im Jahr 2011! - Stadt Bitterfeld-Wolfen
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im Jahr 2011! - Stadt Bitterfeld-Wolfen
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<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er<br />
Willkommen <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong>!<br />
Ausgabe Nr. 1<br />
Januar <strong>2011</strong><br />
5. <strong>Jahr</strong>gang<br />
Erschienen am<br />
7. Januar <strong>2011</strong><br />
Amtsblatt<br />
Möge es Ihnen Glück, Hoffnung<br />
und Freude bringen!<br />
Mehr zur großen Weihnachtsgala auf Seite 8<br />
Aus dem Inhalt<br />
Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />
Veranstaltungen und Termine Seite 13<br />
Kinder und Jugendliche Seite 15<br />
Soziales und Sport Seite 17<br />
Glückwünsche Seite 21<br />
Informationen Seite 24<br />
Amtliche Bekanntmachungen Seite 24<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>
Seite 2<br />
Der Weihnachtsmann hatte<br />
auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />
viel zu tun in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />
Er zog von Weihnachtsmarkt<br />
zu Weihnachtsmarkt,<br />
beschenkte die Kinder und<br />
freute sich darüber, dass<br />
viele Besucher gekommen<br />
waren, um fröhlich zu<br />
feiern oder sich an weihnachtlicher<br />
Besinnlichkeit<br />
zu erfreuen. An drei Adventswochenenden<br />
gab es<br />
in den Ortsteilen der <strong>Stadt</strong><br />
allerlei weihnachtliche<br />
Märkte und Treffen. Den<br />
Auftakt am ersten Adventswochenende<br />
boten das 11.<br />
Weihnachtliche Greppiner<br />
Vereinsfest, der 3. Weihnachtsmarkt<br />
in Holzweißig,<br />
der 5. Steinfurther<br />
Weihnachtsmarkt, der 8.<br />
Thalhe<strong>im</strong>er Weihnachtstreff<br />
und der Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Wolfen</strong>-Nord. Der Weihnachtsmann<br />
freute sich<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Wirtschaft und Aktuelles<br />
Die <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Weihnachtsmärkte<br />
lockten auch 2010<br />
auch darüber, dass fleißige<br />
Helfer sofort zusagten, in<br />
kleinen Berichten über das<br />
weihnachtliche Treiben in<br />
ihren Ortschaften zu informieren.<br />
An dieser Stelle<br />
geht ein Dankeschön an die<br />
Vereine für die gute Zusammenarbeit.<br />
Alle Weihnachtsmärkte waren<br />
sehr gut besucht, boten<br />
sie doch ein buntes, vielversprechendes<br />
Programm. Besonders<br />
die neuen Standorte<br />
des Marktes in <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />
auf dem Neuen Markt und<br />
der Historischen Weihnacht<br />
in <strong>Wolfen</strong> zeigten, dass die<br />
Verbindung zwischen dem<br />
neuen Standort-Konzept<br />
und dem bewährten Angebot<br />
vielseitige Entfaltungsmöglichkeiten<br />
bietet, die<br />
erfolgreich angenommen<br />
wurden. So erstrahlten die<br />
Lichter der schönen Holzpyramide<br />
am zweiten Ad-<br />
ventswochenende auf dem<br />
Markt in <strong>Wolfen</strong>-Nord und<br />
luden zum Stollenessen,<br />
Schlemmen, Stöbern und<br />
zum Träumen ein.<br />
Weihnachtliche Klänge verzauberten<br />
das Publikum.<br />
„Radio Brocken On Tour<br />
2010“, Ponykutschfahrten<br />
und ein Lagerfeuer zum<br />
Ausklang sorgten für besonderen<br />
Schwung und<br />
Pep. „Santa Marko“, die<br />
<strong>Wolfen</strong>er Musikanten, die<br />
Hortkinder der Grundschule<br />
„Steinfurth“, Anne Farl,<br />
das Fanfarenorchester <strong>Wolfen</strong>,<br />
„Pro Sound“, das Amateurtheater<br />
„Märchenhaft“,<br />
Bianca Graf, Devil Princess,<br />
die Bläsergruppe der Musikschule<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und weitere Künstler erfreuten<br />
die Gäste mit ihren<br />
Darbietungen.<br />
Ebensolche Begeisterung<br />
herrschte auch am 3. Ad-<br />
ventswochenende bei der<br />
Historischen Weihnacht<br />
in <strong>Wolfen</strong> auf dem Alten<br />
Markt. Rund um den neu<br />
sanierten Brunnen mit<br />
der stählernen Pusteblume<br />
boten Verkaufs- und<br />
Imbissstände am neuen<br />
Standort dem zahlreichen<br />
Publikum Interessantes.<br />
Besonders der mittelalterlich<br />
gestaltete Handwerker-<br />
und Verkaufsmarkt<br />
mit Gauklern und Musikanten<br />
lockte mit einem<br />
Angebot, das sonst nicht<br />
so leicht zu finden ist.<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust eröffnete auch<br />
diesen Markt mit dem<br />
traditionellen Stollenanschnitt.<br />
„Santa Claus“, die<br />
„Anhalter Musikanten“<br />
sowie die Jagdhornbläsergruppe<br />
der Jägerschaft<br />
<strong>Bitterfeld</strong> sorgten für den<br />
musikalischen Rahmen.
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Die Verlosung zur Aktion<br />
„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender“,<br />
die Kinderprogramme,<br />
Frank Peters,<br />
Anne Farl, die Yamaha Musikschule<br />
König, Margitta<br />
und weitere Attraktionen<br />
unterhielten die Gäste.<br />
Eine Woche später verwandelte<br />
sich der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />
Marktplatz in einen Ort<br />
weihnachtlichen Geschehens,<br />
an dem sich die Besucher<br />
wohlfühlten, noch<br />
das eine oder andere Geschenk<br />
für das Fest kauften<br />
und auch den zahlreichen<br />
Am Anfang war es nur eine<br />
Idee, wir griffen sie auf<br />
und erweckten sie zum<br />
Leben. Inzwischen ist der<br />
Weihnachtsmarkt <strong>im</strong> Ortsteil<br />
Holzweißig schon Tradition<br />
und fester Bestandteil<br />
des Gemeindelebens<br />
geworden.<br />
In bewährter Zusammenarbeit<br />
mit der Feuerwehr,<br />
der Grundschule, dem<br />
Kindergarten und dem Jugendclub<br />
organisierten wir<br />
den nunmehr dritten Weihnachtsmarkt.<br />
Er fand am 4. Dezember<br />
auf dem ehemaligen so genannten<br />
Plusgelände statt.<br />
Nicht nur der Schnee sorgte<br />
für weihnachtliche St<strong>im</strong>-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
lukullischen Versuchungen<br />
erlagen. „Santa Marko“,<br />
das Krippenspiel mit dem<br />
Katholischen Kindergarten<br />
„St. Josef“ und das Bergmannsorchester<br />
läuteten<br />
das Marktgeschehen ein.<br />
Dem traditionellen Stollenanschnitt<br />
folgten die Auftritte<br />
vom Fanfarenorchester<br />
<strong>Wolfen</strong>, von Thomas<br />
Lück, Andreas Holm, Tommy<br />
Steiner, Frank Peters,<br />
Daniela Sommer, „Santa<br />
Claus“, Anne Farl, Wolfgang<br />
Junghannß, „Pro Sound“<br />
und „Devil Princess“. Alle<br />
genossen die St<strong>im</strong>mung.<br />
Auch die Jüngsten entzückte<br />
das Kinderprogramm<br />
und natürlich auch die Ponykutschfahrten.<br />
Mit Eifer fertigten sie in<br />
der Kinderbastelstube <strong>im</strong><br />
Historischen Rathaus liebevoll<br />
gestaltete Weihnachtsgeschenke.<br />
Dabei standen<br />
ihnen die Vertreter des Fördervereins<br />
Hela Sekunda<br />
<strong>Bitterfeld</strong> e. V. sowie des<br />
Fördervereins für Brandschutzerziehung<br />
<strong>Bitterfeld</strong><br />
e. V. hilfreich zur Seite.<br />
Sie gaben handwerkliche<br />
Weihnachtsmarkt in Holzweißig<br />
mung, auch die leckeren<br />
Bratwürste, die Quarkbällchen<br />
und Waffeln, leckerer<br />
Glühwein und der Weihnachtsmann<br />
samt lieblicher<br />
Engel erfreuten die<br />
Besucher.<br />
Viele zog es zum Marktgeschehen.<br />
Voller Anteilnahme<br />
verfolgte das<br />
zahlreiche Publikum die<br />
Darbietungen der Grundschule<br />
und des Kindergartens.<br />
Für flotte Rhythmen<br />
sorgte trotz der eisigen<br />
Kälte das Sax & Fun Orchester<br />
aus Brehna. Das<br />
Feuerwerk war krönender<br />
Abschluss eines rundum<br />
gelungenen Nachmittags.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
möchte der He<strong>im</strong>atverein<br />
Holzweißig hiermit allen<br />
fleißigen Helfern sagen.<br />
Nur durch eure Unterstützung<br />
konnten diese und<br />
auch andere schöne Veranstaltungen<br />
<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />
durchgeführt werden.<br />
Aber wir müssen auch in<br />
die Zukunft schauen. Denken<br />
Sie doch einmal über<br />
Seite 3<br />
Tipps und gute Ratschläge.<br />
Auch das Angebot des<br />
Buchdorfs Mühlbeck-Friedersdorf,<br />
das eine kleine<br />
Auswahl seines großen Bestandes<br />
präsentierte, wurde<br />
dankbar angenommen.<br />
An dieser Stelle sei den<br />
Organisatoren der Weihnachtsmärkte<br />
2010, die<br />
ihr Herzblut in die vielen<br />
schönen Veranstaltungen<br />
steckten, um die Bürgerinnen<br />
und Bürger von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
zu erfreuen,<br />
gedankt.<br />
Pressestelle<br />
eine Mitgliedschaft <strong>im</strong> Verein<br />
nach oder bieten Sie<br />
Ihre Hilfe in irgendeiner<br />
Form an!<br />
Jede noch so kleine Sache<br />
hilft uns, das ist gewiss.<br />
In diesem Sinne wünscht<br />
der He<strong>im</strong>atverein ein erfolgreiches<br />
<strong>Jahr</strong> <strong>2011</strong>.<br />
He<strong>im</strong>atverein Holzweißig e. V.
Seite 4<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
11. Weihnachtliches Vereinsfest <strong>im</strong> Ortsteil Greppin am 04.12.2010<br />
Bereits zum elften Mal feierten die<br />
Greppiner mit ihren Gästen am<br />
ersten Samstag <strong>im</strong> Dezember ihr<br />
weihnachtliches Vereinsfest.<br />
Nachdem <strong>im</strong> vergangenen <strong>Jahr</strong> viel<br />
Regen vorherrschte, konnte das Wetter<br />
diesmal nicht besser sein. Bei der<br />
Eröffnung des Marktes durch den<br />
Ortsbürgermeister Joach<strong>im</strong> Schunke<br />
glitzerte und funkelte das kleine<br />
verschneite Weihnachtsdorf vor dem<br />
John-Schehr-Saal in strahlendem<br />
Sonnenschein. Wenn auch die Kälte<br />
vielleicht den Einen oder Anderen<br />
nur zu einem kurzen Besuch vom<br />
Ofen weglockte, so zogen die vielen<br />
prächtig geschmückten Buden mit<br />
ihrem abwechslungsreichen Angebot<br />
auch bei einbrechender Dunkelheit<br />
viele Besucher an.<br />
Nicht fehlen durften der Anschnitt<br />
des meterlangen Stollens und der<br />
nun schon fast traditionelle und<br />
<strong>im</strong>mer wieder beliebte Auftritt von<br />
Volker Gödde, dem Märchenelfen.<br />
Im John-Schehr-Saal gab es neben<br />
leckerem selbstgebackenen<br />
Kuchen des He<strong>im</strong>atvereins einen<br />
kleines Programm der Tanzschule<br />
Seifert. Höhepunkt und von den<br />
Kindern lang ersehnt war zweifellos<br />
die Ankunft des Weihnachtsmannes,<br />
der süße Leckereien an die<br />
Kleinen verteilte.<br />
Der Greppiner He<strong>im</strong>atverein bedankt<br />
sich bei den zahlreichen<br />
Mitwirkenden und wünscht allen<br />
Greppinern und ihren Gästen alles<br />
Gute für das kommende <strong>Jahr</strong>.<br />
Ronald Winkler<br />
8. Thalhe<strong>im</strong>er Weihnachtstreff<br />
Die jüngsten Greppiner boten ein Ständchen dar. Damit beeindruckten sie<br />
sogar den Weihnachtsmann.<br />
Foto: privat<br />
- alle <strong>Jahr</strong>e wieder am 2. Advent treffen sich die Thalhe<strong>im</strong>er mit ihren Gästen <strong>im</strong> Gemeindezentrum<br />
Und in diesem <strong>Jahr</strong> hat auch das<br />
winterliche Wetter dazu beigetragen.<br />
Die Mitglieder des Thalhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>atvereins,<br />
des Faschingsklubs<br />
Thalhe<strong>im</strong> und der freiwilligen Feuerwehr<br />
hatten den Festplatz mit viel<br />
Liebe und Mühe ausgeschmückt<br />
und in weihnachtlichen Lichterglanz<br />
getaucht.<br />
An den Marktbuden gab es leckere<br />
Waffeln, Brezeln, Schokoäpfel und<br />
vieles mehr. Frisch Gebackenes aus<br />
dem mobilen Backofen von Bäckermeister<br />
Rulff fand ebenso begierige<br />
Abnehmer wie die Glühwein- und<br />
Grillangebote der örtlichen Gastronomen<br />
Runschke und Glückselig.<br />
Das Wichtigste aber war wohl der<br />
Gedanke, nicht einfach einen Markt<br />
abzuhalten, sondern die Menschen<br />
zu Gesprächen und gemütlichem<br />
Beisammensein einander nahe zu<br />
bringen, die <strong>im</strong> hektischen Alltag<br />
sonst kaum zusammen finden.<br />
Die Thalhe<strong>im</strong>er Turmbläser st<strong>im</strong>mten<br />
die zahlreichen Gäste mit<br />
weihnachtlichen Klängen auf das<br />
Folgende ein. Mit der christlichen<br />
Weihnachtsgeschichte - aus Sicht<br />
der Tiere - <strong>im</strong> Stall zu Bethlehem<br />
erfreuten die Kinder der Grundschule<br />
Erich Weinert die Gäste und<br />
ließen erahnen, mit wie viel Fleiß<br />
und Begeisterung das kleine Bühnenstück<br />
einstudiert worden war.<br />
Apropos Bühne: letztmalig in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> wurde die mehr für Innenräume<br />
vorgesehene mobile<br />
Bühne des Faschingsklubs aufgebaut.<br />
Im nächsten <strong>Jahr</strong> wird hier <strong>im</strong><br />
Gemeindezentrum eine Freilichtbühne<br />
gebaut, was trotz klammer<br />
Kassen gelingen soll.<br />
In seiner Eröffnungsansprache lieferte<br />
Ortsbürgermeister Manfred<br />
Kressin dafür auch gleich die richtige<br />
Motivation mit auf den Weg. Sein<br />
Zitat des antiken Philosophen Herodot<br />
(um 450 v. Chr.) könnte nicht<br />
nur für die Thalhe<strong>im</strong>er Erfolgsstory,<br />
sondern auch für künftige regionale<br />
Politik stehen: „Der Erfolg bietet<br />
sich denen, die kühn handeln, und<br />
nicht denen, die alles wägen und<br />
nichts wagen.“ Zuvor überbrachte<br />
<strong>Stadt</strong>kämmerer Rolf Hülßner die<br />
Grußworte der dienstlich verhinderten<br />
Oberbürgermeisterin.<br />
Die Kinder des Kindergartens Rotkäppchen<br />
brachten ohne jedes erkennbare<br />
Lampenfieber schöne Adventslieder<br />
zu Gehör und wurden dafür aus dem<br />
großen Gabensack belohnt.<br />
Weitere musikalische Leckerbissen<br />
lieferten Sally und Marco sowie das<br />
Thalhe<strong>im</strong>er Duo Arvid und Lothar.<br />
Gekonnt moderierte Marco das Pro-<br />
gramm und brachte auch das Publikum<br />
zum Mitsingen und Tanzen.<br />
Bei Kindern und Erwachsenen fand<br />
eine Ausstellung von 260 Puppen<br />
verschiedener Stilrichtungen großes<br />
Interesse, die vom He<strong>im</strong>atverein aus<br />
der schier unendlichen Sammlung<br />
von Frau Ullrich zusammengestellt<br />
wurde. Und so manches der schönsten<br />
Exemplare wird wohl unter dem<br />
Weihnachtsbaum wiederentdeckt<br />
werden. Die Besucherzahlen waren<br />
rekordverdächtig. Lediglich gegen<br />
17 Uhr lichteten sich die Reihen<br />
vorübergehend. Zu dieser Zeit be-<br />
gann in der bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten romanischen Thalhe<strong>im</strong>er<br />
Kirche das Adventskonzert des Jeßnitzer<br />
Volkschores „Muldeklang“<br />
mit Weihnachtsliedern aus sieben<br />
<strong>Jahr</strong>hunderten - einstudiert und geleitet<br />
von René Mangliers.<br />
Geschafft und froh stellten die Organisatoren<br />
am Ende fest: die Mühe<br />
hat sich gelohnt. Den zahlreichen<br />
Mitwirkenden und Unterstützern<br />
des Thalhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>atvereins soll<br />
an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich<br />
gedankt werden.<br />
Dieter Reißberg<br />
Das Weihnachtsprogramm der Kinder zauberte Adventsst<strong>im</strong>mung<br />
Foto. privat
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />
übertraf alle Erwartungen des Bürgervereins.<br />
Das begann schon mit<br />
dem Wetter. Strahlender Sonnenschein,<br />
eine geschlossene Schneedecke<br />
und winterliche Temperaturen<br />
luden zum Besuch ein.<br />
Pünktlich 13.00 Uhr eröffneten die<br />
Stände <strong>im</strong> Zelt. Es duftete nach<br />
Glühwein, Kreppelchen, gebrannten<br />
Mandeln und Gegrilltem. Aus dem<br />
Lautsprecher ertönte weihnachtliche<br />
Musik, ein schön geschmückter<br />
Baum zierte den Platz und Feuerkörbe<br />
sorgten neben Glühwein<br />
für eine anhe<strong>im</strong>elnde Atmosphäre.<br />
Die ersten Besucher ließen auch<br />
nicht lange auf sich warten und in<br />
kurzer Zeit hatten sich das Zelt und<br />
auch der Platz davor gefüllt. Nicht<br />
nur Steinfurther konnte man begrüßen,<br />
sondern auch Besucher aus<br />
der näheren und weiteren Umgebung<br />
wie Jeßnitz, Raguhn, <strong>Wolfen</strong>-<br />
Nord, Gräfenhainichen fanden sich<br />
ein.<br />
Zur Freude der Kleinen gab es ab<br />
14.30 Uhr bis zum Dunkelwerden<br />
Fahrten mit der Pferdekutsche<br />
durch Steinfurth. Der Höhepunkt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Weihnachtsmarkt in Steinfurth lockt viele Besucher<br />
für die Kleinen war allerdings das<br />
Eintreffen des Weihnachtsmannes<br />
und des Engels. Die meisten Kinder<br />
sagten Gedichte auf oder sangen<br />
Lieder - alle waren natürlich auch<br />
<strong>im</strong>mer artig gewesen - und dafür<br />
gab es Süßigkeiten aus dem großen<br />
Sack des Weihnachtsmannes. Bei<br />
einigen Kleinen flossen aber auch<br />
ein paar Tränen und sie versteckten<br />
sich ängstlich hinter ihren Eltern.<br />
Im Saal des Vereinshauses traten<br />
Kinder der „Pusteblume“ auf, obwohl<br />
dort selber gefeiert wurde.<br />
Dann zeigten die kleinen und großen<br />
„Lucky Liners“ aus Bobbau<br />
einige Tänze aus ihrem Repertoire.<br />
Sowohl die Kinder der „Pusteblume“<br />
als auch die „Lucky Liner“<br />
ernteten viel Beifall und kamen<br />
nicht ohne Zugabe davon.<br />
Beendet wurde das Programm mit<br />
dem Auftritt des Thurländer Männerballetts,<br />
das auch nicht ohne<br />
Zugabe davon kam.<br />
Langsam war es dunkel geworden,<br />
die Feuer gingen aus, der Glühwein<br />
war fast alle und die Zelte draußen<br />
wurden abgebrochen. Aber <strong>im</strong> Saal<br />
war noch lange nicht Schluss. Nun<br />
konnten sich auch die Helfer ein<br />
Gläschen gönnen und sich von dem<br />
Streß erholen. Alle freuten sich über<br />
diesen schönen und erfolgreichen<br />
Tag. Viele Besucher haben nicht mit<br />
Lob gespart, was uns sehr gefreut<br />
hat.<br />
Seite 5<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle<br />
noch einmal ganz herzlich bei allen<br />
Helfern bedanken, die zum Gelingen<br />
des Weihnachtsmarktes in der<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
beigetragen haben.<br />
Annegret Häßler<br />
Mit dem Weihnachtsmann auf der Pferdekutsche durch Steinfurth zu fahren<br />
bereitete viel Vergnügen.<br />
Foto: privat
