Blickpunkt - Katholische Kirche St. Michael Bargteheide

Blickpunkt
Gebet
„Du bist mein Atem...“
Seite 6
Beten in heutiger Zeit
Seite 7
Wie finde ich zum Gebet?
Seite 8
Ein Katechismus
für die Hände
Seite 10
Vom Gebet getragen
Seite 11
Zum Danken hinführen
Seite 12
Wie bete ich mit
meinem Kind?
Seite 13
Februar – April 2008

Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Augenblick mal... ................................................. 3
Auf einen Blick ..................................................... 4
Blickpunkt: Gebet
„Du bist mein Atem...“ ........................................ 6
Beten in heutiger Zeit .......................................... 7
Wie finde ich zum Gebet? ................................... 8
Ein Katechismus für die Hände ............................. 10
Vom Gebet getragen ........................................... 11
Zum Danken hinführen ....................................... 12
Wie bete ich mit meinem Kind? ........................... 13
Rückblick + Ausblick ........................................... 15
Überblick ............................................................. 30
Freude + Leid ...................................................... 38
Zu guter Letzt ...................................................... 39
Adressen .............................................................. 40
Herausgeber
Katholische Pfarrei Maria – Hilfe der Christen,
Ahrensburg
Verantwortlich
Pfarrer Michael Grodecki
Redaktion
Ursula Bramkamp, Inge Decker-Meyer, Regina
Hille, Kaplan Jan Korditschke, Kaplan Matthias
Thiele, Ursula Thieme
Anschrift der Redaktion
Adolfstr. 1, 22926 Ahrensburg,
Tel: 04102-52907, Fax: 04102-32542
kirchen-fenster@web.de
„Kirchenfenster“ online
Das „Kirchenfenster“ ist als PDF-Datei auf
den Internetseiten der Pfarrei zu finden.
Impressum
2
Erscheinungsweise / Auflage / Bezug / Zustellung
Das „Kirchenfenster“ erscheint vierteljährlich in
einer Auflage von 3.750 Exemplaren und wird
kostenlos an alle katholischen Haushalte in der
Pfarrei verteilt.
Layout / Gestaltung
Gert Hille
Druck
Bruno Bonk
Haftungsausschluss
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in
jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder
der Redaktion wieder.
Zur nächsten Ausgabe
Redaktionsschluss: 13. April 2008
Erscheinungsdatum: 3. Mai 2008
Aus Platzgründen wird weitgehend auf inklusive Sprache verzichtet. Wo sich nicht aus dem Zusammenhang
heraus anderes ergibt, sind immer Personen beiderlei Geschlechts gemeint.
Foto Titelseite „Vor dem Spiel“, S. Hofschläger, Foto S. 8: V. Schwabenland – alle www.Pixelio.de

Augenblick mal...
Augenblick mal...
Herr, lehre uns beten“, bitten schon die Jünger Jesus. Sie hatten ihn auf dem
Berge im Zwiegespräch mit dem Vater erlebt. Im Gebet war er Gott ganz
nahe, und sie selber sehnten sich nach solcher Nähe, weil sie spürten: Hier
sprudelt eine Kraftquelle, die das Leben bereichert.
Beten ist Beziehungspflege zwischen Gott und Mensch. Von Jesus wissen wir,
dass Gott für uns wie ein guter Vater und eine liebende Mutter ist. Ihm dürfen
wir uns öffnen. Vor ihm dürfen wir unserer Freude Ausdruck geben, ihn dürfen
wir loben, preisen und bitten für uns und stellvertretend auch
für andere. Selbst die Klage hat vor ihm ihren Platz. Je
öfter wir uns betend vor ihm einfinden, desto vertrauter
werden wir im Umgang mit dem großen Gott, der sich
den Menschen zuwendet, weil er sie liebt. Psalmen sind
bewährte Beispiele, wie Menschen sich vor Gott zur
Sprache bringen können. Täglich betet sie die Kirche
und stimmt ein in das Gebet der Jahrtausende, das Lob
und Dank, Freude und Leid kennt und die Anliegen der
Menschen vor Gott trägt.
Beziehungen wollen sorgsam gepflegt werden. Was im
mitmenschlichen Bereich selbstverständlich ist, gilt analog
auch für unser Verhältnis zu Gott. Für ein Leben aus
dem Glauben ist es hilfreich, das Gebet regelmäßig im
Tagesablauf einzuplanen, und sei es nur kurz - am Morgen,
am Mittag und am Abend, allein oder in Gemeinschaft.
Suche die Stille und schweige eine Weile, bevor
du redest, ordne deine Gedanken und beginne immer
mit einem Lobpreis, gleich wie es um dich steht. Erst
dann sprich und bringe dein Leben vor Ihn, mit eigenen
Worten, mit einer Gebetsanregung aus einem guten
Buch oder mit vertrauten Texten aus dem Gebetsschatz
der Kirche. Unser Kirchenfenster möchte sich öffnen
und das Gebet erschließen als Atemholen der Seele.
Ihr Pfarrer Michael Grodecki
3

Auf einen einen Blick Blick
Dank an die Sternsinger
Ahrensburg/Bargteheide Ein
ganz herzliches Dankeschön an alle,
die zum Gelingen der Aktion beigetragen
haben!
Besonders danken wir den Sternsingerkindern,
den jugendlichen
Begleitern und den Eltern, die die
Gottesdienste gestalteten oder mit
den Gruppen unterwegs waren.
Alle hatten viel Freude miteinander
und haben den Segen Gottes zu den
Menschen unserer Pfarrei gebracht.
Das Ergebnis von 3.962,60 € kann
sich sehen lassen. Wir danken allen
Spendern und freuen uns schon auf
die nächste Aktion.
Pfarrer Michael Grodecki, Kaplan
Jan Korditschke, Gemeindereferentin
Claudia Wagner und Monika Jüngert
10. Ökumenischer Frauentag
Ahrensburg „Wer will, dass die
Welt so bleibt wie sie ist, der will
nicht, dass sie bleibt“ – mit diesem
Gedicht von Erich Fried ist der diesjährige
Ökumenische Frauentag
überschrieben. Die „neue“ Welt
steht im Mittelpunkt: Wie sehe ich
sie, was hat sie mit mir zu tun, wie
erlebe ich sie, wie will ich sie? In der
Arbeit mit Bibeltexten und in eigenem
kreativen Tun suchen wir Annäherung.
Der 10. Frauentag findet am
Samstag, 9. Februar, von 10 bis 17
4
Uhr im Gemeindezentrum statt. Pastorin
Angelika Weißmann, Katharina
Loske und Sabine Schaefer-Kehnert
laden alle interessierten Frauen ganz
herzlich dazu ein. Anmeldung bitte
an die Pfarrbüros oder an Sabine
Schaefer-Kehnert (04102-63828).
Sabine Schaefer-Kehnert
Fahrdienst zur Sonntagsmesse
Ahrensburg Auch in diesem Jahr
wird (etwa 14-tägig) ein Fahrdienst
zum Sonntagsgottesdienst um 9.30
Uhr in St. Marien angeboten. Anmeldung
und nähere Informationen
im Pfarrbüro. Folgende Termine sind
vorgemerkt:
10. und 24. Februar, 9. und 23.
März, 13. April.
Jan Korditschke, Kaplan
Vortrag zum Weltgebetstag
Ahrensburg Zur Einstimmung auf
den Weltgebetstag lädt die kfd zu
einem Vortrag von Frau Weiß über
das Land Guyana ein. Der Vortrag
findet am Mittwoch, 20. Februar,
nach dem 9-Uhr-Gottesdienst im
Gemeindezentrum statt.
Martha Lehmann
Evangelium ins Leben ziehen
Ahrensburg An drei Abenden in
der Fastenzeit laden wir Sie ein,
die Botschaft Jesu auf ungewohnte

Weise zu erleben. Wir möchten mit
Ihnen gemeinsam mit Hilfe der Methoden
des Bibliodramas das Evangelium
lebendig werden lassen: am
Mittwoch, 20. Februar, am Dienstag,
4. März, sowie am Dienstag,
11. März, jeweils um 20 Uhr im
Gemeindezentrum St. Marien. Nach
Möglichkeit bringen Sie bitte eine
Decke mit. Bitte melden Sie sich
in den Pfarrbüros oder direkt bei
Katharina Loske (04102-30880) an.
Katharina Loske und Heinz Waldorf
Psalmen – Sein Leben vor
Gott zur Sprache bringen
Ahrensburg Für Rainer Maria Rilke
sind die Psalmen „eines der wenigen
Bücher, in denen man sich restlos unterbringt,
mag man noch so zerstreut
und ungeordnet und angefochten
sein“. Alle Frauen, die sich mit den
Psalmen eingehender beschäftigen
möchten, sind herzlich eingeladen
zum Biblischen Besinnungstag der
kfd im Kloster Nütschau am Mittwoch,
30. April, Abfahrt um 10.30
Uhr auf dem Kirchplatz St. Marien.
Referent ist Kaplan Jan Korditschke.
Anmeldungen bitte an Martha Lehmann
(04102-888705).
Jan Korditschke, Kaplan
Auf einen Auf einen Blick
5
Sterbebegleitung statt
Sterbehilfe
Ahrensburg In der letzten Zeit
wurde in den Medien über die
Schweizer Sterbehilfeorganisation
berichtet, dies zum Teil sehr wohlwollend.
Das nimmt die Pfarrei zum
Anlass, auf ihrer Internetseite www.
stmarien-ahrensburg.de das Thema
„Sterbebegleitung statt aktiver Sterbehilfe“
aufzugreifen: Dort finden Sie
einen Auszug aus dem Katholischen
Erwachsenen-Katechismus sowie
eine Textsammlung kirchlicher Erklärungen
mit einer Einführung von
Karl Kardinal Lehmann und Manfred
Kock, dem früheren Vorsitzenden
des Rates der Evangelischen Kirche
Deutschlands.
Rudolf Courth
Infos für Ehrenamtliche
Hamburg Die Pastorale Dienststelle
verschickt monatlich einen Newsletter
mit aktuellen Informationen und
Terminen, Kursangeboten, Ideen,
Tipps und Vorschlägen. Zielgruppe
sind Männer und Frauen, die ehrenamtlich
in den Gremien von Pfarr-
und Kirchengemeinderat, in Gruppen
und Verbänden des Erzbistums
Hamburg tätig sind. Der Newsletter
kann kostenlos abonniert werden
bei matussek@egv-erzbistum-hh.de
Karina Matussek

