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OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER - ZeitOrte

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GESCHICHTE SCHLOSS WOLFSBURG17. Juni 1302Erste Nennung der Wolfsburg in einer Urkunde („Acta in wluesborch“).Herzog Friedrich von Braunschweig (1374 – 1400) belehnt dieHerren von Bartensleben erblich mit dem Werder„to der wuluesborch“ (= Vorsfelder Werder) einschließlich der Stadt Vorsfelde.17. Juni 1434Die Burgherren lassen im Bereich der Vorburg die Kapelle St. Marien bauen, ausder sich später die Marien-Kirche entwickelt. Sie gehört, wie die Burgkapelle,zum Pfarrbezirk Hesslingen.1559Erzbischof Siegmund von Magdeburg stellt den Bartensleben einen Lehensbrieffür „das Schloss oder burgk, die wulffesburgk genannt“ aus. Dabei werdenauch Rechte und Besitzungen in Hesslingen und Hehlingen erwähnt. BeideDörfer bildeten mit dem Schloss und Gutsbezirk das „Wolfsburger Ländchen“.1581Hans der Reiche richtet eine soziale „Armenstiftung“ ein, die bis in das 20.Jahrhundert tätig war.1574 – 1622Über einen Zeitraum von 48 Jahren wird die Burg zu einem repräsentativenRenaissanceschloss umgebaut. Nord-, Ost- und Südflügel stammen ausjener Zeit.1618 – 1648Im Dreißigjährigen Krieg nimmt das Schloss durch zahlreiche Belagerungenund Eroberungen großen Schaden.1680Die Landesherrschaft über Schloss Wolfsburg fällt an die Kurfürsten von Brandenburg(seit 1701 Könige von Preußen).1719 – 1742In der Barockzeit erlebt die Wolfsburg eine kulturelle Blüte. Unter GebhardtWerner von Bartensleben, dem letzten männlichen Vertreter seinesGeschlechtes, werden Barockgarten, Stall- und Remisengebäude sowie zahlreicheHäuser der Gutssiedlung neu geschaffen.


4/51742 – 1756Erbtochter Anna Adelheit Catharina, verheiratet mit Adolph Friedrich von derSchulenburg-Beetzendorf, ist die einzige Frau, die selbständig auf Wolfsburgherrscht.1838/1840 – 1842Graf Carl Friedrich Gebhard von der Schulenburg lässt den Westflügel errichten.1938Die gleichzeitige Gründung des VW-Werkes und die der Stadt des K.d.F.-Wagens bei Fallersleben zwingen Graf Günther von der Schulenburg, seinenFamilienbesitz zu veräußern.1943 – 1947Die Stadt besitzt das Schloss.1947 – 1961Das Land Hannover ist Besitzer des Schlosses.1961Die Stadt Wolfsburg erwirbt das Schloss vom Bundesland Niedersachsenzurück und beginnt mit der Renovierung der Anlage. Das Gebäude wird seitdieser Zeit für repräsentative und kulturelle Zwecke genutzt.17. Juni 2002700. Jahrestag der ersten Erwähnung der Wolfsburg.GESCHICHTE SCHLOSS WOLFSBURG


STADTMUSEUMSONDERAUSSTELLUNGSonderausstellungsraum im Stadtmuseum und Gewölbekeller von SchlossWolfsburgVom 16. Oktober 2012 bis 1. April 2013Eröffnung am 14. Oktober, 15.00 Uhr im Gartensaal von Schloss Wolfsburg„I primi Italiani – Italienische Premieren. Wolfsburger Porträts“Porträts von Giuseppe Riotto, links: im Volkswagenwerk, mitte: als Mitglied des Schützenvereins,rechts: in seinem GartenIn diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal die Ankunft italienischer Arbeiter inWolfsburg, die im Rahmen des bereits 1955 zwischen der BundesrepublikDeutschland und Italien geschlossenen Anwerbeabkommens auch im VW-Werkbeschäftigt wurden. Diesem wichtigen stadtgeschichtlichen Thema widmet dasStadtmuseum Schloss Wolfsburg ab Oktober eine Sonderausstellung. Anhandvon Erinnerungsstücken, Fotos und biographischen Interviews werden dieLebensgeschichten und Leistungen von Wolfsburgerinnen und Wolfsburgernerzählt, die zu den ersten gehörten, die 1962 nach Wolfsburg kamen, sowievon denjenigen, die in ihren Berufen, ihrem gesellschaftlichen Engagement, imSport oder bei ihren Freizeitaktivitäten italienische Premieren feierten.Freier EintrittBEGLEITPROGRAMMSonntag, 28. Oktober, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im StadtmuseumFührung durch die Sonderausstellung mit Kuratorin Edda Meyerund GästenFreier EintrittDienstag, 20. November, 18.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im StadtmuseumFührung durch die Sonderausstellung mit Kuratorin Edda MeyerFreier EintrittDAUERAUSSTELLUNGBis Sonntag, 7. OktoberLandwirtschaftliche Abteilung des Stadtmuseums in der Brauscheune,Alt-WolfsburgSeit Sommer 2012 ist in der historischen Brauscheune am Schloss Wolfsburgwieder die Sammlung zur Landwirtschaftsgeschichte zu sehen.


