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Goldene Ehrennadel - International Police Association

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IPA aktuell<br />

•<br />

Freundschaftspreis für NYPD<br />

• 50 Jahre IPA Bremen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

50 Jahre IPA Saarland<br />

Der Sozialfonds hilft<br />

Mitgliederwerbeaktion 2008<br />

IPA-Häuser in Deutschland<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Zeitschrift der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

Deutsche Sektion e.V.<br />

52. Jahrgang - Nr. 4 15. Dezember 2007<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

1<br />

IPA aktuell 4/2007


2<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Saarland<br />

Klaus Feidt St.Wendel-„Schaumberg“<br />

50 Jahre<br />

Peter Mannweiler Saarbrücken-City<br />

Julius Groß Saarbrücken-City<br />

Mathias Junker Saarbrücken-City<br />

Baden-Württemberg<br />

Günter Meixner Pforzheim<br />

50 Jahre<br />

Erich Schmerler Pforzheim<br />

Niedersachsen<br />

Theodor Rauert Leer<br />

Bayern<br />

Hans Fischer Traunstein<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Reiner Grobecker<br />

Reiner Grobecker ist seit 1967 IPA Mitglied. Von<br />

1980 bis 1999 -bis zur Fusionierung der Verbindungsstellen<br />

Bochum und Bochum BPA- war er Sekretär<br />

der Verbindungsstelle Bochum BPA. Als Referent der Landesgruppe<br />

NRW reiste er mit dem IPA-Infomobil zu vielen<br />

Veranstaltungen und repräsentierte den IPA-Gedanken. Die<br />

Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der IPA Deutsche<br />

Sektion nahmen die Sekretäre der Landesgruppe NRW Karl-<br />

Heinz Köllner und Rolf Kinateder vor.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Franz Böhm<br />

Franz Böhm trat 1973 in die IPA ein, wurde 1982<br />

Sekretär der Verbindungsstelle Hanau und ist seit 13<br />

Jahren deren Leiter. Trotz einer schweren Krankheit<br />

hielt er die Verbindungsstelle auf Kurs. Sein Name ist verbunden<br />

mit der Partnerschaft der Hanauer IPA zur IPA Krems/<br />

Niederösterreich.<br />

Silbernes Ehrenzeichen<br />

für Dr. Hans-Bruno Steffen<br />

Dr. Bruno-Hans Steffen ist seit fast 50 Jahren IPA-<br />

Mitglied. Als sich im Jahr 2002 kein Leiter für die<br />

Verbindungsstelle Winsen/Luhe fand und die Gefahr der Auflösung<br />

drohte, sprang er im Alter von 77 Jahren in die Bresche<br />

und sorgte für neues IPA-Leben, bis er im Jahr 2006 an seinen<br />

Nachfolger übergeben konnte. Der heute 82-jährige ehemalige<br />

Polizeiarzt erhielt die Ehrung in Anwesenheit von 55 Gästen<br />

aus den Händen von Landesgruppenleiter Dieter Große.<br />

Silbernes Ehrenzeichen für Reinhard Meier<br />

Reinhard Meier ist seit 1983 Mitglied der IPA.<br />

Mit Eintritt in die IPA und Gründung der Verbindungsstelle<br />

Traunstein übernahm er Verantwortung<br />

im Verbindungsstellenvorstand. Zuerst als Sekretär und ab<br />

1985 als Verbindungsstellenleiter. Durch sein überragendes<br />

Engagement führte er die VBSt. zur heutigen Blüte. Die Ehrung<br />

nahm Landesgruppenleiter Harald Betscher bei der Mitgliederversammlung<br />

in Traunstein vor.<br />

„<strong>Goldene</strong> <strong>Ehrennadel</strong>“ und<br />

„<strong>Goldene</strong> <strong>Ehrennadel</strong> für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Manfred Riediger Köln<br />

Gerhard Rößler Köln<br />

Klemens Brandt Köln<br />

Werner Buchta Köln<br />

Günter Lorra Oberhausen<br />

Johann Busch Oberhausen<br />

Elisabeth Göbbel Steinfurt<br />

Heinz-Ulrich Pawelzik Aachen<br />

Reinhard Trinkwitz Aachen<br />

Winfried Juchem Aachen<br />

50 Jahre<br />

August Sander Köln<br />

Günther Zopf Köln<br />

Karl Treutinger Köln<br />

Werner Steinfelder Köln<br />

Eberhard Schäfer Köln<br />

Joachim Ruge Köln<br />

Peter Klimasek Köln<br />

Kurt Fischer Aachen<br />

Heinz Ludwig Klöser Aachen<br />

Drei silberne Ehrenzeichen beim<br />

Landesdelegiertentag Niedersachsen<br />

Beim 16. Landesdelegiertentag der Landesgruppe Niedersachsen<br />

ehrte Vizepräsident Jürgen Nadzeika drei IPA-Freunde mit<br />

dem silbernen Ehrenzeichen:<br />

Hartmut Köppel - Verbindungsstelle Braunschweig<br />

Hartmut Köppel ist seit 1981 Mitglied der IPA, wurde 1988<br />

kommissarisch zum Sekretär der Landesgruppe Niedersachsen<br />

bestellt und im Jahr 1989 durch Wahl bestätigt. Dieses Amt<br />

bekleidete er seitdem mit hoher Kompetenz. Seine untadelige,<br />

freundschaftliche Einstellung hat sein Wirken geprägt. Sein<br />

ausgeglichenes Temperament hat Freundinnen und Freunde<br />

auch in schwierigen Diskussionen immer wieder sehr tief beeindruckt.<br />

Jürgen Klode - Verbindungsstelle Braunschweig<br />

Jürgen Klode ist seit 1962 IPA-Mitglied. Von 1976 bis 1982<br />

war er Sekretär der Verbindungsstelle Braunschweig. Seit 1981<br />

führt er als Beisitzer im Landesgruppenvorstand die Chronik<br />

der Landesgruppe. Die Ehrung mit dem silbernen Ehrenzeichen<br />

ist eine Anerkennung dieser lange währenden Fleißarbeit.<br />

Edgar Möllers - Verbindungsstelle Goslar<br />

Edgar Möllers ist 1973 in die IPA eingetreten. Von 1992 bis<br />

1995 war er Sekretär der Verbindungsstelle Goslar und ist seit<br />

1995 deren Leiter. Im Jahr 2003 wurde er Schatzmeister der<br />

Landesgruppe Niedersachsen. Er wurde beim Landesdelegiertentag<br />

2007 wiedergewählt.<br />

www.ipa-deutschland.de


Liebe IPA-Freundinnen, liebe IPA-Freunde,<br />

es ist wieder wahr - ein Jahr ist vorüber und wir alle sind um 365 Tage älter<br />

geworden.<br />

Nach den Herbsttagen und der Zeit der Besinnung und inneren Einkehr sehen<br />

wir das Licht der neuen Herausforderungen, welche uns das neue Jahr stellen<br />

wird. Die Ergebnisse der Arbeit des vergangenen Jahres sind eine gute Basis,<br />

um gestärkt die vor uns liegende Arbeit anpacken zu können, denn der beste<br />

Prophet für die Zukunft ist die Vergangenheit, die wir begreifen müssen. Vor<br />

uns liegt ein neues Jahr mit neuen Aufgaben. Manch einer steht vor einer<br />

schwierigen Situation, macht sich Sorgen um die Zukunft, sei es um die Familie,<br />

die Partnerschaft, die Finanzen, oder die Gesundheit.<br />

Gerade in beunruhigenden Zeiten ist es heilsam, gründlich hinzuschauen und<br />

sich klar zu machen, was wir alles haben. Oft steht uns nämlich das, was uns<br />

fehlt, überdeutlich vor Augen. Wenn wir die Habenseite des Lebens betrachten,<br />

wissen wir, wofür es sich lohnt, dankbar zu sein. Dankbar für gute Freunde,<br />

die uns die starke Gemeinschaft IPA bietet, für die Möglichkeit, Neues zu<br />

erlernen, in einem freien Land zu leben, dafür, dass sich die Freunde für Ihre<br />

Meinung interessieren. Diese Aufzählung ließe sich immer weiter fortsetzen,<br />

denn vieles, was uns täglich selbstverständlich erscheint, ist alles andere als<br />

selbstverständlich.<br />

Mit dieser Dankbarkeit und der Sicherheit einer bisher gut geleisteten Arbeit<br />

gehen wir ins neue Jahr und bereiten die Bilanz für den Nationalen Kongress<br />

2008 vor.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein glückliches und zufriedenes Jahr<br />

2008 – denn Glück ist kein Geschenk des Zufalls oder der Götter, es wird dem<br />

zuteil, der seine Chance nutzt – wusste schon Aristoteles.<br />

Ein herzliches „Glück auf“<br />

und Servo per Amikeco<br />

Ihr<br />

3<br />

IPA aktuell 4/2007


4<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

...es ist schön,<br />

es fasziniert,<br />

es macht Spaß.<br />

... aber ...<br />

Böller<br />

Knaller<br />

Feuerwerk von Katharina Porwol<br />

Es ist teuer,<br />

es ist unnötig,<br />

es ist laut...<br />

Wohl kaum etwas ist so umstritten wie die jährlichen<br />

Feuerwerke und Knallereien zum Jahreswechsel. Während<br />

die einen sie rigoros ablehnen, freuen sich andere<br />

schon Tage vorher auf das bunte Spiel der Farben und<br />

selbst empfindliche Ohren stören sich nicht an den<br />

Explosionsgeräuschen.<br />

Für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste herrscht<br />

höchste Alarmbereitschaft. Alkohol und Leichtsinn und<br />

sogar böswilliger Missbrauch können dazu führen, dass das<br />

Vergnügen ein jähes Ende nimmt.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland hat den Umgang mit<br />

derartigen pyrotechnischen Gegenständen streng reglementiert.<br />

Bei Beachtung der gesetzlichen Vorschriften,<br />

verantwortungsbewusstem Umgang mit den Feuerwerkskörpern<br />

und deren sachgemäßer Anwendung nach<br />

der Gebrauchsanweisungen der Hersteller können die<br />

Rettungsdienste in ihren Wachen bleiben<br />

Mit dem Schwarpulver fing es an<br />

Wenn wir den Jahreswechsel mit einem bunten Feuerwerk<br />

feiern, schauen wir auf eine fast 2000-jährige Geschichte<br />

zurück.<br />

Die Anfänge des Feuerwerks sind eng mit der Erfindung des<br />

Schwarzpulvers in China vor über tausend Jahren verbunden. 25<br />

bis 250 nach Christi waren die Grundstoffe Salpeter, Holzkohle<br />

und Schwefel bereits bekannt. Erste Raketen (Feuerpfeile)<br />

wurden 960 bis 1279 (Sung-Zeit) in China entwickelt und schon<br />

bald zu kriegerischen Zwecken eingesetzt.<br />

Nach Europa gelangte das Wissen vom Schwarzpulver<br />

vermutlich gegen Ende des 13. Jahrhunderts durch holländische<br />

Seefahrer.<br />

Wie Aufzeichnungen beweisen, wurde zur gleichen Zeit auch<br />

in Europa mit Stoffen experimentiert, die Grundbestandteile<br />

des Schwarzpulvers enthielten. Neben dem englischen<br />

Mönch Roger Bacon hatte auch der Franziskanermönch<br />

Berthold Schwarz das Pulver entdeckt, das nach ihm -als dem<br />

Schon bald zeigten die Kriegsherren in Europa großes Interesse<br />

an dem potenten Pulver und verwendeten es für militärische<br />

Zwecke. Der Beruf des Feuerwerkers war geboren, der nicht<br />

nur die Kunst des Kriegshandwerkes lernte, sondern auch die<br />

Kunst des Freudenfeuerwerkes verfeinerte.<br />

Das erste „friedliche Feuerwerk“ fand 1379 in Europa anlässlich<br />

des Pfingstfestes statt. 1420 wurde das deutschsprachige<br />

Feuerwerkerbuch verfasst, allerdings kam es erst im Jahre 1529<br />

in Straßburg zum Druck.<br />

Schon bald interessierte sich der Adel für das Feuerwerk. Zu<br />

unterschiedlichen Anlässen konnte damit weithin sichtbar<br />

Reichtum und Macht demonstriert werden. Das Wetteifern<br />

des europäischen Adels um das prächtigste Knallspektakel<br />

beschäftigte bereits Wochen vor einem Ereignis nicht nur<br />

die Feuerwerker. Daneben wurden Maler, Bildhauer und<br />

Architekten beauftragt Kulissen von Kriegsschauplätzen<br />

und Schlössern nachzubauen. Auf diesen Bühnen wurden<br />

Schlachten ausgetragen, an deren Ende der Feind mit großem<br />

Feuerwerk prunkvoll und unter lautem Getöse in die Luft<br />

gejagt wurde.<br />

Das wohl größte Feuerwerk in der Zeit des Barocks fand<br />

1770 im Park von Versailles unter Ludwig dem XV. statt. Zur<br />

Begrüßung seiner Schwiegertochter Marie Antoinette wurden<br />

insgesamt zwanzigtausend Raketen, sechstausend Feuertöpfe<br />

und Vulkane sowie achtzig Sonnen mit bis zu 30 Metern<br />

Durchmesser gezündet.<br />

Ende des 18. Jahrhunderts ging dem Adel das Geld aus und die<br />

Feuerwerke wurden seltener.<br />

Die erste richtige Feuerwerksfirma wurde 1838 von Georg<br />

Berckholz, einem Kanonier, gegründet. Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts. gab es bereits zahlreiche Feuerwerksfirmen,<br />