Blickpunkt
„Du bist
mein Atem,
wenn ich zu
dir bete!“
Diese Ausgabe des „Kirchenfensters“
erscheint zu Beginn der
Fastenzeit. Die Fastenzeit soll nach
dem Willen der Kirche eine besondere
Zeit der Gnade sein (vgl. 2
Kor 6,2). Im Lateinischen heißt sie
einfach „Quadragesima“, das heißt
übersetzt „Vierzig (Tage)“. 40 Tage,
in denen die Kirche sich vorbereitet
auf das höchste Fest des Jahres; 40
Tage, in denen sie sich um Erneuerung
bemüht; 40 Tage, in denen sie
sich wieder neu ausrichtet auf den,
der ihr Fundament ist – auf Christus.
Es geht also in dieser Zeit um mehr
als um Fasten und Verzicht. Das Fasten
ist nur ein Element aus dieser
umfassenden Vorbereitung auf Ostern.
Die anderen Elemente macht
bereits das Evangelium des Aschermittwochs
deutlich: Die Kirche liest
an diesem Tag den Abschnitt aus der
Bergpredigt Jesu, der dem Almosengeben,
dem Gebet und dem Fasten
6
gewidmet ist (Mt 6,1-6.16-18). Diese
drei Elemente gehören zusammen,
dadurch erst bekommt die Fastenzeit
ihren christlichen Sinn. Die Fastenzeit
ist nicht die „Frühjahrsdiät“ der
Kirche, sondern die Gelegenheit, den
gestörten oder gar abgebrochenen
Kontakt zu Gott wiederherzustellen.
Gerade deshalb kommt dem Gebet
eine besonders wichtige Rolle in der
Fastenzeit zu.
Aber was ist eigentlich Gebet?
Und wie macht man das, Beten? Diesen
Fragen will sich die vorliegende
Ausgabe des „Kirchenfensters“ besonders
widmen. Es sind spannende
Fragen. Dem einen oder anderen
mögen sie zu selbstverständlich erscheinen,
anderen ist das Thema
vielleicht zu „fromm“. Aber es ist
ein wichtiges Thema. Der heilige
Johannes Chrysostomus soll einmal
gesagt haben, nichts sei „gewaltiger
als das Gebet“ und nichts sei mit
ihm zu vergleichen. Wenn er recht
hat, dann wäre kaum ein wichtigeres
Thema denkbar. Auf jeden Fall ist es
ein entscheidendes Thema für uns
als Kirche, ist doch das Gebet so etwas
wie der Lebensatem der Kirche:
„... Du bist mein Atem, wenn ich zu
dir bete!“ (Huub Oosterhuis, vgl.
Gotteslob 621,3).
Matthias Thiele, Kaplan

Wie aktuell ist das Gebet für
den Menschen in unserer heutigen
Gesellschaft? Ich fragte einmal
in meinem eigenen Umfeld nach und
viele antworteten: Ja, natürlich bete
ich!
In vielen individuellen und intuitiven
Dialogen wird mit Gott gesprochen,
vom allseits bekannten Vaterunser
über alte und neue Gebete
suchen die Menschen Ruhe, Hilfe,
Kraft und Besinnung vor Gott. Und
schaut man sich das breite Seminarangebot
in Volkshochschulen, kirchlichen
und nichtkirchlichen Institutionen
an, so nehmen Themen über
Meditation, Besinnung und Beten
lernen immer mehr Platz ein.
„Das Gebet hat eine individuell
und kulturell große Bedeutung – unabhängig
von der jeweiligen Konfession.“
Zu dieser Antwort kam der 2.
Internationale Gebetskongress, der
Anfang November 2007 in Hamburg
stattfand und der Frage nachging:
„Welche Kraft und Bedeutung hat
das Gebet für den modernen Menschen?“
Vertreter aus vielen Religionen
diskutierten gemeinsam mit renommierten
Wissenschaftlern aus aller
Welt über die Kraftquelle Beten.
Beten als Heilkraft in Krankheit und
7
Blickpunkt
Beten in heutiger Zeit
Trauer, Beten als sinnspendendes
Ritual der ganzheitlichen persönlichen
Gesundheit – für sich und seine
Mitmenschen. Nähere Informationen
über Inhalte und Ergebnisse
dieses Kongresses finden sich unter
www.gebetskongress.de.
Im Dezember 2007 kam eine Studie
der Bertelsmann Stiftung zu dem
Ergebnis, dass „rund 70 Prozent der
Menschen hierzulande als religiös
eingestuft werden und nahezu jeder
Fünfte sogar als hochreligiös.“
(Pressemeldung vom 15. Dezember
2007, Berlin/Gütersloh)
Psalmen und Fürbitten, Dankgebete
und Lobgesänge, Bewegtes
Gebet in Tanz und Gesang,
Friedensgebet und Geh-Meditationen
sind nur einige jener modernen
Gebetsformen, die sich wachsender
Beliebtheit erfreuen.
Allen Gebeten ist eines gemeinsam:
Wir Menschen suchen
Besinnung und Ruhe, Spiritualität –
und Gott!
Ja, Beten liegt im Trend der Zeit.
Eine beruhigende Erkenntnis, finden
Sie nicht?
Ursula Thieme

Blickpunkt
Wie finde ich zum Gebet?
Beten im Erwachsenenalter
Wie geht das Gebet weiter,
wenn die Formen, die man
als Kind gelernt hat, nicht mehr zu
greifen scheinen? Was tun, wenn das
Vaterunser vom häufigen Gebrauch
abgenutzt erscheint? Wie anfangen,
wenn man niemals zu beten gelernt
hat?
Betende Frau
Die Sehnsucht danach, beten zu
können, entspringt einem Herzen,
das sich nach Gemeinschaft sehnt,
nach Trost, nach Liebe, nach der
Zusage, dass das, was uns lieb ist,
zwar oftmals bedroht ist, aber nicht
verloren gehen wird. Dieser Sehnsucht
steht oft die Unsicherheit ent-
8
gegen, wie man sich denn Gott nähern
soll, ob das eigene Gebet reicht,
nicht zu egoistisch oder zu unehrlich
sei. Schließlich bleibt im Gebet oft
das Gefühl, zwar etwas „getan“ zu
haben, aber das Herz war nicht dabei,
eine Begegnung scheint nicht
stattgefunden zu haben, Gott scheint
nach wie vor unansprechbar.
Was mich im Gebet leiten kann, ist
meine Sehnsucht. Wie stark führt
uns die eigene Sehnsucht im Alltag,
wenn wir uns verlieben, Erfüllung
im Beruf erfahren, etwas tun, bei
dem wir uns ganz zu Hause fühlen.
Aber auch in gegenteiligen Erfahrungen
scheint uns die Sehnsucht einen
Notenschlüssel dafür zu geben,
was uns eigentlich ausmacht. Dann,
wenn wir alleine zu Hause sind und
bei allen Freunden nur der Anrufbeantworter
spricht. Wenn wir lieben
wollen, es aber nicht können, sei es,
weil wir zurückgewiesen werden,
sei es, weil unser eigener Groll zu
stark ist.
Wenn wir uns im Gebet unserer
Sehnsucht stellen, dann befinden wir
uns an einem der ursprünglichsten
Treffpunkte mit Gott. Was wir dann

eten, ist wahrscheinlich das Ehrlichste
und Schönste, mit dem wir
vor ihn kommen können. Sei es,
dass wir am Ende eines Tages unsere
Freude über den vergangenen Tag
mit ihm teilen, sei es, dass wir in
dunklen Zeiten nur tastend ein „Wo
bist du?“ ausrufen.
Gottes Antwort auf unser Gebet ist
seine Nähe zu uns. Das scheint eine
unbefriedigende Antwort zu sein,
schließlich ändert sie wenig an den
Realitäten. Aber es ist ja gerade seine
Nähe, die unserer Sehnsucht Dauer
und Gültigkeit verleiht. Wer im
Gebet auf Gott schaut, der aus Liebe
zu uns Mensch wird, der schaut
auf die Erfüllung seiner Sehnsucht.
Dabei ist es fast egal, ob er auf das
Kind in der Krippe, den verkündigenden,
den gekreuzigten oder den
auferstandenen Gott schaut. Gottes
Liebe gibt unserem Lieben-Wollen
ein Ziel, eine Richtung.
Was also tun, um ins Gebet zu kommen?
Zweierlei. Sich fragen: Wonach
sehne ich mich am allermeisten? Und
dann: Wie möchte ich, dass Gott mir
begegnet? Im Kind, unter dem Kreuz,
am Ostermorgen oder als irgendjemand,
der meine hellen und dunklen
Zeiten mit mir teilt? Und diesem Gott
dann erzählen, was mir wichtig ist,
im Vertrauen darauf, dass er da ist,
9
Blickpunkt
dass er hört und dass er mich nicht
verlässt. Dabei ist es mit dem Gebet
wie mit jeder Form von vertrautem
Gespräch: Manchmal möchte man
sich einfach etwas von der Seele reden.
Zu anderen Zeiten ist man froh,
wenn man mit jemandem den Tag
noch einmal durchgehen kann. Und
manchmal ist man dankbar, nur mit
jemandem zusammenzusitzen und
gar nichts zu sagen.
Bei all dem können klassische Gebetstexte
helfen, aber ein einfaches
„Danke für den Tag“ oder ein unsicheres
„Bist du noch da?“ sind ihnen
durchaus ebenbürtig.
Gebet ist das Verweilen in Gottes
Gegenwart, das Aufatmen unter
seinem liebevollen Blick auf uns.
Wir dürfen genießen, dass wir nicht
alleine sind und geliebt werden, so,
wie wir sind.
Pater Ansgar
Wiedenhaus SJ,
bisher Socius des
Novizenmeisters der
Gesellschaft Jesu
in Nürnberg,
zurzeit im Terziat
in Australien

