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<strong>FREIE</strong><br />

FAHRT:<br />

FAHRT<br />

DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />

NEUHEIT<br />

Toyota<br />

Avensis<br />

VERSICHERT<br />

So schützen<br />

Sie Ihr Recht<br />

ÖKOPRÄMIE<br />

Bares Geld für<br />

alte Autos<br />

Schnee ade!<br />

Abtauchen in wärmere Gefilde<br />

Gewinnspiel: Mit Mazda nach Opatija<br />

ARBÖ-Klubreise: Türkei All Inclusive<br />

Wellness-Urlaub: Thalasso in Tunesien<br />

No 2/2009<br />

Feb./März<br />

9/2006 1<br />

ParkingNet: Günstiger Parken mit der ARBÖ-Klubkarte<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907


Hamstertage bei Chevrolet.<br />

Hamster ham`s da besser!<br />

AVEO<br />

Aveo ab € 3.483.– im ersten Jahr<br />

+ 3 Jahre keine Servicekosten*<br />

Hamstern Sie jetzt die besten Vorteile ein: Für alle Chevrolet Modelle<br />

gibt’s jetzt 3 Jahre Free Service, das einzigartige Chevrolet «FairPrice»<br />

Angebot, bis zu € 3.000,– Hamsterbonus oder eine zinsenfreie Drittelfinanzierung.<br />

Nähere Informationen bei Ihrem Chevrolet Händler.<br />

GET REAL.<br />

Matiz Aveo<br />

Lacetti Nubira HHR Epica Captiva<br />

* Unverb. Preisempf. Aveo ab € 10.450,–. Zahlen Sie beim Kauf nur ein Drittel, den Rest im 2. und 3.Jahr, zinsenfrei (exkl. 0,8% gesetzlicher Kreditvertragsgebühren), oder alternativ dazu «FairPrice»<br />

Angebot oder Hamsterbonus (Aveo € 1.500, bis zu € 3.000 bei Captiva). Servicekosten (inkl. Material und Arbeitszeit) für 3 Jahre/50.000 km inklusive. 3 Jahre/100.000 km Werksgarantie. Weitere Informationen<br />

bei Ihrem Chevrolet Händler. Angeführte Aktionen bei Kaufabschluss bis 31.03.2009. Symbolfoto. Kraftstoffverbrauch Aveo gesamt 5,5 - 6,4 l/100km. CO2-Emission: 132 - 152g/km.


Foto: Walter Henisch<br />

Foto: Apcoa<br />

inhalt<br />

Günstiger Parken!<br />

SPAREN SIE in 120 Garagen in<br />

ganz Österreich bares Geld.<br />

LEO MUSIL<br />

24<br />

Foto: Claudia Jörg-Brosche<br />

10<br />

4x4<br />

GÜNSTIG im<br />

Schnee: Die<br />

kleinen Allradler<br />

von Daihatsu<br />

und Suzuki als<br />

Gipfelstürmer<br />

Reise:<br />

Tunesien<br />

THALASSO-<br />

KUREN in<br />

Tunesien<br />

sind ein<br />

Geheimtipp.<br />

42<br />

fast forward<br />

Täglich Faschingsdienstag<br />

Noch selten zuvor hat man in der öffentlichen<br />

Diskussion eines an sich<br />

trockenen Sachthemas so viel Seltsames<br />

gehört wie in den Wortspenden zur<br />

Verschrottungsprämie, mittlerweile mit<br />

der etwas geschmeidigeren Bezeichnung<br />

Ökoprämie bedacht. Als wäre<br />

schon im Jänner jeder Tag Faschingsdienstag,<br />

überboten sich die Akteure<br />

geradezu mit der Produktion verbalen<br />

Schrotts. So stellte der VCÖ die rhetorische<br />

Frage, ob es im Interesse der Verkehrssicherheit<br />

sei, „dass etwa auch Alkolenker,<br />

die ihr Auto zu Schrott fahren,<br />

vom Staat beim Neuwagenkauf belohnt<br />

werden?“ Natürlich nicht: für Unfallwracks<br />

gibt es keinen müden Euro vom<br />

Staat, die Prämie wird nur für fahrbereite<br />

Altautos mit Pickerl fällig. Greenpeace<br />

wiederum mutmaßte, dass „all<br />

die, die vor einer Dekade in verantwortungsloser<br />

Weise einen Spritfresser erstanden,<br />

jetzt auch noch mit Steuergeld<br />

dafür belohnt werden sollen“. Wer heute<br />

noch immer einen alten Spritfresser<br />

fährt (oder fahren muss), ist schon ge-<br />

straft genug, und die Ökoprämie ist ja<br />

als Anreiz und Hilfe gedacht, endlich<br />

auf einen sparsameren, umweltverträglicheren<br />

und sichereren Neuwagen oder<br />

günstigen Jahres- bzw. Vorführwagen<br />

umzusteigen. Und Wirtschaftsforscher<br />

Bernhard Felderer lehnte die Ökoprämie<br />

ab, weil damit „die Wirtschaft anderer<br />

Länder“ angekurbelt würde. Mit<br />

Verlaub: Direkte Nutznießer der Prämie<br />

von 1500 Euro sind heimische Autofahrer,<br />

die für ihr mehr als<br />

13 Jahre altes Fahrzeug<br />

am Markt nichts mehr<br />

bekommen würden.<br />

Machen wir uns bewusst,<br />

dass sich viele ein neues<br />

Auto zwar wünschen, aber<br />

kaum leisten können. Die<br />

Ökoprämie kann gerade<br />

diesen Menschen<br />

die schwierige Finanzierung<br />

eines Neuwagenszumindest<br />

etwas erleichtern.<br />

NEU: Toyota<br />

Avensis<br />

(Seite 8)<br />

■ motor<br />

Auto-Neuheiten: Toyota Avensis, .8<br />

VW Caddy 4motion<br />

4WD-Vergleich: Daihatsu Sirion .10<br />

gegen Suzuki Swift<br />

Ein Boxer für den Förster: . . . . . . 13<br />

Wir fuhren den Subaru Forester 2,0D<br />

Business-Class mit Heck-Trick . . 14<br />

Fahrbericht Skoda Superb 2,0 TDI<br />

Schwacher Ostwind . . . . . . . . . . 15<br />

Fahrbericht Lada Priora 1,6 16V<br />

Gebraucht: Peugeot 206 SW . . . 16<br />

■ arbö aktiv<br />

ARBÖ in den Bundesländern . . . . 17<br />

Rechtsschutz-Paket: So konnte .20<br />

der ARBÖ helfen<br />

Ihr Vorteil: Günstiger Parken . . . 24<br />

■ magazin<br />

Reportage: Autobahnmeisterei .30<br />

einst und jetzt<br />

Ökoprämie: Ab 1. April . . . . . . . 33<br />

gibt’s bares Geld für alte Autos<br />

■ freizeit<br />

Noch mehr Meer . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Thalasso-Kuren in Tunesien<br />

■ rubriken<br />

Tempomat . . . . . 7<br />

Im Scheinwerfer 17<br />

Zwischengas . . 29<br />

ARBÖ-Shop . . . 44<br />

Partner . . . . . . 46<br />

Impressum . . . 46<br />

Cover-Fotos: Goodshoot/Corbis, Toyota,<br />

Jörg-Brosche<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser: Die nächste<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT-Ausgabe<br />

erscheint am 1. April 2009.


Märchenhafte Verwöhntage am Meer –<br />

GEWINNEN SIE !<br />

Tolles VIP-<br />

Weekend für<br />

neun Leser und<br />

ihre Begleitung<br />

Im neuen Mazda6 Diesel nach<br />

Opatija: Genießen Sie<br />

schon die Anreise!<br />

DER NEUE MAZDA6 DIESEL ist dank fortschrittlicher<br />

Leichtbauweise nun noch fahrdynamischer und sparsamer<br />

als sein erfolgreicher Vorgänger. Diese völlig neue<br />

Dieselmotoren-Generation punktet mit stärkeren und<br />

sauberen Motoren.<br />

WIR LADEN SIE EIN!<br />

NUR ZWEI STUNDEN von<br />

der österreichischen Grenze<br />

entfernt, am zwölf Kilometer<br />

langen Uferpromenadenweg<br />

(„Kaiser-Franz-<br />

Joseph-Weg“) von Opatija<br />

(dem altösterreichischen<br />

Abbazia), befindet sich das<br />

Adria-Relax und Spa-<br />

Resort Miramar. Die komfortable<br />

4-Sterne-Plus-<br />

Ferienanlage im Besitz der<br />

österreichischen Hotelierfamilie<br />

Holleis (Salzburgerhof<br />

und Grand Hotel in<br />

Zell am See) eignet sich<br />

hervorragend für ein paar<br />

erholsame, sonnige Frühlingstage<br />

am Meer.<br />

Wellness-Wochenende.<br />

Neun <strong>FREIE</strong> FAHRT-Leserinnen<br />

oder Leser (einer pro<br />

Bundesland) haben nun die<br />

Chance, mit je einer Begleitperson<br />

als VIP-Gäste auf<br />

Basis Halbpension ein<br />

unvergessliches Wellness-<br />

Weekend für Genießer vom<br />

23. bis 26. April 2009 im<br />

Hotel Miramar zu gewin-<br />

nen. Anreisetag ist Donnerstag,<br />

der 23. April,<br />

Abreisetag ist Sonntag, der<br />

26. April.<br />

Die Reise. Für die Anreise<br />

steht jedem Gewinnerpaar<br />

leihweise ein brandneuer<br />

Mazda6 zur Verfügung, sogar<br />

die Treibstoffkosten<br />

sind gedeckt. Den Mazda6<br />

gibt es in drei Karosserievarianten<br />

- als Sport Combi,<br />

Vier- oder Fünftürer. Die<br />

völlig neue Diesel-Generation<br />

verbindet Fahrspaß


Adria-Relax-Resort<br />

Miramar in Opatija, Kroatien:<br />

Saisoneröffnungs-Angebot im Hotel<br />

Miramar vom 4. März bis 2.April<br />

2009:Vier Tage genießen = drei Tage<br />

bezahlen! Im Meerblick-Zimmer ab<br />

€ 255,– pro Person.<br />

Auszug Frühlingsprogramm 2009:<br />

■ 14. März: Saisonauftakts-Konzert mit<br />

dem „Klanen Chor“ aus Kärnten<br />

■ 22. bis 26. März:Alpe-Adria-Kunst<br />

Workshop<br />

■ 5. bis 12.April: Feng-Shui Seminar<br />

und Tango Argentino Tanzkurs<br />

■ 16. bis 19.April: Der nostalgische<br />

Kaiserzug, der Majestic Imperator Train<br />

de luxe, fährt von Wien nach Abbazia.<br />

Erleben Sie „Kaiserlich-Königliche<br />

Genusstage an der Adria“<br />

■ 19. bis 26.April:Yoga-Woche<br />

■ 3. bis 10. Mai: „Tanze Samba mit<br />

mir“- Tanzkurs<br />

Großzügiger Wellnessbereich:Innenund<br />

Außenpool mit beheiztem Meerwasser,Saunawelt,Liege-<br />

und Ruheräume,Therapiebereich<br />

mit umfangreichem<br />

Programm (Massagen,Bäder,<br />

Packungen,Figurprogramme,Kosmetik<br />

uvm.).Weiters Glücks- und Genusswochen,Pilates,Bauchtanz-<br />

und Yogakurse.<br />

und Effizienz, die Kraft von<br />

400 Nm Drehmoment bei<br />

nur 5,6 l Verbrauch. Die<br />

Antriebspalette umfasst<br />

drei Leistungsklassen: 125,<br />

163 oder 185 PS. Mit umfangreicherSerienausstattung<br />

verwöhnt der Mazda6<br />

unterwegs mit viel Komfort<br />

und Sicherheit. Auch<br />

Innovationen wie Kurvenlicht,Spurwechsel-Assistent<br />

oder Zweizonen-<br />

Klimaautomatik sind je<br />

nach Modell mit an Bord.<br />

Mit den neuen Mazda6-Dieselmodellen<br />

ins Adria-Relax-Resort Miramar<br />

in Opatija<br />

Neun <strong>FREIE</strong> FAHRT-<br />

Leser haben die<br />

Chance, mit<br />

Mazda ein<br />

Wellness-Weekend<br />

vom 23. bis 26.April<br />

2009 im tollen<br />

Adria-Relax-Resort<br />

Miramar in Opatija<br />

in Kroatien zu<br />

gewinnen.<br />

So spielen<br />

Sie mit<br />

Wenn Sie das Wellness-<br />

Weekend für Genießer vom<br />

23. bis 26.April 2009 im<br />

Adria-Relax-Resort Miramar in<br />

Opatija in Kroatien mit dem<br />

neuen Mazda6 gewinnen<br />

möchten, senden Sie eine<br />

Postkarte mit dem Kennwort<br />

„Mazda & Miramar“ an:<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT,<br />

Mariahilfer Straße 180,<br />

1150 Wien.<br />

Einsendeschluss: 27. März 2009.<br />

Der Gewinn kann nur zum angegebenen<br />

Termin konsumiert und<br />

nicht abgegolten werden.<br />

Besuchen Sie unsere Kooperationspartner auch im Internet: www.hotel-miramar.info und www.mazda.at


IN EINER WELT OHNE BESTÄNDIGKEIT IST ES<br />

SCHÖN, SICH BEIM SPAREN AUF<br />

JEMAND VERLASSEN ZU KÖNNEN.<br />

DER KIA CEE’D. JETZT MIT 90 PS-ENTLASTUNGS-<br />

PAKET UND 7 JAHRES-GARANTIE.*<br />

Der neue KIA cee’d jetzt mit dem 90 PS Entlastungspaket<br />

und der 7-Jahres-Garantie. Nützen Sie den Vorteil<br />

der niedrigeren Versicherungsstufe und sparen Sie<br />

Steuern. Qualität und Zuverlässigkeit, die sich auszahlt.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und reservieren Sie eine<br />

Testfahrt bei Ihrem KIA-Partner oder auf www.kia.at<br />

www.kia.at<br />

ab € 14.990,–<br />

CO2-Emission: 170–119g/km, Verbrauch gesamt: 4,5–7,1 l/100km<br />

1) KIA cee’d 1.4 CVVT Cool, Listenpreis € 14.990,–, 1/3 Betrag € 4,996,66 zahlbar sofort, 1/3 Betrag € 4,996,66 zahlbar nach 12 Monaten, 1/3 Betrag € 4,996,66 zahlbar nach 24 Monaten, zinsen frei, zzgl. Vertragsgebühren.<br />

Aktion gültig bis 31.03.2009. *) 7 Jahre/150.000 km für Motor und Getriebe. 5 Jahre/150.000km allgemeine Fahrzeuggarantie. Gültig für den KIA cee’d in allen EU-Staaten (plus Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar). Preise<br />

inkl. NoVA und Mwst. Symbolfoto, Satz- und Druckfehler vorbehalten.


