Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info
Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info
Ellmauer Zeitung Februar 2012 PDF (ca. 14 MB - Ellmau Info
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Foto: Hubert Plochl<br />
<strong>Info</strong>rmationsblatt für die Region Wilder Kaiser<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
ELLMAU<br />
GOING<br />
SCHEFFAU<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong> Nr. 84<br />
Traumwinter – Wintertraum Aus dem Inhalt:<br />
(wifi) Dieser Winter hat es in<br />
sich: Prägte zuerst wochenlanges<br />
Schönwetter den Spätherbst, kam<br />
dann, fast wie gewünscht auf<br />
Knopfdruck, der erste Schnee zu<br />
St. Nikolaus. Die Freude über das<br />
ersehnte „weiße Gold“ war bei<br />
allen Wintersportlern und Touristikern<br />
groß.<br />
Um den Jahreswechsel gab es erneut<br />
kräftigen Schneefall, am 5.<br />
Jänner betrug die Gesamtschnee-<br />
Suchen für<br />
vorgemerkte<br />
Kunden:<br />
Wohnungen und<br />
Häuser zum Kauf<br />
in <strong>Ellmau</strong>, Going<br />
und Scheffau<br />
6352 <strong>Ellmau</strong>/Tirol, Dorf 7<br />
Telefon 0 53 58/23 33-50<br />
Mobil 0 664/354 33 94<br />
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Treuhand · Makler · Verwalter · Bauträger<br />
höhe in <strong>Ellmau</strong> 45 cm, wie Hobby-Meteorologin<br />
Angelika Hoschek<br />
anhand ihrer Aufzeichnungen<br />
feststellen konnte.<br />
Vom 5. bis 9. Jänner fielen in <strong>Ellmau</strong><br />
insgesamt 95 cm (!) Neuschnee<br />
und die Stimmen, welche<br />
einen schneearmen Winter vorausgesagt<br />
hatten, verstummten<br />
endgültig. Auf dem Berg wuchs<br />
die Schneemenge noch mehr an.<br />
Die Schipisten waren in einem<br />
Top-Zustand, abseits der gesicherten<br />
Pisten erhöhte sich die<br />
Lawinengefahr allerdings.<br />
Erneut gab es vom 13. bis zum<br />
21. Jänner mächtigen Neuschneezuwachs,<br />
insgesamt 57 cm waren<br />
es in diesen vier Tagen.<br />
Am 23. Jänner wurde in <strong>Ellmau</strong><br />
bei der Messstelle Auwald eine<br />
Schneehöhe von 96 cm registriert.<br />
Eine Gesamtschneehöhe<br />
von fast einem Meter im Jänner<br />
Die Gruttenhütte zeigte sich dem Tourengeher Hubert Plochl im Jänner <strong>2012</strong> im tiefen Winterschlaf.<br />
Aktives Jahr<br />
für Männerchor Seite <strong>14</strong><br />
Diamanthochzeiter<br />
Thaler Seite 22<br />
Gerngesehene<br />
Kaiserblicke Seiten 24–25<br />
Positives von<br />
Gerta Grander Seite 36<br />
Engagierter<br />
SC <strong>Ellmau</strong> Seiten 54–55<br />
Goldener Schuss<br />
von M. Einwaller Seite 57<br />
Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> gibt<br />
es auch im Internet unter<br />
www.ellmau-tirol.at<br />
gehört zu den absoluten Rekordwerten<br />
in unserer Region. Die Erfahrungen<br />
der letzten Jahre haben<br />
gezeigt, dass der wahre Schneesegen<br />
meist erst im <strong>Februar</strong><br />
kommt!<br />
Dass trotz dieser Schneemassen<br />
Straßen und Wege immer schnellst<br />
möglich geräumt wurden, dafür<br />
gebührt den beflissenen Bauhof-<br />
Mitarbeitern Anerkennung und<br />
Dank (siehe Seite 9).<br />
Heimatbühne Scheffau mit gelungenem Jahr<br />
Das Theaterjahr 2011 begann für<br />
die Mitglieder der Scheffauer<br />
Heimatbühne recht turbulent,<br />
ging es doch um deren 100-Jahr-<br />
Feier.<br />
Begonnen wurde mit den Proben<br />
für das Stück „Franziska“, bei<br />
dem Karl Schatz, ein Regisseur<br />
vom Landestheater, die Proben<br />
führte und sicher am meisten dazu<br />
beitrug, dass das Stück bei allen<br />
zehn Aufführungen ausverkauft<br />
war.<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
Ein Scheck mit 1.000 Euro wurde an den Sozialtopf Scheffau übergeben<br />
– eine stolze Summe, die sich aus den über 950 Eintritten ergab<br />
und von der Heimatbühne aufgerundet wurde.<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
1
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
2 3<br />
die turbulente Komödie in zwei Akten von Jack Popplewell<br />
„Liebling, ich bin da“<br />
Das Winterstück „Liebling, ich<br />
bin da“ erfreut Jung und Alt.<br />
Herzhaftes Lachen und anhaltender<br />
Applaus bestätigen, dass<br />
es lustig ist, vom Parkett aus zu<br />
beobachten, wie Mann und Frau<br />
um ihre Rollen in Familie und<br />
Gesellschaft ringen.<br />
Die Nähe zur Wirklichkeit ist<br />
wohl die besondere Würze. Sie<br />
sollten sich diesen köstlichen<br />
Abend nicht entgehen lassen.<br />
Die verbleibenden zwei Termine<br />
Für allgemeine Belustigung durch die brillante Darstellung ihrer<br />
Rollen sorgen unter anderem Hilde Unterrainer, Georg Bauer,<br />
Hans Stöckl und Andrea Aschenwald (v. l.).<br />
Ehrungen in der Gemeinde Scheffau<br />
Die Weihnachtsfeier nahm die<br />
Gemeinde Scheffau zum Anlass,<br />
um in diesem Rahmen Gemeindebürgern,<br />
die sich in und mit ihrer<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit sehr<br />
für Gemeinde eingesetzt haben,<br />
ihren Dank auszusprechen.<br />
Für ihre besonderen Verdienste<br />
um die Gemeinde Scheffau wurde<br />
an Wolf Ralser und Michael<br />
Grander die Ehrenbürgerschaft<br />
sind: Mittwoch, 29. <strong>Februar</strong><br />
und Samstag, 10. März. Die<br />
Volksbühne <strong>Ellmau</strong> wünscht<br />
schon jetzt gute Unterhaltung<br />
und freut sich auf viele Besucher.<br />
Ein Dank ergeht hiermit an die<br />
unterstützenden Betriebe:<br />
Brenner-Alm, Hotel der Bär,<br />
Intersport Winkler, SkiWelt/<br />
Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going,<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Alm, Raiffeisenbank<br />
<strong>Ellmau</strong> und Tourismusverband<br />
Wilder Kaiser.<br />
verliehen. Den Ehrenring der Gemeinde<br />
Scheffau erhielt Altbürgermeister<br />
Josef Werlberger für<br />
28 Jahre im Gemeinderat – 21<br />
Jahre davon stand er der Gemeinde<br />
als Bürgermeister vor.<br />
Das Verdienstzeichen der Gemeinde<br />
Scheffau überreichte<br />
Bürgermeister Rupert Soder an<br />
Robert Haselsberger für 24 Jahre<br />
Arbeit im Gemeinderat, davon<br />
18 Jahre als Gemeindevorstand.<br />
Und für ihre langjährige Mitarbeit<br />
im Gemeinderat erhielten<br />
Thomas Einwaller, Johann Feger<br />
und Marcus Sappl jeweils<br />
die Ehrenurkunde der Gemeinde<br />
Scheffau.<br />
Ein herzliches Dankeschön und<br />
Anerkennung für seine Arbeit im<br />
Gemeindeamt erhielt auch Amtsleiter<br />
Johann Niederacher.<br />
Ein Danke der Gemeinde durch BM Rupert Soder erging an die langjährigen Gemeinderatsmitglieder<br />
Marcus Sappl, Thomas Einwaller und Johann Feger, mit im Bild Vize-BM Georg Steiner (v. l.).<br />
Foto: Susanne Ralser Die Volksbühne <strong>Ellmau</strong> spielt in diesem Winter noch zwei Mal<br />
Weihnachtslosaktion sorgte<br />
für starke Umsätze in <strong>Ellmau</strong><br />
Sehr zufrieden zeigt sich die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Kaufmannschaft bezüglich<br />
der gelungenen Weihnachtslosaktion<br />
2011.<br />
schaft zuhause und diese nicht<br />
kontrolliert haben, so sind auf der<br />
folgenden Liste nochmals die<br />
Gewinnlose angeführt.<br />
Zuerst kräftig mischen, dann ziehen: Bürgermeister Klaus Manzl<br />
samt Glücksengerl nahmen die Ziehung vor.<br />
Obmann Rudi Haunold bedankt<br />
sich im Namen der teilnehmenden<br />
Betriebe bei allen Kunden,<br />
welche in der Zeit vom 21.<br />
Oktober bis Weihnachten so zahlreich<br />
in den <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Geschäften<br />
ihre Einkäufe tätigten und damit<br />
für gute Umsätze sorgten.<br />
Sollte jemand noch Weihnachtslose<br />
der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmann-<br />
Gewinnliste 2011<br />
1. Preis 2.000 €<br />
Los.-Nr. 30659<br />
2. Preis 1.000 €<br />
Los-Nr. 59183<br />
3. Preis – 800 €<br />
Los-Nr. 943<br />
4. Preis – 500 €<br />
Los-Nr. 2888<br />
5.–10. Preis – je 100 €<br />
Los. Nr. 47551<br />
Los. Nr. 95184<br />
Los. Nr. 87739<br />
Los. Nr. 109372<br />
Los. Nr. 52260<br />
Los. Nr. 55319<br />
11.–<strong>14</strong>. Preis – je 50 €<br />
Los. Nr. 18438<br />
Los. Nr. 26094<br />
Los. Nr. 48872<br />
Los. Nr. 55842<br />
5 € entfallen auf alle Lose mit<br />
der Los-Endnummer …02<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Alle Preise in Form von Einkaufsgutscheinen.<br />
Die Lose sind<br />
bis 30. April <strong>2012</strong> einlösbar.<br />
Die Gewinner oder Gewinnerinnen<br />
der Hauptpreise mögen<br />
sich bitte beim Obmann der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Kaufmannschaft, Rudi<br />
Haunold, Tel. 0664/3844040<br />
oder 05358/2258, melden. Die<br />
Gewinnlose ab dem 5. Preis sind<br />
in den teilnehmenden Betrieben<br />
der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmannschaft<br />
einlösbar. Die Kaufmannschaft<br />
bedankt sich für den regen Einkauf<br />
und wünscht allen Glückslosbesitzern<br />
viel Freude mit ihrem<br />
Gewinn. Einkauf in <strong>Ellmau</strong><br />
fördert die heimische Infrastruktur<br />
und mehrt die Arbeitsplätze.<br />
Foto: Christian Kuen<br />
Vier neue Ausschussmitglieder<br />
bei der BMK <strong>Ellmau</strong><br />
Ende November wurde von der<br />
Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> ein<br />
arbeitsreiches und erfolgreiches<br />
Jahr mit der Jahreshauptversammlung<br />
abgeschlossen. Die<br />
Jahreshauptversammlung begann<br />
mit einer Trauerminute für verstorbene<br />
Mitglieder, insbesonders<br />
für Ehrenkapellmeister Jakob<br />
Schellhorn, der die BMK immer<br />
sehr unterstützt hat und kurz<br />
vor seinem Ableben noch eine<br />
BMK-Chronik von 1880 bis ins<br />
Jahr 2000 fertiggestellt hat. Diese<br />
wurde von seiner Frau Anna<br />
überreicht und bei der JHV den<br />
Musikanten/innen präsentiert.<br />
Im letzten Jahr absolvierte die<br />
Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> 91<br />
Ausrückungen wobei die kleinen<br />
Besetzungen für kleinere Feierlichkeiten<br />
nicht eingerechnet<br />
sind. Die Höhepunkte des Jahres<br />
2011 waren das Frühjahrskonzert,<br />
Maiblasen, Dorffest, Be-<br />
Das musikalische Highlight<br />
schlechthin in <strong>Ellmau</strong> ist das<br />
Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle,<br />
welches am 23. und<br />
24. März, jeweils ab 20 Uhr, in<br />
der Aula der Volksschule <strong>Ellmau</strong>,<br />
seine Aufführung finden wird.<br />
Die Musikanten/innen proben<br />
schon emsig für diesen großartigen<br />
Anlass.<br />
Kapellmeister Alexander Freysinger<br />
gibt den Leserinnen und<br />
Lesern der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> ei-<br />
zirksmusikfest in Bruckhäusl und<br />
als Abschluss der Platzkonzertsaison<br />
der Alpenländische Musikherbst.<br />
Insgesamt 20 Platzkonzerte<br />
erfreuten Einheimische<br />
und Gäste – es gibt wenige Musikkapellen<br />
in Tirol, die so viele<br />
Platzkonzerte haben.<br />
Bei den Wahlen wurden vier neue<br />
Ausschussmitglieder gewählt, da<br />
leider einige aus privaten und beruflichen<br />
Gründen nicht mehr die<br />
benötige Zeit aufbringen können.<br />
Einstimmig neu gewählt wurden:<br />
Jugendwartin Andrea Freysinger,<br />
Jugendwart-Stv. Dennis<br />
Beissert, Kassier-Stv. Michael<br />
Bürger und Obmann-Stv.<br />
Arthur Stöckl.<br />
Ein Dank ergeht hiermit an die<br />
ausgeschiedenen Funktionäre<br />
Peter Thaler, Angelika Horngacher<br />
und Hannes Hechenberger<br />
für ihre langjährige Arbeit.<br />
Obmann Robert Aufinger.<br />
Uraufführung beim<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Frühjahrskonzert<br />
nen kurzen Einblick in das vorläufige<br />
Konzertprogramm:<br />
Im ersten Teil kommen<br />
zur Aufführung:<br />
„The royal duke“ –<br />
ein Marsch<br />
von J. Clarke<br />
Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> freut sich wieder auf zahlreiche<br />
Zuhörer beim Frühjahrskonzert in der Aula der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />
Obiges Bild wurde voriges Jahr aufgenommen.<br />
„Music for the royal fireworks“<br />
– eine Ouvertüre zur<br />
Feuerwerksmusik<br />
von G. F. Händel<br />
„Slawischer Tanz Nr. 8“ –<br />
von A. Dvorak<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> „Hobelbank“<br />
lässt wieder die Späne fliegen<br />
(wifi) Das „Hobelbankkonsortium<br />
<strong>Ellmau</strong>“ lädt zum wiederholten<br />
Male ein zur beliebten Faschingsveranstaltung<br />
„Hobelbank“ am<br />
Sonntag, 19. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr<br />
in der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />
Auf dem Programm stehen wie<br />
gewohnt Heiterkeiten aller Art,<br />
Man darf gespannt sein, ob es heuer wieder derart turbulent bei der<br />
„Hobelbank“ zugeht wie vor zwei Jahren.<br />
BMK <strong>Ellmau</strong> sucht Marketenderin<br />
… die jung und nett ist sowie eine gute Überredungskraft für so<br />
manches Schnapserl haben sollte. Wenn du genau diese Fähigkeiten<br />
besitzt und Lust und Laune hast, bist du gerne eingeladen, um die<br />
zukünftige Marketenderin bei der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Bundesmusikkapelle zu<br />
werden.<br />
Also, wenn dich das Marketendern interessiert und du dafür gerne ein<br />
wenig von deiner Freizeit opferst, dann melde dich bitte beim Obmann<br />
der BMK <strong>Ellmau</strong>, Robert Aufinger, unter Tel. 0664/532 74 65.<br />
„Babsi’s Freilach“ –<br />
Klezmer Klarinettensolo<br />
mit Solisten Niki Freysinger<br />
Uraufführung „Kameradschaftsmarsch“<br />
–<br />
von Franz Unterrainer<br />
Im 2. Teil gibt es zu hören:<br />
„Free world fantasy“ –<br />
von J. de Haan.<br />
„Best of Bond 007“ –<br />
ein modernes Medley<br />
„Saxpack“ –<br />
ein vertonter Krimi für<br />
Solosaxophon mit der<br />
Solistin Mag. Luise Stöckl<br />
„Lord of the dance“ –<br />
Irische Highlights aus der<br />
Michael Flatley Show<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong><br />
freut sich auf zahlreichen Besuch<br />
der beiden Konzerttermine.<br />
Der Eintritt ist frei<br />
(freiwillige Spenden).<br />
Hoppalas, Nachrichten aus der<br />
Gemeindekanzlei und so manches<br />
mehr.<br />
Auf einen Abend mit vielen Gereimt-<br />
und Ungereimtheiten sowie<br />
zahlreichen Interessierten<br />
freut sich das altbbewährte Konsortium<br />
der Hobelbank.<br />
Der Himmel<br />
voller Bratschen<br />
(sr) Am Freitag, 24. <strong>Februar</strong><br />
um 20 Uhr in der Aula der VS<br />
Scheffau stellt die Viola-Meisterklasse<br />
Mag. Barbara<br />
Westphal von der Musikhochschule<br />
Lübeck mit vier bis 13<br />
Bratschen Heiteres und<br />
Ernstes von Cherubini bis Prokoffiev,<br />
von Weinzierl bis Piazzolla<br />
vor.<br />
Die Moderation übernimmt<br />
Barbara Westphal.<br />
Den Himmel voll Gesang füllen<br />
Elisabeth Ortner und Marianne<br />
Ralser mit Liedern von<br />
Mozart, Strauß und Schubert.<br />
Klavierbegleitung von Mag.<br />
Werner Reidinger.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
werden dankend entgegengenommen.
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
4 5<br />
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Passport<br />
Oui<br />
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Foto: Marc Aurel<br />
Die nächste<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
erscheint am 18. April <strong>2012</strong><br />
Redaktions- und<br />
Abgabeschluss ist der<br />
20. März <strong>2012</strong><br />
So erreichen Sie das<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>s-Team:<br />
Redaktion<br />
Ellen Bachler (eb)<br />
bachler-johann@aon.at<br />
Angelika Dengel (ade)<br />
Telefon 0 664/224 53 22<br />
a.dengel@ellmau-tirol.at<br />
Marlene Kohl – Koordination<br />
marlene@ellmau-tirol.at<br />
Christian Kuen (chk)<br />
Telefon 0 664/413 32 16<br />
christian.kuen@kitz.net<br />
Susanne Ralser (sr)<br />
s.ralser@tsn.at<br />
Andrea Treichl (at)<br />
Telefon 0 664/<strong>14</strong>2 40 70<br />
Mag. Nadja Tröstl (nt)<br />
Telefon 0 676/672 70 37<br />
nadjatroestl@yahoo.com<br />
Fini Widmoser (wifi)<br />
j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />
Technik/Grafik<br />
Bernhard Kohl<br />
kontakt@bernhardkohl.com<br />
Werbung<br />
Günter Kohl<br />
Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax DW 1<br />
zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />
<strong>Ellmau</strong> ∙ Dorf 44 · Telefon 0 53 58/443 24<br />
MODE UND TRACHT<br />
Foto: Gössl<br />
Gössl<br />
Giesswein<br />
Wenger<br />
Meindl<br />
Wallmann<br />
Steffner<br />
Luis Trenker<br />
MellMax<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Landjugend freut sich über gelungenen Ball<br />
(chk) Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Landjugend<br />
ist stets bestrebt, das Tiroler<br />
Brauchtum und die bäuerlichkulturellen<br />
Werte zu erhalten und<br />
zu pflegen.<br />
Der große Ball am Jahresanfang<br />
ist schon längst Tradition und<br />
zieht Jahr für Jahr ein großes Publikum<br />
sowie zahlreiche Landjugend-Abordnungen<br />
aus der ganzen<br />
Region an.<br />
Heuer fand der Ball zum wiederholten<br />
Male im Gasthof <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Hof statt. Das anfangs leicht mulmige<br />
Gefühl, die Veranstaltung<br />
am „Freitag, den 13.“ abzuhalten,<br />
verflog schnell, denn es lief alles<br />
wie geplant und rundum positiv.<br />
Eröffnet wurde mit dem traditionellen<br />
Auftanz vom Ausschuss<br />
und der Begrüßung aller Anwesenden<br />
durch Obmann Thomas<br />
Oberhauser und Ortsleiterin Elisabeth<br />
Bucher. Die schwungvolle<br />
und schmissige Tanzmusik der<br />
Gruppe „Zillertal Pur“ sorgte für<br />
beste Stimmung. Viel los war<br />
auch im Discozelt der Landjugend,<br />
besonders zur „Happy<br />
Hour“ von 21 bis 22 Uhr.<br />
Aus dem <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Veranstaltungsreigen nicht wegzudenken: der Landjugenball.<br />
Für die passenden Rhythmen im<br />
Discozelt möchte sich der Landjugend-Ausschuss<br />
auf diesem<br />
Weg noch einmal bei ihrem Mitglied<br />
Helmut Oberhauser, der als<br />
DJ wirkte, bedanken.<br />
Voll zufrieden mit dem Ablauf<br />
dieser jährlichen Veranstaltung<br />
zeigte sich auch Schriftführerin<br />
Theresa Salvenmoser im resümierenden<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>s-<br />
Gespräch. Sie möchte nochmals<br />
allen Beteiligten für die Unterstützung<br />
und den immensen Einsatz<br />
danken.<br />
Foto: Landjugend <strong>Ellmau</strong><br />
Fotos: Volksschule <strong>Ellmau</strong><br />
Hippies stürmen <strong>Ellmau</strong><br />
(ade) Der Höhepunkt der kleinen<br />
und großen Faschingsnarren in<br />
<strong>Ellmau</strong> ist am Dienstag, 21. <strong>Februar</strong><br />
mit Start um 13 Uhr bei der<br />
Volksschule.<br />
Unter musikalischer Begleitung<br />
maschiert, wie die Jahre zuvor,<br />
der bunte Faschingszug auf die<br />
Schiwiese der „Stangl-Leit’n“.<br />
Das diesjährige Faschingsmotto<br />
benennt sich „Flowerpower –<br />
Hippiezeit“. Der veranstaltende<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Elternverein unter Obfrau<br />
Christine Gruber und der<br />
Schiclub unter Obmann Andreas<br />
Schmiedhofer freuen sich auf<br />
rege Teilnahme und viele passend<br />
Maskierte. Für die Kinder wird<br />
wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten. Für Speis<br />
und Trank ist ebenfalls gesorgt.<br />
Kinder sind meist begeistert<br />
vom Faschingstreiben.<br />
Einzug der bunten Faschingsschar auf die Schiwiese im Jahr 2011.<br />
Vereinigte Emirate für Entdecker<br />
Eine aufregende Mischung aus<br />
westlicher Moderne und orientalischem<br />
Flair erwartet Sie.<br />
Im Land der Superlative gibt<br />
es immer was zu entdecken:<br />
orientalische Märkte, erstklassige<br />
Hotels, lange Sandstrände,<br />
prächtige Moscheen, eine<br />
Wüstensafari und eine Dhow-<br />
Kreuzfahrt.<br />
Bei unserer SONDERREISE<br />
sind schon viele Attraktionen<br />
inkludiert!<br />
17.05.–22.05.<strong>2012</strong><br />
nur EUR 1.050,– p. P.<br />
BMK Scheffau: Frühjahrskonzert<br />
mit umfangreichem Programm<br />
Ihren diesjährigen musikalischen<br />
Frühjahrsreigen präsentiert die<br />
Bundesmusikkapelle Scheffau<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Helmut Oberdorfer am<br />
30. und 31. März in der Aula der<br />
Volksschule Scheffau um 20 Uhr.<br />
Die Musikantinnen und Musikanten<br />
sind schon wieder emsig<br />
beim Proben und freuen sich darauf,<br />
ihr Können den Zuhörer/innen<br />
vortragen zu dürfen. Die<br />
Moderation übernimmt wieder in<br />
bewährter Manier Obmann Ing.<br />
Florian Höflinger.<br />
Das Programm:<br />
„Past time with good company“,<br />
„Pique Dame“<br />
„Spectaculum Nr. 2“<br />
Duett aus „Don Carlos“<br />
(von G. Verdi)<br />
Ehrungsmarsch: „Mit vollen<br />
Segeln“<br />
„Alpina Saga“<br />
„Evolutions“<br />
„Ballsirenen“<br />
„A Kletzmer Karneval“<br />
• Linienflug mit Emirates<br />
ab/bis München<br />
• alle Flughafensteuern<br />
• alle Transfers vor Ort<br />
• örtliche Reiseleitung<br />
• 4 Nächte im 4* Hotel<br />
• 5x Frühstück<br />
• 2x Abendessen<br />
• ½ tägige Stadtrundfahrt<br />
Dubai<br />
• abenteuerliche Wüstensafari<br />
im Sonnenuntergang<br />
• Tagesausflug Abu Dhabi<br />
• Dinner Dhow Cruise<br />
Individuelle Verlängerung<br />
möglich.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
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A-6352 <strong>Ellmau</strong> ∙ Austraße 2a · Tirol ∙ Austria · Tel. 0 53 58-36 91<br />
Fax 33 32 ∙ office@profitours.com · www.profitours.com<br />
„Spanish dance“<br />
(event. Solo für Sax)<br />
„The Rock“<br />
(Änderungen vorbehalten.)<br />
Platzreservierung: Tourismus-<strong>Info</strong>büro<br />
Scheffau, Tel. 050509/310<br />
oder scheffau@wilderkaiser.info<br />
Fotos: Profi Tours<br />
Scheffauer<br />
Fasching <strong>2012</strong><br />
(sr) Spiel und Spaß für Klein und<br />
Groß gibt es am Sonntag, 19. <strong>Februar</strong><br />
ab <strong>14</strong> Uhr beim Kinderfasching<br />
in der Aula der Volksschule<br />
Scheffau. Der Elternverein<br />
Scheffau lädt dazu herzlich ein<br />
und freut sich auf viele Maskierte.<br />
Foto: Susanne Ralser
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
6 7<br />
Kohl.cc Foto: Shutterstock<br />
TraumBad<br />
Buchtipps von der<br />
Bibliothekarin Traudi Kohues<br />
Der Damenfriede<br />
Marie Christen<br />
Zum Inhalt:<br />
Paris 1529. Schon zu lange befindet<br />
sich Frankreich im Krieg,<br />
braucht dringend Frieden,<br />
sonst ist es dem Untergang geweiht.<br />
So beschließt die Mutter<br />
des französischen Königs, unter<br />
größter Geheimhaltung, mit<br />
ihrer Habsburger Erzfeindin zu<br />
verhandeln. Die junge Venezianerin<br />
Simona Contarini ist<br />
auf dem Weg nach Flandern,<br />
als sie mehr zufällig in den Umkreis<br />
des Pariser Hofes gerät.<br />
Schutzengel<br />
Paulo Choelho<br />
Zum Inhalt:<br />
Wenn Du liebst, verändert sich<br />
die Welt – Paulo will sein Leben<br />
verändern. Sein großer Traum:<br />
Er möchte in die Mojavewüste<br />
gehen, um seinen Schutzengel<br />
zu treffen. Seine Lebensgefährtin<br />
Chris begleitet ihn auf seinem<br />
Weg. Was die beiden jedoch<br />
in der Wüste erleben, wird<br />
zu einer harten Probe.<br />
Komplette<br />
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vom Elektriker<br />
über Fliesenleger bis hin<br />
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Von Haus zu Haus …<br />
(sr) … zogen heuer die Sternsinger<br />
bei widrigen Wetterverhältnissen<br />
in Scheffau. Der anfänglich dichte<br />
Schneefall ging in Regen über, der<br />
den Weg etwas beschwerlich werden<br />
ließ. Dennoch waren die 40<br />
Sternsinger mit ihren Begleitern zu<br />
Fuß und mit dem Auto den ganzen<br />
Tag unermüdlich unterwegs, um<br />
den Segen in die Häuser zu bringen<br />
und um Spenden zu bitten. Dem<br />
schlechten Wetter kann es aber<br />
auch zuzuschreiben zu sein, dass<br />
viele Leute zuhause waren, ihre<br />
Türen öffneten und so das beeindruckende<br />
Ergebnis von 5.200 Euro<br />
zustande kam. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle, welche die<br />
Sternsinger aufgenommen haben,<br />
an all die fleißigen und helfenden<br />
Hände im Hintergrund, ohne die<br />
die Könige sich nicht auf den Weg<br />
machen könnten, und an die mittäglichen<br />
Versorgungsstationen!<br />
Edi Werlberger chauffiert seit 19 Jahren die Sternsinger im „Sternsinger-Mobil“<br />
von Hinterstein-Ost bis Hinterstein-West – Schneeketten<br />
montierte er dafür heuer nicht zum ersten Mal!<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
Foto: Christian Kuen<br />
Neue Rettungswagen und Strukturen<br />
(chk) Das Rote Kreuz Söllandl mit<br />
seinen ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern unter Ortsstellenleiter<br />
Dr. Klaus Auer und<br />
Wacheleiter Walter Exenberger<br />
sorgen für eine<br />
lückenlose notfallmedizinischeNahversorgung<br />
rund um die Uhr<br />
und nehmen dazu noch<br />
zahlreiche wichtige soziale Funktionen<br />
wahr. Zur Aufrechterhaltung<br />
des hohen Einsatzniveaus sind<br />
auch die Gerätschaften und der<br />
Fuhrpark essentiell und es bedarf<br />
stets einer laufenden Erneuerung.<br />
Daher ist das RK Söllandl froh, auf<br />
zwei neue, gut ausgestattete und<br />
Die RK-Ortsstelle Söllandl verfügt über zwei neue Rettungsfahrzeuge.<br />
Faszination Skitour<br />
Das Skitouren Gehen ist ein wunderbarer Trend im Bergsport. Das intensive Naturerlebnis fernab der Pisten macht diese<br />
Sportart so beliebt. Für ein unbeschwertes Wintererlebnis sind die richtige Technik, das Wissen über das Tourengebiet und<br />
die Sicherheit oberstes Gebot. Die ersten Skitouren gehen Sie daher idealerweise mit einem erfahrenen Bergführer.<br />
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nunmehr „artengleiche“ Fahrzeuge<br />
zurückgreifen zu können. Die neuen<br />
Rettungswagen der Marke<br />
Volkswagen verfügen u. a. über ein<br />
EKG- bzw. Defibrillationsgerät,<br />
eine Rettungstrage,<br />
zwei Notfallrucksäcke<br />
und vieles<br />
mehr. Gestellt werden<br />
die Fahrzeuge erstmals<br />
von der „Bietergemeinschaft Rettungsdienst<br />
Tirol GmbH“, unter<br />
deren neuer Struktur alle Organisationen<br />
in diesem Bereich (Rotes<br />
Kreuz, Johanniter, Malteser Hospitaldienst,<br />
Arbeiter-Samariterbund<br />
und Ö-Rettungsdienst) zusammengeschlossen<br />
sind. Das Land Tirol<br />
Damit Sie eine schöne Skitour richtig genießen können und gesund nach Hause kommen,<br />
gehört die richtige Sicherheitsausrüstung dazu:<br />
• Lawinensuchgerät immer direkt am Körper tragen.<br />
• Lawinenschaufel und Sonde gehören in den Rucksack.<br />
• Ein Lawinen-Airbag ist unbedingt zu empfehlen<br />
(auch mietbar bei Intersport Winkler).<br />
ABS – Das einzige System, das vor dem Verschütten beschützen kann<br />
Wird das ABS-System bei einem Lawinenabgang ausgelöst, sorgt das Auftriebsvolumen<br />
der beiden Airbags dafür, dass man an der Schneeoberfläche bleibt und nicht<br />
verschüttet wird bzw. die Verschüttungstiefe reduziert wird. Bei Intersport Winkler gibt<br />
es die ultraleichten Carbon-Patronen. Im Gegensatz zu den sonst üblichen Stahlpatronen<br />
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will durch einen modernen, wirtschaftlichen<br />
und qualitativ hochwertigen<br />
Rettungsdienst im gesamten<br />
Bundesland die Gesundheitsversorgung<br />
sicherstellen – bisher<br />
waren die einzelnen Gemeinden<br />
selbst für die Organisation des Rettungsdienstes<br />
zuständig.<br />
Die Ortsstelle Söllandl möchte sich<br />
an dieser Stelle bei all jenen Mitarbeitern,<br />
die am Hl. Abend und zu<br />
Silvester den Dienst übernommen<br />
haben, bedanken: ein großes Dankeschön<br />
an Bernhard Spitzer, Stefan<br />
und Daniela Zott, Melanie<br />
Gandler und Horst Baumgartner.<br />
Krippenspende ans Heimatmuseum<br />
Christian Widauer (2. v. r.), ein gebürtiger <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>, der im Zillertal<br />
beheimatet ist, beschloss bei einem Klassentreffen im Heimatmuseum<br />
<strong>Ellmau</strong>, bei dem auch der inzwischen leider verstorbene OSR Jakob<br />
Schellhorn noch anwesend war, dem Museumsverein eine selbstgebastelte<br />
Krippe zu schenken. In vielen Stunden fertigte Christian Widauer<br />
eine ansehnliche Krippe an, welche Anfang Dezember an Franz<br />
Höck, Obmann Hans-Peter Hochfilzer, Leo Exenberger (v. l.) und<br />
Bartlmä Gogl (nicht im Bild) übergeben wurde. Der Museumsverein<br />
möchte sich auf diesem Weg nochmals dafür bedanken.<br />
Kohl.cc Fotos: Fischer-Ski, ABS<br />
Foto:Bartlmä Gogl
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<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Seniorenbund-<br />
Adventfeier mit Ehrungen<br />
Am 10. Dezember trafen sich die<br />
Mitglieder des Seniorenbundes<br />
<strong>Ellmau</strong> zu einer gemütlichen und<br />
besinnlichen Adventfeier im<br />
Gasthof <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die<br />
Feier durch die „Hausbach-Man-<br />
der“, die „Hausberg-Dirndln“,<br />
die Weisenbläser der Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Ellmau</strong>, Maria und<br />
Florian aus Breitenbach, die Anklöpflergruppe<br />
der Volksschule<br />
<strong>Ellmau</strong> unter der Leitung von<br />
Dir. Hermann Ortner sowie durch<br />
Bei der Seniorenbund-Weihnachtsfeier wurden Kathi Praschberger<br />
(2. v. l.) für 20 Jahre und Sophie Rinnergschwenter (vorne sitzend)<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Weiters im Bild (v. l.):<br />
Obmann Bartlmä Gogl, Pfarrer Mag. Michael Pritz, Vize-Bürgermeister<br />
Sebastian Bucher und Alt-Obfrau Marianne Prantner.<br />
Egal ob § 57a-Überprüfung, Service, Bremsen,<br />
Auspuff, Scheibendienst, Scheibenreparatur,<br />
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Regulierung oder Pannenhilfe –<br />
wir sind gerne für Sie da.<br />
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lustige und besinnliche Anekdoten<br />
von Hans Stöckl.<br />
Ein besonderes „Vergelt’s Gott“<br />
gilt auch allen Sponsoren des <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Seniorenbundes, die mit ihren<br />
Spenden für das leibliche<br />
Wohl sorgten: Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />
Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going, Tourismusverband<br />
Wilder Kaiser,<br />
Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>, Volksbank<br />
in <strong>Ellmau</strong>, Sparkasse in <strong>Ellmau</strong>,<br />
Intersport Winkler, Reisebüro<br />
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Döttlinger.<br />
Der Vorstand des Seniorenbundes<br />
<strong>Ellmau</strong> mit Obmann Bartl Gogl<br />
wünscht allen ein erfolgreiches<br />
und gesundes Jahr <strong>2012</strong>. Jeder,<br />
der dem Seniorenbund beitreten<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Die Geschenksidee<br />
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Straßen- und Wegeräumung<br />
funktioniert hervorragend<br />
(ade) „Morgens um halb sieben,<br />
wenn ich meine Kinder zum Bus<br />
bringe, fiel es mir zum ersten Mal<br />
auf: eine perfekt geräumte und<br />
gesplitterte Fahrbahn von der<br />
Haustüre im Föhrenwald in<br />
gleichbleibender Qualität bis<br />
hin ins Dorf.“<br />
Wie das funktioniert, wollte Angelika<br />
Dengel von der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> vom Bauamtsleiter der<br />
Gemeinde <strong>Ellmau</strong>, Bernhard Moser,<br />
wissen und bekam auch<br />
prompt eine kompetente und ausführliche<br />
Antwort:<br />
„Aufgrund der starken Schneefälle<br />
im Jänner wurde die Schneeräumung<br />
im Gemeindegebiet von<br />
drei Gruppen fast rund um die<br />
Uhr erledigt.<br />
Die Mitarbeiter der Gemeinde<br />
mit der Unterstützung von der<br />
Firma Thomas Niederstrasser sowie<br />
von Bernhard Stöckl und<br />
Sepp Werlberger erledigten diese<br />
große Herausforderung mit Bravour.<br />
Die sechs Mitarbeiter vom<br />
Bauhof leisteten bis Ende Jänner<br />
<strong>ca</strong>. 1.350 Stunden an Arbeitsleistung.<br />
Trotz der vielen Maschinen,<br />
ein Lader ist nur für den<br />
Winter geleast, kann auf eine<br />
händische Schneeräumung nicht<br />
verzichtet werden: z. B. muss der<br />
Friedhof täglich von zwei Mann<br />
mit Schneeschaufel bzw. Fräse<br />
freigemacht werden.<br />
Im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Gemeindegebiet<br />
sind es fast 50 Kilometer die<br />
mehrmals täglich geräumt und<br />
gestreut werden müssen, Gehsteige<br />
und Parkplätze kommen da<br />
noch dazu. Extra Kosten verursachen<br />
auch die riesigen Mengen<br />
von Schnee, die mit Ladern aus<br />
dem Ortsgebiet entfernt und zwischengelagert<br />
werden müssen.<br />
Die Loipen und Winterwanderwege<br />
sind in einem perfekten Zustand<br />
und auch die Rodelbahn<br />
muss 2 x täglich gespurt werden.<br />
Je nach Wetterlage starten die<br />
Männer um fünf Uhr morgens,<br />
schneit es Nachts kann es nach<br />
einem Blick aus dem Fenster um<br />
drei Uhr auch schon losgehen.<br />
Ähnliche Bedingungen gab es<br />
bereits in den Wintern 2005 und<br />
2007, wo es im <strong>Februar</strong> drei Wochen<br />
ohne Pause schneite. Es<br />
kommt aber gar nicht auf die<br />
Schneemenge an, die Räumfahrzeuge<br />
müssen auch bei 10 cm<br />
Neuschnee ausrücken.<br />
Die Häufigkeit der Schneefälle<br />
ist maßgebend für die Häufigkeit<br />
der Einsätze einer Truppe, die bei<br />
Schneefall täglich unterwegs ist,<br />
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um die Straßen in einem perfekten<br />
und verkehrssicheren Zustand<br />
zu bringen.“ Für diese<br />
Die Männer vom Bauhof waren stark gefordert, um den Schneemassen Herr zu werden.<br />
• Haustüren, Innentüren,<br />
Fenster<br />
• Küchen, Schlafzimmer,<br />
Bauernstuben<br />
• Markisen, Parkettböden,<br />
Vorhänge<br />
großartige Leistung gebührt dem<br />
gesamten Schneeräum-Team ein<br />
besonderes Dankeschön.<br />
Riesenspaß beim Basteln in der Volksbank <strong>Ellmau</strong><br />
Was hat eine Bank mit Basteln zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf den zweiten Blick allerdings<br />