Blickpunkt
Ein Katechismus für die Hände
Auf Anregung einiger Katecheten
setzt der Firmkurs 2008 einen
besonderen spirituellen Akzent. Alle
Firmlinge erhalten eine Gebetsschnur
aus 18 verschiedenfarbigen
Perlen: die „Perlen des Glaubens“.
Sie sollen die Jugendlichen durch
die Firmvorbereitung begleiten.
„Erfunden“ hat die Perlen des Glaubens
der schwedische evangelischlutherische
Bischof Martin Lönnebo
1996. Ursprünglich wollte
er ein Buch zur Einführung in den
christlichen Glauben schreiben und
ließ sich dann bei einem Aufenthalt
in Griechenland von griechischen
Fischern mit ihren Perlenketten
anregen. Die Perlen des Glaubens
haben seitdem zuerst in Schweden
und Skandinavien weite Verbreitung
gefunden und sind inzwischen auch
in Deutschland und in weiteren Ländern
für zahlreiche Menschen alltägliche
Begleiter.
Die Perlen des Glaubens sprechen
verschiedene Glaubens- und
Lebensfragen an. Jede Perle hat eine
bestimmte Bedeutung. Ihnen sind
aber keine feststehenden oder vorgegebenen
Gebete zugeordnet. Die
Beten im Firmkurs
10
Beter sind eingeladen, in sich eigene
Gedanken hochkommen zu lassen
und in persönlicher und einfacher
Form frei zu beten. Die Perlen des
Glaubens können selbstverständlich
auch in Gemeinschaft gebetet und
betrachtet werden.
Schematische Darstellung der „Perlen des Glaubens“:
(1) Gottesperle · (2) Perle des Schweigens
(3) Ich-Perle · (4) Taufperle · (5) Wüstenperle
(6) Perle der Gelassenheit · (7) Perlen der Liebe
(8) Geheimnisperlen · (9) Perle der Nacht
(10) Perle der Auferstehung
Die Ordnung der einzelnen Perlen
zueinander folgt einem inneren Aufbau,
der sich am Lebensweg Jesu
orientiert. Zugleich sind die Perlen
auch Sinnbild für den eigenen
Lebensweg. So werden mit den Perlen
Glaube und Leben gleichermaßen
erschlossen und zueinander in
Beziehung gesetzt. Der eigene Weg
bekommt so eine Verbindung zum
Weg Jesu.
Jan Korditschke, Kaplan

11
Blickpunkt
Beten im Erstkommunionkurs Ahrensburg
In Gemeinschaft geht alles leichter!
Vom Gebet getragen
Gehen wir heute wieder in die
Kirche? Darf ich unsere Gruppenkerze
anzünden? Ich habe gestern
einen Brief von meiner Gebetspatin
bekommen! So einige Stimmen von
unseren Erstkommunionkindern.
Am Anfang der Treffen zünden wir
unsere Jesus-Kerze an, werden still
und singen ein Lied oder sprechen
ein Gebet. Zum Abschluss gehen
wir in die Kirche, um uns zu segnen
oder um gemeinsam zu beten. Das
Gebet ist unser ständiger Begleiter
in der Vorbereitungszeit der Erstkommunion.
Für die Kinder wird
das ganz konkret im Formulieren
und Beten von Fürbitten, beim Einüben
des Kreuzzeichens oder beim
Gespräch über eigene Erfahrungen
mit dem Beten. Die Grundgebete
der Kirche lernen die Kinder durch
das regelmäßige Mitbeten in
den Gruppenstunden und den
Gottesdiensten.
Durch das Lesen und Besprechen
von biblischen Geschichten
lernen die Kommunionkinder
die Liebe Gottes
zu uns Menschen kennen und
sie erfahren: Ich kann mich auf
Gott verlassen. Die Kinder erkennen,
dass sie mit Gott wie mit einem
guten Freund sprechen können. Mit
viel Engagement haben sich die Kinder
eine eigene „Gebetsdiskette“ aus
Papier – als Gebetshilfe – gebastelt.
Aus sicherer Elternquelle weiß ich,
sie wird intensiv genutzt!
Ein großer Schatz für die Erstkommunionkinder
ist das Wissen: Ein
Gemeindemitglied betet für mich
persönlich. Viele Kinder freuen sich
sehr, von ihrem Gebetspaten Post zu
bekommen, mit ihm zu telefonieren
oder ihn schon persönlich kennen
gelernt zu haben. Im Namen aller
Kinder sage ich ein herzliches Dankeschön!
Für das Katechetenteam
Claudia Wagner

Blickpunkt
Zum Danken hinführen
Beten im Erstkommunionkurs Bargteheide
Bei der Erstkommunion geht es
ganz zentral um das Gebet. Auf
„Eucharistie“ führen wir hin, also
auf „Danksagung“ für alles, was uns
geschenkt ist.
Fast 90 Prozent der Kinder sagen
uns, dass sie bislang zu Hause nicht
regel mäßig gebetet haben, dass das
etwas Ungewohntes für sie ist. Wer
sich Erstkommunionvorbereitung
so vorstellt, dass dort nur im Gebet
erfahrene Kinder ihren Platz haben,
sieht die Realität nicht.
Jesus hat uns den Auftrag gegeben,
seine Botschaft in die Welt zu tragen
und von seiner Güte zu erzählen. Wie
versuchen wir das? Die Katechetinnen
finden Beispiele aus der Lebenswirklichkeit
der Kinder, schöne,
aber auch traurige Ereignisse, und
formulieren daraus mit den Kindern
ein Gebet. Interessant ist, dass die
Kinder das durchaus als eine positive
neue Erfahrung ansehen.
Manche möchten diese Erfahrung
in ihr Leben in der Familie mit
hineinnehmen. Eine Möglichkeit ist
ein Gebetswürfel. Im Januar widmen
wir ein ganzes Wochenende
12
dem Vaterunser. Wir erklären die
Bitten, mit Geschichten, Rollenspiel
und Basteln, im Zusammenhang mit
alltäglichen Lebenserfahrungen der
Kinder, wir machen Gesten zu den
einzelnen Bitten.
Gebetswürfel
Ob es mit dem Beten außerhalb und
nach der Erstkommunion weitergeht,
wissen wir nicht. Es wird sicher sehr
unterschiedlich sein. Und sicher
sollten wir uns über Veränderungsmöglichkeiten
keine großen Illusionen
machen. Aber darauf kommt es
nicht an. Wenn das eine oder andere
Kind verstanden hat, dass wir alles
Gott verdanken, ist das Entscheidende
geschehen.
Für das Katechetenteam
Ulrich Haustermann

13
Blickpunkt
Wie bete ich mit meinem Kind?
Meine erste spontane Reaktion
war: Das kann ich mit wenigen
Worten beantworten. Beten kann
mein Kind nur, indem ich selbst bete.
Durch das eigene Tun erleben die
Kinder mein Beten und lernen durch
das Mitbeten. Ja, und hier komme
ich nun selbst ins Nachdenken.
Innerhalb von Gottesdiensten, besonders
Kindergottesdiensten, ist
das Beten und vor allem das „Wie“
gar keine Schwierigkeit. Die Kinder
wachsen in die Grundgebete der
Kirche mit hinein, durch die stetige
Wiederholung und das Mitmachen.
Das ist auch gut so!
Zu Hause, in der Familie und im Alltag
ist es schon schwieriger, Zeiten
und Gelegenheiten für das Gebet zu
finden. Dabei sollte es ganz leicht
sein: Beten kann ich immer und
überall. Das Gebet braucht nicht
zwingend die Kirche als Raum, keine
besondere Haltung, nicht einmal
viel Zeit. Beten ist persönliches
Gespräch mit Gott. Beten ist Ausdruck
unseres Wunsches, als Gottes
Freund oder Freundin zu leben.
Deshalb darf, nein sollte sogar mein
Gebet Spiegel meines Alltags mit all
Beten in der Familie
seinen Freuden und Ängsten, Gefühlen
und Erfahrungen sein. Ich bringe
alles vor Gott und darf es ihm hinhalten.
Das tun Kinder natürlich auf
ihre eigene Weise, mit ihren Worten
Vertrauen stiften
– frei formuliert – und durch Singen,
Klatschen, Tanzen und Lachen.
Für Kinder gehören körperliche
Ausdrucksformen zum Beten dazu.
Es ist wichtig für sie, sich bei den
Händen zu fassen oder in den Arm
genommen zu werden. Hier können
Kinder still werden und das Gefühl
von Geborgenheit und Liebe auskosten.
Sie sind offen für Gott. Genauso,
wie wir mit Kindern essen, spielen,
sprechen und lernen, können wir
auch gemeinsam mit ihnen beten,
da gibt es kein Richtig und Falsch.
Auch das Lesen und Anschauen von
Bildern aus biblischen Geschichten

Blickpunkt
ist lebendiges Gebet – das Hören der
Botschaft Gottes für uns Menschen.
Zur Ordnung ihrer Welt brauchen
Kinder Beständigkeit und Rituale.
So ist es sinnvoll, auch feste Rhythmen
für das Gebet in der Familie zu
finden: bei den Mahlzeiten, vor dem
Schlafengehen und am Morgen nach
dem Aufwachen. Vielleicht hilft es
auch, einen Platz in der Wohnung/im
Haus für das Gebet zu reservieren
– eine „Gebetsecke“ einzurichten.
Dieser Platz kann von der ganzen
Familie gestaltet werden mit einem
Kreuz oder einem selbstgemalten
Jesusbild, einer Kerze, einer Kinderbibel,
einem Liederbuch, Blumen
und Sitzkissen.
Viele Kinder lieben gereimte und
vorformulierte Gebete, sie haben
ebenfalls ihre Berechtigung. Nur
sollten diese mit Bedacht ausgewählt
sein. Fragen Sie sich: Welches Gottesbild
wird in dem Gebet vermittelt
und entspricht das Gebet dem, was
Schon gewusst ...
14
Sie vor Gott bringen wollen? Und
kann mein Kind dieses Gebet auch
noch als Jugendlicher oder sogar Erwachsener
beten, ohne sich kindisch
vorzukommen? Es wird im Leben
des Kindes Situationen geben, wo es
gut tut, auf gelernte Gebete zurückgreifen
zu können.
Um mit dem Beten anzufangen, ist
es nie zu früh und zum Glück auch
nie zu spät. Wagen Sie den ersten
kleinen Schritt! Zu Anfang wird es
Ihnen vielleicht eigenartig vorkommen,
beispielsweise „plötzlich“ vor
dem Essen mit Ihrem Kind ein Gebet
zu sprechen. Doch nach einiger
Zeit entwickeln sich Rituale und die
Kinder werden von sich aus ans Beten
erinnern, wenn Sie es selbst mal
vergessen. Oder das sechsjährige
Kind fordert sich abends noch seine
Zeit für das eigene Gespräch mit
Gott ein!
Fühlen Sie sich im Gebet begleitet
von Ihrer Gemeindereferentin
Claudia Wagner
...dass Gebet bedeutet, mit Gott zu sprechen?
...dass beten gut tut?
...dass man mit Worten der Heiligen Schrift beten kann?
...dass man stellvertretend für andere beten kann?

