17. November 2012 - Berliner Abendblatt
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aktuell<br />
Freikarten für<br />
Union und<br />
Hertha BSC<br />
Für die Heimspiele des 1. FC<br />
Union gegen den VFL Bochum<br />
und von Hertha BSC gegen<br />
Köln gibt es wieder Freikarten<br />
zu gewinnen.<br />
Wer beim Unionspiel am<br />
24.11. um 13 Uhr oder bei<br />
den Herthanern am 01.12.<br />
um 20.15 Uhr dabei sein<br />
will, sollte hier mitmachen:<br />
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mit etwas Glück: Einsendeschluss:<br />
19. 11. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
54. Pankower<br />
Rathauskonzert<br />
Am Montag, 19. <strong>November</strong><br />
<strong>2012</strong> findet im Großen Ratssaal<br />
an der Breite Straße<br />
24A-26 ein Klavierabend<br />
mit Gerlint Böttcher statt.<br />
Die Pianistin und Musikdozentin<br />
spielt Werke von J. V.<br />
Vorisek, F. Liszt, F. Mendelssohn<br />
Bartholdy, C. Debussy,<br />
J. Brahms und S. Prokofjew.<br />
Die Karten kosten 9 Euro,<br />
gemäßigt 6 Euro. Für Schüler<br />
beträgt die Gebühr nur 3<br />
Euro. Beginn des Konzerts ist<br />
19.30 Uhr. Die Tickets können<br />
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Ein Sieg für die Kreativität<br />
wettbewerb Schüler der Katholischen Theresienschule gewinnen US-Schulpreis<br />
Jubel an der Katholischen Theresienschule:<br />
Die Schüler des Englisch-<br />
Leistungskurses gehören zu den<br />
Preisträgern der „Election <strong>2012</strong> School<br />
Projects”. Am Vorabend der US-Wahlen<br />
überreichte Botschafter Philip D.<br />
Murphy den Gymnastiastinnen Alexandra<br />
Bartsch und Edda Garcke die<br />
goldfarben beschriftete Urkunde. Die<br />
beiden 17-jährigen Mädchen nahmen<br />
die Ehrung stellvertretend für ihren<br />
Leistungskurs entgegen. „Dass wir<br />
gewonnen haben, ist unglaublich”, sagt<br />
Edda. „Damit haben wir überhaupt<br />
nicht gerechnet“, bestätigt ihre Mitschülerin<br />
Alexandra.<br />
Aufgabe der Eleven war es, sich mit<br />
dem, ihnen per Losverfahren zugewiesenen,<br />
US-Bundesstaat West-Virginia<br />
vertraut zu machen. Danach sollten sie<br />
eine Wahlprognose erstellen. Der Clou<br />
an der Sache: Ihre Wahlvorhersage<br />
sollten die Teilnehmer auf eine kreative<br />
Weise präsentieren. Die Gymnasiasten<br />
von der Behaimstraße entschieden sich<br />
für die Kategorie „Newspaper”, in der<br />
sie den ersten Preis absahnten. Zwei<br />
Wochen lang recherchierten die insgesamt<br />
15 Schüler Wirtschaftslage, Religion<br />
und ethnische Zusammensetzung<br />
der Südstaatenregion. Angeleitet wurden<br />
sie dabei von ihrer Englischlehrerin<br />
Karina Klüssendorf. Schließlich<br />
gestalteten sie die Aufmacherseite der<br />
in West-Virginia ansässigen Tageszeitung<br />
„Charleston Gazette“.<br />
Obama gewinnt. Mit Stolz erfüllt die Preisträger<br />
vor allem ihre Vorhersage. „Unsere<br />
Prognose war exakt richtig”, sagt Alexandra.<br />
„Wir haben vorausgesagt, dass Obama<br />
303 Stimmen bekommt.” Auch mit ihrer Einschätzung,<br />
dass die Wähler in West-Virginia<br />
ganz klar für die Republikaner stimmen<br />
würden, lagen die <strong>Berliner</strong> richtig.<br />
Bilder gegen das Vergessen<br />
einzigartig Detlef Matthes stellt erstmalig<br />
seine Schnappschüsse der <strong>Berliner</strong> Mauer aus<br />
Im Oktober 1986 schoss Detlef<br />
Matthes zum ersten Mal auf die<br />
Mauer. Tatort: die Schillerstraße<br />
in Pankow. Tatwaffe: seine<br />
„Exa“, ein Fotoapparat. Bei dem<br />
einen Schlag gegen das DDR-<br />
Regime blieb es nicht. Insgesamt<br />
machte er heimlich 179 Fotos.<br />
Das Fotografieren von Mauer und<br />
Todesstreifen war verboten.<br />
Die Ausstellung „<strong>Berliner</strong> Mauer:<br />
Fotos verboten!“ zeigt 50 dieser<br />
Fotografien im Bildungszentrum<br />
der BStU. Roland Jahn, der Bundesbeauftragte<br />
für die Statssicherheitsunterlagen<br />
hat sich dafür<br />
stark gemacht. Matthes freut<br />
sich, dass er damit einen Beitrag<br />
gegen das Vergessen leisten kann.<br />
Schließlich könne er verstehen,<br />