fällt auf, dass gerade die Volksbank <strong>Ellmau</strong> immer bemüht ist, die Stärken ihrer Kunden – ganz egal<br />
welchen Alters – zu fördern und Begeisterung auszulösen. Warum also nicht „Basteln in der Bank“?<br />
Das Jugendteam der Volksbank <strong>Ellmau</strong> ist immer für positive Überraschungen gut und hat in der Adventzeit<br />
zu einem Basteltag eingeladen, der alle Erwartungen übertroffen hat. Zahlreiche Kids sind in<br />
die Bank geströmt, um sich kreativ zu betätigen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.<br />
Unter Anleitung und mit Unterstützung der beiden Volksbankberaterinnen Martina Bichler (links hinten)<br />
und Lisa Edenhauser entstanden viele ganz persönliche Geschenke und richtige kleine „Kunstwerke“,<br />
auf die die Kinder mehr als stolz sein können!<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Foto: Volksbank
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
10 11<br />
Foto: Foto Rolf Kriesche<br />
Was uns in<br />
<strong>Ellmau</strong> bewegt<br />
von Bürgermeister Klaus Manzl<br />
B178: „Sparvariante<br />
oder Erleichterung“<br />
Ein provokanter Titel für ein<br />
15-Millionen-Projekt. Das Projekt<br />
der Bundesstraße B178<br />
liegt auf dem Tisch und wurde<br />
anlässlich eines Tiroler Tageszeitungsforums<br />
vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
Ca. 70 interessierte <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Bürger und Bürgerinnen haben<br />
das Forum besucht.<br />
Der Titel wurde etwas provokant<br />
gewählt. Aus meiner Sicht<br />
und der Sicht des gesamten<br />
Gemeinderates wurde doch einiges<br />
erreicht. In zahlreichen<br />
Diskussionen mit den Vertretern<br />
des Landes Tirol als Bauherren<br />
und dem Landesrat Toni<br />
Steixner wurde eine Lösung<br />
gefunden, die unsere Ziele erreichen<br />
lässt und viele Vorteile<br />
für den Ort mit sich bringt. Die<br />
Ziele und das Erreichte wurde<br />
ja schon ausführlich in der vorigen<br />
Ausgabe der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
beschrieben.<br />
Es ist klar, dass die Baustufe<br />
Auwald mit den diversen Anbindungen<br />
noch geplant werden<br />
muss und wir auch hier eine<br />
Verbesserung der Sicherheit<br />
vordergründig im Auge haben.<br />
Des Weiteren ist auch für den<br />
Fußgänger vorrangig eine Verbesserung<br />
im Bereich der<br />
Kreuzung Steinerner Tisch zu<br />
erreichen. Eine Fußgänger-Unterführung<br />
ist geplant, und<br />
gleichzeitig eine Erweiterung<br />
und Ausweitung der Linksabbieger<br />
Aufstellplätze.<br />
Für mich und den Gemeinderat<br />
ist es wichtig, die Möglichkeit<br />
der Durchführung des Projektes<br />
zu nutzen und nicht jetzt<br />
das Signal der Unschlüssigkeit<br />
und Unentschlossenheit zu geben.<br />
Das Projekt zu diesem Zeitpunkt<br />
auf Grund von teuren<br />
Verbesserungsvorschlägen zu<br />
gefährden wäre nach meinem<br />
Ermessen der falsche Weg.<br />
Eine Verlegung des Kreisverkehres<br />
nach Westen in Richtung<br />
Steinerner Tisch würde<br />
mehr Kosten durch eine dadurch<br />
entstehende Verlängerung<br />
einer parallel zu führenden<br />
Straße bedingen. Ab dem Steinernen<br />
Tisch mit vier Spuren zu<br />
fahren bedingt mehr Grundverbrauch<br />
und auch mehr zukünftige<br />
Erhaltungskosten, die bei<br />
der Gemeinde verbleiben und<br />
rechtfertigen eine derartige<br />
Überlegung nicht. Die Verbesserung<br />
der Einbindung in Richtung<br />
Biedring / Steinerner Tisch<br />
kann auch anders erreicht werden.<br />
In Zeiten wie diesen ist es notwendig<br />
mit Vernunft und mit<br />
wirtschaftlicher Umsicht ein<br />
Projekt zu starten und durchzuführen,<br />
das die wesentlichen<br />
Anforderungen erfüllt und vor<br />
allem die Sicherheit, den Verkehrsfluss<br />
und den Lärmschutz<br />
verbessert. Die Zeiten von<br />
großzügigen Tunnellösungen<br />
sind vorbei und die Unterflurtrasse<br />
vom Steinernen Tisch<br />
bis zur Blattlbrücke würde unserem<br />
Ort nur schaden. Wir haben<br />
lange genug warten müssen<br />
um eine Lösung zu erreichen.<br />
Jetzt gibt es eine Lösung,<br />
die sehr viel erreicht hat und für<br />
<strong>Ellmau</strong> eine 100 prozentige Verbesserung<br />
bringt.<br />
Zurück zu den Anfängen wurde<br />
in den letzten Jahrzehnten oft<br />
genug in Wien beschlossen, wir<br />
gehen einen Weg, der die Umsetzung<br />
im Sinne von <strong>Ellmau</strong><br />
nach vorne bringt.<br />
Von einem bereits in Bewegung<br />
befindlichen Zug abzuspringen<br />
wäre der falsche Weg, es ist<br />
Zeit, dass das Projekt im Sinne<br />
von <strong>Ellmau</strong> umgesetzt wird.<br />
Klaus Manzl, Bürgermeister<br />
Fortsetzung von der 1. Seite<br />
Heimatbühne Scheffau<br />
spendete für Sozialtopf<br />
Auch der Spielort sollte etwas<br />
Besonderes sein, also wurde die<br />
„Schusterbauer-Rem“ in unzähligen<br />
freiwilligen Stunden ausgebaut<br />
und so eine recht ansehnliche<br />
Spielstätte errichtet.<br />
Am meisten aber beeindruckte<br />
die Eröffnungsfeier, zu der alle<br />
Vereine aus Scheffau eingeladen<br />
wurden und dann wirklich alle<br />
fast vollzählig erschienen. Es war<br />
eine grandiose Veranstaltung und<br />
es war ein einmaliges Erlebnis zu<br />
sehen, wie groß der Zusammenhalt<br />
und die Zusammenhilfe in<br />
Scheffau sind.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte<br />
sich die Heimatbühne Scheffau<br />
bei allen freiwilligen Helfern<br />
recht herzlich bedanken, ob Feuerwehr<br />
oder Musik, der Ausschank,<br />
finanzielle oder materielle<br />
Hilfe – es war immer jemand<br />
zur Stelle, wenn Hilfe benötigt<br />
wurde. Ganz besonderen Dank<br />
verdient die Gemeinde Scheffau<br />
mit BM Rupert Soder, für die finanzielle<br />
Unterstützung der Heimatbühne.<br />
Um sich erkenntlich zu zeigen,<br />
spendete die Heimatbühne pro<br />
bezahlten Eintritt einen Euro an<br />
den Sozialtopf Scheffau und hofft<br />
damit, sich ein bisschen revanchieren<br />
zu können.<br />
Christbaumversteigerung mit<br />
originellen Auktionsobjekten<br />
(wifi) Die traditionelle Christbaumversteigerung<br />
im Gasthof<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof wurde am 6. Jänner<br />
zugunsten des Trachtenvereins<br />
<strong>Ellmau</strong> durchgeführt.<br />
Obmann Hans Oberhauser begrüßte<br />
im voll besetzten Lokal<br />
BM Klaus Manzl, Vize-BM Sebastian<br />
Bucher mit Gattin Maria,<br />
Peter Landlinger, Alt-BM und<br />
GC-Präsident Hans Leitner, zahlreiche<br />
Vertreter der BMK, Feuerwehr,<br />
Landjugend, Kaufmannschaft<br />
und anderen Vereinen sowie<br />
einige Gemeinderäte und<br />
Klaus Horngacher von der Raiffeisenbank<br />
<strong>Ellmau</strong>.<br />
Auch Vertreter der Trauchtenvereine<br />
aus Söll, St. Johann i. T. und<br />
Kössen mit ihren Obleuten durfte<br />
Hans Oberhauser willkommen<br />
heißen.<br />
Wie schon seit vielen Jahren, trat<br />
Konrad Aufinger als Auktionator<br />
ins Rampenlicht und brachte gekonnt<br />
und in unverwechselbarer<br />
Manier unter den Hammer, was<br />
von den Vereinskameraden der<br />
Tracht in der Bevölkerung gesammelt<br />
bzw. von den Trachtlern<br />
selbst hergestellt worden war.<br />
Freunde und Gönner des Trachtenvereines<br />
staunten nicht<br />
schlecht, was da alles angeboten<br />
wurde: Bio-Frühstückskörbe vom<br />
Bauernhof mit hausgemachten<br />
Köstlichkeiten; kunstvoll gedrechselte<br />
Zirbenschüsseln mit<br />
„Auktionator“ Konrad Aufinger befand sich wieder voll in seinem<br />
Element. Im Bild mit Vize-Obmann Georg Widmoser und Nachwuchs-Trachtler<br />
Michael Pfurtscheller (v. l.).<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Foto: Florian Steiner<br />
Speck, Schnaps und Brot; Gutscheine<br />
aller Art (am originellsten<br />
wohl der „tierärztliche Besamungsgutschein“);<br />
köstliche Torten;<br />
Top-Schi-Modelle mit Service<br />
und vieles mehr wurde zum<br />
Teil zu beachtlichen Preisen ersteigert.<br />
Sogar die Rodel des pensionierten<br />
Pfarrers Ernst Grießner,<br />
der aus gesundheitlichen Gründen<br />
keine Verwendung für das<br />
Sportgerät mehr hat, wechselte<br />
einmal mehr den Besitzer und<br />
brachte dem Verein über 200 Euro<br />
Erlös.<br />
Für das Glanzstück der Versteigerung,<br />
den Christbaum, griff<br />
Bürgermeister Klaus Manzl als<br />
Vertreter der Gemeinde <strong>Ellmau</strong><br />
großzügig in die Tasche, nachdem<br />
er bereits die letzte Torte des<br />
Abends, einen begehrten Bienenstich,<br />
für seine Gattin ersteigert<br />
hatte und auch sonst großzügig<br />
mitgeboten hatte.<br />
Mit Dankesworten der Veranstalter<br />
zu Recht bedacht wurde auch<br />
TVB-Ortsobmann Peter Landlinger,<br />
der ebenfalls eifrig mitgesteigert<br />
hatte. „So an billigen Kuchen<br />
kunst sonst nirgends kaffn“<br />
versicherte „Auktionator“ Konrad<br />
Aufinger zur allgemeinen<br />
Heiterkeit dem spendablen Gast,<br />
der unter anderem eine Malakoff-<br />
Torte für <strong>14</strong>0 Euro mit nach Hause<br />
nahm.<br />
Eine Gaudi wars, für beste Stimmung<br />
im Saale sorgten neben den<br />
amüsanten Beiträgen des erfahrenen<br />
Auktionators auch die Musikanten<br />
Willi und Franz.<br />
Der Dank des Trachtenvereines<br />
zum Schluss der Veranstaltung<br />
richtete sich an alle Förderer des<br />
Traditionsvereines und auch an<br />
die Wirtsleute vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Hof, die einmal mehr für den perfekten<br />
Rahmen einer Veranstaltung<br />
gesorgt hatten.<br />
Lawinenabgang in Scheffau<br />
(ade) In der zweiten Jännerwoche<br />
kam es, bedingt durch die enormen<br />
Schneemassen in Scheffau,<br />
zu einem Lawinenabgang.<br />
Eine Staublawine – geschätzte<br />
200 Meter breit und eine Länge<br />
von über 2 km vom Abbruch bis<br />
zum Stillstand – riss die bei Einheimischen<br />
und Gästen gleichsam<br />
beliebte Wegscheidalm bis<br />
auf die Grundmauern nieder.<br />
Welche Gewalt so eine Lawine<br />
mitbringt, die eine Geschwindigkeit<br />
von über 300 km/h(!) erreichen<br />
kann, erkennt man daran,<br />
dass von der Alm und dem angrenzenden<br />
Hag nur noch Betonfundamente<br />
und die Grundmauern<br />
stehengeblieben sind.<br />
Das genaue Ausmaß der Katastrophe<br />
wird man aber erst im<br />
Frühjahr nach der Schneeschmelze<br />
erkennen können.<br />
Eine gewaltige Staublawine zerstörte im Jänner die Wegscheidalm.<br />
„Vorglühen“ in Scheffau<br />
(sr) Einen „Silvester-Vorglüh-<br />
Abend“ gab es am 30. Dezember in<br />
Scheffau. Diese vorgezogene Silvesterfeier<br />
wurde vom TVB Wilder<br />
Kaiser, <strong>Info</strong>büro Scheffau, ins Leben<br />
gerufen und von der Scheffauer<br />
Gastronomie und den Vereinen<br />
unterstützt. Gäste und Einheimische<br />
kamen zahlreich und feierten<br />
bei Glühwein und kulinarischen<br />
Schmankerln. DJ Otto sorgte mit<br />
flotten Rhythmen für musikalische<br />
Unterhaltung. Höhepunkt der Feierlichkeit<br />
war jedoch das einzigartige<br />
Klangfeuerwerk unter dem<br />
Motto „Rocking Fire“, das gegen<br />
21:30 Uhr den Nachthimmel erleuchtete.<br />
Adventfeier im Altenwohnund<br />
Pflegeheim Scheffau<br />
Am 22. Dezember fand im Altenwohn-<br />
und Pflegeheim Scheffau<br />
die traditionelle Adventfeier statt.<br />
Als Ehrengäste konnte Obmann<br />
Herbert Hagmann den Scheffauer<br />
Bürgermeister Rupert Soder und<br />
Pfarrer Josef Goßner begrüßen. Für<br />
weihnachtliche Stimmung sorgte<br />
Elisabeth Ortner, Pflegerin im<br />
Heim, mit einigen besinnlichen<br />
Gesangseinlagen. Auch die „<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Saitenmusik“ entzückte mit<br />
ihren Beiträgen.<br />
Vier Schüler der Handelsakademie<br />
Wörgl (Susanne Feiersinger, Daniel<br />
Edinger, Jasmin Wirtenberger<br />
und Markus Breitenlechner) nahmen<br />
ebenfalls an der Adventfeier<br />
teil, da sie sich aufgrund ihres Maturaprojekts<br />
für die Anliegen und<br />
Probleme der Bewohner und des<br />
Pflegepersonals interessieren. Sie<br />
leisteten ihren Beitrag durch das<br />
Ein Klangfeuerwerk erleuchtete<br />
am Silvestervorabend in Scheffau<br />
den Nachthimmel.<br />
Vorlesen einer berührenden Weihnachtsgeschichte.<br />
Für Speis und Trank sorgte die<br />
hauseigene Küche. Die Bewohner<br />
wurden mit selbstgebackenen Keksen<br />
und Lebkuchen verwöhnt und<br />
konnten den Nachmittag im weihnachtlich<br />
dekorierten Speisesaal<br />
genießen.<br />
Wie jedes Jahr, fanden sich wieder<br />
unzählige persönliche Geschenke<br />
unterm Christbaum, die den alten<br />
Menschen viel Freude bereiteten.<br />
Zu jenen betagten Menschen, die<br />
an der Feier nicht teilnehmen konnten,<br />
kam das „Christkind“ auch ins<br />
Zimmer.<br />
An diesem Nachmittag gab es viele<br />
glückliche Gesichter und die stimmungsvolle<br />
Feier endete mit einem<br />
gemeinsam gesungenen „Stille<br />
Nacht“.<br />
Susanne Feiersinger<br />
Foto: Chris Thomas
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Tirols Wald auf der Überholspur<br />
(ade) Die diesjährige „Forsttagssatzung“<br />
(öffentliche Veranstaltung<br />
von Wald und Forstwirtschaft),<br />
zu der alle Waldeigentümer<br />
aus <strong>Ellmau</strong> und<br />
Scheffau eingeladen waren,<br />
wurde am 18. Jänner im Gasthof<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof abgehalten.<br />
Tätigkeitsbericht von<br />
Gemeindewaldaufseher<br />
Georg Berger, <strong>Ellmau</strong><br />
Im Jahre 2011 gab es einen langen,<br />
trockenen Herbst. Der darauffolgende<br />
Winter kam mit außergewöhnlich<br />
großen Schneeund<br />
viele Bäume wurden durch<br />
den Schneedruck gebrochen. Georg<br />
Berger sieht einem arbeitsreichen<br />
Jahr im Wald entgegen.<br />
Der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Holzeinschlag betrug<br />
im Jahr 2011 5.551 efm und<br />
die Vornutzung 1.496 efm.<br />
Im Zuge der Aufforstung wurden<br />
1.640 neue Bäume gepflanzt<br />
und 474 lfm neue Forstwege angelegt.<br />
An Förderungen kamen<br />
17.464 € durch Seillieferungen<br />
und 4.582 € durch Pflegemaßnahmen<br />
als Einnahmen hinzu.<br />
In <strong>Ellmau</strong> wird genau die Menge<br />
an Holz genutzt, die wieder zuwächst.<br />
Unerfreulich war im<br />
Frühjahr 2011 der hohe Wildverbiss<br />
auf der Sonnseite an Tannen.<br />
Im Bereich Weißache und an den<br />
Wimmer Bächen konnten wichtige<br />
Bachräumungen und Reparaturen<br />
von der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung durchgeführt<br />
werden.<br />
Bericht aus Scheffau<br />
Gemeindewaldaufseher Florian<br />
Steiner sprach in seinem Bericht<br />
über eine Endnutzung von<br />
8.578 efm und einer Vornutzung<br />
von 956 efm. Im Zuge der Aufforstung<br />
wurden 3.034 junge<br />
Bäume gepflanzt. Da 2011 das<br />
Jahr des Waldes war, bekam der<br />
Waldaufseher einen Tag lang tatkräftige<br />
Unterstützung von den<br />
Schülern der Volksschule Scheffau<br />
beim Einsetzen. Zu den Einnahmen<br />
gehörten Förderungen<br />
für Seillieferungen in der Höhe<br />
von 35.252 €, Pflegemaßnahmen<br />
(Durchforstungen) von 707 €<br />
und für Sonstiges 7.226 €.<br />
Beim „Waldchampion 2011“ in<br />
Mauerbach bei Wien gewann das<br />
Scheffauer Team den 7. Platz.<br />
Die Waldaufseher organisieren<br />
Bei der diesjährigen Forsttagssatzung (v. l.): Florian Steiner, Georg<br />
Berger, Ing. Wolfgang Knabl und Dr. Hans-Peter Schroll.<br />
sich auch selbst Weiterbildungen.<br />
Neben einer Schulung über Auerwildhabitate<br />
in Radfeld gab es<br />
auch eine Einladung nach <strong>Ellmau</strong>,<br />
wo ihnen der neue Moorführer<br />
Georg Berger das Hochmoor<br />
Riesen vorstellte.<br />
Vor- und Nachteile<br />
der Biomassenutzung<br />
Bezirksforstinspekor Dr. Hans-<br />
Peter Schroll zeigte den anwesenden<br />
Waldbesitzern die Vorund<br />
Nachteile der Biomassenut-<br />
zung auf. Mit einem Zuwachs<br />
von 85% ist dies der zweitwichtigste<br />
erneuerbare Energieträger,<br />
mit nachhaltiger Wertschöpfung,<br />
CO 2 neutral und der Wald ist<br />
durch die Vollbaumernte immer<br />
sauber.<br />
Ein Anliegen wäre Dr. Schroll allerdings,<br />
dass die Waldbesitzer<br />
darauf achten, dass immer genügend<br />
Rinde und Nadeln auf dem<br />
Waldboden verbleiben. Durch<br />
die Verrottung dieser Materialien<br />
bleibt der Waldboden stets gesund<br />
und die Nährstoffe sind in<br />
einem ausgewogenen Verhältnis<br />
vorhanden.<br />
Bekommt der Waldboden diesen<br />
natürlichen Dünger nicht, werden<br />
die Wälder gegenüber Klimaveränderungen<br />
labil.<br />
Für eine Vollbaumernte nicht geeignet<br />
sind (Vollbaumernte =<br />
Bäume komplett mit den Ästen<br />
Rinde und Nadeln oder Blätter zu<br />
nutzen):<br />
• flachgründige Böden<br />
• nährstoffarme Böden<br />
• südseitige Lagen<br />
• zu Erosion neigende Böden<br />
• sowie Hochlagen<br />
Foto: Angelika Dengel<br />
Sehr wichtig für die Waldbesitzer<br />
ist es auch die Grenzen ihres Besitzes<br />
zu sichern.<br />
Im Jahre 1817 von Kaiser Franz<br />
Josef I ins Leben gerufene Grundsteuerkataster<br />
sind die Grenzen<br />
nicht verbindlich.<br />
Von den Besitzern sollten periodische<br />
Grenzsicherungen durchgeführt<br />
werden. Aber immer mit<br />
dem angrenzenden Nachbarn, um<br />
Grenzstreitigkeiten vorzubeugen.<br />
Die Grenzen sollten mit Farbe<br />
versehen und großzügig ausgeschnitten<br />
werden.<br />
Protokolle mit den Unterschriften<br />
der anwesenden Grundstücksnachbarn<br />
vermeiden Streitigkeiten<br />
auch für die nachfolgenden<br />
Generationen.<br />
Beantragung von<br />
Geldern bei Elementarschäden<br />
Bezirksförster Ing. Wolfgang<br />
Knabl erklärte den Anwesenden<br />
die Vorgangsweise für die Beantragung<br />
von Geldern bei Elementarschäden,<br />
welche in den vergangenen<br />
Jahren zugenommen<br />
haben.<br />
Wichtig dabei ist der Termin des<br />
Schadens, da die Frist nach sechs<br />
Monaten abgelaufen ist. Betroffen<br />
davon sind Schäden an Bäumen,<br />
hervorgerufen durch Wind<br />
und Hochwasser, Schneebruch<br />
und Vermurung. Schäden die z.<br />
B. der Borkenkäfer verursacht,<br />
gelten nicht als Elementarschaden.<br />
Voraussetzung ist eine Mindestflächengröße<br />
des betroffenen<br />
Waldes von 0,3 ha und eine Mindestschadenssumme<br />
von 1.000<br />
Euro. Die benötigten Formulare<br />
können im Gemeindeamt abgeholt<br />
werden.<br />
Kohl.cc Foto: MarJo<br />
Foto: Sandra Treichl<br />
„Waldmäuse“<br />
bedanken sich<br />
Im September 2011 startete die<br />
„Waldmausgruppe“ des Kindergartens<br />
Scheffau mit ihrer neuen<br />
Kindergartenpädagogin Maria<br />
Bucher ins neue Kindergartenjahr.<br />
So manches Kind und manche<br />
Eltern waren etwas aufgeregt:<br />
„Wie die neue Tante wohl<br />
sein wird?“ Maria eroberte innerhalb<br />
kürzester Zeit die Herzen<br />
und ihr Schwung und Elan begeisterte<br />
alle. Bald war in der<br />
Scheffauer „Wotscha“ ein passendes<br />
„Waldmausnest“ gefunden,<br />
in dem die Kinder sich mit<br />
Tannenzapfen und Zweigen beschäftigen<br />
konnten und ihrer<br />
Kreativität freien Lauf ließen.<br />
Matschhosen und Gummistiefel<br />
gehörten nun zur Grundausrüstung,<br />
auch bei schlechtem Wetter<br />
wurde die Umgebung „unsicher“<br />
gemacht. Auch die Kindergartenküche<br />
wurde belebt und<br />
ein wöchentlicher Obstsalattag<br />
eingeführt, Geburtstagswaffeln<br />
und -pizza gebacken, wobei die<br />
obligatorischen Bastelarbeiten<br />
sowie Singen und Lesen auch<br />
nicht zu kurz kamen. Leider entschied<br />
sich „Tante Maria“, den<br />
Scheffauer Kindergarten mit Ende<br />
des Jahres 2011 wieder zu verlassen.<br />
Die Waldmäuse und deren<br />
Familien danken Maria für die<br />
liebevolle Arbeit, die sie geleistet<br />
hat und wünschen ihr für ihren<br />
weiteren Lebensweg das Allerbeste!<br />
Der nachfolgenden Kindergartenpädagogin<br />
Katrin Thaler<br />
wünschen wir einen guten Start<br />
und hoffen, dass sie sich gut im<br />
Scheffauer Kindergarten einlebt.<br />
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Freitag, 16. März<br />
mit Joch Weißbacher,<br />
MHS Wildschönau<br />
Freitag, 20. April<br />
mit Mag. Wolfgang Schnirzer,<br />
Lehrer am Borg Schwaz,<br />
Chorleiter „Fresco Vo<strong>ca</strong>lis“,<br />
Innsbruck<br />
Freitag, 11. Mai<br />
mit HR Maria Luise Koch
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
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Aktives Jahr für den Männerchor <strong>Ellmau</strong><br />
(wifi) Seit vielen Jahren hört man zu allen möglichen Anlässen den Wohlklang des Männerchors <strong>Ellmau</strong>.<br />
Im Herbst des Jahres 1987 war das erste Treffen einiger sangesfreudiger Männer und 1988 gab es<br />
bereits die ersten Ausrückungen. Auf 22 Männer angewachsen ist der Verein mittlerweile, der unter der<br />
Führung von Josef Gintsberger im abgelaufenen Jahr 40 Mal ausgerückt ist. Ein starkes Team steht<br />
hinter dem langjährigen Chorleiter, der seit der letzten Vollversammlung mit Wolfgang Spieler und<br />
Hans-Peter Gintsberger auf zwei Stellvertreter zählen kann und dem mit Obmann Konrad Aufinger<br />
seit über zehn Jahren ein tüchtiger Organisator zur Seite steht.<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
2011 wurden weiters im Ausschuss<br />
bestätigt: Anton Bellinger<br />
als Obmann-Stellvertreter, Markus<br />
Feyersinger als Kassier, Michael<br />
Feyersinger als Notenwart<br />
und Roman Marksteiner als<br />
Schriftführer.<br />
Höhepunkte 2011<br />
In der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong> gestaltete<br />
der Männerchor <strong>Ellmau</strong> insgesamt<br />
vier Messen: Gründonnerstag,<br />
Fronleichnam, Adventmesse<br />
und Rorate. Auch die Karfreitagsliturgie<br />
wurde vom Männerchor<br />
mitgetragen.<br />
Der Volksmusikabend in der<br />
Volksschule <strong>Ellmau</strong> im Juni war<br />
erfreulich gut besucht, bei der<br />
Adventveranstaltung am 8. Dezember<br />
im Heimatmuseum war<br />
für später ankommende Gäste<br />
kaum noch Platz aufgrund des<br />
großen Andranges.<br />
Apropos Museum: Auch im<br />
Wildschönauer Heimatmuseum<br />
„z’ Bach“ war der Männerchor<br />
<strong>Ellmau</strong> zu hören.<br />
Bei sechs Adventfeiern erfreute<br />
der mehrstimmige Chor seine<br />
Gäste. Zwei Mal waren die adventlichen<br />
Weisen auf dem Adventmarkt<br />
in Kitzbühel zu hören.<br />
Die Bergweihnacht in <strong>Ellmau</strong> bereicherte<br />
der Männerchor ebenfalls<br />
mit stimmungsvollen Liedern.<br />
Erwähnt werden darf in diesem<br />
Zusammenhang das zweimalige<br />
Konzert für die Gäste von Travel<br />
Partner in der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong><br />
im Dezember, das 170 Besucher<br />
begeisterte.<br />
Dass in Deutsch bzw. Tiroler<br />
Mundart gesungen wurde, spielte<br />
Der Männerchor <strong>Ellmau</strong> unter Chorleiter Josef Gintsberger wird<br />
auch im Jahr <strong>2012</strong> bei verschiedenen Anlässen wieder präsent sein.<br />
für die französischen Gäste offenbar<br />
keine Rolle.<br />
Das Bezirksmusiksingen in der<br />
Wildschönau gehörte ebenfalls<br />
zu den musikalischen und geselligen<br />
Höhepunkten des aktiven<br />
Vereins.<br />
Zum Jahresausklang gab es mit<br />
einer gemeinsamen CD-Aufnahme<br />
mit den Kitzbühler Weisenbläsern<br />
einen weiteren Höhepunkt.<br />
Einige Restposten dieser<br />
schon fast vergriffenen CD sind<br />
noch beim Vereinskassier Markus<br />
Feyersinger zu bekommen.<br />
Ohne regelmäßige Proben geht<br />
das alles nicht, 26 solcher Proben<br />
wurden registriert. Für solchen<br />
Fleiß eine verdiente Belohnung<br />
war der zweitägige Vereinsausflug<br />
nach Krumau/Tschechien.<br />
Vorschau <strong>2012</strong><br />
Einiges vorgenommen hat sich<br />
der Männerchor auch für das Jahr<br />
<strong>2012</strong>. Neben den schon gewohnten<br />
Aktivitäten wird das Bezirkssingen<br />
<strong>2012</strong> im Oktober in<br />
<strong>Ellmau</strong> ausgetragen.<br />
Für den Abend der Volksmusik<br />
am 2. Juni <strong>2012</strong> bemüht sich der<br />
rührige Obmann schon seit einem<br />
Jahr wieder um bekannte Sänger/<br />
innen und Musikgruppen aus<br />
Nord- und Osttirol, Oberöster-<br />
Foto: Elfi Haselsberger<br />
reich und dem benachbarten Bayern,<br />
welche den Freunden der<br />
Volksmusik mit Sicherheit wieder<br />
einen unvergesslichen Abend<br />
bereiten werden.<br />
Dankesworte<br />
Einige Dankesworte zum Schluss<br />
ergehen an die Frauen des Männerchors.<br />
Verpflegung, Ausschank und allerlei<br />
Hintergrundarbeit bei diversen<br />
Veranstaltungen gehen<br />
auf ihr Konto und dafür bedanken<br />
sich ihre Männer an dieser Stelle<br />
herzlich.<br />
Der Dank des Obmannes geht<br />
weiters an Gemeinde und Tourismusverband<br />
für die wohlwollende<br />
Unterstützung, an die<br />
Schulleitung für die Gastfreundschaft<br />
beim Abend der Volksmusik,<br />
ganz besonders aber an alle<br />
Sponsoren des Männerchors und<br />
auch an die Wirtsleute vom Gasthof<br />
Lobewein.<br />
Den Musizierenden beim „Z’ammkemma<br />
im Museum“: Klaus und<br />
Sepp, Monika und Peter, Theresa<br />
Salvenmoser, der Okarina-Gruppe<br />
Feyersinger und dem Chorklang<br />
<strong>Ellmau</strong> ein herzliches Dankeschön<br />
für ihre gelungenen Beiträge.<br />
Damit niemand vergessen wird:<br />
Ein Dank geht an alle, die den<br />
Männerchor bei seinen Aktivitäten<br />
in welcher Form auch immer<br />
unterstützen, wie zum Beispiel<br />
Organistin Elisabeth und<br />
Organist Arnold und nicht zuletzt<br />
an die treuen Besucher der Veranstaltungen.<br />
Das Singen macht umso mehr<br />
Freude, wenn es die Zuhörer begeistert<br />
aufnehmen.<br />
Kohl.cc<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Die Graugans vom Hans<br />
(wifi) Der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hans Unterrainer<br />
ist ein Mann mit vielen Talenten:<br />
Alpenbankerzeuger, Faschingsliebhaber<br />
und Hobelbankerfinder,<br />
Züchter von Riesenzitronen<br />
und anderen Exoten aus<br />
der Pflanzenwelt, die im Tiroler<br />
Winter üblicherweise wenig<br />
Überlebenschance haben und<br />
neuerdings auch Freund einer<br />
Graugans, deren Spezies durch<br />
den Verhaltensforscher Konrad<br />
Lorenz berühmt wurde.<br />
Eine Graugans überwintert in Hans Unterrainers Werkstatt, ist zutraulich<br />
geworden und lässt sich bereitwillig füttern.<br />
Wie kommt der<br />
Hans zur Graugans?<br />
„Einen Tag vor Weihnachten ist<br />
sie uns zugeflogen“ berichtet der<br />
Tierfreund, der kurzerhand in seiner<br />
Werkstatt ein Winterquartier<br />
für die notgelandete Wild-Gans<br />
einrichtete. Allein ist sie dort<br />
nicht, auch die Hühner des Hausherrn<br />
überwintern hier in einer<br />
gemütlichen Hühnersteige, nur<br />
eine von ihnen lebt als Single in<br />
einem Einzelkäfig „weil sie die<br />
anderen umbringt“, so Hans, ohne<br />
die Tatsachen schön zu reden.<br />
Wissenswertes über<br />
die „Schlaue Gans“<br />
Die Graugans ist eine der wohl<br />
bekanntesten Gänsearten in Europa.<br />
Anhand seiner Studien über<br />
Graugänse, denen er hohe soziale<br />
Intelligenz bescheinigte, begründete<br />
der Wiener Wissenschafter<br />
Prof. Dr. Konrad Lorenz die Verhaltensforschung.<br />
Biologisch gesehen<br />
gehört die Graugans zur<br />
Gattung der Feldgans und zur Familie<br />
der Entenvögel. Mittlerweile<br />
lebt eine Population von über<br />
einer Viertel Millionen Graugänse<br />
auf europäischem Gebiet, vor-<br />
zugsweise in Ost- und Nordeuropa.<br />
Einzelne Kolonien sind auch<br />
in Teilen Asiens vorzufinden.<br />
Während der kalten Wintermonate<br />
fliegen Graugänse in Scharen<br />
in Richtung Süden. Dann sind<br />
sie vor allem in Griechenland,<br />
entlang der Adria und in Nordafrika<br />
anzutreffen. Aufgrund<br />
der veränderten Wetterbedingungen<br />
und der immer besseren<br />
Verfügbarkeit von Nahrung, ließ<br />
sich in den letzten Jahren jedoch<br />
beobachten, dass einige Graugänse<br />
auch in Regionen Mitteleuropas<br />
überwinterten. Die Graugans<br />
gilt als einer der Vorfahren<br />
der heutigen Hausgans.<br />
Soweit so gut. Dass der enorm<br />
schneereiche Winter 2011/12<br />
zum Überwintern am Wilden<br />
Kaiser nicht geeignet ist, haben<br />
die in hohen Lüften Mitreisenden<br />
der in <strong>Ellmau</strong> gelandeten Graugans<br />
wohl begriffen. Warum diese<br />
Gans hier gelandet ist, bleibt<br />
ein Rätsel. Dass sie ausgerechnet<br />
bei Hans Unterrainer gelandet ist,<br />
beweist die Intelligenz des Tieres.<br />
Hier hat sie einen Tierfreund gefunden,<br />
der ihr das Warten auf<br />
den warmen Frühling so angenehm<br />
wie möglich machen wird.<br />
Einen Flugversuch hat sie bereits<br />
gemacht, als die Tür der Werkstatt<br />
einmal offenstand „sie ist<br />
durchgestartet und war weg“.<br />
Weit kam die freiheitsliebende<br />
Gans nicht, eine aufmerksame<br />
Nachbarin hat sie beim Spazierengehen<br />
entdeckt, Hans informiert<br />
und nun ist sie wieder da<br />
und wird von Tag zu Tag zutraulicher,<br />
wie der Neo-Gänsebesitzer<br />
auf Zeit berichtet.<br />
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Feuerwerk – einmaliges Silvesterereignis oder Ganzjahresevent?<br />
(wifi) Ein Vorsilvester-, Silvester-,<br />
oder Neujahrsfeuerwerk<br />
ist eine einmalig schöne Sache.<br />
In die klare Winternacht zu<br />
schauen und zu staunen wie die<br />
bunten Lichtraketen explodieren<br />
und ihren farbenfrohen Regen<br />
auf die Besucher niederströmen<br />
lassen, ist herrlich<br />
stimmungsvoll. Mit Musik versteht<br />
sich, Klangfeuerwerk<br />
nennt sich das Ereignis und es<br />
ist für viele von uns untrennbar<br />
mit dem Jahreswechsel verbunden.<br />
Ein einmaliges Ereignis oder besser<br />
gesagt ein Ereignis, das zum<br />
Jahreswechsel in der Region Wilder<br />
Kaiser mehrmals vorkommt:<br />
Am 30., 31. Dezember und am 1.<br />
Jänner. Ein Ausdruck für die Lust<br />
am Feiern, die Einheimische und<br />
Gäste verbindet.<br />
Tierfreunde sehen<br />
dem Feuerwerkstaumel<br />
alljährlich mit Sorge<br />
entgegen<br />
Jaulend versucht sich des Menschen<br />
bester Freund zu verstecken<br />
und in Deckung zu gehen<br />
vor dem Lärm, der für Hundeohren<br />
– und die Ohren anderer<br />
Tiere – sehr schmerzhaft sein<br />
muss, wenn man die Reaktion der<br />
Tiere beobachtet.<br />
Hier kann man es offenbar nicht<br />
Mensch und Tier recht machen.<br />
Und der Mensch ist es nun einmal,<br />
der den Ton angibt, bzw. den<br />
Nachthimmel mit leuchtenden<br />
Raketen erhellt, ohne Rücksicht<br />
auf die Qualen, die den vierbeinigen<br />
Freunden dadurch entstehen.<br />
Der Jahreswechsel ist, übers Jahr<br />
gesehen, eine einmalige Sache,<br />
das könnte Tierfreunde eigentlich<br />
ein wenig trösten.<br />
Feuerwerk zu<br />
jeder Festlichkeit<br />
Einmalig ist das Feuerwerk im<br />
Jahresverlauf allerdings nicht.<br />
Schon lange nicht mehr. Zu run-<br />
den Geburtstagen wird ebenfalls<br />
kräftig „geschossen“, je nach Art<br />
der Feier.<br />
Da geht es mitunter laut her. Das<br />
Geburtstagskind wird ordentlich<br />
gefeiert, für manche gehören dazu<br />
sogar Böllerschüsse, immer<br />
häufiger aber kleinere oder größere<br />
Feuerwerke.<br />
So schön es für die Geburtstagsgesellschaft<br />
sein mag, die Gefahr<br />
besteht, dass zuviel des Guten<br />
den gewünschten Effekt auch<br />
nicht mehr bringt.<br />
Zu oft Schnitzel hält schließlich<br />
auch kein Mensch aus.<br />
Feuerwerke rund um Silvester sind herrlich anzusehen, übers Jahr<br />
gesehen sollte man, aus Rücksicht auf andere, darauf verzichten.<br />
Licht und Lärm<br />
dominieren unseren Alltag<br />
Ein wenig mehr Stille täte uns allen<br />
gut. Wie wohltuend sind da<br />
die Bergfeuer im Juni, die still<br />
aber eindrucksvoll leuchten, oder<br />
die brennenden Herzen und<br />
Kreuze, die am Fuße des Wilden<br />
Kaisers aufleuchten, wenn das<br />
Wetter es zulässt.<br />
Schön daran ist auch, dass so<br />
viele Lichter wie nur möglich<br />
aufleuchten können ohne den<br />
Himmel zu trüben.<br />
Feuerwerke allerdings verbreiten<br />
nach ihrem Verglühen eine übelriechende<br />
dichte Nebelwolke,<br />
über die sich dann diejenigen ärgern,<br />
die auch noch etwas „aufschießen“<br />
möchten.<br />
Bergfeuer sind schön, weil sie<br />
einmalig sind, manches Jahr aufgrund<br />
der Wetterlaunen sogar<br />
ganz ausfallen.<br />
Feuerwerke sind auch schön,<br />
wenn sie sich auf den Jahreswechsel<br />
beschränken. Weil alles<br />
an Glanz verliert, wenn es übertrieben<br />
wird.<br />
Eltern-Kind-Zentrum Söllandl:<br />
Kinder-Sommerbetreuung ist gesichert<br />
(wifi) Es bedurfte harter Verhandlungen,<br />
aber nun steht es<br />
fest: Es gibt eine Sommerbetreuung<br />
für alle Kinder in der Region.<br />
Eltern-Kind-Zentrum-Horte<br />
und -Krippen sind in den Ferien<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Der Arbeitsmarkt verlangt von<br />
Eltern immer stärker hohe Bereitschaft<br />
zu flexibler Arbeitszeitgestaltung<br />
und hohe Mobilität. Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
sind<br />
gefordert, sich diesen geänderten<br />
Bedürfnissen anzupassen.<br />
Das Eltern-Kind-Zentrum Sölllandl<br />
hat deshalb für alle Kinder<br />
in der Region, also in den Gemeinden<br />
Going, <strong>Ellmau</strong>, Schef-<br />
fau und Söll ein maßgeschneidertes<br />
Konzept für die Sommerbetreuung<br />
erarbeitet.<br />
Dieses Konzept in die Tat umzusetzen,<br />
bedurfte zäher Verhandlungen<br />
mit den Bürgermeistern<br />
der einzelnen Gemeinden sowie<br />
mit Landesrätin Mag. Dr. Beate<br />
Palfrader als politische Vertreterin<br />
des Landes Tirol und damit<br />
Zuständige für die Finanzierung<br />
von Kinderbetreuungseinrichtungen.<br />
Gutes beibehalten<br />
Warum die seit Jahren tadellos<br />
funktionierende und von Eltern<br />
und Kindern sehr geschätzte<br />
Sommerbetreuung in die Schwe-<br />
Foto: Project Photos<br />
be kam, ist schnell erklärt: Weil<br />
eine Gesetzesänderung auf Landesebene<br />
ab <strong>2012</strong> ganztägig und<br />
ganzjährig offene Kindergärten<br />
fordert, schien die Sommerbetreuung<br />
durch das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Söllandl überflüssig geworden<br />
