Rundbrief Nr. 1 - April 2013 - Sächsische Posaunenmission eV

JuliNr. 1 / April 20131

ANZEIGEDeutscher Evangelischer Posaunentag 2016 in Dresden15.000 Bläser für ein Halleluja! – Mit diesem optimistischen Slogan hatte derEvangelische Posaunendienst in Deutschland 2008 für den ersten gesamtdeutschenPosaunentag in Leipzig geworben. Damals war nicht absehbar, wieviele Bläserinnen und Bläser sich aufmachen würden, um ein gemeinsames,deutschlandweites Posaunenfest zu feiern. Inzwischen ist klar, dass sicher wieder16.000 oder mehr Bläser der Einladung nach Dresden folgen werden.Ja, richtig gehört: Wir Sachsen sind Gastgeber des 2. Deutschen EvangelischenPosaunentages. Er findet vom 3. bis 5. Juni 2016 in Dresden statt. Unter demMotto „Luft nach oben“ wird es wieder ein interessantes, abwechslungsreichesProgramm geben und natürlich der „größte Posaunenchor der Welt“ zu erlebensein.Also schon mal vormerken:3.-5. Juni 2016: DEPT in Dresden!2

INTRADE„Der Herr ist auferstanden! Halleluja!“Tag der Sachsen 2013 4Wer fährt mit nach Breslau? 5Wer hilft mit bei Lehrgängen? 7Andacht von Peter Meis 8Impressionen aus der Toskana10Landeskirchentag 2014 12Fahnen für das Jubiläum 14Wir sagen Dank 15Angebote 16ImpressumSächsische Posaunenmission e.V.Obere Bergstr. 1, 01445 RadebeulTelefon 0351- 3213270 / Fax - 4656 4870posaunenmission@spm-ev.de/www.spm-ev.deRedaktionsschluss: 24.3.2013Verantwortl.: Chr. Kollmar / Christoph KunzeNächste Ausgabe: September 2013(Redaktionschluss: 24.9.2013)Fotos: Ronny Schmalfuß, Privat, Trepte,Landeskirchenamt, SPMWir spielen jedes Jahr am Ostermorgen aufdem Friedhof – mit Osterfeuer währenddie Sonne aufgeht. Auch die meisten voneuch werden zu Ostern gespielt haben:tutti und natürlich in C-Dur. Mit strahlendenersten Stimmen, vielleicht sogar Oberstimmen.Mit Tenören, die in Achtelläufenbrillieren. Und mit zweiten Stimmen undBässen, die wissen, dass sie dem Ganzen erstvollen Klang verleihen. Wir Bläser könnenunglaublich gut „zum Klingen und Hörenbringen“, was Ostern bedeutet:Halleluja, er lebt! Es gab absolut keineHoffnung mehr – wie groß ist jetzt die Freude!Es gibt nur einen Moment, wo ich noch stärkerspüre, was wir mit unserer Musik verkündigenund bewirken, nämlich am Karfreitag: Schondie ganze Passion über haben wir nichts mehraus dem Querbeet gespielt und auf flotte,beswingte Eingangsstücke verzichtet. DieLieder in der Andacht zur Sterbestunde sindruhig, getragen und maximal Mezzoforte. Unddann verstummen sie ganz. Man hört keineOrgel mehr, keine Posaunen – wir gehen ohneAusgangsstück nach Hause. Wir spielen nichtmehr, wir singen nicht. Man kann kaum davonsprechen oder sich wirklich vorstellen, wasdamals passiert ist. Und die Gemeinde spürtdas. Wenn wir am Karfreitag aufhören zuspielen, ist das vielleicht unser wichtigster„Auftritt“ des Jahres als Posaunenchor.Doch jetzt haben wir schon Ostern: „Der Herrist auferstanden“ – Das ist unser Einsatz.Eure Claudia Tost3