6/7Vom einfachen Hakenpflug bis zum Treckeroder gigantischen Mähdrescher versetzendie Geräte und Maschinen in die landwirtschaftlichgeprägte Vorgeschichte derheutigen modernen Stadt Wolfsburg zurück.Freier EintrittSonntag, 7. Oktober, 12.00 – 16.00 Uhr, Treffpunkt: Landwirtschaftsabteilungdes Stadtmuseums in der Brauscheune Alt-Wolfsburg„Zum Saisonabschluss ein Aktionstag mitDe Steinbekers“Freier EintrittZUR SCHLOSS- UND STADTGESCHICHTEDienstag, 30. Oktober, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„The Wolfsburg Castle“Eine Schlosserkundung in englischer Sprache mit Elke Schulz für alle Wolfsburg-Interessierten, seien es nicht Deutsch sprechende Neubürger, Wolfsburger auf Zeitoder Gäste der Stadt.Es ist eine Teilnahmegebühr von 3 Euro/Person zu zahlen, für Kinder und Jugendliche biszu 18 Jahren ist das Angebot kostenfrei.Sonntag, 11. November, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„Entdeckungstouren durch die Geschichte des Schlosses und derStadt Wolfsburg“Eine Schloss- und Museumsrallye für die ganze FamilieWie aus der Burg ein Schloss wurde und wer die Schlossherren waren, wie dieWolfsburg Namensgeberin der Stadt und die Stadt nach und nach aufgebautwurde, wie man früher hier lebte, arbeitete und mit Spaß die Freizeit genoss, daszeigen Schautafeln und Erinnerungsstücke, ja sogar ein ganzer Frisiersalon imStadtmuseum Schloss Wolfsburg. Bei einer Rallye für die ganze Familie durch dasSchloss und Museum sind die Besucher gefragt, knifflige Frage zu beantworten.Unterstützung erhalten sie von den Museumsexperten Ulrich Elert, Nicole Trnkaund Gundula Zahr, die bei dieser Gelegenheit auch auf ihre Lieblingsobjekte und-geschichten verweisen.Es ist eine Teilnahmegebühr von 3 Euro/Person zu zahlen, für Kinder und Jugendliche biszu 18 Jahren ist das Angebot kostenfrei.STADTMUSEUM


