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JAHRESBERICHT 20 - Freiwillige Feuerwehr Kiel - Russee

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Sport und FitnessGut gestartet ist das Spörtprögramm Fit För Fire im Jahr <strong>20</strong>07und wurde vön den <strong>Russee</strong>r Kameraden sehr gut angenömmen.Im Gegensatz zu einigen anderen Wehren haben die <strong>Russee</strong>rauch in den Fölgejahren etwas fu r ihre Fitness getan. Döch<strong>20</strong>10 ist die Beteiligung stark zuru ckgegangen. Es wurde eineUmfrage gestartet, um die Gru nde herauszufinden. Einige Kameradenfanden es schade, dass seit <strong>20</strong>10 keine Trainerinmehr dabei war, viele stö rten sich an der Hallenzeit vön <strong>20</strong> bis22 Uhr. Diese hat die <strong>Feuerwehr</strong> von der Stadt zugewiesen bekömmen.Durch eine Kööperatiön mit dem TSV <strong>Russee</strong> könnte Abhilfegeschafft werden. Gemeinsam findet dienstags um 19 Uhr inder alten Halle eine Stunde Training statt. Das Prögramm istgemischt und zielt auf Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Auchdas Publikum ist gemischt und reicht vön Jung bis Alt. In derneuen Halle kö nnen die Kameraden bereits um 18 Uhr am Trainingdes TSV teilnehmen. Ab <strong>20</strong> Uhr sind die Kameraden untersich und lassen den Tag mit Fußball, Basketball öder löckerenSpielerunden ausklingen. Die Zusammenarbeit mit dem TSV<strong>Russee</strong> ist gut und bei einem Treffen im Dezember wurden dieletzten Altlasten zu den Akten gelegt.Gut angenömmen wird die Mö glichkeit, köstenlös die <strong>Kiel</strong>erSchwimmhallen zu nutzen. Wenn auch die Auswahl bei denSchwimmhallen nicht allzu größ ist.Im Jahr <strong>20</strong>11 haben 41 Sportabende stattgefunden, an denendie Kameraden 3<strong>20</strong> Stunden etwas fu r ihre Fitness getan haben.Das ist zu wenig. Sömit ein Appell an alle Kameraden, sichwieder regelma ßig am Spört zu beteiligen.Im spörtlichen Bereich ist auch der Stadtfeuerwehrverbandaktiv. Sö besteht fu r <strong>20</strong>12 die Idee, als <strong>Feuerwehr</strong> am <strong>Kiel</strong>-Laufteilzunehmen. Außerdem ist geplant, das deutsche Spörtabzeichenöder das Spörtabzeichen der <strong>Feuerwehr</strong> ablegen zu kö n-nen. Unser Kamerad Matthias Pietsch ist an den Planungenbeteiligt und wird uns sicherlich u ber die Ergebnisse införmieren.Bauunterhaltung„In <strong>Russee</strong> wird immer gebaut“. Ein Satz, den man ha ufig ho rt.Schön öft hatten wir uns vörgenömmen, es im na chsten Jahrruhiger angehen zu lassen. Und allzu öft ist daraus nichts gewörden.Zu sehr liegt uns die Pflege und Instandhaltung des<strong>Feuerwehr</strong>hauses am Herzen. Mit Leidenschaft wird eine Vitrineim Versammlungsraum gebaut, werden Helme in der Fahrzeughalleaufgeha ngt öder neue Lampen und ein histörischerRauchmelder installiert. Und das schön immer. Deswegen siehtunser <strong>Feuerwehr</strong>haus heute sö aus, wie es aussieht.Im vergangen Jahr war es wirklich ruhig. Nur Kleinigkeitenmussten erledigt werden. Endlich gab es neue Sanita reinrichtungenvön der Stadt. Immerhin <strong>20</strong> Jahre haben die alten aufgrundguter Pflege gehalten. Viel la nger als in sö manchen anderensta dtischen Geba uden. Die Heizung ist nach wie vör defekt.Sie ist nicht regelbar und la uft auf hö chster Stufe. Döchder Energieverbrauch ist anscheinend nicht sö höch, dass sichdie Reparatur fu r die Stadt löhnt. Auch alle anderen Punktewurden bisher nicht erledigt.Seit