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Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt

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sind es ca. 70 bis 90 NOK (~ 11 €). Ein Bier kostet 50 bis 65 NOK(~ 7€). Essen gehen fängt ab 100 NOK (~13€)<br />

an, ein Tellergericht liegt aber eher bei 150 NOK (~20 €).<br />

4. Nach dem Aufenthalt<br />

Anerkennung von Studienleistung:<br />

Die Anerkennung der Noten war kein Problem in unserem Studiengang. Das Transcript of Records wurde uns nur<br />

wenige Wochen nach unserer Rückkehr aus Lillehammer zugesandt. Die Umrechnung der Noten geschieht durch<br />

eine Tabelle, die Herr Ostermann hat. Da es kein Plus und Minus in dem norwegischen Notensystem gibt, sind<br />

die deutschen Noten für ein B eine 1,7. Die erreichten ECTS-Punkte eines Kurses konnten auf mehrere Seminare<br />

aufgeteilt werden, da man für einen Kurs 15 ECTS bekommen hat.<br />

5. Fazit und Tipps<br />

Abschließend ist zu sagen, dass ich eine wirklich schöne Zeit hatte, auch wenn sich vieles in meinem Bericht<br />

negativ anhört. Das Wichtige ist eigentlich nicht das Land oder die Stadt eines ERASMUS-Semesters, sondern<br />

die Leute, die man trifft, die Erfahrungen, die man sammelt und die Tatsache, dass man diesen Schritt gegangen<br />

ist.<br />

Zurückblickend würde ich sagen, dass mir besonders meine Mitstudenten aus dem Semester in Erinnerung<br />

geblieben sind. Ich habe eine große Vielzahl von Menschen getroffen, mit denen ich in Deutschland wahrscheinlich<br />

nie in Kontakt gekommen wäre. Ein Auslandssemester gibt aber jedem die Chance neue Dinge auszuprobieren,<br />

eine neue Kultur mit all ihren Eigenheiten lieben oder hassen zu lernen und sich irgendwann doch daran zu<br />

gewöhnen. Mir hat Norwegen ein zweites Mal die Chance gegeben von einem anderen Blickwinkel auf Deutschland<br />

zu blicken und ich hoffe, dass es euch, wenn ihr euch für Lillehammer entscheidet, genauso geht.<br />

Mein Tipp an euch ist es soviel wie möglich in Lillehammer und Norwegen zu unternehmen, keine Chance mit<br />

Norwegern in Kontakt zu kommen auszulassen und das Semester einfach zu genießen. Die Uni sollte beim<br />

ERASMUS-Semester an zweiter Stelle stehen, denn durch ein einziges Lernen im kleinen<br />

Studentenwohnheimszimmer lernt ihr das wunderschöne Norwegen nicht kennen<br />

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