STADTMUSEUMDienstag, 13. November, 18.00 Uhr,Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„Arbeit und Leben in der Volkswagenstadt Wolfsburg“Eine themenspezifische Museumsführung mit Ulrich ElertDie Stadt Wolfsburg ist ohne den Volkswagen nicht zu denken, daher widmetsich das Stadtmuseum in einem Ausstellungsbereich ausschließlich diesemThema. Zu sehen sind neben einem Schweißeranzug aus den 1960er Jahren undder Zeichnung „Schichtwechsel im Werk“ von Günther Bieling Alltagsdinge,die die besondere Verbindung zwischen der Arbeit bei VW und dem Lebenin Wolfsburg in den Aufbaujahren erzählen: Ein Werksausweis aus dem Jahr1945, eine aus den frühen 1950er Jahren stammende Lohntüte mit rückseitigaufgedrucktem Programm für das Werkskino hinter der „Wache Steg“ oder einJugendkrimi mit dem Titel „Alarm im Werk“. Museumsführer Ulrich Elert, selbstviele Jahre „VWler“, gibt Einblicke in diesen zentralen Teil der Stadtgeschichte.Freier EintrittSonntag, 25. November, 15.00 Uhr,Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„In Gedenken an die Angehörigen“Anlässlich des Totensonntags erläutertder Historiker und Kenner der WolfsburgerSchlossgeschichte Peter Steckhan, wiedie Ritter von Bartensleben und die Grafenvon der Schulenburg ihrer verstorbenenFamilienmitglieder gedachten in Grabreden, der Gestaltung der Särge, Epitaphenund Begräbnisfeiern.Es ist eine Teilnahmegebühr von 3 Euro/Person zu zahlen, für Kinder und Jugendliche biszu 18 Jahren ist das Angebot kostenfrei.KINDERPROGRAMMDienstag, 23. Oktober bis Freitag, 26. Oktober, 10.00 – 14.30 Uhr,Treffpunkt: am 23. Oktober Kunstmuseum Wolfsburg,vom 24. bis 26. Oktober Bürgerwerkstatt am Schloss Wolfsburg„Herbstferienspiele“Ein kreatives Mitmachprogramm für Kinder und Jugendliche ab 6 JahrenHerbstferienspielen 2011 - ImpressionenEine Kooperation von Kunstmuseum Wolfsburg,Städtischer Galerie Wolfsburg undStadtmuseum Schloss Wolfsburg.Kostenfreie Teilnahme, Anmeldungen beiFrau Gudrun Kolleck vom Kunstmuseumunter Telefon: 05361-26 69 20,Email: gkolleck@kunstmuseum-wolfburg.de


8/9Mittwoch, 31. Oktober, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„Viele Museums-Seiten: Eine literarische Stunde mit Geschichtenrund um’s Museum“Ein Vorlesenachmittag für Kinder ab 5 Jahren mit Ulrich Elert und Nicole TrnkaFreier EintrittDonnerstag, 22. November, 18.00 - ca. 19.30 Uhr,Treffpunkt: Foyer im Stadtmuseum„Geisterstunde im Schloss Wolfsburg“Gespensterführung für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren mit Gundula ZahrSchlossgeister auf der Wolfsburg - gibt es sie oder gibt es sie nicht?Den Legenden nach wandeln des Nachts die Weiße Frau und der Mönch mit derhaarigen Hand durch Räume, Flure und Parkanlagen. Vielleicht begegnen dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer dieses gespenstischen Rundgangs einem dieser„Schlossbewohner“. Aber keine Sorge, die Kinder werden begleitet von der mutigenFrau Zahr, die auch viel über die Geschichte der Wolfsburg zu berichten weiß. Nachall den Aufregungen unterwegs erwartet die tollkühnen jungen Schlossbesucherein schaurig-süßer Abschluss im schlosseigenen Gewölbekeller.Es wird eine Teilnahmegebühr von 5,00 € pro Kind erhoben.Anmeldungen zu den Museumsöffnungszeiten unter Telefon: 05361-28 10 40.Bitte Taschenlampen und gern auch gespenstische Kostüme mitbringen. Achten Sie bitteauf der Witterung entsprechende Kleidung der Kinder!Samstag, 08. Dezember, und Sonntag, 09. Dezember, jeweils ab 15.00 Uhr,Treffpunkt: Kino im Stadtmuseum„Wir feiern Advent im Schloss“Vorweihnachtliches Programm im Stadtmuseumfür Kinder ab 3 Jahren und derenFamilien im Rahmen des traditionellenWeihnachtsmarktes im Schloss Wolfsburg.Freier EintrittKreativergebnis einer Teilnehmerin derHerbstferienspiele 2011Öffnungszeiten: siehe RückseiteSTADTMUSEUM