VERANSTASTUNGENNDACHTVERANSTALTUNGENTag der Sachsenin Schwarzenberg6. -8. September 2013Herzliche Einladung an dieBläserfamilienHerzliche Einladung zumÖkumenischen Gottesdienstim Rahmen des5. Deutschen Musikfestesam Sonntag, 12. Mai 2013, 10.00 Uhrauf dem Theaterplatz in Chemnitz.nblasDer Chemnitzer Bläserkreis, die Bläsergildeund das Bläser-Consort Chemnitzgestalten den Gottesdienst musikalischaus.Die Predigt hält Superintendent A.Conzendorf, ChemnitzDer Gottesdienst wird im MDR -Figaroliveübertragen.Posaunenchöre aus 25 Gemeinden beteiligensich an den Veranstaltungen zum Tag derSachsen in Schwarzenberg.Es gibt eine Kirchenmeile und eine Kirchenbühne,an denen sich Initiativen, Gemeindegruppen,Werke und Einrichtungen aus demKirchenbezirk Aue und aus der gesamtenLandeskirche beteiligen. Es gibt die Jugendbühne,Aktionen für Kinder und Sonnabend14.00 Uhr Kirchenfenster auf der MDR-Bühne.Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag,8. September 2013, 10.00 Uhr vor der MDR-Bühne mit den Posaunenchören unter derLeitung von LPW S. Mehlhorn.Am Umzug (Sonntag 14.00 Uhr) beteiligensich die Kirchen mit einem Wagen.4Das 5. Deutsche Musikfest findet vom9.-12. Mai 2013 in der gesamten StadtChemnitz statt. Blasorchester, Spielleute,Fanfarenzüge und namhafteBlechbläserensemble aus Deutschlandtreten an 4 Tagen zu Wettbewerben,Konzerten und Umzügen auf.Weitere Informationen unterwww.deutsches-musikfest.de

Wer fährt mit nach Breslauzu den Christlichen Begegnungstagenvom 4. bis 6. Juli 2014 ?TutVERANSTALTUNGEN"Frei sein in Christus"Unter diesem Motto laden wir alle Bläserinnenund Bläser mit ihren Angehörigenzu den Christlichen Begegnungstagen vom4. bis 6. Juli 2014 nach Breslau/Niederschlesienherzlich ein.Ca. 6000 Teilnehmer werden erwartet. DasThema "Frei sein in Christus" wurde auch mitBlick auf die Tatsache gewählt, dass 2014 inbesonderer Weise an die Freiheitsbestrebungenin den osteuropäischen Staaten vor25 Jahren erinnert werden soll.Aller 3 Jahre treffen sich die Evang. Kirchenvon Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn,Österreich und Deutschland zu ihremKirchentag. 2005 waren wir in Prag, 2008 inBratislava, 2011 in Dresden und nun ist Breslaudie Gastgeberstadt.Es werden Bläserinnen und Bläser eingeladenzum Musizieren im öffentlichen Raum, für dieBegleitung von Gottesdiensten und Veranstaltungensowie für Auftritte bei der „Nachtder Offenen Kirchen und Museen“am Sonnabendin der Innenstadt.Am Freitag und Sonnabend gibt es Großveranstaltungen(Eröffnung, Festgottesdienst)in der Jahrhunderthalle mit den Bläsern.Am Sonntag sind die Bläser zu dezentralenGottesdiensten erwünscht.Übernachtung und Verpflegung in denStudentenwohnheimen (DZ) - Kosten:50,00 EUR. Die Anreise erfolgt individuell.Die musikalische Leitung hat LPW A. Altmann.Wir bitten um Anmeldungen von Bläsernund ihren Angehörigen bis 15. Oktober2013 an die Geschäftsstelle in Radebeul(Christoph Kunze) Tel. 0351-3213270,www.spm-ev.de / Veranstaltungen5

ZUKUNFTSMUSIKUNFTStzukufnts„Kirchenmusik in Sachsen -Rüstzeiten, Seminare,Fortbildungen 2013“ChorleiterprüfungWir freuen uns, dass weitere Chorleiterinnenund Chorleiter, Bläserinnen und Bläser dietheoretische und praktische Prüfung fürChorleiter erfolgreich abgeschlossen haben.Wir gratulieren sehr herzlich und wünschenGottes Segen:Alexander Plunert, Voigtsdorf/KB Freiberg,Katrin Geisler, Sayda / KB. Freiberg,Andreas Günzel, Grüna / KB. ChemnitzFreie Plätze bei Lehrgängen undFreizeitenZeitiges Kommen sichert besserePlätze!In dem beiliegenden Prospekt wird aufdie Lehrgänge, Seminare und Freizeitenhingewiesen, bei denen nochfreie Plätze vorhanden sind.Alle Angebote von Seminaren usw.sind auch im Internet unterwww.spm-ev.de /Aus- undWeiterbildungmit Informationen und Anmeldemöglichkeitenabrufbar.Wir freuen uns, dass zum Chorleiterlehrgangim März d.J. 12 neue Teilnehmer nach Colditzgekommen sind.Herzliche Einladung für den nächstenChorleiterlehrgang. Er findet vom 15.-17.November 2013 in Colditz statt.(siehe Broschüre „Kirchenmusik in Sachsen2013“ S. 51 oder www.spm-ev.de6