motor<br />

KLEINE ALLRADLER IM SCHNEE · GEBRAUCHTWAGEN: PEUGEOT 206 SW<br />

Diesel und<br />

Automatik<br />

HONDA bietet jetzt für die<br />

Accord-Familie (Limousine<br />

und Kombi „Tourer“) die<br />

bei vielen Autokäufern beliebte<br />

Kombination von<br />

durchzugsstarkem Dieselmotor<br />

mit 110 kW/150 PS<br />

und komfortablem Automatik-Getriebe.<br />

Der Automat<br />

verfügt über fünf Schaltstufen<br />

und Schaltwippen am<br />

Lenkrad. Der Mehrverbrauch<br />

gegenüber den<br />

Schaltversionen beträgt 0,8<br />

Liter/100 km. Die Basispreise<br />

reichen von € 33.600,–<br />

bis € 40.125,–.<br />

ACCORD: Die Dieselversionen<br />

gibt es nun auch mit Automatik<br />

ANDREAS W. DICK<br />

Schön sprechen!<br />

„Linguatronic“ heißt bei<br />

Mercedes-Benz das aufpreispflichtigeSprachbediensystem<br />

für Audio, Telefon<br />

und Navigation. Nach dem<br />

Drücken der „Linguatronic“-<br />

Taste am Multifunktionslenkrad<br />

kann man dabei<br />

dem Multimedia-System<br />

mittels Sprachbefehlen seine<br />

Wünsche bezüglich Navi-<br />

Zielführung oder Wählen<br />

einer Telefonnummer kund<br />

tun.<br />

Toll! Dabei sollte aber tunlichst<br />

auf eine deutliche Aussprache<br />

geachtet werden,<br />

um leere Dialoge mit der -<br />

immer freundlich bleibenden<br />

– „Linguatronic“-Dame<br />

JUBILÄUM: Senator Burkhard Ernst (r.) und sein gleichnamiger Sohn<br />

Der „Rainer“ ist 50!<br />

DAS 50-JÄHRIGE BESTEHEN feierte kürzlich der in Wien<br />

und Eisenstadt vertretene Autohändler Mazda Rainer.<br />

1959 von Burkhard Ernst und seiner Gattin Inge als<br />

„Autohaus Rainergasse“ in Wien gegründet, erlebte der<br />

Kfz-Handelsbetrieb nach dem Abschluss eines Händlervertrages<br />

mit der Erfolgsmarke Mazda 1975 eine rasante<br />

Expansion und entwickelte sich zum größten österreichischen<br />

und sogar zum größten europäischen Mazda-Einzelhändler.<br />

Mittlerweile sitzen KR Burkhard Ernst jun.<br />

und seine Schwester Gabriela Lemberger gemeinsam am<br />

Steuer des Familienunternehmens.<br />

zu vermeiden. Denn mit den<br />

phonetischen Eigenheiten<br />

eines durchschnittlichen<br />

ostösterreichischen Motorjounalisten<br />

dürften die<br />

wackeren „Linguatronic“-<br />

Entwickler nicht gerechnet<br />

haben.<br />

Auf meinen Wunsch nach<br />

Zielführung in die Wiener<br />

„Othellogasse“ konterte das<br />

System sehr keck mit dem<br />

Vorschlag „Modl-Toman-<br />

Gasse“. Die liegt zwar wirklich<br />

idyllisch in Hietzing an<br />

der Lainzer Tiergartenmauer,<br />

aber dort wollte ich diesmal<br />

nicht hin. Mit Buchstabieren<br />

konnten wir uns<br />

dann doch auf die richtige<br />

tempomat<br />

Destination einigen.<br />

Bei der „Dionysius-Andrassy-<br />

Straße“ oder der „Shuttleworthstraße“<br />

verlasse ich<br />

mich dann doch lieber<br />

wieder auf manuelle<br />

Eingabe oder Stadtplan …<br />

Foto: pressefotos.at/Thomas Preiss<br />

■ Doppelter Chef<br />

Seit Jänner<br />

bekleidet der<br />

gebürtige<br />

Schweizer<br />

Bernhard<br />

Soltermann<br />

(43, Bild) die<br />

neu geschaffene<br />

Position des Regional<br />

Directors Ford Austria und<br />

Ford Switzerland.<br />

■ Ka-Kunst<br />

„Ford Ka fantastic arts“ heißt<br />

ein Einzelstück des Kleinwagens,<br />

das der renommierte<br />

Maler Prof. Ernst Fuchs gestaltet<br />

hat. Das Unikat wird<br />

zu Jahresende einem karitativen<br />

Zweck zugeführt.<br />

■ Wir gratulieren!<br />

Der„Goldene Zündschlüssel“<br />

der Interessengemeinschaft<br />

der Motorjournalisten IGM<br />

wurde von IGM-Präsident<br />

Peter Pisecker (links) an Mag.<br />

Gregor Waidacher für dessen<br />

„herausragende Pressebetreuung“<br />

bei Mercedes-Benz<br />

Österreich verliehen.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 7


8<br />

■ NEUHEITEN<br />

Der Perfektionist<br />

Toyota Avensis. Die dritte Generation kommt zur Gänze<br />

aus Europa und setzt auf hohe Qualität. TEXT: DIETHER WLAKA<br />

■><br />

DIE BISHERIGEN beiden<br />

Modellreihen<br />

des Avensis zeichneten sich<br />

durch hohe Verarbeitungsqualität<br />

und hervorragende<br />

Sicherheit aus.<br />

Der Avensis der dritten<br />

Generation wird diese<br />

Spitzenleistungen noch<br />

übertreffen. Wie bisher<br />

NOCH VIEL-<br />

SEITIGER:<br />

VW Caddy 4Motion<br />

mit Allradantrieb<br />

wird der Avensis als Limousine<br />

und Kombi angeboten,<br />

wobei der Kunde<br />

unter je drei Benzin- bzw.<br />

Dieselmotoren mit einem<br />

Leistungsbereich zwischen<br />

97 kW/132 PS und 130<br />

kW/177 PS wählen kann.<br />

Alle Motoren zeichnen<br />

sich durch extrem gerin-<br />

gen Kraftstoffverbrauch<br />

aus.<br />

Neben einem Sechs-<br />

Gang-Schaltgetriebe steht<br />

auch die stufenlose Automatik<br />

Multidrive und eine<br />

Sechs-Stufen-Automatik<br />

zur Auswahl, die erstmalig<br />

auch für die Dieselmodelle<br />

angeboten wird.<br />

MEHR EMOTION: Der<br />

neue Toyota Avensis<br />

zeigt dynamischere<br />

Formen<br />

AVENSIS INNEN: Top-Materialien,<br />

sauber verarbeitet<br />

Das neue Design wirkt<br />

kraftvoll und dynamisch<br />

und hebt den Avensis – im<br />

Gegensatz zu den Vorgängermodellen<br />

– aus den<br />

Mittbewerbern hervor.<br />

Innenraum und Kofferraum<br />

sind sehr geräumig,<br />

der Kombi fasst bei umgelegten<br />

Rücksitzlehnen bis<br />

1600 Liter.<br />

Die verwendeten Materialien<br />

sind von hoher<br />

Qualität und hervorragend<br />

verarbeitet. Weder Wind<br />

noch Motorgeräusche<br />

stören den Musikgenuss<br />

aus sechs Lautsprechern.<br />

Ein ideales Auto auch für<br />

lange Fahrtstrecken.<br />

Sicherheit hat wie bei allen<br />

Toyota-Modellen Priorität:<br />

Sieben Airbags, aktive<br />

Kopfstützen, automatische<br />

Türverriegelung, dynamisches<br />

Bremslicht<br />

sowie ABS, ASR und ESP<br />

sind schon im Basismodell<br />

Serie. Der neue Avensis<br />

startet bei € 24.284,–. ■<br />

VW Caddy: Auch mit Allrad<br />

DER PRAKTISCHE und vielseitige VW Caddy steht ab Ende Februar<br />

in einer – für uns Alpenländer – sehr interessanten Version bei den<br />

Händlern: Das Kürzel „4Motion“ am Heck des Raumwunders verweist<br />

auf kompetente Allradtechnik, die winterlichen Straßen ihren<br />

Schrecken nimmt.Auf trockener Fahrbahn werden beim Allrad-Caddy<br />

nur die Vorderräder angetrieben, bei Schlupf an der Vorderachse<br />

wird ein Teil der Kraft (bis zu 50 Prozent) mittels Haldex-Kupplung<br />

auf die Hinterachse geschickt. Der Caddy 4Motion ist ausschließlich<br />

als 1.9 TDI (Pumpe-Düse-Diesel; 77kW/105 PS; 6,7 l/100 km) erhältlich.<br />

Die Preise für die Life-Versionen starten bei € 22.590,–. Mit an<br />

Bord: ESP, Berganfahrassistent sowie Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />

Fotos: Werk


PEUGEOT 207 Ö3-EDITION<br />

� 2.000 PREISVORTEIL *<br />

FÜR LIMOUSINE, SW UND CC.<br />

Die neue, limitierte Sonderserie Peugeot 207 Ö3-Edition feiert Österreich-Premiere. Als<br />

funktionell elegante 5-türige Limousine, großräumiger, freizeitorientierter SW oder als kultiges<br />

CC, das sich in 20 Sekunden vom Coupé in ein Cabriolet und umgekehrt verwandelt. Da spielt<br />

die Musik. Die Ausstattungs-Highlights sind hitverdächtig, die Benzin- und Dieselmotoren so<br />

dynamisch wie umweltfreundlich.<br />

www.peugeot.at<br />

207<br />

PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.<br />

Symbolfoto. CO2-Emission: 120 – 150 g/km, Gesamtverbrauch: 4,5 – 6,3 l/100 km. * Limitiertes Sondermodell mit Fixpreis. Angebot gültig für Privatkunden und nicht kumulierbar mit anderen<br />

Verkaufs aktionen von Peugeot. Angaben in Euro inkl. NoVA und MWSt.


10<br />

■ MOTOR<br />

GIPFELSTÜRMER<br />

GIPFELSTÜRMER<br />

■><br />

DAS ANGEBOT an<br />

fünftürigen Kleinwagen<br />

mit fünf Sitzplätzen<br />

und Allradantrieb ist sehr<br />

überschaubar. In der Preisklasse<br />

bis rund € 15.000 ,–<br />

stehen neben den 4x4-Versionen<br />

von Daihatsu Sirion<br />

und Suzuki Swift nur die<br />

baugleichen Modelle Subaru<br />

G3X Justy und Suzuki<br />

Ignis zur Wahl. Der beliebte<br />

Fiat Panda 4x4 ist nur<br />

als Viersitzer zugelassen.<br />

Optik. Bei den visuellen<br />

Codes setzt der Suzuki<br />

Swift auf Dynamik und<br />

Design, der Daihatsu Sirion<br />

präsentiert sich sachlicher<br />

und setzt auf die Betonung<br />

von Raumangebot<br />

und Praxisnutzen. Die<br />

dunklen Farben unserer<br />

Testautos („Schwarz Perleffekt“<br />

beim Sirion und<br />

Kleines 4x4 im Schnee. Die Allradversionen von<br />

Daihatsu Sirion und Suzuki Swift im Härtetest.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER FOTOS: WALTER HENISCH<br />

„Nocturne Blue Pearl Metallic“<br />

beim Swift) konterkarieren<br />

etwas das fröhliche<br />

Erscheinungsbild der<br />

beiden kleinen Allradler.<br />

Innen. Das verspielte Interieur<br />

des Daihatsu punktet<br />

mit guter Bedienbarkeit<br />

und zahlreichen Abla-<br />

gemöglichkeiten. Nettes<br />

Detail: Flaschenhalter in<br />

den beiden Vordertüren.<br />

Der Suzuki-Innenraum<br />

wirkt dagegen eine Spur<br />

edler, sein Cockpit erwachsener.<br />

Punkto Ablagen<br />

kommt er mit dem Daihatsu<br />

Sirion nicht ganz mit.<br />

Sehr weich sitzt man in<br />

beiden Autos, das verleitet<br />

auf längeren Strecken zu<br />

häufigen Pausen. Das<br />

Platzangebot in der zweiten<br />

Reihe ist beim Daihatsu<br />

deutlich größer, der<br />

Suzuki gefällt dafür mit einem<br />

in den Sitz integrierten<br />

GESCHAFFT: Sirion 4WD und<br />

Suzuki Swift 4x4 am Ziel<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


Dreipunkt-Gurt am hinteren<br />

Mittelplatz. Der mittlere<br />

Fondgurt beim Daihatsu<br />

muss dagegen aus dem<br />

Dachhimmel geholt werden.<br />

Ladeplus: Die nach<br />

vorn herausziehbare Sitzfläche<br />

der Rückbank ergibt<br />

im Sirion eine zusätzliche<br />

Ladefläche für sperriges<br />

Transportgut.<br />

Die Praxiswertung geht<br />

dank größerem Kofferraum<br />

und weit öffnender<br />

Türen somit an den Daihatsu.<br />

Fahren im Schnee. Zum<br />

„Gipfelsturm“ und zur<br />

Überprüfung ihrer Schneetalente<br />

haben wir die beiden<br />

Kandidaten auf privatem<br />

Terrain genauer unter<br />

die Lupe genommen. Bei<br />

frostigen Außentemperaturen<br />

von minus 11 Grad<br />

mussten die beiden nicht<br />

nur verschneite Forststraßen<br />

meistern, sondern<br />

auch steile Auffahrten auf<br />

unbefestigtem Untergrund<br />

bewältigen. Dieser <strong>FREIE</strong><br />

FAHRT-Test wurde auch<br />

von einem Kamerateam<br />

für das ORF-Servicemagazin<br />

„Konkret“ aufgenommen.<br />

Beim 4x4-System vertrauen<br />

beide Kleinwagen<br />

auf einen automatisch zuschaltenden,<br />

permanent<br />

zur Verfügung stehenden,<br />

Allradantrieb mit Visco-<br />

Kupplung. Auf trockenem<br />

Asphalt werden nur die<br />

Vorderräder angetrieben.<br />

Technische Daten<br />

Bei beiden Autos sind keinerlei<br />

Verspannungen im<br />

Antriebsstrang festzustellen,<br />

der Daihatsu brilliert<br />

zudem mit toller Wendigkeit.<br />

Bei Schlupf an der<br />

Vorderachse leitet die Visco-Kupplung<br />

einen Teil der<br />

Kraft zu den Hinterrädern.<br />

Dies geschieht jeweils ohne<br />

Zutun des Fahrers.<br />

Keine Traktionsprobleme<br />

hatten die Beiden auf<br />

der schneebedeckten Forst-<br />

Daihatsu Sirion 1,3 AT 4WD Suzuki Swift 1,3 4x4<br />

Motor: R4/Benzin 16V R4/Benzin 16V<br />

Hubraum: 1298 ccm 1328 ccm<br />

Leistung: 67 kW/91 PS bei 6000/min 66 kW/90 PS bei 5800/min<br />

Drehmoment: 120 Nm bei 4400/min 113 Nm bei 4200/min<br />

Antrieb: 4-Automatik/Allrad** 5-Gang/Allrad**<br />

L/B/H: 3605/1665/1550 mm 3760/1690/1535 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 995/1470 kg 1120/1525 kg<br />

Kofferraum: 225–630 l 201–494 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 160 km/h, 13,5 sec 167 km/h, 12,8 sec<br />

Reifen: 175/65 R 14 185/60 R 15<br />

MVEG-Verbr.*: 9,0/5,5/6,8 l/100 km 7,9/5,3/6,2 l/100 km<br />

Testverbrauch: 9,2 l/100 km 9,0 l/100 km<br />

CO2-Emission: 157 g/km 151 g/km<br />

Preis (Testauto): €14.990,– € 15.490,– („special“)<br />

*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert **) automatisch zuschaltend<br />

SWIFT INNEN: Modern und praktisch<br />

SIRION-COCKPIT: Mit Momo-Sportlenkrad<br />

ORF-DREH: Niki Podgorski & Andreas W. Dick<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 11


12<br />

■ MOTOR<br />

straße. Die kleinen Japaner<br />

kraxelten spurtreu und<br />

wacker von Kehre zu Kehre.<br />

Auch das Bergauf-Wiederanfahren<br />

war kein Problem.<br />

Hier wären die<br />

2WD-Varianten bereits gescheitert.<br />

Am Ende der Forststraße<br />

erwartete uns neben<br />

einer warmen und gastfreundlichen<br />

Almhütte<br />

auch noch unsere letzte<br />

Herausforderung: Eine<br />

steile Passage auf unbefestigtem<br />

verschneiten Untergrund<br />

zum Gipfelkreuz.<br />

Mit Schwung und viel Gas<br />

kämpfte sich der Swift auf<br />

direktem Weg bis ans Ziel.<br />

Der Sirion musste eine weniger<br />

steile Ausweichroute<br />

wählen, um auch den Gipfelsieg<br />

zu feiern. Bei der Diretissima<br />

scheiterte er:<br />

Grund dafür war eine kaputte<br />

Visco-Kupplung.<br />

Fazit. Mit guter Winterbereifung<br />

überraschen beide<br />

4x4-Kleinwagen mit Top-<br />

Traktion, weit über ihr<br />

Konzept hinaus. ■<br />

Meinung<br />

„Daihatsu hat als einziger<br />

Hersteller im Kleinwagensegment<br />

die Kombination<br />

Allrad und Automatik im<br />

Angebot.“<br />

Andreas W. Dick, Redakteur<br />

„Überraschend souverän<br />

zeigte sich der Allrad-Swift<br />

bei widrigen Bedingungen.<br />

Hoher Testverbrauch trübt<br />

das stimmige Gesamtbild.“<br />

Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />

So fahren Winterprofis<br />

Schnee & Eis. Coole<br />

Tipps für die kalte<br />

Jahreszeit.<br />

MODERNE Antriebskonzepte<br />

und Winterreifentechnologie<br />

haben dem<br />

Fahren im Winter viel von<br />

seinem Schrecken genommen.<br />

Trotz ABS und Allradantrieb<br />

muss der Fahrstil<br />

aber den Straßenverhältnissen<br />

angepasst werden.<br />

Der vermeintliche<br />

Sicherheitsgewinn darf<br />

nicht zu höherem Tempo<br />

führen.<br />

Lenken. Das Eigenlenkverhalten<br />

jedes Autos wird auf<br />

verschneiter Fahrbahn wesentlich<br />

ausgeprägter.<br />

Ganz wichtig: Behutsam<br />

Lenken, Gasgeben und<br />

Bremsen!<br />

Bremsen. Auf Schnee<br />

benötigt ein Auto gegenüber<br />

trockenem Asphalt<br />

die sechsfache Strecke, um<br />

zum Stillstand zu kommen.<br />

Zwei Beispiele: Der durchschnittliche<br />

Bremsweg bei<br />

50 km/h beträgt auf<br />

trockenem Asphalt 11,3<br />

Meter, auf Schnee sind es<br />

dagegen schon 64,1 m.<br />

Noch krasser bei 130<br />

km/h: 76,5 Meter zu 433,3<br />

Meter auf Schnee. Konsequenz:<br />

Tempo reduzieren<br />

Schneeketten für Allradler<br />

Was Sie beim Fahren mit<br />

Allradautos und Ketten<br />

beachten sollten.<br />

■ Das in der StVO definierte<br />

Gebotszeichen „Schneeketten<br />

vorgeschrieben“<br />

zeigt an, dass „Kraftwagen,<br />

die auf der Straße fahren,<br />

an deren Beginn das<br />

Zeichen angebracht ist, auf<br />

mindestens zwei Antriebsrädern<br />

Schneeketten haben<br />

müssen.“ Das gilt auch<br />

für Allradfahrzeuge.<br />

■ Ausnahmen davon (z. B.<br />

„Ausgenommen Allrad mit<br />

Winterreifen“) können auf<br />

einer Zusatztafel angekündigt<br />

werden. Die Kombination<br />

des Verbotszeichens<br />

„Fahrverbot (in beiden<br />

Richtungen)“ mit der Zusatztafel<br />

„Ausgenommen<br />

Fahrzeuge mit Schneeketten“<br />

gilt selbstverständlich<br />

auch für Allrad-Autos (in<br />

diesem Fall sogar für<br />

Anhänger, Mofas oder<br />

Fahrräder).<br />

und Abstand vergrößern.<br />

Selbst wenn die Temperatur<br />

noch einige Grad<br />

über dem Gefrierpunkt<br />

liegt, muss mit Glätte gerechnet<br />

werden. Vor allem<br />

bei Brücken, Straßenkuppen,<br />

Unterführungen und<br />

Waldschneisen.<br />

Matsch & Schnee.Auch auf<br />

der Autobahn sind Matsch<br />

und Schnee gefährlich:<br />

Beim Überholen von Lkw<br />

kann der aus den Radkästen<br />

spritzende Matsch<br />

zum plötzlichen Blindflug<br />

führen. Hier helfen optimale<br />

Wischerblätter und eine<br />

funktionierende Scheibenwaschanlage.<br />

■ Auf welchen Rädern die<br />

Ketten zu montieren sind,<br />

steht in der Betriebsanleitung<br />

des Fahrzeuges<br />

Hierfür gibt es je nach Prinzip<br />

oder Kraftverteilung<br />

des Allradantriebs unterschiedliche<br />

Möglichkeiten.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />

Foto: Walter Henisch


■ AUTOTEST<br />

Ein Boxer für<br />

den Förster<br />

Subaru Forester 2,0D. Sehr sparsames<br />

SUV für City, Wald und Flur.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

SEHR ERFREULICH<br />

war bei unserem<br />

Test-Forester jedes Mal<br />

der Blick auf den Bord-<br />

Computer: Die Anzeigen<br />

für den Durchschnittsverbrauch<br />

variierten zwischen<br />

5,8 und 6,2 Liter<br />

Dieselöl pro 100 Kilometer.<br />

Mit unserem Testverbrauch<br />

gelang es sogar den<br />

kombinierten MVEG-<br />

Wert zu unterbieten!<br />

Dieser sparsame Um-<br />

BOXER-DIESEL: Der Subaru Forester 2,0D ist an der Lufthutze auf der<br />

Motorhaube zu erkennen<br />

Für optimale Traktion<br />

auch unter widrigsten<br />

Fahrbahnverhältnissen<br />

sorgt der Subaru-typische<br />

„symmetrische Allradantrieb“<br />

mit Zentraldifferenzial<br />

und Viscosperre, der<br />

ohne Zutun des Fahrers alle<br />

vier Räder mit der notwendigen<br />

Kraft versorgt.<br />

Preislich orientiert sich<br />

der ausgewogene und gut<br />

verarbeitete Subaru Forester<br />

2,0D an seinen zahl-<br />

Komm’ vorbei, bleib sorgenfrei.<br />

INSPEKTION<br />

ab159,- *<br />

!<br />

gang mit dem Kraftstoff<br />

muss aber nicht mit Verzicht<br />

erkauft werden, der<br />

kultivierte Boxer-Selbstzünder<br />

liefert ausreichend<br />

Kraft in allen Lebenslagen.<br />

Tempo 100 ist in 10,4<br />

Sekunden erreicht, die<br />

Bauartgeschwindigkeit beträgt<br />

186 km/h. Das üppige<br />

Drehmoment von 350<br />

Nm wird mittels Sechsgang-Schaltgetriebeportioniert.<br />

Kleines Service lt. Herstellervorschrift inkl. Öl und Opel Original Teilen, exklusive Zusatzarbeiten.<br />

*159,- gültig für alle Corsa und Astra Benzin-Modelle; 199,- für Zafira A Benzin-Modell. 189,- für alle<br />

Corsa und Astra Diesel-Modelle; 239,- für Zafira A Diesel-Modell. Angebot gültig für alle angeführten<br />

Modelle bis Baujahr 2002, ausgenommen OPC-Modelle. Ihr Opel Service-Berater berät Sie gerne.<br />

Preise inkl. MwSt. MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,7 – 9,5; CO2-Emission in g/km: 119 – 228.<br />

www.opel.at<br />

reichen kompakten SUV-<br />

Mitbewerbern aus Europa<br />

und Fernost. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Subaru Forester 2,0D XS<br />

