Amtsblatt 21-10 erschienen am 05.11.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen
Amtsblatt 21-10 erschienen am 05.11.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen
Amtsblatt 21-10 erschienen am 05.11.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen
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<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
<strong>Amtsblatt</strong><br />
Zwanzig Jahre Deutsche Einheit und<br />
zwanzig Jahre Städtepartnerschaft<br />
Ausgabe Nr. <strong>21</strong><br />
November 20<strong>10</strong><br />
4. Jahrgang<br />
Erschienen <strong>am</strong><br />
5. November 20<strong>10</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />
Veranstaltungen und Termine Seite 18<br />
Kinder und Jugendliche Seite 20<br />
Soziales und Sport Seite 24<br />
Glückwünsche Seite 29<br />
Informationen Seite 30<br />
Amtliche Bekanntmachungen Seite 31<br />
mehr auf Seite 3<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>
Seite 2<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Wirtschaft und Aktuelles<br />
Erlöse vom Anti-Gewalt-Tag kommen guten Zwecken zu<br />
Anlässlich des 5. Anti-<br />
Gewalt-Tages, der <strong>am</strong> 18.<br />
September im Städtischen<br />
Kulturhaus stattfand, wurden<br />
zahlreiche Aktionen<br />
veranstaltet, deren Erlöse<br />
für gemeinnützige Projekte<br />
gespendet werden<br />
sollten. 550 Euro wurden<br />
insges<strong>am</strong>t durch Spenden,<br />
Kuchenbasare, Versteigerungen<br />
und Spielaktionen<br />
zum Anti-Gewalt-Tag ges<strong>am</strong>melt.<br />
Am 14. Oktober war es<br />
schließlich so weit: Oberbürgermeisterin<br />
Petra<br />
Wust lud alle Akteure,<br />
die aktiv Geld ges<strong>am</strong>melt<br />
hatten, ein, um dieses zu<br />
übergeben.<br />
Und so k<strong>am</strong>en auch Mitglieder<br />
des Jugendclubs<br />
Raguhn, Schülerinnen und<br />
Schüler der Helene-Lange-<br />
Schule und des Berufsschulzentrum<br />
„August von<br />
Parseval“ und ein Vertreter<br />
der Initiative gegen Gewalt<br />
im Zimmer der Oberbürgermeisterin<br />
zus<strong>am</strong>men,<br />
um die Summe zu gleichen<br />
Teilen an das Kinderheim<br />
und das Frauenhaus zu<br />
überreichen. „Beide Einrich-<br />
tungen sind für unsere <strong>Stadt</strong><br />
unersetzlich, und hier ist<br />
das Geld in guten Händen“<br />
betont Wust bei der symbolischen<br />
Scheckübergabe.<br />
Pressestelle<br />
Freude zeigte sich auf allen Seiten, als die ges<strong>am</strong>melten Gelder an die Vertreterinnen<br />
des Frauenhauses und des Kinderheims übergeben wurden.<br />
Präsentation des Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> auf der<br />
EXPO REAL 20<strong>10</strong> in München<br />
Die Entwicklungs- und<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
mbH ist mittlerweile zum<br />
fünften Mal als einer von<br />
neun Mitausstellern <strong>am</strong><br />
Stand des Landes Sachsen-<br />
Anhalt auf der internationalen<br />
Fachmesse für Gewerbeimmobilien,<br />
EXPO<br />
REAL, in München präsent.<br />
„Ziel des Messeauftritts ist,<br />
neben der Präsentation der<br />
Standortvorteile und der<br />
Gewerbe- und Industriegebiete<br />
des Landkreises<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>, auch die<br />
Vermarktung ausgewählter<br />
Immobilien und Projekte<br />
der Städte und Ge-<br />
meinden“, erläutert Armin<br />
Schenk, Geschäftsführer<br />
der EWG Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
mbH. „In diesem Jahr haben<br />
wir zwei Schwerpunkte<br />
geplant. Zum einen werden<br />
die Entwicklungen im Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Solar Valley<br />
sowie in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
präsentiert.<br />
Darüber hinaus haben wir<br />
die Immobilie „Schlossfreiheit<br />
17“ der <strong>Stadt</strong> Zerbst/<br />
Anhalt und den Industrie-<br />
und Gewerbepark der <strong>Stadt</strong><br />
Südliches Anhalt OT Weißandt-Gölzau<br />
im Gepäck.“<br />
Ein besonderes Ereignis im<br />
Rahmen der Messeteilnahme<br />
der EWG Anhalt-Bitter-<br />
feld mbH war die Standpräsentation<br />
<strong>am</strong> 4. Oktober<br />
20<strong>10</strong> mit dem Titel „Boom-<br />
Region um <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
sucht Investoren - Überraschende<br />
Möglichkeiten<br />
im Solar Valley und an der<br />
Goitzsche“. Auf der Bühne<br />
<strong>am</strong> Messestand stellten<br />
Landrat Uwe Schulze, Petra<br />
Wust, Oberbürgermeisterin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und Klaus H<strong>am</strong>erla, Geschäftsführer<br />
des Kommunalen<br />
Zweckverbandes<br />
Bergbaufolgelandschaft<br />
Goitzsche vor zahlreichen<br />
Interessenten die Region<br />
und ihre Entwicklungsmöglichkeiten<br />
vor. Natürlich<br />
wird die Messe auch dazu<br />
genutzt, Kontakte herzustellen<br />
und potenzielle Investoren<br />
anzusprechen,<br />
betont Armin Schenk. „Wir<br />
haben bereits <strong>am</strong> ersten<br />
Messetag zahlreiche Gespräche<br />
mit Besitzern von<br />
Immobilien im Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> geführt,<br />
die sich über Entwicklungspotenziale<br />
im Landkreis informieren<br />
wollten. Besonders<br />
nachgefragt wurden<br />
auch Flächen für Projekte<br />
im Fotovoltaikbereich. Resümierend<br />
betrachtet war<br />
der erste Messetag ein voller<br />
Erfolg.“<br />
EWN
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Fortsetzung von der Titelseite<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 3<br />
Veranstaltungen zum Tag der Deutschen Einheit und den<br />
20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläen mit Marl und Witten<br />
20 Jahre Deutsche Einheit<br />
und 20 Jahre Städtepartnerschaft<br />
mit Marl und<br />
Witten waren der würdige<br />
Anlass einer Festwoche in<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Viele Veranstaltungen<br />
und Aktionen<br />
wurden durchgeführt, um<br />
die historischen Ereignisse<br />
würdig zu begehen.<br />
So fand unter anderem eine<br />
Lesung und eine Ausstellungseröffnung<br />
zum Thema<br />
„Von Rosa und anderen<br />
Tage“ statt. Auch <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>er Frauen hatten sich<br />
an dem Projekt, das von der<br />
Partnerstadt Witten initiiert<br />
war, beteiligt, und über eine<br />
Woche ihres Lebens Protokoll<br />
geführt. Unter der Teil-<br />
nahme von Autorinnen aus<br />
weiteren Ländern war ein<br />
Ges<strong>am</strong>tkunstwerk entstanden,<br />
das aufzeigte, wie viel<br />
Arbeit auf den Schultern<br />
der Frauen der Welt lastet<br />
und wie sie das Leben<br />
durch ihre Güte und Herzenswärme<br />
bereichern. Die<br />
Ausstellung zum Buch dokumentiert<br />
den Werdegang<br />
des Projektes und stellt die<br />
Autorinnen vor.<br />
Delegationen aus den Partnerstädten<br />
von <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> - aus Marl und<br />
Witten, dem russischen Dzerzhinsk<br />
und dem französischen<br />
Vierzon - wohnten<br />
der Ausstellungseröffnung<br />
<strong>am</strong> 2. Oktober bei. Insges<strong>am</strong>t<br />
56 Gäste, darunter die<br />
stellvertretenden Bürgermeister<br />
der Partnerstädte,<br />
Vertreter der <strong>Stadt</strong>räte, die<br />
Mitglieder der Städtepartnerschaftsvereine,<br />
ein Gospelchor<br />
aus Marl und ein<br />
Tanztheater aus Witten, wa-<br />
ren angereist.<br />
Zahlreiche weitere kleine<br />
und große Höhepunkte, wie<br />
ein Besuch im Industrie-<br />
und Filmmuseum standen<br />
auf dem Progr<strong>am</strong>m. Auch<br />
die Gäste zeigten ihr Können,<br />
so verzauberte beispielsweise<br />
das Tanztheater<br />
Abrakadabra aus Witten<br />
die Besucher des Festes <strong>am</strong><br />
Mehrgenerationenhaus in<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord.<br />
An der Grünen Lunge wurde<br />
<strong>am</strong> 2. Oktober ein Gedenkstein<br />
enthüllt, der die<br />
Geschichte des Baumes,<br />
der einst als Geschenk aus<br />
Marl nach <strong>Bitterfeld</strong> k<strong>am</strong>,<br />
erklärt und ehrt. Eine <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />
unter Führung<br />
des Geschäftsbereichsleiters<br />
für <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
und Bauwesen, Stefan Hermann,<br />
zeigte den Gästen,<br />
wie schön <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
geworden ist.<br />
Am Abend fand man sich<br />
zu einem ökumenischen<br />
Gottesdienst zus<strong>am</strong>men.<br />
Zu anregenden Gesprächen<br />
und gemeins<strong>am</strong>en Tänzen<br />
lud der Bürgerball im Städtischen<br />
Kulturhaus ein. Dort<br />
begeisterten die D<strong>am</strong>en<br />
vom Kinder- und Jugendballett<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
mit ihren Darbietungen die<br />
Besucher. Ebenso atemberaubend<br />
waren die Auftritte<br />
des Wittener Tanztheaters<br />
und des Gospelchors aus<br />
Marl.<br />
Die Festsitzung im Hörsaal<br />
des Rathauses der <strong>Stadt</strong> <strong>am</strong><br />
Sonntag war der feierliche<br />
Höhepunkt des Festwoche.<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust würdigte in ihrer Ansprache<br />
die Rolle der Städtepartnerschaften<br />
für den erfolgreichen<br />
Wandel. Autorin<br />
Nicki Pawlow pflichtete ihr<br />
bei und benannte die Pioniere<br />
der städtepartnerschaftlichen<br />
Austausche. Interessant<br />
und kurzweilig ließ die<br />
Autorin zwanzig Jahre Städtepartnerschaft<br />
mit Marl<br />
und Witten noch einmal Revue<br />
passieren. Das kulturelle<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>m wurden<br />
von den Tänzerinnen<br />
des <strong>Wolfen</strong>er Ballettensembles,<br />
den Wittener und Marler<br />
Gästen gestaltet.<br />
Auch hielten die vier stellvertretenden<br />
Bürgermeister<br />
aus Marl, Witten, Dzerzhinsk<br />
und Vierzon Grußworte,<br />
in denen die Errungenschaften<br />
der Deutschen Einheit<br />
und der Städtepartnerschaft<br />
gewürdigt wurden. Oberbürgermeisterin<br />
Wust nutzte<br />
den feierlichen Rahmen,<br />
um elf <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
für ihre Verdienste in der<br />
Kommunalpolitik zu ehren.<br />
Sie alle bringen sich<br />
seit nunmehr zwanzig Jahren<br />
aktiv in das politische<br />
Leben der <strong>Stadt</strong> ein. Den<br />
feierlichen Höhepunkt der<br />
Veranstaltung bildete die<br />
erneute Unterzeichnung der<br />
Städtepartnerschaftsurkunden<br />
mit Marl und Witten.<br />
Die anschließende Fahrt<br />
auf der Vineta war der Abschluss<br />
des Besuchsprogr<strong>am</strong>ms.<br />
Einzig die Gäste<br />
aus dem fernen Dzezhinsk<br />
blieben noch etwas länger,<br />
um weitere Projektarbeiten<br />
vorzubereiten. So wurde<br />
die Zeit genutzt, um Absprachen<br />
zur Bildung einer<br />
Schulpartnerschaft zwischen<br />
der Helene-Lange-<br />
Schule im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
und der Schule Nr. 27<br />
in Dzerzhinsk zu treffen.<br />
Pressestelle<br />
Für zwanzig Jahre kommunalpolitischenEngagements<br />
dankt die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>:<br />
Dietmar Mengel<br />
Günter Sturm<br />
Dieter Ullmann<br />
Joachim Schunke<br />
Joachim Sabiniarz<br />
Brunhilde Geyer<br />
Manfred Kressin<br />
Jürgen Lingner<br />
Dr. Horst Sendner<br />
Walter Zeller<br />
Dr. Siegfried Horn
Seite 4<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Innenstadtparkplatz - Binnengärtenzentrum - frei gegeben<br />
Am 11. Oktober wurde der<br />
Innenstadtparkplatz im Ortsteil<br />
<strong>Bitterfeld</strong> nach Beendigung<br />
der Bauarbeiten für<br />
alle Autofahrer frei gegeben.<br />
<strong>10</strong>4 Parkplätze sind in den<br />
letzten Monaten entstanden.<br />
820 000 Euro wurden in das<br />
Projekt investiert.<br />
Inges<strong>am</strong>t wurden 1 500<br />
Quadratmeter Boden aufgebrochen,<br />
300 Meter Kabelgraben<br />
und 4 900 Quadratmeter<br />
Frostschutzschicht<br />
hergestellt, 2 000 Meter Bordanlagen<br />
gesetzt und 3 195<br />
Quadratmeter Pflasterfläche<br />
hergestellt. In der noch folgenden<br />
Begrünung werden<br />
81 Bäume, 120 Sträucher und<br />
1 800 Bodendecker gepflanzt<br />
sowie 3 250 Quadratmeter<br />
Rasenfläche hergestellt.<br />
Pressestelle<br />
Mit einem dreifachen Scherenschnitt wurde der Innenstadtparkplatz, Binnengärtenzentrum,<br />
im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> von Ortsbürgermeister Joachim Gülland, Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust und <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzendem Armin Schenk (v. l.) frei geben. Die Projektsteuerung<br />
lag bei der IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH, deren Geschäftsführer Werner<br />
Rienäcker (r.) ebenfalls grünes Licht zur Freigabe gab.<br />
Bäckerwettstreit: Der MDR - „Hier ab vier“ - Tortentest in<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Welches Bäcker-<br />
Te<strong>am</strong> kreiert das<br />
schönste Backwerk<br />
zum neuen Nachmittagsmagazin?<br />
Am 5. Oktober<br />
machte „Hier ab<br />
vier“ - Moderator<br />
Andreas Fritsch von<br />
16.00 bis 17.00 Uhr<br />
auf dem Marktplatz<br />
in <strong>Bitterfeld</strong> Stati-<br />
Moderator Andreas Fritsch vor der großen Siegertorte.<br />
on, um zus<strong>am</strong>men<br />
mit Claudia Vogel,<br />
Stellvertreterin der<br />
Oberbürgermeisterin,<br />
eine Antwort auf<br />
diese süße Frage zu<br />
bekommen. „Hier ab<br />
vier“ hatte alle Bäcker<br />
und Konditoren<br />
aus Bittefeld-<strong>Wolfen</strong><br />
und der Region eingeladen,<br />
bei dem<br />
originellen Bäckerwettstreit<br />
mitzubacken.<br />
Die Aktions-Kriterien:<br />
Die Torte sollte das „Hier ab<br />
vier“-Logo oder -Schriftzug<br />
oder ein Foto der „Hier ab<br />
vier“-Moderatoren Katrin<br />
Huß, Andreas Fritsch und/<br />
oder Peter Imhof beinhalten<br />
und essbar sein.<br />
Nach der Prämierung durfte<br />
das Backwerk kostenlos<br />
von den Gästen auf dem<br />
Marktplatz getestet werden.<br />
Die Aktion wurde von<br />
einem K<strong>am</strong>erate<strong>am</strong> begleitet.<br />
Alle <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er waren<br />
eingeladen, zwischen<br />
15.30 und 17 Uhr auf den<br />
Marktplatz zu kommen<br />
und der Prämierung beizuwohnen.<br />
Den Sieg konnte<br />
schließlich die <strong>Stadt</strong>bäckerei<br />
Rödel GmbH mit einer<br />
kreativen Tortenkombination<br />
für sich verbuchen.<br />
Dennoch waren sich alle<br />
Beteiligten einig, dass jede<br />
der vier Torten den Sieg verdient<br />
hätte.<br />
Pressestelle
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Neues Imagevideo der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Am 19. Oktober stellte<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust der Öffentlichkeit<br />
den neuen Imagefilm<br />
„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> - Portrait<br />
einer <strong>Stadt</strong>“ vor.<br />
Mit diesem Film, der fast<br />
neun Minuten lang ist, will<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
vor allem für sich als Wirtschaftsstandort<br />
werben.<br />
Deshalb liegt hier auch der<br />
Fokus des Videos. Unterstützung<br />
erhielt die <strong>Stadt</strong><br />
bei dessen Erstellung<br />
durch die Geschäftsführer<br />
n<strong>am</strong>hafter Unternehmen<br />
wie die Bayer <strong>Bitterfeld</strong><br />
GmbH, die Sovello AG und<br />
die MABA Spezialmaschi-<br />
nen GmbH, die ihre Erfahrungen<br />
zum Standort wiedergeben.<br />
Selbstverständlich zeigt<br />
sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> von vielen Seiten,<br />
denn sie verkörpert eine<br />
einzigartige Symbiose<br />
aus Natur und Erholung,<br />
Wohnen und Industrie auf<br />
engstem Raum.<br />
Der Film, der durch die<br />
Firma Ashoka Video & Pictures<br />
hergestellt wurde,<br />
kann auf der Internetseite<br />
der <strong>Stadt</strong> angeschaut werden.<br />
Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Ehrenurkunde für Wolfrid Lindner zum 90. Geburtstag<br />
Am 8. Oktober feierte<br />
Wolfrid Lindner seinen 90.<br />
Geburtstag und verband<br />
d<strong>am</strong>it eine ganz besondere<br />
Auszeichnung. An diesem<br />
Tag erhielt er die Ehrenurkunde<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> für seine zahlreichen<br />
Verdienste als Ortschronist,<br />
aber auch für sein Engagement<br />
im sportlichen Bereich.<br />
Als wissensdurstiger<br />
Ortschronist erarbeitete<br />
Lindner eine Chronik über<br />
die Geschichte und Entstehung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong>.<br />
Mit seiner Arbeit halte er<br />
zahlreiche Informationen<br />
zur <strong>Stadt</strong>geschichte schriftlich<br />
fest, von denen auch<br />
nachfolgende Generationen<br />
profitieren werden, so die<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust.<br />
Glücklich und gerührt nahm Wolfrid Lindner die Ehrenurkunde aus den Händen der Oberbürgermeisterin<br />
entgegen.<br />
Seite 5<br />
Er arbeitet zudem in der<br />
Gruppe der „<strong>Wolfen</strong>er Ortschronisten“<br />
mit und beteiligte<br />
sich aktiv an verschiedenen<br />
Projekten, darunter<br />
die Vorbereitung und Durchführung<br />
der 600-Jahr-Feier<br />
von <strong>Wolfen</strong> und die Einweihung<br />
des F<strong>am</strong>ilien- und<br />
Freizeitbades „Woliday“.<br />
Wolfrid Lindner ist Gründer<br />
des 1. <strong>Wolfen</strong>er Seniorenclubs<br />
und Mitbegründer<br />
des Bürgervereins PRO<br />
WOLFEN e. V. Des Weiteren<br />
war Wolfrid Lindner jahrzehntelang<br />
aktives Mitglied<br />
im <strong>Wolfen</strong>er Tennisclub.<br />
Im Zimmer der Oberbürgermeisterin<br />
zeigte sich<br />
Lindner sichtlich gerührt<br />
von der Ehrung. Auch der<br />
Präsident des Tennisclub<br />
<strong>Wolfen</strong> 1922 e. V., Wolfgang<br />
Paul, dankte Lindner für die<br />
jahrzehntelange Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit einer speziellen<br />
Tennis-Torte und einer<br />
weiteren Ehrenurkunde. Ein<br />
anschließender Rundgang<br />
durch das Rathaus machte<br />
diese Ehrungsveranstaltung<br />
komplett und entsprach<br />
ganz den Interessen des Jubilars.<br />
Pressestelle
Seite 6<br />
„Wahrheit in Bildern“ -<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Eine fruchtbare Kooperation von Kunst und Juristerei<br />
Wer glaubt, zwischen Kunst<br />
und Justiz gebe es keine<br />
Verbindung, der irrt. Aber<br />
worin liegt die Verbindung<br />
zwischen scheinbar trockenen<br />
Paragrafen und dem<br />
Schaffensprozess des Malens?<br />
Sowohl die Kunst als<br />
auch die Rechtssprechung<br />
sind auf der Suche nach<br />
der Wahrheit - jedes Medium<br />
auf seine ganz spezielle<br />
Weise. Deshalb liegt es<br />
nahe, dem Thema „Wahrheit“<br />
ein gemeins<strong>am</strong>es Projekt<br />
zu widmen. Unter dem<br />
Motto „Wahrheit in Bildern“<br />
fand <strong>am</strong> 6. Oktober 20<strong>10</strong><br />
im Magdeburger Justizzentrum<br />
eine Ausstellungseröffnung<br />
der Künstlerinnen<br />
Emilie Meißner und Suchra<br />
Gummelt statt. Beide<br />
Frauen engagieren sich im<br />
Kunstverein und in der Jugendkunstschule<br />
<strong>Bitterfeld</strong><br />
KREATIV e. V. Der Verein,<br />
der seit 1997 von Emilie<br />
Meißner geleitet wird, fördert<br />
junge Menschen durch<br />
Kunst. Hier haben die Kinder<br />
und Jugendlichen die<br />
Chance, ihre Talente zu<br />
entdecken und ihre Lebensumwelt<br />
in Bildern festzuhalten.<br />
Die Vernissage in<br />
Magdeburg fand unter der<br />
Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust<br />
