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<strong>FREIE</strong><br />
FAHRT:<br />
FAHRT<br />
DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />
NEUHEIT<br />
Toyota<br />
Avensis<br />
VERSICHERT<br />
So schützen<br />
Sie Ihr Recht<br />
ÖKOPRÄMIE<br />
Bares Geld für<br />
alte Autos<br />
Schnee ade!<br />
Abtauchen in wärmere Gefilde<br />
Gewinnspiel: Mit Mazda nach Opatija<br />
ARBÖ-Klubreise: Türkei All Inclusive<br />
Wellness-Urlaub: Thalasso in Tunesien<br />
No 2/2009<br />
Feb./März<br />
9/2006 1<br />
ParkingNet: Günstiger Parken mit der ARBÖ-Klubkarte<br />
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />
GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907
Hamstertage bei Chevrolet.<br />
Hamster ham`s da besser!<br />
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Foto: Walter Henisch<br />
Foto: Apcoa<br />
inhalt<br />
Günstiger Parken!<br />
SPAREN SIE in 120 Garagen in<br />
ganz Österreich bares Geld.<br />
LEO MUSIL<br />
24<br />
Foto: Claudia Jörg-Brosche<br />
10<br />
4x4<br />
GÜNSTIG im<br />
Schnee: Die<br />
kleinen Allradler<br />
von Daihatsu<br />
und Suzuki als<br />
Gipfelstürmer<br />
Reise:<br />
Tunesien<br />
THALASSO-<br />
KUREN in<br />
Tunesien<br />
sind ein<br />
Geheimtipp.<br />
42<br />
fast forward<br />
Täglich Faschingsdienstag<br />
Noch selten zuvor hat man in der öffentlichen<br />
Diskussion eines an sich<br />
trockenen Sachthemas so viel Seltsames<br />
gehört wie in den Wortspenden zur<br />
Verschrottungsprämie, mittlerweile mit<br />
der etwas geschmeidigeren Bezeichnung<br />
Ökoprämie bedacht. Als wäre<br />
schon im Jänner jeder Tag Faschingsdienstag,<br />
überboten sich die Akteure<br />
geradezu mit der Produktion verbalen<br />
Schrotts. So stellte der VCÖ die rhetorische<br />
Frage, ob es im Interesse der Verkehrssicherheit<br />
sei, „dass etwa auch Alkolenker,<br />
die ihr Auto zu Schrott fahren,<br />
vom Staat beim Neuwagenkauf belohnt<br />
werden?“ Natürlich nicht: für Unfallwracks<br />
gibt es keinen müden Euro vom<br />
Staat, die Prämie wird nur für fahrbereite<br />
Altautos mit Pickerl fällig. Greenpeace<br />
wiederum mutmaßte, dass „all<br />
die, die vor einer Dekade in verantwortungsloser<br />
Weise einen Spritfresser erstanden,<br />
jetzt auch noch mit Steuergeld<br />
dafür belohnt werden sollen“. Wer heute<br />
noch immer einen alten Spritfresser<br />
fährt (oder fahren muss), ist schon ge-<br />
straft genug, und die Ökoprämie ist ja<br />
als Anreiz und Hilfe gedacht, endlich<br />
auf einen sparsameren, umweltverträglicheren<br />
und sichereren Neuwagen oder<br />
günstigen Jahres- bzw. Vorführwagen<br />
umzusteigen. Und Wirtschaftsforscher<br />
Bernhard Felderer lehnte die Ökoprämie<br />
ab, weil damit „die Wirtschaft anderer<br />
Länder“ angekurbelt würde. Mit<br />
Verlaub: Direkte Nutznießer der Prämie<br />
von 1500 Euro sind heimische Autofahrer,<br />
die für ihr mehr als<br />
13 Jahre altes Fahrzeug<br />
am Markt nichts mehr<br />
bekommen würden.<br />
Machen wir uns bewusst,<br />
dass sich viele ein neues<br />
Auto zwar wünschen, aber<br />
kaum leisten können. Die<br />
Ökoprämie kann gerade<br />
diesen Menschen<br />
die schwierige Finanzierung<br />
eines Neuwagenszumindest<br />
etwas erleichtern.<br />
NEU: Toyota<br />
Avensis<br />
(Seite 8)<br />
■ motor<br />
Auto-Neuheiten: Toyota Avensis, .8<br />
VW Caddy 4motion<br />
4WD-Vergleich: Daihatsu Sirion .10<br />
gegen Suzuki Swift<br />
Ein Boxer für den Förster: . . . . . . 13<br />
Wir fuhren den Subaru Forester 2,0D<br />
Business-Class mit Heck-Trick . . 14<br />
Fahrbericht Skoda Superb 2,0 TDI<br />
Schwacher Ostwind . . . . . . . . . . 15<br />
Fahrbericht Lada Priora 1,6 16V<br />
Gebraucht: Peugeot 206 SW . . . 16<br />
■ arbö aktiv<br />
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 17<br />
Rechtsschutz-Paket: So konnte .20<br />
der ARBÖ helfen<br />
Ihr Vorteil: Günstiger Parken . . . 24<br />
■ magazin<br />
Reportage: Autobahnmeisterei .30<br />
einst und jetzt<br />
Ökoprämie: Ab 1. April . . . . . . . 33<br />
gibt’s bares Geld für alte Autos<br />
■ freizeit<br />
Noch mehr Meer . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Thalasso-Kuren in Tunesien<br />
■ rubriken<br />
Tempomat . . . . . 7<br />
Im Scheinwerfer 17<br />
Zwischengas . . 29<br />
ARBÖ-Shop . . . 44<br />
Partner . . . . . . 46<br />
Impressum . . . 46<br />
Cover-Fotos: Goodshoot/Corbis, Toyota,<br />
Jörg-Brosche<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser: Die nächste<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT-Ausgabe<br />
erscheint am 1. April 2009.
Märchenhafte Verwöhntage am Meer –<br />
GEWINNEN SIE !<br />
Tolles VIP-<br />
Weekend für<br />
neun Leser und<br />
ihre Begleitung<br />
Im neuen Mazda6 Diesel nach<br />
Opatija: Genießen Sie<br />
schon die Anreise!<br />
DER NEUE MAZDA6 DIESEL ist dank fortschrittlicher<br />
Leichtbauweise nun noch fahrdynamischer und sparsamer<br />
als sein erfolgreicher Vorgänger. Diese völlig neue<br />
Dieselmotoren-Generation punktet mit stärkeren und<br />
sauberen Motoren.<br />
WIR LADEN SIE EIN!<br />
NUR ZWEI STUNDEN von<br />
der österreichischen Grenze<br />
entfernt, am zwölf Kilometer<br />
langen Uferpromenadenweg<br />
(„Kaiser-Franz-<br />
Joseph-Weg“) von Opatija<br />
(dem altösterreichischen<br />
Abbazia), befindet sich das<br />
Adria-Relax und Spa-<br />
Resort Miramar. Die komfortable<br />
4-Sterne-Plus-<br />
Ferienanlage im Besitz der<br />
österreichischen Hotelierfamilie<br />
Holleis (Salzburgerhof<br />
und Grand Hotel in<br />
Zell am See) eignet sich<br />
hervorragend für ein paar<br />
erholsame, sonnige Frühlingstage<br />
am Meer.<br />
Wellness-Wochenende.<br />
Neun <strong>FREIE</strong> FAHRT-Leserinnen<br />
oder Leser (einer pro<br />
Bundesland) haben nun die<br />
Chance, mit je einer Begleitperson<br />
als VIP-Gäste auf<br />
Basis Halbpension ein<br />
unvergessliches Wellness-<br />
Weekend für Genießer vom<br />
23. bis 26. April 2009 im<br />
Hotel Miramar zu gewin-<br />
nen. Anreisetag ist Donnerstag,<br />
der 23. April,<br />
Abreisetag ist Sonntag, der<br />
26. April.<br />
Die Reise. Für die Anreise<br />
steht jedem Gewinnerpaar<br />
leihweise ein brandneuer<br />
Mazda6 zur Verfügung, sogar<br />
die Treibstoffkosten<br />
sind gedeckt. Den Mazda6<br />
gibt es in drei Karosserievarianten<br />
- als Sport Combi,<br />
Vier- oder Fünftürer. Die<br />
völlig neue Diesel-Generation<br />
verbindet Fahrspaß
Adria-Relax-Resort<br />
Miramar in Opatija, Kroatien:<br />
Saisoneröffnungs-Angebot im Hotel<br />
Miramar vom 4. März bis 2.April<br />
2009:Vier Tage genießen = drei Tage<br />
bezahlen! Im Meerblick-Zimmer ab<br />
€ 255,– pro Person.<br />
Auszug Frühlingsprogramm 2009:<br />
■ 14. März: Saisonauftakts-Konzert mit<br />
dem „Klanen Chor“ aus Kärnten<br />
■ 22. bis 26. März:Alpe-Adria-Kunst<br />
Workshop<br />
■ 5. bis 12.April: Feng-Shui Seminar<br />
und Tango Argentino Tanzkurs<br />
■ 16. bis 19.April: Der nostalgische<br />
Kaiserzug, der Majestic Imperator Train<br />
de luxe, fährt von Wien nach Abbazia.<br />
Erleben Sie „Kaiserlich-Königliche<br />
Genusstage an der Adria“<br />
■ 19. bis 26.April:Yoga-Woche<br />
■ 3. bis 10. Mai: „Tanze Samba mit<br />
mir“- Tanzkurs<br />
Großzügiger Wellnessbereich:Innenund<br />
Außenpool mit beheiztem Meerwasser,Saunawelt,Liege-<br />
und Ruheräume,Therapiebereich<br />
mit umfangreichem<br />
Programm (Massagen,Bäder,<br />
Packungen,Figurprogramme,Kosmetik<br />
uvm.).Weiters Glücks- und Genusswochen,Pilates,Bauchtanz-<br />
und Yogakurse.<br />
und Effizienz, die Kraft von<br />
400 Nm Drehmoment bei<br />
nur 5,6 l Verbrauch. Die<br />
Antriebspalette umfasst<br />
drei Leistungsklassen: 125,<br />
163 oder 185 PS. Mit umfangreicherSerienausstattung<br />
verwöhnt der Mazda6<br />
unterwegs mit viel Komfort<br />
und Sicherheit. Auch<br />
Innovationen wie Kurvenlicht,Spurwechsel-Assistent<br />
oder Zweizonen-<br />
Klimaautomatik sind je<br />
nach Modell mit an Bord.<br />
Mit den neuen Mazda6-Dieselmodellen<br />
ins Adria-Relax-Resort Miramar<br />
in Opatija<br />
Neun <strong>FREIE</strong> FAHRT-<br />
Leser haben die<br />
Chance, mit<br />
Mazda ein<br />
Wellness-Weekend<br />
vom 23. bis 26.April<br />
2009 im tollen<br />
Adria-Relax-Resort<br />
Miramar in Opatija<br />
in Kroatien zu<br />
gewinnen.<br />
So spielen<br />
Sie mit<br />
Wenn Sie das Wellness-<br />
Weekend für Genießer vom<br />
23. bis 26.April 2009 im<br />
Adria-Relax-Resort Miramar in<br />
Opatija in Kroatien mit dem<br />
neuen Mazda6 gewinnen<br />
möchten, senden Sie eine<br />
Postkarte mit dem Kennwort<br />
„Mazda & Miramar“ an:<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT,<br />
Mariahilfer Straße 180,<br />
1150 Wien.<br />
Einsendeschluss: 27. März 2009.<br />
Der Gewinn kann nur zum angegebenen<br />
Termin konsumiert und<br />
nicht abgegolten werden.<br />
Besuchen Sie unsere Kooperationspartner auch im Internet: www.hotel-miramar.info und www.mazda.at
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inkl. NoVA und Mwst. Symbolfoto, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
motor<br />
KLEINE ALLRADLER IM SCHNEE · GEBRAUCHTWAGEN: PEUGEOT 206 SW<br />
Diesel und<br />
Automatik<br />
HONDA bietet jetzt für die<br />
Accord-Familie (Limousine<br />
und Kombi „Tourer“) die<br />
bei vielen Autokäufern beliebte<br />
Kombination von<br />
durchzugsstarkem Dieselmotor<br />
mit 110 kW/150 PS<br />
und komfortablem Automatik-Getriebe.<br />
Der Automat<br />
verfügt über fünf Schaltstufen<br />
und Schaltwippen am<br />
Lenkrad. Der Mehrverbrauch<br />
gegenüber den<br />
Schaltversionen beträgt 0,8<br />
Liter/100 km. Die Basispreise<br />
reichen von € 33.600,–<br />
bis € 40.125,–.<br />
ACCORD: Die Dieselversionen<br />
gibt es nun auch mit Automatik<br />
ANDREAS W. DICK<br />
Schön sprechen!<br />
„Linguatronic“ heißt bei<br />
Mercedes-Benz das aufpreispflichtigeSprachbediensystem<br />
für Audio, Telefon<br />
und Navigation. Nach dem<br />
Drücken der „Linguatronic“-<br />
Taste am Multifunktionslenkrad<br />
kann man dabei<br />
dem Multimedia-System<br />
mittels Sprachbefehlen seine<br />
Wünsche bezüglich Navi-<br />
Zielführung oder Wählen<br />
einer Telefonnummer kund<br />
tun.<br />
Toll! Dabei sollte aber tunlichst<br />
auf eine deutliche Aussprache<br />
geachtet werden,<br />
um leere Dialoge mit der -<br />
immer freundlich bleibenden<br />
– „Linguatronic“-Dame<br />
JUBILÄUM: Senator Burkhard Ernst (r.) und sein gleichnamiger Sohn<br />
Der „Rainer“ ist 50!<br />
DAS 50-JÄHRIGE BESTEHEN feierte kürzlich der in Wien<br />
und Eisenstadt vertretene Autohändler Mazda Rainer.<br />
1959 von Burkhard Ernst und seiner Gattin Inge als<br />
„Autohaus Rainergasse“ in Wien gegründet, erlebte der<br />
Kfz-Handelsbetrieb nach dem Abschluss eines Händlervertrages<br />
mit der Erfolgsmarke Mazda 1975 eine rasante<br />
Expansion und entwickelte sich zum größten österreichischen<br />
und sogar zum größten europäischen Mazda-Einzelhändler.<br />
Mittlerweile sitzen KR Burkhard Ernst jun.<br />
und seine Schwester Gabriela Lemberger gemeinsam am<br />
Steuer des Familienunternehmens.<br />
zu vermeiden. Denn mit den<br />
phonetischen Eigenheiten<br />
eines durchschnittlichen<br />
ostösterreichischen Motorjounalisten<br />
dürften die<br />
wackeren „Linguatronic“-<br />
Entwickler nicht gerechnet<br />
haben.<br />
Auf meinen Wunsch nach<br />
Zielführung in die Wiener<br />
„Othellogasse“ konterte das<br />
System sehr keck mit dem<br />
Vorschlag „Modl-Toman-<br />
Gasse“. Die liegt zwar wirklich<br />
idyllisch in Hietzing an<br />
der Lainzer Tiergartenmauer,<br />
aber dort wollte ich diesmal<br />
nicht hin. Mit Buchstabieren<br />
konnten wir uns<br />
dann doch auf die richtige<br />
tempomat<br />
Destination einigen.<br />
Bei der „Dionysius-Andrassy-<br />
Straße“ oder der „Shuttleworthstraße“<br />
verlasse ich<br />
mich dann doch lieber<br />
wieder auf manuelle<br />
Eingabe oder Stadtplan …<br />
Foto: pressefotos.at/Thomas Preiss<br />
■ Doppelter Chef<br />
Seit Jänner<br />
bekleidet der<br />
gebürtige<br />
Schweizer<br />
Bernhard<br />
Soltermann<br />
(43, Bild) die<br />
neu geschaffene<br />
Position des Regional<br />
Directors Ford Austria und<br />
Ford Switzerland.<br />
■ Ka-Kunst<br />
„Ford Ka fantastic arts“ heißt<br />
ein Einzelstück des Kleinwagens,<br />
das der renommierte<br />
Maler Prof. Ernst Fuchs gestaltet<br />
hat. Das Unikat wird<br />
zu Jahresende einem karitativen<br />
Zweck zugeführt.<br />
■ Wir gratulieren!<br />
Der„Goldene Zündschlüssel“<br />
der Interessengemeinschaft<br />
der Motorjournalisten IGM<br />
wurde von IGM-Präsident<br />
Peter Pisecker (links) an Mag.<br />
Gregor Waidacher für dessen<br />
„herausragende Pressebetreuung“<br />
bei Mercedes-Benz<br />
Österreich verliehen.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 7
8<br />
■ NEUHEITEN<br />
Der Perfektionist<br />
Toyota Avensis. Die dritte Generation kommt zur Gänze<br />
aus Europa und setzt auf hohe Qualität. TEXT: DIETHER WLAKA<br />
■><br />
DIE BISHERIGEN beiden<br />
Modellreihen<br />
des Avensis zeichneten sich<br />
durch hohe Verarbeitungsqualität<br />
und hervorragende<br />
Sicherheit aus.<br />
Der Avensis der dritten<br />
Generation wird diese<br />
Spitzenleistungen noch<br />
übertreffen. Wie bisher<br />
NOCH VIEL-<br />
SEITIGER:<br />
VW Caddy 4Motion<br />
mit Allradantrieb<br />
wird der Avensis als Limousine<br />
und Kombi angeboten,<br />
wobei der Kunde<br />
unter je drei Benzin- bzw.<br />
Dieselmotoren mit einem<br />
Leistungsbereich zwischen<br />
97 kW/132 PS und 130<br />
kW/177 PS wählen kann.<br />
Alle Motoren zeichnen<br />
sich durch extrem gerin-<br />
gen Kraftstoffverbrauch<br />
aus.<br />
Neben einem Sechs-<br />
Gang-Schaltgetriebe steht<br />
auch die stufenlose Automatik<br />
Multidrive und eine<br />
Sechs-Stufen-Automatik<br />
zur Auswahl, die erstmalig<br />
auch für die Dieselmodelle<br />
angeboten wird.<br />
MEHR EMOTION: Der<br />
neue Toyota Avensis<br />
zeigt dynamischere<br />
Formen<br />
AVENSIS INNEN: Top-Materialien,<br />
sauber verarbeitet<br />
Das neue Design wirkt<br />
kraftvoll und dynamisch<br />
und hebt den Avensis – im<br />
Gegensatz zu den Vorgängermodellen<br />
– aus den<br />
Mittbewerbern hervor.<br />
Innenraum und Kofferraum<br />
sind sehr geräumig,<br />
der Kombi fasst bei umgelegten<br />
Rücksitzlehnen bis<br />
1600 Liter.<br />
Die verwendeten Materialien<br />
sind von hoher<br />
Qualität und hervorragend<br />
verarbeitet. Weder Wind<br />
noch Motorgeräusche<br />
stören den Musikgenuss<br />
aus sechs Lautsprechern.<br />
Ein ideales Auto auch für<br />
lange Fahrtstrecken.<br />
Sicherheit hat wie bei allen<br />
Toyota-Modellen Priorität:<br />
Sieben Airbags, aktive<br />
Kopfstützen, automatische<br />
Türverriegelung, dynamisches<br />
Bremslicht<br />
sowie ABS, ASR und ESP<br />
sind schon im Basismodell<br />
Serie. Der neue Avensis<br />
startet bei € 24.284,–. ■<br />
VW Caddy: Auch mit Allrad<br />
DER PRAKTISCHE und vielseitige VW Caddy steht ab Ende Februar<br />
in einer – für uns Alpenländer – sehr interessanten Version bei den<br />
Händlern: Das Kürzel „4Motion“ am Heck des Raumwunders verweist<br />
auf kompetente Allradtechnik, die winterlichen Straßen ihren<br />
Schrecken nimmt.Auf trockener Fahrbahn werden beim Allrad-Caddy<br />
nur die Vorderräder angetrieben, bei Schlupf an der Vorderachse<br />
wird ein Teil der Kraft (bis zu 50 Prozent) mittels Haldex-Kupplung<br />
auf die Hinterachse geschickt. Der Caddy 4Motion ist ausschließlich<br />
als 1.9 TDI (Pumpe-Düse-Diesel; 77kW/105 PS; 6,7 l/100 km) erhältlich.<br />
Die Preise für die Life-Versionen starten bei € 22.590,–. Mit an<br />
Bord: ESP, Berganfahrassistent sowie Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />
Fotos: Werk
PEUGEOT 207 Ö3-EDITION<br />
� 2.000 PREISVORTEIL *<br />
FÜR LIMOUSINE, SW UND CC.<br />
Die neue, limitierte Sonderserie Peugeot 207 Ö3-Edition feiert Österreich-Premiere. Als<br />
funktionell elegante 5-türige Limousine, großräumiger, freizeitorientierter SW oder als kultiges<br />
CC, das sich in 20 Sekunden vom Coupé in ein Cabriolet und umgekehrt verwandelt. Da spielt<br />
die Musik. Die Ausstattungs-Highlights sind hitverdächtig, die Benzin- und Dieselmotoren so<br />
dynamisch wie umweltfreundlich.<br />
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PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.<br />
Symbolfoto. CO2-Emission: 120 – 150 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 6,3 l/100 km. * Limitiertes Sondermodell mit Fixpreis. Angebot gültig für Privatkunden und nicht kumulierbar mit anderen<br />
Verkaufs aktionen von Peugeot. Angaben in Euro inkl. NoVA und MWSt.