Seite 6<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
OB-Stammtisch mit interessantem Programm<br />
Einmal jährlich findet<br />
auf Einladung der Oberbürgermeisterin<br />
der sogenannte<br />
„Stammtisch<br />
Handel“ statt. Am 25.<br />
November waren die Vertreter<br />
der hiesigen Unternehmen<br />
ins Städtische<br />
Kulturhaus gekommen,<br />
um sich speziell zum<br />
Thema „Sicherung der<br />
Unternehmensnachfolge“<br />
zu informieren.<br />
Nach der Begrüßung<br />
durch Petra Wust, die u. a.<br />
zu aktuellen Themen in<br />
der <strong>Stadt</strong> informierte, erläuterte<br />
Stefan Hermann,<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />
Bauwesen, den Stand der<br />
Bauarbeiten am <strong>Wolfen</strong>er<br />
Bahnhof.<br />
Zum eigentlichen Thema<br />
„Unternehmensnachfolge“<br />
referierten <strong>im</strong> Anschluss<br />
Ach<strong>im</strong> Schaarschmidt von<br />
der IHK Halle-Dessau und<br />
der Steuerberater Frank<br />
Kuhlmann.<br />
Sehr anschaulich informierten<br />
sie über die verschiedenenÜbergabestrategien<br />
wie z. B. Nachfolge<br />
innerhalb der Familie, Verpachtung<br />
oder Verkauf<br />
des Unternehmens usw.<br />
Betrachtet wurden hierbei<br />
die rechtlichen Aspekte<br />
ebenso wie die<br />
steuerlichen Überlegungen.<br />
Die Ausführungen stießen<br />
auf ein reges Interesse der<br />
Anwesenden, die <strong>im</strong> Nachhinein<br />
noch die Möglichkeit<br />
zum gegenseitigen<br />
Gedankenaustausch<br />
wahrnahmen.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Stefan Hermann, Ach<strong>im</strong> Schaarschmidt, Petra Wust und Frank Kuhlmann (v. l.) informierten<br />
zu aktuellen Themen.<br />
Grundschüler freuen sich über neue Anlagen<br />
Anlässlich ihres „Tages der<br />
offenen Tür“ konnten sich<br />
die Schüler der Erich-Weinert-Schule<br />
<strong>im</strong> OT <strong>Wolfen</strong><br />
am 8. Dezember 2010 über<br />
die Fertigstellung von zwei<br />
neuen Projekten freuen.<br />
Zum einen wurden an diesem<br />
Tag die neu gestalteten<br />
Sportanlagen übergeben.<br />
Diese Maßnahme umfasste<br />
neben dem Rückbau der<br />
alten Anlagen u. a. die Herstellung<br />
einer 300 m langen<br />
Rundlaufbahn und eines<br />
Konrad Sell von der Sovello AG übergibt den Schülern ein Zertifikat für ihre PV-Anlage.<br />
kombinierten Spielfeldes für<br />
verschiedene Ballsportarten.<br />
Des Weiteren wurden<br />
eine Beachvolleyballanlage<br />
und eine Weitsprunggrube<br />
errichtet. Die noch erforderliche<br />
Markierung der<br />
Laufbahn wird aus Witterungsgründen<br />
<strong>im</strong> Frühjahr<br />
erfolgen.<br />
Für die Übergabe des zweiten<br />
Projektes hatten sich<br />
die Schüler etwas Besonderes<br />
einfallen lassen - ein<br />
selbst verfasstes Gedicht<br />
zum Thema „Sonne“ war die<br />
perfekte Überleitung, um<br />
die neu installierte Photovoltaikanlage<br />
in Betrieb<br />
zu nehmen. Konrad Sell<br />
von der Sovello AG wies<br />
darauf hin, dass diese Anlage<br />
mit einer Leistung von<br />
65 kWp die bisher größte<br />
<strong>im</strong> kommunalen „1000 Dächer-Programm“<br />
ist. Hierbei<br />
werden eine Vielzahl von<br />
städtischen Liegenschaften<br />
mit PV-Anlagen ausgerüstet,<br />
damit <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
auch als „<strong>Stadt</strong> der blauen<br />
Dächer“ wahrgenommen<br />
werden kann.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
10. Platz be<strong>im</strong> großen enviaM-Städtewettbewerb<br />
Seite 7<br />
Den 10. Platz belegt <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> be<strong>im</strong> Städtewettbewerb<br />
der enviaM 2010. Damit erkämpfte sich die<br />
<strong>Stadt</strong> 1 800 Euro. Das Geld wird unter den acht teilnehmenden<br />
Vereinen aufgeteilt und dort in die Kinder- und<br />
Jugendarbeit gesteckt. Der enviaM-Städtewettbewerb fand<br />
<strong>im</strong> Rahmen des <strong>Bitterfeld</strong>er Hafenfestes statt. Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust nahm den Scheck von Kommunalbetreuer<br />
Hartmut Brand dankend entgegen und hoffte gleichzeitig,<br />
dass die <strong>Stadt</strong> es <strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> wieder unter<br />
die ersten acht Plätze schafft.<br />
Kaufvertrag ist unterzeichnet: Diesterwegschule<br />
wird Altenpflegehe<strong>im</strong><br />
Im September 2009 wurde<br />
das Projekt „Diesterwegschule“<br />
erstmals <strong>im</strong> Ortschaftsrat<br />
<strong>Bitterfeld</strong> vorgestellt<br />
und diskutiert. Ein<br />
neuer Investor sollte das<br />
altehrwürdige Gebäude kaufen<br />
und sanieren und so<br />
ein Schmuckstück <strong>im</strong> Herzen<br />
der Innenstadt entstehen<br />
lassen. Ein <strong>Jahr</strong> später<br />
wurde daraus mit der Unterzeichnung<br />
des Kaufvertrages<br />
Realität. „Im April<br />
<strong>2011</strong> werden die Bauarbeiten<br />
am Gebäude offiziell<br />
beginnen“, erklärte Christian<br />
Eichler, Geschäftsführer<br />
der facta invest GmbH<br />
während des monatlichen<br />
Pressefrühstücks der <strong>Stadt</strong>.<br />
Das Unternehmen hat das<br />
Gebäude gekauft und wird<br />
dieses nach der Sanierung<br />
verpachten. Entstehen soll<br />
ein Altenpflegehe<strong>im</strong> mit<br />
voraussichtlich 68 Wohnplätzen.<br />
Drei Millionen Euro<br />
wird das Unternehmen investieren,<br />
um <strong>im</strong> ehemaligen<br />
Schulgebäude eine<br />
modern ausgestattete Altenpflege<br />
unterzubringen.<br />
Nachfragen seien schon<br />
jetzt vorhanden und auch<br />
die <strong>Stadt</strong> fördere das Bauvorhaben,<br />
so Eichler. Im<br />
April 2012 soll die Baumaßnahme<br />
abgeschlossen werden.<br />
Pressestelle<br />
So könnte die ehemalige Diesterwegschule als Altenpflegehe<strong>im</strong><br />
<strong>im</strong> neuen Glanze erstrahlen.<br />
Visualisierung: facta invest GmbH<br />
Aufruf zur Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag <strong>2011</strong><br />
Der 15. Sachsen-Anhalt-Tag findet vom 24. - 26. Juni <strong>2011</strong> in Gardelegen (Altmarkkreis Salzwedel) unter dem Motto<br />
„Auf allen Wegen - auf nach Gardelegen“ statt.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam den fantastischen Auftritt in Weißenfels auch <strong>im</strong> kommenden <strong>Jahr</strong> in der schönen Altmark<br />
wiederholen.<br />
Aufgerufen sind Vereine, Verbände, Einrichtungen und gewerbliche Teilnehmer unseres Landkreises, die sich <strong>im</strong> Regionaldorf<br />
„Anhalt-Dessau-Wittenberg“, be<strong>im</strong> großen Festumzug, auf der Regionalbühne und auf den großen Medienbühnen<br />
der Radiosender präsentieren möchten.<br />
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort unter nachfolgender Anschrift angefordert werden:<br />
Landkreis Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt<br />
Herrn Reisbach/Frau Freudenreich<br />
Am Flugplatz 1<br />
06366 Köthen (Anhalt)<br />
Tel.: 0 34 93/34 21 82 oder 183<br />
Fax: 0 34 93/34 22 33<br />
E-Mail: hans-ulrich.reisbach@anhalt-bitterfeld.de<br />
annett.freudenreich@anhalt-bitterfeld.de<br />
Diese Anmeldungsunterlagen können auch als pdf-Datei unter www.anhalt-bitterfeld.de heruntergeladen werden.<br />
Alle Anträge sind bis spätestens 17. Januar <strong>2011</strong> be<strong>im</strong> Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt des Landkreises<br />
einzureichen.
Seite 8<br />
Fortsetzung von der Titelseite<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
111 <strong>Jahr</strong>e <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>im</strong> Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />
Zum 111. Geburtstag hatten<br />
die Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
alle Interessierten<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Und es wurde allerlei geboten:<br />
Neben einer Chonik<br />
zur Geschichte der Bibliothek<br />
präsentierte Susanne<br />
Ackermann, stellvertretende<br />
Bibliotheksleiterin, einen<br />
interessanten Vortrag zur<br />
Historie und zu Zahlen und<br />
Fakten. Anschließend hat-<br />
ten die Besucher Gelegenheit,<br />
an einer Bibliotheksführung<br />
teilzunehmen. 40<br />
000 Bücher befinden sich<br />
derzeit <strong>im</strong> Bestand. Den<br />
gelungenen Abend rundete<br />
schließlich eine Buchlesung<br />
von Autor Olaf Thomsen<br />
zum Thema „Manier Malheur<br />
- gutes und schlechtes<br />
Benehmen <strong>im</strong> Wandel der<br />
Ben<strong>im</strong>mbücher“ ab.<br />
Pressestelle<br />
Interessierte Besucher informierten sich <strong>im</strong> Ausstellungsraum<br />
zu vergangenen Höhepunkten der Bibliotheksgeschichte.<br />
8 466 Euro wurden zur großen Weihnachtsgala gespendet<br />
Die große Weihnachtsgala der Amateurskunst „1000 Sterne sind ein Dom“ begeisterte auch in diesem <strong>Jahr</strong> mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm und zahlreichen Höhepunkten. So fand erstmalig die Verleihung des Ehrenamtspreises der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> statt. Als Stargast beeindruckte Frank Schöbel mit weihnachtlicher Musik und auch die Kinder der<br />
Kita Pusteblume zauberten mit Tanz und Gesang ein Lächeln in die Gesichter der Besucher. Insgesamt wurden 8 466 Euro<br />
gesammelt, die zur Sanierung eines Gruppenraumes der Kindertagesstätte eingesetzt werden.<br />
Pressestelle
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Sirtaki zum Jubiläum<br />
Ein „volles Haus“ war be<strong>im</strong><br />
Griechen in <strong>Wolfen</strong>-Nord zu<br />
erleben, denn das Spezialitäten-Restaurant<br />
„Athos der<br />
Grieche“ feierte sein 15-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Grund genug für Pantelis<br />
Christopoulos, sich etwas<br />
Besonderes für seine Gäste<br />
einfallen zu lassen. Als er<br />
vor 15 <strong>Jahr</strong>en das Objekt<br />
übernahm, ahnte er noch<br />
nicht, dass sich sein Haus<br />
einmal zu einer ersten Adresse<br />
in der Gastronomie in<br />
der Region entwickeln würde.<br />
Gemeinsam mit seinen<br />
acht Mitarbeitern bereitet er<br />
Speisen von der typischen<br />
griechischen Suppe bis hin<br />
zum großen Menü für 100<br />
Personen vor. Ihre guten<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Speisen, die Freundlichkeit<br />
und das Ambiente haben<br />
sich weit herumgesprochen<br />
und die Gäste kommen<br />
nicht nur aus unserem<br />
Landkreis, sondern auch<br />
aus Dessau, Halle oder Leipzig.<br />
Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen<br />
oder Hochzeiten<br />
werden oft ausgestaltet.<br />
Das Restaurant bietet Platz<br />
für 100 Gäste.<br />
Viele Glückwünsche konnte<br />
Pantelis Christopoulos an<br />
diesem Abend entgegennehmen,<br />
und er und sein Team<br />
bedankten sich mit verschiedenen<br />
Überraschungen. Höhepunkt<br />
dabei war Livemusik<br />
durch zwei griechische<br />
Musikanten, wobei natürlich<br />
der Sirtaki und Bouzouki<br />
nicht fehlen durfte und trotz<br />
der Enge des Raumes wurde<br />
auch mit dem Chef und Mit-<br />
Seite 9<br />
arbeitern mal ein Tänzchen<br />
aufs Parkett gelegt.<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche<br />
Der Chef des „Athos“, Pantelis Christopoulos (2. v. l.), mit<br />
einigen seiner Mitarbeiter vor dem griechischen Restaurant.<br />
Foto: privat<br />
Sicherheit und Ordnung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> <strong>im</strong><br />
Arbeitskreis beraten<br />
Im Oktober 2009 erfolgte<br />
die Gründung des Arbeitskreises<br />
Sicherheit und Ordnung.<br />
Dieses Gremium unter Leitung<br />
von Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust setzt sich<br />
aus Vertretern der <strong>Stadt</strong>,<br />
des Ausschusses für Recht,<br />
Ordnung, Verkehr und Bürgeranfragen<br />
des Landkreises,<br />
der ARGE und weiteren<br />
Mitgliedern zusammen, die<br />
noch zu best<strong>im</strong>men sind.<br />
Ziel des Arbeitskreises ist<br />
es, alle Verantwortlichen,<br />
die für Sicherheit und Ordnung<br />
zuständig sind, einmal<br />
<strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>, meist <strong>im</strong> Oktober<br />
oder November, zum<br />
Ideen- und Erfahrungsaustauschzusammenzuführen.<br />
Das Thema Sicherheit und<br />
Ordnung n<strong>im</strong>mt in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
wie auch in anderen<br />
Städten in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung der<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
höchste Priorität ein.<br />
Zu dem Arbeitskreis gehö-<br />
ren drei Arbeitsgruppen,<br />
die mehrmals <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> tagen<br />
und je nach Bedarf zusätzliche<br />
Teilnehmer zur Mitarbeit<br />
heran ziehen.<br />
So gibt es die Arbeitsgruppen<br />
„Treffpunkte Personengruppen“,<br />
„Graffiti/Vandalismus“<br />
und „Wohnungsnotfälle“.<br />
Die Polizei informierte zu<br />
Sitzungsbeginn des Arbeitskreises<br />
auch über die<br />
Kr<strong>im</strong>inalitätsentwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Dabei wurde festgestellt,<br />
dass in den letzten beiden<br />
<strong>Jahr</strong>en statistisch gesehen<br />
keine Kr<strong>im</strong>inalitätssteigerung<br />
in den Strafdelikten<br />
zu verzeichnen sei. Auch<br />
was die Verkehrsdelikte<br />
anbelangt, so würde es<br />
ebenfalls keine Steigerung<br />
geben. Leider wäre die Zahl<br />
der Brände angestiegen.<br />
Um dieser Tendenz entgegenzuwirken,<br />
führt die Polizei<br />
seit November 2010<br />
Aufklärungsarbeit an den<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Schulen<br />
durch.<br />
Danach stellte der Fachbereich<br />
Ordnungswesen eigene<br />
Fallzahlen zu Ordnungswidrigkeiten<br />
und weitere<br />
statistischen Erhebungen<br />
sowie den Arbeitsstand der<br />
Arbeitsgruppen vor.<br />
So beschäftigt sich die Arbeitsgruppe<br />
„Treffpunkte<br />
Personengruppen“ besonders<br />
mit der Thematik Diebstähle<br />
und Vandalismus.<br />
Zur Lösung des Problems<br />
würde der Einsatz von<br />
Streetworkern beitragen,<br />
was gegenwärtig aus finanziellen<br />
Gründen schwer zu<br />
realisieren sei. Im Rahmen<br />
der Möglichkeiten werden<br />
weiterhin Bestreifungen<br />
durch den <strong>Stadt</strong>ordnungsdienst<br />
und die Polizei<br />
durchgeführt.<br />
In der Arbeitsgruppe „Wohnungsnotfälle“<br />
wird an einer<br />
Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
der Beteiligten<br />
gearbeitet. Hierbei gilt es,<br />
zwischen den Wohnungsträgern,<br />
der ARGE und den<br />
Mietern zu vermitteln.<br />
Im Rahmen der Arbeitsgruppe„Graffiti/Vandalismus“<br />
wurden Maßnahmen,<br />
mit denen einzelne Wohnungsunternehmen<br />
gegen<br />
Graffiti und Vandalismus<br />
vorgehen, präsentiert.<br />
Dazu gehört auch der Einsatz<br />
von Sicherheitsdiensten<br />
an Schwerpunktorten.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
wurde die verringerte Zahl<br />
der Auswertungen durch<br />
die Polizei diskutiert.<br />
Zusammenfassend stellte<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust fest, dass es noch viel<br />
Arbeit für alle Arbeitsgruppen<br />
gäbe, um die Lösungsansätze<br />
weiterzuführen<br />
und die Sicherheit und Ordnung<br />
zu verbessern. In konkreten<br />
Festlegungen zur<br />
weiteren Verfahrensweise<br />
in den Arbeitsgruppen wurde<br />
die Unterstützung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zugesichert.<br />
Pressestelle
Seite 10<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Adventskalender in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Kinder verschiedener Kindereinrichtungen<br />
aus dem<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet hatten Weihnachtslieder<br />
und Gedichte<br />
einstudiert, um sie in der<br />
Vorweihnachtszeit Bürgern<br />
und Gewerbetreibenden<br />
vorzutragen. Für ihren Auftritt<br />
erhielten die Kinder<br />
Spielsachen, Mal- und Bastelmaterialien<br />
sowie Süßigkeiten.<br />
Der <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender<br />
wurde auch <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong> 2010<br />
Am 29.11.2010 fand bei SportiWo <strong>Wolfen</strong> die Auftaktveranstaltung<br />
des <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Adventskalender mit<br />
den Kindern der Kindertagesstätte „Christophorushaus“<br />
statt.<br />
Beteiligte Firmen waren: Kosmehl Optik, Eileen`s Floristeria,<br />
Schuhmachermeister Rohr, SportiWo <strong>Wolfen</strong> und<br />
Widmer´s Tabak-Lotto-Geschenke.<br />
Bei Rossmann in <strong>Wolfen</strong>-Nord sangen am 07.12.2010 Jungen<br />
und Mädchen der Kindertagesstätte „Buratino“ Weihnachtslieder.<br />
An der Veranstaltung mitgewirkt haben die<br />
Firmen: Mühlbauer-Augenoptik, Otto-Shop, Mobile Shop<br />
<strong>Wolfen</strong>, Rossmann und Spielzeugparadies Brodhagen.<br />
gut angenommen. Insgesamt<br />
beteiligten sich 45<br />
städtische Gewerbetreibende<br />
und neun Kindertagesstätten<br />
an der Aktion.<br />
Die Kinder und Erzieher<br />
der Kindereinrichtungen<br />
möchten sich an dieser<br />
Stelle nochmals ganz herzlich<br />
bei den Gewerbetreibenden<br />
für die überbrachten<br />
Geschenke bedanken.<br />
Die Kinder der Kindereinrichtung „Kuschelburg“ traten am<br />
01.12.2010 bei RuckZuck <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong> auf.<br />
Die Präsente wurden von der Sittig-Apotheke, Quick Box<br />
Kiosk - Lotto, ZHM Zaunhandel und Montage GmbH, Ruck-<br />
Zuck - Fit in 30 Minuten und IN-Vita Point Dütthorn zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Eine weitere Veranstaltung fand am 08.12.2010 bei der<br />
Fleischerei Schiebel <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> statt. Das Weihnachtsprogramm<br />
führten hier die Kinder der Einrichtung<br />
„Traumzauberbaum“ auf. Teilgenommen haben die<br />
Firmen: Raumausstatter Busse, Gutsfleischerei Greppin,<br />
Neubi, Fleischerei Schiebel und Mode Express No. 1.<br />
Aufgrund von Eisglätte am Vortag wurde der Auftritt der<br />
Kindereinrichtung „Fuhnetal“ in der Turmpassage <strong>Wolfen</strong>-<br />
Krondorf auf den 09.12.2010, 10.00 Uhr verlegt. Beteiligte<br />
Firmen waren: Blumengeschäft Heiber, Turmapotheke,<br />
Gutsfleischerei Greppin, Haarstudio in der Turmpassage<br />
und Metallbau Trebst.
