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Protokoll - KJF Regensburg

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1. Begrüßung/Vorstellung der TeilnehmerNach der Begrüßung durch Thomas Kammerl stellten sich alle TeilnehmerInnen vor.2. Aktuelle Infos zum Projekt „<strong>Regensburg</strong> inklusiv“Die Dokumentation zur Auftaktveranstaltung vom 13. Oktober 2012 wird demnächst fertiggestellt. Eswerden 250 – 350 Exemplare gedruckt, außerdem wird eine Downloadmöglichkeit auf www.regensburginklusiv.degeschaffen. Das Blog www.regensburg-inklusiv.de wird derzeit erstellt und ist in absehbarerZeit fertig.3. Wahl eines Sprechers/einer SprecherinThomas Kammerl erläuterte die Aufgaben eines Sprechers/einer Sprecherin. Nach dem ersten Inklusionszirkelwurde mehrfach Winfried Mellar (IHK <strong>Regensburg</strong>) vorgeschlagen. Daraufhin hat ein Vorgesprächmit Herrn Kammerl stattgefunden, bei dem Herr Mellar sich bereit erklärte, sich zur Wahl zu stellen.Herr Mellar ist als Geschäftsführer der IHK zuständig für die Fachkräftesicherung. Die IHK vertritt 7.000Firmen in der Oberpfalz und in Teilen Niederbayerns. Herr Mellar berichtete von einem Fachkräftemangel,der von Fachleuten vorausgesagt wird. Viele Menschen kommen nicht mit einer Behinderung auf dieWelt und absolvieren auch eine Ausbildung in einem Fachbereich. Die IHK plante eine Fachtagung zumThema berufliche Integration von Menschen mit Behinderung. Es gingen nur zehn Anmeldungen ein, sodass die Tagung abgesagt wurde. Es ist fraglich, ob von Seiten der Unternehmen Interesse besteht. HerrMellar sprach außerdem von zwei Vorurteilen auf Arbeitgeberseite: Menschen mit Behinderung bringenkeine Leistung und man wird sie nicht wieder los. Es sei zu überlegen, wie man für die Arbeitgeber Köderauslegt, damit sie „anbeißen“. Die Arbeitgeber müssen über die Möglichkeiten zur Anstellung von Mitarbeiternmit Behinderung informiert werden. Auf der andren Seite müssen Menschen mit Behinderungqualifiziert werden. Dazu braucht es Brückenbauer, die beide Seiten zusammen bringen.Winfried Mellar: „Wir werden dicke Bretter bohren“ und uns auf einen langen Weg machen!Ich wünsche mir, dass vielleicht in 20 Jahren die Anstellung von Menschen mit Behinderung zur Selbstverständlichkeitgeworden sein wird.Anmerkungen aus dem Plenum:• Prüfungsbedingungen bei der IHK <strong>Regensburg</strong> seien nicht barrierefrei (Prüfung 2010)• Zustimmung für Hr. Mellar, da er die Arbeitgeber vertritt, die verstärkt Menschen mit Behinderungeinstellen solltenHerr Mellar wird durch Beifall der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Sprecher gewählt und nimmt dieWahl an.4. Darstellung konkreter ProjektideenDie Arbeit der Inklusionszirkel findet in verschiedenen Arbeitsgruppen statt. Bisher gibt es verschiedeneThemenvorschläge:a) Erich Bierler, IntegrationsamtAkquirierung neuer Arbeitgeber, Fördermittel des IntegrationsamtesBeim ersten Treffen des Inklusionszirkels Arbeit stellte sich die Frage: Wie erreichen wir Arbeitgeber,die bereit sind, Menschen mit Behinderung einzustellen?Das Integrationsamt stellt einen sechsstelligen Betrag zur Verfügung, der zur Förderung von Arbeitgebern,jedoch nicht zur konkreten Jobvermittlung vorgesehen ist.Idee: Mitglieder des Inklusionszirkels gehen auf die Suche nach Arbeitgebern, die für Gesprächemit dem Integrationsfachdienst offen sind.

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