 17. November<br />

Athanasius 18:00 Uhr Andacht mit Fürbitte Prädikantin Schnaus<br />

Mittwoch, 19. November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Buß- und Bettag<br />

Paulus 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Jugendgottesdienstteam<br />

zum Abschluss der Friedensdekade<br />

Samstag, 22. November<br />

Nazareth 18:00 Uhr Wochenschlussandacht Pastor von Arnim<br />

Sonntag, 23. November . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ewigkeitssonntag<br />

Athanasius 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Brandy und<br />

und Gedenken der Verstorbenen Prädikantin Schnaus<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor von Arnim, Kantorei<br />

und Gedenken der Verstorbenen<br />

Paulus 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Merscher-Schüler,<br />

und Gedenken der Verstorbenen Flötenkreis<br />

Nachmittags Andachten auf den Friedhöfen siehe unten<br />

Montag, 24. November<br />

Athanasius 18:00 Uhr Andacht mit Fürbitte Prädikantin Schnaus<br />

Samstag, 29. November<br />

Nazareth 18:00 Uhr Adventsvesper siehe Seite 6<br />

Sonntag, 30. November . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Sonntag im Advent<br />

Athanasius 10:00 Uhr Familiengottesdienst Prädikantin Schnaus<br />

Nazareth 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor von Arnim<br />

Paulus 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Pastorin Merscher-Schüler<br />

50 Jahre Wiederaufbau der Pauluskirche Kantorei, ök. Posaunenchor<br />

Friedhofsfeiern am Ewigkeitssonntag 23. November<br />

14:00 Uhr: Stadtfriedhof Seelhorst, Große Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Ricklingen, Neue Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Stöcken, Kapelle;<br />

Waldfriedhof Misburg, Kapelle<br />

14:30 Uhr: Stadtfriedhof Bothfeld, Burgwedeler Str. 60, Kapelle<br />

15:00 Uhr: Stadtfriedhof Engesohde, Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Lahe, Große Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Kirchrode, Im Döhrbruch 55, Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Nackenberg, Blumhardtstr. 10, Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Badenstedt, Im Born, Kapelle;<br />

Stadtfriedhof Vinnhorst, Kapelle;<br />

Friedhof Strangriede, Kapelle;<br />

Friedhof Velber, Kapelle;<br />

Michaelisfriedhof, An der Bauerwiese, Kapelle;<br />

Herrenhäuser Friedhof, Kapelle;<br />

Hainhölzer Friedhof, St. Marienkirche;<br />

Marienwerder, Kapelle;<br />

Bergfriedhof Linden; Kleiner Hillen<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008


Termine<br />

Angebote für Vater, Mutter und Kind<br />

montags 10:00 – 11:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe Paulus: Großer Saal<br />

mittwochs 16:00 – 17:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe Paulus: Kleiner Saal<br />

samstags 15:30 – 18:00 Uhr Familiengruppe Nazareth: Kirchsaal<br />

1. Nov. Kerzenbasteln, Laternegehen<br />

Kontakt: Michaela Austermann, Tel. 8 07 78 31<br />

Angebote für die jüngere Generation<br />

montags 17:30 – 19:00 Uhr Pfadfinder-Treffen Paulus<br />

18:30 – 20:00 Uhr Jugendmitarbeitendenkreis Nazareth: Jugendkeller<br />

6. Okt. + 3. Nov. JUMAK<br />

dienstags 18:00 – 20:00 Uhr Konfi-Treff Nazareth: Jugendkeller<br />

mittwochs 16:30 – 18:00 Uhr Pfadfinder-Treffen Paulus<br />

Angebote für die mittlere Generation<br />

montags 9:30 – 12:30 Uhr Frauen auf neuen Wegen Athanasius<br />

6. + 20. Okt.<br />

3. + 17. Nov..<br />

16:00 – 17:30 Uhr Trauercafé Athanasius<br />

6. Okt., 3. Nov., 1. Dez.. H. Beißner und Dn. Rösner<br />

19:30 Uhr Go-Gruppe Peter Schnaus<br />

20:00 Uhr Gottesdienstvorbereitung Paulus: Kleiner Saal<br />

27. Okt. „Begegnung in Paulus“ Pastorin Brandy<br />

3. + 24. Nov.<br />

dienstags 20:00 Uhr Kritisches Glaubensgespräch Paulus: Kleiner Saal<br />

7. Okt. „Konfirmandenunterricht – Pastorin Brandy<br />

früher und heute“<br />

11. Nov. „Der Jakobsweg“ – P.i.R. H. Kiersch<br />

ein Pilgerbericht<br />

mittwochs 10:30 – 12:30 Uhr Literaturtreff Athanasius<br />

8. Okt. + 12. Nov. Dagmar Tomasicchio<br />

15:00 – 17:00 Uhr Spielenachmittag Nazareth: Großer Saal<br />

29. Okt. + 26. Nov. Gitti Minnich<br />

19:00 Uhr Der Gesprächskreis Athanasius<br />

8. Okt. + 12. Nov. Prädikantin Schnaus<br />

20:00 Uhr Kreis junger Erwachsener Paulus: Kleiner Saal<br />

15. Okt., 19. Nov. mit gemeinsamen Abendessen Pastorin Merscher-Schüler<br />

donnerstags 18:00 Uhr Bezirkshelferinnen Athanasius, Böhmerstr. 8<br />

30. Okt. + 27. Nov.<br />

20:00 Uhr „Kreuz & Quer“ Sitzungszimmer<br />

2. Okt. + 13. Nov. Predigtvorbereitungskreis Pastorin Merscher-Schüler<br />

20:00 Uhr Elterntreff Nazareth: Kirchsaal<br />

2. Okt. Vorbereitung Familienfreizeit<br />

6. Nov. „Pilgerreisen“<br />

Angebote für die ältere Generation<br />

montags 14:30 – 17:00 Uhr Offener Kreis für Senioren Paulus: Kleiner Saal<br />

15:00 – 17:00 Uhr Nachmittag der Begegnung Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

