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im Jahr 2011! - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />

Willkommen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong>!<br />

Ausgabe Nr. 1<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

5. <strong>Jahr</strong>gang<br />

Erschienen am<br />

7. Januar <strong>2011</strong><br />

Amtsblatt<br />

Möge es Ihnen Glück, Hoffnung<br />

und Freude bringen!<br />

Mehr zur großen Weihnachtsgala auf Seite 8<br />

Aus dem Inhalt<br />

Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 13<br />

Kinder und Jugendliche Seite 15<br />

Soziales und Sport Seite 17<br />

Glückwünsche Seite 21<br />

Informationen Seite 24<br />

Amtliche Bekanntmachungen Seite 24<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>


Seite 2<br />

Der Weihnachtsmann hatte<br />

auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />

viel zu tun in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Er zog von Weihnachtsmarkt<br />

zu Weihnachtsmarkt,<br />

beschenkte die Kinder und<br />

freute sich darüber, dass<br />

viele Besucher gekommen<br />

waren, um fröhlich zu<br />

feiern oder sich an weihnachtlicher<br />

Besinnlichkeit<br />

zu erfreuen. An drei Adventswochenenden<br />

gab es<br />

in den Ortsteilen der <strong>Stadt</strong><br />

allerlei weihnachtliche<br />

Märkte und Treffen. Den<br />

Auftakt am ersten Adventswochenende<br />

boten das 11.<br />

Weihnachtliche Greppiner<br />

Vereinsfest, der 3. Weihnachtsmarkt<br />

in Holzweißig,<br />

der 5. Steinfurther<br />

Weihnachtsmarkt, der 8.<br />

Thalhe<strong>im</strong>er Weihnachtstreff<br />

und der Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Nord. Der Weihnachtsmann<br />

freute sich<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Wirtschaft und Aktuelles<br />

Die <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Weihnachtsmärkte<br />

lockten auch 2010<br />

auch darüber, dass fleißige<br />

Helfer sofort zusagten, in<br />

kleinen Berichten über das<br />

weihnachtliche Treiben in<br />

ihren Ortschaften zu informieren.<br />

An dieser Stelle<br />

geht ein Dankeschön an die<br />

Vereine für die gute Zusammenarbeit.<br />

Alle Weihnachtsmärkte waren<br />

sehr gut besucht, boten<br />

sie doch ein buntes, vielversprechendes<br />

Programm. Besonders<br />

die neuen Standorte<br />

des Marktes in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

auf dem Neuen Markt und<br />

der Historischen Weihnacht<br />

in <strong>Wolfen</strong> zeigten, dass die<br />

Verbindung zwischen dem<br />

neuen Standort-Konzept<br />

und dem bewährten Angebot<br />

vielseitige Entfaltungsmöglichkeiten<br />

bietet, die<br />

erfolgreich angenommen<br />

wurden. So erstrahlten die<br />

Lichter der schönen Holzpyramide<br />

am zweiten Ad-<br />

ventswochenende auf dem<br />

Markt in <strong>Wolfen</strong>-Nord und<br />

luden zum Stollenessen,<br />

Schlemmen, Stöbern und<br />

zum Träumen ein.<br />

Weihnachtliche Klänge verzauberten<br />

das Publikum.<br />

„Radio Brocken On Tour<br />

2010“, Ponykutschfahrten<br />

und ein Lagerfeuer zum<br />

Ausklang sorgten für besonderen<br />

Schwung und<br />

Pep. „Santa Marko“, die<br />

<strong>Wolfen</strong>er Musikanten, die<br />

Hortkinder der Grundschule<br />

„Steinfurth“, Anne Farl,<br />

das Fanfarenorchester <strong>Wolfen</strong>,<br />

„Pro Sound“, das Amateurtheater<br />

„Märchenhaft“,<br />

Bianca Graf, Devil Princess,<br />

die Bläsergruppe der Musikschule<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und weitere Künstler erfreuten<br />

die Gäste mit ihren<br />

Darbietungen.<br />

Ebensolche Begeisterung<br />

herrschte auch am 3. Ad-<br />

ventswochenende bei der<br />

Historischen Weihnacht<br />

in <strong>Wolfen</strong> auf dem Alten<br />

Markt. Rund um den neu<br />

sanierten Brunnen mit<br />

der stählernen Pusteblume<br />

boten Verkaufs- und<br />

Imbissstände am neuen<br />

Standort dem zahlreichen<br />

Publikum Interessantes.<br />

Besonders der mittelalterlich<br />

gestaltete Handwerker-<br />

und Verkaufsmarkt<br />

mit Gauklern und Musikanten<br />

lockte mit einem<br />

Angebot, das sonst nicht<br />

so leicht zu finden ist.<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust eröffnete auch<br />

diesen Markt mit dem<br />

traditionellen Stollenanschnitt.<br />

„Santa Claus“, die<br />

„Anhalter Musikanten“<br />

sowie die Jagdhornbläsergruppe<br />

der Jägerschaft<br />

<strong>Bitterfeld</strong> sorgten für den<br />

musikalischen Rahmen.


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Die Verlosung zur Aktion<br />

„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender“,<br />

die Kinderprogramme,<br />

Frank Peters,<br />

Anne Farl, die Yamaha Musikschule<br />

König, Margitta<br />

und weitere Attraktionen<br />

unterhielten die Gäste.<br />

Eine Woche später verwandelte<br />

sich der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Marktplatz in einen Ort<br />

weihnachtlichen Geschehens,<br />

an dem sich die Besucher<br />

wohlfühlten, noch<br />

das eine oder andere Geschenk<br />

für das Fest kauften<br />

und auch den zahlreichen<br />

Am Anfang war es nur eine<br />

Idee, wir griffen sie auf<br />

und erweckten sie zum<br />

Leben. Inzwischen ist der<br />

Weihnachtsmarkt <strong>im</strong> Ortsteil<br />

Holzweißig schon Tradition<br />

und fester Bestandteil<br />

des Gemeindelebens<br />

geworden.<br />

In bewährter Zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr,<br />

der Grundschule, dem<br />

Kindergarten und dem Jugendclub<br />

organisierten wir<br />

den nunmehr dritten Weihnachtsmarkt.<br />

Er fand am 4. Dezember<br />

auf dem ehemaligen so genannten<br />

Plusgelände statt.<br />

Nicht nur der Schnee sorgte<br />

für weihnachtliche St<strong>im</strong>-<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

lukullischen Versuchungen<br />

erlagen. „Santa Marko“,<br />

das Krippenspiel mit dem<br />

Katholischen Kindergarten<br />

„St. Josef“ und das Bergmannsorchester<br />

läuteten<br />

das Marktgeschehen ein.<br />

Dem traditionellen Stollenanschnitt<br />

folgten die Auftritte<br />

vom Fanfarenorchester<br />

<strong>Wolfen</strong>, von Thomas<br />

Lück, Andreas Holm, Tommy<br />

Steiner, Frank Peters,<br />

Daniela Sommer, „Santa<br />

Claus“, Anne Farl, Wolfgang<br />

Junghannß, „Pro Sound“<br />

und „Devil Princess“. Alle<br />

genossen die St<strong>im</strong>mung.<br />

Auch die Jüngsten entzückte<br />

das Kinderprogramm<br />

und natürlich auch die Ponykutschfahrten.<br />

Mit Eifer fertigten sie in<br />

der Kinderbastelstube <strong>im</strong><br />

Historischen Rathaus liebevoll<br />

gestaltete Weihnachtsgeschenke.<br />

Dabei standen<br />

ihnen die Vertreter des Fördervereins<br />

Hela Sekunda<br />

<strong>Bitterfeld</strong> e. V. sowie des<br />

Fördervereins für Brandschutzerziehung<br />

<strong>Bitterfeld</strong><br />

e. V. hilfreich zur Seite.<br />

Sie gaben handwerkliche<br />

Weihnachtsmarkt in Holzweißig<br />

mung, auch die leckeren<br />

Bratwürste, die Quarkbällchen<br />

und Waffeln, leckerer<br />

Glühwein und der Weihnachtsmann<br />

samt lieblicher<br />

Engel erfreuten die<br />

Besucher.<br />

Viele zog es zum Marktgeschehen.<br />

Voller Anteilnahme<br />

verfolgte das<br />

zahlreiche Publikum die<br />

Darbietungen der Grundschule<br />

und des Kindergartens.<br />

Für flotte Rhythmen<br />

sorgte trotz der eisigen<br />

Kälte das Sax & Fun Orchester<br />

aus Brehna. Das<br />

Feuerwerk war krönender<br />

Abschluss eines rundum<br />

gelungenen Nachmittags.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

möchte der He<strong>im</strong>atverein<br />

Holzweißig hiermit allen<br />

fleißigen Helfern sagen.<br />

Nur durch eure Unterstützung<br />

konnten diese und<br />

auch andere schöne Veranstaltungen<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />

durchgeführt werden.<br />

Aber wir müssen auch in<br />

die Zukunft schauen. Denken<br />

Sie doch einmal über<br />

Seite 3<br />

Tipps und gute Ratschläge.<br />

Auch das Angebot des<br />

Buchdorfs Mühlbeck-Friedersdorf,<br />

das eine kleine<br />

Auswahl seines großen Bestandes<br />

präsentierte, wurde<br />

dankbar angenommen.<br />

An dieser Stelle sei den<br />

Organisatoren der Weihnachtsmärkte<br />

2010, die<br />

ihr Herzblut in die vielen<br />

schönen Veranstaltungen<br />

steckten, um die Bürgerinnen<br />

und Bürger von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

zu erfreuen,<br />

gedankt.<br />

Pressestelle<br />

eine Mitgliedschaft <strong>im</strong> Verein<br />

nach oder bieten Sie<br />

Ihre Hilfe in irgendeiner<br />

Form an!<br />

Jede noch so kleine Sache<br />

hilft uns, das ist gewiss.<br />

In diesem Sinne wünscht<br />

der He<strong>im</strong>atverein ein erfolgreiches<br />

<strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong>.<br />

He<strong>im</strong>atverein Holzweißig e. V.


Seite 4<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

11. Weihnachtliches Vereinsfest <strong>im</strong> Ortsteil Greppin am 04.12.2010<br />

Bereits zum elften Mal feierten die<br />

Greppiner mit ihren Gästen am<br />

ersten Samstag <strong>im</strong> Dezember ihr<br />

weihnachtliches Vereinsfest.<br />

Nachdem <strong>im</strong> vergangenen <strong>Jahr</strong> viel<br />

Regen vorherrschte, konnte das Wetter<br />

diesmal nicht besser sein. Bei der<br />

Eröffnung des Marktes durch den<br />

Ortsbürgermeister Joach<strong>im</strong> Schunke<br />

glitzerte und funkelte das kleine<br />

verschneite Weihnachtsdorf vor dem<br />

John-Schehr-Saal in strahlendem<br />

Sonnenschein. Wenn auch die Kälte<br />

vielleicht den Einen oder Anderen<br />

nur zu einem kurzen Besuch vom<br />

Ofen weglockte, so zogen die vielen<br />

prächtig geschmückten Buden mit<br />

ihrem abwechslungsreichen Angebot<br />

auch bei einbrechender Dunkelheit<br />

viele Besucher an.<br />

Nicht fehlen durften der Anschnitt<br />

des meterlangen Stollens und der<br />

nun schon fast traditionelle und<br />

<strong>im</strong>mer wieder beliebte Auftritt von<br />

Volker Gödde, dem Märchenelfen.<br />

Im John-Schehr-Saal gab es neben<br />

leckerem selbstgebackenen<br />

Kuchen des He<strong>im</strong>atvereins einen<br />

kleines Programm der Tanzschule<br />

Seifert. Höhepunkt und von den<br />

Kindern lang ersehnt war zweifellos<br />

die Ankunft des Weihnachtsmannes,<br />

der süße Leckereien an die<br />

Kleinen verteilte.<br />

Der Greppiner He<strong>im</strong>atverein bedankt<br />

sich bei den zahlreichen<br />

Mitwirkenden und wünscht allen<br />

Greppinern und ihren Gästen alles<br />

Gute für das kommende <strong>Jahr</strong>.<br />

Ronald Winkler<br />

8. Thalhe<strong>im</strong>er Weihnachtstreff<br />

Die jüngsten Greppiner boten ein Ständchen dar. Damit beeindruckten sie<br />

sogar den Weihnachtsmann.<br />

Foto: privat<br />

- alle <strong>Jahr</strong>e wieder am 2. Advent treffen sich die Thalhe<strong>im</strong>er mit ihren Gästen <strong>im</strong> Gemeindezentrum<br />

Und in diesem <strong>Jahr</strong> hat auch das<br />

winterliche Wetter dazu beigetragen.<br />

Die Mitglieder des Thalhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>atvereins,<br />

des Faschingsklubs<br />

Thalhe<strong>im</strong> und der freiwilligen Feuerwehr<br />

hatten den Festplatz mit viel<br />

Liebe und Mühe ausgeschmückt<br />

und in weihnachtlichen Lichterglanz<br />

getaucht.<br />

An den Marktbuden gab es leckere<br />

Waffeln, Brezeln, Schokoäpfel und<br />

vieles mehr. Frisch Gebackenes aus<br />

dem mobilen Backofen von Bäckermeister<br />

Rulff fand ebenso begierige<br />

Abnehmer wie die Glühwein- und<br />

Grillangebote der örtlichen Gastronomen<br />

Runschke und Glückselig.<br />

Das Wichtigste aber war wohl der<br />

Gedanke, nicht einfach einen Markt<br />

abzuhalten, sondern die Menschen<br />

zu Gesprächen und gemütlichem<br />

Beisammensein einander nahe zu<br />

bringen, die <strong>im</strong> hektischen Alltag<br />

sonst kaum zusammen finden.<br />

Die Thalhe<strong>im</strong>er Turmbläser st<strong>im</strong>mten<br />

die zahlreichen Gäste mit<br />

weihnachtlichen Klängen auf das<br />

Folgende ein. Mit der christlichen<br />

Weihnachtsgeschichte - aus Sicht<br />

der Tiere - <strong>im</strong> Stall zu Bethlehem<br />

erfreuten die Kinder der Grundschule<br />

Erich Weinert die Gäste und<br />

ließen erahnen, mit wie viel Fleiß<br />

und Begeisterung das kleine Bühnenstück<br />

einstudiert worden war.<br />

Apropos Bühne: letztmalig in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> wurde die mehr für Innenräume<br />

vorgesehene mobile<br />

Bühne des Faschingsklubs aufgebaut.<br />

Im nächsten <strong>Jahr</strong> wird hier <strong>im</strong><br />

Gemeindezentrum eine Freilichtbühne<br />

gebaut, was trotz klammer<br />

Kassen gelingen soll.<br />

In seiner Eröffnungsansprache lieferte<br />

Ortsbürgermeister Manfred<br />

Kressin dafür auch gleich die richtige<br />

Motivation mit auf den Weg. Sein<br />

Zitat des antiken Philosophen Herodot<br />

(um 450 v. Chr.) könnte nicht<br />

nur für die Thalhe<strong>im</strong>er Erfolgsstory,<br />

sondern auch für künftige regionale<br />

Politik stehen: „Der Erfolg bietet<br />

sich denen, die kühn handeln, und<br />

nicht denen, die alles wägen und<br />

nichts wagen.“ Zuvor überbrachte<br />

<strong>Stadt</strong>kämmerer Rolf Hülßner die<br />

Grußworte der dienstlich verhinderten<br />

Oberbürgermeisterin.<br />

Die Kinder des Kindergartens Rotkäppchen<br />

brachten ohne jedes erkennbare<br />

Lampenfieber schöne Adventslieder<br />

zu Gehör und wurden dafür aus dem<br />

großen Gabensack belohnt.<br />

Weitere musikalische Leckerbissen<br />

lieferten Sally und Marco sowie das<br />

Thalhe<strong>im</strong>er Duo Arvid und Lothar.<br />

Gekonnt moderierte Marco das Pro-<br />

gramm und brachte auch das Publikum<br />

zum Mitsingen und Tanzen.<br />

Bei Kindern und Erwachsenen fand<br />

eine Ausstellung von 260 Puppen<br />

verschiedener Stilrichtungen großes<br />

Interesse, die vom He<strong>im</strong>atverein aus<br />

der schier unendlichen Sammlung<br />

von Frau Ullrich zusammengestellt<br />

wurde. Und so manches der schönsten<br />

Exemplare wird wohl unter dem<br />

Weihnachtsbaum wiederentdeckt<br />

werden. Die Besucherzahlen waren<br />

rekordverdächtig. Lediglich gegen<br />

17 Uhr lichteten sich die Reihen<br />

vorübergehend. Zu dieser Zeit be-<br />

gann in der bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten romanischen Thalhe<strong>im</strong>er<br />

Kirche das Adventskonzert des Jeßnitzer<br />

Volkschores „Muldeklang“<br />

mit Weihnachtsliedern aus sieben<br />

<strong>Jahr</strong>hunderten - einstudiert und geleitet<br />

von René Mangliers.<br />

Geschafft und froh stellten die Organisatoren<br />

am Ende fest: die Mühe<br />

hat sich gelohnt. Den zahlreichen<br />

Mitwirkenden und Unterstützern<br />

des Thalhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>atvereins soll<br />

an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich<br />

gedankt werden.<br />

Dieter Reißberg<br />

Das Weihnachtsprogramm der Kinder zauberte Adventsst<strong>im</strong>mung<br />