10<br />
■ MOTOR<br />
GIPFELSTÜRMER<br />
GIPFELSTÜRMER<br />
■><br />
DAS ANGEBOT an<br />
fünftürigen Kleinwagen<br />
mit fünf Sitzplätzen<br />
und Allradantrieb ist sehr<br />
überschaubar. In der Preisklasse<br />
bis rund € 15.000 ,–<br />
stehen neben den 4x4-Versionen<br />
von Daihatsu Sirion<br />
und Suzuki Swift nur die<br />
baugleichen Modelle Subaru<br />
G3X Justy und Suzuki<br />
Ignis zur Wahl. Der beliebte<br />
Fiat Panda 4x4 ist nur<br />
als Viersitzer zugelassen.<br />
Optik. Bei den visuellen<br />
Codes setzt der Suzuki<br />
Swift auf Dynamik und<br />
Design, der Daihatsu Sirion<br />
präsentiert sich sachlicher<br />
und setzt auf die Betonung<br />
von Raumangebot<br />
und Praxisnutzen. Die<br />
dunklen Farben unserer<br />
Testautos („Schwarz Perleffekt“<br />
beim Sirion und<br />
Kleines 4x4 im Schnee. Die Allradversionen von<br />
Daihatsu Sirion und Suzuki Swift im Härtetest.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: WALTER HENISCH<br />
„Nocturne Blue Pearl Metallic“<br />
beim Swift) konterkarieren<br />
etwas das fröhliche<br />
Erscheinungsbild der<br />
beiden kleinen Allradler.<br />
Innen. Das verspielte Interieur<br />
des Daihatsu punktet<br />
mit guter Bedienbarkeit<br />
und zahlreichen Abla-<br />
gemöglichkeiten. Nettes<br />
Detail: Flaschenhalter in<br />
den beiden Vordertüren.<br />
Der Suzuki-Innenraum<br />
wirkt dagegen eine Spur<br />
edler, sein Cockpit erwachsener.<br />
Punkto Ablagen<br />
kommt er mit dem Daihatsu<br />
Sirion nicht ganz mit.<br />
Sehr weich sitzt man in<br />
beiden Autos, das verleitet<br />
auf längeren Strecken zu<br />
häufigen Pausen. Das<br />
Platzangebot in der zweiten<br />
Reihe ist beim Daihatsu<br />
deutlich größer, der<br />
Suzuki gefällt dafür mit einem<br />
in den Sitz integrierten<br />
GESCHAFFT: Sirion 4WD und<br />
Suzuki Swift 4x4 am Ziel<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
Dreipunkt-Gurt am hinteren<br />
Mittelplatz. Der mittlere<br />
Fondgurt beim Daihatsu<br />
muss dagegen aus dem<br />
Dachhimmel geholt werden.<br />
Ladeplus: Die nach<br />
vorn herausziehbare Sitzfläche<br />
der Rückbank ergibt<br />
im Sirion eine zusätzliche<br />
Ladefläche für sperriges<br />
Transportgut.<br />
Die Praxiswertung geht<br />
dank größerem Kofferraum<br />
und weit öffnender<br />
Türen somit an den Daihatsu.<br />
Fahren im Schnee. Zum<br />
„Gipfelsturm“ und zur<br />
Überprüfung ihrer Schneetalente<br />
haben wir die beiden<br />
Kandidaten auf privatem<br />
Terrain genauer unter<br />
die Lupe genommen. Bei<br />
frostigen Außentemperaturen<br />
von minus 11 Grad<br />
mussten die beiden nicht<br />
nur verschneite Forststraßen<br />
meistern, sondern<br />
auch steile Auffahrten auf<br />
unbefestigtem Untergrund<br />
bewältigen. Dieser <strong>FREIE</strong><br />
FAHRT-Test wurde auch<br />
von einem Kamerateam<br />
für das ORF-Servicemagazin<br />
„Konkret“ aufgenommen.<br />
Beim 4x4-System vertrauen<br />
beide Kleinwagen<br />
auf einen automatisch zuschaltenden,<br />
permanent<br />
zur Verfügung stehenden,<br />
Allradantrieb mit Visco-<br />
Kupplung. Auf trockenem<br />
Asphalt werden nur die<br />
Vorderräder angetrieben.<br />
Technische Daten<br />
Bei beiden Autos sind keinerlei<br />
Verspannungen im<br />
Antriebsstrang festzustellen,<br />
der Daihatsu brilliert<br />
zudem mit toller Wendigkeit.<br />
Bei Schlupf an der<br />
Vorderachse leitet die Visco-Kupplung<br />
einen Teil der<br />
Kraft zu den Hinterrädern.<br />
Dies geschieht jeweils ohne<br />
Zutun des Fahrers.<br />
Keine Traktionsprobleme<br />
hatten die Beiden auf<br />
der schneebedeckten Forst-<br />
Daihatsu Sirion 1,3 AT 4WD Suzuki Swift 1,3 4x4<br />
Motor: R4/Benzin 16V R4/Benzin 16V<br />
Hubraum: 1298 ccm 1328 ccm<br />
Leistung: 67 kW/91 PS bei 6000/min 66 kW/90 PS bei 5800/min<br />
Drehmoment: 120 Nm bei 4400/min 113 Nm bei 4200/min<br />
Antrieb: 4-Automatik/Allrad** 5-Gang/Allrad**<br />
L/B/H: 3605/1665/1550 mm 3760/1690/1535 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 995/1470 kg 1120/1525 kg<br />
Kofferraum: 225–630 l 201–494 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 160 km/h, 13,5 sec 167 km/h, 12,8 sec<br />
Reifen: 175/65 R 14 185/60 R 15<br />
MVEG-Verbr.*: 9,0/5,5/6,8 l/100 km 7,9/5,3/6,2 l/100 km<br />
Testverbrauch: 9,2 l/100 km 9,0 l/100 km<br />
CO2-Emission: 157 g/km 151 g/km<br />
Preis (Testauto): €14.990,– € 15.490,– („special“)<br />
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert **) automatisch zuschaltend<br />
SWIFT INNEN: Modern und praktisch<br />
SIRION-COCKPIT: Mit Momo-Sportlenkrad<br />
ORF-DREH: Niki Podgorski & Andreas W. Dick<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 11
12<br />
■ MOTOR<br />
straße. Die kleinen Japaner<br />
kraxelten spurtreu und<br />
wacker von Kehre zu Kehre.<br />
Auch das Bergauf-Wiederanfahren<br />
war kein Problem.<br />
Hier wären die<br />
2WD-Varianten bereits gescheitert.<br />
Am Ende der Forststraße<br />
erwartete uns neben<br />
einer warmen und gastfreundlichen<br />
Almhütte<br />
auch noch unsere letzte<br />
Herausforderung: Eine<br />
steile Passage auf unbefestigtem<br />
verschneiten Untergrund<br />
zum Gipfelkreuz.<br />
Mit Schwung und viel Gas<br />
kämpfte sich der Swift auf<br />
direktem Weg bis ans Ziel.<br />
Der Sirion musste eine weniger<br />
steile Ausweichroute<br />
wählen, um auch den Gipfelsieg<br />
zu feiern. Bei der Diretissima<br />
scheiterte er:<br />
Grund dafür war eine kaputte<br />
Visco-Kupplung.<br />
Fazit. Mit guter Winterbereifung<br />
überraschen beide<br />
4x4-Kleinwagen mit Top-<br />
Traktion, weit über ihr<br />
Konzept hinaus. ■<br />
Meinung<br />
„Daihatsu hat als einziger<br />
Hersteller im Kleinwagensegment<br />
die Kombination<br />
Allrad und Automatik im<br />
Angebot.“<br />
Andreas W. Dick, Redakteur<br />
„Überraschend souverän<br />
zeigte sich der Allrad-Swift<br />
bei widrigen Bedingungen.<br />
Hoher Testverbrauch trübt<br />
das stimmige Gesamtbild.“<br />
Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />
So fahren Winterprofis<br />
Schnee & Eis. Coole<br />
Tipps für die kalte<br />
Jahreszeit.<br />
MODERNE Antriebskonzepte<br />
und Winterreifentechnologie<br />
haben dem<br />
Fahren im Winter viel von<br />
seinem Schrecken genommen.<br />
Trotz ABS und Allradantrieb<br />
muss der Fahrstil<br />
aber den Straßenverhältnissen<br />
angepasst werden.<br />
Der vermeintliche<br />
Sicherheitsgewinn darf<br />
nicht zu höherem Tempo<br />
führen.<br />
Lenken. Das Eigenlenkverhalten<br />
jedes Autos wird auf<br />
verschneiter Fahrbahn wesentlich<br />
ausgeprägter.<br />
Ganz wichtig: Behutsam<br />
Lenken, Gasgeben und<br />
Bremsen!<br />
Bremsen. Auf Schnee<br />
benötigt ein Auto gegenüber<br />
trockenem Asphalt<br />
die sechsfache Strecke, um<br />
zum Stillstand zu kommen.<br />
Zwei Beispiele: Der durchschnittliche<br />
Bremsweg bei<br />
50 km/h beträgt auf<br />
trockenem Asphalt 11,3<br />
Meter, auf Schnee sind es<br />
dagegen schon 64,1 m.<br />
Noch krasser bei 130<br />
km/h: 76,5 Meter zu 433,3<br />
Meter auf Schnee. Konsequenz:<br />
Tempo reduzieren<br />
Schneeketten für Allradler<br />
Was Sie beim Fahren mit<br />
Allradautos und Ketten<br />
beachten sollten.<br />
■ Das in der StVO definierte<br />
Gebotszeichen „Schneeketten<br />
vorgeschrieben“<br />
zeigt an, dass „Kraftwagen,<br />
die auf der Straße fahren,<br />
an deren Beginn das<br />
Zeichen angebracht ist, auf<br />
mindestens zwei Antriebsrädern<br />
Schneeketten haben<br />
müssen.“ Das gilt auch<br />
für Allradfahrzeuge.<br />
■ Ausnahmen davon (z. B.<br />
„Ausgenommen Allrad mit<br />
Winterreifen“) können auf<br />
einer Zusatztafel angekündigt<br />
werden. Die Kombination<br />
des Verbotszeichens<br />
„Fahrverbot (in beiden<br />
Richtungen)“ mit der Zusatztafel<br />
„Ausgenommen<br />
Fahrzeuge mit Schneeketten“<br />
gilt selbstverständlich<br />
auch für Allrad-Autos (in<br />
diesem Fall sogar für<br />
Anhänger, Mofas oder<br />
Fahrräder).<br />
und Abstand vergrößern.<br />
Selbst wenn die Temperatur<br />
noch einige Grad<br />
über dem Gefrierpunkt<br />
liegt, muss mit Glätte gerechnet<br />
werden. Vor allem<br />
bei Brücken, Straßenkuppen,<br />
Unterführungen und<br />
Waldschneisen.<br />
Matsch & Schnee.Auch auf<br />
der Autobahn sind Matsch<br />
und Schnee gefährlich:<br />
Beim Überholen von Lkw<br />
kann der aus den Radkästen<br />
spritzende Matsch<br />
zum plötzlichen Blindflug<br />
führen. Hier helfen optimale<br />
Wischerblätter und eine<br />
funktionierende Scheibenwaschanlage.<br />
■ Auf welchen Rädern die<br />
Ketten zu montieren sind,<br />
steht in der Betriebsanleitung<br />
des Fahrzeuges<br />
Hierfür gibt es je nach Prinzip<br />
oder Kraftverteilung<br />
des Allradantriebs unterschiedliche<br />
Möglichkeiten.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />
Foto: Walter Henisch
■ AUTOTEST<br />
Ein Boxer für<br />
den Förster<br />
Subaru Forester 2,0D. Sehr sparsames<br />
SUV für City, Wald und Flur.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
SEHR ERFREULICH<br />
war bei unserem<br />
Test-Forester jedes Mal<br />
der Blick auf den Bord-<br />
Computer: Die Anzeigen<br />
für den Durchschnittsverbrauch<br />
variierten zwischen<br />
5,8 und 6,2 Liter<br />
Dieselöl pro 100 Kilometer.<br />
Mit unserem Testverbrauch<br />
gelang es sogar den<br />
kombinierten MVEG-<br />
Wert zu unterbieten!<br />
Dieser sparsame Um-<br />
BOXER-DIESEL: Der Subaru Forester 2,0D ist an der Lufthutze auf der<br />
Motorhaube zu erkennen<br />
Für optimale Traktion<br />
auch unter widrigsten<br />
Fahrbahnverhältnissen<br />
sorgt der Subaru-typische<br />
„symmetrische Allradantrieb“<br />
mit Zentraldifferenzial<br />
und Viscosperre, der<br />
ohne Zutun des Fahrers alle<br />
vier Räder mit der notwendigen<br />
Kraft versorgt.<br />
Preislich orientiert sich<br />
der ausgewogene und gut<br />
verarbeitete Subaru Forester<br />
2,0D an seinen zahl-<br />
Komm’ vorbei, bleib sorgenfrei.<br />
INSPEKTION<br />
ab159,- *<br />
!<br />
gang mit dem Kraftstoff<br />
muss aber nicht mit Verzicht<br />
erkauft werden, der<br />
kultivierte Boxer-Selbstzünder<br />
liefert ausreichend<br />
Kraft in allen Lebenslagen.<br />
Tempo 100 ist in 10,4<br />
Sekunden erreicht, die<br />
Bauartgeschwindigkeit beträgt<br />
186 km/h. Das üppige<br />
Drehmoment von 350<br />
Nm wird mittels Sechsgang-Schaltgetriebeportioniert.<br />
Kleines Service lt. Herstellervorschrift inkl. Öl und Opel Original Teilen, exklusive Zusatzarbeiten.<br />
*159,- gültig für alle Corsa und Astra Benzin-Modelle; 199,- für Zafira A Benzin-Modell. 189,- für alle<br />
Corsa und Astra Diesel-Modelle; 239,- für Zafira A Diesel-Modell. Angebot gültig für alle angeführten<br />
Modelle bis Baujahr 2002, ausgenommen OPC-Modelle. Ihr Opel Service-Berater berät Sie gerne.<br />
Preise inkl. MwSt. MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,7 – 9,5; CO2-Emission in g/km: 119 – 228.<br />
www.opel.at<br />
reichen kompakten SUV-<br />
Mitbewerbern aus Europa<br />
und Fernost. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
Subaru Forester 2,0D XS<br />
Motor: Vierzylinder-Boxer-CR,<br />
1998 ccm, 108 kW/147 PS, 350 Nm<br />
Maße: L/B/H 4560/1780/1700 mm,<br />
Kofferraum 450–1610 l<br />
Fahrleistungen: Spitze 186 km/h,<br />
Testverbrauch: 6,2 l/100 km,<br />
MVEG: 7,4/5,9/6,4 l/100km<br />
CO2-Emission: 170 g/km<br />
Preis: € 34.990,– (Comfort)<br />
Fotos: Werk
14<br />
■><br />
■ AUTOTEST<br />
BEIM SITZKOMFORT<br />
setzt die zweite Generation<br />
des Skoda Superb<br />
Bestwerte. Derartig viel<br />
Beinfreiheit auf der Rückbank<br />
(selbst bei großgewachsenen<br />
Chauffeuren)<br />
findet sich nicht einmal<br />
in Luxuslimousinen aus<br />
Deutschland. Zudem verfügten<br />
in unserem Testauto<br />
auch die Plätze in der<br />
zweiten Reihe über eine<br />
Sitzheizung.<br />
Ein technisches<br />
Schmankerl der besonderen<br />
Art ist das verblüffende<br />
„Twin-Door-System“,<br />
das wahlweise nur den<br />
Kofferraumdeckel oder<br />
die gesamte Heckklappe<br />
inklusive Heckscheibe öffnet<br />
– dadurch wird der<br />
große Skoda zu einem<br />
„Zwei-in-Eins-Auto“.<br />
Optik. Der Skoda präsentiert<br />
sich gediegen, seriös<br />
und repräsentativ.<br />
Im Innenraum dominiert<br />
sachliche Behaglichkeit<br />
nach gewohnter Art<br />
des VW-Konzerns.<br />
Bei der Komfort- und<br />
Sicherheitsausstattung<br />
bleibt der Superb dem Mitbewerb<br />
nichts schuldig:<br />
Neun Airbags, Abbiegelicht,<br />
Tempomat, Bi-Xenonscheinwerfer<br />
und die<br />
elektronische Differenzialsperre<br />
EDS gehören unter<br />
anderem zum Serienum-<br />
SUPERB-INNENRAUM: Premium-Ambiente in der Version „Elegance“<br />
fang in der Version „Elegance“,<br />
einige aufpreispflichtige<br />
Optionen unseres<br />
Testautos waren Multifunktionslenkrad,Parklenkassistent<br />
und die<br />
Radio DVD-Navigation.<br />
Unterwegs. Dank langem<br />
Radstand, toller DSG-Automatik<br />
und dem durchzugsstarken<br />
Zweiliter-TDI<br />
(Common Rail) mit 170 PS<br />
ist der Skoda Superb ein<br />
ideales Reiseauto.<br />
Der Verbrauch geht in<br />
Anbetracht des Gebotenen<br />
durchaus in Ordnung.<br />
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
hat der Skoda sowieso<br />
die Nase vorn. Zum<br />
IMPOSANT: Der neue<br />
Skoda Superb macht<br />
eine gute Figur<br />
Business-Class mit Heck-Trick<br />
Skoda Superb. Repräsentative Limousine aus<br />
Tschechien mit enormer Beinfreiheit. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
HECK-SHOW: Superb-Kofferaum als Limousine oder Fünftürer<br />
gleichen Preis gibt es bei<br />
anderen Marken noch<br />
nicht einmal die Basisversion<br />
kleinerer Modelle. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
Skoda Superb 2,0 TDI DSG<br />
Motor: R4-CR-TDI DPF,<br />
1968 ccm, 125 kW/170 PS,<br />
350 Nm ab 1750/min<br />
Maße & Gewichte:<br />