für Senioren + Seniorinnen Diakonin Rösner<br />

13. Okt. „Herbstzeitlose“<br />

27. Okt. Geburtstagskaffee<br />

10. Nov. „Frieden riskieren“<br />

24. Nov. Geburtstagskaffee<br />

16:00 – 17:30 Uhr Trauercafé Athanasius<br />

6. Okt., 3. Nov., 1. Dez. H. Beißner und Dn. Rösner<br />

dienstags 10:00 – 11:30 Uhr Internet-Café für Senioren Athanasius<br />

14. + 28. Okt.<br />

11. + 25. Nov.<br />

11:00 – 12:15 Uhr Seniorentanz Paulus: Großer Saal<br />

11:30 – 12:30 Uhr Französisch Anf. Senioren Paulus: Kleiner Saal<br />

mittwochs 15:00 Uhr Seniorentanz Athanasius: Gemeindesaal<br />

15:00 – 17:00 Uhr Seniorentreff Athanasius<br />

mit Diakonin Rösner<br />

15:00 – 17:00 Uhr Spielenachmittag Nazareth: Großer Saal<br />

29. Okt. + 26. Nov. Gitti Minnich<br />

donnerstags 10:15 – 11:15 Uhr Englisch Anfänger Senioren Paulus: Kleiner Saal<br />

11:30 – 12:30 Uhr Französisch Fortg. Senioren Paulus: Kleiner Saal<br />

15:00 Uhr Handarbeitskreis Paulus: Kleiner Saal<br />

15:00 – 17:00 Uhr Nachmittage für Ältere Nazareth: Gemeindehaus<br />

9. Okt. Mit dem Chor „VIVA“ Pastorin Garbe<br />

23. Okt. Spielenachmittag Gitti Minnich<br />

6. Nov. Geburtstagsnachmittag Pastor v. Arnim<br />

20. Nov. Thema: Friedensdekade Pastor v. Arnim<br />

18:00 Uhr Bezirkshelferinnen Athanasius, Böhmerstr. 8<br />

30. Okt. + 27. Nov.<br />

freitags 14:30 Uhr Seniorenklub (Frau Walter) Athanasius<br />

16:45 Uhr Gymnastik (Frau Niehoff) Athanasius<br />

10. + 31. Okt.<br />

14. + 28. Nov.<br />

Musizieren in der Kirche<br />

SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

montags 16:00 Uhr Musikkurs I Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

16:30 Uhr Musikkurs II Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

18:30 Uhr Instrumentalkreis II für Jungen Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

20:00 Uhr Kantorei Paulus: Großer Saal<br />

dienstags 15:00 – 15:30 Uhr Kinderkantorei (N.+P.) Paulus: Großer Saal<br />

Gruppe 1: Vorschulkinder<br />

15:30 – 16:00 Uhr Kinderkantorei (N.+P.) Paulus: Großer Saal<br />

Gruppe 2: 1.+2. Klasse<br />

15:45 – 16:30 Uhr Kinderkantorei (N.+P.) Paulus: Großer Saal<br />

Gruppe 3: ab 3. Klasse<br />

Leitung: Meira Micuda, Tel. 52 02 07<br />

19:30 Uhr Vocal Temptation / Gospelchor Paulus: Gemeindesaal<br />

19:00 Uhr Kantorei Nazareth: Großer Saal<br />

20:00 Uhr Kirchenchor Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

mittwochs 15:15 Uhr Instrumentalkreis I für Jungen Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

16:00 Uhr Sing- und Spielkreis ab 4 Jahre Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

17:00 Uhr Mädchenchor I Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

17:30 Uhr Mädchenchor II Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

18:00 Uhr Mädchenchor III Athanasius: Böhmerstr. 8<br />

20:00 Uhr Blockflötenkreis für Erwachsene Paulus: Großer Saal<br />

Leitung: Horst Timmlau, Tel. 83 48 99<br />

freitags 19:30 Uhr Ökumenischer Posaunenchor Paulus: Großer Saal<br />

Leitung: Landesposaunenwart Henning Herzog, Tel. 3 74 51 19<br />

Jugendgospelchor<br />

Donnerstags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr<br />

im Gemeindesaal der Paulusgemeinde,<br />

Meterstr. 37, Leitung: Tabea Düver und<br />

Anne Puschmann<br />

Kosten: 10,– Euro pro Monat, Infos unter:<br />

jugendgospel-suedstadt@gmx.de<br />

w w w . k o n f i w e b . d e<br />

w w w . y o u n g s p i r i x . d e<br />

w w w . b a s i s b i b e l . d e<br />

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w w w . d i e - b i b e l . d e<br />

w w w . e k d . d e / s p i e l e<br />

Ab Oktober beginnt in der Paulusgemeinde „Das<br />

Junge Blockflötenensemble“ unter Leitung von<br />

Margarete Paulmann-Nisters. Kinder und Jugendliche<br />

mit eigenen Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bassblockflöten<br />

mit gewissen Grundkenntnissen an ihrem Instrument sind herzlich eingeladen, donnerstags<br />

von 18:00 bis 19:00 Uhr mitzumachen. Das erste Treffen fand am 25. September im Gemeindehaus<br />

der Paulusgemeinde statt.<br />

Bei Fragen und Interesse bitte bei Margarete Paulmann-Nisters unter Tel. 88 80 08 melden.<br />