ZUKUNFTSMUSIKDas hält uns jung – Lehrgänge für JungbläserJürgen PfiesterIm Ganzen hat die Bläserarbeit in Sachsen kaum Nachwuchssorgen, wenngleich in manchenRegionen natürlich auch die Posauennchöre von der schwierigen demografischen Situationbetroffen sind. Beim Landesposaunenfest in Zwickau spielten sie eine besondere Rolle – dieJungbläser. Außerdem gibt es seit einigen Jahren das erfolgreiche Modell der„Jungbläserschule“– ein Service der SPM e.V. bei der Vermittlung zwischen Instrumentallehrernund Schülern. Hinzu kommt eine ganze Reihe von Lehrgängen und Freizeiten, die nicht nurfür Erwachsene und Familien, sondern speziell auch für Kinder und Jugendliche angebotenwerden. Dies sind jährlich vier Lehrgänge von etwa einer Woche Dauer – in den Herbst-,Winter-, Oster-, und Sommerferien.Solche Lehrgänge zu begleiten – das kann erfüllend sein und hält jung! Die Landesposaunenwartehaben die inhaltliche, musikalische und organisatorische Leitung. Zugleichsind wir auf ehrenamtliches und nebenamtliches Engagement angewiesen. Dies betrifftwiederum zwei Seiten. Zum einen brauchen die jungen Bläserinnen und Bläser ganz einfachin den nicht-musikalischen Belangen helfende Erwachsene, die mit Herz und Tat für sie daMartin sind. Huss Zum anderen sind die Lehrgänge auch von einem geistlichen Leben, von Andachtenund Gruppenspielen geprägt. Dafür brauchen wir unterstützende Helferinnen und Helfer mitkatechetischer Erfahrung.Wer sich jung halten will, wer Interesse hat und sich vorstellen kann, bei diesen Lehrgängenmitzumachen, wer nähere Fragen dazu hat, kann sich gerne in der Geschäftsstelle melden(Kontaktformular auf www.spm-ev.de). Vielleicht gelingt es uns, mit der Zeit eine Gruppevon Helferinnen und Helfern zu bilden. Diese müssen natürlich nicht immer bei jedemLehrgang dabei, aber doch grundsätzlich ansprechbar sein!Sprechen Sie Ihren Landesposaunenwart dazu an, rufen Sie in der Geschäftsstellein Radebeul an! Wir freuen uns.Abendblasen in AeschiChristian Kollmar, Theol. Leiter der SPM e.V.7

PASTORALLiebe Leserinnen und Leser,es klingt wie eine Ansprache zur Konfirmation, was Paulus unsim Monatsspruch April zu bedenken gibt. Womöglich sind Sie beteiligt, als Eltern oderPaten, als Großeltern oder Bläser? Immerhin sind es etwa 240.000 Mädchen und Jungen,die in den Wochen nach Ostern diesem Fest entgegensehen. Dann könnte es heißen:„Ihr habt Christus Jesus als Herrn angenommen. Darum lebt auch in ihm!Bleibt in ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, und haltet an dem Glaubenfest, in dem ihr unterrichtet wurdet. Hört nicht auf zu danken!“ (Kol. 2,6)Paulus (oder einer seiner Schüler) hat indessen keine Konfirmanden vor Augen. SondernErwachsene, die verunsichert sind von der verwirrenden Vielfalt unterschiedlicherWeltsichten. Solche begegnen uns heute etwa im konturlosen Raum der Esoterik.Oder in einem Geisterglauben, der ebenso fasziniert wie auch Angst macht. Wer sichdarin ausprobiert, fühlt sich bald ausgeliefert an überirdische Schicksalsmächte. Er spürtWeltangst. Die Arglosigkeit des Kinderglaubens, aber auch andere Gewissheiten werdenerschüttert. Das Anliegen der Konfirmation - confimo heißt stärken, befestigen – istalso kein einmaliger Akt an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Sondern die Sehnsuchtnach einer Vergewisserung, die kaum geringer wird, je älter wir werden. Je rasanter, jevielfältiger sich die Veränderungen unserer Lebenswelt vollziehen, um so dringenderwird die Frage: Wo liegen meine Wurzeln? Was gibt mir den notwendigen Halt, umeinigermaßen elastisch den Stürmen des Lebens zu trotzen?Der Vergleich des Menschen mit einem Baum gehört nicht zufällig zu den starkenBildern, mit denen die Bibel immer wieder aufwartet: „Der Gerechte wird grünen wieein Palmbaum, er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. Die gepflanzt sindim Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen. Und wenn sieauch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein.“ (Ps. 92, 13;vgl. auch Ps. 1,3 oder Jeremia 17,7)Nun kann man seine Wurzeln normalerweise nicht sehen. Jedwede Entwurzelungbietet ein erschreckendes Bild. Es ist gerade die Verborgenheit der Wurzeln, die demBaum seinen Halt gibt. „Alt werden und dennoch blühen“ bleibt ein Geheimnis, dasauf Ahnungen angewiesen ist. Allenfalls den Boden, aus dem wir unsere Kraft ziehenund Halt gewinnen, können wir beschreiben: Etwa die „Muttererde“, also das sozialeUmfeld von Familie, Freunden, nicht zuletzt auch Dienstgemeinschaften.8

