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Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt

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1. Organisatorisches (vor der Abfahrt)<br />

Bewerbung:<br />

Beworben habe ich mich fast ein Jahr vor dem <strong>Auslandsaufenthalt</strong>. Die Bewerbung beinhaltete einen tabellarischen<br />

Lebenslauf, ein Motivationsschreiben, eine Notenbestätigung und eine Wohnraumbereitschaftserklärung.<br />

Bis auf die Wohnraumbereitschaftserklärung musste alles in Englisch und Deutsch abgegeben werden sowie in<br />

doppelter Ausfertigung. Ich musste keinen Sprachnachweis abgeben, da ich den C-Test in der Anglistik bereits<br />

vorher bestanden hatte und dies als Nachweis genügte.<br />

Ende Dezember wurden alle Bewerber in Dreiergruppen zum Gespräch bei Herrn Ostermann eingeladen. Da die<br />

meisten nach Schweden wollten, wurde darum gekämpft, wer die zwei begehrten Plätze bekommt. Im Gespräch<br />

sollten wir erklären, warum gerade wir die Möglichkeit bekommen sollten nach Schweden bzw. Norwegen zu<br />

gehen. Zwei Wochen später kam dann die Zusage für Lillehammer.<br />

Finanzierung:<br />

Wir haben einen ERASMUS-Satz von ca. 160€ bekommen, damit waren allerdings bei weitem nicht alle Kosten<br />

abgedeckt. Durchschnittlich habe ich zwischen 800 bis 1000€ im Monat benötigt. Zum einen, weil die Miete von<br />

2940 NOK (380€) sehr hoch war, aber auch weil die Lebenshaltungskosten in Norwegen wesentlich höher<br />

sind,als in Deutschland. Dazu kommt noch, dass ich natürlich auch gerne etwas vom Land sehen wollte und so<br />

zusätzlich Reisekosten auf mich zu kamen. Für den <strong>Auslandsaufenthalt</strong> habe ich Bafög beantragt, das ich normalerweise<br />

nicht bekomme (ca. 200€). Den Rest habe ich durch Erspartes und dem Geld, das meine Eltern mir<br />

gegeben haben, finanziert.<br />

Krankenversicherung:<br />

Vorab habe ich eine Zusatzkrankenversicherung abgeschlossen. Die Krankenkassen zahlen für die Behandlungen<br />

nur den Betrag, den er auch in Deutschland gekostet hätte. Die Differenz hätte ich selber übernehmen<br />

müssen. Außerdem war damit auch abgesichert, dass ich im Falle eines schweren Unfalls per Krankentransport<br />

wieder ins Heimatland gebracht worden wäre. Die Zusatzversicherung hat mich für fünf Monate insgesamt ca.<br />

130€ gekostet.<br />

Kurswahl<br />

Die Erstellung des Learning Agreements war kein Problem. Uns wurde vorher schon versprochen, dass hinterher<br />

alle Seminare angerechnet werden könnten. Da es in Norwegen nicht wie bei uns Seminare mit 3 bis 6 ECTS-<br />

Punkten gibt, sondern mit 15 ECTS, könnten diese auf mehrere Scheine verteilt werden.<br />

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