Krippenspiel<br />

Für das Krippenspiel am 24. Dezember um 15:30 Uhr in der Pauluskirche werden Mitspielerinnen<br />

und Mitspieler ab 6 Jahre gesucht. Die Proben beginnen am 4. November. Treffpunkt um<br />

16:30 Uhr in der Pauluskirche. Die weiteren Proben finden wöchentlich ebenfalls Dienstagnachmittag<br />

um 16:30 Uhr statt. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Pastorin Brandy, Tel. 80 40 93 96 oder<br />

claudia.brandy@googlemail.de oder komme einfach am 4. November um 16:30 Uhr in die<br />

Pauluskirche.<br />

„multiCultura“ Veranstaltungsreihe Kunst & Kulinarisches<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008 5<br />

Für Jugendliche:<br />

„Das junge Blockflötenensemble“<br />

Freitag, 10. Oktober, in der Nazarethkirche<br />

Portugiesischer Abend<br />

Live-Musik mit Trio Fado, Berlin<br />

Beginn 19:00 Uhr, ab 18:00 Uhr Bartime mit<br />

portugiesischen Spezialitäten<br />

Preis für Konzert: 19,80 �<br />

inkl. VVK, AK 22,– �<br />

Jugendgottesdienst<br />

Mittwochs, 18:00 Uhr, in der Pauluskirche<br />

8. Oktober Ich glaube II<br />

5. November Ich glaube III<br />

19. November Abschluss der<br />

Friedensdekade<br />

Samstag, 8. Nov., im Großen Saal der<br />

Nazarethgemeinde<br />

Irischer Abend<br />

Live-Musik mit Emerald, Hannover<br />

Beginn 19:00 Uhr<br />

Preis für Konzert & Büffet: 37,40 �<br />

inkl. VVK, AK 39,– �<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Laporte Kartenshop GmbH, Karmarschstr. 30, 30159 Hannover<br />

Tourist Information, Ernst-August-Platz 8, 30159 Hannover<br />

Telefon 0511.2205658 · Telefax 0511.2205659<br />

E-Mail mail@multicultura.de · www.multicultura.de


SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

6<br />

<strong>Kirchenmusik</strong> · <strong>Kirchenmusik</strong><br />

Sonntag, 5. Oktober – 10:00 Uhr – Pauluskirche<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

u.a. durch den Ökumenischer Posaunenchor Hannover (Leitung: LPW Henning Herzog)<br />

und dem Chor der Bäckerinnung<br />

Sonnabend, 11. Oktober - 19:00 Uhr – Paulusgemeinde, Großer Saal<br />

Liederabend<br />

Max Friedrich Schäffer, Tenor<br />

Nobue Ito am Blüthner-Flügel<br />

interpretieren u.a.<br />

Robert Schumann: Dichterliebe<br />

Ludwig van Beethoven: An die ferne Geliebte<br />

Karten an an der der Abendkasse Abendkasse ab ab 18:30 18:30 Uhr Uhr zu zu EURO EURO 8,00 8,00 / / erm. erm. EURO EURO 5,00.<br />

5,00.<br />

Sonntag, 12. Oktober – 10:00 Uhr – Pauluskirche<br />

Gottesdienst<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

durch die Pauluskantorei<br />

Leitung & an der Marcussen-Orgel: Torsten Meyer<br />

Sonntag, 23. November – 10:00 Uhr – Nazarethkirche<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

durch die Schola & Kantorei an Nazareth<br />

Werke u.a. von Anton Bruckner und Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Leitung & an der Schuke-Orgel: Torsten Meyer<br />

Sonntag, 23. November – 10:00 Uhr – Pauluskirche<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

durch den Flötenkreis (Leitung: Horst Timmlau)<br />

Sonntag, 23. November – 18:00 Uhr – Athanasiuskirche<br />

Geistliches Konzert zum Ewigkeitssonntag<br />

Guiseppe Torelli: Sinfonia D-Dur für Trompete und Orgel<br />

Wolfgang Amadeus Amadeus Mozart: Mozart: Misericordias Misericordias Domini. Domini. Offertorium Offertorium für für Chor, Chor, Orchester Orchester und und Orgel, Orgel, KV KV 222<br />

222<br />

Georg Friedrich Händel: Händel: Let Let the the bright bright Seraphim. Seraphim. Aria Aria aus aus dem dem Oratorium Oratorium Samson Samson für für Sopran, Sopran, Trompete Trompete und und Orgel<br />

