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Frühjahrskonzert der BMK Scheffau - Ellmau Info

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Foto: Foto Kriesche<br />

<strong>Info</strong>rmationsblatt für die Region Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

ELLMAU<br />

GOING<br />

SCHEFFAU<br />

April 2012 Nr. 85<br />

<strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> Going Aus dem Inhalt:<br />

Das <strong>Frühjahrskonzert</strong> ist für die<br />

Musikkapelle Going am Wilden<br />

Kaiser eines <strong>der</strong> wichtigsten Ereignisse<br />

im Jahresablauf.<br />

Für die heurige Aufführung hat<br />

<strong>der</strong> Kapellmeister Gerhard Werlberger<br />

wie<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt,<br />

welches er seit Ende Jänner<br />

Suchen für<br />

vorgemerkte<br />

Kunden:<br />

Wohnungen und<br />

Häuser zum Kauf<br />

in <strong>Ellmau</strong>, Going<br />

und <strong>Scheffau</strong><br />

6352 <strong>Ellmau</strong>/Tirol, Dorf 7<br />

Telefon 0 53 58/23 33-50<br />

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mit den Goinger Musikanten und<br />

Musikantinnen einstudierte.<br />

Im Goinger Sport- und Kultursaal<br />

wird das umfangreiche musikalische<br />

Repertoire am Samstag,<br />

21. April 2012 um 20 Uhr <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

Dieser Konzertabend bietet symphonische<br />

Blasmusik, klassische<br />

Werke und zeitgenössische/mo<strong>der</strong>ne<br />

Blasmusik.<br />

Gespielt wird als Eingangsstück<br />

<strong>der</strong> Konzertmarsch „Mens Sana<br />

in Corpore Sano“, danach folgen<br />

das Choralstück „Canto a Unicef“,<br />

die Ouvertüre „Allesandro<br />

Stradella“, <strong>der</strong> „Wilhelm-Tell-<br />

Galopp“ als Solostück für Xylo-<br />

Die Musikanten und Musikantinnen <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser freuen sich auf<br />

Ihren Besuch beim diesjährigen <strong>Frühjahrskonzert</strong> im Goinger Sport- und Kultursaal.<br />

JHV Freiw. Feuerwehr<br />

<strong>Scheffau</strong> Seite 12<br />

Weitgereiste<br />

A. Berger Seiten 40–42<br />

Karl-Heinz Windisch<br />

ein 70er Seite 42<br />

Bergbahn-GF Klaus<br />

Exenberger Seiten 52–53<br />

Hobelbankler Hans<br />

Unterrainer Seiten 60–61<br />

Bergwacht<br />

<strong>Ellmau</strong> Seite 74<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gibt<br />

es auch im Internet unter<br />

www.ellmau-tirol.at<br />

phon mit dem Solisten Sandro<br />

Schipflinger, <strong>der</strong> „Zigeunerchor“<br />

aus <strong>der</strong> Oper „Troubadour“ und<br />

schlussendlich folgt <strong>der</strong> Marsch<br />

„Army of the Nile“.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause stehen zeitgenössische<br />

Werke wie „Jazzimut“,<br />

„Dancing of the Seashore“,<br />

„Children of Sanchez“ und die<br />

Filmmusik „Hymn to red October“<br />

auf dem Programm.<br />

Mehr <strong>Info</strong> gibt es auf<br />

www.musikkapelle-going.at<br />

Hauptpreis <strong>der</strong> Kaufmannschaft ging nach <strong>Scheffau</strong><br />

Glücklich, wer in <strong>Ellmau</strong> einkauft:<br />

Christian Stöckl aus <strong>Scheffau</strong> darf<br />

sich über den ersten Preis (2.000<br />

Euro) <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Weihnachtslosaktion,<br />

welche die hiesige Kaufmannschaft<br />

jährlich veranstaltet,<br />

freuen. Zweite auf <strong>der</strong> Rangliste ist<br />

Elfriede Reiter aus <strong>Ellmau</strong> und<br />

vierte Karin Recheis, ebenfalls aus<br />

<strong>Ellmau</strong>. Der dritte Preis mit <strong>der</strong><br />

Los-Nr. 11939 wurde bis Redaktionsschluss<br />

dieser EZ noch nicht<br />

abgeholt. Die Kaufmannschaft bedankt<br />

sich für den regen Einkauf Die freudigen Gewinner/innen: Karin Recheis (2. v. l.), Christian Stöckl<br />

und wünscht allen Glückslosbesit- (4. v. l.) und Elfriede Reiter (r.) mit Nina Gratt (l.) und Obmann Rudi<br />

zern viel Freude mit dem Gewinn. Haunold von <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Kaufmannschaft.<br />

Foto: Günter Kohl<br />

1


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

2 3<br />

Foto: Günter Kohl<br />

Foto: Volksschule Going<br />

Konzerte 2012 in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Maria-Heimsuchungs-Kapelle<br />

Die sommerliche Konzertreihe<br />

„Geistliches Volkslied“ hat einen<br />

fixen Platz bei allen Freunden<br />

von Marienlie<strong>der</strong>n und geistlichen<br />

Lie<strong>der</strong>n aller Art.<br />

Am 23. Mai 2003 lud Initiatorin<br />

Emmi Manzl zum ersten Mal zu<br />

dieser schönen Musikveranstaltung<br />

in die Maria-Heimsuchungs-<br />

Kapelle ein. Somit ist heuer das<br />

10. Singjahr und nächstes Jahr<br />

kann diese beliebte Veranstaltung<br />

ihr Jubiläum feiern. Mit dabei<br />

waren damals auch <strong>der</strong> Bloakner<br />

4-G’sang aus <strong>Scheffau</strong>.<br />

Die Termine für das Jahr 2012<br />

stehen bereits fest und Emmi<br />

Manzl freut sich auf schöne Konzertabende<br />

mit vielen Besucher/<br />

innen – jeweils freitags um 20<br />

Uhr (bei je<strong>der</strong> Witterung).<br />

Die Maria-Heimsuchungskapelle ist wie<strong>der</strong> Austragungsort <strong>der</strong><br />

Konzertreihe „Geistliches Volkslied“ in diesem Sommer.<br />

Gesund und gut<br />

Die wöchentliche gesunde Jause<br />

hat an <strong>der</strong> Volksschule Going<br />

schon Tradition. Jeden Mittwoch<br />

bereiten einige fleißige „Jausenmamis“<br />

für alle Schulkin<strong>der</strong> kna-<br />

11. Mai<br />

Sparchner Doppel-Quartett und<br />

Sparchner Frauen-Terzett mit Theresa<br />

Salvenmoser auf <strong>der</strong> Harfe<br />

1. Juni<br />

Schattseit’ 3 Gesang Söll-<strong>Scheffau</strong><br />

29. Juni<br />

Musikalische Gestaltung von<br />

Sepp Oberhöller aus Südtirol<br />

20. Juli<br />

Bloakner 4 G’sang aus <strong>Scheffau</strong><br />

10. August<br />

Weilheimer Sängerinnen aus Bayern<br />

mit Theresa Salvenmoser<br />

auf <strong>der</strong> Harfe<br />

31. August<br />

Bloakner 4 G’sang aus <strong>Scheffau</strong><br />

14. September<br />

Chorklang <strong>Ellmau</strong> mit dem Holzbläser-Trio<br />

Freysinger<br />

ckiges Gemüse, gesundes Obst,<br />

knuspriges Brot und leckere Aufstriche<br />

zu. Hans Adelsberger, Obmann<br />

des Tourismusverbandes<br />

Wil<strong>der</strong> Kaiser, war von dieser In-<br />

Für eine gesunde Jause in <strong>der</strong> Volksschule Going sorgten Hans<br />

Adelsberger, die Fam. Grottenthaler und Mütter <strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong>.<br />

itiative so angetan, dass er im Namen<br />

des TVBs spontan einen<br />

Beitrag zur gesunden Ernährung<br />

<strong>der</strong> Schuljugend leisten wollte.<br />

So traf er sich an einem Mittwochvormittag<br />

im Dezember,<br />

mit den „Jausenmüttern“ , um gemeinsam<br />

mit ihnen das Vitaminbüffet<br />

herzurichten. Alle Kin<strong>der</strong><br />

wurden dazu vom TVB eingeladen.<br />

Die Freude über das bunte Angebot<br />

war groß, schnell wurden die<br />

Köstlichkeiten verschmaust.<br />

Schulkin<strong>der</strong> und Lehrerinnen<br />

zeigten sich begeistert. Sie bedanken<br />

sich beim TVB, Hans<br />

Adelsberger und seinen Helferinnen<br />

ganz herzlich für den Einsatz<br />

und freuen sich auf eine<br />

mögliche Wie<strong>der</strong>holung im nächsten<br />

Jahr.<br />

Auch Familie Horst und Alexandra<br />

Grottenthaler unterstützte<br />

das Projekt „Gesunde Jause“ tatkräftigst.<br />

Durch die Übernahme<br />

von Kosten können die Verantwortlichen<br />

ein noch bunteres Angebot<br />

an gesun<strong>der</strong> Jause für die<br />

Schulkin<strong>der</strong> bereitstellen. So<br />

geht ein weiteres Danke von allen,<br />

die in den Genuss dieser Jause<br />

gekommen sind, an Familie<br />

Grottenthaler.<br />

Reges Eltern-Kind-Zentrum<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Eltern-Kind-Zentrums<br />

Söllandl fand im Hotel Kaiser<br />

in Tirol, <strong>Scheffau</strong>, statt. Vertreter<br />

<strong>der</strong> Gemeinden <strong>Ellmau</strong>, Going,<br />

<strong>Scheffau</strong> und Söll sowie Kin<strong>der</strong>gartenleiterin<br />

Aloisia Wallner aus<br />

Going und die Direktorin <strong>der</strong> VS<br />

<strong>Scheffau</strong>, Susanne Ralser, konnten<br />

begrüßt werden. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />

durch die Obfrau Alexandra<br />

Sollerer und allgemeinen Themen<br />

wie Kassabericht wurde besprochen,<br />

was das EKiZ Söllandl im<br />

abgelaufenen Vereinsjahr erreicht<br />

Martina Praschberger (Bildmitte) wurde für zehn Jahre Tätigkeit im<br />

Eltern-Kind-Zentrum Söllandl von den beiden Obfrauen Alexandra<br />

Sollerer (l.) und Burgi Laihartinger geehrt.<br />

hat. Zu den wichtigsten Punkten<br />

zählten die Erweiterung <strong>der</strong> Öffnungszeiten.<br />

Die einzelnen Institutionen können<br />

sich über Zuwachs in <strong>der</strong> Belegung<br />

freuen. Das EKiZ bietet Frauen in<br />

<strong>der</strong> Region 24 Arbeitsplätze, die<br />

für das Wohl <strong>der</strong> ihnen anvertrauten<br />

Kin<strong>der</strong> und Schüler verantwortlich<br />

sind. Weiters wurde das<br />

gesamte EKiZ-Team mit neuen Gilets<br />

ausgestattet. Als Sponsoren dafür<br />

konnten die Fa. B&W Glasbau<br />

in Kirchbichl (Anton Betscha), die<br />

Jausenstation Neualm (Burgi Lai-<br />

hartinger) in <strong>Scheffau</strong> und Hervis<br />

Kufstein (Robert Treichl) gewonnen<br />

werden – ihnen sei an dieser<br />

Stelle nochmals gedankt.<br />

Es gibt noch vieles zu tun<br />

Durch den Umbau des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

in Söll werden auch die Kin<strong>der</strong>krippe<br />

und <strong>der</strong> Schülerhort in<br />

Söll umgebaut. Ebenfalls wird in<br />

<strong>Scheffau</strong> die Schule umgebaut und<br />

in dessem Zuge auch <strong>der</strong> Schülerhort<br />

neu adaptiert. Die Räumlichkeiten<br />

in Going werden durch den<br />

Umbau des Kin<strong>der</strong>gartens ebenfalls<br />

erneuert. Weiters gibt es ein<br />

breites Angebot an Seminaren „FIT<br />

for FAMILY“, das sind monatliche<br />

<strong>Info</strong>seminare über die Situation innerhalb<br />

von Familien. Es werden<br />

auch Seminare für Vereine, Firmen,<br />

Schulen und über soziale<br />

Kompetenzen gehalten.<br />

Die Verteter <strong>der</strong> Gemeinden lobten<br />

im Anschluss die Arbeit aller Mitarbeiterinnen<br />

des EKiZ, dankten<br />

den Obfrauen Burgi Laihartinger<br />

und Alexandra Sollerer für <strong>der</strong>en<br />

Einsatz und betonten die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Gemeinden<br />

und dem EKiZ Söllandl.<br />

Foto: Eltern-Kind-Zentrum Söllandl<br />

Foto: Sebastian Fink<br />

Heimatbühne Going<br />

spielt „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />

(ade) Die Heimatbühne Going<br />

hat in diesem Jahr den Schwank<br />

in drei Akten „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />

einstudiert.<br />

Premiere ist am 29. April in einer<br />

Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr.<br />

Zum Inhalt: Das ruhige Leben<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde gerät ins Wanken.<br />

Das Unheil kommt in <strong>der</strong><br />

Person des Landstreichers Theo,<br />

gespielt von Toni Kapeller – immer<br />

wenn er irgendwo auftaucht<br />

wird einer <strong>der</strong> Frauen schwanger<br />

o<strong>der</strong> es passiert sonst etwas<br />

Dummes. Als Christa Himmelreich<br />

(Hildegard Hochfilzer), die<br />

Gattin des Bürgermeisters (Manfred<br />

Mayr), nach vier Wochen<br />

von ihrer Kur zurückkommt,<br />

wird es turbulent.<br />

Was genau passiert und welche<br />

Rolle die auf die Karriere ihres<br />

Sohnes bedachte Mutter des Bürgermeisters<br />

(Maria Widauer)<br />

o<strong>der</strong> die notorisch nörgelnde<br />

Das Theaterstück <strong>der</strong> Heimatbühne Going „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />

verspricht einen vergnüglichen Theaterabend.<br />

Dank an Nina Gratt<br />

Nachbarin Frau Schäufle (Anneliese<br />

Hasslacher) spielt, erfahren<br />

Sie beim Besuch eines Theaterabends<br />

<strong>der</strong> Heimatbühne Going.<br />

In weiteren Rollen: Sonja, Büroangestellte<br />

(Rosi Laimbauer);<br />

Peter, Straßenkehrer (Andreas<br />

Laimbauer); Pius Schellenbrunk,<br />

Polizist (Hubert Mayr).<br />

Auf viele Besucher freut sich die<br />

Heimatbühne Going an folgenden<br />

Terminen:<br />

29. April 2012 – 14 Uhr<br />

Weitere Termine:<br />

Freitag, 4. Mai<br />

Samstag, 5. Mai<br />

Freitag, 18. Mai<br />

Samstag, 19. Mai<br />

Samstag 26. Mai<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />

unter Tel. 0664/73061827 bei<br />

Manfred Mayr o<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />

Abendkasse.<br />

Das <strong>Ellmau</strong>er Walzenteam möchte sich bei Nina Gratt, Schuh- &<br />

Sport-Profi Günther/<strong>Ellmau</strong>, für das Sponsoring <strong>der</strong> neuen Jacken<br />

bedanken. Im Bild die engagierte Truppe mit Nina Gratt und Tochter<br />

Hanna sowie Teamleiter Christian Aschbacher, <strong>der</strong> sich gleichzeitig<br />

auf diesem Weg bei seinem Team für die reibungslose Zusammenarbeit<br />

den ganzen Winter über bedankt.<br />

Kunterbunter Fasching in <strong>Ellmau</strong><br />

Herrliches Wetter und angenehme<br />

Temperaturen sorgten am<br />

Faschingsdienstag für beste Bedingungen.<br />

Der Elternverein und<br />

<strong>der</strong> Schiclub bemühten sich um<br />

das leibliche Wohl und die Elternvertreterinnen,<br />

die bereits Tage<br />

zuvor mit den Vorbereitungen<br />

beschäftigt waren, präsentierten<br />

sich als schmuckes Hippie-Team.<br />

Die Faschingsthemen zogen sich<br />

quer durch das närrische Treiben<br />

und <strong>der</strong> Kreativität waren keine<br />

Grenzen gesetzt – so präsentierte<br />

sich die Travel Partner-Crew im<br />

TIPTOP<br />

Hausmeister-Service<br />

• Haus- und<br />

Gartenbetreuung<br />

• Reparaturen und<br />

Ausbesserungs-Arbeiten<br />

• Winterdienst<br />

• Gästebetreuung<br />

(Wan<strong>der</strong>führer)<br />

geschmeidigen Katzen-Outfit,<br />

das Team vom Weinatelier Agnes<br />

trat in venezianischen Masken<br />

mit dazupassen<strong>der</strong> Kleidung in<br />

Erscheinung, die Kin<strong>der</strong>gartentanten<br />

waren als Pokerkarten unterwegs<br />

und so mancher war angetan<br />

von <strong>der</strong> Buntheit <strong>der</strong> vielen<br />

kleinen und großen Hippies in ihren<br />

Flower-power-Kostümen.<br />

Das Er-und-Sie-Rennen war das<br />

Highlight für die Erwachsenen<br />

und auch die Kin<strong>der</strong> fanden wie<strong>der</strong><br />

viele Möglichkeiten, um den<br />

Fasching spaßig zu begehen.<br />

Als harte Knastbrü<strong>der</strong> präsentierten sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kartenrunde,<br />

die dafür bekannt sind, dass sie für so mancherlei Spaß<br />

zu haben sind.<br />

HANS<br />

WIDMOSER<br />

Steinerner Tisch 27a, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 699/884 618 46, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />

Foto: Andrea Treichl


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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Tommy Hilfiger für<br />

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Foto: Oui<br />

Die nächste<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

erscheint am 14. Juni 2012<br />

Redaktions- und<br />

Abgabeschluss ist <strong>der</strong><br />

15. Mai 2012<br />

So erreichen Sie das<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitungs-Team:<br />

Redaktion<br />

Ellen Bachler (eb)<br />

bachler-johann@aon.at<br />

Angelika Dengel (ade)<br />

Telefon 0 664/224 53 22<br />

a.dengel@ellmau-tirol.at<br />

Marlene Kohl – Koordination<br />

marlene@ellmau-tirol.at<br />

Christian Kuen (chk)<br />

Telefon 0 664/413 32 16<br />

christian.kuen@kitz.net<br />

Susanne Ralser (sr)<br />

s.ralser@tsn.at<br />

Andrea Treichl (at)<br />

Telefon 0 664/142 40 70<br />

Mag. Nadja Tröstl (nt)<br />

Telefon 0 676/672 70 37<br />

nadjatroestl@yahoo.com<br />

Fini Widmoser (wifi)<br />

j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />

Technik/Grafik<br />

Bernhard Kohl<br />

kontakt@bernhardkohl.com<br />

Werbung<br />

Günter Kohl<br />

Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1<br />

zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />

<strong>Ellmau</strong> ∙ Dorf 44 · Telefon 0 53 58/443 24<br />

MODE UND TRACHT<br />

Foto: Gössl<br />

Gössl<br />

Giesswein<br />

Wenger<br />

Meindl<br />

Wallmann<br />

Steffner<br />

Luis Trenker<br />

MellMax<br />

LMS Söllandl erfolgreich bei Prima la Musica<br />

Beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

„Prima la musica“ <strong>der</strong><br />

musikalischen Jugend Tirols und<br />

Südtirols in Kematen/Völs und<br />

Innsbruck konnten die Musikschüler<br />

<strong>der</strong> Landesmusikschule<br />

Söllandl sowohl im Ensemblespiel<br />

als auch als Solisten wie<strong>der</strong><br />

hervorragende Ergebnisse erzielen.<br />

Herzliche Gratulation den<br />

Musikschüler/innen die an diesem<br />

Bewerben beachtliche Ergebnisse<br />

erzielen konnten.<br />

Die Ergebnisse:<br />

„Saitenmusik“/Gitarre<br />

(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />

Natalie Koller, Söll, 2. Preis<br />

Annalena v. Toll, <strong>Ellmau</strong>, 2. Preis<br />

Anna-Katharina Widauer,<br />

<strong>Ellmau</strong>, 2. Preis<br />

„Die Saitenzupfer“/Hackbrett<br />

und 1 Harfe<br />

(Musiklehrerin Daniela Schablitzky –<br />

Hackbrett u. Gabriele Mayr – Harfe)<br />

Viktoria Angerer, Söll, 2. Preis<br />

Melanie Feiersinger, Söll, 2. Preis<br />

Annalena Hörl, Söll, 2. Preis<br />

Magdalena Treichl, Söll, 2. Preis<br />

Harfe<br />

(Musiklehrerin Gabriele Mayr)<br />

Elena Mödlinger, Söll, 2. Preis<br />

Katharina Neureiter, Söll, 2. Preis<br />

Laura Horngacher, Söll, 1. Preis<br />

„Horntrio Ricama“/Waldhorn<br />

(Musiklehrer Martin Rendl)<br />

Maria Nie<strong>der</strong>mühlbichler, Söll,<br />

1. Preis<br />

„Pirchbachsoatnmusig“/Hackbrett<br />

(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />

Victoria Embacher, Söll, 1. Preis<br />

Natalie Koller, Söll, 1. Preis<br />

Patricia Koller, Söll, 1. Preis<br />

Sarah Leihartinger, Söll, 1. Preis<br />

Hackbrett<br />

(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />

Daniel Holt, Söll, 1. Preis<br />

Julia Widauer, <strong>Ellmau</strong>, 1. Preis<br />

Sarah Adriouich, <strong>Ellmau</strong>, 1. Preis<br />

mit Auszeichnung<br />

Gitarren-Begleitung<br />

(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />

Natalie Koller, Söll – mit sehr<br />

gutem Erfolg<br />

Antonia Pirchl – mit sehr gutem<br />

Erfolg<br />

„Triple Sax“/Saxophon<br />

(Musiklehrer Peter Schrattenthaler)<br />

Viktoria Hochfilzer,<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

1. Preis mit Berechtigung zur<br />

Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

Haben Freude am Musizieren – v. l.: Annalena von Toll, Julia Widauer,<br />

Anna Katharina Widauer, Viktoria Hochfilzer und Sarah Adriouich.<br />

Foto: Birgit Widauer<br />

Foto: Paul Hochfilzer<br />

Das Ensemble „Triple Sax“ <strong>der</strong> LMS Söllandl mit Viktoria Hochfilzer hat<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Peter Schrattenthaler beim Prima la Musica-Landeswettbewerb<br />

wie<strong>der</strong>um erfolgreich teilgenommen und den ersten Platz mit<br />

Auszeichnung und Weiterleitung zum österr. Bundeswettbewerb erreicht.<br />

„Musik in kleinen Gruppen“<br />

Ende Februar fand für den Bezirk<br />

Kufstein, das Brixental und St.<br />

Johann i. T. in Kufstein <strong>der</strong> alle<br />

zwei Jahre stattfindende Bezirkswettbewerb<br />

„Musik in kleinen<br />

Gruppen“ statt.<br />

Auch hier konnten die Musikschüler<br />

<strong>der</strong> Landesmusikschule<br />

Söllandl beeindruckende Ergebnisse<br />

erzielen. Gratulation allen,<br />

die an diesem Wettbewerb teilgenommen<br />

haben.<br />

Die Ergebnisse:<br />

„Die Weittricherten“/Flügelhorn<br />

(Fachlehrer Klaus Gruber)<br />

F. Widschwendter, <strong>Ellmau</strong>, 86 Pkt.<br />

„Horntrio Ricama“/Waldhorn<br />

(Fachlehrer Martin Rendl)<br />

Maria Nie<strong>der</strong>mühlbichler, Söll,<br />

90,50 Punkte mit Berechtigung zur<br />

Teilnahme am Landeswettbewerb<br />

„Triple Sax“/Saxophon<br />

Viktoria Hochfilzer, <strong>Ellmau</strong><br />

94,33 Punkte mit Berechtigung zur<br />

Teilnahme am Landeswettbewerb<br />

HONG KONG – mehr als eine Städtereise<br />

Wolkenkratzer in Sichtweite<br />

neben fast unberührter Natur,<br />

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einige <strong>der</strong> besten<br />

Hotels <strong>der</strong> Welt neben<br />

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Verschiedene Termine <strong>der</strong><br />

Landesmusikschule Söllandl<br />

Samstag, 21. April<br />

Landeswettbewerb „Musik in<br />

kleinen Gruppen“ in Innsbruck<br />

Mittwoch, 25. April<br />

„Tastentiger“ um 19 Uhr im<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />

Klassen Reidinger, Sölkner<br />

Samstag, 28. April<br />

Tag <strong>der</strong> Offenen Tür <strong>der</strong> Musikschule<br />

Söll von 10–12 Uhr<br />

Mittwoch, 2. Mai<br />

Klassenabend Eberharter,<br />

Hechenblaikner, Mallaun, Rabl<br />

um 18.30 Uhr im Konzertsaal<br />

<strong>der</strong> LMS in Söll<br />

Donnerstag, 3. Mai<br />

Schlagwerkabend um 18.30 im<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />

Klasse Charly Mair<br />

Mittwoch, 9. Mai<br />

Querflötenabend um 19 Uhr im<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />

Klasse Alexan<strong>der</strong> Freysinger<br />

Freitag, 11. Mai<br />

Hackbrettabend um 18 Uhr im<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />

Klasse Daniela Schablitzky<br />

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Mittwoch, 16. Mai<br />

Volksmusikabend<br />

Mittwoch, 23. Mai<br />

Musizieren im Altenwohnund<br />

Pflegeheim <strong>Scheffau</strong><br />

um 14.30 Uhr<br />

Freitag, 25. Mai<br />

letzter Anmeldetermin<br />

für das Schuljahr 2012/13<br />

Mittwoch, 30. Mai<br />

Klassenabend G. Mayr, Klingler<br />

um 18.30 Uhr im Konzertsaal<br />

<strong>der</strong> LMS in Söll<br />

Freitag, 1. Juni<br />

Klassenabend S. Fuchs,<br />

Chr. Hackl um 18.30 Uhr im<br />

Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll<br />

Montag, 4. Juni und<br />

Dienstag, 5. Juni<br />

Übertrittsprüfungen<br />

11.–15. Juni<br />

Eignungsfeststellungen<br />

Freitag, 15. Juni<br />

Schlusskonzert um 18.30 Uhr<br />

im Mehrzwecksaal <strong>der</strong> Volksschule<br />

Söll<br />

Fotos: Profi Tours


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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TraumBad<br />

Buchtipps von <strong>der</strong><br />

Bibliothekarin Traudi Kohues<br />

Charly Clever und<br />

Doktor Lupe greifen ein<br />

Gerit Kopietz/Jörg Sommer<br />

Zum Inhalt:<br />

Charly Clever und Doktor Lupe<br />

sind wie<strong>der</strong> im Einsatz! Der<br />

Wohnblock, in dem Opas<br />

Freund Albert wohnt, soll von<br />

heute auf morgen geräumt und<br />

abgerissen werden. Die Be-<br />

wohner wollen das einfach<br />

nicht hinnehmen. Können<br />

Charly und Lupe herausfinden,<br />

wer hinter diesen gemeinen<br />

Plänen steckt? Die beiden<br />

Spürnasen folgen dem zwielichtigen<br />

Besitzer <strong>der</strong> Baufirma<br />

und machen eine gefährliche<br />

Entdeckung ...<br />

Pfennigfuchser<br />

SaBine Büchner<br />

Zum Inhalt:<br />

Pfennigfuchser wirft Perlen vor<br />

die Sau! So ist es im Käseblatt<br />

zu lesen, als Schlagzeile und in<br />

großen Blockbuchstaben! Empörend!<br />

Gucki und Esso nehmen<br />

umgehend die Verfolgung<br />

des Übeltäters auf. Doch wo<br />

hat sich <strong>der</strong> windige Bursche<br />

versteckt? Ein Fall wie aus dem<br />

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Der Himmel hing voller Bratschen<br />

(sr) Eine Woche lang hing <strong>der</strong><br />

Himmel über Hinterstein im Februar<br />

wie<strong>der</strong> voller Bratschen.<br />

Mag. Barbara Westphal war inzwischen<br />

zum achten Mal mit<br />

Studenten ihrer Viola-Meisterklasse<br />

von <strong>der</strong> Musikhochschule<br />

Lübeck zu Gast in <strong>Scheffau</strong>. In<br />

dieser gemeinsamen Zeit steht<br />

nicht nur die Musik im Vor<strong>der</strong>grund,<br />

son<strong>der</strong>n auch das Schi fahren.<br />

Abschluss <strong>der</strong> Woche bildete<br />

wie immer <strong>der</strong> Konzert-<br />

abend in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Volksschule<br />

<strong>Scheffau</strong>, wo die Bratschenklänge<br />

und die Stimmen von Elisabeth<br />

Ortner und Marianne Ralser in<br />

Klavier-Begleitung von Werner<br />

Reidinger das Publikum erfreuten.<br />

Das Programm wurde von Barbara<br />

Westphal zusammengestellt<br />

und am Konzertabend auch von<br />

ihr mo<strong>der</strong>iert. Heuer ging es nach<br />

<strong>der</strong> Woche in <strong>Scheffau</strong> weiter in<br />

die Schweiz, wo ein weiterer Auftritt<br />

auf die Musiker wartete.<br />

Die Studenten/innen <strong>der</strong> Viola-Meisterklasse kommen aus allen<br />

Himmelsrichtungen <strong>der</strong> Welt. Im Bild nach ihrem Auftritt in <strong>Scheffau</strong><br />

mit ihrer Lehrerin Mag. Barbara Westphal.<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

Maturaprojekt „Altenwohnund<br />

Pflegeheim <strong>Scheffau</strong>“<br />

(sr) Anfang März präsentierten die<br />

Schüler Susanne Feiersinger, Jasmin<br />

Wirtenberger, Markus Breitenlechner<br />

und Daniel Edinger von <strong>der</strong><br />

Handeslakademie Wörgl ihr Maturaprojekt<br />

in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> VS<br />

<strong>Scheffau</strong>. Die angehenden Maturanten<br />

hatten sich als Projektthema<br />

das Altenwohn- und Pflegeheim<br />

<strong>Scheffau</strong> gewählt, das durch die bevorstehenden<br />

Neubau-Pläne viele<br />

Punkte aufwies, die für die vier interessant<br />

erschienen, um die Altenpflege<br />

genauer unter die Lupe zu<br />

nehmen. Im September 2011 begannen<br />

sie mit ihrer Arbeit und <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />

mit Verantwortlichen,<br />

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dem Personal und den Bewohnern<br />

des Altenwohn- und Pflegeheimes.<br />

Zu ihren Zielen zählten unter an<strong>der</strong>em<br />

Erhebungen über die Zufriedenheit<br />

von Bewohnern und Personal,<br />

die Erstellung einer Homepage, die<br />

Befragung einer repräsentativen<br />

Gruppe aus <strong>der</strong> Bevölkerung zum<br />

Thema Betreuung und Pflege im Alter<br />

und vieles mehr. Aufgrund <strong>der</strong><br />

Ergebnisse aus diesen Umfragen appellierten<br />

die vier an die Gemeindevorstände<br />

und Verantwortlichen,<br />

den Neubau so bald wie möglich in<br />

die Tat umzusetzen und denen, die in<br />

<strong>der</strong> Altenpflege tätig sind, die nötige<br />

Unterstützung zukommen zu lassen.<br />

Die vier angehenden Maturanten <strong>der</strong> HAK Wörgl bei ihrer Präsentation<br />

mit Obmann Herbert Hagmann (2. v. l.) und GV Andreas Höbarth (r.).<br />

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Durch zahllose Unterstützungsprogramme<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Hand bis<br />

hin zum Ausbau von Radwegen und<br />

Schaffung einer Infrastruktur, welche<br />

die Benützung von Elektrofahrzeugen<br />

immer bequemer und problemloser<br />

macht, ist das Elektrofahrzeug<br />

bald nicht mehr vom täglichen<br />

Leben wegzudenken.<br />

Was ist Pedelec?<br />

Ein Pedelec ist ein elektrisch unterstütztes<br />

Fahrrad. Ähnlich einem normalen<br />

Fahrrad, jedoch ausgestattet<br />

mit einem Elektromotor, einem Akku<br />

und <strong>der</strong> dazu passenden Bedienkonsole,<br />

mit <strong>der</strong> das System aktiviert<br />

Sportschützen marschieren auf<br />

Anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläums findet <strong>der</strong> Bezirksschützenjahrtag<br />

<strong>der</strong> Gilden aus dem Bezirk Kufstein am 22. April in <strong>Scheffau</strong><br />

statt. Die Delegierten aus dem Bezirk sowie die Ehrengäste nehmen<br />

an <strong>der</strong> hl. Messe teil und im Anschluss gedenken Sie mit einer Kranznie<strong>der</strong>legung<br />

beim Kriegerdenkmal an die verstorbenen und gefallenen<br />

Schützenkamerad/innen. Im Gasthof Weberbauer findet sodann<br />

die Jahreshauptversammlung des Bezirksschützenbundes samt Ergänzungswahl<br />

statt. Die Ehrenkompanie stellt die Landsturmgruppe<br />

<strong>Scheffau</strong> und die Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong> wird diesen Festtag<br />

musikalisch begleiten.<br />

Erleben Sie das<br />

beson<strong>der</strong>e Gefühl,<br />

ein E-Bike zu<br />

fahren!<br />

und die jeweilige Unterstützungsstufe<br />

gesteuert wird. Dabei sind heutige<br />

Pedelecs in <strong>der</strong> Regel so aufgebaut,<br />

dass man ohne technisches Verständnis<br />

in den vollen Genuss <strong>der</strong><br />

elektrischen Unterstützung gelangt.<br />

Der Akku ist abnehmbar und an je<strong>der</strong><br />

normalen Steckdose aufladbar.<br />

Was kostet eine Ladung und<br />

wie weit kommt man damit?<br />

Eine Vollladung kostet je nach Akkukapazität<br />

zwischen sieben und zehn<br />

Cent. Damit kommt man bei hochwertigen<br />

E-Bikes, abhängig von <strong>der</strong><br />

Fahrweise, des Unterstützungsgrades,<br />

des Straßenbelages, des Reifenluftdrucks,<br />

<strong>der</strong> Geländebedingun-<br />

gen und des Fahrergewichts auf 50<br />

km und weit mehr als 100 km bei<br />

ebener Strecke. Hochwertige E-Bikes<br />

schaffen bis zu 1.200 Höhenmeter.<br />

Wie lange hält ein Akku?<br />

Man geht bei Haibike durch die verwendeten<br />

Qualitätsakkus von ca.<br />

500 Volladungen und entsprechend<br />

mehr Teilladungen aus, bevor <strong>der</strong><br />

Akku die Kapazität zu verlieren beginnt<br />

– eine korrekte Behandlung<br />

vorrausgesetzt.<br />

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<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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Schneebruchschäden im Wald<br />

Der letzte Winter hat uns wie<strong>der</strong><br />

einmal gezeigt, wie schneereich<br />

ein Winter bei uns sein kann.<br />

Durch die Stürme und Schneelasten<br />

sind viele einzelne Bäume in<br />

den Wäl<strong>der</strong>n abgebrochen und<br />

umgestürzt. Dieses Holz wird im<br />

Frühjahr noch einmal zu einer<br />

Gefahr, weil es vom Borkenkäfer<br />

befallen wird. Dieser hat dann so<br />

gute Voraussetzungen wie selten.<br />

Die Borkenkäfervermehrung beginnt<br />

in diesem Holz und befällt<br />

danach die stehenden und gesunden<br />

Bäume. Damit dies verhin<strong>der</strong>t<br />

wird, ist es wichtig, gebro-<br />

chene und umgestürzte Bäume<br />

im Frühjahr so bald wie möglich<br />

aus dem Wald zu entfernen und<br />

aufzuräumen.<br />

Auch das Brennholz sollte mindestens<br />

50 Meter von den Waldrän<strong>der</strong>n<br />

entfernt zum Trocknen<br />

aufgeschlichtet werden – die Borkenkäfer<br />

sind nämlich schlechte<br />

Flieger.<br />

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und Vermessung von Holz<br />

steht <strong>der</strong> Waldaufseher von <strong>Ellmau</strong>,<br />

Georg Berger, gerne zur<br />

Verfügung. Tel. 0664/9163037.<br />

Der heurige Winter hat große Schäden in unseren Wäl<strong>der</strong>n durch<br />

die enormen Schneelasten verursacht.<br />

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Umgeknickte Bäume sind im Frühjahr schnellstmöglich aus dem Wald<br />

zu entfernen, um den Befall durch den Borkenkäfer vorzubeugen.<br />

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DER KINDERSCHUH-SPEZIALIST<br />

• Kin<strong>der</strong>schuhe von<br />

Faschingstreiben an <strong>der</strong> Volksschule Going<br />

Am Faschingsdienstag wurden<br />

die Gar<strong>der</strong>oben <strong>der</strong> Volksschule<br />

Going sowie die Gänge und Klassenräume<br />

von bunten Gestalten<br />

bevölkert. Einige Hexen machten<br />

sich daran, auf ihrem Besen<br />

durch die Schule zu reiten.<br />

Clowns, Prinzessinnen, Marienkäfer,<br />

Indianer und Ritter stellten<br />

sich ein. Von außerirdischen Wesen<br />

mit neugierigen Blicken verfolgt,<br />

drehten Köche, Ärzte und<br />

Jäger ihre Runden. Sogar einige<br />

Bewohner eines Altenheimes<br />

machten einen Abstecher in die<br />

Volksschule – „Oma Moidei“<br />

und „Opa Hansei“ waren <strong>der</strong> Beweis<br />

dafür.<br />

Schon bis zur Pause kam Stimmung<br />

auf, die Räume wurden lustig<br />

dekoriert und im Unterricht<br />

ging es übermütig her.<br />

Die Bäckerei Hagmann spendierte<br />

für alle Narren Faschingskrapfen<br />

– vielen Dank für die<br />

großzügige Spende sagen deshalb<br />

alle Goinger Volksschulkin<strong>der</strong>.<br />

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Schmerz und Druck für Kin<strong>der</strong> noch viel weniger<br />

spürbar sind?<br />

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sein soll, um Gelenke und die Wirbelsäule nicht<br />

unnötig zu belasten?<br />

• WUSSTEN SIE, dass die Füße erst im Teenager-<br />

Alter ihre endgültige Form erreicht haben?<br />

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sorgten zwei Clowns für Stimmung<br />

und Unterhaltung.<br />

Es wurde gemeinsam gesungen,<br />

gezaubert, gestaunt und gelacht.<br />

Zum Abschluss trafen sich noch<br />

einmal alle Kin<strong>der</strong> in ihren Klassen,<br />

um mit lustigen Spielen den<br />

Faschingsdienstag ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Am Aschermittwoch gab es von<br />

einigen Kin<strong>der</strong>n einen Kommentar<br />

zur Faschingsfeier: „Es war so<br />

lustig! Machen wir das im nächsten<br />

Jahr wie<strong>der</strong>?“<br />

Lachschlager <strong>der</strong><br />

Volksbühne <strong>Ellmau</strong><br />

Der Dreiakter „Die pfiffige<br />

Urschl“ von Franz Schauer<br />

wird von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Volksbühne <strong>Ellmau</strong> momentan<br />

einstudiert und kommt<br />

kommenden Sommer zur Aufführung.<br />

Ein Stück zum Lachen: Die<br />

Wirtin vom „Roten Ochsen“ ist<br />

Witwe. Kein Wun<strong>der</strong>, dass<br />

sich etliche Bewerber an die<br />

attraktive Frau heranmachen.<br />

Freilich sind <strong>der</strong>en Absichten<br />

höchst unterschiedlich. Gutgläubigkeit,<br />

Intrigantentum,<br />

Frechheit und Zufälle bewirken<br />

ein spannendes Durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Gut, dass es die pfiffige<br />

Urschl gibt, die mit ihrer<br />

Ehrlichkeit und Unerschrockenheit<br />

zwar für viel Verwirrung<br />

aber auch für Gerechtigkeit<br />

sorgt. Warum das alles<br />

zum Lachen ist, schauen Sie<br />

sich am besten selber an.<br />

Die genauen Aufführungstermine<br />

werden noch bekannt<br />

gegeben.


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Stattliche Anzahl von Einsätzen<br />

für die Feuerwehr <strong>Scheffau</strong><br />

Am 4. Februar wurde die 102.<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Scheffau</strong><br />

im Hotel Kaiser in Tirol unter Anwesenheit<br />

von 37 aktiven Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und 5 Reservisten abgehalten.<br />

Als Ehrengäste konnten<br />

vom Bezirksfeuerwehrverband,<br />

Bez.-Kdt.-Stv. BR Erwin Acherer,<br />

Johann Hauser als Leiter <strong>der</strong><br />

Polizeiinspektion Söll, BM Rupert<br />

So<strong>der</strong> sowie GR Katharina<br />

Bichler, GR Florian Steiner und<br />

GV Andreas Höbarth begrüßt<br />

werden.<br />

In einem Zeitraffer von zwei<br />

Stunden wurde den Anwesenden,<br />

unterstützt durch eine Powerpointpräsentation,<br />

das Feuerwehrjahr<br />

2011 vom Kommando,<br />

den diversen Beauftragten und<br />

Ausbildnern nochmals in Erinnerung<br />

gerufen.<br />

In einem ausführlichen Tätigkeitsbericht<br />

von Kdt. OBI Peter<br />

Feger wurde auf die stattliche<br />

Anzahl von 111 Einsätzen hinge-<br />

wiesen, die mit insgesamt 743<br />

Einsatzstunden von <strong>der</strong> Mannschaft<br />

abgearbeitet wurden, wobei<br />

so mancher Einsatz kritisch<br />

hinterfragt werden könnte. Den<br />

Löwenanteil dieser Einsätze verursachte<br />

die Wespenbekämpfung.<br />

Für 54 Schulungen und Übungen<br />

wurden 1.116 Stunden aufgewendet.<br />

Für 127 sonstige Tätigkeiten,<br />

wie Brandwachen, Ordnerdienste,<br />

Wartungsarbeiten, Kameradschaftsveranstaltungen,Repräsentationsaufgaben,<br />

etc. wurden 3.466 Stunden<br />

aufgebracht.<br />

Investitionen aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse<br />

für die Entlastung<br />

<strong>der</strong> Gemeindekasse<br />

Im Wert von ca. 15.000 Euro erfolgten<br />

aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse<br />

Ankäufe von diversen Gerätschaften<br />

und eine Adaptierung<br />

des Schulungsraumes. Somit<br />

musste Kassier OV Helmut<br />

Schulz in seinem Kassabericht<br />

von einem Abgang berichten, <strong>der</strong><br />

jedoch durch Ansparungen aus<br />

den Vorjahren ausgeglichen werden<br />

konnte.<br />

Bewerbsteilnahmen<br />

Nach vielen Jahren war die FF<br />

<strong>Scheffau</strong> im Jahr 2011 wie<strong>der</strong><br />

durch eine Gruppe beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

in<br />

Ebbs in <strong>der</strong> Stufe „Bronze“ vertreten.<br />

Ebenso beteiligte sich eine<br />

Mannschaft beim Bezirksnassbewerb<br />

in Rettenschöss.<br />

Kameradschaftspflege<br />

Trotz des großen Arbeitsaufwandes<br />

wurde auch auf die Kameradschaftspflege<br />

nicht vergessen.<br />

Unter zahlreicher Teilnahme<br />

wurde im Herbst ein 2-tägiger<br />

Ausflug nach Südtirol und im<br />

Dezember eine Weihnachtsfeier<br />

im Schulungsraum veranstaltet.<br />

Beför<strong>der</strong>ungen u. Ehrungen<br />

Die Feuerwehrkameraden Markus<br />

Feger und Martin Steiner<br />

(krankheitsbedingt bzw. beruflich<br />

verhin<strong>der</strong>t) sowie Patrick<br />

Stratmann wurden zu „Oberfeuerwehrmännern“<br />

beför<strong>der</strong>t. Eine<br />

seltene aber in allen Belangen<br />

verdiente Ehrung für 60 Jahre<br />

Feuerwehrmitgliedschaft konnte<br />

an Reservist Edi Werlberger vorgenommen<br />

werden.<br />

Nachwuchsarbeit<br />

Beim Tagesordnungspunkt „Allfälliges“<br />

wurde das Thema<br />

Mannschaftsverstärkung angesprochen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> momentan<br />

schwächeren Geburtsjahrgänge<br />

ist die Bildung einer neuen Jugendgruppe<br />

nicht gegeben. Die<br />

FF <strong>Scheffau</strong> erhofft sich aber,<br />

dass sich Personen aus <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

für den Feuerwehrdienst<br />

bereit erklären. Als Ansprechpersonen<br />

stehen dazu das Kommando<br />

sowie die einzelnen Feuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />

je<strong>der</strong>zeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Schlussworte <strong>der</strong> Ehrengäste<br />

In den Schlussworten <strong>der</strong> Ehrengäste<br />

wurden <strong>der</strong> Dank und die<br />

Anerkennung für die geleistete<br />

Arbeit und gute Zusammenarbeit<br />

ausgesprochen.<br />

Kdt. Peter Feger erwi<strong>der</strong>te den<br />

Dank im Namen <strong>der</strong> Mannschaft<br />

für die lobenden Worte, dankte<br />

ebenfalls für die gute Zusammenarbeit<br />

mit den diversen Institutionen<br />

sowie den Nachbarfeuerwehren<br />

und bedankte sich beson<strong>der</strong>s<br />

bei <strong>der</strong> Mannschaft.<br />

102. Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FF <strong>Scheffau</strong> – v. l.: Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Erwin Acherer,<br />

Kommandant Peter Feger, Eduard Werlberger (Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft), Patrick Stratmann<br />

(Beför<strong>der</strong>ung zum Oberfeuerwehrmann) und BM Rupert So<strong>der</strong>.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Sperrmüllsammlung<br />

in <strong>Ellmau</strong><br />

Am Freitag, 4. Mai 2012 am<br />

Parkplatz <strong>der</strong> Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

(Hartkaiserbahn)<br />

von 7 bis 15 Uhr.<br />

Abgegeben werden dürfen<br />

folgende Materialien:<br />

• Möbelstücke<br />

• Holzabfälle (ohne Metallteile)<br />

• Matratzen<br />

• Alteisen<br />

• Altmetalle<br />

• Altreifen (Felgen getrennt)<br />

Es darf kein Restmüll o<strong>der</strong><br />

sonstiger Müll abgegeben<br />

werden.<br />

Der Recyclinghof ist wie gewohnt<br />

am Freitag von 13 bis<br />

18 Uhr geöffnet.<br />

Altklei<strong>der</strong>sammlung<br />

in <strong>Ellmau</strong><br />

Die Altklei<strong>der</strong>sammlung in<br />

diesem Jahr ist am Montag,<br />

14. Mai 2012 im Recyclinghof,<br />

von 7 bis 15 Uhr (Sammelsäcke<br />

sind im Gemeindeamt erhältlich).<br />

Was darf abgegeben werden:<br />

• Gebrauchte, aber noch<br />

tragbare Bekleidung aller<br />

Art, Strickwaren<br />

• Noch tragbare Erwachsenen-<br />

und Kin<strong>der</strong>schuhe,<br />

paarweise gebündelt<br />

• Haushaltstextilien wie Bettwäsche,<br />

Leintücher, Bettbezüge<br />

Was darf nicht abgegeben<br />

werden:<br />

• Verschmutzte Kleidung<br />

• Stoffreste aller Art<br />

• Schnei<strong>der</strong>abfälle<br />

• gebrauchte Lappen<br />

• Vorhänge<br />

• Schischuhe, Schlittschuhe<br />

o<strong>der</strong> Inline-Skates<br />

• Steppdecken, Fe<strong>der</strong>betten,<br />

Polster<br />

• Matratzen<br />

Sie werden ersucht, die Kleidung<br />

ausnahmslos in die zur Verfügung<br />

gestellten Sammelsäcke zu geben<br />

und unbedingt zugebunden<br />

abzugeben. Bitte beachten Sie<br />

die oben erwähnten Punkte, denn<br />

die Beseitigungskosten <strong>der</strong> ungeeigneten<br />

Materialien sind enorm<br />

und gefährden die Fortführung<br />

des Sammelmodells in <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Bis zu 7.000,- * Euro För<strong>der</strong>ung<br />

für thermische Sanierung<br />

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Ein Abend <strong>der</strong> Volksmusik<br />

Der Männerchor <strong>Ellmau</strong> veranstaltet<br />

am Samstag, 2. Juni 2012,<br />

um 20 Uhr, wie<strong>der</strong> den beliebten<br />

Volksmusikabend in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />

Für diese mittlerweile schon traditionelle<br />

Aufführung konnten<br />

wie<strong>der</strong>um zahlreiche Vortragende<br />

gewonnen werden, welche<br />

an diesem Abend ihr Bestes geben.<br />

Mit dabei sind dieses Mal:<br />

Die Großglockner-Kapelle Kals,<br />

die Familienmusik Schwarz aus<br />

Molln (OÖ) mit Maultrommel,<br />

<strong>der</strong> Chorklang<br />

<strong>Ellmau</strong>, die OberbayerischeZupfpartie<br />

aus Rosenheim<br />

und <strong>der</strong> Bloakner<br />

4 G’sang.<br />

Durch den Abend<br />

führt Sprecher Bert<br />

Lindauer aus Bayern.<br />

Eintritt: 9 Euro.<br />

Auf viele Zuhörer/innen<br />

freut<br />

sich <strong>der</strong> Männerchor<br />

<strong>Ellmau</strong>.<br />

in <strong>Ellmau</strong><br />

In je<strong>der</strong> Beziehung zählen die Menschen.<br />

Die Großglocknerkapelle Kals ist am 2. Juni<br />

beim Volksmusikabend in <strong>Ellmau</strong> mit dabei.<br />

Foto: Michael Lin<strong>der</strong>


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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<strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> als Klangerlebnis<br />