die durch Entwicklungen in der chemischen Industrie neue<br />

Möglichkeiten bekamen, noch schönere und vor allem bunte<br />

Feuerwerkskörper zu entwickeln.<br />

Während der Weltkriege lag der Schwerpunkt für die<br />

pyrotechnische Industrie im militärischen Bereich. Nach<br />

anfänglichen Produktionsschwierigkeiten nach dem zweiten<br />

Weltkrieg, gab es in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts<br />

eine starke Entwicklung im Bereich des Feuerwerks. Seit<br />

den 60er Jahren wurde immer mehr Wert auf Pyrotechnik<br />

in Bühnenshows gelegt. Heutzutage sind bunte Raketen und<br />

Knaller in Deutschland fester Brauch zu großen Anlässen oder<br />

Neujahr.<br />

eigentlichen Erfinder- Schwarzpulvers genannt wird. Foto: Vogel Media GmbH<br />

www.ipa-deutschland.de


Natrium - Strontium - Barium - so wird‘s bunt<br />

Böller knallen – das liegt an der chemischen Komposition des<br />

Schwarzpulvers. In dem Gemisch aus Salpeter, Kohlenstoff<br />

und Schwefel reagieren zwei Substanzen auf das Heftigste:<br />

Salpeter (Kaliumnitrat) liefert den Sauerstoff, während der<br />

Kohlenstoff den Sauerstoff sofort verbrennt. Die Reduktion der<br />

einen Substanz verläuft parallel zur Oxidation der anderen. Der<br />

Schwefel dient zur Entzündungsbeschleunigung. Energie und<br />

Verbrennungsgase werden blitzartig freigesetzt – es knallt.<br />

Und die Farben? Pyrotechniker erzielen die bunten Leuchteffekte<br />

mit leicht oxidierbaren Metallen wie Titan, Aluminium und<br />

Magnesium, vor allem aber mit den Farben der Alkali- und<br />

Erdalkalimetalle. So strahlt Natrium gelbes Licht aus, Strontium<br />

leuchtet rot und Barium grün. Die hohen Temperaturen von<br />

2000 Grad beim Verbrennen des Schwarzpulvers regen die<br />

Elektronen der Leuchtelemente an. Sie springen auf ein höheres<br />

Energieniveau, also eine höhere Schale um ihren Atomkern,<br />

und fallen anschließend unter Abgabe dieser Energie wieder<br />

hinunter auf ihren gewohnten Kurs. Die abgegebene Energie<br />

zeigt sich als sichtbares Licht.<br />

Die Kunst der Pyrotechniker besteht vor allem darin,<br />

Schwarzpulver und Leuchtelemente so zu kombinieren,<br />

dass sie vorausberechnete Bilder an den Himmel malen.<br />

Entscheidend für das Bild am Himmel ist die Anordnung von<br />

Leuchtelementen und Schwarzpulver im Feuerwerkskörper,<br />

wobei das Schwarzpulver die Farbpartikel per Explosion<br />

über den Himmel verteilt. Zugesetzte Spezialharze regeln<br />

Verbrennungstemperatur und -geschwindigkeit, ebenfalls<br />

wichtige Faktoren für das gewünschte Himmels-Spektakel.<br />

Während eine Einzelrakete höchstens 20 Gramm Pulver<br />

enthalten darf (Treibsatz und Leuchteffekte), darf eine im<br />

Verbund abgefeuerte Rakete bis zu 50 Gramm Ladung tragen.<br />

Die Obergrenze für alle Raketen einer Kombination liegt bei<br />

200 Gramm.<br />

Das „BAM“-Zulassungszeichen<br />

Fotos auf diesser Seite: Nico-<br />

Feuerwerk-GmbH Wuppertal<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Moderne Feuerwerkskörper<br />

Mehr als nur Böller und Raketen<br />

mit einem Höchstmaß an Sicherheit<br />

Sicherheit, die man sehen kann<br />

In Deutschland zugelassene Feuerwerkskörper erkennt man<br />

an dem „BAM“-Zulassungszeichen. Es ist auf der Verpackung<br />

oder dem Feuerwerkskörper selbst zu finden.<br />

Beispiel BAM-PI-0087<br />

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)<br />

in Berlin vergibt das Prüfsiegel.<br />

Vorher testet sie dreißig Muster des jeweiligen pyrotechnischen<br />

Gegenstandes. Hierzu werden je 10 im Auslieferungszustand<br />

belassen, 10 weitere werden auf einem Wärmetisch temperiert<br />

und die letzten 10 werden mit Hilfe eines Rütteltisches<br />

mechanisch belastet. Damit soll der Umgang mit dem Produkt<br />

bei Transport und Lagerung simuliert werden. Danach werden<br />

die Gegenstände bestimmungsgemäß gezündet. Nur wenn<br />

sich alle weitgehend gleich verhalten und unter anderem<br />

bestimmte Werte in Bezug auf Ausbreitung und Lautstärke nicht<br />

überschritten werden, erhalten die Gegenstände ein „BAM“-<br />

Zeichen (Übersicht Seite 8).<br />

Damit erfolgt auch ihre Einstufung in „Feuerwerkskörper der<br />

Klasse I bis IV. Pyrotechnische Gegenstände, die kein „BAM“-<br />

Zeichen haben, sind in Deutschland verboten.<br />

5<br />

IPA aktuell 4/2007


6<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Tipps von der Feuerwehr<br />

©Patagonia/PIXELIO<br />

Nur Feuerwerkskörper mit „BAM“-Zulassungszeichen<br />

verwenden. „Schwarzmarkt-Ware“ kann unberechenbar<br />

heftig explodieren!<br />

Bereits am Silvester-Nachmittag die Gebrauchsanweisungen<br />

für das Feuerwerk in Ruhe und mit klarem Verstand<br />

lesen!<br />

Feuerwerkskörper getrennt von Zündhölzern oder Feuerzeugen<br />

aufbewahren!<br />

Beim Hantieren mit Feuerwerk nie den gesamten Vorrat in<br />

einer Tüte oder einem Karton bereithalten!<br />

In der Silvesternacht Fenster und Balkontüren schließen!<br />

Für Entstehungsbrände Blumenspritze und/oder gefüllten<br />

Wassereimer bereithalten!<br />

Feuerwerkskörper nur vom Boden aus mit ausgestrecktem<br />

Arm zünden und sich schnell vom gezündeten Feuerwerkskörper<br />

entfernen!<br />

„Abschussrampen“ bauen: Raketen in leere Flaschen<br />

stecken, diese in die Mitte einer leeren Getränkekisten<br />

stellen, mit ausgestrecktem Arm zünden und sich schnell<br />

entfernen.!<br />

Angezündete Feuerwerkskörper, die nicht explodiert sind,<br />

liegenlassen! Sie sind unberechenbar und könnten später<br />

explodieren.<br />

Raketen nur von geeigneten Freigeländen oder der Straße<br />

aus senkrecht nach oben starten, nicht schräg vom Balkon<br />

aus.<br />

Böller - egal welcher Größe -, Raketen und Geschosse<br />

aus Schreckschusswaffen nie gegen Menschen und Tiere<br />

richten.<br />

„Kanonenschläge“ oder andere laute Knallkörper so<br />

zünden, dass Menschen oder Tieren nicht gefährdet werden<br />

-Verbrennungen und/oder irreversiblen Gehörschäden!<br />

Nur im Freien zünden, niemals in Räumen!<br />

Unsinn - Wahnsinn - Leichtsinn<br />

Schwarzpulver-Herstellung und<br />

Silvesterraketen-Bau im Internet<br />

Zu jung um Silvesterraketen zu kaufen und deswegen<br />

an der Supermarkt-Kasse gescheitert? Heute kein<br />

Problem mehr für unsere Kleinen. Das Internet hilft<br />

auch in diesem Fall weiter. Ein schneller Klick auf<br />

die Web-Seite des WDR und schon kann sich der<br />

Nachwuchs mit den Sachgeschichten der „Sendung<br />

mit der Maus“ über den Bau von Feuerwerksraketen<br />

informieren http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/<br />

feuerwerksrakete/. Zahlreiche Fotos zeigen die<br />

Entstehung einer Silvesterrakete in der Fabrik mit leicht<br />

verständlichen Texten kindgerecht erklärt.<br />

Das Schwarzpulver, als wesentlicher Bestandteil des<br />

Feuerwerkskörpers, kann ebenfalls selbst hergestellt<br />

werden. Wie es geht, finden die Kleinen im Internet<br />

auf http://members.liwest.at/joos/experimente.<br />

htm#Herstellung%20von%20Schwarzpulver.<br />

Mit den Worten „Hallo liebe Kinder. Heute wollen wir<br />

einige geile Experimente wagen“ begrüßt der Autor<br />

die Besucher seiner Web-Site und weist scherzhaft<br />

auf die Gefährlichkeit von Schwarzpulver hin,<br />

indem er die Sprengung eines Wohnhauses auf Fotos<br />

zeigt. Weitere Experimente zeigen den Bau einer<br />

kleinen Rakete, Knallerbsen und einer sogenannten<br />

„berührungsempfindlichen Bombe“ aus Jod und<br />

Ammoniak.<br />

Der Link zu dieser Seite findet sich auf der Internet-<br />

Seite des „Praxis-Lexikon“ http://www.praxis-lexikon.<br />

de/diy/diy-bauplan/f/feuerwerkskoerper.php, die<br />

neben weiteren Links zum „Knaller, Kracher und<br />

Bumskasten selber bauen“ auch Fachliteratur zum<br />

Thema Feuerwerkerei zeigt.<br />

Ein Klick auf ein dargestelltes Buch genügt und schon<br />

präsentiert der Online-Händler Amazon eine Auswahl<br />

von Werken rund um die Pyrotechnik. Ein Beispiel ist<br />

das Werk „Schwarzpulver für Survival - Improvisation<br />

von Schwarzpulver und ähnlichen Mischungen“,<br />

das Kunden in ihren Rezensionen folgendermaßen<br />

beschreiben: „…Zutaten von Schwarzpulver-<br />

Mischungen aus unglaublich simplen Zutaten, die auf<br />

jedem Bauernhof zu finden sind…“, „…Methoden<br />

sind wirklich leicht nachzuvollziehen…“, „…gibt es<br />

Tipps und Tricks, wie wirklich gutes Schwarzpulver<br />

entsteht…“ oder „…natürlich will man die Methoden,<br />

die im Buch beschrieben sind auch mal in die Tat<br />

umsetzen,…alles funktionierte!“. Wie gefährlich das<br />

Buch in falschen Händen sein kann, macht der Autor<br />

selbst in seinem Vorwort deutlich: „Dieses Buch<br />

beschreibt teilweise sehr gefährliche Endprodukte und<br />

deren Herstellung, diese sind ebenso wie Waffen kein<br />

Spielzeug für kleine Kinder.“<br />

Kein Spielzeug für kleine Kinder soll das Buch<br />

sein, doch kinderleicht erhältlich - genauso wie die<br />

Informationen aus dem Internet.<br />

www.ipa-deutschland.de


Die Autorin<br />

Katharina Porwol ist<br />

Krankenschwester in<br />

der Psychotherapie. Sie<br />

ist verheiratet mit einem<br />

Kriminalbeamten und<br />

so zur Mitarbeit an der<br />

IPA-Zeitung gekommen.<br />

Während ihrer Zeit als Au-<br />

Pair in Ohio, USA, machte<br />

sie bereits Fotos für die<br />

Zeitung des „American<br />

Red Cross“.<br />

Sie studierte einige<br />

Semester Psychologie<br />

in Marburg und arbeitete<br />

parallel, neben<br />

ihrer Arbeit in der<br />

Psychiatrie, als freie<br />

Mitarbeiterin der<br />

„Marburger Neuen<br />

Zeitung“. Ihre Hobbys<br />

sind Fotografie,<br />

Schreiben und ihr<br />

Hund „Lea“.<br />

Feuerwerkskörper der Klasse I<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Kleinstfeuerwerk „BAM-PI-...“<br />