PASTORALOder manche Lehrer, die uns beeindruckt haben. Oft genug sind es aber auch dieFehlentscheidungen, gar die Schulderfahrungen, die mir zu einem strengen Lehrmeistergeworden sind. Irrtümer und Niederlagen prägen mein Wachstum. Oder die freiwilligen undunfreiwilligen Opfer – im Bild des Baumes die abgeschnittenen Äste, die nicht treiben durften.Jede Hinwendung zu einem Menschen, mehr noch die Entscheidung für den einen Partner,die eine Ausbildung oder einen Berufswechsel ist ja immer auch eine Entscheidung gegeneine Vielzahl anderer Triebe. Und manchmal machen uns diese Ent-Scheidungen so zu schaffen,dass nicht nur die Narben hin und wieder schmerzen, sondern der Versuch einer Änderungbis zur Entwurzelung führen kann und wir den notwendigen Halt verlieren.Nein, „Altwerden und dennoch blühen“ bleibt ein Geheimnis, ein Wunder, an dem auchunser Glaube teil hat. Simone Weil hat darum dem Halt des Baumes in der Erde eine wichtigeWendung gegeben: „Einzig das Licht, das fortwährend vom Himmel strahlt, liefert dem Baumdie Energie, die tief in die Erde mächtige Wurzeln senkt. Der Baum ist in Wahrheit im Himmelverwurzelt.“Ohne diese österliche Perspektive ist kein Blühen und kein Feststehen möglich. Wir trinkennicht nur von der Erde, sondern von dem Licht, das von oben kommt. „Nur was dem Himmelentstammt“, so Simone Weil, „ist geeignet, der Erde wirklich ein Zeichen aufzuprägen.“In diesem Sinne fordert der Kolosserbrief nicht nur auf, sich des Glaubens zu vergewissern, indem wir unterrichtet und gegründet sind. In Christus verwurzelt bleiben, heißt eben auch,sich des zweiten Wohnsitzes zu vergewissern, der himmlischen Heimat, auf die auch dieJahreslosung hinweist. Geschieht das, können wir gar nicht anders als danken – in Liedern, imMusizieren oder in der Hinwendung zu anderen. Auf diese Weise kann der Monatsspruch fürApril auch der Arbeit der Posaunenmission ihren besonderen, nämlich österlich strahlendenGlanz verleihen. Und vielleicht sind wir ja nicht nur Konfirmanden gegenüber gefragt, eineigenes Zeugnis zu geben von jenem:„Ihr habt Christus Jesus als Herrn angenommen. Darum lebt auch in ihm! Bleibt in ihm verwurzeltund auf ihn gegründet, und haltet an dem Glauben fest, in dem ihr unterrichtet wurdet. Hörtnicht auf zu danken!“ (Kol. 2,6)Mit österlichen Grüßen verbleibe ichIhrPeter MeisOberlandeskirchenrat(Dezernet im Landeskirchenamt, u.a. zuständig für Kirchenmusik)9