Viele musikalische Highlights<br />

gab es an den zwei Abenden am<br />

23. und 24. März für die vielen<br />

Besucher/innen des <strong>Frühjahrskonzert</strong>s<br />

<strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister<br />

Alexan<strong>der</strong> Freysinger zu hören.<br />

Durch den Abend führte erstmals<br />

in charmanter Weise Theresa Salvenmoser,<br />

die nicht nur ein eigenes<br />

Gedicht zum Besten gab son<strong>der</strong>n<br />

gekonnt auch in James<br />

Bond-Verkleidung das Stück<br />

„Best of Bond 007 ankündigte.<br />

Der erste Teil stand im Zeichen<br />

klassischer Blasmusik und wurde<br />

mit dem barocken Marsch „The<br />

royal duke“ eingeleitet. Es folgte<br />

eine Ouvertüre von G. F. Händel<br />

„Feuerwerksmusik“, <strong>der</strong> „Slawische<br />

Tanz Nr. 8“ sowie „Babsi’s<br />

Freilach mit einem gekonnten<br />

Klarinettensolo von Niki Freysinger.<br />

Beim diesjährigen <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />

zum ersten Mal mit<br />

dabei waren Pascal Weh mit dem<br />

Flügelhorn und Alexan<strong>der</strong> Wie-<br />

ser mit dem<br />

Waldhorn. Die<br />

Übergabe <strong>der</strong><br />

Leistungsabzeichen<br />

erfolgte an:<br />

Pascal Weh, Trompete<br />

– Bronze,<br />

sehr guter Erfolg<br />

Alexan<strong>der</strong> Wieser,<br />

Horn – Bronze,ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

Manuela Kindl,<br />

Querflöte – Silber,<br />

sehr guter<br />

Erfolg<br />

Susanne Kröll,<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Querflöte – Silber,<br />

sehr guter<br />

Erfolg<br />

Claudia Kröll,<br />

Querflöte – Silber,<br />

sehr guter<br />

Erfolg<br />

Christoph Kröll, Tenorhorn –<br />

Silber, ausgezeichneter<br />

Erfolg<br />

Beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> wurde Balthasar Leitner (2. v. l.) für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

bei <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> geehrt und Franz Unterrainer (3. v. r.) wurde<br />

die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Mit im Bild Obmann Robert Aufinger (l.) Bezirkskapellmeister<br />

Oswald Mayr (Bildmitte hinten), Kapellmeister Alexan<strong>der</strong> Freysinger<br />

(2. v. r.) und Marketen<strong>der</strong>in Andrea Raß.<br />

Christoph Freysinger, Tuba –<br />

Silber, sehr guter Erfolg<br />

Bezirkskapellmeister Oswald<br />

Mayr überreichte im Namen <strong>der</strong><br />

<strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> Urkunden für<br />

40-jährige Mitgliedschaft an<br />

Balthasar Leitner und Franz Unterrainer<br />

bekam die Ehrenmit-<br />

Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> sorgte bei den <strong>Frühjahrskonzert</strong>en an zwei Abenden in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> für puren Hörgenuss.<br />

Kohl.cc<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Schuh-& Sport-Profi<br />

Folgende Jungmusikant/innen erhielten beim <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />

2012 die Leistungsabzeichen überreicht – v. l.: Christoph Kröll,<br />

Claudia Kröll, Susanne Kröll, Christoph Freysinger, Pascal Weh,<br />

Alexan<strong>der</strong> Wieser und Manuela Kindl.<br />

gliedschaft für seine Verdienste.<br />

Der Kameradschaftsmarsch, den<br />

Franz Unterrainer komponierte<br />

wurde uraufgeführt. Nach <strong>der</strong><br />

Pause ging es weiter mit „Free<br />

world fantasy“ von J. de Haan,<br />

einem mo<strong>der</strong>nen Medley „Best<br />

of Bond 007“ und dem vertonten<br />

Krimi „Saxpack“ mit <strong>der</strong> Solistin<br />

Mag. Luise Stöckl und den Abschluss<br />

des Programms bildete<br />

das Irische Highlight „Lord of the<br />

dance“ Nach großem Applaus<br />

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DER BERGSPORT-PROFI<br />

gab es noch Zugaben, wobei die<br />

dritte Zugabe für die treuen Fans<br />

„Hansei aus Going“ und seiner<br />

Angelika vom Solisten Alexan<strong>der</strong><br />

Freysinger auf <strong>der</strong> Panflöte<br />

und dem Stück „Der einsame<br />

Hirte“ für begeisterten Applaus<br />

sorgte. Die beiden hörenswerten<br />

Konzertabende vermittelten die<br />

Freude an <strong>der</strong> Musik, mit welcher<br />

die Musikanten/innen während<br />

vieler Proben für diese Highlights<br />

ihre Freizeit füllten.<br />

Foto: Karg<br />

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Maiblasen <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong><br />

Der 1. Mai ist <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />

und <strong>der</strong> Tag des Maiblasens in<br />

unserer Region. Die <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong><br />

geht heuer in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt in den ausgewählten<br />

Fraktionen um einen musikalischen<br />

Maigruß zu übermitteln.<br />

Am 1. Mai kommen dieses Mal<br />

in den Genuss dieser beliebten<br />

Tradition: die Fraktionen Dorf,<br />

Wimm, Wochenbrunn, Hausbach<br />

Lustige Faschingsfeier<br />

Fast schon traditionell trafen sich<br />

die Frauen <strong>der</strong> Basargemeinschaft<br />

mit den Freunden mit beson<strong>der</strong>en<br />

Bedürfnissen und <strong>der</strong>en Angehörigen<br />

zur Faschingsfeier in <strong>der</strong> Jausenstation<br />

Oberleiten. Der langjährige<br />

treue Musikant Martin Pichler<br />

bekam dieses Jahr Verstärkung<br />

durch die zwei Ziehharmonikaspieler<br />

Mario Kaufmann und Christian<br />

Werlberger und erstmals zeigte Stefan<br />

Sojer auf <strong>der</strong> Trommel seine<br />

Künste. Die Basargemeinschaft<br />

möchte hiermit den Musikanten für<br />

ihre prompte Zusage und die Bereitschaft<br />

aufzuspielen danken. Vergelts<br />

Gott den Wirtsleuten Christine<br />

und Andi, die die Faschingsgesell-<br />

und March. Ein genauer Plan<br />

wird eine Woche vor dem Maiblasen<br />

an die <strong>Ellmau</strong>er Haushalte<br />

versandt. Obmann Robert Aufinger<br />

bedankt sich schon jetzt<br />

bei allen <strong>Ellmau</strong>ern und <strong>Ellmau</strong>erinnen<br />

für ihre freiwilligen<br />

Spenden, die ausschließlich für<br />

Instrumentenanschaffung und<br />

Jungmusikerför<strong>der</strong>ung verwendet<br />

werden.<br />

schaft immer so herzlich aufnehmen,<br />

sie ganz vorzüglich bewirten<br />

und darüberhinaus auch im heurigen<br />

Jahr wie<strong>der</strong> Kaffee und Kuchen<br />

spendierten.<br />

Viktoria und Anna hatten ihren<br />

Spaß bei <strong>der</strong> Faschingsfeier.<br />

Foto: Resi Horngacher


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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100 Jahre Obst- und Gartenbauverein<br />

Foto: Simon Oberleitner<br />

Obfrau Maria Leitner berichtete in <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung am 17. März über die Tätigkeiten<br />

im abgelaufenen Vereinsjahr. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Umbau des Mostkellers und die Anschaffung<br />

<strong>der</strong> neuen Obstpresse mit Pasteurisieranlage standen im Vor<strong>der</strong>grund. So wurden mit <strong>der</strong> neuen<br />

Presse 15.600 kg Äpfel verwertet und daraus 12.600 Liter Saft hergestellt. Maria Leitner<br />

dankte den fleißigen Helfern beim Obstpressen im Herbst – beson<strong>der</strong>s Georg Berger und Peter<br />

Jud, die jedes Wochenende dafür ihre Freizeit zur Verfügung stellten.<br />

Weiters gab es einen Baumschnittkurs<br />

im Frühjahr 2011 und<br />

<strong>der</strong> Obst- und Gartenbauverein<br />

war auch beim Dorffest vertreten.<br />

Die Einlagerungsaktion von Äpfeln<br />

und Kartoffeln wurde von<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung gut angenommen<br />

und bei den beiden Bauernmärkten<br />

im Herbst hatte <strong>der</strong><br />

Obst- und Gartenbauverein einen<br />

Stand mit selbstproduzierten Leckereien<br />

(Marmeladen, eingelegte<br />

Zucchini, Honig, Schnäpse<br />

und vieles mehr). Maria Leitner<br />

richtete einen Dank an Resi Pichler,<br />

die immer die leckeren Marmeladen<br />

zubereitet. Sollte jemand<br />

zuviel Obst und Beeren im<br />

Garten haben, dann bitte bei <strong>der</strong><br />

Obfrau Maria Leitner melden.<br />

Bei <strong>der</strong> Aktion „Tag des Apfels“<br />

wurde im Jahr 2011 <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

und die VS <strong>Ellmau</strong> mit<br />

schmackhaften Äpfeln versorgt.<br />

Veranstaltungen<br />

im Jahr 2012<br />

Wegen Sparmaßnahmen wurde<br />

im abgelaufenen Vereinsjahr kein<br />

Ausflug gemacht, dieser wird<br />

aber in diesem Jahr wie<strong>der</strong> durchgeführt.<br />

Geplant ist ein Besuch<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

eines Moores in Bayern mit dem<br />

Moorführer Georg Berger, <strong>der</strong> sicherlich<br />

viele interessante Details<br />

hierzu erzählen kann.<br />

Auch ein Baumschnittkurs wurde<br />

Ende März in <strong>Scheffau</strong> durchgeführt.<br />

Am 24. Juni ist in Tirol <strong>der</strong><br />

alle zwei Jahre stattfindende<br />

Der Ausschuss des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Ellmau</strong>-<strong>Scheffau</strong>-Going konnte über ein arbeitsintensives<br />

abgelaufenes Vereinsjahr berichten. Im Bild mit Bezirksobmann Reinhard Hirzinger (2. v. l.).<br />

„Tag <strong>der</strong> offenen Gartentür“.<br />

Welche Gärten an diesem Tag zu<br />

besichtigen sind, erfährt man unter<br />

www.gartentuer.at.<br />

In diesem Jahr wird auch wie<strong>der</strong><br />

eine Baumpflanzaktion angeboten.<br />

Es können Obstbäume um 14<br />

Euro erworben werden.<br />

100 Jahre Obstund<br />

Gartenbauverein<br />

<strong>Ellmau</strong>-<strong>Scheffau</strong>-Going<br />

In diesem Jahr feiert <strong>der</strong> Obstund<br />

Gartenbauverein sein<br />

100-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Aus diesem Anlass wird es am<br />

22. und 23. September eine Ausstellung<br />

zusammen mit dem Bienenzuchtverein<br />

geben.<br />

Neue Mitgliedskarte<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

<strong>Ellmau</strong>-Going und <strong>Scheffau</strong> zählt<br />

161 Mitglie<strong>der</strong>. An diese wurde<br />

eine neue Mitgliedskarte zugesandt,<br />

die Begünstigungen beim<br />

Einkauf von Gartenartikeln im<br />

Lagerhaus Kirchdof, Metro Inns-<br />

bruck, bei <strong>der</strong> Gärtnerei Walter<br />

Gwiggner und Würth Hagenau<br />

Wörgl ermöglicht.<br />

Georg Berger präsentierte den<br />

Kassabericht und dieser wurde<br />

von den Kassaprüfern Klaus<br />

Dindl und Johann Oberhofer geprüft<br />

und für in Ordnung befunden.<br />

Durch das Ausscheiden von<br />

Toni Sojer aus dem Ausschuss<br />

musste ein neuer Obmann-Stv.<br />

gewählt werden. Bei <strong>der</strong> Wahl<br />

wurde einstimmig Johann Horngacher<br />

als neuer Obmann-Stv.<br />

gewählt.<br />

Bezirksobmann Reinhard Hirzinger<br />

dankte dem Ausschuss und<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n für <strong>der</strong>en Engagement<br />

und BM Klaus Manzl berichtete<br />

über die großen Verände-<br />

rungen, die <strong>der</strong> Obst- und Gartenbauverein<br />

in den 100 Jahren erlebt<br />

hat. Johann Bichler sprach<br />

Dankesworte an den alten Obmann<br />

Josef Leitner, Postbauer,<br />

<strong>der</strong> den Verein durch großes Engagement<br />

aufbaute und auch eine<br />

treibende Kraft war im Einsatz<br />

für die neue Obstpresse.<br />

Feuerbrand im Jahr 2011<br />

und Schäden im Winter<br />

Es war nur ein Feuerbrandbefall<br />

bekannt, wo <strong>der</strong> Baum ausgeschnitten<br />

wurde. Die Krankheitserreger<br />

sind aber immer da, deshalb<br />

wird angeraten, die Bäume<br />

wöchentlich zu kontrollieren.<br />

Drei Wochen nach <strong>der</strong> Blüte ist<br />

<strong>der</strong> Feuerbrandbefall sichtbar.<br />

Der Feuerbrand geht immer über<br />

die Blüte.<br />

Bei Verdacht auf Feuerbrandbefall<br />

ist unverzüglich <strong>der</strong> Waldaufseher<br />

in <strong>Ellmau</strong>, Going o<strong>der</strong><br />

<strong>Scheffau</strong> davon in Kenntnis zu<br />

setzen. Beson<strong>der</strong>s gefährdet sind<br />

Birnbäume.<br />

Durch die enorme Schneehöhe<br />

des vergangenen Winters konnten<br />

viele Schäden an Obstbäumen,<br />

die durch Hasen verursacht<br />

wurden, beobachtet werden. Anzuraten<br />

wäre deshalb im Herbst<br />

die Obstbäume mit einem<br />

Kalkstreumittel zu bestreichen.<br />

Foto: Angelika Dengel<br />

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Wir feiern heuer<br />

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Die Nacht <strong>der</strong> Highlights Dank vom Kirchenchor <strong>Ellmau</strong><br />

(ade) Über 2.000 Zuschauer waren<br />

gekommen, um bei einem<br />

vom VW-Konzern veranstalteten<br />

Event dabeizusein.<br />

Anlass war die Präsentation des<br />

neuen Passat Alltrack <strong>der</strong> mit<br />

einem Konzert <strong>der</strong> dänischen<br />

Chartstürmerin Aura Dione<br />

(die gerade mit ihrem aktueller<br />

Hit „Geronimo“ die Hitparaden<br />

stürmte) seinen Höhepunkt<br />

fand. Als Vorband <strong>der</strong> Popdiva<br />

heizten Striezel Stuck, Rübe und<br />

Zabine mit ihrem „Pony Toni“<br />

den Zuschauern ein. Neben dem<br />

musikalischen Highlights gab<br />

es noch hochkarätige Prominenz<br />

aus dem Rallyelager: Beim „Race<br />

of Champions“ trat <strong>der</strong> mehrfache<br />

Rallye-Weltmeister Carlos<br />

Sainz mit seinem Race Touareg<br />

gegen Sebastién Ogier auf dem<br />

Prototyp des Polo R WRC an.<br />

Obwohl Sainz sein Paris-Dakar<br />

Sieger-Auto wie kein an<strong>der</strong>er beherrscht,<br />

hatte er gegen den jungen<br />

Franzosen im flinken Polo<br />

keine Chance.<br />

Mit dabei beim Aura Dione-Konzert waren auch (v. l.) Sonja Salvenmoser,<br />

Heidi Sojer und Manuela Treichl.<br />

Der Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> bedankt sich herzlich bei den Gönnern –<br />

Gemeinde <strong>Ellmau</strong>, Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>, Sparkasse <strong>Ellmau</strong> und<br />

Volksbank <strong>Ellmau</strong> – welche den Ankauf eines neuen Klaviers für<br />

die Probenarbeit finanziell unterstützt haben.<br />

„Offenes Singen“<br />

Wer Freude am Singen hat, ist herzlich zum „Offenen Singen“ in <strong>der</strong><br />

LLA Weitau in St. Johann in Tirol zu folgenden Terminen eingeladen<br />

(jeweils um 20 Uhr):<br />

Freitag, 20. April<br />

mit Mag. Wolfgang Schnirzer, Lehrer am Borg Schwaz,<br />

Chorleiter „Fresco Vocalis“, Innsbruck<br />

Freitag, 11. Mai<br />

mit HR Maria Luise Koch<br />

Foto: Fini Widmoser


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

18 19<br />

<strong>Info</strong>s aus den Gemeinden<br />

Ordinationszeiten<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Othmar Kuen<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2228<br />

Mo, Mi, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />

Mo, Di, Do 15.30–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner/<br />

Dr. Steinwen<strong>der</strong><br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2738<br />

Mo–Do 8.30–12 Uhr,<br />

Mo und Mi 17–19 Uhr,<br />

Di und Do 16–18 Uhr,<br />

Fr 8.30–14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Dr. Markus Muigg<br />

Going, Tel. 05358/4066<br />

Mo–Fr 8–11.30 Uhr<br />

Mo, Mi, Fr 15–17.30 Uhr<br />

Terminvereinbarung erwünscht<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

<strong>Scheffau</strong>, Tel. 05358/8618<br />

Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />

Di u. Do 16.30–18.30 Uhr<br />

Dr. Klaus Auer<br />

Söll, Tel. 05333/5205<br />

Mo–Do 8–12 Uhr, Fr 8–13.30 Uhr<br />

Mo, Mi, 17–19 Uhr<br />

Donnerstag Nachmittag nach<br />

Vereinbarung<br />

Dr. Gabriele Prennschütz-<br />

Schützenau<br />

Söll, Tel. 05333/20050<br />

Mo, Di, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />

Di, Do, Fr 16.30–18 Uhr<br />

Montag Nachmittag nach<br />

Vereinbarung<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Anton Peter Fink<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3180<br />

Mo 14–18 Uhr, Di–Fr 8–12 Uhr<br />

und Di und Do 16–18 Uhr<br />

Terminvereinbarung erwünscht!<br />

DDr. Gertrude Hammer<br />

Söll, Tel. 05333/5995<br />

täglich ab 7.30 Uhr nach vorhergehen<strong>der</strong><br />

Vereinbarung<br />

Tierärzte<br />

Dr. Elisabeth Brandstätter<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3030 o<strong>der</strong><br />

0664/9156094<br />

Täglich nach Vereinbarung<br />

Dr. Gernot Wippel<br />

Söll, Tel. 05333/6262<br />

täglich von 13–15 Uhr und nach<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Apotheken<br />

Sonnwendapotheke<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2255<br />

Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />

Sa 8–12 Uhr<br />

Salven-Apotheke<br />

Söll, Tel. 05333/20295<br />

Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />

Sa 8–12 Uhr<br />

Sonn- und<br />

Feiertagsdienst,<br />

Notordinationen<br />

21. und 22. April<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Othmar Kuen<br />

<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />

Tel. 05358/2228<br />

28. und 29. April<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Klaus Auer<br />

Söll, Dorf 30<br />

Tel. 05333/5205<br />

1. Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

<strong>Scheffau</strong>, Bruggenmoos 15<br />

Tel. 05358/8618<br />

5. und 6. Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner<br />

<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />

Tel. 05358/2738<br />

12. und 13. Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Gabriele Prennschütz–<br />

Schützenau<br />

Söll, Dorf 134<br />

Tel. 05333/20050<br />

17. Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Klaus Auer<br />

Söll, Dorf 30<br />

Tel. 05333/5205<br />

19. und 20. Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Markus Muigg<br />

Going, Marchstraße 33<br />

Tel. 05358/4066<br />

26., 27. und 28 Mai<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Hans-Jörg Lechner<br />

<strong>Scheffau</strong>, Bruggenmoos 15<br />

Tel. 05358/8618<br />

2. und 3. Juni<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Othmar Kuen<br />

<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />

Tel. 05358/2228<br />

7. Juni<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Georg Leitner<br />

<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />

Tel. 05358/2738<br />

9. und 10. Juni<br />

10–12 und 17–18 Uhr<br />

Dr. Gabriele Prennschütz–<br />

Schützenau<br />

Söll, Dorf 134<br />

Tel. 05333/20050<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Gemeindeamtsöffnungszeiten<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Tel. 05358/2206<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr sowie<br />

Mittwoch 13.30–18 Uhr<br />

www.ellmau.tirol.gv.at<br />

gemeinde@ellmau.tirol.gv.at<br />

Going<br />

Tel. 05358/2427<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr und<br />

Montag bis Mittwoch<br />

13.30–16 Uhr<br />

www.going.tirol.gv.at<br />

gemeinde@going.tirol.gv.at<br />

<strong>Scheffau</strong><br />

Tel. 05358/8588<br />

Montag bis Freitag<br />

7.30–12 Uhr<br />

sowie Montag bis Donnerstag<br />

13–17.30 Uhr, www.scheffau.eu<br />

gemeinde@scheffau.tirol.gv.at<br />

Söll<br />

Tel. 05333/5210-0 o<strong>der</strong> 5151<br />

Montag bis Donnerstag<br />

7.30–12 Uhr und 13–17.30 Uhr<br />

Freitag von 8–12 Uhr<br />

www.soell.tirol.gv.at<br />

gemeinde@soell.tirol.gv.at<br />

Pfarramtsöffnungszeiten<br />

Pfarrkanzlei <strong>Ellmau</strong><br />

Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />

Tel. 05358/2291<br />

Dienstag und Freitag v. 9–12 Uhr<br />

pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />

Pfarrkanzlei Going<br />

Pfarrprovisor Mag. Josef Haas<br />

Tel. 05358/2464,<br />

Mittwoch von 9–12 Uhr<br />

pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />

Pfarrkanzlei <strong>Scheffau</strong><br />

Pfarramtsleiterin<br />

Claudia Turner<br />

Tel. 05358/8332<br />

Dienstag von 8–12 Uhr,<br />

Freitag von 16–18.30 Uhr<br />

claudia.turner@aon.at<br />

http://pfarre.scheffau.net<br />

Pfarrkanzlei Söll<br />

Pfarrer Josef Goßner<br />

Tel. 05333/5308<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8–12 Uhr<br />

www.kirchen.net/pfarre-soell<br />

pfarre.soell@pfarre.kirchen.net<br />

Gottesdienstzeiten<br />

<strong>Ellmau</strong><br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 10 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 19 Uhr<br />

Gottesdienst wochentags<br />

Mittwoch um 7 Uhr<br />

Donnerstag um 19 Uhr<br />

Freitag um 19 Uhr<br />

Going<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 9.00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 19 Uhr<br />

<strong>Scheffau</strong><br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 8.30 Uhr<br />

keine Vorabendmesse<br />

Söll<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

um 10.00 Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Samstag um 19 Uhr<br />

Erstkommunion<br />

in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />

am Christi-Himmelfahrttag,<br />

Donnerstag, 17. Mai.<br />

Um 10 Uhr Treffpunkt <strong>der</strong> Erstkommunikanten<br />

vor <strong>der</strong> Volksschule,<br />

feierlicher Einzug mit <strong>der</strong><br />

Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> in<br />

die Pfarrkirche zum Festgottesdienst<br />

und zur Erstkommunionfeier.<br />

in <strong>der</strong> Pfarre Going<br />

Am Sonntag, 6. Mai um 9 Uhr.<br />

Feierlicher Einzug <strong>der</strong> Erstkom-<br />

munionkin<strong>der</strong> vom Feuerwehrhaus<br />

in die Kirche um 8.45 Uhr.<br />

in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />

am Christi-Himmelfahrttag,<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

um 8.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Pfarre Söll<br />

am Christi-Himmelfahrtstag,<br />

Donnerstag, 17. Mai<br />

um 9.15 Uhr<br />

Firmung<br />

in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />

Am Sonntag, 20. Mai wird das<br />

Sakrament <strong>der</strong> Hl. Firmung durch<br />

Weihbischof Dr. Andreas Laun<br />

um 10 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkiche <strong>Ellmau</strong><br />

gespendet.<br />

in den Pfarren Going<br />

und <strong>Scheffau</strong><br />

sind dieses Jahr keine Firmungen<br />

in <strong>der</strong> Pfarre Söll<br />

Am Samstag, 26. Mai um 18.30<br />

Uhr wird Prälat Dr. Hans Paarhammer<br />

in <strong>der</strong> Pfarrkirche Söll<br />

das Sakrament <strong>der</strong> Hl. Firmung<br />

spenden.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Elisabeth<br />

Gran<strong>der</strong><br />

wurde 85<br />

(eb) Elisabeth Gran<strong>der</strong>, bekannt<br />

auch als „Ralser-Lisi“, aus <strong>Scheffau</strong>,<br />

konnte im März 2012 bei bester<br />

Gesundheit ihren 85. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Ihren Ehemann Michael lernte<br />

sie bei einem Almabtrieb, <strong>der</strong> am<br />

Ralserhof vorbeiführte, kennen.<br />

So wurde <strong>der</strong> junge Mann auf sie<br />

aufmerksam und im Jahre 1948<br />

feierten die beiden Hochzeit. Seit<br />

dieser Zeit unterstanden Haus<br />

und Hof ihrer geschickten Führung.<br />

Ab 1952 sorgte Elisabeth<br />

39 Jahre lang als Ortsbäuerin für<br />

Fortbildung, Aktivitäten und<br />

Kurse und engagierte sich in vielen<br />

öffentlichen Bereichen <strong>der</strong><br />

Gemeinde. Viele Jahre war sie<br />

auch beim Landsturm <strong>Scheffau</strong><br />

geschätztes Mitglied. Für ihre<br />

vielfältigen Tätigkeiten im Dienste<br />

<strong>der</strong> Allgemeinheit wurde ihr<br />

1980 das goldene Ehrenzeichen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Scheffau</strong> verliehen<br />

und von Landeshauptmann<br />

Eduard Wallnöfer erhielt sie die<br />

Verdienstmedaille des Landes Tirol.<br />

Nach dem tragischen Unfalltod<br />

ihres einzigen Sohnes im Jahre<br />

2010 durchlebte sie schwere<br />

Zeiten. Durch ihr heiteres Wesen,<br />

ihre starke Persönlichkeit<br />

und ihren ausgeprägten Gemeinschafts-<br />

und Familiensinn konnte<br />

sie sich trotzdem die Freude an<br />

ihren vielfältigen Aufgaben bewahren.<br />

Als aktive Rentnerin erledigt<br />

sie alle Einkäufe und Besuche<br />

immer noch mit dem Fahrrad.<br />

Viel Spaß macht ihr auch jeden<br />

Montag in Söll die Gymnastik<br />

und <strong>der</strong> Seniorentanz. Am<br />

Dienstag wird mit den Senioren/<br />

innen Karten gespielt und am<br />

Mittwoch steht ein Saunabesuch<br />

auf dem Programm.<br />

Langeweile kennt die „Ralser Lisi“<br />

nicht und so wünscht <strong>der</strong><br />

junggebliebenen Jubilarin das<br />

Team <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung noch<br />

viele gesunde und aktive Jahre.<br />

Johann<br />

Schipflinger –<br />

ein aktiver 80er<br />

(wifi) Eine gelungene Überraschung<br />

gab es zum 80. Geburtstag<br />

von Johann Schipflinger aus<br />

Going: Eine Abordnung <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

Going spielte dem<br />

Hans, <strong>der</strong> einige Jahre als Flügelhornist<br />

in ihren Reihen gespielt<br />

hatte, zu seinem Ehrentag auf.<br />

Ein wohlverdienter Feiertag im<br />

Leben des Pensionisten, <strong>der</strong> ansonsten<br />

noch seinen Dauerarbeitsplatz<br />

bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />

des Brennholzes hat. An die 40<br />

Kubikmeter Holzscheite sind es,<br />

die für die Pension benötigt werden<br />

und Hans leistet einen ordentlichen<br />

Beitrag dazu, dass es<br />

immer warm im Haus ist.<br />

„Man muss es gern tun“ ist auch<br />

seine Kernaussage zu allem, was<br />

er im Leben bewegt hat. Vom ersten<br />

Hausbau des damals 27-jährigen<br />

bis zur Errichtung <strong>der</strong><br />

Foto: Fini Widmoser<br />

40-Betten-Gästepension im Jahre<br />

1968 und neuerlichem Umbau<br />

auf Komfortzimmer mit Dusche,<br />

nicht zu vergessen den Umbau im<br />

Elternhaus seiner Frau, wo das<br />

Paar jetzt wohnt, liegen einige<br />

Jahrzehnte. Gattin Rosa, eine<br />

Tochter des Harass-Bauern, die<br />

er 1961 geheiratet hatte, leistete<br />

das ihre zum Gelingen <strong>der</strong> Bauvorhaben.<br />

Einige Jahre arbeitete <strong>der</strong> heute<br />

80-jährige als Bauernknecht unter<br />

an<strong>der</strong>em in <strong>Ellmau</strong> beim Hinterwald-Bauern<br />

und 20 Jahre war<br />

Johann Schipflinger im Baugewerbe<br />

für deutsche Firmen tätig.<br />

Johann Schipflinger.<br />

Am Wochenende wurde zuhause<br />

weitergearbeitet. Zeit für Hobbys<br />

blieb da nicht mehr und so dauerte<br />

seine Mitgliedschaft bei <strong>der</strong><br />

Musikkapelle Going nicht sehr<br />

lange.<br />

Die Wertschätzung des Vereines<br />

ist ihm dennoch geblieben, seine<br />

bescheidene Äußerung, dass es<br />

mit seiner Musikbegabung eh<br />

nicht so weit her gewesen sei,<br />

wird durch die Tatsache wi<strong>der</strong>legt,<br />

dass sowohl einer seiner beiden<br />

Söhne wie auch drei seiner<br />

vier Enkelkin<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Musikkapelle Going sind.<br />

Für die gelungene Feier bedankt<br />

sich <strong>der</strong> Jubilar auf diesem Wege<br />

herzlich bei allen beteiligten Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />

und beson<strong>der</strong>s<br />

bei den Musikanten für ihre musikalischen<br />

Geburtstagsgrüße.<br />

Die Jause mit dem guten Brot<br />

vom Goinger Bäck wurde genussvoll<br />

verspeist und die letzten<br />

Gäste hielten auch noch aus, als<br />

sich <strong>der</strong> Jubilar und seine Gattin<br />

zur Nachtruhe zurückzogen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

noch viele frohe Feiern und viel<br />

Schwung beim Brennholzarbeiten<br />

wünscht dem rüstigen Jubilar<br />

die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung.<br />

Foto: Rupert So<strong>der</strong><br />

Aloisia Perterer<br />

feierte 80er<br />

(eb) Am 7. März feierte Aloisia<br />

Perterer aus <strong>Scheffau</strong> ihren<br />

80. Geburtstag. Familie und<br />

Freunde überraschten die<br />

reiselustige Jubilarin mit Flug-<br />

und Reisegutscheinen. Wenn<br />

Aloisia von ihren vielen Reisen<br />

nach Australien, Afrika, Kanada,<br />

Alaska, Irland und zum Nordkap<br />

berichtet, dann erzählt sie in<br />

plastischen Bil<strong>der</strong>n, sodass <strong>der</strong><br />

Zuhörer sich selbst an diese<br />

Orte versetzt fühlt. Ihr nächstes<br />

Wunsch-Urlaubsland ist Island.<br />

Aloisia wuchs auf einem<br />

Bauernhof auf, wie damals<br />

üblich musste sie schon sehr<br />

früh auf dem Hof mithelfen.<br />

Auch nach <strong>der</strong> Schulzeit wurde<br />

ihre Arbeitskraft benötigt. Um<br />

sich etwas Neues zum Anziehen<br />

kaufen zu können, musste sie<br />

dafür lange arbeiten. Mehrere<br />

Jahre verdiente sich die heutige<br />

Jubilarin ihr Geld als Köchin<br />

und nutzte die Freizeit für kleine<br />

Bergtouren. Dabei lernte sie auch<br />

ihren Mann Toni kennen, den<br />

sie im Jahre 1955 heiratete. Mit<br />

vereinten Kräften errichteten die<br />

beiden ein Eigenheim.<br />

Zu den beiden Kin<strong>der</strong>n gesellten<br />

sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit noch<br />

drei Enkelkin<strong>der</strong>, sogar über<br />

eine Urenkelin kann sich<br />

Aloisia schon freuen. Die aktive<br />

Pensionistin ist seit zwei Jahren<br />

Seniorenobfrau und organisiert<br />

mit viel Freude Ausflüge,<br />

Kegelpartien und Wan<strong>der</strong>tage.<br />

Nicht zu vergessen ist auch <strong>der</strong><br />

Treff zu den wöchentlichen<br />

Kartenrunden. Die Redaktion<br />

<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung wünscht<br />

<strong>der</strong> Jubilarin viel Glück und<br />

Gesundheit und bei allen<br />

künftigen Reisen viel Freude und<br />

gesunde Heimkehr.


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

20 21<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Miele – Verlässlichkeit für viele Jahre<br />

Gerda<br />

Wörgartner –<br />

eine 80erin<br />

(wifi) Vor 36 Jahren hat Gerda<br />

Wörgartner gemeinsam mit ihrem<br />

Gatten Karl-Wilhelm (†1987)<br />

Going zu ihrer Wahlheimat gemacht<br />

und fühlt sich hier zuhause.<br />

Erstmals kam die damals in Stuttgart<br />

wohnhafte Geschäftsfrau mit<br />

ihrem Karl-Wilhelm nach Going,<br />

wo <strong>der</strong> Immobilienmakler familiär<br />

verwurzelt war. „Mein Schwiegervater<br />

ist in Going geboren.<br />

Nach Stuttgart kam <strong>der</strong> Künstler,<br />

um ein Auftragsgemälde für einen<br />

hochrangigen Politiker zu schaf-<br />

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fen und verbrachte mehrere Jahre<br />

dort“, erzählt Gerda, was die<br />

Goinger Familie nach Deutschland<br />

geführt hat.<br />

Gerda, die mit 13 Jahren ihren Vater<br />

verloren hatte und <strong>der</strong> um einige<br />

Jahre ältere Karl-Wilhem mit<br />

Tiroler Wurzeln fuhren 1950 erstmals<br />

gemeinsam nach Going. „Es<br />

hat mir hier sofort gefallen“ versichert<br />

Gerda Wörgartner. Eine<br />

schwere Erkrankung ihres<br />

Mannes führte dazu, dass das Paar<br />

1976 in den Ruhestand nach<br />

Going übersiedelte. „Das Haus<br />

hat mein Mann selbst geplant, die<br />

Fertigstellung musste ich aufgrund<br />

seines langen Krankenhausaufenthaltes<br />

koordinieren, es<br />

gab einige Pannen bis alles fertig<br />

war“ erinnert sich die Jubilarin,<br />

die in Stuttgart ein renommiertes<br />

Blumengeschäft geführt hatte und<br />

es gewöhnt war, ihr Leben tatkräftig<br />

in die Hand zu nehmen.<br />

Sohn Markus, <strong>der</strong> mit seiner Mutter<br />

12-jährig nach Going kam, lebt<br />

überwiegend in Venezuela. Seine<br />

venezulanische Frau und Töchterchen<br />

Andrea sind allerdings mittlerweile<br />

aufgrund <strong>der</strong> politisch in-<br />

stabilen Verhältnisse in Caracas<br />

bei seiner Mutter in Going.<br />

Im Landhaus Wörgartner gibt es<br />

mehrere Gästeappartements. „Die<br />

Vermietung lief in den 1970er<br />

Jahren ganz von selbst, die Lage<br />

an <strong>der</strong> Marcherstraße war ideal“.<br />

Die Wohnungen wurden später<br />

ganzjährig vermietet, als Gerda<br />

mit <strong>der</strong> Pflege ihres Mannes vollauf<br />

beschäftigt war. „Das längste<br />

Mietverhältnis dauerte 22 Jahre“<br />

ist eine Aussage die beweist, dass<br />

dies ein Haus zum Wohlfühlen ist.<br />

Die Frage nach Hobbys zeigt eine<br />

Seite an Gerda Wörgartner, die sie<br />

in Bescheidenheit abtut: Jahrelang<br />

war sie ein gefragtes Modell<br />

bei Modeschauen, machte Werbespots<br />

und leistete vollen Einsatz in<br />

einer Branche, in <strong>der</strong> man damals<br />

noch richtig ausgebildet wurde.<br />

Das originellste Foto an <strong>der</strong> Foto-<br />

Pin-Wand aus dieser Zeit zeigt die<br />

attraktive Frau als lachende Faschingsprinzessin.<br />

Dass ihr Lachen noch lange ansteckend<br />

bleiben möge und viele<br />

schöne gemeinsame Stunden mit<br />

ihren Lieben wünscht <strong>der</strong> charmanten<br />

Jubilarin die Redaktion<br />

<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung.<br />

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Foto: Bernhard Kohl<br />

Anna Steiner<br />

wurde 80<br />

(eb) Im Kreise ihrer Familie feierte<br />

die <strong>Scheffau</strong>erin Anna Steiner<br />

am 14. Februar ihren 80. Geburtstag.<br />

Die gebürtige Schwoicherin<br />

musste schon in jungen Jahren<br />

am elterlichen Hof kräftig mitanpacken<br />

und war in <strong>der</strong> Folge bei<br />

verschiedenen Dienstherren in<br />

<strong>der</strong> näheren und weiteren Umgebung<br />

beschäftigt. Auf einem Musikantenball<br />

lernte sie ihren späteren<br />

Ehemann Kaspar kennen.<br />

Nach Beendigung <strong>der</strong> Landwirtschaftsschule<br />

in Rotholz heiratete<br />

sie Kaspar und schon bald<br />

konnten die beiden in ihr selbst<br />

errichtetes Eigenheim einziehen,<br />

wo die tüchtige Frau ab 1967<br />

auch Pensionsgäste bewirtete.<br />

Die freundliche Vermieterin Anna<br />

war neben <strong>der</strong> Fürsorge für ihre<br />

vier Kin<strong>der</strong> immer sehr um ihre<br />

Pensionsgäste bemüht, die<br />

von Jahr zu Jahr zahlreicher kamen.<br />

Trotz <strong>der</strong> vielen Arbeit im Haus<br />

wäscht Anna Steiner seit über 15<br />

Jahren die gesamte Kirchenwäsche,<br />

was an dieser Stelle erwähnt<br />

werden darf. Langeweile<br />

kennt die rüstige 80erin nach ihrer<br />

Aussage nicht.<br />

Die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

wünscht <strong>der</strong> Jubilarin noch<br />

viele schöne Jahre in Glück und<br />

Gesundheit.<br />

Elisabeth<br />

Exenberger<br />

80 Jahre<br />

(eb) Im Februar feierte Elisabeth<br />

Exenberger aus <strong>Scheffau</strong> mit ihrer<br />

Familie und Freunden den 80.<br />

Geburtstag. Die gebürtige Söllerin<br />

kam im Alter von vier Jahren<br />

zu ihren Großeltern nach <strong>Scheffau</strong><br />

und besuchte auch hier die<br />

Schule. Im Dienst war die junge<br />

Frau später bei verschiedenen Arbeitgebern<br />

in Wörgl und Kitzbühel.<br />

1955 heiratete sie Hermann<br />

Exenberger, den sie schon aus <strong>der</strong><br />

<strong>Scheffau</strong>er Jubelpaare<br />

Elisabeth Exenberger.<br />

Schulzeit kannte. Das gemeinsam<br />

errichtete Wohnhaus bezog<br />

die Familie 1964. Die vierfache<br />

Mutter kann bei Familienfeiern<br />

schon auf acht Enkelkin<strong>der</strong><br />

schauen. 1998 überraschten die<br />

Kin<strong>der</strong> ihre Eltern mit einem beson<strong>der</strong>en<br />

Geschenk: Ein Flug<br />

nach Mallorca. Die anfängliche<br />

Angst <strong>der</strong> Jubilarin vor dem Fliegen<br />

wich bald <strong>der</strong> Freude über<br />

das einmalige Erlebnis und sie<br />

genoss auch die schöne Zeit auf<br />

<strong>der</strong> Insel. Ein weiteres Reiseabenteuer<br />

erlebte sie gemeinsam<br />

mit ihrem Sohn Erich im Jahr<br />

2009 bei einer Fahrt mit dem<br />

Wohnmobil durch Skandinavien<br />

bis zum Nordkap. Der reiselustigen<br />

Pensionistin gratuliert die<br />

Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

herzlich zu ihrem runden Geburtstag<br />

und wünscht weiterhin<br />

Glück, Gesundheit und noch<br />

viele schöne Reisen.<br />

Anfang Februar besuchte <strong>der</strong> Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr.<br />

Herbert Haberl <strong>Scheffau</strong>, um drei Ehepaaren zum Jubiläum zu<br />

gratulieren und gleichzeitig die Glückwünsche und die Ehrengaben<br />

des Landes Tirol feierlich zu überbringen.<br />

Goldene Hochzeit<br />

von Renate und<br />

Johann Oberhofer<br />

(eb) Auf 50 gemeinsame Jahre blicken<br />

Renate und Johann Oberhofer<br />

dankbar zurück. Der gebürtige<br />

Südtiroler Johann kam 1943 im<br />

Zuge <strong>der</strong> Option mit seinen Eltern<br />

nach <strong>Scheffau</strong>, wo er die Volksschule<br />

Hinterstein besuchte. Nach<br />

Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschule verdiente<br />

er sich sein Brot als Busfahrer.<br />

Bei seinem Hobby, dem Kartenspielen,<br />

lernte er in seinem<br />

Stammlokal Renate kennen, die<br />

dort als Küchenhilfe arbeitete.<br />

Bald wurden gemeinsame Zukunftspläne<br />

geschmiedet und am<br />

15. Mai 1961 heirateten die bei-<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

den. 10 Jahre lang bewirtschaftete<br />

das Paar gemeinsam diverse Al-<br />

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penvereinshütten. 1973 zogen sie<br />

nach <strong>Scheffau</strong> ins eigene Haus,<br />

von wo die Kin<strong>der</strong> ohne größere<br />

Mühen die Schule besuchen konnten.<br />

Der begeisterte Schütze Johann<br />

war viele Jahre Obmann und<br />

Fähnrich beim Landsturm <strong>Scheffau</strong>.<br />

Renate unterstützte ihn dabei<br />

mit viel Elan als Kassierin. Auch<br />

Imker ist Johann Oberhofer aus<br />

Leidenschaft und hat mit seinen<br />

Bienenstöcken viel zu tun. Zudem<br />

ist er passionierter Jäger. Über Langeweile<br />

kann auch Renate nicht<br />

klagen, immer ist was zu tun. Rückblickend<br />

stellen die beiden fest: 50<br />

Nur solange<br />

<strong>der</strong> Vorrat reicht!<br />

Jahre sind so lang und doch so<br />

schnell vergangen. Es gab gute und<br />

schlechte Zeiten aber nichts möchten<br />

wir missen.<br />

Die Diamantene<br />

Hochzeit feierten Paula<br />

und Ernst Erhard<br />

(eb) Mit viel Freude schaut das<br />

Paar auf 60 schöne Jahre zurück.<br />

Sie lernten sich schon während<br />

ihrer Schulzeit kennen. Aus einer<br />

engen Vertrautheit wurde später<br />

bei gemeinsamen Aktivitäten<br />

Liebe und am 24. November<br />

1951 gaben sich die beiden das<br />

Die Geehrten Johann und Renate Oberhofer, Ernst und Paula Erhart sowie Elisabeth und Josef Exenberger<br />

(v. l.) konnten die Ehrengaben und Glückwünsche des Landes Tirol entgegennehmen.<br />

Foto: Ellen Bachler


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

22 23<br />

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Ja-Wort. Obwohl <strong>der</strong> Taxiunternehmer<br />

Ernst viel unterwegs war,<br />

wurde eifrig auch am eigenen<br />

Haus gebaut. 1961 verkaufte er<br />

seine Taxen an Alois Gatt und<br />

übernahm die Gruttenhütte, die<br />

sein Vater 42 Jahre lang bewirtschaftet<br />

hatte.<br />

Viele Wan<strong>der</strong>er fanden bei dem<br />

Ehepaar einen guten Rastplatz<br />

und eine stärkende Jause. Auch<br />

mit hilfreichen Ratschlägen<br />

konnten die Hüttenwirtsleute 44<br />

Jahre lang vielen Bergfreunden<br />

weiterhelfen. Heute führt Sohn<br />

Ernst den Betrieb weiter und die<br />

Eheleute können im wohlverdienten<br />

Ruhestand auf 60 Jahre<br />

zurückblicken, in denen sie gemeinsam<br />

durch dick und dünn<br />

gegangen sind.<br />

Elisabeth und Josef<br />

Exenberger feierten die<br />

Goldhochzeit<br />

„Die 50 Jahre sind eigentlich<br />

schnell vergangen“, bestätigen<br />

auch Elisabeth und Josef heute<br />

wenn sie zurückblicken auf ihre<br />

gemeinsame Zeit. Miteinan<strong>der</strong><br />

besuchten sie in <strong>Scheffau</strong> die<br />

Schule und Elisabeth musste an-<br />

schließend zu Hause schon kräftig<br />

zugreifen – im Winter am elterlichen<br />

Hof und im Sommer auf<br />

<strong>der</strong> Alm. Josef war bei verschiedenen<br />

Bauern im Dienst.<br />

Am 29. Mai 1961 gaben sich die<br />

Beiden das Jawort. Danach bewirtschafteten<br />

sie miteinan<strong>der</strong><br />

die Gastwirtschaft „Au“ im Grubergraben<br />

und begannen mit dem<br />

Bau ihres Hauses im Dorf.<br />

Weitere Dienstgeber von Josef<br />

Exenberger waren Fenster · Türen<br />

Feiersinger in <strong>Ellmau</strong> und anschließend<br />

das E-Werk Bartl<br />

Lechner, wo er 28 Jahre tätig war.<br />

1973 zogen sie in den Wiesenhof<br />

ein. Als 1975 das Elternhaus von<br />

Josef bei einem Brand zerstört<br />

wurde, bauten sie beim Wiesenhof<br />

noch einen Stall dazu.<br />

Elisabeth machte sich zwölf Jahre<br />

als Ortsbäuerin für die <strong>Scheffau</strong>er<br />

Ortsgemeinschaft verdient<br />

und Josef war jahrelang ein geschätzter<br />

Feuerwehrkamerad.<br />

Das Team <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

wünscht den Jubelpaaren<br />

alles Gute und noch viele schöne<br />

Jahre.<br />

Altholzarbeiten • Terrassenbau • Balkone<br />

Zäune • Carports • Innenausbau<br />

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Johann und Aloisia Salvenmoser<br />

feierten die Goldene Hochzeit<br />

(wifi) Am 18. November 1951<br />

gaben sich Johann Salvenmoser<br />

und Aloisia Lettenbichler das Ja-<br />

Wort. Getraut wurde das in <strong>Ellmau</strong><br />

beheimatete Paar in Going<br />

von ihrem Jugendseelsorger Pfarrer<br />

Schnöll. Kennengelernt hat<br />

<strong>der</strong> „Paulin Hansä“ seine Loisi<br />

bei einem Besuch zu Ried, wo<br />

Loisi damals mit ihrer großen Familie,<br />

sie ist die zweitjüngste von<br />

12 Kin<strong>der</strong>n, wohnte.<br />

Ein Freund bat ihn, auf die Loisi<br />

aufzupassen, was er denn auch so<br />

gut machte, dass aus den beiden<br />

ein Paar wurde. Die Hochzeit<br />

wurde ordentlich gefeiert. „Damals<br />

war es üblich, vormittags zu<br />

heiraten“ erklärt <strong>der</strong> Goldhochzeiter,<br />

warum sie mittags beim<br />

Dorfwirt in Going ein Mahl hatten<br />

und abends beim Blattlwirt<br />

mit Musik und Tanz feierten.<br />

„Gäste streuten uns Reis nach <strong>der</strong><br />

Kirche, wir wussten gar nicht,<br />

was das bedeutet“. Glück und Segen<br />

stellten sich in Form von<br />

sechs Kin<strong>der</strong>n und bis heute acht<br />

Enkelkin<strong>der</strong>n ein.<br />

Aloisia und Johann Salvenmoser.<br />

Die folgenden Jahre waren geprägt<br />

von viel Arbeit, Wohnen<br />

auf engstem Raum im Häuschen<br />

an <strong>der</strong> Au-Straße, wo sie 1966<br />

einzogen und das sie mit Hilfe<br />

von Freunden um- und ausbauten,<br />

sodass darin Platz für die<br />

wachsende Familie war. „Auf <strong>der</strong><br />

Baustelle zu wohnen, das war die<br />

größte Herausfor<strong>der</strong>ung“ gibt<br />

Loisi zu und freut sich heute umso<br />

mehr, wie sie alles gemeistert<br />

haben.<br />

Ihr 50. Hochzeitsjubiläum feierten<br />

sie in aller Stille. Die Glückwünsche<br />

des Landeshauptmannes<br />

und <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />

überreicht von Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />

Dr. Herbert<br />

Haberl und BM Klaus<br />

Manzl, konnten sie bei einer Einladung<br />

ins Restaurant Schindlhaus<br />

in Söll entgegennehmen.<br />

Den guten Wünschen auf noch<br />

viele glückliche und zufriedene<br />

gemeinsame Jahre schließt sich<br />

auch die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung gerne an.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Promotion<br />

