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Amtsblatt 21-10 erschienen am 05.11.2010 - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

Zwanzig Jahre Deutsche Einheit und<br />

zwanzig Jahre Städtepartnerschaft<br />

Ausgabe Nr. <strong>21</strong><br />

November 20<strong>10</strong><br />

4. Jahrgang<br />

Erschienen <strong>am</strong><br />

5. November 20<strong>10</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 18<br />

Kinder und Jugendliche Seite 20<br />

Soziales und Sport Seite 24<br />

Glückwünsche Seite 29<br />

Informationen Seite 30<br />

Amtliche Bekanntmachungen Seite 31<br />

mehr auf Seite 3<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>


Seite 2<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Wirtschaft und Aktuelles<br />

Erlöse vom Anti-Gewalt-Tag kommen guten Zwecken zu<br />

Anlässlich des 5. Anti-<br />

Gewalt-Tages, der <strong>am</strong> 18.<br />

September im Städtischen<br />

Kulturhaus stattfand, wurden<br />

zahlreiche Aktionen<br />

veranstaltet, deren Erlöse<br />

für gemeinnützige Projekte<br />

gespendet werden<br />

sollten. 550 Euro wurden<br />

insges<strong>am</strong>t durch Spenden,<br />

Kuchenbasare, Versteigerungen<br />

und Spielaktionen<br />

zum Anti-Gewalt-Tag ges<strong>am</strong>melt.<br />

Am 14. Oktober war es<br />

schließlich so weit: Oberbürgermeisterin<br />

Petra<br />

Wust lud alle Akteure,<br />

die aktiv Geld ges<strong>am</strong>melt<br />

hatten, ein, um dieses zu<br />

übergeben.<br />

Und so k<strong>am</strong>en auch Mitglieder<br />

des Jugendclubs<br />

Raguhn, Schülerinnen und<br />

Schüler der Helene-Lange-<br />

Schule und des Berufsschulzentrum<br />

„August von<br />

Parseval“ und ein Vertreter<br />

der Initiative gegen Gewalt<br />

im Zimmer der Oberbürgermeisterin<br />

zus<strong>am</strong>men,<br />

um die Summe zu gleichen<br />

Teilen an das Kinderheim<br />

und das Frauenhaus zu<br />

überreichen. „Beide Einrich-<br />

tungen sind für unsere <strong>Stadt</strong><br />

unersetzlich, und hier ist<br />

das Geld in guten Händen“<br />

betont Wust bei der symbolischen<br />

Scheckübergabe.<br />

Pressestelle<br />

Freude zeigte sich auf allen Seiten, als die ges<strong>am</strong>melten Gelder an die Vertreterinnen<br />

des Frauenhauses und des Kinderheims übergeben wurden.<br />

Präsentation des Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> auf der<br />

EXPO REAL 20<strong>10</strong> in München<br />

Die Entwicklungs- und<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

mbH ist mittlerweile zum<br />

fünften Mal als einer von<br />

neun Mitausstellern <strong>am</strong><br />

Stand des Landes Sachsen-<br />

Anhalt auf der internationalen<br />

Fachmesse für Gewerbeimmobilien,<br />

EXPO<br />

REAL, in München präsent.<br />

„Ziel des Messeauftritts ist,<br />

neben der Präsentation der<br />

Standortvorteile und der<br />

Gewerbe- und Industriegebiete<br />

des Landkreises<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>, auch die<br />

Vermarktung ausgewählter<br />

Immobilien und Projekte<br />

der Städte und Ge-<br />

meinden“, erläutert Armin<br />

Schenk, Geschäftsführer<br />

der EWG Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

mbH. „In diesem Jahr haben<br />

wir zwei Schwerpunkte<br />

geplant. Zum einen werden<br />

die Entwicklungen im Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Solar Valley<br />

sowie in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

präsentiert.<br />

Darüber hinaus haben wir<br />

die Immobilie „Schlossfreiheit<br />

17“ der <strong>Stadt</strong> Zerbst/<br />

Anhalt und den Industrie-<br />

und Gewerbepark der <strong>Stadt</strong><br />

Südliches Anhalt OT Weißandt-Gölzau<br />

im Gepäck.“<br />

Ein besonderes Ereignis im<br />

Rahmen der Messeteilnahme<br />

der EWG Anhalt-Bitter-<br />

feld mbH war die Standpräsentation<br />

<strong>am</strong> 4. Oktober<br />

20<strong>10</strong> mit dem Titel „Boom-<br />

Region um <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

sucht Investoren - Überraschende<br />

Möglichkeiten<br />

im Solar Valley und an der<br />

Goitzsche“. Auf der Bühne<br />

<strong>am</strong> Messestand stellten<br />

Landrat Uwe Schulze, Petra<br />

Wust, Oberbürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und Klaus H<strong>am</strong>erla, Geschäftsführer<br />

des Kommunalen<br />

Zweckverbandes<br />

Bergbaufolgelandschaft<br />

Goitzsche vor zahlreichen<br />

Interessenten die Region<br />

und ihre Entwicklungsmöglichkeiten<br />

vor. Natürlich<br />

wird die Messe auch dazu<br />

genutzt, Kontakte herzustellen<br />

und potenzielle Investoren<br />

anzusprechen,<br />

betont Armin Schenk. „Wir<br />

haben bereits <strong>am</strong> ersten<br />

Messetag zahlreiche Gespräche<br />

mit Besitzern von<br />

Immobilien im Landkreis<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> geführt,<br />

die sich über Entwicklungspotenziale<br />

im Landkreis informieren<br />

wollten. Besonders<br />

nachgefragt wurden<br />

auch Flächen für Projekte<br />

im Fotovoltaikbereich. Resümierend<br />

betrachtet war<br />

der erste Messetag ein voller<br />

Erfolg.“<br />

EWN


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 3<br />

Veranstaltungen zum Tag der Deutschen Einheit und den<br />

20-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläen mit Marl und Witten<br />

20 Jahre Deutsche Einheit<br />

und 20 Jahre Städtepartnerschaft<br />

mit Marl und<br />

Witten waren der würdige<br />

Anlass einer Festwoche in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Viele Veranstaltungen<br />

und Aktionen<br />

wurden durchgeführt, um<br />

die historischen Ereignisse<br />

würdig zu begehen.<br />

So fand unter anderem eine<br />

Lesung und eine Ausstellungseröffnung<br />

zum Thema<br />

„Von Rosa und anderen<br />

Tage“ statt. Auch <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>er Frauen hatten sich<br />

an dem Projekt, das von der<br />

Partnerstadt Witten initiiert<br />

war, beteiligt, und über eine<br />

Woche ihres Lebens Protokoll<br />

geführt. Unter der Teil-<br />

nahme von Autorinnen aus<br />

weiteren Ländern war ein<br />

Ges<strong>am</strong>tkunstwerk entstanden,<br />

das aufzeigte, wie viel<br />

Arbeit auf den Schultern<br />

der Frauen der Welt lastet<br />

und wie sie das Leben<br />

durch ihre Güte und Herzenswärme<br />

bereichern. Die<br />

Ausstellung zum Buch dokumentiert<br />

den Werdegang<br />

des Projektes und stellt die<br />

Autorinnen vor.<br />

Delegationen aus den Partnerstädten<br />

von <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> - aus Marl und<br />

Witten, dem russischen Dzerzhinsk<br />

und dem französischen<br />

Vierzon - wohnten<br />

der Ausstellungseröffnung<br />

<strong>am</strong> 2. Oktober bei. Insges<strong>am</strong>t<br />

56 Gäste, darunter die<br />

stellvertretenden Bürgermeister<br />

der Partnerstädte,<br />

Vertreter der <strong>Stadt</strong>räte, die<br />

Mitglieder der Städtepartnerschaftsvereine,<br />

ein Gospelchor<br />

aus Marl und ein<br />

Tanztheater aus Witten, wa-<br />

ren angereist.<br />

Zahlreiche weitere kleine<br />

und große Höhepunkte, wie<br />

ein Besuch im Industrie-<br />

und Filmmuseum standen<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Auch<br />

die Gäste zeigten ihr Können,<br />

so verzauberte beispielsweise<br />

das Tanztheater<br />

Abrakadabra aus Witten<br />

die Besucher des Festes <strong>am</strong><br />

Mehrgenerationenhaus in<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord.<br />

An der Grünen Lunge wurde<br />

<strong>am</strong> 2. Oktober ein Gedenkstein<br />

enthüllt, der die<br />

Geschichte des Baumes,<br />

der einst als Geschenk aus<br />

Marl nach <strong>Bitterfeld</strong> k<strong>am</strong>,<br />

erklärt und ehrt. Eine <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />

unter Führung<br />

des Geschäftsbereichsleiters<br />

für <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Bauwesen, Stefan Hermann,<br />

zeigte den Gästen,<br />

wie schön <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

geworden ist.<br />

Am Abend fand man sich<br />

zu einem ökumenischen<br />

Gottesdienst zus<strong>am</strong>men.<br />

Zu anregenden Gesprächen<br />

und gemeins<strong>am</strong>en Tänzen<br />

lud der Bürgerball im Städtischen<br />

Kulturhaus ein. Dort<br />

begeisterten die D<strong>am</strong>en<br />

vom Kinder- und Jugendballett<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

mit ihren Darbietungen die<br />

Besucher. Ebenso atemberaubend<br />

waren die Auftritte<br />

des Wittener Tanztheaters<br />

und des Gospelchors aus<br />

Marl.<br />

Die Festsitzung im Hörsaal<br />

des Rathauses der <strong>Stadt</strong> <strong>am</strong><br />

Sonntag war der feierliche<br />

Höhepunkt des Festwoche.<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust würdigte in ihrer Ansprache<br />

die Rolle der Städtepartnerschaften<br />

für den erfolgreichen<br />

Wandel. Autorin<br />

Nicki Pawlow pflichtete ihr<br />

bei und benannte die Pioniere<br />

der städtepartnerschaftlichen<br />

Austausche. Interessant<br />

und kurzweilig ließ die<br />

Autorin zwanzig Jahre Städtepartnerschaft<br />

mit Marl<br />

und Witten noch einmal Revue<br />

passieren. Das kulturelle<br />

Rahmenprogr<strong>am</strong>m wurden<br />

von den Tänzerinnen<br />

des <strong>Wolfen</strong>er Ballettensembles,<br />

den Wittener und Marler<br />

Gästen gestaltet.<br />

Auch hielten die vier stellvertretenden<br />

Bürgermeister<br />

aus Marl, Witten, Dzerzhinsk<br />

und Vierzon Grußworte,<br />

in denen die Errungenschaften<br />

der Deutschen Einheit<br />

und der Städtepartnerschaft<br />

gewürdigt wurden. Oberbürgermeisterin<br />

Wust nutzte<br />

den feierlichen Rahmen,<br />

um elf <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />

für ihre Verdienste in der<br />

Kommunalpolitik zu ehren.<br />

Sie alle bringen sich<br />

seit nunmehr zwanzig Jahren<br />

aktiv in das politische<br />

Leben der <strong>Stadt</strong> ein. Den<br />

feierlichen Höhepunkt der<br />

Veranstaltung bildete die<br />

erneute Unterzeichnung der<br />

Städtepartnerschaftsurkunden<br />

mit Marl und Witten.<br />

Die anschließende Fahrt<br />

auf der Vineta war der Abschluss<br />

des Besuchsprogr<strong>am</strong>ms.<br />

Einzig die Gäste<br />

aus dem fernen Dzezhinsk<br />

blieben noch etwas länger,<br />

um weitere Projektarbeiten<br />

vorzubereiten. So wurde<br />

die Zeit genutzt, um Absprachen<br />

zur Bildung einer<br />

Schulpartnerschaft zwischen<br />

der Helene-Lange-<br />

Schule im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

und der Schule Nr. 27<br />

in Dzerzhinsk zu treffen.<br />

Pressestelle<br />

Für zwanzig Jahre kommunalpolitischenEngagements<br />

dankt die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>:<br />

Dietmar Mengel<br />

Günter Sturm<br />

Dieter Ullmann<br />

Joachim Schunke<br />

Joachim Sabiniarz<br />

Brunhilde Geyer<br />

Manfred Kressin<br />

Jürgen Lingner<br />

Dr. Horst Sendner<br />

Walter Zeller<br />

Dr. Siegfried Horn


Seite 4<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Innenstadtparkplatz - Binnengärtenzentrum - frei gegeben<br />

Am 11. Oktober wurde der<br />

Innenstadtparkplatz im Ortsteil<br />

<strong>Bitterfeld</strong> nach Beendigung<br />

der Bauarbeiten für<br />

alle Autofahrer frei gegeben.<br />

<strong>10</strong>4 Parkplätze sind in den<br />

letzten Monaten entstanden.<br />

820 000 Euro wurden in das<br />

Projekt investiert.<br />

Inges<strong>am</strong>t wurden 1 500<br />

Quadratmeter Boden aufgebrochen,<br />

300 Meter Kabelgraben<br />

und 4 900 Quadratmeter<br />

Frostschutzschicht<br />

hergestellt, 2 000 Meter Bordanlagen<br />

gesetzt und 3 195<br />

Quadratmeter Pflasterfläche<br />

hergestellt. In der noch folgenden<br />

Begrünung werden<br />

81 Bäume, 120 Sträucher und<br />

1 800 Bodendecker gepflanzt<br />

sowie 3 250 Quadratmeter<br />

Rasenfläche hergestellt.<br />

Pressestelle<br />

Mit einem dreifachen Scherenschnitt wurde der Innenstadtparkplatz, Binnengärtenzentrum,<br />

im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> von Ortsbürgermeister Joachim Gülland, Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust und <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzendem Armin Schenk (v. l.) frei geben. Die Projektsteuerung<br />

lag bei der IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH, deren Geschäftsführer Werner<br />

Rienäcker (r.) ebenfalls grünes Licht zur Freigabe gab.<br />

Bäckerwettstreit: Der MDR - „Hier ab vier“ - Tortentest in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Welches Bäcker-<br />

Te<strong>am</strong> kreiert das<br />

schönste Backwerk<br />

zum neuen Nachmittagsmagazin?<br />

Am 5. Oktober<br />

machte „Hier ab<br />

vier“ - Moderator<br />

Andreas Fritsch von<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

auf dem Marktplatz<br />

in <strong>Bitterfeld</strong> Stati-<br />

Moderator Andreas Fritsch vor der großen Siegertorte.<br />

on, um zus<strong>am</strong>men<br />

mit Claudia Vogel,<br />

Stellvertreterin der<br />

Oberbürgermeisterin,<br />

eine Antwort auf<br />

diese süße Frage zu<br />

bekommen. „Hier ab<br />

vier“ hatte alle Bäcker<br />

und Konditoren<br />

aus Bittefeld-<strong>Wolfen</strong><br />

und der Region eingeladen,<br />

bei dem<br />

originellen Bäckerwettstreit<br />

mitzubacken.<br />

Die Aktions-Kriterien:<br />

Die Torte sollte das „Hier ab<br />

vier“-Logo oder -Schriftzug<br />

oder ein Foto der „Hier ab<br />

vier“-Moderatoren Katrin<br />

Huß, Andreas Fritsch und/<br />

oder Peter Imhof beinhalten<br />

und essbar sein.<br />

Nach der Prämierung durfte<br />

das Backwerk kostenlos<br />

von den Gästen auf dem<br />

Marktplatz getestet werden.<br />

Die Aktion wurde von<br />

einem K<strong>am</strong>erate<strong>am</strong> begleitet.<br />

Alle <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er waren<br />

eingeladen, zwischen<br />

15.30 und 17 Uhr auf den<br />

Marktplatz zu kommen<br />

und der Prämierung beizuwohnen.<br />

Den Sieg konnte<br />

schließlich die <strong>Stadt</strong>bäckerei<br />

Rödel GmbH mit einer<br />

kreativen Tortenkombination<br />

für sich verbuchen.<br />

Dennoch waren sich alle<br />

Beteiligten einig, dass jede<br />

der vier Torten den Sieg verdient<br />

hätte.<br />

Pressestelle


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Neues Imagevideo der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Am 19. Oktober stellte<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust der Öffentlichkeit<br />

den neuen Imagefilm<br />

„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> - Portrait<br />

einer <strong>Stadt</strong>“ vor.<br />

Mit diesem Film, der fast<br />

neun Minuten lang ist, will<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

vor allem für sich als Wirtschaftsstandort<br />

werben.<br />

Deshalb liegt hier auch der<br />

Fokus des Videos. Unterstützung<br />

erhielt die <strong>Stadt</strong><br />

bei dessen Erstellung<br />

durch die Geschäftsführer<br />

n<strong>am</strong>hafter Unternehmen<br />

wie die Bayer <strong>Bitterfeld</strong><br />

GmbH, die Sovello AG und<br />

die MABA Spezialmaschi-<br />

nen GmbH, die ihre Erfahrungen<br />

zum Standort wiedergeben.<br />

Selbstverständlich zeigt<br />

sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> von vielen Seiten,<br />

denn sie verkörpert eine<br />

einzigartige Symbiose<br />

aus Natur und Erholung,<br />

Wohnen und Industrie auf<br />

engstem Raum.<br />

Der Film, der durch die<br />

Firma Ashoka Video & Pictures<br />

hergestellt wurde,<br />

kann auf der Internetseite<br />

der <strong>Stadt</strong> angeschaut werden.<br />

Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Ehrenurkunde für Wolfrid Lindner zum 90. Geburtstag<br />

Am 8. Oktober feierte<br />

Wolfrid Lindner seinen 90.<br />

Geburtstag und verband<br />

d<strong>am</strong>it eine ganz besondere<br />

Auszeichnung. An diesem<br />

Tag erhielt er die Ehrenurkunde<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> für seine zahlreichen<br />

Verdienste als Ortschronist,<br />

aber auch für sein Engagement<br />

im sportlichen Bereich.<br />

Als wissensdurstiger<br />

Ortschronist erarbeitete<br />

Lindner eine Chronik über<br />

die Geschichte und Entstehung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong>.<br />

Mit seiner Arbeit halte er<br />

zahlreiche Informationen<br />

zur <strong>Stadt</strong>geschichte schriftlich<br />

fest, von denen auch<br />

nachfolgende Generationen<br />

profitieren werden, so die<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust.<br />

Glücklich und gerührt nahm Wolfrid Lindner die Ehrenurkunde aus den Händen der Oberbürgermeisterin<br />

entgegen.<br />

Seite 5<br />

Er arbeitet zudem in der<br />

Gruppe der „<strong>Wolfen</strong>er Ortschronisten“<br />

mit und beteiligte<br />

sich aktiv an verschiedenen<br />

Projekten, darunter<br />

die Vorbereitung und Durchführung<br />

der 600-Jahr-Feier<br />

von <strong>Wolfen</strong> und die Einweihung<br />

des F<strong>am</strong>ilien- und<br />

Freizeitbades „Woliday“.<br />

Wolfrid Lindner ist Gründer<br />

des 1. <strong>Wolfen</strong>er Seniorenclubs<br />

und Mitbegründer<br />

des Bürgervereins PRO<br />

WOLFEN e. V. Des Weiteren<br />

war Wolfrid Lindner jahrzehntelang<br />

aktives Mitglied<br />

im <strong>Wolfen</strong>er Tennisclub.<br />

Im Zimmer der Oberbürgermeisterin<br />

zeigte sich<br />

Lindner sichtlich gerührt<br />

von der Ehrung. Auch der<br />

Präsident des Tennisclub<br />

<strong>Wolfen</strong> 1922 e. V., Wolfgang<br />

Paul, dankte Lindner für die<br />

jahrzehntelange Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit einer speziellen<br />

Tennis-Torte und einer<br />

weiteren Ehrenurkunde. Ein<br />

anschließender Rundgang<br />

durch das Rathaus machte<br />

diese Ehrungsveranstaltung<br />

komplett und entsprach<br />

ganz den Interessen des Jubilars.<br />

Pressestelle


Seite 6<br />

„Wahrheit in Bildern“ -<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Eine fruchtbare Kooperation von Kunst und Juristerei<br />

Wer glaubt, zwischen Kunst<br />

und Justiz gebe es keine<br />

Verbindung, der irrt. Aber<br />

worin liegt die Verbindung<br />

zwischen scheinbar trockenen<br />

Paragrafen und dem<br />

Schaffensprozess des Malens?<br />

Sowohl die Kunst als<br />

auch die Rechtssprechung<br />

sind auf der Suche nach<br />

der Wahrheit - jedes Medium<br />

auf seine ganz spezielle<br />

Weise. Deshalb liegt es<br />

nahe, dem Thema „Wahrheit“<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es Projekt<br />

zu widmen. Unter dem<br />

Motto „Wahrheit in Bildern“<br />

fand <strong>am</strong> 6. Oktober 20<strong>10</strong><br />

im Magdeburger Justizzentrum<br />

eine Ausstellungseröffnung<br />

der Künstlerinnen<br />

Emilie Meißner und Suchra<br />

Gummelt statt. Beide<br />

Frauen engagieren sich im<br />

Kunstverein und in der Jugendkunstschule<br />

<strong>Bitterfeld</strong><br />

KREATIV e. V. Der Verein,<br />

der seit 1997 von Emilie<br />

Meißner geleitet wird, fördert<br />

junge Menschen durch<br />

Kunst. Hier haben die Kinder<br />

und Jugendlichen die<br />

Chance, ihre Talente zu<br />

entdecken und ihre Lebensumwelt<br />

in Bildern festzuhalten.<br />

Die Vernissage in<br />

Magdeburg fand unter der<br />

Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust<br />

statt. Neben Petra Wust<br />

zählte auch die Justizministerin<br />

Prof. Angela Kolb<br />

zu den geladenen Gästen.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit dem Präsidenten<br />

des Justizzentrums,<br />

Dr. Michael Benndorf, er-<br />

öffnete sie die Veranstaltung,<br />

die musikalisch von<br />

der K<strong>am</strong>mermusikgruppe<br />

<strong>Wolfen</strong> begleitet wurde. Die<br />

Werke der Künstlerinnen<br />

sind noch die kommenden<br />

Monate im Magdeburger<br />

Justizzentrum, Bereiter Weg<br />

203 - 206, zu bewundern.<br />

Mit der Ausstellung wurde<br />

eine weitere Brücke zwischen<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und der Landeshauptstadt<br />

geschlagen.<br />

Die Kooperation zwischen<br />

dem KREATIV e. V. und dem<br />

Zentrum für Justiz entstand<br />

aus ehren<strong>am</strong>tlichen Engagement<br />

heraus: Harald<br />

Rupprecht, Vereinsvorsitzender<br />

des Biworegio e. V.,<br />

und Wulf Roewer, Richter<br />

<strong>am</strong> Oberverwaltungsgericht,<br />

engagieren sich in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> vergibt erstmalig den<br />

Ehren<strong>am</strong>tspreis 20<strong>10</strong><br />

Anlässlich der großen Weihnachtsgala der Amateurskunst „<strong>10</strong>00 Sterne sind ein<br />

