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schwierig anzupassender Verkaufspreise.Des Weiteren befand sich die KurtUllrich GmbH im nicht e<strong>in</strong>fachen Anlaufstadiumdes Gründungsjahres. Daherkonnte im vergangenen Geschäftsjahrdie Ertragslage nicht dem Umsatzanstiegfolgen.Der Rohertrag nahm teilkonsolidiert zwarum 6,8% auf 22,277 Mio. € (Vj. 20,850Mio. €) zu, was e<strong>in</strong>er Spanne von 20,0%(Vj. 20,4%) entsprach. Der Zuwachsbeim Rohertrag reichte aber nicht aus,um die ebenfalls stark erhöhten Aufwendungenzu kompensieren, die vor allemdie Positionen der <strong>neuen</strong> Gesellschaftbe<strong>in</strong>halteten.Der Personalaufwand war wegen dergrößeren Mitarbeiteranzahl mit 11,367Mio. € (Vj. 9,826 Mio. €) höher. Die Abschreibungenlagen auf Basis derumfassenden Baumaßnahme mit 0,850Mio. € deutlich über Vorjahr (Vj. 0,564Mio. €). Der Sonstige betriebliche Aufwandstieg auf 8,100 Mio. € (Vj. 7,319Mio. €). Nach dem F<strong>in</strong>anz- und Steuerergebnisverblieb teilkonsolidiert e<strong>in</strong>deutlich verr<strong>in</strong>gerter Jahresüberschussvon 1,013 Mio. € (Vj. 1,972 Mio. €).Mit dem Wechsel des Börsensegmentesder SCHWÄLBCHEN-Aktien vom ReguliertenMarkt (General Standard) <strong>in</strong> denEntry Standard (Open Market) an derFrankfurter Börse zum Jahresende ändertesich auch die konzernweite Rechnungslegung.Demzufolge wurde imJahr 2012 die Konsolidierung aller <strong>in</strong> denKonzernabschluss e<strong>in</strong>bezogenen Gesellschaftenwieder gemäß den Vorschriftendes HGB und BilMoG durchgeführt.Daraus ergab sich e<strong>in</strong>e Verr<strong>in</strong>gerungdes Rohertrags auf 46,688 Mio. €(Vj. 47,789 Mio. €) sowie e<strong>in</strong> Konzernjahresfehlbetragvon –1,150 Mio. € (Vj.–0,911 Mio. €).Vermögens- und F<strong>in</strong>anzlageDie Restrukturierung im Molkereigeschäftstellte zugleich e<strong>in</strong>en f<strong>in</strong>anziellenKraftakt dar, der sich <strong>in</strong> 2011 und 2012mit e<strong>in</strong>geplanten Verlusten <strong>in</strong> der Vermögens-und F<strong>in</strong>anzstruktur ausgewirkt hat.Trotz der im Vorjahr und im Berichtsjahrzu verkraftenden Sonderaufwendungenblieben die Vermögens- und F<strong>in</strong>anzverhältnissebei der SCHWÄLBCHEN AGgeordnet, was e<strong>in</strong>e solide Bilanz und diejederzeit ausreichende Liquidität bestätigten.Das gesamte Anlagevermögen nahm imBerichtszeitraum auf 11,761 Mio. € (Vj.12,118 Mio. €) leicht ab. Während beiden Technischen Anlagen und Masch<strong>in</strong>ensich im Vorjahr noch e<strong>in</strong>e hohe Sonder-Abschreibung<strong>in</strong> Marburg auswirkte,erhöhte sich die Position jetzt wieder auf5,885 Mio. € (Vj. 5,414 Mio. €). Dies zume<strong>in</strong>en durch die laufende Investitionstätigkeitund zum anderen aus der Umbuchungvon im Vorjahr geleisteten Anzahlungen.Die übrigen Positionen des Sachanlagevermögenslagen etwas niedriger.Die F<strong>in</strong>anzanlagen blieben mit 2,344Mio. € unverändert. Das mit zusammen20,076 Mio. € (Vj. 21,929 Mio. €) niedrigereUmlaufvermögen g<strong>in</strong>g mit dem ger<strong>in</strong>gerenGeschäftsvolumen e<strong>in</strong>her, wasdie stark rückläufigen Forderungen ausLieferungen und Leistungen mit 12,215Mio. € (Vj. 14,995 Mio. €) zeigten. DieVorräte wurden <strong>in</strong>folge des gestiegenenRohstoff- und Abgabepreisniveaus zumBilanzstichtag mit 3,791 Mio. € (Vj. 3,579Mio. €) höher bewertet. Die Forderungengegen verbundene Unternehmen lagenbei 1,151 Mio. € (Vj. 1,413 Mio. €), dieSonstigen Vermögensgegenstände bei1,999 Mio. € (Vj. 1,889 Mio. €) und dieliquiden Mittel stichtagbed<strong>in</strong>gt bei 0,920Mio. € (Vj. 0,053 Mio. €). Insgesamt nahmdie Bilanzsumme auf 31,837 Mio. € (Vj.34,047 Mio. €) ab.Der nochmalige Jahresfehlbetrag <strong>in</strong>2012 und der damit aufgelaufen hohe Bilanzverlustvon –3,150 Mio. € (Vj. –1,966Mio. €) schmälerten das Eigenkapital,das mit 11,260 Mio. € (Vj. 12,444 Mio. €)aber immer noch e<strong>in</strong>e Quote von 35,4%(Vj. 36,6%) an der Bilanzsumme hat unddas Anlagevermögen zu 96% (Vj. 103%)9

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