Mag. pharm. Ulrike Grienke<br />

aus <strong>Ellmau</strong> wurde am 18. Februar<br />

an <strong>der</strong> Leopold-Franzens-Universität<br />

Innsbruck nach einem<br />

mit Auszeichnung abgeschlossenen<br />

Doktoratsstudium <strong>der</strong> akademische<br />

Grad Doktorin <strong>der</strong><br />

Naturwissenschaften verliehen.<br />

Wir gratulieren!<br />

Maria Prantner<br />

feierte Geburtstagsjubiläum<br />

Nun geht es Schlag auf Schag,<br />

wie<strong>der</strong> eine in unserer Runde, die<br />

den 50. Geburtstag gefeiert hat.<br />

Zum Frühlingsbeginn, am 21.<br />

März 2012, haben wir dich, liebe<br />

Maria, um Mitternacht überrascht<br />

und dich aus dem Winterschlaf<br />

gebracht. Wir wünschen<br />

dir alles Liebe und viel Gesundheit.<br />

Deine Kartenrunde<br />

„Zech’ntanga-<br />

Party“<br />

Der neu gewählte Landjugend-<br />

Gebiets-Ausschuss Söllandl lädt<br />

am Freitag, 11. Mai zu einer<br />

„Zech’ntanga-Party“ ein. Los<br />

geht es um 20 Uhr beim Liftparkplatz<br />

in <strong>Scheffau</strong>. DJ Helä sorgt<br />

für gute Stimmung im Partyzelt.<br />

Man freut sich auf viele Besucher!<br />

Herzlicher<br />

Glückwunsch<br />

an Rita Dindl<br />

Auf diesem Weg nochmals die<br />

besten Glückwünsche zu deinem<br />

runden Geburtstag, dem 50er,<br />

den du im März gefeiert hast. Wir<br />

wünschen dir viel Glück, Freude<br />

und Gesundheit und hoffen, dass<br />

du wie<strong>der</strong> öfter Zeit hast für kleine<br />

sportliche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

mit deinen Sportsfreundinnen<br />

Bärbel und Marlene.<br />

Dankeschön an<br />

die Kartenrunde<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

die „Mädls“ <strong>der</strong> Kartenrunde –<br />

Andrea, Lisi, Maria, Maria, Michaela,<br />

Rosi und Irmi – für die<br />

wohl größte Geburtstagstorte, die<br />

<strong>Ellmau</strong> je gesehen hat (1O x 3<br />

Meter, gebacken aus Schnee,<br />

Schweiß und viel guter Laune).<br />

Es ist toll, solche Freunde zu haben,<br />

eure Waltraud.<br />

„Unruhige Beine“<br />

Der Tiroler Selbsthilfeverein<br />

„Restless Legs“ trifft sich jeden<br />

ersten Montag im Monat um 19<br />

Uhr im Sportpark Kitzbühel im<br />

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des Selbsthilfevereins ist<br />

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<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

24 25<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Foto: Günter Kohl<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Immense Ausdauer: Zahlreich war die Beteiligung am Vermieterschitag.<br />

Obige Runde erwies sich als harter Kern und schwang zum<br />

Schluss in das <strong>Ellmau</strong>er Hexenhäusl ein.<br />

Faustdick: Bei <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Faschingsveranstaltung „Hobelbank“<br />

erwiesen sich diese beiden Gstanzler als extrem begabt.<br />

Fasching in <strong>Ellmau</strong>: Das Weinatelier Agnes präsentierte sich mit<br />

venezianischen Masken und dazupassenden Kostümen.<br />

<strong>Ellmau</strong> im Fasching: Pokerface und Zigarre statt Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Kaiserblicke Kaiserblicke<br />

Nochmal Fasching in <strong>Ellmau</strong>: Schuh- & Sport-Profis im hippigen<br />

Flower-Power-Look.<br />

<strong>Ellmau</strong>er beim ORF: Tourismus-<strong>Info</strong>büro-Leiter Peter Moser (re.)<br />

mit ORF-Mann Georg Laich bei <strong>der</strong> Sendung „Österreich-Bild“<br />

mit Schwerpunkt „Filmtourismus“.<br />

Wenn wir wedeln auf den Pisten…: Zwei Schitalente wurden am<br />

Hartkaiser gesichtet – Peter Moser und Jürgen Drews in Winterlaune.<br />

Prominenz am Berg: Peter und Anita von <strong>der</strong> Rübezahl Alm mit<br />

Jürgen Drews, <strong>der</strong> vor großer Zuschauerkulisse konzertierte.<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Foto: Willi Schnei<strong>der</strong>/PeoplePicture GmbH<br />

Foto: Rübezahl-Alm<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Foto: Resi Horngacher<br />

Foto: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Foto: Marlene Kohl<br />

So macht Fasten Spaß: Für schmackhafte Fastensuppen sorgten die<br />

Frauen vom Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>Ellmau</strong> im Pfarrsaal.<br />

Fideles Quartett: Stefan Sojer, Martin Pichler, Christian Werlberger<br />

und Mario Kaufmann (v. l.) musizierten gekonnt während <strong>der</strong><br />

Faschingsfeier für Freunde mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen.<br />

Talentierter Schinachwuchs: Beim Sparkassen Bezirkscup-Rennen<br />

in Thiersee gab es zahlreiche gute Platzierungen für den Schiclub<br />

<strong>Ellmau</strong>. Trainer Daniel Kucera freut sich darüber sehr.<br />

Ausgezeichneter Solist: Niki Freysinger bekam für sein gekonntes<br />

Klarinettensolo beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>Ellmau</strong> tosenden Applaus.<br />

In Holland repräsentiert: Der TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser war auf <strong>der</strong> Messe<br />

„NKBV Bergsporttag“ in Nijmegen in den Nie<strong>der</strong>landen standmäßig<br />

vertreten. Im Bild Peter Moser mit zwei Besucherinnen.<br />

Talschitag: Kin<strong>der</strong> u. Jugendliche vom Schiclub <strong>Ellmau</strong> erreichten<br />

den zweiten Rang im Tal. Im Bild mit Betreuer Josef Kaufmann (l.).<br />

Imposante gesangliche Einlage: Birgit Widmann von <strong>der</strong> <strong>BMK</strong><br />

<strong>Scheffau</strong> begeisterte beim diesjährigen <strong>Scheffau</strong>er <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />

mit ihrem perfekten Gesang.<br />

Hörgenuss: Klaus Egerbacher beeindruckte auf dem Altsaxophon<br />

während des <strong>Frühjahrskonzert</strong>es <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong><br />

mit einer brillant dargebotenen Soloeinlage.<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Foto: Michaela Zittner<br />

Foto: Marlene Kohl<br />

Foto: Marlene Kohl


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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<strong>Frühjahrskonzert</strong> vermittelte Freude an <strong>der</strong> Musik<br />

Wie schon seit vielen Jahren Tradition, wurde auch diesjährig das <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong><br />

in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Scheffau</strong> ausgetragen. Durch die zwei Abende am Freitag und Samstag vor dem<br />

Palmsonntag führte in gekonnter Weise Obmann Ing. Florian Höflinger, <strong>der</strong> jedes Musikstück symbolisch<br />

in seinen Koffer packte. Mit dem Stück „Pastime with Good Company“ eröffneten die Musikant/<br />

innen unter <strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Helmut Oberdorfer die Konzertabende<br />

Die musikalische Reise führte<br />

weiter mit <strong>der</strong> Ouvertüre „Pique<br />

Dame“ und sinfonischen Sequenzen<br />

über die Themen des Radetzky-Marsches.<br />

Beim „Duet from<br />

Don Carlo“ sorgten die beiden<br />

Solisten Georg Widschwendter<br />

und Andreas Kimberger mit ihren<br />

Tenorhörnern für Begeisterung<br />

<strong>der</strong> Zuschauer. Zwei verdienten<br />

Musikanten – Sebastian Horngacher<br />

und Johann Werlberger<br />

wurde für 40-jährige Verbundenheit<br />

zur <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> von Bezirksobmann<br />

Sebastian Neureiter<br />

die Verdienstmedaille und Ehrenmitgliedschaft<br />

überreicht.<br />

Weiter ging <strong>der</strong> Konzertabend<br />

mit einer feinen Auswahl an Musikstücken<br />

– dem Konzertmarsch<br />

„Mit vollen Segeln“, <strong>der</strong> „Alpina<br />

Saga“, „Evolutions“ und „Ballsirenen“<br />

aus <strong>der</strong> Operette „Die lustige<br />

Witwe“. Es folgte „A Klez-<br />

mer Karnival“ und „Spanish<br />

Dance“ mit dem grandiosen Solisten<br />

Klaus Egerbacher auf dem<br />

Altsaxophon.<br />

Zum Abschluss des eindrucksvollen<br />

Konzertabends gaben die<br />

Musikant/innen das Stück „The<br />

Rock“ zum Besten. Für den an-<br />

haltenden Applaus <strong>der</strong> Besucher/<br />

innen wurden noch zwei Zugaben<br />

gegeben. Dabei brillierte Birgit<br />

Widmann mit einem Gesangssolo<br />

und einer wun<strong>der</strong>baren<br />

Stimme, begleitet von Ing. Florian<br />

Höflinger auf <strong>der</strong> Gitarre. So<br />

gingen zwei hörenswerte Konzertabende<br />

zu Ende, bei denen<br />

die <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> die Freude an<br />

<strong>der</strong> Musik vermitteln konnte.<br />

Für 40 Jahre bei <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong> wurden Sebastian Horngacher (4. v. l.) und Johann<br />

Werlberger (l.) beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> geehrt. Ihren beiden Frauen wurde für ihr<br />

Verständnis gedankt. Mit im Bild: Kapellmeister Helmut Oberdorfer (r.) und Obmann und Mo<strong>der</strong>ator<br />

Ing. Florian Höflinger.<br />

Foto: Marlene Kohl


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

28 29<br />

Foto: GR Herbert Haunold<br />

Pfarrbrief<br />

von Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />

„Reliquie <strong>der</strong><br />

Auferstehung“<br />

Bei unserer Pilgerreise nach<br />

Italien zum hl. Pater Pio, zum<br />

Marienwallfahrtsort Loreto,<br />

zum Erzengel Michael auf den<br />

Monte San Angelo und an<strong>der</strong>e<br />

Pilgerstätten sind wir auch zu<br />

einem kleinen aber bedeutsamen<br />

Ort in den Abruzzen gekommen,<br />

in das Dorf Manoppello.<br />

Dort wird in <strong>der</strong> Kirche im<br />

Kapuzinerkloster, das übrigens<br />

auch dem hl. Erzengel Michael<br />

geweiht ist, seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

ein Tuch mit dem Antlitz Christi<br />

aufbewahrt. Dieses Tuch gehört<br />

neben dem Grabtuch von<br />

Turin zu den kostbarsten Reliquien<br />

<strong>der</strong> Christenheit.<br />

Bei diesem Antlitz von Manoppello<br />

handelt es sich um ein<br />

kleines Tuch mit einem wissenschaftlich<br />

unerklärlichen und<br />

eindrucksvollen Abbild vom<br />

Angesicht Christi auf einem<br />

Stoff, <strong>der</strong> durchscheinend und<br />

feiner ist als ein Nylonstrumpf.<br />

Dabei hat sich bei wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen<br />

herausgestellt, dass sich unter<br />

dem Mikroskop keine Farben<br />

auf dem hauchfeinen Tuch o<strong>der</strong><br />

eine Grundierung befinden.<br />

Trotzdem gibt es auf dem Bild<br />

zarteste Schattierungen, die<br />

selbst von Leonardo da Vinci<br />

nicht erreicht wurden, von dem<br />

man sagt, dass er die feinsten<br />

bis dahin bekannten Farbabstufungen<br />

malen konnte.<br />

Ein an<strong>der</strong>es völlig rätselhaftes<br />

Phänomen besteht in <strong>der</strong> Tatsache,<br />

dass das Bild von zwei<br />

Seiten – also von <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>-<br />

und von <strong>der</strong> Rückseite – voll-<br />

kommen sichtbar bleibt, nur seitenverkehrt,<br />

obwohl es in sich<br />

selbst so durchscheinend ist,<br />

dass man dadurch eine Zeitung<br />

lesen kann.<br />

Interessant ist auch weiters, dass<br />

das „Volto Santo“, wie die Italiener<br />

sagen, dass dieses „Heilige<br />

Antlitz Christi“ in völliger Übereinstimmung<br />

mit dem Turiner Grabtuch<br />

sein soll.<br />

Manche Forscher sind überzeugt,<br />

dass es sich bei dem Abbild Christi<br />

um das Schweißtuch <strong>der</strong> Veronika<br />

handelt, das lange Zeit die<br />

wichtigste und meistverehrte Reliquie<br />

<strong>der</strong> Christenheit war. An<strong>der</strong>e<br />

Theologen und Forscher vermuten,<br />

dass es sich eher um das<br />

Schweißtuch aus dem Grab Christi<br />

in Jerusalem handelt, wie es<br />

bei <strong>der</strong> Auffindung des leeren<br />

Grabes im Johannesevangelium<br />

berichtet wird: „Da gingen Petrus<br />

und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jünger hinaus<br />

und kamen zum Grab; sie liefen<br />

beide zusammen dort hin, aber<br />

weil <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jünger schneller<br />

war als Petrus, kam er als erster<br />

ans Grab. Er beugte sich vor und<br />

sah die Leinenbinden liegen, ging<br />

aber nicht hinein. Da kam auch Simon<br />

Petrus, <strong>der</strong> ihm gefolgt war,<br />

und ging in das Grab hinein. Er<br />

sah die Leinenbinden liegen und<br />

das Schweißtuch, das auf dem<br />

Kopf Jesu gelegen hatte; es lag<br />

aber nicht bei den Leinenbinden<br />

son<strong>der</strong>n zusammengebunden<br />

daneben an einer beson<strong>der</strong>en<br />

Stelle“ (Joh 20,3-7).<br />

Auch wenn zur Zeit die Herkunft<br />

dieses wun<strong>der</strong>baren und geheimnisvollen<br />

Bildes noch nicht gänzlich<br />

geklärt ist, so ist das abgelegene<br />

Abruzzen-Dorf mittlerweile<br />

Anziehungspunkt für zahlreiche<br />

Pilger geworden, so auch für unsere<br />

Pilgergruppe Ende März.<br />

Auch einige deutsche Kardinäle<br />

und auch unser Wiener Kardinal<br />

Christoph Schönborn sind bereits<br />

zu diesem geheimnisvollen Tuch<br />

gepilgert. Papst Benedikt XVI. ist<br />

als erster Papst am 1. September<br />

2006 in einer privaten Wallfahrt<br />

nach Manoppello gekommen. Er<br />

hat sich nicht geäußert zur Debatte<br />

um die Herkunft des Bildes. Er<br />

sagte aber, dies sei ein „Ort, an<br />

dem wir über das Geheimnis <strong>der</strong><br />

göttlichen Liebe nachdenken<br />

können, indem wir die Ikone des<br />

Heiligen Antlitzes betrachten“.<br />

Auch <strong>der</strong> hl. Pater Pio, <strong>der</strong> auch<br />

Ziel unserer Wallfahrt war, hat sich<br />

einmal über dieses Bild geäußert<br />

und gesagt: „Das Volto Santo in<br />

Manoppello ist sicher das größte<br />

Wun<strong>der</strong>, das wir haben.“ Auch<br />

wenn selbst Wun<strong>der</strong> nicht zum<br />

Glauben zwingen, kann es vielleicht<br />

doch manchen den Glauben<br />

erleichtern. Kardinal Schönborn<br />

hat das Turiner Grabtuch<br />

einmal als den in <strong>der</strong> Welt ausgelegten<br />

„Kö<strong>der</strong> Gottes“ bezeichnet,<br />

<strong>der</strong> auch die Wissenschaftler<br />

zur Beschäftigung mit <strong>der</strong> Auferstehung<br />

Christi veranlasst. Mit<br />

dem „Heiligsten Antlitz Christi“ in<br />

Manoppello könnte <strong>der</strong> Angelhaken<br />

gefunden worden sein. O<strong>der</strong><br />

wie <strong>der</strong> Kardinal von Köln seinen<br />

Besuch in Manoppello kommentiert<br />

hat: „Im Volto Santo wird das<br />

Herz Gottes sichtbar. ER<br />

schaut uns nicht nur ins Gesicht,<br />

er schaut uns ins Herz.<br />

Doch nicht mit dem Blick des<br />

Befehlshabers o<strong>der</strong> strengen<br />

Richters, es ist <strong>der</strong> Blick eines<br />

Bru<strong>der</strong>s, eines Freundes. Es ist<br />

<strong>der</strong> Blick des guten Hirten. In<br />

Köln feiern wir mit den Reliquien<br />

<strong>der</strong> Drei Könige in gewisser<br />

Weise das ganze Jahr<br />

über Weihnachten. Sie haben<br />

hier mit diesem Schleier immer<br />

Ostern!“.<br />

Mit diesem Bericht über das<br />

„nicht von Menschenhand“ gemalte<br />

Antlitz Christi, mit dieser<br />

Art „Reliquie <strong>der</strong> Auferstehung“<br />

wünsche ich allen eine gesegnete<br />

und gnadenreiche Osterzeit.<br />

Pfarrer Michael Pritz<br />

Neuer Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>Ellmau</strong><br />

Josef Kaufmann<br />

Rentner, Mühlberg 3<br />

Theresia Salvenmoser<br />

Bäuerin, Biedring 42<br />

Mag. Hermann Buchauer<br />

Apotheker,<br />

Kaiserweg 7<br />

Peter Thaler<br />

Tischler,<br />

Lierstättweg 7<br />

Martha Kaufmann<br />

Hausfrau,<br />

Föhrenwald 71<br />

Johannes Zott<br />

Servicemonteur,<br />

Föhrenwald 32<br />

Theresia Arnold<br />

Hausfrau,<br />

Alte Straße 2<br />

Margit Feiersinger<br />

Lehrerin,<br />

Wochenbrunnweg 24<br />

Martina Lackner<br />

Bürokauffrau,<br />

Biedring 27<br />

Herzlichen Dank!<br />

Von dem jetzt gewählten Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

wurden in unserer<br />

Pfarrgemeinde fünf Personen neu<br />

gewählt und vier wie<strong>der</strong> gewählt.<br />

Danke an alle: die sich <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />

gestellt, und<br />

allen die sich an <strong>der</strong> Wahl beteiligt<br />

haben; die sich bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

und Durchführung <strong>der</strong><br />

Wahl eingesetzt haben; die nicht<br />

direkt in den Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

gewählt wurden, aber als Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

Zustimmung bekommen<br />

haben. Ich bitte auch sie um<br />

ihre Mitarbeit in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde.<br />

Danke nochmals dem<br />

früheren Pfarrgemein<strong>der</strong>at für<br />

seinen Dienst in <strong>der</strong> Pfarre in den<br />

vergangenen fünf Jahren.<br />

Viel Heiligen Geist und Freude<br />

wünsche ich uns allen für die<br />

neue Pfarrgemein<strong>der</strong>atsperiode<br />

2012 bis 2017.<br />

Pfarrer Michael Pritz<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at Pfarre Going<br />

Bei <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />

am 18. März wurden folgende<br />

Kandidatinnen in den Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

Going gewählt:<br />

Erna Keuschnigg,<br />

Mesnerin, Söllnerweg 43<br />

Anna Pirchl<br />

Bäuerin i. R.,<br />

Lanzenweg 21<br />

Petra Mariacher<br />

Bäuerin,<br />

Thurnbichlweg 18<br />

Renate Wallner<br />

Kin<strong>der</strong>gärtnerin,<br />

Blaikenweg 39<br />

Caroline Bergmann<br />

Angestellte,<br />

Höhenleitenweg 26<br />

*21.11.1922 – †24.2.2012<br />

*6.1.1943 – †11.3. 2012<br />

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“<br />

an alle, die unseren lieben Papa<br />

Herrn Thomas Oberleitner „Blattl-Thomas”<br />

so überaus zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die<br />

liebevolle Anteilnahme Trost gespendet haben.<br />

Unser beson<strong>der</strong>er Dank gilt:<br />

- dem Hausarzt Dr. Markus Muigg für seine fürsorgliche Betreuung<br />

- dem Team des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl für die überaus zuvorkommende Pflege<br />

- unserem Herrn Pfarrer Mag. Josef Haas für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />

- den Ministrantinnen<br />

- den Bläsern <strong>der</strong> Musikkapelle Going für die musikalische Umrahmung<br />

- <strong>der</strong> Mesnerin Erna<br />

- <strong>der</strong> Irma fürs Vorbeten<br />

- dem Toni für das Verteilen <strong>der</strong> Andenkenbil<strong>der</strong><br />

- den Heimkehrern, den Schützen und den Sargträgern <strong>der</strong> Musikkapelle Going für das letzte Geleit<br />

- <strong>der</strong> Trauerhilfe Bestattung Helmuth Treffer.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze<br />

und Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl.<br />

Going, im Februar 2012 Die Trauerfamilie<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meinen lieben Gatten,<br />

unseren herzensguten Papa, Opa, Schwiegervater und Göd<br />

Herrn Otto Kaisermann<br />

auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />

gespendet haben, bedanken.<br />

Beson<strong>der</strong>s danken wir:<br />

- dem Roten Kreuz <strong>der</strong> Ortsstelle Söllandl,<br />

- dem Notarztteam Heli 3,<br />

- Dr. Steinwen<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Ordination Dr. Georg Leitner,<br />

- Pfarrer Mag. MilDek GR Josef Haas, Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold<br />

für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes,<br />

- den Kitzbüheler Sängern und <strong>der</strong> Bläsergruppe für die schöne musikalische Umrahmung,<br />

- den Vorbeterinnen Burgi Sojer und Resi Horngacher,<br />

- den Jagdkameraden.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kirchenspenden, Kerzen, Blumen,<br />

Kränze sowie für die Kerzen auf <strong>der</strong> Trauerhilfe.at.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im Februar 2012 Gattin Anni, Annemarie und Inge mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meine liebe Gattin, Mutti, Oma und Schwiegermutter<br />

Frau Rosemarie Raß „Hasenberg-Rosi“<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet, für sie gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />

gespendet haben, bedanken.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank ergeht an:<br />

- Dr. Leitner, Dr. Steinwen<strong>der</strong>, Dr. Kuen, den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH St. Johann/T.,<br />

- Pfarrer Mag. Michael Pritz für die Krankensalbung in den frühen Morgenstunden und für die<br />

würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes, sowie GR Herbert Haunold und den Ministranten,<br />

- Monika Jöchl für die schöne Lesung mit den tröstenden Worten,<br />

- dem Kirchenchor und <strong>der</strong> Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung und für das Almlied,<br />

- den Mesnerleuten Burgi und Toni, dem Totengräber Lois sowie Burgi und Resi fürs Vorbeten,<br />

- <strong>der</strong> Kreuzträgerin Loisi und den Sargträgern Pepi, Sepp, Mich und Peter,<br />

- den Andenkenbil<strong>der</strong>-Verteilerinnen Christine und Andrea und <strong>der</strong> Bestattung Helmuth Treffer,<br />

- <strong>der</strong> Vroni Eschlböck und ihrem Team für das wun<strong>der</strong>schöne Blumengesteck und die Kränze.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze und Blumen sowie<br />

Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl und die vielen Kerzen auf <strong>der</strong> Trauerhilfe.at.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im März 2012 Die Trauerfamilie


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

30 31<br />

R A T G E B E R<br />

im<br />

TRAUERFALL<br />

Grabpflege –<br />

Vorsorge und<br />

Hilfe<br />

Ein gepflegtes Grab ist Ausdruck<br />

liebevoller Erinnerung an<br />

den Verstorbenen. Was aber,<br />

wenn die Angehörigen aufgrund<br />

Krankheit, Wechsel des<br />

Wohnortes o<strong>der</strong> einfach aus<br />

mangeln<strong>der</strong> Zeit das Grab nicht<br />

so pflegen können, wie <strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

die Verstorbene es sich zu Lebzeiten<br />

gewünscht hätte? Hier<br />

hilft das Team des „Wiener Vereins“.<br />

Es beauftragt – österreichweit<br />

– örtliche Gärtnereibetriebe<br />

mit <strong>der</strong> Pflege und Betreuung<br />

des Grabes im Rahmen<br />

<strong>der</strong> gewählten Versicherungssumme.<br />

Wie bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

<strong>der</strong> eigenen Begräbnisfeierlichkeiten,<br />

ist es vielen Menschen<br />

auch wichtig, die Pflege ihres<br />

Grabes selbst zu bestimmen.<br />

Sie können alle Ihre Wünsche<br />

(z.B. einen Rosenstrauß zum<br />

Geburtstag usw.) in Ihrem Vorsorgevertrag<br />

vermerken lassen.<br />

Der Wiener Verein veranlasst<br />

auch Steinmetzarbeiten o<strong>der</strong><br />

verlängert das Grabbenützungsrecht.<br />

Haben Sie bereits<br />

ein Grab zu pflegen und finden<br />

kaum Zeit dazu? Der Wiener<br />

Verein organisiert auf Wunsch<br />

ab morgen Ihre Grabpflege! Sie<br />

bezahlen im Rahmen eines<br />

Grabpflegedepoterlages einmalig<br />

einen entsprechenden Betrag,<br />

und <strong>der</strong> Wiener Verein<br />

übernimmt auf die gewählte<br />

Pflegedauer (z. B. 5 Jahre) die<br />

Pflege und Betreuung eines bereits<br />

bestehenden Grabes.<br />

Wir informieren Sie gerne näher.<br />

Ihr Walter Linser,<br />

Bestattungsinstitut Linser,<br />

Wörgl<br />

Krematorium Kramsach<br />

Bestattung Linser<br />

linser@trauerhilfe.at, Tel. 0501717150<br />

Wildschönauer Str. 41, 6300 Wörgl<br />

Weltgebetsliturgie <strong>der</strong> Frauen aus Malaysien<br />

Am 1. Freitag im März fand in<br />

mehr als 180 Län<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong><br />

ganzen Welt <strong>der</strong> alljährliche<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

statt. Jedes Jahr wird die Gebetsliturgie<br />

von einem an<strong>der</strong>en Land<br />

vorbereitet. Dieses Jahr war das<br />

Land Malaysien an <strong>der</strong> Reihe und<br />

das Thema war:<br />

„Lasst Gerechtigkeit walten“<br />

Die Gemeinden Söll, <strong>Scheffau</strong><br />

und <strong>Ellmau</strong> luden Anfang März<br />

zu einem ökumenischen Weltgebetstag<br />

in das Pfarrzentrum Söll<br />

ein. Den vielen Besuchern wurde<br />

ein kurzer Überblick über Land<br />

und Leute, geographische Lage,<br />

politische und religiöse Situation<br />

über das bisher unbekannte Land<br />

aufgezeigt. Eine feierliche Liturgie<br />

gestaltet vom gesamten Pfarrverband,<br />

lud die Teilnehmer zur<br />

Ein Nachruf für Donald<br />

Seit 50 Jahren kam er hierher<br />

nach Tirol. Bei dem Hautz Toni<br />

und <strong>der</strong> Trudi fühlte er sich wohl.<br />

Die ersten Jahre war noch ein<br />

Kumpel dabei, später war er<br />

immer allein.<br />

Ein umweltfreundlicher Mensch,<br />

fuhr er doch immer mit dem Zug.<br />

In <strong>Ellmau</strong> lief er alles zu Fuß,<br />

dass passte ihm gut.<br />

Seit seiner Pension war er auf<br />

Nie<strong>der</strong>mosen zu Haus und hielt<br />

es oft 10 Wochen lang aus.<br />

Die Barbara, <strong>der</strong> Georg und sein<br />

lieber Florian, das war sein Leben.<br />

Er sagte immer: „das Paradies<br />

liegt am Faistenbichl.“ Es<br />

konnte für ihn nichts Schöneres<br />

geben.<br />

Wir alle haben ihn gemocht und<br />

freuten uns, wenn er wie<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Tür gepocht. „Der Donald ist<br />

Besinnung, zum Mitbeten und<br />

Mitsingen ein. Der meditative<br />

Höhepunkt war die Betrachtung<br />

des Titelbildes „Justice“ (auf<br />

deutsch Gerechtigkeit), das die<br />

Künstlerin Hanna Cheriyan<br />

Varghese extra für diesen Weltgebetstag<br />

fertigte.<br />

Malaysien könnte zauberhaft sein<br />

Malaysien hat viele Strände,<br />

fruchtbare Ebenen an den Küsten,<br />

tropische Dschungel, Hügel<br />

und Berge bis 4.000 Meter. Das<br />

Land versucht mit Erfolg Touristen<br />

anzuziehen. Lei<strong>der</strong> gibt es<br />

aber in diesem Land Korruption,<br />

Ungerechtigkeit und vor allem<br />

Menschenrechtsverletzungen.<br />

Für Christinnen und Christen<br />

(9%) kann es gefährlich sein,<br />

Kritik zu üben. Die Frauen des<br />

Weltgebetstages haben in ihrer<br />

Anfang März lud das Pfarrzentrum Söll zu einem ökumenischen Weltgebetstag ein.<br />

Donald war viele Jahre lang ein<br />

gern gesehener Gast in <strong>Ellmau</strong><br />

am Faistenbichl.<br />

do.“ Viele lustige Stunden auf <strong>der</strong><br />

Angerl- o<strong>der</strong> Sprießlingalm durftest<br />

du erleben. Da hat es wohl<br />

auch das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Räuscherl<br />

gegeben.<br />

Liturgie einen Weg gefunden,<br />

Ungerechtigkeiten die „zum<br />

Himmel schreien“ anzuprangern,<br />

sie lassen die Bibel sprechen.<br />

Weltweit riefen sie alle Christinnen<br />

und Christen am 2. März<br />

dazu auf, für Gerechtigkeit einzutreten.<br />

Ermutigt durch die Zusage<br />

Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie<br />

wie<strong>der</strong>holten: „Selig sind<br />

die, die nach Gerechtigkeit hungern<br />

und dürsten, denn sie werden<br />

satt werden“.<br />

Im Anschluss wurden noch Speisen<br />

aus Malaysien angeboten um<br />

in Gemeinschaft miteinan<strong>der</strong> zu<br />

essen und den Abend gemütlich<br />

und in Frieden ausklingen zu lassen.<br />

Ein Dankeschön an die Organisatoren<br />

für den stimmungsvollen<br />

und besinnlichen Abend<br />

im Zeichen <strong>der</strong> Gerechtigkeit.<br />

Mit den einheimischen Senioren<br />

gingst du wan<strong>der</strong>n, von einer<br />

Hütte zur an<strong>der</strong>en.<br />

Am öftesten warst du beim „Metzga<br />

Jogg“. Da hast du dann ein<br />

paar Bierlein getrunken und alles<br />

Neueste dafrogg.<br />

Deine zweite Heimat sollte es<br />

werden, du wolltest bei deinen<br />

Freunden in <strong>Ellmau</strong> sterben.<br />

Lei<strong>der</strong> hat Gott es an<strong>der</strong>s gewollt<br />

und dich im hohen Norden zu sich<br />

geholt.<br />

Wir wollten mit dir noch einige<br />

Zeit gemeinsam gehen und uns<br />

noch viele Jahre in <strong>Ellmau</strong> wie<strong>der</strong><br />

sehen.<br />

Lieber Donald, wir werden dir in<br />

<strong>der</strong> Oberleitner Kapelle gedenken.<br />

Erna Kopp, <strong>Ellmau</strong><br />

Foto: Monika Trippold<br />

*13.5.1947 – †9.2.2012<br />

Ein guter, edler Mensch, <strong>der</strong> mit uns gelebt,<br />

kann uns nicht genommen werden;<br />

er lässt eine leuchtende Spur zurück. THOMAS CARLYLE<br />

ZUM 5. JAHRESTAG<br />

gedenken wir an<br />

Herrn Hans Hautz<br />

<strong>der</strong> am 26. Mai 2007 von uns gegangen ist.<br />

In Gedanken bist du immer bei uns.<br />

In Liebe deine Renate, deine Kin<strong>der</strong> und deine geliebten Enkelkin<strong>der</strong>.<br />

Die Erinnerung ist das Licht<br />

das leuchtet, wärmt und tröstet.<br />

DANKE<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen treuen <strong>Ellmau</strong>erinnen und <strong>Ellmau</strong>ern bedanken,<br />

die unsere liebe Schwester<br />

Frau Monika Landmann<br />

auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />

Beson<strong>der</strong>s danken wir:<br />

ihren Schulkameradinnen und Schulkameraden Loisi, Burgi, Elfriede, Maria, Seppi, Leo<br />

und Harald.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im Februar 2012 Die Trauerfamilie<br />

DANKE<br />

Außerstande, jedem einzelnen zu danken, möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten,<br />

unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten für ihre mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />

die Kranz- und Blumenspenden sowie die Spenden an den Sozialsprengel<br />

Söllandl anlässlich des Heimganges unserer Mutter und Oma<br />

Frau Waltraud Spath † 17.3.2012<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen.<br />

Unser beson<strong>der</strong>er Dank gilt:<br />

- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die langjährige medizinische Betreuung,<br />

- Pfarrer Mag. Michael Pritz für die würdige Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeierlichkeiten,<br />

- dem Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> und den Bläsern <strong>der</strong> Musikkapelle für die musikalische Umrahmung,<br />

- <strong>der</strong> Vorbeterin Burgi Sojer,<br />

- den Sargbegleitern.<br />

Es ist überwältigend, wie viel Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und tröstende Worte von Nah und Fern<br />

wir erfahren durften.<br />

<strong>Ellmau</strong>, im März 2012 Michael und Stefan mit Familien<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at in <strong>Scheffau</strong><br />

(sr) Am Sonntag, 18. März, haben<br />

sich in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />

zwölf Frauen und Männer zur Arbeit<br />

im Pfarrgemein<strong>der</strong>at bereit<br />

erklärt. Sie waren zu dritt in vier<br />

Arbeitskreisen aufgestellt und jeweils<br />

zwei Kandidaten konnten<br />

gewählt werden. Von den 891<br />

Katholiken <strong>der</strong> Pfarrgemeinde,<br />

die wahlberechtigt waren, nahmen<br />

210 ihr Stimmrecht in Anspruch<br />

– das entspricht einer<br />

Wahlbeteiligung von 23,6%.<br />

In den Pfarrgemein<strong>der</strong>at für die<br />

Periode 2012-2017 wurden folgende<br />

Kandidaten gewählt:<br />

Arbeitskreis Gemeinschaft/<br />

Feste: Renate Aschenwald und<br />

Barbara Widmann<br />

Arbeitskreis Soziales:<br />

Monika Einwaller und<br />

Alois Haselsberger<br />

ArbeitskreisVerkündigung/<br />

Bildung: Aloisia Höflinger und<br />

Mag. Margareta Jäger<br />

Arbeitskreis Kin<strong>der</strong>/Jugend:<br />

Christian Haselsberger und<br />

DI Matthias Lämmerhofer<br />

Die Pfarre <strong>Scheffau</strong> ist online<br />

vertreten unter http://pfarre.<br />

scheffau.net. Hier findet man aktuelle<br />

Termine, Berichte zum<br />

Pfarrleben und Interessantes über<br />

die Kirche in <strong>Scheffau</strong>.


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

32 33<br />

Wir bieten<br />

Hilfe und Rat<br />

Gesundheits- und<br />

Sozialsprengel Söllandl<br />

Dorf 5, 6306 Söll<br />

Telefon 05333/20255<br />

Fax 05333/20285<br />

sprengel.soellandl@a1.net<br />

www.sprengel-soellandl.at<br />

Bürozeiten: täglich von Montag bis Freitag von 9–11 Uhr<br />

Brauchen Sie Rat und Hilfe<br />

bei <strong>der</strong> Pflege bzw. Betreuung Ihrer Angehörigen?<br />

Unser Angebot:<br />

Medizinische Hauskrankenpflege<br />

Diese Pflege ersetzt einen Krankenhausaufenthalt und wird von den<br />

Krankenkassen übernommen.<br />

Hauskrankenpflege<br />

alle Pflegemaßnahmen und Tätigkeiten zur Versorgung und Unterstützung<br />

im häuslichen Umfeld, wie: Körperpflege, Mobilisierung,<br />

Prophylaxen, Anleitung von Angehörigen …<br />

Haushaltshilfe/Soziale Betreuung<br />

Umfasst Aktivierung und Hilfestellung bei den Verrichtungen des täglichen<br />

Lebens.<br />

Unterstützung für pflegende Angehörige<br />

Anwesenheit einer Betreuungs- bzw. Pflegeperson zu einem gemäßigten<br />

Stundensatz, <strong>der</strong> vom Sprengel gestützt wird und die Angehörigenpflege<br />

erleichtern soll.<br />

Essen auf Rä<strong>der</strong>n<br />

Hauszustellung von täglich frisch gekochten Menüs durch ehrenamtliche<br />

Fahrer/innen.<br />

Kostenlose Beratung<br />

Eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin steht euch für<br />

alle pflegerischen Anliegen und Fragen jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

von 10–11 Uhr im Sprengelbüro zur Verfügung.<br />

Unser gesamtes Pflegepersonal ist kompetent, spontan, individuell,<br />

flexibel und diskret.<br />

Verleih von Heilbehelfen<br />

Pflegebett, Rollstuhl, Toilettenstuhl, Gehhilfe, Badelift, Duschhocker,<br />

etc. können bis auf Weiteres an Einheimische, aufgrund <strong>der</strong> hohen<br />

Spendenbereitschaft kostenlos verliehen werden.<br />

Treffpunkt Tanz<br />

„Tanzen ab <strong>der</strong> Lebensmitte“ jeden Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum Söll. Auch Anfänger sind je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />

Fastensuppenessen in <strong>Ellmau</strong><br />

Auch in diesem Jahr wurde das<br />

Fastensuppenessen von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

wie<strong>der</strong> gerne angenommen<br />

und ist schon zum fixen<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Fastenzeit in <strong>Ellmau</strong><br />

geworden.<br />

Am 1. und am 5. Fastensonntag<br />

lud <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at und das<br />

Kath. Bildungswerk ein, nach <strong>der</strong><br />

Hl. Messe gemeinsam zusammenzusitzen<br />

und in Gemeinschaft<br />

die Fastensuppe zu essen.<br />

Der Erlös wurde <strong>der</strong> Aktion<br />

„Teilen macht stark“ übergeben<br />

und gilt als Symbol für eine vom<br />

Prinzip Solidarität getragene Entwicklungspolitik.<br />

Schon seit über 50 Jahren organisiert<br />

die Kath. Frauenbewegung<br />

die Aktion Familienfasttag. Unter<br />

dem Slogan „teilen macht<br />

stark“ bitten zahlreiche ehrenamtliche<br />

tätige Frauen um Spenden,<br />

mit denen die kfbö Frauenprojekte<br />

in Asien und Lateinamerika<br />

för<strong>der</strong>t. In Selbsthilfegrup-<br />

pen stärken die Frauen einan<strong>der</strong><br />

den Rücken, um aus eigener<br />

Kraft ihre Probleme zu meistern<br />

und die Lebenssituation ihrer Familie<br />

nachhaltig zu verbessern.<br />

So ist die Aktion Familienfasttag<br />

auch ein starkes Zeichen <strong>der</strong> Solidarität<br />

mit benachteiligten<br />

Frauen, das gerade in Zeiten massiver<br />

Budgetkürzungen für die<br />

österreichische Entwicklungszusammenarbeit<br />

umso wichtiger<br />

ist.<br />

Herzlicher Dank an allen Frauen,<br />

welche die köstlichen Suppen zubereitet<br />

haben, für <strong>der</strong>en Mitarbeit<br />

und allen die gekommen<br />

sind, um durch ihr Teilen diese<br />

Aktion gemeinsam stark zu machen,<br />

denn teilen macht stark.<br />

Viele Kirchgänger nutzten die Gelegenheit, am 1. und 5. Fastensonntag,<br />

eine schmackhafte Suppe im Pfarrsaal zu verkosten und<br />

damit die Aktion „teilen macht stark“ zu unterstützen.<br />

Suppe essen – Schnitzel zahlen<br />

(sr) Das Fastensuppen-Essen im<br />

Rahmen des Familien-Fasttages<br />

hat in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong> nun<br />

schon Tradition. In den letzten<br />

Jahren haben die Firmlinge den<br />

Dienst übernommen, die Suppe<br />

auszuteilen. Heuer wurde dieses<br />

Essen am Wahl-Sonntag angerichtet<br />

– in <strong>der</strong> Pfarrstube war das<br />

Wahllokal für die Pfarrgemeinde-<br />

ratswahl und im Pfarrheim gab’s<br />

zum Beispiel neben Frittaten-,<br />

Tomaten- o<strong>der</strong> Graukäs- bis hin<br />

zur Zwiebelsuppe eine reiche<br />

Auswahl an Genüsslichkeiten.<br />

Die Firmlinge waren bemüht, den<br />

Gästen die Suppenwünsche von<br />

den Augen abzulesen – es konnte<br />

ein erfreuliches Spendenergebnis<br />

von 560 Euro erreicht werden.<br />

Die Firmlinge von <strong>Scheffau</strong> bei <strong>der</strong> Arbeit – sie waren für das Wohl<br />

<strong>der</strong> Gäste beim Fastensuppen-Essen zuständig.<br />

Bei <strong>der</strong> Katholischen Jungschar<br />

<strong>Ellmau</strong> ist immer etwas los<br />

Martina Lackner und Sandra<br />

Schachner-Ivic verbrachten einen<br />

lustigen Schwimmnachmittag<br />

mit den Jungscharkin<strong>der</strong>n im<br />

KaiserBad <strong>Ellmau</strong>. Die Freude<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> war riesengroß, es<br />

wurde geplanscht und gerutscht<br />

was das Zeug hielt. An dieser<br />

Stelle ein großes Dankeschön<br />

dem Team vom KaiserBad <strong>Ellmau</strong>,<br />

beson<strong>der</strong>s Geschäftsführer<br />

Josef Sojer, <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> zu<br />

einem ermäßigten Eintrittspreis<br />

ins kühle Nass einlud. Nach so<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Foto: Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />

Schon Wind davon<br />

bekommen?<br />

Sonntag, 6. Mai 2012<br />

facebook.com/<br />

jaegerwirtscheffau<br />

Montag Ruhetag!<br />

Neueröffnung<br />

GENUSS MIT WEITBLICK<br />

mit Begrüßungsgetränk<br />

und Livemusik!<br />

Durchgehend warme Küche! Frische Tiroler Schmankerl<br />

aus heimischen Produkten · wechselnde Tagesgerichte<br />

a guat‘s Tröpferl Wein · Eis und ital. Kaffeespezialitäten<br />

Große Sonnenterrasse mit „Lunz-Platzl“ und Kräutergarten<br />

Holzbackofen · Kin<strong>der</strong>spielplatz · Steinbockgehege · W-LAN<br />

Kleine Hochzeiten und Feste feiern!<br />

Der ideale Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>ungen!<br />

Diese Redewendung stammt aus <strong>der</strong> Jägersprache. Wind ist für die Jagd ungünstig. Denn durch ihn werden<br />

Gerüche von Menschen und an<strong>der</strong>en Lebewesen transportiert. Tiere wie zum Beispiel Wildschweine o<strong>der</strong> Rehe<br />

sind in <strong>der</strong> Lage, diese zu wittern. Auf diese Weise sind sie vor dem Feind gewarnt und können flüchten…<br />

Andreas Salvenmoser & Martin Schipflinger<br />

Gasthof · Pension Jägerwirt · A-6351 <strong>Scheffau</strong> am Wilden Kaiser · Wegscheid 8<br />

Telefon: +43 676 55 44 366 · weitblick@jaegerwirt.cc · www.jaegerwirt.cc<br />

Frühlingserwachen beim<br />

Jägerwirt in <strong>Scheffau</strong><br />

Aufgewacht, <strong>der</strong><br />

Winterschlaf ist zu Ende!<br />

Andreas Salvenmoser und Martin<br />

Schipflinger haben dem Jägerwirt<br />

in <strong>Scheffau</strong> wie<strong>der</strong> neues Leben<br />

eingehaucht! Der Tradition des<br />

Hauses verpflichtet und mit viel<br />

Liebe zum Detail haben sie das beliebte<br />

Ausflugsziel am Fuße des<br />

Wilden Kaisers renoviert und freuen<br />

sich schon auf zahlreiche Gäste.<br />

Bodenständige Gerichte, immer<br />

frisch zubereitet aus den besten<br />

Produkten <strong>der</strong> Region, stehen bei<br />

Andreas und Martin ebenso ganz<br />

oben auf <strong>der</strong> Speisekarte, wie typische<br />

Schmankerl <strong>der</strong> Saison.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Highlight ist die<br />

großzügige Sonnen-Terrasse mit<br />

gemütlichem „Lunz-Platzl“ und<br />

dem traumhaften Ausblick auf die<br />

umliegende Tiroler Bergwelt.<br />

Der eigene Holzbackofen, in dem<br />

regelmäßig knuspriger Schweinebraten,<br />

saftige Ripperl und frisches<br />

Brot zubereitet werden, sorgen zusätzlich<br />

für heimelige Wohlfühl-<br />

Atmosphäre. Außerdem bildet <strong>der</strong><br />

Jägerwirt für kleine Hochzeiten,<br />

Siegfried Salvenmoser<br />

Malerei & Raumausstattung<br />

Inserat_<strong>Ellmau</strong>er_Zeitung_03-2012.indd 1 26.03.12 21:40<br />

viel Action war eine Stärkung im<br />

Restaurant KaiserBad angesagt.<br />

Kurzerhand luden Michaela und<br />

Toni Adriouich alle Kin<strong>der</strong> zu<br />

Pommes und Getränken ein. Die<br />

Jungscharkin<strong>der</strong> mit ihren Betreuerinnen<br />

wissen, dass das<br />

nicht selbstverständlich war und<br />

bedanken sich daher mit einem<br />

riesengroßen Jungschar-Danke.<br />

Es hat allen bestens geschmeckt.<br />

Es war alles in allem ein rundum<br />

cooler Nachmittag.<br />

Weitere Aktionen <strong>der</strong> Kath. Jungschar<br />

waren ein gemeinsames<br />

Rodeln am Astberg sowie das<br />

Mitgestalten so mancher Vorabendmesse<br />

mit rhythmischem<br />

Gesang, <strong>der</strong> die ganze Pfarrgemeinde<br />

erfreute und zum Mitsingen<br />

animierte.<br />

Außerdem wurden die Kirchgänger<br />

am Ostersonntag mit einem<br />

selbstgebasteltem Friedensgruß<br />

beschenkt, die kleinen Kirchgänger<br />

erhielten einen süßen geweihten<br />

Ostergruß. Über diese Überraschung<br />

freuten sich alle sehr<br />

und bedanken sich an dieser Stelle<br />

bei den Jungscharkin<strong>der</strong>n.<br />

Die Jungscharkin<strong>der</strong> verbrachten mit ihren Betreuerinnen einen<br />

fröhlichen Nachmittag im KaiserBad <strong>Ellmau</strong>.<br />

Foto: Katholische Jungschar <strong>Ellmau</strong><br />

Geburtstage, Feste und Familienfeiern<br />

den idealen Rahmen.<br />

Nur etwas mehr als einen Kilometer<br />

vom Dorfzentrum von <strong>Scheffau</strong><br />

entfernt, ist <strong>der</strong> Jägerwirt nicht nur<br />

ein lohnen<strong>der</strong> Einkehrtipp für alle<br />

Naturliebhaber, Spaziergänger und<br />

Radfahrer, son<strong>der</strong>n auch unmittelbarer<br />

Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Wan<strong>der</strong>ungen in das Kaisergebirge.<br />

Eine lohnende Fährte für<br />

kleine und große Genießer<br />

Während Andreas und Martin die<br />

Erwachsenen mit original italienischem<br />

Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen o<strong>der</strong> dem ein o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Schmankerl aus <strong>der</strong> Küche<br />

verwöhnen, können sich die Kin<strong>der</strong><br />

am Spielplatz so richtig austoben<br />

o<strong>der</strong> den Steinböcken im hauseigenen<br />

Gehege einen Besuch abstatten<br />

…<br />

Pirschen Sie sich am besten<br />

selbst mal an, ab Sonntag, den<br />

6. Mai 2012.<br />

Mehr <strong>Info</strong>rmationen auf<br />

www.jaegerwirt.cc


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

34 35<br />

Firmvortrag beeindruckte Jung und Alt<br />

Mit Eltern und Paten wurde beim Elternabend <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Firmlinge überlegt, wie die Kraft Gottes<br />

im Sakrament <strong>der</strong> Firmung menschlich noch mehr erfahrbar gemacht werden kann. Denn das Sakrament<br />

<strong>der</strong> Firmung will eine Einladung an die jungen Menschen sein, sich dem zu stellen, was in <strong>der</strong><br />

Taufe durch die Entscheidung <strong>der</strong> Eltern begonnen hat.<br />

Auf Einladung und finanzielle<br />

Unterstützung durch das Kath.<br />

Bildungswerk <strong>Ellmau</strong> wurde<br />

Mag. Marianne Angulanza nach<br />

<strong>Ellmau</strong> eingeladen und bescherte<br />

allen Anwesenden einen informativen,<br />

interessanten und lebensnahen<br />

Vortrag, <strong>der</strong> Jung und<br />

Alt gleichermaßen begeisterte<br />

und berührte.<br />

Der lebensnahe Firmavortrag mit Mag. Marianne Angulanza in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong> begeisterte Firmlinge, Eltern und Paten zugleich.<br />

Was bedeutet für den<br />

Firmling die Firmung?<br />

Der Firmling steht vor <strong>der</strong> Frage,<br />

was die Firmung für ihn bedeutet<br />

und ob er als Christ leben will.<br />

Das bringt auch für die Eltern und<br />

Paten ein gutes Maß an Mitverantwortung<br />

mit sich.<br />

Gerade in Glaubensfragen<br />

braucht jede/r von uns, beson<strong>der</strong>s<br />

aber <strong>der</strong> junge Mensch, den<br />

Rückhalt und das Zeugnis seiner<br />

Familie und <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Mag. Angulanza: „Ich danke<br />

