21.11.2012 Aufrufe

Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info

Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info

Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Foto: Hubert Plochl<br />

<strong>Info</strong>rmationsblatt für die Region Wilder Kaiser<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

ELLMAU<br />

GOING<br />

SCHEFFAU<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Nr. 84<br />

Traumwinter – Wintertraum Aus dem Inhalt:<br />

(wifi) Dieser Winter hat es in<br />

sich: Prägte zuerst wochenlanges<br />

Schönwetter den Spätherbst, kam<br />

dann, fast wie gewünscht auf<br />

Knopfdruck, der erste Schnee zu<br />

St. Nikolaus. Die Freude über das<br />

ersehnte „weiße Gold“ war bei<br />

allen Wintersportlern und Touristikern<br />

groß.<br />

Um den Jahreswechsel gab es erneut<br />

kräftigen Schneefall, am 5.<br />

Jänner betrug die Gesamtschnee-<br />

Suchen für<br />

vorgemerkte<br />

Kunden:<br />

Wohnungen und<br />

Häuser zum Kauf<br />

in <strong>Ellmau</strong>, Going<br />

und Scheffau<br />

6352 <strong>Ellmau</strong>/Tirol, Dorf 7<br />

Telefon 0 53 58/23 33-50<br />

Mobil 0 664/354 33 94<br />

www.immobilien-tirol.net<br />

GmbH<br />

Treuhand · Makler · Verwalter · Bauträger<br />

höhe in <strong>Ellmau</strong> 45 cm, wie Hobby-Meteorologin<br />

Angelika Hoschek<br />

anhand ihrer Aufzeichnungen<br />

feststellen konnte.<br />

Vom 5. bis 9. Jänner fielen in <strong>Ellmau</strong><br />

insgesamt 95 cm (!) Neuschnee<br />

und die Stimmen, welche<br />

einen schneearmen Winter vorausgesagt<br />

hatten, verstummten<br />

endgültig. Auf dem Berg wuchs<br />

die Schneemenge noch mehr an.<br />

Die Schipisten waren in einem<br />

Top-Zustand, abseits der gesicherten<br />

Pisten erhöhte sich die<br />

Lawinengefahr allerdings.<br />

Erneut gab es vom 13. bis zum<br />

21. Jänner mächtigen Neuschneezuwachs,<br />

insgesamt 57 cm waren<br />

es in diesen vier Tagen.<br />

Am 23. Jänner wurde in <strong>Ellmau</strong><br />

bei der Messstelle Auwald eine<br />

Schneehöhe von 96 cm registriert.<br />

Eine Gesamtschneehöhe<br />

von fast einem Meter im Jänner<br />

Die Gruttenhütte zeigte sich dem Tourengeher Hubert Plochl im Jänner <strong>2012</strong> im tiefen Winterschlaf.<br />

Aktives Jahr<br />

für Männerchor Seite <strong>14</strong><br />

Diamanthochzeiter<br />

Thaler Seite 22<br />

Gerngesehene<br />

Kaiserblicke Seiten 24–25<br />

Positives von<br />

Gerta Grander Seite 36<br />

Engagierter<br />

SC <strong>Ellmau</strong> Seiten 54–55<br />

Goldener Schuss<br />

von M. Einwaller Seite 57<br />

Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> gibt<br />

es auch im Internet unter<br />

www.ellmau-tirol.at<br />

gehört zu den absoluten Rekordwerten<br />

in unserer Region. Die Erfahrungen<br />

der letzten Jahre haben<br />

gezeigt, dass der wahre Schneesegen<br />

meist erst im <strong>Februar</strong><br />

kommt!<br />

Dass trotz dieser Schneemassen<br />

Straßen und Wege immer schnellst<br />

möglich geräumt wurden, dafür<br />

gebührt den beflissenen Bauhof-<br />

Mitarbeitern Anerkennung und<br />

Dank (siehe Seite 9).<br />

Heimatbühne Scheffau mit gelungenem Jahr<br />

Das Theaterjahr 2011 begann für<br />

die Mitglieder der Scheffauer<br />

Heimatbühne recht turbulent,<br />

ging es doch um deren 100-Jahr-<br />

Feier.<br />

Begonnen wurde mit den Proben<br />

für das Stück „Franziska“, bei<br />

dem Karl Schatz, ein Regisseur<br />

vom Landestheater, die Proben<br />

führte und sicher am meisten dazu<br />

beitrug, dass das Stück bei allen<br />

zehn Aufführungen ausverkauft<br />

war.<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

Ein Scheck mit 1.000 Euro wurde an den Sozialtopf Scheffau übergeben<br />

– eine stolze Summe, die sich aus den über 950 Eintritten ergab<br />

und von der Heimatbühne aufgerundet wurde.<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

1


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

2 3<br />

die turbulente Komödie in zwei Akten von Jack Popplewell<br />

„Liebling, ich bin da“<br />

Das Winterstück „Liebling, ich<br />

bin da“ erfreut Jung und Alt.<br />

Herzhaftes Lachen und anhaltender<br />

Applaus bestätigen, dass<br />

es lustig ist, vom Parkett aus zu<br />

beobachten, wie Mann und Frau<br />

um ihre Rollen in Familie und<br />

Gesellschaft ringen.<br />

Die Nähe zur Wirklichkeit ist<br />

wohl die besondere Würze. Sie<br />

sollten sich diesen köstlichen<br />

Abend nicht entgehen lassen.<br />

Die verbleibenden zwei Termine<br />

Für allgemeine Belustigung durch die brillante Darstellung ihrer<br />

Rollen sorgen unter anderem Hilde Unterrainer, Georg Bauer,<br />

Hans Stöckl und Andrea Aschenwald (v. l.).<br />

Ehrungen in der Gemeinde Scheffau<br />

Die Weihnachtsfeier nahm die<br />

Gemeinde Scheffau zum Anlass,<br />

um in diesem Rahmen Gemeindebürgern,<br />

die sich in und mit ihrer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit sehr<br />

für Gemeinde eingesetzt haben,<br />

ihren Dank auszusprechen.<br />

Für ihre besonderen Verdienste<br />

um die Gemeinde Scheffau wurde<br />

an Wolf Ralser und Michael<br />

Grander die Ehrenbürgerschaft<br />

sind: Mittwoch, 29. <strong>Februar</strong><br />

und Samstag, 10. März. Die<br />

Volksbühne <strong>Ellmau</strong> wünscht<br />

schon jetzt gute Unterhaltung<br />

und freut sich auf viele Besucher.<br />

Ein Dank ergeht hiermit an die<br />

unterstützenden Betriebe:<br />

Brenner-Alm, Hotel der Bär,<br />

Intersport Winkler, SkiWelt/<br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going,<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Alm, Raiffeisenbank<br />

<strong>Ellmau</strong> und Tourismusverband<br />

Wilder Kaiser.<br />

verliehen. Den Ehrenring der Gemeinde<br />

Scheffau erhielt Altbürgermeister<br />

Josef Werlberger für<br />

28 Jahre im Gemeinderat – 21<br />

Jahre davon stand er der Gemeinde<br />

als Bürgermeister vor.<br />

Das Verdienstzeichen der Gemeinde<br />

Scheffau überreichte<br />

Bürgermeister Rupert Soder an<br />

Robert Haselsberger für 24 Jahre<br />

Arbeit im Gemeinderat, davon<br />

18 Jahre als Gemeindevorstand.<br />

Und für ihre langjährige Mitarbeit<br />

im Gemeinderat erhielten<br />

Thomas Einwaller, Johann Feger<br />

und Marcus Sappl jeweils<br />

die Ehrenurkunde der Gemeinde<br />

Scheffau.<br />

Ein herzliches Dankeschön und<br />

Anerkennung für seine Arbeit im<br />

Gemeindeamt erhielt auch Amtsleiter<br />

Johann Niederacher.<br />

Ein Danke der Gemeinde durch BM Rupert Soder erging an die langjährigen Gemeinderatsmitglieder<br />

Marcus Sappl, Thomas Einwaller und Johann Feger, mit im Bild Vize-BM Georg Steiner (v. l.).<br />

Foto: Susanne Ralser Die Volksbühne <strong>Ellmau</strong> spielt in diesem Winter noch zwei Mal<br />

Weihnachtslosaktion sorgte<br />

für starke Umsätze in <strong>Ellmau</strong><br />

Sehr zufrieden zeigt sich die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Kaufmannschaft bezüglich<br />

der gelungenen Weihnachtslosaktion<br />

2011.<br />

schaft zuhause und diese nicht<br />

kontrolliert haben, so sind auf der<br />

folgenden Liste nochmals die<br />

Gewinnlose angeführt.<br />

Zuerst kräftig mischen, dann ziehen: Bürgermeister Klaus Manzl<br />

samt Glücksengerl nahmen die Ziehung vor.<br />

Obmann Rudi Haunold bedankt<br />

sich im Namen der teilnehmenden<br />

Betriebe bei allen Kunden,<br />

welche in der Zeit vom 21.<br />

Oktober bis Weihnachten so zahlreich<br />

in den <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Geschäften<br />

ihre Einkäufe tätigten und damit<br />

für gute Umsätze sorgten.<br />

Sollte jemand noch Weihnachtslose<br />

der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmann-<br />

Gewinnliste 2011<br />

1. Preis 2.000 €<br />

Los.-Nr. 30659<br />

2. Preis 1.000 €<br />

Los-Nr. 59183<br />

3. Preis – 800 €<br />

Los-Nr. 943<br />

4. Preis – 500 €<br />

Los-Nr. 2888<br />

5.–10. Preis – je 100 €<br />

Los. Nr. 47551<br />

Los. Nr. 95184<br />

Los. Nr. 87739<br />

Los. Nr. 109372<br />

Los. Nr. 52260<br />

Los. Nr. 55319<br />

11.–<strong>14</strong>. Preis – je 50 €<br />

Los. Nr. 18438<br />

Los. Nr. 26094<br />

Los. Nr. 48872<br />

Los. Nr. 55842<br />

5 € entfallen auf alle Lose mit<br />

der Los-Endnummer …02<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Alle Preise in Form von Einkaufsgutscheinen.<br />

Die Lose sind<br />

bis 30. April <strong>2012</strong> einlösbar.<br />

Die Gewinner oder Gewinnerinnen<br />

der Hauptpreise mögen<br />

sich bitte beim Obmann der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Kaufmannschaft, Rudi<br />

Haunold, Tel. 0664/3844040<br />

oder 05358/2258, melden. Die<br />

Gewinnlose ab dem 5. Preis sind<br />

in den teilnehmenden Betrieben<br />

der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmannschaft<br />

einlösbar. Die Kaufmannschaft<br />

bedankt sich für den regen Einkauf<br />

und wünscht allen Glückslosbesitzern<br />

viel Freude mit ihrem<br />

Gewinn. Einkauf in <strong>Ellmau</strong><br />

fördert die heimische Infrastruktur<br />

und mehrt die Arbeitsplätze.<br />

Foto: Christian Kuen<br />

Vier neue Ausschussmitglieder<br />

bei der BMK <strong>Ellmau</strong><br />

Ende November wurde von der<br />

Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> ein<br />

arbeitsreiches und erfolgreiches<br />

Jahr mit der Jahreshauptversammlung<br />

abgeschlossen. Die<br />

Jahreshauptversammlung begann<br />

mit einer Trauerminute für verstorbene<br />

Mitglieder, insbesonders<br />

für Ehrenkapellmeister Jakob<br />

Schellhorn, der die BMK immer<br />

sehr unterstützt hat und kurz<br />

vor seinem Ableben noch eine<br />

BMK-Chronik von 1880 bis ins<br />

Jahr 2000 fertiggestellt hat. Diese<br />

wurde von seiner Frau Anna<br />

überreicht und bei der JHV den<br />

Musikanten/innen präsentiert.<br />

Im letzten Jahr absolvierte die<br />

Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> 91<br />

Ausrückungen wobei die kleinen<br />

Besetzungen für kleinere Feierlichkeiten<br />

nicht eingerechnet<br />

sind. Die Höhepunkte des Jahres<br />

2011 waren das Frühjahrskonzert,<br />

Maiblasen, Dorffest, Be-<br />

Das musikalische Highlight<br />

schlechthin in <strong>Ellmau</strong> ist das<br />

Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle,<br />

welches am 23. und<br />

24. März, jeweils ab 20 Uhr, in<br />

der Aula der Volksschule <strong>Ellmau</strong>,<br />

seine Aufführung finden wird.<br />

Die Musikanten/innen proben<br />

schon emsig für diesen großartigen<br />

Anlass.<br />

Kapellmeister Alexander Freysinger<br />

gibt den Leserinnen und<br />

Lesern der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> ei-<br />

zirksmusikfest in Bruckhäusl und<br />

als Abschluss der Platzkonzertsaison<br />

der Alpenländische Musikherbst.<br />

Insgesamt 20 Platzkonzerte<br />

erfreuten Einheimische<br />

und Gäste – es gibt wenige Musikkapellen<br />

in Tirol, die so viele<br />

Platzkonzerte haben.<br />

Bei den Wahlen wurden vier neue<br />

Ausschussmitglieder gewählt, da<br />

leider einige aus privaten und beruflichen<br />

Gründen nicht mehr die<br />

benötige Zeit aufbringen können.<br />

Einstimmig neu gewählt wurden:<br />

Jugendwartin Andrea Freysinger,<br />

Jugendwart-Stv. Dennis<br />

Beissert, Kassier-Stv. Michael<br />

Bürger und Obmann-Stv.<br />

Arthur Stöckl.<br />

Ein Dank ergeht hiermit an die<br />

ausgeschiedenen Funktionäre<br />

Peter Thaler, Angelika Horngacher<br />

und Hannes Hechenberger<br />

für ihre langjährige Arbeit.<br />

Obmann Robert Aufinger.<br />

Uraufführung beim<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Frühjahrskonzert<br />

nen kurzen Einblick in das vorläufige<br />

Konzertprogramm:<br />

Im ersten Teil kommen<br />

zur Aufführung:<br />

„The royal duke“ –<br />

ein Marsch<br />

von J. Clarke<br />

Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> freut sich wieder auf zahlreiche<br />

Zuhörer beim Frühjahrskonzert in der Aula der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />

Obiges Bild wurde voriges Jahr aufgenommen.<br />

„Music for the royal fireworks“<br />

– eine Ouvertüre zur<br />

Feuerwerksmusik<br />

von G. F. Händel<br />

„Slawischer Tanz Nr. 8“ –<br />

von A. Dvorak<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> „Hobelbank“<br />

lässt wieder die Späne fliegen<br />

(wifi) Das „Hobelbankkonsortium<br />

<strong>Ellmau</strong>“ lädt zum wiederholten<br />

Male ein zur beliebten Faschingsveranstaltung<br />

„Hobelbank“ am<br />

Sonntag, 19. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr<br />

in der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />

Auf dem Programm stehen wie<br />

gewohnt Heiterkeiten aller Art,<br />

Man darf gespannt sein, ob es heuer wieder derart turbulent bei der<br />

„Hobelbank“ zugeht wie vor zwei Jahren.<br />

BMK <strong>Ellmau</strong> sucht Marketenderin<br />

… die jung und nett ist sowie eine gute Überredungskraft für so<br />

manches Schnapserl haben sollte. Wenn du genau diese Fähigkeiten<br />

besitzt und Lust und Laune hast, bist du gerne eingeladen, um die<br />

zukünftige Marketenderin bei der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Bundesmusikkapelle zu<br />

werden.<br />

Also, wenn dich das Marketendern interessiert und du dafür gerne ein<br />

wenig von deiner Freizeit opferst, dann melde dich bitte beim Obmann<br />

der BMK <strong>Ellmau</strong>, Robert Aufinger, unter Tel. 0664/532 74 65.<br />

„Babsi’s Freilach“ –<br />

Klezmer Klarinettensolo<br />

mit Solisten Niki Freysinger<br />

Uraufführung „Kameradschaftsmarsch“<br />

–<br />

von Franz Unterrainer<br />

Im 2. Teil gibt es zu hören:<br />

„Free world fantasy“ –<br />

von J. de Haan.<br />

„Best of Bond 007“ –<br />

ein modernes Medley<br />

„Saxpack“ –<br />

ein vertonter Krimi für<br />

Solosaxophon mit der<br />

Solistin Mag. Luise Stöckl<br />

„Lord of the dance“ –<br />

Irische Highlights aus der<br />

Michael Flatley Show<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong><br />

freut sich auf zahlreichen Besuch<br />

der beiden Konzerttermine.<br />

Der Eintritt ist frei<br />

(freiwillige Spenden).<br />

Hoppalas, Nachrichten aus der<br />

Gemeindekanzlei und so manches<br />

mehr.<br />

Auf einen Abend mit vielen Gereimt-<br />

und Ungereimtheiten sowie<br />

zahlreichen Interessierten<br />

freut sich das altbbewährte Konsortium<br />

der Hobelbank.<br />

Der Himmel<br />

voller Bratschen<br />

(sr) Am Freitag, 24. <strong>Februar</strong><br />

um 20 Uhr in der Aula der VS<br />

Scheffau stellt die Viola-Meisterklasse<br />

Mag. Barbara<br />

Westphal von der Musikhochschule<br />

Lübeck mit vier bis 13<br />

Bratschen Heiteres und<br />

Ernstes von Cherubini bis Prokoffiev,<br />

von Weinzierl bis Piazzolla<br />

vor.<br />

Die Moderation übernimmt<br />

Barbara Westphal.<br />

Den Himmel voll Gesang füllen<br />

Elisabeth Ortner und Marianne<br />

Ralser mit Liedern von<br />

Mozart, Strauß und Schubert.<br />

Klavierbegleitung von Mag.<br />

Werner Reidinger.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

werden dankend entgegengenommen.


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

4 5<br />

Bottega<br />

Tommy Hilfiger für<br />

Herren<br />

Gerry Weber<br />

Passport<br />

Oui<br />

Brax<br />

Sandwich<br />

Scotch & Soda für<br />

Damen + Herren<br />

Diesel für<br />

Damen + Herren<br />

Marc Aurel<br />

Desigual für<br />

Damen + Herren<br />

+ Kinder<br />

Guess<br />

Foto: Marc Aurel<br />

Die nächste<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

erscheint am 18. April <strong>2012</strong><br />

Redaktions- und<br />

Abgabeschluss ist der<br />

20. März <strong>2012</strong><br />

So erreichen Sie das<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>s-Team:<br />

Redaktion<br />

Ellen Bachler (eb)<br />

bachler-johann@aon.at<br />

Angelika Dengel (ade)<br />

Telefon 0 664/224 53 22<br />

a.dengel@ellmau-tirol.at<br />

Marlene Kohl – Koordination<br />

marlene@ellmau-tirol.at<br />

Christian Kuen (chk)<br />

Telefon 0 664/413 32 16<br />

christian.kuen@kitz.net<br />

Susanne Ralser (sr)<br />

s.ralser@tsn.at<br />

Andrea Treichl (at)<br />

Telefon 0 664/<strong>14</strong>2 40 70<br />

Mag. Nadja Tröstl (nt)<br />

Telefon 0 676/672 70 37<br />

nadjatroestl@yahoo.com<br />

Fini Widmoser (wifi)<br />

j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />

Technik/Grafik<br />

Bernhard Kohl<br />

kontakt@bernhardkohl.com<br />

Werbung<br />

Günter Kohl<br />

Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax DW 1<br />

zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />

<strong>Ellmau</strong> ∙ Dorf 44 · Telefon 0 53 58/443 24<br />

MODE UND TRACHT<br />

Foto: Gössl<br />

Gössl<br />

Giesswein<br />

Wenger<br />

Meindl<br />

Wallmann<br />

Steffner<br />

Luis Trenker<br />

MellMax<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Landjugend freut sich über gelungenen Ball<br />

(chk) Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Landjugend<br />

ist stets bestrebt, das Tiroler<br />

Brauchtum und die bäuerlichkulturellen<br />

Werte zu erhalten und<br />

zu pflegen.<br />

Der große Ball am Jahresanfang<br />

ist schon längst Tradition und<br />

zieht Jahr für Jahr ein großes Publikum<br />

sowie zahlreiche Landjugend-Abordnungen<br />

aus der ganzen<br />

Region an.<br />

Heuer fand der Ball zum wiederholten<br />

Male im Gasthof <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Hof statt. Das anfangs leicht mulmige<br />

Gefühl, die Veranstaltung<br />

am „Freitag, den 13.“ abzuhalten,<br />

verflog schnell, denn es lief alles<br />

wie geplant und rundum positiv.<br />

Eröffnet wurde mit dem traditionellen<br />

Auftanz vom Ausschuss<br />

und der Begrüßung aller Anwesenden<br />

durch Obmann Thomas<br />

Oberhauser und Ortsleiterin Elisabeth<br />

Bucher. Die schwungvolle<br />

und schmissige Tanzmusik der<br />

Gruppe „Zillertal Pur“ sorgte für<br />

beste Stimmung. Viel los war<br />

auch im Discozelt der Landjugend,<br />

besonders zur „Happy<br />

Hour“ von 21 bis 22 Uhr.<br />

Aus dem <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Veranstaltungsreigen nicht wegzudenken: der Landjugenball.<br />

Für die passenden Rhythmen im<br />

Discozelt möchte sich der Landjugend-Ausschuss<br />

auf diesem<br />

Weg noch einmal bei ihrem Mitglied<br />

Helmut Oberhauser, der als<br />

DJ wirkte, bedanken.<br />

Voll zufrieden mit dem Ablauf<br />

dieser jährlichen Veranstaltung<br />

zeigte sich auch Schriftführerin<br />

Theresa Salvenmoser im resümierenden<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>s-<br />

Gespräch. Sie möchte nochmals<br />

allen Beteiligten für die Unterstützung<br />

und den immensen Einsatz<br />

danken.<br />

Foto: Landjugend <strong>Ellmau</strong><br />

Fotos: Volksschule <strong>Ellmau</strong><br />

Hippies stürmen <strong>Ellmau</strong><br />

(ade) Der Höhepunkt der kleinen<br />

und großen Faschingsnarren in<br />

<strong>Ellmau</strong> ist am Dienstag, 21. <strong>Februar</strong><br />

mit Start um 13 Uhr bei der<br />

Volksschule.<br />

Unter musikalischer Begleitung<br />

maschiert, wie die Jahre zuvor,<br />

der bunte Faschingszug auf die<br />

Schiwiese der „Stangl-Leit’n“.<br />

Das diesjährige Faschingsmotto<br />

benennt sich „Flowerpower –<br />

Hippiezeit“. Der veranstaltende<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Elternverein unter Obfrau<br />

Christine Gruber und der<br />

Schiclub unter Obmann Andreas<br />

Schmiedhofer freuen sich auf<br />

rege Teilnahme und viele passend<br />

Maskierte. Für die Kinder wird<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten. Für Speis<br />

und Trank ist ebenfalls gesorgt.<br />

Kinder sind meist begeistert<br />

vom Faschingstreiben.<br />

Einzug der bunten Faschingsschar auf die Schiwiese im Jahr 2011.<br />

Vereinigte Emirate für Entdecker<br />

Eine aufregende Mischung aus<br />

westlicher Moderne und orientalischem<br />

Flair erwartet Sie.<br />

Im Land der Superlative gibt<br />

es immer was zu entdecken:<br />

orientalische Märkte, erstklassige<br />

Hotels, lange Sandstrände,<br />

prächtige Moscheen, eine<br />

Wüstensafari und eine Dhow-<br />

Kreuzfahrt.<br />

Bei unserer SONDERREISE<br />

sind schon viele Attraktionen<br />

inkludiert!<br />

17.05.–22.05.<strong>2012</strong><br />

nur EUR 1.050,– p. P.<br />

BMK Scheffau: Frühjahrskonzert<br />

mit umfangreichem Programm<br />

Ihren diesjährigen musikalischen<br />

Frühjahrsreigen präsentiert die<br />

Bundesmusikkapelle Scheffau<br />

unter der Leitung von Kapellmeister<br />

Helmut Oberdorfer am<br />

30. und 31. März in der Aula der<br />

Volksschule Scheffau um 20 Uhr.<br />

Die Musikantinnen und Musikanten<br />

sind schon wieder emsig<br />

beim Proben und freuen sich darauf,<br />

ihr Können den Zuhörer/innen<br />

vortragen zu dürfen. Die<br />

Moderation übernimmt wieder in<br />

bewährter Manier Obmann Ing.<br />

Florian Höflinger.<br />

Das Programm:<br />

„Past time with good company“,<br />

„Pique Dame“<br />

„Spectaculum Nr. 2“<br />

Duett aus „Don Carlos“<br />

(von G. Verdi)<br />

Ehrungsmarsch: „Mit vollen<br />

Segeln“<br />

„Alpina Saga“<br />

„Evolutions“<br />

„Ballsirenen“<br />

„A Kletzmer Karneval“<br />

• Linienflug mit Emirates<br />

ab/bis München<br />

• alle Flughafensteuern<br />

• alle Transfers vor Ort<br />

• örtliche Reiseleitung<br />

• 4 Nächte im 4* Hotel<br />

• 5x Frühstück<br />

• 2x Abendessen<br />

• ½ tägige Stadtrundfahrt<br />

Dubai<br />

• abenteuerliche Wüstensafari<br />

im Sonnenuntergang<br />

• Tagesausflug Abu Dhabi<br />

• Dinner Dhow Cruise<br />

Individuelle Verlängerung<br />

möglich.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

. . . schnell buchen PROFI TOURS Reisebüro GmbH<br />

A-6352 <strong>Ellmau</strong> ∙ Austraße 2a · Tirol ∙ Austria · Tel. 0 53 58-36 91<br />

Fax 33 32 ∙ office@profitours.com · www.profitours.com<br />

„Spanish dance“<br />

(event. Solo für Sax)<br />

„The Rock“<br />

(Änderungen vorbehalten.)<br />

Platzreservierung: Tourismus-<strong>Info</strong>büro<br />

Scheffau, Tel. 050509/310<br />

oder scheffau@wilderkaiser.info<br />

Fotos: Profi Tours<br />

Scheffauer<br />

Fasching <strong>2012</strong><br />

(sr) Spiel und Spaß für Klein und<br />

Groß gibt es am Sonntag, 19. <strong>Februar</strong><br />

ab <strong>14</strong> Uhr beim Kinderfasching<br />

in der Aula der Volksschule<br />

Scheffau. Der Elternverein<br />

Scheffau lädt dazu herzlich ein<br />

und freut sich auf viele Maskierte.<br />

Foto: Susanne Ralser


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

6 7<br />

Kohl.cc Foto: Shutterstock<br />

TraumBad<br />

Buchtipps von der<br />

Bibliothekarin Traudi Kohues<br />

Der Damenfriede<br />

Marie Christen<br />

Zum Inhalt:<br />

Paris 1529. Schon zu lange befindet<br />

sich Frankreich im Krieg,<br />

braucht dringend Frieden,<br />

sonst ist es dem Untergang geweiht.<br />

So beschließt die Mutter<br />

des französischen Königs, unter<br />

größter Geheimhaltung, mit<br />

ihrer Habsburger Erzfeindin zu<br />

verhandeln. Die junge Venezianerin<br />

Simona Contarini ist<br />

auf dem Weg nach Flandern,<br />

als sie mehr zufällig in den Umkreis<br />

des Pariser Hofes gerät.<br />

Schutzengel<br />

Paulo Choelho<br />

Zum Inhalt:<br />

Wenn Du liebst, verändert sich<br />

die Welt – Paulo will sein Leben<br />

verändern. Sein großer Traum:<br />

Er möchte in die Mojavewüste<br />

gehen, um seinen Schutzengel<br />

zu treffen. Seine Lebensgefährtin<br />

Chris begleitet ihn auf seinem<br />

Weg. Was die beiden jedoch<br />

in der Wüste erleben, wird<br />

zu einer harten Probe.<br />

Komplette<br />

Badsanierung<br />

aus einer Hand<br />

Sämtliche Handwerkerarbeiten,<br />

vom Elektriker<br />

über Fliesenleger bis hin<br />

zum Installateur werden<br />

von uns termingerecht<br />

koordiniert und ausgeführt.<br />

Gerne entsorgen<br />

wir auch Ihr bestehendens<br />

Bad.<br />

Professionelle Arbeit ist<br />

unser Beitrag – Vorfreude<br />

und Entspannung sind<br />

Ihre Empfindungen.<br />

6361 Hopfgarten · Tel. 0 53 35/29 25 · www.erharter.com<br />

Von Haus zu Haus …<br />

(sr) … zogen heuer die Sternsinger<br />

bei widrigen Wetterverhältnissen<br />

in Scheffau. Der anfänglich dichte<br />

Schneefall ging in Regen über, der<br />

den Weg etwas beschwerlich werden<br />

ließ. Dennoch waren die 40<br />

Sternsinger mit ihren Begleitern zu<br />

Fuß und mit dem Auto den ganzen<br />

Tag unermüdlich unterwegs, um<br />

den Segen in die Häuser zu bringen<br />

und um Spenden zu bitten. Dem<br />

schlechten Wetter kann es aber<br />

auch zuzuschreiben zu sein, dass<br />

viele Leute zuhause waren, ihre<br />

Türen öffneten und so das beeindruckende<br />

Ergebnis von 5.200 Euro<br />

zustande kam. Ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, welche die<br />

Sternsinger aufgenommen haben,<br />

an all die fleißigen und helfenden<br />

Hände im Hintergrund, ohne die<br />

die Könige sich nicht auf den Weg<br />

machen könnten, und an die mittäglichen<br />

Versorgungsstationen!<br />

Edi Werlberger chauffiert seit 19 Jahren die Sternsinger im „Sternsinger-Mobil“<br />

von Hinterstein-Ost bis Hinterstein-West – Schneeketten<br />

montierte er dafür heuer nicht zum ersten Mal!<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

Foto: Christian Kuen<br />

Neue Rettungswagen und Strukturen<br />

(chk) Das Rote Kreuz Söllandl mit<br />

seinen ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern unter Ortsstellenleiter<br />

Dr. Klaus Auer und<br />

Wacheleiter Walter Exenberger<br />

sorgen für eine<br />

lückenlose notfallmedizinischeNahversorgung<br />

rund um die Uhr<br />

und nehmen dazu noch<br />

zahlreiche wichtige soziale Funktionen<br />

wahr. Zur Aufrechterhaltung<br />

des hohen Einsatzniveaus sind<br />

auch die Gerätschaften und der<br />

Fuhrpark essentiell und es bedarf<br />

stets einer laufenden Erneuerung.<br />

Daher ist das RK Söllandl froh, auf<br />

zwei neue, gut ausgestattete und<br />

Die RK-Ortsstelle Söllandl verfügt über zwei neue Rettungsfahrzeuge.<br />

Faszination Skitour<br />

Das Skitouren Gehen ist ein wunderbarer Trend im Bergsport. Das intensive Naturerlebnis fernab der Pisten macht diese<br />

Sportart so beliebt. Für ein unbeschwertes Wintererlebnis sind die richtige Technik, das Wissen über das Tourengebiet und<br />

die Sicherheit oberstes Gebot. Die ersten Skitouren gehen Sie daher idealerweise mit einem erfahrenen Bergführer.<br />

<strong>Ellmau</strong>, Telefon 0 53 58/23 05<br />

info@intersport-winkler.at<br />

www.intersport-winkler.at<br />

nunmehr „artengleiche“ Fahrzeuge<br />

zurückgreifen zu können. Die neuen<br />

Rettungswagen der Marke<br />

Volkswagen verfügen u. a. über ein<br />

EKG- bzw. Defibrillationsgerät,<br />

eine Rettungstrage,<br />

zwei Notfallrucksäcke<br />

und vieles<br />

mehr. Gestellt werden<br />

die Fahrzeuge erstmals<br />

von der „Bietergemeinschaft Rettungsdienst<br />

Tirol GmbH“, unter<br />

deren neuer Struktur alle Organisationen<br />

in diesem Bereich (Rotes<br />

Kreuz, Johanniter, Malteser Hospitaldienst,<br />

Arbeiter-Samariterbund<br />

und Ö-Rettungsdienst) zusammengeschlossen<br />

sind. Das Land Tirol<br />

Damit Sie eine schöne Skitour richtig genießen können und gesund nach Hause kommen,<br />

gehört die richtige Sicherheitsausrüstung dazu:<br />

• Lawinensuchgerät immer direkt am Körper tragen.<br />

• Lawinenschaufel und Sonde gehören in den Rucksack.<br />

• Ein Lawinen-Airbag ist unbedingt zu empfehlen<br />

(auch mietbar bei Intersport Winkler).<br />

ABS – Das einzige System, das vor dem Verschütten beschützen kann<br />

Wird das ABS-System bei einem Lawinenabgang ausgelöst, sorgt das Auftriebsvolumen<br />

der beiden Airbags dafür, dass man an der Schneeoberfläche bleibt und nicht<br />

verschüttet wird bzw. die Verschüttungstiefe reduziert wird. Bei Intersport Winkler gibt<br />

es die ultraleichten Carbon-Patronen. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Stahlpatronen<br />

sparen Sie bis zu 50% Gewicht!<br />

Mehr <strong>Info</strong>s bei:<br />

will durch einen modernen, wirtschaftlichen<br />

und qualitativ hochwertigen<br />

Rettungsdienst im gesamten<br />

Bundesland die Gesundheitsversorgung<br />

sicherstellen – bisher<br />

waren die einzelnen Gemeinden<br />

selbst für die Organisation des Rettungsdienstes<br />

zuständig.<br />

Die Ortsstelle Söllandl möchte sich<br />

an dieser Stelle bei all jenen Mitarbeitern,<br />

die am Hl. Abend und zu<br />

Silvester den Dienst übernommen<br />

haben, bedanken: ein großes Dankeschön<br />

an Bernhard Spitzer, Stefan<br />

und Daniela Zott, Melanie<br />

Gandler und Horst Baumgartner.<br />

Krippenspende ans Heimatmuseum<br />

Christian Widauer (2. v. r.), ein gebürtiger <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>, der im Zillertal<br />

beheimatet ist, beschloss bei einem Klassentreffen im Heimatmuseum<br />

<strong>Ellmau</strong>, bei dem auch der inzwischen leider verstorbene OSR Jakob<br />

Schellhorn noch anwesend war, dem Museumsverein eine selbstgebastelte<br />

Krippe zu schenken. In vielen Stunden fertigte Christian Widauer<br />

eine ansehnliche Krippe an, welche Anfang Dezember an Franz<br />

Höck, Obmann Hans-Peter Hochfilzer, Leo Exenberger (v. l.) und<br />

Bartlmä Gogl (nicht im Bild) übergeben wurde. Der Museumsverein<br />

möchte sich auf diesem Weg nochmals dafür bedanken.<br />

Kohl.cc Fotos: Fischer-Ski, ABS<br />

Foto:Bartlmä Gogl


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

8 9<br />

Ihre Reparaturwerkstätte für alle Marken<br />

Winter macht Spaß! Kohl.cc<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 5358/2711<br />

Fax 0 5358/2711-27<br />

Moderne fachmännische Unfallinstandsetzung zu fairen Preisen<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Seniorenbund-<br />

Adventfeier mit Ehrungen<br />

Am 10. Dezember trafen sich die<br />

Mitglieder des Seniorenbundes<br />

<strong>Ellmau</strong> zu einer gemütlichen und<br />

besinnlichen Adventfeier im<br />

Gasthof <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Feier durch die „Hausbach-Man-<br />

der“, die „Hausberg-Dirndln“,<br />

die Weisenbläser der Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Ellmau</strong>, Maria und<br />

Florian aus Breitenbach, die Anklöpflergruppe<br />

der Volksschule<br />

<strong>Ellmau</strong> unter der Leitung von<br />

Dir. Hermann Ortner sowie durch<br />

Bei der Seniorenbund-Weihnachtsfeier wurden Kathi Praschberger<br />

(2. v. l.) für 20 Jahre und Sophie Rinnergschwenter (vorne sitzend)<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Weiters im Bild (v. l.):<br />

Obmann Bartlmä Gogl, Pfarrer Mag. Michael Pritz, Vize-Bürgermeister<br />

Sebastian Bucher und Alt-Obfrau Marianne Prantner.<br />

Egal ob § 57a-Überprüfung, Service, Bremsen,<br />

Auspuff, Scheibendienst, Scheibenreparatur,<br />

Karosserie- und Lackschäden, Versicherungs-<br />

Regulierung oder Pannenhilfe –<br />

wir sind gerne für Sie da.<br />

GmbH<br />

lustige und besinnliche Anekdoten<br />

von Hans Stöckl.<br />

Ein besonderes „Vergelt’s Gott“<br />

gilt auch allen Sponsoren des <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Seniorenbundes, die mit ihren<br />

Spenden für das leibliche<br />

Wohl sorgten: Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going, Tourismusverband<br />

Wilder Kaiser,<br />

Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>, Volksbank<br />

in <strong>Ellmau</strong>, Sparkasse in <strong>Ellmau</strong>,<br />

Intersport Winkler, Reisebüro<br />

Travel Partner, Fenster · Türen<br />

Feiersinger, Immobilien Brunner<br />

Firmenlogos · Prospekte<br />

und Versicherung Grazer Wechselseitige/Manfred<br />

Döttlinger.<br />

Der Vorstand des Seniorenbundes<br />

<strong>Ellmau</strong> mit Obmann Bartl Gogl<br />

wünscht allen ein erfolgreiches<br />

und gesundes Jahr <strong>2012</strong>. Jeder,<br />

der dem Seniorenbund beitreten<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Die Geschenksidee<br />

Bücher vom heimischen Buchautor<br />

Wastl Haselsberger.<br />

Erhältlich in der RBK <strong>Ellmau</strong>.<br />

Flugblätter · Plakate · Geschäftsdrucksorten<br />

Werbekonzepte · <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Gästemagazine <strong>Ellmau</strong> Holiday und<br />

Scheffau Holiday · www.ellmau-tirol.at<br />

Agentur für Werbung · Marktkommunikation · New Media<br />

Wimm 11 · 6352 <strong>Ellmau</strong> · Fon 0 5 3 5 8/2 0 72 · Fax 0 5 3 5 8/2 0 7 2 - 1<br />

info@kohl.cc · www.kohl.cc<br />

Foto: Fotolia<br />

Straßen- und Wegeräumung<br />

funktioniert hervorragend<br />

(ade) „Morgens um halb sieben,<br />

wenn ich meine Kinder zum Bus<br />

bringe, fiel es mir zum ersten Mal<br />

auf: eine perfekt geräumte und<br />

gesplitterte Fahrbahn von der<br />

Haustüre im Föhrenwald in<br />

gleichbleibender Qualität bis<br />

hin ins Dorf.“<br />

Wie das funktioniert, wollte Angelika<br />

Dengel von der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> vom Bauamtsleiter der<br />

Gemeinde <strong>Ellmau</strong>, Bernhard Moser,<br />

wissen und bekam auch<br />

prompt eine kompetente und ausführliche<br />

Antwort:<br />

„Aufgrund der starken Schneefälle<br />

im Jänner wurde die Schneeräumung<br />

im Gemeindegebiet von<br />

drei Gruppen fast rund um die<br />

Uhr erledigt.<br />

Die Mitarbeiter der Gemeinde<br />

mit der Unterstützung von der<br />

Firma Thomas Niederstrasser sowie<br />

von Bernhard Stöckl und<br />

Sepp Werlberger erledigten diese<br />

große Herausforderung mit Bravour.<br />

Die sechs Mitarbeiter vom<br />

Bauhof leisteten bis Ende Jänner<br />

<strong>ca</strong>. 1.350 Stunden an Arbeitsleistung.<br />

Trotz der vielen Maschinen,<br />

ein Lader ist nur für den<br />

Winter geleast, kann auf eine<br />

händische Schneeräumung nicht<br />

verzichtet werden: z. B. muss der<br />

Friedhof täglich von zwei Mann<br />

mit Schneeschaufel bzw. Fräse<br />

freigemacht werden.<br />

Im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Gemeindegebiet<br />

sind es fast 50 Kilometer die<br />

mehrmals täglich geräumt und<br />

gestreut werden müssen, Gehsteige<br />

und Parkplätze kommen da<br />

noch dazu. Extra Kosten verursachen<br />

auch die riesigen Mengen<br />

von Schnee, die mit Ladern aus<br />

dem Ortsgebiet entfernt und zwischengelagert<br />

werden müssen.<br />

Die Loipen und Winterwanderwege<br />

sind in einem perfekten Zustand<br />

und auch die Rodelbahn<br />

muss 2 x täglich gespurt werden.<br />

Je nach Wetterlage starten die<br />

Männer um fünf Uhr morgens,<br />

schneit es Nachts kann es nach<br />

einem Blick aus dem Fenster um<br />

drei Uhr auch schon losgehen.<br />

Ähnliche Bedingungen gab es<br />

bereits in den Wintern 2005 und<br />

2007, wo es im <strong>Februar</strong> drei Wochen<br />

ohne Pause schneite. Es<br />

kommt aber gar nicht auf die<br />

Schneemenge an, die Räumfahrzeuge<br />

müssen auch bei 10 cm<br />

Neuschnee ausrücken.<br />

Die Häufigkeit der Schneefälle<br />

ist maßgebend für die Häufigkeit<br />

der Einsätze einer Truppe, die bei<br />

Schneefall täglich unterwegs ist,<br />

6351 Scheffau ∙ Dorf <strong>14</strong> ∙ Tel./Fax 0 53 58/84 45<br />

Mobil 0 676/560 02 84 ∙ E-Mail handel1@aon.at<br />

um die Straßen in einem perfekten<br />

und verkehrssicheren Zustand<br />

zu bringen.“ Für diese<br />

Die Männer vom Bauhof waren stark gefordert, um den Schneemassen Herr zu werden.<br />