Motor: Vierzylinder-Boxer-CR,<br />

1998 ccm, 108 kW/147 PS, 350 Nm<br />

Maße: L/B/H 4560/1780/1700 mm,<br />

Kofferraum 450–1610 l<br />

Fahrleistungen: Spitze 186 km/h,<br />

Testverbrauch: 6,2 l/100 km,<br />

MVEG: 7,4/5,9/6,4 l/100km<br />

CO2-Emission: 170 g/km<br />

Preis: € 34.990,– (Comfort)<br />

Fotos: Werk


14<br />

■><br />

■ AUTOTEST<br />

BEIM SITZKOMFORT<br />

setzt die zweite Generation<br />

des Skoda Superb<br />

Bestwerte. Derartig viel<br />

Beinfreiheit auf der Rückbank<br />

(selbst bei großgewachsenen<br />

Chauffeuren)<br />

findet sich nicht einmal<br />

in Luxuslimousinen aus<br />

Deutschland. Zudem verfügten<br />

in unserem Testauto<br />

auch die Plätze in der<br />

zweiten Reihe über eine<br />

Sitzheizung.<br />

Ein technisches<br />

Schmankerl der besonderen<br />

Art ist das verblüffende<br />

„Twin-Door-System“,<br />

das wahlweise nur den<br />

Kofferraumdeckel oder<br />

die gesamte Heckklappe<br />

inklusive Heckscheibe öffnet<br />

– dadurch wird der<br />

große Skoda zu einem<br />

„Zwei-in-Eins-Auto“.<br />

Optik. Der Skoda präsentiert<br />

sich gediegen, seriös<br />

und repräsentativ.<br />

Im Innenraum dominiert<br />

sachliche Behaglichkeit<br />

nach gewohnter Art<br />

des VW-Konzerns.<br />

Bei der Komfort- und<br />

Sicherheitsausstattung<br />

bleibt der Superb dem Mitbewerb<br />

nichts schuldig:<br />

Neun Airbags, Abbiegelicht,<br />

Tempomat, Bi-Xenonscheinwerfer<br />

und die<br />

elektronische Differenzialsperre<br />

EDS gehören unter<br />

anderem zum Serienum-<br />

SUPERB-INNENRAUM: Premium-Ambiente in der Version „Elegance“<br />

fang in der Version „Elegance“,<br />

einige aufpreispflichtige<br />

Optionen unseres<br />

Testautos waren Multifunktionslenkrad,Parklenkassistent<br />

und die<br />

Radio DVD-Navigation.<br />

Unterwegs. Dank langem<br />

Radstand, toller DSG-Automatik<br />

und dem durchzugsstarken<br />

Zweiliter-TDI<br />

(Common Rail) mit 170 PS<br />

ist der Skoda Superb ein<br />

ideales Reiseauto.<br />

Der Verbrauch geht in<br />

Anbetracht des Gebotenen<br />

durchaus in Ordnung.<br />

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

hat der Skoda sowieso<br />

die Nase vorn. Zum<br />

IMPOSANT: Der neue<br />

Skoda Superb macht<br />

eine gute Figur<br />

Business-Class mit Heck-Trick<br />

Skoda Superb. Repräsentative Limousine aus<br />

Tschechien mit enormer Beinfreiheit. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

HECK-SHOW: Superb-Kofferaum als Limousine oder Fünftürer<br />

gleichen Preis gibt es bei<br />

anderen Marken noch<br />

nicht einmal die Basisversion<br />

kleinerer Modelle. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Skoda Superb 2,0 TDI DSG<br />

Motor: R4-CR-TDI DPF,<br />

1968 ccm, 125 kW/170 PS,<br />

350 Nm ab 1750/min<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4838/1817/1462 mm,<br />

Kofferraum 565–1670 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1515/2135 kg,<br />

Reifen 225/45 R17<br />

Fahrleistungen: Spitze 220 km/h,<br />

Testverbrauch: 6,8 l/100 km,<br />

MVEG: 7,8/5,1/6,1 l/100km<br />

CO2-Emission: 159 g/km<br />

Preis: € 38.470,– (Testauto)<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />

Fotos: Gerhard Wartha


Schwacher Ostwind<br />

Lada Priora. Russischer Neuwagen<br />

mit Nostalgieflair. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

MIT DEM NEUEN<br />

Priora versucht sich<br />

Lada jetzt in der Golf-<br />

Klasse. Wir haben das<br />

fünftürige Fließheck mit<br />

98 Benzin-PS getestet.<br />

Optisch erinnert der<br />

Priora an asiatische Produkte<br />

der 1990-er Jahre.<br />

Innen. Die Atmosphäre im<br />

Priora ist sehr nüchtern,<br />

der Wohlfühlfaktor bescheiden.Gewöhnungsbedürftig<br />

sind die sehr weichen<br />

Sitze mit wenig Seitenhalt.<br />

Materialauswahl<br />

und Verarbeitung wirken<br />

doch recht lieblos.<br />

Einen Pluspunkt verdient<br />

der sehr große Kofferraum.<br />

Leider gibt es keinen<br />

Griff an der Innenseite der<br />

– ziemlich massiven –<br />

Hecktür. Das Schließen<br />

Jetzt zum Fixpreis<br />

Fix<br />

ab € 9.490,-* Preis<br />

LEASING<br />

SONDERANGEBOT<br />

ab € 78,17<br />

pro Monat°<br />

des Kofferraums erfordert<br />

daher einiges an Kraftaufwand.<br />

98 PS sorgen für ausreichende<br />

Fahrleistungen.<br />

Störend: Nach dem Gas<br />

wegnehmen sinkt die<br />

Drehzahl langsamer als gewohnt.<br />

„Teigig“ ist das<br />

Gefühl, das das Bedienen<br />

des Fünfgang-Schaltgetriebes<br />

am besten beschreibt.<br />

Beim Slalom im ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Wien-Kagran zeigten sich<br />

www.hyundai.at<br />

GRAU IN GRAU: Priora innen<br />

ALTE OPTIK: Der fünftürige Lada Priora mit großem Kofferraum<br />

verzichtet auf technologische Innovationen und modernen Auftritt<br />

starke Wankneigungen der<br />

Karosserie (bedingt durch<br />

das weiche Fahrwerk) und<br />

leichte Traktionsprobleme<br />

bei nasser Fahrbahn. An<br />

den Hinterrädern übernehmen<br />

antiquierte Trommelbremsen<br />

die Verzögerung.<br />

ABS und zwei Airbags sind<br />

die wichtigsten Vertreter<br />

der bescheidenen Sicherheitsmitgift<br />

des Priora, ESP<br />

ist nicht lieferbar.<br />

Wer sich für den russischen<br />

Preisbrecher ent-<br />

DER NEUE HYUNDAI i20!<br />

* € 1.500,- Verschrottungsprämie abgezogen lt. Bestimmungen BMF ab Erstzulassung 1.4.2009.<br />

° Leasing Angebot inkl. Absicherung im Falle von Arbeitsunfähigkeit/Arbeitslosigkeit pro Monat auf Basis 30% Anzahlung, 48 Monate Laufzeit,<br />

52% Restwert, 15.000 km jährlich, zuzüglich Bearbeitungsgebühr und staatliche Gebühr. 2 Benzinmotoren mit 78 und 100 PS sowie<br />

3 CRDi Dieselmotoren mit 75, 90 und 115 PS lieferbar. CO 2: 115 - 146 g/km, NO X 7 - 181 mg/km, Verbrauch: 4,3 l Diesel - 6,2 l Benzin, Symbolabbildung.<br />

Aktionen/Preise gültig bei Fixbestellung bis 31.3.2009, nur für Lagerware , solange der Vorrat reicht.<br />

Fotos: Gerhard Wartha<br />

scheidet, sollte auch das<br />

kleine Händlernetz und<br />

den fraglichen Werterhalt<br />

bedenken. dick@freiefahrt.at ■<br />

Lada 2172 Priora 1,6 16V<br />

Motor: R4-Benzin 16V, 1596 ccm,<br />

72 kW/98 PS, 145 Nm<br />

Maße: L/B/H 4210/1680/1420 mm,<br />

Kofferraum 400–1300 l,<br />

Fahrleistungen: Spitze 185 km/h,<br />

Testverbrauch: 8,5 l/100 km,<br />

MVEG: 8,7/4,9/6,3 l/100km<br />

CO -Emission: 156 g/km<br />

2<br />

Basispreis: € 10.390,–<br />

Klimaschutz zahlt sich aus:<br />

nur 115 g CO 2/km bei 4,3 l Diesel Verbrauch!<br />

Wahre Qualität zählt!<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 15


■ GEBRAUCHTWAGEN<br />

Launischer König der Löwen<br />

Peugeot 206.<br />

Viel verkauft, nur<br />

mittelprächtig<br />

zuverlässig.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

DEN VERKAUFSER-<br />

FOLG hat der Peugeot<br />

206 auf seiner Seite. Von<br />

1998 bis 2007 wurde er<br />

von den heimischen Autokäufern<br />

gern genommen.<br />

Umfangreich war das vielfältige<br />

206-Angebot: Dreiund<br />

Fünftürer wurden<br />

durch die Kombiversion<br />

SW und den CC mit Stahl-<br />

Klappdach ergänzt.<br />

Im ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Wien-Leopoldstadt haben<br />

wir einen 206 SW HDi mit<br />

51 kW/70 PS auf seine<br />

Stärken und Schwächen<br />

abgeklopft.<br />

Im „TÜV-Report 2009“<br />

(als „Auto Bild spezial“ um<br />

€ 4,30 im Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich) bekommt<br />

der fesche Franzose<br />

ein zwiespältiges Zeugnis:<br />

Kofferraum, Platzangebot,<br />

Serienausstattung, HDi-<br />

Motoren und Rostvorsorge<br />

werden sehr gelobt.<br />

Über die Schwächen<br />

heißt es: „Die Vorderachse<br />

SCHÖNER KOMBI: Peter Haas, Prüfzentrumsleiter beim ARBÖ Wien-Leopoldstadt, kontrolliert den<br />

Peugeot 206 SW HDi (Baujahr 2003, Kilometerstand 115.000) von Mag. Patrizia Tonin<br />

(ausgeschlagene Lager,<br />

Anm.), erhöhter Ölverlust,<br />

die vorderen Bremsen und<br />

der Auspuff – das sind die<br />

Problemzonen schon bei<br />

relativ jungen Modellen.“<br />

PEUGEOT 206<br />

SW: Batterie-<br />

Check im<br />

Rahmen<br />

des ARBÖ-Ankaufstests<br />

Weiters werden unter anderem<br />

„defekte Zündspulen<br />

und Fehler im Motormanagement“<br />

angeführt.<br />

Deshalb hat der Rat von<br />

ARBÖ-Techniker Peter<br />

Haas vor dem Kauf eines<br />

gebrauchten Peugeot 206<br />

seine spezielle Gültigkeit:<br />

„Kein Gebrauchtwagenkauf<br />

ohne ARBÖ-Ankaufstest<br />

in Ihrem Prüfzentrum!“<br />

Tipp: Vereinbaren<br />

Sie vorab Ihren Wunschtermin.<br />

Die Auswahl an gebrauchten<br />

206-Modellen<br />

ist recht groß. Auf der<br />

ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse<br />

powerd by car4you<br />

unter www.arboe.at finden<br />

sich rund 300 Stück (ab etwa<br />

€ 3500,–). ■<br />

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Fotos: Gerhard Wartha


arbö BUNDESLÄNDER-NEWS · WIE DER ARBÖ-RECHTSSCHUTZ GEHOLFEN HAT<br />

Neuer Chef<br />

in Kärnten<br />

PER 1. FEBRUAR ist Mag.<br />

Thomas Jank (Jahrgang<br />

1973) als neuer Landesgeschäftsstellenleiter<br />

für das<br />

operative Management des<br />

ARBÖ Kärnten verantwortlich.<br />

Der gebürtige Kärntner<br />

hat in Wien Rechtswissenschaften<br />

studiert und war unter<br />

anderem als parlamentarischer<br />

Mitarbeiter und als<br />

stellvertretender Büroleiter<br />

des Bürgermeisters von St.<br />

Veit an der Glan tätig.<br />

LYDIA NINZ<br />

AN DER<br />

SPITZE:<br />

Mag.<br />

Thomas<br />

Jank<br />

ARBÖ-SPITZE: Antrittsbesuch bei Sozialminister Rudolf Hundstorfer<br />

Verbraucher schützen<br />

HOHE TREIBSTOFFPREISE, irreführende Preisauszeichnung<br />

an den Tankstellen und mangelnder Wettbewerb der Mineralölfirmen<br />

waren im Sinne einer aktiven Interessenvertretung<br />

unter anderem Gesprächsthemen bei einem Antrittsbesuch<br />

der ARBÖ-Spitze bei dem auch für Konsumentenschutz<br />

zuständigen Sozial- und Arbeitsminister Rudolf<br />

Hundstorfer. ARBÖ-Präsident Dr. Heinz Hofer (im Bild<br />

links) und Generalsekretär Peter Stuppacher (rechts) traten<br />

bei dem Gespräch dafür ein, die Wettbewerbsbehörde in<br />

Österreich zu stärken und eine echte, objektive Beobachtung<br />

der Spritpreise zu garantieren, um Verbraucher zu schützen.<br />

im scheinwerfer<br />

Danke, und bitte weiter so!<br />

Kilometergeld erhöht. Ebenso<br />

die Pendlerpauschalen.<br />

Die schleppende Weitergabe<br />

von Treibstoffpreisverbilligungen<br />

mit Hilfe der Bundeswettbewerbsbehörde<br />

eingebremst. Licht am Tag<br />

abgeschafft. Ebenso die starren<br />

Luft-Hunderter auf den<br />

Autobahnen. Der jüngsten<br />

NoVA-Reform die ärgsten<br />

Giftzähne gezogen. Die<br />

Ökoprämie erreicht. Das ist<br />

nur ein kurzer Auszug von<br />

dem, was der ARBÖ als Interessensvertretungerreichen<br />

konnte.<br />

Diese und andere Erfolge<br />

wären ohne die aktive Hilfe<br />

von Ihnen, sehr geschätzte<br />

ARBÖ-Mitglieder, nicht<br />

möglich gewesen. Denn<br />

Ihre Anrufe, Ihre E-Mails,<br />

Ihre Briefe und kritischen<br />

Beiträge, Ihre Fallbeispiele<br />

und Unterschriften sind es,<br />

die uns immer wieder motivieren,<br />

uns zeigen, wo der<br />

Schuh wirklich drückt.<br />

Dafür möchte ich mich<br />

einmal richtig bedanken.<br />

Und, bitte weiter so! Denn<br />

es gibt noch viel zu tun. Es<br />

gilt, noch mehr Unfälle zu<br />

vermeiden. Bitter notwendig<br />

sind weitere Entlastungen<br />

für Pendlerinnen und<br />

Pendler. Noch nie war<br />

in den<br />

Bundesländern<br />

Autofahren so teuer! Dringend<br />

abgestellt gehören die<br />

verwirrenden Änderungen<br />

der Zapfsäulenpreise und,<br />

und, und ...<br />

Foto: Walter Henisch<br />

■ Ausbau in NÖ<br />

Derzeit baut der ARBÖ Niederösterreich<br />

in Amstetten<br />

(Mauer, Galtbergstraße 3)<br />

und Stockerau (Rudolf-Diesel-Straße<br />

5) neue Prüfzentren.<br />

Geplante Inbetriebnahme<br />

Anfang April.<br />

■ Josef Posch: 75<br />

Wir gratulieren dem Ehrenpräsidenten<br />

des ARBÖ<br />

Burgenland: Josef „Peppi“<br />

Posch, der die Geschicke in<br />

der Landesorganisation<br />

viele Jahre als Präsident leitete<br />

und sich nach wie vor<br />

aktiv ins Landespräsidium<br />

einbringt, feierte kürzlich<br />

seinen 75. Geburtstag.<br />

■ Licht & Sicht<br />

Verkehrsicherheitsaktion<br />

des ARBÖ Burgenland mit<br />

Optikern. ARBÖ Burgenland<br />

Präsident Dr. Peter<br />

Rezar: „Die Augenleistung<br />

wurde bei den Optikern<br />

getestet, Mängel und Defekte<br />

am Kfz (Fahrzeugbeleuchtung<br />

oder Scheibenwischer)<br />

von den ARBÖ-<br />

Technikern kostenlos geprüft.“<br />

Bilanz: Bei 22,5<br />

Prozent der Autos mussten<br />

die Scheinwerfer eingestellt<br />

werden.<br />

ARBÖ Landeszentren<br />

Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />

Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />

Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />

Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />

Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />

Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />

Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />

Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />

Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />

9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />

Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />

Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />

Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />

Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />

Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />

82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />

Wien: 1210 Wien, Brünner Straße 170,<br />

Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />

17


18<br />

arbö<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

Niederösterreich<br />

VÖSENDORF. 19. 2. Generalversammlung,<br />

Kultursaal, 19 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 27. 2. Wanderung,<br />

Treffpunkt 14 Uhr SKG-Heim<br />

Kerenstraße.<br />

ST. PÖLTEN. 7. 3. Radball-Landesmeisterschaft,<br />

Körner-Schule<br />

ST. PÖLTEN. 27. 3. Wanderung,<br />

Treffpunkt 14 Uhr SKG-Heim<br />

Kerenstraße.<br />

SIGMUNDSHERBERG. 29. 3.<br />

Generalversammlung mit Film<br />

der Busreisen 2008, 14.30 Uhr,<br />

Volksheim.<br />

Oberösterreich<br />

GRIESKIRCHEN. 15. 2. Generalversammlung,<br />

17 Uhr im Gasthaus<br />

Gruber in Dingbach, Schlüsselberg<br />

SCHÄRDING.5. 3. und 2. 4.<br />

Klubabend, Kapsreiter Bräustüberl,<br />

20 Uhr.<br />

GALLNEUKIRCHEN-ENGERWITZ-<br />

DORF. 6. 3. Generalversammlung,<br />

19.30 Uhr im Gasthaus Plank,<br />

Schweinbach.<br />

ANSFELDEN. 20. 3. und 3. 4. Kegelabend,<br />

19 Uhr Rathauskegelbahn.<br />

KATSDORF. 24. 3. Generalversammlung,<br />

20 Uhr, ASKÖ-Gasthaus.<br />

WELS. 27. bis 29. 3. Messe „Urlaub<br />

& Caravan, www.ausflugsmesse.at<br />

RIED/I. 3. und 4. 4. Messe 50 Plus<br />

am Messegelände mit dem<br />

ARBÖ- Motorradsimulator.<br />

TRAUN. 3. 4. Ostereiersuche,<br />

Gablerpark , 14 Uhr.<br />

WALDING. 4. 4. Ostereiersuche,<br />

14 Uhr Naturfreundehaus.<br />

ANSFELDEN. 5. 4. Rätselfahrt<br />

mit Ostereiersuche, 14 Uhr<br />

Rathaus.<br />

Salzburg<br />

MONDSEE. 24. 4. Generalversammlung,<br />

Gasthaus Zauner,<br />

20 Uhr.<br />

TAMSWEG.13. 3., Generalversammlung,<br />

Knappenwirt,19 Uhr.<br />

Steiermark<br />

ARBÖ-KLUBREISE. 2. bis 9. Mai,<br />

ARBÖ-Klubreise Belek/Türkei,<br />

Infos unter Tel. 050 123 2600 22.<br />

Vorarlberg<br />

WOLFURT. 28. 3. Preiskegeln,<br />

ESV Kegelheim, Güterbahnhof,<br />

18 bis 22.<br />

Wien<br />

LEOPOLDSTADT. 9. 3. Generalversammlung<br />

,Prüfzentrum 2,<br />

Wehlistraße 362/1. Stock,17 Uhr.<br />

SIMMERING.12. 3. Generalversammlung,<br />

1110 Wien, Albin-<br />

Hirsch-Platz, 19 Uhr.<br />

PENZING. 2. 4. Generalversammlung,Prüfzentrum<br />

Wien-West,<br />

Hadikgasse/Kefergasse 3, 18 Uhr.<br />

in den Bundesländern<br />

Oberösterreich: Personaloffensive<br />

des ARBÖ<br />

DURCH DIE zahlreichen<br />

technischen ARBÖ-<br />

Dienstleistungen sparen<br />

sich unsere Mitglieder bares<br />

Geld. Vom Wintercheck,<br />

über die Windschutzscheibenreparatur<br />

bis hin zum Öl-Service:<br />

ARBÖ-Mitglieder erhalten<br />

Top-Leistungen zum fairen<br />

Preis.<br />

„Den Anforderungen an<br />

ein modernes Dienstleistungsunternehmenhinsichtlich<br />

der Servicequalität<br />

tragen wir daher mit<br />

einer weiteren Personalaufstockung<br />

in den Prüf-<br />

Graz: Tolle ARBÖ-Preise bei der „checkit“-Gala<br />

VERSTÄRKUNG: ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk mit den<br />

neuen Technikern Christian Pirklbauer (Freistadt), Gerald Lainerberger<br />

(Steyr) und Stefan Winter (Gmunden)<br />

zentren Freistadt, Gmunden<br />

und Steyr Rechnung“,<br />

meint dazu OberösterreichsARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />

Thomas<br />

Harruk.<br />

„Gerade in Zeiten, wo<br />

uns aus vielen Wirtschaftsbereichen<br />

Meldungen über<br />

Entlassungen und Kurzarbeit<br />

erreichen, ist es notwendig<br />

einen offensiven<br />

Weg zu gehen und positiv<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Daher schaffen wir Arbeitsplätze,<br />

um die Mitglieder<br />

noch besser betreuen<br />

zu können“ , so Harruk.<br />

TOLLE PREISE gab es bei der<br />

„checkit.schooledition“-<br />

Gala im City Adventure<br />

Center: Der ARBÖ Steiermark<br />

steuerte Moped-Ausbildungen<br />

inklusive Fahrpraxis<br />

und Gutscheine für<br />

den Verkehrsübungsplatz<br />

im Fahrsicherheitszentrum<br />

Ludersdorf bei. Mit dabei:<br />

Jugend-Landesrätin Bettina<br />

Vollath (3. v. l.) und<br />

ARBÖ-Aktionsreferentin<br />

Doris Nais (3. v. r.).<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />

Foto: Studio 7


PANNENHILFE AM KULM:<br />

Die ARBÖ-Einsatzfahrzeuge<br />

bestanden den Kältetest<br />

Skiflug-Weltcup: Heiße Flüge, kalte Nächte<br />

AN DIE 100.000 Besucher<br />

beim Kulm-Skifliegen und<br />

tief winterliche Temperaturen<br />

sorgten dafür, dass<br />

das steirische ARBÖ-Team<br />

alle Hände voll zu tun hatte.<br />

Dickes Lob gab es von<br />

Hupo Neuper und Organisationschef<br />

Kurt Sölkner:<br />

„Tolle Performance der<br />

ARBÖ-Techniker, ich hoffe,<br />

Ihr seid beim nächsten<br />

Mal wieder dabei!“<br />

Eiskalt war es: 16 Minusgrade<br />

am Morgen! Am<br />

Abend, wenn die letzten<br />

Besucher die Arena verließen,<br />

war es auch nicht<br />

viel wärmer. Dementsprechend<br />

auch die Liste der<br />

rund 50 Panneneinsätze<br />

am Kulm-Wochenende:<br />

Tote Batterien, eingefrorene<br />

Türschlösser und Dieselleitungen<br />

gab es im Dutzend.<br />

Ein Getriebeschaden<br />

verlangte gar nach dem<br />

Abschleppwagen. Dann<br />

war da noch ein gut erfrischter<br />

Besucher der lang<br />

nach Ende der Veranstaltung<br />

heftig nach seinem<br />

Auto suchte. Ein ARBÖ-<br />

Techniker brachte ihn unbeschadet<br />

nach Hause und<br />

sicherheitshalber erst am<br />

nächsten Tag das Auto.<br />

Erst als am späten Sonntag<br />

Abend die riesigen<br />

Parkplatz-Areale leer waren,<br />

konnte auch das<br />

ARBÖ-Team mit Michael<br />

Leonhartsberger (Graz),<br />

Gerald Nathan (Trieben),<br />

Roland Lemmerer (Schladming)<br />

und Herbert Heumann<br />

(Mürzzuschlag) beruhigt<br />

einpacken.<br />

Geholfen wurde bei<br />

dieser Großveranstaltung<br />

allen Autofahrern – unabhängig<br />

von einer<br />

ARBÖ-Mitgliedschaft.<br />

Die Repräsentations-<br />

pflichten im „Diamond<br />

Club“ am Kulm erledigteARBÖ-Präsidiumsmitglied<br />

Dr. Hubert Reif souverän.<br />

AM KULM: Das ARBÖ-Team mit<br />

Michael Leonhartsberger, Gerald<br />

Nathan, Roland Lemmerer und<br />

Herbert Heumann (von links)<br />

Strasswalchen: Fahrsicherheit für Frauen<br />

DAS MODERNE ARBÖ-Fahrsicherheits-ZentrumStrasswalchen<br />

bietet nun ein maßgeschneidertesFahrsicherheitstraining<br />

für Frauen an: Eine Einführung<br />

in die technische<br />

Sicherheitswelt des Autos mit<br />

praktischen Erfahrungen (Ausweichen<br />

vor einem plötzlich<br />

auftretenden Hindernis, Bremsen<br />

auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen<br />

oder auf der<br />

Schleuderplatte) steht dabei<br />

ebenso am Programm wie Tipps<br />

zur Kindersicherung und zum<br />

richtigen Laden und Sichern von<br />

Gepäck im und auf dem Auto.<br />

In diesen Kursen bleiben Damen<br />

unter sich und können Fahrprobleme<br />

und Fragen offen ansprechen.<br />

Die Kursinhalte werden so<br />

aufbereitet, wie „frau“ es sich<br />

wünscht.Weitere Infos: Unter<br />

www.fahrsicherheitszentren.at/<br />

Strasswalchen im Internet bzw.<br />

auch telefonisch unter der<br />

Nummer 06215/20409.<br />

kurz notiert<br />

■ Trumau: Neues Team<br />

Bei der außerordentlichen<br />

Generalversammlung des<br />

Ortsklubs Trumau (Bild)<br />

konnte Obmannstellvertreterin<br />

Karin Kraus viele<br />

Mitglieder begrüßen.<br />

Nach dem Referat von Bürgermeister<br />

Otto Pendl<br />

wurden langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Ergebnis<br />

der Neuwahl: Claudia Jahn<br />

(Obfrau) und Karin Kraus<br />

(Stellvertreterin). An der<br />

Radklubspitze wurde Fritz<br />

Amtmann bestätigt.<br />

■ Mopedausweis<br />

Ab April bietet der ARBÖ<br />

Kärnten wieder laufend<br />

Mopedkurse zu günstigen<br />

Mitgliedertarifen an!<br />

Infos: Tel. 050-123-2200,<br />

E-Mail: ktn@arboe.at<br />

■ Skigebiet Kasberg<br />

Mit den in allen Prüfzentren<br />

des ARBÖ-Oberösterreich<br />

erhältlichen Gutscheinen<br />

genießen Mitglieder<br />

ermäßigtes Skivergnügen<br />

am Kasberg bei<br />

Grünau.<br />

■ Wir gedenken<br />

Der ARBÖ Steiermark hat<br />

zwei verdiente Funktionäre<br />

verloren, die über Jahre<br />

hindurch maßgeblich im<br />

Vereinsgeschehen mitgewirkt<br />

haben. Karl Hofer<br />

langjähriges Mitglied des<br />

Vorstandes des ARBÖ Murfeld<br />

ist ebenso verstorben<br />

wie Ing. Franz<br />

Hornbacher<br />

(Foto), der<br />

viele Jahre<br />

lang sehr<br />

engagiert im<br />

Vorstand des ARBÖ Eisenerz<br />

wirkte.<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 19


20<br />

So schützen Sie Ihr Recht<br />

Praxis-Fälle. So<br />

hilft das ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-<br />

Paket von<br />

Wüstenrot.<br />

■><br />

MIT DEM ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket<br />

sind ARBÖ-Mitglieder in<br />

rechtlichen Angelegenheiten<br />

auf der sicheren Seite.<br />

Das gemeinsame Angebot<br />

von ARBÖ und der Wüstenrot<br />

Versicherung bietet<br />

zu einem attraktiven Preis<br />

Kreuzungs-Streit: Fast 2000 Euro Kosten<br />

UNSER MITGLIED HERR A.<br />

hielt an einer Kreuzung an,<br />

um den Gegenverkehr vorbeizulassen,<br />

da er nach<br />

links abbiegen wollte.<br />

Während die Ampel auf<br />

Gelb schaltete, verließ er<br />

vorschriftsmäßig die Kreuzung.<br />

Als er diese beinahe<br />

verlassen hatte, kollidierte<br />

die Gegenpartei B., die bei<br />

Rot in die Kreuzung eingefahren<br />

war, mit Herrn A.<br />

und beschädigte dessen<br />

Pkw rechts hinten.<br />

Die Reparaturkosten betrugen<br />

€ 3740,43, die Pauschalunkosten<br />

€ 50,–. Die<br />

Haftpflichtversicherung<br />

des B. bestritt dessen Ver-<br />

schulden. Aufgrund der<br />

vorliegenden Unterlagen<br />

erteilte die Rechtsschutzversicherung<br />

Klagsdeckung<br />

über die oben genannten<br />

Beträge. Die Gegenseite erhob<br />

Einspruch und bestritt<br />

das Klagebegehren.<br />

Von Gericht wurde ein<br />

Sachverständiger bestellt,<br />

der ein Gutachten erstellte.<br />

Das Urteil des Bezirksgerichts<br />

lautete auf gleichteiliges<br />

Verschulden. Die<br />

Gegenseite ersetzte Herrn<br />

A. die Hälfte der Reparaturkosten<br />

samt Zinsen und<br />

die halbe Pauschalgebühr.<br />

Durch das ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket waren<br />

optimalen Schutz in vielen<br />

Rechtsbereichen.<br />

Wir haben einige markante<br />

und typische Beispiele<br />

zu den Themen<br />

„Fahrzeug-Rechtsschutz“,<br />

„Fahrzeug-Vertrags-Rechtsschutz“,„Schadenersatzund<br />

Straf-Rechtsschutz“<br />

die gesamten Kosten in der<br />

Höhe von € 1967,70 für<br />

das Honorar des Rechtsanwalts<br />

von Herrn A., Gerichtsgebühren<br />

und den<br />

Sachverständigen gedeckt.<br />

sowie „Reisevertrags-<br />

Rechtsschutz“ zusammengestellt,<br />

um die Leistungen<br />

– und positiven finanziellen<br />

Auswirkungen –<br />

des ARBÖ-Rechtsschutz-<br />

Pakets zu präsentieren. Die<br />

Zahlen sprechen eine beeindruckende<br />

Sprache... ■<br />

Einspruch gegen<br />

Strafverfügung<br />

FRAU ST. erhielt mit Strafverfügung<br />

eine Strafe von<br />

€ 218,– wegen § 38 StVO: Ihr<br />

wurde vorgeworfen, sie hätte<br />

bei einer auf „Rot“ geschaltenen<br />

Ampel nicht angehalten.<br />

Frau St. war sich keiner Schuld<br />

bewusst.<br />

Ihr Rechtsanwalt erhob gegen<br />

die Strafe Einspruch und konnte<br />

in der Folge nach weiteren Stellungnahmen<br />

und diversen Eingaben<br />

für Frau St. eine Einstellung<br />

des Verfahrens erreichen.<br />

Das Anwaltshonorar samt Erfolgszuschlag<br />

in Höhe von<br />

€ 1704,86 wurde zur Gänze<br />

vom ARBÖ-Rechtsschutz<br />

übernommen.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


Unfall bei Radtour: 1738 Euro<br />

EIN ARBÖ-MITGLIED kollidierte<br />

bei einer Radtour<br />

mit einem anderen Radfahrer.<br />

Beide kamen zu<br />

Sturz und wurden verletzt.<br />

Da das Verschulden an<br />

dem Unfall zunächst unklar<br />

war, wurde gegen beide<br />

Radfahrer Anklage we-<br />

gen fahrlässiger Körperverletzung<br />

erhoben. Der<br />

Rechtsanwalt unseres Mitglieds<br />

erzielte einen Freispruch.<br />

Die Kosten<br />

des Strafverfahrens von<br />

€ 1738,– bezahlte die<br />

ARBÖ-Rechtsschutzversicherung.<br />

„Sachbeschädigung“:<br />

Übernahme von 2678 Euro<br />

HERR A. behauptete, dass unser Mitglied B. vorsätzlich einen Kratzer<br />

an seinem Auto verursacht hätte. Eine derartige Beschädigung<br />

erfüllt den Tatbestand der Sachbeschädigung und ist ein Vorsatzdelikt.<br />

B konnte mit Hilfe seines Anwaltes beweisen, dass er unschuldig<br />

war und wurde freigesprochen. Die Anwaltskosten von € 2678,–<br />

übernahm der ARBÖ-Rechtsschutz für Herrn B. (nachträgliche<br />

Deckung im erweiterten Strafrechtsschutz).<br />

„Falschgeld“: 2542 Euro Anwaltskosten<br />

HERR K. wurde nach einem<br />

Gasthausbesuch von der<br />

Wirtin beschuldigt, mit einem<br />

kopierten 100 Euro-<br />

Schein bezahlt zu haben.<br />

Es kam zu einem Strafver-<br />

fahren wegen § 236 StGB<br />

(Weitergabe von Falschgeld),<br />

in dem Herr K. freigesprochen<br />

wurde.<br />

Auf Grund des erweiterten<br />

Straf-Rechtsschutzes<br />

ARBÖ-Rechtsschutz-Paket: Viele Vorteile für Mitglieder<br />

Wie Sie mit dem ARBÖ zu<br />

Ihrem Recht kommen.<br />

Exklusiv für ARBÖ-Mitglieder<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

günstig eine Rechtsschutzversicherungabzuschließen.<br />

Gerade der BausteinFahrzeug-Rechtsschutz<br />

stellt einen sinnvollen<br />

Schutz dar, da in diesem<br />

Bereich die häufigstenRechtsschutz-Schadensfälle<br />

auftreten.<br />

Mit dem ARBÖ-Rechtsschutz-<br />

Paket für Private erhalten<br />

ARBÖ-Mitglieder aber<br />

nicht nur ein umfassendes<br />

Rechtsschutzpaket rund<br />

ums Auto, das die Bausteine<br />

Fahrzeug-, Fahrzeug-<br />

Vertrags- und Lenkerrechtschutz<br />

beinhaltet,<br />

sondern auch Hilfe in Fällen,<br />

in denen es um die<br />

Durchsetzung von Schadenersatzforderungen<br />

nach Zwischenfällen im<br />

Berufs-, Sport- und Freizeitbereich<br />

geht oder die<br />

Hilfe eines Anwaltes in einem<br />

Strafverfahren<br />

benötigt wird. Versichert<br />

sind weiters Streitigkeiten<br />

aus Reiseverträgen.<br />

Außerdem inkludiert das<br />

Darüber hinaus, gelang<br />

es dem Rechtsanwalt im<br />

separat eingeleiteten Zivilverfahren<br />

für das ARBÖ-<br />

Mitglied Schmerzensgeld<br />

durchzusetzen. Die Kosten<br />

des Zivilverfahrens wurden<br />

von der Gegenseite<br />

übernommen.<br />

INFO-FOLDER:<br />

In jeder ARBÖ-<br />

Dienststelle<br />

erhältlich<br />

konnten Herrn K. die Anwaltskosten<br />

(inklusive Erfolgszuschlag)<br />

in Höhe von<br />

€ 2542,– aus dem ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket ersetzt<br />

werden.<br />

Dr. Ralf<br />

Hasler,<br />

Leiter des<br />

ARBÖ-<br />

Rechts-<br />

Referats<br />

ARBÖ-Rechtsschutz-Paket<br />

für Private auch einen Eigentums-Rechtsschutz<br />

für<br />

bewegliche Sachen.<br />

Besonders interessant ist das<br />

ARBÖ-Rechtsschutz-Paket<br />

für Private neben seinem<br />

attraktiven Preis von nur<br />

■ ARBÖ<br />

Türkei-Reise:<br />

600 Euro<br />

Entschädigung<br />

EIN ARBÖ-MITGLIED hatte<br />

bei einem bekannten<br />

Reiseveranstalter eine<br />

Urlaubsreise in die Türkei<br />

zum Preis von € 2562,–<br />

gebucht.<br />

Da diese langersehnte<br />

Reise in keiner Weise den<br />

Beschreibungen im Prospekt<br />

entsprochen hatte,<br />

wurden vom Rechtsanwalt<br />

des ARBÖ-Mitglieds insgesamt<br />

€ 1177,– vom<br />

Reiseveranstalter zurückverlangt.<br />

Nachdem außergerichtliche<br />

Bemühungen<br />

keinen Erfolg gebracht<br />

hatten, wurde die Klage<br />

eingebracht.<br />

Bei der darauffolgenden<br />

Verhandlung wurde ein<br />

Vergleich geschlossen: Das<br />

Mitglied erhielt € 600,–<br />

Entschädigung bei Kostenaufhebung.<br />

Die Rechtsanwaltskosten<br />

in Höhe<br />

von € 755,– wurden von<br />

der ARBÖ-Rechtsschutz-<br />

Versicherung übernommen.<br />

€ 60,– im Jahr auch durch<br />

ein weiteres „Zuckerl“:<br />

Versichert ist nämlich nicht<br />

nur das ARBÖ-Mitglied,<br />

sondern auch dessen Ehepartner<br />

oder Lebensgefährte<br />

im selben Haushalt<br />

sowie Kinder bis zum Ende<br />

des Jahres, in welches der<br />

18. Geburtstag bzw. der<br />

25. Geburtstag fällt, wenn<br />

das Kind über kein eigenes<br />

Einkommen verfügt. Dies<br />

jedoch immer unter der<br />

Voraussetzung, dass auch<br />

das Kind im selben Haushalt<br />

des Versicherungsnehmers<br />

gemeldet ist.<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 21


✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

■ ARBÖ<br />

Statistik: Die häufigsten<br />

Pannenursachen 2008<br />

AUFSCHLUSSREICH sind die Ergebnisse der jährlichen ARBÖ-<br />

Pannenursachenstatistik.Auch 2008 waren schwache Batterien<br />

wieder der häufigste Grund für Panneneinsätze – Tendenz gleichbleibend.Von<br />

13 auf 18 Prozent gestiegen ist die Anzahl der ARBÖ-<br />

Pannenhilfen wegen elektrischer Defekte. Fast verdoppelt haben<br />

sich Einsätze wegen Tankens von falschem Sprit oder leerem Tank.<br />

Die Hitparade 2008 2008 der häufigsten Pannen-Ursachen:<br />

Batterien<br />

elektrische Defekte<br />

mechanische Defekte<br />

elektronische Defekte<br />

Tankprobleme<br />

Ausgesperrt 10 %<br />

5 %<br />

Reifenpanne<br />

sonstige Pannen<br />

4 %<br />

Mehr als<br />

40 Hilfeleistungen<br />

um nur x 33,80<br />

www.arboe.at<br />

Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />

Darum gibt es für jede<br />

Automarke das richtige<br />

Motoröl aus der<br />

OMV BIXXOL special Serie.<br />

14 %<br />

14 %<br />

11 %<br />

18 %<br />

24 %<br />

Quelle: ARBÖ<br />

Abonnieren und gewinnen!<br />

MONATLICH informiert der<br />

ARBÖ-Newsletter bequem<br />

per E-Mail über vielfältige<br />

Themen. Spezielle ARBÖ-<br />

Dienstleistungen und Informationen<br />

über Vergünstigungen<br />

bei Klubkarten-<br />

Partnern sind ebenso regelmäßiger<br />

Bestandteil des<br />

Newsletters wie attraktive<br />

Gewinnspiele.<br />

Im aktuellen Newsletter<br />

verlosen wir drei mal zwei<br />

Eintrittskarten für die musikalische<br />

Komödie „Kiss<br />

me Kate“ mit Musical-Star<br />

Maya Hakvoort im Wiener<br />

Gloria Theater. Das Stück<br />

steht von 11. März bis 26.<br />

April auf dem Spielplan.<br />

Mehr Infos im Internet:<br />

www.gloriatheater.at<br />

„KISS ME KATE“: Karten<br />

mit dem ARBÖ-Newsletter<br />

gewinnen<br />

Rundum-Schutz für Ihre Sicherheit und Mobilität.<br />

In Österreich und Europa.<br />

Der ARBÖ-Sicherheits-Pass: für Sie, Ihre Familie und für Ihr Fahrzeug in Österreich,<br />