STÄDTISCHE GALERIEWECHSELAUSSTELLUNGEN6. Oktober 2012 bis 17. März 2013Marc Brandenburg„NORMEX“, ZeichnungenEröffnung am Samstag, 6. Oktober um 18 UhrMarc Brandenburg„Zeichnungen und Installationen“ 2011,Digitaldruck auf PapierAusstellungsansicht: Schloss Marquardt, PotsdamFoto: Roland Horn, © Marc BrandenburgDer Künstler Marc Brandenburg (* 1965) animiert mit seinen Bleistiftzeichnungen,deren Motive sich in der Alltagswelt finden und sich mit dieserauseinandersetzen, zu einem genauen und vorurteilslosen Hinsehen. DasMedium Zeichnung ist bei ihm zusätzlich Ausgangspunkt für Reproduktionenwie Sticker und neuerdings temporäre Tattoos, die durch Funktionalität wiederzum Original werden.Für seine Ausstellung ‚NORMEX‘ hat er ortsspezifische Installationen geschaffen,die unter UV-Licht präsentiert werden. Dazu entsteht eine Künstleredition mittemporären Tattoos und einem Text von Oliver Koerner von Gustorf.Samstag, 27. Oktober 2012 bis Sonntag, 24. Februar 2013Thomas Rentmeister„Normaltag“, Installationen und ObjekteEröffnung am Samstag, 27. Oktober um 18 UhrThomas Rentmeister„Georgie“ 2012Geodreiecke und Schrauben auf Leinwand© Thomas Rentmeister


10/11Rentmeisters Arbeit involviert legendäre Formen der Warenwelt ebenso wiealltagskulturelle Gegenstände und Praktiken in die Genese seiner Arbeiten.Die Ausstellung setzt sich mit dem humorvollen Blick des Künstlers auf alltäglicheDinge auseinander. Dabei wird die von Gewohnheit geprägte Vorstellungstark irritiert. Denn aus dem Zusammenhang gerissene Objekte und Materialiendeuten zwar das Interesse am Alltäglichen an - gleichzeitig werden abermarkante Elemente des Alltags zu einer surrealen Erscheinung geformt undneuartig präsentiert.Zwischen Pop-art und Bildhauerei entwickelt seine Arbeit gerade im öffentlichenund musealen Raum eine ambivalente Beziehung zu ihrer Umwelt.Thomas Rentmeister (*1964 in Reken) ist seit 2009 Professor für Bildhauereian der HBK Braunschweig.Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg:Lothar Götz„La Jetée“, WandmalereiLothar Götz „La Jetée“ 2012, Wandmalerei© Foto: W. HeimermannBegleitend zur Präsentation seiner Arbeiten „Hinter der Flamme“ und „ImFlur“ in der Städtischen Galerie Wolfsburg hat der Künstler Lothar Götz auchdie vorgegebenen Raumbedingungen des Wartebereichs im HauptbahnhofWolfsburg aufgriffen. In seiner Herangehensweise fasst er die funktionaleArchitektur als formale Herausforderung auf. „Ich mag das Spannungsverhältniszu Räumen, deren Architektur mir zunächst sperrig oder komplizierterscheint“, sagt er und wird die dem Warteraum eigentümlichen Raummerkmaleaufnehmen und ihre geometrischen Prinzipien durch eine intensive Farbgebungverstärken. Der Wartebereich hat sich in einen dynamischen Farbraumverwandelt, der die Gäste des Bahnhofes wie bei einem Anlegesteg begleitet:beim Ankommen und Abfahren.Eine Ausstellung der Städtischen Galerie Wolfsburg in Zusammenarbeit mit derDeutschen Bahn AG.STÄDTISCHE GALERIE


STÄDTISCHE GALERIELothar Götz „Hinter der Flamme“ 2012, Wandmalerei undOlaf Nicolai „Die Flamme der Revolution, liegend (in Wolfsburg) 2002 , Rauminstallation© Foto: W. Heimermann, Lothar Götz/Courtesy Städtische Galerie WolfsburgOlaf Nicolai„Die Flamme der Revolution, liegend (in Wolfsburg)“RauminstallationOlaf Nicolai (*1962 in Halle) erhielt im Jahr 2002 den Kunstpreis der StadtWolfsburg „Junge Stadt sieht Junge Kunst“ und konzipierte für die mit demPreis verbundene Ausstellung diese raumgreifende Installation. Die StädtischeGalerie Wolfsburg kaufte die Installation für die Sammlung an und präsentiertsie dauerhaft. Seit April 2012 präsentiert der in London lebende KünstlerLothar Götz seine Wandarbeit „Hinter der Flamme“, die im Dialog mit derSkulptur von Olaf Nicolai steht.Lothar Götz„Don´t Look Now“, WandmalereiIm Südflügel der Städtischen Galerie hat Lothar Götz den langen, engen Flurmit seiner Wandarbeit „Im Flur“ neu gestaltet. Er hat damit einen Raum, dereher Durchgang ist, völlig neu definiert. Mit seinem wandfüllenden Formatlädt Götz dazu ein, die Umgebung zu hinterfragen. So werden die Betrachternun zum Innehalten statt zum zügigen Durchschreiten ermuntert. Fragen nachNähe und Weite werden aufgeworfen, der eigene Standort wird hinterfragt.PRÄSENTATION DER SAMMLUNG IM WESTFLÜGELAufgrund von Sanierungsmaßnahmen bleibt der Westflügel vorübergehendgeschlossen.


