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Brief - St. Nicolai Kirche - Gifhorn

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Aus der Arbeit des <strong>Kirche</strong>nvorstandes <strong>St</strong>. <strong>Nicolai</strong><br />

Große Veränderungen für den Konfirmandenunterricht beginnen in diesem Jahr. Auf<br />

Seite 14 lesen Sie etwas dazu. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat sich gemeinsam mit allen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorständen der <strong>St</strong>adtgemeinden nach Vorüberlegungen im <strong>St</strong>adtjugendausschuss<br />

intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Ganztagsschule, Abitur nach 12 Jahren<br />

und andere Veränderungen im Leben der Familien und jungen Menschen haben alle<br />

<strong>St</strong>adtgemeinden für die neue Organisation des Konfirmandenunterrichtes votieren<br />

lassen. Ein erstes Unterrichtsjahr in der dritten Klasse, ein zweites in der achten Klasse,<br />

zwischendurch Angebote für Kinder und Jugendliche und ein Kompacktkurs für alle, die<br />

das erste Jahr noch nicht mitmachen konnten. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hofft auf die<br />

Unterstützung der Eltern und der Gemeinde und erwartet, dass die Lösung sich bewährt.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt.<br />

Ein Wort zum Abschied<br />

P. Hüsken geht in Der den KV Ruhestand bei einer Klausurtagung<br />

Liebe Gemeindebriefleser ! Birger-Forell-Haus über die Geschichte die-<br />

Dies ist mein letzter Beitrag für den ser deutschen Volksgruppe konnte ich hier<br />

Gemeindebrief während meiner im Lauf der Jahre organisieren, jeweils mit<br />

Dienstzeit, die mit Ablauf des Monats Mai verschiedenem Schwerpunkt. Die Lebensendet.<br />

Es ist an dieser <strong>St</strong>elle zu wenig geschichten der Rußlanddeutschen, wie sie<br />

Raum für einen Rückblick auf meine mir erzählt wurden bei Besuchen und<br />

Lebens- und Dienstzeit, doch etwas möch- Amtshandlungen, führten mich in die Weite<br />

ich herausgreifen: die Zahl 1767 am Glo- ten Asiens, wohin sie unter <strong>St</strong>alin verckenturm<br />

meiner letzten Gemeinde führte schleppt wurden. Wie diese Christen ihre<br />

mich bei Nachforschungen über Ereignisse großen Leiden geduldig im Glauben ertrain<br />

diesem Jahr zu der Feststellung, daß in gen haben („Gott ist Liebe“ steht in ihren<br />

den ersten 4 Jahren nach dem Manifest Bethäusern), nötigt mir immer wieder<br />

der Zarin Katharina der Großen 30.000 Hochachtung ab. Eine besondere Verbun-<br />

Deutsche an die Wolga gezogen waren. denheit ergab sich mit dem Maler Johan-<br />

Das war mir neu. Ich begann, mich mit der nes Graf, der noch die schwere Zeit der<br />

Geschichte der Rußlanddeutschen zu Arbeitsarmee mitmachen musste. Seine Bilbeschäftigen,<br />

was dann letztlich dazu führ- der aus Sibirien, von seiner Familie, aber<br />

te, daß ich auch beruflich 1991 in dieses auch die Gemälde, die er hier in der neuen<br />

Arbeitsfeld einstieg. 5 Ausstellungen im Heimat <strong>Gifhorn</strong> schuf, haben bei den Aus-<br />

Fortsetzung S. 13<br />

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