Frühjahrskonzert der BMK Scheffau - Ellmau Info
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Frühjahrskonzert der BMK Scheffau - Ellmau Info
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Foto: Foto Kriesche<br />
<strong>Info</strong>rmationsblatt für die Region Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
ELLMAU<br />
GOING<br />
SCHEFFAU<br />
April 2012 Nr. 85<br />
<strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> Going Aus dem Inhalt:<br />
Das <strong>Frühjahrskonzert</strong> ist für die<br />
Musikkapelle Going am Wilden<br />
Kaiser eines <strong>der</strong> wichtigsten Ereignisse<br />
im Jahresablauf.<br />
Für die heurige Aufführung hat<br />
<strong>der</strong> Kapellmeister Gerhard Werlberger<br />
wie<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt,<br />
welches er seit Ende Jänner<br />
Suchen für<br />
vorgemerkte<br />
Kunden:<br />
Wohnungen und<br />
Häuser zum Kauf<br />
in <strong>Ellmau</strong>, Going<br />
und <strong>Scheffau</strong><br />
6352 <strong>Ellmau</strong>/Tirol, Dorf 7<br />
Telefon 0 53 58/23 33-50<br />
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mit den Goinger Musikanten und<br />
Musikantinnen einstudierte.<br />
Im Goinger Sport- und Kultursaal<br />
wird das umfangreiche musikalische<br />
Repertoire am Samstag,<br />
21. April 2012 um 20 Uhr <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
Dieser Konzertabend bietet symphonische<br />
Blasmusik, klassische<br />
Werke und zeitgenössische/mo<strong>der</strong>ne<br />
Blasmusik.<br />
Gespielt wird als Eingangsstück<br />
<strong>der</strong> Konzertmarsch „Mens Sana<br />
in Corpore Sano“, danach folgen<br />
das Choralstück „Canto a Unicef“,<br />
die Ouvertüre „Allesandro<br />
Stradella“, <strong>der</strong> „Wilhelm-Tell-<br />
Galopp“ als Solostück für Xylo-<br />
Die Musikanten und Musikantinnen <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser freuen sich auf<br />
Ihren Besuch beim diesjährigen <strong>Frühjahrskonzert</strong> im Goinger Sport- und Kultursaal.<br />
JHV Freiw. Feuerwehr<br />
<strong>Scheffau</strong> Seite 12<br />
Weitgereiste<br />
A. Berger Seiten 40–42<br />
Karl-Heinz Windisch<br />
ein 70er Seite 42<br />
Bergbahn-GF Klaus<br />
Exenberger Seiten 52–53<br />
Hobelbankler Hans<br />
Unterrainer Seiten 60–61<br />
Bergwacht<br />
<strong>Ellmau</strong> Seite 74<br />
Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gibt<br />
es auch im Internet unter<br />
www.ellmau-tirol.at<br />
phon mit dem Solisten Sandro<br />
Schipflinger, <strong>der</strong> „Zigeunerchor“<br />
aus <strong>der</strong> Oper „Troubadour“ und<br />
schlussendlich folgt <strong>der</strong> Marsch<br />
„Army of the Nile“.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause stehen zeitgenössische<br />
Werke wie „Jazzimut“,<br />
„Dancing of the Seashore“,<br />
„Children of Sanchez“ und die<br />
Filmmusik „Hymn to red October“<br />
auf dem Programm.<br />
Mehr <strong>Info</strong> gibt es auf<br />
www.musikkapelle-going.at<br />
Hauptpreis <strong>der</strong> Kaufmannschaft ging nach <strong>Scheffau</strong><br />
Glücklich, wer in <strong>Ellmau</strong> einkauft:<br />
Christian Stöckl aus <strong>Scheffau</strong> darf<br />
sich über den ersten Preis (2.000<br />
Euro) <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Weihnachtslosaktion,<br />
welche die hiesige Kaufmannschaft<br />
jährlich veranstaltet,<br />
freuen. Zweite auf <strong>der</strong> Rangliste ist<br />
Elfriede Reiter aus <strong>Ellmau</strong> und<br />
vierte Karin Recheis, ebenfalls aus<br />
<strong>Ellmau</strong>. Der dritte Preis mit <strong>der</strong><br />
Los-Nr. 11939 wurde bis Redaktionsschluss<br />
dieser EZ noch nicht<br />
abgeholt. Die Kaufmannschaft bedankt<br />
sich für den regen Einkauf Die freudigen Gewinner/innen: Karin Recheis (2. v. l.), Christian Stöckl<br />
und wünscht allen Glückslosbesit- (4. v. l.) und Elfriede Reiter (r.) mit Nina Gratt (l.) und Obmann Rudi<br />
zern viel Freude mit dem Gewinn. Haunold von <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Kaufmannschaft.<br />
Foto: Günter Kohl<br />
1
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
2 3<br />
Foto: Günter Kohl<br />
Foto: Volksschule Going<br />
Konzerte 2012 in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Maria-Heimsuchungs-Kapelle<br />
Die sommerliche Konzertreihe<br />
„Geistliches Volkslied“ hat einen<br />
fixen Platz bei allen Freunden<br />
von Marienlie<strong>der</strong>n und geistlichen<br />
Lie<strong>der</strong>n aller Art.<br />
Am 23. Mai 2003 lud Initiatorin<br />
Emmi Manzl zum ersten Mal zu<br />
dieser schönen Musikveranstaltung<br />
in die Maria-Heimsuchungs-<br />
Kapelle ein. Somit ist heuer das<br />
10. Singjahr und nächstes Jahr<br />
kann diese beliebte Veranstaltung<br />
ihr Jubiläum feiern. Mit dabei<br />
waren damals auch <strong>der</strong> Bloakner<br />
4-G’sang aus <strong>Scheffau</strong>.<br />
Die Termine für das Jahr 2012<br />
stehen bereits fest und Emmi<br />
Manzl freut sich auf schöne Konzertabende<br />
mit vielen Besucher/<br />
innen – jeweils freitags um 20<br />
Uhr (bei je<strong>der</strong> Witterung).<br />
Die Maria-Heimsuchungskapelle ist wie<strong>der</strong> Austragungsort <strong>der</strong><br />
Konzertreihe „Geistliches Volkslied“ in diesem Sommer.<br />
Gesund und gut<br />
Die wöchentliche gesunde Jause<br />
hat an <strong>der</strong> Volksschule Going<br />
schon Tradition. Jeden Mittwoch<br />
bereiten einige fleißige „Jausenmamis“<br />
für alle Schulkin<strong>der</strong> kna-<br />
11. Mai<br />
Sparchner Doppel-Quartett und<br />
Sparchner Frauen-Terzett mit Theresa<br />
Salvenmoser auf <strong>der</strong> Harfe<br />
1. Juni<br />
Schattseit’ 3 Gesang Söll-<strong>Scheffau</strong><br />
29. Juni<br />
Musikalische Gestaltung von<br />
Sepp Oberhöller aus Südtirol<br />
20. Juli<br />
Bloakner 4 G’sang aus <strong>Scheffau</strong><br />
10. August<br />
Weilheimer Sängerinnen aus Bayern<br />
mit Theresa Salvenmoser<br />
auf <strong>der</strong> Harfe<br />
31. August<br />
Bloakner 4 G’sang aus <strong>Scheffau</strong><br />
14. September<br />
Chorklang <strong>Ellmau</strong> mit dem Holzbläser-Trio<br />
Freysinger<br />
ckiges Gemüse, gesundes Obst,<br />
knuspriges Brot und leckere Aufstriche<br />
zu. Hans Adelsberger, Obmann<br />
des Tourismusverbandes<br />
Wil<strong>der</strong> Kaiser, war von dieser In-<br />
Für eine gesunde Jause in <strong>der</strong> Volksschule Going sorgten Hans<br />
Adelsberger, die Fam. Grottenthaler und Mütter <strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong>.<br />
itiative so angetan, dass er im Namen<br />
des TVBs spontan einen<br />
Beitrag zur gesunden Ernährung<br />
<strong>der</strong> Schuljugend leisten wollte.<br />
So traf er sich an einem Mittwochvormittag<br />
im Dezember,<br />
mit den „Jausenmüttern“ , um gemeinsam<br />
mit ihnen das Vitaminbüffet<br />
herzurichten. Alle Kin<strong>der</strong><br />
wurden dazu vom TVB eingeladen.<br />
Die Freude über das bunte Angebot<br />
war groß, schnell wurden die<br />
Köstlichkeiten verschmaust.<br />
Schulkin<strong>der</strong> und Lehrerinnen<br />
zeigten sich begeistert. Sie bedanken<br />
sich beim TVB, Hans<br />
Adelsberger und seinen Helferinnen<br />
ganz herzlich für den Einsatz<br />
und freuen sich auf eine<br />
mögliche Wie<strong>der</strong>holung im nächsten<br />
Jahr.<br />
Auch Familie Horst und Alexandra<br />
Grottenthaler unterstützte<br />
das Projekt „Gesunde Jause“ tatkräftigst.<br />
Durch die Übernahme<br />
von Kosten können die Verantwortlichen<br />
ein noch bunteres Angebot<br />
an gesun<strong>der</strong> Jause für die<br />
Schulkin<strong>der</strong> bereitstellen. So<br />
geht ein weiteres Danke von allen,<br />
die in den Genuss dieser Jause<br />
gekommen sind, an Familie<br />
Grottenthaler.<br />
Reges Eltern-Kind-Zentrum<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Eltern-Kind-Zentrums<br />
Söllandl fand im Hotel Kaiser<br />
in Tirol, <strong>Scheffau</strong>, statt. Vertreter<br />
<strong>der</strong> Gemeinden <strong>Ellmau</strong>, Going,<br />
<strong>Scheffau</strong> und Söll sowie Kin<strong>der</strong>gartenleiterin<br />
Aloisia Wallner aus<br />
Going und die Direktorin <strong>der</strong> VS<br />
<strong>Scheffau</strong>, Susanne Ralser, konnten<br />
begrüßt werden. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />
durch die Obfrau Alexandra<br />
Sollerer und allgemeinen Themen<br />
wie Kassabericht wurde besprochen,<br />
was das EKiZ Söllandl im<br />
abgelaufenen Vereinsjahr erreicht<br />
Martina Praschberger (Bildmitte) wurde für zehn Jahre Tätigkeit im<br />
Eltern-Kind-Zentrum Söllandl von den beiden Obfrauen Alexandra<br />
Sollerer (l.) und Burgi Laihartinger geehrt.<br />
hat. Zu den wichtigsten Punkten<br />
zählten die Erweiterung <strong>der</strong> Öffnungszeiten.<br />
Die einzelnen Institutionen können<br />
sich über Zuwachs in <strong>der</strong> Belegung<br />
freuen. Das EKiZ bietet Frauen in<br />
<strong>der</strong> Region 24 Arbeitsplätze, die<br />
für das Wohl <strong>der</strong> ihnen anvertrauten<br />
Kin<strong>der</strong> und Schüler verantwortlich<br />
sind. Weiters wurde das<br />
gesamte EKiZ-Team mit neuen Gilets<br />
ausgestattet. Als Sponsoren dafür<br />
konnten die Fa. B&W Glasbau<br />
in Kirchbichl (Anton Betscha), die<br />
Jausenstation Neualm (Burgi Lai-<br />
hartinger) in <strong>Scheffau</strong> und Hervis<br />
Kufstein (Robert Treichl) gewonnen<br />
werden – ihnen sei an dieser<br />
Stelle nochmals gedankt.<br />
Es gibt noch vieles zu tun<br />
Durch den Umbau des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
in Söll werden auch die Kin<strong>der</strong>krippe<br />
und <strong>der</strong> Schülerhort in<br />
Söll umgebaut. Ebenfalls wird in<br />
<strong>Scheffau</strong> die Schule umgebaut und<br />
in dessem Zuge auch <strong>der</strong> Schülerhort<br />
neu adaptiert. Die Räumlichkeiten<br />
in Going werden durch den<br />
Umbau des Kin<strong>der</strong>gartens ebenfalls<br />
erneuert. Weiters gibt es ein<br />
breites Angebot an Seminaren „FIT<br />
for FAMILY“, das sind monatliche<br />
<strong>Info</strong>seminare über die Situation innerhalb<br />
von Familien. Es werden<br />
auch Seminare für Vereine, Firmen,<br />
Schulen und über soziale<br />
Kompetenzen gehalten.<br />
Die Verteter <strong>der</strong> Gemeinden lobten<br />
im Anschluss die Arbeit aller Mitarbeiterinnen<br />
des EKiZ, dankten<br />
den Obfrauen Burgi Laihartinger<br />
und Alexandra Sollerer für <strong>der</strong>en<br />
Einsatz und betonten die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Gemeinden<br />
und dem EKiZ Söllandl.<br />
Foto: Eltern-Kind-Zentrum Söllandl<br />
Foto: Sebastian Fink<br />
Heimatbühne Going<br />
spielt „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />
(ade) Die Heimatbühne Going<br />
hat in diesem Jahr den Schwank<br />
in drei Akten „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />
einstudiert.<br />
Premiere ist am 29. April in einer<br />
Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr.<br />
Zum Inhalt: Das ruhige Leben<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde gerät ins Wanken.<br />
Das Unheil kommt in <strong>der</strong><br />
Person des Landstreichers Theo,<br />
gespielt von Toni Kapeller – immer<br />
wenn er irgendwo auftaucht<br />
wird einer <strong>der</strong> Frauen schwanger<br />
o<strong>der</strong> es passiert sonst etwas<br />
Dummes. Als Christa Himmelreich<br />
(Hildegard Hochfilzer), die<br />
Gattin des Bürgermeisters (Manfred<br />
Mayr), nach vier Wochen<br />
von ihrer Kur zurückkommt,<br />
wird es turbulent.<br />
Was genau passiert und welche<br />
Rolle die auf die Karriere ihres<br />
Sohnes bedachte Mutter des Bürgermeisters<br />
(Maria Widauer)<br />
o<strong>der</strong> die notorisch nörgelnde<br />
Das Theaterstück <strong>der</strong> Heimatbühne Going „Baby wi<strong>der</strong> Willen“<br />
verspricht einen vergnüglichen Theaterabend.<br />
Dank an Nina Gratt<br />
Nachbarin Frau Schäufle (Anneliese<br />
Hasslacher) spielt, erfahren<br />
Sie beim Besuch eines Theaterabends<br />
<strong>der</strong> Heimatbühne Going.<br />
In weiteren Rollen: Sonja, Büroangestellte<br />
(Rosi Laimbauer);<br />
Peter, Straßenkehrer (Andreas<br />
Laimbauer); Pius Schellenbrunk,<br />
Polizist (Hubert Mayr).<br />
Auf viele Besucher freut sich die<br />
Heimatbühne Going an folgenden<br />
Terminen:<br />
29. April 2012 – 14 Uhr<br />
Weitere Termine:<br />
Freitag, 4. Mai<br />
Samstag, 5. Mai<br />
Freitag, 18. Mai<br />
Samstag, 19. Mai<br />
Samstag 26. Mai<br />
Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />
Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />
unter Tel. 0664/73061827 bei<br />
Manfred Mayr o<strong>der</strong> an <strong>der</strong><br />
Abendkasse.<br />
Das <strong>Ellmau</strong>er Walzenteam möchte sich bei Nina Gratt, Schuh- &<br />
Sport-Profi Günther/<strong>Ellmau</strong>, für das Sponsoring <strong>der</strong> neuen Jacken<br />
bedanken. Im Bild die engagierte Truppe mit Nina Gratt und Tochter<br />
Hanna sowie Teamleiter Christian Aschbacher, <strong>der</strong> sich gleichzeitig<br />
auf diesem Weg bei seinem Team für die reibungslose Zusammenarbeit<br />
den ganzen Winter über bedankt.<br />
Kunterbunter Fasching in <strong>Ellmau</strong><br />
Herrliches Wetter und angenehme<br />
Temperaturen sorgten am<br />
Faschingsdienstag für beste Bedingungen.<br />
Der Elternverein und<br />
<strong>der</strong> Schiclub bemühten sich um<br />
das leibliche Wohl und die Elternvertreterinnen,<br />
die bereits Tage<br />
zuvor mit den Vorbereitungen<br />
beschäftigt waren, präsentierten<br />
sich als schmuckes Hippie-Team.<br />
Die Faschingsthemen zogen sich<br />
quer durch das närrische Treiben<br />
und <strong>der</strong> Kreativität waren keine<br />
Grenzen gesetzt – so präsentierte<br />
sich die Travel Partner-Crew im<br />
TIPTOP<br />
Hausmeister-Service<br />
• Haus- und<br />
Gartenbetreuung<br />
• Reparaturen und<br />
Ausbesserungs-Arbeiten<br />
• Winterdienst<br />
• Gästebetreuung<br />
(Wan<strong>der</strong>führer)<br />
geschmeidigen Katzen-Outfit,<br />
das Team vom Weinatelier Agnes<br />
trat in venezianischen Masken<br />
mit dazupassen<strong>der</strong> Kleidung in<br />
Erscheinung, die Kin<strong>der</strong>gartentanten<br />
waren als Pokerkarten unterwegs<br />
und so mancher war angetan<br />
von <strong>der</strong> Buntheit <strong>der</strong> vielen<br />
kleinen und großen Hippies in ihren<br />
Flower-power-Kostümen.<br />
Das Er-und-Sie-Rennen war das<br />
Highlight für die Erwachsenen<br />
und auch die Kin<strong>der</strong> fanden wie<strong>der</strong><br />
viele Möglichkeiten, um den<br />
Fasching spaßig zu begehen.<br />
Als harte Knastbrü<strong>der</strong> präsentierten sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kartenrunde,<br />
die dafür bekannt sind, dass sie für so mancherlei Spaß<br />
zu haben sind.<br />
HANS<br />
WIDMOSER<br />
Steinerner Tisch 27a, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 699/884 618 46, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />
Foto: Andrea Treichl
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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Foto: Oui<br />
Die nächste<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
erscheint am 14. Juni 2012<br />
Redaktions- und<br />
Abgabeschluss ist <strong>der</strong><br />
15. Mai 2012<br />
So erreichen Sie das<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitungs-Team:<br />
Redaktion<br />
Ellen Bachler (eb)<br />
bachler-johann@aon.at<br />
Angelika Dengel (ade)<br />
Telefon 0 664/224 53 22<br />
a.dengel@ellmau-tirol.at<br />
Marlene Kohl – Koordination<br />
marlene@ellmau-tirol.at<br />
Christian Kuen (chk)<br />
Telefon 0 664/413 32 16<br />
christian.kuen@kitz.net<br />
Susanne Ralser (sr)<br />
s.ralser@tsn.at<br />
Andrea Treichl (at)<br />
Telefon 0 664/142 40 70<br />
Mag. Nadja Tröstl (nt)<br />
Telefon 0 676/672 70 37<br />
nadjatroestl@yahoo.com<br />
Fini Widmoser (wifi)<br />
j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />
Technik/Grafik<br />
Bernhard Kohl<br />
kontakt@bernhardkohl.com<br />
Werbung<br />
Günter Kohl<br />
Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1<br />
zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />
<strong>Ellmau</strong> ∙ Dorf 44 · Telefon 0 53 58/443 24<br />
MODE UND TRACHT<br />
Foto: Gössl<br />
Gössl<br />
Giesswein<br />
Wenger<br />
Meindl<br />
Wallmann<br />
Steffner<br />
Luis Trenker<br />
MellMax<br />
LMS Söllandl erfolgreich bei Prima la Musica<br />
Beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />
„Prima la musica“ <strong>der</strong><br />
musikalischen Jugend Tirols und<br />
Südtirols in Kematen/Völs und<br />
Innsbruck konnten die Musikschüler<br />
<strong>der</strong> Landesmusikschule<br />
Söllandl sowohl im Ensemblespiel<br />
als auch als Solisten wie<strong>der</strong><br />
hervorragende Ergebnisse erzielen.<br />
Herzliche Gratulation den<br />
Musikschüler/innen die an diesem<br />
Bewerben beachtliche Ergebnisse<br />
erzielen konnten.<br />
Die Ergebnisse:<br />
„Saitenmusik“/Gitarre<br />
(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />
Natalie Koller, Söll, 2. Preis<br />
Annalena v. Toll, <strong>Ellmau</strong>, 2. Preis<br />
Anna-Katharina Widauer,<br />
<strong>Ellmau</strong>, 2. Preis<br />
„Die Saitenzupfer“/Hackbrett<br />
und 1 Harfe<br />
(Musiklehrerin Daniela Schablitzky –<br />
Hackbrett u. Gabriele Mayr – Harfe)<br />
Viktoria Angerer, Söll, 2. Preis<br />
Melanie Feiersinger, Söll, 2. Preis<br />
Annalena Hörl, Söll, 2. Preis<br />
Magdalena Treichl, Söll, 2. Preis<br />
Harfe<br />
(Musiklehrerin Gabriele Mayr)<br />
Elena Mödlinger, Söll, 2. Preis<br />
Katharina Neureiter, Söll, 2. Preis<br />
Laura Horngacher, Söll, 1. Preis<br />
„Horntrio Ricama“/Waldhorn<br />
(Musiklehrer Martin Rendl)<br />
Maria Nie<strong>der</strong>mühlbichler, Söll,<br />
1. Preis<br />
„Pirchbachsoatnmusig“/Hackbrett<br />
(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />
Victoria Embacher, Söll, 1. Preis<br />
Natalie Koller, Söll, 1. Preis<br />
Patricia Koller, Söll, 1. Preis<br />
Sarah Leihartinger, Söll, 1. Preis<br />
Hackbrett<br />
(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />
Daniel Holt, Söll, 1. Preis<br />
Julia Widauer, <strong>Ellmau</strong>, 1. Preis<br />
Sarah Adriouich, <strong>Ellmau</strong>, 1. Preis<br />
mit Auszeichnung<br />
Gitarren-Begleitung<br />
(Musiklehrerin Daniela Schablitzky)<br />
Natalie Koller, Söll – mit sehr<br />
gutem Erfolg<br />
Antonia Pirchl – mit sehr gutem<br />
Erfolg<br />
„Triple Sax“/Saxophon<br />
(Musiklehrer Peter Schrattenthaler)<br />
Viktoria Hochfilzer,<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
1. Preis mit Berechtigung zur<br />
Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
Haben Freude am Musizieren – v. l.: Annalena von Toll, Julia Widauer,<br />
Anna Katharina Widauer, Viktoria Hochfilzer und Sarah Adriouich.<br />
Foto: Birgit Widauer<br />
Foto: Paul Hochfilzer<br />
Das Ensemble „Triple Sax“ <strong>der</strong> LMS Söllandl mit Viktoria Hochfilzer hat<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Peter Schrattenthaler beim Prima la Musica-Landeswettbewerb<br />
wie<strong>der</strong>um erfolgreich teilgenommen und den ersten Platz mit<br />
Auszeichnung und Weiterleitung zum österr. Bundeswettbewerb erreicht.<br />
„Musik in kleinen Gruppen“<br />
Ende Februar fand für den Bezirk<br />
Kufstein, das Brixental und St.<br />
Johann i. T. in Kufstein <strong>der</strong> alle<br />
zwei Jahre stattfindende Bezirkswettbewerb<br />
„Musik in kleinen<br />
Gruppen“ statt.<br />
Auch hier konnten die Musikschüler<br />
<strong>der</strong> Landesmusikschule<br />
Söllandl beeindruckende Ergebnisse<br />
erzielen. Gratulation allen,<br />
die an diesem Wettbewerb teilgenommen<br />
haben.<br />
Die Ergebnisse:<br />
„Die Weittricherten“/Flügelhorn<br />
(Fachlehrer Klaus Gruber)<br />
F. Widschwendter, <strong>Ellmau</strong>, 86 Pkt.<br />
„Horntrio Ricama“/Waldhorn<br />
(Fachlehrer Martin Rendl)<br />
Maria Nie<strong>der</strong>mühlbichler, Söll,<br />
90,50 Punkte mit Berechtigung zur<br />
Teilnahme am Landeswettbewerb<br />
„Triple Sax“/Saxophon<br />
Viktoria Hochfilzer, <strong>Ellmau</strong><br />
94,33 Punkte mit Berechtigung zur<br />
Teilnahme am Landeswettbewerb<br />
HONG KONG – mehr als eine Städtereise<br />
Wolkenkratzer in Sichtweite<br />
neben fast unberührter Natur,<br />
weihrauchdurchwehte Tempel<br />
neben exklusiven Einkaufszentren,<br />
einige <strong>der</strong> besten<br />
Hotels <strong>der</strong> Welt neben<br />
brutzelnden traditionellen<br />
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Verschiedene Termine <strong>der</strong><br />
Landesmusikschule Söllandl<br />
Samstag, 21. April<br />
Landeswettbewerb „Musik in<br />
kleinen Gruppen“ in Innsbruck<br />
Mittwoch, 25. April<br />
„Tastentiger“ um 19 Uhr im<br />
Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />
Klassen Reidinger, Sölkner<br />
Samstag, 28. April<br />
Tag <strong>der</strong> Offenen Tür <strong>der</strong> Musikschule<br />
Söll von 10–12 Uhr<br />
Mittwoch, 2. Mai<br />
Klassenabend Eberharter,<br />
Hechenblaikner, Mallaun, Rabl<br />
um 18.30 Uhr im Konzertsaal<br />
<strong>der</strong> LMS in Söll<br />
Donnerstag, 3. Mai<br />
Schlagwerkabend um 18.30 im<br />
Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />
Klasse Charly Mair<br />
Mittwoch, 9. Mai<br />
Querflötenabend um 19 Uhr im<br />
Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />
Klasse Alexan<strong>der</strong> Freysinger<br />
Freitag, 11. Mai<br />
Hackbrettabend um 18 Uhr im<br />
Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll,<br />
Klasse Daniela Schablitzky<br />
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und Gebühren<br />
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Mittwoch, 16. Mai<br />
Volksmusikabend<br />
Mittwoch, 23. Mai<br />
Musizieren im Altenwohnund<br />
Pflegeheim <strong>Scheffau</strong><br />
um 14.30 Uhr<br />
Freitag, 25. Mai<br />
letzter Anmeldetermin<br />
für das Schuljahr 2012/13<br />
Mittwoch, 30. Mai<br />
Klassenabend G. Mayr, Klingler<br />
um 18.30 Uhr im Konzertsaal<br />
<strong>der</strong> LMS in Söll<br />
Freitag, 1. Juni<br />
Klassenabend S. Fuchs,<br />
Chr. Hackl um 18.30 Uhr im<br />
Konzertsaal <strong>der</strong> LMS in Söll<br />
Montag, 4. Juni und<br />
Dienstag, 5. Juni<br />
Übertrittsprüfungen<br />
11.–15. Juni<br />
Eignungsfeststellungen<br />
Freitag, 15. Juni<br />
Schlusskonzert um 18.30 Uhr<br />
im Mehrzwecksaal <strong>der</strong> Volksschule<br />
Söll<br />
Fotos: Profi Tours
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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TraumBad<br />
Buchtipps von <strong>der</strong><br />
Bibliothekarin Traudi Kohues<br />
Charly Clever und<br />
Doktor Lupe greifen ein<br />
Gerit Kopietz/Jörg Sommer<br />
Zum Inhalt:<br />
Charly Clever und Doktor Lupe<br />
sind wie<strong>der</strong> im Einsatz! Der<br />
Wohnblock, in dem Opas<br />
Freund Albert wohnt, soll von<br />
heute auf morgen geräumt und<br />
abgerissen werden. Die Be-<br />
wohner wollen das einfach<br />
nicht hinnehmen. Können<br />
Charly und Lupe herausfinden,<br />
wer hinter diesen gemeinen<br />
Plänen steckt? Die beiden<br />
Spürnasen folgen dem zwielichtigen<br />
Besitzer <strong>der</strong> Baufirma<br />
und machen eine gefährliche<br />
Entdeckung ...<br />
Pfennigfuchser<br />
SaBine Büchner<br />
Zum Inhalt:<br />
Pfennigfuchser wirft Perlen vor<br />
die Sau! So ist es im Käseblatt<br />
zu lesen, als Schlagzeile und in<br />
großen Blockbuchstaben! Empörend!<br />
Gucki und Esso nehmen<br />
umgehend die Verfolgung<br />
des Übeltäters auf. Doch wo<br />
hat sich <strong>der</strong> windige Bursche<br />
versteckt? Ein Fall wie aus dem<br />
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Der Himmel hing voller Bratschen<br />
(sr) Eine Woche lang hing <strong>der</strong><br />
Himmel über Hinterstein im Februar<br />
wie<strong>der</strong> voller Bratschen.<br />
Mag. Barbara Westphal war inzwischen<br />
zum achten Mal mit<br />
Studenten ihrer Viola-Meisterklasse<br />
von <strong>der</strong> Musikhochschule<br />
Lübeck zu Gast in <strong>Scheffau</strong>. In<br />
dieser gemeinsamen Zeit steht<br />
nicht nur die Musik im Vor<strong>der</strong>grund,<br />
son<strong>der</strong>n auch das Schi fahren.<br />
Abschluss <strong>der</strong> Woche bildete<br />
wie immer <strong>der</strong> Konzert-<br />
abend in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Volksschule<br />
<strong>Scheffau</strong>, wo die Bratschenklänge<br />
und die Stimmen von Elisabeth<br />
Ortner und Marianne Ralser in<br />
Klavier-Begleitung von Werner<br />
Reidinger das Publikum erfreuten.<br />
Das Programm wurde von Barbara<br />
Westphal zusammengestellt<br />
und am Konzertabend auch von<br />
ihr mo<strong>der</strong>iert. Heuer ging es nach<br />
<strong>der</strong> Woche in <strong>Scheffau</strong> weiter in<br />
die Schweiz, wo ein weiterer Auftritt<br />
auf die Musiker wartete.<br />
Die Studenten/innen <strong>der</strong> Viola-Meisterklasse kommen aus allen<br />
Himmelsrichtungen <strong>der</strong> Welt. Im Bild nach ihrem Auftritt in <strong>Scheffau</strong><br />
mit ihrer Lehrerin Mag. Barbara Westphal.<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
Foto: Susanne Ralser<br />
Maturaprojekt „Altenwohnund<br />
Pflegeheim <strong>Scheffau</strong>“<br />
(sr) Anfang März präsentierten die<br />
Schüler Susanne Feiersinger, Jasmin<br />
Wirtenberger, Markus Breitenlechner<br />
und Daniel Edinger von <strong>der</strong><br />
Handeslakademie Wörgl ihr Maturaprojekt<br />
in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> VS<br />
<strong>Scheffau</strong>. Die angehenden Maturanten<br />
hatten sich als Projektthema<br />
das Altenwohn- und Pflegeheim<br />
<strong>Scheffau</strong> gewählt, das durch die bevorstehenden<br />
Neubau-Pläne viele<br />
Punkte aufwies, die für die vier interessant<br />
erschienen, um die Altenpflege<br />
genauer unter die Lupe zu<br />
nehmen. Im September 2011 begannen<br />
sie mit ihrer Arbeit und <strong>der</strong> Kontaktaufnahme<br />
mit Verantwortlichen,<br />
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dem Personal und den Bewohnern<br />
des Altenwohn- und Pflegeheimes.<br />
Zu ihren Zielen zählten unter an<strong>der</strong>em<br />
Erhebungen über die Zufriedenheit<br />
von Bewohnern und Personal,<br />
die Erstellung einer Homepage, die<br />
Befragung einer repräsentativen<br />
Gruppe aus <strong>der</strong> Bevölkerung zum<br />
Thema Betreuung und Pflege im Alter<br />
und vieles mehr. Aufgrund <strong>der</strong><br />
Ergebnisse aus diesen Umfragen appellierten<br />
die vier an die Gemeindevorstände<br />
und Verantwortlichen,<br />
den Neubau so bald wie möglich in<br />
die Tat umzusetzen und denen, die in<br />
<strong>der</strong> Altenpflege tätig sind, die nötige<br />
Unterstützung zukommen zu lassen.<br />
Die vier angehenden Maturanten <strong>der</strong> HAK Wörgl bei ihrer Präsentation<br />
mit Obmann Herbert Hagmann (2. v. l.) und GV Andreas Höbarth (r.).<br />
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Die Zeit ist reif für E-Bikes!<br />
Durch zahllose Unterstützungsprogramme<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Hand bis<br />
hin zum Ausbau von Radwegen und<br />
Schaffung einer Infrastruktur, welche<br />
die Benützung von Elektrofahrzeugen<br />
immer bequemer und problemloser<br />
macht, ist das Elektrofahrzeug<br />
bald nicht mehr vom täglichen<br />
Leben wegzudenken.<br />
Was ist Pedelec?<br />
Ein Pedelec ist ein elektrisch unterstütztes<br />
Fahrrad. Ähnlich einem normalen<br />
Fahrrad, jedoch ausgestattet<br />
mit einem Elektromotor, einem Akku<br />
und <strong>der</strong> dazu passenden Bedienkonsole,<br />
mit <strong>der</strong> das System aktiviert<br />
Sportschützen marschieren auf<br />
Anlässlich des 30-jährigen Vereinsjubiläums findet <strong>der</strong> Bezirksschützenjahrtag<br />
<strong>der</strong> Gilden aus dem Bezirk Kufstein am 22. April in <strong>Scheffau</strong><br />
statt. Die Delegierten aus dem Bezirk sowie die Ehrengäste nehmen<br />
an <strong>der</strong> hl. Messe teil und im Anschluss gedenken Sie mit einer Kranznie<strong>der</strong>legung<br />
beim Kriegerdenkmal an die verstorbenen und gefallenen<br />
Schützenkamerad/innen. Im Gasthof Weberbauer findet sodann<br />
die Jahreshauptversammlung des Bezirksschützenbundes samt Ergänzungswahl<br />
statt. Die Ehrenkompanie stellt die Landsturmgruppe<br />
<strong>Scheffau</strong> und die Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong> wird diesen Festtag<br />
musikalisch begleiten.<br />
Erleben Sie das<br />
beson<strong>der</strong>e Gefühl,<br />
ein E-Bike zu<br />
fahren!<br />
und die jeweilige Unterstützungsstufe<br />
gesteuert wird. Dabei sind heutige<br />
Pedelecs in <strong>der</strong> Regel so aufgebaut,<br />
dass man ohne technisches Verständnis<br />
in den vollen Genuss <strong>der</strong><br />
elektrischen Unterstützung gelangt.<br />
Der Akku ist abnehmbar und an je<strong>der</strong><br />
normalen Steckdose aufladbar.<br />
Was kostet eine Ladung und<br />
wie weit kommt man damit?<br />
Eine Vollladung kostet je nach Akkukapazität<br />
zwischen sieben und zehn<br />
Cent. Damit kommt man bei hochwertigen<br />
E-Bikes, abhängig von <strong>der</strong><br />
Fahrweise, des Unterstützungsgrades,<br />
des Straßenbelages, des Reifenluftdrucks,<br />
<strong>der</strong> Geländebedingun-<br />
gen und des Fahrergewichts auf 50<br />
km und weit mehr als 100 km bei<br />
ebener Strecke. Hochwertige E-Bikes<br />
schaffen bis zu 1.200 Höhenmeter.<br />
Wie lange hält ein Akku?<br />
Man geht bei Haibike durch die verwendeten<br />
Qualitätsakkus von ca.<br />
500 Volladungen und entsprechend<br />
mehr Teilladungen aus, bevor <strong>der</strong><br />
Akku die Kapazität zu verlieren beginnt<br />
– eine korrekte Behandlung<br />
vorrausgesetzt.<br />
E-Bike-För<strong>der</strong>ung<br />
Von <strong>der</strong> TIWAG werden 500 Fahrrä<strong>der</strong><br />
mit je 200 Euro geför<strong>der</strong>t!<br />
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Schneebruchschäden im Wald<br />
Der letzte Winter hat uns wie<strong>der</strong><br />
einmal gezeigt, wie schneereich<br />
ein Winter bei uns sein kann.<br />
Durch die Stürme und Schneelasten<br />
sind viele einzelne Bäume in<br />
den Wäl<strong>der</strong>n abgebrochen und<br />
umgestürzt. Dieses Holz wird im<br />
Frühjahr noch einmal zu einer<br />
Gefahr, weil es vom Borkenkäfer<br />
befallen wird. Dieser hat dann so<br />
gute Voraussetzungen wie selten.<br />
Die Borkenkäfervermehrung beginnt<br />
in diesem Holz und befällt<br />
danach die stehenden und gesunden<br />
Bäume. Damit dies verhin<strong>der</strong>t<br />
wird, ist es wichtig, gebro-<br />
chene und umgestürzte Bäume<br />
im Frühjahr so bald wie möglich<br />
aus dem Wald zu entfernen und<br />
aufzuräumen.<br />
Auch das Brennholz sollte mindestens<br />
50 Meter von den Waldrän<strong>der</strong>n<br />
entfernt zum Trocknen<br />
aufgeschlichtet werden – die Borkenkäfer<br />
sind nämlich schlechte<br />
Flieger.<br />
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steht <strong>der</strong> Waldaufseher von <strong>Ellmau</strong>,<br />
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Der heurige Winter hat große Schäden in unseren Wäl<strong>der</strong>n durch<br />
die enormen Schneelasten verursacht.<br />
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zu entfernen, um den Befall durch den Borkenkäfer vorzubeugen.<br />
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Faschingstreiben an <strong>der</strong> Volksschule Going<br />
Am Faschingsdienstag wurden<br />
die Gar<strong>der</strong>oben <strong>der</strong> Volksschule<br />
Going sowie die Gänge und Klassenräume<br />
von bunten Gestalten<br />
bevölkert. Einige Hexen machten<br />
sich daran, auf ihrem Besen<br />
durch die Schule zu reiten.<br />
Clowns, Prinzessinnen, Marienkäfer,<br />
Indianer und Ritter stellten<br />
sich ein. Von außerirdischen Wesen<br />
mit neugierigen Blicken verfolgt,<br />
drehten Köche, Ärzte und<br />
Jäger ihre Runden. Sogar einige<br />
Bewohner eines Altenheimes<br />
machten einen Abstecher in die<br />
Volksschule – „Oma Moidei“<br />
und „Opa Hansei“ waren <strong>der</strong> Beweis<br />
dafür.<br />
Schon bis zur Pause kam Stimmung<br />
auf, die Räume wurden lustig<br />
dekoriert und im Unterricht<br />
ging es übermütig her.<br />
Die Bäckerei Hagmann spendierte<br />
für alle Narren Faschingskrapfen<br />
– vielen Dank für die<br />
großzügige Spende sagen deshalb<br />
alle Goinger Volksschulkin<strong>der</strong>.<br />
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sein soll, um Gelenke und die Wirbelsäule nicht<br />
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sorgten zwei Clowns für Stimmung<br />
und Unterhaltung.<br />
Es wurde gemeinsam gesungen,<br />
gezaubert, gestaunt und gelacht.<br />
Zum Abschluss trafen sich noch<br />
einmal alle Kin<strong>der</strong> in ihren Klassen,<br />
um mit lustigen Spielen den<br />
Faschingsdienstag ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Am Aschermittwoch gab es von<br />
einigen Kin<strong>der</strong>n einen Kommentar<br />
zur Faschingsfeier: „Es war so<br />
lustig! Machen wir das im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong>?“<br />
Lachschlager <strong>der</strong><br />
Volksbühne <strong>Ellmau</strong><br />
Der Dreiakter „Die pfiffige<br />
Urschl“ von Franz Schauer<br />
wird von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Volksbühne <strong>Ellmau</strong> momentan<br />
einstudiert und kommt<br />
kommenden Sommer zur Aufführung.<br />
Ein Stück zum Lachen: Die<br />
Wirtin vom „Roten Ochsen“ ist<br />
Witwe. Kein Wun<strong>der</strong>, dass<br />
sich etliche Bewerber an die<br />
attraktive Frau heranmachen.<br />
Freilich sind <strong>der</strong>en Absichten<br />
höchst unterschiedlich. Gutgläubigkeit,<br />
Intrigantentum,<br />
Frechheit und Zufälle bewirken<br />
ein spannendes Durcheinan<strong>der</strong>.<br />
Gut, dass es die pfiffige<br />
Urschl gibt, die mit ihrer<br />
Ehrlichkeit und Unerschrockenheit<br />
zwar für viel Verwirrung<br />
aber auch für Gerechtigkeit<br />
sorgt. Warum das alles<br />
zum Lachen ist, schauen Sie<br />
sich am besten selber an.<br />
Die genauen Aufführungstermine<br />
werden noch bekannt<br />
gegeben.