Orgel<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Wer nur den lieben Gott läßt walten, Kantate für Sopran,<br />

vierstimmig gemischten Chor, Streicher und Orgel<br />

Johanna Krödel: Sopran, Stefan Schultz: Trompete,<br />

Chor der Athanasiuskirche, Instrumentalensemble Alexander Egoudin,<br />

Rainer Fanselau: Ltg. u. Orgel<br />

Sonnabend, 29. November – 18:00 Uhr – Nazarethkirche<br />

Adventsvesper<br />

Studierende der Gesangklasse Torsten Meyer, HMTH<br />

musizieren Werke des Frühbarock und Barock<br />

Leitung & an der Schuke-Orgel: Torsten Meyer<br />

Eintritt frei, eine Kollekte wird erbeten.<br />

Sonntag, 30. November – 10:00 Uhr – Pauluskirche<br />

– 50 Jahre Wiederaufbau der Pauluskirche –<br />

Gottesdienst zum 1. Advent<br />

mit musikalischer Gestaltung<br />

durch die Pauluskantorei und den Ökumenischen Posaunenchor Hannover (Leitung: LPW Henning Herzog)<br />

an der Marcussen-Orgel: Torsten Meyer<br />

Sonntag, 30. November – 17:00 Uhr – Pauluskirche<br />

– 50 Jahre Wiederaufbau der Pauluskirche –<br />

„Nun sei uns willkommen, Herr Christ“<br />

Konzert bei Kerzenschein zum Beginn der Adventszeit<br />

Motetten und Orgelwerke<br />

von Johann Sebastian Bach, Johann Eccard, Heinrich Schütz u.a.<br />

COLLEGIUM VOCALE HANNOVER<br />

Leitung & an der Marcussen-Orgel: Torsten Meyer<br />

Karten an der Abendkasse ab 16:15 Uhr zu 8,00/erm. 5,00 EURO.<br />

VORSCHAU:<br />

Sonntag, 21. Dezember – 18:00 Uhr – Nazarethkirche<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Weihnachtsoratorium – BWV 248, Kantaten 1+3+5+6<br />

Solisten, Kantorei & Kinderkantorei an Nazareth, Barockorchester L `ARCO<br />

Leitung: Torsten Meyer<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am Freitag, dem 28. November.<br />

Nummerierte Platzkarten (Altarraum/Empore) zu 25,00/20,00/18,00/15,00 Euro<br />

sowie unnummerierte Karten für das Mittelschiff der Kirche zu 12,00 / erm. 10,00 Euro erhalten Sie während der<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (81 32 57), bei KIRCHE IM BLICK in der Buchhandlung an der Marktkirche<br />

sowie an der Abendkasse ab 17:15 Uhr.<br />

Du machst fröhlich,<br />

was da lebet im Osten wie im Westen.<br />

Psalm 65, 9 ❖ Monatsspruch Oktober<br />

KARL-HEINZ<br />

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Telefon 52 71 71<br />

Der Buch-Tipp<br />

George Steiner<br />

Warum Denken traurig macht.<br />

Zehn (mögliche) Gründe<br />

124 Seiten, 8,00 Euro<br />

Suhrkamp; Auflage: 1 (Juni 2008)<br />

ISBN-10: 3518459813<br />

ISBN-13: 978-3518459812<br />

Den Satz, dass alle Denkenden zur Schwermut neigen, finden<br />

wir schon in den ältesten philosophischen und, bei genauer<br />

Analyse, auch in vielen theologischen, sogar heiligen Schriften.<br />

Das Mittelalter war davon überzeugt, dass Reflexion notwendig<br />

von Melancholie begleitet werde – Dürers Zeichnung ‚Melancholia‘<br />

stellt uns diese Sicht eindrücklich vor Augen – die<br />

Romantik (und mit ihr das nachfolgende Bürgertum) sah<br />

Genialität immer Hand in Hand mit Einsamkeit, Traurigkeit,<br />

Tristesse, Lebensunlust. Doch was ist dran an dieser pessimistischen<br />

Devise? Stimmt es denn wirklich, dass Denken traurig macht? Und wenn ja: Warum macht<br />

Denken traurig?<br />

George Steiner, Professor für Komparatistik in Oxford, Autor mehrerer wunderbarer Bücher und Essays,<br />

hat in diesem schmalen Bändchen so etwas wie eine Summe seiner lebenslangen Überlegungen zur<br />

conditio humana – den Grenzen und Bedingungen des Menschen – geliefert. Als Ausgangspunkt wählt<br />

Steiner einen Satz von Schelling aus dessen Text ‚Über das Wesen der menschlichen Freiheit‘ – welchem<br />

Lutheraner fiele dabei nicht Luthers Schrift ‚Von der Freiheit eines Christenmenschen‘ ein? Es ist der<br />

ewige, unauflösliche Widerspruch von menschlicher Nichtigkeit (klein und beschränkt, wie wir sind) und<br />

gleichzeitiger menschlicher Größe (welch grandiose Gedankengebäude haben wir ersonnen!), den Steiner<br />

in zehn Thesen formuliert, um zuletzt doch sagen zu können: Großes Denken ist zwar aussichtslos,<br />

führt schließlich auf nichts; ist aber die einzig menschenwürdige Anstrengung. Jost Merscher ■<br />

Offene Angebote für Ältere<br />

Frühstückstreff<br />

– Frühstücken, informieren und diskutieren –<br />

Dienstag, 18. November, von 9:00 bis 11:00 Uhr, Gemeindehaus der Nazarethgemeinde,<br />

Sallstr. 57. Thema: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Referent: Prof. Horst Exner.<br />

Vorweihnachtlicher Dämmerschoppen<br />

Freitag, 5. Dezember, von 18:00 bis 20:30 Uhr, Gemeindehaus der Nazarethgemeinde, Sallstr. 57,<br />

Kosten: 3,50 Euro. Freuen Sie sich auf einen besinnlicher Abend in der Adventszeit mit Gespräch<br />

und Gesang. Bitte bringen Sie Kurzgeschichten und Gedichte mit! Für Getränke und einen kleinen<br />

Imbiss wird gesorgt. Information und Anmeldung: Diakonisches Werk, Tel. 36 87 116.<br />