• Haustüren, Innentüren,<br />

Fenster<br />

• Küchen, Schlafzimmer,<br />

Bauernstuben<br />

• Markisen, Parkettböden,<br />

Vorhänge<br />

großartige Leistung gebührt dem<br />

gesamten Schneeräum-Team ein<br />

besonderes Dankeschön.<br />

Riesenspaß beim Basteln in der Volksbank <strong>Ellmau</strong><br />

Was hat eine Bank mit Basteln zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf den zweiten Blick allerdings<br />

fällt auf, dass gerade die Volksbank <strong>Ellmau</strong> immer bemüht ist, die Stärken ihrer Kunden – ganz egal<br />

welchen Alters – zu fördern und Begeisterung auszulösen. Warum also nicht „Basteln in der Bank“?<br />

Das Jugendteam der Volksbank <strong>Ellmau</strong> ist immer für positive Überraschungen gut und hat in der Adventzeit<br />

zu einem Basteltag eingeladen, der alle Erwartungen übertroffen hat. Zahlreiche Kids sind in<br />

die Bank geströmt, um sich kreativ zu betätigen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.<br />

Unter Anleitung und mit Unterstützung der beiden Volksbankberaterinnen Martina Bichler (links hinten)<br />

und Lisa Edenhauser entstanden viele ganz persönliche Geschenke und richtige kleine „Kunstwerke“,<br />

auf die die Kinder mehr als stolz sein können!<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Foto: Volksbank


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

10 11<br />

Foto: Foto Rolf Kriesche<br />

Was uns in<br />

<strong>Ellmau</strong> bewegt<br />

von Bürgermeister Klaus Manzl<br />

B178: „Sparvariante<br />

oder Erleichterung“<br />

Ein provokanter Titel für ein<br />

15-Millionen-Projekt. Das Projekt<br />

der Bundesstraße B178<br />

liegt auf dem Tisch und wurde<br />

anlässlich eines Tiroler Tageszeitungsforums<br />

vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Ca. 70 interessierte <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Bürger und Bürgerinnen haben<br />

das Forum besucht.<br />

Der Titel wurde etwas provokant<br />

gewählt. Aus meiner Sicht<br />

und der Sicht des gesamten<br />

Gemeinderates wurde doch einiges<br />

erreicht. In zahlreichen<br />

Diskussionen mit den Vertretern<br />

des Landes Tirol als Bauherren<br />

und dem Landesrat Toni<br />

Steixner wurde eine Lösung<br />

gefunden, die unsere Ziele erreichen<br />

lässt und viele Vorteile<br />

für den Ort mit sich bringt. Die<br />

Ziele und das Erreichte wurde<br />

ja schon ausführlich in der vorigen<br />

Ausgabe der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

beschrieben.<br />

Es ist klar, dass die Baustufe<br />

Auwald mit den diversen Anbindungen<br />

noch geplant werden<br />

muss und wir auch hier eine<br />

Verbesserung der Sicherheit<br />

vordergründig im Auge haben.<br />

Des Weiteren ist auch für den<br />

Fußgänger vorrangig eine Verbesserung<br />

im Bereich der<br />

Kreuzung Steinerner Tisch zu<br />

erreichen. Eine Fußgänger-Unterführung<br />

ist geplant, und<br />

gleichzeitig eine Erweiterung<br />

und Ausweitung der Linksabbieger<br />

Aufstellplätze.<br />

Für mich und den Gemeinderat<br />

ist es wichtig, die Möglichkeit<br />

der Durchführung des Projektes<br />

zu nutzen und nicht jetzt<br />

das Signal der Unschlüssigkeit<br />

und Unentschlossenheit zu geben.<br />

Das Projekt zu diesem Zeitpunkt<br />

auf Grund von teuren<br />

Verbesserungsvorschlägen zu<br />

gefährden wäre nach meinem<br />

Ermessen der falsche Weg.<br />

Eine Verlegung des Kreisverkehres<br />

nach Westen in Richtung<br />

Steinerner Tisch würde<br />

mehr Kosten durch eine dadurch<br />

entstehende Verlängerung<br />

einer parallel zu führenden<br />

Straße bedingen. Ab dem Steinernen<br />

Tisch mit vier Spuren zu<br />

fahren bedingt mehr Grundverbrauch<br />

und auch mehr zukünftige<br />

Erhaltungskosten, die bei<br />

der Gemeinde verbleiben und<br />

rechtfertigen eine derartige<br />

Überlegung nicht. Die Verbesserung<br />

der Einbindung in Richtung<br />

Biedring / Steinerner Tisch<br />

kann auch anders erreicht werden.<br />

In Zeiten wie diesen ist es notwendig<br />

mit Vernunft und mit<br />

wirtschaftlicher Umsicht ein<br />

Projekt zu starten und durchzuführen,<br />

das die wesentlichen<br />

Anforderungen erfüllt und vor<br />

allem die Sicherheit, den Verkehrsfluss<br />

und den Lärmschutz<br />

verbessert. Die Zeiten von<br />

großzügigen Tunnellösungen<br />

sind vorbei und die Unterflurtrasse<br />

vom Steinernen Tisch<br />

bis zur Blattlbrücke würde unserem<br />

Ort nur schaden. Wir haben<br />

lange genug warten müssen<br />

um eine Lösung zu erreichen.<br />

Jetzt gibt es eine Lösung,<br />

die sehr viel erreicht hat und für<br />

<strong>Ellmau</strong> eine 100 prozentige Verbesserung<br />

bringt.<br />

Zurück zu den Anfängen wurde<br />

in den letzten Jahrzehnten oft<br />

genug in Wien beschlossen, wir<br />

gehen einen Weg, der die Umsetzung<br />

im Sinne von <strong>Ellmau</strong><br />

nach vorne bringt.<br />

Von einem bereits in Bewegung<br />

befindlichen Zug abzuspringen<br />

wäre der falsche Weg, es ist<br />

Zeit, dass das Projekt im Sinne<br />

von <strong>Ellmau</strong> umgesetzt wird.<br />

Klaus Manzl, Bürgermeister<br />

Fortsetzung von der 1. Seite<br />

Heimatbühne Scheffau<br />

spendete für Sozialtopf<br />

Auch der Spielort sollte etwas<br />

Besonderes sein, also wurde die<br />

„Schusterbauer-Rem“ in unzähligen<br />

freiwilligen Stunden ausgebaut<br />

und so eine recht ansehnliche<br />

Spielstätte errichtet.<br />

Am meisten aber beeindruckte<br />

die Eröffnungsfeier, zu der alle<br />

Vereine aus Scheffau eingeladen<br />

wurden und dann wirklich alle<br />

fast vollzählig erschienen. Es war<br />

eine grandiose Veranstaltung und<br />

es war ein einmaliges Erlebnis zu<br />

sehen, wie groß der Zusammenhalt<br />

und die Zusammenhilfe in<br />

Scheffau sind.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte<br />

sich die Heimatbühne Scheffau<br />

bei allen freiwilligen Helfern<br />

recht herzlich bedanken, ob Feuerwehr<br />

oder Musik, der Ausschank,<br />

finanzielle oder materielle<br />

Hilfe – es war immer jemand<br />

zur Stelle, wenn Hilfe benötigt<br />

wurde. Ganz besonderen Dank<br />

verdient die Gemeinde Scheffau<br />

mit BM Rupert Soder, für die finanzielle<br />

Unterstützung der Heimatbühne.<br />

Um sich erkenntlich zu zeigen,<br />

spendete die Heimatbühne pro<br />

bezahlten Eintritt einen Euro an<br />

den Sozialtopf Scheffau und hofft<br />

damit, sich ein bisschen revanchieren<br />

zu können.<br />

Christbaumversteigerung mit<br />

originellen Auktionsobjekten<br />

(wifi) Die traditionelle Christbaumversteigerung<br />

im Gasthof<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof wurde am 6. Jänner<br />

zugunsten des Trachtenvereins<br />

<strong>Ellmau</strong> durchgeführt.<br />

Obmann Hans Oberhauser begrüßte<br />

im voll besetzten Lokal<br />

BM Klaus Manzl, Vize-BM Sebastian<br />

Bucher mit Gattin Maria,<br />

Peter Landlinger, Alt-BM und<br />

GC-Präsident Hans Leitner, zahlreiche<br />

Vertreter der BMK, Feuerwehr,<br />

Landjugend, Kaufmannschaft<br />

und anderen Vereinen sowie<br />

einige Gemeinderäte und<br />

Klaus Horngacher von der Raiffeisenbank<br />

<strong>Ellmau</strong>.<br />

Auch Vertreter der Trauchtenvereine<br />

aus Söll, St. Johann i. T. und<br />

Kössen mit ihren Obleuten durfte<br />

Hans Oberhauser willkommen<br />

heißen.<br />

Wie schon seit vielen Jahren, trat<br />

Konrad Aufinger als Auktionator<br />

ins Rampenlicht und brachte gekonnt<br />

und in unverwechselbarer<br />

Manier unter den Hammer, was<br />

von den Vereinskameraden der<br />

Tracht in der Bevölkerung gesammelt<br />

bzw. von den Trachtlern<br />

selbst hergestellt worden war.<br />

Freunde und Gönner des Trachtenvereines<br />

staunten nicht<br />

schlecht, was da alles angeboten<br />

wurde: Bio-Frühstückskörbe vom<br />

Bauernhof mit hausgemachten<br />

Köstlichkeiten; kunstvoll gedrechselte<br />

Zirbenschüsseln mit<br />

„Auktionator“ Konrad Aufinger befand sich wieder voll in seinem<br />

Element. Im Bild mit Vize-Obmann Georg Widmoser und Nachwuchs-Trachtler<br />

Michael Pfurtscheller (v. l.).<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Foto: Florian Steiner<br />

Speck, Schnaps und Brot; Gutscheine<br />

aller Art (am originellsten<br />

wohl der „tierärztliche Besamungsgutschein“);<br />

köstliche Torten;<br />

Top-Schi-Modelle mit Service<br />

und vieles mehr wurde zum<br />

Teil zu beachtlichen Preisen ersteigert.<br />

Sogar die Rodel des pensionierten<br />

Pfarrers Ernst Grießner,<br />

der aus gesundheitlichen Gründen<br />

keine Verwendung für das<br />

Sportgerät mehr hat, wechselte<br />

einmal mehr den Besitzer und<br />

brachte dem Verein über 200 Euro<br />

Erlös.<br />

Für das Glanzstück der Versteigerung,<br />

den Christbaum, griff<br />

Bürgermeister Klaus Manzl als<br />

Vertreter der Gemeinde <strong>Ellmau</strong><br />

großzügig in die Tasche, nachdem<br />

er bereits die letzte Torte des<br />

Abends, einen begehrten Bienenstich,<br />

für seine Gattin ersteigert<br />

hatte und auch sonst großzügig<br />

mitgeboten hatte.<br />

Mit Dankesworten der Veranstalter<br />

zu Recht bedacht wurde auch<br />

TVB-Ortsobmann Peter Landlinger,<br />

der ebenfalls eifrig mitgesteigert<br />

hatte. „So an billigen Kuchen<br />

kunst sonst nirgends kaffn“<br />

versicherte „Auktionator“ Konrad<br />

Aufinger zur allgemeinen<br />

Heiterkeit dem spendablen Gast,<br />

der unter anderem eine Malakoff-<br />

Torte für <strong>14</strong>0 Euro mit nach Hause<br />

nahm.<br />

Eine Gaudi wars, für beste Stimmung<br />

im Saale sorgten neben den<br />

amüsanten Beiträgen des erfahrenen<br />

Auktionators auch die Musikanten<br />

Willi und Franz.<br />

Der Dank des Trachtenvereines<br />

zum Schluss der Veranstaltung<br />

richtete sich an alle Förderer des<br />

Traditionsvereines und auch an<br />

die Wirtsleute vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Hof, die einmal mehr für den perfekten<br />

Rahmen einer Veranstaltung<br />

gesorgt hatten.<br />

Lawinenabgang in Scheffau<br />

(ade) In der zweiten Jännerwoche<br />

kam es, bedingt durch die enormen<br />

Schneemassen in Scheffau,<br />

zu einem Lawinenabgang.<br />

Eine Staublawine – geschätzte<br />

200 Meter breit und eine Länge<br />

von über 2 km vom Abbruch bis<br />

zum Stillstand – riss die bei Einheimischen<br />

und Gästen gleichsam<br />

beliebte Wegscheidalm bis<br />

auf die Grundmauern nieder.<br />

Welche Gewalt so eine Lawine<br />

mitbringt, die eine Geschwindigkeit<br />

von über 300 km/h(!) erreichen<br />

kann, erkennt man daran,<br />

dass von der Alm und dem angrenzenden<br />

Hag nur noch Betonfundamente<br />

und die Grundmauern<br />

stehengeblieben sind.<br />

Das genaue Ausmaß der Katastrophe<br />

wird man aber erst im<br />

Frühjahr nach der Schneeschmelze<br />

erkennen können.<br />

Eine gewaltige Staublawine zerstörte im Jänner die Wegscheidalm.<br />

„Vorglühen“ in Scheffau<br />

(sr) Einen „Silvester-Vorglüh-<br />

Abend“ gab es am 30. Dezember in<br />

Scheffau. Diese vorgezogene Silvesterfeier<br />

wurde vom TVB Wilder<br />

Kaiser, <strong>Info</strong>büro Scheffau, ins Leben<br />

gerufen und von der Scheffauer<br />

Gastronomie und den Vereinen<br />

unterstützt. Gäste und Einheimische<br />

kamen zahlreich und feierten<br />

bei Glühwein und kulinarischen<br />

Schmankerln. DJ Otto sorgte mit<br />

flotten Rhythmen für musikalische<br />

Unterhaltung. Höhepunkt der Feierlichkeit<br />

war jedoch das einzigartige<br />

Klangfeuerwerk unter dem<br />

Motto „Rocking Fire“, das gegen<br />

21:30 Uhr den Nachthimmel erleuchtete.<br />

Adventfeier im Altenwohnund<br />

Pflegeheim Scheffau<br />

Am 22. Dezember fand im Altenwohn-<br />

und Pflegeheim Scheffau<br />

die traditionelle Adventfeier statt.<br />

Als Ehrengäste konnte Obmann<br />

Herbert Hagmann den Scheffauer<br />

Bürgermeister Rupert Soder und<br />

Pfarrer Josef Goßner begrüßen. Für<br />

weihnachtliche Stimmung sorgte<br />

Elisabeth Ortner, Pflegerin im<br />

Heim, mit einigen besinnlichen<br />

Gesangseinlagen. Auch die „<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Saitenmusik“ entzückte mit<br />

ihren Beiträgen.<br />

Vier Schüler der Handelsakademie<br />

Wörgl (Susanne Feiersinger, Daniel<br />

Edinger, Jasmin Wirtenberger<br />

und Markus Breitenlechner) nahmen<br />

ebenfalls an der Adventfeier<br />

teil, da sie sich aufgrund ihres Maturaprojekts<br />

für die Anliegen und<br />

Probleme der Bewohner und des<br />

Pflegepersonals interessieren. Sie<br />

leisteten ihren Beitrag durch das<br />

Ein Klangfeuerwerk erleuchtete<br />

am Silvestervorabend in Scheffau<br />

den Nachthimmel.<br />

Vorlesen einer berührenden Weihnachtsgeschichte.<br />

Für Speis und Trank sorgte die<br />

hauseigene Küche. Die Bewohner<br />

wurden mit selbstgebackenen Keksen<br />

und Lebkuchen verwöhnt und<br />

konnten den Nachmittag im weihnachtlich<br />

dekorierten Speisesaal<br />

genießen.<br />

Wie jedes Jahr, fanden sich wieder<br />

unzählige persönliche Geschenke<br />

unterm Christbaum, die den alten<br />

Menschen viel Freude bereiteten.<br />

Zu jenen betagten Menschen, die<br />

an der Feier nicht teilnehmen konnten,<br />

kam das „Christkind“ auch ins<br />

Zimmer.<br />

An diesem Nachmittag gab es viele<br />

glückliche Gesichter und die stimmungsvolle<br />

Feier endete mit einem<br />

gemeinsam gesungenen „Stille<br />

Nacht“.<br />

Susanne Feiersinger<br />

Foto: Chris Thomas


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

12 13<br />

Sonderangebot auf Firmbekleidung<br />

für Burschen und Mädchen<br />

–15%<br />

gültig bis Ende <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Brixen im Thale<br />

Brixentaler Straße 21<br />

Tel. 0 53 34/6312<br />

www.ledermode.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 8.30–12<br />

und <strong>14</strong>–18 Uhr,<br />

Sa 8.30–12 Uhr<br />

Tirols Wald auf der Überholspur<br />

(ade) Die diesjährige „Forsttagssatzung“<br />

(öffentliche Veranstaltung<br />

von Wald und Forstwirtschaft),<br />

zu der alle Waldeigentümer<br />

aus <strong>Ellmau</strong> und<br />

Scheffau eingeladen waren,<br />

wurde am 18. Jänner im Gasthof<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof abgehalten.<br />

Tätigkeitsbericht von<br />

Gemeindewaldaufseher<br />

Georg Berger, <strong>Ellmau</strong><br />

Im Jahre 2011 gab es einen langen,<br />

trockenen Herbst. Der darauffolgende<br />

Winter kam mit außergewöhnlich<br />

großen Schneeund<br />

viele Bäume wurden durch<br />

den Schneedruck gebrochen. Georg<br />

Berger sieht einem arbeitsreichen<br />

Jahr im Wald entgegen.<br />

Der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Holzeinschlag betrug<br />

im Jahr 2011 5.551 efm und<br />

die Vornutzung 1.496 efm.<br />

Im Zuge der Aufforstung wurden<br />

1.640 neue Bäume gepflanzt<br />

und 474 lfm neue Forstwege angelegt.<br />

An Förderungen kamen<br />

17.464 € durch Seillieferungen<br />

und 4.582 € durch Pflegemaßnahmen<br />

als Einnahmen hinzu.<br />

In <strong>Ellmau</strong> wird genau die Menge<br />

an Holz genutzt, die wieder zuwächst.<br />

Unerfreulich war im<br />

Frühjahr 2011 der hohe Wildverbiss<br />

auf der Sonnseite an Tannen.<br />

Im Bereich Weißache und an den<br />

Wimmer Bächen konnten wichtige<br />

Bachräumungen und Reparaturen<br />

von der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung durchgeführt<br />

werden.<br />

Bericht aus Scheffau<br />

Gemeindewaldaufseher Florian<br />

Steiner sprach in seinem Bericht<br />

über eine Endnutzung von<br />

8.578 efm und einer Vornutzung<br />

von 956 efm. Im Zuge der Aufforstung<br />

wurden 3.034 junge<br />

Bäume gepflanzt. Da 2011 das<br />

Jahr des Waldes war, bekam der<br />

Waldaufseher einen Tag lang tatkräftige<br />

Unterstützung von den<br />

Schülern der Volksschule Scheffau<br />

beim Einsetzen. Zu den Einnahmen<br />

gehörten Förderungen<br />

für Seillieferungen in der Höhe<br />

von 35.252 €, Pflegemaßnahmen<br />

(Durchforstungen) von 707 €<br />

und für Sonstiges 7.226 €.<br />

Beim „Waldchampion 2011“ in<br />

Mauerbach bei Wien gewann das<br />

Scheffauer Team den 7. Platz.<br />

Die Waldaufseher organisieren<br />

Bei der diesjährigen Forsttagssatzung (v. l.): Florian Steiner, Georg<br />

Berger, Ing. Wolfgang Knabl und Dr. Hans-Peter Schroll.<br />

sich auch selbst Weiterbildungen.<br />

Neben einer Schulung über Auerwildhabitate<br />

in Radfeld gab es<br />

auch eine Einladung nach <strong>Ellmau</strong>,<br />

wo ihnen der neue Moorführer<br />

Georg Berger das Hochmoor<br />

Riesen vorstellte.<br />

Vor- und Nachteile<br />

der Biomassenutzung<br />

Bezirksforstinspekor Dr. Hans-<br />

Peter Schroll zeigte den anwesenden<br />

Waldbesitzern die Vorund<br />

Nachteile der Biomassenut-<br />

zung auf. Mit einem Zuwachs<br />

von 85% ist dies der zweitwichtigste<br />

erneuerbare Energieträger,<br />

mit nachhaltiger Wertschöpfung,<br />

CO 2 neutral und der Wald ist<br />

durch die Vollbaumernte immer<br />

sauber.<br />

Ein Anliegen wäre Dr. Schroll allerdings,<br />

dass die Waldbesitzer<br />

darauf achten, dass immer genügend<br />

Rinde und Nadeln auf dem<br />

Waldboden verbleiben. Durch<br />

die Verrottung dieser Materialien<br />

bleibt der Waldboden stets gesund<br />

und die Nährstoffe sind in<br />

einem ausgewogenen Verhältnis<br />

vorhanden.<br />

Bekommt der Waldboden diesen<br />

natürlichen Dünger nicht, werden<br />

die Wälder gegenüber Klimaveränderungen<br />

labil.<br />

Für eine Vollbaumernte nicht geeignet<br />

sind (Vollbaumernte =<br />

Bäume komplett mit den Ästen<br />

Rinde und Nadeln oder Blätter zu<br />

nutzen):<br />

• flachgründige Böden<br />

• nährstoffarme Böden<br />

• südseitige Lagen<br />

• zu Erosion neigende Böden<br />

• sowie Hochlagen<br />

Foto: Angelika Dengel<br />

Sehr wichtig für die Waldbesitzer<br />

ist es auch die Grenzen ihres Besitzes<br />

zu sichern.<br />

Im Jahre 1817 von Kaiser Franz<br />

Josef I ins Leben gerufene Grundsteuerkataster<br />

sind die Grenzen<br />

nicht verbindlich.<br />

Von den Besitzern sollten periodische<br />

Grenzsicherungen durchgeführt<br />

werden. Aber immer mit<br />

dem angrenzenden Nachbarn, um<br />

Grenzstreitigkeiten vorzubeugen.<br />

Die Grenzen sollten mit Farbe<br />

versehen und großzügig ausgeschnitten<br />

werden.<br />

Protokolle mit den Unterschriften<br />

der anwesenden Grundstücksnachbarn<br />

vermeiden Streitigkeiten<br />

auch für die nachfolgenden<br />

Generationen.<br />

Beantragung von<br />

Geldern bei Elementarschäden<br />

Bezirksförster Ing. Wolfgang<br />

Knabl erklärte den Anwesenden<br />

die Vorgangsweise für die Beantragung<br />

von Geldern bei Elementarschäden,<br />

welche in den vergangenen<br />

Jahren zugenommen<br />

haben.<br />

Wichtig dabei ist der Termin des<br />

Schadens, da die Frist nach sechs<br />

Monaten abgelaufen ist. Betroffen<br />

davon sind Schäden an Bäumen,<br />

hervorgerufen durch Wind<br />

und Hochwasser, Schneebruch<br />

und Vermurung. Schäden die z.<br />

B. der Borkenkäfer verursacht,<br />

gelten nicht als Elementarschaden.<br />

Voraussetzung ist eine Mindestflächengröße<br />

des betroffenen<br />

Waldes von 0,3 ha und eine Mindestschadenssumme<br />

von 1.000<br />

Euro. Die benötigten Formulare<br />

können im Gemeindeamt abgeholt<br />

werden.<br />

Kohl.cc Foto: MarJo<br />

Foto: Sandra Treichl<br />

„Waldmäuse“<br />

bedanken sich<br />

Im September 2011 startete die<br />

„Waldmausgruppe“ des Kindergartens<br />

Scheffau mit ihrer neuen<br />

Kindergartenpädagogin Maria<br />

Bucher ins neue Kindergartenjahr.<br />

So manches Kind und manche<br />

Eltern waren etwas aufgeregt:<br />

„Wie die neue Tante wohl<br />

sein wird?“ Maria eroberte innerhalb<br />

kürzester Zeit die Herzen<br />

und ihr Schwung und Elan begeisterte<br />

alle. Bald war in der<br />

Scheffauer „Wotscha“ ein passendes<br />

„Waldmausnest“ gefunden,<br />

in dem die Kinder sich mit<br />

Tannenzapfen und Zweigen beschäftigen<br />

konnten und ihrer<br />

Kreativität freien Lauf ließen.<br />

Matschhosen und Gummistiefel<br />

gehörten nun zur Grundausrüstung,<br />

auch bei schlechtem Wetter<br />

wurde die Umgebung „unsicher“<br />

gemacht. Auch die Kindergartenküche<br />

wurde belebt und<br />

ein wöchentlicher Obstsalattag<br />

eingeführt, Geburtstagswaffeln<br />

und -pizza gebacken, wobei die<br />

obligatorischen Bastelarbeiten<br />

sowie Singen und Lesen auch<br />

nicht zu kurz kamen. Leider entschied<br />

sich „Tante Maria“, den<br />

Scheffauer Kindergarten mit Ende<br />

des Jahres 2011 wieder zu verlassen.<br />

Die Waldmäuse und deren<br />

Familien danken Maria für die<br />

liebevolle Arbeit, die sie geleistet<br />

hat und wünschen ihr für ihren<br />

weiteren Lebensweg das Allerbeste!<br />

Der nachfolgenden Kindergartenpädagogin<br />

Katrin Thaler<br />

wünschen wir einen guten Start<br />

und hoffen, dass sie sich gut im<br />

Scheffauer Kindergarten einlebt.<br />

www.sparkasse-kufstein.at<br />

Jetzt 25 % Zinsenbonus *<br />

für alle s Bausparer<br />

bis 25!<br />

Bausparen ist nun<br />

besonders attraktiv!<br />

Bauspargeschenk:<br />

Ein Dank ergeht an Maria Bucher (im Bild) von den „Waldmäusen“ und deren Eltern.<br />

PUMA<br />

Rucksack **<br />

in <strong>Ellmau</strong><br />

Keine Mehrfachbonifikationen möglich. Gültig bis 31.5.<strong>2012</strong>.<br />

*) Der Zinsenbonus in Höhe von 25 % des jeweiligen Zinssatzes gilt im 1. Laufzeitjahr<br />

bis max. 1.200 Euro Einzahlung und nur bei Einhaltung der Mindestlaufzeit des<br />

Bausparvertrages. **) Angebot gilt bei Abschluss eines s Bausparvertrags (nur bei Einhaltung<br />

der gesetzlichen Mindestbindungsfrist) für Jugendliche bis 25 Jahre. Die monatliche<br />

Mindestsparrate beträgt 35 Euro. So lange der Vorrat reicht.<br />

„Offenes Singen“<br />

Wer Freude am Singen hat, ist<br />

herzlich zum „Offenen Singen“<br />

in der LLA Weitau in St. Johann<br />

i. T. zu folgenden Terminen eingeladen<br />

(jeweils um 20 Uhr):<br />

Freitag, 16. März<br />

mit Joch Weißbacher,<br />

MHS Wildschönau<br />

Freitag, 20. April<br />

mit Mag. Wolfgang Schnirzer,<br />

Lehrer am Borg Schwaz,<br />

Chorleiter „Fresco Vo<strong>ca</strong>lis“,<br />

Innsbruck<br />

Freitag, 11. Mai<br />

mit HR Maria Luise Koch


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

<strong>14</strong> 15<br />

Die Energie von der Natur. Die Technik von uns.<br />

Solar Wärmepumpen Pellets<br />

Speziell geschultes und ausgebildetes<br />

Sanitär- und Heizungs-Fachpersonal mit Erfahrung<br />

St. Johann in Tirol · Bahnhofstraße 13 Tel. 0 53 52/622 38 · info@brunnschmid.at<br />

Aktives Jahr für den Männerchor <strong>Ellmau</strong><br />

(wifi) Seit vielen Jahren hört man zu allen möglichen Anlässen den Wohlklang des Männerchors <strong>Ellmau</strong>.<br />

Im Herbst des Jahres 1987 war das erste Treffen einiger sangesfreudiger Männer und 1988 gab es<br />

bereits die ersten Ausrückungen. Auf 22 Männer angewachsen ist der Verein mittlerweile, der unter der<br />

Führung von Josef Gintsberger im abgelaufenen Jahr 40 Mal ausgerückt ist. Ein starkes Team steht<br />

hinter dem langjährigen Chorleiter, der seit der letzten Vollversammlung mit Wolfgang Spieler und<br />

Hans-Peter Gintsberger auf zwei Stellvertreter zählen kann und dem mit Obmann Konrad Aufinger<br />

seit über zehn Jahren ein tüchtiger Organisator zur Seite steht.<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

2011 wurden weiters im Ausschuss<br />

bestätigt: Anton Bellinger<br />

als Obmann-Stellvertreter, Markus<br />

Feyersinger als Kassier, Michael<br />

Feyersinger als Notenwart<br />

und Roman Marksteiner als<br />

Schriftführer.<br />

Höhepunkte 2011<br />

In der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong> gestaltete<br />

der Männerchor <strong>Ellmau</strong> insgesamt<br />

vier Messen: Gründonnerstag,<br />

Fronleichnam, Adventmesse<br />

und Rorate. Auch die Karfreitagsliturgie<br />

wurde vom Männerchor<br />

mitgetragen.<br />

Der Volksmusikabend in der<br />

Volksschule <strong>Ellmau</strong> im Juni war<br />

erfreulich gut besucht, bei der<br />

Adventveranstaltung am 8. Dezember<br />

im Heimatmuseum war<br />

für später ankommende Gäste<br />

kaum noch Platz aufgrund des<br />

großen Andranges.<br />

Apropos Museum: Auch im<br />

Wildschönauer Heimatmuseum<br />

„z’ Bach“ war der Männerchor<br />

<strong>Ellmau</strong> zu hören.<br />

Bei sechs Adventfeiern erfreute<br />

der mehrstimmige Chor seine<br />

Gäste. Zwei Mal waren die adventlichen<br />

Weisen auf dem Adventmarkt<br />

in Kitzbühel zu hören.<br />

Die Bergweihnacht in <strong>Ellmau</strong> bereicherte<br />

der Männerchor ebenfalls<br />

mit stimmungsvollen Liedern.<br />

Erwähnt werden darf in diesem<br />

Zusammenhang das zweimalige<br />

Konzert für die Gäste von Travel<br />

Partner in der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong><br />

im Dezember, das 170 Besucher<br />

begeisterte.<br />

Dass in Deutsch bzw. Tiroler<br />

Mundart gesungen wurde, spielte<br />

Der Männerchor <strong>Ellmau</strong> unter Chorleiter Josef Gintsberger wird<br />

auch im Jahr <strong>2012</strong> bei verschiedenen Anlässen wieder präsent sein.<br />

für die französischen Gäste offenbar<br />

keine Rolle.<br />

Das Bezirksmusiksingen in der<br />

Wildschönau gehörte ebenfalls<br />

zu den musikalischen und geselligen<br />

Höhepunkten des aktiven<br />

Vereins.<br />

Zum Jahresausklang gab es mit<br />

einer gemeinsamen CD-Aufnahme<br />

mit den Kitzbühler Weisenbläsern<br />

einen weiteren Höhepunkt.<br />

Einige Restposten dieser<br />

schon fast vergriffenen CD sind<br />

noch beim Vereinskassier Markus<br />

Feyersinger zu bekommen.<br />

Ohne regelmäßige Proben geht<br />

das alles nicht, 26 solcher Proben<br />

wurden registriert. Für solchen<br />

Fleiß eine verdiente Belohnung<br />

war der zweitägige Vereinsausflug<br />

nach Krumau/Tschechien.<br />

Vorschau <strong>2012</strong><br />

Einiges vorgenommen hat sich<br />

der Männerchor auch für das Jahr<br />

<strong>2012</strong>. Neben den schon gewohnten<br />

Aktivitäten wird das Bezirkssingen<br />

<strong>2012</strong> im Oktober in<br />

<strong>Ellmau</strong> ausgetragen.<br />

Für den Abend der Volksmusik<br />

am 2. Juni <strong>2012</strong> bemüht sich der<br />

rührige Obmann schon seit einem<br />

Jahr wieder um bekannte Sänger/<br />

innen und Musikgruppen aus<br />

Nord- und Osttirol, Oberöster-<br />

Foto: Elfi Haselsberger<br />

reich und dem benachbarten Bayern,<br />

welche den Freunden der<br />

Volksmusik mit Sicherheit wieder<br />

einen unvergesslichen Abend<br />

bereiten werden.<br />

Dankesworte<br />

Einige Dankesworte zum Schluss<br />

ergehen an die Frauen des Männerchors.<br />

Verpflegung, Ausschank und allerlei<br />

Hintergrundarbeit bei diversen<br />

Veranstaltungen gehen<br />

auf ihr Konto und dafür bedanken<br />

sich ihre Männer an dieser Stelle<br />

herzlich.<br />

Der Dank des Obmannes geht<br />

weiters an Gemeinde und Tourismusverband<br />

für die wohlwollende<br />

Unterstützung, an die<br />

Schulleitung für die Gastfreundschaft<br />

beim Abend der Volksmusik,<br />

ganz besonders aber an alle<br />

Sponsoren des Männerchors und<br />

auch an die Wirtsleute vom Gasthof<br />

Lobewein.<br />

Den Musizierenden beim „Z’ammkemma<br />

im Museum“: Klaus und<br />

Sepp, Monika und Peter, Theresa<br />

Salvenmoser, der Okarina-Gruppe<br />

Feyersinger und dem Chorklang<br />

<strong>Ellmau</strong> ein herzliches Dankeschön<br />

für ihre gelungenen Beiträge.<br />

Damit niemand vergessen wird:<br />

Ein Dank geht an alle, die den<br />

Männerchor bei seinen Aktivitäten<br />

in welcher Form auch immer<br />

unterstützen, wie zum Beispiel<br />

Organistin Elisabeth und<br />

Organist Arnold und nicht zuletzt<br />

an die treuen Besucher der Veranstaltungen.<br />

Das Singen macht umso mehr<br />

Freude, wenn es die Zuhörer begeistert<br />

aufnehmen.<br />

Kohl.cc<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Die Graugans vom Hans<br />

(wifi) Der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hans Unterrainer<br />

ist ein Mann mit vielen Talenten:<br />

Alpenbankerzeuger, Faschingsliebhaber<br />

und Hobelbankerfinder,<br />

Züchter von Riesenzitronen<br />

und anderen Exoten aus<br />

der Pflanzenwelt, die im Tiroler<br />

Winter üblicherweise wenig<br />

Überlebenschance haben und<br />

neuerdings auch Freund einer<br />

Graugans, deren Spezies durch<br />

den Verhaltensforscher Konrad<br />

Lorenz berühmt wurde.<br />

Eine Graugans überwintert in Hans Unterrainers Werkstatt, ist zutraulich<br />

geworden und lässt sich bereitwillig füttern.<br />

Wie kommt der<br />

Hans zur Graugans?<br />

„Einen Tag vor Weihnachten ist<br />

sie uns zugeflogen“ berichtet der<br />

Tierfreund, der kurzerhand in seiner<br />

Werkstatt ein Winterquartier<br />

für die notgelandete Wild-Gans<br />

einrichtete. Allein ist sie dort<br />

nicht, auch die Hühner des Hausherrn<br />

überwintern hier in einer<br />

gemütlichen Hühnersteige, nur<br />

eine von ihnen lebt als Single in<br />

einem Einzelkäfig „weil sie die<br />

anderen umbringt“, so Hans, ohne<br />

die Tatsachen schön zu reden.<br />

Wissenswertes über<br />

die „Schlaue Gans“<br />

Die Graugans ist eine der wohl<br />

bekanntesten Gänsearten in Europa.<br />

Anhand seiner Studien über<br />

Graugänse, denen er hohe soziale<br />

Intelligenz bescheinigte, begründete<br />

der Wiener Wissenschafter<br />

Prof. Dr. Konrad Lorenz die Verhaltensforschung.<br />

Biologisch gesehen<br />

gehört die Graugans zur<br />

Gattung der Feldgans und zur Familie<br />

der Entenvögel. Mittlerweile<br />

lebt eine Population von über<br />

einer Viertel Millionen Graugänse<br />

auf europäischem Gebiet, vor-<br />

zugsweise in Ost- und Nordeuropa.<br />

Einzelne Kolonien sind auch<br />

in Teilen Asiens vorzufinden.<br />

Während der kalten Wintermonate<br />

fliegen Graugänse in Scharen<br />

in Richtung Süden. Dann sind<br />

sie vor allem in Griechenland,<br />

entlang der Adria und in Nordafrika<br />

anzutreffen. Aufgrund<br />

der veränderten Wetterbedingungen<br />

und der immer besseren<br />

Verfügbarkeit von Nahrung, ließ<br />

sich in den letzten Jahren jedoch<br />

beobachten, dass einige Graugänse<br />

auch in Regionen Mitteleuropas<br />

überwinterten. Die Graugans<br />

gilt als einer der Vorfahren<br />

der heutigen Hausgans.<br />

Soweit so gut. Dass der enorm<br />

schneereiche Winter 2011/12<br />

zum Überwintern am Wilden<br />

Kaiser nicht geeignet ist, haben<br />

die in hohen Lüften Mitreisenden<br />

der in <strong>Ellmau</strong> gelandeten Graugans<br />

wohl begriffen. Warum diese<br />

Gans hier gelandet ist, bleibt<br />

ein Rätsel. Dass sie ausgerechnet<br />

bei Hans Unterrainer gelandet ist,<br />

beweist die Intelligenz des Tieres.<br />

Hier hat sie einen Tierfreund gefunden,<br />

der ihr das Warten auf<br />

den warmen Frühling so angenehm<br />

wie möglich machen wird.<br />

Einen Flugversuch hat sie bereits<br />

gemacht, als die Tür der Werkstatt<br />

einmal offenstand „sie ist<br />

durchgestartet und war weg“.<br />

Weit kam die freiheitsliebende<br />

Gans nicht, eine aufmerksame<br />

Nachbarin hat sie beim Spazierengehen<br />

entdeckt, Hans informiert<br />

und nun ist sie wieder da<br />

und wird von Tag zu Tag zutraulicher,<br />

wie der Neo-Gänsebesitzer<br />

auf Zeit berichtet.<br />

Neue Salomon<br />

Kollektion <strong>2012</strong><br />

bereits eingetroffen<br />

Winterschlussverkauf<br />

von<br />

Skibekleidung<br />

Schuh-& Sport-Profi<br />

Nina Gratt · Birkenweg 23 · <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/25 48 · Fax 0 53 58/25 48-5<br />

info@schuh-sport.at · www.schuh-sport.at


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

16 17<br />

R H<br />

Malerfachbetrieb<br />

Kreative Raumgestaltung<br />

Schluss mit<br />

Grau!<br />

Reinhard Horngacher<br />

Dorf 65 · 6351 Scheffau<br />

Tel. 0 53 58/84 58 od. 0 676/75317 22<br />

reinhard1horngacher@aon.at<br />

Foto: Simon Oberleitner<br />

ERLEBNIS-<br />

RESTAURANT<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Lechen 2<br />

Mittwoch: Raclette-Abend (Reservierung erbeten), Freitag: Backhendl.<br />

Fondue-Abend und Krustenbraten auf Vorbestellung.<br />

<strong>Info</strong> und Reservierung: Telefon 0 53 58/23 34, Fax 23 34-34 · www.haflingertraenke-grubhof.at<br />

Reitunterricht auf Anfrage: Tel. 0 650/272 76 21, www.reitstall-haflingertraenke.at<br />