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Die Gebetsanliegen des Papstes für 2008
Im persönlichen Gebet darf jeder seine Anliegen vor Gott tragen. Darüber
hinaus ist die Kirche eine weltweite Gebetsgemeinschaft. In diesem Sinne
bittet der Papst regelmäßig um das Gebet der Gläubigen in wichtigen Anliegen
der Weltkirche. Solche Gebetsanliegen gibt der Papst für jeden Monat
des Jahres heraus. Genaugenommen handelt es sich monatlich um zwei Anliegen:
ein allgemeines und eines für die Weltmission.
Matthias Thiele, Kaplan
Februar
Dass Menschen mit einer geistigen Behinderung nicht ausgegrenzt, sondern
respektiert werden und dass man ihnen liebevoll hilft, ihren physischen
und sozialen Zustand würdig zu leben.
Dass die Institute des Geweihten Lebens, die in den Missionsländern zahlreich
blühen, die missionarische Dimension neu entdecken und, getreu
der radikalen Entscheidung für die evangelischen Räte, großherzig Zeugnis
ablegen und Christus bis an die Grenzen der Erde verkünden.
März
Dass man die Bedeutung der Vergebung und der Versöhnung zwischen
Personen und Völkern versteht und die Kirche durch ihr Zeugnis die Liebe
Christi, Quelle neuer Menschlichkeit, verbreitet.
Dass die Christen, die in vielen Teilen der Welt auf unterschiedliche Weise
wegen des Evangeliums verfolgt werden, mit Hilfe der Kraft des Heiligen
Geistes weiterhin mutig und offen das Wort Gottes verkünden.
April
Dass die Christen auch in den schwierigen und komplexen Situationen der
heutigen Gesellschaft nicht müde werden, mit ihrem Leben zu verkünden,
dass die Auferstehung Christi Quelle der Hoffnung und des Friedens ist.
Dass die zukünftigen Priester der jungen Kirchen mehr und mehr kulturell
und spirituell dafür ausgebildet sind, ihre Länder und die ganze Welt zu
evangelisieren.
15

Rückblick + Ausblick + Ausblick
Basar für Iguazú 2007
Bargteheide Festlicher Auftakt des
Basars war diesmal eine eindrucksvolle
Orgelmatinee in der Kirche.
Anschließend eilten die Besucher zu
den Ständen und deckten sich mit
Beim Stand mit selbstgemachten Säften aus dem
Garten von Herrn und Frau Müggenburg mussten
die Besucher einfach zugreifen!
Vorräten an allerlei Essbarem ein.
Das Angebot an Marmelade, Säften,
selbstgebackenen Keksen war groß,
aber auch Weihnachtlich-Dekorati-
Auszeichnung für Bogotá-Advent
Ahrensburg Am 12. November
2007 zeichnete die Bürgerstiftung
Ahrensburg verschiedene Personen
und Gruppen aus der Region mit
dem Kinder- und Jugendschutzpreis
für ehrenamtliches Engagement
2007 aus. Auch das Team des Bogotá-Advents
von St. Marien gehörte
zu den Ausgezeichneten.
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ves für das eigene Zuhause gab es zu
erwerben. Wer nach Geschenkideen
suchte, wurde bei den Ständen mit
Schmuck oder kunstvoll hergestellten
Papierschachteln fündig.
Während sich die Erwachsenen bei
Grillwurst, Salat und Kuchen stärkten,
konnten die Kinder ihr Wissen
über St. Michael in einer Rallye unter
Beweis stellen, basteln oder unter
Anleitung der Pfadfinder Kekse
backen.
Viele Besucher lobten die Atmosphäre
und das liebevoll zusammengestellte
Angebot des Basars. Dies
zeigte sich auch im Ergebnis von
über 2.200 €, über das sich die vielen
Basarhelfer ebenso freuen wie
die Menschen in Argentinien, denen
dieses Geld zugute kommt.
Für das Basarteam Uta Scholz
Die Preise und die Anerkennungsurkunden
wurden von der Ministerin
für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend
und Senioren des Landes
Schleswig-Holstein, Dr. Gitta Trauernicht,
übergeben. Herzlichen
Glückwunsch!
Matthias Thiele, Kaplan

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Bogotá-Advent 2007
Ahrensburg Nach langen, aufwändigen
Vorbereitungen und zwei
frohen und anstrengenden Tagen
warten alle gespannt auf das Ergebnis
ihrer Bemühungen. Erschöpft,
aber zufrieden sitzen die Mitarbeiter
nach getaner Arbeit zusammen, und
dann verkündet Dr. Manfred Kutzke
endlich das Ergebnis: 16.931 € sind
eingenommen worden.
Das Team des Bogotá-Advents bedankt
sich im Namen der Kinder in
Kolumbien bei allen, die gekocht,
gebacken, gebastelt, gestrickt, gesammelt,
verkauft, abgewaschen,
gespendet, Kisten geschleppt, gefegt
und mit vielen anderen Tätigkeiten
zum Erfolg beigetragen haben. Die
gelungene neue Gestaltung des gro-
17
ßen Pfarrsaals hat sicherlich auch zu
dem erfreulichen Ergebnis beigetragen.
Allen, die für das Gelingen der
Arbeit gebetet haben, sei ebenfalls
gedankt.
Es ist immer wieder faszinierend zu
erleben, wie bei so einer großen Unternehmung
alle Rädchen ineinander
greifen. Einige begabte Organisatoren
– erfreulicherweise inzwischen
auch jüngere Gemeindemitglieder
– leisten viel Vorarbeit und halten
die Fäden in der Hand. Alle anderen
erfüllen unauffällig ihre Aufgaben, jeder
zu seiner Zeit an seinem Platz
und in eigener Verantwortung.
Zum Tode von
Wolfgang Dieckmann
Am 6. Januar verstarb Wolfgang
Dieckmann. Lange wohnte er auf
dem Pfarrgelände und bezog nach
dem Umbau der Kirche als erster
eine unserer Gottesbuden. Viele
kannten ihn, wie er zuletzt mit
dem Gehwagen vor der Kirche
stand und sich freute, wenn man
Für das Team des Bogotá-Advents
Renate Ehrhardt
ihn begrüßte. Von Gisela Schade
wurde er liebevoll gepflegt, bei unseren
Sekretärinnen fand er stets
eine offene Tür. Danke! Er wird
uns fehlen. Möge Gott ihn in seine
ewige Wohnung aufnehmen.
Michael Grodecki, Pfarrer

Rückblick + Ausblick + Ausblick
Kirchenvorstand
Berichte aus den Gremien
Ahrensburg/Bargteheide/Großhansdorf
Auf der letzten Sitzung des
Kirchenvorstandes am 15. November
in Ahrensburg ging es zunächst
um die Nachfolgeregelung des verstorbenen
KV-Mitgliedes und Rendanten
Hans Bott. Als Nachrücker
in den KV wurde Werner Großkinsky
aus Bargteheide verpflichtet. Die
Zählung der Kollekten haben Ursula
Bramkamp und Joachim Volkmer
übernommen. Sabine Grahl, die
Rendantin der Kindertages stätte, hat
Pfarrgemeinderat
Ahrensburg/Bargteheide/Großhansdorf
Auf der PGR-Sitzung am
20. November 2007 präsentierte
das neu einberufene Redaktionsteam
den ersten Pfarrbrief unter dem
neuen Namen „Kirchen fenster“.
Das „Kirchenfenster“ erhielt von
den PGR-Mitgliedern eine positive
Bewertung, und das Redaktionsteam
wurde gebeten, in diesem Sinne seine
Arbeit fortzusetzen. Hierbei sind
weitere Mit-Autoren in der Redaktion
herzlich willkommen. Ein regelmäßiger
Informations- und Gedankenaustausch
zwischen PGR und
Redaktionsteam wurde vereinbart
18
bis auf weiteres auch die Rendantur
für die Pfarrei übernommen.
Zur Vermeidung von weiteren Wasserschäden
im Keller von St. Michael
wurden Sanierungsarbeiten beschlossen.
Mit diesen Maßnahmen
wird im Frühjahr begonnen. Dank
einer Spende konnte bereits eine
benötigte weitere Steckdose im Altarraum
von St. Michael ohne Kosten
für die Pfarrei installiert werden.
Guido Scholz, KV-Mitglied
und einmal jährlich wird sich der
PGR ausführlich mit der Entwicklung
des „Kirchenfensters“ beschäftigen.
Am 25. April startet in Schleswig
die Landesgartenschau 2008. Dort
werden auch die Kirchen unter
dem Gartenmotto „Paradies“ einen
lebendigen Ort der Begegnung, der
Stille und Erholung gestalten können.
Elisabeth Latz kümmert sich um
Termine, Themen und Aktivitäten
und wird über „Die Woche Aktuell“
bald Näheres zu den Planungen berichten.
Ursula Thieme, PGR-Mitglied

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Vorweihnachts-Pfadfinder-Wochenende
Bargteheide Kurz vor Weihnachten
wurde es in Bargteheide noch
einmal richtig lebhaft im Gemeindezentrum.
Vom 14. bis 16. Dezember
trafen sich hier Wölflinge und Jungpfadfinder
zu einem gemeinsamen
Wochenende. Neben verschiedenen
Workshops, der Versprechensfeier
am Lagerfeuer und Zeit zum Spielen
war auch das gemeinsame Essen
diesmal ein Highlight. Die Kinder
durften vorher selbst entscheiden,
was es geben soll, und so wurde
Kirchenzwerge gesucht
Ahrensburg Alle zwei Wochen treffen
sich 3- bis 4–jährige Kinder im
Gemeindezentrum St. Marien, um
gemeinsam zu singen, zu spielen, zu
basteln und um den Kirchenjahreskreis
kindgerecht mitzuerleben.
Da der Kreis noch sehr klein ist,
würde er sich über Zuwachs aus der
Gemeinde sehr freuen. Die Gruppe
trifft sich immer montags von 15.30
bis 17 Uhr. Abwechselnd hilft jeweils
eine Mutter aus.
Bei Fragen und für weitere Infor-
Schon gewusst ...
19
dann von ihnen am Freitagabend das
Essen mit großem Eifer zubereitet
und die Tafel festlich gedeckt.
Am Sonntag durfte dann, wer wollte,
noch mit nach Farmsen, um von
dort das Friedenslicht aus Bethlehem
abzuholen. Zum Glück klappte
alles, und das Licht kam heil bei uns
in St. Michael an, so dass wir es in
der Woche drauf auf dem Markt und
am Heiligabend in der Kirche verteilen
konnten.
Stefanie Haustermann
Kirchenzwerge am Taufbecken von St. Marien
mationen wenden Sie sich bitte an
Daniela Bürger (04102–46 62 72).
Jan Korditschke, Kaplan
...dass Gebet Menschen im Geiste verbinden kann?

