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Pfarrerin Sabine Winkelmann - Evangelische Stadtkirche Langen

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Der <strong>Langen</strong>er<br />

<strong>Stadtkirche</strong>n-<br />

Bote Frühjahr/Ostern 2008<br />

125 Jahre <strong>Stadtkirche</strong> <strong>Langen</strong>. Das Festjahr hat begonnen.<br />

Zum Jubiläum wird – wie schon zur Einweihung im August 1883 – viel Prominenz erwartet.


2<br />

Vice Versa<br />

Ein Hase sitzt auf einer Wiese,<br />

des Glaubens, niemand sähe diese.<br />

Doch im Besitze eines Zeißes,*<br />

betrachtet voll gehaltnen Fleißes<br />

vom vis-à-vis gelegnen Berg<br />

ein Mensch den kleinen Löffelzwerg.<br />

Ihn aber blickt hinwiederum<br />

ein Gott von fern an, mild und stumm.<br />

Christian Morgenstern (1871 - 1914 )<br />

* Zeiß: So wie wir heute über „Tempo“(-Taschentuch) oder<br />

„Maggi“(-Würze) reden stand zur Zeit Morgensterns das „Zeiß“ für Fernglas.


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />

voraus! Im Mai feiern wir nicht nur<br />

Konfi rmation - auch die Vorbereitungen<br />

auf das 125jährige Jubiläum der Stadt<br />

<strong>Langen</strong>, das eng verknüpft ist mit der<br />

Geschichte unserer Kirche, laufen auf<br />

Hochtouren. So widmen wir uns in dieser<br />

Ausgabe insbesondere diesen beiden<br />

Bereichen unserer Gemeinde. Die Konfi rmandinnen<br />

und Konfi rmanden werden<br />

vorgestellt und Sie können eine erste<br />

Einführung in die geplanten Veranstaltungen<br />

lesen.<br />

Natürlich dürfen die Rückblicke auf<br />

besondere Veranstaltungen nicht fehlen:<br />

Die Aktion von "Brot für die Welt"<br />

und das Weihnachtsoratorium fanden<br />

großen Zuspruch und Anklang, vielen<br />

Dank!<br />

Die nächste Ausgabe soll sich in<br />

besonderer Weise der Geschichte der<br />

<strong>Stadtkirche</strong> widmen- und dazu brauchen<br />

wir Ihre Hilfe! Wenn Sie ein paar<br />

Minuten Zeit fi nden, schreiben Sie uns<br />

Ihre Geschichte, die sich um das Gebäude<br />

rankt - oder um Menschen, die in der<br />

Gemeinde leben und arbeiten, gern mit<br />

Foto! Im Sommer wollen wir diese Artikel<br />

zusammenstellen und im <strong>Stadtkirche</strong>nboten<br />

veröff entlichen.<br />

Sie werden auch feststellen, dass neben<br />

dem Gewohnten manches Neue<br />

zu fi nden ist - bitte schreiben Sie uns<br />

("Redaktion <strong>Stadtkirche</strong>nbote" über das<br />

Gemeindebüro), wenn Sie uns mit Lob<br />

überschütten oder konstruktive Kritik<br />

anbringen wollen. Wir freuen uns auf<br />

Ihre Briefe!<br />

Herzlich,<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

3


4<br />

ANgeDACHT<br />

Den Katzen<br />

z sagt man<br />

nach, n sie hätten<br />

sieben s Leben<br />

– was würden<br />

Sie S anstellen<br />

mit m sieben Leben?<br />

b – Ein Leben<br />

b zum Verlieben,<br />

b ein Leben<br />

zum z Verreisen,<br />

ein e<br />

Leben zum<br />

Genießen, ein Leben für die Musik, ein Leben<br />

zum Ausruhen, ein Leben zum Nachdenken,<br />

ein Leben zum Arbeiten … Wie sähe Ihre „Liste“<br />

aus? Würden Sie überhaupt so viele Leben<br />

wollen? Oder hat nicht jedes einzelne Leben<br />

schon Sorgen genug?<br />

Die Jahreslosung für das Jahr 2008 (Joh.<br />

14,19) lautet: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“<br />

In der Rede, die diesen Worten vorangeht, kündigt<br />

Jesus seinen Tod an und verkündet gleichzeitig<br />

das Kommen eines Trösters. Seine Freundinnen<br />

und Freunde sollen in ihrem Inneren<br />

spüren, dass Jesus noch immer bei denen ist,<br />

die seine Gebote halten. Tröstlicher Zuspruch<br />

und fordernder Anspruch werden selten so<br />

eng miteinander verquickt wie in dieser Abschiedsrede.<br />

In aller Trostlosigkeit, die Jesus<br />

hier für seine Jüngerinnen und Jünger ankündigt,<br />

verbirgt sich zugleich eine ermutigende<br />

Hoff nung, die weiter sieht, tiefer sieht – bis in<br />

die Herzen der Menschen.<br />

„Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ – Gerade<br />

im Frühling spüren wir die Kraft, die von<br />

neuem Leben ausgeht. Wenn das Grau-Braune,<br />

das Triste des Winters vertrieben wird von<br />

den ersten bunten Frühlingsboten, wenn wir<br />

aufatmen und zum ersten Mal wieder an einer<br />

geschützten, sonnigen Stelle draußen im Garten<br />

sitzen können, dann ahnen wir etwas von<br />

der Hoff nung, die von diesen knappen Worten<br />

ausgeht. Leben wird verheißen, Leben für das<br />

Hier und Jetzt, spürbar, erlebbar im Miteinander,<br />

in der Gemeinschaft der Menschen – Leben<br />

aber auch über den Tod hinaus. An Ostern<br />

fi ndet diese Hoff nung ihren besonderen, ihren<br />

festlichen Ausdruck.<br />

Manchmal fühlen wir uns „wie tot“ und stehen<br />

doch noch mitten im Leben, manchmal<br />

reißt der wirkliche Tod unsere Seele entzwei,<br />

doch das Fest der Auferstehung will uns neue<br />

Zuversicht schenken. Nicht zufällig verknüpft<br />

sich mit dem Osterfest oft eine Taufe. Denn die<br />

Hoff nung auf ein Leben, das den Tod überwindet<br />