Dom“ soll in diesem Jahr erstmalig der<br />

Ehren<strong>am</strong>tspreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

vergeben werden.<br />

In fünf Kategorien wird dieser ausgelobt:<br />

„Junge Macher“<br />

„Alltagshelden“<br />

„Kreative Köpfe“<br />

„Hilfe mit Herz“<br />

„Engagiertes Unternehmen“<br />

Eine Jury wird unter allen Einsendungen den Ehren<strong>am</strong>tspreis 20<strong>10</strong> in der jeweiligen<br />

Kategorie vergeben.<br />

Vorschläge können bis zum 19. November 20<strong>10</strong> an die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Pressestelle,<br />

Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, oder per E-Mail: presse@bitterfeldwolfen.de,<br />

eingereicht werden. Informationen unter: 0 34 94/6 66 01 20.<br />

Alle Vorschläge sollten folgende Angaben enthalten: Kategorie,<br />

N<strong>am</strong>e und Alter des Vorgeschlagenen, N<strong>am</strong>e des<br />

Vereins/Unternehmens, Begründung für den Vorschlag,<br />

Kontaktdaten (einschließlich E-Mail und Telefon)<br />

Pressestelle<br />

ihrer Freizeit innerhalb der<br />

Ingenieurk<strong>am</strong>mer Sachsen-<br />

Anhalt. Die Idee der Ausstellung<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des Justizzentrums<br />

k<strong>am</strong> ihnen gemeins<strong>am</strong>.<br />

Hoffen wir also auf weitere<br />

fruchtbare Ideen, die dazu<br />

beitragen, dass lokale Vereine<br />

auch außerhalb <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>swahrgenommen<br />

werden. Denn auch<br />

eine Landeshauptstadt wie<br />

Magdeburg kann über eine<br />

blühende Vereinsstruktur<br />

wie in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> nur<br />

staunen. Mehrere hundert<br />

Menschen engagieren sich<br />

in dieser <strong>Stadt</strong> ehren<strong>am</strong>tlich<br />

- eine Wahrheit, die<br />

juristisch nicht hinterfragt<br />

werden braucht.<br />

Händler-Aufruf<br />

für den Weihnachtsmarkt<br />

in<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Vom 3. bis zum 5. Dezember<br />

findet der Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Wolfen</strong>-<br />

Nord statt. An diesem<br />

Wochenende wird den<br />

Besuchern neben weihnachtlichen<br />

Spezialitäten<br />

auch ein ansprechendes<br />

Bühnenprogr<strong>am</strong>m geboten.<br />

Um diesen Weihnachtsmarkt<br />

noch schöner<br />

zu gestalten, werden<br />

weitere Händler gesucht,<br />

die sich vor Ort präsentieren<br />

und weihnachtliche<br />

Waren anbieten.<br />

Wer Interesse hat, meldet<br />

sich bitte bei der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Sachbereich<br />

Kultur/Tourismus,<br />

Tel.: 0 34 94/6 66 03 02.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

20 Jahre Deutsche Einheit: <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> mit<br />

„Zeitenblicke“ in Bremen präsent und hinterlässt<br />

positive Eindrücke<br />

Zum Tag der Deutschen Einheit<br />

fanden in diesem Jahr<br />

zahlreiche Festveranstaltungen<br />

statt. Die zentralen<br />

Feierlichkeiten der Bundesrepublik<br />

Deutschland wurden<br />

in Bremen begangen.<br />

Den Höhepunkt dieser Festtage<br />

bildete das Bürgerfest<br />

vom 2. bis zum 3. Oktober<br />

auf der Festmeile im Europahafen.<br />

Dort präsentierten<br />

sich auch die 16 Bundesländer.<br />

Sachsen-Anhalt präsentierte<br />

dabei die Ausstellung<br />

„Zeitenblicke“ der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Diese bezeichnende<br />

Ausstellung,<br />

die einmalig darstellt, welchen<br />

Wandel die Region genommen<br />

hat, wurde auch<br />

in der Berichterstattung der<br />

Zeitung „DIE WELT“ gelobt<br />

und positiv hervor gehoben.<br />

Zudem präsentierte sich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

als grüne Industriestadt<br />

in Bremen mit<br />

Seite 7<br />

einem Informationsstand,<br />

der rege besucht wurde.<br />

Pressestelle<br />

Gut besucht wurde zum<br />

Tag der Deutschen Einheit<br />

das Länderzelt Sachsen-<br />

Anhalt, in dem die Ausstellung<br />

„Zeitenblicke“ aus<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu sehen<br />

war.<br />

Foto: Staatskanzlei Sachsen-Anhalt<br />

Projekt der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und IKK<br />

gesund plus soll Gesundheit der Mitarbeiter verbessern<br />

Fragt man in Deutschland<br />

die Bevölkerung nach den<br />

Dingen, die ihr wichtig sind,<br />

so liegt in allen Umfragen<br />

die persönliche Gesundheit<br />

auf einem Spitzenplatz. Im<br />

Gegensatz dazu genießt<br />

jedoch die Gesundheit <strong>am</strong><br />

Arbeitsplatz leider oft viel<br />

zu wenig Aufmerks<strong>am</strong>keit.<br />

Genau deshalb will sich die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> mit ihrer Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust diesem<br />

Thema in der Zukunft<br />

verstärkt widmen. Dazu<br />

soll das Projekt „Gesunde<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>“ beitragen.<br />

„Wer im Standort-Wettbewerb<br />

der Kommunen ein<br />

Wörtchen mitreden will,<br />

braucht eine <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

die Anliegen von Bürgern<br />

und Wirtschaft schnell,<br />

kompetent und natürlich<br />

auch freundlich bearbeitet“,<br />

so Petra Wust. Die Oberbürgermeisterin<br />

von <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> weiß, wovon sie<br />

spricht. Schließlich kennt<br />

sie seit Jahren die Herausforderungen,<br />

die „ihre“ Angestellten<br />

tagtäglich bewältigen<br />

müssen. „Und dabei<br />

unterliegen sie oftmals hohen<br />

gesundheitlichen Belastungen“,<br />

ergänzt Wust.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit der IKK gesund<br />

plus steigt die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

deshalb jetzt<br />

konsequent in ein Projekt<br />

ein, das die Förderung der<br />

Gesundheit ihrer über 400<br />

Beschäftigten zum Inhalt<br />

hat. „Gesunde <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ - unter<br />

diesem Motto werden in<br />

den nächsten zwei Jahren<br />

zum einen den Mitarbeitern<br />

vielfältige Initiativen<br />

angeboten, um mehr zum<br />

Thema Gesundheit zu erfahren<br />

und sich aktiv für ihr<br />

persönliches Wohlbefinden<br />

engagieren zu können. Zum<br />

anderen sollen zielgerichtete<br />

Gesundheitsprogr<strong>am</strong>me<br />

<strong>am</strong> Arbeitsplatz dazu beitragen,<br />

die Gesundheit der<br />

Beschäftigten im eigenen<br />

betrieblichen Wirkungsbereich<br />

intensiv zu fördern.<br />

Ein wesentliches Ziel dieses<br />

Projektes ist natürlich<br />

die Verringerung des<br />

Krankenstandes. Doch im<br />

Mittelpunkt steht nicht<br />

nur die Reduzierung von<br />

Krankheiten und der d<strong>am</strong>it<br />

verbundenen Kosten. „Wir<br />

verfolgen einen breiteren<br />

Ansatz in der Gesundheitsförderung<br />

und nehmen dabei<br />

Beschwerden ins Visier,<br />

bevor sie auftreten. Dabei<br />

sollen den Beschäftigten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung nicht<br />

nur Anregungen und Tipps<br />

zur Erhaltung ihrer Gesundheit<br />

gegeben werden. Sie<br />

sollen selbst die Möglichkeit<br />

erhalten, aktiv bei der<br />

Gesundheit <strong>am</strong> Arbeitsplatz<br />

mitwirken zu können“, so<br />

Uwe Schröder, Vorstand der<br />

IKK gesund plus.<br />

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag<br />

Hintergrund der Aktivitäten<br />

ist die Tatsache, dass<br />

die Arbeitsunfähigkeitstage<br />

mit ursächlich arbeitsbedingten<br />

Belastungen<br />

erheblich zugenommen<br />

haben.<br />

Das betrifft insbesondere<br />

Muskel- und Skeletterkrankungen,<br />

bei denen wiederum<br />

Rückenprobleme<br />

eine zentrale Rolle spielen.<br />

Grund genug, sich für die<br />

betriebliche Gesundheitsförderung<br />

zu engagieren.<br />

Nach der Unterzeichnung<br />

des gemeins<strong>am</strong>en Vertrages<br />

wird das Gesundheitsprojekt<br />

dann zeitnah mit<br />

einer Mitarbeiterbefragung<br />

beginnen.<br />

Das Projekt „Gesunde <strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />

ist zunächst auf eine<br />

Dauer von zwei Jahren angelegt.<br />

Wenn es erfolgreich verläuft,<br />

kann es gegebenenfalls<br />

verlängert werden.<br />

Die Kranzniederlegung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> anlässlich des Volkstrauertages findet <strong>am</strong> 14. November 20<strong>10</strong>, um<br />

11.00 Uhr auf dem <strong>Bitterfeld</strong>er Friedhof statt.<br />

Die Vertreter des <strong>Stadt</strong>rates, der <strong>Stadt</strong> und der Bundeswehr werden den Kriegstoten und den Opfer der Gewaltherrschaft<br />

aller Nationen gedenken.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong> sind herzlich eingeladen.


Seite 8<br />

Vielfalt-Tag und <strong>Stadt</strong>teilfest<br />

Im Rahmen des Förderprogr<strong>am</strong>ms<br />

„Vielfalt tut gut“<br />

unterstützt der Landkreis<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> seit 2007<br />

Projekte, welche sich für<br />

mehr Toleranz und Demokratie<br />

in der Gesellschaft<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

einsetzen. Vor diesem Hintergrund<br />

veranstaltete der biworegio<br />

e. V. <strong>am</strong> 02.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

einen Vielfalt-Tag <strong>am</strong> Mehrgenerationenhaus<br />

(MGH)<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Nach einem<br />

kurzen Grußwort vom<br />

Landrat Uwe Schulze pflanzten<br />

die Projektträger der<br />

vergangenen Jahre jeweils<br />

einen Obstbaum und sorgten<br />

so dafür, dass vor dem<br />

MGH eine kleine, vielfältige<br />

Obstplantage entstand. Die<br />

250 Millionen Euro der Landesmittel erhielt der<br />

Chemiestandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Umweltminister Hermann Onko Aikens besuchte ChemiePark<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

hat die Landesregierung<br />

rund eine Milliarde für die<br />

Beseitigung der Umweltschäden<br />

aufgebracht. Allein<br />

250 Millionen Euro, also ein<br />

Viertel des Ges<strong>am</strong>tbetrages,<br />

flossen in den Chemiestandort<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“, hob<br />

Umweltminister Dr. Hermann<br />

Onko Aikens hervor.<br />

„Ich bin sehr angetan von<br />

der enormen Entwicklung<br />

hier <strong>am</strong> Standort“, sagte<br />

Umweltminister Aikens bei<br />

seinem Informationsbesuch<br />

<strong>am</strong> 1. Oktober in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>. Er hob hervor, dass<br />

es ihn als Minister für Landwirtschaft<br />

und Umwelt besonders<br />

freue, dass keine<br />

wertvollen Grünflächen für<br />

Ansiedlungen im Chemie-<br />

Park in Anspruch genom-<br />

men werden, sondern auf<br />

Industriebrachen neue Anlagen<br />

mit modernen Arbeitsplätzen<br />

entstanden seien.<br />

„Dieses Ergebnis ist der exzellenten<br />

Lösung zur Altlastenfreistellung<br />

in Sachsen-<br />

Anhalt zu verdanken, denn<br />

mit der Freistellung von<br />

Altlasten ist ein essenzielles<br />

Investitionshemmnis<br />

aus dem Weg geräumt“, hob<br />

Dr. Hermann Onko Aikens beim Treffen mit den beiden ChemiePark-Geschäftsführern Dr.<br />

Michael Polk (l.) und Matthias Gabriel (r.) Foto: privat<br />

Kranzniederlegung in Thalheim <strong>am</strong> 14.11.20<strong>10</strong><br />

zahlreichen Besucher erfreuten<br />

sich eines breit gefächerten<br />

Angebotes und so war<br />

es an diesem sonnigen Tag<br />

eine rundum gelungene Veranstaltung.<br />

Pressestelle<br />

ChemiePark-Geschäftsführer<br />

Matthias Gabriel hervor.<br />

Das Ende des lang andauernden<br />

Prozesses sei noch<br />

lange nicht abzusehen,<br />

denn die Grundwasserkont<strong>am</strong>ination<br />

muss sukzessive<br />

beseitigt werden, so<br />

der Umweltminister. Mit<br />

der Landesanstalt für Altlastenfreistellung<br />

(LAF) hat<br />

das Umweltministerium<br />

eine Gesellschaft, die sehr<br />

erfolgreich arbeitet und<br />

sowohl dem Umweltschutz<br />

als auch der Wirtschaftsentwicklung<br />

Prioritäten<br />

einräumt. Die LAF verfügt<br />

über ein hohes Knowhow<br />

und ein gut funktionierendes<br />

Netzwerk an Partnerschaften,<br />

sodass kurzfristig<br />

die Bewertung eines<br />

Problems vorgenommen<br />

werden kann und dort, wo<br />

Maßnahmen zur Sanierung<br />

oder eine Freistellung erforderlich<br />

sind, auch kurzfristig<br />

gehandelt wird. D<strong>am</strong>it<br />

wird auch in Zukunft die<br />

Revitalisierung des ChemieParks<br />

unterstützt werden,<br />

so Hermann Onko Aikens.<br />

Gemeins<strong>am</strong> mit den<br />

Geschäftsführern der P-D<br />

ChemiePark GmbH besuchte<br />

der Umweltminister das<br />

moderne Ersatz-Brennstoff-<br />

Heizkraftwerk, die jüngste<br />

Ansiedelung im Chemie-<br />

Park.<br />

Unicepta GmbH<br />

Anlässlich des Volkstrauertages findet <strong>am</strong> 14.11.20<strong>10</strong>, um 14.00 Uhr eine Andacht in der evangelischen Kirche mit<br />

anschließender Kranzniederlegung zum Gedenken an die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkrieges,<br />

<strong>am</strong> Kriegerdenkmal in Thalheim, Ernst-Thälmann-Platz statt.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 9<br />

M<strong>am</strong>mutprojekt Rückbau und Entsorgung <strong>am</strong> 15. November<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Nahezu fertig gestellt präsentierte<br />

sich das Areal<br />

der ehemaligen <strong>Wolfen</strong>er<br />

Schwefelsäure und Zement<br />

GmbH. Es war ein Kraftakt,<br />

der anderthalb Jahre in Anspruch<br />

genommen hat, um<br />

den ehemaligen Schandfleck<br />

in ein „Sahnehäubchen“<br />

für künftige Vermarktungen<br />

zu verwandeln.<br />

Entstanden ist nach intensivem<br />

Baugeschehen ein fast<br />

elf Hektar großes Industrieareal<br />

mit optimalen Voraussetzungen<br />

für industrielle<br />

Ansiedlungen.<br />

„Die Fläche zeichnet sich<br />

durch eine sehr gute infrastrukturelle<br />

Erschließung<br />

aus. Sie hat Bahnanschluss,<br />

und der zukünftige Investor<br />

kann den vorhandenen<br />

Stoffverbund nutzen“, so<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust im Beisein aller beteiligten<br />

Firmen und Partner<br />

<strong>am</strong> 8. Oktober. Die gute<br />

Kooperation aller Projekt-<br />

Partner stellte sich als<br />

Schlüssel zum erfolgreichen<br />

Abschluss des Fördermittelprojektes<br />

der <strong>Stadt</strong> dar. Allein<br />

hätte <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

die finanziellen Belastungen<br />

niemals schultern können.<br />

So k<strong>am</strong>en über 12 Millionen<br />

Euro von der Investitionsbank<br />

Sachsen-Anhalt und<br />

ca. 540 000 Euro von der<br />

Landesanstalt für Altlastenfreistellung.<br />

Die IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />

mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> war<br />

als Projektsteuerer tätig,<br />

als Planer und Bauüberwacher<br />

fungierte die PD ChemiePark<br />

<strong>Bitterfeld</strong> <strong>Wolfen</strong><br />

GmbH. Vor allem regionale<br />

Firmen, die unter der Arbeitsgemeinschaft<br />

Ecosoil<br />

<strong>Bitterfeld</strong> und Reinwald<br />

Leipzig arbeiteten, waren<br />

an den Rückbau- und Entsorgungsarbeiten<br />

beteiligt.<br />

Es galt, 175 000 Tonnen<br />

Bauschutt in verschiedensten<br />

Kont<strong>am</strong>inationen abzubrechen<br />

und zu entsorgen.<br />

Der Bodenaushub umfasste<br />

64 000 Tonnen. Fast 20 000<br />

Tonnen Bodenaushub wurden<br />

wieder eingebracht.<br />

Die Verfüllung mit Kies<br />

umfasste <strong>21</strong>6 000 Tonnen.<br />

Was die Abfallentsorgung<br />

anbelangt, so mussten<br />

3 430 Tonne Abfälle wie<br />

Holzschwellen, Kunststoff,<br />

Dachpappe, Papier usw.<br />

sowie <strong>10</strong> 000 Tonnen In-<br />

dustrieabfälle wie Anhydrid<br />

und Quarzsand und sogar<br />

1 260 Tonnen asbesthaltige<br />

Baustoffe entsorgt werden.<br />

3 800 Tonnen Schrott waren<br />

aufzubereiten. Um diese Arbeiten<br />

zu erledigen, haben<br />

in den letzten Monaten fast<br />

16 500 Lkw die Baustelle<br />

angefahren und verlassen.<br />

Pressestelle<br />

Der alte Schandfleck ist verschwunden. Ein attraktives<br />

Grundstück ist entstanden, das Investorenherzen höher<br />

schlagen lässt<br />

Jugendliche ziehen um: Ein neues Domizil für den Club<br />

„Linde“ entsteht in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Mit der Bewilligung der Fördermittel<br />

für den <strong>Stadt</strong>umbau<br />

in diesem Jahr erfolgt<br />

jetzt entsprechend eines<br />

Beschlusses des d<strong>am</strong>aligen<br />

<strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong><br />

im Jahr 2007 der Rückbau<br />

des Jugendclubs „Linde“<br />

sowie des Bürgergartens im<br />

„Binnengärtenzentrum“ des<br />

Ortsteiles <strong>Bitterfeld</strong>. Das bedeutet<br />

für die rund 45 Kinder<br />

und Jugendlichen, die<br />

den Club täglich besuchen,<br />

umzuziehen in ein neues<br />

Domizil.<br />

Hier werden die Kinder- und Jugendlichen ihren neuen Club<br />

„Linde“ errichten. Schon jetzt tragen sie Raumideen und<br />

kreative Wünsche zus<strong>am</strong>men.<br />

Doch bevor es so weit war,<br />

mussten zahlreiche Gespräche<br />

geführt werden.<br />

So beschäftigte sich der<br />

Ausschuss für Soziales, Bildung,<br />

Kultur, Jugend und<br />

Sport intensiv mit dem Thema.<br />

Einig waren sich alle<br />

Beteiligten, dass eine angemessene<br />

räumliche Alternative<br />

für die Jugendlichen<br />

gefunden werden müsse,<br />

bevor Umzug und Abriss realisiert<br />

werden können.<br />

Gemeins<strong>am</strong> berieten Ausschussmitglieder,Verwaltungsmitarbeiter<br />

und die<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

über einen Ersatzstandort<br />

und fanden schließlich ein<br />

Gebäude in der Dessauer<br />

Str. 79. Dieses leer stehende<br />

Haus, welches der Neuen<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft mbH<br />

(NEUBI) gehört, bot die idealen<br />

räumlichen Voraussetzungen,<br />

um alle derzeitigen<br />

Arbeiten und Projekte fortführen<br />

zu können.<br />

Am 13. Oktober beschloss<br />

letztendlich der <strong>Stadt</strong>rat mit<br />

großer Mehrheit, alle notwendigen<br />

Maßnahmen für<br />

die Umnutzung des Gebäudes<br />

einzuleiten.<br />

Die kreativen Vorschläge<br />

aller Beteiligten, erste<br />

Raumplanungen und die<br />

Wünsche der Jugendlichen<br />

werden jetzt in die weitere<br />

Planung einbezogen.<br />

Wenn alles klappt, soll<br />

der Jugendklub Mitte des<br />

nächsten Jahres umziehen.<br />

Zudem soll mit Eröffnung<br />

der neuen Einrichtung ein<br />

geeigneter freier Träger in<br />

enger Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

der NEUBI die Trägerschaft<br />

für die ges<strong>am</strong>te Nutzung<br />

des Gebäudes übernehmen.<br />

Denn in dem Gebäude soll<br />

nicht nur der Jugendklub<br />

sein neues Domizil finden,<br />

sondern in den oberen Etagen<br />

möchte die NEUBI gemeins<strong>am</strong><br />

mit einem freien<br />

Träger später interessante<br />

Wohnformen für junge Menschen<br />

anbieten, die es so in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> und Region<br />

noch nicht gibt.<br />

Pressestelle


Seite <strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Baustart für die Umbauarbeiten des Ostflügels und des<br />

Innenhofes von 041<br />

Ein weiterer Schritt, um<br />

den gewaltigen Gebäudekomplex<br />

des ehemaligen<br />

Hauptverwaltungs- und<br />

Forschungsgebäudes der<br />

Filmfabrik zu einem einheitlichen<br />

Ganzen zu verwandeln,<br />

wurde <strong>am</strong> 4. Oktober<br />

eingeleitet. Die anwesenden<br />

Projektverantwortlichen<br />

und Partner freuten sich darüber,<br />

dabei sein zu können,<br />

als Bauherr Uwe Reinholz<br />

den symbolischen Startschuss<br />

zum neuen Bauabschnitt<br />

gab. Dieser soll bis<br />

zum 31. März 2011 fertig<br />

gestellt sein. Einige Mieter<br />

warten schon dringend darauf,<br />

den Ostflügel beziehen<br />

zu können, so Reinholz.<br />

Noch gleicht das Areal hinter<br />

dem Rundbau, in dem<br />

das Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

untergebracht<br />

ist, eher einer Wüstenlandschaft.<br />

Es braucht schon<br />

Fantasie, um sich vorzustellen,<br />

wie der zukünftige<br />

Innenhof einmal aussehen<br />

wird, wenn er dann für viele<br />

schöne Veranstaltungen als<br />

grüner Platz zur Verfügung<br />

stehen wird. In die planeri-<br />

sche Gestaltung seien auch<br />

Anregungen von Studenten<br />

der Landschaftsarchitektur<br />

eingeflossen, was eine hohe<br />

Qualität erwarten ließe, so<br />

der WBG-Geschäftsführer.<br />

Auch ein Blick auf das entkernte<br />

Untergeschoss offenbarte<br />

das Ausmaß der<br />

Arbeiten, die noch zu erle-<br />

digen sind: Schutt, Sandberge,<br />

kleine Bagger, die durch<br />

türenlosen Räume fahren,<br />

nackte abgeschlagene Wände.<br />

Dennoch äußerte sich<br />

Peggy Hinsemann vom Planungsbüro<br />

Ipro Leipzig optimistisch.<br />

„Der Innenausbau<br />

ist nicht das Problem.<br />

Das kriegen wir hin“. Dem<br />

konnte sich Kathrin Pyszlewiez<br />

von der WBG nur anschließen<br />

und betonte, dass<br />

einzig der Winter der unberechenbare<br />

Faktor sei, die<br />

Arbeiten im Außenbereich<br />

zum angekündigten Termin<br />

abzuschließen.<br />

Pressestelle<br />

Symbolischer Startschuss für den Beginn des 4. Bauabschnittes <strong>am</strong> 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