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Eine zweite Veranstaltung am 09.12.2010 fand um<br />
14.00 Uhr in der Nordpassage in <strong>Wolfen</strong>-Nord mit den<br />
Kindern der Kindertagesstätte „Spatzennest“ statt. Unterstützt<br />
wurde die Aktion von den Firmen: Zweirad Brüchle,<br />
Eiscafe Globig, Blumenboutique Klingler, Büro- und Schul-<br />
Shop Faber und Vetter-Touristik.<br />
Über Weihnachtslieder der Kindertagesstätte „Pusteblume“<br />
konnte man sich am 10.12.2010, 14.00 Uhr in den<br />
Altstadtarkaden in der Leipziger Straße <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />
erfreuen. Die Geschenke für die Kinder wurden hier<br />
von der Bäckerei Burchert, Modehaus Wagner, Rechtsanwalt<br />
Kosan, Preisbombe und Figaro <strong>Bitterfeld</strong> GmbH zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Bürgerinnen und Bürger, die die Veranstaltungen vor<br />
Ort besuchten, konnten außerdem an einem kleinen Ratespiel<br />
teilnehmen. Die attraktiven Preise, die von den<br />
Gewerbetreibenden zur Verfügung gestellt wurden, wurden<br />
<strong>im</strong> Rahmen der Historischen Weihnacht <strong>Wolfen</strong> am<br />
11.12.2010 und zum <strong>Bitterfeld</strong>er Weihnachtsmarkt am<br />
17.12.2010 den glücklichen Gewinnern übergeben. Über<br />
den Hauptpreis, ein Uhrenset, konnte sich Gertrud Schinkel<br />
aus <strong>Wolfen</strong> freuen.<br />
Dem <strong>Stadt</strong>ring <strong>Wolfen</strong> e. V. und dem <strong>Bitterfeld</strong>er Innenstadtverein<br />
e. V. sei für ihre Unterstützung <strong>im</strong> Namen aller<br />
Dank gesagt, sodass die gute Tradition des Adventskalenders<br />
beibehalten werden konnte.<br />
❅ ❅<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
❅<br />
Seite 11<br />
Ihren großen Auftritt hatten die Jungen und Mädchen der<br />
Kindereinrichtung „Dürener Spatzennest“ am 10.12.2010<br />
um 10.00 Uhr bei der Musikschule König. An der Veranstaltung<br />
mitgewirkt haben die Firmen: Reformhaus Gelbke,<br />
Daniela´s Handy-Shop, Vetter-Touristik, Musik König<br />
und Buchhandlung W. Krommer GmbH.<br />
Die letzte Veranstaltung des Adventskalenders fand am<br />
14.12.2010 <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong> mit den Kindern der Einrichtung<br />
„Farbklecks“ statt. Teilgenommen haben an der<br />
Aktion die Firmen: Brautservice Rasenberger, Raumgestaltung<br />
Wendt, Hotel Deutsches Haus <strong>Wolfen</strong>, CS2 Computer<br />
Service Seiler und Uhrmachermeister Buddeberg.<br />
Dietmar Rönnike, Vorsitzender <strong>Stadt</strong>ring <strong>Wolfen</strong> e. V.,<br />
überreichte Gertrud Schinkel den Hauptpreis
Seite 12<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Vorweihnachtlicher Besuch in der Villa Sonnenkäfer<br />
Spielsachen <strong>im</strong> Wert von 350 Euro brachten die Soldaten aus Delitzsch mit<br />
Gemeinsam naschten die Bundeswehrsoldaten mit den Kindern leckere Plätzchen und Stolle.<br />
Pressestelle<br />
Der vorweihnachtliche Besuch<br />
von Bundeswehrsoldaten<br />
der Unteroffiziersschule<br />
in Delitzsch in einer Kita<br />
der <strong>Stadt</strong> Biitterfeld-<strong>Wolfen</strong><br />
ist inzwischen zur schönen<br />
Tradition geworden. Bereits<br />
<strong>im</strong> Vorfeld sammeln die<br />
Soldaten Geld für Geschenke.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> kam das<br />
Geld den Kindern der Kita<br />
„Villa Sonnenkäfer“ zugute.<br />
350 Euro wurden so in<br />
neue Spielsachen investiert.<br />
Mit einem kleinen musikalischen<br />
Programm bedankten<br />
sich die Kinder bei den<br />
Soldaten aus Delitzsch.<br />
Anschließend wurden allerlei<br />
Leckereien genascht<br />
und zahlreiche Fragen der<br />
Kinder beantwortet. Eine<br />
lustige Schneeballschlacht<br />
machte diesen Besuch zu<br />
einem besonderen Erlebnis<br />
für die kleinen Sonnenkäfer.<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband <strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg<br />
e. V. eröffnet Tagespflege<br />
Getreu dem Motto des Arbeiter-Samariter-Bundes:<br />
„Wir helfen hier und jetzt“<br />
hat der Regionalverband<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-Wittenberg e. V.<br />
<strong>im</strong> Dezember 2010 eine<br />
neue Tagespflege <strong>im</strong> OT<br />
<strong>Bitterfeld</strong>, Töpferwall 47,<br />
eröffnet. Viele Gäste waren<br />
gekommen, um der feierlichen<br />
Eröffnung beizuwohnen.<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust wünschte dem<br />
neuen Angebot, das den<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>ern nun<br />
zur Verfügung steht, eine<br />
erfolgreiche Zukunft.<br />
Die neue Einrichtung bietet<br />
Platz für zwanzig Tagesgäste.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
sind von Montag bis Freitag<br />
von 8.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Das Leistungsangebot ist<br />
umfassend. Es beinhaltet<br />
Hol- und Bringedienst, gemeinsame<br />
Mahlzeiten, medizinische<br />
und pflegerische<br />
Versorgung, therapeuti-<br />
sche Behandlungen, soziale<br />
Beratung und Betreuung,<br />
Beschäftigungsangebote<br />
(Gedächtnis- und Orientierungstraining,<br />
Gymnastik,<br />
Backen usw.) musikalische<br />
Angebote, Beratung von Betroffenen<br />
und pflegenden<br />
Angehörigen, Vermittlung<br />
von Dienstleistungen (Frisör,<br />
Fahrdienste) sowie die<br />
Nutzung der Tagespflege<br />
an best<strong>im</strong>mten Tagen oder<br />
täglich. Wer möchte, kann<br />
den kostenfreien Schnuppertag<br />
nutzen, um die Leistungen<br />
der Tagespflege<br />
auszuprobieren. Auch ist<br />
es möglich, sich zur Einholung<br />
von detaillierten<br />
Auskünften zur Tagespflege<br />
und zu den Kosten, die<br />
bei pflegebedürftigen Menschen<br />
überwiegend von<br />
der Pflegekasse übernommen<br />
werden, an das Fachpersonal<br />
zu wenden.<br />
Meist wird die Tagespflege<br />
von Menschen besucht,<br />
die Geselligkeit suchen<br />
oder die pflegebedürftig<br />
sind. Bei Altersverwirrtheit<br />
(z. B. Demenz oder Alzhe<strong>im</strong>er)<br />
ist es auch möglich,<br />
den Dienst in Anspruch zu<br />
nehmen. Doch nicht nur<br />
die Betroffenen, auch die<br />
pflegenden Angehörigen<br />
profitieren von dem Gebotenen.<br />
Denn sie können<br />
an den Tagen, wo ihre Angehörigen<br />
die Tagespflege<br />
besuchen, eigene Wege erledigen<br />
oder sich einfach<br />
vom schwierigen Alltag<br />
der Pflege der Angehörigen<br />
erholen. Dies ist ein wichtiger<br />
Gesichtspunkt für die<br />
Angehörigen. Ihnen wird<br />
so die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches<br />
und<br />
fachlich, qualifizierte Beratung<br />
zu allen Dingen rund<br />
um die Pflege geboten.<br />
Bemerkenswert ist, dass<br />
die Kosten für die Aus-<br />
stattung der Tagespflege<br />
und der Begegnungsstätte<br />
zu 50% gefördert werden<br />
durch die ARD Fernsehlotterie<br />
„Ein Platz an der Sonne“.<br />
Darüber hinaus gibt es<br />
weitere ASB-Geschäftsfelder,<br />
die Angebote in der Region<br />
unterbreiten. Es gibt<br />
das betreute Wohnen in der<br />
Luisenstr. 9 <strong>im</strong> OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
mit 15 Wohneinheiten,<br />
eine Begegnungsstätte am<br />
Töpferwall mit Geschäftsstelle,<br />
die Kindertagesstätte<br />
Buratino in <strong>Wolfen</strong><br />
Nord, die sich auf Kneipp-<br />
Anwendungen spezialisiert<br />
hat und einen Jugendclub<br />
in Raguhn. Weitere Leistungen<br />
sind der Hausnotruf,<br />
Essen auf Rädern, Fahrten<br />
vielfältiger Art sowie Hauswirtschaftsleistungen.<br />
Carmen Philipp-Karic
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Januar und Februar <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 16.01.<strong>2011</strong>, 10.00<br />
und 14.00 Uhr, Foyerbühne<br />
„Zwerg Nase“<br />
Theateraufführung des Amateurtheaters<br />
<strong>Wolfen</strong> e.V., nach dem<br />
Märchen von Wilhelm Hauff,<br />
gespielt vom Amateurtheater<br />
<strong>Wolfen</strong> e.V. Geeignet für Kinder<br />
ab 5 <strong>Jahr</strong>en.<br />
Eintritt: 3,00 EUR für Kinder und<br />
4,00 EUR für Erwachsene<br />
Sonntag, 16.01.<strong>2011</strong>, 15.00 -<br />
18.00 Uhr, Saal 063<br />
„Kaffee <strong>im</strong> Takt“<br />
Tanz für jung und alt mit den „Anhaltiner<br />
Musikanten“.<br />
Eintritt: 5,00 EUR<br />
Montag, 17.01.<strong>2011</strong>,<br />
15.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Fotoausstellung „Engagement<br />
- Lotsen <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>teil“.<br />
Veranstalter: Freiwilligenagentur<br />
Mehrwert c/o EWNmbH<br />
Eintritt: Frei<br />
PITTIPLATSCH AUF REISEN<br />
Pittiplatsch der Liiiiiiiiiiiebe ist<br />
wieder da und möchte alle seine<br />
Fans, die kleinen und die großen<br />
Fernsehkieker, zu seiner neuen<br />
Show einladen.<br />
Mit einer alten Lokomotive und<br />
vielen neuen Liedern und Sketchen<br />
<strong>im</strong> Gepäck begibt er sich<br />
mit allen seinen Freunden auf<br />
eine abenteuerliche Reise in den<br />
Zauberwald.<br />
Das brave und <strong>im</strong>mer alles besserwissende<br />
Schnatterinchen ist<br />
mit von der Partie, genauso wie<br />
der ewig verträumte und tollpatschige<br />
Hund Moppi.<br />
Sie begegnen Herrn Fuchs und<br />
Frau Elster, die versprochen haben,<br />
sich nicht zu streiten und<br />
wenn, dann nur musikalisch<br />
nach Noten. Sie besuchen auch<br />
Mauz und Hoppel, die mit Ober-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Veranstaltungen und Termine<br />
Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />
Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />
Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />
E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />
Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11<br />
Mittwoch, 19.01.<strong>2011</strong>,<br />
10.00 Uhr, Großer Saal<br />
„Faust I“<br />
von Johann Wolfgang von Goethe<br />
inszeniert von der Landesbühne<br />
Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Eisleben.<br />
Diese Veranstaltung ist besonders<br />
für Schulen geeignet, um<br />
vorherige Anmeldung wird gebeten.<br />
Eintritt: 6,00 EUR<br />
Freitag, 21.01.<strong>2011</strong>,<br />
19.30 Uhr, Saal 063<br />
„Fjord-Norwegen“<br />
Live-Dia-Show von und mit Kai-<br />
Uwe Küchler.<br />
Eintritt: 9,00 EUR und 8,00 EUR<br />
für Schüler, Studenten und Arbeitslose<br />
sowie 10,00 EUR an der<br />
Abendkasse<br />
Samstag, 22.01.<strong>2011</strong>,<br />
16.00 Uhr, Großer Saal<br />
„Pittiplatsch auf Reisen“<br />
lehrer Mischka in der Schule das<br />
Einmaleins erlernen.<br />
Eine böse Hexe gilt es zu besiegen,<br />
denn sie will tatsächlich alle<br />
Märchenwaldbewohner verhexen.<br />
Die Frösche am Schwanenteich<br />
singen ein neues Lied und<br />
Pitti stellt sich als Zauberlehrling<br />
vor. Gespielt werden die Szenen<br />
mit den original Fernsehfiguren<br />
und den Puppenspielern des<br />
Pittiplatsch-Ensembles. Dauer:<br />
1 Stunde<br />
Kultur- und Tagungszentrum<br />
Ein Programm für die ganze Familie<br />
mit Pittiplatsch, Schnatterinchen,<br />
Moppi, Mischka, Herrn Fuchs<br />
& Frau Elster sowie Mauz & Hoppel.<br />
Eintritt: 8,80 EUR für Erwachsene<br />
und 6,60 EUR für Kinder<br />
Sonntag, 30.01.<strong>2011</strong>,<br />
18.00 Uhr, Großer Saal<br />
„Zauber der Travestie“<br />
Die schräg schrille andere Revue<br />
mit Gästen aus namhaften<br />
Cabaret‘s Deutschlands.<br />
Eintritt: 26,50 EUR; 24,50 EUR<br />
und 22,50 EUR<br />
Sonntag, 13.02.<strong>2011</strong>, 15.00 -<br />
18.00 Uhr, Saal 063<br />
„Kaffee <strong>im</strong> Takt“<br />
Tanz für jung und alt mit dem Gesangsduo<br />
„Sally & Marko“<br />
Eintritt: 5,00 EUR<br />
Freitag, 18.02.<strong>2011</strong>,<br />
19.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
„Wladiwostok - mit dem Fahrrad<br />
der Sonne entgegen“<br />
Seite 13<br />
Theaterkasse<br />
Öffnungszeiten Montag geschlossen<br />
Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 16.00 Uhr<br />
sowie eine Stunde vor Beginn<br />
der jeweiligen Veranstaltung<br />
Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />
Dia-Show von und mit dem Weltenradler<br />
Thomas Meixner.<br />
Eintritt: 7,00 EUR <strong>im</strong> Vorverkauf<br />
und 9,00 EUR an der Abendkasse<br />
Donnerstag, 24.02.<strong>2011</strong>,<br />
19.30 Uhr, Großer Saal<br />
„Die große Dampfershow -<br />
Tournee <strong>2011</strong>“<br />
Präsentiert von Maxi Arland, mit<br />
Gaby Albrecht, Oesch‘s die Dritten,<br />
Sigrid & Marina und Henry<br />
Arland.<br />
Eintritt:39,50 EUR; 37,00 EUR<br />
und 34,00 EUR<br />
Sonntag, 27.02.<strong>2011</strong>,<br />
10.00 Uhr, Saal 063<br />
Sonntagsmärchen „Das tapfere<br />
Schneiderlein“<br />
Figurentheater nach dem Märchen<br />
der Brüder Gr<strong>im</strong>m, für Kinder ab 6<br />
<strong>Jahr</strong>en und Erwachsene dargeboten<br />
vom Theater Wi&Wo.<br />
Eintritt: 3,00 EUR für Kinder und<br />
4,00 EUR für Erwachsene<br />
Die große Dampfershow - Tournee<br />
<strong>2011</strong> präsentiert von Maxi Arland<br />
Termin: Do. 24.02.<strong>2011</strong> Städtisches Kulturhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr<br />
Mitwirkende:<br />
Maxi Arland<br />
Der beliebte TV-Moderator und Sänger<br />
sowie der Kapitän und Präsentator der<br />
großen Dampfershow-Tournee <strong>2011</strong><br />
<strong>im</strong> Fernsehen und live auf Tournee.<br />
Gaby Albrecht<br />
Der Superstar der Volksmusik mit ihrer einzigartigen Altst<strong>im</strong>me<br />
Oesch‘s die Dritten<br />
Die berühmte Jodelfamilie aus der Schweiz mit ihrer bezaubernden<br />
Jodlerin Melanie Oesch.<br />
Sigrid & Marina<br />
Die beiden bildhübschen Schwestern aus Österreich<br />
Henry Arland<br />
Der Mann mit der goldenen Klarinette<br />
Eine knapp dreistündige Show der besonderen marit<strong>im</strong>en Art mit Kapitän<br />
Maxi Arland und seinen Gästen. Kommen Sie mit auf eine musikalische<br />
Seefahrt mit den Superstars der Volksmusik an Bord und erleben<br />
Sie unvergessliche Stunden bester Unterhaltung!<br />
Eröffnung einer Foto-Ausstellung <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Wolfen</strong> am 17.01.<strong>2011</strong><br />