statt. Neben Petra Wust<br />
zählte auch die Justizministerin<br />
Prof. Angela Kolb<br />
zu den geladenen Gästen.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit dem Präsidenten<br />
des Justizzentrums,<br />
Dr. Michael Benndorf, er-<br />
öffnete sie die Veranstaltung,<br />
die musikalisch von<br />
der K<strong>am</strong>mermusikgruppe<br />
<strong>Wolfen</strong> begleitet wurde. Die<br />
Werke der Künstlerinnen<br />
sind noch die kommenden<br />
Monate im Magdeburger<br />
Justizzentrum, Bereiter Weg<br />
203 - 206, zu bewundern.<br />
Mit der Ausstellung wurde<br />
eine weitere Brücke zwischen<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und der Landeshauptstadt<br />
geschlagen.<br />
Die Kooperation zwischen<br />
dem KREATIV e. V. und dem<br />
Zentrum für Justiz entstand<br />
aus ehren<strong>am</strong>tlichen Engagement<br />
heraus: Harald<br />
Rupprecht, Vereinsvorsitzender<br />
des Biworegio e. V.,<br />
und Wulf Roewer, Richter<br />
<strong>am</strong> Oberverwaltungsgericht,<br />
engagieren sich in<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> vergibt erstmalig den<br />
Ehren<strong>am</strong>tspreis 20<strong>10</strong><br />
Anlässlich der großen Weihnachtsgala der Amateurskunst „<strong>10</strong>00 Sterne sind ein<br />
Dom“ soll in diesem Jahr erstmalig der<br />
Ehren<strong>am</strong>tspreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
vergeben werden.<br />
In fünf Kategorien wird dieser ausgelobt:<br />
„Junge Macher“<br />
„Alltagshelden“<br />
„Kreative Köpfe“<br />
„Hilfe mit Herz“<br />
„Engagiertes Unternehmen“<br />
Eine Jury wird unter allen Einsendungen den Ehren<strong>am</strong>tspreis 20<strong>10</strong> in der jeweiligen<br />
Kategorie vergeben.<br />
Vorschläge können bis zum 19. November 20<strong>10</strong> an die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Pressestelle,<br />
Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, oder per E-Mail: presse@bitterfeldwolfen.de,<br />
eingereicht werden. Informationen unter: 0 34 94/6 66 01 20.<br />
Alle Vorschläge sollten folgende Angaben enthalten: Kategorie,<br />
N<strong>am</strong>e und Alter des Vorgeschlagenen, N<strong>am</strong>e des<br />
Vereins/Unternehmens, Begründung für den Vorschlag,<br />
Kontaktdaten (einschließlich E-Mail und Telefon)<br />
Pressestelle<br />
ihrer Freizeit innerhalb der<br />
Ingenieurk<strong>am</strong>mer Sachsen-<br />
Anhalt. Die Idee der Ausstellung<br />
in den Räumlichkeiten<br />
des Justizzentrums<br />
k<strong>am</strong> ihnen gemeins<strong>am</strong>.<br />
Hoffen wir also auf weitere<br />
fruchtbare Ideen, die dazu<br />
beitragen, dass lokale Vereine<br />
auch außerhalb <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>swahrgenommen<br />
werden. Denn auch<br />
eine Landeshauptstadt wie<br />
Magdeburg kann über eine<br />
blühende Vereinsstruktur<br />
wie in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> nur<br />
staunen. Mehrere hundert<br />
Menschen engagieren sich<br />
in dieser <strong>Stadt</strong> ehren<strong>am</strong>tlich<br />
- eine Wahrheit, die<br />
juristisch nicht hinterfragt<br />
werden braucht.<br />
Händler-Aufruf<br />
für den Weihnachtsmarkt<br />
in<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
Vom 3. bis zum 5. Dezember<br />
findet der Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Wolfen</strong>-<br />
Nord statt. An diesem<br />
Wochenende wird den<br />
Besuchern neben weihnachtlichen<br />
Spezialitäten<br />
auch ein ansprechendes<br />
Bühnenprogr<strong>am</strong>m geboten.<br />
Um diesen Weihnachtsmarkt<br />
noch schöner<br />
zu gestalten, werden<br />
weitere Händler gesucht,<br />
die sich vor Ort präsentieren<br />
und weihnachtliche<br />
Waren anbieten.<br />
Wer Interesse hat, meldet<br />
sich bitte bei der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Sachbereich<br />
Kultur/Tourismus,<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 03 02.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
20 Jahre Deutsche Einheit: <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> mit<br />
„Zeitenblicke“ in Bremen präsent und hinterlässt<br />
positive Eindrücke<br />
Zum Tag der Deutschen Einheit<br />
fanden in diesem Jahr<br />
zahlreiche Festveranstaltungen<br />
statt. Die zentralen<br />
Feierlichkeiten der Bundesrepublik<br />
Deutschland wurden<br />
in Bremen begangen.<br />
Den Höhepunkt dieser Festtage<br />
bildete das Bürgerfest<br />
vom 2. bis zum 3. Oktober<br />
auf der Festmeile im Europahafen.<br />
Dort präsentierten<br />
sich auch die 16 Bundesländer.<br />
Sachsen-Anhalt präsentierte<br />
dabei die Ausstellung<br />
„Zeitenblicke“ der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Diese bezeichnende<br />
Ausstellung,<br />
die einmalig darstellt, welchen<br />
Wandel die Region genommen<br />
hat, wurde auch<br />
in der Berichterstattung der<br />
Zeitung „DIE WELT“ gelobt<br />
und positiv hervor gehoben.<br />
Zudem präsentierte sich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
als grüne Industriestadt<br />
in Bremen mit<br />
Seite 7<br />
einem Informationsstand,<br />
der rege besucht wurde.<br />
Pressestelle<br />
Gut besucht wurde zum<br />
Tag der Deutschen Einheit<br />
das Länderzelt Sachsen-<br />
Anhalt, in dem die Ausstellung<br />
„Zeitenblicke“ aus<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu sehen<br />
war.<br />
Foto: Staatskanzlei Sachsen-Anhalt<br />
Projekt der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und IKK<br />
gesund plus soll Gesundheit der Mitarbeiter verbessern<br />
Fragt man in Deutschland<br />
die Bevölkerung nach den<br />
Dingen, die ihr wichtig sind,<br />
so liegt in allen Umfragen<br />
die persönliche Gesundheit<br />
auf einem Spitzenplatz. Im<br />
Gegensatz dazu genießt<br />
jedoch die Gesundheit <strong>am</strong><br />
Arbeitsplatz leider oft viel<br />
zu wenig Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />
Genau deshalb will sich die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> mit ihrer Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust diesem<br />
Thema in der Zukunft<br />
verstärkt widmen. Dazu<br />
soll das Projekt „Gesunde<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>“ beitragen.<br />
„Wer im Standort-Wettbewerb<br />
der Kommunen ein<br />
Wörtchen mitreden will,<br />
braucht eine <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
die Anliegen von Bürgern<br />
und Wirtschaft schnell,<br />
kompetent und natürlich<br />
auch freundlich bearbeitet“,<br />
so Petra Wust. Die Oberbürgermeisterin<br />
von <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> weiß, wovon sie<br />
spricht. Schließlich kennt<br />
sie seit Jahren die Herausforderungen,<br />
die „ihre“ Angestellten<br />
tagtäglich bewältigen<br />
müssen. „Und dabei<br />
unterliegen sie oftmals hohen<br />
gesundheitlichen Belastungen“,<br />
ergänzt Wust.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit der IKK gesund<br />
plus steigt die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
deshalb jetzt<br />
konsequent in ein Projekt<br />
ein, das die Förderung der<br />
Gesundheit ihrer über 400<br />
Beschäftigten zum Inhalt<br />
hat. „Gesunde <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ - unter<br />
diesem Motto werden in<br />
den nächsten zwei Jahren<br />
zum einen den Mitarbeitern<br />
vielfältige Initiativen<br />
angeboten, um mehr zum<br />
Thema Gesundheit zu erfahren<br />
und sich aktiv für ihr<br />
persönliches Wohlbefinden<br />
engagieren zu können. Zum<br />
anderen sollen zielgerichtete<br />
Gesundheitsprogr<strong>am</strong>me<br />
<strong>am</strong> Arbeitsplatz dazu beitragen,<br />
die Gesundheit der<br />
Beschäftigten im eigenen<br />
betrieblichen Wirkungsbereich<br />
intensiv zu fördern.<br />
Ein wesentliches Ziel dieses<br />
Projektes ist natürlich<br />
die Verringerung des<br />
Krankenstandes. Doch im<br />
Mittelpunkt steht nicht<br />
nur die Reduzierung von<br />
Krankheiten und der d<strong>am</strong>it<br />
verbundenen Kosten. „Wir<br />
verfolgen einen breiteren<br />
Ansatz in der Gesundheitsförderung<br />
und nehmen dabei<br />
Beschwerden ins Visier,<br />
bevor sie auftreten. Dabei<br />
sollen den Beschäftigten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung nicht<br />
nur Anregungen und Tipps<br />
zur Erhaltung ihrer Gesundheit<br />
gegeben werden. Sie<br />
sollen selbst die Möglichkeit<br />
erhalten, aktiv bei der<br />
Gesundheit <strong>am</strong> Arbeitsplatz<br />
mitwirken zu können“, so<br />
Uwe Schröder, Vorstand der<br />
IKK gesund plus.<br />
Kranzniederlegung zum Volkstrauertag<br />
Hintergrund der Aktivitäten<br />
ist die Tatsache, dass<br />
die Arbeitsunfähigkeitstage<br />
mit ursächlich arbeitsbedingten<br />
Belastungen<br />
erheblich zugenommen<br />
haben.<br />
Das betrifft insbesondere<br />
Muskel- und Skeletterkrankungen,<br />
bei denen wiederum<br />
Rückenprobleme<br />
eine zentrale Rolle spielen.<br />
Grund genug, sich für die<br />
betriebliche Gesundheitsförderung<br />
zu engagieren.<br />
Nach der Unterzeichnung<br />
des gemeins<strong>am</strong>en Vertrages<br />
wird das Gesundheitsprojekt<br />
dann zeitnah mit<br />
einer Mitarbeiterbefragung<br />
beginnen.<br />
Das Projekt „Gesunde <strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />
ist zunächst auf eine<br />
Dauer von zwei Jahren angelegt.<br />
Wenn es erfolgreich verläuft,<br />
kann es gegebenenfalls<br />
verlängert werden.<br />
Die Kranzniederlegung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> anlässlich des Volkstrauertages findet <strong>am</strong> 14. November 20<strong>10</strong>, um<br />
11.00 Uhr auf dem <strong>Bitterfeld</strong>er Friedhof statt.<br />
Die Vertreter des <strong>Stadt</strong>rates, der <strong>Stadt</strong> und der Bundeswehr werden den Kriegstoten und den Opfer der Gewaltherrschaft<br />
aller Nationen gedenken.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> sind herzlich eingeladen.
Seite 8<br />
Vielfalt-Tag und <strong>Stadt</strong>teilfest<br />
Im Rahmen des Förderprogr<strong>am</strong>ms<br />
„Vielfalt tut gut“<br />
unterstützt der Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> seit 2007<br />
Projekte, welche sich für<br />
mehr Toleranz und Demokratie<br />
in der Gesellschaft<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
einsetzen. Vor diesem Hintergrund<br />
veranstaltete der biworegio<br />
e. V. <strong>am</strong> 02.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
einen Vielfalt-Tag <strong>am</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH)<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Nach einem<br />
kurzen Grußwort vom<br />
Landrat Uwe Schulze pflanzten<br />
die Projektträger der<br />
vergangenen Jahre jeweils<br />
einen Obstbaum und sorgten<br />
so dafür, dass vor dem<br />
MGH eine kleine, vielfältige<br />
Obstplantage entstand. Die<br />
250 Millionen Euro der Landesmittel erhielt der<br />
Chemiestandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Umweltminister Hermann Onko Aikens besuchte ChemiePark<br />
„In den vergangenen Jahren<br />
hat die Landesregierung<br />
rund eine Milliarde für die<br />
Beseitigung der Umweltschäden<br />
aufgebracht. Allein<br />
250 Millionen Euro, also ein<br />
Viertel des Ges<strong>am</strong>tbetrages,<br />
flossen in den Chemiestandort<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“, hob<br />
Umweltminister Dr. Hermann<br />
Onko Aikens hervor.<br />
„Ich bin sehr angetan von<br />
der enormen Entwicklung<br />
hier <strong>am</strong> Standort“, sagte<br />
Umweltminister Aikens bei<br />
seinem Informationsbesuch<br />
<strong>am</strong> 1. Oktober in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>. Er hob hervor, dass<br />
es ihn als Minister für Landwirtschaft<br />
und Umwelt besonders<br />
freue, dass keine<br />
wertvollen Grünflächen für<br />
Ansiedlungen im Chemie-<br />
Park in Anspruch genom-<br />
men werden, sondern auf<br />
Industriebrachen neue Anlagen<br />
mit modernen Arbeitsplätzen<br />
entstanden seien.<br />
„Dieses Ergebnis ist der exzellenten<br />
Lösung zur Altlastenfreistellung<br />
in Sachsen-<br />
Anhalt zu verdanken, denn<br />
mit der Freistellung von<br />
Altlasten ist ein essenzielles<br />
Investitionshemmnis<br />
aus dem Weg geräumt“, hob<br />
Dr. Hermann Onko Aikens beim Treffen mit den beiden ChemiePark-Geschäftsführern Dr.<br />
Michael Polk (l.) und Matthias Gabriel (r.) Foto: privat<br />
Kranzniederlegung in Thalheim <strong>am</strong> 14.11.20<strong>10</strong><br />
zahlreichen Besucher erfreuten<br />
sich eines breit gefächerten<br />
Angebotes und so war<br />
es an diesem sonnigen Tag<br />
eine rundum gelungene Veranstaltung.<br />
Pressestelle<br />
ChemiePark-Geschäftsführer<br />
Matthias Gabriel hervor.<br />
Das Ende des lang andauernden<br />
Prozesses sei noch<br />
lange nicht abzusehen,<br />
denn die Grundwasserkont<strong>am</strong>ination<br />
muss sukzessive<br />
beseitigt werden, so<br />
der Umweltminister. Mit<br />
der Landesanstalt für Altlastenfreistellung<br />
(LAF) hat<br />
das Umweltministerium<br />
eine Gesellschaft, die sehr<br />
erfolgreich arbeitet und<br />
sowohl dem Umweltschutz<br />
als auch der Wirtschaftsentwicklung<br />
Prioritäten<br />
einräumt. Die LAF verfügt<br />
über ein hohes Knowhow<br />
und ein gut funktionierendes<br />
Netzwerk an Partnerschaften,<br />
sodass kurzfristig<br />
die Bewertung eines<br />
Problems vorgenommen<br />
werden kann und dort, wo<br />
Maßnahmen zur Sanierung<br />
oder eine Freistellung erforderlich<br />
sind, auch kurzfristig<br />
gehandelt wird. D<strong>am</strong>it<br />
wird auch in Zukunft die<br />
Revitalisierung des ChemieParks<br />
unterstützt werden,<br />
so Hermann Onko Aikens.<br />
Gemeins<strong>am</strong> mit den<br />
Geschäftsführern der P-D<br />
ChemiePark GmbH besuchte<br />
der Umweltminister das<br />
moderne Ersatz-Brennstoff-<br />
Heizkraftwerk, die jüngste<br />
Ansiedelung im Chemie-<br />
Park.<br />
Unicepta GmbH<br />
Anlässlich des Volkstrauertages findet <strong>am</strong> 14.11.20<strong>10</strong>, um 14.00 Uhr eine Andacht in der evangelischen Kirche mit<br />
anschließender Kranzniederlegung zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkrieges,<br />
<strong>am</strong> Kriegerdenkmal in Thalheim, Ernst-Thälmann-Platz statt.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 9<br />
M<strong>am</strong>mutprojekt Rückbau und Entsorgung <strong>am</strong> 15. November<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Nahezu fertig gestellt präsentierte<br />
sich das Areal<br />
der ehemaligen <strong>Wolfen</strong>er<br />
Schwefelsäure und Zement<br />
GmbH. Es war ein Kraftakt,<br />
der anderthalb Jahre in Anspruch<br />
genommen hat, um<br />
den ehemaligen Schandfleck<br />
in ein „Sahnehäubchen“<br />
für künftige Vermarktungen<br />
zu verwandeln.<br />
Entstanden ist nach intensivem<br />
Baugeschehen ein fast<br />
elf Hektar großes Industrieareal<br />
mit optimalen Voraussetzungen<br />
für industrielle<br />
Ansiedlungen.<br />
„Die Fläche zeichnet sich<br />
durch eine sehr gute infrastrukturelle<br />
Erschließung<br />
aus. Sie hat Bahnanschluss,<br />
und der zukünftige Investor<br />
kann den vorhandenen<br />
Stoffverbund nutzen“, so<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust im Beisein aller beteiligten<br />
Firmen und Partner<br />
<strong>am</strong> 8. Oktober. Die gute<br />
Kooperation aller Projekt-<br />
Partner stellte sich als<br />
Schlüssel zum erfolgreichen<br />
Abschluss des Fördermittelprojektes<br />
der <strong>Stadt</strong> dar. Allein<br />
hätte <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
die finanziellen Belastungen<br />
niemals schultern können.<br />
So k<strong>am</strong>en über 12 Millionen<br />
Euro von der Investitionsbank<br />
Sachsen-Anhalt und<br />
ca. 540 000 Euro von der<br />
Landesanstalt für Altlastenfreistellung.<br />
Die IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> war<br />
als Projektsteuerer tätig,<br />
als Planer und Bauüberwacher<br />
fungierte die PD ChemiePark<br />
<strong>Bitterfeld</strong> <strong>Wolfen</strong><br />
GmbH. Vor allem regionale<br />
Firmen, die unter der Arbeitsgemeinschaft<br />
Ecosoil<br />
<strong>Bitterfeld</strong> und Reinwald<br />
Leipzig arbeiteten, waren<br />
an den Rückbau- und Entsorgungsarbeiten<br />
beteiligt.<br />
Es galt, 175 000 Tonnen<br />
Bauschutt in verschiedensten<br />
Kont<strong>am</strong>inationen abzubrechen<br />
und zu entsorgen.<br />
Der Bodenaushub umfasste<br />
64 000 Tonnen. Fast 20 000<br />
Tonnen Bodenaushub wurden<br />
wieder eingebracht.<br />
Die Verfüllung mit Kies<br />
umfasste <strong>21</strong>6 000 Tonnen.<br />
Was die Abfallentsorgung<br />
anbelangt, so mussten<br />
3 430 Tonne Abfälle wie<br />
Holzschwellen, Kunststoff,<br />
Dachpappe, Papier usw.<br />
sowie <strong>10</strong> 000 Tonnen In-<br />
dustrieabfälle wie Anhydrid<br />
und Quarzsand und sogar<br />
1 260 Tonnen asbesthaltige<br />
Baustoffe entsorgt werden.<br />
3 800 Tonnen Schrott waren<br />
aufzubereiten. Um diese Arbeiten<br />
zu erledigen, haben<br />
in den letzten Monaten fast<br />
16 500 Lkw die Baustelle<br />
angefahren und verlassen.<br />
Pressestelle<br />
Der alte Schandfleck ist verschwunden. Ein attraktives<br />
Grundstück ist entstanden, das Investorenherzen höher<br />
schlagen lässt<br />
Jugendliche ziehen um: Ein neues Domizil für den Club<br />
„Linde“ entsteht in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Mit der Bewilligung der Fördermittel<br />
für den <strong>Stadt</strong>umbau<br />
in diesem Jahr erfolgt<br />
jetzt entsprechend eines<br />
Beschlusses des d<strong>am</strong>aligen<br />
<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong><br />
im Jahr 2007 der Rückbau<br />
des Jugendclubs „Linde“<br />
sowie des Bürgergartens im<br />
„Binnengärtenzentrum“ des<br />
Ortsteiles <strong>Bitterfeld</strong>. Das bedeutet<br />
für die rund 45 Kinder<br />
und Jugendlichen, die<br />
den Club täglich besuchen,<br />
umzuziehen in ein neues<br />
Domizil.<br />
Hier werden die Kinder- und Jugendlichen ihren neuen Club<br />
„Linde“ errichten. Schon jetzt tragen sie Raumideen und<br />
kreative Wünsche zus<strong>am</strong>men.<br />
Doch bevor es so weit war,<br />
mussten zahlreiche Gespräche<br />
geführt werden.<br />
So beschäftigte sich der<br />
Ausschuss für Soziales, Bildung,<br />
Kultur, Jugend und<br />
Sport intensiv mit dem Thema.<br />
Einig waren sich alle<br />
Beteiligten, dass eine angemessene<br />
räumliche Alternative<br />
für die Jugendlichen<br />
gefunden werden müsse,<br />
bevor Umzug und Abriss realisiert<br />
werden können.<br />
Gemeins<strong>am</strong> berieten Ausschussmitglieder,Verwaltungsmitarbeiter<br />
und die<br />
Kinder und Jugendlichen<br />
über einen Ersatzstandort<br />
und fanden schließlich ein<br />
Gebäude in der Dessauer<br />
Str. 79. Dieses leer stehende<br />
Haus, welches der Neuen<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft mbH<br />
(NEUBI) gehört, bot die idealen<br />
räumlichen Voraussetzungen,<br />
um alle derzeitigen<br />
Arbeiten und Projekte fortführen<br />
zu können.<br />
Am 13. Oktober beschloss<br />
letztendlich der <strong>Stadt</strong>rat mit<br />
großer Mehrheit, alle notwendigen<br />
Maßnahmen für<br />
die Umnutzung des Gebäudes<br />
einzuleiten.<br />
Die kreativen Vorschläge<br />
aller Beteiligten, erste<br />
Raumplanungen und die<br />
Wünsche der Jugendlichen<br />
werden jetzt in die weitere<br />
Planung einbezogen.<br />
Wenn alles klappt, soll<br />