Erfolgreich Bauarbeiten <strong>am</strong> Thronicke-Haus abgeschlossen<br />

Am 3. Gründungstag der<br />

Ernst-Thronicke-Stiftung,<br />

<strong>am</strong> 28.<strong>10</strong>., wurde die Begegnungsstätte<br />

der Jugend-<br />

kunstschule eröffnet.<br />

Die umfangreichen Bau-<br />

und Sanierungsarbeiten<br />

an Dach, Fassade, Fenster,<br />

Wänden, Fußböden, Elektrik,<br />

Sanitär dauerten von<br />

November 2009 bis Oktober<br />

20<strong>10</strong>. Aufgrund von<br />

Es wird noch einige Zeit dauern, bis der Innenhof wieder einer grünen Oase gleicht. Bei<br />

vielen Arbeiten konnte die <strong>Stadt</strong> auf die bewährte Unterstützung von der <strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs-<br />

und Projektierungsgesellschaft zählen.<br />

Nässeschäden des Bodens<br />

im Erdgeschoss hatten sich<br />

zusätzliche Arbeiten erforderlich<br />

gemacht, die eine<br />

zeitliche Verzögerung verursachten.<br />

Der Künstler und<br />

Ehrenbürger Thronicke hatte<br />

das Wohnhaus in der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Weinbergstraße <strong>21</strong><br />

über 60 Jahre bewohnt und<br />

es zu einer wahren Fundgrube<br />

seines umfangreichen<br />

Werkes werden lassen. Nach<br />

seinem Tod <strong>am</strong> 28.<strong>10</strong>.2007<br />

ging sein ges<strong>am</strong>tes Vermögen<br />

in eine Stiftung über, die sein<br />

Werk in seinem Sinne zur Förderung<br />

der Malkunst weiterführen<br />

sollte. Um sein Haus,<br />

das um 1854 errichtet wurde,<br />

in eine Begegnungsstätte zu<br />

verwandeln, waren insges<strong>am</strong>t<br />

195 700 Euro erforderlich; davon<br />

waren 131 000 Euro Fördermittel,<br />

die Eigenmittel<br />

aus der Stiftung betrugen<br />

64 700 Euro.<br />

Pressestelle


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Ein Unternehmen „der ersten Stunde“ feiert sein<br />

20-jähriges Jubiläum<br />

Anlässlich des Firmenjubiläums<br />

des Autohauses<br />

Schenk & Eiserfey im OT<br />

<strong>Wolfen</strong>, Steinfurther Straße<br />

48a, überbrachte Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust<br />

persönlich die Glückwünsche<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>.<br />

Im Juli 1990 gründete Roland<br />

Schenk in Kooperation<br />

mit der „ES-Autovermietung“<br />

Nürnberg eine<br />

Station für Pkw und Lkw<br />

Selbstfahrvermietung. Bereits<br />

im Folgemonat expandierte<br />

das Unternehmen<br />

und schloss einen<br />

Händlervertrag mit Mazda<br />

Motors Deutschland ab.<br />

Kurze Zeit darauf konnte<br />

das Unternehmen Schenk<br />

& Eiserfey seine Kunden<br />

mit den ersten Fahrzeugen<br />

der Marke „Mazda“ versorgen<br />

- als eines der ersten,<br />

das nach der deutschen<br />

Wiedervereinigung Mazda<br />

Autos in Ostdeutschland<br />

anbot.<br />

1991 erwarb die Schenk &<br />

Eiserfey GmbH ein Grundstück<br />

an der B 184 und errichtete<br />

in sehr kurzer Zeit<br />

einen neuen Firmensitz.<br />

Bereits im Dezember 1992<br />

konnte die Neueröffnung<br />

sowohl des Autohauses<br />

als auch der Werkstatt gefeiert<br />

werden.<br />

Seitdem werden die neuen<br />

Mazda-Modelle in einer<br />

sehr schönen und geräumigen<br />

Ausstellungshalle<br />

präsentiert. Der großzügige<br />

Werkstattbereich mit<br />

den modernsten Anlagen<br />

bietet den Kunden einen<br />

Komplettservice. Im Gebäude<br />

des Autohauses<br />

befindet sich weiterhin<br />

ein Kfz-Gutachter, um eine<br />

umfassende Betreuung der<br />

Kunden zu gewährleisten.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sind im Bereich des Autohauses<br />

neun Mitarbeiter,<br />

darunter ein Auszubildender,<br />

beschäftigt, die den<br />

Kunden mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen.<br />

Zehn Jahre In-Vita-Point im Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

Bereits seit zehn Jahren erfüllt<br />

Kerstin Dütthorn ihren<br />

Kunden den Traum von einer<br />

natürlichen Schönheit<br />

Im Kreis von Mitgliedern des Unternehmerinnenst<strong>am</strong>mtisches:<br />

Martina Schneider, Birgit Kleinwort-Voigt, Kerstin Dütthorn,<br />

Anke Schön-Erhard und Gerhild Raatz (v. l.)<br />

Seite 11<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wünscht dem Unternehmen<br />

auch für die Zukunft<br />

weiterhin Erfolg und zufriedene<br />

Kunden.<br />

SB Wirtschaft/<br />

Beteiligungen<br />

Oberbürgermeisterin Petra Wust überbrachte Hans Jürgen<br />

Eiserfey die besten Wünsche zum Jubiläum<br />

und einer langfristigen positiven<br />

Ausstrahlung. Anlässlich<br />

des Jubiläums hat<br />

sie <strong>am</strong> <strong>10</strong>.09.20<strong>10</strong> ihre<br />

treue St<strong>am</strong>mkundschaft zu<br />

einem Abend der besonderen<br />

Art in das Städtische<br />

Kulturhaus eingeladen. Der<br />

Diplom-Visagistin war es<br />

an diesem Abend wichtig,<br />

dass ihre Gäste mit anderen<br />

Menschen, für die Jungsein<br />

und Jungbleiben in den unterschiedlichstenLebensbereichen<br />

auch ein interessantes<br />

Thema ist, ins Gespräch<br />

kommen.<br />

Viele ihrer St<strong>am</strong>mkunden<br />

haben die nette Einladung<br />

angenommen und haben<br />

mit Begeisterung die Vorträge<br />

zum Thema „Anti Aging“<br />

verfolgt.<br />

Weitere Geschäftspartner,<br />

wie das Mode-Te<strong>am</strong> von<br />

Salt`n`Pepper und die Boutique<br />

Herrmann aus Raguhn<br />

präsentierten das Neuste<br />

aus der Modebranche.<br />

Auch konnte der aktuelle<br />

Trend zum Thema „Haare<br />

und Frisuren“ von der Friseurmeisterin<br />

Daniela Kubisch<br />

erfragt werden. Optiker<br />

Lorenz informierte alle<br />

Interessierten über die modernsten<br />

Brillenmodelle.<br />

Die Auftritte vom <strong>Wolfen</strong>er<br />

Ballettensemble umrahmten<br />

das feierliche Jubiläum und<br />

waren für alle Anwesenden<br />

eine Bereicherung. Kerstin<br />

Dütthorn unterstützt seit<br />

Jahren sehr begabte Nachwuchstalente.<br />

Wer Interesse hat, sich von<br />

der Expertin für natürliche<br />

Schönheit und Gesundheit<br />

beraten und verwöhnen zu<br />

lassen, sollte den Weg zum<br />

Channoine-Studio in der<br />

Gutenbergstraße 7b im OT<br />

<strong>Wolfen</strong> aufsuchen.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen


Seite 12<br />

Pressemitteilung Finanz<strong>am</strong>t<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Die Finanzämter <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> und Köthen haben<br />

zum 1. November 20<strong>10</strong><br />

<strong>am</strong> bisherigen Standort des<br />

Finanz<strong>am</strong>tes in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> fusioniert. Im Rahmen<br />

der Fusion wurden die<br />

bisherigen Steuernummern<br />

des Finanz<strong>am</strong>tes <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> umgestellt. Die Mitteilungen<br />

bzgl. der neuen<br />

Steuernummern werden<br />

Anfang November versandt.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Die bisherigen Steuernummern<br />

des Finanz<strong>am</strong>tes Köthen<br />

bleiben erhalten, mit<br />

Ausnahme der Erbschaft-<br />

und Schenkungsteuernummern<br />

sowie der Kraftfahrzeugsteuerfälle<br />

mit dem<br />

auslaufenden Kennzeichen<br />

BBG, welche zum 1. November<br />

20<strong>10</strong> an das neu<br />

dafür zuständige Finanz<strong>am</strong>t<br />

Staßfurt abgegeben<br />

wurden.<br />

„Bereits Gras über der deutschdeutschen<br />

Grenze?“<br />

Für zwei Wochen weilte die Ausstellung „Bereits Gras<br />

über der deutsch-deutschen Grenze?“ im Städtischen<br />

Kulturhaus. Dort konnten sich Besucher auf eine spannende<br />

und interessante Spurensuche entlang des ehemaligen<br />

Grenzstreifens begeben. Mehr als zwanzig Jahre<br />

sind inzwischen seit dem Mauerfall vergangen, umso<br />

wichtiger ist es, auch die Zeit des geteilten Deutschlands<br />

zu dokumentieren und in Erinnerung zu halten. Diese Ausstellung<br />

der Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt auf 25 Tafeln<br />

anschaulich die Historie und den heutigen Zustand des<br />

ehemaligen Grenzstreifens.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint <strong>am</strong><br />

Freitag, dem 19. November 20<strong>10</strong><br />

Annahmeschluss für<br />

redaktionelle Beiträge<br />

erfragen Sie unter<br />

Tel.: 0 34 94/6 66 01 <strong>21</strong><br />

Rechtsanwälte Götschel & Lütke:<br />

die 20-jährige Erfolgsgeschichte<br />

wird weiter geschrieben<br />

„Es hat geregnet und trotzdem<br />

standen die ersten<br />

Klienten vor unserer neu<br />

eröffneten Kanzlei“ erinnert<br />

sich Rechtsanwältin<br />

Sabine Götschel gern an<br />

den Anfang zurück. Am<br />

1. Oktober 1990 wagte<br />

sie gemeins<strong>am</strong> mit ihrem<br />

d<strong>am</strong>aligen Partner Gerhard<br />

Gras aus Witten den<br />

mutigen Schritt in die<br />

Selbstständigkeit. Doch<br />

zunächst mussten die passenden<br />

Räumlichkeiten<br />

gefunden werden. Dies<br />

sei 1990 schwierig gewesen.<br />

„Schließlich fanden<br />

wir in der Virchowstraße<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord Gewerberäume<br />

für unser Vorhaben“,<br />

so Sabine Götschel.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war<br />

diese Kanzlei die erste in<br />

<strong>Wolfen</strong>. Fortan boten beide<br />

rechtliche Hilfe. „Das<br />

war <strong>am</strong> Anfang gar nicht<br />

so einfach: Ich musste zunächst<br />

jedes Wochenende<br />

an Seminaren teilnehmen,<br />

um das bundesdeutsche<br />

Rechtssystem zu erlernen“,<br />

so Götschel anlässlich<br />

des 20. Jubiläums der<br />

Kanzlei.<br />

Im Januar 20<strong>10</strong> ist Sabine<br />

Götschel in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gegangen.<br />

D<strong>am</strong>it ist die nächste<br />

Generation angetreten, um<br />

die erfolgreiche Geschich-<br />

te der Kanzlei fortzuschreiben.<br />

Sohn Christian<br />

Götschel stieg bereits vor<br />

zehn Jahren als Partner ein<br />

und betreibt die Sozietät<br />

heute gemeins<strong>am</strong> mit Partnerin<br />

Martina Lütke in der<br />

Leipziger Str. 70 im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong>. Beide bieten<br />

Rechtsuchenden ein umfangreiches<br />

Angebot rund<br />

um das F<strong>am</strong>ilienrecht,<br />

Strafrecht, Mietrecht, Erbrecht<br />

und Sozialrecht. „Wir<br />

wollen die Bedürfnisse<br />

unserer Mandanten erkennen,<br />

sie engagiert und tatkräftig<br />

vertreten und das<br />

auch in den kommenden<br />

zwanzig Jahren“, betont<br />

Christian Götschel.<br />

Anlässlich des 20. Geburtstages<br />

der Kanzlei<br />

k<strong>am</strong>en zahlreiche Gratulanten.<br />

Darunter befreundete<br />

Anwälte, Klienten und<br />

Wegbegleiter der vergangenen<br />

Jahre. Als Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> gratulierten<br />

Annett Kubisch, Fachbereichsleiterin<br />

Personal/<br />

Recht, sowie Bernhild Neumann,Sachbereichsleiterin<br />

Recht. Sie überbrachten<br />

die besten Wünsche<br />

für die Zukunft der Kanzlei<br />

und den herzlichsten<br />

Dank an Kanzleigründerin<br />

Sabine Götschel.<br />

Pressestelle<br />

Generationswechsel: Kanzleigründerin Sabine Götschel<br />

(M) übergab die Geschäfte an Sohn Christian Götschel<br />

und Martina Lütke.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

ORWO Net-Vorstand gewinnt<br />

den Deutschland-Cup der<br />

Schach<strong>am</strong>ateure<br />

Dr. Gerhard Köhler, Vorstand<br />

des <strong>Wolfen</strong>er Fotodienstleisters<br />

ORWO Net, hat<br />

<strong>am</strong> <strong>10</strong>. Oktober in Wernigerode<br />

den Deuschland-<br />

Cup der Schach<strong>am</strong>ateure<br />

in den leistungsstärksten<br />

Gruppen deutlich für sich<br />

entschieden. Köhler lag<br />

vor der letzten Runde<br />

des einwöchigen Turniers<br />

schon uneinholbar mit<br />

1,5 Punkten in Führung,<br />

sodass er sich im letzten<br />

Match ein Remis leisten<br />

konnte. Gegner von Köhler<br />

waren u. a. die zweifache<br />

Vize-Europ<strong>am</strong>eisterin<br />

Neueröffnung: Mobile Shop<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Am 08.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> eröffnete<br />

Daniel Weimann im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> in der Leipziger Straße<br />

92d das Geschäft Mobile<br />

Shop <strong>Wolfen</strong>. Der begeisterte<br />

Sportler - Daniel Weimann<br />

ist Kapitän beim FC Grün-<br />

Weiß-<strong>Wolfen</strong> e. V. - suchte,<br />

nachdem er zuvor im Angestelltenverhältnis<br />

in der<br />

Kommunikationsbranche<br />

tätig war, beruflich nach einer<br />

neuen Herausforderung<br />

und wagte den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit. In seinen<br />

neuen Geschäftsräumen<br />

vermarktet er alle deut-<br />

Daniel Weimann in seinem neuen Geschäft<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und mehrfache Deutsche<br />

Meisterin ihrer Altersklasse,<br />

Filiz Osmanodja (14,<br />

Dresden) und Jonas Dünzel<br />

(Niesky), der Deutsche<br />

Meister in der Altersklasse<br />

unter 16. Beide Schachtalente<br />

hatten den Deutschland-Cup<br />

als Vorbereitung<br />

für die Weltmeisterschaft<br />

genutzt. Dr. Köhler war<br />

früher bei den DDR-Jugendmeisterschaftenerfolgreich<br />

und hat sich in<br />

den letzten Jahren wieder<br />

verstärkt dem Schachsport<br />

zugewandt.<br />

LSK<br />

schen Mobilfunknetze und<br />

bietet seinen Kunden einen<br />

optimalen Service und individuelle<br />

Beratung rund um<br />

das Thema Telekommunikation<br />

an. Außerdem erwarten<br />

die Kunden im November<br />

und Dezember besondere<br />

Aktionen zur Weihnachtszeit.<br />

Zur Eröffnung gratulierten<br />

Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

dem Geschäftsinhaber<br />

Daniel Weimann<br />

und wünschten ihm alles<br />

Gute und viel Erfolg.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Seite 13<br />

Firma Elektro-Herzog in Bobbau<br />

feiert Firmenjubiläum<br />

Auf das 20-jährige Bestehen<br />

seiner Firma im OT<br />

Bobbau, Friedensstraße 22,<br />

kann Klaus Herzog in diesem<br />

Jahr mit Stolz zurückblicken.<br />

Dieses Jubiläum<br />

konnte er <strong>am</strong> 8. Oktober<br />

20<strong>10</strong> gemeins<strong>am</strong> mit seiner<br />

Frau und den zwei Töchtern<br />

sowie Freunden in gemütlicher<br />

Runde feiern.<br />

Ortsbürgermeister Dieter<br />

Ullmann nahm die Gelegenheit<br />

wahr, seine persönlichen<br />

und die Glückwünsche<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

zu überbringen.<br />

Klaus Herzog, studierter<br />

Diplomingenieur für Elektrotechnik,<br />

sah nach der<br />

Wendezeit zunächst seine<br />

Perspektive gefährdet. Also<br />

wagte er <strong>am</strong> 01.<strong>10</strong>.1990<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Der Anfang war nicht einfach.<br />

Begonnen hatte alles<br />

in Schierau, aber nur auf<br />

dem Papier.<br />

Das erste Büro wurde in einem<br />

Zimmer einer Neubauwohnung<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

eingerichtet; als Werkstatt<br />

und Lager diente eine Garage<br />

in Bobbau.<br />

Sein erster Auftrag - aus<br />

Greppin - endete in einer<br />

Handwerkersicherungshypothek,<br />

die heute noch besteht.<br />

Die zunehmende Zahl<br />

von Aufträgen, zunächst<br />

aus der Region, machte<br />

schnell die Einstellung eines<br />

Mitarbeiters erforderlich.<br />

Mit dem Erwerb des Grund-<br />

stückes in Bobbau konnte<br />

1991 das Gewerbe von<br />

Schierau nach Bobbau umgemeldet<br />

werden.<br />

Die Ausdehnung des Leistungsterritoriums<br />

nach Berlin,<br />

Hannover, Halle, Leipzig<br />

und Zerbst in den Anfangsjahren<br />

machte die Einstellung<br />

weiterer Mitarbeiter<br />

möglich. Seine Angebotspalette<br />

umfasst Elektro-<br />

und Blitzschutzarbeiten in<br />

Gaststätten, Autohäusern,<br />

Wohnhäusern usw.<br />

Inzwischen hat der eingetretene<br />

Auftragsrückgang<br />

dazu geführt, dass er nun<br />

alleine die Arbeiten abdeckt.<br />

Neben ca. 150 St<strong>am</strong>mkunden<br />

und der Laufkundschaft<br />

gehört seit 2002 die Betreuung<br />

von 27 Windrädern im<br />

Altkreis <strong>Bitterfeld</strong> zu seinem<br />

Aufgabenfeld.<br />

Last but not least - neben<br />

seiner anstrengenden und<br />

verantwortungsvollen beruflichen<br />

Tätigkeit ist Herzog<br />

gesellschaftlich seit<br />

1999 im Gemeinde- bzw.<br />

jetzt Ortschaftsrat Bobbau<br />

tätig. Ferner ist er seit 1993<br />

Mitglied des Bobbauer Männerchores.<br />

Im N<strong>am</strong>en der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wünschen wir<br />

Klaus Herzog und seinem<br />

kleinen Unternehmen weiterhin<br />

zufriedene Kunden,<br />

viele Aufträge und persönliches<br />

Wohlergehen.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Ortsbürgermeister Dieter Ullmann (l.) gratulierte Geschäftsinhaber<br />

Klaus Herzog


Seite 14<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Geschäftsübergabe nach einem Jahr Probelauf<br />

Im Schönheitspflege-Salon<br />

in der Thalheimer Straße<br />

22b im OT <strong>Wolfen</strong> gab es<br />

nach einem Jahr Probelauf<br />

den endgültigen Führungswechsel.<br />

Die ehemalige Chefin Monika<br />

Hemmann, die mit<br />

66 Jahren nun ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand genießen<br />

möchte, begleitete<br />

über ein Jahr ihre Angestellte<br />

Vanessa Lis in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Gemeins<strong>am</strong> wurde dieser<br />

Prozess in Angriff genommen<br />

und im August 20<strong>10</strong><br />

wurde er nach einem Probejahr<br />

mit der Geschäftsübernahmeabgeschlossen.<br />

Monika Hemmann hat ihre<br />

Umzug von Eileen‘s<br />

Floristeria<br />

Eileen Rößler, Geschäftsinhaberin<br />

des Blumengeschäftes<br />

Eileen‘s Floristeria,<br />

ist <strong>am</strong> 04.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> in die<br />

neuen Geschäftsräume in<br />

der Leipziger Straße 50a im<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong> gezogen. In<br />

dem großzügigen Verkaufsraum<br />

können die Kunden<br />

in der Ruhezone bei einem<br />

Nachfolgerin eingearbeitet,<br />

beraten und ihr in allen<br />

Belangen zur Seite gestanden.<br />

Die zufriedenen Kunden,<br />

welche teilweise schon<br />

über 40 Jahre als St<strong>am</strong>mkunden<br />

im Salon von Monika<br />

Hemmann verwöhnt<br />

wurden, werden zukünftig<br />

genau so liebevoll von der<br />

neuen Geschäftsinhaberin<br />

beraten und fachkundig<br />

umsorgt.<br />

Vanessa Lis hatte als Auszubildende<br />

bei Monika<br />

Hemmann begonnen und<br />

im Jahre 2009 ihren Abschluss<br />

mit Erfolg absolviert.<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

gratulierte im N<strong>am</strong>en der<br />

Kaffee entspannen und das<br />

Ambiente des Geschäftes<br />

genießen.<br />

Die Inhaberin und ihr Angestellter<br />

Roland Hänsch<br />

freuen sich ihre Kundschaft<br />

jetzt in dem schönen neuem<br />

Ladengeschäft bedienen<br />

zu können.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Roland Hänsch (l.) und Eileen Rößler (r.) in den neuen Geschäftsräumen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

wünschte der ehemaligen<br />

Inhaberin persönlich alles<br />

Gute und der neuen Inha-<br />

berin des Salons, Vanessa<br />

Lis, weiterhin zufriedene<br />

Kunden.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Monika Hemmann (l.) und Vanessa Lis mit dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

vor dem Kosmetik- und Fußpflegesalon<br />

Die Erhebungsstelle <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> wurde eingerichtet<br />

Am 01.09.20<strong>10</strong> hat die örtliche Erhebungsstelle für<br />

den Erhebungsbereich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, im Rathaus<br />