12/13AUSSTELLUNGSBEGLEITENDE VERANSTALTUNGENDonnerstag, 4. Oktober, 1. November, 6. Dezember jeweils um 12.30 UhrKunstgespräche in der MittagspauseDie Städtische Galerie bietet jeden ersten Donnerstag im Monat um 12.30 Uhrein Kunstgespräch in der Mittagspause an. Nach einer kurzen Führung durch eineder aktuellen Ausstellungen besteht die Möglichkeit, ein leichtes Mittagesseneinzunehmen.Die Kosten für die Veranstaltung und das Mittagessen betragen 8 Euro (Jahresabonnenten6 Euro). Anmeldung unter Tel. 05361.281012Dienstag, 30. Oktober, 27. November jeweils um 18.00 UhrSeitensprung - Gespräche über KunstKunstverein Wolfsburg und Städtische Galerie Wolfsburg wagen Blick in NachbarsGarten und tauschen sich mit den Gästen über Positionen zeitgenössischerKunst aus.Informationen: siehe KunstvereinSonntag, 21. Oktober, 18. November jeweils von 14.00 bis 17.00 UhrOffenes Atelier - Malen und Zeichnen im Schloss WolfsburgAn jedem dritten Sonntag im Monat sind alle Interessierten zum Malen undZeichnen ins Schloss Wolfsburg eingeladen. Die aktuellen Ausstellungen in derStädtischen Galerie mit Zeichnungen, Grafiken, Gemälden oder Skulpturen gebenAnregungen und Ideen, in zwangloser Atmosphäre eigene Arbeiten und Bilderzu entwerfen.Dienstag, 23. Oktober bis Freitag, 26. Oktober von 10.00 bis 14.30 UhrHerbstferienspiele für Kinder und Jugendliche ab 6Malaktion während der Ferienspiele fürKinder und Jugendliche© Städtische Galerie WolfsburgKunst kennen lernen, Ideen sammeln und selbst etwas gestalten Zu einem spannendenFerienprogramm sind wieder alle interessierten Kinder und Jugendlicheneingeladen, die sich gleich mehrere Tage mit moderner Kunst beschäftigenwollen. Zum Abschlussfest am letzten Tag sind Gäste in die Bürgerwerkstatteingeladen. Und im Herbst gibt immer gleich drei Wolfsburger Museen zu entdecken:Das Kunstmuseum, das Stadtmuseum und die Städtische Galerie.Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldung: Tel. 05361.2810,–12, –17, –21STÄDTISCHE GALERIE


KUNSTVEREINFreitag, 7. September bis Sonntag, 4. NovemberJacqueline DoyenNew York-Stipendiatin 2011„Eclipse”Ob sie vor dem Wiener Opernballeine Frauenzeitschrift gelesen hat,die ihr zeigt, wie es geht?, Stahlkonstruktion, 2008,Foto: Jacqueline DoyenDas New York-Stipendium wird von der Niedersächsischen Sparkassenstiftungund dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vergeben.Die damals in Braunschweig lebende Jacqueline Doyen (*1978) erhielt dieAuszeichnung im Jahr 2010 für den Aufenthalt im Jahr 2011. In der Ausstellung„Eclipse“ zeigt die New York-Stipendiatin Jacqueline Doyen, teils neue Arbeiten,die in Folge ihres USA-Aufenthalts entstanden sind. Ihre Skulpturen, Collagenund Plakate stehen inhaltlich miteinander in Verbindung. Mit großer Intensitätgeht die heute in Berlin lebende, französische Künstlerin der Frage nach, wasdie Medienbilder von Politikern oder Stars, was die architektonischen Formenunserer Städte tatsächlich mitteilen. Die Medien und der urbane Raum sindgesellschaftliche Bereiche, in denen kommunikative Verhältnisse herrschen,die oft unbemerkt ihre Wirkung erzielen.