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Stattliche Anzahl von Einsätzen<br />
für die Feuerwehr <strong>Scheffau</strong><br />
Am 4. Februar wurde die 102.<br />
Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Scheffau</strong><br />
im Hotel Kaiser in Tirol unter Anwesenheit<br />
von 37 aktiven Mitglie<strong>der</strong>n<br />
und 5 Reservisten abgehalten.<br />
Als Ehrengäste konnten<br />
vom Bezirksfeuerwehrverband,<br />
Bez.-Kdt.-Stv. BR Erwin Acherer,<br />
Johann Hauser als Leiter <strong>der</strong><br />
Polizeiinspektion Söll, BM Rupert<br />
So<strong>der</strong> sowie GR Katharina<br />
Bichler, GR Florian Steiner und<br />
GV Andreas Höbarth begrüßt<br />
werden.<br />
In einem Zeitraffer von zwei<br />
Stunden wurde den Anwesenden,<br />
unterstützt durch eine Powerpointpräsentation,<br />
das Feuerwehrjahr<br />
2011 vom Kommando,<br />
den diversen Beauftragten und<br />
Ausbildnern nochmals in Erinnerung<br />
gerufen.<br />
In einem ausführlichen Tätigkeitsbericht<br />
von Kdt. OBI Peter<br />
Feger wurde auf die stattliche<br />
Anzahl von 111 Einsätzen hinge-<br />
wiesen, die mit insgesamt 743<br />
Einsatzstunden von <strong>der</strong> Mannschaft<br />
abgearbeitet wurden, wobei<br />
so mancher Einsatz kritisch<br />
hinterfragt werden könnte. Den<br />
Löwenanteil dieser Einsätze verursachte<br />
die Wespenbekämpfung.<br />
Für 54 Schulungen und Übungen<br />
wurden 1.116 Stunden aufgewendet.<br />
Für 127 sonstige Tätigkeiten,<br />
wie Brandwachen, Ordnerdienste,<br />
Wartungsarbeiten, Kameradschaftsveranstaltungen,Repräsentationsaufgaben,<br />
etc. wurden 3.466 Stunden<br />
aufgebracht.<br />
Investitionen aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse<br />
für die Entlastung<br />
<strong>der</strong> Gemeindekasse<br />
Im Wert von ca. 15.000 Euro erfolgten<br />
aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse<br />
Ankäufe von diversen Gerätschaften<br />
und eine Adaptierung<br />
des Schulungsraumes. Somit<br />
musste Kassier OV Helmut<br />
Schulz in seinem Kassabericht<br />
von einem Abgang berichten, <strong>der</strong><br />
jedoch durch Ansparungen aus<br />
den Vorjahren ausgeglichen werden<br />
konnte.<br />
Bewerbsteilnahmen<br />
Nach vielen Jahren war die FF<br />
<strong>Scheffau</strong> im Jahr 2011 wie<strong>der</strong><br />
durch eine Gruppe beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
in<br />
Ebbs in <strong>der</strong> Stufe „Bronze“ vertreten.<br />
Ebenso beteiligte sich eine<br />
Mannschaft beim Bezirksnassbewerb<br />
in Rettenschöss.<br />
Kameradschaftspflege<br />
Trotz des großen Arbeitsaufwandes<br />
wurde auch auf die Kameradschaftspflege<br />
nicht vergessen.<br />
Unter zahlreicher Teilnahme<br />
wurde im Herbst ein 2-tägiger<br />
Ausflug nach Südtirol und im<br />
Dezember eine Weihnachtsfeier<br />
im Schulungsraum veranstaltet.<br />
Beför<strong>der</strong>ungen u. Ehrungen<br />
Die Feuerwehrkameraden Markus<br />
Feger und Martin Steiner<br />
(krankheitsbedingt bzw. beruflich<br />
verhin<strong>der</strong>t) sowie Patrick<br />
Stratmann wurden zu „Oberfeuerwehrmännern“<br />
beför<strong>der</strong>t. Eine<br />
seltene aber in allen Belangen<br />
verdiente Ehrung für 60 Jahre<br />
Feuerwehrmitgliedschaft konnte<br />
an Reservist Edi Werlberger vorgenommen<br />
werden.<br />
Nachwuchsarbeit<br />
Beim Tagesordnungspunkt „Allfälliges“<br />
wurde das Thema<br />
Mannschaftsverstärkung angesprochen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> momentan<br />
schwächeren Geburtsjahrgänge<br />
ist die Bildung einer neuen Jugendgruppe<br />
nicht gegeben. Die<br />
FF <strong>Scheffau</strong> erhofft sich aber,<br />
dass sich Personen aus <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
für den Feuerwehrdienst<br />
bereit erklären. Als Ansprechpersonen<br />
stehen dazu das Kommando<br />
sowie die einzelnen Feuerwehrmitglie<strong>der</strong><br />
je<strong>der</strong>zeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Schlussworte <strong>der</strong> Ehrengäste<br />
In den Schlussworten <strong>der</strong> Ehrengäste<br />
wurden <strong>der</strong> Dank und die<br />
Anerkennung für die geleistete<br />
Arbeit und gute Zusammenarbeit<br />
ausgesprochen.<br />
Kdt. Peter Feger erwi<strong>der</strong>te den<br />
Dank im Namen <strong>der</strong> Mannschaft<br />
für die lobenden Worte, dankte<br />
ebenfalls für die gute Zusammenarbeit<br />
mit den diversen Institutionen<br />
sowie den Nachbarfeuerwehren<br />
und bedankte sich beson<strong>der</strong>s<br />
bei <strong>der</strong> Mannschaft.<br />
102. Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FF <strong>Scheffau</strong> – v. l.: Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Erwin Acherer,<br />
Kommandant Peter Feger, Eduard Werlberger (Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft), Patrick Stratmann<br />
(Beför<strong>der</strong>ung zum Oberfeuerwehrmann) und BM Rupert So<strong>der</strong>.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Sperrmüllsammlung<br />
in <strong>Ellmau</strong><br />
Am Freitag, 4. Mai 2012 am<br />
Parkplatz <strong>der</strong> Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />
(Hartkaiserbahn)<br />
von 7 bis 15 Uhr.<br />
Abgegeben werden dürfen<br />
folgende Materialien:<br />
• Möbelstücke<br />
• Holzabfälle (ohne Metallteile)<br />
• Matratzen<br />
• Alteisen<br />
• Altmetalle<br />
• Altreifen (Felgen getrennt)<br />
Es darf kein Restmüll o<strong>der</strong><br />
sonstiger Müll abgegeben<br />
werden.<br />
Der Recyclinghof ist wie gewohnt<br />
am Freitag von 13 bis<br />
18 Uhr geöffnet.<br />
Altklei<strong>der</strong>sammlung<br />
in <strong>Ellmau</strong><br />
Die Altklei<strong>der</strong>sammlung in<br />
diesem Jahr ist am Montag,<br />
14. Mai 2012 im Recyclinghof,<br />
von 7 bis 15 Uhr (Sammelsäcke<br />
sind im Gemeindeamt erhältlich).<br />
Was darf abgegeben werden:<br />
• Gebrauchte, aber noch<br />
tragbare Bekleidung aller<br />
Art, Strickwaren<br />
• Noch tragbare Erwachsenen-<br />
und Kin<strong>der</strong>schuhe,<br />
paarweise gebündelt<br />
• Haushaltstextilien wie Bettwäsche,<br />
Leintücher, Bettbezüge<br />
Was darf nicht abgegeben<br />
werden:<br />
• Verschmutzte Kleidung<br />
• Stoffreste aller Art<br />
• Schnei<strong>der</strong>abfälle<br />
• gebrauchte Lappen<br />
• Vorhänge<br />
• Schischuhe, Schlittschuhe<br />
o<strong>der</strong> Inline-Skates<br />
• Steppdecken, Fe<strong>der</strong>betten,<br />
Polster<br />
• Matratzen<br />
Sie werden ersucht, die Kleidung<br />
ausnahmslos in die zur Verfügung<br />
gestellten Sammelsäcke zu geben<br />
und unbedingt zugebunden<br />
abzugeben. Bitte beachten Sie<br />
die oben erwähnten Punkte, denn<br />
die Beseitigungskosten <strong>der</strong> ungeeigneten<br />
Materialien sind enorm<br />
und gefährden die Fortführung<br />
des Sammelmodells in <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
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Ein Abend <strong>der</strong> Volksmusik<br />
Der Männerchor <strong>Ellmau</strong> veranstaltet<br />
am Samstag, 2. Juni 2012,<br />
um 20 Uhr, wie<strong>der</strong> den beliebten<br />
Volksmusikabend in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong><br />
Volksschule <strong>Ellmau</strong>.<br />
Für diese mittlerweile schon traditionelle<br />
Aufführung konnten<br />
wie<strong>der</strong>um zahlreiche Vortragende<br />
gewonnen werden, welche<br />
an diesem Abend ihr Bestes geben.<br />
Mit dabei sind dieses Mal:<br />
Die Großglockner-Kapelle Kals,<br />
die Familienmusik Schwarz aus<br />
Molln (OÖ) mit Maultrommel,<br />
<strong>der</strong> Chorklang<br />
<strong>Ellmau</strong>, die OberbayerischeZupfpartie<br />
aus Rosenheim<br />
und <strong>der</strong> Bloakner<br />
4 G’sang.<br />
Durch den Abend<br />
führt Sprecher Bert<br />
Lindauer aus Bayern.<br />
Eintritt: 9 Euro.<br />
Auf viele Zuhörer/innen<br />
freut<br />
sich <strong>der</strong> Männerchor<br />
<strong>Ellmau</strong>.<br />
in <strong>Ellmau</strong><br />
In je<strong>der</strong> Beziehung zählen die Menschen.<br />
Die Großglocknerkapelle Kals ist am 2. Juni<br />
beim Volksmusikabend in <strong>Ellmau</strong> mit dabei.<br />
Foto: Michael Lin<strong>der</strong>
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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<strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> als Klangerlebnis<br />
Viele musikalische Highlights<br />
gab es an den zwei Abenden am<br />
23. und 24. März für die vielen<br />
Besucher/innen des <strong>Frühjahrskonzert</strong>s<br />
<strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister<br />
Alexan<strong>der</strong> Freysinger zu hören.<br />
Durch den Abend führte erstmals<br />
in charmanter Weise Theresa Salvenmoser,<br />
die nicht nur ein eigenes<br />
Gedicht zum Besten gab son<strong>der</strong>n<br />
gekonnt auch in James<br />
Bond-Verkleidung das Stück<br />
„Best of Bond 007 ankündigte.<br />
Der erste Teil stand im Zeichen<br />
klassischer Blasmusik und wurde<br />
mit dem barocken Marsch „The<br />
royal duke“ eingeleitet. Es folgte<br />
eine Ouvertüre von G. F. Händel<br />
„Feuerwerksmusik“, <strong>der</strong> „Slawische<br />
Tanz Nr. 8“ sowie „Babsi’s<br />
Freilach mit einem gekonnten<br />
Klarinettensolo von Niki Freysinger.<br />
Beim diesjährigen <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />
zum ersten Mal mit<br />
dabei waren Pascal Weh mit dem<br />
Flügelhorn und Alexan<strong>der</strong> Wie-<br />
ser mit dem<br />
Waldhorn. Die<br />
Übergabe <strong>der</strong><br />
Leistungsabzeichen<br />
erfolgte an:<br />
Pascal Weh, Trompete<br />
– Bronze,<br />
sehr guter Erfolg<br />
Alexan<strong>der</strong> Wieser,<br />
Horn – Bronze,ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
Manuela Kindl,<br />
Querflöte – Silber,<br />
sehr guter<br />
Erfolg<br />
Susanne Kröll,<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Querflöte – Silber,<br />
sehr guter<br />
Erfolg<br />
Claudia Kröll,<br />
Querflöte – Silber,<br />
sehr guter<br />
Erfolg<br />
Christoph Kröll, Tenorhorn –<br />
Silber, ausgezeichneter<br />
Erfolg<br />
Beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> wurde Balthasar Leitner (2. v. l.) für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
bei <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> geehrt und Franz Unterrainer (3. v. r.) wurde<br />
die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Mit im Bild Obmann Robert Aufinger (l.) Bezirkskapellmeister<br />
Oswald Mayr (Bildmitte hinten), Kapellmeister Alexan<strong>der</strong> Freysinger<br />
(2. v. r.) und Marketen<strong>der</strong>in Andrea Raß.<br />
Christoph Freysinger, Tuba –<br />
Silber, sehr guter Erfolg<br />
Bezirkskapellmeister Oswald<br />
Mayr überreichte im Namen <strong>der</strong><br />
<strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong> Urkunden für<br />
40-jährige Mitgliedschaft an<br />
Balthasar Leitner und Franz Unterrainer<br />
bekam die Ehrenmit-<br />
Die Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> sorgte bei den <strong>Frühjahrskonzert</strong>en an zwei Abenden in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> für puren Hörgenuss.<br />
Kohl.cc<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Schuh-& Sport-Profi<br />
Folgende Jungmusikant/innen erhielten beim <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />
2012 die Leistungsabzeichen überreicht – v. l.: Christoph Kröll,<br />
Claudia Kröll, Susanne Kröll, Christoph Freysinger, Pascal Weh,<br />
Alexan<strong>der</strong> Wieser und Manuela Kindl.<br />
gliedschaft für seine Verdienste.<br />
Der Kameradschaftsmarsch, den<br />
Franz Unterrainer komponierte<br />
wurde uraufgeführt. Nach <strong>der</strong><br />
Pause ging es weiter mit „Free<br />
world fantasy“ von J. de Haan,<br />
einem mo<strong>der</strong>nen Medley „Best<br />
of Bond 007“ und dem vertonten<br />
Krimi „Saxpack“ mit <strong>der</strong> Solistin<br />
Mag. Luise Stöckl und den Abschluss<br />
des Programms bildete<br />
das Irische Highlight „Lord of the<br />
dance“ Nach großem Applaus<br />
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DER BERGSPORT-PROFI<br />
gab es noch Zugaben, wobei die<br />
dritte Zugabe für die treuen Fans<br />
„Hansei aus Going“ und seiner<br />
Angelika vom Solisten Alexan<strong>der</strong><br />
Freysinger auf <strong>der</strong> Panflöte<br />
und dem Stück „Der einsame<br />
Hirte“ für begeisterten Applaus<br />
sorgte. Die beiden hörenswerten<br />
Konzertabende vermittelten die<br />
Freude an <strong>der</strong> Musik, mit welcher<br />
die Musikanten/innen während<br />
vieler Proben für diese Highlights<br />
ihre Freizeit füllten.<br />
Foto: Karg<br />
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Maiblasen <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong><br />
Der 1. Mai ist <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />
und <strong>der</strong> Tag des Maiblasens in<br />
unserer Region. Die <strong>BMK</strong> <strong>Ellmau</strong><br />
geht heuer in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt in den ausgewählten<br />
Fraktionen um einen musikalischen<br />
Maigruß zu übermitteln.<br />
Am 1. Mai kommen dieses Mal<br />
in den Genuss dieser beliebten<br />
Tradition: die Fraktionen Dorf,<br />
Wimm, Wochenbrunn, Hausbach<br />
Lustige Faschingsfeier<br />
Fast schon traditionell trafen sich<br />
die Frauen <strong>der</strong> Basargemeinschaft<br />
mit den Freunden mit beson<strong>der</strong>en<br />
Bedürfnissen und <strong>der</strong>en Angehörigen<br />
zur Faschingsfeier in <strong>der</strong> Jausenstation<br />
Oberleiten. Der langjährige<br />
treue Musikant Martin Pichler<br />
bekam dieses Jahr Verstärkung<br />
durch die zwei Ziehharmonikaspieler<br />
Mario Kaufmann und Christian<br />
Werlberger und erstmals zeigte Stefan<br />
Sojer auf <strong>der</strong> Trommel seine<br />
Künste. Die Basargemeinschaft<br />
möchte hiermit den Musikanten für<br />
ihre prompte Zusage und die Bereitschaft<br />
aufzuspielen danken. Vergelts<br />
Gott den Wirtsleuten Christine<br />
und Andi, die die Faschingsgesell-<br />
und March. Ein genauer Plan<br />
wird eine Woche vor dem Maiblasen<br />
an die <strong>Ellmau</strong>er Haushalte<br />
versandt. Obmann Robert Aufinger<br />
bedankt sich schon jetzt<br />
bei allen <strong>Ellmau</strong>ern und <strong>Ellmau</strong>erinnen<br />
für ihre freiwilligen<br />
Spenden, die ausschließlich für<br />
Instrumentenanschaffung und<br />
Jungmusikerför<strong>der</strong>ung verwendet<br />
werden.<br />
schaft immer so herzlich aufnehmen,<br />
sie ganz vorzüglich bewirten<br />
und darüberhinaus auch im heurigen<br />
Jahr wie<strong>der</strong> Kaffee und Kuchen<br />
spendierten.<br />
Viktoria und Anna hatten ihren<br />
Spaß bei <strong>der</strong> Faschingsfeier.<br />
Foto: Resi Horngacher
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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100 Jahre Obst- und Gartenbauverein<br />
Foto: Simon Oberleitner<br />
Obfrau Maria Leitner berichtete in <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung am 17. März über die Tätigkeiten<br />
im abgelaufenen Vereinsjahr. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Umbau des Mostkellers und die Anschaffung<br />
<strong>der</strong> neuen Obstpresse mit Pasteurisieranlage standen im Vor<strong>der</strong>grund. So wurden mit <strong>der</strong> neuen<br />
Presse 15.600 kg Äpfel verwertet und daraus 12.600 Liter Saft hergestellt. Maria Leitner<br />
dankte den fleißigen Helfern beim Obstpressen im Herbst – beson<strong>der</strong>s Georg Berger und Peter<br />
Jud, die jedes Wochenende dafür ihre Freizeit zur Verfügung stellten.<br />
Weiters gab es einen Baumschnittkurs<br />
im Frühjahr 2011 und<br />
<strong>der</strong> Obst- und Gartenbauverein<br />
war auch beim Dorffest vertreten.<br />
Die Einlagerungsaktion von Äpfeln<br />
und Kartoffeln wurde von<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung gut angenommen<br />
und bei den beiden Bauernmärkten<br />
im Herbst hatte <strong>der</strong><br />
Obst- und Gartenbauverein einen<br />
Stand mit selbstproduzierten Leckereien<br />
(Marmeladen, eingelegte<br />
Zucchini, Honig, Schnäpse<br />
und vieles mehr). Maria Leitner<br />
richtete einen Dank an Resi Pichler,<br />
die immer die leckeren Marmeladen<br />
zubereitet. Sollte jemand<br />
zuviel Obst und Beeren im<br />
Garten haben, dann bitte bei <strong>der</strong><br />
Obfrau Maria Leitner melden.<br />
Bei <strong>der</strong> Aktion „Tag des Apfels“<br />
wurde im Jahr 2011 <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
und die VS <strong>Ellmau</strong> mit<br />
schmackhaften Äpfeln versorgt.<br />
Veranstaltungen<br />
im Jahr 2012<br />
Wegen Sparmaßnahmen wurde<br />
im abgelaufenen Vereinsjahr kein<br />
Ausflug gemacht, dieser wird<br />
aber in diesem Jahr wie<strong>der</strong> durchgeführt.<br />
Geplant ist ein Besuch<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
eines Moores in Bayern mit dem<br />
Moorführer Georg Berger, <strong>der</strong> sicherlich<br />
viele interessante Details<br />
hierzu erzählen kann.<br />
Auch ein Baumschnittkurs wurde<br />
Ende März in <strong>Scheffau</strong> durchgeführt.<br />
Am 24. Juni ist in Tirol <strong>der</strong><br />
alle zwei Jahre stattfindende<br />
Der Ausschuss des Obst- und Gartenbauvereins <strong>Ellmau</strong>-<strong>Scheffau</strong>-Going konnte über ein arbeitsintensives<br />
abgelaufenes Vereinsjahr berichten. Im Bild mit Bezirksobmann Reinhard Hirzinger (2. v. l.).<br />
„Tag <strong>der</strong> offenen Gartentür“.<br />
Welche Gärten an diesem Tag zu<br />
besichtigen sind, erfährt man unter<br />
www.gartentuer.at.<br />
In diesem Jahr wird auch wie<strong>der</strong><br />
eine Baumpflanzaktion angeboten.<br />
Es können Obstbäume um 14<br />
Euro erworben werden.<br />
100 Jahre Obstund<br />
Gartenbauverein<br />
<strong>Ellmau</strong>-<strong>Scheffau</strong>-Going<br />
In diesem Jahr feiert <strong>der</strong> Obstund<br />
Gartenbauverein sein<br />
100-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Aus diesem Anlass wird es am<br />
22. und 23. September eine Ausstellung<br />
zusammen mit dem Bienenzuchtverein<br />
geben.<br />
Neue Mitgliedskarte<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
<strong>Ellmau</strong>-Going und <strong>Scheffau</strong> zählt<br />
161 Mitglie<strong>der</strong>. An diese wurde<br />
eine neue Mitgliedskarte zugesandt,<br />
die Begünstigungen beim<br />
Einkauf von Gartenartikeln im<br />
Lagerhaus Kirchdof, Metro Inns-<br />
bruck, bei <strong>der</strong> Gärtnerei Walter<br />
Gwiggner und Würth Hagenau<br />
Wörgl ermöglicht.<br />
Georg Berger präsentierte den<br />
Kassabericht und dieser wurde<br />
von den Kassaprüfern Klaus<br />
Dindl und Johann Oberhofer geprüft<br />
und für in Ordnung befunden.<br />
Durch das Ausscheiden von<br />
Toni Sojer aus dem Ausschuss<br />
musste ein neuer Obmann-Stv.<br />
gewählt werden. Bei <strong>der</strong> Wahl<br />
wurde einstimmig Johann Horngacher<br />
als neuer Obmann-Stv.<br />
gewählt.<br />
Bezirksobmann Reinhard Hirzinger<br />
dankte dem Ausschuss und<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n für <strong>der</strong>en Engagement<br />
und BM Klaus Manzl berichtete<br />
über die großen Verände-<br />
rungen, die <strong>der</strong> Obst- und Gartenbauverein<br />
in den 100 Jahren erlebt<br />
hat. Johann Bichler sprach<br />
Dankesworte an den alten Obmann<br />
Josef Leitner, Postbauer,<br />
<strong>der</strong> den Verein durch großes Engagement<br />
aufbaute und auch eine<br />
treibende Kraft war im Einsatz<br />
für die neue Obstpresse.<br />
Feuerbrand im Jahr 2011<br />
und Schäden im Winter<br />
Es war nur ein Feuerbrandbefall<br />
bekannt, wo <strong>der</strong> Baum ausgeschnitten<br />
wurde. Die Krankheitserreger<br />
sind aber immer da, deshalb<br />
wird angeraten, die Bäume<br />
wöchentlich zu kontrollieren.<br />
Drei Wochen nach <strong>der</strong> Blüte ist<br />
<strong>der</strong> Feuerbrandbefall sichtbar.<br />
Der Feuerbrand geht immer über<br />
die Blüte.<br />
Bei Verdacht auf Feuerbrandbefall<br />
ist unverzüglich <strong>der</strong> Waldaufseher<br />
in <strong>Ellmau</strong>, Going o<strong>der</strong><br />
<strong>Scheffau</strong> davon in Kenntnis zu<br />
setzen. Beson<strong>der</strong>s gefährdet sind<br />
Birnbäume.<br />
Durch die enorme Schneehöhe<br />
des vergangenen Winters konnten<br />
viele Schäden an Obstbäumen,<br />
die durch Hasen verursacht<br />
wurden, beobachtet werden. Anzuraten<br />
wäre deshalb im Herbst<br />
die Obstbäume mit einem<br />
Kalkstreumittel zu bestreichen.<br />
Foto: Angelika Dengel<br />
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Die Nacht <strong>der</strong> Highlights Dank vom Kirchenchor <strong>Ellmau</strong><br />
(ade) Über 2.000 Zuschauer waren<br />
gekommen, um bei einem<br />
vom VW-Konzern veranstalteten<br />
Event dabeizusein.<br />
Anlass war die Präsentation des<br />
neuen Passat Alltrack <strong>der</strong> mit<br />
einem Konzert <strong>der</strong> dänischen<br />
Chartstürmerin Aura Dione<br />
(die gerade mit ihrem aktueller<br />
Hit „Geronimo“ die Hitparaden<br />
stürmte) seinen Höhepunkt<br />
fand. Als Vorband <strong>der</strong> Popdiva<br />
heizten Striezel Stuck, Rübe und<br />
Zabine mit ihrem „Pony Toni“<br />
den Zuschauern ein. Neben dem<br />
musikalischen Highlights gab<br />
es noch hochkarätige Prominenz<br />
aus dem Rallyelager: Beim „Race<br />
of Champions“ trat <strong>der</strong> mehrfache<br />
Rallye-Weltmeister Carlos<br />
Sainz mit seinem Race Touareg<br />
gegen Sebastién Ogier auf dem<br />
Prototyp des Polo R WRC an.<br />
Obwohl Sainz sein Paris-Dakar<br />
Sieger-Auto wie kein an<strong>der</strong>er beherrscht,<br />
hatte er gegen den jungen<br />
Franzosen im flinken Polo<br />
keine Chance.<br />
Mit dabei beim Aura Dione-Konzert waren auch (v. l.) Sonja Salvenmoser,<br />
Heidi Sojer und Manuela Treichl.<br />
Der Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> bedankt sich herzlich bei den Gönnern –<br />
Gemeinde <strong>Ellmau</strong>, Raiffeisenbank <strong>Ellmau</strong>, Sparkasse <strong>Ellmau</strong> und<br />
Volksbank <strong>Ellmau</strong> – welche den Ankauf eines neuen Klaviers für<br />
die Probenarbeit finanziell unterstützt haben.<br />
„Offenes Singen“<br />
Wer Freude am Singen hat, ist herzlich zum „Offenen Singen“ in <strong>der</strong><br />
LLA Weitau in St. Johann in Tirol zu folgenden Terminen eingeladen<br />
(jeweils um 20 Uhr):<br />
Freitag, 20. April<br />
mit Mag. Wolfgang Schnirzer, Lehrer am Borg Schwaz,<br />
Chorleiter „Fresco Vocalis“, Innsbruck<br />
Freitag, 11. Mai<br />
mit HR Maria Luise Koch<br />
Foto: Fini Widmoser
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
18 19<br />
<strong>Info</strong>s aus den Gemeinden<br />
Ordinationszeiten<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Othmar Kuen<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2228<br />
Mo, Mi, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Mo, Di, Do 15.30–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner/<br />
Dr. Steinwen<strong>der</strong><br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2738<br />
Mo–Do 8.30–12 Uhr,<br />
Mo und Mi 17–19 Uhr,<br />
Di und Do 16–18 Uhr,<br />
Fr 8.30–14 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Dr. Markus Muigg<br />
Going, Tel. 05358/4066<br />
Mo–Fr 8–11.30 Uhr<br />
Mo, Mi, Fr 15–17.30 Uhr<br />
Terminvereinbarung erwünscht<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
<strong>Scheffau</strong>, Tel. 05358/8618<br />
Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />
Di u. Do 16.30–18.30 Uhr<br />
Dr. Klaus Auer<br />
Söll, Tel. 05333/5205<br />
Mo–Do 8–12 Uhr, Fr 8–13.30 Uhr<br />
Mo, Mi, 17–19 Uhr<br />
Donnerstag Nachmittag nach<br />
Vereinbarung<br />
Dr. Gabriele Prennschütz-<br />
Schützenau<br />
Söll, Tel. 05333/20050<br />
Mo, Di, Do, Fr 8.30–12 Uhr<br />
Di, Do, Fr 16.30–18 Uhr<br />
Montag Nachmittag nach<br />
Vereinbarung<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Anton Peter Fink<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3180<br />
Mo 14–18 Uhr, Di–Fr 8–12 Uhr<br />
und Di und Do 16–18 Uhr<br />
Terminvereinbarung erwünscht!<br />
DDr. Gertrude Hammer<br />
Söll, Tel. 05333/5995<br />
täglich ab 7.30 Uhr nach vorhergehen<strong>der</strong><br />
Vereinbarung<br />
Tierärzte<br />
Dr. Elisabeth Brandstätter<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/3030 o<strong>der</strong><br />
0664/9156094<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
Dr. Gernot Wippel<br />
Söll, Tel. 05333/6262<br />
täglich von 13–15 Uhr und nach<br />
telefonischer Vereinbarung<br />
Apotheken<br />
Sonnwendapotheke<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 05358/2255<br />
Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />
Sa 8–12 Uhr<br />
Salven-Apotheke<br />
Söll, Tel. 05333/20295<br />
Mo–Fr 8.30–12.30, 15–19 Uhr<br />
Sa 8–12 Uhr<br />
Sonn- und<br />
Feiertagsdienst,<br />
Notordinationen<br />
21. und 22. April<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Othmar Kuen<br />
<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />
Tel. 05358/2228<br />
28. und 29. April<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Klaus Auer<br />
Söll, Dorf 30<br />
Tel. 05333/5205<br />
1. Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
<strong>Scheffau</strong>, Bruggenmoos 15<br />
Tel. 05358/8618<br />
5. und 6. Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner<br />
<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />
Tel. 05358/2738<br />
12. und 13. Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Gabriele Prennschütz–<br />
Schützenau<br />
Söll, Dorf 134<br />
Tel. 05333/20050<br />
17. Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Klaus Auer<br />
Söll, Dorf 30<br />
Tel. 05333/5205<br />
19. und 20. Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Markus Muigg<br />
Going, Marchstraße 33<br />
Tel. 05358/4066<br />
26., 27. und 28 Mai<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Hans-Jörg Lechner<br />
<strong>Scheffau</strong>, Bruggenmoos 15<br />
Tel. 05358/8618<br />
2. und 3. Juni<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Othmar Kuen<br />
<strong>Ellmau</strong>, Dorf 40<br />
Tel. 05358/2228<br />
7. Juni<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Georg Leitner<br />
<strong>Ellmau</strong>, Alte Straße 6<br />
Tel. 05358/2738<br />
9. und 10. Juni<br />
10–12 und 17–18 Uhr<br />
Dr. Gabriele Prennschütz–<br />
Schützenau<br />
Söll, Dorf 134<br />
Tel. 05333/20050<br />
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Gemeindeamtsöffnungszeiten<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
Tel. 05358/2206<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr sowie<br />
Mittwoch 13.30–18 Uhr<br />
www.ellmau.tirol.gv.at<br />
gemeinde@ellmau.tirol.gv.at<br />
Going<br />
Tel. 05358/2427<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr und<br />
Montag bis Mittwoch<br />
13.30–16 Uhr<br />
www.going.tirol.gv.at<br />
gemeinde@going.tirol.gv.at<br />
<strong>Scheffau</strong><br />
Tel. 05358/8588<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30–12 Uhr<br />
sowie Montag bis Donnerstag<br />
13–17.30 Uhr, www.scheffau.eu<br />
gemeinde@scheffau.tirol.gv.at<br />
Söll<br />
Tel. 05333/5210-0 o<strong>der</strong> 5151<br />
Montag bis Donnerstag<br />
7.30–12 Uhr und 13–17.30 Uhr<br />
Freitag von 8–12 Uhr<br />
www.soell.tirol.gv.at<br />
gemeinde@soell.tirol.gv.at<br />
Pfarramtsöffnungszeiten<br />
Pfarrkanzlei <strong>Ellmau</strong><br />
Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />
Tel. 05358/2291<br />
Dienstag und Freitag v. 9–12 Uhr<br />
pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />
Pfarrkanzlei Going<br />
Pfarrprovisor Mag. Josef Haas<br />
Tel. 05358/2464,<br />
Mittwoch von 9–12 Uhr<br />
pfarre.ellmau@pfarre.kirchen.net<br />
Pfarrkanzlei <strong>Scheffau</strong><br />
Pfarramtsleiterin<br />
Claudia Turner<br />
Tel. 05358/8332<br />
Dienstag von 8–12 Uhr,<br />
Freitag von 16–18.30 Uhr<br />
claudia.turner@aon.at<br />
http://pfarre.scheffau.net<br />
Pfarrkanzlei Söll<br />
Pfarrer Josef Goßner<br />
Tel. 05333/5308<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8–12 Uhr<br />
www.kirchen.net/pfarre-soell<br />
pfarre.soell@pfarre.kirchen.net<br />
Gottesdienstzeiten<br />
<strong>Ellmau</strong><br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 10 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 19 Uhr<br />
Gottesdienst wochentags<br />
Mittwoch um 7 Uhr<br />
Donnerstag um 19 Uhr<br />
Freitag um 19 Uhr<br />
Going<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 9.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 19 Uhr<br />
<strong>Scheffau</strong><br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 8.30 Uhr<br />
keine Vorabendmesse<br />
Söll<br />
Sonntagsgottesdienst<br />
um 10.00 Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Samstag um 19 Uhr<br />
Erstkommunion<br />
in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />
am Christi-Himmelfahrttag,<br />
Donnerstag, 17. Mai.<br />
Um 10 Uhr Treffpunkt <strong>der</strong> Erstkommunikanten<br />
vor <strong>der</strong> Volksschule,<br />
feierlicher Einzug mit <strong>der</strong><br />
Bundesmusikkapelle <strong>Ellmau</strong> in<br />
die Pfarrkirche zum Festgottesdienst<br />
und zur Erstkommunionfeier.<br />
in <strong>der</strong> Pfarre Going<br />
Am Sonntag, 6. Mai um 9 Uhr.<br />
Feierlicher Einzug <strong>der</strong> Erstkom-<br />
munionkin<strong>der</strong> vom Feuerwehrhaus<br />
in die Kirche um 8.45 Uhr.<br />
in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />
am Christi-Himmelfahrttag,<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
um 8.30 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Pfarre Söll<br />
am Christi-Himmelfahrtstag,<br />
Donnerstag, 17. Mai<br />
um 9.15 Uhr<br />
Firmung<br />
in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Ellmau</strong><br />
Am Sonntag, 20. Mai wird das<br />
Sakrament <strong>der</strong> Hl. Firmung durch<br />
Weihbischof Dr. Andreas Laun<br />
um 10 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkiche <strong>Ellmau</strong><br />
gespendet.<br />
in den Pfarren Going<br />
und <strong>Scheffau</strong><br />
sind dieses Jahr keine Firmungen<br />
in <strong>der</strong> Pfarre Söll<br />
Am Samstag, 26. Mai um 18.30<br />
Uhr wird Prälat Dr. Hans Paarhammer<br />
in <strong>der</strong> Pfarrkirche Söll<br />
das Sakrament <strong>der</strong> Hl. Firmung<br />
spenden.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Elisabeth<br />
Gran<strong>der</strong><br />
wurde 85<br />
(eb) Elisabeth Gran<strong>der</strong>, bekannt<br />
auch als „Ralser-Lisi“, aus <strong>Scheffau</strong>,<br />
konnte im März 2012 bei bester<br />
Gesundheit ihren 85. Geburtstag<br />
feiern.<br />
Ihren Ehemann Michael lernte<br />
sie bei einem Almabtrieb, <strong>der</strong> am<br />
Ralserhof vorbeiführte, kennen.<br />
So wurde <strong>der</strong> junge Mann auf sie<br />
aufmerksam und im Jahre 1948<br />
feierten die beiden Hochzeit. Seit<br />
dieser Zeit unterstanden Haus<br />
und Hof ihrer geschickten Führung.<br />
Ab 1952 sorgte Elisabeth<br />
39 Jahre lang als Ortsbäuerin für<br />
Fortbildung, Aktivitäten und<br />
Kurse und engagierte sich in vielen<br />
öffentlichen Bereichen <strong>der</strong><br />
Gemeinde. Viele Jahre war sie<br />
auch beim Landsturm <strong>Scheffau</strong><br />
geschätztes Mitglied. Für ihre<br />
vielfältigen Tätigkeiten im Dienste<br />
<strong>der</strong> Allgemeinheit wurde ihr<br />
1980 das goldene Ehrenzeichen<br />
<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Scheffau</strong> verliehen<br />
und von Landeshauptmann<br />
Eduard Wallnöfer erhielt sie die<br />
Verdienstmedaille des Landes Tirol.<br />
Nach dem tragischen Unfalltod<br />
ihres einzigen Sohnes im Jahre<br />
2010 durchlebte sie schwere<br />
Zeiten. Durch ihr heiteres Wesen,<br />
ihre starke Persönlichkeit<br />
und ihren ausgeprägten Gemeinschafts-<br />
und Familiensinn konnte<br />
sie sich trotzdem die Freude an<br />
ihren vielfältigen Aufgaben bewahren.<br />
Als aktive Rentnerin erledigt<br />
sie alle Einkäufe und Besuche<br />
immer noch mit dem Fahrrad.<br />
Viel Spaß macht ihr auch jeden<br />
Montag in Söll die Gymnastik<br />
und <strong>der</strong> Seniorentanz. Am<br />
Dienstag wird mit den Senioren/<br />
innen Karten gespielt und am<br />
Mittwoch steht ein Saunabesuch<br />
auf dem Programm.<br />
Langeweile kennt die „Ralser Lisi“<br />
nicht und so wünscht <strong>der</strong><br />
junggebliebenen Jubilarin das<br />
Team <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung noch<br />
viele gesunde und aktive Jahre.<br />
Johann<br />
Schipflinger –<br />
ein aktiver 80er<br />
(wifi) Eine gelungene Überraschung<br />
gab es zum 80. Geburtstag<br />
von Johann Schipflinger aus<br />
Going: Eine Abordnung <strong>der</strong> Musikkapelle<br />
Going spielte dem<br />
Hans, <strong>der</strong> einige Jahre als Flügelhornist<br />
in ihren Reihen gespielt<br />
hatte, zu seinem Ehrentag auf.<br />
Ein wohlverdienter Feiertag im<br />
Leben des Pensionisten, <strong>der</strong> ansonsten<br />
noch seinen Dauerarbeitsplatz<br />
bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />
des Brennholzes hat. An die 40<br />
Kubikmeter Holzscheite sind es,<br />
die für die Pension benötigt werden<br />
und Hans leistet einen ordentlichen<br />
Beitrag dazu, dass es<br />
immer warm im Haus ist.<br />
„Man muss es gern tun“ ist auch<br />
seine Kernaussage zu allem, was<br />
er im Leben bewegt hat. Vom ersten<br />
Hausbau des damals 27-jährigen<br />
bis zur Errichtung <strong>der</strong><br />
Foto: Fini Widmoser<br />
40-Betten-Gästepension im Jahre<br />
1968 und neuerlichem Umbau<br />
auf Komfortzimmer mit Dusche,<br />
nicht zu vergessen den Umbau im<br />
Elternhaus seiner Frau, wo das<br />
Paar jetzt wohnt, liegen einige<br />
Jahrzehnte. Gattin Rosa, eine<br />
Tochter des Harass-Bauern, die<br />
er 1961 geheiratet hatte, leistete<br />
das ihre zum Gelingen <strong>der</strong> Bauvorhaben.<br />
Einige Jahre arbeitete <strong>der</strong> heute<br />
80-jährige als Bauernknecht unter<br />
an<strong>der</strong>em in <strong>Ellmau</strong> beim Hinterwald-Bauern<br />
und 20 Jahre war<br />
Johann Schipflinger im Baugewerbe<br />
für deutsche Firmen tätig.<br />
Johann Schipflinger.<br />
Am Wochenende wurde zuhause<br />
weitergearbeitet. Zeit für Hobbys<br />
blieb da nicht mehr und so dauerte<br />
seine Mitgliedschaft bei <strong>der</strong><br />
Musikkapelle Going nicht sehr<br />
lange.<br />
Die Wertschätzung des Vereines<br />
ist ihm dennoch geblieben, seine<br />
bescheidene Äußerung, dass es<br />
mit seiner Musikbegabung eh<br />
nicht so weit her gewesen sei,<br />
wird durch die Tatsache wi<strong>der</strong>legt,<br />
dass sowohl einer seiner beiden<br />
Söhne wie auch drei seiner<br />
vier Enkelkin<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Musikkapelle Going sind.<br />
Für die gelungene Feier bedankt<br />
sich <strong>der</strong> Jubilar auf diesem Wege<br />
herzlich bei allen beteiligten Familienmitglie<strong>der</strong>n<br />
und beson<strong>der</strong>s<br />
bei den Musikanten für ihre musikalischen<br />
Geburtstagsgrüße.<br />
Die Jause mit dem guten Brot<br />
vom Goinger Bäck wurde genussvoll<br />
verspeist und die letzten<br />
Gäste hielten auch noch aus, als<br />
sich <strong>der</strong> Jubilar und seine Gattin<br />
zur Nachtruhe zurückzogen.<br />
Herzlichen Glückwunsch und<br />
noch viele frohe Feiern und viel<br />
Schwung beim Brennholzarbeiten<br />
wünscht dem rüstigen Jubilar<br />
die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung.<br />
Foto: Rupert So<strong>der</strong><br />
Aloisia Perterer<br />
feierte 80er<br />
(eb) Am 7. März feierte Aloisia<br />
Perterer aus <strong>Scheffau</strong> ihren<br />
80. Geburtstag. Familie und<br />
Freunde überraschten die<br />
reiselustige Jubilarin mit Flug-<br />
und Reisegutscheinen. Wenn<br />
Aloisia von ihren vielen Reisen<br />
nach Australien, Afrika, Kanada,<br />
Alaska, Irland und zum Nordkap<br />
berichtet, dann erzählt sie in<br />
plastischen Bil<strong>der</strong>n, sodass <strong>der</strong><br />
Zuhörer sich selbst an diese<br />
Orte versetzt fühlt. Ihr nächstes<br />
Wunsch-Urlaubsland ist Island.<br />
Aloisia wuchs auf einem<br />
Bauernhof auf, wie damals<br />
üblich musste sie schon sehr<br />
früh auf dem Hof mithelfen.<br />
Auch nach <strong>der</strong> Schulzeit wurde<br />
ihre Arbeitskraft benötigt. Um<br />
sich etwas Neues zum Anziehen<br />
kaufen zu können, musste sie<br />
dafür lange arbeiten. Mehrere<br />
Jahre verdiente sich die heutige<br />
Jubilarin ihr Geld als Köchin<br />
und nutzte die Freizeit für kleine<br />
Bergtouren. Dabei lernte sie auch<br />
ihren Mann Toni kennen, den<br />
sie im Jahre 1955 heiratete. Mit<br />
vereinten Kräften errichteten die<br />
beiden ein Eigenheim.<br />
Zu den beiden Kin<strong>der</strong>n gesellten<br />
sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit noch<br />
drei Enkelkin<strong>der</strong>, sogar über<br />
eine Urenkelin kann sich<br />
Aloisia schon freuen. Die aktive<br />
Pensionistin ist seit zwei Jahren<br />
Seniorenobfrau und organisiert<br />
mit viel Freude Ausflüge,<br />
Kegelpartien und Wan<strong>der</strong>tage.<br />
Nicht zu vergessen ist auch <strong>der</strong><br />
Treff zu den wöchentlichen<br />
Kartenrunden. Die Redaktion<br />
<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung wünscht<br />
<strong>der</strong> Jubilarin viel Glück und<br />
Gesundheit und bei allen<br />
künftigen Reisen viel Freude und<br />
gesunde Heimkehr.