Rückblick + Ausblick + Ausblick
„Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“
Weltgebetstag mit Blick auf Guyana
Ahrensburg/Bargteheide/Großhansdorf
Frauen aus Guyana laden
dazu ein, der Weisheit nachzuspüren.
Wie spiegelt sie sich in der
Schöpfung wider, wie antwortet sie
auf Klage und Anklage eines Leidenden,
wie offenbart sie sich im Verhalten
Jesu?
Guyana gehört,
trotz seiner Lage auf
dem südamerikanischen
Kontinent,
zur englischsprachigen
Karibik und ist
geprägt durch seine
koloniale Vergangenheit.
Nachfahren
afrikanischer Sklaven
und indischer
Kontraktarbeiter
von den Zuckerrohrplantagen
bilden
die größten Bevölkerungsgruppen.
Die ursprünglichen Bewohner, die
„Amerindians“, wurden in das Hinterland
abgedrängt und verarmten.
Wie die Menschen sich besser verstehen
und gewaltlos miteinander
leben können, ist für die Guyanerinnen
eine brennende Frage. Sie brin-
20
gen sie, als Teil eines großen Problemkreises,
in ihr Gebet um Weisheit
ein. Weisheit meint hier Ehrfurcht
vor Gott und seiner Ordnung.
„Mit dir (Gott) verbunden zu sein, ist
der Anfang der Weisheit“, heißt es
in einem anderen Gebet. Die Grafik
zum Weltgebetstag
zeigt eine Federkrone,
Kopfschmuck eines
weisen und gerechten
Dorfleiters
bei den Amerindians.
Das Kreuz darunter
steht für Jesus
Christus. Er selbst
wird auch „Weisheit
Gottes“ genannt.
Die Menschen, die
mit ihm/ihr verbunden
sind, tanzen.
Rotraut Nolde
Weltgebetstagsgottesdienste
am Freitag, 7. März
Ahrensburg Schlosskirche
Am Alten Markt 9 19:30 Uhr
Großhansdorf Hl. Geist
Wöhrendamm 157 19:00 Uhr
Bargteheide Ev. Kirche
Lindenstraße 2 19:30 Uhr

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Ans Licht geholt
Krankensalbung im Sonntagsgottesdienst
Krankensalbung aus der Pfarre Purkersdorf in Österreich
Ahrensburg/Bargteheide Die
Kranken salbung ist eines der sieben
Sakramente der katholischen Kirche.
Sie führt aber unter diesen leider ein
Schattendasein.
Da das Sakrament der Krankensalbung
früher erst in unmittelbarer Todesgefahr
gespendet wurde, halten
es viele nach wie vor für ein „Sterbesakrament“,
wozu auch die offensichtlich
unausrottbare Bezeichnung
„Letzte Ölung“ beiträgt. In Wirklichkeit
soll es den Kranken „aufrichten“
(vgl. Jak 5,15), d.h. es ist für kranke
und gebrechliche Menschen gedacht
(das lat. Wort infirmus bedeutet übrigens
beides: ‘schwach’ und ‘krank’).
21
Es kann bei erneuter
Erkrankung oder gar
im Verlauf ein und derselben
Krankheit, wenn
sich der Zustand verschlimmert,
auch mehrfach
gespendet werden.
Meist wird es Einzelnen
zu Hause oder in Krankenhäusern
gespendet,
aber dies kann auch in
einer gemeinsamen Feier
in der Kirche geschehen.
Dadurch kommt besser
zum Ausdruck, dass die Sorge für
die Kranken Aufgabe der ganzen
Gemeinde ist. In der orthodoxen
Kirche wird die Krankensalbung in
der Karwoche sogar allen Gläubigen
gespendet.
Matthias Thiele, Kaplan
Dieses Sakrament wird im Rahmen
der Sonntagsmesse am 24. Februar
sowohl in Ahrensburg um 9.30
Uhr als auch in Bargteheide um
11.15 Uhr gefeiert. Eingeladen, die
Krankensalbung in diesen Gottesdiensten
zu empfangen, sind alle,
die sich in ihrer Erkrankung oder in
der Gebrechlichkeit des Alters von
Christus aufrichten lassen wollen.

Rückblick + Ausblick + Ausblick
14. Februar
„Glaube und Naturwissenschaft aus
Sicht der Naturwissenschaften“
Joachim Mies, stellvertr. Schulleiter
der Sophie-Barat-Schule in Hamburg,
referiert zu
1. Methoden der Erkenntnisgewinnung
in den Naturwissenschaften
2. Aussagen einiger Naturwissenschaftler
über Glauben bzw. Religion
3. Stellungnahmen des kirchlichen
Lehramtes
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Aschermittwoch
Am 6. Februar beginnt die Fastenzeit. In allen Gottesdiensten dieses Tages
wird das Aschekreuz ausgeteilt.
St. Marien 09:00 Uhr Hl. Messe
St. Marien 15:30 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder
St. Michael 16:15 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder
Rosenhof Ahrensburg 16:30 Uhr Hl. Messe
St. Michael 18:30 Uhr Hl. Messe
St. Marien 19:00 Uhr Hl. Messe
Glaubensgesprächsabende: Glaube und Naturwissenschaft
Sind Glaube und Naturwissenschaft miteinander im Konflikt? Haben sie
nichts miteinander zu tun? Oder können sie sich gegenseitig ergänzen? Wer
sich mit diesen Fragen auseinandersetzen will, ist herzlich eingeladen zu vier
Glaubensgesprächsabenden im Februar und März jeweils am Donnerstagabend
um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Marien in Ahrensburg. Nach
einem einführenden Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Im Einzelnen
sollen folgende Themen behandelt werden:
22
Der Mensch will wissen, was dahinter steckt.

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
21. Februar
„Wunder gibt es immer wieder?“
Einerseits gelten Wunder als „des
Glaubens liebstes Kind“. Andererseits
wird Wunderglaube als unvereinbar
mit einer naturwissenschaftlichen
Weltsicht angesehen. Kaplan
Jan Korditschke geht aus philosophischer
Sicht auf folgende Fragen ein:
1. Was sind Wunder?
2. Sind Wunder überhaupt möglich?
3. Kann jemand berechtigt sein, an
Wunder zu glauben?
28. Februar
„Zur Auslegung der
Schöpfungsberichte des
Alten Testaments“
Die biblischen Schöpfungsberichte
beeinflussen bis heute wesentlich
unser Menschenbild. Dabei stehen
die alttestamentlichen Vorstellungen
in dem größeren Zusammenhang
altorientalischer Mythen und Epen.
Auf der Folie dieser außerbiblischen
Vorstellungen (z.B.: Atramhasis, Gilgamesch,
Enuma Elisch) verdeutlicht
Oliver Dembski, Kaplan der Kath.
Pfarrei St. Maria – St. Vicelin in Neumünster,
die besondere Leistung des
biblischen Schöpfungsgedankens.
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
23
6. März
„Neuere Ansätze einer theologischen
Schöpfungslehre“
Die biblische Botschaft von der
Schöpfung muss sich heute bewähren
im Dialog mit naturwissenschaftlichen
Erkenntnissen, evolutivem
Weltbild und anderen religiösen
Vorstellungen. Angesichts dieser
Herausforderung stellt sich die Frage:
Was ist der unaufgebbare Gehalt
der christlichen Schöpfungslehre?
Auf diese Frage wird Kaplan Matthias
Thiele in einem Vortrag näher
eingehen.
Ein altägyptisches Weltbild: Der Erdgott Geb
streckt sich auf dem unteren Bildrand aus. Über
ihm wölbt sich die Himmelsgöttin Nut. Ihr Leib
wird vom Luftgott Schu gehalten. Der trägt auf
seinem Kopf (über Zauberschriften) das Horizontgebirge;
auch dadurch stützt er den Leib der
Himmelsgöttin.