Trauercafé in Athanasius – nicht nur für Ältere<br />

Der offener Treffpunkt ist ein Angebot für Menschen, die einen nahestehenden Angehörigen<br />

verloren haben. Der Verlust dieses lieben Menschen ist für Sie äußerst schmerzlich und belastend<br />

– nichts ist mehr so wie früher. Daher suchen Sie den Kontakt zu Menschen, die in gleicher oder<br />

ähnlicher Situation sind wie Sie. Im Trauercafé können Sie entsprechenden Menschen begegnen<br />

und dabei gemeinsam schweigen, reden, trauern, weinen, essen, trinken... Das Trauercafé<br />

hat einmal im Monat montags von 16:00 bis 17:30 Uhr geöffnet. Die Termine sind folgende:<br />

6. Oktober, 3. November und 1. Dezember.<br />

Ansprechpersonen sind: Sabine Rösner und Hedda Beißner. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Falls Sie noch Fragen haben, melden Sie sich bitte: Tel: 988 69 45 oder 36 87 119.<br />

Schutzraum ,Bunker’ – früher und heute<br />

Zuhause heimatlos. Alles zerbrochen. Obdachlos. Endstation: Bunker – im Rahmen der<br />

Friedensdekade bieten wir ein Angebot für Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie Menschen,<br />

die während des 2. Weltkrieges in Hannover gelebt haben. Die jungen Menschen möchten von<br />

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen etwas über diese schwere Zeit erfahren. Deshalb suchen wir<br />

ältere Menschen, die bereit sind, mit Jugendlichen zu dem Thema ins Gespräch zu kommen. Das<br />

bedeutet für Sie, über eigene Erfahrungen und Erlebnisse zu berichten, die Sie im Bunker oder<br />

anderen Schutzräumen gemacht haben. Neben dem Kennenlernen von ‚Jung und Alt’ und der<br />

Einführung ins Thema am Donnerstag, 13. Nov., wird am Freitag eine Bunkerbesichtigung und<br />

eine gemeinsame Nachbesprechung stattfinden. Für Freitag, den 14. Nov., müssten Sie<br />

dafür den Zeitraum von 16:00 bis ca. 19:30 Uhr einplanen.<br />

Eine Teilnahme an beiden Tagen ist unbedingt erforderlich!<br />

Information und Anmeldung: Hedda Beißner, Diakonisches Werk, Tel. 36 87 119.<br />

Da...<br />

für Ihre Gesundheit<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008<br />

Anzeige


Aus den Gemeinden<br />

Lina Marie Bartsch (N)*<br />

Bjarne Behnsen (N)<br />

Max Böhme (N)<br />

Thies Böhme (N)<br />

Falk Busch (N)*<br />

Conrad Grießhammer (N)<br />

Anton Timo Grießhammer (N)*<br />

Clara Helene Heidemann (N)*<br />

Jamie Joshua Anyawu Heuer (N)<br />

*ohne Foto<br />

LOEWE Architekten<br />

NEUBAUPLANUNG � DENKMALSCHUTZ � ALTBAUSANIERUNG<br />

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Kai Loewe, Architekt Dipl.-Ing.<br />

Wir freuen uns, für die NAZARETHGEMEINDE und die<br />

Lärchenstr. 4, 30161 Hannover<br />

DIAKONIESTATIONEN HANNOVER gGmbH<br />

Telefon: 0511-38 84 711 · Fax: 05 11-38 84 713<br />

planerisch und bauleitend tätig zu sein.<br />

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Der ambulante<br />

Pflegedienst Ihrer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

• Alten und Krankenpflege<br />

• Pflege und Betreuung bei Demenz<br />

• Psychiatrische Pflege<br />

• Palliativpflege<br />

• Zusammenarbeit mit Hospizdiensten<br />

Mato Samuel Heumann (N)<br />

Joris Hoppe (N)<br />

Fritz Knabe (N)<br />

Aliyah Kovačević (P)<br />

Valentin Lustig (N)<br />

Alexandra Petersen (N)<br />

Liên Paula Pham (A)<br />

Emily Stange (P)*<br />

Moritz Tönjes (N)<br />

Silberne Hochzeit<br />

feierten:<br />

Marion, geb. Wottka,<br />

und Klaus Borchers (P)<br />

Meike, geb. Gremke,<br />

und Peter Thielebein (P)*<br />

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SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

Getauft wurden Bestattet wurden<br />

Johanna Engel Voith (A)*<br />

Lena-Sophia Volkmer (N)<br />

Kjell Werny (P)<br />

Leon-Gregor Wiedemann (N)<br />

Nela-Mariel Wiedemann (N)<br />

Mailo Wiedemann (N)<br />

Juline Wittchen (A)<br />

Getraut wurden<br />

Maren, geb. Aumann, und Volker Cosmann (A)<br />

Elvira, geb. Scheck, und Alexander Fink (A)*<br />

Nina, geb. Fischer, und Lars Krüger (N)<br />

Bianca Bebenroth-Küster und<br />

Sebastian Küster (N)<br />

Susanne, geb. Harms,<br />

und Patrick Mauersbrecher (P)*<br />

Stefan, vorm. Arnhold, und Jasmin Mukyan (N)<br />

Birthe, geb. Loof, und Vu Pham (A)<br />

Julia, geb. Ruthmann, und Ingo Wagner (N)<br />

Michaela Busch und Jörg Weise (N)*<br />

Kathrin, geb. Stratmann, und Christian Weiß (P)*<br />

Claudia, geb. Motyl, und Oliver Welge (N)<br />

Svenja, geb. Kisser, und Dr. Fabian Will (N)<br />

Wenn du den Hungrigen<br />

dein Herz finden lässt<br />

und den Elenden sättigst,<br />

dann wird dein Licht in<br />

der Finsternis aufgehen.<br />

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• Pflegeüberleitung<br />

• Haushaltshilfen<br />

• Vermittlung von Serviceleistungen<br />

• Betreuung durch Ehrenamtliche<br />

• Menüservice<br />

70 Jahre und (k)ein bisschen weise? Immer unterwegs oder lieber zuhause? Was wird, wenn ich mal<br />

nicht mehr so kann...? Habe ich dann überhaupt eine Wahl?<br />

Axel Kreutzmann, Diplompsychologe und Leiter der <strong>Ev</strong>angelischen Beratungsstelle in der Oskar-Winter-<br />