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
20 21<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Miele – Verlässlichkeit für viele Jahre<br />
Gerda<br />
Wörgartner –<br />
eine 80erin<br />
(wifi) Vor 36 Jahren hat Gerda<br />
Wörgartner gemeinsam mit ihrem<br />
Gatten Karl-Wilhelm (†1987)<br />
Going zu ihrer Wahlheimat gemacht<br />
und fühlt sich hier zuhause.<br />
Erstmals kam die damals in Stuttgart<br />
wohnhafte Geschäftsfrau mit<br />
ihrem Karl-Wilhelm nach Going,<br />
wo <strong>der</strong> Immobilienmakler familiär<br />
verwurzelt war. „Mein Schwiegervater<br />
ist in Going geboren.<br />
Nach Stuttgart kam <strong>der</strong> Künstler,<br />
um ein Auftragsgemälde für einen<br />
hochrangigen Politiker zu schaf-<br />
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Freunden werden!<br />
fen und verbrachte mehrere Jahre<br />
dort“, erzählt Gerda, was die<br />
Goinger Familie nach Deutschland<br />
geführt hat.<br />
Gerda, die mit 13 Jahren ihren Vater<br />
verloren hatte und <strong>der</strong> um einige<br />
Jahre ältere Karl-Wilhem mit<br />
Tiroler Wurzeln fuhren 1950 erstmals<br />
gemeinsam nach Going. „Es<br />
hat mir hier sofort gefallen“ versichert<br />
Gerda Wörgartner. Eine<br />
schwere Erkrankung ihres<br />
Mannes führte dazu, dass das Paar<br />
1976 in den Ruhestand nach<br />
Going übersiedelte. „Das Haus<br />
hat mein Mann selbst geplant, die<br />
Fertigstellung musste ich aufgrund<br />
seines langen Krankenhausaufenthaltes<br />
koordinieren, es<br />
gab einige Pannen bis alles fertig<br />
war“ erinnert sich die Jubilarin,<br />
die in Stuttgart ein renommiertes<br />
Blumengeschäft geführt hatte und<br />
es gewöhnt war, ihr Leben tatkräftig<br />
in die Hand zu nehmen.<br />
Sohn Markus, <strong>der</strong> mit seiner Mutter<br />
12-jährig nach Going kam, lebt<br />
überwiegend in Venezuela. Seine<br />
venezulanische Frau und Töchterchen<br />
Andrea sind allerdings mittlerweile<br />
aufgrund <strong>der</strong> politisch in-<br />
stabilen Verhältnisse in Caracas<br />
bei seiner Mutter in Going.<br />
Im Landhaus Wörgartner gibt es<br />
mehrere Gästeappartements. „Die<br />
Vermietung lief in den 1970er<br />
Jahren ganz von selbst, die Lage<br />
an <strong>der</strong> Marcherstraße war ideal“.<br />
Die Wohnungen wurden später<br />
ganzjährig vermietet, als Gerda<br />
mit <strong>der</strong> Pflege ihres Mannes vollauf<br />
beschäftigt war. „Das längste<br />
Mietverhältnis dauerte 22 Jahre“<br />
ist eine Aussage die beweist, dass<br />
dies ein Haus zum Wohlfühlen ist.<br />
Die Frage nach Hobbys zeigt eine<br />
Seite an Gerda Wörgartner, die sie<br />
in Bescheidenheit abtut: Jahrelang<br />
war sie ein gefragtes Modell<br />
bei Modeschauen, machte Werbespots<br />
und leistete vollen Einsatz in<br />
einer Branche, in <strong>der</strong> man damals<br />
noch richtig ausgebildet wurde.<br />
Das originellste Foto an <strong>der</strong> Foto-<br />
Pin-Wand aus dieser Zeit zeigt die<br />
attraktive Frau als lachende Faschingsprinzessin.<br />
Dass ihr Lachen noch lange ansteckend<br />
bleiben möge und viele<br />
schöne gemeinsame Stunden mit<br />
ihren Lieben wünscht <strong>der</strong> charmanten<br />
Jubilarin die Redaktion<br />
<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung.<br />
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Foto: Bernhard Kohl<br />
Anna Steiner<br />
wurde 80<br />
(eb) Im Kreise ihrer Familie feierte<br />
die <strong>Scheffau</strong>erin Anna Steiner<br />
am 14. Februar ihren 80. Geburtstag.<br />
Die gebürtige Schwoicherin<br />
musste schon in jungen Jahren<br />
am elterlichen Hof kräftig mitanpacken<br />
und war in <strong>der</strong> Folge bei<br />
verschiedenen Dienstherren in<br />
<strong>der</strong> näheren und weiteren Umgebung<br />
beschäftigt. Auf einem Musikantenball<br />
lernte sie ihren späteren<br />
Ehemann Kaspar kennen.<br />
Nach Beendigung <strong>der</strong> Landwirtschaftsschule<br />
in Rotholz heiratete<br />
sie Kaspar und schon bald<br />
konnten die beiden in ihr selbst<br />
errichtetes Eigenheim einziehen,<br />
wo die tüchtige Frau ab 1967<br />
auch Pensionsgäste bewirtete.<br />
Die freundliche Vermieterin Anna<br />
war neben <strong>der</strong> Fürsorge für ihre<br />
vier Kin<strong>der</strong> immer sehr um ihre<br />
Pensionsgäste bemüht, die<br />
von Jahr zu Jahr zahlreicher kamen.<br />
Trotz <strong>der</strong> vielen Arbeit im Haus<br />
wäscht Anna Steiner seit über 15<br />
Jahren die gesamte Kirchenwäsche,<br />
was an dieser Stelle erwähnt<br />
werden darf. Langeweile<br />
kennt die rüstige 80erin nach ihrer<br />
Aussage nicht.<br />
Die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
wünscht <strong>der</strong> Jubilarin noch<br />
viele schöne Jahre in Glück und<br />
Gesundheit.<br />
Elisabeth<br />
Exenberger<br />
80 Jahre<br />
(eb) Im Februar feierte Elisabeth<br />
Exenberger aus <strong>Scheffau</strong> mit ihrer<br />
Familie und Freunden den 80.<br />
Geburtstag. Die gebürtige Söllerin<br />
kam im Alter von vier Jahren<br />
zu ihren Großeltern nach <strong>Scheffau</strong><br />
und besuchte auch hier die<br />
Schule. Im Dienst war die junge<br />
Frau später bei verschiedenen Arbeitgebern<br />
in Wörgl und Kitzbühel.<br />
1955 heiratete sie Hermann<br />
Exenberger, den sie schon aus <strong>der</strong><br />
<strong>Scheffau</strong>er Jubelpaare<br />
Elisabeth Exenberger.<br />
Schulzeit kannte. Das gemeinsam<br />
errichtete Wohnhaus bezog<br />
die Familie 1964. Die vierfache<br />
Mutter kann bei Familienfeiern<br />
schon auf acht Enkelkin<strong>der</strong><br />
schauen. 1998 überraschten die<br />
Kin<strong>der</strong> ihre Eltern mit einem beson<strong>der</strong>en<br />
Geschenk: Ein Flug<br />
nach Mallorca. Die anfängliche<br />
Angst <strong>der</strong> Jubilarin vor dem Fliegen<br />
wich bald <strong>der</strong> Freude über<br />
das einmalige Erlebnis und sie<br />
genoss auch die schöne Zeit auf<br />
<strong>der</strong> Insel. Ein weiteres Reiseabenteuer<br />
erlebte sie gemeinsam<br />
mit ihrem Sohn Erich im Jahr<br />
2009 bei einer Fahrt mit dem<br />
Wohnmobil durch Skandinavien<br />
bis zum Nordkap. Der reiselustigen<br />
Pensionistin gratuliert die<br />
Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
herzlich zu ihrem runden Geburtstag<br />
und wünscht weiterhin<br />
Glück, Gesundheit und noch<br />
viele schöne Reisen.<br />
Anfang Februar besuchte <strong>der</strong> Bezirkshauptmann-Stellvertreter Dr.<br />
Herbert Haberl <strong>Scheffau</strong>, um drei Ehepaaren zum Jubiläum zu<br />
gratulieren und gleichzeitig die Glückwünsche und die Ehrengaben<br />
des Landes Tirol feierlich zu überbringen.<br />
Goldene Hochzeit<br />
von Renate und<br />
Johann Oberhofer<br />
(eb) Auf 50 gemeinsame Jahre blicken<br />
Renate und Johann Oberhofer<br />
dankbar zurück. Der gebürtige<br />
Südtiroler Johann kam 1943 im<br />
Zuge <strong>der</strong> Option mit seinen Eltern<br />
nach <strong>Scheffau</strong>, wo er die Volksschule<br />
Hinterstein besuchte. Nach<br />
Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschule verdiente<br />
er sich sein Brot als Busfahrer.<br />
Bei seinem Hobby, dem Kartenspielen,<br />
lernte er in seinem<br />
Stammlokal Renate kennen, die<br />
dort als Küchenhilfe arbeitete.<br />
Bald wurden gemeinsame Zukunftspläne<br />
geschmiedet und am<br />
15. Mai 1961 heirateten die bei-<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
den. 10 Jahre lang bewirtschaftete<br />
das Paar gemeinsam diverse Al-<br />
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penvereinshütten. 1973 zogen sie<br />
nach <strong>Scheffau</strong> ins eigene Haus,<br />
von wo die Kin<strong>der</strong> ohne größere<br />
Mühen die Schule besuchen konnten.<br />
Der begeisterte Schütze Johann<br />
war viele Jahre Obmann und<br />
Fähnrich beim Landsturm <strong>Scheffau</strong>.<br />
Renate unterstützte ihn dabei<br />
mit viel Elan als Kassierin. Auch<br />
Imker ist Johann Oberhofer aus<br />
Leidenschaft und hat mit seinen<br />
Bienenstöcken viel zu tun. Zudem<br />
ist er passionierter Jäger. Über Langeweile<br />
kann auch Renate nicht<br />
klagen, immer ist was zu tun. Rückblickend<br />
stellen die beiden fest: 50<br />
Nur solange<br />
<strong>der</strong> Vorrat reicht!<br />
Jahre sind so lang und doch so<br />
schnell vergangen. Es gab gute und<br />
schlechte Zeiten aber nichts möchten<br />
wir missen.<br />
Die Diamantene<br />
Hochzeit feierten Paula<br />
und Ernst Erhard<br />
(eb) Mit viel Freude schaut das<br />
Paar auf 60 schöne Jahre zurück.<br />
Sie lernten sich schon während<br />
ihrer Schulzeit kennen. Aus einer<br />
engen Vertrautheit wurde später<br />
bei gemeinsamen Aktivitäten<br />
Liebe und am 24. November<br />
1951 gaben sich die beiden das<br />
Die Geehrten Johann und Renate Oberhofer, Ernst und Paula Erhart sowie Elisabeth und Josef Exenberger<br />
(v. l.) konnten die Ehrengaben und Glückwünsche des Landes Tirol entgegennehmen.<br />
Foto: Ellen Bachler
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
22 23<br />
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Ja-Wort. Obwohl <strong>der</strong> Taxiunternehmer<br />
Ernst viel unterwegs war,<br />
wurde eifrig auch am eigenen<br />
Haus gebaut. 1961 verkaufte er<br />
seine Taxen an Alois Gatt und<br />
übernahm die Gruttenhütte, die<br />
sein Vater 42 Jahre lang bewirtschaftet<br />
hatte.<br />
Viele Wan<strong>der</strong>er fanden bei dem<br />
Ehepaar einen guten Rastplatz<br />
und eine stärkende Jause. Auch<br />
mit hilfreichen Ratschlägen<br />
konnten die Hüttenwirtsleute 44<br />
Jahre lang vielen Bergfreunden<br />
weiterhelfen. Heute führt Sohn<br />
Ernst den Betrieb weiter und die<br />
Eheleute können im wohlverdienten<br />
Ruhestand auf 60 Jahre<br />
zurückblicken, in denen sie gemeinsam<br />
durch dick und dünn<br />
gegangen sind.<br />
Elisabeth und Josef<br />
Exenberger feierten die<br />
Goldhochzeit<br />
„Die 50 Jahre sind eigentlich<br />
schnell vergangen“, bestätigen<br />
auch Elisabeth und Josef heute<br />
wenn sie zurückblicken auf ihre<br />
gemeinsame Zeit. Miteinan<strong>der</strong><br />
besuchten sie in <strong>Scheffau</strong> die<br />
Schule und Elisabeth musste an-<br />
schließend zu Hause schon kräftig<br />
zugreifen – im Winter am elterlichen<br />
Hof und im Sommer auf<br />
<strong>der</strong> Alm. Josef war bei verschiedenen<br />
Bauern im Dienst.<br />
Am 29. Mai 1961 gaben sich die<br />
Beiden das Jawort. Danach bewirtschafteten<br />
sie miteinan<strong>der</strong><br />
die Gastwirtschaft „Au“ im Grubergraben<br />
und begannen mit dem<br />
Bau ihres Hauses im Dorf.<br />
Weitere Dienstgeber von Josef<br />
Exenberger waren Fenster · Türen<br />
Feiersinger in <strong>Ellmau</strong> und anschließend<br />
das E-Werk Bartl<br />
Lechner, wo er 28 Jahre tätig war.<br />
1973 zogen sie in den Wiesenhof<br />
ein. Als 1975 das Elternhaus von<br />
Josef bei einem Brand zerstört<br />
wurde, bauten sie beim Wiesenhof<br />
noch einen Stall dazu.<br />
Elisabeth machte sich zwölf Jahre<br />
als Ortsbäuerin für die <strong>Scheffau</strong>er<br />
Ortsgemeinschaft verdient<br />
und Josef war jahrelang ein geschätzter<br />
Feuerwehrkamerad.<br />
Das Team <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
wünscht den Jubelpaaren<br />
alles Gute und noch viele schöne<br />
Jahre.<br />
Altholzarbeiten • Terrassenbau • Balkone<br />
Zäune • Carports • Innenausbau<br />
Dachstühle • Dachsanierungen • Dämmungen<br />
Fassadenarbeiten • Holzböden<br />
Andreas Naschberger, Vetterstätt 3, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
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GmbH<br />
Johann und Aloisia Salvenmoser<br />
feierten die Goldene Hochzeit<br />
(wifi) Am 18. November 1951<br />
gaben sich Johann Salvenmoser<br />
und Aloisia Lettenbichler das Ja-<br />
Wort. Getraut wurde das in <strong>Ellmau</strong><br />
beheimatete Paar in Going<br />
von ihrem Jugendseelsorger Pfarrer<br />
Schnöll. Kennengelernt hat<br />
<strong>der</strong> „Paulin Hansä“ seine Loisi<br />
bei einem Besuch zu Ried, wo<br />
Loisi damals mit ihrer großen Familie,<br />
sie ist die zweitjüngste von<br />
12 Kin<strong>der</strong>n, wohnte.<br />
Ein Freund bat ihn, auf die Loisi<br />
aufzupassen, was er denn auch so<br />
gut machte, dass aus den beiden<br />
ein Paar wurde. Die Hochzeit<br />
wurde ordentlich gefeiert. „Damals<br />
war es üblich, vormittags zu<br />
heiraten“ erklärt <strong>der</strong> Goldhochzeiter,<br />
warum sie mittags beim<br />
Dorfwirt in Going ein Mahl hatten<br />
und abends beim Blattlwirt<br />
mit Musik und Tanz feierten.<br />
„Gäste streuten uns Reis nach <strong>der</strong><br />
Kirche, wir wussten gar nicht,<br />
was das bedeutet“. Glück und Segen<br />
stellten sich in Form von<br />
sechs Kin<strong>der</strong>n und bis heute acht<br />
Enkelkin<strong>der</strong>n ein.<br />
Aloisia und Johann Salvenmoser.<br />
Die folgenden Jahre waren geprägt<br />
von viel Arbeit, Wohnen<br />
auf engstem Raum im Häuschen<br />
an <strong>der</strong> Au-Straße, wo sie 1966<br />
einzogen und das sie mit Hilfe<br />
von Freunden um- und ausbauten,<br />
sodass darin Platz für die<br />
wachsende Familie war. „Auf <strong>der</strong><br />
Baustelle zu wohnen, das war die<br />
größte Herausfor<strong>der</strong>ung“ gibt<br />
Loisi zu und freut sich heute umso<br />
mehr, wie sie alles gemeistert<br />
haben.<br />
Ihr 50. Hochzeitsjubiläum feierten<br />
sie in aller Stille. Die Glückwünsche<br />
des Landeshauptmannes<br />
und <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ellmau</strong>,<br />
überreicht von Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />
Dr. Herbert<br />
Haberl und BM Klaus<br />
Manzl, konnten sie bei einer Einladung<br />
ins Restaurant Schindlhaus<br />
in Söll entgegennehmen.<br />
Den guten Wünschen auf noch<br />
viele glückliche und zufriedene<br />
gemeinsame Jahre schließt sich<br />
auch die Redaktion <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung gerne an.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Promotion<br />
Mag. pharm. Ulrike Grienke<br />
aus <strong>Ellmau</strong> wurde am 18. Februar<br />
an <strong>der</strong> Leopold-Franzens-Universität<br />
Innsbruck nach einem<br />
mit Auszeichnung abgeschlossenen<br />
Doktoratsstudium <strong>der</strong> akademische<br />
Grad Doktorin <strong>der</strong><br />
Naturwissenschaften verliehen.<br />
Wir gratulieren!<br />
Maria Prantner<br />
feierte Geburtstagsjubiläum<br />
Nun geht es Schlag auf Schag,<br />
wie<strong>der</strong> eine in unserer Runde, die<br />
den 50. Geburtstag gefeiert hat.<br />
Zum Frühlingsbeginn, am 21.<br />
März 2012, haben wir dich, liebe<br />
Maria, um Mitternacht überrascht<br />
und dich aus dem Winterschlaf<br />
gebracht. Wir wünschen<br />
dir alles Liebe und viel Gesundheit.<br />
Deine Kartenrunde<br />
„Zech’ntanga-<br />
Party“<br />
Der neu gewählte Landjugend-<br />
Gebiets-Ausschuss Söllandl lädt<br />
am Freitag, 11. Mai zu einer<br />
„Zech’ntanga-Party“ ein. Los<br />
geht es um 20 Uhr beim Liftparkplatz<br />
in <strong>Scheffau</strong>. DJ Helä sorgt<br />
für gute Stimmung im Partyzelt.<br />
Man freut sich auf viele Besucher!<br />
Herzlicher<br />
Glückwunsch<br />
an Rita Dindl<br />
Auf diesem Weg nochmals die<br />
besten Glückwünsche zu deinem<br />
runden Geburtstag, dem 50er,<br />
den du im März gefeiert hast. Wir<br />
wünschen dir viel Glück, Freude<br />
und Gesundheit und hoffen, dass<br />
du wie<strong>der</strong> öfter Zeit hast für kleine<br />
sportliche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
mit deinen Sportsfreundinnen<br />
Bärbel und Marlene.<br />
Dankeschön an<br />
die Kartenrunde<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
die „Mädls“ <strong>der</strong> Kartenrunde –<br />
Andrea, Lisi, Maria, Maria, Michaela,<br />
Rosi und Irmi – für die<br />
wohl größte Geburtstagstorte, die<br />
<strong>Ellmau</strong> je gesehen hat (1O x 3<br />
Meter, gebacken aus Schnee,<br />
Schweiß und viel guter Laune).<br />
Es ist toll, solche Freunde zu haben,<br />
eure Waltraud.<br />
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<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
24 25<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Foto: Günter Kohl<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Immense Ausdauer: Zahlreich war die Beteiligung am Vermieterschitag.<br />
Obige Runde erwies sich als harter Kern und schwang zum<br />
Schluss in das <strong>Ellmau</strong>er Hexenhäusl ein.<br />
Faustdick: Bei <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Faschingsveranstaltung „Hobelbank“<br />
erwiesen sich diese beiden Gstanzler als extrem begabt.<br />
Fasching in <strong>Ellmau</strong>: Das Weinatelier Agnes präsentierte sich mit<br />
venezianischen Masken und dazupassenden Kostümen.<br />
<strong>Ellmau</strong> im Fasching: Pokerface und Zigarre statt Kin<strong>der</strong>garten.<br />
Kaiserblicke Kaiserblicke<br />
Nochmal Fasching in <strong>Ellmau</strong>: Schuh- & Sport-Profis im hippigen<br />
Flower-Power-Look.<br />
<strong>Ellmau</strong>er beim ORF: Tourismus-<strong>Info</strong>büro-Leiter Peter Moser (re.)<br />
mit ORF-Mann Georg Laich bei <strong>der</strong> Sendung „Österreich-Bild“<br />
mit Schwerpunkt „Filmtourismus“.<br />
Wenn wir wedeln auf den Pisten…: Zwei Schitalente wurden am<br />
Hartkaiser gesichtet – Peter Moser und Jürgen Drews in Winterlaune.<br />
Prominenz am Berg: Peter und Anita von <strong>der</strong> Rübezahl Alm mit<br />
Jürgen Drews, <strong>der</strong> vor großer Zuschauerkulisse konzertierte.<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Foto: Willi Schnei<strong>der</strong>/PeoplePicture GmbH<br />
Foto: Rübezahl-Alm<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Foto: Resi Horngacher<br />
Foto: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Foto: Marlene Kohl<br />
So macht Fasten Spaß: Für schmackhafte Fastensuppen sorgten die<br />
Frauen vom Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>Ellmau</strong> im Pfarrsaal.<br />
Fideles Quartett: Stefan Sojer, Martin Pichler, Christian Werlberger<br />
und Mario Kaufmann (v. l.) musizierten gekonnt während <strong>der</strong><br />
Faschingsfeier für Freunde mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen.<br />
Talentierter Schinachwuchs: Beim Sparkassen Bezirkscup-Rennen<br />
in Thiersee gab es zahlreiche gute Platzierungen für den Schiclub<br />
<strong>Ellmau</strong>. Trainer Daniel Kucera freut sich darüber sehr.<br />
Ausgezeichneter Solist: Niki Freysinger bekam für sein gekonntes<br />
Klarinettensolo beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>Ellmau</strong> tosenden Applaus.<br />
In Holland repräsentiert: Der TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser war auf <strong>der</strong> Messe<br />
„NKBV Bergsporttag“ in Nijmegen in den Nie<strong>der</strong>landen standmäßig<br />
vertreten. Im Bild Peter Moser mit zwei Besucherinnen.<br />
Talschitag: Kin<strong>der</strong> u. Jugendliche vom Schiclub <strong>Ellmau</strong> erreichten<br />
den zweiten Rang im Tal. Im Bild mit Betreuer Josef Kaufmann (l.).<br />
Imposante gesangliche Einlage: Birgit Widmann von <strong>der</strong> <strong>BMK</strong><br />
<strong>Scheffau</strong> begeisterte beim diesjährigen <strong>Scheffau</strong>er <strong>Frühjahrskonzert</strong><br />
mit ihrem perfekten Gesang.<br />
Hörgenuss: Klaus Egerbacher beeindruckte auf dem Altsaxophon<br />
während des <strong>Frühjahrskonzert</strong>es <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong><br />
mit einer brillant dargebotenen Soloeinlage.<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Foto: Michaela Zittner<br />
Foto: Marlene Kohl<br />
Foto: Marlene Kohl
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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<strong>Frühjahrskonzert</strong> vermittelte Freude an <strong>der</strong> Musik<br />
Wie schon seit vielen Jahren Tradition, wurde auch diesjährig das <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong><br />
in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Scheffau</strong> ausgetragen. Durch die zwei Abende am Freitag und Samstag vor dem<br />
Palmsonntag führte in gekonnter Weise Obmann Ing. Florian Höflinger, <strong>der</strong> jedes Musikstück symbolisch<br />
in seinen Koffer packte. Mit dem Stück „Pastime with Good Company“ eröffneten die Musikant/<br />
innen unter <strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Helmut Oberdorfer die Konzertabende<br />
Die musikalische Reise führte<br />
weiter mit <strong>der</strong> Ouvertüre „Pique<br />
Dame“ und sinfonischen Sequenzen<br />
über die Themen des Radetzky-Marsches.<br />
Beim „Duet from<br />
Don Carlo“ sorgten die beiden<br />
Solisten Georg Widschwendter<br />
und Andreas Kimberger mit ihren<br />
Tenorhörnern für Begeisterung<br />
<strong>der</strong> Zuschauer. Zwei verdienten<br />
Musikanten – Sebastian Horngacher<br />
und Johann Werlberger<br />
wurde für 40-jährige Verbundenheit<br />
zur <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> von Bezirksobmann<br />
Sebastian Neureiter<br />
die Verdienstmedaille und Ehrenmitgliedschaft<br />
überreicht.<br />
Weiter ging <strong>der</strong> Konzertabend<br />
mit einer feinen Auswahl an Musikstücken<br />
– dem Konzertmarsch<br />
„Mit vollen Segeln“, <strong>der</strong> „Alpina<br />
Saga“, „Evolutions“ und „Ballsirenen“<br />
aus <strong>der</strong> Operette „Die lustige<br />
Witwe“. Es folgte „A Klez-<br />
mer Karnival“ und „Spanish<br />
Dance“ mit dem grandiosen Solisten<br />
Klaus Egerbacher auf dem<br />
Altsaxophon.<br />
Zum Abschluss des eindrucksvollen<br />
Konzertabends gaben die<br />
Musikant/innen das Stück „The<br />
Rock“ zum Besten. Für den an-<br />
haltenden Applaus <strong>der</strong> Besucher/<br />
innen wurden noch zwei Zugaben<br />
gegeben. Dabei brillierte Birgit<br />
Widmann mit einem Gesangssolo<br />
und einer wun<strong>der</strong>baren<br />
Stimme, begleitet von Ing. Florian<br />
Höflinger auf <strong>der</strong> Gitarre. So<br />
gingen zwei hörenswerte Konzertabende<br />
zu Ende, bei denen<br />
die <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> die Freude an<br />
<strong>der</strong> Musik vermitteln konnte.<br />
Für 40 Jahre bei <strong>der</strong> Bundesmusikkapelle <strong>Scheffau</strong> wurden Sebastian Horngacher (4. v. l.) und Johann<br />
Werlberger (l.) beim <strong>Frühjahrskonzert</strong> <strong>der</strong> <strong>BMK</strong> <strong>Scheffau</strong> geehrt. Ihren beiden Frauen wurde für ihr<br />
Verständnis gedankt. Mit im Bild: Kapellmeister Helmut Oberdorfer (r.) und Obmann und Mo<strong>der</strong>ator<br />
Ing. Florian Höflinger.<br />
Foto: Marlene Kohl
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
28 29<br />
Foto: GR Herbert Haunold<br />
Pfarrbrief<br />
von Pfarrer Mag. Michael Pritz<br />
„Reliquie <strong>der</strong><br />
Auferstehung“<br />
Bei unserer Pilgerreise nach<br />
Italien zum hl. Pater Pio, zum<br />
Marienwallfahrtsort Loreto,<br />
zum Erzengel Michael auf den<br />
Monte San Angelo und an<strong>der</strong>e<br />
Pilgerstätten sind wir auch zu<br />
einem kleinen aber bedeutsamen<br />
Ort in den Abruzzen gekommen,<br />
in das Dorf Manoppello.<br />
Dort wird in <strong>der</strong> Kirche im<br />
Kapuzinerkloster, das übrigens<br />
auch dem hl. Erzengel Michael<br />
geweiht ist, seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
ein Tuch mit dem Antlitz Christi<br />
aufbewahrt. Dieses Tuch gehört<br />
neben dem Grabtuch von<br />
Turin zu den kostbarsten Reliquien<br />
<strong>der</strong> Christenheit.<br />
Bei diesem Antlitz von Manoppello<br />
handelt es sich um ein<br />
kleines Tuch mit einem wissenschaftlich<br />
unerklärlichen und<br />
eindrucksvollen Abbild vom<br />
Angesicht Christi auf einem<br />
Stoff, <strong>der</strong> durchscheinend und<br />
feiner ist als ein Nylonstrumpf.<br />
Dabei hat sich bei wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen<br />
herausgestellt, dass sich unter<br />
dem Mikroskop keine Farben<br />
auf dem hauchfeinen Tuch o<strong>der</strong><br />
eine Grundierung befinden.<br />
Trotzdem gibt es auf dem Bild<br />
zarteste Schattierungen, die<br />
selbst von Leonardo da Vinci<br />
nicht erreicht wurden, von dem<br />
man sagt, dass er die feinsten<br />
bis dahin bekannten Farbabstufungen<br />
malen konnte.<br />
Ein an<strong>der</strong>es völlig rätselhaftes<br />
Phänomen besteht in <strong>der</strong> Tatsache,<br />
dass das Bild von zwei<br />
Seiten – also von <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>-<br />
und von <strong>der</strong> Rückseite – voll-<br />
kommen sichtbar bleibt, nur seitenverkehrt,<br />
obwohl es in sich<br />
selbst so durchscheinend ist,<br />
dass man dadurch eine Zeitung<br />
lesen kann.<br />
Interessant ist auch weiters, dass<br />
das „Volto Santo“, wie die Italiener<br />
sagen, dass dieses „Heilige<br />
Antlitz Christi“ in völliger Übereinstimmung<br />
mit dem Turiner Grabtuch<br />
sein soll.<br />
Manche Forscher sind überzeugt,<br />
dass es sich bei dem Abbild Christi<br />
um das Schweißtuch <strong>der</strong> Veronika<br />
handelt, das lange Zeit die<br />
wichtigste und meistverehrte Reliquie<br />
<strong>der</strong> Christenheit war. An<strong>der</strong>e<br />
Theologen und Forscher vermuten,<br />
dass es sich eher um das<br />
Schweißtuch aus dem Grab Christi<br />
in Jerusalem handelt, wie es<br />
bei <strong>der</strong> Auffindung des leeren<br />
Grabes im Johannesevangelium<br />
berichtet wird: „Da gingen Petrus<br />
und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jünger hinaus<br />
und kamen zum Grab; sie liefen<br />
beide zusammen dort hin, aber<br />
weil <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jünger schneller<br />
war als Petrus, kam er als erster<br />
ans Grab. Er beugte sich vor und<br />
sah die Leinenbinden liegen, ging<br />
aber nicht hinein. Da kam auch Simon<br />
Petrus, <strong>der</strong> ihm gefolgt war,<br />
und ging in das Grab hinein. Er<br />
sah die Leinenbinden liegen und<br />
das Schweißtuch, das auf dem<br />
Kopf Jesu gelegen hatte; es lag<br />
aber nicht bei den Leinenbinden<br />
son<strong>der</strong>n zusammengebunden<br />
daneben an einer beson<strong>der</strong>en<br />
Stelle“ (Joh 20,3-7).<br />
Auch wenn zur Zeit die Herkunft<br />
dieses wun<strong>der</strong>baren und geheimnisvollen<br />
Bildes noch nicht gänzlich<br />
geklärt ist, so ist das abgelegene<br />
Abruzzen-Dorf mittlerweile<br />
Anziehungspunkt für zahlreiche<br />
Pilger geworden, so auch für unsere<br />
Pilgergruppe Ende März.<br />
Auch einige deutsche Kardinäle<br />
und auch unser Wiener Kardinal<br />
Christoph Schönborn sind bereits<br />
zu diesem geheimnisvollen Tuch<br />
gepilgert. Papst Benedikt XVI. ist<br />
als erster Papst am 1. September<br />
2006 in einer privaten Wallfahrt<br />
nach Manoppello gekommen. Er<br />
hat sich nicht geäußert zur Debatte<br />
um die Herkunft des Bildes. Er<br />
sagte aber, dies sei ein „Ort, an<br />
dem wir über das Geheimnis <strong>der</strong><br />
göttlichen Liebe nachdenken<br />
können, indem wir die Ikone des<br />
Heiligen Antlitzes betrachten“.<br />
Auch <strong>der</strong> hl. Pater Pio, <strong>der</strong> auch<br />
Ziel unserer Wallfahrt war, hat sich<br />
einmal über dieses Bild geäußert<br />
und gesagt: „Das Volto Santo in<br />
Manoppello ist sicher das größte<br />
Wun<strong>der</strong>, das wir haben.“ Auch<br />
wenn selbst Wun<strong>der</strong> nicht zum<br />
Glauben zwingen, kann es vielleicht<br />
doch manchen den Glauben<br />
erleichtern. Kardinal Schönborn<br />
hat das Turiner Grabtuch<br />
einmal als den in <strong>der</strong> Welt ausgelegten<br />
„Kö<strong>der</strong> Gottes“ bezeichnet,<br />
<strong>der</strong> auch die Wissenschaftler<br />
zur Beschäftigung mit <strong>der</strong> Auferstehung<br />
Christi veranlasst. Mit<br />
dem „Heiligsten Antlitz Christi“ in<br />
Manoppello könnte <strong>der</strong> Angelhaken<br />
gefunden worden sein. O<strong>der</strong><br />
wie <strong>der</strong> Kardinal von Köln seinen<br />
Besuch in Manoppello kommentiert<br />
hat: „Im Volto Santo wird das<br />
Herz Gottes sichtbar. ER<br />
schaut uns nicht nur ins Gesicht,<br />
er schaut uns ins Herz.<br />
Doch nicht mit dem Blick des<br />
Befehlshabers o<strong>der</strong> strengen<br />
Richters, es ist <strong>der</strong> Blick eines<br />
Bru<strong>der</strong>s, eines Freundes. Es ist<br />
<strong>der</strong> Blick des guten Hirten. In<br />
Köln feiern wir mit den Reliquien<br />
<strong>der</strong> Drei Könige in gewisser<br />
Weise das ganze Jahr<br />
über Weihnachten. Sie haben<br />
hier mit diesem Schleier immer<br />
Ostern!“.<br />
Mit diesem Bericht über das<br />
„nicht von Menschenhand“ gemalte<br />
Antlitz Christi, mit dieser<br />
Art „Reliquie <strong>der</strong> Auferstehung“<br />
wünsche ich allen eine gesegnete<br />
und gnadenreiche Osterzeit.<br />
Pfarrer Michael Pritz<br />
Neuer Pfarrgemein<strong>der</strong>at <strong>Ellmau</strong><br />
Josef Kaufmann<br />
Rentner, Mühlberg 3<br />
Theresia Salvenmoser<br />
Bäuerin, Biedring 42<br />
Mag. Hermann Buchauer<br />
Apotheker,<br />
Kaiserweg 7<br />
Peter Thaler<br />
Tischler,<br />
Lierstättweg 7<br />
Martha Kaufmann<br />
Hausfrau,<br />
Föhrenwald 71<br />
Johannes Zott<br />
Servicemonteur,<br />
Föhrenwald 32<br />
Theresia Arnold<br />
Hausfrau,<br />
Alte Straße 2<br />
Margit Feiersinger<br />
Lehrerin,<br />
Wochenbrunnweg 24<br />
Martina Lackner<br />
Bürokauffrau,<br />
Biedring 27<br />
Herzlichen Dank!<br />
Von dem jetzt gewählten Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />
wurden in unserer<br />
Pfarrgemeinde fünf Personen neu<br />
gewählt und vier wie<strong>der</strong> gewählt.<br />
Danke an alle: die sich <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />
gestellt, und<br />
allen die sich an <strong>der</strong> Wahl beteiligt<br />
haben; die sich bei <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
und Durchführung <strong>der</strong><br />
Wahl eingesetzt haben; die nicht<br />
direkt in den Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />
gewählt wurden, aber als Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />
Zustimmung bekommen<br />
haben. Ich bitte auch sie um<br />
ihre Mitarbeit in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde.<br />
Danke nochmals dem<br />
früheren Pfarrgemein<strong>der</strong>at für<br />
seinen Dienst in <strong>der</strong> Pfarre in den<br />
vergangenen fünf Jahren.<br />
Viel Heiligen Geist und Freude<br />
wünsche ich uns allen für die<br />
neue Pfarrgemein<strong>der</strong>atsperiode<br />
2012 bis 2017.<br />
Pfarrer Michael Pritz<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>at Pfarre Going<br />
Bei <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />
am 18. März wurden folgende<br />
Kandidatinnen in den Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />
Going gewählt:<br />
Erna Keuschnigg,<br />
Mesnerin, Söllnerweg 43<br />
Anna Pirchl<br />
Bäuerin i. R.,<br />
Lanzenweg 21<br />
Petra Mariacher<br />
Bäuerin,<br />
Thurnbichlweg 18<br />
Renate Wallner<br />
Kin<strong>der</strong>gärtnerin,<br />
Blaikenweg 39<br />
Caroline Bergmann<br />
Angestellte,<br />
Höhenleitenweg 26<br />
*21.11.1922 – †24.2.2012<br />
*6.1.1943 – †11.3. 2012<br />
Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“<br />
an alle, die unseren lieben Papa<br />
Herrn Thomas Oberleitner „Blattl-Thomas”<br />
so überaus zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die<br />
liebevolle Anteilnahme Trost gespendet haben.<br />
Unser beson<strong>der</strong>er Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Markus Muigg für seine fürsorgliche Betreuung<br />
- dem Team des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl für die überaus zuvorkommende Pflege<br />
- unserem Herrn Pfarrer Mag. Josef Haas für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes<br />
- den Ministrantinnen<br />
- den Bläsern <strong>der</strong> Musikkapelle Going für die musikalische Umrahmung<br />
- <strong>der</strong> Mesnerin Erna<br />
- <strong>der</strong> Irma fürs Vorbeten<br />
- dem Toni für das Verteilen <strong>der</strong> Andenkenbil<strong>der</strong><br />
- den Heimkehrern, den Schützen und den Sargträgern <strong>der</strong> Musikkapelle Going für das letzte Geleit<br />
- <strong>der</strong> Trauerhilfe Bestattung Helmuth Treffer.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze<br />
und Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl.<br />
Going, im Februar 2012 Die Trauerfamilie<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meinen lieben Gatten,<br />
unseren herzensguten Papa, Opa, Schwiegervater und Göd<br />
Herrn Otto Kaisermann<br />
auf seinem letzten Weg begleitet, für ihn gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />
gespendet haben, bedanken.<br />
Beson<strong>der</strong>s danken wir:<br />
- dem Roten Kreuz <strong>der</strong> Ortsstelle Söllandl,<br />
- dem Notarztteam Heli 3,<br />
- Dr. Steinwen<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Ordination Dr. Georg Leitner,<br />
- Pfarrer Mag. MilDek GR Josef Haas, Pfarrer Mag. Michael Pritz und GR Herbert Haunold<br />
für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes,<br />
- den Kitzbüheler Sängern und <strong>der</strong> Bläsergruppe für die schöne musikalische Umrahmung,<br />
- den Vorbeterinnen Burgi Sojer und Resi Horngacher,<br />
- den Jagdkameraden.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kirchenspenden, Kerzen, Blumen,<br />
Kränze sowie für die Kerzen auf <strong>der</strong> Trauerhilfe.at.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im Februar 2012 Gattin Anni, Annemarie und Inge mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die meine liebe Gattin, Mutti, Oma und Schwiegermutter<br />
Frau Rosemarie Raß „Hasenberg-Rosi“<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet, für sie gebetet und uns durch die liebevolle Anteilnahme Trost<br />
gespendet haben, bedanken.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank ergeht an:<br />
- Dr. Leitner, Dr. Steinwen<strong>der</strong>, Dr. Kuen, den Ärzten und dem Pflegepersonal vom KH St. Johann/T.,<br />
- Pfarrer Mag. Michael Pritz für die Krankensalbung in den frühen Morgenstunden und für die<br />
würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes, sowie GR Herbert Haunold und den Ministranten,<br />
- Monika Jöchl für die schöne Lesung mit den tröstenden Worten,<br />
- dem Kirchenchor und <strong>der</strong> Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung und für das Almlied,<br />
- den Mesnerleuten Burgi und Toni, dem Totengräber Lois sowie Burgi und Resi fürs Vorbeten,<br />
- <strong>der</strong> Kreuzträgerin Loisi und den Sargträgern Pepi, Sepp, Mich und Peter,<br />
- den Andenkenbil<strong>der</strong>-Verteilerinnen Christine und Andrea und <strong>der</strong> Bestattung Helmuth Treffer,<br />
- <strong>der</strong> Vroni Eschlböck und ihrem Team für das wun<strong>der</strong>schöne Blumengesteck und die Kränze.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die ausbezahlten Messen, Ämter, Kerzen, Geldspenden, Kränze und Blumen sowie<br />
Spenden zugunsten des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl und die vielen Kerzen auf <strong>der</strong> Trauerhilfe.at.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im März 2012 Die Trauerfamilie
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
30 31<br />
R A T G E B E R<br />
im<br />
TRAUERFALL<br />
Grabpflege –<br />
Vorsorge und<br />
Hilfe<br />
Ein gepflegtes Grab ist Ausdruck<br />
liebevoller Erinnerung an<br />
den Verstorbenen. Was aber,<br />
wenn die Angehörigen aufgrund<br />
Krankheit, Wechsel des<br />
Wohnortes o<strong>der</strong> einfach aus<br />
mangeln<strong>der</strong> Zeit das Grab nicht<br />
so pflegen können, wie <strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />
die Verstorbene es sich zu Lebzeiten<br />
gewünscht hätte? Hier<br />
hilft das Team des „Wiener Vereins“.<br />
Es beauftragt – österreichweit<br />
– örtliche Gärtnereibetriebe<br />
mit <strong>der</strong> Pflege und Betreuung<br />
des Grabes im Rahmen<br />
<strong>der</strong> gewählten Versicherungssumme.<br />
Wie bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />
<strong>der</strong> eigenen Begräbnisfeierlichkeiten,<br />
ist es vielen Menschen<br />
auch wichtig, die Pflege ihres<br />
Grabes selbst zu bestimmen.<br />
Sie können alle Ihre Wünsche<br />
(z.B. einen Rosenstrauß zum<br />
Geburtstag usw.) in Ihrem Vorsorgevertrag<br />
vermerken lassen.<br />
Der Wiener Verein veranlasst<br />
auch Steinmetzarbeiten o<strong>der</strong><br />
verlängert das Grabbenützungsrecht.<br />
Haben Sie bereits<br />
ein Grab zu pflegen und finden<br />
kaum Zeit dazu? Der Wiener<br />
Verein organisiert auf Wunsch<br />
ab morgen Ihre Grabpflege! Sie<br />
bezahlen im Rahmen eines<br />
Grabpflegedepoterlages einmalig<br />
einen entsprechenden Betrag,<br />
und <strong>der</strong> Wiener Verein<br />
übernimmt auf die gewählte<br />
Pflegedauer (z. B. 5 Jahre) die<br />
Pflege und Betreuung eines bereits<br />
bestehenden Grabes.<br />
Wir informieren Sie gerne näher.<br />
Ihr Walter Linser,<br />
Bestattungsinstitut Linser,<br />
Wörgl<br />
Krematorium Kramsach<br />
Bestattung Linser<br />
linser@trauerhilfe.at, Tel. 0501717150<br />
Wildschönauer Str. 41, 6300 Wörgl<br />
Weltgebetsliturgie <strong>der</strong> Frauen aus Malaysien<br />
Am 1. Freitag im März fand in<br />
mehr als 180 Län<strong>der</strong>n auf <strong>der</strong><br />
ganzen Welt <strong>der</strong> alljährliche<br />
Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
statt. Jedes Jahr wird die Gebetsliturgie<br />
von einem an<strong>der</strong>en Land<br />
vorbereitet. Dieses Jahr war das<br />
Land Malaysien an <strong>der</strong> Reihe und<br />
das Thema war:<br />
„Lasst Gerechtigkeit walten“<br />
Die Gemeinden Söll, <strong>Scheffau</strong><br />
und <strong>Ellmau</strong> luden Anfang März<br />
zu einem ökumenischen Weltgebetstag<br />
in das Pfarrzentrum Söll<br />
ein. Den vielen Besuchern wurde<br />
ein kurzer Überblick über Land<br />
und Leute, geographische Lage,<br />
politische und religiöse Situation<br />
über das bisher unbekannte Land<br />
aufgezeigt. Eine feierliche Liturgie<br />
gestaltet vom gesamten Pfarrverband,<br />
lud die Teilnehmer zur<br />
Ein Nachruf für Donald<br />
Seit 50 Jahren kam er hierher<br />
nach Tirol. Bei dem Hautz Toni<br />
und <strong>der</strong> Trudi fühlte er sich wohl.<br />
Die ersten Jahre war noch ein<br />
Kumpel dabei, später war er<br />
immer allein.<br />
Ein umweltfreundlicher Mensch,<br />
fuhr er doch immer mit dem Zug.<br />
In <strong>Ellmau</strong> lief er alles zu Fuß,<br />
dass passte ihm gut.<br />
Seit seiner Pension war er auf<br />
Nie<strong>der</strong>mosen zu Haus und hielt<br />
es oft 10 Wochen lang aus.<br />
Die Barbara, <strong>der</strong> Georg und sein<br />
lieber Florian, das war sein Leben.<br />
Er sagte immer: „das Paradies<br />
liegt am Faistenbichl.“ Es<br />
konnte für ihn nichts Schöneres<br />
geben.<br />
Wir alle haben ihn gemocht und<br />
freuten uns, wenn er wie<strong>der</strong> an<br />
<strong>der</strong> Tür gepocht. „Der Donald ist<br />
Besinnung, zum Mitbeten und<br />
Mitsingen ein. Der meditative<br />
Höhepunkt war die Betrachtung<br />
des Titelbildes „Justice“ (auf<br />
deutsch Gerechtigkeit), das die<br />
Künstlerin Hanna Cheriyan<br />
Varghese extra für diesen Weltgebetstag<br />
fertigte.<br />
Malaysien könnte zauberhaft sein<br />
Malaysien hat viele Strände,<br />
fruchtbare Ebenen an den Küsten,<br />
tropische Dschungel, Hügel<br />
und Berge bis 4.000 Meter. Das<br />
Land versucht mit Erfolg Touristen<br />
anzuziehen. Lei<strong>der</strong> gibt es<br />
aber in diesem Land Korruption,<br />
Ungerechtigkeit und vor allem<br />
Menschenrechtsverletzungen.<br />
Für Christinnen und Christen<br />
(9%) kann es gefährlich sein,<br />
Kritik zu üben. Die Frauen des<br />
Weltgebetstages haben in ihrer<br />
Anfang März lud das Pfarrzentrum Söll zu einem ökumenischen Weltgebetstag ein.<br />
Donald war viele Jahre lang ein<br />
gern gesehener Gast in <strong>Ellmau</strong><br />
am Faistenbichl.<br />
do.“ Viele lustige Stunden auf <strong>der</strong><br />
Angerl- o<strong>der</strong> Sprießlingalm durftest<br />
du erleben. Da hat es wohl<br />
auch das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Räuscherl<br />
gegeben.<br />
Liturgie einen Weg gefunden,<br />
Ungerechtigkeiten die „zum<br />
Himmel schreien“ anzuprangern,<br />
sie lassen die Bibel sprechen.<br />
Weltweit riefen sie alle Christinnen<br />
und Christen am 2. März<br />
dazu auf, für Gerechtigkeit einzutreten.<br />
Ermutigt durch die Zusage<br />
Jesu, die sie sechsmal in ihrer Liturgie<br />
wie<strong>der</strong>holten: „Selig sind<br />
die, die nach Gerechtigkeit hungern<br />
und dürsten, denn sie werden<br />
satt werden“.<br />
Im Anschluss wurden noch Speisen<br />
aus Malaysien angeboten um<br />
in Gemeinschaft miteinan<strong>der</strong> zu<br />
essen und den Abend gemütlich<br />
und in Frieden ausklingen zu lassen.<br />
Ein Dankeschön an die Organisatoren<br />
für den stimmungsvollen<br />
und besinnlichen Abend<br />
im Zeichen <strong>der</strong> Gerechtigkeit.<br />
Mit den einheimischen Senioren<br />
gingst du wan<strong>der</strong>n, von einer<br />
Hütte zur an<strong>der</strong>en.<br />
Am öftesten warst du beim „Metzga<br />
Jogg“. Da hast du dann ein<br />
paar Bierlein getrunken und alles<br />
Neueste dafrogg.<br />
Deine zweite Heimat sollte es<br />
werden, du wolltest bei deinen<br />
Freunden in <strong>Ellmau</strong> sterben.<br />
Lei<strong>der</strong> hat Gott es an<strong>der</strong>s gewollt<br />
und dich im hohen Norden zu sich<br />
geholt.<br />
Wir wollten mit dir noch einige<br />
Zeit gemeinsam gehen und uns<br />
noch viele Jahre in <strong>Ellmau</strong> wie<strong>der</strong><br />
sehen.<br />
Lieber Donald, wir werden dir in<br />
<strong>der</strong> Oberleitner Kapelle gedenken.<br />
Erna Kopp, <strong>Ellmau</strong><br />
Foto: Monika Trippold<br />
*13.5.1947 – †9.2.2012<br />
Ein guter, edler Mensch, <strong>der</strong> mit uns gelebt,<br />
kann uns nicht genommen werden;<br />
er lässt eine leuchtende Spur zurück. THOMAS CARLYLE<br />
ZUM 5. JAHRESTAG<br />
gedenken wir an<br />
Herrn Hans Hautz<br />
<strong>der</strong> am 26. Mai 2007 von uns gegangen ist.<br />
In Gedanken bist du immer bei uns.<br />
In Liebe deine Renate, deine Kin<strong>der</strong> und deine geliebten Enkelkin<strong>der</strong>.<br />
Die Erinnerung ist das Licht<br />
das leuchtet, wärmt und tröstet.<br />
DANKE<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen treuen <strong>Ellmau</strong>erinnen und <strong>Ellmau</strong>ern bedanken,<br />
die unsere liebe Schwester<br />
Frau Monika Landmann<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Beson<strong>der</strong>s danken wir:<br />
ihren Schulkameradinnen und Schulkameraden Loisi, Burgi, Elfriede, Maria, Seppi, Leo<br />
und Harald.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im Februar 2012 Die Trauerfamilie<br />
DANKE<br />
Außerstande, jedem einzelnen zu danken, möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten,<br />
unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten für ihre mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
die Kranz- und Blumenspenden sowie die Spenden an den Sozialsprengel<br />
Söllandl anlässlich des Heimganges unserer Mutter und Oma<br />
Frau Waltraud Spath † 17.3.2012<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen.<br />
Unser beson<strong>der</strong>er Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Othmar Kuen für die langjährige medizinische Betreuung,<br />
- Pfarrer Mag. Michael Pritz für die würdige Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeierlichkeiten,<br />
- dem Kirchenchor <strong>Ellmau</strong> und den Bläsern <strong>der</strong> Musikkapelle für die musikalische Umrahmung,<br />
- <strong>der</strong> Vorbeterin Burgi Sojer,<br />
- den Sargbegleitern.<br />
Es ist überwältigend, wie viel Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und tröstende Worte von Nah und Fern<br />
wir erfahren durften.<br />
<strong>Ellmau</strong>, im März 2012 Michael und Stefan mit Familien<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>at in <strong>Scheffau</strong><br />
(sr) Am Sonntag, 18. März, haben<br />
sich in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />
zwölf Frauen und Männer zur Arbeit<br />
im Pfarrgemein<strong>der</strong>at bereit<br />
erklärt. Sie waren zu dritt in vier<br />
Arbeitskreisen aufgestellt und jeweils<br />
zwei Kandidaten konnten<br />
gewählt werden. Von den 891<br />
Katholiken <strong>der</strong> Pfarrgemeinde,<br />
die wahlberechtigt waren, nahmen<br />
210 ihr Stimmrecht in Anspruch<br />
– das entspricht einer<br />
Wahlbeteiligung von 23,6%.<br />
In den Pfarrgemein<strong>der</strong>at für die<br />
Periode 2012-2017 wurden folgende<br />
Kandidaten gewählt:<br />
Arbeitskreis Gemeinschaft/<br />
Feste: Renate Aschenwald und<br />
Barbara Widmann<br />
Arbeitskreis Soziales:<br />
Monika Einwaller und<br />
Alois Haselsberger<br />
ArbeitskreisVerkündigung/<br />
Bildung: Aloisia Höflinger und<br />
Mag. Margareta Jäger<br />
Arbeitskreis Kin<strong>der</strong>/Jugend:<br />
Christian Haselsberger und<br />
DI Matthias Lämmerhofer<br />
Die Pfarre <strong>Scheffau</strong> ist online<br />
vertreten unter http://pfarre.<br />
scheffau.net. Hier findet man aktuelle<br />
Termine, Berichte zum<br />
Pfarrleben und Interessantes über<br />
die Kirche in <strong>Scheffau</strong>.