L/B/H 4838/1817/1462 mm,<br />
Kofferraum 565–1670 l, Eigen-,<br />
Gesamtgewicht 1515/2135 kg,<br />
Reifen 225/45 R17<br />
Fahrleistungen: Spitze 220 km/h,<br />
Testverbrauch: 6,8 l/100 km,<br />
MVEG: 7,8/5,1/6,1 l/100km<br />
CO2-Emission: 159 g/km<br />
Preis: € 38.470,– (Testauto)<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />
Fotos: Gerhard Wartha
Schwacher Ostwind<br />
Lada Priora. Russischer Neuwagen<br />
mit Nostalgieflair. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
MIT DEM NEUEN<br />
Priora versucht sich<br />
Lada jetzt in der Golf-<br />
Klasse. Wir haben das<br />
fünftürige Fließheck mit<br />
98 Benzin-PS getestet.<br />
Optisch erinnert der<br />
Priora an asiatische Produkte<br />
der 1990-er Jahre.<br />
Innen. Die Atmosphäre im<br />
Priora ist sehr nüchtern,<br />
der Wohlfühlfaktor bescheiden.Gewöhnungsbedürftig<br />
sind die sehr weichen<br />
Sitze mit wenig Seitenhalt.<br />
Materialauswahl<br />
und Verarbeitung wirken<br />
doch recht lieblos.<br />
Einen Pluspunkt verdient<br />
der sehr große Kofferraum.<br />
Leider gibt es keinen<br />
Griff an der Innenseite der<br />
– ziemlich massiven –<br />
Hecktür. Das Schließen<br />
Jetzt zum Fixpreis<br />
Fix<br />
ab € 9.490,-* Preis<br />
LEASING<br />
SONDERANGEBOT<br />
ab € 78,17<br />
pro Monat°<br />
des Kofferraums erfordert<br />
daher einiges an Kraftaufwand.<br />
98 PS sorgen für ausreichende<br />
Fahrleistungen.<br />
Störend: Nach dem Gas<br />
wegnehmen sinkt die<br />
Drehzahl langsamer als gewohnt.<br />
„Teigig“ ist das<br />
Gefühl, das das Bedienen<br />
des Fünfgang-Schaltgetriebes<br />
am besten beschreibt.<br />
Beim Slalom im ARBÖ-<br />
Fahrsicherheits-Zentrum<br />
Wien-Kagran zeigten sich<br />
www.hyundai.at<br />
GRAU IN GRAU: Priora innen<br />
ALTE OPTIK: Der fünftürige Lada Priora mit großem Kofferraum<br />
verzichtet auf technologische Innovationen und modernen Auftritt<br />
starke Wankneigungen der<br />
Karosserie (bedingt durch<br />
das weiche Fahrwerk) und<br />
leichte Traktionsprobleme<br />
bei nasser Fahrbahn. An<br />
den Hinterrädern übernehmen<br />
antiquierte Trommelbremsen<br />
die Verzögerung.<br />
ABS und zwei Airbags sind<br />
die wichtigsten Vertreter<br />
der bescheidenen Sicherheitsmitgift<br />
des Priora, ESP<br />
ist nicht lieferbar.<br />
Wer sich für den russischen<br />
Preisbrecher ent-<br />
DER NEUE HYUNDAI i20!<br />
* € 1.500,- Verschrottungsprämie abgezogen lt. Bestimmungen BMF ab Erstzulassung 1.4.2009.<br />
° Leasing Angebot inkl. Absicherung im Falle von Arbeitsunfähigkeit/Arbeitslosigkeit pro Monat auf Basis 30% Anzahlung, 48 Monate Laufzeit,<br />
52% Restwert, 15.000 km jährlich, zuzüglich Bearbeitungsgebühr und staatliche Gebühr. 2 Benzinmotoren mit 78 und 100 PS sowie<br />
3 CRDi Dieselmotoren mit 75, 90 und 115 PS lieferbar. CO 2: 115 - 146 g/km, NO X 7 - 181 mg/km, Verbrauch: 4,3 l Diesel - 6,2 l Benzin, Symbolabbildung.<br />
Aktionen/Preise gültig bei Fixbestellung bis 31.3.2009, nur für Lagerware , solange der Vorrat reicht.<br />
Fotos: Gerhard Wartha<br />
scheidet, sollte auch das<br />
kleine Händlernetz und<br />
den fraglichen Werterhalt<br />
bedenken. dick@freiefahrt.at ■<br />
Lada 2172 Priora 1,6 16V<br />
Motor: R4-Benzin 16V, 1596 ccm,<br />
72 kW/98 PS, 145 Nm<br />
Maße: L/B/H 4210/1680/1420 mm,<br />
Kofferraum 400–1300 l,<br />
Fahrleistungen: Spitze 185 km/h,<br />
Testverbrauch: 8,5 l/100 km,<br />
MVEG: 8,7/4,9/6,3 l/100km<br />
CO -Emission: 156 g/km<br />
2<br />
Basispreis: € 10.390,–<br />
Klimaschutz zahlt sich aus:<br />
nur 115 g CO 2/km bei 4,3 l Diesel Verbrauch!<br />
Wahre Qualität zählt!<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 15
■ GEBRAUCHTWAGEN<br />
Launischer König der Löwen<br />
Peugeot 206.<br />
Viel verkauft, nur<br />
mittelprächtig<br />
zuverlässig.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
DEN VERKAUFSER-<br />
FOLG hat der Peugeot<br />
206 auf seiner Seite. Von<br />
1998 bis 2007 wurde er<br />
von den heimischen Autokäufern<br />
gern genommen.<br />
Umfangreich war das vielfältige<br />
206-Angebot: Dreiund<br />
Fünftürer wurden<br />
durch die Kombiversion<br />
SW und den CC mit Stahl-<br />
Klappdach ergänzt.<br />
Im ARBÖ-Prüfzentrum<br />
Wien-Leopoldstadt haben<br />
wir einen 206 SW HDi mit<br />
51 kW/70 PS auf seine<br />
Stärken und Schwächen<br />
abgeklopft.<br />
Im „TÜV-Report 2009“<br />
(als „Auto Bild spezial“ um<br />
€ 4,30 im Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich) bekommt<br />
der fesche Franzose<br />
ein zwiespältiges Zeugnis:<br />
Kofferraum, Platzangebot,<br />
Serienausstattung, HDi-<br />
Motoren und Rostvorsorge<br />
werden sehr gelobt.<br />
Über die Schwächen<br />
heißt es: „Die Vorderachse<br />
SCHÖNER KOMBI: Peter Haas, Prüfzentrumsleiter beim ARBÖ Wien-Leopoldstadt, kontrolliert den<br />
Peugeot 206 SW HDi (Baujahr 2003, Kilometerstand 115.000) von Mag. Patrizia Tonin<br />
(ausgeschlagene Lager,<br />
Anm.), erhöhter Ölverlust,<br />
die vorderen Bremsen und<br />
der Auspuff – das sind die<br />
Problemzonen schon bei<br />
relativ jungen Modellen.“<br />
PEUGEOT 206<br />
SW: Batterie-<br />
Check im<br />
Rahmen<br />
des ARBÖ-Ankaufstests<br />
Weiters werden unter anderem<br />
„defekte Zündspulen<br />
und Fehler im Motormanagement“<br />
angeführt.<br />
Deshalb hat der Rat von<br />
ARBÖ-Techniker Peter<br />
Haas vor dem Kauf eines<br />
gebrauchten Peugeot 206<br />
seine spezielle Gültigkeit:<br />
„Kein Gebrauchtwagenkauf<br />
ohne ARBÖ-Ankaufstest<br />
in Ihrem Prüfzentrum!“<br />
Tipp: Vereinbaren<br />
Sie vorab Ihren Wunschtermin.<br />
Die Auswahl an gebrauchten<br />
206-Modellen<br />
ist recht groß. Auf der<br />
ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse<br />
powerd by car4you<br />
unter www.arboe.at finden<br />
sich rund 300 Stück (ab etwa<br />
€ 3500,–). ■<br />
Autos kaufen & verkaufen<br />
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Fotos: Gerhard Wartha
arbö BUNDESLÄNDER-NEWS · WIE DER ARBÖ-RECHTSSCHUTZ GEHOLFEN HAT<br />
Neuer Chef<br />
in Kärnten<br />
PER 1. FEBRUAR ist Mag.<br />
Thomas Jank (Jahrgang<br />
1973) als neuer Landesgeschäftsstellenleiter<br />
für das<br />
operative Management des<br />
ARBÖ Kärnten verantwortlich.<br />
Der gebürtige Kärntner<br />
hat in Wien Rechtswissenschaften<br />
studiert und war unter<br />
anderem als parlamentarischer<br />
Mitarbeiter und als<br />
stellvertretender Büroleiter<br />
des Bürgermeisters von St.<br />
Veit an der Glan tätig.<br />
LYDIA NINZ<br />
AN DER<br />
SPITZE:<br />
Mag.<br />
Thomas<br />
Jank<br />
ARBÖ-SPITZE: Antrittsbesuch bei Sozialminister Rudolf Hundstorfer<br />
Verbraucher schützen<br />
HOHE TREIBSTOFFPREISE, irreführende Preisauszeichnung<br />
an den Tankstellen und mangelnder Wettbewerb der Mineralölfirmen<br />
waren im Sinne einer aktiven Interessenvertretung<br />
unter anderem Gesprächsthemen bei einem Antrittsbesuch<br />
der ARBÖ-Spitze bei dem auch für Konsumentenschutz<br />
zuständigen Sozial- und Arbeitsminister Rudolf<br />
Hundstorfer. ARBÖ-Präsident Dr. Heinz Hofer (im Bild<br />
links) und Generalsekretär Peter Stuppacher (rechts) traten<br />
bei dem Gespräch dafür ein, die Wettbewerbsbehörde in<br />
Österreich zu stärken und eine echte, objektive Beobachtung<br />
der Spritpreise zu garantieren, um Verbraucher zu schützen.<br />
im scheinwerfer<br />
Danke, und bitte weiter so!<br />
Kilometergeld erhöht. Ebenso<br />
die Pendlerpauschalen.<br />
Die schleppende Weitergabe<br />
von Treibstoffpreisverbilligungen<br />
mit Hilfe der Bundeswettbewerbsbehörde<br />
eingebremst. Licht am Tag<br />
abgeschafft. Ebenso die starren<br />
Luft-Hunderter auf den<br />
Autobahnen. Der jüngsten<br />
NoVA-Reform die ärgsten<br />
Giftzähne gezogen. Die<br />
Ökoprämie erreicht. Das ist<br />
nur ein kurzer Auszug von<br />
dem, was der ARBÖ als Interessensvertretungerreichen<br />
konnte.<br />
Diese und andere Erfolge<br />
wären ohne die aktive Hilfe<br />
von Ihnen, sehr geschätzte<br />
ARBÖ-Mitglieder, nicht<br />
möglich gewesen. Denn<br />
Ihre Anrufe, Ihre E-Mails,<br />
Ihre Briefe und kritischen<br />
Beiträge, Ihre Fallbeispiele<br />
und Unterschriften sind es,<br />
die uns immer wieder motivieren,<br />
uns zeigen, wo der<br />
Schuh wirklich drückt.<br />
Dafür möchte ich mich<br />
einmal richtig bedanken.<br />
Und, bitte weiter so! Denn<br />
es gibt noch viel zu tun. Es<br />
gilt, noch mehr Unfälle zu<br />
vermeiden. Bitter notwendig<br />
sind weitere Entlastungen<br />
für Pendlerinnen und<br />
Pendler. Noch nie war<br />
in den<br />
Bundesländern<br />
Autofahren so teuer! Dringend<br />
abgestellt gehören die<br />
verwirrenden Änderungen<br />
der Zapfsäulenpreise und,<br />
und, und ...<br />
Foto: Walter Henisch<br />
■ Ausbau in NÖ<br />
Derzeit baut der ARBÖ Niederösterreich<br />
in Amstetten<br />
(Mauer, Galtbergstraße 3)<br />
und Stockerau (Rudolf-Diesel-Straße<br />
5) neue Prüfzentren.<br />
Geplante Inbetriebnahme<br />
Anfang April.<br />
■ Josef Posch: 75<br />
Wir gratulieren dem Ehrenpräsidenten<br />
des ARBÖ<br />
Burgenland: Josef „Peppi“<br />
Posch, der die Geschicke in<br />
der Landesorganisation<br />
viele Jahre als Präsident leitete<br />
und sich nach wie vor<br />
aktiv ins Landespräsidium<br />
einbringt, feierte kürzlich<br />
seinen 75. Geburtstag.<br />
■ Licht & Sicht<br />
Verkehrsicherheitsaktion<br />
des ARBÖ Burgenland mit<br />
Optikern. ARBÖ Burgenland<br />
Präsident Dr. Peter<br />
Rezar: „Die Augenleistung<br />
wurde bei den Optikern<br />
getestet, Mängel und Defekte<br />
am Kfz (Fahrzeugbeleuchtung<br />
oder Scheibenwischer)<br />
von den ARBÖ-<br />
Technikern kostenlos geprüft.“<br />
Bilanz: Bei 22,5<br />
Prozent der Autos mussten<br />
die Scheinwerfer eingestellt<br />
werden.<br />
ARBÖ Landeszentren<br />
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />
Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />
Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />
Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />
Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />
9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />
Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />
Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />
82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />
Wien: 1210 Wien, Brünner Straße 170,<br />
Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />
17
18<br />
arbö<br />
Termine & Veranstaltungen<br />
Niederösterreich<br />
VÖSENDORF. 19. 2. Generalversammlung,<br />
Kultursaal, 19 Uhr.<br />
ST. PÖLTEN. 27. 2. Wanderung,<br />
Treffpunkt 14 Uhr SKG-Heim<br />
Kerenstraße.<br />
ST. PÖLTEN. 7. 3. Radball-Landesmeisterschaft,<br />
Körner-Schule<br />
ST. PÖLTEN. 27. 3. Wanderung,<br />
Treffpunkt 14 Uhr SKG-Heim<br />
Kerenstraße.<br />
SIGMUNDSHERBERG. 29. 3.<br />
Generalversammlung mit Film<br />
der Busreisen 2008, 14.30 Uhr,<br />
Volksheim.<br />
Oberösterreich<br />
GRIESKIRCHEN. 15. 2. Generalversammlung,<br />
17 Uhr im Gasthaus<br />
Gruber in Dingbach, Schlüsselberg<br />
SCHÄRDING.5. 3. und 2. 4.<br />
Klubabend, Kapsreiter Bräustüberl,<br />
20 Uhr.<br />
GALLNEUKIRCHEN-ENGERWITZ-<br />
DORF. 6. 3. Generalversammlung,<br />
19.30 Uhr im Gasthaus Plank,<br />
Schweinbach.<br />
ANSFELDEN. 20. 3. und 3. 4. Kegelabend,<br />
19 Uhr Rathauskegelbahn.<br />
KATSDORF. 24. 3. Generalversammlung,<br />
20 Uhr, ASKÖ-Gasthaus.<br />
WELS. 27. bis 29. 3. Messe „Urlaub<br />
& Caravan, www.ausflugsmesse.at<br />
RIED/I. 3. und 4. 4. Messe 50 Plus<br />
am Messegelände mit dem<br />
ARBÖ- Motorradsimulator.<br />
TRAUN. 3. 4. Ostereiersuche,<br />
Gablerpark , 14 Uhr.<br />
WALDING. 4. 4. Ostereiersuche,<br />
14 Uhr Naturfreundehaus.<br />
ANSFELDEN. 5. 4. Rätselfahrt<br />
mit Ostereiersuche, 14 Uhr<br />
Rathaus.<br />
Salzburg<br />
MONDSEE. 24. 4. Generalversammlung,<br />
Gasthaus Zauner,<br />
20 Uhr.<br />
TAMSWEG.13. 3., Generalversammlung,<br />
Knappenwirt,19 Uhr.<br />
Steiermark<br />
ARBÖ-KLUBREISE. 2. bis 9. Mai,<br />
ARBÖ-Klubreise Belek/Türkei,<br />
Infos unter Tel. 050 123 2600 22.<br />
Vorarlberg<br />
WOLFURT. 28. 3. Preiskegeln,<br />
ESV Kegelheim, Güterbahnhof,<br />
18 bis 22.<br />
Wien<br />
LEOPOLDSTADT. 9. 3. Generalversammlung<br />
,Prüfzentrum 2,<br />
Wehlistraße 362/1. Stock,17 Uhr.<br />
SIMMERING.12. 3. Generalversammlung,<br />
1110 Wien, Albin-<br />
Hirsch-Platz, 19 Uhr.<br />
PENZING. 2. 4. Generalversammlung,Prüfzentrum<br />
Wien-West,<br />
Hadikgasse/Kefergasse 3, 18 Uhr.<br />
in den Bundesländern<br />
Oberösterreich: Personaloffensive<br />
des ARBÖ<br />
DURCH DIE zahlreichen<br />
technischen ARBÖ-<br />
Dienstleistungen sparen<br />
sich unsere Mitglieder bares<br />
Geld. Vom Wintercheck,<br />
über die Windschutzscheibenreparatur<br />
bis hin zum Öl-Service:<br />
ARBÖ-Mitglieder erhalten<br />
Top-Leistungen zum fairen<br />
Preis.<br />
„Den Anforderungen an<br />
ein modernes Dienstleistungsunternehmenhinsichtlich<br />
der Servicequalität<br />
tragen wir daher mit<br />
einer weiteren Personalaufstockung<br />
in den Prüf-<br />
Graz: Tolle ARBÖ-Preise bei der „checkit“-Gala<br />
VERSTÄRKUNG: ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk mit den<br />
neuen Technikern Christian Pirklbauer (Freistadt), Gerald Lainerberger<br />
(Steyr) und Stefan Winter (Gmunden)<br />
zentren Freistadt, Gmunden<br />
und Steyr Rechnung“,<br />
meint dazu OberösterreichsARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Thomas<br />
Harruk.<br />
„Gerade in Zeiten, wo<br />
uns aus vielen Wirtschaftsbereichen<br />
Meldungen über<br />
Entlassungen und Kurzarbeit<br />
erreichen, ist es notwendig<br />
einen offensiven<br />
Weg zu gehen und positiv<br />
in die Zukunft zu blicken.<br />
Daher schaffen wir Arbeitsplätze,<br />
um die Mitglieder<br />
noch besser betreuen<br />
zu können“ , so Harruk.<br />
TOLLE PREISE gab es bei der<br />
„checkit.schooledition“-<br />
Gala im City Adventure<br />
Center: Der ARBÖ Steiermark<br />