der Jugendklub Mitte des<br />
nächsten Jahres umziehen.<br />
Zudem soll mit Eröffnung<br />
der neuen Einrichtung ein<br />
geeigneter freier Träger in<br />
enger Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
der NEUBI die Trägerschaft<br />
für die ges<strong>am</strong>te Nutzung<br />
des Gebäudes übernehmen.<br />
Denn in dem Gebäude soll<br />
nicht nur der Jugendklub<br />
sein neues Domizil finden,<br />
sondern in den oberen Etagen<br />
möchte die NEUBI gemeins<strong>am</strong><br />
mit einem freien<br />
Träger später interessante<br />
Wohnformen für junge Menschen<br />
anbieten, die es so in<br />
unserer <strong>Stadt</strong> und Region<br />
noch nicht gibt.<br />
Pressestelle
Seite <strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Baustart für die Umbauarbeiten des Ostflügels und des<br />
Innenhofes von 041<br />
Ein weiterer Schritt, um<br />
den gewaltigen Gebäudekomplex<br />
des ehemaligen<br />
Hauptverwaltungs- und<br />
Forschungsgebäudes der<br />
Filmfabrik zu einem einheitlichen<br />
Ganzen zu verwandeln,<br />
wurde <strong>am</strong> 4. Oktober<br />
eingeleitet. Die anwesenden<br />
Projektverantwortlichen<br />
und Partner freuten sich darüber,<br />
dabei sein zu können,<br />
als Bauherr Uwe Reinholz<br />
den symbolischen Startschuss<br />
zum neuen Bauabschnitt<br />
gab. Dieser soll bis<br />
zum 31. März 2011 fertig<br />
gestellt sein. Einige Mieter<br />
warten schon dringend darauf,<br />
den Ostflügel beziehen<br />
zu können, so Reinholz.<br />
Noch gleicht das Areal hinter<br />
dem Rundbau, in dem<br />
das Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
untergebracht<br />
ist, eher einer Wüstenlandschaft.<br />
Es braucht schon<br />
Fantasie, um sich vorzustellen,<br />
wie der zukünftige<br />
Innenhof einmal aussehen<br />
wird, wenn er dann für viele<br />
schöne Veranstaltungen als<br />
grüner Platz zur Verfügung<br />
stehen wird. In die planeri-<br />
sche Gestaltung seien auch<br />
Anregungen von Studenten<br />
der Landschaftsarchitektur<br />
eingeflossen, was eine hohe<br />
Qualität erwarten ließe, so<br />
der WBG-Geschäftsführer.<br />
Auch ein Blick auf das entkernte<br />
Untergeschoss offenbarte<br />
das Ausmaß der<br />
Arbeiten, die noch zu erle-<br />
digen sind: Schutt, Sandberge,<br />
kleine Bagger, die durch<br />
türenlosen Räume fahren,<br />
nackte abgeschlagene Wände.<br />
Dennoch äußerte sich<br />
Peggy Hinsemann vom Planungsbüro<br />
Ipro Leipzig optimistisch.<br />
„Der Innenausbau<br />
ist nicht das Problem.<br />
Das kriegen wir hin“. Dem<br />
konnte sich Kathrin Pyszlewiez<br />
von der WBG nur anschließen<br />
und betonte, dass<br />
einzig der Winter der unberechenbare<br />
Faktor sei, die<br />
Arbeiten im Außenbereich<br />
zum angekündigten Termin<br />
abzuschließen.<br />
Pressestelle<br />
Symbolischer Startschuss für den Beginn des 4. Bauabschnittes <strong>am</strong> 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
Erfolgreich Bauarbeiten <strong>am</strong> Thronicke-Haus abgeschlossen<br />
Am 3. Gründungstag der<br />
Ernst-Thronicke-Stiftung,<br />
<strong>am</strong> 28.<strong>10</strong>., wurde die Begegnungsstätte<br />
der Jugend-<br />
kunstschule eröffnet.<br />
Die umfangreichen Bau-<br />
und Sanierungsarbeiten<br />
an Dach, Fassade, Fenster,<br />
Wänden, Fußböden, Elektrik,<br />
Sanitär dauerten von<br />
November 2009 bis Oktober<br />
20<strong>10</strong>. Aufgrund von<br />
Es wird noch einige Zeit dauern, bis der Innenhof wieder einer grünen Oase gleicht. Bei<br />
vielen Arbeiten konnte die <strong>Stadt</strong> auf die bewährte Unterstützung von der <strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs-<br />
und Projektierungsgesellschaft zählen.<br />
Nässeschäden des Bodens<br />
im Erdgeschoss hatten sich<br />
zusätzliche Arbeiten erforderlich<br />
gemacht, die eine<br />
zeitliche Verzögerung verursachten.<br />
Der Künstler und<br />
Ehrenbürger Thronicke hatte<br />
das Wohnhaus in der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Weinbergstraße <strong>21</strong><br />
über 60 Jahre bewohnt und<br />
es zu einer wahren Fundgrube<br />
seines umfangreichen<br />
Werkes werden lassen. Nach<br />
seinem Tod <strong>am</strong> 28.<strong>10</strong>.2007<br />
ging sein ges<strong>am</strong>tes Vermögen<br />
in eine Stiftung über, die sein<br />
Werk in seinem Sinne zur Förderung<br />
der Malkunst weiterführen<br />
sollte. Um sein Haus,<br />
das um 1854 errichtet wurde,<br />
in eine Begegnungsstätte zu<br />
verwandeln, waren insges<strong>am</strong>t<br />
195 700 Euro erforderlich; davon<br />
waren 131 000 Euro Fördermittel,<br />
die Eigenmittel<br />
aus der Stiftung betrugen<br />
64 700 Euro.<br />
Pressestelle
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Ein Unternehmen „der ersten Stunde“ feiert sein<br />
20-jähriges Jubiläum<br />
Anlässlich des Firmenjubiläums<br />
des Autohauses<br />
Schenk & Eiserfey im OT<br />
<strong>Wolfen</strong>, Steinfurther Straße<br />
48a, überbrachte Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust<br />
persönlich die Glückwünsche<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>.<br />
Im Juli 1990 gründete Roland<br />
Schenk in Kooperation<br />
mit der „ES-Autovermietung“<br />
Nürnberg eine<br />
Station für Pkw und Lkw<br />
Selbstfahrvermietung. Bereits<br />
im Folgemonat expandierte<br />
das Unternehmen<br />
und schloss einen<br />
Händlervertrag mit Mazda<br />
Motors Deutschland ab.<br />
Kurze Zeit darauf konnte<br />
das Unternehmen Schenk<br />
& Eiserfey seine Kunden<br />
mit den ersten Fahrzeugen<br />
der Marke „Mazda“ versorgen<br />
- als eines der ersten,<br />
das nach der deutschen<br />
Wiedervereinigung Mazda<br />
Autos in Ostdeutschland<br />
anbot.<br />
1991 erwarb die Schenk &<br />
Eiserfey GmbH ein Grundstück<br />
an der B 184 und errichtete<br />
in sehr kurzer Zeit<br />
einen neuen Firmensitz.<br />
Bereits im Dezember 1992<br />
konnte die Neueröffnung<br />
sowohl des Autohauses<br />
als auch der Werkstatt gefeiert<br />
werden.<br />
Seitdem werden die neuen<br />
Mazda-Modelle in einer<br />
sehr schönen und geräumigen<br />
Ausstellungshalle<br />
präsentiert. Der großzügige<br />
Werkstattbereich mit<br />
den modernsten Anlagen<br />
bietet den Kunden einen<br />
Komplettservice. Im Gebäude<br />
des Autohauses<br />
befindet sich weiterhin<br />
ein Kfz-Gutachter, um eine<br />
umfassende Betreuung der<br />
Kunden zu gewährleisten.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt<br />
sind im Bereich des Autohauses<br />
neun Mitarbeiter,<br />
darunter ein Auszubildender,<br />
beschäftigt, die den<br />
Kunden mit Rat und Tat zur<br />
Seite stehen.<br />
Zehn Jahre In-Vita-Point im Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />
Bereits seit zehn Jahren erfüllt<br />
Kerstin Dütthorn ihren<br />
Kunden den Traum von einer<br />
natürlichen Schönheit<br />
Im Kreis von Mitgliedern des Unternehmerinnenst<strong>am</strong>mtisches:<br />
Martina Schneider, Birgit Kleinwort-Voigt, Kerstin Dütthorn,<br />
Anke Schön-Erhard und Gerhild Raatz (v. l.)<br />
Seite 11<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
wünscht dem Unternehmen<br />
auch für die Zukunft<br />
weiterhin Erfolg und zufriedene<br />
Kunden.<br />
SB Wirtschaft/<br />
Beteiligungen<br />
Oberbürgermeisterin Petra Wust überbrachte Hans Jürgen<br />
Eiserfey die besten Wünsche zum Jubiläum<br />
und einer langfristigen positiven<br />
Ausstrahlung. Anlässlich<br />
des Jubiläums hat<br />
sie <strong>am</strong> <strong>10</strong>.09.20<strong>10</strong> ihre<br />
treue St<strong>am</strong>mkundschaft zu<br />
einem Abend der besonderen<br />
Art in das Städtische<br />
Kulturhaus eingeladen. Der<br />
Diplom-Visagistin war es<br />
an diesem Abend wichtig,<br />
dass ihre Gäste mit anderen<br />
Menschen, für die Jungsein<br />
und Jungbleiben in den unterschiedlichstenLebensbereichen<br />
auch ein interessantes<br />
Thema ist, ins Gespräch<br />
kommen.<br />
Viele ihrer St<strong>am</strong>mkunden<br />
haben die nette Einladung<br />
angenommen und haben<br />
mit Begeisterung die Vorträge<br />
zum Thema „Anti Aging“<br />
verfolgt.<br />
Weitere Geschäftspartner,<br />
wie das Mode-Te<strong>am</strong> von<br />
Salt`n`Pepper und die Boutique<br />
Herrmann aus Raguhn<br />
präsentierten das Neuste<br />
aus der Modebranche.<br />
Auch konnte der aktuelle<br />
Trend zum Thema „Haare<br />
und Frisuren“ von der Friseurmeisterin<br />
Daniela Kubisch<br />
erfragt werden. Optiker<br />
Lorenz informierte alle<br />
Interessierten über die modernsten<br />
Brillenmodelle.<br />
Die Auftritte vom <strong>Wolfen</strong>er<br />
Ballettensemble umrahmten<br />
das feierliche Jubiläum und<br />
waren für alle Anwesenden<br />
eine Bereicherung. Kerstin<br />
Dütthorn unterstützt seit<br />
Jahren sehr begabte Nachwuchstalente.<br />
Wer Interesse hat, sich von<br />
der Expertin für natürliche<br />
Schönheit und Gesundheit<br />
beraten und verwöhnen zu<br />
lassen, sollte den Weg zum<br />
Channoine-Studio in der<br />
Gutenbergstraße 7b im OT<br />
<strong>Wolfen</strong> aufsuchen.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Seite 12<br />
Pressemitteilung Finanz<strong>am</strong>t<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Die Finanzämter <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> und Köthen haben<br />
zum 1. November 20<strong>10</strong><br />
<strong>am</strong> bisherigen Standort des<br />
Finanz<strong>am</strong>tes in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> fusioniert. Im Rahmen<br />
der Fusion wurden die<br />
bisherigen Steuernummern<br />
des Finanz<strong>am</strong>tes <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> umgestellt. Die Mitteilungen<br />
bzgl. der neuen<br />
Steuernummern werden<br />
Anfang November versandt.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Die bisherigen Steuernummern<br />
des Finanz<strong>am</strong>tes Köthen<br />
bleiben erhalten, mit<br />
Ausnahme der Erbschaft-<br />
und Schenkungsteuernummern<br />
sowie der Kraftfahrzeugsteuerfälle<br />
mit dem<br />
auslaufenden Kennzeichen<br />
BBG, welche zum 1. November<br />
20<strong>10</strong> an das neu<br />
dafür zuständige Finanz<strong>am</strong>t<br />
Staßfurt abgegeben<br />
wurden.<br />
„Bereits Gras über der deutschdeutschen<br />
Grenze?“<br />
Für zwei Wochen weilte die Ausstellung „Bereits Gras<br />
über der deutsch-deutschen Grenze?“ im Städtischen<br />
Kulturhaus. Dort konnten sich Besucher auf eine spannende<br />
und interessante Spurensuche entlang des ehemaligen<br />
Grenzstreifens begeben. Mehr als zwanzig Jahre<br />
sind inzwischen seit dem Mauerfall vergangen, umso<br />
wichtiger ist es, auch die Zeit des geteilten Deutschlands<br />
zu dokumentieren und in Erinnerung zu halten. Diese Ausstellung<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt auf 25 Tafeln<br />
anschaulich die Historie und den heutigen Zustand des<br />
ehemaligen Grenzstreifens.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint <strong>am</strong><br />
Freitag, dem 19. November 20<strong>10</strong><br />
Annahmeschluss für<br />
redaktionelle Beiträge<br />
erfragen Sie unter<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 01 <strong>21</strong><br />
Rechtsanwälte Götschel & Lütke:<br />
die 20-jährige Erfolgsgeschichte<br />
wird weiter geschrieben<br />
„Es hat geregnet und trotzdem<br />
standen die ersten<br />
Klienten vor unserer neu<br />
eröffneten Kanzlei“ erinnert<br />
sich Rechtsanwältin<br />
Sabine Götschel gern an<br />
den Anfang zurück. Am<br />
1. Oktober 1990 wagte<br />
sie gemeins<strong>am</strong> mit ihrem<br />
d<strong>am</strong>aligen Partner Gerhard<br />
Gras aus Witten den<br />
mutigen Schritt in die<br />
Selbstständigkeit. Doch<br />
zunächst mussten die passenden<br />
Räumlichkeiten<br />
gefunden werden. Dies<br />
sei 1990 schwierig gewesen.<br />
„Schließlich fanden<br />
wir in der Virchowstraße<br />
in <strong>Wolfen</strong>-Nord Gewerberäume<br />
für unser Vorhaben“,<br />
so Sabine Götschel.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war<br />
diese Kanzlei die erste in<br />
<strong>Wolfen</strong>. Fortan boten beide<br />
rechtliche Hilfe. „Das<br />
war <strong>am</strong> Anfang gar nicht<br />
so einfach: Ich musste zunächst<br />
jedes Wochenende<br />
an Seminaren teilnehmen,<br />
um das bundesdeutsche<br />
Rechtssystem zu erlernen“,<br />
so Götschel anlässlich<br />
des 20. Jubiläums der<br />
Kanzlei.<br />
Im Januar 20<strong>10</strong> ist Sabine<br />
Götschel in den wohlverdienten<br />
Ruhestand gegangen.<br />
D<strong>am</strong>it ist die nächste<br />
Generation angetreten, um<br />
die erfolgreiche Geschich-<br />
te der Kanzlei fortzuschreiben.<br />
Sohn Christian<br />
Götschel stieg bereits vor<br />
zehn Jahren als Partner ein<br />
und betreibt die Sozietät<br />
heute gemeins<strong>am</strong> mit Partnerin<br />
Martina Lütke in der<br />
Leipziger Str. 70 im Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong>. Beide bieten<br />
Rechtsuchenden ein umfangreiches<br />
Angebot rund<br />
um das F<strong>am</strong>ilienrecht,<br />
Strafrecht, Mietrecht, Erbrecht<br />
und Sozialrecht. „Wir<br />
wollen die Bedürfnisse<br />
unserer Mandanten erkennen,<br />
sie engagiert und tatkräftig<br />
vertreten und das<br />
auch in den kommenden<br />
zwanzig Jahren“, betont<br />
Christian Götschel.<br />
Anlässlich des 20. Geburtstages<br />
der Kanzlei<br />
k<strong>am</strong>en zahlreiche Gratulanten.<br />
Darunter befreundete<br />
Anwälte, Klienten und<br />
Wegbegleiter der vergangenen<br />
Jahre. Als Vertreter<br />
der <strong>Stadt</strong> gratulierten<br />
Annett Kubisch, Fachbereichsleiterin<br />
Personal/<br />
Recht, sowie Bernhild Neumann,Sachbereichsleiterin<br />
Recht. Sie überbrachten<br />
die besten Wünsche<br />
für die Zukunft der Kanzlei<br />
und den herzlichsten<br />
Dank an Kanzleigründerin<br />
Sabine Götschel.<br />
Pressestelle<br />
Generationswechsel: Kanzleigründerin Sabine Götschel<br />
(M) übergab die Geschäfte an Sohn Christian Götschel<br />
und Martina Lütke.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
ORWO Net-Vorstand gewinnt<br />
den Deutschland-Cup der<br />
Schach<strong>am</strong>ateure<br />
Dr. Gerhard Köhler, Vorstand<br />
des <strong>Wolfen</strong>er Fotodienstleisters<br />
ORWO Net, hat<br />
<strong>am</strong> <strong>10</strong>. Oktober in Wernigerode<br />
den Deuschland-<br />
Cup der Schach<strong>am</strong>ateure<br />
in den leistungsstärksten<br />
Gruppen deutlich für sich<br />
entschieden. Köhler lag<br />
vor der letzten Runde<br />
des einwöchigen Turniers<br />
schon uneinholbar mit<br />
1,5 Punkten in Führung,<br />
sodass er sich im letzten<br />
Match ein Remis leisten<br />
konnte. Gegner von Köhler<br />
waren u. a. die zweifache<br />
Vize-Europ<strong>am</strong>eisterin<br />
Neueröffnung: Mobile Shop<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Am 08.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> eröffnete<br />
Daniel Weimann im Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong> in der Leipziger Straße<br />
92d das Geschäft Mobile<br />
Shop <strong>Wolfen</strong>. Der begeisterte<br />
Sportler - Daniel Weimann<br />
ist Kapitän beim FC Grün-<br />
Weiß-<strong>Wolfen</strong> e. V. - suchte,<br />
nachdem er zuvor im Angestelltenverhältnis<br />
in der<br />
Kommunikationsbranche<br />
tätig war, beruflich nach einer<br />
neuen Herausforderung<br />
und wagte den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit. In seinen<br />
neuen Geschäftsräumen<br />
vermarktet er alle deut-<br />
Daniel Weimann in seinem neuen Geschäft<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und mehrfache Deutsche<br />
Meisterin ihrer Altersklasse,<br />
Filiz Osmanodja (14,<br />
Dresden) und Jonas Dünzel<br />
(Niesky), der Deutsche<br />
Meister in der Altersklasse<br />
unter 16. Beide Schachtalente<br />
hatten den Deutschland-Cup<br />
als Vorbereitung<br />
für die Weltmeisterschaft<br />
genutzt. Dr. Köhler war<br />
früher bei den DDR-Jugendmeisterschaftenerfolgreich<br />
und hat sich in<br />
den letzten Jahren wieder<br />
verstärkt dem Schachsport<br />
zugewandt.<br />
LSK<br />
schen Mobilfunknetze und<br />
bietet seinen Kunden einen<br />
optimalen Service und individuelle<br />
Beratung rund um<br />
das Thema Telekommunikation<br />
an. Außerdem erwarten<br />
die Kunden im November<br />
und Dezember besondere<br />
Aktionen zur Weihnachtszeit.<br />
Zur Eröffnung gratulierten<br />
Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
dem Geschäftsinhaber<br />
Daniel Weimann<br />
und wünschten ihm alles<br />
Gute und viel Erfolg.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Seite 13<br />
Firma Elektro-Herzog in Bobbau<br />
feiert Firmenjubiläum<br />
Auf das 20-jährige Bestehen<br />
seiner Firma im OT<br />
Bobbau, Friedensstraße 22,<br />
kann Klaus Herzog in diesem<br />
Jahr mit Stolz zurückblicken.<br />
Dieses Jubiläum<br />
konnte er <strong>am</strong> 8. Oktober<br />
20<strong>10</strong> gemeins<strong>am</strong> mit seiner<br />
Frau und den zwei Töchtern<br />
sowie Freunden in gemütlicher<br />
Runde feiern.<br />
Ortsbürgermeister Dieter<br />
Ullmann nahm die Gelegenheit<br />
wahr, seine persönlichen<br />
und die Glückwünsche<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
zu überbringen.<br />
Klaus Herzog, studierter<br />
Diplomingenieur für Elektrotechnik,<br />
sah nach der<br />
Wendezeit zunächst seine<br />
Perspektive gefährdet. Also<br />
wagte er <strong>am</strong> 01.<strong>10</strong>.1990<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />
Der Anfang war nicht einfach.<br />
Begonnen hatte alles<br />
in Schierau, aber nur auf<br />
dem Papier.<br />
Das erste Büro wurde in einem<br />
Zimmer einer Neubauwohnung<br />
in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
eingerichtet; als Werkstatt<br />
und Lager diente eine Garage<br />
in Bobbau.<br />
Sein erster Auftrag - aus<br />
Greppin - endete in einer<br />
Handwerkersicherungshypothek,<br />
die heute noch besteht.<br />
Die zunehmende Zahl<br />
von Aufträgen, zunächst<br />
aus der Region, machte<br />
schnell die Einstellung eines<br />
Mitarbeiters erforderlich.<br />
Mit dem Erwerb des Grund-<br />
stückes in Bobbau konnte<br />
1991 das Gewerbe von<br />
Schierau nach Bobbau umgemeldet<br />
werden.<br />
Die Ausdehnung des Leistungsterritoriums<br />
nach Berlin,<br />
Hannover, Halle, Leipzig<br />
und Zerbst in den Anfangsjahren<br />
machte die Einstellung<br />
weiterer Mitarbeiter<br />
möglich. Seine Angebotspalette<br />
umfasst Elektro-<br />
und Blitzschutzarbeiten in<br />
Gaststätten, Autohäusern,<br />
Wohnhäusern usw.<br />
Inzwischen hat der eingetretene<br />
Auftragsrückgang<br />
dazu geführt, dass er nun<br />
alleine die Arbeiten abdeckt.<br />
Neben ca. 150 St<strong>am</strong>mkunden<br />
und der Laufkundschaft<br />
gehört seit 2002 die Betreuung<br />
von 27 Windrädern im<br />
Altkreis <strong>Bitterfeld</strong> zu seinem<br />
Aufgabenfeld.<br />
Last but not least - neben<br />
seiner anstrengenden und<br />
verantwortungsvollen beruflichen<br />
Tätigkeit ist Herzog<br />
gesellschaftlich seit<br />
1999 im Gemeinde- bzw.<br />
jetzt Ortschaftsrat Bobbau<br />
tätig. Ferner ist er seit 1993<br />
Mitglied des Bobbauer Männerchores.<br />
Im N<strong>am</strong>en der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
wünschen wir<br />
Klaus Herzog und seinem<br />
kleinen Unternehmen weiterhin<br />
zufriedene Kunden,<br />
viele Aufträge und persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Ortsbürgermeister Dieter Ullmann (l.) gratulierte Geschäftsinhaber<br />