Europa inkl. Kanarische Inseln, Madeira und Grönland und rund um das Mittelmeer<br />

– vom Abschleppdienst über Krankenrückholung und Hubschrauberrettung<br />

bis zur Wildschadenvergütung. Informationen unter 050-123-123.<br />

Mit uns kommt der Vorteil.<br />

Den ARBÖ-Newsletter<br />

kann man kostenlos unter<br />

www.arboe.at/newsletter.<br />

html abonnieren.<br />

Foto: Gloria Theater


24<br />

Sparen beim Parken<br />

■><br />

DIE SCHLECHTE<br />

Nachricht zuerst:<br />

Parken in der Parkgarage<br />

wurde laut Statistik Austria<br />

im Vorjahr gleich um<br />

durchschnittlich 4,1 Prozent<br />

teurer. Die gute Nachricht:<br />

ARBÖ-Mitglieder,<br />

die den Parkbonus nutzten,<br />

haben davon wenig zu<br />

spüren bekommen. Denn<br />

mit der ARBÖ-Klubkarte<br />

konnte man in über 90<br />

Parkgaragen der APCOA<br />

um rund zehn Prozent günstiger<br />

parken. Und jetzt die<br />

beste Nachricht: Mit der<br />

ARBÖ-Parkbonus-Erweiterung<br />

auf das ParkingNet<br />

können ARBÖ-Mitglieder<br />

ihr Auto ab sofort in 120<br />

Parkgaragen günstiger abstellen!<br />

Unter dem klingenden<br />

Namen „ParkingNet“ ha-<br />

Günstiger Parken. Der ARBÖ-Parkbonus wurde nun<br />

österreichweit auf 120 Parkgaragen ausgeweitet<br />

TEXT: MICHAELA SCHMALZL<br />

ben sich die APCOA Parking<br />

Austria GmbH und<br />

die Breiteneder Immobilien<br />

Parking-Gruppe (BIP<br />

Garagen) – zwei der größtenGaragenbetriebsunternehmen<br />

Österreichs – zu<br />

einem Verbund zusammengeschlossen.<br />

Damit<br />

entstand ein österreichweites<br />

Netz mit 120 Parkeinrichtungen,<br />

die nun den<br />

Mitgliedern des ARBÖ<br />

flächendeckend günstiges<br />

Parken ermöglichen.<br />

Es zahlt sich aus,<br />

ARBÖ-Mitglied zu sein.<br />

Alle Mitglieder kommen in<br />

den Genuss des rund zehnprozentigen<br />

Preisvorteils,<br />

wenn sie ihr Fahrzeug in<br />

einer Tiefgarage oder<br />

einem Parkhaus abstellen,<br />

das dem ParkingNet Verbund<br />

angehört. Wer oft<br />

parkt, holt sich allein mit<br />

dem Parkbonus das Geld<br />

für die ARBÖ-Mitgliedschaft<br />

bald wieder zurück.<br />

Das gilt speziell für Firmen,<br />

Pendler und Vielparker.<br />

120mal in<br />

Österreich<br />

Aber auch als Freizeitparker<br />

kommen Sie voll auf<br />

Ihre Kosten: Ob Sie Ihr<br />

Auto während eines Besuchs<br />

der Wiener Oper in<br />

der nahegelegenen Parkgarage<br />

abstellen, um<br />

parkzettelsorgenfrei der<br />

Kultur zu frönen, oder Ihr<br />

Auto während eines schönen<br />

und ausgedehnten<br />

Skitages in der Parkgarage<br />

in Zell am See gut verwahrt<br />

wissen – der Park-<br />

Wenn Sie an einer Kassa mit<br />

Personal zahlen, zeigen Sie<br />

dort bitte Parkticket und<br />

ARBÖ-Klubkarte, um den<br />

Preisvorteil zu lukrieren.<br />

■ ACHTUNG bei Klubkarten<br />

mit Kreditkartenfunktion!<br />

Es ist aus technischen<br />

Gründen leider nicht möglich,<br />

mit Klubkarten, die<br />

über eine Kreditkartenfunktion<br />

verfügen, den<br />

Parkbonus zu aktivieren!<br />

■ Dennoch gibt es eine<br />

Lösung: Inhaber von ARBÖ-<br />

Kreditkarten erhalten<br />

automatisch auch eine<br />

Klubkarte, mit der der<br />

Parknachlass aktiviert<br />

werden kann.<br />

bonus ist Ihnen in jedem<br />

Fall sicher!<br />

Mit beeindruckenden<br />

120 Parkeinrichtungen in<br />

neun Bundesländer ist<br />

quasi immer eine Parking-<br />

Net-Einrichtung in der<br />

Nähe. Sie ist am „Parking-<br />

Net“-Logo leicht zu erkennen<br />

und die vollständige<br />

Liste aller Standorte kann<br />

außerdem einfach unter<br />

www.parking-net.at abgerufen<br />

werden.<br />

Genauso bequem ist die<br />

Abwicklung an der Kassa<br />

bzw. am Kassaautomaten<br />

selbst: Mithilfe der ARBÖ-<br />

Klubkarte kann jedes Mitglied<br />

den rund zehnprozentigen<br />

Preisnachlass in<br />

Anspruch nehmen. Wie<br />

einfach es geht, ist rechts<br />

sehr übersichtlich dargestellt.<br />

■<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


Günstiger parken: So geht’s<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1. Parkticket bei<br />

Einfahrt ziehen<br />

Kurzzeitparkticket bei<br />

der Einfahrt in die Parkgarage<br />

ziehen.<br />

2.Vor Ausfahrt<br />

an Kassa zahlen<br />

Verlassen der Parkgarage:<br />

Zum Bezahlen an der<br />

Kassa zuerst Parkticket in<br />

den dafür vorgesehenen<br />

Einschub stecken.<br />

3. Betrag<br />

wird angezeigt<br />

Der fällige Betrag wird,<br />

noch unvermindert, am<br />

Bildschirm angezeigt.<br />

4. Klubkarte<br />

nachschieben<br />

Zum Aktivieren des<br />

Preisvorteils zusätzlich<br />

zum Parktiket auch die<br />

ARBÖ-Klubkarte in den<br />

Kassaautomaten stecken.<br />

5. Neuer Betrag<br />

wird angezeigt<br />

Der Preisnachlass wird<br />

automatisch berechnet.<br />

Der neue, verminderte<br />

Betrag wird angezeigt.<br />

Danach Klubkarte wieder<br />

entnehmen.<br />

6. Betrag bezahlen<br />

Verminderten Betrag in<br />

bar bezahlen. An einigen<br />

Automaten ist auch eine<br />

Bezahlung mit Kreditbzw.<br />

Bankomatkarte<br />

möglich.<br />

7. Parkticket<br />

entnehmen<br />

Sie erhalten schließlich<br />

das Ausfahrtticket und<br />

können damit den<br />

Ausfahrtschranken<br />

öffnen.<br />

Genießen Sie das Leben<br />

Fahren Sie<br />

wohin Sie wollen!<br />

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• sicher, leise und<br />

umweltfreundlich<br />

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in der Handhabung<br />

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Tel. 0 64 62-2 10 60, Fax 0 64 62-2 10 60-22<br />

TAUSENDE ZUFRIEDENER KUNDEN


Die Kontaktdaten finden Sie unter:<br />

www.arboe.at/arbdienststellen.html<br />

✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

Beim Pickerl gilt die 3-2-1er-Regel: Drei Jahre nach der Erstanmeldung muss ein neues Fahrzeug zum ersten<br />

Mal und zwei Jahre danach das zweite Mal zur Begutachtung. Ab dem Alter von 5 Jahren muss das Fahrzeug<br />

jedes Jahr zur Pickerl-Begutachtung. Der genaue Termin richtet sich dabei nach dem Monat der Erstzulassung:<br />

1 Monat<br />

vor dem Erstzulassungsmonat<br />

Monat<br />

der<br />

Erstzulassung<br />

1 Monat<br />

nach dem Erstzulassungsmonat<br />

www.arboe.at/arbdienststellen.html<br />

ARBÖ-Tipp 1:<br />

„Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung –<br />

objektive Sicherheit<br />

Die gesetzlich vorgeschriebene „Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung<br />

dient der Sicherstellung der gesetzeskonformen Verkehrs-<br />

und Betriebssicherheit sowie Umweltverträglichkeit des<br />

Fahrzeugs.<br />

Auf Herz und Nieren geprüft werden unter anderem<br />

Bremsen, Reifen, Lichtanlagen, Lenkung, Fahrgestell und<br />

Karosserie, aber auch alles, was mit Umwelt zu tun hat<br />

wie Luftfilter, Auspuffe und Schläuche.<br />

2 Monate<br />

nach dem Erstzulassungsmonat<br />

3 Monate<br />

nach dem Erstzulassungsmonat<br />

4 Monate<br />

nach dem Erstzulassungsmonat<br />

Infos und Termine erhalten Sie in jedem ARBÖ-Prüfzentrum. Die Kontaktdaten finden Sie unter:<br />

www.arboe.at/arbdienststellen.html<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Absolut objektive und genaue Diagnose<br />

• Technische Spezialisten informieren und beraten präzise über die notwendigen Reparaturen.<br />

• Sie erhalten einen umfassenden Prüfbericht<br />

Starker Preisvorteil für ARBÖ-Mitglieder: Sie sparen bis zu € 22,15!<br />

5. Monat<br />

Außerhalb<br />

der Toleranzgrenze!


ARBÖ-Tipp 2: Kfz-Ankaufstest<br />

Fakten gegen böse Überraschungen<br />

• Präzise, umfassende und objektive Zustandsbewertung nach klar<br />

definierten Parametern, für alle Marken, basierend auf fundierten<br />

Marktkenntnissen<br />

• Qualifizierte Techniker informieren Sie über den tatsächlichen<br />

Fahrzeugzustand<br />

• Beratung und Empfehlungen hinsichtlich festgestellter Mängel und<br />

Reparaturen für Käufer und Verkäufer<br />

• Klarheit über mögliche Folgekosten<br />

• Transparenz bezüglich Fahrzeug-Gesamtzustand vor Ablauf der<br />

Gewährleistungs- und Garantiefristen<br />

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ARBÖ-Tipp 3: Windschutzscheiben-Reparatur<br />

Kunstharz bei Steinschlag<br />

• Optimale Sicht und Sicherheit beim Fahren<br />

• Reparieren statt tauschen und damit Kosten gering halten<br />

• „Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung-tauglich!<br />

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ARBÖ-Tipp 4: Elektronische Fahrwerksvermessung<br />

Die richtige Spur<br />

für Verkehrssicherheit und Reifenschonung<br />

• Genaue Analyse der Radgeometrie des Fahrzeugs<br />

• Einstellen auf die ideale Spur<br />

• Optimiert die Straßenlage<br />

• Verbessert die Lenkeigenschaften des Fahrzeugs<br />

• Verbessert die Verkehrssicherheit<br />

• Minimiert den Reifenverschleiß<br />

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ARBÖ-Tipp 5: Sicherheitstest<br />

Risiko vermeiden, Sprit sparen und Umwelt schonen<br />

• Zur Absicherung Ihrer persönlichen Sicherheit<br />

• Präzise Diagnose des Sicherheitszustands Ihres Fahrzeugs<br />

• Für Kfz, die noch nicht in die jährliche „Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung fallen<br />

• Beratung vor Reparaturen, Überprüfung nach Reparaturen,<br />

dadurch Kosten gering halten<br />

• Frühzeitiges Erkennen von bevorstehenden Reparaturen<br />

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Die Kostenersparnisse sind errechnet auf Basis von österreichweiten Durchschnittswerten für Mitglieder, da<br />

die Preise in den Bundesländern nach oben und nach unten variieren können. Sie wurden mit allgemeinen<br />

Marktdaten verglichen. Alle Preise, Kosten und Angaben ohne Gewähr. Irrtümer vorbehalten.<br />

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magazin<br />

REPORTAGE: AUTOBAHNMEISTEREI · ALLE DETAILS ZUR NEUEN ÖKOPRÄMIE<br />

Fiat im neuen<br />

„alten“ Haus<br />

MIT DER Übersiedlung in<br />

das neu errichtete „Forum<br />

Schönbrunn“ in Wien 12<br />

kehrt die Fiat Group Automobiles<br />

Austria wieder in<br />

ihre alte Heimat zurück.<br />

Der Standort war bereits<br />

von 1965 bis 1999 Firmensitz.<br />

Bei der Eröffnungsfeier<br />

übergab Geschäftsführer<br />

Josef Mayr<br />

im Beisein von Bezirksvorsteherin<br />

Gabriele Votava<br />

einen Fiat 500 für ein Jahr<br />

an Heinz Weiss (Österreichische<br />

Kinderdörfer).<br />

ÜBERGABE: Gabriele Votava mit<br />

Josef A. Mayr und Heinz Weiss<br />

TOLLE SAMMLUNG: Exponate im Museum von Prof. Friedrich Ehn<br />

Letzte Chance!<br />

NACH 30 Jahren schließt das „Österreichische Motorradmuseum<br />

- Sammlung Friedrich Ehn“ im niederösterreichischen<br />

Eggenburg seine Pforten. Das mit dem „Museumsgütesiegel“<br />

ausgezeichnete Haus beherbergt tolle Exponate<br />

für Zweirad-Fans. Gründer Prof. Friedrich Ehn schließt<br />

die Sammlung infolge einseitiger Kündigung durch die<br />

Stadtgemeinde. Heuer kann das Museum von 3. April bis<br />

31. Oktober noch an jedem Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

(10 bis 17 Uhr) besucht werden. Ermäßigter Eintritt mit<br />

der ARBÖ-Klubkarte! Info: www.motorradmuseum.at<br />

WALTER FABIAN<br />

zwischengas<br />

Lufthunderter & Umweltzonen<br />

1338 Stunden Tempo 100<br />

auf den Autobahnen rund<br />

um Graz in den ersten vier<br />

Wochen 2009, trotzdem<br />

täglich Feinstaubalarm, weil<br />

es saukalt war. Am Ende ersuchten<br />

Politiker die Bürger<br />

resignierend, wenn möglich<br />

die Autos abzustellen.<br />

Sehr schwach für eine 17,5<br />

Millionen Euro-Investition,<br />

sieht man vom grundsätzlichen<br />

Sicherheitsgewinn<br />

durch telemetrische Überkopfanzeigen<br />

ab.<br />

Für Fachleute aber nicht unerwartet,<br />

da der Anteil des<br />

Straßenverkehrs an den Partikelemissionen<br />

insgesamt<br />

18,1 Prozent beträgt. Davon<br />

entfallen 5,9 Prozent auf<br />

Nutzfahrzeuge im Schwerverkehr,<br />

die ja von einer Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 100 km/h überhaupt<br />