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
32 33<br />
Wir bieten<br />
Hilfe und Rat<br />
Gesundheits- und<br />
Sozialsprengel Söllandl<br />
Dorf 5, 6306 Söll<br />
Telefon 05333/20255<br />
Fax 05333/20285<br />
sprengel.soellandl@a1.net<br />
www.sprengel-soellandl.at<br />
Bürozeiten: täglich von Montag bis Freitag von 9–11 Uhr<br />
Brauchen Sie Rat und Hilfe<br />
bei <strong>der</strong> Pflege bzw. Betreuung Ihrer Angehörigen?<br />
Unser Angebot:<br />
Medizinische Hauskrankenpflege<br />
Diese Pflege ersetzt einen Krankenhausaufenthalt und wird von den<br />
Krankenkassen übernommen.<br />
Hauskrankenpflege<br />
alle Pflegemaßnahmen und Tätigkeiten zur Versorgung und Unterstützung<br />
im häuslichen Umfeld, wie: Körperpflege, Mobilisierung,<br />
Prophylaxen, Anleitung von Angehörigen …<br />
Haushaltshilfe/Soziale Betreuung<br />
Umfasst Aktivierung und Hilfestellung bei den Verrichtungen des täglichen<br />
Lebens.<br />
Unterstützung für pflegende Angehörige<br />
Anwesenheit einer Betreuungs- bzw. Pflegeperson zu einem gemäßigten<br />
Stundensatz, <strong>der</strong> vom Sprengel gestützt wird und die Angehörigenpflege<br />
erleichtern soll.<br />
Essen auf Rä<strong>der</strong>n<br />
Hauszustellung von täglich frisch gekochten Menüs durch ehrenamtliche<br />
Fahrer/innen.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin steht euch für<br />
alle pflegerischen Anliegen und Fragen jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
von 10–11 Uhr im Sprengelbüro zur Verfügung.<br />
Unser gesamtes Pflegepersonal ist kompetent, spontan, individuell,<br />
flexibel und diskret.<br />
Verleih von Heilbehelfen<br />
Pflegebett, Rollstuhl, Toilettenstuhl, Gehhilfe, Badelift, Duschhocker,<br />
etc. können bis auf Weiteres an Einheimische, aufgrund <strong>der</strong> hohen<br />
Spendenbereitschaft kostenlos verliehen werden.<br />
Treffpunkt Tanz<br />
„Tanzen ab <strong>der</strong> Lebensmitte“ jeden Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
im Pfarrzentrum Söll. Auch Anfänger sind je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />
Fastensuppenessen in <strong>Ellmau</strong><br />
Auch in diesem Jahr wurde das<br />
Fastensuppenessen von <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
wie<strong>der</strong> gerne angenommen<br />
und ist schon zum fixen<br />
Bestandteil <strong>der</strong> Fastenzeit in <strong>Ellmau</strong><br />
geworden.<br />
Am 1. und am 5. Fastensonntag<br />
lud <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at und das<br />
Kath. Bildungswerk ein, nach <strong>der</strong><br />
Hl. Messe gemeinsam zusammenzusitzen<br />
und in Gemeinschaft<br />
die Fastensuppe zu essen.<br />
Der Erlös wurde <strong>der</strong> Aktion<br />
„Teilen macht stark“ übergeben<br />
und gilt als Symbol für eine vom<br />
Prinzip Solidarität getragene Entwicklungspolitik.<br />
Schon seit über 50 Jahren organisiert<br />
die Kath. Frauenbewegung<br />
die Aktion Familienfasttag. Unter<br />
dem Slogan „teilen macht<br />
stark“ bitten zahlreiche ehrenamtliche<br />
tätige Frauen um Spenden,<br />
mit denen die kfbö Frauenprojekte<br />
in Asien und Lateinamerika<br />
för<strong>der</strong>t. In Selbsthilfegrup-<br />
pen stärken die Frauen einan<strong>der</strong><br />
den Rücken, um aus eigener<br />
Kraft ihre Probleme zu meistern<br />
und die Lebenssituation ihrer Familie<br />
nachhaltig zu verbessern.<br />
So ist die Aktion Familienfasttag<br />
auch ein starkes Zeichen <strong>der</strong> Solidarität<br />
mit benachteiligten<br />
Frauen, das gerade in Zeiten massiver<br />
Budgetkürzungen für die<br />
österreichische Entwicklungszusammenarbeit<br />
umso wichtiger<br />
ist.<br />
Herzlicher Dank an allen Frauen,<br />
welche die köstlichen Suppen zubereitet<br />
haben, für <strong>der</strong>en Mitarbeit<br />
und allen die gekommen<br />
sind, um durch ihr Teilen diese<br />
Aktion gemeinsam stark zu machen,<br />
denn teilen macht stark.<br />
Viele Kirchgänger nutzten die Gelegenheit, am 1. und 5. Fastensonntag,<br />
eine schmackhafte Suppe im Pfarrsaal zu verkosten und<br />
damit die Aktion „teilen macht stark“ zu unterstützen.<br />
Suppe essen – Schnitzel zahlen<br />
(sr) Das Fastensuppen-Essen im<br />
Rahmen des Familien-Fasttages<br />
hat in <strong>der</strong> Pfarre <strong>Scheffau</strong> nun<br />
schon Tradition. In den letzten<br />
Jahren haben die Firmlinge den<br />
Dienst übernommen, die Suppe<br />
auszuteilen. Heuer wurde dieses<br />
Essen am Wahl-Sonntag angerichtet<br />
– in <strong>der</strong> Pfarrstube war das<br />
Wahllokal für die Pfarrgemeinde-<br />
ratswahl und im Pfarrheim gab’s<br />
zum Beispiel neben Frittaten-,<br />
Tomaten- o<strong>der</strong> Graukäs- bis hin<br />
zur Zwiebelsuppe eine reiche<br />
Auswahl an Genüsslichkeiten.<br />
Die Firmlinge waren bemüht, den<br />
Gästen die Suppenwünsche von<br />
den Augen abzulesen – es konnte<br />
ein erfreuliches Spendenergebnis<br />
von 560 Euro erreicht werden.<br />
Die Firmlinge von <strong>Scheffau</strong> bei <strong>der</strong> Arbeit – sie waren für das Wohl<br />
<strong>der</strong> Gäste beim Fastensuppen-Essen zuständig.<br />
Bei <strong>der</strong> Katholischen Jungschar<br />
<strong>Ellmau</strong> ist immer etwas los<br />
Martina Lackner und Sandra<br />
Schachner-Ivic verbrachten einen<br />
lustigen Schwimmnachmittag<br />
mit den Jungscharkin<strong>der</strong>n im<br />
KaiserBad <strong>Ellmau</strong>. Die Freude<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> war riesengroß, es<br />
wurde geplanscht und gerutscht<br />
was das Zeug hielt. An dieser<br />
Stelle ein großes Dankeschön<br />
dem Team vom KaiserBad <strong>Ellmau</strong>,<br />
beson<strong>der</strong>s Geschäftsführer<br />
Josef Sojer, <strong>der</strong> die Kin<strong>der</strong> zu<br />
einem ermäßigten Eintrittspreis<br />
ins kühle Nass einlud. Nach so<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Foto: Pfarre <strong>Scheffau</strong><br />
Schon Wind davon<br />
bekommen?<br />
Sonntag, 6. Mai 2012<br />
facebook.com/<br />
jaegerwirtscheffau<br />
Montag Ruhetag!<br />
Neueröffnung<br />
GENUSS MIT WEITBLICK<br />
mit Begrüßungsgetränk<br />
und Livemusik!<br />
Durchgehend warme Küche! Frische Tiroler Schmankerl<br />
aus heimischen Produkten · wechselnde Tagesgerichte<br />
a guat‘s Tröpferl Wein · Eis und ital. Kaffeespezialitäten<br />
Große Sonnenterrasse mit „Lunz-Platzl“ und Kräutergarten<br />
Holzbackofen · Kin<strong>der</strong>spielplatz · Steinbockgehege · W-LAN<br />
Kleine Hochzeiten und Feste feiern!<br />
Der ideale Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>ungen!<br />
Diese Redewendung stammt aus <strong>der</strong> Jägersprache. Wind ist für die Jagd ungünstig. Denn durch ihn werden<br />
Gerüche von Menschen und an<strong>der</strong>en Lebewesen transportiert. Tiere wie zum Beispiel Wildschweine o<strong>der</strong> Rehe<br />
sind in <strong>der</strong> Lage, diese zu wittern. Auf diese Weise sind sie vor dem Feind gewarnt und können flüchten…<br />
Andreas Salvenmoser & Martin Schipflinger<br />
Gasthof · Pension Jägerwirt · A-6351 <strong>Scheffau</strong> am Wilden Kaiser · Wegscheid 8<br />
Telefon: +43 676 55 44 366 · weitblick@jaegerwirt.cc · www.jaegerwirt.cc<br />
Frühlingserwachen beim<br />
Jägerwirt in <strong>Scheffau</strong><br />
Aufgewacht, <strong>der</strong><br />
Winterschlaf ist zu Ende!<br />
Andreas Salvenmoser und Martin<br />
Schipflinger haben dem Jägerwirt<br />
in <strong>Scheffau</strong> wie<strong>der</strong> neues Leben<br />
eingehaucht! Der Tradition des<br />
Hauses verpflichtet und mit viel<br />
Liebe zum Detail haben sie das beliebte<br />
Ausflugsziel am Fuße des<br />
Wilden Kaisers renoviert und freuen<br />
sich schon auf zahlreiche Gäste.<br />
Bodenständige Gerichte, immer<br />
frisch zubereitet aus den besten<br />
Produkten <strong>der</strong> Region, stehen bei<br />
Andreas und Martin ebenso ganz<br />
oben auf <strong>der</strong> Speisekarte, wie typische<br />
Schmankerl <strong>der</strong> Saison.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Highlight ist die<br />
großzügige Sonnen-Terrasse mit<br />
gemütlichem „Lunz-Platzl“ und<br />
dem traumhaften Ausblick auf die<br />
umliegende Tiroler Bergwelt.<br />
Der eigene Holzbackofen, in dem<br />
regelmäßig knuspriger Schweinebraten,<br />
saftige Ripperl und frisches<br />
Brot zubereitet werden, sorgen zusätzlich<br />
für heimelige Wohlfühl-<br />
Atmosphäre. Außerdem bildet <strong>der</strong><br />
Jägerwirt für kleine Hochzeiten,<br />
Siegfried Salvenmoser<br />
Malerei & Raumausstattung<br />
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viel Action war eine Stärkung im<br />
Restaurant KaiserBad angesagt.<br />
Kurzerhand luden Michaela und<br />
Toni Adriouich alle Kin<strong>der</strong> zu<br />
Pommes und Getränken ein. Die<br />
Jungscharkin<strong>der</strong> mit ihren Betreuerinnen<br />
wissen, dass das<br />
nicht selbstverständlich war und<br />
bedanken sich daher mit einem<br />
riesengroßen Jungschar-Danke.<br />
Es hat allen bestens geschmeckt.<br />
Es war alles in allem ein rundum<br />
cooler Nachmittag.<br />
Weitere Aktionen <strong>der</strong> Kath. Jungschar<br />
waren ein gemeinsames<br />
Rodeln am Astberg sowie das<br />
Mitgestalten so mancher Vorabendmesse<br />
mit rhythmischem<br />
Gesang, <strong>der</strong> die ganze Pfarrgemeinde<br />
erfreute und zum Mitsingen<br />
animierte.<br />
Außerdem wurden die Kirchgänger<br />
am Ostersonntag mit einem<br />
selbstgebasteltem Friedensgruß<br />
beschenkt, die kleinen Kirchgänger<br />
erhielten einen süßen geweihten<br />
Ostergruß. Über diese Überraschung<br />
freuten sich alle sehr<br />
und bedanken sich an dieser Stelle<br />
bei den Jungscharkin<strong>der</strong>n.<br />
Die Jungscharkin<strong>der</strong> verbrachten mit ihren Betreuerinnen einen<br />
fröhlichen Nachmittag im KaiserBad <strong>Ellmau</strong>.<br />
Foto: Katholische Jungschar <strong>Ellmau</strong><br />
Geburtstage, Feste und Familienfeiern<br />
den idealen Rahmen.<br />
Nur etwas mehr als einen Kilometer<br />
vom Dorfzentrum von <strong>Scheffau</strong><br />
entfernt, ist <strong>der</strong> Jägerwirt nicht nur<br />
ein lohnen<strong>der</strong> Einkehrtipp für alle<br />
Naturliebhaber, Spaziergänger und<br />
Radfahrer, son<strong>der</strong>n auch unmittelbarer<br />
Ausgangspunkt für zahlreiche<br />
Wan<strong>der</strong>ungen in das Kaisergebirge.<br />
Eine lohnende Fährte für<br />
kleine und große Genießer<br />
Während Andreas und Martin die<br />
Erwachsenen mit original italienischem<br />
Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen o<strong>der</strong> dem ein o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Schmankerl aus <strong>der</strong> Küche<br />
verwöhnen, können sich die Kin<strong>der</strong><br />
am Spielplatz so richtig austoben<br />
o<strong>der</strong> den Steinböcken im hauseigenen<br />
Gehege einen Besuch abstatten<br />
…<br />
Pirschen Sie sich am besten<br />
selbst mal an, ab Sonntag, den<br />
6. Mai 2012.<br />
Mehr <strong>Info</strong>rmationen auf<br />
www.jaegerwirt.cc
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
34 35<br />
Firmvortrag beeindruckte Jung und Alt<br />
Mit Eltern und Paten wurde beim Elternabend <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Firmlinge überlegt, wie die Kraft Gottes<br />
im Sakrament <strong>der</strong> Firmung menschlich noch mehr erfahrbar gemacht werden kann. Denn das Sakrament<br />
<strong>der</strong> Firmung will eine Einladung an die jungen Menschen sein, sich dem zu stellen, was in <strong>der</strong><br />
Taufe durch die Entscheidung <strong>der</strong> Eltern begonnen hat.<br />
Auf Einladung und finanzielle<br />
Unterstützung durch das Kath.<br />
Bildungswerk <strong>Ellmau</strong> wurde<br />
Mag. Marianne Angulanza nach<br />
<strong>Ellmau</strong> eingeladen und bescherte<br />
allen Anwesenden einen informativen,<br />
interessanten und lebensnahen<br />
Vortrag, <strong>der</strong> Jung und<br />
Alt gleichermaßen begeisterte<br />
und berührte.<br />
Der lebensnahe Firmavortrag mit Mag. Marianne Angulanza in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong> begeisterte Firmlinge, Eltern und Paten zugleich.<br />
Was bedeutet für den<br />
Firmling die Firmung?<br />
Der Firmling steht vor <strong>der</strong> Frage,<br />
was die Firmung für ihn bedeutet<br />
und ob er als Christ leben will.<br />
Das bringt auch für die Eltern und<br />
Paten ein gutes Maß an Mitverantwortung<br />
mit sich.<br />
Gerade in Glaubensfragen<br />
braucht jede/r von uns, beson<strong>der</strong>s<br />
aber <strong>der</strong> junge Mensch, den<br />
Rückhalt und das Zeugnis seiner<br />
Familie und <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
Mag. Angulanza: „Ich danke<br />
Gott, dass ich glauben darf, denn<br />
<strong>der</strong> Glaube trägt und Jesus sendet<br />
den Beistand, den Hl. Geist, um<br />
dem es ja in <strong>der</strong> Firmung geht.<br />
Die Auferstehung feiern wir zu<br />
Ostern und jeden Sonntag in <strong>der</strong><br />
Kirche, denn die Kirche ist eine<br />
Hoffnungsgemeinschaft und wir<br />
sind nicht allein. Menschen sind<br />
in <strong>der</strong> Messe neben und hinter mir.<br />
Streben danach,<br />
ein Mensch zu sein<br />
Aber die Kirche ist keine „Servicekirche“<br />
– je<strong>der</strong> Christ und jede<br />
Christin ist aufgefor<strong>der</strong>t etwas<br />
zu tun und ist verantwortlich. An<br />
einem Beispiel erklärte sie den<br />
Firmlingen, dass nicht je<strong>der</strong> heilig<br />
sein kann, aber man sollte bestrebt<br />
sein, ein Mensch zu sein<br />
durch den die Sonne scheint.<br />
„Hol dir die Kraft, die du brauchst<br />
für deine nächste Woche am<br />
Sonntag und sei dir sicher, Gott<br />
ist da und gibt dir auch nur das<br />
mit auf den Weg, was du tragen<br />
kannst“. Mit dem Vergleich des<br />
Handys und in jugendlicher Sprache<br />
wünschte Mag. Angulanza<br />
den Firmlingen: „Ich wünsche<br />
euch, dass immer jemand am an<strong>der</strong>en<br />
Ende <strong>der</strong> Leitung ist und<br />
dass ihr den Faden nach oben nie<br />
verliert, dann kann euch nicht <strong>der</strong><br />
Boden unter den Füßen weggezogen<br />
werden. Denn wer lange genug<br />
bei Gott herumhängt, bei<br />
dem färbt <strong>der</strong> Typ irgendwann ab<br />
– und merkt euch, wer im Leben<br />
bei Gott zu Hause ist, <strong>der</strong> braucht<br />
beim Sterben nicht umzuziehen“.<br />
Marianne Angulanza berührte die<br />
Herzen <strong>der</strong> Jugendlichen und sie<br />
war sehr erfreut, über die Mitarbeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Kin<strong>der</strong>, die<br />
auch sie beson<strong>der</strong>s ins Herz<br />
geschlossen hat. Auch für die Erwachsenen<br />
am Abend hatte Angulanza<br />
viele gute Tipps parat<br />
und stellte die Firmung <strong>der</strong> eigenen<br />
Sprösslinge als beson<strong>der</strong>s<br />
gute Gelegenheit dar, sich mit<br />
dem eigenen Glauben auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />
In Worten von Mag.<br />
Angulanza: „Wo Hoffnung ist,<br />
lassen sich Felsen verrücken, wo<br />
Liebe ist, wachsen Wun<strong>der</strong> und<br />
wo Glaube ist, da trägt das Meer.<br />
Vermittelt euren Kin<strong>der</strong>n: „Mit<br />
meinem Gott überspringe ich<br />
Mauern und wer ein Warum im<br />
Leben hat, erträgt jedes Wie,<br />
denn Glaube ist <strong>der</strong> Vogel, <strong>der</strong><br />
singt, auch wenn die Nacht dunkel<br />
ist. Jesus hat uns nicht das Paradies<br />
versprochen, er hat uns das<br />
Kreuz zugesagt. Mit festem Vertrauen<br />
können wir uns gewiss<br />
sein, dass Gott uns nur das Kreuz<br />
gibt, das wir auch tragen können.<br />
Wir sind berufen, dieses auch anzunehmen.<br />
Wir haben es selber in <strong>der</strong> Hand,<br />
ob wir es uns untereinan<strong>der</strong> hell<br />
o<strong>der</strong> dunkel machen, <strong>der</strong> Sinn des<br />
christlichen Lebens ist es, das Leben<br />
einan<strong>der</strong> heller zu machen.<br />
Christen haben es gut und können<br />
unerschütterliche Optimisten<br />
sein, weil sie die Zusage haben,<br />
es geht gut aus und die Kirche (je<strong>der</strong><br />
einzelne ist Kirche) sollte ein<br />
Stückchen Himmel offen halten<br />
für uns selber und die Menschen<br />
um uns herum“.<br />
Mag. Marianne Angulanza beendete<br />
den Vortrag mit dem Gebet<br />
von Dietrich Bonhoeffer: Von guten<br />
Mächten wun<strong>der</strong>bar geborgen,<br />
erwarten wir getrost was<br />
kommen mag, Gott ist mit uns am<br />
Abend und am Morgen und ganz<br />
gewiss an jedem Tag.<br />
Dank an die Vortragende<br />
Ein Vergelt’s Gott für diese schöne<br />
Firmvorbereitung sagen die<br />
Firmlinge, Eltern und Paten und<br />
gratulieren Mag. Marianne An-<br />
gulanza zu ihrem 70. Geburtstag.<br />
In 30-jähriger Bildungsarbeit<br />
hatte sie in <strong>Ellmau</strong> mit ihrem<br />
2.800. Firmvortrag auch lei<strong>der</strong><br />
den letzten gehalten. Wir wünschen<br />
ihr alles Gute viele schöne<br />
Singstunden im Domchor in<br />
Salzburg. Monika Trippold vom<br />
Kath. Bildungswerk <strong>Ellmau</strong>.<br />
Einladung zum<br />
Frühjahrs-<br />
Tanzl<br />
Das diesjährige Frühlingstanzl<br />
ist am Samstag, 28. April im<br />
Stadtsaal Kufstein.<br />
Der Auftanz erfolgt um 20 Uhr<br />
und die „Schwaibergmusi“<br />
sorgt für gute Unterhaltung.<br />
Der Eintritt beträgt 9 Euro.<br />
Auf zahlreiches Kommen<br />
freut sich <strong>der</strong><br />
Volkstanzkreis Söllandl<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Osterkerzen für Kin<strong>der</strong>hilfe<br />
Die Frauen des Pfarrgemein<strong>der</strong>ats<br />
und des Kath. Bildungswerks<br />
<strong>Ellmau</strong> haben in vielen Stunden<br />
Arbeit schöne Osterkerzen verziert.<br />
Ein Danke an alle die durch<br />
den Kauf von Osterkerzen das<br />
Aktion „Teilen macht stark“<br />
Erstmals gab in diesem Jahr ein<br />
spezielles Gewürzgeschenkspaket<br />
mit handgeschöpftem Papier,<br />
welches in Sri Lanka hergestellt<br />
wurde, bei <strong>der</strong> Aktion „Teilen<br />
macht stark“. Der Erlös wurde<br />
Kin<strong>der</strong>hilfswerk im Sudan unterstützt<br />
haben sowie das rege Interesse<br />
am Fairen Osterbazar am<br />
Palmsonntag im Pfarrsaal. Denn<br />
Fair handeln Fair än<strong>der</strong>t.<br />
Monika Trippold vom KBW.<br />
Rührige Hände haben dieses Jahr wie<strong>der</strong>um Osterkerzen zugunsten<br />
des sudanesischen Kin<strong>der</strong>hilfswerks wohlgefällig verziert.<br />
mit den Spenden <strong>der</strong> Fastensuppe<br />
an die Aktion „Teilen macht<br />
Stark“ übergeben. Herzlichen<br />
Dank allen, die ein Gewürzgeschenkspaket<br />
gekauft haben.<br />
Monika Trippold vom KBW.<br />
Der Erlös vom Verkauf <strong>der</strong> Gewürzgeschenkspakete kommt <strong>der</strong><br />
Aktion „Teilen macht stark“ zugute.<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Foto: Monika Trippold<br />
Programm <strong>der</strong><br />
Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong><br />
20. April<br />
Line-Dance für Einsteiger<br />
mit Evelyn Jöbstl<br />
Beginn ist um 19 Uhr im kleinen<br />
Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Line-<br />
Dance ist in jedem Alter möglich<br />
– ob jung o<strong>der</strong> schon länger jung<br />
geblieben und natürlich auch für<br />
tanzfreudige Herren. Das Schöne<br />
am Line-Dance ist, dass man keinen<br />
Partner braucht – keine Gefahr<br />
also, jemandem auf die Füße<br />
zu treten … o<strong>der</strong> selbst getreten<br />
zu werden! Die Kosten für acht<br />
Einheiten betragen 45 Euro.<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung<br />
bis spätestens Mittwoch,<br />
18. April bei <strong>der</strong> Erwachsenenschule<br />
<strong>Ellmau</strong>, Eva Salvenmoser,<br />
Wenn’s um meine Immobilie geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen o<strong>der</strong> nur wissen wo <strong>der</strong><br />
aktuelle Marktwert liegt?<br />
Unser Sachverständiger bewertet Ihre Immobilie<br />
kostenlos!<br />
Wir suchen dringend 3-4 Zimmer Wohnungen für vorgemerkte<br />
Raiffeisenkunden.<br />
Gerne ist unser Immobilienteam<br />
je<strong>der</strong>zeit für Sie<br />
erreichbar.<br />
Tel. +43 5332 7804-<br />
50216 bis 50218<br />
unter Telefon 0664/1254785<br />
o<strong>der</strong> info@fitmiteva.at<br />
Ab 24. April<br />
Trommelkurs<br />
„Come and drum“<br />
mit VD Hermann Ortner<br />
Beginn ist am Dienstag, 24. April<br />
um 19 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Die<br />
weiteren Termine werden am ersten<br />
Abend mit <strong>der</strong> Gruppe abgesprochen.<br />
Bei Bedarf wird ein<br />
Kurs für Fortgeschrittene und<br />
Anfänger eingerichtet. Dieser<br />
Kurs ist konzipiert für Musikbegeisterte,<br />
die auf leichtem Weg<br />
das Trommeln erlernen möchten<br />
o<strong>der</strong> ihre Kenntnisse verbessern<br />
wollen. Die Kurskosten (7<br />
Abende) betragen 70 Euro zu je<br />
Wohnen und Immobilien<br />
rbk.wohnen@woergl.at l www.rbk.at
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
36 37<br />
zwei Einheiten. Voranmeldung<br />
bis Freitag, 20. April, Telefon<br />
0664/1254785, info@fitmiteva.at<br />
Ab 24. April<br />
Yin-Yoga mit Eva<br />
weiterhin wöchentlich am Montag,<br />
um 19.30 Uhr und am Freitag<br />
um 7 Uhr früh im kleinen Turnsaal<br />
<strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Yin Yoga ist<br />
<strong>der</strong> Ruhepol unter den mo<strong>der</strong>nen<br />
Yogastilen. Der Fokus liegt auf<br />
<strong>der</strong> Dehnung des Bindegewebes.<br />
Für Jede/n geeignet. Einfach<br />
kommen und mitmachen! <strong>Info</strong>s<br />
und Anmeldungen bei Eva Salvenmoser,<br />
Leiterin <strong>der</strong> Erwachsenenschule<br />
<strong>Ellmau</strong>, Tel. 0664/<br />
1254785, info@fitmiteva.at<br />
Ab 24. und 25. April<br />
Frühlings-Zumba<br />
mit Marie-José<br />
Ab Dienstag, 24. April, 18.30<br />
Uhr, bzw. 19.30 Uhr o<strong>der</strong> ab<br />
Mittwoch 25. April um 18 Uhr im<br />
kleinen Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>.<br />
Das neue trendige Fitness-Workout,<br />
inspiriert von den mitreißenden<br />
Rhythmen <strong>der</strong> lateinamerikanischen<br />
Musik. Sei dabei und<br />
verbrenne nebenbei bis zu 1.000<br />
Kcal pro Stunde! Egal ob Jungo<strong>der</strong><br />
Alttänzer o<strong>der</strong> Einsteiger!<br />
Einstieg und Schnupperstunden<br />
je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />
<strong>Info</strong> und Anmeldung bei Marie-<br />
José Sombeek, Telefon 0699/<br />
10430159, fundancemarie@gmx.<br />
net. Die Kurskosten betragen für<br />
10 Einheiten 50 Euro. Die Einzelstunde<br />
beträgt 7 Euro.<br />
Ab 2. Mai<br />
FunDance for Kids<br />
mit Marie–José<br />
Im kleinen Turnsaal <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong><br />
für Kin<strong>der</strong> von sechs bis<br />
neun Jahren von 17–17.50 Uhr.<br />
Getanzt werden einfach erlern-<br />
bare Schritte zu abwechslungsreicher<br />
und fetziger Pop-Musik.<br />
Das Motto ist „einfach mitmachen<br />
und Spaß haben“. Der 5er-<br />
Block kostet 20 Euro. Anmeldung<br />
bei Marie-José Sombeek,<br />
Telefon 0699/10430159,<br />
fundancemarie@gmx.net<br />
Ab 5. Mai<br />
Salsa-Tanzkurs<br />
mit Karen Pardo<br />
Um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>.<br />
Möchtest du Salsa tanzen lernen<br />
und das herrliche Gefühl <strong>der</strong> lateinamerikanischen<br />
Leichtigkeit<br />
ein wenig erspüren? Dann komm<br />
und mach mit! Die Kosten für 10<br />
Einheiten betragen 35 Euro. Bitte<br />
Voranmeldung bis 2. Mai unter<br />
Mobil 0664/1254785 o<strong>der</strong> info@<br />
fitmiteva.at<br />
Ab 4. Mai<br />
Spanisch für Einsteiger<br />
mit Karen Pardo<br />
Um 19 Uhr in <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong>. Die<br />
wichtigsten Grundlagen für eine<br />
Kommunikation kennen lernen.<br />
Die Kurskosten betragen 60 Euro<br />
für 10 Einheiten (5 Abende). Bitte<br />
um Voranmeldung bis 18. April<br />
unter Mobil 0664/1254785 o<strong>der</strong><br />
info@fitmiteva.at<br />
Vorschau verschiedener Kurse<br />
Aquarell-Malkurs<br />
mit Armin Rainer (Mitte Mai)<br />
5-Elemente-Kochkurs<br />
mit Lisa Jungegger (Mitte Mai)<br />
Englisch-Sprachkurs für<br />
Einsteiger/leicht Fortgeschrittene<br />
mit Lalita Dickjürgens<br />
Termin nach Absprache.<br />
Erwachsenenschule <strong>Ellmau</strong><br />
Leiterin Eva Salvenmoser<br />
Tel. 0664/1254785<br />
info@fitmiteva.at<br />
Was soll ich werden?<br />
(wifi) Jedes Jahr stehen viele junge Menschen vor <strong>der</strong> Entscheidung, welchen Beruf sie ergreifen wollen.<br />
Nach Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschulzeit gibt es die Möglichkeit, eine weiterführende allgemeine o<strong>der</strong> berufsbildende<br />
Schule zu besuchen o<strong>der</strong> als Lehrling in das Berufsleben einzusteigen. Monatelang wurden<br />
die zu treffenden Entscheidungen, die einen wesentlichen Schritt für jeden Jugendlichen bedeuten, in<br />
den Schulen thematisiert, die Anmeldungen für die weiterführenden Schulen waren bereits nach dem<br />
Semesterzeugnis durchzuführen. Die Schüler/innen <strong>der</strong> Hauptschule 1 St. Johann i. T. absolvierten im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Berufsorientierung im März zusätzlich einen berufspraktischen Tag.<br />
Wozu dient<br />
ein Schnuppertag?<br />
Bei den Schülerinnen und Schülern<br />
<strong>der</strong> 4. Klasse <strong>der</strong> Hauptschule I in<br />
St. Johann i. T. war <strong>der</strong> berufspraktische<br />
Tag, besser bekannt als<br />
„Schnuppertag“, im März in aller<br />
Munde. Sinn dieses Schultages außerhalb<br />
<strong>der</strong> Schule ist es, den Schüler/innen<br />
einen ersten Einblick in<br />
die Berufs- und Arbeitswelt zu ermöglichen<br />
und ihnen die Gelegenheit<br />
zu geben, ihre Neigungen und<br />
Fähigkeiten zu erproben. Dies<br />
führt zu einer realistischen Einschätzung<br />
des Wunschberufes und<br />
för<strong>der</strong>t die richtige Berufs- bzw.<br />
Schulwahl. Außerdem haben die<br />
Schüler/innen damit erstmals Eigeninitiative<br />
bei <strong>der</strong> Arbeitsplatzsuche<br />
gezeigt. Sich vorzustellen<br />
und zu fragen, ob man einen Tag<br />
schnuppern dürfe, ist etwas völlig<br />
an<strong>der</strong>es, als im Unterricht an einer<br />
wun<strong>der</strong>schönen Bewerbungsmappe<br />
zu arbeiten.<br />
In <strong>Ellmau</strong> und Going waren Schüler<br />
in folgenden Betrieben zum<br />
„schnuppern“ und bedanken sich<br />
auf diesem Wege nochmals für die<br />
Zeit, die ihnen gewidmet wurde:<br />
<strong>Ellmau</strong>: Hotel Hochfilzer, Hotel<br />
Kaiserhof, Innenarchitektur Kaufmann<br />
und Intersport Winkler;<br />
Going: Agentur aap, Hotel<br />
Blattlhof, Gemeinde-Kin<strong>der</strong>garten,<br />
Hotel Stanglwirt.<br />
Wenn es nicht<br />
nach Plan läuft<br />
Den richtigen Lehrplatz o<strong>der</strong> die<br />
passende Schule gefunden zu haben,<br />
bedeutet allgemeines Aufatmen.<br />
Bei den Jugendlichen, die<br />
sich einer Ausbildung widmen, die<br />
ihnen Freude macht und auch bei<br />
den Eltern, denen die Zukunft ihrer<br />
Kin<strong>der</strong> am Herzen liegt.<br />
Was aber, wenn es nicht nach Plan<br />
läuft? Trotz intensiver Suche wurde<br />
kein Lehrplatz gefunden? Von<br />
<strong>der</strong> Wunschschule kam eine Absage?<br />
Das Zeugnis war nicht so gut,<br />
wie es sein hätte sollen? Aus welchen<br />
Gründen immer, jedes Jahr<br />
verlassen tausende Schüler/innen<br />
in Österreich die Pflichtschule,<br />
ohne einen Lehrplatz gefunden zu<br />
haben o<strong>der</strong> sie brechen eine Schule<br />
ab. In wirtschaftlich guten Zeiten<br />
kann man auch ohne Fachausbildung<br />
sein Geld verdienen. Wenn<br />
die Zeiten schwieriger werden,<br />
sind die Hilfskräfte allerdings die<br />
ersten, denen Arbeitslosigkeit<br />
droht. Deshalb ist es ein Anliegen<br />
<strong>der</strong> Politik, möglichst viele Fachkräfte<br />
auszubilden. Um dieses Ziel<br />
zu erreichen, gibt es für Jugendliche,<br />
die eine Berufsausbildung abgebrochen<br />
o<strong>der</strong> noch nicht begonnen<br />
haben, beson<strong>der</strong>e Hilfe und<br />
Unterstützung.<br />
Integrative Lehre bei<br />
ibis acam Bildungs GmbH<br />
als Erfolgsrezept<br />
Das Arbeitsmarktservice (AMS)<br />
bietet verschiedene Schulungsprogramme<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
80 Standorten zu den größten Bildungsanbietern<br />
in Österreich, mit<br />
denen das AMS zusammenarbeitet.<br />
Der nächstgelegene Standort von<br />
ibis acam Bildungs GmbH ist im<br />
Geschäftsgebäude Albertpark in<br />
Wörgl und hier wird seit Jahren neben<br />
vielen an<strong>der</strong>en Kurs-Angeboten<br />
für Erwachsene ein erfolgreiches<br />
Konzept für Jugendliche,<br />
die auf Lehrstellensuche sind, umgesetzt:<br />
„Integrative Qualifizierung“ ist für<br />
viele Jugendliche zum Erfolgsrezept<br />
geworden, die nicht auf Anhieb<br />
eine Lehrstelle gefunden haben.<br />
Im Rahmen dieses Konzepts<br />
werden in Wörgl <strong>der</strong>zeit 16 Lehrlinge<br />
im Beruf Einzelhandelskaufmann/frau<br />
ausgebildet.<br />
Dabei werden ihnen am Firmenstandort<br />
die theoretischen Grundla-<br />
Katharina aus Söll im Jausen-Shop <strong>der</strong> Ibis acam Bildungs Gmbh in Wörgl.<br />
mit privaten Bildungsinstituten. Im<br />
Erstkontakt beim AMS versucht<br />
<strong>der</strong>/die Berater/in gemeinsam mit<br />
dem Jugendlichen herauszufinden,<br />
welcher Berufswunsch realistisch<br />
ist und wie ein Ausbildungsplatz<br />
gefunden werden kann.<br />
Gelingt es nicht auf Anhieb, einen<br />
Lehrplatz in <strong>der</strong> Wirtschaft zu finden,<br />
übernehmen private Bildungsanbieter<br />
diese Aufgabe. Ibis acam<br />
Bildungs GmbH gehört mit rund<br />
gen vermittelt, im betriebsinternen<br />
Jausen-Shop setzen sie einen Teil<br />
des Gelernten praktisch im Wareneinkauf<br />
um, bei <strong>der</strong> Zubereitung<br />
von einfachen Imbissen, Kassaführung,<br />
Präsentation und Verkauf <strong>der</strong><br />
Waren.<br />
Außerdem werden die Jugendlichen,<br />
die bei ibis acam Bildungs<br />
GmbH in <strong>der</strong> Ausbildung sind, bei<br />
ihrer Suche nach einer Lehrstelle in<br />
einem „normalen“ Betrieb unter-<br />
stützt. Regelmäßige Praktika in<br />
Betrieben, die als Lehrbetriebe in<br />
Frage kommen, sind verpflichtend.<br />
Durch ein solches Praktikum gelingt<br />
es den meisten <strong>der</strong> Kursteilnehmer/innen,<br />
eine Lehrstelle zu<br />
finden. Außerdem haben sie die<br />
Möglichkeit, den Berufsschulstoff<br />
mit Unterstützung <strong>der</strong> Fachtrainer/<br />
innen von ibis acam Bildungs<br />
GmbH zu vertiefen und Wissenslücken<br />
zu schließen.<br />
Jahrelange<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Seit neun Jahren läuft dieses Projekt<br />
in Tirol erfolgreich. Viele Jugendliche<br />
haben sozusagen über<br />
die zweite Chance ihren Platz in<br />
<strong>der</strong> Berufswelt gefunden und sind<br />
glücklich damit.<br />
Eine <strong>der</strong> Teilnehmer/innen am Projekt<br />
Integrative Qualifizierung ist<br />
die 17-jährige Katharina aus Söll.<br />
Nach Beendigung <strong>der</strong> Pflichtschulzeit<br />
begann sie eine Lehre als Textilkauffrau.<br />
Als das Lehrverhältnis<br />
nach einem Jahr beendet wurde,<br />
wandte sich die Jugendliche an das<br />
AMS, wo ihr <strong>der</strong> Einstieg in die<br />
„Integrative Qualifizierung“ bei<br />
ibis acam Bildungs GmbH angeboten<br />
wurde. „Wenn man keine Ar-<br />
beit hat und daheim ist, baut man<br />
total ab“ gibt die junge Frau zu und<br />
deshalb nahm sie die Chance dankbar<br />
wahr, ihre Lehre als Einzelhandelskauffrau<br />
hier fortzusetzen.<br />
Katharina und allen Kolleginnen<br />
und Kollegen in <strong>der</strong> integrativen<br />
Qualifizierung bei ibis acam Bildungs<br />
GmbH, die ebenfalls auf<br />
<strong>der</strong> Suche nach einer für sie passenden<br />
Lehrstelle sind, wünschen<br />
wir viel Erfolg.<br />
Foto: Fini Widmoser
38<br />
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
39<br />
Von Audi bis VW …<br />
beiten im Zuge <strong>der</strong> §57a Pickerl-Überprüfung<br />
usw.) dürfen<br />
damit während <strong>der</strong> laufenden<br />
Garantie bzw. inner-<br />
diese von namhaften Lackherstellern<br />
anfertigen. Diese Firmen<br />
übernehmen die Original-Werksrezeptur.<br />
Somit kann<br />
„Leistungsstark und flexibel“ so die Begriffe, welche das umfangreiche Leistungsspektrum von Auto Pletzer auf einen aussagenden<br />
und kurzen Nenner bringen. Der zertifizierte Betrieb für Autos aller Marken (Service+) ist Garant für fachmännische<br />
Reparatur und Wartung mit Qualität ohne Garantieverlust – hierfür steht Werner Pletzer mit seinem motivierten Team. Alles<br />
zu einem Preis, <strong>der</strong> sich von <strong>der</strong> Reparaturannahme über die Kalkulation bis hin zur Rechnungslegung transparent, übersichtlich<br />
und absolut fair darstellt. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis hun<strong>der</strong>tprozentig. Ein Vergleich lohnt sich.<br />
Mobil trotz<br />
Werkstattaufenthalt<br />
Sollte es einmal <strong>der</strong> Fall sein,<br />
dass Ihr Auto aufgrund eines<br />
größeren „Eingriffes“ einen<br />
längeren Aufenthalt bei Auto<br />
Pletzer benötigt, wird Ihnen<br />
nach Verfügbarkeit ein Leihwagen<br />
überlassen. Kostenfrei versteht<br />
sich. Weiters steht eine<br />
Mobilitätsgarantie im Zuge <strong>der</strong><br />
Servicearbeiten im Angebot des<br />
Goinger Unternehmens – auch<br />
diese Leistung ist unentgeltlich.<br />
Alles in allem Bemühungen,<br />
die dafür sorgen, dass Sie auf<br />
Ihre gewohnte Beweglichkeit<br />
nicht verzichten müssen. Das Autohaus Pletzer gilt als Synonym für Qualität zum fairen Preis in den Bereichen rund ums Auto.<br />
Oft gestellte Fragen Die Leihwagenflotte steht den Kunden kostenfrei zur Verfügung.<br />
Die Firma Pletzer ist bemüht,<br />
an seinem Fahrzeug in freien<br />
alle Angelegenheiten rund<br />
Werkstätten durchführen zu<br />
ums Auto für die Kunden so<br />
lassen.<br />
einfach wie nur irgendwie<br />
Er kann nicht verpflichtet<br />
möglich zu gestalten. Hierzu Darf ich meine Lieblings- Leitlininen zur GVO 461/ werden, <strong>der</strong>artige Arbeiten bei<br />
einige oft gestellte Fragen, werkstätte selber wählen? 2010: Darin stellt die Kom- einer Vertragswerkstätte durch-<br />
welche leicht verständlich be- Die Service+ Partner treten mission klar, dass <strong>der</strong> Kunde führen zu müssen.<br />
antwortet werden.<br />
unter einem Gütesiegel und während <strong>der</strong> Garantie-/Ge- Wartungs- und Reparaturarhalb<br />
<strong>der</strong> Gewährleistungsfrist<br />
bei je<strong>der</strong> zertifizierten Service+<br />
Werkstatt in Auftrag gegeben<br />
werden.<br />
Arbeiten aus Garantie und Gewährleistung<br />
und Arbeiten<br />
aufgrund von Rückrufaktionen<br />
müssen aber in <strong>der</strong> vertragsgebundenenMarkenwerkstatt<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Autohaus Pletzer<br />
ist Service+ Partner<br />
Investitionen in Schulung und<br />
Technik erlaubten dem Goinger<br />
Autohaus <strong>der</strong> Organisation<br />
Service+ beizutreten – Sie finden<br />
bei Pletzer also den optimalen<br />
Partner für die Reparatur<br />
Ihres Autos, egal welcher<br />
Marke.<br />
Auto Pletzer mit Hilfe von <strong>der</strong><br />
Lackmischanlage und den<br />
Farbcodes jeden Farbton von<br />
je<strong>der</strong> Marke herstellen, ohne<br />
Einschränkungen. Zusätzlich<br />
wird <strong>der</strong> Farbton direkt am<br />
Fahrzeug vermessen, um ein<br />
perfektes Ergebnis für den<br />
Werterhalt Ihres Fahrzeuges, Fahrzeuge aller Marken erstrahlen bei Pletzer im neuen Glanz.<br />
Sie sicher ein interessantes<br />
Angebot unterbreiten – selbstverständlich<br />
mit Eintausch<br />
Ihres Gebrauchtfahrzeuges.<br />
Sämtliche Neuwagen<br />
von Auto Pletzer<br />
Durch die gute Zusammenarbeit<br />
mit namhaften Großhändlern<br />
ist es möglich, selbstverständlich<br />
auch mit Eintausch<br />
ihres Gebrauchtwagens, Ihren<br />
jeden nur erdenklichen Au-<br />
Die Lackierkabine beherbergt die neuesten Umweltstandards.<br />
towunsch zu erfüllen – auch<br />
mit über 30 Jahren Erfahrung, hier gilt: von Audi bis VW.<br />
ist befugt, sämtliche Garan- Natürlich mit Auto Pletzer als<br />
tie-, Kulanz-, Progammie- betreuende Fachwerkstätte,<br />
rungs- und Reparaturarbeiten selbstverständlich ohne Ver-<br />
an Ford Fahrzeugen durchzulust jeglicher Garantie.<br />
führen.<br />
Ob Reparatur, Pickerl, Blech-<br />
Egal, wo Sie Ihren Ford geschaden o<strong>der</strong> Autokauf: den-<br />
Markennamen auf und müswährleistungszeit die Mögbeiten ausserhalb von Garankauft<br />
haben (Händler, Internet ken Sie an das Autohaus Pletsen<br />
daher gewisse Kriterien lichkeit haben muss, Wartie und Gewährleistung (z. B.<br />
usw.), Auto Pletzer ist Garant zer in Going.<br />
und Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen. tungen und Instandsetzungen wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Service, Ar-<br />
für eine fachgerechte Repara- Testen und probieren Sie die<br />
tur. Man freut sich auf Ihren Qualität <strong>der</strong> angebotenen<br />
Lackieren auf höchstem technischen Niveau bei Auto Pletzer.<br />
Ford.<br />
Haben Sie Interesse an einem<br />
Dienstleistungen – dann<br />
werden Sie sich alsbald<br />
autolackiererei<br />
neuen Ford Modell? Das Un- glücklich schätzen, mit<br />
ternehmen Pletzer arbeitet in- Werner Pletzer und seinem<br />
tensiv mit Großhändlern zu- Team die richtige Wahl gesammen<br />
und kann dadurch für troffen zu haben.<br />
Werner Pletzer Christina Pletzer Markus Nie<strong>der</strong>mühlbichler Florian Rettenwan<strong>der</strong><br />
Ist eine markenunabhängige<br />
Werkstätte berechtigt, alle<br />
Automarken zu lackieren?<br />
Ja, selbstverständlich. Dazu<br />
folgen<strong>der</strong> Ablauf in einem Autowerk:<br />
Eine neue Farbe wird<br />
von dem Hersteller entworfen,<br />
dieser Farbe werden eine Rezeptur<br />
und ein Code zugeordnet<br />
(z. B. „VW Golf LA7W“).<br />
Volkswagen produziert keine<br />
eigenen Lacke, son<strong>der</strong>n lässt<br />
selbstverständlich mit Lackgarantie,<br />
zu erzielen.<br />
Blech- und Lackschäden sind<br />
Spezialgebiete von Pletzer –<br />
auch hier steht ein kostenloser<br />
Leihwagen zur Verfügung.<br />
Darf man seine Ford-<br />
Werkstätte frei aussuchen?<br />
Auto Pletzer, als zertifizierter<br />
geprüfter Ford Servicepartner,<br />
Innsbrucker Straße 10 · 6353 Going am Wilden Kaiser<br />
Telefon 0 53 58/36 00 · www.autopletzer.at<br />
Kohl.cc Fotos: Auto Pletzer
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
40 41<br />
Fünf Jahre auf den Weltmeeren zuhause<br />
Dies ist <strong>der</strong> Versuch einer Kurzzusammenfassung des bewegten bisherigen Lebens von Alexandra<br />
Berger, Magª(FH) Unternehmensführung in <strong>der</strong> Tourismus- und Freizeitwirtschaft, geboren in<br />
<strong>Ellmau</strong>, leidenschaftliche Weltreisende und fünf Jahre lang auf mehreren amerikanischen Luxus-<br />
Kreuzfahrtsschiffen tätig, zuletzt in <strong>der</strong> Position einer Sales Managerin und seit einem Jahr<br />
wie<strong>der</strong> zurück in <strong>der</strong> geliebten Heimat. Seit April 2011 ist sie die Kreuzfahrtspezialistin bei<br />
Eurotours, Kitzbühel. Das Gespräch führte Fini Widmoser.<br />
Ein schicksalhaftes Geschenk<br />
Nach <strong>der</strong> Reifeprüfung am Gymnasium<br />
St. Johann i. T. studierte Alexandra<br />
an <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
MCI in Innsbruck Unternehmensführung<br />
in <strong>der</strong> Tourismus- und<br />
Freizeitwirtschaft.<br />
Während des Studiums war sie einen<br />
Monat in Kanada, arbeitete<br />
drei Monate in einem Hotel in England,<br />
verbrachte ein Auslandssemester<br />
in Norwegen und absolvierte<br />
ein Radisson-Hotelpraktikum<br />
in Brüssel.<br />
Zur Sponsionsfeier im Dezember<br />
2005 erfüllte <strong>der</strong> Papa seiner reiselustigen<br />
Tochter mit einer Karibik-<br />
Kreuzfahrt einen Herzenswunsch.<br />
Die frischgebackene Magistra<br />
(FH) genoss die Reise so sehr, dass<br />
sie sich kurzerhand auf ein Schiff<br />
verdingte.<br />
Crew-Mitglied und<br />
Manager auf fünf<br />
Kreuzfahrtsschiffen<br />
Ihr erstes Engagement als deutsche<br />
Hostess führte die junge <strong>Ellmau</strong>erin<br />
acht Monate in den Rhein-<br />
Main-Donau-Kanal, wo das Schiff<br />
zwischen Amsterdam und Budapest<br />
kreuzte. „Eine kostspielige<br />
Reise, hauptsächlich wurde dieses<br />
Arrangement von vermögenden,<br />
amerikanischen Pensionisten gebucht“.<br />
Damit fing die Reiselust<br />
<strong>der</strong> damals 23-jährigen Touristikfachfrau<br />
erst richtig an. „Ich wollte<br />
noch mehr von <strong>der</strong> Welt sehen“ erklärt<br />
sie, warum sie den darauffolgenden<br />
Vertrag bei <strong>der</strong> amerikanischen<br />
Ree<strong>der</strong>ei Royal Caribbean<br />
auf <strong>der</strong> „Jewel of the Seas“ anheuerte.<br />
„Die Nordeuropa- und Skandinavien-Kreuzfahrt<br />
gehört zum<br />
Traum jedes Kreuzfahrtliebhabers.<br />
Eine unglaublich abwechslungsreiche<br />
Landschaft zieht am Schiff<br />
vorbei, „man kreuzt zwischen nordischen<br />
Städten und Fjorden, man<br />
geht in Kopenhagen zu Bett und<br />
wacht in St. Petersburg auf. „Als<br />
Hostess für die Rundum-Betreuung<br />
<strong>der</strong> deutschsprachigen Gäste<br />
zuständig zu sein, machte ihr Spaß,<br />
es war aber auch eine beson<strong>der</strong>e<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung, erstmals vor<br />
rund 1.500 Gästen ein Programm<br />
zu mo<strong>der</strong>ieren.<br />
Von 2007–2009 heuerte sie als Assistentin<br />
des Cruise Director’s abwechselnd<br />
auf <strong>der</strong> „Explorer of the<br />
Seas“ und <strong>der</strong> „Navigator of the<br />
Seas“. Beide zählen zu den größten<br />
Kreuzfahrtsschiffen <strong>der</strong> Welt mit<br />
über 3.600 Passagieren und 1.200<br />
Crewmitglie<strong>der</strong>n. „Diese Schiffe<br />
haben sogar einen Eislaufplatz.“<br />
„Unsere Destinationen waren zumeist<br />
Bermuda, die Bahamas und<br />
die Karibik. Doch auch ein Sommer<br />
im Mittelmeer war dabei.“<br />
„Das war wie eine einzige große<br />
Party, wir hatten viel Spaß, mussten<br />
aber trotzdem unsere Leistung<br />
bringen.<br />
Mädchen für alles<br />
Eine saloppe Redewendung für die<br />
tüchtige Managerin, die man<br />
durchaus verwenden kann, wenn es<br />
um die Aufgabenbereiche geht, die<br />
Alex auf Kreuzfahrtsschiffen während<br />
dieser Zeit abgedeckt hat:<br />
Ausarbeitung und Mo<strong>der</strong>ation diverser<br />
Unterhaltungsprogramme;<br />
als Assistentin des Programm-Direktors<br />
zuständig für Anstellung,<br />
Unterbringung und Bezahlung von<br />
120 Crewmitglie<strong>der</strong>n; Hochzeitsplanerin<br />
und Zeremonienmeisterin<br />
bei Hochzeiten; Betreuung <strong>der</strong> Honeymooner,<br />
Koordination von<br />
amerikanischen und religiösen Feiertagen<br />
und zum krönenden (vorläufigen)<br />
Abschluss ihrer Karriere<br />
an Bord bekleidete sie die Position<br />
einer Verkaufsmanagerin und betreute<br />
Stammkunden. Zusätzlich<br />
hat Alexandra Berger eine Ausbildung<br />
absolviert, die sie berechtigt,<br />
Rettungsboote auf allen Meeren<br />
steuern zu dürfen. „Das regelmäßige<br />
Sicherheitstraining war sehr<br />
streng“ erklärt Alex, die sich auf den<br />
Schiffen dadurch extrem sicher gefühlt<br />
hat. Sogar nach dem Vorfall am<br />
Vorabend ihres 27. Geburtstages.<br />
Nächtliche Schreckminuten<br />
Eine nächtliche Windböe riss die<br />
schlafenden Schiffsbewohner unsanft<br />
aus dem Schlaf. „Das Schiff<br />
hatte die ganze Nacht starken Wellengang.<br />
Noch im Schlaf spürte ich<br />
aber, dass die eine Woge beson<strong>der</strong>s<br />
lange andauerte.<br />
Auf einmal fingen verschiedene<br />
Gegenstände an zu rollen, etwas<br />
fiel vom Tisch, wums, <strong>der</strong> Fernseher<br />
folgte mit einem Knall. Es war<br />
unheimlich. Mit einem Ruck richtete<br />
sich das Schiff plötzlich wie<strong>der</strong><br />
gerade, wir kamen mit dem Schrecken<br />
davon, aber <strong>der</strong> Sachschaden<br />
anbord betrug mehrere 100.000<br />
Dollar. Schlafen konnte danach<br />
keiner mehr und Alex rief ein paar<br />
Freunde zusammen um bei einem<br />
Bier um 4.30 Uhr in <strong>der</strong> Früh in ihren<br />
Geburtstag hineinzufeiern. Was<br />