Bengalisches Feuer, Wunderkerzen, kleine Bodenkreisel,<br />

Tischfeuerwerk u.ä. dürfen jederzeit von Personen jeden<br />

Alters gekauft und verwendet werden. Altersempfehlung:<br />

12 Jahre.<br />

Feuerwerkskörper der Klasse II<br />

Erwachsene<br />

Kleinfeuerwerk „BAM-PII- ...“<br />

Verkauf nur an den letzten drei Geschäftstagen im<br />

Dezember an Personen über 18 Jahren Abbrennen nur<br />

durch diese vom 31. Dezember, 18.00 Uhr, bis 1. Januar,<br />

01.00 Uhr.<br />

Feuerwerkskörper der Klasse III und IV<br />

Mittelfeuerwerk/Großfeuerwerk<br />

„BAM P III-… und IV-…“<br />

Erwerb und Verwendung nur mit Erlaubnis oder Befähigungsscheins<br />

nach dem Sprengstoffgesetz.<br />

Der Selbst- und Umbau von Feuerwerkskörpern stellt einen<br />

Versoß gegen das Sprengstoffgesetz dar.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

©Martin Schneider/PIXELIO<br />

Die Redaktion von IPA aktuell<br />

wünscht Ihren Leserinnen und Lesern<br />

einen beschwingten, fröhlichen und<br />

unbeschwerten Jahreswechsel<br />

§§§§§§§§§§§§§§§§§ ÜBRIGENS... §§§§§§§§§§§§§§§§§§<br />

Eltern, die einem Kind unter acht Jahren erlauben, selbstständig<br />

Feuerwerkskörper abzubrennen, verletzen die Aufsichtspflicht:<br />

Sie dürfen ein Kind dieses Alters nicht aus den Augen lassen.<br />

Auch müssen sie verhindern, dass es Blindgänger noch einmal<br />

anzündet<br />

OLG Schleswig - 5 U 123/97.<br />

Wer in der Silvesternacht Feuerwerkskörper abbrent, muss<br />

dafür seinen Standort so wählen, dass weder Personen noch<br />

Sachen gefährdet werden.<br />

AG Berlin-Mitte - 25 C 177/01<br />

7<br />

IPA aktuell 4/2007


8<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Im Oktober 2007 besuchten IPA Vertreter den<br />

Innenminister des Landes Niedersachsen, Uwe<br />

Schünemann. Grund dieses Besuchs von Vizepräsident<br />

Jürgen Nadzeika, Landesgruppenleiter Dieter Große und<br />

Landesgruppensekretär Hartmut Köppel war die Vorstellung<br />

der Präventions-Broschüren der IPA Deutsche Sektion.<br />

Die Besprechung fand in einer Sitzungspause des Niedersächsischen<br />

Landtags in Hannover statt und der Minister, der<br />

auch IPA-Freund ist, hatte sich ausreichend Zeit genommen.<br />

So konnte Jürgen Nadzeika in einem ausführlichen und<br />

einprägsamen Vortrag die bisher von der IPA Deutsche<br />

Sektion herausgegebenen Broschüren vorstellen. In einem<br />

daran anschließenden längeren Gespräch bestätigte sich die<br />

Beobachtung, dass die Herausgabe dieser Broschüren bei<br />

dem Minister auf große Anerkennung traf. Er begrüßte diese<br />

Maßnahme nachdrücklich und drückte der IPA seinen Respekt<br />

für die in diesem Zusammenhang geleistete Arbeit aus.<br />

Bei diesem Treffen stellten die IPA-Vetreter auch die weiteren<br />

Tätigkeiten der IPA dar, so dass rückblickend ein äußerst<br />

positives Ergebnis dieses Besuches zu verzeichnen ist.<br />

Aus dem Bundesvorstand<br />

Freundschaftspreis der IPA Deutsche Sektion für NYPD<br />

Generalsekretär Werner Busch, Detective Bernhard Pistilli, Chief Rafael Pinero,<br />

Präsident Udo Göckeritz (v.l.n.r.) bei der Übergabe des Freundschaftspreises der<br />

IPA Deutsche Sektion<br />

Bremerhaven. Jedes Jahr vergibt<br />

die IPA Deutsche Sektion einen<br />

Freundschaftspreis an eine Person<br />

oder Organisation, die sich in<br />

besonderer Weise für die Ziele der<br />

IPA eingesetzt hat.<br />

Bei der Herbstsitzung des Bundesvorstandes<br />

in Bremerhaven wurde<br />

dieser an das New York <strong>Police</strong><br />

Departement (NYPD) übergeben.<br />

68 Hospitationen von deutschen<br />

IPA-Freundinnen und -Freunden<br />

bei der NYPD in den letzten Jahren<br />

waren Grund genug, sich für die<br />

überaus kollegiale, freundschaftliche<br />

und professionelle Unterstützung zu<br />

bedanken.<br />

Im Deutschen Auswandererhaus in<br />

Bremerhaven fand die Übergabe des<br />

Preises statt.<br />

Chief Pinero und Detective Pistilli<br />

fanden lobende Worte für die<br />

deutschen Hospitantinnen und<br />

Hospitanten: „Viele Besucher<br />

aus aller Welt kommen zu uns als<br />

Touristen, die deutschen Kolleginnen<br />

und Kollegen kommen, um zu lernen<br />

und zu arbeiten.<br />

Die Observer der IPA Deutsche Sektion: Generalsekretär<br />

Werner Busch und Vizepräsident<br />

Jürgen Nadzeika<br />

IEC-Konferenz in Balatonmaladi<br />

Balatonmaladi. Zur 34. IEC Konferenz<br />

reisten von der Deutschen Sektion<br />

Präsident Udo Göckeritz als Delegierter<br />

und Vizepräsident Jürgen Nadzeika und<br />

Generalsekretär Werner Busch als Observer.<br />

Thematische Schwerpunkte der Konferenz<br />

der Mitgliedersektionen waren:<br />

• Die Zukunft des IBZ Schloss Gimborn<br />

• Weitere Unterstützung der IPA-Ideale<br />

in Ländern außerhalb Europas<br />

• Erhöhung der Anteilnahme in Fällen<br />

humanitärer Katastrophen<br />

•<br />

•<br />

Strengere Anbindung an internationale<br />

Organisationen wie die UNO, die EU<br />

oder die Organisation Amerkanischer<br />

Staaten (OAS)<br />

IPA Unterstützung des Polizeiberufes<br />

durch Behandlung fachlicher Themen.<br />

Besuch beim Innenminister des Landes Niedersachsen<br />

Uwe Schünemann<br />

Landesgruppenleiter Dieter Große, Innenminister Uwe<br />

Schünemann, Vizepräsident Jürgen Nadzeika, Landesgruppensekretär<br />

Hartmut Köppel (v.l.n.r.)<br />

www.ipa-deutschland.de


Man lernt nie aus...<br />

Fortbildung intern<br />

in Wertheim<br />

Was ist Fortbildung intern?<br />

Beim 17. Nationalen Kongress in Saarbrücken wurde in der<br />

Begründung zu einem Antrag dargestellt, dass IPA-Vorstandsmitglieder<br />

ein hohes Bedürfnis nach Fortbildung in Sachen Vereinsführung<br />

haben. Die Deutsche Sektion hat darauf reagiert<br />

und die Seminarreihe Fortbildung intern ins Leben gerufen.<br />

Seitdem wurden sechs ein- und mehrtägige Seminare für Funktionsträger<br />

angeboten und von rund 180 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern besucht. Bis zum nächsten Nationalen Kongress<br />

wird eine Zahl von 230 angestrebt. Damit hat dann jedes 6. Vorstandsmitglied<br />

innerhalb der Deutschen Sektion ein Angebot<br />

von „Fortbildung intern“ genutzt.<br />

Wie funktioniert Fortbildung intern?<br />

• Eigene oder Fremdreferenten mit hoher Kompetenz.<br />

• Preisgünstige Unterkünfte, möglichst in Polizeieinrichtungen.<br />

• Seminarorte in verschiedenen Regionen.<br />

• Die Seminarkosten trägt die Deutsche Sektion.<br />

• Die Reise- und Übernachtungs- und Verpflegungskosten<br />

tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. deren<br />

Landesgruppen oder Verbindungsstellen.<br />

Auch die Teilnahme von IPA-Freunden aus anderen Sektionen<br />

ist vorgesehen. So können deutsche IPA-Mitglieder die österreichische<br />

„IPA-Akademie“ besuchen, während auch schon<br />

österreichische Freunde an Angeboten von Fortbildung intern<br />

teilgenommen haben. Inzwischen hat auch die Sektion Polen Interesse<br />

angemeldet, so dass zur Zeit über ein Seminar in Sachsen<br />

oder Brandenburg nachgedacht wird.<br />

Den größten Zulauf bisher hatte das Seminar „Allgemeine fachliche<br />

Fortbildung für Vorstandsmitglieder“ in der Akademie der<br />

Polizei Baden-Württemberg in Wertheim.<br />

50 Vorstandsmitglieder aus Baden-Württemberg, Bayern,<br />

Rheinland-Pfalz, Hessen, Brandenburg und dem Saarland<br />

nahmen an dem dreitägigen Seminar teil, das Generalsekretär<br />

Hubert Vitt organisiert hatte.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Am Freitagnachmittag<br />

wurde ein<br />

Überblick über die<br />

IPA und deren Organisation<br />

gegeben.<br />

Danach diskutierten<br />

die Teilnehmerin-<br />

Die Akademie der Polizei<br />

Baden-Württemberg in Wertheim<br />

nen und Teilnehmer über Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Mitgliederwerbung. Die Gespräche dauerten noch lange nach<br />

dem Abendessen an.<br />

Der Samstag gehörte den Fachreferenten Generalsekretär Werner<br />

Busch und Schatzmeister Günter Lambrecht. Wegen der<br />

hohen Teilnehmerzahl wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt, die mittags die Referenten wechselten<br />

Nach den Beiträgen von Werner Busch zu den Themen Organisation,<br />

Geschäftsstelle, Stipendien und Hospitationen, Membership-Card,<br />

Satzung und Nationale Datenverarbeitung waren<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

viele Zusammenhänge und Vorgänge in<br />

der IPA deutlich klarer.<br />

Günter Lambrechts Aussagen zum Thema<br />

Vereins-, Reise- und Steuerrecht öffnete<br />

vielen die Augen in Fragen der Haftung,<br />

und Steuerpflicht von Vereinen. Auch die<br />

Versicherungen, die die Deutsche Sektion<br />

für ihre Gliederungen abgeschlossen hat,<br />

waren nicht allgemein bekannt.<br />

Nach insgesamt zehn Seminarstunden an zwei Tagen stand ein<br />

Abschlussabend mit einem mediterranen Buffet an. Hier wurden<br />

noch viele Ideen und Erfahrungen ausgetauscht.<br />

Das nächste Seminar „Allgemeine fachliche Fortbildung für<br />

Vorstandsmitglieder“ wird im Frühjahr 2008 im Raum Ostwestfalen<br />

oder südliches Niedersachsen angeboten werden.<br />

Wertheim - Fachwerkidyll an Main und Tauber<br />

Als „schönsten Punkt auf der ganzen Reise“ würdigte<br />

Karl Baedeker die Stadt Wertheim im Jahr 1862 in seiner<br />

Beschreibung des Mains. Wertheim liegt zwischen<br />

Würzburg und Frankfurt an der Mündung der Tauber in<br />

den Main. Überragt von einer mächtigen Burgruine prägen<br />

reichverzierte Fachwerkhäuser das mittelalterliche<br />

Stadtbild und vermitteln auch heute noch den Charakter<br />

der ehemaligen Residenzstadt der Grafen von Wertheim.<br />

www.wertheim.de<br />

9<br />

IPA aktuell 4/2007


10<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Die IPA Saarland ist gut gerüstet<br />

Die nächsten 50 Jahre können kommen<br />

Saarbrücken. Mit einer rundum gelungenen Festveranstaltung<br />

im Congress Centrum Saarbrücken feierte<br />

die IPA-Landesgruppe Saarland mit den gleichaltrigen<br />

Verbindungsstellen Homburg und Neunkirchen das<br />

50-jährige Gründungsjubiläum.<br />

Gratulation für die Landesgruppe Saarland<br />

IPA-Generalsekretär Werner Busch, Innenminister Klaus Meiser,<br />

IPA-Präsident Udo Göckeritz, Oberbürgermeisterin Charlotte<br />

Britz, Landesgruppenleiter Bernd Harings (v.l.n.r.)<br />

Landesgruppenleiter Bernd Harings begrüßte eine große Schar<br />

von Gästen und Gratulanten, die der IPA ihre Wertschätzung<br />

übermittelten und erfreulicherweise die Bedeutung der IPA<br />

in der Polizei herausstellten. Ganz besonders wohltuend war<br />

die Anwesenheit von Werner Koch, der vor einem halben<br />

Jahrhundert die IPA im Saarland gründete. Allen voran bedanken<br />

wir uns bei ihm für den Besuch des Festabends. Die Planer um<br />

Bernd Harings herum gaben sich alle Mühe dem Abend auch<br />

einen festlichen Glanz zu verleihen. Christoph Scheid, der<br />

Eine Stunde ohne Gegenstimme<br />

Landesdelegiertentag der IPA Saarland<br />

Saarbrücken. Die Saarländer sind eigentlich ein geruhsames<br />

Völkchen, aber beim Landesdelegiertentag stellten sie unter<br />

Beweis, dass sie auch anders können. Wenig mehr als eine<br />

Stunde dauerte der Landesdelegiertentag in der Aula der<br />

Polizeidirektion in Saarbrücken.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht schlug Landesgruppenleiter<br />