<strong>Wolfen</strong> ihre Arbeit aufgenommen. D<strong>am</strong>it k<strong>am</strong> die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> einer Festlegung des Landesinnenministeriums<br />

nach, welches beschloss, eine von 37 Erhebungsstellen<br />

im Land Sachsen-Anhalt in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

zu etablieren.<br />

Der Erhebungsbereich <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> umfasst hierbei<br />

nicht nur die <strong>Stadt</strong>, sondern ebenfalls drei angrenzende<br />

Kommunen: die <strong>Stadt</strong> Sandersdorf-Brehna, die <strong>Stadt</strong><br />

Raguhn-Jeßnitz und die Einheitsgemeinde Muldestausee.<br />

Um die Abdeckung der Aufgaben zu gewährleisten,<br />

wurden drei Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> dem<br />

neuen Bereich zugeordnet:<br />

Ute Fronek - Leiterin der Erhebungsstelle<br />

Thomas Bauermann - Stellvertretender Leiter Erhebungsstelle<br />

Steve Herrmann - Mitarbeiter Erhebungsstelle<br />

Die Mitarbeiter der Erhebungsstelle werden das statistische<br />

Landes<strong>am</strong>t Sachsen-Anhalt beim Zensus 2011<br />

unterstützen und Aufgaben im übertragenen Wirkungskreis<br />

wahrnehmen. Des Weiteren soll die Erhebungsstelle<br />

auch erster Anlaufpunkt für alle Einwohner im Erhebungsbereich<br />

sein, um eventuelle Fragen zum Zensus<br />

zu klären.<br />

Telefonisch sind die Mitarbeiter unter den Rufnummern:<br />

0 34 94/6 66 01 15 - U. Fronek<br />

0 34 94/6 66 01 16 - T. Bauermann<br />

0 34 94/6 66 01 17 - S. Herrmann<br />

zu erreichen. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail<br />

mit Ihren Fragen, unter der E-Mail Adresse: Zensus@<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.de, zukommen lassen.<br />

Erhebungsstelle


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

© Elisabeth Patzal/ Pixelio<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

An alle Seniorinnen und Senioren des Ortsteiles<br />

<strong>Bitterfeld</strong><br />

Senioren-Adventsnachmittag<br />

Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder unser beliebter Senioren-Adventsnachmittag stattfindet.<br />

Wann? Freitag, 3. Dezember 20<strong>10</strong><br />

Wo? Aula Anhaltschule im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Einlass: 14.00 Uhr<br />

Preis: 3,00 Euro<br />

Die Eintrittskarten erhalten Sie in der <strong>Stadt</strong>- und Tourismusinformation, OT <strong>Bitterfeld</strong> (Rathaus),<br />

Telefon: (0 34 94) 66 60 -3 16.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen eine angenehme und gemütliche Zeit verbringen zu können.<br />

Elke Ronneburg<br />

Vorsitzende<br />

Seniorenbeirat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

© BirgitH/ Pixelio<br />

© Randolf Feiertag/ Pixelio<br />

Seite 15<br />

Neues Gebäude zum Hochwasserschutz der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> übergeben<br />

Tag der offenen Tür der Ortsteil-Feuerwehr Greppin<br />

Auf die Eröffnung ihres<br />

neuen Gerätehauses für die<br />

Wasserwehr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

hatten sich die K<strong>am</strong>eraden<br />

schon lange gefreut.<br />

Die <strong>Stadt</strong> hatte das ehemalige<br />

Autohaus „Richter“ im<br />

Ortsteil Greppin, das sich<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zur Feuerwehr befindet,<br />

gekauft. Die Sanierung<br />

von Gebäude und Gelände<br />

hatte mehrere Monate in<br />

Anspruch genommen. Das<br />

Ergebnis ist perfekt. Das ges<strong>am</strong>te<br />

600 qm große Areal<br />

wird allen Anforderungen,<br />

die an eine moderne Wasserwehr<br />

gestellt werden,<br />

gerecht; auch Übungen sind<br />

möglich. Im Außenbereich<br />

sind allerdings noch einige<br />

Arbeiten erforderlich.<br />

Die Räume sind modern<br />

und zweckmäßig gestaltet.<br />

Der Schulungsraum beeindruckt<br />

durch seine Größe.<br />

Ebenso zweckmäßig und<br />

modern ist die Ausstattung<br />

der Lager- und Sanitärbereiche<br />

sowie die Unterstellmöglichkeit<br />

der Technik.<br />

Die Einweihungsfeier für<br />

die neue Räumlichkeit war<br />

bestens vorbereitet, sodass<br />

es viele Besucher bei<br />

strahlendem Oktobersonnenschein<br />

in den Ortsteil<br />

Greppin zog. Als „Feier im<br />

Herzen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>“ war das Fest angekündigt<br />

und wartete mit<br />

einem bunten Progr<strong>am</strong>m<br />

auf. Landrat Uwe Schulze,<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust, Ortsbürgermeister<br />

Joachim Schunke und weitere<br />

Persönlichkeiten des<br />

gesellschaftlichen Lebens<br />

wünschten dem neuen Domizil<br />

der Wasserwehr alles<br />

Gute und den K<strong>am</strong>eraden<br />

der Wasserwehr eine erfolgreiche<br />

Arbeit. Verdiente<br />

K<strong>am</strong>eraden wurden geehrt<br />

und ein neues Mitglied, der<br />

17-jährige Martin Werner, in<br />

die Reihen der Wasserwehr<br />

aufgenommen. Nach dem<br />

offiziellen Akt nahm das<br />

Fest, das der Feuerwehrverein<br />

Greppin, die Wasserwehr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

der Heimatverein Greppin,<br />

liebevoll organisiert hatten,<br />

seinen Lauf. Die Türen der<br />

Ortsteilfeuerwehr standen<br />

offen und die Besucher<br />

konnten den K<strong>am</strong>eraden<br />

Fragen zur Technik und<br />

zum Brandschutz stellen.<br />

Und da im Ortsteil Greppin<br />

der nachbarschaftliche Zus<strong>am</strong>menhalt<br />

eine große Rolle<br />

spielt, brachten sich die<br />

Greppiner Vereine natürlich<br />

auch bei diesem Fest mit<br />

ein. Der Greppiner Heimatverein<br />

sorgte sich um das<br />

Wohl der Jüngsten. Kinderattraktionen,<br />

Spaß und Spielaktionen<br />

und Kinderschminken<br />

sorgten für Unterhaltung.<br />

Gesunde Ernährungstipps<br />

und Häppchen, von den fleißigenProjektmitarbeiterinnen<br />

von „Power in F<strong>am</strong>ilie“<br />

frisch zubereitet, gab es <strong>am</strong><br />

Stand vom V.f.B. Preußen e. V.<br />

Greppin. Aber auch Zünftiges<br />

und Kräftiges wie Erbsen<br />

aus der Gulaschkanone,<br />

Würstchen und Steaks vom<br />

Grill und Kaffee und Kuchen<br />

schmeckten den Besuchern.<br />

Pressestelle<br />

Claudia Elze (M.) ist Leiterin der Wasserwehr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Die Wehr ist durch den Zus<strong>am</strong>menschluss der bestehenden<br />

Wasserwehren entstanden.


Seite 16<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

5. Traditionelles Frauentreffen des Kreisfeuerwehr-<br />

verbandes Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

Eine Dankeschönfeier für die<br />

fleißigen Frauen, die sich in<br />

den örtlichen Feuerwehren<br />

des Landkreises engagieren,<br />

fand <strong>am</strong> 16. Oktober<br />

im Städtischen Kulturhaus<br />

statt. Das Frauentreffen<br />

hat bereits Tradition. Denn<br />

es gilt, die Leistungen der<br />

Frauen in den Feuerwehren<br />

besonders hervorzuheben<br />

und auch weitere Frauen<br />

für diese schöne wichtige<br />

Aufgabe zu gewinnen, so<br />

Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Peter<br />

Engelhardt. „In Deutschland<br />

sind gegenwärtig nur 71<br />

000 Frauen in den Freiwilligen<br />

Feuerwehren tätig. Das<br />

sind nur sieben Prozent der<br />

Einsatzkräfte im Bundesdurchschnitt.<br />

Diese Frauen<br />

übernehmen dieselben Aufgaben<br />

wie ihre männlichen<br />

Kollegen, darunter auch<br />

Leitungsaufgaben und erledigen<br />

diese mit Bravour.<br />

Darum heißt es bei uns<br />

nicht: „Frauen an den Herd“,<br />

sondern treffender Weise<br />

„Frauen an den Brandherd“,<br />

ermunterte Engelhardt die<br />

Frauen, sich zu engagieren.<br />

Die Frauensprecherin des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Karin Blau dankte in ihren<br />

einleitenden Worten den<br />

anwesenden 90 K<strong>am</strong>eradinnen<br />

für ihr Kommen und<br />

unterstrich ihre großartigen<br />

Leistungen und Einsatzbe-<br />

reitschaft, die sie auch in<br />

diesem Jahr gezeigt haben.<br />

Dann gab es eine große<br />

Überraschung für Steffi<br />

Rosenkranz. Diese erhielt<br />

als erste Frau im Landkreis<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> das Ehrenzeichen<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

und die dazugehörende<br />

Ehrenurkunde in Anerkennung<br />

und Würdigung der<br />

Verdienste bei der Entwicklung<br />

und Förderung des<br />

Brandschutzes in Anhalt-<br />

<strong>Bitterfeld</strong>. D<strong>am</strong>it hatte die<br />

22-Jährige, die sich seit vier<br />

Jahren ehren<strong>am</strong>tlich für die<br />

Belange der Freiwilligen<br />

Feuerwehr engagiert, nicht<br />

gerechnet. Der Wegzug der<br />

Liebe wegen steht ihr in der<br />

nächsten Zeit bevor. Mit einem<br />

lachenden und einem<br />

weinenden Auge nimmt die<br />

<strong>Wolfen</strong>erin Abschied von<br />

ihrem geliebten Arbeitsplatz<br />

und dem ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Engagement bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr. Die<br />

Auszeichnung nimmt sie als<br />

Bestätigung für die geleistete<br />

Arbeit und als Ansporn,<br />

ihre neue Herausforderung<br />

in Johanngeorgenstadt zu<br />

meistern. Alle Kollegen,<br />

K<strong>am</strong>eraden, Mitstreiter und<br />

Freunde drücken der engagierten<br />

Frau dabei kräftig<br />

die Daumen.<br />

Pressestelle<br />

Neuer Online-Katalog in der <strong>Stadt</strong>bibliothek freigeschaltet<br />

Von den Vorteilen des öffentlich<br />

zugänglichen digitalen<br />

Bibliothekskataloges,<br />

in der englischen Abkürzung<br />

kurz Web-OPAC genannt,<br />

konnten sich die<br />

Leser der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>am</strong> 18. Oktober überzeu-<br />

gen. Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust, die mit einem<br />

symbolischen Knopfdruck<br />

das neue elektronische Bestellsystem<br />

startete, freute<br />

sich über diese technische<br />

Neuerung. „Es gab schon<br />

viele Jahre Überlegungen,<br />

dieses Angebot anzubieten<br />

und endlich ist es so weit.<br />

Im letzten Jahr wurde die<br />

Förderung bewilligt. Die Beschaffungskosten<br />

beliefen<br />

sich auf 5 000 Euro; sie wurden<br />

zu 30 % von der <strong>Stadt</strong>,<br />

zu 20 % vom Landkreis und<br />

Die Präsentation des neuen Online-Kataloges in der <strong>Stadt</strong>bibliothek hatte viele Besucher<br />

angezogen.<br />

zu 50 % vom Land getragen.“<br />

Susanne Ackermann,<br />

Stellvertretende Leiterin<br />

vom Sachbereich Bibliothek,<br />

machte an einem Beispiel<br />

deutlich, wie einfach es nun<br />

ist, Bücher von zuhause aus<br />

zu bestellen. Die Nutzung<br />

von unterschiedlichen Suchmöglichkeiten<br />

optimiert die<br />

Büchersuche. Man kann sogar<br />

sehen, welche Bücher<br />

vorhanden sind und welche<br />

ausgeliehen worden sind.<br />

So ist es möglich, Medien<br />

vorzubestellen, auch Fernleihanfragen<br />

können ausgelöst<br />

werden. Wer möchte,<br />

kann das ausgeliehene Buch<br />

oder ein anderes Medium<br />

auch verlängern. Voraussetzung,<br />

dieses Rund-um-die-<br />

Uhr-Bestellsystem nutzen<br />

zu können, ist natürlich eine<br />

Anmeldung in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Gerne stehen Ihnen freundliche<br />

Ansprechpartnerinnen im<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong>, Burgstraße 1,<br />

Tel. 0 34 93/2 33 73 und im<br />

OT <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße 3,<br />

Tel. 0 34 94/6 66 03 12, bibliothek@bitterfeld-wolfen.<br />

de, zur Verfügung.<br />

Pressestelle


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Anlaufstelle für Frauen in Notsituationen gibt es seit<br />

zwanzig Jahren - und es wird sie auch weiterhin geben<br />

„20 Jahre und kein bisschen<br />

leiser“, so stand es auf der<br />

Einladungskarte, mit der<br />

der Verein Frauen helfen<br />

Frauen e. V. seine Gäste zur<br />

Geburtstagsfeier einlud.<br />

Dieses Motto griff Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust in<br />

ihrer Festrede zum Geburtstag,<br />

der <strong>am</strong> 16.<strong>10</strong>. in den<br />

Räumlichkeiten des Frauenzentrums<br />

in der <strong>Wolfen</strong>er<br />

Fritz-Weineck-Straße gefeiert<br />

wurde, auf und ermunterte<br />

die Vereinsmitglieder<br />

dazu, sich auch weiterhin<br />

laut und selbstbewusst<br />

für die Belange der Frauen<br />

einzusetzen. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

sicherte das<br />

<strong>Stadt</strong>oberhaupt dem Verein<br />

jede mögliche Unterstützung<br />

zu. Auch die anderen<br />

Festredner wie Prof. Dr. Angela<br />

Kolb, Justizministerin<br />

des Landes, versicherten,<br />

dem Verein auch in Zukunft<br />

stets unterstützend beiseite<br />

zu stehen. Die Vereinsmitglieder<br />

und ihre Partner<br />

hörten dies gerne. Sieglinde<br />

Walkow und Andrea Dommert<br />

ließen die Vereinsgeschichte<br />

Revue passieren.<br />

Und obwohl alle Anwesenden<br />

genaue Vorstellungen<br />

hatten, was die Verdienste<br />

des Vereins anbelangt, so<br />

verursachten diese Worte<br />

Haus des bürgerschaftlichen Engagement in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

im Mittelpunkt des Interesses<br />

Justizministerin Angela<br />

Kolb nahm <strong>am</strong> 14. Oktober<br />

die neu hergerichteten<br />

Räumlichkeiten im Mehrgenerationenhauses<br />

in Augenschein.<br />

Gerne standen Harald<br />

Rupprecht von der Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-<br />

Nord sowie die Leiterin des<br />

Hauses Birgit Wessel der Politikerin<br />

beratend zur Seite.<br />

Die Ministerin interessierte<br />

sich besonders für die Arbeit<br />

der im Haus tätigen Vereine.<br />

Sie zeigte sich angetan von<br />

der guten baulichen Ausstattung<br />

und Einrichtung, die<br />

den Vereinen und Unternehmen<br />

beste Voraussetzungen<br />

für ihr Wirken schafft. Die<br />

Vielfältigkeit der Angebote,<br />

Gänsehaut, denn der Verein<br />

handelt seit zwanzig Jahren,<br />

wenn es um Gewalt und Ungerechtigkeit<br />

geht.<br />

Die Vereinsmitglieder,<br />

schick gekleidet in ihren<br />

schwarzen T-Shirts mit dem<br />

knallfarbenem Aufdruck,<br />

hatten allen Grund stolz<br />

auf ihre beeindruckenden<br />

Leistungen zu sein. Und<br />

die vielen herzlichen Glückwünsche<br />

der zahlreichen<br />

die hier unterbreitet werden,<br />

beeindruckte ebenfalls. So<br />

reicht die Palette von der<br />

Schwangeren-, Sucht-, F<strong>am</strong>ilien-<br />

und Konfliktberatung,<br />

der künstlerischen Talentförderung,<br />

der Nabu Fachgruppe<br />

Entomologie, der Lebenshilfe<br />

<strong>Wolfen</strong>-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />

der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle,<br />

dem Verein<br />

für Straffälligen- und Gefährdetenhilfe,<br />

bis hin zum Seniorentreff<br />

Sandersdorf-<strong>Wolfen</strong><br />

e. V, um einige zu nennen.<br />

„Das Haus lebt. Das Angebot<br />

für die Menschen, die<br />

hier wohnen, ist wirklich<br />

vielfältig“, so das Resümee<br />

der Ministerin.<br />

Pressestelle<br />

Gratulanten aus allen Bereichen<br />

des gesellschaftlichen<br />

Lebens zeigten die uneingeschränkte<br />

Wertschätzung<br />

und das hohe Ansehen, die<br />

der Verein genießt.<br />

Von der Fröhlichkeit und<br />

dem guten Zus<strong>am</strong>menhalt<br />

der Vereinsmitglieder angesteckt,<br />

nutzten die Geburtstagsgäste<br />

die Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen. Dabei<br />

boten die Angebote des<br />

Seite 17<br />

Kreativzentrums wie Malen,<br />

Töpfern, Pilates, American<br />

Line Dance und Trommeln<br />

und natürlich die Ausstellung<br />

„Alltägliches aus 1989“<br />

jede Menge Gesprächsstoff.<br />

Die Feier dauerte bis in die<br />

Abendstunden und wurde<br />

durch die Darbietungen einer<br />

Berliner Künstlerin abgerundet.<br />

Pressestelle<br />

Zwanzig Jahre und kein bisschen leiser ... die Frauen vom Verein können stolz auf sich sein<br />

Das Mehrgenerationenhaus ist innen und außen ein<br />

Schmuckstück, das EWN-Geschäftsführer Rupprecht gerne<br />

der Justizministerin präsentierte


Seite 18<br />

November 20<strong>10</strong><br />

Freitag, 05.11.20<strong>10</strong>,<br />

19.30 Uhr, Saal 063<br />

„Herricht & Preil“<br />

Kabarettabend mit den „Kiebitzensteiner“<br />

aus Halle<br />

Eintritt: 12,00 Euro<br />

S<strong>am</strong>stag, 06.11.20<strong>10</strong>,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

„Über 7 Brücken ...“<br />

Das erste deutsche Ostrockmusical<br />

Eintritt: 33,50 Euro; 30,50 Euro<br />

und 25,50 Euro<br />

Montag, 08.11.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr, Großer Saal<br />

„30 Jahre - Der Traumzauberbaum“<br />

Kinder- und F<strong>am</strong>ilienmusical mit<br />

Reinhard Lakomy u. a.<br />

Eintritt: <strong>10</strong>,00 Euro für Erwachsene<br />

und 6,00 Euro für Kinder<br />

Jonny Hill - für immer jung<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Kultur- und Tagungszentrum<br />

Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />

Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.<br />

de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 <strong>10</strong> oder 66 60 -3 11<br />

Freitag, 12.11.20<strong>10</strong>,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Konzert mit „Captain Cook und<br />

seine singenden Saxophone“<br />

Eintritt: 42,00 Euro;<br />

38,00 Euro<br />

und 33,00 Euro<br />

S<strong>am</strong>stag, 13.11.20<strong>10</strong>, <strong>10</strong>.00 -<br />

16.00 Uhr, Wandelhalle<br />

„Mosaikbörse“<br />

Alljährliches Treffen der Fans und<br />

S<strong>am</strong>mler der Comic‘s mit den Digedags<br />

und den Abrafaxen<br />

Eintritt: 1,00 Euro<br />

S<strong>am</strong>stag, 13.11.20<strong>10</strong>, 15.00 -<br />

18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee im Takt“<br />

Tanz für Jung und Alt<br />

mit dem Entertainer<br />

Dieter Nowak<br />

Eintritt: 5,00 Euro<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 20.11.20<strong>10</strong>, 19.30 Uhr<br />

Foto: agentur<br />

Es gibt Geschichten und Gefühle,<br />

die sind so menschlich<br />

und ergreifend, dass sich<br />

kaum ein Künstler daran wagen<br />

würde, sie zu vertonen -<br />

zu kitschig könnte es klingen,<br />

zu rührig, zu unwichtig oder<br />

unkommerziell, kurz: zu unbequem<br />

- schlecht für die Karriere<br />

also.<br />

Das sind jedoch nicht die<br />

Kategorien, in denen Jonny<br />

Hill denkt - zum Glück, sonst<br />

gäbe es viele wunderbare und<br />

ergreifende, manchmal herzzerreißende<br />

Songs aus seiner<br />

Feder nicht!<br />

Kaum einer, der bei Hills be-<br />

kanntestem Song „Ruf Teddybär<br />

eins vier“ nicht heimlich<br />

die eine oder andere Träne<br />

abgedrückt hätte, bei „Der alte<br />

Mann“ nicht geschluckt hätte,<br />

bei „30 Tonnen Kerosin“ nicht<br />

(wenigstens kurzzeitig) zur<br />

Gottesfürchtigkeit bekehrt<br />

worden wäre oder von seinen<br />

gesungenen Balladen berührt<br />

gewesen wäre.<br />

Vor mehr als zwanzig Jahren<br />

schon bekannte sich Jonny Hill<br />

zur deutschsprachigen Country-Musik<br />

und ist ihr bis heute<br />

treu geblieben. Die Lieder und<br />

Songs, die wahre Geschichten<br />

erzählen, die aus dem Herzen<br />

kommen - das ist seine Welt.<br />

Denn Jonny Hill kennt das Leben<br />

mit all seinen Höhen und<br />

Tiefen, vor seiner Karriere als<br />

Sänger arbeitete er in verschiedenen<br />

Berufen und fand<br />

schließlich einen Job als Discjockey<br />

beim österreichischen<br />

Rundfunk.<br />

Als er seinen berühmten Hit<br />

„Ruf Teddybär eins vier“, die<br />

Geschichte von dem kleinen<br />

gelähmten Jungen und dem<br />

Lkw-Fahrer, aufnahm, wurde<br />

es ganz still im Studio und<br />

weder er noch seine Musiker<br />

schämten sich der Tränen.<br />

S<strong>am</strong>stag, 20.11.20<strong>10</strong>,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Jonny Hill - „Für immer jung“<br />

Eintritt: 31,50 Euro; 27,50 Euro<br />

und 23,50 Euro im Vorverkauf sowie<br />

35,50 Euro; 31,50 Euro und<br />

27,50 Euro an der Abendkasse<br />

S<strong>am</strong>stag, 20.11.20<strong>10</strong>,<br />

14.00 Uhr, Foyerbühne<br />

„Zwerg Nase“<br />

Premierenvorstellung des Amateurtheaters<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Nach dem Märchen von Wilhelm<br />

Hauff, gespielt vom Amateurtheater<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren<br />

Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und<br />

4,00 Euro für Erwachsene<br />

Weitere Termine:<br />

S<strong>am</strong>stag, 27.11.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch <strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag <strong>10</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag <strong>10</strong>.00 - 16.00 Uhr<br />

sowie eine Stunde vor Beginn<br />

der jeweiligen Veranstaltung<br />

Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />

Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr und 15.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, 04.12.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />

Sonntag, 05.12.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr und 14.00 Uhr;<br />

Freitag, 17.12.20<strong>10</strong>,<br />

19.00 Uhr;<br />

S<strong>am</strong>stag, 18.12.20<strong>10</strong>,<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr, 14.00 Uhr<br />

und 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 28.11.20<strong>10</strong>,<br />

14.00 - 18.00 Uhr,<br />

Wandelhalle<br />

„19. <strong>Wolfen</strong>er Advent“<br />

Eine gemeins<strong>am</strong>e Veranstaltung<br />

des Kultur- und Heimatvereins<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V. und der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Eintritt: Frei<br />

Das große Wunschkonzert 20<strong>10</strong> mit<br />

Captain Cook<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 12.11.20<strong>10</strong>, 20.00 Uhr<br />

Endlich gehen Captain Cook<br />

und seine singenden Saxophone<br />

wieder auf große Fahrt!<br />

Beim großen Wunschkonzert<br />

20<strong>10</strong> sind Sie nicht nur Gast<br />

an Bord der „MS Cook“, diesmal<br />

entscheiden Sie auch den Kurs!<br />

Sie haben die Möglichkeit, aus<br />

25 Traummelodien Ihre Top <strong>10</strong><br />

zu wählen, mit denen Sie Captain<br />

Cook verzaubern wird. Abstimmen<br />

können Sie auf www.<br />

agentur-platner.de/wunschkonzert<br />

oder per Post. Captain Cook<br />

und seine singenden Saxophone<br />

ist seit Jahren Deutschlands erfolgreichsteInstrumental-Formation.<br />

Mehrmalige Erfolge beim<br />

Grand Prix der Volksmusik, zuletzt<br />

als Sieger in der deutschen<br />

Vorentscheidung 2008 mit ihrem<br />

Titel „Ich denk‘ so gern an mei-<br />

ne Mutter“ sowie die zweimalige<br />

Nominierung zum renommiertesten<br />

deutschen Musikpreis<br />

„ECHO“ sind Belege ihres Könnens.<br />

Neben den von Ihnen gewählten<br />

Favoriten wird die Crew<br />

auch weitere Weltmelodien, die<br />

zum Träumen, Tanzen und Mitsingen<br />

einladen, zum Besten<br />

geben. Mit Hits der 60er- und<br />

70er- Jahre wie „Du kannst nicht<br />

immer 17 sein“, „Paloma Blanca“,<br />

„Fiesta Mexicana“ oder „Mendocino“<br />

bringt Ihnen Captain<br />

Cook den Sommer noch einmal<br />

zurück. Mit schwungvollen Rock<br />

n‘ Roll-Titeln zeigen der Captain<br />

und seine Matrosen, dass sie<br />

nicht nur ihre Instrumente perfekt<br />

beherrschen, sondern dass<br />

sie auch durch Gesang und Show<br />

ihr Publikum mitreißen können.<br />

Foto: agentur


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Veranstaltungsplan für den Monat<br />

November 20<strong>10</strong> der AWO Greppin,<br />

Schrebergartenstr. <strong>10</strong><br />

09.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

<strong>10</strong>.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

11.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

16.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

18.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

23.11. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

24.11. 12.30 Uhr Mittagessen im Club<br />

anschl. Spielenachmittag<br />

25.11. 16.00 -<br />

18.00 Uhr Kegeln in Greppin<br />

27.11. Fahrt nach Cobbelsdorf zur „Schautanzveranstaltung“<br />

30.11. Seniorensport<br />

Impressum<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Tel.: 0 34 94/66 60-1 <strong>21</strong>, Fax: 0 34 94/66 60-1 11<br />

presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />

Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />

Die: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Fr: 8 - 12 Uhr<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />

Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

An den Steinenden <strong>10</strong>, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de<br />

Anzeigenannahmestelle:<br />

Dürener Straße 2<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong> • 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 340 93/66 26 96, Fax: 0 34 93/66 27 93<br />

Funk: 01 71/4 14 40 58<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 19<br />

Philipp Melanchthon - Humanist<br />

und Theologe<br />

Am Donnerstag, dem 18.<br />

November 20<strong>10</strong>, 18.00 Uhr<br />

findet im Kleinen Saal des<br />

Städtischen Kulturhauses<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Puschkinstraße<br />

3, ein DIA-Vortrag<br />

über das Leben und Wirken<br />

von Philipp Melanchthon<br />

statt.<br />

Pfarrer Dr. Göhler von der<br />

Evangelischen Johannesgemeinde<br />

<strong>Wolfen</strong> hält diesen<br />

Vortrag über Melanchthon.<br />

Bereits zu Lebzeiten wurde<br />

Melanchthon mit dem Ehrentitel<br />

Praeceptor Germaniae<br />

geehrt. Als Humanist<br />

und Theologe hat Melanchthon<br />

erheblichen Einfluss<br />

auf seine Zeit und die nachfolgenden<br />

Jahrhunderte<br />

gehabt. Nach Luthers Tod<br />

war er der führende Kopf<br />

der von Luther geprägten<br />

Reformation. Die Ausstrahlung<br />

seines Wirkens entspricht<br />

der Universalität<br />

seiner Bildung und seiner<br />

Interessen. Sein Wirken als<br />

Reformator, Pädagoge und<br />

Politiker weist weit über die<br />

Grenzen Europas hinaus.<br />

Die Veranstalter: Der Kultur-<br />

und Heimatverein <strong>Wolfen</strong>,<br />

die Evangelische Johannesgemeinde<br />

<strong>Wolfen</strong> und die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> laden<br />

alle Interessierten recht<br />

herzlich zu diesem Vortrag<br />

ein.<br />

Eintritt: frei<br />

Kultur- und Heimatverein<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Das 11. Skatturnier von <strong>Bitterfeld</strong><br />

wird an folgenden Spieltagen<br />

durchgeführt<br />

01. Freitag, den 19. November 20<strong>10</strong><br />

02. Freitag, den 14. Januar 2011<br />

03. Freitag, den 18. März 2011<br />

Der Spielort ist wieder die Gaststätte der Kleingartenanlage<br />

Volkswohl in <strong>Bitterfeld</strong>. Spielbeginn ist 18.00 Uhr.<br />

Treffen der Teilnehmer ist 11.30 Uhr!<br />

Gespielt werden 2 x 32 Spiele, nach dem offiziellen Skatturniersystem!<br />

Pokale und wertvolle Sachpreise warten auf die Sieger.<br />

Die Meldung zur Teilnahme telefonisch oder schriftlich,<br />

bitte bis 5. November an:<br />

Tel. und Fax: 0 34 93/2 45 61<br />

Petra Wießner<br />

Kinder- und Jugendtreff des<br />

DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong><br />

Hahnstückenweg 29<br />

Wir sind jeweils von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr für euch<br />

da.<br />

05.11.<strong>10</strong> Fr. Mau-Mau-Turnier<br />

08.11.<strong>10</strong> Mo. Kinotag<br />

09.11.<strong>10</strong> Di. Kreativtag<br />

<strong>10</strong>.11.<strong>10</strong> Mi. Figuren aus Mini-Tontöpfen<br />

11.11.<strong>10</strong> Do. Kreativtag<br />

12.11.<strong>10</strong> Fr. Lustige Spiele für drinnen<br />

15.11.<strong>10</strong> Mo. Hasen aus dem Kastanienland<br />

16.11.<strong>10</strong> Di. Bastelspaß Fotokarton<br />

17.11.<strong>10</strong> Mi. Bastelspaß Fotokarton<br />

18.11.<strong>10</strong> Do. Kreatives Gestalten<br />

19.11.<strong>10</strong> Fr. Disco<br />

22.11.<strong>10</strong> Mo. Spielenachmittag Brettspiele<br />

23.11.<strong>10</strong> Di. Adventskalender basteln<br />

24.11.<strong>10</strong> Mi. Adventskalender basteln<br />

25.11.<strong>10</strong> Do. Adventskalender basteln<br />

26.11.<strong>10</strong> Fr. Wir gestalten Windlichter<br />

29.11.<strong>10</strong> Mo. Rätselstunde<br />

30.11.<strong>10</strong> Di. Videotag


Seite 20<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Veranstaltungen des Frauenhauses <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im<br />

Frauenzentrum <strong>Wolfen</strong>, Fritz-Weineck-Straße 4, <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Montag<br />

14.00 - 16.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum<br />

jeden 1. und 3. Montag im Monat<br />

16.00 - 17.30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen im Frauenzentrum<br />

Dienstag<br />

15.30 - 17.30 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus <strong>Wolfen</strong>-Nord, Straße<br />

der Republik<br />

Mittwoch<br />

16.00 - 18.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum<br />

Freitag<br />

9.00 - 11.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Amtsgericht <strong>Bitterfeld</strong>, Lindenstraße<br />

9, Zimmer <strong>21</strong>1<br />

Frauennotrufnummer 0 34 94/3 <strong>10</strong> 54 rund um die Uhr erreichbar!<br />

Christine Dommert<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Gelebte Städtepartnerschaft: Kinder- und Jugendballett unterzeichnet<br />

Kooperationsvereinbarung mit der Kunstschule Nr. 7 aus Dzershinsk<br />

„Es anschauen“ -<br />

Ausstellung eines<br />

japanischen Künstlers<br />

im Städtischen<br />

Kulturhaus<br />

Vom 3. bis zum 22. November<br />

präsentiert der<br />

japanische Künstler Marak<strong>am</strong>i<br />

Masakuni seine<br />

Werke im Städtischen<br />

Kulturhaus im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong>, Puschkinstr. 3,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Anlässlich des 20. Jubiläums des Tages der Deutschen<br />

Einheit verweilte in diesem Jahr auch eine Delegation<br />

der russischen Partnerstadt Dzershinsk in <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>. Seit vielen Jahren verbindet beide Städte eine<br />

enge Beziehung, die auch über die Vereine gelebt wird.<br />

Und so bot der diesjährige Bürgerball den würdigen<br />

Rahmen zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen dem Kinder- und Jugendballett<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und der Kunstschule Nr. 7 aus<br />

Dzershinsk. Der Erste Vize-Oberbürgermeister der<br />

<strong>Stadt</strong> Dzershinsk, Alexey Khilov, und der Präsident<br />

des Kinder- und Jugendballetts, Rolf Krause, unterzeichneten<br />

die Vereinbarung.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Probenlager der Musikschule „Gottfried Kirchhoff“<br />

in Mößlitz wieder erfolgreich<br />

In der Zeit vom 24.09. bis<br />

26.09. 20<strong>10</strong> fand das diesjährige<br />

Probenlager der Musikschule<br />

<strong>Bitterfeld</strong> „Gottfried<br />

Kirchhoff“ statt.<br />

Proben- und Orchesterfreizeiten<br />

haben an der Musikschule<br />

<strong>Bitterfeld</strong> eine<br />

lange Tradition. Nach zwischenzeitlich<br />

anderen Orientierungen<br />

fand im letzten<br />

Jahr die erste Probenfreizeit<br />

der Musikschule in Mößlitz<br />

statt. Dank der großzügigen<br />

räumlichen Aufteilung und<br />

den sich daraus ergebenden<br />

Möglichkeiten konnten<br />

alle Ensembles zeitlich<br />

unabhängig und separat<br />

voneinander ihren Proben<br />

nachgehen. Hinzu kom-<br />

men angenehme Zimmer<br />

in der Jugendherberge und<br />

freundliches Personal, wel-<br />

kt2:Layout 1 27.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> 15:19 Uhr Seite 1<br />

Schulen kooperieren mit Kultur<br />

ANMELDEN UND MITMACHEN<br />

Neue Ideen sind gefragt: Schulen, Klassen, Kurse<br />

oder Arbeitsgemeinschaften sollen gemeins<strong>am</strong> mit<br />

kulturellen Einrichtungen oder Künstlern eigene<br />

Projekte entwickeln und umsetzen.<br />

Außerdem gesucht: die Schule mit dem<br />

überzeugendsten Kulturpro�l.<br />

Zur Auswahl stehen folgende Bereiche:<br />

· Bildende Kunst, Architektur und Kulturgeschichte<br />

· Film, Fotogra�e und Neue Medien<br />

· Literatur<br />

· Musiktheater<br />

· Musik<br />

· Tanz<br />

· �eater<br />

Mehr unter www.kinderzumolymp.de<br />

Foto: Klaus-Dieter Hübner<br />

Wettbewerb<br />

von der<br />

Kultusministerkonferenz<br />

empfohlen<br />

ches immer um das Wohl<br />

seiner Gäste bemüht ist.<br />

Somit stand einer konzentrierten<br />

und intensiven Arbeit<br />

der einzelnen Ensembles<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Durch die komprimierte<br />

Form des Zus<strong>am</strong>menspiels<br />

der jungen Musiker werden<br />

die in Arbeit befindlichen<br />

Stücke und Werke schneller<br />

einstudiert, als es in den dafür<br />

vorgesehenen Ensemblestunden<br />

in der Musikschule<br />

möglich ist. So konnte ein<br />

entscheidender Grundstock<br />

für die zahlreichen Konzerte<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

sowie für das Weihnachtskonzert<br />

der Musikschule<br />

<strong>Bitterfeld</strong> Anfang Dezember<br />

im Kulturhaus in <strong>Wolfen</strong> gelegt<br />

werden.<br />

Musikschule <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

20<strong>10</strong> / 2011<br />

Der Wettbewerb der<br />

Kulturstiftung der Länder<br />

in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der<br />

Deutsche Bank Stiftung<br />

Seite <strong>21</strong><br />

60 Schüler der Musikschule nutzten intensiv die Gelegenheit,<br />

zwei Tage lang mit ihren Lehrern proben zu können.<br />

Foto: privat<br />

Schülerlabor weckt mit Stärken<br />

vor Ort die Lust auf mehr<br />

Projekte<br />

Seit Februar ist es dem<br />

Schülerlabor des TGZ <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

möglich, im<br />

Rahmen eines Stärken vor<br />

Ort Projektes, Schüler gezielt<br />

näher an Naturwissenschaften<br />

heranzuführen.<br />

Das Progr<strong>am</strong>m wird vom<br />

Bundesministerium für F<strong>am</strong>ilie,<br />

Senioren, Frauen und<br />

Jugend (BMFSFJ) und dem<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

der Europäischen Union<br />

gefördert. Der Europäische<br />

Sozialfonds ist das zentrale<br />

arbeitsmarktpolitische Förderinstrument<br />

der Europäischen<br />

Union. Er leistet einen<br />

Beitrag zur Entwicklung<br />

der Beschäftigung durch<br />

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit,<br />

des Unternehmergeistes,<br />

der Anpassungsfähigkeit<br />

sowie der<br />

Chancengleichheit und der<br />

Investition in die Humanressourcen.<br />

In den letzten<br />

Monaten wurde in den umliegenden<br />

Schulen für das<br />

Projekt geworben und viele<br />

Schulklassen nutzten das<br />

Angebot, um erste Kontakte<br />

zum Schülerlabor zu knüpfen.<br />

Besonders interessierte<br />

Jugendliche experimentieren<br />

nun unabhängig von<br />

ihren Klassen und besuchen<br />

<strong>am</strong> Nachmittag das Schülerlabor.<br />

Sie haben so die Möglichkeit,<br />

ihre Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten im naturwissenschaftlichen<br />

Sektor<br />

praktisch zu trainieren. In<br />

den Oktoberferien war es<br />

dann so weit: Die Schüler<br />

leiteten jüngere Besucher<br />

der Schülerlabors beim Experimentieren<br />

an. Natürlich<br />

wurde die Betreuung durch<br />

die Fachkräfte abgesichert.<br />

So konnten die Schüler aber<br />

zeigen, welche Erfahrungen<br />

sie über den Projektzeitraum<br />

ges<strong>am</strong>melt haben und<br />

stolz ihre Experimente demonstrieren.<br />

Sandra Kortmann


Seite 22<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Großer Malwettbewerb im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative<br />

„Gemeins<strong>am</strong> Gutes tun“<br />

B 1 Discount Baumarkt kürt Gewinner des Malwettbewerbes<br />

Eberhard Bohndorff waren<br />

die durchwachten Nächte<br />

anzumerken. Am Tor des B1<br />

Discount Baumarktes in der<br />

Nachbarschaft des <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Kauflandes hing das<br />

Schild: „geschlossen“. Es tat<br />

dem Baumarktleiter in der<br />

Seele weh, die Leute, die<br />

k<strong>am</strong>en, wegzuschicken und<br />

auf die Wiedereröffnung in<br />

einigen Tagen zu verweisen.<br />

Die unsägliche Brandserie<br />

hatte auch vor seinem<br />

Markt nicht Halt gemacht<br />

und alle seine Geschäftsabläufe<br />

in Verzögerung gebracht.<br />

Doch den bereits seit langem<br />

mit den Kindergärten<br />

abgestimmten Termin der<br />

Scheckübergabe für den<br />

Malwettwerb wollte er nicht<br />

absetzen. „Die Kinder hatten<br />

sich auf den 20. Oktober<br />

gefreut, sie hatten alle<br />

so schön gemalt und da<br />

wollten wir sie einfach nicht<br />

noch länger warten lassen“,<br />

stellte sich der tapfere Baumarktchef<br />

dem Schecküber-<br />

gabe-Termin mit den drei<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Kitas,<br />

obwohl ihm der Sinn eher<br />

nach etwas anderen stand.<br />

Unter dem Motto: „Ein Fantasie-Blick<br />

aus dem Kindergartenfenster“<br />

waren die<br />

Kinder aufgefordert worden,<br />

Plakate zu entwerfen.<br />

Diese hingen dann zur Abstimmung<br />

durch die Kunden<br />

im Baumarkt aus. Mit einem<br />

großen Abstand hatte die<br />

Kita Villa Sonnenkäfer den<br />

Wettbewerb gewonnen. Die<br />

Kita erhielt für ihren Sieg einen<br />

Renovierungsgutschein<br />

im Wert von 500 Euro.<br />

Der zweite Platz und d<strong>am</strong>it<br />

ein 300-Euro-Gutschein<br />

ging an die katholische Kita<br />

„St. Josef“. Über 200 Euro<br />

konnten sich die Kinder<br />

vom Dürener Spatzennest<br />

freuen.<br />

Alle Kinder hatten wunderschöne<br />

Plakate mit ihrem<br />

Traum-Kita-Garten gestaltet.<br />

Ihr fantasievoller Blick<br />

ließ sie aus dem Fenster<br />

ihrer Einrichtung schauen.<br />

Und was sie sahen, erfreute.<br />

Blumenpracht, Tiere,<br />

Regenbögen, Flugzeuge,<br />

Schwimmbecken, Bäume,<br />

Dinosaurier. Jedes Kind<br />

brachte sich ein, malte einen<br />

Teil, der dann insges<strong>am</strong>t<br />

ins Bild einfloss.<br />

D<strong>am</strong>it jedes Kind, das so<br />

fleißig gemalt hatte, seinen<br />

persönlichen Gartentraum<br />

schon mal in Angriff<br />

nehmen kann, versprach<br />

der Baumarktchef jedem<br />

kleinen Künstler einen Blumentopf<br />

mit Setzling oder<br />

S<strong>am</strong>en.<br />

Pressestelle<br />

„Wir haben gewonnen!“, freuen sich die kleinen Sonnenkäfer.<br />

Eberhard Bohndorff war ergriffen. Die aktuellen Ereignisse<br />

haben Spuren hinterlassen. Wir wünschen dem Baumarkt-<br />

Te<strong>am</strong> alles Gute!<br />

Wilder Panther, Keks, ein Theaterstück von Günter Jankowiak<br />

Max Drögel ist in der Pubertät.<br />

Sein Leben gleicht einer<br />

Achterbahn. Er ist auf der<br />

Suche nach sich selbst. Er<br />

möchte anders sein, und er<br />

möchte wie alle sein. Er will<br />

stark erscheinen, zweifelt<br />

aber an sich selbst. Falsche<br />

Freunde, falsche Vorbilder,<br />

allerorts Versuchungen, die<br />

ablenken von seinen Problemen.<br />

Die Schüler, die sich<br />

das Theaterstück, ein Projekt<br />

der Stiftung der Kreissparkasse<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />

<strong>am</strong> 14. Oktober im Städtischen<br />

Kulturhaus ansahen,<br />

fühlten sich direkt angesprochen.<br />

Max, der auf der<br />

Bühne stand und dessen Leben<br />

aus den Fugen geraten<br />

war, war einer von ihnen. Er<br />

hatte Probleme mit den Eltern,<br />

den Lehrern, den Anforderungen,<br />

die der Alltag<br />

stellte und war umgeben<br />

von vermeintlichen Aus-<br />

wegen, die ihm aber nicht<br />

gut taten. Die Verführungen<br />

hießen Lüge, Rauchen,<br />

Alkohol, Drogen. Den vier<br />

Schauspielern vom „Das<br />

Theater“ aus Köln gelang<br />

die fesselnde Darstellung<br />

des Lebens eines Jugendlichen.<br />

Aus unterschiedlichen<br />

Sichten, Ebenen und Perspektiven<br />

erzählt, stellte<br />

das Stück hohe Ansprüche<br />

an seine jugendlichen Zuschauer.<br />

Auch leise Töne<br />

spielten in der Handlungskette<br />

eine Rolle und mussten<br />

verstanden und verarbeitet<br />

werden. Auch Gewalt<br />

war ein Thema und wie<br />

es dazu kommen konnte.<br />

In den eigenen Spiegel zu<br />

schauen, ist nicht leicht.<br />

Die Resonanz ließ auf eine<br />

gebotene Verarbeitung der<br />

Aufführung schließen. Den<br />

Schülerinnen Tina, Sarah<br />

und Anica aus der 7/4 des<br />

<strong>Wolfen</strong>er Heinrich-Heine-<br />

Gymnasiums gefiel das<br />

Stück und die Darstellung<br />

der sensiblen Thematik.<br />

Vor allem der schauspielerischen<br />

Leistung zollten sie<br />

Achtung. Aber <strong>am</strong> besten<br />

gefiel natürlich der Protagonist<br />

Max, da er sie schonungslos<br />

ehrlich an seinem<br />

Leben teilhaben ließ.<br />

Pressestelle<br />

Der erste Kuss auf der Bühne zog die jugendlichen Zuschauer<br />

in seinen Bann


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

5. Kreisjugendfeuerwehrtag mit viel Spaß und Spannung<br />

Am 3. Oktober 20<strong>10</strong> fanden<br />

sich 76 Jugend- und<br />

<strong>21</strong> Kinderfeuerwehren des<br />

Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

zus<strong>am</strong>men und genossen<br />

den 5. Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

<strong>am</strong> <strong>Stadt</strong>hafen<br />

an der Goitzsche. Der Tag<br />

begann um 9.30 Uhr mit einem<br />

gemeins<strong>am</strong>en Marsch<br />

zum <strong>Bitterfeld</strong>er Hafen un-<br />

ter Begleitung der Schalmeienkappelle<br />

Plodda.<br />

Anschließend fand die Eröffnung<br />

durch die Kreisjugendfeuerwehrleiterin<br />

Claudia Elze statt.<br />

Der Landrat Uwe Schulze,<br />

der die Schirmherrschaft<br />

über den Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

übernommen<br />

hatte und Innenminister<br />

Wenn Kinderaugen leuchten,<br />

war das Kasperletheater da<br />

Am 14. September 20<strong>10</strong><br />

war es wieder so weit,<br />

großer Besuch hatte sich<br />

in der Kita des Christophorushauses<br />

angekündigt:<br />

Inges Puppenbühne und<br />

Kasperle. Diesmal wurde<br />

das Stück „Kasperle und<br />

die Hexe Rumpelbein“ gezeigt<br />

und von den Kindern<br />

der Kita mit großen Augen<br />

und viel Beifall begleitet.<br />

Mit einer Spende in Höhe<br />

von 200 Euro wurde dieses<br />

Erlebnis durch die<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

GmbH erst möglich gemacht.<br />

Kita-Leiterin Cersti<br />

Loff dankt im N<strong>am</strong>en aller<br />

Kinder für diesen gelungenen<br />

Tag: „Natürlich macht<br />

es den Kindern Spaß, Ge-<br />

schichten mitzuerleben.<br />

Aber sie sind genauso<br />

fasziniert, Sprache mal in<br />

einer anderen Form gezeigt<br />

zu bekommen. Es ist<br />

wichtig, dass wir unsere<br />

Kinder frühzeitig fördern<br />

und ihnen die Möglichkeit<br />

geben, ein Bewusstsein<br />

für Sprache zu entwickeln.<br />

An dieser Stelle geht ein<br />

ganz großes Dankeschön<br />

an die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und ihr Engagement.<br />