Alexandra während eines privaten Ausflugs in einem Ballon mit Blick<br />
auf das Kreuzfahrtsschiff im Hintergrund.<br />
Auf hoher See: Alexandra Berger (li.) an <strong>der</strong> Seite des Kapitäns, mit Vater und Schwester.<br />
war passiert? Durch eine unerwartete,<br />
sehr starke Windböe auf <strong>der</strong><br />
Breitseite war das auf Autopilot geschaltete<br />
Schiff für ein paar Sekunden<br />
vom Kurs abgebracht worden<br />
und als <strong>der</strong> Autopilot dies korrigieren<br />
wollte, geriet das Schiff in eine<br />
14-Grad-Neigung.<br />
Fotos: Berger<br />
Nicht alltäglich: Eishockey an Bord eines Kreuzfahrtsschiffes.<br />
Traurige Rekorde<br />
Neben den Rekorden von durchzechten<br />
Nächten und Arbeitszeiten<br />
von bis zu 450 Stunden monatlich<br />
gibt es auch traurige Höhepunkte.<br />
„Dass Gäste an Bord verstarben,<br />
passierte lei<strong>der</strong> öfters, doch einmal<br />
hatten wir bei einer 9-Tages-Fahrt<br />
fünf Todesfälle. „Auf dieser Reise<br />
hatten wir einen sehr hohen Altersdurchschnitt“.<br />
Die Reise hatte<br />
wohl einige <strong>der</strong> älteren Passagiere<br />
überfor<strong>der</strong>t. Lei<strong>der</strong> erlebte sie auch<br />
den Hilferuf „Oskar“ womit „Mann<br />
über Bord“ gemeint ist, hautnah<br />
mit. Ein Crewmitglied war über<br />
Bord gesprungen, wie die Kameraaufzeichnung<br />
später belegte. Kameras<br />
sind zur Sicherheit <strong>der</strong> Passagiere<br />
überall installiert. Der mutmaßliche<br />
Unfallort wurde wie<strong>der</strong><br />
Sunstop – Ihr professioneller<br />
Partner für Sonnen- und<br />
Insektenschutz auf Maß<br />
Sunstop ist bereits seit 1998 in<br />
Bayern und Österreich im Bereich<br />
des Sonnen- und Insektenschutzes<br />
für seine Kunden unterwegs.<br />
Wir beraten unsere Kunden<br />
gerne vor Ort, gehen dort am besten<br />
auf Ihre individuellen Ansprüche<br />
und Anfor<strong>der</strong>ungen ein.<br />
Zum Angebotspektrum gehören<br />
Markisen, Sonnenschutz Rollos,<br />
Jalousien, Plissees, Lamellenanlagen<br />
etc. genauso wie Folien<br />
zum UV-Schutz, Sicherheitsfolien<br />
zum Einbruchschutz wie<br />
auch Sonnenschutzfolien zur<br />
Fassadengestaltung und dem effektivsten<br />
Sonnenschutz (bis zu<br />
–82% <strong>der</strong> IR-Wäremstrahlung).<br />
Zusätzlich bietet aber Sunstop<br />
auch Insektenschutz auf Maß für<br />
Fenster und Türen sowie Licht-<br />
aufgesucht und die ganze Nacht<br />
mit Scheinwerfern vergeblich abgesucht.<br />
Ein ebenso prägendes Ereignis<br />
wie die vielen schönen Erfahrungen.<br />
Das Nebelhorn<br />
zum Abschied<br />
Freundschaftlich war ihr Verhältnis<br />
zum norwegischen Kapitän <strong>der</strong><br />
„Voyager of the Seas“. Eine beson<strong>der</strong>e<br />
Ehre war es für die Sales-Managerin,<br />
bei ihrem Abschied vom<br />
Schiff auf <strong>der</strong> Brücke das Nebelhorn<br />
betätigen zu dürfen, eine Aufgabe,<br />
die ausschließlich dem Kapitän<br />
vorbehalten ist. Alex’ Eltern,<br />
die sie auf vielen Kreuzfahrten besuchten,<br />
freuten sich mit ihr. „Auf<br />
<strong>der</strong> Voyager habe ich damals mit<br />
Papa meine erste Kreuzfahrt gemacht,<br />
mit ihr habe ich dieses Ka-<br />
schachtabdeckungen an. Gerade<br />
im Kellerlichtschacht möchte<br />
man kein Laub, keine Spinnen,<br />
Frösche o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>es Kleingetier<br />
haben.<br />
Der kompetente Fachberater Michael<br />
Holm kommt gerne zu Ihnen<br />
vor Ort, mit Mustern <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Produkte und berät<br />
Sie ganz individuell in Ihren Räumen.<br />
Nach dem Millimeter genauen<br />
Aufmaß werden diese Produkte<br />
auch durch die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Firma Sunstop für Sie fachgerecht<br />
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direkt einen Termin bei Ihnen<br />
vor Ort zu vereinbaren.<br />
pitel in meinem Leben vorerst beendet,<br />
ein bisschen Wehmut kam<br />
da schon auf“. „Vorerst beendet“<br />
bedeutet, dass <strong>der</strong> jungen Frau bei<br />
<strong>der</strong> Royal Caribbean weiterhin alle<br />
Türen offenstehen, sollte sie das<br />
Fernweh packen.<br />
Karrieresprung mit<br />
viel Verantwortung<br />
Auf das bisher letzte Engagement<br />
auf einem Kreuzfahrtsschiff von<br />
Royal Caribbean ist „Alex from<br />
Austria“ zu Recht stolz: Als Loyalty<br />
& Cruise Sales-Manager gehörte<br />
sie zum Führungsteam <strong>der</strong> „Voyager<br />
of the Seas“. „Die Position<br />
eines 2.5-Streifen-Offiziers innezuhaben<br />
ist schon eine tolle Sache,<br />
<strong>der</strong> Kapitän hat 4 Streifen. Damit<br />
wurde sie in <strong>der</strong> Bordzeitung gleich<br />
nach dem Kapitän und dem Cruise<br />
Direktor vorgestellt als „Alexandra<br />
Berger, Loyalty & Cruise Sales<br />
„Amerikanisiert“ – Alexandra Berger zelebriert eine Honeymooner-Party<br />
an Bord.<br />
Lichtschacht- Universell-<br />
abdeckung Der Spannrahmen<br />
Individuell -<br />
Die Drehtüre<br />
Manager“ aus dem Bergdorf <strong>Ellmau</strong>,<br />
einer bekannten Tourismusdestination<br />
in den Österreichischen<br />
Alpen. Dass sie ihr Heimatdorf<br />
liebt und im Winter dort als Schilehrerin<br />
arbeitet, ist hier ebenfalls<br />
zu lesen.<br />
Ihr Arbeitstag dauerte bis zu 20<br />
Stunden, <strong>der</strong> Terminkalen<strong>der</strong> war<br />
stets ausgebucht, drei Assistenten<br />
standen <strong>der</strong> tüchtigen Managerin<br />
zur Seite um die eingehenden Folgebuchungen<br />
für Kreuzfahrten <strong>der</strong><br />
Stammgäste abwickeln zu können,<br />
eine verantwortungsvolle aber<br />
auch finanziell sehr lohnende Aufgabe<br />
„die Bezahlung erfolgte auf<br />
Provisionsbasis“.<br />
Ich war „amerikanisiert“<br />
Begeistert vom liberalen amerikanischen<br />
Lebenstil ist sie noch immer.<br />
„Es gibt absolute Chancengleichheit<br />
für Männer und Frauen,<br />
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Fotos: Berger
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
42 43<br />
Alexandra Berger begeisterte sich für norwegische Fjorde.<br />
Bewerbungen werden ohne Altersangabe<br />
und ohne Foto akzeptiert,<br />
die Bezahlung richtet sich nach <strong>der</strong><br />
Position und ist für Männer und<br />
Frauen gleich. Wer sich nicht an die<br />
Regeln hält, wird gefeuert, ohne<br />
Ausnahme.“<br />
Der Umgang innerhalb des Personals<br />
ist locker, freundschaftlich, es<br />
gibt keine rassistischen o<strong>der</strong> sonstigen<br />
Vorurteile. Gesprochen wird<br />
Englisch. Ihre Sprachkenntnisse in<br />
Norwegisch, Spanisch, Franzö-<br />
Karl-Heinz Windisch feierte seinen 70. Geburtstag<br />
In Salzburg geboren, besuchte<br />
Karl-Heinz Windisch nach <strong>der</strong><br />
Pflichtschule die Realschule und<br />
anschließend die Hotelfachschule<br />
in Kleßheim und Hofgastein. „Danach<br />
bin ich zwei Jahre zur See gefahren,<br />
habe die ganze Welt bereist“,<br />
so seineAussage.<br />
Ab 1966 war sein neues Betätigungsfeld<br />
das Hotel Grafenbruch<br />
bei Frankfurt. 1967 verlobte sich<br />
<strong>der</strong> Touristiker mit Lorette, die er<br />
1964 bei einem Sommerpraktikum<br />
am Mondsee kennengelernt<br />
hatte. 1968 wurden die beiden ein<br />
Ehe-Paar, „unsere Hochzeitsreise<br />
war wun<strong>der</strong>bar und dauerte etwas<br />
länger“, schmunzelt Karl-Heinz<br />
Windisch in <strong>der</strong> Erinnerung daran.<br />
Ab Februar 1969 war das Luxushotel<br />
„Le Bristol“ in Paris für beide<br />
die nächste Station um sich<br />
weiterzubilden und die französische<br />
Sprache zu erlernen. Anschließend<br />
übernahm das Ehepaar<br />
für zwei Jahre das Hotel Kreuzstein<br />
am Mondsee, „in diesem Ho-<br />
sisch, Italienisch und Holländisch<br />
waren trotzdem sehr hilfreich –<br />
„viele Kapitäne kommen aus Norwegen“.<br />
Auf dem Schiff funktioniert das<br />
friedliche Miteinan<strong>der</strong> von Menschen<br />
aus aller Welt problemlos,<br />
was Alex beson<strong>der</strong>s imponierte.<br />
„Ich fand es wahnsinnig aufregend,<br />
Menschen aus über 70 Nationen,<br />
aus allen Kulturen und Berufsgruppen<br />
kennenzulernen“, schwärmt<br />
die seit einem Jahr wie<strong>der</strong> in Ell-<br />
(wifi) Karl-Heinz Windisch gehört zu den Persönlichkeiten, die in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Tourismusentwicklung<br />
eine entscheidende Rolle gespielt haben. Am 11. März 2012 feierte er seinen 70. Geburtstag. Die <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung nimmt diesen Feiertag zum Anlass, um dem geschätzten Hotelier einige Zeilen zu widmen.<br />
tel haben wir uns kennengelernt“.<br />
1972 erfolgte ein zukunftsweisen<strong>der</strong><br />
Wohnortwechsel, Karl-<br />
Heinz Windisch übernahm die<br />
Leitung des Hotels Berghof in <strong>Ellmau</strong>.<br />
Am 1. Juli 1974 wechselte er<br />
zum Hotel „<strong>der</strong> Bär“, das er in <strong>der</strong><br />
Folge als Direktor bis 1992 leitete.<br />
Seit 1. Dezember 1999 ist die Familie<br />
Windisch Eigentümer <strong>der</strong><br />
Hotelanlage „<strong>der</strong> Bär“ in <strong>Ellmau</strong>.<br />
„Mein früherer Arbeitgeber und<br />
Vorbesitzer des Hotels „<strong>der</strong> Bär“,<br />
Hans Joachim Strickrodt, bot mir<br />
damit eine Chance, die ich freudig<br />
aufgriff und für die ich ihm an dieser<br />
Stelle nochmals herzlich danken<br />
möchte“.<br />
Karl-Heinz Windisch bringt weiterhin<br />
mit Charme und beruflicher<br />
Kompetenz sein umfangreiches<br />
Wissen zum Wohle des Betriebes<br />
ein, den mittlerweile sein Sohn<br />
Andreas mit Gattin Ursula leitet.<br />
„Die Arbeit ist mein liebstes Hobby“<br />
stellt er klar und könnte sich<br />
nichts an<strong>der</strong>es vorstellen, abgese-<br />
Foto: Berger<br />
mau wohnhafte Kreuzfahrt-Expertin.Warum<br />
sie trotzdem zurückgekommen<br />
ist?<br />
Ich habe sehr viel gesehen<br />
Bei all ihren Traumreisen und Urlauben,<br />
die sie in <strong>der</strong> Zwischensaison<br />
noch gemacht hat, hat Alex nie<br />
ein Land gefunden, wo sie lieber<br />
wohnen würde, gesteht die <strong>Ellmau</strong>erin<br />
aus Leidenschaft. Auch hat sie<br />
Lebensart, Kultur und Sozialstrukturen<br />
ihrer Heimat umso mehr<br />
schätzen gelernt, nachdem sie viel<br />
an<strong>der</strong>es gesehen hat. „Wer jung<br />
und ungebunden ist und das Reisen<br />
liebt, für den ist es ein Traum“.<br />
Aber kein Traum dauert ewig und<br />
<strong>der</strong> Alltag an Bord eines Schiffes<br />
kostet viel Energie. Dass auch ihre<br />
Kraft nicht grenzenlos ist, erfuhr<br />
die Power-Frau als sie erschöpft<br />
und dehydriert einige Tage im<br />
Krankenhaus auf dem Kreuzer verbringen<br />
musste und mit Infusionen<br />
stabilisiert wurde. „Ich habe zu viel<br />
gearbeitet und dabei auf meine körperlichen<br />
Bedürfnisse vergessen“.<br />
Hochzeitsplanerin<br />
und Fotografin<br />
Wun<strong>der</strong>bare Erlebnisse, wie eine<br />
Eheschwurerneuerungs-Zeremonie<br />
zum 60. Jahrestag in <strong>der</strong> „Wed-<br />
hen von <strong>der</strong> Lust auf schöne Urlaubsreisen.<br />
<strong>Ellmau</strong> ist seit 1972 die Heimat<br />
des erfolgreichen Hoteliers. Das<br />
Wohlergehen des Ortes liegt ihm<br />
am Herzen. Zwei Perioden hat er<br />
als Gemein<strong>der</strong>at und drei Perioden<br />
als Mitglied des Tourismusausschusses<br />
wesentliche Entscheidungen<br />
zum Wohle <strong>der</strong> Gemeinde<br />
ding-Chapel“ des Kreuzfahrtschiffes<br />
leiten zu dürfen o<strong>der</strong> eine<br />
Traumhochzeit auf den Cayman<br />
Inseln zu organisieren, bleiben unvergessen.<br />
Einige Geschichten von<br />
Paar-Beziehungen haben mich sehr<br />
berührt“ gibt sie zu.<br />
Wie<strong>der</strong> zurück in <strong>der</strong> Heimat genießt<br />
sie in erster Linie ihre eigenen<br />
vier Wände, die Privatsphäre<br />
und die Wochenenden. Nun kommt<br />
sie auch dazu, ein Buch wie<strong>der</strong> zu<br />
Ende zu lesen „das habe ich auf<br />
dem Schiff nie geschafft“. Ein Requisit<br />
ihrer bewegten Vergangenheit<br />
als Crewmitglied auf Kreuzfahrtsschiffen<br />
wird sie auch weiterhin<br />
gerne nützen: Eine bestens ausgestattete<br />
Fotokamera. „Das Fotografieren<br />
war immer meine Leidenschaft,<br />
die ich in dieser Zeit<br />
noch vertieft habe“.<br />
Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung wünscht <strong>der</strong><br />
leidenschaftlichen <strong>Ellmau</strong>-Botschafterin<br />
dazu viele schöne Motive.<br />
„Im Urlaub bin ich selbstverständlich<br />
wie<strong>der</strong> auf einer Kreuzfahrt.<br />
Viele meiner Freunde arbeiten<br />
noch immer an Bord. So lässt sich<br />
mein Urlaub schön mit dem Wie<strong>der</strong>sehen<br />
alter Freunde verbinden.<br />
Jetzt bin ich an Bord nicht mehr<br />
Crew, son<strong>der</strong>n Gast“.<br />
mit beeinflusst und wurde von<br />
1992 bis 1999 zum Mitgeschäftsführer<br />
im KaiserBad <strong>Ellmau</strong> bestellt.<br />
Zwei Söhne und vier Enkelkin<strong>der</strong><br />
sind die aktuelle positive<br />
persönliche Bilanz des Familienvaters.<br />
Den Glückwünschen von Familie<br />
und Freunden zum runden Geburtstag<br />
von Karl-Heinz Windisch<br />
schließt sich auch die Redaktion<br />
<strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gerne an und<br />
wünscht beson<strong>der</strong>s gutes Gelingen<br />
bei den gerade begonnenen Umbauarbeiten<br />
im Haus Tirol.<br />
Karl-Heinz Windisch liegt <strong>Ellmau</strong> sehr am Herzen.<br />
Foto: Fini Widmoser<br />
Ein Leben in Grün<br />
Aus dem Leben<br />
Nie war es einfacher als heute, den Alltag nachhaltig zu gestalten, es gibt tausende Möglichkeiten, ein<br />
grünes Leben zu führen. Wenn man es wirklich will – denn grün leben heißt, sich auf das Wesentliche<br />
im Leben zu konzentrieren – ein versuchter Aufruf von Philipp Treichl, <strong>Ellmau</strong>.<br />
„Die Erde ist<br />
uns nur geliehen,<br />
und mit Geliehenem geht man<br />
sorgsam um!“ Das lernt man<br />
schon in <strong>der</strong> Volksschule.<br />
Doch wenn man sich die <strong>der</strong>zeitige<br />
Ausbeutung und Zerstörung<br />
unseres Blauen Planeten anschaut,<br />
möchte man meinen, dass<br />
uns nicht sehr viel an unserer Erde<br />
liegt. Und dass, obwohl es so<br />
leicht wäre, ein wenig für die<br />
Umwelt (und auch für den eigenen<br />
Geldbeutel) zu tun.<br />
Vielversprechende<br />
Gütesiegel<br />
Oftmals im Supermarkt sind sie<br />
zu erkennen: Die vielversprechenden<br />
Gütesiegel, die mit Slogans<br />
Konsumenten kö<strong>der</strong>n sollen<br />
genau dieses o<strong>der</strong> jenes Produkt<br />
zu kaufen. Tatsächlich verbirgt<br />
sich dahinter oft nur ein geschicktes<br />
Ausleben von EU-Vorschriften,<br />
die nicht einmal eindeutig<br />
aufgeschrieben und bei denen<br />
Ausnahmen die Regel sind.<br />
Wer sich dennoch auf solche Siegel<br />
verlassen will, dem empfehlen<br />
wir die Greenpeace-Plattformen<br />
www.marketcheck.at o<strong>der</strong><br />
www.label-online.at<br />
Doch viel besser als sich über<br />
Gütesiegel Gedanken zu machen<br />
ist es, sich bereits vor dem Kauf<br />
zu überlegen, ob überhaupt ein<br />
Bedarf an <strong>der</strong> Ware besteht und<br />
ob man das Produkt überhaupt<br />
ganz verbrauchen kann.<br />
Mit solchen Überlegungen wäre<br />
nicht nur <strong>der</strong> Geldbeutel, son<strong>der</strong>n<br />
auch das Gewissen um einiges erleichtert,<br />
da man sich nicht Gedanken<br />
machen müsste, was man<br />
mit den zu viel eingekauften Äpfeln<br />
macht.<br />
Bekleidung ohne Pestizide<br />
Auch bei <strong>der</strong> Kleidung spielt <strong>der</strong><br />
„Bio-Faktor“ eine zunehmende<br />
Rolle. Nach wie vor werden Arbeiter<br />
in armen südostasiatischen<br />
Län<strong>der</strong>n wie billige „Nähsklaven“<br />
behandelt, werden immer<br />
noch giftige Abwässer in die<br />
Flüsse geleitet, werden Baumwollplantagen<br />
mit genetisch verän<strong>der</strong>ten<br />
Baumwollpflanzen bepflanzt,<br />
alles, um den Preis klein<br />
zu halten.<br />
Wer sich nicht zu diesen ausbeuterischen<br />
Konzernen bekennen<br />
will, dem sei Öko-Mode zu empfehlen.<br />
Denn längst sind auch schon größere<br />
Modekonzerne darauf angesprungen,<br />
und die Ausrede, dass<br />
solche Öko-Klei<strong>der</strong> bestenfalls<br />
aussehen wie ein Jutesack, gehört<br />
schon längst in die Grüne Tonne.<br />
Und auch mit <strong>der</strong> Wäsche kann<br />
man den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Cent<br />
sparen, denn schon allein das Wa-<br />
schen mit niedrigeren Temperaturen<br />
schont Umwelt und Geldtasche.<br />
Unbeschränkte Mobilität<br />
Auch durch unser Verlangen<br />
nach unbeschränkter Mobilität<br />
schaden wir <strong>der</strong> Umwelt, denn<br />
wer von uns geht gern zu Fuß,<br />
wenn das Auto viel praktischer<br />
und schneller ist. Doch betrachtet<br />
man die Benzinpreise und den<br />
Gewinn, den <strong>der</strong> Körper durch einen<br />
kleinen Spaziergang in <strong>der</strong><br />
Natur bekommt, so stellt sich die<br />
Frage, ob das Auto wirklich so<br />
wichtig ist, dass man es nicht ein-<br />
mal für kurze Strecken in <strong>der</strong> Garage<br />
lassen kann. Und wer doch<br />
einmal längere Strecken zurücklegen<br />
muss, dem seien öffentliche<br />
Verkehrsmittel o<strong>der</strong> zumindest<br />
Fahrgemeinschaften ans<br />
Herz gelegt.<br />
Je<strong>der</strong> kann<br />
Beitrag leisten<br />
Wie man sieht, kann man vieles<br />
für eine gesunde Welt tun und<br />
muss trotzdem nicht auf den Luxus<br />
unserer westlichen Kultur<br />
verzichten. Was für einen wichtig<br />
ist, muss ein je<strong>der</strong> für sich selbst<br />
herausfinden, doch solange wir<br />
etwas tun und nicht darauf hoffen,<br />
dass <strong>der</strong> Nachbar die Welt<br />
retten wird, tun wir das Richtige.<br />
Frühlingslied<br />
Leise zieht durch mein Gemüt<br />
liebliches Geläute.<br />
Klinge, kleines Frühlingslied,<br />
kling’ hinaus in’s Weite.<br />
Kling’ hinaus, bis an das Haus,<br />
wo die Blumen sprießen.<br />
Wenn du eine Rose schaust,<br />
sag’ ich lass’ sie grüßen.<br />
HEiNricH HEiNE<br />
Weniger Fleisch und dafür mehr Salat und Gemüse essen ist gut für den Körper und die Umwelt.<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
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44 45<br />
Positives<br />
von Gerta Gran<strong>der</strong><br />
Einfach leben …<br />
… ja, wenn das so einfach wäre,<br />
hätte ich schon lange damit angefangen,<br />
doch das ist mir viel zu<br />
kompliziert! Tatsächlich gehen wir<br />
an so viel Einfachem vorbei, obwohl<br />
goldeswert und noch dazu<br />
kostenlos. Kein Supermarkt kann<br />
uns soviel Genuss und Gesundheit<br />
bieten, wie wir das jetzt im Frühjahr<br />
vor <strong>der</strong> Haustür haben. Alle Kraft<br />
<strong>der</strong> erwachten Natur finden wir in<br />
Wildkräutern rund ums Haus, vor<br />
allem vor dem Unkrautjäten im<br />
Garten. Der Giersch, das gefürchtete„Wasserkraut“,<br />
es vermehrt<br />
sich noch<br />
besser durch<br />
Aushacken. Die<br />
jungen Blätter<br />
schmecken und<br />
riechen wie Karotte<br />
und können<br />
die ganze Saison<br />
geerntet werden.<br />
Schmeckt wun<strong>der</strong>bar<br />
als Petersilienersatz<br />
in<br />
Salaten und Gemüsen.<br />
Ebenso<br />
unbeliebt ist die<br />
Vogelmiere. Vogelmiere schmeckt<br />
ähnlich wie junge Erbsen o<strong>der</strong><br />
Maiskolben. 150 g davon decken<br />
den gesamten! Tagesbedarf an Eisen,<br />
Kalium und Vitamin C. Pfarrer<br />
Kneipp rühmte sie als Hustenmittel<br />
und zur Beruhigung. Außerdem<br />
nützlich in je<strong>der</strong> Form für eine<br />
schöne Haut. Unter Gemüsesaaten<br />
(Kürbis, Gurken etc.) verhin<strong>der</strong>t<br />
sie <strong>der</strong>en Austrocknung.<br />
Passt gut zu Salaten, Gemüse und<br />
Gemüsesuppen.<br />
Brennnesseln im Garten werden<br />
wohl am häufigsten bekämpft. Alle<br />
kennen den Tee zur Frühjahrskur,<br />
doch die wenigsten bereiten aus<br />
den oberen Spitzen einen Spinat.<br />
Zubereitung gleich wie bei Spinat<br />
üblich. Blasse, müde, unlustige<br />
Schulkin<strong>der</strong> mit schlechten<br />
Schulleistungen leiden oft unter<br />
Kalkmangel, <strong>der</strong> damit ausgeglichen<br />
werden kann.<br />
Brunnenkresse ist ein wahrer Vitaminschub<br />
mit Vitamin A, C, D, E<br />
und Jod, deshalb auch als Kropfskraut<br />
bekannt. Alle Kressearten<br />
sind ein Genuss in Kartoffelsalat,<br />
Topfenaufstrich und als Schaumsuppe.<br />
Brunnenkresse-Essig habe<br />
ich übers Jahr im Haus für Salate.<br />
Auch jetzt nach Ostern ist es noch<br />
nicht zu spät für eine alte Traditon:<br />
Die sieben Auferstehungskräuter.<br />
Sieben ist eine heilige Zahl (sieben<br />
Laster, sieben Tugenden, sieben<br />
Werke <strong>der</strong> Nächstenliebe und<br />
sieben Gaben des heiligen<br />
Geistes). Diese sieben Kräuter<br />
sind: Brennnesseltriebe, Gänseblümchenn<br />
(ganze Pflanze), junge<br />
Schafgarbenblätter, Gundelrebe,<br />
Schlüsselblume (Blüte+Blatt), Löwenzahnblatt<br />
und Veilchen.<br />
Als Frühjahrstee zwei Teelöffel <strong>der</strong><br />
Mischung zu gleichen Teilen (frisch<br />
o<strong>der</strong> trocken) für 1/4 l kochendes<br />
Wasser, 15 Min. ziehen. Am besten<br />
über sechs Wochen als Kur drei<br />
Mal eine Tasse. Zu Suppen pro Teller<br />
1 Essl. <strong>der</strong> geschnittenen Kräuter<br />
(kann man auch<br />
einfrieren). Frühjahrsessig<br />
wird<br />
aus 250 g fein geschnittenenAuferstehungskräutern<br />
gemacht.<br />
8 Tage ansetzen,<br />
täglich schütteln<br />
und abseihen. Ein<br />
köstlicher Kräuteressig,<br />
aber<br />
auch ein belebendesdurststillendes<br />
Getränk<br />
(1Essl. für ein<br />
Wasserglas). Alles<br />
so einfach und so wertvoll! Wir<br />
bleiben gesund und erhalten neuen<br />
Schwung. Diese Einfachheit<br />
und Vollwertigkeit kann man auf<br />
an<strong>der</strong>e Lebensbereiche ausdehnen.<br />
Oft frage ich mich schon: was<br />
brauche ich denn wirklich? Bei<br />
einem bewussten Rundgang im<br />
Haus und drumherum begegnet<br />
uns vieles, das einst zu unserem<br />
Lebensglück beigetragen und<br />
längst seinen Zweck erfüllt hat.<br />
Ständig sind wir beim Einkauf versucht<br />
uns neues Glück nach Hause<br />
zu holen, und wenn es nur zwei<br />
Mangofrüchte sind als Ersatz für<br />
unsere eigenen guten Äpfel, die wir<br />
im Keller vergessen. Das Lebensglück<br />
für an<strong>der</strong>e ist vielleicht <strong>der</strong><br />
zweite Fernseher im Hobbyraum,<br />
ein Auto-Tuning o<strong>der</strong> das neueste<br />
i-Pod, das unbedingt sein muss.<br />
Über kurz o<strong>der</strong> lang werden wir<br />
uns sicher wie<strong>der</strong> auf das beschränken,<br />
was wir wirklich brauchen<br />
und wir kommen vom Haben<br />
zum Sein zurück, zu unserem<br />
Glück! Je<strong>der</strong> Tag dazu ist ein neuer<br />
Anfang! Dann lernen wir: Einfach<br />
sein ist einfach schön.<br />
Eure Gerta Gran<strong>der</strong><br />
Meine<br />
Lieblingsrezepte<br />
Wildkräutersuppe<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
1 Handvoll Gierschblätter<br />
1 Handvoll Löwenzahnblätter<br />
1 Handvoll Brennesselblätter<br />
1 Liter Gemüsebrühe<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1/8 Liter Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />
1 Handvoll Gänseblümchenköpfe<br />
Zubereitung:<br />
Die jungen Wildkräuterblätter<br />
gut waschen, trocken schleu<strong>der</strong>n<br />
und in feine Streifen schneiden.<br />
Zwiebel fein würfeln und mit gepresster<br />
Knoblauchzehe in Olivenöl<br />
andünsten. Die Kräuter zugeben.<br />
Mit Gemüsebrühe aufgießen<br />
und etwas 20 Minuten bei<br />
schwacher Hitze garen. Mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskatnuss abschmecken<br />
und mit <strong>der</strong> Sahne<br />
verfeinern. Suppe anrichten und<br />
mit gewaschenen Gänseblümchenköpfen<br />
bestreuen.<br />
Spargelsalat mit<br />
Räucherforellen<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
750 g Spargel<br />
Salz, Pfeffer, Zucker, Butter<br />
2 Zwiebeln<br />
1–2 Karotten<br />
Zitronensaft<br />
250 g Forellenfilet geräuchert<br />
2–3 EL Essig<br />
4 EL Speiseöl<br />
1 EL Petersilie<br />
1 TL Senf<br />
1/4 Salatkopf<br />
Zubereitung:<br />
Spargel schälen, in 3–4 cm lange<br />
Stücke schneiden und in Salzwasser<br />
mit etwas Zucker und<br />
Butter 10–15 Minuten bissfest<br />
kochen. Spargel abtropfen lassen.<br />
Zwiebeln in feine Ringe schneiden,<br />
Karotten grob raspeln und<br />
mit Zitronensaft beträufeln. Forellenfilets<br />
in Streifen schneiden<br />
und alles vermischen. Eine Sauce<br />
aus Essig, Öl, gehackter Petersilie<br />
und Senf herstellen und über<br />
Salat gießen. Salat 30 Minuten<br />
lecker<br />
lecker<br />
durchziehen lassen. Den gewaschenen<br />
Kopfsalat in Streifen<br />
schneiden und mit dem Spargelsalat<br />
anrichten.<br />
Wildkräuter-<br />
Kuchen<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
250 g Mehl<br />
100 g Butter<br />
1 Ei<br />
150 g geriebener Käse<br />
Salz, Pfeffer<br />
2 Becher Sauerrrahm o<strong>der</strong> Sahne<br />
2 Eier<br />
150 g gemischte Wildkräuter<br />
(Blätter von Brennesseln, Löwenzahn,<br />
Sauerrampfer, Giersch,<br />
Schafgarbe …)<br />
50 g Mandelstifte<br />
Zubereitung:<br />
Mehl, Butter, Ei, 50 g Käse und<br />
Salz zu einem glatten Teig verarbeiten,<br />
1/2 Std. kalt stellen.<br />
Springform einfetten. Den Teig<br />
am Rand hochziehen und bei 200<br />
Grad ca. 15 Minuten vorbacken.<br />
Sahne, Eier, 100 g Käse, Salz,<br />
Pfeffer verrühren. Wildkräuter<br />
waschen, trocken schleu<strong>der</strong>n, in<br />
Streifen schneiden und unter die<br />
Eiermasse mischen. Belag auf<br />
Tortenboden verteilen und mit<br />
Mandelstiften bestreuen. Bei 200<br />
Grad 25–30 Minuten backen.<br />
Löwenzahnhonig<br />
Zutaten:<br />
1 Liter Löwenzahnblüten (nur<br />
gelben Strahlenblüten, nichts<br />
Grünes)<br />
1/2 Liter Wasser<br />
1/2 Liter weißer Traubensaft<br />
10–15 Tannenknospen o<strong>der</strong><br />
1 Handvoll Schlüsselblumen<br />
1 kg Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Blüten mit Wasser, Saft und Tannenknospen<br />
(o<strong>der</strong> Schlüsselblumen)<br />
aufkochen und über Nacht<br />
stehen lassen, filtrieren und auspressen.<br />
Saft mit Zucker vermischen<br />
und mit wenig Hitze unter<br />
gelegentlichem Rühren solange<br />
einkochen bis eine sirupartige<br />
Konsistenz erreicht ist (wie flüssiger<br />
Honig). In heiße trockene<br />
Gläschen füllen und verschließen.<br />
Die Apotheke<br />
informiert<br />
von Mag. pharm. Hermann Buchauer<br />
In unserer beliebten und gerne<br />
gelesenen Reihe über die<br />
Schüßlersalze stelle ich Ihnen in<br />
dieser Ausgabe eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Ergänzungssalze vor:<br />
Nr. 21: Zincum<br />
chloratum D12<br />
Im menschlichen Körper beträgt<br />
<strong>der</strong> Zinkgehalt zwischen zwei und<br />
drei Gramm. Mehr als 200 Enzyme<br />
enthalten Zink als wesentliche<br />
Komponente und damit<br />
stellt Zink ein essentielles Spurenelement<br />
dar. Schlüsselenzyme<br />
im menschlichen Organismus<br />
sind zinkabhängig, es ist daher<br />
essentiell für das Zellwachstum<br />
notwendig. Das Funktionieren <strong>der</strong><br />
Thymusdrüse hängt von einem<br />
ausreichenden Zinkspiegel ab.<br />
Die Thymusdrüse reguliert indirekt<br />
die Reifung <strong>der</strong> Immunzellen<br />
in den Lymphknoten. Die T-Lymphozyten,<br />
die eine<br />
zentrale Abwehraufgabe<br />
bei<br />
<strong>der</strong> Immunabwehr<br />
des Körpers<br />
haben, werden<br />
in <strong>der</strong> Thymusdrüsegebildet.<br />
Daraus ergibt<br />
sich bei reduzierterInfektionsabwehr<br />
und<br />
bei einer reduziertenAntikörperbildung<br />
eine<br />
zwingende Substitution dieses<br />
Spurenelementes, zumal chronische<br />
Erkrankungen wie Alkoholismus<br />
und Diabetes die Zinkausscheidung<br />
erhöhen und damit zu<br />
Mangelerscheinungen führen.<br />
Zink ist für die Haut, für die Haare<br />
und für die Fingernägel von wesentlicher<br />
Bedeutung. Während<br />
man die Nr. 1 bei splitternden Nägeln,<br />
die Nr. 2 bei weißen Flecken<br />
auf den Fingernägeln einsetzt,<br />
sind gerillte Nägel ein Hinweis auf<br />
einen Mangel auf die Nr. 21. Bei<br />
Haarausfall hat sich vor allem die<br />
Kombination <strong>der</strong> Salze 1, 6, 8, 11<br />
und 21 sehr bewährt.<br />
grafik und konzeption: hell2o.com; bild: shutterstock<br />
Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler.<br />
Da Zink im Vitamin A-Stoffwechsel<br />
eine große Rolle spielt, weil bei<br />
Zinkmangel zu wenig Vitamin A<br />
aus den Speichern <strong>der</strong> Leber freigesetzt<br />
wird, ist bei Nachtblindheit,<br />
bei Maculardegeneration<br />
und bei Netzhautfunktionsstörungen<br />
eine Zinksubstitution angebracht.<br />
Zincum chloratum beeinflusst<br />
weiters das menschliche Hor-<br />
monsystem. Durch die indirekte<br />
Hypophysenwirkung ist die Hormonproduktion<br />
auf eine ausreichende<br />
Zinkzufuhr angewiesen.<br />
Einerseits verbessert dieser Mineralstoff<br />
beim Mann die Spermienbeweglichkeit<br />
und erhöht die<br />
Spermienanzahl, an<strong>der</strong>erseits<br />
führt er bei Frauen zu einer regelmäßigeren<br />
Eireifung. Begleitend<br />
zur Behandlung von unerfülltem<br />
Kin<strong>der</strong>wunsch hat sich dieses<br />
Salz sehr bewährt.<br />
Eine zunehmende Bedeutung erfährt<br />
Zink auch als Radikalfänger<br />
und ist in <strong>der</strong> Biochemie neben<br />
<strong>der</strong> Nr. 26 Selenium das wirksamste<br />
Antioxidans. Da freie Radikale,<br />
die durch Zink abgebaut<br />
werden, nachweislich an <strong>der</strong> Entstehung<br />
von<br />
Krebs beteiligt<br />
sind, kann dieser<br />
Mineralstoff<br />
eine sehr wertvolleUnterstüt-<br />
zung in <strong>der</strong> Pro-<br />
phylaxe sein. Die<br />
Bildung freie Radikale,<br />
die auch<br />
durch Schwermetallbelastungen<br />
im Körper<br />
entstehen, kann<br />
durch dieses<br />
Funktionsmittel reduziert werden,<br />
weil Zink die Schwermetalle kompensatorisch<br />
verdrängt.<br />
Antlitzdiagnostisch erkennt man<br />
einen Mangel an diesem Salz<br />
durch gerillte mit weißen Flecken<br />
versehenen Fingernägel und an<br />
einer hellen, weißen Lippenumrandung.<br />
Bei weiteren Fragen zu diesem<br />
Salz stehe ich gerne zur Verfügung<br />
und ich freue mich schon<br />
auf die nächste Ausgabe <strong>der</strong><br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung, wenn ich einen<br />
Artikel über die Nr. 22 Calcium<br />
carbonicum verfasse.<br />
Im Urlaub Gesundheit tanken<br />
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son<strong>der</strong>n auch im Bereich<br />
<strong>der</strong> Erholungsmedizin beste Voraussetzungen<br />
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Hilfe für „Tiroler“ in<br />
Rumänien wird fortgesetzt<br />
(wifi) Wie bereits in <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung berichtet, hat sich über<br />
den Weg <strong>der</strong> Brauchtumspflege<br />
ein freundschaftliches Band zwischen<br />
dem rumänischen Dorf<br />
„Tirol“ und <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />
Going geknüpft. Im Dezember<br />
2010 wurden mit einer<br />
Weihnachtsaktion Sachleistungen<br />
im Wert von über 3.500 Euro nach<br />
Rumänien gebracht und die Unterstützung<br />
für die Freunde in Rumänien<br />
geht weiter.<br />
Medikamente im Wert<br />
von 100.000 Euro<br />
Einem holländischen Arzneimittelproduzenten,<br />
<strong>der</strong> sich in Going<br />
nie<strong>der</strong>gelassen hat, ist es zu verdanken,<br />
dass nun statt <strong>der</strong> gewünschten<br />
„Schuhschachtel mit<br />
Schmerzmitteln“ eine LKW-Ladung<br />
mit 13 Paletten <strong>der</strong> gängisten<br />
Medikamente nach Rumänien<br />
unterwegs ist.<br />
Ende April wird die Lieferung in<br />
Rumänien verteilt. Kontrolliert<br />
wird die Vergabe von einem Mitglied<br />
<strong>der</strong> Goinger Bergwacht sowie<br />
Peter und Rosemarie Walker.<br />
Den Initiatoren <strong>der</strong> Hilfslieferung<br />
ist es sehr wichtig, dass alles<br />
seine Ordnung hat.<br />
Warum werden<br />
gerade Schmerzmittel<br />
gebraucht?<br />
Weil die Bewohner des Banater<br />
Berglandes in Rumänien mitunter<br />
mehrere Monate auf einen<br />
Zahnarzttermin warten müssen,<br />
sind Schmerzmittel sehr begehrt.<br />
Wer als Schmerzpatient behandelt<br />
werden möchte, muss dies<br />
privat zahlen. Viele Leute haben<br />
das Geld dazu nicht und schlucken<br />
Schnaps, bzw. sind sehr froh<br />
über kostenlos verteilte Schmerzmittel.<br />
Einige Familien in Going legten<br />
deshalb vor Weihnachten Geld<br />
zum Kauf von Schmerzmitteln<br />
zusammen. Als dann bekannt<br />
wurde, dass Herr Schmitt aus<br />
Holland, ein neuer Nachbar in<br />
<strong>der</strong> Prama, Medikamentengroßhändler<br />
ist, trat die Nachbarschaftshilfe<br />
für Rumänien, die<br />
sich unter dem Namen „Christliche<br />
Dorfgemeinschaft Going“<br />
engagiert, an ihn heran mit <strong>der</strong><br />
Bitte um günstige Beschaffung<br />
<strong>der</strong> notwendigen Medikamente.<br />
Mit dem Einkauf zum Großhandelspreis<br />
erhoffte die Goinger<br />
Hilfsgemeinschaft die Spendengel<strong>der</strong><br />
optimal zu nutzen.<br />
Ein LKW voll<br />
Paracetamol<br />
Statt des erbetenen Großhandelspreises<br />
wurde eine ganze LKW-<br />
Ladung mit Paracetamol zugesagt.<br />
Wenn Sie diesen Bericht lesen,<br />
ist <strong>der</strong> Medikamente-LKW<br />
bereits unterwegs nach Rumänien.<br />
Ein Drittel davon bekommt<br />
die Caritas in Rumänien, ein<br />
Drittel die Osteuropahilfe und<br />
<strong>der</strong> Rest wird von <strong>der</strong> christlichen<br />
Dorfgemeinschaft Going in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Tiroler<br />
Bergwacht, Bezirksstelle Kitzbühel,<br />
selbst in <strong>der</strong> Umgebung von<br />
Dorf Tirol verteilt. Eine Aufgabe,<br />
die sehr ernst genommen wird.<br />
„In erster Linie wollen wir die<br />
Verhältnisse vor Ort erkunden<br />
um herauszufinden, wie wir<br />
nachhaltig helfen können“ hört<br />
man dazu aus Going. Wir sind sicher,<br />
dass wir immer wie<strong>der</strong> auf<br />
akute Notfälle stoßen werden.<br />
Wir sind gerne bereit, mit den<br />
Spenden spontan zu helfen. Diese<br />
Vorgänge werden wir fotografie-<br />
Heitere Geschichten vom Leben<br />
im Dorf Tirol in Rumänien<br />
(wifi) Zwei heitere Geschichten<br />
vom Leben im Dorf Tirol in Rumänien<br />
wurden <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung zugetragen. Wir möchten<br />
sie unseren Leser/innenn nicht<br />
vorenthalten:<br />
Die „Weiberleitmess“<br />
„Weiberleit“, also Frauen, sind<br />
im Pastoralbereich in <strong>der</strong> katholischen<br />
Kirche auch bei uns noch<br />
kein überall gewohntes Bild, in<br />
Rumänien aber absolut unüblich.<br />
Die Geschichte dazu ist folgende:<br />
Einmal im Monat kommt ein<br />
katholischer Priester aus <strong>der</strong><br />
Stadt in das Dorf Tirol. Die restlichen<br />
Wochenenden o<strong>der</strong> Sonntage<br />
werden von einer Pastoralassistentin,<br />
einer Kärntner Missionsschwester,<br />
kirchlich gestaltet.<br />
Da traf eines Tages eine Gruppe<br />
junger Burschen aus einem Tiroler<br />
Seitental zu Besuch in Rumänien<br />
ein. In Ermangelung eines<br />
Gasthauses zum gemütlichen<br />
Zusammensitzen entschlossen<br />
sie sich für den Besuch <strong>der</strong> Sonntagsmesse.<br />
Von diesem Erlebnis<br />
erzählen sie heute noch.<br />
Die „Weiberleitmess“, so genannt,<br />
weil von einer Frau zelebriert,<br />
war viel schöner als jede<br />
Man<strong>der</strong>leitmess, war von den<br />
Burschen zu hören. Die Missionsschwester<br />
predigte in deutscher<br />
Sprache. Eine Musikgruppe<br />
musizierte auf Flöten und Gitarren,<br />
gekonnt und mit Hingabe.<br />
Die Krönung <strong>der</strong> Messe war <strong>der</strong><br />
Gesang von zwei Mädchen mit<br />
einer „himmlischen Stimme“,<br />
wie die erstaunten jungen Männer<br />
versicherten.<br />
Sie waren so begeistert, dass sie<br />
sogar geschlossen zur Kommunion<br />
gegangen sind. Den Burschen<br />
war es völlig fremd, dass „Weiberleit“<br />
eine Kommunion austeilen<br />
dürfen. Dass das alles seine<br />
ren und nach unserer Rückkehr<br />
den Spen<strong>der</strong>n darüber Rechenschaft<br />
ablegen. Das Spendenkonto<br />
für die Rumänienhilfe <strong>der</strong> Christlichen<br />
Dorfgemeinschaft Going ist<br />
bei <strong>der</strong> Raiba Going eingerichtet:<br />
Konto-Nr. 42135, BLZ 36232.<br />
Richtigkeit hat, wurde ihnen von<br />
<strong>der</strong> Schwester glaubhaft versichert.<br />
Die Missionsschwestern<br />
haben vom zuständigen Bischof<br />
in Rumänien die Erlaubnis erhalten,<br />
in deutscher Sprache zu predigen<br />
und die von einem Priester<br />
geweihten Hostien bei einem<br />
Wortgottesdienst auszuteilen.<br />
Das Beichtgeheimnis<br />
Ein für das Dorf Tirol zuständiger,<br />
jüngerer Polizeibeamter<br />
kam eines Tages mit <strong>der</strong> Frage zu<br />
den Missionsschwestern: „Gilt<br />
bei euch auch das Beichtgeheimnis?“<br />
Die Missionsschwestern<br />
schauten sich verdutzt an, und<br />
bejahten selbstverständlich.<br />
Dazu folgende Vorgeschichte:<br />
Dem Polizeibeamten wurde von<br />
den Missionsschwestern Farbe<br />
geschenkt, eine Spende <strong>der</strong> Adlerwerke,<br />
Schwaz. Nachdem er<br />
seine Wohnung saniert hatte,<br />
nahm er die restlichen Farben<br />
und malte auch die Polizeidienststelle<br />
aus. Als sein Vorgesetzter<br />
dies sah, bat auch er um Farben<br />
für sein Büro. Der Beamte führte<br />
die Malerarbeiten für seinen Chef<br />
aus. Plötzlich brauchten alle Polizeidienststellen<br />
einen neuen Anstrich.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Beamte bei<br />
einer Dienststelle den ersten<br />
Raum fertig ausgemalt hatte, kam<br />
<strong>der</strong> Dienststellenleiter und ordnete<br />
an, Pinsel und Farbe zusammenpacken.<br />
An Stelle <strong>der</strong> restlichen<br />
Diensträume sei nun seine<br />
Wohnung auszumalen. Darüber<br />
war <strong>der</strong> handwerklich geschickte<br />
und fleißige Beamten so verärgert,<br />
dass er die Missionsschwestern<br />
unter dem Siegel <strong>der</strong> Beichtverschwiegenheit<br />
bat, sie mögen<br />
<strong>der</strong> Polizei keine Farben und Lacke<br />
mehr schenken. Auch fügte<br />
er an, er sei ja schließlich Polizeibeamter<br />
und kein Leiharbeiter für<br />
Maler und Anstreicherarbeiten.<br />
CARINA SCHWAIGER<br />
Dorf 21<br />
6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 53 58/445 22<br />
violet-beauty@speed.at<br />
www.violet-beauty.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di, Do, Fr von 9 –18 Uhr<br />
Mi von 9 –20 Uhr<br />
Sa von 9 –14 Uhr<br />
So und Mo Ruhetage<br />
Gültigkeit <strong>der</strong> Miteintragung<br />
von Kin<strong>der</strong>n im Pass <strong>der</strong><br />
Eltern endet mit 15. Juni 2012<br />
Die Gültigkeit <strong>der</strong> Miteintragung<br />
eines o<strong>der</strong> mehrerer Kin<strong>der</strong> im<br />
Reisepass eines Elternteiles erlischt<br />
mit 15. Juni 2012. Ab diesem<br />
Zeitpunkt benötigt jedes<br />
Kind für den Grenzübertritt einen<br />
eigenen Reisepass o<strong>der</strong> sofern es<br />
nach den Einreisebestimmungen<br />
des Gastlandes zulässig ist – einen<br />
Personalausweis.<br />
Das Prinzip „Eine<br />
Person – ein Pass“<br />
wurde von <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union vor allem als Schutzmaßnahme<br />
gegen den Kin<strong>der</strong>handel<br />
eingeführt.<br />
In Anwendung dieser Vorschrift<br />
sind seit 15. Juni 2009 neue Kin<strong>der</strong>miteintragungen<br />
nicht mehr<br />
möglich.<br />
Bereits bestehende Kin<strong>der</strong>miteintragungen<br />
bleiben bis einschließlich<br />
14. Juni 2012 gültig.<br />
Ein Reisepass, in dem sich eine<br />
Kin<strong>der</strong>miteintragung befindet,<br />
behält bis zu dessen Ablaufdatum<br />
weiterhin seine Gültigkeit – allerdings<br />
nur mehr für eine Person,<br />
für die das Dokument ausgestellt<br />
ist und nicht mehr für die eingetragenen<br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
Bis zu einem Alter von zwei Jahren<br />
wird ein Kin<strong>der</strong>reisepass mit<br />
einer zweijährigen Gültigkeitsdauer<br />
und ab dem zweiten Geburtstag<br />
mit einer fünfjährigen<br />
Gültigkeitsdauer ausgestellt.<br />
Ab dem zwölften Geburtstag<br />
wird ein Erwachsenenpass für<br />
zehn Jahre ausgestellt.<br />
Der Reisepass für Min<strong>der</strong>jährige<br />
(Kin<strong>der</strong>reisepass) ist bis ein-<br />
schließlich des zweiten Geburtstags<br />
bei Erstausstellung (ausgenommen<br />
Expresszustellungen)<br />
gebührenfrei, kostet danach 30<br />
Euro und ab dem 12. Geburtstag<br />
75,90 Euro.<br />
Wird ein Reisepass beantragt,<br />
werden auf dem Chip die personenbezogenen<br />
Daten und das<br />
Lichtbild gespeichert.<br />
Ab dem zwölften Geburtstag<br />
werden auch die Fingerabdrücke<br />
erfasst.<br />
Passanträge können sie bei den<br />
Gemeindeämtern abgeben und<br />
diese werden dann an die Bezirkshauptmannschaft<br />
weitergeleitet.<br />
<strong>Info</strong>rmationen zur Passausstellung<br />
erhalten Sie unter www.<br />
help.gv.at<br />
Die nächste<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
erscheint am 14. Juni 12<br />
Redaktions- und Abgabeschluss<br />
ist <strong>der</strong> 15. Mai 12<br />
Anonyme<br />
Alkoholiker<br />
Treffen <strong>der</strong> Anonymen<br />
Alkoholiker und <strong>der</strong> Al-Anon-<br />
Angehörigen-Gruppe jeden<br />
Donnerstag (auch an Feiertagen)<br />
um 19 Uhr im<br />
Dekanatshof in St. Johann/T.,<br />
Dechant-Wieshofer-Str.<br />
Telefon AA<br />
Anneliese 0 53 52/626 52<br />
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•Fußpflege<br />
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•Haarentfernung<br />
Wintersport und Schneespiele<br />
für Goinger Volksschüler<br />
Der heurige schneereiche Winter<br />
motivierte auch Kin<strong>der</strong> und Lehrkräfte<br />
<strong>der</strong> VS Going, ins Freie zu<br />
gehen und sich draußen zu bewegen.<br />
Während die jüngeren<br />
Schulkin<strong>der</strong> mit ihren Rutschtellern<br />
über die Hänge neben <strong>der</strong><br />
Schule hinunter sausten, waren<br />
die älteren Buben und Mädchen<br />
mit ihren Lehrerinnen auf <strong>der</strong><br />
Schipiste unterwegs.<br />
Mit viel Verantwortungsbewusstsein<br />
wurde den Kin<strong>der</strong>n einer-<br />
seits die Freude am Schilauf, an<strong>der</strong>erseits<br />
das richtige Verhalten<br />
auf den Schipisten näher gebracht.<br />
Darüber hinaus lernten die Goinger<br />
Schulkin<strong>der</strong> auch alternative<br />
Wintersportarten, wie das Wan<strong>der</strong>n<br />
mit Schneeschuhen kennen.<br />
Ein offenes Feuer im Schnee, das<br />
Grillen von Bratäpfeln bei klirren<strong>der</strong><br />
Kälte – das waren Erlebnisse,<br />
von denen die Kin<strong>der</strong> auch<br />
später noch zehren werden.<br />
Romantisches Frühstück am Berg<br />
Die Region Wil<strong>der</strong> Kaiser zählt zu<br />
den schönsten Wan<strong>der</strong>- und Klettergebieten<br />
Tirols. Da Aktivitäten<br />
am Berg hungrig machen, bieten<br />
im Sommer in unserer Region 20<br />
Hütten ein spezielles „Frühstück<br />
am Berg“ mit frischen Eiern, Bauernbrot,<br />
Marmelade und an<strong>der</strong>en<br />
selbstgemachten Köstlichkeiten<br />
an. „In aller Munde“ sind die<br />
Köstlichkeiten vom Angus-Rind<br />
auf <strong>der</strong> Hinterschießlingalm, die<br />
Weißwurst auf <strong>der</strong> Brenner-Alm<br />
o<strong>der</strong> das „Nostalgiefrühstück“ auf<br />
dem Gruberhof. Auf die Hohe Sal-<br />
ve, den Brandstadl, den Hartkaiser<br />
o<strong>der</strong> den Astberg kann man sich<br />
den Anstieg mit den Liften verkürzen.<br />
Wer zu Fuß unterwegs ist,<br />
kann sich über gut ausgebaute und<br />
perfekt beschil<strong>der</strong>te Wan<strong>der</strong>wege<br />
freuen.<br />
„Frühstück am Berg“ wird vom<br />
19. Mai bis 21. Oktober in <strong>der</strong> Region<br />
Wil<strong>der</strong> Kaiser angeboten.<br />
Ein <strong>Info</strong>fol<strong>der</strong> „Frühstück am<br />
Berg“ mit den Öffnungszeiten, Erreichbarkeit<br />
und Spezialitäten<br />
kann beim Tourismusverband kostenlos<br />
abgeholt werden.<br />
„Frühstück am Berg“ wird in unserer Region angeboten.