Rückblick + Ausblick + Ausblick
Kreuzwegandachten während der Fastenzeit
Kreuzwegandacht, gestaltet von der kfd
Do. 13.03. St. Marien 18:00 Uhr
Werktagsmessen, die mit einer Kreuzwegstation beginnen
mittwochs St.Marien 09:00 Uhr
donnerstags Hl. Geist 09:00 Uhr
freitags St. Marien 17:00 Uhr
Besonders gestaltete Kreuzwegandachten
freitags St. Michael 18:30 Uhr
08.02. - 15.02. - 22.02. - 29.02. - 14.03.
Achtung: Am 7. März findet wegen des Ökumenischen
Weltgebetstages keine Kreuzwegandacht statt!
Die Feier des Kreuzweges an Karfreitag entnehmen Sie bitte den Hinweisen
zu den Gottesdiensten in der Heiligen Woche (siehe Seite 28).
Ökumenischer Kreuzweg
der Jugend 2008
Vor genau 50 Jahren wurde der
Ökumenische Kreuzweg der Jugend
erstmals auf dem Katholikentag
in Berlin gebetet. Der diesjährige
Kreuzweg steht unter dem Motto
„menschensohn“ und umfasst Bilder
des Künstlers Hans Hilmar Seel.
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend
Fr. 14.03. St. Marien 18:00 Uhr
24
Der Gekreuzigte von oben betrachtet

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Zum fünfzigsten Jahr seiner Gründung
umschreibt das Hilfswerk MI-
SEREOR seinen Auftrag durch das
Leitwort „Mit Zorn und Zärtlichkeit
an der Seite der Armen: Entdecke
die Liebe“.
Plakat der MISEREOR Fastenaktion 2008
MISEREOR Fastenaktion 2008
Wie der biblische Gott den Kleinen,
Armen und Fremden in engster
Verbundenheit beisteht und sich
empört über Verhältnisse, die sie
in Unterdrückung und Ausbeutung
gefangen halten, so sieht MISERE-
OR die Besonderheiten und Stärken
seiner praktischen Entwicklungs-
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
25
arbeit in zwei einander ergänzenden
Aufgaben: Zum einen will das Hilfswerk
„zärtlich“ die bewährte enge
und vertrauensvolle Zusammenarbeit
mit seinen Partnern vor Ort
fortsetzen und weiterentwickeln.
Zum anderen erscheint es MISE-
REOR wichtiger denn je, in der Gesellschaft
Strukturen des Unrechts
„zornig“ anzuprangern und sich dafür
einzusetzen, dass politische Rahmenbedingungen
verändert werden,
wenn sie den verantwortungsvollen
und chancengerechten Zugang aller
Menschen zu entwicklungswichtigen
Gütern verhindern.
Jan Korditschke, Kaplan
Die Gottesdienste zur MISEREOR
Fastenaktion werden am 5. Sonntag
der Fastenzeit, 9. März, zu den
gewohnten Gottesdienstzeiten
gefeiert.
In der Pfarrei werden - jeweils nach
einer Familienmesse am Sonntag -
zwei Fastenessen zugunsten von
MISEREOR stattfinden:
10. 02. in St. Marien
09.03. in St. Michael

Rückblick + Ausblick + Ausblick
Auf dem Weg zum Osterfest
Palmstockbinden
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Die Evangelien berichten, dass
beim Einzug Jesu in Jerusalem die Menschen Jesus mit Palmzweigen zujubelten.
Daher bringen wir auch heute noch Palmzweige mit.
Es werden Palmstöcke gebunden, mit denen die Kinder am Palmsonntag in
die Kirchen einziehen werden. Alle Kinder sind herzlich zum Palmstockbinden
eingeladen, sie mögen bitte lange, nicht zu glatte Stöcke mitbringen.
Passionskonzert in St. Marien
In diesem Jahr feiert der Erwachsenenchor „Jubilate" von St. Marien, Ahrensburg,
sein 10–jähriges Bestehen. Daher lädt er ganz herzlich zu einem
Passionskonzert am Palmsonntag, 16. März, um 18 Uhr in St. Marien
ein. Es werden Choräle von Johann Sebastian Bach und Reinhard Keiser, aus
einer Messe von Lajos Bárdos sowie aus einer Messe von Charles Gounod
für Chor und Orgel vorgetragen. Dazu erklingen noch einige Choralbearbeitungen
für Orgel von Johann Sebastian Bach.
Schon gewusst ...
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Fr. 14.03 St. Michael 15:00 Uhr
Sa. 15.03 St. Marien 10:30 Uhr
...dass das rote Licht vor dem Tabernakel auf die Gegenwart Christi im
Brot der Eucharistie hinweist und zur Anbetung einlädt?
...dass das Kirchengebäude in erster Linie ein Raum des Gebetes und
der Begegnung mit Gott ist und darum von profanen Dingen frei
gehalten wird?
...dass der Altar Christus symbolisiert und darum von unnötigem
Schmuck und liturgiefremden Dingen frei gehalten werden soll?
26

Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Gottesdienste in der Heiligen Woche
Hinweis: Die sonst üblichen Werktagsmessen entfallen in der Karwoche!
Vespergottesdienste
Ist der Gott des Alten Testaments gewalttätig?
Der Gott des Alten Testaments sei „die unangenehmste Gestalt in der gesamten
Literatur: Er ist eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter,
nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger, ethnischer
Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender,
ekliger, größenwahnsinniger [...], launisch-boshafter Tyrann“, so behauptet
ein Biologieprofessor aus Oxford in einem kürzlich erschienenen Buch (Richard
Dawkins, Der Gotteswahn). Das Zitat bedient weit verbreitete Vorurteile gegen
das alttestamentarische Gottesbild. Sind diese Vorurteile berechtigt? Ist der Gott
des Alten Testaments wirklich so grausam und gewalttätig?
In drei Predigten stellt sich Dr. Konrad Gehrmann aus Großhansdorf dieser Frage
und untersucht dazu exemplarisch drei Texte des Alten Testaments, die auf den
ersten Blick ein besonders dunkles Gottesbild zu zeigen scheinen.
Die Predigten finden an den ersten drei Werktagen der Karwoche jeweils um
18.30 Uhr im Rahmen einer Vesper (Abendgebet der Kirche) statt. Nach den
Gottesdiensten sind jeweils alle eingeladen, bei einer Tasse Tee mit dem Referenten
das Thema eingehender zu diskutieren.
Mo. 17.03. in St. Marien, Ahrensburg: „Die Erprobung Abrahams“ – Gott
fordert Abraham auf, ihm seinen Sohn Isaak zu opfern (Gen 22,1-19).
Di. 18.03. in Hl. Geist, Großhansdorf: „Der Durchzug durch das Rote
Meer“ – Gott kämpft für Israel gegen das ägyptische Heer und vernichtet
es (Ex 14,19-31).
Mi. 19.03. in St. Michael, Bargteheide: „Die Verwerfung Sauls“ – Gott verlangt
von König Saul, ein Volk samt seinem Vieh komplett zu vernichten. Als
Saul diesen Befehl nicht vollständig ausführt, wird er von Gott verstoßen
(1 Sam 15,16-26).
27

Rückblick + Ausblick + Ausblick
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Gründonnerstag
Do. 20.03. St. Marien 18:30 Uhr Hl. Messe mit Fußwaschung,
anschl. Anbetung bis 23:00 Uhr,
abschließend Andacht
Do. 20.03.
Karfreitag
St. Michael 20:00 Uhr Hl. Messe mit Fußwaschung,
anschl. Anbetung bis 23:00 Uhr
Fr. 21.03. St. Marien 10:00 Uhr Kreuzweg, anschl. Beichtgelegenheit
Fr. 21.03. 11:00 Uhr Familienkreuzweg im Park
Manhagen, Großhansdorf
Fr. 21.03. 11:00 Uhr Familienkreuzweg im Jersbeker Park,
Bargteheide
Fr. 21.03. Hl. Geist 15:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi
Fr. 21.03. St. Michael 15:00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi
Karsamstag
Es finden tagsüber keine Gottesdienste statt. Die sonst an Samstagen übliche
Vorabendmesse in Hl. Geist, Großhansdorf, entfällt.
Osternacht
Sa. 22.03. St. Michael 22:00 Uhr Osternacht, anschl. Agape
So. 23.03. St. Marien 06:00 Uhr Osternacht, anschl. Frühstück
Ostersonntag
So. 23.03. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe zum Hochfest der
Auferstehung des Herrn
So. 23.03. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe zum Hochfest der
Auferstehung des Herrn
So. 23.03. Hl. Geist 17:30 Uhr Hl. Messe zum Hochfest der
Auferstehung des Herrn
Ostermontag
Mo. 24.03. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe
Mo. 24.03. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe
Mo. 24.03. Hl. Geist 17:30 Uhr Hl. Messe
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Rückblick Rückblick + Ausblick
+ Ausblick
Osnabrück Unter
dem Motto „Du führst
mich hinaus ins Weite“
findet vom 21. bis
25. Mai 2008 in Osnabrück der 97.
Deutsche Katholikentag statt.
Erzbischof Werner Thissen erinnert
an die Verbundenheit unseres
Erzbistums mit der Diözese Osnabrück
und lädt die Hamburger Katholiken
daher ganz besonders zur
Teilnahme ein.
Wenn Sie Lust bekommen haben,
dabei zu sein, können Sie auf der
Homepage des Katholikentages
(www.katholikentag.de) oder des
Erzbistums (www.erzbistum-hamburg.de)
Informationen finden. Auch
liegen Anmelde-Flyer in unseren
Kirchen aus.
Sie können sich anmelden (es gibt
Auf dem Weg zum Osterfest
Alle Termine aus Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide
Beichtgelegenheit in St. Marien, Ahrensburg
Beichtgelegenheit ist am Sonntag, 2. März, nach dem Versöhnungsgottesdienst
um 15.30 Uhr und
am Karfreitag, 21. März, nach der Kreuzwegandacht um 10 Uhr.
Außerdem ist auch weiterhin samstags, von 16.30 bis 17 Uhr Gelegenheit
zur Beichte und zum Gespräch mit einem Priester.
Katholikentag 2008
29
Der Osnabrücker Dom
einen Frühbucherrabatt für Anmeldungen
bis zum 15. März!) bei der
Geschäftsstelle des 97. Deutschen
Katholikentages, Postfach 1669,
49006 Osnabrück, E-mail: teilnehmerservice@katholikentag.de,
Servicefax: 0541-33 09 03 33,
Servicetelefon: 0541-33 09 03 30.
Matthias Thiele, Kaplan

Überblick
Regelmäßige Gottesdienste
Samstag Hl. Geist 17:30 Vorabendmesse
Sonntag St. Marien 09:30 Heilige Messe
Sonntag St. Michael 11:15 Heilige Messe
Dienstag St. Michael 09:15 Heilige Messe
Mittwoch St. Marien 09:00 Heilige Messe
Donnerstag Hl. Geist 09:00 Heilige Messe
Freitag St. Marien 17:00 Heilige Messe
Beichtgelegenheit und Möglichkeit zum Gespräch mit dem Geistlichen:
Samstag, 16:30 Uhr in St. Marien, Ahrensburg, und nach Vereinbarung
Besondere Gottesdienste 06.02 – 02.05.08
Mi. 06.02. St. Marien 09:00 Uhr Hl. Messe mit Austeilung
des Aschekreuzes
Mi. 06.02. St. Marien 15:30 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder
mit Austeilung des Aschekreuzes
Mi. 06.02. St. Michael 16:15 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder
mit Austeilung des Aschekreuzes
Mi. 06.02. 16:30 Uhr Hl. Messe im Rosenhof
Ahrensburg mit Austeilung des
Aschekreuzes
Mi. 06.02. St. Michael 18:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung
des Aschekreuzes
Mi. 06.02. St. Marien 19:00 Uhr Hl. Messe mit Austeilung
des Aschekreuzes
Do. 07.02. 16:00 Uhr Hl. Messe im Rosenhof 1
Großhansdorf
Fr. 08.02. St. Michael 18:30 Uhr Kreuzwegandacht
So. 10.02. St. Marien 09:30 Uhr Familienmesse, anschl.
Fastenessen
Do. 14.02. St. Michael 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Seniorennach-
mittag
Fr. 15.02. St. Michael 18:30 Uhr Kreuzwegandacht
Sa. 16.02. St. Michael 10:00 Uhr Erstkommunion: Feier der
Versöhnung
30