14/15Freitag, 7. September bis Sonntag, 7. OktoberFrau Kraushaar„Baumitar-ism“Raum für Freunde im Kunstverein WolfsburgFoto: Hang AokiDie Hamburger Musikerin und Künstlerin Frau Kraushaar präsentiert im Raumfür Freunde ihr neues Hörspiel „Baumitar-ism“ in Form einer Schallplatte undzwei Siebdruckeditionen. Diese Ausstellung bringt ihre musikalischen undkünstlerischen Fähigkeiten zusammen. „Baumitar-ism“ ist kein Hörspiel imklassischen Sinne, sondern bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Medienkunstund Lector Art.Am Samstag, den 06. Oktober lädt Frau Kraushaar um 19 Uhr zu einer Performancein den Raum für Freunde ein.Freitag, 23. November 2012 bis Sonntag, 3. Februar 2013Eröffnung am Donnerstag, 22. November um 19.00 UhrHeb mich auf!Francisco Montoya,Ruine, 2011Während der Kunstsammler gerade in der Fachpresse einen Hype erlebt undseine in der Tat existierende Bedeutung für den Kunstmarkt gewürdigt wird,wirft der Kunstverein Wolfsburg mit „Heb mich auf!“ einen Blick auf bildendeKünstler, die Dinge sammeln. Das Zusammentragen von Gegenständen undBildern erfolgt hier unter den Konditionen einer spezifischen künstlerischenIntention. In ihrer Kollektion gewinnen die Gegenstände kulturelle Relevanz. Aufden Akt des Sammelns und der künstlerischen Transformation folgt in der Regelein Präsentationsakt, eine Ausstellung in einer Kunstinstitution. Die Ausstellungbringt traditionelle und junge Positionen unter dem Aspekt des Sammelns alskünstlerische Strategie zusammen. Unter anderem werden Arbeiten von Hans-Peter Feldmann, Sofia Hultén, Stephanie Senge oder Francisco Montoya gezeigt.KUNSTVEREIN


16KULTUR 04-1WERK STATT SCHLOSSDienstag, 9. Oktober, GartensaalFinissage und AusstellungseröffnungSeit 1989 gestaltet der Geschäftsbereich Kultur der Stadt Wolfsburg das KünstlerprojektWERK STATT SCHLOSS. Zum 21. Mal öffneten sich die Türen desSchlosses für Künstler, Auszubildende und Schüler.Vom 14.-28. September haben die Teilnehmergemeinsam unter der Leitung der KünstlerHelmut Machhammer (Steinbildhauer), IngoCesaro (Dichter) und Angelika Bucher (Radierungen)künstlerische Arbeiten zum Thema„Markttreiben“ für den Marktplatz in Westhagengeschaffen. Die Ergebnisse werden anschließendin einer Ausstellung präsentiert.Zur Finissage der Werkstattwochen und zur Eröffnung der Ausstellung sind alleBeteiligten und interessierte Besucher in den Gartensaal eingeladen.Infos: Projektleiterin Daniela Guntner und Stadt Wolfsburg, Tel. 05361-281586Freitag, 9. November, GartensaalDeutsch-Italienisch-Polnisches Konzert zum Gedenken an den Mauerfallmit jungen Musikern aus Bielsko Biala / Polen, der Provinz Pesaro-Urbino /Italien und der Städtischen Musikschule WolfsburgKonzertbeginn und Eintrittspreise entnehmen Sie bitte der Tagespresse.Veranstalter: Deutsch-Polnische Gesellschaft in Kooperation mit dem ItalienischenKulturinstitut und dem Geschäftsbereich Kultur der Stadt WolfsburgIM UND RUND UM DAS SCHLOSS WOLFSBURGSamstag, 8. Dezember und Sonntag, 9. Dezember, jeweils 11.00 – 19.00 UhrWir feiern Advent im Schloss WolfsburgEin poetisches Weihnachtsfest für die ganze FamilieWeihnachtlich glänzt das romantische SchlossWolfsburg und öffnet am 2. Adventswochenendenun schon zum 15. Mal seine Tore zu einemromantischen, poetischen und familienfreundlichenAdventsfest. Seit 1998 kommen jedesMal viele Tausend Besucher zu diesem ganzbesonderen Weihnachtsmarkt mit einem breitenProgrammangebot für die ganze Familie. Diebeliebte Veranstaltung im Schloss stellt nichtdas kommerzielle Weihnachten in den Vordergrund, sondern poetische undbesinnliche Angebote, die auch innerlich auf das Weihnachtsfest einstimmen.Eintritt: 1 € für Erwachsene und Jugendliche, Eintritt frei für Kinder unter 1,20 mKULTUR 04-1