Im <strong>Jahr</strong>e 2010 wurden drei Foto-Wettbewerbe zu Motiven aus der <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Region <strong>im</strong> Rahmen der Engagement-Lotsen-Ausbildung<br />
durchgeführt.<br />
Die besten der über 100 eingereichten Fotos werden nun vom 17.01.<strong>2011</strong> bis 13.02.<strong>2011</strong> <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Wolfen</strong> ausgestellt.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am 17.01.<strong>2011</strong> um 15.00 Uhr <strong>im</strong> ersten Stock des Städtischen Kulturhauses laden die Freiwilligenagentur<br />
MehrWERT, die Erneuerungsgesellschaft <strong>Wolfen</strong>-Nord (EWN) und der Verein biworegio die Teilnehmer des Foto-<br />
Wettbewerbs und alle anderen Foto-Freunde recht herzlich ein.<br />
Anlässlich dieser Ausstellung wird vom <strong>Wolfen</strong>er Foto-Dienstleister, der ORWO Net GmbH, ein Ausstellungskatalog in Form<br />
eines Foto-Heftes vorgelegt.<br />
Die Foto-Ausstellung soll danach auch in weiteren öffentlichen Einrichtungen unserer Region gezeigt werden.<br />
Ach<strong>im</strong> Grünewald
Seite 14<br />
Zum wiederholten Male: „Messe<br />
der Feste“<br />
Am 16. Januar <strong>2011</strong> ist<br />
es wieder so weit, an der<br />
Goitzsche in der Villa am<br />
Bernsteinsee findet die<br />
Veranstaltung „Messe der<br />
Feste“ statt. Neben der<br />
Präsentation von Braut-<br />
und Festmoden werden<br />
jede Menge Tipps und Ratschläge,<br />
die zum Gelingen<br />
eines Festes beitragen, gegeben.<br />
Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 13.00 Uhr. Verschiedene<br />
Gewerbetreibende<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
wie Friseur, Kosmetiker,<br />
Juwelier, Floristiker, Brautservice,<br />
Bäcker, ... werden<br />
sich an diesem Tag in der<br />
Villa präsentieren, um ihre<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Angebote rund um das<br />
Thema Feste vorzustellen.<br />
Weiterhin erwartet<br />
die Besucher ein vielfältiges<br />
Programm. Neu in<br />
diesem <strong>Jahr</strong> ist die Präsentation<br />
von aktuellen Jugendweihetrends.<br />
Hierzu<br />
findet ab 14.00 Uhr eine<br />
Modenschau mit jugendlicher<br />
Festmode statt. In<br />
gewohnter Art und Weise<br />
werden ab 15.00 Uhr die<br />
Braut- und Festmoden vorgeführt.<br />
Wer an der “Messe der Feste“<br />
interessiert ist, sollte<br />
sich den 16. Januar <strong>2011</strong><br />
vormerken.<br />
SB Wirtschaft/Beteiligungen<br />
Veranstaltungsplan für Januar<br />
der AWO Greppin, Schrebergartenstr. 20<br />
11.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
12.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
13.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
18.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
19.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
20.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
25.01. 14.00 Uhr Seniorensport<br />
26.01. 14.00 Uhr Spielenachmittag<br />
27.01. 12.00 Uhr Mittagessen <strong>im</strong> Club<br />
Ich wünsche den Senioren der AWO Greppin ein gesundes<br />
und gutes neues <strong>Jahr</strong>.<br />
Brigitte Plötz<br />
Kinder- und Jugendtreff<br />
des DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong><br />
Programm für Januar<br />
Wir sind jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr für euch da.<br />
07.01.11. Fr. Wissenstest<br />
10.01.11 Mo. Mau-Mau-Turnier<br />
11.01.11 Di. Window-Color<br />
12.01.11 Mi. Kartengestaltung<br />
13.01.11 Do. Tanzwettbewerb<br />
14.01.11 Fr. Jeder gestaltet sich eine schöne Truhe<br />
17.01.11 Mo. Bastelspaß mit Fotokarton<br />
18.01.11 Di. Knobelwettstreit<br />
19.01.11 Mi. Mädchentag<br />
20.01.11 Do. Zeichnen<br />
21.01.11 Fr. Wir backen Waffeln<br />
24.01.11 Mo. Basteln mit Naturmaterialien<br />
25.01.11 Di. Wir gestalten Tischlichter<br />
26.01.11 Mi. DVD-Tag<br />
27.01.11 Do. Disco<br />
28.01.11 Fr. Knobelwettstreit<br />
31.01.11 Mo. Fensterbilder<br />
Weihnachtsbaumverbrennung<br />
<strong>im</strong><br />
OT Bobbau<br />
Am 14. Januar <strong>2011</strong> findet auf<br />
dem Gelände des Muldeparks Bobbau<br />
gegen 17.00 Uhr eine Weihnachtsbaumverbrennung<br />
statt.<br />
In der Ortschaft Bobbau werden die Weihnachtsbäume<br />
am Donnerstag, dem 13. Januar <strong>2011</strong> ab 12.00 Uhr von<br />
der Ortsfeuerwehr Bobbau eingesammelt. Alle Einwohner,<br />
die ihren Weihnachtsbaum nicht mehr benötigen,<br />
können diesen an den Straßenrand stellen.<br />
Des Weiteren bietet der toom-Baumarkt jedem Bürger<br />
an, seinen ausrangierten Weihnachtsbaum auch persönlich<br />
abzugeben und dafür be<strong>im</strong> Kauf einer Grünpflanze<br />
5,00 EUR Nachlass zu erhalten.<br />
Alle Beteiligten freuen sich auf ihren Besuch am Freitag,<br />
dem 14. Januar <strong>2011</strong> ab 17.00 Uhr.<br />
Für Glühwein, Punsch, Bratwurst und weitere Leckereien<br />
ist gesorgt.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz<br />
1,<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Tel.: 0 34 94/66 60-1 21,<br />
Fax: 0 34 94/66 60-1 11<br />
presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />
Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />
Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />
Die: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />
Mi: geschlossen<br />
Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />
Fr: 8 - 12 Uhr<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />
Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
An den Steinenden 10,<br />
04916 Herzberg (Elster),<br />
www.wittich.de<br />
Anzeigen:<br />
Funk: 01 71/3 14 76 21<br />
E-Mail: annett.brunner@wittich-herzberg.de<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Freitag, dem 21. Januar <strong>2011</strong><br />
Annahmeschluss für<br />
redaktionelle Beiträge<br />
erfragen Sie unter<br />
Tel.: 0 34 94/6 66 01 21
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Kinder und Jugendliche<br />
Von Kanonendonner bis Wohnungssuche - Lesung<br />
des Jugendliteraturzirkels <strong>Wolfen</strong><br />
Abwechslung in den Schulalltag<br />
brachte der Jugendliteraturzirkel<br />
<strong>Wolfen</strong> mit<br />
einer Lesung in den 10.<br />
Klassen des Heinrich-Heine-Gymnasiums<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>. Den Anfang machte<br />
Adina Heidenreich aus<br />
der 9. Klasse des Gymnasiums,<br />
die unter anderem<br />
ihre Gedichte „Straße“ und<br />
„Marionette“ vortrug sowie<br />
die Geschichte „Die Marmorhalle“.<br />
Sie ist seit drei<br />
<strong>Jahr</strong>en Mitglied des Literaturzirkels,<br />
der 2003 durch<br />
einen Schreibwettbewerb<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Heute hat er 15 Mitglieder,<br />
die sich einmal <strong>im</strong> Monat<br />
in der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>im</strong><br />
OT <strong>Wolfen</strong> treffen und ihre<br />
Werke vorlesen und von anderen<br />
Mitgliedern bewerten<br />
lassen. “Mitmachen kann<br />
jeder der will, es gibt keine<br />
Altersbegrenzung. Das<br />
älteste Mitglied ist 90 <strong>Jahr</strong>e<br />
alt und schreibt wunderbare<br />
Liebesgedichte”, so Antje<br />
Penk, Mitglied des Vereins<br />
und derzeit Referendarin<br />
am Heinrich-Heine-Gymnasium.<br />
Sie schreibt, seit sie<br />
sechs <strong>Jahr</strong>e alt ist. Damals<br />
waren es Märchen, heute<br />
verarbeitet sie oft persönliche<br />
Erlebnisse in ihren<br />
Kurzgeschichten, wie zum<br />
Beispiel ihre Entdeckung<br />
eines alten öffentlichen<br />
Bades in Halle oder eine<br />
merkwürdige Begegnung<br />
<strong>im</strong> Zug. Geschichten, die<br />
zum Nachdenken anregten,<br />
gab es von Sonja Marschke,Rechtswissenschaftsstudentin<br />
in Halle, die in<br />
„Kanonendonner“ über die<br />
Verherrlichung des Krieges<br />
schrieb und wie begeistert<br />
vor allem junge Soldaten in<br />
den Krieg zogen.<br />
Patricia Kubisch, ebenfalls<br />
Studentin der Rechtswissenschaft,<br />
schuf kurzweilige<br />
Unterhaltung mit ihrer<br />
Erzählung über die Wohnungssuche<br />
mit kaputtem<br />
Auto und nerviger Mitbewohnerin.<br />
“Diese gefiel<br />
mir am besten, weil sie<br />
sehr humorvoll geschrieben<br />
war, ehrlich und witzig“,<br />
meinte Laura Gabriel,<br />
Schülerin der Klasse 10/2.<br />
“Ich fand die Lesung sehr<br />
interessant“, sagte auch Sophia<br />
May, “ich fand es gut,<br />
dass die Leser ihre eigenen<br />
Texte vorgetragen haben.<br />
Dadurch hat man die Verbundenheit<br />
gespürt, die sie<br />
zu ihren Texten haben. Ich<br />
finde es auch gut, dass je-<br />
Seite 15<br />
der, egal welchen Alters in<br />
den Literaturzirkel eintreten<br />
und mitmachen darf.<br />
Es war alles dabei, von<br />
Krieg bis zur lustigen Wohnungssuche.<br />
Dadurch wurde<br />
es sehr interessant und<br />
abwechslungsreich.“ Zum<br />
Schluss rief Attila-Kendy<br />
Langhammer, welcher seine<br />
Geschichten „Bologna-<br />
Express“ und „Knopfmann“<br />
vorlas, dazu auf, sich am<br />
Zustandekommen der jährlichen<br />
Anthologie zu beteiligen,<br />
die dieses <strong>Jahr</strong> unter<br />
dem Titel „Meine Liebe, war<br />
nicht jedermanns Liebe“<br />
steht. Fazit: Eine gelungene<br />
Lesung von talentierten<br />
Autoren, die auch bei den<br />
Schülern großen Anklang<br />
fand.<br />
Jana Wabnitz, Klasse 10/2<br />
<strong>Wolfen</strong>er Weihnachtsmarkt - die Klasse 4a der Grundschule<br />
„Erich Weinert“ sagt Danke!<br />
Traditionell fand am 11.<br />
und 12. Dezember in der<br />
Altstadt von <strong>Wolfen</strong> der<br />
Weihnachtsmarkt statt.<br />
Die Kinder der Klasse 4a der<br />
Grundschule „Erich Weinert“<br />
freuten sich besonders auf<br />
den Samstag, denn an die-<br />
sem Tag waren ihre Eltern<br />
mit ihnen gemeinsam <strong>im</strong><br />
Einsatz und betreuten einen<br />
Verkaufsstand.<br />
Freundliche Weihnachtsmänner sorgten für freundliche Kunden. Engagement, das allen<br />
Freude macht.<br />
Foto: privat<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
stellte uns<br />
eine Weihnachtshütte zur<br />
Verfügung, so dass eine<br />
Preisaktion, Kinderpunsch,<br />
selbst gebackene Plätzchen<br />
sowie verschiedene Spielwaren<br />
zahlreiche Besucher<br />
anlockten. Auf diesem Weg<br />
möchten sich die Kinder<br />
noch einmal ganz herzlich<br />
bei all denen bedanken, die<br />
sie tatkräftig und einsatzfreudig<br />
unterstützten: die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, das Organisationsbüro<br />
des Weihnachtsmarktes,<br />
die Sponsoren: Woliday,<br />
Städtisches Kulturhaus, Mc<br />
Donald`s <strong>Wolfen</strong>; ihre Eltern<br />
und natürlich geht auch ein<br />
Dankeschön an alle freundlichen<br />
Besucher unseres Standes.<br />
Den Erlös dieses Tages<br />
möchte die Klasse nutzen,<br />
um die Buskosten für ihre<br />
Klassenfahrt am Schuljahresende<br />
zu finanzieren. Vielen<br />
Dank!<br />
Im Namen der Kinder,<br />
C. Langhammer
Seite 16<br />
Ziel muss Vernetzung sein<br />
Kultusministerin besucht Euro-Schulen<br />
Bei sinkenden Schülerzahlen<br />
müssen sich berufsbildende<br />
Einrichtungen zusammensetzen<br />
und nach<br />
möglichen Synergieeffekten<br />
suchen. Das war der<br />
Grundtenor der Gespräche,<br />
die Sachsen-Anhalts<br />
Kultusministerin Prof. Dr.<br />
Birgitta Wolff bei einem<br />
Arbeitsbesuch an den Eu-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
ro-Schulen<strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong> führte. Damit traf sie<br />
genau den Nerv von Dr.<br />
Ramona Rathai, BereichsgeschäftsführerinSachsen-Anhalt/Thüringen<br />
der<br />
Euro-Schulen-Organisation<br />
sowie Kai Mattusch, Schulleiter<br />
der Euro-Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong>.<br />
Der private<br />
Bildungsträger setzt seit<br />
langem auf regionale Vernetzung.<br />
Auch das Projekt<br />
„Schul-Netz <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“,<br />
das gegründet wurde,<br />
um das Schulabschluss-Niveau<br />
der Schüler zu erhöhen<br />
und den Übergang von<br />
der Schule zur Ausbildung<br />
zu verbessern, fand bei<br />
der Ministerin großes Interesse.<br />
In Bildungsfragen<br />
Zwischen Harmonie und Provokation -<br />
Ein Weihnachtskonzert der besonderen Art<br />
Die Gäste des Weihnachtskonzertes<br />
der<br />
Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
werden den<br />
Dezember 2010 <strong>im</strong> Städtischen<br />
Kulturhaus wohl<br />
noch lange <strong>im</strong> Gedächtnis<br />
behalten, denn wann<br />
singt man schon mit 600<br />
anderen Menschen lautstark<br />
„Merry Christmas“?<br />
Sie alle waren begeistert<br />
von den vielen sehens-<br />
und hörenswerten<br />
Darbietungen der Gymnasiasten,<br />
von einem<br />
Weihnachtsprogramm<br />
der besonderen Art, das<br />
das Weihnachtsfest aus<br />
verschiedenen Blickwinkeln<br />
und in vielgestaltigen<br />
Facetten zeigte. Eingeladen<br />
und wesentlich<br />
finanziell gefördert wurde<br />
diese Veranstaltung<br />
vom Förderverein des<br />
Heinrich-Heine-Gymnasiums.<br />
Zu Beginn rockte die<br />
Schülerband „Diving Between<br />
Sharks“ über die<br />
Bühne, bewusst lautstark<br />
riss sie nicht nur ihre Fans<br />
mit. Doch gleich darauf<br />
kehrte <strong>im</strong> großen Theatersaal<br />
absolute Ruhe<br />
ein, als Eric Joach<strong>im</strong> aus<br />
der 6. Klasse dem Publikum<br />
die biblische Weihnachtsgeschichte<br />
von<br />
der Geburt Christi vorlas.<br />
Maria und Joseph knieten<br />
mit den herbeigeeilten<br />
Hirten an der Krippe<br />
und Oliver Lenz aus der<br />
12. Klasse untermalte<br />
die festliche St<strong>im</strong>mung<br />
mit seinem Gesangssolo<br />
„Stille Nacht“. Auch die<br />
in Französisch, Englisch<br />
und Deutsch vorgetragenen<br />
Weihnachtslieder des<br />
von Benjamin Harders geleiteten<br />
Schülerchors der<br />
Zwölftklässler begeisterten<br />
die Gäste und machten<br />
Lust zum Mitsingen.<br />
Danach wurde die feierliche<br />
Atmosphäre bewusst<br />
unterbrochen.<br />
Nun stellten Schüler der<br />
7. und 12. Klassen dar,<br />
wie man zu Zeiten des<br />