31
Überblick
Sa. 16.02. St. Marien 10:30 Uhr Erstkommunion: Feier der
Versöhnung
Sa. 16.02. St. Marien 14:30 Uhr Erstkommunion: Feier der
Versöhnung
So. 17.02. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der
Firmlinge, parallel Wortgottes-
dienst für Kinder
So. 17.02. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der
Firmlinge, anschl. Frühschoppen
Fr. 22.02. St. Michael 18:30 Uhr Kreuzwegandacht
So. 24.02. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung,
Chor, parallel Wortgottesdienst
für Kinder
So. 24.02. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung,
Chor, parallel Wortgottesdienst
für Kinder
Mi. 27.02. St. Marien 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Seniorennach-
mittag
Fr. 29.02. St. Michael 18:30 Uhr Kreuzwegandacht
Sa. 01.03. Hl. Geist 17:30 Uhr Hl. Messe mit Einführung der
neuen Messdiener
So. 02.03. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe, parallel Wortgottes-
dienst für Kinder
So. 02.03. St. Marien 15:30 Uhr Versöhnungsgottesdienst,
anschl. Beichtgelegenheit,
danach Kaffeetrinken
Mi. 05.03. 16:30 Uhr Hl. Messe im Rosenhof
Ahrensburg
Do. 06.03. 16:00 Uhr Hl. Messe im Rosenhof 1
Großhansdorf
Fr. 07.03. 15:30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Senioren-
zentrum, Bargteheide
Fr. 07.03. Hl. Geist 19:00 Uhr Weltgebetstag
Fr. 07.03. 19:30 Uhr Weltgebetstag in der Schlosskirche,
Ahrensburg
Fr. 07.03. 19:30 Uhr Weltgebetstag in der ev. Kirche,
Bargteheide
So. 09.03. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe, parallel Wortgottes-
dienst für Kinder
Die regelmäßigen Gottesdienste finden Sie auf Seite 30.

Überblick
So. 09.03. St. Michael 11:15 Uhr Familienmesse, anschl.
Fastenessen
Do. 13.03. St. Michael 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Seniorennach-
mittag
Do. 13.03. St. Marien 18:00 Uhr Kreuzwegandacht, gestaltet von
der kfd
Fr. 14.03. St. Michael 18:30 Uhr Kreuzwegandacht
Sa. 15.03. Hl. Geist 17:30 Uhr Vorabendmesse mit
Palmsegnung
So. 16.03. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe mit Palmsegnung
So. 16.03. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe mit Palmsegnung,
parallel Wortgottesdienst für
Kinder
Mo. 17.03. St. Marien 18:30 Uhr Vesper mit Predigt
Di. 18.03. Hl. Geist 18:30 Uhr Vesper mit Predigt
Mi. 19.03. St. Michael 18:30 Uhr Vesper mit Predigt
Die Gottesdienste für die Zeit von Gründonnerstag bis
Ostermontag finden Sie auf Seite 28.
Mi. 26.03. St. Marien 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl.
Seniorennachmittag
Mi. 02.04. 16:30 Uhr Hl. Messe im Rosenhof
Ahrensburg
Do. 03.04. 16:00 Uhr Hl. Messe im Rosenhof 1
Großhansdorf
Fr. 04.04. 15:30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Senioren-
zentrum, Bargteheide
Do. 10.04. St. Michael 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl.
Seniorennachmittag
So. 13.04. St. Marien 09:30 Uhr Familienmesse, gestaltet von den
Pfadfindern,
anschl. Kirchenbrunch
So. 20.04. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe, parallel Wortgottes-
dienst für Kinder
So. 20.04. St. Michael 11:15 Uhr Familienmesse, gestaltet von den
Pfadfindern, anschl.
Frühschoppen
Die regelmäßigen Gottesdienste finden Sie auf Seite 30.
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Überblick
So. 20.04. 17:00 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst
„Celebration“ in Lauenburg
Mi. 23.04. St. Marien 14:30 Uhr Hl. Messe, anschl. Senioren-
nachmittag
Fr. 25.04. Firmkurs: Jugendvesper mit
Übernachtung und Frühstück im
Kloster Nütschau
Sa. 26.04. St. Marien 14:30 Uhr Feierliche Erstkommunion
So. 27.04. St. Marien 09:00 Uhr Feierliche Erstkommunion
So. 27.04. St. Marien 11:00 Uhr Feierliche Erstkommunion
So. 27.04. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe, parallel Wortgottes-
dienst für Kinder
Do. 01.05. St. Marien 09:30 Uhr Hl. Messe zum Hochfest Christi
Himmelfahrt
Do. 01.05. St. Michael 11:15 Uhr Hl. Messe zum Hochfest Christi
Himmelfahrt
Do. 01.05. Hl. Geist 17:30 Uhr Hl. Messe zum Hochfest Christi
Himmelfahrt
Fr. 02.05. 15:30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Senioren-
zentrum, Bargteheide
Die regelmäßigen Gottesdienste finden Sie auf Seite 30.
Simon von Cyrene trägt für Jesus das Kreuz
Gäbe es einen Freund,
der Weg wäre halb so schwer.
Fremder, wie gut du tragen hilfst!
Sag mir, wo kommst du her? –
Freundschaft bewegt mich nicht,
nur Drohung und nackte Angst.
Nein, jene Kraft hast du allein,
die du von uns verlangst.
Motiv aus einem Kreuzweg von Hans Hilmar Seel
Text: Peter Gerloff

Überblick
Regelmäßige Termine in
St. Marien, Ahrensburg und Hl. Geist, Großhansdorf
Samstag St. Marien 10:00-13:00 Messdiener
Montag St.Marien 16:00-17:30 Kirchenzwerge (14-tägig, ungr. KW)
17:00-18:30 Kinderchor „Cantabile“
19:15-21:00 Kirchenchor „Jubilate“
Dienstag St. Marien 14:30-17:00 Tanzkreis
15:00-16:30 Erstkommunion-Vorbereitung
15:45-17:15 Erstkommunion-Vorbereitung
19:00-20:15 Yoga
19:00-21:00 Pfadfinder Rover
Mittwoch St. Marien 15:00-18:00 Thai Sprachkurs
15:30-17:00 Erstkommunion-Vorbereitung
16:00-17:30 Erstkommunion-Vorbereitung
17:00-18:00 Parkinson Gruppe
19:30-20:30 Frauengymnastik
19:30-21:30 Meditationskreis (14-tägig)
Donnerstag St. Marien 10:00-11:00 Kirchenmäuse
15:00-16:30 Erstkommunion-Vorbereitung
20:00-22:00 Kantorenschulung,
(2. und 4. Do. im Monat)
Freitag St. Marien 17:00-19:00 Pfadfinder Wölflinge
18:00-20:00 Jungpfadfinder
18:00-20:00 Pfadfinder
Hl. Geist 18:00-19:00 Messdiener 14-tägig
Regelmäßige Termine in St. Michael, Bargteheide
Montag 17:00 - 18:30 Pfadfinder: Wölflinge
18:30 - 20:00 Pfadfinder: Jungpfadfinder
Dienstag 16:15 - 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung
17:30 - 18:30 Messdienergruppen
Mittwoch 16:15 - 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung
19:45 - 21:30 Chor
Donnerstag 16:15 - 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung
17:00 - 18:30 Tanzkreis (14-tägig)
Freitag 10:00 - 11:30 Spielgruppe
Samstag 17:00 - 18:30 Pfadfinder: Rover
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fett = geänderte Termine

Besondere Termine 03.02.08 – 03.05.08
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Überblick
So. 03.02. 14:00 Uhr Firmkurs: Schlittschuhlaufen
in Farmsen, anschl. Pizza-Essen
Di. 05.02. St. Marien 15:00 Uhr Bücherstube
Di. 05.02. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung
im Martin-Luther-Haus,
Bargteheide
Di. 05.02. Hl. Geist 20:00 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung
Di. 05.02. St. Michael 20:00 Uhr Kirchenvorstand
Mi. 06.02. St. Marien 10:00 Uhr Stillgruppe
Do. 07.02. St. Marien 19:00 Uhr Frauenkreis „Für uns“
Do. 07.02. St. Marien 20:00 Uhr Vorbereitung: parallele Wortgottesdienste
für Kinder
Fr. 08.02. 16:00 Uhr Firmwochenende in Dreilützow
Sa. 09.02. St. Marien 10:00 Uhr Ökumenischer Frauentag,
abschließend Andacht
in der Kirche
Sa. 09.02. St. Marien 10:30 Uhr Kirchengeister
Sa. 09.02. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
Mo. 11.02. St. Marien 19:30 Uhr Bibelkreis
Di. 12.02. St. Marien 20:15 Uhr Elternabend für die Eltern
der Firmlinge
Do. 14.02. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung im
Gemeindehaus der Schlosskirche,
Ahrensburg
Do. 14.02. St. Marien 20:00 Uhr Gesprächsabend in der Fastenzeit,
Joachim Mies
Sa. 16.02. Fußballturnier der Dekanatsjugend
in Glinde
Mo. 18.02. St. Marien 19:30 Uhr Treffen der Firmkatecheten
Di. 19.02. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung
im Martin-Luther-Haus,
Bargteheide
Di. 19.02. Hl. Geist 20:00 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung
Di. 19.02. St.Michael 20:00 Uhr Elternabend für die Eltern
der Pfadfinder
Mi. 20.02. St.Marien 10:00 Uhr kfd-Frauengruppe,
Thema: Weltgebetstag
Die regelmäßigen Termine finden Sie auf Seite 34.