Foto. privat


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />

übertraf alle Erwartungen des Bürgervereins.<br />

Das begann schon mit<br />

dem Wetter. Strahlender Sonnenschein,<br />

eine geschlossene Schneedecke<br />

und winterliche Temperaturen<br />

luden zum Besuch ein.<br />

Pünktlich 13.00 Uhr eröffneten die<br />

Stände <strong>im</strong> Zelt. Es duftete nach<br />

Glühwein, Kreppelchen, gebrannten<br />

Mandeln und Gegrilltem. Aus dem<br />

Lautsprecher ertönte weihnachtliche<br />

Musik, ein schön geschmückter<br />

Baum zierte den Platz und Feuerkörbe<br />

sorgten neben Glühwein<br />

für eine anhe<strong>im</strong>elnde Atmosphäre.<br />

Die ersten Besucher ließen auch<br />

nicht lange auf sich warten und in<br />

kurzer Zeit hatten sich das Zelt und<br />

auch der Platz davor gefüllt. Nicht<br />

nur Steinfurther konnte man begrüßen,<br />

sondern auch Besucher aus<br />

der näheren und weiteren Umgebung<br />

wie Jeßnitz, Raguhn, <strong>Wolfen</strong>-<br />

Nord, Gräfenhainichen fanden sich<br />

ein.<br />

Zur Freude der Kleinen gab es ab<br />

14.30 Uhr bis zum Dunkelwerden<br />

Fahrten mit der Pferdekutsche<br />

durch Steinfurth. Der Höhepunkt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Weihnachtsmarkt in Steinfurth lockt viele Besucher<br />

für die Kleinen war allerdings das<br />

Eintreffen des Weihnachtsmannes<br />

und des Engels. Die meisten Kinder<br />

sagten Gedichte auf oder sangen<br />

Lieder - alle waren natürlich auch<br />

<strong>im</strong>mer artig gewesen - und dafür<br />

gab es Süßigkeiten aus dem großen<br />

Sack des Weihnachtsmannes. Bei<br />

einigen Kleinen flossen aber auch<br />

ein paar Tränen und sie versteckten<br />

sich ängstlich hinter ihren Eltern.<br />

Im Saal des Vereinshauses traten<br />

Kinder der „Pusteblume“ auf, obwohl<br />

dort selber gefeiert wurde.<br />

Dann zeigten die kleinen und großen<br />

„Lucky Liners“ aus Bobbau<br />

einige Tänze aus ihrem Repertoire.<br />

Sowohl die Kinder der „Pusteblume“<br />

als auch die „Lucky Liner“<br />

ernteten viel Beifall und kamen<br />

nicht ohne Zugabe davon.<br />

Beendet wurde das Programm mit<br />

dem Auftritt des Thurländer Männerballetts,<br />

das auch nicht ohne<br />

Zugabe davon kam.<br />

Langsam war es dunkel geworden,<br />

die Feuer gingen aus, der Glühwein<br />

war fast alle und die Zelte draußen<br />

wurden abgebrochen. Aber <strong>im</strong> Saal<br />

war noch lange nicht Schluss. Nun<br />

konnten sich auch die Helfer ein<br />

Gläschen gönnen und sich von dem<br />

Streß erholen. Alle freuten sich über<br />

diesen schönen und erfolgreichen<br />

Tag. Viele Besucher haben nicht mit<br />

Lob gespart, was uns sehr gefreut<br />

hat.<br />

Seite 5<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle<br />

noch einmal ganz herzlich bei allen<br />

Helfern bedanken, die zum Gelingen<br />

des Weihnachtsmarktes in der<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

beigetragen haben.<br />

Annegret Häßler<br />

Mit dem Weihnachtsmann auf der Pferdekutsche durch Steinfurth zu fahren<br />

bereitete viel Vergnügen.<br />

Foto: privat


Seite 6<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

OB-Stammtisch mit interessantem Programm<br />

Einmal jährlich findet<br />

auf Einladung der Oberbürgermeisterin<br />

der sogenannte<br />

„Stammtisch<br />

Handel“ statt. Am 25.<br />

November waren die Vertreter<br />

der hiesigen Unternehmen<br />

ins Städtische<br />

Kulturhaus gekommen,<br />

um sich speziell zum<br />

Thema „Sicherung der<br />

Unternehmensnachfolge“<br />

zu informieren.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch Petra Wust, die u. a.<br />

zu aktuellen Themen in<br />

der <strong>Stadt</strong> informierte, erläuterte<br />

Stefan Hermann,<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />

Bauwesen, den Stand der<br />

Bauarbeiten am <strong>Wolfen</strong>er<br />

Bahnhof.<br />

Zum eigentlichen Thema<br />

„Unternehmensnachfolge“<br />

referierten <strong>im</strong> Anschluss<br />

Ach<strong>im</strong> Schaarschmidt von<br />

der IHK Halle-Dessau und<br />

der Steuerberater Frank<br />

Kuhlmann.<br />

Sehr anschaulich informierten<br />

sie über die verschiedenenÜbergabestrategien<br />

wie z. B. Nachfolge<br />

innerhalb der Familie, Verpachtung<br />

oder Verkauf<br />

des Unternehmens usw.<br />

Betrachtet wurden hierbei<br />

die rechtlichen Aspekte<br />

ebenso wie die<br />

steuerlichen Überlegungen.<br />

Die Ausführungen stießen<br />

auf ein reges Interesse der<br />

Anwesenden, die <strong>im</strong> Nachhinein<br />

noch die Möglichkeit<br />

zum gegenseitigen<br />

Gedankenaustausch<br />

wahrnahmen.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Stefan Hermann, Ach<strong>im</strong> Schaarschmidt, Petra Wust und Frank Kuhlmann (v. l.) informierten<br />

zu aktuellen Themen.<br />

Grundschüler freuen sich über neue Anlagen<br />

Anlässlich ihres „Tages der<br />

offenen Tür“ konnten sich<br />

die Schüler der Erich-Weinert-Schule<br />

<strong>im</strong> OT <strong>Wolfen</strong><br />

am 8. Dezember 2010 über<br />

die Fertigstellung von zwei<br />

neuen Projekten freuen.<br />

Zum einen wurden an diesem<br />

Tag die neu gestalteten<br />

Sportanlagen übergeben.<br />

Diese Maßnahme umfasste<br />

neben dem Rückbau der<br />

alten Anlagen u. a. die Herstellung<br />

einer 300 m langen<br />

Rundlaufbahn und eines<br />

Konrad Sell von der Sovello AG übergibt den Schülern ein Zertifikat für ihre PV-Anlage.<br />

kombinierten Spielfeldes für<br />

verschiedene Ballsportarten.<br />

Des Weiteren wurden<br />

eine Beachvolleyballanlage<br />

und eine Weitsprunggrube<br />

errichtet. Die noch erforderliche<br />

Markierung der<br />

Laufbahn wird aus Witterungsgründen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr<br />

erfolgen.<br />

Für die Übergabe des zweiten<br />

Projektes hatten sich<br />

die Schüler etwas Besonderes<br />

einfallen lassen - ein<br />

selbst verfasstes Gedicht<br />

zum Thema „Sonne“ war die<br />

perfekte Überleitung, um<br />

die neu installierte Photovoltaikanlage<br />

in Betrieb<br />

zu nehmen. Konrad Sell<br />

von der Sovello AG wies<br />

darauf hin, dass diese Anlage<br />

mit einer Leistung von<br />

65 kWp die bisher größte<br />

<strong>im</strong> kommunalen „1000 Dächer-Programm“<br />

ist. Hierbei<br />

werden eine Vielzahl von<br />

städtischen Liegenschaften<br />

mit PV-Anlagen ausgerüstet,<br />

damit <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

auch als „<strong>Stadt</strong> der blauen<br />

Dächer“ wahrgenommen<br />

werden kann.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

10. Platz be<strong>im</strong> großen enviaM-Städtewettbewerb<br />

Seite 7<br />

Den 10. Platz belegt <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> be<strong>im</strong> Städtewettbewerb<br />

der enviaM 2010. Damit erkämpfte sich die<br />

<strong>Stadt</strong> 1 800 Euro. Das Geld wird unter den acht teilnehmenden<br />

Vereinen aufgeteilt und dort in die Kinder- und<br />

Jugendarbeit gesteckt. Der enviaM-Städtewettbewerb fand<br />

<strong>im</strong> Rahmen des <strong>Bitterfeld</strong>er Hafenfestes statt. Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust nahm den Scheck von Kommunalbetreuer<br />

Hartmut Brand dankend entgegen und hoffte gleichzeitig,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> es <strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> wieder unter<br />

die ersten acht Plätze schafft.<br />

Kaufvertrag ist unterzeichnet: Diesterwegschule<br />

wird Altenpflegehe<strong>im</strong><br />

Im September 2009 wurde<br />

das Projekt „Diesterwegschule“<br />

erstmals <strong>im</strong> Ortschaftsrat<br />

<strong>Bitterfeld</strong> vorgestellt<br />

und diskutiert. Ein<br />

neuer Investor sollte das<br />

altehrwürdige Gebäude kaufen<br />

und sanieren und so<br />

ein Schmuckstück <strong>im</strong> Herzen<br />

der Innenstadt entstehen<br />

lassen. Ein <strong>Jahr</strong> später<br />

wurde daraus mit der Unterzeichnung<br />

des Kaufvertrages<br />

Realität. „Im April<br />

<strong>2011</strong> werden die Bauarbeiten<br />

am Gebäude offiziell<br />

beginnen“, erklärte Christian<br />

Eichler, Geschäftsführer<br />

der facta invest GmbH<br />

während des monatlichen<br />

Pressefrühstücks der <strong>Stadt</strong>.<br />

Das Unternehmen hat das<br />

Gebäude gekauft und wird<br />

dieses nach der Sanierung<br />

verpachten. Entstehen soll<br />

ein Altenpflegehe<strong>im</strong> mit<br />

voraussichtlich 68 Wohnplätzen.<br />

Drei Millionen Euro<br />

wird das Unternehmen investieren,<br />

um <strong>im</strong> ehemaligen<br />

Schulgebäude eine<br />

modern ausgestattete Altenpflege<br />

unterzubringen.<br />

Nachfragen seien schon<br />

jetzt vorhanden und auch<br />

die <strong>Stadt</strong> fördere das Bauvorhaben,<br />

so Eichler. Im<br />

April 2012 soll die Baumaßnahme<br />

abgeschlossen werden.<br />

Pressestelle<br />

So könnte die ehemalige Diesterwegschule als Altenpflegehe<strong>im</strong><br />

<strong>im</strong> neuen Glanze erstrahlen.<br />

Visualisierung: facta invest GmbH<br />

Aufruf zur Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag <strong>2011</strong><br />

Der 15. Sachsen-Anhalt-Tag findet vom 24. - 26. Juni <strong>2011</strong> in Gardelegen (Altmarkkreis Salzwedel) unter dem Motto<br />

„Auf allen Wegen - auf nach Gardelegen“ statt.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam den fantastischen Auftritt in Weißenfels auch <strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> in der schönen Altmark<br />

wiederholen.<br />

Aufgerufen sind Vereine, Verbände, Einrichtungen und gewerbliche Teilnehmer unseres Landkreises, die sich <strong>im</strong> Regionaldorf<br />

„Anhalt-Dessau-Wittenberg“, be<strong>im</strong> großen Festumzug, auf der Regionalbühne und auf den großen Medienbühnen<br />

der Radiosender präsentieren möchten.<br />

Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort unter nachfolgender Anschrift angefordert werden:<br />

Landkreis Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt<br />

Herrn Reisbach/Frau Freudenreich<br />

Am Flugplatz 1<br />

06366 Köthen (Anhalt)<br />

Tel.: 0 34 93/34 21 82 oder 183<br />

Fax: 0 34 93/34 22 33<br />

E-Mail: hans-ulrich.reisbach@anhalt-bitterfeld.de<br />

annett.freudenreich@anhalt-bitterfeld.de<br />

Diese Anmeldungsunterlagen können auch als pdf-Datei unter www.anhalt-bitterfeld.de heruntergeladen werden.<br />

Alle Anträge sind bis spätestens 17. Januar <strong>2011</strong> be<strong>im</strong> Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt des Landkreises<br />

einzureichen.


Seite 8<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

111 <strong>Jahr</strong>e <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>im</strong> Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

Zum 111. Geburtstag hatten<br />

die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

alle Interessierten<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Und es wurde allerlei geboten:<br />

Neben einer Chonik<br />

zur Geschichte der Bibliothek<br />

präsentierte Susanne<br />

Ackermann, stellvertretende<br />

Bibliotheksleiterin, einen<br />

interessanten Vortrag zur<br />

Historie und zu Zahlen und<br />

Fakten. Anschließend hat-<br />

ten die Besucher Gelegenheit,<br />

an einer Bibliotheksführung<br />

teilzunehmen. 40<br />

000 Bücher befinden sich<br />

derzeit <strong>im</strong> Bestand. Den<br />

gelungenen Abend rundete<br />

schließlich eine Buchlesung<br />

von Autor Olaf Thomsen<br />

zum Thema „Manier Malheur<br />

- gutes und schlechtes<br />

Benehmen <strong>im</strong> Wandel der<br />

Ben<strong>im</strong>mbücher“ ab.<br />

Pressestelle<br />

Interessierte Besucher informierten sich <strong>im</strong> Ausstellungsraum<br />

zu vergangenen Höhepunkten der Bibliotheksgeschichte.<br />

8 466 Euro wurden zur großen Weihnachtsgala gespendet<br />

Die große Weihnachtsgala der Amateurskunst „1000 Sterne sind ein Dom“ begeisterte auch in diesem <strong>Jahr</strong> mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm und zahlreichen Höhepunkten. So fand erstmalig die Verleihung des Ehrenamtspreises der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> statt. Als Stargast beeindruckte Frank Schöbel mit weihnachtlicher Musik und auch die Kinder der<br />

Kita Pusteblume zauberten mit Tanz und Gesang ein Lächeln in die Gesichter der Besucher. Insgesamt wurden 8 466 Euro<br />

gesammelt, die zur Sanierung eines Gruppenraumes der Kindertagesstätte eingesetzt werden.<br />

Pressestelle


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Sirtaki zum Jubiläum<br />

Ein „volles Haus“ war be<strong>im</strong><br />

Griechen in <strong>Wolfen</strong>-Nord zu<br />

erleben, denn das Spezialitäten-Restaurant<br />

„Athos der<br />

Grieche“ feierte sein 15-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Grund genug für Pantelis<br />

Christopoulos, sich etwas<br />

Besonderes für seine Gäste<br />

einfallen zu lassen. Als er<br />

vor 15 <strong>Jahr</strong>en das Objekt<br />

übernahm, ahnte er noch<br />

nicht, dass sich sein Haus<br />

einmal zu einer ersten Adresse<br />

in der Gastronomie in<br />

der Region entwickeln würde.<br />

Gemeinsam mit seinen<br />

acht Mitarbeitern bereitet er<br />

Speisen von der typischen<br />

griechischen Suppe bis hin<br />

zum großen Menü für 100<br />

Personen vor. Ihre guten<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Speisen, die Freundlichkeit<br />

und das Ambiente haben<br />

sich weit herumgesprochen<br />

und die Gäste kommen<br />

nicht nur aus unserem<br />

Landkreis, sondern auch<br />

aus Dessau, Halle oder Leipzig.<br />

Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen<br />

oder Hochzeiten<br />

werden oft ausgestaltet.<br />

Das Restaurant bietet Platz<br />

für 100 Gäste.<br />

Viele Glückwünsche konnte<br />

Pantelis Christopoulos an<br />

diesem Abend entgegennehmen,<br />

und er und sein Team<br />

bedankten sich mit verschiedenen<br />

Überraschungen. Höhepunkt<br />

dabei war Livemusik<br />

durch zwei griechische<br />

Musikanten, wobei natürlich<br />

der Sirtaki und Bouzouki<br />

nicht fehlen durfte und trotz<br />

der Enge des Raumes wurde<br />

auch mit dem Chef und Mit-<br />

Seite 9<br />

arbeitern mal ein Tänzchen<br />

aufs Parkett gelegt.<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche<br />

Der Chef des „Athos“, Pantelis Christopoulos (2. v. l.), mit<br />

einigen seiner Mitarbeiter vor dem griechischen Restaurant.<br />

Foto: privat<br />

Sicherheit und Ordnung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> <strong>im</strong><br />

Arbeitskreis beraten<br />

Im Oktober 2009 erfolgte<br />

die Gründung des Arbeitskreises<br />

Sicherheit und Ordnung.<br />

Dieses Gremium unter Leitung<br />

von Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust setzt sich<br />

aus Vertretern der <strong>Stadt</strong>,<br />

des Ausschusses für Recht,<br />

Ordnung, Verkehr und Bürgeranfragen<br />

des Landkreises,<br />

der ARGE und weiteren<br />

Mitgliedern zusammen, die<br />

noch zu best<strong>im</strong>men sind.<br />

Ziel des Arbeitskreises ist<br />

es, alle Verantwortlichen,<br />

die für Sicherheit und Ordnung<br />

zuständig sind, einmal<br />

<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>, meist <strong>im</strong> Oktober<br />

oder November, zum<br />

Ideen- und Erfahrungsaustauschzusammenzuführen.<br />

Das Thema Sicherheit und<br />

Ordnung n<strong>im</strong>mt in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wie auch in anderen<br />

Städten in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung der<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

höchste Priorität ein.<br />

Zu dem Arbeitskreis gehö-<br />

ren drei Arbeitsgruppen,<br />

die mehrmals <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> tagen<br />

und je nach Bedarf zusätzliche<br />

Teilnehmer zur Mitarbeit<br />

heran ziehen.<br />

So gibt es die Arbeitsgruppen<br />

„Treffpunkte Personengruppen“,<br />

„Graffiti/Vandalismus“<br />

und „Wohnungsnotfälle“.<br />

Die Polizei informierte zu<br />

Sitzungsbeginn des Arbeitskreises<br />

auch über die<br />

Kr<strong>im</strong>inalitätsentwicklung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Dabei wurde festgestellt,<br />

dass in den letzten beiden<br />

<strong>Jahr</strong>en statistisch gesehen<br />

keine Kr<strong>im</strong>inalitätssteigerung<br />

in den Strafdelikten<br />

zu verzeichnen sei. Auch<br />

was die Verkehrsdelikte<br />

anbelangt, so würde es<br />

ebenfalls keine Steigerung<br />

geben. Leider wäre die Zahl<br />

der Brände angestiegen.<br />

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken,<br />

führt die Polizei<br />

seit November 2010<br />

Aufklärungsarbeit an den<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Schulen<br />

durch.<br />

Danach stellte der Fachbereich<br />

Ordnungswesen eigene<br />

Fallzahlen zu Ordnungswidrigkeiten<br />

und weitere<br />

statistischen Erhebungen<br />

sowie den Arbeitsstand der<br />

Arbeitsgruppen vor.<br />

So beschäftigt sich die Arbeitsgruppe<br />

„Treffpunkte<br />

Personengruppen“ besonders<br />

mit der Thematik Diebstähle<br />

und Vandalismus.<br />

Zur Lösung des Problems<br />

würde der Einsatz von<br />

Streetworkern beitragen,<br />

was gegenwärtig aus finanziellen<br />

Gründen schwer zu<br />

realisieren sei. Im Rahmen<br />

der Möglichkeiten werden<br />

weiterhin Bestreifungen<br />

durch den <strong>Stadt</strong>ordnungsdienst<br />

und die Polizei<br />

durchgeführt.<br />

In der Arbeitsgruppe „Wohnungsnotfälle“<br />

wird an einer<br />

Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

der Beteiligten<br />

gearbeitet. Hierbei gilt es,<br />

zwischen den Wohnungsträgern,<br />

der ARGE und den<br />

Mietern zu vermitteln.<br />

Im Rahmen der Arbeitsgruppe„Graffiti/Vandalismus“<br />

wurden Maßnahmen,<br />

mit denen einzelne Wohnungsunternehmen<br />

gegen<br />

Graffiti und Vandalismus<br />

vorgehen, präsentiert.<br />

Dazu gehört auch der Einsatz<br />

von Sicherheitsdiensten<br />

an Schwerpunktorten.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

wurde die verringerte Zahl<br />

der Auswertungen durch<br />

die Polizei diskutiert.<br />

Zusammenfassend stellte<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust fest, dass es noch viel<br />