verbindet sich auch mit der Taufe. Gottes<br />

„Ja“, seine bedingungslose Annahme der Menschen<br />

wird jedem Täufl ing zugesagt. Und mit<br />

der Konfi rmation bestätigen die Jugendlichen<br />

dann eine Entscheidung, die ihre Eltern stellvertretend<br />

für sie getroff en haben: Dieses Versprechen<br />

Gottes anzunehmen und damit auch<br />

die Verantwortung zu übernehmen, in Gottes<br />

Sinn für das Leben einzutreten.<br />

Nicht immer gelingt es, diesem Anspruch<br />

gerecht zu werden, denn das Leben, der Alltag


verlangen einem Menschen viel ab. Andere<br />

tragen vielleicht die Sehnsucht nach erfülltem<br />

Leben in sich – und konnten noch nicht fi nden,<br />

was sie suchen.<br />

Ihnen allen wünsche ich, dass Sie das Leben<br />

„neu“ für sich entdecken, dass Sie es füllen<br />

mit Gedanken und Taten, die das Leben lebenswert<br />

machen, dass Sie zuversichtlich und<br />

hoff nungsvoll durchs Leben gehen. Besonders<br />

in diesem Jahr, dessen Motto lautet: „Ich lebe<br />

und ihr sollt auch leben!“<br />

Herzlich, Ihre <strong>Sabine</strong> <strong>Winkelmann</strong><br />

5


6<br />

Vorgestellt<br />

Mein Name ist Ute Ziegener. Ich bin seit<br />

dem 6. Januar Mitarbeiterin im Kindergarten<br />

der <strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde.<br />

Aufgewachsen bin ich in Nordhessen. Seit<br />

1991 lebe ich aus berufl ichen Gründen im<br />

Rhein-Main-Gebiet und wohne seit drei Jahren<br />

in Neu-Isenburg.<br />

Ich bin 51 Jahre alt, habe einen erwachsenen<br />

Sohn und bin bereits zweifache Großmutter.<br />

Ausgebildet wurde ich zur Erzieherin, Krankenschwester,<br />

Moto - und Freizeitpädagogin.<br />

Diese Ausbildung basiert auf Grundlagen des<br />

Lernens mit allen Sinnen, der Psychomotorik,<br />

Reggio -Pädagogik und Erkenntnissen aus der<br />

Entwicklungspsychologie.<br />

Viele Jahre war ich tätig in den Bereichen<br />

Krabbelalter, Kindergarten, Sonderschule für<br />

hörgeschädigte Kinder, Kinder - und Jugendpsychiatrie,<br />

Freizeiten, Elternschule, Fort -und<br />

Familienbildung. Seit 1997 bin ich überwiegend<br />

freiberufl ich tätig gewesen. Mein Arbeitsfeld<br />

ist angepasst an die Bedürfnisse der<br />

Kinder und Familien. Dabei steht das Kind als<br />

Gesamtpersönlichkeit mit all seinen Stärken<br />

und Schwächen im Mittelpunkt meiner Arbeit,<br />

um seine Allgemeinentwicklung, Selbständigkeit,<br />

Kreativität, Bewegungsfreude zu fördern<br />

und die Eltern zu unterstützen.<br />

Ich freue mich auf eine interessante und<br />

gute Zusammenarbeit. Bei Fragen, Interesse<br />

sprechen Sie mich bitte an.<br />

Ute Ziegener


3. Stolpersteinverlegung<br />

Am 19. April wird der Kölner Gunter Demnig<br />

zum dritten Mal nach <strong>Langen</strong> kommen um<br />

Stolpersteine zu verlegen. Diesesmal werden<br />

mehrere Familien mit 25 Steinen berücksichtigt.<br />

Der Händler Jonas Bendheimer und seine<br />

Frau Rosa hatten 4 Töchter:<br />

Die älteste Tochter Selma wanderte 1939<br />

nach England aus; Paula Elisabeth heiratete<br />

zweimal und wurde mit ihren Töchtern Meta<br />

Jenny und Edith Beate in Sobibor ermordet,<br />

der Ehemann Paul Landau starb in Majdanek.<br />

Ella starb mit 29 Jahren in <strong>Langen</strong>. Die jüngste<br />

Tochter Anna heiratete einen Juristen und<br />

überlebte in Frankfurt. Die Eltern Jonas und<br />

Rosa Bendheimer starben 1941 in Frankfurt.<br />

Isaak Markus hatte aus zwei Ehen sechs Kinder,<br />

beide Frauen waren gestorben, er selbst<br />

konnte 1939 nach England auswandern. Zwei<br />

Töchter starben als kleine Kinder. Martha und<br />

ihre Tochter starben in Raasiku/Estland, der<br />

Ehemann Paul Berg starb durch Selbstmord.<br />

Bertha war mit Ehemann Jacob Speyer<br />

1938 nach Holland gezogen und wurde von<br />

dort über Westerbork mit der Familie nach<br />

Sobibor gebracht und ermordet. Den Söhnen<br />

Heinrich und Friedrich gelang die Auswanderung<br />

nach England bzw. USA.<br />

Von den Kindern von Selma und Alfred<br />

Schiff , Besitzer eines Schuhgeschäfts, gelangte<br />

Alfred nach New York, seine Zwillingsschwester<br />

starb 1941 in Frankfurt, eine weitere Schwester<br />

war bereits 1925 an einer Grippe gestorben.<br />

Die Familie JF0//betrieb eine Seifenfabrik.<br />

Dem älteren Bruder Friedrich gelang es, mit<br />

Frau und zwei Töchtern nach Amerika auszuwandern.<br />

Der Bruder Semy bekam ein Visum<br />

für Kolumbien, seine Frau und der Sohn wurden<br />

in Izbica ermordet. Nur die Tochter Doris<br />

konnte nach England auswandern, wo sie<br />

noch heute lebt.<br />

Susanne Schmidt war verheiratet und hatte<br />

drei Töchter. Mehrmals wurde sie ins Philippshospital<br />

eingewiesen. Von dort wurde sie<br />

1941 im Alter von 61 Jahren in die Heilanstalt<br />

Weilmünster verlegt. Vier Wochen später war<br />

sie verhungert.<br />

Eine Informations-Veranstaltung zur Verlegung<br />

wird am 15. April im Gemeindehaus<br />

stattfi nden.<br />

Gabriele Klein und Gerda Werner<br />

7


8<br />