nicht betroffen sind<br />

und acht Prozent auf Abrieb<br />

und Aufwirbelung.<br />

Bleiben 4,2 Prozent für<br />

Diesel-Pkw, den Anteil an<br />

Abrieb und Aufwirbelung<br />

hinzugerechnet, sind es sieben<br />

Prozent. Und die paar<br />

Prozenterl auf 92 Autobahnkilometern<br />

rund um Graz<br />

von 130 auf 100 km/h verordnet,<br />

sollen die Feinstaubwerte<br />

senken?<br />

Dass Graz auf Grund seiner<br />

windarmen Beckenlage und<br />

langen Inversionswetterphasen<br />

schwerer belastet ist<br />

als andere Regionen, ist unbestritten.<br />

Umso effizienter<br />

sollte der Mitteleinsatz sein,<br />

etwa bei den Hauptverursachern<br />

Industrie und Hausbrand.<br />

Und das sollten sich auch<br />

ganz besonders diejenigen<br />

zu Herzen nehmen, die<br />

schon jetzt für städtische<br />

Umweltzonen und EinfahrtverboteStimmung<br />

machen,<br />

für die noch<br />

jede bundesgesetzlicheGrundlage<br />

fehlt.<br />

■ Zwei Buchtipps<br />

• Einen informativen<br />

Führer<br />

durch Sammlungen<br />

in<br />

Deutschland,<br />

Österreich und<br />

der Schweiz<br />

stellt das Werk<br />

„Auto-Museen“ aus dem<br />

Motorbuch Verlag (175 Seiten<br />

plus DVD, € 39,90) dar.<br />

• Eine Hommage an die Allrad-Legende<br />

aus Ingolstadt<br />

ist das Buch „Audi Quattro“<br />

von Jeremy Walton. Dieser<br />

üppig illustrierte Band mit<br />

160 Seiten ist im Heel Verlag<br />

(www. heel-verlag.de) erschienen<br />

und für € 35,– im<br />

gutsortiertenBuchhandelerhältlich.<br />

■ Technik-Vorträge<br />

Der ÖVK (Österreichischer<br />

Verein für Kraftfahrzeugtechnik)<br />

veranstaltet regelmäßig<br />

Vorträge in Wien,<br />

Graz und Steyr zu technologischen<br />

Entwicklungen im<br />

Automobilbau. Der Eintritt<br />

ist bei allen Veranstaltungen<br />

frei. Themen und Termine<br />

finden Sie auf www.oevk.at<br />

■ ARBÖ-Erfolg<br />

Schöner Erfolg für ARBÖ-<br />

Behindertenberater Roland<br />

Hirtl und Dr. Ralf Hasler vom<br />

Rechtsreferat. Durch ihre<br />

Intervention wurden acht<br />

zwischenzeitlich entfernte<br />

Behindertenparkplätze am<br />

Hauptplatz von Wiener Neustadt<br />

wieder eingerichtet.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 29


30<br />

■ REPORTAGE<br />

Wegmacher auf der<br />

Datenautobahn<br />

Atemlos. Mit der Entwicklung der Motorisierung<br />

zogen auch jene nach, die für saubere Zustände auf<br />

den Straßen verantwortlich gemacht werden.<br />

TEXT: CHRISTOPH MANDL FOTOS: GERHARD WARTHA, ASFINAG<br />

■><br />

SO GERNE erzähle ich<br />

die Geschichte von<br />

Herrn Adolf L., in den<br />

50er- und 60er-Jahren Faktotum<br />

und Wegmacher einer<br />

südburgenländischen<br />

Gemeinde. Herr L. hatte<br />

viel mit staubigen Straßen<br />

und deren Kehrung zu tun,<br />

was ausreichend – sozusagen<br />

literweise – Argumente<br />

für Bierkonsum ergab.<br />

Außerdem bekam unser L.<br />

noch bei jedem zweiten<br />

Haus mitleidshalber einen<br />

Schnaps. Gut gemeint,<br />

winters gegen die beißende<br />

Kälte, sommers gegen die<br />

sengende Hitze.<br />

Als nun der Bürgermeister<br />

unserer Gemeinde eines<br />

Tages von der Wechselbundesstraße<br />

mit dem Auto<br />

Richtung heimwärts rollte,<br />

glaubte er unweit der steirischen<br />

Landesgrenze eine<br />

Fata Morgana zu sehen:<br />

etwa fünf Kilometer außerhalb<br />

seines Reviers kehrte<br />

Herr L. verbissen am Wegesrand<br />

vor sich hin – ein<br />

wenig promilleversunken.<br />

Erst ein – ernüchterndes<br />

und ernstes – Gespräch mit<br />

seinem Bürgermeister-<br />

Arbeitgeber ließ L. wieder<br />

kehrt machen und Richtung<br />

Heimat zurückkehren.<br />

Über solche Geschichten<br />

aus den „Wegmacher-<br />

Zeiten“ kann Johannes<br />

Windbichler, Chef der<br />

Autobahnmeisterei Alland/NÖ,<br />

nur lachen. Er<br />

kannte als Kind auch noch<br />

die Wegmacher: „Die hatten<br />

rund fünf Kilometer<br />

meist sehr staubige Straßen<br />

zu betreuen und oft auch<br />

das Ausbesserungs- und<br />

Reinigungsmaterial bei<br />

sich zu Hause“.<br />

Heute sieht Windbichler<br />

die 13 eigenen und bei<br />

Bedarf drei von Privatfirmen<br />

zugemieteten Straßendienstfahrzeuge<br />

zeitgleich<br />

auf dem Bildschirm seines<br />

PC, er kann sie umlenken,<br />

kontaktieren sowieso.<br />

Vom Rechner liest er auch<br />

das Wetterradar. Dann<br />

weiß Herr Windbichler<br />

sehr genau, ob seine Nacht<br />

eine gute, ruhige, oder eine<br />

turbulente wird. 70 Zentimeter<br />

Schnee in einer<br />

Nacht – das gab es in diesem<br />

Jahrhundert schon.<br />

Doch so viel brauchen die<br />

Allander Außenring-<br />

Kämpfer gar nicht: „Es ist<br />

HARTER<br />

JOB:<br />

Gefährliche<br />

Arbeit im<br />

Fließverkehr<br />

leicht nachzurechnen, dass<br />

im Winter ständig vier Lkw<br />

auf unserem Autobahnabschnitt<br />

mit völlig glatten<br />

Reifen unterwegs sind.“<br />

Da reichen also schon ein<br />

bis zwei Zentimeter Schnee<br />

oder Matsch, um querzustellen<br />

und lahmzulegen.<br />

37 Mann für<br />

36 Kilometer<br />

Insgesamt 37 Mitarbeiter<br />

sind in der Autobahnmeisterei<br />

Alland im Einsatz, um<br />

die 36 Kilometer zwischen<br />

dem Knoten Steinhäusel<br />

und Vösendorf in Schuss<br />

zu halten.<br />

In Schuss, das heißt im<br />

Winter völlig unterschiedliche<br />

Schneelagen – von<br />

1000 Meter Seehöhe in<br />

Hochstraß bis auf 200<br />

Meter bei Wien reicht das<br />

Niveau – von Null bis 100<br />

dementsprechend auch die<br />

Streu- und Räumnotwendigkeit.<br />

Martin Nagl fährt seit<br />

13 Jahren auf seinem oran-<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


BILDTEXT: Das ist ein Bildtext, der ein Bildtext das ist, ist ein Bildtext, der ein Bildtext<br />

RÄUMEINSATZ: Der Winterdienst<br />

auf der Wiener Außenring-Autobahn<br />

A21 ist eine<br />

große Herausforderung<br />

gen Straßendienst-Truck.<br />

Früher zu zweit, mit bis zu<br />

36 Stunden-Schicht, jetzt<br />

alleine, aber in 12 Stundenschicht<br />

mit Pausen. Und<br />

mit Klimaanlage, GPS-Systemen,<br />

Automatikgetriebe.<br />

Wo früher Krafteinsatz<br />

vorherrschte, ist heute<br />

manches Rechner- und<br />

Technikerwissen gefragt.<br />

Oder gar chemiekastenübergreifendes<br />

Wissen:<br />

NaCl geht ja noch, das ist<br />

einfach (Streu-)Salz. Aber<br />

dann mischt sich Magnesi-<br />

um dazu, wird MgCl oder<br />

gar CaCl2 – ganz nach Verfügbarkeit,Preisverhältnis,<br />

Gefrierpunkt. Neuerdings,<br />

so Nebenbei-Chemiker<br />

Johannes Windbichler,<br />

wird mit Sole-Melasse<br />

flächendeckend geprobt.<br />

Nach den salzigen kommen<br />

jetzt also süße Zeiten<br />

auf uns zu.<br />

In einer Nacht können<br />

auf der A21 an die 200<br />

Tonnen versalzen werden.<br />

Im Winter 2007/2008<br />

waren es in Gesamtösterreich<br />

„nur“ 73.511 Tonnen,<br />

im strengen Winter<br />

2004/2005 ziemlich genau<br />

das Doppelte, weiß man<br />

bei der Asfinag. Nicht gering<br />

sind die Risiken, denen<br />

die Straßendienst-Mitarbeiter<br />

ausgesetzt werden.<br />

Kaum einer geht mit<br />

dem Gas runter, wo er sollte,<br />

kaum jemand pfeift sich<br />

um das Pannenstreifen-Befahr-Verbot.<br />

In der Meisterei<br />

in Alland flackert immer<br />

wieder rötlich eine<br />

Kerze unter dem Bild des<br />

Kollegen, der 1997 im<br />

Dienst zu Tode gefahren<br />

wurde.<br />

Jetzt im Frühjahr bleibt<br />

man auf Bereitschaft. Seitdem<br />

es am 9. Mai 1979<br />

30 Zentimeter Schnee gegeben<br />

hat, wird die Winter-<br />

DAS GERÄT IM GRIFF: Martin Nagl und sein Lkw AM BILDSCHIRM: Aktueller Fahrbahnzustand<br />

garnitur erst nach und<br />

nach eingesommert. Die<br />

Vorbereitungen für Baustellenabsicherungenrollen<br />

an. Bewuchs wird<br />

zurück geschnitten. Ablaufkanäle<br />

– nach dem<br />

Schmelz- und Salzwasser<br />

besonders belastet – werden<br />

gespült und von Verstopfungen<br />

befreit, Windschutzzäune<br />

weggeräumt<br />

oder repariert.<br />

In der Urlaubszeit werden<br />

die Autobahn-Meister<br />

auch noch vermehrt zu<br />

Müll-Männern. Die Abfallkörbe<br />

an den Raststationen<br />

quellen über. „Leider<br />

benutzen uns manche<br />

Menschen auch, um illegal<br />

Mist loszuwerden“, sagt<br />

Johannes Windbichler.<br />

„Vom alten PC bis zum<br />

Kinderwagen wird alles<br />

Mögliche abgeladen!“<br />

Nun, und kaum dass die<br />

Urlaubssonne für viele Autotouristen<br />

wieder sinkt,<br />

heißt es heraus und hinauf<br />

mit den schweren Aufbauten<br />

und Streugut gebunkert.<br />

■<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 31


mein neues auto.<br />

mit gutem gewissen.<br />

„SOVIEL STEHT FEST:<br />

EIN NEUES AUTO IST HUNDERT MAL<br />

BESSER FÜR DIE UMWELT.”<br />

Alt ist nicht immer gut: Ein einziges Auto aus den 70er Jahren produziert in etwa gleich viele<br />

Schadstoffe wie 100 Neuwagen. Und es ist klar, warum: Die Automobiltechnologie befindet sich<br />

in permanenter Weiterentwicklung. Moderne Autos garantieren daher den letzten Stand der<br />

Technik bei Leistung, Sicherheit und Umweltschutz. Das wirksamste Mittel zur Senkung der<br />

Schadstoffbelastung ist deshalb: ein Auto der neuesten Generation. Darum: Weg mit den alten<br />

Autos und jetzt umsteigen auf ein neues! Es lohnt sich – auch für unsere Umwelt.<br />

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■ MAGAZIN<br />

„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“<br />

■><br />

LANGE wurde sie diskutiert,<br />

ab 1. April<br />

gibt es sie in Österreich, die<br />

„Ökoprämie“, vulgo „Verschrottungsprämie“.<br />

Wer<br />

sein mindestens 13 Jahre<br />

altes, fahrtüchtiges Auto<br />

dem Autohandel zurückgibt<br />

und sich ein neues<br />

Auto kauft, bekommt vom<br />

Finanzamt 1500 Euro<br />

überwiesen.<br />

Kein Zwang. „Die Ökoprämie<br />

kommt in erster Linie<br />

den heimischen Autokäufern<br />

zugute, die für ihr altes<br />

Fahrzeug am Markt so gut<br />

wie nichts mehr bekommen.<br />

Sie ist ein Angebot an<br />

alle, die sich ohne Prämie<br />

überhaupt kein neues Auto<br />

leisten könnten – obwohl<br />

sie es sich wünschen. Es ist<br />

eine freiwillige Sache. Niemand<br />

kann und soll ge-<br />

Ökoprämie. Ab 1. April gibt’s auch in Österreich die<br />

sogenannte „Ökoprämie“. Interessant für alle, die für<br />

ihr sehr altes Auto nichts mehr kriegen. TEXT: LYDIA NINZ<br />

1500 EURO: Die „Ökoprämie“ erleichtert den Umstieg auf Neuwagen<br />

Öko-Verschrottungsprämie im Detail: Die häufigsten Fragen<br />

■ Wer kann diese Prämie<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Die Voraussetzungen:<br />

Besitz eines fahrtüchtigen<br />

Autos mit gültigem<br />

„Pickerl“, vor dem 1. 1. 1996<br />

erstmals in Österreich zugelassen.<br />

Dieser Pkw muss mindestens<br />

ein Jahr lang vor dem<br />

Fahrzeugwechsel auf den<br />

Besitzer zugelassen gewesen<br />

sein.<br />

■ Kann das neue Auto ein<br />

Vorführwagen oder eine<br />

Kurzzulassung sein?<br />

Ja, der Vorführwagen darf<br />

aber nicht älter als ein Jahr<br />

sein.<br />

zwungen werden, sich von<br />

seinem liebgewordenen<br />

,Herbie‘ zu trennen“, betontARBÖ-Geschäftsführer<br />

Leo Musil. Schließlich<br />

sind auch ältere Vehikel<br />

■ Gilt die Prämie auch für<br />

Firmen? Nein, nur für<br />

physische Personen.<br />

■ Wie funktioniert das<br />

in der Praxis?<br />

Man verhandelt mit dem<br />

Händler den Kaufpreis und<br />

überlässt ihm das alte<br />

Auto. Der Händler organisiert<br />

dessen Wiederverwertung<br />

und liefert die<br />

nötige Bestätigung. Damit<br />

kann man die Ab- und<br />

Anmeldung bei der<br />

Zulassungsstelle durchführen.<br />

Das Finanzamt überweist<br />

dem Käufer die Prämie<br />

(1500 Euro) auf sein Konto.<br />

völlig legal zugelassen.<br />

Großes Interesse. Mit diesen<br />

1500 Euro tut man sich<br />

jedenfalls leichter, auf ein<br />

neues Auto umzusteigen.<br />

Die Zeit ist günstig: In den<br />

■ Wird es dann weniger<br />

Rabatte geben?<br />

Man kann weiterhin Preise<br />

vergleichen und kräftig verhandeln.<br />

Die Ökoprämie<br />

bekommt man ohnehin direkt<br />

vom Finanzamt überwiesen,<br />

egal bei welchem<br />

Händler man kauft.<br />

■ Kommt die Ökoprämie nur<br />

der ausländischen Autoindustrie<br />

zugute?<br />

Nein. Die Ökoprämie erhalten<br />

ausschließlich Autokäufer<br />

im Inland. Sie bleibt in<br />

Österreich und hilft, die<br />

70.000 Jobs im österreichischen<br />

Kfz-Handel zu sichern.<br />

Indirekt profitiert<br />

nächsten Monaten ist mit<br />

kräftigen Rabatten zu<br />

rechnen. Für einen spritarmen<br />

Neuwagen zahlt man<br />

kaum Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA). „Ich überlegs<br />

mir jetzt schon, doch<br />

meinen alten Polo einzutauschen.<br />

Das muss ich mir<br />

aber noch genau durchrechnen“,<br />

meint Carsten<br />

Z., seines Zeichens TV-<br />

Journalist. Die vielen Anfragen<br />

an den ARBÖ zeigen,<br />

dass das Interesse<br />

groß ist.<br />

Geld zurück. Der ARBÖ<br />

hat sich für die „Ökoprämie“<br />

eingesetzt. „So haben<br />

Autokäufer eine Chance,<br />

sich ein wenig von dem<br />

Geld zurückzuholen, das<br />

ihnen der Staat beim Autofahren<br />

abverlangt.“<br />

Auch jene Umweltorga-<br />

auch die heimische Auto-<br />

Zulieferindustrie, denn in<br />

vielen neuen Autos steckt<br />

Know-how, Technologie<br />

und Wertschöpfung aus<br />

Österreich.<br />

■ Gibt es eine vergleichbare<br />

Prämie auch in anderen EU-<br />

Ländern?<br />

Ja. In Deutschland, Frankreich,<br />

Spanien, Griechenland,<br />

Italien, Portugal, Rumänien<br />

und in den Niederlanden.<br />

Insgesamt 302 von 500 Millionen<br />

EU-Bürgern wird sie<br />

bereits angeboten. Weiters<br />

gibt es in einigen EU-Ländern<br />

(z. B. Deutschland) auch noch<br />

Steuererleichterungen.<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 33<br />

Foto: Gerhard Wartha<br />

Stand: Gesetzesentwurf (vor der endgültigen parlamentarischen Beschlussfassung)


34<br />

■ MAGAZIN<br />

nisationen, die jetzt auf die<br />

Ökoprämie schimpfen,<br />

wollen solche alten Autos<br />

weg haben von der Straße.<br />

Doch sie wollen dieses Ziel<br />

mit rigorosen Fahrverboten<br />

in den Städten oder teurer<br />

City-Maut erreichen.<br />

„Das ist der falsche Weg,<br />

den der ARBÖ strikt ablehnt.<br />

Da sind uns positive<br />

Umstiegshilfen wie die<br />

Ökoprämie schon viel lieber“,<br />

erläutert Musil.<br />

Umwelt profitiert. Auf ein<br />

neues Auto umzusatteln<br />

bringt große Vorteile für die<br />

Verkehrssicherheit und die<br />

Umwelt. Sehr alte Autos haben<br />

kaum Airbags, halten<br />

modernen Crash-Tests<br />

nicht Stand, haben weder<br />

Europa: Gedämpfte Lust am Autokauf<br />

DIE PKW-NEUZULASSUNGEN<br />

in Europa (EU+EFTA) sind im<br />

vergangenen Jahr auf den<br />

tiefsten Stand seit 15 Jahren<br />

gesunken. Mit 14,7 Millionen<br />

Fahrzeugen betrug der<br />

Rückgang laut dem Verband<br />

der europäischen Automobilhersteller<br />

ACEA knapp<br />

acht Prozent. In der EU wurden<br />

14,3 Mio. Autos neu zugelassen,<br />

das waren um 7,9<br />

Prozent weniger als im Jahr<br />

davor (15,5 Millionen).<br />

Im Zuge der zunehmenden<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

verloren die Käufer besonders<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