WIR ÜBER UNSImpressionen von der Bläserfreizeit in der Toskana 19.- 28.10.201216 Bläserinnen undBläser aus Radebeul,Coswig, Meißen unddem Vogtland – Jungund Alt – Angehörige, Musikenthusiasten und Italieninteressierte hatten sichzusammengefunden, um gemeinsam auf Reisen zu gehen. Nach beeindruckenderzweitägiger Anreise in einem Reisebus wartete die Villa Sant’ Anna in der Nähevon Sassetta (südl. Toskana) auf uns. Nachdem der Bus auch die letzten Meter deretwas unwegsamen Zufahrt gemeistert hatte, erfreuten wir uns am einladenden,sehr mediterran angelegten Anwesen. Der Sommer war zurückgekehrt.Ob das selbst zubereitete Frühstück, die andächtigen Worte und Lieder zu Beginndes Tages, das gemeinsame Blasen im Freien und auf Plätzen altehrwürdigertoskanischer Dörfer und Städte oder die Entdeckungen prächtiger Plätze undKirchen, die gemeinsamen Mahlzeiten in der Art italienischer Kochkunst und toskanischenGenusses – für alle, diedabei waren sind unvergesslicheEindrücke zurückgeblieben.Sehr gerne und auchetwas wehmütig denken wir Pan die Gemeinschaft zurück,die wir fröhlich und sehrintensiv erlebten.Gottfried Trepte10

WIR ÜBER UNSPosaunenchöre feiern GeburtstagIn diesem Jahr begehen eine Reihe von Posaunenchören ihr Jubiläum. Die SächsischePosaunenmission gratuliert ihnen zu diesem Anlass. Wir sind den Chorgründern von Herzendankbar für ihren Glauben, für ihre Liebe und ihre Hoffnung. Viele Bläserinnen und Bläserhaben auf dem zurückgelegten Wege nicht nur das Blasen erlernt, sondern auch eine lebendigeund stärkende christliche Gemeinschaft erlebtund mitgestaltet. Ausdrücklich danken wir denFamilien und Angehörigen der Bläser, die dieseArbeit mittragen und mit Verständnis undLiebe weiter begleiten.Folgende Posaunenchöre haben uns ihrenTermin für ihr Jubiläum mitgeteilt und wirgeben dies gern weiter:(Januar - September 2013)60 Jahre Linz- Ponickau / KB. Großenhain am 6. Januar 201390 Jahre Rodewisch / KB. Auerbach am 27./28. April 201350 Jahre Leipzig-Anger-Crottendorf/Trinitatiskirche / KB. Leipzig am 28. Dres April 201350 Jahre Ruppendorf / KB. Dippoldiswalde am 18/19. Mai 201350 Jahre Dittersbach / KB. Pirna am 25. / 26. Mai 201360 Jahre Geyer /KB. Annaberg am 2. Juni 201360 Jahre Grumbach,St.Margarethen / KB. Annaberg am 2. Juni 201390 Jahre Neukirch/Lausitz / KB. Bautzen am 2. Juni 201325 Jahre Bärnsdorf-Berbisdorf / KB. Großenhain am 9. Juni 201360 Jahre Oelsa / KB. Dippoldiswalde am 9. Juni 201350 Jahre Bad Elster / KB. Plauen-Oelsnitz/V. am 16. Juni 201360 Jahre Plauen, Pauluskirche / KB. Plauen-Oelsnitz am 22./23. Juni 201350 Jahre Rosenthal / KB. Pirna am 23. Juni 201360 Jahre Seifhennersdorf / KB. Löbau-Zittau am 23. Juni 201360 Jahre Schönheide / KB. Aue am 30. Juni 201360 Jahre Höckendorf / KB. Bautzen am 30. Juni 201325 Jahre Trünzig / KB . Zwickau-Werdau am 30. Juni 201360 Jahre Wurzen / KB. Leipziger Land am 7. Juli 201360 Jahre Plauen, Markuskirche / KB. Plauen-Oelsnitz am 7. September 201360 Jahre Cunewalde / KB. Bautzen am 8. September 2013110 Jahre Wittgensdorf / KB. Chemnitz am 8. September 2013100 Jahre Einsiedel / KB. Chemnitz am 15. September 201380 Jahre Pobershau / KB. Marienberg am 15 . September 201360 Jahre Pockau / KB. Marienberg am 20. September 201390 Jahre Burgstädt /KB. Rochlitz am 22. September 201360 Jahre Eibenstock / KB. Aue am 22. September 201311