Arbeit für alle Arbeitsgruppen<br />

gäbe, um die Lösungsansätze<br />

weiterzuführen<br />

und die Sicherheit und Ordnung<br />

zu verbessern. In konkreten<br />

Festlegungen zur<br />

weiteren Verfahrensweise<br />

in den Arbeitsgruppen wurde<br />

die Unterstützung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zugesichert.<br />

Pressestelle


Seite 10<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Adventskalender in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Kinder verschiedener Kindereinrichtungen<br />

aus dem<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet hatten Weihnachtslieder<br />

und Gedichte<br />

einstudiert, um sie in der<br />

Vorweihnachtszeit Bürgern<br />

und Gewerbetreibenden<br />

vorzutragen. Für ihren Auftritt<br />

erhielten die Kinder<br />

Spielsachen, Mal- und Bastelmaterialien<br />

sowie Süßigkeiten.<br />

Der <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender<br />

wurde auch <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />

Am 29.11.2010 fand bei SportiWo <strong>Wolfen</strong> die Auftaktveranstaltung<br />

des <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender mit<br />

den Kindern der Kindertagesstätte „Christophorushaus“<br />

statt.<br />

Beteiligte Firmen waren: Kosmehl Optik, Eileen`s Floristeria,<br />

Schuhmachermeister Rohr, SportiWo <strong>Wolfen</strong> und<br />

Widmer´s Tabak-Lotto-Geschenke.<br />

Bei Rossmann in <strong>Wolfen</strong>-Nord sangen am 07.12.2010 Jungen<br />

und Mädchen der Kindertagesstätte „Buratino“ Weihnachtslieder.<br />

An der Veranstaltung mitgewirkt haben die<br />

Firmen: Mühlbauer-Augenoptik, Otto-Shop, Mobile Shop<br />

<strong>Wolfen</strong>, Rossmann und Spielzeugparadies Brodhagen.<br />

gut angenommen. Insgesamt<br />

beteiligten sich 45<br />

städtische Gewerbetreibende<br />

und neun Kindertagesstätten<br />

an der Aktion.<br />

Die Kinder und Erzieher<br />

der Kindereinrichtungen<br />

möchten sich an dieser<br />

Stelle nochmals ganz herzlich<br />

bei den Gewerbetreibenden<br />

für die überbrachten<br />

Geschenke bedanken.<br />

Die Kinder der Kindereinrichtung „Kuschelburg“ traten am<br />

01.12.2010 bei RuckZuck <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong> auf.<br />

Die Präsente wurden von der Sittig-Apotheke, Quick Box<br />

Kiosk - Lotto, ZHM Zaunhandel und Montage GmbH, Ruck-<br />

Zuck - Fit in 30 Minuten und IN-Vita Point Dütthorn zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Eine weitere Veranstaltung fand am 08.12.2010 bei der<br />

Fleischerei Schiebel <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> statt. Das Weihnachtsprogramm<br />

führten hier die Kinder der Einrichtung<br />

„Traumzauberbaum“ auf. Teilgenommen haben die<br />

Firmen: Raumausstatter Busse, Gutsfleischerei Greppin,<br />

Neubi, Fleischerei Schiebel und Mode Express No. 1.<br />

Aufgrund von Eisglätte am Vortag wurde der Auftritt der<br />

Kindereinrichtung „Fuhnetal“ in der Turmpassage <strong>Wolfen</strong>-<br />

Krondorf auf den 09.12.2010, 10.00 Uhr verlegt. Beteiligte<br />

Firmen waren: Blumengeschäft Heiber, Turmapotheke,<br />

Gutsfleischerei Greppin, Haarstudio in der Turmpassage<br />

und Metallbau Trebst.


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Eine zweite Veranstaltung am 09.12.2010 fand um<br />

14.00 Uhr in der Nordpassage in <strong>Wolfen</strong>-Nord mit den<br />

Kindern der Kindertagesstätte „Spatzennest“ statt. Unterstützt<br />

wurde die Aktion von den Firmen: Zweirad Brüchle,<br />

Eiscafe Globig, Blumenboutique Klingler, Büro- und Schul-<br />

Shop Faber und Vetter-Touristik.<br />

Über Weihnachtslieder der Kindertagesstätte „Pusteblume“<br />

konnte man sich am 10.12.2010, 14.00 Uhr in den<br />

Altstadtarkaden in der Leipziger Straße <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

erfreuen. Die Geschenke für die Kinder wurden hier<br />

von der Bäckerei Burchert, Modehaus Wagner, Rechtsanwalt<br />

Kosan, Preisbombe und Figaro <strong>Bitterfeld</strong> GmbH zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Bürgerinnen und Bürger, die die Veranstaltungen vor<br />

Ort besuchten, konnten außerdem an einem kleinen Ratespiel<br />

teilnehmen. Die attraktiven Preise, die von den<br />

Gewerbetreibenden zur Verfügung gestellt wurden, wurden<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Historischen Weihnacht <strong>Wolfen</strong> am<br />

11.12.2010 und zum <strong>Bitterfeld</strong>er Weihnachtsmarkt am<br />

17.12.2010 den glücklichen Gewinnern übergeben. Über<br />

den Hauptpreis, ein Uhrenset, konnte sich Gertrud Schinkel<br />

aus <strong>Wolfen</strong> freuen.<br />

Dem <strong>Stadt</strong>ring <strong>Wolfen</strong> e. V. und dem <strong>Bitterfeld</strong>er Innenstadtverein<br />

e. V. sei für ihre Unterstützung <strong>im</strong> Namen aller<br />

Dank gesagt, sodass die gute Tradition des Adventskalenders<br />

beibehalten werden konnte.<br />

❅ ❅<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

❅<br />

Seite 11<br />

Ihren großen Auftritt hatten die Jungen und Mädchen der<br />

Kindereinrichtung „Dürener Spatzennest“ am 10.12.2010<br />

um 10.00 Uhr bei der Musikschule König. An der Veranstaltung<br />

mitgewirkt haben die Firmen: Reformhaus Gelbke,<br />

Daniela´s Handy-Shop, Vetter-Touristik, Musik König<br />

und Buchhandlung W. Krommer GmbH.<br />

Die letzte Veranstaltung des Adventskalenders fand am<br />

14.12.2010 <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong> mit den Kindern der Einrichtung<br />

„Farbklecks“ statt. Teilgenommen haben an der<br />

Aktion die Firmen: Brautservice Rasenberger, Raumgestaltung<br />

Wendt, Hotel Deutsches Haus <strong>Wolfen</strong>, CS2 Computer<br />

Service Seiler und Uhrmachermeister Buddeberg.<br />

Dietmar Rönnike, Vorsitzender <strong>Stadt</strong>ring <strong>Wolfen</strong> e. V.,<br />

überreichte Gertrud Schinkel den Hauptpreis


Seite 12<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Vorweihnachtlicher Besuch in der Villa Sonnenkäfer<br />

Spielsachen <strong>im</strong> Wert von 350 Euro brachten die Soldaten aus Delitzsch mit<br />

Gemeinsam naschten die Bundeswehrsoldaten mit den Kindern leckere Plätzchen und Stolle.<br />

Pressestelle<br />

Der vorweihnachtliche Besuch<br />

von Bundeswehrsoldaten<br />

der Unteroffiziersschule<br />

in Delitzsch in einer Kita<br />

der <strong>Stadt</strong> Biitterfeld-<strong>Wolfen</strong><br />

ist inzwischen zur schönen<br />

Tradition geworden. Bereits<br />

<strong>im</strong> Vorfeld sammeln die<br />

Soldaten Geld für Geschenke.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> kam das<br />

Geld den Kindern der Kita<br />

„Villa Sonnenkäfer“ zugute.<br />

350 Euro wurden so in<br />

neue Spielsachen investiert.<br />

Mit einem kleinen musikalischen<br />

Programm bedankten<br />

sich die Kinder bei den<br />

Soldaten aus Delitzsch.<br />

Anschließend wurden allerlei<br />

Leckereien genascht<br />

und zahlreiche Fragen der<br />

Kinder beantwortet. Eine<br />

lustige Schneeballschlacht<br />

machte diesen Besuch zu<br />

einem besonderen Erlebnis<br />

für die kleinen Sonnenkäfer.<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband <strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg<br />

e. V. eröffnet Tagespflege<br />

Getreu dem Motto des Arbeiter-Samariter-Bundes:<br />

„Wir helfen hier und jetzt“<br />

hat der Regionalverband<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg e. V.<br />

<strong>im</strong> Dezember 2010 eine<br />

neue Tagespflege <strong>im</strong> OT<br />

<strong>Bitterfeld</strong>, Töpferwall 47,<br />

eröffnet. Viele Gäste waren<br />

gekommen, um der feierlichen<br />

Eröffnung beizuwohnen.<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust wünschte dem<br />

neuen Angebot, das den<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>ern nun<br />

zur Verfügung steht, eine<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

Die neue Einrichtung bietet<br />

Platz für zwanzig Tagesgäste.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

sind von Montag bis Freitag<br />

von 8.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Das Leistungsangebot ist<br />

umfassend. Es beinhaltet<br />

Hol- und Bringedienst, gemeinsame<br />

Mahlzeiten, medizinische<br />

und pflegerische<br />

Versorgung, therapeuti-<br />

sche Behandlungen, soziale<br />

Beratung und Betreuung,<br />

Beschäftigungsangebote<br />

(Gedächtnis- und Orientierungstraining,<br />

Gymnastik,<br />

Backen usw.) musikalische<br />

Angebote, Beratung von Betroffenen<br />

und pflegenden<br />

Angehörigen, Vermittlung<br />

von Dienstleistungen (Frisör,<br />

Fahrdienste) sowie die<br />

Nutzung der Tagespflege<br />

an best<strong>im</strong>mten Tagen oder<br />

täglich. Wer möchte, kann<br />

den kostenfreien Schnuppertag<br />

nutzen, um die Leistungen<br />

der Tagespflege<br />

auszuprobieren. Auch ist<br />

es möglich, sich zur Einholung<br />

von detaillierten<br />

Auskünften zur Tagespflege<br />

und zu den Kosten, die<br />

bei pflegebedürftigen Menschen<br />

überwiegend von<br />

der Pflegekasse übernommen<br />

werden, an das Fachpersonal<br />

zu wenden.<br />

Meist wird die Tagespflege<br />

von Menschen besucht,<br />

die Geselligkeit suchen<br />

oder die pflegebedürftig<br />

sind. Bei Altersverwirrtheit<br />

(z. B. Demenz oder Alzhe<strong>im</strong>er)<br />

ist es auch möglich,<br />

den Dienst in Anspruch zu<br />

nehmen. Doch nicht nur<br />

die Betroffenen, auch die<br />

pflegenden Angehörigen<br />

profitieren von dem Gebotenen.<br />

Denn sie können<br />

an den Tagen, wo ihre Angehörigen<br />

die Tagespflege<br />

besuchen, eigene Wege erledigen<br />

oder sich einfach<br />

vom schwierigen Alltag<br />

der Pflege der Angehörigen<br />

erholen. Dies ist ein wichtiger<br />

Gesichtspunkt für die<br />

Angehörigen. Ihnen wird<br />

so die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches<br />

und<br />

fachlich, qualifizierte Beratung<br />

zu allen Dingen rund<br />

um die Pflege geboten.<br />

Bemerkenswert ist, dass<br />

die Kosten für die Aus-<br />

stattung der Tagespflege<br />

und der Begegnungsstätte<br />

zu 50% gefördert werden<br />

durch die ARD Fernsehlotterie<br />

„Ein Platz an der Sonne“.<br />

Darüber hinaus gibt es<br />

weitere ASB-Geschäftsfelder,<br />

die Angebote in der Region<br />

unterbreiten. Es gibt<br />

das betreute Wohnen in der<br />

Luisenstr. 9 <strong>im</strong> OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

mit 15 Wohneinheiten,<br />

eine Begegnungsstätte am<br />

Töpferwall mit Geschäftsstelle,<br />

die Kindertagesstätte<br />

Buratino in <strong>Wolfen</strong><br />

Nord, die sich auf Kneipp-<br />

Anwendungen spezialisiert<br />

hat und einen Jugendclub<br />

in Raguhn. Weitere Leistungen<br />

sind der Hausnotruf,<br />

Essen auf Rädern, Fahrten<br />

vielfältiger Art sowie Hauswirtschaftsleistungen.<br />

Carmen Philipp-Karic


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Januar und Februar <strong>2011</strong><br />

Sonntag, 16.01.<strong>2011</strong>, 10.00<br />

und 14.00 Uhr, Foyerbühne<br />

„Zwerg Nase“<br />

Theateraufführung des Amateurtheaters<br />

<strong>Wolfen</strong> e.V., nach dem<br />

Märchen von Wilhelm Hauff,<br />

gespielt vom Amateurtheater<br />

<strong>Wolfen</strong> e.V. Geeignet für Kinder<br />

ab 5 <strong>Jahr</strong>en.<br />

Eintritt: 3,00 EUR für Kinder und<br />

4,00 EUR für Erwachsene<br />

Sonntag, 16.01.<strong>2011</strong>, 15.00 -<br />

18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee <strong>im</strong> Takt“<br />

Tanz für jung und alt mit den „Anhaltiner<br />

Musikanten“.<br />

Eintritt: 5,00 EUR<br />

Montag, 17.01.<strong>2011</strong>,<br />

15.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Fotoausstellung „Engagement<br />

- Lotsen <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil“.<br />

Veranstalter: Freiwilligenagentur<br />

Mehrwert c/o EWNmbH<br />

Eintritt: Frei<br />

PITTIPLATSCH AUF REISEN<br />

Pittiplatsch der Liiiiiiiiiiiebe ist<br />

wieder da und möchte alle seine<br />

Fans, die kleinen und die großen<br />

Fernsehkieker, zu seiner neuen<br />

Show einladen.<br />

Mit einer alten Lokomotive und<br />

vielen neuen Liedern und Sketchen<br />

<strong>im</strong> Gepäck begibt er sich<br />

mit allen seinen Freunden auf<br />

eine abenteuerliche Reise in den<br />

Zauberwald.<br />

Das brave und <strong>im</strong>mer alles besserwissende<br />

Schnatterinchen ist<br />

mit von der Partie, genauso wie<br />

der ewig verträumte und tollpatschige<br />

Hund Moppi.<br />

Sie begegnen Herrn Fuchs und<br />

Frau Elster, die versprochen haben,<br />

sich nicht zu streiten und<br />

wenn, dann nur musikalisch<br />

nach Noten. Sie besuchen auch<br />

Mauz und Hoppel, die mit Ober-<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />

Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11<br />

Mittwoch, 19.01.<strong>2011</strong>,<br />

10.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Faust I“<br />

von Johann Wolfgang von Goethe<br />

inszeniert von der Landesbühne<br />

Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Eisleben.<br />

Diese Veranstaltung ist besonders<br />

für Schulen geeignet, um<br />

vorherige Anmeldung wird gebeten.<br />

Eintritt: 6,00 EUR<br />

Freitag, 21.01.<strong>2011</strong>,<br />

19.30 Uhr, Saal 063<br />

„Fjord-Norwegen“<br />

Live-Dia-Show von und mit Kai-<br />

Uwe Küchler.<br />

Eintritt: 9,00 EUR und 8,00 EUR<br />

für Schüler, Studenten und Arbeitslose<br />

sowie 10,00 EUR an der<br />

Abendkasse<br />

Samstag, 22.01.<strong>2011</strong>,<br />

16.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Pittiplatsch auf Reisen“<br />

lehrer Mischka in der Schule das<br />

Einmaleins erlernen.<br />

Eine böse Hexe gilt es zu besiegen,<br />

denn sie will tatsächlich alle<br />

Märchenwaldbewohner verhexen.<br />

Die Frösche am Schwanenteich<br />

singen ein neues Lied und<br />

Pitti stellt sich als Zauberlehrling<br />

vor. Gespielt werden die Szenen<br />

mit den original Fernsehfiguren<br />

und den Puppenspielern des<br />

Pittiplatsch-Ensembles. Dauer:<br />

1 Stunde<br />

Kultur- und Tagungszentrum<br />

Ein Programm für die ganze Familie<br />

mit Pittiplatsch, Schnatterinchen,<br />

Moppi, Mischka, Herrn Fuchs<br />

& Frau Elster sowie Mauz & Hoppel.<br />

Eintritt: 8,80 EUR für Erwachsene<br />

und 6,60 EUR für Kinder<br />

Sonntag, 30.01.<strong>2011</strong>,<br />

18.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Zauber der Travestie“<br />

Die schräg schrille andere Revue<br />

mit Gästen aus namhaften<br />

Cabaret‘s Deutschlands.<br />

Eintritt: 26,50 EUR; 24,50 EUR<br />

und 22,50 EUR<br />

Sonntag, 13.02.<strong>2011</strong>, 15.00 -<br />

18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee <strong>im</strong> Takt“<br />

