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Berichtsband - Servicestelle-hospizarbeit.de

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Plenumsvorträge / <strong>Berichtsband</strong> 92. Aachener Hospizgespräch21Ich wer<strong>de</strong> meine Möglichkeiten als Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>rGrünenthal-Stiftung für Palliativmedizin ausschöpfen, damit diese Zielesoweit wie möglich verwirklicht wer<strong>de</strong>n.2. Palliativmedizin-Lehrstuhl in AachenFür die im Jahre 1998 ins Leben gerufene Grünenthal-Stiftung für Palliativmedizin,die im Jahre 2002 erreichte, dass die Stiftungsprofessur fürPalliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen eingerichtet wer<strong>de</strong>nkonnte, ist zur Zeit immer noch eine wichtige Frage offen. Die Berufungskommission<strong>de</strong>s UKA hat sich wie<strong>de</strong>r Mitte Oktober getroffen,um zu beraten, wem die Besetzung <strong>de</strong>s Lehrstuhls und <strong>de</strong>r Klinikleitungkünftig anvertraut wer<strong>de</strong>n soll, nach<strong>de</strong>m Prof. Radbruch <strong>de</strong>m Ruf andie Bonner Universitätsklinik gefolgt ist. Eine Entscheidung dazu erfolgtnoch in diesem Jahr. Dem kommissarischen Direktor <strong>de</strong>r Klinik für Palliativmedizinam UKA, Herrn Prof. Dr. Frank Elsner, sind wir sehr dankbar,dass er die verantwortungsvolle Arbeit mit Ausdauer und nicht nachlassen<strong>de</strong>mEngagement zusammen mit seinem ganzen Team fortsetzt.Die Palliativmedizin, <strong>de</strong>r sich Grünenthal als Arzneimittelherstellerund Schmerzexperte in hohem Maße verpflichtet fühlt, entwickeltsich von Jahr zu Jahr in die richtige Richtung. Die Aufnahme <strong>de</strong>rSchmerzmedizin neben <strong>de</strong>r Palliativmedizin als eigener Querschnittsbereichin die Approbationsordnung ist ein ganz wichtiger Schritt zurOptimierung <strong>de</strong>r ärztlichen Ausbildung. Die Konsequenz aus <strong>de</strong>r frühenAuseinan<strong>de</strong>rsetzung mit diesem Spezialgebiet wird ein besseres Knowhowin Sachen Differentialdiagnostik, Epi<strong>de</strong>miologie und <strong>de</strong>r Präventionvon Schmerzen sein. Bei<strong>de</strong> Fächer, so formuliert es Prof. Koppert,Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Deutschen Schmerzgesellschaft, vermitteln mit <strong>de</strong>rSchmerztherapie am Lebensen<strong>de</strong> gemeinsame Lehrinhalte, <strong>de</strong>nnochsind die Überschneidungen <strong>de</strong>nkbar gering. Die unterschiedlichen undteilweisen konträren Behandlungsansätze von Patienten mit akuten undchronischen Schmerzen einerseits und Patienten in <strong>de</strong>r Palliativversorgungan<strong>de</strong>rerseits rechtfertigen nach Meinung von Prof. Koppert jeweilseigene Querschnittsbereiche.

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