Gott, dass ich glauben darf, denn<br />

<strong>der</strong> Glaube trägt und Jesus sendet<br />

den Beistand, den Hl. Geist, um<br />

dem es ja in <strong>der</strong> Firmung geht.<br />

Die Auferstehung feiern wir zu<br />

Ostern und jeden Sonntag in <strong>der</strong><br />

Kirche, denn die Kirche ist eine<br />

Hoffnungsgemeinschaft und wir<br />

sind nicht allein. Menschen sind<br />

in <strong>der</strong> Messe neben und hinter mir.<br />

Streben danach,<br />

ein Mensch zu sein<br />

Aber die Kirche ist keine „Servicekirche“<br />

– je<strong>der</strong> Christ und jede<br />

Christin ist aufgefor<strong>der</strong>t etwas<br />

zu tun und ist verantwortlich. An<br />

einem Beispiel erklärte sie den<br />

Firmlingen, dass nicht je<strong>der</strong> heilig<br />

sein kann, aber man sollte bestrebt<br />

sein, ein Mensch zu sein<br />

durch den die Sonne scheint.<br />

„Hol dir die Kraft, die du brauchst<br />

für deine nächste Woche am<br />

Sonntag und sei dir sicher, Gott<br />

ist da und gibt dir auch nur das<br />

mit auf den Weg, was du tragen<br />

kannst“. Mit dem Vergleich des<br />

Handys und in jugendlicher Sprache<br />

wünschte Mag. Angulanza<br />

den Firmlingen: „Ich wünsche<br />

euch, dass immer jemand am an<strong>der</strong>en<br />

Ende <strong>der</strong> Leitung ist und<br />

dass ihr den Faden nach oben nie<br />

verliert, dann kann euch nicht <strong>der</strong><br />

Boden unter den Füßen weggezogen<br />

werden. Denn wer lange genug<br />

bei Gott herumhängt, bei<br />

dem färbt <strong>der</strong> Typ irgendwann ab<br />

– und merkt euch, wer im Leben<br />

bei Gott zu Hause ist, <strong>der</strong> braucht<br />

beim Sterben nicht umzuziehen“.<br />

Marianne Angulanza berührte die<br />

Herzen <strong>der</strong> Jugendlichen und sie<br />

war sehr erfreut, über die Mitarbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Kin<strong>der</strong>, die<br />

auch sie beson<strong>der</strong>s ins Herz<br />

geschlossen hat. Auch für die Erwachsenen<br />

am Abend hatte Angulanza<br />

viele gute Tipps parat<br />

und stellte die Firmung <strong>der</strong> eigenen<br />

Sprösslinge als beson<strong>der</strong>s<br />

gute Gelegenheit dar, sich mit<br />

dem eigenen Glauben auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

In Worten von Mag.<br />

Angulanza: „Wo Hoffnung ist,<br />

lassen sich Felsen verrücken, wo<br />

Liebe ist, wachsen Wun<strong>der</strong> und<br />

wo Glaube ist, da trägt das Meer.<br />

Vermittelt euren Kin<strong>der</strong>n: „Mit<br />

meinem Gott überspringe ich<br />

Mauern und wer ein Warum im<br />

Leben hat, erträgt jedes Wie,<br />

denn Glaube ist <strong>der</strong> Vogel, <strong>der</strong><br />

singt, auch wenn die Nacht dunkel<br />

ist. Jesus hat uns nicht das Paradies<br />

versprochen, er hat uns das<br />

Kreuz zugesagt. Mit festem Vertrauen<br />

können wir uns gewiss<br />

sein, dass Gott uns nur das Kreuz<br />

gibt, das wir auch tragen können.<br />

Wir sind berufen, dieses auch anzunehmen.<br />

Wir haben es selber in <strong>der</strong> Hand,<br />

ob wir es uns untereinan<strong>der</strong> hell<br />

o<strong>der</strong> dunkel machen, <strong>der</strong> Sinn des<br />

christlichen Lebens ist es, das Leben<br />

einan<strong>der</strong> heller zu machen.<br />

Christen haben es gut und können<br />

unerschütterliche Optimisten<br />

sein, weil sie die Zusage haben,<br />

es geht gut aus und die Kirche (je<strong>der</strong><br />

einzelne ist Kirche) sollte ein<br />

Stückchen Himmel offen halten<br />

für uns selber und die Menschen<br />

um uns herum“.<br />

Mag. Marianne Angulanza beendete<br />

den Vortrag mit dem Gebet<br />

von Dietrich Bonhoeffer: Von guten<br />

Mächten wun<strong>der</strong>bar geborgen,<br />

erwarten wir getrost was<br />

kommen mag, Gott ist mit uns am<br />

Abend und am Morgen und ganz<br />

gewiss an jedem Tag.<br />

Dank an die Vortragende<br />

Ein Vergelt’s Gott für diese schöne<br />

Firmvorbereitung sagen die<br />

Firmlinge, Eltern und Paten und<br />

gratulieren Mag. Marianne An-<br />

gulanza zu ihrem 70. Geburtstag.<br />

In 30-jähriger Bildungsarbeit<br />

hatte sie in <strong>Ellmau</strong> mit ihrem<br />

2.800. Firmvortrag auch lei<strong>der</strong><br />

den letzten gehalten. Wir wünschen<br />

ihr alles Gute viele schöne<br />

Singstunden im Domchor in<br />

Salzburg. Monika Trippold vom<br />

Kath. Bildungswerk <strong>Ellmau</strong>.<br />

Einladung zum<br />

Frühjahrs-<br />

Tanzl<br />

Das diesjährige Frühlingstanzl<br />

ist am Samstag, 28. April im<br />

Stadtsaal Kufstein.<br />

Der Auftanz erfolgt um 20 Uhr<br />

und die „Schwaibergmusi“<br />

sorgt für gute Unterhaltung.<br />

Der Eintritt beträgt 9 Euro.<br />

Auf zahlreiches Kommen<br />

freut sich <strong>der</strong><br />

Volkstanzkreis Söllandl<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Osterkerzen für Kin<strong>der</strong>hilfe<br />

Die Frauen des Pfarrgemein<strong>der</strong>ats<br />

und des Kath. Bildungswerks<br />

<strong>Ellmau</strong> haben in vielen Stunden<br />

Arbeit schöne Osterkerzen verziert.<br />

Ein Danke an alle die durch<br />

den Kauf von Osterkerzen das<br />

Aktion „Teilen macht stark“<br />

Erstmals gab in diesem Jahr ein<br />

spezielles Gewürzgeschenkspaket<br />

mit handgeschöpftem Papier,<br />

welches in Sri Lanka hergestellt<br />

wurde, bei <strong>der</strong> Aktion „Teilen<br />

macht stark“. Der Erlös wurde<br />

Kin<strong>der</strong>hilfswerk im Sudan unterstützt<br />

haben sowie das rege Interesse<br />

am Fairen Osterbazar am<br />

Palmsonntag im Pfarrsaal. Denn<br />

Fair handeln Fair än<strong>der</strong>t.<br />

Monika Trippold vom KBW.<br />

Rührige Hände haben dieses Jahr wie<strong>der</strong>um Osterkerzen zugunsten<br />

des sudanesischen Kin<strong>der</strong>hilfswerks wohlgefällig verziert.<br />

mit den Spenden <strong>der</strong> Fastensuppe<br />

an die Aktion „Teilen macht<br />

Stark“ übergeben. Herzlichen<br />

Dank allen, die ein Gewürzgeschenkspaket<br />

gekauft haben.<br />

Monika Trippold vom KBW.<br />

Der Erlös vom Verkauf <strong>der</strong> Gewürzgeschenkspakete kommt <strong>der</strong><br />

Aktion „Teilen macht stark“ zugute.<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Foto: Monika Trippold<br />

Programm <strong>der</strong><br />

Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong><br />

20. April<br />

Line-Dance für Einsteiger<br />

mit Evelyn Jöbstl<br />

Beginn ist um 19 Uhr im kleinen<br />

Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Line-<br />

Dance ist in jedem Alter möglich<br />

– ob jung o<strong>der</strong> schon länger jung<br />

geblieben und natürlich auch für<br />

tanzfreudige Herren. Das Schöne<br />

am Line-Dance ist, dass man keinen<br />

Partner braucht – keine Gefahr<br />

also, jemandem auf die Füße<br />

zu treten … o<strong>der</strong> selbst getreten<br />

zu werden! Die Kosten für acht<br />

Einheiten betragen 45 Euro.<br />

Bitte um telefonische Voranmeldung<br />

bis spätestens Mittwoch,<br />

18. April bei <strong>der</strong> Erwachsenenschule<br />

<strong>Ellmau</strong>, Eva Salvenmoser,<br />

Wenn’s um meine Immobilie geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen o<strong>der</strong> nur wissen wo <strong>der</strong><br />

aktuelle Marktwert liegt?<br />

Unser Sachverständiger bewertet Ihre Immobilie<br />

kostenlos!<br />

Wir suchen dringend 3-4 Zimmer Wohnungen für vorgemerkte<br />

Raiffeisenkunden.<br />

Gerne ist unser Immobilienteam<br />

je<strong>der</strong>zeit für Sie<br />

erreichbar.<br />

Tel. +43 5332 7804-<br />

50216 bis 50218<br />

unter Telefon 0664/1254785<br />

o<strong>der</strong> info@fitmiteva.at<br />

Ab 24. April<br />

Trommelkurs<br />

„Come and drum“<br />

mit VD Hermann Ortner<br />

Beginn ist am Dienstag, 24. April<br />

um 19 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Die<br />

weiteren Termine werden am ersten<br />

Abend mit <strong>der</strong> Gruppe abgesprochen.<br />

Bei Bedarf wird ein<br />

Kurs für Fortgeschrittene und<br />

Anfänger eingerichtet. Dieser<br />

Kurs ist konzipiert für Musikbegeisterte,<br />

die auf leichtem Weg<br />

das Trommeln erlernen möchten<br />

o<strong>der</strong> ihre Kenntnisse verbessern<br />

wollen. Die Kurskosten (7<br />

Abende) betragen 70 Euro zu je<br />

Wohnen und Immobilien<br />

rbk.wohnen@woergl.at l www.rbk.at


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

36 37<br />

zwei Einheiten. Voranmeldung<br />

bis Freitag, 20. April, Telefon<br />

0664/1254785, info@fitmiteva.at<br />

Ab 24. April<br />

Yin-Yoga mit Eva<br />

weiterhin wöchentlich am Montag,<br />

um 19.30 Uhr und am Freitag<br />

um 7 Uhr früh im kleinen Turnsaal<br />

<strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Yin Yoga ist<br />

<strong>der</strong> Ruhepol unter den mo<strong>der</strong>nen<br />

Yogastilen. Der Fokus liegt auf<br />

<strong>der</strong> Dehnung des Bindegewebes.<br />

Für Jede/n geeignet. Einfach<br />

kommen und mitmachen! <strong>Info</strong>s<br />

und Anmeldungen bei Eva Salvenmoser,<br />

Leiterin <strong>der</strong> Erwachsenenschule<br />

<strong>Ellmau</strong>, Tel. 0664/<br />

1254785, info@fitmiteva.at<br />

Ab 24. und 25. April<br />

Frühlings-Zumba<br />

mit Marie-José<br />

Ab Dienstag, 24. April, 18.30<br />

Uhr, bzw. 19.30 Uhr o<strong>der</strong> ab<br />

Mittwoch 25. April um 18 Uhr im<br />

kleinen Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>.<br />

Das neue trendige Fitness-Workout,<br />

inspiriert von den mitreißenden<br />

Rhythmen <strong>der</strong> lateinamerikanischen<br />

Musik. Sei dabei und<br />

verbrenne nebenbei bis zu 1.000<br />

Kcal pro Stunde! Egal ob Jungo<strong>der</strong><br />

Alttänzer o<strong>der</strong> Einsteiger!<br />

Einstieg und Schnupperstunden<br />

je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

<strong>Info</strong> und Anmeldung bei Marie-<br />

José Sombeek, Telefon 0699/<br />

10430159, fundancemarie@gmx.<br />

net. Die Kurskosten betragen für<br />

10 Einheiten 50 Euro. Die Einzelstunde<br />

beträgt 7 Euro.<br />

Ab 2. Mai<br />

FunDance for Kids<br />

mit Marie–José<br />

Im kleinen Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong><br />

für Kin<strong>der</strong> von sechs bis<br />

neun Jahren von 17–17.50 Uhr.<br />

Getanzt werden einfach erlern-<br />

bare Schritte zu abwechslungsreicher<br />

und fetziger Pop-Musik.<br />

Das Motto ist „einfach mitmachen<br />

und Spaß haben“. Der 5er-<br />

Block kostet 20 Euro. Anmeldung<br />

bei Marie-José Sombeek,<br />

Telefon 0699/10430159,<br />

fundancemarie@gmx.net<br />

Ab 5. Mai<br />

Salsa-Tanzkurs<br />

mit Karen Pardo<br />

Um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>.<br />

Möchtest du Salsa tanzen lernen<br />

und das herrliche Gefühl <strong>der</strong> lateinamerikanischen<br />

Leichtigkeit<br />

ein wenig erspüren? Dann komm<br />

und mach mit! Die Kosten für 10<br />

Einheiten betragen 35 Euro. Bitte<br />

Voranmeldung bis 2. Mai unter<br />

Mobil 0664/1254785 o<strong>der</strong> info@<br />

fitmiteva.at<br />

Ab 4. Mai<br />

Spanisch für Einsteiger<br />

mit Karen Pardo<br />

Um 19 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Die<br />

wichtigsten Grundlagen für eine<br />

Kommunikation kennen lernen.<br />

Die Kurskosten betragen 60 Euro<br />

für 10 Einheiten (5 Abende). Bitte<br />

um Voranmeldung bis 18. April<br />

unter Mobil 0664/1254785 o<strong>der</strong><br />

info@fitmiteva.at<br />

Vorschau verschiedener Kurse<br />

Aquarell-Malkurs<br />

mit Armin Rainer (Mitte Mai)<br />

5-Elemente-Kochkurs<br />

mit Lisa Jungegger (Mitte Mai)<br />

Englisch-Sprachkurs für<br />

Einsteiger/leicht Fortgeschrittene<br />

mit Lalita Dickjürgens<br />

Termin nach Absprache.<br />

Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong><br />

Leiterin Eva Salvenmoser<br />

Tel. 0664/1254785<br />

info@fitmiteva.at<br />

Was soll ich werden?<br />

(wifi) Jedes Jahr stehen viele junge Menschen vor <strong>der</strong> Entscheidung, welchen Beruf sie ergreifen wollen.<br />

Nach Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschulzeit gibt es die Möglichkeit, eine weiterführende allgemeine o<strong>der</strong> berufsbildende<br />

Schule zu besuchen o<strong>der</strong> als Lehrling in das Berufsleben einzusteigen. Monatelang wurden<br />

die zu treffenden Entscheidungen, die einen wesentlichen Schritt für jeden Jugendlichen bedeuten, in<br />

den Schulen thematisiert, die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen waren bereits nach dem<br />

Semesterzeugnis durchzuführen. Die Schüler/innen <strong>der</strong> Hauptschule 1 St. Johann i. T. absolvierten im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Berufsorientierung im März zusätzlich einen berufspraktischen Tag.<br />

Wozu dient<br />

ein Schnuppertag?<br />

Bei den Schülerinnen und Schülern<br />

<strong>der</strong> 4. Klasse <strong>der</strong> Hauptschule I in<br />

St. Johann i. T. war <strong>der</strong> berufspraktische<br />

Tag, besser bekannt als<br />

„Schnuppertag“, im März in aller<br />

Munde. Sinn dieses Schultages außerhalb<br />

<strong>der</strong> Schule ist es, den Schüler/innen<br />

einen ersten Einblick in<br />

die Berufs- und Arbeitswelt zu ermöglichen<br />

und ihnen die Gelegenheit<br />

zu geben, ihre Neigungen und<br />

Fähigkeiten zu erproben. Dies<br />

führt zu einer realistischen Einschätzung<br />

des Wunschberufes und<br />

för<strong>der</strong>t die richtige Berufs- bzw.<br />

Schulwahl. Außerdem haben die<br />

Schüler/innen damit erstmals Eigeninitiative<br />

bei <strong>der</strong> Arbeitsplatzsuche<br />

gezeigt. Sich vorzustellen<br />

und zu fragen, ob man einen Tag<br />

schnuppern dürfe, ist etwas völlig<br />

an<strong>der</strong>es, als im Unterricht an einer<br />

wun<strong>der</strong>schönen Bewerbungsmappe<br />

zu arbeiten.<br />

In <strong>Ellmau</strong> und Going waren Schüler<br />

in folgenden Betrieben zum<br />

„schnuppern“ und bedanken sich<br />

auf diesem Wege nochmals für die<br />

Zeit, die ihnen gewidmet wurde:<br />

<strong>Ellmau</strong>: Hotel Hochfilzer, Hotel<br />

Kaiserhof, Innenarchitektur Kaufmann<br />

und Intersport Winkler;<br />

Going: Agentur aap, Hotel<br />

Blattlhof, Gemeinde-Kin<strong>der</strong>garten,<br />

Hotel Stanglwirt.<br />

Wenn es nicht<br />

nach Plan läuft<br />

Den richtigen Lehrplatz o<strong>der</strong> die<br />

passende Schule gefunden zu haben,<br />

bedeutet allgemeines Aufatmen.<br />

Bei den Jugendlichen, die<br />

sich einer Ausbildung widmen, die<br />

ihnen Freude macht und auch bei<br />

den Eltern, denen die Zukunft ihrer<br />

Kin<strong>der</strong> am Herzen liegt.<br />

Was aber, wenn es nicht nach Plan<br />

läuft? Trotz intensiver Suche wurde<br />

kein Lehrplatz gefunden? Von<br />

<strong>der</strong> Wunschschule kam eine Absage?<br />

Das Zeugnis war nicht so gut,<br />

wie es sein hätte sollen? Aus welchen<br />

Gründen immer, jedes Jahr<br />

verlassen tausende Schüler/innen<br />

in Österreich die Pflichtschule,<br />

ohne einen Lehrplatz gefunden zu<br />

haben o<strong>der</strong> sie brechen eine Schule<br />

ab. In wirtschaftlich guten Zeiten<br />

kann man auch ohne Fachausbildung<br />

sein Geld verdienen. Wenn<br />

die Zeiten schwieriger werden,<br />

sind die Hilfskräfte allerdings die<br />

ersten, denen Arbeitslosigkeit<br />

droht. Deshalb ist es ein Anliegen<br />

<strong>der</strong> Politik, möglichst viele Fachkräfte<br />

auszubilden. Um dieses Ziel<br />

zu erreichen, gibt es für Jugendliche,<br />

die eine Berufsausbildung abgebrochen<br />

o<strong>der</strong> noch nicht begonnen<br />

haben, beson<strong>der</strong>e Hilfe und<br />

Unterstützung.<br />

Integrative Lehre bei<br />

ibis acam Bildungs GmbH<br />

als Erfolgsrezept<br />

Das Arbeitsmarktservice (AMS)<br />

bietet verschiedene Schulungsprogramme<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

80 Standorten zu den größten Bildungsanbietern<br />

in Österreich, mit<br />

denen das AMS zusammenarbeitet.<br />

Der nächstgelegene Standort von<br />

ibis acam Bildungs GmbH ist im<br />

Geschäftsgebäude Albertpark in<br />

Wörgl und hier wird seit Jahren neben<br />

vielen an<strong>der</strong>en Kurs-Angeboten<br />

für Erwachsene ein erfolgreiches<br />

Konzept für Jugendliche,<br />

die auf Lehrstellensuche sind, umgesetzt:<br />

„Integrative Qualifizierung“ ist für<br />

viele Jugendliche zum Erfolgsrezept<br />

geworden, die nicht auf Anhieb<br />

eine Lehrstelle gefunden haben.<br />

Im Rahmen dieses Konzepts<br />

werden in Wörgl <strong>der</strong>zeit 16 Lehrlinge<br />

im Beruf Einzelhandelskaufmann/frau<br />

ausgebildet.<br />

Dabei werden ihnen am Firmenstandort<br />

die theoretischen Grundla-<br />

Katharina aus Söll im Jausen-Shop <strong>der</strong> Ibis acam Bildungs Gmbh in Wörgl.<br />

mit privaten Bildungsinstituten. Im<br />

Erstkontakt beim AMS versucht<br />

<strong>der</strong>/die Berater/in gemeinsam mit<br />

dem Jugendlichen herauszufinden,<br />

welcher Berufswunsch realistisch<br />

ist und wie ein Ausbildungsplatz<br />

gefunden werden kann.<br />

Gelingt es nicht auf Anhieb, einen<br />

Lehrplatz in <strong>der</strong> Wirtschaft zu finden,<br />

übernehmen private Bildungsanbieter<br />

diese Aufgabe. Ibis acam<br />

Bildungs GmbH gehört mit rund<br />

gen vermittelt, im betriebsinternen<br />

Jausen-Shop setzen sie einen Teil<br />

des Gelernten praktisch im Wareneinkauf<br />

um, bei <strong>der</strong> Zubereitung<br />

von einfachen Imbissen, Kassaführung,<br />

Präsentation und Verkauf <strong>der</strong><br />

Waren.<br />

Außerdem werden die Jugendlichen,<br />

die bei ibis acam Bildungs<br />

GmbH in <strong>der</strong> Ausbildung sind, bei<br />

ihrer Suche nach einer Lehrstelle in<br />

einem „normalen“ Betrieb unter-<br />

stützt. Regelmäßige Praktika in<br />

Betrieben, die als Lehrbetriebe in<br />

Frage kommen, sind verpflichtend.<br />

Durch ein solches Praktikum gelingt<br />

es den meisten <strong>der</strong> Kursteilnehmer/innen,<br />

eine Lehrstelle zu<br />

finden. Außerdem haben sie die<br />

Möglichkeit, den Berufsschulstoff<br />

mit Unterstützung <strong>der</strong> Fachtrainer/<br />

innen von ibis acam Bildungs<br />

GmbH zu vertiefen und Wissenslücken<br />

zu schließen.<br />

Jahrelange<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Seit neun Jahren läuft dieses Projekt<br />

in Tirol erfolgreich. Viele Jugendliche<br />

haben sozusagen über<br />

die zweite Chance ihren Platz in<br />

<strong>der</strong> Berufswelt gefunden und sind<br />

glücklich damit.<br />

Eine <strong>der</strong> Teilnehmer/innen am Projekt<br />

Integrative Qualifizierung ist<br />

die 17-jährige Katharina aus Söll.<br />

Nach Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschulzeit<br />

begann sie eine Lehre als Textilkauffrau.<br />

Als das Lehrverhältnis<br />

nach einem Jahr beendet wurde,<br />

wandte sich die Jugendliche an das<br />

AMS, wo ihr <strong>der</strong> Einstieg in die<br />

„Integrative Qualifizierung“ bei<br />

ibis acam Bildungs GmbH angeboten<br />

wurde. „Wenn man keine Ar-<br />

beit hat und daheim ist, baut man<br />

total ab“ gibt die junge Frau zu und<br />

deshalb nahm sie die Chance dankbar<br />

wahr, ihre Lehre als Einzelhandelskauffrau<br />

hier fortzusetzen.<br />

Katharina und allen Kolleginnen<br />

und Kollegen in <strong>der</strong> integrativen<br />

Qualifizierung bei ibis acam Bildungs<br />

GmbH, die ebenfalls auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach einer für sie passenden<br />

Lehrstelle sind, wünschen<br />

wir viel Erfolg.<br />

Foto: Fini Widmoser


38<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

39<br />

Von Audi bis VW …<br />

beiten im Zuge <strong>der</strong> §57a Pickerl-Überprüfung<br />

usw.) dürfen<br />

damit während <strong>der</strong> laufenden<br />

Garantie bzw. inner-<br />

diese von namhaften Lackherstellern<br />

anfertigen. Diese Firmen<br />

übernehmen die Original-Werksrezeptur.<br />

Somit kann<br />

„Leistungsstark und flexibel“ so die Begriffe, welche das umfangreiche Leistungsspektrum von Auto Pletzer auf einen aussagenden<br />

und kurzen Nenner bringen. Der zertifizierte Betrieb für Autos aller Marken (Service+) ist Garant für fachmännische<br />

Reparatur und Wartung mit Qualität ohne Garantieverlust – hierfür steht Werner Pletzer mit seinem motivierten Team. Alles<br />

zu einem Preis, <strong>der</strong> sich von <strong>der</strong> Reparaturannahme über die Kalkulation bis hin zur Rechnungslegung transparent, übersichtlich<br />

und absolut fair darstellt. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis hun<strong>der</strong>tprozentig. Ein Vergleich lohnt sich.<br />

Mobil trotz<br />

Werkstattaufenthalt<br />

Sollte es einmal <strong>der</strong> Fall sein,<br />

dass Ihr Auto aufgrund eines<br />

größeren „Eingriffes“ einen<br />

längeren Aufenthalt bei Auto<br />

Pletzer benötigt, wird Ihnen<br />

nach Verfügbarkeit ein Leihwagen<br />

überlassen. Kostenfrei versteht<br />

sich. Weiters steht eine<br />

Mobilitätsgarantie im Zuge <strong>der</strong><br />

Servicearbeiten im Angebot des<br />

Goinger Unternehmens – auch<br />

diese Leistung ist unentgeltlich.<br />

Alles in allem Bemühungen,<br />

die dafür sorgen, dass Sie auf<br />

Ihre gewohnte Beweglichkeit<br />

nicht verzichten müssen. Das Autohaus Pletzer gilt als Synonym für Qualität zum fairen Preis in den Bereichen rund ums Auto.<br />

Oft gestellte Fragen Die Leihwagenflotte steht den Kunden kostenfrei zur Verfügung.<br />

Die Firma Pletzer ist bemüht,<br />

an seinem Fahrzeug in freien<br />

alle Angelegenheiten rund<br />

Werkstätten durchführen zu<br />

ums Auto für die Kunden so<br />

lassen.<br />

einfach wie nur irgendwie<br />

Er kann nicht verpflichtet<br />

möglich zu gestalten. Hierzu Darf ich meine Lieblings- Leitlininen zur GVO 461/ werden, <strong>der</strong>artige Arbeiten bei<br />

einige oft gestellte Fragen, werkstätte selber wählen? 2010: Darin stellt die Kom- einer Vertragswerkstätte durch-<br />

welche leicht verständlich be- Die Service+ Partner treten mission klar, dass <strong>der</strong> Kunde führen zu müssen.<br />

antwortet werden.<br />

unter einem Gütesiegel und während <strong>der</strong> Garantie-/Ge- Wartungs- und Reparaturarhalb<br />

<strong>der</strong> Gewährleistungsfrist<br />

bei je<strong>der</strong> zertifizierten Service+<br />

Werkstatt in Auftrag gegeben<br />

werden.<br />

Arbeiten aus Garantie und Gewährleistung<br />

und Arbeiten<br />

aufgrund von Rückrufaktionen<br />

müssen aber in <strong>der</strong> vertragsgebundenenMarkenwerkstatt<br />

durchgeführt werden.<br />

Das Autohaus Pletzer<br />

ist Service+ Partner<br />

Investitionen in Schulung und<br />

Technik erlaubten dem Goinger<br />

Autohaus <strong>der</strong> Organisation<br />

Service+ beizutreten – Sie finden<br />

bei Pletzer also den optimalen<br />

Partner für die Reparatur<br />

Ihres Autos, egal welcher<br />

Marke.<br />

Auto Pletzer mit Hilfe von <strong>der</strong><br />

Lackmischanlage und den<br />

Farbcodes jeden Farbton von<br />

je<strong>der</strong> Marke herstellen, ohne<br />

Einschränkungen. Zusätzlich<br />

wird <strong>der</strong> Farbton direkt am<br />

Fahrzeug vermessen, um ein<br />

perfektes Ergebnis für den<br />

Werterhalt Ihres Fahrzeuges, Fahrzeuge aller Marken erstrahlen bei Pletzer im neuen Glanz.<br />

Sie sicher ein interessantes<br />

Angebot unterbreiten – selbstverständlich<br />

mit Eintausch<br />

Ihres Gebrauchtfahrzeuges.<br />

Sämtliche Neuwagen<br />

von Auto Pletzer<br />

Durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit namhaften Großhändlern<br />

ist es möglich, selbstverständlich<br />

auch mit Eintausch<br />

ihres Gebrauchtwagens, Ihren<br />

jeden nur erdenklichen Au-<br />

Die Lackierkabine beherbergt die neuesten Umweltstandards.<br />

towunsch zu erfüllen – auch<br />

mit über 30 Jahren Erfahrung, hier gilt: von Audi bis VW.<br />

ist befugt, sämtliche Garan- Natürlich mit Auto Pletzer als<br />

tie-, Kulanz-, Progammie- betreuende Fachwerkstätte,<br />

rungs- und Reparaturarbeiten selbstverständlich ohne Ver-<br />

an Ford Fahrzeugen durchzulust jeglicher Garantie.<br />

führen.<br />

Ob Reparatur, Pickerl, Blech-<br />

Egal, wo Sie Ihren Ford geschaden o<strong>der</strong> Autokauf: den-<br />

Markennamen auf und müswährleistungszeit die Mögbeiten ausserhalb von Garankauft<br />

haben (Händler, Internet ken Sie an das Autohaus Pletsen<br />

daher gewisse Kriterien lichkeit haben muss, Wartie und Gewährleistung (z. B.<br />

usw.), Auto Pletzer ist Garant zer in Going.<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen. tungen und Instandsetzungen wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Service, Ar-<br />

für eine fachgerechte Repara- Testen und probieren Sie die<br />

tur. Man freut sich auf Ihren Qualität <strong>der</strong> angebotenen<br />

Lackieren auf höchstem technischen Niveau bei Auto Pletzer.<br />

Ford.<br />

Haben Sie Interesse an einem<br />

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werden Sie sich alsbald<br />

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neuen Ford Modell? Das Un- glücklich schätzen, mit<br />

ternehmen Pletzer arbeitet in- Werner Pletzer und seinem<br />

tensiv mit Großhändlern zu- Team die richtige Wahl gesammen<br />

und kann dadurch für troffen zu haben.<br />

Werner Pletzer Christina Pletzer Markus Nie<strong>der</strong>mühlbichler Florian Rettenwan<strong>der</strong><br />

Ist eine markenunabhängige<br />

Werkstätte berechtigt, alle<br />

Automarken zu lackieren?<br />

Ja, selbstverständlich. Dazu<br />

folgen<strong>der</strong> Ablauf in einem Autowerk:<br />

Eine neue Farbe wird<br />

von dem Hersteller entworfen,<br />

dieser Farbe werden eine Rezeptur<br />

und ein Code zugeordnet<br />

(z. B. „VW Golf LA7W“).<br />

Volkswagen produziert keine<br />

eigenen Lacke, son<strong>der</strong>n lässt<br />

selbstverständlich mit Lackgarantie,<br />

zu erzielen.<br />

Blech- und Lackschäden sind<br />

Spezialgebiete von Pletzer –<br />

auch hier steht ein kostenloser<br />

Leihwagen zur Verfügung.<br />

Darf man seine Ford-<br />

Werkstätte frei aussuchen?<br />

Auto Pletzer, als zertifizierter<br />

geprüfter Ford Servicepartner,<br />

Innsbrucker Straße 10 · 6353 Going am Wilden Kaiser<br />

Telefon 0 53 58/36 00 · www.autopletzer.at<br />

Kohl.cc Fotos: Auto Pletzer


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

40 41<br />

Fünf Jahre auf den Weltmeeren zuhause<br />

Dies ist <strong>der</strong> Versuch einer Kurzzusammenfassung des bewegten bisherigen Lebens von Alexandra<br />

Berger, Magª(FH) Unternehmensführung in <strong>der</strong> Tourismus- und Freizeitwirtschaft, geboren in<br />

<strong>Ellmau</strong>, leidenschaftliche Weltreisende und fünf Jahre lang auf mehreren amerikanischen Luxus-<br />

Kreuzfahrtsschiffen tätig, zuletzt in <strong>der</strong> Position einer Sales Managerin und seit einem Jahr<br />

wie<strong>der</strong> zurück in <strong>der</strong> geliebten Heimat. Seit April 2011 ist sie die Kreuzfahrtspezialistin bei<br />

Eurotours, Kitzbühel. Das Gespräch führte Fini Widmoser.<br />

Ein schicksalhaftes Geschenk<br />

Nach <strong>der</strong> Reifeprüfung am Gymnasium<br />

St. Johann i. T. studierte Alexandra<br />

an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

MCI in Innsbruck Unternehmensführung<br />

in <strong>der</strong> Tourismus- und<br />

Freizeitwirtschaft.<br />

Während des Studiums war sie einen<br />

Monat in Kanada, arbeitete<br />

drei Monate in einem Hotel in England,<br />

verbrachte ein Auslandssemester<br />

in Norwegen und absolvierte<br />

ein Radisson-Hotelpraktikum<br />

in Brüssel.<br />

Zur Sponsionsfeier im Dezember<br />

2005 erfüllte <strong>der</strong> Papa seiner reiselustigen<br />

Tochter mit einer Karibik-<br />

Kreuzfahrt einen Herzenswunsch.<br />

Die frischgebackene Magistra<br />

(FH) genoss die Reise so sehr, dass<br />

sie sich kurzerhand auf ein Schiff<br />

verdingte.<br />

Crew-Mitglied und<br />

Manager auf fünf<br />

Kreuzfahrtsschiffen<br />

Ihr erstes Engagement als deutsche<br />

Hostess führte die junge <strong>Ellmau</strong>erin<br />

acht Monate in den Rhein-<br />

Main-Donau-Kanal, wo das Schiff<br />

zwischen Amsterdam und Budapest<br />

kreuzte. „Eine kostspielige<br />

Reise, hauptsächlich wurde dieses<br />

Arrangement von vermögenden,<br />

amerikanischen Pensionisten gebucht“.<br />

Damit fing die Reiselust<br />

<strong>der</strong> damals 23-jährigen Touristikfachfrau<br />

erst richtig an. „Ich wollte<br />

noch mehr von <strong>der</strong> Welt sehen“ erklärt<br />

sie, warum sie den darauffolgenden<br />

Vertrag bei <strong>der</strong> amerikanischen<br />

Ree<strong>der</strong>ei Royal Caribbean<br />

auf <strong>der</strong> „Jewel of the Seas“ anheuerte.<br />

„Die Nordeuropa- und Skandinavien-Kreuzfahrt<br />

gehört zum<br />

Traum jedes Kreuzfahrtliebhabers.<br />

Eine unglaublich abwechslungsreiche<br />

Landschaft zieht am Schiff<br />

vorbei, „man kreuzt zwischen nordischen<br />

Städten und Fjorden, man<br />

geht in Kopenhagen zu Bett und<br />

wacht in St. Petersburg auf. „Als<br />

Hostess für die Rundum-Betreuung<br />

<strong>der</strong> deutschsprachigen Gäste<br />

zuständig zu sein, machte ihr Spaß,<br />

es war aber auch eine beson<strong>der</strong>e<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung, erstmals vor<br />

rund 1.500 Gästen ein Programm<br />

zu mo<strong>der</strong>ieren.<br />

Von 2007–2009 heuerte sie als Assistentin<br />

des Cruise Director’s abwechselnd<br />

auf <strong>der</strong> „Explorer of the<br />

Seas“ und <strong>der</strong> „Navigator of the<br />

Seas“. Beide zählen zu den größten<br />

Kreuzfahrtsschiffen <strong>der</strong> Welt mit<br />

über 3.600 Passagieren und 1.200<br />

Crewmitglie<strong>der</strong>n. „Diese Schiffe<br />

haben sogar einen Eislaufplatz.“<br />

„Unsere Destinationen waren zumeist<br />

Bermuda, die Bahamas und<br />

die Karibik. Doch auch ein Sommer<br />

im Mittelmeer war dabei.“<br />

„Das war wie eine einzige große<br />

Party, wir hatten viel Spaß, mussten<br />

aber trotzdem unsere Leistung<br />

bringen.<br />

Mädchen für alles<br />

Eine saloppe Redewendung für die<br />

tüchtige Managerin, die man<br />

durchaus verwenden kann, wenn es<br />

um die Aufgabenbereiche geht, die<br />

Alex auf Kreuzfahrtsschiffen während<br />

dieser Zeit abgedeckt hat:<br />

Ausarbeitung und Mo<strong>der</strong>ation diverser<br />

Unterhaltungsprogramme;<br />

als Assistentin des Programm-Direktors<br />

zuständig für Anstellung,<br />

Unterbringung und Bezahlung von<br />

120 Crewmitglie<strong>der</strong>n; Hochzeitsplanerin<br />

und Zeremonienmeisterin<br />

bei Hochzeiten; Betreuung <strong>der</strong> Honeymooner,<br />

Koordination von<br />

amerikanischen und religiösen Feiertagen<br />

und zum krönenden (vorläufigen)<br />

Abschluss ihrer Karriere<br />

an Bord bekleidete sie die Position<br />

einer Verkaufsmanagerin und betreute<br />

Stammkunden. Zusätzlich<br />

hat Alexandra Berger eine Ausbildung<br />

absolviert, die sie berechtigt,<br />

Rettungsboote auf allen Meeren<br />

steuern zu dürfen. „Das regelmäßige<br />

Sicherheitstraining war sehr<br />

streng“ erklärt Alex, die sich auf den<br />

Schiffen dadurch extrem sicher gefühlt<br />

hat. Sogar nach dem Vorfall am<br />

Vorabend ihres 27. Geburtstages.<br />

Nächtliche Schreckminuten<br />

Eine nächtliche Windböe riss die<br />

schlafenden Schiffsbewohner unsanft<br />

aus dem Schlaf. „Das Schiff<br />

hatte die ganze Nacht starken Wellengang.<br />

Noch im Schlaf spürte ich<br />

aber, dass die eine Woge beson<strong>der</strong>s<br />

lange andauerte.<br />

Auf einmal fingen verschiedene<br />

Gegenstände an zu rollen, etwas<br />

fiel vom Tisch, wums, <strong>der</strong> Fernseher<br />

folgte mit einem Knall. Es war<br />

unheimlich. Mit einem Ruck richtete<br />

sich das Schiff plötzlich wie<strong>der</strong><br />

gerade, wir kamen mit dem Schrecken<br />

davon, aber <strong>der</strong> Sachschaden<br />

anbord betrug mehrere 100.000<br />

Dollar. Schlafen konnte danach<br />

keiner mehr und Alex rief ein paar<br />

Freunde zusammen um bei einem<br />

Bier um 4.30 Uhr in <strong>der</strong> Früh in ihren<br />

Geburtstag hineinzufeiern. Was<br />

Alexandra während eines privaten Ausflugs in einem Ballon mit Blick<br />

auf das Kreuzfahrtsschiff im Hintergrund.<br />

Auf hoher See: Alexandra Berger (li.) an <strong>der</strong> Seite des Kapitäns, mit Vater und Schwester.<br />

war passiert? Durch eine unerwartete,<br />

sehr starke Windböe auf <strong>der</strong><br />

Breitseite war das auf Autopilot geschaltete<br />

Schiff für ein paar Sekunden<br />

vom Kurs abgebracht worden<br />

und als <strong>der</strong> Autopilot dies korrigieren<br />

wollte, geriet das Schiff in eine<br />

14-Grad-Neigung.<br />

Fotos: Berger<br />

Nicht alltäglich: Eishockey an Bord eines Kreuzfahrtsschiffes.<br />

Traurige Rekorde<br />

Neben den Rekorden von durchzechten<br />

Nächten und Arbeitszeiten<br />

von bis zu 450 Stunden monatlich<br />

gibt es auch traurige Höhepunkte.<br />

„Dass Gäste an Bord verstarben,<br />

passierte lei<strong>der</strong> öfters, doch einmal<br />

hatten wir bei einer 9-Tages-Fahrt<br />

fünf Todesfälle. „Auf dieser Reise<br />

hatten wir einen sehr hohen Altersdurchschnitt“.<br />

Die Reise hatte<br />

wohl einige <strong>der</strong> älteren Passagiere<br />

überfor<strong>der</strong>t. Lei<strong>der</strong> erlebte sie auch<br />

den Hilferuf „Oskar“ womit „Mann<br />

über Bord“ gemeint ist, hautnah<br />

mit. Ein Crewmitglied war über<br />

Bord gesprungen, wie die Kameraaufzeichnung<br />

später belegte. Kameras<br />

sind zur Sicherheit <strong>der</strong> Passagiere<br />

überall installiert. Der mutmaßliche<br />

Unfallort wurde wie<strong>der</strong><br />

Sunstop – Ihr professioneller<br />

Partner für Sonnen- und<br />

Insektenschutz auf Maß<br />

Sunstop ist bereits seit 1998 in<br />

Bayern und Österreich im Bereich<br />

des Sonnen- und Insektenschutzes<br />

für seine Kunden unterwegs.<br />

Wir beraten unsere Kunden<br />

gerne vor Ort, gehen dort am besten<br />

auf Ihre individuellen Ansprüche<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen ein.<br />

Zum Angebotspektrum gehören<br />

Markisen, Sonnenschutz Rollos,<br />

Jalousien, Plissees, Lamellenanlagen<br />

etc. genauso wie Folien<br />

zum UV-Schutz, Sicherheitsfolien<br />

zum Einbruchschutz wie<br />

auch Sonnenschutzfolien zur<br />

Fassadengestaltung und dem effektivsten<br />

Sonnenschutz (bis zu<br />

–82% <strong>der</strong> IR-Wäremstrahlung).<br />

Zusätzlich bietet aber Sunstop<br />

auch Insektenschutz auf Maß für<br />

Fenster und Türen sowie Licht-<br />

aufgesucht und die ganze Nacht<br />

mit Scheinwerfern vergeblich abgesucht.<br />

Ein ebenso prägendes Ereignis<br />

wie die vielen schönen Erfahrungen.<br />

Das Nebelhorn<br />

zum Abschied<br />

Freundschaftlich war ihr Verhältnis<br />

zum norwegischen Kapitän <strong>der</strong><br />

„Voyager of the Seas“. Eine beson<strong>der</strong>e<br />

Ehre war es für die Sales-Managerin,<br />

bei ihrem Abschied vom<br />

Schiff auf <strong>der</strong> Brücke das Nebelhorn<br />

betätigen zu dürfen, eine Aufgabe,<br />

die ausschließlich dem Kapitän<br />

vorbehalten ist. Alex’ Eltern,<br />

die sie auf vielen Kreuzfahrten besuchten,<br />

freuten sich mit ihr. „Auf<br />

<strong>der</strong> Voyager habe ich damals mit<br />

Papa meine erste Kreuzfahrt gemacht,<br />

mit ihr habe ich dieses Ka-<br />

schachtabdeckungen an. Gerade<br />

im Kellerlichtschacht möchte<br />

man kein Laub, keine Spinnen,<br />

Frösche o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es Kleingetier<br />

haben.<br />

Der kompetente Fachberater Michael<br />

Holm kommt gerne zu Ihnen<br />

vor Ort, mit Mustern <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Produkte und berät<br />

Sie ganz individuell in Ihren Räumen.<br />

Nach dem Millimeter genauen<br />

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direkt einen Termin bei Ihnen<br />

vor Ort zu vereinbaren.<br />

pitel in meinem Leben vorerst beendet,<br />

ein bisschen Wehmut kam<br />

da schon auf“. „Vorerst beendet“<br />

bedeutet, dass <strong>der</strong> jungen Frau bei<br />

<strong>der</strong> Royal Caribbean weiterhin alle<br />

Türen offenstehen, sollte sie das<br />

Fernweh packen.<br />

Karrieresprung mit<br />

viel Verantwortung<br />

Auf das bisher letzte Engagement<br />

auf einem Kreuzfahrtsschiff von<br />

Royal Caribbean ist „Alex from<br />

Austria“ zu Recht stolz: Als Loyalty<br />

& Cruise Sales-Manager gehörte<br />

sie zum Führungsteam <strong>der</strong> „Voyager<br />

of the Seas“. „Die Position<br />

eines 2.5-Streifen-Offiziers innezuhaben<br />

ist schon eine tolle Sache,<br />

<strong>der</strong> Kapitän hat 4 Streifen. Damit<br />

wurde sie in <strong>der</strong> Bordzeitung gleich<br />

nach dem Kapitän und dem Cruise<br />

Direktor vorgestellt als „Alexandra<br />

Berger, Loyalty & Cruise Sales<br />

„Amerikanisiert“ – Alexandra Berger zelebriert eine Honeymooner-Party<br />

an Bord.<br />

Lichtschacht- Universell-<br />

abdeckung Der Spannrahmen<br />

Individuell -<br />

Die Drehtüre<br />

Manager“ aus dem Bergdorf <strong>Ellmau</strong>,<br />

einer bekannten Tourismusdestination<br />

in den Österreichischen<br />

Alpen. Dass sie ihr Heimatdorf<br />

liebt und im Winter dort als Schilehrerin<br />

arbeitet, ist hier ebenfalls<br />

zu lesen.<br />

Ihr Arbeitstag dauerte bis zu 20<br />

Stunden, <strong>der</strong> Terminkalen<strong>der</strong> war<br />

stets ausgebucht, drei Assistenten<br />

standen <strong>der</strong> tüchtigen Managerin<br />

zur Seite um die eingehenden Folgebuchungen<br />

für Kreuzfahrten <strong>der</strong><br />

Stammgäste abwickeln zu können,<br />

eine verantwortungsvolle aber<br />

auch finanziell sehr lohnende Aufgabe<br />

„die Bezahlung erfolgte auf<br />

Provisionsbasis“.<br />

Ich war „amerikanisiert“<br />

Begeistert vom liberalen amerikanischen<br />

Lebenstil ist sie noch immer.<br />

„Es gibt absolute Chancengleichheit<br />

für Männer und Frauen,<br />

For<strong>der</strong>n Sie jetzt Ihre<br />

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Fotos: Berger


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

42 43<br />

Alexandra Berger begeisterte sich für norwegische Fjorde.<br />

Bewerbungen werden ohne Altersangabe<br />

und ohne Foto akzeptiert,<br />

die Bezahlung richtet sich nach <strong>der</strong><br />

Position und ist für Männer und<br />

Frauen gleich. Wer sich nicht an die<br />

Regeln hält, wird gefeuert, ohne<br />

Ausnahme.“<br />

Der Umgang innerhalb des Personals<br />

ist locker, freundschaftlich, es<br />

gibt keine rassistischen o<strong>der</strong> sonstigen<br />

Vorurteile. Gesprochen wird<br />

Englisch. Ihre Sprachkenntnisse in<br />

Norwegisch, Spanisch, Franzö-<br />

Karl-Heinz Windisch feierte seinen 70. Geburtstag<br />

In Salzburg geboren, besuchte<br />

Karl-Heinz Windisch nach <strong>der</strong><br />

Pflichtschule die Realschule und<br />

anschließend die Hotelfachschule<br />

in Kleßheim und Hofgastein. „Danach<br />

bin ich zwei Jahre zur See gefahren,<br />

habe die ganze Welt bereist“,<br />

so seineAussage.<br />

Ab 1966 war sein neues Betätigungsfeld<br />

das Hotel Grafenbruch<br />

bei Frankfurt. 1967 verlobte sich<br />

<strong>der</strong> Touristiker mit Lorette, die er<br />

1964 bei einem Sommerpraktikum<br />

am Mondsee kennengelernt<br />

hatte. 1968 wurden die beiden ein<br />

Ehe-Paar, „unsere Hochzeitsreise<br />

war wun<strong>der</strong>bar und dauerte etwas<br />

länger“, schmunzelt Karl-Heinz<br />

Windisch in <strong>der</strong> Erinnerung daran.<br />

Ab Februar 1969 war das Luxushotel<br />

„Le Bristol“ in Paris für beide<br />

die nächste Station um sich<br />

weiterzubilden und die französische<br />

Sprache zu erlernen. Anschließend<br />

übernahm das Ehepaar<br />

für zwei Jahre das Hotel Kreuzstein<br />

am Mondsee, „in diesem Ho-<br />

sisch, Italienisch und Holländisch<br />

waren trotzdem sehr hilfreich –<br />

„viele Kapitäne kommen aus Norwegen“.<br />

Auf dem Schiff funktioniert das<br />

friedliche Miteinan<strong>der</strong> von Menschen<br />

aus aller Welt problemlos,<br />

was Alex beson<strong>der</strong>s imponierte.<br />

„Ich fand es wahnsinnig aufregend,<br />

Menschen aus über 70 Nationen,<br />

aus allen Kulturen und Berufsgruppen<br />

kennenzulernen“, schwärmt<br />

die seit einem Jahr wie<strong>der</strong> in Ell-<br />

(wifi) Karl-Heinz Windisch gehört zu den Persönlichkeiten, die in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Tourismusentwicklung<br />

eine entscheidende Rolle gespielt haben. Am 11. März 2012 feierte er seinen 70. Geburtstag. Die <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung nimmt diesen Feiertag zum Anlass, um dem geschätzten Hotelier einige Zeilen zu widmen.<br />

tel haben wir uns kennengelernt“.<br />

1972 erfolgte ein zukunftsweisen<strong>der</strong><br />

Wohnortwechsel, Karl-<br />

Heinz Windisch übernahm die<br />

Leitung des Hotels Berghof in <strong>Ellmau</strong>.<br />

Am 1. Juli 1974 wechselte er<br />

zum Hotel „<strong>der</strong> Bär“, das er in <strong>der</strong><br />

Folge als Direktor bis 1992 leitete.<br />

Seit 1. Dezember 1999 ist die Familie<br />

Windisch Eigentümer <strong>der</strong><br />

Hotelanlage „<strong>der</strong> Bär“ in <strong>Ellmau</strong>.<br />

„Mein früherer Arbeitgeber und<br />

Vorbesitzer des Hotels „<strong>der</strong> Bär“,<br />

Hans Joachim Strickrodt, bot mir<br />

damit eine Chance, die ich freudig<br />

aufgriff und für die ich ihm an dieser<br />

Stelle nochmals herzlich danken<br />

möchte“.<br />

Karl-Heinz Windisch bringt weiterhin<br />

mit Charme und beruflicher<br />

Kompetenz sein umfangreiches<br />

Wissen zum Wohle des Betriebes<br />

ein, den mittlerweile sein Sohn<br />

Andreas mit Gattin Ursula leitet.<br />

„Die Arbeit ist mein liebstes Hobby“<br />

stellt er klar und könnte sich<br />

nichts an<strong>der</strong>es vorstellen, abgese-<br />

Foto: Berger<br />

mau wohnhafte Kreuzfahrt-Expertin.Warum<br />

sie trotzdem zurückgekommen<br />

ist?<br />

Ich habe sehr viel gesehen<br />

Bei all ihren Traumreisen und Urlauben,<br />

die sie in <strong>der</strong> Zwischensaison<br />

noch gemacht hat, hat Alex nie<br />

ein Land gefunden, wo sie lieber<br />

wohnen würde, gesteht die <strong>Ellmau</strong>erin<br />

aus Leidenschaft. Auch hat sie<br />

Lebensart, Kultur und Sozialstrukturen<br />

ihrer Heimat umso mehr<br />

schätzen gelernt, nachdem sie viel<br />

an<strong>der</strong>es gesehen hat. „Wer jung<br />

und ungebunden ist und das Reisen<br />

liebt, für den ist es ein Traum“.<br />

Aber kein Traum dauert ewig und<br />

<strong>der</strong> Alltag an Bord eines Schiffes<br />

kostet viel Energie. Dass auch ihre<br />

Kraft nicht grenzenlos ist, erfuhr<br />

die Power-Frau als sie erschöpft<br />

und dehydriert einige Tage im<br />

Krankenhaus auf dem Kreuzer verbringen<br />

musste und mit Infusionen<br />

stabilisiert wurde. „Ich habe zu viel<br />

gearbeitet und dabei auf meine körperlichen<br />

Bedürfnisse vergessen“.<br />

Hochzeitsplanerin<br />

und Fotografin<br />

Wun<strong>der</strong>bare Erlebnisse, wie eine<br />

Eheschwurerneuerungs-Zeremonie<br />

zum 60. Jahrestag in <strong>der</strong> „Wed-<br />

hen von <strong>der</strong> Lust auf schöne Urlaubsreisen.<br />

<strong>Ellmau</strong> ist seit 1972 die Heimat<br />

des erfolgreichen Hoteliers. Das<br />

Wohlergehen des Ortes liegt ihm<br />

am Herzen. Zwei Perioden hat er<br />

als Gemein<strong>der</strong>at und drei Perioden<br />

als Mitglied des Tourismusausschusses<br />

wesentliche Entscheidungen<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ding-Chapel“ des Kreuzfahrtschiffes<br />

leiten zu dürfen o<strong>der</strong> eine<br />

Traumhochzeit auf den Cayman<br />

Inseln zu organisieren, bleiben unvergessen.<br />

Einige Geschichten von<br />

Paar-Beziehungen haben mich sehr<br />

berührt“ gibt sie zu.<br />

Wie<strong>der</strong> zurück in <strong>der</strong> Heimat genießt<br />

sie in erster Linie ihre eigenen<br />

vier Wände, die Privatsphäre<br />

und die Wochenenden. Nun kommt<br />

sie auch dazu, ein Buch wie<strong>der</strong> zu<br />

Ende zu lesen „das habe ich auf<br />

dem Schiff nie geschafft“. Ein Requisit<br />

ihrer bewegten Vergangenheit<br />

als Crewmitglied auf Kreuzfahrtsschiffen<br />

wird sie auch weiterhin<br />

gerne nützen: Eine bestens ausgestattete<br />

Fotokamera. „Das Fotografieren<br />

war immer meine Leidenschaft,<br />

die ich in dieser Zeit<br />

noch vertieft habe“.<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung wünscht <strong>der</strong><br />

leidenschaftlichen <strong>Ellmau</strong>-Botschafterin<br />

dazu viele schöne Motive.<br />

„Im Urlaub bin ich selbstverständlich<br />

wie<strong>der</strong> auf einer Kreuzfahrt.<br />

Viele meiner Freunde arbeiten<br />

noch immer an Bord. So lässt sich<br />

mein Urlaub schön mit dem Wie<strong>der</strong>sehen<br />

alter Freunde verbinden.<br />

Jetzt bin ich an Bord nicht mehr<br />

Crew, son<strong>der</strong>n Gast“.<br />

mit beeinflusst und wurde von<br />

1992 bis 1999 zum Mitgeschäftsführer<br />

im KaiserBad <strong>Ellmau</strong> bestellt.<br />

Zwei Söhne und vier Enkelkin<strong>der</strong><br />

sind die aktuelle positive<br />

persönliche Bilanz des Familienvaters.<br />

Den Glückwünschen von Familie<br />

und Freunden zum runden Geburtstag<br />

von Karl-Heinz Windisch<br />

schließt sich auch die Redaktion<br />

<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gerne an und<br />

wünscht beson<strong>der</strong>s gutes Gelingen<br />

bei den gerade begonnenen Umbauarbeiten<br />

im Haus Tirol.<br />

Karl-Heinz Windisch liegt <strong>Ellmau</strong> sehr am Herzen.<br />

Foto: Fini Widmoser<br />

Ein Leben in Grün<br />

Aus dem Leben<br />

Nie war es einfacher als heute, den Alltag nachhaltig zu gestalten, es gibt tausende Möglichkeiten, ein<br />

grünes Leben zu führen. Wenn man es wirklich will – denn grün leben heißt, sich auf das Wesentliche<br />

im Leben zu konzentrieren – ein versuchter Aufruf von Philipp Treichl, <strong>Ellmau</strong>.<br />