Krieges das Weihnachtsfest<br />
beging: sparsam, in<br />
Angst, aber doch glücklich.<br />
Lisa Leupoldt (11.<br />
Klasse) mahnte in einer<br />
berührenden Rezitation<br />
den Wunsch nach Frieden<br />
an, während Schüler der<br />
Klasse 7/4 ihre eigens<br />
gebackenen „Sparrezepte<br />
aus dem Krieg“ als Kostproben<br />
an das Publikum<br />
verteilten.<br />
Kontrastiv folgte die szenische<br />
Darstellung einer<br />
typischen heutigen Familie:<br />
Überfluss an Speisen<br />
und Geschenken,<br />
genervte Eltern, Kinder<br />
und Streit. Kopfnicken<br />
bei vielen Gästen. Wilhelm<br />
Kirchhof aus der<br />
11. Klasse präsentierte<br />
dazu seine teils einfühlsamen,<br />
aber auch sozialkritischen<br />
Songs wie<br />
beispielsweise“ Angenommen,<br />
ich wär die Ge-<br />
sellschaft“, welche die<br />
Zuschauer zu Beifallsstürmen<br />
hinrissen.<br />
Ein besonderer Augenschmaus<br />
waren die Tänze<br />
des Schülerballetts,<br />
die eine Atmosphäre<br />
der Harmonie und Festlichkeitzurückbrachten.<br />
Immer wieder war aus<br />
dem Zuschauerraum<br />
begeisterter Applaus zu<br />
hören und dass der Funke<br />
diese lebendigen,<br />
facettenreichen Programms<br />
der Gymnasiasten<br />
auf das Publikum<br />
wolle ihr Ministerium sehr<br />
gern mit der bundesweit<br />
agierenden Euro-Schulen-<br />
Organisation, die allein in<br />
Sachsen-Anhalt an sieben<br />
Standorten präsent ist, zusammenarbeiten.<br />
So das<br />
Fazit der Gesprächsrunde.<br />
Helgard Neumann<br />
übergesprungen war,<br />
zeigte sich nicht zuletzt<br />
daran, dass alle Gäste<br />
am Schluss in das Lied<br />
des großen gemischten<br />
Schülerchors der Sechs-<br />
bis Zwölfklässler „Merry<br />
Christmas“ einst<strong>im</strong>mten.<br />
Ihren besonderen Dank<br />
sprachen die Schüler Frau<br />
Grande, Frau Schroeder<br />
und Frau Kirchhof aus,<br />
die sie in den Proben der<br />
vergangenen Wochen<br />
und dem Auftritt aktiv<br />
begleitet haben.<br />
Brita Kirchhof<br />
Rockiges zur besinnlichen Weihnachtszeit - das geht sehr<br />
wohl.<br />
Foto: privat
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Eine Woche voller Weihnachtsüberraschungen<br />
„Der Nikolaus war da, der<br />
Nikolaus war da!“, so schallte<br />
es durch alle Räume der<br />
Kita „Pumuckl“ Bobbau und<br />
wirklich jedes Kind bekam<br />
eine schöne Nikolausüberraschung.<br />
Damit die Geschenke schön<br />
verpackt werden konnten,<br />
trafen sich die Eltern und<br />
Erzieherinnen eine Woche<br />
vorher zu einem gemeinsamen<br />
gemütlichen Bastelelternabend.<br />
Stip, Stap und Huckepack,<br />
so sah man am 7. Dezember<br />
den Weihnachtsmann<br />
mit einem schweren Sack<br />
voller Geschenke durch den<br />
tiefen Schnee zur Turnhalle<br />
von Bobbau stapfen.<br />
Sehnsüchtig erwarteten ihn<br />
dort die Kindergartenkinder<br />
mit ihren Eltern und Großeltern.<br />
Er wurde freudig mit einem<br />
Weihnachtslied begrüßt,<br />
jedes Kind bekam ein liebevoll<br />
eingepacktes Geschenk.<br />
Vorher hatten alle ihre<br />
Freude am Märchenspiel<br />
„Aufregung <strong>im</strong> Pfefferkuchenhaus“.<br />
Auch für das<br />
leibliche Wohl wurde mit<br />
Wiener Würstchen, Plätzchen<br />
und Stollen gesorgt.<br />
Zwei Tage später zog die<br />
Kinderschar mit einem Bollerwagen<br />
voller Kostüme zu<br />
den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>.<br />
Dort angekommen, ging es<br />
an das Verkleiden zu kleinen<br />
Schneeflöckchen, einem<br />
Schneemann, einer Schneefrau,<br />
Weihnachtsbäcker und<br />
sieben Wichtelzwergen.<br />
Die Kinder wollten sich mit<br />
einem kleinen Programm<br />
für die großzügige Spende<br />
bei den <strong>Stadt</strong>werkern bedanken.<br />
Am Nachmittag erfreuten<br />
die Kinder die Rentner der<br />
Ortschaft Bobbau. Auch<br />
hier zeigten Schneeflöckchen,<br />
Schneefrau und<br />
Schneemann sowie die<br />
Wichtelzwerge, was sie gelernt<br />
hatten. Zum Abschluss<br />
sangen alle gemeinsam ein<br />
Weihnachtslied, und so<br />
mancher Omi standen die<br />
Soziales und Sport<br />
Tränen in den Augen.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
möchten sich bei allen<br />
fleißigen Eltern und Helfern<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
auch für das ganze vergangene<br />
<strong>Jahr</strong> bedanken.<br />
Weiterhin möchten wir uns<br />
bei der Firma MH und J. Malerservice<br />
GmbH Marosi aus<br />
Bobbau, Computer und Co<br />
Z<strong>im</strong>mermann aus <strong>Wolfen</strong>-<br />
Nord, dem AWG-Modecen-<br />
Erfolgreiche Bilanz der Aktion „Leben ist Musik“<br />
Spendenaktion 2010 zugunsten der Deutschen Krebshilfe e. V. abgeschlossen<br />
Am 30. November 2010<br />
fand die diesjährige Spendenaktion<br />
zugunsten der<br />
Deutschen Krebshilfe e. V.<br />
ihren erfolgreichen Abschluss.<br />
Es war eine tolle<br />
Veranstaltung, die am 23.<br />
Oktober <strong>im</strong> Städtischen<br />
Kulturhaus stattfand. Sie<br />
übertraf unsere Erwartungen<br />
und war ein Veranstaltungshöhepunktohnegleichen.<br />
Insgesamt konnten<br />
wir die Spendeneinnahmen<br />
noch auf 8 660 Euro<br />
erhöhen, welche auf das<br />
Konto der Deutschen<br />
Krebshilfe e. V. überwiesen<br />
wurden.<br />
Wir bedanken uns noch einmal<br />
ganz herzlich für die<br />
zahlreichen Spenden und<br />
die Unterstützung.<br />
Ganz besonderer Dank gilt<br />
der Oberbürgermeisterin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Frau Wust für die übernom-<br />
menen Schirmherrschaft,<br />
dem Städtischen Kulturhaus<br />
für die Unterstützung bei<br />
der Durchführung der Gala,<br />
den Mitwirkenden an der<br />
Gala, Herrn Tittel von „parttoo<br />
design“ für die Unterstützung<br />
bei der Werbung<br />
und Herrn Spiegel von der<br />
Fa. „wisl“ aus Halle für die<br />
Pflege der Homepage.<br />
Nachfolgend geben wir alle<br />
Spender der diesjährigen<br />
Aktion bekannt:<br />
Karl-Heinz Hemeyer-<br />
Stiftung Bad Lauterberg,<br />
Ingo Frank und Frau Iris<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Manina<br />
Verkehrs GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, TMG Funktaxen<br />
KG <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, BNT<br />
Chemicals GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, ABS Lieder GmbH<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, MdL Lars-<br />
Jörn Z<strong>im</strong>mer <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, Armin Schenk und<br />
Frau Ines <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
GmbH, Hendrik Barysch<br />
und Frau Antje <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, Margitta Rienäcker<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Frau<br />
Barthel, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Fam. Egon Hermann<br />
Zschorlau, <strong>Wolfen</strong>er Recycling<br />
GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Zängler GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Dr. Ute Wagner<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, BIG Ingenieurgesellschaft<br />
mbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
ETB GmbH<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, MdL Herr<br />
Herbert Hartung <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, LAS Baubüro GmbH<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Norman<br />
Höhne <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Handelshof <strong>Bitterfeld</strong><br />
GmbH <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Raumausstatter Schneider<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, WBG<br />
mbH <strong>Wolfen</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Frau Wilma Rohr <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
EWN mbH<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Vol-<br />
Seite 17<br />
ter Bobbau, bei einem unbekannten<br />
Spender sowie<br />
bei allen Eltern, die es ermöglicht<br />
haben, dass der<br />
Weihnachtsmann auch zu<br />
den Erzieherinnen kommen<br />
konnte, bedanken.<br />
Dank sagen möchten wir<br />
auch allen Rentnern aus<br />
Bobbau und bei allen, die<br />
uns das ganze <strong>Jahr</strong> fleißig<br />
unterstützt haben.<br />
Karin Böttcher<br />
ker Krause und Frau Monika<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Olaf<br />
Schneider und Frau Kathrin<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Frau<br />
Eveline Dinjus <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, Hotel Deutsches<br />
Haus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Familie Werner Wust <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Birgit und<br />
Peter Glaser <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>, Frau Renate Köppe<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Herr Uwe<br />
Thran Jeßnitz, Herr Hans-<br />
Georg Arndt und Frau Jutta<br />
Schmatzfeld, Herr Siegfried<br />
Seidig <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Vielen Dank auch allen,<br />
welche <strong>im</strong> Rahmen der Veranstaltung<br />
gespendet haben!<br />
Sie alle haben einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Unterstützung<br />
des Anliegens<br />
der Deutschen Krebshilfe<br />
e. V. geleistet.<br />
Judith Hermann
Seite 18<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> setzt Zeichen für bürgerschaftliches<br />
Engagement<br />
Ein buntes Kulturprogramm<br />
mit kleinen niedlichen<br />
Matroschkas, weißen<br />
Schneeflöckchen und<br />
begeisterten Weihnachtstrommlern<br />
erfreute die<br />
Gäste, die am 6. Dezember<br />
in das Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
gekommen waren. Die Kinder<br />
aus dem Christophorushaus<br />
st<strong>im</strong>mten so auf<br />
den feierlichen Anlass ein.<br />
Unter dem Motto Engagement<br />
lebt - Internationaler<br />
Tag des Ehrenamtes“ gab es<br />
eine Feier, organisiert vom<br />
Lokalen Bündnis für Familien<br />
und dem Team vom<br />
Mehrgenerationenhaus, als<br />
Dankeschön für die zahlreichen<br />
ehrenamtlich Tätigen<br />
und Freiwilligen. Auch rund<br />
um das Haus in der Straße<br />
der Jugend 16 herrschte<br />
fröhliche St<strong>im</strong>mung und<br />
viel Trubel. Die Vereine<br />
präsentierten ihre Arbeit.<br />
Ein geselliges Lagerfeuer<br />
wärmte und lockte die Bewohner<br />
an, ins Haus zu<br />
kommen und sich an den<br />
Angeboten der Vereine zu<br />
erfreuen. Selbstgebackenes<br />
wurde durch das Seniorenkompetenzteam<br />
der Freiwilligenagentur<br />
MehrWERT<br />
für einen guten Zweck verkauft.<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust hob in ihren begrü-<br />
ßenden Worten hervor, dass<br />
man den ehrenamtlich Tätigen<br />
gar nicht genug danken<br />
könne, denn das Ehrenamt<br />
bereichere unsere <strong>Stadt</strong> mit<br />
Freundlichkeit, Herzlichkeit<br />
und menschlicher Wärme.<br />
Durch das bunte Unterhaltungsprogramm<br />
führte Helgard<br />
Neumann. Mit Begeisterung<br />
trommelnde Schüler<br />
der Grundschule „Steinfurth“<br />
unter der Leitung des Spielmannzuges<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong><br />
e. V. nahmen die Gäste mit<br />
auf eine musikalische Reise.<br />
Es folgten Auszeichnungen<br />
und Ehrungen. So bekam<br />
auch Jacqueline Kirste ein<br />
Herz als symbolisches Dankeschön<br />
für ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Carolin Kiehl<br />
präsentierte den Engagement-Pass,<br />
der als Auszeichnung<br />
für Engagierte dienen<br />
soll. Zahlreiche Sponsoren<br />
unterstützten bereits das<br />
Projekt, weitere seien will-<br />
kommen, so Quartiersmanagerin<br />
Kiehl. Nahtlos schloss<br />
sich der zweite Teil der Veranstaltung<br />
an, der auch dem<br />
Dankeschön und den besonderen<br />
Zuwendungen gewidmet<br />
war. Landrat Uwe Schulze<br />
sorgte mit der Übergabe<br />
von 22 Fördermittelbescheiden<br />
<strong>im</strong> Werte von insgesamt<br />
210 000 Euro aus dem Programm<br />
„STÄRKEN vor Ort“<br />
für glückliche Gesichter.<br />
Pressestelle<br />
Nach ihrem Auftritt erhielten die Kinder vom Christophorushaus nicht nur reichlich Applaus,<br />
sondern sogar Nikolaus-Geschenke.<br />
Sportliche Spende findet Anklang<br />
Gesundheitsförderung wird<br />
<strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> groß geschrieben.<br />
Um die Angebote<br />
stets verbessern zu können,<br />
spendete die Deutsche Bank<br />
So ausgerüstet macht der Sport <strong>im</strong> Mehrgenerationenhaus noch mehr Spaß. Die Leitung<br />
bedankt sich recht herzlich bei den Sponsoren. Foto: privat<br />
Ausstattungsgegenstände wie<br />
Gymnastikbälle und Sportmatten.<br />
Zuvor hatten die Euro-<br />
Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<strong>Wolfen</strong><br />
den Kontakt zwischen der<br />
Deutschen Bank und dem<br />
Mehrgenerationenhaus geknüpft.<br />
Am 13. Dezember 2010<br />
überreichten Vertreter der<br />
Euro-Schulen <strong>Bitterfeld</strong>/<br />
<strong>Wolfen</strong> und der Deutschen<br />
Bank die sportliche Spende<br />
an den Vereinsvorsitzenden<br />
des biworegio e. V., Harald<br />
Rupprecht und die Projektleiterin,<br />
Birgit Wessel, die<br />
sich sehr über die Spende<br />
freuten und herzlich dafür<br />
bedanken.<br />
Melanie Kerz
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Christliche Pfadfinder feiern Waldweihnacht<br />
St<strong>im</strong>mungsvolle<br />
und unvergesseneErlebnisse<br />
bietet das<br />
Schmücken des<br />
W e i h n a c h t s -<br />
baumes<br />
Foto: privat<br />
Eine pfadfinderische Waldweihnacht<br />
kann eine echte<br />
Alternative sein. Das dachten<br />
auch ungefähr zwanzig<br />
Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene und Eltern am<br />
13. Dezember und folgten<br />
der Einladung des Verbandes<br />
Christlicher Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder, eine<br />
weihnachtliche Feierstunde<br />
<strong>im</strong> Wald zu begehen.<br />
Nach einer kurzen Einst<strong>im</strong>mung<br />
<strong>im</strong> Christophorushaus<br />
in <strong>Wolfen</strong> führte der<br />
Weg aus der <strong>Stadt</strong> hinaus<br />
in den Bobbauer Kirchenwald<br />
(bei Siebenhausen).<br />