Feuerwerk – einmaliges Silvesterereignis oder Ganzjahresevent?<br />

(wifi) Ein Vorsilvester-, Silvester-,<br />

oder Neujahrsfeuerwerk<br />

ist eine einmalig schöne Sache.<br />

In die klare Winternacht zu<br />

schauen und zu staunen wie die<br />

bunten Lichtraketen explodieren<br />

und ihren farbenfrohen Regen<br />

auf die Besucher niederströmen<br />

lassen, ist herrlich<br />

stimmungsvoll. Mit Musik versteht<br />

sich, Klangfeuerwerk<br />

nennt sich das Ereignis und es<br />

ist für viele von uns untrennbar<br />

mit dem Jahreswechsel verbunden.<br />

Ein einmaliges Ereignis oder besser<br />

gesagt ein Ereignis, das zum<br />

Jahreswechsel in der Region Wilder<br />

Kaiser mehrmals vorkommt:<br />

Am 30., 31. Dezember und am 1.<br />

Jänner. Ein Ausdruck für die Lust<br />

am Feiern, die Einheimische und<br />

Gäste verbindet.<br />

Tierfreunde sehen<br />

dem Feuerwerkstaumel<br />

alljährlich mit Sorge<br />

entgegen<br />

Jaulend versucht sich des Menschen<br />

bester Freund zu verstecken<br />

und in Deckung zu gehen<br />

vor dem Lärm, der für Hundeohren<br />

– und die Ohren anderer<br />

Tiere – sehr schmerzhaft sein<br />

muss, wenn man die Reaktion der<br />

Tiere beobachtet.<br />

Hier kann man es offenbar nicht<br />

Mensch und Tier recht machen.<br />

Und der Mensch ist es nun einmal,<br />

der den Ton angibt, bzw. den<br />

Nachthimmel mit leuchtenden<br />

Raketen erhellt, ohne Rücksicht<br />

auf die Qualen, die den vierbeinigen<br />

Freunden dadurch entstehen.<br />

Der Jahreswechsel ist, übers Jahr<br />

gesehen, eine einmalige Sache,<br />

das könnte Tierfreunde eigentlich<br />

ein wenig trösten.<br />

Feuerwerk zu<br />

jeder Festlichkeit<br />

Einmalig ist das Feuerwerk im<br />

Jahresverlauf allerdings nicht.<br />

Schon lange nicht mehr. Zu run-<br />

den Geburtstagen wird ebenfalls<br />

kräftig „geschossen“, je nach Art<br />

der Feier.<br />

Da geht es mitunter laut her. Das<br />

Geburtstagskind wird ordentlich<br />

gefeiert, für manche gehören dazu<br />

sogar Böllerschüsse, immer<br />

häufiger aber kleinere oder größere<br />

Feuerwerke.<br />

So schön es für die Geburtstagsgesellschaft<br />

sein mag, die Gefahr<br />

besteht, dass zuviel des Guten<br />

den gewünschten Effekt auch<br />

nicht mehr bringt.<br />

Zu oft Schnitzel hält schließlich<br />

auch kein Mensch aus.<br />

Feuerwerke rund um Silvester sind herrlich anzusehen, übers Jahr<br />

gesehen sollte man, aus Rücksicht auf andere, darauf verzichten.<br />

Licht und Lärm<br />

dominieren unseren Alltag<br />

Ein wenig mehr Stille täte uns allen<br />

gut. Wie wohltuend sind da<br />

die Bergfeuer im Juni, die still<br />

aber eindrucksvoll leuchten, oder<br />

die brennenden Herzen und<br />

Kreuze, die am Fuße des Wilden<br />

Kaisers aufleuchten, wenn das<br />

Wetter es zulässt.<br />

Schön daran ist auch, dass so<br />

viele Lichter wie nur möglich<br />

aufleuchten können ohne den<br />

Himmel zu trüben.<br />

Feuerwerke allerdings verbreiten<br />

nach ihrem Verglühen eine übelriechende<br />

dichte Nebelwolke,<br />

über die sich dann diejenigen ärgern,<br />

die auch noch etwas „aufschießen“<br />

möchten.<br />

Bergfeuer sind schön, weil sie<br />

einmalig sind, manches Jahr aufgrund<br />

der Wetterlaunen sogar<br />

ganz ausfallen.<br />

Feuerwerke sind auch schön,<br />

wenn sie sich auf den Jahreswechsel<br />

beschränken. Weil alles<br />

an Glanz verliert, wenn es übertrieben<br />

wird.<br />

Eltern-Kind-Zentrum Söllandl:<br />

Kinder-Sommerbetreuung ist gesichert<br />

(wifi) Es bedurfte harter Verhandlungen,<br />

aber nun steht es<br />

fest: Es gibt eine Sommerbetreuung<br />

für alle Kinder in der Region.<br />

Eltern-Kind-Zentrum-Horte<br />

und -Krippen sind in den Ferien<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Der Arbeitsmarkt verlangt von<br />

Eltern immer stärker hohe Bereitschaft<br />

zu flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />

und hohe Mobilität. Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sind<br />

gefordert, sich diesen geänderten<br />

Bedürfnissen anzupassen.<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum Sölllandl<br />

hat deshalb für alle Kinder<br />

in der Region, also in den Gemeinden<br />

Going, <strong>Ellmau</strong>, Schef-<br />

fau und Söll ein maßgeschneidertes<br />

Konzept für die Sommerbetreuung<br />

erarbeitet.<br />

Dieses Konzept in die Tat umzusetzen,<br />

bedurfte zäher Verhandlungen<br />

mit den Bürgermeistern<br />

der einzelnen Gemeinden sowie<br />

mit Landesrätin Mag. Dr. Beate<br />

Palfrader als politische Vertreterin<br />

des Landes Tirol und damit<br />

Zuständige für die Finanzierung<br />

von Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />

Gutes beibehalten<br />

Warum die seit Jahren tadellos<br />

funktionierende und von Eltern<br />

und Kindern sehr geschätzte<br />

Sommerbetreuung in die Schwe-<br />

Foto: Project Photos<br />

be kam, ist schnell erklärt: Weil<br />

eine Gesetzesänderung auf Landesebene<br />

ab <strong>2012</strong> ganztägig und<br />

ganzjährig offene Kindergärten<br />

fordert, schien die Sommerbetreuung<br />

durch das Eltern-Kind-<br />

Zentrum Söllandl überflüssig geworden<br />

zu sein.<br />

Dass der Bedarf nach einer Sommerbetreuung<br />

für Kleinkinder in<br />

der Region Söllandl durchaus gegeben<br />

ist, bestätigten die zahlreich<br />

erschienen Eltern und Gemeindevertreter<br />

beim <strong>Info</strong>abend<br />

mit Landesrätin Mag. Dr. Beate<br />

Palfrader in der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />

Weil das Land Tirol stark<br />

auf gemeindeübergreifende Pro-<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Beratung | Planung | Installation | Verkauf | Service | Reparatur<br />

Vertragswerkstatt Service-Partner Premium-Partner Haupthändler Vertragspartner Service-Partner Händler<br />

AKTION AKTION AKTION AKTION AKTION<br />

PHILIPS LED-TV 102 cm<br />

Full-HD, 100 Hz,<br />

DVB-C, DVB-T-Tuner integriert!<br />

€ 499,–<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Red Zac Hochfilzer Dorf 41, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/20 44, Fax DW 40, redzac.ellmau@aon.at<br />

Installation Auwald 18, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/35 00, Fax DW 4, redzac.hochfilzer@aon.at<br />

Landesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader (vierte von links) nahm Stellung zur Situation der Sommerbetreuung<br />

des Eltern-Kind-Zentrums Söllandl.<br />

jekte setzt und das Eltern-Kind-<br />

Zentrum Söllandl in der regionalen<br />

Zusammenarbeit vorbildhaft<br />

ist, gelang es den Frontfrauen<br />

des Eltern-Kind-Zentrums,<br />

Alexandra Sollerer und<br />

Burgi Laihartinger, schließlich<br />

eine lückenlose Betreuung der<br />

Kinder während der Sommerferien<br />

<strong>2012</strong> durchzusetzen.<br />

131 Kinder waren es, die das<br />

Sommerprogramm im letzten<br />

Jahr mit Begeisterung annahmen.<br />

Zur Erleichterung der berufstätigen<br />

Eltern (die nur über fünf Wochen<br />

Urlaub im Jahr verfügen)<br />

wird das bewährte Sommerprogramm<br />

des Eltern-Kind-Zentrums<br />

Söllandl auch im kommenden<br />

Sommer stattfinden.<br />

Die Kinder dürfen sich wieder<br />

auf erlebnisreiche gemeinsame<br />

Spiel- und Spaßtage in den Sommerferien<br />

freuen.<br />

Das gesamte Angebot des Eltern-<br />

Kind-Zentrums Söllandl und die<br />

Details zum Sommerprogramm<br />

erfahren Sie auf der informativen<br />

Homepage des EKiZs Söllandl,<br />

www.ekiz.or.at<br />

Verabschiedung<br />

in „Unruhestand“<br />

Da mit 1. Jänner HOL Franz<br />

Schwaiger in den wohlverdienten<br />

Ruhestand getreten ist, veranstalteten<br />

das Kollegium und die Schüler/innen<br />

der Hauptschule 2 St. Johann<br />

i. T. ihm zu Ehren eine Feierstunde<br />

in der Aula. HOL Schwaiger<br />

bekam von den Schüler/innen sinnige<br />

Sprüche und einen mit Leckerbissen<br />

gefüllten Rucksack.<br />

Das Kollegium und die Schüler/innen<br />

wünschen dem beliebten Lehrer<br />

vor allem beste Gesundheit und viel<br />

Zeit für seine geliebten Wander-<br />

und Schitouren sowie seine Zugin.<br />

Der künftige „Unruheständler“<br />

Franz Schwaiger.<br />

Foto: Hauptschule 2 St. Johann in Tirol


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

18 19<br />

<strong>Info</strong>s aus den Gemeinden<br />

Ordinationszeiten<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Othmar Kuen<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2228<br />

Mo, Mi, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />

Mo, Di, Do 15.30–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner/<br />

Dr. Steinwender<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2738<br />

Mo–Do 8.30–12 Uhr,<br />

Mo und Mi 17–19 Uhr,<br />

Di und Do 16–18 Uhr,<br />

Fr 8.30–<strong>14</strong> Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Dr. Markus Muigg<br />

Going, Tel. 05358/4066<br />

Mo–Fr 8–11.30 Uhr<br />

Mo, Mi, Fr 15–17.30 Uhr<br />

Terminvereinbarung erwünscht<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

Scheffau, Tel. 05358/8618<br />

Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />

Di u. Do 16.30–18.30 Uhr<br />

Dr. Klaus Auer<br />

Söll, Tel. 05333/5205<br />

Mo–Do 8–12 Uhr, Fr 8–13.30 Uhr<br />

Mo, Mi, 17–19 Uhr<br />

Donnerstag Nachmittag nach<br />

Vereinbarung<br />

Dr. Gabriele Prennschütz-<br />

Schützenau<br />

Söll, Tel. 05333/20050<br />

Mo, Di, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />

Di, Do, Fr 16.30–18 Uhr<br />

Montag Nachmittag nach<br />

Vereinbarung<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Anton Peter Fink<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3180<br />

Mo 13–19 Uhr, Di–Fr 8–12 Uhr<br />

und Di 16–19 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

DDr. Gertrude Hammer<br />

Söll, Tel. 05333/5995<br />

täglich ab 7.30 Uhr nach vorhergehender<br />

Vereinbarung<br />

Tierärzte<br />

Dr. Elisabeth Brandstätter<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3030 oder<br />

0664/9156094<br />

Täglich nach Vereinbarung<br />

Dr. Gernot Wippel<br />

Söll, Tel. 05333/6262<br />

täglich von 13–15 Uhr und nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Apotheken<br />

Sonnwendapotheke<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2255<br />

Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />

Sa 8–12 Uhr<br />

Salven-Apotheke<br />

Söll, Tel. 05333/20295<br />

Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />

Sa 8–12 Uhr<br />

Sonn- und<br />

Feiertagsdienst,<br />

Notordinationen<br />

18. und 19. <strong>Februar</strong><br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

Scheffau, Bruggenmoos 15<br />

Tel. 05358/8618<br />

25. und 26. <strong>Februar</strong><br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner<br />

<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />

Tel. 05358/2738<br />

3. und 4. März<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Gabriele Prennschütz–<br />

Schützenau<br />

Söll, Dorf 134<br />

Tel. 05333/20050<br />

10. und 11. März<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Klaus Auer<br />

Söll, Dorf 30<br />

Tel. 05333/5205<br />

17. und 18. März<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Markus Muigg<br />

Going, Marchstraße 33<br />

Tel. 05358/4066<br />

24. und 25. März<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

Scheffau, Bruggenmoos 15<br />

Tel. 05358/8618<br />

31. März und 1. April<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Othmar Kuen<br />

<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />

Tel. 05358/2228<br />

7. und 8. April<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner<br />

<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />

Tel. 05358/2738<br />

9. April<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Markus Muigg<br />

Going, Marchstraße 33<br />

Tel. 05358/4066<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Gemeindeamtsöffnungszeiten<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Tel. 05358/2206<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr sowie<br />

Mittwoch 13.30–18 Uhr<br />

www.ellmau.tirol.gv.at<br />

gemeinde@ellmau.tirol.gv.at<br />

Going<br />

Tel. 05358/2427<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr und<br />

Montag bis Mittwoch<br />

13.30–16 Uhr<br />

www.going.tirol.gv.at<br />

gemeinde@going.tirol.gv.at<br />

Scheffau<br />

Tel. 05358/8588<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr<br />

sowie Montag bis Donnerstag<br />

13–17.30 Uhr, www.scheffau.eu<br />

gemeinde@scheffau.tirol.gv.at<br />

Söll<br />

Tel. 05333/5210-0 oder 5151<br />

Montag bis Donnerstag<br />

7.30–12 Uhr und 13–17.30 Uhr<br />

Freitag von 8–12 Uhr<br />

www.soell.tirol.gv.at<br />

gemeinde@soell.tirol.gv.at<br />

Pfarramtsöffnungszeiten<br />

Pfarrkanzlei <strong>Ellmau</strong><br />

Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />

Tel. 05358/2291<br />

Dienstag und Freitag v. 9–12 Uhr<br />

pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />

Pfarrkanzlei Going<br />

Pfarrprovisor Mag. Josef Haas<br />

Tel. 05358/2464,<br />

Mittwoch von 9–12 Uhr<br />

pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />

Pfarrkanzlei Scheffau<br />

Pfarramtsleiterin Claudia Turner<br />

Tel. 05358/8332<br />

Dienstag von 8–12 Uhr,<br />

Freitag von 16–18.30 Uhr<br />

claudia.turner@aon.at<br />

http://pfarre.scheffau.net<br />

Pfarrkanzlei Söll<br />

Pfarrer Josef Goßner<br />

Tel. 05333/5308<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8–12 Uhr<br />

www.kirchen.net/pfarre-soell<br />

pfarre.soell@pfarre.kirchen.net<br />

Gottesdienstzeiten<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 10 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 19 Uhr<br />

Gottesdienst wochentags<br />

Mittwoch um 7 Uhr<br />

Donnerstag um 19 Uhr<br />

Freitag um 19 Uhr<br />

Going<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 9.00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 17 Uhr<br />

Scheffau<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 8.30 Uhr<br />

keine Vorabendmesse<br />

Söll<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 10.00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 19 Uhr<br />

Gottesdienste<br />

in der Karwoche<br />

und zu Ostern<br />

Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />

„Zum Heiligen Michael“<br />

Palmsonntag, 1. April<br />

Palmweihe um 9.45 Uhr vor dem<br />

Musikpavillon und feierlicher<br />

Einzug zum Festgottesdienst in<br />

die Pfarrkirche<br />

Gründonnerstag, 5. April<br />

Beichtgelegenheit 18 Uhr<br />

Abendmahlfeier 19 Uhr<br />

anschl. Anbetung bis <strong>ca</strong>. 21 Uhr<br />

Karfreitag, 6. April<br />

Kinderkreuzwegandacht 15 Uhr<br />

anschließend Beichtgelegenheit<br />

bei Pater Stanislaus<br />

Karfreitagsliturgie 19 Uhr<br />

Karsamstag – Osternacht,<br />

7. April<br />

Beichtgelegenheit bei<br />

Pater Stanislaus von <strong>14</strong>–15 Uhr<br />

Auferstehungsfeier mit<br />

Speisensegnung 21 Uhr ➛<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

Festgottesdienst<br />

mit Speisensegnung 10 Uhr<br />

Ostermontag, 9. April<br />

Pfarrgottesdienst 10 Uhr<br />

Pfarre Going<br />

„Zum Heiligen Kreuz“<br />

Palmsonntag, 1. April<br />

Palmweihe um 9 Uhr bei der<br />

Dorfwirtskapelle und feierlicher<br />

Einzug zum Festgottesdienst in<br />

die Pfarrkirche<br />

Gründonnerstag, 5. April<br />

Abendmahlfeier 19 Uhr<br />

anschließend Ölbergandacht und<br />

Anbetung mit Beichtgelegenheit<br />

Karfreitag, 6. April<br />

Kinderkreuzwegandacht 15 Uhr<br />

Karfreitagsliturgie 19 Uhr<br />

Karsamstag – Osternacht,<br />

7. April<br />

Beichtgelegenheit 10–11 Uhr<br />

Auferstehungsfeier mit<br />

Speisensegnung 20 Uhr<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

Festgottesdienst<br />

mit Speisensegnung 10 Uhr<br />

Ostermontag, 9. April<br />

Pfarrgottesdienst 9 Uhr<br />

Pfarre Scheffau<br />

„Zum Heiligen<br />

Johannes dem Täufer“<br />

Palmsonntag, 1. April<br />

Palmweihe um 8.30 Uhr vor der<br />

Pfarrkirche, danach Festgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche<br />

Gründonnerstag, 5. April<br />

Abendmahlfeier um 19 Uhr<br />

danach Ölbergstunde (Anbetung)<br />

und Beichtgelegenheit<br />

Karfreitag, 6. April<br />

Karfreitagsliturgie um 19 Uhr<br />

Karsamstag – Osternacht,<br />

7. April<br />

Auferstehungsfeier<br />

um 20.30 Uhr<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

Festgottesdienst mit<br />

Speisensegnung<br />

um 8.30 Uhr<br />

Ostermontag, 9. April<br />

Pfarrgottesdienst<br />

um 8.30 Uhr<br />

Pfarre Söll<br />

„Zum Heiligen<br />

Petrus und Paulus“<br />

Palmsonntag, 1. April<br />

Palmweihe um 10 Uhr am Festplatz,<br />

anschließend Prozession<br />

zur Kirche und Eucharistiefeier<br />

Gründonnerstag, 5. April<br />

Abendmahlfeier um 19 Uhr<br />

anschließend Ölbergandacht und<br />

Beichtgelegenheit<br />

Karfreitag, 6. April<br />

Feier zur Todesstunde Jesu für<br />

Kinder um 15 Uhr (bitte eine Blume<br />

mitbringen)<br />

Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung<br />

um 19 Uhr (bitte eine Blume<br />

mitbringen)<br />

Karsamstag – Osternacht,<br />

7. April<br />

8–19 Uhr stilles Gebet am<br />

Hl. Grab. Osternachtfeier mit<br />

Speisenweihe um 21 Uhr<br />

Ostersonntag, 8. April<br />

Festgottesdienst mit<br />

Speisensegnung um 10 Uhr<br />

Ostermontag, 9. April<br />

Emmausgang um 7.30 Uhr, anschließend<br />

Frühstück im PZ. Ostergottesdienst<br />

– Familienmesse<br />

um 10 Uhr<br />

Heilige<br />

Erstkommunion<br />

in der Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />

am Christi-Himmelfahrttag,<br />

Donnerstag, 17. Mai.<br />

Um 10 Uhr Einzug mit der Bundesmusikkapelle<br />

<strong>Ellmau</strong> in die<br />

Pfarrkirche.<br />

in der Pfarre Going<br />

Am Sonntag, 6. Mai um 9 Uhr.<br />

Feierlicher Einzug der Erstkommunionkinder<br />

um 8.45 Uhr.<br />

in der Pfarre Scheffau<br />

am Christi-Himmelfahrttag,<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarre Söll<br />

am Christi-Himmelfahrtstag,<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

um 9.15 Uhr<br />

Hl. Sakrament<br />

der Firmung<br />

in der Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />

Am Sonntag, 20. Mai wird das<br />

Sakrament der Hl. Firmung durch<br />

Weihbischof Dr. Andreas Laun<br />

gespendet.<br />

in der Pfarre Going<br />

und Scheffau<br />

ist dieses Jahr keine Firmung<br />

in der Pfarre Söll<br />

Am Samstag, 26. Mai um 18.30<br />

Uhr wird Prälat Dr. Hans Paarhammer<br />

das Sakrament der Hl.<br />

Firmung spenden.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

Anna Hofer<br />

<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />

Josef Mayr<br />

<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />

Magdalena Dengg<br />

<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />

Die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> gratuliert zu den Geburtstagsjubiläen<br />

und wünscht<br />

den Jubilar/innen alles Gute.<br />

Johanna Widauer<br />

feierte 90er<br />

(wifi) Johanna Widauer aus <strong>Ellmau</strong>,<br />

besser bekannt als Auermühlner-Hanni,<br />

feierte mit ihren<br />

Lieben im November 2011 ihren<br />

90. Geburtstag. Zum runden Geburtstag<br />

reiht sich auch die Redaktion<br />

der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> in<br />

die Schar der Gratulanten ein.<br />

Lichtschacht- Universell-<br />

abdeckung Der Spannrahmen<br />

Individuell -<br />

Die Drehtüre<br />

Foto: Christl Mayr<br />

Michael Mayr,<br />

ein rüstiger 90er<br />

(wifi) Zum 90. Geburtstag, den<br />

Michael Mayr aus <strong>Ellmau</strong>, Auwald,<br />

am 1. Dezember bei guter<br />

Gesundheit feiern konnte, erhielt<br />

der Jubilar zahlreiche Glückwünsche<br />

und Aufmerksamkeiten.<br />

Auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> schließt sich den guten<br />

Wünschen an.<br />

„Unruhige Beine“<br />

Der Tiroler Selbsthilfeverein<br />

„Restless Legs“ trifft sich jeden<br />

ersten Montag im Monat um 19<br />

Uhr im Sportpark Kitzbühel im<br />

Restaurant „Auszeit“. Schwerpunkt<br />

des Selbsthilfevereins ist<br />

der Erfahrungsaustausch mit anderen<br />

Betroffenen, Sorgen und<br />

Ängste aussprechen sowie gemeinsam<br />

nach Lösungen suchen,<br />

um trotzdem ein erträgliches<br />

Leben führen zu können.<br />

<strong>Info</strong>: www.restless-legs.at<br />

Fordern Sie jetzt Ihre<br />

kostenlose Beratung vor Ort an!<br />

Telefon 05358 - 4 31 31 70<br />

www.sunstop.at<br />

SunStop Sonnen- und Insektenschutz Kraho GmbH<br />

Blaiken 71 A-6351 Scheffau am Wilden Kaiser<br />

Tel: 05358 - 4 31 31 70 Fax: 05358 - 4 31 31 71<br />

E-Mail: info@sunstop.at


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

20 21<br />

Staubsauger für Allergiker<br />

„Allergie Suisse“ empfiehlt:<br />

Dyson-Staubsauger<br />

Lebenslanger<br />

HEPA Nachmotorfilter<br />

mit Bakterien vernichtender<br />

Schutzschicht<br />

Keine Folgekosten<br />

Beutel- und Filterkauf entfallen<br />

Konstante Saugkraft<br />

patentierte Dyson-Technologie<br />

Umschaltbare Bodendüse<br />

geeignet für alle Bodenbeläge<br />

Hans-Joachim Strickrodt –<br />

ein Pionier ist 85<br />

(chk) Gemeinsam mit Georg<br />

Winkler sen. gilt Hans-Joachim<br />

Strickrodt als der Pionier der ersten<br />

Stunde. Ihm verdankt <strong>Ellmau</strong><br />

einen Teil seinens touristischen<br />

Höhenflugs, die erfolgreiche<br />

Entwicklung vom einfachen<br />

Bauerndorf zu einer der<br />

bekanntesten Tiroler Tourismusgemeinden.<br />

Nach dem Krieg bereiste der junge<br />

Mann aus Hannover mit dem<br />

Tourenwart des Deutschen Skiverbands<br />

sämtliche Tourismushochburgen<br />

der Alpen, von Montreux<br />

über Cortina bis St. Anton,<br />

als er schließlich das kleine Dorf<br />

<strong>Ellmau</strong> am Wilden Kaiser entdeckte.<br />

Bereits im Sommer 1953 brachte<br />

Strickrodt, der zu den erfolgreichsten<br />

Reiseunternehmern zählte,<br />

5.000 Gäste in unseren Ort.<br />

„<strong>Ellmau</strong>, ein Urlaubstraum in Tirol“<br />

– mit diesem von ihm erfundenen<br />

Werbe-Slogan begann die<br />

Erfolgsstory.<br />

DC29 Allergy Complete<br />

Viele Staubsauger werden als ideal<br />

für Allergiker empfohlen.<br />

Einige haben HEPA Filter oder antibakterielle<br />

Beschichtungen. Andere<br />

haben sogenannte Staubsensoren.<br />

Diese zeigen aber nur an, wenn das<br />

Gerät keinen Staub mehr vom Boden<br />

aufnimmt. Sie geben nicht an, ob der<br />

Boden tatsächlich staubfrei ist.<br />

All diese Staubsauger erfüllen nicht<br />

unbedingt die Kriterien, die das<br />

SchweizerZentrum für Allergie,<br />

Haut und Asthma definiert.<br />

Dyson ist der einzige Hersteller<br />

von Staubsaugern, der die<br />

strengen Testkriterien von<br />

„Allergie Suisse“ erfüllt.<br />

Hans-Joachim Strickrodt.<br />

Was die zukünftige Entwicklung<br />

von <strong>Ellmau</strong> betrifft, so äußert<br />

sich der gebürtige Hannoveraner<br />

und Wahl-<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> im Gespräch<br />

mit der EZ folgendermaßen: „Ich<br />

bin an der weiteren Zukunft und<br />

dem Wohlergehen von <strong>Ellmau</strong><br />

mehr als interessiert und bringe<br />

mein Wissen in die Bergbahnen<br />

ein. Ganz besondere Aufmerksamkeit<br />

gebührt dem Golfplatz,<br />

den ich mit meinem langjährigen<br />

Freund Schorsch Winkler als per-<br />

Tasche mit praktischem Zubehör<br />

Beinhaltet vier Zubehördüsen zum gründlichen<br />

Entfernen von Staub, Schmutz und Allergenen.<br />

Wo Kunden zu<br />

Freunden werden!<br />

sönlich haftender Gesellschafter<br />

gegründet habe.“<br />

In Bezug auf das Transit-Thema<br />

gibt sich Strickrodt kritisch:<br />

„Sorge bereitet mir der Ausbau<br />

der B178 und dass dabei der<br />

Golfplatz Wilder Kaiser, der<br />

heutzutage ein Naturparadies für<br />

die Bewohner unserer Talschaft<br />

ist und dessen Erhalt als Wirtschaftsfaktor<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Ich gehe mit meiner Auffassung<br />

sogar so weit, dass, wenn aus finanziellen<br />

Gründen eine Ideallösung<br />

nicht möglich ist, es bis auf<br />

weiteres bei dem Status quo belassen<br />

werden soll.“<br />

Jochen Strickrodt feierte am <strong>14</strong>.<br />

Jänner seinen 85. Geburtstag in<br />

Ruhe und ohne Trubel mit seiner<br />

Familie und seinen engsten<br />

Freunden und Wegbegleitern in<br />

der Leutasch im Hotel Quellenhof<br />

in der Nähe von Seefeld. Dazu der<br />

Jubilar: „Es ist viel geschehen,<br />

ich fühle mich wie befreit, Belastungen<br />

sind ausgeräumt“. Im<br />

Dezember 2011 wurde seine letzte<br />

Firma in Hannover im Handelsregister<br />

gelöscht, die immerhin<br />

seit 1897 bestanden hatte. Seit<br />

<strong>Ellmau</strong> · Dorf 13 · Tel. 0 53 58/27 40<br />

Fax 26 94 · info@freysi.com<br />

Freysinger-Energiespar-Tipp:<br />

Berechnet eure jährlichen Ersparnisse durch die Verwendung<br />

von Energiesparlampen: www.freysi.com/rechner.htm<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

April 2010 ist der Jubilar wieder<br />

glücklich verheiratet.<br />

Die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

schließt sich den Geburtstagsglückwünschen<br />

aus Nah und<br />

Fern an und wünscht dem Jubilar<br />

weiterhin vor allem Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

Michael Grander<br />

wurde 85<br />

(sr) Seinen 85. Geburtstag feierte<br />

Michael Grander senior im<br />

Kreise von Familie und Freunden<br />

am 19. November. Dazu wurde<br />

der Schulungsraum der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Scheffau in einen<br />

Festsaal verwandelt. Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Foto: Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong><br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Josef Höck wurde 85<br />

Josef Höck, ein langjähriges Mitglied der Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong>,<br />

hat im Jahr 2011 seinen 85. Geburtstag gefeiert. Aus diesem<br />

Grund machten sich einige Musikanten auf den Weg um dem Jubilar<br />

zu gratulieren und mit ihm einen netten Nachmittag zu verbringen.<br />

Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> wünscht dem Sepp noch einmal<br />

alles Gute und noch viel Gesundheit im weiterem Leben.<br />

Maria Adelsberger<br />

eine 80erin<br />

(wifi) „Wie schnell doch die Zeit<br />

vergangen ist“, wundert sich Maria<br />

Adelsberger, geb. Kostner, die<br />

am 15. Dezember ihren 80. Geburtstag<br />

feiern konnte.<br />

Im Lebenslauf der Jubilarin, die<br />

in Alpbach geboren und in einer<br />

Mühle aufgewachsen ist, finden<br />

sich zahlreiche arbeitsreiche Stationen.<br />

Mit 18 Jahren kam sie<br />

nach Reith wo sie vier Jahre arbeitete.<br />

Als Angestellte der Bundesforste,<br />

wo sie mit anderen Frauen<br />

zum Boschensetzen eingeteilt<br />

war, lernte sie dann ihren späteren<br />

Ehemann Franz kennen.<br />

1961 heiratete das Paar und Maria<br />

Adelsberger übersiedelte nach<br />

Going in das Haus, das ihr Mann<br />

gemeinsam mit seiner Schwester<br />

gebaut hatte.<br />

Von 1970 bis 1973 wurde mit vielen<br />

Mühen die Pension Adelsberger<br />

gebaut „mein Mann hat sich<br />

zum Hausbau den Urlaub von<br />

drei Jahren zusammengespart“<br />

und damit den Grundstein für einen<br />

florierenden Familienbetrieb<br />

gelegt. Ein Großteil der Arbeit in<br />

der Pension blieb der tüchtigen<br />

Frau, die es liebte, die Gäste zu<br />

umsorgen und auch zu unterhalten.<br />

Die vierfache Mutter war viele<br />

Jahre, während ihr Mann nur jedes<br />

zweite Wochenende von der<br />

Arbeit nach Hause kam, zuhause<br />

für Familie und die Gäste zuständig.<br />

Kein Wunder, dass die Zeit<br />

schnell vergangen ist.<br />

Zeit für Hobbys blieb wenig, das<br />

Stricken gehört aber zu den Beschäftigungen,<br />

denen sich die Jubilarin<br />

in ruhigeren Zeiten widmete.<br />

1981 wurde die Pension an ihren<br />

Sohn Johannes, den langjährigen<br />

Obmann des Tourismusverbands<br />

Going und amtierenden Obmann<br />

des Gesamtverbandes TVB Wilder<br />

Kaiser, übergeben.<br />

Zufrieden ist Maria Adelsberger<br />

über die Bilanz ihres arbeitsreichen<br />

Lebens, alle vier Kinder<br />

sind wohlversorgt und an der<br />

Entwicklung der sieben Enkel<br />

wird lebhaft Anteil genommen.<br />

Ihr Talent zur Unterhaltung und<br />

zum Witze-Erzählen kann die Jubilarin<br />

nun bei den Zusammenkünften<br />

der Rentner ausleben.<br />

Mit allen übrigen Gratulanten<br />

wünscht auch die Redaktion der<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> dazu noch viel<br />

Gelegenheit.<br />

Mit Volkswagen schonen Sie<br />

die Umwelt und Ihre Geldtasche:<br />

Bis zu EUR 2.000,–<br />

Spritspar-Prämie! *<br />

Bei Eintausch eines mindestens 2 Jahre alten<br />

Fahrzeuges und Kauf eines neuen, sparsamen<br />

und umweltfreundlichen Volkswagen.<br />

*Die Spritspar-Prämie erhalten Sie zusätzl. zum ermittelten<br />

Ankaufspreis Ihres mind. 2 Jahre alten Eintauschwagens und<br />

wird vom Listenpreis des neuen Volkswagen abgezogen.<br />

Nachlass inkl. NoVA und MwSt. Der Eintauschwagen muss<br />

mind. 6 Monate auf den Neuwagen-Käufer zugelassen sein<br />

und über eine gültige § 57a Begutachtung (Pickerl) verfügen.<br />

Gültig bei Kauf ab 12. 01. <strong>2012</strong> und Neuzulassung bis 28. 12. <strong>2012</strong>.<br />

Die Aktion ist limitiert und kann pro Käufer nur einmal in Anspruch<br />

genommen werden. Näheres bei Ihrem VW Betrieb.<br />

Verbrauch: 3,3 – 10,5 l/100 km. CO 2-Emission: 87 – 245 g/km.<br />

6380 St. Johann, Birkenstraße 18<br />

Telefon 05352/64838<br />

www.porschestjohann.at<br />

Maria Hager<br />

feierte 80er<br />

(wifi) Maria Hager, geborene<br />

Seiwald, feierte mit ihrer Familie<br />

und vielen Freunden am 26. Dezember<br />

ihren 80. Geburtstag.<br />

„Alleine feiern möcht ich nicht“<br />

stand auf der Einladung zur Feier<br />

und mit einer Geburtstagsgesellschaft<br />

von 60 Gästen ging dieser<br />

Wunsch wohl in Erfüllung.<br />

Die Tochter des Kögei-Bauern in<br />

Going und ehemalige Marketenderin<br />

der Musikkapelle Going<br />

heiratete mit 21 Jahren Friedl Hager<br />

aus <strong>Ellmau</strong>, „genau ein Jahr<br />

nachdem er mich von einem Ball<br />

nach Hause begleitet hat“, erzählt<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Nur solange<br />

der Vorrat reicht!<br />

die Jubilarin lachend, die den um<br />

einige Jahre älteren begehrten<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Junggesellen 1953 heiratete<br />

und im Hubenhof einzog.<br />

Es folgten arbeitsintensive gemeinsame<br />

Jahre. Im aufkeimenden<br />

Tourismus in <strong>Ellmau</strong><br />

wurde die Pension Oswald und<br />

das Haus Hager gebaut. Aus der<br />

geplanten Renovierung des Hubenhofes<br />

wurde auf Anraten des<br />

Baumeisters ein kompletter Neubau.<br />

Zahlreiche Stammgäste bewirtete<br />

die Jubilarin über viele<br />

Jahre. Geselligkeit pflegte sie besonders<br />

beim Eisschützenverein,<br />

wo sie nahezu 30 Jahre aktives<br />

Mitglied war, das Kartenspiel gehört<br />

auch zu ihren Hobbys.<br />

Mit dem Wanderverein unternahm<br />

sie viele schöne Wanderungen<br />

und machte bei Vereinsschirennen<br />

eine gute Figur. Als<br />

eine der Kasettl-Frauen pflegt<br />

Maria Hager Tiroler Brauchtum.<br />

Ins Schwärmen kommt die „Huben<br />

Maridl“ beim Erzählen von<br />

Flug-Reisen, die sie, solange es<br />

die Gesundheit ihres Mannes erlaubte,<br />

im Ruhestand jahrelang<br />

zwei Mal jährlich machten. Bis


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

22 23<br />

nach Russland und Israel kamen<br />

die beiden.<br />

Reiselust vererbte sie offenbar<br />

auch ihren Enkelkindern: Ein Enkelsohn<br />

leitet zur Zeit eine Gruppe<br />

Chinesisch-Studenten in China<br />

und ein anderer verbessert gerade<br />

in Amerika seine Englischkenntnisse.<br />

Die Familie hat für die Jubilarin<br />

großen Stellenwert, sie freut sich<br />

über die beruflichen und privaten<br />

Erfolge ihrer vier Töchter,<br />

Schwiegersöhne und sechs Enkelkinder,<br />

ist dankbar für das gute<br />

Einvernehmen mit allen Familienmitgliedern<br />

und freut sich auf<br />

die bevorstehende Geburt ihres<br />

ersten Urenkels.<br />

Bei den zahlreichen Gratulanten<br />

bedankt sich die Jubilarin auf diesem<br />

Wege nochmals ganz herzlich<br />

für die vielen Aufmerksamkeiten,<br />

von denen sie noch lange<br />

zehren wird.<br />

Den guten Wünschen schließt<br />

sich auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> gerne an.<br />

Johann<br />

Haselsberger<br />

ein 80er<br />

(eb) Mit einem schönen Fest konnte<br />

Johann Haselsberger im Jänner<br />

seinen 80. Geburtstag feiern. Der<br />

gebürtige „Bockinger“ besuchte<br />

zwei Jahre die Volksschule in Bocking,<br />

bis die Familie im Seebachgraben<br />

ein Haus kaufte und er die<br />

Schulzeit in Scheffau abschloss.<br />

Seine Schlosserlehre absolvierte<br />

Hans in Kufstein, wozu er täglich<br />

bei jedem Wetter mit dem Fahrrad<br />

nach Kufstein zur Arbeit fuhr.<br />

1951 zog es ihn in die Schweiz, um<br />

in der großen Waggonfabrik in Zürich<br />

zu arbeiten. Dort lernte er auch<br />

die hübsche Steirerin Margarete<br />

kennen. Als er 1954 nach Tirol zurückkehrte,<br />

nahm er Greti kurzerhand<br />

mit und heiratete sie. Schon<br />

bald meldete sich der erste Nach-<br />

Foto: Ellen Bachler<br />

wuchs an, dem noch zwei weitere<br />

Kinder folgten. 1958 baute Hans<br />

dann sein erstes Haus im „Seebachgraben“<br />

in dem seine Tochter bald<br />

ein Café betrieb, daher baute er<br />

sich mit Ehefrau Greti ganz in<br />

der Nähe ein neues Eigenheim.<br />

35 Jahre war Hans im Zementwerk<br />

Eiberg angestellt und bildete sich<br />

dabei selber zum Installateur fort.<br />

Wenn ihm Zeit blieb, verbrachte er<br />

diese am liebsten bei seinem Hobby<br />

– dem Stockschießen. Nach viel<br />

Training auf der selbstgebauten<br />

Asphaltbahn ist er noch heute ein<br />

gefürchteter Stockschütze. Maßgeblich<br />

war er auch an der Entstehung<br />

des Schützenwesens in Scheffau<br />

beteiligt und ist auch heute<br />

noch aktives Mitglied beim Landsturm<br />

Scheffau. Zum Ausruhen<br />

bleibt nicht viel Zeit, denn<br />

wenn Bekannte, Nachbarn und<br />

Freunde seine Hilfe wegen einer<br />

Reparatur brauchen, so ist der<br />

hilfsbereite „Maschten Hans“ immer<br />

gerne dazu bereit.<br />

Das Team der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

wünscht dem Hans Gesundheit und<br />

noch viele schöne Jahre.<br />

Adam Kaufmann<br />

wird 80 Jahre<br />

Im <strong>Februar</strong> feiert Adam Kaufmann<br />

seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar<br />

kann auf ein buntes Leben mit vielen<br />

Eindrücken zurückblicken.<br />

Adam baute sich ein Eigenheim in<br />

<strong>Ellmau</strong>, wo er 20 schöne Jahre verbrachte.<br />

Seinen Lebensabend genießt<br />

der Jubilar aber in den USA,<br />

wo er auch vor seiner Zeit in <strong>Ellmau</strong><br />

schon 32 Jahre wohnte. Adam<br />

kommt aber immer wieder für längere<br />

Zeit auf Besuch nach <strong>Ellmau</strong><br />

um seine Freunde zu treffen.<br />

Allen Freunden möchte Adam sagen,<br />

dass er auch in der Ferne an sie<br />

denkt. Das Team der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

wünscht ihm noch viele gesunde<br />

Jahre und dass es ihm noch<br />

oft vergönnt sei, nach <strong>Ellmau</strong> zu<br />

kommen.<br />

Adam Kaufmann.<br />

Diamanthochzeiter<br />

Maria und Simon Thaler<br />

(wifi) 60 gemeinsame Ehejahre<br />

sind schnell vergangen, darin sind<br />

sich die Eheleute Maria und Simon<br />

Thaler aus <strong>Ellmau</strong> einig.<br />

Am 1. Oktober 1951 gaben sich<br />

Maria Kaufmann aus <strong>Ellmau</strong> und<br />

der Bergbauern-Sohn Simon<br />

Thaler, ebenfalls aus <strong>Ellmau</strong>, in<br />

der Wallfahrtskirche Maria Plain<br />

das Ja-Wort, und zwar mit unvorhergesehenen<br />

Hindernissen: Weil<br />

es die Grenzkontrolle am Walserberg<br />

mit dem Bus der Hochzeitsgesellschaft<br />

gar so genau nahm,<br />

kamen sie zu spät zur Kirche. „Der<br />

Gottesdienst war schon vorbei und<br />

wir wurden ganz schnell getraut“.<br />

Umso feierlicher verlief deshalb<br />

der Jubiläumsgottesdienst nach 60<br />

Jahren, an dem Kinder, Schwiegerkinder<br />

und Enkel teilnahmen.<br />

„Unser 60. Hochzeitstag war ein<br />

Samstag wie damals”. Im liebevoll<br />

gestalteten Fotoalbum sind alle<br />

Erinnerungen an diesen strahlend<br />

schönen Tag festgehalten.<br />

Das anschließende Mittagessen im<br />

angesehenen Grünauer Hof bei<br />

Maria Plain „die Kinder haben das<br />

alles organisiert“ und Kaffee-Einkehr<br />

im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof konnte die<br />

damals gesundheitlich angeschlagene<br />

Jubilarin allerdings nicht so<br />

recht genießen. Umso erfreulicher<br />

ist, dass sie sich wieder auf dem<br />

Weg der Besserung befindet und<br />

schon vom nächsten Fest in der<br />

Familie spricht, der bevorstehenden<br />

Hochzeit eines Enkels.<br />

60 gemeinsame Ehejahre, in denen<br />

die beiden in guten wie in schlechten<br />

Zeiten stets zusammengehalten<br />

haben, brachten offenbar reiche<br />

Frucht, wie sich beim Betrachten<br />

der großen Gesellschaft zum 60.<br />

Ehejubiläum zeigt.<br />

Mit allen Gratulanten wünscht<br />

auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> dem Diamantenen Hochzeitspaar<br />

noch viele glückliche gemeinsame<br />

Jahre und Gottes Segen<br />

weiterhin.<br />

Simon und Maria Thaler feierten ihr 60. Hochzeitsjubiläum.<br />

geschenk und Weihnachtsfeier<br />

Die Mitarbeiter/innen der Firma Travel Partner & Profi Tours bedanken<br />

sich recht herzlich für das Weihnachtsgeschenk und die<br />

schöne Weihnachtsfeier auf der Wochenbrunner Alm bei ihren<br />

Chefs Hannes, Ronald, Michael und Coos.<br />

Foto: Travel Partner & Profi Tours Dankeschön für Weihnachts-<br />

Foto: Sabine Treffer<br />

Erwachsenenschule-Programm<br />

Ab Mittwoch, 22. <strong>Februar</strong><br />

Yoga-Kurs<br />

mit Mag. Renate Hermann-Papini<br />

Um 18 Uhr (bis <strong>ca</strong>. 19.20 Uhr) in der<br />

Aula der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />

Yoga vermittelt dem überaktiven<br />

Menschen wohltuende Entspannung,<br />

dem müden und energielosen<br />

Menschen jedoch Lebenskraft und<br />

Energie. Themenabende: Wirbelsäule,<br />

Burn out, Prana Yama, Ausscheidungsorgane<br />

… etc.<br />

Kosten pro Abend 12 Euro oder<br />

Block für fünf Abende 50 Euro. Bitte<br />

um telefonische Voranmeldung<br />

unter Mobil 0664/1254785<br />

oder info@fitmiteva.at<br />

Jeden Dienstag<br />

Zumba ® mit Marie José<br />

um 18.30 und 19.30 Uhr in der VS<br />

<strong>Ellmau</strong>. Zumba ® Fitness ist für alle.<br />

Egal welches Fitnessniveau, welches<br />

Alter, jeder kann sofort mitmachen.<br />

<strong>Info</strong> und Anmeldung bei Marie,<br />

Tel. +43/699/10430159.<br />

Jeden Montag<br />

RückenFit und<br />

Beckenboden-Training<br />

mit Eva<br />

Um 18.30 Uhr in der VS <strong>Ellmau</strong>.<br />

Gezielte Übungen zur Kräftigung<br />

des Beckenbodens sowie der angrenzenden<br />

Bauch-, Bein- und Rückenmuskulatur.<br />

Die Stärkung des<br />

Beckenbodens kann in der Folge<br />

auch Inkontinenz, Verspannungen,<br />

Rückenbeschwerden und Kreuzschmerzen<br />

lindern sowie Fehlhal-<br />

Glückwunsch<br />

an Waltraud<br />

Trippold<br />

Liebe Waltraud!<br />

Du hattest eine schönen Feier und<br />

viele Gäste, wir wünschen dir<br />

noch einmal das Allerbeste. Zu<br />

deinem 50. Geburtstag wünschen<br />

wir dir viel Glück und Gesundheit,<br />

vor allem aber viel Zeit zum<br />

Kaschtln. Deine Kartenrunde<br />

tungen korrigieren. Ganzkörperliche<br />

Bewegungs-, Atem- und Dehnungsübungen<br />

runden diese Stunde<br />

ab und vertiefen die entspannende<br />

Wirkung. Die Kurskosten (für 7 Einheiten)<br />

betragen 35 Euro. Bitte um<br />

Voranmeldung, da begrenzte Teilnehmeranzahl.<br />

Jeweils montags und freitags<br />

„Yin-Yoga“ mit Eva<br />

am Montag um 19.30 Uhr und am<br />

Freitag um 7 Uhr früh. Yin Yoga ist<br />

der Ruhepol unter den modernen<br />

Yogastilen. Der Fokus liegt auf der<br />

Dehnung des Bindegewebes. Dafür<br />

werden die Übungen lange und still<br />

gehalten. Eine ideale Ergänzung<br />

zum RückenFit und Beckenboden-<br />

Training. Für Jede(n) geeignet, einfach<br />

kommen und mitmachen!<br />

Jeden Donnerstag<br />

RückenFit für Männer<br />

mit Eva<br />

Um 18.30 Uhr in der VS <strong>Ellmau</strong>.<br />

Mit gezielten Übungen wird die Rückenmuskulatur<br />

gestärkt und Schritt<br />

für Schritt auf eine gesunde Körperhaltung<br />

hingearbeitet. Entspannungs-<br />

und/oder Dehnübungen bilden<br />

den Abschluss. Mitzubringen<br />

sind Hallenschuhe, bequeme Kleidung<br />

und event. Matte. Die Kurskosten<br />

betragen für 7 Einheiten 35 Euro.<br />

Bitte um Voranmeldung.<br />

Jeden Donnerstag<br />

Trilogien der Bewegung<br />

mit Eva<br />

Um 19.30 Uhr in der VS <strong>Ellmau</strong>.<br />

In diese Stunde sind drei Einheiten<br />

verpackt: Die Aufwärmphase beinhaltet<br />

auch Rücken- und Problemzonentraining,<br />

im Kardioteil werden<br />

auf dem Step Kraft und Kondition<br />

verbessert, zum Abschluss ein angenehmes<br />

Stretch & Relax-Programm.<br />

Die Kurskosten betragen 35 Euro<br />

für den 7er-Block. Bitte um Voranmeldung.<br />

Geplante Kurse<br />

Line-Dance für Einsteiger<br />

Aquarellmalkurs für Einsteiger<br />

(im Frühjahr)<br />

Spanisch-Sprachkurs für<br />

Einsteiger mit Karen (im Frühjahr)<br />

Salsa-Tanzkurs mit Karen<br />

(im Frühjahr)<br />

Bei Interesse an angeführten Kursen,<br />

bitte um kurze Rückmeldung.<br />

Mehr Kursinformationen:<br />

www.es-ellmau.at<br />

oder www.fitmiteva.at<br />

Weitere <strong>Info</strong>s u. Anmeldungen:<br />

Eva Salvenmoser, Leiterin<br />

der Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong>,<br />

Tel. 0664/125 47 85,<br />

info@fitmiteva.at<br />

Wir suchen laufend Objekte für vorgemerkte Kunden!<br />

Telefon 00 43/53 58/20 78 DW 520<br />

Prok. Josef Hirzinger<br />

josef.hirzinger@rbgt.raiffeisen.at<br />

NEUBAUPROJEKT in einer der besten Lagen von Going<br />

„Wohnen am Astberg“<br />

4 exklusive Residenzen im typischen Tiroler Landhausstil<br />

Der Rohbau wurde bereits fertiggestellt!<br />

- Wohnflächen: von <strong>ca</strong>. 70 m² bis <strong>ca</strong>. 134 m²<br />