Klaus Herzog
Seite 14<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Geschäftsübergabe nach einem Jahr Probelauf<br />
Im Schönheitspflege-Salon<br />
in der Thalheimer Straße<br />
22b im OT <strong>Wolfen</strong> gab es<br />
nach einem Jahr Probelauf<br />
den endgültigen Führungswechsel.<br />
Die ehemalige Chefin Monika<br />
Hemmann, die mit<br />
66 Jahren nun ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand genießen<br />
möchte, begleitete<br />
über ein Jahr ihre Angestellte<br />
Vanessa Lis in die<br />
Selbstständigkeit.<br />
Gemeins<strong>am</strong> wurde dieser<br />
Prozess in Angriff genommen<br />
und im August 20<strong>10</strong><br />
wurde er nach einem Probejahr<br />
mit der Geschäftsübernahmeabgeschlossen.<br />
Monika Hemmann hat ihre<br />
Umzug von Eileen‘s<br />
Floristeria<br />
Eileen Rößler, Geschäftsinhaberin<br />
des Blumengeschäftes<br />
Eileen‘s Floristeria,<br />
ist <strong>am</strong> 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> in die<br />
neuen Geschäftsräume in<br />
der Leipziger Straße 50a im<br />
Ortsteil <strong>Wolfen</strong> gezogen. In<br />
dem großzügigen Verkaufsraum<br />
können die Kunden<br />
in der Ruhezone bei einem<br />
Nachfolgerin eingearbeitet,<br />
beraten und ihr in allen<br />
Belangen zur Seite gestanden.<br />
Die zufriedenen Kunden,<br />
welche teilweise schon<br />
über 40 Jahre als St<strong>am</strong>mkunden<br />
im Salon von Monika<br />
Hemmann verwöhnt<br />
wurden, werden zukünftig<br />
genau so liebevoll von der<br />
neuen Geschäftsinhaberin<br />
beraten und fachkundig<br />
umsorgt.<br />
Vanessa Lis hatte als Auszubildende<br />
bei Monika<br />
Hemmann begonnen und<br />
im Jahre 2009 ihren Abschluss<br />
mit Erfolg absolviert.<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
gratulierte im N<strong>am</strong>en der<br />
Kaffee entspannen und das<br />
Ambiente des Geschäftes<br />
genießen.<br />
Die Inhaberin und ihr Angestellter<br />
Roland Hänsch<br />
freuen sich ihre Kundschaft<br />
jetzt in dem schönen neuem<br />
Ladengeschäft bedienen<br />
zu können.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Roland Hänsch (l.) und Eileen Rößler (r.) in den neuen Geschäftsräumen<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
wünschte der ehemaligen<br />
Inhaberin persönlich alles<br />
Gute und der neuen Inha-<br />
berin des Salons, Vanessa<br />
Lis, weiterhin zufriedene<br />
Kunden.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Monika Hemmann (l.) und Vanessa Lis mit dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />
vor dem Kosmetik- und Fußpflegesalon<br />
Die Erhebungsstelle <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> wurde eingerichtet<br />
Am 01.09.20<strong>10</strong> hat die örtliche Erhebungsstelle für<br />
den Erhebungsbereich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, im Rathaus<br />
<strong>Wolfen</strong> ihre Arbeit aufgenommen. D<strong>am</strong>it k<strong>am</strong> die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> einer Festlegung des Landesinnenministeriums<br />
nach, welches beschloss, eine von 37 Erhebungsstellen<br />
im Land Sachsen-Anhalt in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
zu etablieren.<br />
Der Erhebungsbereich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> umfasst hierbei<br />
nicht nur die <strong>Stadt</strong>, sondern ebenfalls drei angrenzende<br />
Kommunen: die <strong>Stadt</strong> Sandersdorf-Brehna, die <strong>Stadt</strong><br />
Raguhn-Jeßnitz und die Einheitsgemeinde Muldestausee.<br />
Um die Abdeckung der Aufgaben zu gewährleisten,<br />
wurden drei Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> dem<br />
neuen Bereich zugeordnet:<br />
Ute Fronek - Leiterin der Erhebungsstelle<br />
Thomas Bauermann - Stellvertretender Leiter Erhebungsstelle<br />
Steve Herrmann - Mitarbeiter Erhebungsstelle<br />
Die Mitarbeiter der Erhebungsstelle werden das statistische<br />
Landes<strong>am</strong>t Sachsen-Anhalt beim Zensus 2011<br />
unterstützen und Aufgaben im übertragenen Wirkungskreis<br />
wahrnehmen. Des Weiteren soll die Erhebungsstelle<br />
auch erster Anlaufpunkt für alle Einwohner im Erhebungsbereich<br />
sein, um eventuelle Fragen zum Zensus<br />
zu klären.<br />
Telefonisch sind die Mitarbeiter unter den Rufnummern:<br />
0 34 94/6 66 01 15 - U. Fronek<br />
0 34 94/6 66 01 16 - T. Bauermann<br />
0 34 94/6 66 01 17 - S. Herrmann<br />
zu erreichen. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail<br />
mit Ihren Fragen, unter der E-Mail Adresse: Zensus@<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.de, zukommen lassen.<br />
Erhebungsstelle
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
© Elisabeth Patzal/ Pixelio<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
An alle Seniorinnen und Senioren des Ortsteiles<br />
<strong>Bitterfeld</strong><br />
Senioren-Adventsnachmittag<br />
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder unser beliebter Senioren-Adventsnachmittag stattfindet.<br />
Wann? Freitag, 3. Dezember 20<strong>10</strong><br />
Wo? Aula Anhaltschule im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
Beginn: 14.30 Uhr<br />
Einlass: 14.00 Uhr<br />
Preis: 3,00 Euro<br />
Die Eintrittskarten erhalten Sie in der <strong>Stadt</strong>- und Tourismusinformation, OT <strong>Bitterfeld</strong> (Rathaus),<br />
Telefon: (0 34 94) 66 60 -3 16.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen eine angenehme und gemütliche Zeit verbringen zu können.<br />
Elke Ronneburg<br />
Vorsitzende<br />
Seniorenbeirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
© BirgitH/ Pixelio<br />
© Randolf Feiertag/ Pixelio<br />
Seite 15<br />
Neues Gebäude zum Hochwasserschutz der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> übergeben<br />
Tag der offenen Tür der Ortsteil-Feuerwehr Greppin<br />
Auf die Eröffnung ihres<br />
neuen Gerätehauses für die<br />
Wasserwehr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
hatten sich die K<strong>am</strong>eraden<br />
schon lange gefreut.<br />
Die <strong>Stadt</strong> hatte das ehemalige<br />
Autohaus „Richter“ im<br />
Ortsteil Greppin, das sich<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zur Feuerwehr befindet,<br />
gekauft. Die Sanierung<br />
von Gebäude und Gelände<br />
hatte mehrere Monate in<br />
Anspruch genommen. Das<br />
Ergebnis ist perfekt. Das ges<strong>am</strong>te<br />
600 qm große Areal<br />
wird allen Anforderungen,<br />
die an eine moderne Wasserwehr<br />
gestellt werden,<br />
gerecht; auch Übungen sind<br />
möglich. Im Außenbereich<br />
sind allerdings noch einige<br />
Arbeiten erforderlich.<br />
Die Räume sind modern<br />
und zweckmäßig gestaltet.<br />
Der Schulungsraum beeindruckt<br />
durch seine Größe.<br />
Ebenso zweckmäßig und<br />
modern ist die Ausstattung<br />
der Lager- und Sanitärbereiche<br />
sowie die Unterstellmöglichkeit<br />
der Technik.<br />
Die Einweihungsfeier für<br />
die neue Räumlichkeit war<br />
bestens vorbereitet, sodass<br />
es viele Besucher bei<br />
strahlendem Oktobersonnenschein<br />
in den Ortsteil<br />
Greppin zog. Als „Feier im<br />
Herzen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>“ war das Fest angekündigt<br />
und wartete mit<br />
einem bunten Progr<strong>am</strong>m<br />
auf. Landrat Uwe Schulze,<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust, Ortsbürgermeister<br />
Joachim Schunke und weitere<br />
Persönlichkeiten des<br />
gesellschaftlichen Lebens<br />
wünschten dem neuen Domizil<br />
der Wasserwehr alles<br />
Gute und den K<strong>am</strong>eraden<br />
der Wasserwehr eine erfolgreiche<br />
Arbeit. Verdiente<br />
K<strong>am</strong>eraden wurden geehrt<br />
und ein neues Mitglied, der<br />
17-jährige Martin Werner, in<br />
die Reihen der Wasserwehr<br />
aufgenommen. Nach dem<br />
offiziellen Akt nahm das<br />
Fest, das der Feuerwehrverein<br />
Greppin, die Wasserwehr<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />
der Heimatverein Greppin,<br />
liebevoll organisiert hatten,<br />
seinen Lauf. Die Türen der<br />
Ortsteilfeuerwehr standen<br />
offen und die Besucher<br />
konnten den K<strong>am</strong>eraden<br />
Fragen zur Technik und<br />
zum Brandschutz stellen.<br />
Und da im Ortsteil Greppin<br />
der nachbarschaftliche Zus<strong>am</strong>menhalt<br />
eine große Rolle<br />
spielt, brachten sich die<br />
Greppiner Vereine natürlich<br />
auch bei diesem Fest mit<br />
ein. Der Greppiner Heimatverein<br />
sorgte sich um das<br />
Wohl der Jüngsten. Kinderattraktionen,<br />
Spaß und Spielaktionen<br />
und Kinderschminken<br />
sorgten für Unterhaltung.<br />
Gesunde Ernährungstipps<br />
und Häppchen, von den fleißigenProjektmitarbeiterinnen<br />
von „Power in F<strong>am</strong>ilie“<br />
frisch zubereitet, gab es <strong>am</strong><br />
Stand vom V.f.B. Preußen e. V.<br />
Greppin. Aber auch Zünftiges<br />
und Kräftiges wie Erbsen<br />
aus der Gulaschkanone,<br />
Würstchen und Steaks vom<br />
Grill und Kaffee und Kuchen<br />
schmeckten den Besuchern.<br />
Pressestelle<br />
Claudia Elze (M.) ist Leiterin der Wasserwehr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Die Wehr ist durch den Zus<strong>am</strong>menschluss der bestehenden<br />
Wasserwehren entstanden.
Seite 16<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
5. Traditionelles Frauentreffen des Kreisfeuerwehr-<br />
verbandes Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
Eine Dankeschönfeier für die<br />
fleißigen Frauen, die sich in<br />
den örtlichen Feuerwehren<br />
des Landkreises engagieren,<br />
fand <strong>am</strong> 16. Oktober<br />
im Städtischen Kulturhaus<br />
statt. Das Frauentreffen<br />
hat bereits Tradition. Denn<br />
es gilt, die Leistungen der<br />
Frauen in den Feuerwehren<br />
besonders hervorzuheben<br />
und auch weitere Frauen<br />
für diese schöne wichtige<br />
Aufgabe zu gewinnen, so<br />
Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Peter<br />
Engelhardt. „In Deutschland<br />
sind gegenwärtig nur 71<br />
000 Frauen in den Freiwilligen<br />
Feuerwehren tätig. Das<br />
sind nur sieben Prozent der<br />
Einsatzkräfte im Bundesdurchschnitt.<br />
Diese Frauen<br />
übernehmen dieselben Aufgaben<br />
wie ihre männlichen<br />
Kollegen, darunter auch<br />
Leitungsaufgaben und erledigen<br />
diese mit Bravour.<br />
Darum heißt es bei uns<br />
nicht: „Frauen an den Herd“,<br />
sondern treffender Weise<br />
„Frauen an den Brandherd“,<br />
ermunterte Engelhardt die<br />
Frauen, sich zu engagieren.<br />
Die Frauensprecherin des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Karin Blau dankte in ihren<br />
einleitenden Worten den<br />
anwesenden 90 K<strong>am</strong>eradinnen<br />
für ihr Kommen und<br />
unterstrich ihre großartigen<br />
Leistungen und Einsatzbe-<br />
reitschaft, die sie auch in<br />
diesem Jahr gezeigt haben.<br />
Dann gab es eine große<br />
Überraschung für Steffi<br />
Rosenkranz. Diese erhielt<br />
als erste Frau im Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> das Ehrenzeichen<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
und die dazugehörende<br />
Ehrenurkunde in Anerkennung<br />
und Würdigung der<br />
Verdienste bei der Entwicklung<br />
und Förderung des<br />
Brandschutzes in Anhalt-<br />
<strong>Bitterfeld</strong>. D<strong>am</strong>it hatte die<br />
22-Jährige, die sich seit vier<br />
Jahren ehren<strong>am</strong>tlich für die<br />
Belange der Freiwilligen<br />
Feuerwehr engagiert, nicht<br />
gerechnet. Der Wegzug der<br />
Liebe wegen steht ihr in der<br />
nächsten Zeit bevor. Mit einem<br />
lachenden und einem<br />
weinenden Auge nimmt die<br />
<strong>Wolfen</strong>erin Abschied von<br />
ihrem geliebten Arbeitsplatz<br />
und dem ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Engagement bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Die<br />
Auszeichnung nimmt sie als<br />
Bestätigung für die geleistete<br />
Arbeit und als Ansporn,<br />
ihre neue Herausforderung<br />
in Johanngeorgenstadt zu<br />
meistern. Alle Kollegen,<br />
K<strong>am</strong>eraden, Mitstreiter und<br />
Freunde drücken der engagierten<br />
Frau dabei kräftig<br />
die Daumen.<br />
Pressestelle<br />
Neuer Online-Katalog in der <strong>Stadt</strong>bibliothek freigeschaltet<br />
Von den Vorteilen des öffentlich<br />
zugänglichen digitalen<br />
Bibliothekskataloges,<br />
in der englischen Abkürzung<br />
kurz Web-OPAC genannt,<br />
konnten sich die<br />
Leser der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>am</strong> 18. Oktober überzeu-<br />
gen. Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust, die mit einem<br />
symbolischen Knopfdruck<br />
das neue elektronische Bestellsystem<br />
startete, freute<br />
sich über diese technische<br />
Neuerung. „Es gab schon<br />
viele Jahre Überlegungen,<br />
dieses Angebot anzubieten<br />
und endlich ist es so weit.<br />
Im letzten Jahr wurde die<br />
Förderung bewilligt. Die Beschaffungskosten<br />
beliefen<br />
sich auf 5 000 Euro; sie wurden<br />
zu 30 % von der <strong>Stadt</strong>,<br />
zu 20 % vom Landkreis und<br />
Die Präsentation des neuen Online-Kataloges in der <strong>Stadt</strong>bibliothek hatte viele Besucher<br />
angezogen.<br />
zu 50 % vom Land getragen.“<br />
Susanne Ackermann,<br />
Stellvertretende Leiterin<br />
vom Sachbereich Bibliothek,<br />
machte an einem Beispiel<br />
deutlich, wie einfach es nun<br />
ist, Bücher von zuhause aus<br />
zu bestellen. Die Nutzung<br />
von unterschiedlichen Suchmöglichkeiten<br />
optimiert die<br />
Büchersuche. Man kann sogar<br />
sehen, welche Bücher<br />
vorhanden sind und welche<br />
ausgeliehen worden sind.<br />
So ist es möglich, Medien<br />
vorzubestellen, auch Fernleihanfragen<br />
können ausgelöst<br />
werden. Wer möchte,<br />
kann das ausgeliehene Buch<br />
oder ein anderes Medium<br />
auch verlängern. Voraussetzung,<br />
dieses Rund-um-die-<br />
Uhr-Bestellsystem nutzen<br />
zu können, ist natürlich eine<br />
Anmeldung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Gerne stehen Ihnen freundliche<br />
Ansprechpartnerinnen im<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong>, Burgstraße 1,<br />
Tel. 0 34 93/2 33 73 und im<br />
OT <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3,<br />
Tel. 0 34 94/6 66 03 12, bibliothek@bitterfeld-wolfen.<br />
de, zur Verfügung.<br />
Pressestelle
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Anlaufstelle für Frauen in Notsituationen gibt es seit<br />
zwanzig Jahren - und es wird sie auch weiterhin geben<br />
„20 Jahre und kein bisschen<br />
leiser“, so stand es auf der<br />
Einladungskarte, mit der<br />
der Verein Frauen helfen<br />
Frauen e. V. seine Gäste zur<br />
Geburtstagsfeier einlud.<br />
Dieses Motto griff Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust in<br />
ihrer Festrede zum Geburtstag,<br />
der <strong>am</strong> 16.<strong>10</strong>. in den<br />
Räumlichkeiten des Frauenzentrums<br />
in der <strong>Wolfen</strong>er<br />
Fritz-Weineck-Straße gefeiert<br />
wurde, auf und ermunterte<br />
die Vereinsmitglieder<br />
dazu, sich auch weiterhin<br />
laut und selbstbewusst<br />
für die Belange der Frauen<br />
einzusetzen. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
sicherte das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt dem Verein<br />
jede mögliche Unterstützung<br />
zu. Auch die anderen<br />
Festredner wie Prof. Dr. Angela<br />
Kolb, Justizministerin<br />
des Landes, versicherten,<br />
dem Verein auch in Zukunft<br />
stets unterstützend beiseite<br />
zu stehen. Die Vereinsmitglieder<br />
und ihre Partner<br />
hörten dies gerne. Sieglinde<br />
Walkow und Andrea Dommert<br />
ließen die Vereinsgeschichte<br />
Revue passieren.<br />
Und obwohl alle Anwesenden<br />
genaue Vorstellungen<br />
hatten, was die Verdienste<br />
des Vereins anbelangt, so<br />
verursachten diese Worte<br />
Haus des bürgerschaftlichen Engagement in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
im Mittelpunkt des Interesses<br />
Justizministerin Angela<br />
Kolb nahm <strong>am</strong> 14. Oktober<br />
die neu hergerichteten<br />
Räumlichkeiten im Mehrgenerationenhauses<br />
in Augenschein.<br />
Gerne standen Harald<br />
Rupprecht von der Erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Wolfen</strong>-<br />
Nord sowie die Leiterin des<br />
Hauses Birgit Wessel der Politikerin<br />
beratend zur Seite.<br />
Die Ministerin interessierte<br />
sich besonders für die Arbeit<br />
der im Haus tätigen Vereine.<br />
Sie zeigte sich angetan von<br />
der guten baulichen Ausstattung<br />
und Einrichtung, die<br />
den Vereinen und Unternehmen<br />
beste Voraussetzungen<br />
für ihr Wirken schafft. Die<br />
Vielfältigkeit der Angebote,<br />
Gänsehaut, denn der Verein<br />
handelt seit zwanzig Jahren,<br />
wenn es um Gewalt und Ungerechtigkeit<br />
geht.<br />
Die Vereinsmitglieder,<br />
schick gekleidet in ihren<br />
schwarzen T-Shirts mit dem<br />
knallfarbenem Aufdruck,<br />
hatten allen Grund stolz<br />
auf ihre beeindruckenden<br />
Leistungen zu sein. Und<br />
die vielen herzlichen Glückwünsche<br />
der zahlreichen<br />
die hier unterbreitet werden,<br />
beeindruckte ebenfalls. So<br />
reicht die Palette von der<br />
Schwangeren-, Sucht-, F<strong>am</strong>ilien-<br />
und Konfliktberatung,<br />
der künstlerischen Talentförderung,<br />
der Nabu Fachgruppe<br />
Entomologie, der Lebenshilfe<br />
<strong>Wolfen</strong>-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />
der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle,<br />
dem Verein<br />
für Straffälligen- und Gefährdetenhilfe,<br />
bis hin zum Seniorentreff<br />
Sandersdorf-<strong>Wolfen</strong><br />
e. V, um einige zu nennen.<br />
„Das Haus lebt. Das Angebot<br />
für die Menschen, die<br />
hier wohnen, ist wirklich<br />
vielfältig“, so das Resümee<br />
der Ministerin.<br />
Pressestelle<br />
Gratulanten aus allen Bereichen<br />
des gesellschaftlichen<br />
Lebens zeigten die uneingeschränkte<br />
Wertschätzung<br />
und das hohe Ansehen, die<br />
der Verein genießt.<br />
Von der Fröhlichkeit und<br />
dem guten Zus<strong>am</strong>menhalt<br />
der Vereinsmitglieder angesteckt,<br />
nutzten die Geburtstagsgäste<br />
die Gelegenheit,<br />
sich auszutauschen. Dabei<br />
boten die Angebote des<br />
Seite 17<br />
Kreativzentrums wie Malen,<br />
Töpfern, Pilates, American<br />
Line Dance und Trommeln<br />
und natürlich die Ausstellung<br />
„Alltägliches aus 1989“<br />
jede Menge Gesprächsstoff.<br />
Die Feier dauerte bis in die<br />
Abendstunden und wurde<br />
durch die Darbietungen einer<br />
Berliner Künstlerin abgerundet.<br />
Pressestelle<br />
Zwanzig Jahre und kein bisschen leiser ... die Frauen vom Verein können stolz auf sich sein<br />
Das Mehrgenerationenhaus ist innen und außen ein<br />
Schmuckstück, das EWN-Geschäftsführer Rupprecht gerne<br />
der Justizministerin präsentierte
Seite 18<br />
November 20<strong>10</strong><br />
Freitag, 05.11.20<strong>10</strong>,<br />
19.30 Uhr, Saal 063<br />
„Herricht & Preil“<br />
Kabarettabend mit den „Kiebitzensteiner“<br />
aus Halle<br />
Eintritt: 12,00 Euro<br />
S<strong>am</strong>stag, 06.11.20<strong>10</strong>,<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
„Über 7 Brücken ...“<br />
Das erste deutsche Ostrockmusical<br />
Eintritt: 33,50 Euro; 30,50 Euro<br />
und 25,50 Euro<br />
Montag, 08.11.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr, Großer Saal<br />
„30 Jahre - Der Traumzauberbaum“<br />
Kinder- und F<strong>am</strong>ilienmusical mit<br />