zu sein.<br />
Dass der Bedarf nach einer Sommerbetreuung<br />
für Kleinkinder in<br />
der Region Söllandl durchaus gegeben<br />
ist, bestätigten die zahlreich<br />
erschienen Eltern und Gemeindevertreter<br />
beim <strong>Info</strong>abend<br />
mit Landesrätin Mag. Dr. Beate<br />
Palfrader in der Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />
Weil das Land Tirol stark<br />
auf gemeindeübergreifende Pro-<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Beratung | Planung | Installation | Verkauf | Service | Reparatur<br />
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Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Red Zac Hochfilzer Dorf 41, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/20 44, Fax DW 40, redzac.ellmau@aon.at<br />
Installation Auwald 18, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/35 00, Fax DW 4, redzac.hochfilzer@aon.at<br />
Landesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader (vierte von links) nahm Stellung zur Situation der Sommerbetreuung<br />
des Eltern-Kind-Zentrums Söllandl.<br />
jekte setzt und das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Söllandl in der regionalen<br />
Zusammenarbeit vorbildhaft<br />
ist, gelang es den Frontfrauen<br />
des Eltern-Kind-Zentrums,<br />
Alexandra Sollerer und<br />
Burgi Laihartinger, schließlich<br />
eine lückenlose Betreuung der<br />
Kinder während der Sommerferien<br />
<strong>2012</strong> durchzusetzen.<br />
131 Kinder waren es, die das<br />
Sommerprogramm im letzten<br />
Jahr mit Begeisterung annahmen.<br />
Zur Erleichterung der berufstätigen<br />
Eltern (die nur über fünf Wochen<br />
Urlaub im Jahr verfügen)<br />
wird das bewährte Sommerprogramm<br />
des Eltern-Kind-Zentrums<br />
Söllandl auch im kommenden<br />
Sommer stattfinden.<br />
Die Kinder dürfen sich wieder<br />
auf erlebnisreiche gemeinsame<br />
Spiel- und Spaßtage in den Sommerferien<br />
freuen.<br />
Das gesamte Angebot des Eltern-<br />
Kind-Zentrums Söllandl und die<br />
Details zum Sommerprogramm<br />
erfahren Sie auf der informativen<br />
Homepage des EKiZs Söllandl,<br />
www.ekiz.or.at<br />
Verabschiedung<br />
in „Unruhestand“<br />
Da mit 1. Jänner HOL Franz<br />
Schwaiger in den wohlverdienten<br />
Ruhestand getreten ist, veranstalteten<br />
das Kollegium und die Schüler/innen<br />
der Hauptschule 2 St. Johann<br />
i. T. ihm zu Ehren eine Feierstunde<br />
in der Aula. HOL Schwaiger<br />
bekam von den Schüler/innen sinnige<br />
Sprüche und einen mit Leckerbissen<br />
gefüllten Rucksack.<br />
Das Kollegium und die Schüler/innen<br />
wünschen dem beliebten Lehrer<br />
vor allem beste Gesundheit und viel<br />
Zeit für seine geliebten Wander-<br />
und Schitouren sowie seine Zugin.<br />
Der künftige „Unruheständler“<br />
Franz Schwaiger.<br />
Foto: Hauptschule 2 St. Johann in Tirol
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
18 19<br />
<strong>Info</strong>s aus den Gemeinden<br />
Ordinationszeiten<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Othmar Kuen<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2228<br />
Mo, Mi, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Mo, Di, Do 15.30–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner/<br />
Dr. Steinwender<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2738<br />
Mo–Do 8.30–12 Uhr,<br />
Mo und Mi 17–19 Uhr,<br />
Di und Do 16–18 Uhr,<br />
Fr 8.30–<strong>14</strong> Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Dr. Markus Muigg<br />
Going, Tel. 05358/4066<br />
Mo–Fr 8–11.30 Uhr<br />
Mo, Mi, Fr 15–17.30 Uhr<br />
Terminvereinbarung erwünscht<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
Scheffau, Tel. 05358/8618<br />
Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />
Di u. Do 16.30–18.30 Uhr<br />
Dr. Klaus Auer<br />
Söll, Tel. 05333/5205<br />
Mo–Do 8–12 Uhr, Fr 8–13.30 Uhr<br />
Mo, Mi, 17–19 Uhr<br />
Donnerstag Nachmittag nach<br />
Vereinbarung<br />
Dr. Gabriele Prennschütz-<br />
Schützenau<br />
Söll, Tel. 05333/20050<br />
Mo, Di, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Di, Do, Fr 16.30–18 Uhr<br />
Montag Nachmittag nach<br />
Vereinbarung<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Anton Peter Fink<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3180<br />
Mo 13–19 Uhr, Di–Fr 8–12 Uhr<br />
und Di 16–19 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
DDr. Gertrude Hammer<br />
Söll, Tel. 05333/5995<br />
täglich ab 7.30 Uhr nach vorhergehender<br />
Vereinbarung<br />
Tierärzte<br />
Dr. Elisabeth Brandstätter<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3030 oder<br />
0664/9156094<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
Dr. Gernot Wippel<br />
Söll, Tel. 05333/6262<br />
täglich von 13–15 Uhr und nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
Apotheken<br />
Sonnwendapotheke<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2255<br />
Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />
Sa 8–12 Uhr<br />
Salven-Apotheke<br />
Söll, Tel. 05333/20295<br />
Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />
Sa 8–12 Uhr<br />
Sonn- und<br />
Feiertagsdienst,<br />
Notordinationen<br />
18. und 19. <strong>Februar</strong><br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
Scheffau, Bruggenmoos 15<br />
Tel. 05358/8618<br />
25. und 26. <strong>Februar</strong><br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner<br />
<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />
Tel. 05358/2738<br />
3. und 4. März<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Gabriele Prennschütz–<br />
Schützenau<br />
Söll, Dorf 134<br />
Tel. 05333/20050<br />
10. und 11. März<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Klaus Auer<br />
Söll, Dorf 30<br />
Tel. 05333/5205<br />
17. und 18. März<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Markus Muigg<br />
Going, Marchstraße 33<br />
Tel. 05358/4066<br />
24. und 25. März<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
Scheffau, Bruggenmoos 15<br />
Tel. 05358/8618<br />
31. März und 1. April<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Othmar Kuen<br />
<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />
Tel. 05358/2228<br />
7. und 8. April<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner<br />
<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />
Tel. 05358/2738<br />
9. April<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Markus Muigg<br />
Going, Marchstraße 33<br />
Tel. 05358/4066<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Gemeindeamtsöffnungszeiten<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
Tel. 05358/2206<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr sowie<br />
Mittwoch 13.30–18 Uhr<br />
www.ellmau.tirol.gv.at<br />
gemeinde@ellmau.tirol.gv.at<br />
Going<br />
Tel. 05358/2427<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr und<br />
Montag bis Mittwoch<br />
13.30–16 Uhr<br />
www.going.tirol.gv.at<br />
gemeinde@going.tirol.gv.at<br />
Scheffau<br />
Tel. 05358/8588<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr<br />
sowie Montag bis Donnerstag<br />
13–17.30 Uhr, www.scheffau.eu<br />
gemeinde@scheffau.tirol.gv.at<br />
Söll<br />
Tel. 05333/5210-0 oder 5151<br />
Montag bis Donnerstag<br />
7.30–12 Uhr und 13–17.30 Uhr<br />
Freitag von 8–12 Uhr<br />
www.soell.tirol.gv.at<br />
gemeinde@soell.tirol.gv.at<br />
Pfarramtsöffnungszeiten<br />
Pfarrkanzlei <strong>Ellmau</strong><br />
Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />
Tel. 05358/2291<br />
Dienstag und Freitag v. 9–12 Uhr<br />
pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />
Pfarrkanzlei Going<br />
Pfarrprovisor Mag. Josef Haas<br />
Tel. 05358/2464,<br />
Mittwoch von 9–12 Uhr<br />
pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />
Pfarrkanzlei Scheffau<br />
Pfarramtsleiterin Claudia Turner<br />
Tel. 05358/8332<br />
Dienstag von 8–12 Uhr,<br />
Freitag von 16–18.30 Uhr<br />
claudia.turner@aon.at<br />
http://pfarre.scheffau.net<br />
Pfarrkanzlei Söll<br />
Pfarrer Josef Goßner<br />
Tel. 05333/5308<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8–12 Uhr<br />
www.kirchen.net/pfarre-soell<br />
pfarre.soell@pfarre.kirchen.net<br />
Gottesdienstzeiten<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 10 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 19 Uhr<br />
Gottesdienst wochentags<br />
Mittwoch um 7 Uhr<br />
Donnerstag um 19 Uhr<br />
Freitag um 19 Uhr<br />
Going<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 9.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 17 Uhr<br />
Scheffau<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 8.30 Uhr<br />
keine Vorabendmesse<br />
Söll<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 10.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 19 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
in der Karwoche<br />
und zu Ostern<br />
Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />
„Zum Heiligen Michael“<br />
Palmsonntag, 1. April<br />
Palmweihe um 9.45 Uhr vor dem<br />
Musikpavillon und feierlicher<br />
Einzug zum Festgottesdienst in<br />
die Pfarrkirche<br />
Gründonnerstag, 5. April<br />
Beichtgelegenheit 18 Uhr<br />
Abendmahlfeier 19 Uhr<br />
anschl. Anbetung bis <strong>ca</strong>. 21 Uhr<br />
Karfreitag, 6. April<br />
Kinderkreuzwegandacht 15 Uhr<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
bei Pater Stanislaus<br />
Karfreitagsliturgie 19 Uhr<br />
Karsamstag – Osternacht,<br />
7. April<br />
Beichtgelegenheit bei<br />
Pater Stanislaus von <strong>14</strong>–15 Uhr<br />
Auferstehungsfeier mit<br />
Speisensegnung 21 Uhr ➛<br />
Ostersonntag, 8. April<br />
Festgottesdienst<br />
mit Speisensegnung 10 Uhr<br />
Ostermontag, 9. April<br />
Pfarrgottesdienst 10 Uhr<br />
Pfarre Going<br />
„Zum Heiligen Kreuz“<br />
Palmsonntag, 1. April<br />
Palmweihe um 9 Uhr bei der<br />
Dorfwirtskapelle und feierlicher<br />
Einzug zum Festgottesdienst in<br />
die Pfarrkirche<br />
Gründonnerstag, 5. April<br />
Abendmahlfeier 19 Uhr<br />
anschließend Ölbergandacht und<br />
Anbetung mit Beichtgelegenheit<br />
Karfreitag, 6. April<br />
Kinderkreuzwegandacht 15 Uhr<br />
Karfreitagsliturgie 19 Uhr<br />
Karsamstag – Osternacht,<br />
7. April<br />
Beichtgelegenheit 10–11 Uhr<br />
Auferstehungsfeier mit<br />
Speisensegnung 20 Uhr<br />
Ostersonntag, 8. April<br />
Festgottesdienst<br />
mit Speisensegnung 10 Uhr<br />
Ostermontag, 9. April<br />
Pfarrgottesdienst 9 Uhr<br />
Pfarre Scheffau<br />
„Zum Heiligen<br />
Johannes dem Täufer“<br />
Palmsonntag, 1. April<br />
Palmweihe um 8.30 Uhr vor der<br />
Pfarrkirche, danach Festgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche<br />
Gründonnerstag, 5. April<br />
Abendmahlfeier um 19 Uhr<br />
danach Ölbergstunde (Anbetung)<br />
und Beichtgelegenheit<br />
Karfreitag, 6. April<br />
Karfreitagsliturgie um 19 Uhr<br />
Karsamstag – Osternacht,<br />
7. April<br />
Auferstehungsfeier<br />
um 20.30 Uhr<br />
Ostersonntag, 8. April<br />
Festgottesdienst mit<br />
Speisensegnung<br />
um 8.30 Uhr<br />
Ostermontag, 9. April<br />
Pfarrgottesdienst<br />
um 8.30 Uhr<br />
Pfarre Söll<br />
„Zum Heiligen<br />
Petrus und Paulus“<br />
Palmsonntag, 1. April<br />
Palmweihe um 10 Uhr am Festplatz,<br />
anschließend Prozession<br />
zur Kirche und Eucharistiefeier<br />
Gründonnerstag, 5. April<br />
Abendmahlfeier um 19 Uhr<br />
anschließend Ölbergandacht und<br />
Beichtgelegenheit<br />
Karfreitag, 6. April<br />
Feier zur Todesstunde Jesu für<br />
Kinder um 15 Uhr (bitte eine Blume<br />
mitbringen)<br />
Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung<br />
um 19 Uhr (bitte eine Blume<br />
mitbringen)<br />
Karsamstag – Osternacht,<br />
7. April<br />
8–19 Uhr stilles Gebet am<br />
Hl. Grab. Osternachtfeier mit<br />
Speisenweihe um 21 Uhr<br />
Ostersonntag, 8. April<br />
Festgottesdienst mit<br />
Speisensegnung um 10 Uhr<br />
Ostermontag, 9. April<br />
Emmausgang um 7.30 Uhr, anschließend<br />
Frühstück im PZ. Ostergottesdienst<br />
– Familienmesse<br />
um 10 Uhr<br />
Heilige<br />
Erstkommunion<br />
in der Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />
am Christi-Himmelfahrttag,<br />
Donnerstag, 17. Mai.<br />
Um 10 Uhr Einzug mit der Bundesmusikkapelle<br />
<strong>Ellmau</strong> in die<br />
Pfarrkirche.<br />
in der Pfarre Going<br />
Am Sonntag, 6. Mai um 9 Uhr.<br />
Feierlicher Einzug der Erstkommunionkinder<br />
um 8.45 Uhr.<br />
in der Pfarre Scheffau<br />
am Christi-Himmelfahrttag,<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarre Söll<br />
am Christi-Himmelfahrtstag,<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
um 9.15 Uhr<br />
Hl. Sakrament<br />
der Firmung<br />
in der Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />
Am Sonntag, 20. Mai wird das<br />
Sakrament der Hl. Firmung durch<br />
Weihbischof Dr. Andreas Laun<br />
gespendet.<br />
in der Pfarre Going<br />
und Scheffau<br />
ist dieses Jahr keine Firmung<br />
in der Pfarre Söll<br />
Am Samstag, 26. Mai um 18.30<br />
Uhr wird Prälat Dr. Hans Paarhammer<br />
das Sakrament der Hl.<br />
Firmung spenden.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Herzliche<br />
Glückwünsche<br />
Anna Hofer<br />
<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />
Josef Mayr<br />
<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />
Magdalena Dengg<br />
<strong>Ellmau</strong>, zum 85. Geburtstag<br />
Die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> gratuliert zu den Geburtstagsjubiläen<br />
und wünscht<br />
den Jubilar/innen alles Gute.<br />
Johanna Widauer<br />
feierte 90er<br />
(wifi) Johanna Widauer aus <strong>Ellmau</strong>,<br />
besser bekannt als Auermühlner-Hanni,<br />
feierte mit ihren<br />
Lieben im November 2011 ihren<br />
90. Geburtstag. Zum runden Geburtstag<br />
reiht sich auch die Redaktion<br />
der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> in<br />
die Schar der Gratulanten ein.<br />
Lichtschacht- Universell-<br />
abdeckung Der Spannrahmen<br />
Individuell -<br />
Die Drehtüre<br />
Foto: Christl Mayr<br />
Michael Mayr,<br />
ein rüstiger 90er<br />
(wifi) Zum 90. Geburtstag, den<br />
Michael Mayr aus <strong>Ellmau</strong>, Auwald,<br />
am 1. Dezember bei guter<br />
Gesundheit feiern konnte, erhielt<br />
der Jubilar zahlreiche Glückwünsche<br />
und Aufmerksamkeiten.<br />
Auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> schließt sich den guten<br />
Wünschen an.<br />
„Unruhige Beine“<br />
Der Tiroler Selbsthilfeverein<br />
„Restless Legs“ trifft sich jeden<br />
ersten Montag im Monat um 19<br />
Uhr im Sportpark Kitzbühel im<br />
Restaurant „Auszeit“. Schwerpunkt<br />
des Selbsthilfevereins ist<br />
der Erfahrungsaustausch mit anderen<br />
Betroffenen, Sorgen und<br />
Ängste aussprechen sowie gemeinsam<br />
nach Lösungen suchen,<br />
um trotzdem ein erträgliches<br />
Leben führen zu können.<br />
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<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
20 21<br />
Staubsauger für Allergiker<br />
„Allergie Suisse“ empfiehlt:<br />
Dyson-Staubsauger<br />
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patentierte Dyson-Technologie<br />
Umschaltbare Bodendüse<br />
geeignet für alle Bodenbeläge<br />
Hans-Joachim Strickrodt –<br />
ein Pionier ist 85<br />
(chk) Gemeinsam mit Georg<br />
Winkler sen. gilt Hans-Joachim<br />
Strickrodt als der Pionier der ersten<br />
Stunde. Ihm verdankt <strong>Ellmau</strong><br />
einen Teil seinens touristischen<br />
Höhenflugs, die erfolgreiche<br />
Entwicklung vom einfachen<br />
Bauerndorf zu einer der<br />
bekanntesten Tiroler Tourismusgemeinden.<br />
Nach dem Krieg bereiste der junge<br />
Mann aus Hannover mit dem<br />
Tourenwart des Deutschen Skiverbands<br />
sämtliche Tourismushochburgen<br />
der Alpen, von Montreux<br />
über Cortina bis St. Anton,<br />
als er schließlich das kleine Dorf<br />
<strong>Ellmau</strong> am Wilden Kaiser entdeckte.<br />
Bereits im Sommer 1953 brachte<br />
Strickrodt, der zu den erfolgreichsten<br />
Reiseunternehmern zählte,<br />
5.000 Gäste in unseren Ort.<br />
„<strong>Ellmau</strong>, ein Urlaubstraum in Tirol“<br />
– mit diesem von ihm erfundenen<br />
Werbe-Slogan begann die<br />
Erfolgsstory.<br />
DC29 Allergy Complete<br />
Viele Staubsauger werden als ideal<br />
für Allergiker empfohlen.<br />
Einige haben HEPA Filter oder antibakterielle<br />
Beschichtungen. Andere<br />
haben sogenannte Staubsensoren.<br />
Diese zeigen aber nur an, wenn das<br />
Gerät keinen Staub mehr vom Boden<br />
aufnimmt. Sie geben nicht an, ob der<br />
Boden tatsächlich staubfrei ist.<br />
All diese Staubsauger erfüllen nicht<br />
unbedingt die Kriterien, die das<br />
SchweizerZentrum für Allergie,<br />
Haut und Asthma definiert.<br />
Dyson ist der einzige Hersteller<br />
von Staubsaugern, der die<br />
strengen Testkriterien von<br />
„Allergie Suisse“ erfüllt.<br />
Hans-Joachim Strickrodt.<br />
Was die zukünftige Entwicklung<br />
von <strong>Ellmau</strong> betrifft, so äußert<br />
sich der gebürtige Hannoveraner<br />
und Wahl-<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> im Gespräch<br />
mit der EZ folgendermaßen: „Ich<br />
bin an der weiteren Zukunft und<br />
dem Wohlergehen von <strong>Ellmau</strong><br />
mehr als interessiert und bringe<br />
mein Wissen in die Bergbahnen<br />
ein. Ganz besondere Aufmerksamkeit<br />
gebührt dem Golfplatz,<br />
den ich mit meinem langjährigen<br />
Freund Schorsch Winkler als per-<br />
Tasche mit praktischem Zubehör<br />
Beinhaltet vier Zubehördüsen zum gründlichen<br />
Entfernen von Staub, Schmutz und Allergenen.<br />
Wo Kunden zu<br />
Freunden werden!<br />
sönlich haftender Gesellschafter<br />
gegründet habe.“<br />
In Bezug auf das Transit-Thema<br />
gibt sich Strickrodt kritisch:<br />
„Sorge bereitet mir der Ausbau<br />
der B178 und dass dabei der<br />
Golfplatz Wilder Kaiser, der<br />
heutzutage ein Naturparadies für<br />
die Bewohner unserer Talschaft<br />
ist und dessen Erhalt als Wirtschaftsfaktor<br />
beeinträchtigt wird.<br />
Ich gehe mit meiner Auffassung<br />
sogar so weit, dass, wenn aus finanziellen<br />
Gründen eine Ideallösung<br />
nicht möglich ist, es bis auf<br />
weiteres bei dem Status quo belassen<br />
werden soll.“<br />
Jochen Strickrodt feierte am <strong>14</strong>.<br />
Jänner seinen 85. Geburtstag in<br />
Ruhe und ohne Trubel mit seiner<br />
Familie und seinen engsten<br />
Freunden und Wegbegleitern in<br />
der Leutasch im Hotel Quellenhof<br />
in der Nähe von Seefeld. Dazu der<br />
Jubilar: „Es ist viel geschehen,<br />
ich fühle mich wie befreit, Belastungen<br />
sind ausgeräumt“. Im<br />
Dezember 2011 wurde seine letzte<br />
Firma in Hannover im Handelsregister<br />
gelöscht, die immerhin<br />
seit 1897 bestanden hatte. Seit<br />
<strong>Ellmau</strong> · Dorf 13 · Tel. 0 53 58/27 40<br />
Fax 26 94 · info@freysi.com<br />
Freysinger-Energiespar-Tipp:<br />
Berechnet eure jährlichen Ersparnisse durch die Verwendung<br />
von Energiesparlampen: www.freysi.com/rechner.htm<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
April 2010 ist der Jubilar wieder<br />
glücklich verheiratet.<br />
Die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
schließt sich den Geburtstagsglückwünschen<br />
aus Nah und<br />
Fern an und wünscht dem Jubilar<br />
weiterhin vor allem Gesundheit<br />
und Wohlergehen.<br />
Michael Grander<br />
wurde 85<br />
(sr) Seinen 85. Geburtstag feierte<br />
Michael Grander senior im<br />
Kreise von Familie und Freunden<br />
am 19. November. Dazu wurde<br />
der Schulungsraum der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Scheffau in einen<br />
Festsaal verwandelt. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Foto: Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong><br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Josef Höck wurde 85<br />
Josef Höck, ein langjähriges Mitglied der Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong>,<br />
hat im Jahr 2011 seinen 85. Geburtstag gefeiert. Aus diesem<br />
Grund machten sich einige Musikanten auf den Weg um dem Jubilar<br />
zu gratulieren und mit ihm einen netten Nachmittag zu verbringen.<br />
Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> wünscht dem Sepp noch einmal<br />
alles Gute und noch viel Gesundheit im weiterem Leben.<br />
Maria Adelsberger<br />
eine 80erin<br />
(wifi) „Wie schnell doch die Zeit<br />
vergangen ist“, wundert sich Maria<br />
Adelsberger, geb. Kostner, die<br />
am 15. Dezember ihren 80. Geburtstag<br />
feiern konnte.<br />
Im Lebenslauf der Jubilarin, die<br />
in Alpbach geboren und in einer<br />
Mühle aufgewachsen ist, finden<br />
sich zahlreiche arbeitsreiche Stationen.<br />
Mit 18 Jahren kam sie<br />
nach Reith wo sie vier Jahre arbeitete.<br />
Als Angestellte der Bundesforste,<br />
wo sie mit anderen Frauen<br />
zum Boschensetzen eingeteilt<br />
war, lernte sie dann ihren späteren<br />
Ehemann Franz kennen.<br />
1961 heiratete das Paar und Maria<br />
Adelsberger übersiedelte nach<br />
Going in das Haus, das ihr Mann<br />
gemeinsam mit seiner Schwester<br />
gebaut hatte.<br />
Von 1970 bis 1973 wurde mit vielen<br />
Mühen die Pension Adelsberger<br />
gebaut „mein Mann hat sich<br />
zum Hausbau den Urlaub von<br />
drei Jahren zusammengespart“<br />
und damit den Grundstein für einen<br />
florierenden Familienbetrieb<br />
gelegt. Ein Großteil der Arbeit in<br />
der Pension blieb der tüchtigen<br />
Frau, die es liebte, die Gäste zu<br />
umsorgen und auch zu unterhalten.<br />
Die vierfache Mutter war viele<br />
Jahre, während ihr Mann nur jedes<br />
zweite Wochenende von der<br />
Arbeit nach Hause kam, zuhause<br />
für Familie und die Gäste zuständig.<br />
Kein Wunder, dass die Zeit<br />
schnell vergangen ist.<br />
Zeit für Hobbys blieb wenig, das<br />
Stricken gehört aber zu den Beschäftigungen,<br />
denen sich die Jubilarin<br />
in ruhigeren Zeiten widmete.<br />
1981 wurde die Pension an ihren<br />
Sohn Johannes, den langjährigen<br />
Obmann des Tourismusverbands<br />
Going und amtierenden Obmann<br />
des Gesamtverbandes TVB Wilder<br />
Kaiser, übergeben.<br />
Zufrieden ist Maria Adelsberger<br />
über die Bilanz ihres arbeitsreichen<br />
Lebens, alle vier Kinder<br />
sind wohlversorgt und an der<br />
Entwicklung der sieben Enkel<br />
wird lebhaft Anteil genommen.<br />
Ihr Talent zur Unterhaltung und<br />
zum Witze-Erzählen kann die Jubilarin<br />
nun bei den Zusammenkünften<br />
der Rentner ausleben.<br />
Mit allen übrigen Gratulanten<br />
wünscht auch die Redaktion der<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> dazu noch viel<br />
Gelegenheit.<br />
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Maria Hager<br />
feierte 80er<br />
(wifi) Maria Hager, geborene<br />
Seiwald, feierte mit ihrer Familie<br />
und vielen Freunden am 26. Dezember<br />
ihren 80. Geburtstag.<br />
„Alleine feiern möcht ich nicht“<br />
stand auf der Einladung zur Feier<br />
und mit einer Geburtstagsgesellschaft<br />
von 60 Gästen ging dieser<br />
Wunsch wohl in Erfüllung.<br />
Die Tochter des Kögei-Bauern in<br />
Going und ehemalige Marketenderin<br />
der Musikkapelle Going<br />
heiratete mit 21 Jahren Friedl Hager<br />
aus <strong>Ellmau</strong>, „genau ein Jahr<br />
nachdem er mich von einem Ball<br />
nach Hause begleitet hat“, erzählt<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Nur solange<br />
der Vorrat reicht!<br />
die Jubilarin lachend, die den um<br />
einige Jahre älteren begehrten<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Junggesellen 1953 heiratete<br />
und im Hubenhof einzog.<br />
Es folgten arbeitsintensive gemeinsame<br />
Jahre. Im aufkeimenden<br />
Tourismus in <strong>Ellmau</strong><br />
wurde die Pension Oswald und<br />
das Haus Hager gebaut. Aus der<br />
geplanten Renovierung des Hubenhofes<br />
wurde auf Anraten des<br />
Baumeisters ein kompletter Neubau.<br />
Zahlreiche Stammgäste bewirtete<br />
die Jubilarin über viele<br />
Jahre. Geselligkeit pflegte sie besonders<br />
beim Eisschützenverein,<br />
wo sie nahezu 30 Jahre aktives<br />
Mitglied war, das Kartenspiel gehört<br />
auch zu ihren Hobbys.<br />
Mit dem Wanderverein unternahm<br />
sie viele schöne Wanderungen<br />
und machte bei Vereinsschirennen<br />
eine gute Figur. Als<br />
eine der Kasettl-Frauen pflegt<br />
Maria Hager Tiroler Brauchtum.<br />
Ins Schwärmen kommt die „Huben<br />
Maridl“ beim Erzählen von<br />
Flug-Reisen, die sie, solange es<br />
die Gesundheit ihres Mannes erlaubte,<br />
im Ruhestand jahrelang<br />
zwei Mal jährlich machten. Bis
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
22 23<br />
nach Russland und Israel kamen<br />
die beiden.<br />
Reiselust vererbte sie offenbar<br />
auch ihren Enkelkindern: Ein Enkelsohn<br />
leitet zur Zeit eine Gruppe<br />
Chinesisch-Studenten in China<br />
und ein anderer verbessert gerade<br />
in Amerika seine Englischkenntnisse.<br />
Die Familie hat für die Jubilarin<br />
großen Stellenwert, sie freut sich<br />
über die beruflichen und privaten<br />
Erfolge ihrer vier Töchter,<br />
Schwiegersöhne und sechs Enkelkinder,<br />
ist dankbar für das gute<br />
Einvernehmen mit allen Familienmitgliedern<br />
und freut sich auf<br />
die bevorstehende Geburt ihres<br />
ersten Urenkels.<br />
Bei den zahlreichen Gratulanten<br />
bedankt sich die Jubilarin auf diesem<br />
Wege nochmals ganz herzlich<br />
für die vielen Aufmerksamkeiten,<br />
von denen sie noch lange<br />
zehren wird.<br />
Den guten Wünschen schließt<br />
sich auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> gerne an.<br />
Johann<br />
Haselsberger<br />
ein 80er<br />
(eb) Mit einem schönen Fest konnte<br />
Johann Haselsberger im Jänner<br />
seinen 80. Geburtstag feiern. Der<br />
gebürtige „Bockinger“ besuchte<br />
zwei Jahre die Volksschule in Bocking,<br />
bis die Familie im Seebachgraben<br />
ein Haus kaufte und er die<br />
Schulzeit in Scheffau abschloss.<br />
Seine Schlosserlehre absolvierte<br />
Hans in Kufstein, wozu er täglich<br />
bei jedem Wetter mit dem Fahrrad<br />
nach Kufstein zur Arbeit fuhr.<br />
1951 zog es ihn in die Schweiz, um<br />
in der großen Waggonfabrik in Zürich<br />
zu arbeiten. Dort lernte er auch<br />
die hübsche Steirerin Margarete<br />
kennen. Als er 1954 nach Tirol zurückkehrte,<br />
nahm er Greti kurzerhand<br />
mit und heiratete sie. Schon<br />
bald meldete sich der erste Nach-<br />
Foto: Ellen Bachler<br />
wuchs an, dem noch zwei weitere<br />
Kinder folgten. 1958 baute Hans<br />
dann sein erstes Haus im „Seebachgraben“<br />
in dem seine Tochter bald<br />
ein Café betrieb, daher baute er<br />
sich mit Ehefrau Greti ganz in<br />
der Nähe ein neues Eigenheim.<br />
35 Jahre war Hans im Zementwerk<br />
Eiberg angestellt und bildete sich<br />
dabei selber zum Installateur fort.<br />
Wenn ihm Zeit blieb, verbrachte er<br />
diese am liebsten bei seinem Hobby<br />
– dem Stockschießen. Nach viel<br />
Training auf der selbstgebauten<br />
Asphaltbahn ist er noch heute ein<br />
gefürchteter Stockschütze. Maßgeblich<br />
war er auch an der Entstehung<br />
des Schützenwesens in Scheffau<br />
beteiligt und ist auch heute<br />
noch aktives Mitglied beim Landsturm<br />
Scheffau. Zum Ausruhen<br />
bleibt nicht viel Zeit, denn<br />
wenn Bekannte, Nachbarn und<br />
Freunde seine Hilfe wegen einer<br />
Reparatur brauchen, so ist der<br />
hilfsbereite „Maschten Hans“ immer<br />
gerne dazu bereit.<br />
Das Team der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
wünscht dem Hans Gesundheit und<br />
noch viele schöne Jahre.<br />
Adam Kaufmann<br />
wird 80 Jahre<br />
Im <strong>Februar</strong> feiert Adam Kaufmann<br />
seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar<br />
kann auf ein buntes Leben mit vielen<br />
Eindrücken zurückblicken.<br />
Adam baute sich ein Eigenheim in<br />
<strong>Ellmau</strong>, wo er 20 schöne Jahre verbrachte.<br />
Seinen Lebensabend genießt<br />
der Jubilar aber in den USA,<br />
wo er auch vor seiner Zeit in <strong>Ellmau</strong><br />
schon 32 Jahre wohnte. Adam<br />
kommt aber immer wieder für längere<br />
Zeit auf Besuch nach <strong>Ellmau</strong><br />
um seine Freunde zu treffen.<br />
Allen Freunden möchte Adam sagen,<br />
dass er auch in der Ferne an sie<br />
denkt. Das Team der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
wünscht ihm noch viele gesunde<br />
Jahre und dass es ihm noch<br />
oft vergönnt sei, nach <strong>Ellmau</strong> zu<br />
kommen.<br />
Adam Kaufmann.<br />
Diamanthochzeiter<br />
Maria und Simon Thaler<br />
(wifi) 60 gemeinsame Ehejahre<br />
sind schnell vergangen, darin sind<br />
sich die Eheleute Maria und Simon<br />
Thaler aus <strong>Ellmau</strong> einig.<br />
Am 1. Oktober 1951 gaben sich<br />
Maria Kaufmann aus <strong>Ellmau</strong> und<br />
der Bergbauern-Sohn Simon<br />
Thaler, ebenfalls aus <strong>Ellmau</strong>, in<br />
der Wallfahrtskirche Maria Plain<br />
das Ja-Wort, und zwar mit unvorhergesehenen<br />
Hindernissen: Weil<br />
es die Grenzkontrolle am Walserberg<br />
mit dem Bus der Hochzeitsgesellschaft<br />
gar so genau nahm,<br />
kamen sie zu spät zur Kirche. „Der<br />
Gottesdienst war schon vorbei und<br />
wir wurden ganz schnell getraut“.<br />
Umso feierlicher verlief deshalb<br />
der Jubiläumsgottesdienst nach 60<br />
Jahren, an dem Kinder, Schwiegerkinder<br />
und Enkel teilnahmen.<br />
„Unser 60. Hochzeitstag war ein<br />
Samstag wie damals”. Im liebevoll<br />
gestalteten Fotoalbum sind alle<br />
Erinnerungen an diesen strahlend<br />
schönen Tag festgehalten.<br />
Das anschließende Mittagessen im<br />
angesehenen Grünauer Hof bei<br />
Maria Plain „die Kinder haben das<br />
alles organisiert“ und Kaffee-Einkehr<br />
im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof konnte die<br />
damals gesundheitlich angeschlagene<br />
Jubilarin allerdings nicht so<br />
recht genießen. Umso erfreulicher<br />
ist, dass sie sich wieder auf dem<br />
Weg der Besserung befindet und<br />
schon vom nächsten Fest in der<br />
Familie spricht, der bevorstehenden<br />
Hochzeit eines Enkels.<br />
60 gemeinsame Ehejahre, in denen<br />
die beiden in guten wie in schlechten<br />
Zeiten stets zusammengehalten<br />
haben, brachten offenbar reiche<br />
Frucht, wie sich beim Betrachten<br />
der großen Gesellschaft zum 60.<br />
Ehejubiläum zeigt.<br />
Mit allen Gratulanten wünscht<br />
auch die Redaktion der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> dem Diamantenen Hochzeitspaar<br />
noch viele glückliche gemeinsame<br />
Jahre und Gottes Segen<br />
weiterhin.<br />
Simon und Maria Thaler feierten ihr 60. Hochzeitsjubiläum.<br />
geschenk und Weihnachtsfeier<br />
Die Mitarbeiter/innen der Firma Travel Partner & Profi Tours bedanken<br />
sich recht herzlich für das Weihnachtsgeschenk und die<br />
schöne Weihnachtsfeier auf der Wochenbrunner Alm bei ihren<br />
Chefs Hannes, Ronald, Michael und Coos.<br />
Foto: Travel Partner & Profi Tours Dankeschön für Weihnachts-<br />
Foto: Sabine Treffer<br />
Erwachsenenschule-Programm<br />
Ab Mittwoch, 22. <strong>Februar</strong><br />
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unter Mobil 0664/1254785<br />
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Jeden Dienstag<br />
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<strong>Ellmau</strong>. Zumba ® Fitness ist für alle.<br />
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Alter, jeder kann sofort mitmachen.<br />
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Tel. +43/699/10430159.<br />
Jeden Montag<br />
RückenFit und<br />
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mit Eva<br />
Um 18.30 Uhr in der VS <strong>Ellmau</strong>.<br />
Gezielte Übungen zur Kräftigung<br />
des Beckenbodens sowie der angrenzenden<br />
Bauch-, Bein- und Rückenmuskulatur.<br />
Die Stärkung des<br />
Beckenbodens kann in der Folge<br />
auch Inkontinenz, Verspannungen,<br />
Rückenbeschwerden und Kreuzschmerzen<br />
lindern sowie Fehlhal-<br />
Glückwunsch<br />
an Waltraud<br />
Trippold<br />
Liebe Waltraud!<br />
Du hattest eine schönen Feier und<br />
viele Gäste, wir wünschen dir<br />
noch einmal das Allerbeste. Zu<br />
deinem 50. Geburtstag wünschen<br />
wir dir viel Glück und Gesundheit,<br />
vor allem aber viel Zeit zum<br />
Kaschtln. Deine Kartenrunde<br />
tungen korrigieren. Ganzkörperliche<br />
Bewegungs-, Atem- und Dehnungsübungen<br />
runden diese Stunde<br />
ab und vertiefen die entspannende<br />
Wirkung. Die Kurskosten (für 7 Einheiten)<br />
betragen 35 Euro. Bitte um<br />
Voranmeldung, da begrenzte Teilnehmeranzahl.<br />
Jeweils montags und freitags<br />
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am Montag um 19.30 Uhr und am<br />
Freitag um 7 Uhr früh. Yin Yoga ist<br />
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Dehnung des Bindegewebes. Dafür<br />
werden die Übungen lange und still<br />
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für Schritt auf eine gesunde Körperhaltung<br />
hingearbeitet. Entspannungs-<br />
und/oder Dehnübungen bilden<br />
den Abschluss. Mitzubringen<br />
sind Hallenschuhe, bequeme Kleidung<br />
und event. Matte. Die Kurskosten<br />
betragen für 7 Einheiten 35 Euro.<br />
Bitte um Voranmeldung.<br />
Jeden Donnerstag<br />
Trilogien der Bewegung<br />
mit Eva<br />
Um 19.30 Uhr in der VS <strong>Ellmau</strong>.<br />
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verpackt: Die Aufwärmphase beinhaltet<br />
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für den 7er-Block. Bitte um Voranmeldung.<br />
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Aquarellmalkurs für Einsteiger<br />
(im Frühjahr)<br />
Spanisch-Sprachkurs für<br />
Einsteiger mit Karen (im Frühjahr)<br />
Salsa-Tanzkurs mit Karen<br />
(im Frühjahr)<br />
Bei Interesse an angeführten Kursen,<br />
bitte um kurze Rückmeldung.<br />
Mehr Kursinformationen:<br />
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Eva Salvenmoser, Leiterin<br />
der Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong>,<br />
Tel. 0664/125 47 85,<br />
info@fitmiteva.at<br />
Wir suchen laufend Objekte für vorgemerkte Kunden!<br />
Telefon 00 43/53 58/20 78 DW 520<br />
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Going.