125 Jahre <strong>Stadtkirche</strong> – 125 Jahre Stadtrechte<br />

Für die Geschichte der Stadt <strong>Langen</strong> ist<br />

der 26. August 1883 eines der wichtigsten Ereignisse<br />

gewesen. An diesem Tag wurde die<br />

neue Kirche, die evangelische <strong>Stadtkirche</strong>, eingeweiht.<br />

Und gleichzeitig erhielt der Marktfl ecken<br />

<strong>Langen</strong> aus der Hand des Großherzogs<br />

Ludwig IV. von Hessen-Darmstadt die Stadtrechte.<br />

Über 50 Jahre hat es gebraucht, bis<br />

sich Kirchenvorstand und Gemeinderat<br />

auf den Abriss der baufälligen Jakobskirche<br />

und einen Kirchenneubau verständigte.<br />

Dabei war auch immer der Standtort<br />

umstritten. Der heutige Schillerplatz oder<br />

die Frankfurter Straße auf dem Gelände<br />

der ehemaligen Zehntscheuer galten als<br />

Alternativen. Am Ende wurde die neue<br />

Kirche schließlich doch am Standort der<br />

Vorgängerkirche errichtet, eben dort, wo<br />

nicht von ungefähr schon seit dem 9.<br />

Jhd. eine Kirche stand. Der Ort ist leicht<br />

hervorgehoben, geographisch am Odenwaldabbruch<br />

gelegen, ein guter Platz also<br />

auch für einen Friedhof, der die Kirche<br />

früher umgab. Denn durch die erhöhte<br />

Lage wurde ein Versumpfen des Geländes<br />

verhindert. Möglicherweise gab es dort<br />

auch schon zu vorchristlicher Zeit einen<br />

heiligen Ort.<br />

Im Neubau erinnert nicht mehr viel an die<br />

alte Jakobskirche: Die Kreuzesdarstellung im<br />

Chorraum, ein alter Taufständer mit Intarsienarbeiten<br />

und vor allem der Spruch aus dem<br />

Jakobusbrief über dem Eingangsportal: „Nahet<br />

euch zu Gott, so nahet er sich zu euch.“ Prof.<br />

Johannes Schreiter hat diesen Satz in seinen<br />

beiden Glasfenstern, die im Eingangsbereich<br />

zu sehen sind, aufgegriff en. Die Lebenslinie im<br />

südlichen Fenster ist nur ein wenig gefüllt im<br />

Gegensatz zu der im nördlichen: Die/der Besu-<br />

cher/in erfährt f<br />

durch die Begegnung mit Gott<br />

in der Kirche Stärkung für den Alltag.<br />

Die Baukosten der <strong>Stadtkirche</strong> trug im 19.<br />

Jhd. zu etwa drei Viertel die Kommune. Für die<br />

großherzogliche Familie wurde im Chorraum


ein besonderes Gestühl eingebaut, da sie in<br />

Jagdschloss Wolfsgarten ihren Sommersitz<br />

hatte. Dies zeigt, welche Bedeutung dieses<br />

neue Wahrzeichen für <strong>Langen</strong> hatte. Auch<br />

wenn sich in den vergangenen 125 Jahren<br />

vieles in der Beziehung zwischen Kirche und<br />

Staat geändert hat, so ist die <strong>Stadtkirche</strong> ein<br />

Einweihung der <strong>Stadtkirche</strong> am 26. August 1883 : Rechts oben:<br />

SkH Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein mit<br />

seinen Töchtern Victoria, Elisabeth, Irene, Alix und seinem Sohn<br />

Erbgroßherzog Ernst Ludwig und seiner Mutter (Prinzeß Carl)<br />

Elisabeth.<br />

wichtiges Zeugnis für die Geschichte der Stadt<br />

<strong>Langen</strong> geblieben.<br />

Darum wollen wir dieses Ereignis gemeinsam<br />

gebührend feiern. Höhepunkt sind Festgottesdienst<br />

und Festakt am Abend des 26.<br />

August in und um die <strong>Stadtkirche</strong>. Am darauf<br />

folgenden Samstag werden die Chöre <strong>Langen</strong>s<br />

auf a dem Platz neben dem Alten Rathaus<br />

ein e großes Konzert gestalten. Und schon<br />

im i Juni, am Sonntag des Ebbelwoifestes,<br />

veranstalten v<br />

die Vereine einen großen<br />

Festumzug.<br />

F<br />

In Ausstellungen im Alten Rathaus<br />

und u in der <strong>Stadtkirche</strong> wird die lokale<br />

Geschichte G der letzten 125 Jahren dargestellt.<br />

s Hinzu kommen Konzerte, Führungen<br />

g und Vorträge. Neben verschiedenen<br />

Veröff V entlichungen wird der Verein der<br />

Freunde F der <strong>Stadtkirche</strong> ein Buch über<br />

die d Architekturgeschichte herausbringen,<br />

g das auch viele Bilder enthält, die<br />

den d Wandel des <strong>Langen</strong>er Wahrzeichens<br />

seit s seinem Bestehen zeigen.<br />

Vor uns liegt ein spannendes Jahr.<br />

Wir W können es nutzen, um die Besonderheiten<br />

d dieses außergewöhnlichen<br />

Kirchraumes K<br />

für uns zu entdecken und<br />

dort d die Begegnung mit Gott zu suchen.<br />

Zugleich gibt es uns Anlass, neu darüber nachzudenken,<br />

was es heißt, Kirche in und für die<br />

Stadt zu sein.<br />

Reinhard Zincke<br />

9


10<br />

Konfi rmanden Gruppe I (<strong>Pfarrerin</strong> Gudrun Stock)<br />

Konfi rmation am 11.05. (Pfi ngstsonntag), 10.00 Uhr<br />

Greta Barth<br />

Nicole Baum<br />

Jan Becker<br />

Natalie Berndt<br />

Hanna Bönig<br />

Mikael Eichhöfer<br />

Marcus Friedberger<br />

Jasmin Gehrmann<br />

Frauke Isbruch<br />

Henrike Keim<br />

Viktoria Kinzel<br />

Michelle Kraus<br />

Julia Krumm<br />

Justus Lüdecke<br />

Marc Müller<br />

Julian Niedermeier<br />

Larissa Quade<br />

Julian Schmidt<br />

Leon Schnell<br />

Michael Wagner<br />

Melanie Zehaczek


Konfi rmanden Gruppe II (<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Sabine</strong> <strong>Winkelmann</strong>)<br />