Straße, hält zu diesen und vielen anderen Fragen, Befürchtungen und Hoffnungen am Mittwoch, dem<br />

29. Oktober, einen Vortrag in Nazareth. Von 15.00 bis ca. 16.30 Uhr referiert er im Kirchsaal über das<br />

Älterwerden; nach dem Vortrag besteht auf Wunsch die Möglichkeit zur Diskussion.<br />

Keine Anz. 118x36 Anmeldung 4c 05.03.2004 erforderlich; 10:58 es erwartet Uhr Seite Sie ein 1 interessanter Nachmittag.<br />

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Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008 7<br />

Nachruf<br />

Elfriede Baumgarten, geb. Homberg, Altenbekener Damm 72 93 Jahre (P)<br />

Ingeborg Beck, früher Hildesheimer Str. 85 97 Jahre (A)<br />

Grete Beißner, geb. Grießmann, Geibelstr. 90 101 Jahre (P)<br />

Elly Berger, geb. Merz, An der Questenhorst 8 93 Jahre (N)<br />

Christel Dabaudi, geb. Bauer, in Teheran, früher Allmersstr. 1 69 Jahre (A)<br />

Ulrike Drechsel, geb. Bracht, Alte Döhrener Straße 80 A 69 Jahre (P)<br />

Gunhild Ferber, geb. Mathy, Simrockstr. 27 83 Jahre (N)<br />

Karl-Heinz Frank, Tiestestr. 37 84 Jahre (N)<br />

Ruth Garbe, geb. Denecke, Adickesstr. 9 83 Jahre (P)<br />

Karla Gniesmer, geb. Wolter, Ostermannstr. 9 93 Jahre (N)<br />

Christel-Barbara Heinermann, geb. Untersänger, Freytagstr. 24 74 Jahre (P)<br />

Werner Klein, Geibelstr. 95 93 Jahre (P)<br />

Horst Kriesten, Mommsenstr. 10 86 Jahre (P)<br />

Heinrich Kuth, Am Graswege 27 72 Jahre (P)<br />

Marga Lange, geb. Paul, Wiesenstr. 69 76 Jahre (P)<br />

Hans Reichardt, Sonnenweg 32 86 Jahre (N)<br />

Werner Schubert, Krausenstr. 44 82 Jahre (N)<br />

Marie Sulzbach, geb. Huberle, Grimmstr. 12 83 Jahre (A)<br />

Ilse Zaretzky, geb. Reuß, Große Barlinge 65 86 Jahre (N)<br />

Thea Kleedehn<br />

Am 21. August ist Thea Kledeehn überraschend gestorben. Noch am 6. Juni hatte<br />

sie im Kreis des Flötenensembels fröhlich ihren 82. Geburtstag gefeiert. Bis zuletzt<br />

war sie in ihrer Paulusgemeinde und darüber hinaus mit großem Engagement tätig<br />

– ob in der Kantorei als weiblicher Tenor, im Flötenkreis oder in der Leitung des<br />

Tanzkreises für Senioren. Mit Leib und Seele Lehrerin, gründete sie noch vor gut<br />

fünf Jahren eine Flötengruppe für Kinder, von denen manche mit Oma oder Mutter<br />

gemeinsam zum Unterricht kamen. Mit dem ihr eigenen Humor und Mutterwitz verstand sie<br />

es immer wieder, die Generationen zusammenzuführen. Eindrucksvoll gelang ihr das mit dem<br />

Auftritt des Seniorentanzkreises beim Pfingstfest auf dem Stephansplatz vor zwei Jahren an<br />

ihrem 80. Geburtstag. Nach kurzer Vorführung der Tänzerinnen waren binnen kurzer Zeit auch<br />

die umstehenden Zuschauer zum Square-dance motiviert. Wir sind von Herzen dankbar, dass<br />

diese ansteckend fröhliche und tatkräftige Frau so lange in unserer Gemeinde gewirkt hat.<br />

Am 29. September haben wir in einem Trauergottesdienst auf dem Seelhorster Friedhof Abschied<br />

von ihr genommen. Wir wissen sie bei Gott geborgen. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen<br />