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
24 25<br />
Foto: Elfie Haselsberger<br />
Foto: Elfie Haselsberger<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Angesagte Behaglichkeit: Zum „G’miatlich Z’samm-kemma“ lud<br />
der Männerchor <strong>Ellmau</strong> ins Heimatmuseum „Zum Wegmacher“<br />
ein und viele kamen.<br />
Gewitztes zum Zuhören: Das Gesangsduo Monika und Peter – auch<br />
als „Mopet“ bekannt – erfreute die Zuhörer im Heimatmuseum<br />
beim „G’miatlich Z’samm-kemma“ mit humorvollen alten Liedern<br />
Gelebtes Brauchtum: Die Anklöpflergruppen der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> VS-Musikklasse<br />
sangen und sammelten für den Ankauf von Musikinstrumenten.<br />
Im Bild mit VS-Dir. Hermann Ortner und Begleitpersonen.<br />
Kaiserblicke Kaiserblicke<br />
Eifriger Einsatz: Könige mit Stern versammelten sich am Hl. Dreikönigstag in der Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong>.<br />
Wintersaison-Opening: Zusammen mit der „Koasa-Combo“ fegte<br />
Peter Moser vom TVB (mit Hut) von Hütte zu Après-Ski-Lokal und<br />
läutete damit die Wintersaison ein.<br />
Goinger Weihnachtsmarkt: Allerhand adventlich Passendes wurde<br />
charmant und dekorativ präsentiert.<br />
Goinger Weihnachtsmarkt: Eine örtliche Anklöpflergruppe trug<br />
mit Weisen ihren Teil zur adventlichen Einstimmung bei.<br />
YOG: Spaß hatten <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Kinder und Jugendliche beim<br />
Besuch der 1. Jugendolympiade.<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
Foto: Andrea Treichl<br />
Foto: Andrea Treichl<br />
Foto: Andreas Salvenmoser<br />
Foto: Angelika Dengel Foto: Günter Kohl<br />
Foto: Günter Kohl<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Ein Abend im Theater: Turbulent geht es zu bei der Komödie „Liebling,<br />
ich bin da“ von der Volksbühne <strong>Ellmau</strong>. Thomas Walker und<br />
Michaela Gruber brillieren unter anderen in ihren Rollen.<br />
Volksbühne <strong>Ellmau</strong>: Dem Sekretär scheint der Trunk nicht zu munden.<br />
Neben anderen sind Hans Stöckl (l.) und Michael Aschbacher<br />
noch zweimal in dem Stück „Liebling, ich bin da“ zu erleben.<br />
Als wärs ein Klacks: Mit Bravour meisterten die Mitarbeiter des<br />
Bauhofs <strong>Ellmau</strong> im Jänner trotz großer Neuschneemengen vorbildlich<br />
den Schneeräumdienst in zahlreichen Arbeitsstunden.<br />
Winter-Wunder-Land: Nur bei genauem hinsehen war die Blinzalm<br />
im Jänner unter der dicken Schneedecke auszumachen. Bei einer<br />
Schneeschuhwanderung der Mitglieder der Volksbühne <strong>Ellmau</strong><br />
wurde diese „entdeckt“ und sogleich fotografisch festgehalten.<br />
Schneerekordverdächtig: Beinahe von der weißen Pracht „vollgefüllt“<br />
zeigte sich im Jänner der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Friedhof.<br />
Winterfrust ade: Neu in Scheffau sind die Winterdorfabende jeden<br />
Mittwoch beim Musikpavillon mit Live-Musik und Köstlichkeiten<br />
aus der Region. Nichts wie hin.<br />
„Betreute Popstars“ auf der Rübezahl-Alm: Hans-Joachim Stuck,<br />
Zabine und Hüttenwirt Gerhard Salvenmoser präsentierten ihren<br />
eigenen Aprés-Ski-Hit „Pony Toni“.<br />
Gratulation zum Erfolg: Anna-Katharina Widauer, Siegerin beim<br />
Schülerschirennen, Klasse Schüler II weiblich, mit ihrem Opa und<br />
Carola von der Wochenbrunner Alm.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
Foto: Angelika Dengel
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
26 27<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
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○ Nur Telefon und E-Mail anführen<br />
Unterschrift:<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen.<br />
In BLOCKSCHRIFT gut leserlich ausfüllen und an die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong>, 6352 <strong>Ellmau</strong>, Wimm 11,<br />
Fax 05358/2072-1, E-Mail zeitung@ellmau-tirol.at senden, faxen oder direkt dort abgeben.<br />
Gilt nicht für Immobilienkauf und -verkauf. Für die Richtigkeit des Abdruckes der privaten Gratis-Kleinanzeige kann keine Garantie übernommen werden.<br />
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Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl, 6306 Söll, Dorf 5<br />
Telefon 0 53 33/202 55, Fax 0 53 33/202 85<br />
sprengel.soellandl@a1.net, www.sprengel-soellandl.at<br />
Pub 66 feierte 10-Jahr-Jubiläum<br />
(ade) Am 21. Dez. 2001 eröffneten<br />
Hedwig Aschenwald und<br />
Sigi Brandauer das beliebte Pub<br />
66 in <strong>Ellmau</strong>. Fast aus allen Nähten<br />
platzte das urige Lokal bei der<br />
10-Jahres-Feier unter dem Motto<br />
„Preise wie vor 10 Jahren“. HunderteStammgäste<br />
waren gekommen,<br />
um mit<br />
den Wirtsleuten<br />
und dem Team zu<br />
feiern. Bis zur<br />
Sperrstunde gab<br />
es eine Riesengaudi<br />
bei „heute<br />
Freibier“ und<br />
manchen Überraschungen<br />
mehr.<br />
Nikolaus beschenkte Blumenfreunde<br />
(ade) Anfang Dezember war das<br />
Restaurant KaiserBad bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt, der Grund:<br />
über 70 <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>/innen folgten<br />
der Einladung von Gemeinde und<br />
Tourismusverband. BM Klaus<br />
Manzl und Peter Moser bedankten<br />
sich bei den Anwesenden für die<br />
liebevolle Pflege von Balkonen,<br />
Terrassen und Gärten, die das<br />
Ortsbild prägen und von Einheimischen<br />
und Gästen gleichermaßen<br />
positiv wahrgenommenwerden.<br />
Jedes Jahr<br />
präsentiert sich<br />
der Ort in einer<br />
wunderschönen<br />
Blumenpracht die<br />
aber nur möglich<br />
ist, wenn fleißige<br />
Hände täglich<br />
Gießen, Zupfen<br />
und Düngen. Als<br />
Partystimmung im Pub 66.<br />
Seit heuer gibt es im Winter täglich<br />
Après-Ski mit DJ. Das Pub<br />
ist ab <strong>14</strong> Uhr geöffnet.<br />
Hedwig und Sigi bedanken sich<br />
bei allen Gästen und Fans und<br />
freuen sich auf die nächsten 10<br />
Jahre im Pub 66.<br />
Wertschätzung für diese Arbeit<br />
gab es als Geschenk vom Nikolaus<br />
eine schicke Tasche im <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Design. Für tolle Stimmung<br />
und Tanzmusik sorgte<br />
„Jos“, der bei dieser Veranstaltung<br />
schon ein bisserl zum Inventar<br />
gehört. Nach dem „Törggelen“<br />
wurden alle Blumenfreunde von<br />
Michaela und Toni vom Restaurant<br />
KaiserBad mit Ripperl vom<br />
Grill verwöhnt.<br />
Silvia Kohler (li.) und Katrin Haider sind zwei<br />
von zahlreichen Blumenfreundinnen, welche für<br />
ein blumiges Ortsbild sorgen.<br />
Foto: Pub 66<br />
Foto: Angelika Dengel<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
Der 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser<br />
in <strong>Ellmau</strong> sucht für die Sommersaison<br />
zur Verstärkung unseres Teams<br />
eine/n Mitarbeiter/in<br />
Caddymaster/in<br />
Aufgaben: Pflege der Blumenanlagen, Golf<strong>ca</strong>rs, Clubhaus,<br />
Driving Range …<br />
„grüner Daumen“ von Vorteil<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder schriftliche Bewerbung.<br />
GOLFPLATZ WILDER KAISER G<strong>MB</strong>H<br />
Kontakt: Herr Hannes Oberleitner<br />
Dorf 2, 6352 <strong>Ellmau</strong>, E-Mail green@goingnet.at, Mobil 0 664/15 20 398<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Dienstbarkeitszusicherungsvertrag,<br />
Gemeinde <strong>Ellmau</strong> –<br />
TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG<br />
Die TIWAG-Netz AG für die TIWAG<br />
Tiroler Wasserkraft AG plant die Demontage<br />
von oberirdischen Starkstromleitungen<br />
und an dessen Stelle die<br />
Verlegung von 30 kV-Kabel im Bereich<br />
<strong>Ellmau</strong> und BST <strong>Ellmau</strong>/Auwald und<br />
BFST <strong>Ellmau</strong>/Feiersinger (Teil 1, Teil<br />
2) und 30 kV-Kabelverbindung GMST<br />
<strong>Ellmau</strong>/Pfitscher – GMST <strong>Ellmau</strong>/<br />
Penzl Biedring und Einschleifung UST<br />
<strong>Ellmau</strong>/Freizeitzentrum lt. vorgelegten<br />
Lageplänen NM 21085 vom<br />
02.08.2011. In diesem Zuge sollen<br />
auch Kabel zur Übertragung von Nachrichten<br />
samt Zubehör mit verlegt werden.<br />
Betroffen von diesen Maßnahmen<br />
sind einerseits die Gemeinde <strong>Ellmau</strong> –<br />
EZ 829 und das öffentliche Gut – EZ.<br />
58 (Straßen, Plätze). Die TIWAG-Netz<br />
AG für die TIWAG Tiroler Wasserkraft<br />
AG hat diesbezüglich einen Dienstbarkeitszusicherungsvertrag<br />
zur Genehmigung<br />
durch den Gemeinderat vorgelegt.<br />
Dieser Vertrag wurde dem Gemeinderat<br />
vorgelesen und über Antrag<br />
des Bürgermeisters stimmt der Gemeinderat<br />
dem Abschluss dieses<br />
Dienstbarkeitszusicherungsvertrages<br />
einstimmig zu.<br />
Vergabe, Arbeiten Kanalund<br />
Wasserleitungserrichtung<br />
Auerbichl<br />
Die Baumeisterarbeiten für das Projekt<br />
ABA, WVA <strong>Ellmau</strong>, Erweiterung Auerbichl<br />
wurden an die Fa. Alpine Bau<br />
GmbH, Hollersbach mit einer Angebotssumme<br />
in der Höhe von 96.261,95<br />
(excls.) vergeben. Den Zuschlag für die<br />
Prüfmaßnahmen für das Projekt ABA,<br />
WVA, WVA <strong>Ellmau</strong>, Erweiterung Auerbichl<br />
erhielt die Fa. Alpe Kanal-Service<br />
G<strong>MB</strong>H aus Thaur mit einer Angebotssumme<br />
in der Höhe von 2.355,43 Euro.
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
28 29<br />
Foto: GR Herbert Haunold<br />
Pfarrbrief<br />
von Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />
Was ist Glück,<br />
was ist Pech?<br />
Als ich kürzlich über die letzte<br />
Stufe einer Treppe stürzte und<br />
mir dabei ein Gelenksband am<br />
Knöchel ausriss und mir deswegen<br />
für mindestens vier Wochen<br />
ein Gipsverband angelegt<br />
werden musste, meinte jemand<br />
mich bedauernd: „Aber Herr<br />
Pfarrer, Sie haben aber schon<br />
ein Pech!“ Das hat mich dann<br />
an folgende Weisheitserzählung<br />
erinnert, die ich allen gerne<br />
weitergeben möchte:<br />
Was ist Pech, was ist Glück?<br />
Einem chinesischen Bauern<br />
und seinem Sohn lief eines Tages<br />
sein einziges Pferd davon.<br />
Alle Nachbarn bedauerten den<br />
Bauern und beklagten den Verlust<br />
und meinten, so ein Pech.<br />
Nur der Bauer sagte: ,,Ist es<br />
Pech, ist es Glück, wer weiß?“<br />
Nach einigen Tagen kam sein<br />
Pferd zurück und mit ihm kamen<br />
einige Wildpferde. Die<br />
Nachbarn beglückwünschten<br />
den Bauern. Dieser aber sagte:<br />
,,Ist es Glück, wer weiß?“<br />
Als sein Sohn eines der Wildpferde<br />
zähmen wollte, wurde er<br />
abgeworfen und brach sich ein<br />
Bein. Wieder klagten die Nachbarn<br />
und sprachen von einem<br />
großen Unglück. Der Bauer<br />
aber sagte: „Ist es ein Unglück,<br />
wer weiß?“<br />
Kurz darauf kamen die Soldaten<br />
des Kaisers, um junge Männer<br />
für den Krieg zu rekrutieren.<br />
Da der Sohn des Bauern sein<br />
Bein gebrochen hatte, taugte er<br />
nicht für den Krieg und konnte<br />
so daheim bleiben.<br />
Was immer geschieht, an uns<br />
liegt es, darin Glück oder Pech<br />
zu sehen.<br />
Mit dieser nachdenklichen Geschichte<br />
wünsche ich allen einen<br />
fröhlichen Fasching und einen<br />
guten Start in die Fastenzeit<br />
als Vorbereitung auf Ostern<br />
und die Fähigkeit, aus so mancher<br />
Pechsträhne eine Glücksträhne<br />
zu machen.<br />
Pfarrer Michael Pritz<br />
Gedanken an Klaus Ralser<br />
von seiner Mitarbeiterin Monika<br />
Ich durfte mit Klaus 18 Jahre seiner<br />
unglaublichen 31-jährigen<br />
Tätigkeit im Tourismusbüro zusammenarbeiten<br />
und muss sagen,<br />
dass Klaus nie der „Chef“, sondern<br />
ein Kollege und Freund gewesen<br />
ist. Er stand mir immer mit<br />
Rat und Tat zur Seite … und nicht<br />
nur mir. Durch seine kompetente,<br />
freundliche und lustige Art verstand<br />
er es, die Gäste zu unterhalten.<br />
Der erste Weg für viele<br />
Stammgäste war es, den „Herrn<br />
Ralser“ im Tourismusbüro zu besuchen<br />
und ich muss sagen, ich<br />
war immer beeindruckt, wie viele<br />
Gäste Klaus mit Namen begrüßen<br />
konnte, da er ein phänomenales<br />
Gedächtnis hatte.<br />
Allein diese Gabe kam bei den<br />
Gästen sehr gut an und diese persönliche<br />
Betreuung war von unschätzbarem<br />
Wert.<br />
Vielen ist gar nicht bewusst, wie<br />
wichtig dieser freundliche Umgang<br />
mit den Gästen ist. Es nützt<br />
keine Österreich-Werbung, keine<br />
Tirol-Werbung, keine Regionalwerbung,<br />
keine Ortswerbung etwas,<br />
wenn der Umgang mit den<br />
Gästen nicht stimmt – und diesen<br />
Umgang beherrschte Klaus wie<br />
kein anderer. „Das weiß ich nicht,<br />
oder das kenne ich nicht“ hat es<br />
für ihn nicht gegeben. Er hat telefoniert,<br />
recherchiert, bis er die<br />
gewünschte <strong>Info</strong>rmation für jeden<br />
einzelnen Gast hatte und die-<br />
Im Gedenken an unsere liebe Mutti, Oma und Uroma<br />
Frau Theresia Hinterholzer<br />
*30. 1. 1930 – †24. 12. 2011<br />
Am Heiligen Abend hat Gott unsere<br />
liebe Mutti von ihrem schweren,<br />
langen Leiden erlöst.<br />
In ihrem arbeitsreichen Leben als<br />
Wirtin vom Weberbauer in Scheffau<br />
und später vom Dorfwirt in Going,<br />
hat sie nach dem frühen Tod ihres<br />
Mannes eine schwere Zeit durchlebt.<br />
Ihre starke Persönlichkeit und<br />
ihr Sinn für die Familie bewahrten<br />
ihr stets die Freude an der Gästebetreuung.<br />
Als Wirtin konnte sie sich<br />
Anerkennung und Respekt erwerben.<br />
Eine ganz besondere Freude<br />
bereiteten ihr die vielen Enkel und<br />
besonders die Urenkel, die sie bis<br />
zuletzt immer wieder besuchten.<br />
Vor drei Jahren begann ihr schweres<br />
Lungenleiden, dem viele Spitalsaufenthalte<br />
folgten. Von Monat zu Monat<br />
wurde ihr Gesundheitszustand<br />
schlechter und sie konnte am Ende<br />
das Bett kaum noch verlassen, bis sie<br />
am Heiligen Abend sanft und gut umsorgt<br />
für immer einschlafen durfte.<br />
Die Angehörigen danken allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten<br />
für deren Anteilnahme, im Besonderen<br />
dem Hausarzt Dr. Markus Muigg,<br />
den behandelnden Ärzten des<br />
ser zufrieden das Büro verlassen<br />
konnte. In den ganzen Jahren habe<br />
ich nie ein genervtes „Gejammere“,<br />
oder ein ausfallendes<br />
„Geschimpfe“, oder ein saisonmüdes<br />
„Geraunze“ gehört – ich<br />
glaube das ist einzigartig!<br />
Foto: Privat<br />
Klaus Ralser arbeitete 31 Jahre<br />
beim TVB Scheffau.<br />
Klaus war offen für alles Neue.<br />
Er machte auch im Büro durch<br />
seine langjährige Tätigkeit eine<br />
gewaltige technische Entwicklung<br />
durch. Wir schrieben die<br />
Gästepost im „kleinen Häuschen<br />
mit Bushaltestelle“ noch<br />
mit der alten, mechanischen<br />
Schreibmaschine von der Ge-<br />
Theresia Hinterholzer.<br />
Krankenhauses St. Johann in Tirol<br />
und den freundlichen und fürsorglichen<br />
Krankenschwestern sowie<br />
Pfleger/innen für die liebevolle Pflege<br />
in ihren letzten Stunden. Danke<br />
auch den Bläsern der Musikkapelle<br />
Going, dem Kirchenchor Going sowie<br />
dem Pfarrer Mag. Josef Haas für<br />
die Gestaltung des Gottesdienstes.<br />
Liebe Mutti, Oma und Uroma, wir<br />
werden Dir immer ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Familien Hinterholzer<br />
und Wieser.<br />
meinde. Dann kam die elektrische<br />
Schreibmaschine und<br />
dann natürlich der Computer. Wir<br />
fanden uns schon sehr modern<br />
beim Umgang mit dem Telefax<br />
und nach einiger Zeit überrollten<br />
uns die E-Mails. Klaus scheute es<br />
nie, etwas Neues auszuprobieren<br />
oder etwas Neues zu lernen.<br />
Mit ihm war es möglich, in unserer<br />
langjährigen Zusammenarbeit<br />
– unglaublich aber wahr<br />
– keinen Tag des Streits oder der<br />
Unstimmigkeit nach Hause zu<br />
gehen.<br />
Mein Trost ist, dass Klaus seinen<br />
wohlverdienten Ruhestand noch<br />
einige Jahre mit vielen schönen<br />
Reisen genießen konnte. Ich bin<br />
dankbar für die Zeit, die ich mit<br />
ihm verbringen durfte. Diese Zeit<br />
kann mir keiner nehmen.<br />
Er wurde uns genommen, aber in<br />
meinem Herzen und in meiner<br />
Erinnerung wird er immer bleiben.<br />
Ich lebe weiter nach seinem<br />
Motto: „Solange unsere Socken<br />
stinken, lassen wir den Mut nicht<br />
sinken.“<br />
Monika<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
*19.12.1927 – †8.1.<strong>2012</strong><br />
Danke von ganzem Herzen<br />
an alle, die meinen lieben Gatten, unseren Papa, Opa, Schwiegervater, Schwiegersohn, Bruder,<br />
Schwager und Onkel<br />
Herrn Franz Resetaritz<br />
auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme<br />
Trost gespendet haben.<br />
Ein aufrichtiger Dank:<br />
- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />
sowie den Ministranten,<br />
- dem Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> und der Bläsergruppe für die wunderschöne musikalische Umrahmung,<br />
- der Vorbeterin Burgi Sojer und dem Vorbeter MMag. Herbert Schachner,<br />
- den Mitarbeitern der Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going,<br />
- dem Bestattungsunternehmen Helmuth Treffer.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels<br />
Söllandl sowie für die Kerzen, Blumen und persönliche Spenden.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im Dezember 2011 Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meinen lieben Gatten, Papa, Schwiegervater,<br />
unseren Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten<br />
Herrn Josef Schellhorn<br />
auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />
gespendet haben, bedanken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die jahrelange fürsorgliche Betreuung,<br />
- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold für die würdevolle Gestaltung des<br />
Trauergottesdienstes sowie den Ministranten,<br />
- dem Kirchenchor und der Bläsergruppe für die schöne musikalische Umrahmung,<br />
- Resi Horngacher für die wertvolle Unterstützung in den Stunden des Abschieds,<br />
- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl, besonders den Betreuerinnen Veronika Grienke,<br />
Burgi Sojer und Annegret Treichl,<br />
- den Sargträgern und Verteilerinnen der Andenkenbilder,<br />
- den Messnerleuten Burgi und Toni Sojer,<br />
- dem Bestattungsunternehmen Helmuth Treffer.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Kerzen, Geldspenden, Blumen, Kränze und Spenden<br />
zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl sowie für die Kerzen auf der Trauerhilfe.at.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im Jänner <strong>2012</strong> Maria und Elisabeth mit Familie<br />
Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“<br />
an alle, die unseren lieben Vater<br />
Herrn Stefan Jöchl<br />
so überaus zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle<br />
Anteilnahme Trost gespendet haben.<br />
Besonders danken wir:<br />
- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die jahrelange fürsorgliche Betreuung,<br />
- dem Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold für die würdevolle Gestaltung des<br />
Trauergottesdienstes,<br />
- den Ministranten, dem Kirchenchor und der Bläsergruppe,<br />
- den Messnerleuten Burgi und Toni Sojer sowie der Burgi fürs Vorbeten,<br />
- dem Mich und Sepp für das Verteilen der Andenkenbilder,<br />
- den Heimkehrern für das letzte Geleit und den Sargträgern vom Trachtenverein,<br />
- der Resi Horngacher für die wertvolle Unterstützung in den Tagen und Stunden des Abschieds.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze und<br />
Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im Jänner <strong>2012</strong> Die Trauerfamilie
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
30 31<br />
R A T G E B E R Weihnachtsaktion<br />
für<br />
die Sudan-<br />
Kinderhilfe<br />
Eine besondere Aktion wurde<br />
vom Kath. Bildungswerk <strong>Ellmau</strong><br />
Die Kinder vom Schülerhort <strong>Ellmau</strong><br />
des EKiZs Söllandl haben<br />
mit ihren Betreuerinnen Corinna<br />
Fuchs und Marlene Lechner vor<br />
im<br />
TRAUERFALL<br />
zur Weihnachtszeit unter dem<br />
Motto: Weihnachten geschieht<br />
da, wo Menschen einander „EnBestattungsvorsorge<br />
ja –<br />
aber wie?<br />
gel“ sind, durchgeführt. Dazu<br />
wurden Engel aus dem Weltladen<br />
zum Verkauf angeboten<br />
Dazu folgende Geschichte:<br />
Ordnung schaffen über das Le- Die kleinen Engel erzählen, was<br />
ben hinaus – das ist vielen Men- Schwester Emmanuelle meinte,<br />
schen ein Anliegen. Eine Be- wenn sie vom „Netzwerk der Liestattungsvorsorge<br />
ist hier sehr be“ sprach: „In einem kleinen<br />
hilfreich. Neben der Möglich- Dorf auf den Philippinen fertigen<br />
keit eines einmaligen Depoter- die Frauen mit viel Liebe diese<br />
lages bei dem Wiener Verein kunstvollen Engel – mit dem Erlös<br />
Bestattungsvorsorge kann auch können sie ihre Familie ernähren.<br />
ein Vertrag zur monatlichen Die Engel fliegen zu uns, von wo<br />
Einzahlung abgeschlossen wer- wir sie zu euch schicken als Zeiden.<br />
Walter Linser erklärt: chen der Dankbarkeit für euere<br />
„Diese Variante wird meist von großartige Hilfe, mit der viele tau-<br />
Menschen genützt, die in der send Kleinkinder in den Zentren<br />
Lebensmitte stehen und natür- von Diakon Kamal S. Tadros im Sulich<br />
nicht mit einem baldigen dan vor dem Hungertod gerettet<br />
Ableben rechnen. Eine monatli- werden! Die kleinen Engel möchche<br />
Ansparvariante mit niedten daran erinnern, dass Liebe und<br />
SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />
riger Prämie und Menschenbildung sofortiger De- Teilen mit glücklich Kompetenz machen und Leben<br />
ckung im Ablebensfall inklusi- möglich wird, wo Menschen füreive<br />
etwaiger Überführungskosten<br />
weltweit ist hier die beste<br />
Vorsorge.“<br />
Eine Lebensversicherung erweist<br />
sich in den meisten Fällen<br />
als nicht geeignet, da die Ausnander<br />
Licht sind!“<br />
zahlung erst nach eingehender<br />
Prüfung ALTENARBEIT und Abschluss FAMILIENARBEIT des Verlassenschaftsverfahrens<br />
erfolgt<br />
<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />
Maximilianstraße und somit 41, nicht 6020 gleich Innsbruckzur<br />
Ver-<br />
bildungszentrum.sob1@lsr-t.gv.at<br />
www.<strong>ca</strong>ritas-bildungszentrum.at<br />
fügung steht. Anders beim Wiener<br />
Verein. Im Ablebensfall<br />
wird direkt und sofort mit dem<br />
Bestattungsunternehmen abgerechnet.<br />
Übersteigt die Versi-<br />
BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />
ALTENARBEIT<br />
cherungssumme die Bestattungskosten,<br />
wird dieser Betrag<br />
ehestens auf das Konto des Bezugsberechtigten<br />
überwiesen.<br />
Haben Sie Fragen zum Thema<br />
Vorsorge? Scheuen Sie sich<br />
nicht, uns nach allen Details zu<br />
Aus dem Verkauf von Weihnachtskerzen<br />
wurden 720 Euro<br />
an das Kinderhilfswerk im Sudan<br />
gesendet.<br />
Weiters gab es Weihnachtskerzen<br />
fragen.<br />
mit dem Foto der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Krippe,<br />
ALTENARBEIT<br />
Wir sind gerne für Sie da.<br />
FAMILIENARBEIT<br />
die von GR Herbert Haunold foto-<br />
SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />
Ihr Walter Linser,<br />
grafiert wurde. Mit Freude teilt<br />
Menschenbildung mit Kompetenz<br />
Bestattungsinstitut Linser, Monika Trippold vom Kath. Bil-<br />
BEHINDERTENARBEIT Wörgl<br />
BEHINDERTENBEGLEITUNG dungswerk mit, dass eine Gesamt-<br />
Krematorium Kramsach summe von 720 Euro für die Su-<br />
Bestattung Linser<br />
linser@trauerhilfe.at, Tel. 0501717150<br />
Wildschönauer Str. 41, 6300 Wörgl<br />
dankinder überwiesen werden<br />
konnte. Ein Dank hiermit an alle,<br />
die dazu beigetragen haben.<br />
<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />
Foto: Monika Trippold<br />
<strong>Info</strong>-Abende<br />
22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
21. März <strong>2012</strong><br />
18. April <strong>2012</strong><br />
23. Mai <strong>2012</strong><br />
13. Juni <strong>2012</strong><br />
jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
Schülerhort bastelte<br />
Gestecke für verwaiste Gräber<br />
Pfarrer Mag. Michael Pritz, Corinna Fuchs, Leiterin des Schülerhorts<br />
(l.) und Marlene Lechner, Vorstand vom Eltern-Kind-Zentrum<br />
Söllandl sowie einige Kinder des Schülerhorts.<br />
FAMILIENARBEIT<br />
SCHULE FÜR SOZIALBETREUUNGSBERUFE<br />
Menschenbildung mit Kompetenz<br />
BEHINDERTENARBEIT BEHINDERTENBEGLEITUNG<br />
<strong>Info</strong>-Hotline: (0512) 58 28 56<br />
Maximilianstraße 41, 6020 Innsbruck<br />
bildungszentrum.sob1@lsr-t.gv.at<br />
www.<strong>ca</strong>ritas-bildungszentrum.at<br />
Weihnachten Gestecke gebastelt<br />
und damit verwaiste Gräber geschmückt.<br />
Zuvor segnete Pfarrer<br />
Mag. Michael Pritz die Gestecke.<br />
<strong>Info</strong>-Abende<br />
22. <strong>Februar</strong> <strong>2012</strong><br />
21. März <strong>2012</strong><br />
18. April <strong>2012</strong><br />
23. Mai <strong>2012</strong><br />
13. Juni <strong>2012</strong><br />
jeweils Mittwoch, 19.00 Uhr<br />
Foto: Eltern-Kind-Zentrum Söllandl<br />
Wir bieten<br />
Hilfe und Rat<br />
Gesundheits- und<br />
Sozialsprengel Söllandl<br />
Dorf 5, 6306 Söll<br />
Telefon 05333/20255<br />
Fax 05333/20285<br />
sprengel.soellandl@a1.net<br />
www.sprengel-soellandl.at<br />
Bürozeiten: täglich von Montag bis Freitag von 9–11 Uhr<br />
Brauchen Sie Rat und Hilfe<br />
bei der Pflege bzw. Betreuung Ihrer Angehörigen?<br />
Unser Angebot:<br />
Medizinische Hauskrankenpflege<br />
Diese Pflege ersetzt einen Krankenhausaufenthalt und wird von den<br />
Krankenkassen übernommen.<br />
Hauskrankenpflege<br />
alle Pflegemaßnahmen und Tätigkeiten zur Versorgung und Unterstützung<br />
im häuslichen Umfeld, wie: Körperpflege, Mobilisierung,<br />
Prophylaxen, Anleitung von Angehörigen …<br />
Haushaltshilfe/Soziale Betreuung<br />
Umfasst Aktivierung und Hilfestellung bei den Verrichtungen des täglichen<br />
Lebens.<br />
Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
Anwesenheit einer Betreuungs- bzw. Pflegeperson zu einem gemäßigten<br />
Stundensatz, der vom Sprengel gestützt wird und die Angehörigenpflege<br />
erleichtern soll.<br />
Essen auf Rädern<br />
Hauszustellung von täglich frisch gekochten Menüs durch ehrenamtliche<br />
Fahrer/innen.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin steht euch für<br />
alle pflegerischen Anliegen und Fragen jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
von 10–11 Uhr im Sprengelbüro zur Verfügung.<br />
Unser gesamtes Pflegepersonal ist kompetent, spontan, individuell,<br />
flexibel und diskret.<br />
Verleih von Heilbehelfen<br />
Pflegebett, Rollstuhl, Toilettenstuhl, Gehhilfe, Badelift, Duschhocker,<br />
etc. können bis auf Weiteres an Einheimische, aufgrund der hohen<br />
Spendenbereitschaft kostenlos verliehen werden.<br />
Treffpunkt Tanz<br />
„Tanzen ab der Lebensmitte“ jeden Montag von <strong>14</strong>.30 bis 16.30 Uhr<br />
im Pfarrzentrum Söll. Auch Anfänger sind jederzeit willkommen.<br />
Wahl zum Pfarrgemeinderat<br />
Am Sonntag, 18. März finden in<br />
ganz Österreich die Pfarrgemeinderatswahlen<br />
statt, so auch in den<br />
Orten <strong>Ellmau</strong>, Going, Scheffau<br />
und Söll. Am Ende einer Periode,<br />
die fünf Jahre dauert, beruft der<br />
Pfarrgemeinderat einen Wahlvorstand<br />
ein. Dieser nimmt Wahlvorschläge<br />
für mögliche Kandidat/innen<br />
entgegen, prüft diese<br />
und holt das schriftliche Einverständnis<br />
der für die Wahl vorgeschlagenen<br />
Personen ein.<br />
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mit Gravur<br />
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in unserem Glasgeschäft<br />
<strong>Ellmau</strong>, Dorf 23,<br />
(neben Café · Konditorei Kaisermann)<br />
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in verschiedenen<br />
Variationen und<br />
Preislagen.<br />
Viele Initativen und Aktivitäten,<br />
die Menschen miteinander in<br />
Kontakt bringen und Räume der<br />
Gottesbegegnung auftun, wären<br />
ohne das ehrenamtliche Engagement<br />
der Pfarrgemeinderäte/innen<br />
nicht möglich. Deshalb ist<br />
Sorge zu tragen, dass die Pfarre<br />
auch weiterhin ihre Aufgaben für<br />
einen menschengerechten Lebensraum<br />
erfüllen kann. Zusammen<br />
mit dem Pfarrer gestalten gewählte<br />
Frauen und Männer durch<br />
ihre Mitarbeit das Pfarrleben.<br />
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DORF 23 · 6352 ELLMAU · TELEFON 0 53 58/32 80
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
32 33<br />
Fotos: Katholisches Bildungswerk <strong>Ellmau</strong><br />
Fastensuppen essen als Zeichen<br />
der Solidarität für Benachteiligte<br />
Aufgrund des regen Interesses im<br />
Vorjahr lädt der Pfarrgemeinderat<br />
<strong>Ellmau</strong> und das Kath. Bildungswerk<br />
wieder ein zum Fastensuppenessen<br />
am Sonntag, 26. <strong>Februar</strong><br />
und am Sonntag 25. März<br />
nach der Hl. Messe im Pfarrsaal.<br />
Seit über 50 Jahren organisiert<br />
die Kath. Frauenbewegung die<br />
Aktion „Familienfasttag“.<br />
Unter dem Slogan „teilen macht<br />
stark“ bitten zahlreiche ehren-<br />
Viele rege Hände bereiten an zwei Sonntagen in der Fastenzeit<br />
schmackhafte Fastensuppen für die Aktion „teilen macht stark“ zu.<br />
Obiges Bild wurde im Jahr 2011 im Pfarrhof aufgenommen.<br />
amtlich tätige Frauen um Spenden,<br />
mit denen die KFBÖ Frauenprojekte<br />
in Asien und Lateinamerika<br />
fördert.<br />
In Selbsthilfegruppen stärken<br />
Frauen einander den Rücken, um<br />
aus eigener Kraft ihre Probleme<br />
zu meistern und die Lebenssituation<br />
ihrer Familie nachhaltig zu<br />
verbessern.<br />
Die Aktion „Familienfasttag“ ist<br />
ein Zeichen der Solidarität mit<br />
benachteiligten Frauen, die gerade<br />
in Zeiten massiver Budgetkür-<br />
zungen für die österreichische<br />
Entwicklungszusammenarbeit umso<br />
wichtiger ist. Die gesamte Bevölkerung<br />
ist zu den beiden Terminen<br />
herzlich eingeladen, in den<br />
Pfarrsaal zu kommen.<br />
Fastensuppen für Betriebe<br />
auf Vorbestellung während<br />