die Lust am Autokauf.<br />

Besonders hart getroffen<br />

wurden die Märkte in Island<br />

und Irland. Zweistellige Minusraten<br />

verbuchten aber<br />

auch die Volumenmärkte in<br />

Spanien, Italien und Großbritannien.<br />

In Österreich gingen die Neuanmeldungen<br />

im Vorjahr um<br />

1,5 Prozent auf 293.697 Autos<br />

zurück, im Dezember betrug<br />

der Rückgang 16,3 Prozent<br />

(15.712 Autos). In<br />

Deutschland ging die Nachfrage<br />

um rund zwei Prozent<br />

Antiblockiersystem (ABS)<br />

noch ein Elektronisches<br />

Stabilitätsprogramm (ESP).<br />

Dass moderne Autos<br />

viel umweltfreundlicher<br />

sind als alte, liegt klar auf<br />

der Hand. Schließlich müssen<br />

alle neu verkaufen<br />

Autos gewisse Abgasnormen<br />

erfüllen, die immer<br />

strenger wurden. Zum Vergleich:<br />

Ein über 15 Jahre<br />

altes Auto musste seinerzeit<br />

die Abgasnorm Euro 0<br />

erfüllen, heute gilt die viel<br />

strengere Euro 4. Allein<br />

deshalb darf ein alter Diesel-Pkw<br />

104-mal mehr<br />

Schadstoffe ausstoßen als<br />

ein neues Auto. Die lieben<br />

„Oldies“ verbrauchen<br />

aber auch mehr Sprit. Ein<br />

zurück. Zuwachsraten verzeichneten<br />

die Märkte in<br />

Belgien und der Schweiz<br />

sowie, gestützt von steuerlichen<br />

Maßnahmen, in Portugal<br />

und Finnland.<br />

Die VW-Gruppe blieb trotz<br />

eines Rückgangs von 4,4 Prozent<br />

mit knapp über drei<br />

Millionen Neuzulassungen<br />

der stärkste Hersteller in Europa.<br />

Die Premium-Wettbewerber<br />

BMW und Daimler<br />

verzeichneten Rückgänge<br />

von 3,5 Prozent beziehungsweise<br />

knapp sechs Prozent,<br />

wobei die Kernmarken<br />

BMW und Mercedes stärker<br />

Feder lassen mussten als die<br />

kleineren Konzernmarken.<br />

Positiv entwickelte sich die<br />

Daimler-Kleinwagenmarke<br />

smart, die um sieben Prozent<br />

zulegen konnte.<br />

Von den europäischen Ablegern<br />

der US-Hersteller schlug sich<br />

Ford mit einem Minus von<br />

rund vier Prozent noch besser<br />

als die GM-Tochter Opel,<br />

die ein Minus von 14 Prozent<br />

einstecken musste. Auch die<br />

französischen Hersteller und<br />

Fiat lagen, mit Ausnahme<br />

der rumänischen Renault-<br />

alter Benziner schluckte<br />

Mitte der 90er Jahre noch<br />

9,2 Liter pro 100 Kilometer,<br />

ein neuer nur mehr 6,8<br />

Liter.<br />

Wichtig ist auch, was<br />

mit dem alten Auto passiert.<br />

Es wird nicht ins Ausland<br />

verscherbelt oder vernichtet,<br />

sondern eingesammelt<br />

und zu 85 Prozent<br />

wiederverwertet.<br />

Nix verhaut. 30.000 alte<br />

Pkw sollen durch die Ökoprämie<br />

eingesammelt und<br />

durch neue ersetzt werden,<br />

hoffen Regierung und Autobranche.<br />

Die Regierung<br />

hat für die gesamte Aktion<br />

22,5 Millionen Euro zur<br />

Verfügung gestellt, genauso<br />

viel trägt die Autobran-<br />

Tochter Dacia, im Minus.<br />

Vom allgemeinen Negativtrend<br />

abkoppeln konnten<br />

sich die japanischen Hersteller<br />

Nissan und Mazda sowie<br />

die mittlerweile zum indi-<br />

che bei, insgesamt sind es<br />

also 45 Millionen Euro bis<br />

zum Jahresende. Was passiert,<br />

wenn sich mehr als<br />

30.000 Autokäufer melden?<br />

Immerhin gibt es 1,2<br />

Millionen Pkw, die älter als<br />

13 Jahre alt sind. „Dann<br />

gilt das Prinzip. Wer zuerst<br />

kommt, mahlt zuerst“,<br />

stellt Wirtschaftsminister<br />

Dr. Reinhold Mitterlehner<br />

fest. Das letzte Wort ist<br />

allerdings noch nicht gesprochen.<br />

Und wenn sich niemand<br />

für die Prämie interessiert?<br />

Dazu der ARBÖ-Geschäftsführer:<br />

„Dann ist<br />

nichts verhaut. Dann wird<br />

ja auch kein Geld ausgegeben.“<br />

ninz@arboe.at ■<br />

schen Tata-Konzern gehörende<br />

Marke Jaguar.<br />

Interessante Entwicklungen<br />

bei den österreichischen<br />

Pkw-Neuzulassungen:<br />

■ Dieselanteil sinkt weiter:<br />

Der Anteil der dieselbetriebenen<br />

Pkw ging um fast<br />

zehn Prozent auf nunmehr<br />

54,6 Prozent zurück.<br />

■ Power verliert an Bedeutung:<br />

Leistungsstärkere Pkw mit<br />

mehr als 89 kW behaupteten<br />

mit einem Anteil von knapp<br />

einem Drittel zwar ihre<br />

führende Stellung, stark verlor<br />

jedoch die Kategorie 68<br />

bis 89 kW (–6,5% auf 30,6%),<br />

den stärksten Zuwachs<br />

(+9,6% auf 19,2%) erzielte<br />

die Kategorie 41 bis 55 kW.<br />

■ Hubraum schrumpft:<br />

Die mit 35,8% anteilsmäßig<br />

wichtigste Hubraumklasse<br />

1751 bis 2000 ccm verzeichnete<br />

einen Rückgang von<br />

8,5%, auch großvolumige<br />

Modelle erwiesen sich als Ladenhüter.<br />

Stark im Kommen<br />

sind kleine Volumina, so verzeichnete<br />

die Klasse bis 1000<br />

ccm ein Plus von 12,6%, bis<br />

1250 ccm +8,9%, bis 1500<br />

+7,0% und bis 1750 +9,1%.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


Übrigens: Nur ein passender Helm, der auch richtig<br />

eingestellt ist, kann dein Leben wirklich schützen.<br />

Wie kinderleicht man einen Helm passend einstellt,<br />

erfährst du unter www.radworkshop.info<br />

Wer ein Hirn hat, schützt es auch!<br />

Niemals<br />

oben ohne?<br />

Schon alt genug für<br />

eigene Entscheidungen?<br />

Spätestens wenn man endlich<br />

alleine aufs Rad steigen darf,<br />

werden solche fällig.<br />

Fahre ich auch, wenn mein Fahrrad<br />

grobe Mängel (z.B. nur eine<br />

funktionierende Bremse) hat?<br />

Imponiere ich meinen Freunden<br />

mit waghalsigen Fahrmanövern<br />

im Verkehr?<br />

Und die wohl wichtigste Frage:<br />

Verzichte ich auf den Helm, weil<br />

meine Freunde mich dann<br />

„uncool“ finden könnten?<br />

Was Kindern in deinem Alter widerfahren ist, weil sie leider keinen<br />

Kopfschutz trugen, kannst du unter folgendem Link nachlesen:<br />

www.bmvit.gv.at/verkehr/index.html


36<br />

■ MAGAZIN<br />

Feinstaub: Geringste Belastung seit 2001<br />

2008 kam es, laut vorläufigen<br />

Angaben des Umweltbundesamtes<br />

und der Umweltschutzabteilung<br />

der<br />

Stadt Wien (MA 22), in<br />

ganz Österreich nur an 15<br />

von 127 Messstellen zu<br />

Überschreitungen der erlaubten<br />

Feinstaubgrenzen.<br />

„Das ist die geringste Feinstaubbelastung<br />

seit sieben<br />

Jahren“, stellt der ARBÖ<br />

klar.<br />

Die meisten Messstellen<br />

mit Überschreitungen waren<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

in der Steiermark zu finden<br />

(7), gefolgt von Kärnten<br />

(2). In Wien wurden an<br />

zwei Messstellen (Rinnböckstraße,<br />

Taborstraße)<br />

die Grenzwerte überschrit-<br />

ten. Ob eine dritte Messstelle<br />

(Liesing) hinzukommt,<br />

ist noch nicht ganz<br />

fix. In Oberösterreich,<br />

Salzburg und Tirol kam es<br />

jeweils an einer Messstelle<br />

zu Überschreitungen. In<br />

Niederösterreich, Burgenland<br />

und Vorarlberg wurden<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

die erlaubten Feinstaubtage<br />

mit Höchstbelastung<br />

(30 Tage) an keiner einzigen<br />

Messstelle überschritten.<br />

Wie stark die Feinstaubbelastung<br />

von der Witterung<br />

abhängt, sieht man an<br />

den starken Schwankungen.<br />

Erst die Kälte im Dezember<br />

hatte verhindert,<br />

dass 2008 zum niedrigsten<br />

Nebelschlussleuchte:<br />

Werden Sie kein Blender!<br />

UNTER Autofahrern gibt es häufig Unklarheiten über die Verwendung<br />

der Nebelschlussleuchte. Laut § 99 Absatz 5 KFG darf sie nur<br />

bei Sichtbehinderung durch Regen, Schneefall, Nebel und dergleichen<br />

verwendet werden. Sobald die Sichtbehinderung nicht mehr<br />

besteht, muss die Nebelschlussleuchte<br />

wieder ausgeschaltet<br />

werden.Als<br />

Faustregel gilt: Die Leuchte<br />

sollte erst bei Sichtweiten<br />

unter 50 m eingeschaltet<br />

werden. Bei ungerechtfertigtem<br />

Gebrauch drohen<br />

Strafen bis zu € 5000,–!<br />

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Abschluss. Nähere Informationen und Berechnung unter http://arboe.zurich-connect.at/autoversicherung.<br />

Feinstaubjahr seit Bestehen<br />

der Aufzeichnungen<br />

(2001) wurde, denn bis dahin<br />

hatte der außergewöhnlich<br />

milde Winter<br />

und die günstige Witterung<br />

im Herbst für geringe Belastungen<br />

gesorgt. Seit 2007<br />

hat die Feinstaubbelastung<br />

in Österreich<br />

übrigens kontinuierlich<br />

abgenommen.<br />

Leihautos: Winterreifen<br />

kosten in Deutschland extra<br />

ACHTUNG, bei manchen<br />

Autovermietern in<br />

Deutschland sind Winterreifen<br />

ein aufpreispflichtiges<br />

Extra:<br />

ARBÖ-Mitglied<br />

Mag. Martin<br />

Hlousa informierte<br />

uns darüber, dass die<br />

Autovermietung<br />

Hertz in Deutschland<br />

„Mietautos im Winter standardmäßig<br />

ohne Winterbe-<br />

Die Online Versicherung<br />

BMW: Weniger<br />

Motoren aus Steyr<br />

Das BMW Motorenwerk<br />

Steyr konnte sich den Entwicklungen<br />

der Weltwirtschaft<br />

nicht entziehen.<br />

Trotzdem wurde mit rund<br />

733.000 produzierten<br />

Motoren das drittbeste<br />

Ergebnis der Firmengeschichte<br />

erzielt.<br />

Unfallbilanz 2008:<br />

Weniger Tote<br />

Im Vorjahr starben auf<br />

Österreichs Straßen 678<br />

Personen nach einem Verkehrsunfall.<br />

2007 waren<br />

691 Verkehrstote zu beklagen.<br />

Der Wert für das<br />

Vorjahr markiert einen<br />

historischen Tiefstand seit<br />

Beginn der Aufzeichnungen<br />

des Innenministeriums<br />

im Jahr 1950.<br />

reifung vermietet“. Dieser<br />

Umstand wurde Mag.<br />

Hlousa bei seiner telefonischen<br />

Bestellung nicht<br />

mitgeteilt. Für ein<br />

Mietauto mit Winterreifen<br />

wurden<br />

dem Wiener mehr<br />

als € 100,– zusätzlich<br />

verrechnet. ARBÖ-<br />

Tipp: Gleich bei der Bestellung<br />

auch nach der Bereifung<br />

fragen!<br />

Exklusiv für ARBÖ Mitglieder:<br />

• 15 Mio. Euro Haftpflichtversicherungssumme<br />

ohne Aufpreis<br />

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andere ARBÖ-Leistungen im Wert von 18 Euro.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


PROMOTION, Foto: Asfinag<br />

PROFIS IM EINSATZ: Durch professionelles Arbeiten nach Unfällen<br />

oder bei Ladegutverlust mindert die Asfinag das weitere Unfallrisiko<br />

Straßen sicherer –<br />

werden auch Sie es<br />

Viele positive Rekorde gab es<br />

2008 wahrlich nicht. Aber absolut<br />

erfreulich ist die Verkehrsunfallbilanz.Sie<br />

ist so niedrig<br />

wie 1950!<br />

2008 sind im österreichischen<br />

Straßenverkehr bei<br />

628 Unfällen insgesamt 678<br />

Personen getötet worden.<br />

„Auch wenn das absoluter<br />

und erfreulicher Minusrekord<br />

ist – jeder einzelne<br />

Tote ist zu viel und hinterlässt<br />

viel menschliches<br />

Leid“, weiß Asfinag-<br />

Sprecherin Klaudia<br />

Niedermühlbichler.<br />

Deshalb ist das Ziel der Asfinag,<br />

nicht nur den Ausbau<br />

und Lückenschluss im<br />

Straßennetz Österreichs<br />

voranzutreiben, sondern<br />

auch alle sicherheitstechnischen<br />

und verkehrsorganisatorischen<br />

Maßnahmen,<br />

die zur Unfallvermeidung<br />

beitragen können.<br />

Dass die schon bisher<br />

durchgeführten Sicherheits-<br />

und Sicherungsmaßnahmen<br />

der Asfinag höchst<br />

erfolgreich waren, beweisen<br />

die Details der vorläufigen<br />

Unfallstatistik.<br />

So macht die Zahl der auf<br />

Autobahnen und Schnellstraßen<br />

zu Tode gekomme-<br />

nen Verkehrsteilnehmer<br />

mit zwölf Prozent nur einen<br />

Bruchteil der Gesamtunfallbilanz<br />

aus:<br />

75 Verkehrstote mussten<br />

auf Autobahnen und sechs<br />

auf Schnellstraßen verzeichnet<br />

werden, diese<br />

Zahlen liegen etwa auf<br />

dem Niveau des Vorjahres<br />

und bedeuten einen Anteil<br />

von zwölf Prozent an allen<br />

Verkehrstoten.<br />

Die Asfinag selbst trägt aktiv<br />

zur Verkehrssicherheit<br />

bei, indem sie für optimale<br />

Absicherung von Unfallstellen<br />

sorgt, auf Wahrnehmungen<br />

von Kunden – also<br />

meist Autofahrer – rasch<br />

reagiert und Verbesserungen<br />

durchführt.<br />

Dazu kommen ständige<br />

Innovationen im Bereich<br />

der Information und Verkehrslenkung.<br />

„Unsere Straßen sind<br />

sicher – auch als Lenker<br />

kann man dazu beitragen“<br />

rät die Asfinag. Etwa mit<br />

gezieltem Sicherheitstraining<br />

in den Autoklubs, die<br />

häufigere Kontrolle der<br />

Fahrzeug-Betriebssicherheit<br />

und – ganz wichtig:<br />

durch bewusstes und<br />

waches Fahren. Kommen<br />

Sie gut und gesund weiter.<br />

Angebote erhältlich, solange der Vorrat reicht.<br />

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jeder Mensch hat seinen<br />

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die eigene Familie gut abgesichert<br />

ist oder dass man<br />

auch im Alter noch hohe<br />

Lebensqualität genießt.<br />

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Träume ganz unbeschwert<br />

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trüffel.<br />

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von scampi.<br />

Wo beginnt der Tag mit Rührei und frisch gestochenem,<br />

wilden Spargel aus einem nahen Gebüsch – und setzt sich<br />

fort bei Beefsteak mit weißen Trüffeln aus jenem Wald,<br />

wo man zuvor noch spaziert ist?<br />

Wo holt der Gastgeber abends den besten Malvasier aus<br />

dem Keller, während man die Scampi, die untertags noch<br />

das Wellenrauschen der Adria gehört haben, in feinstem<br />

Olivenöl serviert?<br />

Nur in Istrien.<br />

www.istra.hr


freizeit<br />

REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

REISE: THALASSO-URLAUB IN TUNESIEN · COOLE SOMMERCAMPS FÜR KIDS<br />

Wintersport<br />

museal<br />

DAS NEU GESTALTETE Winter!Sport!Museum<br />

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Reise in die Welt des Wintersports<br />

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Top-Skigebiet reicher: Das<br />

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Kals-Matrei entstand aus<br />

der Zusammenlegung und<br />

Erweiterung der beiden<br />

bisherigen Skizwerge und<br />

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und 16 topmoderne Gondelbahnen<br />

vor der Traumkulisse<br />

des Großglockners.<br />

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Gourmet-Küche, Kinderbetreuung und dem herrlichen<br />

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von Kopf bis Fuß sowie Regeneration für Leib und<br />

Seele angeboten. Unsere Leser erhalten für den Zeitraum 28.<br />

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■ „Auskehren“<br />

Roller, Scheller, Zintern,<br />

Wifligsacknern, Labaren<br />

und Hexen – all diesen Fasnachtgestalten<br />

begegnet<br />

man beim Auskehren in<br />

Imst (Tirol) am Fasnachtsdienstag<br />

(24. Februar).<br />

www.imst.at<br />

■ Die Piste swingt<br />

Snow Jazz Gastein (20. bis<br />

29. März) ist eine musikalische<br />

Gratwanderung mit<br />

hochkarätigem Jazz auf<br />

Skihütten und Konzertsälen.<br />

Die achte Auflage<br />

bringt lateinamerikanische<br />

Musik mit Salsa-,<br />

Samba- und Tango-Rhythmen.<br />

www.gastein.com<br />

■ Ganghoferlauf<br />

Jedes Jahr treffen sich in der<br />

Leutasch/Tirol Langläufer<br />

zum Internationalen Ganghoferlauf.<br />

Vom 27. Februar<br />

bis 1. März 2009 kämpfen<br />

Sportler in drei Kategorien<br />

um den begehrten Pokal<br />

und ein beachtliches Preisgeld.<br />

www.seefeld.com<br />

■ Oster-Klänge<br />

Bereits zum achten Mal<br />

offeriert „Klangraum<br />

Krems - Imago Dei“ Musik<br />

zur Osterzeit. Von 15.<br />

März bis13. April in der<br />

Kremser Minoritenkirche.<br />

www.klangraum.at<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT 41


42<br />

■ REISE<br />

Noch mehr Meer<br />

■><br />

WASSER ist gesund –<br />

und Meerwasser<br />

noch viel gesünder. Die allergesündeste<br />

Form von<br />

Meerwasser ist „Thalasso“<br />

– wohltuende Anwendungen<br />

mit dem kostbaren<br />

Nass und den Inhaltsstoffen<br />

aus den Weiten des<br />

Ozeans. Zu echtem Thalasso<br />

(„Thalassa“, griechisch<br />

= das Meer) gehört<br />

zwingend das echte Meer.<br />

Mogeln mit Meersalzbädern<br />

in Badewannen weitab<br />

einer Küste gibt es<br />

nicht! Denn Thalasso bedeutet<br />

die komplette<br />

Reichhaltigkeit des Meeres<br />

– und zwar in seiner vitalsten<br />

Form. Denn Meerwasser<br />

lebt! Für Behand-<br />

Tunesien. Ein Thalasso-Aufenthalt in Tunesien lässt das<br />

Meer zum Hauptdarsteller werden. Eine durchaus überlegenswerte<br />

Alternative zu überfüllten heimischen Thermen.<br />

TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

lungen wird es weit von der<br />

Küste entfernt aus der Tiefe<br />

entnommen. Dort hat es<br />

die gleichen Eigenschaften<br />

wie auf hoher See: Nämlich<br />

eine Zusammensetzung,<br />

die der des menschlichen<br />

Blutplasmas nahe<br />

kommt. Wird der Meeres-<br />

Jungbrunnen dann auf 34<br />

bis 38 Grad erwärmt, kann<br />

er über die Haut dem Körper<br />

lebenswichtige Mineralien<br />

und Spurenelemente<br />

wie etwa Kalium, Kalzium,<br />

Zink und Jod zuführen.<br />

Seit Hippokrates weiß<br />

man, dass Meerwasser heilende<br />

Kräfte hat – allerdings<br />

nur, wenn auch seine<br />

lebendigen Bestandteile,<br />

das Plankton, enthalten<br />

sind. Thalasso in der heimischen<br />

Badewanne kann<br />

also nicht funktionieren.<br />

Lebendiges Plankton ist<br />

unterm Strich sicherlich<br />

nie dabei!<br />

Bei einer Thalasso-Kur<br />

ist aber noch weit mehr als<br />

bloßes Meerwasser im<br />

Spiel: Algen etwa. In<br />

Wickel und Packungen fördern<br />

sie die Entgiftung des<br />

Körpers. Meeresschlamm<br />

wiederum hilft bei rheumatischen<br />

Beschwerden<br />

und Hauterkrankungen,<br />

die Meeresluft ist mit ihrer<br />

hohen Dichte elektronega-<br />

ENTSPANNUNG: Neben den<br />

Thalasso-Kuren bleibt auch<br />

genug Zeit zum Relaxen<br />

tiver Ionen vor allem bei<br />

Atemwegsbeschwerden.<br />

Für echtes Thalasso<br />

muss man also ans Meer<br />

reisen – nach Tunesien zum<br />

Beispiel. Das nordafrikanische<br />

Urlaubsparadies ist<br />

hinter Frankreich weltweit<br />

die Nummer Zwei in Sachen<br />

Thalasso.<br />

Schmelztiegel<br />

der Kulturen<br />

Zusätzlich zu seinen maritimen<br />

Reizen präsentiert<br />

sich Tunesien als kultureller<br />

Schmelztiegel zwischen<br />

Europa und Afrika: Das<br />

Land blickt auf eine Jahrtausende<br />

alte Kultur<br />

zurück. Phönizier, Karthager,<br />

Römer, Byzantiner,<br />

Türken und Araber hinterließen<br />

ihre Spuren. Die jüngere<br />

Geschichte steuerte<br />

französischen Lebensstil<br />

bei: Die 75-jährige Herrschaft<br />

der Grand Nation<br />

(1881 bis 1956) prägte<br />

nicht nur die Architektur<br />

der Landeshauptstadt Tunis,<br />

sondern auch die<br />

Küche. Kulinarische Highlights<br />

sowie hervorragende<br />

tunesische Weine gehören<br />

zum Selbstverständnis des<br />

Landes.<br />

Tunis hat zwei Gesichter:<br />

Zunächst die arabische,<br />

mauernbewehrte<br />

Médina (Altstadt) aus dem<br />

13. Jahrhundert. Ihr bau-<br />

ten die Franzosen im 19.<br />

Jahrhundert eine Neustadt<br />

im Jugendstil an. In der<br />

Médina erinnern schmale<br />

Gassen und Gewölbegänge,<br />

Moscheen, traditionelle<br />

Cafés und die typisch<br />

arabische Architektur mit<br />

farbenfroher Keramik und<br />

kunstvoll geschnitzten<br />

Holzverschalungen an<br />

Märchen aus 1001 Nacht.<br />

Einen wahren Rausch der<br />

Sinne erlebt man in den<br />

Souks (Märkten).<br />

Durchschreitet man die<br />

Porte de France gelangt<br />

man schnurstracks in den<br />

Okzident: Hier beginnt der<br />

platanenbeschattete<br />

Prachtboulevard Habib<br />

Bourguiba. Er könnte genauso<br />

gut in Marseille sein<br />

und wird von eleganten<br />

Arkaden, ausladenden Jugendstil-Straßenleuchten,<br />

weltstädtischen Art déco-<br />

Prunkbauten sowie zahlreichen<br />

Straßencafes mit<br />

typisch französischen<br />

Bistro-Sesseln dominiert.<br />

Auch Hammamet ist –<br />

ganz gegen seinen Ruf als<br />

Tourismushochburg Tunesiens<br />

– absolut sehenswert!<br />

Zumindest solange man im<br />

alten, traditionellen Stadtteil<br />

bleibt: Die Médina<br />

konnte ihren ursprünglichen<br />

Charme bewahren. In<br />

der autofreien Altstadt, die<br />

auf einer weit ins Meer hinausragenden<br />

Felszunge<br />

thront, ist die Zeit stehen<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009


