Stadtleitbild 2006.qxd - Stadt Ellwangen
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20<br />
Soziales<br />
und Wohnen<br />
Auf diesen Stärken bauen<br />
wir auf:<br />
In der Kernstadt und den Ortschaften<br />
gibt es gut funktionierende<br />
Nachbarschaften mit<br />
großem ehrenamtlichen Engagement<br />
sowie ein dichtes Netz<br />
sozialer Angebote, das auch von<br />
den Kirchen getragen wird.<br />
Das gute Kindergartenplatzangebot<br />
in allen <strong>Stadt</strong>teilen und die<br />
Kleinkinderbetreuungsplätze werden<br />
durch das Kinderdorf Marienpflege<br />
mit einer Kindertagesstätte<br />
ergänzt. Der Verein „P.A.T.E.“ vermittelt<br />
Tagesmütter.<br />
Es gibt ein breites Spektrum mobiler<br />
Dienste für ältere Menschen,<br />
ein umfangreiches Angebot der<br />
Behindertenhilfe, sonderpädagogische<br />
Einrichtungen sowie Einrichtungen<br />
für psychisch Kranke.<br />
Unsere <strong>Stadt</strong> engagiert sich in<br />
besonderer Weise für eine stadtteilorientierte<br />
Sozialarbeit.<br />
Dies sind unsere Schwächen:<br />
Familien finden zu wenige ganztägige<br />
Betreuungsmöglichkeiten für<br />
Kinder unter 3 Jahren. Die Öffnungszeiten<br />
einzelner Kindergärten<br />
sind zu kurz, vor allem die<br />
Mittagspause ist für berufstätige<br />
Eltern und Alleinerziehende<br />
schwierig zu bewältigen.<br />
Es gibt zu wenige Beratungsangebote<br />
zu den Themen Erziehung,<br />
Ehe und Familie.<br />
Die Kommunikation zwischen verschiedenen<br />
kulturellen und religiösen<br />
Gruppen ist nicht ausreichend.<br />
In der Innenstadt fehlt ein Kontaktzentrum<br />
für verschiedene<br />
Generationen. Die bauliche Situation<br />
in bestimmten Wohngebieten<br />
führt zur Konzentration von Personen<br />
mit Migrationshintergrund<br />
bzw. von sozial schwachen Familien.<br />
Unsere Ziele:<br />
Wir wollen<br />
die Sozialarbeit und die sozialen<br />
Dienste erhalten und besser<br />
bekannt machen<br />
die Kommunikation zwischen<br />
verschiedenen Kulturen und<br />
Religionen fördern<br />
Familien und Alleinerziehende<br />
besser unterstützen<br />
das Ehrenamt stärker anerkennen,<br />
z. B. durch eine Ehrenamtskarte*<br />
das Wohnungsangebot in der<br />
Innenstadt erweitern und die<br />
Wohnqualität weiter verbessern<br />
allen sozialen Schichten vielfältige<br />
Möglichkeiten für zeitgemäßes<br />
Wohnen anbieten<br />
das Wohnen in <strong>Ellwangen</strong><br />
familienfreundlich und barrierefrei<br />
gestalten<br />
einen Bürgertreff für alle<br />
Generationen verwirklichen.<br />
*Die Ehrenamtskarte ist ein sichtbarer<br />
Ausdruck der öffentlichen<br />
Anerkennung und Würdigung der<br />
Bürgerinnen und Bürger, die sich<br />
in besonderer Weise für das Gemeinwohl<br />
engagieren. Mit ihr sind<br />
Vergünstigungen verbunden, z. B.<br />
für den Eintritt in öffentlichen<br />
Einrichtungen.