„Die Erde ist<br />

uns nur geliehen,<br />

und mit Geliehenem geht man<br />

sorgsam um!“ Das lernt man<br />

schon in <strong>der</strong> Volksschule.<br />

Doch wenn man sich die <strong>der</strong>zeitige<br />

Ausbeutung und Zerstörung<br />

unseres Blauen Planeten anschaut,<br />

möchte man meinen, dass<br />

uns nicht sehr viel an unserer Erde<br />

liegt. Und dass, obwohl es so<br />

leicht wäre, ein wenig für die<br />

Umwelt (und auch für den eigenen<br />

Geldbeutel) zu tun.<br />

Vielversprechende<br />

Gütesiegel<br />

Oftmals im Supermarkt sind sie<br />

zu erkennen: Die vielversprechenden<br />

Gütesiegel, die mit Slogans<br />

Konsumenten kö<strong>der</strong>n sollen<br />

genau dieses o<strong>der</strong> jenes Produkt<br />

zu kaufen. Tatsächlich verbirgt<br />

sich dahinter oft nur ein geschicktes<br />

Ausleben von EU-Vorschriften,<br />

die nicht einmal eindeutig<br />

aufgeschrieben und bei denen<br />

Ausnahmen die Regel sind.<br />

Wer sich dennoch auf solche Siegel<br />

verlassen will, dem empfehlen<br />

wir die Greenpeace-Plattformen<br />

www.marketcheck.at o<strong>der</strong><br />

www.label-online.at<br />

Doch viel besser als sich über<br />

Gütesiegel Gedanken zu machen<br />

ist es, sich bereits vor dem Kauf<br />

zu überlegen, ob überhaupt ein<br />

Bedarf an <strong>der</strong> Ware besteht und<br />

ob man das Produkt überhaupt<br />

ganz verbrauchen kann.<br />

Mit solchen Überlegungen wäre<br />

nicht nur <strong>der</strong> Geldbeutel, son<strong>der</strong>n<br />

auch das Gewissen um einiges erleichtert,<br />

da man sich nicht Gedanken<br />

machen müsste, was man<br />

mit den zu viel eingekauften Äpfeln<br />

macht.<br />

Bekleidung ohne Pestizide<br />

Auch bei <strong>der</strong> Kleidung spielt <strong>der</strong><br />

„Bio-Faktor“ eine zunehmende<br />

Rolle. Nach wie vor werden Arbeiter<br />

in armen südostasiatischen<br />

Län<strong>der</strong>n wie billige „Nähsklaven“<br />

behandelt, werden immer<br />

noch giftige Abwässer in die<br />

Flüsse geleitet, werden Baumwollplantagen<br />

mit genetisch verän<strong>der</strong>ten<br />

Baumwollpflanzen bepflanzt,<br />

alles, um den Preis klein<br />

zu halten.<br />

Wer sich nicht zu diesen ausbeuterischen<br />

Konzernen bekennen<br />

will, dem sei Öko-Mode zu empfehlen.<br />

Denn längst sind auch schon größere<br />

Modekonzerne darauf angesprungen,<br />

und die Ausrede, dass<br />

solche Öko-Klei<strong>der</strong> bestenfalls<br />

aussehen wie ein Jutesack, gehört<br />

schon längst in die Grüne Tonne.<br />

Und auch mit <strong>der</strong> Wäsche kann<br />

man den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Cent<br />

sparen, denn schon allein das Wa-<br />

schen mit niedrigeren Temperaturen<br />

schont Umwelt und Geldtasche.<br />

Unbeschränkte Mobilität<br />

Auch durch unser Verlangen<br />

nach unbeschränkter Mobilität<br />

schaden wir <strong>der</strong> Umwelt, denn<br />

wer von uns geht gern zu Fuß,<br />

wenn das Auto viel praktischer<br />

und schneller ist. Doch betrachtet<br />

man die Benzinpreise und den<br />

Gewinn, den <strong>der</strong> Körper durch einen<br />

kleinen Spaziergang in <strong>der</strong><br />

Natur bekommt, so stellt sich die<br />

Frage, ob das Auto wirklich so<br />

wichtig ist, dass man es nicht ein-<br />

mal für kurze Strecken in <strong>der</strong> Garage<br />

lassen kann. Und wer doch<br />

einmal längere Strecken zurücklegen<br />

muss, dem seien öffentliche<br />

Verkehrsmittel o<strong>der</strong> zumindest<br />

Fahrgemeinschaften ans<br />

Herz gelegt.<br />

Je<strong>der</strong> kann<br />

Beitrag leisten<br />

Wie man sieht, kann man vieles<br />

für eine gesunde Welt tun und<br />

muss trotzdem nicht auf den Luxus<br />

unserer westlichen Kultur<br />

verzichten. Was für einen wichtig<br />

ist, muss ein je<strong>der</strong> für sich selbst<br />

herausfinden, doch solange wir<br />

etwas tun und nicht darauf hoffen,<br />

dass <strong>der</strong> Nachbar die Welt<br />

retten wird, tun wir das Richtige.<br />

Frühlingslied<br />

Leise zieht durch mein Gemüt<br />

liebliches Geläute.<br />

Klinge, kleines Frühlingslied,<br />

kling’ hinaus in’s Weite.<br />

Kling’ hinaus, bis an das Haus,<br />

wo die Blumen sprießen.<br />

Wenn du eine Rose schaust,<br />

sag’ ich lass’ sie grüßen.<br />

HEiNricH HEiNE<br />

Weniger Fleisch und dafür mehr Salat und Gemüse essen ist gut für den Körper und die Umwelt.<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Wald 18a, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 664/502 72 22<br />

hausbetreuung-recheis@aon.at<br />

Niveauvoller Rund-um-Service für Haus und Garten,<br />

Reinigungsservice<br />

Betreuung von Zweitwohnsitzen und Ferienwohnungen<br />

Gartenbetreuung, Rasenmähen, Bewässerung<br />

Winterdienst<br />

Freundliche und höfliche Mitarbeiter<br />

Foto: Shutterstock


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

44 45<br />

Positives<br />

von Gerta Gran<strong>der</strong><br />

Einfach leben …<br />

… ja, wenn das so einfach wäre,<br />

hätte ich schon lange damit angefangen,<br />

doch das ist mir viel zu<br />

kompliziert! Tatsächlich gehen wir<br />

an so viel Einfachem vorbei, obwohl<br />

goldeswert und noch dazu<br />

kostenlos. Kein Supermarkt kann<br />

uns soviel Genuss und Gesundheit<br />

bieten, wie wir das jetzt im Frühjahr<br />

vor <strong>der</strong> Haustür haben. Alle Kraft<br />

<strong>der</strong> erwachten Natur finden wir in<br />

Wildkräutern rund ums Haus, vor<br />

allem vor dem Unkrautjäten im<br />

Garten. Der Giersch, das gefürchtete„Wasserkraut“,<br />

es vermehrt<br />

sich noch<br />

besser durch<br />

Aushacken. Die<br />

jungen Blätter<br />

schmecken und<br />

riechen wie Karotte<br />

und können<br />

die ganze Saison<br />

geerntet werden.<br />

Schmeckt wun<strong>der</strong>bar<br />

als Petersilienersatz<br />

in<br />

Salaten und Gemüsen.<br />

Ebenso<br />

unbeliebt ist die<br />

Vogelmiere. Vogelmiere schmeckt<br />

ähnlich wie junge Erbsen o<strong>der</strong><br />

Maiskolben. 150 g davon decken<br />

den gesamten! Tagesbedarf an Eisen,<br />

Kalium und Vitamin C. Pfarrer<br />

Kneipp rühmte sie als Hustenmittel<br />

und zur Beruhigung. Außerdem<br />

nützlich in je<strong>der</strong> Form für eine<br />

schöne Haut. Unter Gemüsesaaten<br />

(Kürbis, Gurken etc.) verhin<strong>der</strong>t<br />

sie <strong>der</strong>en Austrocknung.<br />

Passt gut zu Salaten, Gemüse und<br />

Gemüsesuppen.<br />

Brennnesseln im Garten werden<br />

wohl am häufigsten bekämpft. Alle<br />

kennen den Tee zur Frühjahrskur,<br />

doch die wenigsten bereiten aus<br />

den oberen Spitzen einen Spinat.<br />

Zubereitung gleich wie bei Spinat<br />

üblich. Blasse, müde, unlustige<br />

Schulkin<strong>der</strong> mit schlechten<br />

Schulleistungen leiden oft unter<br />

Kalkmangel, <strong>der</strong> damit ausgeglichen<br />

werden kann.<br />

Brunnenkresse ist ein wahrer Vitaminschub<br />

mit Vitamin A, C, D, E<br />

und Jod, deshalb auch als Kropfskraut<br />

bekannt. Alle Kressearten<br />

sind ein Genuss in Kartoffelsalat,<br />

Topfenaufstrich und als Schaumsuppe.<br />

Brunnenkresse-Essig habe<br />

ich übers Jahr im Haus für Salate.<br />

Auch jetzt nach Ostern ist es noch<br />

nicht zu spät für eine alte Traditon:<br />

Die sieben Auferstehungskräuter.<br />

Sieben ist eine heilige Zahl (sieben<br />

Laster, sieben Tugenden, sieben<br />

Werke <strong>der</strong> Nächstenliebe und<br />

sieben Gaben des heiligen<br />

Geistes). Diese sieben Kräuter<br />

sind: Brennnesseltriebe, Gänseblümchenn<br />

(ganze Pflanze), junge<br />

Schafgarbenblätter, Gundelrebe,<br />

Schlüsselblume (Blüte+Blatt), Löwenzahnblatt<br />

und Veilchen.<br />

Als Frühjahrstee zwei Teelöffel <strong>der</strong><br />

Mischung zu gleichen Teilen (frisch<br />

o<strong>der</strong> trocken) für 1/4 l kochendes<br />

Wasser, 15 Min. ziehen. Am besten<br />

über sechs Wochen als Kur drei<br />

Mal eine Tasse. Zu Suppen pro Teller<br />

1 Essl. <strong>der</strong> geschnittenen Kräuter<br />

(kann man auch<br />

einfrieren). Frühjahrsessig<br />

wird<br />

aus 250 g fein geschnittenenAuferstehungskräutern<br />

gemacht.<br />

8 Tage ansetzen,<br />

täglich schütteln<br />

und abseihen. Ein<br />

köstlicher Kräuteressig,<br />

aber<br />

auch ein belebendesdurststillendes<br />

Getränk<br />

(1Essl. für ein<br />

Wasserglas). Alles<br />

so einfach und so wertvoll! Wir<br />

bleiben gesund und erhalten neuen<br />

Schwung. Diese Einfachheit<br />

und Vollwertigkeit kann man auf<br />

an<strong>der</strong>e Lebensbereiche ausdehnen.<br />

Oft frage ich mich schon: was<br />

brauche ich denn wirklich? Bei<br />

einem bewussten Rundgang im<br />

Haus und drumherum begegnet<br />

uns vieles, das einst zu unserem<br />

Lebensglück beigetragen und<br />

längst seinen Zweck erfüllt hat.<br />

Ständig sind wir beim Einkauf versucht<br />

uns neues Glück nach Hause<br />

zu holen, und wenn es nur zwei<br />

Mangofrüchte sind als Ersatz für<br />

unsere eigenen guten Äpfel, die wir<br />

im Keller vergessen. Das Lebensglück<br />

für an<strong>der</strong>e ist vielleicht <strong>der</strong><br />

zweite Fernseher im Hobbyraum,<br />

ein Auto-Tuning o<strong>der</strong> das neueste<br />

i-Pod, das unbedingt sein muss.<br />

Über kurz o<strong>der</strong> lang werden wir<br />

uns sicher wie<strong>der</strong> auf das beschränken,<br />

was wir wirklich brauchen<br />

und wir kommen vom Haben<br />

zum Sein zurück, zu unserem<br />

Glück! Je<strong>der</strong> Tag dazu ist ein neuer<br />

Anfang! Dann lernen wir: Einfach<br />

sein ist einfach schön.<br />

Eure Gerta Gran<strong>der</strong><br />

Meine<br />

Lieblingsrezepte<br />

Wildkräutersuppe<br />

Zutaten (4 Personen):<br />

1 Handvoll Gierschblätter<br />

1 Handvoll Löwenzahnblätter<br />

1 Handvoll Brennesselblätter<br />

1 Liter Gemüsebrühe<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1/8 Liter Sahne<br />

Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />

1 Handvoll Gänseblümchenköpfe<br />

Zubereitung:<br />

Die jungen Wildkräuterblätter<br />

gut waschen, trocken schleu<strong>der</strong>n<br />

und in feine Streifen schneiden.<br />

Zwiebel fein würfeln und mit gepresster<br />

Knoblauchzehe in Olivenöl<br />

andünsten. Die Kräuter zugeben.<br />

Mit Gemüsebrühe aufgießen<br />

und etwas 20 Minuten bei<br />

schwacher Hitze garen. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskatnuss abschmecken<br />

und mit <strong>der</strong> Sahne<br />

verfeinern. Suppe anrichten und<br />

mit gewaschenen Gänseblümchenköpfen<br />

bestreuen.<br />

Spargelsalat mit<br />

Räucherforellen<br />

Zutaten (4 Personen):<br />

750 g Spargel<br />

Salz, Pfeffer, Zucker, Butter<br />

2 Zwiebeln<br />

1–2 Karotten<br />

Zitronensaft<br />

250 g Forellenfilet geräuchert<br />

2–3 EL Essig<br />

4 EL Speiseöl<br />

1 EL Petersilie<br />

1 TL Senf<br />

1/4 Salatkopf<br />

Zubereitung:<br />

Spargel schälen, in 3–4 cm lange<br />

Stücke schneiden und in Salzwasser<br />

mit etwas Zucker und<br />

Butter 10–15 Minuten bissfest<br />

kochen. Spargel abtropfen lassen.<br />

Zwiebeln in feine Ringe schneiden,<br />

Karotten grob raspeln und<br />

mit Zitronensaft beträufeln. Forellenfilets<br />

in Streifen schneiden<br />

und alles vermischen. Eine Sauce<br />

aus Essig, Öl, gehackter Petersilie<br />

und Senf herstellen und über<br />

Salat gießen. Salat 30 Minuten<br />

lecker<br />

lecker<br />

durchziehen lassen. Den gewaschenen<br />

Kopfsalat in Streifen<br />

schneiden und mit dem Spargelsalat<br />

anrichten.<br />

Wildkräuter-<br />

Kuchen<br />

Zutaten (4 Personen):<br />

250 g Mehl<br />

100 g Butter<br />

1 Ei<br />

150 g geriebener Käse<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 Becher Sauerrrahm o<strong>der</strong> Sahne<br />

2 Eier<br />

150 g gemischte Wildkräuter<br />

(Blätter von Brennesseln, Löwenzahn,<br />

Sauerrampfer, Giersch,<br />

Schafgarbe …)<br />

50 g Mandelstifte<br />

Zubereitung:<br />

Mehl, Butter, Ei, 50 g Käse und<br />

Salz zu einem glatten Teig verarbeiten,<br />

1/2 Std. kalt stellen.<br />

Springform einfetten. Den Teig<br />

am Rand hochziehen und bei 200<br />

Grad ca. 15 Minuten vorbacken.<br />

Sahne, Eier, 100 g Käse, Salz,<br />

Pfeffer verrühren. Wildkräuter<br />

waschen, trocken schleu<strong>der</strong>n, in<br />

Streifen schneiden und unter die<br />

Eiermasse mischen. Belag auf<br />

Tortenboden verteilen und mit<br />

Mandelstiften bestreuen. Bei 200<br />

Grad 25–30 Minuten backen.<br />

Löwenzahnhonig<br />

Zutaten:<br />

1 Liter Löwenzahnblüten (nur<br />

gelben Strahlenblüten, nichts<br />

Grünes)<br />

1/2 Liter Wasser<br />

1/2 Liter weißer Traubensaft<br />

10–15 Tannenknospen o<strong>der</strong><br />

1 Handvoll Schlüsselblumen<br />

1 kg Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Blüten mit Wasser, Saft und Tannenknospen<br />

(o<strong>der</strong> Schlüsselblumen)<br />

aufkochen und über Nacht<br />

stehen lassen, filtrieren und auspressen.<br />

Saft mit Zucker vermischen<br />

und mit wenig Hitze unter<br />

gelegentlichem Rühren solange<br />

einkochen bis eine sirupartige<br />

Konsistenz erreicht ist (wie flüssiger<br />

Honig). In heiße trockene<br />

Gläschen füllen und verschließen.<br />

Die Apotheke<br />

informiert<br />

von Mag. pharm. Hermann Buchauer<br />

In unserer beliebten und gerne<br />

gelesenen Reihe über die<br />

Schüßlersalze stelle ich Ihnen in<br />

dieser Ausgabe eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />

Ergänzungssalze vor:<br />

Nr. 21: Zincum<br />

chloratum D12<br />

Im menschlichen Körper beträgt<br />

<strong>der</strong> Zinkgehalt zwischen zwei und<br />

drei Gramm. Mehr als 200 Enzyme<br />

enthalten Zink als wesentliche<br />

Komponente und damit<br />

stellt Zink ein essentielles Spurenelement<br />

dar. Schlüsselenzyme<br />

im menschlichen Organismus<br />

sind zinkabhängig, es ist daher<br />

essentiell für das Zellwachstum<br />

notwendig. Das Funktionieren <strong>der</strong><br />

Thymusdrüse hängt von einem<br />

ausreichenden Zinkspiegel ab.<br />

Die Thymusdrüse reguliert indirekt<br />

die Reifung <strong>der</strong> Immunzellen<br />

in den Lymphknoten. Die T-Lymphozyten,<br />

die eine<br />

zentrale Abwehraufgabe<br />

bei<br />

<strong>der</strong> Immunabwehr<br />

des Körpers<br />

haben, werden<br />

in <strong>der</strong> Thymusdrüsegebildet.<br />

Daraus ergibt<br />

sich bei reduzierterInfektionsabwehr<br />

und<br />

bei einer reduziertenAntikörperbildung<br />

eine<br />

zwingende Substitution dieses<br />

Spurenelementes, zumal chronische<br />

Erkrankungen wie Alkoholismus<br />

und Diabetes die Zinkausscheidung<br />

erhöhen und damit zu<br />

Mangelerscheinungen führen.<br />

Zink ist für die Haut, für die Haare<br />

und für die Fingernägel von wesentlicher<br />

Bedeutung. Während<br />

man die Nr. 1 bei splitternden Nägeln,<br />

die Nr. 2 bei weißen Flecken<br />

auf den Fingernägeln einsetzt,<br />

sind gerillte Nägel ein Hinweis auf<br />

einen Mangel auf die Nr. 21. Bei<br />

Haarausfall hat sich vor allem die<br />

Kombination <strong>der</strong> Salze 1, 6, 8, 11<br />

und 21 sehr bewährt.<br />

grafik und konzeption: hell2o.com; bild: shutterstock<br />

Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler.<br />

Da Zink im Vitamin A-Stoffwechsel<br />

eine große Rolle spielt, weil bei<br />

Zinkmangel zu wenig Vitamin A<br />

aus den Speichern <strong>der</strong> Leber freigesetzt<br />

wird, ist bei Nachtblindheit,<br />

bei Maculardegeneration<br />

und bei Netzhautfunktionsstörungen<br />

eine Zinksubstitution angebracht.<br />

Zincum chloratum beeinflusst<br />

weiters das menschliche Hor-<br />

monsystem. Durch die indirekte<br />

Hypophysenwirkung ist die Hormonproduktion<br />

auf eine ausreichende<br />

Zinkzufuhr angewiesen.<br />

Einerseits verbessert dieser Mineralstoff<br />

beim Mann die Spermienbeweglichkeit<br />

und erhöht die<br />

Spermienanzahl, an<strong>der</strong>erseits<br />

führt er bei Frauen zu einer regelmäßigeren<br />

Eireifung. Begleitend<br />

zur Behandlung von unerfülltem<br />

Kin<strong>der</strong>wunsch hat sich dieses<br />

Salz sehr bewährt.<br />

Eine zunehmende Bedeutung erfährt<br />

Zink auch als Radikalfänger<br />

und ist in <strong>der</strong> Biochemie neben<br />

<strong>der</strong> Nr. 26 Selenium das wirksamste<br />

Antioxidans. Da freie Radikale,<br />

die durch Zink abgebaut<br />

werden, nachweislich an <strong>der</strong> Entstehung<br />

von<br />

Krebs beteiligt<br />

sind, kann dieser<br />

Mineralstoff<br />

eine sehr wertvolleUnterstüt-<br />

zung in <strong>der</strong> Pro-<br />

phylaxe sein. Die<br />

Bildung freie Radikale,<br />

die auch<br />

durch Schwermetallbelastungen<br />

im Körper<br />

entstehen, kann<br />

durch dieses<br />

Funktionsmittel reduziert werden,<br />

weil Zink die Schwermetalle kompensatorisch<br />

verdrängt.<br />

Antlitzdiagnostisch erkennt man<br />

einen Mangel an diesem Salz<br />

durch gerillte mit weißen Flecken<br />

versehenen Fingernägel und an<br />

einer hellen, weißen Lippenumrandung.<br />

Bei weiteren Fragen zu diesem<br />

Salz stehe ich gerne zur Verfügung<br />

und ich freue mich schon<br />

auf die nächste Ausgabe <strong>der</strong><br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung, wenn ich einen<br />

Artikel über die Nr. 22 Calcium<br />

carbonicum verfasse.<br />

Im Urlaub Gesundheit tanken<br />

Die neue internistische Ordination<br />

in Going bietet nicht nur im Krankheitsfall,<br />

son<strong>der</strong>n auch im Bereich<br />

<strong>der</strong> Erholungsmedizin beste Voraussetzungen<br />

für einen gelungenen<br />

Urlaub. Mo<strong>der</strong>nste Diagnostiken<br />

aus allen Teilbereichen <strong>der</strong><br />

Schulmedizin vereinen sich mit<br />

den Konzepten aus <strong>der</strong> Naturheil-<br />

kunde und <strong>der</strong> Energie-Medizin.<br />

Einzigartig für Tirol ist auch die<br />

Möglichkeit, mittels einer verschluckbaren<br />

Kamera-Kapsel den<br />

gesamten Magen-Darm-Trakt völlig<br />

gefahrlos zu untersuchen. Herz-<br />

InternIstIsche Dr. med. Albrecht OrdInatIOn<br />

Moslehner<br />

Ganzheitsmedizin Marchstraße - Naturheilkunde 3 · 6353 Going - · Energie-Therapie<br />

Telefon 0 53 58/432 55 · www.med-vital.at<br />

Physiotherapie Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

bietet bestmögliche Behandlung<br />

Die Physiotherapie Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

eröffnete im Jahr 2008 ihre Praxis<br />

in Söll, welche aus vier Behandlungsräumen<br />

und einem Trainingsbereich<br />

besteht. Für die Patienten/<br />

innen stehen mo<strong>der</strong>ne Therapieund<br />

Trainingsgeräte zur Verfügung.<br />

Mittlerweile arbeiten vier freiberuflich<br />

tätige Physiotherapeutinnen<br />

vereint in <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis.<br />

Durch die verschiedenen Ausund<br />

Fortbildungen <strong>der</strong> Therapeutinnen<br />

kann für die Heilungssuchenden<br />

ein individuelles Therapie-<br />

und Trainingsprogramm gestaltet<br />

und somit die bestmögliche<br />

Behandlung angeboten werden.<br />

Das qualifizierte Team:<br />

Rosa Anna Ortner<br />

Physiotherapeutin<br />

Spezialgebiet: Orthopädische<br />

und neurologische Therapie<br />

Ines Egger<br />

Physiotherapeutin<br />

Spezialgebiet: Sportphysiotherapie<br />

und Trauma<br />

Kreislauf-Diagnostiken, sportmedizinische<br />

Untersuchungen und<br />

vielfältige Aufbau-Therapien erweitern<br />

das Leistungsspektrum.<br />

Beson<strong>der</strong>s bei Stress und Burn-out<br />

werden Erholungskonzepte angeboten,<br />

die in kurzer Zeit eine deutliche<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit<br />

versprechen. Entgif-<br />

tungskuren, Meridian-Massagen<br />

Das neue Gesundheitszentrum in Going eröffnet!<br />

Marchstrasse 3 • 6353 Going am Wilden Kaiser<br />

Tel.: 0664-167 00 41 • www.med-vital.at<br />

und alternative Ganzkörper-Diagnostiken<br />

runden das medizinische<br />

Angebot ab.<br />

Beratungen und Erstkontakte sind<br />

kostenfrei.<br />

inserat_medvital_186x133.indd 1 19.09.11 12:25<br />

Bettina Waldauf<br />

Physiotherapeutin<br />

Spezialgebiet: Kin<strong>der</strong>therapie<br />

und neurologische Therapie<br />

Jennifer Kasch<br />

Physiotherapeutin<br />

Spezialgebiet: Manuelle<br />

Therapie<br />

Die Leistungen<br />

im Überblick:<br />

• Mobilisierende Physiotherapie<br />

• Manuelle Therapie<br />

• Kin<strong>der</strong>therapie<br />

• Medizinische Trainingstherapie<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Heilmassage<br />

• Elektro- und Ultraschalltherapie<br />

• Kryo- und Wärmetherapie<br />

• APM nach Penzel<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Anmeldung!<br />

Physiotherapie Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Dorf 35, 6306 Söll<br />

Fon und Fax 05333/43190<br />

www.pt-wil<strong>der</strong>kaiser.at<br />

Foto: Med-Vital


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

46 47<br />

Foto: Roland Schonner<br />

Dorf 43, <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/23 11<br />

www.stylingsalon-nicola.at<br />

Hilfe für „Tiroler“ in<br />

Rumänien wird fortgesetzt<br />

(wifi) Wie bereits in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung berichtet, hat sich über<br />

den Weg <strong>der</strong> Brauchtumspflege<br />

ein freundschaftliches Band zwischen<br />

dem rumänischen Dorf<br />

„Tirol“ und <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />

Going geknüpft. Im Dezember<br />

2010 wurden mit einer<br />

Weihnachtsaktion Sachleistungen<br />

im Wert von über 3.500 Euro nach<br />

Rumänien gebracht und die Unterstützung<br />

für die Freunde in Rumänien<br />

geht weiter.<br />

Medikamente im Wert<br />

von 100.000 Euro<br />

Einem holländischen Arzneimittelproduzenten,<br />

<strong>der</strong> sich in Going<br />

nie<strong>der</strong>gelassen hat, ist es zu verdanken,<br />

dass nun statt <strong>der</strong> gewünschten<br />

„Schuhschachtel mit<br />

Schmerzmitteln“ eine LKW-Ladung<br />

mit 13 Paletten <strong>der</strong> gängisten<br />

Medikamente nach Rumänien<br />

unterwegs ist.<br />

Ende April wird die Lieferung in<br />

Rumänien verteilt. Kontrolliert<br />

wird die Vergabe von einem Mitglied<br />

<strong>der</strong> Goinger Bergwacht sowie<br />

Peter und Rosemarie Walker.<br />

Den Initiatoren <strong>der</strong> Hilfslieferung<br />

ist es sehr wichtig, dass alles<br />

seine Ordnung hat.<br />

Warum werden<br />

gerade Schmerzmittel<br />

gebraucht?<br />

Weil die Bewohner des Banater<br />

Berglandes in Rumänien mitunter<br />

mehrere Monate auf einen<br />

Zahnarzttermin warten müssen,<br />

sind Schmerzmittel sehr begehrt.<br />

Wer als Schmerzpatient behandelt<br />

werden möchte, muss dies<br />

privat zahlen. Viele Leute haben<br />

das Geld dazu nicht und schlucken<br />

Schnaps, bzw. sind sehr froh<br />

über kostenlos verteilte Schmerzmittel.<br />

Einige Familien in Going legten<br />

deshalb vor Weihnachten Geld<br />

zum Kauf von Schmerzmitteln<br />

zusammen. Als dann bekannt<br />

wurde, dass Herr Schmitt aus<br />

Holland, ein neuer Nachbar in<br />

<strong>der</strong> Prama, Medikamentengroßhändler<br />

ist, trat die Nachbarschaftshilfe<br />

für Rumänien, die<br />

sich unter dem Namen „Christliche<br />

Dorfgemeinschaft Going“<br />

engagiert, an ihn heran mit <strong>der</strong><br />

Bitte um günstige Beschaffung<br />

<strong>der</strong> notwendigen Medikamente.<br />

Mit dem Einkauf zum Großhandelspreis<br />

erhoffte die Goinger<br />

Hilfsgemeinschaft die Spendengel<strong>der</strong><br />

optimal zu nutzen.<br />

Ein LKW voll<br />

Paracetamol<br />

Statt des erbetenen Großhandelspreises<br />

wurde eine ganze LKW-<br />

Ladung mit Paracetamol zugesagt.<br />

Wenn Sie diesen Bericht lesen,<br />

ist <strong>der</strong> Medikamente-LKW<br />

bereits unterwegs nach Rumänien.<br />

Ein Drittel davon bekommt<br />

die Caritas in Rumänien, ein<br />

Drittel die Osteuropahilfe und<br />

<strong>der</strong> Rest wird von <strong>der</strong> christlichen<br />

Dorfgemeinschaft Going in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Tiroler<br />

Bergwacht, Bezirksstelle Kitzbühel,<br />

selbst in <strong>der</strong> Umgebung von<br />

Dorf Tirol verteilt. Eine Aufgabe,<br />

die sehr ernst genommen wird.<br />

„In erster Linie wollen wir die<br />

Verhältnisse vor Ort erkunden<br />

um herauszufinden, wie wir<br />

nachhaltig helfen können“ hört<br />

man dazu aus Going. Wir sind sicher,<br />

dass wir immer wie<strong>der</strong> auf<br />

akute Notfälle stoßen werden.<br />

Wir sind gerne bereit, mit den<br />

Spenden spontan zu helfen. Diese<br />

Vorgänge werden wir fotografie-<br />

Heitere Geschichten vom Leben<br />

im Dorf Tirol in Rumänien<br />

(wifi) Zwei heitere Geschichten<br />

vom Leben im Dorf Tirol in Rumänien<br />

wurden <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung zugetragen. Wir möchten<br />

sie unseren Leser/innenn nicht<br />

vorenthalten:<br />

Die „Weiberleitmess“<br />

„Weiberleit“, also Frauen, sind<br />

im Pastoralbereich in <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche auch bei uns noch<br />

kein überall gewohntes Bild, in<br />

Rumänien aber absolut unüblich.<br />

Die Geschichte dazu ist folgende:<br />

Einmal im Monat kommt ein<br />

katholischer Priester aus <strong>der</strong><br />

Stadt in das Dorf Tirol. Die restlichen<br />

Wochenenden o<strong>der</strong> Sonntage<br />

werden von einer Pastoralassistentin,<br />

einer Kärntner Missionsschwester,<br />

kirchlich gestaltet.<br />

Da traf eines Tages eine Gruppe<br />

junger Burschen aus einem Tiroler<br />

Seitental zu Besuch in Rumänien<br />

ein. In Ermangelung eines<br />

Gasthauses zum gemütlichen<br />

Zusammensitzen entschlossen<br />

sie sich für den Besuch <strong>der</strong> Sonntagsmesse.<br />

Von diesem Erlebnis<br />

erzählen sie heute noch.<br />

Die „Weiberleitmess“, so genannt,<br />

weil von einer Frau zelebriert,<br />

war viel schöner als jede<br />

Man<strong>der</strong>leitmess, war von den<br />

Burschen zu hören. Die Missionsschwester<br />

predigte in deutscher<br />

Sprache. Eine Musikgruppe<br />

musizierte auf Flöten und Gitarren,<br />

gekonnt und mit Hingabe.<br />

Die Krönung <strong>der</strong> Messe war <strong>der</strong><br />

Gesang von zwei Mädchen mit<br />

einer „himmlischen Stimme“,<br />

wie die erstaunten jungen Männer<br />

versicherten.<br />

Sie waren so begeistert, dass sie<br />

sogar geschlossen zur Kommunion<br />

gegangen sind. Den Burschen<br />

war es völlig fremd, dass „Weiberleit“<br />

eine Kommunion austeilen<br />

dürfen. Dass das alles seine<br />

ren und nach unserer Rückkehr<br />

den Spen<strong>der</strong>n darüber Rechenschaft<br />

ablegen. Das Spendenkonto<br />

für die Rumänienhilfe <strong>der</strong> Christlichen<br />

Dorfgemeinschaft Going ist<br />

bei <strong>der</strong> Raiba Going eingerichtet:<br />

Konto-Nr. 42135, BLZ 36232.<br />

Richtigkeit hat, wurde ihnen von<br />

<strong>der</strong> Schwester glaubhaft versichert.<br />

Die Missionsschwestern<br />

haben vom zuständigen Bischof<br />

in Rumänien die Erlaubnis erhalten,<br />

in deutscher Sprache zu predigen<br />

und die von einem Priester<br />

geweihten Hostien bei einem<br />

Wortgottesdienst auszuteilen.<br />

Das Beichtgeheimnis<br />

Ein für das Dorf Tirol zuständiger,<br />

jüngerer Polizeibeamter<br />

kam eines Tages mit <strong>der</strong> Frage zu<br />

den Missionsschwestern: „Gilt<br />

bei euch auch das Beichtgeheimnis?“<br />

Die Missionsschwestern<br />

schauten sich verdutzt an, und<br />

bejahten selbstverständlich.<br />

Dazu folgende Vorgeschichte:<br />

Dem Polizeibeamten wurde von<br />

den Missionsschwestern Farbe<br />

geschenkt, eine Spende <strong>der</strong> Adlerwerke,<br />

Schwaz. Nachdem er<br />

seine Wohnung saniert hatte,<br />

nahm er die restlichen Farben<br />

und malte auch die Polizeidienststelle<br />

aus. Als sein Vorgesetzter<br />

dies sah, bat auch er um Farben<br />

für sein Büro. Der Beamte führte<br />

die Malerarbeiten für seinen Chef<br />

aus. Plötzlich brauchten alle Polizeidienststellen<br />

einen neuen Anstrich.<br />

Nachdem <strong>der</strong> Beamte bei<br />

einer Dienststelle den ersten<br />

Raum fertig ausgemalt hatte, kam<br />

<strong>der</strong> Dienststellenleiter und ordnete<br />

an, Pinsel und Farbe zusammenpacken.<br />

An Stelle <strong>der</strong> restlichen<br />

Diensträume sei nun seine<br />

Wohnung auszumalen. Darüber<br />

war <strong>der</strong> handwerklich geschickte<br />

und fleißige Beamten so verärgert,<br />

dass er die Missionsschwestern<br />

unter dem Siegel <strong>der</strong> Beichtverschwiegenheit<br />

bat, sie mögen<br />

<strong>der</strong> Polizei keine Farben und Lacke<br />

mehr schenken. Auch fügte<br />

er an, er sei ja schließlich Polizeibeamter<br />

und kein Leiharbeiter für<br />

Maler und Anstreicherarbeiten.<br />

CARINA SCHWAIGER<br />

Dorf 21<br />

6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/445 22<br />

violet-beauty@speed.at<br />

www.violet-beauty.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di, Do, Fr von 9 –18 Uhr<br />

Mi von 9 –20 Uhr<br />

Sa von 9 –14 Uhr<br />

So und Mo Ruhetage<br />

Gültigkeit <strong>der</strong> Miteintragung<br />

von Kin<strong>der</strong>n im Pass <strong>der</strong><br />

Eltern endet mit 15. Juni 2012<br />

Die Gültigkeit <strong>der</strong> Miteintragung<br />

eines o<strong>der</strong> mehrerer Kin<strong>der</strong> im<br />

Reisepass eines Elternteiles erlischt<br />

mit 15. Juni 2012. Ab diesem<br />

Zeitpunkt benötigt jedes<br />

Kind für den Grenzübertritt einen<br />

eigenen Reisepass o<strong>der</strong> sofern es<br />

nach den Einreisebestimmungen<br />

des Gastlandes zulässig ist – einen<br />

Personalausweis.<br />

Das Prinzip „Eine<br />

Person – ein Pass“<br />

wurde von <strong>der</strong> Europäischen<br />

Union vor allem als Schutzmaßnahme<br />

gegen den Kin<strong>der</strong>handel<br />

eingeführt.<br />

In Anwendung dieser Vorschrift<br />

sind seit 15. Juni 2009 neue Kin<strong>der</strong>miteintragungen<br />

nicht mehr<br />

möglich.<br />

Bereits bestehende Kin<strong>der</strong>miteintragungen<br />

bleiben bis einschließlich<br />

14. Juni 2012 gültig.<br />

Ein Reisepass, in dem sich eine<br />

Kin<strong>der</strong>miteintragung befindet,<br />

behält bis zu dessen Ablaufdatum<br />

weiterhin seine Gültigkeit – allerdings<br />

nur mehr für eine Person,<br />

für die das Dokument ausgestellt<br />

ist und nicht mehr für die eingetragenen<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

Bis zu einem Alter von zwei Jahren<br />

wird ein Kin<strong>der</strong>reisepass mit<br />

einer zweijährigen Gültigkeitsdauer<br />

und ab dem zweiten Geburtstag<br />

mit einer fünfjährigen<br />

Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />

Ab dem zwölften Geburtstag<br />

wird ein Erwachsenenpass für<br />

zehn Jahre ausgestellt.<br />

Der Reisepass für Min<strong>der</strong>jährige<br />

(Kin<strong>der</strong>reisepass) ist bis ein-<br />

schließlich des zweiten Geburtstags<br />

bei Erstausstellung (ausgenommen<br />

Expresszustellungen)<br />

gebührenfrei, kostet danach 30<br />

Euro und ab dem 12. Geburtstag<br />

75,90 Euro.<br />

Wird ein Reisepass beantragt,<br />

werden auf dem Chip die personenbezogenen<br />

Daten und das<br />

Lichtbild gespeichert.<br />

Ab dem zwölften Geburtstag<br />

werden auch die Fingerabdrücke<br />

erfasst.<br />

Passanträge können sie bei den<br />

Gemeindeämtern abgeben und<br />

diese werden dann an die Bezirkshauptmannschaft<br />

weitergeleitet.<br />

<strong>Info</strong>rmationen zur Passausstellung<br />

erhalten Sie unter www.<br />

help.gv.at<br />

Die nächste<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

erscheint am 14. Juni 12<br />

Redaktions- und Abgabeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 15. Mai 12<br />

Anonyme<br />

Alkoholiker<br />

Treffen <strong>der</strong> Anonymen<br />

Alkoholiker und <strong>der</strong> Al-Anon-<br />

Angehörigen-Gruppe jeden<br />

Donnerstag (auch an Feiertagen)<br />

um 19 Uhr im<br />

Dekanatshof in St. Johann/T.,<br />

Dechant-Wieshofer-Str.<br />

Telefon AA<br />

Anneliese 0 53 52/626 52<br />

•Naildesign<br />

•Kosmetik<br />

•Fußpflege<br />

•Massage<br />

•Haarentfernung<br />

Wintersport und Schneespiele<br />

für Goinger Volksschüler<br />

Der heurige schneereiche Winter<br />

motivierte auch Kin<strong>der</strong> und Lehrkräfte<br />

<strong>der</strong> VS Going, ins Freie zu<br />

gehen und sich draußen zu bewegen.<br />

Während die jüngeren<br />

Schulkin<strong>der</strong> mit ihren Rutschtellern<br />

über die Hänge neben <strong>der</strong><br />

Schule hinunter sausten, waren<br />

die älteren Buben und Mädchen<br />

mit ihren Lehrerinnen auf <strong>der</strong><br />

Schipiste unterwegs.<br />

Mit viel Verantwortungsbewusstsein<br />

wurde den Kin<strong>der</strong>n einer-<br />

seits die Freude am Schilauf, an<strong>der</strong>erseits<br />

das richtige Verhalten<br />

auf den Schipisten näher gebracht.<br />

Darüber hinaus lernten die Goinger<br />

Schulkin<strong>der</strong> auch alternative<br />

Wintersportarten, wie das Wan<strong>der</strong>n<br />

mit Schneeschuhen kennen.<br />

Ein offenes Feuer im Schnee, das<br />

Grillen von Bratäpfeln bei klirren<strong>der</strong><br />

Kälte – das waren Erlebnisse,<br />

von denen die Kin<strong>der</strong> auch<br />

später noch zehren werden.<br />

Romantisches Frühstück am Berg<br />

Die Region Wil<strong>der</strong> Kaiser zählt zu<br />

den schönsten Wan<strong>der</strong>- und Klettergebieten<br />

Tirols. Da Aktivitäten<br />

am Berg hungrig machen, bieten<br />

im Sommer in unserer Region 20<br />

Hütten ein spezielles „Frühstück<br />

am Berg“ mit frischen Eiern, Bauernbrot,<br />

Marmelade und an<strong>der</strong>en<br />

selbstgemachten Köstlichkeiten<br />

an. „In aller Munde“ sind die<br />

Köstlichkeiten vom Angus-Rind<br />

auf <strong>der</strong> Hinterschießlingalm, die<br />

Weißwurst auf <strong>der</strong> Brenner-Alm<br />

o<strong>der</strong> das „Nostalgiefrühstück“ auf<br />

dem Gruberhof. Auf die Hohe Sal-<br />

ve, den Brandstadl, den Hartkaiser<br />

o<strong>der</strong> den Astberg kann man sich<br />

den Anstieg mit den Liften verkürzen.<br />

Wer zu Fuß unterwegs ist,<br />

kann sich über gut ausgebaute und<br />

perfekt beschil<strong>der</strong>te Wan<strong>der</strong>wege<br />

freuen.<br />

„Frühstück am Berg“ wird vom<br />

19. Mai bis 21. Oktober in <strong>der</strong> Region<br />

Wil<strong>der</strong> Kaiser angeboten.<br />

Ein <strong>Info</strong>fol<strong>der</strong> „Frühstück am<br />

Berg“ mit den Öffnungszeiten, Erreichbarkeit<br />

und Spezialitäten<br />

kann beim Tourismusverband kostenlos<br />

abgeholt werden.<br />

„Frühstück am Berg“ wird in unserer Region angeboten.