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
48 49<br />
Foto: Roland Schonner<br />
Einkaufstipp<br />
von Nina Gratt,<br />
Schuh- & Sport-Profi<br />
Günther, <strong>Ellmau</strong><br />
Ein Bergschuh<br />
muss passen<br />
Gerade bei Wan<strong>der</strong>- und Bergtouren<br />
trägt ein perfekt sitzen<strong>der</strong><br />
Schuh wesentlich zum<br />
Spaß an <strong>der</strong> Tour bei.<br />
Der erste Schritt zum neuen<br />
Schuh sollte unbedingt ins<br />
Fachgeschäft o<strong>der</strong> in die Fachabteilung<br />
führen. Nur hier hat<br />
man das nötige Know-How für<br />
eine gute Beratung und bietet<br />
eine große Auswahl unterschiedlicher<br />
Modelle in allen<br />
Größen an.<br />
Außerdem sollten Sie sich über<br />
das Einsatzgebiet <strong>der</strong> Schuhe<br />
im Klaren sein.<br />
Richtige Socken<br />
Geeignet sind Funktionssocken,<br />
die – vor allem in GORE-<br />
TEX ® -Schuhen – ein optimales<br />
Fußklima garantieren.<br />
Passform prüfen<br />
Sitzt die Ferse? Stehen Sie gut<br />
im Schuh? Passt <strong>der</strong> Schuh in<br />
Bezug auf das Volumen? Haben<br />
die Zehen genug Platz?<br />
Probegehen bergauf<br />
und bergab<br />
Immer beide Schuhe anprobieren<br />
und die im Geschäft vorhandene<br />
Teststrecke nützen.<br />
Und vor allem: Lassen Sie sich<br />
Zeit.<br />
Wer so seinen „Traumschuh«“<br />
gefunden hat, darf sich bereits<br />
auf die erste Tour freuen.<br />
Das Team von Schuh- & Sport-<br />
Profi Günther hilft Ihnen gerne<br />
dabei, den perfekten Schuh für<br />
Ihre Füße zu finden.<br />
Viel Spaß beim Probieren<br />
und Wan<strong>der</strong>n wünscht Ihnen<br />
Nina Gratt.<br />
Tiroler Blinden-<br />
und Sehbehin-<br />
<strong>der</strong>ten-Verband<br />
Von 1. April und bis 31. Mai 2012<br />
wird in Tirol wie<strong>der</strong> die Tiroler<br />
Landesblindensammlung (TBSV)<br />
durchgeführt. Sozial engagierte Tiroler/innen<br />
werden von Tür zu Tür<br />
gehen und um Spenden bitten für<br />
die blinden- und sehbehin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen. Jährlich steigt die Zahl<br />
<strong>der</strong> Menschen, die sich hilfesuchend<br />
an den Tiroler Blinden- und<br />
Sehbehin<strong>der</strong>ten-Verband wenden.<br />
Über 1.650 blinde und sehbehin<strong>der</strong>te<br />
Mitmenschen werden vom<br />
TBSV von Geburt an bis ins hohe<br />
Alter unterstützt. Die Haus-, Betriebs-<br />
und Straßensammlung des<br />
TBSV ist vom Land Tirol genehmigt.<br />
Bitte unterstützen Sie die Landesblindensammlung<br />
mit einer<br />
Spende. Wer Auskunft darüber<br />
möchte, kann sich gerne mit Mag.<br />
Angelika Strigl, Tel. 0512/33422-12<br />
o<strong>der</strong> office@tbsv.org in Verbindung<br />
setzen.<br />
Mehr Zugriffe durch www.ellmau-tirol.at<br />
Sich richtig zu präsentieren ist für<br />
jeden Betrieb, für jeden Verein<br />
und jeden Ort wichtig. Hierzu<br />
bietet sich im Speziellen das Internet<br />
als ideales Medium an. Eine<br />
erfolgreiche Plattform, bei <strong>der</strong><br />
man seine Homepage verlinken<br />
kann, ist zudem von enormen<br />
Nutzen.<br />
Die vielbesuchte <strong>Ellmau</strong>er Homepage<br />
www.ellmau-tirol.at ver-<br />
Vatertag – das Pendant zum Muttertag<br />
In Österreich wurde <strong>der</strong> Vatertag<br />
erstmals im Jahre 1956 gefeiert<br />
und findet weltweit an verschiedenen<br />
Tagen statt. In Österreich ist<br />
<strong>der</strong> Vatertag immer am 2. Sonntag<br />
im Juni und fällt in diesem Jahr auf<br />
den 10. Juni. In Deutschland ist<br />
<strong>der</strong> Vatertag immer am Christi-<br />
Himmelfahrtstag. Er dient als Pendant<br />
zum Muttertag und soll die<br />
Väter und die Vaterschaft ehren.<br />
Entsprechend gibt es auch Sprüche<br />
und Gedichte zum Vatertag, die<br />
Kin<strong>der</strong> ihren Vätern vortragen. Bei<br />
vielen wird <strong>der</strong> Vatertag in einer<br />
kleinen Familienfeier<br />
begangen, es<br />
werden Ausflüge<br />
mit den Kin<strong>der</strong>n<br />
gemacht und die<br />
Kin<strong>der</strong> basteln für<br />
ihren Vater ein<br />
kleines Geschenk,<br />
um die Bedeutung<br />
des Vaters im<br />
Rahmen des Familienverbandes<br />
hervorzuheben.<br />
Am 10. Juni ist Vatertag.<br />
steht sich als Internetpräsentation<br />
für alle <strong>Ellmau</strong>er Belange. Es empfiehlt<br />
sich, hier präsent zu sein.<br />
Zum Beispiel haben <strong>Ellmau</strong>er<br />
Vermieter, die unter „Unterkünfte“<br />
verlinkt sind, teilweise<br />
mehr als 70%(!) ihrer Zugriffe<br />
von dieser Internet-Plattform.<br />
Rufen Sie an o<strong>der</strong> senden Sie eine<br />
E-Mail, die Werbeagentur CreativKohl<br />
gibt Ihnen gerne Aus-<br />
Der Vatertag wird aber auch genutzt<br />
um im Kreise männlicher<br />
Freunde auf Vatertags-Tour zu gehen.<br />
Diese können in Form von<br />
feucht-fröhlichen Wan<strong>der</strong>ungen<br />
o<strong>der</strong> Ausfahrten stattfinden. Im<br />
Jahre 2009 konnte <strong>der</strong> Vatertag in<br />
Österreich immerhin 108 Mio. Euro<br />
Umsatz erzielen, dies ist bereits<br />
2/3 von den Muttertagsumsätzen.<br />
Den höchsten Stellenwert hat <strong>der</strong><br />
Vatertag in den USA, Italien und<br />
Türkei (vergleichsweise dem Muttertag),<br />
die geringste Bedeutung<br />
hat er in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
kunft, wie Ihr Tourismus-Betrieb<br />
auch von <strong>der</strong> informativ gestalteten<br />
<strong>Ellmau</strong>er Homepage profitieren<br />
kann.<br />
Werbeagentur<br />
CreativKohl<br />
<strong>Ellmau</strong>-<strong>Info</strong>-Verlinkungen<br />
Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Telefon 0 53 58/20 72<br />
info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />
Die <strong>Ellmau</strong>er Internetplattform www.ellmau-tirol.at ist für Gäste und Einheimische interessant.<br />
Foto: Shutterstock/BlueOrange Studio<br />
Der Hausrotschwanz – ein Wan<strong>der</strong>er,<br />
den es genauer zu beobachten lohnt<br />
Im Frühjahr kann man ihn jetzt wie<strong>der</strong> öfter beobachten: Den Hausrotschwanz. Den Winter über genoss<br />
er die warmen Sonnenstrahlen des Südens während wir im kalten Mitteleuropa vor Kälte zitterten.<br />
Es gibt einiges über den kleinen Vogel mit den roten Schwanzfe<strong>der</strong>n zu berichten. Von Philipp Treichl.<br />
Der Hausrotschwanz ist ein Nischenbrüter<br />
und war deswegen<br />
ursprünglich erst über <strong>der</strong><br />
Baumgrenze beheimatet. Erst<br />
seit gut 200 Jahren kommt er herunter<br />
zu uns ins Tal und erfreut<br />
uns mit seinem farbenprächtigen<br />
Gefie<strong>der</strong>.<br />
Auch gibt er als einer <strong>der</strong> ersten<br />
Zugvögel sein Konzert und erinnert<br />
uns somit daran, dass<br />
auch die an<strong>der</strong>en Vögel bald<br />
wie<strong>der</strong> aus dem Süden zurück<br />
kommen.<br />
Ein durchschnittlicher Hausrotschwanz<br />
ist ca. 15 cm lang, somit<br />
also geringfügig kleiner als<br />
unser Hausspatz und dadurch<br />
auch vom Gimpel zu unterscheiden,<br />
<strong>der</strong>, außer durch seine rötliche<br />
Bauchfärbung, nicht viel<br />
mit dem kleinen Kerlchen gemeinsam<br />
hat. Wie alle Vertreter<br />
aus <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Rotschwänze<br />
sind die männlichen und<br />
weiblichen Tiere leicht von einan<strong>der</strong><br />
zu unterscheiden, da erstere<br />
ein viel ausgeprägteres und<br />
vor allem bunteres Erscheinungsbild<br />
besitzen als ihre bessere<br />
Hälfte.<br />
Die Oberseite erwachsener<br />
Männchen ist zur Brutzeit dunkel<br />
schiefergrau. Die Stirn ist<br />
schwarz, manchmal mit einem<br />
weißen Stirnfleck. Zügel, Wangen<br />
und die Unterseite vom<br />
Kinn bis zum Bauch sind<br />
schwarz, die Unterseite ist heller<br />
und grauer. Die dunklen, braungrauen<br />
Flügel haben einen weißen<br />
Saum, <strong>der</strong> bei den mittleren<br />
Armschwingen beson<strong>der</strong>s deutlich<br />
ist und einen weißen Schimmer<br />
in den Flügeln bildet. Dieser<br />
ist nur bei einem sitzenden<br />
Vogel sichtbar und kann im<br />
Sommer kaum mehr erkennbar<br />
sein. Im Herbst und Winter wirken<br />
die Männchen durch graue<br />
Fe<strong>der</strong>enden insgesamt etwas<br />
heller. Die weiblichen Vögel<br />
sind deutlich unscheinbarer gefärbt<br />
als die Männchen. Bürzel<br />
und das obere Schwänzchen erscheinen<br />
gegenüber dem Männchen<br />
weniger leuchtend und<br />
eher rotbraun als rostorange.<br />
Oberseits sind die Weibchen<br />
einheitlich graubraun gezeichnet,<br />
nur Mittel- und Unterbauch<br />
sind verwaschen grauweiß und<br />
damit heller.<br />
Im Nest ist’s<br />
doch noch am schönsten<br />
Das Weibchen legt seine hellweißen<br />
bis hellblauen Eier meistens<br />
in enge Nischen und scheut<br />
sich auch nicht in <strong>der</strong> Nähe von<br />
uns Menschen zu brüten und seine<br />
Jungen, beispielsweise unter<br />
Hausdächern o<strong>der</strong> in Brutkästen,<br />
großzuziehen. Beide Vogeleltern<br />
kümmern sich rührend um<br />
ihre Jungen, die mit etwa zwei<br />
Wochen flügge sind und somit<br />
das Nest verlassen. Danach<br />
kommt es jedoch häufiger vor,<br />
Foto: Michael Apel<br />
dass sie noch einige Zeit bei den<br />
Eltern bleiben und auch noch<br />
von ihnen gefüttert werden.<br />
Nach gut sechs Wochen ist <strong>der</strong><br />
Vogel ausgewachsen und entfernt<br />
sich auch von seiner Familie<br />
in die weite Welt.<br />
Auf Wan<strong>der</strong>schaft<br />
Der Hausrotschwanz gilt als einer<br />
<strong>der</strong> letzten Vögel, welche<br />
die Reise nach Südeuropa antreten,<br />
kommt dafür aber trotzdem<br />
früher wie<strong>der</strong> zurück.<br />
Seine Domizile, vor allem die<br />
Gebiete von Italien und dem<br />
Balkan, bewohnt er nur von Ende<br />
September bis Anfang Januar,<br />
um zeitig im Frühjahr mit<br />
<strong>der</strong> Brut bei uns beginnen zu<br />
können.<br />
Man sieht, <strong>der</strong> kleine rote Geselle<br />
steckt voller Überraschungen<br />
und es lohnt sich, den kleinen<br />
Gast genauer zu beobachten.<br />
Der Hausrotschwanz ist ein Wan<strong>der</strong>geselle – im Bild ein Weibchen.<br />
Es ist Frühling<br />
Astronomisch begann <strong>der</strong><br />
Frühling auf <strong>der</strong> Nordhalbkugel<br />
vorerst das letzte Mal am<br />
21. März 2011, nach diesem<br />
Zeitpunkt beginnt er bis zum<br />
Jahr 2048 stets am 20. März.<br />
Laut Phänologie startet <strong>der</strong><br />
Frühling mit dem ersten Blühen<br />
regional unterschiedlicher<br />
Pflanzenarten. In <strong>der</strong> nördlichen<br />
Hemisphäre tritt dies für<br />
gewöhnlich in den Monaten<br />
März, April und Mai ein. In Mitteleuropa<br />
beginnt demnach<br />
<strong>der</strong> Vorfrühling bereits mit den<br />
ersten Blüten <strong>der</strong> Schneeglöckchen,<br />
<strong>der</strong> Vollfrühling ist<br />
aber erst mit dem Blühbeginn<br />
<strong>der</strong> Apfelbäume erreicht.<br />
In <strong>der</strong> Meteorologie beginnt<br />
<strong>der</strong> Frühling immer am<br />
1. März. Er wurde aus Gründen<br />
<strong>der</strong> einfacheren Statistikführung<br />
auf einen Monatsersten<br />
gelegt und ist (meteorologisch<br />
gesehen) – wie auch<br />
die drei an<strong>der</strong>en Jahreszeiten<br />
Sommer, Herbst und Winter –<br />
genau drei Monate lang.
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
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Von dieser Aktion ausgenommen ist <strong>der</strong> Kauf von Gutscheinen!<br />
Die Eisheiligen sorgen für Frost und Kälte<br />
Zu den Eisheiligen, auch Eismänner<br />
genannt, zählen drei (in manchen<br />
Regionen auch vier o<strong>der</strong><br />
fünf) Namenstage von Heiligen<br />
im Mai. Die Eisheiligen sind in<br />
Mitteleuropa meteorologische<br />
Singularitäten (Witterungsregelfälle).<br />
Laut Volksglaube wird das<br />
milde Frühlingswetter erst mit<br />
Ablauf <strong>der</strong> „kalten Sophie“ stabil.<br />
Die Eisheiligen<br />
Es handelt sich bei den genannten<br />
Wetterheiligen um Bischöfe und<br />
Märtyrer aus dem 4. und 5. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Pankratius – 12. Mai<br />
Servatius – 13. Mai<br />
Bonifatius – 14. Mai<br />
Sophie – 15. Mai<br />
Pankratius (Märtyrer)<br />
(geboren um 290 in Phrygien, gestorben<br />
um 304 in Rom)<br />
Die Legende besagt, daß <strong>der</strong> verwaiste<br />
Sohn eines reichen Römers<br />
im Jahr 303 mit seinem Onkel<br />
nach Rom reiste. Mit seinem<br />
ererbten Vermögen half Pankratius<br />
dort den verfolgten und im Ge-<br />
fängnis sitzenden Christen. Nach<br />
dem Tod des Onkels wurde Pankratius<br />
von einem <strong>der</strong> Verfolgungsbefehle<br />
Kaiser Diokletians<br />
(284-305) erfasst und vor den<br />
Kaiser gebracht. Der Vierzehnjährige<br />
ließ sich trotz aller Verlockungen<br />
nicht vom Glauben abbringen,<br />
weshalb er öffentlich<br />
enthauptet und sein Leichnam<br />
Hunden zum Fraß vorgeworfen<br />
wurde. Eine Christin barg ihn unter<br />
Lebensgefahr und setzte ihn in<br />
den Katakomben an <strong>der</strong> Via Aurelia<br />
bei.<br />
Servatius (Märtyrer)<br />
Bischof von Tongern (geboren in<br />
Armenien, gestorben 13. Mai 384<br />
in Maastricht)<br />
Servatius soll <strong>der</strong> Sohn jüdischer<br />
Eltern aus Armenien gewesen<br />
sein. Sicher ist, dass er um das<br />
Jahr 340 Bischof von Tongern<br />
wurde. Zahlreiche Heilungen und<br />
Wun<strong>der</strong> werden ihm zugeschrieben.<br />
Servatius ist Stadtpatron von<br />
Maastricht, Goslar, Limburg/<br />
Lahn, Quedlinburg sowie Patron<br />
www.artline.ws<br />
6352 <strong>Ellmau</strong> · Kirchplatz 3 · Tel. 05358/43433<br />
www.dahoam1064grad.at<br />
<strong>der</strong> Lahmen, <strong>der</strong> Schlosser und<br />
<strong>der</strong> Tischler. Außerdem gegen<br />
Fieber, Fußleiden, Rheumatismus,<br />
Todesfurcht, Frostschäden,<br />
Mäuse- und Rattenplagen und<br />
gegen das Lahmen von Tieren.<br />
Bonifatius (Märtyrer)<br />
von Tarsus (geboren in Rom, gestorben<br />
um 306 in Tarsus).<br />
Der junge Römer Bonifatius war<br />
zunächst kein Christ. Er wurde<br />
Frost im Mai ist bei uns keine Seltenheit.<br />
von einer reichen Römerin beauftragt,<br />
in Tarsus Reliquien christlicher<br />
Märtyrer zu suchen und zu<br />
ihr nach Rom zu bringen.<br />
Als Bonifatius in Tarsus die Folterungen<br />
und Tötungen während<br />
<strong>der</strong> Christenverfolgung unter<br />
Kaiser Galerius miterlebte, ließ<br />
er sich taufen und bekannte sich<br />
zum Christentum.<br />
Daraufhin wurde er selbst mit<br />
siedendem Pech getötet. Seine<br />
Begleiter brachten seine Gebeine<br />
nach Rom, wo sie an <strong>der</strong> Via Latina<br />
beigesetzt wurden.<br />
Sophia (Märtyrerin)<br />
(geboren in Rom, gestorben um<br />
304 in Rom)<br />
Sophia wurde während <strong>der</strong> Christenverfolgungen<br />
unter Kaiser<br />
Diokletian (284-305) als christliche<br />
Märtyrerin getötet. Teile ihrer<br />
Reliquien befinden sich in<br />
Straßburg. Sophia ist Patronin<br />
gegen Spätfröste und für das<br />
Wachstum <strong>der</strong> Feldfrüchte.<br />
Klimatologische<br />
Grundlagen<br />
Die Annahme beruht auf jahrhun<strong>der</strong>tealten<br />
Erfahrungen und Beobachtungen<br />
von Bauern, die bereits<br />
vor den Wetteraufzeichnungen<br />
gemacht wurden, sich<br />
aber heute meteorologisch nicht<br />
mehr bestätigen lassen. Das Klima<br />
ist regional jedoch sehr unterschiedlich;<br />
deshalb sind Regeln,<br />
die gleichermaßen gelten sollen,<br />
kaum möglich.<br />
Bei den Datumsangaben muss<br />
berücksichtigt werden, dass<br />
Papst Gregor XIII. den gregorianischen<br />
Kalen<strong>der</strong> zwar schon<br />
1582 einführte, in den nichtkatholischen<br />
Gebieten Nord- und<br />
Mitteleuropas aber erst zwischen<br />
1700 und 1752 flächendeckend<br />
auf die neue Zeitrechnung umgestellt<br />
wurde. Bei dieser Umstellung<br />
wurde z. B. in England <strong>der</strong><br />
September 1752 um 11 Tage verkürzt<br />
(auf den 2. September<br />
folgte unmittelbar <strong>der</strong> 14.).<br />
Da die Eisheiligen, wie alle an<strong>der</strong>en<br />
Heiligen, im Kalen<strong>der</strong> unverän<strong>der</strong>t<br />
stehen geblieben sind, finden<br />
sie nach altem Kalen<strong>der</strong> also<br />
eigentlich erst 11–12 Tage später<br />
statt, also vom 23. Mai bis<br />
Foto: Shutterstock<br />
27. Mai. Diese Überlegung trifft<br />
natürlich nur zu, wenn die Regel<br />
vor Einführung <strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>reform<br />
aufgestellt wurde. Tatsächlich<br />
sind wetterstatistisch die Tage<br />
mit häufiger N/NO-Wetterlage,<br />
die Kaltluft bringt, vom<br />
21. –23. Mai, also 9 Tage später.<br />
Das lässt auf eine Entstehung <strong>der</strong><br />
Wetterregel 2–3 Jahrhun<strong>der</strong>te vor<br />
<strong>der</strong> Kalen<strong>der</strong>reform schließen.<br />
„Die kontinentalen und ozeanischen<br />
Regionen Europas erwärmen<br />
sich unterschiedlich<br />
stark. Durch den im Mai schon<br />
sehr hohen Sonnenstand erwärmt<br />
sich das Europäische Festland<br />
wesentlich schneller als <strong>der</strong><br />
Nordatlantik. So bilden sich im<br />
Übergangsbereich zwischen<br />
Warmluft und Kaltluft Tiefdruckgebiete,<br />
die an Ihrer Westflanke<br />
polare Luftmassen nach Mitteleuropa<br />
transportieren. Das bedeutet<br />
in klaren Nächten und in<br />
windgeschützten Lagen können<br />
so noch Nachtfröste auftreten.<br />
Bauernregeln<br />
und Sprichwörter<br />
Im Laufe <strong>der</strong> Zeit haben sich verschiedene<br />
Bauernregeln und<br />
Sprichwörter entwickelt, die auf<br />
die Eisheiligen Bezug nehmen:<br />
Pankraz, Servaz, Bonifaz machen<br />
erst dem Sommer Platz.<br />
Vor Bonifaz kein Sommer, nach<br />
<strong>der</strong> Sophie kein Frost.<br />
Vor Nachtfrost du nie sicher<br />
bist, bis Sophie vorüber ist.<br />
Pankrazi, Servazi und Bonifazi<br />
sind drei frostige Bazi. Und zum<br />
Schluss fehlt nie die Kalte Sophie.<br />
Pankraz und Servaz sind zwei böse<br />
Brü<strong>der</strong>, was <strong>der</strong> Frühling gebracht,<br />
zerstören sie wie<strong>der</strong>.<br />
Schafskälte<br />
Ein weiterer Kälteeinbruch von<br />
4. bis 11. Juni wird unter dem Namen<br />
Schafskälte geführt. Tiefdruckgebiete<br />
über Nord- und<br />
Osteuropa bringen dann kühle<br />
Luftströme aus <strong>der</strong> Arktis nach<br />
Mitteleuropa. So kann es selbst<br />
im Juni noch zu einstelligen Temperaturen<br />
und nachts sogar zu<br />
Bodenfrost kommen. Diese späte<br />
Kälte trägt im Volksmund den<br />
Namen „Schafskälte“. Denn Anfang<br />
Juni waren die Schafe oft<br />
schon geschoren und die niedrigen<br />
Temperaturen konnten den<br />
Tieren gefährlich werden.<br />
Foto: Shutterstock<br />
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<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
52 53<br />
Foto: Bernhard Kohl<br />
Was die<br />
Jugend bewegt<br />
von Philipp Treichl, Schüler<br />
philipp_treichl@gmx.at<br />
Ein friedliches<br />
Ausgehen in <strong>Ellmau</strong> –<br />
ist das möglich?<br />
Ausgehen und Feiern – seit jeher<br />
die Lieblingsbeschäftigung unter<br />
jungen Leuten am Wochenende.<br />
Lei<strong>der</strong> kommt es dabei immer häufiger<br />
zu Problemen, die weit hinaus<br />
über die „Wochenendgaudi“, wenn<br />
man sie so bezeichnen möchte,<br />
gehen.<br />
Gewalttätigkeit<br />
„Schlägereien hat es schon immer<br />
gegeben“, hören auch wir Jugendlichen<br />
von unseren Eltern, „aber<br />
damals war alles viel an<strong>der</strong>s! Da<br />
kämpfte man nur einen gegen einen,<br />
und man hat auch aufgehört,<br />
wenn einer am Boden lag!“.<br />
Diese „Tugend“ <strong>der</strong> zumindest<br />
fairen Auseinan<strong>der</strong>setzung vermisst<br />
man heutzutage lei<strong>der</strong> immer<br />
mehr bei den „Feiertrupps“, die<br />
durch unser Dorf an den Wochenenden<br />
ziehen. Immer öfter kann<br />
man dafür bei uns beobachten,<br />
wie teilweise fünf bis<br />
sechs meist stark alkoholisierte<br />
Jugendliche auf einen einzigen<br />
Schwächeren gehen und sich dabei<br />
noch „cool“ und „saulässig“<br />
finden.<br />
Diese Schlägereien führen auch<br />
immer öfter zu unfreiwilligen Besuchen<br />
in den Krankenhäusern und<br />
Polizeiämtern in unserer Umgebung.<br />
Und wenn dann nachgefragt<br />
wird, wer was wo gemacht hat,<br />
kommt immer wie<strong>der</strong> die selbe<br />
Antwort: keiner hat etwas gesehen,<br />
keiner hat etwas gemacht,<br />
keiner ist Schuld.<br />
Was beson<strong>der</strong>s dabei auffällt, ist<br />
das teilweise bewusste Wegschauen<br />
einiger, jedoch nicht aller<br />
Türsteher, die, selbst wenn es im<br />
Lokal zu Raufereien kommt, nicht<br />
einspringen o<strong>der</strong> die Kontrahenten<br />
trennen, son<strong>der</strong>n einfach dastehen<br />
als wäre nichts passiert.<br />
Drogenproblem<br />
Ein weiteres Problem, das bei uns<br />
lei<strong>der</strong> immer mehr kursiert, ist <strong>der</strong><br />
zunehmende Drogenkonsum.<br />
Auch meinen Freunden wurde<br />
schon mehrmals etwas angeboten,<br />
angenommen haben wir Gott<br />
sei Dank noch nie etwas. Doch<br />
schon allein <strong>der</strong> Fakt, dass man etwas<br />
erwerben könnte, hat nicht nur<br />
mich erschreckt, da so etwas einfach<br />
nicht zu <strong>Ellmau</strong> und seiner<br />
Umgebung passt. Vielmehr hört<br />
man so etwas von Städten wie Kufstein<br />
o<strong>der</strong> Innsbruck, die auch bei<br />
uns Jugendlichen schon einen Ruf<br />
als „Drogenhotspots“ haben.<br />
Dass nun auch <strong>Ellmau</strong> dazugehören<br />
soll, will mir so gar nicht in den<br />
Kopf gehen, vor allem nicht weil wir<br />
so etwas wie Drogen nie gebraucht<br />
haben und auch nie brauchen werden<br />
um Spaß zu haben.<br />
Zerstörungswut<br />
Auch Vandalismus wird zu einem<br />
zunehmenden Problem während<br />
des Ausgehens. Mir fallen immer<br />
wie<strong>der</strong> nicht nur umgeschmissene<br />
Parkbänke und Mülleimer auf,<br />
auch zerstörte Zäune, ausgerissene<br />
Blumen und beschmierte Toiletten<br />
gehören lei<strong>der</strong> zunehmend<br />
zum Alltag. Vor allem im Dorfzentrum<br />
selbst und in Lokalen kommt<br />
es immer öfter zu Sachbeschädigungen,<br />
für die natürlich keiner<br />
verantwortlich ist und die keiner<br />
bezahlen will. Schäden, auf denen<br />
die Besitzer meistens sitzen bleiben<br />
und die längerfristig auch unser<br />
Dorfbild schädigen und<br />
schlecht für den Tourismus sind,<br />
weil sie einfach ein falsches Bild<br />
von unserem Dorf und unserer Jugend<br />
vermitteln.<br />
Muss das so sein?<br />
Sollen wir uns jedes Mal vorm Ausgehen<br />
Gedanken machen, auf wen<br />
o<strong>der</strong> was wir treffen und mit wem<br />
wir uns auseinan<strong>der</strong>setzen müssen?<br />
O<strong>der</strong> sollte es nicht wie<strong>der</strong> so<br />
sein wie früher, als man noch unbeschwert<br />
mit seinen Leuten im<br />
Dorf feiern konnte, ohne Stress<br />
und ohne Angst vor Randalierern,<br />
Drogendealern und an<strong>der</strong>en<br />
„Stressmachern“. Ich glaube, es<br />
liegt an uns, ob wir Jugendlichen<br />
solche Leute bei uns haben wollen<br />
o<strong>der</strong> lieber ohne Drogen und Gewalt,<br />
dafür aber mit „Gaudi“ und<br />
„Fun“ unser Wochenende genießen<br />
möchten, bevor am Montag<br />
schon wie<strong>der</strong> mit Arbeit und Schule<br />
genug Stress auf uns warten.<br />
Erfolgreiche Wintersaison <strong>der</strong><br />
Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />
(nt/chk) Seit mehr als acht Jahren<br />
leitet <strong>der</strong> Söller Klaus Exenberger<br />
die Geschicke <strong>der</strong> Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going.<br />
Er schaffte in dieser<br />
Zeit laut zahlreichen Experten den<br />
Turn-Around zu einem profitablen<br />
und <strong>der</strong> starken Konkurrenz standhaltenten<br />
Unternehmen.<br />
Im Saison-Abschluss-Gespräch<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Zeitung blickt <strong>der</strong><br />
Geschäftsführer, <strong>der</strong> auch im Vorstand<br />
des TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser an<br />
vor<strong>der</strong>ster Front vertreten ist, auf<br />
einen <strong>der</strong> schneereichsten Winter<br />
<strong>der</strong> letzten zwei Jahrzehnte zurück,<br />
spricht über die touristische Situation<br />
im Allgemeinen und wagt eine<br />
kurze Vorausschau auf die anstehende<br />
Sommersaison.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Wie zufrieden sind Sie mit<br />
<strong>der</strong> abgelaufenen Wintersaison?<br />
Kann man von einer<br />
Steigerung gegenüber<br />
den Vorjahren sprechen?<br />
GF Klaus Exenberger<br />
Die abgelaufene Wintersaison<br />
geht als eine <strong>der</strong><br />
schneereichsten Wintersaisonen<br />
in die Firmengeschichte<br />
ein. Die anfängliche<br />
Wärmeperiode Ende<br />
November und Anfang<br />
Dezember 2011 wurde mit<br />
einer sprichwörtlichen<br />
Punktlandung in Bezug<br />
auf Schnee beendet und<br />
hat unsere Sorgenfalten<br />
über Nacht geglättet. Naturschneemengen<br />
in dieser<br />
Menge sind in unserer Region<br />
als nicht üblich zu bezeichnen<br />
und waren für<br />
unsere Region als Wintersportland<br />
ein sehr guter<br />
Botschafter in Richtung<br />
aller touristischer Kernmärkte,<br />
auch in Bezug auf Klimaerwärmung<br />
und stellte eine direkte Animation<br />
zum Schi fahren dar. Wir<br />
sind mit <strong>der</strong> abgelaufenen Wintersaison<br />
sehr zufrieden und können<br />
auf die erfolgreichste Wintersaison<br />
in <strong>der</strong> Firmengeschichte zurückblicken.<br />
Dass dieses Ziel erreicht werden<br />
konnte, liegt im guten Produkt<br />
und in <strong>der</strong> Zielsetzung einer funktionierenden<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den Beherbergungsbetrieben im<br />
Ort.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Welche Rolle spielte dabei <strong>der</strong><br />
viele Schnee, <strong>der</strong> ja teilweise 2010<br />
und 2011 Mangelware war?<br />
GF Exenberger<br />
Wie schon anfänglich erwähnt, hatten<br />
wir eine Punktlandung in Sachen<br />
Naturschnee, was natürlich<br />
für die perfekte Optik und eine<br />
Vorweihnachtliche Stimmung<br />
sorgte, aber wie wir ja alle wissen,<br />
möchte <strong>der</strong> Gast zwar perfekte<br />
Winterlandschaft und Pisten vorfinden,<br />
ohne aber auf Sonnenschein<br />
und das herrliche Panorama<br />
verzichten zu müssen. Es klingt<br />
zwar paradox aber für uns als Liftbetreiber<br />
sind Maschinenschneepisten<br />
und viel Sonnenschein für<br />
das Geschäft besser zu bewerten,<br />
als viel Naturschnee und die damit<br />
verbundenen Schlechtwettertage.<br />
Die Hartkaiserbahn <strong>Ellmau</strong> – das Juwel in<br />
<strong>der</strong> SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser/Brixental.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Wie schaut es mit den Beför<strong>der</strong>ungszahlen<br />
in <strong>der</strong> SkiWelt generell<br />
aus, konnte sich <strong>der</strong> Verbund<br />
gegenüber <strong>der</strong> Konkurrenz deutlich<br />
behaupten?<br />
GF Exenberger<br />
Die Beför<strong>der</strong>ungszahlen sind in <strong>der</strong><br />
Saison 2011/12 leicht rückläufig,<br />
diese Tendenz ist Tirolweit zu verzeichnen.<br />
Hierfür sind einfach die<br />
Schlechtwettertage und die strenge<br />
Kälte im Februar verantwortlich.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Für Ihre Mitarbeiter waren die letzten<br />
Monaten wie immer sicher eine<br />
große Herausfor<strong>der</strong>ung. Wie bewerten<br />
Sie das Betriebsklima und<br />
Foto: Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />
GF Klaus Exenberger freut sich über die<br />
erfolgreiche Wintersaison 2011/12.<br />
die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten?<br />
GF Exenberger<br />
Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Bergbahnen<br />
<strong>Ellmau</strong>-Going haben in <strong>der</strong> Saison<br />
2011/12 wie<strong>der</strong> ihr Bestes gegeben<br />
und ich bin sehr stolz auf meine<br />
Mitarbeiter/innen. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Tourismusbetrieben<br />
und <strong>der</strong> Bergbahn bezeichne<br />
ich als sehr gut und hoffe natürlich<br />
auf Fortführung dieses erfolgreichen<br />
Weges.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Gibt es schon Dinge, die Sie in <strong>der</strong><br />
nächsten Saison verbessern möchten<br />
bzw. haben Sie schon Akzente<br />
im Kopf, die Sie setzen möchten?<br />
GF Exenberger<br />
Es gibt sehr viele Ideen und Visionen<br />
meinerseits, hierfür sind aber<br />
zahlreiche Vorbereitungen notwendig,<br />
die im Vorfeld vor- und aufbereitet<br />
und anschließend einer Präsentation<br />
zugeführt werden, ich habe<br />
gelernt, dass man <strong>der</strong> Zeit nicht<br />
voraus sein darf, da oftmals gute<br />
Ideen schon im Vorfeld zerredet<br />
Foto: Bergbahnen <strong>Ellmau</strong>-Going<br />
werden und unweigerlich<br />
zum Scheitern verurteilt<br />
sind.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Wie sind Sie generell als<br />
Touristiker, <strong>der</strong> im TVB-<br />
Vorstand Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
maßgeblich mitwirkt, mit<br />
<strong>der</strong> Wintersaison zufrieden?<br />
GF Exenberger<br />
Die abgelaufene Wintersaison<br />
bezeichne ich als<br />
sehr gut, <strong>der</strong> eingeschlagene<br />
Weg seitens des TVB<br />
muss ausgebaut und gefestigt<br />
werden.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Welche Arbeiten müssen<br />
in <strong>der</strong> kurzen Betriebspause<br />
vorrangig verrichtet<br />
werden, wann geht es genau<br />
wie<strong>der</strong> los?<br />
GF Exenberger<br />
Vorrangig sind die Revisionsarbeiten<br />
an <strong>der</strong> Hartkaiserbahn, da ja<br />
<strong>der</strong> Sommerbetreib bereits am 17.<br />
Mai wie<strong>der</strong> aufgenommen wird.<br />
Ein gravieren<strong>der</strong> Punkt ist die Reinigung<br />
<strong>der</strong> Fel<strong>der</strong> (Pistenflächen)<br />
nach <strong>der</strong> Schneeschmelze, und die<br />
üblichen Revisionsarbeiten nach<br />
<strong>der</strong> Wintersaison.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Mit welchen Gefühlen und Erwartungen<br />
gehen Sie in die Sommersaison<br />
2012, welche Schwerpunkte<br />
werden gesetzt?<br />
GF Exenberger<br />
Das Gefühl für den Sommer stimmt<br />
mich zuversichtlich, da wir ein sehr<br />
gutes Sommerpodukt haben – unsere<br />
Ellmi’s Zauberwelt in Verbindung<br />
natürlich mit den vielen Möglichkeiten<br />
in unserer Region bezeichne<br />
ich in gewisser Weise als<br />
einzigartig.<br />
<strong>Ellmau</strong>er Zeitung<br />
Vielen Dank für Ihre ausführliche<br />
Auskunft und alles Gute für die bevorstehende<br />
Sommersaison.<br />
Was für ein Winter!<br />
(wifi) Schneemengen, die sich, wo sie zusammengeschoben wurden,<br />
zu riesigen Haufen türmten, Frosttage, die sich über Wochen zogen<br />
– das wird uns allen vom Winter 2011/12 noch lange in Erinnerung<br />
bleiben, auch wenn mittlerweile dank mehrmaligem Wärmeeinbruchs<br />
das Winterweiß wie<strong>der</strong> mächtig zusammengeschrumpft ist.<br />
Statistisch betrachtet zeigt sich noch einmal, wie sehr sich dieser<br />
Winter von den vorhergegangenen Wintern unterschied. Von <strong>der</strong><br />
längsten Kältewelle, die Österreich seit 27 Jahren heimgesucht hat,<br />
sprechen die Aufzeichnungen <strong>der</strong> Meteorologen.<br />
In <strong>Ellmau</strong> ist <strong>der</strong> direkte Vergleich<br />
mit dem Vorjahr dank <strong>der</strong><br />
detaillierten Aufzeichnungen von<br />
Angelika Leoni (Hoschek), die in<br />
<strong>Ellmau</strong> seit Jahrzehnten eine<br />
Wetterstation für den Hydrographischen<br />
Dienst in Österreich betreibt,<br />
möglich.<br />
Jahresbeginn mit<br />
65 cm Schneedecke<br />
Am 1. Jänner 2012 lag bereits eine<br />
dichte Schneedecke von 65 cm<br />
über dem Tal. Zum Vergleich:<br />
Am 1. Jänner 2011 waren es gerade<br />
einmal 17 cm Winterpracht.<br />
Die ersten 10 Tage im Januar<br />
2012 brachten täglichen Neuschneezuwachs,<br />
insgesamt waren<br />
das 125 cm. Die Schneehöhe am<br />
10. Jänner 2012 betrug 103 cm.<br />
Im Vergleichszeitraum 2011 fielen<br />
genau 1,7 cm Neuschnee und<br />
die Schneehöhe am 10. Jänner<br />
2011 betrug zarte 16 cm.<br />
Bis zum 16. Februar wuchs die<br />
Schneehöhe im Tal bis auf bemerkenswerte<br />
122 cm an. Nicht<br />
einmal die Hälfte, nämlich 49 cm<br />
war das Schnee-Maximum des<br />
Vorjahres.<br />
12 Tage Dauerfrost<br />
Ähnlich krass war <strong>der</strong> Temperaturunterschied<br />
zum Vorjahr. Die<br />
Tiefsttemperatur im Februar<br />
2011 betrug –9,4 Grad und wurde<br />
nur an einem Tag gemessen. Der<br />
Februar 2012 allerdings lernte<br />
uns, dass hochwertige Winterbekleidung<br />
ein Muss ist, wenn man<br />
beim Schifahren keine Erfrierungen<br />
riskieren wollte, auch um<br />
die Mittagszeit.<br />
Am 15. Jänner 2012 wurden erstmals<br />
Temperaturen unter –10<br />
Grad gemessen. Es folgten nahezu<br />
drei Wochen mit Dauerfrost<br />
und Temperaturen zwischen –7<br />
und –17 Grad. Der Kältetiefpunkt<br />
war am 4. Februar 2012 mit eisigen<br />
–17,9 Grad. Bis 17. Februar<br />
hielt <strong>der</strong> Dauerfrost an, ab 18. Februar<br />
zeigte das Thermometer<br />
endlich wie<strong>der</strong> zarte Plusgrade an<br />
und es fing allmählich an, tagsüber<br />
zu tauen.<br />
Neun Grade unter dem langjährigen<br />
Durchschnitt lagen die<br />
Temperaturen österreichweit und<br />
auch in unserer Region während<br />
<strong>der</strong> frostigen Wochen im Februar.<br />
Es schneit und schneit<br />
Der Jänner hatte für eine ordentliche<br />
Schneedecke gesorgt, im<br />
Februar sanken die Temperaturen<br />
wie beschrieben. Und weiterhin<br />
schneite es immer wie<strong>der</strong>, zwar<br />
nicht so ergiebig, aber doch an<br />
insgesamt 11 Tagen wurde insgesamt<br />
66 cm Neuschnee registriert.<br />
Im Februar 2011 schneite
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
54 55<br />
es nur an 3 Tagen, was für einen<br />
zarten Neuschneezuwachs von<br />
12 cm sorgte.<br />
Traumhafte Schneedecke<br />
in <strong>der</strong> Skiwelt Wil<strong>der</strong><br />
Kaiser-Brixental<br />
Sechs Meter Gesamtschneemenge<br />
auf <strong>der</strong> Hohen Salve, 4,40<br />
Meter auf dem Brandstadl und 4<br />
Meter Schnee fielen in Hochsöll<br />
laut Aufzeichnungen <strong>der</strong> Betriebsleiter.<br />
Diese Schneemengen<br />
Die Kaiserhochalm war im vergangenen<br />
Winter kaum noch<br />
unter den Schneemassen zu erkennen,<br />
wie <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er Rudi<br />
Schonner eindrucksvoll auf<br />
dem obigen Bild festhielt.<br />
sorgten für eine Schneedecke,<br />
wie man sie sich nur wünschen<br />
kann. Da lachte das Schifahrerherz.<br />
Schnee genug für alle<br />
Pisten, für alle Variantenfahrer<br />
abseits <strong>der</strong> gesicherten Pisten,<br />
Schnee genug, um in <strong>Ellmau</strong> eine<br />
Foto: Rudi Schonner<br />
Buckelpiste über die Le<strong>der</strong>bauern-Alm<br />
zu ziehen, eine Variante<br />
um vom Hartkaiser ins Tal zu fahren,<br />
die nur in sehr schneereichen<br />
Wintern möglich ist.<br />
Sturm – ein seltener<br />
Gast in <strong>der</strong> Region<br />
Eine Gemeinsamkeit wurde im<br />
Vergleich <strong>der</strong> Aufzeichnungen<br />
von 2012 und 2011 entdeckt: Es<br />
gab jeweils nur einen Tag mit<br />
stürmischem Wind im Februar.<br />
Im März war Schluss mit Schnee<br />
und Kälte. Die Schneemassen auf<br />
den Fel<strong>der</strong>n und Dächern schmolzen<br />
bei frühlingshaften Temperaturen<br />
dahin, am 10. März waren<br />
davon nur mehr 78 cm übrig. Vereinzelte<br />
Schneeschauer, aber<br />
überwiegend warme Frühlingstage<br />
kennzeichneten die erste<br />
März-Hälfte. Weitere Aufzeichnungen<br />
lagen zu Redaktionsschluss<br />
nicht vor.<br />
Meteorologische<br />
Erklärungen für die<br />
winterlichen Temperaturschwankungen:<br />