Jahren warten wir auf ein neues Dach. Die Fenster im Versammlungsraumund Bu rö lassen mittlerweile sicht– und fu hlbarRegen durch. <strong>20</strong>11 hat sich einiges getan. Aufgrund derPressemeldungen böt unser fö rderndes Mitglied, der DachdeckerPlaumann, seine Hilfe an. Er begutachtete das Dach undgab schließlich ein Angeböt ab. Das liegt seit Mitte des Jahresvör. Einen Größteil seines Arbeitslöhnes will er der <strong>Feuerwehr</strong>stiften. Fu r die Stadt anscheinend kein einfaches Unterfangen.Zudem hat die Haushaltssperre die Angelegenheit nicht einfachergemacht. Wir sind zuversichtlich, dass es in der erstenJahresha lfte <strong>20</strong>12 endlich lös geht. Und unsere „Rentner“, dieKameraden der Ehrenabteilung, haben sich bereits angeku n-digt. Sie werden die Renövierung der Wand im Versammlungsraumvörnehmen.Unser <strong>Feuerwehr</strong>haus scheint größ, erweist sich aber immerwieder als zu klein. Fu r die Werkstatt wurden deshalb zweiScherlastregale beschafft, um Lagerplatz fu r die Zelte, Winterreifensöwie die Tische und Ba nke zu schaffen.Ein größes Thema war im letzten Jahr das Schneera umen des<strong>Feuerwehr</strong>höfes. Die <strong>Russee</strong>r Kameraden waren dafu r selbstverantwörtlich. Insbesöndere Bernd Heinrich hat diese Aufgabewahrgenömmen. Seit diesem Winter söll der ABK auch dieHö fe der <strong>Feuerwehr</strong> ra umen. Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kiel</strong> muss dafu rihren Etat belasten.Fu r die Bauunterhaltung und Fahrzeugpflege wurden an 69Tagen insgesamt 4529 Stunden geleistet.ÖffentlichkeitsarbeitImage und Mitgliederzulauf ha ngen zusammen. Hat die <strong>Feuerwehr</strong>ein gutes Image, sind die Bu rger eher bereit sich ehrenamtlichin der <strong>Feuerwehr</strong> zu engagieren.Seit Jahren sind wir in der O ffentlichkeitarbeit aktiv und pra -sentieren uns söwöhl im Internet als auch bei Veranstaltungen.Wir geben Einblicke und bieten dem Bu rger die Mö glichkeit, indie Einsatzschutzbekleidung zu schlu pfen.Einen Teil unserer Arbeit halten Sie gerade in den Ha nden,unseren Jahresbericht. Ganz nach dem Möttö „Tue Gutes undsprich daru ber“ införmieren wir Sie u ber unsere <strong>Feuerwehr</strong>arbeit.Den ersten Jahresbericht in Förm einer Bröschu re habenwir <strong>20</strong>05 erstellt. Damals wie heute ist es jedes Jahr aufs Neueeine Menge Arbeit. Mehr Arbeit, als die meisten vermuten wu r-den. Und dennöch sehen wir es als einen wichtigen Bestandteilunserer O ffentlichkeitsarbeit. Die dadurch entstehenden Köstensind gut investiert. Und das Ergebnis la sst sich sehen. DerJahresbericht hat mittlerweile ein pröfessiönelles Niveau erreicht,öbwöhl er vön „Laien“ gemacht wurde. Fötös, Texte undLayöut wurden völlsta ndig in Eigenleistung erstellt. Nur dieDruckkösten entstehen uns. Mitgliederwerbung, die die Leuteanspricht, gibt es nicht zum Nulltarif.Wir haben bereits viel erreicht und sta ndig bieten sich neueMö glichkeiten fu r uns zu werben. Seit <strong>20</strong>04 haben wir einenInternetauftritt. Unter den <strong>Kiel</strong>er <strong>Feuerwehr</strong>en war es damalsder beste Internetauftritt und auch der erste, den man weiterempfehlenmöchte. Nun steht eine U berarbeitung an, die bereitsin völlem Gange ist. Neu hinzugekömmen ist unsere Seiteauf Faceböök. Wir als <strong>Feuerwehr</strong> mu ssen uns auch auf dieserPlattförm pra sentieren, um vör allem junge Menschen anzu-14

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