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

48 49<br />

Foto: Roland Schonner<br />

Einkaufstipp<br />

von Nina Gratt,<br />

Schuh- & Sport-Profi<br />

Günther, <strong>Ellmau</strong><br />

Ein Bergschuh<br />

muss passen<br />

Gerade bei Wan<strong>der</strong>- und Bergtouren<br />

trägt ein perfekt sitzen<strong>der</strong><br />

Schuh wesentlich zum<br />

Spaß an <strong>der</strong> Tour bei.<br />

Der erste Schritt zum neuen<br />

Schuh sollte unbedingt ins<br />

Fachgeschäft o<strong>der</strong> in die Fachabteilung<br />

führen. Nur hier hat<br />

man das nötige Know-How für<br />

eine gute Beratung und bietet<br />

eine große Auswahl unterschiedlicher<br />

Modelle in allen<br />

Größen an.<br />

Außerdem sollten Sie sich über<br />

das Einsatzgebiet <strong>der</strong> Schuhe<br />

im Klaren sein.<br />

Richtige Socken<br />

Geeignet sind Funktionssocken,<br />

die – vor allem in GORE-<br />

TEX ® -Schuhen – ein optimales<br />

Fußklima garantieren.<br />

Passform prüfen<br />

Sitzt die Ferse? Stehen Sie gut<br />

im Schuh? Passt <strong>der</strong> Schuh in<br />

Bezug auf das Volumen? Haben<br />

die Zehen genug Platz?<br />

Probegehen bergauf<br />

und bergab<br />

Immer beide Schuhe anprobieren<br />

und die im Geschäft vorhandene<br />

Teststrecke nützen.<br />

Und vor allem: Lassen Sie sich<br />

Zeit.<br />

Wer so seinen „Traumschuh«“<br />

gefunden hat, darf sich bereits<br />

auf die erste Tour freuen.<br />

Das Team von Schuh- & Sport-<br />

Profi Günther hilft Ihnen gerne<br />

dabei, den perfekten Schuh für<br />

Ihre Füße zu finden.<br />

Viel Spaß beim Probieren<br />

und Wan<strong>der</strong>n wünscht Ihnen<br />

Nina Gratt.<br />

Tiroler Blinden-<br />

und Sehbehin-<br />

<strong>der</strong>ten-Verband<br />

Von 1. April und bis 31. Mai 2012<br />

wird in Tirol wie<strong>der</strong> die Tiroler<br />

Landesblindensammlung (TBSV)<br />

durchgeführt. Sozial engagierte Tiroler/innen<br />

werden von Tür zu Tür<br />

gehen und um Spenden bitten für<br />

die blinden- und sehbehin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen. Jährlich steigt die Zahl<br />

<strong>der</strong> Menschen, die sich hilfesuchend<br />

an den Tiroler Blinden- und<br />

Sehbehin<strong>der</strong>ten-Verband wenden.<br />

Über 1.650 blinde und sehbehin<strong>der</strong>te<br />

Mitmenschen werden vom<br />

TBSV von Geburt an bis ins hohe<br />

Alter unterstützt. Die Haus-, Betriebs-<br />

und Straßensammlung des<br />

TBSV ist vom Land Tirol genehmigt.<br />

Bitte unterstützen Sie die Landesblindensammlung<br />

mit einer<br />

Spende. Wer Auskunft darüber<br />

möchte, kann sich gerne mit Mag.<br />

Angelika Strigl, Tel. 0512/33422-12<br />

o<strong>der</strong> office@tbsv.org in Verbindung<br />

setzen.<br />

Mehr Zugriffe durch www.ellmau-tirol.at<br />

Sich richtig zu präsentieren ist für<br />

jeden Betrieb, für jeden Verein<br />

und jeden Ort wichtig. Hierzu<br />

bietet sich im Speziellen das Internet<br />

als ideales Medium an. Eine<br />

erfolgreiche Plattform, bei <strong>der</strong><br />

man seine Homepage verlinken<br />

kann, ist zudem von enormen<br />

Nutzen.<br />

Die vielbesuchte <strong>Ellmau</strong>er Homepage<br />

www.ellmau-tirol.at ver-<br />

Vatertag – das Pendant zum Muttertag<br />

In Österreich wurde <strong>der</strong> Vatertag<br />

erstmals im Jahre 1956 gefeiert<br />

und findet weltweit an verschiedenen<br />

Tagen statt. In Österreich ist<br />

<strong>der</strong> Vatertag immer am 2. Sonntag<br />

im Juni und fällt in diesem Jahr auf<br />

den 10. Juni. In Deutschland ist<br />

<strong>der</strong> Vatertag immer am Christi-<br />

Himmelfahrtstag. Er dient als Pendant<br />

zum Muttertag und soll die<br />

Väter und die Vaterschaft ehren.<br />

Entsprechend gibt es auch Sprüche<br />

und Gedichte zum Vatertag, die<br />

Kin<strong>der</strong> ihren Vätern vortragen. Bei<br />

vielen wird <strong>der</strong> Vatertag in einer<br />

kleinen Familienfeier<br />

begangen, es<br />

werden Ausflüge<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

gemacht und die<br />

Kin<strong>der</strong> basteln für<br />

ihren Vater ein<br />

kleines Geschenk,<br />

um die Bedeutung<br />

des Vaters im<br />

Rahmen des Familienverbandes<br />

hervorzuheben.<br />

Am 10. Juni ist Vatertag.<br />

steht sich als Internetpräsentation<br />

für alle <strong>Ellmau</strong>er Belange. Es empfiehlt<br />

sich, hier präsent zu sein.<br />

Zum Beispiel haben <strong>Ellmau</strong>er<br />

Vermieter, die unter „Unterkünfte“<br />

verlinkt sind, teilweise<br />

mehr als 70%(!) ihrer Zugriffe<br />

von dieser Internet-Plattform.<br />

Rufen Sie an o<strong>der</strong> senden Sie eine<br />

E-Mail, die Werbeagentur CreativKohl<br />

gibt Ihnen gerne Aus-<br />

Der Vatertag wird aber auch genutzt<br />

um im Kreise männlicher<br />

Freunde auf Vatertags-Tour zu gehen.<br />

Diese können in Form von<br />

feucht-fröhlichen Wan<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> Ausfahrten stattfinden. Im<br />

Jahre 2009 konnte <strong>der</strong> Vatertag in<br />

Österreich immerhin 108 Mio. Euro<br />

Umsatz erzielen, dies ist bereits<br />

2/3 von den Muttertagsumsätzen.<br />

Den höchsten Stellenwert hat <strong>der</strong><br />

Vatertag in den USA, Italien und<br />

Türkei (vergleichsweise dem Muttertag),<br />

die geringste Bedeutung<br />

hat er in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

kunft, wie Ihr Tourismus-Betrieb<br />

auch von <strong>der</strong> informativ gestalteten<br />

<strong>Ellmau</strong>er Homepage profitieren<br />

kann.<br />

Werbeagentur<br />

CreativKohl<br />

<strong>Ellmau</strong>-<strong>Info</strong>-Verlinkungen<br />

Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Telefon 0 53 58/20 72<br />

info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Internetplattform www.ellmau-tirol.at ist für Gäste und Einheimische interessant.<br />

Foto: Shutterstock/BlueOrange Studio<br />

Der Hausrotschwanz – ein Wan<strong>der</strong>er,<br />

den es genauer zu beobachten lohnt<br />

Im Frühjahr kann man ihn jetzt wie<strong>der</strong> öfter beobachten: Den Hausrotschwanz. Den Winter über genoss<br />

er die warmen Sonnenstrahlen des Südens während wir im kalten Mitteleuropa vor Kälte zitterten.<br />

Es gibt einiges über den kleinen Vogel mit den roten Schwanzfe<strong>der</strong>n zu berichten. Von Philipp Treichl.<br />

Der Hausrotschwanz ist ein Nischenbrüter<br />

und war deswegen<br />

ursprünglich erst über <strong>der</strong><br />

Baumgrenze beheimatet. Erst<br />

seit gut 200 Jahren kommt er herunter<br />

zu uns ins Tal und erfreut<br />

uns mit seinem farbenprächtigen<br />

Gefie<strong>der</strong>.<br />

Auch gibt er als einer <strong>der</strong> ersten<br />

Zugvögel sein Konzert und erinnert<br />

uns somit daran, dass<br />

auch die an<strong>der</strong>en Vögel bald<br />

wie<strong>der</strong> aus dem Süden zurück<br />

kommen.<br />

Ein durchschnittlicher Hausrotschwanz<br />

ist ca. 15 cm lang, somit<br />

also geringfügig kleiner als<br />

unser Hausspatz und dadurch<br />

auch vom Gimpel zu unterscheiden,<br />

<strong>der</strong>, außer durch seine rötliche<br />

Bauchfärbung, nicht viel<br />

mit dem kleinen Kerlchen gemeinsam<br />

hat. Wie alle Vertreter<br />

aus <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Rotschwänze<br />

sind die männlichen und<br />

weiblichen Tiere leicht von einan<strong>der</strong><br />

zu unterscheiden, da erstere<br />

ein viel ausgeprägteres und<br />

vor allem bunteres Erscheinungsbild<br />

besitzen als ihre bessere<br />

Hälfte.<br />

Die Oberseite erwachsener<br />

Männchen ist zur Brutzeit dunkel<br />

schiefergrau. Die Stirn ist<br />

schwarz, manchmal mit einem<br />

weißen Stirnfleck. Zügel, Wangen<br />

und die Unterseite vom<br />

Kinn bis zum Bauch sind<br />

schwarz, die Unterseite ist heller<br />

und grauer. Die dunklen, braungrauen<br />

Flügel haben einen weißen<br />

Saum, <strong>der</strong> bei den mittleren<br />

Armschwingen beson<strong>der</strong>s deutlich<br />

ist und einen weißen Schimmer<br />

in den Flügeln bildet. Dieser<br />

ist nur bei einem sitzenden<br />

Vogel sichtbar und kann im<br />

Sommer kaum mehr erkennbar<br />

sein. Im Herbst und Winter wirken<br />

die Männchen durch graue<br />

Fe<strong>der</strong>enden insgesamt etwas<br />

heller. Die weiblichen Vögel<br />

sind deutlich unscheinbarer gefärbt<br />

als die Männchen. Bürzel<br />

und das obere Schwänzchen erscheinen<br />

gegenüber dem Männchen<br />

weniger leuchtend und<br />

eher rotbraun als rostorange.<br />

Oberseits sind die Weibchen<br />

einheitlich graubraun gezeichnet,<br />

nur Mittel- und Unterbauch<br />

sind verwaschen grauweiß und<br />

damit heller.<br />

Im Nest ist’s<br />

doch noch am schönsten<br />

Das Weibchen legt seine hellweißen<br />

bis hellblauen Eier meistens<br />

in enge Nischen und scheut<br />

sich auch nicht in <strong>der</strong> Nähe von<br />

uns Menschen zu brüten und seine<br />

Jungen, beispielsweise unter<br />

Hausdächern o<strong>der</strong> in Brutkästen,<br />

großzuziehen. Beide Vogeleltern<br />

kümmern sich rührend um<br />

ihre Jungen, die mit etwa zwei<br />

Wochen flügge sind und somit<br />

das Nest verlassen. Danach<br />

kommt es jedoch häufiger vor,<br />

Foto: Michael Apel<br />

dass sie noch einige Zeit bei den<br />

Eltern bleiben und auch noch<br />

von ihnen gefüttert werden.<br />

Nach gut sechs Wochen ist <strong>der</strong><br />

Vogel ausgewachsen und entfernt<br />

sich auch von seiner Familie<br />

in die weite Welt.<br />

Auf Wan<strong>der</strong>schaft<br />

Der Hausrotschwanz gilt als einer<br />

<strong>der</strong> letzten Vögel, welche<br />

die Reise nach Südeuropa antreten,<br />

kommt dafür aber trotzdem<br />

früher wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Seine Domizile, vor allem die<br />

Gebiete von Italien und dem<br />

Balkan, bewohnt er nur von Ende<br />

September bis Anfang Januar,<br />

um zeitig im Frühjahr mit<br />

<strong>der</strong> Brut bei uns beginnen zu<br />

können.<br />

Man sieht, <strong>der</strong> kleine rote Geselle<br />

steckt voller Überraschungen<br />

und es lohnt sich, den kleinen<br />

Gast genauer zu beobachten.<br />

Der Hausrotschwanz ist ein Wan<strong>der</strong>geselle – im Bild ein Weibchen.<br />

Es ist Frühling<br />

Astronomisch begann <strong>der</strong><br />

Frühling auf <strong>der</strong> Nordhalbkugel<br />

vorerst das letzte Mal am<br />

21. März 2011, nach diesem<br />

Zeitpunkt beginnt er bis zum<br />

Jahr 2048 stets am 20. März.<br />

Laut Phänologie startet <strong>der</strong><br />

Frühling mit dem ersten Blühen<br />

regional unterschiedlicher<br />

Pflanzenarten. In <strong>der</strong> nördlichen<br />

Hemisphäre tritt dies für<br />

gewöhnlich in den Monaten<br />

März, April und Mai ein. In Mitteleuropa<br />

beginnt demnach<br />

<strong>der</strong> Vorfrühling bereits mit den<br />

ersten Blüten <strong>der</strong> Schneeglöckchen,<br />

<strong>der</strong> Vollfrühling ist<br />

aber erst mit dem Blühbeginn<br />

<strong>der</strong> Apfelbäume erreicht.<br />

In <strong>der</strong> Meteorologie beginnt<br />

<strong>der</strong> Frühling immer am<br />

1. März. Er wurde aus Gründen<br />

<strong>der</strong> einfacheren Statistikführung<br />

auf einen Monatsersten<br />

gelegt und ist (meteorologisch<br />

gesehen) – wie auch<br />

die drei an<strong>der</strong>en Jahreszeiten<br />

Sommer, Herbst und Winter –<br />

genau drei Monate lang.


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

50 51<br />

KENNENLERN-<br />

AKTION<br />

Auf die gesamte, lagernde Ware<br />

-10,64%<br />

bei einem Mindesteinkaufswert<br />

von Euro 64,-*<br />

✁*Gutschein ausfüllen, ausschneiden und mit ins Geschäft<br />

nehmen - gültig bis 30. April 2012 und nur in <strong>Ellmau</strong>!<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Von dieser Aktion ausgenommen ist <strong>der</strong> Kauf von Gutscheinen!<br />

Die Eisheiligen sorgen für Frost und Kälte<br />

Zu den Eisheiligen, auch Eismänner<br />

genannt, zählen drei (in manchen<br />

Regionen auch vier o<strong>der</strong><br />

fünf) Namenstage von Heiligen<br />

im Mai. Die Eisheiligen sind in<br />

Mitteleuropa meteorologische<br />

Singularitäten (Witterungsregelfälle).<br />

Laut Volksglaube wird das<br />

milde Frühlingswetter erst mit<br />

Ablauf <strong>der</strong> „kalten Sophie“ stabil.<br />

Die Eisheiligen<br />

Es handelt sich bei den genannten<br />

Wetterheiligen um Bischöfe und<br />

Märtyrer aus dem 4. und 5. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Pankratius – 12. Mai<br />

Servatius – 13. Mai<br />

Bonifatius – 14. Mai<br />

Sophie – 15. Mai<br />

Pankratius (Märtyrer)<br />

(geboren um 290 in Phrygien, gestorben<br />

um 304 in Rom)<br />

Die Legende besagt, daß <strong>der</strong> verwaiste<br />

Sohn eines reichen Römers<br />

im Jahr 303 mit seinem Onkel<br />

nach Rom reiste. Mit seinem<br />

ererbten Vermögen half Pankratius<br />

dort den verfolgten und im Ge-<br />

fängnis sitzenden Christen. Nach<br />

dem Tod des Onkels wurde Pankratius<br />

von einem <strong>der</strong> Verfolgungsbefehle<br />

Kaiser Diokletians<br />

(284-305) erfasst und vor den<br />

Kaiser gebracht. Der Vierzehnjährige<br />

ließ sich trotz aller Verlockungen<br />

nicht vom Glauben abbringen,<br />

weshalb er öffentlich<br />

enthauptet und sein Leichnam<br />

Hunden zum Fraß vorgeworfen<br />

wurde. Eine Christin barg ihn unter<br />

Lebensgefahr und setzte ihn in<br />

den Katakomben an <strong>der</strong> Via Aurelia<br />

bei.<br />

Servatius (Märtyrer)<br />

Bischof von Tongern (geboren in<br />

Armenien, gestorben 13. Mai 384<br />

in Maastricht)<br />

Servatius soll <strong>der</strong> Sohn jüdischer<br />

Eltern aus Armenien gewesen<br />

sein. Sicher ist, dass er um das<br />

Jahr 340 Bischof von Tongern<br />

wurde. Zahlreiche Heilungen und<br />

Wun<strong>der</strong> werden ihm zugeschrieben.<br />

Servatius ist Stadtpatron von<br />

Maastricht, Goslar, Limburg/<br />

Lahn, Quedlinburg sowie Patron<br />

www.artline.ws<br />

6352 <strong>Ellmau</strong> · Kirchplatz 3 · Tel. 05358/43433<br />

www.dahoam1064grad.at<br />

<strong>der</strong> Lahmen, <strong>der</strong> Schlosser und<br />

<strong>der</strong> Tischler. Außerdem gegen<br />

Fieber, Fußleiden, Rheumatismus,<br />

Todesfurcht, Frostschäden,<br />

Mäuse- und Rattenplagen und<br />

gegen das Lahmen von Tieren.<br />

Bonifatius (Märtyrer)<br />

von Tarsus (geboren in Rom, gestorben<br />

um 306 in Tarsus).<br />

Der junge Römer Bonifatius war<br />

zunächst kein Christ. Er wurde<br />

Frost im Mai ist bei uns keine Seltenheit.<br />

von einer reichen Römerin beauftragt,<br />

in Tarsus Reliquien christlicher<br />

Märtyrer zu suchen und zu<br />

ihr nach Rom zu bringen.<br />

Als Bonifatius in Tarsus die Folterungen<br />

und Tötungen während<br />

<strong>der</strong> Christenverfolgung unter<br />

Kaiser Galerius miterlebte, ließ<br />

er sich taufen und bekannte sich<br />

zum Christentum.<br />

Daraufhin wurde er selbst mit<br />

siedendem Pech getötet. Seine<br />

Begleiter brachten seine Gebeine<br />

nach Rom, wo sie an <strong>der</strong> Via Latina<br />

beigesetzt wurden.<br />

Sophia (Märtyrerin)<br />

(geboren in Rom, gestorben um<br />

304 in Rom)<br />

Sophia wurde während <strong>der</strong> Christenverfolgungen<br />

unter Kaiser<br />

Diokletian (284-305) als christliche<br />

Märtyrerin getötet. Teile ihrer<br />

Reliquien befinden sich in<br />

Straßburg. Sophia ist Patronin<br />

gegen Spätfröste und für das<br />

Wachstum <strong>der</strong> Feldfrüchte.<br />

Klimatologische<br />

Grundlagen<br />

Die Annahme beruht auf jahrhun<strong>der</strong>tealten<br />

Erfahrungen und Beobachtungen<br />

von Bauern, die bereits<br />

vor den Wetteraufzeichnungen<br />

gemacht wurden, sich<br />

aber heute meteorologisch nicht<br />

mehr bestätigen lassen. Das Klima<br />

ist regional jedoch sehr unterschiedlich;<br />

deshalb sind Regeln,<br />

die gleichermaßen gelten sollen,<br />

kaum möglich.<br />

Bei den Datumsangaben muss<br />

berücksichtigt werden, dass<br />

Papst Gregor XIII. den gregorianischen<br />

Kalen<strong>der</strong> zwar schon<br />

1582 einführte, in den nichtkatholischen<br />

Gebieten Nord- und<br />

Mitteleuropas aber erst zwischen<br />

1700 und 1752 flächendeckend<br />

auf die neue Zeitrechnung umgestellt<br />

wurde. Bei dieser Umstellung<br />

wurde z. B. in England <strong>der</strong><br />

September 1752 um 11 Tage verkürzt<br />

(auf den 2. September<br />

folgte unmittelbar <strong>der</strong> 14.).<br />

Da die Eisheiligen, wie alle an<strong>der</strong>en<br />

Heiligen, im Kalen<strong>der</strong> unverän<strong>der</strong>t<br />

stehen geblieben sind, finden<br />

sie nach altem Kalen<strong>der</strong> also<br />

eigentlich erst 11–12 Tage später<br />

statt, also vom 23. Mai bis<br />

Foto: Shutterstock<br />

27. Mai. Diese Überlegung trifft<br />

natürlich nur zu, wenn die Regel<br />

vor Einführung <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>reform<br />

aufgestellt wurde. Tatsächlich<br />

sind wetterstatistisch die Tage<br />

mit häufiger N/NO-Wetterlage,<br />

die Kaltluft bringt, vom<br />

21. –23. Mai, also 9 Tage später.<br />

Das lässt auf eine Entstehung <strong>der</strong><br />

Wetterregel 2–3 Jahrhun<strong>der</strong>te vor<br />

<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>reform schließen.<br />

„Die kontinentalen und ozeanischen<br />

Regionen Europas erwärmen<br />

sich unterschiedlich<br />

stark. Durch den im Mai schon<br />

sehr hohen Sonnenstand erwärmt<br />

sich das Europäische Festland<br />

wesentlich schneller als <strong>der</strong><br />

Nordatlantik. So bilden sich im<br />

Übergangsbereich zwischen<br />

Warmluft und Kaltluft Tiefdruckgebiete,<br />

die an Ihrer Westflanke<br />

polare Luftmassen nach Mitteleuropa<br />

transportieren. Das bedeutet<br />

in klaren Nächten und in<br />

windgeschützten Lagen können<br />

so noch Nachtfröste auftreten.<br />

Bauernregeln<br />

und Sprichwörter<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Zeit haben sich verschiedene<br />

Bauernregeln und<br />

Sprichwörter entwickelt, die auf<br />

die Eisheiligen Bezug nehmen:<br />

Pankraz, Servaz, Bonifaz machen<br />

erst dem Sommer Platz.<br />

Vor Bonifaz kein Sommer, nach<br />

<strong>der</strong> Sophie kein Frost.<br />

Vor Nachtfrost du nie sicher<br />

bist, bis Sophie vorüber ist.<br />

Pankrazi, Servazi und Bonifazi<br />

sind drei frostige Bazi. Und zum<br />

Schluss fehlt nie die Kalte Sophie.<br />

Pankraz und Servaz sind zwei böse<br />

Brü<strong>der</strong>, was <strong>der</strong> Frühling gebracht,<br />

zerstören sie wie<strong>der</strong>.<br />

Schafskälte<br />

Ein weiterer Kälteeinbruch von<br />

4. bis 11. Juni wird unter dem Namen<br />

Schafskälte geführt. Tiefdruckgebiete<br />

über Nord- und<br />

Osteuropa bringen dann kühle<br />

Luftströme aus <strong>der</strong> Arktis nach<br />

Mitteleuropa. So kann es selbst<br />

im Juni noch zu einstelligen Temperaturen<br />

und nachts sogar zu<br />

Bodenfrost kommen. Diese späte<br />

Kälte trägt im Volksmund den<br />

Namen „Schafskälte“. Denn Anfang<br />

Juni waren die Schafe oft<br />

schon geschoren und die niedrigen<br />

Temperaturen konnten den<br />

Tieren gefährlich werden.<br />

Foto: Shutterstock<br />

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Istanbul<br />

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Einzigartige Stadt auf zwei<br />

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8. August, 12. September, 10.<br />

Oktober, 14. November und 12.<br />

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<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

52 53<br />

Foto: Bernhard Kohl<br />

Was die<br />

Jugend bewegt<br />

von Philipp Treichl, Schüler<br />

philipp_treichl@gmx.at<br />

Ein friedliches<br />

Ausgehen in <strong>Ellmau</strong> –<br />

ist das möglich?<br />

Ausgehen und Feiern – seit jeher<br />

die Lieblingsbeschäftigung unter<br />

jungen Leuten am Wochenende.<br />

Lei<strong>der</strong> kommt es dabei immer häufiger<br />

zu Problemen, die weit hinaus<br />

über die „Wochenendgaudi“, wenn<br />

man sie so bezeichnen möchte,<br />

gehen.<br />

Gewalttätigkeit<br />

„Schlägereien hat es schon immer<br />

gegeben“, hören auch wir Jugendlichen<br />

von unseren Eltern, „aber<br />

damals war alles viel an<strong>der</strong>s! Da<br />

kämpfte man nur einen gegen einen,<br />

und man hat auch aufgehört,<br />

wenn einer am Boden lag!“.<br />

Diese „Tugend“ <strong>der</strong> zumindest<br />

fairen Auseinan<strong>der</strong>setzung vermisst<br />

man heutzutage lei<strong>der</strong> immer<br />

mehr bei den „Feiertrupps“, die<br />

durch unser Dorf an den Wochenenden<br />

ziehen. Immer öfter kann<br />

man dafür bei uns beobachten,<br />

wie teilweise fünf bis<br />

sechs meist stark alkoholisierte<br />

Jugendliche auf einen einzigen<br />

Schwächeren gehen und sich dabei<br />

noch „cool“ und „saulässig“<br />

finden.<br />

Diese Schlägereien führen auch<br />

immer öfter zu unfreiwilligen Besuchen<br />

in den Krankenhäusern und<br />

Polizeiämtern in unserer Umgebung.<br />

Und wenn dann nachgefragt<br />

wird, wer was wo gemacht hat,<br />

kommt immer wie<strong>der</strong> die selbe<br />

Antwort: keiner hat etwas gesehen,<br />

keiner hat etwas gemacht,<br />

keiner ist Schuld.<br />

Was beson<strong>der</strong>s dabei auffällt, ist<br />

das teilweise bewusste Wegschauen<br />

einiger, jedoch nicht aller<br />

Türsteher, die, selbst wenn es im<br />

Lokal zu Raufereien kommt, nicht<br />

einspringen o<strong>der</strong> die Kontrahenten<br />

trennen, son<strong>der</strong>n einfach dastehen<br />

als wäre nichts passiert.<br />

Drogenproblem<br />

Ein weiteres Problem, das bei uns<br />

lei<strong>der</strong> immer mehr kursiert, ist <strong>der</strong><br />

zunehmende Drogenkonsum.<br />

Auch meinen Freunden wurde<br />

schon mehrmals etwas angeboten,<br />

angenommen haben wir Gott<br />

sei Dank noch nie etwas. Doch<br />

schon allein <strong>der</strong> Fakt, dass man etwas<br />

erwerben könnte, hat nicht nur<br />

mich erschreckt, da so etwas einfach<br />

nicht zu <strong>Ellmau</strong> und seiner<br />

Umgebung passt. Vielmehr hört<br />

man so etwas von Städten wie Kufstein<br />

o<strong>der</strong> Innsbruck, die auch bei<br />

uns Jugendlichen schon einen Ruf<br />

als „Drogenhotspots“ haben.<br />

Dass nun auch <strong>Ellmau</strong> dazugehören<br />

soll, will mir so gar nicht in den<br />

Kopf gehen, vor allem nicht weil wir<br />

so etwas wie Drogen nie gebraucht<br />

haben und auch nie brauchen werden<br />

um Spaß zu haben.<br />

Zerstörungswut<br />

Auch Vandalismus wird zu einem<br />

zunehmenden Problem während<br />

des Ausgehens. Mir fallen immer<br />

wie<strong>der</strong> nicht nur umgeschmissene<br />

Parkbänke und Mülleimer auf,<br />

auch zerstörte Zäune, ausgerissene<br />

Blumen und beschmierte Toiletten<br />

gehören lei<strong>der</strong> zunehmend<br />

zum Alltag. Vor allem im Dorfzentrum<br />

selbst und in Lokalen kommt<br />

es immer öfter zu Sachbeschädigungen,<br />

für die natürlich keiner<br />

verantwortlich ist und die keiner<br />

bezahlen will. Schäden, auf denen<br />

die Besitzer meistens sitzen bleiben<br />

und die längerfristig auch unser<br />

Dorfbild schädigen und<br />

schlecht für den Tourismus sind,<br />

weil sie einfach ein falsches Bild<br />

von unserem Dorf und unserer Jugend<br />

vermitteln.<br />

Muss das so sein?<br />

Sollen wir uns jedes Mal vorm Ausgehen<br />

Gedanken machen, auf wen<br />

o<strong>der</strong> was wir treffen und mit wem<br />

wir uns auseinan<strong>der</strong>setzen müssen?<br />

O<strong>der</strong> sollte es nicht wie<strong>der</strong> so<br />

sein wie früher, als man noch unbeschwert<br />

mit seinen Leuten im<br />

Dorf feiern konnte, ohne Stress<br />

und ohne Angst vor Randalierern,<br />

Drogendealern und an<strong>der</strong>en<br />

„Stressmachern“. Ich glaube, es<br />

liegt an uns, ob wir Jugendlichen<br />

solche Leute bei uns haben wollen<br />

o<strong>der</strong> lieber ohne Drogen und Gewalt,<br />

dafür aber mit „Gaudi“ und<br />

„Fun“ unser Wochenende genießen<br />

möchten, bevor am Montag<br />

schon wie<strong>der</strong> mit Arbeit und Schule<br />

genug Stress auf uns warten.<br />

Erfolgreiche Wintersaison <strong>der</strong><br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

(nt/chk) Seit mehr als acht Jahren<br />

leitet <strong>der</strong> Söller Klaus Exenberger<br />

die Geschicke <strong>der</strong> Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going.<br />

Er schaffte in dieser<br />

Zeit laut zahlreichen Experten den<br />

Turn-Around zu einem profitablen<br />

und <strong>der</strong> starken Konkurrenz standhaltenten<br />

Unternehmen.<br />

Im Saison-Abschluss-Gespräch<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung blickt <strong>der</strong><br />

Geschäftsführer, <strong>der</strong> auch im Vorstand<br />

des TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser an<br />

vor<strong>der</strong>ster Front vertreten ist, auf<br />

einen <strong>der</strong> schneereichsten Winter<br />

<strong>der</strong> letzten zwei Jahrzehnte zurück,<br />

spricht über die touristische Situation<br />

im Allgemeinen und wagt eine<br />

kurze Vorausschau auf die anstehende<br />

Sommersaison.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Wie zufrieden sind Sie mit<br />

<strong>der</strong> abgelaufenen Wintersaison?<br />

Kann man von einer<br />

Steigerung gegenüber<br />

den Vorjahren sprechen?<br />

GF Klaus Exenberger<br />

Die abgelaufene Wintersaison<br />

geht als eine <strong>der</strong><br />

schneereichsten Wintersaisonen<br />

in die Firmengeschichte<br />

ein. Die anfängliche<br />

Wärmeperiode Ende<br />

November und Anfang<br />

Dezember 2011 wurde mit<br />

einer sprichwörtlichen<br />

Punktlandung in Bezug<br />

auf Schnee beendet und<br />

hat unsere Sorgenfalten<br />

über Nacht geglättet. Naturschneemengen<br />

in dieser<br />

Menge sind in unserer Region<br />

als nicht üblich zu bezeichnen<br />

und waren für<br />

unsere Region als Wintersportland<br />

ein sehr guter<br />

Botschafter in Richtung<br />

aller touristischer Kernmärkte,<br />

auch in Bezug auf Klimaerwärmung<br />

und stellte eine direkte Animation<br />

zum Schi fahren dar. Wir<br />

sind mit <strong>der</strong> abgelaufenen Wintersaison<br />

sehr zufrieden und können<br />

auf die erfolgreichste Wintersaison<br />

in <strong>der</strong> Firmengeschichte zurückblicken.<br />

Dass dieses Ziel erreicht werden<br />

konnte, liegt im guten Produkt<br />

und in <strong>der</strong> Zielsetzung einer funktionierenden<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Beherbergungsbetrieben im<br />

Ort.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Welche Rolle spielte dabei <strong>der</strong><br />

viele Schnee, <strong>der</strong> ja teilweise 2010<br />

und 2011 Mangelware war?<br />

GF Exenberger<br />

Wie schon anfänglich erwähnt, hatten<br />

wir eine Punktlandung in Sachen<br />

Naturschnee, was natürlich<br />

für die perfekte Optik und eine<br />

Vorweihnachtliche Stimmung<br />

sorgte, aber wie wir ja alle wissen,<br />

möchte <strong>der</strong> Gast zwar perfekte<br />

Winterlandschaft und Pisten vorfinden,<br />

ohne aber auf Sonnenschein<br />

und das herrliche Panorama<br />

verzichten zu müssen. Es klingt<br />

zwar paradox aber für uns als Liftbetreiber<br />

sind Maschinenschneepisten<br />

und viel Sonnenschein für<br />

das Geschäft besser zu bewerten,<br />

als viel Naturschnee und die damit<br />

verbundenen Schlechtwettertage.<br />

Die Hartkaiserbahn <strong>Ellmau</strong> – das Juwel in<br />

<strong>der</strong> SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser/Brixental.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Wie schaut es mit den Beför<strong>der</strong>ungszahlen<br />

in <strong>der</strong> SkiWelt generell<br />

aus, konnte sich <strong>der</strong> Verbund<br />

gegenüber <strong>der</strong> Konkurrenz deutlich<br />

behaupten?<br />

GF Exenberger<br />

Die Beför<strong>der</strong>ungszahlen sind in <strong>der</strong><br />

Saison 2011/12 leicht rückläufig,<br />

diese Tendenz ist Tirolweit zu verzeichnen.<br />

Hierfür sind einfach die<br />

Schlechtwettertage und die strenge<br />

Kälte im Februar verantwortlich.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Für Ihre Mitarbeiter waren die letzten<br />

Monaten wie immer sicher eine<br />

große Herausfor<strong>der</strong>ung. Wie bewerten<br />

Sie das Betriebsklima und<br />

Foto: Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

GF Klaus Exenberger freut sich über die<br />

erfolgreiche Wintersaison 2011/12.<br />

die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten?<br />

GF Exenberger<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Bergbahnen<br />

<strong>Ellmau</strong>-Going haben in <strong>der</strong> Saison<br />

2011/12 wie<strong>der</strong> ihr Bestes gegeben<br />

und ich bin sehr stolz auf meine<br />

Mitarbeiter/innen. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Tourismusbetrieben<br />

und <strong>der</strong> Bergbahn bezeichne<br />

ich als sehr gut und hoffe natürlich<br />

auf Fortführung dieses erfolgreichen<br />

Weges.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Gibt es schon Dinge, die Sie in <strong>der</strong><br />

nächsten Saison verbessern möchten<br />

bzw. haben Sie schon Akzente<br />

im Kopf, die Sie setzen möchten?<br />

GF Exenberger<br />

Es gibt sehr viele Ideen und Visionen<br />

meinerseits, hierfür sind aber<br />

zahlreiche Vorbereitungen notwendig,<br />

die im Vorfeld vor- und aufbereitet<br />

und anschließend einer Präsentation<br />

zugeführt werden, ich habe<br />

gelernt, dass man <strong>der</strong> Zeit nicht<br />

voraus sein darf, da oftmals gute<br />

Ideen schon im Vorfeld zerredet<br />

Foto: Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

werden und unweigerlich<br />

zum Scheitern verurteilt<br />

sind.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Wie sind Sie generell als<br />

Touristiker, <strong>der</strong> im TVB-<br />

Vorstand Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

maßgeblich mitwirkt, mit<br />

<strong>der</strong> Wintersaison zufrieden?<br />

GF Exenberger<br />

Die abgelaufene Wintersaison<br />

bezeichne ich als<br />

sehr gut, <strong>der</strong> eingeschlagene<br />

Weg seitens des TVB<br />

muss ausgebaut und gefestigt<br />

werden.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Welche Arbeiten müssen<br />

in <strong>der</strong> kurzen Betriebspause<br />

vorrangig verrichtet<br />

werden, wann geht es genau<br />

wie<strong>der</strong> los?<br />

GF Exenberger<br />

Vorrangig sind die Revisionsarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Hartkaiserbahn, da ja<br />

<strong>der</strong> Sommerbetreib bereits am 17.<br />

Mai wie<strong>der</strong> aufgenommen wird.<br />

Ein gravieren<strong>der</strong> Punkt ist die Reinigung<br />

<strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> (Pistenflächen)<br />

nach <strong>der</strong> Schneeschmelze, und die<br />

üblichen Revisionsarbeiten nach<br />

<strong>der</strong> Wintersaison.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Mit welchen Gefühlen und Erwartungen<br />

gehen Sie in die Sommersaison<br />

2012, welche Schwerpunkte<br />

werden gesetzt?<br />

GF Exenberger<br />

Das Gefühl für den Sommer stimmt<br />

mich zuversichtlich, da wir ein sehr<br />

gutes Sommerpodukt haben – unsere<br />

Ellmi’s Zauberwelt in Verbindung<br />

natürlich mit den vielen Möglichkeiten<br />

in unserer Region bezeichne<br />

ich in gewisser Weise als<br />

einzigartig.<br />

<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />

Vielen Dank für Ihre ausführliche<br />

Auskunft und alles Gute für die bevorstehende<br />

Sommersaison.<br />

Was für ein Winter!<br />

(wifi) Schneemengen, die sich, wo sie zusammengeschoben wurden,<br />

zu riesigen Haufen türmten, Frosttage, die sich über Wochen zogen<br />

– das wird uns allen vom Winter 2011/12 noch lange in Erinnerung<br />

bleiben, auch wenn mittlerweile dank mehrmaligem Wärmeeinbruchs<br />

das Winterweiß wie<strong>der</strong> mächtig zusammengeschrumpft ist.<br />

Statistisch betrachtet zeigt sich noch einmal, wie sehr sich dieser<br />

Winter von den vorhergegangenen Wintern unterschied. Von <strong>der</strong><br />

längsten Kältewelle, die Österreich seit 27 Jahren heimgesucht hat,<br />

sprechen die Aufzeichnungen <strong>der</strong> Meteorologen.<br />

In <strong>Ellmau</strong> ist <strong>der</strong> direkte Vergleich<br />

mit dem Vorjahr dank <strong>der</strong><br />

detaillierten Aufzeichnungen von<br />

Angelika Leoni (Hoschek), die in<br />

<strong>Ellmau</strong> seit Jahrzehnten eine<br />

Wetterstation für den Hydrographischen<br />

Dienst in Österreich betreibt,<br />

möglich.<br />

Jahresbeginn mit<br />

65 cm Schneedecke<br />

Am 1. Jänner 2012 lag bereits eine<br />

dichte Schneedecke von 65 cm<br />

über dem Tal. Zum Vergleich:<br />

Am 1. Jänner 2011 waren es gerade<br />

einmal 17 cm Winterpracht.<br />

Die ersten 10 Tage im Januar<br />

2012 brachten täglichen Neuschneezuwachs,<br />

insgesamt waren<br />

das 125 cm. Die Schneehöhe am<br />

10. Jänner 2012 betrug 103 cm.<br />

Im Vergleichszeitraum 2011 fielen<br />

genau 1,7 cm Neuschnee und<br />

die Schneehöhe am 10. Jänner<br />

2011 betrug zarte 16 cm.<br />

Bis zum 16. Februar wuchs die<br />

Schneehöhe im Tal bis auf bemerkenswerte<br />

122 cm an. Nicht<br />

einmal die Hälfte, nämlich 49 cm<br />

war das Schnee-Maximum des<br />

Vorjahres.<br />

12 Tage Dauerfrost<br />

Ähnlich krass war <strong>der</strong> Temperaturunterschied<br />

zum Vorjahr. Die<br />

Tiefsttemperatur im Februar<br />

2011 betrug –9,4 Grad und wurde<br />

nur an einem Tag gemessen. Der<br />

Februar 2012 allerdings lernte<br />

uns, dass hochwertige Winterbekleidung<br />

ein Muss ist, wenn man<br />

beim Schifahren keine Erfrierungen<br />

riskieren wollte, auch um<br />

die Mittagszeit.<br />

Am 15. Jänner 2012 wurden erstmals<br />

Temperaturen unter –10<br />

Grad gemessen. Es folgten nahezu<br />

drei Wochen mit Dauerfrost<br />

und Temperaturen zwischen –7<br />

und –17 Grad. Der Kältetiefpunkt<br />

war am 4. Februar 2012 mit eisigen<br />

–17,9 Grad. Bis 17. Februar<br />

hielt <strong>der</strong> Dauerfrost an, ab 18. Februar<br />

zeigte das Thermometer<br />

endlich wie<strong>der</strong> zarte Plusgrade an<br />

und es fing allmählich an, tagsüber<br />

zu tauen.<br />

Neun Grade unter dem langjährigen<br />

Durchschnitt lagen die<br />

Temperaturen österreichweit und<br />

auch in unserer Region während<br />

<strong>der</strong> frostigen Wochen im Februar.<br />

Es schneit und schneit<br />

Der Jänner hatte für eine ordentliche<br />

Schneedecke gesorgt, im<br />

Februar sanken die Temperaturen<br />

wie beschrieben. Und weiterhin<br />

schneite es immer wie<strong>der</strong>, zwar<br />

nicht so ergiebig, aber doch an<br />

insgesamt 11 Tagen wurde insgesamt<br />

66 cm Neuschnee registriert.<br />

Im Februar 2011 schneite


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

54 55<br />

es nur an 3 Tagen, was für einen<br />

zarten Neuschneezuwachs von<br />

12 cm sorgte.<br />

Traumhafte Schneedecke<br />

in <strong>der</strong> Skiwelt Wil<strong>der</strong><br />

Kaiser-Brixental<br />

Sechs Meter Gesamtschneemenge<br />

auf <strong>der</strong> Hohen Salve, 4,40<br />

Meter auf dem Brandstadl und 4<br />

Meter Schnee fielen in Hochsöll<br />

laut Aufzeichnungen <strong>der</strong> Betriebsleiter.<br />

Diese Schneemengen<br />

Die Kaiserhochalm war im vergangenen<br />

Winter kaum noch<br />

unter den Schneemassen zu erkennen,<br />

wie <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Rudi<br />

Schonner eindrucksvoll auf<br />

dem obigen Bild festhielt.<br />

sorgten für eine Schneedecke,<br />

wie man sie sich nur wünschen<br />

kann. Da lachte das Schifahrerherz.<br />

Schnee genug für alle<br />

Pisten, für alle Variantenfahrer<br />

abseits <strong>der</strong> gesicherten Pisten,<br />

Schnee genug, um in <strong>Ellmau</strong> eine<br />

Foto: Rudi Schonner<br />

Buckelpiste über die Le<strong>der</strong>bauern-Alm<br />

zu ziehen, eine Variante<br />

um vom Hartkaiser ins Tal zu fahren,<br />

die nur in sehr schneereichen<br />

Wintern möglich ist.<br />

Sturm – ein seltener<br />

Gast in <strong>der</strong> Region<br />

Eine Gemeinsamkeit wurde im<br />

Vergleich <strong>der</strong> Aufzeichnungen<br />

von 2012 und 2011 entdeckt: Es<br />

gab jeweils nur einen Tag mit<br />

stürmischem Wind im Februar.<br />

Im März war Schluss mit Schnee<br />

und Kälte. Die Schneemassen auf<br />

den Fel<strong>der</strong>n und Dächern schmolzen<br />

bei frühlingshaften Temperaturen<br />

dahin, am 10. März waren<br />

davon nur mehr 78 cm übrig. Vereinzelte<br />

Schneeschauer, aber<br />

überwiegend warme Frühlingstage<br />

kennzeichneten die erste<br />

März-Hälfte. Weitere Aufzeichnungen<br />

lagen zu Redaktionsschluss<br />

nicht vor.<br />

Meteorologische<br />

Erklärungen für die<br />

winterlichen Temperaturschwankungen:<br />

Klimatologe Alexan<strong>der</strong> Orlik<br />

von <strong>der</strong> Zentralanstalt für Meteorologie<br />

und Geodynamik (ZAMG)<br />

erklärt die winterlichen Temperatur-Kapriolen:<br />

„Generell gelten die Wintermonate<br />

als eher variabel was die<br />

Temperatur betrifft. Der Input<br />

kommt dabei aber nicht von <strong>der</strong><br />

Sonne, son<strong>der</strong>n vom Luftmassentransport“.<br />

An<strong>der</strong>s ausgedrückt:<br />

Luft aus Nordwest o<strong>der</strong> Südwest<br />

– wie im Januar, bringt warme<br />

Strömungen zu uns, die im Jänner<br />

o<strong>der</strong> Februar einen Temperaturanstieg<br />

bis zu 15 o<strong>der</strong> 20 Grad<br />

bewirken. Kommt allerdings die<br />

Luft aus dem Osten, dann wird es<br />

extrem kalt. „Sibirische Kälte“<br />

nennt man das. Im Februar 2012<br />

haben wir sie hautnahgespürt.<br />

„Aber auch die Kältewelle hängt<br />

von vielen Faktoren ab. Wie<br />

schnell zum Beispiel die Arktis<br />

zufriert o<strong>der</strong> wie schnell sich in<br />

Russland die Schneedecke aufbaut.<br />

Und es kommt drauf an, wo<br />

sich stationäre Hochdruckgebiete<br />

bilden, die schlecht abgebaut<br />

werden“ so Orlik.<br />

Eine ähnlich hartnäckige Kältewelle<br />

wie im Winter 2012 setzte<br />

sich zuletzt 1985 in Österreich<br />

fest. Trotzdem gab es innerhalb<br />

Österreichs große Unterschiede.<br />

So lagen die Temperaturen in<br />

Innsbruck beispielsweise insgesamt<br />

11 Tage in Folge unter minus<br />

zehn Grad. Anfang 2006 waren<br />

es 13 Tage. Graz hingegen<br />

schaffte nur vier Tage hintereinan<strong>der</strong><br />

unter minus zehn Grad,<br />

Klagenfurt überhaupt nur drei Tage.<br />

Was allerdings auf alle drei<br />

Landeshauptstädte zutraf: Die<br />

Werte waren deutlich unter dem<br />

Durchschnitt.<br />

Langzeitstatistik belegt<br />

Trend zu Temperatur-<br />

Extremen<br />

Die Klimakurven <strong>der</strong> ZAMG zeigen<br />

es auf: Die Temperaturschwankungen<br />

im Winter sind<br />

stärker geworden. Im Extremfall<br />

liegen sie zwischen mehr als<br />

sechs Grad Celsius unter bis<br />

mehr als vier Grad Celsius über<br />

dem langjährigen Mittel. Sehr<br />

kalte Winter wie 2005/06 wechseln<br />

mit sehr warmen Wintern –<br />

2006/07 war <strong>der</strong> absolut wärmste<br />

Winter in Österreich seit Beginn<br />

<strong>der</strong> Aufzeichnungen.<br />

Zweigeteilter Winter 2011/12<br />

Der Winter 2011/12 hat uns alles<br />

gegeben, was es an Extremen<br />

gibt: Zwei sehr warme Monate<br />

Dezember und Jänner, die sich im<br />

Bereich des wärmsten Winters<br />

2006/07 bewegten, gingen über<br />

in eine Kältewelle wie vorbeschrieben.<br />

Aus Sicht <strong>der</strong> Meteorologen<br />

wird es trotzdem kein<br />

Rekordwinter. Dazu hätte es<br />

mancherorts noch um rund sechs<br />

Grad Celsius kälter sein müssen.<br />

Ungewöhnlich war die lange und<br />

heftige Kältewelle allemal. Kältewellen<br />

wie diese, wo auch in<br />

den Landeshauptstädten etwa<br />

fünf bis sieben Tage am Stück<br />

Temperaturen unter –10 Grad gemessen<br />

werden, kommen in Österreich<br />

im Schnitt alle fünf bis<br />

zehn Jahre vor. Ähnliche Winter<br />

waren 2006, 1996 und 1985.<br />

Wetterrekorde<br />

zeigen Unterschiede<br />

bis knapp 80 Grad<br />

Für alle, die sich gerne mit Zahlen<br />

beschäftigen noch ein paar<br />

Daten zu den Temperaturrekorden<br />

in Österreich. Wenden wir<br />

uns zuerst dem Sommer zu, <strong>der</strong><br />

offenbar auch in Österreich mitunter<br />

südländisch heiß sein kann:<br />

So wurde im Kärntner Drautal<br />

am 27. Juli 1983 im Zuge einer<br />

zweiwöchigen Hitzewelle die<br />

Rekordtemperatur von 39,7 Grad<br />

C gemessen. Zwar gehören die<br />

Sommer in Kärnten zu den<br />

wärmsten im Land, im südlichsten<br />

Bundesland kann es aber im<br />

Winter empfindlich kalt werden.<br />

Wenn man die tiefste bisher gemessene<br />

Temperatur von –37,4<br />

Grad (1.1.1905, Sonnblick) <strong>der</strong><br />

höchsten von 39,7 Grad<br />

(27.7.1983, Drautal) gegenüber<br />

Fortsetzung auf Seite 56<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber:<br />

Werbeagentur CreativKohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />

Herausgeber:<br />

Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />

Redaktion:<br />

Ellen Bachler, bachler-johann@aon.at; Angelika Dengel, Telefon 0 664/224 53 22,<br />

a.dengel@ellmau-tirol.at; Marlene Kohl, marlene@ellmau-tirol.at; Christian Kuen,<br />

Telefon 0 664/413 32 16, christian.kuen@kitz.net; Susanne Ralser, s.ralser@tsn.at;<br />

Andrea Treichl, Telefon 0 664/142 40 70; Mag. Nadja Tröstl, Telefon 0 676/672 70 37,<br />

nadjatroestl@yahoo.com; Fini Widmoser, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />

Technik/Grafik:<br />

Bernhard Kohl, kontakt@bernhardkohl.com<br />

Werbung:<br />

Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />

Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />

Die nächste <strong>Ellmau</strong>er Zeitung erscheint am 14. Juni 2012,<br />

Redaktions- und Abgabeschluss ist <strong>der</strong> 15. Mai 2012.<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung ist politisch unabhängig und erscheint 6 Mal im Jahr (Februar, April, Juni,<br />

August, Oktober und Dezember) in den Orten <strong>Ellmau</strong>, Going und <strong>Scheffau</strong>.<br />

Nachdruck und jegliche Verwendung in elektronischer Form, auch auszugsweise, von <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />

Zeitung ist nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>der</strong> Werbeagentur CreativKohl gestattet. Bei<br />

Einsenden von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung<br />

vorausgesetzt. Von übergebenen Fotos und Dokumenten ohne Quellenangabe übernimmt<br />

<strong>der</strong> Herausgeber hinsichtlich dem Urheberrecht keine Haftung. Fotos werden nur auf Verlangen<br />

zurückerstattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Inhalt von Kolumnentexten ist <strong>der</strong> jeweilige<br />

Verfasser verantwortlich – diese Texte müssen nicht unbedingt mit <strong>der</strong> Meinung des Herausgebers<br />

übereinstimmen. Für den Inhalt von Inserat-, PR- und Kleinanzeigen-Texten ist <strong>der</strong> Herausgeber nicht<br />

verantwortlich – die Überprüfung <strong>der</strong> Rechtslage liegt in <strong>der</strong> Verantwortung des Auftraggebers.<br />

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56<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