und Freunden der Verstorbenen.<br />

Im Namen des Kirchenvorstands der Paulusgemeinde<br />

Karl Lang, KV-Vorsitzender und Pn. Anke Merscher-Schüler<br />

Wie wollen wir älter werden? Vortrag am 29. Oktober in Nazareth


SÜDSTADT-GEMEINDEN<br />

Paulus<br />

nazareth<br />

athanasius<br />

8<br />

<strong>Südstadt</strong>rätsel:<br />

Lösung Nr. 61: Es handelt sich um die<br />

Bismarckschule. Auf städtebauliche Wirkung<br />

bedachte architektonische Umsetzung<br />

zeitgenössischer Auffassungen von Schule und<br />

Erziehung; errichtet 1909 bis 1911 im späten<br />

Jugendstil durch Magistratsbaurat J. de Jonge.<br />

So kann man auf dem Hinweisschild der Stadt<br />

Hannover nachlesen.<br />

Annemarie Löwe aus der Meterstr. 6 gewinnt<br />

den Büchergutschein der<br />

BUCHHANDLUNG AN DER<br />

MARKTKIRCHE.<br />

Herzliche Glückwünsche und viel<br />

Lesevergnügen!<br />

Das neue Rätselbild zeigt einen<br />

„Nebeneingang“ eines wichtigen Gebäudes<br />

unserer Stadt. Es wurde zur gleichen Zeit wie<br />

die Bismarckschule gebaut!<br />

Ihre Lösungen schicken Sie bitte mit einer<br />

ausreichend frankierten Postkarte an Hans- Hans- Hans-<br />

Jürgen Pluns, Geibelstr. 60, 30173 Hannover<br />

oder faxen Sie: 0511 - 306 309. Wir verlosen<br />

wieder einen 25-Euro-Büchergutschein.<br />

Mitglieder der Redaktion dürfen nicht<br />

teilnehmen. Den Rechtsweg schließen wir aus.<br />

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2008.<br />

Idee und Foto: hjp<br />

Athanasius Nazareth Paulus<br />

Böhmerstr. 8, 30173 Hannover<br />

Email: KG.Athanasius@evlka.de<br />

Gemeindebüro: Mo./Mi./Fr. 9:00-11:00 Uhr<br />

(Dienstag und Donnerstag geschlossen)<br />

Sekretärin: Susanne Hasenpatt,<br />

Tel. 88 25 11 / Fax 9 88 68 48<br />

Pfarramt: Claudia Brandy, Meterstr. 35, Tel. 80 40 93 96<br />

Email: claudia.brandy@sgph.de<br />

Diakonin und Mediatorin: Sabine Rösner, Tel. 9 88 68 45<br />

Prädikantin und Musiklehrerin: Ursula Schnaus, Tel. 88 56 09<br />

<strong>Kirchenmusik</strong>er: Prof. Dr. Fanselau, Tel. 82 82 74<br />

Küsterin: Anja Renken, Böhmerstr. 8, Tel. 0162 5 92 24 47<br />

Leitung der Kindertagesstätte: Gesine Bruns-König<br />

An der Questenhorst 3 A, Tel. 80 58 88<br />

Email: kts.athanasius.hannover@evlka.de<br />

Spendenkonto der Athanasiusgemeinde<br />

Sparkasse Hannover, Kto.-Nr. 13 120 271 (BLZ 250 501 80)<br />

Spendenkonto der Kindertagesstätte<br />

Sparkasse Hannover, Kto.-Nr. 577 227 (BLZ 250 501 80)<br />

S o e r r e i c h e n S i e u n s …<br />

Sallstr. 57, 30171 Hannover<br />

Email: nazareth@gmx.de<br />

Gemeindebüro: Di.+Do. 9:00 -12:00, Fr. 10:00-12:00 Uhr<br />

Mi. 15:00-18:00 Uhr<br />

Sekretärin: Christine Welb, Tel. 81 32 57 / Fax 81 32 60<br />

Pfarramt: Arndt von Arnim, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 31<br />

Anja Garbe, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 32<br />

Diakonin: Christiane von Arnim, Sallstr. 57, Tel. 8 50 67 33<br />

Diakon: Bernd Leinweber, Meterstr. 37, Tel. 80 40 93 94<br />

Kantor und Organist: Torsten Meyer, Sallstr. 57, Tel. 34 15 54<br />

Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39<br />

Hausmeisterin und Küsterin: Brigitte Minnich, Tel. 8 50 67 35<br />

Konferenzraum: Tel. 8 50 67 36<br />

Leitung der Kindertagesstätte: Metta Busse,<br />

Heidornstr. 21, Tel. 85 22 00,<br />

Email: kts.nazareth.hannover@evlka.de<br />

Spendenkonto der Kindertagesstätte<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kreditgenossenschaft eG, Kto.-Nr. 609200, BLZ 520 604 10<br />

Spendenkonto der Nazarethgemeinde:<br />

Sparkasse Hannover, Kto.-Nr. 173 002 (BLZ 250 501 80)<br />

Für alle Gemeinden:<br />

Haus der Religionen, Böhmerstr. 8, 30173 Hannover, Pastor Dr. Wolfgang Reinbold, Tel. 30 18 66 14 · Ambulanter Palliativ- und HospizDienst, Bodenstedtstr. 6, 30173 Hannover, Tel.: 13 17 111, Fax: 13 17 104<br />

Diakoniestation Süd, Sallstr. 57, 30171 Hannover, Tel. 9 80 51 50 · Superintendentur Amtsbereich Mitte: Superintendentin Martina Szagun, Hubertusstr. 4, 30163 Hannover, Tel. 3 94 92 50; Mo. bis Fr. 9:00-12:00 Uhr<br />

Ephoral-Sekretärin: Frau G. Rose, Tel. 66 12 02 / Fax 66 75 45 · Stadtjugenddiakon: Hans-Jürgen Petersen, Am Steinbruch 12, Tel. 9 24 95 39, Email: hjp@esjd.de · Kreiskantor im Amtsbereich Hannover Mitte:<br />

