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Berichtsband - Servicestelle-hospizarbeit.de

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50 Workshopberichte / Workshop 2 / <strong>Berichtsband</strong> 92. Aachener HospizgesprächDr. med. Sonja BurandtSAPV im ländlichen RaumDr. med. Sonja Burandt, Internistin und Palliativmedizinerin, AmbulantePalliativ- und Hospizversorgung Kempten-OberallgäuDurch die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Deutschen Krebshilfe konnte im Zeitraum vonMai 2009 bis April 2011 ein überwiegend konsiliarisch arbeiten<strong>de</strong>r ambulanterPalliativdienst (APD) für die Stadt Kempten und <strong>de</strong>n LandkreisOberallgäu aufgebaut wer<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>n hierbei geschaffenen Strukturenbasierend, startete die SAPV im Mai 2011 und versorgt eine überwiegendländliche Region mit insgesamt 215.000 Einwohnern. In <strong>de</strong>nangrenzen<strong>de</strong>n Landkreisen gibt es bis dato keine SAPV-Teams, so dassdas Einsatzgebiet sogar teilweise über die Regionsgrenze hinausgeht.Bisher konnten alle Patienten ohne Warteliste betreut wer<strong>de</strong>n. Mithilfefinanzieller Unterstützung durch die Paula-Kubitschek-Vogel-Stiftungkonnte die Ausrüstung, wie z. B. ein Auto und ein mobiles Ultraschallgerätangeschafft wer<strong>de</strong>n. För<strong>de</strong>rmittel <strong>de</strong>s Bayerischen Staatsministeriumshalfen bei <strong>de</strong>r Öffentlichkeitsarbeit. Das mittlerweile zwölfköpfigeTeam setzt sich zusammen aus Pflegekräften, Ärzten, einem Diplomsozialwirtund einer Verwaltungsangestellten und hat seinen Sitz am KlinikumKempten. Das SAPV-Team unterstützt die Partner <strong>de</strong>s bestehen<strong>de</strong>nVersorgungsnetzes und steht in intensivem Kontakt mit ihnen. Im Teamwer<strong>de</strong>n in regelmäßigen Fallbesprechungen alle Patienten besprochen,so dass je<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n Patienten kennt. Nach einem persönlichen Kennenlernen<strong>de</strong>s Patienten und seines Umfel<strong>de</strong>s wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Folge – auchaufgrund <strong>de</strong>r großen Entfernungen – viele Absprachen telefonischgetroffen. Mittels PalliDoc ® wer<strong>de</strong>n alle Fälle dokumentiert. Innerhalbvon 2 Jahren wur<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n APD 172 Patienten betreut, durch dasSAPV-Team im ersten Jahr bereits 170 Patienten.!"#$%$&'!"#$%$&'!"#$%&'()*'+),*)-,)"'.$/)",)"0'!"#$%$&'!"#$%&'()*'+),*)-,)"'.$/)",)"0'•! •!!"#$%&'()*'+),*)-,)"'.$/)",)"0'!"#$%&'()*'+),*)-,)"'.$/)",)"0'!.10' !.10' '234'.$/)",)"'5"'#6)5'7$%*)"''234'.$/)",)"'5"'#6)5'7$%*)"'•! •!•! 8!.90'!.10''23:'.$/)",)"'5;')*$J'EKJ:::'L;''F)G$%*)")'H5&I;),)*0'7-&5'4:22'+5$J'EKJ:::'L;''F)G$%*)")'H5&I;),)*0'7-&5'4:22'+5$J'EKJ:::'L;''Palliative und hospizliche Kultur: „Vorwärts zurück in die Gesellschaft”

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