Bernhard Harings einen Bogen vom Nationalen Kongress, den<br />

seine Landesgruppe im Jahr 2005 ausgerichtet hatte bis zur<br />

Auflösung der Verbindungsstelle Lebach, die zum Bedauern<br />

des Landesgruppenvorstandes nicht mehr alleine Bestand<br />

haben konnte.<br />

Unter der bewährten Versammlungsleitung von Werner Busch,<br />

der nicht nur Saarländer, sondern auch Generalsekretär der IPA<br />

Deutschland ist, verlief die Versammlung absolut reibungslos.<br />

Und was selten vorkommt: alle Abstimmungen endeten<br />

einstimmig, bei jeder Wahl gab es nur einen Vorschlag und<br />

keiner der Gewählten bekam auch nur eine Gegenstimme.<br />

als saarländischer Mundart-Entertainer auch den Besuchern<br />

des 17. Nationalen Kongresses in Erinnerung sein dürfte,<br />

führte unterhaltsam durch das Programm. Abwechslungsreich<br />

servierte die Show-Tanz-Band „Seven Up“ Tanzmusik für<br />

die unterschiedlichsten Könner. Der Bundespolizist Sigi<br />

Oster begeisterte mit seinen Elvisimitationen - man hätte<br />

ihm noch stundenlang zuhören und zuschauen können - und<br />

die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Bootz-Ohlmann<br />

ernteten viel Applaus für ihre Tanzdarbietungen. Die<br />

Spannung stieg sprunghaft an, als die bezaubernde Glücksfee<br />

Sabine Schattschneider die Bühne betrat und Gewinner und<br />

Gewinnerinnen der Tombola ermittelte. Es wurden, wie Bernd<br />

Harings betonte, „nur Hauptpreise“ verlost. Die eigentlichen<br />

Gewinner des Abends waren allerdings Kinder, denen ein<br />

schweres Schicksal zuteil wurde. Getreu dem Motto der IPA<br />

„SERVO PER AMIKECO - Dienen durch Freundschaft“ wird<br />

der Reinerlös dieser Benefizveranstaltung der Polizeiinitiative -<br />

Hilfe für krebskranke Kinder e. V. - zur Verfügung gestellt. Das<br />

Motto der IPA ist im Saarland tief verwurzelt. Wir haben allen<br />

Grund daran zu glauben, dass dies auch so bleiben wird<br />

Gerhard Krämer<br />

Innenminister Klaus Meiser<br />

ist IPA-Mitglied<br />

In seiner Festrede bei der<br />

50-Jahrfeier der Landesgruppe<br />

Saarland erklärte Klaus Meiser,<br />

er möchte seinem Vorbild, dem<br />

anwesenden Ehrenmitglied der<br />

IPA und Innenminister a.D. Alfred Wilhelm, nacheifern. Er<br />

erklärte spontan seinen Wunsch ebenfalls Mitglied der IPA zu<br />

werden. Dieser Wunsch konnte ihm beim Antrittsbesuch des<br />

Geschäftsführenden Landesgruppenvorstandes im November<br />

2007 erfüllt werden. Minister Meiser ist nun im Besitz eines<br />

IPA Ausweises und bekundete die gleiche Unterstützung<br />

unserer Vereinigung wie sein vorherigen Amtsinhaber.<br />

Der neue Landesgruppenvorstand<br />

Schatzmeister Versammlungsleiter<br />

Sekretär<br />

Friedrich Denne<br />

Werner Busch<br />

Volker Klos<br />

Sekretär<br />

Landesgruppenleiter<br />

Peter Willberger<br />

Bernhard Harings<br />

www.ipa-deutschland.de


„Der Große“ macht weiter<br />

16. Landesdelegiertentag Niedersachsen in Visselhövede<br />

vit- Visselhövede. Der niedersächsische<br />

Landkreis Rotenburg/Wümme (Autokennzeichen<br />

ROW), zu dem die Stadt<br />

Visselhövede gehört, liegt zwischen Hamburg<br />

und Bremen nördlich und südlich<br />

der Bundesautobahn A 1. Mit über 2.000 Quadratkilometern,<br />

also fast der Fläche des Saarlandes, handelt<br />

es sich um einen der größten Flächenlandkreise<br />

Deutschlands.<br />

Visselhövede liegt in diesem landschaftlich schönen Kreis<br />

und war Tagungsort des 16. Landesdelegiertentages der<br />

Landesgruppe Niedersachsen im November 2007.<br />

Der 1. stellvertretende Landrat Reinhard Brünjes stellte<br />

mit Stolz dar, dass die wirtschaftliche Entwicklung ausgesprochen<br />

positiv ist, was sich bereits an einer Arbeitslosigkeitsquote<br />

von nur rund 6 % ablesen lässt.<br />

IPA-Freund und Innenminister des Landes Niedersachsen,<br />

Uwe Schünemann, war leider verhindert, sandte aber<br />

eine Grußbotschaft, in der er sich als Schirmherr der Landesgruppe<br />

Niedersachsen und auch als IPA-Freund zur<br />

IPA bekannte.<br />

11. Polzeikongress Anz. 06.08.2007 10:54 Uhr Seite 1<br />

� ���<br />

�<br />

�<br />

11. Europäischer Polizeikongress<br />

�<br />

�<br />

� �<br />

Die führende Fachkonferenz der Europäischen Sicherheitsexperten<br />

Europäische Sicherheitsarchitektur<br />

Information, Führung, Einsatz<br />

28. - 30. Januar 2008<br />

bcc Berliner Congress Center<br />

Zwei Tage Hauptprogramm,<br />

Zehn themenspezifische Foren<br />

Über 70 Referenten aus Politik,<br />

Wissenschaft und Industrie,<br />

mehr als 1.600 Teilnehmer<br />

aus über 60 Nationen<br />

Kostenfreie Teilnahme für<br />

Angehörige des Öffentlichen<br />

Dienstes und der Polizei<br />

Take Part in Europe’s<br />

No 1 Conference for internal Security<br />

Eine Veranstaltung des Behörden Spiegel www.european-police.eu<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Für die IPA Deutsche<br />

Sektion war Vizepräsident<br />

Jürgen<br />

Nadzeika zugegen<br />

und nahm zu Beginn<br />

der Versammlung einige Ehrungen verdienter Mitglieder<br />

vor (Seite 2 dieser Ausgabe).<br />

Dieter Große, der amtsälteste Landesgruppenleiter der<br />

Deutschen Sektion, eröffnete die Tagung. Sehr zügig ging<br />

es durch die Berichte, die allesamt schriftlich vorlagen<br />

und kaum zu Fragen führten. Rudi Scharfe bestätigte als<br />

Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung.<br />

So folgten dann der Entlastung des Vorstandes auch sehr<br />

schnell die Wahlen zum Landesgruppenvorstand:<br />

Dieter Große, seit 1985 im Amt, stellte sich erneut der<br />

Wahl und wurde ohne Gegenstimme zum Landesgruppenleiter<br />

gewählt.<br />

Reinhard Durdel, Leiter der Verbindungsstelle Wolfsburg,<br />

wurde neuer Landesgruppensekretär und löste Hartmut<br />

Köppel ab, der nach 19 Jahren in diesem Amt nicht mehr<br />

antrat.<br />

Matthias Koch, seit 1995 Landesgruppensekretär wurde<br />

ebenso wieder gewählt wie Edgar Möllers, der seit fünf<br />

Jahren Schatzmeister der Landesgruppe ist.<br />

Die Delegierten waren zufrieden, dass die Geschicke ihrer<br />

Landesgruppe weiterhin in bewährten Händen liegen..<br />

Der neugewählte Vorstand der Landesgruppe Niedersachsen:<br />

Schatzmeister Matthias Koch, Sekretär Edgar Möllers, Landesgruppenleiter<br />

Dieter Große und Reinhard Durdel (v.l.n.r.)<br />

Über 50 Jahre aktiv für die IPA<br />

Meppen im Emsland. Moor- und<br />

Heideflächen, hügelige Geestrücken,<br />

Wälder, Wiesen und viel Wasser.<br />

Meppen dürfte<br />

auch die<br />

Stadt mit dem<br />

dienstältesten<br />

IPA-Ehepaar<br />

sein: Jutta Mühlenstedt,<br />

ab<br />

1974 Schatzmeisterin<br />

in<br />

Nienburg und<br />

später in Mep- Dieter Mühlenstedt<br />

pen und ihr<br />

Mann Dieter betrieben 1981 die Gründung<br />

der Verbindungsstelle Meppen.<br />

Gemeinsam blicken sie auf über 50 Jahre<br />

IPA-Vorstandsarbeit zurück.<br />

Jutta und Dieter Mühlenstedt tragen<br />

beide das silberne Ehrenzeichen der IPA<br />

Jutta Mühlenstedt Deutsche Sektion.<br />

11<br />

IPA aktuell 4/2007


12<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Die IPA-Landesgruppe Bremen ist 50...<br />

...und der Innensenator ist IPA-Freund<br />

Am 14. September<br />

2007 empfing im<br />

Festsaal des Bremer Rathauses<br />

Willi Lemke, Senator für Inneres<br />

und Sport zahlreiche Gäste der<br />

<strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

(IPA) aus nah und fern. Anlass<br />

war das 50jährige Bestehen der<br />

IPA-Landesgruppe Bremen.<br />

Landesgruppenleiter Rainer<br />

Zottmann unterstrich in seiner<br />

Festrede wie wichtig und vielfältig<br />

in der heutigen Zeit die Arbeit der<br />

IPA sei und welchen Stellenwert sie<br />

weltweit besitze.<br />

Angefangen hatte es im Jahre 1957,<br />

als die Landesgruppe Bremen und<br />

die Verbindungsstelle Bremerhaven<br />

gegründet wurden. Die beiden zählten<br />

zusammen gerade einmal 23 Mitglieder.<br />

Für Polizisten und Polizeibedienstete<br />

bietet die IPA zahlreiche Betätigungsfelder.<br />

Fortbildung intern<br />

Königswinter. Im<br />

Schatten des Siebengebirges,<br />

am Fuß des<br />

Drachenfelses und unmittelbar am<br />

Rhein liegt die Stadt Königswinter.<br />

Mit Bahn, Fähre oder Schiff ist man<br />

schnell in den Rhein-Metropolen Bonn<br />

und Köln.<br />

Hier fand im September eine<br />

Fortbildung für die Redakteure der<br />

deutschsprachigen IPA-Zeitungen<br />

statt, an der Vertreter aus Luxemburg,<br />

Österreich und Deutschland teilnahmen.<br />

Vor dem eigentlichen Schwerpunktthema<br />

„Fotografie und grafische Gestaltung“<br />

gab es einen offenen und kritischen<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Der persönliche Stil gehört zu den<br />