Dort wurde mitten <strong>im</strong> Wald<br />
eine Tanne gefunden, die<br />
nur darauf wartete, ge-<br />
Seite 19<br />
schmückt zu werden. Die<br />
St<strong>im</strong>mung die entsteht,<br />
wenn mitten <strong>im</strong> dunklen<br />
Wald ein Baum <strong>im</strong> Kerzenschein<br />
erstrahlt, Lieder<br />
gesungen, Geschichten<br />
gehört, Gebete gesprochen<br />
und man sich mit Tee<br />
wärmt, lässt sich auf keinem<br />
Weihnachtsmarkt erzeugen.<br />
Vor allem konnten<br />
die Pfadfinder aus Bobbau<br />
und Dessau auf diese Weise<br />
den Sinn der Weihnacht<br />
ganz bildhaft erfahren:<br />
Gott erhellt unsere dunkelste<br />
Nacht, indem er uns<br />
seinen Sohn auf die Erde<br />
sandte.<br />
Philipp Dopheide<br />
MITGAS-Nikolausspielfest 2010 unter Schirmherrschaft von<br />
Oberbürgermeisterin Petra Wust<br />
Erlös aus dem Verkauf des MITGAS-Sportkalenders <strong>2011</strong><br />
geht an Nachwuchs<br />
Unter dem Motto „Wir spielen<br />
für <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />
Umgebung“ veranstaltete<br />
die HSG <strong>Wolfen</strong> 2000 am<br />
Sonntag, dem 12. Dezember<br />
2010, in der Sporthalle<br />
Krondorf <strong>im</strong> Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />
das MITGAS-Nikolausspielfest.<br />
Das Nachwuchs-<br />
Turnier stand unter der<br />
Schirmherrschaft der <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>erOberbürgermeisterin<br />
Petra Wust.<br />
Bereits zum 13. Mal veranstaltete<br />
die HSG ein Turnier<br />
für Vereine der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und deren Umgebung.<br />
Zum zweiten Mal engagierte<br />
sich die MITGAS Mitteldeutsche<br />
Gasversorgung GmbH<br />
in Kooperation mit den<br />
<strong>Stadt</strong>werken <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Insgesamt acht Mannschaften<br />
aus Halle, Muldenstein,<br />
Raguhn/Köthen,<br />
Wittenberg, Dessau und aus<br />
<strong>Wolfen</strong> kämpften um die<br />
besten Platzierungen bei<br />
diesem vorweihnachtlichen<br />
Wettbewerb. Das Team des<br />
USC Halle wurde Turniersieger.<br />
Gleichzeitig war das<br />
MITGAS-Nikolausspielfest<br />
auch Anlaufpunkt für alle<br />
handballinteressierten Kinder<br />
aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
und Umgebung. Dabei war<br />
die HSG bemüht, die gesamte<br />
Familie und besonders<br />
Mitbürger mit Migrationshintergrund<br />
für den Handballsport<br />
zu begeistern und<br />
sie zu integrieren.<br />
Neben dem sportlichen<br />
Treiben gab es viele Überraschungen<br />
sowie ein buntes<br />
Rahmenprogramm für<br />
die Kinder und Gäste in der<br />
Sporthalle Krondorf. Der Ni-<br />
kolaus verteilte kleine Geschenke<br />
an alle Kinder. Jedes<br />
Team erhielt einen neuen<br />
Handball von den <strong>Stadt</strong>werken<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für die<br />
he<strong>im</strong>atliche Trainingsarbeit<br />
und jeder Spieler bekam ein<br />
MITGAS-Nikolausspielfest-<br />
Stift zur Erinnerung. Aufgabe<br />
des Nikolaus war auch die<br />
Entgegennahme des Erlöses<br />
aus dem Verkauf des MITGAS<br />
Siegerehrung mit allen teilnehmenden Teams<br />
Sport-Kalenders <strong>2011</strong> für<br />
den Nachwuchs. 100 Fans<br />
und Gäste der HSG hatten<br />
in den vergangenen Wochen<br />
den Kalender mit Bildmotiven<br />
ihres Teams erworben.<br />
MITGAS erhöhte den Betrag<br />
auf 300 Euro für eine besondere<br />
Weihnachtsfeier der<br />
kleinen Wölfe.<br />
Mandy Meyer<br />
Foto: unikumarketing
Seite 20<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
30 <strong>Jahr</strong>e auf „Schusters Rappen“ unterwegs<br />
Abteilung Wandern der SG Chemie feierte mit OB<br />
Im Dezember vor 30 <strong>Jahr</strong>en<br />
wurde in der Filmfabrik <strong>Wolfen</strong><br />
eine Abteilung Wandern<br />
bei der ehemaligen BSG Chemie<br />
<strong>Wolfen</strong> gegründet. Aus<br />
diesem Anlass fanden sich<br />
kürzlich die Mitglieder der<br />
Abteilung Wandern zu einer<br />
kleinen Feier zusammen.<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Petra Wust überbrachte einen<br />
Scheck für den Wanderverein<br />
verbunden mit<br />
den herzlichsten Glückwünschen<br />
zu diesem Jubiläum<br />
und wünschte den Sportfreunden<br />
noch viele <strong>Jahr</strong>e<br />
Geselligkeit und Frohsinn<br />
be<strong>im</strong> Wandern in unserer<br />
schönen He<strong>im</strong>at. Der stellvertretendeGeschäftsführer<br />
des Kreissportbundes<br />
Klaus Gatter überbrachte<br />
ebenfalls Grüße und Glückwünsche<br />
vom Vorstand<br />
des Kreissportbundes und<br />
zeichnete verdienstvolle<br />
Wanderfreunde aus. So erhielt<br />
der Vorsitzende der<br />
Abteilung Wandern, Sportfreund<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche,<br />
die Ehrennadel des<br />
Landessportbundes in Gold<br />
und die Sportfreunde Adolf<br />
Rebhahn, Dietmar Schuran,<br />
Wolfgang Kröber, Eberhard<br />
Wolf, Hans-Joach<strong>im</strong> Krummhaar<br />
und Frank Rämmler, die<br />
Ehrennadel des LSB in Silber.<br />
Aber auch vom Vorstand der<br />
Sportgemeinschaft gab es<br />
Grüße und Glückwünsche<br />
zu diesem Anlass. In einer<br />
kurzen Rede, ließ der Abteilungsvorsitzende<br />
Lösche<br />
die vergangenen 30 <strong>Jahr</strong>e<br />
Revue passieren. „30 <strong>Jahr</strong>e<br />
auf Schusters Rappen unterwegs<br />
zu sein bedeutet viel<br />
Bewegung an frischer Luft,<br />
die Schönheiten von Natur<br />
und Landschaften zu genießen,<br />
Geselligkeit zu pflegen<br />
und den Geist zu erweitern“.<br />
Nun ist es schon 30 <strong>Jahr</strong>e<br />
her, wo sich <strong>im</strong> alten Sportgebäude<br />
des Stadions an<br />
der Jahnstraße wanderbegeisterte<br />
Mitbürger einfanden,<br />
um die Sektion WBO<br />
- Wandern, Bergsteigen und<br />
Orientierungslauf als 15.<br />
Sektion der BSG Chemie<br />
<strong>Wolfen</strong> unter dem Dach des<br />
Deutschen Verbandes für<br />
Wandern, Bergsteigen und<br />
Orientierungslauf der DDR<br />
(DWBO) zu gründen. Nach<br />
Werner Schild war Hartmut<br />
Beckmann elf <strong>Jahr</strong>e Vorsitzender<br />
unserer Wanderabteilung<br />
bevor Hans-Joach<strong>im</strong><br />
Lösche dieses Ehrenamt<br />
übernahm.<br />
Die erste Wanderung fand<br />
dann am 18. Januar 1981<br />
mit einem „ausgeliehenen“<br />
Wanderleiter von der BSG<br />
des ehemaligen CKB statt<br />
und führte in die Gegend<br />
rund um Radis, wo sie auch<br />
heute noch sehr viel unterwegs<br />
sind.<br />
Bereits kurz nach der Gründung<br />
hatte die Sektion 51<br />
Wanderer als Mitglieder. Hinzu<br />
kamen 18 Sportfreunde,<br />
die als Wintersportler bereits<br />
der BSG angehörten. 1982<br />
schloss sich eine kleine<br />
Gruppe von zwölf Bergsteigern<br />
an.<br />
Gewandert wurde aber nicht<br />
„wild“ drauf los, sondern<br />
nach den Vorgaben des<br />
DTSB und die Ergebnisse<br />
wurden zwecks Auswertung<br />
in einem Leistungsnachweis<br />
festgehalten. So gab es<br />
„Punkte“ für die gelaufenen<br />
Kilometer, wobei eine Sportwanderung<br />
erst ab 18 km<br />
zählte.<br />
Die größte Mitgliederstärke<br />
wurde <strong>im</strong> <strong>Jahr</strong>e 1989 mit<br />
114 Sportfreunden erreicht.<br />
Bedingt durch die Umbruchzeit<br />
1989/90 pendelten sie<br />
sich auf eine Mitgliederstärke<br />
<strong>im</strong> Durchschnitt von 65-<br />
70 Sportfreunden ein, z.Z.<br />
zählt die Abteilung 44 Wanderfreunde.<br />
In den vergangenen 30 <strong>Jahr</strong>en<br />
wurden die verschiedensten<br />
Arten von Wanderveranstaltungen<br />
organisiert<br />
- von der „normalen“ Tages-<br />
und Mehrtagewanderung<br />
<strong>im</strong> Inland über thematische<br />
Wanderungen wie z. B. Kulturfahrten<br />
und „reine“ Naturwanderungen<br />
- bis hin zu<br />
Radwanderungen und Auslandsfahrten.<br />
Auch viele öffentliche Wanderungen<br />
wurden und werden<br />
von ihnen organisiert und<br />
durchgeführt. Mit der Wende<br />
wurden partnerschaftliche<br />
Beziehungen zur Sektion<br />
Witten des Deutschen Alpenvereins<br />
geknüpft. Zum festen<br />
Bestandteil wurden auch<br />
die jahrelang gemeinsamen<br />
Wanderwochen, die abwechselnd<br />
von den Wittenern<br />
bzw. <strong>Wolfen</strong>er Wanderfreunden<br />
organisiert wurden.<br />
Natürlich wird nicht nur gewandert,<br />
sondern auch die<br />
Geselligkeit gepflegt. Aber<br />
auch die Wanderungen zum<br />
Frauentag, die Volkswanderungen,<br />
oder Teilnahme bei<br />
der Wanderung zum „Goldenen<br />
Herbst“ bzw. unsere<br />
Narrenwanderungen finden<br />
stets große Resonanz, egal<br />
ob wir Ausrichter oder Mitwanderer<br />
sind. Höhepunkt<br />
eines jeden <strong>Jahr</strong>es ist die<br />
„<strong>Wolfen</strong>er Winterwanderung“.<br />
Diese volkssportliche<br />
Wanderung für jung und<br />
alt hat sich mittlerweile so<br />
herumgesprochen, das wir<br />
dazu seit <strong>Jahr</strong>en Teilnehmer<br />
aus mehreren Bundesländern<br />
begrüßen können.<br />
Übrigens ist die 30. und letzte<br />
<strong>Wolfen</strong>er Winterwanderung<br />
am 26. Februar <strong>2011</strong> über 10<br />
und 20 km mit Start und Ziel<br />
in Radis. Es wird dann über<br />
eine neue Form dieser Volkswanderung<br />
nachgedacht.<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2010 konnten die<br />
Wanderfreunde aus einem<br />
Angebot von knapp 40 Veranstaltungen<br />
wählen und<br />
legten dabei etwa 10 000<br />
Wanderkilometer zurück.<br />
Vieles wäre nicht zu realisieren,<br />
wenn nicht die fleißigen<br />
Wanderleiter, egal ob mit<br />
oder ohne Lizenz, stets auf<br />
der Suche nach Neuem und<br />
Interessantem unterwegs<br />
wären, dabei auch der älteste<br />
Wanderfreund der Abteilung,<br />
Rudi Beier, der mit seinen<br />
87 <strong>Jahr</strong>en <strong>im</strong>mer noch<br />
ein aktiver Wanderleiter ist.<br />
Das Jubiläumsfest war eine<br />
gelungene Feier, welche sich<br />
gut in die Geschichte der<br />
<strong>Wolfen</strong>er Wanderabteilung<br />
einfügt.<br />
Dank sagen möchte der Vorstand<br />
der Abteilung Wandern<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
für die gute Unterstützung<br />
bei der Vorbereitung und<br />
Durchführung der Jubiläumsveranstaltung<br />
<strong>im</strong> Städtischen<br />
Kulturhaus.<br />
Hans-Joach<strong>im</strong> Lösche<br />
Der älteste Wanderleiter der Abteilung Wandern der SG Chemie <strong>Wolfen</strong>, Sportfreund Rudi<br />
Beier, übergibt ein kleines Präsent an die Gründungsmitglieder und heute noch aktiven<br />
Sportfreunde Adolf und Ilse Rebhahn, Hans-Joach<strong>im</strong> und Lieselotte Lösche sowie an Fre<strong>im</strong>ut<br />
Steinhardt. Foto: privat
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Sicheren Schritts durch den Winter<br />
Die Seniorenbegleiter der<br />
Freiwilligenagentur Mehr-<br />
WERT beraten und begleiten<br />
ältere Menschen, die<br />
auf Hilfe angewiesen sind.<br />
Gerade bei Winterwetter<br />
mit Schnee und Eis stehen<br />
sie Senioren, die nicht<br />
mehr so gut zu Fuß sind,<br />
zur Seite.<br />
„Unsere Seniorenbegleiter<br />
sind freiwillig Engagierte,<br />
die in ihrer Freizeit älteren<br />
Menschen helfen wollen“,<br />
erklärt Brigitte Hoffmann,<br />
Seniorenbeauftragte der<br />
Freiwilligenagentur. „Wer<br />
bei diesen Witterungsverhältnissen<br />
alleine einkaufen<br />
gehen muss, merkt<br />
schnell, wie gefährlich<br />
und anstrengend solch ein<br />
Glückwünsche<br />
Fußmarsch werden kann.<br />
Unsere Seniorenbegleiter<br />
gehen gemeinsam mit den<br />
Senioren einkaufen. Schon<br />
allein das Wissen, dass<br />
man be<strong>im</strong> Einkauf begleitet<br />
und gegebenenfalls gestützt<br />
wird, verschafft älteren<br />
Menschen einen sehr<br />
viel sicheren Tritt.“<br />
Wer mehr zu dem Service-<br />
Seite 21<br />
angebot„Seniorenbegleiter“ erfahren möchte, kann<br />
sich in der Freiwilligenagentur<br />
unter 0 34 94/38<br />
36 48 oder in den Servicestellen<br />
der Ernst-Toller-<br />
Straße (<strong>Wolfen</strong>-Nord) bzw.<br />
Burgstraße (<strong>Bitterfeld</strong>) beraten<br />
lassen.<br />
Freiwilligenagentur Mehr-<br />
WERT<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er Paul Waldmann feiert 102. Geburtstag<br />
„Ich will nicht so alt werden<br />
wie Joopi Hesters, ich<br />
will älter werden“, lächelt<br />
Paul Waldmann Oberbürgermeisterin<br />
Petra Wust<br />
bei der Gratulation mit<br />
strahlend blauen Augen<br />
an.<br />
Und alle Gäste, die zur<br />
102. Geburtstagsfeier in<br />
seine Wohnung gekommen<br />
sind, freuen sich mit ihm.<br />
Seine Freundlichkeit und<br />
sein Humor stecken an.<br />
Ehefrau Elli, der gute Geist,<br />
der sich um alles kümmert,<br />
schenkt den Sekt ein, denn<br />
so ein seltener Geburtstag<br />
muss zünftig begangen<br />
werden. Und dazu gehört<br />
auch mal eine kleine anregende<br />
Stärkung, befindet<br />
auch das Geburtstagskind.<br />
Er erzählt von seinem Leben,<br />
zu dem drei Kinder,<br />
sechs Enkel und vier Urenkel<br />
gehören, von vielen<br />
erfüllten <strong>Jahr</strong>en als Außen-<br />
dienstfachberater für Röntgenfilme<br />
in der Filmfabrik<br />
und auch von seinen Hobbys.<br />
Früher habe er gerne<br />
und oft fotografiert, wendet<br />
sich der 102-Jährige<br />
fachkundig an die anwesende<br />
Presse. Gemeinsam<br />
mit dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />
betrachtet er die schönen<br />
Fotos an den Wänden, die<br />
anschaulich von seinem<br />
Leben erzählen. Be<strong>im</strong> Auseinandergehen<br />
verständigt<br />
man sich darauf, <strong>im</strong> nächsten<br />
<strong>Jahr</strong> wieder mit einem<br />
Gläschen Sekt anzustoßen.<br />
Warum auch nicht, lacht<br />
der Jubilar seine Gäste an.<br />
Denn Humor ist seine Medizin.<br />
Er ist überzeugt<br />
davon, dass sie auch bei<br />
anderen Menschen wirken<br />
kann. Nehmen wir uns also<br />
ein Beispiel an Paul Waldmann<br />
aus dem Ortsteil<br />
<strong>Wolfen</strong>!<br />
Pressestelle<br />
102<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> wünscht Paul Waldmann anlässlich<br />
seines 102. Wiegenfestes ganz viel Gesundheit<br />
und Glück.