der Fastenzeit<br />
Darüber hinaus gibt es auch die<br />
Möglichkeit, im Rahmen einer<br />
Mittagspause eine ganze Firma<br />
zu verköstigen. Die Aktion ist<br />
während der ganzen Fastenzeit<br />
möglich.<br />
Bitte Vorbestellung unter Tel.<br />
0664/3940557. Der gesamte Erlös<br />
kommt der Aktion „teilen<br />
macht stark“ zu Gute.<br />
Die nächste<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
erscheint am 18. April 12<br />
Redaktions- und Abgabeschluss<br />
ist der 20. März 12<br />
Für Betriebe besteht die Möglichkeit, während der gesamten Fastenzeit<br />
ein Fastensuppenessen zu organisieren. Im Vorjahr ging<br />
das Familienhotel Hochfilzer mit gutem Beispiel voran.<br />
Ist „Sternsingen“ mehr<br />
als nur Brauchtum?<br />
Diese Frage stellte Pater Stanislaus<br />
beim Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche <strong>Ellmau</strong> am Dreikönigstag<br />
den „Königen“ oder „Exzellenzen“,<br />
wie er die Kinder<br />
nannte. „Es geht in erster Linie<br />
um das Überbringen der Heilsbotschaft<br />
von der Geburt Jesu<br />
Christi in Bethlehem. Dieses<br />
Heilsereignis verändert das Leben<br />
der Menschen. Weihnachten<br />
ist so das Geschenk, mit Gott ein<br />
wahrer Mensch zu werden. Mit<br />
dieser befreienden Botschaft<br />
klopfen die Sternsinger an die<br />
Türen und es liegt an jedem<br />
selbst, dem Erlöser sein Herz zu<br />
öffnen.“<br />
Weiters setzen die Sternsinger jedes<br />
Jahr ein Zeichen, in Form<br />
eines Segenswunsches, der an die<br />
Tür mit geweihter Kreide gezeichnet<br />
wird und alle die in diesem<br />
Hause wohnen und darin aus<br />
und ein gehen, segnen wird.<br />
20–C+M+B–12 heißt Christus<br />
mansionem benedi<strong>ca</strong>t (Christus<br />
segne dieses Haus).<br />
Das Sternsingen hat eine lange<br />
Tradition und ist unverzichtbarer<br />
Teil des weihnachtlichen Brauchtums.<br />
Weihnachten und auch der<br />
Jahreswechsel laden zum Aufbruch<br />
ein. Das Sternsingen ist so<br />
auch ein Signal, um Bestehendes<br />
in Frage zu stellen und neue Vorhaben<br />
zu beginnen.<br />
Sternsinger setzen ein Zeichen<br />
für eine gerechtere Welt, auf der<br />
alle Menschen in Frieden leben<br />
können, eine Welt, in der alle<br />
Kinder zur Schule gehen, statt<br />
schwer zu arbeiten, eine Welt in<br />
der alle genug zu essen haben und<br />
bitten um Gaben.<br />
Ein herzlicher Dank an dieser<br />
Stelle an alle Kinder, die diesen<br />
wertvollen Dienst so freudig<br />
und begeistert geleistet haben.<br />
Eine von vielen Sternsingergruppen, unterwegs zu den Häusern um<br />
dem Segenswunsch mit geweihter Kreide an die Tür zu zeichnen.<br />
Gemeinsam geht es leichter<br />
Monika Trippold möchte an dieser<br />
Stelle ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott aussprechen – allen Stern-<br />
singern; Begleitpersonen; allen<br />
die im Hintergrund die Sternsingeraktion<br />
vorbereitet haben, be-<br />
Allen Betrieben, welche die Sternsinger so gut mit Verpflegung versorgten<br />
ein herzliches Dankeschön – stellvertretend für alle: Bian<strong>ca</strong><br />
Lampert vom Hotel Kaiserhof in <strong>Ellmau</strong>.<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Foto: Monika Trippold<br />
sonders Martina Lackner (Jungscharleiterin)<br />
und Resi Salvenmoser<br />
(PGR); allen Hotels, Gasthäuser<br />
und Privatpersonen, welche<br />
die Sternsingern unterwegs<br />
mit Verpflegung versorgt haben;<br />
allen, welche die Sternsinger gut<br />
aufnahmen und für die gespendeten<br />
Gaben als Zeichen der Solidarität<br />
mit den Ärmsten der Armen.<br />
Sternsinger beim<br />
Snowtuben<br />
Zum Dank für den fleißigen<br />
Dienst gab es als Überraschung<br />
für alle Sternsinger ein gemeinsames<br />
Snowtubing mit anschlie-<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Als Abschluss für die diesjährige Sternsingeraktion wurden alle beteiligten Kinder zum Snowtuben eingeladen<br />
– ein Dank hiermit an die Familie Hans-Peter Haider.<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Jungschar inszenierte „Lebende Krippe“<br />
Die neugestartete Jungschar unter<br />
der Leitung von Martina<br />
Lackner und Mag. Sandra<br />
Schachner-Ivic kann schon auf<br />
ein paar ereignisreiche Monate<br />
ßender Jause beim Kirchbichl.<br />
Ein herzliches Danke der Familie<br />
Hans-Peter Haider für die Einladung.<br />
Die anschließende Jause<br />
und der warme Kinderpunsch<br />
schmeckte allen und rundete den<br />
netten Nachmittag ab, für den das<br />
Katholische Bildungswerk verantwortlich<br />
zeichnete.<br />
Resi Salvenmoser und Monika<br />
Trippold freuten sich über die<br />
zahlreiche Teilnahme am Sternsingen<br />
und hoffen, dass auch bei<br />
der nächsten Sternsingeraktion<br />
wieder so viele Kinder dabei sein<br />
werden.<br />
zurückblicken. So wurden nach<br />
der offiziellen Vorstellungsfeier<br />
einige Gottesdienste gestaltet,<br />
gemeinsam Adventgestecke gebastelt<br />
und die bei den Einheimi-<br />
Die Katholische Jungschar inszenierte am 24. Dezember 2011 mit großem Einsatz im Heimatmuseum<br />
<strong>Ellmau</strong> die „Lebende Krippe“.<br />
Der 27-Loch-Golfplatz Wilder Kaiser<br />
in <strong>Ellmau</strong> sucht mit Beginn der Golfsaison<br />
März/April <strong>2012</strong> noch<br />
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Auftreten mit guten Umgangsformen und schätzen flexible Arbeitszeiten<br />
auch am WE, dann freuen wir uns sehr über Ihre Bewerbung mit Lichtbild.<br />
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Dorf 2, 6352 <strong>Ellmau</strong>, E-Mail petra.wolf@golf.at, Mobil 0 664/102 53 64<br />
schen beliebte „Lebende Krippe“<br />
wieder aufgeführt.<br />
Die Kinder machten sich am 24.<br />
Dezember nach der Kindermette<br />
in der Pfarrkirche auf den Weg<br />
um das Christkind zu suchen. Auf<br />
dem Weg zum Heimatmuseum<br />
wurden einige Stationen gestaltet<br />
– wie „Hirten auf dem Feld“,<br />
„Besuch der Heiligen drei Könige“<br />
und ein Krippenspiel im<br />
„Stall von Bethlehem“ beim Heimatmuseum.<br />
Theresa und Georg Salvenmoser<br />
umrahmten die „Lebende Krippe“<br />
mit stimmungsvollen Weihnachtsweisen.<br />
MMag. Herbert Schachner las die<br />
Weihnachtsgeschichte vor und<br />
jeder Teilnehmer konnte eine<br />
Kerze entzünden und diese mit<br />
einem Wunsch oder Gedanken an<br />
das Jesuskind aufstellen.<br />
Das Katholische Bildungswerk<br />
<strong>Ellmau</strong> versorgte die Anwesenden<br />
mit heißen Tee und sorgte<br />
für einen gemütlichen Abschluss.<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig:<br />
Ein schöner, stimmungsvoller,<br />
weihnachtlicher Heiliger<br />
Abend, der in dieser Weise sicher<br />
seine Fortsetzung im nächsten<br />
Jahr finden wird.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön der Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />
welche, stellvertretend<br />
durch Bürgermeister Klaus<br />
Manzl, einen finanziellen Unterstützungsbetrag<br />
für die Jungschar<br />
bereitstellte. „Es ist mir eine<br />
Selbstverständlichkeit und für<br />
die Kinder von <strong>Ellmau</strong> hab ich<br />
immer etwas übrig“ so der Bürgermeister.<br />
Vielen Dank im Namen der Kinder,<br />
denn ohne finanzielle Unterstützung<br />
wären die verschiedenen<br />
Aktivitäten der Jungschar<br />
nicht möglich.
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
34 35<br />
Wünsche lassen sich einrichten –<br />
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geht, ist die finanzielle Situation<br />
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zu überprüfen, um sich seine<br />
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Kupferdiebe kappten<br />
Stromversorgung von „Tirol“<br />
Vor kurzem saßen fast die Hälfte der Bewohner vom Dorf Tirol<br />
stundenlang im Finsteren, weil jemand – höre und staune – den<br />
Transformator gestohlen hatte. Tirol-Königsgnad, wohlgemerkt.<br />
Jener einstigen Rebellenbastion in Rumänien, von der in der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> schon einmal berichtet wurde. Auf die Umstände<br />
dessen interessanter Entstehung und seine jüngere Geschichte<br />
wird hier nun genauer eingegangen.<br />
Nachwehen des Tiroler<br />
Freiheitskampfes<br />
Um nicht, wie Andreas Hofer, auf<br />
Befehl von Napoleon erschossen<br />
zu werden, zog der Freiheitskämpfer<br />
Speckbacher mit 56 Familien<br />
von Tirol nach<br />
Wien.<br />
Kaiser Franz I. wollte mit Napoleon<br />
eine kriegerische Auseinandersetzung<br />
vermeiden und<br />
gab daher seine Tochter Napoleon<br />
zur Frau. Die rebellischen Tiroler<br />
verschiffte er nach Rumänien.<br />
Dort finanzierte er eine Ansiedlung<br />
und diese erhielt von den damaligen<br />
k. u. k. Beamten den Namen<br />
„Königsgnad“.<br />
Die jüngste Geschichte<br />
Wie Rebellen nun einmal sind,<br />
ignorierten sie die kaiserliche<br />
Weisung und benannten das Dorf<br />
inoffiziell nach der alten Heimat.<br />
Als der Ort nach dem ersten Weltkrieg<br />
zu Rumänien kam wurde<br />
das Dorf dann rechtsgültig zu<br />
„Tirol“ umbenannt. Nachdem die<br />
Grenze geöffnet wurde, stellten<br />
Funktionäre der Tiroler Bauernkammer<br />
und der langjährige Leiter<br />
der Landeslehranstalt Rotholz<br />
den Kontakt zu den Aussiedlern<br />
im Dorf Tirol her. Sie konnten im<br />
Kloster Wernberg in Kärnten<br />
Missionsschwestern gewinnen,<br />
die im Dorf Tirol eine offene Pastoral-,<br />
Sozial- und Krankenstation<br />
eröffneten. Ein Kenner der<br />
Schachturnier in <strong>Ellmau</strong><br />
Am 19. Jänner wurde vom Bundesministerium<br />
für Arbeit und<br />
Soziales mit internationaler Beteiligung<br />
im Café Kaisermann<br />
ein Schachturnier ausgetragen.<br />
Es handelte sich hierbei um die<br />
direkte Begegnung in der dritten<br />
Runde gegen Vorjahrssieger Robert<br />
Gattermayer, die der Neosalzburger<br />
aus Innsbruck, Günter<br />
Hosp (AI Salzburg), für sich entschied.<br />
Die Führung gab Günter Hosp<br />
auch im Spiel gegen die Gäste<br />
aus Hanover nicht mehr ab. Hinter<br />
Robert Gattermayer (AI Linz)<br />
schob sich Werner Franke (AI St.<br />
Pölten) noch unter das Siegertrio.<br />
Das gut spielende Schachehepaar<br />
Frank und Daniela Stieber aus<br />
Hannover gab mit 3,5 bzw. 3<br />
Foto: Peter Walker<br />
Gut 60 Kilometer östlich von<br />
Belgrad wird man auf rumänischer<br />
Landstraße von einer<br />
Ortstafel mit vertraut anmutenem<br />
Namen begrüßt.<br />
Verhältnisse der gesamten Region<br />
sagte: Diese Missionsschwestern<br />
sind wahre Engel in ihrem<br />
Umfeld und das Dorf Tirol kann<br />
man im Gegensatz zu all dem anderen<br />
als „ein Paradies“ bezeichnet<br />
werden. Die aus dem Heimatland<br />
kommenden Spenden werden<br />
sehr gerecht verteilt.<br />
Am Ende der Welt<br />
angekommen<br />
„Als wir hier ankamen, fühlten<br />
wir uns wie am Ende der Welt“,<br />
so die Aussage der Missionsschwestern.<br />
Zu Beginn kratzten<br />
wir in der Kirche alles Wachs zusammen<br />
und gossen die Kerzen<br />
für die Kirche selbst. Kinder in<br />
Kärnten schickten Wachsreste bis<br />
uns eines Tages ein Pfarrer besuchte<br />
und unsere Kerzenproduktion<br />
als einen „Murks“ bezeichnete.<br />
Seine Pfarrgemeinde<br />
schickt uns seither die für die Kirche<br />
benötigten Kerzen.<br />
Punkten dem Schachbewerb ein<br />
besonderes Gepräge. Sensationell<br />
war auch die noch nie dagewesene<br />
Beteiligung von drei<br />
Frauen im Schachbewerb.<br />
Die Ergebnisse<br />
1. Günter Hosp, AI Salzburg<br />
2. Robert Gattermayer, AI Linz<br />
3. Werner Franke, St. Pölten<br />
4. Diethard Schlieber, BSB Graz<br />
5. Leopold Antl, BSB Wien<br />
6. Heimo Springer,<br />
BSB Klagenfurt<br />
7. Julia Stuerer,<br />
Zentralinspektorat Wien<br />
8. Georg Flack, BSB Wien<br />
9. Gerda Ecker,<br />
Zentralarbeitsinspektorat Wien<br />
Gästewertung<br />
Franz Stieber, Hannover<br />
Daniela Stieber, Hannover<br />
Christmette als Lichtfest<br />
„Heuer stellten wir unsere Christmette,<br />
sie wird hier „Lichtfest“<br />
genannt, unter das Motto: „Ein<br />
Licht schenken.“ Eine unserer<br />
Schwestern war einen ganzen<br />
Abend unterwegs. In keinem Geschäft<br />
gab es aber Kerzen zu kaufen.<br />
Erst am Abend erfuhr sie,<br />
dass ein Blumenhändler in der<br />
Stadt Bocsa Kerzen aus Bienenwachs<br />
selbst gießt. „Bei ihm bestellten<br />
wir 100 Stück und konnten<br />
sie am Hl. Abend noch rechtzeitig<br />
bekommen.<br />
Dank an die<br />
Volkstanzgruppe<br />
„Wir bedanken uns bei den Mitgliedern<br />
der Volkstanzgruppe in<br />
<strong>Ellmau</strong>, die in Zusammenarbeit<br />
mit der Volkstanzgruppe „Brixental“<br />
einen Betrag von 800 Euro<br />
für unser Weihnachtsfest überwiesen<br />
hat. Mit einem Teil von<br />
diesem Geld kauften wir für ein<br />
krankes Kind Medikamente. Die<br />
Eltern des Kindes nahmen das<br />
Geschenk weinend entgegen und<br />
wir wurden gebeten, auch von<br />
dieser Familie herzlichst zu danken.“<br />
Diese herzlichen Worten<br />
von den Missionsschwestern aus<br />
Dorf Tirol in Rumänien wurden<br />
an den Mittelsmann Peter Walker<br />
sen. in Going übermittelt. Weitere<br />
Hilfsaktionen sind in Planung.<br />
Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> wird<br />
zu gegebener Zeit gerne darüber<br />
berichten.<br />
–20%<br />
Aus dem Leben<br />
Kunterbunter Modetrend <strong>2012</strong><br />
Das Motto der heurigen Modesaison heißt „Bunt auf alle Fälle und keine Farben wie eine graue Maus“.<br />
Frau trägt zu einer pinken Chino-Hose z. B. einen Pullover in der Farbe Orange oder noch besser ist es,<br />
man kombiniert beides in einem sexy Kleid. Die Schnitte und Farben erinnern an einen Mix der 70er-<br />
und 80er-Jahre. Die geliebte Chino-Hose wird in den Farben Rot, Grün oder Blau getragen. Auch Stoffhosen<br />
(Flachgewebshosen) sind statt der Jeansblau-Waschungen nun Rot oder Grün.<br />
Fazit ist: Man sollte sich trauen<br />
Farbe zu zeigen. Egal ob am Kopf,<br />
Fuß oder am ganzen Körper.<br />
Auch nur eine bunte Schultertasche<br />
oder Clutch geben dem Outfit<br />
schon den Farbtupfer, den es<br />
braucht.<br />
Schuhe mit Keilabsätzen<br />
und Röcke<br />
Bei Damenschuhen sind Keilabsatzschuhe<br />
sehr gefragt. Diese<br />
passen wiederum zu einer bunten<br />
Chino – dazu ein uni-farbenes<br />
Top, als Accessoires schlichte<br />
Armbänder oder Ketten und zum<br />
Tüpfelchen auf dem I fehlt dann<br />
nur noch eine auffällige Pilotenbrille.<br />
Das wichtigste Sommer-Accessoires<br />
ist aber auf jeden Fall der<br />
Rock. Moderne Frauen sollen<br />
Röcke tragen. Dies war nicht nur<br />
früher so, sondern ist auch heute<br />
noch aktuell. Zu einem Rock gehören<br />
dann flache Ballerinas oder<br />
für Feierlichkeiten Schuhe mit<br />
hohen Absätzen.<br />
Der Herr bekennt Farbe<br />
Auch bei den Herren wird es farbenfroher<br />
zugehen. Zu einem<br />
schlichten Business-Outfit sieht<br />
ein knalliger Pullover in Pink<br />
oder Orange einfach umwerfend<br />
aus. Der Modebewusste kleidet<br />
sich in Stoffen aus Baumwolle,<br />
Schwerstrick und weiches Jersey,<br />
Klassisches aus leichten Wollstoffen<br />
sowie Seesucker. Die<br />
Oberteile sind Pullover und<br />
Shirts mit Knopfleiste, sportive,<br />
aber elegante Polos und auch einfarbige<br />
oder karierte Hemden<br />
und dazu schlichte Sakkos. Bei<br />
den Farben darf ruhig in den Mal-<br />
Frau und Mann bekennen sich diesjährig zur Farbe.<br />
Winterschlussverkauf<br />
kasten gegriffen werden: Hosen<br />
in Grün, Gelb oder Rot und<br />
Hemden in Pink und Blau.<br />
Schicke Accessoires<br />
Zu jedem Outfit für Frau oder<br />
Mann zählen auch in diesem Jahr<br />
Tücher und Schals, aber auch<br />
Gürtel sind modische Ergänzungen.<br />
Die Farben bei den Damenschals<br />
sind knallig. Kombi-<br />
nationen in Pink, Orange, Ocker,<br />
Royalblau oder ein helles Gelb<br />
sind gefragt. Bei Herren sind Tücher<br />
oder Schals eher dezent in<br />
Blau und Grau, einfarbig oder kariert.<br />
Beliebte Düfte<br />
Zum guten Schluss fehlt noch ein<br />
frischer, blumiger und fruchtiger<br />
Duft, z. B „One Million“ oder<br />
„Lady Million“ von Paco Rabanne.<br />
Teenies lieber eher Düfte<br />
von Christina Aguliera, Katy Perry<br />
oder Rihanna.<br />
Also, freuen wir uns auf ein<br />
schillerndes Modejahr – Mehrfarbigkeit<br />
ist angesagt!<br />
–40% –50%<br />
–30%<br />
Dorf 32 · <strong>Ellmau</strong> · Tel. 0 53 58/22 17 · www.haunold.at
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
36 37<br />
Positives<br />
von Gerta Grander<br />
Winterblues<br />
Fasching – Jubel, Trubel, Heiterkeit!<br />
Doch was tun, wenn’s uns<br />
nicht freut? Die dunklen Tage haben<br />
sicher dazu beigetragen,<br />
doch die Hauptursachen für viele<br />
nervöse Beschwerden liegen<br />
tiefer: in Überbeanspruchung,<br />
Leistungsdruck und seelische<br />
Konflikte.<br />
Unser Lichtblick: Nehmen wir Johanniskraut<br />
zu Hilfe! Erprobt bewirkt<br />
es bei Depressionen, Ängsten,<br />
Missstimmungen und Traurigkeit<br />
eine Stimmungsaufhellung.<br />
Lt. Studien<br />
sogar besser als<br />
chemische Antidepressiva.BesondersMenschen<br />
mit gehemmterDepression,<br />
vor allem<br />
ältere Personen,<br />
werden<br />
durch die Einnahme<br />
von Johanniskrautlebhafter<br />
und beteiligen<br />
sich wieder aktiver am äußeren<br />
Geschehen. Darüber hinaus<br />
hat es sich als hilfreich erwiesen,<br />
bei Kindern, die Bettnässen,<br />
an Nachtangst leiden oder stottern.<br />
Einer Erhöhung der Lichtempfindlichkeit<br />
begegnen wir mit<br />
Sonnencreme und Sonnenbrille,<br />
sowie Verzicht aufs Solarium.<br />
Kaum bekannt: auch viele Küchenkräuter<br />
machen lichtempfindlich,<br />
z. B. Sellerie!<br />
Die negative Stimmung lässt sich<br />
durchbrechen mit natürlichen<br />
Maßnahmen für Schlaf und Entspannung,<br />
wobei wir gleichzeitig<br />
versuchen, die Probleme anzugehen:<br />
Psychische und soziale<br />
Konflikte aufarbeiten – längst fällige<br />
Gespräche nicht mehr aufschieben.<br />
Den Körper stärken<br />
durch Sport, Tanz, Gymnastik.<br />
Abends leicht essen, möglichst<br />
vor 19 Uhr, vielleicht noch einmal<br />
hinaus an die frische Luft, das<br />
unterstützt die Verdauung und<br />
sorgt für gute Atmung. Bei<br />
Schlafstörungen hilft oft ein<br />
warmes Bad bei 35 Grad mit Zusätzen<br />
von Melisse, Lavendel<br />
oder Haferstroh. Anschließend<br />
kalt duschen und sofort ins Bett.<br />
Eine Überstimulation durch Arbeiten,<br />
Fernsehen, Kaffee, vor<br />
allem abends vermeiden, lieber<br />
eine Tasse Melissentee oder Honigmilch<br />
genießen!<br />
Ein wunderbares Mittel sind<br />
ätherische Öle. Orangenblüten,<br />
Lavendel und Kamille z. B. im<br />
Raum verduften verbreitet Wohlbehagen.<br />
Gott sei Dank, die Tage werden<br />
länger und heller! Der Winter jedoch<br />
treibt immer noch seinen<br />
Spaß mit uns. Erst schön weiß<br />
mit blauem Himmel, dann wieder<br />
nass und kalt – wir antworten mit<br />
Niesen oder landen im Bett.<br />
Nicht nur wir,<br />
sondern auch<br />
andere gehen<br />
leichtsinnig mit<br />
unseren Widerstandskräften<br />
um und schnell<br />
ist etwas „aufgeschnappt“.<br />
Dagegen, aber<br />
besonders zur<br />
Vorsorge haben<br />
wir Echinacea!<br />
Bakterien, die<br />
unseren Körper<br />
angreifen, verbreiten<br />
sich nicht länger, wir werden<br />
allgemein stabiler. Eine gesunde<br />
Lebensweise – des öfteren<br />
ein paar Esslöffel rohes Sauerkraut,<br />
reife Bananen, Honig<br />
und Champignons im Speiseplan<br />
stärken uns. Durch viel Vitamin<br />
D ist eine Portion Champignon<br />
mit zwei Sommertagen vergleichbar,<br />
sagt auch Prof. Bankhofer.<br />
Hinterher eine Tasse Cystus-Tee<br />
schmeckt wunderbar und wir haben<br />
den besten Schutz vor Bakterien,<br />
Viren und Co. Zistrose<br />
kann man gut als Kübelpflanze<br />
selber ziehen und laufend ernten<br />
und sie blüht auch wunderschön.<br />
Mutter Natur hat alles für uns parat,<br />
damit wir ganz natürlich wieder<br />
ins Lot kommen und uns des<br />
Lebens wieder freuen.<br />
Wir haben noch viel vor, packen<br />
wir es an! Das nächste Mal treffen<br />
wir uns schon wieder im Garten.<br />
Bis dahin alles Gute und gesund<br />
bleiben wünscht euch euere<br />
Kräuterfrau<br />
Gerta Grander.<br />
Meine<br />
Lieblingsrezepte<br />
Rote Rüben-<br />
Suppe<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g rote Rüben<br />
100 g Zwiebeln<br />
20 g Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Liter Gemüsebrühe<br />
Kräutersalz<br />
1–2 TL Curry mild<br />
Pfeffer<br />
1/8 Liter Sahne<br />
1/2 Stange Lauch<br />
2 Scheiben Vollkornbrot<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebel schälen, fein hacken und<br />
in etwas Butter anschwitzen. Die<br />
roten Rüben schälen, fein reiben<br />
und mitdünsten. Nach etwa zehn<br />
Minuten mit Gemüsebrühe aufgießen<br />
und mit Salz, Pfeffer und<br />
Curry würzen. Die Suppe <strong>ca</strong>. 15<br />
Minuten köcheln lassen und dann<br />
pürieren. Mit Knoblauch abschmecken.<br />
Sahne steif schlagen.<br />
Die Hälfte davon in die Suppe<br />
rühren und mit der anderen Hälfte<br />
die Suppe garnieren. Das Vollkornbrot<br />
würfelig schneiden und<br />
zehn Minuten in einer Pfanne rösten.<br />
Den Lauch halbringelig fein<br />
schneiden und als Suppeneinlage<br />
mit den Brotwürfeln servieren.<br />
Wurzelgemüse<br />
aus den Ofen<br />
Zutaten (3–4 Personen):<br />
200 g Kartoffeln<br />
200 g Pastinaken<br />
200 g Karotten<br />
200 g Knollensellerie<br />
200 g Rote Rüben<br />
2 große Zwiebeln<br />
100–200 ml Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
2 TL Gewürzmischung<br />
(Garam-Masala – ind. Gewürz)<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
Saft von 1 Orange<br />
2 Knoblauchzehen gehackt<br />
3 EL Minze gehackt<br />
Zubereitung:<br />
Gemüse schälen und in Würfel<br />
schneiden, nur Zwiebel in dünne<br />
Scheiben schneiden. Gewürze<br />
und Öl mischen und mit dem Ge-<br />
lecker<br />
lecker<br />
müse vermengen. Im Backrohr in<br />
einer offenen Form bei 200 Grad<br />
<strong>ca</strong>. 35 Minuten backen (große<br />
Gemüsewürfel brauchen länger).<br />
In der Zwischenzeit den Zitronen-<br />
und Orangensaft, den gepressten<br />
Knoblauch und die gehackte<br />
Minze mischen und zum<br />
Gemüse geben, nochmals abschmecken<br />
und event. nachsalzen.<br />
Fünf Minuten im Backrohr<br />
durchziehen lassen<br />
Polenta-Obst-<br />
Knödel mit<br />
Gewürzorangen<br />
Zutaten:<br />
250 g Milch<br />
30 g Butter<br />
30 g Honig<br />
80 g Polenta<br />
Orangen- und Zitronenschale<br />
2 Eier<br />
1 Eidotter<br />
110 g Brösel<br />
300 g Obststücke (Erdbeeren …)<br />
Gewürzorangen:<br />
Zesten von 1 Orange (unbeh.)<br />
5 Orangen<br />
50 g Zucker<br />
1 EL Grand Manier<br />
Sternanis, Zimtstange, Nelken<br />
Stärkemehl zum Binden<br />
50 g Brösel<br />
80 g Pistazien geschrotet<br />
Staubzucker<br />
Zubereitung:<br />
Milch, Butter und Honig aufkochen.<br />
Polenta und Zitronen- und<br />
Orangenschale beigeben. Die<br />
Masse abkühlen lassen. Eier Dotter<br />
und Brösel dazugeben und verkneten.<br />
Obststücke mit Knödelmasse<br />
umhüllen und Knödel 10<br />
Minuten in Wasser köcheln.<br />
Gewürzorangen:<br />
Von einer unbehandelten Orange<br />
Zesten abziehen. 3 Orangen gut<br />
auspressen. Den Zucker mit Grand<br />
Marnier karamelisieren, mit Orangensaft<br />
aufgießen, Gewürze dazzugeben,<br />
mit etwas Stärkemehl<br />
binden und <strong>ca</strong>. 1/2 Stunde ziehen<br />
lassen. Aus den zwei restlichen<br />
Orangen die Filets dazugeben und<br />
die Orangenzesten. Brösel mit Pistazien<br />
rösten und die gekochten<br />
Knödel darin wälzen. Mit Gewürzorangen<br />
anrichten.<br />
Die Apotheke<br />
informiert<br />
von Mag. pharm. Hermann Buchauer<br />
Das achte Ergänzungssalz der<br />
biochemischen Funktionsmittel<br />
steht im Mittelpunkt dieses Artikels<br />
unserer beliebten Reihe:<br />
Nr. 20: Kalium Aluminium<br />
sulfuricum D12<br />
Aluminium liegt in der Natur nicht<br />
als Metall, sondern vor allem in<br />
Silikatform vor und spielt eine<br />
große Rolle in der Glas- und Keramikindustrie.<br />
Im Lebensmittelbereich<br />
wird es als Folie in Tetrapacks<br />
angewendet, auch in Deos<br />
und in Rasierstiften finden Salze<br />
dieses Metalls Verwendung. Kaliumalaun<br />
wird auch zur Herstellung<br />
von Knetmasse benötigt<br />
(falls Sie die Rezeptur brauchen,<br />
wir haben sie und alle benötigten<br />
Bestandteile vorrätig).<br />
Aluminiumkaliumsulfat wird im<br />
Europäischen Arzneibuch angeführt,<br />
Kaliumalaun wird äußerlich<br />
zur Blutstillung<br />
und als Ätzmittel<br />
verwendet, eine<br />
Anwendung gegen<br />
Durchfall<br />
und bei Darmblutungen<br />
ist<br />
heute nicht mehr<br />
angezeigt. Dieser<br />
sehr alte mineralischeArzneistoff,<br />
er stand<br />
bereits 500 v.<br />
Chr. als Arzneimittel<br />
in Gebrauch,<br />
wird heute in der Homöopathie<br />
und vor allem in der Biochemie<br />
nach Dr. Schüßler erfolgreich<br />
angewendet. Samuel<br />
Hahnemann selbst führte mit diesem<br />
Mineralstoff Selbstversuche<br />
durch und kam zur Erkenntnis,<br />
„dass die Hauptangriffspunkte<br />
des Aluminiums in den mit glatter<br />
Muskulatur ausgestatteten Organen,<br />
vorzüglich also den Gefäßen<br />
und dem Darm liegen“.<br />
In der erweiterten Biochemie<br />
nach Dr. Schüßler wird Kalium<br />
Aluminium sulfuricum im Allgemeinen<br />
bei Funktionsstörungen<br />
des Nervensystems eingesetzt.<br />
Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler.<br />
Sowohl bei Konzentrations- und<br />
Gedächtnisschwäche als auch<br />
bei Lernstörungen ist dieser Mineralstoff<br />
sehr hilfreich. Die Anwendung<br />
empfiehlt sich weiters<br />
im Allgemeinen bei Vergesslichkeit<br />
und Verwirrtheitszuständen<br />
im Alter. Selbst bei Schwindelzuständen,<br />
die mit einem unsicheren<br />
Gang einhergehen, kommt<br />
es zu einer Verbesserung der<br />
Symptome.<br />
Dieses Ergänzungssalz hat außerdem<br />
einen ausgeprägten Einfluss<br />
auf die glatte Muskulatur.<br />
Taubheitsgefühle, Gefäßlähmungen,<br />
Störungen in der Blutzirkulation<br />
und auch bei Hämorrhoiden<br />
wird es erfolgreich angewendet,<br />
wobei die Wirkung nicht wie in der<br />
Schulmedizin auf adstringierende<br />
Effekte beruht.<br />
Bei Störungen des Magen-Darmkanals,<br />
bei Durchfall und Brechdurchfall<br />
– insbesondere bei Kindern<br />
– ist dieses Salz vor allem in<br />
Kombination mit der Nr. 19 Cuprum<br />
arsenicosum zu empfehlen.<br />
Sogar bei Verstopfung und bei<br />
Blähungskoliken hat sich dieses<br />
Mittel bewährt. Der positive Einfluss<br />
beruht sowohl<br />
auf die<br />
günstige Wirkung<br />
auf die<br />
glatte Muskulatur,<br />
als auch auf<br />
regulierende Effekte<br />
beim Flüssigkeitshaushalt.<br />
Es zeigen sich<br />
zusätzlich noch<br />
positive Effekte<br />
auf Entzündungen<br />
der Dickdarmschleimhaut<br />
(Colitis ulcerosa). Hier kann man<br />
diesen Mineralstoff unterstützend<br />
zur Schulmedizin einsetzen.<br />
Bei Trockenheit der Haut und der<br />
Schleimhäute – normalerweise ist<br />
hier die Nr. 8 zuständig – und der<br />
damit verbunden Abnahme der<br />
Elastizität, Hautverdickungen und<br />
Rissbildungen, auch bei trockenem<br />
Auge sollte man in der Biochemie<br />
nach Dr. Schüßler auf diesen<br />
Mineralstoff nicht verzichten.<br />
Ich freue mich schon darauf, Ihnen<br />
in der nächsten Ausgabe<br />
der EZ ein sehr wichtiges Mineralstoffsalz<br />
vorstellen zu dürfen:<br />
Nr. 21 Zincum chloratum.<br />
Gesundheit aus dem Kräutertopf:<br />
Mit SonnenMoor entgift en,<br />
entschlacken, entsäuern.<br />
Vortragender: Herbert Gillhofer<br />
Wann: 20. März <strong>2012</strong>, 19 00 Uhr<br />
Wo: Sonnwendapotheke <strong>Ellmau</strong><br />
Eintritt k ostenlos!<br />
Eröffnung einer Praxis für<br />
Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />
Es freut mich, die Eröffnung meiner Praxis<br />
für Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />
bekannt geben zu dürfen.<br />
Ich habe im Frühjahr 2011 die mehrjährige<br />
Ausbildung zur Heilpraktikerin in<br />
Deutschland abgeschlossen und die<br />
amtliche Erlaubnis zur Ausübung der<br />
Heilkunde erhalten. Seit 1. 2. <strong>2012</strong> widme<br />
ich mich nach mehr als 25 Jahren<br />
Tätigkeit sowohl in der Apotheke als<br />
auch beim praktischen Arzt ganz der<br />
Betreuung meiner Patienten in meiner Praxis in Kiefersfelden. Als Heilpraktikerin<br />
biete ich in Kiefersfelden klassische und moderne Therapieformen an, die auf<br />
den neuesten Erkenntnissen der Naturheilkunde aufbauen. Die Schwerpunkte<br />
der angebotenen Therapien liegen dabei auf der Traditionellen Europäischen<br />
Medizin (TEM) sowie ausgewählter Therapien der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin (TCM).<br />
Unter anderen biete ich folgende Behandlungskonzepte an: • Akupunktur<br />
• Phytotherapie (Kräuterheilkunde) • Neuraltherapie • Homöopathie • Spagyrik • Spagyrische<br />
Labordiagnostik • Schüßlersalze • Bachblüten • Schröpfen • Kinesiologie.<br />
Ich freue mich ganz besonders, Sie in meiner Praxis für Naturheilkunde in Kiefersfelden<br />
bei einem persönlichen Gespräch näher über individuelle Therapieund<br />
Lösungsmöglichkeiten zu informieren.<br />
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie mich einfach an und vereinbaren einen<br />
Termin mit mir. Ich nehme mir gerne Zeit für Sie!<br />
ROSWITHA BICHLER, Heilpraktikerin<br />
Praxis für Naturheilkunde · Kufsteiner Str. 10 · D-83088 Kiefersfelden<br />
Telefon 00 43/650/200 67 47 oder 00 49/151/407 593 59<br />
info@heilpraktiker-bayern-tirol.com · www.heilpraktiker-bayern-tirol.com<br />
Foto: T. Reich
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
38 39<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Was die<br />
Jugend bewegt<br />
von Teresa Kohl, Schülerin<br />
teresa@kohl.cc<br />
Toleranz<br />
gefragter den je!<br />
Immer wieder muss ich mich<br />
über Menschen ärgern, die voller<br />
Vorurteile sind, andere wegen<br />
ihrer Herkunft verurteilen<br />
und abstempeln ohne irgendetwas<br />
über diese Person zu wissen.<br />
Ganz stark geht diese Welle<br />
des Hasses gegen Menschen,<br />
die aus wirtschaftlichen oder<br />
politischen Gründen in unser<br />
Land kommen und versuchen<br />
sich hier ein Leben aufzubauen.<br />
Falls diese Menschen das<br />
Glück haben überhaupt hier<br />
anzukommen und alle Strapazen<br />
einer Flucht überdauert haben,<br />
werden sie nicht nur mit<br />
allerlei formalen Problemen<br />
konfrontiert, sondern auch mit<br />
einer Abneigung, die sich aufgrund<br />
von Vorurteilen gegen sie<br />
richtet. Man muss sich vorstellen,<br />
diese Leute kommen aus<br />
Dorf 43, <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 53 58/23 11<br />
www.stylingsalon-nicola.at<br />
den ärmsten Verhältnissen,<br />
können kein Wort Deutsch oder<br />
Englisch. Und warum kommen<br />
sie? In ihrem Land geht es ihnen<br />
so schlecht, dass sie flüchten.<br />
Wir als Westeuropäer können<br />
uns das gar nicht vorstellen.<br />
Nun kommen also diese<br />
Menscher voller Hoffnung in<br />
dieses Land, da sie gehört haben,<br />
dass es bei uns immer genug<br />
zu Essen gibt, dass Österreich<br />
von Perspektiven geprägt<br />
ist. Und was erwartet sie? Menschen,<br />
die mit Hass auf sie losgehen,<br />
sie verurteilen, ohne jemals<br />
zu Hinterfragen. Viele sind<br />
der Meinung, Ausländer nehmen<br />
uns die Arbeitsplätze weg.<br />
Doch wer würde gern diese Arbeit<br />
verrichten, die diese Menschen<br />
annehmen?<br />
Wir sind nun im 21. Jahrhundert,<br />
und immer noch hören die<br />
Menschen nicht auf zu hassen<br />
und andere abzugrenzen aufgrund<br />
deren ethnischer Herkunft.<br />
Wir brauchen uns also nicht zu<br />
wundern, wenn Menschen es<br />
schwer haben sich zu integrieren,<br />
wenn wir das nicht zulassen.<br />
Natürlich gibt es auch jene<br />
Flüchtlinge und Immigranten,<br />
die die Vorurteile bestätigen aber<br />
Verallgemeinerungen sind ein<br />
Zeichen von Bequemlichkeit.<br />
Meiner Meinung nach sollte<br />
man jedem eine Chance geben.<br />
Das Gegenüber ist auch<br />
der Spiegel von uns selbst. Wie<br />
wir auf jemaden zugehen, so<br />
wird er auch zu uns sein.<br />
Foto: Roland Schonner<br />
Im Wandel der Zeit<br />
(berni) „In drei Zeitabschnitte<br />
unterteilt sich das Leben: was<br />
war, was ist und was sein wird“,<br />
schrieb Sene<strong>ca</strong> der Jüngere (4 v.<br />
Chr. bis 65). In unserer Wahrnehmung<br />
von Zeit hat sich in<br />
den letzten 2.000 Jahren nicht<br />
viel geändert: Sekunden, Minuten,<br />
Stunden, Tage, Wochen,<br />
Monate, Jahre prägen unsere<br />
Vorstellung; bilden ein unerschütterliches<br />
Weltbild. Richten<br />
wir nicht unser ganzes Leben<br />
nach der Uhr? Dass morgen<br />
nicht gestern gewesen sein kann<br />
ist für uns so selbstverständlich<br />
wie ein Apfel, der auf den Boden<br />
fällt und nicht in den Himmel.<br />
Was ist Zeit?<br />
Ist sie eine unaufhaltsame Uhr,<br />
die konstant in die gleiche Richtung<br />
läuft? Nehmen wir das heurige<br />
Schaltjahr zum Anlass, um<br />
das Selbstverständliche ein wenig<br />
zu hinterfragen.<br />
Wohlbekannt dient ein Schaltjahr<br />
dazu unseren Kalender, der auf<br />
der Dauer eines Tages basiert (eine<br />
Drehung der Erde), mit dem<br />
Sonnenjahr auszugleichen. Unser<br />
Heimatplanet benötigt momentan<br />
365,2425 Tage um einmal um<br />
die Sonne zu reisen. Alle vier<br />
schieben. Man entschied sich dazu<br />
den Schalttag jeweils am Ende<br />
eines Jahrhunderts auszulassen.<br />
Die Jahre 1700, 1800 und 1900<br />
hatten daher nur 365 Tage, wohingegen<br />
2000, als ein Vielfaches<br />
von 400, ein Schaltjahr war. Im<br />
Jahr 2100 wird der 29. <strong>Februar</strong><br />
dann wieder ausgelassen werden,<br />
was einige junge Mitbürger/innen<br />
bestimmt miterleben werden.<br />
Nun aber genug der Zahlen.<br />
Warum hat der <strong>Februar</strong><br />
weniger Tage?<br />
Hauptschuld daran trägt Julius<br />
Cäsar. Zumindest wurde die erste<br />
Variante unseres Kalenders zu<br />
seiner Zeit eingeführt. Bis zu jenem<br />
Zeitpunkt verwendeten die<br />
Römer einen Mondkalender, wie<br />
er in manchen Regionen der Welt<br />
noch der Brauch ist. Der <strong>Februar</strong><br />
war darin der letzte Monat des<br />
Jahres, da man den Jahresbeginn<br />
mit dem Erwachen der Natur im<br />
Frühling feierte. Am 15. <strong>Februar</strong><br />
des Mondkalenders feierte man<br />
in Rom bei Vollmond das Fest der<br />
Reinigung, wovon das Monat<br />
auch seinen Namen hat (lat. februum;<br />
reinigend). Da der Mondkalender<br />
nie mit dem Sonnenjahr<br />
übereinstimmte folgte im An-<br />
Die Atomuhr „CS2“ der Physikalischen Bundesanstalt in Braunschweig<br />
ist eine der Eichuhren in Mitteleuropa. Nach ihr werden<br />
Uhren in unserer Zeitzone gestellt.<br />
Jahre würden sich die Jahreszeiten<br />
also um etwa einen Tag<br />
verschieben. Man gleicht diesen<br />
durch den regelmäßigen 29. <strong>Februar</strong><br />
aus. Zusätzlich werden in<br />
400 Jahren drei Schaltjahre ausgelassen,<br />
um den Unterschied<br />
zwischen 365,2425 und 365,25<br />
(das entspricht 10,8 Minuten pro<br />
Jahr) zu kompensieren. Alle 133<br />
Jahre würde sich sonst der Frühlingsbeginn<br />
um einen Tag ver-<br />
schluss immer ein 27-tägiges<br />
Schaltmonat. Zusätzlich musste<br />
der <strong>Februar</strong> regelmäßig auf 23 bis<br />
24 Tage verkürzt werden. Bei der<br />
Einführung des julianischen Kalenders<br />
gewährte man daher aus<br />
Gewohnheit dem <strong>Februar</strong> weniger<br />
Tage, um auf 365 Tage zu<br />
kommen. Ein Tag entspricht einer<br />
Erdumdrehung. Davon leitete<br />
man ursprünglich die Sekunde<br />
ab. Die Umdrehungsgeschwin-<br />
CARINA SCHWAIGER<br />
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So und Mo Ruhetage<br />
digkeit der Erde ist über lange<br />
Sicht nicht konstant. Zur Eiszeit<br />
drehte sie sich beispielsweise<br />
schneller, da mehrere Millionen<br />
Tonnen Wasser in Form von Gletschereis<br />
nach Norden und Süden<br />
verlagert wurden und somit näher<br />
an der Drehachse waren. Selbst<br />
Erdbeben wie letztes Jahr in Japan<br />
beeinflussen die<br />
Umdrehungsgeschwindigkeit.<br />
Zusätzlich<br />
wirkt unser Trabant, der<br />
Mond, wie ein Bremsbacken,<br />
der uns langsam<br />
abbremst. Die Dauer<br />
eines Tages nimmt daher<br />
beständig zu. Zur Zeit<br />
der Dinosaurier drehte<br />
sich die Erde noch so<br />
schnell, dass ein Tag nur<br />
18 Stunden dauerte.<br />
Mit der Einführung<br />
von Atomuhren konnte<br />
man erstmals diese leichten<br />
Zeitabweichungen messen<br />
und einigte sich daher, dass die<br />
Drehung der Erde als Uhr zu ungenau<br />
ist. Die weltweit eingesetzten<br />
Eichuhren messen mittlerweile<br />
die Resonanzschwingungen<br />
von Atomen, wodurch<br />
sich die Dauer einer Sekunde<br />
nicht mehr ändert. Aus diesem<br />
Grund müssen Atomuhren immer<br />
wieder Schaltsekunden verwenden,<br />
um für die Unterschiede<br />
durch die Abbremsung der Erde<br />
auszugleichen.<br />
Weiß die Natur überhaupt,<br />
dass es Zeit gibt?<br />
Ist sie nicht viel mehr ein von der<br />
menschlichen Vorstellung geprägtes<br />
Gebilde? Da wir Menschen<br />
keine Maschinen sind hat<br />
Zeit für uns eine viel weitreichendere<br />
Bedeutung. Sie geht für uns<br />
einher mit der Wahrnehmung des<br />
Lebens. Bleibt eine Pendeluhr stehen,<br />
so kann man mit ihr erst nach<br />
erneutem Aufspannen wieder<br />
„Zeit“ messen. Trotzdem ist es<br />
für uns selbstverständlich, dass<br />
die Welt sich weiterdreht – Zeit<br />
ist viel mehr als nur eine Uhr.<br />
Durch das Altern, den Tod, die<br />
Jahreszeiten uvm. ist sie für<br />
uns ein Zustand, der<br />
durch alles Geschehene<br />
bestimmt wird.<br />
Ohne Vergangenes<br />
gäbe es keine Zeit<br />
All unsere Sinne dienen<br />
dazu, Geschehenes wahrzunehmen.<br />
Durch Sehen,<br />
Hören, Riechen,<br />
Fühlen und Schmecken<br />
werden wir konstant<br />
über den Ist-Zustand<br />
informiert. Jede <strong>Info</strong>rmation,<br />
die uns die<br />
Sinnesorgane mitteilen,<br />
regt Denkprozesse an und wird<br />
von uns als Gegenwart empfunden.<br />
Je nach Maßstab des Geschehens<br />
relativiert sich das ganze.<br />
Hört man das Donnern eines<br />
Blitzes in der Ferne, so ist sein<br />
Leuchten schon lange verblasst.<br />
Für einen blinden Menschen<br />
blitzt es erst, wenn er diesen hören<br />
kann. Recht haben hier sowohl<br />
der Blinde als auch der Sehende:<br />
Es blitzt, wenn man diesen<br />
wahrnimmt. Wie unterschiedlich<br />
Zeitwahrnehmung<br />
sein kann erkennt man auch<br />
wenn man Uhren zueinander bewegt.<br />
Betrachtet man zum Beispiel<br />
eine Pendeluhr in einem<br />
Zug, der vorbeifährt, so legt das<br />
Pendel für den stehenden Betrachter<br />
auf dem Bahnsteig wegen<br />
der Fahrt einen längeren<br />
Weg zurück. Für ihn scheint es,<br />
als ob jede Schwingung langsamer<br />
verliefe als für den Zugfahrer,<br />
was zur Folge hat, dass<br />
man vom Bahnsteig aus den Eindruck<br />
bekommt die Zeit verliefe<br />
im Zug anders. Dieses als Zeitdilatation<br />
bekannte Phänomen<br />
führt zum Beispiel dazu, dass<br />
Streckenpiloten in ihrem Berufsleben<br />
etwa eine Stunde geschenkt<br />
bekommen, ohne es zu<br />
merken. Nach 30 Jahren in der<br />
Pilotenkanzel ist ein Pilot also<br />
um eine Stunde weniger gealtert<br />
als Menschen, die auf dem Boden<br />
geblieben sind. Streng genommen<br />
müsste man daher bereits<br />
nach jeder Autofahrt die<br />
Uhr nachstellen.<br />
Zeit ist Geld<br />
Welchen Wert hat Zeit in unserer<br />
Gesellschaft, die stark vom Kapitalismus<br />
– dem Streben nach Profit<br />
– geprägt wird? Der Wert des<br />
Geldes besteht rein darin, dass alle<br />
daran glauben. Schließlich<br />
kann es von den Währungshütern<br />
in beliebiger Menge gedruckt<br />
bzw. vervielfältigt werden. Es<br />
dient als Mittel Essen auf den<br />
Tisch zu zaubern, die Ausbildung<br />
•Naildesign<br />
•Kosmetik<br />
•Fußpflege<br />
•Massage<br />
•Haarentfernung<br />
der Kinder zu finanzieren, sich<br />
Güter zu beschaffen und als Gegenleistung<br />
für die Dienste anderer.<br />
Die gängigste Art sich das<br />
Wundermittel zu beschaffen ist<br />
es ebenso in den Dienst anderer<br />
zu treten – gebräuchlich als Arbeit<br />
bezeichnet. Man gibt also<br />
seine Zeit dafür her. Umso mehr<br />
Zeit man opfert, desto mehr kann<br />
man sich im Normalfall leisten.<br />
Rein wirtschaftlich betrachtet ist<br />
Zeit also wirklich Geld.<br />
Doch wohin man auch blickt:<br />
Zeit ist vor allem Mangelware.<br />
Wie oft hört man: „Ich habe momentan<br />
keine Zeit.“ oder „Das<br />
mache ich morgen“. Der römische<br />
Dichter Horaz schrieb bereits:<br />
„<strong>ca</strong>rpe diem“ (nutze den<br />
Tag). Wozu soll man aber den Tag<br />
im Zeitalter des Überschusses<br />
nutzen? Warum nicht, um sich<br />
Zeit zu nehmen? Für jene Dinge,<br />
die man zu leicht, zu oft beiseite<br />
stellt – weil man sie ja nicht hat,<br />
die Zeit: Freunde, Familie, Glaube,<br />
Gesundheit und oft auch sich<br />
selbst. Was ist Zeit? Zeit ist Leben<br />
und man muss sie sich nehmen<br />
um zu leben.<br />
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Gartenbetreuung, Rasenmähen, Bewässerung<br />
Winterdienst<br />
Freundliche und höfliche Mitarbeiter
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
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SCHMUCK- und<br />
UHRENFACHGESCHÄFT<br />
Neuheiten, Trends und<br />
altbewährtes aus einer Hand!<br />
Reparaturen, An- und<br />
Umänderungen von Schmuck & Uhren!<br />
6352 ELLMAU · Kirchplatz 3<br />
Tel. 05358/43433<br />
Öffnungszeiten: MO-FR 9-12 Uhr und <strong>14</strong>-18 Uhr<br />
SA 9-12 Uhr<br />
TeNo<br />
Inspirieren lassen und schöne Dinge finden<br />
Schmucke Eröffnung<br />
Der 8. Dezember 2011 ist für regionale<br />
Schmuck- und Uhren-<br />
Liebhaber ein denkwürdiger Tag:<br />
An jenem Feiertag startete ganz<br />
offiziell mit Segnung durch den<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Ortspfarrer Mag. Michael<br />
Pritz und Beisein Interessierter<br />
das Schmuck- und Uhrenfachgeschäft<br />
„Dahoam“, welches<br />
trendigen Schmuck, Uhren und<br />
deren Reparaturen anbietet.<br />
„1064 Grad“ sorgt für<br />
Angebot in <strong>Ellmau</strong><br />
Die St. Johanner Goldschmiede<br />
mit der treffenden Bezeichnung<br />
„1064 Grad“ (bei dieser Temperatur<br />
schmilzt Gold und wird damit<br />
bearbeitbar) hat in zentralster<br />
Lage in <strong>Ellmau</strong>, am Kirchplatz 3,<br />
eine schmucke Filiale mit heimeligen<br />
Charakter eröffnet.<br />
Dieses ansehnliche Fachgeschäft<br />
versteht sich nicht nur als Anbieter<br />
von allerlei schönen Dingen,<br />
sondern ist zudem ein Platz, der<br />
zum Plaudern, Verweilen und<br />
Gustieren einlädt. Daher auch der<br />
Name „Dahoam“. An einem Ort<br />
Foto: „Dahoam“<br />
mit diesem wohlklingenden Namen<br />
hält man sich gerne auf, verweilt<br />
mit Freude und gutem Gefühl.<br />
Hier trifft man nette Menschen.<br />
Das Team von „1064<br />
Grad“ und „Dahoam“ kümmern<br />
und bemühen sich beherzt um ihre<br />
Besucher und Kunden.<br />
Anregende<br />
Augenblicke<br />
Bei einer Tasse Kaffee oder<br />
einem Glas Prosecco lässt sich<br />
leicht kommunizieren und Gedanken<br />
austauschen. Hier kann<br />
jeder und jede die Hektik des Alltags<br />
hintanstellen und zugleich<br />
sich etwas Zeit nehmen für ein<br />
paar schöne Augenblicke des<br />
Stöberns und Beraten lassens in<br />
Sachen Schmuck und Uhren.<br />
Aus gebraucht mach neu<br />
Reparaturen und Neuanfertigungen<br />
aus ihren alten Pretiosen<br />
(sprich: Schmucksachen, Ge-<br />
Pfarrer Mag. Michael Pritz nahm die Segnung des neuen schmucken<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kleinodes vor. Mit im Bild das ambitionierte „Dahoam“-Team<br />
– v. li.: Annemarie Auer, Robert Pieringer und Angelika Meingassner.<br />
NEU NEU<br />
in <strong>Ellmau</strong> <strong>Ellmau</strong><br />
schmeide, Kosbarkeiten usw.)<br />
werden gerne für Sie nach Ihren<br />
Wünschen und Entwürfen durchgeführt.<br />
Seit 2004 gibt es die Schauwerkstatt<br />
in St. Johann in Tirol und die<br />
Marke „1064 Grad“.<br />
2007 kam ein Franchise-Unternehmen<br />
in Nürnberg hinzu, das<br />
von Simone Gallee als Shop-in-<br />
Shop System betrieben wird.<br />
„1064 Grad“ steht für „weg von<br />
der Masse“ – individuelle Anfertigungen<br />
und außergewöhnliche<br />
Marken und Materialien, die<br />
nicht an jeder Ecke zu finden<br />
sind.<br />
Ansprache und<br />
Schönes finden<br />
Besuchen Sie den <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Treff<br />
„Dahoam“ direkt gegenüber der<br />
Kirche, verweilen Sie eine Zeit<br />
und lassen Sie sich von Annemarie<br />
und Angelika bei heimeligen<br />
Ambiente verzaubern.<br />
Schmuck- und<br />
Uhrenfachgeschäft<br />
DAHOAM<br />
6352 <strong>Ellmau</strong>, Kirchplatz 3<br />
Telefon 05358/43433<br />
Foto: Shutterstock<br />
Energiespartipps<br />
Oftmals genügen einfache Maßnahmen, um Energie zu sparen.<br />
Einhandhebelmischer<br />
Ein Einhandhebelmischer sorgt<br />
rasch für die gewünschte Wassertemperatur<br />
und hilft so Energie<br />
zu sparen (bis zu 10% im Jahr).<br />
Richtig Lüften<br />
Dauerlüften vermeiden. Viel effizienter<br />
ist es 5 Minuten einige gegenüberliegende<br />
Fenster ganz zu<br />
öffnen. Lüften verbraucht 15%<br />
der Heizenergie<br />
Duschen ist besser<br />
verbraucht 60% weniger Wasser<br />
als ein Vollbad. Warmwasserspeichergeräte<br />
öfters entkalken.<br />
Wäschetrockner<br />
nur mit voller Trommel starten.<br />
Während der warmen Jahreszeit<br />
macht dies die Sonne gratis.<br />
Wasserkocher<br />
sind effizienter als der Kochtopf<br />
auf der Herdplatte.<br />
Die Sonne trocknet die Wäsche gratis.<br />
Kochtopf<br />
Immer Deckel auf den Kochtopf<br />
drauf beim Kochen. Bei schweren<br />
Töpfen kann man die Herdplatte<br />
schon einige Minuten vor<br />
Kochende ausschalten. Ceranfelder<br />
und Induktionsherde kochen<br />
sparsamer. Mikrowellengeräte<br />
sind bei kleinen Speisenmengen<br />
besonders sparsam, weil sie<br />
nur das Essen erwärmen, aber<br />
nicht das Geschirr.<br />
Geschirrspüler<br />
nur bei vollem Korb einschalten.<br />
Wann immer es geht Sparprogramme<br />
wählen. Beim Neukauf<br />
auf die Energieeffiezenzklasse A<br />
achten.<br />
Kühlschrank<br />
nicht zu kalt einstellen, regelmäßig<br />
abtauen und Tür immer nur<br />
kurz öffnen. Keine warmen Spei-<br />
sen in den Kühlschrank stellen.<br />
Tiefgekühltes kann man energiesparend<br />
langsam im Kühlschrank<br />
auftauen lassen. Beim Neukauf<br />
auf die Energieeffizienzklasse<br />
A++ achten.<br />
Gefrierschränke<br />
wenn möglich in kühlen Räumen<br />
aufstellen, regelmäßig abtauen<br />
und immer nur kurz öffnen. Bei<br />
Neukauf auf die Energieeffizienzklasse<br />
A++ achten.<br />
Heizkörper<br />
Hinter verdeckten Heizkörpern<br />
staut sich die Wärme. Erhöhter<br />
Energieverlust an Fenstern und<br />
Türen<br />
Schlechte Dichtungen<br />
Durch schlecht dichtende Fenster<br />
und Außentüren geht Raumwärme<br />
verloren, kalte Luft strömt<br />
ständig nach. Der U-Wert neuer<br />
Fenster sollte bei Neukauf unter<br />
1,1 W/m2K liegen. Schlechte Türen<br />
und Fenster sind für 25% Heizungsverlust<br />
zuständig.<br />
Raumthermostat<br />
Mit einem Raumthermostat oder<br />
Thermostatventilen kann die<br />
Raumtemperatur komfortabel<br />
geregelt werden. Absenkungen<br />
während der Nacht oder zu gewissen<br />
Zeit sind problemlos<br />
möglich.<br />
Beleuchtung<br />
Sind die Räume hell und einladend<br />
gestaltet, fühlt man sich<br />
auch bei gedämpfter Beleuchtung<br />
wohl.<br />
Standby ade<br />
Die meisten Geräte brauchen auch<br />
im abgeschalteten Zustand Strom.<br />
Durch den Einsatz abschaltbarer<br />
Steckerleisten können die Geräte<br />
ganz abgeschaltet werden.<br />
Fotos: Sebastian Erber<br />
Reisekalender<br />
geführte <strong>2012</strong><br />
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Pilgerreise Israel<br />
18.04.–26.04.<strong>2012</strong> € 1.350,–<br />
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<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
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Wohl behütet mit Weiss Komplettdach<br />
Sicherheit, professionelle Beratung und Ausführung von Dachlösungen sowie Fassadenverkleidungen,<br />
dafür steht das Familienunternehmen Weiss Komplettdach in Söll mit Chef Stefan Weiss und kann dabei<br />
auf jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken. Die Mischung von Altbewährtem in Kombination mit<br />
neuen Technologien ist das Erfolgsrezept des Unternehmens. Die Wünsche der Kunden sind der Motor,<br />
immer wieder das Beste zu geben, damit Sie unter Ihrem Dach sorglos und sicher wohnen können.<br />
Winterdienst auf dem Dach<br />
Der heurige Winter zeigt uns wieder<br />
einmal, was er kann. Fantastische<br />
Schneemengen begeistern<br />
alle Wintersportfreunde, bringen<br />
aber auch so manche Hausbesitzer<br />
zum Schwitzen. Im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Ein Dach abzuschöpfen<br />
ist anstrengend und gefährlich,<br />
wenn man darin nicht geübt ist.<br />
Und um’s Abschöpfen kommt man<br />
nicht herum, wenn sich die Schneelast<br />
durch Verwehungen gefährlich<br />
verlagert hat und droht, auf parkende<br />
Autos zu fallen.<br />
Damit Sie von diesen Sorgen unbelastet<br />
bleiben und auch bei längeren<br />
Schneefällen ruhig unter Ihrem<br />
Dach schlafen können, bietet<br />
Komplettdach Weiss seine Dienste<br />
an. Ein rechtzeitig erteilter Auftrag<br />
zum Winterdienst auf dem Dach<br />
schafft Sicherheit für den Hausbesitzer<br />
und verhindert Schäden am<br />
Dach.<br />
Der Vorteil eines Steildachs<br />
Jede Region hat ihre Dachform.<br />
Das hat ihre Gründe. Seit Jahrhunderten<br />
bewährt hat sich in unseren<br />
Breiten das Steildach. Eine konventionelle<br />
Dachneigung von mindestens<br />
15 Grad bietet aus Sicht<br />
des erfahrenen Dachdeckermeisters<br />
einen großen Vorteil: Das<br />
Wasser kann abfließen und verursacht<br />
dadurch weniger Schäden auf<br />
dem Dach. Eine ideale Verbindung<br />
ist ein Steildach eingedeckt mit<br />
einem unverwüstlichen PREFA-<br />
Dach, das zu Recht den robusten<br />
Stier im Firmenlogo trägt.<br />
PREFA-Dachsysteme sind<br />
langlebig und schön<br />
Ein Aluminium-Dach von PREFA<br />
vereint viele positive Eigenschaften<br />
in sich: Es bietet Sicherheit für<br />
Generationen, rostet nicht und ist<br />
farbstabil. Regen, Schnee und anderen<br />
Umwelteinflüssen trotzt ein<br />
PREFA-Dach aus dem Leichtmetall<br />
Aluminium, das über eine dichte,<br />
harte und korrosionsgeschützte<br />
Oberfäche verfügt. Als praktisch<br />
wartungsfrei bezeichnet es der erfahrene<br />
Dachdeckermeister Sepp<br />
Weiss, der im Laufe seines Berufslebens<br />
noch kein PREFA-Dach gesehen<br />
hat, das vom Sturm verwüstet<br />
wurde. Vergleichbar in der Lebensdauer<br />
mit dem hochwertigen<br />
Kupferdach bietet es den Vorteil,<br />
wesentlich günstiger zu sein.<br />
Wenn eine<br />
Dachsanierung ansteht<br />
Das Dach, unter dem Sie wohnen,<br />
ist in die Jahre gekommen? Kein<br />
Problem. Komplettdach Weiss hat<br />
Foto: PREFA<br />
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<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
44 45<br />
Das Alpenschneehuhn<br />
ist bei uns beheimatet<br />
Das Alpenschneehuhn ist eine<br />
Vogelart aus der Familie der<br />
Fasanenartigen. In Mitteleuropa<br />
ist das Alpenschneehuhn<br />
ein Eiszeitrelikt, das in einem<br />
eng umgrenzten Gebiet der Alpinstufe<br />
ein verbreiteter bis<br />
häufiger Brut- und Jahresvogel<br />
ist.<br />
In seinem Verbreitungsgebiet<br />
nimmt es nur Höhenwanderungen<br />
vor.<br />
Nach der Brutzeit kommt es außerdem<br />
zu größeren Ansammlungen<br />
an störungsarmen Hängen<br />
und Geröllflächen, denn es ist ein<br />
sehr scheues Tier.<br />
Man muss schon sehr viel Geduld<br />
aufbringen, um ein Schneehuhn<br />
beobachten zu können. Unterhalb<br />
der Baumgrenze ist das Alpenschneehuhn<br />
nur ausnahmsweise<br />
und in tieferen Stufen überhaupt<br />
nicht anzutreffen. Auch bei uns<br />
im Kaisergebirge gibt es Alpenschneehühner.<br />
Sie erreichen eine<br />
Strukturen,<br />
die<br />
verbinden!!<br />
Größe von <strong>ca</strong>. 34 bis 40 cm und<br />
die Flügelspannweite beträgt 54<br />
bis 60 cm. Die Tiere werden 400<br />
bis 550 g schwer. In allen Kleidern<br />
fallen im Flug die weißen<br />
Flügel und die schwarzen<br />
Schwanzfedern auf.<br />
Alpenschneehühner mausern<br />
sich vier Mal im Jahr (die Weibchen<br />
drei Mal) und passen sich<br />
bei jedem Federkleidwechsel der<br />
jeweiligen Umgebung an. Im<br />
Winter sind sie, wie der Name<br />
Schneehuhn schon sagt, fast ganz<br />
schneeweiß, nur die Männchen<br />
haben eine schwarze Schwanzunterseite<br />
und über dem Auge einen<br />
roten Fleck sowie einen<br />
schwarzen Zügelstreif. Auch die<br />
Füße sind weiß befiedert. Im<br />
Frühjahr wird die Oberseite der<br />
Männchen bunt gesprenkelt:<br />
Kopf und Hals, obere Brust, Rücken<br />
und Flügeldecken sowie die<br />
Seiten werden graubraun,<br />
schwarz, beige und weiß gefleckt<br />
Vorstand EKiZ von links nach rechts<br />
stellvert. OBFRAU & Geschäftsführung:<br />
Alexandra Sollerer<br />
stellvert. Kassier: Kathrin Kolland<br />
Schriftführerin: Ulli Sappl<br />
stellvert. Schriftführerin: Marlene Lechner<br />
OBFRAU: Burgi Laihartinger<br />
Kassier: Regina Salfenauer<br />
25 Angestellte=25 Arbeitsplätze,die<br />
Beruf und<br />
Familie vereinbaren<br />
Ab März erhalten Sie unsere<br />
neues Sommerprogramm<br />
in allen Institutionen und<br />
Gemeinden mit weiteren <strong>Info</strong>s<br />
und gebändert, was für ein optisches<br />
Verschmelzen mit der inzwischen<br />
schneefreien Umgebung<br />
sorgt. Die Weibchen sind<br />
insgesamt etwas rotbräunlicher.<br />
Im Sommer verschwinden dann<br />
die weißen Bereiche völlig von<br />
der Oberseite, nur die Flügel erscheinen<br />
im Flug weiterhin weiß.<br />
Die Schneehühner haben nun eine<br />
grau-gesprenkelte Gesamterscheinung.<br />
Die Tiere verlassen sich auf ihre<br />
hervorragende Tarnung. Wenn<br />
Wanderer sich nähern, bleiben sie<br />
Das Alpenschneehuhn im Sommerkleid.<br />
Strukturen,<br />
die<br />
gestalten!!<br />
Beirat EKiZ von links nach rechts<br />
so lange sitzen, bis man fast auf<br />
sie tritt, um dann mit lautem Getöse<br />
aufzufliegen.<br />
In den Alpen hält es sich während<br />
der Fortpflanzungsperiode oberhalb<br />
der Waldgrenze auf und ist<br />
dann meist zwischen 1.800 und<br />
2.700 Metern anzutreffen. Im<br />
Sommer und Herbst ist es dagegen<br />
meist oberhalb von 3.000 Metern<br />
zu sehen. Der Lebensraum<br />
sind Zwergstrauchheiden, trockene<br />
Gebirgsrasen und Almwiesen,<br />
Moränen- und Gerölllandgebiete<br />
sowie Schneetäler. Während der<br />
Robert Wallner, Gemeinderat GOING<br />
Dr. Georg Leitner, Gemeinderat ELLMAU<br />
Katharina Bichler, Gemeinderätin SCHEFFAU<br />
Wolfgang Knabl, Gemeinderat SÖLL<br />
Andreas Höbarth, Gemeinderat SCHEFFAU<br />
www.ekiz.or.at - ekiz4@aon.at<br />
Politik, die Spaß macht!<br />
Im Bild von links nach rechts:<br />
Robert Wallner, GR Going<br />
Dr. Georg Leitner , GR <strong>Ellmau</strong><br />
Katharina Bichler , GRin Scheffau<br />
Wolfgang Knabl, GR Söll<br />
Andreas Höbarth, GR Scheffau<br />
Bild recht: Elke Recheis<br />
Gemeinsam mit dem Eltern-Kind-Zentrum Söllandl Strukturen ·Anmeldung und Kosten für Mitglieder:<br />
gestalten und bewegen - für unsere Familien in den Gemeinden Zusatztage in der Ferienbetreuung mittels Änderungsmeldung<br />
über Parteigrenzen und Ortsgrenzen hinweg. /Formular ändern und bar bei der Leiterin der Einrichtung<br />
Politik die Spaß macht – jeder trägt seinen Teil dazu bei als bezahlen. € 5,-- pro Zusatztag<br />
Eltern, Verein, Gemeinde, Land. Unsere Beiräte sind ein ·Anmeldung und Kosten für Externe Eltern<br />
wichtiges Bindeglied zu den Gemeinden und haben auch einen Unterschied in der Reihung der Betreuungsplätze – Anmeldung<br />
glasklaren Einblick in unser Budget (Gesamtausgaben im Jahr über Anmeldeformular sowie Bestätigung vom Dienstgeber<br />
2011: € 515.335,88,- dem gegenüber stehen die Gesamt-Ein- (Arbeitsnachweis). Kosten: pro Woche € 35,-- mit Erlagschein<br />
nahmen € 528.468,76). 25 familienfreundliche Arbeitsplätze einzahlen.<br />
wurden in der Region geschaffen um kleinen Gemeinden ·Reihung der Plätze erfolgt nach folgenden Kriterien:<br />
Kinderbetreuung im Ort zu ermöglichen. Dem Eltern-Kind- 1. Arbeitende Eltern – Mitglieder<br />
Zentrum, den Beiräten und der Elternvertreterin Elke Recheis 2. Externe Eltern mit Nachweis vom Dienstgeber<br />
ist es gelungen die Ferienbetreuung <strong>2012</strong> zu sichern. Das Land 3. Externe Eltern ohne Arbeit – Freizeitbetreuung<br />
hat noch keine Richtlinien für die Sommerbetreuung - wir ha- Die Anmeldeformulare werden wieder über die Einrichtungen<br />
ben sie bereits für unsere Region mit eurer Hilfe erarbeitet: (Kindergarten, Schule, Ekiz-Einrichtungen) an alle Eltern<br />
Richtlinien für die Betreuung in den Ferien: weitergegeben.<br />
Krippen : Semesterferien, Osterferien, Sommerferien komplett Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, 23. März<br />
Horte: Semesterferien, Sommerferien von 9. 7. - 17.8.<strong>2012</strong> <strong>2012</strong> um 19.30 im Hotel Kaiser in Tirol (Scheffau) statt.<br />
·Kosten für Mitglieder bleiben gleich / Dauerauftrag läuft weiter Nähere <strong>Info</strong> unter<br />
Immer passend gekleidet: Das Alpenschneehuhn Ende Winter.<br />
kalten Jahreszeit hält es sich vor<br />
allem an exponierten Hängen auf,<br />
die früher abtauen. Dabei steigen<br />
sie häufig auch in leicht niedrigere<br />
Lagen als während der Brutzeit<br />
herab.<br />
Alpenschneehühner bleiben fast<br />
nur am Boden. In steinigem Gelände<br />
mit wenig Vegetation oberhalb<br />
der Baumgrenze oder im<br />
Winter sind sie auch in den lichten<br />
Weiden- und Birkenwäldchen an<br />
der Baumgrenze zu finden.<br />
Alpenschneehühner ernähren<br />
sich von Knospen, Samen und<br />
Beeren, jungen Trieben und Insekten.<br />
Das Nest ist eine kaum<br />
ausgepolsterte flache Mulde zwischen<br />
Steinen oder unter Sträuchern.<br />
Drei bis elf rahmfarbene<br />
bis gelblichbraune Eier mit braunen<br />
Flecken werden 21 bis 23 Tage<br />
ausgebrütet. Die Küken gehen<br />
als Nestflüchter gleich nach dem<br />
Schlüpfen mit der Mutter auf Insektenjagt.<br />
www.ekiz.or.at<br />
Vorsorge und Eigenhilfe<br />
für den Notfall<br />
Ist ein Notfall erst einmal eingetreten,<br />
ist es für Vorsorgemaßnahmen<br />
meist zu spät. Das richtige<br />
Verhalten im Brandfall oder<br />
bei Unfällen kann nicht erst erlernt<br />
werden, wenn es zu einem<br />
Feuer oder einer Verletzung gekommen<br />
ist. Richtig helfen kann<br />
nur, wer sich schon vor einem<br />
Schadenereignis damit auseinandergesetzt<br />
hat. Hierzu sollen<br />
einige Anregungen gegeben werden.<br />
Sie werden schnell feststellen,<br />
dass manches bekannt oder<br />
schon vorhanden ist. Oft sind nur<br />
wenig Aufwand oder Zeit erforderlich,<br />
um für sich und seine Familie<br />
eine solide Grundlage für<br />
mögliche Notfälle zu schaffen.<br />
Lebensmittel<br />
und Trinkwasser<br />
Für alle Fälle sollte jeder Haushalt<br />
einen Vorrat an Lebensmitteln und<br />
Getränken für ein bis zwei Wochen<br />
anlegen. Bei der Auswahl sollte darauf<br />
geachtet werden, dass die Esswaren<br />
auch ohne Kühlung länger<br />
gelagert und (z. B. bei einem<br />
Stromausfall) auch kalt gegessen<br />
werden können.<br />
Bei Katastrophen muss auch mit<br />
einer Störung der Wasserversorgung<br />