57<br />

Fortsetzung von Seie 54 Kalte Neujahrssammenstellung<br />

von Zahlen bis zur Sicherheit <strong>der</strong> Autofahrer<br />

stellt, so ergibt sich ein Variationsbereich<br />

von knapp 80 Grad.<br />

Das ist umso bemerkenswerter,<br />

als wir in einer „warm gemäßigten“<br />

Klimazone leben.<br />

Winter 1928/29 – extremer<br />

geht es nicht mehr<br />

Die extremste Kältewelle, die<br />

Österreich im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t betroffen<br />

hat – <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

war auch damals im Februar.<br />

Mehr als zwei Monate lang kletterte<br />

das Thermometer nie über<br />

Null Grad, das Mittel des Februars<br />

1929 war –10 Grad C. Auf<br />

dem Höhepunkt <strong>der</strong> Kältewelle<br />

gab es vier Tage hindurch jeweils<br />

Temperaturen unter –20 Grad,<br />

<strong>der</strong> Rekord lag am 11. Februar<br />

bei –26,3 Grad. Die Folgen für<br />

die Menschen in Österreich waren<br />

in dieser wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit und hoher Arbeitslosigkeit<br />

sehr ernst. Durch<br />

einen Eisstoß auf <strong>der</strong> Donau von<br />

Mohacs bis Melk war die Schifffahrt<br />

unmöglich, Kohle und Wasser<br />

wurden knapp und zahlreiche<br />

überraschung 1979<br />

Weniger lange zurück liegt ein<br />

an<strong>der</strong>er Kälteeinbruch, den die<br />

Meteorologen in Österreich aufgezeichnet<br />

haben: Während die<br />

Silvesternacht 1978 in den meisten<br />

Orten mit rund +10 Grad ungewöhnlich<br />

war, überschwemmte<br />

am Neujahrstag 1979 arktische<br />

Kaltluft das Land. So manch einer<br />

mag an die Nachwirkungen<br />

des Alkohols <strong>der</strong> Silvesternacht<br />

geglaubt haben, als er den Temperatursturz<br />

auf dem Thermometer<br />

beobachtete. 25 Grad Unterschied<br />

in wenigen Stunden! Bis<br />

zum Abend des Neujahrstages<br />

war die Temperatur auf frostige<br />

–15 Grad gefallen. Große Schäden<br />

an landwirtschaftlichen Kulturen<br />

entstanden insbeson<strong>der</strong>e in<br />

Italien und zwar an den nicht kälteresistenten<br />

Pinien und Olivenbäumen.<br />

Was kostete<br />

<strong>der</strong> Winter 2011/12?<br />

Der Winterdienst ist ein kräftiger<br />

Mitte März:<br />

ausgebracht. Weniger Splitt,<br />

<strong>Ellmau</strong>: Insgesamt vier Fahr- mehr Salz lautet die Devise in<br />

zeuge waren im Auftrag des Ge- <strong>Scheffau</strong>. Vorteil: Mehr Sichermeindebauhofes<br />

zur Schneeräuheit auf den Straßen, weniger<br />

mung im Einsatz. Dazu kamen Feinstaubbelastung durch den<br />

noch drei Fahrzeuge von privaten Splittabrieb, weniger Son<strong>der</strong>-<br />

Schneeräumdiensten. Rund 328 müll, weniger Aufräumarbeiten<br />

Tonnen Streusplitt wurden bis im Frühjahr.<br />

Mitte März ausgebracht, Streu- Going: Insgesamt acht Fahrsalz<br />

kam nur in geringer Menge zeuge waren im Gemeindegebiet<br />

zum Einsatz, rund 1.000 Kilo im Einsatz zur Räumung von Ge-<br />

wurden im Winter 2011/12 in Ellmeinde- und Privatstraßen und<br />

mau eingesetzt.<br />

Parkplätzen. Der Einsatz von<br />

<strong>Scheffau</strong>: Die Schneeräumung Streusalz wird mit rund 35 bis 40<br />

besorgten zwei Traktoren, ein Tonnen veranschlagt, Streusplitt<br />

Unimog, ein La<strong>der</strong>, unterstützt kam nur in geringer Menge zum<br />

von einem Einsatzfahrzeug <strong>der</strong> Einsatz, rund 1.000 Kilo.<br />

Bergbahn und privaten Räum- Auch in Going wird mit erhöhter<br />

diensten. Rund 50 Tonnen Streu- Sicherheit und weniger Feinsplitt<br />

und 20 Tonnen Salz wurden staubbelastung argumentiert.<br />

Feuerwehr <strong>Ellmau</strong> – perfekte<br />

Zusammenarbeit mit Kollegen<br />

(chk) Permanente Weiterbilligen Feuerwehren unerlässlich.<br />

dungsmaßnahmen sind für die Kommandant Bernhard Moser<br />

Aufrechterhaltung des hohen aus <strong>Ellmau</strong> lud im Namen <strong>der</strong> FF<br />

Versorgungsstandards im Be- zu einer großen, umfassenden<br />

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Leiterin: Lechner Marlene,<br />

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Menschen starben an den Folgen Budgetposten in je<strong>der</strong> Gemeinde. reich <strong>der</strong> Brand- und Katastro- Übung theoretischer Natur. Ziel<br />

<strong>der</strong> Kältewelle.<br />

Hier eine kurze vorläufige Zuphenbekämpfung für die Freiwil- war es, gemeinsam mit den be-<br />

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und die eigene Identität wahren<br />

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EINLADUNG<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

am 27. April 2012<br />

von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

WIR FREUEN UNS AUF EUCH!!<br />

nachbarten Feuerwehren <strong>der</strong> Talschaft<br />

spezielle Fortbildungsmaßnahmen<br />

zu setzen.<br />

Schwerpunkte stellen vor allem<br />

technische Themen wie Photovoltaik,<br />

Einsatztaktik in <strong>der</strong> Innangriffnahme<br />

des Gebäudes, Verkehrssicherheit,Verkehrsregelung,<br />

Einsatzablauf sowie diverse<br />

Szenarien und Strategien dar.<br />

Nachdem man sich Anfang<br />

März bereits gemeinsam in Söll<br />

getroffen hatte, kamen die Florianijünger<br />

am letzten Märzfreitag<br />

im Feuerwehr-Versammlungssaal<br />

im <strong>Ellmau</strong>er Kommando zusammen.<br />

Die Übung erstreckte<br />

sich über zwei Stunden.<br />

Jetzt fragt sich vielleicht <strong>der</strong> ein<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e, wieso Feuerwehrmänner<br />

sich so detailliert über alternative,<br />

erneuerbare Energien<br />

wie Photovoltaik informieren<br />

müssen. „Eine Photovoltaik-Anlage<br />

hat viele Vorteile, jedoch im<br />

Brandfall stellt sie uns Einsatzkräfte<br />

oft vor große Probleme<br />

und birgt enormes Gefahrenpotential“,<br />

erklärte FF-Kommandant<br />

Bernhard Moser. Da die FF-<br />

Männer die Anlage aufgrund des<br />

Sonnenbetriebs logischerweise<br />

nicht selbst abstellen können,<br />

wird eine gefährliche Spannung<br />

bis zu 900 Volt erzeugt und unkontrollierbare<br />

Stromschläge können<br />

die Folge sein.<br />

Daher wurde Andreas Tinzl von<br />

<strong>der</strong> auf Photovoltaik-Anlagen<br />

spezialisierten Firma Silo Solar<br />

aus Jenbach eingeladen und gemeinsam<br />

mit Spezialisten <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

München referierte<br />

er über dieses heikle Thema.<br />

An dieser Stelle möchte sich <strong>der</strong><br />

Veranstalter, die FF <strong>Ellmau</strong>, bei<br />

Elektro RedZac Hochfilzer für<br />

die Organisation und bei <strong>der</strong><br />

Volksbank <strong>Ellmau</strong> für das Spendieren<br />

<strong>der</strong> Jause bedanken.<br />

Die Übungssaison in freier Natur<br />

wird noch im April eröffnet. Der<br />

Kommandant plant zahlreiche<br />

Einheiten mit teilweiser Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Nachbarfeuerwehren.<br />

„Eine gute und konstruktive Zusammenarbeit<br />

in allen erdenklichen<br />

Bereichen ist unser erklärtes<br />

Ziel“, betonte Bernhard<br />

Moser, <strong>der</strong> sich bei seinen Kollegen<br />

im Söllandl an dieser Stelle<br />

herzlich bedankten möchte.<br />

Eine Zukunft für Kin<strong>der</strong> in Nepal<br />

Das erste Österreich-Dorf für die Kin<strong>der</strong> Nepals ist im Entstehen<br />

Am 5. Februar stand das Gipfelrestaurant<br />

Hohe Salve ganz unter<br />

dem Motto „Eine Zukunft für die<br />

Kin<strong>der</strong> in Nepal“. Magdalena<br />

und Peter Ager, die Inhaber des<br />

Gipfelrestaurants Hohe Salve,<br />

konnten sich bei ihrer Nepalreise<br />

im November letzten Jahres ein<br />

eigenes Bild <strong>der</strong> Lebensumstände<br />

dort machen. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Nepal-Entwicklungshilfe<br />

wurde <strong>der</strong> 5. Februar zum<br />

„Nepal-Tag“ erkoren, und mit jedem<br />

gekauften Essen wurde auch<br />

Straßenkin<strong>der</strong> in Nepal.<br />

ein Betrag an die Nepal-Hilfe gespendet.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen<br />

finden Sie unter www.nepalentwicklungshilfe.org<br />

Magdalena und Peter Ager vom Gipfelrestaurant Hohe Salve setzen<br />

sich für die Nepal-Entwicklungshilfe ein.<br />

Fotos: www.hohe-salve.at


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

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Fotos: installationen Nie<strong>der</strong>mühlbichler, GrOHE, b-intense ® , Duravit<br />

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Auf die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit reagieren Petra und Walter Nie<strong>der</strong>mühlbichler stets prompt in allen Sparten<br />

ihres vielseitigen Unternehmens. Bei <strong>der</strong> Hausmesse wurde dies wie<strong>der</strong> anschaulich gezeigt. Zahlreiche Besucher<br />

nutzten diese umfassende <strong>Info</strong>möglichkeit und genossen die Aufmerksamkeit, die ihnen geschenkt wurde.<br />

Apropos Aufmerksamkeit: Die<br />

richtige Art <strong>der</strong> Heizung, die passenden<br />

Installationen, das maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Bad, das alles sind<br />

Sparten, die sehr beratungsintensiv<br />

sind und viel Zeit erfor<strong>der</strong>n. Deshalb<br />

gab es eine große Umstrukturierung<br />

im Bürobereich, <strong>der</strong> von<br />

Petra Nie<strong>der</strong>mühlbichler geleitet<br />

wird: Stefi, Claudia, Christina und<br />

Stefanie nehmen Ihre Anrufe gerne<br />

entgegen und freuen sich über jeden<br />

Kundenbesuch.<br />

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sich im Sommer<br />

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die uns immer wie<strong>der</strong> ihr Vertrauen<br />

schenken und die uns so zahlreich<br />

bei <strong>der</strong> Hausmesse besucht haben.<br />

Wir freuen uns auf alle Kunden, die<br />

uns zum ersten Mal ihr Vertrauen<br />

schenken. Wir werden sie nicht<br />

enttäuschen.<br />

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60<br />

Das Portrait<br />

diesmal von<br />

Maria Hauser<br />

vom Biohotel Stanglwirt<br />

Direktorin Marketing und PR<br />

Stv. Bundesvorsitzene Junge<br />

Wirtschaft Österreich<br />

Mein Werdegang<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> 5-jährigen<br />

Tourismusfachschule in St. Johann<br />

i. T. studierte ich ein Jahr<br />

lang am MCI in Innsbruck Tourismus-<br />

und Freizeitwirtschaft,<br />

danach setzte ich das Studium<br />

an einem College für Tourismusund<br />

Hotel-Management in Sydney/Australien<br />

fort und ging<br />

nach meinem Abschluss nach<br />

San Diego/USA. Dort arbeitete<br />

ich für mehrere Jahre in einem 5<br />

Sterne-Hotel als Special Event<br />

Manager. Vor ca. fünf Jahren<br />

kehrte ich „heim“ zum Stanglwirt<br />

wo ich unter an<strong>der</strong>em für<br />

Marketing und PR, Qualitätssicherung,<br />

die Hotel-Shops und<br />

für die Organisation von Großevents<br />

wie z.B. <strong>der</strong> „Weißwurstparty“<br />

verantwortlich bin.<br />

Was gibt mir Kraft?<br />

Meine Arbeit hier im Stanglwirt,<br />

bei <strong>der</strong> ich mich kreativ ausleben<br />

kann und die mich täglich<br />

aufs Neue inspiriert. Bei uns gibt<br />

es ja seit mehr als 250 Jahren<br />

keinen Ruhetag, somit auch keine<br />

Zwischensaison. Da gibt’s<br />

natürlich immer genug zu tun.<br />

Stärkung für meine Aufgaben<br />

und Herausfor<strong>der</strong>ungen hole<br />

ich mir in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren Na-<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

auch gerne Laufen o<strong>der</strong> fahre Hans Unterrainer nimmt Abschied von seiner „Hobelbank“<br />

mit dem Mountainbike in die<br />

Berge, im Winter gehe ich gerne (wifi) Am 7. April 1980 wurde die gramm gestalteten die Reischer-<br />

Schi fahren.<br />

Faschingsgilde „Hobelbank“ in mühlner-Musik (vulgo „Bimsti-<br />

<strong>Ellmau</strong> gegründet. Redelsführer Bamsti“), Hans Stöckl mit Mode-<br />

Mein Lebensmotto<br />

zum Wie<strong>der</strong>beleben des <strong>Ellmau</strong>er ration und originellen Versen, und<br />

Es gibt ein sehr schönes Zitat<br />

Faschings waren Hans Unterrainer, Hermann Folie als Briefträger, <strong>der</strong><br />

von William Shakespeare, „Wo<br />

Hans Stöckl und Hermann Folie in Gedichtform erzählte, was sich<br />

man Liebe sät, da wächst Freu-<br />

mit <strong>der</strong>en Gattinnen. Zu den Aus- zugetragen hatte. Weiters gab es<br />

de.“ Dieses beschreibt meine<br />

führenden zählte von Anfang an ein kurzes Theaterstück „Der Ehe-<br />

Lebenseinstellung und mein Le-<br />

auch Greti Folie (†2009) als unverstreit“ mit Hans Stöckl und Traudl<br />

bensmotto recht treffend.<br />

gessene Fernseh-Mo<strong>der</strong>atorin. Mayr als kesses Hippie-Mädchen<br />

Was gefällt mir beson<strong>der</strong>s Enge Zusammenarbeit zwischen und eine musikalische Einlage des<br />

an unserer Region?<br />

Hobelbank-Konsortium und Mit- Kirchenchores <strong>Ellmau</strong>. Der größte<br />

Die atemberaubenden Naturglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Volksbühne <strong>Ellmau</strong> Lacherfolg des Abends war <strong>der</strong><br />

schönheiten, beson<strong>der</strong>s aber prägte die Faschingsveranstaltung, Brotbackkurs aus dem Kochbuch<br />

<strong>der</strong> Wilde Kaiser. Immer wenn die einschlug „wie eine Bombe“. von Hans Unterrainer, <strong>der</strong> mit<br />

ich von meinen zahlreichen<br />

Auslands-Aufenthalten zurück<br />

Hans Unterrainer als Bürgermeister mit Sekretärin Greti Folie, ein geniales Team für viele Jahre.<br />

nachhause gekommen bin und<br />

die Gipfel des Kaisers wie<strong>der</strong> im<br />

Humor in <strong>der</strong> Rolle des Professors Faschingsveranstaltung, die weit- Wechselnde<br />

Blickwinkel hatte, wusste ich,<br />

für angewandte Korruptionsphyum unübertroffen war.<br />

Veranstaltungsorte<br />

„etz bin i wie<strong>der</strong> dahoam“. Für<br />

sik, <strong>der</strong> das soziale Verhalten <strong>der</strong> Die G’stanzl-Spezialisten Die Veranstaltungsorte wechselten<br />

mich ist er <strong>der</strong> schönste Berg<br />

Nehm-Enten in den Wiener Sümp- Als G’stanzl-Spezialisten ein un- zwischen <strong>Ellmau</strong>er Hof, Bergre-<br />

<strong>der</strong> Welt.<br />

fen erläuterte, Lateinischer Name: trennbares Duo waren viele Jahre staurant Hartkaiser und Volksschu-<br />

Meine Lieblingsmusik<br />

Politicus Larifari; o<strong>der</strong> als Bürger- Hermann Folie und Hans Stöckl, le <strong>Ellmau</strong>. Mitzubringen, daran hat<br />

Mein Herz hängt natürlich an<br />

meister mit aktuellen politischen eine Leseprobe aus alten Hobel- sich nichts geän<strong>der</strong>t, sollten die Be-<br />

<strong>der</strong> traditionellen Volksmusik,<br />

sucher „Frohe Lau-<br />

aber ich bin auch an<strong>der</strong>en Musikne,<br />

vielleicht a Farichtungen<br />

gegenüber sehr ofschingsgwand<br />

und<br />

fen. Tiefgehende Musik mit war-<br />

an Partner bei <strong>der</strong><br />

men Harmonien … Melodien<br />

Hand“. Fürs „Da-<br />

und Texte, die unter die Haut Die erste Hobelbank am 28. 2. 1981 im Gasthof <strong>Ellmau</strong>er Hof war ein<br />

beisein“ wurden<br />

gehen und bewegen … das de- voller Erfolg – wie doch die Zeit vergeht …<br />

bei <strong>der</strong> ersten Hobelbank<br />

30 Schilfiniert<br />

für mich „a richtig guade Über die Gründe <strong>der</strong> Hobelbankeinem geplanten Knalleffekt endeling<br />

eingehoben.<br />

Musig“.<br />

gründung befragt, sagt Hans Unterte: Der schwarz-rot-blaue Parteien-<br />

Das Layout für<br />

Mein bevorzugtes Urlaubsziel: rainer „Früher, nach dem Krieg, Teig explodierte! Einige „würzige“<br />

die Einladung<br />

Als Kin<strong>der</strong> waren wir jeden gab es immer wie<strong>der</strong> größere Fa- Briefe des Bürgermeisters, darge-<br />

stammte viele Jah-<br />

Sommer 14 Tage auf <strong>der</strong> Alm schingsaktionen im Tal. Die stellt von Hans Stöckl, aus <strong>der</strong> Fere<br />

aus <strong>der</strong> krea-<br />

und damit verbinde ich die Dorfstraße in <strong>Ellmau</strong> war voll lu<strong>der</strong> von Sekretär Hans Unterrainer,<br />

tiven Hand von<br />

schönsten Urlaubserinnestiger Faschingsleute auch aus den waren ebenso Teil dieser äußerst<br />

Die „Koasa-Kombo“, ein unverzichtbarer Bestandteil <strong>der</strong> Hobelbank seit langer Zeit.<br />

Burgi Stöckl und<br />

rungen überhaupt. Ich finde<br />

Nachbargemeinden. Dieser Brauch gelungenen ersten Hobelbank.<br />

Themen, beispielsweise mit dem bank-Unterlagen dazu: „Transpa- wurde später von <strong>der</strong> Grafikerin<br />

oben am Berg lässt sich’s am<br />

hat irgendwann aufgehört, was wir Rückblick auf<br />

Lösungsvorschlag, den verfluchten renz bei Gemeinde, in <strong>der</strong> Kirch, Caroline Bichler verfeinert.<br />

besten abschalten. Natürlich<br />

sehr bedauerten. Deshalb hoben wir 30 Jahre Hobelbank<br />

Klärschlamm in handliche Säcke im Verkehr, des for<strong>der</strong>n die Leut vo Vieles hat sich geän<strong>der</strong>t, Bühnen-<br />

1980 die Hobelbank aus <strong>der</strong> Taufe“.<br />

zieht’s mich auch ab und zu ans<br />

Einige „Schmankerl“ aus <strong>der</strong> Ho-<br />

abzupacken und den Gästen mit Jahr zu Jahr mehr. Mia wean dann darsteller kamen und gingen, <strong>der</strong><br />

Meer, wo ich viele Jahre gelebt Hobelbank zum ersten Mal belbank-Gedankenwerkstatt von<br />

nach Hause zu geben, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> eine berichten, was wieda hat gem, im Briefträger Hermann Folie zog sich<br />

habe. Aber am schönsten sind im Jahr 1981 aufgeführt Hans Unterrainer aus den letzten<br />

Hohlraumsteuer einführen wollte, öffentlichen und im privaten Lem“ aus Altersgründen zurück und<br />

und bleiben für mich die Berge Am Faschingssamstag 1981 feierte 30 Jahren wurden aus <strong>der</strong> Chronik-<br />

um die Gemeindekasse aufzufüllen und das taten sie zur Freude <strong>der</strong> Zu-<br />

und Seen.<br />

die Faschingsveranstaltung Hobel- Aufzeichnung ausgehoben: Unver-<br />

o<strong>der</strong> sich Gedanken machte, wie hörer im Zwei-Jahres-Rhythmus<br />

bank in <strong>Ellmau</strong> ihr Debüt. Das Progessen ist Hans’ hintergründiger<br />

Einheimische und Gäste im Fried- viele Jahre lang. In <strong>der</strong> Chronik fin-<br />

Meine Wünsche an<br />

hof Frieden finden sollen.<br />

den sich auch Aufzeichnungen<br />

die Zukunft<br />

So mancher Leser mag sich auch über originelle musikalische Bei-<br />

Natürlich wünsche ich mir vor<br />

noch an seine brilliant dargestellte träge von Toni Exenberger mit sei-<br />

allem Gesundheit und Glück für<br />

Rolle als Landesfürst „Walli“, internen Musikanten-Kameraden, die<br />

all meine Lieben. Ein besondeviewt<br />

von Hans Stöckl, zu aktuellen mit harmonisch-disharmonischen<br />

rer Herzenswunsch für die Zu-<br />

Themen wie Schnellstraße, Waldster- Faschingsklängen und originellen<br />

kunft ist aber auch, dass die<br />

ben o<strong>der</strong> Amtsnachfolge erinnern. Maskeraden die Hobelbank<br />

Menschen wie<strong>der</strong> enger zusam-<br />

Nicht nur ausgedacht hat sich Hans würzten. Mit von <strong>der</strong> Partie sind<br />

menrücken, mehr Zusammen-<br />

Unterrainer so manchen hinter- seit einigen Jahren die Schüler/in-<br />

MMag. Herbert Schachner betrat die<br />

Bühne. Gleichbleibend gut waren<br />

aber die unverwechselbaren Beiträge<br />

aus Politik, privaten Hoppalas und<br />

aktuellem dörflichen Geschehen.<br />

Viele neue Gesichter<br />

bei <strong>der</strong> Hobelbank 2012<br />

Erste Rundfunknachrichtensprecherin<br />

mit dem berühmten Fernseher-Kopf<br />

war zum zweiten Mal<br />

Andrea Aschenwald in gewohnter<br />

Bühnenpräsenz. Im Wirtshaus unterhielten<br />

sich MMag. Herbert<br />

Schachner und Hans Stöckl über<br />

lokale Neuigkeiten, bewirtet von<br />

Kellnerin Agnes Sillaber, als erste<br />

kindliche „Gstanzl-Vortragende“<br />

bewährten sich Andreas Gruber<br />

und Noemi Schachner. Die Lacher<br />

auf seiner Seite hatte auch Markus<br />

Aschenwald, die gelungene Zweitbesetzung<br />

für die Rolle von Hund<br />

Maxl, dem Verunreiniger des Golfplatzes,<br />

<strong>der</strong> von „Hundeflüsterer“<br />

Lois Haselsberger verteidigt wurde.<br />

Gestrenges Regime führte<br />

Richterin Hildburg Eberle bei <strong>der</strong><br />

Gerichtsverhandlung über die beiden<br />

Angeklagten Jäger Sepp (Michael<br />

Aschbacher) und Jogg (Lois<br />

Haselsberger). Unverzichtbar für<br />

die Urteilsverkündung zeigte sich<br />

Gerichtsdiener Stoffl (Simon Arnold),<br />

<strong>der</strong> den Zuschauern sagte,<br />

was sie zu tun hätten!<br />

Am Ende <strong>der</strong> diesjährigen Faschingsgaudi<br />

„Hobelbank“ betrat<br />

Hans Unterrainer die Bühne und es<br />

wurde mucksmäuschenstill im<br />

Saal, als er sich beim treuen Publikum<br />

bedankte und symbolisch den<br />

Hut nahm, um sich zu verabschieden.<br />

BM Klaus Manzl ehrte den genialen<br />

„Erfin<strong>der</strong>“ <strong>der</strong> Hobelbank<br />

mit standing ovations, je<strong>der</strong> einzelne<br />

Besucher tat es ihm nach.<br />

Hans, wir werden deine Beiträge<br />

vermissen!<br />

61<br />

tur unserer Umgebung.<br />

halt herrscht und ein je<strong>der</strong> wiegründigen<br />

politischen „Faschingsnen <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> unter<br />

Meine Hobbys<br />

<strong>der</strong> mehr zu schätzen weiß was<br />

unsinn“, auch die Requisiten um <strong>der</strong> Leitung von Direktor Hermann<br />

Das Musizieren hat in unserer wir aneinan<strong>der</strong> haben und, dass<br />

die Scherze bühnengerecht aufzu- Ortner. In ihren Reihen fanden sich<br />

Familie seit Generationen einen durch ein ehrliches „Miteinanbereiten,<br />

for<strong>der</strong>ten seinen Einfalls- immer wie<strong>der</strong> einige sehr origi-<br />

sehr hohen Stellenwert, wenn<br />

es mir die Zeit erlaubt gehe ich<br />

<strong>der</strong>“ am Allermeisten erreicht<br />

werden kann.<br />

Hobelbank 2012: Eine Gerichtsverhandlung mit mildem Urteil: Richterin<br />

Hildburg Eberle mit Kollegen/innen <strong>der</strong> Volksbühne <strong>Ellmau</strong>.<br />

reichtum und handwerkliches Geschick<br />

und machten die Hobelbank<br />

30 Jahre lang zu einer erstklassigen<br />

nelle Vortragende, die das Zeug zu<br />

künftigen Hobelbankdarstellern in<br />

sich tragen.<br />

Ein Abschied, <strong>der</strong> viele seiner „Fans” wehmütig stimmte. Hans Unterrainer<br />

verließ die Bühne <strong>der</strong> Hobelbank.<br />

Foto: Stanglwirt<br />

Foto: Günter Kohl Foto: Hobelbank<br />

Fotos: Günter Kohl


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

62 63<br />

<strong>Ellmau</strong>er Gästeehrungen<br />

Für 15 Aufenthalte in <strong>Ellmau</strong><br />

wurden geehrt<br />

Elsie Swan, Hexham<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Susanne Schiestl, Wien<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Ralf Siedler, Oberhausen<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Fam. Joachim Klähn, Lotte<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Fam. Kai von Ösen, Loxstedt<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Birte von Ösen, Loxstedt<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Fam. Bernd Weber, Reich<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

20 Aufenthalte<br />

Fam. Gernot Isnardy, Wien<br />

im Chalet <strong>Ellmau</strong>, Fam. Mathis<br />

Fam. Herbert Leger, Wien<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Fam. Pieter van Berkel, Vught<br />

im Oberachenhof, Fam. Stöckl<br />

Fam. Jan Hubers, Vught<br />

im Oberachenhof, Fam. Stöckl<br />

Inge Ferber, Fachbach<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Fam. Dieter Wagner, Schwalmstadt<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Fam. H. Johannes van <strong>der</strong> Griendt aus Nieuwegein wurde für 70<br />

Aufenthalte im Café Bergland bei Fam. Kröll vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

von Peter Moser geehrt. Im Bild (l.) Gastgeberin Marianne Kröll.<br />

Fam. Rudolf Bauer, Oberhaching<br />

im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />

Fam. Johannes Swoboda, Neulengbach<br />

im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />

Johanna Figura, Neulengbach<br />

im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />

Margareta Tunka, Neulengbach<br />

im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />

Fam. Johann Polterauer, Neulengbach<br />

im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />

Fam. Erwin Schöbinger, Schrems<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Fam. Rainer Beyerlein, Bopfingen<br />

im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />

Fam. Gerard Smeekes, Den Haag<br />

im Petererhof, Fam. Brugger<br />

Birgit Priebe, Leer<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Kees Bakker, Hilversumim<br />

im Appartment Fuchs, Fam. Fuchs<br />

Fam. Gerald Thurm, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Fam. Gerhard Staar, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Fam. Matthias Kirmse, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Fam. Gunter Schück, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Michael Morgenstern, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Harald Fritzsching, München<br />

im Schusterhof, Fam. Bichler<br />

Gerda u. Ursula Haves, Düsseldorf<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Wim Aertgeerts, Holsbeek<br />

im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />

Fam. Robert Damen, Moergestel<br />

im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />

Fam. Thomas Martsch, Bruchköbel<br />

im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />

Fam. Steffen Meissner, Saara<br />

im Haus Pöltl, Fam. Pöltl<br />

Manfred Fantke, Hammoor<br />

im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />

Torsten Baasch, Delingdorf<br />

im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />

Rüdiger Dwenger, Hammoor<br />

im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />

Dietmar Herth, Hamburg<br />

im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />

Fam. Graham Walsh, London<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Torben B. Jensen, Vedbaek<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Ernst Klerk, Eemnes<br />

im Holiday Appartement, Fam. Recheis<br />

Fam. Harry Evers, Winschoten<br />

im Haus am Waldesrand, Fam. Berger<br />

25 Aufenthalte<br />

Fam. Norbert Fraund, Wiesbaden<br />

im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />

Fam. Klaus Kreisel, Erlangen<br />

im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />

Dorothea Zobel, Remscheid<br />

im Haus Schweinester, Fam. Schweinester<br />

30 Aufenthalte<br />

Gaby Küppers, Titz<br />

im Haus Arnold, Fam. Arnold<br />

Fam. Harry Fleming, Stanmore<br />

im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />

Fam. Jan Tukker, Emmen<br />

im Haus Linde, Fam. Sojer<br />

35 Aufenthalte<br />

Fam. Manfred Karthaus, Hagen<br />

im Haus Alexan<strong>der</strong>, Fam. Fuchs<br />

40 Aufenthalte<br />

Fam. Dieter Salomon, Menden<br />

im Haus Panorama, Fam. Steiner<br />

Goinger Gästeehrungen<br />

Für 15 Jahre Urlaub in Going<br />

wurden geehrt<br />

Elmy, Jan u. Pascal Berends,<br />

Diepenveen, im Hotel Blattlhof<br />

Marie-Rose und Denis Degryse,<br />

Roeselare, im Rie<strong>der</strong>hof<br />

Kathrin Neubert, Halle<br />

bei Fam. Koidl, Hollenau<br />

Michael Schenk, Halle<br />

bei Fam. Koidl, Hollenau<br />

Irena und Rainer Barth, Essen<br />

im Gattererhof<br />

Susanne und Manfred Wallisch, Wien<br />

im Brantlhof<br />

übernachtungs-<br />

Statistik<br />

Jänner<br />

<strong>Ellmau</strong> 12 110.420 + 4,79%<br />

11 105.375<br />

Going 12 45.816 + 1,83%<br />

11 44.994<br />

<strong>Scheffau</strong> 12 45.405 – 4,33%<br />

11 47.461<br />

Söll 12 92.043 + 3,80%<br />

11 88.677<br />

Februar<br />

<strong>Ellmau</strong> 12 130.354 + 17,8%<br />

11 110.696<br />

Going 12 54.733 + 15,1%<br />

11 47.549<br />

<strong>Scheffau</strong> 12 55.786 + 6,21%<br />

11 52.522<br />

Söll 12 103.322 + 12,4%<br />

11 91.903<br />

50 Aufenthalte<br />

Joris Smits, Tielt-Winge<br />

im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />

Fam. Peter Höller, Leverkusen<br />

im Haus Sonnwend,<br />

Fam. Haselsberger<br />

70 Aufenthalte<br />

Fam. H. Johannes van <strong>der</strong> Griendt,<br />

Nieuwegein<br />

im Cafe Bergland,<br />

Fam. Kröll<br />

Thomas Wallisch, Gramatneusiedl<br />

im Brantlhof<br />

Michael Patenge, Halle/Saale<br />

bei Unterhollenau<br />

Marlies Schenk, Halle/Saale<br />

bei Unterhollenau<br />

Christel und Siegfried Lange, Velbert<br />

in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />

Almut und Karl-Dieter Helmers,<br />

Tangsstadt im Bergland<br />

Christina Van <strong>der</strong> Auwera, Willebroek<br />

bei Fam. Adelsberger, Bergland<br />

Melvin Woudenberg, HK Ameide<br />

bei Fam. Bichler, Wagnerhof<br />

Miraille und Erwaut Slot, Nijverdal<br />

bei Appartement Erber<br />

Ans und Bernhard van Petersen,<br />

Nijverdal, bei Appartement Erber<br />

Regine u. Remco Hannink, Nijverdal<br />

bei Appartement Erber<br />

Nettie V.D.Kraats, Duiven<br />

beim Schmiedbauer<br />

Brian de Keijser, Duiven<br />

beim Schmiedbauer<br />

Marion Kalthoff, Dorsten<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

Mario Müller, Kyll<br />

bei Fam. Brandstätter Gauxbauer<br />

20 Jahre<br />

Karla u. Remko Ferwerda, GC Gron<br />

im Rie<strong>der</strong>hof<br />

Marie-Loise und Kuno auf <strong>der</strong> Maur,<br />

Brunnen, im Brantlhof<br />

Inge Hauburg, Hannover<br />

bei Fam. Erber<br />

Renate und Egon Leuchtenberger,<br />

Winsen/Lohe, im Bergland ➛<br />

Marion und Jürgen Kalthoff wurden für 15 und 40 Jahre Urlaub in<br />

Going bei Fam. Foidl, Jägerhof, vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser, Ortsstelle<br />

Going von Elisabeth Carruthers geehrt.<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Auch als „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ genießt Hauschild den besten Ruf.<br />

Lehre bei Hauschild – das bringt‘s<br />

Über 90 „Azubis“ hat Hauschild Installationen, Aurach, seit <strong>der</strong> Firmengründung 1969 ausgebildet.<br />

Sie alle fanden hier optimale Bedingungen für ihren Berufseinstieg.<br />

Was macht einen guten Lehrplatz<br />

aus? Ja klar, natürlich sollen<br />

die Lehrlinge viel lernen.<br />

Am besten mehr als sonst irgendwo.<br />

Genauso wichtig ist<br />

aber auch die „menschliche“<br />

Komponente. Junge Leute<br />

brauchen ein Umfeld, in dem<br />

sie sich wohl und verstanden<br />

fühlen. Kolleginnen und Kollegen,<br />

die für sie da sind, wenn sie<br />

Unterstützung brauchen. Chefs,<br />

die Talente erkennen und sie<br />

för<strong>der</strong>n. Das „Gesamtpaket“<br />

muss stimmen. So wie bei Hauschild<br />

in Aurach.<br />

Installationsprofi<br />

als Top-Ausbil<strong>der</strong><br />

Seit mehr als 4 Jahrzehnten gilt<br />

Hauschild Installationen als<br />

führend in den Bereichen Wasser,<br />

Heizung, Bad und alternative<br />

Energien. Auch hier drängen<br />

in immer kürzeren Abständen<br />

technische Neuerungen und Innovationen<br />

auf den Markt, die<br />

das Leben schöner und einfacher<br />

machen: Mo<strong>der</strong>ne Heizungsregelungen<br />

schaffen<br />

Komfort, sparen Energie und<br />

schonen die Umwelt, das Bad<br />

wird zur „Wellness-Oase“. Diese<br />

hoch entwickelten technischen<br />

Lösungen stellen Fachleute<br />

vor immer neue Aufgaben.<br />

Die Aus- und Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter ist daher<br />

einer <strong>der</strong> wichtigsten Bereiche.<br />

Lysette und Jacob Willem Rietveld,<br />

HK Ameide, im Wagnerhof<br />

Manon Dekkers, Maastricht<br />

beim Schnablwirt<br />

David An<strong>der</strong>sson, Ugglarp<br />

beim Schmiedbauer<br />

Hans-Jürgen Schaap, Gera<br />

bei Unterhollenau<br />

Thomas Schaap, Obertshausen<br />

bei Unterhollenau<br />

25 Jahre<br />

Christa und Otto Stumpf,<br />

Waldbüttelbrunn, bei Fam. Erber<br />

Heidemarie und Günter Truskowski,<br />

Remscheid<br />

Hauschild trägt diesem Umstand<br />

Rechnung mit einer umfassenden<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

in <strong>der</strong> hauseigenen „Ka<strong>der</strong>schmiede“.<br />

Innovative<br />

Zusatzausbildung<br />

Nur ein Beispiel dafür ist die Initiative<br />

„kooperatives Lernen“<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Polytechnischen<br />

Schule Mittersill:<br />

An jeweils einem festgelegten<br />

Samstag im Monat treffen sich<br />

die Auszubildenden (übrigens<br />

nicht nur lern-, son<strong>der</strong>n auch<br />

freiwillig) und Vortragende<br />

bzw. Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Metallwerkstätte<br />

<strong>der</strong> PTS-Mittersill.<br />

Abseits vom oft hektischen beruflichen<br />

Alltag haben sie hier<br />

Gelegenheit, ausführlich und<br />

intensiv an komplexen Themen<br />

zu arbeiten. Anfang Februar<br />

überreichte Firmenchef Peter<br />

Hauschild den Teilnehmern des<br />

ersten Jahrganges die entsprechenden<br />

Zertifikate.<br />

Der Erfolg <strong>der</strong> Initiative beweist<br />

nicht nur, dass die Ausbil<strong>der</strong><br />

wie Schulen und Firmen ein<br />

Interesse daran haben, die Ausbildung<br />

zu forcieren. Auch die<br />

Lehrlinge selbst belegen mit ih-<br />

rem Engagement, dass sie bereit<br />

sind, zielstrebig an ihrer Zukunft<br />

zu arbeiten. Denn <strong>der</strong><br />

Wille, etwas zu erreichen, ist<br />

natürlich immer noch Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche<br />

Lehre – in je<strong>der</strong> Branche.<br />

Facharbeiter/innen stehen viele<br />

Türen offen. Bauleiter, Meister?<br />

Alles ist drin.<br />

Interessiert? Dann vereinbare<br />

einen Vorstellungstermin unter<br />

Tel. 05356/645850<br />

o<strong>der</strong> schicke eine E-Mail an<br />

team@hauschild.com<br />

<strong>Info</strong>s auch unter<br />

www.hauschild.com<br />

Bei <strong>der</strong> Berufsinformationsmesse war das Interesse an einer Ausbildung bei Hauschild sehr groß.<br />

Ludwid Reinhard, Mainz-Kostheim<br />

im Haus Schwaiger<br />

Liliane und Joseph De Beucker,<br />

Deurne-Antwerben,<br />

im Rettensteinhof<br />

Marjan u. Willem Adrianus,<br />

Woudenberg, HK Ameide,<br />

im Wagnerhof<br />

Gabi und Reinhard Bertram,<br />

Mutterstadt, im Rettensteinhof<br />

Marc Dekkers, Maastricht<br />

beim Schnablwirt<br />

Roelie und Chris Koster, Meppel<br />

in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />

Silke Cetintas Bosmann, Zwolle<br />

in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />

30 Jahre<br />

Hedwid Müller, Velbert<br />

in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />

Janny und Berend Bosmann,<br />

Zwijndrecht, in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />

Doris und Jürgen Fielenbach<br />

Sankt Augustin, im Fritzenhof<br />

Margitta und Peter Schmidt, Rednitzhembach,<br />

bei Katharina Oberleitner<br />

35 Jahre<br />

Aafje und Bertus Kunst,<br />

AB Krommenie, im Hotel Blattlhof<br />

Aafje u. Bertus Kunst, AB Krommenie<br />

im Hotel Blattlhof<br />

Egidius und Josee Dekkers,<br />

Maastricht, beim Schnablwirt<br />

40 Jahre<br />

Jürgen Kalthoff, Dorsten<br />

bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />

45 Jahre<br />

Ursula und Klaus Sugge, Berlin<br />

bei Maria Trixl<br />

Marlies und Hans Siebert,<br />

Hannover<br />

bei Fam.Adelsberger,<br />

Bergland<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gibt<br />

es auch im Internet unter<br />

www.ellmau-tirol.at<br />

Foto: Hauschild


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

64 65<br />

Die perfekte Art, Kaffee zu genießen<br />

Miele CM 5200<br />

Kaffeevollautomat mit One-Touch-Funktion<br />

• Milchschaum ganz einfach:<br />

mit dem Cappuccinatore<br />

• Cleaning Programm:<br />

selbstspülen<strong>der</strong> Cappuccinatore<br />

• Perfekte Hygiene und Haltbarkeit:<br />

leicht entnehmbare Brüheinheit<br />

• Beste Miele Qualität:<br />

getestet auf rund 50.000<br />

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kein langes Einschicken<br />

notwendig – Kundendienst<br />

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E-Mail elektro@grottenthaler.at<br />

www.grottenthaler.at<br />

Großartiger Vermieterschitag<br />

Die SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser-<br />

Brixental lud alle Vermieter/innen<br />

vor Saisonschluss <strong>der</strong> Wintersaison<br />

zu einem Schitag in <strong>der</strong><br />

SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser-Brixental<br />

ein. Bei traumhaften Wetter- und<br />

besten Pistenbedingungen fuhren<br />

die Teilnehmer/innen in mehreren<br />

Gruppen, eingeteilt nach skifahrerischen<br />

Können mit Ski-<br />

guides die Pisten rund um die Hohe<br />

Salve.<br />

Mittags lud die SkiWelt Wil<strong>der</strong><br />

Kaiser alle Vermieter/innen zu<br />

einem köstlichen Essen in das Panoramarestaurant<br />

Bergkaiser ein.<br />

Dabei wurden auch die neuesten<br />

SkiWelt-<strong>Info</strong>s präsentiert sowie<br />

die Neuheiten für die Sommersaison<br />

besprochen.<br />

Groß war die Zahl <strong>der</strong> Vermieter/innen, welche <strong>der</strong> SkiWelt-Einladung zu einem gemeinsamen Schitag folgten.<br />

Foto: Angelika Dengel<br />

Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard neu<br />

(ade) Ende März lud <strong>der</strong> TVB<br />

Wil<strong>der</strong> Kaiser die Vermieter zur<br />

Vorstellung <strong>der</strong> neuen Wil<strong>der</strong><br />

Kaiser GästeCard ein. Die Aula<br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> war bis<br />

auf den letzten Platz besetzt. Wil<strong>der</strong><br />

Kaiser Geschäftsführer Lukas<br />

Krösslhuber und Thomas Angerer<br />

von <strong>der</strong> Firma Feratel stellten<br />

das neue Produkt vor.<br />

Die neue GästeCard ist eine<br />

hochwertige Karte im Scheckkartenformat,<br />

die ab 4. Juni 2012<br />

den gelben Kartondurchschlag<br />

des Meldezettels ersetzt. Wie bis-<br />

Das Team vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser stellte in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong><br />

den Vermieter/innen die neue Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard vor.<br />

her ist sie vom Vermieter kostenlos<br />

jedem Gast auszuhändigen. In<br />

<strong>der</strong> ersten Phase (2012) können<br />

Gäste verschiedene Leistungen<br />

wie geführte Wan<strong>der</strong>ungen, Familienprogramm,<br />

Kaiserjet etc.<br />

wie gewohnt kostenlos in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Ebenso erhalten sie vielerorts Ermäßigungen<br />

für z. B. Einzelfahrten<br />

bei Bergbahnen, Eintritte<br />

in Schwimmbä<strong>der</strong>, Erwerb <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>karte Wil<strong>der</strong> Kaiser etc.<br />

Da jährlich rund 330.000 Karten<br />

ausgegeben werden, erwartet Lukas<br />

Krösslhuber in Zukunft weitere<br />

Kooperationen mit Firmen<br />

und Dienstleistern, die Gästen<br />

Rabatte o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>leistungen<br />

gewähren. Die Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard<br />

kann vom Vermieter<br />

ganz einfach am eigenen Tintenstrahl-<br />

o<strong>der</strong> Laserdrucker ausgedruckt<br />

werden.<br />

Ab 2013 können im Online Shop<br />

<strong>der</strong> Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard tou-<br />

ristische Angebote direkt auf die<br />

Karte gebucht werden. Auch Tickets<br />

für regionale Veranstaltungen<br />

sollen in Zukunft über das<br />

System abgewickelt werden.<br />

Die Wil<strong>der</strong> KaiserCard neu ist in<br />

vielen Richtungen ausbaubar.<br />

So können spezielle Karten für<br />

Stammgäste erstellt werden, die<br />

dadurch eine Aufwertung erfahren.<br />

Auch können Vermieter<br />

Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />

Foto: Willi Schnei<strong>der</strong>/People Picture GmbH<br />

Bonusleistungen für diese Gäste<br />

im Vorfeld auf die Karte aufbuchen.<br />

Wie Treue- und Bonuskarten<br />

verschiedenster Handelsketten<br />

kann die Karte zur<br />

Ortsschüler-Schitag in Going<br />

(ade) Der Ortsschüler-Schitag in<br />

Going wurde bei besten Wetterbedingungen<br />

am 24. Februar auf<br />

<strong>der</strong> Rennstrecke des Lanzenhangs<br />

vom Schiclub Going, mit<br />

tatkräftiger Unterstützung <strong>der</strong><br />

Lehrpersonen und Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen<br />

durchgeführt. Nach dem<br />

großartigen Einsatz <strong>der</strong> jungen<br />

Schirennfahrer wurden am Ende<br />

des Renngeschehens die Tagessieger<br />

<strong>der</strong> VS Going – Isabel<br />

Döttlinger und Daniel Lang und<br />

bei den HS-Schülern Hannah<br />

Gschwendtner und Florian Widmann<br />

mit dem Meistertitel gekürt.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Kin<strong>der</strong>garten weiblich<br />

1. Emma Albrecht<br />

2. Paula Marie Schwaiger<br />

3. Anna Lea Steinacher<br />

Kin<strong>der</strong>garten männlich<br />

1. Tobias Nie<strong>der</strong>mühlbichler<br />

2. Alexan<strong>der</strong> Wieser<br />

3. Mario Pirchl<br />

VS I weiblich<br />

1. Christine Kohler<br />

2. Vanessa Payr<br />

3. Julia Grottenthaler<br />

Kundenbindung genutzt werden.<br />

Schlussendlich nimmt <strong>der</strong> Gast<br />

mit seiner Wil<strong>der</strong> Kaiser Gäste-<br />

Card auch ein Stück Urlaub mit<br />

nach Hause.<br />

Jürgen Drews gab Live-Konzert<br />

Mitte März wurden Video- und<br />

TV-Aufnahmen mit Jürgen<br />

Drews auf <strong>der</strong> Rübezahl-Alm in<br />

<strong>Ellmau</strong> gedreht. Bei herrlichem<br />

Wetter kamen viele Zuhörer und<br />

Zuschauer, um den „König von<br />

Mallorca bei einem Live-Konzert<br />

und <strong>der</strong> Präsentation seines neues<br />

Songs vor <strong>der</strong> traumhaften Kulis-<br />

se des Wilden Kaisers zu erleben.<br />

Mit dabei waren die Koasa-<br />

Combo und DJ Otto, Stina, Lara<br />

und einige bekannte Gesichter<br />

aus <strong>der</strong> Showbranche.<br />

Rübezahlwirt Gerhard Salvenmoser<br />

mit Tochter Anita freuten<br />

sich über die gute Stimmung und<br />

die vielen Besucher.<br />

Jürgen Drews gab ein Live-Konzert auf <strong>der</strong> Rübezahl-Alm.<br />

VS I männlich<br />

1. Tobias Wallner<br />

2. Samuel Schwaiger<br />

3. Florian Mariacher<br />

VS II weiblich<br />

1. Leoni Freysinger<br />

2. Maria Widmair<br />

3. Hannah Albrecht<br />

VS II männlich<br />

1. Christian Kaufmann<br />

2. Matthias Erber<br />

Fenster und Türen in allen nur denkbaren Farben und Formen.<br />

Individuell auf Ihren ganz persönlichen Geschmack abgestimmt.<br />

Schauraum<br />

mit umfangreicher<br />

Produktpalette<br />

3. Lukas Trixl<br />

VS III weiblich<br />

1. Katharina Kohler<br />

2. Christina Salfenauer<br />

3. Helena Gchwendtner<br />

VS III männlich<br />

1. Daniel Lang<br />

2. Ties Schmitt<br />

3. Daniel Brandstätter<br />

VS IV weiblich<br />

1. Isabel Döttlinger<br />

2. Stefanie Foidl<br />

[Vieles ist möglich]<br />

■ Holz und Glas<br />

Fenster (Holz, Holz/Alu, Kunststoff), Türen (innen, außen,<br />

Son<strong>der</strong>anfertigungen), Wintergarten, Balkonverbauten<br />

■ Holz und mehr<br />

Beschattungssysteme, Fensterbänke, Fensterläden,<br />

Rollläden, Son<strong>der</strong>anfertigungen, Insektenschutz<br />

■ Hobelwerk<br />

„Do it yourself“, Zuschnitt und hobeln, Lohntrocknung,<br />

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Produktunabhängige Wartung und Reparatur, technische Beratung<br />

und Planung, Anleitung für Bausysteme und Einbau, Sanierung<br />

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3. Stefanie Granegger<br />

VS IV männlich<br />

1. Nicolas Poot<br />

2. Tobias Freysinger<br />

3. Jakob Heuberger<br />

HS I und II weiblich<br />

1. Hannah Gschwendtner<br />

2. Maria Kaufmann<br />

3. Enja Steger<br />

HS I und II männlich<br />

1. Florian Widmann<br />

2. Marco Horngacher<br />

Stolz präsentieren die Kin<strong>der</strong> ihre errungenen Pokale und Preise beim Ortsschüler-Schitag in Going.<br />

Foto: Volksschule Going


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

66 67<br />

Foto: TC <strong>Ellmau</strong><br />

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Saisonstart für den TC <strong>Ellmau</strong><br />