steuerte Moped-Ausbildungen<br />
inklusive Fahrpraxis<br />
und Gutscheine für<br />
den Verkehrsübungsplatz<br />
im Fahrsicherheitszentrum<br />
Ludersdorf bei. Mit dabei:<br />
Jugend-Landesrätin Bettina<br />
Vollath (3. v. l.) und<br />
ARBÖ-Aktionsreferentin<br />
Doris Nais (3. v. r.).<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />
Foto: Studio 7
PANNENHILFE AM KULM:<br />
Die ARBÖ-Einsatzfahrzeuge<br />
bestanden den Kältetest<br />
Skiflug-Weltcup: Heiße Flüge, kalte Nächte<br />
AN DIE 100.000 Besucher<br />
beim Kulm-Skifliegen und<br />
tief winterliche Temperaturen<br />
sorgten dafür, dass<br />
das steirische ARBÖ-Team<br />
alle Hände voll zu tun hatte.<br />
Dickes Lob gab es von<br />
Hupo Neuper und Organisationschef<br />
Kurt Sölkner:<br />
„Tolle Performance der<br />
ARBÖ-Techniker, ich hoffe,<br />
Ihr seid beim nächsten<br />
Mal wieder dabei!“<br />
Eiskalt war es: 16 Minusgrade<br />
am Morgen! Am<br />
Abend, wenn die letzten<br />
Besucher die Arena verließen,<br />
war es auch nicht<br />
viel wärmer. Dementsprechend<br />
auch die Liste der<br />
rund 50 Panneneinsätze<br />
am Kulm-Wochenende:<br />
Tote Batterien, eingefrorene<br />
Türschlösser und Dieselleitungen<br />
gab es im Dutzend.<br />
Ein Getriebeschaden<br />
verlangte gar nach dem<br />
Abschleppwagen. Dann<br />
war da noch ein gut erfrischter<br />
Besucher der lang<br />
nach Ende der Veranstaltung<br />
heftig nach seinem<br />
Auto suchte. Ein ARBÖ-<br />
Techniker brachte ihn unbeschadet<br />
nach Hause und<br />
sicherheitshalber erst am<br />
nächsten Tag das Auto.<br />
Erst als am späten Sonntag<br />
Abend die riesigen<br />
Parkplatz-Areale leer waren,<br />
konnte auch das<br />
ARBÖ-Team mit Michael<br />
Leonhartsberger (Graz),<br />
Gerald Nathan (Trieben),<br />
Roland Lemmerer (Schladming)<br />
und Herbert Heumann<br />
(Mürzzuschlag) beruhigt<br />
einpacken.<br />
Geholfen wurde bei<br />
dieser Großveranstaltung<br />
allen Autofahrern – unabhängig<br />
von einer<br />
ARBÖ-Mitgliedschaft.<br />
Die Repräsentations-<br />
pflichten im „Diamond<br />
Club“ am Kulm erledigteARBÖ-Präsidiumsmitglied<br />
Dr. Hubert Reif souverän.<br />
AM KULM: Das ARBÖ-Team mit<br />
Michael Leonhartsberger, Gerald<br />
Nathan, Roland Lemmerer und<br />
Herbert Heumann (von links)<br />
Strasswalchen: Fahrsicherheit für Frauen<br />
DAS MODERNE ARBÖ-Fahrsicherheits-ZentrumStrasswalchen<br />
bietet nun ein maßgeschneidertesFahrsicherheitstraining<br />
für Frauen an: Eine Einführung<br />
in die technische<br />
Sicherheitswelt des Autos mit<br />
praktischen Erfahrungen (Ausweichen<br />
vor einem plötzlich<br />
auftretenden Hindernis, Bremsen<br />
auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen<br />
oder auf der<br />
Schleuderplatte) steht dabei<br />
ebenso am Programm wie Tipps<br />
zur Kindersicherung und zum<br />
richtigen Laden und Sichern von<br />
Gepäck im und auf dem Auto.<br />
In diesen Kursen bleiben Damen<br />
unter sich und können Fahrprobleme<br />
und Fragen offen ansprechen.<br />
Die Kursinhalte werden so<br />
aufbereitet, wie „frau“ es sich<br />
wünscht.Weitere Infos: Unter<br />
www.fahrsicherheitszentren.at/<br />
Strasswalchen im Internet bzw.<br />
auch telefonisch unter der<br />
Nummer 06215/20409.<br />
kurz notiert<br />
■ Trumau: Neues Team<br />
Bei der außerordentlichen<br />
Generalversammlung des<br />
Ortsklubs Trumau (Bild)<br />
konnte Obmannstellvertreterin<br />
Karin Kraus viele<br />
Mitglieder begrüßen.<br />
Nach dem Referat von Bürgermeister<br />
Otto Pendl<br />
wurden langjährige Mitglieder<br />
geehrt. Ergebnis<br />
der Neuwahl: Claudia Jahn<br />
(Obfrau) und Karin Kraus<br />
(Stellvertreterin). An der<br />
Radklubspitze wurde Fritz<br />
Amtmann bestätigt.<br />
■ Mopedausweis<br />
Ab April bietet der ARBÖ<br />
Kärnten wieder laufend<br />
Mopedkurse zu günstigen<br />
Mitgliedertarifen an!<br />
Infos: Tel. 050-123-2200,<br />
E-Mail: ktn@arboe.at<br />
■ Skigebiet Kasberg<br />
Mit den in allen Prüfzentren<br />
des ARBÖ-Oberösterreich<br />
erhältlichen Gutscheinen<br />
genießen Mitglieder<br />
ermäßigtes Skivergnügen<br />
am Kasberg bei<br />
Grünau.<br />
■ Wir gedenken<br />
Der ARBÖ Steiermark hat<br />
zwei verdiente Funktionäre<br />
verloren, die über Jahre<br />
hindurch maßgeblich im<br />
Vereinsgeschehen mitgewirkt<br />
haben. Karl Hofer<br />
langjähriges Mitglied des<br />
Vorstandes des ARBÖ Murfeld<br />
ist ebenso verstorben<br />
wie Ing. Franz<br />
Hornbacher<br />
(Foto), der<br />
viele Jahre<br />
lang sehr<br />
engagiert im<br />
Vorstand des ARBÖ Eisenerz<br />
wirkte.<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 19
20<br />
So schützen Sie Ihr Recht<br />
Praxis-Fälle. So<br />
hilft das ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-<br />
Paket von<br />
Wüstenrot.<br />
■><br />
MIT DEM ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket<br />
sind ARBÖ-Mitglieder in<br />
rechtlichen Angelegenheiten<br />
auf der sicheren Seite.<br />
Das gemeinsame Angebot<br />
von ARBÖ und der Wüstenrot<br />
Versicherung bietet<br />
zu einem attraktiven Preis<br />
Kreuzungs-Streit: Fast 2000 Euro Kosten<br />
UNSER MITGLIED HERR A.<br />
hielt an einer Kreuzung an,<br />
um den Gegenverkehr vorbeizulassen,<br />
da er nach<br />
links abbiegen wollte.<br />
Während die Ampel auf<br />
Gelb schaltete, verließ er<br />
vorschriftsmäßig die Kreuzung.<br />
Als er diese beinahe<br />
verlassen hatte, kollidierte<br />
die Gegenpartei B., die bei<br />
Rot in die Kreuzung eingefahren<br />
war, mit Herrn A.<br />
und beschädigte dessen<br />
Pkw rechts hinten.<br />
Die Reparaturkosten betrugen<br />
€ 3740,43, die Pauschalunkosten<br />
€ 50,–. Die<br />
Haftpflichtversicherung<br />
des B. bestritt dessen Ver-<br />
schulden. Aufgrund der<br />
vorliegenden Unterlagen<br />
erteilte die Rechtsschutzversicherung<br />
Klagsdeckung<br />
über die oben genannten<br />
Beträge. Die Gegenseite erhob<br />
Einspruch und bestritt<br />
das Klagebegehren.<br />
Von Gericht wurde ein<br />
Sachverständiger bestellt,<br />
der ein Gutachten erstellte.<br />
Das Urteil des Bezirksgerichts<br />
lautete auf gleichteiliges<br />
Verschulden. Die<br />
Gegenseite ersetzte Herrn<br />
A. die Hälfte der Reparaturkosten<br />
samt Zinsen und<br />
die halbe Pauschalgebühr.<br />
Durch das ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket waren<br />
optimalen Schutz in vielen<br />
Rechtsbereichen.<br />
Wir haben einige markante<br />
und typische Beispiele<br />
zu den Themen<br />
„Fahrzeug-Rechtsschutz“,<br />
„Fahrzeug-Vertrags-Rechtsschutz“,„Schadenersatzund<br />
Straf-Rechtsschutz“<br />
die gesamten Kosten in der<br />
Höhe von € 1967,70 für<br />
das Honorar des Rechtsanwalts<br />
von Herrn A., Gerichtsgebühren<br />
und den<br />
Sachverständigen gedeckt.<br />
sowie „Reisevertrags-<br />
Rechtsschutz“ zusammengestellt,<br />
um die Leistungen<br />
– und positiven finanziellen<br />
Auswirkungen –<br />
des ARBÖ-Rechtsschutz-<br />
Pakets zu präsentieren. Die<br />
Zahlen sprechen eine beeindruckende<br />
Sprache... ■<br />
Einspruch gegen<br />
Strafverfügung<br />
FRAU ST. erhielt mit Strafverfügung<br />
eine Strafe von<br />
€ 218,– wegen § 38 StVO: Ihr<br />
wurde vorgeworfen, sie hätte<br />
bei einer auf „Rot“ geschaltenen<br />
Ampel nicht angehalten.<br />
Frau St. war sich keiner Schuld<br />
bewusst.<br />
Ihr Rechtsanwalt erhob gegen<br />
die Strafe Einspruch und konnte<br />
in der Folge nach weiteren Stellungnahmen<br />
und diversen Eingaben<br />
für Frau St. eine Einstellung<br />
des Verfahrens erreichen.<br />
Das Anwaltshonorar samt Erfolgszuschlag<br />
in Höhe von<br />
€ 1704,86 wurde zur Gänze<br />
vom ARBÖ-Rechtsschutz<br />
übernommen.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
Unfall bei Radtour: 1738 Euro<br />
EIN ARBÖ-MITGLIED kollidierte<br />
bei einer Radtour<br />
mit einem anderen Radfahrer.<br />
Beide kamen zu<br />
Sturz und wurden verletzt.<br />
Da das Verschulden an<br />
dem Unfall zunächst unklar<br />
war, wurde gegen beide<br />
Radfahrer Anklage we-<br />
gen fahrlässiger Körperverletzung<br />
erhoben. Der<br />
Rechtsanwalt unseres Mitglieds<br />
erzielte einen Freispruch.<br />
Die Kosten<br />
des Strafverfahrens von<br />
€ 1738,– bezahlte die<br />
ARBÖ-Rechtsschutzversicherung.<br />
„Sachbeschädigung“:<br />
Übernahme von 2678 Euro<br />
HERR A. behauptete, dass unser Mitglied B. vorsätzlich einen Kratzer<br />
an seinem Auto verursacht hätte. Eine derartige Beschädigung<br />
erfüllt den Tatbestand der Sachbeschädigung und ist ein Vorsatzdelikt.<br />
B konnte mit Hilfe seines Anwaltes beweisen, dass er unschuldig<br />
war und wurde freigesprochen. Die Anwaltskosten von € 2678,–<br />
übernahm der ARBÖ-Rechtsschutz für Herrn B. (nachträgliche<br />
Deckung im erweiterten Strafrechtsschutz).<br />
„Falschgeld“: 2542 Euro Anwaltskosten<br />
HERR K. wurde nach einem<br />
Gasthausbesuch von der<br />
Wirtin beschuldigt, mit einem<br />
kopierten 100 Euro-<br />
Schein bezahlt zu haben.<br />
Es kam zu einem Strafver-<br />
fahren wegen § 236 StGB<br />
(Weitergabe von Falschgeld),<br />
in dem Herr K. freigesprochen<br />
wurde.<br />
Auf Grund des erweiterten<br />
Straf-Rechtsschutzes<br />
ARBÖ-Rechtsschutz-Paket: Viele Vorteile für Mitglieder<br />
Wie Sie mit dem ARBÖ zu<br />
Ihrem Recht kommen.<br />
Exklusiv für ARBÖ-Mitglieder<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
günstig eine Rechtsschutzversicherungabzuschließen.<br />
Gerade der BausteinFahrzeug-Rechtsschutz<br />
stellt einen sinnvollen<br />
Schutz dar, da in diesem<br />
Bereich die häufigstenRechtsschutz-Schadensfälle<br />
auftreten.<br />
Mit dem ARBÖ-Rechtsschutz-<br />
Paket für Private erhalten<br />
ARBÖ-Mitglieder aber<br />
nicht nur ein umfassendes<br />
Rechtsschutzpaket rund<br />
ums Auto, das die Bausteine<br />
Fahrzeug-, Fahrzeug-<br />
Vertrags- und Lenkerrechtschutz<br />
beinhaltet,<br />
sondern auch Hilfe in Fällen,<br />
in denen es um die<br />
Durchsetzung von Schadenersatzforderungen<br />
nach Zwischenfällen im<br />
Berufs-, Sport- und Freizeitbereich<br />
geht oder die<br />
Hilfe eines Anwaltes in einem<br />
Strafverfahren<br />
benötigt wird. Versichert<br />
sind weiters Streitigkeiten<br />
aus Reiseverträgen.<br />
Außerdem inkludiert das<br />
Darüber hinaus, gelang<br />
es dem Rechtsanwalt im<br />
separat eingeleiteten Zivilverfahren<br />
für das ARBÖ-<br />
Mitglied Schmerzensgeld<br />
durchzusetzen. Die Kosten<br />
des Zivilverfahrens wurden<br />
von der Gegenseite<br />
übernommen.<br />
INFO-FOLDER:<br />
In jeder ARBÖ-<br />
Dienststelle<br />
erhältlich<br />
konnten Herrn K. die Anwaltskosten<br />
(inklusive Erfolgszuschlag)<br />
in Höhe von<br />
€ 2542,– aus dem ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket ersetzt<br />
werden.<br />
Dr. Ralf<br />
Hasler,<br />
Leiter des<br />
ARBÖ-<br />
Rechts-<br />
Referats<br />
ARBÖ-Rechtsschutz-Paket<br />
für Private auch einen Eigentums-Rechtsschutz<br />
für<br />
bewegliche Sachen.<br />
Besonders interessant ist das<br />
ARBÖ-Rechtsschutz-Paket<br />
für Private neben seinem<br />
attraktiven Preis von nur<br />
■ ARBÖ<br />
Türkei-Reise:<br />
600 Euro<br />
Entschädigung<br />
EIN ARBÖ-MITGLIED hatte<br />
bei einem bekannten<br />
Reiseveranstalter eine<br />
Urlaubsreise in die Türkei<br />
zum Preis von € 2562,–<br />
gebucht.<br />
Da diese langersehnte<br />
Reise in keiner Weise den<br />
Beschreibungen im Prospekt<br />
entsprochen hatte,<br />
wurden vom Rechtsanwalt<br />
des ARBÖ-Mitglieds insgesamt<br />
€ 1177,– vom<br />
Reiseveranstalter zurückverlangt.<br />
Nachdem außergerichtliche<br />
Bemühungen<br />
keinen Erfolg gebracht<br />
hatten, wurde die Klage<br />
eingebracht.<br />
Bei der darauffolgenden<br />
Verhandlung wurde ein<br />
Vergleich geschlossen: Das<br />
Mitglied erhielt € 600,–<br />
Entschädigung bei Kostenaufhebung.<br />
Die Rechtsanwaltskosten<br />
in Höhe<br />
von € 755,– wurden von<br />
der ARBÖ-Rechtsschutz-<br />
Versicherung übernommen.<br />
€ 60,– im Jahr auch durch<br />
ein weiteres „Zuckerl“:<br />
Versichert ist nämlich nicht<br />
nur das ARBÖ-Mitglied,<br />
sondern auch dessen Ehepartner<br />
oder Lebensgefährte<br />
im selben Haushalt<br />
sowie Kinder bis zum Ende<br />
des Jahres, in welches der<br />
18. Geburtstag bzw. der<br />
25. Geburtstag fällt, wenn<br />
das Kind über kein eigenes<br />
Einkommen verfügt. Dies<br />
jedoch immer unter der<br />
Voraussetzung, dass auch<br />
das Kind im selben Haushalt<br />
des Versicherungsnehmers<br />
gemeldet ist.<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 21
✆ 1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
■ ARBÖ<br />
Statistik: Die häufigsten<br />
Pannenursachen 2008<br />
AUFSCHLUSSREICH sind die Ergebnisse der jährlichen ARBÖ-<br />
Pannenursachenstatistik.Auch 2008 waren schwache Batterien<br />
wieder der häufigste Grund für Panneneinsätze – Tendenz gleichbleibend.Von<br />
13 auf 18 Prozent gestiegen ist die Anzahl der ARBÖ-<br />
Pannenhilfen wegen elektrischer Defekte. Fast verdoppelt haben<br />
sich Einsätze wegen Tankens von falschem Sprit oder leerem Tank.<br />
Die Hitparade 2008 2008 der häufigsten Pannen-Ursachen:<br />
Batterien<br />
elektrische Defekte<br />
mechanische Defekte<br />
elektronische Defekte<br />
Tankprobleme<br />
Ausgesperrt 10 %<br />
5 %<br />
Reifenpanne<br />
sonstige Pannen<br />
4 %<br />
Mehr als<br />
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Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />
Darum gibt es für jede<br />
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OMV BIXXOL special Serie.<br />
14 %<br />
14 %<br />
11 %<br />
18 %<br />
24 %<br />
Quelle: ARBÖ<br />
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steht von 11. März bis 26.<br />
April auf dem Spielplan.<br />
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Foto: Gloria Theater
24<br />