Überblick
Mi. 20.02. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung im
Gemeindehaus der
Schlosskirche, Ahrensburg
Do. 21.02. St. Marien 20:00 Uhr Gesprächsabend in der
Fastenzeit, Kaplan Korditschke
Sa. 23.02. St. Marien 10:00 Uhr Firmtreffen
Sa. 23.02. St. Marien 18:00 Uhr Videonacht, abschließend Frühstück
und Andacht zum Sonntag
Mo. 25.02. St. Marien 19:30 Uhr Bibelkreis
Mo. 25.02. St. Michael 20:00 Uhr Pfadfinder: Stammesleiterrunde
Di. 26.02. St. Michael 10:00 Uhr Vorbereitung: Familienmesse
Di. 26.02. St. Marien 20:00 Uhr Elternabend Erstkommunion
Do. 28.02. St. Marien 19:30 Uhr Treffen der Firmkatecheten
Do. 28.02. St. Marien 20:00 Uhr Gesprächsabend in der Fastenzeit,
Kaplan Dembski
Fr. 29.02. St.Marien 19:00 Uhr Kirchenchor:
Proben-Wochenende
Sa. 01.03. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
Di. 04.03. St. Marien 15:00 Uhr Bücherstube
Di. 04.03. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung im
Gemeindehaus der
Schlosskirche, Ahrensburg
Di. 04.03. 19:30 Uhr Weltgebetstag: Vorbereitung im
Martin-Luther-Haus,
Bargteheide
Mi. 05.03. St. Marien 10:00 Uhr Stillgruppe
Do. 06.03. St. Marien 19:00 Uhr Frauenkreis „Für uns“
Do. 06.03. St. Marien 20:00 Uhr Gesprächsabend in der Fastenzeit,
Kaplan Thiele
Fr. 07.03. Wochenende der Erstkommunion-
kinder Ahrensburg in Dreilützow
Sa. 08.03. St. Marien 10:00 Uhr Firmtreffen
Mo. 10.03. 18:30 Uhr Ökumenekreis Bargteheide,
Landeskirchliche Gemeinschaft
Mo. 10.03. St. Marien 19:30 Uhr Bibelkreis
Di. 11.03. St. Marien 19:30 Uhr Treffen der Firmkatecheten
Mi. 12.03. 19:00 Uhr Firmkurs: Bowling in Ahrensburg
Fr. 14.03. St. Michael 15:00 Uhr Palmstockbinden
Sa. 15.03. St. Marien 10:30 Uhr Palmstockbinden
Die regelmäßigen Termine finden Sie auf Seite 34.
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37
Überblick
Sa. 15.03. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
Sa. 15.03. St. Marien 15:00 Uhr Chorprobe
So. 16.03. St. Marien 18:00 Uhr Passionskonzert
Di. 01.04. St. Marien 15:00 Uhr Bücherstube
Sa. 05.04. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
Mo. 07.04. St. Michael 20:00 Uhr Frauengruppe
Mo. 07.04. St. Michael 20:00 Uhr Pfadfinder: Stammesleiterrunde
Di. 08.04. St. Marien 20:00 Uhr Liturgieausschuss
Mi. 09.04. St. Marien 10:00 Uhr Stillgruppe
Mi. 09.04. St. Marien 20:00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung
Do. 10.04. St. Marien 19:00 Uhr Frauenkreis „Für uns“
Sa. 12.04. St. Marien 10:00 Uhr Firmtreffen
So. 13.04. St. Marien 11:00 Uhr Pfadfinder: Stammesversammlung
Mo. 14.04. St. Michael 20:00 Uhr Elternabend Erstkommunion
Di. 15.04. St. Marien 20:00 Uhr Elternabend Erstkommunion
Sa. 19.04. St. Marien 10:30 Uhr Kirchengeister
Sa. 19.04. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
So. 20.04. St. Marien 14:30 Uhr Fraternität
Mo. 21.04. St. Michael 20:00 Uhr Familienkreis
Mi. 23.04. 19:00 Uhr Pfadfinder: Lagerfeuerabend
in Ahrensburg
Do. 24.04. St. Michael 20:00 Uhr Ortsausschuss
Sa. 26.04. 14:00 Uhr Firmkurs: SoccaFive-Turnier
in HH-Stapelfeld
Mo. 28.04. St. Michael 20:00 Uhr Pfadfinder: Stammesleiterrunde
Di. 29.04. St. Michael 10:00 Uhr „Kirchenfenster“ etikettieren
Mi. 30.04. St. Marien 10:00 Uhr „Kirchenfenster“ etikettieren
Mi. 30.04. 10:30 Uhr kfd-Frauengruppe Ahrensburg:
Einkehrtag in Nütschau
Sa. 03.05. St. Marien 10:30 Uhr Stepptanz
Die regelmäßigen Termine finden Sie auf Seite 34.

Freude + Leid + Leid
Aus unserer Pfarrei wurden getauft:
Felix Praß, Ammersbek
Louis Antoine Bapst, Ahrensburg
Tim Peter Richter, Bargfeld-Stegen
Annica Fabienne Heil, Ammersbek
Tillmann Schmidt, Siek
Constantin Joachim Heinz Reinking, Ahrensburg
Anna-Sophie Schless, Lasbek
Nele Marie Kremer, Bargteheide
Marko Karacic, Ahrensburg
Von Gott aus dem Leben gerufen und
kirchlich bestattet wurden:
Gertrud Heiser, Ahrensburg
Maria Wetzl, Ahrensburg
Christel Obermeier, Bargteheide
Sven Alfred Heusinger von Waldegg, Bargteheide
Hieronymus Fichter, Jersbek
Lidija Frank, Ahrensburg
Maria Kraus, Ahrensburg
Gunnar Friesen, Ahrensburg
Maria Elisabeth Morschheuser, Ahrensburg
Elfriede Schnurra, Ahrensburg
Josef Geng, Bargteheide
Wilhelm Karl Ernst Kirschner, Ahrensburg
Hugo Knobelsdorff, Ahrensburg
Carlos Ruben Heyde, Siek
Helga Müller, Großhansdorf
Wolfgang Diekmann, Ahrensburg
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Zu guter Letzt
Zu guter Letzt
Mach uns unruhig, o Herr,
wenn wir allzu selbstzufrieden sind;
wenn unsere Träume sich erfüllt haben,
weil sie allzu klein und eng und beschränkt waren;
wenn wir uns im sicheren Hafen bereits am Ziel wähnen,
weil wir allzu dicht am Ufer entlang segelten.
Mach uns unruhig, o Herr,
wenn wir über der Fülle der Dinge, die wir besitzen,
den Durst nach den Wassern des Lebens verloren haben;
wenn wir, verliebt in diese Erdenzeit,
aufgehört haben von der Ewigkeit zu träumen;
wenn wir über all den Anstrengungen,
die wir in den Aufbau der neuen Erde investieren,
unsere Vision des neuen Himmels verblassen ließen.
Rüttle uns auf, o Herr,
damit wir kühner werden
und uns hinauswagen auf das weite Meer,
wo uns die Stürme deine Allmacht offenbaren,
wo wir mit schwindender Sicht auf das Ufer
die Sterne aufleuchten sehen.
Gebet einer Basisgemeinde aus Mindanao-Sulu*
* Die Insel bzw. die Inselgruppe Mindanao liegt zwischen der Sulu See im Westen und der Philippinischen
See im Osten. Gemeinsam mit den beiden nördlicher gelegenen Inselgruppen Visayas und Luzón bildet
Mindanao den Inselstaat der Philippinen.
Quelle: kgi Katholische Glaubensinformation / Themen-Spezial Alltagsexerzitien bei
www.frauen.internetseelsorge.de / November 2007
Ursula Thieme
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Adressen
Pfarrer
Michael Grodecki
Kaplan
Jan Korditschke
Kaplan
Matthias Thiele
Gemeindereferentin
Claudia Wagner
KATH. PFARREI MARIA - HILFE DER CHRISTEN
Anschrift: Adolfstr. 1, 22926 Ahrensburg,
04102-52907, Fax 04102-32542
Internet-Adressen:
www.stmarien-ahrensburg.de,
www.stmichael-bargteheide.de
Pfarrer/KV-Vorsitzender: Michael Grodecki, 04102-52907,
michael.grodecki@t-online.de
Kaplan: Jan Korditschke, 04102-50552, jan.korditschke@freenet.de
Kaplan: Matthias Thiele, 04102-8249946, ThieleM@seznam.cz
Gemeindereferentin: Claudia Wagner, 04102-8249943,
cl-wagner@arcor.de
Diakon: Bogislaw von Langenn-Steinkeller, 04551-969081
Diakon i.R.: Ewald Reck, 04102-56373
PGR-Vorsitzende: Annegret Kolditz, 04532-4189
Stellvertr. KV-Vorsitzender: Norbert Latz, 04102-55699
Pfarrsekretärinnen: Susanne Rüller, Cordula Schilling
Bankverbindung der Pfarrei: 1425 240 100 bei der
„Darlehnskasse Münster (DKM)“, BLZ 400 602 65
ST. MARIEN, AHRENSBURG
Anschrift: siehe oben
E-Mail: st-marien-ahrensburg@t-online.de
Büro: Mo., Di., Mi., Fr. 9:00 - 12:00 Uhr, Do. 15:00 - 18:00 Uhr
Kindergarten: St. Marien, Adolfstr. 1, 22926 Ahrensburg, 04102-1327
Kindergarten-Leitung: Karolina Schumann
Hausmeister: Familie Andic, 04102-30473
HEILIG-GEIST, GROSSHANSDORF
Anschrift: Wöhrendamm 157, 22927 Grosshansdorf
ST. MICHAEL, BARGTEHEIDE
Anschrift: Voßkuhlenweg 38, 22941 Bargteheide, 04532-3362, Fax
04532-501978,
Gemeindehaus: 04532-265545
E-Mail: kathkirche.bargteheide@gmx.de
Büro: Dienstag und Freitag 9:00 - 12:00 Uhr
Hausmeisterfamilie im Pfarrhaus: Familie Wienzek, 04532-260071