2 Thema Christkatholisch 23/2012 >> Gemeinden können ihre Veranstaltungen einfach in die Homepage einfügen und ihre Seiten individuell gestalten.
Christkatholisch 23/2012 Thema 3 wurden: Rolando Henrich setzte um. Gespräche, Diskussionen, Verhandlungen mit den Programmierern: Rolando Henrich eilte. Die Sache war komplex, ein Wechsel des Programmierwerkzeugs (Drupal statt Joomla) innerhalb der uns betreuenden Firma brachte mehr Probleme als Lösungen – und die Zeit lief davon. Zeitdruck Dass im Umfeld der Anwender – Bistum, Gemeinden – allmählich Ungeduld aufkam, ist verständlich. Einzelne Gemeinden begannen bereits nach eigenen Lösungen zu suchen, einige fanden diese auch ausserhalb unseres Systems. Wir mussten entscheiden und kamen auf die Synode 2012 hin zum Schluss, dass wir mit dem ur- Ich bin 1968 in Thal (SG) geboren und habe dort meine Jugend verbracht. Nach einer Lehre als Elektromonteur arbeitete ich anschliessend sechs Jahre in diesem Beruf, mit Zwischenstopps im Abrechnungsbereich. Ab 1995 absolvierte ich die vierjährige Lehre zum Pflegefachmann in Winterthur, und bin deswegen dorthin umgezogen. Anschliessend arbeitete ich auf der Notfallstation des Kantonsspitals Winterthur und machte noch eine Weiterbildung zum Notfallpflegefachmann. 2005 bin ich «der Liebe wegen» nach Bern umgezogen. Hier war ich eineinhalb Jahre auf der Notfallstation des Spital Tiefenau, anschliessend wechselte ich ins Notfallzentrum des Inselspitals. Im Jahr 2011 nahm ich eine neue Herausforderung an, im Psychiatriezentrum Münsingen. Hier arbeite ich zurzeit als Pflegeinformatiker und bin zuständig für das elektronische Patientendossier mit den zugehörigen IT-Programmen. Mit dreizehn Jahren bin ich in Berührung mit dem Com- sprünglich vorgesehen Programm – Joomla – das Christoph Janser bestens beherrscht, wohl schneller oder besser gesagt, überhaupt zum Ziel kommen. Der neue Zeitplan war ambitiös: «GO» im Oktober dieses Jahres. Gut, das Design stand, Inhalte waren da, bedurften aber noch der Überarbeitung, die von Maja Weyermann in Angriff genommen wurde. An zwei Schulungstagen wurden die Gemeindeverantwortlichen mit dem Programm vertraut gemacht – der Befreiungsschlag war gelungen. Christoph Janser, der neue Webmaster, erklärt, dass ihm die Arbeit am Projekt Bistumsseiten sowie die Einbindung der Gemeinden, verbunden mit der Ablösung der alten Webseite, «sehr viel Spass» gemacht hat. Allerdings, schränkt er ein, sei dies mit ei- puter gekommen und nicht mehr davon losgekommen. Ich programmiere und erstellte diverse Websites und Web-Applikationen im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich. Im Jahre 2007 habe ich die Christkatholische Kirche kennengelernt und bin ihr beigetreten. In der Gemeinde Bern war ich von 2009 bis 2012 Mitglied des Kirchgemeinderats und Vizepräsident desselben. 2010 zeigte ich Interesse am Projekt «Neue Website der Christkatholischen Kirche» mitzuarbeiten, zuerst als Projektgruppenmitglied, dann als Webmaster des Bistums, am Schluss als Projektleiter und in dieser Funktion Mitglied des Medienkomitees. Meine Vision Eine gute Zusammenarbeit mit den einzelnen Kirchgemeinden war und ist mir im ganzen Projekt sehr viel wert. Nicht zuletzt muss das Produkt einfach zu bedienen sein und die weit gefächerten Bedürfnisse müssen abge- Dank nem sehr hohen Arbeitsaufwand gegen den Abschluss hin verbunden. Das Ergebnis überzeugt ihn und die Nutzer, vor allem weil die Website für die Gemeinden einfach zu bedienen sei. Moderne Medien lassen keine Pausen zu. Kurz anhalten und verschnaufen ist aber erlaubt und nötig. Die «Baustellenabschrankung» wird temporär entfernt, um zu analysieren, nachzubessern, zu ergänzen und um Ideen, Wünsche und Anregungen mit dem Sinnvollen und Machbaren zu verknüpfen. Tief durchatmen! Im Namen des Medienkomitees danke ich allen an dem Projekt so engagiert Beteiligten, besonders aber Rolando Henrich und Christoph Janser. Für mich sind sie die Helden des Internets. Alois Schmelzer Präsident Medienkomitee webmaster@christkatholisch.ch – Christoph Janser stellt sich vor deckt werden. Mit den Webverantwortlichen der Gemeinde will ich weiterhin in engem Kontakt bleiben und an Web-Entwicklungen arbeiten. Dazu könnten regelmässige Treffs mit den Webverantwortlichen nützlich sein. Allen am Projekt beteiligten Personen möchte ich an dieser Stelle meinen Dank für die gute Zusammenarbeit aussprechen. cj < Die gemeinsame Kopfzeile erinnert an die Zeitschrift «Christkatholisch». Christoph Janser Foto: zVg