Sparen beim Parken<br />
■><br />
DIE SCHLECHTE<br />
Nachricht zuerst:<br />
Parken in der Parkgarage<br />
wurde laut Statistik Austria<br />
im Vorjahr gleich um<br />
durchschnittlich 4,1 Prozent<br />
teurer. Die gute Nachricht:<br />
ARBÖ-Mitglieder,<br />
die den Parkbonus nutzten,<br />
haben davon wenig zu<br />
spüren bekommen. Denn<br />
mit der ARBÖ-Klubkarte<br />
konnte man in über 90<br />
Parkgaragen der APCOA<br />
um rund zehn Prozent günstiger<br />
parken. Und jetzt die<br />
beste Nachricht: Mit der<br />
ARBÖ-Parkbonus-Erweiterung<br />
auf das ParkingNet<br />
können ARBÖ-Mitglieder<br />
ihr Auto ab sofort in 120<br />
Parkgaragen günstiger abstellen!<br />
Unter dem klingenden<br />
Namen „ParkingNet“ ha-<br />
Günstiger Parken. Der ARBÖ-Parkbonus wurde nun<br />
österreichweit auf 120 Parkgaragen ausgeweitet<br />
TEXT: MICHAELA SCHMALZL<br />
ben sich die APCOA Parking<br />
Austria GmbH und<br />
die Breiteneder Immobilien<br />
Parking-Gruppe (BIP<br />
Garagen) – zwei der größtenGaragenbetriebsunternehmen<br />
Österreichs – zu<br />
einem Verbund zusammengeschlossen.<br />
Damit<br />
entstand ein österreichweites<br />
Netz mit 120 Parkeinrichtungen,<br />
die nun den<br />
Mitgliedern des ARBÖ<br />
flächendeckend günstiges<br />
Parken ermöglichen.<br />
Es zahlt sich aus,<br />
ARBÖ-Mitglied zu sein.<br />
Alle Mitglieder kommen in<br />
den Genuss des rund zehnprozentigen<br />
Preisvorteils,<br />
wenn sie ihr Fahrzeug in<br />
einer Tiefgarage oder<br />
einem Parkhaus abstellen,<br />
das dem ParkingNet Verbund<br />
angehört. Wer oft<br />
parkt, holt sich allein mit<br />
dem Parkbonus das Geld<br />
für die ARBÖ-Mitgliedschaft<br />
bald wieder zurück.<br />
Das gilt speziell für Firmen,<br />
Pendler und Vielparker.<br />
120mal in<br />
Österreich<br />
Aber auch als Freizeitparker<br />
kommen Sie voll auf<br />
Ihre Kosten: Ob Sie Ihr<br />
Auto während eines Besuchs<br />
der Wiener Oper in<br />
der nahegelegenen Parkgarage<br />
abstellen, um<br />
parkzettelsorgenfrei der<br />
Kultur zu frönen, oder Ihr<br />
Auto während eines schönen<br />
und ausgedehnten<br />
Skitages in der Parkgarage<br />
in Zell am See gut verwahrt<br />
wissen – der Park-<br />
Wenn Sie an einer Kassa mit<br />
Personal zahlen, zeigen Sie<br />
dort bitte Parkticket und<br />
ARBÖ-Klubkarte, um den<br />
Preisvorteil zu lukrieren.<br />
■ ACHTUNG bei Klubkarten<br />
mit Kreditkartenfunktion!<br />
Es ist aus technischen<br />
Gründen leider nicht möglich,<br />
mit Klubkarten, die<br />
über eine Kreditkartenfunktion<br />
verfügen, den<br />
Parkbonus zu aktivieren!<br />
■ Dennoch gibt es eine<br />
Lösung: Inhaber von ARBÖ-<br />
Kreditkarten erhalten<br />
automatisch auch eine<br />
Klubkarte, mit der der<br />
Parknachlass aktiviert<br />
werden kann.<br />
bonus ist Ihnen in jedem<br />
Fall sicher!<br />
Mit beeindruckenden<br />
120 Parkeinrichtungen in<br />
neun Bundesländer ist<br />
quasi immer eine Parking-<br />
Net-Einrichtung in der<br />
Nähe. Sie ist am „Parking-<br />
Net“-Logo leicht zu erkennen<br />
und die vollständige<br />
Liste aller Standorte kann<br />
außerdem einfach unter<br />
www.parking-net.at abgerufen<br />
werden.<br />
Genauso bequem ist die<br />
Abwicklung an der Kassa<br />
bzw. am Kassaautomaten<br />
selbst: Mithilfe der ARBÖ-<br />
Klubkarte kann jedes Mitglied<br />
den rund zehnprozentigen<br />
Preisnachlass in<br />
Anspruch nehmen. Wie<br />
einfach es geht, ist rechts<br />
sehr übersichtlich dargestellt.<br />
■<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
Günstiger parken: So geht’s<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1. Parkticket bei<br />
Einfahrt ziehen<br />
Kurzzeitparkticket bei<br />
der Einfahrt in die Parkgarage<br />
ziehen.<br />
2.Vor Ausfahrt<br />
an Kassa zahlen<br />
Verlassen der Parkgarage:<br />
Zum Bezahlen an der<br />
Kassa zuerst Parkticket in<br />
den dafür vorgesehenen<br />
Einschub stecken.<br />
3. Betrag<br />
wird angezeigt<br />
Der fällige Betrag wird,<br />
noch unvermindert, am<br />
Bildschirm angezeigt.<br />
4. Klubkarte<br />
nachschieben<br />
Zum Aktivieren des<br />
Preisvorteils zusätzlich<br />
zum Parktiket auch die<br />
ARBÖ-Klubkarte in den<br />
Kassaautomaten stecken.<br />
5. Neuer Betrag<br />
wird angezeigt<br />
Der Preisnachlass wird<br />
automatisch berechnet.<br />
Der neue, verminderte<br />
Betrag wird angezeigt.<br />
Danach Klubkarte wieder<br />
entnehmen.<br />
6. Betrag bezahlen<br />
Verminderten Betrag in<br />
bar bezahlen. An einigen<br />
Automaten ist auch eine<br />
Bezahlung mit Kreditbzw.<br />
Bankomatkarte<br />
möglich.<br />
7. Parkticket<br />
entnehmen<br />
Sie erhalten schließlich<br />
das Ausfahrtticket und<br />
können damit den<br />
Ausfahrtschranken<br />
öffnen.<br />
Genießen Sie das Leben<br />
Fahren Sie<br />
wohin Sie wollen!<br />
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Die Kontaktdaten finden Sie unter:<br />
www.arboe.at/arbdienststellen.html<br />
✆ 1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
Beim Pickerl gilt die 3-2-1er-Regel: Drei Jahre nach der Erstanmeldung muss ein neues Fahrzeug zum ersten<br />
Mal und zwei Jahre danach das zweite Mal zur Begutachtung. Ab dem Alter von 5 Jahren muss das Fahrzeug<br />
jedes Jahr zur Pickerl-Begutachtung. Der genaue Termin richtet sich dabei nach dem Monat der Erstzulassung:<br />
1 Monat<br />
vor dem Erstzulassungsmonat<br />
Monat<br />
der<br />
Erstzulassung<br />
1 Monat<br />
nach dem Erstzulassungsmonat<br />
www.arboe.at/arbdienststellen.html<br />
ARBÖ-Tipp 1:<br />
„Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung –<br />
objektive Sicherheit<br />
Die gesetzlich vorgeschriebene „Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung<br />
dient der Sicherstellung der gesetzeskonformen Verkehrs-<br />
und Betriebssicherheit sowie Umweltverträglichkeit des<br />
Fahrzeugs.<br />
Auf Herz und Nieren geprüft werden unter anderem<br />
Bremsen, Reifen, Lichtanlagen, Lenkung, Fahrgestell und<br />
Karosserie, aber auch alles, was mit Umwelt zu tun hat<br />
wie Luftfilter, Auspuffe und Schläuche.<br />
2 Monate<br />
nach dem Erstzulassungsmonat<br />
3 Monate<br />
nach dem Erstzulassungsmonat<br />
4 Monate<br />
nach dem Erstzulassungsmonat<br />
Infos und Termine erhalten Sie in jedem ARBÖ-Prüfzentrum. Die Kontaktdaten finden Sie unter:<br />
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Ihre Vorteile:<br />
• Absolut objektive und genaue Diagnose<br />
• Technische Spezialisten informieren und beraten präzise über die notwendigen Reparaturen.<br />
• Sie erhalten einen umfassenden Prüfbericht<br />
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der Toleranzgrenze!
ARBÖ-Tipp 2: Kfz-Ankaufstest<br />
Fakten gegen böse Überraschungen<br />
• Präzise, umfassende und objektive Zustandsbewertung nach klar<br />
definierten Parametern, für alle Marken, basierend auf fundierten<br />
Marktkenntnissen<br />
• Qualifizierte Techniker informieren Sie über den tatsächlichen<br />
Fahrzeugzustand<br />
• Beratung und Empfehlungen hinsichtlich festgestellter Mängel und<br />
Reparaturen für Käufer und Verkäufer<br />
• Klarheit über mögliche Folgekosten<br />
• Transparenz bezüglich Fahrzeug-Gesamtzustand vor Ablauf der<br />
Gewährleistungs- und Garantiefristen<br />
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ARBÖ-Tipp 3: Windschutzscheiben-Reparatur<br />
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• Optimale Sicht und Sicherheit beim Fahren<br />
• Reparieren statt tauschen und damit Kosten gering halten<br />
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ARBÖ-Tipp 4: Elektronische Fahrwerksvermessung<br />
Die richtige Spur<br />
für Verkehrssicherheit und Reifenschonung<br />
• Genaue Analyse der Radgeometrie des Fahrzeugs<br />
• Einstellen auf die ideale Spur<br />
• Optimiert die Straßenlage<br />
• Verbessert die Lenkeigenschaften des Fahrzeugs<br />
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ARBÖ-Tipp 5: Sicherheitstest<br />
Risiko vermeiden, Sprit sparen und Umwelt schonen<br />
• Zur Absicherung Ihrer persönlichen Sicherheit<br />
• Präzise Diagnose des Sicherheitszustands Ihres Fahrzeugs<br />
• Für Kfz, die noch nicht in die jährliche „Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung fallen<br />
• Beratung vor Reparaturen, Überprüfung nach Reparaturen,<br />
dadurch Kosten gering halten<br />
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Die Kostenersparnisse sind errechnet auf Basis von österreichweiten Durchschnittswerten für Mitglieder, da<br />
die Preise in den Bundesländern nach oben und nach unten variieren können. Sie wurden mit allgemeinen<br />
Marktdaten verglichen. Alle Preise, Kosten und Angaben ohne Gewähr. Irrtümer vorbehalten.<br />
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magazin<br />
REPORTAGE: AUTOBAHNMEISTEREI · ALLE DETAILS ZUR NEUEN ÖKOPRÄMIE<br />
Fiat im neuen<br />
„alten“ Haus<br />
MIT DER Übersiedlung in<br />
das neu errichtete „Forum<br />
Schönbrunn“ in Wien 12<br />
kehrt die Fiat Group Automobiles<br />
Austria wieder in<br />
ihre alte Heimat zurück.<br />
Der Standort war bereits<br />
von 1965 bis 1999 Firmensitz.<br />
Bei der Eröffnungsfeier<br />
übergab Geschäftsführer<br />
Josef Mayr<br />
im Beisein von Bezirksvorsteherin<br />
Gabriele Votava<br />
einen Fiat 500 für ein Jahr<br />
an Heinz Weiss (Österreichische<br />
Kinderdörfer).<br />
ÜBERGABE: Gabriele Votava mit<br />
Josef A. Mayr und Heinz Weiss<br />
TOLLE SAMMLUNG: Exponate im Museum von Prof. Friedrich Ehn<br />
Letzte Chance!<br />
NACH 30 Jahren schließt das „Österreichische Motorradmuseum<br />
- Sammlung Friedrich Ehn“ im niederösterreichischen<br />
Eggenburg seine Pforten. Das mit dem „Museumsgütesiegel“<br />
ausgezeichnete Haus beherbergt tolle Exponate<br />
für Zweirad-Fans. Gründer Prof. Friedrich Ehn schließt<br />
die Sammlung infolge einseitiger Kündigung durch die<br />
Stadtgemeinde. Heuer kann das Museum von 3. April bis<br />
31. Oktober noch an jedem Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
(10 bis 17 Uhr) besucht werden. Ermäßigter Eintritt mit<br />
der ARBÖ-Klubkarte! Info: www.motorradmuseum.at<br />
WALTER FABIAN<br />
zwischengas<br />
Lufthunderter & Umweltzonen<br />
1338 Stunden Tempo 100<br />
auf den Autobahnen rund<br />
um Graz in den ersten vier<br />
Wochen 2009, trotzdem<br />
täglich Feinstaubalarm, weil<br />
es saukalt war. Am Ende ersuchten<br />
Politiker die Bürger<br />
resignierend, wenn möglich<br />
die Autos abzustellen.<br />
Sehr schwach für eine 17,5<br />
Millionen Euro-Investition,<br />
sieht man vom grundsätzlichen<br />
Sicherheitsgewinn<br />
durch telemetrische Überkopfanzeigen<br />
ab.<br />
Für Fachleute aber nicht unerwartet,<br />
da der Anteil des<br />
Straßenverkehrs an den Partikelemissionen<br />
insgesamt<br />
18,1 Prozent beträgt. Davon<br />
entfallen 5,9 Prozent auf<br />
Nutzfahrzeuge im Schwerverkehr,<br />
die ja von einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf 100 km/h überhaupt<br />
nicht betroffen sind<br />
und acht Prozent auf Abrieb<br />
und Aufwirbelung.<br />
Bleiben 4,2 Prozent für<br />
Diesel-Pkw, den Anteil an<br />
Abrieb und Aufwirbelung<br />
hinzugerechnet, sind es sieben<br />
Prozent. Und die paar<br />
Prozenterl auf 92 Autobahnkilometern<br />
rund um Graz<br />
von 130 auf 100 km/h verordnet,<br />
sollen die Feinstaubwerte<br />
senken?<br />
Dass Graz auf Grund seiner<br />
windarmen Beckenlage und<br />
langen Inversionswetterphasen<br />
schwerer belastet ist<br />
als andere Regionen, ist unbestritten.<br />
Umso effizienter<br />
sollte der Mitteleinsatz sein,<br />
etwa bei den Hauptverursachern<br />
Industrie und Hausbrand.<br />
Und das sollten sich auch<br />
ganz besonders diejenigen<br />
zu Herzen nehmen, die<br />
schon jetzt für städtische<br />
Umweltzonen und EinfahrtverboteStimmung<br />
machen,<br />
für die noch<br />
jede bundesgesetzlicheGrundlage<br />
fehlt.<br />
■ Zwei Buchtipps<br />
• Einen informativen<br />
Führer<br />
durch Sammlungen<br />
in<br />
Deutschland,<br />
Österreich und<br />
der Schweiz<br />
stellt das Werk<br />
„Auto-Museen“ aus dem<br />
Motorbuch Verlag (175 Seiten<br />
plus DVD, € 39,90) dar.<br />
• Eine Hommage an die Allrad-Legende<br />
aus Ingolstadt<br />
ist das Buch „Audi Quattro“<br />
von Jeremy Walton. Dieser<br />
üppig illustrierte Band mit<br />
160 Seiten ist im Heel Verlag<br />
(www. heel-verlag.de) erschienen<br />
und für € 35,– im<br />
gutsortiertenBuchhandelerhältlich.<br />
■ Technik-Vorträge<br />
Der ÖVK (Österreichischer<br />
Verein für Kraftfahrzeugtechnik)<br />
veranstaltet regelmäßig<br />
Vorträge in Wien,<br />
Graz und Steyr zu technologischen<br />
Entwicklungen im<br />
Automobilbau. Der Eintritt<br />
ist bei allen Veranstaltungen<br />
frei. Themen und Termine<br />
finden Sie auf www.oevk.at<br />
■ ARBÖ-Erfolg<br />
Schöner Erfolg für ARBÖ-<br />
Behindertenberater Roland<br />
Hirtl und Dr. Ralf Hasler vom<br />
Rechtsreferat. Durch ihre<br />
Intervention wurden acht<br />
zwischenzeitlich entfernte<br />
Behindertenparkplätze am<br />
Hauptplatz von Wiener Neustadt<br />
wieder eingerichtet.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 29
30<br />
■ REPORTAGE<br />
Wegmacher auf der<br />
Datenautobahn<br />
Atemlos. Mit der Entwicklung der Motorisierung<br />
zogen auch jene nach, die für saubere Zustände auf<br />
den Straßen verantwortlich gemacht werden.<br />
TEXT: CHRISTOPH MANDL FOTOS: GERHARD WARTHA, ASFINAG<br />
■><br />
SO GERNE erzähle ich<br />
die Geschichte von<br />
Herrn Adolf L., in den<br />
50er- und 60er-Jahren Faktotum<br />
und Wegmacher einer<br />
südburgenländischen<br />
Gemeinde. Herr L. hatte<br />
viel mit staubigen Straßen<br />
und deren Kehrung zu tun,<br />
was ausreichend – sozusagen<br />
literweise – Argumente<br />
für Bierkonsum ergab.<br />
Außerdem bekam unser L.<br />
noch bei jedem zweiten<br />
Haus mitleidshalber einen<br />