Klimatologe Alexan<strong>der</strong> Orlik<br />
von <strong>der</strong> Zentralanstalt für Meteorologie<br />
und Geodynamik (ZAMG)<br />
erklärt die winterlichen Temperatur-Kapriolen:<br />
„Generell gelten die Wintermonate<br />
als eher variabel was die<br />
Temperatur betrifft. Der Input<br />
kommt dabei aber nicht von <strong>der</strong><br />
Sonne, son<strong>der</strong>n vom Luftmassentransport“.<br />
An<strong>der</strong>s ausgedrückt:<br />
Luft aus Nordwest o<strong>der</strong> Südwest<br />
– wie im Januar, bringt warme<br />
Strömungen zu uns, die im Jänner<br />
o<strong>der</strong> Februar einen Temperaturanstieg<br />
bis zu 15 o<strong>der</strong> 20 Grad<br />
bewirken. Kommt allerdings die<br />
Luft aus dem Osten, dann wird es<br />
extrem kalt. „Sibirische Kälte“<br />
nennt man das. Im Februar 2012<br />
haben wir sie hautnahgespürt.<br />
„Aber auch die Kältewelle hängt<br />
von vielen Faktoren ab. Wie<br />
schnell zum Beispiel die Arktis<br />
zufriert o<strong>der</strong> wie schnell sich in<br />
Russland die Schneedecke aufbaut.<br />
Und es kommt drauf an, wo<br />
sich stationäre Hochdruckgebiete<br />
bilden, die schlecht abgebaut<br />
werden“ so Orlik.<br />
Eine ähnlich hartnäckige Kältewelle<br />
wie im Winter 2012 setzte<br />
sich zuletzt 1985 in Österreich<br />
fest. Trotzdem gab es innerhalb<br />
Österreichs große Unterschiede.<br />
So lagen die Temperaturen in<br />
Innsbruck beispielsweise insgesamt<br />
11 Tage in Folge unter minus<br />
zehn Grad. Anfang 2006 waren<br />
es 13 Tage. Graz hingegen<br />
schaffte nur vier Tage hintereinan<strong>der</strong><br />
unter minus zehn Grad,<br />
Klagenfurt überhaupt nur drei Tage.<br />
Was allerdings auf alle drei<br />
Landeshauptstädte zutraf: Die<br />
Werte waren deutlich unter dem<br />
Durchschnitt.<br />
Langzeitstatistik belegt<br />
Trend zu Temperatur-<br />
Extremen<br />
Die Klimakurven <strong>der</strong> ZAMG zeigen<br />
es auf: Die Temperaturschwankungen<br />
im Winter sind<br />
stärker geworden. Im Extremfall<br />
liegen sie zwischen mehr als<br />
sechs Grad Celsius unter bis<br />
mehr als vier Grad Celsius über<br />
dem langjährigen Mittel. Sehr<br />
kalte Winter wie 2005/06 wechseln<br />
mit sehr warmen Wintern –<br />
2006/07 war <strong>der</strong> absolut wärmste<br />
Winter in Österreich seit Beginn<br />
<strong>der</strong> Aufzeichnungen.<br />
Zweigeteilter Winter 2011/12<br />
Der Winter 2011/12 hat uns alles<br />
gegeben, was es an Extremen<br />
gibt: Zwei sehr warme Monate<br />
Dezember und Jänner, die sich im<br />
Bereich des wärmsten Winters<br />
2006/07 bewegten, gingen über<br />
in eine Kältewelle wie vorbeschrieben.<br />
Aus Sicht <strong>der</strong> Meteorologen<br />
wird es trotzdem kein<br />
Rekordwinter. Dazu hätte es<br />
mancherorts noch um rund sechs<br />
Grad Celsius kälter sein müssen.<br />
Ungewöhnlich war die lange und<br />
heftige Kältewelle allemal. Kältewellen<br />
wie diese, wo auch in<br />
den Landeshauptstädten etwa<br />
fünf bis sieben Tage am Stück<br />
Temperaturen unter –10 Grad gemessen<br />
werden, kommen in Österreich<br />
im Schnitt alle fünf bis<br />
zehn Jahre vor. Ähnliche Winter<br />
waren 2006, 1996 und 1985.<br />
Wetterrekorde<br />
zeigen Unterschiede<br />
bis knapp 80 Grad<br />
Für alle, die sich gerne mit Zahlen<br />
beschäftigen noch ein paar<br />
Daten zu den Temperaturrekorden<br />
in Österreich. Wenden wir<br />
uns zuerst dem Sommer zu, <strong>der</strong><br />
offenbar auch in Österreich mitunter<br />
südländisch heiß sein kann:<br />
So wurde im Kärntner Drautal<br />
am 27. Juli 1983 im Zuge einer<br />
zweiwöchigen Hitzewelle die<br />
Rekordtemperatur von 39,7 Grad<br />
C gemessen. Zwar gehören die<br />
Sommer in Kärnten zu den<br />
wärmsten im Land, im südlichsten<br />
Bundesland kann es aber im<br />
Winter empfindlich kalt werden.<br />
Wenn man die tiefste bisher gemessene<br />
Temperatur von –37,4<br />
Grad (1.1.1905, Sonnblick) <strong>der</strong><br />
höchsten von 39,7 Grad<br />
(27.7.1983, Drautal) gegenüber<br />
Fortsetzung auf Seite 56<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber:<br />
Werbeagentur CreativKohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, info@kohl.cc, www.kohl.cc<br />
Herausgeber:<br />
Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong><br />
Redaktion:<br />
Ellen Bachler, bachler-johann@aon.at; Angelika Dengel, Telefon 0 664/224 53 22,<br />
a.dengel@ellmau-tirol.at; Marlene Kohl, marlene@ellmau-tirol.at; Christian Kuen,<br />
Telefon 0 664/413 32 16, christian.kuen@kitz.net; Susanne Ralser, s.ralser@tsn.at;<br />
Andrea Treichl, Telefon 0 664/142 40 70; Mag. Nadja Tröstl, Telefon 0 676/672 70 37,<br />
nadjatroestl@yahoo.com; Fini Widmoser, j.widmoser@ellmau-tirol.at<br />
Technik/Grafik:<br />
Bernhard Kohl, kontakt@bernhardkohl.com<br />
Werbung:<br />
Günter Kohl, Wimm 11, 6352 <strong>Ellmau</strong>,<br />
Telefon 0 53 58/20 72, Fax 20 72-1, zeitung@ellmau-tirol.at, www.kohl.cc<br />
Die nächste <strong>Ellmau</strong>er Zeitung erscheint am 14. Juni 2012,<br />
Redaktions- und Abgabeschluss ist <strong>der</strong> 15. Mai 2012.<br />
Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung ist politisch unabhängig und erscheint 6 Mal im Jahr (Februar, April, Juni,<br />
August, Oktober und Dezember) in den Orten <strong>Ellmau</strong>, Going und <strong>Scheffau</strong>.<br />
Nachdruck und jegliche Verwendung in elektronischer Form, auch auszugsweise, von <strong>der</strong> <strong>Ellmau</strong>er<br />
Zeitung ist nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>der</strong> Werbeagentur CreativKohl gestattet. Bei<br />
Einsenden von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung<br />
vorausgesetzt. Von übergebenen Fotos und Dokumenten ohne Quellenangabe übernimmt<br />
<strong>der</strong> Herausgeber hinsichtlich dem Urheberrecht keine Haftung. Fotos werden nur auf Verlangen<br />
zurückerstattet. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Inhalt von Kolumnentexten ist <strong>der</strong> jeweilige<br />
Verfasser verantwortlich – diese Texte müssen nicht unbedingt mit <strong>der</strong> Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen. Für den Inhalt von Inserat-, PR- und Kleinanzeigen-Texten ist <strong>der</strong> Herausgeber nicht<br />
verantwortlich – die Überprüfung <strong>der</strong> Rechtslage liegt in <strong>der</strong> Verantwortung des Auftraggebers.<br />
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56<br />
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
57<br />
Fortsetzung von Seie 54 Kalte Neujahrssammenstellung<br />
von Zahlen bis zur Sicherheit <strong>der</strong> Autofahrer<br />
stellt, so ergibt sich ein Variationsbereich<br />
von knapp 80 Grad.<br />
Das ist umso bemerkenswerter,<br />
als wir in einer „warm gemäßigten“<br />
Klimazone leben.<br />
Winter 1928/29 – extremer<br />
geht es nicht mehr<br />
Die extremste Kältewelle, die<br />
Österreich im 20. Jahrhun<strong>der</strong>t betroffen<br />
hat – <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />
war auch damals im Februar.<br />
Mehr als zwei Monate lang kletterte<br />
das Thermometer nie über<br />
Null Grad, das Mittel des Februars<br />
1929 war –10 Grad C. Auf<br />
dem Höhepunkt <strong>der</strong> Kältewelle<br />
gab es vier Tage hindurch jeweils<br />
Temperaturen unter –20 Grad,<br />
<strong>der</strong> Rekord lag am 11. Februar<br />
bei –26,3 Grad. Die Folgen für<br />
die Menschen in Österreich waren<br />
in dieser wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeit und hoher Arbeitslosigkeit<br />
sehr ernst. Durch<br />
einen Eisstoß auf <strong>der</strong> Donau von<br />
Mohacs bis Melk war die Schifffahrt<br />
unmöglich, Kohle und Wasser<br />
wurden knapp und zahlreiche<br />
überraschung 1979<br />
Weniger lange zurück liegt ein<br />
an<strong>der</strong>er Kälteeinbruch, den die<br />
Meteorologen in Österreich aufgezeichnet<br />
haben: Während die<br />
Silvesternacht 1978 in den meisten<br />
Orten mit rund +10 Grad ungewöhnlich<br />
war, überschwemmte<br />
am Neujahrstag 1979 arktische<br />
Kaltluft das Land. So manch einer<br />
mag an die Nachwirkungen<br />
des Alkohols <strong>der</strong> Silvesternacht<br />
geglaubt haben, als er den Temperatursturz<br />
auf dem Thermometer<br />
beobachtete. 25 Grad Unterschied<br />
in wenigen Stunden! Bis<br />
zum Abend des Neujahrstages<br />
war die Temperatur auf frostige<br />
–15 Grad gefallen. Große Schäden<br />
an landwirtschaftlichen Kulturen<br />
entstanden insbeson<strong>der</strong>e in<br />
Italien und zwar an den nicht kälteresistenten<br />
Pinien und Olivenbäumen.<br />
Was kostete<br />
<strong>der</strong> Winter 2011/12?<br />
Der Winterdienst ist ein kräftiger<br />
Mitte März:<br />
ausgebracht. Weniger Splitt,<br />
<strong>Ellmau</strong>: Insgesamt vier Fahr- mehr Salz lautet die Devise in<br />
zeuge waren im Auftrag des Ge- <strong>Scheffau</strong>. Vorteil: Mehr Sichermeindebauhofes<br />
zur Schneeräuheit auf den Straßen, weniger<br />
mung im Einsatz. Dazu kamen Feinstaubbelastung durch den<br />
noch drei Fahrzeuge von privaten Splittabrieb, weniger Son<strong>der</strong>-<br />
Schneeräumdiensten. Rund 328 müll, weniger Aufräumarbeiten<br />
Tonnen Streusplitt wurden bis im Frühjahr.<br />
Mitte März ausgebracht, Streu- Going: Insgesamt acht Fahrsalz<br />
kam nur in geringer Menge zeuge waren im Gemeindegebiet<br />
zum Einsatz, rund 1.000 Kilo im Einsatz zur Räumung von Ge-<br />
wurden im Winter 2011/12 in Ellmeinde- und Privatstraßen und<br />
mau eingesetzt.<br />
Parkplätzen. Der Einsatz von<br />
<strong>Scheffau</strong>: Die Schneeräumung Streusalz wird mit rund 35 bis 40<br />
besorgten zwei Traktoren, ein Tonnen veranschlagt, Streusplitt<br />
Unimog, ein La<strong>der</strong>, unterstützt kam nur in geringer Menge zum<br />
von einem Einsatzfahrzeug <strong>der</strong> Einsatz, rund 1.000 Kilo.<br />
Bergbahn und privaten Räum- Auch in Going wird mit erhöhter<br />
diensten. Rund 50 Tonnen Streu- Sicherheit und weniger Feinsplitt<br />
und 20 Tonnen Salz wurden staubbelastung argumentiert.<br />
Feuerwehr <strong>Ellmau</strong> – perfekte<br />
Zusammenarbeit mit Kollegen<br />
(chk) Permanente Weiterbilligen Feuerwehren unerlässlich.<br />
dungsmaßnahmen sind für die Kommandant Bernhard Moser<br />
Aufrechterhaltung des hohen aus <strong>Ellmau</strong> lud im Namen <strong>der</strong> FF<br />
Versorgungsstandards im Be- zu einer großen, umfassenden<br />
Kin<strong>der</strong>krippe „Max & Moritz”, <strong>Ellmau</strong><br />
Leiterin: Lechner Marlene,<br />
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Menschen starben an den Folgen Budgetposten in je<strong>der</strong> Gemeinde. reich <strong>der</strong> Brand- und Katastro- Übung theoretischer Natur. Ziel<br />
<strong>der</strong> Kältewelle.<br />
Hier eine kurze vorläufige Zuphenbekämpfung für die Freiwil- war es, gemeinsam mit den be-<br />
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und die eigene Identität wahren<br />
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EINLADUNG<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />
am 27. April 2012<br />
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
WIR FREUEN UNS AUF EUCH!!<br />
nachbarten Feuerwehren <strong>der</strong> Talschaft<br />
spezielle Fortbildungsmaßnahmen<br />
zu setzen.<br />
Schwerpunkte stellen vor allem<br />
technische Themen wie Photovoltaik,<br />
Einsatztaktik in <strong>der</strong> Innangriffnahme<br />
des Gebäudes, Verkehrssicherheit,Verkehrsregelung,<br />
Einsatzablauf sowie diverse<br />
Szenarien und Strategien dar.<br />
Nachdem man sich Anfang<br />
März bereits gemeinsam in Söll<br />
getroffen hatte, kamen die Florianijünger<br />
am letzten Märzfreitag<br />
im Feuerwehr-Versammlungssaal<br />
im <strong>Ellmau</strong>er Kommando zusammen.<br />
Die Übung erstreckte<br />
sich über zwei Stunden.<br />
Jetzt fragt sich vielleicht <strong>der</strong> ein<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e, wieso Feuerwehrmänner<br />
sich so detailliert über alternative,<br />
erneuerbare Energien<br />
wie Photovoltaik informieren<br />
müssen. „Eine Photovoltaik-Anlage<br />
hat viele Vorteile, jedoch im<br />
Brandfall stellt sie uns Einsatzkräfte<br />
oft vor große Probleme<br />
und birgt enormes Gefahrenpotential“,<br />
erklärte FF-Kommandant<br />
Bernhard Moser. Da die FF-<br />
Männer die Anlage aufgrund des<br />
Sonnenbetriebs logischerweise<br />
nicht selbst abstellen können,<br />
wird eine gefährliche Spannung<br />
bis zu 900 Volt erzeugt und unkontrollierbare<br />
Stromschläge können<br />
die Folge sein.<br />
Daher wurde Andreas Tinzl von<br />
<strong>der</strong> auf Photovoltaik-Anlagen<br />
spezialisierten Firma Silo Solar<br />
aus Jenbach eingeladen und gemeinsam<br />
mit Spezialisten <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />
München referierte<br />
er über dieses heikle Thema.<br />
An dieser Stelle möchte sich <strong>der</strong><br />
Veranstalter, die FF <strong>Ellmau</strong>, bei<br />
Elektro RedZac Hochfilzer für<br />
die Organisation und bei <strong>der</strong><br />
Volksbank <strong>Ellmau</strong> für das Spendieren<br />
<strong>der</strong> Jause bedanken.<br />
Die Übungssaison in freier Natur<br />
wird noch im April eröffnet. Der<br />
Kommandant plant zahlreiche<br />
Einheiten mit teilweiser Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Nachbarfeuerwehren.<br />
„Eine gute und konstruktive Zusammenarbeit<br />
in allen erdenklichen<br />
Bereichen ist unser erklärtes<br />
Ziel“, betonte Bernhard<br />
Moser, <strong>der</strong> sich bei seinen Kollegen<br />
im Söllandl an dieser Stelle<br />
herzlich bedankten möchte.<br />
Eine Zukunft für Kin<strong>der</strong> in Nepal<br />
Das erste Österreich-Dorf für die Kin<strong>der</strong> Nepals ist im Entstehen<br />
Am 5. Februar stand das Gipfelrestaurant<br />
Hohe Salve ganz unter<br />
dem Motto „Eine Zukunft für die<br />
Kin<strong>der</strong> in Nepal“. Magdalena<br />
und Peter Ager, die Inhaber des<br />
Gipfelrestaurants Hohe Salve,<br />
konnten sich bei ihrer Nepalreise<br />
im November letzten Jahres ein<br />
eigenes Bild <strong>der</strong> Lebensumstände<br />
dort machen. In Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Nepal-Entwicklungshilfe<br />
wurde <strong>der</strong> 5. Februar zum<br />
„Nepal-Tag“ erkoren, und mit jedem<br />
gekauften Essen wurde auch<br />
Straßenkin<strong>der</strong> in Nepal.<br />
ein Betrag an die Nepal-Hilfe gespendet.<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen<br />
finden Sie unter www.nepalentwicklungshilfe.org<br />
Magdalena und Peter Ager vom Gipfelrestaurant Hohe Salve setzen<br />
sich für die Nepal-Entwicklungshilfe ein.<br />
Fotos: www.hohe-salve.at
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Auf die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit reagieren Petra und Walter Nie<strong>der</strong>mühlbichler stets prompt in allen Sparten<br />
ihres vielseitigen Unternehmens. Bei <strong>der</strong> Hausmesse wurde dies wie<strong>der</strong> anschaulich gezeigt. Zahlreiche Besucher<br />
nutzten diese umfassende <strong>Info</strong>möglichkeit und genossen die Aufmerksamkeit, die ihnen geschenkt wurde.<br />
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Sparten, die sehr beratungsintensiv<br />
sind und viel Zeit erfor<strong>der</strong>n. Deshalb<br />
gab es eine große Umstrukturierung<br />
im Bürobereich, <strong>der</strong> von<br />
Petra Nie<strong>der</strong>mühlbichler geleitet<br />
wird: Stefi, Claudia, Christina und<br />
Stefanie nehmen Ihre Anrufe gerne<br />
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die uns immer wie<strong>der</strong> ihr Vertrauen<br />
schenken und die uns so zahlreich<br />
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uns zum ersten Mal ihr Vertrauen<br />
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60<br />
Das Portrait<br />
diesmal von<br />
Maria Hauser<br />
vom Biohotel Stanglwirt<br />
Direktorin Marketing und PR<br />
Stv. Bundesvorsitzene Junge<br />
Wirtschaft Österreich<br />
Mein Werdegang<br />
Nach Abschluss <strong>der</strong> 5-jährigen<br />
Tourismusfachschule in St. Johann<br />
i. T. studierte ich ein Jahr<br />
lang am MCI in Innsbruck Tourismus-<br />
und Freizeitwirtschaft,<br />
danach setzte ich das Studium<br />
an einem College für Tourismusund<br />
Hotel-Management in Sydney/Australien<br />
fort und ging<br />
nach meinem Abschluss nach<br />
San Diego/USA. Dort arbeitete<br />
ich für mehrere Jahre in einem 5<br />
Sterne-Hotel als Special Event<br />
Manager. Vor ca. fünf Jahren<br />
kehrte ich „heim“ zum Stanglwirt<br />
wo ich unter an<strong>der</strong>em für<br />
Marketing und PR, Qualitätssicherung,<br />
die Hotel-Shops und<br />
für die Organisation von Großevents<br />
wie z.B. <strong>der</strong> „Weißwurstparty“<br />
verantwortlich bin.<br />
Was gibt mir Kraft?<br />
Meine Arbeit hier im Stanglwirt,<br />
bei <strong>der</strong> ich mich kreativ ausleben<br />
kann und die mich täglich<br />
aufs Neue inspiriert. Bei uns gibt<br />
es ja seit mehr als 250 Jahren<br />
keinen Ruhetag, somit auch keine<br />
Zwischensaison. Da gibt’s<br />
natürlich immer genug zu tun.<br />
Stärkung für meine Aufgaben<br />
und Herausfor<strong>der</strong>ungen hole<br />
ich mir in <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>baren Na-<br />
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
auch gerne Laufen o<strong>der</strong> fahre Hans Unterrainer nimmt Abschied von seiner „Hobelbank“<br />
mit dem Mountainbike in die<br />
Berge, im Winter gehe ich gerne (wifi) Am 7. April 1980 wurde die gramm gestalteten die Reischer-<br />
Schi fahren.<br />
Faschingsgilde „Hobelbank“ in mühlner-Musik (vulgo „Bimsti-<br />
<strong>Ellmau</strong> gegründet. Redelsführer Bamsti“), Hans Stöckl mit Mode-<br />
Mein Lebensmotto<br />
zum Wie<strong>der</strong>beleben des <strong>Ellmau</strong>er ration und originellen Versen, und<br />
Es gibt ein sehr schönes Zitat<br />
Faschings waren Hans Unterrainer, Hermann Folie als Briefträger, <strong>der</strong><br />
von William Shakespeare, „Wo<br />
Hans Stöckl und Hermann Folie in Gedichtform erzählte, was sich<br />
man Liebe sät, da wächst Freu-<br />
mit <strong>der</strong>en Gattinnen. Zu den Aus- zugetragen hatte. Weiters gab es<br />
de.“ Dieses beschreibt meine<br />
führenden zählte von Anfang an ein kurzes Theaterstück „Der Ehe-<br />
Lebenseinstellung und mein Le-<br />
auch Greti Folie (†2009) als unverstreit“ mit Hans Stöckl und Traudl<br />
bensmotto recht treffend.<br />
gessene Fernseh-Mo<strong>der</strong>atorin. Mayr als kesses Hippie-Mädchen<br />
Was gefällt mir beson<strong>der</strong>s Enge Zusammenarbeit zwischen und eine musikalische Einlage des<br />
an unserer Region?<br />
Hobelbank-Konsortium und Mit- Kirchenchores <strong>Ellmau</strong>. Der größte<br />
Die atemberaubenden Naturglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Volksbühne <strong>Ellmau</strong> Lacherfolg des Abends war <strong>der</strong><br />
schönheiten, beson<strong>der</strong>s aber prägte die Faschingsveranstaltung, Brotbackkurs aus dem Kochbuch<br />
<strong>der</strong> Wilde Kaiser. Immer wenn die einschlug „wie eine Bombe“. von Hans Unterrainer, <strong>der</strong> mit<br />
ich von meinen zahlreichen<br />
Auslands-Aufenthalten zurück<br />
Hans Unterrainer als Bürgermeister mit Sekretärin Greti Folie, ein geniales Team für viele Jahre.<br />
nachhause gekommen bin und<br />
die Gipfel des Kaisers wie<strong>der</strong> im<br />
Humor in <strong>der</strong> Rolle des Professors Faschingsveranstaltung, die weit- Wechselnde<br />
Blickwinkel hatte, wusste ich,<br />
für angewandte Korruptionsphyum unübertroffen war.<br />
Veranstaltungsorte<br />
„etz bin i wie<strong>der</strong> dahoam“. Für<br />
sik, <strong>der</strong> das soziale Verhalten <strong>der</strong> Die G’stanzl-Spezialisten Die Veranstaltungsorte wechselten<br />
mich ist er <strong>der</strong> schönste Berg<br />
Nehm-Enten in den Wiener Sümp- Als G’stanzl-Spezialisten ein un- zwischen <strong>Ellmau</strong>er Hof, Bergre-<br />
<strong>der</strong> Welt.<br />
fen erläuterte, Lateinischer Name: trennbares Duo waren viele Jahre staurant Hartkaiser und Volksschu-<br />
Meine Lieblingsmusik<br />
Politicus Larifari; o<strong>der</strong> als Bürger- Hermann Folie und Hans Stöckl, le <strong>Ellmau</strong>. Mitzubringen, daran hat<br />
Mein Herz hängt natürlich an<br />
meister mit aktuellen politischen eine Leseprobe aus alten Hobel- sich nichts geän<strong>der</strong>t, sollten die Be-<br />
<strong>der</strong> traditionellen Volksmusik,<br />
sucher „Frohe Lau-<br />
aber ich bin auch an<strong>der</strong>en Musikne,<br />
vielleicht a Farichtungen<br />
gegenüber sehr ofschingsgwand<br />
und<br />
fen. Tiefgehende Musik mit war-<br />
an Partner bei <strong>der</strong><br />
men Harmonien … Melodien<br />
Hand“. Fürs „Da-<br />
und Texte, die unter die Haut Die erste Hobelbank am 28. 2. 1981 im Gasthof <strong>Ellmau</strong>er Hof war ein<br />
beisein“ wurden<br />
gehen und bewegen … das de- voller Erfolg – wie doch die Zeit vergeht …<br />
bei <strong>der</strong> ersten Hobelbank<br />
30 Schilfiniert<br />
für mich „a richtig guade Über die Gründe <strong>der</strong> Hobelbankeinem geplanten Knalleffekt endeling<br />
eingehoben.<br />
Musig“.<br />
gründung befragt, sagt Hans Unterte: Der schwarz-rot-blaue Parteien-<br />
Das Layout für<br />
Mein bevorzugtes Urlaubsziel: rainer „Früher, nach dem Krieg, Teig explodierte! Einige „würzige“<br />
die Einladung<br />
Als Kin<strong>der</strong> waren wir jeden gab es immer wie<strong>der</strong> größere Fa- Briefe des Bürgermeisters, darge-<br />
stammte viele Jah-<br />
Sommer 14 Tage auf <strong>der</strong> Alm schingsaktionen im Tal. Die stellt von Hans Stöckl, aus <strong>der</strong> Fere<br />
aus <strong>der</strong> krea-<br />
und damit verbinde ich die Dorfstraße in <strong>Ellmau</strong> war voll lu<strong>der</strong> von Sekretär Hans Unterrainer,<br />
tiven Hand von<br />
schönsten Urlaubserinnestiger Faschingsleute auch aus den waren ebenso Teil dieser äußerst<br />
Die „Koasa-Kombo“, ein unverzichtbarer Bestandteil <strong>der</strong> Hobelbank seit langer Zeit.<br />
Burgi Stöckl und<br />
rungen überhaupt. Ich finde<br />
Nachbargemeinden. Dieser Brauch gelungenen ersten Hobelbank.<br />
Themen, beispielsweise mit dem bank-Unterlagen dazu: „Transpa- wurde später von <strong>der</strong> Grafikerin<br />
oben am Berg lässt sich’s am<br />
hat irgendwann aufgehört, was wir Rückblick auf<br />
Lösungsvorschlag, den verfluchten renz bei Gemeinde, in <strong>der</strong> Kirch, Caroline Bichler verfeinert.<br />
besten abschalten. Natürlich<br />
sehr bedauerten. Deshalb hoben wir 30 Jahre Hobelbank<br />
Klärschlamm in handliche Säcke im Verkehr, des for<strong>der</strong>n die Leut vo Vieles hat sich geän<strong>der</strong>t, Bühnen-<br />
1980 die Hobelbank aus <strong>der</strong> Taufe“.<br />
zieht’s mich auch ab und zu ans<br />
Einige „Schmankerl“ aus <strong>der</strong> Ho-<br />
abzupacken und den Gästen mit Jahr zu Jahr mehr. Mia wean dann darsteller kamen und gingen, <strong>der</strong><br />
Meer, wo ich viele Jahre gelebt Hobelbank zum ersten Mal belbank-Gedankenwerkstatt von<br />
nach Hause zu geben, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> eine berichten, was wieda hat gem, im Briefträger Hermann Folie zog sich<br />
habe. Aber am schönsten sind im Jahr 1981 aufgeführt Hans Unterrainer aus den letzten<br />
Hohlraumsteuer einführen wollte, öffentlichen und im privaten Lem“ aus Altersgründen zurück und<br />
und bleiben für mich die Berge Am Faschingssamstag 1981 feierte 30 Jahren wurden aus <strong>der</strong> Chronik-<br />
um die Gemeindekasse aufzufüllen und das taten sie zur Freude <strong>der</strong> Zu-<br />
und Seen.<br />
die Faschingsveranstaltung Hobel- Aufzeichnung ausgehoben: Unver-<br />
o<strong>der</strong> sich Gedanken machte, wie hörer im Zwei-Jahres-Rhythmus<br />
bank in <strong>Ellmau</strong> ihr Debüt. Das Progessen ist Hans’ hintergründiger<br />
Einheimische und Gäste im Fried- viele Jahre lang. In <strong>der</strong> Chronik fin-<br />
Meine Wünsche an<br />
hof Frieden finden sollen.<br />
den sich auch Aufzeichnungen<br />
die Zukunft<br />
So mancher Leser mag sich auch über originelle musikalische Bei-<br />
Natürlich wünsche ich mir vor<br />
noch an seine brilliant dargestellte träge von Toni Exenberger mit sei-<br />
allem Gesundheit und Glück für<br />
Rolle als Landesfürst „Walli“, internen Musikanten-Kameraden, die<br />
all meine Lieben. Ein besondeviewt<br />
von Hans Stöckl, zu aktuellen mit harmonisch-disharmonischen<br />
rer Herzenswunsch für die Zu-<br />
Themen wie Schnellstraße, Waldster- Faschingsklängen und originellen<br />
kunft ist aber auch, dass die<br />
ben o<strong>der</strong> Amtsnachfolge erinnern. Maskeraden die Hobelbank<br />
Menschen wie<strong>der</strong> enger zusam-<br />
Nicht nur ausgedacht hat sich Hans würzten. Mit von <strong>der</strong> Partie sind<br />
menrücken, mehr Zusammen-<br />
Unterrainer so manchen hinter- seit einigen Jahren die Schüler/in-<br />
MMag. Herbert Schachner betrat die<br />
Bühne. Gleichbleibend gut waren<br />
aber die unverwechselbaren Beiträge<br />
aus Politik, privaten Hoppalas und<br />
aktuellem dörflichen Geschehen.<br />
Viele neue Gesichter<br />
bei <strong>der</strong> Hobelbank 2012<br />
Erste Rundfunknachrichtensprecherin<br />
mit dem berühmten Fernseher-Kopf<br />
war zum zweiten Mal<br />
Andrea Aschenwald in gewohnter<br />
Bühnenpräsenz. Im Wirtshaus unterhielten<br />
sich MMag. Herbert<br />
Schachner und Hans Stöckl über<br />
lokale Neuigkeiten, bewirtet von<br />
Kellnerin Agnes Sillaber, als erste<br />
kindliche „Gstanzl-Vortragende“<br />
bewährten sich Andreas Gruber<br />
und Noemi Schachner. Die Lacher<br />
auf seiner Seite hatte auch Markus<br />
Aschenwald, die gelungene Zweitbesetzung<br />
für die Rolle von Hund<br />
Maxl, dem Verunreiniger des Golfplatzes,<br />
<strong>der</strong> von „Hundeflüsterer“<br />
Lois Haselsberger verteidigt wurde.<br />
Gestrenges Regime führte<br />
Richterin Hildburg Eberle bei <strong>der</strong><br />
Gerichtsverhandlung über die beiden<br />
Angeklagten Jäger Sepp (Michael<br />
Aschbacher) und Jogg (Lois<br />
Haselsberger). Unverzichtbar für<br />
die Urteilsverkündung zeigte sich<br />
Gerichtsdiener Stoffl (Simon Arnold),<br />
<strong>der</strong> den Zuschauern sagte,<br />
was sie zu tun hätten!<br />
Am Ende <strong>der</strong> diesjährigen Faschingsgaudi<br />
„Hobelbank“ betrat<br />
Hans Unterrainer die Bühne und es<br />
wurde mucksmäuschenstill im<br />
Saal, als er sich beim treuen Publikum<br />
bedankte und symbolisch den<br />
Hut nahm, um sich zu verabschieden.<br />
BM Klaus Manzl ehrte den genialen<br />
„Erfin<strong>der</strong>“ <strong>der</strong> Hobelbank<br />
mit standing ovations, je<strong>der</strong> einzelne<br />
Besucher tat es ihm nach.<br />
Hans, wir werden deine Beiträge<br />
vermissen!<br />
61<br />
tur unserer Umgebung.<br />
halt herrscht und ein je<strong>der</strong> wiegründigen<br />
politischen „Faschingsnen <strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> unter<br />
Meine Hobbys<br />
<strong>der</strong> mehr zu schätzen weiß was<br />
unsinn“, auch die Requisiten um <strong>der</strong> Leitung von Direktor Hermann<br />
Das Musizieren hat in unserer wir aneinan<strong>der</strong> haben und, dass<br />
die Scherze bühnengerecht aufzu- Ortner. In ihren Reihen fanden sich<br />
Familie seit Generationen einen durch ein ehrliches „Miteinanbereiten,<br />
for<strong>der</strong>ten seinen Einfalls- immer wie<strong>der</strong> einige sehr origi-<br />
sehr hohen Stellenwert, wenn<br />
es mir die Zeit erlaubt gehe ich<br />
<strong>der</strong>“ am Allermeisten erreicht<br />
werden kann.<br />
Hobelbank 2012: Eine Gerichtsverhandlung mit mildem Urteil: Richterin<br />
Hildburg Eberle mit Kollegen/innen <strong>der</strong> Volksbühne <strong>Ellmau</strong>.<br />
reichtum und handwerkliches Geschick<br />
und machten die Hobelbank<br />
30 Jahre lang zu einer erstklassigen<br />
nelle Vortragende, die das Zeug zu<br />
künftigen Hobelbankdarstellern in<br />
sich tragen.<br />
Ein Abschied, <strong>der</strong> viele seiner „Fans” wehmütig stimmte. Hans Unterrainer<br />
verließ die Bühne <strong>der</strong> Hobelbank.<br />
Foto: Stanglwirt<br />
Foto: Günter Kohl Foto: Hobelbank<br />
Fotos: Günter Kohl
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
62 63<br />
<strong>Ellmau</strong>er Gästeehrungen<br />
Für 15 Aufenthalte in <strong>Ellmau</strong><br />
wurden geehrt<br />
Elsie Swan, Hexham<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Susanne Schiestl, Wien<br />
im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />
Ralf Siedler, Oberhausen<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Fam. Joachim Klähn, Lotte<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Fam. Kai von Ösen, Loxstedt<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Birte von Ösen, Loxstedt<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Fam. Bernd Weber, Reich<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
20 Aufenthalte<br />
Fam. Gernot Isnardy, Wien<br />
im Chalet <strong>Ellmau</strong>, Fam. Mathis<br />
Fam. Herbert Leger, Wien<br />
im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />
Fam. Pieter van Berkel, Vught<br />
im Oberachenhof, Fam. Stöckl<br />
Fam. Jan Hubers, Vught<br />
im Oberachenhof, Fam. Stöckl<br />
Inge Ferber, Fachbach<br />
im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />
Fam. Dieter Wagner, Schwalmstadt<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Fam. H. Johannes van <strong>der</strong> Griendt aus Nieuwegein wurde für 70<br />
Aufenthalte im Café Bergland bei Fam. Kröll vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
von Peter Moser geehrt. Im Bild (l.) Gastgeberin Marianne Kröll.<br />
Fam. Rudolf Bauer, Oberhaching<br />
im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />
Fam. Johannes Swoboda, Neulengbach<br />
im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />
Johanna Figura, Neulengbach<br />
im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />
Margareta Tunka, Neulengbach<br />
im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />
Fam. Johann Polterauer, Neulengbach<br />
im Haus Andrea, Fam. Oberhauser<br />
Fam. Erwin Schöbinger, Schrems<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Fam. Rainer Beyerlein, Bopfingen<br />
im Hotel Kaiserhof, Fam. Lampert<br />
Fam. Gerard Smeekes, Den Haag<br />
im Petererhof, Fam. Brugger<br />
Birgit Priebe, Leer<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Fam. Kees Bakker, Hilversumim<br />
im Appartment Fuchs, Fam. Fuchs<br />
Fam. Gerald Thurm, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Fam. Gerhard Staar, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Fam. Matthias Kirmse, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Fam. Gunter Schück, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Michael Morgenstern, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Harald Fritzsching, München<br />
im Schusterhof, Fam. Bichler<br />
Gerda u. Ursula Haves, Düsseldorf<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Wim Aertgeerts, Holsbeek<br />
im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />
Fam. Robert Damen, Moergestel<br />
im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />
Fam. Thomas Martsch, Bruchköbel<br />
im Hotel Christoph, Fam. Landlinger<br />
Fam. Steffen Meissner, Saara<br />
im Haus Pöltl, Fam. Pöltl<br />
Manfred Fantke, Hammoor<br />
im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />
Torsten Baasch, Delingdorf<br />
im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />
Rüdiger Dwenger, Hammoor<br />
im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />
Dietmar Herth, Hamburg<br />
im Haus Exenberger, Fam.Exenberger<br />
Fam. Graham Walsh, London<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Fam. Torben B. Jensen, Vedbaek<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Fam. Ernst Klerk, Eemnes<br />
im Holiday Appartement, Fam. Recheis<br />
Fam. Harry Evers, Winschoten<br />
im Haus am Waldesrand, Fam. Berger<br />
25 Aufenthalte<br />
Fam. Norbert Fraund, Wiesbaden<br />
im Kirchbichlhof, Fam. Lin<strong>der</strong>mayr<br />
Fam. Klaus Kreisel, Erlangen<br />
im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />
Dorothea Zobel, Remscheid<br />
im Haus Schweinester, Fam. Schweinester<br />
30 Aufenthalte<br />
Gaby Küppers, Titz<br />
im Haus Arnold, Fam. Arnold<br />
Fam. Harry Fleming, Stanmore<br />
im Hotel Hochfilzer, Fam. Hochfilzer<br />
Fam. Jan Tukker, Emmen<br />
im Haus Linde, Fam. Sojer<br />
35 Aufenthalte<br />
Fam. Manfred Karthaus, Hagen<br />
im Haus Alexan<strong>der</strong>, Fam. Fuchs<br />
40 Aufenthalte<br />
Fam. Dieter Salomon, Menden<br />
im Haus Panorama, Fam. Steiner<br />
Goinger Gästeehrungen<br />
Für 15 Jahre Urlaub in Going<br />
wurden geehrt<br />
Elmy, Jan u. Pascal Berends,<br />
Diepenveen, im Hotel Blattlhof<br />
Marie-Rose und Denis Degryse,<br />
Roeselare, im Rie<strong>der</strong>hof<br />
Kathrin Neubert, Halle<br />
bei Fam. Koidl, Hollenau<br />
Michael Schenk, Halle<br />
bei Fam. Koidl, Hollenau<br />
Irena und Rainer Barth, Essen<br />
im Gattererhof<br />
Susanne und Manfred Wallisch, Wien<br />
im Brantlhof<br />
übernachtungs-<br />
Statistik<br />
Jänner<br />
<strong>Ellmau</strong> 12 110.420 + 4,79%<br />
11 105.375<br />
Going 12 45.816 + 1,83%<br />
11 44.994<br />
<strong>Scheffau</strong> 12 45.405 – 4,33%<br />
11 47.461<br />
Söll 12 92.043 + 3,80%<br />
11 88.677<br />
Februar<br />
<strong>Ellmau</strong> 12 130.354 + 17,8%<br />
11 110.696<br />
Going 12 54.733 + 15,1%<br />
11 47.549<br />
<strong>Scheffau</strong> 12 55.786 + 6,21%<br />
11 52.522<br />
Söll 12 103.322 + 12,4%<br />
11 91.903<br />
50 Aufenthalte<br />
Joris Smits, Tielt-Winge<br />
im Hotel Kaiserblick, Fam. Künig<br />
Fam. Peter Höller, Leverkusen<br />
im Haus Sonnwend,<br />
Fam. Haselsberger<br />
70 Aufenthalte<br />
Fam. H. Johannes van <strong>der</strong> Griendt,<br />
Nieuwegein<br />
im Cafe Bergland,<br />
Fam. Kröll<br />
Thomas Wallisch, Gramatneusiedl<br />
im Brantlhof<br />
Michael Patenge, Halle/Saale<br />
bei Unterhollenau<br />
Marlies Schenk, Halle/Saale<br />
bei Unterhollenau<br />
Christel und Siegfried Lange, Velbert<br />
in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />
Almut und Karl-Dieter Helmers,<br />
Tangsstadt im Bergland<br />
Christina Van <strong>der</strong> Auwera, Willebroek<br />
bei Fam. Adelsberger, Bergland<br />
Melvin Woudenberg, HK Ameide<br />
bei Fam. Bichler, Wagnerhof<br />
Miraille und Erwaut Slot, Nijverdal<br />
bei Appartement Erber<br />
Ans und Bernhard van Petersen,<br />
Nijverdal, bei Appartement Erber<br />
Regine u. Remco Hannink, Nijverdal<br />
bei Appartement Erber<br />
Nettie V.D.Kraats, Duiven<br />
beim Schmiedbauer<br />
Brian de Keijser, Duiven<br />
beim Schmiedbauer<br />
Marion Kalthoff, Dorsten<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
Mario Müller, Kyll<br />
bei Fam. Brandstätter Gauxbauer<br />
20 Jahre<br />
Karla u. Remko Ferwerda, GC Gron<br />
im Rie<strong>der</strong>hof<br />
Marie-Loise und Kuno auf <strong>der</strong> Maur,<br />
Brunnen, im Brantlhof<br />
Inge Hauburg, Hannover<br />
bei Fam. Erber<br />
Renate und Egon Leuchtenberger,<br />
Winsen/Lohe, im Bergland ➛<br />
Marion und Jürgen Kalthoff wurden für 15 und 40 Jahre Urlaub in<br />
Going bei Fam. Foidl, Jägerhof, vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser, Ortsstelle<br />
Going von Elisabeth Carruthers geehrt.<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Auch als „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ genießt Hauschild den besten Ruf.<br />
Lehre bei Hauschild – das bringt‘s<br />
Über 90 „Azubis“ hat Hauschild Installationen, Aurach, seit <strong>der</strong> Firmengründung 1969 ausgebildet.<br />
Sie alle fanden hier optimale Bedingungen für ihren Berufseinstieg.<br />
Was macht einen guten Lehrplatz<br />
aus? Ja klar, natürlich sollen<br />
die Lehrlinge viel lernen.<br />
Am besten mehr als sonst irgendwo.<br />
Genauso wichtig ist<br />
aber auch die „menschliche“<br />
Komponente. Junge Leute<br />
brauchen ein Umfeld, in dem<br />
sie sich wohl und verstanden<br />
fühlen. Kolleginnen und Kollegen,<br />