Seite 22<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
85. Geburtstag am 65. Hochzeitstag gefeiert -<br />
Rekord <strong>im</strong> Ortsteil Holzweißig<br />
Fritz und Elisabeth Schröder<br />
sind ein glückliches<br />
Paar. Und das seit 65 <strong>Jahr</strong>en.<br />
Und weil die Schröders<br />
gerne schöne Familienfeste<br />
feiern und auch sonst<br />
alles richtig machen <strong>im</strong> Leben,<br />
konnten sie eiserne<br />
Hochzeit und gleichzeitig<br />
Elisabeths 85. Wiegenfest<br />
feiern.<br />
All das war Grund genug,<br />
für Landrat Uwe Schulze,<br />
Oberbürgermeisterin Petra<br />
Wust und Ortsbürgermeisterin<br />
Brunhilde Geyer<br />
am 4. Dezember die herzlichen<br />
Glückwünsche zu<br />
überbringen. Beide sind in<br />
Holzweißig geboren und<br />
mit ihrer He<strong>im</strong>at eng verbunden.<br />
Ihr Lebensmotto<br />
ist umwerfend, einfach<br />
und genial zugleich: „Das<br />
Leben ist viel zu kurz, um<br />
auch nur einen Tag lang<br />
einander böse zu sein“.<br />
Und so war es für die Gäste<br />
anregend und interessant,<br />
sich mit dem rüstigen Paar<br />
über ihre Lebens- und<br />
He<strong>im</strong>atgeschichte auszutauchen.<br />
Getreu dem Lebensmotto<br />
wurde dabei<br />
viel gelacht und sogar gesungen.<br />
Das Hochzeitsbild<br />
zeigt einen jungen Mann,<br />
der bereits als Flugzeugführer<br />
eingesetzt war und<br />
eine wunderschöne Braut<br />
mit langem dunklen Haar,<br />
einem schönen Hochzeitskleid<br />
und Blumen.<br />
Elisabeth war als Sekretärin<br />
tätig. Immer noch<br />
temperamentvoll, spontan,<br />
ließ sich erahnen,<br />
wie sie einst in der Laienspielgruppe<br />
brilliert haben<br />
musste.<br />
Auch stünde fest, dass das<br />
musikalische Talent in der<br />
Familie von ihr komme,<br />
schmunzelte Elisabeth.<br />
Drei Kinder, neun Enkel,<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN<br />
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drei Urenkel, wobei einer<br />
schon 23 <strong>Jahr</strong>e alt ist - der<br />
Schröder-Clan ist groß und<br />
hält fest zusammen. Und<br />
da das Ehepaar das Lebensmotto,<br />
dass man sich<br />
nie <strong>im</strong> Bösen trennen sollte<br />
verinnerlicht hat und lebt,<br />
kommt die Schröder-Familie<br />
auch gerne und oft zusammen.<br />
Pressestelle<br />
Eine Liebe, die ewig hält - Fritz und Elisabeth Schröder<br />
feiern Eiserne Hochzeit
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Januar recht herzlich<br />
OT <strong>Bitterfeld</strong><br />
Frau Else Höher zum 96. Geburtstag<br />
Frau Else Buschendorf zum 94. Geburtstag<br />
Frau Elsa Raschke zum 94. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Ge<strong>im</strong>er zum 91. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Hofmann zum 91. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Schwarzkopf zum 91. Geburtstag<br />
Frau Herta Zeh zum 90. Geburtstag<br />
Frau Ella Körnig zum 90. Geburtstag<br />
Frau Irene Zahrend zum 90. Geburtstag<br />
Frau Emilie Döring zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Jung zum 90. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Diebner zum 89. Geburtstag<br />
Frau Adelheid Fröhlich zum 89. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Brunn zum 89. Geburtstag<br />
Frau Herta Stolzenhain zum 88. Geburtstag<br />
Frau Ilse Lehmann zum 88. Geburtstag<br />
Frau Josefa Böhm zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Jackowski zum 88. Geburtstag<br />
Frau Emma Lehnert zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Schiller zum 88. Geburtstag<br />
Frau Herta Zeisler zum 88. Geburtstag<br />
Frau Margarete Schumann zum 88. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Drähne zum 88. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Weiß zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Uhl zum 87. Geburtstag<br />
Frau Marie Borrmann zum 87. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Rosig zum 87. Geburtstag<br />
Frau Else Krzyzanowski zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Behrend zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Ferdinand Rauscher zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Horst Uckert zum 87. Geburtstag<br />
Frau Herta Schröter zum 86. Geburtstag<br />
Frau Sigrid Krebs zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Joach<strong>im</strong> Rehberg zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Harald Henze zum 86. Geburtstag<br />
Frau Ruth Thieme zum 86. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Zahn zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Höppner zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Baier zum 85. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Staszewski zum 85. Geburtstag<br />
Frau Erika Behrend zum 85. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Quade zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gerda Christmann zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ruth Stutz zum 85. Geburtstag<br />
OT Bobbau<br />
Frau Marie Görlitz zum 86. Geburtstag<br />
OT Greppin<br />
Frau Käthe Möbius zum 94. Geburtstag<br />
Frau Meta Hanke zum 90. Geburtstag<br />
Frau Ilse Barth zum 89. Geburtstag<br />
Frau Käthe Waclawek zum 89. Geburtstag<br />
Frau Ilse Rothe zum 87. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Freiheit zum 87. Geburtstag<br />
Frau Luzia Hirsch zum 87. Geburtstag<br />
Frau Marianne Bolz zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Horst Weinert zum 85. Geburtstag<br />
OT Holzweißig<br />
Herrn Gerhard Baumbach zum 92. Geburtstag<br />
Frau Margarete Ciesielski zum 89. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Scheffler zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Josef Schubert zum 87. Geburtstag<br />
Frau Helene Quilitzsch zum 87. Geburtstag<br />
Seite 23<br />
OT Thalhe<strong>im</strong><br />
Frau Anna Kuhlemann zum 94. Geburtstag<br />
Frau Annelieschen Schröter zum 90. Geburtstag<br />
Frau Ursula Dietz zum 88. Geburtstag<br />
OT <strong>Wolfen</strong><br />
Herrn Walther Blask zum 99. Geburtstag<br />
Frau Marie Lochmann zum 97. Geburtstag<br />
Frau Elsa Kummer zum 97. Geburtstag<br />
Frau Maria Müller zum 95. Geburtstag<br />
Herrn Karl Tietz zum 95. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Geppert zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Fritsche zum 92. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Hölbe zum 92. Geburtstag<br />
Frau Luzie Losse zum 91. Geburtstag<br />
Frau Erna Stittrich zum 91. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Sturm zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Werner Köhler zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Lübeck zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Jakob Klassen zum 90. Geburtstag<br />
Frau Klara Richter zum 90. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Schuster zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Adolf Fuhrmann zum 89. Geburtstag<br />
Frau Margarete Döltz zum 89. Geburtstag<br />
Frau Waltraut Leja zum 88. Geburtstag<br />
Frau Angela Gründemann zum 88. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Irmer zum 88. Geburtstag<br />
Frau Käte Schäfer zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Moschen zum 88. Geburtstag<br />
Frau Herta Bagrowski zum 88. Geburtstag<br />
Frau Liselotte Fuchs zum 88. Geburtstag<br />
Frau Luise Schumann zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Wiese zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hilde Tilgner zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Günnel zum 87. Geburtstag<br />
Frau Klara Thiel zum 87. Geburtstag<br />
Frau Irmgart Beyrow zum 87. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Thiel zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Eberhard Ständike zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Walter Gorgas zum 87. Geburtstag<br />
Frau Maria Paier zum 87. Geburtstag<br />
Frau Marta Beck zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Walter Paetzold zum 86. Geburtstag<br />
Frau Luzie Elze zum 86. Geburtstag<br />
Frau Irma Zischka zum 86. Geburtstag<br />
Frau Eleonora Bauer zum 86. Geburtstag<br />
Frau Franziska Tennert zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Metzner zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Horst Berr zum 86. Geburtstag<br />
Frau Ursula Chudoba zum 86. Geburtstag<br />
Frau Edelgard Greye zum 86. Geburtstag<br />
Frau Gerda Bösche zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Klein zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Hujer zum 86. Geburtstag<br />
Frau Irene Behrends zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Waha zum 85. Geburtstag<br />
Frau Annegret Caspar zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Alfons Aßmann zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Gerlach zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Schlepps zum 85. Geburtstag<br />
Frau Christa Oschatz zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Werner Böhme zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Böhme zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gisela Köhler zum 85. Geburtstag<br />
OT Zschepkau<br />
Frau Inge Möbius zum 91. Geburtstag
Seite 24<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Informationen<br />
Bekanntmachung von Fundsachen<br />
Stand: 17.12.2010<br />
Verzeichnis II<br />
Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort Ende der Verwahrfrist<br />
55/10 II 16.11.10 Handy Nokia 2630, T-Mobile-SIM-Karte, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Farbe: schwarz/silbern, blaue Tasten, „Grüne Lunge“<br />
Kamera 17.05.11<br />
56/10 II 20.11.10 MP4 Player, schwarz, mit Display,<br />
schwarze Kopfhörer OT <strong>Wolfen</strong>, Thalhe<strong>im</strong>er Straße 21.05.11<br />
57/10 II - 28“ Damenfahrrad, „Kreidler“, blau/grau,<br />
Fahrradcomputer, 7 Gänge, Fahrradkorb OT <strong>Bitterfeld</strong>, Puschkinstraße 24.05.11<br />
58/10 II 04.12.10 Handy LG, blau/silbern,<br />
Vodafone-SIM-Karte OT <strong>Bitterfeld</strong>, Lessingstraße 08.06.11<br />
59/10 II 23.11.10 26“ MTB, „MNTC Mountec“ Prophete, weiß,<br />
21 Gänge, Pedale rechts fehlt, rotes Schloss OT <strong>Wolfen</strong>, Muldepark 09.06.11<br />
60/10 II 20.11.10 28“ Damenfahrrad, blau, keine Gänge,<br />
Rahmen deformiert OT <strong>Bitterfeld</strong>, Anhaltstraße 09.06.11<br />
61/10 II 06.12.10 lila Hartschalenkoffer mit Zahlenschloss<br />
„Globetrotter“, Aufkleber OT <strong>Wolfen</strong>, Otto-Schmidt-Straße 09.06.11<br />
Fundschlüssel<br />
Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />
59/10 15.11.10 Schlüsselring mit 4 Schlüsseln (1 Doblina, 1 BASI, 1 IMA, 1 Schlüssel<br />
mit schwarzer Kappe ABUS), 1 Flaschenöffner, Anhänger Engel mit OT <strong>Bitterfeld</strong>, Helene-<br />
2 kleinen Schildern, 1 Einkaufschip Lange-Schule<br />
60/10 18.11.10 Schlüsselring mit 4 Schlüsseln (DOM 4A 12), Anhänger blau<br />
„SP Karten Kästen“ OT <strong>Bitterfeld</strong>, Markt<br />
Bagatelle<br />
Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort<br />
20/10 - Garagen- oder Toröffner, schwarz, „Sommer Antriebe & Funk“, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Metallbefestigung an der Seite Hof <strong>Stadt</strong>apotheke<br />
21/10 01.12.10 grüner Stoffbeutel mit 2 Regenschirmen (blau/weiß/graues Muster<br />
und grau/schwarzes Muster) und 2 Zeitschriften (LanXESS) OT <strong>Wolfen</strong>, Rathaus<br />
Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die genannten Fundgegenstände bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Bitterfeld</strong>,<br />
Markt 7, <strong>im</strong> Rathaus, be<strong>im</strong> Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Z<strong>im</strong>mer 113 abzuholen<br />
Landratsamt<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Ländliche Neuordnung: Holzweißig<br />
Landkreise: Nordsachsen, Anhalt- <strong>Bitterfeld</strong><br />
Städte: Delitzsch, <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />
Sandersdorf- Brehna<br />
Verfahrens- Nr.: DZ/LN10<br />
I. Vorzeitige Ausführungsanordnung<br />
1. Auf Grundlage des § 63 des Flurbereinigungsgesetzes<br />
(FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
16. März 1976 (BGBl. I S. 546), in der heute geltenden<br />
Fassung i.V.m. § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung<br />
des Flurbereinigungsgesetzes und zur Best<strong>im</strong>mung<br />
von Zuständigkeiten nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />
(AGFlurbG) vom 15. Juli 1994 (SächsGVBl.<br />
S. 1429), in der heute geltenden Fassung wird die vorzeitige<br />
Ausführung des Flurbereinigungsplanes angeordnet.<br />
Der neue Rechtszustand tritt mit dem 01. Februar <strong>2011</strong><br />
an die Stelle des bisherigen Rechtszustands.<br />
2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.<br />
II. Begründung<br />
1. Zuständigkeit<br />
Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
ist nach § 61 Satz 1 FlurbG i.V.m. § 1 Abs. 3 AG-<br />
FlurbG für die Anordnung der vorzeitigen Ausführung des<br />
Flurbereinigungsplanes zuständig.<br />
2. Gründe<br />
Den Beteiligten ist der Flurbereinigungsplan (§ 58 FlurbG)<br />
in gesetzlich vorgeschriebener Weise bekannt gegeben<br />
worden. Die verbliebenen Widersprüche wurden der oberen<br />
Flurbereinigungsbehörde be<strong>im</strong> Landratsamt Nordsachsen,<br />
Amt für Ländliche Neuordnung, gemäß § 60 Abs. 2<br />
FlurbG vorgelegt.<br />
Aus einem längeren Aufschub erwachsen voraussichtlich<br />
erhebliche Nachteile. Die vorzeitige Ausführung ist daher<br />
anzuordnen (§ 63 FlurbG).<br />
3. Dringlichkeit<br />
Die sofortige Vollziehung der vorzeitigen Ausführungsanordnung<br />
gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), in der heute geltenden<br />
Fassung ist auszusprechen, damit aus einem längeren<br />
Aufschub der Ausführung des Flurbereinigungsplans den<br />
Beteiligten auf dem Gebiet des Grundstücksverkehrs keine<br />
erheblichen Nachteile erwachsen.
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
4. Überleitungsbest<strong>im</strong>mungen<br />
Die tatsächliche Überleitung in den neuen Zustand hat bereits<br />
stattgefunden.<br />
Das Landratsamt Nordsachsen, Amt für Ländliche Neuordnung<br />
hat am 26. August 2010 die vorläufige Besitzeinweisung<br />
angeordnet (§ 65 Abs. 2 FlurbG).<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen die vorzeitige Ausführungsanordnung des Flurbereinigungsplanes<br />
kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe<br />
Widerspruch erhoben werden. Die Frist beginnt<br />
mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung.<br />
Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift be<strong>im</strong><br />
Landratsamt Nordsachsen<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />
04838 Eilenburg<br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes<br />
Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner-Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich- Naumann- Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />
einzulegen.<br />
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung bewirkt, dass<br />
Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die vorzeitige<br />
Ausführungsanordnung keine aufschiebende Wirkung haben<br />
(§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO), das bedeutet, dass<br />
Öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Thalhe<strong>im</strong> hat am<br />
10.12.2010 mit Beschluss-Nr. 296-2010 das Ausscheiden<br />
des Herrn Rene Urban aus dem Ortschaftsrat Thalhe<strong>im</strong> gemäß<br />
41 Abs. 1 Gemeindeordnung für das Land Sachsen-<br />
Anhalt förmlich festgestellt.<br />
In der Wahlausschusssitzung vom 24. April 2007 wurde<br />
Herr Reinhard Michel als nächst festgestellter Bewerber für<br />
den Ortschaftrat Thalhe<strong>im</strong> best<strong>im</strong>mt.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 15.12.2010<br />
gez. Teichmann<br />
<strong>Stadt</strong>wahlleiter<br />
1. Änderungssatzung<br />
zur Betriebssatzung<br />
für den Eigenbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
„Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>“<br />
vom 11. Oktober 2007<br />
Auf der Grundlage des § 6 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />
für das Land Sachsen-Anhalt - GO LSA - vom 05.10.1993<br />
(GVBl. S. 568) i. V. m. § 4 des Gesetzes über die kommunalen<br />
Eigenbetriebe <strong>im</strong> Land Sachsen-Anhalt (Eigenbetriebsgesetz<br />
- EigBG) vom 24.03.1997 (GVBl. S. 446), jeweils in<br />
der derzeit geltenden Fassung, hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong> - <strong>Wolfen</strong> in seiner Sitzung am 15.12.10 folgende<br />
1. Änderungssatzung zur Betriebssatzung für den Eigenbe-<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 25<br />
die vorzeitige Ausführungsanordnung auch dann vollzogen<br />
werden kann, wenn diese mit Widerspruch und Klage<br />
angegriffen wird.<br />
Gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung kann die<br />
Aussetzung der Vollziehung be<strong>im</strong><br />
Landratsamt Nordsachsen<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Dr.-Belian-Straße 5 04855 Torgau<br />
04838 Eilenburg<br />
oder einem der weiteren Verwaltungsstandorte des Landratsamtes<br />
Nordsachsen<br />
Schlossstraße 27, 04860 Torgau<br />
Südring 17, 04860 Torgau<br />
Husarenpark 19, 04860 Torgau<br />
Dr.-Belian-Straße 4, 04838 Eilenburg<br />
Richard-Wagner- Straße 7a, 04509 Delitzsch<br />
Friedrich- Naumann- Promenade 9, 04758 Oschatz<br />
Striesaer Weg 4, 04758 Oschatz<br />
oder die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung<br />
des Widerspruches be<strong>im</strong><br />
Sächsischen Oberverwaltungsgericht<br />
Hausanschrift: Postanschrift:<br />
Ortenburg 9 Postfach 1728<br />
02625 Bautzen 02607 Bautzen<br />
beantragt werden (§ 80 Abs. 4 Satz 1 und Abs. 5 VwGO).<br />
Eilenburg, den 22. Dezember 2010<br />
gez.<br />
Wirsching<br />
Amtsleiter DS<br />
Amt für Ländliche Neuordnung<br />
trieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> “Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong>” vom 11.10.2007 beschlossen:<br />
Art. 1 1. Änderungssatzung zur Betriebssatzung für den<br />
Eigenbetrieb „Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />
Die Betriebssatzung für den Eigenbetrieb der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
„Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ vom 11. Oktober<br />
2007 wird wie folgt geändert:<br />
1. § 2 „Stammkapital“<br />
wird wie folgt neu gefasst:<br />
Das Stammkapital des Eigenbetriebes „Freizeitforum <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />
beträgt EUR 933.269.<br />
2. § 5 „Betriebsausschuss“ Abs. 1<br />
wird wie folgt neu gefasst:<br />
Der Betriebsausschuss ist beschließender Ausschuss <strong>im</strong><br />
Sinne der GO LSA und besteht aus sieben Mitgliedern des<br />
<strong>Stadt</strong>rates und einem Beschäftigten des Eigenbetriebes.<br />
Der Oberbürgermeister oder ein von ihm namentlich best<strong>im</strong>mter<br />
Vertreter ist gem. § 8 Abs. 2 Satz 5 EigBG st<strong>im</strong>mberechtigter<br />
Vorsitzender des Betriebsausschusses.<br />
3. In § 10 „Wirtschaftsführung und <strong>Jahr</strong>esabschluss“<br />
Abs. 1 wird nach Satz 2 folgender Satz<br />
3 neu eingefügt:<br />
Die Wirtschaftsführung erfolgt nach den §§ 15 ff. EigBG.<br />
Art. 2 Inkrafttreten<br />
Diese Änderungssatzung tritt am 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 17.12.2010<br />
gez. Wust SIEGEL<br />
Oberbürgermeisterin
Seite 26<br />
Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über offene Feuer <strong>im</strong><br />
Freien<br />
Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs.1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />
die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />
Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />
Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
folgende Gefahrenabwehrverordnung über<br />
offene Feuer <strong>im</strong> Freien erlassen:<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
Zu den offenen Feuern <strong>im</strong> Sinne dieser Gefahrenabwehrverordnung<br />
gehören Traditionsfeuer und Lagerfeuer.<br />
- Traditionsfeuer sind das brauchtümliche Abbrennen<br />
von Holzstößen. Dazu zählen u. a. Osterfeuer, Maifeuer.<br />
Lagerfeuer sind andere Feuer, die keine Traditionsfeuer<br />
sind.<br />
§ 2<br />
Genehmigung<br />
(1) Das Anbrennen eines offenen Feuers <strong>im</strong> Freien bedarf<br />
der Genehmigung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.<br />
Andere Best<strong>im</strong>mungen, nach denen offene Feuer gestattet<br />
oder verboten sind, z. B. Abfallrecht, Gesetz über die Sonnund<br />
Feiertage des Landes Sachsen-Anhalt, oder Feld- und<br />
Forstordnungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt, bleiben<br />
unberührt.<br />
(2) Diese Genehmigung ersetzt nicht die Zust<strong>im</strong>mung des<br />
Grundstückseigentümers bzw. des sonst Verfügungsberechtigten.<br />
§ 3<br />
Verhaltenspflichten<br />
(1) Bei genehmigten offenen Feuern <strong>im</strong> Freien ist sicherzustellen,<br />
dass keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung auftritt. Die genehmigten Feuer sind unter<br />
möglichst geringer Rauchentwicklung abzubrennen, es ist<br />
die Windrichtung zu beachten.<br />
Das Feuer darf zu keiner Beeinträchtigung von Bäumen<br />
und Sträuchern führen, ein ausreichender Abstand ist einzuhalten.<br />
(2) Das Abbrennen genehmigter offener Feuer ist verboten:<br />
- ab ausgerufener Waldbrandwarnstufe III<br />
- bei Inversionswetterlage (Smog, Nebel)<br />
- ab Windstärke 6.<br />
(3) Das Feuer darf nur zur genehmigten Zeit stattfinden.<br />
Die Größe des Feuers wird nach den örtlichen Gegebenheiten<br />
<strong>im</strong> Genehmigungsbescheid der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
festgelegt.<br />
(4) Für das Verbrennen ist nur trockenes, unbelastetes Holz<br />
zu verwenden. Es ist verboten, Gartenabfälle, Bauholz, Möbelspanplatten<br />
o. ä. zu verbrennen.<br />
(5) Jedes genehmigte Feuer <strong>im</strong> Freien ist dauernd durch<br />
eine volljährige und geeignete Person zu beaufsichtigen.<br />
Bevor die Feuerstelle verlassen wird, ist sie abzulöschen.<br />
(6) Asche und andere nicht verbrannte Teile sind ordnungsgemäß<br />
zu entsorgen.<br />
§ 4<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />
1. entgegen § 2 Abs. 1 ein offenes Feuer <strong>im</strong> Freien abbrennt,<br />
ohne <strong>im</strong> Besitz einer Genehmigung zu sein.<br />
2. entgegen § 3 Abs. 1 bei genehmigten offenen Feuern<br />
<strong>im</strong> Freien nicht sicherstellt, dass:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
- keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
auftritt,<br />
- genehmigte Feuer unter möglichst geringer Rauchentwicklung<br />
abbrennen,<br />
- die Windrichtung beachtet wird,<br />
- ein ausreichender Abstand zu Bäumen und Sträuchern<br />
eingehalten wird und es zu keiner Beeinträchtigung<br />
kommt.<br />
3. entgegen § 3 Abs. 2 ab ausgerufener Waldbrandwarnstufe<br />
III, bei Inversionswetterlage (Smog, Nebel) oder<br />
ab Windstärke 6 genehmigte offene Feuer abbrennt.<br />
4. entgegen § 3 Abs. 3 das Feuer nicht zur genehmigten<br />
Zeit stattfinden lässt oder die <strong>im</strong> Genehmigungsbescheid<br />
festgelegte Größe des Feuers überschreitet.<br />
5. entgegen § 3 Abs. 4 für das Verbrennen kein trockenes,<br />
unbelastetes Holz verwendet oder Gartenabfälle, Bauholz,<br />
Möbelspanplatten o. ä. verbrennt.<br />
6. entgegen § 3 Abs. 5 das genehmigte Feuer <strong>im</strong> Freien<br />
nicht dauernd durch eine volljährige und geeignete Person<br />
beaufsichtigt oder es nicht ablöscht, bevor die Feuerstelle<br />
verlassen wird.<br />
7. entgegen § 3 Abs. 6 Asche oder andere nicht verbrannte<br />
Teile nicht ordnungsgemäß entsorgt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />
von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />
<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />
Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über das Führen von<br />
Hunden (Hundegefahrenabwehrverordnung)<br />
Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />
die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />
Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />
Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
folgende Gefahrenabwehrverordnung über das<br />
Führen von Hunden erlassen:<br />
§ 1<br />
Leinenzwang<br />
Hunde, unabhängig von Rasse oder Größe sind an einer<br />
geeigneten Leine zu führen:<br />
1. in für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereichen innerhalb<br />
des bebauten Gemeindebereiches sowie bei Mehrfamilienhäusern<br />
auf Zuwegen, in Treppenhäusern und<br />
Fluren,<br />
2. bei Umzügen, Aufzügen, Volksfesten, Märkten oder<br />
sonstigen Veranstaltungen mit großen Menschenansammlungen.<br />
§ 2<br />
Mitnahmeverbot<br />
(1) Es ist verboten Hunde mitzunehmen:<br />
1. auf Kinderspielplätze,<br />
2. auf Spielwiesen oder<br />
3. während öffentlicher Veranstaltungen auf Sportplätze,<br />
u. a. bei Wettkämpfen oder Spielen.