Aber ich möchte<br />

auch ein herzliches Dankeschön<br />

an die beiden Puppenspieler<br />

aus Österreich<br />

richten, welche die Kinder<br />

mit ihrem Spiel verzaubert<br />

haben.“<br />

Christophorushaus<br />

Die Kinder haben dem Kasperle geholfen, dass die Geschichte<br />

ein gutes Ende nahm<br />

Foto: privat<br />

Holger Hövelmann begrüßten<br />

die kleinen und großen<br />

Feuerwehrfrauen und<br />

-männer. Nun konnte der<br />

Tag so richtig beginnen. Es<br />

gab viele Progr<strong>am</strong>mhöhepunkte<br />

wie Wettschlauchlegen,<br />

der Einsatz des ADAC-<br />

Hubschraubers, aber auch<br />

eine Höhenshow der Einsatzkräfte<br />

aus Coswig. Für<br />

Seite 23<br />

das leibliche Wohl sorgten<br />

der Feuerwehrverein Jeßnitz<br />

und die Freiwilligen<br />

Ortsfeuerwehren <strong>Bitterfeld</strong><br />

und Roitzsch mit ihren<br />

Feldküchen. Zur musikalischen<br />

Unterhaltung trug<br />

auch das Goitzsche-Radio<br />

bei.<br />

Azubi Pressestelle<br />

Neues Projekt zur Gesundheitsförderung<br />

in der Kita Farbklecks<br />

„Tut mir gut! - gesund durch den Kita-<br />

Alltag“<br />

„Tut mir gut!“ heißt es für<br />

die Steppkes der Kita „Farbklecks“<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

bei dem gleichn<strong>am</strong>igen<br />

Projekt, das sie in den kommenden<br />

Monaten gesund<br />

durch den Kita-Alltag bringen<br />

wird. In den nächsten<br />

acht Monaten soll im Rahmen<br />

des Projektes „Tut mir<br />

gut! - gesund durch den Alltag<br />

der Kita Farbklecks“ die<br />

Kindertagesstätte im <strong>Stadt</strong>teil<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord gesundheitsförderlicher<br />

gestaltet<br />

werden. Das von der Landesvereinigung<br />

für Gesundheit<br />

begleitete und von der<br />

Techniker Krankenkasse mit<br />

5 000,00 Euro geförderte<br />

Vorhaben zielt darauf, dass<br />

sich die Kita „Farbklecks“ zu<br />

einem Zentrum für Gesundheitsaktivitäten<br />

für die ganze<br />

F<strong>am</strong>ilie entwickelt. Auf<br />

dem Weg dorthin werden<br />

spezifische Ernährungs-<br />

und Bewegungsangebote<br />

für Kinder, F<strong>am</strong>ilien und<br />

Erzieherinnen entwickelt<br />

sowie eine Sorgensprechstunde<br />

für die Eltern eingerichtet.<br />

Außer Fortbildungen<br />

für die Erzieherinnen<br />

wird es regelmäßig Informationsnachmittage<br />

für die<br />

Muttis und Vatis geben, bei<br />

denen es um Themen wie<br />

„Gesunde Ernährung“, „Werbung<br />

und Wirklichkeit“ sowie<br />

„Gesunde Milchzähne“<br />

geht. Zum Abschluss des<br />

Projektes will die Kita „Farbklecks“<br />

das Zertifizierungsverfahren<br />

zur „Gesunden<br />

Kita“ erfolgreich durchlaufen<br />

haben.<br />

Die Kita „Farbklecks“ in <strong>Wolfen</strong>-Nord,<br />

in der 48 Kinder<br />

betreut werden, bemüht<br />

sich als Kind-Eltern-Zentrum<br />

seit langem um eine<br />

vielfältige Einbeziehung der<br />

Eltern in den Kita-Alltag.<br />

Claudia Bachtenkirch<br />

Bewegungsspaß gehört zum gesunden Kita-Projekt<br />

Foto: privat


Seite 24<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Sonne, Mond und Sterne - Einladung zum L<strong>am</strong>pionumzug<br />

Am Freitag, dem 05.11.<strong>10</strong>, findet um 17.30 Uhr ein L<strong>am</strong>pionumzug mit dem Spielmannszug<br />

und anschließendem Lagerfeuer bei der Feuerwehr statt. Alle Kinder, Freunde und Bekannte<br />

sind dazu herzlich eingeladen. Für das leibliche Wohl ist ab 16.30 Uhr gesorgt<br />

(Bratwurst, Glühwein und Tee).<br />

ab Kita Buratino: 17.30 Uhr<br />

an Feuerwehr: 18.00 Uhr<br />

Viola Merkel<br />

Soziales und Sport<br />

Kohl-Geschwister organisieren 6. Benefizkonzert für „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ und die Flutopfer in Pakistan<br />

Spenden Sie auch in diesem Jahr, und beteiligen Sie sich an der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“! Diese<br />

kommt aus aktuellem Anlass den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan zugute.<br />

S<strong>am</strong>mel- und Annahmestellen für „Weihnachten im Schuhkarton“ sind auch in 20<strong>10</strong> in der Region <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Dessau und Köthen:<br />

1. S<strong>am</strong>melstelle Gertrud und Tristan Kohl<br />

OT <strong>Wolfen</strong><br />

Triftweg 11<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Telefon: (0 34 94) 2 41 79<br />

2. Unters<strong>am</strong>melstelle Marita Degen<br />

Mühlstr. 2<br />

06779 Raguhn<br />

Telefon: (03 49 06) 2 13 87<br />

3. Annahmestelle <strong>Stadt</strong>-Apotheke <strong>Bitterfeld</strong><br />

OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Markt 8<br />

06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Telefon: (0 34 93) 2 <strong>21</strong> 04<br />

4. Annahmestelle Albert-Schweizer-Apotheke Köthen<br />

Bernburger Str. 17<br />

06366 Köthen<br />

Telefon: (0 34 96) 31 00 72<br />

5. Unters<strong>am</strong>melstelle Landeskirchen<strong>am</strong>t Dessau<br />

Frau Rust<br />

Friedrichstraße 22 - 24<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: (03 40) 2 52 62 04<br />

6. Unters<strong>am</strong>melstelle Helga Büttner<br />

Am Hang 17<br />

06849 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: (03 40) 8 58 23 85<br />

7. Annahmestelle Stern-Apotheke Dessau<br />

Heidestr. 245<br />

06849 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: (03 40) 8 58 <strong>10</strong> 87<br />

8. Annahmestelle Apotheke <strong>am</strong> Luisium Dessau<br />

Wilhelm-Feuerherdt-Str. 17<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: (03 40) 2 16 09 97<br />

9. Annahmestelle Park-Apotheke Dessau<br />

Ziebigker Str. 58<br />

06846 Dessau-Roßlau<br />

Telefon: (03 40) 61 64 83<br />

<strong>10</strong>. Annahmestelle Spiele Max<br />

Rathaus-Center Dessau-Roßlau<br />

Kavalierstr. 49<br />

06844 Dessau<br />

In diesem Jahr öffnet unsere S<strong>am</strong>melstelle in <strong>Wolfen</strong>-Steinfurth bereits das <strong>10</strong>. Mal ihre Pforten. Seit 2001 wurden<br />

durch uns insges<strong>am</strong>t 11 113 Pakete an Kinder in Not weitergeleitet.<br />

Die Aktion läuft noch bis zum 15.11.20<strong>10</strong> (Abgabeschluss), es gab keine wesentlichen Änderungen gegenüber den<br />

Vorjahren. Die Altersklassen sind unverändert 2 - 4, 5 - 9 und <strong>10</strong> - 14 Jahre, sortiert nach Jungen und Mädchen. Die<br />

Päckchen dürfen nur neue Artikel (Spielwaren, Bekleidung, Schreibwaren, Hygieneartikel, Schokolade) enthalten. Die<br />

Verteilung erfolgt in den überwiegend osteuropäischen Empfängerländern an bedürftige Kinder.<br />

Detailinfos können alle Interessierten im Internet unter http://www.geschenke-der-hoffnung.org sowie natürlich bei<br />

den beteiligten S<strong>am</strong>melstellen erhalten.<br />

Wir freuen uns über jede Unterstützung, auch Sachspenden bzw. Zupackartikel (ausschließlich Neuwaren) sind herzlich<br />

willkommen!<br />

F<strong>am</strong>ilie Kohl<br />

WISSEN(d) AUSBILDEN findet auch bundesweit Beachtung<br />

Der Spielmannszug <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Wolfen</strong> e. V. arbeitet seit<br />

mehreren Jahren erfolgreich<br />

mit der Turner-Musik-Akademie<br />

(TMA) im<br />

niedersächsischen Bad<br />

Gandersheim zus<strong>am</strong>men.<br />

So auch im aktuellen Pro-<br />

jekt >>WISSEN(d) AUSBIL-<br />

DENWISSEN(d)<br />

AUSBILDEN>> ist für die<br />

Verantwortlichen der Aka-<br />

demie dabei so interessant,<br />

dass derzeit geplant wird,<br />

es in den Lehrplan für die<br />

Ausbilderlizenzen zu integrieren.<br />

Raik Wehner


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Nachruf<br />

Leuchtende Tage.<br />

Nicht weinen, dass sie vorüber.<br />

Lächeln, dass sie gewesen!<br />

In tiefer Trauer und aufrichtiger Anteilnahme nehmen wir Abschied<br />

von<br />

Erhard Brocke<br />

Wir verabschieden uns von Erhard Brocke.<br />

Er war Träger der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> und hat sich verdient<br />

gemacht um die Städtepartnerschaft zwischen <strong>Wolfen</strong> und<br />

Witten. Als „Mann der ersten Stunde“ ließ er die partnerschaftlichen<br />

Beziehungen erblühen und leistete wahre Pionierarbeit.<br />

Zudem war er Gründungsmitglied des Wittener Fördervereins<br />

für das Kinder- und Jugendballett der ehemaligen <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong>.<br />

Städtepartnerschaft war für Erhard Brocke immer Herzenssache.<br />

Seine Hilfsbereitschaft und menschliche Wärme werden<br />

uns fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner F<strong>am</strong>ilie.<br />

In Anerkennung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied und<br />

verneigen uns vor der Vielzahl seiner Verdienste zum Wohle der<br />

Städtepartnerschaft.<br />

Petra Wust<br />

Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Oktober 20<strong>10</strong><br />

Neues zur <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />

Heimatgeschichte <strong>erschienen</strong><br />

„Endlich ist es da, das neue<br />

Buch des Muldensteiner Autors<br />

Lutz O. Heinrich, der<br />

solche Bücher wie „Cafe<br />

Heinrich“ und „Das Männerfrühstück“<br />

schrieb. Sein<br />

mittlerweile 16. Buch heißt<br />

„Zauber der Fuhne“ und<br />

enthält Erinnerungen und<br />

Erzählungen, die der Autor<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

mit der Fuhnestadt <strong>Wolfen</strong><br />

verbindet. Wer also neugierig<br />

auf das neueste Werk<br />

des Autors geworden ist,<br />

kann dieses ab 1. November<br />

in den örtlichen Buchhandlungen<br />

erwerben. Oder<br />

besuchen Sie den Autor auf<br />

seiner Hompage www.lutzo-heinrich.de.<br />

15. <strong>Wolfen</strong>er Volkswanderung<br />

bei bestem Herbstwetter<br />

Per Fuß und Rad unterwegs<br />

Über 70 Fuß- und Radwanderer<br />

fanden sich auf dem<br />

<strong>Wolfen</strong>er Marktplatz zur 15.<br />

Auflage der <strong>Wolfen</strong>er Volkswanderung<br />

ein. Gemeins<strong>am</strong><br />

luden der Kultur-und Heimatverein<br />

<strong>Wolfen</strong> e. V. sowie<br />

die <strong>Stadt</strong> zur traditionellen<br />

Herbstwanderung in die nähere<br />

Umgebung ein. Traditionell<br />

waren auch wieder<br />

Radsportfreunde unter Leitung<br />

des Radsportvereins<br />

<strong>Wolfen</strong> 1950 e. V. mit dabei<br />

und freuten sich ebenso wie<br />

die Wanderer über das ideale<br />

Herbstwetter. Nach der<br />

Begrüßung durch die Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust<br />

machte der Heimatexperte<br />

Lothar Herbst interessante<br />

Ausführungen zur 800-jährigen<br />

Geschichte von Sachsen-Anhalt,<br />

dessen Jubiläum<br />

im kommenden Jahr<br />

begangen wird. Er erzählte<br />

auch unterwegs Geschichtliches<br />

und Interessantes<br />

aus der Region und „würzte“<br />

seine Ausführungen mit<br />

manch Anekdote und Sagen<br />

aus der Fuhneregion.<br />

Die etwa 7-km-Wanderstrecke,<br />

ausgearbeitet von der<br />

Abteilung Wandern der SG<br />

Chemie <strong>Wolfen</strong>, führte über<br />

die Insel im Naherholungszentrum<br />

Fuhneaue zur Siedlung<br />

Steinfurth, wo das DRK<br />

Seite 25<br />

<strong>Wolfen</strong> die Teilnehmer wieder<br />

mit „Fettbemmen“ und<br />

Tee versorgte.<br />

Die Wanderstrecke führte<br />

weiter durch die Fuhne,<br />

durch den Reudener Busch<br />

mit Stopp <strong>am</strong> Tiergehege<br />

und endete in Reuden <strong>am</strong><br />

„Dorfkrug“. Hier wurden die<br />

Wanderer und Radfahrer<br />

durch den Spielmannszug<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> e. V. zünftig begrüßt<br />

und die Versorgung mit<br />

Speisen, Getränken und dem<br />

obligatorischen Freibier k<strong>am</strong><br />

bei allen Teilnehmern gut an.<br />

Da an diesem Tag auch eine<br />

Pilzausstellung im Dorfkrug<br />

stattfand, nutzten natürlich<br />

viele Gäste die Gelegenheit,<br />

sich diese Ausstellung anzusehen.<br />

Zum Schluss gab es<br />

noch ein kleines Souvenir für<br />

die erfolgreiche Teilnahme<br />

an der Volkswanderung und<br />

wer wollte, konnte sich mit<br />

einem Kleinbus zum Startort<br />

in <strong>Wolfen</strong> zurückbringen<br />

lassen. Es war wieder eine<br />

gelungene Veranstaltung<br />

und besser hätte das Wetter<br />

auch nicht sein können. Die<br />

Oberbürgermeisterin dankt<br />

allen an der Vorbereitung<br />

und Durchführung des traditionellen<br />

<strong>Wolfen</strong>er Volkswandertages<br />

Beteiligten.<br />

Hans-Joachim Lösche<br />

Alle Teilnehmer wurden herzlich willkommen geheißen.


Seite 26<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>10</strong>. Herbstkonzert Männerchor <strong>Wolfen</strong> von 1897 - Singen<br />

macht Spaß<br />

Am 09.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> erfüllte eine<br />

musikalische Herbstwanderung<br />

das Städtische Kulturhaus<br />

in <strong>Wolfen</strong>. Gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Gemischten Chor<br />

<strong>Wolfen</strong>-Sandersdorf beging<br />

der Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />

1897 unter der musikalischen<br />

Leitung von Klaus<br />

Männel, mittlerweile zum<br />

<strong>10</strong>. Mal sein traditionelles<br />

Herbstkonzert und lud dazu<br />

interessierte Zuhörer und<br />

Zuschauer ein. Gemischt<br />

mit Texten zum und rund<br />

um den Herbst erklangen<br />

volkstümliche und moderne<br />

Weisen von So ein Tag über<br />

Hab mein Wagen, bis hin zu<br />

Ein neuer Morgen.<br />

Unter den über 150 begeisterten<br />

Zuhörern waren Vertreter<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, die Sponsoren des<br />

Männerchores und Vertreter<br />

des Sängerkreises Anhalt-<br />

Dessau auf der Gästeliste<br />

vermerkt und alle waren<br />

der Meinung: „Im nächsten<br />

Jahr kommen wir wieder!“<br />

Während der Veranstaltung<br />

dankten die Vorstände der<br />

Chöre und der Sängerkreis<br />

Anhalt-Dessau langjährigen<br />

Sängerinnen und Sängern<br />

für die aktive Zeit in<br />

den Chören und zeichneten<br />

Jana Hut, Bettina Köppel<br />

und Ilsabe Hesse für 20<br />

Jahre im Gemischten Chor<br />

<strong>Wolfen</strong>-Sandersdorf, Wolf-<br />

Rüdiger Jentsch, Burkhard<br />

Carli und Ralf Lingk für 15<br />

Jahre im Männerchor <strong>Wolfen</strong><br />

von 1897 sowie Reiner<br />

Machoy für 35 Jahre<br />

im Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />

1897 aus. Höhepunkt der<br />

Veranstaltung war die Ehrung<br />

ausgeschiedener Vorstandsmitglieder<br />

aus dem<br />

Männerchor <strong>Wolfen</strong> von<br />

1897. So wurden die Sänger<br />

Reiner Machoy, Klaus<br />

Goller, Horst Kühn und Walter<br />

Knorre mit einem eigens<br />

für diese Ehrung gefertigten<br />

und kunstvoll geschnitzten<br />

Violinschlüssel und einer<br />

sehr emotionalen Laudatio<br />

für ihr Engagement, für ihre<br />

langjährige Arbeit im Vorstand<br />

und für ihr musikalisches<br />

Lebenswerk im Chor<br />

geehrt. Nach dem Konzert<br />

konnten die Gäste gemeins<strong>am</strong><br />

mit den Sängerinnen<br />

und Sängern bis in den<br />

späten Abend hinein beim<br />

Sängerball das Tanzbein<br />

schwingen bei dem einen<br />

oder anderem Spontan-<br />

Auftritt bei vergnüglichen<br />

Trinkliedern mitsingen.<br />

Die Vorstände der Chöre<br />

danken dem Städtischen<br />

Kulturhaus und allen fleißigen<br />

Helfern für diese gelungene<br />

Veranstaltung und<br />

laden alle interessierten Zuhörer<br />

für den 27.11.20<strong>10</strong><br />

ab 15.00 Uhr zum vorweihnachtlichen<br />

Benefizkonzert<br />

in die Evangelische Kirche<br />

<strong>Wolfen</strong> in der Leipziger Straße<br />

ein.<br />

Vorstand des Männerchores<br />

<strong>Wolfen</strong> von 1897<br />

Thalheimer Narren in Afrika und Sie können dabei sein<br />

Für viele karnevalsbegeisterte<br />

Bürger ist es nun bald<br />

wieder so weit, die fünf-<br />

te Jahreszeit beginnt. Der<br />

„Faschingsklub Thalheim“<br />

möchte alle Faschings-<br />

Die Hände zum Himmel werden auch in diesem Jahr gehoben.<br />

freunde <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem<br />

13. und 20. November, um<br />

19.30 Uhr zu den Veran-<br />

Foto: privat (Archiv)<br />

Foto: privat<br />

staltungen in der Thalheimer<br />

Turnhalle einladen.<br />

Unter dem Motto „Hellau<br />

- Hella, mit dem FKT nach<br />

Afrika“ wird der Verein<br />

eine Reise zum schwarzen<br />

Kontinent unternehmen<br />

und sein närrisches Progr<strong>am</strong>m<br />

mit Sketchen, Tänzen<br />

und vielen anderen<br />

Überraschungen präsentieren.<br />

Natürlich können<br />

die Gäste das Tanzbein<br />

bis in die frühen Morgenstunden<br />

schwingen, denn<br />

für Musik sowie für das<br />

leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt.<br />

Karten zum Preis von<br />

12,00 Euro können ab sofort<br />

bei dem Vorstandsmitglied<br />

Christoph Viehweger<br />

(Tel. 0 34 94/2 65 86) bestellt<br />

werden.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

vom <strong>10</strong>.11.20<strong>10</strong> bis<br />

12.11.20<strong>10</strong> jeweils von<br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

in der ehemaligen Schule<br />

(Gebäude neben der Turnhalle)<br />

in Thalheim statt.<br />

Antje Dietz


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Bei herrlichem Herbstwetter lockte buntes<br />