Schnaps. Gut gemeint,<br />
winters gegen die beißende<br />
Kälte, sommers gegen die<br />
sengende Hitze.<br />
Als nun der Bürgermeister<br />
unserer Gemeinde eines<br />
Tages von der Wechselbundesstraße<br />
mit dem Auto<br />
Richtung heimwärts rollte,<br />
glaubte er unweit der steirischen<br />
Landesgrenze eine<br />
Fata Morgana zu sehen:<br />
etwa fünf Kilometer außerhalb<br />
seines Reviers kehrte<br />
Herr L. verbissen am Wegesrand<br />
vor sich hin – ein<br />
wenig promilleversunken.<br />
Erst ein – ernüchterndes<br />
und ernstes – Gespräch mit<br />
seinem Bürgermeister-<br />
Arbeitgeber ließ L. wieder<br />
kehrt machen und Richtung<br />
Heimat zurückkehren.<br />
Über solche Geschichten<br />
aus den „Wegmacher-<br />
Zeiten“ kann Johannes<br />
Windbichler, Chef der<br />
Autobahnmeisterei Alland/NÖ,<br />
nur lachen. Er<br />
kannte als Kind auch noch<br />
die Wegmacher: „Die hatten<br />
rund fünf Kilometer<br />
meist sehr staubige Straßen<br />
zu betreuen und oft auch<br />
das Ausbesserungs- und<br />
Reinigungsmaterial bei<br />
sich zu Hause“.<br />
Heute sieht Windbichler<br />
die 13 eigenen und bei<br />
Bedarf drei von Privatfirmen<br />
zugemieteten Straßendienstfahrzeuge<br />
zeitgleich<br />
auf dem Bildschirm seines<br />
PC, er kann sie umlenken,<br />
kontaktieren sowieso.<br />
Vom Rechner liest er auch<br />
das Wetterradar. Dann<br />
weiß Herr Windbichler<br />
sehr genau, ob seine Nacht<br />
eine gute, ruhige, oder eine<br />
turbulente wird. 70 Zentimeter<br />
Schnee in einer<br />
Nacht – das gab es in diesem<br />
Jahrhundert schon.<br />
Doch so viel brauchen die<br />
Allander Außenring-<br />
Kämpfer gar nicht: „Es ist<br />
HARTER<br />
JOB:<br />
Gefährliche<br />
Arbeit im<br />
Fließverkehr<br />
leicht nachzurechnen, dass<br />
im Winter ständig vier Lkw<br />
auf unserem Autobahnabschnitt<br />
mit völlig glatten<br />
Reifen unterwegs sind.“<br />
Da reichen also schon ein<br />
bis zwei Zentimeter Schnee<br />
oder Matsch, um querzustellen<br />
und lahmzulegen.<br />
37 Mann für<br />
36 Kilometer<br />
Insgesamt 37 Mitarbeiter<br />
sind in der Autobahnmeisterei<br />
Alland im Einsatz, um<br />
die 36 Kilometer zwischen<br />
dem Knoten Steinhäusel<br />
und Vösendorf in Schuss<br />
zu halten.<br />
In Schuss, das heißt im<br />
Winter völlig unterschiedliche<br />
Schneelagen – von<br />
1000 Meter Seehöhe in<br />
Hochstraß bis auf 200<br />
Meter bei Wien reicht das<br />
Niveau – von Null bis 100<br />
dementsprechend auch die<br />
Streu- und Räumnotwendigkeit.<br />
Martin Nagl fährt seit<br />
13 Jahren auf seinem oran-<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
BILDTEXT: Das ist ein Bildtext, der ein Bildtext das ist, ist ein Bildtext, der ein Bildtext<br />
RÄUMEINSATZ: Der Winterdienst<br />
auf der Wiener Außenring-Autobahn<br />
A21 ist eine<br />
große Herausforderung<br />
gen Straßendienst-Truck.<br />
Früher zu zweit, mit bis zu<br />
36 Stunden-Schicht, jetzt<br />
alleine, aber in 12 Stundenschicht<br />
mit Pausen. Und<br />
mit Klimaanlage, GPS-Systemen,<br />
Automatikgetriebe.<br />
Wo früher Krafteinsatz<br />
vorherrschte, ist heute<br />
manches Rechner- und<br />
Technikerwissen gefragt.<br />
Oder gar chemiekastenübergreifendes<br />
Wissen:<br />
NaCl geht ja noch, das ist<br />
einfach (Streu-)Salz. Aber<br />
dann mischt sich Magnesi-<br />
um dazu, wird MgCl oder<br />
gar CaCl2 – ganz nach Verfügbarkeit,Preisverhältnis,<br />
Gefrierpunkt. Neuerdings,<br />
so Nebenbei-Chemiker<br />
Johannes Windbichler,<br />
wird mit Sole-Melasse<br />
flächendeckend geprobt.<br />
Nach den salzigen kommen<br />
jetzt also süße Zeiten<br />
auf uns zu.<br />
In einer Nacht können<br />
auf der A21 an die 200<br />
Tonnen versalzen werden.<br />
Im Winter 2007/2008<br />
waren es in Gesamtösterreich<br />
„nur“ 73.511 Tonnen,<br />
im strengen Winter<br />
2004/2005 ziemlich genau<br />
das Doppelte, weiß man<br />
bei der Asfinag. Nicht gering<br />
sind die Risiken, denen<br />
die Straßendienst-Mitarbeiter<br />
ausgesetzt werden.<br />
Kaum einer geht mit<br />
dem Gas runter, wo er sollte,<br />
kaum jemand pfeift sich<br />
um das Pannenstreifen-Befahr-Verbot.<br />
In der Meisterei<br />
in Alland flackert immer<br />
wieder rötlich eine<br />
Kerze unter dem Bild des<br />
Kollegen, der 1997 im<br />
Dienst zu Tode gefahren<br />
wurde.<br />
Jetzt im Frühjahr bleibt<br />
man auf Bereitschaft. Seitdem<br />
es am 9. Mai 1979<br />
30 Zentimeter Schnee gegeben<br />
hat, wird die Winter-<br />
DAS GERÄT IM GRIFF: Martin Nagl und sein Lkw AM BILDSCHIRM: Aktueller Fahrbahnzustand<br />
garnitur erst nach und<br />
nach eingesommert. Die<br />
Vorbereitungen für Baustellenabsicherungenrollen<br />
an. Bewuchs wird<br />
zurück geschnitten. Ablaufkanäle<br />
– nach dem<br />
Schmelz- und Salzwasser<br />
besonders belastet – werden<br />
gespült und von Verstopfungen<br />
befreit, Windschutzzäune<br />
weggeräumt<br />
oder repariert.<br />
In der Urlaubszeit werden<br />
die Autobahn-Meister<br />
auch noch vermehrt zu<br />
Müll-Männern. Die Abfallkörbe<br />
an den Raststationen<br />
quellen über. „Leider<br />
benutzen uns manche<br />
Menschen auch, um illegal<br />
Mist loszuwerden“, sagt<br />
Johannes Windbichler.<br />
„Vom alten PC bis zum<br />
Kinderwagen wird alles<br />
Mögliche abgeladen!“<br />
Nun, und kaum dass die<br />
Urlaubssonne für viele Autotouristen<br />
wieder sinkt,<br />
heißt es heraus und hinauf<br />
mit den schweren Aufbauten<br />
und Streugut gebunkert.<br />
■<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 31
mein neues auto.<br />
mit gutem gewissen.<br />
„SOVIEL STEHT FEST:<br />
EIN NEUES AUTO IST HUNDERT MAL<br />
BESSER FÜR DIE UMWELT.”<br />
Alt ist nicht immer gut: Ein einziges Auto aus den 70er Jahren produziert in etwa gleich viele<br />
Schadstoffe wie 100 Neuwagen. Und es ist klar, warum: Die Automobiltechnologie befindet sich<br />
in permanenter Weiterentwicklung. Moderne Autos garantieren daher den letzten Stand der<br />
Technik bei Leistung, Sicherheit und Umweltschutz. Das wirksamste Mittel zur Senkung der<br />
Schadstoffbelastung ist deshalb: ein Auto der neuesten Generation. Darum: Weg mit den alten<br />
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„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“<br />
■><br />
LANGE wurde sie diskutiert,<br />
ab 1. April<br />
gibt es sie in Österreich, die<br />
„Ökoprämie“, vulgo „Verschrottungsprämie“.<br />
Wer<br />
sein mindestens 13 Jahre<br />
altes, fahrtüchtiges Auto<br />
dem Autohandel zurückgibt<br />
und sich ein neues<br />
Auto kauft, bekommt vom<br />
Finanzamt 1500 Euro<br />
überwiesen.<br />
Kein Zwang. „Die Ökoprämie<br />
kommt in erster Linie<br />
den heimischen Autokäufern<br />
zugute, die für ihr altes<br />
Fahrzeug am Markt so gut<br />
wie nichts mehr bekommen.<br />
Sie ist ein Angebot an<br />
alle, die sich ohne Prämie<br />
überhaupt kein neues Auto<br />
leisten könnten – obwohl<br />
sie es sich wünschen. Es ist<br />
eine freiwillige Sache. Niemand<br />
kann und soll ge-<br />
Ökoprämie. Ab 1. April gibt’s auch in Österreich die<br />
sogenannte „Ökoprämie“. Interessant für alle, die für<br />
ihr sehr altes Auto nichts mehr kriegen. TEXT: LYDIA NINZ<br />
1500 EURO: Die „Ökoprämie“ erleichtert den Umstieg auf Neuwagen<br />
Öko-Verschrottungsprämie im Detail: Die häufigsten Fragen<br />
■ Wer kann diese Prämie<br />
in Anspruch nehmen?<br />
Die Voraussetzungen:<br />
Besitz eines fahrtüchtigen<br />
Autos mit gültigem<br />
„Pickerl“, vor dem 1. 1. 1996<br />
erstmals in Österreich zugelassen.<br />
Dieser Pkw muss mindestens<br />
ein Jahr lang vor dem<br />
Fahrzeugwechsel auf den<br />
Besitzer zugelassen gewesen<br />
sein.<br />
■ Kann das neue Auto ein<br />
Vorführwagen oder eine<br />
Kurzzulassung sein?<br />
Ja, der Vorführwagen darf<br />
aber nicht älter als ein Jahr<br />
sein.<br />
zwungen werden, sich von<br />
seinem liebgewordenen<br />
,Herbie‘ zu trennen“, betontARBÖ-Geschäftsführer<br />
Leo Musil. Schließlich<br />
sind auch ältere Vehikel<br />
■ Gilt die Prämie auch für<br />
Firmen? Nein, nur für<br />
physische Personen.<br />
■ Wie funktioniert das<br />
in der Praxis?<br />
Man verhandelt mit dem<br />
Händler den Kaufpreis und<br />
überlässt ihm das alte<br />
Auto. Der Händler organisiert<br />
dessen Wiederverwertung<br />
und liefert die<br />
nötige Bestätigung. Damit<br />
kann man die Ab- und<br />
Anmeldung bei der<br />
Zulassungsstelle durchführen.<br />
Das Finanzamt überweist<br />
dem Käufer die Prämie<br />
(1500 Euro) auf sein Konto.<br />
völlig legal zugelassen.<br />
Großes Interesse. Mit diesen<br />
1500 Euro tut man sich<br />
jedenfalls leichter, auf ein<br />
neues Auto umzusteigen.<br />
Die Zeit ist günstig: In den<br />
■ Wird es dann weniger<br />
Rabatte geben?<br />
Man kann weiterhin Preise<br />
vergleichen und kräftig verhandeln.<br />
Die Ökoprämie<br />
bekommt man ohnehin direkt<br />
vom Finanzamt überwiesen,<br />
egal bei welchem<br />
Händler man kauft.<br />
■ Kommt die Ökoprämie nur<br />
der ausländischen Autoindustrie<br />
zugute?<br />
Nein. Die Ökoprämie erhalten<br />
ausschließlich Autokäufer<br />
im Inland. Sie bleibt in<br />
Österreich und hilft, die<br />
70.000 Jobs im österreichischen<br />
Kfz-Handel zu sichern.<br />
Indirekt profitiert<br />
nächsten Monaten ist mit<br />
kräftigen Rabatten zu<br />
rechnen. Für einen spritarmen<br />
Neuwagen zahlt man<br />
kaum Normverbrauchsabgabe<br />
(NoVA). „Ich überlegs<br />
mir jetzt schon, doch<br />
meinen alten Polo einzutauschen.<br />
Das muss ich mir<br />
aber noch genau durchrechnen“,<br />
meint Carsten<br />
Z., seines Zeichens TV-<br />
Journalist. Die vielen Anfragen<br />
an den ARBÖ zeigen,<br />
dass das Interesse<br />
groß ist.<br />
Geld zurück. Der ARBÖ<br />
hat sich für die „Ökoprämie“<br />
eingesetzt. „So haben<br />
Autokäufer eine Chance,<br />
sich ein wenig von dem<br />
Geld zurückzuholen, das<br />
ihnen der Staat beim Autofahren<br />
abverlangt.“<br />
Auch jene Umweltorga-<br />
auch die heimische Auto-<br />
Zulieferindustrie, denn in<br />
vielen neuen Autos steckt<br />
Know-how, Technologie<br />
und Wertschöpfung aus<br />
Österreich.<br />
■ Gibt es eine vergleichbare<br />
Prämie auch in anderen EU-<br />
Ländern?<br />
Ja. In Deutschland, Frankreich,<br />
Spanien, Griechenland,<br />
Italien, Portugal, Rumänien<br />
und in den Niederlanden.<br />
Insgesamt 302 von 500 Millionen<br />
EU-Bürgern wird sie<br />
bereits angeboten. Weiters<br />
gibt es in einigen EU-Ländern<br />
(z. B. Deutschland) auch noch<br />
Steuererleichterungen.<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 33<br />
Foto: Gerhard Wartha<br />
Stand: Gesetzesentwurf (vor der endgültigen parlamentarischen Beschlussfassung)
34<br />
■ MAGAZIN<br />
nisationen, die jetzt auf die<br />
Ökoprämie schimpfen,<br />
wollen solche alten Autos<br />
weg haben von der Straße.<br />
Doch sie wollen dieses Ziel<br />
mit rigorosen Fahrverboten<br />
in den Städten oder teurer<br />
City-Maut erreichen.<br />
„Das ist der falsche Weg,<br />
den der ARBÖ strikt ablehnt.<br />
Da sind uns positive<br />
Umstiegshilfen wie die<br />
Ökoprämie schon viel lieber“,<br />
erläutert Musil.<br />
Umwelt profitiert. Auf ein<br />
neues Auto umzusatteln<br />
bringt große Vorteile für die<br />
Verkehrssicherheit und die<br />
Umwelt. Sehr alte Autos haben<br />
kaum Airbags, halten<br />
modernen Crash-Tests<br />
nicht Stand, haben weder<br />
Europa: Gedämpfte Lust am Autokauf<br />
DIE PKW-NEUZULASSUNGEN<br />
in Europa (EU+EFTA) sind im<br />
vergangenen Jahr auf den<br />
tiefsten Stand seit 15 Jahren<br />
gesunken. Mit 14,7 Millionen<br />
Fahrzeugen betrug der<br />
Rückgang laut dem Verband<br />
der europäischen Automobilhersteller<br />
ACEA knapp<br />
acht Prozent. In der EU wurden<br />
14,3 Mio. Autos neu zugelassen,<br />
das waren um 7,9<br />
Prozent weniger als im Jahr<br />
davor (15,5 Millionen).<br />
Im Zuge der zunehmenden<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
verloren die Käufer besonders<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
die Lust am Autokauf.<br />
Besonders hart getroffen<br />
wurden die Märkte in Island<br />
und Irland. Zweistellige Minusraten<br />
verbuchten aber<br />
auch die Volumenmärkte in<br />
Spanien, Italien und Großbritannien.<br />
In Österreich gingen die Neuanmeldungen<br />
im Vorjahr um<br />
1,5 Prozent auf 293.697 Autos<br />
zurück, im Dezember betrug<br />
der Rückgang 16,3 Prozent<br />
(15.712 Autos). In<br />
Deutschland ging die Nachfrage<br />
um rund zwei Prozent<br />
Antiblockiersystem (ABS)<br />
noch ein Elektronisches<br />
Stabilitätsprogramm (ESP).<br />
Dass moderne Autos<br />
viel umweltfreundlicher<br />
sind als alte, liegt klar auf<br />
der Hand. Schließlich müssen<br />
alle neu verkaufen<br />
Autos gewisse Abgasnormen<br />
erfüllen, die immer<br />
strenger wurden. Zum Vergleich:<br />
Ein über 15 Jahre<br />
altes Auto musste seinerzeit<br />
die Abgasnorm Euro 0<br />
erfüllen, heute gilt die viel<br />
strengere Euro 4. Allein<br />
deshalb darf ein alter Diesel-Pkw<br />
104-mal mehr<br />
Schadstoffe ausstoßen als<br />
ein neues Auto. Die lieben<br />
„Oldies“ verbrauchen<br />
aber auch mehr Sprit. Ein<br />
zurück. Zuwachsraten verzeichneten<br />
die Märkte in<br />
Belgien und der Schweiz<br />
sowie, gestützt von steuerlichen<br />
Maßnahmen, in Portugal<br />
und Finnland.<br />
Die VW-Gruppe blieb trotz<br />
eines Rückgangs von 4,4 Prozent<br />
mit knapp über drei<br />
Millionen Neuzulassungen<br />
der stärkste Hersteller in Europa.<br />
Die Premium-Wettbewerber<br />
BMW und Daimler<br />
verzeichneten Rückgänge<br />
von 3,5 Prozent beziehungsweise<br />
knapp sechs Prozent,<br />
wobei die Kernmarken<br />
BMW und Mercedes stärker<br />
Feder lassen mussten als die<br />
kleineren Konzernmarken.<br />
Positiv entwickelte sich die<br />
Daimler-Kleinwagenmarke<br />