die für sie da sind, wenn sie<br />
Unterstützung brauchen. Chefs,<br />
die Talente erkennen und sie<br />
för<strong>der</strong>n. Das „Gesamtpaket“<br />
muss stimmen. So wie bei Hauschild<br />
in Aurach.<br />
Installationsprofi<br />
als Top-Ausbil<strong>der</strong><br />
Seit mehr als 4 Jahrzehnten gilt<br />
Hauschild Installationen als<br />
führend in den Bereichen Wasser,<br />
Heizung, Bad und alternative<br />
Energien. Auch hier drängen<br />
in immer kürzeren Abständen<br />
technische Neuerungen und Innovationen<br />
auf den Markt, die<br />
das Leben schöner und einfacher<br />
machen: Mo<strong>der</strong>ne Heizungsregelungen<br />
schaffen<br />
Komfort, sparen Energie und<br />
schonen die Umwelt, das Bad<br />
wird zur „Wellness-Oase“. Diese<br />
hoch entwickelten technischen<br />
Lösungen stellen Fachleute<br />
vor immer neue Aufgaben.<br />
Die Aus- und Weiterbildung<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter ist daher<br />
einer <strong>der</strong> wichtigsten Bereiche.<br />
Lysette und Jacob Willem Rietveld,<br />
HK Ameide, im Wagnerhof<br />
Manon Dekkers, Maastricht<br />
beim Schnablwirt<br />
David An<strong>der</strong>sson, Ugglarp<br />
beim Schmiedbauer<br />
Hans-Jürgen Schaap, Gera<br />
bei Unterhollenau<br />
Thomas Schaap, Obertshausen<br />
bei Unterhollenau<br />
25 Jahre<br />
Christa und Otto Stumpf,<br />
Waldbüttelbrunn, bei Fam. Erber<br />
Heidemarie und Günter Truskowski,<br />
Remscheid<br />
Hauschild trägt diesem Umstand<br />
Rechnung mit einer umfassenden<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
in <strong>der</strong> hauseigenen „Ka<strong>der</strong>schmiede“.<br />
Innovative<br />
Zusatzausbildung<br />
Nur ein Beispiel dafür ist die Initiative<br />
„kooperatives Lernen“<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Polytechnischen<br />
Schule Mittersill:<br />
An jeweils einem festgelegten<br />
Samstag im Monat treffen sich<br />
die Auszubildenden (übrigens<br />
nicht nur lern-, son<strong>der</strong>n auch<br />
freiwillig) und Vortragende<br />
bzw. Ausbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Metallwerkstätte<br />
<strong>der</strong> PTS-Mittersill.<br />
Abseits vom oft hektischen beruflichen<br />
Alltag haben sie hier<br />
Gelegenheit, ausführlich und<br />
intensiv an komplexen Themen<br />
zu arbeiten. Anfang Februar<br />
überreichte Firmenchef Peter<br />
Hauschild den Teilnehmern des<br />
ersten Jahrganges die entsprechenden<br />
Zertifikate.<br />
Der Erfolg <strong>der</strong> Initiative beweist<br />
nicht nur, dass die Ausbil<strong>der</strong><br />
wie Schulen und Firmen ein<br />
Interesse daran haben, die Ausbildung<br />
zu forcieren. Auch die<br />
Lehrlinge selbst belegen mit ih-<br />
rem Engagement, dass sie bereit<br />
sind, zielstrebig an ihrer Zukunft<br />
zu arbeiten. Denn <strong>der</strong><br />
Wille, etwas zu erreichen, ist<br />
natürlich immer noch Voraussetzung<br />
für eine erfolgreiche<br />
Lehre – in je<strong>der</strong> Branche.<br />
Facharbeiter/innen stehen viele<br />
Türen offen. Bauleiter, Meister?<br />
Alles ist drin.<br />
Interessiert? Dann vereinbare<br />
einen Vorstellungstermin unter<br />
Tel. 05356/645850<br />
o<strong>der</strong> schicke eine E-Mail an<br />
team@hauschild.com<br />
<strong>Info</strong>s auch unter<br />
www.hauschild.com<br />
Bei <strong>der</strong> Berufsinformationsmesse war das Interesse an einer Ausbildung bei Hauschild sehr groß.<br />
Ludwid Reinhard, Mainz-Kostheim<br />
im Haus Schwaiger<br />
Liliane und Joseph De Beucker,<br />
Deurne-Antwerben,<br />
im Rettensteinhof<br />
Marjan u. Willem Adrianus,<br />
Woudenberg, HK Ameide,<br />
im Wagnerhof<br />
Gabi und Reinhard Bertram,<br />
Mutterstadt, im Rettensteinhof<br />
Marc Dekkers, Maastricht<br />
beim Schnablwirt<br />
Roelie und Chris Koster, Meppel<br />
in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />
Silke Cetintas Bosmann, Zwolle<br />
in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />
30 Jahre<br />
Hedwid Müller, Velbert<br />
in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />
Janny und Berend Bosmann,<br />
Zwijndrecht, in <strong>der</strong> Pension Seerose<br />
Doris und Jürgen Fielenbach<br />
Sankt Augustin, im Fritzenhof<br />
Margitta und Peter Schmidt, Rednitzhembach,<br />
bei Katharina Oberleitner<br />
35 Jahre<br />
Aafje und Bertus Kunst,<br />
AB Krommenie, im Hotel Blattlhof<br />
Aafje u. Bertus Kunst, AB Krommenie<br />
im Hotel Blattlhof<br />
Egidius und Josee Dekkers,<br />
Maastricht, beim Schnablwirt<br />
40 Jahre<br />
Jürgen Kalthoff, Dorsten<br />
bei Fam. Foidl, Jägerhof<br />
45 Jahre<br />
Ursula und Klaus Sugge, Berlin<br />
bei Maria Trixl<br />
Marlies und Hans Siebert,<br />
Hannover<br />
bei Fam.Adelsberger,<br />
Bergland<br />
Die <strong>Ellmau</strong>er Zeitung gibt<br />
es auch im Internet unter<br />
www.ellmau-tirol.at<br />
Foto: Hauschild
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
64 65<br />
Die perfekte Art, Kaffee zu genießen<br />
Miele CM 5200<br />
Kaffeevollautomat mit One-Touch-Funktion<br />
• Milchschaum ganz einfach:<br />
mit dem Cappuccinatore<br />
• Cleaning Programm:<br />
selbstspülen<strong>der</strong> Cappuccinatore<br />
• Perfekte Hygiene und Haltbarkeit:<br />
leicht entnehmbare Brüheinheit<br />
• Beste Miele Qualität:<br />
getestet auf rund 50.000<br />
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notwendig – Kundendienst<br />
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Großartiger Vermieterschitag<br />
Die SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser-<br />
Brixental lud alle Vermieter/innen<br />
vor Saisonschluss <strong>der</strong> Wintersaison<br />
zu einem Schitag in <strong>der</strong><br />
SkiWelt Wil<strong>der</strong> Kaiser-Brixental<br />
ein. Bei traumhaften Wetter- und<br />
besten Pistenbedingungen fuhren<br />
die Teilnehmer/innen in mehreren<br />
Gruppen, eingeteilt nach skifahrerischen<br />
Können mit Ski-<br />
guides die Pisten rund um die Hohe<br />
Salve.<br />
Mittags lud die SkiWelt Wil<strong>der</strong><br />
Kaiser alle Vermieter/innen zu<br />
einem köstlichen Essen in das Panoramarestaurant<br />
Bergkaiser ein.<br />
Dabei wurden auch die neuesten<br />
SkiWelt-<strong>Info</strong>s präsentiert sowie<br />
die Neuheiten für die Sommersaison<br />
besprochen.<br />
Groß war die Zahl <strong>der</strong> Vermieter/innen, welche <strong>der</strong> SkiWelt-Einladung zu einem gemeinsamen Schitag folgten.<br />
Foto: Angelika Dengel<br />
Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard neu<br />
(ade) Ende März lud <strong>der</strong> TVB<br />
Wil<strong>der</strong> Kaiser die Vermieter zur<br />
Vorstellung <strong>der</strong> neuen Wil<strong>der</strong><br />
Kaiser GästeCard ein. Die Aula<br />
<strong>der</strong> Volksschule <strong>Ellmau</strong> war bis<br />
auf den letzten Platz besetzt. Wil<strong>der</strong><br />
Kaiser Geschäftsführer Lukas<br />
Krösslhuber und Thomas Angerer<br />
von <strong>der</strong> Firma Feratel stellten<br />
das neue Produkt vor.<br />
Die neue GästeCard ist eine<br />
hochwertige Karte im Scheckkartenformat,<br />
die ab 4. Juni 2012<br />
den gelben Kartondurchschlag<br />
des Meldezettels ersetzt. Wie bis-<br />
Das Team vom TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser stellte in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> VS <strong>Ellmau</strong><br />
den Vermieter/innen die neue Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard vor.<br />
her ist sie vom Vermieter kostenlos<br />
jedem Gast auszuhändigen. In<br />
<strong>der</strong> ersten Phase (2012) können<br />
Gäste verschiedene Leistungen<br />
wie geführte Wan<strong>der</strong>ungen, Familienprogramm,<br />
Kaiserjet etc.<br />
wie gewohnt kostenlos in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Ebenso erhalten sie vielerorts Ermäßigungen<br />
für z. B. Einzelfahrten<br />
bei Bergbahnen, Eintritte<br />
in Schwimmbä<strong>der</strong>, Erwerb <strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>karte Wil<strong>der</strong> Kaiser etc.<br />
Da jährlich rund 330.000 Karten<br />
ausgegeben werden, erwartet Lukas<br />
Krösslhuber in Zukunft weitere<br />
Kooperationen mit Firmen<br />
und Dienstleistern, die Gästen<br />
Rabatte o<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>leistungen<br />
gewähren. Die Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard<br />
kann vom Vermieter<br />
ganz einfach am eigenen Tintenstrahl-<br />
o<strong>der</strong> Laserdrucker ausgedruckt<br />
werden.<br />
Ab 2013 können im Online Shop<br />
<strong>der</strong> Wil<strong>der</strong> Kaiser GästeCard tou-<br />
ristische Angebote direkt auf die<br />
Karte gebucht werden. Auch Tickets<br />
für regionale Veranstaltungen<br />
sollen in Zukunft über das<br />
System abgewickelt werden.<br />
Die Wil<strong>der</strong> KaiserCard neu ist in<br />
vielen Richtungen ausbaubar.<br />
So können spezielle Karten für<br />
Stammgäste erstellt werden, die<br />
dadurch eine Aufwertung erfahren.<br />
Auch können Vermieter<br />
Foto: TVB Wil<strong>der</strong> Kaiser<br />
Foto: Willi Schnei<strong>der</strong>/People Picture GmbH<br />
Bonusleistungen für diese Gäste<br />
im Vorfeld auf die Karte aufbuchen.<br />
Wie Treue- und Bonuskarten<br />
verschiedenster Handelsketten<br />
kann die Karte zur<br />
Ortsschüler-Schitag in Going<br />
(ade) Der Ortsschüler-Schitag in<br />
Going wurde bei besten Wetterbedingungen<br />
am 24. Februar auf<br />
<strong>der</strong> Rennstrecke des Lanzenhangs<br />
vom Schiclub Going, mit<br />
tatkräftiger Unterstützung <strong>der</strong><br />
Lehrpersonen und Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen<br />
durchgeführt. Nach dem<br />
großartigen Einsatz <strong>der</strong> jungen<br />
Schirennfahrer wurden am Ende<br />
des Renngeschehens die Tagessieger<br />
<strong>der</strong> VS Going – Isabel<br />
Döttlinger und Daniel Lang und<br />
bei den HS-Schülern Hannah<br />
Gschwendtner und Florian Widmann<br />
mit dem Meistertitel gekürt.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Kin<strong>der</strong>garten weiblich<br />
1. Emma Albrecht<br />
2. Paula Marie Schwaiger<br />
3. Anna Lea Steinacher<br />
Kin<strong>der</strong>garten männlich<br />
1. Tobias Nie<strong>der</strong>mühlbichler<br />
2. Alexan<strong>der</strong> Wieser<br />
3. Mario Pirchl<br />
VS I weiblich<br />
1. Christine Kohler<br />
2. Vanessa Payr<br />
3. Julia Grottenthaler<br />
Kundenbindung genutzt werden.<br />
Schlussendlich nimmt <strong>der</strong> Gast<br />
mit seiner Wil<strong>der</strong> Kaiser Gäste-<br />
Card auch ein Stück Urlaub mit<br />
nach Hause.<br />
Jürgen Drews gab Live-Konzert<br />
Mitte März wurden Video- und<br />
TV-Aufnahmen mit Jürgen<br />
Drews auf <strong>der</strong> Rübezahl-Alm in<br />
<strong>Ellmau</strong> gedreht. Bei herrlichem<br />
Wetter kamen viele Zuhörer und<br />
Zuschauer, um den „König von<br />
Mallorca bei einem Live-Konzert<br />
und <strong>der</strong> Präsentation seines neues<br />
Songs vor <strong>der</strong> traumhaften Kulis-<br />
se des Wilden Kaisers zu erleben.<br />
Mit dabei waren die Koasa-<br />
Combo und DJ Otto, Stina, Lara<br />
und einige bekannte Gesichter<br />
aus <strong>der</strong> Showbranche.<br />
Rübezahlwirt Gerhard Salvenmoser<br />
mit Tochter Anita freuten<br />
sich über die gute Stimmung und<br />
die vielen Besucher.<br />
Jürgen Drews gab ein Live-Konzert auf <strong>der</strong> Rübezahl-Alm.<br />
VS I männlich<br />
1. Tobias Wallner<br />
2. Samuel Schwaiger<br />
3. Florian Mariacher<br />
VS II weiblich<br />
1. Leoni Freysinger<br />
2. Maria Widmair<br />
3. Hannah Albrecht<br />
VS II männlich<br />
1. Christian Kaufmann<br />
2. Matthias Erber<br />
Fenster und Türen in allen nur denkbaren Farben und Formen.<br />
Individuell auf Ihren ganz persönlichen Geschmack abgestimmt.<br />
Schauraum<br />
mit umfangreicher<br />
Produktpalette<br />
3. Lukas Trixl<br />
VS III weiblich<br />
1. Katharina Kohler<br />
2. Christina Salfenauer<br />
3. Helena Gchwendtner<br />
VS III männlich<br />
1. Daniel Lang<br />
2. Ties Schmitt<br />
3. Daniel Brandstätter<br />
VS IV weiblich<br />
1. Isabel Döttlinger<br />
2. Stefanie Foidl<br />
[Vieles ist möglich]<br />
■ Holz und Glas<br />
Fenster (Holz, Holz/Alu, Kunststoff), Türen (innen, außen,<br />
Son<strong>der</strong>anfertigungen), Wintergarten, Balkonverbauten<br />
■ Holz und mehr<br />
Beschattungssysteme, Fensterbänke, Fensterläden,<br />
Rollläden, Son<strong>der</strong>anfertigungen, Insektenschutz<br />
■ Hobelwerk<br />
„Do it yourself“, Zuschnitt und hobeln, Lohntrocknung,<br />
Profilleisten, Holzböden, Holzbeschaffung<br />
■ Fenster-Türen-Service<br />
Produktunabhängige Wartung und Reparatur, technische Beratung<br />
und Planung, Anleitung für Bausysteme und Einbau, Sanierung<br />
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3. Stefanie Granegger<br />
VS IV männlich<br />
1. Nicolas Poot<br />
2. Tobias Freysinger<br />
3. Jakob Heuberger<br />
HS I und II weiblich<br />
1. Hannah Gschwendtner<br />
2. Maria Kaufmann<br />
3. Enja Steger<br />
HS I und II männlich<br />
1. Florian Widmann<br />
2. Marco Horngacher<br />
Stolz präsentieren die Kin<strong>der</strong> ihre errungenen Pokale und Preise beim Ortsschüler-Schitag in Going.<br />
Foto: Volksschule Going
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
66 67<br />
Foto: TC <strong>Ellmau</strong><br />
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Saisonstart für den TC <strong>Ellmau</strong><br />
Die Filzkugel in <strong>Ellmau</strong> schläft<br />
nicht: Mitte Jänner erfolgte die<br />
Nennung von erstmals fünf<br />
Mannschaften an den Tiroler Tennisverband.<br />
Erfreulich ist dabei<br />
die Gründung <strong>der</strong> Mannschaft<br />
Herren 35+. Unter <strong>der</strong> Mannschaftsführung<br />
von Bernhard Salvenmoser<br />
steigt die neue Mannschaft<br />
in die Bezirksliga ein.<br />
Die seit Jahren erfolgreichen<br />
Teams Damen 1 und Damen 35+<br />
werden ab 12. Mai in <strong>der</strong> Bezirks-<br />
bzw. Landesliga B kämpfen. Vorrangiges<br />
Ziel <strong>der</strong> allgemeinen Damen<br />
ist <strong>der</strong> Klassenerhalt und die<br />
Weiterentwicklung junger Spielerinnen.<br />
Bei den Herren 1 wird <strong>der</strong><br />
im Vorjahr eingeschlagene Weg<br />
mit Legionärsverstärkung auf<br />
Landesebene weitergeführt. Profit<br />
daraus möchte auch das junge<br />
Team Herren 2 mit Mannschaftsführer<br />
Mario Leoni ziehen und<br />
das Aufstiegsziel realisieren.<br />
Obmann Reini Told präsentierte<br />
stolz ein neues Kin<strong>der</strong>trainings-<br />
Konzept, basierend auf einer breiten<br />
Sportausbildung. Hinzu<br />
kommt eine innovative Ka<strong>der</strong>struktur,<br />
die Turnierspielern ein<br />
hervorragendes Trainingsangebot<br />
bietet. Details werden beim <strong>Info</strong>-<br />
Postwurf Anfang Mai bekannt gegeben.<br />
Im August wird <strong>der</strong> TC die<br />
Jugend-Bezirksmeisterschaften<br />
austragen. Alle <strong>Info</strong>s ersichtlich<br />
unter www.tc-ellmau.at<br />
Die erfolgreichen Herrenmannschaften 1 und 2 vom TC <strong>Ellmau</strong>.<br />
FabriksverkauF<br />
Öffnungszeiten<br />
MO – FR: 07.15 – 18.00 Uhr<br />
SA: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
59. Talschitag in <strong>Scheffau</strong><br />
(sr) Regen im Tal, Schneefall am<br />
Berg – so präsentierte sich das<br />
Wetter am 19. März, dem Tag an<br />
dem traditionell das Talschitag-<br />
Rennen gefahren wird. Heuer lud<br />
<strong>der</strong> Sportverein <strong>Scheffau</strong> zum<br />
Rennen am Eiberg. Der Vergleichskampf<br />
<strong>der</strong> Gemeinden<br />
SEIT 1930<br />
Stadler KG Schuhfabrik<br />
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hinter Billa und OMV<br />
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Kin<strong>der</strong> 2 weiblich<br />
1. Jasmin Leitner, <strong>Ellmau</strong><br />
2. Christina Klabacher, <strong>Ellmau</strong><br />
3. Leonie Zittner, <strong>Ellmau</strong><br />
Kin<strong>der</strong> 2 männlich<br />
1. Christian Mascher, <strong>Scheffau</strong><br />
2. Mario Steiner, <strong>Scheffau</strong><br />
3. Daniel Lang, Going<br />
Der Talschitag war wettermäßig eine zusätzliche Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Söll, <strong>Scheffau</strong>, <strong>Ellmau</strong> und Going<br />
wurde in einem Lauf ausgetragen,<br />
den die 77 gemeldeten<br />
Rennläuferinnen und Rennläufer<br />
ohne Ausfall o<strong>der</strong> Disqualifikation<br />
und mit guten Zeiten bestritten.<br />
Die Preisverteilung fand im<br />
Anschluss an das Rennen auf <strong>der</strong><br />
Marchental-Terrasse statt. Neben<br />
<strong>der</strong> Einzelwertung wurde natürlich<br />
die Mannschaftswertung von<br />
den Teilnehmern mit Spannung<br />
erwartet. Der Sieg ging an Going,<br />
2. Platz an <strong>Ellmau</strong>, 3. Platz an<br />
Söll und <strong>Scheffau</strong> belegte Platz 4.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Kin<strong>der</strong> 1 weiblich<br />
1. Magdalena Feger, <strong>Scheffau</strong><br />
2. Verena Gruber, <strong>Scheffau</strong><br />
Kin<strong>der</strong> 1 männlich<br />
1. Christian Kaufmann, Going<br />
2. Tobias Wallner, Going<br />
3. Josef Kucera, <strong>Ellmau</strong><br />
Kin<strong>der</strong> 3 weiblich<br />
1. Viktoria Hochfilzer, <strong>Ellmau</strong><br />
2. Valerija Knezevic, Going<br />
3. Georgia Keys, Söll<br />
Kin<strong>der</strong> 3 männlich<br />
1. Florian Wiedmann, Going<br />
2. Hannes Horngacher, <strong>Scheffau</strong><br />
3. Marko Petrusic, Going<br />
Schüler 1 weiblich<br />
1. Lena Maria Hai<strong>der</strong>, <strong>Ellmau</strong><br />
2. Verena Wolf, <strong>Scheffau</strong><br />
3. Anna Katharina Widauer, Ellm.<br />
Schüler 1 männlich<br />
1. Fabian Partinger, <strong>Ellmau</strong><br />
2. Rupert Steger, Going<br />
3. Benni Hennlich, Going<br />
Schüler 2 weiblich<br />
1. Lorena Unterra<strong>der</strong>, Going<br />
2. Tanja Mascher, <strong>Scheffau</strong><br />
3. Theresa Schonner, <strong>Scheffau</strong><br />
Schüler 1 männlich<br />
1. Martin Hinterholzer, Going<br />
2. Luca Pletzer, Going<br />
3. Hans-Peter Widmann, Söll<br />
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Winter<br />
Ganzjährig<br />
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Foto: Susanne Ralser<br />
Foto: Christine Hoschek<br />
(sr) Bei Sonnenschein und Frühlingstemperaturen<br />
fand am 17.<br />
März die Vereinsmeisterschaft<br />
des Sportvereins <strong>Scheffau</strong> statt.<br />
Das Rennen wurde mit 94 Teilnehmer/innen<br />
am Eiberg ausge-<br />
im Frühling ist es draußen farbenfroh –<br />
zu Hause erstrahlt<br />
es ebenso.<br />
Heidi embacHer<br />
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Vereinsmeisterschaft des<br />
<strong>Scheffau</strong>er Sportvereins<br />
tragen. Neben den Einzelwertungen<br />
gab es wie<strong>der</strong> die Mannschafts-<br />
sowie die Familienwertung.<br />
Die Vereinsmeisterin und<br />
<strong>der</strong> Vereinsmeister wurden in<br />
einem zweiten Lauf ermittelt.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Miniklasse weiblich<br />
1. Anna-Lena Treichl<br />
2. Julia Haselsberger<br />
3. Lisa Jöchl<br />
Miniklasse männlich<br />
1. Christoph Steiner<br />
2. Sebstian Treichl<br />
3. Leopold Thomas<br />
Kin<strong>der</strong> 1 weiblich<br />
1. Magdalena Feger<br />
2. Verena Gruber<br />
3. Bianca Gruber<br />
Kin<strong>der</strong> 1 männlich<br />
1. Mario Steiner<br />
2. Paul Salvenmoser<br />
3. Alexan<strong>der</strong> Knoll<br />
Kin<strong>der</strong> 2 weiblich<br />
1. Martina Erharter<br />
2. Teresa Feyersinger<br />
3. Sabine Horngacher<br />
Ingrid Salvenmoser und Reinhard Told holten sich heuer zum wie<strong>der</strong>holten<br />
Male den Sieg im Rennen um die Vereinsmeisterin und<br />
den Vereinsmeister in <strong>Scheffau</strong>.<br />
Kin<strong>der</strong> 2 männlich<br />
1. Christian Mascher jun.<br />
2. Hannes Horngacher<br />
3. Patrik Exenberger<br />
Schüler 1 weiblich<br />
1. Verena Wolf<br />
2. Carmen Haselsberger<br />
3. Antonia Feger<br />
Schüler 1 männlich<br />
1. Simon Steiner<br />
Schüler 2 weiblich<br />
1. Tanja Mascher<br />
2. Theresa Schonner<br />
Schüler 2 männlich<br />
1. Marco Camarda<br />
2. Thomas Steiner<br />
Altersklasse IV männlich<br />
1. Hans Feger<br />
2. Anton Aschenwald<br />
3. Michael Zott<br />
Altersklasse III männlich<br />
1. Walter Exenberger<br />
2. Peter Motowidlak<br />
Altersklasse II weiblich<br />
1. Ingrid Salvenmoser<br />
2. Danielle Van Walsbeek<br />
3. Greti Feger<br />
Altersklasse II männlich<br />
1. Jakob Steiner<br />
2. Matthäus Rass<br />
3. Martin Haselsberger<br />
Altersklasse I weiblich<br />
1. Martina Steiner<br />
2. Saka Ryoko<br />
3. Christine Hoschek<br />
Altersklasse I männlich<br />
1. Reinhard Told<br />
2. Robert Feger<br />
3. Pepijn Van Schijadel<br />
Erfolgreiche Ski-Asse aus<br />
dem Bezirk Kufstein geehrt<br />
(hn) Im Rahmen <strong>der</strong> großen Endpreisverteilung<br />
des Sparkassen-<br />
Bezirkscups hatte Bezirksreferent<br />
Sepp Juffinger vier beson<strong>der</strong>s<br />
erfolgreiche Sportler/innen<br />
vor den Vorhang gebeten: Alina<br />
Ellinger vom SC Bad Häring hat<br />
in dieser Saison zwei Landescup-<br />
Rennen gewonnen. Fabian Partinger<br />
vom SC <strong>Ellmau</strong> holte sich<br />
Allgemeine Klasse<br />
weiblich<br />
1. Nadja Exenberger<br />
2. Jessie Poelsma<br />
3. Sandra Liebl<br />
Allgemeine Klasse<br />
männlich<br />
1. Bernhard Exenberger<br />
2. Andreas Exenberger<br />
3. Christoph Exenberger<br />
Jugend weiblich<br />
1. Birgit Widmann<br />
2. Johanna Widmann<br />
3. Jasmin Haselsberger<br />
Jugend männlich<br />
1. Andreas Krampl<br />
2. Pascal Schonner<br />
den Titel bei <strong>der</strong> österreichischen<br />
Schülermeistermeisterschaft im<br />
Slalom. Ski-Ass Christina Ager<br />
aus Söll eroberte bei den Jugend-<br />
Olympiade Gold und Bronze im<br />
Mixed-Bewerb und Super.<br />
Patrick Koller vom WSV Söll erhielt<br />
ein Ehrengeschenk für seine<br />
Leistungen im Ski Cross Nationalteam.<br />
Die vier ausgezeichneten Sportler (v. l.): Alina Ellinger, Fabian Partinger,<br />
Christina Ager und Patrick Koller.<br />
Kohl.cc<br />
Foto: Nageler
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
68 69<br />
Foto: Bernhard Schmidbauer<br />
SC <strong>Ellmau</strong>: voll Elan ins Frühjahr<br />
Mit frischem Wind im neu gebildeten<br />
Vorstand startete <strong>der</strong> SC<br />
<strong>Ellmau</strong> in die Vorbereitungen <strong>der</strong><br />
Frühjahrssaison 2012. Die<br />
Kampfmannschaft begann mit<br />
dem Training bereits Mitte Februar.<br />
Neben <strong>der</strong> konditionellen<br />
Die Kampfmannschaft des SC <strong>Ellmau</strong>.<br />
Vorbereitung legte Trainer Christian<br />
Schachner beson<strong>der</strong>en Wert<br />
auf den spielerischen Aspekt <strong>der</strong><br />
Mannschaft. Es wurden viele<br />
Vorbereitungsspiele bestritten,<br />
um die Ballsicherheit zu stärken.<br />
Dabei konnte die Mannschaft gu-<br />
Getriebe<br />
Zahnrä<strong>der</strong><br />
Komponenten<br />
Ihr starker Partner<br />
in <strong>der</strong> Antriebstechnik<br />
te Ergebnisse erzielen. Auch die<br />
Reserve startete Mitte Februar in<br />
die Vorbereitungsphase. Beson<strong>der</strong>s<br />
hervorzuheben ist die hohe<br />
Trainingsbeteiligung. Beim ersten<br />
Vorbereitungsspiel in Söll<br />
zeigte sich erstmals <strong>der</strong> Erfolg<br />
des einmonatigen Fitness- und<br />
Lauftrainings. Das Spiel wurde<br />
prompt mit 2:1 gewonnen. Erfreulich<br />
ist auch, dass einige<br />
Spieler ihre Vorbereitungsspiele<br />
mit <strong>der</strong> Kampfmannschaft absolvieren<br />
konnten und auf dem<br />
Familienunternehmen mit<br />
Handschlaggarantie!<br />
Sprung in den Mannschaftska<strong>der</strong><br />
sind. So zeigt sich auch dieses<br />
Jahr wie<strong>der</strong>, dass die Reserve ein<br />
wichtiges Bindeglied zwischen<br />
Nachwuchs und Kampfmannschaft<br />
ist.<br />
Fleißiger Nachwuchs<br />
Die Nachwuchsmannschaften<br />
des SCE begannen ebenfalls mit<br />
den Vorbereitungen auf die neue<br />
Spielzeit. Der SCE führt hier wie<br />
in den Jahren zuvor eine Spielgemeinschaft<br />
mit dem SC-Going,<br />
ohne dem nur ein beschränkter<br />
Nachwuchsmannschaftsbetrieb<br />
in <strong>Ellmau</strong> möglich wäre. Die<br />
Nachwuchskicker trainieren fleißig<br />
in <strong>der</strong> Halle und auch auf dem<br />
Kunstrasen in Going. Vielen<br />
Dank hierfür an den SC-Going.<br />
Zum Saisonstart wurde ein Ripperlessen<br />
am Treichlhof veranstaltet.<br />
Vorstand, Kampfmannschaft<br />
und Reserve brachten einen<br />
guten Appetit mit um die<br />
große Menge an Ripperl zu verspeisen.<br />
Hierbei ergeht ein Dank<br />
an Herbert und seinem Team vom<br />
Treichlhof.<br />
Im heurigen Frühjahr wird es<br />
fünf Heimrunden geben, dazu<br />
würde sich <strong>der</strong> SC <strong>Ellmau</strong> über<br />
tatkräftige Unterstützung und<br />
viele Zuschauer in <strong>der</strong> Profi<br />
Tours-Arena freuen. Saisonskarten<br />
für die neue Spielzeit sind bei<br />
den Spielern <strong>der</strong> Kampfmannschaft<br />
und Reserve erhältlich.<br />
Platzsprecher gesucht<br />
Der SCE benötigt für sein Team<br />
einen Platzsprecher o<strong>der</strong> eine<br />
Platzsprecherin. Wenn jemand<br />
Interesse an dieser Tätigkeit hat,<br />
bitte mittels E-mail bei office@<br />
scellmau.com melden. Der SCE<br />
würde sich darüber sehr freuen.<br />
Der Verein darf außerdem die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> 1. <strong>Ellmau</strong>er<br />
Skischule, in Form eines<br />
Hauptsponsorings bekannt geben.<br />
Der SCE möchte sich für die<br />
großzügige Unterstützung bedanken<br />
und freut sich, dass ein<br />
weiterer starker Partner die<br />
Mannschaft begleitet.<br />
Heimspiel-Termine<br />
des SC <strong>Ellmau</strong><br />
28. April<br />
SCE gegen Schlitters, 16 Uhr<br />
5. Mai<br />
SCE gegen Tux, 15.30 Uhr<br />
19. Mai<br />
SCE gegen Wildschönau, 15 Uhr<br />
2. Juni<br />
SCE gegen Münster, 16 Uhr<br />
<strong>Ellmau</strong>er Vereins-, Betriebsund<br />
Familienrennen 2012<br />
Der Schiclub <strong>Ellmau</strong> als durchführen<strong>der</strong><br />
Verein organisierte auf<br />
<strong>der</strong> Stangl-Leit’n zum Abschluss<br />
<strong>der</strong> Wintersaison das beliebte<br />
Vereins-, Betriebs- und Familienrennen.<br />
Viele Vereine, Firmen<br />
und Familien nutzen die Gelegenheit<br />
um ihr sportliches Talent<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Vereine Kin<strong>der</strong><br />
1. Tennisclub 3 – Mathias Gugglberger,<br />
David Schicker, Roman<br />
Berger<br />
2. Schiclub 2 – Anna-Katharina<br />
Widauer, Lena-Maria Hai<strong>der</strong>, Viktoria<br />
Hochfilzer<br />
3. Schiclub 2 – Benedikt Berger,<br />
Jasmin Leitner, Tobias Sojer<br />
Vereine Damen<br />
1. Tennisclub 1 – Christl Patschei<strong>der</strong>,<br />
Andreas Schaffer-Berger, Maria<br />
Steiner<br />
2. Eisschützen 2 –<br />
Medaillenregen für die <strong>Scheffau</strong>er<br />
Sportschützen: Zweimal Gold<br />
sowie Silber und Bronze<br />
Vom 17.–19. Februar war Ebbs<br />
das „Mekka“ <strong>der</strong> Sportschützen<br />
aus dem Bezirk Kufstein und<br />
zwei von 14 Bezirksmeistertitel<br />
gingen dabei nach <strong>Scheffau</strong>!<br />
Jung und „jung Gebliebene“<br />
holten sich jeweils Gold. Die<br />
Nachwuchsschützin Carmen<br />
Haselsberger aus <strong>Scheffau</strong> er-<br />
rang mit 193 von 200 möglichen<br />
Ringen den Titel Bezirksmeisterin<br />
2012 bei den Jugendschützen<br />
II vor Ruberto Marco, Wörgl<br />
(Silber) und Elena Huber, <strong>Scheffau</strong><br />
(Bronze). In <strong>der</strong> Seniorenklasse<br />
sicherte sich <strong>der</strong> frisch gebackeneEhrenoberschützenmeister<br />
Josef Haselsberger mit<br />
seiner Routine und 366 von 400<br />
Ringen ebenfalls den Bezirksmeistertitel.<br />
Weiters gelang Na-<br />
Firmenlogos · Prospekte<br />
thalie Nunner in <strong>der</strong> Klasse Jugendschützen<br />
I <strong>der</strong> Sprung aufs<br />
Stockerl indem sie die Silbermedaille<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Denkbar knapp am Stockerl<br />
vorbei landete Monika Einwaller<br />
auf Platz vier bei den Frauen.<br />
Stellvertretend für die starke<br />
mannschaftliche Gesamtleistung<br />
Die erfolgreichen Sportschützinnen (v. l.) Nathalie Nunner, Carmen<br />
Haselsberger und Elena Huber errangen bei den Bezirksmeisterschaften<br />
Silber, Gold und Bronze.<br />
von allen Schützen und Schützinnen<br />
gab es weitere Top Ten-<br />
Platzierungen in den jeweiligen<br />
Klassen: Josef Haselsberger jun.<br />
– Platz 6, Dominic Einwaller –<br />
Platz 7, Bianca Salvenmoser –<br />
Platz 10. Mit insgesamt vier Medaillen<br />
war <strong>Scheffau</strong> auf Platz<br />
sechs von 14 im Medaillenspiegel<br />
und damit so stark wie seit<br />
einigen Jahren nicht mehr. Die<br />
mit großem Engagement ge-<br />
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Gästemagazine <strong>Ellmau</strong> Holiday und<br />
<strong>Scheffau</strong> Holiday · www.ellmau-tirol.at<br />
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Aloisia Mayr<br />
3. Tennisclub 2 – Dora Rainer, Melanie<br />
Gugglberger, Elisabeth Klabacher<br />
Vereine Herren gemischt<br />
1. Feuerwehr <strong>Ellmau</strong> 1 – Martin Moser,<br />
Dominik Treichl, Josef Thaler<br />
2. Tennisclub 4 – Florian Unterrainer,<br />
Bernhard Steiner, Lukas Embacher<br />
3. Bergwacht 1 – Daniel Kucera,<br />
Josef Kaufmann, Andi Salvenmoser<br />
Firmen<br />
1. Zimmerei Naschberger – Markus<br />
Wörgetter, Robert Lackner, Andreas<br />
Naschberger<br />
2. Intersport Winkler 3 – Manfred<br />
Rieser, Peter Kaufmann, Berny<br />
Zott<br />
3. TOP Skischule – Hans-Peter<br />
Hai<strong>der</strong>, Manfred Höller, Bernhard<br />
Kaserer<br />
Familien<br />
1. Familie Widauer – Birgit, Anna-<br />
Katharina und Julia Widauer<br />
2. Familie Strasser – Daniela, Chrisi<br />
und Michi Strasser<br />
Foto: Sportschützen <strong>Scheffau</strong><br />
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auch viel Platz. Da lässt sich <strong>der</strong><br />
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Abgesehen vom GRATIS Burton-Rucksack<br />
warten auf Raiffeisen<br />
Club-Mitglie<strong>der</strong> zahlreiche<br />
Ermäßigungen bei Konzerten<br />
führte Jugendarbeit <strong>der</strong> vergangenen<br />
Jahre von Monika Einwaller,<br />
Iris Haselsberger, Josef<br />
jun. und Sepp Haselsberger trägt<br />
erste Früchte, welche es heuer<br />
vielleicht auch noch bei den<br />
o<strong>der</strong> Partys sowie Vergünstigungen<br />
bei Restaurants (z. B.<br />
McDonald’s), Fahrschulen, Fitnessstudios<br />
usw. - insgesamt bei<br />
über 400 Partnern in Tirol. Mit<br />
dem Raiffeisen Club-Paket ist<br />
dein Jugendkonto außerdem bis<br />
21 Jahre kostenlos, also zwei Jah-<br />
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Vorrat reicht. Mehr <strong>Info</strong>s und Teilnahmebedingungen<br />
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o<strong>der</strong> unter www.club-tirol.at<br />
Landes- und Staatsmeisterschaften<br />
zu ernten gilt. Es bleibt spannend!<br />
Weiterhin „Gut Schuss“<br />
wünscht dem gesamtem Team<br />
<strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> Sportschützen<br />
<strong>der</strong> Landsturmgruppe.<br />
OSM Hansjörg Maier (l.) und Sportleiter Walter Patka (r.) mit den<br />
Siegern <strong>der</strong> Klasse Senioren II: Josef Haselsberger (Mitte), Alois<br />
Pfeifer (2. v. l.) und Silvester Fankhauser (2. v. r.).<br />
Foto: Sportschützen <strong>Scheffau</strong>
<strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong> 4/2012 4/2012 <strong>Ellmau</strong> · Going · <strong>Scheffau</strong><br />
70 71<br />
Fotos: Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
Zeitlos<br />
schön Foto:<br />
<strong>Ellmau</strong>er Schiclubmeisterschaften<br />
Zum Ende je<strong>der</strong> Wintersaison<br />
gibt es beim Schiclub <strong>Ellmau</strong><br />
die Clubmeisterschaften, die in<br />
diesem Jahr am 16. März auf<br />
<strong>der</strong> Stangl-Leit’n ausgetragen<br />
wurden.<br />
Kin<strong>der</strong> 4 und 5 männllich<br />
Roman Berger<br />
Schüler 1 weiblich<br />
1. Lena-Maria Hai<strong>der</strong><br />
2. Anna-Katharina Widauer<br />
Schüler 2 und 3<br />
1. Dominik Hechenberger<br />
Meisterlich: Marco und Simone Fuchs mit Andreas Naschberger<br />
und Obmann Andreas Schmiedhofer (re.).<br />
Von den 37 gemeldeten Startern/<br />
innen kamen 34 in die Wertung.<br />
Clubmeister wurde mit einer Bestzeit<br />
von 33,22 Sek. Marco Fuchs,<br />
als Clubmeisterin kann sich seine<br />
Schwester Simone mit einer Zeit<br />
von 36,86 Sek. bezeichnen.<br />
Die Ergebnisse:<br />
Kin<strong>der</strong> 1<br />
1. Josef Kucera<br />
Kin<strong>der</strong> 2 und 3 weiblich<br />
1. Jasmin Leitner<br />
2. Julia Widauer<br />
3. Christina Klabacher<br />
Kin<strong>der</strong> 2 und 3 männlich<br />
1. Tobias Künig<br />
2. Tobias Sojer<br />
3. Benedikt Berger<br />
Kin<strong>der</strong> 4 und 5 weiblich<br />
1. Viktoria Hochfilzer<br />
2. Isabella Künig<br />
Jugend 1<br />
1. Bernhard Hai<strong>der</strong><br />
Jugend 2<br />
1. Andreas Bürger<br />
Damenklasse<br />
1. Simone Fuchs<br />
2. Andrea Schaffer-Berger<br />
Allgemeine Klasse Herren<br />
1. Marco Fuchs<br />
2. Markus Kranzl<br />
3. Michael Bürger<br />
4. Stefan Schermer<br />
Altersklasse I Herren<br />
1. Gerhard Kaufmann<br />
2. Andreas Naschberger<br />
2. Gerhard Schermer<br />
Altersklasse IV Herren<br />
1. Josef Kaufmann<br />
Gästeklasse Herren<br />
1. Roland Döttlinger<br />
2. Andreas Lackner<br />
3. Christian Skov<br />
Bei den Kin<strong>der</strong>n „2 und 3 männlich“ erreichten Tobias Künig, Tobias<br />
Sojer und Benedikt Berger die begeehrten Stockerlplätze.<br />
Going<br />
Innsbrucker Str. 80<br />
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Schneestaubfontänen und<br />
eisige Temperaturen bei Skijöring<br />
(ade) Dass <strong>der</strong> MSC Kitzbühel<br />
ein äußerst winteraktiver Verein<br />
ist, konnte man Anfang Februar<br />
in <strong>Ellmau</strong> ganz deutlich sehen.<br />
Im Rahmen des grenzüberschreitend<br />
ausgetragenen „Allgäuer<br />
Alpen Pokals“ wurde am 4. Februar<br />
bei eisigen Temperaturen<br />
das achte internationale Nachtskijöring<br />
durchgeführt. 196 Teilnehmer<br />
in 22 verschiedenen<br />
Klassen wie Kart, Motorrad,<br />
Beiwagengespann, Tourenwagen<br />
bis zu den „Open Wheelers“<br />
(Formelautos und Buggies),<br />
stellten sich den Gegnern und <strong>der</strong><br />
Stoppuhr auf dem mehr als perfekt<br />
präparierten Eisoval und begeisterten<br />
die Zuschauer mit<br />
staubenden Schneefontänen und<br />
Beherrschung ihrer Fahrzeuge in<br />
perfekter Manier.<br />
196 Teilnehmer in 22 verschiedenen Motorsport-Klassen zeigten<br />
beim Nachtskijöring in <strong>Ellmau</strong> Anfang Februar ihr Können auf <strong>der</strong><br />
perfekt präparierten Eisbahn.<br />
Söllandler Team stark bei<br />
RK-Schimeisterschaften vertreten<br />
(chk) Das Rote Kreuz leistet mit<br />
seinen vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern einen unschätzbar<br />
wertvollen Beitrag für die Gesellschaft,<br />
in dem sie einen großen<br />
Teil des gesamten bodengebundenen<br />
Notfallwesens abdeckt<br />
und zudem zahlreiche weitere<br />
Dienstleistungen für kranke<br />
und alte Menschen wahrnimmt.<br />
Dafür ist ein Team mit einem guten<br />
Betriebsklima sehr wichtig<br />
und durch diverse gemeinschaftsbildende<br />
Aktivitäten kann<br />
dies optimal geför<strong>der</strong>t werden.<br />
Eine gute Gelegenheit dazu sind<br />
auch die jährlich stattfindenden<br />
Schimeisterschaften. So starteten,<br />
wie in den Vorjahren auch<br />
dieses Jahr wie<strong>der</strong> eine handvoll<br />
Wintersportbegeisterte vom Roten<br />
Kreuz Söllandl bei den 19. Bundesskimeisterschaften<br />
des Österreichischem<br />
Roten Kreuzes – heuer<br />
in Gosau am Dachstein. Dort<br />
maßen sich insgesamt über 300<br />
Sportler in den diversen Bewerben.<br />
Mit <strong>der</strong> Tei