Tanz für jung und alt mit dem Gesangsduo<br />

„Sally & Marko“<br />

Eintritt: 5,00 EUR<br />

Freitag, 18.02.<strong>2011</strong>,<br />

19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

„Wladiwostok - mit dem Fahrrad<br />

der Sonne entgegen“<br />

Seite 13<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten Montag geschlossen<br />

Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 16.00 Uhr<br />

sowie eine Stunde vor Beginn<br />

der jeweiligen Veranstaltung<br />

Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />

Dia-Show von und mit dem Weltenradler<br />

Thomas Meixner.<br />

Eintritt: 7,00 EUR <strong>im</strong> Vorverkauf<br />

und 9,00 EUR an der Abendkasse<br />

Donnerstag, 24.02.<strong>2011</strong>,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

„Die große Dampfershow -<br />

Tournee <strong>2011</strong>“<br />

Präsentiert von Maxi Arland, mit<br />

Gaby Albrecht, Oesch‘s die Dritten,<br />

Sigrid & Marina und Henry<br />

Arland.<br />

Eintritt:39,50 EUR; 37,00 EUR<br />

und 34,00 EUR<br />

Sonntag, 27.02.<strong>2011</strong>,<br />

10.00 Uhr, Saal 063<br />

Sonntagsmärchen „Das tapfere<br />

Schneiderlein“<br />

Figurentheater nach dem Märchen<br />

der Brüder Gr<strong>im</strong>m, für Kinder ab 6<br />

<strong>Jahr</strong>en und Erwachsene dargeboten<br />

vom Theater Wi&Wo.<br />

Eintritt: 3,00 EUR für Kinder und<br />

4,00 EUR für Erwachsene<br />

Die große Dampfershow - Tournee<br />

<strong>2011</strong> präsentiert von Maxi Arland<br />

Termin: Do. 24.02.<strong>2011</strong> Städtisches Kulturhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr<br />

Mitwirkende:<br />

Maxi Arland<br />

Der beliebte TV-Moderator und Sänger<br />

sowie der Kapitän und Präsentator der<br />

großen Dampfershow-Tournee <strong>2011</strong><br />

<strong>im</strong> Fernsehen und live auf Tournee.<br />

Gaby Albrecht<br />

Der Superstar der Volksmusik mit ihrer einzigartigen Altst<strong>im</strong>me<br />

Oesch‘s die Dritten<br />

Die berühmte Jodelfamilie aus der Schweiz mit ihrer bezaubernden<br />

Jodlerin Melanie Oesch.<br />

Sigrid & Marina<br />

Die beiden bildhübschen Schwestern aus Österreich<br />

Henry Arland<br />

Der Mann mit der goldenen Klarinette<br />

Eine knapp dreistündige Show der besonderen marit<strong>im</strong>en Art mit Kapitän<br />

Maxi Arland und seinen Gästen. Kommen Sie mit auf eine musikalische<br />

Seefahrt mit den Superstars der Volksmusik an Bord und erleben<br />

Sie unvergessliche Stunden bester Unterhaltung!<br />

Eröffnung einer Foto-Ausstellung <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Wolfen</strong> am 17.01.<strong>2011</strong><br />

Im <strong>Jahr</strong>e 2010 wurden drei Foto-Wettbewerbe zu Motiven aus der <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Region <strong>im</strong> Rahmen der Engagement-Lotsen-Ausbildung<br />

durchgeführt.<br />

Die besten der über 100 eingereichten Fotos werden nun vom 17.01.<strong>2011</strong> bis 13.02.<strong>2011</strong> <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Wolfen</strong> ausgestellt.<br />

Zur Ausstellungseröffnung am 17.01.<strong>2011</strong> um 15.00 Uhr <strong>im</strong> ersten Stock des Städtischen Kulturhauses laden die Freiwilligenagentur<br />

MehrWERT, die Erneuerungsgesellschaft <strong>Wolfen</strong>-Nord (EWN) und der Verein biworegio die Teilnehmer des Foto-<br />

Wettbewerbs und alle anderen Foto-Freunde recht herzlich ein.<br />

Anlässlich dieser Ausstellung wird vom <strong>Wolfen</strong>er Foto-Dienstleister, der ORWO Net GmbH, ein Ausstellungskatalog in Form<br />

eines Foto-Heftes vorgelegt.<br />

Die Foto-Ausstellung soll danach auch in weiteren öffentlichen Einrichtungen unserer Region gezeigt werden.<br />

Ach<strong>im</strong> Grünewald


Seite 14<br />

Zum wiederholten Male: „Messe<br />

der Feste“<br />

Am 16. Januar <strong>2011</strong> ist<br />

es wieder so weit, an der<br />

Goitzsche in der Villa am<br />

Bernsteinsee findet die<br />

Veranstaltung „Messe der<br />

Feste“ statt. Neben der<br />

Präsentation von Braut-<br />

und Festmoden werden<br />

jede Menge Tipps und Ratschläge,<br />

die zum Gelingen<br />

eines Festes beitragen, gegeben.<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 13.00 Uhr. Verschiedene<br />

Gewerbetreibende<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

wie Friseur, Kosmetiker,<br />

Juwelier, Floristiker, Brautservice,<br />

Bäcker, ... werden<br />

sich an diesem Tag in der<br />

Villa präsentieren, um ihre<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Angebote rund um das<br />

Thema Feste vorzustellen.<br />

Weiterhin erwartet<br />

die Besucher ein vielfältiges<br />

Programm. Neu in<br />

diesem <strong>Jahr</strong> ist die Präsentation<br />

von aktuellen Jugendweihetrends.<br />

Hierzu<br />

findet ab 14.00 Uhr eine<br />

Modenschau mit jugendlicher<br />

Festmode statt. In<br />

gewohnter Art und Weise<br />

werden ab 15.00 Uhr die<br />

Braut- und Festmoden vorgeführt.<br />

Wer an der “Messe der Feste“<br />

interessiert ist, sollte<br />

sich den 16. Januar <strong>2011</strong><br />

vormerken.<br />

SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />

Veranstaltungsplan für Januar<br />

der AWO Greppin, Schrebergartenstr. 20<br />

11.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

12.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

13.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

18.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

19.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

20.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

25.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />

26.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />

27.01. 12.00 Uhr Mittagessen <strong>im</strong> Club<br />

Ich wünsche den Senioren der AWO Greppin ein gesundes<br />

und gutes neues <strong>Jahr</strong>.<br />

Brigitte Plötz<br />

Kinder- und Jugendtreff<br />

des DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong><br />

Programm für Januar<br />

Wir sind jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr für euch da.<br />

07.01.11. Fr. Wissenstest<br />

10.01.11 Mo. Mau-Mau-Turnier<br />

11.01.11 Di. Window-Color<br />

12.01.11 Mi. Kartengestaltung<br />

13.01.11 Do. Tanzwettbewerb<br />

14.01.11 Fr. Jeder gestaltet sich eine schöne Truhe<br />

17.01.11 Mo. Bastelspaß mit Fotokarton<br />

18.01.11 Di. Knobelwettstreit<br />

19.01.11 Mi. Mädchentag<br />

20.01.11 Do. Zeichnen<br />

21.01.11 Fr. Wir backen Waffeln<br />

24.01.11 Mo. Basteln mit Naturmaterialien<br />

25.01.11 Di. Wir gestalten Tischlichter<br />

26.01.11 Mi. DVD-Tag<br />

27.01.11 Do. Disco<br />

28.01.11 Fr. Knobelwettstreit<br />

31.01.11 Mo. Fensterbilder<br />

Weihnachtsbaumverbrennung<br />

<strong>im</strong><br />

OT Bobbau<br />

Am 14. Januar <strong>2011</strong> findet auf<br />

dem Gelände des Muldeparks Bobbau<br />

gegen 17.00 Uhr eine Weihnachtsbaumverbrennung<br />

statt.<br />

In der Ortschaft Bobbau werden die Weihnachtsbäume<br />

am Donnerstag, dem 13. Januar <strong>2011</strong> ab 12.00 Uhr von<br />

der Ortsfeuerwehr Bobbau eingesammelt. Alle Einwohner,<br />

die ihren Weihnachtsbaum nicht mehr benötigen,<br />

können diesen an den Straßenrand stellen.<br />

Des Weiteren bietet der toom-Baumarkt jedem Bürger<br />

an, seinen ausrangierten Weihnachtsbaum auch persönlich<br />

abzugeben und dafür be<strong>im</strong> Kauf einer Grünpflanze<br />

5,00 EUR Nachlass zu erhalten.<br />

Alle Beteiligten freuen sich auf ihren Besuch am Freitag,<br />

dem 14. Januar <strong>2011</strong> ab 17.00 Uhr.<br />

Für Glühwein, Punsch, Bratwurst und weitere Leckereien<br />

ist gesorgt.<br />

Impressum<br />

Amtsblatt <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz<br />

1,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Tel.: 0 34 94/66 60-1 21,<br />

Fax: 0 34 94/66 60-1 11<br />

presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />

Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />

Die: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Fr: 8 - 12 Uhr<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />

Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

An den Steinenden 10,<br />

04916 Herzberg (Elster),<br />

www.wittich.de<br />

Anzeigen:<br />

Funk: 01 71/3 14 76 21<br />

E-Mail: annett.brunner@wittich-herzberg.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Freitag, dem 21. Januar <strong>2011</strong><br />

Annahmeschluss für<br />

redaktionelle Beiträge<br />

erfragen Sie unter<br />

Tel.: 0 34 94/6 66 01 21


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Kinder und Jugendliche<br />

Von Kanonendonner bis Wohnungssuche - Lesung<br />

des Jugendliteraturzirkels <strong>Wolfen</strong><br />

Abwechslung in den Schulalltag<br />

brachte der Jugendliteraturzirkel<br />

<strong>Wolfen</strong> mit<br />

einer Lesung in den 10.<br />

Klassen des Heinrich-Heine-Gymnasiums<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>. Den Anfang machte<br />

Adina Heidenreich aus<br />

der 9. Klasse des Gymnasiums,<br />

die unter anderem<br />

ihre Gedichte „Straße“ und<br />

„Marionette“ vortrug sowie<br />

die Geschichte „Die Marmorhalle“.<br />

Sie ist seit drei<br />

<strong>Jahr</strong>en Mitglied des Literaturzirkels,<br />

der 2003 durch<br />

einen Schreibwettbewerb<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Heute hat er 15 Mitglieder,<br />

die sich einmal <strong>im</strong> Monat<br />

in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>im</strong><br />

OT <strong>Wolfen</strong> treffen und ihre<br />

Werke vorlesen und von anderen<br />

Mitgliedern bewerten<br />

lassen. “Mitmachen kann<br />

jeder der will, es gibt keine<br />

Altersbegrenzung. Das<br />

älteste Mitglied ist 90 <strong>Jahr</strong>e<br />

alt und schreibt wunderbare<br />

Liebesgedichte”, so Antje<br />

Penk, Mitglied des Vereins<br />

und derzeit Referendarin<br />

am Heinrich-Heine-Gymnasium.<br />

Sie schreibt, seit sie<br />

sechs <strong>Jahr</strong>e alt ist. Damals<br />

waren es Märchen, heute<br />

verarbeitet sie oft persönliche<br />

Erlebnisse in ihren<br />

Kurzgeschichten, wie zum<br />

Beispiel ihre Entdeckung<br />

eines alten öffentlichen<br />

Bades in Halle oder eine<br />

merkwürdige Begegnung<br />

<strong>im</strong> Zug. Geschichten, die<br />

zum Nachdenken anregten,<br />

gab es von Sonja Marschke,Rechtswissenschaftsstudentin<br />

in Halle, die in<br />

„Kanonendonner“ über die<br />

Verherrlichung des Krieges<br />

schrieb und wie begeistert<br />

vor allem junge Soldaten in<br />

den Krieg zogen.<br />

Patricia Kubisch, ebenfalls<br />

Studentin der Rechtswissenschaft,<br />

schuf kurzweilige<br />

Unterhaltung mit ihrer<br />

Erzählung über die Wohnungssuche<br />

mit kaputtem<br />

Auto und nerviger Mitbewohnerin.<br />

“Diese gefiel<br />

mir am besten, weil sie<br />

sehr humorvoll geschrieben<br />

war, ehrlich und witzig“,<br />

meinte Laura Gabriel,<br />

Schülerin der Klasse 10/2.<br />

“Ich fand die Lesung sehr<br />

interessant“, sagte auch Sophia<br />

May, “ich fand es gut,<br />

dass die Leser ihre eigenen<br />

Texte vorgetragen haben.<br />

Dadurch hat man die Verbundenheit<br />

gespürt, die sie<br />

zu ihren Texten haben. Ich<br />

finde es auch gut, dass je-<br />

Seite 15<br />

der, egal welchen Alters in<br />

den Literaturzirkel eintreten<br />

und mitmachen darf.<br />

Es war alles dabei, von<br />

Krieg bis zur lustigen Wohnungssuche.<br />

Dadurch wurde<br />

es sehr interessant und<br />

abwechslungsreich.“ Zum<br />

Schluss rief Attila-Kendy<br />

Langhammer, welcher seine<br />

Geschichten „Bologna-<br />

Express“ und „Knopfmann“<br />

vorlas, dazu auf, sich am<br />

Zustandekommen der jährlichen<br />

Anthologie zu beteiligen,<br />

die dieses <strong>Jahr</strong> unter<br />

dem Titel „Meine Liebe, war<br />

nicht jedermanns Liebe“<br />

steht. Fazit: Eine gelungene<br />

Lesung von talentierten<br />

Autoren, die auch bei den<br />

Schülern großen Anklang<br />

fand.<br />

Jana Wabnitz, Klasse 10/2<br />

<strong>Wolfen</strong>er Weihnachtsmarkt - die Klasse 4a der Grundschule<br />

„Erich Weinert“ sagt Danke!<br />

Traditionell fand am 11.<br />

und 12. Dezember in der<br />

Altstadt von <strong>Wolfen</strong> der<br />

Weihnachtsmarkt statt.<br />

Die Kinder der Klasse 4a der<br />

Grundschule „Erich Weinert“<br />

freuten sich besonders auf<br />

den Samstag, denn an die-<br />

sem Tag waren ihre Eltern<br />

mit ihnen gemeinsam <strong>im</strong><br />

Einsatz und betreuten einen<br />

Verkaufsstand.<br />

Freundliche Weihnachtsmänner sorgten für freundliche Kunden. Engagement, das allen<br />

Freude macht.<br />

Foto: privat<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

stellte uns<br />

eine Weihnachtshütte zur<br />

Verfügung, so dass eine<br />

Preisaktion, Kinderpunsch,<br />

selbst gebackene Plätzchen<br />

sowie verschiedene Spielwaren<br />

zahlreiche Besucher<br />

anlockten. Auf diesem Weg<br />

möchten sich die Kinder<br />

noch einmal ganz herzlich<br />

bei all denen bedanken, die<br />

sie tatkräftig und einsatzfreudig<br />

unterstützten: die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, das Organisationsbüro<br />

des Weihnachtsmarktes,<br />

die Sponsoren: Woliday,<br />

Städtisches Kulturhaus, Mc<br />

Donald`s <strong>Wolfen</strong>; ihre Eltern<br />

und natürlich geht auch ein<br />

Dankeschön an alle freundlichen<br />

Besucher unseres Standes.<br />

Den Erlös dieses Tages<br />

möchte die Klasse nutzen,<br />

um die Buskosten für ihre<br />

Klassenfahrt am Schuljahresende<br />

zu finanzieren. Vielen<br />

Dank!<br />

Im Namen der Kinder,<br />

C. Langhammer


Seite 16<br />

Ziel muss Vernetzung sein<br />

Kultusministerin besucht Euro-Schulen<br />

Bei sinkenden Schülerzahlen<br />

müssen sich berufsbildende<br />

Einrichtungen zusammensetzen<br />

und nach<br />

möglichen Synergieeffekten<br />

suchen. Das war der<br />

Grundtenor der Gespräche,<br />

die Sachsen-Anhalts<br />

Kultusministerin Prof. Dr.<br />

Birgitta Wolff bei einem<br />

Arbeitsbesuch an den Eu-<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

ro-Schulen<strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong> führte. Damit traf sie<br />

genau den Nerv von Dr.<br />

Ramona Rathai, BereichsgeschäftsführerinSachsen-Anhalt/Thüringen<br />

der<br />

Euro-Schulen-Organisation<br />

sowie Kai Mattusch, Schulleiter<br />

der Euro-Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong>.<br />

Der private<br />

Bildungsträger setzt seit<br />

langem auf regionale Vernetzung.<br />

Auch das Projekt<br />

„Schul-Netz <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“,<br />

das gegründet wurde,<br />

um das Schulabschluss-Niveau<br />

der Schüler zu erhöhen<br />

und den Übergang von<br />

der Schule zur Ausbildung<br />

zu verbessern, fand bei<br />

der Ministerin großes Interesse.<br />

In Bildungsfragen<br />

Zwischen Harmonie und Provokation -<br />

Ein Weihnachtskonzert der besonderen Art<br />

Die Gäste des Weihnachtskonzertes<br />

der<br />

Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

werden den<br />

Dezember 2010 <strong>im</strong> Städtischen<br />

Kulturhaus wohl<br />

noch lange <strong>im</strong> Gedächtnis<br />

behalten, denn wann<br />

singt man schon mit 600<br />

anderen Menschen lautstark<br />

„Merry Christmas“?<br />

Sie alle waren begeistert<br />

von den vielen sehens-<br />

und hörenswerten<br />

Darbietungen der Gymnasiasten,<br />

von einem<br />

Weihnachtsprogramm<br />

der besonderen Art, das<br />

das Weihnachtsfest aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln<br />