Reinhard Lakomy u. a.<br />
Eintritt: <strong>10</strong>,00 Euro für Erwachsene<br />
und 6,00 Euro für Kinder<br />
Jonny Hill - für immer jung<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Kultur- und Tagungszentrum<br />
Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />
Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />
Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />
E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />
Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.<br />
de<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 <strong>10</strong> oder 66 60 -3 11<br />
Freitag, 12.11.20<strong>10</strong>,<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
Konzert mit „Captain Cook und<br />
seine singenden Saxophone“<br />
Eintritt: 42,00 Euro;<br />
38,00 Euro<br />
und 33,00 Euro<br />
S<strong>am</strong>stag, 13.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 -<br />
16.00 Uhr, Wandelhalle<br />
„Mosaikbörse“<br />
Alljährliches Treffen der Fans und<br />
S<strong>am</strong>mler der Comic‘s mit den Digedags<br />
und den Abrafaxen<br />
Eintritt: 1,00 Euro<br />
S<strong>am</strong>stag, 13.11.20<strong>10</strong>, 15.00 -<br />
18.00 Uhr, Saal 063<br />
„Kaffee im Takt“<br />
Tanz für Jung und Alt<br />
mit dem Entertainer<br />
Dieter Nowak<br />
Eintritt: 5,00 Euro<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 20.11.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />
Foto: agentur<br />
Es gibt Geschichten und Gefühle,<br />
die sind so menschlich<br />
und ergreifend, dass sich<br />
kaum ein Künstler daran wagen<br />
würde, sie zu vertonen -<br />
zu kitschig könnte es klingen,<br />
zu rührig, zu unwichtig oder<br />
unkommerziell, kurz: zu unbequem<br />
- schlecht für die Karriere<br />
also.<br />
Das sind jedoch nicht die<br />
Kategorien, in denen Jonny<br />
Hill denkt - zum Glück, sonst<br />
gäbe es viele wunderbare und<br />
ergreifende, manchmal herzzerreißende<br />
Songs aus seiner<br />
Feder nicht!<br />
Kaum einer, der bei Hills be-<br />
kanntestem Song „Ruf Teddybär<br />
eins vier“ nicht heimlich<br />
die eine oder andere Träne<br />
abgedrückt hätte, bei „Der alte<br />
Mann“ nicht geschluckt hätte,<br />
bei „30 Tonnen Kerosin“ nicht<br />
(wenigstens kurzzeitig) zur<br />
Gottesfürchtigkeit bekehrt<br />
worden wäre oder von seinen<br />
gesungenen Balladen berührt<br />
gewesen wäre.<br />
Vor mehr als zwanzig Jahren<br />
schon bekannte sich Jonny Hill<br />
zur deutschsprachigen Country-Musik<br />
und ist ihr bis heute<br />
treu geblieben. Die Lieder und<br />
Songs, die wahre Geschichten<br />
erzählen, die aus dem Herzen<br />
kommen - das ist seine Welt.<br />
Denn Jonny Hill kennt das Leben<br />
mit all seinen Höhen und<br />
Tiefen, vor seiner Karriere als<br />
Sänger arbeitete er in verschiedenen<br />
Berufen und fand<br />
schließlich einen Job als Discjockey<br />
beim österreichischen<br />
Rundfunk.<br />
Als er seinen berühmten Hit<br />
„Ruf Teddybär eins vier“, die<br />
Geschichte von dem kleinen<br />
gelähmten Jungen und dem<br />
Lkw-Fahrer, aufnahm, wurde<br />
es ganz still im Studio und<br />
weder er noch seine Musiker<br />
schämten sich der Tränen.<br />
S<strong>am</strong>stag, 20.11.20<strong>10</strong>,<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
Jonny Hill - „Für immer jung“<br />
Eintritt: 31,50 Euro; 27,50 Euro<br />
und 23,50 Euro im Vorverkauf sowie<br />
35,50 Euro; 31,50 Euro und<br />
27,50 Euro an der Abendkasse<br />
S<strong>am</strong>stag, 20.11.20<strong>10</strong>,<br />
14.00 Uhr, Foyerbühne<br />
„Zwerg Nase“<br />
Premierenvorstellung des Amateurtheaters<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />
Nach dem Märchen von Wilhelm<br />
Hauff, gespielt vom Amateurtheater<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />
Geeignet für Kinder ab 5 Jahren<br />
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und<br />
4,00 Euro für Erwachsene<br />
Weitere Termine:<br />
S<strong>am</strong>stag, 27.11.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />
Theaterkasse<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch <strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag <strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />
sowie eine Stunde vor Beginn<br />
der jeweiligen Veranstaltung<br />
Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />
Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr und 15.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 04.12.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />
Sonntag, 05.12.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />
Freitag, 17.12.20<strong>10</strong>,<br />
19.00 Uhr;<br />
S<strong>am</strong>stag, 18.12.20<strong>10</strong>,<br />
<strong>10</strong>.00 Uhr, 14.00 Uhr<br />
und 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>,<br />
14.00 - 18.00 Uhr,<br />
Wandelhalle<br />
„19. <strong>Wolfen</strong>er Advent“<br />
Eine gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung<br />
des Kultur- und Heimatvereins<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V. und der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Eintritt: Frei<br />
Das große Wunschkonzert 20<strong>10</strong> mit<br />
Captain Cook<br />
<strong>am</strong> Freitag, dem 12.11.20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />
Endlich gehen Captain Cook<br />
und seine singenden Saxophone<br />
wieder auf große Fahrt!<br />
Beim großen Wunschkonzert<br />
20<strong>10</strong> sind Sie nicht nur Gast<br />
an Bord der „MS Cook“, diesmal<br />
entscheiden Sie auch den Kurs!<br />
Sie haben die Möglichkeit, aus<br />
25 Traummelodien Ihre Top <strong>10</strong><br />
zu wählen, mit denen Sie Captain<br />
Cook verzaubern wird. Abstimmen<br />
können Sie auf www.<br />
agentur-platner.de/wunschkonzert<br />
oder per Post. Captain Cook<br />
und seine singenden Saxophone<br />
ist seit Jahren Deutschlands erfolgreichsteInstrumental-Formation.<br />
Mehrmalige Erfolge beim<br />
Grand Prix der Volksmusik, zuletzt<br />
als Sieger in der deutschen<br />
Vorentscheidung 2008 mit ihrem<br />
Titel „Ich denk‘ so gern an mei-<br />
ne Mutter“ sowie die zweimalige<br />
Nominierung zum renommiertesten<br />
deutschen Musikpreis<br />
„ECHO“ sind Belege ihres Könnens.<br />
Neben den von Ihnen gewählten<br />
Favoriten wird die Crew<br />
auch weitere Weltmelodien, die<br />
zum Träumen, Tanzen und Mitsingen<br />
einladen, zum Besten<br />
geben. Mit Hits der 60er- und<br />
70er- Jahre wie „Du kannst nicht<br />
immer 17 sein“, „Paloma Blanca“,<br />
„Fiesta Mexicana“ oder „Mendocino“<br />
bringt Ihnen Captain<br />
Cook den Sommer noch einmal<br />
zurück. Mit schwungvollen Rock<br />
n‘ Roll-Titeln zeigen der Captain<br />
und seine Matrosen, dass sie<br />
nicht nur ihre Instrumente perfekt<br />
beherrschen, sondern dass<br />
sie auch durch Gesang und Show<br />
ihr Publikum mitreißen können.<br />
Foto: agentur
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Veranstaltungsplan für den Monat<br />
November 20<strong>10</strong> der AWO Greppin,<br />
Schrebergartenstr. <strong>10</strong><br />
09.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
<strong>10</strong>.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
11.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
16.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
18.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
23.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
24.11. 12.30 Uhr Mittagessen im Club<br />
anschl. Spielenachmittag<br />
25.11. 16.00 -<br />
18.00 Uhr Kegeln in Greppin<br />
27.11. Fahrt nach Cobbelsdorf zur „Schautanzveranstaltung“<br />
30.11. Seniorensport<br />
Impressum<br />
<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1,<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Tel.: 0 34 94/66 60-1 <strong>21</strong>, Fax: 0 34 94/66 60-1 11<br />
presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />
Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />
Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />
Die: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />
Mi: geschlossen<br />
Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />
Fr: 8 - 12 Uhr<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />
Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
An den Steinenden <strong>10</strong>, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de<br />
Anzeigenannahmestelle:<br />
Dürener Straße 2<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong> • 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tel.: 0 340 93/66 26 96, Fax: 0 34 93/66 27 93<br />
Funk: 01 71/4 14 40 58<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 19<br />
Philipp Melanchthon - Humanist<br />
und Theologe<br />
Am Donnerstag, dem 18.<br />
November 20<strong>10</strong>, 18.00 Uhr<br />
findet im Kleinen Saal des<br />
Städtischen Kulturhauses<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße<br />
3, ein DIA-Vortrag<br />
über das Leben und Wirken<br />
von Philipp Melanchthon<br />
statt.<br />
Pfarrer Dr. Göhler von der<br />
Evangelischen Johannesgemeinde<br />
<strong>Wolfen</strong> hält diesen<br />
Vortrag über Melanchthon.<br />
Bereits zu Lebzeiten wurde<br />
Melanchthon mit dem Ehrentitel<br />
Praeceptor Germaniae<br />
geehrt. Als Humanist<br />
und Theologe hat Melanchthon<br />
erheblichen Einfluss<br />
auf seine Zeit und die nachfolgenden<br />
Jahrhunderte<br />
gehabt. Nach Luthers Tod<br />
war er der führende Kopf<br />
der von Luther geprägten<br />
Reformation. Die Ausstrahlung<br />
seines Wirkens entspricht<br />
der Universalität<br />
seiner Bildung und seiner<br />
Interessen. Sein Wirken als<br />
Reformator, Pädagoge und<br />
Politiker weist weit über die<br />
Grenzen Europas hinaus.<br />
Die Veranstalter: Der Kultur-<br />
und Heimatverein <strong>Wolfen</strong>,<br />
die Evangelische Johannesgemeinde<br />
<strong>Wolfen</strong> und die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> laden<br />
alle Interessierten recht<br />
herzlich zu diesem Vortrag<br />
ein.<br />
Eintritt: frei<br />
Kultur- und Heimatverein<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />
Das 11. Skatturnier von <strong>Bitterfeld</strong><br />
wird an folgenden Spieltagen<br />
durchgeführt<br />
01. Freitag, den 19. November 20<strong>10</strong><br />
02. Freitag, den 14. Januar 2011<br />
03. Freitag, den 18. März 2011<br />
Der Spielort ist wieder die Gaststätte der Kleingartenanlage<br />
Volkswohl in <strong>Bitterfeld</strong>. Spielbeginn ist 18.00 Uhr.<br />
Treffen der Teilnehmer ist 11.30 Uhr!<br />
Gespielt werden 2 x 32 Spiele, nach dem offiziellen Skatturniersystem!<br />
Pokale und wertvolle Sachpreise warten auf die Sieger.<br />
Die Meldung zur Teilnahme telefonisch oder schriftlich,<br />
bitte bis 5. November an:<br />
Tel. und Fax: 0 34 93/2 45 61<br />
Petra Wießner<br />
Kinder- und Jugendtreff des<br />
DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong><br />
Hahnstückenweg 29<br />
Wir sind jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr für euch<br />
da.<br />
05.11.<strong>10</strong> Fr. Mau-Mau-Turnier<br />
08.11.<strong>10</strong> Mo. Kinotag<br />
09.11.<strong>10</strong> Di. Kreativtag<br />
<strong>10</strong>.11.<strong>10</strong> Mi. Figuren aus Mini-Tontöpfen<br />
11.11.<strong>10</strong> Do. Kreativtag<br />
12.11.<strong>10</strong> Fr. Lustige Spiele für drinnen<br />
15.11.<strong>10</strong> Mo. Hasen aus dem Kastanienland<br />
16.11.<strong>10</strong> Di. Bastelspaß Fotokarton<br />
17.11.<strong>10</strong> Mi. Bastelspaß Fotokarton<br />
18.11.<strong>10</strong> Do. Kreatives Gestalten<br />
19.11.<strong>10</strong> Fr. Disco<br />
22.11.<strong>10</strong> Mo. Spielenachmittag Brettspiele<br />
23.11.<strong>10</strong> Di. Adventskalender basteln<br />
24.11.<strong>10</strong> Mi. Adventskalender basteln<br />
25.11.<strong>10</strong> Do. Adventskalender basteln<br />
26.11.<strong>10</strong> Fr. Wir gestalten Windlichter<br />
29.11.<strong>10</strong> Mo. Rätselstunde<br />
30.11.<strong>10</strong> Di. Videotag
Seite 20<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Veranstaltungen des Frauenhauses <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im<br />
Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong>, Fritz-Weineck-Straße 4, <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
Montag<br />
14.00 - 16.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum<br />
jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />
16.00 - 17.30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen im Frauenzentrum<br />
Dienstag<br />
15.30 - 17.30 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus <strong>Wolfen</strong>-Nord, Straße<br />
der Republik<br />
Mittwoch<br />
16.00 - 18.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum<br />
Freitag<br />
9.00 - 11.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Amtsgericht <strong>Bitterfeld</strong>, Lindenstraße<br />
9, Zimmer <strong>21</strong>1<br />
Frauennotrufnummer 0 34 94/3 <strong>10</strong> 54 rund um die Uhr erreichbar!<br />
Christine Dommert<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Gelebte Städtepartnerschaft: Kinder- und Jugendballett unterzeichnet<br />
Kooperationsvereinbarung mit der Kunstschule Nr. 7 aus Dzershinsk<br />
„Es anschauen“ -<br />
Ausstellung eines<br />
japanischen Künstlers<br />
im Städtischen<br />
Kulturhaus<br />
Vom 3. bis zum 22. November<br />
präsentiert der<br />
japanische Künstler Marak<strong>am</strong>i<br />
Masakuni seine<br />
Werke im Städtischen<br />
Kulturhaus im Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong>, Puschkinstr. 3,<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Anlässlich des 20. Jubiläums des Tages der Deutschen<br />
Einheit verweilte in diesem Jahr auch eine Delegation<br />
der russischen Partnerstadt Dzershinsk in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>. Seit vielen Jahren verbindet beide Städte eine<br />
enge Beziehung, die auch über die Vereine gelebt wird.<br />
Und so bot der diesjährige Bürgerball den würdigen<br />
Rahmen zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen dem Kinder- und Jugendballett<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und der Kunstschule Nr. 7 aus<br />
Dzershinsk. Der Erste Vize-Oberbürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> Dzershinsk, Alexey Khilov, und der Präsident<br />
des Kinder- und Jugendballetts, Rolf Krause, unterzeichneten<br />
die Vereinbarung.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Probenlager der Musikschule „Gottfried Kirchhoff“<br />
in Mößlitz wieder erfolgreich<br />
In der Zeit vom 24.09. bis<br />
26.09. 20<strong>10</strong> fand das diesjährige<br />
Probenlager der Musikschule<br />
<strong>Bitterfeld</strong> „Gottfried<br />
Kirchhoff“ statt.<br />
Proben- und Orchesterfreizeiten<br />
haben an der Musikschule<br />
<strong>Bitterfeld</strong> eine<br />
lange Tradition. Nach zwischenzeitlich<br />
anderen Orientierungen<br />
fand im letzten<br />
Jahr die erste Probenfreizeit<br />
der Musikschule in Mößlitz<br />
statt. Dank der großzügigen<br />
räumlichen Aufteilung und<br />
den sich daraus ergebenden<br />
Möglichkeiten konnten<br />
alle Ensembles zeitlich<br />
unabhängig und separat<br />
voneinander ihren Proben<br />
nachgehen. Hinzu kom-<br />
men angenehme Zimmer<br />
in der Jugendherberge und<br />
freundliches Personal, wel-<br />
kt2:Layout 1 27.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> 15:19 Uhr Seite 1<br />
Schulen kooperieren mit Kultur<br />
ANMELDEN UND MITMACHEN<br />
Neue Ideen sind gefragt: Schulen, Klassen, Kurse<br />
oder Arbeitsgemeinschaften sollen gemeins<strong>am</strong> mit<br />
kulturellen Einrichtungen oder Künstlern eigene<br />
Projekte entwickeln und umsetzen.<br />
Außerdem gesucht: die Schule mit dem<br />
überzeugendsten Kulturpro�l.<br />
Zur Auswahl stehen folgende Bereiche:<br />
· Bildende Kunst, Architektur und Kulturgeschichte<br />
· Film, Fotogra�e und Neue Medien<br />
· Literatur<br />
· Musiktheater<br />
· Musik<br />
· Tanz<br />
· �eater<br />
Mehr unter www.kinderzumolymp.de<br />
Foto: Klaus-Dieter Hübner<br />
Wettbewerb<br />
von der<br />
Kultusministerkonferenz<br />
empfohlen<br />
ches immer um das Wohl<br />
seiner Gäste bemüht ist.<br />
Somit stand einer konzentrierten<br />
und intensiven Arbeit<br />
der einzelnen Ensembles<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Durch die komprimierte<br />
Form des Zus<strong>am</strong>menspiels<br />
der jungen Musiker werden<br />
die in Arbeit befindlichen<br />
Stücke und Werke schneller<br />
einstudiert, als es in den dafür<br />
vorgesehenen Ensemblestunden<br />
in der Musikschule<br />
möglich ist. So konnte ein<br />
entscheidender Grundstock<br />
für die zahlreichen Konzerte<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
sowie für das Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule<br />
<strong>Bitterfeld</strong> Anfang Dezember<br />
im Kulturhaus in <strong>Wolfen</strong> gelegt<br />
werden.<br />
Musikschule <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
20<strong>10</strong> / 2011<br />
Der Wettbewerb der<br />
Kulturstiftung der Länder<br />
in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />
Deutsche Bank Stiftung<br />
Seite <strong>21</strong><br />
60 Schüler der Musikschule nutzten intensiv die Gelegenheit,<br />
zwei Tage lang mit ihren Lehrern proben zu können.<br />
Foto: privat<br />
Schülerlabor weckt mit Stärken<br />
vor Ort die Lust auf mehr<br />
Projekte<br />
Seit Februar ist es dem<br />
Schülerlabor des TGZ <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
möglich, im<br />
Rahmen eines Stärken vor<br />
Ort Projektes, Schüler gezielt<br />
näher an Naturwissenschaften<br />
heranzuführen.<br />
Das Progr<strong>am</strong>m wird vom<br />
Bundesministerium für F<strong>am</strong>ilie,<br />
Senioren, Frauen und<br />
Jugend (BMFSFJ) und dem<br />
Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union<br />
gefördert. Der Europäische<br />
Sozialfonds ist das zentrale<br />
arbeitsmarktpolitische Förderinstrument<br />
der Europäischen<br />
Union. Er leistet einen<br />
Beitrag zur Entwicklung<br />
der Beschäftigung durch<br />
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit,<br />
des Unternehmergeistes,<br />
der Anpassungsfähigkeit<br />
sowie der<br />
Chancengleichheit und der<br />
Investition in die Humanressourcen.<br />
In den letzten<br />
Monaten wurde in den umliegenden<br />
Schulen für das<br />
Projekt geworben und viele<br />
Schulklassen nutzten das<br />
Angebot, um erste Kontakte<br />
zum Schülerlabor zu knüpfen.<br />
Besonders interessierte<br />
Jugendliche experimentieren<br />
nun unabhängig von<br />
ihren Klassen und besuchen<br />
<strong>am</strong> Nachmittag das Schülerlabor.<br />
Sie haben so die Möglichkeit,<br />
ihre Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten im naturwissenschaftlichen<br />
Sektor<br />
praktisch zu trainieren. In<br />
den Oktoberferien war es<br />
dann so weit: Die Schüler<br />
leiteten jüngere Besucher<br />
der Schülerlabors beim Experimentieren<br />
an. Natürlich<br />
wurde die Betreuung durch<br />
die Fachkräfte abgesichert.<br />
So konnten die Schüler aber<br />
zeigen, welche Erfahrungen<br />
sie über den Projektzeitraum<br />
ges<strong>am</strong>melt haben und<br />
stolz ihre Experimente demonstrieren.<br />
Sandra Kortmann
Seite 22<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Großer Malwettbewerb im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative<br />
„Gemeins<strong>am</strong> Gutes tun“<br />
B 1 Discount Baumarkt kürt Gewinner des Malwettbewerbes<br />