Torsten Meyer, Sallstr. 57, Tel. 34 15 54 · Leiter des Ökumenischen Posaunenchores: Landesposaunenwart Henning Herzog, Tel. 3 74 51 19 · Kirchenkreissozialarbeiterin: Antje Peltzer, Tel. 3 68 71 36<br />

Offenes Beratungsangebot für Einzelne und Familien in unterschiedlichen Lebens- und Notlagen; Gruppenangebot für Frauen: Sprechzeiten: Mo. und Fr. 10:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung im Diakonischen Werk,<br />

Burgstr. 8-10, 30159 Hannover · Unsere Adresse im Internet: www.suedstadtgemeinden.de<br />

Redaktion:<br />

Christiane von Arnim (cva),<br />

Brigitte Jenkner (bj)<br />

Anke Merscher-Schüler (meS),<br />

Jürgen Meyer (j.m.), Manfred Paland<br />

Hans-Jürgen Pluns (hjp), Sabine Rösner,<br />

V.i.S.d.P.: Arndt von Arnim (ava)<br />

Herausgeber:<br />

Der Regionalvorstand<br />

der drei Kirchenvorstände<br />

der ev.-<strong>luth</strong>. <strong>Südstadt</strong>gemeinden<br />

Athanasius, Nazareth und Paulus<br />

I m p r e s s u m<br />

Layout:<br />

MB-GRAFIK-DESIGN · Michael Busse<br />

Wülfeler Bruch 50, 30519 Hannover<br />

Druck:<br />

CW NIEMEYER DRUCK GmbH<br />

Böcklerstraße 13, 31789 Hameln/Wangelist<br />

Ausstellung im Historischen Museum Hannover<br />

Der Novemberpogrom 1938 in Hannover<br />

5. November 2008 bis 18. Januar 2009<br />

In der Nacht des 10. November 1938<br />

steckte ein SS-Kommando die Synagoge in<br />

der Bergstraße in Brand, nachdem sie vorher<br />

ausgeraubt worden war. Zeitlich parallel<br />

und noch den ganzen Tag über wurden 94<br />

Geschäfte jüdischer Inhaber demoliert, die<br />

Waren teils zerstört, teils geplündert, teils<br />

„sichergestellt“, 27 Wohnungen jüdischer<br />

Eigentümer oder Mieter zerstört, Möbel,<br />

Geschirr, Haushaltsartikel und Kunstgegenstände<br />

kurz und klein geschlagen. 181<br />

hannoversche Juden wurden verhaftet und<br />

mit weiteren 153 aus den Umlandgemeinden<br />

Verhafteten im Polizeigefängnis und in<br />

der Turnhalle der ehemaligen Kriegsschule<br />

eingepfercht. 275 Verhaftete wurden einen<br />

Tag später in das KZ Buchenwald deportiert.<br />

Von der Brachialität der Ereignisse<br />

völlig überwältigt, willigten nach der Rückkehr die meisten betroffenen Juden in die ›Arisierung‹ ihres<br />

Besitzes und die Ausreise aus Deutschland ein. Im Frühjahr 1939 gab es fast kein jüdisches Eigentum<br />

mehr in Hannover. Der Ablauf der Ereignisse der Pogromnacht, die Vorgeschichte und die Folgen werden<br />

anhand von Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenberichten dargestellt. Die Opfer bleiben nicht anonym,<br />

sondern werden umfassend dokumentiert, die Täter dort genannt, wo Kenntnisse vorliegen.<br />

Erscheinungsweise:<br />

zweimonatlich<br />

Auflage:<br />

16.000 Exemplare<br />

Meterstr. 37, 30169 Hannover<br />

Email: kg.paulus.hannover@evlka.de<br />

Gemeindebüro: Mo., Di., Mi., Do. von 8:00 bis 11:30 Uhr und<br />

Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Sekretärin: Elke Tausch, Tel. 88 43 09/ Fax 88 99 04<br />

Pfarramt Süd- und Westbezirk:<br />

Anke Merscher-Schüler, Meterstr. 35, Tel. 80 36 40<br />

Pfarramt Nordbezirk:Claudia Brandy, Meterstr. 35, Tel. 80 40 93 96<br />

Vikar: Carsten Lindner, Meterstr. 37, Tel. 8 03 92 83<br />

Diakon: Bernd Leinweber, Meterstr. 37, Tel. 80 40 93 94<br />

Kantor und Organist: Torsten Meyer, Sallstr. 57, Tel. 34 15 54<br />

Organistin: Ryoko Morooka, Tel. 8 11 47 39<br />

Küster: Josef Asiedu-Asomah, Tel. 0170 10 88 621<br />

Leitung der Kindertagesstätte:<br />

Renate Uetzmann, Meterstr. 29, Tel. 88 59 69<br />

Email: kts.paulus.hannover@evlka.de<br />

Spendenkonto der Paulusgemeinde:<br />

Sparkasse Hannover, Kto.-Nr. 873 365 (BLZ 250 501 80)<br />

Spendenkonto der Kindertagesstätte:<br />

Sparkasse Hannover, Kto.-Nr. 519 111 (BLZ 250 501 80)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 5/2007<br />

zu erfragen bei Christine Welb,<br />

Tel. 0173 6 04 03 55<br />

Redaktionsschluss<br />

der nächsten Ausgabe:<br />

5. November 2008<br />

Leser-innen-briefe<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Richten Sie Ihren Brief an<br />

DIE SÜDSTADTGEMEINDEN,<br />

c/o Pastor Arndt von Arnim,<br />

Sallstr. 57, 30171 Hannover<br />

Gemeindemagazin 62 · Oktober/November 2008

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