und in vielgestaltigen<br />

Facetten zeigte. Eingeladen<br />

und wesentlich<br />

finanziell gefördert wurde<br />

diese Veranstaltung<br />

vom Förderverein des<br />

Heinrich-Heine-Gymnasiums.<br />

Zu Beginn rockte die<br />

Schülerband „Diving Between<br />

Sharks“ über die<br />

Bühne, bewusst lautstark<br />

riss sie nicht nur ihre Fans<br />

mit. Doch gleich darauf<br />

kehrte <strong>im</strong> großen Theatersaal<br />

absolute Ruhe<br />

ein, als Eric Joach<strong>im</strong> aus<br />

der 6. Klasse dem Publikum<br />

die biblische Weihnachtsgeschichte<br />

von<br />

der Geburt Christi vorlas.<br />

Maria und Joseph knieten<br />

mit den herbeigeeilten<br />

Hirten an der Krippe<br />

und Oliver Lenz aus der<br />

12. Klasse untermalte<br />

die festliche St<strong>im</strong>mung<br />

mit seinem Gesangssolo<br />

„Stille Nacht“. Auch die<br />

in Französisch, Englisch<br />

und Deutsch vorgetragenen<br />

Weihnachtslieder des<br />

von Benjamin Harders geleiteten<br />

Schülerchors der<br />

Zwölftklässler begeisterten<br />

die Gäste und machten<br />

Lust zum Mitsingen.<br />

Danach wurde die feierliche<br />

Atmosphäre bewusst<br />

unterbrochen.<br />

Nun stellten Schüler der<br />

7. und 12. Klassen dar,<br />

wie man zu Zeiten des<br />

Krieges das Weihnachtsfest<br />

beging: sparsam, in<br />

Angst, aber doch glücklich.<br />

Lisa Leupoldt (11.<br />

Klasse) mahnte in einer<br />

berührenden Rezitation<br />

den Wunsch nach Frieden<br />

an, während Schüler der<br />

Klasse 7/4 ihre eigens<br />

gebackenen „Sparrezepte<br />

aus dem Krieg“ als Kostproben<br />

an das Publikum<br />

verteilten.<br />

Kontrastiv folgte die szenische<br />

Darstellung einer<br />

typischen heutigen Familie:<br />

Überfluss an Speisen<br />

und Geschenken,<br />

genervte Eltern, Kinder<br />

und Streit. Kopfnicken<br />

bei vielen Gästen. Wilhelm<br />

Kirchhof aus der<br />

11. Klasse präsentierte<br />

dazu seine teils einfühlsamen,<br />

aber auch sozialkritischen<br />

Songs wie<br />

beispielsweise“ Angenommen,<br />

ich wär die Ge-<br />

sellschaft“, welche die<br />

Zuschauer zu Beifallsstürmen<br />

hinrissen.<br />

Ein besonderer Augenschmaus<br />

waren die Tänze<br />

des Schülerballetts,<br />

die eine Atmosphäre<br />

der Harmonie und Festlichkeitzurückbrachten.<br />

Immer wieder war aus<br />

dem Zuschauerraum<br />

begeisterter Applaus zu<br />

hören und dass der Funke<br />

diese lebendigen,<br />

facettenreichen Programms<br />

der Gymnasiasten<br />

auf das Publikum<br />

wolle ihr Ministerium sehr<br />

gern mit der bundesweit<br />

agierenden Euro-Schulen-<br />

Organisation, die allein in<br />

Sachsen-Anhalt an sieben<br />

Standorten präsent ist, zusammenarbeiten.<br />

So das<br />

Fazit der Gesprächsrunde.<br />

Helgard Neumann<br />

übergesprungen war,<br />

zeigte sich nicht zuletzt<br />

daran, dass alle Gäste<br />

am Schluss in das Lied<br />

des großen gemischten<br />

Schülerchors der Sechs-<br />

bis Zwölfklässler „Merry<br />

Christmas“ einst<strong>im</strong>mten.<br />

Ihren besonderen Dank<br />

sprachen die Schüler Frau<br />

Grande, Frau Schroeder<br />

und Frau Kirchhof aus,<br />

die sie in den Proben der<br />

vergangenen Wochen<br />

und dem Auftritt aktiv<br />

begleitet haben.<br />

Brita Kirchhof<br />

Rockiges zur besinnlichen Weihnachtszeit - das geht sehr<br />

wohl.<br />

Foto: privat


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Eine Woche voller Weihnachtsüberraschungen<br />

„Der Nikolaus war da, der<br />

Nikolaus war da!“, so schallte<br />

es durch alle Räume der<br />

Kita „Pumuckl“ Bobbau und<br />

wirklich jedes Kind bekam<br />

eine schöne Nikolausüberraschung.<br />

Damit die Geschenke schön<br />

verpackt werden konnten,<br />

trafen sich die Eltern und<br />

Erzieherinnen eine Woche<br />

vorher zu einem gemeinsamen<br />

gemütlichen Bastelelternabend.<br />

Stip, Stap und Huckepack,<br />

so sah man am 7. Dezember<br />

den Weihnachtsmann<br />

mit einem schweren Sack<br />

voller Geschenke durch den<br />

tiefen Schnee zur Turnhalle<br />

von Bobbau stapfen.<br />

Sehnsüchtig erwarteten ihn<br />

dort die Kindergartenkinder<br />

mit ihren Eltern und Großeltern.<br />

Er wurde freudig mit einem<br />

Weihnachtslied begrüßt,<br />

jedes Kind bekam ein liebevoll<br />

eingepacktes Geschenk.<br />

Vorher hatten alle ihre<br />

Freude am Märchenspiel<br />

„Aufregung <strong>im</strong> Pfefferkuchenhaus“.<br />

Auch für das<br />

leibliche Wohl wurde mit<br />

Wiener Würstchen, Plätzchen<br />

und Stollen gesorgt.<br />

Zwei Tage später zog die<br />

Kinderschar mit einem Bollerwagen<br />

voller Kostüme zu<br />

den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>.<br />

Dort angekommen, ging es<br />

an das Verkleiden zu kleinen<br />

Schneeflöckchen, einem<br />

Schneemann, einer Schneefrau,<br />

Weihnachtsbäcker und<br />

sieben Wichtelzwergen.<br />

Die Kinder wollten sich mit<br />

einem kleinen Programm<br />

für die großzügige Spende<br />

bei den <strong>Stadt</strong>werkern bedanken.<br />

Am Nachmittag erfreuten<br />

die Kinder die Rentner der<br />

Ortschaft Bobbau. Auch<br />

hier zeigten Schneeflöckchen,<br />

Schneefrau und<br />

Schneemann sowie die<br />

Wichtelzwerge, was sie gelernt<br />

hatten. Zum Abschluss<br />

sangen alle gemeinsam ein<br />

Weihnachtslied, und so<br />

mancher Omi standen die<br />

Soziales und Sport<br />

Tränen in den Augen.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen<br />

möchten sich bei allen<br />

fleißigen Eltern und Helfern<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

auch für das ganze vergangene<br />

<strong>Jahr</strong> bedanken.<br />

Weiterhin möchten wir uns<br />

bei der Firma MH und J. Malerservice<br />

GmbH Marosi aus<br />

Bobbau, Computer und Co<br />

Z<strong>im</strong>mermann aus <strong>Wolfen</strong>-<br />

Nord, dem AWG-Modecen-<br />

Erfolgreiche Bilanz der Aktion „Leben ist Musik“<br />

Spendenaktion 2010 zugunsten der Deutschen Krebshilfe e. V. abgeschlossen<br />

Am 30. November 2010<br />

fand die diesjährige Spendenaktion<br />

zugunsten der<br />

Deutschen Krebshilfe e. V.<br />

ihren erfolgreichen Abschluss.<br />

Es war eine tolle<br />

Veranstaltung, die am 23.<br />

Oktober <strong>im</strong> Städtischen<br />

Kulturhaus stattfand. Sie<br />

übertraf unsere Erwartungen<br />

und war ein Veranstaltungshöhepunktohnegleichen.<br />

Insgesamt konnten<br />

wir die Spendeneinnahmen<br />

noch auf 8 660 Euro<br />

erhöhen, welche auf das<br />

Konto der Deutschen<br />

Krebshilfe e. V. überwiesen<br />

wurden.<br />

Wir bedanken uns noch einmal<br />

ganz herzlich für die<br />

zahlreichen Spenden und<br />

die Unterstützung.<br />

Ganz besonderer Dank gilt<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Frau Wust für die übernom-<br />

menen Schirmherrschaft,<br />

dem Städtischen Kulturhaus<br />

für die Unterstützung bei<br />

der Durchführung der Gala,<br />

den Mitwirkenden an der<br />

Gala, Herrn Tittel von „parttoo<br />

design“ für die Unterstützung<br />

bei der Werbung<br />

und Herrn Spiegel von der<br />

Fa. „wisl“ aus Halle für die<br />

Pflege der Homepage.<br />

Nachfolgend geben wir alle<br />

Spender der diesjährigen<br />

Aktion bekannt:<br />

Karl-Heinz Hemeyer-<br />

Stiftung Bad Lauterberg,<br />

Ingo Frank und Frau Iris<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Manina<br />

Verkehrs GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, TMG Funktaxen<br />

KG <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, BNT<br />

Chemicals GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, ABS Lieder GmbH<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, MdL Lars-<br />

Jörn Z<strong>im</strong>mer <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Armin Schenk und<br />

Frau Ines <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

GmbH, Hendrik Barysch<br />

und Frau Antje <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Margitta Rienäcker<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Frau<br />

Barthel, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Fam. Egon Hermann<br />

Zschorlau, <strong>Wolfen</strong>er Recycling<br />

GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Zängler GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Dr. Ute Wagner<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, BIG Ingenieurgesellschaft<br />

mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

ETB GmbH<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, MdL Herr<br />

Herbert Hartung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, LAS Baubüro GmbH<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Norman<br />

Höhne <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Handelshof <strong>Bitterfeld</strong><br />

GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Raumausstatter Schneider<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, WBG<br />

mbH <strong>Wolfen</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Frau Wilma Rohr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

EWN mbH<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Vol-<br />

Seite 17<br />

ter Bobbau, bei einem unbekannten<br />

Spender sowie<br />

bei allen Eltern, die es ermöglicht<br />

haben, dass der<br />

Weihnachtsmann auch zu<br />

den Erzieherinnen kommen<br />

konnte, bedanken.<br />

Dank sagen möchten wir<br />

auch allen Rentnern aus<br />

Bobbau und bei allen, die<br />

uns das ganze <strong>Jahr</strong> fleißig<br />

unterstützt haben.<br />

Karin Böttcher<br />

ker Krause und Frau Monika<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Olaf<br />

Schneider und Frau Kathrin<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Frau<br />

Eveline Dinjus <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Hotel Deutsches<br />

Haus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Familie Werner Wust <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Birgit und<br />

Peter Glaser <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Frau Renate Köppe<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Uwe<br />

Thran Jeßnitz, Herr Hans-<br />

Georg Arndt und Frau Jutta<br />

Schmatzfeld, Herr Siegfried<br />

Seidig <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Vielen Dank auch allen,<br />

welche <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltung<br />

gespendet haben!<br />

Sie alle haben einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Unterstützung<br />

des Anliegens<br />

der Deutschen Krebshilfe<br />

e. V. geleistet.<br />

Judith Hermann


Seite 18<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> setzt Zeichen für bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

Ein buntes Kulturprogramm<br />

mit kleinen niedlichen<br />

Matroschkas, weißen<br />

Schneeflöckchen und<br />

begeisterten Weihnachtstrommlern<br />

erfreute die<br />

Gäste, die am 6. Dezember<br />

in das Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

gekommen waren. Die Kinder<br />

aus dem Christophorushaus<br />

st<strong>im</strong>mten so auf<br />

den feierlichen Anlass ein.<br />

Unter dem Motto Engagement<br />

lebt - Internationaler<br />

Tag des Ehrenamtes“ gab es<br />

eine Feier, organisiert vom<br />

Lokalen Bündnis für Familien<br />

und dem Team vom<br />

Mehrgenerationenhaus, als<br />

Dankeschön für die zahlreichen<br />

ehrenamtlich Tätigen<br />

und Freiwilligen. Auch rund<br />

um das Haus in der Straße<br />

der Jugend 16 herrschte<br />

fröhliche St<strong>im</strong>mung und<br />

viel Trubel. Die Vereine<br />

präsentierten ihre Arbeit.<br />

Ein geselliges Lagerfeuer<br />

wärmte und lockte die Bewohner<br />

an, ins Haus zu<br />

kommen und sich an den<br />

Angeboten der Vereine zu<br />

erfreuen. Selbstgebackenes<br />

wurde durch das Seniorenkompetenzteam<br />

der Freiwilligenagentur<br />

MehrWERT<br />

für einen guten Zweck verkauft.<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust hob in ihren begrü-<br />

ßenden Worten hervor, dass<br />

man den ehrenamtlich Tätigen<br />

gar nicht genug danken<br />

könne, denn das Ehrenamt<br />

bereichere unsere <strong>Stadt</strong> mit<br />

Freundlichkeit, Herzlichkeit<br />

und menschlicher Wärme.<br />

Durch das bunte Unterhaltungsprogramm<br />

führte Helgard<br />

Neumann. Mit Begeisterung<br />

trommelnde Schüler<br />

der Grundschule „Steinfurth“<br />

unter der Leitung des Spielmannzuges<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong><br />

e. V. nahmen die Gäste mit<br />

auf eine musikalische Reise.<br />

Es folgten Auszeichnungen<br />

und Ehrungen. So bekam<br />

auch Jacqueline Kirste ein<br />

Herz als symbolisches Dankeschön<br />

für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit. Carolin Kiehl<br />

präsentierte den Engagement-Pass,<br />

der als Auszeichnung<br />

für Engagierte dienen<br />

soll. Zahlreiche Sponsoren<br />

unterstützten bereits das<br />

Projekt, weitere seien will-<br />

kommen, so Quartiersmanagerin<br />

Kiehl. Nahtlos schloss<br />

sich der zweite Teil der Veranstaltung<br />

an, der auch dem<br />

Dankeschön und den besonderen<br />

Zuwendungen gewidmet<br />

war. Landrat Uwe Schulze<br />

sorgte mit der Übergabe<br />

von 22 Fördermittelbescheiden<br />

<strong>im</strong> Werte von insgesamt<br />

210 000 Euro aus dem Programm<br />

„STÄRKEN vor Ort“<br />

für glückliche Gesichter.<br />

Pressestelle<br />

Nach ihrem Auftritt erhielten die Kinder vom Christophorushaus nicht nur reichlich Applaus,<br />

sondern sogar Nikolaus-Geschenke.<br />

Sportliche Spende findet Anklang<br />

Gesundheitsförderung wird<br />

<strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> groß geschrieben.<br />

Um die Angebote<br />

stets verbessern zu können,<br />

spendete die Deutsche Bank<br />

So ausgerüstet macht der Sport <strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus noch mehr Spaß. Die Leitung<br />

bedankt sich recht herzlich bei den Sponsoren. Foto: privat<br />

Ausstattungsgegenstände wie<br />

Gymnastikbälle und Sportmatten.<br />

Zuvor hatten die Euro-<br />

Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong><br />

den Kontakt zwischen der<br />

Deutschen Bank und dem<br />

Mehrgenerationenhaus geknüpft.<br />

Am 13. Dezember 2010<br />

überreichten Vertreter der<br />

Euro-Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<br />

<strong>Wolfen</strong> und der Deutschen<br />

Bank die sportliche Spende<br />

an den Vereinsvorsitzenden<br />

des biworegio e. V., Harald<br />

Rupprecht und die Projektleiterin,<br />

Birgit Wessel, die<br />

sich sehr über die Spende<br />

freuten und herzlich dafür<br />

bedanken.<br />

Melanie Kerz


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Christliche Pfadfinder feiern Waldweihnacht<br />

St<strong>im</strong>mungsvolle<br />

und unvergesseneErlebnisse<br />

bietet das<br />

Schmücken des<br />

W e i h n a c h t s -<br />

baumes<br />

Foto: privat<br />

Eine pfadfinderische Waldweihnacht<br />

kann eine echte<br />

Alternative sein. Das dachten<br />

auch ungefähr zwanzig<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und Eltern am<br />

13. Dezember und folgten<br />

der Einladung des Verbandes<br />

Christlicher Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder, eine<br />

weihnachtliche Feierstunde<br />

<strong>im</strong> Wald zu begehen.<br />

Nach einer kurzen Einst<strong>im</strong>mung<br />

<strong>im</strong> Christophorushaus<br />

in <strong>Wolfen</strong> führte der<br />

Weg aus der <strong>Stadt</strong> hinaus<br />

in den Bobbauer Kirchenwald<br />

(bei Siebenhausen).<br />

Dort wurde mitten <strong>im</strong> Wald<br />

eine Tanne gefunden, die<br />

nur darauf wartete, ge-<br />

Seite 19<br />

schmückt zu werden. Die<br />

St<strong>im</strong>mung die entsteht,<br />

wenn mitten <strong>im</strong> dunklen<br />

Wald ein Baum <strong>im</strong> Kerzenschein<br />

erstrahlt, Lieder<br />

gesungen, Geschichten<br />

gehört, Gebete gesprochen<br />

und man sich mit Tee<br />

wärmt, lässt sich auf keinem<br />

Weihnachtsmarkt erzeugen.<br />

Vor allem konnten<br />

die Pfadfinder aus Bobbau<br />

und Dessau auf diese Weise<br />

den Sinn der Weihnacht<br />

ganz bildhaft erfahren:<br />

Gott erhellt unsere dunkelste<br />

Nacht, indem er uns<br />

seinen Sohn auf die Erde<br />

sandte.<br />

Philipp Dopheide<br />

MITGAS-Nikolausspielfest 2010 unter Schirmherrschaft von<br />

Oberbürgermeisterin Petra Wust<br />

Erlös aus dem Verkauf des MITGAS-Sportkalenders <strong>2011</strong><br />

geht an Nachwuchs<br />

Unter dem Motto „Wir spielen<br />

für <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

Umgebung“ veranstaltete<br />

die HSG <strong>Wolfen</strong> 2000 am<br />

Sonntag, dem 12. Dezember<br />

2010, in der Sporthalle<br />

Krondorf <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

das MITGAS-Nikolausspielfest.<br />

Das Nachwuchs-<br />

Turnier stand unter der<br />

Schirmherrschaft der <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>erOberbürgermeisterin<br />

Petra Wust.<br />

Bereits zum 13. Mal veranstaltete<br />

die HSG ein Turnier<br />

für Vereine der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und deren Umgebung.<br />