Eberhard Bohndorff waren<br />
die durchwachten Nächte<br />
anzumerken. Am Tor des B1<br />
Discount Baumarktes in der<br />
Nachbarschaft des <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Kauflandes hing das<br />
Schild: „geschlossen“. Es tat<br />
dem Baumarktleiter in der<br />
Seele weh, die Leute, die<br />
k<strong>am</strong>en, wegzuschicken und<br />
auf die Wiedereröffnung in<br />
einigen Tagen zu verweisen.<br />
Die unsägliche Brandserie<br />
hatte auch vor seinem<br />
Markt nicht Halt gemacht<br />
und alle seine Geschäftsabläufe<br />
in Verzögerung gebracht.<br />
Doch den bereits seit langem<br />
mit den Kindergärten<br />
abgestimmten Termin der<br />
Scheckübergabe für den<br />
Malwettwerb wollte er nicht<br />
absetzen. „Die Kinder hatten<br />
sich auf den 20. Oktober<br />
gefreut, sie hatten alle<br />
so schön gemalt und da<br />
wollten wir sie einfach nicht<br />
noch länger warten lassen“,<br />
stellte sich der tapfere Baumarktchef<br />
dem Schecküber-<br />
gabe-Termin mit den drei<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Kitas,<br />
obwohl ihm der Sinn eher<br />
nach etwas anderen stand.<br />
Unter dem Motto: „Ein Fantasie-Blick<br />
aus dem Kindergartenfenster“<br />
waren die<br />
Kinder aufgefordert worden,<br />
Plakate zu entwerfen.<br />
Diese hingen dann zur Abstimmung<br />
durch die Kunden<br />
im Baumarkt aus. Mit einem<br />
großen Abstand hatte die<br />
Kita Villa Sonnenkäfer den<br />
Wettbewerb gewonnen. Die<br />
Kita erhielt für ihren Sieg einen<br />
Renovierungsgutschein<br />
im Wert von 500 Euro.<br />
Der zweite Platz und d<strong>am</strong>it<br />
ein 300-Euro-Gutschein<br />
ging an die katholische Kita<br />
„St. Josef“. Über 200 Euro<br />
konnten sich die Kinder<br />
vom Dürener Spatzennest<br />
freuen.<br />
Alle Kinder hatten wunderschöne<br />
Plakate mit ihrem<br />
Traum-Kita-Garten gestaltet.<br />
Ihr fantasievoller Blick<br />
ließ sie aus dem Fenster<br />
ihrer Einrichtung schauen.<br />
Und was sie sahen, erfreute.<br />
Blumenpracht, Tiere,<br />
Regenbögen, Flugzeuge,<br />
Schwimmbecken, Bäume,<br />
Dinosaurier. Jedes Kind<br />
brachte sich ein, malte einen<br />
Teil, der dann insges<strong>am</strong>t<br />
ins Bild einfloss.<br />
D<strong>am</strong>it jedes Kind, das so<br />
fleißig gemalt hatte, seinen<br />
persönlichen Gartentraum<br />
schon mal in Angriff<br />
nehmen kann, versprach<br />
der Baumarktchef jedem<br />
kleinen Künstler einen Blumentopf<br />
mit Setzling oder<br />
S<strong>am</strong>en.<br />
Pressestelle<br />
„Wir haben gewonnen!“, freuen sich die kleinen Sonnenkäfer.<br />
Eberhard Bohndorff war ergriffen. Die aktuellen Ereignisse<br />
haben Spuren hinterlassen. Wir wünschen dem Baumarkt-<br />
Te<strong>am</strong> alles Gute!<br />
Wilder Panther, Keks, ein Theaterstück von Günter Jankowiak<br />
Max Drögel ist in der Pubertät.<br />
Sein Leben gleicht einer<br />
Achterbahn. Er ist auf der<br />
Suche nach sich selbst. Er<br />
möchte anders sein, und er<br />
möchte wie alle sein. Er will<br />
stark erscheinen, zweifelt<br />
aber an sich selbst. Falsche<br />
Freunde, falsche Vorbilder,<br />
allerorts Versuchungen, die<br />
ablenken von seinen Problemen.<br />
Die Schüler, die sich<br />
das Theaterstück, ein Projekt<br />
der Stiftung der Kreissparkasse<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />
<strong>am</strong> 14. Oktober im Städtischen<br />
Kulturhaus ansahen,<br />
fühlten sich direkt angesprochen.<br />
Max, der auf der<br />
Bühne stand und dessen Leben<br />
aus den Fugen geraten<br />
war, war einer von ihnen. Er<br />
hatte Probleme mit den Eltern,<br />
den Lehrern, den Anforderungen,<br />
die der Alltag<br />
stellte und war umgeben<br />
von vermeintlichen Aus-<br />
wegen, die ihm aber nicht<br />
gut taten. Die Verführungen<br />
hießen Lüge, Rauchen,<br />
Alkohol, Drogen. Den vier<br />
Schauspielern vom „Das<br />
Theater“ aus Köln gelang<br />
die fesselnde Darstellung<br />
des Lebens eines Jugendlichen.<br />
Aus unterschiedlichen<br />
Sichten, Ebenen und Perspektiven<br />
erzählt, stellte<br />
das Stück hohe Ansprüche<br />
an seine jugendlichen Zuschauer.<br />
Auch leise Töne<br />
spielten in der Handlungskette<br />
eine Rolle und mussten<br />
verstanden und verarbeitet<br />
werden. Auch Gewalt<br />
war ein Thema und wie<br />
es dazu kommen konnte.<br />
In den eigenen Spiegel zu<br />
schauen, ist nicht leicht.<br />
Die Resonanz ließ auf eine<br />
gebotene Verarbeitung der<br />
Aufführung schließen. Den<br />
Schülerinnen Tina, Sarah<br />
und Anica aus der 7/4 des<br />
<strong>Wolfen</strong>er Heinrich-Heine-<br />
Gymnasiums gefiel das<br />
Stück und die Darstellung<br />
der sensiblen Thematik.<br />
Vor allem der schauspielerischen<br />
Leistung zollten sie<br />
Achtung. Aber <strong>am</strong> besten<br />
gefiel natürlich der Protagonist<br />
Max, da er sie schonungslos<br />
ehrlich an seinem<br />
Leben teilhaben ließ.<br />
Pressestelle<br />
Der erste Kuss auf der Bühne zog die jugendlichen Zuschauer<br />
in seinen Bann
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
5. Kreisjugendfeuerwehrtag mit viel Spaß und Spannung<br />
Am 3. Oktober 20<strong>10</strong> fanden<br />
sich 76 Jugend- und<br />
<strong>21</strong> Kinderfeuerwehren des<br />
Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
zus<strong>am</strong>men und genossen<br />
den 5. Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
<strong>am</strong> <strong>Stadt</strong>hafen<br />
an der Goitzsche. Der Tag<br />
begann um 9.30 Uhr mit einem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Marsch<br />
zum <strong>Bitterfeld</strong>er Hafen un-<br />
ter Begleitung der Schalmeienkappelle<br />
Plodda.<br />
Anschließend fand die Eröffnung<br />
durch die Kreisjugendfeuerwehrleiterin<br />
Claudia Elze statt.<br />
Der Landrat Uwe Schulze,<br />
der die Schirmherrschaft<br />
über den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
übernommen<br />
hatte und Innenminister<br />
Wenn Kinderaugen leuchten,<br />
war das Kasperletheater da<br />
Am 14. September 20<strong>10</strong><br />
war es wieder so weit,<br />
großer Besuch hatte sich<br />
in der Kita des Christophorushauses<br />
angekündigt:<br />
Inges Puppenbühne und<br />
Kasperle. Diesmal wurde<br />
das Stück „Kasperle und<br />
die Hexe Rumpelbein“ gezeigt<br />
und von den Kindern<br />
der Kita mit großen Augen<br />
und viel Beifall begleitet.<br />
Mit einer Spende in Höhe<br />
von 200 Euro wurde dieses<br />
Erlebnis durch die<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
GmbH erst möglich gemacht.<br />
Kita-Leiterin Cersti<br />
Loff dankt im N<strong>am</strong>en aller<br />
Kinder für diesen gelungenen<br />
Tag: „Natürlich macht<br />
es den Kindern Spaß, Ge-<br />
schichten mitzuerleben.<br />
Aber sie sind genauso<br />
fasziniert, Sprache mal in<br />
einer anderen Form gezeigt<br />
zu bekommen. Es ist<br />
wichtig, dass wir unsere<br />
Kinder frühzeitig fördern<br />
und ihnen die Möglichkeit<br />
geben, ein Bewusstsein<br />
für Sprache zu entwickeln.<br />
An dieser Stelle geht ein<br />
ganz großes Dankeschön<br />
an die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und ihr Engagement.<br />
Aber ich möchte<br />
auch ein herzliches Dankeschön<br />
an die beiden Puppenspieler<br />
aus Österreich<br />
richten, welche die Kinder<br />
mit ihrem Spiel verzaubert<br />
haben.“<br />
Christophorushaus<br />
Die Kinder haben dem Kasperle geholfen, dass die Geschichte<br />
ein gutes Ende nahm<br />
Foto: privat<br />
Holger Hövelmann begrüßten<br />
die kleinen und großen<br />
Feuerwehrfrauen und<br />
-männer. Nun konnte der<br />
Tag so richtig beginnen. Es<br />
gab viele Progr<strong>am</strong>mhöhepunkte<br />
wie Wettschlauchlegen,<br />
der Einsatz des ADAC-<br />
Hubschraubers, aber auch<br />
eine Höhenshow der Einsatzkräfte<br />
aus Coswig. Für<br />
Seite 23<br />
das leibliche Wohl sorgten<br />
der Feuerwehrverein Jeßnitz<br />
und die Freiwilligen<br />
Ortsfeuerwehren <strong>Bitterfeld</strong><br />
und Roitzsch mit ihren<br />
Feldküchen. Zur musikalischen<br />
Unterhaltung trug<br />
auch das Goitzsche-Radio<br />
bei.<br />
Azubi Pressestelle<br />
Neues Projekt zur Gesundheitsförderung<br />
in der Kita Farbklecks<br />
„Tut mir gut! - gesund durch den Kita-<br />
Alltag“<br />
„Tut mir gut!“ heißt es für<br />
die Steppkes der Kita „Farbklecks“<br />
in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
bei dem gleichn<strong>am</strong>igen<br />
Projekt, das sie in den kommenden<br />
Monaten gesund<br />
durch den Kita-Alltag bringen<br />
wird. In den nächsten<br />
acht Monaten soll im Rahmen<br />
des Projektes „Tut mir<br />
gut! - gesund durch den Alltag<br />
der Kita Farbklecks“ die<br />
Kindertagesstätte im <strong>Stadt</strong>teil<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord gesundheitsförderlicher<br />
gestaltet<br />
werden. Das von der Landesvereinigung<br />
für Gesundheit<br />
begleitete und von der<br />
Techniker Krankenkasse mit<br />
5 000,00 Euro geförderte<br />
Vorhaben zielt darauf, dass<br />
sich die Kita „Farbklecks“ zu<br />
einem Zentrum für Gesundheitsaktivitäten<br />
für die ganze<br />
F<strong>am</strong>ilie entwickelt. Auf<br />
dem Weg dorthin werden<br />
spezifische Ernährungs-<br />
und Bewegungsangebote<br />
für Kinder, F<strong>am</strong>ilien und<br />
Erzieherinnen entwickelt<br />
sowie eine Sorgensprechstunde<br />
für die Eltern eingerichtet.<br />
Außer Fortbildungen<br />
für die Erzieherinnen<br />
wird es regelmäßig Informationsnachmittage<br />
für die<br />
Muttis und Vatis geben, bei<br />
denen es um Themen wie<br />
„Gesunde Ernährung“, „Werbung<br />
und Wirklichkeit“ sowie<br />
„Gesunde Milchzähne“<br />
geht. Zum Abschluss des<br />
Projektes will die Kita „Farbklecks“<br />
das Zertifizierungsverfahren<br />
zur „Gesunden<br />
Kita“ erfolgreich durchlaufen<br />
haben.<br />
Die Kita „Farbklecks“ in <strong>Wolfen</strong>-Nord,<br />
in der 48 Kinder<br />
betreut werden, bemüht<br />
sich als Kind-Eltern-Zentrum<br />
seit langem um eine<br />
vielfältige Einbeziehung der<br />
Eltern in den Kita-Alltag.<br />
Claudia Bachtenkirch<br />
Bewegungsspaß gehört zum gesunden Kita-Projekt<br />
Foto: privat
Seite 24<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Sonne, Mond und Sterne - Einladung zum L<strong>am</strong>pionumzug<br />
Am Freitag, dem 05.11.<strong>10</strong>, findet um 17.30 Uhr ein L<strong>am</strong>pionumzug mit dem Spielmannszug<br />
und anschließendem Lagerfeuer bei der Feuerwehr statt. Alle Kinder, Freunde und Bekannte<br />
sind dazu herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist ab 16.30 Uhr gesorgt<br />
(Bratwurst, Glühwein und Tee).<br />
ab Kita Buratino: 17.30 Uhr<br />
an Feuerwehr: 18.00 Uhr<br />
Viola Merkel<br />
Soziales und Sport<br />
Kohl-Geschwister organisieren 6. Benefizkonzert für „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ und die Flutopfer in Pakistan<br />
Spenden Sie auch in diesem Jahr, und beteiligen Sie sich an der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“! Diese<br />
kommt aus aktuellem Anlass den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan zugute.<br />
S<strong>am</strong>mel- und Annahmestellen für „Weihnachten im Schuhkarton“ sind auch in 20<strong>10</strong> in der Region <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Dessau und Köthen:<br />
1. S<strong>am</strong>melstelle Gertrud und Tristan Kohl<br />
OT <strong>Wolfen</strong><br />
Triftweg 11<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Telefon: (0 34 94) 2 41 79<br />
2. Unters<strong>am</strong>melstelle Marita Degen<br />
Mühlstr. 2<br />
06779 Raguhn<br />
Telefon: (03 49 06) 2 13 87<br />
3. Annahmestelle <strong>Stadt</strong>-Apotheke <strong>Bitterfeld</strong><br />
OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Markt 8<br />
06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Telefon: (0 34 93) 2 <strong>21</strong> 04<br />
4. Annahmestelle Albert-Schweizer-Apotheke Köthen<br />
Bernburger Str. 17<br />
06366 Köthen<br />
Telefon: (0 34 96) 31 00 72<br />
5. Unters<strong>am</strong>melstelle Landeskirchen<strong>am</strong>t Dessau<br />
Frau Rust<br />
Friedrichstraße 22 - 24<br />
06844 Dessau-Roßlau<br />
Telefon: (03 40) 2 52 62 04<br />
6. Unters<strong>am</strong>melstelle Helga Büttner<br />
Am Hang 17<br />
06849 Dessau-Roßlau<br />
Telefon: (03 40) 8 58 23 85<br />
7. Annahmestelle Stern-Apotheke Dessau<br />
Heidestr. 245<br />
06849 Dessau-Roßlau<br />
Telefon: (03 40) 8 58 <strong>10</strong> 87<br />
8. Annahmestelle Apotheke <strong>am</strong> Luisium Dessau<br />
Wilhelm-Feuerherdt-Str. 17<br />
06844 Dessau-Roßlau<br />
Telefon: (03 40) 2 16 09 97<br />
9. Annahmestelle Park-Apotheke Dessau<br />
Ziebigker Str. 58<br />
06846 Dessau-Roßlau<br />
Telefon: (03 40) 61 64 83<br />
<strong>10</strong>. Annahmestelle Spiele Max<br />
Rathaus-Center Dessau-Roßlau<br />
Kavalierstr. 49<br />
06844 Dessau<br />
In diesem Jahr öffnet unsere S<strong>am</strong>melstelle in <strong>Wolfen</strong>-Steinfurth bereits das <strong>10</strong>. Mal ihre Pforten. Seit 2001 wurden<br />
durch uns insges<strong>am</strong>t 11 113 Pakete an Kinder in Not weitergeleitet.<br />
Die Aktion läuft noch bis zum 15.11.20<strong>10</strong> (Abgabeschluss), es gab keine wesentlichen Änderungen gegenüber den<br />
Vorjahren. Die Altersklassen sind unverändert 2 - 4, 5 - 9 und <strong>10</strong> - 14 Jahre, sortiert nach Jungen und Mädchen. Die<br />
Päckchen dürfen nur neue Artikel (Spielwaren, Bekleidung, Schreibwaren, Hygieneartikel, Schokolade) enthalten. Die<br />
Verteilung erfolgt in den überwiegend osteuropäischen Empfängerländern an bedürftige Kinder.<br />
Detailinfos können alle Interessierten im Internet unter http://www.geschenke-der-hoffnung.org sowie natürlich bei<br />
den beteiligten S<strong>am</strong>melstellen erhalten.<br />
Wir freuen uns über jede Unterstützung, auch Sachspenden bzw. Zupackartikel (ausschließlich Neuwaren) sind herzlich<br />
willkommen!<br />
F<strong>am</strong>ilie Kohl<br />
WISSEN(d) AUSBILDEN findet auch bundesweit Beachtung<br />
Der Spielmannszug <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Wolfen</strong> e. V. arbeitet seit<br />
mehreren Jahren erfolgreich<br />
mit der Turner-Musik-Akademie<br />
(TMA) im<br />
niedersächsischen Bad<br />
Gandersheim zus<strong>am</strong>men.<br />
So auch im aktuellen Pro-<br />
jekt >>WISSEN(d) AUSBIL-<br />
DENWISSEN(d)<br />
AUSBILDEN>> ist für die<br />
Verantwortlichen der Aka-<br />
demie dabei so interessant,<br />
dass derzeit geplant wird,<br />
es in den Lehrplan für die<br />
Ausbilderlizenzen zu integrieren.<br />
Raik Wehner
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Nachruf<br />
Leuchtende Tage.<br />
Nicht weinen, dass sie vorüber.<br />
Lächeln, dass sie gewesen!<br />
In tiefer Trauer und aufrichtiger Anteilnahme nehmen wir Abschied<br />
von<br />
Erhard Brocke<br />
Wir verabschieden uns von Erhard Brocke.<br />
Er war Träger der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> und hat sich verdient<br />
gemacht um die Städtepartnerschaft zwischen <strong>Wolfen</strong> und<br />
Witten. Als „Mann der ersten Stunde“ ließ er die partnerschaftlichen<br />
Beziehungen erblühen und leistete wahre Pionierarbeit.<br />
Zudem war er Gründungsmitglied des Wittener Fördervereins<br />
für das Kinder- und Jugendballett der ehemaligen <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong>.<br />
Städtepartnerschaft war für Erhard Brocke immer Herzenssache.<br />
Seine Hilfsbereitschaft und menschliche Wärme werden<br />
uns fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner F<strong>am</strong>ilie.<br />
In Anerkennung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied und<br />
verneigen uns vor der Vielzahl seiner Verdienste zum Wohle der<br />
Städtepartnerschaft.<br />
Petra Wust<br />
Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Oktober 20<strong>10</strong><br />
Neues zur <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
Heimatgeschichte <strong>erschienen</strong><br />
„Endlich ist es da, das neue<br />
Buch des Muldensteiner Autors<br />
Lutz O. Heinrich, der<br />
solche Bücher wie „Cafe<br />
Heinrich“ und „Das Männerfrühstück“<br />
schrieb. Sein<br />
mittlerweile 16. Buch heißt<br />
„Zauber der Fuhne“ und<br />
enthält Erinnerungen und<br />
Erzählungen, die der Autor<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
mit der Fuhnestadt <strong>Wolfen</strong><br />
verbindet. Wer also neugierig<br />
auf das neueste Werk<br />
des Autors geworden ist,<br />
kann dieses ab 1. November<br />
in den örtlichen Buchhandlungen<br />
erwerben. Oder<br />
besuchen Sie den Autor auf<br />
seiner Hompage www.lutzo-heinrich.de.<br />
15. <strong>Wolfen</strong>er Volkswanderung<br />
bei bestem Herbstwetter<br />
Per Fuß und Rad unterwegs<br />
Über 70 Fuß- und Radwanderer<br />
fanden sich auf dem<br />
<strong>Wolfen</strong>er Marktplatz zur 15.<br />
Auflage der <strong>Wolfen</strong>er Volkswanderung<br />
ein. Gemeins<strong>am</strong><br />
luden der Kultur-und Heimatverein<br />
<strong>Wolfen</strong> e. V. sowie<br />
die <strong>Stadt</strong> zur traditionellen<br />
Herbstwanderung in die nähere<br />
Umgebung ein. Traditionell<br />
waren auch wieder<br />
Radsportfreunde unter Leitung<br />
des Radsportvereins<br />
<strong>Wolfen</strong> 1950 e. V. mit dabei<br />
und freuten sich ebenso wie<br />
die Wanderer über das ideale<br />
Herbstwetter. Nach der<br />
Begrüßung durch die Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust<br />
machte der Heimatexperte<br />
Lothar Herbst interessante<br />
Ausführungen zur 800-jährigen<br />
Geschichte von Sachsen-Anhalt,<br />
dessen Jubiläum<br />
im kommenden Jahr<br />
begangen wird. Er erzählte<br />
auch unterwegs Geschichtliches<br />
und Interessantes<br />
aus der Region und „würzte“<br />
seine Ausführungen mit<br />
manch Anekdote und Sagen<br />
aus der Fuhneregion.<br />
Die etwa 7-km-Wanderstrecke,<br />
ausgearbeitet von der<br />
Abteilung Wandern der SG<br />
Chemie <strong>Wolfen</strong>, führte über<br />
die Insel im Naherholungszentrum<br />
Fuhneaue zur Siedlung<br />
Steinfurth, wo das DRK<br />
Seite 25<br />
<strong>Wolfen</strong> die Teilnehmer wieder<br />
mit „Fettbemmen“ und<br />
Tee versorgte.<br />
Die Wanderstrecke führte<br />
weiter durch die Fuhne,<br />
durch den Reudener Busch<br />
mit Stopp <strong>am</strong> Tiergehege<br />
und endete in Reuden <strong>am</strong><br />
„Dorfkrug“. Hier wurden die<br />
Wanderer und Radfahrer<br />
durch den Spielmannszug<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> e. V. zünftig begrüßt<br />
und die Versorgung mit<br />
Speisen, Getränken und dem<br />
obligatorischen Freibier k<strong>am</strong><br />
bei allen Teilnehmern gut an.<br />
Da an diesem Tag auch eine<br />
Pilzausstellung im Dorfkrug<br />
stattfand, nutzten natürlich<br />
viele Gäste die Gelegenheit,<br />
sich diese Ausstellung anzusehen.<br />
Zum Schluss gab es<br />
noch ein kleines Souvenir für<br />
die erfolgreiche Teilnahme<br />
an der Volkswanderung und<br />
wer wollte, konnte sich mit<br />
einem Kleinbus zum Startort<br />
in <strong>Wolfen</strong> zurückbringen<br />
lassen. Es war wieder eine<br />
gelungene Veranstaltung<br />
und besser hätte das Wetter<br />
auch nicht sein können. Die<br />
Oberbürgermeisterin dankt<br />
allen an der Vorbereitung<br />
und Durchführung des traditionellen<br />
<strong>Wolfen</strong>er Volkswandertages<br />
Beteiligten.<br />
Hans-Joachim Lösche<br />
Alle Teilnehmer wurden herzlich willkommen geheißen.