vielen Erdengütern, die nur dem<br />

zufliessen, der sie nicht sucht.<br />

Die Zeitungen, die von den jeweiligen<br />

Sektionen herausgegeben werden, wurden<br />

gegenseitig sehr kritisch betrachtet. Hier<br />

zeigten sich, nicht nur vom Aufbau,<br />

Landesgruppenleiter Rainer Zottmann (M.)<br />

nimmt den Jubiläumsteller von Genaralsekretär<br />

Hubert Vitt (r.) entgegen, Innensenator Willi<br />

Lemke (l.) mit der Urkunde zu seiner frischen<br />

IPA-Mitgliedschaft<br />

Die Nationalität, Sprache oder Religion<br />

spielen hierbei keine Rolle. An erster Stelle<br />

stehen die Begegnungen mit anderen<br />

Menschen. Es geht darum, sich mit ihnen<br />

Fotografie und grafische Gestaltung<br />

sondern auch von der grafischen<br />

Gestaltung deutliche Unterschiede.<br />

Auch wenn es gewisse grafische Regeln<br />

gibt, die jeder beachtet, so ließ sich<br />

doch erkennen,<br />

dass die Redakteure<br />

ihrem persönlichen<br />

Geschmack und Stil<br />

folgen. Dabei gibt<br />

es kein „richtig“<br />

und „falsch, sondern<br />

nur ein „gefällt mir“<br />

oder „gefällt mir<br />

weniger“.<br />

Im Ergebnis erhielt<br />

aber jede nationale<br />

IPA-Zeitung die<br />

Anerkennung der<br />

jeweils anderen<br />

Redakteure.<br />

Und wenn denn<br />

ambitionierte Amateure<br />

am Werk sind, wird auch mit Tipps<br />

nicht gespart. Es gibt keine Konkurrenz,<br />

sondern nur ein freundschaftliches<br />

Miteinander und auch Unterstützung bei<br />

der täglichen Redaktionsarbeit.<br />

positiv auseinanderzusetzen, Toleranz<br />

zu üben, Vorbehalte auszuräumen und<br />

gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.<br />

Denn: „Sicherheit erreichen wir<br />

nur dadurch, dass wir miteinander<br />

reden und uns öffnen“, erinnerte<br />

Rainer Zottmann in seiner Festrede.<br />

Zottmann weiter: „Diesem Gedanken<br />

der Freundschaft hat sich die IPA<br />

verschrieben.“<br />

Das beweisen die vielfältigen Projekte<br />

und Aktivitäten der IPA, denn es<br />

bestehen bereits intensive Kontakte<br />

zu türkischen Kollegen und solchen<br />

aus Ländern des ehemaligen Ostblocks.<br />

Der Ausbau dieser Kontakte wird durch<br />

gegenseitige Besuche und Stipendien<br />

intensiviert.<br />

Und gerade die „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

sei das Motto der IPA, betonte Rainer<br />

Zottmann.<br />

weiter Seite 13<br />

Das Schwerpunktthema deckte die<br />

Fotografin Gabriele Dietrich aus Köln<br />

ab. In Ihrem Vortrag machte sie Mut,<br />

die eingetretenen Pfade zu verlassen.<br />

Vom Spiel mit Licht und Schatten über<br />

ungewöhnliche Perspektiven bis hin zu<br />

anderen Bildformaten.<br />

Eines von vielen Gruppenfotos zeigt die Teilnehmer bei der<br />

Betrachtung ihrer „Werke“<br />

Am Beispiel von Gruppenfotos wurde<br />

auch praktisch gearbeitet. Hier wurde<br />

deutlich, welche Rolle Licht, Schatten<br />

und dem Standort des Fotografen<br />

zukommt.<br />

www.ipa-deutschland.de


Der weiltweit größte Polizeiverband zählt<br />

allein in der Bundesrepublik Deutschland<br />

ungefähr 60.000 Mitglieder und hat bei<br />

der EU und UNO einen bedeutenden<br />

Status inne.<br />

Der Innensenator hob während seiner<br />

Begrüßungsrede besonders hervor, dass<br />

die Gründung der IPA als solcher vor<br />

mehr als fünf Jahrzehnten sehr weitsichtig<br />

gewesen sei. Dies meinte er in Hinblick<br />

auf die bevorstehende Globalisierung<br />

und die gravierenden Veränderungen<br />

in unserer Gesellschaft. Die Integration<br />

sei hierbei eine große Aufgabe, diese<br />

sei nur durch gemeinsames Wirken<br />

aller Organisationen zu organisieren.<br />

Willi Lemke wies hierbei auf den<br />

demographischen Wandel in unserem<br />

Land hin, der in Zukunft zu einer<br />

politischen und gesellschaftlichen<br />

Herausforderung werde. So käme auch<br />

gerade auf die Polizeibediensteten eine<br />

besondere Herausforderung zu, die es<br />

gemeinsam zu bewältigen gelte. Die<br />

Integration sei hierbei Aufgabe jedes<br />

Einzelnen, unabhängig von der Herkunft<br />

und Religion. Die IPA leiste in diesem<br />

Bereich vorbildliche Arbeit.<br />

Polizeipräsident Professor Eckard<br />

Mordhorst wies exemplarisch darauf<br />

hin, es gehe nicht um Ideologien, sondern<br />

um Ideen. Er nannte dafür die aktuellen<br />

IPA-Kontakte zur Türkei, insbesondere<br />

auch zu den Kollegen in Ankara. Die<br />

Kontakte mit den Städten Danzig und<br />

Krakau seien dafür ebenfalls ein Beispiel<br />

im osteuropäischen Raum.<br />

Hubert Vitt, Vertreter des Geschäftsführenden<br />

Bundesvorstandes der IPA,<br />

mahnte in diesem Zusammenhang<br />

zugleich aber auch an, dass der<br />

Kontakt innerhalb der Dienststellen<br />

weiter intensiviert werden müsse. Man<br />

müsse hin und wieder daran erinnern,<br />

dass die IPA überhaupt existiere. Vitt<br />

wörtlich: „Das Verständnis an der<br />

Basis ist Grundvoraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Arbeit der IPA.“<br />

Im Namen des IPA-Bundesvorstandes<br />

überreichte Hubert Vitt dem Leiter<br />

der Landesgruppe Bremen, Rainer<br />

Zottmann, einen Ehrenteller, versehen<br />

mit den Wappen der 16 Bundesländer.<br />

Und es gab noch ein feierliches Event:<br />

Mit großer Freude begrüßte Rainer<br />

Zottmann den Innensenator als neues<br />

Mitglied in seinem Landesverband. „Herr<br />

Senator Lemke, herzlich willkommen in<br />

der IPA Bremen!“<br />

Peter Langsdorff, IPA Bremen<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

IPA-Freunde werben IPA-Freunde<br />

Es hat sich gelohnt - 1700 neue IPA-Mitglieder im Jahr 2007<br />

Die Mitgliederwerbeaktion 2007 ist<br />

erfolgreich zu Ende gegangen. Rund<br />

1.700 neue IPA-Mitglieder sind eine<br />

stolze Bilanz.<br />

Unter den 3.400 werbenden und geworbenen<br />

Mitgliedern wurden insgesamt 18<br />

iPods verlost.<br />

Gewinnerin und Gewinner - Neumitglieder<br />

Ein iPod nano geht an<br />

Markus Hoffmann, Vbst. Wiesbaden.<br />

Je einen iPod shuffle bekommen<br />

Barbara Dier, Vbst. München<br />

und Mike Hartmann, Vbst. Gießen.<br />

Gewinner - Werber<br />

Über einen iPod nano kann sich<br />

Jürgen Swieter, Vbst. Düsseldorf freuen.<br />

Je einen iPod shuffle erhalten<br />

Sven Schüler, Vbst. Köln<br />

und Rainer Herfurth, Vbst. Meppen.<br />

IPA-Freund Dr. Günther Beckstein<br />

ist bayerischer Ministerpräsident<br />

Dr. Günther Beckstein trat beim 50-jährigen Jubiläum der<br />

Landesgruppe Bayern 2005 in Bamberg in die IPA ein.<br />

Damals war er als bayerischer Innenminister Ehrengast<br />

beim Festball.<br />

Seit dem 9. Oktober 2007 ist er Ministerpräsident des<br />

Freistaates Bayern.<br />

Mitgliederoffensive: 2008<br />

Im Jahr 2008 wollen wir noch eins<br />

drauflegen. 2008 neue Mitglieder sind<br />

das Ziel im Jahr des 18.Nationalen<br />

Kongresses.<br />

Diesmal sind die Verbindungsstellen<br />

gefordert.<br />

Welche schafft den höchsten prozentuellen<br />

Mitgliederzuwachs? Und damit<br />

es gerecht zugeht, werden sie in drei<br />

Klassen eingeteilt, kleine (bis 250 Mitglieder),<br />

mittlere (251-600 Mitglieder<br />

und große (ab 601 Mitglieder).<br />

Die Verbindungsstelle, die bis zum 15.<br />

September den höchsten prozentellen<br />

Mitgliederzuwachs ihrer Klasse vorzuweisen<br />

hat, erhält als Anerkennung ein<br />

Laptop.<br />

Unter den Neumitgliedern werden drei<br />

iPod touch verlost.<br />

Die Gewinner werden beim 18. Nationalen<br />

Kongress in Fulda bekannt<br />

gegeben.<br />

Sieben Landesinnenminister und -senatoren sind IPA-Mitglieder:<br />

Volker Bouffier Hessen<br />

Karl Peter Bruch Rheinland-Pfalz<br />

Lorenz Caffier Mecklenburg-Vorpommern<br />

Willi Lemke Freie und Hansestadt Bremen<br />

Udo Nagel Hansestadt Hamburg<br />

Uwe Schünemann Niedersachsen<br />

Klaus Meiser Saarland<br />

13<br />

IPA aktuell 4/2007


14<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

IPA-Biker fahren für erkrankten Kollegen<br />

Saarbrücken. Im Oktober veranstaltete die IPA-Verbindungsstelle<br />

Saarbrücken-City ihren Jahresabschluss der<br />

Bikersaison 2007. Start und Ziel dieser Ausfahrt war das IPA-<br />

Heim in Holz.<br />

46 Bikerinnen und Biker gingen nach einem einstimmenden<br />

Bikergottesdienst, der von der Pfarrerin Ute Decker gestaltet<br />

wurde, und nach einem gemeinsamen Frühstück auf Tour.<br />

Quer durch das Saarland führte sie diese Ausfahrt und endete<br />

am späten Nachmittag wieder in Holz. Der Ausklang der<br />

Veranstaltung wurde von einer Bluesrock Band begleitet.<br />

Das besondere in diesem<br />

Jahr: Die IPA-<br />

Verbindungsstelle Saarbrücken-City<br />

sammelte<br />

mit dieser Veranstaltung<br />

für ihren schwer erkrankten<br />

Kollegen Jürgen Sander<br />

und seine Familie. Jürgen<br />

Sander, der vor zwei<br />

Bei der Scheckübergabe: Michael<br />

Zapp, Werner Busch, Sabine<br />

Sander, Norbert Rupp, Bernhard<br />

Harings (v.l.n.r.)<br />

Jahren noch aktiv im<br />

Dienst tätig war, erkrankte<br />

an der heimtückischen<br />

Nervenerkrankung ALS,<br />

die ihn zunehmend zur Bewegungslosigkeit verurteilt.<br />

Dank des Einsatzes teurer technischer Hilfsmittel, zu deren<br />

Finanzierung die Spendengelder gedacht sind, hat er weiterhin<br />

die Möglichkeit, daheim bei seiner Familie zu leben.<br />

Die IPA Deutsche Sektion, die durch die Verbindungsstelle<br />

Saarbrücken-City über den tragischen Krankheitsverlauf des<br />

IPA-Mitgliedes Jürgen Sander informiert wurde, beteiligte sich<br />

mit einem Betrag in Höhe von 5000 €.<br />

Mehr als 7200 € konnte die Verbindungsstelle Saarbrücken-City<br />

der Ehefrau von Jürgen Sander, überreichen.<br />

Michael Zapp<br />

4000 Euro für die neue Familie<br />

Bremen. Am 20. Januar 2007 verstarb eine Bremer Kollegin<br />

im Alter von 34 Jahren nach schwerer Krankheit. Sie lebte bis<br />

zu ihrem Tod alleine mit ihren beiden Töchtern Agatha (8) und<br />

Havva (11) im Bremer Riensbergviertel. Beide Kinder leben<br />

jetzt in der Familie der Schwester der Kollegin. Diese hat die<br />

beiden Mädchen wie selbstverständlich aufgenommen.<br />

Ein Antrag der IPA Bremen auf eine finanzielle Unterstützung<br />

brachte das Sozialwerk der IPA Deutsche Sektion auf den<br />

Plan. Nach unbürokratischer Prüfung wurden 4000 € für die<br />

Familie zugesagt.<br />

Im November 2007 wurde das Geld an die Familie übergeben.<br />

Der Generalsekretär der IPA-Deutschland, Hubert Vitt nutzte<br />

die Heimfahrt vom Landesdelegiertentag Niedersachsen, um<br />

gemeinsam mit Holger Bodecker von der IPA Bremen einen<br />

symbolischen Scheck zu überreichen. Vitt machte deutlich, dass<br />

das Geld kein Almosen sei, sondern eine selbstverständliche<br />

Unterstützung, die von der IPA extra für hilfsbedürftige<br />

Kolleginnen und Kollegen angespart und vorgehalten wird.<br />

Die beiden IPA-Vetreter konnten sich davon überzeugen, dass<br />

Agatha und Havva sehr gut aufgehoben sind und das Geld an<br />

der richtigen Stelle angekommen ist.<br />

Die IPA wünscht der gesamten Familie für ihre Zukunft alles<br />

erdenklich Gute.<br />

Holger Bödeker<br />

Die IPA hilft<br />

Die beiden Schwestern<br />

Agatha (2.v.l.)<br />

und Havva (oranger<br />

Pulli) im Kreise<br />

ihrer neuen Familie<br />

mit dem Sekretär der<br />

Verbindungsstelle<br />

Bremen, Holger<br />

Bödeker (r.) und<br />

Generalsekretär<br />

Hubert Vitt (l.)<br />

Spendenaktion „Benjamin Brekau“<br />

Am 10.Oktober 2007 wurde der Ehefrau des beim G 8<br />

Gipfel in Heiligendamm tödlich verunfallten 27-jährigen<br />

Polizeiobermeisters Benjamin Brekau (NRW), eine Spende<br />

von zahlreichen IPA Freunden überreicht.<br />

Die IPA Deutsche Sektion hatte sich an den Spendenaufruf mit<br />

4.000 € aus dem Sozialfond beteiligt. Der IPA Landesvorstand<br />

NRW, der zu dieser Spendenaktion aufgerufen hatte, bedankt<br />

sich bei allen Spendern und dem Geschäftsführenden<br />

Bundesvorstand für die Unterstützung.<br />

Scheckübergabe an Frau Brekau mit Kind im<br />

Polizeipräsidium Dortmund durch (v.l.n.r) Rolf-Peter<br />

Bachmann (Schatzmeister Landesgruppe NRW),<br />

Dirk Zühlke (Ladesgruppenleiter NRW), Günter<br />

Lambrecht (Schatzmeister IPA Deutsche Sektion),<br />

Hans Schulze (Polizeipräsident Dortmund)<br />

www.ipa-deutschland.de


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WWW.GPEC.DE<br />

GPEC General <strong>Police</strong> Equipment Exhibition & Conference ®<br />

� 5. <strong>International</strong>e Fachmesse & Konferenz für Polizei- und Spezialausrüstung<br />