Zum zweiten Mal engagierte<br />

sich die MITGAS Mitteldeutsche<br />

Gasversorgung GmbH<br />

in Kooperation mit den<br />

<strong>Stadt</strong>werken <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Insgesamt acht Mannschaften<br />

aus Halle, Muldenstein,<br />

Raguhn/Köthen,<br />

Wittenberg, Dessau und aus<br />

<strong>Wolfen</strong> kämpften um die<br />

besten Platzierungen bei<br />

diesem vorweihnachtlichen<br />

Wettbewerb. Das Team des<br />

USC Halle wurde Turniersieger.<br />

Gleichzeitig war das<br />

MITGAS-Nikolausspielfest<br />

auch Anlaufpunkt für alle<br />

handballinteressierten Kinder<br />

aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und Umgebung. Dabei war<br />

die HSG bemüht, die gesamte<br />

Familie und besonders<br />

Mitbürger mit Migrationshintergrund<br />

für den Handballsport<br />

zu begeistern und<br />

sie zu integrieren.<br />

Neben dem sportlichen<br />

Treiben gab es viele Überraschungen<br />

sowie ein buntes<br />

Rahmenprogramm für<br />

die Kinder und Gäste in der<br />

Sporthalle Krondorf. Der Ni-<br />

kolaus verteilte kleine Geschenke<br />

an alle Kinder. Jedes<br />

Team erhielt einen neuen<br />

Handball von den <strong>Stadt</strong>werken<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für die<br />

he<strong>im</strong>atliche Trainingsarbeit<br />

und jeder Spieler bekam ein<br />

MITGAS-Nikolausspielfest-<br />

Stift zur Erinnerung. Aufgabe<br />

des Nikolaus war auch die<br />

Entgegennahme des Erlöses<br />

aus dem Verkauf des MITGAS<br />

Siegerehrung mit allen teilnehmenden Teams<br />

Sport-Kalenders <strong>2011</strong> für<br />

den Nachwuchs. 100 Fans<br />

und Gäste der HSG hatten<br />

in den vergangenen Wochen<br />

den Kalender mit Bildmotiven<br />

ihres Teams erworben.<br />

MITGAS erhöhte den Betrag<br />

auf 300 Euro für eine besondere<br />

Weihnachtsfeier der<br />

kleinen Wölfe.<br />

Mandy Meyer<br />

Foto: unikumarketing


Seite 20<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

30 <strong>Jahr</strong>e auf „Schusters Rappen“ unterwegs<br />

Abteilung Wandern der SG Chemie feierte mit OB<br />

Im Dezember vor 30 <strong>Jahr</strong>en<br />

wurde in der Filmfabrik <strong>Wolfen</strong><br />

eine Abteilung Wandern<br />

bei der ehemaligen BSG Chemie<br />

<strong>Wolfen</strong> gegründet. Aus<br />

diesem Anlass fanden sich<br />

kürzlich die Mitglieder der<br />

Abteilung Wandern zu einer<br />

kleinen Feier zusammen.<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Petra Wust überbrachte einen<br />

Scheck für den Wanderverein<br />

verbunden mit<br />

den herzlichsten Glückwünschen<br />

zu diesem Jubiläum<br />

und wünschte den Sportfreunden<br />

noch viele <strong>Jahr</strong>e<br />

Geselligkeit und Frohsinn<br />

be<strong>im</strong> Wandern in unserer<br />

schönen He<strong>im</strong>at. Der stellvertretendeGeschäftsführer<br />

des Kreissportbundes<br />

Klaus Gatter überbrachte<br />

ebenfalls Grüße und Glückwünsche<br />

vom Vorstand<br />

des Kreissportbundes und<br />

zeichnete verdienstvolle<br />

Wanderfreunde aus. So erhielt<br />

der Vorsitzende der<br />

Abteilung Wandern, Sportfreund<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche,<br />

die Ehrennadel des<br />

Landessportbundes in Gold<br />

und die Sportfreunde Adolf<br />

Rebhahn, Dietmar Schuran,<br />

Wolfgang Kröber, Eberhard<br />

Wolf, Hans-Joach<strong>im</strong> Krummhaar<br />

und Frank Rämmler, die<br />

Ehrennadel des LSB in Silber.<br />

Aber auch vom Vorstand der<br />

Sportgemeinschaft gab es<br />

Grüße und Glückwünsche<br />

zu diesem Anlass. In einer<br />

kurzen Rede, ließ der Abteilungsvorsitzende<br />

Lösche<br />

die vergangenen 30 <strong>Jahr</strong>e<br />

Revue passieren. „30 <strong>Jahr</strong>e<br />

auf Schusters Rappen unterwegs<br />

zu sein bedeutet viel<br />

Bewegung an frischer Luft,<br />

die Schönheiten von Natur<br />

und Landschaften zu genießen,<br />

Geselligkeit zu pflegen<br />

und den Geist zu erweitern“.<br />

Nun ist es schon 30 <strong>Jahr</strong>e<br />

her, wo sich <strong>im</strong> alten Sportgebäude<br />

des Stadions an<br />

der Jahnstraße wanderbegeisterte<br />

Mitbürger einfanden,<br />

um die Sektion WBO<br />

- Wandern, Bergsteigen und<br />

Orientierungslauf als 15.<br />

Sektion der BSG Chemie<br />

<strong>Wolfen</strong> unter dem Dach des<br />

Deutschen Verbandes für<br />

Wandern, Bergsteigen und<br />

Orientierungslauf der DDR<br />

(DWBO) zu gründen. Nach<br />

Werner Schild war Hartmut<br />

Beckmann elf <strong>Jahr</strong>e Vorsitzender<br />

unserer Wanderabteilung<br />

bevor Hans-Joach<strong>im</strong><br />

Lösche dieses Ehrenamt<br />

übernahm.<br />

Die erste Wanderung fand<br />

dann am 18. Januar 1981<br />

mit einem „ausgeliehenen“<br />

Wanderleiter von der BSG<br />

des ehemaligen CKB statt<br />

und führte in die Gegend<br />

rund um Radis, wo sie auch<br />

heute noch sehr viel unterwegs<br />

sind.<br />

Bereits kurz nach der Gründung<br />

hatte die Sektion 51<br />

Wanderer als Mitglieder. Hinzu<br />

kamen 18 Sportfreunde,<br />

die als Wintersportler bereits<br />

der BSG angehörten. 1982<br />

schloss sich eine kleine<br />

Gruppe von zwölf Bergsteigern<br />

an.<br />

Gewandert wurde aber nicht<br />

„wild“ drauf los, sondern<br />

nach den Vorgaben des<br />

DTSB und die Ergebnisse<br />

wurden zwecks Auswertung<br />

in einem Leistungsnachweis<br />

festgehalten. So gab es<br />

„Punkte“ für die gelaufenen<br />

Kilometer, wobei eine Sportwanderung<br />

erst ab 18 km<br />

zählte.<br />

Die größte Mitgliederstärke<br />

wurde <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1989 mit<br />

114 Sportfreunden erreicht.<br />

Bedingt durch die Umbruchzeit<br />

1989/90 pendelten sie<br />

sich auf eine Mitgliederstärke<br />

<strong>im</strong> Durchschnitt von 65-<br />

70 Sportfreunden ein, z.Z.<br />

zählt die Abteilung 44 Wanderfreunde.<br />

In den vergangenen 30 <strong>Jahr</strong>en<br />

wurden die verschiedensten<br />

Arten von Wanderveranstaltungen<br />

organisiert<br />

- von der „normalen“ Tages-<br />

und Mehrtagewanderung<br />

<strong>im</strong> Inland über thematische<br />

Wanderungen wie z. B. Kulturfahrten<br />

und „reine“ Naturwanderungen<br />

- bis hin zu<br />

Radwanderungen und Auslandsfahrten.<br />

Auch viele öffentliche Wanderungen<br />

wurden und werden<br />

von ihnen organisiert und<br />

durchgeführt. Mit der Wende<br />

wurden partnerschaftliche<br />

Beziehungen zur Sektion<br />

Witten des Deutschen Alpenvereins<br />

geknüpft. Zum festen<br />

Bestandteil wurden auch<br />

die jahrelang gemeinsamen<br />

Wanderwochen, die abwechselnd<br />

von den Wittenern<br />

bzw. <strong>Wolfen</strong>er Wanderfreunden<br />

organisiert wurden.<br />

Natürlich wird nicht nur gewandert,<br />

sondern auch die<br />

Geselligkeit gepflegt. Aber<br />

auch die Wanderungen zum<br />

Frauentag, die Volkswanderungen,<br />

oder Teilnahme bei<br />

der Wanderung zum „Goldenen<br />

Herbst“ bzw. unsere<br />

Narrenwanderungen finden<br />

stets große Resonanz, egal<br />

ob wir Ausrichter oder Mitwanderer<br />

sind. Höhepunkt<br />

eines jeden <strong>Jahr</strong>es ist die<br />

„<strong>Wolfen</strong>er Winterwanderung“.<br />

Diese volkssportliche<br />

Wanderung für jung und<br />

alt hat sich mittlerweile so<br />

herumgesprochen, das wir<br />

dazu seit <strong>Jahr</strong>en Teilnehmer<br />

aus mehreren Bundesländern<br />

begrüßen können.<br />

Übrigens ist die 30. und letzte<br />

<strong>Wolfen</strong>er Winterwanderung<br />

am 26. Februar <strong>2011</strong> über 10<br />

und 20 km mit Start und Ziel<br />

in Radis. Es wird dann über<br />

eine neue Form dieser Volkswanderung<br />

nachgedacht.<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2010 konnten die<br />

Wanderfreunde aus einem<br />

Angebot von knapp 40 Veranstaltungen<br />

wählen und<br />

legten dabei etwa 10 000<br />

Wanderkilometer zurück.<br />

Vieles wäre nicht zu realisieren,<br />

wenn nicht die fleißigen<br />

Wanderleiter, egal ob mit<br />

oder ohne Lizenz, stets auf<br />

der Suche nach Neuem und<br />

Interessantem unterwegs<br />

wären, dabei auch der älteste<br />

Wanderfreund der Abteilung,<br />

Rudi Beier, der mit seinen<br />

87 <strong>Jahr</strong>en <strong>im</strong>mer noch<br />

ein aktiver Wanderleiter ist.<br />

Das Jubiläumsfest war eine<br />

gelungene Feier, welche sich<br />

gut in die Geschichte der<br />

<strong>Wolfen</strong>er Wanderabteilung<br />

einfügt.<br />

Dank sagen möchte der Vorstand<br />

der Abteilung Wandern<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

für die gute Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Jubiläumsveranstaltung<br />

<strong>im</strong> Städtischen<br />

Kulturhaus.<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche<br />

Der älteste Wanderleiter der Abteilung Wandern der SG Chemie <strong>Wolfen</strong>, Sportfreund Rudi<br />

Beier, übergibt ein kleines Präsent an die Gründungsmitglieder und heute noch aktiven<br />

Sportfreunde Adolf und Ilse Rebhahn, Hans-Joach<strong>im</strong> und Lieselotte Lösche sowie an Fre<strong>im</strong>ut<br />

Steinhardt. Foto: privat


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Sicheren Schritts durch den Winter<br />

Die Seniorenbegleiter der<br />

Freiwilligenagentur Mehr-<br />

WERT beraten und begleiten<br />

ältere Menschen, die<br />

auf Hilfe angewiesen sind.<br />

Gerade bei Winterwetter<br />

mit Schnee und Eis stehen<br />

sie Senioren, die nicht<br />

mehr so gut zu Fuß sind,<br />

zur Seite.<br />

„Unsere Seniorenbegleiter<br />

sind freiwillig Engagierte,<br />

die in ihrer Freizeit älteren<br />

Menschen helfen wollen“,<br />

erklärt Brigitte Hoffmann,<br />

Seniorenbeauftragte der<br />

Freiwilligenagentur. „Wer<br />

bei diesen Witterungsverhältnissen<br />

alleine einkaufen<br />

gehen muss, merkt<br />

schnell, wie gefährlich<br />

und anstrengend solch ein<br />

Glückwünsche<br />

Fußmarsch werden kann.<br />

Unsere Seniorenbegleiter<br />

gehen gemeinsam mit den<br />

Senioren einkaufen. Schon<br />

allein das Wissen, dass<br />

man be<strong>im</strong> Einkauf begleitet<br />

und gegebenenfalls gestützt<br />

wird, verschafft älteren<br />

Menschen einen sehr<br />

viel sicheren Tritt.“<br />

Wer mehr zu dem Service-<br />

Seite 21<br />

angebot„Seniorenbegleiter“ erfahren möchte, kann<br />

sich in der Freiwilligenagentur<br />

unter 0 34 94/38<br />

36 48 oder in den Servicestellen<br />

der Ernst-Toller-<br />

Straße (<strong>Wolfen</strong>-Nord) bzw.<br />

Burgstraße (<strong>Bitterfeld</strong>) beraten<br />

lassen.<br />

Freiwilligenagentur Mehr-<br />

WERT<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Paul Waldmann feiert 102. Geburtstag<br />

„Ich will nicht so alt werden<br />

wie Joopi Hesters, ich<br />

will älter werden“, lächelt<br />

Paul Waldmann Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust<br />

bei der Gratulation mit<br />

strahlend blauen Augen<br />

an.<br />

Und alle Gäste, die zur<br />

102. Geburtstagsfeier in<br />

seine Wohnung gekommen<br />

sind, freuen sich mit ihm.<br />

Seine Freundlichkeit und<br />

sein Humor stecken an.<br />

Ehefrau Elli, der gute Geist,<br />

der sich um alles kümmert,<br />

schenkt den Sekt ein, denn<br />

so ein seltener Geburtstag<br />

muss zünftig begangen<br />

werden. Und dazu gehört<br />

auch mal eine kleine anregende<br />

Stärkung, befindet<br />

auch das Geburtstagskind.<br />

Er erzählt von seinem Leben,<br />

zu dem drei Kinder,<br />

sechs Enkel und vier Urenkel<br />

gehören, von vielen<br />

erfüllten <strong>Jahr</strong>en als Außen-<br />

dienstfachberater für Röntgenfilme<br />

in der Filmfabrik<br />

und auch von seinen Hobbys.<br />

Früher habe er gerne<br />

und oft fotografiert, wendet<br />

sich der 102-Jährige<br />

fachkundig an die anwesende<br />

Presse. Gemeinsam<br />

mit dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />

betrachtet er die schönen<br />

Fotos an den Wänden, die<br />

anschaulich von seinem<br />

Leben erzählen. Be<strong>im</strong> Auseinandergehen<br />

verständigt<br />

man sich darauf, <strong>im</strong> nächsten<br />

<strong>Jahr</strong> wieder mit einem<br />

Gläschen Sekt anzustoßen.<br />

Warum auch nicht, lacht<br />

der Jubilar seine Gäste an.<br />

Denn Humor ist seine Medizin.<br />

Er ist überzeugt<br />

davon, dass sie auch bei<br />

anderen Menschen wirken<br />

kann. Nehmen wir uns also<br />

ein Beispiel an Paul Waldmann<br />

aus dem Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong>!<br />

Pressestelle<br />

102<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> wünscht Paul Waldmann anlässlich<br />

seines 102. Wiegenfestes ganz viel Gesundheit<br />

und Glück.


Seite 22<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

85. Geburtstag am 65. Hochzeitstag gefeiert -<br />

Rekord <strong>im</strong> Ortsteil Holzweißig<br />

Fritz und Elisabeth Schröder<br />

sind ein glückliches<br />

Paar. Und das seit 65 <strong>Jahr</strong>en.<br />

Und weil die Schröders<br />

gerne schöne Familienfeste<br />

feiern und auch sonst<br />

alles richtig machen <strong>im</strong> Leben,<br />

konnten sie eiserne<br />

Hochzeit und gleichzeitig<br />

Elisabeths 85. Wiegenfest<br />

feiern.<br />

All das war Grund genug,<br />

für Landrat Uwe Schulze,<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust und Ortsbürgermeisterin<br />

Brunhilde Geyer<br />

am 4. Dezember die herzlichen<br />

Glückwünsche zu<br />

überbringen. Beide sind in<br />

Holzweißig geboren und<br />

mit ihrer He<strong>im</strong>at eng verbunden.<br />

Ihr Lebensmotto<br />

ist umwerfend, einfach<br />

und genial zugleich: „Das<br />

Leben ist viel zu kurz, um<br />

auch nur einen Tag lang<br />

einander böse zu sein“.<br />

Und so war es für die Gäste<br />

anregend und interessant,<br />

sich mit dem rüstigen Paar<br />

über ihre Lebens- und<br />

He<strong>im</strong>atgeschichte auszutauchen.<br />

Getreu dem Lebensmotto<br />

wurde dabei<br />

viel gelacht und sogar gesungen.<br />

Das Hochzeitsbild<br />

zeigt einen jungen Mann,<br />

der bereits als Flugzeugführer<br />

eingesetzt war und<br />

eine wunderschöne Braut<br />

mit langem dunklen Haar,<br />

einem schönen Hochzeitskleid<br />

und Blumen.<br />

Elisabeth war als Sekretärin<br />

tätig. Immer noch<br />

temperamentvoll, spontan,<br />

ließ sich erahnen,<br />

wie sie einst in der Laienspielgruppe<br />

brilliert haben<br />

musste.<br />

Auch stünde fest, dass das<br />

musikalische Talent in der<br />

Familie von ihr komme,<br />

schmunzelte Elisabeth.<br />

Drei Kinder, neun Enkel,<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN<br />

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Ihre Anzeigenfachberaterin<br />

Annett Brunner<br />

berät Sie gern.<br />

Funk: 0171/31476 21<br />

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annett.brunner@wittich-herzberg.de<br />

www.wittich.de<br />

drei Urenkel, wobei einer<br />

schon 23 <strong>Jahr</strong>e alt ist - der<br />

Schröder-Clan ist groß und<br />

hält fest zusammen. Und<br />

da das Ehepaar das Lebensmotto,<br />

dass man sich<br />

nie <strong>im</strong> Bösen trennen sollte<br />

verinnerlicht hat und lebt,<br />

kommt die Schröder-Familie<br />

auch gerne und oft zusammen.<br />

Pressestelle<br />

Eine Liebe, die ewig hält - Fritz und Elisabeth Schröder<br />

feiern Eiserne Hochzeit


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Januar recht herzlich<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Frau Else Höher zum 96. Geburtstag<br />