Seite 26<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>. Herbstkonzert Männerchor <strong>Wolfen</strong> von 1897 - Singen<br />
macht Spaß<br />
Am 09.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> erfüllte eine<br />
musikalische Herbstwanderung<br />
das Städtische Kulturhaus<br />
in <strong>Wolfen</strong>. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem Gemischten Chor<br />
<strong>Wolfen</strong>-Sandersdorf beging<br />
der Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />
1897 unter der musikalischen<br />
Leitung von Klaus<br />
Männel, mittlerweile zum<br />
<strong>10</strong>. Mal sein traditionelles<br />
Herbstkonzert und lud dazu<br />
interessierte Zuhörer und<br />
Zuschauer ein. Gemischt<br />
mit Texten zum und rund<br />
um den Herbst erklangen<br />
volkstümliche und moderne<br />
Weisen von So ein Tag über<br />
Hab mein Wagen, bis hin zu<br />
Ein neuer Morgen.<br />
Unter den über 150 begeisterten<br />
Zuhörern waren Vertreter<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, die Sponsoren des<br />
Männerchores und Vertreter<br />
des Sängerkreises Anhalt-<br />
Dessau auf der Gästeliste<br />
vermerkt und alle waren<br />
der Meinung: „Im nächsten<br />
Jahr kommen wir wieder!“<br />
Während der Veranstaltung<br />
dankten die Vorstände der<br />
Chöre und der Sängerkreis<br />
Anhalt-Dessau langjährigen<br />
Sängerinnen und Sängern<br />
für die aktive Zeit in<br />
den Chören und zeichneten<br />
Jana Hut, Bettina Köppel<br />
und Ilsabe Hesse für 20<br />
Jahre im Gemischten Chor<br />
<strong>Wolfen</strong>-Sandersdorf, Wolf-<br />
Rüdiger Jentsch, Burkhard<br />
Carli und Ralf Lingk für 15<br />
Jahre im Männerchor <strong>Wolfen</strong><br />
von 1897 sowie Reiner<br />
Machoy für 35 Jahre<br />
im Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />
1897 aus. Höhepunkt der<br />
Veranstaltung war die Ehrung<br />
ausgeschiedener Vorstandsmitglieder<br />
aus dem<br />
Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />
1897. So wurden die Sänger<br />
Reiner Machoy, Klaus<br />
Goller, Horst Kühn und Walter<br />
Knorre mit einem eigens<br />
für diese Ehrung gefertigten<br />
und kunstvoll geschnitzten<br />
Violinschlüssel und einer<br />
sehr emotionalen Laudatio<br />
für ihr Engagement, für ihre<br />
langjährige Arbeit im Vorstand<br />
und für ihr musikalisches<br />
Lebenswerk im Chor<br />
geehrt. Nach dem Konzert<br />
konnten die Gäste gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Sängerinnen<br />
und Sängern bis in den<br />
späten Abend hinein beim<br />
Sängerball das Tanzbein<br />
schwingen bei dem einen<br />
oder anderem Spontan-<br />
Auftritt bei vergnüglichen<br />
Trinkliedern mitsingen.<br />
Die Vorstände der Chöre<br />
danken dem Städtischen<br />
Kulturhaus und allen fleißigen<br />
Helfern für diese gelungene<br />
Veranstaltung und<br />
laden alle interessierten Zuhörer<br />
für den 27.11.20<strong>10</strong><br />
ab 15.00 Uhr zum vorweihnachtlichen<br />
Benefizkonzert<br />
in die Evangelische Kirche<br />
<strong>Wolfen</strong> in der Leipziger Straße<br />
ein.<br />
Vorstand des Männerchores<br />
<strong>Wolfen</strong> von 1897<br />
Thalheimer Narren in Afrika und Sie können dabei sein<br />
Für viele karnevalsbegeisterte<br />
Bürger ist es nun bald<br />
wieder so weit, die fünf-<br />
te Jahreszeit beginnt. Der<br />
„Faschingsklub Thalheim“<br />
möchte alle Faschings-<br />
Die Hände zum Himmel werden auch in diesem Jahr gehoben.<br />
freunde <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem<br />
13. und 20. November, um<br />
19.30 Uhr zu den Veran-<br />
Foto: privat (Archiv)<br />
Foto: privat<br />
staltungen in der Thalheimer<br />
Turnhalle einladen.<br />
Unter dem Motto „Hellau<br />
- Hella, mit dem FKT nach<br />
Afrika“ wird der Verein<br />
eine Reise zum schwarzen<br />
Kontinent unternehmen<br />
und sein närrisches Progr<strong>am</strong>m<br />
mit Sketchen, Tänzen<br />
und vielen anderen<br />
Überraschungen präsentieren.<br />
Natürlich können<br />
die Gäste das Tanzbein<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
schwingen, denn<br />
für Musik sowie für das<br />
leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt.<br />
Karten zum Preis von<br />
12,00 Euro können ab sofort<br />
bei dem Vorstandsmitglied<br />
Christoph Viehweger<br />
(Tel. 0 34 94/2 65 86) bestellt<br />
werden.<br />
Der Kartenvorverkauf findet<br />
vom <strong>10</strong>.11.20<strong>10</strong> bis<br />
12.11.20<strong>10</strong> jeweils von<br />
18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
in der ehemaligen Schule<br />
(Gebäude neben der Turnhalle)<br />
in Thalheim statt.<br />
Antje Dietz
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Bei herrlichem Herbstwetter lockte buntes<br />
Kirmes-Progr<strong>am</strong>m<br />
Drei tolle Tage Kirmes-Tage<br />
konnten die Holzweißiger<br />
auch in diesem Jahr feiern.<br />
Das Organisations-Te<strong>am</strong><br />
hatte das Festwochenende<br />
vom 8. bis <strong>10</strong>. Oktober bestens<br />
vorbereitet.<br />
Den Auftakt bildete ein<br />
Fackelumzug <strong>am</strong> Freitagabend.<br />
Es k<strong>am</strong>en besonders<br />
viele Besucher, sodass<br />
ein wahres Lichtermeer aus<br />
Fackeln und L<strong>am</strong>pions entstand.<br />
Am nächsten Morgen läutete<br />
der Frühschoppen mit<br />
dem Bergmannsorchester<br />
traditionell das Fest ein.<br />
Ortsbürgermeisterin Brunhilde<br />
Geyer bedankte sich<br />
in ihrer Ansprache bei den<br />
Holzweißigern für das Mitmachen<br />
und natürlich bei<br />
den fleißigen Organisatoren.<br />
Danach zeigte der hoffnungsvollefußballbegeisterte<br />
Nachwuchs in einem<br />
„Fußball-B<strong>am</strong>bini-Wettstreit“<br />
sein Können. Der herbstlicher<br />
Sonnenschein veranlasste<br />
wohl besonders viele<br />
Besucher, auf den Festplatz<br />
<strong>am</strong> Rathaus zu kommen, um<br />
dort Freunde, Bekannte und<br />
Nachbarn zu treffen. Vieles<br />
gab es zu bewundern, zu<br />
essen, auszuprobieren und<br />
zu kaufen. Das Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />
war voller Attraktionen.<br />
Der Applaus und die<br />
gute Stimmung des Publikums<br />
spornten die großen<br />
und kleinen Künstler an, ihr<br />
Bestes zu geben - die Schüler<br />
der Grundschule, die Kinder<br />
der Kita Bergmännchen, die<br />
Turnerinnen der SG Chemie<br />
<strong>Bitterfeld</strong> und Luisa Schönfelder.<br />
Beschwingt musikalisch<br />
ging es dann mit Sänger<br />
Amico und Disco bis in<br />
die Abendstunden weiter.<br />
Den ganzen Tag über genossen<br />
die Besucher das Dargebotene.<br />
So war es ein Vergnügen,<br />
von Stand zu Stand<br />
zu schlendern und die Angebote<br />
der Vereine und Händler<br />
Information vom DRK zum<br />
Kurs zur Vorbereitung auf den<br />
Kurs<br />
„Zur Rehabilitation alkohol- und<br />
drogenauffälliger Kraftfahrer“<br />
Der Kurs wird in der Beratungsstelle des DRK KV <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
in <strong>Wolfen</strong>-Nord, Str. der Jugend 16, im Mehrgenerationenhaus,<br />
durchgeführt. Der Kurs wird voraussichtlich<br />
montags gegen 16.30 Uhr stattfinden. Nach Absprache<br />
sind auch andere Termine möglich. Das Progr<strong>am</strong>m umfasst<br />
<strong>10</strong> Gruppensitzungen oder Einzelsitzungen. Es ist<br />
in eine Informationsphase und darauf aufbauend in eine<br />
Selbsterfahrungsphase unterteilt.<br />
Nähere Informationen können unter folgender Telefonnummer<br />
eingeholt werden: 0 34 94/2 08 18 oder 2 08 19,<br />
und dort können Sie sich auch anmelden. Kontakt auch<br />
unter folgender E-Mail: suchtberatung@drk-bitterfeld.<br />
org<br />
C. Müller<br />
in Augenschein zu nehmen.<br />
Leckeren Kaffee und Kuchen<br />
gab es beim Förderverein<br />
Wehrkirche. Die beiden Anglervereine<br />
präsentierten ihre<br />
Angebote wie Räucherfisch<br />
und das „Trockenangeln“.<br />
Auch der Jugendclub beteiligte<br />
sich und unterhielt die<br />
jüngsten Gäste. Gulaschkanone,<br />
Speckkuchen und die<br />
gastronomische Versorgung<br />
durch das Hotel Ambassador<br />
ließen keine Wünsche<br />
offen. Wer wollte, konnte<br />
seinen Mut und seine Fit-<br />
Seite 27<br />
ness auf der Bungee-Tr<strong>am</strong>p-<br />
Anlage unter Beweis stellen.<br />
Aber auch die Hüpfeburg,<br />
Aktions- und Spaßspiele sowie<br />
Schubkarrenrennen und<br />
Schnitzeljagd waren höchst<br />
willkommene Vergnügen.<br />
Den Abschluss der Kirmes<br />
bildeten der Ökumenische<br />
Gottesdienst, der<br />
Frühschoppen und die traditionelleAbschlussveranstaltung<br />
im Garten der<br />
Wehrkirche <strong>am</strong> Sonntag.<br />
Pressestelle<br />
Die Schüler der Grundschule Holzweißig präsentierten ein hinreißendes Herbstprogr<strong>am</strong>m,<br />
das Marei Trögel aus der 4. Klasse moderierte. So gab es Herbstlieder, Herbstgedichte,<br />
Herbstwitze, allerlei nützliche Informationen über Streuobstwiesen und zum Apfel und<br />
sogar ein herbstliches Violinen-Solo von Claudia Schönfelder.<br />
Altkleiders<strong>am</strong>mlung des DRK-<br />
Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V.<br />
Am 6. November 20<strong>10</strong> ist es wieder so weit,<br />
der DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V. s<strong>am</strong>melt<br />
wieder Altkleider.<br />
Ges<strong>am</strong>melt wird in den Orten:<br />
<strong>Bitterfeld</strong>, Holzweißig, Greppin, Sandersdorf, R<strong>am</strong>sin,<br />
Zscherndorf, Friedersdorf, Mühlbeck, Pouch, Muldenstein,<br />
Brehna, Roitzsch.<br />
Die S<strong>am</strong>mlung findet auch bei schlechtem Wetter statt.<br />
Es werden ges<strong>am</strong>melt:<br />
Tragbare Kleidung, Wäsche, Strickwaren, Hüte, Schuhe (bitte<br />
nur paarweise gebündelt), Heimtextilien aller Art und<br />
Federbetten.<br />
Jedoch keine Matratzen, Abfälle, Konfektionsschnitzel<br />
und kein Spielzeug!<br />
Wir bitten Sie die Kleiderspende wetterfest zu verpacken.<br />
Dazu können Sie auch Müllsäcke verwenden.<br />
Die Sachen sollten unbedingt bis 8.00 Uhr gut sichtbar<br />
<strong>am</strong> Straßenrand/auf dem Gehweg aufgestellt<br />
werden.<br />
DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V.
Seite 28<br />
Buchlesung mit Jan Flieger<br />
Ein besonderes kulturelles<br />
Ereignis lockt im Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong> die Besucher <strong>am</strong><br />
19.11.20<strong>10</strong> in die <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />
Jan Flieger liest aus<br />
seinem Band schwarzhumorigerKriminalgeschichten<br />
„Dunkel ist der Weg der<br />
Rache“. Es ist eine Auswahl<br />
seiner besten Geschichten<br />
aus zwanzig Jahren,<br />
die in großen deutschen<br />
und schweizerischen Krimianthologien<br />
abgedruckt<br />
wurden. Auch der österreichische<br />
Rundfunk strahlte<br />
sie aus. In seinen Erzählungen<br />
vers<strong>am</strong>melt er eine<br />
faszinierende Mischung<br />
von Tätern: Mörder, die zu<br />
spät merken, dass sie den<br />
Falschen gemordet haben,<br />
denen ein todsicheres Alibi<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
zum Verhängnis wird, die<br />
von ihrer eigenen Hinterlist<br />
ereilt werden.<br />
„Lesen!“ empfiehlt Helga<br />
Schubert <strong>am</strong> Ende ihrer Rezension.<br />
Die vielen und gut<br />
besuchten Lesungen von<br />
Schloss Meyenburg bis Bad<br />
Frankenhausen k<strong>am</strong>en alle<br />
beim Publikum sehr gut an<br />
und begeisterten die Presse.<br />
Zur Lesung in Frankfurt/<br />
Oder k<strong>am</strong>en 132 Besucher<br />
in die Bibliothek. Ein Verkauf<br />
signierter Bücher erfolgte<br />
durch den Autor nach<br />
jeder Lesung.<br />
Es zeigt sich, dass auch ein<br />
kleiner Ostverlag (dr. ziethen<br />
verlag) ohne große Mittel für<br />
die Werbung eine „Rosine“<br />
herausbringen kann.<br />
Jan Flieger<br />
Schmunzeln ist erlaubt, wenn Jan Flieger aus seinen<br />
schwarzhumorigen Geschichten liest. Foto: privat<br />
Aktiv-Zentrum <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />
informiert zum Projekt „Diagnose<br />
Demenz - Sicherheit und Geborgenheit<br />
in der F<strong>am</strong>ilie“<br />
Wir haben die Anfangszeit für den monatlich stattfindenden<br />
Gesprächskreis für pflegende Angehörige von<br />
Demenzkranken geändert.<br />
Beginn ist ab Oktober um 17.00 Uhr.<br />
Nächster Gesprächskreis<br />
29. November,<br />
13. Dezember.<br />
In der Gesprächsrunde werden unter kompetenter Anleitung<br />
Möglichkeiten der Selbstfürsorge für die pflegenden<br />
Angehörigen aufgezeigt.<br />
Ort:<br />
Veranstaltungsraum Wohnanlage „Pappelhain“<br />
Ernst-Toller-Str. 15, <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
Tel.: 0 34 94/36 82 90<br />
Fax: 0 34 94/36 82 92<br />
E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen@t-online.de<br />
Frau Elster, Frau Kürbitz<br />
Kostenfreie Ernährungs-<br />
beratungen und Bewegungs-<br />
kurse für Senioren<br />
Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Projekt „Gesundheitsförderung<br />
für Senioren im <strong>Stadt</strong>teil“ sind Kurse im Bereich<br />
der Ernährungsberatung und Bewegung zu Stande gekommen.<br />
Projektverantwortlich sind die Landesvereinigung<br />
für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V. und die AOK<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Diese Angebote richten sich vorrangig an die älteren<br />
Bewohner der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Das Besondere<br />
hierbei ist, dass die Kurse unabhängig von der Krankenkasse<br />
sind und kostenfrei zur Verfügung stehen.<br />
Kurse und Termine:<br />
Ernährungsberatung<br />
Kursleiterin: Frau Zaremba aus <strong>Bitterfeld</strong><br />
Kursinhalt: Zunächst wird mit dem allgemeinen Thema<br />
„Der gesunde Weg zum Wohlfühlgewicht“<br />
begonnen.<br />
Themenanregungen aus der Bevölkerung<br />
sind erwünscht, denn nur so können wir<br />
vorliegende Fragen und Probleme erfolgreich<br />
aus der Welt schaffen. Weitere Themen<br />
können u. a. sein: Diabetes und Allergien.<br />
Ort: OT <strong>Wolfen</strong>, Ernst-Toller-Straße 9a, 06766<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Veranstaltungsraum im Haus der Gesundheit<br />
und Beratung<br />
Termine:<br />
11.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
18.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
25.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
02.12.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Bewegungskurs „Fit bis ins Alter“<br />
Kursleiterin: Frau Nitz, Physiotherapie Nitz in <strong>Wolfen</strong><br />
Kursinhalt: Die Physiotherapiestunden richten sich direkt<br />
an Senioren. Frau Nitz wird den Teilnehmern<br />
zeigen, wie man altersbedingte<br />
Beschwerden mit leichten Bewegungen reduzieren<br />
kann.<br />
Ort: Mehrgenerationenhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
OT <strong>Wolfen</strong>, Straße der Jugend 16<br />
Sportraum<br />
Termine:<br />
<strong>10</strong>.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
17.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
24.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
01.12.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung<br />
(Tel.: 0 34 94/3 68 94 98 oder E-Mail: biworegio@web.de).<br />
Kursanmeldungen nehmen wir ebenfalls über diese<br />
Kontaktdaten entgegen.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Glückwünsche<br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monats November recht herzlich<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Frau Hermine Franzke zum 96. Geburtstag<br />
Frau Erna Groll zum 95. Geburtstag<br />
Herrn Hugo Reiche zum 94. Geburtstag<br />
Frau Marta Hauffe zum 92. Geburtstag<br />
Frau Anna Löbe zum 92. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Schneider zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Frömberg zum 91. Geburtstag<br />
Frau Anna Schulz zum 91. Geburtstag<br />
Frau Ruth Götschel zum 91. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Hennig zum 91. Geburtstag<br />
Frau Elsa Finsterbusch zum 91. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Rehwald zum 91. Geburtstag<br />
Frau Herta Fichtner zum 90. Geburtstag<br />
Frau Hilda Bonatz zum 90. Geburtstag<br />
Frau Klara Henze zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Ibald zum 90. Geburtstag<br />
Frau Maragrete Barth zum 90. Geburtstag<br />
Frau Helene Baier zum 90. Geburtstag<br />
Frau Gerta König zum 90. Geburtstag<br />
Frau Hanni Stolz zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Erich Kynast zum 89. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Steffen zum 89. Geburtstag<br />
Frau Henni Höber zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Groß zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Ulrich Baumann zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Paul Zeidler zum 89. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Zahn zum 88. Geburtstag<br />
Frau Frieda Stange zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gisela Czischka zum 88. Geburtstag<br />
Frau Helga Rösner zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Arno Schröter zum 87. Geburtstag<br />
Frau Giesela Burbulla zum 87. Geburtstag<br />
Frau Ilschen Bennemann zum 87. Geburtstag<br />
Frau Irma Meyberg zum 87. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Conrad zum 86. Geburtstag<br />
Frau Melitta Heidt zum 86. Geburtstag<br />
Frau Johanna Böhme zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Schneider zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Pottel zum 86. Geburtstag<br />
Frau Eleonore Wirth zum 86. Geburtstag<br />
Frau Walburga Schulze zum 86. Geburtstag<br />
Frau Ursula Wolf zum 86. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Kunze zum 86. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Budrus zum 86. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Hummel zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Ittner zum 86. Geburtstag<br />
Frau Edith Liesigk zum 85. Geburtstag<br />
Frau Christine Bernhardt zum 85. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Otte zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Erwin Thärichen zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gudrun Uhde zum 85. Geburtstag<br />
Frau Klara Ad<strong>am</strong> zum 85. Geburtstag<br />
Frau Margarete Schönemann zum 85. Geburtstag<br />
Frau Minna Laube zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erika Riedel zum 85. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Piel zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erna Merkel zum 85. Geburtstag<br />
OT Greppin<br />
Herrn Gerhard Jezewski zum 89. Geburtstag<br />
Frau Antonia Burkowski zum 89. Geburtstag<br />
Frau Else Müller zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erika Nichter zum 85. Geburtstag<br />
Seite 29<br />
Frau Helga Müller zum 85. Geburtstag<br />
OT Holzweißig<br />
Frau Charlotte Klups zum 90. Geburtstag<br />
Frau Margot Kummer zum 87. Geburtstag<br />
Frau Inga Lorenz zum 86. Geburtstag<br />
OT <strong>Wolfen</strong><br />
Frau Frieda Ronskowski zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Kaltofen zum 93. Geburtstag<br />
Frau Irene Lischewski zum 93. Geburtstag<br />
Frau Erna Papke zum 92. Geburtstag<br />
Frau Elsa Schinkel zum 92. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Völkel zum 91. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Herfurth zum 91. Geburtstag<br />
Frau Brigitta Kuhn zum 91. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Zug zum 90. Geburtstag<br />
Frau Margarete Abendroth zum 90. Geburtstag<br />
Frau Gerda Bigott zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Fiala zum 89. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Kohlmann zum 89. Geburtstag<br />
Frau Erna Bohlen zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Martin Peters zum 89. Geburtstag<br />
Frau Stephanie Bergmann zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Robert Hosan zum 88. Geburtstag<br />
Frau Margarete Giereth zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Heyder zum 88. Geburtstag<br />
Frau Anny Schulze zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Janiszewski zum 88. Geburtstag<br />
Frau Else Busse zum 87. Geburtstag<br />
Frau Liesbeth Hänzsch zum 87. Geburtstag<br />
Frau Margarete Deibicht zum 87. Geburtstag<br />
Frau Liesa Kollai zum 87. Geburtstag<br />
Frau Martha Harzendorf zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Beier zum 87. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Litwin zum 86. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Gerst zum 86. Geburtstag<br />
Frau Liddy Döhner zum 86. Geburtstag<br />
Frau Martha Sauerzweig zum 86. Geburtstag<br />
Frau Erna Gleim zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Olbrich zum 86. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Mieth zum 86. Geburtstag<br />
Frau Hela Günther zum 86. Geburtstag<br />
Frau Lucie Wittke zum 86. Geburtstag<br />
Frau Herta Weber zum 86. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Krause zum 86. Geburtstag<br />
Frau Ernestine Krause zum 85. Geburtstag<br />
Frau Elli Waldheim zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Schmidt zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Robert Spieß zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Arno Mock zum 85. Geburtstag<br />
Frau Marianne Ellrott zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Horst Jachade zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erna Liebers zum 85. Geburtstag<br />
Frau Frieda Härtel zum 85. Geburtstag<br />
Frau Margarete Ritter zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Karlheinz Wehr zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Schülke zum 85. Geburtstag<br />
Frau Marta Holtz zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erika Neumann zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ursula Kirchhof zum 85. Geburtstag<br />
Frau Marie Strunz zum 85. Geburtstag<br />
OT Zschepkau<br />
Frau Amanda Wiedmann zum 87. Geburtstag
Seite 30<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> gratuliert Maria<br />
Kucaba ganz herzlich<br />
zum <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />
Was hat Maria Kucaba, die <strong>am</strong> <strong>10</strong>. Oktober<br />
<strong>10</strong>0 Jahre geworden ist, nicht alles erlebt! Die<br />
Jubilarin, die heute liebevoll umsorgt im Kursana<br />
Domizil <strong>Wolfen</strong> wohnt, hat ein bewegtes Leben<br />
hinter sich.<br />
Da waren die glücklichen Jahre der Kindheit, Jugend<br />
und Hochzeit mit dem geliebten Wenzel<br />
sowie die Geburten von Hans und Walter. Die<br />
Gräuel des Krieges machten auch vor der jungen<br />
F<strong>am</strong>ilie nicht halt, die d<strong>am</strong>als in der kleinen <strong>Stadt</strong><br />
Bilin in Böhmen lebte. Der Mai 1945 brachte die<br />
Vertreibung aus der geliebten Heimat. Es gab<br />
keine Rückkehr, der Abschied war für immer. Der<br />
Weg führte sie nach <strong>Bitterfeld</strong> ins Lager Marie<br />
und von dort aus nach Friedersdorf. Die Nachkriegsjahre<br />
brachten Not und Entbehrung, doch<br />
Maria und Wenzel meisterten sie und ihre Söhne<br />
wuchsen heran. Nachdem Hans und Walter groß<br />
genug waren, für sich selbst zu sorgen und aus<br />
dem elterlichen Haus ausgezogen waren, nahm<br />
Maria ihre Berufstätigkeit in der d<strong>am</strong>aligen Farbenfabrik<br />
<strong>Wolfen</strong> und im Braunkohlenkombinat<br />
<strong>Bitterfeld</strong> auf. Als Wenzel 1987 starb, zog die<br />
rüstige Rentnerin in die <strong>Wolfen</strong>er Krondorfer<br />
Straße, wo sie bis zum 96. Lebensjahr ihren eigenen<br />
Haushalt führte. Stets an ihrer Seite waren<br />
ihre geliebten Hunde. Auch heute gilt dem<br />
Hündchen „Jersey“ ihre Aufmerks<strong>am</strong>keit. Allgemeine<br />
Bewunderung fand stets ihre Reiselust.<br />
Mit dem Trabi und nach der Wende gern auch mit<br />
größeren, rasanteren Autos reiste Maria durch<br />
Deutschland und sogar nach Frankreich, in die<br />
Heimat von Schwester Gretel. Denn der F<strong>am</strong>ilienzus<strong>am</strong>menhalt<br />
liegt ihr <strong>am</strong> Herzen. Heute hat sie<br />
zehn Enkel, Urenkel und Ur-Ur-Enkel. Seit 2006<br />
lebt Maria im Kursana Domizil <strong>Wolfen</strong>. Die F<strong>am</strong>ilien<br />
der Söhne Walter und Werner sind innig mit<br />
ihrer Mutter verbunden und kümmern sich liebevoll<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Pflegepersonal um sie.<br />
Oberbürgermeisterin Petra Wust gratuliert ganz<br />
herzlich zum <strong>10</strong>0. Geburtstag und wünscht ganz<br />
viel Gesundheit und weiterhin das glückliche Gefühl<br />
der tiefen inneren Geborgenheit im Kreise<br />
ihrer Lieben.<br />
Pressestelle<br />
Maria Kucaba im Kreise ihrer Angehörigen<br />
feiert ihren <strong>10</strong>0. Geburtstag.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
gratuliert den Eheleuten<br />
Harry und Anita Czimmek<br />
aus dem Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />
nachträglich recht herzlich zur<br />
„Goldenen Hochzeit“<br />
im Oktober 20<strong>10</strong> und wünscht auch<br />
weiterhin alles Gute, Glück und<br />
Gesundheit.<br />
Informationen<br />
Bundesministerium der Finanzen<br />
Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die wesentlichen<br />
Veränderungen informieren, die mit der Einführung<br />
der elektronischen Lohnsteuerkarte und der Abschaffung<br />
der bisherigen Lohnsteuerkarte verbunden sind.<br />
Ab dem Jahr 20<strong>10</strong> wird keine Lohnsteuerkarte mehr versandt.<br />
Sie soll ab dem Jahr 2012 durch ein elektronisches<br />
Verfahren ersetzt werden. Ihre Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> behält<br />
bis zur Einführung des elektronischen Verfahrens ihre<br />
Gültigkeit. Die darauf enthaltenen Eintragungen (z. B. Freibeträge)<br />
werden ohne weiteren Antrag auch für den Lohnsteuerabzug<br />
im Jahr 2011 zugrunde gelegt. Benötigen Sie<br />
während des Jahres 20<strong>10</strong> eine Lohnsteuerkarte, wird diese<br />
noch von der Gemeinde ausgestellt<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Sie sind verpflichtet, die Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge<br />
auf der Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> umgehend<br />