03. - 05. Juni 2008 München<br />

� 4. GPEC ® 2006: 471 Aussteller aus 26 Staaten und 6.093 Fachbesucher aus Behörden in 48 Staaten<br />

Die IPA hilft...<br />

...vor O r t<br />

...die IPA Lindau macht seit<br />

Jahren bedürftigen Kindern<br />

zu Weihnachten eine Freude.<br />

Jedes Kind bekommt einen<br />

Wunsch erfüllt. Es sind Kinder<br />

von Alleinerziehenden oder wo<br />

ein Elternteil arbeitslos oder<br />

krank ist. In den letzten zwei<br />

Jahren hat sie auch Familien<br />

beschenkt, die ein schweres<br />

Schicksal ereilt hat.<br />

...die IPA Bad Kreuznach<br />

hat seit über 30 Jahren eine<br />

Art Patenschaft für einen<br />

Kindergarten übernommen, in<br />

dem behinderte Kinder betreut<br />

werden. Am Niko-laustag<br />

besucht sie den Kindergarten<br />

mit dem Nikolaus. Gebäck<br />

und Obst gibt es für die<br />

Kinder und die Einrichtung<br />

erhält Dinge, die sie zu ihrer<br />

Arbeit braucht.<br />

Die IPA fühlt<br />

mit Mittweida<br />

Mittweida in Sachsen ist die<br />

Heimatstadt des Präsidenten<br />

der IPA Deutsche Sektion,<br />

Udo Göckeritz. Mittweida<br />

steht als Tatort einer abscheulichen<br />

rassistisch<br />

motivierten Straftat im<br />

Mittelpunkt einer teils sehr<br />

negativen Berichterstattung.<br />

Nichts liegt der IPA ferner,<br />

als die Bewohner einer<br />

Region zu verurteilen und<br />

mit radikalen Straftätern in<br />

einen Topf zu werfen. Die IPA<br />

Deutsche Sektion verurteilt<br />

jede Form von Gewalt. Als<br />

Zeichen der Solidarität mit<br />

den Polizeibeamtinnen und<br />

Polizeibeamten sowie den<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

von Mittweida druckt die<br />

IPA aktuell den Auszug aus<br />

einer Erklärung der Stadt<br />

Mittweida ab:<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

WWW.POLICE-EXHIBITION.EU<br />

Der in den Medien in der<br />

letzten Novemberwoche<br />

publizierte Übergriff auf<br />

ein 17jähriges Mädchen,<br />

das einer Sechsjährigen zur<br />

Hilfe gekommen ist, lässt<br />

uns Abscheu empfinden.<br />

Das Mädchen wurde dann<br />

selbst Opfer offensichtlich<br />

rechter Gewalt in einer<br />

bisher noch nie dagewesenen<br />

menschenverachtenden Weise<br />

- ein nicht entschuldbarer<br />

Vorfall. Die Ermittlungen<br />

gestalten sich schwierig, weil<br />

bislang keine verwertbaren<br />

Zeugenaussagen vorliegen.<br />

In Mittweida hat es insbesondere<br />

in den letzten<br />

Monaten und Wochen eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen<br />

gegeben, in denen die<br />

Themen Weltoffenheit,<br />

Toleranz, Demokratie,<br />

Fremdenfeindlichkeit,<br />

Extremismus, Rechtsradikalismus<br />

behandelt worden.<br />

Dennoch wird zum Teil in den<br />

Medien und in der öffentlichen<br />

bundesweiten Diskussion ein<br />

Bild von Mittweida gezeichnet,<br />

welches alle Bürger unserer<br />

Stadt die gleiche Schuld<br />

zuschreibt, wie den Tätern.<br />

Wir dürfen nicht zulassen, dass<br />

die Region Mittweida durch<br />

die Tat einiger Krimineller<br />

und die daraus entstandene<br />

bundesweite unsachliche<br />

Diskussion Schaden nimmt.<br />

Wir müssen ein klares Zeichen<br />

setzen, dass die Menschen der<br />

Region Mittweida keine Nazis<br />

sind, dass wir uns klar von<br />

diesen Vorgängen distanzieren<br />

und dass derartigen Tendenzen<br />

entschieden entgegen<br />

getreten wird, dass unsere<br />

Region Zivilcourage zeigt,<br />

dass die Grundwerte Toleranz,<br />

Demokratie und Menschenwürde<br />

täglich gelebt<br />

werden, dass die Region<br />

Mittweida weltoffen ist.<br />

15<br />

IPA aktuell 4/2007


16<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

gewerbliche Werbung<br />

www.ipa-deutschland.de


Stand 2008<br />

Gästehaus „Kempten“<br />

Ober‘m Stadtweiler 36 1/4<br />

87435 Kempten/Allgäu<br />

� 0831/83241,<br />

Lage: Stadtrand von Kempten,<br />

Ausstattung: sechs Doppelzimmer,Wohnzimmer,<br />

Küche<br />

Duschen, Waschräume,<br />

Toiletten,Liegewiese<br />

Parkplätze<br />

Auskunft:<br />

Gudrun und Wolfgang Foitzik<br />

Im Ostried 4 87463 Probstried<br />

� (p) 08374/7792 Fax (p) 08374/588178<br />

ipa-ke.foitzik@t-online.de<br />

Gästehaus „Hamburg“<br />

Im Alten Dorfe 61, 22359 Hamburg-Volksdorf<br />

� 040/6031859<br />

Lage: Villengrundstück im Nordosten Hamburgs<br />

Ausstattung: zwei Zweibettzimmer, ein Dreibettzimmer,<br />

ein Vierbettzimmer, Aufenthaltsraum mit TV/Radio, Küche,<br />

Waschmaschine, Duschraum, zwei WC, Parkplätze<br />

Auskunft:<br />

Jürgen Reher, Poppenbütteler Chaussee 31, 22397 Hamburg,<br />

� (p) 040/6072611 Fax (p) 040/60761258<br />

� (m) 0171/3520559<br />

gaestehaus@ipa-hamburg.de<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

IPA-Gästehäuser<br />

in Deutschland<br />

Anfragen und Reservierungen sind bei den genannten<br />

Hausbetreibern zu tätigen (nicht bei der Redaktion).<br />

Weitere Informationen (auch Adressänderungen pp)<br />

beim Referenten für IPA-Gästehäuser:<br />

Jürgen Reher<br />

Poppenbütteler Chaussee 31<br />

22397 Hamburg<br />

� (p) 040/6072611 Fax (p) 040/60761258<br />

Mobil: 0171/3520559<br />

E-Mail: gaestehaus@ipa-hamburg.de<br />

Jürgen Reher,<br />

Referent für IPA-Häuser<br />

Jürgen Reher: „Weitere Anfragen bezüglich der IPA-Einrichtungen, auch Ausland und Übersee,<br />

werden nach Möglichkeit per Post, Fax oder eMail erbeten”<br />

Gästehaus „Odenwald“<br />

Klosterstr. 20 74838 Limbach-Balsbach<br />

Lage: Nähe Heidelberg-Eberbach-Mosbach<br />

Ausstattung:: Zwei Wohnungen<br />

Wohnung 1: mit zwei Dreibett- und einem Doppelzimmer,<br />

Wohnzimmer mit SAT/<br />

TV, Radio Dusche, sep.<br />

WC, Waschmaschine<br />

Trockner, Mikrowelle<br />

Wohnung 2: mit zwei<br />

DZ, einer Schlafcouch<br />

Wohnküche, Bad, WC<br />

TV, Radio, Mikrowelle,<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Keine Haustiere<br />