Frau Else Buschendorf zum 94. Geburtstag<br />

Frau Elsa Raschke zum 94. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Ge<strong>im</strong>er zum 91. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Hofmann zum 91. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Schwarzkopf zum 91. Geburtstag<br />

Frau Herta Zeh zum 90. Geburtstag<br />

Frau Ella Körnig zum 90. Geburtstag<br />

Frau Irene Zahrend zum 90. Geburtstag<br />

Frau Emilie Döring zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Jung zum 90. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Diebner zum 89. Geburtstag<br />

Frau Adelheid Fröhlich zum 89. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Brunn zum 89. Geburtstag<br />

Frau Herta Stolzenhain zum 88. Geburtstag<br />

Frau Ilse Lehmann zum 88. Geburtstag<br />

Frau Josefa Böhm zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Jackowski zum 88. Geburtstag<br />

Frau Emma Lehnert zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Schiller zum 88. Geburtstag<br />

Frau Herta Zeisler zum 88. Geburtstag<br />

Frau Margarete Schumann zum 88. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Drähne zum 88. Geburtstag<br />

Frau Brunhilde Weiß zum 88. Geburtstag<br />

Herrn Heinrich Uhl zum 87. Geburtstag<br />

Frau Marie Borrmann zum 87. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Rosig zum 87. Geburtstag<br />

Frau Else Krzyzanowski zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Behrend zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Ferdinand Rauscher zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Horst Uckert zum 87. Geburtstag<br />

Frau Herta Schröter zum 86. Geburtstag<br />

Frau Sigrid Krebs zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Joach<strong>im</strong> Rehberg zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Harald Henze zum 86. Geburtstag<br />

Frau Ruth Thieme zum 86. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Zahn zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Rudi Höppner zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Herbert Baier zum 85. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Staszewski zum 85. Geburtstag<br />

Frau Erika Behrend zum 85. Geburtstag<br />

Frau Anneliese Quade zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gerda Christmann zum 85. Geburtstag<br />

Frau Ruth Stutz zum 85. Geburtstag<br />

OT Bobbau<br />

Frau Marie Görlitz zum 86. Geburtstag<br />

OT Greppin<br />

Frau Käthe Möbius zum 94. Geburtstag<br />

Frau Meta Hanke zum 90. Geburtstag<br />

Frau Ilse Barth zum 89. Geburtstag<br />

Frau Käthe Waclawek zum 89. Geburtstag<br />

Frau Ilse Rothe zum 87. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Freiheit zum 87. Geburtstag<br />

Frau Luzia Hirsch zum 87. Geburtstag<br />

Frau Marianne Bolz zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Horst Weinert zum 85. Geburtstag<br />

OT Holzweißig<br />

Herrn Gerhard Baumbach zum 92. Geburtstag<br />

Frau Margarete Ciesielski zum 89. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Scheffler zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Josef Schubert zum 87. Geburtstag<br />

Frau Helene Quilitzsch zum 87. Geburtstag<br />

Seite 23<br />

OT Thalhe<strong>im</strong><br />

Frau Anna Kuhlemann zum 94. Geburtstag<br />

Frau Annelieschen Schröter zum 90. Geburtstag<br />

Frau Ursula Dietz zum 88. Geburtstag<br />

OT <strong>Wolfen</strong><br />

Herrn Walther Blask zum 99. Geburtstag<br />

Frau Marie Lochmann zum 97. Geburtstag<br />

Frau Elsa Kummer zum 97. Geburtstag<br />

Frau Maria Müller zum 95. Geburtstag<br />

Herrn Karl Tietz zum 95. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Geppert zum 94. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Fritsche zum 92. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Hölbe zum 92. Geburtstag<br />

Frau Luzie Losse zum 91. Geburtstag<br />

Frau Erna Stittrich zum 91. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Sturm zum 91. Geburtstag<br />

Herrn Werner Köhler zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Lübeck zum 90. Geburtstag<br />

Herrn Jakob Klassen zum 90. Geburtstag<br />

Frau Klara Richter zum 90. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Schuster zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Adolf Fuhrmann zum 89. Geburtstag<br />

Frau Margarete Döltz zum 89. Geburtstag<br />

Frau Waltraut Leja zum 88. Geburtstag<br />

Frau Angela Gründemann zum 88. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Irmer zum 88. Geburtstag<br />

Frau Käte Schäfer zum 88. Geburtstag<br />

Herrn Ernst Moschen zum 88. Geburtstag<br />

Frau Herta Bagrowski zum 88. Geburtstag<br />

Frau Liselotte Fuchs zum 88. Geburtstag<br />

Frau Luise Schumann zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hildegard Wiese zum 88. Geburtstag<br />

Frau Hilde Tilgner zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Günnel zum 87. Geburtstag<br />

Frau Klara Thiel zum 87. Geburtstag<br />

Frau Irmgart Beyrow zum 87. Geburtstag<br />

Frau Lieselotte Thiel zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Eberhard Ständike zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Walter Gorgas zum 87. Geburtstag<br />

Frau Maria Paier zum 87. Geburtstag<br />

Frau Marta Beck zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Walter Paetzold zum 86. Geburtstag<br />

Frau Luzie Elze zum 86. Geburtstag<br />

Frau Irma Zischka zum 86. Geburtstag<br />

Frau Eleonora Bauer zum 86. Geburtstag<br />

Frau Franziska Tennert zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Metzner zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Horst Berr zum 86. Geburtstag<br />

Frau Ursula Chudoba zum 86. Geburtstag<br />

Frau Edelgard Greye zum 86. Geburtstag<br />

Frau Gerda Bösche zum 86. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Klein zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Hujer zum 86. Geburtstag<br />

Frau Irene Behrends zum 86. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Waha zum 85. Geburtstag<br />

Frau Annegret Caspar zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Alfons Aßmann zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Gerlach zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gertrud Schlepps zum 85. Geburtstag<br />

Frau Christa Oschatz zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Werner Böhme zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Böhme zum 85. Geburtstag<br />

Frau Gisela Köhler zum 85. Geburtstag<br />

OT Zschepkau<br />

Frau Inge Möbius zum 91. Geburtstag


Seite 24<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Informationen<br />

Bekanntmachung von Fundsachen<br />

Stand: 17.12.2010<br />

Verzeichnis II<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort Ende der Verwahrfrist<br />

55/10 II 16.11.10 Handy Nokia 2630, T-Mobile-SIM-Karte, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Farbe: schwarz/silbern, blaue Tasten, „Grüne Lunge“<br />

Kamera 17.05.11<br />

56/10 II 20.11.10 MP4 Player, schwarz, mit Display,<br />

schwarze Kopfhörer OT <strong>Wolfen</strong>, Thalhe<strong>im</strong>er Straße 21.05.11<br />

57/10 II - 28“ Damenfahrrad, „Kreidler“, blau/grau,<br />

Fahrradcomputer, 7 Gänge, Fahrradkorb OT <strong>Bitterfeld</strong>, Puschkinstraße 24.05.11<br />

58/10 II 04.12.10 Handy LG, blau/silbern,<br />

Vodafone-SIM-Karte OT <strong>Bitterfeld</strong>, Lessingstraße 08.06.11<br />

59/10 II 23.11.10 26“ MTB, „MNTC Mountec“ Prophete, weiß,<br />

21 Gänge, Pedale rechts fehlt, rotes Schloss OT <strong>Wolfen</strong>, Muldepark 09.06.11<br />

60/10 II 20.11.10 28“ Damenfahrrad, blau, keine Gänge,<br />

Rahmen deformiert OT <strong>Bitterfeld</strong>, Anhaltstraße 09.06.11<br />

61/10 II 06.12.10 lila Hartschalenkoffer mit Zahlenschloss<br />

„Globetrotter“, Aufkleber OT <strong>Wolfen</strong>, Otto-Schmidt-Straße 09.06.11<br />

Fundschlüssel<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />

59/10 15.11.10 Schlüsselring mit 4 Schlüsseln (1 Doblina, 1 BASI, 1 IMA, 1 Schlüssel<br />

mit schwarzer Kappe ABUS), 1 Flaschenöffner, Anhänger Engel mit OT <strong>Bitterfeld</strong>, Helene-<br />

2 kleinen Schildern, 1 Einkaufschip Lange-Schule<br />

60/10 18.11.10 Schlüsselring mit 4 Schlüsseln (DOM 4A 12), Anhänger blau<br />

„SP Karten Kästen“ OT <strong>Bitterfeld</strong>, Markt<br />

Bagatelle<br />

Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />

20/10 - Garagen- oder Toröffner, schwarz, „Sommer Antriebe & Funk“, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Metallbefestigung an der Seite Hof <strong>Stadt</strong>apotheke<br />

21/10 01.12.10 grüner Stoffbeutel mit 2 Regenschirmen (blau/weiß/graues Muster<br />

und grau/schwarzes Muster) und 2 Zeitschriften (LanXESS) OT <strong>Wolfen</strong>, Rathaus<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die genannten Fundgegenstände bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Markt 7, <strong>im</strong> Rathaus, be<strong>im</strong> Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Z<strong>im</strong>mer 113 abzuholen<br />

Landratsamt<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Ländliche Neuordnung: Holzweißig<br />

Landkreise: Nordsachsen, Anhalt- <strong>Bitterfeld</strong><br />

Städte: Delitzsch, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Sandersdorf- Brehna<br />

Verfahrens- Nr.: DZ/LN10<br />

I. Vorzeitige Ausführungsanordnung<br />

1. Auf Grundlage des § 63 des Flurbereinigungsgesetzes<br />

(FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

16. März 1976 (BGBl. I S. 546), in der heute geltenden<br />

Fassung i.V.m. § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung<br />

des Flurbereinigungsgesetzes und zur Best<strong>im</strong>mung<br />

von Zuständigkeiten nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />

(AGFlurbG) vom 15. Juli 1994 (SächsGVBl.<br />

S. 1429), in der heute geltenden Fassung wird die vorzeitige<br />

Ausführung des Flurbereinigungsplanes angeordnet.<br />

Der neue Rechtszustand tritt mit dem 01. Februar <strong>2011</strong><br />

an die Stelle des bisherigen Rechtszustands.<br />

2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.<br />

II. Begründung<br />

1. Zuständigkeit<br />

Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />

ist nach § 61 Satz 1 FlurbG i.V.m. § 1 Abs. 3 AG-<br />

FlurbG für die Anordnung der vorzeitigen Ausführung des<br />

Flurbereinigungsplanes zuständig.<br />

2. Gründe<br />

Den Beteiligten ist der Flurbereinigungsplan (§ 58 FlurbG)<br />

in gesetzlich vorgeschriebener Weise bekannt gegeben<br />

worden. Die verbliebenen Widersprüche wurden der oberen<br />

Flurbereinigungsbehörde be<strong>im</strong> Landratsamt Nordsachsen,<br />

Amt für Ländliche Neuordnung, gemäß § 60 Abs. 2<br />

FlurbG vorgelegt.<br />

Aus einem längeren Aufschub erwachsen voraussichtlich<br />

erhebliche Nachteile. Die vorzeitige Ausführung ist daher<br />

anzuordnen (§ 63 FlurbG).<br />

3. Dringlichkeit<br />

Die sofortige Vollziehung der vorzeitigen Ausführungsanordnung<br />

gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

(VwGO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), in der heute geltenden<br />

Fassung ist auszusprechen, damit aus einem längeren<br />

Aufschub der Ausführung des Flurbereinigungsplans den<br />

Beteiligten auf dem Gebiet des Grundstücksverkehrs keine<br />

erheblichen Nachteile erwachsen.


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

4. Überleitungsbest<strong>im</strong>mungen<br />

Die tatsächliche Überleitung in den neuen Zustand hat bereits<br />

stattgefunden.<br />

Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />

hat am 26. August 2010 die vorläufige Besitzeinweisung<br />

angeordnet (§ 65 Abs. 2 FlurbG).<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen die vorzeitige Ausführungsanordnung des Flurbereinigungsplanes<br />

kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Die Frist beginnt<br />

mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung.<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift be<strong>im</strong><br />

Landratsamt Nordsachsen<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Hausanschrift: Postanschrift:<br />

Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />

04838 Eilenburg<br />

oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes<br />

Nordsachsen<br />

Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />

Südring 17, 04860 Torgau<br />

Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />

Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />

Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />

Friedrich- Naumann- Promenade 9, 04758 Oschatz<br />

Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />

einzulegen.<br />

Die Anordnung der sofortigen Vollziehung bewirkt, dass<br />

Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die vorzeitige<br />

Ausführungsanordnung keine aufschiebende Wirkung haben<br />

(§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO), das bedeutet, dass<br />

Öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Thalhe<strong>im</strong> hat am<br />

10.12.2010 mit Beschluss-Nr. 296-2010 das Ausscheiden<br />

des Herrn Rene Urban aus dem Ortschaftsrat Thalhe<strong>im</strong> gemäß<br />

41 Abs. 1 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<br />

Anhalt förmlich festgestellt.<br />

In der Wahlausschusssitzung vom 24. April 2007 wurde<br />

Herr Reinhard Michel als nächst festgestellter Bewerber für<br />

den Ortschaftrat Thalhe<strong>im</strong> best<strong>im</strong>mt.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 15.12.2010<br />

gez. Teichmann<br />

<strong>Stadt</strong>wahlleiter<br />

1. Änderungssatzung<br />

zur Betriebssatzung<br />

für den Eigenbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

„Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>“<br />

vom 11. Oktober 2007<br />

Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt - GO LSA - vom 05.10.1993<br />

(GVBl. S. 568) i. V. m. § 4 des Gesetzes über die kommunalen<br />

Eigenbetriebe <strong>im</strong> Land Sachsen-Anhalt (Eigenbetriebsgesetz<br />

- EigBG) vom 24.03.1997 (GVBl. S. 446), jeweils in<br />

der derzeit geltenden Fassung, hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong> - <strong>Wolfen</strong> in seiner Sitzung am 15.12.10 folgende<br />

1. Änderungssatzung zur Betriebssatzung für den Eigenbe-<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 25<br />

die vorzeitige Ausführungsanordnung auch dann vollzogen<br />

werden kann, wenn diese mit Widerspruch und Klage<br />

angegriffen wird.<br />

Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann die<br />

Aussetzung der Vollziehung be<strong>im</strong><br />

Landratsamt Nordsachsen<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

Hausanschrift: Postanschrift:<br />

Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />

04838 Eilenburg<br />

oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes<br />

Nordsachsen<br />

Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />

Südring 17, 04860 Torgau<br />

Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />

Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />

Richard-Wagner- Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />

Friedrich- Naumann- Promenade 9, 04758 Oschatz<br />

Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />

oder die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung<br />

des Widerspruches be<strong>im</strong><br />

Sächsischen Oberverwaltungsgericht<br />

Hausanschrift: Postanschrift:<br />

Ortenburg 9 Postfach 1728<br />

02625 Bautzen 02607 Bautzen<br />

beantragt werden (§ 80 Abs. 4 Satz 1 und Abs. 5 VwGO).<br />

Eilenburg, den 22. Dezember 2010<br />

gez.<br />

Wirsching<br />

Amtsleiter DS<br />

Amt für Ländliche Neuordnung<br />

trieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> “Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>” vom 11.10.2007 beschlossen:<br />

Art. 1 1. Änderungssatzung zur Betriebssatzung für den<br />

Eigenbetrieb „Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />

Die Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

„Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ vom 11. Oktober<br />

2007 wird wie folgt geändert:<br />

1. § 2 „Stammkapital“<br />

wird wie folgt neu gefasst:<br />

Das Stammkapital des Eigenbetriebes „Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />

beträgt EUR 933.269.<br />

2. § 5 „Betriebsausschuss“ Abs. 1<br />

wird wie folgt neu gefasst:<br />

Der Betriebsausschuss ist beschließender Ausschuss <strong>im</strong><br />

Sinne der GO LSA und besteht aus sieben Mitgliedern des<br />

<strong>Stadt</strong>rates und einem Beschäftigten des Eigenbetriebes.<br />

Der Oberbürgermeister oder ein von ihm namentlich best<strong>im</strong>mter<br />

Vertreter ist gem. § 8 Abs. 2 Satz 5 EigBG st<strong>im</strong>mberechtigter<br />

Vorsitzender des Betriebsausschusses.<br />

3. In § 10 „Wirtschaftsführung und <strong>Jahr</strong>esabschluss“<br />

Abs. 1 wird nach Satz 2 folgender Satz<br />

3 neu eingefügt:<br />

Die Wirtschaftsführung erfolgt nach den §§ 15 ff. EigBG.<br />

Art. 2 Inkrafttreten<br />

Diese Änderungssatzung tritt am 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 17.12.2010<br />

gez. Wust SIEGEL<br />

Oberbürgermeisterin


Seite 26<br />

Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über offene Feuer <strong>im</strong><br />

Freien<br />

Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs.1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />

Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

folgende Gefahrenabwehrverordnung über<br />

offene Feuer <strong>im</strong> Freien erlassen:<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