WIR ÜBER UNSDer Landeskirchentag Sachsen 27.-29. Juni 2014 in LeipzigUnsere Kirche feiert Geburtstag!Vor 475 Jahren setzte sich in Sachsen dieReformation durch. Verbunden damit warenVeränderungen im kirchlichen, gesellschaftlichenund kulturellen Bereich, die auch dasHeute prägen. Die Lutherdekade nimmt mitdem Themenjahr 2014 „Reformation und Politik“die Verantwortung des Christen vor Gott und fürdie Menschen in den Blick.„Hier stehe ich“ lautet deshalb auch das Mottodes Landeskirchentages vom 27. bis 29. Juni2014. Die sächsische Kirchentags- und Kongressarbeitlädt zu Arbeitsgruppen, Podien(draußen wie drinnen) und zu Bibelarbeiten an verschiedenen Orten in Leipzigein.Informationen im Internet: www.leipzig2014.deDie Sächsische Posaunenmission plant folgende Veranstaltungen:Sonnabend, 28. Juni 2014zum Mitmachen:Vormittags - Grußblasen an verschiedenen Stellen der Stadt mit allen Bläserinnenund BläsernNachmittags - Serenade mit allen Bläserinnen und Bläsernzum Zuhören:Nachmittags - Konzert für Blechbläser und Bandzum Mitmachen:Sonntag, 29. Juni 2014Gottesdienst im Zentralstadion mit Bläsern der Bläserkreise der SPM und einemProjektchor, zu dem Bläserinnen und Bläser (Leistungsgr. 4) eingeladen sind. Dazuwird ein Probentag angeboten.Nähere Informationen zu Anmeldungen kommen im nächsten Rundbrief.12

WIR ÜBER UNSLandeskirchenmusiktage derEv.-Luth. Landeskirche Sachsens25.-27. Juni 2014 in LeipzigLandeskirchenmusiktage haben in Sachsen einegute Tradition. Unter dem Motto „Hier steheich“ treffen sich Kirchenmusikerinnen und –musiker vom 25. – 27. Juni 2014 in Leipzig.Das liegt uns am Herzen: Sich begegnen, singenund musizieren, zuhören und sich bilden,nachdenken und feiern. Wir laden ein zumAustausch über: „Wo stehe ich“ in meinem Beruf,in meinem musikalischen Engagement, inmeiner Bildung, in meiner Gesellschaft. Wirüben uns im Singen und Sagen: „Hier stehe ich“.Musizieren in KirchenlupeDafür werden viele Veranstaltungen zurAuswahl stehen:Veranstaltungen: Abend der Begegnung,Chorprojekt, Abendkonzerte, Nachtkonzerte,BibelarbeitSeminare: Kantoreipraxis, Chorische Improvisation,Orchesterdirigieren, Bläserchorleitung,Künstlerisches Orgelspiel, Orgelimprovisation,Jugendmusik, Bandtechnik, Klavierunterrichtfür Anfänger, KomponistenwerkstattÖffentliche Abendkonzerte und NachtkonzerteVortrag und Gespräch: Kirchenmusik in derGesellschaft, UraufführungskonzertThomaskirche und BachlupeJetzt vormerken – Wir laden zur aktivenTeilnahme ein:Kirchenmusiker im Haupt-, Neben- undEhrenamt, Chorleiter, Organisten, Chorsänger,Bandleiter, Musikpädagogen, Komponisten,musikinteressierte Frauen und Männer,Studierende der Musik aus Sachsen.Die Sächsische Posaunenmission wird amMittwoch, 25. 6.2014 bzw. Donnerstag, 26.6.2014ein Seminar „Bläserchorleitung“ mit LPWSchlegel durchführen.Anmeldungen bei LandeskirchenmusikdirektorMarkus Leidenberger, Lukasstr. 6, 01067Dresden, mail: markus.leidenberger@evlks.de13