Kirmes-Progr<strong>am</strong>m<br />

Drei tolle Tage Kirmes-Tage<br />

konnten die Holzweißiger<br />

auch in diesem Jahr feiern.<br />

Das Organisations-Te<strong>am</strong><br />

hatte das Festwochenende<br />

vom 8. bis <strong>10</strong>. Oktober bestens<br />

vorbereitet.<br />

Den Auftakt bildete ein<br />

Fackelumzug <strong>am</strong> Freitagabend.<br />

Es k<strong>am</strong>en besonders<br />

viele Besucher, sodass<br />

ein wahres Lichtermeer aus<br />

Fackeln und L<strong>am</strong>pions entstand.<br />

Am nächsten Morgen läutete<br />

der Frühschoppen mit<br />

dem Bergmannsorchester<br />

traditionell das Fest ein.<br />

Ortsbürgermeisterin Brunhilde<br />

Geyer bedankte sich<br />

in ihrer Ansprache bei den<br />

Holzweißigern für das Mitmachen<br />

und natürlich bei<br />

den fleißigen Organisatoren.<br />

Danach zeigte der hoffnungsvollefußballbegeisterte<br />

Nachwuchs in einem<br />

„Fußball-B<strong>am</strong>bini-Wettstreit“<br />

sein Können. Der herbstlicher<br />

Sonnenschein veranlasste<br />

wohl besonders viele<br />

Besucher, auf den Festplatz<br />

<strong>am</strong> Rathaus zu kommen, um<br />

dort Freunde, Bekannte und<br />

Nachbarn zu treffen. Vieles<br />

gab es zu bewundern, zu<br />

essen, auszuprobieren und<br />

zu kaufen. Das Bühnenprogr<strong>am</strong>m<br />

war voller Attraktionen.<br />

Der Applaus und die<br />

gute Stimmung des Publikums<br />

spornten die großen<br />

und kleinen Künstler an, ihr<br />

Bestes zu geben - die Schüler<br />

der Grundschule, die Kinder<br />

der Kita Bergmännchen, die<br />

Turnerinnen der SG Chemie<br />

<strong>Bitterfeld</strong> und Luisa Schönfelder.<br />

Beschwingt musikalisch<br />

ging es dann mit Sänger<br />

Amico und Disco bis in<br />

die Abendstunden weiter.<br />

Den ganzen Tag über genossen<br />

die Besucher das Dargebotene.<br />

So war es ein Vergnügen,<br />

von Stand zu Stand<br />

zu schlendern und die Angebote<br />

der Vereine und Händler<br />

Information vom DRK zum<br />

Kurs zur Vorbereitung auf den<br />

Kurs<br />

„Zur Rehabilitation alkohol- und<br />

drogenauffälliger Kraftfahrer“<br />

Der Kurs wird in der Beratungsstelle des DRK KV <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord, Str. der Jugend 16, im Mehrgenerationenhaus,<br />

durchgeführt. Der Kurs wird voraussichtlich<br />

montags gegen 16.30 Uhr stattfinden. Nach Absprache<br />

sind auch andere Termine möglich. Das Progr<strong>am</strong>m umfasst<br />

<strong>10</strong> Gruppensitzungen oder Einzelsitzungen. Es ist<br />

in eine Informationsphase und darauf aufbauend in eine<br />

Selbsterfahrungsphase unterteilt.<br />

Nähere Informationen können unter folgender Telefonnummer<br />

eingeholt werden: 0 34 94/2 08 18 oder 2 08 19,<br />

und dort können Sie sich auch anmelden. Kontakt auch<br />

unter folgender E-Mail: suchtberatung@drk-bitterfeld.<br />

org<br />

C. Müller<br />

in Augenschein zu nehmen.<br />

Leckeren Kaffee und Kuchen<br />

gab es beim Förderverein<br />

Wehrkirche. Die beiden Anglervereine<br />

präsentierten ihre<br />

Angebote wie Räucherfisch<br />

und das „Trockenangeln“.<br />

Auch der Jugendclub beteiligte<br />

sich und unterhielt die<br />

jüngsten Gäste. Gulaschkanone,<br />

Speckkuchen und die<br />

gastronomische Versorgung<br />

durch das Hotel Ambassador<br />

ließen keine Wünsche<br />

offen. Wer wollte, konnte<br />

seinen Mut und seine Fit-<br />

Seite 27<br />

ness auf der Bungee-Tr<strong>am</strong>p-<br />

Anlage unter Beweis stellen.<br />

Aber auch die Hüpfeburg,<br />

Aktions- und Spaßspiele sowie<br />

Schubkarrenrennen und<br />

Schnitzeljagd waren höchst<br />

willkommene Vergnügen.<br />

Den Abschluss der Kirmes<br />

bildeten der Ökumenische<br />

Gottesdienst, der<br />

Frühschoppen und die traditionelleAbschlussveranstaltung<br />

im Garten der<br />

Wehrkirche <strong>am</strong> Sonntag.<br />

Pressestelle<br />

Die Schüler der Grundschule Holzweißig präsentierten ein hinreißendes Herbstprogr<strong>am</strong>m,<br />

das Marei Trögel aus der 4. Klasse moderierte. So gab es Herbstlieder, Herbstgedichte,<br />

Herbstwitze, allerlei nützliche Informationen über Streuobstwiesen und zum Apfel und<br />

sogar ein herbstliches Violinen-Solo von Claudia Schönfelder.<br />

Altkleiders<strong>am</strong>mlung des DRK-<br />

Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V.<br />

Am 6. November 20<strong>10</strong> ist es wieder so weit,<br />

der DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V. s<strong>am</strong>melt<br />

wieder Altkleider.<br />

Ges<strong>am</strong>melt wird in den Orten:<br />

<strong>Bitterfeld</strong>, Holzweißig, Greppin, Sandersdorf, R<strong>am</strong>sin,<br />

Zscherndorf, Friedersdorf, Mühlbeck, Pouch, Muldenstein,<br />

Brehna, Roitzsch.<br />

Die S<strong>am</strong>mlung findet auch bei schlechtem Wetter statt.<br />

Es werden ges<strong>am</strong>melt:<br />

Tragbare Kleidung, Wäsche, Strickwaren, Hüte, Schuhe (bitte<br />

nur paarweise gebündelt), Heimtextilien aller Art und<br />

Federbetten.<br />

Jedoch keine Matratzen, Abfälle, Konfektionsschnitzel<br />

und kein Spielzeug!<br />

Wir bitten Sie die Kleiderspende wetterfest zu verpacken.<br />

Dazu können Sie auch Müllsäcke verwenden.<br />

Die Sachen sollten unbedingt bis 8.00 Uhr gut sichtbar<br />

<strong>am</strong> Straßenrand/auf dem Gehweg aufgestellt<br />

werden.<br />

DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V.


Seite 28<br />

Buchlesung mit Jan Flieger<br />

Ein besonderes kulturelles<br />

Ereignis lockt im Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> die Besucher <strong>am</strong><br />

19.11.20<strong>10</strong> in die <strong>Stadt</strong>bibliothek.<br />

Jan Flieger liest aus<br />

seinem Band schwarzhumorigerKriminalgeschichten<br />

„Dunkel ist der Weg der<br />

Rache“. Es ist eine Auswahl<br />

seiner besten Geschichten<br />

aus zwanzig Jahren,<br />

die in großen deutschen<br />

und schweizerischen Krimianthologien<br />

abgedruckt<br />

wurden. Auch der österreichische<br />

Rundfunk strahlte<br />

sie aus. In seinen Erzählungen<br />

vers<strong>am</strong>melt er eine<br />

faszinierende Mischung<br />

von Tätern: Mörder, die zu<br />

spät merken, dass sie den<br />

Falschen gemordet haben,<br />

denen ein todsicheres Alibi<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

zum Verhängnis wird, die<br />

von ihrer eigenen Hinterlist<br />

ereilt werden.<br />

„Lesen!“ empfiehlt Helga<br />

Schubert <strong>am</strong> Ende ihrer Rezension.<br />

Die vielen und gut<br />

besuchten Lesungen von<br />

Schloss Meyenburg bis Bad<br />

Frankenhausen k<strong>am</strong>en alle<br />

beim Publikum sehr gut an<br />

und begeisterten die Presse.<br />

Zur Lesung in Frankfurt/<br />

Oder k<strong>am</strong>en 132 Besucher<br />

in die Bibliothek. Ein Verkauf<br />

signierter Bücher erfolgte<br />

durch den Autor nach<br />

jeder Lesung.<br />

Es zeigt sich, dass auch ein<br />

kleiner Ostverlag (dr. ziethen<br />

verlag) ohne große Mittel für<br />

die Werbung eine „Rosine“<br />

herausbringen kann.<br />

Jan Flieger<br />

Schmunzeln ist erlaubt, wenn Jan Flieger aus seinen<br />

schwarzhumorigen Geschichten liest. Foto: privat<br />

Aktiv-Zentrum <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

informiert zum Projekt „Diagnose<br />

Demenz - Sicherheit und Geborgenheit<br />

in der F<strong>am</strong>ilie“<br />

Wir haben die Anfangszeit für den monatlich stattfindenden<br />

Gesprächskreis für pflegende Angehörige von<br />

Demenzkranken geändert.<br />

Beginn ist ab Oktober um 17.00 Uhr.<br />

Nächster Gesprächskreis<br />

29. November,<br />

13. Dezember.<br />

In der Gesprächsrunde werden unter kompetenter Anleitung<br />

Möglichkeiten der Selbstfürsorge für die pflegenden<br />

Angehörigen aufgezeigt.<br />

Ort:<br />

Veranstaltungsraum Wohnanlage „Pappelhain“<br />

Ernst-Toller-Str. 15, <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Tel.: 0 34 94/36 82 90<br />

Fax: 0 34 94/36 82 92<br />

E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen@t-online.de<br />

Frau Elster, Frau Kürbitz<br />

Kostenfreie Ernährungs-<br />

beratungen und Bewegungs-<br />

kurse für Senioren<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Projekt „Gesundheitsförderung<br />

für Senioren im <strong>Stadt</strong>teil“ sind Kurse im Bereich<br />

der Ernährungsberatung und Bewegung zu Stande gekommen.<br />

Projektverantwortlich sind die Landesvereinigung<br />

für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V. und die AOK<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Diese Angebote richten sich vorrangig an die älteren<br />

Bewohner der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Das Besondere<br />

hierbei ist, dass die Kurse unabhängig von der Krankenkasse<br />

sind und kostenfrei zur Verfügung stehen.<br />

Kurse und Termine:<br />

Ernährungsberatung<br />

Kursleiterin: Frau Zaremba aus <strong>Bitterfeld</strong><br />

Kursinhalt: Zunächst wird mit dem allgemeinen Thema<br />

„Der gesunde Weg zum Wohlfühlgewicht“<br />

begonnen.<br />

Themenanregungen aus der Bevölkerung<br />

sind erwünscht, denn nur so können wir<br />

vorliegende Fragen und Probleme erfolgreich<br />

aus der Welt schaffen. Weitere Themen<br />

können u. a. sein: Diabetes und Allergien.<br />

Ort: OT <strong>Wolfen</strong>, Ernst-Toller-Straße 9a, 06766<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Veranstaltungsraum im Haus der Gesundheit<br />

und Beratung<br />

Termine:<br />

11.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

18.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

25.11.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

02.12.20<strong>10</strong> 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Bewegungskurs „Fit bis ins Alter“<br />

Kursleiterin: Frau Nitz, Physiotherapie Nitz in <strong>Wolfen</strong><br />

Kursinhalt: Die Physiotherapiestunden richten sich direkt<br />

an Senioren. Frau Nitz wird den Teilnehmern<br />

zeigen, wie man altersbedingte<br />

Beschwerden mit leichten Bewegungen reduzieren<br />

kann.<br />

Ort: Mehrgenerationenhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

OT <strong>Wolfen</strong>, Straße der Jugend 16<br />

Sportraum<br />

Termine:<br />

<strong>10</strong>.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

17.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

24.11.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

01.12.20<strong>10</strong> 13.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung<br />

(Tel.: 0 34 94/3 68 94 98 oder E-Mail: biworegio@web.de).<br />

Kursanmeldungen nehmen wir ebenfalls über diese<br />

Kontaktdaten entgegen.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Glückwünsche<br />

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats November recht herzlich<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Frau Hermine Franzke zum 96. Geburtstag<br />

Frau Erna Groll zum 95. Geburtstag<br />

Herrn Hugo Reiche zum 94. Geburtstag<br />

Frau Marta Hauffe zum 92. Geburtstag<br />

Frau Anna Löbe zum 92. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Schneider zum 91. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Frömberg zum 91. Geburtstag<br />

Frau Anna Schulz zum 91. Geburtstag<br />

Frau Ruth Götschel zum 91. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Hennig zum 91. Geburtstag<br />

Frau Elsa Finsterbusch zum 91. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Rehwald zum 91. Geburtstag<br />

Frau Herta Fichtner zum 90. Geburtstag<br />

Frau Hilda Bonatz zum 90. Geburtstag<br />

Frau Klara Henze zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Ibald zum 90. Geburtstag<br />

Frau Maragrete Barth zum 90. Geburtstag<br />

Frau Helene Baier zum 90. Geburtstag<br />

Frau Gerta König zum 90. Geburtstag<br />

Frau Hanni Stolz zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Erich Kynast zum 89. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Steffen zum 89. Geburtstag<br />

Frau Henni Höber zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Reinhold Groß zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Ulrich Baumann zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Paul Zeidler zum 89. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Zahn zum 88. Geburtstag<br />

Frau Frieda Stange zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gisela Czischka zum 88. Geburtstag<br />

Frau Helga Rösner zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Arno Schröter zum 87. Geburtstag<br />

Frau Giesela Burbulla zum 87. Geburtstag<br />

Frau Ilschen Bennemann zum 87. Geburtstag<br />

Frau Irma Meyberg zum 87. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Conrad zum 86. Geburtstag<br />

Frau Melitta Heidt zum 86. Geburtstag<br />

Frau Johanna Böhme zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Schneider zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Reinhold Pottel zum 86. Geburtstag<br />

Frau Eleonore Wirth zum 86. Geburtstag<br />

Frau Walburga Schulze zum 86. Geburtstag<br />

Frau Ursula Wolf zum 86. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Kunze zum 86. Geburtstag<br />

Frau Ingeborg Budrus zum 86. Geburtstag<br />

Frau Annemarie Hummel zum 86. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Ittner zum 86. Geburtstag<br />

Frau Edith Liesigk zum 85. Geburtstag<br />

Frau Christine Bernhardt zum 85. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Otte zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Erwin Thärichen zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gudrun Uhde zum 85. Geburtstag<br />

Frau Klara Ad<strong>am</strong> zum 85. Geburtstag<br />

Frau Margarete Schönemann zum 85. Geburtstag<br />

Frau Minna Laube zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erika Riedel zum 85. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Piel zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erna Merkel zum 85. Geburtstag<br />

OT Greppin<br />

Herrn Gerhard Jezewski zum 89. Geburtstag<br />

Frau Antonia Burkowski zum 89. Geburtstag<br />

Frau Else Müller zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erika Nichter zum 85. Geburtstag<br />

Seite 29<br />

Frau Helga Müller zum 85. Geburtstag<br />

OT Holzweißig<br />

Frau Charlotte Klups zum 90. Geburtstag<br />

Frau Margot Kummer zum 87. Geburtstag<br />

Frau Inga Lorenz zum 86. Geburtstag<br />

OT <strong>Wolfen</strong><br />

Frau Frieda Ronskowski zum 94. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Kaltofen zum 93. Geburtstag<br />

Frau Irene Lischewski zum 93. Geburtstag<br />

Frau Erna Papke zum 92. Geburtstag<br />

Frau Elsa Schinkel zum 92. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Völkel zum 91. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Herfurth zum 91. Geburtstag<br />

Frau Brigitta Kuhn zum 91. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Zug zum 90. Geburtstag<br />

Frau Margarete Abendroth zum 90. Geburtstag<br />

Frau Gerda Bigott zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Fiala zum 89. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Kohlmann zum 89. Geburtstag<br />

Frau Erna Bohlen zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Martin Peters zum 89. Geburtstag<br />

Frau Stephanie Bergmann zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Robert Hosan zum 88. Geburtstag<br />

Frau Margarete Giereth zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Heyder zum 88. Geburtstag<br />

Frau Anny Schulze zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Janiszewski zum 88. Geburtstag<br />

Frau Else Busse zum 87. Geburtstag<br />

Frau Liesbeth Hänzsch zum 87. Geburtstag<br />

Frau Margarete Deibicht zum 87. Geburtstag<br />

Frau Liesa Kollai zum 87. Geburtstag<br />

Frau Martha Harzendorf zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Rudolf Beier zum 87. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Litwin zum 86. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Gerst zum 86. Geburtstag<br />

Frau Liddy Döhner zum 86. Geburtstag<br />

Frau Martha Sauerzweig zum 86. Geburtstag<br />

Frau Erna Gleim zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Ernst Olbrich zum 86. Geburtstag<br />

Frau Annemarie Mieth zum 86. Geburtstag<br />

Frau Hela Günther zum 86. Geburtstag<br />

Frau Lucie Wittke zum 86. Geburtstag<br />

Frau Herta Weber zum 86. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Krause zum 86. Geburtstag<br />

Frau Ernestine Krause zum 85. Geburtstag<br />

Frau Elli Waldheim zum 85. Geburtstag<br />

Frau Ursula Schmidt zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Robert Spieß zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Arno Mock zum 85. Geburtstag<br />

Frau Marianne Ellrott zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Horst Jachade zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erna Liebers zum 85. Geburtstag<br />

Frau Frieda Härtel zum 85. Geburtstag<br />

Frau Margarete Ritter zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Karlheinz Wehr zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Schülke zum 85. Geburtstag<br />

Frau Marta Holtz zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erika Neumann zum 85. Geburtstag<br />

Frau Ursula Kirchhof zum 85. Geburtstag<br />

Frau Marie Strunz zum 85. Geburtstag<br />

OT Zschepkau<br />

Frau Amanda Wiedmann zum 87. Geburtstag


Seite 30<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> gratuliert Maria<br />

Kucaba ganz herzlich<br />

zum <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

Was hat Maria Kucaba, die <strong>am</strong> <strong>10</strong>. Oktober<br />

<strong>10</strong>0 Jahre geworden ist, nicht alles erlebt! Die<br />

Jubilarin, die heute liebevoll umsorgt im Kursana<br />

Domizil <strong>Wolfen</strong> wohnt, hat ein bewegtes Leben<br />

hinter sich.<br />

Da waren die glücklichen Jahre der Kindheit, Jugend<br />

und Hochzeit mit dem geliebten Wenzel<br />

sowie die Geburten von Hans und Walter. Die<br />

Gräuel des Krieges machten auch vor der jungen<br />

F<strong>am</strong>ilie nicht halt, die d<strong>am</strong>als in der kleinen <strong>Stadt</strong><br />

Bilin in Böhmen lebte. Der Mai 1945 brachte die<br />

Vertreibung aus der geliebten Heimat. Es gab<br />

keine Rückkehr, der Abschied war für immer. Der<br />

Weg führte sie nach <strong>Bitterfeld</strong> ins Lager Marie<br />

und von dort aus nach Friedersdorf. Die Nachkriegsjahre<br />

brachten Not und Entbehrung, doch<br />

Maria und Wenzel meisterten sie und ihre Söhne<br />

wuchsen heran. Nachdem Hans und Walter groß<br />

genug waren, für sich selbst zu sorgen und aus<br />

dem elterlichen Haus ausgezogen waren, nahm<br />

Maria ihre Berufstätigkeit in der d<strong>am</strong>aligen Farbenfabrik<br />

<strong>Wolfen</strong> und im Braunkohlenkombinat<br />

<strong>Bitterfeld</strong> auf. Als Wenzel 1987 starb, zog die<br />

rüstige Rentnerin in die <strong>Wolfen</strong>er Krondorfer<br />

Straße, wo sie bis zum 96. Lebensjahr ihren eigenen<br />

Haushalt führte. Stets an ihrer Seite waren<br />

ihre geliebten Hunde. Auch heute gilt dem<br />

Hündchen „Jersey“ ihre Aufmerks<strong>am</strong>keit. Allgemeine<br />

Bewunderung fand stets ihre Reiselust.<br />

Mit dem Trabi und nach der Wende gern auch mit<br />

größeren, rasanteren Autos reiste Maria durch<br />

Deutschland und sogar nach Frankreich, in die<br />

Heimat von Schwester Gretel. Denn der F<strong>am</strong>ilienzus<strong>am</strong>menhalt<br />

liegt ihr <strong>am</strong> Herzen. Heute hat sie<br />

zehn Enkel, Urenkel und Ur-Ur-Enkel. Seit 2006<br />

lebt Maria im Kursana Domizil <strong>Wolfen</strong>. Die F<strong>am</strong>ilien<br />

der Söhne Walter und Werner sind innig mit<br />

ihrer Mutter verbunden und kümmern sich liebevoll<br />

gemeins<strong>am</strong> mit dem Pflegepersonal um sie.<br />

Oberbürgermeisterin Petra Wust gratuliert ganz<br />

herzlich zum <strong>10</strong>0. Geburtstag und wünscht ganz<br />

viel Gesundheit und weiterhin das glückliche Gefühl<br />

der tiefen inneren Geborgenheit im Kreise<br />

ihrer Lieben.<br />

Pressestelle<br />

Maria Kucaba im Kreise ihrer Angehörigen<br />

feiert ihren <strong>10</strong>0. Geburtstag.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

gratuliert den Eheleuten<br />

Harry und Anita Czimmek<br />

aus dem Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

nachträglich recht herzlich zur<br />

„Goldenen Hochzeit“<br />

im Oktober 20<strong>10</strong> und wünscht auch<br />

weiterhin alles Gute, Glück und<br />

Gesundheit.<br />

Informationen<br />

Bundesministerium der Finanzen<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

mit diesem Schreiben möchten wir Sie über die wesentlichen<br />

Veränderungen informieren, die mit der Einführung<br />

der elektronischen Lohnsteuerkarte und der Abschaffung<br />

der bisherigen Lohnsteuerkarte verbunden sind.<br />

Ab dem Jahr 20<strong>10</strong> wird keine Lohnsteuerkarte mehr versandt.<br />

Sie soll ab dem Jahr 2012 durch ein elektronisches<br />

Verfahren ersetzt werden. Ihre Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> behält<br />

bis zur Einführung des elektronischen Verfahrens ihre<br />

Gültigkeit. Die darauf enthaltenen Eintragungen (z. B. Freibeträge)<br />

werden ohne weiteren Antrag auch für den Lohnsteuerabzug<br />

im Jahr 2011 zugrunde gelegt. Benötigen Sie<br />

während des Jahres 20<strong>10</strong> eine Lohnsteuerkarte, wird diese<br />

noch von der Gemeinde ausgestellt<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Sie sind verpflichtet, die Steuerklasse und die Zahl der Kinderfreibeträge<br />

auf der Lohnsteuerkarte 20<strong>10</strong> umgehend<br />

durch das Finanz<strong>am</strong>t ändern zu lassen, wenn die Eintragungen<br />

von den Verhältnissen zu Beginn des Jahres 2011<br />

zu Ihren Gunsten abweichen, z. B. Eintragung der Steuerklasse<br />

I ab 2011, weil die Ehe in 20<strong>10</strong> aufgelöst wurde<br />

und somit die Voraussetzung für die Steuerklasse III weggefallen<br />

ist. Diese Verpflichtung gilt auch, wenn die Steuerklasse<br />

II bescheinigt ist, die Voraussetzung für die Berücksichtigung<br />

des Entlastungsbetrags für allein Erziehende im<br />

Laufe des Kalenderjahrs jedoch entfällt.<br />

Auch wenn sich ein für das Jahr 20<strong>10</strong> eingetragener Freibetrag<br />

verringert (z. B. geringere Fahrtkosten für Fahrten<br />

zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder Verringerung<br />

eines Verlustes aus Vermietung und Verpachtung), kann<br />

dies ohne eine Korrektur zu erheblichen Nachzahlungen<br />

im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung führen. Die<br />

Herabsetzung des Freibetrags können Sie beim Finanz<strong>am</strong>t<br />

beantragen. Ab dem Jahr 2012 müssen sämtliche antragsgebundene<br />

Einträge und Freibeträge erneut beim zuständigen<br />

Finanz<strong>am</strong>t beantragt werden.<br />

Wird im Jahr 2011 erstmalig eine Lohnsteuerkarte benötigt,<br />

stellt das zuständige Finanz<strong>am</strong>t stattdessen eine Ersatzbescheinigung<br />

aus. Ausgenommen hiervon sind ledige<br />

Arbeitnehmer, die ab dem Jahr 2011 ein Ausbildungsverhältnis<br />

als erstes Dienstverhältnis beginnen. Hier kann<br />

der Arbeitgeber die Steuerklasse I unterstellen, wenn der<br />

Arbeitnehmer seine steuerliche Identifikationsnummer<br />

(IdNr.), sein Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit<br />

mitteilt und gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass es<br />

sich um das erste Dienstverhältnis handelt.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Wer führt künftig Änderungen durch?<br />

