8B a u a b s c h n i t t e1. Kosten (Beträge in 1.000 Euro) I II III IV V Gesamt:1 Ankauf Tennishalle 4912 Planung u. Bauleitung3 Baumeister- u. übrige 872 872Prof. Arbeiten 360 3604 Einrichtung5 Außengestaltung6 Sonstige Kosten7 Summe: 1.723 1.723a) Ist in der Kostensumme die Umsatzsteuer enthalten? jab) Höhe der Umsatzsteuer 205.000,00c) Ist beim ggstdl. Vorhaben ein Vorsteuerabzug möglich neind) wenn ja, in welcher Höhe?2. Finanzierungsvorschlag gemäß <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss vom12. Mai 2004:1 Rücklagen2 Anteilsbetrag o.H.3 Interessentenbeiträge4 Vermögensveräußerung5 Darlehen (Förd.Darl.)6 Darlehen (Bank) unverzinst 495 4957 sonstige MittelASKÖ Anteil 2 Stockbahnen228 2288 Bundeszuschuß9 Landeszuschuß 500 500Beantragte bzw. gewährte10 Bedarfszuweisung 500 5001112 Summe: 1.723 1.723Abgang = -/Überschuß =+0Die ÖVP stimmt dem Finanzierungsplan mit folgendem Hinweis zu:Der dargestellte Betrag von 491.000,00 für den Kauf der Tennishalle entspricht nicht dem im<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossenen Kaufpreis von 400.000,00, der weiter gelten muss.Der im Finanzierungsplan dargestellte Anteil der ASKÖ in der Höhe von 228.000,00 entspricht13 % der Gesamterrichtungskosten. Es wird festgehalten, dass bei einem höheren tatsächlichenGesamtpreis bzw. auch bei einem niedrigeren Gesamtpreis der Anteil der ASKÖ 13 % beträgt.
9Der Bürgermeister erläutert, dass es sich bei dem Betrag in Höhe von 400.000,-- um den Nettobetragohne Umsatzsteuer handelt.Der Betrag in Höhe von 228.000,-- für eine zweibahnige Halle kommt folgendermaßen zustande:Für eine dreibahnige Halle gibt es Normkosten in Höhe von 132.000,--. Die fünfbahnigeHalle ( 360.000,--) minus drei Bahnen ergibt 228.000,--.Die Klubräume wurden herausgenommen und werden nicht errichtet, wenn sie nicht gefördertwerden. Der Standort der Halle steht noch nicht fest.Der Bürgermeister fordert den <strong>Gemeinde</strong>rat auf, über Antrag abzustimmen.Beschluss: Antrag und Zusatzantrag werden mit Stimmenmehrheit angenommen;26 Stimmen dafür: SPÖ, ÖVP3 Stimmen dagegen: Grüne2 Stimmenthaltungen: FPÖPunkt5) Umbau der Startwohnungen auf betreubare Wohnungen GrundstücksverkaufWie bereits mehrmals angekündigt und schon des Öfteren festgestellt, entsprechen die Startwohnungennicht mehr den Anforderungen und auch nicht dem Bedarf auf dem Wohnungsmarkt. InHinblick darauf, dass betreubares Wohnen vom Land gefördert wird und der Bedarf gegeben ist,soll diese Wohnungsanlage umgewidmet werden auf eine Wohnanlage mit20 Wohneinheiten für betreubares Wohnen und 7 normale Wohnungen. Dieses Projekt wäre auchförderbar, wie in einem Aktenvermerk vom 10. März 2004 über ein Gespräch mit Herrn LR Dr.Hermann Keplinger festgehalten wurde. Voraussetzung für die Förderung ist, dass die derzeitigenMieter ausgesiedelt sind, sodann kann dieses Projekt in die Förderung für das Bauprojekt 2005aufgenommen werden. Der Zahlungsbeginn der Wohnbauförderung in Etappen wäre ab 2006.Der Bürgermeister stellt den Antrag, den Grundsatzbeschluss zu fassen, eine Wohnanlage mit 20Wohneinheiten für betreubares Wohnen und 7 normale Wohnungen zu errichten und die grundsätzlicheZustimmung zum Verkauf des Grundstückes, auf dem sich derzeit die Startwohnungenbefinden zu geben.Das aushaftende Darlehen für die Startwohnungen beträgt 169.000,--, dazu kommen doch dieAbbruchkosten, damit ergibt sich ein Grundstückspreis von 105,--/m². Die WohnungsgesellschaftLebensräume würde als Bauträger fungieren mit Kaun als Architekt. Architekt Kaun würdedafür für die Planung der 3. Bauetappe der HS 1 keine Kosten verrechnen. Den Anrainern solldas Projekt präsentiert werden.Die ÖVP-Fraktion schlägt vor, das Projekt an einer anderen Stelle zu errichten und das Grundstückauf dem sich die Startwohnungen befinden zu verkaufen, das Darlehen zurückzahlen undein billigeres Grundstück vom Land bei der Pflegeanstalt Schloss-Gschwendt für das gegenständlicheProjekt anzukaufen. 2.400 m² sind dort derzeit noch nicht verplant.Der Bürgermeister fordert den <strong>Gemeinde</strong>rat auf, über den Antrag abzustimmen.