smart, die um sieben Prozent<br />
zulegen konnte.<br />
Von den europäischen Ablegern<br />
der US-Hersteller schlug sich<br />
Ford mit einem Minus von<br />
rund vier Prozent noch besser<br />
als die GM-Tochter Opel,<br />
die ein Minus von 14 Prozent<br />
einstecken musste. Auch die<br />
französischen Hersteller und<br />
Fiat lagen, mit Ausnahme<br />
der rumänischen Renault-<br />
alter Benziner schluckte<br />
Mitte der 90er Jahre noch<br />
9,2 Liter pro 100 Kilometer,<br />
ein neuer nur mehr 6,8<br />
Liter.<br />
Wichtig ist auch, was<br />
mit dem alten Auto passiert.<br />
Es wird nicht ins Ausland<br />
verscherbelt oder vernichtet,<br />
sondern eingesammelt<br />
und zu 85 Prozent<br />
wiederverwertet.<br />
Nix verhaut. 30.000 alte<br />
Pkw sollen durch die Ökoprämie<br />
eingesammelt und<br />
durch neue ersetzt werden,<br />
hoffen Regierung und Autobranche.<br />
Die Regierung<br />
hat für die gesamte Aktion<br />
22,5 Millionen Euro zur<br />
Verfügung gestellt, genauso<br />
viel trägt die Autobran-<br />
Tochter Dacia, im Minus.<br />
Vom allgemeinen Negativtrend<br />
abkoppeln konnten<br />
sich die japanischen Hersteller<br />
Nissan und Mazda sowie<br />
die mittlerweile zum indi-<br />
che bei, insgesamt sind es<br />
also 45 Millionen Euro bis<br />
zum Jahresende. Was passiert,<br />
wenn sich mehr als<br />
30.000 Autokäufer melden?<br />
Immerhin gibt es 1,2<br />
Millionen Pkw, die älter als<br />
13 Jahre alt sind. „Dann<br />
gilt das Prinzip. Wer zuerst<br />
kommt, mahlt zuerst“,<br />
stellt Wirtschaftsminister<br />
Dr. Reinhold Mitterlehner<br />
fest. Das letzte Wort ist<br />
allerdings noch nicht gesprochen.<br />
Und wenn sich niemand<br />
für die Prämie interessiert?<br />
Dazu der ARBÖ-Geschäftsführer:<br />
„Dann ist<br />
nichts verhaut. Dann wird<br />
ja auch kein Geld ausgegeben.“<br />
ninz@arboe.at ■<br />
schen Tata-Konzern gehörende<br />
Marke Jaguar.<br />
Interessante Entwicklungen<br />
bei den österreichischen<br />
Pkw-Neuzulassungen:<br />
■ Dieselanteil sinkt weiter:<br />
Der Anteil der dieselbetriebenen<br />
Pkw ging um fast<br />
zehn Prozent auf nunmehr<br />
54,6 Prozent zurück.<br />
■ Power verliert an Bedeutung:<br />
Leistungsstärkere Pkw mit<br />
mehr als 89 kW behaupteten<br />
mit einem Anteil von knapp<br />
einem Drittel zwar ihre<br />
führende Stellung, stark verlor<br />
jedoch die Kategorie 68<br />
bis 89 kW (–6,5% auf 30,6%),<br />
den stärksten Zuwachs<br />
(+9,6% auf 19,2%) erzielte<br />
die Kategorie 41 bis 55 kW.<br />
■ Hubraum schrumpft:<br />
Die mit 35,8% anteilsmäßig<br />
wichtigste Hubraumklasse<br />
1751 bis 2000 ccm verzeichnete<br />
einen Rückgang von<br />
8,5%, auch großvolumige<br />
Modelle erwiesen sich als Ladenhüter.<br />
Stark im Kommen<br />
sind kleine Volumina, so verzeichnete<br />
die Klasse bis 1000<br />
ccm ein Plus von 12,6%, bis<br />
1250 ccm +8,9%, bis 1500<br />
+7,0% und bis 1750 +9,1%.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
Übrigens: Nur ein passender Helm, der auch richtig<br />
eingestellt ist, kann dein Leben wirklich schützen.<br />
Wie kinderleicht man einen Helm passend einstellt,<br />
erfährst du unter www.radworkshop.info<br />
Wer ein Hirn hat, schützt es auch!<br />
Niemals<br />
oben ohne?<br />
Schon alt genug für<br />
eigene Entscheidungen?<br />
Spätestens wenn man endlich<br />
alleine aufs Rad steigen darf,<br />
werden solche fällig.<br />
Fahre ich auch, wenn mein Fahrrad<br />
grobe Mängel (z.B. nur eine<br />
funktionierende Bremse) hat?<br />
Imponiere ich meinen Freunden<br />
mit waghalsigen Fahrmanövern<br />
im Verkehr?<br />
Und die wohl wichtigste Frage:<br />
Verzichte ich auf den Helm, weil<br />
meine Freunde mich dann<br />
„uncool“ finden könnten?<br />
Was Kindern in deinem Alter widerfahren ist, weil sie leider keinen<br />
Kopfschutz trugen, kannst du unter folgendem Link nachlesen:<br />
www.bmvit.gv.at/verkehr/index.html
36<br />
■ MAGAZIN<br />
Feinstaub: Geringste Belastung seit 2001<br />
2008 kam es, laut vorläufigen<br />
Angaben des Umweltbundesamtes<br />
und der Umweltschutzabteilung<br />
der<br />
Stadt Wien (MA 22), in<br />
ganz Österreich nur an 15<br />
von 127 Messstellen zu<br />
Überschreitungen der erlaubten<br />
Feinstaubgrenzen.<br />
„Das ist die geringste Feinstaubbelastung<br />
seit sieben<br />
Jahren“, stellt der ARBÖ<br />
klar.<br />
Die meisten Messstellen<br />
mit Überschreitungen waren<br />
im abgelaufenen Jahr<br />
in der Steiermark zu finden<br />
(7), gefolgt von Kärnten<br />
(2). In Wien wurden an<br />
zwei Messstellen (Rinnböckstraße,<br />
Taborstraße)<br />
die Grenzwerte überschrit-<br />
ten. Ob eine dritte Messstelle<br />
(Liesing) hinzukommt,<br />
ist noch nicht ganz<br />
fix. In Oberösterreich,<br />
Salzburg und Tirol kam es<br />
jeweils an einer Messstelle<br />
zu Überschreitungen. In<br />
Niederösterreich, Burgenland<br />
und Vorarlberg wurden<br />
im abgelaufenen Jahr<br />
die erlaubten Feinstaubtage<br />
mit Höchstbelastung<br />
(30 Tage) an keiner einzigen<br />
Messstelle überschritten.<br />
Wie stark die Feinstaubbelastung<br />
von der Witterung<br />
abhängt, sieht man an<br />
den starken Schwankungen.<br />
Erst die Kälte im Dezember<br />
hatte verhindert,<br />
dass 2008 zum niedrigsten<br />
Nebelschlussleuchte:<br />
Werden Sie kein Blender!<br />
UNTER Autofahrern gibt es häufig Unklarheiten über die Verwendung<br />
der Nebelschlussleuchte. Laut § 99 Absatz 5 KFG darf sie nur<br />
bei Sichtbehinderung durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen<br />
verwendet werden. Sobald die Sichtbehinderung nicht mehr<br />
besteht, muss die Nebelschlussleuchte<br />
wieder ausgeschaltet<br />
werden.Als<br />
Faustregel gilt: Die Leuchte<br />
sollte erst bei Sichtweiten<br />
unter 50 m eingeschaltet<br />
werden. Bei ungerechtfertigtem<br />
Gebrauch drohen<br />
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Feinstaubjahr seit Bestehen<br />
der Aufzeichnungen<br />
(2001) wurde, denn bis dahin<br />
hatte der außergewöhnlich<br />
milde Winter<br />
und die günstige Witterung<br />
im Herbst für geringe Belastungen<br />
gesorgt. Seit 2007<br />
hat die Feinstaubbelastung<br />
in Österreich<br />
übrigens kontinuierlich<br />
abgenommen.<br />
Leihautos: Winterreifen<br />
kosten in Deutschland extra<br />
ACHTUNG, bei manchen<br />
Autovermietern in<br />
Deutschland sind Winterreifen<br />
ein aufpreispflichtiges<br />
Extra:<br />
ARBÖ-Mitglied<br />
Mag. Martin<br />
Hlousa informierte<br />
uns darüber, dass die<br />
Autovermietung<br />
Hertz in Deutschland<br />
„Mietautos im Winter standardmäßig<br />
ohne Winterbe-<br />
Die Online Versicherung<br />
BMW: Weniger<br />
Motoren aus Steyr<br />
Das BMW Motorenwerk<br />
Steyr konnte sich den Entwicklungen<br />
der Weltwirtschaft<br />
nicht entziehen.<br />
Trotzdem wurde mit rund<br />
733.000 produzierten<br />
Motoren das drittbeste<br />
Ergebnis der Firmengeschichte<br />
erzielt.<br />
Unfallbilanz 2008:<br />
Weniger Tote<br />
Im Vorjahr starben auf<br />
Österreichs Straßen 678<br />
Personen nach einem Verkehrsunfall.<br />
2007 waren<br />
691 Verkehrstote zu beklagen.<br />
Der Wert für das<br />
Vorjahr markiert einen<br />
historischen Tiefstand seit<br />
Beginn der Aufzeichnungen<br />
des Innenministeriums<br />
im Jahr 1950.<br />
reifung vermietet“. Dieser<br />
Umstand wurde Mag.<br />
Hlousa bei seiner telefonischen<br />
Bestellung nicht<br />
mitgeteilt. Für ein<br />
Mietauto mit Winterreifen<br />
wurden<br />
dem Wiener mehr<br />
als € 100,– zusätzlich<br />
verrechnet. ARBÖ-<br />
Tipp: Gleich bei der Bestellung<br />
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<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
PROMOTION, Foto: Asfinag<br />
PROFIS IM EINSATZ: Durch professionelles Arbeiten nach Unfällen<br />
oder bei Ladegutverlust mindert die Asfinag das weitere Unfallrisiko<br />
Straßen sicherer –<br />
werden auch Sie es<br />
Viele positive Rekorde gab es<br />
2008 wahrlich nicht. Aber absolut<br />
erfreulich ist die Verkehrsunfallbilanz.Sie<br />
ist so niedrig<br />
wie 1950!<br />
2008 sind im österreichischen<br />
Straßenverkehr bei<br />
628 Unfällen insgesamt 678<br />
Personen getötet worden.<br />
„Auch wenn das absoluter<br />
und erfreulicher Minusrekord<br />
ist – jeder einzelne<br />
Tote ist zu viel und hinterlässt<br />
viel menschliches<br />
Leid“, weiß Asfinag-<br />
Sprecherin Klaudia<br />
Niedermühlbichler.<br />
Deshalb ist das Ziel der Asfinag,<br />
nicht nur den Ausbau<br />
und Lückenschluss im<br />
Straßennetz Österreichs<br />
voranzutreiben, sondern<br />
auch alle sicherheitstechnischen<br />
und verkehrsorganisatorischen<br />
Maßnahmen,<br />
die zur Unfallvermeidung<br />
beitragen können.<br />
Dass die schon bisher<br />
durchgeführten Sicherheits-<br />
und Sicherungsmaßnahmen<br />
der Asfinag höchst<br />
erfolgreich waren, beweisen<br />
die Details der vorläufigen<br />
Unfallstatistik.<br />
So macht die Zahl der auf<br />
Autobahnen und Schnellstraßen<br />
zu Tode gekomme-<br />
nen Verkehrsteilnehmer<br />
mit zwölf Prozent nur einen<br />
Bruchteil der Gesamtunfallbilanz<br />
aus:<br />
75 Verkehrstote mussten<br />
auf Autobahnen und sechs<br />
auf Schnellstraßen verzeichnet<br />
werden, diese<br />
Zahlen liegen etwa auf<br />
dem Niveau des Vorjahres<br />
und bedeuten einen Anteil<br />
von zwölf Prozent an allen<br />
Verkehrstoten.<br />
Die Asfinag selbst trägt aktiv<br />
zur Verkehrssicherheit<br />
bei, indem sie für optimale<br />
Absicherung von Unfallstellen<br />
sorgt, auf Wahrnehmungen<br />
von Kunden – also<br />
meist Autofahrer – rasch<br />
reagiert und Verbesserungen<br />
durchführt.<br />
Dazu kommen ständige<br />
Innovationen im Bereich<br />
der Information und Verkehrslenkung.<br />
„Unsere Straßen sind<br />
sicher – auch als Lenker<br />
kann man dazu beitragen“<br />
rät die Asfinag. Etwa mit<br />
gezieltem Sicherheitstraining<br />
in den Autoklubs, die<br />
häufigere Kontrolle der<br />
Fahrzeug-Betriebssicherheit<br />
und – ganz wichtig:<br />
durch bewusstes und<br />
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2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 41
42<br />
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Nass und den Inhaltsstoffen<br />
aus den Weiten des<br />
Ozeans. Zu echtem Thalasso<br />
(„Thalassa“, griechisch<br />
= das Meer) gehört<br />
zwingend das echte Meer.<br />
Mogeln mit Meersalzbädern<br />
in Badewannen weitab<br />
einer Küste gibt es<br />
nicht! Denn Thalasso bedeutet<br />
die komplette<br />
Reichhaltigkeit des Meeres<br />
– und zwar in seiner vitalsten<br />
Form. Denn Meerwasser<br />
lebt! Für Behand-<br />
Tunesien. Ein Thalasso-Aufenthalt in Tunesien lässt das<br />
Meer zum Hauptdarsteller werden. Eine durchaus überlegenswerte<br />
Alternative zu überfüllten heimischen Thermen.<br />
TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />
lungen wird es weit von der<br />
Küste entfernt aus der Tiefe<br />
entnommen. Dort hat es<br />
die gleichen Eigenschaften<br />
wie auf hoher See: Nämlich<br />
eine Zusammensetzung,<br />
die der des menschlichen<br />
Blutplasmas nahe<br />
kommt. Wird der Meeres-<br />
Jungbrunnen dann auf 34<br />
bis 38 Grad erwärmt, kann<br />
er über die Haut dem Körper<br />
lebenswichtige Mineralien<br />
und Spurenelemente<br />
wie etwa Kalium, Kalzium,<br />
Zink und Jod zuführen.<br />
Seit Hippokrates weiß<br />
man, dass Meerwasser heilende<br />
Kräfte hat – allerdings<br />
nur, wenn auch seine<br />
lebendigen Bestandteile,<br />
das Plankton, enthalten<br />
sind. Thalasso in der heimischen<br />
Badewanne kann<br />
also nicht funktionieren.<br />
Lebendiges Plankton ist<br />
unterm Strich sicherlich<br />
nie dabei!<br />
Bei einer Thalasso-Kur<br />
ist aber noch weit mehr als<br />
bloßes Meerwasser im<br />
Spiel: Algen etwa. In<br />
Wickel und Packungen fördern<br />
sie die Entgiftung des<br />
Körpers. Meeresschlamm<br />
wiederum hilft bei rheumatischen<br />
Beschwerden<br />
und Hauterkrankungen,<br />
die Meeresluft ist mit ihrer<br />
hohen Dichte elektronega-<br />
ENTSPANNUNG: Neben den<br />
Thalasso-Kuren bleibt auch<br />
genug Zeit zum Relaxen<br />
tiver Ionen vor allem bei<br />
Atemwegsbeschwerden.<br />
Für echtes Thalasso<br />
muss man also ans Meer<br />
reisen – nach Tunesien zum<br />
Beispiel. Das nordafrikanische<br />
Urlaubsparadies ist<br />
hinter Frankreich weltweit<br />
die Nummer Zwei in Sachen<br />
Thalasso.<br />
Schmelztiegel<br />
der Kulturen<br />
Zusätzlich zu seinen maritimen<br />
Reizen präsentiert<br />
sich Tunesien als kultureller<br />
Schmelztiegel zwischen<br />
Europa und Afrika: Das<br />
Land blickt auf eine Jahrtausende<br />
alte Kultur<br />
zurück. Phönizier, Karthager,<br />
Römer, Byzantiner,<br />
Türken und Araber hinterließen<br />
ihre Spuren. Die jüngere<br />
Geschichte steuerte<br />
französischen Lebensstil<br />
bei: Die 75-jährige Herrschaft<br />
der Grand Nation<br />
(1881 bis 1956) prägte<br />
nicht nur die Architektur<br />
der Landeshauptstadt Tunis,<br />
sondern auch die<br />
Küche. Kulinarische Highlights<br />
sowie hervorragende<br />
tunesische Weine gehören<br />
zum Selbstverständnis des<br />
Landes.<br />
Tunis hat zwei Gesichter:<br />
Zunächst die arabische,<br />
mauernbewehrte<br />
Médina (Altstadt) aus dem<br />
13. Jahrhundert. Ihr bau-<br />
ten die Franzosen im 19.<br />
Jahrhundert eine Neustadt<br />
im Jugendstil an. In der<br />
Médina erinnern schmale<br />
Gassen und Gewölbegänge,<br />
Moscheen, traditionelle<br />
Cafés und die typisch<br />
arabische Architektur mit<br />
farbenfroher Keramik und<br />
kunstvoll geschnitzten<br />
Holzverschalungen an<br />
Märchen aus 1001 Nacht.<br />
Einen wahren Rausch der<br />
Sinne erlebt man in den<br />
Souks (Märkten).<br />
Durchschreitet man die<br />
Porte de France gelangt<br />
man schnurstracks in den<br />