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
(2) Abs. 1 gilt nicht für Blindenhunde und Behindertenbegleithunde<br />
sowie Diensthunde von Behörden und Suchund<br />
Rettungsdiensten, soweit der best<strong>im</strong>mungsgemäße<br />
Einsatz dies erfordert.<br />
(3) Von den Best<strong>im</strong>mungen des Abs. 1 kann in begründeten<br />
Fällen auf Antrag eine Ausnahme gewährt werden.<br />
§ 3<br />
Verunreinigungen<br />
(1) Wer einen Hund führt, muss dafür sorgen, dass dieser<br />
die der Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche nicht verunreinigt.<br />
(2) Bei Verunreinigungen ist der Hundeführer zur sofortigen<br />
Säuberung verpflichtet. Die Straßenreinigungspflicht<br />
der Anlieger wird hierdurch nicht berührt.<br />
§ 4<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
1. entgegen § 1 in für die Öffentlichkeit zugänglichen<br />
Bereichen innerhalb des bebauten Gemeindebereiches<br />
sowie bei Mehrfamilienhäusern auf Zuwegen, in Treppenhäusern<br />
und Fluren oder bei Umzügen, Aufzügen,<br />
Volksfesten, Märkten oder sonstigen Veranstaltungen<br />
mit großen Menschenansammlungen Hunde unabhängig<br />
von Rasse oder Größe nicht an einer geeigneten Leine<br />
führt,<br />
2. entgegen § 2 Abs. 1 Hunde auf Kinderspielplätze, Spielwiesen<br />
oder während öffentlicher Veranstaltungen auf<br />
Sportplätze mitn<strong>im</strong>mt,<br />
3. entgegen § 3 Abs. 1 einen Hund führt, ohne dafür zu<br />
sorgen, dass dieser die der Öffentlichkeit zugänglichen<br />
Bereiche nicht verunreinigt,<br />
4. entgegen § 3 Abs. 2 bei Verunreinigungen als Hundeführer<br />
nicht die sofortige Säuberung vorn<strong>im</strong>mt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />
von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 5<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />
<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />
Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über die Vergabe, die<br />
Gestaltung, das Anbringen und die Instandhaltung<br />
von Hausnummern<br />
Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />
die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
(SOG LSA), in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />
Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in einer<br />
Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
folgende Gefahrenabwehrverordnung über die<br />
Vergabe, die Gestaltung, das Anbringen und die Instandhaltung<br />
von Hausnummern erlassen:<br />
§ 1<br />
Allgemeines<br />
(1) Die Eigentümer oder sonst Verfügungsberechtigten<br />
haben ihre bebauten Grundstücke mit der von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> erteilten Hausnummer zu versehen, sie<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 27<br />
zu beschaffen, anzubringen sowie zu unterhalten und <strong>im</strong><br />
Bedarfsfall zu erneuern. Dies gilt auch bei einer notwendigen<br />
Umnummerierung.<br />
(2) Als Hausnummern sind arabische Ziffern zu verwenden.<br />
Bei Hausnummern mit zusätzlichen Buchstaben sind<br />
kleine Buchstaben zu verwenden.<br />
(3) Wird für ein Grundstück eine neue Hausnummer festgelegt,<br />
darf die alte Hausnummer während einer Übergangszeit<br />
von 6 Monaten neben der neuen Hausnummer angebracht<br />
sein. Die alte Hausnummer ist rot durchzukreuzen.<br />
Sie muss jedoch noch lesbar sein.<br />
§ 2<br />
Anbringen von Hausnummern<br />
(1) Die Hausnummer ist so am Gebäude oder Grundstück<br />
anzubringen, dass sie von der Fahrbahnmitte der Straße<br />
aus, der das Grundstück zugeordnet ist, sichtbar und lesbar<br />
ist.<br />
(2) Sind mehrere Gebäude, für die von der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> unterschiedliche Hausnummern festgesetzt sind,<br />
nur über einen gemeinschaftlichen Privatweg von der<br />
Straße aus zu erreichen, so ist von den an den Privatweg<br />
anliegenden Grundstückseigentümern oder sonst Verfügungsberechtigten<br />
ein Hinweisschild mit der Angabe der<br />
betreffenden Hausnummern an der Einmündung des Weges<br />
anzubringen.<br />
§ 3<br />
Ausnahmeerlaubnis<br />
Ausnahmen von den vorstehenden Best<strong>im</strong>mungen können,<br />
wenn sie <strong>im</strong> Rahmen der öffentlichen Sicherheit und<br />
Ordnung erforderlich sind und in Fällen, wo ein berechtigtes<br />
Interesse besteht, <strong>im</strong> Einzelfall zugelassen werden.<br />
Eine Ausnahmeerlaubnis ist bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
schriftlich zu beantragen.<br />
§ 4<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />
1. entgegen § 1 Abs. 1 als Eigentümer oder sonst Verfügungsberechtigter<br />
sein bebautes Grundstück nicht mit<br />
der erteilten Hausnummer versieht oder diese nicht beschafft<br />
oder nicht anbringt oder nicht unterhält oder <strong>im</strong><br />
Bedarfsfall nicht erneuert,<br />
2. entgegen § 1 Abs. 2 unzulässige Ziffern oder Buchstaben<br />
verwendet,<br />
3. entgegen § 1 Abs. 3 die alte Hausnummer länger als<br />
6 Monate neben der neuen Hausnummer angebracht<br />
lässt oder die alte Hausnummer nicht rot durchkreuzt<br />
oder sie nicht so durchkreuzt, dass sie noch lesbar ist,<br />
4. entgegen § 2 Abs. 1 die Hausnummer nicht so anbringt,<br />
dass sie von der Fahrbahnmitte der Straße aus, der das<br />
Grundstück zugeordnet ist, sichtbar und lesbar ist,<br />
5. entgegen § 2 Abs. 2 ein Hinweisschild mit der Angabe<br />
der betreffenden Hausnummer nicht anbringt, sofern<br />
das Gebäude nur über einen gemeinschaftlichen Privatweg<br />
von der Straße aus zu erreichen ist.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße<br />
von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 5 Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkündung<br />
<strong>im</strong> Amtsblatt in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL
Seite 28<br />
Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> über das Abstellen<br />
von Kraftfahrzeugen oder Anhängern<br />
in öffentlichen Anlagen<br />
Aufgrund der §§ 1 und 94 Abs. 1 Ziff. 1 des Gesetzes über<br />
die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
(SOG LSA) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2003 (GVBl. LSA S. 214), in der derzeit gültigen<br />
Fassung hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> in seiner<br />
Sitzung am 24.11.2010 für das Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
folgende Gefahrenabwehrverordnung über das<br />
Abstellen von Kraftfahrzeugen oder Anhängern in öffentlichen<br />
Anlagen erlassen:<br />
§ 1<br />
Begriffsbest<strong>im</strong>mung<br />
(1) Öffentliche Anlagen<br />
Öffentliche Anlagen <strong>im</strong> Sinne dieser Verordnung sind alle<br />
Flächen unabhängig ob befestigt, unbefestigt, bepflanzt<br />
oder unbepflanzt in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, die der Allgemeinheit<br />
zugänglich sind und nicht dem Straßengesetz<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06. Juli 1993,<br />
in der derzeit gültigen Fassung oder einer anderen gesetzlichen<br />
Regelung unterliegen.<br />
(2) Abstellen<br />
Unter Abstellen <strong>im</strong> Sinne dieser Verordnung ist jeglicher<br />
Stillstand eines Kraftfahrzeuges oder Anhängers auf einer<br />
öffentlichen Anlage zu verstehen. Hierbei ist die Zeitdauer<br />
des Stillstandes unerheblich.<br />
(3) Kraftfahrzeuge<br />
Kraftfahrzeuge sind nicht dauerhaft spurgeführte Landfahrzeuge,<br />
die durch Maschinenkraft bewegt werden.<br />
(4) Anhänger<br />
Anhänger sind zum Anhängen an ein Kraftfahrzeug best<strong>im</strong>mte<br />
und geeignete Fahrzeuge.<br />
§ 2<br />
Kraftfahrzeuge oder Anhänger<br />
Das Abstellen von Kraftfahrzeugen oder Anhängern in öffentlichen<br />
Anlagen ist verboten.<br />
§ 3<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig <strong>im</strong> Sinne des § 98 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über die öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landes<br />
Sachsen-Anhalt handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
entgegen:<br />
- § 2 Kraftfahrzeuge oder Anhänger in öffentlichen Anlagen<br />
abstellt.<br />
Diese Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von<br />
bis zu 5.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt eine Woche nach Verkündung <strong>im</strong><br />
Amtsblatt in Kraft.<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 29.11.2010<br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> SIEGEL<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Amt für Landwirtschaft, Dessau-Roßlau, den 29.11.2010<br />
Flurneuordnung und Forsten Anhalt<br />
Ferdinand-v.-Schill-Str. 24<br />
06844 Dessau-Roßlau<br />
Schlussfeststellung<br />
Flurbereinigungsverfahren Gröbern<br />
Verfahrens-Nr.: 611/1-BT 1022<br />
Im Flurbereinigungsverfahren Gröbern wird hiermit gemäß<br />
§ 86ff Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) i. V. m. § 149 Flurbereinigungsgesetz<br />
die Schlussfeststellung erlassen und<br />
folgendes festgestellt:<br />
1. Die Ausführung der Flurbereinigung nach dem Flurbereinigungsverfahren<br />
ist bewirkt.<br />
2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die<br />
<strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren hätten berücksichtigt<br />
werden müssen.<br />
3. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen.<br />
Das Flurbereinigungsverfahren ist nach Unanfechtbarkeit<br />
der Schlussfeststellung beendet. Die Teilnehmergemeinschaft<br />
erlischt.<br />
Gründe:<br />
Der Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens durch<br />
Schlussfeststellung ist zulässig und begründet. Der Flurbereinigungsplan<br />
ist in allen Teilen ausgeführt.<br />
Insbesondere ist das Eigentum an den neuen Grundstücken<br />
auf die <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren Beteiligten<br />
übergegangen.<br />
Die öffentlichen Bücher sind berichtigt bzw. die entsprechenden<br />
Unterlagen an die dafür zuständige Behörde abgegeben<br />
worden.<br />
Gemeinschaftliche wahrnehmende Aufgaben der Beteiligten<br />
bestehen <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren nicht mehr.<br />
Die gemeinschaftlichen Anlagen sind entsprechend ihrer<br />
Zweckbest<strong>im</strong>mung in dem gesetzten Umfang ordnungsgemäß<br />
ausgebaut. Ihre laufende Unterhaltung ist auf die<br />
Unterhaltungspflichtigen übergangen.<br />
Die Flurbereinigungskasse ist abgeschlossen.<br />
Da somit weder Ansprüche der Beteiligten noch sonstige<br />
Angelegenheiten gegeben sind, die <strong>im</strong> Flurbereinigungsverfahren<br />
hätten geregelt werden müssen, war dieses<br />
durch Schlussfeststellung abzuschließen.<br />
Im Auftrag<br />
gez. Ahlers SIEGEL<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Landesverwaltungsamt<br />
Öffentliche Bekanntgabe des Referates Immissionsschutz,<br />
Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
zur Einzelfallprüfung nach § 3c des Gesetzes<br />
über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Genehmigungsverfahrens zum Antrag der Firma<br />
amynova polymers GmbH, Kunstseidestraße 6, OT <strong>Wolfen</strong><br />
aus 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> auf Erteilung einer<br />
Genehmigung nach § 4 des Bundes-lmmissionsschutzgesetzes<br />
zur Errichtung und zum Betrieb<br />
einer Anlage zum Herstellung von 16.000 t/a Biopolymeren<br />
in 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>
BWA 01-11 vom 07.01.11<br />
Die Firma amynova polymers GmbH aus 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<br />
<strong>Wolfen</strong> beantragte mit Schreiben vom 08.11.2010 be<strong>im</strong><br />
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Genehmigung<br />
nach § 4 des Bundes-lmmissionsschutzgesetzes (BlmSchG)<br />
für die Errichtung und den Betrieb<br />
einer Anlage zur Herstellung von 16.000 t/a Biopolymeren<br />
auf dem Grundstück in<br />
06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, ChemiePark, Areal A<br />
Kunstseidestraße 6<br />
Gemarkung: <strong>Wolfen</strong>,<br />
Flur: 18,<br />
Flurstück: 2/33.<br />
Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt<br />
wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen<br />
nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind,<br />
sodass <strong>im</strong> Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.<br />
Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht<br />
die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer<br />
Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschätzung<br />
der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren<br />
betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />
des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung<br />
entsprechend den Vorgaben von § 3c UVPG durchgeführt<br />
worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.<br />
Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen,<br />
können be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz,<br />
Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str.<br />
70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen<br />
werden.<br />
________________________________________________________<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Landesverwaltungsamt<br />
Öffentliche Bekanntgabe<br />
des Referates Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit,<br />
Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
zur Einzelfallprüfung nach § 3c des Gesetzes<br />
über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) <strong>im</strong><br />
Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Antrag<br />
der ADDCON Europe GmbH in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
auf Erteilung einer Genehmigung nach § 4 des<br />
Bundes-Immissionsschutzgesetzes zur Errichtung<br />
und zum Betrieb einer Anlage zur Neutralisation organischer<br />
Säuren und zur Herstellung von Säureformulierungen<br />
in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Landkreis<br />
Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />
Die ADDCON Europe GmbH, in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> beantragte<br />
mit Schreiben vom 02.09.2010 be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt<br />
Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 4<br />
des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) für die<br />
Errichtung und den Betrieb der<br />
Anlage zur Neutralisation organischer Säuren und<br />
zur Herstellung von Säureformulierungen mit einer<br />
Kapazität von 18.000 Tonnen/<strong>Jahr</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Seite 29<br />
auf dem Grundstück in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Gemarkung: <strong>Bitterfeld</strong><br />
Flur: 12<br />
Flurstücke: 82/1, 83/1, 82/2, 83/2, 97/2, 3/8, 3/10,<br />
3/15, 3/16, 999/82, 1001/82; 1002/82,<br />
1007/82, 1097/82. 1101/82, 1108/82,<br />
1112/82, 1113/82, 1119/82, 1120/82,<br />
1122/82, 1123/82, 1125/82, 1129/82,<br />
1135/82, 1136/82, 1138/82, 1155/82,<br />
1156/82, 1161/82, 1162/82, 1163/82, 333.<br />
Gemäß § 3a UVPG wird hiermit bekannt gegeben, dass <strong>im</strong><br />
Rahmen einer Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt<br />
wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen<br />
nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind,<br />
sodass <strong>im</strong> Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist.<br />
Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht<br />
die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer<br />
Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c UVPG, ist die Einschätzung<br />
der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren<br />
betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit<br />
des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung<br />
entsprechend den Vorgaben von § 3c UVPG durchgeführt<br />
worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist.<br />
Die Unterlagen, die dieser Feststellung zu Grunde liegen,<br />
können be<strong>im</strong> Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz,<br />
Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str.<br />
70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen<br />
werden.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 07.01.<strong>2011</strong><br />
gez. Wust<br />
Oberbürgermeisterin