Konfi rmation am 12.05. (Pfi ngstmontag), 10.00 Uhr<br />

Melissa Becker<br />

Marius Henning<br />

Laura Hofmann<br />

Tabea Hofmann<br />

Julia Klaushofer<br />

Svea Kraus<br />

Dennis Ochs<br />

Maximilian Ossot<br />

Anna Schäfer<br />

Sabrina Scherin<br />

Nils Schnier<br />

Marc Schnier<br />

Sandra Simionov<br />

James-Lee Stanton<br />

Patrick Steuer<br />

Daniel Stul<br />

Ludmilla Wagner<br />

Phillip Wegner<br />

Katharina Weidl<br />

Rebecca Zinn<br />

11


12<br />

Konfi rmanden Gruppe III (<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Sabine</strong> <strong>Winkelmann</strong>)<br />

Konfi rmation am 18.05. (Trinitatis), 10.00 Uhr<br />

Maximilian Banasch<br />

Marielou Barth<br />

Anouk Beuerle<br />

Janine Doering<br />

Daniela Fels<br />

Marc Fischer<br />

Lea Gassmann<br />

Vanessa Helfmann<br />

Florian Heu<br />

Vanessa Heyer<br />

Ajun May<br />

Konrad Neukel<br />

Jacqueline Sallwey<br />

Christopher Schmidt-Knatz<br />

Wilko Sehring<br />

Timo Staudte


Familienkunde: Konfi rmationsdaten schließen die Lücken.<br />

Kirchenregister<br />

g geben ja<br />

nicht n nur über<br />

Tauf-, T Heiratsund<br />

u Sterbedaten<br />

t Auskunft,<br />

sondern s<br />

es<br />

werden w auch<br />

in i jedem Jahr<br />

die d Namen<br />

der d „Confi rmanden“<br />

m registriert.<br />

Das ist besonders wichtig, wenn Ge-<br />

Erfreuliches von den Gemeindenachmittagen<br />

Das Programm<br />

g bis August<br />

g 2008 liegt<br />

jetzt j vor. Man<br />

muss m wieder<br />

staunen s über<br />

das d niveauvolle<br />

l Angebot.<br />

Wir W können<br />

uns u jetzt schon<br />

freuen f auf die<br />

Mittage, M<br />

die<br />

besonders uns älteren Menschen so angenehm<br />

sind. An dieser Stelle schon Dank für den<br />

schönen jahreszeitbedingten Tischschmuck<br />

der Kaff eetafel, hergerichtet vom Frauenkreis.<br />

burtseinträge fehlen, was vor allem vor 1700<br />

vorkommt. Im ältesten <strong>Langen</strong>er Kirchenbuch,<br />

das 1652 beginnt, fehlen alle Einträge um<br />

1669/1670 und 1680, als der lange hier amtierende<br />

Pfarrer Peter Justus im Januar starb. So<br />

konnten aber für eine Anzahl Kinder aus diesen<br />

Jahren, nach Annahme des Alters von 13<br />

bis 14 Jahren, die Herkunft abgeleitet werden,<br />

da im „Confi rmantenregister“ auch die Namen<br />

der Väter vermerkt sind. Bemerkenswert ist,<br />

dass auch etliche Kinder von auswärts in <strong>Langen</strong><br />

eingesegnet wurden.<br />

Gretel Werner<br />

Was uns erwartet: stadtinterne Erinnerungen,<br />

Diavorträge, Reiseberichte und Feste auch<br />

fröhlicher Art.<br />

Ein solcher Nachmittag war der 31.01.08:<br />

„Gesanglicher Rückblick in die 30er Jahre“! Frau<br />

Schwarz am Klavier und der Sänger Kurt Sternberger<br />

brachten uns die Schlager dieser Zeit in<br />

Erinnerung: „Man müsste Klavier spielen können“,<br />

„Bel Ami“ usw. bis zum Mambo. Die ca.<br />

40 Besucherinnen und Besucher summten begeistert<br />

mit. Eine Einlage der Familie Saal über<br />

den Schillerschreibtisch der Familie Schaller<br />

steigerte den fröhlichen Charakter dieses Faschingsnachmittags.<br />

Die Zeit verging wie im<br />

Fluge, allen Akteuren sei gedankt. Weiter so!<br />

Heinrich Werner<br />

13


14<br />

Veranstaltungen • Termine • Aktionen<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Sonntag, 02.03.<br />

10.00 Goldene Konfi rmation<br />

Freitag, 07.03.<br />

19.00 Weltgebetstagsgottesdienst (Albertus<br />

Magnus)<br />

Dienstag, 11.03.<br />

17.00 Jugendgottesdienst in der Petrusgemeinde,<br />

Bahnstr.46<br />

Sonntag, 16.03.<br />

17.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfi<br />

rmandengruppe 2<br />

Donnerstag, 20.03.<br />

19.00 Gottesdienst mit Tischabendmahl<br />

zu Gründonnerstag zusammen<br />

mit der Petrusgemeinde (Bahnstr.46)<br />

Freitag, 21.03.<br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst zu Karfreitag<br />

mit dem <strong>Stadtkirche</strong>nchor<br />

Sonntag, 23.03.<br />

06.00 Osterfeuer und Osternachtsfeier<br />

mit Taufen, anschl. Osterfrühstück<br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />

Montag, 24.03.<br />

10.00 Familiengottesdienst mit Taufen<br />

Sonntag, 13.04.<br />

10.00 Familiengottesdienst zur Tauferinnerung<br />

Sonntag, 20.04.<br />

11.00 „Kantate im Dekanat“, Musikalischer<br />

Gottesdienst mit den Chören<br />

des Dekanates Dreieich zum<br />

Sonntag Kantate (Christuskirche<br />

Sprendlingen, Fichtestr. 31)<br />

Sonntag, 27.04.<br />

10.00 Vorstellungsgottesdienst der Konfi<br />

rmandengruppe 1<br />

Sonntag, 04.05.<br />

10.00 Konfi rmation der Petrusgemeinde<br />

Sonntag, 11.05., Pfi ngsten<br />

10.00 Konfi rmation der Konfi rmandengruppe<br />

1<br />

Sonntag, 12.05., Pfi ngstmontag<br />

10.00 Konfi rmation der Konfi rmandengruppe<br />

2<br />

Sonntag, 18.05., Trinitatis<br />

10.00 Konfi rmation der Konfi rmandengruppe<br />

3<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

sonntags<br />

10.00 Kindergottesdienst im Gemeindehaus<br />

(außer in den Schulferien)<br />

10.00 Gottesdienst in der <strong>Stadtkirche</strong><br />

erster Sonntag im Monat<br />

18.00 Ökumenische Taizé-Andacht in<br />

der <strong>Stadtkirche</strong><br />

letzter Sonntag im Monat<br />

10.00 Abendmahlsgottesdienst<br />

mittwochs<br />

19.00 Wochenmitte: Nachdenkliches,<br />

Musik, Stille<br />

2. + 4. Freitag im Monat<br />

16.00 Gottesdienst im Seniorenwohnheim


Termine für Taufgottesdienste bitte<br />

im Gemeindebüro nachfragen!<br />

Konzerte und Kirchenmusik<br />

Samstag, 08.03.<br />

11.00 Orgelmusik zur Marktzeit mit<br />

Elvira Schwarz<br />

Sonntag, 16.03.<br />

17.00 Sonntagskonzert: A. Scarlatti:<br />

Johannespassion; Kammerchor<br />

„Cantico Novo“ , Wiesbaden; Leitung:<br />

Elvira Schwarz<br />

Samstag, 12.04.<br />

11.00 Orgelmusik zur Marktzeit mit<br />

Elvira Schwarz<br />

Sonntag, 20.04.<br />

19.00 Sonntagskonzert: „Duo Fortepiano“,<br />

Musik für Barockvioline und<br />

Hammerfl ügel von Mozart bis<br />

Schubert<br />

Samstag, 10.05.<br />

11.00 Orgelmusik zur Marktzeit mit<br />

Elvira Schwarz<br />

Sonntag, 18.05.<br />

15.00 Sonntagskonzert: Kindermusical<br />

„David, ein echt cooler Held“ mit<br />

dem Kinderchor der <strong>Stadtkirche</strong><br />

Samstag, 14.06.<br />

11.00 Orgelmusik zur Marktzeit mit<br />

Elvira Schwarz<br />

Sonntag, 15.06.<br />

19.00 Sonntagskonzert: Gitarrenkonzert<br />

mit Heike Matthiesen (Frankfurt)<br />

Regelmäßige Musikangebote<br />

montags<br />

20.30 Chor Caminando<br />

donnerstags<br />

15.00 Kinderchor<br />

18.30 Jugendchor<br />

20.00 <strong>Stadtkirche</strong>nchor<br />

Weitere regelmäßige Angebote<br />

montags bis freitags<br />

07.30 - 13.00 Kindergarten<br />

montags<br />

09.00 - 12.00 Rasselbande<br />

(Minikindergarten)<br />

09.30 Seniorengymnastik<br />

dienstags<br />

09.00 - 12.00 Rasselbande<br />

(Minikindergarten)<br />

14.30 Konfi rmandenunterricht<br />

15.45 Konfi rmandenunterricht<br />

17.00 Konfi rmandenunterricht<br />

donnerstags<br />

9.00 - 12.00 Rasselbande<br />

(Minikindergarten)<br />

donnerstags<br />

16.00 - 18.00 Krabbelgruppe<br />

(Gemeindehaus)<br />

freitags<br />

18.00 Neuer Jugendtreff<br />

samstags<br />

17.00 Kids Computer Club<br />

15


16<br />

Veranstaltungen • Termine • Aktionen<br />

Gemeindenachmittage<br />

Mittwoch, 05.03.<br />

15.00 Pfarrer Wächtler erzählt<br />

Mittwoch, 19.03.<br />

15.00 Hospizarbeit in <strong>Langen</strong> – Vortrag<br />

von Christel Grimm<br />

Mittwoch, 02.04.<br />

15.00 Pfarrer Klaus Lehrbach – Krankenhausseelsorger<br />

an der Asklepiosklinik<br />

in <strong>Langen</strong><br />

Mittwoch, 16.04.<br />

15.00 Bilder aus Bangladesch – Diavortrag<br />

von Pfrin. Helga Trösken<br />

Mittwoch, 30.04.<br />

15.00 "Orte der Freizeit und des Vergnügens<br />

im alten Frankfurt" – Vortrag<br />

von Björn Wissenbach<br />

Mittwoch, 07.05.<br />

15.00 Eine Reise nach Wien – Diavortag<br />

von Günther und Anneruth Saal<br />

Mittwoch, 21.05.<br />

12.00 Ausfl ug nach Erbach<br />

Mittwoch, 04.06.<br />

15.00 Besuch mit Führung durch die<br />

Ausstellung „125 Jahre Stadtrechte<br />

– 125 Jahre <strong>Stadtkirche</strong>“ im<br />

Alten Rathaus<br />

Frauenkreis<br />

Jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />

um 20 Uhr.<br />

Ökumen. Bibelgesprächskreis<br />

montags, jeweils 20.00 Uhr, 14-tägig (Albertus<br />

Magnus), am 03.03., 17.03., 31.03.,<br />

14.04., 28.04., 12.05., 26.05., 09.06. und<br />

23.06.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Dienstag, 04.03.<br />

19:30 Albertus Magnus, Lichtbildervortrag:<br />

Mein Pilgerweg ins Heilige<br />

Land - zu Fuß von Weiterstadt<br />

nach Bethlehem, Teil 2 (Arno<br />

Amthor, Weiterstadt)<br />

Donnerstag, 06.03.<br />

20:00 Albertus Magnus, Vortragsreihe<br />

zum Buche Kohelet (Prediger):<br />

"Gott ist im Himmel, du bist auf<br />

der Erde, also mach wenig Worte"<br />

- Zwischen Skepsis und Glaube<br />

(Herr Link)<br />

Mittwoch, 23.04.<br />

15:00 Petrusgemeinde, Frühlingsfest<br />

Senioren<br />

01.-03.05.<br />

Martin-Luther, Kinderbibeltage


Taufen • Trauungen • Bestattungen<br />

Getauft wurden<br />

Kerian Brill Darmstädter Straße 1<br />

Lisa-Marie Hof Elsa-Brändström-Straße 2<br />

Simon Loch Egelsbach<br />

Alexander Wolter An der Steinritz 9<br />

Getraut wurden<br />

Patrick Delmer und Susanne Weber, Rödermark<br />

Christlich zu Grabe getragen wurden<br />

Margarete Andres, geb. Wower Frankfurter Straße 60 96 Jahre<br />

Marie Dorn geb. Beyer Frankfurter Straße 60 84 Jahre<br />

Else Nelkenbrecher, geb. Müller Frankfurter Straße 60 101 Jahre<br />

Marie Debertshäuser, geb.Neun Pestalozzistraße 6 94 Jahre<br />

Heinz Ziem Frankfurter Straße 60 88 Jahre<br />

Else Wehner, geb. Werzinger Frankfurter Straße 60 94 Jahre<br />

Klaus Müller Dieburger Straße 52 66 Jahre<br />

Annemarie Lehmann, geb. Sallwey Dieburger Straße 37 58 Jahre<br />

Henriette Schweinhardt, geb. Heuß Südliche Ringstraße 181 79 Jahre<br />

Wilhelmine Zinsky, geb. Breidert Lutherstraße 17 89 Jahre<br />

Marie Thierolf geb. Ebert Frankfurter Straße 39 97 Jahre<br />

Fred Wilhelm Strähler Wallstraße 18a 99 Jahre<br />

Marianne Thielbar, geb. Siebert Östliche Ringstraße 17 82 Jahre<br />

Katharina Herth geb. Sehring Wilhelmstraße 3 85 Jahre<br />

Hedwig Reinke, geb. Berger Südliche Ringstraße 232 84 Jahre<br />

Paul Rößler Südliche Ringstraße 163 85 Jahre<br />

17


18<br />

Ihre Hilfe wird gebraucht!<br />

Seit über einem Jahr unterstützen wir mit<br />

Spenden und Gottesdienstkollekten aus unserer<br />

Gemeinde Menschen in Bangladesch. Hilfe<br />

erfahren hauptsächlich Frauen darin, sich eine<br />

eigene Existenz aufzubauen und ihre Familien<br />

zu ernähren. Von Brot für die Welt erhielten wir<br />

positive Nachrichten über Schulungen in der<br />

Landwirtschaft und zur Säuglingspfl ege, sowie<br />

von erfolgreichen Maßnahmen zu Existenzgründungen<br />

durch Kleinkredite, auch von der<br />

Namensgeberin des von unserer Gemeinde<br />

unterstützten Projektes „Tanijma“<br />

Doch darüber hinaus wurde unsere Solidarität<br />

und Anteilnahme besonders in der<br />

zweiten Hälfte des letzten Jahres gefordert. Im<br />

Sommer wurde Bangladesch von schweren<br />

Überschwemmungen heimgesucht und im<br />

November fegte der Wirbelsturm „Sidr“ über<br />

das Land. Tausende Menschen sind ertrunken.<br />

Ernten wurden vernichtet, die Lehm- und<br />

Strohhütten der Armen weggefegt.<br />

Die vor Ort arbeitenden Hilfsorganisationen<br />

halfen schnell. Durch ihre jahrelange Arbeit<br />

verfügen sie über Erfahrungen mit ähnlichen<br />

Katastrophen und die entsprechende<br />

Infrastruktur. Viele Menschen, deren gesamte<br />

Vorräte vernichtet wurden, können nur durch<br />

diese Hilfe von außen überleben. Durch vorsorgende<br />

Maßnahmen ist die Zahl der Opfer<br />

ggeringer<br />

als bei vergleichbaren<br />

SStürmen<br />

in den letzten Jahren,<br />

aauch<br />

konnten alle benötigten<br />

HHilfsgüter<br />

im Land selbst be-<br />

sschaff<br />

t werden.<br />

Mit Ihren Spenden und<br />

GGottesdienstkollekten<br />

des ver-<br />

ggangenen<br />

Jahres für Brot für<br />

ddie<br />

Welt in Höhe von 6.405 €<br />

kkönnen<br />

wir den Menschen in<br />

BBangladesch<br />

auch weiterhin<br />

uunsere<br />

Hilfe in ihrem Überle-<br />

bbenskampf,<br />

für den länger-<br />

ffristigen<br />

Wiederaufbau und<br />

dder<br />

Sicherung ihrer Ernährung<br />

zzusagen.<br />

Anita Nowka-Zincke


20<br />

Aus dem Tagebuch der <strong>Stadtkirche</strong><br />

Samstag, 01.12.07 bis Sonntag, 09.12.07<br />

Das Café <strong>Stadtkirche</strong> bereichert den Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Langen</strong>s, der rund um die Kirche<br />

viel zu bieten hat.<br />

Beim „Off enen Singen“ bringen sich verschiedene<br />

Chöre in die Gestaltung der Abende<br />

ein.<br />

Sonntag, 02.12.07<br />

Am 1. Advent wird die 49. Aktion von Brot<br />

für die Welt vorgestellt. Konfi rmandInnen und<br />

die „Eine-Welt-Gruppe“ gestalten den Gottesdienst<br />

mit.<br />

Freitag, 07.12.07<br />

Ein echter Esel trottet neben Maria und<br />

Josef her – bis in den Stall der „Blumenstubb“<br />

beim „Krippenspiel in der Wassergasse“. Beson-<br />

derer Dank gilt Herrn Sehring und den Konfi s<br />

aus allen drei Gruppen.<br />

Sonntag, 16.12.07<br />

Mit Pauken, Orchester, großem Chor und<br />

hervorragenden Solisten erklingt das Weihnachtsoratorium<br />

von J.S. Bach, Kantaten I-III<br />

in der <strong>Stadtkirche</strong> unter der Leitung von Elvira<br />

Schwarz.<br />

Dienstag, 18.12.07<br />

Die Kumas (Konfi -Unterricht-Mit-Arbeitende)<br />

gestalten einen Gottesdienst für alle <strong>Langen</strong>er<br />

Konfi s. In der <strong>Stadtkirche</strong> reichen über<br />

100 Jugendliche das Licht von Weihnachten<br />

an a ihre Nachbarn weiter.<br />

Montag, M 24.12.07<br />

Die Weihnachtsgeschichte wird in mehreren<br />

r Gottesdiensten nacherzählt und aufgeführt<br />

f – für die ganz Kleinen und für die Größeren…<br />

ß Vielen Dank an alle Schauspielerinnen<br />

und u Schauspieler!<br />

Montag, M 07.01.08<br />

Der Kindergarten hat eine neue Erzieherin!<br />

Frau F<br />

Ziegener verstärkt das Team von Frau Vetter<br />

und Frau Klösel.<br />

Freitag, 15.01.08<br />

Den ehrenamtlich Mitarbeitenden wird ein<br />

heiterer Jahresrückblick geboten – Auftakt zu


einem fröhlichen Dankeschönfest.<br />

Sonntag, 03.02.08<br />

Die erste Gruppe von Konfi rmandinnen<br />

und Konfi rmanden stellt sich der Gemeinde<br />

mit einem Gottesdienst zum Thema „Schau<br />

dich doch mal an!“ vor.<br />

Freitag, 15.02.08 bis Sonntag, 17.02.08<br />

<strong>Stadtkirche</strong> und Petrusgemeinde fahren<br />

gemeinsam nach Hohensolms zum Konfi -Seminar.<br />

An die 100 Jugendliche erarbeiten die<br />

biblische Geschichte „Der verlorene Sohn“ und<br />

haben gemeinsam viel Spaß.<br />

Freitag, 22.02.08<br />

Pfadfi nder feiern einen Gottesdienst in Gedenken<br />

an den Geburtstag ihres Gründers.<br />

...und beim Konfi -Seminar in Höchst/Odw.<br />

Gute Stimmung beim Mitarbeiter-Fest...<br />

21


22<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Im Frühjahr<br />

an Weihnachten<br />

zu denken, passt<br />

eigentlich nicht<br />

zusammen. Und<br />

doch haben vor<br />

gut einem Jahr<br />

im Februar die<br />

ersten Proben<br />

von Kantorin Elvira<br />

Schwarz mit<br />

dem Projektchor für das Weihnachtsoratorium<br />

von J. S. Bach begonnen. Auch zur zweiten<br />

Probenphase im Herbst 2007 trafen sich wieder<br />

60 – 80 Sänger und Sängerinnen an mehreren<br />

Wochenenden, um auf das musikalische<br />

Ereignis hinzuarbeiten, auf das sich viele schon<br />

lange gefreut hatten.<br />

So bot dann der Abend des 3. Advents in<br />

der <strong>Stadtkirche</strong> auch das Erlebnis, das die drei<br />

ersten Kantaten des Weihnachtsoratoriums<br />

zu den bekanntesten Werken von J.S. Bach<br />

macht: wundervolle Barockmusik, ein Wechsel<br />

aus andächtigen Rezitativen und Soloarien<br />

mit stimmgewaltigen Eingangs- und Schlusschören,<br />

die durch die Bläser und Pauken eine<br />

scheinbar ganz besondere Festlichkeit bekamen.<br />

Einige musikalische Ungenauigkeiten zu<br />

Beginn des Konzerts sah man den Mitwirkenden<br />

gerne nach, denn die stimmliche<br />

Präsenz und die dynamische Bandbreite des<br />

Projektchores zeugten von einer sorgfältigen<br />

Probenarbeit von Kantorin Schwarz. Auch das<br />

um etliche Holz- und Blechbläser erweiterte<br />

Cordisensemble spielte sowohl in den großen<br />

Sätzen als auch in der kammermusikalischen<br />

Begleitung der Rezitative und Arien sehr harmonisch<br />

und ausgewogen. Bei den bewährten<br />

Solisten beeindruckten besonders Ute von<br />

Genat mit ihrer warmen Altstimme und der<br />

Tenor Joachim Keuper.<br />

Insgesamt wurde an diesem Abend über<br />

eineinhalb Stunden Sakralmusik geboten, bei<br />

der die voll besetzte <strong>Stadtkirche</strong> einen angemessenen<br />

akustischen und optischen Rahmen<br />

darstellte. So war dieses Konzert wohl das, was<br />

den Advent eigentlich ausmachen sollte: eine<br />

Vorbereitung auf Weihnachten, stimmungsvoll<br />

und beschwingt, aber auch herzerwärmend.<br />

Peter Lemme


Die Rätselseite<br />

Lösung des Rätsels der Weihnachtsausgabe („Hoher Besuch"):<br />

„Du, BETLEHEM im GEBIET von JUDA, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden STÄDTEN von JUDA,<br />

denn aus dir wird ein FÜRST hervorgehen, der HIRT meines VOLKES ISRAEL."<br />

23


24<br />

Musik in der <strong>Stadtkirche</strong><br />

Sonntagskonzert: „Johannespassion“ von<br />

Alessandro Scarlatti<br />

Um das Jahr 1700 komponierte der italienische<br />

Komponist Alessandro Scarlatti die<br />

Passion nach Johannes. Ein unbekanntes aber<br />

nicht weniger beeindruckendes Werk, das es<br />

lohnt sich anzuhören. Der Kammerchor „Cantico<br />

Novo“ aus Wiesbaden wird dieses Werk zusammen<br />

mit dem Altus Felix Ühlein und dem<br />

Cordis-Ensemble am Palmsonntag, 16. März<br />

um 17 Uhr in der <strong>Stadtkirche</strong> auff ühren.<br />

Sonntagskonzert: Duo Fortepiano<br />

Julia Huber und Miriam Altmann<br />

Am Sonntag, 20. April um 19 Uhr wird Musik<br />

der Klassik und Frühromantik in der <strong>Stadtkirche</strong><br />

zu hören sein. Julia Huber und Miriam<br />

Altmann werden auf der Barockvioline und<br />

dem Hammerfl ügel (dem Vorläufer des heutigen<br />

Konzertfl ügels) Werke des 18. und 19.<br />

Jahrhunderts auf historischen Instrumenten<br />

darbieten.<br />

David, ein echt cooler Held<br />

Die Kinder des Kinderchores der <strong>Stadtkirche</strong><br />

bereiten wieder ein Musical vor. Diesmal<br />

geht es um David, den echt coolen Helden.<br />

Unter der Leitung von Kantorin Elvira Schwarz<br />

wird es am 18. Mai um 15 Uhr in der <strong>Stadtkirche</strong><br />

aufgeführt.<br />

Sonntagskonzert: Gitarrenkonzert<br />

Mit sommerlich-leichter Gitarrenmusik verabschiedet<br />

die renommierte und international<br />

gefragte Frankfurter Gitarristin Heike Matthiesen<br />

die Konzertbesucher in die Sommerpause:<br />

Am 15. Juni um 19 Uhr werden Werke von Jo-


hann Sebastian Bach, Isaac Albeniz, Francisco<br />

Tarrega u.a. zu hören sein.<br />

(Kein) Eintritt bei Konzerten<br />

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, eine<br />

Spende zur Deckung der Kosten aber sehr<br />

herzlich willkommen!<br />

Kantate im Dekanat<br />

Der Sonntag der Kirchenmusik ist der<br />

Sonntag „Kantate“. Deshalb fi ndet in diesem<br />

Jahr an diesem Tag, dem 20. April um 11 Uhr<br />

ein zentraler Gottesdienst in der Christuskirche<br />

in Sprendlingen statt. Natürlich steht die Musik<br />

dabei im Vordergrund. Die Chöre des Dekanates<br />

werden gemeinsam diesen Gottesdienst<br />

im Rahmen des Dekanats-Chortages gestalten.<br />

Parallel dazu wird auch ein Kindergottesdienst<br />

zum Thema Musik angeboten.<br />

Gospel-Chorprojekt<br />

Wieder sind geübte Sängerinnen und<br />

Sänger eingeladen, beim diesjährigen Chor-<br />

Projekt mit zu singen. Diesmal wird das Chor-<br />

Projekt dekanatsweit veranstaltet.<br />

Auf dem Programm steht die Gospel-Messe<br />

„Mass of Joy“ von R. Grössler. Es handelt sich<br />

um ein schwungvolles und mitreißendes Werk<br />

für Chor, Solo und Orchester. Geleitet wird<br />

das Projekt von den drei hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen<br />