gerechnet werden. Deshalb<br />
gehört zu jedem Notvorrat unbedingt<br />
eine ausreichende Menge<br />
Flüssigkeit. Zur Deckung dieses<br />
Bedarfs eignen sich Mineralwasser,<br />
Fruchtsäfte oder sonstige länger<br />
lagerfähige Getränke. Bitte<br />
denken Sie hierbei auch an evtl. erforderliche<br />
Spezialkost, z. B. für<br />
Diabetiker, oder an Babynahrung.<br />
Auch zum Haushalt gehörende<br />
Tiere sollten bei der Bevor ratung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Was ist bei der<br />
Bevorratung zu beachten<br />
Nur Lebensmittel und Getränke bevorraten,<br />
die den üblichen<br />
Essgewohn heiten der Familie entsprechen.<br />
Vorwiegend solche Lebensmittel,<br />
die un begrenzt oder<br />
längerfristig haltbar sind. Die Lebensmittel<br />
möglichst kühl, trocken
46<br />
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
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über einen gewissen Zeitraum<br />
meist durch warme Kleidung ersetzt<br />
werden. Wer eine Heizmöglichkeit<br />
hat, die auch mit Kohle,<br />
Briketts oder Holz betrieben werden<br />
kann, sollte für den Not fall diese<br />
Brennstoffe bevorraten.<br />
Rundfunkgerät –<br />
Warnungen<br />
Eine großflächige Katastrophe –<br />
wie z. B. Hochwasser – kann dazu<br />
führen, dass Teile der Bevölkerung<br />
von der Außenwelt abgeschnitten<br />
werden. Nur über Rundfunk, Fernsehen<br />
und andere elektronische<br />
oder sogar großflächigere und länger<br />
dauernde Evakuierungen erforderlich<br />
machen.<br />
In einem solchen Fall sollten Sie<br />
schnell ein Notgepäck zur Hand<br />
haben. Das Notgepäck darf nur so<br />
umfangreich sein, dass es ohne<br />
fremde Hilfe auch längere Zeit getragen<br />
werden kann. Zweckmäßigstes<br />
Transportmittel ist ein<br />
Rucksack, weil er dem Träger die<br />
Hände freilässt. Das Notgepäck<br />
soll die Zeit überbrücken helfen,<br />
bis man in seine Wohnung zurückkehren<br />
kann. Beachten Sie: Für<br />
Kleinkinder sollte ein Halsbeutel<br />
oder eine SOS- Kapsel mit Namen<br />
und Geburtstag sowie Anschrift der<br />
kann gegebenenfalls zur Vorlage<br />
bei der Versicherung hilfreich sein.<br />
Sie können Duplikate wichtiger<br />
Dokumente auch bei Freunden,<br />
Verhalten bei Gewittern<br />
Meiden Sie aufragende Bäume,<br />
Masten, Antennen und dergleichen.<br />
Verwenden Sie keine Regenstand<br />
von 50 Metern ein. Durch einen<br />
Blitz kann es zu Überspannungen<br />
kommen. Verlassen Sie sich<br />
nicht ausschließlich auf die Blitzwerte<br />
und funktionssichere Möglichkeit<br />
ist der Einbau von Rauchmeldern<br />
an den höchsten Punkten<br />
der Räume. Bis zum Eintreffen der<br />
zur Energieeffizienzklasse A *Aktion gültig auf ausgewählte Eco-Modelle solange der Vorrat reicht.<br />
Kapellenweg 5 · 6353 Going<br />
Telefon 0 53 58/24 87 · Telefax 0 53 58/24 87-11<br />
E-Mail elektro@grottenthaler.at<br />
www.grottenthaler.at<br />
und lichtgeschützt aufbewahren. den; hoch auf gehängt, damit sie<br />
Auf luftdichte Verpackung achten. dem Zugriff von kleinen Kindern<br />
Die Lebensmittel sollten minde- entzogen ist. Achtung – das Bad ist<br />
stens bis zu achtzehn Monaten nicht der ideale Platz. Wählen Sie<br />
haltbar sein.<br />
für Ihre Hausapotheke einen we nig<br />
Nachgekaufte Vorräte nach „hin- beheizten und trockenen Raum.<br />
ten“ stellen und die älteren Lebens- Energieausfall<br />
mittel zuerst aufbrauchen<br />
Alle Bürger von Industrienationen<br />
Gelegenheit zum Kochen vorberei- sind heute abhängig von unterten,<br />
falls Strom oder Gas ausfallen. schiedlichen Energiequellen. Wie<br />
Hygiene<br />
abhängig man von dieser Versor-<br />
In jedem Haushalt sollte vorhanden gung ist, zeigen schon die Konse-<br />
sein: Seifenstück, Waschmittel, quenzen, die ein Stromausfall mit<br />
Zahnbürste, Zahnpasta, Einwegge- sich bringen kann – alle netzbetrieschirr<br />
und Besteck, Haushaltspabenen Geräte fallen aus. Hierzu gepier-<br />
und Toilettenrrollen, Müllhören: Wecker, Warmwasserbereibeutel,<br />
Haushaltshandschuhe, Dester, Kaffeemaschine, Radio, Licht,<br />
infektionsmittel, Schmierseife. elektrischer Herd, Telefon, Computer,<br />
Aufzüge, Geldautomaten<br />
Hausapotheke<br />
und viele andere Dinge. Selbst Hei-<br />
Es gibt in fast jedem Haushalt eine zungen sind vielfach ab hängig von<br />
Reihe von Medikamenten, die sich Elektrizität, auch die Ölheizung,<br />
im Laufe der Jahre angesammelt denn der Transport des Öls vom<br />
Medien können dann lebenswich- Eltern bereitliegen. Erhältlich ist<br />
tige <strong>Info</strong>rmationen die Hilfebe- die Kapsel bei den Sanitätsorganidürftigen<br />
erreichen. Oft ist aber sationen, in Kauf - und Versandhäu-<br />
auch die Stromversorgung in Katasern sowie in Apotheken und Drostrophengebieten<br />
nicht mehr gegerien.währleistet, dann fallen alle netzbetriebenen<br />
Geräte aus. Es gibt<br />
Dokumentensicherung<br />
Rundfunkgeräte, die über Netzan-<br />
In jedem Haushalt sollten in einer<br />
schluss oder Batterien betrieben Dokumentenmappe alle wichtigen<br />
werden können. Damit Sie auch bei Dokumente (bzw. deren beglaubi-<br />
Stromausfall noch informiert wergte Abschriften oder Fotokopien)<br />
den können, ist ein solches Rund- zusammengestellt sein. Für einen<br />
funkgerät mit UKW und Mittel- Notfall sollte ihr Aufbewahrungswellenempfang<br />
besonders wichtig. ort jedem Familienmitglied be-<br />
Dazu gehören natürlich auch die kannt sein. Sind wichtige Papiere<br />
für einen längeren Batteriebetrieb erst verloren gegangen, so ist ihre<br />
erforderlichen Reservebatterien. Wiederbeschaffung unter Umstän-<br />
Notgepäck nicht vergessen den schwierig oder sogar unmög-<br />
Das Leck in einer Gasleitung, der lich. Eine Dokumentation Ihres Ei-<br />
Brand im Nachbarhaus, eine sich gentums, z. B. in Form von Fotos,<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber:<br />
Werbeagentur CreativKohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />
Herausgeber:<br />
Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Redaktion:<br />
Ellen Bachler, bachler-johann@aon.at; Angelika Dengel, Telefon 0 664/224 53 22,<br />
a.dengel@ellmau-tirol.at; Marlene Kohl, marlene@ellmau-tirol.at; Christian Kuen,<br />
Telefon 0 664/413 32 16, christian.kuen@kitz.net; Susanne Ralser, s.ralser@tsn.at;<br />
Andrea Treichl, Telefon 0 664/<strong>14</strong>2 40 70; Mag. Nadja Tröstl, Telefon 0 676/672 70 37,<br />
nadjatroestl@yahoo.com; Fini Widmoser, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />
Technik/Grafik:<br />
Bernhard Kohl, kontakt@bernhardkohl.com<br />
Werbung:<br />
Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax 0 53 58/20 72 -1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />
Die nächste <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> erscheint am 18. April <strong>2012</strong>,<br />
Verwandten, Anwälten oder Banken<br />
hinterlegen. Denken Sie daran,<br />
dass eine Reihe von Kopien gegebenenfalls<br />
beglau bigt werden muss.<br />
Notruf<br />
Wenn Menschen verletzt worden<br />
sind, muss schnell gehandelt werden.<br />
In den seltensten Fällen sind<br />
Rettungsdienst oder Feuerwehr sofort<br />
zur Stelle. Sie müssen erst über<br />
den Notruf (Rettung-Tel. <strong>14</strong>4, Feuerwehr-Tel.<br />
122 oder Euronotruf-<br />
Tel. 112) alarmiert werden. Die<br />
Zeit bis zum Eintreffen von Rettungsdienst<br />
oder Feuerwehr muss<br />
durch selbstschutzmäßige Hilfeleistung<br />
überbrückt werden. Leisten<br />
Sie Erste Hilfe und sichern Sie die<br />
Unfallstelle ab.<br />
Unwetter<br />
Unwetter können so plötzlich auftreten,<br />
dass eine Vorbereitung<br />
kaum möglich ist. Oftmals kündigen<br />
sie sich jedoch an und werden<br />
über Unwettervorhersagen bekannt<br />
gegeben. Gefahr für Leib und Leben<br />
drohen bei Unwettern immer<br />
wieder durch lose Äste, umstürzende<br />
Bäume oder gelöste Dachpfannen.<br />
Meiden Sie dann möglichst<br />
gefährdete Bereiche, z. B.<br />
Wälder.<br />
Bei Starkregen können Straßen<br />
sehr schnell überflutet werden,<br />
durch den Wasserdruck in der Kaschirme.<br />
Suchen Sie Schutz in schutzanlage Ihres Hauses. Nehmen alarmierten Feuerwehr sollten Sie<br />
einem Gebäude oder gehen Sie mit Sie empfindliche Geräte vom Netz sich aber notfalls auch selbst helfen<br />
eng zusammen stehenden Füßen, oder verwenden Sie Überspan- können, sofern keine Lebensgefahr<br />
möglichst in einer Mulde, auf den nungsschutz, entsprechende Geräte besteht. Bei kleinen Entstehungs-<br />
Fußballen in die Hocke. Bleiben sind im Handel erhältlich.<br />
bränden können Sie durch den Ein-<br />
Sie beim Autofahren im Fahrzeug Vorbeugender Brandschutz satz eines Feuerlöschers, einer<br />
und berühren Sie keine blanken Wenn es zu einem Brand kommt, Löschdecke oder eines Wasser-<br />
Metallteile. Halten Sie zu Über- dann sollten Sie dies möglichst schlauches die Ausbreitung des<br />
landleitungen einen Mindestab- frühzeitig be merken. Eine preis- Brandes verhindern.<br />
Vermieter profitieren von www.ellmau-tirol.at<br />
Sich richtig zu präsentieren ist für steht sich als Internetpräsentation kunft, wie Ihr Tourismus-Betrieb<br />
jeden Betrieb, für jeden Verein für alle <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Belange. Es emp- auch von der informativ gestal-<br />
und jeden Ort wichtig. Hierzu fiehlt sich, hier präsent zu sein. teten <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Homepage profi-<br />
bietet sich im Speziellen das In- Zum Beispiel haben <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> tieren kann.<br />
ternet als ideales Medium an. Ei- Vermieter, die unter „Unterne<br />
erfolgreiche Plattform, bei der künfte“ verlinkt sind, teilweise Werbeagentur<br />
man seine Homepage verlinken mehr als 70%(!) ihrer Zugriffe CreativKohl<br />
kann, ist zudem von enormen von dieser Internet-Plattform. <strong>Ellmau</strong>-<strong>Info</strong>-Verlinkungen<br />
Nutzen.<br />
Rufen Sie an oder senden Sie eine Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
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mepage www.ellmau-tirol.at vertivKohl gibt Ihnen gerne Aus- info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />
haben. Das gleicht oft jedoch eher Tank zum Brenner, Einsprit zung Redaktions- und Abgabeschluss ist der 20. März <strong>2012</strong>.<br />
nalisation Kanaldeckel ange hoben<br />
einer Sondermüll-Deponie als ei- und Zündung funktionieren mittels Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> <strong>Zeitung</strong> ist politisch unabhängig und erscheint 6 Mal im Jahr (<strong>Februar</strong>, April, Juni,<br />
und versetzt werden. Lassen Sie<br />
ner Hausapotheke. Wenn nämlich Strom. Diese Funktionen können,<br />
August, Oktober und Dezember) in den Orten <strong>Ellmau</strong>, Going und Scheffau.<br />
daher als Verkehrsteilnehmer Vor-<br />
das Haltbarkeitsdatum überschritten<br />
ist, kann sich eine flüssige Me-<br />
wenn überhaupt, nur durch erhebliche<br />
und kostspielige Um bauten<br />
Nachdruck und jegliche Verwendung in elektronischer Form, auch auszugsweise, von der <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Werbeagentur CreativKohl gestattet. Bei<br />
Einsenden von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlisicht<br />
walten und rechnen Sie jederzeit<br />
mit Hindernissen. Stellen Sie<br />
dizin zersetzen, Tabletten können<br />
zerfallen und Cremes ranzig werden.<br />
Die Hausapotheke sollte gut<br />
von Hand gesteuert werden.<br />
Falls Öl , Gas , Fernwärme oder<br />
Stromversorgung ausfallen, sollte<br />
chung vorausgesetzt. Von übergebenen Fotos und Dokumenten ohne Quellenangabe übernimmt<br />
der Herausgeber hinsichtlich dem Urheberrecht keine Haftung. Fotos werden nur auf Verlangen<br />
zurückerstattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Inhalt von Kolumnentexten ist der jeweilige<br />
Verfasser verantwortlich – diese Texte müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />
fest, dass z. B. durch überflutete<br />
Keller Heizöl oder andere gefährliche<br />
Substanzen freigesetzt wur-<br />
sortiert in einem besonderen<br />
Schränkchen untergebracht wer-<br />
jeder Haushalt alternative Möglichkeiten<br />
für diesen Notfall bereit-<br />
übereinstimmen. Für den Inhalt von Inserat-, PR- und Kleinanzeigen-Texten ist der Herausgeber nicht<br />
verantwortlich – die Überprüfung der Rechtslage liegt in der Verantwortung des Auftraggebers.<br />
den, verständigen Sie die Feuerwehr.<br />
Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Internetplattform www.ellmau-tirol.at ist für Gäste und Einheimische interessant.
48<br />
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
49<br />
Das Portrait<br />
diesmal von<br />
Meine Söhne sind alle seit Kindertagen<br />
in Vereinen aktiv. Ich<br />
bin überzeugt, dass die Zugehörigkeit<br />
zu einem Verein und<br />
Es war einmal ...<br />
vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Ortschronisten Christian Kuen<br />
Geröllmuräne durchqueren musste,<br />
den 1. Gang und den Rückwärtsgang!<br />
Aber irgendwie musste<br />
es trotz Widrigkeiten weitergehen.<br />
Schlussendlich kam er wäh-<br />
Fuße des Wilden Kaisers bringen.<br />
Ein ganz wichtiger Partner für ihn<br />
war der damalige Fremdenverkehrsbüro-Leiter<br />
Georg Niedermühlbichler,<br />
der ihn perfekt unter-<br />
Johann Stöckl<br />
Obmann der Volksbühne<br />
<strong>Ellmau</strong>, Lehrer i. R.,<br />
langjähriger Vize-Bürgermeister<br />
und Gemeinderat<br />
Was mir das Theaterspielen<br />
bedeutet<br />
Theaterspielen bedeutet für<br />
mich, verschiedenste Charaktere<br />
auszuleben, ohne Konsequenzen<br />
fürchten zu müssen.<br />
die damit verbundene Mitverantwortung,<br />
die gemeinsamen<br />
Erlebnisse, die sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
sowie das Gefühl<br />
dazuzugehören, für Heranwachsende<br />
wichtig und hilfreich<br />
sind. Ich hoffe und wünsche<br />
den Vereinsverantwortlichen,<br />
dass es immer wieder<br />
gelingt, die gemeinsame Zeit<br />
mit Freude und Sinn zu füllen.<br />
Dann wird der Verein auch Zukunft<br />
haben.<br />
Das gibt mir Kraft<br />
Es gibt mir Kraft, wenn ich spüre,<br />
dass mein Wirken mir und<br />
auch noch anderen gut tut. Außerdem<br />
schöpfe ich besonders<br />
Kraft daraus, wenn mein Tun<br />
positive, vielleicht sogar dankbare<br />
Reaktionen bewirkt, besonders<br />
wertvoll aus dem engeren<br />
Familienkreis.<br />
1951 – die Geburtsstunde<br />
des <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Tourismus<br />
(chk) Über den rasanten Aufstieg mel-Reisen“, an denen neben<br />
vom ursprünglichen einfachen Strickrodt der Hamburger Axel-<br />
Bauerndorf <strong>Ellmau</strong> zu einem der Springer-Verlag und drei weitere<br />
bedeutendsten Tourismusorte Ti- Hamburger Gesellschafter beteirols<br />
wurde schon viel gesagt und ligt waren, mündete.<br />
geschrieben. Dennoch ist diese be- Darüber hinaus hatte er von klein<br />
eindruckende Entwicklung der ge- auf eine Begeisterung für die<br />
samten Region, die in dieser Di- Bergwelt und das Schi fahren entmension<br />
seinesgleichen sucht, so wickelt. Da er über seine Mitglied-<br />
vielseitig, dass es sich lohnt, diese schaften im Alpenverein und<br />
in seinen verschiedensten Facetten Schiclub Hannover einen engen<br />
zu erörtern und aufzuarbeiten. Kontakt zu den Vereinen des Schirend<br />
dieser Reise auch nach <strong>Ellmau</strong><br />
und es entwickelte sich eine<br />
spontane Liebe zu dem damals<br />
einfachen bäuerlichen Örtchen am<br />
Fuße des Wilden Kaisers, die in<br />
ihm den Entschluss reifen ließ,<br />
dass künftig der Ort seine besondere<br />
Aufmerksamkeit finden<br />
sollte. Der Pionier hielt <strong>Ellmau</strong> für<br />
den idealen Standort, der den anderen<br />
damals schon im Tourismus<br />
etablierten Orten, schnell überlegen<br />
sein würde. Die verkehrsgeographische<br />
Lage war für ihn dabei<br />
ein ausschlaggebender Faktor.<br />
Zurückgekehrt von der ihn bis<br />
heute prägenden Rundreise, traf er<br />
bald die organisatorischen Vorbereitungen<br />
für ein einmaliges,<br />
preiswertes Sonderprogramm<br />
„Reisen für Jedermann“ nach <strong>Ellmau</strong>.<br />
Die größte Herausforderung<br />
stellte dabei die Einrichtung eines<br />
Sonderzugs der Deutschen Bahn<br />
von Hannover nach München Ost<br />
dar. Über mehrere Monate verhanstützte<br />
und an einem Strang zog.<br />
Nun ging alles Schlag auf Schlag.<br />
Im Herbst errichtete der Verkehrsverein<br />
(heute TVB) in enger Zusammenarbeit<br />
mit Strickrodt, der<br />
auch eigene Mittel einsetzte, den<br />
ersten Sessellift auf der heutigen<br />
Stanglleit’n, wo übrigens Georg<br />
Winkler sen. Anfang der 1950er-<br />
Jahre einen Schlepplift, somit die<br />
allererste Aufstiegshilfe in <strong>Ellmau</strong><br />
miterrichtet hatte.<br />
Die Kosten für den neuen Sessellift<br />
beliefen sich auf umgerechnet<br />
100.000 ATS, damals viel Geld.<br />
So konnten die ersten Wintergäste<br />
im Winter 1953 ebenfalls nach<br />
<strong>Ellmau</strong> gelockt werden, wenngleich<br />
der Sommertourismus noch<br />
unvergleichlich stärker war, aber<br />
immerhin, ein Anfang war gemacht.<br />
Ab 1954 vermarktete Hans-Joachim<br />
Strickrodt dann erstmals über<br />
die „Hummel-Reisen“ das „Gol-<br />
[Zeit für Fenstertausch]<br />
■ Holz und Glas<br />
Fenster (Holz, Holz/Alu, Kunststoff), Türen (innen, außen,<br />
Sonderanfertigungen), Wintergarten, Balkonverbauten<br />
■ Holz und mehr<br />
Beschattungssysteme, Fensterbänke, Fensterläden,<br />
Rollläden, Sonderanfertigungen, Insektenschutz<br />
■ Hobelwerk<br />
„Do it yourself“, Zuschnitt und hobeln, Lohntrocknung,<br />
Profilleisten, Holzböden, Holzbeschaffung<br />
Schauraum<br />
mit umfangreicher ■ Fenster-Türen-Service<br />
Produktpalette<br />
Produktunabhängige Wartung und Reparatur, technische Beratung<br />
und Planung, Anleitung für Bausysteme und Einbau, Sanierung<br />
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Natürlich freut mich auch der Mein Lebensmotto<br />
delte er in den Plan-Erstellungs- dene Dorf”, wie es in diversen Il-<br />
info@feiersinger.org · www.feiersinger.org<br />
Applaus. So ehrlich muss man Versuche, das Leben sinnvoll<br />
Ausschüssen der DB. Denn das lustrierten tituliert wurde.<br />
sein. Ich freue mich auch immer zu genießen. Nimm dich aber<br />
wieder auf die Spielpartner und nicht zu wichtig.<br />
die Arbeit in der Gemeinschaft.<br />
Meine Stärken<br />
Das Schlüsselerlebnis, wie ich<br />
zum Theaterspielen kam, hatte<br />
Zu meinen Stärken zähle ich<br />
ich mit einigen von uns bei ei- Ausgeglichenheit und vielleicht<br />
ner Muttertagsfeier. Es war so die Möglichkeit, in der Gemein-<br />
schön, dass wir uns dachten, schaft ebenfalls ausgleichend<br />
wir sollten das vielleicht öfter zu wirken.<br />
probieren. Es macht immer Urlaub bedeutet für mich<br />
noch Freude und bedeutet Ent- Tun und lassen dürfen, aber<br />
spannung pur.<br />
nicht müssen, das ist für mich<br />
Zum Vereinsleben<br />
Urlaub.<br />
in <strong>Ellmau</strong><br />
Gute Vorsätze<br />
Das Vereinsleben in unserer<br />
Gemeinde betrachte ich als<br />
für das neue Jahr<br />
sehr wichtig. Ich habe persön- Vor 10 Jahren oder so habe ich<br />
lich einige <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Vereine das letzte Mal gute Vorsätze für<br />
kennengelernt und viele schö- das neue Jahr gefasst. Was<br />
ne und wertvolle Erlebnisse ge- nicht heißt, dass es da nicht viel<br />
sammelt.<br />
zu verbessern gäbe.<br />
Nachdem Sie diese Zeilen gelesen haben, finden Sie<br />
mit Leichtigkeit den Weg zu prägnanter Werbung<br />
Hans-Joachim Strickrodt beim Zollamt Ursprung.<br />
Tourismus-Pioniere<br />
sports hatte, bereiste er im Jahr<br />
von <strong>Ellmau</strong><br />
1951 im Alter von 24 Jahren in Be-<br />
Väter des Erfolgs gibt es in der Regleitung des Tourenwarts des<br />
gion einige. In <strong>Ellmau</strong> wäre da z. deutschen Skiverbandes alle be-<br />
B. Alt-BM Josef Sojer, der maßkannten<br />
Wintersportorte des Alpenraums<br />
– von Mallnitz (Kärnten)<br />
geblichen Anteil am Bau der<br />
bis Montreux am Genfer See.<br />
Standseilbahn und vieler elemena-<br />
Legendär war auch das Automoter<br />
Investitonen hat sowie Georg<br />
bil, das ihn von Schiort zu Schiort<br />
Winkler sen., Begründer des er-<br />
brachte: ein gebrauchter Adler Tristen<br />
Sportgeschäfts, des ersten<br />
umph Junior, Baujahr 1938, wel-<br />
Reisebüros, langjähriger Sportcher<br />
früher als Vorstandswagen<br />
center-GF sowie Hans-Joachim<br />
der Elektronikfirma Telefunken<br />
Strickrodt und noch einige mehr.<br />
gedient hatte.<br />
Wie alles begann<br />
Von Mallnitz ging es nach Saal-<br />
Hans-Joachim Strickrodt sorgte ab bach, zur Steinplatte, zum Kitzbü-<br />
dem Beginn der 1950er-Jahre in heler Horn-Hotel, das die beiden<br />
effektiver Weise dafür, dass der Männer über die Materialseilbahn<br />
Ort im deutschsprachigen Raum erreichten, dann weiter nach Hin-<br />
bekannt wurde und sich touritertux, ins Ötztal, nach Zürs, Lech,<br />
stisch zu entwickeln begann. Be- Davos, Adelboden und Plätze in<br />
reits vier Jahre nach Kriegsende Südtirol.<br />
war er als selbstständiger Reiseun- Strickrodts Wagen verlor im Laufe<br />
ternehmer in Hannover tätig und einer Fahrt von Zwieselstein nach<br />
Problem waren die zu dieser Zeit <strong>Ellmau</strong> und die Region lachten<br />
mangelhaft zur Verfügung stehen- von unzähligen Reisebüro-Regaden<br />
Kapazitäten der Zuggarnilen in der Bundesrepublik. Bis<br />
turen und die Sonderzüge waren 1959 gab es jeden Sommer en-<br />
Gefährliche Passstraßen mussten bei der Erkundung der für „Hummel-Reisen“<br />
infrage kommenden Schiorte befahren werden.<br />
die Grundvoraussetzung für den orme Steigerungen. Im letzten<br />
Transport der Reisegruppen von Jahr der 1950er kamen bereits<br />
Norddeutschland nach <strong>Ellmau</strong>. 20.000 Gäste nach <strong>Ellmau</strong> und in<br />
Erst am 30. Dezember 1952 erhielt die Region.<br />
er die Genehmigung für diesen 1952 lernte er auch seinen Partner<br />
wichtigen Sonderzug. Der weitere Georg Winkler sen. kennen, der<br />
Transport wurde mit Bussen der als Hauptverantwortlicher Reise-<br />
Deutschen Bahn von München führer für das Gesamtprojekt ar-<br />
Erfolgreiche Betriebe präsentieren<br />
sich in beliebten Gästemagazinen<br />
Kommt der Tourist in den Ort sei- hier als geballte <strong>Info</strong>rmation. Der<br />
ner Urlaubswahl, ist er bestrebt, Gast bekommt mit diesem ge-<br />
sich <strong>Info</strong>rmationen über sein Fedruckten Medium eine Broschüre<br />
riendomizil einzuholen.<br />
gratis überreicht, die durch kom-<br />
Hierzu eignet sich am besten ein pakte und übersichtliche Form<br />
Gästemagazin als Führer oder in besticht. Die Gästemagazine Ell-<br />
neudeutsch als Guide. Wissensmau Holiday und Scheffau Howertes<br />
über Veranstaltungen, liday werden in bester graphi-<br />
Sport, wo kann ich gut essen und scher und drucktechnischer Qua-<br />
trinken, Einkaufsmöglichkeiten, lität produziert und finden in den<br />
Spaß und Unterhaltung, Aus- jeweiligen Tourismus-<strong>Info</strong>büros<br />
flugsziele,<br />
reißenden Absatz.<br />
einfach alles<br />
Hat man als Gewerbetrei-<br />
von A bis Z,<br />
bender Angebote auf<br />
findet er<br />
Lager, die für Touristen<br />
interessant sind,<br />
ist diese Vor-Ort-<strong>Info</strong>rmation<br />
als Werbeplattform<br />
ein absolutes Muss.<br />
Die präsentierte Firma<br />
kann sich sicher sein, dass<br />
sie von vielen potentiellen<br />
Kunden visualisiert wird.<br />
Gerne informiert Sie die<br />
Werbeagentur CreativKohl<br />
baute mit beachtlichem Tempo ei- Vent im hinteren Ötztal vor dem<br />
nach <strong>Ellmau</strong> durchgeführt. So beitete, bevor er einige Jahre spä-<br />
in <strong>Ellmau</strong>, Tel. 0 53 58/20 72,<br />
kohl.cc<br />
ne beeindruckende Firma auf, die<br />
1954 in der Gründung der „Hum-<br />
Timmelsjoch, bei der er eine<br />
notdürftig geräumte Schnee-Eiskonnte<br />
Strickrodt schon im Sommer<br />
1953 über 5.000 Gäste an den<br />
ter selbst sein eigenes Sportgeschäft<br />
und Reisebüro eröffnete.<br />
bezüglich individueller Schaltungsmöglichkeiten.<br />
Foto: Rolf Kriesche<br />
Foto: Hans-Joachim Strickrodt<br />
Foto: Hans-Joachim Strickrodt<br />
SCHEFFAU HOLIDAY<br />
Gästemagazin Sommer 2011<br />
Guest magazine summer 2011<br />
ELLMAU HOLIDAY<br />
Gästemagazin Sommer 2011<br />
Guest magazine summer 2011<br />
Ein Berg voller Erlebnisse<br />
Ein Berg voller Erlebnisse
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
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Mobil 0 664/3081744<br />
t.niederstrasser@aon.at<br />
Holz-Transporte • Erdbau • Winterdienst<br />
Der erste Schilift – ein<br />
Stück <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Geschichte<br />
(wifi) Vor 60 Jahren, im Januar<br />
1952, wurde der 1. Schilift in <strong>Ellmau</strong><br />
feierlich eröffnet. „Der damalige<br />
Verkehrsvereinsobmann<br />
Schmittner war ein großartiger<br />
Redner und machte eine große<br />
Zeremonie daraus“ erinnert sich<br />
Zeitzeuge Georg Winkler sen.<br />
„Alles, was Rang und Namen<br />
hatte, war zur Eröffnung gekommen,<br />
ich war damals Angestellter<br />
und ein kleines Rädchen im aufkeimenden<br />
Tourismus: Reiseleiter,<br />
Schilehrer und Liftwart in einer<br />
Person und hatte zu tun, was<br />
eben notwendig war“.<br />
Ein Plattenspieler, ein Lautsprecher<br />
unter dem Dach des Lifthäuschens<br />
und die heimische Musikkapelle<br />
sorgten für den musikalischen<br />
Hintergrund der denkwürdigen<br />
Feier.<br />
Ein Multitalent war offenbar auch<br />
der Verkehrsvereinsobmann (heute<br />
Tourismusverband), im zivilen Beruf<br />
Lehrer, der während des<br />
Krieges Militärkapellmeister gewesen<br />
war und jetzt auch die Musikkapelle<br />
und den Kirchenchor<br />
Fotos: freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von Georg Winkler sen.<br />
leitete. „Der Lift war schon eine<br />
kleine Sensation und wir waren<br />
sehr stolz darauf, außer in der<br />
FabriksverkauF<br />
Öffnungszeiten<br />
MO – FR: 07.15 – 18.00 Uhr<br />
SA: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Wildschönau gab es damals in der<br />
näheren Umgebung noch keinen<br />
Schilift“.<br />
Holzstützen und<br />
ein Panzergetriebe<br />
Mit Staunen erfährt man von den<br />
„Zutaten“ des Sensationsliftes. Die<br />
Liftstützen waren aus Holz und<br />
wurden vom Goinger Zimmerer<br />
angefertigt. Das Getriebe stammte<br />
aus einem alten Heerespanzer. Die<br />
Bergstation bestand aus einem einfachen<br />
Betonsockel mit Umlaufrad.<br />
Liftplanung und Seilberechnung<br />
wurden im Auftrag des Verkehrsvereins,<br />
der den Lift finanzierte,<br />
von einem pensionierten Ingenieur<br />
aus Kufstein durchgeführt.<br />
Ein ganzer Experte war der Ingenieur<br />
offenbar nicht, wie die Schilderungen<br />
von Schorsch Winkler belegen:<br />
„Als die Sessel montiert waren<br />
und der Lift in Betrieb gehen<br />
sollte, schleiften die Sessel am Boden“.<br />
Auch kein Malheur, der<br />
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Goinger Zimmerer wurde erneut<br />
aktiv, er erhöhte die Liftstützen und<br />
der Lift konnte nun eingeweiht<br />
werden.<br />
Eine gefährliche<br />
“Rundfahrt”<br />
Einheimische wie Gäste probierten<br />
den neuen Lift aus. Im Bild sieht<br />
man eine Mutter mit Kind auf dem<br />
Einsersessel. Die Mitglieder der<br />
Musikkapelle wollten es auch wissen<br />
und fuhren hinauf. Kapellmeister<br />
Spielthenner hatte große Mühe<br />
beim Einsteigen und schaffte den<br />
Einstieg erst im 3. Versuch. „Die<br />
Sessel kamen mit hoher Geschwindigkeit<br />
aus dem Lifthäuschen und<br />
mussten erst gebremst werden“ erklärt<br />
der damalige Liftwart. Eine<br />
besonders prikäre Situation entstand,<br />
als ein amerikanischer Gast<br />
den Ausstieg bei der Bergstation<br />
verpasste, wieder zu Tal fuhr und<br />
mit hoher Geschwindigkeit um die<br />
Der 1. Einser-Sesselift in <strong>Ellmau</strong> auf dem Grundstück des Vetterstättbauern. Bemerkenswert ist auch die Bebauung:<br />
Ein Stall und ein Feldstadel sowie ein Rohbau sind auf diesem Bildausschnitt die einzigen Bauten.<br />
Mountain<br />
Outdoor<br />
komfort<br />
Tracht<br />
Winter<br />
Ganzjährig<br />
–20% bis –70%<br />
Umlaufrolle geschleudert wurde.<br />
„Seine Schi sind abgebrochen, verletzt<br />
war der Gast zum Glück<br />
nicht“.<br />
Immer wieder schmunzelt<br />
Schorsch Winkler bei der Erinnerung<br />
an diese Zeit, als das Wort<br />
„Sicherheitsstandard“ offenbar<br />
noch nicht erfunden war.<br />
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Der Hartkaiser war schon damals<br />
beliebtes Ziel für die Schifahrer,<br />
mit dem kleinen Unterschied, dass<br />
der Aufstieg nur zu Fuß möglich<br />
war und die Abfahrt auf unpräparierten<br />
Hängen im freien Gelände<br />
erfolgte. Als Vereinslokal für diese<br />
Sonntagsausflüge diente eine Käserhütte<br />
auf dem Hartkaiser.<br />
Bei der Eröffnung des 1. Sessellifts war ganz <strong>Ellmau</strong> auf den Beinen.<br />
Liftwart Georg Winkler (1. v. r.) half einem Schifahrer beim Einsteigen.<br />
Blechrollen zur<br />
Pistenpräparierung<br />
Höchst interessant klingt auch die<br />
Schilderung über die Präparierung<br />
der Schipiste, lange bevor die erste<br />
Pistenwalze zum Einsatz kam.<br />
„Mit einer einfachen Blechrolle<br />
wurde der Schnee händisch festgewalzt“.<br />
Die Pioniere im Wintersport<br />
erwiesen sich als Meister der<br />
Improvisation.<br />
Apropos Pioniere: Einen Schiclub<br />
gab es in <strong>Ellmau</strong> schon seit den<br />
1920er-Jahren. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>, Scheffauer<br />
und Goinger waren einträchtig<br />
im Schiclub vereint.<br />
Viel Spaß und ein<br />
bisschen Schi fahren<br />
Die in <strong>Ellmau</strong> ankommenden Reisegruppen<br />
des deutschen Reisebusunternehmers<br />
Jochen Strickrodt,<br />