17ITALIENISCHES KULTURINSTITUTSTAGIONE MUSICALE 2012MUSIKALISCHE SCHÄTZE IM SCHLOSS WOLFSBURGMontag, 15. Oktober, 19.30 Uhr, GartensaalMartina Frezzotti – KlavierMit Kompositionen von Chopin, Beethoven, Ravel,Liszt und ProkofievMit sechs Jahren setzte sich Martina Frezzotti in den Kopf, Klavier spielen zulernen. Seither hat sie eine beachtliche musikalische Karriere hingelegt. Nachdem Abschluss ihrer Ausbildung an den Konservatorien von Udine und Imola– natürlich mit Bestnoten und Auszeichnung – besuchte sie Meisterkurse beiKoryphäen wie Lazar Berman, Valdimir Krainev, Boris Berman u. a. und nahmsehr erfolgreich an verschiedenen Musikwettbewerben teil. Daneben trat siein Konzertsälen in Italien, Russland, Kroatien, Österreich, Spanien, Frankreichund Deutschland auf. Mittlerweile kann sie schon auf eine stattliche Anzahlvon Erfolgen zurückblicken – der beeindruckendste war sicherlich ihr Debütkonzertin der New Yorker Carnegie Hall Anfang diesen Jahres.Hommage an Arturo Benedetti MichelangeliDonnerstag, 13. Dezember 19.30 Uhr, GartensaalCord Garben – KlavierKonzert-Vortrag und FilmvorführungArturo Benedetti Michelangeli (1920 – 1995) war einer der bedeutendstenPianisten des 20. Jahrhunderts, weltberühmt und bewundert. Legendär istseine Suche nach dem perfekten Klang, einzigartig sein Anschlag, unvergesslichseine Interpretationen. Leiter der Reise durch Michelangelis Klavierkunstist ein großartiger Spezialist: der Pianist und Dirigent Cord Garben, bekanntauch durch seine künstlerische Zusammenarbeit mit bedeutenden Sängern:Anne Sofie von Otter, Hildegard Behrens, Brigitte Fassbaender, AndreasSchmidt oder Thomas Allen. Er hat 17 Jahre lang als Plattenproduzent derrenommierten Deutschen Grammophon mit Michelangeli zusammengearbeitetund ihn 1989-90 an der Spitze des NDR-Sinfonieorchesters begleitet.Seine Erinnerungen hat er in dem Buch Arturo Benedetti Michelangeli: Gratwanderungenmit einem Genie niedergeschrieben. In dem Konzert-Vortragkommentiert Garben am Klavier einige der wichtigsten Charakteristika derKunst von Michelangeli und zeigt außerdem bisher unveröffentlichte Filmausschnittevon Benedetti Michelangeli am Klavier.Alle Veranstalltungen sind in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des ItalienischenKulturinstitutes Wolfsburg e. V.Eintritt: 10,00 €, ermäßigt 5,00 € (für Mitglieder des Vereins der Freunde, Studenten,Schüler und Arbeitslose)Karten sind im Kulturinstitut, Tel. 05361 29 80 10, und an der Abendkasse erhältlichITALIENISCHES KULTURINSTITUT