Cl. v. Savigny (Dreieich), G.<br />

Urbanski (Neu-Isenburg) und E. Schwarz (<strong>Langen</strong>).<br />

Die letzte der insgesamt drei Auff ührungen<br />

fi ndet am Samstag, 8. November in der <strong>Stadtkirche</strong><br />

statt. Die Proben beginnen im August.<br />

Anmeldefl yer liegen in den Gemeinden aus,<br />

Anmeldeschluss ist der 15. Mai.<br />

Infos bei Kantorin Elvira Schwarz, Tel.:<br />

06127-96 52 21 oder E-Mail: elvira.schwarz@<br />

musicanera.de).<br />

Elvira Schwarz<br />

25


26<br />

Gemeindeinformationen und Impressum<br />

Gemeindebüro<br />

Frankfurter Straße 3a<br />

Helga Marzano<br />

Tel. 06103 / 2 11 47<br />

Fax. 06103 / 92 87 36<br />

Öff nungszeiten: Mo., Mi., Do. und Fr.<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

eMail: buero@stadtkirche-langen.de<br />

Unsere Homepage<br />

mit vielen Informationen zu Taufe,<br />

Konfi rmation, Trauung und Beerdigung,<br />

interessanten Links zu anderen<br />

kirchlichen Arbeitsfeldern, den<br />

aktuellen Terminen, vielen Bildern<br />

aus dem Gemeindeleben und<br />

vielem mehr fi nden Sie unter<br />

www.stadtkirche-langen.de.<br />

Kirchenvorstand<br />

Vorsitzende: Ulrike Glück-Löwenstein<br />

Tel: 06103/2 34 63<br />

Pfarramt Nord<br />

<strong>Pfarrerin</strong> <strong>Sabine</strong> <strong>Winkelmann</strong><br />

Niddastraße 13<br />

65479 Raunheim<br />

Tel. 06142/5504719 oder<br />

0151/52545577<br />

Pfarramt Süd<br />

<strong>Pfarrerin</strong> Gudrun Stock<br />

Südliche Ringstraße 273<br />

Tel.: 06103/702578<br />

Kirchenmusik<br />

Elvira Schwarz<br />

In den langen Ruten 5<br />

65207 Wiesbaden<br />

Tel.: 06127/965221<br />

Fax: 06127/965222,<br />

eMail: elvira.schwarz@musicanera.de<br />

Kindergarten<br />

Frankfurter Straße 3 a<br />

Tel. 06103/53679<br />

Geöff net: Mo. bis Fr. von 7.30 bis 13.00 Uhr<br />

Bankverbindungen<br />

Kollektenkasse: Konto: 27 002 914<br />

Freunde der <strong>Stadtkirche</strong> e.V.:<br />

Konto: 27 003 383<br />

Sparkasse <strong>Langen</strong>-Seligenstadt,<br />

BLZ 506 521 24<br />

Impressum<br />

Der <strong>Stadtkirche</strong>nbote ist die Zeitung der <strong>Stadtkirche</strong>ngemeinde<br />

in <strong>Langen</strong>.<br />

Er wird viermal jährlich an alle Gemeindehaushalte<br />

verteilt. Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Martina Benkert, Sieglinde Darmstädter, Steffen<br />

Held, Gabriele Klein, Peter Lemme, Anita<br />

Nowka-Zincke, Elvira Schwarz, Gudrun Stock,<br />

Gerda Werner, Gretel Werner, Heinrich Werner,<br />

<strong>Sabine</strong> <strong>Winkelmann</strong>, Ute Ziegener, Reinhard<br />

Zincke.<br />

Satz: Barbara & Wolfram Neukel<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />

Aufl age: 2800 Stück.


Jugendgottesdienst in Petrus<br />

Im letzten<br />

Gemeinde-<br />

G<br />

brief b haben<br />

wir w bereits darüber<br />

ü berichtet,<br />

dass d in Zukunft<br />

die d vier <strong>Langen</strong>er<br />

n Kirchengemeinden<br />

g<br />

ihre i Jugendgottesdienste<br />

g<br />

aufeinander<br />

a<br />

abstimmen werden, um kontinuierlich abwechslungsreiche<br />

von Jugendlichen und für<br />

Jugendliche gestaltete Gottesdienste zu feiern.<br />

Im Rahmen dieser Reihe ist im Frühjahr die<br />

Petrusgemeinde Gastgeber.<br />

Konfi rmandinnen und Konfi rmanden sowie<br />

jugendliche Mitarbeiter bereiten diesen<br />

Jugendgottesdienst gemeinsam mit Pfr. Steffen<br />

Held vor. Wer Lust hat, in diesem Bereich<br />

mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen (bei<br />

Interesse: Tel. 53835, Pfr. Held). Zu dem Gottesdienst<br />

sind alle Jugendlichen eingeladen, aber<br />

auch alle, die Lust haben auf neuere Lieder und<br />

alternative Gottesdienstformen, egal ob mit 17<br />

oder 70. Wie immer gibt es im Anschluss einen<br />

gemeinsamen Imbiss.<br />

Steff en Held<br />

Jugendgottesdienst in der Passionszeit<br />

Es ist (an)gerichtet!<br />

Dienstag, 11. März 2008, 17.00 Uhr.<br />

Gemeindehaus der Ev. Petrusgemeinde, Bahnstraße 46,<br />

Im Anschluss gemeinsamer Imbiss.<br />

27


125 Jahre <strong>Stadtkirche</strong> <strong>Langen</strong><br />

Das Festjahr hat begonnen.<br />

Und wie es sich für ein richtiges Jubiläum gehört:<br />

Gefeiert wird mit einem Umzug am 22. Juni!<br />

Foto: Bremer, <strong>Langen</strong><br />

Umzug zum 100jährigen Jubiläum der <strong>Stadtkirche</strong> 1983

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