dass vielen die Vorstellungskraft<br />
fehlt, wie das Leben mit Mauer<br />
war. „Die Westseite der Mauer<br />
konnte man anfassen, anmalen.<br />
Das ging im Osten nicht. Alles<br />
war verboten. Mich hat diese Enge<br />
angekotzt“, bringt es Matthes auf<br />
den Punkt. „Ich wollte mich entfalten<br />
und ich wusste intuitiv, dass<br />
ich das im Westen besser kann“,<br />
sagt der 44-Jährige.<br />
Das Bild mit den zwei Grenzern ist<br />
sein Liebling – zumindest innerhalb<br />
der Ausstellung. Sein wahrer<br />
Favourit ist nicht zu sehen.<br />
Den hält er unter Verschluss. So<br />
wie er es damals mit den Fotos tun<br />
musste. Nur engen Freunden hat<br />
er das Ergebnis seiner Wochenendstreifzüge<br />
entlang der Mauer<br />
gezeigt. „Wir diskutierten darüber.<br />
Aber dabei blieb es“, erinnert<br />
sich Matthes. Er war vorsichtig,<br />
obwohl die Mauerfotografie zum<br />
Inhalt seines Lebens wurde. Nicht<br />
vorsichtig genug. 1987 erwischte<br />
ihn die Stasi. Er kam in Haft.<br />
Wurde dann in den Westen abgeschoben.<br />
Endlich ein anderer Blick<br />
auf die Mauer. NadiNe Kirsch<br />
Weißensee | <strong>17.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong><br />
Fotos: US-Botschaft<br />
Mit eigenen Augen schauen. Nach der<br />
Preisverleihung sind die beiden Schülerinnen<br />
nun noch neugieriger als<br />
zuvor auf die USA geworden. „Mich<br />
interessiert besonders die Ostküste“,<br />
sagt Edda, die schon einmal das Land<br />
jenseits des großen Teichs bereist hat.<br />
Auch Alexandra möchte die Neu-England-Staaten<br />
kennenlernen. „Mich<br />
interessieren aber auch die Westküste<br />
und die ‚bible bells‘, die christlichen<br />
Staaten im Landesinneren.“ Der kleine<br />
Bundesstaat West-Virginia, mit dem<br />
sich die Gymnasiastinnen so intensiv<br />
beschäftigt haben, reißt sie hingegen<br />
weniger vom Hocker. „Ich will dort<br />
trotzdem einmal hinfahren, weil ich<br />
wissen möchte, ob der Rassismus der<br />
Südstaaten dort im 21. Jahrhundert<br />
weiterlebt“, sagt Alexandra nachdenklich.„So<br />
richtig vorstellen kann ich mir<br />
das nämlich nicht.“<br />
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03<br />
Am Samstag, <strong>17.</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> lädt<br />
der Pankower Bezirksbürgermeister<br />
Matthias Köhne (SPD) zum gemeinsamen<br />
Spaziergang auf den Städtischen<br />
Friedhof Weißensee ein: Um 14 Uhr begrüßt<br />
er alle Teilnehmer am Startpunkt<br />
am Haupteingang an der Roelkestraße.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Dietrich Vigaß wird in gewohnt sachkundiger<br />
und unterhaltsamer Art und<br />
Weise durch diesen Spaziergang führen.<br />
Die Exkursion ist Teil einer Veranstaltungsreihe,<br />
die an besondere Orten des<br />
Bezirks führt. Die Teilnehmenden erhalten<br />
dabei ein Einblick in die Geschichte<br />
und Schönheit der jeweiligen Plätze und<br />
Grünanlagen Pankows. (jul)<br />
nein zur gewalt an frauen<br />
Die Pankower Aktion „Gewalt kommt<br />
nicht in die Tüte“ startet am Freitag,<br />
23. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> um 15 Uhr in den<br />
Kaisers Filialen Ostseestraße Ecke<br />
Mandelstraße sowie Greifswalder<br />
Straße 86. Mitarbeiterinnen von Antigewaltprojekten<br />
und der Polizei werden<br />
mit Infomaterial zum Thema „Häusliche<br />
Gewalt“ vor Ort sein. Mit dabei sind<br />
auch die Pankower Integrationsbeauftragte<br />
Karin Wüsten und die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Heike Gerstenberger.<br />
Der Aktionstag ist Auftakt zum internatinalen<br />
Anti-Gewalttag gegen Frauen<br />
am 25. <strong>November</strong>. (jul)<br />
grünenpolitiker otto<br />
jetzt direktkandidat<br />
Mit einer Mehrheit von 89 Prozent<br />
wählten die Pankower Bündnisgrünen<br />
Andreas Otto (MdA) zu ihrem<br />
Direktkandidaten für Wahlkreis 76<br />
(Weißensee, Pankow und Prenzlauer<br />
Berg-West). Der Politiker will mit den<br />
Themen Mietenpolitik und grünes<br />
Wirtschaften die Großstadt-Perspektive<br />
in den Bundestag bringen. (jul)<br />
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