Auskunft:<br />

Gertrud Schäfer Klosterstr. 25 74838 Limbach-Balsbach<br />

�/Fax 06287/619 info@ipa-mosbach.de<br />

Gästehaus „Altes Rathaus“<br />

Marktstr. 18<br />

65396 Walluf-Oberwalluf<br />

Lage: In der Ortschaft<br />

Walluf-Oberwalluf<br />

Ausstattung: Ein Dreibettzimmer,<br />

Wohnzimmer mit<br />

Klappbett, Küche, Duschbad,<br />

zwei WC<br />

Auskunft:<br />

Knut Schneider<br />

Pfarrer-Hesse-Straße 7<br />

65366 Geisenheim<br />

� (p) 06722/6003<br />

� (m) 0171/7621958<br />

Fax (p) 06722/64424<br />

vorstand@ipa-rheingau.de<br />

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IPA aktuell 4/2007


18<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

IPA-Gästehäuser<br />

Gästehaus „Lippe-Detmold“<br />

Zum Schulberg 16 32758 Detmold � 05231/33840<br />

Lage: Im Ortsteil Bentrup<br />

Ausstattung: Ein Dreibettzimmer,<br />

zwei Doppelzimmer,<br />

Clubraum<br />

mit Bar und Kamin<br />

Küche, Dusche, WC<br />

Terrasse, Liegewiese<br />

Auskunft:<br />

Manfred Müller<br />

Wehrstraße 9<br />

32758 Detmold<br />

� (p) 05231/18259 � (m) 0171/2081266<br />

manfred-irma-mueller@t-online.de<br />

Gästehaus „Solingen“<br />

Locherstr. 91 42719 Solingen � 0212/315539<br />

Lage: Im Stadtteil Solingen-Wald<br />

Ausstattung:<br />

drei Zweibettzimmer<br />

Wohnzimmer, Küche<br />

Clubraum, Bad, WC<br />

Auskunft:<br />

Erika Elzemann,<br />

Lochbachstr. 2<br />

42719 Solingen<br />

� 0212/311874<br />

Fax 0212/2311293<br />

solingen@ipa-nrw.eu<br />

Gästehaus „Am Biggesee“<br />

Ronnewinkel 2, 57462 Olpe<br />

Lage: Nähe Olpe, direkt am Biggesee<br />

Ausstattung: zwei<br />

Vierbettzimmer,<br />

vier Doppelzimmer,<br />

ein Einzelzimmer,<br />

Küche, Club-/Aufenthaltsraum,<br />

Bad,<br />

Dusche, Toiletten,<br />

Spiel- und Liegewiese<br />

Auskunft:<br />

Stephan Clemens<br />

Grünes Tälchen 11 57482 Wenden<br />

� (d) 02761/92692101 Fax (d) 02761/92692090<br />

� (p) 02762/2871 clemenswenden@ish.de<br />

Gästehaus „Altes Schäferhaus“<br />

Domäne Erbacher Hof, 63654 Büdingen, Tel. 06042/4161<br />

Lage: Gutshof nordwestlich von Büdingen<br />

Ausstattung: ein Doppelzimmer,<br />

ein Zimmer<br />

mit Etagenbett, ein Wohnraum<br />

mit zwei Schlafsofas,<br />

Küche, zwei WC<br />

Clubraum, Duschraum,<br />

Auskunft:<br />

Friedrich Schneider<br />

Aulendiebacher Str. 10<br />

63654 Büdingen-Wolf<br />

� (p) 06042/950394<br />

FAX (p) 06042/950396 � (m) 0170/4151034<br />

f.schneider.ipa-buedingen@t-online.de<br />

Gästehaus „Berlin“<br />

Schlieperstr. 76 II 13507 Berlin<br />

Lage: Altberliner Mietshaus im Norden Berlins<br />

Ausstattung:<br />

Wohnung 1: zwei Schlafplätze, Küche, Du/WC, TV<br />

Wohnung 2: zwei Zimmer, vier Schlafplätze, Zusatzbetten<br />

möglich Küche, DU/WC,TV, Kinder geeignet<br />

Auskunft: Petra und Thomas Wendt<br />

Hatzfeldtallee 14 13509 Berlin<br />

�/Fax (p) 030/43726375 � (d) 030/466442443<br />

ipa-wohnung-berlin@web.de<br />

Gästehaus „Herrmann“<br />

Dietzenbacher Str. 220, 63150 Heusenstamm<br />

� 06104/61274<br />

Lage: Waldgrundstück<br />

in der Nähe von Heusenstamm<br />

Ausstattung: Schlaf-<br />

und Wohnzimmer mit<br />

sechs Schlafplätzen<br />

Küche, Bad, Toilette<br />

Parkmöglichkeit<br />

Auskunft:<br />

Heinz Walther<br />

Beethovenstraße 20 63165 Mülheim<br />

� (p) 06108/75964 heiwalth@aol.com<br />

www.ipa-deutschland.de


Gästehaus „UHU-Haus“<br />

Naturparkstraße, 51709 Marienheide<br />

Lage: Im Naturpark Marienheide<br />

Ausstattung: zwei Zweibettzimmer, ein Vierbettzimmer,<br />

Küche, Dusche, WC, Liegewiese,<br />

Auskunft:<br />

Kurt Pastors<br />

In der Mark 139<br />

44869 Bochum<br />

� (p) 02327/77210<br />

Fax (p) 02327/786662<br />

buchung@uhu-haus.de<br />

Gästehaus „Mainz“<br />

Im Wald 1 a, 55257 Budenheim � 06131/474882<br />

Lage: Am westlichen<br />

Stadtrand von<br />

Mainz<br />

Ausstattung: Vier<br />

Doppelzimmer, drei<br />

Zweibettzimmer,<br />

zwei Einzelzimmer,<br />

Aufenthaltsraum,<br />

Teeküche, Duschen,<br />

WC, Zustellbetten<br />

möglich<br />

Auskunft: IPA Gästehaus Mainz<br />

Im Wald 1a, 55257 Budenheim<br />

� 06131/474882 Fax: 06131/476419<br />

Gästehaus „Norderstedt”<br />

Müllerstraße 2 a, 22851 Norderstedt<br />

Lage: Nördlicher Stadtrand von<br />

Hamburg<br />

Ausstattung: Wohnung im Obergeschoss<br />

einer Dienststelle<br />

1 Doppelzimmer, 1 Einbettzimmer<br />

Aufenthaltsraum mit SAT/<br />

TV<br />

Vollbad, Küche, Zustellbett<br />

möglich.<br />

Auskunft: Kai Hädicke-Schories<br />

Europaallee 24 (Polizei) 22850Norderstedt<br />

� (d) 040/52806205 Fax (d) 040/52806209<br />

� mobil 0173/2433182 ipanorderstedt@t-online.de<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Gästehaus „Bad Segeberg“<br />

in Deutschland<br />

Dorfstr. 16 23795 Bad Segeberg � 04551/884304<br />

Lage: Am Stadtrand<br />

von Bad Segeberg an<br />

der B 432<br />

Ausstattung: zwei<br />

Zweibettzimmer<br />

Wohnzimmer, Küche<br />

Dusche, WC<br />

Auskunft:<br />

Dieter Stepputat<br />

Dorfstr. 16 23795 Bad Segeberg<br />

� (p) 04559/600 � (m) 0172/6210654<br />

dieter.stepputat@t-online.de<br />

Gästehaus „Bork“<br />

Im Sundern (PAI), 59373 Selm<br />

Lage: Auf dem Gelände<br />

des Polizeiausbildungsinstituts<br />

Ausstattung:<br />

zwei Zweibettzimmer<br />

Wohnraum, Küche<br />

Bad, WC<br />

Auskunft:<br />

Manfred Bittrolff,<br />

Mühlenweg 28,<br />

59379 Selm<br />

� (p) 02592/62166 � (m) 0171/9249253<br />

buero@ipa-bork.de<br />

Gästehaus „Ramsbeck“<br />

Heinrich-Lübke-Str. 54a 59909 Bestwig-Ramsbeck<br />

� 02905/301<br />

Lage: Im Ort Ramsbeck<br />

Ausstattung: 17 Betten<br />

in Doppel- und Einzelzimmern,<br />

Frühstücks-<br />

und Tagungsraum, zwei<br />

Küchen, 2 Bäder, WC<br />

Auskunft: Hermann-Josef Meyer<br />

Postfach 1206 59902 Bestwig<br />

� (p) 02904/711477 � (d) 0291/90200<br />

� (m) 0160/7980952 haus@ipa-hochsauerland.de<br />

19<br />

IPA aktuell 4/2007


20<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

IPA-Gästehäuser in Deutschland<br />

Gästehaus „Europa“<br />

Hauptstr. 53, 64625 Bensheim<br />

Lage: Im Zentrum von Bensheim<br />

Ausstattung: Drei Zweibettzimmer,<br />

Clubraum, Küche, Bad<br />

zwei WC<br />

Auskunft: Maria Hofmann<br />

Kurt-Schumacher-Str. 13<br />

64625 Bensheim<br />

�/Fax (p) 06251/69204<br />

Gästehaus „Saarland“<br />

Lakaienschäferei 3 66539 Neunkirchen<br />

� 0 68 21/8 69 15 56<br />

Lage: Neunkirchen/Furpach in zentraler Lage, direkt am<br />

Waldrand<br />

Ausstattung: zwei Etagen mit moderner Ausstattung, acht<br />

Übernachtungsplätze, zwei Doppelzimmer (eines mit eigenem<br />

Bad), ein Vierbett-Zimmer, eine moderne Küche mit Inventar,<br />

ein Aufenthaltsraum, ein Frühstücksraum<br />

Auskunft:<br />

IPA Gästehaus Saarland<br />

Lakaienschäferei 3<br />

66539 Neunkirchen<br />

� 0 68 21/8 69 15 56<br />

gaestehaus-saarland@ipa-neunkirchen-saar.de<br />

www.ipa-neunkirchen-saar.de<br />

2007<br />

NEU eröffnet<br />

Gästehaus „Siegerland“<br />

Auf den Weiden, 57250 Netphen-Deuz<br />

Lage: An der Landstraße zwischen Netphen und Deuz<br />

Ausstattung: Sieben Schlafplätze in Schlaf- und Wohnzimmern,<br />

Küche, Dusche, WC<br />

Auskunft: Peter Houf Kirbergstr. 22 57223 Kreuztal<br />

�./Fax 02732/7205 � (m) 0172/9191387<br />

ipahouf@aol.com<br />

Gästehaus „Krätzersrasen“<br />

Lage: Sehr ruhig gelegen in einem Waldgebiet<br />

Ausstattung: Ein Vierbettzimmer, 2 Zweibettzimmer<br />

Küche, Dusche, Toilette<br />

Auskunft: Reinhard Reum Drakestr. 26 36469 Tiefenort<br />

� (p) 03695/824635<br />

Fax (p) 03695/850706<br />

� (d) 03695/551-0<br />

Fax (d) 03695/551-199<br />

� (m) 0177/4975859<br />

reinhard.reum@arcor.de<br />

• Australien<br />

• Belgien<br />

• Dänemark<br />

• Finnland<br />

• Frankreich<br />

• Großbritannien<br />

• Griechenland<br />

• Ungarn<br />

• Irland<br />

• Israel<br />

Gästehaus „Bonn”<br />

Bornheimer Str. 19 (Polizei) 53111 Bonn<br />

Lage: Stadtzentrum<br />

Ausstattung: Zimmer mit 2 Betten, Kochgelegenheit<br />

WC und Duschbad<br />

Auskunft: Dieter Lambert<br />

Bornheimer Straße 19 (Polizei) 53111 Bonn<br />

� (d) 0228/156726 dieter.lambert@polizei.nrw.de<br />

IPA-Häuser in<br />

auf<br />

• Italien<br />

• Luxemburg<br />

• Niederlande<br />

• Norwegen<br />

• Polen<br />

• Portugal<br />

• Rumänien<br />

• Südafrika<br />

• Spanien<br />

• Schweden<br />

www.ipa-iac.org/houses/ipah-index-country.htm<br />

www.ipa-deutschland.de


Winzerfest in Linz/Rhein<br />

Betzdorf/Altenkirchen. Anläßlich der diesjährigen<br />

Bikertour mit den IPA`lern der Verbindungsstelle<br />

Linz wurde spontan der Wunsch zum Besuch des<br />

dortigen Winzerfests geäußert. Da ließen sich die<br />

IPA-Freunde nicht lange bitten.<br />

Ein Bus war schnell gechartert.<br />

Nach der Anreise über<br />

die Linzer Höhen wurde die<br />

Gruppe von Ecki Heck, seiner<br />

Frau Christel und Harald Hardt<br />

herzlich begrüßt. Beim sich<br />

anschließenden Stadtrundgang<br />

von der Burg bis zum Neutor,<br />

wusste das Linzer Original<br />

„Fritz Ockenfels“ viel Wissenswertes<br />

humorvoll verpackt über<br />

die Stadt und ihre Geschichte zu berichten. Nach einem guten<br />

Kaffee und einem Stück „Linzer<br />

Torte“ (vom Rhein) ging<br />

es zu Fuß auf den Marktplatz.<br />

Bei der Eröffnung des Bühnenprogramms<br />

am frühen Abend<br />

und namentlich Begrüßung<br />

unserer IPA-Freunde (eine tolle<br />

Werbung für die IPA), hatten<br />

die Betzdorf-Altenkirchener<br />

Gelegenheit die besten Weine<br />

der Region zu verkosten. Dabei spielten die Lastenbacher<br />

Musikanten zum Tanz auf.<br />

Traditionelle Hüttentour<br />

Bergstraße. Bereits seit 22 Jahren gehört die Tour<br />

fest in den Terminkalender der IPA Bergstraße.<br />

In diesem Jahr hatte Jürgen Pfliegensdörfer die<br />

Dolomiten als Ziel auserkoren. Bei der Planung<br />

wurde er bestens unterstützt von Dietmar Hofmann. Kondition<br />

und Training waren schon erforderlich, um die beschwerliche<br />

Tour zu meistern. Als Belohnung erwartete die Teilnehmer<br />

allerdings Atemberaubendes. Vom Talort Canazei ging es zur<br />

Rifugio Federola und am nächsten Tag über den unglaublich<br />

schönen Bindelweg bis zum Rifugio Facconi, direkt unterhalb<br />

der immer noch stark vergletscherten Marmolda gelegen. Nach<br />

einer sehr kurzen Nacht stand die Besteigung der „Königin der<br />

Dolomiten“ auf dem Plan. Über den kleinen, aber recht steilen<br />

Ghiaccalla-Gletscher ging es<br />

über einen versicherten und<br />

vereisten Steig zur Forcella di<br />

Marmolada. Dort beginnt der<br />

Westgrat, ein Klettersteig zum<br />

3340 m hohen Gipfel. Nach<br />

mühsamen vier Stunden trafen<br />

alle Teilnehmer wohlbehalten<br />

auf der Contrin-Hütte ein.<br />

Erschöpft aber voller Eindrücke<br />

sank man in den Schlaf.<br />

Die 3340 Meter hohe Marmolada<br />

Das nächste Ziel, das Rifugio Le Selle konnte nach neun<br />

Stunden, fünf steilen Scharten unter Überwindung von 1400<br />

Höhenmetern ohne größere Blessuren erreicht werden. Über<br />

den 2800 Meter hohen Ombrettapass ging es zurück zum<br />

Ausgangspunkt nach Canazai. Alle waren sich einig, bei der<br />

23. Hüttentour sind sie wieder dabei.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

vorne: Eddi Wienau und Christian Seitz, hintere Reihe: Traudl Samstag, Hans Hoffmann,<br />

Dietmar Hofmann, Leopold Seidler und Dieter Kielmann<br />

Tag der offenen Tür<br />

Mönchengladbach. Aus Anlass des 75-jährigen<br />

Bestehens des Polizeipräsidiums Mönchengladbach<br />

hatte die Polizei ihre Tore geöffnet. Nach einem<br />

ökumenischen Gottesdienst auf dem Innenhof des<br />

Präsidiums hatten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Gelegenheit,<br />

hautnah die Arbeit der Polizei zu beobachten und zu<br />

erleben. Die Dekra demonstrierte eindrucksvoll einen Crash<br />

zwischen Radfahrer und PKW bei einer Geschwindigkeit von<br />

„nur“ 30 km/h. Der Erkennungsdienst ließ sich bei einer Tatortaufnahme<br />

über die Schulter schauen. Die Kommissariate gaben<br />

Einblick in ihre tägliche, manchmal mühselige Arbeit.<br />

Das Jugendkommissariat<br />

zeigte eindrucksvoll sein<br />

Programm „JIT“ (jugendliche<br />

Intensivtäter), mit<br />

dessen Hilfe insbesondere<br />

die Jugendkriminalität<br />

bekämpft wird. Für dieses<br />

Programm erhielt die<br />

Polizei Mönchengladbach<br />

den Präventionspreis<br />

2005.<br />

Unsere IPA-Freunde rund<br />

um den Verbindungsstellenleiter<br />

Jürgen Willmann<br />

nutzten den Anlaß, den<br />

Gedanken der IPA einem breiten Publikum näher zu bringen.<br />

Als Gäste konnten die grenznahen Freunde aus den Niederlanden<br />

mit ihren Dienstfahrzeugen bestaunt werden. Aber auch<br />

die Schutzpolizei hatte ihre Tore geöffnet. Die Kollegen und<br />

Kolleginnen wurden nicht müde immer wieder Funktion und<br />

Ausrüstung von Streifenwagen<br />

bzw. Polizeikrädern<br />

zu erläutern.<br />

Für Essen und Trinken war<br />

natürlich auch bestens gesorgt.<br />

Nicht nur „normale“<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

und „alte Kunden“, sondern<br />

auch die Kinder und<br />

Angehörigen der Kolleginnen<br />

und Kollegen nutzen die Gelegenheit, die Arbeit von<br />

Vater oder Mutter einmal hautnah zu erleben. So konnte sich<br />

Polizeipräsident Dr. Walter Büchsel bis zum Abend über rund<br />

25.000 Besucher des „Polizeitages“ freuen.<br />

21<br />

IPA aktuell 4/2007


22<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Verheerende Brände auf Gran Canaria<br />