WIR ÜBER UNSSPM - Fahnen zum VerleihDie Landesgeschäftsstelle verleiht Fahnenweiß/grün mit dem Posaunenrosetten-Logo fürJubiläen ihrer Posaunenchöre.Sie haben einen Querstab und die Größe von1,20 x 3,50 m . Es können bis zu 5 Fahnen ausgeliehenwerden. Es gibt auch die Ausführungim Querformat, die als Spruchband verwendetwerden kann.Beach-FlagDie Sächsische Posaunenmission verleiht3 verschiedenfarbige Beach-Flags mit SPM-Logo und Schriftgestaltung (Metallplatte mitGestänge aus Fiberglas und Stoff-Banner).Höhe 2,50 m.Das Gestänge ist zusammenlegbar.Anfragen sind an die SPM-Geschäftsstelle inRadebeul zu richten.Turmblasen auf der FrauenkircheDresdenDie Posaunenchöre der SPM haben vieleJahre den Wiederaufbau der DresdnerFrauenkirche musikalisch begleitet.Höhepunkte waren die Glockenweihe unddie Einweihung der Frauenkirche. Ein festerBestandteil ist die Musik zur „WeihnachtlichenVesper“ am 23. Dezember.An einzelnen Sonntagen im Jahr habenPosaunenchöre von der Kuppel derFrauenkirche musiziert. Es wäre einemusikalische Bereicherung, wenn Posaunenchöreregelmäßig Turmblasengestalten könnten.Turmblasen von Posaunenchören vor den11.00 Uhr Sonntagsgottesdienstenvon 10.15 Uhr bis 10.30 Uhr / Glockengeläutund von 10.35 Uhr bis 10.50 UhrSchlechtwettervariante: Hauptkuppelraumin der Frauenkirche- Die Programmauswahl soll sich auf denjeweiligen Sonntag beziehen, bzw. derKirchenjahreszeit entsprechen. (Für Turmblasengeeignete Stücke- Choräle undBläserstücke)- Der Posaunenchor (10 bis max. 20 Bläser)soll sich auf einem guten bis sehr gutemmusikalischen Niveau bewegen.Termine für das Turmblasen 2013:Alle Sonntage ab 31. März (Ostern) bis30. November (1.Advent) sind möglich.Anfragen zu Terminen für das Turmblasenbitte an:LPW Andreas Altmann, 01328 Dresden,Radeberger Str. 22 c, fon 0351/2662858,mail: andreas.altmann@spm-ev.dewww.spm-ev.de / LPW Altmann14

PersönlichesSiegfried Raschkeehemaliger Chorleiter und Kantor der Heilig-Geist-Kirche Dresden-Blasewitz ist am2. Dezember 2012 im Alter von 77 Jahrenheimgerufen worden. Er leitete den Chorvon1969 bis 2001. Die Bläser der umliegendenKirchgemeinden begleiteten ihnzur letzten Ruhe.Alexander Knietzschehemaliger Chorleiter und Kantor vonBeutha/KB. Stollberg wurde am 1. Januar2013 im Alter von 82 Jahren heimgerufen.1953 gründete er den Posaunenchor Beuthaund leitete ihn bis 2006. Er war von 1955 bis1995 Ephoralchorleiter des KirchenbezirksStollberg. Die Bläser der Ephorie Stollbergbegleiteten ihn zur letzten Ruhe.Paul Lochmannehemaliger Chorleiter von Markersbach/KB.Aue wurde am 23.2.2013 im Alter von77 Jahren heimgerufen. 53 Jahre war erBläser im Posaunenchor und leitete den Chorüber 20 Jahre. Die Bläser der umliegendenPosaunenchöre gaben ihm das letzte Geleit.Posaunenchöre in der SPMWir freuen uns , dass sich in folgenden KirchgemeindenPosaunenchöre gegründethaben:Langhennersdorf/KB. Freiberg, Penig/KB.Rochlitz, Skäßchen/KB. GroßenhainFolgende 7 Posaunenchöre haben ihreBläserarbeit beendet aus Mangel anChorleitern bzw. Bläsern:Bad Schandau / KB. Pirna, Niederau / KB.Meißen, Reinsdorf / KB. Zwickau, Mülsen St.Micheln / KB. Zwickau, Hohndorf / KB.Glauchau, Dresden-Wilschdorf/Rähnitz,Neukirchen / KB. StollbergWIR ÜBER UNSWir danken für Spendenfür die Sächsische Posaunenmission:PC Seelitz 100,00 / E. Rother 200,00PC Hohndorf 122,00 / PC Olbernhau 50,00PC Dresden-Cotta 209,40 / Ludwig Güttler400,00 / R. Tost 50,00 / R. Hennig 50,00A. Eckensberger 100,00 / PC Wittgensdorf125,00 / E. Schulze 100,00 / Chorleiterkonvente825,00 / B.von Strauwitz 50,00 EURWir freuen uns über jede Unterstützung !Sächsische PosaunenmissionBank für Kirche und Diakonie - LKG SachsenBLZ 3506 0190 Nr. 16 18 620 014Die Landeskollekte für die SächsischePosaunenmission e.V. wird wieder amSonntag Miserikordias Domini, 14. April 2013gesammelt.„Der Auftrag der Posaunenchöre, die FroheBotschaft mit den Blechblasinstrumenten zuverkündigen, wird von Generation zu Generationweitergegeben. Dazu brauchen wirKinder und Jugendliche, aber auch Erwachsenein den Kirchgemeinden, die ein Instrumenterlernen wollen. In den 447Posaunenchören werden z.Zt. 480 Anfängerausgebildet.Die Sächsische Posaunenmission bietet dazuin diesem Jahr 16 landesweite Seminare undLehrgänge an. Wir danken für die finanzielleUnterstützung.“Konfirmandenbrief 2013Wir möchten wieder allen Bläserinnen undBläsern, die in diesem Jahr konfirmiert,gefirmt oder getauft werden, einen Gruß derSächsischen Posaunenmission senden. Wirbitten um rechtzeitige schriftliche Angabevon Name und Anschrift des Konfirmanden,sowie dem Tag der Konfirmation oderTaufe in der jeweiligen Gemeinde.15Lit