Ab dem Jahr 2011 wechselt die Zuständigkeit für die Änderung<br />

der Lohnsteuerabzugsmerkmale (z. B. Steuerklassenwechsel,<br />

Eintragung von Kinderfreibeträgen und anderen<br />

Freibeträgen) von den Meldebehörden auf die Finanzämter.<br />

Die Finanzämter werden bereits im Jahr 20<strong>10</strong> zuständig,<br />

falls die Änderungen den Lohnsteuerabzug 2011 betreffen.<br />

Für Änderungen der Meldedaten an sich (z. B. Heirat, Geburt,<br />

Kirchenein- oder -austritt) sind weiterhin die Gemeinden<br />

zuständig.<br />

Was ändert sich für mich als Arbeitnehmer?<br />

Die Angaben der bisherigen Vorderseite der Lohnsteuerkarte<br />

(Steuerklasse, Zahl der Kinderfreibeträge, andere Freibeträge<br />

und Religionszugehörigkeit) werden in einer Datenbank<br />

der Finanzverwaltung zum elektronischen Abruf<br />

für Ihren Arbeitgeber bereitgestellt und künftig als Elektronische<br />

LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) bezeichnet.<br />

Für das neue Verfahren müssen Sie als Arbeitnehmerin<br />

bzw. Arbeitnehmer Ihrem Arbeitgeber Ihr Geburtsdatum<br />

und Ihre IdNr. mitteilen. Bei mehreren Arbeitsverhältnissen<br />

müssen Sie Ihrem Arbeitgeber mitteilen, dass/ob er<br />

der Hauptarbeitgeber ist. Hat Ihr Arbeitsverhältnis auch<br />

schon im Jahr 20<strong>10</strong> oder 2011 bestanden, liegen Ihrem<br />

Arbeitgeber diese Informationen zum Abruf der elektronischen<br />

Lohnsteuerabzugsmerkmale bereits vor. Bei einem<br />

Arbeitgeberwechsel im Jahr 2011 muss der Arbeitnehmer<br />

die Lohnsteuerkarte vom alten Arbeitgeber anfordern und<br />

beim neuen Arbeitgeber einreichen.<br />

Werden neue Daten erhoben und sind meine Daten<br />

geschützt?<br />

Bei dem neuen elektronischen Verfahren werden keine<br />

zusätzlichen persönlichen Daten erhoben. Lediglich die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 31<br />

Organisation der Übermittlung Ihrer bereits in den Melderegistern<br />

und bei den Finanzämtern gespeicherten Daten<br />

wird sich ändern. Der Schutz Ihrer Daten ist gewährleistet!<br />

Die Verwendung Ihrer Daten unterliegt strengen Zweckbindungsvorschriften.<br />

Wem werden meine Daten zur Verfügung gestellt?<br />

Nur Ihre aktuellen Arbeitgeber sind zum Abruf der ELStAM<br />

berechtigt. Mit Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses<br />

entfällt diese Berechtigung. Sie können bei Ihrem<br />

zuständigen Finanz<strong>am</strong>t beantragen, dass nur von Ihnen<br />

konkret benannte Arbeitgeber Ihre ELStAM anfragen und<br />

abrufen, oder aber, dass von Ihnen konkret benannte Arbeitgeber<br />

vom Abruf Ihrer ELStAM ausgeschlossen werden<br />

(Positivliste/Teilsperrung/Vollsperrung). Kann Ihr Arbeitgeber<br />

aufgrund einer Sperrung keine Daten abrufen, ist er<br />

verpflichtet, Ihren Arbeitslohn nach Steuerklasse VI zu besteuern.<br />

Wie erhalte ich Auskunft über meine gespeicherten<br />

Daten?<br />

Welche ELStAM zur Übermittlung gespeichert sind und welcher<br />

Arbeitgeber diese in den letzten zwei Jahren abgerufen<br />

hat, können Sie ab dem Einsatz des elektronischen Verfahrens<br />

jederzeit über das ElsterOnline-Portal http://www.elsteronline.de/einsehen.<br />

Dazu ist eine Authentifizierung unter<br />

Verwendung der IdNr im ElsterOnline-Portal notwendig. Darüber<br />

hinaus ist das für Sie zuständige Finanz<strong>am</strong>t Ansprechpartner<br />

für Auskünfte zu Ihren gespeicherten ELStAM.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.elster.de.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Finanz<strong>am</strong>t und Ihre Meldebehörde<br />

Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

1. Nachtragshaushaltssatzung zur Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong><br />

Aufgrund des § 95 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 598) in der<br />

zurzeit geltenden Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat in der Sitzung <strong>am</strong> 9. September 20<strong>10</strong> folgende Nachtragshaushaltssatzung<br />

für das Haushaltsjahr 20<strong>10</strong> beschlossen:<br />

§ 1<br />

Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden<br />

die bisher erhöht vermindert und d<strong>am</strong>it der<br />

festgesetzten um um Ges<strong>am</strong>tbetrag<br />

Ges<strong>am</strong>t- des Haushaltsbeträge<br />

planes einschl.<br />

Nachträge<br />

festgesetzt auf<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

Ergebnisplan<br />

die ordentlichen Erträge 44.118.<strong>10</strong>0 3.702.300 0 47.820.400<br />

die ordentlichen Aufwendungen 84.414.600 501.200 0 84.915.800<br />

die außerordentlichen Erträge 300 0 0 300<br />

die außerordentlichen Aufwendungen 700 0 0 700<br />

Finanzplan<br />

aus laufender Verwaltungstätigkeit:<br />

Einzahlungen 40.961.000 3.702.300 0 44.663.300<br />

Auszahlungen 77.716.<strong>10</strong>0 501.200 0 78.<strong>21</strong>7.300<br />

aus Investitionstätigkeit:<br />

Einzahlungen 11.377.200 0 2.296.<strong>10</strong>0 9.081.<strong>10</strong>0<br />

Auszahlungen 11.377.200 0 2.296.<strong>10</strong>0 9.081.<strong>10</strong>0<br />

aus Finanzierungstätigkeit:<br />

Einzahlungen 1.732.500 0 0 1.732.500<br />

Auszahlungen 3.987.500 0 40.000 3.947.500


Seite 32<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4<br />

Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite aufgenommen<br />

werden dürfen, wird nicht geändert.<br />

§ 5<br />

Die Steuersätze werden nicht geändert.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung<br />

Die vorstehende 1. Nachtragshaushaltssatzung zur Haushaltssatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für das Haushaltsjahr<br />

20<strong>10</strong> wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ist nicht erforderlich.<br />

Gemäß § 136 Abs. 2 GO LSA hat die Aufsichtsbehörde<br />

die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses über die Nachtragssatzung<br />

mit Schreiben vom 12.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> unter dem Aktenzeichen<br />

15/15 <strong>21</strong> <strong>10</strong>/15 bestätigt.<br />

Der Nachtragshaushaltsplan liegt nach § 94 Abs. 3 Satz<br />

1 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO<br />

LSA) in der Zeit<br />

vom 08.11.20<strong>10</strong> bis 16.11.20<strong>10</strong><br />

zur Einsichtnahme während der Sprechzeiten<br />

<strong>am</strong> Verwaltungsstandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Rathaus OT <strong>Wolfen</strong>,<br />

Rathausplatz 01, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Zimmer 319<br />

und<br />

<strong>am</strong> Verwaltungsstandort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Rathaus OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Markt 07, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, <strong>Stadt</strong>information,<br />

Zimmer 24<br />

öffentlich aus.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin<br />

________________________________________________________<br />

Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Raumordnungsverfahren (RO-Verfahren mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung)<br />

zum Vorhaben „Neubau der<br />

Verbindungsleitung Untergrundspeicher Peißen - JAGAL“<br />

hier: Einleitung des Raumordnungsverfahrens<br />

Das Landesverwaltungs<strong>am</strong>t Sachsen-Anhalt hat <strong>am</strong><br />

09.09.20<strong>10</strong> das Raumordnungsverfahren für das o. g. Vorhaben<br />

eingeleitet.<br />

Das Raumordnungsverfahren hat den Zweck, vor der Erteilung<br />

öffentlich-rechtlicher Genehmigungen festzustellen,<br />

- ob raumbedeuts<strong>am</strong>e Planungen und Maßnahmen bzw.<br />

Vorhaben, die überörtliche Auswirkungen haben oder<br />

erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt erwarten lassen,<br />

mit den Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmen,<br />

- wie solche Vorhaben unter raumordnerischen Gesichtspunkten<br />

aufeinander abgestimmt oder durchgeführt<br />

werden können.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

Gleichzeitig beinhaltet das Raumordnungsverfahren eine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Die Planunterlagen können vom 09.11.20<strong>10</strong> bis einschließlich<br />

09.12.20<strong>10</strong><br />

während der Öffnungszeiten<br />

Montag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag und<br />

Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Verwaltungssitz<br />

im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und bei der <strong>Stadt</strong>information im Verwaltungssitz<br />

<strong>Bitterfeld</strong>, Markt 7, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> eingesehen<br />

werden.<br />

Das Raumordnungsverfahren trifft noch keine detaillierten<br />

Festsetzungen.<br />

Es hat deshalb keine unmittelbare Rechtswirkung gegenüber<br />

dem einzelnen Bürger.<br />

Hierzu dient erst das nachfolgende Verfahren.<br />

Jeder, dessen Belange durch das Verfahren berührt werden,<br />

kann bis zum 23.12.20<strong>10</strong> schriftlich oder zur Niederschrift<br />

bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Einwendungen gegen die<br />

Planung erheben.<br />

Über das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens wird die<br />

Öffentlichkeit zur gegebenen Zeit unterrichtet.<br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin<br />

________________________________________________________<br />

Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 02-2009 „Bebauungsplan<br />

zur Erhaltung und Entwicklung der<br />

zentralen Versorgungsbereiche der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat in seiner Sitzung<br />

<strong>am</strong> 11.11.2009 den Aufstellungsbeschluss für den<br />

Bebauungsplan Nr. 02-2009 „Bebauungsplan zur Erhaltung<br />

und Entwicklung der zentralen Versorgungsbereiche der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ gefasst.<br />

Begrenzung des Plangebietes:<br />

Der Geltungsbereich umfasst die im Zus<strong>am</strong>menhang bebauten<br />

Ortsteile (Innenbereich) der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

mit Ausnahme der Flächen, für die bereits ein Bebauungsplan<br />

besteht.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 06.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Anmerkung<br />

Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />

Zur planungsrechtlichen Steuerung der Einzelhandelsentwicklung<br />

ist die Aufstellung des o. g. Bebauungsplanes<br />

notwendig. Als fachliche Grundlage dafür liegt ein<br />

„Konzept zur Einzelhandels- und Zentrenentwicklung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ vor, das durch den <strong>Stadt</strong>rat <strong>am</strong><br />

11.11.2009 beschlossen wurde.


BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

4. Satzung zur Änderung der Satzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die<br />

Entschädigung für ehren<strong>am</strong>tlich tätige<br />

Bürgerinnen und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />

Aufgrund der §§ 6, 28, 33 und 44 Absatz 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom<br />

05.<strong>10</strong>.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung<br />

hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />

Sitzung <strong>am</strong> 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> folgende 4. Satzung zur Änderung<br />

der Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Entschädigung<br />

für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen und Bürger<br />

(Aufwandsentschädigungssatzung) vom 18.07.2007 beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über<br />

die Entschädigung für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen<br />

und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />

Die Satzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Entschädigung<br />

für ehren<strong>am</strong>tlich tätige Bürgerinnen und Bürger (Aufwandsentschädigungssatzung)<br />

vom 18.07.2007 wird wie<br />

folgt geändert:<br />

§ 7 erhält folgende neue Fassung:<br />

§ 7<br />

Aufwandsentschädigung für Funktionsträger und<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(1) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Ortswehrleiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 75,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />

(2) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen stellv. Ortswehrleiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />

(3) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Jugendwarte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />

(4) Die ehren<strong>am</strong>tlich tätigen Gerätewarte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 25,00 Euro als Pauschalbetrag.<br />

(5) Im Falle der Verhinderung der in den Absätzen 1 bis<br />

4 genannten Personen über einen zus<strong>am</strong>menhängenden<br />

Zeitraum von mehr als einem Monat erhält der Stellvertreter<br />

ab dem darauffolgenden Monat bis einschließlich des<br />

Monats, in dem die Vertretung endet, eine Aufwandsentschädigung<br />

in gleicher Höhe.<br />

(6) Die Zahlung der Aufwandentschädigung für die in den Absätzen<br />

1 bis 4 genannten Personen erfolgt bis zum 5. Werktag<br />

des darauffolgenden Monats.<br />

(7) Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr erhalten eine<br />

Aufwandsentschädigung in Höhe von 5,50 Euro als Pauschalbetrag<br />

pro Einsatz für Brand- und Hilfeleistungseinsätze<br />

gemäß § 1 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz<br />

des Landes Sachsen-Anhalt.<br />

(8) Die Zahlung der Aufwandsentschädigung für die im Absatz<br />

7 genannten Personen erfolgt quartalsweise für die<br />

zurückliegenden drei Monate jeweils bis zum 15. des auf<br />

ein Quartalsende folgenden Monats.<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 33<br />

2. Satzung zur Änderung der Satzung<br />

über den Dienst in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom<br />

<strong>21</strong>.12.1999<br />

Aufgrund der §§ 4, 6 und 44 Absatz 3 Nr. 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom<br />

05.<strong>10</strong>.1993 (GVBl. LSA S. 568) in der derzeit gültigen Fassung<br />

hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />

Sitzung <strong>am</strong> 13.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> folgende 2. Satzung zur Änderung<br />

der Satzung über den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999 beschlossen.<br />

Artikel 1<br />

Änderung der Satzung über den Dienst in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999<br />

Die Satzung über den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> vom <strong>21</strong>.12.1999 wird wie folgt geändert:<br />

Im § 6 wird der Absatz 11 gestrichen.<br />

Artikel 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt zum 01.11.20<strong>10</strong> in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 15.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin<br />

________________________________________________________<br />

Bekanntmachung gem. § 1<strong>21</strong> Abs. 1<br />

Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />

mbH - BQP <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der <strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs-<br />

u. Projektierungsgesellschaft mbH hat in der Sitzung<br />

<strong>am</strong> 25.08.20<strong>10</strong> wie folgt einstimmig beschlossen:<br />

1. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der BQP mbH stellt den<br />

Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die BQP mbH fest.<br />

Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt, und dem Aufsichtsrat<br />

wird Entlastung erteilt.<br />

2. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der BQP mbH beschließt,<br />

den zum 31.12.2009 ausgewiesenen Jahresfehlbetrag<br />

von 1.040.803,51 Euro auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />

mbH wurde durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche<br />

Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung Leipzig,<br />

<strong>am</strong> <strong>21</strong>. Juni 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />

erteilt.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Ökologische<br />

Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH<br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Ökologischen Sanierungs-<br />

u. Entwicklungsgesellschaft mbH wurde <strong>am</strong><br />

26.08.20<strong>10</strong> unter Verzicht auf alle Formen und Fristen<br />

der Einberufung abgehalten. Dabei wurden entsprechend<br />

der Tagesordnung und im Auftrag des Aufsichtsrates der<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Qualifizierungs- u. Projektierungsgesellschaft<br />

mbH folgende Beschlüsse zum Jahresabschluss 2009 einstimmig<br />

gefasst:<br />

- Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2009 und Ergebnisverwendungsbeschluss<br />

-<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die Ökologische<br />

Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft mbH wird festgestellt.<br />

Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt, wird Entlastung<br />

erteilt.


Seite 34<br />

Der im Jahr 2009 entstandene Jahresüberschuss i. H. v.<br />

189.374,75 Euro wird aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages<br />

an die BQP mbH abgeführt.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

Ökologischen Sanierungs- u. Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH wurde durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche<br />

Warentreuhand Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung<br />

Leipzig, <strong>am</strong> 18. Juni 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />

erteilt.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Entwicklungs-,<br />

Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH<br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Entwicklungs-, Betreiber-<br />

u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH wurde <strong>am</strong><br />

26.08.20<strong>10</strong> unter Verzicht auf alle Formen und Fristen der<br />

Einberufung abgehalten. Dabei wurden entsprechend der<br />

Tagesordnung und im Auftrag des Aufsichtsrates der Entwicklungs-,<br />

Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH folgende Beschlüsse einstimmig gefasst:<br />

- Feststellung Jahresabschluss zum 31.12.2009 -<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.2009 für die Entwicklungs-,<br />

Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH wird festgestellt. Dem Geschäftsführer, Herrn Bernhardt,<br />

und dem Aufsichtsrat wird Entlastung erteilt.<br />

Der im Jahr 2009 entstandene Jahresüberschuss in Höhe<br />

von 163.547,56 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

Entwicklungs-, Betreiber- u. Verwertungsgesellschaft Goitzsche<br />

mbH wurde durch die BDO Deutsche Warentreuhand<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft H<strong>am</strong>burg,<br />

Zweigniederlassung Leipzig, <strong>am</strong> 18. Juni 20<strong>10</strong> ein<br />

uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - Neue <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der Neue <strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs-<br />

u. Baugesellschaft mbH trat <strong>am</strong> 23.06.20<strong>10</strong> zus<strong>am</strong>men<br />

und fasste folgende Beschlüsse:<br />

Der Jahresabschluss 2009, der Lagebericht und der Prüfbericht<br />

der BDO Deutsche Warentreuhand AG sowie der<br />

Bericht des Aufsichtsrates zum Jahresabschluss 2009 wurden<br />

beraten. Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung beschließt<br />

den Jahresüberschuss in Höhe von 76.341,00 Euro auf<br />

neue Rechnung vorzutragen. Der von der Geschäftsführerin<br />

vorgelegte Jahresabschluss wird festgestellt (Beschluss<br />

01/20<strong>10</strong>).<br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung beschließt einstimmig die<br />

Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009<br />

(Beschluss 02/20<strong>10</strong>).<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

Neue <strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH wurde<br />

durch den Wirtschaftsprüfer der BDO Deutsche Warentreuhand<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

H<strong>am</strong>burg, Zweigniederlassung Leipzig, <strong>am</strong> 09. April<br />

20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft<br />

mbH <strong>Bitterfeld</strong><br />

Am 26.08.20<strong>10</strong> wurde unter Außerachtlassung von Formen<br />

und Fristen eine Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung abgehalten<br />

und folgender Beschluss gefasst:<br />

Der Gesellschafter beschließt entsprechend der Beschlussvorlage<br />

01/20<strong>10</strong> einstimmig:<br />

- Er stellt den Jahresabschluss für das Jahr 2009 fest.<br />

- Er genehmigt den Prüfbericht der ATIS GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

für das Jahr 2009.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA <strong>21</strong>-<strong>10</strong> vom 05.11.<strong>10</strong><br />

- Er entlastet die Geschäftsführung für das Jahr 2009.<br />

- Er genehmigt, den Jahresfehlbetrag in Höhe von<br />

20.301,71 Euro und den Gewinnvortrag aus den Vorjahren<br />

in Höhe von 4.539.908,98 Euro auf neue Rechnung<br />

vorzutragen.<br />

- Er genehmigt hiermit die Beauftragung des Steuerberaters,<br />

Herrn Frank Kuhlmann mit der Aufstellung des<br />

Jahresabschlusses 20<strong>10</strong>.<br />

Am 26.08.20<strong>10</strong> wurde gemäß § 8 des Gesellschaftsvertrages<br />

der IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH unter<br />

Zustimmung des Gesellschafters folgender Beschluss im<br />

Umlaufverfahren gefasst:<br />

Der Gesellschafter beschließt entsprechend dem Umlaufbeschluss<br />

02/20<strong>10</strong> einstimmig:<br />

Der Aufsichtsrat wird für das Jahr 2009 entlastet.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

IPG <strong>Stadt</strong>entwicklungsgesellschaft mbH wurde durch den<br />

Wirtschaftsprüfer der ATIS Revisions- u. Treuhandgesellschaft<br />

GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Stuttgart,<br />

<strong>am</strong> 16. Juli 20<strong>10</strong> ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk<br />

erteilt.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2009 - EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH<br />

Die Gesellschaftervers<strong>am</strong>mlung der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH hat in ihrer Sitzung <strong>am</strong><br />

24.06.20<strong>10</strong> folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Entsprechend der Empfehlung des Aufsichtsrates der Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH in der Aufsichtsratssitzung<br />

vom 24.06.20<strong>10</strong> beschließen die Gesellschafter<br />

einstimmig, unter Verzicht auf die Einhaltung von<br />

Form- und Fristvorschriften:<br />

1. Der Jahresabschluss 2009 gemäß geprüfter Bilanz vom<br />

07.06.20<strong>10</strong> wird hiermit festgestellt.<br />

2. Dem Geschäftsführer Herrn Harald Rupprecht wird hiermit<br />

Entlastung erteilt.<br />

3. Der Gewinn i. H. v. 9.167,99 Euro wird auf neue Rechnung<br />

vorgetragen.<br />

Die Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH erfolgte mit Beschluss<br />

03/20<strong>10</strong>-07/20<strong>10</strong>.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der<br />

EWN Erneuerungsgesellschaft <strong>Wolfen</strong>-Nord mbH wurde<br />

durch den Wirtschaftsprüfer der Klaus Ribbert GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Ahaus/Westf. <strong>am</strong> 07.06.20<strong>10</strong><br />

ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Die Feststellung des Jahresabschlusses der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Wolfen</strong> GmbH (umbenannt in <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

GmbH) sowie der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Wolfen</strong> Netz GmbH (umbenannt<br />

in Netzgesellschaft <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> mbH) zum<br />

31.12.2009 einschließlich der relevanten Gesellschafterbeschlüsse<br />

wurden bereits in der Ausgabe Nr. 19/20<strong>10</strong> des<br />

<strong>Amtsblatt</strong>es der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> veröffentlicht.<br />

Die Gremienbeschlüsse sowie die Jahresabschlüsse und<br />

Lageberichte der o. g. Gesellschaften liegen für die Dauer<br />

von zwei Wochen im Verwaltungssitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Zimmer 205 zu den nachfolgend genannten Sprechzeiten<br />

aus:<br />

Montag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 11.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong><br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin

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