- in unmittelbarer Nähe des Astbergliftes (Einstieg in die SkiWelt Wilder<br />

Kaiser/Brixental)<br />

- hochwertiger Ausstattungsstandard: Bus-System mit iPad-Steuerung, Wohnraumkühlung,<br />

autonome Fußbodenheizung, hochqualitative Holzböden etc.<br />

- Lift, Balkon, Terrasse od. Garten in allen Wohneinheiten<br />

- jede Wohnung mit Keller und 2 TG-Plätze<br />

Kaufpreis auf Anfrage<br />

Obiges Projekt sowie weitere Immobilienangebote<br />

per QR-Code abrufbar oder unter<br />

www.raiffeisen-going.at QR-Code<br />

Richtig finanzieren<br />

Wohnqualität ist Lebensqualität.<br />

So individuell wie Ihre persönlichen<br />

Wünsche sind deshalb<br />

auch die Angebote der RaiffeisenBank<br />

Going. Ihr Berater wird<br />

Ihnen nicht nur den optimalen<br />

Finanzierungsmix für Ihr Vorhaben,<br />

wie zum Beispiel den Kauf<br />

einer Eigentumswohnung bzw.<br />

eines Hauses, den Kauf eines<br />

Grundstücks oder den Bau eines<br />

Hauses vorschlagen, sondern informiert<br />

Sie auch kompetent zu<br />

den möglichen Förderungen<br />

durch das Land Tirol.<br />

Übrigens: Im Vorjahr wurde die<br />

gesetzliche Kreditvertragsgebühr<br />

abgeschafft. Damit spart<br />

man als Darlehens- bzw. Kreditnehmer<br />

0,8 Prozent der Kreditsumme.<br />

Richtig sanieren<br />

Die Bedürfnisse und Erwartungen<br />

an ein Heim ändern sich,<br />

und mit der Zeit wird auch die<br />

eine oder andere Modernisierung<br />

notwendig. Es kann aber<br />

auch sein, dass Sie sich statt<br />

eines Neubaus zur Sanierung<br />

eines gekauften Objektes entschließen<br />

wollen, weil der Markt<br />

begrenzt ist.<br />

Selbst mit kleineren Sanierungsmaßnahmen<br />

lassen sich Wohnträume<br />

verwirklichen. Die Sanierung<br />

einer bestehenden Bausubstanz<br />

steigert die Wohnqualität.<br />

Gleichzeitig lässt sich auch<br />

in der Energiekostenabrechnung<br />

bares Geld sparen. Speziell in<br />

Gebäuden, die zwischen 1945<br />

und 1980 errichtet wurden, können<br />

die Heizkosten um bis zu 70<br />

Prozent reduziert werden.<br />

Eine maßgeschneiderte Finanzierung<br />

von Raiffeisen macht<br />

fast alle Wohnträume möglich.<br />

Reden Sie einfach mit Ihrem<br />

Berater der RaiffeisenBank<br />

Going.


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

24 25<br />

Foto: Elfie Haselsberger<br />

Foto: Elfie Haselsberger<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Angesagte Behaglichkeit: Zum „G’miatlich Z’samm-kemma“ lud<br />

der Männerchor <strong>Ellmau</strong> ins Heimatmuseum „Zum Wegmacher“<br />

ein und viele kamen.<br />

Gewitztes zum Zuhören: Das Gesangsduo Monika und Peter – auch<br />

als „Mopet“ bekannt – erfreute die Zuhörer im Heimatmuseum<br />

beim „G’miatlich Z’samm-kemma“ mit humorvollen alten Liedern<br />

Gelebtes Brauchtum: Die Anklöpflergruppen der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> VS-Musikklasse<br />

sangen und sammelten für den Ankauf von Musikinstrumenten.<br />

Im Bild mit VS-Dir. Hermann Ortner und Begleitpersonen.<br />

Kaiserblicke Kaiserblicke<br />

Eifriger Einsatz: Könige mit Stern versammelten sich am Hl. Dreikönigstag in der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong>.<br />

Wintersaison-Opening: Zusammen mit der „Koasa-Combo“ fegte<br />

Peter Moser vom TVB (mit Hut) von Hütte zu Après-Ski-Lokal und<br />

läutete damit die Wintersaison ein.<br />

Goinger Weihnachtsmarkt: Allerhand adventlich Passendes wurde<br />

charmant und dekorativ präsentiert.<br />

Goinger Weihnachtsmarkt: Eine örtliche Anklöpflergruppe trug<br />

mit Weisen ihren Teil zur adventlichen Einstimmung bei.<br />

YOG: Spaß hatten <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Kinder und Jugendliche beim<br />

Besuch der 1. Jugendolympiade.<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Foto: Andrea Treichl<br />

Foto: Andrea Treichl<br />

Foto: Andreas Salvenmoser<br />

Foto: Angelika Dengel Foto: Günter Kohl<br />

Foto: Günter Kohl<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Ein Abend im Theater: Turbulent geht es zu bei der Komödie „Liebling,<br />

ich bin da“ von der Volksbühne <strong>Ellmau</strong>. Thomas Walker und<br />

Michaela Gruber brillieren unter anderen in ihren Rollen.<br />

Volksbühne <strong>Ellmau</strong>: Dem Sekretär scheint der Trunk nicht zu munden.<br />

Neben anderen sind Hans Stöckl (l.) und Michael Aschbacher<br />

noch zweimal in dem Stück „Liebling, ich bin da“ zu erleben.<br />

Als wärs ein Klacks: Mit Bravour meisterten die Mitarbeiter des<br />

Bauhofs <strong>Ellmau</strong> im Jänner trotz großer Neuschneemengen vorbildlich<br />

den Schneeräumdienst in zahlreichen Arbeitsstunden.<br />

Winter-Wunder-Land: Nur bei genauem hinsehen war die Blinzalm<br />

im Jänner unter der dicken Schneedecke auszumachen. Bei einer<br />

Schneeschuhwanderung der Mitglieder der Volksbühne <strong>Ellmau</strong><br />

wurde diese „entdeckt“ und sogleich fotografisch festgehalten.<br />

Schneerekordverdächtig: Beinahe von der weißen Pracht „vollgefüllt“<br />

zeigte sich im Jänner der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Friedhof.<br />

Winterfrust ade: Neu in Scheffau sind die Winterdorfabende jeden<br />

Mittwoch beim Musikpavillon mit Live-Musik und Köstlichkeiten<br />

aus der Region. Nichts wie hin.<br />

„Betreute Popstars“ auf der Rübezahl-Alm: Hans-Joachim Stuck,<br />

Zabine und Hüttenwirt Gerhard Salvenmoser präsentierten ihren<br />

eigenen Aprés-Ski-Hit „Pony Toni“.<br />

Gratulation zum Erfolg: Anna-Katharina Widauer, Siegerin beim<br />

Schülerschirennen, Klasse Schüler II weiblich, mit ihrem Opa und<br />

Carola von der Wochenbrunner Alm.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Foto: Angelika Dengel


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

26 27<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

Prompte Reparaturen an Türen, Schlössern, etc.<br />

Nachschlüssel sofort Schließanlagen<br />

Kostenlose Beratung in Sicherheitsfragen<br />

Tresore Aufsperrdienst<br />

Sicherheitstechnik · Schlüsseldienst<br />

BEER<br />

KARL BEER · AU 26 · ELLMAU<br />

Tel. 25 62 · Fax 443 94 · Mob. 0 664/545 19 59<br />

Klein-<br />

Anzeigen<br />

Private Gratis-Kleinanzeige<br />

Text:<br />

Suche Wohnung in <strong>Ellmau</strong> für<br />

zwei Personen bis <strong>ca</strong>. 700 Euro<br />

inkl. Betriebskosten.<br />

Telefon 0676/7723073 od. E-Mail<br />

ellmautirol@gmail.com<br />

Gut erhaltener massiver Holztisch<br />

(Fichte) 120 x 80 cm zu verschenken.<br />

Tel. 05358/2072.<br />

Vermiete Kellerlagerraum, <strong>ca</strong>.<br />

100 m 2 , im Zentrum von <strong>Ellmau</strong>.<br />

Tel. 0650/9429735.<br />

Verkaufe Kinderwagen (Liege-<br />

Sportwagen), sehr gut erhalten.<br />

Tel. 05358/2655.<br />

Name: Telefon:<br />

Plz./Ort: Straße:<br />

Handgeschmiedete Laternenstange,<br />

2 Meter lang, Farbe<br />

braun-schwarz von einem Grab<br />

im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Friedhof entwendet.<br />

Wer eine solche findet, bitte in der<br />

Kirche deponieren oder Telefon<br />

0664/63009<strong>14</strong> anrufen.<br />

Die Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-<br />

Going bzw. das Panoramarestaurant<br />

Bergkaiser<br />

suchen eine<br />

Reinigungskraft<br />

Jahresstelle (30 h Woche)<br />

Telefon 0 53 58/23 20<br />

E-Mail bergbahnen.<br />

ellmau@skiwelt.at<br />

Verkaufe günstig Gästezimmereinrichtungen<br />

in Eichenholz<br />

(Bett, Nachtkästchen, Kleiderkasten<br />

und Tisch). Alles in sehr<br />

gutem Zustand. Tel. 05358/3688.<br />

Raucherentwöhnung<br />

mit Hypnose<br />

Aufhören und frei bleiben<br />

Psychologische Praxis<br />

Andreas-Hofer-Str. 2, Kufstein<br />

Leitung: Mag. Maria Baumann,<br />

Hypnosetherapeutin<br />

Termine: 17. 2., 16. 3.<br />

<strong>Info</strong> und Anmeldung:<br />

Tel. 0 664/926 01 58<br />

baumhypno@a1.net<br />

www.bmmw.co.at<br />

E-Mail Datum<br />

○ Name, Adresse, Telefon und E-Mail anführen<br />

○ Nur Telefon und E-Mail anführen<br />

Unterschrift:<br />

Zutreffendes bitte ankreuzen.<br />

In BLOCKSCHRIFT gut leserlich ausfüllen und an die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Wimm 11,<br />

Fax 05358/2072-1, E-Mail zeitung@ellmau-tirol.at senden, faxen oder direkt dort abgeben.<br />

Gilt nicht für Immobilienkauf und -verkauf. Für die Richtigkeit des Abdruckes der privaten Gratis-Kleinanzeige kann keine Garantie übernommen werden.<br />

Gewichtsreduktion<br />

mit Hypnose<br />

Erleichtern Sie Ihr Leben<br />

Psychologische Praxis<br />

Andreas-Hofer-Str. 2, Kufstein<br />

Leitung: Mag. Maria Baumann,<br />

Hypnosetherapeutin<br />

Acht Termine ab 7. März<br />

<strong>Info</strong> und Anmeldung:<br />

Tel. 0 664/926 01 58<br />

baumhypno@a1.net<br />

www.bmmw.co.at<br />

Verkaufe dunkelblaue „Kohla“-<br />

Kinderrückentrage, mit Sonnendach<br />

und gepolsterten Trägern,<br />

fast nie gebraucht. Neupreis weit<br />

über 100 Euro, VP 45 Euro. Tel.<br />

0664/2245322.<br />

Wer hat einen digitalen Fotoapparat<br />

OLYMPUS, Farbe türkis<br />

gefunden? Finderlohn, da wertvolle<br />

Urlaubserinnerungen gespeichert<br />

sind. Bitte melden unter<br />

Tel. 0664/63009<strong>14</strong>.<br />

Suchen tüchtigen,<br />

schwindelfreien<br />

Spengler- und<br />

Dachdecker-<br />

Gehilfen<br />

WEISS KOMPLETTDACH<br />

Am Steinerbach <strong>14</strong><br />

6306 Söll, Tel. 0 53 33/55 69<br />

Mobil 0 699/190 169 04<br />

(Stefan Weiss)<br />

Neuwertige Kindergitarre (etwas<br />

kleiner als Erwachsenen-Gitarre)<br />

von der Firma Mürnseer um Euro<br />

50 zu verkaufen (Neupreis <strong>ca</strong>.<br />

250 Euro). Telefon 05358/2072.<br />

Rundbank 230 x 230 cm mit Rundtisch<br />

120 cm Ø, Fichte massiv,<br />

Tischlerarbeit, gut erhalten, um<br />

Euro 380,– zu verkaufen. Tel.<br />

05358/2072.<br />

Anonyme<br />

Alkoholiker<br />

Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und der Al-Anon-<br />

Angehörigen-Gruppe jeden<br />

Donnerstag (auch an Feiertagen)<br />

um 19 Uhr im<br />

Dekanatshof in St. Johann/T.,<br />

Dechant-Wieshofer-Str.<br />

Telefon AA<br />

Anneliese 0 53 52/626 52<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl<br />

6306 Söll, Dorf 5<br />

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n<br />

Dipl. Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger/in<br />

Beschäftigungsverhältnis: nach Vereinbarung.<br />

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kollegialen Team.<br />

Wir erwarten eine Fachkraft mit Einsatzfreude, selbständiges Arbeiten. Möglichst mit<br />

eigenem Pkw bzw. Führerschein. Gerne sind Wiedereinsteiger/innen willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl, 6306 Söll, Dorf 5<br />

Telefon 0 53 33/202 55, Fax 0 53 33/202 85<br />

sprengel.soellandl@a1.net, www.sprengel-soellandl.at<br />

Pub 66 feierte 10-Jahr-Jubiläum<br />

(ade) Am 21. Dez. 2001 eröffneten<br />

Hedwig Aschenwald und<br />

Sigi Brandauer das beliebte Pub<br />

66 in <strong>Ellmau</strong>. Fast aus allen Nähten<br />

platzte das urige Lokal bei der<br />

10-Jahres-Feier unter dem Motto<br />

„Preise wie vor 10 Jahren“. HunderteStammgäste<br />

waren gekommen,<br />

um mit<br />

den Wirtsleuten<br />

und dem Team zu<br />

feiern. Bis zur<br />

Sperrstunde gab<br />

es eine Riesengaudi<br />

bei „heute<br />

Freibier“ und<br />

manchen Überraschungen<br />

mehr.<br />

Nikolaus beschenkte Blumenfreunde<br />

(ade) Anfang Dezember war das<br />

Restaurant KaiserBad bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt, der Grund:<br />

über 70 <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>/innen folgten<br />

der Einladung von Gemeinde und<br />

Tourismusverband. BM Klaus<br />

Manzl und Peter Moser bedankten<br />

sich bei den Anwesenden für die<br />

liebevolle Pflege von Balkonen,<br />

Terrassen und Gärten, die das<br />

Ortsbild prägen und von Einheimischen<br />

und Gästen gleichermaßen<br />

positiv wahrgenommenwerden.<br />

Jedes Jahr<br />

präsentiert sich<br />

der Ort in einer<br />

wunderschönen<br />

Blumenpracht die<br />

aber nur möglich<br />

ist, wenn fleißige<br />

Hände täglich<br />

Gießen, Zupfen<br />

und Düngen. Als<br />

Partystimmung im Pub 66.<br />

Seit heuer gibt es im Winter täglich<br />

Après-Ski mit DJ. Das Pub<br />

ist ab <strong>14</strong> Uhr geöffnet.<br />

Hedwig und Sigi bedanken sich<br />

bei allen Gästen und Fans und<br />

freuen sich auf die nächsten 10<br />

Jahre im Pub 66.<br />

Wertschätzung für diese Arbeit<br />

gab es als Geschenk vom Nikolaus<br />

eine schicke Tasche im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Design. Für tolle Stimmung<br />

und Tanzmusik sorgte<br />

„Jos“, der bei dieser Veranstaltung<br />

schon ein bisserl zum Inventar<br />

gehört. Nach dem „Törggelen“<br />

wurden alle Blumenfreunde von<br />

Michaela und Toni vom Restaurant<br />

KaiserBad mit Ripperl vom<br />

Grill verwöhnt.<br />

Silvia Kohler (li.) und Katrin Haider sind zwei<br />

von zahlreichen Blumenfreundinnen, welche für<br />

ein blumiges Ortsbild sorgen.<br />

Foto: Pub 66<br />

Foto: Angelika Dengel<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Der 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser<br />

in <strong>Ellmau</strong> sucht für die Sommersaison<br />

zur Verstärkung unseres Teams<br />

eine/n Mitarbeiter/in<br />

Caddymaster/in<br />

Aufgaben: Pflege der Blumenanlagen, Golf<strong>ca</strong>rs, Clubhaus,<br />

Driving Range …<br />

„grüner Daumen“ von Vorteil<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder schriftliche Bewerbung.<br />

GOLFPLATZ WILDER KAISER G<strong>MB</strong>H<br />

Kontakt: Herr Hannes Oberleitner<br />

Dorf 2, 6352 <strong>Ellmau</strong>, E-Mail green@goingnet.at, Mobil 0 664/15 20 398<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Dienstbarkeitszusicherungsvertrag,<br />

Gemeinde <strong>Ellmau</strong> –<br />

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG<br />

Die TIWAG-Netz AG für die TIWAG<br />

Tiroler Wasserkraft AG plant die Demontage<br />

von oberirdischen Starkstromleitungen<br />

und an dessen Stelle die<br />

Verlegung von 30 kV-Kabel im Bereich<br />

<strong>Ellmau</strong> und BST <strong>Ellmau</strong>/Auwald und<br />

BFST <strong>Ellmau</strong>/Feiersinger (Teil 1, Teil<br />

2) und 30 kV-Kabelverbindung GMST<br />

<strong>Ellmau</strong>/Pfitscher – GMST <strong>Ellmau</strong>/<br />

Penzl Biedring und Einschleifung UST<br />

<strong>Ellmau</strong>/Freizeitzentrum lt. vorgelegten<br />

Lageplänen NM 21085 vom<br />

02.08.2011. In diesem Zuge sollen<br />

auch Kabel zur Übertragung von Nachrichten<br />

samt Zubehör mit verlegt werden.<br />

Betroffen von diesen Maßnahmen<br />

sind einerseits die Gemeinde <strong>Ellmau</strong> –<br />

EZ 829 und das öffentliche Gut – EZ.<br />

58 (Straßen, Plätze). Die TIWAG-Netz<br />

AG für die TIWAG Tiroler Wasserkraft<br />

AG hat diesbezüglich einen Dienstbarkeitszusicherungsvertrag<br />

zur Genehmigung<br />

durch den Gemeinderat vorgelegt.<br />

Dieser Vertrag wurde dem Gemeinderat<br />

vorgelesen und über Antrag<br />

des Bürgermeisters stimmt der Gemeinderat<br />

dem Abschluss dieses<br />

Dienstbarkeitszusicherungsvertrages<br />

einstimmig zu.<br />

Vergabe, Arbeiten Kanalund<br />

Wasserleitungserrichtung<br />

Auerbichl<br />

Die Baumeisterarbeiten für das Projekt<br />

ABA, WVA <strong>Ellmau</strong>, Erweiterung Auerbichl<br />

wurden an die Fa. Alpine Bau<br />

GmbH, Hollersbach mit einer Angebotssumme<br />

in der Höhe von 96.261,95<br />

(excls.) vergeben. Den Zuschlag für die<br />

Prüfmaßnahmen für das Projekt ABA,<br />

WVA, WVA <strong>Ellmau</strong>, Erweiterung Auerbichl<br />

erhielt die Fa. Alpe Kanal-Service<br />

G<strong>MB</strong>H aus Thaur mit einer Angebotssumme<br />

in der Höhe von 2.355,43 Euro.


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

28 29<br />

Foto: GR Herbert Haunold<br />

Pfarrbrief<br />

von Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />

Was ist Glück,<br />

was ist Pech?<br />

Als ich kürzlich über die letzte<br />

Stufe einer Treppe stürzte und<br />

mir dabei ein Gelenksband am<br />

Knöchel ausriss und mir deswegen<br />

für mindestens vier Wochen<br />

ein Gipsverband angelegt<br />

werden musste, meinte jemand<br />

mich bedauernd: „Aber Herr<br />

Pfarrer, Sie haben aber schon<br />

ein Pech!“ Das hat mich dann<br />

an folgende Weisheitserzählung<br />

erinnert, die ich allen gerne<br />

weitergeben möchte:<br />

Was ist Pech, was ist Glück?<br />

Einem chinesischen Bauern<br />

und seinem Sohn lief eines Tages<br />

sein einziges Pferd davon.<br />

Alle Nachbarn bedauerten den<br />

Bauern und beklagten den Verlust<br />

und meinten, so ein Pech.<br />

Nur der Bauer sagte: ,,Ist es<br />

Pech, ist es Glück, wer weiß?“<br />

Nach einigen Tagen kam sein<br />

Pferd zurück und mit ihm kamen<br />

einige Wildpferde. Die<br />

Nachbarn beglückwünschten<br />

den Bauern. Dieser aber sagte:<br />

,,Ist es Glück, wer weiß?“<br />

Als sein Sohn eines der Wildpferde<br />

zähmen wollte, wurde er<br />

abgeworfen und brach sich ein<br />

Bein. Wieder klagten die Nachbarn<br />

und sprachen von einem<br />

großen Unglück. Der Bauer<br />

aber sagte: „Ist es ein Unglück,<br />

wer weiß?“<br />

Kurz darauf kamen die Soldaten<br />

des Kaisers, um junge Männer<br />

für den Krieg zu rekrutieren.<br />

Da der Sohn des Bauern sein<br />

Bein gebrochen hatte, taugte er<br />

nicht für den Krieg und konnte<br />

so daheim bleiben.<br />

Was immer geschieht, an uns<br />

liegt es, darin Glück oder Pech<br />

zu sehen.<br />

Mit dieser nachdenklichen Geschichte<br />

wünsche ich allen einen<br />

fröhlichen Fasching und einen<br />

guten Start in die Fastenzeit<br />

als Vorbereitung auf Ostern<br />

und die Fähigkeit, aus so mancher<br />

Pechsträhne eine Glücksträhne<br />

zu machen.<br />

Pfarrer Michael Pritz<br />

Gedanken an Klaus Ralser<br />

von seiner Mitarbeiterin Monika<br />

Ich durfte mit Klaus 18 Jahre seiner<br />

unglaublichen 31-jährigen<br />

Tätigkeit im Tourismusbüro zusammenarbeiten<br />

und muss sagen,<br />

dass Klaus nie der „Chef“, sondern<br />

ein Kollege und Freund gewesen<br />

ist. Er stand mir immer mit<br />

Rat und Tat zur Seite … und nicht<br />

nur mir. Durch seine kompetente,<br />

freundliche und lustige Art verstand<br />

er es, die Gäste zu unterhalten.<br />

Der erste Weg für viele<br />

Stammgäste war es, den „Herrn<br />

Ralser“ im Tourismusbüro zu besuchen<br />

und ich muss sagen, ich<br />

war immer beeindruckt, wie viele<br />

Gäste Klaus mit Namen begrüßen<br />

konnte, da er ein phänomenales<br />

Gedächtnis hatte.<br />

Allein diese Gabe kam bei den<br />

Gästen sehr gut an und diese persönliche<br />

Betreuung war von unschätzbarem<br />

Wert.<br />

Vielen ist gar nicht bewusst, wie<br />

wichtig dieser freundliche Umgang<br />

mit den Gästen ist. Es nützt<br />

keine Österreich-Werbung, keine<br />

Tirol-Werbung, keine Regionalwerbung,<br />

keine Ortswerbung etwas,<br />

wenn der Umgang mit den<br />

Gästen nicht stimmt – und diesen<br />

Umgang beherrschte Klaus wie<br />

kein anderer. „Das weiß ich nicht,<br />

oder das kenne ich nicht“ hat es<br />

für ihn nicht gegeben. Er hat telefoniert,<br />

recherchiert, bis er die<br />

gewünschte <strong>Info</strong>rmation für jeden<br />

einzelnen Gast hatte und die-<br />

Im Gedenken an unsere liebe Mutti, Oma und Uroma<br />

Frau Theresia Hinterholzer<br />

*30. 1. 1930 – †24. 12. 2011<br />

Am Heiligen Abend hat Gott unsere<br />

liebe Mutti von ihrem schweren,<br />

langen Leiden erlöst.<br />

In ihrem arbeitsreichen Leben als<br />

Wirtin vom Weberbauer in Scheffau<br />

und später vom Dorfwirt in Going,<br />

hat sie nach dem frühen Tod ihres<br />

Mannes eine schwere Zeit durchlebt.<br />

Ihre starke Persönlichkeit und<br />

ihr Sinn für die Familie bewahrten<br />

ihr stets die Freude an der Gästebetreuung.<br />

Als Wirtin konnte sie sich<br />

Anerkennung und Respekt erwerben.<br />

Eine ganz besondere Freude<br />

bereiteten ihr die vielen Enkel und<br />

besonders die Urenkel, die sie bis<br />

zuletzt immer wieder besuchten.<br />

Vor drei Jahren begann ihr schweres<br />

Lungenleiden, dem viele Spitalsaufenthalte<br />

folgten. Von Monat zu Monat<br />

wurde ihr Gesundheitszustand<br />

schlechter und sie konnte am Ende<br />

das Bett kaum noch verlassen, bis sie<br />

am Heiligen Abend sanft und gut umsorgt<br />

für immer einschlafen durfte.<br />

Die Angehörigen danken allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

für deren Anteilnahme, im Besonderen<br />

dem Hausarzt Dr. Markus Muigg,<br />

den behandelnden Ärzten des<br />

ser zufrieden das Büro verlassen<br />

konnte. In den ganzen Jahren habe<br />

ich nie ein genervtes „Gejammere“,<br />

oder ein ausfallendes<br />

„Geschimpfe“, oder ein saisonmüdes<br />

„Geraunze“ gehört – ich<br />

glaube das ist einzigartig!<br />

Foto: Privat<br />

Klaus Ralser arbeitete 31 Jahre<br />

beim TVB Scheffau.<br />

Klaus war offen für alles Neue.<br />

Er machte auch im Büro durch<br />

seine langjährige Tätigkeit eine<br />

gewaltige technische Entwicklung<br />

durch. Wir schrieben die<br />

Gästepost im „kleinen Häuschen<br />

mit Bushaltestelle“ noch<br />

mit der alten, mechanischen<br />

Schreibmaschine von der Ge-<br />

Theresia Hinterholzer.<br />

Krankenhauses St. Johann in Tirol<br />

und den freundlichen und fürsorglichen<br />

Krankenschwestern sowie<br />

Pfleger/innen für die liebevolle Pflege<br />

in ihren letzten Stunden. Danke<br />

auch den Bläsern der Musikkapelle<br />

Going, dem Kirchenchor Going sowie<br />

dem Pfarrer Mag. Josef Haas für<br />

die Gestaltung des Gottesdienstes.<br />

Liebe Mutti, Oma und Uroma, wir<br />

werden Dir immer ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Familien Hinterholzer<br />

und Wieser.<br />

meinde. Dann kam die elektrische<br />

Schreibmaschine und<br />

dann natürlich der Computer. Wir<br />

fanden uns schon sehr modern<br />

beim Umgang mit dem Telefax<br />

und nach einiger Zeit überrollten<br />

uns die E-Mails. Klaus scheute es<br />

nie, etwas Neues auszuprobieren<br />

oder etwas Neues zu lernen.<br />

Mit ihm war es möglich, in unserer<br />

langjährigen Zusammenarbeit<br />

– unglaublich aber wahr<br />

– keinen Tag des Streits oder der<br />

Unstimmigkeit nach Hause zu<br />

gehen.<br />

Mein Trost ist, dass Klaus seinen<br />

wohlverdienten Ruhestand noch<br />

einige Jahre mit vielen schönen<br />

Reisen genießen konnte. Ich bin<br />

dankbar für die Zeit, die ich mit<br />

ihm verbringen durfte. Diese Zeit<br />

kann mir keiner nehmen.<br />

Er wurde uns genommen, aber in<br />

meinem Herzen und in meiner<br />

Erinnerung wird er immer bleiben.<br />

Ich lebe weiter nach seinem<br />

Motto: „Solange unsere Socken<br />

stinken, lassen wir den Mut nicht<br />

sinken.“<br />

Monika<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

*19.12.1927 – †8.1.<strong>2012</strong><br />

Danke von ganzem Herzen<br />

an alle, die meinen lieben Gatten, unseren Papa, Opa, Schwiegervater, Schwiegersohn, Bruder,<br />

Schwager und Onkel<br />

Herrn Franz Resetaritz<br />

auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme<br />

Trost gespendet haben.<br />

Ein aufrichtiger Dank:<br />

- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />

sowie den Ministranten,<br />

- dem Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> und der Bläsergruppe für die wunderschöne musikalische Umrahmung,<br />

- der Vorbeterin Burgi Sojer und dem Vorbeter MMag. Herbert Schachner,<br />

- den Mitarbeitern der Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going,<br />

- dem Bestattungsunternehmen Helmuth Treffer.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels<br />

Söllandl sowie für die Kerzen, Blumen und persönliche Spenden.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im Dezember 2011 Die Trauerfamilie<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meinen lieben Gatten, Papa, Schwiegervater,<br />

unseren Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten<br />

Herrn Josef Schellhorn<br />

auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />

gespendet haben, bedanken.<br />

Besonders danken wir:<br />

- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die jahrelange fürsorgliche Betreuung,<br />

- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold für die würdevolle Gestaltung des<br />

Trauergottesdienstes sowie den Ministranten,<br />

- dem Kirchenchor und der Bläsergruppe für die schöne musikalische Umrahmung,<br />

- Resi Horngacher für die wertvolle Unterstützung in den Stunden des Abschieds,<br />

- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl, besonders den Betreuerinnen Veronika Grienke,<br />

Burgi Sojer und Annegret Treichl,<br />

- den Sargträgern und Verteilerinnen der Andenkenbilder,<br />

- den Messnerleuten Burgi und Toni Sojer,<br />

- dem Bestattungsunternehmen Helmuth Treffer.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Kerzen, Geldspenden, Blumen, Kränze und Spenden<br />

zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl sowie für die Kerzen auf der Trauerhilfe.at.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im Jänner <strong>2012</strong> Maria und Elisabeth mit Familie<br />

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“<br />

an alle, die unseren lieben Vater<br />

Herrn Stefan Jöchl<br />

so überaus zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle<br />

Anteilnahme Trost gespendet haben.<br />

Besonders danken wir:<br />

- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die jahrelange fürsorgliche Betreuung,<br />

- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold für die würdevolle Gestaltung des<br />

Trauergottesdienstes,<br />

- den Ministranten, dem Kirchenchor und der Bläsergruppe,<br />

- den Messnerleuten Burgi und Toni Sojer sowie der Burgi fürs Vorbeten,<br />

- dem Mich und Sepp für das Verteilen der Andenkenbilder,<br />

- den Heimkehrern für das letzte Geleit und den Sargträgern vom Trachtenverein,<br />

- der Resi Horngacher für die wertvolle Unterstützung in den Tagen und Stunden des Abschieds.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze und<br />

Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im Jänner <strong>2012</strong> Die Trauerfamilie


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

30 31<br />

R A T G E B E R Weihnachtsaktion<br />

für<br />

die Sudan-<br />

Kinderhilfe<br />

Eine besondere Aktion wurde<br />

vom Kath. Bildungswerk <strong>Ellmau</strong><br />

Die Kinder vom Schülerhort <strong>Ellmau</strong><br />

des EKiZs Söllandl haben<br />

mit ihren Betreuerinnen Corinna<br />

Fuchs und Marlene Lechner vor<br />

im<br />

TRAUERFALL<br />

zur Weihnachtszeit unter dem<br />

Motto: Weihnachten geschieht<br />

da, wo Menschen einander „EnBestattungsvorsorge<br />

ja –<br />

aber wie?<br />

gel“ sind, durchgeführt. Dazu<br />

wurden Engel aus dem Weltladen<br />

zum Verkauf angeboten<br />

Dazu folgende Geschichte:<br />

Ordnung schaffen über das Le- Die kleinen Engel erzählen, was<br />

ben hinaus – das ist vielen Men- Schwester Emmanuelle meinte,<br />

schen ein Anliegen. Eine Be- wenn sie vom „Netzwerk der Liestattungsvorsorge<br />

ist hier sehr be“ sprach: „In einem kleinen<br />

hilfreich. Neben der Möglich- Dorf auf den Philippinen fertigen<br />

keit eines einmaligen Depoter- die Frauen mit viel Liebe diese<br />

lages bei dem Wiener Verein kunstvollen Engel – mit dem Erlös<br />

Bestattungsvorsorge kann auch können sie ihre Familie ernähren.<br />

ein Vertrag zur monatlichen Die Engel fliegen zu uns, von wo<br />

Einzahlung abgeschlossen wer- wir sie zu euch schicken als Zeiden.<br />

Walter Linser erklärt: chen der Dankbarkeit für euere<br />

„Diese Variante wird meist von großartige Hilfe, mit der viele tau-<br />

Menschen genützt, die in der send Kleinkinder in den Zentren<br />

Lebensmitte stehen und natür- von Diakon Kamal S. Tadros im Sulich<br />

nicht mit einem baldigen dan vor dem Hungertod gerettet<br />

Ableben rechnen. Eine monatli- werden! Die kleinen Engel möchche<br />

Ansparvariante mit niedten daran erinnern, dass Liebe und<br />

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />

riger Prämie und Menschenbildung sofortiger De- Teilen mit glücklich Kompetenz machen und Leben<br />

ckung im Ablebensfall inklusi- möglich wird, wo Menschen füreive<br />

etwaiger Überführungskosten<br />

weltweit ist hier die beste<br />

Vorsorge.“<br />

Eine Lebensversicherung erweist<br />

sich in den meisten Fällen<br />

als nicht geeignet, da die Ausnander<br />

Licht sind!“<br />

zahlung erst nach eingehender<br />

Prüfung ALTENARBEIT und Abschluss FAMILIENARBEIT des Verlassenschaftsverfahrens<br />

erfolgt<br />

<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />

Maximilianstraße und somit 41, nicht 6020 gleich Innsbruckzur<br />

Ver-<br />

bildungszentrum.sob1@lsr-t.gv.at<br />

www.<strong>ca</strong>ritas-bildungszentrum.at<br />

fügung steht. Anders beim Wiener<br />

Verein. Im Ablebensfall<br />

wird direkt und sofort mit dem<br />

Bestattungsunternehmen abgerechnet.<br />

Übersteigt die Versi-<br />

BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />

ALTENARBEIT<br />

cherungssumme die Bestattungskosten,<br />

wird dieser Betrag<br />

ehestens auf das Konto des Bezugsberechtigten<br />

überwiesen.<br />

Haben Sie Fragen zum Thema<br />

Vorsorge? Scheuen Sie sich<br />

nicht, uns nach allen Details zu<br />

Aus dem Verkauf von Weihnachtskerzen<br />

wurden 720 Euro<br />

an das Kinderhilfswerk im Sudan<br />

gesendet.<br />

Weiters gab es Weihnachtskerzen<br />

fragen.<br />

mit dem Foto der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Krippe,<br />

ALTENARBEIT<br />

Wir sind gerne für Sie da.<br />

FAMILIENARBEIT<br />

die von GR Herbert Haunold foto-<br />

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />

Ihr Walter Linser,<br />

grafiert wurde. Mit Freude teilt<br />

Menschenbildung mit Kompetenz<br />

Bestattungsinstitut Linser, Monika Trippold vom Kath. Bil-<br />

BEHINDERTENARBEIT Wörgl<br />

BEHINDERTENBEGLEITUNG dungswerk mit, dass eine Gesamt-<br />

Krematorium Kramsach summe von 720 Euro für die Su-<br />

Bestattung Linser<br />

linser@trauerhilfe.at, Tel. 0501717150<br />

Wildschönauer Str. 41, 6300 Wörgl<br />

dankinder überwiesen werden<br />

konnte. Ein Dank hiermit an alle,<br />

die dazu beigetragen haben.<br />

<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />

Foto: Monika Trippold<br />

<strong>Info</strong>-Abende<br />

22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

21. März <strong>2012</strong><br />

18. April <strong>2012</strong><br />

23. Mai <strong>2012</strong><br />

13. Juni <strong>2012</strong><br />

jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

Schülerhort bastelte<br />

Gestecke für verwaiste Gräber<br />

Pfarrer Mag. Michael Pritz, Corinna Fuchs, Leiterin des Schülerhorts<br />

(l.) und Marlene Lechner, Vorstand vom Eltern-Kind-Zentrum<br />

Söllandl sowie einige Kinder des Schülerhorts.<br />

FAMILIENARBEIT<br />

SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />

Menschenbildung mit Kompetenz<br />

BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />

<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />

Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck<br />

bildungszentrum.sob1@lsr-t.gv.at<br />

www.<strong>ca</strong>ritas-bildungszentrum.at<br />

Weihnachten Gestecke gebastelt<br />

und damit verwaiste Gräber geschmückt.<br />

Zuvor segnete Pfarrer<br />

Mag. Michael Pritz die Gestecke.<br />

<strong>Info</strong>-Abende<br />

22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />

21. März <strong>2012</strong><br />

18. April <strong>2012</strong><br />

23. Mai <strong>2012</strong><br />

13. Juni <strong>2012</strong><br />

jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />

Foto: Eltern-Kind-Zentrum Söllandl<br />

Wir bieten<br />

Hilfe und Rat<br />

Gesundheits- und<br />

Sozialsprengel Söllandl<br />

Dorf 5, 6306 Söll<br />

Telefon 05333/20255<br />

Fax 05333/20285<br />

sprengel.soellandl@a1.net<br />

www.sprengel-soellandl.at<br />

Bürozeiten: täglich von Montag bis Freitag von 9–11 Uhr<br />

Brauchen Sie Rat und Hilfe<br />

bei der Pflege bzw. Betreuung Ihrer Angehörigen?<br />

Unser Angebot:<br />

Medizinische Hauskrankenpflege<br />

Diese Pflege ersetzt einen Krankenhausaufenthalt und wird von den<br />

Krankenkassen übernommen.<br />

Hauskrankenpflege<br />

alle Pflegemaßnahmen und Tätigkeiten zur Versorgung und Unterstützung<br />

im häuslichen Umfeld, wie: Körperpflege, Mobilisierung,<br />

Prophylaxen, Anleitung von Angehörigen …<br />

Haushaltshilfe/Soziale Betreuung<br />

Umfasst Aktivierung und Hilfestellung bei den Verrichtungen des täglichen<br />

Lebens.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Anwesenheit einer Betreuungs- bzw. Pflegeperson zu einem gemäßigten<br />

Stundensatz, der vom Sprengel gestützt wird und die Angehörigenpflege<br />

erleichtern soll.<br />

Essen auf Rädern<br />

Hauszustellung von täglich frisch gekochten Menüs durch ehrenamtliche<br />

Fahrer/innen.<br />

Kostenlose Beratung<br />

Eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin steht euch für<br />

alle pflegerischen Anliegen und Fragen jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

von 10–11 Uhr im Sprengelbüro zur Verfügung.<br />

Unser gesamtes Pflegepersonal ist kompetent, spontan, individuell,<br />

flexibel und diskret.<br />

Verleih von Heilbehelfen<br />

Pflegebett, Rollstuhl, Toilettenstuhl, Gehhilfe, Badelift, Duschhocker,<br />

etc. können bis auf Weiteres an Einheimische, aufgrund der hohen<br />

Spendenbereitschaft kostenlos verliehen werden.<br />

Treffpunkt Tanz<br />

„Tanzen ab der Lebensmitte“ jeden Montag von <strong>14</strong>.30 bis 16.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum Söll. Auch Anfänger sind jederzeit willkommen.<br />

Wahl zum Pfarrgemeinderat<br />

Am Sonntag, 18. März finden in<br />

ganz Österreich die Pfarrgemeinderatswahlen<br />

statt, so auch in den<br />

Orten <strong>Ellmau</strong>, Going, Scheffau<br />

und Söll. Am Ende einer Periode,<br />

die fünf Jahre dauert, beruft der<br />

Pfarrgemeinderat einen Wahlvorstand<br />

ein. Dieser nimmt Wahlvorschläge<br />

für mögliche Kandidat/innen<br />

entgegen, prüft diese<br />

und holt das schriftliche Einverständnis<br />

der für die Wahl vorgeschlagenen<br />

Personen ein.<br />

Messingverglasung<br />

mit Gravur<br />

NEU<br />

in unserem Glasgeschäft<br />

<strong>Ellmau</strong>, Dorf 23,<br />

(neben Café · Konditorei Kaisermann)<br />

Trauer-<br />

Kerzenteller<br />

in verschiedenen<br />

Variationen und<br />

Preislagen.<br />

Viele Initativen und Aktivitäten,<br />

die Menschen miteinander in<br />

Kontakt bringen und Räume der<br />

Gottesbegegnung auftun, wären<br />

ohne das ehrenamtliche Engagement<br />

der Pfarrgemeinderäte/innen<br />

nicht möglich. Deshalb ist<br />

Sorge zu tragen, dass die Pfarre<br />

auch weiterhin ihre Aufgaben für<br />

einen menschengerechten Lebensraum<br />

erfüllen kann. Zusammen<br />

mit dem Pfarrer gestalten gewählte<br />

Frauen und Männer durch<br />

ihre Mitarbeit das Pfarrleben.<br />

Messingverglasung Bleiverglasung<br />

GmbH<br />

DORF 23 · 6352 ELLMAU · TELEFON 0 53 58/32 80


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

32 33<br />

Fotos: Katholisches Bildungswerk <strong>Ellmau</strong><br />

Fastensuppen essen als Zeichen<br />

der Solidarität für Benachteiligte<br />

Aufgrund des regen Interesses im<br />

Vorjahr lädt der Pfarrgemeinderat<br />

<strong>Ellmau</strong> und das Kath. Bildungswerk<br />

wieder ein zum Fastensuppenessen<br />

am Sonntag, 26. <strong>Februar</strong><br />

und am Sonntag 25. März<br />

nach der Hl. Messe im Pfarrsaal.<br />

Seit über 50 Jahren organisiert<br />

die Kath. Frauenbewegung die<br />

Aktion „Familienfasttag“.<br />

Unter dem Slogan „teilen macht<br />

stark“ bitten zahlreiche ehren-<br />

Viele rege Hände bereiten an zwei Sonntagen in der Fastenzeit<br />

schmackhafte Fastensuppen für die Aktion „teilen macht stark“ zu.<br />

Obiges Bild wurde im Jahr 2011 im Pfarrhof aufgenommen.<br />

amtlich tätige Frauen um Spenden,<br />

mit denen die KFBÖ Frauenprojekte<br />

in Asien und Lateinamerika<br />

fördert.<br />

In Selbsthilfegruppen stärken<br />

Frauen einander den Rücken, um<br />

aus eigener Kraft ihre Probleme<br />

zu meistern und die Lebenssituation<br />

ihrer Familie nachhaltig zu<br />

verbessern.<br />

Die Aktion „Familienfasttag“ ist<br />

ein Zeichen der Solidarität mit<br />

benachteiligten Frauen, die gerade<br />

in Zeiten massiver Budgetkür-<br />

zungen für die österreichische<br />

Entwicklungszusammenarbeit umso<br />

wichtiger ist. Die gesamte Bevölkerung<br />

ist zu den beiden Terminen<br />

herzlich eingeladen, in den<br />

Pfarrsaal zu kommen.<br />

Fastensuppen für Betriebe<br />

auf Vorbestellung während<br />

der Fastenzeit<br />

Darüber hinaus gibt es auch die<br />

Möglichkeit, im Rahmen einer<br />

Mittagspause eine ganze Firma<br />

zu verköstigen. Die Aktion ist<br />

während der ganzen Fastenzeit<br />

möglich.<br />

Bitte Vorbestellung unter Tel.<br />

0664/3940557. Der gesamte Erlös<br />

kommt der Aktion „teilen<br />

macht stark“ zu Gute.<br />

Die nächste<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

erscheint am 18. April 12<br />

Redaktions- und Abgabeschluss<br />

ist der 20. März 12<br />

Für Betriebe besteht die Möglichkeit, während der gesamten Fastenzeit<br />

ein Fastensuppenessen zu organisieren. Im Vorjahr ging<br />

das Familienhotel Hochfilzer mit gutem Beispiel voran.<br />

Ist „Sternsingen“ mehr<br />

als nur Brauchtum?<br />

Diese Frage stellte Pater Stanislaus<br />

beim Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong> am Dreikönigstag<br />

den „Königen“ oder „Exzellenzen“,<br />

wie er die Kinder<br />

nannte. „Es geht in erster Linie<br />

um das Überbringen der Heilsbotschaft<br />

von der Geburt Jesu<br />

Christi in Bethlehem. Dieses<br />

Heilsereignis verändert das Leben<br />

der Menschen. Weihnachten<br />

ist so das Geschenk, mit Gott ein<br />

wahrer Mensch zu werden. Mit<br />

dieser befreienden Botschaft<br />

klopfen die Sternsinger an die<br />

Türen und es liegt an jedem<br />

selbst, dem Erlöser sein Herz zu<br />

öffnen.“<br />

Weiters setzen die Sternsinger jedes<br />

Jahr ein Zeichen, in Form<br />

eines Segenswunsches, der an die<br />

Tür mit geweihter Kreide gezeichnet<br />

wird und alle die in diesem<br />

Hause wohnen und darin aus<br />

und ein gehen, segnen wird.<br />

20–C+M+B–12 heißt Christus<br />

mansionem benedi<strong>ca</strong>t (Christus<br />

segne dieses Haus).<br />

Das Sternsingen hat eine lange<br />

Tradition und ist unverzichtbarer<br />

Teil des weihnachtlichen Brauchtums.<br />

Weihnachten und auch der<br />

Jahreswechsel laden zum Aufbruch<br />

ein. Das Sternsingen ist so<br />

auch ein Signal, um Bestehendes<br />

in Frage zu stellen und neue Vorhaben<br />

zu beginnen.<br />

Sternsinger setzen ein Zeichen<br />

für eine gerechtere Welt, auf der<br />

alle Menschen in Frieden leben<br />

können, eine Welt, in der alle<br />

Kinder zur Schule gehen, statt<br />

schwer zu arbeiten, eine Welt in<br />

der alle genug zu essen haben und<br />

bitten um Gaben.<br />

Ein herzlicher Dank an dieser<br />

Stelle an alle Kinder, die diesen<br />

wertvollen Dienst so freudig<br />

und begeistert geleistet haben.<br />

Eine von vielen Sternsingergruppen, unterwegs zu den Häusern um<br />

dem Segenswunsch mit geweihter Kreide an die Tür zu zeichnen.<br />

Gemeinsam geht es leichter<br />

Monika Trippold möchte an dieser<br />

Stelle ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott aussprechen – allen Stern-<br />

singern; Begleitpersonen; allen<br />

die im Hintergrund die Sternsingeraktion<br />

vorbereitet haben, be-<br />

Allen Betrieben, welche die Sternsinger so gut mit Verpflegung versorgten<br />

ein herzliches Dankeschön – stellvertretend für alle: Bian<strong>ca</strong><br />

Lampert vom Hotel Kaiserhof in <strong>Ellmau</strong>.<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Foto: Monika Trippold<br />

sonders Martina Lackner (Jungscharleiterin)<br />

und Resi Salvenmoser<br />

(PGR); allen Hotels, Gasthäuser<br />

und Privatpersonen, welche<br />

die Sternsingern unterwegs<br />

mit Verpflegung versorgt haben;<br />

allen, welche die Sternsinger gut<br />

aufnahmen und für die gespendeten<br />

Gaben als Zeichen der Solidarität<br />

mit den Ärmsten der Armen.<br />

Sternsinger beim<br />

Snowtuben<br />

Zum Dank für den fleißigen<br />

Dienst gab es als Überraschung<br />

für alle Sternsinger ein gemeinsames<br />

Snowtubing mit anschlie-<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Als Abschluss für die diesjährige Sternsingeraktion wurden alle beteiligten Kinder zum Snowtuben eingeladen<br />

– ein Dank hiermit an die Familie Hans-Peter Haider.<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Jungschar inszenierte „Lebende Krippe“<br />

Die neugestartete Jungschar unter<br />

der Leitung von Martina<br />

Lackner und Mag. Sandra<br />

Schachner-Ivic kann schon auf<br />

ein paar ereignisreiche Monate<br />

ßender Jause beim Kirchbichl.<br />

Ein herzliches Danke der Familie<br />

Hans-Peter Haider für die Einladung.<br />

Die anschließende Jause<br />

und der warme Kinderpunsch<br />

schmeckte allen und rundete den<br />

netten Nachmittag ab, für den das<br />

Katholische Bildungswerk verantwortlich<br />

zeichnete.<br />

Resi Salvenmoser und Monika<br />

Trippold freuten sich über die<br />

zahlreiche Teilnahme am Sternsingen<br />

und hoffen, dass auch bei<br />

der nächsten Sternsingeraktion<br />

wieder so viele Kinder dabei sein<br />

werden.<br />

zurückblicken. So wurden nach<br />

der offiziellen Vorstellungsfeier<br />

einige Gottesdienste gestaltet,<br />

gemeinsam Adventgestecke gebastelt<br />

und die bei den Einheimi-<br />

Die Katholische Jungschar inszenierte am 24. Dezember 2011 mit großem Einsatz im Heimatmuseum<br />

<strong>Ellmau</strong> die „Lebende Krippe“.<br />

Der 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser<br />

in <strong>Ellmau</strong> sucht mit Beginn der Golfsaison<br />

März/April <strong>2012</strong> noch<br />

eine/n Sekretär/in<br />

mit guten MS-Office-Kenntnissen, Grundkenntnisse im Golfsport von<br />

Vorteil, aber nicht Voraussetzung<br />

eine Reinigungskraft<br />

für Vollzeit und Teilzeit<br />

Sie arbeiten gerne mit Menschen, haben ein gepflegtes und freundliches<br />

Auftreten mit guten Umgangsformen und schätzen flexible Arbeitszeiten<br />

auch am WE, dann freuen wir uns sehr über Ihre Bewerbung mit Lichtbild.<br />

GOLFPLATZ WILDER KAISER G<strong>MB</strong>H<br />

z. Hd. Frau Petra Wolf-Schwarz<br />

Dorf 2, 6352 <strong>Ellmau</strong>, E-Mail petra.wolf@golf.at, Mobil 0 664/102 53 64<br />

schen beliebte „Lebende Krippe“<br />

wieder aufgeführt.<br />

Die Kinder machten sich am 24.<br />

Dezember nach der Kindermette<br />

in der Pfarrkirche auf den Weg<br />

um das Christkind zu suchen. Auf<br />

dem Weg zum Heimatmuseum<br />

wurden einige Stationen gestaltet<br />

– wie „Hirten auf dem Feld“,<br />

„Besuch der Heiligen drei Könige“<br />

und ein Krippenspiel im<br />

„Stall von Bethlehem“ beim Heimatmuseum.<br />

Theresa und Georg Salvenmoser<br />

umrahmten die „Lebende Krippe“<br />

mit stimmungsvollen Weihnachtsweisen.<br />

MMag. Herbert Schachner las die<br />

Weihnachtsgeschichte vor und<br />

jeder Teilnehmer konnte eine<br />

Kerze entzünden und diese mit<br />

einem Wunsch oder Gedanken an<br />

das Jesuskind aufstellen.<br />

Das Katholische Bildungswerk<br />

<strong>Ellmau</strong> versorgte die Anwesenden<br />

mit heißen Tee und sorgte<br />

für einen gemütlichen Abschluss.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig:<br />

Ein schöner, stimmungsvoller,<br />

weihnachtlicher Heiliger<br />

Abend, der in dieser Weise sicher<br />

seine Fortsetzung im nächsten<br />

Jahr finden wird.<br />

An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön der Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />

welche, stellvertretend<br />

durch Bürgermeister Klaus<br />

Manzl, einen finanziellen Unterstützungsbetrag<br />

für die Jungschar<br />

bereitstellte. „Es ist mir eine<br />

Selbstverständlichkeit und für<br />

die Kinder von <strong>Ellmau</strong> hab ich<br />

immer etwas übrig“ so der Bürgermeister.<br />

Vielen Dank im Namen der Kinder,<br />

denn ohne finanzielle Unterstützung<br />

wären die verschiedenen<br />

Aktivitäten der Jungschar<br />

nicht möglich.


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

34 35<br />

Wünsche lassen sich einrichten –<br />

mit der richtigen Finanzierung<br />

von Ihrer Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong><br />

Das Haus ist fertig, die Wohnung<br />

Ihr Eigentum, das Sanierungsprojekt<br />

endlich beendet.<br />

Wenn es danach ums Einrichten<br />

geht, ist die finanzielle Situation<br />

meist angespannt.<br />

Nun gilt es, jede Investition genau<br />

zu überprüfen, um sich seine<br />

Einrichtungswünsche erfüllen<br />

zu können. Die Raiffeisenbank<br />

<strong>Ellmau</strong> hat für jede Situation<br />

die passende Finanzierungslösung.<br />

Starker Partner –<br />

Ihre Berater/innen der<br />

Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong><br />

Ihre Bedürfnisse und Wünsche<br />

sind uns wichtig. Wir sind stets<br />

um eine optimale Finanzierungslösung<br />

bemüht und überprüfen<br />

mit dem nötigen Knowhow<br />

gerne auch Vergleichsangebote,<br />

damit Sie sich bei der Wahl<br />

Ihrer Finanzierung sicher sein<br />

können.<br />

Finanzieller<br />

Spielraum am Konto<br />

Sie wollen sich kleinere Wünsche<br />

jederzeit auch spontan zu<br />

einem attraktiven Preis erfüllen<br />

können? Als Raiffeisenkunde haben<br />

Sie die Möglichkeit, einfach<br />

einen finanziellen Spielraum für<br />

Ihr Gehalts- bzw. Pensionskonto<br />

zu vereinbaren.<br />

Maßgeschneiderter<br />

Privatkredit<br />

Guter Rat ist günstig: Bei der Erfüllung<br />

größerer Wünsche zahlt<br />

sich eine professionelle Kreditberatung<br />

vor dem Kauf immer aus.<br />

Ob Kredit oder Leasing, wir stehen<br />

Ihnen jederzeit zur Seite und<br />

bieten Ihnen für jede Situation eine<br />

maßgeschneiderte Lösung.<br />

Wenn’s um Finanzierung geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Raiffeisen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in der Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>.<br />

Tel.-Nr. 05358/2656<br />

Kupferdiebe kappten<br />

Stromversorgung von „Tirol“<br />

Vor kurzem saßen fast die Hälfte der Bewohner vom Dorf Tirol<br />

stundenlang im Finsteren, weil jemand – höre und staune – den<br />

Transformator gestohlen hatte. Tirol-Königsgnad, wohlgemerkt.<br />

Jener einstigen Rebellenbastion in Rumänien, von der in der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> schon einmal berichtet wurde. Auf die Umstände<br />

dessen interessanter Entstehung und seine jüngere Geschichte<br />

wird hier nun genauer eingegangen.<br />

Nachwehen des Tiroler<br />

Freiheitskampfes<br />

Um nicht, wie Andreas Hofer, auf<br />

Befehl von Napoleon erschossen<br />

zu werden, zog der Freiheitskämpfer<br />

Speckbacher mit 56 Familien<br />

von Tirol nach<br />

Wien.<br />

Kaiser Franz I. wollte mit Napoleon<br />

eine kriegerische Auseinandersetzung<br />

vermeiden und<br />

gab daher seine Tochter Napoleon<br />

zur Frau. Die rebellischen Tiroler<br />

verschiffte er nach Rumänien.<br />

Dort finanzierte er eine Ansiedlung<br />

und diese erhielt von den damaligen<br />

k. u. k. Beamten den Namen<br />

„Königsgnad“.<br />

Die jüngste Geschichte<br />

Wie Rebellen nun einmal sind,<br />

ignorierten sie die kaiserliche<br />

Weisung und benannten das Dorf<br />

inoffiziell nach der alten Heimat.<br />

Als der Ort nach dem ersten Weltkrieg<br />

zu Rumänien kam wurde<br />

das Dorf dann rechtsgültig zu<br />

„Tirol“ umbenannt. Nachdem die<br />

Grenze geöffnet wurde, stellten<br />

Funktionäre der Tiroler Bauernkammer<br />

und der langjährige Leiter<br />

der Landeslehranstalt Rotholz<br />

den Kontakt zu den Aussiedlern<br />

im Dorf Tirol her. Sie konnten im<br />

Kloster Wernberg in Kärnten<br />

Missionsschwestern gewinnen,<br />

die im Dorf Tirol eine offene Pastoral-,<br />

Sozial- und Krankenstation<br />

eröffneten. Ein Kenner der<br />

Schachturnier in <strong>Ellmau</strong><br />

Am 19. Jänner wurde vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und<br />

Soziales mit internationaler Beteiligung<br />

im Café Kaisermann<br />

ein Schachturnier ausgetragen.<br />

Es handelte sich hierbei um die<br />

direkte Begegnung in der dritten<br />

Runde gegen Vorjahrssieger Robert<br />

Gattermayer, die der Neosalzburger<br />

aus Innsbruck, Günter<br />

Hosp (AI Salzburg), für sich entschied.<br />

Die Führung gab Günter Hosp<br />

auch im Spiel gegen die Gäste<br />

aus Hanover nicht mehr ab. Hinter<br />

Robert Gattermayer (AI Linz)<br />

schob sich Werner Franke (AI St.<br />

Pölten) noch unter das Siegertrio.<br />

Das gut spielende Schachehepaar<br />

Frank und Daniela Stieber aus<br />

Hannover gab mit 3,5 bzw. 3<br />

Foto: Peter Walker<br />

Gut 60 Kilometer östlich von<br />

Belgrad wird man auf rumänischer<br />

Landstraße von einer<br />

Ortstafel mit vertraut anmutenem<br />

Namen begrüßt.<br />

Verhältnisse der gesamten Region<br />

sagte: Diese Missionsschwestern<br />

sind wahre Engel in ihrem<br />

Umfeld und das Dorf Tirol kann<br />

man im Gegensatz zu all dem anderen<br />

als „ein Paradies“ bezeichnet<br />

werden. Die aus dem Heimatland<br />

kommenden Spenden werden<br />

sehr gerecht verteilt.<br />

Am Ende der Welt<br />

angekommen<br />

„Als wir hier ankamen, fühlten<br />

wir uns wie am Ende der Welt“,<br />

so die Aussage der Missionsschwestern.<br />

Zu Beginn kratzten<br />

wir in der Kirche alles Wachs zusammen<br />

und gossen die Kerzen<br />

für die Kirche selbst. Kinder in<br />

Kärnten schickten Wachsreste bis<br />

uns eines Tages ein Pfarrer besuchte<br />

und unsere Kerzenproduktion<br />

als einen „Murks“ bezeichnete.<br />

Seine Pfarrgemeinde<br />

schickt uns seither die für die Kirche<br />

benötigten Kerzen.<br />

Punkten dem Schachbewerb ein<br />

besonderes Gepräge. Sensationell<br />

war auch die noch nie dagewesene<br />

Beteiligung von drei<br />

Frauen im Schachbewerb.<br />

Die Ergebnisse<br />

1. Günter Hosp, AI Salzburg<br />

2. Robert Gattermayer, AI Linz<br />

3. Werner Franke, St. Pölten<br />

4. Diethard Schlieber, BSB Graz<br />

5. Leopold Antl, BSB Wien<br />

6. Heimo Springer,<br />

BSB Klagenfurt<br />

7. Julia Stuerer,<br />

Zentralinspektorat Wien<br />

8. Georg Flack, BSB Wien<br />

9. Gerda Ecker,<br />

Zentralarbeitsinspektorat Wien<br />

Gästewertung<br />

Franz Stieber, Hannover<br />

Daniela Stieber, Hannover<br />

Christmette als Lichtfest<br />

„Heuer stellten wir unsere Christmette,<br />

sie wird hier „Lichtfest“<br />

genannt, unter das Motto: „Ein<br />

Licht schenken.“ Eine unserer<br />

Schwestern war einen ganzen<br />

Abend unterwegs. In keinem Geschäft<br />

gab es aber Kerzen zu kaufen.<br />

Erst am Abend erfuhr sie,<br />

dass ein Blumenhändler in der<br />

Stadt Bocsa Kerzen aus Bienenwachs<br />

selbst gießt. „Bei ihm bestellten<br />

wir 100 Stück und konnten<br />

sie am Hl. Abend noch rechtzeitig<br />

bekommen.<br />

Dank an die<br />

Volkstanzgruppe<br />

„Wir bedanken uns bei den Mitgliedern<br />

der Volkstanzgruppe in<br />

<strong>Ellmau</strong>, die in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkstanzgruppe „Brixental“<br />

einen Betrag von 800 Euro<br />

für unser Weihnachtsfest überwiesen<br />

hat. Mit einem Teil von<br />

diesem Geld kauften wir für ein<br />

krankes Kind Medikamente. Die<br />

Eltern des Kindes nahmen das<br />

Geschenk weinend entgegen und<br />

wir wurden gebeten, auch von<br />

dieser Familie herzlichst zu danken.“<br />

Diese herzlichen Worten<br />

von den Missionsschwestern aus<br />

Dorf Tirol in Rumänien wurden<br />

an den Mittelsmann Peter Walker<br />

sen. in Going übermittelt. Weitere<br />

Hilfsaktionen sind in Planung.<br />

Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> wird<br />

zu gegebener Zeit gerne darüber<br />

berichten.<br />

–20%<br />

Aus dem Leben<br />

Kunterbunter Modetrend <strong>2012</strong><br />

Das Motto der heurigen Modesaison heißt „Bunt auf alle Fälle und keine Farben wie eine graue Maus“.<br />

Frau trägt zu einer pinken Chino-Hose z. B. einen Pullover in der Farbe Orange oder noch besser ist es,<br />

man kombiniert beides in einem sexy Kleid. Die Schnitte und Farben erinnern an einen Mix der 70er-<br />

und 80er-Jahre. Die geliebte Chino-Hose wird in den Farben Rot, Grün oder Blau getragen. Auch Stoffhosen<br />

(Flachgewebshosen) sind statt der Jeansblau-Waschungen nun Rot oder Grün.<br />

Fazit ist: Man sollte sich trauen<br />

Farbe zu zeigen. Egal ob am Kopf,<br />

Fuß oder am ganzen Körper.<br />

Auch nur eine bunte Schultertasche<br />

oder Clutch geben dem Outfit<br />

schon den Farbtupfer, den es<br />

braucht.<br />

Schuhe mit Keilabsätzen<br />

und Röcke<br />

Bei Damenschuhen sind Keilabsatzschuhe<br />

sehr gefragt. Diese<br />

passen wiederum zu einer bunten<br />

Chino – dazu ein uni-farbenes<br />

Top, als Accessoires schlichte<br />

Armbänder oder Ketten und zum<br />

Tüpfelchen auf dem I fehlt dann<br />

nur noch eine auffällige Pilotenbrille.<br />

Das wichtigste Sommer-Accessoires<br />

ist aber auf jeden Fall der<br />

Rock. Moderne Frauen sollen<br />

Röcke tragen. Dies war nicht nur<br />

früher so, sondern ist auch heute<br />

noch aktuell. Zu einem Rock gehören<br />

dann flache Ballerinas oder<br />

für Feierlichkeiten Schuhe mit<br />

hohen Absätzen.<br />

Der Herr bekennt Farbe<br />

Auch bei den Herren wird es farbenfroher<br />

zugehen. Zu einem<br />

schlichten Business-Outfit sieht<br />

ein knalliger Pullover in Pink<br />

oder Orange einfach umwerfend<br />

aus. Der Modebewusste kleidet<br />

sich in Stoffen aus Baumwolle,<br />

Schwerstrick und weiches Jersey,<br />

Klassisches aus leichten Wollstoffen<br />

sowie Seesucker. Die<br />

Oberteile sind Pullover und<br />

Shirts mit Knopfleiste, sportive,<br />

aber elegante Polos und auch einfarbige<br />

oder karierte Hemden<br />

und dazu schlichte Sakkos. Bei<br />

den Farben darf ruhig in den Mal-<br />

Frau und Mann bekennen sich diesjährig zur Farbe.<br />

Winterschlussverkauf<br />

kasten gegriffen werden: Hosen<br />

in Grün, Gelb oder Rot und<br />

Hemden in Pink und Blau.<br />

Schicke Accessoires<br />

Zu jedem Outfit für Frau oder<br />

Mann zählen auch in diesem Jahr<br />

Tücher und Schals, aber auch<br />

Gürtel sind modische Ergänzungen.<br />

Die Farben bei den Damenschals<br />

sind knallig. Kombi-<br />

nationen in Pink, Orange, Ocker,<br />

Royalblau oder ein helles Gelb<br />

sind gefragt. Bei Herren sind Tücher<br />

oder Schals eher dezent in<br />

Blau und Grau, einfarbig oder kariert.<br />

Beliebte Düfte<br />

Zum guten Schluss fehlt noch ein<br />

frischer, blumiger und fruchtiger<br />

Duft, z. B „One Million“ oder<br />

„Lady Million“ von Paco Rabanne.<br />

Teenies lieber eher Düfte<br />

von Christina Aguliera, Katy Perry<br />

oder Rihanna.<br />

Also, freuen wir uns auf ein<br />

schillerndes Modejahr – Mehrfarbigkeit<br />

ist angesagt!<br />

–40% –50%<br />

–30%<br />

Dorf 32 · <strong>Ellmau</strong> · Tel. 0 53 58/22 17 · www.haunold.at


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

36 37<br />

Positives<br />

von Gerta Grander<br />

Winterblues<br />

Fasching – Jubel, Trubel, Heiterkeit!<br />

Doch was tun, wenn’s uns<br />

nicht freut? Die dunklen Tage haben<br />

sicher dazu beigetragen,<br />

doch die Hauptursachen für viele<br />

nervöse Beschwerden liegen<br />

tiefer: in Überbeanspruchung,<br />

Leistungsdruck und seelische<br />

Konflikte.<br />

Unser Lichtblick: Nehmen wir Johanniskraut<br />

zu Hilfe! Erprobt bewirkt<br />

es bei Depressionen, Ängsten,<br />

Missstimmungen und Traurigkeit<br />

eine Stimmungsaufhellung.<br />

Lt. Studien<br />

sogar besser als<br />

chemische Antidepressiva.BesondersMenschen<br />

mit gehemmterDepression,<br />

vor allem<br />

ältere Personen,<br />

werden<br />

durch die Einnahme<br />

von Johanniskrautlebhafter<br />

und beteiligen<br />

sich wieder aktiver am äußeren<br />

Geschehen. Darüber hinaus<br />

hat es sich als hilfreich erwiesen,<br />

bei Kindern, die Bettnässen,<br />

an Nachtangst leiden oder stottern.<br />

Einer Erhöhung der Lichtempfindlichkeit<br />

begegnen wir mit<br />

Sonnencreme und Sonnenbrille,<br />

sowie Verzicht aufs Solarium.<br />

Kaum bekannt: auch viele Küchenkräuter<br />

machen lichtempfindlich,<br />

z. B. Sellerie!<br />

Die negative Stimmung lässt sich<br />

durchbrechen mit natürlichen<br />

Maßnahmen für Schlaf und Entspannung,<br />

wobei wir gleichzeitig<br />

versuchen, die Probleme anzugehen:<br />

Psychische und soziale<br />

Konflikte aufarbeiten – längst fällige<br />

Gespräche nicht mehr aufschieben.<br />

Den Körper stärken<br />

durch Sport, Tanz, Gymnastik.<br />

Abends leicht essen, möglichst<br />

vor 19 Uhr, vielleicht noch einmal<br />

hinaus an die frische Luft, das<br />

unterstützt die Verdauung und<br />

sorgt für gute Atmung. Bei<br />

Schlafstörungen hilft oft ein<br />

warmes Bad bei 35 Grad mit Zusätzen<br />

von Melisse, Lavendel<br />

oder Haferstroh. Anschließend<br />

kalt duschen und sofort ins Bett.<br />

Eine Überstimulation durch Arbeiten,<br />

Fernsehen, Kaffee, vor<br />

allem abends vermeiden, lieber<br />

eine Tasse Melissentee oder Honigmilch<br />

genießen!<br />

Ein wunderbares Mittel sind<br />

ätherische Öle. Orangenblüten,<br />

Lavendel und Kamille z. B. im<br />

Raum verduften verbreitet Wohlbehagen.<br />

Gott sei Dank, die Tage werden<br />

länger und heller! Der Winter jedoch<br />

treibt immer noch seinen<br />

Spaß mit uns. Erst schön weiß<br />

mit blauem Himmel, dann wieder<br />

nass und kalt – wir antworten mit<br />

Niesen oder landen im Bett.<br />

Nicht nur wir,<br />

sondern auch<br />

andere gehen<br />

leichtsinnig mit<br />

unseren Widerstandskräften<br />

um und schnell<br />

ist etwas „aufgeschnappt“.<br />

Dagegen, aber<br />

besonders zur<br />

Vorsorge haben<br />

wir Echinacea!<br />

Bakterien, die<br />

unseren Körper<br />

angreifen, verbreiten<br />

sich nicht länger, wir werden<br />

allgemein stabiler. Eine gesunde<br />

Lebensweise – des öfteren<br />

ein paar Esslöffel rohes Sauerkraut,<br />

reife Bananen, Honig<br />

und Champignons im Speiseplan<br />

stärken uns. Durch viel Vitamin<br />

D ist eine Portion Champignon<br />

mit zwei Sommertagen vergleichbar,<br />

sagt auch Prof. Bankhofer.<br />

Hinterher eine Tasse Cystus-Tee<br />

schmeckt wunderbar und wir haben<br />

den besten Schutz vor Bakterien,<br />

Viren und Co. Zistrose<br />

kann man gut als Kübelpflanze<br />

selber ziehen und laufend ernten<br />

und sie blüht auch wunderschön.<br />

Mutter Natur hat alles für uns parat,<br />

damit wir ganz natürlich wieder<br />

ins Lot kommen und uns des<br />

Lebens wieder freuen.<br />

Wir haben noch viel vor, packen<br />

wir es an! Das nächste Mal treffen<br />

wir uns schon wieder im Garten.<br />

Bis dahin alles Gute und gesund<br />

bleiben wünscht euch euere<br />

Kräuterfrau<br />

Gerta Grander.<br />

Meine<br />

Lieblingsrezepte<br />

Rote Rüben-<br />

Suppe<br />

Zutaten (4 Personen):<br />

500 g rote Rüben<br />

100 g Zwiebeln<br />

20 g Butter<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Liter Gemüsebrühe<br />

Kräutersalz<br />

1–2 TL Curry mild<br />

Pfeffer<br />

1/8 Liter Sahne<br />

1/2 Stange Lauch<br />

2 Scheiben Vollkornbrot<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel schälen, fein hacken und<br />

in etwas Butter anschwitzen. Die<br />

roten Rüben schälen, fein reiben<br />

und mitdünsten. Nach etwa zehn<br />

Minuten mit Gemüsebrühe aufgießen<br />

und mit Salz, Pfeffer und<br />

Curry würzen. Die Suppe <strong>ca</strong>. 15<br />

Minuten köcheln lassen und dann<br />

pürieren. Mit Knoblauch abschmecken.<br />

Sahne steif schlagen.<br />

Die Hälfte davon in die Suppe<br />

rühren und mit der anderen Hälfte<br />

die Suppe garnieren. Das Vollkornbrot<br />

würfelig schneiden und<br />

zehn Minuten in einer Pfanne rösten.<br />

Den Lauch halbringelig fein<br />

schneiden und als Suppeneinlage<br />

mit den Brotwürfeln servieren.<br />

Wurzelgemüse<br />

aus den Ofen<br />

Zutaten (3–4 Personen):<br />

200 g Kartoffeln<br />

200 g Pastinaken<br />

200 g Karotten<br />

200 g Knollensellerie<br />

200 g Rote Rüben<br />

2 große Zwiebeln<br />

100–200 ml Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 TL Gewürzmischung<br />

(Garam-Masala – ind. Gewürz)<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Saft von 1 Orange<br />

2 Knoblauchzehen gehackt<br />

3 EL Minze gehackt<br />

Zubereitung:<br />

Gemüse schälen und in Würfel<br />

schneiden, nur Zwiebel in dünne<br />

Scheiben schneiden. Gewürze<br />

und Öl mischen und mit dem Ge-<br />

lecker<br />

lecker<br />

müse vermengen. Im Backrohr in<br />

einer offenen Form bei 200 Grad<br />

<strong>ca</strong>. 35 Minuten backen (große<br />

Gemüsewürfel brauchen länger).<br />

In der Zwischenzeit den Zitronen-<br />

und Orangensaft, den gepressten<br />

Knoblauch und die gehackte<br />

Minze mischen und zum<br />

Gemüse geben, nochmals abschmecken<br />

und event. nachsalzen.<br />

Fünf Minuten im Backrohr<br />

durchziehen lassen<br />

Polenta-Obst-<br />

Knödel mit<br />

Gewürzorangen<br />

Zutaten:<br />

250 g Milch<br />

30 g Butter<br />

30 g Honig<br />

80 g Polenta<br />

Orangen- und Zitronenschale<br />

2 Eier<br />

1 Eidotter<br />

110 g Brösel<br />

300 g Obststücke (Erdbeeren …)<br />

Gewürzorangen:<br />

Zesten von 1 Orange (unbeh.)<br />

5 Orangen<br />

50 g Zucker<br />

1 EL Grand Manier<br />

Sternanis, Zimtstange, Nelken<br />

Stärkemehl zum Binden<br />

50 g Brösel<br />

80 g Pistazien geschrotet<br />

Staubzucker<br />

Zubereitung:<br />

Milch, Butter und Honig aufkochen.<br />

Polenta und Zitronen- und<br />

Orangenschale beigeben. Die<br />

Masse abkühlen lassen. Eier Dotter<br />

und Brösel dazugeben und verkneten.<br />

Obststücke mit Knödelmasse<br />

umhüllen und Knödel 10<br />

Minuten in Wasser köcheln.<br />

Gewürzorangen:<br />

Von einer unbehandelten Orange<br />

Zesten abziehen. 3 Orangen gut<br />

auspressen. Den Zucker mit Grand<br />

Marnier karamelisieren, mit Orangensaft<br />

aufgießen, Gewürze dazzugeben,<br />

mit etwas Stärkemehl<br />

binden und <strong>ca</strong>. 1/2 Stunde ziehen<br />

lassen. Aus den zwei restlichen<br />

Orangen die Filets dazugeben und<br />

die Orangenzesten. Brösel mit Pistazien<br />

rösten und die gekochten<br />

Knödel darin wälzen. Mit Gewürzorangen<br />

anrichten.<br />

Die Apotheke<br />

informiert<br />

von Mag. pharm. Hermann Buchauer<br />

Das achte Ergänzungssalz der<br />

biochemischen Funktionsmittel<br />

steht im Mittelpunkt dieses Artikels<br />

unserer beliebten Reihe:<br />

Nr. 20: Kalium Aluminium<br />

sulfuricum D12<br />

Aluminium liegt in der Natur nicht<br />

als Metall, sondern vor allem in<br />

Silikatform vor und spielt eine<br />

große Rolle in der Glas- und Keramikindustrie.<br />

Im Lebensmittelbereich<br />

wird es als Folie in Tetrapacks<br />

angewendet, auch in Deos<br />

und in Rasierstiften finden Salze<br />

dieses Metalls Verwendung. Kaliumalaun<br />

wird auch zur Herstellung<br />

von Knetmasse benötigt<br />

(falls Sie die Rezeptur brauchen,<br />

wir haben sie und alle benötigten<br />

Bestandteile vorrätig).<br />

Aluminiumkaliumsulfat wird im<br />

Europäischen Arzneibuch angeführt,<br />

Kaliumalaun wird äußerlich<br />

zur Blutstillung<br />

und als Ätzmittel<br />

verwendet, eine<br />

Anwendung gegen<br />

Durchfall<br />

und bei Darmblutungen<br />

ist<br />

heute nicht mehr<br />

angezeigt. Dieser<br />

sehr alte mineralischeArzneistoff,<br />

er stand<br />

bereits 500 v.<br />

Chr. als Arzneimittel<br />

in Gebrauch,<br />

wird heute in der Homöopathie<br />

und vor allem in der Biochemie<br />

nach Dr. Schüßler erfolgreich<br />

angewendet. Samuel<br />

Hahnemann selbst führte mit diesem<br />

Mineralstoff Selbstversuche<br />

durch und kam zur Erkenntnis,<br />

„dass die Hauptangriffspunkte<br />

des Aluminiums in den mit glatter<br />

Muskulatur ausgestatteten Organen,<br />

vorzüglich also den Gefäßen<br />

und dem Darm liegen“.<br />

In der erweiterten Biochemie<br />

nach Dr. Schüßler wird Kalium<br />

Aluminium sulfuricum im Allgemeinen<br />

bei Funktionsstörungen<br />

des Nervensystems eingesetzt.<br />

Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler.<br />

Sowohl bei Konzentrations- und<br />

Gedächtnisschwäche als auch<br />

bei Lernstörungen ist dieser Mineralstoff<br />

sehr hilfreich. Die Anwendung<br />

empfiehlt sich weiters<br />

im Allgemeinen bei Vergesslichkeit<br />

und Verwirrtheitszuständen<br />

im Alter. Selbst bei Schwindelzuständen,<br />

die mit einem unsicheren<br />

Gang einhergehen, kommt<br />

es zu einer Verbesserung der<br />

Symptome.<br />

Dieses Ergänzungssalz hat außerdem<br />

einen ausgeprägten Einfluss<br />

auf die glatte Muskulatur.<br />

Taubheitsgefühle, Gefäßlähmungen,<br />

Störungen in der Blutzirkulation<br />

und auch bei Hämorrhoiden<br />

wird es erfolgreich angewendet,<br />

wobei die Wirkung nicht wie in der<br />

Schulmedizin auf adstringierende<br />

Effekte beruht.<br />

Bei Störungen des Magen-Darmkanals,<br />

bei Durchfall und Brechdurchfall<br />

– insbesondere bei Kindern<br />

– ist dieses Salz vor allem in<br />

Kombination mit der Nr. 19 Cuprum<br />

arsenicosum zu empfehlen.<br />

Sogar bei Verstopfung und bei<br />

Blähungskoliken hat sich dieses<br />

Mittel bewährt. Der positive Einfluss<br />

beruht sowohl<br />

auf die<br />

günstige Wirkung<br />

auf die<br />

glatte Muskulatur,<br />

als auch auf<br />

regulierende Effekte<br />

beim Flüssigkeitshaushalt.<br />

Es zeigen sich<br />

zusätzlich noch<br />

positive Effekte<br />

auf Entzündungen<br />

der Dickdarmschleimhaut<br />

(Colitis ulcerosa). Hier kann man<br />

diesen Mineralstoff unterstützend<br />

zur Schulmedizin einsetzen.<br />

Bei Trockenheit der Haut und der<br />

Schleimhäute – normalerweise ist<br />

hier die Nr. 8 zuständig – und der<br />

damit verbunden Abnahme der<br />

Elastizität, Hautverdickungen und<br />

Rissbildungen, auch bei trockenem<br />

Auge sollte man in der Biochemie<br />

nach Dr. Schüßler auf diesen<br />

Mineralstoff nicht verzichten.<br />

Ich freue mich schon darauf, Ihnen<br />

in der nächsten Ausgabe<br />

der EZ ein sehr wichtiges Mineralstoffsalz<br />

vorstellen zu dürfen:<br />

Nr. 21 Zincum chloratum.<br />

Gesundheit aus dem Kräutertopf:<br />

Mit SonnenMoor entgift en,<br />

entschlacken, entsäuern.<br />

Vortragender: Herbert Gillhofer<br />

Wann: 20. März <strong>2012</strong>, 19 00 Uhr<br />

Wo: Sonnwendapotheke <strong>Ellmau</strong><br />

Eintritt k ostenlos!<br />

Eröffnung einer Praxis für<br />

Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />

Es freut mich, die Eröffnung meiner Praxis<br />

für Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />

bekannt geben zu dürfen.<br />

Ich habe im Frühjahr 2011 die mehrjährige<br />

Ausbildung zur Heilpraktikerin in<br />

Deutschland abgeschlossen und die<br />

amtliche Erlaubnis zur Ausübung der<br />

Heilkunde erhalten. Seit 1. 2. <strong>2012</strong> widme<br />

ich mich nach mehr als 25 Jahren<br />

Tätigkeit sowohl in der Apotheke als<br />

auch beim praktischen Arzt ganz der<br />

Betreuung meiner Patienten in meiner Praxis in Kiefersfelden. Als Heilpraktikerin<br />

biete ich in Kiefersfelden klassische und moderne Therapieformen an, die auf<br />

den neuesten Erkenntnissen der Naturheilkunde aufbauen. Die Schwerpunkte<br />

der angebotenen Therapien liegen dabei auf der Traditionellen Europäischen<br />

Medizin (TEM) sowie ausgewählter Therapien der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin (TCM).<br />

Unter anderen biete ich folgende Behandlungskonzepte an: • Akupunktur<br />

• Phytotherapie (Kräuterheilkunde) • Neuraltherapie • Homöopathie • Spagyrik • Spagyrische<br />

Labordiagnostik • Schüßlersalze • Bachblüten • Schröpfen • Kinesiologie.<br />

Ich freue mich ganz besonders, Sie in meiner Praxis für Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />

bei einem persönlichen Gespräch näher über individuelle Therapieund<br />

Lösungsmöglichkeiten zu informieren.<br />

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach an und vereinbaren einen<br />

Termin mit mir. Ich nehme mir gerne Zeit für Sie!<br />

ROSWITHA BICHLER, Heilpraktikerin<br />

Praxis für Naturheilkunde · Kufsteiner Str. 10 · D-83088 Kiefersfelden<br />

Telefon 00 43/650/200 67 47 oder 00 49/151/407 593 59<br />

info@heilpraktiker-bayern-tirol.com · www.heilpraktiker-bayern-tirol.com<br />

Foto: T. Reich


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

38 39<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Was die<br />

Jugend bewegt<br />

von Teresa Kohl, Schülerin<br />

teresa@kohl.cc<br />

Toleranz<br />

gefragter den je!<br />

Immer wieder muss ich mich<br />

über Menschen ärgern, die voller<br />

Vorurteile sind, andere wegen<br />

ihrer Herkunft verurteilen<br />

und abstempeln ohne irgendetwas<br />

über diese Person zu wissen.<br />

Ganz stark geht diese Welle<br />

des Hasses gegen Menschen,<br />

die aus wirtschaftlichen oder<br />

politischen Gründen in unser<br />

Land kommen und versuchen<br />

sich hier ein Leben aufzubauen.<br />

Falls diese Menschen das<br />

Glück haben überhaupt hier<br />

anzukommen und alle Strapazen<br />

einer Flucht überdauert haben,<br />

werden sie nicht nur mit<br />

allerlei formalen Problemen<br />

konfrontiert, sondern auch mit<br />

einer Abneigung, die sich aufgrund<br />

von Vorurteilen gegen sie<br />

richtet. Man muss sich vorstellen,<br />

diese Leute kommen aus<br />

Dorf 43, <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/23 11<br />

www.stylingsalon-nicola.at<br />

den ärmsten Verhältnissen,<br />

können kein Wort Deutsch oder<br />

Englisch. Und warum kommen<br />

sie? In ihrem Land geht es ihnen<br />

so schlecht, dass sie flüchten.<br />

Wir als Westeuropäer können<br />

uns das gar nicht vorstellen.<br />

Nun kommen also diese<br />

Menscher voller Hoffnung in<br />

dieses Land, da sie gehört haben,<br />

dass es bei uns immer genug<br />

zu Essen gibt, dass Österreich<br />

von Perspektiven geprägt<br />

ist. Und was erwartet sie? Menschen,<br />

die mit Hass auf sie losgehen,<br />

sie verurteilen, ohne jemals<br />

zu Hinterfragen. Viele sind<br />

der Meinung, Ausländer nehmen<br />

uns die Arbeitsplätze weg.<br />

Doch wer würde gern diese Arbeit<br />

verrichten, die diese Menschen<br />

annehmen?<br />

Wir sind nun im 21. Jahrhundert,<br />

und immer noch hören die<br />

Menschen nicht auf zu hassen<br />

und andere abzugrenzen aufgrund<br />

deren ethnischer Herkunft.<br />

Wir brauchen uns also nicht zu<br />

wundern, wenn Menschen es<br />

schwer haben sich zu integrieren,<br />

wenn wir das nicht zulassen.<br />

Natürlich gibt es auch jene<br />

Flüchtlinge und Immigranten,<br />

die die Vorurteile bestätigen aber<br />

Verallgemeinerungen sind ein<br />

Zeichen von Bequemlichkeit.<br />

Meiner Meinung nach sollte<br />

man jedem eine Chance geben.<br />

Das Gegenüber ist auch<br />

der Spiegel von uns selbst. Wie<br />

wir auf jemaden zugehen, so<br />

wird er auch zu uns sein.<br />

Foto: Roland Schonner<br />

Im Wandel der Zeit<br />

(berni) „In drei Zeitabschnitte<br />

unterteilt sich das Leben: was<br />

war, was ist und was sein wird“,<br />

schrieb Sene<strong>ca</strong> der Jüngere (4 v.<br />

Chr. bis 65). In unserer Wahrnehmung<br />

von Zeit hat sich in<br />

den letzten 2.000 Jahren nicht<br />

viel geändert: Sekunden, Minuten,<br />

Stunden, Tage, Wochen,<br />

Monate, Jahre prägen unsere<br />

Vorstellung; bilden ein unerschütterliches<br />

Weltbild. Richten<br />

wir nicht unser ganzes Leben<br />

nach der Uhr? Dass morgen<br />

nicht gestern gewesen sein kann<br />

ist für uns so selbstverständlich<br />

wie ein Apfel, der auf den Boden<br />

fällt und nicht in den Himmel.<br />

Was ist Zeit?<br />

Ist sie eine unaufhaltsame Uhr,<br />

die konstant in die gleiche Richtung<br />

läuft? Nehmen wir das heurige<br />

Schaltjahr zum Anlass, um<br />

das Selbstverständliche ein wenig<br />

zu hinterfragen.<br />

Wohlbekannt dient ein Schaltjahr<br />

dazu unseren Kalender, der auf<br />

der Dauer eines Tages basiert (eine<br />

Drehung der Erde), mit dem<br />

Sonnenjahr auszugleichen. Unser<br />

Heimatplanet benötigt momentan<br />

365,2425 Tage um einmal um<br />

die Sonne zu reisen. Alle vier<br />

schieben. Man entschied sich dazu<br />

den Schalttag jeweils am Ende<br />

eines Jahrhunderts auszulassen.<br />

Die Jahre 1700, 1800 und 1900<br />

hatten daher nur 365 Tage, wohingegen<br />

2000, als ein Vielfaches<br />

von 400, ein Schaltjahr war. Im<br />

Jahr 2100 wird der 29. <strong>Februar</strong><br />

dann wieder ausgelassen werden,<br />

was einige junge Mitbürger/innen<br />

bestimmt miterleben werden.<br />

Nun aber genug der Zahlen.<br />

Warum hat der <strong>Februar</strong><br />

weniger Tage?<br />

Hauptschuld daran trägt Julius<br />

Cäsar. Zumindest wurde die erste<br />

Variante unseres Kalenders zu<br />

seiner Zeit eingeführt. Bis zu jenem<br />

Zeitpunkt verwendeten die<br />

Römer einen Mondkalender, wie<br />

er in manchen Regionen der Welt<br />

noch der Brauch ist. Der <strong>Februar</strong><br />

war darin der letzte Monat des<br />

Jahres, da man den Jahresbeginn<br />

mit dem Erwachen der Natur im<br />

Frühling feierte. Am 15. <strong>Februar</strong><br />

des Mondkalenders feierte man<br />

in Rom bei Vollmond das Fest der<br />

Reinigung, wovon das Monat<br />

auch seinen Namen hat (lat. februum;<br />

reinigend). Da der Mondkalender<br />

nie mit dem Sonnenjahr<br />

übereinstimmte folgte im An-<br />

Die Atomuhr „CS2“ der Physikalischen Bundesanstalt in Braunschweig<br />

ist eine der Eichuhren in Mitteleuropa. Nach ihr werden<br />

Uhren in unserer Zeitzone gestellt.<br />

Jahre würden sich die Jahreszeiten<br />

also um etwa einen Tag<br />

verschieben. Man gleicht diesen<br />

durch den regelmäßigen 29. <strong>Februar</strong><br />

aus. Zusätzlich werden in<br />

400 Jahren drei Schaltjahre ausgelassen,<br />

um den Unterschied<br />

zwischen 365,2425 und 365,25<br />

(das entspricht 10,8 Minuten pro<br />

Jahr) zu kompensieren. Alle 133<br />

Jahre würde sich sonst der Frühlingsbeginn<br />

um einen Tag ver-<br />

schluss immer ein 27-tägiges<br />

Schaltmonat. Zusätzlich musste<br />

der <strong>Februar</strong> regelmäßig auf 23 bis<br />

24 Tage verkürzt werden. Bei der<br />

Einführung des julianischen Kalenders<br />

gewährte man daher aus<br />

Gewohnheit dem <strong>Februar</strong> weniger<br />

Tage, um auf 365 Tage zu<br />

kommen. Ein Tag entspricht einer<br />

Erdumdrehung. Davon leitete<br />

man ursprünglich die Sekunde<br />

ab. Die Umdrehungsgeschwin-<br />

CARINA SCHWAIGER<br />

Dorf 21<br />

6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/445 22<br />

violet-beauty@speed.at<br />

www.violet-beauty.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Do, Fr von 9 –18 Uhr<br />

Mi von 9 –20 Uhr<br />

Sa von 9 –<strong>14</strong> Uhr<br />

So und Mo Ruhetage<br />

digkeit der Erde ist über lange<br />

Sicht nicht konstant. Zur Eiszeit<br />

drehte sie sich beispielsweise<br />

schneller, da mehrere Millionen<br />

Tonnen Wasser in Form von Gletschereis<br />

nach Norden und Süden<br />

verlagert wurden und somit näher<br />

an der Drehachse waren. Selbst<br />

Erdbeben wie letztes Jahr in Japan<br />

beeinflussen die<br />

Umdrehungsgeschwindigkeit.<br />

Zusätzlich<br />

wirkt unser Trabant, der<br />

Mond, wie ein Bremsbacken,<br />

der uns langsam<br />

abbremst. Die Dauer<br />

eines Tages nimmt daher<br />

beständig zu. Zur Zeit<br />

der Dinosaurier drehte<br />

sich die Erde noch so<br />

schnell, dass ein Tag nur<br />

18 Stunden dauerte.<br />

Mit der Einführung<br />

von Atomuhren konnte<br />

man erstmals diese leichten<br />

Zeitabweichungen messen<br />

und einigte sich daher, dass die<br />

Drehung der Erde als Uhr zu ungenau<br />

ist. Die weltweit eingesetzten<br />

Eichuhren messen mittlerweile<br />

die Resonanzschwingungen<br />

von Atomen, wodurch<br />

sich die Dauer einer Sekunde<br />

nicht mehr ändert. Aus diesem<br />

Grund müssen Atomuhren immer<br />

wieder Schaltsekunden verwenden,<br />

um für die Unterschiede<br />

durch die Abbremsung der Erde<br />

auszugleichen.<br />

Weiß die Natur überhaupt,<br />

dass es Zeit gibt?<br />

Ist sie nicht viel mehr ein von der<br />

menschlichen Vorstellung geprägtes<br />

Gebilde? Da wir Menschen<br />

keine Maschinen sind hat<br />

Zeit für uns eine viel weitreichendere<br />

Bedeutung. Sie geht für uns<br />

einher mit der Wahrnehmung des<br />

Lebens. Bleibt eine Pendeluhr stehen,<br />

so kann man mit ihr erst nach<br />

erneutem Aufspannen wieder<br />

„Zeit“ messen. Trotzdem ist es<br />

für uns selbstverständlich, dass<br />

die Welt sich weiterdreht – Zeit<br />

ist viel mehr als nur eine Uhr.<br />

Durch das Altern, den Tod, die<br />

Jahreszeiten uvm. ist sie für<br />

uns ein Zustand, der<br />

durch alles Geschehene<br />

bestimmt wird.<br />

Ohne Vergangenes<br />

gäbe es keine Zeit<br />

All unsere Sinne dienen<br />

dazu, Geschehenes wahrzunehmen.<br />

Durch Sehen,<br />

Hören, Riechen,<br />

Fühlen und Schmecken<br />

werden wir konstant<br />

über den Ist-Zustand<br />

informiert. Jede <strong>Info</strong>rmation,<br />

die uns die<br />

Sinnesorgane mitteilen,<br />

regt Denkprozesse an und wird<br />

von uns als Gegenwart empfunden.<br />

Je nach Maßstab des Geschehens<br />

relativiert sich das ganze.<br />

Hört man das Donnern eines<br />

Blitzes in der Ferne, so ist sein<br />

Leuchten schon lange verblasst.<br />

Für einen blinden Menschen<br />

blitzt es erst, wenn er diesen hören<br />

kann. Recht haben hier sowohl<br />

der Blinde als auch der Sehende:<br />

Es blitzt, wenn man diesen<br />

wahrnimmt. Wie unterschiedlich<br />

Zeitwahrnehmung<br />

sein kann erkennt man auch<br />

wenn man Uhren zueinander bewegt.<br />

Betrachtet man zum Beispiel<br />

eine Pendeluhr in einem<br />

Zug, der vorbeifährt, so legt das<br />

Pendel für den stehenden Betrachter<br />

auf dem Bahnsteig wegen<br />

der Fahrt einen längeren<br />

Weg zurück. Für ihn scheint es,<br />

als ob jede Schwingung langsamer<br />

verliefe als für den Zugfahrer,<br />

was zur Folge hat, dass<br />

man vom Bahnsteig aus den Eindruck<br />

bekommt die Zeit verliefe<br />

im Zug anders. Dieses als Zeitdilatation<br />

bekannte Phänomen<br />

führt zum Beispiel dazu, dass<br />

Streckenpiloten in ihrem Berufsleben<br />

etwa eine Stunde geschenkt<br />

bekommen, ohne es zu<br />

merken. Nach 30 Jahren in der<br />

Pilotenkanzel ist ein Pilot also<br />

um eine Stunde weniger gealtert<br />

als Menschen, die auf dem Boden<br />

geblieben sind. Streng genommen<br />

müsste man daher bereits<br />

nach jeder Autofahrt die<br />

Uhr nachstellen.<br />

Zeit ist Geld<br />

Welchen Wert hat Zeit in unserer<br />

Gesellschaft, die stark vom Kapitalismus<br />

– dem Streben nach Profit<br />

– geprägt wird? Der Wert des<br />

Geldes besteht rein darin, dass alle<br />

daran glauben. Schließlich<br />

kann es von den Währungshütern<br />

in beliebiger Menge gedruckt<br />

bzw. vervielfältigt werden. Es<br />

dient als Mittel Essen auf den<br />

Tisch zu zaubern, die Ausbildung<br />

•Naildesign<br />

•Kosmetik<br />

•Fußpflege<br />

•Massage<br />

•Haarentfernung<br />

der Kinder zu finanzieren, sich<br />

Güter zu beschaffen und als Gegenleistung<br />

für die Dienste anderer.<br />

Die gängigste Art sich das<br />

Wundermittel zu beschaffen ist<br />

es ebenso in den Dienst anderer<br />

zu treten – gebräuchlich als Arbeit<br />

bezeichnet. Man gibt also<br />

seine Zeit dafür her. Umso mehr<br />

Zeit man opfert, desto mehr kann<br />

man sich im Normalfall leisten.<br />

Rein wirtschaftlich betrachtet ist<br />

Zeit also wirklich Geld.<br />

Doch wohin man auch blickt:<br />

Zeit ist vor allem Mangelware.<br />

Wie oft hört man: „Ich habe momentan<br />

keine Zeit.“ oder „Das<br />

mache ich morgen“. Der römische<br />

Dichter Horaz schrieb bereits:<br />

„<strong>ca</strong>rpe diem“ (nutze den<br />

Tag). Wozu soll man aber den Tag<br />

im Zeitalter des Überschusses<br />

nutzen? Warum nicht, um sich<br />

Zeit zu nehmen? Für jene Dinge,<br />

die man zu leicht, zu oft beiseite<br />

stellt – weil man sie ja nicht hat,<br />

die Zeit: Freunde, Familie, Glaube,<br />

Gesundheit und oft auch sich<br />

selbst. Was ist Zeit? Zeit ist Leben<br />

und man muss sie sich nehmen<br />

um zu leben.<br />

Wald 18a, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 664/502 72 22<br />

hausbetreuung-recheis@aon.at<br />

Niveauvoller Rund-um-Service für Haus und Garten,<br />

Reinigungsservice<br />

Betreuung von Zweitwohnsitzen und Ferienwohnungen<br />

Gartenbetreuung, Rasenmähen, Bewässerung<br />

Winterdienst<br />

Freundliche und höfliche Mitarbeiter


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

40 41<br />

SCHMUCK- und<br />

UHRENFACHGESCHÄFT<br />

Neuheiten, Trends und<br />

altbewährtes aus einer Hand!<br />

Reparaturen, An- und<br />

Umänderungen von Schmuck & Uhren!<br />

6352 ELLMAU · Kirchplatz 3<br />

Tel. 05358/43433<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 9-12 Uhr und <strong>14</strong>-18 Uhr<br />

SA 9-12 Uhr<br />

TeNo<br />

Inspirieren lassen und schöne Dinge finden<br />

Schmucke Eröffnung<br />

Der 8. Dezember 2011 ist für regionale<br />

Schmuck- und Uhren-<br />

Liebhaber ein denkwürdiger Tag:<br />

An jenem Feiertag startete ganz<br />

offiziell mit Segnung durch den<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Ortspfarrer Mag. Michael<br />

Pritz und Beisein Interessierter<br />

das Schmuck- und Uhrenfachgeschäft<br />

„Dahoam“, welches<br />

trendigen Schmuck, Uhren und<br />

deren Reparaturen anbietet.<br />

„1064 Grad“ sorgt für<br />

Angebot in <strong>Ellmau</strong><br />

Die St. Johanner Goldschmiede<br />

mit der treffenden Bezeichnung<br />

„1064 Grad“ (bei dieser Temperatur<br />

schmilzt Gold und wird damit<br />

bearbeitbar) hat in zentralster<br />

Lage in <strong>Ellmau</strong>, am Kirchplatz 3,<br />

eine schmucke Filiale mit heimeligen<br />

Charakter eröffnet.<br />

Dieses ansehnliche Fachgeschäft<br />

versteht sich nicht nur als Anbieter<br />

von allerlei schönen Dingen,<br />

sondern ist zudem ein Platz, der<br />

zum Plaudern, Verweilen und<br />

Gustieren einlädt. Daher auch der<br />

Name „Dahoam“. An einem Ort<br />

Foto: „Dahoam“<br />

mit diesem wohlklingenden Namen<br />

hält man sich gerne auf, verweilt<br />

mit Freude und gutem Gefühl.<br />

Hier trifft man nette Menschen.<br />

Das Team von „1064<br />

Grad“ und „Dahoam“ kümmern<br />

und bemühen sich beherzt um ihre<br />

Besucher und Kunden.<br />

Anregende<br />

Augenblicke<br />

Bei einer Tasse Kaffee oder<br />

einem Glas Prosecco lässt sich<br />

leicht kommunizieren und Gedanken<br />

austauschen. Hier kann<br />

jeder und jede die Hektik des Alltags<br />

hintanstellen und zugleich<br />

sich etwas Zeit nehmen für ein<br />

paar schöne Augenblicke des<br />

Stöberns und Beraten lassens in<br />

Sachen Schmuck und Uhren.<br />

Aus gebraucht mach neu<br />

Reparaturen und Neuanfertigungen<br />

aus ihren alten Pretiosen<br />

(sprich: Schmucksachen, Ge-<br />

Pfarrer Mag. Michael Pritz nahm die Segnung des neuen schmucken<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kleinodes vor. Mit im Bild das ambitionierte „Dahoam“-Team<br />

– v. li.: Annemarie Auer, Robert Pieringer und Angelika Meingassner.<br />

NEU NEU<br />

in <strong>Ellmau</strong> <strong>Ellmau</strong><br />

schmeide, Kosbarkeiten usw.)<br />

werden gerne für Sie nach Ihren<br />

Wünschen und Entwürfen durchgeführt.<br />

Seit 2004 gibt es die Schauwerkstatt<br />

in St. Johann in Tirol und die<br />

Marke „1064 Grad“.<br />

2007 kam ein Franchise-Unternehmen<br />

in Nürnberg hinzu, das<br />

von Simone Gallee als Shop-in-<br />

Shop System betrieben wird.<br />

„1064 Grad“ steht für „weg von<br />

der Masse“ – individuelle Anfertigungen<br />

und außergewöhnliche<br />

Marken und Materialien, die<br />

nicht an jeder Ecke zu finden<br />

sind.<br />

Ansprache und<br />

Schönes finden<br />

Besuchen Sie den <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Treff<br />

„Dahoam“ direkt gegenüber der<br />

Kirche, verweilen Sie eine Zeit<br />

und lassen Sie sich von Annemarie<br />

und Angelika bei heimeligen<br />

Ambiente verzaubern.<br />

Schmuck- und<br />

Uhrenfachgeschäft<br />

DAHOAM<br />

6352 <strong>Ellmau</strong>, Kirchplatz 3<br />

Telefon 05358/43433<br />

Foto: Shutterstock<br />

Energiespartipps<br />

Oftmals genügen einfache Maßnahmen, um Energie zu sparen.<br />

Einhandhebelmischer<br />

Ein Einhandhebelmischer sorgt<br />

rasch für die gewünschte Wassertemperatur<br />

und hilft so Energie<br />

zu sparen (bis zu 10% im Jahr).<br />

Richtig Lüften<br />

Dauerlüften vermeiden. Viel effizienter<br />

ist es 5 Minuten einige gegenüberliegende<br />

Fenster ganz zu<br />

öffnen. Lüften verbraucht 15%<br />

der Heizenergie<br />

Duschen ist besser<br />

verbraucht 60% weniger Wasser<br />

als ein Vollbad. Warmwasserspeichergeräte<br />

öfters entkalken.<br />

Wäschetrockner<br />

nur mit voller Trommel starten.<br />

Während der warmen Jahreszeit<br />

macht dies die Sonne gratis.<br />

Wasserkocher<br />

sind effizienter als der Kochtopf<br />

auf der Herdplatte.<br />

Die Sonne trocknet die Wäsche gratis.<br />

Kochtopf<br />

Immer Deckel auf den Kochtopf<br />

drauf beim Kochen. Bei schweren<br />

Töpfen kann man die Herdplatte<br />

schon einige Minuten vor<br />

Kochende ausschalten. Ceranfelder<br />

und Induktionsherde kochen<br />

sparsamer. Mikrowellengeräte<br />

sind bei kleinen Speisenmengen<br />

besonders sparsam, weil sie<br />

nur das Essen erwärmen, aber<br />

nicht das Geschirr.<br />

Geschirrspüler<br />

nur bei vollem Korb einschalten.<br />

Wann immer es geht Sparprogramme<br />

wählen. Beim Neukauf<br />

auf die Energieeffiezenzklasse A<br />

achten.<br />

Kühlschrank<br />

nicht zu kalt einstellen, regelmäßig<br />

abtauen und Tür immer nur<br />

kurz öffnen. Keine warmen Spei-<br />

sen in den Kühlschrank stellen.<br />

Tiefgekühltes kann man energiesparend<br />

langsam im Kühlschrank<br />

auftauen lassen. Beim Neukauf<br />

auf die Energieeffizienzklasse<br />

A++ achten.<br />

Gefrierschränke<br />

wenn möglich in kühlen Räumen<br />

aufstellen, regelmäßig abtauen<br />

und immer nur kurz öffnen. Bei<br />

Neukauf auf die Energieeffizienzklasse<br />

A++ achten.<br />

Heizkörper<br />

Hinter verdeckten Heizkörpern<br />

staut sich die Wärme. Erhöhter<br />

Energieverlust an Fenstern und<br />

Türen<br />

Schlechte Dichtungen<br />

Durch schlecht dichtende Fenster<br />

und Außentüren geht Raumwärme<br />

verloren, kalte Luft strömt<br />

ständig nach. Der U-Wert neuer<br />

Fenster sollte bei Neukauf unter<br />

1,1 W/m2K liegen. Schlechte Türen<br />

und Fenster sind für 25% Heizungsverlust<br />

zuständig.<br />

Raumthermostat<br />

Mit einem Raumthermostat oder<br />

Thermostatventilen kann die<br />

Raumtemperatur komfortabel<br />

geregelt werden. Absenkungen<br />

während der Nacht oder zu gewissen<br />

Zeit sind problemlos<br />

möglich.<br />

Beleuchtung<br />

Sind die Räume hell und einladend<br />

gestaltet, fühlt man sich<br />

auch bei gedämpfter Beleuchtung<br />

wohl.<br />

Standby ade<br />

Die meisten Geräte brauchen auch<br />

im abgeschalteten Zustand Strom.<br />

Durch den Einsatz abschaltbarer<br />

Steckerleisten können die Geräte<br />

ganz abgeschaltet werden.<br />

Fotos: Sebastian Erber<br />

Reisekalender<br />

geführte <strong>2012</strong><br />

Gruppenreisen<br />

Pilgerreise Israel<br />

18.04.–26.04.<strong>2012</strong> € 1.350,–<br />

Städtereise Istanbul<br />

02.05.–05.05.<strong>2012</strong> € 398,–<br />

Flusskreuzfahrt Moskau–St. Petersburg<br />

18.05.–29.05.<strong>2012</strong> ab € 1.699,–<br />

Nordspanischer Jakobsweg<br />

13.07.–20.07.<strong>2012</strong> € 1.355,–<br />

Kreta – Insel voller Kontraste –<br />

auf Paulus Spuren<br />

19.10.–26.10.<strong>2012</strong><br />

€ 1.195,– / EZZ € 250,–<br />

Faszination Indien<br />

05.11.–19.11.<strong>2012</strong> € 2.620,–<br />

Ihre persönlichen Urlaubsberater Sebastian und Heidi.<br />

Reisebüro H&R · Dorfstraße <strong>14</strong> · Going<br />

Fon 05358/3377 · Fax 3379 · e-mail hr-reisen@aon.at<br />

w w w . h r - r e i s e n . a t<br />

Unser Angebot für Sie<br />

Reit im Winkl: EFH mit Zimmervermietung im OG, TOP Lage,<br />

Gst.fl. <strong>ca</strong>. 900 m², Sonnenterrasse, eigene Quelle, 2 Garagen,<br />

6 AAP;<br />

Brixen im Thale: Pension m. Restaurant, 12 Appartements,<br />

2 Gästezi., auch für Anleger zur Wohnungsvermietung<br />

interessant, Gst.fl. <strong>ca</strong>. 1.736 m², Wfl. <strong>ca</strong>. 1.112 m², sonnige<br />

Aussichtslage;<br />

<strong>Ellmau</strong>: Mehrere 3-Zimmer ETW mit Freizeitwohnsitz,<br />

Wfl. 68 m² – 78 m², sehr gepflegter Zustand, TOP Lage an der<br />

Skipiste;<br />

<strong>Ellmau</strong>: EFH, Gst.fl. <strong>ca</strong>. 1.000 m², Wfl. <strong>ca</strong>. 350 m², Einliegerwhg.,<br />

Sauna, TOP Lage – direkt am Golfplatz;<br />

Kufstein: Penthouse-Whg., Wfl. <strong>ca</strong>. <strong>14</strong>0 m², Terrasse SÜD/<br />

WEST Ausrichtung <strong>ca</strong>. 100 m², hochwertige Ausstattung,<br />

Sauna, TOP Lage, Festungsblick;<br />

Niederndorferberg: Repräsentative Landhaus-Villa in<br />

Alleinlage, Gst.fl. <strong>ca</strong>. 2.025 m², Wfl. <strong>ca</strong>. 590 m², 15 Wohn- u.<br />

Schlafzi. mit Bädern; Sauna, Weinkeller, TOP Ausblick;<br />

Wildschönau/Niederau: Haus mit Freizeitwohnsitzwidmung,<br />

Wfl. <strong>ca</strong>. 120 m², Gst.fl. <strong>ca</strong>. 784 m², 3 SZ, Kachelofen,<br />

sonnige Aussichtslage;<br />

Unser Immobilienteam<br />

Wenn´s um meine Immobilie geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Wir bewerten Ihre Immobilie kostenlos.<br />

Tel.: +43 5332 7804 50217<br />

rbk.wohnen@woergl.at | www.rbk.at<br />

Raiffeisenbank<br />

Wörgl Kufstein<br />

KP: auf Anfrage<br />

KP: auf Anfrage<br />

KP: ab EUR 175.000,–<br />

KP: auf Anfrage<br />

KP: auf Anfrage<br />

KP: auf Anfrage<br />

NMM: EUR 1.000,– + BK


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

42 48 43 49<br />

Söller Handwerksbetriebe<br />

Erfahrung · Qualität · Zuverlässigkeit – wir sind für Sie da!<br />

Wohl behütet mit Weiss Komplettdach<br />

Sicherheit, professionelle Beratung und Ausführung von Dachlösungen sowie Fassadenverkleidungen,<br />

dafür steht das Familienunternehmen Weiss Komplettdach in Söll mit Chef Stefan Weiss und kann dabei<br />

auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken. Die Mischung von Altbewährtem in Kombination mit<br />

neuen Technologien ist das Erfolgsrezept des Unternehmens. Die Wünsche der Kunden sind der Motor,<br />

immer wieder das Beste zu geben, damit Sie unter Ihrem Dach sorglos und sicher wohnen können.<br />

Winterdienst auf dem Dach<br />

Der heurige Winter zeigt uns wieder<br />

einmal, was er kann. Fantastische<br />

Schneemengen begeistern<br />

alle Wintersportfreunde, bringen<br />

aber auch so manche Hausbesitzer<br />

zum Schwitzen. Im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Ein Dach abzuschöpfen<br />

ist anstrengend und gefährlich,<br />

wenn man darin nicht geübt ist.<br />

Und um’s Abschöpfen kommt man<br />

nicht herum, wenn sich die Schneelast<br />

durch Verwehungen gefährlich<br />

verlagert hat und droht, auf parkende<br />

Autos zu fallen.<br />

Damit Sie von diesen Sorgen unbelastet<br />

bleiben und auch bei längeren<br />

Schneefällen ruhig unter Ihrem<br />

Dach schlafen können, bietet<br />

Komplettdach Weiss seine Dienste<br />

an. Ein rechtzeitig erteilter Auftrag<br />

zum Winterdienst auf dem Dach<br />

schafft Sicherheit für den Hausbesitzer<br />

und verhindert Schäden am<br />

Dach.<br />

Der Vorteil eines Steildachs<br />

Jede Region hat ihre Dachform.<br />

Das hat ihre Gründe. Seit Jahrhunderten<br />

bewährt hat sich in unseren<br />

Breiten das Steildach. Eine konventionelle<br />

Dachneigung von mindestens<br />

15 Grad bietet aus Sicht<br />

des erfahrenen Dachdeckermeisters<br />

einen großen Vorteil: Das<br />

Wasser kann abfließen und verursacht<br />

dadurch weniger Schäden auf<br />

dem Dach. Eine ideale Verbindung<br />

ist ein Steildach eingedeckt mit<br />

einem unverwüstlichen PREFA-<br />

Dach, das zu Recht den robusten<br />

Stier im Firmenlogo trägt.<br />

PREFA-Dachsysteme sind<br />

langlebig und schön<br />

Ein Aluminium-Dach von PREFA<br />

vereint viele positive Eigenschaften<br />

in sich: Es bietet Sicherheit für<br />

Generationen, rostet nicht und ist<br />

farbstabil. Regen, Schnee und anderen<br />

Umwelteinflüssen trotzt ein<br />

PREFA-Dach aus dem Leichtmetall<br />

Aluminium, das über eine dichte,<br />

harte und korrosionsgeschützte<br />

Oberfäche verfügt. Als praktisch<br />

wartungsfrei bezeichnet es der erfahrene<br />

Dachdeckermeister Sepp<br />

Weiss, der im Laufe seines Berufslebens<br />

noch kein PREFA-Dach gesehen<br />

hat, das vom Sturm verwüstet<br />

wurde. Vergleichbar in der Lebensdauer<br />

mit dem hochwertigen<br />

Kupferdach bietet es den Vorteil,<br />

wesentlich günstiger zu sein.<br />

Wenn eine<br />

Dachsanierung ansteht<br />

Das Dach, unter dem Sie wohnen,<br />

ist in die Jahre gekommen? Kein<br />

Problem. Komplettdach Weiss hat<br />

Foto: PREFA<br />

Dachsteinerzeugung · Dacheindeckungen · CREATON-Tondachziegel<br />

Schwarzdeckerei · Spenglerei · Dach- und Altbausanierung<br />

Am Steinerbach <strong>14</strong> ∙ 6306 Söll ∙ Tel. 0 53 33/55 69 ∙ Fax 64 54 ∙ Mobil 0 664/431 82 29<br />

office@weiss-dachsteine.at ∙ www.weiss-dachsteine.at<br />


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

44 45<br />

Das Alpenschneehuhn<br />

ist bei uns beheimatet<br />

Das Alpenschneehuhn ist eine<br />

Vogelart aus der Familie der<br />

Fasanenartigen. In Mitteleuropa<br />

ist das Alpenschneehuhn<br />

ein Eiszeitrelikt, das in einem<br />

eng umgrenzten Gebiet der Alpinstufe<br />

ein verbreiteter bis<br />

häufiger Brut- und Jahresvogel<br />

ist.<br />

In seinem Verbreitungsgebiet<br />

nimmt es nur Höhenwanderungen<br />

vor.<br />

Nach der Brutzeit kommt es außerdem<br />

zu größeren Ansammlungen<br />

an störungsarmen Hängen<br />

und Geröllflächen, denn es ist ein<br />

sehr scheues Tier.<br />

Man muss schon sehr viel Geduld<br />

aufbringen, um ein Schneehuhn<br />

beobachten zu können. Unterhalb<br />

der Baumgrenze ist das Alpenschneehuhn<br />

nur ausnahmsweise<br />

und in tieferen Stufen überhaupt<br />

nicht anzutreffen. Auch bei uns<br />

im Kaisergebirge gibt es Alpenschneehühner.<br />

Sie erreichen eine<br />

Strukturen,<br />

die<br />

verbinden!!<br />

Größe von <strong>ca</strong>. 34 bis 40 cm und<br />

die Flügelspannweite beträgt 54<br />

bis 60 cm. Die Tiere werden 400<br />

bis 550 g schwer. In allen Kleidern<br />

fallen im Flug die weißen<br />

Flügel und die schwarzen<br />

Schwanzfedern auf.<br />

Alpenschneehühner mausern<br />

sich vier Mal im Jahr (die Weibchen<br />

drei Mal) und passen sich<br />

bei jedem Federkleidwechsel der<br />

jeweiligen Umgebung an. Im<br />

Winter sind sie, wie der Name<br />

Schneehuhn schon sagt, fast ganz<br />

schneeweiß, nur die Männchen<br />

haben eine schwarze Schwanzunterseite<br />

und über dem Auge einen<br />

roten Fleck sowie einen<br />

schwarzen Zügelstreif. Auch die<br />

Füße sind weiß befiedert. Im<br />

Frühjahr wird die Oberseite der<br />

Männchen bunt gesprenkelt:<br />

Kopf und Hals, obere Brust, Rücken<br />

und Flügeldecken sowie die<br />

Seiten werden graubraun,<br />

schwarz, beige und weiß gefleckt<br />

Vorstand EKiZ von links nach rechts<br />

stellvert. OBFRAU & Geschäftsführung:<br />

Alexandra Sollerer<br />

stellvert. Kassier: Kathrin Kolland<br />

Schriftführerin: Ulli Sappl<br />

stellvert. Schriftführerin: Marlene Lechner<br />

OBFRAU: Burgi Laihartinger<br />

Kassier: Regina Salfenauer<br />

25 Angestellte=25 Arbeitsplätze,die<br />

Beruf und<br />

Familie vereinbaren<br />

Ab März erhalten Sie unsere<br />

neues Sommerprogramm<br />

in allen Institutionen und<br />

Gemeinden mit weiteren <strong>Info</strong>s<br />

und gebändert, was für ein optisches<br />

Verschmelzen mit der inzwischen<br />

schneefreien Umgebung<br />

sorgt. Die Weibchen sind<br />

insgesamt etwas rotbräunlicher.<br />

Im Sommer verschwinden dann<br />

die weißen Bereiche völlig von<br />

der Oberseite, nur die Flügel erscheinen<br />

im Flug weiterhin weiß.<br />

Die Schneehühner haben nun eine<br />

grau-gesprenkelte Gesamterscheinung.<br />

Die Tiere verlassen sich auf ihre<br />

hervorragende Tarnung. Wenn<br />

Wanderer sich nähern, bleiben sie<br />

Das Alpenschneehuhn im Sommerkleid.<br />

Strukturen,<br />

die<br />

gestalten!!<br />

Beirat EKiZ von links nach rechts<br />

so lange sitzen, bis man fast auf<br />

sie tritt, um dann mit lautem Getöse<br />

aufzufliegen.<br />

In den Alpen hält es sich während<br />

der Fortpflanzungsperiode oberhalb<br />

der Waldgrenze auf und ist<br />

dann meist zwischen 1.800 und<br />

2.700 Metern anzutreffen. Im<br />

Sommer und Herbst ist es dagegen<br />

meist oberhalb von 3.000 Metern<br />

zu sehen. Der Lebensraum<br />

sind Zwergstrauchheiden, trockene<br />

Gebirgsrasen und Almwiesen,<br />

Moränen- und Gerölllandgebiete<br />

sowie Schneetäler. Während der<br />

Robert Wallner, Gemeinderat GOING<br />

Dr. Georg Leitner, Gemeinderat ELLMAU<br />

Katharina Bichler, Gemeinderätin SCHEFFAU<br />

Wolfgang Knabl, Gemeinderat SÖLL<br />

Andreas Höbarth, Gemeinderat SCHEFFAU<br />

www.ekiz.or.at - ekiz4@aon.at<br />

Politik, die Spaß macht!<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Robert Wallner, GR Going<br />

Dr. Georg Leitner , GR <strong>Ellmau</strong><br />

Katharina Bichler , GRin Scheffau<br />

Wolfgang Knabl, GR Söll<br />

Andreas Höbarth, GR Scheffau<br />

Bild recht: Elke Recheis<br />

Gemeinsam mit dem Eltern-Kind-Zentrum Söllandl Strukturen ·Anmeldung und Kosten für Mitglieder:<br />

gestalten und bewegen - für unsere Familien in den Gemeinden Zusatztage in der Ferienbetreuung mittels Änderungsmeldung<br />

über Parteigrenzen und Ortsgrenzen hinweg. /Formular ändern und bar bei der Leiterin der Einrichtung<br />

Politik die Spaß macht – jeder trägt seinen Teil dazu bei als bezahlen. € 5,-- pro Zusatztag<br />

Eltern, Verein, Gemeinde, Land. Unsere Beiräte sind ein ·Anmeldung und Kosten für Externe Eltern<br />

wichtiges Bindeglied zu den Gemeinden und haben auch einen Unterschied in der Reihung der Betreuungsplätze – Anmeldung<br />

glasklaren Einblick in unser Budget (Gesamtausgaben im Jahr über Anmeldeformular sowie Bestätigung vom Dienstgeber<br />

2011: € 515.335,88,- dem gegenüber stehen die Gesamt-Ein- (Arbeitsnachweis). Kosten: pro Woche € 35,-- mit Erlagschein<br />

nahmen € 528.468,76). 25 familienfreundliche Arbeitsplätze einzahlen.<br />

wurden in der Region geschaffen um kleinen Gemeinden ·Reihung der Plätze erfolgt nach folgenden Kriterien:<br />

Kinderbetreuung im Ort zu ermöglichen. Dem Eltern-Kind- 1. Arbeitende Eltern – Mitglieder<br />

Zentrum, den Beiräten und der Elternvertreterin Elke Recheis 2. Externe Eltern mit Nachweis vom Dienstgeber<br />

ist es gelungen die Ferienbetreuung <strong>2012</strong> zu sichern. Das Land 3. Externe Eltern ohne Arbeit – Freizeitbetreuung<br />

hat noch keine Richtlinien für die Sommerbetreuung - wir ha- Die Anmeldeformulare werden wieder über die Einrichtungen<br />

ben sie bereits für unsere Region mit eurer Hilfe erarbeitet: (Kindergarten, Schule, Ekiz-Einrichtungen) an alle Eltern<br />

Richtlinien für die Betreuung in den Ferien: weitergegeben.<br />

Krippen : Semesterferien, Osterferien, Sommerferien komplett Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, 23. März<br />

Horte: Semesterferien, Sommerferien von 9. 7. - 17.8.<strong>2012</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 im Hotel Kaiser in Tirol (Scheffau) statt.<br />

·Kosten für Mitglieder bleiben gleich / Dauerauftrag läuft weiter Nähere <strong>Info</strong> unter<br />

Immer passend gekleidet: Das Alpenschneehuhn Ende Winter.<br />

kalten Jahreszeit hält es sich vor<br />

allem an exponierten Hängen auf,<br />

die früher abtauen. Dabei steigen<br />

sie häufig auch in leicht niedrigere<br />

Lagen als während der Brutzeit<br />

herab.<br />

Alpenschneehühner bleiben fast<br />

nur am Boden. In steinigem Gelände<br />

mit wenig Vegetation oberhalb<br />

der Baumgrenze oder im<br />

Winter sind sie auch in den lichten<br />

Weiden- und Birkenwäldchen an<br />

der Baumgrenze zu finden.<br />

Alpenschneehühner ernähren<br />

sich von Knospen, Samen und<br />

Beeren, jungen Trieben und Insekten.<br />

Das Nest ist eine kaum<br />

ausgepolsterte flache Mulde zwischen<br />

Steinen oder unter Sträuchern.<br />

Drei bis elf rahmfarbene<br />

bis gelblichbraune Eier mit braunen<br />

Flecken werden 21 bis 23 Tage<br />

ausgebrütet. Die Küken gehen<br />

als Nestflüchter gleich nach dem<br />

Schlüpfen mit der Mutter auf Insektenjagt.<br />

www.ekiz.or.at<br />

Vorsorge und Eigenhilfe<br />

für den Notfall<br />

Ist ein Notfall erst einmal eingetreten,<br />

ist es für Vorsorgemaßnahmen<br />

meist zu spät. Das richtige<br />

Verhalten im Brandfall oder<br />

bei Unfällen kann nicht erst erlernt<br />

werden, wenn es zu einem<br />

Feuer oder einer Verletzung gekommen<br />

ist. Richtig helfen kann<br />

nur, wer sich schon vor einem<br />

Schadenereignis damit auseinandergesetzt<br />

hat. Hierzu sollen<br />

einige Anregungen gegeben werden.<br />

Sie werden schnell feststellen,<br />

dass manches bekannt oder<br />

schon vorhanden ist. Oft sind nur<br />

wenig Aufwand oder Zeit erforderlich,<br />

um für sich und seine Familie<br />

eine solide Grundlage für<br />

mögliche Notfälle zu schaffen.<br />

Lebensmittel<br />

und Trinkwasser<br />

Für alle Fälle sollte jeder Haushalt<br />

einen Vorrat an Lebensmitteln und<br />

Getränken für ein bis zwei Wochen<br />

anlegen. Bei der Auswahl sollte darauf<br />

geachtet werden, dass die Esswaren<br />

auch ohne Kühlung länger<br />

gelagert und (z. B. bei einem<br />

Stromausfall) auch kalt gegessen<br />

werden können.<br />

Bei Katastrophen muss auch mit<br />

einer Störung der Wasserversorgung<br />

gerechnet werden. Deshalb<br />

gehört zu jedem Notvorrat unbedingt<br />

eine ausreichende Menge<br />

Flüssigkeit. Zur Deckung dieses<br />

Bedarfs eignen sich Mineralwasser,<br />

Fruchtsäfte oder sonstige länger<br />

lagerfähige Getränke. Bitte<br />

denken Sie hierbei auch an evtl. erforderliche<br />

Spezialkost, z. B. für<br />

Diabetiker, oder an Babynahrung.<br />

Auch zum Haushalt gehörende<br />

Tiere sollten bei der Bevor ratung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Was ist bei der<br />

Bevorratung zu beachten<br />

Nur Lebensmittel und Getränke bevorraten,<br />

die den üblichen<br />

Essgewohn heiten der Familie entsprechen.<br />

Vorwiegend solche Lebensmittel,<br />

die un begrenzt oder<br />

längerfristig haltbar sind. Die Lebensmittel<br />

möglichst kühl, trocken


46<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

47<br />

Sparen Sie jetzt 100,– Euro<br />

halten. So lassen sich kleinere<br />

Mahlzeiten auch mit einem Spiri-<br />

abzeichnende Katastrophe oder<br />

sonstige Notfallsituationen können<br />

mit dem Miele ECO-Scheck auf ausgewählte Eco-Geräte tusoder Trockenspirituskocher Räumungen einzelner Gebäude<br />

Miele-Trockner T 8801 WP EcoComfort<br />

• Sparsamer Kondenstrockner mit innovativer Wärmepumpentechnologie<br />

• Patentierte Miele Schontrommel mit einzigartiger Oberflächenstruktur<br />

• Intelligentes Trocknen mit vollelektronischer<br />

Restfeuchtemessung<br />

und PerfectDry-System<br />

• 1–7 kg Beladungsmenge<br />

• Trockenprogramme:<br />

Baumwolle, Automatic Plus, Synthetic,<br />

Pflegeleicht, Oberhemden,<br />

Jeans, Wolle, Seide, Express,<br />

€ 100,–<br />

Schonglätten, Lüften warm/kalt<br />

• Startvorwahl bis zu 24 Stunden<br />

sparen!<br />

und Restzeitanzeige<br />

Mit Miele<br />

• Zusatzfunktionen:<br />

ECO-Scheck*:<br />

Schonen Plus,<br />

€ 1.099,–<br />

Knitterschutz, Summer<br />

• Schräge Blende € 1.099,– - € 100,–<br />

• 40 % sparsamer als der<br />

€ 999,–<br />

Grenzwert (0,48 kWh/kg)<br />

zubereiten. Auch Grill- und Holzkohle<br />

können unter Umständen<br />

hilfreich sein. Die fehlende Heizung<br />

kann in unseren Regionen<br />

über einen gewissen Zeitraum<br />

meist durch warme Kleidung ersetzt<br />

werden. Wer eine Heizmöglichkeit<br />

hat, die auch mit Kohle,<br />

Briketts oder Holz betrieben werden<br />

kann, sollte für den Not fall diese<br />

Brennstoffe bevorraten.<br />

Rundfunkgerät –<br />

Warnungen<br />

Eine großflächige Katastrophe –<br />

wie z. B. Hochwasser – kann dazu<br />

führen, dass Teile der Bevölkerung<br />

von der Außenwelt abgeschnitten<br />

werden. Nur über Rundfunk, Fernsehen<br />

und andere elektronische<br />

oder sogar großflächigere und länger<br />

dauernde Evakuierungen erforderlich<br />

machen.<br />

In einem solchen Fall sollten Sie<br />

schnell ein Notgepäck zur Hand<br />

haben. Das Notgepäck darf nur so<br />

umfangreich sein, dass es ohne<br />

fremde Hilfe auch längere Zeit getragen<br />

werden kann. Zweckmäßigstes<br />

Transportmittel ist ein<br />

Rucksack, weil er dem Träger die<br />

Hände freilässt. Das Notgepäck<br />

soll die Zeit überbrücken helfen,<br />

bis man in seine Wohnung zurückkehren<br />

kann. Beachten Sie: Für<br />

Kleinkinder sollte ein Halsbeutel<br />

oder eine SOS- Kapsel mit Namen<br />

und Geburtstag sowie Anschrift der<br />

kann gegebenenfalls zur Vorlage<br />

bei der Versicherung hilfreich sein.<br />

Sie können Duplikate wichtiger<br />

Dokumente auch bei Freunden,<br />

Verhalten bei Gewittern<br />

Meiden Sie aufragende Bäume,<br />

Masten, Antennen und dergleichen.<br />

Verwenden Sie keine Regenstand<br />

von 50 Metern ein. Durch einen<br />

Blitz kann es zu Überspannungen<br />

kommen. Verlassen Sie sich<br />

nicht ausschließlich auf die Blitzwerte<br />

und funktionssichere Möglichkeit<br />

ist der Einbau von Rauchmeldern<br />

an den höchsten Punkten<br />

der Räume. Bis zum Eintreffen der<br />

zur Energieeffizienzklasse A *Aktion gültig auf ausgewählte Eco-Modelle solange der Vorrat reicht.<br />

Kapellenweg 5 · 6353 Going<br />

Telefon 0 53 58/24 87 · Telefax 0 53 58/24 87-11<br />

E-Mail elektro@grottenthaler.at<br />

www.grottenthaler.at<br />

und lichtgeschützt aufbewahren. den; hoch auf gehängt, damit sie<br />

Auf luftdichte Verpackung achten. dem Zugriff von kleinen Kindern<br />

Die Lebensmittel sollten minde- entzogen ist. Achtung – das Bad ist<br />

stens bis zu achtzehn Monaten nicht der ideale Platz. Wählen Sie<br />

haltbar sein.<br />

für Ihre Hausapotheke einen we nig<br />

Nachgekaufte Vorräte nach „hin- beheizten und trockenen Raum.<br />

ten“ stellen und die älteren Lebens- Energieausfall<br />

mittel zuerst aufbrauchen<br />

Alle Bürger von Industrienationen<br />

Gelegenheit zum Kochen vorberei- sind heute abhängig von unterten,<br />

falls Strom oder Gas ausfallen. schiedlichen Energiequellen. Wie<br />

Hygiene<br />

abhängig man von dieser Versor-<br />

In jedem Haushalt sollte vorhanden gung ist, zeigen schon die Konse-<br />

sein: Seifenstück, Waschmittel, quenzen, die ein Stromausfall mit<br />

Zahnbürste, Zahnpasta, Einwegge- sich bringen kann – alle netzbetrieschirr<br />

und Besteck, Haushaltspabenen Geräte fallen aus. Hierzu gepier-<br />

und Toilettenrrollen, Müllhören: Wecker, Warmwasserbereibeutel,<br />

Haushaltshandschuhe, Dester, Kaffeemaschine, Radio, Licht,<br />

infektionsmittel, Schmierseife. elektrischer Herd, Telefon, Computer,<br />

Aufzüge, Geldautomaten<br />

Hausapotheke<br />

und viele andere Dinge. Selbst Hei-<br />

Es gibt in fast jedem Haushalt eine zungen sind vielfach ab hängig von<br />

Reihe von Medikamenten, die sich Elektrizität, auch die Ölheizung,<br />

im Laufe der Jahre angesammelt denn der Transport des Öls vom<br />

Medien können dann lebenswich- Eltern bereitliegen. Erhältlich ist<br />

tige <strong>Info</strong>rmationen die Hilfebe- die Kapsel bei den Sanitätsorganidürftigen<br />

erreichen. Oft ist aber sationen, in Kauf - und Versandhäu-<br />

auch die Stromversorgung in Katasern sowie in Apotheken und Drostrophengebieten<br />

nicht mehr gegerien.währleistet, dann fallen alle netzbetriebenen<br />

Geräte aus. Es gibt<br />

Dokumentensicherung<br />

Rundfunkgeräte, die über Netzan-<br />

In jedem Haushalt sollten in einer<br />

schluss oder Batterien betrieben Dokumentenmappe alle wichtigen<br />

werden können. Damit Sie auch bei Dokumente (bzw. deren beglaubi-<br />

Stromausfall noch informiert wergte Abschriften oder Fotokopien)<br />

den können, ist ein solches Rund- zusammengestellt sein. Für einen<br />

funkgerät mit UKW und Mittel- Notfall sollte ihr Aufbewahrungswellenempfang<br />

besonders wichtig. ort jedem Familienmitglied be-<br />

Dazu gehören natürlich auch die kannt sein. Sind wichtige Papiere<br />

für einen längeren Batteriebetrieb erst verloren gegangen, so ist ihre<br />

erforderlichen Reservebatterien. Wiederbeschaffung unter Umstän-<br />

Notgepäck nicht vergessen den schwierig oder sogar unmög-<br />

Das Leck in einer Gasleitung, der lich. Eine Dokumentation Ihres Ei-<br />

Brand im Nachbarhaus, eine sich gentums, z. B. in Form von Fotos,<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber:<br />

Werbeagentur CreativKohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />

Herausgeber:<br />

Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Redaktion:<br />

Ellen Bachler, bachler-johann@aon.at; Angelika Dengel, Telefon 0 664/224 53 22,<br />

a.dengel@ellmau-tirol.at; Marlene Kohl, marlene@ellmau-tirol.at; Christian Kuen,<br />

Telefon 0 664/413 32 16, christian.kuen@kitz.net; Susanne Ralser, s.ralser@tsn.at;<br />

Andrea Treichl, Telefon 0 664/<strong>14</strong>2 40 70; Mag. Nadja Tröstl, Telefon 0 676/672 70 37,<br />

nadjatroestl@yahoo.com; Fini Widmoser, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />

Technik/Grafik:<br />

Bernhard Kohl, kontakt@bernhardkohl.com<br />

Werbung:<br />

Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax 0 53 58/20 72 -1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />

Die nächste <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> erscheint am 18. April <strong>2012</strong>,<br />

Verwandten, Anwälten oder Banken<br />

hinterlegen. Denken Sie daran,<br />

dass eine Reihe von Kopien gegebenenfalls<br />

beglau bigt werden muss.<br />

Notruf<br />

Wenn Menschen verletzt worden<br />

sind, muss schnell gehandelt werden.<br />

In den seltensten Fällen sind<br />

Rettungsdienst oder Feuerwehr sofort<br />

zur Stelle. Sie müssen erst über<br />

den Notruf (Rettung-Tel. <strong>14</strong>4, Feuerwehr-Tel.<br />

122 oder Euronotruf-<br />

Tel. 112) alarmiert werden. Die<br />

Zeit bis zum Eintreffen von Rettungsdienst<br />

oder Feuerwehr muss<br />

durch selbstschutzmäßige Hilfeleistung<br />

überbrückt werden. Leisten<br />

Sie Erste Hilfe und sichern Sie die<br />

Unfallstelle ab.<br />

Unwetter<br />

Unwetter können so plötzlich auftreten,<br />

dass eine Vorbereitung<br />

kaum möglich ist. Oftmals kündigen<br />

sie sich jedoch an und werden<br />

über Unwettervorhersagen bekannt<br />

gegeben. Gefahr für Leib und Leben<br />

drohen bei Unwettern immer<br />

wieder durch lose Äste, umstürzende<br />

Bäume oder gelöste Dachpfannen.<br />

Meiden Sie dann möglichst<br />

gefährdete Bereiche, z. B.<br />

Wälder.<br />

Bei Starkregen können Straßen<br />

sehr schnell überflutet werden,<br />

durch den Wasserdruck in der Kaschirme.<br />

Suchen Sie Schutz in schutzanlage Ihres Hauses. Nehmen alarmierten Feuerwehr sollten Sie<br />

einem Gebäude oder gehen Sie mit Sie empfindliche Geräte vom Netz sich aber notfalls auch selbst helfen<br />

eng zusammen stehenden Füßen, oder verwenden Sie Überspan- können, sofern keine Lebensgefahr<br />

möglichst in einer Mulde, auf den nungsschutz, entsprechende Geräte besteht. Bei kleinen Entstehungs-<br />

Fußballen in die Hocke. Bleiben sind im Handel erhältlich.<br />

bränden können Sie durch den Ein-<br />

Sie beim Autofahren im Fahrzeug Vorbeugender Brandschutz satz eines Feuerlöschers, einer<br />

und berühren Sie keine blanken Wenn es zu einem Brand kommt, Löschdecke oder eines Wasser-<br />

Metallteile. Halten Sie zu Über- dann sollten Sie dies möglichst schlauches die Ausbreitung des<br />

landleitungen einen Mindestab- frühzeitig be merken. Eine preis- Brandes verhindern.<br />

Vermieter profitieren von www.ellmau-tirol.at<br />

Sich richtig zu präsentieren ist für steht sich als Internetpräsentation kunft, wie Ihr Tourismus-Betrieb<br />

jeden Betrieb, für jeden Verein für alle <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Belange. Es emp- auch von der informativ gestal-<br />

und jeden Ort wichtig. Hierzu fiehlt sich, hier präsent zu sein. teten <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Homepage profi-<br />

bietet sich im Speziellen das In- Zum Beispiel haben <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> tieren kann.<br />

ternet als ideales Medium an. Ei- Vermieter, die unter „Unterne<br />

erfolgreiche Plattform, bei der künfte“ verlinkt sind, teilweise Werbeagentur<br />

man seine Homepage verlinken mehr als 70%(!) ihrer Zugriffe CreativKohl<br />

kann, ist zudem von enormen von dieser Internet-Plattform. <strong>Ellmau</strong>-<strong>Info</strong>-Verlinkungen<br />

Nutzen.<br />

Rufen Sie an oder senden Sie eine Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Die vielbesuchte <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Ho- E-Mail, die Werbeagentur Crea- Telefon 0 53 58/20 72<br />

mepage www.ellmau-tirol.at vertivKohl gibt Ihnen gerne Aus- info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />

haben. Das gleicht oft jedoch eher Tank zum Brenner, Einsprit zung Redaktions- und Abgabeschluss ist der 20. März <strong>2012</strong>.<br />

nalisation Kanaldeckel ange hoben<br />

einer Sondermüll-Deponie als ei- und Zündung funktionieren mittels Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> ist politisch unabhängig und erscheint 6 Mal im Jahr (<strong>Februar</strong>, April, Juni,<br />

und versetzt werden. Lassen Sie<br />

ner Hausapotheke. Wenn nämlich Strom. Diese Funktionen können,<br />

August, Oktober und Dezember) in den Orten <strong>Ellmau</strong>, Going und Scheffau.<br />

daher als Verkehrsteilnehmer Vor-<br />

das Haltbarkeitsdatum überschritten<br />

ist, kann sich eine flüssige Me-<br />

wenn überhaupt, nur durch erhebliche<br />

und kostspielige Um bauten<br />

Nachdruck und jegliche Verwendung in elektronischer Form, auch auszugsweise, von der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Werbeagentur CreativKohl gestattet. Bei<br />

Einsenden von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlisicht<br />

walten und rechnen Sie jederzeit<br />

mit Hindernissen. Stellen Sie<br />

dizin zersetzen, Tabletten können<br />

zerfallen und Cremes ranzig werden.<br />

Die Hausapotheke sollte gut<br />

von Hand gesteuert werden.<br />

Falls Öl , Gas , Fernwärme oder<br />

Stromversorgung ausfallen, sollte<br />

chung vorausgesetzt. Von übergebenen Fotos und Dokumenten ohne Quellenangabe übernimmt<br />

der Herausgeber hinsichtlich dem Urheberrecht keine Haftung. Fotos werden nur auf Verlangen<br />

zurückerstattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Inhalt von Kolumnentexten ist der jeweilige<br />

Verfasser verantwortlich – diese Texte müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />

fest, dass z. B. durch überflutete<br />

Keller Heizöl oder andere gefährliche<br />

Substanzen freigesetzt wur-<br />

sortiert in einem besonderen<br />

Schränkchen untergebracht wer-<br />

jeder Haushalt alternative Möglichkeiten<br />

für diesen Notfall bereit-<br />

übereinstimmen. Für den Inhalt von Inserat-, PR- und Kleinanzeigen-Texten ist der Herausgeber nicht<br />

verantwortlich – die Überprüfung der Rechtslage liegt in der Verantwortung des Auftraggebers.<br />

den, verständigen Sie die Feuerwehr.<br />

Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Internetplattform www.ellmau-tirol.at ist für Gäste und Einheimische interessant.


48<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

49<br />

Das Portrait<br />

diesmal von<br />

Meine Söhne sind alle seit Kindertagen<br />

in Vereinen aktiv. Ich<br />

bin überzeugt, dass die Zugehörigkeit<br />

zu einem Verein und<br />

Es war einmal ...<br />

vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Ortschronisten Christian Kuen<br />

Geröllmuräne durchqueren musste,<br />

den 1. Gang und den Rückwärtsgang!<br />

Aber irgendwie musste<br />

es trotz Widrigkeiten weitergehen.<br />

Schlussendlich kam er wäh-<br />

Fuße des Wilden Kaisers bringen.<br />

Ein ganz wichtiger Partner für ihn<br />

war der damalige Fremdenverkehrsbüro-Leiter<br />

Georg Niedermühlbichler,<br />

der ihn perfekt unter-<br />

Johann Stöckl<br />

Obmann der Volksbühne<br />

<strong>Ellmau</strong>, Lehrer i. R.,<br />

langjähriger Vize-Bürgermeister<br />

und Gemeinderat<br />

Was mir das Theaterspielen<br />

bedeutet<br />

Theaterspielen bedeutet für<br />

mich, verschiedenste Charaktere<br />

auszuleben, ohne Konsequenzen<br />

fürchten zu müssen.<br />

die damit verbundene Mitverantwortung,<br />

die gemeinsamen<br />

Erlebnisse, die sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

sowie das Gefühl<br />

dazuzugehören, für Heranwachsende<br />

wichtig und hilfreich<br />

sind. Ich hoffe und wünsche<br />

den Vereinsverantwortlichen,<br />

dass es immer wieder<br />

gelingt, die gemeinsame Zeit<br />

mit Freude und Sinn zu füllen.<br />

Dann wird der Verein auch Zukunft<br />

haben.<br />

Das gibt mir Kraft<br />

Es gibt mir Kraft, wenn ich spüre,<br />

dass mein Wirken mir und<br />

auch noch anderen gut tut. Außerdem<br />

schöpfe ich besonders<br />

Kraft daraus, wenn mein Tun<br />

positive, vielleicht sogar dankbare<br />

Reaktionen bewirkt, besonders<br />

wertvoll aus dem engeren<br />

Familienkreis.<br />

1951 – die Geburtsstunde<br />

des <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Tourismus<br />

(chk) Über den rasanten Aufstieg mel-Reisen“, an denen neben<br />

vom ursprünglichen einfachen Strickrodt der Hamburger Axel-<br />

Bauerndorf <strong>Ellmau</strong> zu einem der Springer-Verlag und drei weitere<br />

bedeutendsten Tourismusorte Ti- Hamburger Gesellschafter beteirols<br />

wurde schon viel gesagt und ligt waren, mündete.<br />

geschrieben. Dennoch ist diese be- Darüber hinaus hatte er von klein<br />

eindruckende Entwicklung der ge- auf eine Begeisterung für die<br />

samten Region, die in dieser Di- Bergwelt und das Schi fahren entmension<br />

seinesgleichen sucht, so wickelt. Da er über seine Mitglied-<br />

vielseitig, dass es sich lohnt, diese schaften im Alpenverein und<br />

in seinen verschiedensten Facetten Schiclub Hannover einen engen<br />

zu erörtern und aufzuarbeiten. Kontakt zu den Vereinen des Schirend<br />

dieser Reise auch nach <strong>Ellmau</strong><br />

und es entwickelte sich eine<br />

spontane Liebe zu dem damals<br />

einfachen bäuerlichen Örtchen am<br />

Fuße des Wilden Kaisers, die in<br />

ihm den Entschluss reifen ließ,<br />

dass künftig der Ort seine besondere<br />

Aufmerksamkeit finden<br />

sollte. Der Pionier hielt <strong>Ellmau</strong> für<br />

den idealen Standort, der den anderen<br />

damals schon im Tourismus<br />

etablierten Orten, schnell überlegen<br />

sein würde. Die verkehrsgeographische<br />

Lage war für ihn dabei<br />

ein ausschlaggebender Faktor.<br />

Zurückgekehrt von der ihn bis<br />

heute prägenden Rundreise, traf er<br />

bald die organisatorischen Vorbereitungen<br />

für ein einmaliges,<br />

preiswertes Sonderprogramm<br />

„Reisen für Jedermann“ nach <strong>Ellmau</strong>.<br />

Die größte Herausforderung<br />

stellte dabei die Einrichtung eines<br />

Sonderzugs der Deutschen Bahn<br />

von Hannover nach München Ost<br />

dar. Über mehrere Monate verhanstützte<br />

und an einem Strang zog.<br />

Nun ging alles Schlag auf Schlag.<br />

Im Herbst errichtete der Verkehrsverein<br />

(heute TVB) in enger Zusammenarbeit<br />

mit Strickrodt, der<br />

auch eigene Mittel einsetzte, den<br />

ersten Sessellift auf der heutigen<br />

Stanglleit’n, wo übrigens Georg<br />

Winkler sen. Anfang der 1950er-<br />

Jahre einen Schlepplift, somit die<br />

allererste Aufstiegshilfe in <strong>Ellmau</strong><br />

miterrichtet hatte.<br />

Die Kosten für den neuen Sessellift<br />

beliefen sich auf umgerechnet<br />

100.000 ATS, damals viel Geld.<br />

So konnten die ersten Wintergäste<br />

im Winter 1953 ebenfalls nach<br />

<strong>Ellmau</strong> gelockt werden, wenngleich<br />

der Sommertourismus noch<br />

unvergleichlich stärker war, aber<br />

immerhin, ein Anfang war gemacht.<br />

Ab 1954 vermarktete Hans-Joachim<br />

Strickrodt dann erstmals über<br />

die „Hummel-Reisen“ das „Gol-<br />

[Zeit für Fenstertausch]<br />

■ Holz und Glas<br />

Fenster (Holz, Holz/Alu, Kunststoff), Türen (innen, außen,<br />

Sonderanfertigungen), Wintergarten, Balkonverbauten<br />

■ Holz und mehr<br />

Beschattungssysteme, Fensterbänke, Fensterläden,<br />

Rollläden, Sonderanfertigungen, Insektenschutz<br />

■ Hobelwerk<br />

„Do it yourself“, Zuschnitt und hobeln, Lohntrocknung,<br />

Profilleisten, Holzböden, Holzbeschaffung<br />

Schauraum<br />

mit umfangreicher ■ Fenster-Türen-Service<br />

Produktpalette<br />

Produktunabhängige Wartung und Reparatur, technische Beratung<br />

und Planung, Anleitung für Bausysteme und Einbau, Sanierung<br />

Auwinkl 7 + 8 · 6352 <strong>Ellmau</strong> · Telefon 05358/2208 · Fax DW 80<br />

Natürlich freut mich auch der Mein Lebensmotto<br />

delte er in den Plan-Erstellungs- dene Dorf”, wie es in diversen Il-<br />

info@feiersinger.org · www.feiersinger.org<br />

Applaus. So ehrlich muss man Versuche, das Leben sinnvoll<br />

Ausschüssen der DB. Denn das lustrierten tituliert wurde.<br />

sein. Ich freue mich auch immer zu genießen. Nimm dich aber<br />

wieder auf die Spielpartner und nicht zu wichtig.<br />

die Arbeit in der Gemeinschaft.<br />

Meine Stärken<br />

Das Schlüsselerlebnis, wie ich<br />

zum Theaterspielen kam, hatte<br />

Zu meinen Stärken zähle ich<br />

ich mit einigen von uns bei ei- Ausgeglichenheit und vielleicht<br />

ner Muttertagsfeier. Es war so die Möglichkeit, in der Gemein-<br />

schön, dass wir uns dachten, schaft ebenfalls ausgleichend<br />

wir sollten das vielleicht öfter zu wirken.<br />

probieren. Es macht immer Urlaub bedeutet für mich<br />

noch Freude und bedeutet Ent- Tun und lassen dürfen, aber<br />

spannung pur.<br />

nicht müssen, das ist für mich<br />

Zum Vereinsleben<br />

Urlaub.<br />

in <strong>Ellmau</strong><br />

Gute Vorsätze<br />

Das Vereinsleben in unserer<br />

Gemeinde betrachte ich als<br />

für das neue Jahr<br />

sehr wichtig. Ich habe persön- Vor 10 Jahren oder so habe ich<br />

lich einige <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Vereine das letzte Mal gute Vorsätze für<br />

kennengelernt und viele schö- das neue Jahr gefasst. Was<br />

ne und wertvolle Erlebnisse ge- nicht heißt, dass es da nicht viel<br />

sammelt.<br />

zu verbessern gäbe.<br />

Nachdem Sie diese Zeilen gelesen haben, finden Sie<br />

mit Leichtigkeit den Weg zu prägnanter Werbung<br />

Hans-Joachim Strickrodt beim Zollamt Ursprung.<br />

Tourismus-Pioniere<br />

sports hatte, bereiste er im Jahr<br />

von <strong>Ellmau</strong><br />

1951 im Alter von 24 Jahren in Be-<br />

Väter des Erfolgs gibt es in der Regleitung des Tourenwarts des<br />

gion einige. In <strong>Ellmau</strong> wäre da z. deutschen Skiverbandes alle be-<br />

B. Alt-BM Josef Sojer, der maßkannten<br />

Wintersportorte des Alpenraums<br />

– von Mallnitz (Kärnten)<br />

geblichen Anteil am Bau der<br />

bis Montreux am Genfer See.<br />

Standseilbahn und vieler elemena-<br />

Legendär war auch das Automoter<br />

Investitonen hat sowie Georg<br />

bil, das ihn von Schiort zu Schiort<br />

Winkler sen., Begründer des er-<br />

brachte: ein gebrauchter Adler Tristen<br />

Sportgeschäfts, des ersten<br />

umph Junior, Baujahr 1938, wel-<br />

Reisebüros, langjähriger Sportcher<br />

früher als Vorstandswagen<br />

center-GF sowie Hans-Joachim<br />

der Elektronikfirma Telefunken<br />

Strickrodt und noch einige mehr.<br />

gedient hatte.<br />

Wie alles begann<br />

Von Mallnitz ging es nach Saal-<br />

Hans-Joachim Strickrodt sorgte ab bach, zur Steinplatte, zum Kitzbü-<br />

dem Beginn der 1950er-Jahre in heler Horn-Hotel, das die beiden<br />

effektiver Weise dafür, dass der Männer über die Materialseilbahn<br />

Ort im deutschsprachigen Raum erreichten, dann weiter nach Hin-<br />

bekannt wurde und sich touritertux, ins Ötztal, nach Zürs, Lech,<br />

stisch zu entwickeln begann. Be- Davos, Adelboden und Plätze in<br />

reits vier Jahre nach Kriegsende Südtirol.<br />

war er als selbstständiger Reiseun- Strickrodts Wagen verlor im Laufe<br />

ternehmer in Hannover tätig und einer Fahrt von Zwieselstein nach<br />

Problem waren die zu dieser Zeit <strong>Ellmau</strong> und die Region lachten<br />

mangelhaft zur Verfügung stehen- von unzähligen Reisebüro-Regaden<br />

Kapazitäten der Zuggarnilen in der Bundesrepublik. Bis<br />

turen und die Sonderzüge waren 1959 gab es jeden Sommer en-<br />

Gefährliche Passstraßen mussten bei der Erkundung der für „Hummel-Reisen“<br />

infrage kommenden Schiorte befahren werden.<br />

die Grundvoraussetzung für den orme Steigerungen. Im letzten<br />

Transport der Reisegruppen von Jahr der 1950er kamen bereits<br />

Norddeutschland nach <strong>Ellmau</strong>. 20.000 Gäste nach <strong>Ellmau</strong> und in<br />

Erst am 30. Dezember 1952 erhielt die Region.<br />

er die Genehmigung für diesen 1952 lernte er auch seinen Partner<br />

wichtigen Sonderzug. Der weitere Georg Winkler sen. kennen, der<br />

Transport wurde mit Bussen der als Hauptverantwortlicher Reise-<br />

Deutschen Bahn von München führer für das Gesamtprojekt ar-<br />

Erfolgreiche Betriebe präsentieren<br />

sich in beliebten Gästemagazinen<br />

Kommt der Tourist in den Ort sei- hier als geballte <strong>Info</strong>rmation. Der<br />

ner Urlaubswahl, ist er bestrebt, Gast bekommt mit diesem ge-<br />

sich <strong>Info</strong>rmationen über sein Fedruckten Medium eine Broschüre<br />

riendomizil einzuholen.<br />

gratis überreicht, die durch kom-<br />

Hierzu eignet sich am besten ein pakte und übersichtliche Form<br />

Gästemagazin als Führer oder in besticht. Die Gästemagazine Ell-<br />

neudeutsch als Guide. Wissensmau Holiday und Scheffau Howertes<br />

über Veranstaltungen, liday werden in bester graphi-<br />

Sport, wo kann ich gut essen und scher und drucktechnischer Qua-<br />

trinken, Einkaufsmöglichkeiten, lität produziert und finden in den<br />

Spaß und Unterhaltung, Aus- jeweiligen Tourismus-<strong>Info</strong>büros<br />

flugsziele,<br />

reißenden Absatz.<br />

einfach alles<br />

Hat man als Gewerbetrei-<br />

von A bis Z,<br />

bender Angebote auf<br />

findet er<br />

Lager, die für Touristen<br />

interessant sind,<br />

ist diese Vor-Ort-<strong>Info</strong>rmation<br />

als Werbeplattform<br />

ein absolutes Muss.<br />

Die präsentierte Firma<br />

kann sich sicher sein, dass<br />

sie von vielen potentiellen<br />

Kunden visualisiert wird.<br />

Gerne informiert Sie die<br />

Werbeagentur CreativKohl<br />

baute mit beachtlichem Tempo ei- Vent im hinteren Ötztal vor dem<br />

nach <strong>Ellmau</strong> durchgeführt. So beitete, bevor er einige Jahre spä-<br />

in <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/20 72,<br />

kohl.cc<br />

ne beeindruckende Firma auf, die<br />

1954 in der Gründung der „Hum-<br />

Timmelsjoch, bei der er eine<br />

notdürftig geräumte Schnee-Eiskonnte<br />

Strickrodt schon im Sommer<br />

1953 über 5.000 Gäste an den<br />

ter selbst sein eigenes Sportgeschäft<br />

und Reisebüro eröffnete.<br />

bezüglich individueller Schaltungsmöglichkeiten.<br />

Foto: Rolf Kriesche<br />

Foto: Hans-Joachim Strickrodt<br />

Foto: Hans-Joachim Strickrodt<br />

SCHEFFAU HOLIDAY<br />

Gästemagazin Sommer 2011<br />

Guest magazine summer 2011<br />

ELLMAU HOLIDAY<br />

Gästemagazin Sommer 2011<br />

Guest magazine summer 2011<br />

Ein Berg voller Erlebnisse<br />

Ein Berg voller Erlebnisse


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

50 51<br />

THOMAS NIEDERSTRASSER<br />

Auwinkl 13b<br />

6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/38 76<br />

Fax 0 53 58/443 98<br />

Mobil 0 664/3081744<br />

t.niederstrasser@aon.at<br />

Holz-Transporte • Erdbau • Winterdienst<br />

Der erste Schilift – ein<br />

Stück <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Geschichte<br />

(wifi) Vor 60 Jahren, im Januar<br />

1952, wurde der 1. Schilift in <strong>Ellmau</strong><br />

feierlich eröffnet. „Der damalige<br />

Verkehrsvereinsobmann<br />

Schmittner war ein großartiger<br />

Redner und machte eine große<br />

Zeremonie daraus“ erinnert sich<br />

Zeitzeuge Georg Winkler sen.<br />

„Alles, was Rang und Namen<br />

hatte, war zur Eröffnung gekommen,<br />

ich war damals Angestellter<br />

und ein kleines Rädchen im aufkeimenden<br />

Tourismus: Reiseleiter,<br />

Schilehrer und Liftwart in einer<br />

Person und hatte zu tun, was<br />

eben notwendig war“.<br />

Ein Plattenspieler, ein Lautsprecher<br />

unter dem Dach des Lifthäuschens<br />

und die heimische Musikkapelle<br />

sorgten für den musikalischen<br />

Hintergrund der denkwürdigen<br />

Feier.<br />

Ein Multitalent war offenbar auch<br />

der Verkehrsvereinsobmann (heute<br />

Tourismusverband), im zivilen Beruf<br />

Lehrer, der während des<br />

Krieges Militärkapellmeister gewesen<br />

war und jetzt auch die Musikkapelle<br />

und den Kirchenchor<br />

Fotos: freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von Georg Winkler sen.<br />

leitete. „Der Lift war schon eine<br />

kleine Sensation und wir waren<br />

sehr stolz darauf, außer in der<br />

FabriksverkauF<br />

Öffnungszeiten<br />

MO – FR: 07.15 – 18.00 Uhr<br />

SA: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Wildschönau gab es damals in der<br />

näheren Umgebung noch keinen<br />

Schilift“.<br />

Holzstützen und<br />

ein Panzergetriebe<br />

Mit Staunen erfährt man von den<br />

„Zutaten“ des Sensationsliftes. Die<br />

Liftstützen waren aus Holz und<br />

wurden vom Goinger Zimmerer<br />

angefertigt. Das Getriebe stammte<br />

aus einem alten Heerespanzer. Die<br />

Bergstation bestand aus einem einfachen<br />

Betonsockel mit Umlaufrad.<br />

Liftplanung und Seilberechnung<br />

wurden im Auftrag des Verkehrsvereins,<br />

der den Lift finanzierte,<br />

von einem pensionierten Ingenieur<br />

aus Kufstein durchgeführt.<br />

Ein ganzer Experte war der Ingenieur<br />

offenbar nicht, wie die Schilderungen<br />

von Schorsch Winkler belegen:<br />

„Als die Sessel montiert waren<br />

und der Lift in Betrieb gehen<br />

sollte, schleiften die Sessel am Boden“.<br />

Auch kein Malheur, der<br />

SEIT 1930<br />

Stadler KG Schuhfabrik<br />

Kreisverkehr Wörgl-Ost direkt<br />

hinter Billa und OMV<br />

www.stadler-schuhe.at<br />

Goinger Zimmerer wurde erneut<br />

aktiv, er erhöhte die Liftstützen und<br />

der Lift konnte nun eingeweiht<br />

werden.<br />

Eine gefährliche<br />

“Rundfahrt”<br />

Einheimische wie Gäste probierten<br />

den neuen Lift aus. Im Bild sieht<br />

man eine Mutter mit Kind auf dem<br />

Einsersessel. Die Mitglieder der<br />

Musikkapelle wollten es auch wissen<br />

und fuhren hinauf. Kapellmeister<br />

Spielthenner hatte große Mühe<br />

beim Einsteigen und schaffte den<br />

Einstieg erst im 3. Versuch. „Die<br />

Sessel kamen mit hoher Geschwindigkeit<br />

aus dem Lifthäuschen und<br />

mussten erst gebremst werden“ erklärt<br />

der damalige Liftwart. Eine<br />

besonders prikäre Situation entstand,<br />

als ein amerikanischer Gast<br />

den Ausstieg bei der Bergstation<br />

verpasste, wieder zu Tal fuhr und<br />

mit hoher Geschwindigkeit um die<br />

Der 1. Einser-Sesselift in <strong>Ellmau</strong> auf dem Grundstück des Vetterstättbauern. Bemerkenswert ist auch die Bebauung:<br />

Ein Stall und ein Feldstadel sowie ein Rohbau sind auf diesem Bildausschnitt die einzigen Bauten.<br />

Mountain<br />

Outdoor<br />

komfort<br />

Tracht<br />

Winter<br />

Ganzjährig<br />

–20% bis –70%<br />

Umlaufrolle geschleudert wurde.<br />

„Seine Schi sind abgebrochen, verletzt<br />

war der Gast zum Glück<br />

nicht“.<br />

Immer wieder schmunzelt<br />

Schorsch Winkler bei der Erinnerung<br />

an diese Zeit, als das Wort<br />

„Sicherheitsstandard“ offenbar<br />

noch nicht erfunden war.<br />

Neueste<br />

messetrends<br />

rund ums Fenster<br />

Heidi embacHer<br />

Vorhänge · Stangen · Sonnenschutz<br />

Karniesen · Innenrollos<br />

6306 Söll · Gänsleit 48<br />

Tel. 0 650/4<strong>14</strong> 06 03<br />

Der Hartkaiser war schon damals<br />

beliebtes Ziel für die Schifahrer,<br />

mit dem kleinen Unterschied, dass<br />

der Aufstieg nur zu Fuß möglich<br />

war und die Abfahrt auf unpräparierten<br />

Hängen im freien Gelände<br />

erfolgte. Als Vereinslokal für diese<br />

Sonntagsausflüge diente eine Käserhütte<br />

auf dem Hartkaiser.<br />

Bei der Eröffnung des 1. Sessellifts war ganz <strong>Ellmau</strong> auf den Beinen.<br />

Liftwart Georg Winkler (1. v. r.) half einem Schifahrer beim Einsteigen.<br />

Blechrollen zur<br />

Pistenpräparierung<br />

Höchst interessant klingt auch die<br />

Schilderung über die Präparierung<br />

der Schipiste, lange bevor die erste<br />

Pistenwalze zum Einsatz kam.<br />

„Mit einer einfachen Blechrolle<br />

wurde der Schnee händisch festgewalzt“.<br />

Die Pioniere im Wintersport<br />

erwiesen sich als Meister der<br />

Improvisation.<br />

Apropos Pioniere: Einen Schiclub<br />

gab es in <strong>Ellmau</strong> schon seit den<br />

1920er-Jahren. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>, Scheffauer<br />

und Goinger waren einträchtig<br />

im Schiclub vereint.<br />

Viel Spaß und ein<br />

bisschen Schi fahren<br />

Die in <strong>Ellmau</strong> ankommenden Reisegruppen<br />

des deutschen Reisebusunternehmers<br />

Jochen Strickrodt,<br />

der <strong>Ellmau</strong> als Tourismusort bekannt<br />

machte, wurden umfangreich<br />

betreut. „All inclusive“ nennt<br />

Schorsch Winkler, den enge<br />

Freundschaft zu Jochen Strickrodt,<br />

verbindet diese Zeit. „Die Gäste,<br />

überwiegend waren das wohlhabende<br />

Geschäftsleute und Ärzte,<br />

wollten ein bisschen Schi fahren,<br />

aber hauptsächlich Spaß haben.<br />

Selbstverständlich feierten wir mit<br />

ihnen bis spät in die Nacht“.<br />

Die ersten Privatzimmer<br />

entstanden<br />

Eine unübertreffbare Gastfreundschaft<br />

war der Grundstein für das<br />

Geschäft mit den Privatzimmern.<br />

In der ersten Wohnsiedlung von<br />

<strong>Ellmau</strong>, die in den 1950er-Jahren<br />

im Auwald entstand, wurden, als<br />

die Kapazitäten in den Gasthäusern<br />

nicht mehr reichten, die ersten Gäste<br />

beherbergt. Die Häuser waren<br />

noch gar nicht fertiggestellt. Die<br />

Herzlichkeit der Frauen, die ihre<br />

Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirteten<br />

und mit der Zimmervermietung<br />

erstmals über eigenes<br />

Geld verfügten, brachte reiche<br />

Früchte. Die Gäste störten sich<br />

nicht an unfertigen Hausfassaden<br />

und Fluren und Waschschüsseln im<br />

Agentur für Werbung · Marktkommunikation · New Media<br />

Wimm 11 · 6352 <strong>Ellmau</strong> · Fon 0 5 3 5 8/2 0 72 · Fax 0 5 3 5 8/2 0 7 2 - 1<br />

info@kohl.cc · www.kohl.cc<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Gästeehrungen<br />

Für 15 Aufenthalte in <strong>Ellmau</strong><br />

wurden geehrt<br />

Hr. Christian Nerden, Beckerich<br />

im Landh. Horngacher, Fam. Horngacher<br />

Fam. Ralph Weltring, Köln<br />

im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />

Fam. Alan Brattan, Cottingham<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Julian Bisson,Howden<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Firmenlogos · Prospekte<br />

Zimmer und kamen wieder. Apropos<br />

Waschschüsseln: Mit Lastwagen<br />

wurden die Porzellanschüsseln<br />

und Krüge vom Geschirrhändler<br />

aus Hopfgarten, dem damaligen<br />

Bürgermeister, zum Haushaltswarengeschäft<br />

Haunold in <strong>Ellmau</strong> geliefert,<br />

um die steigende Nachfrage<br />

bedienen zu können.<br />

Von „guter alter Zeit“ will Schorsch<br />

Winkler, der die Not der Kriegs-<br />

und Nachkriegszeit wie viele andere<br />

am eigenen Leib erfuhr, trotzdem<br />

nichts wissen.<br />

„Die gute alte Zeit hat es nie gegeben.<br />

Die Zeit des aufkeimenden<br />

Tourismus brachte aber nach <strong>Ellmau</strong><br />

so viel Wohlstand, dass man<br />

die Leistungen, die dafür erbracht<br />

wurden, nicht vergessen sollte.”<br />

Flugblätter · Plakate · Geschäftsdrucksorten<br />

Werbekonzepte · <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Gästemagazine <strong>Ellmau</strong> Holiday und<br />

Scheffau Holiday · www.ellmau-tirol.at<br />

Fam. Christoph Schmitz, Waldfeucht<br />

Appartement Gratt, Fam. Gratt<br />

Fam. Willi Weiß, Wangen<br />

im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />

Fam. Uwe Fritzschner, Dreieich<br />

im Hotel Kaiserblick – Fam. Künig<br />

Fam. Achim Hees, Sinkhofen<br />

im Landhaus Treichl, Fam. Treichl<br />

Fam. André Hummel, Noordwijk<br />

Ferienapp. Fuchs, Fam. Fuchs ➛<br />

Kohl.cc


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

52 53<br />

Fam. Louwe Mulder, Tolbert<br />

Ferienappartement Fuchs, Fam. Fuchs<br />

Fam. Pieter van der Wal, Groningen<br />

Ferienappartement Fuchs, Fam. Fuchs<br />

Fam. Margot Charlton, Alford<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Holger Langbein, Weimar<br />

im Kirchbichlhof – Fam. Lindermayr<br />

20 Aufenthalte<br />

Fam. Georg Bieber, Kürnbach<br />

im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />

Fam. Thomas Röpcke, Leipzig<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lindermayr<br />

Fam. Christian Merkel, Baden-Baden<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Getriebe<br />

Zahnräder<br />

Komponenten<br />

Ihr starker Partner<br />

in der Antriebstechnik<br />

Familienunternehmen mit<br />

Handschlaggarantie!<br />

www.schmahl.tv<br />

Fam. Rudolf Pohl, Berssel<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Fam. Mark Ablett, Ayr<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Wolfgang Reibel, Köln<br />

beim Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Fam. Ian Ramsay, Turre<br />

Hotel Hochfilzer – Fam. Hochfilzer<br />

25 Aufenthalte<br />

Fam. Vladimir Brzobohata, Jablonec<br />

im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />

Fam. Bernd Seifert, Leipzig<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lindermayr<br />

Fam. Klaus H. Badenhoop<br />

im Kirchbichlhof – Fam. Lindermayr<br />

Fam. Badenhoop wurde für 25 und Fam. Randt für zehn Aufenthalte<br />

in <strong>Ellmau</strong> im Kirchbichlhof geehrt. Im Bild Peter Moser (3. v. l.) vom<br />

TVB Wilder Kaiser und Vermieterin Doris Lindermayr (4. v. l.).<br />

Für 20 Jahre Urlaub in<br />

Scheffau wurden geehrt<br />

Anita und Ludo Claes, Aartselaar<br />

bei Maria und Zeno Zischg<br />

Barbara und Georg Pietruck, Essen<br />

im Waldhof Resort, Fam. Rass<br />

Dipl. Ing. Helmut Arp<br />

im Gasthof Weberbauer, Fam. Wieser<br />

25 Jahre<br />

Marian und Adrianus Hovestad,<br />

Apeldoorn<br />

bei Hanni und Anton Salvenmoser<br />

Erika und Herwig Rupprecht,<br />

Baudenbach<br />

bei Johanna und Anton Salvenmoser<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Goinger Gästeehrungen<br />

Für 15 Jahre Urlaub in Going<br />

wurden geehrt<br />

Birgit Rieple, Greding<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

Eberhard, Beate, Dario und<br />

Fabian Fritz, Gelsenkirchen<br />

im Haus Kathi<br />

Dieter, Benita, Stefanie und<br />

Michael Wolf, Kahla<br />

im Gästehaus Hausberger<br />

Knut Schwandt, Fürth<br />

im Landhaus Anneliese<br />

Wilfried und Christel Freitag, Herne<br />

bei Fam. Werlberger,<br />

Schnapperhof<br />

Scheffauer Gästeehrungen<br />

Sascha Brill wurde für 30 Jahre<br />

Urlaub in Scheffau bei Fam.<br />

Zischg geehrt. Mit im Bild Vermieterin<br />

Maria Zischg.<br />

20 Jahre<br />

Ottmar u. Traude Maier, Schwenningen<br />

bei Fam. Hauser, Stanglwirt<br />

Michael Morlok, Greding<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

Lutz und Gerlinde Krüger, Zenthen<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

Andreas und Katja Hänel, Vottburg<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

Fr. Petra Wust, Wittenberg<br />

im Hotel Schnablwirt<br />

Helmut und Elisabeth Itgenhorst,<br />

Geldern<br />

im Landhaus Zillertal<br />

25 Jahre<br />

Babette Kriegbaum, Fürth<br />

im Landhaus Anneliese<br />

Im Landhaus Anneliese wurde Knut Schwandt für 15 Jahre (3. v. l.)<br />

und Babette Kriegbaum (2. v. l.) für 25 Jahre Urlaub in Going geehrt.<br />

Mit im Bild die Vermieter Anton und Anneliese Adelsberger<br />

sowie TVB-Obmann Johannes Adelsberger (r.).<br />

30 Jahre<br />

Daniela Alt, Brachttal<br />

bei Maria und Zeno Zischg<br />

Sascha Brill, Brachttal<br />

bei Maria und Zeno Zischg<br />

Miriam und Dr. Christian Ude, Darmstadt<br />

– bei Grete u. Johann Haselsberger<br />

Marita und Klaus Noß, Engelskirchen<br />

bei Loisi und Edi Werlberger<br />

Heike und Elmar Rode, Ratingen<br />

bei Lisi und Michael Prantner<br />

Übernachtungs-<br />

Statistik<br />

November<br />

<strong>Ellmau</strong> 11 691 –50,7%<br />

10 1.402<br />

Going 11 8.862 + 7,48%<br />

10 8.245<br />

Scheffau 11 411 – 17,3%<br />

10 497<br />

Söll 11 2.161 – 6,41%<br />

10 2.309<br />

Dezember<br />

<strong>Ellmau</strong> 11 39.830 – 11,8%<br />

10 45.167<br />

Going 11 25.294 – 6,89%<br />

10 27.166<br />

Scheffau 11 16.737 – 23,7%<br />

10 21.924<br />

Söll 11 32.599 – 12,3%<br />

10 37.182<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser<br />

Film „Heimkehr mit Hindernissen“<br />

Anlässlich des Films mit Hansi<br />

Hinterseer in der Hauptrolle, der<br />

am 4. <strong>Februar</strong> im ARD ausgestrahlt<br />

wurde, lud das Tourismus-<br />

<strong>Info</strong>büro <strong>Ellmau</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Set-Promotor Christian<br />

Schmidt zu einem Pressetag auf<br />

die Wochenbrunner Alm ein.<br />

Beim Pressetag auf der Wochenbrunner Alm (v. l.): Reinhold Hoffmann<br />

(Komponist), Max Krückl (Schauspieler), Hansi Hinterseer<br />

(Schauspieler und Sänger), Norbert Blecha (Produzent) und Sascha<br />

Wussow (Schauspieler).<br />

TVB-Vollversammlung<br />

(wifi) Heitere Gesichter gab es<br />

beim Fototermin von Vorstand und<br />

Aufsichtsrat des Tourismusverbandes<br />

Wilder Kaiser im Dez. 2011.<br />

Das Lachen wirkte auf die anwesenden<br />

Mitglieder überzeugend.<br />

Der Rückblick auf das Geschäftsjahr<br />

2011 erfolgte in der Volksschule<br />

Scheffau. Er war erfreulich<br />

und erfreulich ist auch die Stimmung<br />

innerhalb der Gremien, wie<br />

Obmann Johannes Adelsberger es<br />

auf den Punkt brachte: „Die einzelnen<br />

Puzzleteile passen jetzt<br />

stimmig zusammen.“ Die Zusammenarbeit<br />

mit dem vor einem Jahr<br />

neu bestellten Geschäftsführer<br />

MMag. Lukas Krösslhuber wurde<br />

gelobt. Besonders erfreulich ist<br />

auch die Zusammenarbeit der<br />

Touristiker mit Bergbahnen und<br />

Gemeinden sowie die Akzeptanz<br />

der Bevölkerung für die Arbeit<br />

des Verbandes. Wie allgemein bekannt<br />

ist, waren die Anfänge des<br />

vor sechs Jahren gegründeten<br />

Tourismusverbandes Wilder Kaiser<br />

turbulent. Umso erfreulicher<br />

ist, dass nun in allen Gremien gut<br />

zusammengearbeitet wird.<br />

Positive Bilanz<br />

Die Eckpunkte der Bilanz wurden<br />

vom Geschäftsführer erklärt.<br />

Läuft alles nach Plan, will man im<br />

TVB Wilder Kaiser mit Jahresende<br />

<strong>2012</strong> schuldenfrei sein. Das<br />

wäre eine gute Ausgangsposition,<br />

um mehr Geld in das Marketing<br />

zu investieren. Auch die Pro-<br />

duktentwicklung soll in den nächsten<br />

Jahren einen Schwerpunkt<br />

darstellen. Die gute Nachricht zuerst:<br />

Als werbewirksames Zugpferd<br />

hat sich das Bergdoktor-<br />

Projekt erwiesen. Eine Bergdoktor-Woche<br />

wird es auch <strong>2012</strong> wieder<br />

geben, vom 9. bis 15. September.<br />

Die Nächtigungszahlen für<br />

die Wintersaison 2010/11 zeigen<br />

ein Minus von 3,2% gegenüber<br />

der Saison 2009/10. Geschäftsführer<br />

Krösslhuber führt dies auf<br />

den späten Ostertermin zurück.<br />

Dafür lag der Sommer mit einem<br />

Plus von 5,3 Prozent über den Erwartungen.<br />

Über den Erwartungen<br />

lag auch der hohe Anteil<br />

von Gästen aus der Schweiz,<br />

gleich um 30% mehr waren es als<br />

im Sommer davor.<br />

Beeindruckend sind die Gesamtnächtigungszahlen<br />

des letzten<br />

Das bonus-booklet Des Raiffeisen club tiRol<br />

In diesem Heft:<br />

400 Vorteile<br />

32 Gutscheine<br />

1 club<br />

Hol’s dir.<br />

Bonus-Booklet<br />

<strong>2012</strong><br />

Rubrik 1<br />

Volles Programm<br />

Konzerte, Festivals,<br />

Goodies, Kinoabenteuer<br />

und vieles mehr<br />

Das Filznickl Bonus-Booklet –<br />

jetzt neu mit 32 Gutscheinen im Wert von 250,– Euro!<br />

Gratis für Raiffeisen Club-Mitglieder.<br />

Jetzt in deiner Raiffeisenbank.<br />

Jahres: 1.730.000 Nächtigungen<br />

verteilten sich wie folgt: <strong>Ellmau</strong><br />

führt die Statistik mit 650.000<br />

Nächtigungen an, gefolgt von Söll<br />

mit 470.000, Going mit 340.000<br />

und Scheffau mit 270.000.<br />

Morgentau statt Hitzestau<br />

Erfrischend neue Ideen wurden präsentiert.<br />

Beispielsweise die Werbekampagne<br />

„Morgentau statt Hitzestau“<br />

als Aufhänger zum Bewerben<br />

von Bergtouren als Alternative zu<br />

stickigen Städten an heißen Sommertagen.<br />

Handlungsbedarf sieht<br />

der Geschäftsführer in der Nutzung<br />

des Internets. Wie die Vermieter/in-<br />

nen zu besserer Auslastung kommen<br />

können, dafür hat er ein einfaches<br />

Rezept: „Im Moment sind<br />

nur 13 von 500 Ferienwohnungen<br />

online buchbar. Hier liegt Potenzial“,<br />

meint Krösslhuber. Angesprochen<br />

wurde auch die Bewertung<br />

durch Gäste im Internet. „Wir haben<br />

leider nur ein einziges Hotel unter<br />

den ersten 100 Tirol-Hotels auf Holidaycheck.<br />

Dabei werden diese Bewertungsplattformen<br />

immer wichtiger<br />

für die Buchungsentscheidungen.“,<br />

appellierte Krösslhuber<br />

an die TVB-Mitglieder, ihre Gäste<br />

zu Bewertungen zu motivieren.<br />

Die Mitarbeiter/innen des TVB Wilder Kaiser bei der Vollversammlung Anfang Dezember.<br />

Foto: TVB Wilder Kaiser/Peter Moser


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

54 55<br />

Foto: Volksschule <strong>Ellmau</strong><br />

Zeitlos<br />

schön<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kindergartenund<br />

Schülerschirennen<br />

(ade) Trotz erschwerter Bedingungen<br />

(der Vetterstättlift war<br />

defekt und die Kinder mussten<br />

mit den Schülerbussen an den<br />

Start gebracht werden) wurde<br />

Ende Jänner das alljährliche Kindergarten-<br />

und Schülerschirennen<br />

auf der Stangl-Leit’n ausgetragen.<br />

120 Rennläufer/innen kamen<br />

verletzungsfrei durch den<br />

von Marco Fuchs gesteckten Riesentorlauf.<br />

Für gute Stimmung<br />

sorgte Moderator Peter Moser,<br />

der in seiner gewohnt charmanten<br />

Art durch das Rennen führte.<br />

Bei der von Vize-BM Sebastian<br />

Bucher durchgeführten Preisverteilung<br />

konnte man schon bei den<br />

Kleinsten sehen, dass die Siegerpose<br />

auf dem Stockerl bereits perfekt<br />

von den internationalen Skistars<br />

kopiert wird!<br />

Die Ergebnisse:<br />

Kindergarten weiblich<br />

1. Jessi<strong>ca</strong> Partinger<br />

2. Marie Resetaritz<br />

3. Soraya Freysinger<br />

Kindergarten männlich<br />

1. Christian Salfenauer<br />

2. Fabian Scherer<br />

3. Felix Recheis<br />

1. Klasse VS weiblich<br />

1. Lea Auer<br />

1. Klasse VS männlich<br />

1. Philip Widauer<br />

2. Maximilian Hochfilzer<br />

3. Maximilian Haunold<br />

2. Klasse VS weiblich<br />

1. Laura Recheis<br />

2. Hanna Aufinger<br />

3. Sophia Bischofer<br />

2. Klasse VS männlich<br />

1. Josef Kucera<br />

2. Markus Aufinger<br />

3. Fabian Hofer<br />

3. Klasse VS weiblich<br />

1. Jasmin Leitner<br />

2. Leonie Zittner<br />

3. Carina Seywald<br />

3. Klasse VS männlich<br />

1. Benedikt Berger<br />

2. Tobias Sojer<br />

3. Alexander Lackner<br />

4. Klasse VS weiblich<br />

1. Sarah Recheis<br />

2. Lena Lettenbichler<br />

3. Vanessa Ernst<br />

4. Klasse VS männlich<br />

1. Tobias Künig<br />

2. Christian Niederacher<br />

3. Bernhard Stöckl<br />

HS Kinder weiblich<br />

1. Viktoria Hochfilzer<br />

2. Isabella Künig<br />

3. Nikolina Jotanovic<br />

HS Kinder männlich<br />

1. Roman Berger<br />

HS Schüler I weiblich<br />

1. Anna-Katharina Widauer<br />

2. Marina Staffner<br />

HS Schüler I männlich<br />

1. David Gugglberger<br />

HS Schüler 2 und 3<br />

1. Vera Steiner<br />

1. Dominik Hechenberger<br />

Stolz präsentierten die Schüler der 3. Klasse ihre Preise.<br />

Going<br />

Innsbrucker Str. 80<br />

Fon 05358/3209<br />

Fax DW 74 · info@ghd.at<br />

www.ghd.at<br />

Kein Winterschlaf beim SCE<br />

Die U9 der SPG Going/<strong>Ellmau</strong><br />

war auch nach der abgeschlossenen<br />

Herbstsaison besonders aktiv<br />

und hat an mehreren Hallenturnieren<br />

teilgenommen. Highlight<br />

war sicherlich das Heimturnier,<br />

welches im Sportsaal Going<br />

Ende November ausgetragen<br />

wurde. An dem Turnier, welches<br />

allem begeistert in die Frühjahrssaison<br />

zu starten. Die Kampfmannschaft<br />

bestreitet das erste<br />

Meisterschaftsspiel im Frühjahr<br />

auswärts gegen den SC Going –<br />

so ist von Anfang an sicherlich für<br />

Spannung und Emotion gesorgt.<br />

Die genauen Termine und Anstoßzeiten<br />

stehen noch nicht fest,<br />

Der neue Vorstand des SC <strong>Ellmau</strong> wurde im Jänner gewählt.<br />

vorbildlich organisiert war, haben<br />

neun Mannschaften vor allem aus<br />

der lokalen Umgebung teilgenommen.<br />

Umso beeindruckender,<br />

dass die Goinger und <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Spieler unter Trainer Hans Schellhorn<br />

ungeschlagen und ohne<br />

Punkteverlust die Vorrunde und<br />

die Finalspiele absolvierten. So<br />

wurden die Organisatoren mit<br />

dem Turniersieg der heimischen<br />

Mannschaft für deren Arbeitseinsatz<br />

belohnt. Neben der tollen<br />

sportlichen Leistung ist besonders<br />

die Disziplin bei allen teilnehmenden<br />

Mannschaften aufgefallen.<br />

Um die „fussballfreie“ Zeit<br />

etwas zu verkürzen, haben die<br />

Nachwuchsspieler sowie die Reservemannschaft<br />

des SC <strong>Ellmau</strong><br />

Anfang Dezember die Fahrt nach<br />

Innsbruck angetreten um dort das<br />

Bundesligamatch FC Wacker gegen<br />

Sturm Graz zu verfolgen.<br />

Nach einer kurzen Winterpause<br />

haben alle Mannschaften mit dem<br />

Training wieder begonnen, um<br />

Anfang April wieder fit und vor<br />

werden aber rechtzeitig veröffentlicht<br />

und so hofft der SCE auf<br />

zahlreiche Zuschauer in der Profi<br />

Tours Arena, die die Mannschaften<br />

unterstützen. Selbstverständlich<br />

freuen sich Gerold Feger und<br />

Bian<strong>ca</strong> über einen Besuch des<br />

SCE-Kiosks.<br />

Generalversammlung<br />

im Jänner<br />

Nach nicht einmal fünf Monaten<br />

nach der letzten Generalversammlung<br />

des Sportclubs <strong>Ellmau</strong><br />

lud der Verein am 17. Jänner zu<br />

einem Treffen im Gasthof Au ein.<br />

Neben den üblichen Tätigkeitsberichten<br />

(Bericht Kampfmannschaft,<br />

Nachwuchsleitung und<br />

Talschitag<br />

in Scheffau<br />

Am 19. März wird der Talschitag<br />

in Scheffau ausgetragen.<br />

Auf zahlreiche Teilnehmer/innen<br />

aus <strong>Ellmau</strong>, Going, Scheffau<br />

und Söll freut sich der SV<br />

Scheffau.<br />

Foto: Alexander Höf<br />

Foto: SC <strong>Ellmau</strong><br />

–35%<br />

auf alle Tourenartikel<br />

(Tourenski, Schuhe, Felle und Bindungen)<br />

Kassa) stand vor allem die Neuwahl<br />

des Vereinsvorstandes auf<br />

dem Programm. Die Wahlen wurden<br />

von Ehrengast BM Klaus<br />

Manzl durchgeführt. So hat der<br />

SC <strong>Ellmau</strong> mit dem neuen Obmann<br />

Jochen Pohl einen Mann<br />

mit Erfahrung für dieses Amt gewinnen<br />

können, denn er war bereits<br />

von 2002–2005 in dieser<br />

Funktion tätig. Unterstützt wird er<br />

von Joe Arnold (Obmann-Stellvertreter<br />

und sportliche Leitung),<br />

Leo Kindl (Kassier), Markus<br />

Gugglberger (Kassier-Stellverteter),<br />

Bernhard Schmidbauer<br />

(Schriftführer), Angie Told<br />

(Nachwuchsleitung) und Erwin<br />

Die erfolgreiche U9 der SPG <strong>Ellmau</strong>/Going.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

Alte Straße 3 · A-6352 ELLMAU · Tel. 0 53 58/25 55<br />

info@schischule-ellmau.at · www.schischule-ellmau.at<br />

Sonntagbauer (Beirat). Der bewusst<br />

klein gehaltene Ausschuss<br />

ist selbstverständlich auf Mithilfe<br />

zahlreicher Mitglieder des SC <strong>Ellmau</strong><br />

angewiesen und bedankt sich<br />

bereits jetzt für die Unterstützung<br />

für die kommenden Aktivitäten<br />

wie das Pfingstturnier, das Dorffest<br />

und das heurige 40-Jahr Jubiläum<br />

des Vereins.<br />

Dem ausgeschiedenen Obmann<br />

Christian Kuen wurde für seinen<br />

langjährigen Einsatz für den Verein<br />

gedankt. Durch sein Engagement<br />

und seine guten Kontakte zu<br />

zahlreichen Sponsoren hat er mit<br />

seinem Team sehr viel bewegen<br />

können.<br />

| Hallenbad mit Bodensprudel,<br />

Wasserfall, drei Erlebnisrutschen<br />

| Saunawelt mit Blockhaussauna<br />

und Warmwasserbecken sowie<br />

FKK-Bereich im Freigelände,<br />

Harmoniebad, Tiroler Schwitz-Stube<br />

| Tennishalle · Squash · Kletterwand<br />

| Täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet,<br />

Sauna von 12 bis 22 Uhr<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

www.kaiserbad.com


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

56 57<br />

Sparkassen-Bezirks-Cup<br />

(sr) Der Technik-Bewerb des<br />

Sparkassen-Bezirks-Cups wurde<br />

am 15. Jänner in Scheffau gefahren.<br />

Ausgerichtet wurde der<br />

Bewerb vom SV Scheffau, unter<br />

der neuen Führung von Michael<br />

Treichl – er übernahm im Herbst<br />

die Aufgabe des Obmanns von<br />

Johann Feger, der dieses Amt 31<br />

Jahre lang inne hatte.<br />

Die Teilnehmer fanden ideale<br />

Schnee- und Wetterbedingungen<br />

vor. Mit der Unterstützung der<br />

Bergbahn Scheffau war die<br />

Strecke am Südlift bestens vorbereitet<br />

und um 10 Uhr konnte gestartet<br />

werden.<br />

Die neun Bewerter, Schilehrer<br />

und Trainer der Region, beurteilten<br />

bei den drei Fahrten Riesentorlauf,<br />

Schwungtrichter und<br />

Wellenbahn, das alpine Fahrverhalten,<br />

die Linienwahl und die<br />

Tempokontrolle. Der Bewerb<br />

wird nicht auf Zeit gefahren,<br />

sondern die Rennläufer können<br />

sich abhängig von ihrem Können<br />

in die Bereiche Gold, Silber oder<br />

Bronze einreihen. Gefahren<br />

Gut, dass es Freunde gibt!<br />

Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmannschaft – eine Gemeinsamkeit des Vertrauens.<br />

Adriouich Toni Restaurant KaiserBad<br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

Bopp Nicola Stylingsalon<br />

Duregger Peter Golfrestaurant <strong>Ellmau</strong><br />

Embacher-Pohl Agnes Weinatelier Agnes<br />

BM Ing. Erber Gerhard BE Bauplanung GmbH<br />

Erber Matthias <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Obstbrennerei<br />

Feiersinger Peter Fenster · Türen · Hobelwaren<br />

Fieg Otto Autocenter<br />

Freysinger Hannes Elektro<br />

Fuchs Friedl Sporthaus<br />

Gemeinde <strong>Ellmau</strong><br />

Gratt Nina Schuh- & Sport-Profi<br />

Hagele Gerhard Eni-Tankstelle<br />

Haider Hans-Peter Malerei<br />

Haunold Rudolf GesnbR. Haushaltswaren<br />

Haunold Rudolf GesnbR. Textilwaren<br />

Hauschild Bad und Heizung<br />

Hochfilzer Hans-Peter Elektrounternehmen<br />

Hochfilzer Hans-Peter Red Zac<br />

Kaufmann Rupert Innenarchitektur<br />

Kirchner Ludwig Glaserei<br />

wurde auch nach den einzelnen<br />

Klassen. Nach einem reibungslosen<br />

Ablauf des Bewerbs gab es<br />

die Medaillen für die 95 Teilnehmer/innen<br />

bei der Preisverteilung<br />

am Sunnseit-Schirm.<br />

Christoph Feger vom SV Scheffau holte sich im Technik-Bewerb in<br />

der Klasse Kinder IV männlich Gold.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Kinder 1 weiblich<br />

Gold – Marna Falbusch, Söll<br />

Kinder 1 männlich<br />

Gold – Josef Kucera,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Kohl Günter Werbeagentur<br />

Gold – Noah Kitzbichler,<br />

SV Scheffau<br />

Bronze – Alexander<br />

Gschwendtner, SV Scheffau<br />

Kinder 2 weiblich<br />

Bronze – Leonie Zittner, <strong>Ellmau</strong><br />

Kinder 2 männlich<br />

Silber – Salvenmoser Paul, Söll<br />

Silber – Mario Steiner,<br />

SV Scheffau<br />

Silber – Benedikt Berger,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Bronze – Tobias Sojer,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Koral Hermann Restaurant Hermann<br />

Langhofer Otto Otto-Sound<br />

Perterer Johann Metzgerei<br />

Familie Platzer <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof<br />

Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Ressler Robert Cantina · Bar Mexi<strong>ca</strong>n<br />

Ressler Robert Ital. Restaurant Memory<br />

Familie Ritter Ritterhof<br />

Sparkasse in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Tourismus-<strong>Info</strong>büro <strong>Ellmau</strong><br />

Volksbank in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Foto: Walter Schulz<br />

Intersport Winkler Sportgeschäft<br />

Winkler Hannes Profi Tours<br />

Kinder 3 weiblich<br />

Gold – Selina Peer, WSV Söll<br />

Silber – Jasmin Leitner,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Bronze – Christina Klabacher,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Kinder 3 männlich<br />

Gold – Christian Mascher,<br />

SV Scheffau<br />

Silber – Tobias Künig,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Silber – Bastian Rathgeber,<br />

WSV Söll<br />

Bronze – Patrick Exenberger,<br />

SV Scheffau<br />

Kinder 4 weiblich<br />

Silber – Georgia Keys,<br />

WSV Söll<br />

Silber – Isabella Künig,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Kinder 4 männlich<br />

Gold – Christoph Feger,<br />

SV Scheffau<br />

Gold – Hannes Horngacher,<br />

SV Scheffau<br />

Silber – Marco Salvenmoser,<br />

SV Scheffau<br />

Kinder 5 weiblich<br />

Silber – Viktoria Hochfilzer,<br />

Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

<strong>Info</strong>s unter:<br />

www.kaufmannschaft-ellmau.at<br />

Foto: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Kohl.cc Foto: Shutterstock<br />

Vollversammlung Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

(at) Die Jahreshauptversammlung<br />

vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Schiclub wurde am<br />

16. Dezember im Gasthof Au abgehalten.<br />

Es gab keine Neuwahlen,<br />

die Ausschussmitglieder<br />

bleiben also für die Saison<br />

2011/<strong>2012</strong> die selben. Und so<br />

fungiert Andreas Schmiedhofer<br />

weiterhin als Obmann, Andreas<br />

Naschberger (Obmann- Stv.), Otto<br />

Steiner (Schriftführer), Stefan<br />

Schermer (Schriftführer-Stv.),<br />

Hildegard Strasser (Kassier) und<br />

Rudolf Haunold (Kassier-Stv.).<br />

Für die Zeitnehmung zuständig<br />

sind Otto Steiner, Markus Kröll,<br />

Rudolf Haunold, Hans-Jörg Partinger<br />

und Stefan Schermer. Als<br />

Gerätewart eingeteilt sind Andreas<br />

Treichl und Erich Strasser. Eine<br />

schwierige Aufgabe bereitet<br />

nach wie vor die Trainersuche.<br />

Als Trainings- bzw. Koordinationsleiter<br />

ist derzeit Daniel Kucera<br />

aus <strong>Ellmau</strong> tätig, das gesamte<br />

Training bestreitet er im Moment<br />

in Zusammenarbeit mit Dominik<br />

Rechfelden aus Söll und Marco<br />

Fuchs von der 1. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Schischule.<br />

Die Kinder vom Schiclub stimmten sich beim Schitag im November<br />

am Stubaier Gletscher schon auf die kommende Winter-Rennsaison<br />

ein. Im Bild mit Trainer Daniel Kucera.<br />

Nach einer internen Ausscheidung<br />

in einem Vorkampf im Dezember<br />

stand am <strong>14</strong>. Jänner das<br />

Finale des Bezirksschützenkönigs<br />

<strong>2012</strong> in Ebbs auf dem Programm.<br />

Die Vertreterinnen der<br />

Sportschützen der Landsturmgruppe<br />

Scheffau hießen Monika<br />

Einwaller und Bian<strong>ca</strong> Salvenmoser.<br />

Das „starke“ Geschlecht<br />

mischte die männlichen Kollegen<br />

im Bezirk kräftig auf.<br />

Mit einem Goldschuss von 18,6<br />

Teilern sicherte sich Monika Einwaller<br />

den diesjährigen Titel<br />

„Bezirksschützenkönigin <strong>2012</strong>“<br />

vor Helmut Fischer, Wörgl und<br />

Markus Gruber, Wildschönau.<br />

Bian<strong>ca</strong> Salvenmoser komplettierte<br />

mit Platz 13 von 39 Teilnehmer/innen<br />

die gute Leistung<br />

der Scheffauerinnen.<br />

Monika Einwaller hat damit die<br />

Ehre die Königskette am heurigen<br />

Bezirksschützenjahrtag, welcher<br />

aufgrund des 30-jährigen Jubiläums<br />

am 22. April in Scheffau<br />

stattfindet, auszuführen. Weiters<br />

www.malerei-haider.at<br />

Kirchbichl 92, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 05358/3711, Fax 3711-4<br />

Mobil 0664/1013700<br />

Monika Einwaller erzielte<br />

den „Goldenen Schuss“<br />

dürfen sich die Scheffauer Sportschützen<br />

im kommenden Jahr<br />

über die Ausrichtung dieses Finalduells<br />

freuen. Der Vorstand<br />

der Sportschützen Scheffau gratuliert<br />

zu diesem großartigen Erfolg<br />

und wünscht weiterhin „Gut<br />

Schuss“!<br />

Bezirksschützenkönigin Monika<br />

Einwaller darf die Königskette<br />

beim heurigen Schützenjahrtag<br />

in Scheffau ausführen.<br />

Foto: Schützen Scheffau


<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />

58 59<br />

Fotos: Alp Line<br />

Alexandra<br />

PENSION · CAFÉ RESTAURANT<br />

Wir verwöhnen Sie gerne<br />

Dienstag Livemusik mit Fondueabend<br />

(Reservierung erbeten)<br />

Donnerstag italienisches oder<br />

mexikanisches Buffet<br />

Sonntag Bauernbuffet<br />

Montag Ruhetag<br />

Alexandra und Wolfgang<br />

Going · Marchstraße 16 · Telefon 0 53 58/430 92<br />

www.pension-alexandra.com<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kinder und Jugendliche<br />

besuchten die Jugendolympiade<br />

(chk) Die erste Jugend-Winterolympiade<br />

der Geschichte wurde<br />

am 13. Jänner in Innsbruck<br />

eröffnet, wo bereits 1964 und<br />

1976 Winterspiele stattgefun-<br />

den hatten. Auch eine <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />

Abordnung besuchte am ersten<br />

Wettkampftag diese, mit völkerverbindendem<br />

Charakter durchgeführte<br />

Veranstaltung der Su-<br />

perlative, kurz „YOG“ genannt.<br />

19 Kinder und Jugendliche aus<br />

<strong>Ellmau</strong> fuhren mit BM Klaus<br />

Manzl und vier Elternteilen, die<br />

sich dankenswerterweise als<br />

Eine Abordnung Kinder und Jugendlicher aus <strong>Ellmau</strong> mit BM<br />

Klaus Manzl und Eltern, welche sich für die Betreuung zur Verfügung<br />

stellten, besuchten die Jugendolympiade in Innsbruck.<br />

Betreuer zur Verfügung stellten,<br />

nach Kühtai ins Sellraintal um<br />

dort dem Snowboard- und Skibewerb<br />

auf der überdimensionalen<br />

Halfpipe beizuwohnen. Da-<br />

bei konnten die jungen Menschen<br />

neben atemberaubender<br />

Akrobatik der Athleten auch das<br />

olympische Ambiente inhalieren<br />

und wurden zu Mittag im<br />

Hotel Moritz von Hans und Silvia<br />

Hautz zum Essen eingeladen,<br />

dafür nochmals ein ganz<br />

herzliches Dankeschön an dieser<br />

Stelle. Am Nachmittag nach<br />

dem Ski-Bewerb auf der Halfpipe<br />

ging es im Bus zurück nach<br />

Innsbruck ins Kongresshaus,<br />

wo man von der „olympischen<br />

Familie“ empfangen wurde und<br />

das Rahmenprogramm, eine Art<br />

Kultur- und Austauschmesse,<br />

hautnah erleben konnte. Neben<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen<br />

Heuer veranstaltet die Bergwacht<br />

<strong>Ellmau</strong> das 30. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen.<br />

Dieses legendäre Rennen am<br />

<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Tor findet am Samstag,<br />

24. März seine Austragung. Es<br />

werden jeweils ein Schibergsteiger<br />

sowie ein Schifahrer als Team<br />

zusammengelost. Beide Zeiten<br />

gemeinsam ergeben dann den<br />

Sieger. Start ist um 10 Uhr im Bereich<br />

der Gaudeamushütte für die<br />

Sportlern aus den verschiedensten<br />

Nationen, u. a. aus Japan,<br />

gab es diverse Spiele und<br />

Tänze – die jungen <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>/innen<br />

lernten auch den „spezialolympic-dance“.<br />

Anschließend ging es noch auf<br />

die Maria-Theresien-Straße, wo<br />

das olympische Feuer bis 22.<br />

Jänner brannte und nach einer<br />

letzten Stärkung fuhr man nach<br />

Hause. Es bleibt ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Ein Dank ergeht auf diesem<br />

Weg an die Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />

die Familie Hans und Silvia<br />

Hautz, die mitgefahrenen Eltern<br />

und an alle Beteiligten.<br />

Schibergsteiger. Anschließend<br />

starten die Schifahrer. Die Anmeldungen<br />

werden nur in 2er-<br />

Teams gestattet (ein Schibergsteiger<br />

und ein Schifahrer).<br />

Anmeldungen bei Gerhard<br />

Kaufmann, Tel. 0664/73621936.<br />

Auf recht viele Teilnehmer/innen<br />

zu dieser einmaligen Veranstaltung<br />

freut sich die Bergwacht <strong>Ellmau</strong>.<br />

Das 30. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen wird am Samstag, 24. März von der<br />

Bergwacht <strong>Ellmau</strong> veranstaltet.<br />

Notrufnummern bei Unfällen auf der Piste<br />

Herrscht auf den heimischen Skipisten Hochbetrieb, müssen die<br />

Pistenretter oft mehrmals am Tag ausrücken. Über die Notrufnummern<br />

<strong>14</strong>0 (Bergnotruf) oder 122 bzw. <strong>14</strong>4 wird man mit der Landesleitstelle<br />

in Innsbruck verbunden, wo ein Unfallkoordinator über den<br />

weiteren Ablauf und die Anforderung eines Rettungshubschraubers<br />

entscheidet. Will man bei leichten Unfällen die jeweilige Pistenrettung<br />

direkt alarmieren, so ist diese auch telefonisch erreichbar:<br />

Pistenrettung <strong>Ellmau</strong> 1: 0 664 /970 85 19<br />

Pistenrettung <strong>Ellmau</strong> 2: 0 664/974 78 08<br />

Pistenrettung Going: 0 53 58/24 42 (Astberglift)<br />

Pistenrettung Scheffau: 0 53 58/81 53-77<br />

Foto: Bergwacht <strong>Ellmau</strong>


60<br />

<strong>Info</strong>rmieren<br />

und<br />

gewinnen!<br />

Besser wohnen. Besser sofort.<br />

Wenn’s ums Wohnen und Sanieren<br />

Besser wohnen. Besser sofort.<br />

geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Wenn’s ums Wohnen und Sanieren<br />

geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Wer will nicht ein www.rbk.at schönes Heim sein Eigen nennen? Egal ob<br />

Wohnraumschaffung oder die Sanierung Ihrer eigenen vier Wände –<br />

mit einem starken Partner an Ihrer Seite ist mehr möglich, als Sie<br />

denken. Ihr Raiffeisenberater hat die passende Finanzierungslösung.<br />

Nähere <strong>Info</strong>s unter www.rbk.at<br />

Wer will nicht ein schönes Heim sein Eigen nennen? Egal ob Wohnraumschaffung<br />

oder die Sanierung Ihrer eigenen vier Wände - mit<br />

einem starken Partner an Ihrer Seite ist mehr möglich, als Sie denken.<br />

Ihr kompetenter Wohnbauberater in Ihrer Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>,<br />

Herr Wilfried Bichler, hat die passende Finanzierungslösung für Sie.<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin. Tel.Nr. +43 5358 2656 50441

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!