HINWEISEAngebote an gebrauchtenBlechblasinstrumentenDie Geschäftsstelle der SPM in Radebeulbietet auf der Internetseite(www.spm-ev.de/ Landesgeschäftsstelle/Links und Service) gebrauchte Instrumentevon Posaunenchören und Bläsern an.Prof. Ludwig Güttler bietet zur Zeit aufeiner umfangreichen Liste Trompeten zumVerkauf an.Interessenten melden sich bitte direkt beiihm. mail: Ludwig.Guettler @ t-online.deDer Posaunenchor der Method. KirchePlauen bietet eine B-Hoch-Trompete„Getzen USA“, Perinetventile mit Koffer, Preisnach Vereinbarung. Angebote an Claus Lang,Ziegelstr. 25, 08523 Plauen.Posaunenchor Leipzig-Nikolaikirche bietet anB-Tenorposaune Fa. Amrein, Modell"Schneider"Abnehmbares Schallstück und Baukasten alsreine Tenorposaune bzw. mit Quartventil1.450 EuroInteressenten wenden sich bitte an MartinMeiers, Leipzig, Tel. 0341/4791198 bzw.mlmeiers@ web de.Das Notenarchiv der SächsischenPosaunenmission ist in Radebeul geöffnetworden.Notenbücher, die preiswert zu erhalten sind,findet man im Internet unter www.spm-ev.de/ Links und ServiceWenn Bläser Zahnspangen benötigenInformationen und Adresse im Internet unterwww.spm-ev.de / Links und Service16 16VeranstaltungenDie Kirchgemeinde Oberseifersdorf/Oberlausitzlädt im Rahmen des OberseifersdorferMusiksommers ein zumKonzert für 5 Trompeten und Orgel amSonntag, 28. April 2013, 19.30 Uhr in die KirchePo zu Oberseifersdorf mit dem Neuen DresdnerTrompetenquintett.Kartenbestellungen für die Posaunenchörebei Jörg Wachler, Tel. 03583-700123,mail: joergwachler@web.deWeitere Konzerte jeweils 19.30 Uhr sind am7. Juni 2013 - Panflöte und Orgel5. Juli 2013 - Dudelsack und Orgel6. September - Mundharmonika und OrgelAus Anlass des 50-jährigen Jubiläums lädt derPosaunenchor Dittersbach ein zum Konzert mitHarmonic Brass am Sonnabend, 25. Mai 2013,19.00 Uhr in die Ev.-Luth. Kirche zu Stolpen.Karten zu 15,00 EUR (erm.10,00 EUR) sind beimChorleiter Dr. Bernd Heinrich erhältlich. Tel.035026-90730, mail: b.heinrich@onlinehome.deAbendkasse: Restkarten plus 2,00 EURDie Kirchgemeinde Lauenstein/KB. Pirna lädtein zum Konzert für Trompete und Orgel amSonnabend, 1. Juni 2013, 17.00 Uhr in die Kirchevon Lauenstein mit Prof. Ludwig Güttler undFriedrich Kircheis.Karten - Tel. 03501-446572Die Kirchgemeinde Marienberg lädt ein zumKonzert für Trompete und Orgel am Mittwoch,26. Juni 2013, 20.00 Uhr in die Kirche vonMarienberg mit Prof. Ludwig Güttler undFriedrich Kircheis.Karten - Tel. Pfarramt Tel. 03735-22238Die Kirchgemeinde Falkenstein/Vogtland lädtein zum Konzert für Trompete und Orgel amSonnabend, 7. September 2013, 19.30 Uhr indie Heilig-Kreuz-Kirche Falkenstein mit Prof.Ludwig Güttler und Friedrich Kircheis.Karten - Tel. Pfarramt 03745-5237