SONSTIGE VERANSTALTUNGENDienstag, 9. Oktober, und Dienstag, 13. November, jeweils 18.30 Uhr,Treffpunkt: Café-Bar-Restaurant „Schlossremise“„Geschichte(n) unterm Kutschenrad“Im einstigen Kutschenhaus der Grafen von der Schulenburg ist seit zwölfJahren das Café-Bar-Restuarant „Schlossremise“ beheimatet. In dieser gastlichenAtmosphäre sind regelmäßig die „Geschichte(n) unterm Kutschenrad“über die Wolfsburger Schloss- und Stadtgeschichte zu hören. Die thematischeKonzeption verantwortet der Historiker Peter Steckhan, die Initiative undOrganisation obliegt Karin Thiel von der „Schlossremise“, die Pressearbeitdieser nachbarschaftlichen Initiative betreut das Stadtmuseum.Die Themen der Herbstveranstaltungen werden in der Presse bekannt gegeben.Freier Eintritt, Platzreservierung unter Telefon: 05361-86 77 77Samstag, 13. Oktober, 20.00 Uhr / Einlass 19.00 Uhr, GartensaalJazzkonzertGábor Bolla Duo & Adam Baldych QuintettEintritt: 15,00 € / Vorverkauf: Kulturinfo im Alvar-Aalto-KulturhausVeranstalter: Geschäftsbereich Kultur in Kooperation mit ACTmusicFreitag, 19. Oktober bis Sonntag, 21. Oktober, 20.00 Uhr, AntoniensaalSchauspiel„Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da“Antigone im Laufe der Jahrtausende, mit Texten von Sophokles, Euripides, Racine,Hölderlin, Hasenclever, Cocteau, Anouilh und BrechtRegie: Renate Heidersberger-WeberFoto:Benjamin Heidersberger,Szene aus „Die feindlichen Brüder“Aus tiefster moralisch-religiöser Überzeugung bestattet die junge Heldin Antigoneihren gefallenen Bruder Polyneikes. Und muss dafür mit ihrem eigenenLeib büßen, denn sie hat sich über das Verbot des verstockten Tyrannen Kreonhinweggesetzt. Die Wechselbeziehung von Staatsraison und Emanzipationder Unterdrückten, von Recht und Unrecht, hat über die 2.500 Jahre nichts anAktualität verloren. Mit einer psychologisch nuancierten und im Sprachgestusdetailliert ausgefeilten Inszenierung bringt die Regisseurin ein fesselndesTheatererlebnis auf die Bühne.Veranstalter: Experimentierbühne Wolfsburg, Eintritt: 20,00 €, ermäßigt 15,00 €


18/19Samstag, 10. November, 19.30 Uhr, GartensaalPRAG-LIVE e.V. - Künstler zu Gast in Wolfsburg lädt ein zu einem Kammerkonzertmit Werken von Josef Suk, Antonín Dvorak und Bedrich Smetana.Es spielen 3 Künstler aus Prag :Lukas Kláský - Piano, Jan Mrácek - Geige , Ivan Vokác - VioloncelloAnstelle eines Eintrittsgeldes wird um eine angemessene Spende gebeten.Veranstalter: PragLive e.V.SONSTIGE VERANSTALTUNGEN


Schloss WolfsburgSchloßstraße 8, 38448 Wolfsburgwww.wolfsburg.deDer Eintritt ist in allen Einrichtungen frei.STÄDTISCHE GALERIEEingang UhlenturmTel. 05361 28 10 -10 / -12 / -21ÖffnungszeitenDienstag13.00 –20.00 UhrMi ttwoch– Freitag 10.00 –17.00 UhrSamstag13.00 –18.00 UhrSonntag11.00 –18.00 UhrMontaggeschlossenSTADTMUSEUM.Remisen am Schloss WolfsburgTel. 05361 28 10 - 40 / - 42ÖffnungszeitenDienstag – Freitag 10.00 –17.00 UhrSamstag13.00 –18.00 UhrSonntag11.00 –18.00 UhrMontaggeschlossenÖffnungszeiten der Landwirtschaftlichen AbteilungSamstag13.00 –18.00 UhrSonntag/Feiertage 11.00 –18.00 UhrKUNSTVEREINEingang HausmannsturmTel. 05361 6 00 491ÖffnungszeitenMi ttwoch– Freitag 10.00 –17.00 UhrSamstag13.00 –18.00 UhrSonntag11.00 –18.00 UhrMontag u. Dienstag geschlossenINSTITUT HEIDERSBERGEREingang HausmannsturmTel. 05361 65 59 13Öffnungszeitennur nach telefonischer VereinbarungRestaurant SchlossremiseTel. 05361 86 77 77Terminänderungen bleiben den Veranstaltern vorbehaltenHerausgeber:Geschäftsbereich Kultur, Stadt WolfsburgGoethestraße 48, 38440 WolfsburgInformationen: Tel. 05361 28 15 86Sie erreichen das Schloss Wolfsburgmit den Buslinien 201 und 202, Haltestelle „Schloss“Design & Layout: Yoko Haneda

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