SALZ AUF DER HAUT:<br />

Erholung für Körper und<br />

Seele bei einer Thalasso-<br />

Anwendung in Tunesien<br />

geblieben und die strahlend<br />

weißen Häuser mit<br />

runden Kuppeln und türkisblauen<br />

Türen wetteifern<br />

mit dem kobaltblauem<br />

Himmel. Von den Mauern<br />

der Kasbah (Burg) hat man<br />

einen traumhaften Blick<br />

auf die Dachlandschaft,<br />

die Strände mit den bunten<br />

Fischerbooten und das<br />

Meer. Hier bleibt man gerne<br />

sitzen und lässt seinen<br />

Gedanken freien Lauf.<br />

Auch das ist Thalasso...<br />

Thalasso-Kuren. Thalasso<br />

wird in rund 40 Hotels<br />

(Drei- bis Fünfstern-Kategorie)<br />

in Tunesien angeboten.<br />

Eine Thalasso-Kur ist<br />

wesentlich mehr als nur<br />

Wellness. Sie ist Medizin<br />

und besonders hilfreich bei<br />

Haut-, Rücken-, Venen-,<br />

Atemwegs-, Gelenks- und<br />

Rheumatischen Proble-<br />

ORIENTALISCH: Architektur im Thalasso-Zentrum Hotel Alhambra<br />

men. Weiters werden Anti<br />

Cellulite-, Mutter-Kind-,<br />

Anti-Stress- sowie allgemeine<br />

Schönheits- und<br />

Entspannungskuren angeboten.<br />

Vor jeder Thalasso-<br />

Kur werden mit einem Arzt<br />

die individuell geeigneten<br />

Therapien besprochen. In<br />

den großen Thalasso-Zentren<br />

spricht man zumindest<br />

Englisch, in einigen<br />

sogar Deutsch. Ganz auf<br />

der sicheren Seite ist, wer<br />

Französisch – die zweite<br />

offizielle Landessprache –<br />

beherrscht.<br />

Wir konnten bei einem<br />

Lokalaugenschein die<br />

Qualität des Dargebotenen<br />

genau unter die Lupe nehmen:<br />

Trotz einiger kleineren<br />

Schwachpunkte (z. B.<br />

Massageliegen ohne Gesichtsloch,Kommunikationslücken)<br />

waren wir<br />

recht angetan: Die Massagen<br />

sind kraftvoll und gut,<br />

Foto: Hotel The Residence Thalasso<br />

Info: Mehr Wellness<br />

Thalasso: Typische Anwendungen<br />

sind verschiedenste Massagen<br />

(mit Meeresprodukten), Druckstrahldusche,<br />

Packungen (Algen,<br />

Meerschlamm, Öle), (Sprudel)Bäder,<br />

Meerwasserinhalationen und<br />

Wassergymnastik.<br />

Veranstalter: TUI (Katalog schöne<br />

Ferien Vital), Bentour, Jahn-Reisen<br />

Infos: Tunesisches Fremdenverkehrsamt<br />

Wien, Tel. 01/585 34 80,<br />

www.tunesien-info.at,<br />

E-Mail: office@tunesieninfo.at<br />

die Wannensprudelbäder<br />

himmlisch und das<br />

Nachruhen im Hammam<br />

(Dampfbad) sorgt für orientalische<br />

Würze.<br />

Die Kombination aller<br />

maritimen, kulturellen,<br />

orientalischen sowie kulinarischen<br />

Reize des Landes<br />

machen Thalasso in Tunesien<br />

zu einem Gesamtkunstwerk<br />

des Wohlbefindens.<br />

■<br />

2/2009 <strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

43


��1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

Symbolfoto<br />

ARBÖ-Regenschirm<br />

Roter Automatik-Regenschirm mit Alugestänge und<br />

gebogenem Alugriff, mit Metallspitze, ARBÖ-Logo-Aufdruck.<br />

Für ARBÖ-Mitglieder � 7,90<br />

Feuerlöscher<br />

Gloria-Feuerlöscher, 2 kg, geprüft und mit<br />

Manometer anzeige. Für Ihre Sicherheit.<br />

Für ARBÖ-Mitglieder � 36,20<br />

Kindersitze<br />

Im ARBÖ-Shop erhalten Sie garantiert ECE-Normgerechte<br />

Kinder sitze. Und dazu professionelle<br />

Beratung: von der Auswahl des geeigneten<br />

Sitzes für Ihr Kind bis zu Tipps für den korrekten<br />

Einbau und die Handhabung.<br />

Alles inklusive Mitgliedervorteil!<br />

Diese Artikel gibt‘s in allen ARBÖ-Dienststellen. Angebote gültig bis 31. März 2009.<br />

Symbolfoto<br />

Mit uns kommt der Vorteil.


■ FREIZEIT<br />

USA: Einreise nur mehr mit<br />

Online-Registrierung<br />

ACHTUNG USA-REISENDE:<br />

Die Einreise in die USA ist<br />

nur mehr nach elektronischer<br />

Registrierung möglich.<br />

Die Vereinigten Staaten<br />

von Amerika haben seit<br />

Jänner nicht nur einen neuen<br />

Präsidenten, sondern<br />

auch ein neues elektronisches<br />

Einreisesystem. Reisende<br />

aus Ländern, die<br />

am Visa-Waiver-Programm<br />

teilnehmen, unter anderem<br />

auch Österreich, müssen<br />

sich vor Antritt der Reise im<br />

Electronic System for Travel<br />

Authorisation (ESTA)<br />

registrieren. Die Registrierung,<br />

welche auch für mitreisende<br />

Kinder erforderlich<br />

ist, sollte zumindest 72<br />

Stunden vor Reiseantritt erfolgen,<br />

da laut Heimatschutzbehörde<br />

die Bearbeitung<br />

eines Antrages bis zu<br />

drei Tage dauern kann.<br />

Da ein positiver Bescheid<br />

bis zu zwei Jahre<br />

gültig ist und bei einem ne-<br />

gativen Bescheid noch die<br />

Möglichkeit der Beantragung<br />

eines Visums über die<br />

US-amerikanischen Botschaft<br />

offen steht, sollte<br />

eine Registrierung möglichst<br />

früh erfolgen.<br />

ESTA ist online unter<br />

https://esta.cbp.dhs.gov<br />

verfügbar, unter anderem<br />

auch in Deutsch.<br />

Die Antworten auf die<br />

Fragen müssen allerdings<br />

in Englisch erfolgen. Auch<br />

die positive oder negative<br />

Antwort erfolgt in englischer<br />

Sprache.<br />

Genauere Informationen<br />

finden Sie unter<br />

www.arboe.at/reisenews.<br />

html<br />

Skifahren:Infos rund um die Uhr<br />

DER ARBÖ bietet allen Ski-Begeisterten aktuelle Informationen<br />

über Schneehöhen, Skilifte und Loipen in allen Skigebieten in Österreich<br />

und Südtirol an. Diese Informationen finden Sie auf der ORF-<br />

Teletext-Seite 614 oder im Internet auf www.winterline.at .Telefonisch<br />

können sich Interessierte rund um die Uhr unter der österreichweiten<br />

Telefonnummer 050/123-123 informieren.<br />

ILIRIJA HOTELS<br />

BIOGRAD NA MORU<br />

Wellness und Beautycenter, Süsswasser-Swimmingpool<br />

mit Whirlpool, hoteleigene Marina.<br />

Tina Ujevica 7, Biograd na Moru, DALMATIEN, KROATIEN<br />

Tel. +385 23 383 556, +385 23 386 155, Fax. +385 23 383 008<br />

email. sales@ilirijabiograd.com<br />

www.ilirijabiograd.com<br />

Traumreisen 09<br />

Geführte Wohnwagen- und Wohnmobilreisen<br />

Irland 2. bis 23. Juni 2009<br />

Reich an Steinen, Seen und<br />

idyllischen Orten, viktorianischen<br />

Schlössern und römischen<br />

Parkanlagen, stillen Seen<br />

und freundlichen Inselbewohnern<br />

– so präsentiert sich die<br />

grüne Insel Irland! Unsere geführte<br />

Campingreise von 2. bis<br />

23. Juni 2009 bringt Sie in die<br />

schönsten Ecken der Insel. Besuchen<br />

Sie das legendäre Greyhound<br />

Rennen und trinken Sie<br />

mit uns ein malziges Guiness!<br />

Anmeldeschluss: 6. April 2009<br />

• 18 Nächte Campingplatz<br />

• Begrüßungsessen<br />

• 1x Pubbesuch mit Verkostung<br />

Barmeals Galway Guiness<br />

• 6x Busauflug inkl. Reiseführer<br />

• 1x Eintritt Hunderennen<br />

• 2x Schifffahrt<br />

• 4x Essen<br />

• 1x Grillabend<br />

• Abschiedsdinner<br />

• Routenbuch, Karten, Klebe<br />

• Reiseleitung, Trinkgelder<br />

Alleinreisender: € 1.220,00<br />

Nichtmitglied: € 1.320,00<br />

Sardinien 11. bis 27. Sept. 2009<br />

Kräftige Rotweine und Köstlichkeiten<br />

aus dem Meer,<br />

Florenz mit seinerJahrtausende<br />

alten Kultur und Sardiniens<br />

Landschaften, die Geschichte<br />

geschrieben haben – begleiten<br />

Sie uns von 11. bis 27. September<br />

2009 auf dieser geführten<br />

Campingreise! Wir besichtigen<br />

Florenz, bevor uns die<br />

Fähre nach Sardinien bringt. Die<br />

quirlige Stadt Cagliari ist ebenso<br />

unser Ziel wie Capo Ferrato mit<br />

einem der schönsten Stränden<br />

der Umgebung.<br />

Anmeldeschluss: 10.8.2009<br />

Pro Pro Person Person<br />

ab € 1.120,- 1.120,-<br />

(exclusive (exclusive Fährkosten)<br />

Fährkosten)<br />

Pro Pro Person Person<br />

ab € 1.120,- 1.120,-<br />

(exclusive (exclusive Fährkosten)<br />

Fährkosten)<br />

• 16 Nächte Campingplatz<br />

• Begrüßungsessen<br />

• 1x Stadtführung Florenz<br />

• 1x Ausflug Oliena, Ogrossola<br />

und Nuoro<br />

• 1x Ausflug Cagliari<br />

• 1x Ausflug Oristano<br />

• 1x Ausflug Walle die Nuraghi<br />

• 1x Bootstour<br />

• 1x Besuch Weinkellerei<br />

• 3x Essen<br />

• Abschiedsdinner<br />

• Routenbuch, Karten, Kleber<br />

• Reiseleitung, Trinkgelder<br />

Alleinreisender: € 1.220,00<br />

Nichtmitglied: € 1.320,00<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

Melden Sie sich bitte rasch an unter<br />

01/891 21-304 oder unter www.cca@arboe.at<br />

Camping und Caravaningclub Austria, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien


46<br />

www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />

Action bei den ARBÖ/CCA-Sommercamps<br />

Obervellach: Großglockner<br />

und wildes Wasser<br />

Im Sport- und Erlebniscamp<br />

„Lodge Vancouver“ im<br />

kärntnerischen Obervellach<br />

gibt es eine Woche<br />

Abenteuer pur. Täglich<br />

wird ein spannendes Programm<br />

geboten – einmal<br />

Action im Wasser, dann ist<br />

Geschicklichkeit im Kletterpark<br />

gefragt und Natur pur<br />

erwartet die Kinder im<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

– Führung mit dem Ranger<br />

inbegriffen. Beim Goldwa-<br />

Klopeinersee: Spiel und Sport am wärmsten Badesee<br />

Spaß an einem der wärmsten<br />

Seen Österreichs garantiert<br />

unser Camp am Klopeinersee.<br />

Hier stehen die Wassersportaktivitäten<br />

im Vordergrund<br />

und unter Anleitung<br />

fachkundiger Trainer können<br />

die Kids das Wasser<br />

vom Surfbrett oder vom<br />

Segelboot aus erobern. Die<br />

Nachtwanderung auf den<br />

Georgiberg wird zum Erlebnis<br />

und der See mit einer<br />

Wassertemperatur von<br />

28 °C ist Badegarant auch<br />

für die „Erfrorenen“.<br />

Wer nach den Beachvolleyballmatches<br />

noch immer<br />

Energien hat, kann diese in<br />

der Disco bei heißen Rhyth-<br />

FAHRT:<br />

VON PROFIS: Surf-Kurs<br />

men abbauen. Die Kids<br />

werden von der Ankunft<br />

bis zur Abfahrt von<br />

Pädagogen betreut.<br />

Die Anreise per Bahn erfolgt<br />

mit dem günstigen<br />

Klopeinersee-Ticket zum<br />

Preis von € 29,– für Hin/<br />

Retour für alle Kids bis<br />

15 Jahre, für alle übrigen<br />

kostet das Ticket € 39,–.<br />

Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />

www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />

Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />

Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />

<strong>FREIE</strong><br />

ERLEBNIS GROSSGLOCKNER:<br />

Auf dem Pasterzen-Gletscher<br />

Rafting, Großglockner-Erlebnis und Grenzerfahrungen im<br />

Hochseilgarten.All das wartet auf die Teilnehmer des Camps!<br />

schen weht den jungen<br />

Abenteurern Goldgräberhauch<br />

um die Nase und<br />

beim abendlichen Lagerfeuer<br />

werden die Erlebnisse des<br />

Tages ausgetauscht.<br />

Alle Angebote werden von<br />

ausgebildeten Fachkräften<br />

betreut. Die Kinder wohnen<br />

in Blockhütten auf dem<br />

Campingplatz und ein<br />

Pädagoge hat rund um die<br />

Uhr ein wachsames Auge<br />

auf sie. Der Tenor der Teilnehmer<br />

vom letzten Sommer<br />

war einhellig: „Nächstes<br />

Jahr kommen wir wieder<br />

alle wieder!“<br />

Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print Gmbh.,<br />

2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />

Obervellach<br />

Diese Leistungen bietet<br />

unser Spezial-Paket:<br />

■ Sieben Nächte in Blockhütten<br />

■ Vollpension<br />

■ Rafting auf der Möll<br />

■ Hochseilgarten<br />

■ Nationalpark Hohe<br />

Tauern mit einem Ranger<br />

■ Bergerlebnis Reißeck-<br />

bahn<br />

■ Wildwassertag<br />

■ Goldwäscherdorf<br />

■ Transfer vom Bahnhof<br />

■ Pädagogische Betreuung<br />

■ Kärnten Card inklusive<br />

Anmeldeschluss: vier<br />

Wochen vor Campbeginn<br />

Max.Teilnehmerzahl: 25 Kids<br />

Alter:12 bis18 Jahre<br />

Termine: 12. bis 19. Juli und<br />

9. bis16. August 2009<br />

■ ARBÖ-Klubvorteil: € 349,–<br />

Nichtmitglieder € 409,–<br />

Klopeinersee: Infos & Leistungen<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

■ Sieben Nächte im<br />

Jugendgästehaus oder in<br />

3* Pension mit Vollpension<br />

■ 3x Surfen, 3x Segeln<br />

■ Fahrt im Bummelzug<br />

■ Nachtwanderung<br />

■ halbtägige Radtour<br />

■ Beachvolleyball, Disco<br />

■ Transfer vom Bahnhof<br />

Zusatzkurse:<br />

■ Surfkurs um € 79,–<br />

SONDERPREIS VON €690,- FÜR ARBÖ-MITGLIEDER<br />

bei Buchung von zwei Wochen Sommercamp.<br />

Infos und Anmeldungen:Camping und Caravaning<br />

Club Austria CCA,Tel.01/891 21 DW 222 oder per<br />

E-Mail an cca@arboe.at<br />

■ Segelkurs um € 99,–<br />

■ Tauchkurs/12 Einheiten<br />

zum Preis von € 135,–<br />

Anmeldeschluss: vier<br />

Wochen vor Campbeginn<br />

Max.Teilnehmerzahl: 25 Kids<br />

Alter:12 bis18 Jahre<br />

Termine: 19. bis 26. Juli und<br />

16. bis 23. August 2009<br />

■ ARBÖ-Klubvorteil: € 379,–<br />

Nichtmitglieder €419,–<br />

ÖAK<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 2/2009<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle


TÜRKEI<br />

Kommen Sie mit uns zu<br />

Sonne, Strand und Wellness<br />

7000 Quadratmeter feinster<br />

Sandstrand, großzügig angelegte<br />

Pools, römisches und<br />

türkisches Bad plus Hallenbad,<br />

Wellnesscenter, alle nur<br />

erdenklichen Sportangebote,<br />

zehn Golfplätze in unmittelbarer<br />

Umgebung, dazu mit<br />

Belek eine Stadt mit allen<br />

Shoppingmöglichkeiten. Dieser<br />

Ultra-all-inclusive-Club<br />

auf 5-Sterne-Niveau bietet absolut<br />

die besten Voraussetzungen<br />

für eine tolle Urlaubswoche.<br />

Für Österreicher, die<br />

leicht Heimweh kriegen, gibt<br />

es sogar ein Wiener Café und<br />

einen echten Heurigen.<br />

ARBÖ-Klubreise 2009 vom 2. bis 9. Mai bereits<br />

ab 543 Euro bei Buchung bis zum 27. Februar 2009!<br />

� 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

ARBÖ-Klubreise<br />

2. bis 9. Mai 2009<br />

BLUE COLLECTION, BELEK<br />

5-STERNE-ULTRA-ALL-INCLUSIVE:<br />

Pauschalpreis inklusive Visum, Flughafengebühren<br />

und Transfer:<br />

Doppelzimmer 1 Woche 543,– p. P.<br />

2 Wochen 732,– p. P.<br />

Einbettzimmer 1 Woche 639,– p. P.<br />

2 Wochen 923,– p. P.<br />

Kinderpauschale für 1 und 2 Wochen<br />

(2 bis 15 Jahre) nur 249,–<br />

(im Zusatzbett mit 2 Vollzahlern)<br />

Informationen<br />

und Anmeldung:<br />

ab ab 543 543 Euro!<br />

Euro!<br />

Direktflug Graz–Antalya. (Für Interessenten aus anderen<br />

Bundesländern ist die Anreise nach Graz per<br />

Bahn 1. Klasse kostenlos.)<br />

■ ARBÖ-Reiseleitung<br />

Tel.: 050 123 2600 22 oder 050 123 2600 11<br />

(zum Ortstarif aus ganz Österreich)<br />

■ Per E-Mail: doris.nais@arboe.at oder<br />

sabine.jonas@arboe.at<br />

Anmeldeformulare auch in allen steirischen<br />

ARBÖ-Prüfzentren erhältlich.<br />

Mit uns kommt der Vorteil.

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