durch das Finanz<strong>am</strong>t ändern zu lassen, wenn die Eintragungen<br />
von den Verhältnissen zu Beginn des Jahres 2011<br />
zu Ihren Gunsten abweichen, z. B. Eintragung der Steuerklasse<br />
I ab 2011, weil die Ehe in 20<strong>10</strong> aufgelöst wurde<br />
und somit die Voraussetzung für die Steuerklasse III weggefallen<br />
ist. Diese Verpflichtung gilt auch, wenn die Steuerklasse<br />
II bescheinigt ist, die Voraussetzung für die Berücksichtigung<br />
des Entlastungsbetrags für allein Erziehende im<br />
Laufe des Kalenderjahrs jedoch entfällt.<br />
Auch wenn sich ein für das Jahr 20<strong>10</strong> eingetragener Freibetrag<br />
verringert (z. B. geringere Fahrtkosten für Fahrten<br />
zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder Verringerung<br />
eines Verlustes aus Vermietung und Verpachtung), kann<br />
dies ohne eine Korrektur zu erheblichen Nachzahlungen<br />
im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung führen. Die<br />
Herabsetzung des Freibetrags können Sie beim Finanz<strong>am</strong>t<br />
beantragen. Ab dem Jahr 2012 müssen sämtliche antragsgebundene<br />
Einträge und Freibeträge erneut beim zuständigen<br />
Finanz<strong>am</strong>t beantragt werden.<br />
Wird im Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt,<br />
stellt das zuständige Finanz<strong>am</strong>t stattdessen eine Ersatzbescheinigung<br />
aus. Ausgenommen hiervon sind ledige<br />
Arbeitnehmer, die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis<br />
als erstes Dienstverhältnis beginnen. Hier kann<br />
der Arbeitgeber die Steuerklasse I unterstellen, wenn der<br />
Arbeitnehmer seine steuerliche Identifikationsnummer<br />
(IdNr.), sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit<br />
mitteilt und gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass es<br />
sich um das erste Dienstverhältnis handelt.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Wer führt künftig Änderungen durch?<br />
Ab dem Jahr 2011 wechselt die Zuständigkeit für die Änderung<br />
der Lohnsteuerabzugsmerkmale (z. B. Steuerklassenwechsel,<br />
Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen<br />
Freibeträgen) von den Meldebehörden auf die Finanzämter.<br />
Die Finanzämter werden bereits im Jahr 20<strong>10</strong> zuständig,<br />
falls die Änderungen den Lohnsteuerabzug 2011 betreffen.<br />
Für Änderungen der Meldedaten an sich (z. B. Heirat, Geburt,<br />
Kirchenein- oder -austritt) sind weiterhin die Gemeinden<br />
zuständig.<br />
Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer?<br />
Die Angaben der bisherigen Vorderseite der Lohnsteuerkarte<br />
(Steuerklasse, Zahl der Kinderfreibeträge, andere Freibeträge<br />
und Religionszugehörigkeit) werden in einer Datenbank<br />
der Finanzverwaltung zum elektronischen Abruf<br />
für Ihren Arbeitgeber bereitgestellt und künftig als Elektronische<br />
LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) bezeichnet.<br />
Für das neue Verfahren müssen Sie als Arbeitnehmerin<br />
bzw. Arbeitnehmer Ihrem Arbeitgeber Ihr Geburtsdatum<br />
und Ihre IdNr. mitteilen. Bei mehreren Arbeitsverhältnissen<br />
müssen Sie Ihrem Arbeitgeber mitteilen, dass/ob er<br />
der Hauptarbeitgeber ist. Hat Ihr Arbeitsverhältnis auch<br />
schon im Jahr 20<strong>10</strong> oder 2011 bestanden, liegen Ihrem<br />
Arbeitgeber diese Informationen zum Abruf der elektronischen<br />
Lohnsteuerabzugsmerkmale bereits vor. Bei einem<br />
Arbeitgeberwechsel im Jahr 2011 muss der Arbeitnehmer<br />
die Lohnsteuerkarte vom alten Arbeitgeber anfordern und<br />
beim neuen Arbeitgeber einreichen.<br />
Werden neue Daten erhoben und sind meine Daten<br />
geschützt?<br />
Bei dem neuen elektronischen Verfahren werden keine<br />
zusätzlichen persönlichen Daten erhoben. Lediglich die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 31<br />
Organisation der Übermittlung Ihrer bereits in den Melderegistern<br />
und bei den Finanzämtern gespeicherten Daten<br />
wird sich ändern. Der Schutz Ihrer Daten ist gewährleistet!<br />
Die Verwendung Ihrer Daten unterliegt strengen Zweckbindungsvorschriften.<br />
Wem werden meine Daten zur Verfügung gestellt?<br />
Nur Ihre aktuellen Arbeitgeber sind zum Abruf der ELStAM<br />
berechtigt. Mit Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses<br />
entfällt diese Berechtigung. Sie können bei Ihrem<br />
zuständigen Finanz<strong>am</strong>t beantragen, dass nur von Ihnen<br />
konkret benannte Arbeitgeber Ihre ELStAM anfragen und<br />
abrufen, oder aber, dass von Ihnen konkret benannte Arbeitgeber<br />
vom Abruf Ihrer ELStAM ausgeschlossen werden<br />
(Positivliste/Teilsperrung/Vollsperrung). Kann Ihr Arbeitgeber<br />
aufgrund einer Sperrung keine Daten abrufen, ist er<br />
verpflichtet, Ihren Arbeitslohn nach Steuerklasse VI zu besteuern.<br />
Wie erhalte ich Auskunft über meine gespeicherten<br />
Daten?<br />
Welche ELStAM zur Übermittlung gespeichert sind und welcher<br />
Arbeitgeber diese in den letzten zwei Jahren abgerufen<br />
hat, können Sie ab dem Einsatz des elektronischen Verfahrens<br />
jederzeit über das ElsterOnline-Portal http://www.elsteronline.de/einsehen.<br />
Dazu ist eine Authentifizierung unter<br />
Verwendung der IdNr im ElsterOnline-Portal notwendig. Darüber<br />
hinaus ist das für Sie zuständige Finanz<strong>am</strong>t Ansprechpartner<br />
für Auskünfte zu Ihren gespeicherten ELStAM.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Finanz<strong>am</strong>t und Ihre Meldebehörde<br />
Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
1. Nachtragshaushaltssatzung zur Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />
Aufgrund des § 95 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 598) in der<br />
zurzeit geltenden Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat in der Sitzung <strong>am</strong> 9. September 20<strong>10</strong> folgende Nachtragshaushaltssatzung<br />
für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong> beschlossen:<br />
§ 1<br />
Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden<br />
die bisher erhöht vermindert und d<strong>am</strong>it der<br />
festgesetzten um um Ges<strong>am</strong>tbetrag<br />
Ges<strong>am</strong>t- des Haushaltsbeträge<br />
planes einschl.<br />
Nachträge<br />
festgesetzt auf<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
Ergebnisplan<br />
die ordentlichen Erträge 44.118.<strong>10</strong>0 3.702.300 0 47.820.400<br />
die ordentlichen Aufwendungen 84.414.600 501.200 0 84.915.800<br />
die außerordentlichen Erträge 300 0 0 300<br />
die außerordentlichen Aufwendungen 700 0 0 700<br />
Finanzplan<br />
aus laufender Verwaltungstätigkeit:<br />
Einzahlungen 40.961.000 3.702.300 0 44.663.300<br />
Auszahlungen 77.716.<strong>10</strong>0 501.200 0 78.<strong>21</strong>7.300<br />
aus Investitionstätigkeit:<br />
Einzahlungen 11.377.200 0 2.296.<strong>10</strong>0 9.081.<strong>10</strong>0<br />
Auszahlungen 11.377.200 0 2.296.<strong>10</strong>0 9.081.<strong>10</strong>0<br />
aus Finanzierungstätigkeit:<br />
Einzahlungen 1.732.500 0 0 1.732.500<br />
Auszahlungen 3.987.500 0 40.000 3.947.500
Seite 32<br />
§ 2<br />
Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
werden nicht veranschlagt.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4<br />
Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite aufgenommen<br />
werden dürfen, wird nicht geändert.<br />
§ 5<br />
Die Steuersätze werden nicht geändert.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung<br />
Die vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung zur Haushaltssatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für das Haushaltsjahr<br />
20<strong>10</strong> wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich.<br />
Gemäß § 136 Abs. 2 GO LSA hat die Aufsichtsbehörde<br />
die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses über die Nachtragssatzung<br />
mit Schreiben vom 12.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> unter dem Aktenzeichen<br />
15/15 <strong>21</strong> <strong>10</strong>/15 bestätigt.<br />
Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 94 Abs. 3 Satz<br />
1 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO<br />
LSA) in der Zeit<br />
vom 08.11.20<strong>10</strong> bis 16.11.20<strong>10</strong><br />
zur Einsichtnahme während der Sprechzeiten<br />
<strong>am</strong> Verwaltungsstandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Rathaus OT <strong>Wolfen</strong>,<br />
Rathausplatz 01, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Zimmer 319<br />
und<br />
<strong>am</strong> Verwaltungsstandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Rathaus OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Markt 07, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, <strong>Stadt</strong>information,<br />
Zimmer 24<br />
öffentlich aus.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin<br />
________________________________________________________<br />
Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Raumordnungsverfahren (RO-Verfahren mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung)<br />
zum Vorhaben „Neubau der<br />
Verbindungsleitung Untergrundspeicher Peißen - JAGAL“<br />
hier: Einleitung des Raumordnungsverfahrens<br />
Das Landesverwaltungs<strong>am</strong>t Sachsen-Anhalt hat <strong>am</strong><br />
09.09.20<strong>10</strong> das Raumordnungsverfahren für das o. g. Vorhaben<br />
eingeleitet.<br />
Das Raumordnungsverfahren hat den Zweck, vor der Erteilung<br />
öffentlich-rechtlicher Genehmigungen festzustellen,<br />
- ob raumbedeuts<strong>am</strong>e Planungen und Maßnahmen bzw.<br />
Vorhaben, die überörtliche Auswirkungen haben oder<br />
erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt erwarten lassen,<br />
mit den Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmen,<br />
- wie solche Vorhaben unter raumordnerischen Gesichtspunkten<br />
aufeinander abgestimmt oder durchgeführt<br />
werden können.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
Gleichzeitig beinhaltet das Raumordnungsverfahren eine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />
Die Planunterlagen können vom 09.11.20<strong>10</strong> bis einschließlich<br />
09.12.20<strong>10</strong><br />
während der Öffnungszeiten<br />
Montag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag und<br />
Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Verwaltungssitz<br />
im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und bei der <strong>Stadt</strong>information im Verwaltungssitz<br />
<strong>Bitterfeld</strong>, Markt 7, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> eingesehen<br />
werden.<br />
Das Raumordnungsverfahren trifft noch keine detaillierten<br />
Festsetzungen.<br />
Es hat deshalb keine unmittelbare Rechtswirkung gegenüber<br />
dem einzelnen Bürger.<br />
Hierzu dient erst das nachfolgende Verfahren.<br />
Jeder, dessen Belange durch das Verfahren berührt werden,<br />
kann bis zum 23.12.20<strong>10</strong> schriftlich oder zur Niederschrift<br />
bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Einwendungen gegen die<br />
Planung erheben.<br />
Über das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens wird die<br />
Öffentlichkeit zur gegebenen Zeit unterrichtet.<br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin<br />
________________________________________________________<br />
Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 02-2009 „Bebauungsplan<br />
zur Erhaltung und Entwicklung der<br />
zentralen Versorgungsbereiche der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat in seiner Sitzung<br />
<strong>am</strong> 11.11.2009 den Aufstellungsbeschluss für den<br />
Bebauungsplan Nr. 02-2009 „Bebauungsplan zur Erhaltung<br />
und Entwicklung der zentralen Versorgungsbereiche der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ gefasst.<br />
Begrenzung des Plangebietes:<br />
Der Geltungsbereich umfasst die im Zus<strong>am</strong>menhang bebauten<br />
Ortsteile (Innenbereich) der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
mit Ausnahme der Flächen, für die bereits ein Bebauungsplan<br />
besteht.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 06.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Anmerkung<br />
Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />
Zur planungsrechtlichen Steuerung der Einzelhandelsentwicklung<br />
ist die Aufstellung des o. g. Bebauungsplanes<br />
notwendig. Als fachliche Grundlage dafür liegt ein<br />
„Konzept zur Einzelhandels- und Zentrenentwicklung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ vor, das durch den <strong>Stadt</strong>rat <strong>am</strong><br />
11.11.2009 beschlossen wurde.
BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
4. Satzung zur Änderung der Satzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die<br />
Entschädigung für ehren<strong>am</strong>tlich tätige<br />
Bürgerinnen und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />
Aufgrund der §§ 6, 28, 33 und 44 Absatz 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom<br />
05.<strong>10</strong>.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung<br />
hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />
Sitzung <strong>am</strong> 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> folgende 4. Satzung zur Änderung<br />
der Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Entschädigung<br />
für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen und Bürger<br />
(Aufwandsentschädigungssatzung) vom 18.07.2007 beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über<br />
die Entschädigung für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen<br />
und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />
Die Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Entschädigung<br />
für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />
vom 18.07.2007 wird wie<br />
folgt geändert:<br />
§ 7 erhält folgende neue Fassung:<br />
§ 7<br />
Aufwandsentschädigung für Funktionsträger und<br />
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />
(1) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Ortswehrleiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 75,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />
(2) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen stellv. Ortswehrleiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />
(3) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Jugendwarte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />
(4) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Gerätewarte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />
(5) Im Falle der Verhinderung der in den Absätzen 1 bis<br />
4 genannten Personen über einen zus<strong>am</strong>menhängenden<br />
Zeitraum von mehr als einem Monat erhält der Stellvertreter<br />
ab dem darauffolgenden Monat bis einschließlich des<br />
Monats, in dem die Vertretung endet, eine Aufwandsentschädigung<br />
in gleicher Höhe.<br />
(6) Die Zahlung der Aufwandentschädigung für die in den Absätzen<br />
1 bis 4 genannten Personen erfolgt bis zum 5. Werktag<br />
des darauffolgenden Monats.<br />
(7) Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr erhalten eine<br />
Aufwandsentschädigung in Höhe von 5,50 Euro als Pauschalbetrag<br />
pro Einsatz für Brand- und Hilfeleistungseinsätze<br />
gemäß § 1 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz<br />
des Landes Sachsen-Anhalt.<br />
(8) Die Zahlung der Aufwandsentschädigung für die im Absatz<br />
7 genannten Personen erfolgt quartalsweise für die<br />
zurückliegenden drei Monate jeweils bis zum 15. des auf<br />
ein Quartalsende folgenden Monats.<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 33<br />
2. Satzung zur Änderung der Satzung<br />
über den Dienst in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom<br />
<strong>21</strong>.12.1999<br />
Aufgrund der §§ 4, 6 und 44 Absatz 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom<br />
05.<strong>10</strong>.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung<br />
hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />
Sitzung <strong>am</strong> 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> folgende 2. Satzung zur Änderung<br />
der Satzung über den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999 beschlossen.<br />
Artikel 1<br />
Änderung der Satzung über den Dienst in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999<br />
Die Satzung über den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999 wird wie folgt geändert:<br />
Im § 6 wird der Absatz 11 gestrichen.<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt zum 01.11.20<strong>10</strong> in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin<br />
________________________________________________________<br />
Bekanntmachung gem. § 1<strong>21</strong> Abs. 1<br />
Nr. 1b GO LSA<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />
mbH - BQP <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der <strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs-<br />
u. Projektierungsgesellschaft mbH hat in der Sitzung<br />
<strong>am</strong> 25.08.20<strong>10</strong> wie folgt einstimmig beschlossen:<br />
1. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der BQP mbH stellt den<br />
Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die BQP mbH fest.<br />
Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt, und dem Aufsichtsrat<br />
wird Entlastung erteilt.<br />
2. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der BQP mbH beschließt,<br />
den zum 31.12.2009 ausgewiesenen Jahresfehlbetrag<br />
von 1.040.803,51 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />
mbH wurde durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche<br />
Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung Leipzig,<br />
<strong>am</strong> <strong>21</strong>. Juni 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />
erteilt.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Ökologische<br />
Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH<br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Ökologischen Sanierungs-<br />
u. Entwicklungsgesellschaft mbH wurde <strong>am</strong><br />
26.08.20<strong>10</strong> unter Verzicht auf alle Formen und Fristen<br />
der Einberufung abgehalten. Dabei wurden entsprechend<br />
der Tagesordnung und im Auftrag des Aufsichtsrates der<br />
<strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />
mbH folgende Beschlüsse zum Jahresabschluss 2009 einstimmig<br />
gefasst:<br />
- Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2009 und Ergebnisverwendungsbeschluss<br />
-<br />
Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die Ökologische<br />
Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH wird festgestellt.<br />
Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt, wird Entlastung<br />
erteilt.
Seite 34<br />
Der im Jahr 2009 entstandene Jahresüberschuss i. H. v.<br />
189.374,75 Euro wird aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages<br />
an die BQP mbH abgeführt.<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
Ökologischen Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft<br />
mbH wurde durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche<br />
Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung<br />
Leipzig, <strong>am</strong> 18. Juni 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />
erteilt.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Entwicklungs-,<br />
Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />
mbH<br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Entwicklungs-, Betreiber-<br />
u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH wurde <strong>am</strong><br />
26.08.20<strong>10</strong> unter Verzicht auf alle Formen und Fristen der<br />
Einberufung abgehalten. Dabei wurden entsprechend der<br />
Tagesordnung und im Auftrag des Aufsichtsrates der Entwicklungs-,<br />
Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />
mbH folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:<br />
- Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2009 -<br />
Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die Entwicklungs-,<br />
Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />
mbH wird festgestellt. Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt,<br />
und dem Aufsichtsrat wird Entlastung erteilt.<br />
Der im Jahr 2009 entstandene Jahresüberschuss in Höhe<br />
von 163.547,56 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen.<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
Entwicklungs-, Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />
mbH wurde durch die BDO Deutsche Warentreuhand<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft H<strong>am</strong>burg,<br />
Zweigniederlassung Leipzig, <strong>am</strong> 18. Juni 20<strong>10</strong> ein<br />
uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Neue <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Neue <strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs-<br />
u. Baugesellschaft mbH trat <strong>am</strong> 23.06.20<strong>10</strong> zus<strong>am</strong>men<br />
und fasste folgende Beschlüsse:<br />
Der Jahresabschluss 2009, der Lagebericht und der Prüfbericht<br />
der BDO Deutsche Warentreuhand AG sowie der<br />
Bericht des Aufsichtsrates zum Jahresabschluss 2009 wurden<br />
beraten. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung beschließt<br />
den Jahresüberschuss in Höhe von 76.341,00 Euro auf<br />
neue Rechnung vorzutragen. Der von der Geschäftsführerin<br />
vorgelegte Jahresabschluss wird festgestellt (Beschluss<br />
01/20<strong>10</strong>).<br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung beschließt einstimmig die<br />
Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009<br />
(Beschluss 02/20<strong>10</strong>).<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
Neue <strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH wurde<br />
durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche Warentreuhand<br />
Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung Leipzig, <strong>am</strong> 09. April<br />
20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Bitterfeld</strong><br />
Am 26.08.20<strong>10</strong> wurde unter Außerachtlassung von Formen<br />
und Fristen eine Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung abgehalten<br />
und folgender Beschluss gefasst:<br />
Der Gesellschafter beschließt entsprechend der Beschlussvorlage<br />
01/20<strong>10</strong> einstimmig:<br />
- Er stellt den Jahresabschluss für das Jahr 2009 fest.<br />
- Er genehmigt den Prüfbericht der ATIS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
für das Jahr 2009.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />
- Er entlastet die Geschäftsführung für das Jahr 2009.<br />
- Er genehmigt, den Jahresfehlbetrag in Höhe von<br />
20.301,71 Euro und den Gewinnvortrag aus den Vorjahren<br />
in Höhe von 4.539.908,98 Euro auf neue Rechnung<br />
vorzutragen.<br />
- Er genehmigt hiermit die Beauftragung des Steuerberaters,<br />
Herrn Frank Kuhlmann mit der Aufstellung des<br />
Jahresabschlusses 20<strong>10</strong>.<br />
Am 26.08.20<strong>10</strong> wurde gemäß § 8 des Gesellschaftsvertrages<br />
der IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH unter<br />
Zustimmung des Gesellschafters folgender Beschluss im<br />
Umlaufverfahren gefasst:<br />
Der Gesellschafter beschließt entsprechend dem Umlaufbeschluss<br />
02/20<strong>10</strong> einstimmig:<br />
Der Aufsichtsrat wird für das Jahr 2009 entlastet.<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH wurde durch den<br />
Wirtschaftsprüfer der ATIS Revisions- u. Treuhandgesellschaft<br />
GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stuttgart,<br />
<strong>am</strong> 16. Juli 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />
erteilt.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - EWN Erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH<br />
Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH hat in ihrer Sitzung <strong>am</strong><br />
24.06.20<strong>10</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />
Entsprechend der Empfehlung des Aufsichtsrates der Erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH in der Aufsichtsratssitzung<br />
vom 24.06.20<strong>10</strong> beschließen die Gesellschafter<br />
einstimmig, unter Verzicht auf die Einhaltung von<br />
Form- und Fristvorschriften:<br />
1. Der Jahresabschluss 2009 gemäß geprüfter Bilanz vom<br />
07.06.20<strong>10</strong> wird hiermit festgestellt.<br />
2. Dem Geschäftsführer Herrn Harald Rupprecht wird hiermit<br />
Entlastung erteilt.<br />
3. Der Gewinn i. H. v. 9.167,99 Euro wird auf neue Rechnung<br />
vorgetragen.<br />
Die Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />
<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH erfolgte mit Beschluss<br />
03/20<strong>10</strong>-07/20<strong>10</strong>.<br />
Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />
EWN Erneuerungsgesellschaft <strong>Wolfen</strong>-Nord mbH wurde<br />
durch den Wirtschaftsprüfer der Klaus Ribbert GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Ahaus/Westf. <strong>am</strong> 07.06.20<strong>10</strong><br />
ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Die Feststellung des Jahresabschlusses der <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Wolfen</strong> GmbH (umbenannt in <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
GmbH) sowie der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Wolfen</strong> Netz GmbH (umbenannt<br />
in Netzgesellschaft <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> mbH) zum<br />
31.12.2009 einschließlich der relevanten Gesellschafterbeschlüsse<br />
wurden bereits in der Ausgabe Nr. 19/20<strong>10</strong> des<br />
<strong>Amtsblatt</strong>es der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> veröffentlicht.<br />
Die Gremienbeschlüsse sowie die Jahresabschlüsse und<br />
Lageberichte der o. g. Gesellschaften liegen für die Dauer<br />
von zwei Wochen im Verwaltungssitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Zimmer 205 zu den nachfolgend genannten Sprechzeiten<br />
aus:<br />
Montag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 11.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin