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Berichtsband - Servicestelle-hospizarbeit.de

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16 Podiumsdiskussion / <strong>Berichtsband</strong> 92. Aachener Hospizgespräch2.4 PodiumsdiskussionUlrike ClahsenHospiz <strong>de</strong>r Hermann-Josef-Stiftung, ErkelenzDr. med. Volker EissingMVZ Birkenallee GbR, PapenburgStephanie EßerAmbulante Hospizdienste <strong>de</strong>r ACD Region Aachen, AlsdorfProf. Dr. med. Frie<strong>de</strong>mann NauckPräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Gesellschaft für PalliativmedizinProf. Dr. phil. Werner Schnei<strong>de</strong>rUniversität AugsburgDr. med. Birgit WeihrauchStaatsrätin a. D.Prof. Dr. theol. Andreas WittrahmCaritasverband für das Bistum Aachen e. V.Mo<strong>de</strong>ration: Veronika Schönhofer-NellessenStephanie EßerVeronika Schönhofer-Nellessen eröffnet die Podiumsdiskussion miteiner Frage an Stephanie Eßer: Was be<strong>de</strong>utet <strong>de</strong>r Begriff „Neue Ehrenamtlichkeitim Hospiz“, <strong>de</strong>n Prof. Werner Schnei<strong>de</strong>r in seinem Impulsvortragverwen<strong>de</strong>t, für die Leiterin <strong>de</strong>s Ambulanten Hospizdienstes St.Anna? Stephanie Eßer kann aus <strong>de</strong>r Erfahrung ihres Arbeitsalltags heraus<strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>l bestätigen, <strong>de</strong>r sich aktuell im Profil <strong>de</strong>r Ehrenamtlichenvollzieht. Anfang <strong>de</strong>r 90er Jahre waren ehrenamtlich Tätige vor allem„engagierte, ältere Frauen mit viel Zeit und <strong>de</strong>r solidarischen Haltung,an<strong>de</strong>ren zu helfen“. Heute engagieren sich immer mehr junge Menschen,meist in Familienbezügen, mit einem festen Zeitmanagement un<strong>de</strong>iner an<strong>de</strong>ren I<strong>de</strong>e von Einsatz: zeitlich-punktuell, in bestimmten inhaltlichenBezügen, wohnortnah und mit klarer Vorstellung, was sie aus ihrerehrenamtlichen Tätigkeit für sich selbst mitnehmen möchten. Eßer beobachtetauch die starke Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Gesellschaft, in <strong>de</strong>r Geld eine<strong>de</strong>r ausschlaggeben<strong>de</strong>n Ressourcen ist. Daher wird es ihres Erachtensimmer wichtiger, dass in <strong>de</strong>r ehrenamtlichen Begegnung ein Mensch zueinem Mensch kommt, um diesen helfend zu begleiten. Sie lobt explizitPalliative und hospizliche Kultur: „Vorwärts zurück in die Gesellschaft”

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