der <strong>Ellmau</strong> als Tourismusort bekannt<br />
machte, wurden umfangreich<br />
betreut. „All inclusive“ nennt<br />
Schorsch Winkler, den enge<br />
Freundschaft zu Jochen Strickrodt,<br />
verbindet diese Zeit. „Die Gäste,<br />
überwiegend waren das wohlhabende<br />
Geschäftsleute und Ärzte,<br />
wollten ein bisschen Schi fahren,<br />
aber hauptsächlich Spaß haben.<br />
Selbstverständlich feierten wir mit<br />
ihnen bis spät in die Nacht“.<br />
Die ersten Privatzimmer<br />
entstanden<br />
Eine unübertreffbare Gastfreundschaft<br />
war der Grundstein für das<br />
Geschäft mit den Privatzimmern.<br />
In der ersten Wohnsiedlung von<br />
<strong>Ellmau</strong>, die in den 1950er-Jahren<br />
im Auwald entstand, wurden, als<br />
die Kapazitäten in den Gasthäusern<br />
nicht mehr reichten, die ersten Gäste<br />
beherbergt. Die Häuser waren<br />
noch gar nicht fertiggestellt. Die<br />
Herzlichkeit der Frauen, die ihre<br />
Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirteten<br />
und mit der Zimmervermietung<br />
erstmals über eigenes<br />
Geld verfügten, brachte reiche<br />
Früchte. Die Gäste störten sich<br />
nicht an unfertigen Hausfassaden<br />
und Fluren und Waschschüsseln im<br />
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wurden geehrt<br />
Hr. Christian Nerden, Beckerich<br />
im Landh. Horngacher, Fam. Horngacher<br />
Fam. Ralph Weltring, Köln<br />
im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />
Fam. Alan Brattan, Cottingham<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Fam. Julian Bisson,Howden<br />
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Zimmer und kamen wieder. Apropos<br />
Waschschüsseln: Mit Lastwagen<br />
wurden die Porzellanschüsseln<br />
und Krüge vom Geschirrhändler<br />
aus Hopfgarten, dem damaligen<br />
Bürgermeister, zum Haushaltswarengeschäft<br />
Haunold in <strong>Ellmau</strong> geliefert,<br />
um die steigende Nachfrage<br />
bedienen zu können.<br />
Von „guter alter Zeit“ will Schorsch<br />
Winkler, der die Not der Kriegs-<br />
und Nachkriegszeit wie viele andere<br />
am eigenen Leib erfuhr, trotzdem<br />
nichts wissen.<br />
„Die gute alte Zeit hat es nie gegeben.<br />
Die Zeit des aufkeimenden<br />
Tourismus brachte aber nach <strong>Ellmau</strong><br />
so viel Wohlstand, dass man<br />
die Leistungen, die dafür erbracht<br />
wurden, nicht vergessen sollte.”<br />
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Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
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im Kirchbichlhof – Fam. Lindermayr<br />
Fam. Badenhoop wurde für 25 und Fam. Randt für zehn Aufenthalte<br />
in <strong>Ellmau</strong> im Kirchbichlhof geehrt. Im Bild Peter Moser (3. v. l.) vom<br />
TVB Wilder Kaiser und Vermieterin Doris Lindermayr (4. v. l.).<br />
Für 20 Jahre Urlaub in<br />
Scheffau wurden geehrt<br />
Anita und Ludo Claes, Aartselaar<br />
bei Maria und Zeno Zischg<br />
Barbara und Georg Pietruck, Essen<br />
im Waldhof Resort, Fam. Rass<br />
Dipl. Ing. Helmut Arp<br />
im Gasthof Weberbauer, Fam. Wieser<br />
25 Jahre<br />
Marian und Adrianus Hovestad,<br />
Apeldoorn<br />
bei Hanni und Anton Salvenmoser<br />
Erika und Herwig Rupprecht,<br />
Baudenbach<br />
bei Johanna und Anton Salvenmoser<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
Goinger Gästeehrungen<br />
Für 15 Jahre Urlaub in Going<br />
wurden geehrt<br />
Birgit Rieple, Greding<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
Eberhard, Beate, Dario und<br />
Fabian Fritz, Gelsenkirchen<br />
im Haus Kathi<br />
Dieter, Benita, Stefanie und<br />
Michael Wolf, Kahla<br />
im Gästehaus Hausberger<br />
Knut Schwandt, Fürth<br />
im Landhaus Anneliese<br />
Wilfried und Christel Freitag, Herne<br />
bei Fam. Werlberger,<br />
Schnapperhof<br />
Scheffauer Gästeehrungen<br />
Sascha Brill wurde für 30 Jahre<br />
Urlaub in Scheffau bei Fam.<br />
Zischg geehrt. Mit im Bild Vermieterin<br />
Maria Zischg.<br />
20 Jahre<br />
Ottmar u. Traude Maier, Schwenningen<br />
bei Fam. Hauser, Stanglwirt<br />
Michael Morlok, Greding<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
Lutz und Gerlinde Krüger, Zenthen<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
Andreas und Katja Hänel, Vottburg<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
Fr. Petra Wust, Wittenberg<br />
im Hotel Schnablwirt<br />
Helmut und Elisabeth Itgenhorst,<br />
Geldern<br />
im Landhaus Zillertal<br />
25 Jahre<br />
Babette Kriegbaum, Fürth<br />
im Landhaus Anneliese<br />
Im Landhaus Anneliese wurde Knut Schwandt für 15 Jahre (3. v. l.)<br />
und Babette Kriegbaum (2. v. l.) für 25 Jahre Urlaub in Going geehrt.<br />
Mit im Bild die Vermieter Anton und Anneliese Adelsberger<br />
sowie TVB-Obmann Johannes Adelsberger (r.).<br />
30 Jahre<br />
Daniela Alt, Brachttal<br />
bei Maria und Zeno Zischg<br />
Sascha Brill, Brachttal<br />
bei Maria und Zeno Zischg<br />
Miriam und Dr. Christian Ude, Darmstadt<br />
– bei Grete u. Johann Haselsberger<br />
Marita und Klaus Noß, Engelskirchen<br />
bei Loisi und Edi Werlberger<br />
Heike und Elmar Rode, Ratingen<br />
bei Lisi und Michael Prantner<br />
Übernachtungs-<br />
Statistik<br />
November<br />
<strong>Ellmau</strong> 11 691 –50,7%<br />
10 1.402<br />
Going 11 8.862 + 7,48%<br />
10 8.245<br />
Scheffau 11 411 – 17,3%<br />
10 497<br />
Söll 11 2.161 – 6,41%<br />
10 2.309<br />
Dezember<br />
<strong>Ellmau</strong> 11 39.830 – 11,8%<br />
10 45.167<br />
Going 11 25.294 – 6,89%<br />
10 27.166<br />
Scheffau 11 16.737 – 23,7%<br />
10 21.924<br />
Söll 11 32.599 – 12,3%<br />
10 37.182<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser<br />
Film „Heimkehr mit Hindernissen“<br />
Anlässlich des Films mit Hansi<br />
Hinterseer in der Hauptrolle, der<br />
am 4. <strong>Februar</strong> im ARD ausgestrahlt<br />
wurde, lud das Tourismus-<br />
<strong>Info</strong>büro <strong>Ellmau</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Set-Promotor Christian<br />
Schmidt zu einem Pressetag auf<br />
die Wochenbrunner Alm ein.<br />
Beim Pressetag auf der Wochenbrunner Alm (v. l.): Reinhold Hoffmann<br />
(Komponist), Max Krückl (Schauspieler), Hansi Hinterseer<br />
(Schauspieler und Sänger), Norbert Blecha (Produzent) und Sascha<br />
Wussow (Schauspieler).<br />
TVB-Vollversammlung<br />
(wifi) Heitere Gesichter gab es<br />
beim Fototermin von Vorstand und<br />
Aufsichtsrat des Tourismusverbandes<br />
Wilder Kaiser im Dez. 2011.<br />
Das Lachen wirkte auf die anwesenden<br />
Mitglieder überzeugend.<br />
Der Rückblick auf das Geschäftsjahr<br />
2011 erfolgte in der Volksschule<br />
Scheffau. Er war erfreulich<br />
und erfreulich ist auch die Stimmung<br />
innerhalb der Gremien, wie<br />
Obmann Johannes Adelsberger es<br />
auf den Punkt brachte: „Die einzelnen<br />
Puzzleteile passen jetzt<br />
stimmig zusammen.“ Die Zusammenarbeit<br />
mit dem vor einem Jahr<br />
neu bestellten Geschäftsführer<br />
MMag. Lukas Krösslhuber wurde<br />
gelobt. Besonders erfreulich ist<br />
auch die Zusammenarbeit der<br />
Touristiker mit Bergbahnen und<br />
Gemeinden sowie die Akzeptanz<br />
der Bevölkerung für die Arbeit<br />
des Verbandes. Wie allgemein bekannt<br />
ist, waren die Anfänge des<br />
vor sechs Jahren gegründeten<br />
Tourismusverbandes Wilder Kaiser<br />
turbulent. Umso erfreulicher<br />
ist, dass nun in allen Gremien gut<br />
zusammengearbeitet wird.<br />
Positive Bilanz<br />
Die Eckpunkte der Bilanz wurden<br />
vom Geschäftsführer erklärt.<br />
Läuft alles nach Plan, will man im<br />
TVB Wilder Kaiser mit Jahresende<br />
<strong>2012</strong> schuldenfrei sein. Das<br />
wäre eine gute Ausgangsposition,<br />
um mehr Geld in das Marketing<br />
zu investieren. Auch die Pro-<br />
duktentwicklung soll in den nächsten<br />
Jahren einen Schwerpunkt<br />
darstellen. Die gute Nachricht zuerst:<br />
Als werbewirksames Zugpferd<br />
hat sich das Bergdoktor-<br />
Projekt erwiesen. Eine Bergdoktor-Woche<br />
wird es auch <strong>2012</strong> wieder<br />
geben, vom 9. bis 15. September.<br />
Die Nächtigungszahlen für<br />
die Wintersaison 2010/11 zeigen<br />
ein Minus von 3,2% gegenüber<br />
der Saison 2009/10. Geschäftsführer<br />
Krösslhuber führt dies auf<br />
den späten Ostertermin zurück.<br />
Dafür lag der Sommer mit einem<br />
Plus von 5,3 Prozent über den Erwartungen.<br />
Über den Erwartungen<br />
lag auch der hohe Anteil<br />
von Gästen aus der Schweiz,<br />
gleich um 30% mehr waren es als<br />
im Sommer davor.<br />
Beeindruckend sind die Gesamtnächtigungszahlen<br />
des letzten<br />
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Jahres: 1.730.000 Nächtigungen<br />
verteilten sich wie folgt: <strong>Ellmau</strong><br />
führt die Statistik mit 650.000<br />
Nächtigungen an, gefolgt von Söll<br />
mit 470.000, Going mit 340.000<br />
und Scheffau mit 270.000.<br />
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Erfrischend neue Ideen wurden präsentiert.<br />
Beispielsweise die Werbekampagne<br />
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als Aufhänger zum Bewerben<br />
von Bergtouren als Alternative zu<br />
stickigen Städten an heißen Sommertagen.<br />
Handlungsbedarf sieht<br />
der Geschäftsführer in der Nutzung<br />
des Internets. Wie die Vermieter/in-<br />
nen zu besserer Auslastung kommen<br />
können, dafür hat er ein einfaches<br />
Rezept: „Im Moment sind<br />
nur 13 von 500 Ferienwohnungen<br />
online buchbar. Hier liegt Potenzial“,<br />
meint Krösslhuber. Angesprochen<br />
wurde auch die Bewertung<br />
durch Gäste im Internet. „Wir haben<br />
leider nur ein einziges Hotel unter<br />
den ersten 100 Tirol-Hotels auf Holidaycheck.<br />
Dabei werden diese Bewertungsplattformen<br />
immer wichtiger<br />
für die Buchungsentscheidungen.“,<br />
appellierte Krösslhuber<br />
an die TVB-Mitglieder, ihre Gäste<br />
zu Bewertungen zu motivieren.<br />
Die Mitarbeiter/innen des TVB Wilder Kaiser bei der Vollversammlung Anfang Dezember.<br />
Foto: TVB Wilder Kaiser/Peter Moser
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
54 55<br />
Foto: Volksschule <strong>Ellmau</strong><br />
Zeitlos<br />
schön<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kindergartenund<br />
Schülerschirennen<br />
(ade) Trotz erschwerter Bedingungen<br />
(der Vetterstättlift war<br />
defekt und die Kinder mussten<br />
mit den Schülerbussen an den<br />
Start gebracht werden) wurde<br />
Ende Jänner das alljährliche Kindergarten-<br />
und Schülerschirennen<br />
auf der Stangl-Leit’n ausgetragen.<br />
120 Rennläufer/innen kamen<br />
verletzungsfrei durch den<br />
von Marco Fuchs gesteckten Riesentorlauf.<br />
Für gute Stimmung<br />
sorgte Moderator Peter Moser,<br />
der in seiner gewohnt charmanten<br />
Art durch das Rennen führte.<br />
Bei der von Vize-BM Sebastian<br />
Bucher durchgeführten Preisverteilung<br />
konnte man schon bei den<br />
Kleinsten sehen, dass die Siegerpose<br />
auf dem Stockerl bereits perfekt<br />
von den internationalen Skistars<br />
kopiert wird!<br />
Die Ergebnisse:<br />
Kindergarten weiblich<br />
1. Jessi<strong>ca</strong> Partinger<br />
2. Marie Resetaritz<br />
3. Soraya Freysinger<br />
Kindergarten männlich<br />
1. Christian Salfenauer<br />
2. Fabian Scherer<br />
3. Felix Recheis<br />
1. Klasse VS weiblich<br />
1. Lea Auer<br />
1. Klasse VS männlich<br />
1. Philip Widauer<br />
2. Maximilian Hochfilzer<br />
3. Maximilian Haunold<br />
2. Klasse VS weiblich<br />
1. Laura Recheis<br />
2. Hanna Aufinger<br />
3. Sophia Bischofer<br />
2. Klasse VS männlich<br />
1. Josef Kucera<br />
2. Markus Aufinger<br />
3. Fabian Hofer<br />
3. Klasse VS weiblich<br />
1. Jasmin Leitner<br />
2. Leonie Zittner<br />
3. Carina Seywald<br />
3. Klasse VS männlich<br />
1. Benedikt Berger<br />
2. Tobias Sojer<br />
3. Alexander Lackner<br />
4. Klasse VS weiblich<br />
1. Sarah Recheis<br />
2. Lena Lettenbichler<br />
3. Vanessa Ernst<br />
4. Klasse VS männlich<br />
1. Tobias Künig<br />
2. Christian Niederacher<br />
3. Bernhard Stöckl<br />
HS Kinder weiblich<br />
1. Viktoria Hochfilzer<br />
2. Isabella Künig<br />
3. Nikolina Jotanovic<br />
HS Kinder männlich<br />
1. Roman Berger<br />
HS Schüler I weiblich<br />
1. Anna-Katharina Widauer<br />
2. Marina Staffner<br />
HS Schüler I männlich<br />
1. David Gugglberger<br />
HS Schüler 2 und 3<br />
1. Vera Steiner<br />
1. Dominik Hechenberger<br />
Stolz präsentierten die Schüler der 3. Klasse ihre Preise.<br />
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Kein Winterschlaf beim SCE<br />
Die U9 der SPG Going/<strong>Ellmau</strong><br />
war auch nach der abgeschlossenen<br />
Herbstsaison besonders aktiv<br />
und hat an mehreren Hallenturnieren<br />
teilgenommen. Highlight<br />
war sicherlich das Heimturnier,<br />
welches im Sportsaal Going<br />
Ende November ausgetragen<br />
wurde. An dem Turnier, welches<br />
allem begeistert in die Frühjahrssaison<br />
zu starten. Die Kampfmannschaft<br />
bestreitet das erste<br />
Meisterschaftsspiel im Frühjahr<br />
auswärts gegen den SC Going –<br />
so ist von Anfang an sicherlich für<br />
Spannung und Emotion gesorgt.<br />
Die genauen Termine und Anstoßzeiten<br />
stehen noch nicht fest,<br />
Der neue Vorstand des SC <strong>Ellmau</strong> wurde im Jänner gewählt.<br />
vorbildlich organisiert war, haben<br />
neun Mannschaften vor allem aus<br />
der lokalen Umgebung teilgenommen.<br />
Umso beeindruckender,<br />
dass die Goinger und <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Spieler unter Trainer Hans Schellhorn<br />
ungeschlagen und ohne<br />
Punkteverlust die Vorrunde und<br />
die Finalspiele absolvierten. So<br />
wurden die Organisatoren mit<br />
dem Turniersieg der heimischen<br />
Mannschaft für deren Arbeitseinsatz<br />
belohnt. Neben der tollen<br />
sportlichen Leistung ist besonders<br />
die Disziplin bei allen teilnehmenden<br />
Mannschaften aufgefallen.<br />
Um die „fussballfreie“ Zeit<br />
etwas zu verkürzen, haben die<br />
Nachwuchsspieler sowie die Reservemannschaft<br />
des SC <strong>Ellmau</strong><br />
Anfang Dezember die Fahrt nach<br />
Innsbruck angetreten um dort das<br />
Bundesligamatch FC Wacker gegen<br />
Sturm Graz zu verfolgen.<br />
Nach einer kurzen Winterpause<br />
haben alle Mannschaften mit dem<br />
Training wieder begonnen, um<br />
Anfang April wieder fit und vor<br />
werden aber rechtzeitig veröffentlicht<br />
und so hofft der SCE auf<br />
zahlreiche Zuschauer in der Profi<br />
Tours Arena, die die Mannschaften<br />
unterstützen. Selbstverständlich<br />
freuen sich Gerold Feger und<br />
Bian<strong>ca</strong> über einen Besuch des<br />
SCE-Kiosks.<br />
Generalversammlung<br />
im Jänner<br />
Nach nicht einmal fünf Monaten<br />
nach der letzten Generalversammlung<br />
des Sportclubs <strong>Ellmau</strong><br />
lud der Verein am 17. Jänner zu<br />
einem Treffen im Gasthof Au ein.<br />
Neben den üblichen Tätigkeitsberichten<br />
(Bericht Kampfmannschaft,<br />
Nachwuchsleitung und<br />
Talschitag<br />
in Scheffau<br />
Am 19. März wird der Talschitag<br />
in Scheffau ausgetragen.<br />
Auf zahlreiche Teilnehmer/innen<br />
aus <strong>Ellmau</strong>, Going, Scheffau<br />
und Söll freut sich der SV<br />
Scheffau.<br />
Foto: Alexander Höf<br />
Foto: SC <strong>Ellmau</strong><br />
–35%<br />
auf alle Tourenartikel<br />
(Tourenski, Schuhe, Felle und Bindungen)<br />
Kassa) stand vor allem die Neuwahl<br />
des Vereinsvorstandes auf<br />
dem Programm. Die Wahlen wurden<br />
von Ehrengast BM Klaus<br />
Manzl durchgeführt. So hat der<br />
SC <strong>Ellmau</strong> mit dem neuen Obmann<br />
Jochen Pohl einen Mann<br />
mit Erfahrung für dieses Amt gewinnen<br />
können, denn er war bereits<br />
von 2002–2005 in dieser<br />
Funktion tätig. Unterstützt wird er<br />
von Joe Arnold (Obmann-Stellvertreter<br />
und sportliche Leitung),<br />
Leo Kindl (Kassier), Markus<br />
Gugglberger (Kassier-Stellverteter),<br />
Bernhard Schmidbauer<br />
(Schriftführer), Angie Told<br />
(Nachwuchsleitung) und Erwin<br />
Die erfolgreiche U9 der SPG <strong>Ellmau</strong>/Going.<br />
Solange der Vorrat reicht.<br />
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Sonntagbauer (Beirat). Der bewusst<br />
klein gehaltene Ausschuss<br />
ist selbstverständlich auf Mithilfe<br />
zahlreicher Mitglieder des SC <strong>Ellmau</strong><br />
angewiesen und bedankt sich<br />
bereits jetzt für die Unterstützung<br />
für die kommenden Aktivitäten<br />
wie das Pfingstturnier, das Dorffest<br />
und das heurige 40-Jahr Jubiläum<br />
des Vereins.<br />
Dem ausgeschiedenen Obmann<br />
Christian Kuen wurde für seinen<br />
langjährigen Einsatz für den Verein<br />
gedankt. Durch sein Engagement<br />
und seine guten Kontakte zu<br />
zahlreichen Sponsoren hat er mit<br />
seinem Team sehr viel bewegen<br />
können.<br />
| Hallenbad mit Bodensprudel,<br />
Wasserfall, drei Erlebnisrutschen<br />
| Saunawelt mit Blockhaussauna<br />
und Warmwasserbecken sowie<br />
FKK-Bereich im Freigelände,<br />
Harmoniebad, Tiroler Schwitz-Stube<br />
| Tennishalle · Squash · Kletterwand<br />
| Täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet,<br />
Sauna von 12 bis 22 Uhr<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
www.kaiserbad.com
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
56 57<br />
Sparkassen-Bezirks-Cup<br />
(sr) Der Technik-Bewerb des<br />
Sparkassen-Bezirks-Cups wurde<br />
am 15. Jänner in Scheffau gefahren.<br />
Ausgerichtet wurde der<br />
Bewerb vom SV Scheffau, unter<br />
der neuen Führung von Michael<br />
Treichl – er übernahm im Herbst<br />
die Aufgabe des Obmanns von<br />
Johann Feger, der dieses Amt 31<br />
Jahre lang inne hatte.<br />
Die Teilnehmer fanden ideale<br />
Schnee- und Wetterbedingungen<br />
vor. Mit der Unterstützung der<br />
Bergbahn Scheffau war die<br />
Strecke am Südlift bestens vorbereitet<br />
und um 10 Uhr konnte gestartet<br />
werden.<br />
Die neun Bewerter, Schilehrer<br />
und Trainer der Region, beurteilten<br />
bei den drei Fahrten Riesentorlauf,<br />
Schwungtrichter und<br />
Wellenbahn, das alpine Fahrverhalten,<br />
die Linienwahl und die<br />
Tempokontrolle. Der Bewerb<br />
wird nicht auf Zeit gefahren,<br />
sondern die Rennläufer können<br />
sich abhängig von ihrem Können<br />
in die Bereiche Gold, Silber oder<br />
Bronze einreihen. Gefahren<br />
Gut, dass es Freunde gibt!<br />
Die <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kaufmannschaft – eine Gemeinsamkeit des Vertrauens.<br />
Adriouich Toni Restaurant KaiserBad<br />
Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />
Bopp Nicola Stylingsalon<br />
Duregger Peter Golfrestaurant <strong>Ellmau</strong><br />
Embacher-Pohl Agnes Weinatelier Agnes<br />
BM Ing. Erber Gerhard BE Bauplanung GmbH<br />
Erber Matthias <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Obstbrennerei<br />
Feiersinger Peter Fenster · Türen · Hobelwaren<br />
Fieg Otto Autocenter<br />
Freysinger Hannes Elektro<br />
Fuchs Friedl Sporthaus<br />
Gemeinde <strong>Ellmau</strong><br />
Gratt Nina Schuh- & Sport-Profi<br />
Hagele Gerhard Eni-Tankstelle<br />
Haider Hans-Peter Malerei<br />
Haunold Rudolf GesnbR. Haushaltswaren<br />
Haunold Rudolf GesnbR. Textilwaren<br />
Hauschild Bad und Heizung<br />
Hochfilzer Hans-Peter Elektrounternehmen<br />
Hochfilzer Hans-Peter Red Zac<br />
Kaufmann Rupert Innenarchitektur<br />
Kirchner Ludwig Glaserei<br />
wurde auch nach den einzelnen<br />
Klassen. Nach einem reibungslosen<br />
Ablauf des Bewerbs gab es<br />
die Medaillen für die 95 Teilnehmer/innen<br />
bei der Preisverteilung<br />
am Sunnseit-Schirm.<br />
Christoph Feger vom SV Scheffau holte sich im Technik-Bewerb in<br />
der Klasse Kinder IV männlich Gold.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Kinder 1 weiblich<br />
Gold – Marna Falbusch, Söll<br />
Kinder 1 männlich<br />
Gold – Josef Kucera,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Kohl Günter Werbeagentur<br />
Gold – Noah Kitzbichler,<br />
SV Scheffau<br />
Bronze – Alexander<br />
Gschwendtner, SV Scheffau<br />
Kinder 2 weiblich<br />
Bronze – Leonie Zittner, <strong>Ellmau</strong><br />
Kinder 2 männlich<br />
Silber – Salvenmoser Paul, Söll<br />
Silber – Mario Steiner,<br />
SV Scheffau<br />
Silber – Benedikt Berger,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Bronze – Tobias Sojer,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Koral Hermann Restaurant Hermann<br />
Langhofer Otto Otto-Sound<br />
Perterer Johann Metzgerei<br />
Familie Platzer <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Hof<br />
Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />
Ressler Robert Cantina · Bar Mexi<strong>ca</strong>n<br />
Ressler Robert Ital. Restaurant Memory<br />
Familie Ritter Ritterhof<br />
Sparkasse in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />
Tourismus-<strong>Info</strong>büro <strong>Ellmau</strong><br />
Volksbank in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />
Foto: Walter Schulz<br />
Intersport Winkler Sportgeschäft<br />
Winkler Hannes Profi Tours<br />
Kinder 3 weiblich<br />
Gold – Selina Peer, WSV Söll<br />
Silber – Jasmin Leitner,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Bronze – Christina Klabacher,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Kinder 3 männlich<br />
Gold – Christian Mascher,<br />
SV Scheffau<br />
Silber – Tobias Künig,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Silber – Bastian Rathgeber,<br />
WSV Söll<br />
Bronze – Patrick Exenberger,<br />
SV Scheffau<br />
Kinder 4 weiblich<br />
Silber – Georgia Keys,<br />
WSV Söll<br />
Silber – Isabella Künig,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Kinder 4 männlich<br />
Gold – Christoph Feger,<br />
SV Scheffau<br />
Gold – Hannes Horngacher,<br />
SV Scheffau<br />
Silber – Marco Salvenmoser,<br />
SV Scheffau<br />
Kinder 5 weiblich<br />
Silber – Viktoria Hochfilzer,<br />
Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
<strong>Info</strong>s unter:<br />
www.kaufmannschaft-ellmau.at<br />
Foto: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Kohl.cc Foto: Shutterstock<br />
Vollversammlung Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
(at) Die Jahreshauptversammlung<br />
vom <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Schiclub wurde am<br />
16. Dezember im Gasthof Au abgehalten.<br />
Es gab keine Neuwahlen,<br />
die Ausschussmitglieder<br />
bleiben also für die Saison<br />
2011/<strong>2012</strong> die selben. Und so<br />
fungiert Andreas Schmiedhofer<br />
weiterhin als Obmann, Andreas<br />
Naschberger (Obmann- Stv.), Otto<br />
Steiner (Schriftführer), Stefan<br />
Schermer (Schriftführer-Stv.),<br />
Hildegard Strasser (Kassier) und<br />
Rudolf Haunold (Kassier-Stv.).<br />
Für die Zeitnehmung zuständig<br />
sind Otto Steiner, Markus Kröll,<br />
Rudolf Haunold, Hans-Jörg Partinger<br />
und Stefan Schermer. Als<br />
Gerätewart eingeteilt sind Andreas<br />
Treichl und Erich Strasser. Eine<br />
schwierige Aufgabe bereitet<br />
nach wie vor die Trainersuche.<br />
Als Trainings- bzw. Koordinationsleiter<br />
ist derzeit Daniel Kucera<br />
aus <strong>Ellmau</strong> tätig, das gesamte<br />
Training bestreitet er im Moment<br />
in Zusammenarbeit mit Dominik<br />
Rechfelden aus Söll und Marco<br />
Fuchs von der 1. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Schischule.<br />
Die Kinder vom Schiclub stimmten sich beim Schitag im November<br />
am Stubaier Gletscher schon auf die kommende Winter-Rennsaison<br />
ein. Im Bild mit Trainer Daniel Kucera.<br />
Nach einer internen Ausscheidung<br />
in einem Vorkampf im Dezember<br />
stand am <strong>14</strong>. Jänner das<br />
Finale des Bezirksschützenkönigs<br />
<strong>2012</strong> in Ebbs auf dem Programm.<br />
Die Vertreterinnen der<br />
Sportschützen der Landsturmgruppe<br />
Scheffau hießen Monika<br />
Einwaller und Bian<strong>ca</strong> Salvenmoser.<br />
Das „starke“ Geschlecht<br />
mischte die männlichen Kollegen<br />
im Bezirk kräftig auf.<br />
Mit einem Goldschuss von 18,6<br />
Teilern sicherte sich Monika Einwaller<br />
den diesjährigen Titel<br />
„Bezirksschützenkönigin <strong>2012</strong>“<br />
vor Helmut Fischer, Wörgl und<br />
Markus Gruber, Wildschönau.<br />
Bian<strong>ca</strong> Salvenmoser komplettierte<br />
mit Platz 13 von 39 Teilnehmer/innen<br />
die gute Leistung<br />
der Scheffauerinnen.<br />
Monika Einwaller hat damit die<br />
Ehre die Königskette am heurigen<br />
Bezirksschützenjahrtag, welcher<br />
aufgrund des 30-jährigen Jubiläums<br />
am 22. April in Scheffau<br />
stattfindet, auszuführen. Weiters<br />
www.malerei-haider.at<br />
Kirchbichl 92, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 05358/3711, Fax 3711-4<br />
Mobil 0664/1013700<br />
Monika Einwaller erzielte<br />
den „Goldenen Schuss“<br />
dürfen sich die Scheffauer Sportschützen<br />
im kommenden Jahr<br />
über die Ausrichtung dieses Finalduells<br />
freuen. Der Vorstand<br />
der Sportschützen Scheffau gratuliert<br />
zu diesem großartigen Erfolg<br />
und wünscht weiterhin „Gut<br />
Schuss“!<br />
Bezirksschützenkönigin Monika<br />
Einwaller darf die Königskette<br />
beim heurigen Schützenjahrtag<br />
in Scheffau ausführen.<br />
Foto: Schützen Scheffau
<strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau 2/<strong>2012</strong> 2/<strong>2012</strong> <strong>Ellmau</strong> · Going · Scheffau<br />
58 59<br />
Fotos: Alp Line<br />
Alexandra<br />
PENSION · CAFÉ RESTAURANT<br />
Wir verwöhnen Sie gerne<br />
Dienstag Livemusik mit Fondueabend<br />
(Reservierung erbeten)<br />
Donnerstag italienisches oder<br />
mexikanisches Buffet<br />
Sonntag Bauernbuffet<br />
Montag Ruhetag<br />
Alexandra und Wolfgang<br />
Going · Marchstraße 16 · Telefon 0 53 58/430 92<br />
www.pension-alexandra.com<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Kinder und Jugendliche<br />
besuchten die Jugendolympiade<br />
(chk) Die erste Jugend-Winterolympiade<br />
der Geschichte wurde<br />
am 13. Jänner in Innsbruck<br />
eröffnet, wo bereits 1964 und<br />
1976 Winterspiele stattgefun-<br />
den hatten. Auch eine <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong><br />
Abordnung besuchte am ersten<br />
Wettkampftag diese, mit völkerverbindendem<br />
Charakter durchgeführte<br />
Veranstaltung der Su-<br />
perlative, kurz „YOG“ genannt.<br />
19 Kinder und Jugendliche aus<br />
<strong>Ellmau</strong> fuhren mit BM Klaus<br />
Manzl und vier Elternteilen, die<br />
sich dankenswerterweise als<br />
Eine Abordnung Kinder und Jugendlicher aus <strong>Ellmau</strong> mit BM<br />
Klaus Manzl und Eltern, welche sich für die Betreuung zur Verfügung<br />
stellten, besuchten die Jugendolympiade in Innsbruck.<br />
Betreuer zur Verfügung stellten,<br />
nach Kühtai ins Sellraintal um<br />
dort dem Snowboard- und Skibewerb<br />
auf der überdimensionalen<br />
Halfpipe beizuwohnen. Da-<br />
bei konnten die jungen Menschen<br />
neben atemberaubender<br />
Akrobatik der Athleten auch das<br />
olympische Ambiente inhalieren<br />
und wurden zu Mittag im<br />
Hotel Moritz von Hans und Silvia<br />
Hautz zum Essen eingeladen,<br />
dafür nochmals ein ganz<br />
herzliches Dankeschön an dieser<br />
Stelle. Am Nachmittag nach<br />
dem Ski-Bewerb auf der Halfpipe<br />
ging es im Bus zurück nach<br />
Innsbruck ins Kongresshaus,<br />
wo man von der „olympischen<br />
Familie“ empfangen wurde und<br />
das Rahmenprogramm, eine Art<br />
Kultur- und Austauschmesse,<br />
hautnah erleben konnte. Neben<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen<br />
Heuer veranstaltet die Bergwacht<br />
<strong>Ellmau</strong> das 30. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen.<br />
Dieses legendäre Rennen am<br />
<strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Tor findet am Samstag,<br />
24. März seine Austragung. Es<br />
werden jeweils ein Schibergsteiger<br />
sowie ein Schifahrer als Team<br />
zusammengelost. Beide Zeiten<br />
gemeinsam ergeben dann den<br />
Sieger. Start ist um 10 Uhr im Bereich<br />
der Gaudeamushütte für die<br />
Sportlern aus den verschiedensten<br />
Nationen, u. a. aus Japan,<br />
gab es diverse Spiele und<br />
Tänze – die jungen <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong>/innen<br />
lernten auch den „spezialolympic-dance“.<br />
Anschließend ging es noch auf<br />
die Maria-Theresien-Straße, wo<br />
das olympische Feuer bis 22.<br />
Jänner brannte und nach einer<br />
letzten Stärkung fuhr man nach<br />
Hause. Es bleibt ein unvergessliches<br />
Erlebnis.<br />
Ein Dank ergeht auf diesem<br />
Weg an die Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />
die Familie Hans und Silvia<br />
Hautz, die mitgefahrenen Eltern<br />
und an alle Beteiligten.<br />
Schibergsteiger. Anschließend<br />
starten die Schifahrer. Die Anmeldungen<br />
werden nur in 2er-<br />
Teams gestattet (ein Schibergsteiger<br />
und ein Schifahrer).<br />
Anmeldungen bei Gerhard<br />
Kaufmann, Tel. 0664/73621936.<br />
Auf recht viele Teilnehmer/innen<br />
zu dieser einmaligen Veranstaltung<br />
freut sich die Bergwacht <strong>Ellmau</strong>.<br />
Das 30. <strong><strong>Ellmau</strong>er</strong> Torrennen wird am Samstag, 24. März von der<br />
Bergwacht <strong>Ellmau</strong> veranstaltet.<br />
Notrufnummern bei Unfällen auf der Piste<br />
Herrscht auf den heimischen Skipisten Hochbetrieb, müssen die<br />
Pistenretter oft mehrmals am Tag ausrücken. Über die Notrufnummern<br />
<strong>14</strong>0 (Bergnotruf) oder 122 bzw. <strong>14</strong>4 wird man mit der Landesleitstelle<br />
in Innsbruck verbunden, wo ein Unfallkoordinator über den<br />
weiteren Ablauf und die Anforderung eines Rettungshubschraubers<br />
entscheidet. Will man bei leichten Unfällen die jeweilige Pistenrettung<br />
direkt alarmieren, so ist diese auch telefonisch erreichbar:<br />
Pistenrettung <strong>Ellmau</strong> 1: 0 664 /970 85 19<br />
Pistenrettung <strong>Ellmau</strong> 2: 0 664/974 78 08<br />
Pistenrettung Going: 0 53 58/24 42 (Astberglift)<br />
Pistenrettung Scheffau: 0 53 58/81 53-77<br />
Foto: Bergwacht <strong>Ellmau</strong>
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