Okzident: Hier beginnt der<br />
platanenbeschattete<br />
Prachtboulevard Habib<br />
Bourguiba. Er könnte genauso<br />
gut in Marseille sein<br />
und wird von eleganten<br />
Arkaden, ausladenden Jugendstil-Straßenleuchten,<br />
weltstädtischen Art déco-<br />
Prunkbauten sowie zahlreichen<br />
Straßencafes mit<br />
typisch französischen<br />
Bistro-Sesseln dominiert.<br />
Auch Hammamet ist –<br />
ganz gegen seinen Ruf als<br />
Tourismushochburg Tunesiens<br />
– absolut sehenswert!<br />
Zumindest solange man im<br />
alten, traditionellen Stadtteil<br />
bleibt: Die Médina<br />
konnte ihren ursprünglichen<br />
Charme bewahren. In<br />
der autofreien Altstadt, die<br />
auf einer weit ins Meer hinausragenden<br />
Felszunge<br />
thront, ist die Zeit stehen<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009
SALZ AUF DER HAUT:<br />
Erholung für Körper und<br />
Seele bei einer Thalasso-<br />
Anwendung in Tunesien<br />
geblieben und die strahlend<br />
weißen Häuser mit<br />
runden Kuppeln und türkisblauen<br />
Türen wetteifern<br />
mit dem kobaltblauem<br />
Himmel. Von den Mauern<br />
der Kasbah (Burg) hat man<br />
einen traumhaften Blick<br />
auf die Dachlandschaft,<br />
die Strände mit den bunten<br />
Fischerbooten und das<br />
Meer. Hier bleibt man gerne<br />
sitzen und lässt seinen<br />
Gedanken freien Lauf.<br />
Auch das ist Thalasso...<br />
Thalasso-Kuren. Thalasso<br />
wird in rund 40 Hotels<br />
(Drei- bis Fünfstern-Kategorie)<br />
in Tunesien angeboten.<br />
Eine Thalasso-Kur ist<br />
wesentlich mehr als nur<br />
Wellness. Sie ist Medizin<br />
und besonders hilfreich bei<br />
Haut-, Rücken-, Venen-,<br />
Atemwegs-, Gelenks- und<br />
Rheumatischen Proble-<br />
ORIENTALISCH: Architektur im Thalasso-Zentrum Hotel Alhambra<br />
men. Weiters werden Anti<br />
Cellulite-, Mutter-Kind-,<br />
Anti-Stress- sowie allgemeine<br />
Schönheits- und<br />
Entspannungskuren angeboten.<br />
Vor jeder Thalasso-<br />
Kur werden mit einem Arzt<br />
die individuell geeigneten<br />
Therapien besprochen. In<br />
den großen Thalasso-Zentren<br />
spricht man zumindest<br />
Englisch, in einigen<br />
sogar Deutsch. Ganz auf<br />
der sicheren Seite ist, wer<br />
Französisch – die zweite<br />
offizielle Landessprache –<br />
beherrscht.<br />
Wir konnten bei einem<br />
Lokalaugenschein die<br />
Qualität des Dargebotenen<br />
genau unter die Lupe nehmen:<br />
Trotz einiger kleineren<br />
Schwachpunkte (z. B.<br />
Massageliegen ohne Gesichtsloch,Kommunikationslücken)<br />
waren wir<br />
recht angetan: Die Massagen<br />
sind kraftvoll und gut,<br />
Foto: Hotel The Residence Thalasso<br />
Info: Mehr Wellness<br />
Thalasso: Typische Anwendungen<br />
sind verschiedenste Massagen<br />
(mit Meeresprodukten), Druckstrahldusche,<br />
Packungen (Algen,<br />
Meerschlamm, Öle), (Sprudel)Bäder,<br />
Meerwasserinhalationen und<br />
Wassergymnastik.<br />
Veranstalter: TUI (Katalog schöne<br />
Ferien Vital), Bentour, Jahn-Reisen<br />
Infos: Tunesisches Fremdenverkehrsamt<br />
Wien, Tel. 01/585 34 80,<br />
www.tunesien-info.at,<br />
E-Mail: office@tunesieninfo.at<br />
die Wannensprudelbäder<br />
himmlisch und das<br />
Nachruhen im Hammam<br />
(Dampfbad) sorgt für orientalische<br />
Würze.<br />
Die Kombination aller<br />
maritimen, kulturellen,<br />
orientalischen sowie kulinarischen<br />
Reize des Landes<br />
machen Thalasso in Tunesien<br />
zu einem Gesamtkunstwerk<br />
des Wohlbefindens.<br />
■<br />
2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
43
��1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
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ARBÖ-Regenschirm<br />
Roter Automatik-Regenschirm mit Alugestänge und<br />
gebogenem Alugriff, mit Metallspitze, ARBÖ-Logo-Aufdruck.<br />
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Beratung: von der Auswahl des geeigneten<br />
Sitzes für Ihr Kind bis zu Tipps für den korrekten<br />
Einbau und die Handhabung.<br />
Alles inklusive Mitgliedervorteil!<br />
Diese Artikel gibt‘s in allen ARBÖ-Dienststellen. Angebote gültig bis 31. März 2009.<br />
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Mit uns kommt der Vorteil.
■ FREIZEIT<br />
USA: Einreise nur mehr mit<br />
Online-Registrierung<br />
ACHTUNG USA-REISENDE:<br />
Die Einreise in die USA ist<br />
nur mehr nach elektronischer<br />
Registrierung möglich.<br />
Die Vereinigten Staaten<br />
von Amerika haben seit<br />
Jänner nicht nur einen neuen<br />
Präsidenten, sondern<br />
auch ein neues elektronisches<br />
Einreisesystem. Reisende<br />
aus Ländern, die<br />
am Visa-Waiver-Programm<br />
teilnehmen, unter anderem<br />
auch Österreich, müssen<br />
sich vor Antritt der Reise im<br />
Electronic System for Travel<br />
Authorisation (ESTA)<br />
registrieren. Die Registrierung,<br />
welche auch für mitreisende<br />
Kinder erforderlich<br />
ist, sollte zumindest 72<br />
Stunden vor Reiseantritt erfolgen,<br />
da laut Heimatschutzbehörde<br />
die Bearbeitung<br />
eines Antrages bis zu<br />
drei Tage dauern kann.<br />
Da ein positiver Bescheid<br />
bis zu zwei Jahre<br />
gültig ist und bei einem ne-<br />
gativen Bescheid noch die<br />
Möglichkeit der Beantragung<br />
eines Visums über die<br />
US-amerikanischen Botschaft<br />
offen steht, sollte<br />
eine Registrierung möglichst<br />
früh erfolgen.<br />
ESTA ist online unter<br />
https://esta.cbp.dhs.gov<br />
verfügbar, unter anderem<br />
auch in Deutsch.<br />
Die Antworten auf die<br />
Fragen müssen allerdings<br />
in Englisch erfolgen. Auch<br />
die positive oder negative<br />
Antwort erfolgt in englischer<br />
Sprache.<br />
Genauere Informationen<br />
finden Sie unter<br />
www.arboe.at/reisenews.<br />
html<br />
Skifahren:Infos rund um die Uhr<br />
DER ARBÖ bietet allen Ski-Begeisterten aktuelle Informationen<br />
über Schneehöhen, Skilifte und Loipen in allen Skigebieten in Österreich<br />
und Südtirol an. Diese Informationen finden Sie auf der ORF-<br />
Teletext-Seite 614 oder im Internet auf www.winterline.at .Telefonisch<br />
können sich Interessierte rund um die Uhr unter der österreichweiten<br />
Telefonnummer 050/123-123 informieren.<br />
ILIRIJA HOTELS<br />
BIOGRAD NA MORU<br />
Wellness und Beautycenter, Süsswasser-Swimmingpool<br />
mit Whirlpool, hoteleigene Marina.<br />
Tina Ujevica 7, Biograd na Moru, DALMATIEN, KROATIEN<br />
Tel. +385 23 383 556, +385 23 386 155, Fax. +385 23 383 008<br />
email. sales@ilirijabiograd.com<br />
www.ilirijabiograd.com<br />
Traumreisen 09<br />
Geführte Wohnwagen- und Wohnmobilreisen<br />
Irland 2. bis 23. Juni 2009<br />
Reich an Steinen, Seen und<br />
idyllischen Orten, viktorianischen<br />
Schlössern und römischen<br />
Parkanlagen, stillen Seen<br />
und freundlichen Inselbewohnern<br />
– so präsentiert sich die<br />
grüne Insel Irland! Unsere geführte<br />
Campingreise von 2. bis<br />
23. Juni 2009 bringt Sie in die<br />
schönsten Ecken der Insel. Besuchen<br />
Sie das legendäre Greyhound<br />
Rennen und trinken Sie<br />
mit uns ein malziges Guiness!<br />
Anmeldeschluss: 6. April 2009<br />
• 18 Nächte Campingplatz<br />
• Begrüßungsessen<br />
• 1x Pubbesuch mit Verkostung<br />
Barmeals Galway Guiness<br />
• 6x Busauflug inkl. Reiseführer<br />
• 1x Eintritt Hunderennen<br />
• 2x Schifffahrt<br />
• 4x Essen<br />
• 1x Grillabend<br />
• Abschiedsdinner<br />
• Routenbuch, Karten, Klebe<br />
• Reiseleitung, Trinkgelder<br />
Alleinreisender: € 1.220,00<br />
Nichtmitglied: € 1.320,00<br />
Sardinien 11. bis 27. Sept. 2009<br />
Kräftige Rotweine und Köstlichkeiten<br />
aus dem Meer,<br />
Florenz mit seinerJahrtausende<br />
alten Kultur und Sardiniens<br />
Landschaften, die Geschichte<br />
geschrieben haben – begleiten<br />
Sie uns von 11. bis 27. September<br />
2009 auf dieser geführten<br />
Campingreise! Wir besichtigen<br />
Florenz, bevor uns die<br />
Fähre nach Sardinien bringt. Die<br />
quirlige Stadt Cagliari ist ebenso<br />
unser Ziel wie Capo Ferrato mit<br />
einem der schönsten Stränden<br />
der Umgebung.<br />
Anmeldeschluss: 10.8.2009<br />
Pro Pro Person Person<br />
ab € 1.120,- 1.120,-<br />
(exclusive (exclusive Fährkosten)<br />
Fährkosten)<br />
Pro Pro Person Person<br />
ab € 1.120,- 1.120,-<br />
(exclusive (exclusive Fährkosten)<br />
Fährkosten)<br />
• 16 Nächte Campingplatz<br />
• Begrüßungsessen<br />
• 1x Stadtführung Florenz<br />
• 1x Ausflug Oliena, Ogrossola<br />
und Nuoro<br />
• 1x Ausflug Cagliari<br />
• 1x Ausflug Oristano<br />
• 1x Ausflug Walle die Nuraghi<br />
• 1x Bootstour<br />
• 1x Besuch Weinkellerei<br />
• 3x Essen<br />
• Abschiedsdinner<br />
• Routenbuch, Karten, Kleber<br />
• Reiseleitung, Trinkgelder<br />
Alleinreisender: € 1.220,00<br />
Nichtmitglied: € 1.320,00<br />
Programmänderungen vorbehalten.<br />
Melden Sie sich bitte rasch an unter<br />
01/891 21-304 oder unter www.cca@arboe.at<br />
Camping und Caravaningclub Austria, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien
46<br />
www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />
Action bei den ARBÖ/CCA-Sommercamps<br />
Obervellach: Großglockner<br />
und wildes Wasser<br />
Im Sport- und Erlebniscamp<br />
„Lodge Vancouver“ im<br />
kärntnerischen Obervellach<br />
gibt es eine Woche<br />
Abenteuer pur. Täglich<br />
wird ein spannendes Programm<br />
geboten – einmal<br />
Action im Wasser, dann ist<br />
Geschicklichkeit im Kletterpark<br />
gefragt und Natur pur<br />
erwartet die Kinder im<br />
Nationalpark Hohe Tauern<br />
– Führung mit dem Ranger<br />
inbegriffen. Beim Goldwa-<br />
Klopeinersee: Spiel und Sport am wärmsten Badesee<br />
Spaß an einem der wärmsten<br />
Seen Österreichs garantiert<br />
unser Camp am Klopeinersee.<br />
Hier stehen die Wassersportaktivitäten<br />
im Vordergrund<br />
und unter Anleitung<br />
fachkundiger Trainer können<br />
die Kids das Wasser<br />
vom Surfbrett oder vom<br />
Segelboot aus erobern. Die<br />
Nachtwanderung auf den<br />
Georgiberg wird zum Erlebnis<br />
und der See mit einer<br />
Wassertemperatur von<br />
28 °C ist Badegarant auch<br />
für die „Erfrorenen“.<br />
Wer nach den Beachvolleyballmatches<br />
noch immer<br />
Energien hat, kann diese in<br />
der Disco bei heißen Rhyth-<br />
FAHRT:<br />
VON PROFIS: Surf-Kurs<br />
men abbauen. Die Kids<br />
werden von der Ankunft<br />
bis zur Abfahrt von<br />
Pädagogen betreut.<br />
Die Anreise per Bahn erfolgt<br />
mit dem günstigen<br />
Klopeinersee-Ticket zum<br />
Preis von € 29,– für Hin/<br />
Retour für alle Kids bis<br />
15 Jahre, für alle übrigen<br />
kostet das Ticket € 39,–.<br />
Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />
www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />
Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />
<strong>FREIE</strong><br />
ERLEBNIS GROSSGLOCKNER:<br />
Auf dem Pasterzen-Gletscher<br />
Rafting, Großglockner-Erlebnis und Grenzerfahrungen im<br />
Hochseilgarten.All das wartet auf die Teilnehmer des Camps!<br />
schen weht den jungen<br />
Abenteurern Goldgräberhauch<br />
um die Nase und<br />
beim abendlichen Lagerfeuer<br />
werden die Erlebnisse des<br />
Tages ausgetauscht.<br />
Alle Angebote werden von<br />
ausgebildeten Fachkräften<br />
betreut. Die Kinder wohnen<br />
in Blockhütten auf dem<br />
Campingplatz und ein<br />
Pädagoge hat rund um die<br />
Uhr ein wachsames Auge<br />
auf sie. Der Tenor der Teilnehmer<br />
vom letzten Sommer<br />
war einhellig: „Nächstes<br />
Jahr kommen wir wieder<br />
alle wieder!“<br />
Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print Gmbh.,<br />
2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />
Obervellach<br />
Diese Leistungen bietet<br />
unser Spezial-Paket:<br />
■ Sieben Nächte in Blockhütten<br />
■ Vollpension<br />
■ Rafting auf der Möll<br />
■ Hochseilgarten<br />
■ Nationalpark Hohe<br />
Tauern mit einem Ranger<br />
■ Bergerlebnis Reißeck-<br />
bahn<br />
■ Wildwassertag<br />
■ Goldwäscherdorf<br />
■ Transfer vom Bahnhof<br />
■ Pädagogische Betreuung<br />
■ Kärnten Card inklusive<br />
Anmeldeschluss: vier<br />
Wochen vor Campbeginn<br />
Max.Teilnehmerzahl: 25 Kids<br />
Alter:12 bis18 Jahre<br />
Termine: 12. bis 19. Juli und<br />
9. bis16. August 2009<br />
■ ARBÖ-Klubvorteil: € 349,–<br />
Nichtmitglieder € 409,–<br />
Klopeinersee: Infos & Leistungen<br />
Inkludierte Leistungen:<br />
■ Sieben Nächte im<br />
Jugendgästehaus oder in<br />
3* Pension mit Vollpension<br />
■ 3x Surfen, 3x Segeln<br />
■ Fahrt im Bummelzug<br />
■ Nachtwanderung<br />
■ halbtägige Radtour<br />
■ Beachvolleyball, Disco<br />
■ Transfer vom Bahnhof<br />
Zusatzkurse:<br />
■ Surfkurs um € 79,–<br />
SONDERPREIS VON €690,- FÜR ARBÖ-MITGLIEDER<br />
bei Buchung von zwei Wochen Sommercamp.<br />
Infos und Anmeldungen:Camping und Caravaning<br />
Club Austria CCA,Tel.01/891 21 DW 222 oder per<br />
E-Mail an cca@arboe.at<br />
■ Segelkurs um € 99,–<br />
■ Tauchkurs/12 Einheiten<br />
zum Preis von € 135,–<br />
Anmeldeschluss: vier<br />
Wochen vor Campbeginn<br />
Max.Teilnehmerzahl: 25 Kids<br />
Alter:12 bis18 Jahre<br />
Termine: 19. bis 26. Juli und<br />
16. bis 23. August 2009<br />
■ ARBÖ-Klubvorteil: € 379,–<br />
Nichtmitglieder €419,–<br />
ÖAK<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />
Österreichische<br />
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Doppelzimmer 1 Woche 543,– p. P.<br />
2 Wochen 732,– p. P.<br />
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2 Wochen 923,– p. P.<br />
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(2 bis 15 Jahre) nur 249,–<br />
(im Zusatzbett mit 2 Vollzahlern)<br />
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und Anmeldung:<br />
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Bundesländern ist die Anreise nach Graz per<br />
Bahn 1. Klasse kostenlos.)<br />
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Tel.: 050 123 2600 22 oder 050 123 2600 11<br />
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