Zu den offenen Feuern <strong>im</strong> Sinne dieser Gefahrenabwehrverordnung<br />

gehören Traditionsfeuer und Lagerfeuer.<br />

- Traditionsfeuer sind das brauchtümliche Abbrennen<br />

von Holzstößen. Dazu zählen u. a. Osterfeuer, Maifeuer.<br />

Lagerfeuer sind andere Feuer, die keine Traditionsfeuer<br />

sind.<br />

§ 2<br />

Genehmigung<br />

(1) Das Anbrennen eines offenen Feuers <strong>im</strong> Freien bedarf<br />

der Genehmigung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />

Andere Best<strong>im</strong>mungen, nach denen offene Feuer gestattet<br />

oder verboten sind, z. B. Abfallrecht, Gesetz über die Sonnund<br />

Feiertage des Landes Sachsen-Anhalt, oder Feld- und<br />

Forstordnungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, bleiben<br />

unberührt.<br />

(2) Diese Genehmigung ersetzt nicht die Zust<strong>im</strong>mung des<br />

Grundstückseigentümers bzw. des sonst Verfügungsberechtigten.<br />

§ 3<br />

Verhaltenspflichten<br />

(1) Bei genehmigten offenen Feuern <strong>im</strong> Freien ist sicherzustellen,<br />

dass keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung auftritt. Die genehmigten Feuer sind unter<br />

möglichst geringer Rauchentwicklung abzubrennen, es ist<br />

die Windrichtung zu beachten.<br />

Das Feuer darf zu keiner Beeinträchtigung von Bäumen<br />

und Sträuchern führen, ein ausreichender Abstand ist einzuhalten.<br />

(2) Das Abbrennen genehmigter offener Feuer ist verboten:<br />

- ab ausgerufener Waldbrandwarnstufe III<br />

- bei Inversionswetterlage (Smog, Nebel)<br />

- ab Windstärke 6.<br />

(3) Das Feuer darf nur zur genehmigten Zeit stattfinden.<br />

Die Größe des Feuers wird nach den örtlichen Gegebenheiten<br />

<strong>im</strong> Genehmigungsbescheid der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

festgelegt.<br />

(4) Für das Verbrennen ist nur trockenes, unbelastetes Holz<br />

zu verwenden. Es ist verboten, Gartenabfälle, Bauholz, Möbelspanplatten<br />

o. ä. zu verbrennen.<br />

(5) Jedes genehmigte Feuer <strong>im</strong> Freien ist dauernd durch<br />

eine volljährige und geeignete Person zu beaufsichtigen.<br />

Bevor die Feuerstelle verlassen wird, ist sie abzulöschen.<br />

(6) Asche und andere nicht verbrannte Teile sind ordnungsgemäß<br />

zu entsorgen.<br />

§ 4<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />

über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />

1. entgegen § 2 Abs. 1 ein offenes Feuer <strong>im</strong> Freien abbrennt,<br />

ohne <strong>im</strong> Besitz einer Genehmigung zu sein.<br />

2. entgegen § 3 Abs. 1 bei genehmigten offenen Feuern<br />

<strong>im</strong> Freien nicht sicherstellt, dass:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

- keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

auftritt,<br />

- genehmigte Feuer unter möglichst geringer Rauchentwicklung<br />

abbrennen,<br />

- die Windrichtung beachtet wird,<br />

- ein ausreichender Abstand zu Bäumen und Sträuchern<br />

eingehalten wird und es zu keiner Beeinträchtigung<br />

kommt.<br />

3. entgegen § 3 Abs. 2 ab ausgerufener Waldbrandwarnstufe<br />

III, bei Inversionswetterlage (Smog, Nebel) oder<br />

ab Windstärke 6 genehmigte offene Feuer abbrennt.<br />

4. entgegen § 3 Abs. 3 das Feuer nicht zur genehmigten<br />

Zeit stattfinden lässt oder die <strong>im</strong> Genehmigungsbescheid<br />

festgelegte Größe des Feuers überschreitet.<br />

5. entgegen § 3 Abs. 4 für das Verbrennen kein trockenes,<br />

unbelastetes Holz verwendet oder Gartenabfälle, Bauholz,<br />

Möbelspanplatten o. ä. verbrennt.<br />

6. entgegen § 3 Abs. 5 das genehmigte Feuer <strong>im</strong> Freien<br />

nicht dauernd durch eine volljährige und geeignete Person<br />

beaufsichtigt oder es nicht ablöscht, bevor die Feuerstelle<br />

verlassen wird.<br />

7. entgegen § 3 Abs. 6 Asche oder andere nicht verbrannte<br />

Teile nicht ordnungsgemäß entsorgt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />

von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />

§ 5<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />

<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />

Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über das Führen von<br />

Hunden (Hundegefahrenabwehrverordnung)<br />

Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />

Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

folgende Gefahrenabwehrverordnung über das<br />

Führen von Hunden erlassen:<br />

§ 1<br />

Leinenzwang<br />

Hunde, unabhängig von Rasse oder Größe sind an einer<br />

geeigneten Leine zu führen:<br />

1. in für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen innerhalb<br />

des bebauten Gemeindebereiches sowie bei Mehrfamilienhäusern<br />

auf Zuwegen, in Treppenhäusern und<br />

Fluren,<br />

2. bei Umzügen, Aufzügen, Volksfesten, Märkten oder<br />

sonstigen Veranstaltungen mit großen Menschenansammlungen.<br />

§ 2<br />

Mitnahmeverbot<br />

(1) Es ist verboten Hunde mitzunehmen:<br />

1. auf Kinderspielplätze,<br />

2. auf Spielwiesen oder<br />

3. während öffentlicher Veranstaltungen auf Sportplätze,<br />

u. a. bei Wettkämpfen oder Spielen.


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

(2) Abs. 1 gilt nicht für Blindenhunde und Behindertenbegleithunde<br />

sowie Diensthunde von Behörden und Suchund<br />

Rettungsdiensten, soweit der best<strong>im</strong>mungsgemäße<br />

Einsatz dies erfordert.<br />

(3) Von den Best<strong>im</strong>mungen des Abs. 1 kann in begründeten<br />

Fällen auf Antrag eine Ausnahme gewährt werden.<br />

§ 3<br />

Verunreinigungen<br />

(1) Wer einen Hund führt, muss dafür sorgen, dass dieser<br />

die der Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche nicht verunreinigt.<br />

(2) Bei Verunreinigungen ist der Hundeführer zur sofortigen<br />

Säuberung verpflichtet. Die Straßenreinigungspflicht<br />

der Anlieger wird hierdurch nicht berührt.<br />

§ 4<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />

über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 1 in für die Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Bereichen innerhalb des bebauten Gemeindebereiches<br />

sowie bei Mehrfamilienhäusern auf Zuwegen, in Treppenhäusern<br />

und Fluren oder bei Umzügen, Aufzügen,<br />

Volksfesten, Märkten oder sonstigen Veranstaltungen<br />

mit großen Menschenansammlungen Hunde unabhängig<br />

von Rasse oder Größe nicht an einer geeigneten Leine<br />

führt,<br />

2. entgegen § 2 Abs. 1 Hunde auf Kinderspielplätze, Spielwiesen<br />

oder während öffentlicher Veranstaltungen auf<br />

Sportplätze mitn<strong>im</strong>mt,<br />

3. entgegen § 3 Abs. 1 einen Hund führt, ohne dafür zu<br />

sorgen, dass dieser die der Öffentlichkeit zugänglichen<br />

Bereiche nicht verunreinigt,<br />

4. entgegen § 3 Abs. 2 bei Verunreinigungen als Hundeführer<br />

nicht die sofortige Säuberung vorn<strong>im</strong>mt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />

von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />

§ 5<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />

<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />

Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Vergabe, die<br />

Gestaltung, das Anbringen und die Instandhaltung<br />

von Hausnummern<br />

Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(SOG LSA), in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in einer<br />

Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

folgende Gefahrenabwehrverordnung über die<br />

Vergabe, die Gestaltung, das Anbringen und die Instandhaltung<br />

von Hausnummern erlassen:<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

(1) Die Eigentümer oder sonst Verfügungsberechtigten<br />

haben ihre bebauten Grundstücke mit der von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> erteilten Hausnummer zu versehen, sie<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 27<br />

zu beschaffen, anzubringen sowie zu unterhalten und <strong>im</strong><br />

Bedarfsfall zu erneuern. Dies gilt auch bei einer notwendigen<br />

Umnummerierung.<br />

(2) Als Hausnummern sind arabische Ziffern zu verwenden.<br />

Bei Hausnummern mit zusätzlichen Buchstaben sind<br />

kleine Buchstaben zu verwenden.<br />

(3) Wird für ein Grundstück eine neue Hausnummer festgelegt,<br />

darf die alte Hausnummer während einer Übergangszeit<br />

von 6 Monaten neben der neuen Hausnummer angebracht<br />

sein. Die alte Hausnummer ist rot durchzukreuzen.<br />

Sie muss jedoch noch lesbar sein.<br />

§ 2<br />

Anbringen von Hausnummern<br />

(1) Die Hausnummer ist so am Gebäude oder Grundstück<br />

anzubringen, dass sie von der Fahrbahnmitte der Straße<br />

aus, der das Grundstück zugeordnet ist, sichtbar und lesbar<br />

ist.<br />

(2) Sind mehrere Gebäude, für die von der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> unterschiedliche Hausnummern festgesetzt sind,<br />

nur über einen gemeinschaftlichen Privatweg von der<br />

Straße aus zu erreichen, so ist von den an den Privatweg<br />

anliegenden Grundstückseigentümern oder sonst Verfügungsberechtigten<br />

ein Hinweisschild mit der Angabe der<br />

betreffenden Hausnummern an der Einmündung des Weges<br />

anzubringen.<br />

§ 3<br />

Ausnahmeerlaubnis<br />

Ausnahmen von den vorstehenden Best<strong>im</strong>mungen können,<br />

wenn sie <strong>im</strong> Rahmen der öffentlichen Sicherheit und<br />

Ordnung erforderlich sind und in Fällen, wo ein berechtigtes<br />

Interesse besteht, <strong>im</strong> Einzelfall zugelassen werden.<br />

Eine Ausnahmeerlaubnis ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

schriftlich zu beantragen.<br />

§ 4<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />

über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />

1. entgegen § 1 Abs. 1 als Eigentümer oder sonst Verfügungsberechtigter<br />

sein bebautes Grundstück nicht mit<br />

der erteilten Hausnummer versieht oder diese nicht beschafft<br />

oder nicht anbringt oder nicht unterhält oder <strong>im</strong><br />

Bedarfsfall nicht erneuert,<br />

2. entgegen § 1 Abs. 2 unzulässige Ziffern oder Buchstaben<br />

verwendet,<br />

3. entgegen § 1 Abs. 3 die alte Hausnummer länger als<br />

6 Monate neben der neuen Hausnummer angebracht<br />

lässt oder die alte Hausnummer nicht rot durchkreuzt<br />

oder sie nicht so durchkreuzt, dass sie noch lesbar ist,<br />

4. entgegen § 2 Abs. 1 die Hausnummer nicht so anbringt,<br />

dass sie von der Fahrbahnmitte der Straße aus, der das<br />

Grundstück zugeordnet ist, sichtbar und lesbar ist,<br />

5. entgegen § 2 Abs. 2 ein Hinweisschild mit der Angabe<br />

der betreffenden Hausnummer nicht anbringt, sofern<br />

das Gebäude nur über einen gemeinschaftlichen Privatweg<br />

von der Straße aus zu erreichen ist.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />

von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />

§ 5 Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />

<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL


Seite 28<br />

Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über das Abstellen<br />

von Kraftfahrzeugen oder Anhängern<br />

in öffentlichen Anlagen<br />

Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />

die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />

Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

folgende Gefahrenabwehrverordnung über das<br />

Abstellen von Kraftfahrzeugen oder Anhängern in öffentlichen<br />

Anlagen erlassen:<br />

§ 1<br />

Begriffsbest<strong>im</strong>mung<br />

(1) Öffentliche Anlagen<br />

Öffentliche Anlagen <strong>im</strong> Sinne dieser Verordnung sind alle<br />

Flächen unabhängig ob befestigt, unbefestigt, bepflanzt<br />

oder unbepflanzt in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, die der Allgemeinheit<br />

zugänglich sind und nicht dem Straßengesetz<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06. Juli 1993,<br />

in der derzeit gültigen Fassung oder einer anderen gesetzlichen<br />

Regelung unterliegen.<br />

(2) Abstellen<br />

Unter Abstellen <strong>im</strong> Sinne dieser Verordnung ist jeglicher<br />

Stillstand eines Kraftfahrzeuges oder Anhängers auf einer<br />

öffentlichen Anlage zu verstehen. Hierbei ist die Zeitdauer<br />

des Stillstandes unerheblich.<br />

(3) Kraftfahrzeuge<br />

Kraftfahrzeuge sind nicht dauerhaft spurgeführte Landfahrzeuge,<br />

die durch Maschinenkraft bewegt werden.<br />

(4) Anhänger<br />

Anhänger sind zum Anhängen an ein Kraftfahrzeug best<strong>im</strong>mte<br />

und geeignete Fahrzeuge.<br />

§ 2<br />

Kraftfahrzeuge oder Anhänger<br />

Das Abstellen von Kraftfahrzeugen oder Anhängern in öffentlichen<br />

Anlagen ist verboten.<br />

§ 3<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />

über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

entgegen:<br />

- § 2 Kraftfahrzeuge oder Anhänger in öffentlichen Anlagen<br />

abstellt.<br />

Diese Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von<br />

bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />

§ 4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Verordnung tritt eine Woche nach Verkündung <strong>im</strong><br />

Amtsblatt in Kraft.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Amt für Landwirtschaft, Dessau-Roßlau, den 29.11.2010<br />

Flurneuordnung und Forsten Anhalt<br />

Ferdinand-v.-Schill-Str. 24<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Schlussfeststellung<br />

Flurbereinigungsverfahren Gröbern<br />

Verfahrens-Nr.: 611/1-BT 1022<br />

Im Flurbereinigungsverfahren Gröbern wird hiermit gemäß<br />

§ 86ff Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) i. V. m. § 149 Flurbereinigungsgesetz<br />

die Schlussfeststellung erlassen und<br />

folgendes festgestellt:<br />

1. Die Ausführung der Flurbereinigung nach dem Flurbereinigungsverfahren<br />

ist bewirkt.<br />

2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die<br />

<strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren hätten berücksichtigt<br />

werden müssen.<br />

3. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen.<br />

Das Flurbereinigungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeit<br />

der Schlussfeststellung beendet. Die Teilnehmergemeinschaft<br />

erlischt.<br />

Gründe:<br />

Der Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens durch<br />

Schlussfeststellung ist zulässig und begründet. Der Flurbereinigungsplan<br />

ist in allen Teilen ausgeführt.<br />

Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstücken<br />

auf die <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren Beteiligten<br />

übergegangen.<br />

Die öffentlichen Bücher sind berichtigt bzw. die entsprechenden<br />

Unterlagen an die dafür zuständige Behörde abgegeben<br />

worden.<br />

Gemeinschaftliche wahrnehmende Aufgaben der Beteiligten<br />

bestehen <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren nicht mehr.<br />

Die gemeinschaftlichen Anlagen sind entsprechend ihrer<br />

Zweckbest<strong>im</strong>mung in dem gesetzten Umfang ordnungsgemäß<br />

ausgebaut. Ihre laufende Unterhaltung ist auf die<br />

Unterhaltungspflichtigen übergangen.<br />

Die Flurbereinigungskasse ist abgeschlossen.<br />

Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstige<br />

Angelegenheiten gegeben sind, die <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren<br />

hätten geregelt werden müssen, war dieses<br />

durch Schlussfeststellung abzuschließen.<br />

Im Auftrag<br />

gez. Ahlers SIEGEL<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Landesverwaltungsamt<br />

Öffentliche Bekanntgabe des Referates Immissionsschutz,<br />

Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

zur Einzelfallprüfung nach § 3c des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) <strong>im</strong> Rahmen<br />

des Genehmigungsverfahrens zum Antrag der Firma<br />

amynova polymers GmbH, Kunstseidestraße 6, OT <strong>Wolfen</strong><br />

aus 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> auf Erteilung einer<br />

Genehmigung nach § 4 des Bundes-lmmissionsschutzgesetzes<br />

zur Errichtung und zum Betrieb<br />

einer Anlage zum Herstellung von 16.000 t/a Biopolymeren<br />

in 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Landkreis<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>


BWA 01-11 vom 07.01.11<br />

Die Firma amynova polymers GmbH aus 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> beantragte mit Schreiben vom 08.11.2010 be<strong>im</strong><br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Genehmigung<br />

nach § 4 des Bundes-lmmissionsschutzgesetzes (BlmSchG)<br />

für die Errichtung und den Betrieb<br />

einer Anlage zur Herstellung von 16.000 t/a Biopolymeren<br />

auf dem Grundstück in<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, ChemiePark, Areal A<br />

Kunstseidestraße 6<br />

Gemarkung: <strong>Wolfen</strong>,<br />

Flur: 18,<br />

Flurstück: 2/33.<br />

Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt<br />

wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind,<br />

sodass <strong>im</strong> Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.<br />

Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht<br />

die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer<br />

Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschätzung<br />

der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren<br />

betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />

des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung<br />

entsprechend den Vorgaben von § 3c UVPG durchgeführt<br />

worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.<br />

Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen,<br />

können be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz,<br />

Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str.<br />

70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen<br />

werden.<br />

________________________________________________________<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Landesverwaltungsamt<br />

Öffentliche Bekanntgabe<br />

des Referates Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit,<br />

Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

zur Einzelfallprüfung nach § 3c des Gesetzes<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) <strong>im</strong><br />

Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Antrag<br />

der ADDCON Europe GmbH in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

auf Erteilung einer Genehmigung nach § 4 des<br />

Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur Errichtung<br />

und zum Betrieb einer Anlage zur Neutralisation organischer<br />

Säuren und zur Herstellung von Säureformulierungen<br />

in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Landkreis<br />

Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

Die ADDCON Europe GmbH, in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> beantragte<br />

mit Schreiben vom 02.09.2010 be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt<br />

Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 4<br />

des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) für die<br />

Errichtung und den Betrieb der<br />

Anlage zur Neutralisation organischer Säuren und<br />

zur Herstellung von Säureformulierungen mit einer<br />

Kapazität von 18.000 Tonnen/<strong>Jahr</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 29<br />

auf dem Grundstück in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Gemarkung: <strong>Bitterfeld</strong><br />

Flur: 12<br />

Flurstücke: 82/1, 83/1, 82/2, 83/2, 97/2, 3/8, 3/10,<br />

3/15, 3/16, 999/82, 1001/82; 1002/82,<br />

1007/82, 1097/82. 1101/82, 1108/82,<br />

1112/82, 1113/82, 1119/82, 1120/82,<br />

1122/82, 1123/82, 1125/82, 1129/82,<br />

1135/82, 1136/82, 1138/82, 1155/82,<br />

1156/82, 1161/82, 1162/82, 1163/82, 333.<br />

Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt<br />

wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen<br />

nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind,<br />

sodass <strong>im</strong> Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.<br />

Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht<br />

die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer<br />

Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschätzung<br />

der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren<br />

betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />

des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung<br />

entsprechend den Vorgaben von § 3c UVPG durchgeführt<br />

worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.<br />

Die Unterlagen, die dieser Feststellung zu Grunde liegen,<br />

können be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz,<br />

Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str.<br />

70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen<br />

werden.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 07.01.<strong>2011</strong><br />

gez. Wust<br />

Oberbürgermeisterin

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