Der U-Turn BLACKLIGHT - EAPR
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Aktives FliegenIn turbulenter Luft sollte der U-<strong>Turn</strong> <strong>BLACKLIGHT</strong> beidseitig leicht angebremst geflogenwerden. Eine Vergrößerung des Anstellwinkels bewirkt mehr Stabilität des Schirms.Achten Sie beim Einfliegen in starke Thermik oder bei sehr ruppigen Verhältnissen darauf,dass die Gleitschirmkappe nicht hinter dem Piloten zurückbleibt. Verhindern lässtsich dies durch lockern der Bremsen, um beim Einfliegen in den Aufwindbereich etwasGeschwindigkeit aufzunehmen. Wenn die Fläche beim Verlassen eines Bartes oder beimEinfliegen in Abwindbereiche vor den Piloten kommt, muss der Gleitschirm entsprechendangebremst werden. Beim durchfliegen von Abwindzonen ist der beschleunigte Flugdurchaus sinnvoll. <strong>Der</strong> U-<strong>Turn</strong> <strong>BLACKLIGHT</strong> besitzt durch seine Konstruktionsweiseeine sehr hohe Eigenstabilität. Ein aktiver Flugstil in turbulenter Luft (wie oben beschrieben)trägt jedoch deutlich zu weiterer Sicherheit bei. Ein Einklappen und Deformieren derKappe kann durch aktives Fliegen verhindert werden.LandungBereiten Sie sich in ausreichender Höhe auf die Landung vor. <strong>Der</strong> U-<strong>Turn</strong> <strong>BLACKLIGHT</strong>lässt sich aufgrund seiner ausgezeichneten Flare-Eigenschaften völlig unkompliziert landen,wenn man im richtigen Moment anbremst. Aus einem geraden Endanflug gegen denWind läßt man der Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und richtet sich rechtzeitig imGurtzeug auf. Entsprechend den Windverhältnissen werden die Bremsen in ca. 1 m Höheentschlossen und zügig bis über den Stallpunkt durchgezogen, bei starkem Gegenwind istdies dosiert durchzuführen. Landungen aus Steilkurven heraus und schnelle Kurvenwechselvor der Landung sind wegen der damit verbundenen Pendelgefahr zu vermeiden!Seite 10