Die Filzkugel in <strong>Ellmau</strong> schläft<br />

nicht: Mitte Jänner erfolgte die<br />

Nennung von erstmals fünf<br />

Mannschaften an den Tiroler Tennisverband.<br />

Erfreulich ist dabei<br />

die Gründung <strong>der</strong> Mannschaft<br />

Herren 35+. Unter <strong>der</strong> Mannschaftsführung<br />

von Bernhard Salvenmoser<br />

steigt die neue Mannschaft<br />

in die Bezirksliga ein.<br />

Die seit Jahren erfolgreichen<br />

Teams Damen 1 und Damen 35+<br />

werden ab 12. Mai in <strong>der</strong> Bezirks-<br />

bzw. Landesliga B kämpfen. Vorrangiges<br />

Ziel <strong>der</strong> allgemeinen Damen<br />

ist <strong>der</strong> Klassenerhalt und die<br />

Weiterentwicklung junger Spielerinnen.<br />

Bei den Herren 1 wird <strong>der</strong><br />

im Vorjahr eingeschlagene Weg<br />

mit Legionärsverstärkung auf<br />

Landesebene weitergeführt. Profit<br />

daraus möchte auch das junge<br />

Team Herren 2 mit Mannschaftsführer<br />

Mario Leoni ziehen und<br />

das Aufstiegsziel realisieren.<br />

Obmann Reini Told präsentierte<br />

stolz ein neues Kin<strong>der</strong>trainings-<br />

Konzept, basierend auf einer breiten<br />

Sportausbildung. Hinzu<br />

kommt eine innovative Ka<strong>der</strong>struktur,<br />

die Turnierspielern ein<br />

hervorragendes Trainingsangebot<br />

bietet. Details werden beim <strong>Info</strong>-<br />

Postwurf Anfang Mai bekannt gegeben.<br />

Im August wird <strong>der</strong> TC die<br />

Jugend-Bezirksmeisterschaften<br />

austragen. Alle <strong>Info</strong>s ersichtlich<br />

unter www.tc-ellmau.at<br />

Die erfolgreichen Herrenmannschaften 1 und 2 vom TC <strong>Ellmau</strong>.<br />

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Öffnungszeiten<br />

MO – FR: 07.15 – 18.00 Uhr<br />

SA: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

59. Talschitag in <strong>Scheffau</strong><br />

(sr) Regen im Tal, Schneefall am<br />

Berg – so präsentierte sich das<br />

Wetter am 19. März, dem Tag an<br />

dem traditionell das Talschitag-<br />

Rennen gefahren wird. Heuer lud<br />

<strong>der</strong> Sportverein <strong>Scheffau</strong> zum<br />

Rennen am Eiberg. Der Vergleichskampf<br />

<strong>der</strong> Gemeinden<br />

SEIT 1930<br />

Stadler KG Schuhfabrik<br />

Kreisverkehr Wörgl-Ost direkt<br />

hinter Billa und OMV<br />

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Kin<strong>der</strong> 2 weiblich<br />

1. Jasmin Leitner, <strong>Ellmau</strong><br />

2. Christina Klabacher, <strong>Ellmau</strong><br />

3. Leonie Zittner, <strong>Ellmau</strong><br />

Kin<strong>der</strong> 2 männlich<br />

1. Christian Mascher, <strong>Scheffau</strong><br />

2. Mario Steiner, <strong>Scheffau</strong><br />

3. Daniel Lang, Going<br />

Der Talschitag war wettermäßig eine zusätzliche Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Söll, <strong>Scheffau</strong>, <strong>Ellmau</strong> und Going<br />

wurde in einem Lauf ausgetragen,<br />

den die 77 gemeldeten<br />

Rennläuferinnen und Rennläufer<br />

ohne Ausfall o<strong>der</strong> Disqualifikation<br />

und mit guten Zeiten bestritten.<br />

Die Preisverteilung fand im<br />

Anschluss an das Rennen auf <strong>der</strong><br />

Marchental-Terrasse statt. Neben<br />

<strong>der</strong> Einzelwertung wurde natürlich<br />

die Mannschaftswertung von<br />

den Teilnehmern mit Spannung<br />

erwartet. Der Sieg ging an Going,<br />

2. Platz an <strong>Ellmau</strong>, 3. Platz an<br />

Söll und <strong>Scheffau</strong> belegte Platz 4.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Kin<strong>der</strong> 1 weiblich<br />

1. Magdalena Feger, <strong>Scheffau</strong><br />

2. Verena Gruber, <strong>Scheffau</strong><br />

Kin<strong>der</strong> 1 männlich<br />

1. Christian Kaufmann, Going<br />

2. Tobias Wallner, Going<br />

3. Josef Kucera, <strong>Ellmau</strong><br />

Kin<strong>der</strong> 3 weiblich<br />

1. Viktoria Hochfilzer, <strong>Ellmau</strong><br />

2. Valerija Knezevic, Going<br />

3. Georgia Keys, Söll<br />

Kin<strong>der</strong> 3 männlich<br />

1. Florian Wiedmann, Going<br />

2. Hannes Horngacher, <strong>Scheffau</strong><br />

3. Marko Petrusic, Going<br />

Schüler 1 weiblich<br />

1. Lena Maria Hai<strong>der</strong>, <strong>Ellmau</strong><br />

2. Verena Wolf, <strong>Scheffau</strong><br />

3. Anna Katharina Widauer, Ellm.<br />

Schüler 1 männlich<br />

1. Fabian Partinger, <strong>Ellmau</strong><br />

2. Rupert Steger, Going<br />

3. Benni Hennlich, Going<br />

Schüler 2 weiblich<br />

1. Lorena Unterra<strong>der</strong>, Going<br />

2. Tanja Mascher, <strong>Scheffau</strong><br />

3. Theresa Schonner, <strong>Scheffau</strong><br />

Schüler 1 männlich<br />

1. Martin Hinterholzer, Going<br />

2. Luca Pletzer, Going<br />

3. Hans-Peter Widmann, Söll<br />

Mountain<br />

Outdoor<br />

komfort<br />

Tracht<br />

Winter<br />

Ganzjährig<br />

–20% bis –70%<br />

Foto: Susanne Ralser<br />

Foto: Christine Hoschek<br />

(sr) Bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen<br />

fand am 17.<br />

März die Vereinsmeisterschaft<br />

des Sportvereins <strong>Scheffau</strong> statt.<br />

Das Rennen wurde mit 94 Teilnehmer/innen<br />

am Eiberg ausge-<br />

im Frühling ist es draußen farbenfroh –<br />

zu Hause erstrahlt<br />

es ebenso.<br />

Heidi embacHer<br />

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Vereinsmeisterschaft des<br />

<strong>Scheffau</strong>er Sportvereins<br />

tragen. Neben den Einzelwertungen<br />

gab es wie<strong>der</strong> die Mannschafts-<br />

sowie die Familienwertung.<br />

Die Vereinsmeisterin und<br />

<strong>der</strong> Vereinsmeister wurden in<br />

einem zweiten Lauf ermittelt.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Miniklasse weiblich<br />

1. Anna-Lena Treichl<br />

2. Julia Haselsberger<br />

3. Lisa Jöchl<br />

Miniklasse männlich<br />

1. Christoph Steiner<br />

2. Sebstian Treichl<br />

3. Leopold Thomas<br />

Kin<strong>der</strong> 1 weiblich<br />

1. Magdalena Feger<br />

2. Verena Gruber<br />

3. Bianca Gruber<br />

Kin<strong>der</strong> 1 männlich<br />

1. Mario Steiner<br />

2. Paul Salvenmoser<br />

3. Alexan<strong>der</strong> Knoll<br />

Kin<strong>der</strong> 2 weiblich<br />

1. Martina Erharter<br />

2. Teresa Feyersinger<br />

3. Sabine Horngacher<br />

Ingrid Salvenmoser und Reinhard Told holten sich heuer zum wie<strong>der</strong>holten<br />

Male den Sieg im Rennen um die Vereinsmeisterin und<br />

den Vereinsmeister in <strong>Scheffau</strong>.<br />

Kin<strong>der</strong> 2 männlich<br />

1. Christian Mascher jun.<br />

2. Hannes Horngacher<br />

3. Patrik Exenberger<br />

Schüler 1 weiblich<br />

1. Verena Wolf<br />

2. Carmen Haselsberger<br />

3. Antonia Feger<br />

Schüler 1 männlich<br />

1. Simon Steiner<br />

Schüler 2 weiblich<br />

1. Tanja Mascher<br />

2. Theresa Schonner<br />

Schüler 2 männlich<br />

1. Marco Camarda<br />

2. Thomas Steiner<br />

Altersklasse IV männlich<br />

1. Hans Feger<br />

2. Anton Aschenwald<br />

3. Michael Zott<br />

Altersklasse III männlich<br />

1. Walter Exenberger<br />

2. Peter Motowidlak<br />

Altersklasse II weiblich<br />

1. Ingrid Salvenmoser<br />

2. Danielle Van Walsbeek<br />

3. Greti Feger<br />

Altersklasse II männlich<br />

1. Jakob Steiner<br />

2. Matthäus Rass<br />

3. Martin Haselsberger<br />

Altersklasse I weiblich<br />

1. Martina Steiner<br />

2. Saka Ryoko<br />

3. Christine Hoschek<br />

Altersklasse I männlich<br />

1. Reinhard Told<br />

2. Robert Feger<br />

3. Pepijn Van Schijadel<br />

Erfolgreiche Ski-Asse aus<br />

dem Bezirk Kufstein geehrt<br />

(hn) Im Rahmen <strong>der</strong> großen Endpreisverteilung<br />

des Sparkassen-<br />

Bezirkscups hatte Bezirksreferent<br />

Sepp Juffinger vier beson<strong>der</strong>s<br />

erfolgreiche Sportler/innen<br />

vor den Vorhang gebeten: Alina<br />

Ellinger vom SC Bad Häring hat<br />

in dieser Saison zwei Landescup-<br />

Rennen gewonnen. Fabian Partinger<br />

vom SC <strong>Ellmau</strong> holte sich<br />

Allgemeine Klasse<br />

weiblich<br />

1. Nadja Exenberger<br />

2. Jessie Poelsma<br />

3. Sandra Liebl<br />

Allgemeine Klasse<br />

männlich<br />

1. Bernhard Exenberger<br />

2. Andreas Exenberger<br />

3. Christoph Exenberger<br />

Jugend weiblich<br />

1. Birgit Widmann<br />

2. Johanna Widmann<br />

3. Jasmin Haselsberger<br />

Jugend männlich<br />

1. Andreas Krampl<br />

2. Pascal Schonner<br />

den Titel bei <strong>der</strong> österreichischen<br />

Schülermeistermeisterschaft im<br />

Slalom. Ski-Ass Christina Ager<br />

aus Söll eroberte bei den Jugend-<br />

Olympiade Gold und Bronze im<br />

Mixed-Bewerb und Super.<br />

Patrick Koller vom WSV Söll erhielt<br />

ein Ehrengeschenk für seine<br />

Leistungen im Ski Cross Nationalteam.<br />

Die vier ausgezeichneten Sportler (v. l.): Alina Ellinger, Fabian Partinger,<br />

Christina Ager und Patrick Koller.<br />

Kohl.cc<br />

Foto: Nageler


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

68 69<br />

Foto: Bernhard Schmidbauer<br />

SC <strong>Ellmau</strong>: voll Elan ins Frühjahr<br />

Mit frischem Wind im neu gebildeten<br />

Vorstand startete <strong>der</strong> SC<br />

<strong>Ellmau</strong> in die Vorbereitungen <strong>der</strong><br />

Frühjahrssaison 2012. Die<br />

Kampfmannschaft begann mit<br />

dem Training bereits Mitte Februar.<br />

Neben <strong>der</strong> konditionellen<br />

Die Kampfmannschaft des SC <strong>Ellmau</strong>.<br />

Vorbereitung legte Trainer Christian<br />

Schachner beson<strong>der</strong>en Wert<br />

auf den spielerischen Aspekt <strong>der</strong><br />

Mannschaft. Es wurden viele<br />

Vorbereitungsspiele bestritten,<br />

um die Ballsicherheit zu stärken.<br />

Dabei konnte die Mannschaft gu-<br />

Getriebe<br />

Zahnrä<strong>der</strong><br />

Komponenten<br />

Ihr starker Partner<br />

in <strong>der</strong> Antriebstechnik<br />

te Ergebnisse erzielen. Auch die<br />

Reserve startete Mitte Februar in<br />

die Vorbereitungsphase. Beson<strong>der</strong>s<br />

hervorzuheben ist die hohe<br />

Trainingsbeteiligung. Beim ersten<br />

Vorbereitungsspiel in Söll<br />

zeigte sich erstmals <strong>der</strong> Erfolg<br />

des einmonatigen Fitness- und<br />

Lauftrainings. Das Spiel wurde<br />

prompt mit 2:1 gewonnen. Erfreulich<br />

ist auch, dass einige<br />

Spieler ihre Vorbereitungsspiele<br />

mit <strong>der</strong> Kampfmannschaft absolvieren<br />

konnten und auf dem<br />

Familienunternehmen mit<br />

Handschlaggarantie!<br />

Sprung in den Mannschaftska<strong>der</strong><br />

sind. So zeigt sich auch dieses<br />

Jahr wie<strong>der</strong>, dass die Reserve ein<br />

wichtiges Bindeglied zwischen<br />

Nachwuchs und Kampfmannschaft<br />

ist.<br />

Fleißiger Nachwuchs<br />

Die Nachwuchsmannschaften<br />

des SCE begannen ebenfalls mit<br />

den Vorbereitungen auf die neue<br />

Spielzeit. Der SCE führt hier wie<br />

in den Jahren zuvor eine Spielgemeinschaft<br />

mit dem SC-Going,<br />

ohne dem nur ein beschränkter<br />

Nachwuchsmannschaftsbetrieb<br />

in <strong>Ellmau</strong> möglich wäre. Die<br />

Nachwuchskicker trainieren fleißig<br />

in <strong>der</strong> Halle und auch auf dem<br />

Kunstrasen in Going. Vielen<br />

Dank hierfür an den SC-Going.<br />

Zum Saisonstart wurde ein Ripperlessen<br />

am Treichlhof veranstaltet.<br />

Vorstand, Kampfmannschaft<br />

und Reserve brachten einen<br />

guten Appetit mit um die<br />

große Menge an Ripperl zu verspeisen.<br />

Hierbei ergeht ein Dank<br />

an Herbert und seinem Team vom<br />

Treichlhof.<br />

Im heurigen Frühjahr wird es<br />

fünf Heimrunden geben, dazu<br />

würde sich <strong>der</strong> SC <strong>Ellmau</strong> über<br />

tatkräftige Unterstützung und<br />

viele Zuschauer in <strong>der</strong> Profi<br />

Tours-Arena freuen. Saisonskarten<br />

für die neue Spielzeit sind bei<br />

den Spielern <strong>der</strong> Kampfmannschaft<br />

und Reserve erhältlich.<br />

Platzsprecher gesucht<br />

Der SCE benötigt für sein Team<br />

einen Platzsprecher o<strong>der</strong> eine<br />

Platzsprecherin. Wenn jemand<br />

Interesse an dieser Tätigkeit hat,<br />

bitte mittels E-mail bei office@<br />

scellmau.com melden. Der SCE<br />

würde sich darüber sehr freuen.<br />

Der Verein darf außerdem die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> 1. <strong>Ellmau</strong>er<br />

Skischule, in Form eines<br />

Hauptsponsorings bekannt geben.<br />

Der SCE möchte sich für die<br />

großzügige Unterstützung bedanken<br />

und freut sich, dass ein<br />

weiterer starker Partner die<br />

Mannschaft begleitet.<br />

Heimspiel-Termine<br />

des SC <strong>Ellmau</strong><br />

28. April<br />

SCE gegen Schlitters, 16 Uhr<br />

5. Mai<br />

SCE gegen Tux, 15.30 Uhr<br />

19. Mai<br />

SCE gegen Wildschönau, 15 Uhr<br />

2. Juni<br />

SCE gegen Münster, 16 Uhr<br />

<strong>Ellmau</strong>er Vereins-, Betriebsund<br />

Familienrennen 2012<br />

Der Schiclub <strong>Ellmau</strong> als durchführen<strong>der</strong><br />

Verein organisierte auf<br />

<strong>der</strong> Stangl-Leit’n zum Abschluss<br />

<strong>der</strong> Wintersaison das beliebte<br />

Vereins-, Betriebs- und Familienrennen.<br />

Viele Vereine, Firmen<br />

und Familien nutzen die Gelegenheit<br />

um ihr sportliches Talent<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Vereine Kin<strong>der</strong><br />

1. Tennisclub 3 – Mathias Gugglberger,<br />

David Schicker, Roman<br />

Berger<br />

2. Schiclub 2 – Anna-Katharina<br />

Widauer, Lena-Maria Hai<strong>der</strong>, Viktoria<br />

Hochfilzer<br />

3. Schiclub 2 – Benedikt Berger,<br />

Jasmin Leitner, Tobias Sojer<br />

Vereine Damen<br />

1. Tennisclub 1 – Christl Patschei<strong>der</strong>,<br />

Andreas Schaffer-Berger, Maria<br />

Steiner<br />

2. Eisschützen 2 –<br />

Medaillenregen für die <strong>Scheffau</strong>er<br />

Sportschützen: Zweimal Gold<br />

sowie Silber und Bronze<br />

Vom 17.–19. Februar war Ebbs<br />

das „Mekka“ <strong>der</strong> Sportschützen<br />

aus dem Bezirk Kufstein und<br />

zwei von 14 Bezirksmeistertitel<br />

gingen dabei nach <strong>Scheffau</strong>!<br />

Jung und „jung Gebliebene“<br />

holten sich jeweils Gold. Die<br />

Nachwuchsschützin Carmen<br />

Haselsberger aus <strong>Scheffau</strong> er-<br />

rang mit 193 von 200 möglichen<br />

Ringen den Titel Bezirksmeisterin<br />

2012 bei den Jugendschützen<br />

II vor Ruberto Marco, Wörgl<br />

(Silber) und Elena Huber, <strong>Scheffau</strong><br />

(Bronze). In <strong>der</strong> Seniorenklasse<br />

sicherte sich <strong>der</strong> frisch gebackeneEhrenoberschützenmeister<br />

Josef Haselsberger mit<br />

seiner Routine und 366 von 400<br />

Ringen ebenfalls den Bezirksmeistertitel.<br />

Weiters gelang Na-<br />

Firmenlogos · Prospekte<br />

thalie Nunner in <strong>der</strong> Klasse Jugendschützen<br />

I <strong>der</strong> Sprung aufs<br />

Stockerl indem sie die Silbermedaille<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Denkbar knapp am Stockerl<br />

vorbei landete Monika Einwaller<br />

auf Platz vier bei den Frauen.<br />

Stellvertretend für die starke<br />

mannschaftliche Gesamtleistung<br />

Die erfolgreichen Sportschützinnen (v. l.) Nathalie Nunner, Carmen<br />

Haselsberger und Elena Huber errangen bei den Bezirksmeisterschaften<br />

Silber, Gold und Bronze.<br />

von allen Schützen und Schützinnen<br />

gab es weitere Top Ten-<br />

Platzierungen in den jeweiligen<br />

Klassen: Josef Haselsberger jun.<br />

– Platz 6, Dominic Einwaller –<br />

Platz 7, Bianca Salvenmoser –<br />

Platz 10. Mit insgesamt vier Medaillen<br />

war <strong>Scheffau</strong> auf Platz<br />

sechs von 14 im Medaillenspiegel<br />

und damit so stark wie seit<br />

einigen Jahren nicht mehr. Die<br />

mit großem Engagement ge-<br />

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Aloisia Mayr<br />

3. Tennisclub 2 – Dora Rainer, Melanie<br />

Gugglberger, Elisabeth Klabacher<br />

Vereine Herren gemischt<br />

1. Feuerwehr <strong>Ellmau</strong> 1 – Martin Moser,<br />

Dominik Treichl, Josef Thaler<br />

2. Tennisclub 4 – Florian Unterrainer,<br />

Bernhard Steiner, Lukas Embacher<br />

3. Bergwacht 1 – Daniel Kucera,<br />

Josef Kaufmann, Andi Salvenmoser<br />

Firmen<br />

1. Zimmerei Naschberger – Markus<br />

Wörgetter, Robert Lackner, Andreas<br />

Naschberger<br />

2. Intersport Winkler 3 – Manfred<br />

Rieser, Peter Kaufmann, Berny<br />

Zott<br />

3. TOP Skischule – Hans-Peter<br />

Hai<strong>der</strong>, Manfred Höller, Bernhard<br />

Kaserer<br />

Familien<br />

1. Familie Widauer – Birgit, Anna-<br />

Katharina und Julia Widauer<br />

2. Familie Strasser – Daniela, Chrisi<br />

und Michi Strasser<br />

Foto: Sportschützen <strong>Scheffau</strong><br />

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Club-Mitglie<strong>der</strong> zahlreiche<br />

Ermäßigungen bei Konzerten<br />

führte Jugendarbeit <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre von Monika Einwaller,<br />

Iris Haselsberger, Josef<br />

jun. und Sepp Haselsberger trägt<br />

erste Früchte, welche es heuer<br />

vielleicht auch noch bei den<br />

o<strong>der</strong> Partys sowie Vergünstigungen<br />

bei Restaurants (z. B.<br />

McDonald’s), Fahrschulen, Fitnessstudios<br />

usw. - insgesamt bei<br />

über 400 Partnern in Tirol. Mit<br />

dem Raiffeisen Club-Paket ist<br />

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re länger als üblich. Zusätzlich<br />

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Landes- und Staatsmeisterschaften<br />

zu ernten gilt. Es bleibt spannend!<br />

Weiterhin „Gut Schuss“<br />

wünscht dem gesamtem Team<br />

<strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> Sportschützen<br />

<strong>der</strong> Landsturmgruppe.<br />

OSM Hansjörg Maier (l.) und Sportleiter Walter Patka (r.) mit den<br />

Siegern <strong>der</strong> Klasse Senioren II: Josef Haselsberger (Mitte), Alois<br />

Pfeifer (2. v. l.) und Silvester Fankhauser (2. v. r.).<br />

Foto: Sportschützen <strong>Scheffau</strong>


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

70 71<br />

Fotos: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

Zeitlos<br />

schön Foto:<br />

<strong>Ellmau</strong>er Schiclubmeisterschaften<br />

Zum Ende je<strong>der</strong> Wintersaison<br />

gibt es beim Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />

die Clubmeisterschaften, die in<br />

diesem Jahr am 16. März auf<br />

<strong>der</strong> Stangl-Leit’n ausgetragen<br />

wurden.<br />

Kin<strong>der</strong> 4 und 5 männllich<br />

Roman Berger<br />

Schüler 1 weiblich<br />

1. Lena-Maria Hai<strong>der</strong><br />

2. Anna-Katharina Widauer<br />

Schüler 2 und 3<br />

1. Dominik Hechenberger<br />

Meisterlich: Marco und Simone Fuchs mit Andreas Naschberger<br />

und Obmann Andreas Schmiedhofer (re.).<br />

Von den 37 gemeldeten Startern/<br />

innen kamen 34 in die Wertung.<br />

Clubmeister wurde mit einer Bestzeit<br />

von 33,22 Sek. Marco Fuchs,<br />

als Clubmeisterin kann sich seine<br />

Schwester Simone mit einer Zeit<br />

von 36,86 Sek. bezeichnen.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Kin<strong>der</strong> 1<br />

1. Josef Kucera<br />

Kin<strong>der</strong> 2 und 3 weiblich<br />

1. Jasmin Leitner<br />

2. Julia Widauer<br />

3. Christina Klabacher<br />

Kin<strong>der</strong> 2 und 3 männlich<br />

1. Tobias Künig<br />

2. Tobias Sojer<br />

3. Benedikt Berger<br />

Kin<strong>der</strong> 4 und 5 weiblich<br />

1. Viktoria Hochfilzer<br />

2. Isabella Künig<br />

Jugend 1<br />

1. Bernhard Hai<strong>der</strong><br />

Jugend 2<br />

1. Andreas Bürger<br />

Damenklasse<br />

1. Simone Fuchs<br />

2. Andrea Schaffer-Berger<br />

Allgemeine Klasse Herren<br />

1. Marco Fuchs<br />

2. Markus Kranzl<br />

3. Michael Bürger<br />

4. Stefan Schermer<br />

Altersklasse I Herren<br />

1. Gerhard Kaufmann<br />

2. Andreas Naschberger<br />

2. Gerhard Schermer<br />

Altersklasse IV Herren<br />

1. Josef Kaufmann<br />

Gästeklasse Herren<br />

1. Roland Döttlinger<br />

2. Andreas Lackner<br />

3. Christian Skov<br />

Bei den Kin<strong>der</strong>n „2 und 3 männlich“ erreichten Tobias Künig, Tobias<br />

Sojer und Benedikt Berger die begeehrten Stockerlplätze.<br />

Going<br />

Innsbrucker Str. 80<br />

Fon 05358/3209<br />

Fax DW 74 · info@ghd.at<br />

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Schneestaubfontänen und<br />

eisige Temperaturen bei Skijöring<br />

(ade) Dass <strong>der</strong> MSC Kitzbühel<br />

ein äußerst winteraktiver Verein<br />

ist, konnte man Anfang Februar<br />

in <strong>Ellmau</strong> ganz deutlich sehen.<br />

Im Rahmen des grenzüberschreitend<br />

ausgetragenen „Allgäuer<br />

Alpen Pokals“ wurde am 4. Februar<br />

bei eisigen Temperaturen<br />

das achte internationale Nachtskijöring<br />

durchgeführt. 196 Teilnehmer<br />

in 22 verschiedenen<br />

Klassen wie Kart, Motorrad,<br />

Beiwagengespann, Tourenwagen<br />

bis zu den „Open Wheelers“<br />

(Formelautos und Buggies),<br />

stellten sich den Gegnern und <strong>der</strong><br />

Stoppuhr auf dem mehr als perfekt<br />

präparierten Eisoval und begeisterten<br />

die Zuschauer mit<br />

staubenden Schneefontänen und<br />

Beherrschung ihrer Fahrzeuge in<br />

perfekter Manier.<br />

196 Teilnehmer in 22 verschiedenen Motorsport-Klassen zeigten<br />

beim Nachtskijöring in <strong>Ellmau</strong> Anfang Februar ihr Können auf <strong>der</strong><br />

perfekt präparierten Eisbahn.<br />

Söllandler Team stark bei<br />

RK-Schimeisterschaften vertreten<br />

(chk) Das Rote Kreuz leistet mit<br />

seinen vielen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern einen unschätzbar<br />

wertvollen Beitrag für die Gesellschaft,<br />

in dem sie einen großen<br />

Teil des gesamten bodengebundenen<br />

Notfallwesens abdeckt<br />

und zudem zahlreiche weitere<br />

Dienstleistungen für kranke<br />

und alte Menschen wahrnimmt.<br />

Dafür ist ein Team mit einem guten<br />

Betriebsklima sehr wichtig<br />

und durch diverse gemeinschaftsbildende<br />

Aktivitäten kann<br />

dies optimal geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Eine gute Gelegenheit dazu sind<br />

auch die jährlich stattfindenden<br />

Schimeisterschaften. So starteten,<br />

wie in den Vorjahren auch<br />

dieses Jahr wie<strong>der</strong> eine handvoll<br />

Wintersportbegeisterte vom Roten<br />

Kreuz Söllandl bei den 19. Bundesskimeisterschaften<br />

des Österreichischem<br />

Roten Kreuzes – heuer<br />

in Gosau am Dachstein. Dort<br />

maßen sich insgesamt über 300<br />

Sportler in den diversen Bewerben.<br />

Mit <strong>der</strong> Teilnahme von etwa<br />

zehn deutschen Kollegen wurde<br />

den Meisterschaften sogar internationales<br />

Flair eingehaucht.<br />

Sylvia Widmann, Thomas Gimplinger,<br />

Wacheleiter Walter<br />

Exenberger, Josef Arnold und<br />

Hannes Zott brachen am ersten<br />

März-Wochenende nach Gosau/<br />

Oberösterreich auf, um von dort<br />

wie<strong>der</strong> zahlreiche Preise mit<br />

Alp Line<br />

Foto: Claudio Pocar<br />

Exclusives Lauferlebnis<br />

Salomon Magma GTX<br />

Herren<br />

Damen<br />

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wichtigen Technologien! Der Salomon Magma GTX bietet zudem<br />

ein Quicklace-Schnürsystem, atmungsaktives Mesh-Obermaterial<br />

und eine Contagrip ® Sohle mit 3D advanced chassis ® 99,<br />

statt 140,– nur<br />

.<br />

95<br />

nach Hause zu bringen. Walter<br />

Exenberger und Josef Arnold<br />

waren in ihren Altersklassen<br />

nicht zu schlagen und fuhren jeweils<br />

auf den 1. Platz, den auch<br />

Sylvia Widmann bei den Snowboard-Damen<br />

erreichte. Da letztere<br />

heuer erstmalig neben den<br />

Schifahrern am Bewerb teilnahm,<br />

konnte dieses Jahr auch<br />

die Ortsstellenwertung gewonnen<br />

werden! Auch die Kollegen<br />

aus den Ortsstellen Wörgl und<br />

Zirl erreichten Spitzenplätze – so<br />

Alte Straße 3 · A-6352 ELLMAU · Tel. 0 53 58/25 55<br />

info@schischule-ellmau.at · www.schischule-ellmau.at<br />

ging schließlich auch noch die<br />

Landesverbandswertung an die<br />

Tiroler Sportler.<br />

Doch neben all den sportlichen<br />

Leistungen kam natürlich das<br />

Gesellschaftliche nicht zu kurz<br />

und so konnten dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

Erfahrungen ausgetauscht<br />

und neue Freundschaften geschlossen<br />

werden.<br />

Das RK Söllandl gratuliert all<br />

seinen “Skicracks” zu den tollen<br />

Leistungen und bedankt sich für<br />

die rege Teilnahme.<br />

Bei den Bundesschimeisterschaften des Österreichischen Roten<br />

Kreuzes erzielte die Abordnung <strong>der</strong> Ortsstelle Söllandl beste Ergebnisse<br />

– hinten v. l.: Walter Exenberger, Josef Arnold, Thomas Gimplinger,<br />

Sylvia Widmann und Florian Tschugg.<br />

Foto: RK Söllandl<br />

Kohl.cc Fotos: Albin Nie<strong>der</strong>strasser, Project Photos<br />

| Freibad mit großdimensionierter Liegewiese<br />

und neuem Erlebnisspielplatz | Vier Rutschen<br />

| Bioschwimmteich mit Sprungturm | Hallenbad<br />

mit Bodensprudel und Wasserfall | Saunawelt mit<br />

Blockhaussauna und FKK-Bereich im Freigelände,<br />

Dampfbä<strong>der</strong> | Tennishalle · Squash · Solarium ·<br />

Kletterwand<br />

Neuer Kin<strong>der</strong>spielplatz!<br />

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Ab 12. Mai 2012<br />

haben wir wie<strong>der</strong><br />

für Sie geöffnet.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!


<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

72 73<br />

Ehrenoberschützenmeister Josef Haselsberger<br />

(sr) An <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

am 11. Februar nahmen 35<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportschützen, sowie<br />

die Ehrengäste Bezirksoberschützenmeister<br />

Hansjörg Mair,<br />

ASVÖ Vizepräsident Hubert Widschwenter,<br />

BM Rupert So<strong>der</strong> und<br />

Tourismus-<strong>Info</strong>büro-Leiter Georg<br />

Bauer teil. OSM Mario Exenberger<br />

gab zu Beginn einen Überblick<br />

über das vergangene Jahr.<br />

Es folgte ein ausführlicher Bericht<br />

von Kassier Thomas Einwaller<br />

über die durchgeführten<br />

Verhandlungen bezüglich einer<br />

Neugestaltung des Übereinkommens<br />

zwischen Sportschützen<br />

und Landsturmgruppe. Eine Einigung<br />

konnte in diesem Punkt<br />

noch nicht erzielt werden.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> unklaren Situation<br />

des Übereinkommens zwischen<br />

Sportschützen und Landsturmgruppe<br />

betreffend, wurde angekündigt,<br />

bis auf weiteres kein<br />

Gästeschießen mehr durchzuführen.<br />

Eine Teilnahme am Dorffest<br />

wurde ebenso Frage gestellt.<br />

Schriftführer Reinhard Feger<br />

präsentierte den fotografischen<br />

Gut, dass es Freunde gibt!<br />

Die <strong>Ellmau</strong>er Kaufmannschaft – eine Gemeinsamkeit des Vertrauens.<br />

Adriouich Toni Restaurant KaiserBad<br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

Bopp Nicola Stylingsalon<br />

Duregger Peter Golfrestaurant <strong>Ellmau</strong><br />

Embacher-Pohl Agnes Weinatelier Agnes<br />

BM Ing. Erber Gerhard BE Bauplanung GmbH<br />

Erber Matthias <strong>Ellmau</strong>er Obstbrennerei<br />

Feiersinger Peter Fenster · Türen · Hobelwaren<br />

Fieg Otto Autocenter<br />

Freysinger Hannes Elektro<br />

Fuchs Friedl Sporthaus<br />

Gemeinde <strong>Ellmau</strong><br />

Gratt Nina Schuh- & Sport-Profi<br />

Hagele Gerhard Eni-Tankstelle<br />

Hai<strong>der</strong> Hans-Peter Malerei<br />

Haunold Rudolf GesnbR. Haushaltswaren<br />

Haunold Rudolf GesnbR. Textilwaren<br />

Hauschild Bad und Heizung<br />

Hochfilzer Hans-Peter Elektrounternehmen<br />

Hochfilzer Hans-Peter Red Zac<br />

Kaufmann Rupert Innenarchitektur<br />

Kirchner Ludwig Glaserei<br />

Jahresbericht, in dem einige <strong>der</strong><br />

wichtigsten Veranstaltungen des<br />

vergangenen Jahres herausgegriffen<br />

wurden. Die größten Ausgaben<br />

im letzten Jahr fielen u. a.<br />

für Munition sowie für die Abzeichen<br />

für das Gästeschießen an,<br />

bei den Einnahmen trugen vor<br />

allem das erfolgreiche Dorffest<br />

und das Kaiserkristallschießen zu<br />

dem guten Ergebnis bei, das beim<br />

Kassabericht angeführt werden<br />

konnte. Dem Antrag auf Ände-<br />

Kohl Günter Werbeagentur<br />

rung <strong>der</strong> Statuten, dass in Zukunft<br />

3–12 Schützenräte Teil des<br />

Sportschützenvorstandes sein<br />

können, wurde mehrheitlich zugestimmt.<br />

Einstimmig wurde<br />

dem Antrag zugestimmt, Josef<br />

Haselsberger sen. zum Ehren-<br />

Die geehrten <strong>Scheffau</strong>er Schützen – v. l.: Reinhard Feger, Josef Haselsberger<br />

sen. und jun. sowie Mario Exenberger; Hinten: Bürgermeister<br />

Rupert So<strong>der</strong> und ASVÖ Vizepräsident Hubert Widschwenter.<br />

oberschützenmeister zu ernennen.<br />

Die Ehrung wird am 22.<br />

April 2012 im Rahmen des Bezirksschützenjahrtags<br />

in <strong>Scheffau</strong><br />

erfolgen. Es kam zu keiner<br />

Neuwahl des Sportschützenvor-<br />

Foto: Sportschützen <strong>Scheffau</strong><br />

Koral Hermann Restaurant Hermann<br />

Langhofer Otto Otto-Sound<br />

Perterer Johann Metzgerei<br />

Familie Platzer <strong>Ellmau</strong>er Hof<br />

Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Ressler Robert Cantina · Bar Mexican<br />

Ressler Robert Ital. Restaurant Memory<br />

Familie Ritter Ritterhof<br />

Sparkasse in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Tourismus-<strong>Info</strong>büro <strong>Ellmau</strong><br />

Volksbank in <strong>Ellmau</strong> Geldgeschäfte<br />

Intersport Winkler Sportgeschäft<br />

Winkler Hannes Profi Tours<br />

standes, da keine Wahlvorschläge<br />

eingingen. Dem Antrag <strong>der</strong> Verschiebung<br />

<strong>der</strong> Neuwahl wurde<br />

zugestimmt, damit bleibt <strong>der</strong> aktuelle<br />

Vorstand bis zur Neuwahl<br />

im Amt.<br />

Georg Bauer appellierte an die<br />

Vorstände sich bald auf eine neue<br />

Übereinkunft zu einigen – <strong>der</strong><br />

Ausfall des Gästeschießens wurde<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Hubert Widschwenter und Hansjörg<br />

Mair betonten die erfolgreiche<br />

Vereinsarbeit und Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

und hoffen daher ebenfalls<br />

auf einen baldigen Kompromiss<br />

bezüglich des Übereinkommens.<br />

Rupert So<strong>der</strong> stellte in<br />

Aussicht, die Subventionen bei<br />

einer Einigung zwischen Sportschützen<br />

und Landsturmgruppe<br />

wie<strong>der</strong> auszuzahlen.<br />

Vom ASVÖ Tirol erhielten Mario<br />

Exenberger, Josef Haselsberger<br />

jun. und Reinhard Feger das Silberne<br />

Ehrenzeichen und Josef<br />

Haselsberger sen. das Goldene<br />

Ehrenzeichen. Monika Einwaller<br />

wurde die Ehrenmedaille für den<br />

Sieg beim heurigen Bezirksschützenkönigswettkampf<br />

verliehen.<br />

Wolf Peter Snowstar Diner<br />

<strong>Info</strong>s unter:<br />

www.kaufmannschaft-ellmau.at<br />

Foto: Malerei Hai<strong>der</strong><br />

Die Malerei Hai<strong>der</strong> in <strong>Ellmau</strong> strahlt mit Sand und Eis<br />

Durch Sand und Eis wie<strong>der</strong> alles wie neu!<br />

Sie hängen an alten Möbeln und<br />

schätzen <strong>der</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />

Charme. Stumpf gewordener Lack,<br />

Fachmännisches Können und das „Gewusst Wie“<br />

sind bei den Strahltechniken notwendig.<br />

<strong>der</strong> womöglich abblättert, min<strong>der</strong>t<br />

allerdings die Freude.<br />

Dasselbe gilt für Hausfassaden,<br />

an denen Wind und Wetter über<br />

viele Jahre ihre Spuren hinterlassen<br />

haben. Vielleicht haben Sie<br />

auch ein kunstvoll gefertigtes<br />

Gartentor aus Schmiedeeisen geerbt,<br />

das total<br />

verrostet ist?<br />

Für die Malerei<br />

Hai<strong>der</strong> ist das alles<br />

kein Problem.<br />

Der Spezialist für<br />

Sandstrahltechnik<br />

ist seit langem<br />

<strong>der</strong> ideale<br />

Ansprechpartner,<br />

wenn es ums Re-<br />

novieren geht. Beson<strong>der</strong>s schonend<br />

arbeitet das neue, revolutionäre<br />

Trockeneisstrahlen, das<br />

auch von <strong>der</strong> Malerei<br />

Hai<strong>der</strong> angewendet<br />

wird.<br />

Dieses Verfahren<br />

bietet viele Vorteile<br />

gegenüber<br />

<strong>der</strong> Sandstrahltechnik<br />

– zum<br />

Beispiel werden<br />

keine Rückstände<br />

hinterlassen. Das<br />

einzige Abfall-<br />

produkt ist die<br />

entfernte Farbschicht,<br />

die sich<br />

in <strong>der</strong> Regel mühelos zusammenkehren<br />

lässt. Trockeneis ist verfestigtes<br />

Kohlendioxyd, es ist geruchslos,<br />

ungiftig und unbrennbar.<br />

Das Verfahren ist – wie <strong>der</strong><br />

Name sagt – trocken und benötigt<br />

auch keinen Strom. Die Einsatzmöglichkeiten<br />

für dieses scho-<br />

Ein Haus vor dem Sandstrahlen …<br />

nendeReinigungsverfahren sind noch vielseitiger<br />

als die herkömmliche<br />

und<br />

in manchen FällenwirtschaftlichereSandstrahltechnik.<br />

Entfernt<br />

werden neben Farbe,<br />

Lack, Moos,<br />

Algen auch Öle,<br />

Kunststoffreste, Rost, Ruß, Verkrustungen,<br />

Schlacke und an<strong>der</strong>e<br />

unerwünschte Beläge auf je<strong>der</strong><br />

Art von Oberfläche. Als Beispiele<br />

angeführt werden hier neben<br />

antiken Möbeln und Hausfassaden,<br />

Dachrinnen, Autofelgen,<br />

Antiquitäten, Industriemaschinen<br />

und vieles mehr. Natürlich<br />

muss nach dem erfolgreich<br />

. . . und danach: Wie<strong>der</strong> wie neu!<br />

Vorher – nachher: Möbelstücke von alter Farbe<br />

zu befreien ist für die Malerei Hai<strong>der</strong> ein Klacks.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

durchgeführten Reinigungsprozess<br />

die Oberfläche dauerhaft geschützt<br />

werden.<br />

Ob in Ihrem Fall Sandstrahlen<br />

o<strong>der</strong> Trockeneisstrahlen sinnvoller<br />

ist, entscheidet ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch<br />

mit den Spezialisten <strong>der</strong> Malerei<br />

Hai<strong>der</strong>, Telefon 05358/3711 o<strong>der</strong><br />

0664/1013700.<br />

Kohl.cc<br />

Fotos: Malerei Hai<strong>der</strong>


74<br />

<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />

75<br />

Alexandra<br />

PENSiON · cAFÉ rESTAUrANT<br />

Team, die auch heuer wie<strong>der</strong> die<br />

Zeiten genauestens ermittelten<br />

und auswerteten – obwohl es bei<br />

diesem Rennen hauptsächlich<br />

Schifahrer Damen Vereine<br />

1. Andrea Schaffer-Berger<br />

2. Monika Trippold<br />

3. Andrea Schonner<br />

um den Sieg über sich selbst Aufsteiger Herren Bergwacht<br />

geht, ist eine exakte Zeitneh- 1. Engelbert Arnold<br />

mung unerlässlich.<br />

2. Markus Sollerer<br />

Nicht zu vergessen sind auch alle 3. Manfred Hausbacher<br />

<strong>Ellmau</strong>er Bergwächter, die durch Schifahrer Herren Bergwacht<br />

die gute Zusammenarbeit dieses 1. Andi Schonner<br />

Rennen erst in <strong>der</strong> gebotenen 2. Peter Kaufmann II<br />

Qualität ermöglichten. Ein her- 3. Roland Döttlinger<br />

vorragen<strong>der</strong> Zusammenhalt, <strong>der</strong> Aufsteiger Herren Vereine<br />

Lassen Sie sich in gemütlichem Ambiente mit<br />

sich das ganze Jahr über be- 1. Bernhard Salvenmoser<br />

österreichischen und internationalen Köstlichkeiten<br />

aus Küche und Keller verwöhnen. Hausgemachte<br />

Kuchen und Eisspezialitäten. Partyservice.<br />

Wir empfehlen uns für Ihre Muttertags-,<br />

Erstkommunions- und Firmungsfeier.<br />

Ab Mitte Mai sind wir wie<strong>der</strong> für Sie da!<br />

währt.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Aufsteiger Damen Vereine<br />

1. Ilse Arnold<br />

2. Sonja Salvenmoser<br />

3. Gaby Groicher<br />

2. Andi Gastl<br />

3. Martin Gugglberger<br />

Schifahrer Herren Vereine<br />

1. Martin Haselsberger<br />

2. Jakob Steiner<br />

3. Andreas Naschberger<br />

Fotos: Alp Line<br />

Alexandra und Wolfgang<br />

Going · Marchstraße 16 · Telefon 0 53 58/430 92<br />

www.pension-alexandra.com<br />

<strong>Ellmau</strong>er Tor-Rennen<br />

Am 24. März wurde das 30. <strong>Ellmau</strong>er<br />

Torrennen <strong>der</strong> Bergwacht<br />

<strong>Ellmau</strong> ausgetragen. Das interessante<br />

an diesem Rennen ist, dass<br />

bei <strong>der</strong> Anmeldung jeweils ein<br />

Schi-Bergsteiger und ein Schi-<br />

Fahrer gemeinsam angemeldet<br />

werden müssen.<br />

Beim Rennen werden die Karten<br />

jedoch neu gemischt, da die<br />

Teams mit jeweils einem Schi-<br />

Bergsteiger und einem -Abfahrer<br />

zusammengelost werden. Das<br />

erhöht die Spannung für jeden<br />

einzelnen, da er bis zur Siegerehrung<br />

nicht weiß, mit wem er vor<br />

dem Rennen als Team zusammengelost<br />

wurde.<br />

Vor <strong>der</strong> Kulisse des <strong>Ellmau</strong>er<br />

Tors traten dieses Jahr 40 Teams<br />

zum Wettkampf an. Es meldeten<br />

sich auch zahlreiche Bergwächter<br />

aus an<strong>der</strong>en Einsatzstellen sowie<br />

sportbegeisterte Mitglie<strong>der</strong><br />

von <strong>Ellmau</strong>er Vereinen zum<br />

Rennen an, dies ist mit ein<br />

Grund, dass heuer ein Rekordbeteiligung<br />

geschafft wurde.<br />

Für die Schi-Bergsteiger ging es<br />

von <strong>der</strong> Gaudeamus-Hütte bis<br />

zur ersten Mulde im <strong>Ellmau</strong>er<br />

Tor. Die ca. 400 Höhenmeter bewältigte<br />

das Paar Ilse und Engelbert<br />

Arnold am schnellsten.<br />

Bei den Schi-Fahrern gewann<br />

Andreas Schonner auf <strong>der</strong> Piste<br />

souverän mit zwei Sekunden<br />

Vorsprung und bei den Damen<br />

ging die Wertung an Andrea<br />

Schaffer-Berger. Gratulation an<br />

alle für die sportlichen Leistungen.<br />

Letzlich war jedoch je<strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Sieger und das wurde<br />

auch ausgiebig auf <strong>der</strong> Wochenbrunner<br />

Alm gefeiert. Ein Dankeschön<br />

an die Wirtsleute für die<br />

gute Bewirtung und an BM<br />

Klaus Manzl, <strong>der</strong> den Ehrenschutz<br />

für diese Veranstaltung<br />

übernahm und persönlich an <strong>der</strong><br />

Siegerehrung teilnahm.<br />

Weiters geht ein Dank an die <strong>Ellmau</strong>er<br />

Kaufleute für ihre Unterstützung<br />

in Form von Spenden<br />

und an Otto Steiner und seinem<br />

Die Sieger/innen beim <strong>Ellmau</strong>er Torrennen waren (v. l.): Ilse Arnold,<br />

Andreas Schonner, Andrea Schaffer-Berger und Engelbert Arnold.<br />

JHV: Bergwacht mit<br />

beachtlicher Leistungsbilanz<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

Anfang Februar konnte eine beachtliche<br />

Leistungsbilanz des<br />

vergangenen Jahres präsentiert<br />

werden. So leisteten die 18 Bergwächter<br />

im vergangenen Jahr insgesamt<br />

2.854 Stunden an freiwilliger<br />

Arbeit. Das Aufgabengebiet<br />

<strong>der</strong> Bergwacht ist äußerst vielfältig<br />

wobei <strong>der</strong> Schwerpunkt in <strong>der</strong><br />

Kontrolle <strong>der</strong> Tiroler Naturschutzgesetze<br />

liegt. Um dieses<br />

Aufgabengebiet fachlich gut abdecken<br />

zu können, wurden 156<br />

Stunden an Schulungen investiert.<br />

Ein weiteres Aufgabengebiet<br />

<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Bergwacht ist<br />

<strong>der</strong> Pistendienst am Hartkaiser.<br />

So wurden im letzten Jahr gemeinsam<br />

mit den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />

Roten Kreuzes einhun<strong>der</strong>t verletzte<br />

Schifahrer/innen erstversorgt<br />

und abtransportiert.<br />

Als Höhepunkt des letzten Jahres<br />

kann sicherlich das Aufstellen<br />

des neuen Gipfelkreuzes auf <strong>der</strong><br />

<strong>Ellmau</strong>er Halt bezeichnet werden.<br />

Es setzt ein positives Symbol<br />

auf dem viel bestiegenen Gipfel<br />

und wird hoffentlich für einige<br />

Jahre den Witterungen standhalten.<br />

Für diesen großen<br />

laufenden Einsatz und das Engagement<br />

jedes einzelnen gab es<br />

auch von den anwesenden Ehrengästen<br />

GF Klaus Exenberger von<br />

den Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />

und BM Klaus Manzl lobende<br />

Worte und Anerkennung.<br />

Die Zusammenarbeit mit den<br />

Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going sowie<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ellmau</strong> funktioniert<br />

ausgezeichnet. Das wichtigste<br />

bei dieser Menge von freiwilligen<br />

Arbeitsstunden ist jedoch,<br />

dass alle von den Dienstgängen<br />

und Aufgaben wie<strong>der</strong> gesund<br />

zurückkommen.<br />

Foto: Manfred Embacher<br />

Abenteuer • Mythos • Zauberei<br />

Programm 2012 :<br />

17. Mai 2012<br />

Eröffnung Hartkaiserbahn <strong>Ellmau</strong><br />

(Feiertag Christi Himmelfahrt)<br />

27. Mai 2012<br />

Pfingstfest am Hartkaiser mit Live Musik<br />

(nur bei guter Witterung)<br />

23. Juni 2012<br />

Sonnwendfeuer mit Grillparty und<br />

Bergfeuer am Hartkaiser<br />

24. Juni 2012<br />

Gemma Ellmi schaun…<br />

08. Juli 2012<br />

Ellmi‘s Zauberfest –<br />

Zeugnisfest zum Ferienbeginn<br />

15. Juli 2012<br />

5. Kin<strong>der</strong>-Schnitz-Wettbewerb am Hartkaiser<br />

7. Oktober 2012<br />

Ellmi‘s Abschlussparty<br />

(Bahnbetrieb bis 26. Oktober 2012)<br />

Ellmi´s Zauberwelt in <strong>Ellmau</strong> • www.ellmi.at

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