Weihnachts- verlockung - CALA-Verlag

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für jeden fuß den
passenden Schuh
Ein altes Sprichwort besagt: “Es weiß
niemand besser, wo der Schuh drückt als der,
der ihn trägt.“ Nur leider ist das bei Kindern,
vor allem bei kleinen Kindern, eben nicht der
Fall. Selbst wenn der Schuh drückt, weil er zu
klein ist, empfinden Kinder dies nicht so.
Text : Karin Keding
Diese Erfahrung macht nicht nur Babett Nowag,
Inhaberin des Schuhladens Dr. Gruber – die Kinder-
und Jugendschuhspezialisten, fast täglich. Kinder,
die viel zu kleine Schuhe tragen, seien leider keine
Seltenheit, weiß die engagierte Ladeninhaberin. »Um
zum Beispiel Großeltern die Auswahl des richtigen
und vor allem passenden Schuhs für ihr Enkelchen zu
erleichtern, greife ich gern auf das sogenannte WMS-
System zurück«, berichtet Babett Nowag von ihrer
täglichen Arbeit.
Die Abkürzung WMS steht für WeitenMaßSystem.
Die nach diesem System hergestellten Schuhe
entsprechen in besonderem Maße den
Anforderungen von Kinderfüßen: Sie geben den
Zehen in der Länge genügend Freiraum zum
Bewegen und haben unterschiedliche Weiten im
Spannbereich, um sicherzustellen, dass der Schuh
richtig sitzt. Bei der Auswahl steht Babett Nowag
allen Eltern und Großeltern gern mit Rat und Tat
zur Verfügung und freut sich, wenn die kleinen und
größeren Schuhbesitzer mit ihren neuen, passenden
Schuhen ausgelassen toben und spielen können.
JongLieRen
zeigt:
Graue Zellen wachsen ein
Leben lang.
Was sich bereits im Alltag bewährt
hat, wird auch von der Neurowissenschaft
bestätigt: Der Mensch
lernt nie aus, sondern sein Leben
lang. Inzwischen gilt die Vermutung,
dass sich das Gehirn auch
im fortgeschrittenen Alter und
vermutlich sogar im hohen Alter
weiter entwickelt, als bestätigt.
Den Beweis lieferten Wissenschaftler
des Universitätsklinikums Hamburg-
Eppendorf und aus Jena. Sie gaben
Probanden im Alter zwischen 50
und 67 Jahren die Aufgabe, innerhalb
von drei Monaten das Jonglieren
zu erlernen. Untersuchungen
vor und nach der Trainingszeit
ergaben schließlich, dass sich die
für visuelle Bewegungswahrnehmung
zuständigen Hirnregionen
tatsächlich vergrößert hatten.
Das Gehirn eines Erwachsenen
ist also nicht nur zum Schrumpfen
verdammt. Das Experiment
zeigte allerdings auch, dass die
Hirnregionen wieder kleiner
wurden, nachdem das Jongliertraining
beendet worden war.
Folglich gilt auch für die grauen
Zellen: ohne Fleiß keinen Preis..
Krampfadern richtig behandeln
Sie sind nicht nur unschön anzusehen, sie haben sogar
Krankheitswert: Krampfadern.
Langes Stehen, Sitzen mit herabhängenden
Beinen und allgemeiner Bewegungsmangel
sind Faktoren, welche die
Entwicklungen der knotenförmig erweiterten
Venen fördern. Doch auch Übergewicht
und Alter können Venenschwäche
verursachen. Eines ist jedoch immer
gleich: Das Blut sackt ab und kann nicht
ordentlich zum Herz zurückfließen.
Patienten verspüren in solchen Fällen
Schwellungen und ein Schweregefühl
im Bein, nicht selten begleitet von
brennenden Schmerzen. Oft heißt es
dann „höchste Eisenbahn“ und ab zum
Arzt, denn die Venen können sich aus
eigener Kraft nicht verengen und werden
immer weiter gedehnt. Sollten Sie
an Krampfadern leiden, vermeiden Sie
strengstens starke Hitzeeinwirkungen,
wie zum Beispiel Saunagänge, Sitzen
mit übereinandergeschlagenen Beinen
und Bürstenmassagen. Ermahnen Sie
sich außerdem zu strenger Disziplin im
Bezug auf das Nichtrauchen. Es gibt einige
Dinge, die Sie selbstständig gegen
Krampfadern unternehmen können.
Gehen Sie stramm spazieren, tragen Sie
bequeme, feste Schuhe mit niedrigem
Absatz, nehmen Sie viel Flüssigkeit über
den Tag verteilt zu sich und legen Sie
öfter mal die Beine hoch. Aber bitte
vergessen Sie bei Venenschwäche auch
nicht den Besuch bei Ihrem Arzt.
mythos „Kurzhaarfrisur“ im alter
Wenn Frauen im vorangeschrittenen Alter ihre Haare kurz tragen,
obwohl sie früher um keinen Preis auch nur einen Zentimeter ihrer
Pracht gestutzt hätten, dann liegt das nicht am Haarausfall.
Im Alter wird man kleiner, man hört
schlechter und irgendwie ist alles rückläufig.
Der klare Trend liegt bei Senioren
in der Kurzhaarfrisur. Doch warum ist
das so? Nachgewiesen ist, dass die
Haare im Alter an Fülle und Dicke verlieren.
Eine lange, voluminöse Mähne ist
also nicht mehr möglich. Lange Haare
im Alter werden zudem oft als unsauber
oder irgendwie verlottert angesehen.
Nichtsdestotrotz scheint es doch eine
Art Gewohnheit zu sein. Und sind wir
doch mal ehrlich: Kurze Haare sind gerade
angesagt und die Seniorinnen sehen
doch damit wirklich fesch aus.
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