Paderborn. Eigentlich war Manfred Greitmeyer nur auf Urlaub<br />

in Gran Canaria. Kurz bevor er eintraf war es den<br />

Einsatzkräften vor Ort erst gelungen, die zahlreichen<br />

alles verschlingenden Brände unter Kontrolle zu bekommen.<br />

Aber noch war die Arbeit nicht getan. Die<br />

Gefahr eines Wiederaufleben des Feuers irgendwo<br />

auf der Insel war groß. Die Wetterlage ließ ein Verschnaufen<br />

nicht zu. Tag und Nacht patroullierten Brandstreifen auf der<br />

Insel. IPA-Freund Greitmeyer hatte die Gelegenheit den IPA-<br />

Kollegen Castro Toledo auf seinen Streifenfahrten zu begleiten<br />

und sich dadurch ein Bild über die Ausmaße der Schäden zu<br />

verschaffen. Dabei konnte er noch die Gastfreundschaft des<br />

IPA-Kollegen kennenlernen. Weitere weniger aufregende<br />

Treffen im Sinne der IPA sind fest geplant.<br />

IPA- Kollegen auf gemeinsamer Brandstreife<br />

Der Tag der Landespolizei<br />

Ratzeburg. Es ist die größte Veranstaltung ihrer Art<br />

für die Landespolizei Schleswig-Holstein. Erstmalig<br />

fand sie 1994 in Pinneberg statt. Seitdem wird sie<br />

jährlich in einer anderen Region Schleswig-Holsteins<br />

ausgerichtet. In diesem Jahr durfte der Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg als Ausrichter fungieren. 62 Kollegen aus zwölf<br />

Nationen und die mitgeführten Dienstfahrzeugen bereicherten<br />

das Programm. Die weiteste Anreise hatten sicherlich die<br />

estnischen Kollegen, die ca. 2000 km mit ihren Fahrzeugen<br />

zurücklegten. Betreut wurde die wahrlich bunte Truppe aus<br />

Polizistinnen und Polizisten von ihren Kolleginnen und Kollegen<br />

der IPA-Verbindungsstelle Ratzeburg. Außerdem hatten<br />

sich die IPA-Freunde jede erdenkliche Mühe gegeben ein interessantes<br />

Rahmenprogramm auf die Beine zu stellen. Neben<br />

gemütlichem Beisammensein bei Gegrilltem stand ein Besuch<br />

des Kernkraftwerks Krümmel auf der Liste. Wahlweise hatten<br />

die Freunde die Gelegenheit die Polizeidirektion für Aus- und<br />

Fortbildung in Eutin, den mittelalterlichen Markt Eutins oder<br />

Lübeck mit seinem ehrwürdigen Rathaus zu besuchen.<br />

Nach einem Galaabend mit Livemusik zu der der Leiter der Polizeiabteilung<br />

im Innenministerium eingeladen hatte, folgte am<br />

Sonntag der eigentliche Tag der Polizei. Rund dreißigtausend<br />

Besucher staunten über die Vielfalt der europäischen Polizei.<br />

Die Kolleginnen und Kollegen wurden nicht müde immer<br />

wieder sich selbst und ihre Dienstfahrzeuge vorzustellen.<br />

Für die Verbindungsstelle waren es sicherlich anstrengende<br />

Tage. Die Mühen wurden aber mehr als belohnt, durch neue<br />

Freundschaften zwischen den Nationen.<br />

Mit „Kölle Alaaf“ und „Heißen Öfen“ ins Herzogtum<br />

Köln. Die Gemeinsamkeiten zwischen Coburg und<br />

Köln werden seit Jahren unter dem Dach der IPA<br />

gepflegt. Dass auch in Coburg die fünfte Jahreszeit<br />

bekannt ist, wußten die Teilnehmer. Die Unterschiede<br />

jedoch wollte eine Kölner IPA-Gruppe in Coburgs<br />

Umgebung bereits zum dritten Mal herausfinden. Das bergige<br />

Umland der Herzogstadt hatte es den 32 Freunden angetan.<br />

Sie rückten auf ihren „Feuerstühlen“ für vier Tage an, um<br />

den Thüringer und Frankenwald, das Fichtelgebirge und die<br />

Fränkische Schweiz kennen zu lernen. Die Gastgeber hatten<br />

wieder reizvolle Routen ausgearbeitet und unter deren Lotsung<br />

legten die passionierten Biker mehr als 600 km zurück.<br />

An der Auffahrt bei Burg Lauenstein staunten die Lenker<br />

der PS-strotzenden Boliden nicht schlecht, als plötzlich eine<br />

junge Dame mit einem Quad mit ganzen drei Pferdestärken<br />

das Kommando übernahm. Den Bikern blieb nichts anderes<br />

übrig, als der jugendlichen „IPA-Nachwuchs-Freundin“ brav<br />

zu folgen. Für Entschädigung sorgte Verbindungsstellenleiter<br />

Rochus Kopp mit seinen Kollegen. Bei einer kräftigen Brotzeit<br />

und kalten, natürlich alkoholfreien Getränken, waren alle Biker<br />

schnell wieder versöhnt.<br />

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Heidelberg - Nicht nur für Studenten<br />

Mönchengladbach. Das dachten sich die IPA-Feunde<br />

aus Mönchengladbach. Kurz entschlossen wurde ein<br />

Bus gechartert, eine Anfrage an die Verbindungsstelle<br />

Heidelberg gestartet und dann ging es los. Die Heidelberger<br />

IPA-Freunde hatten ein kurzweiliges Programm auf die<br />

Beine gestellt, für jeden Geschmack war etwas dabei. Neben<br />

fachkundiger Schloßführung konnte das größte Fass der Welt<br />

im Faßkeller des Schlosses mit einem Inhalt von 221000 Litern<br />

bestaunt werden.<br />

Heidelberg - Nicht nur für Studenten eine Reise wert<br />

Berlin-Marathon<br />

Betzdorf/Altenkirchen. Was für die Triathleten der<br />

Ironman ist für die Langstreckenläufer auf nationaler<br />

Ebene der Marathon in Berlin. Daher hatten sich Anfang<br />

des Jahres die IPA-Freunde Andreas Mintkewitz,<br />

Thomas Ruthardt und Andreas Hempe entschlossen, ihren<br />

ersten Marathon eben in Berlin zu absolvieren. Mit Hilfe von<br />

IPA-Freund Uwe Kornrumpf von der Verbindungsstelle Berlin-<br />

Brandenburg wurde in einem Aussenbezirk Berlins Quartier<br />

bezogen. Die Zeit reichte sogar für einen kurzen Abstecher ins<br />

neue Zentrum Berlins mit Regierungsgebäuden, Sony-Center<br />

und vieles mehr.<br />

Die Athleten mit ihren Frauen<br />

Am Sonntag wurde es dann ernst. Um 09.00 Uhr fiel der<br />

Startschuss. Mit mehr als 32.000 Läufern beim größten deutschen<br />

Marathon zu starten ist schon etwas besonderes. Mehr<br />

als 42 km konnte die City mehr oder weniger aufmerksam<br />

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unter die Füße genommen<br />

werden. Gegen Mittag waren<br />

zwei Erfolge zu verbuchen.<br />

Alle drei IPA-Läufer hatten<br />

das Ziel unmittelbar hinter<br />

dem Brandenburger Tor erreicht<br />

und es war gelungen,<br />

den Weltstar unter den Läufern<br />

Haile Gebrselassie vor sich her<br />

zum Weltrekord getrieben zu<br />

haben. Thomas Ruthardt hatte<br />

noch ein besonderes Erlebnis.<br />

Er hatte das Glück bei einem Preisausschreiben ein Treffen mit<br />

Superstar Haile Gebrselassie zu gewinnen. Neben Marathonparty,<br />

Stadtrundfahrt, Einkleidung von Adidas gewann er eine<br />

Trainingseinheit mit dem 24-fachen Weltrekordler.<br />

Die „Weißen Nächte“ in St. Petersburg<br />

Aschersleben. Die Einladung war schon vor einiger<br />

Zeit ausgesprochen worden. Eingeladen hatten einige<br />

Studenten des Polizei-Juristischen College in St.<br />

Petersburg, die zuvor zur Hospitation in Ascherleben<br />

und Magdeburg verweilten. Oleg Jaruchin, der IPA-Sekretär<br />

der Region hatte ein hervorragendes Programm organisiert. St.<br />

Petersburg, das „Venedig des Nordens“ bietet unglaublich viel<br />

für den Besucher: die Sommerresidenz der Zaren in Petershof<br />

mit dem Bernsteinzimmer, die Peter- und Paulsfestung, der<br />

Jusupow-Palast mit einer umfangreichen Ausstellung zu Leben<br />

Zeichen von Macht und Geld, der Petershof<br />

und Ermordung Rasputins. Bei den Bootsfahrten auf der Newa<br />

und den zahlreichen Kanälen<br />

darf der Besucher die facettenreiche<br />

„heimliche Hauptstadt“<br />

bestaunen. Bei allem Staunen<br />

der touristischen Attraktionen<br />

vergessen IPA´ler natürlich<br />

nicht den Leitfaden der IPA.<br />

So gab es einen intensiven<br />

Austausch von Informationen<br />

und Meinungen, aber auch<br />

freundschaftliche, familiäre Kontakte. Nach der Öffnung<br />

Russlands gen Westen, darin waren sich alle einig, sollte die<br />

Politik zur Erleichterung des Besuchsaustauschs, nach vielen<br />

Worten auch die Taten zügig folgen lassen.<br />

23<br />

IPA aktuell 4/2007


24<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Frankreich zu Gast in Waiblingen<br />

Waiblingen. Eigentlich war Jacky Thevenot, der<br />

französische IPA-Präsident, Gast der Stadt Fellbach<br />

zum jährlichen Fellbacher Herbstfest. Zufällig<br />

trafen das Fest der Fellbacher und der Familientag<br />

der Polizei Waiblingen zusammen. Es lag also nahe ihn<br />

einzuladen. Begleitet wurde er von Franck Clair, dem Leiter<br />

der Stadtpolizei in Tain und Jan-Francois Jafuel von der IPA-<br />

Verbindungsstelle Ardeche. Der Ministerpräsident des Landes<br />

Baden-Württemberg, Günther Oettinger, begrüßte die Gäste,<br />

beeindruckt von ihren Uniformen, persönlich. Nach Beendigung<br />

des Familienfestes konnten sich die französischen<br />

Freunde ein legereres Outfit zulegen. Bei schwäbischem<br />

Kartoffelsalat, Maultaschen, Fleischkäse und Fleischküchle<br />

berichteten sie ausgiebig über die Fortschritte, aber auch die<br />

Probleme der IPA Sektion Frankreich. Dort hat die Gendarmerie<br />

seit wenigen Jahren die Möglichkeit zur Aufnahme in die<br />

IPA. Genau wie in Deutschland ist es auch dort schwierig junge<br />

Leute für den Gedanken „Servo per Amiceko“ zu gewinnen.<br />

Eines war jedoch allen ganz klar, Europa wächst zusammen<br />

und zu dieser Entwicklung leistet die IPA ihren Beitrag.<br />

Saisonabschluss auf zwei Rädern<br />

Recklinghausen. Wie es sich für richtige Biker<br />

gehört werden die Gefährte bevor sie bis zum<br />

Frühjahr gut konserviert in die Garage kommen,<br />

noch einmal ausgefahren. Zum Abschluss gehören<br />

auch „Benzingespräche“ und Grillwurst. An diese<br />

Tradition am Ende der Saison halten sich auch die Freunde<br />

der IPA-Verbindungsstelle Recklinghausen. Gemeinsam mit<br />

befreundeten Verbindungsstellen legten sie zum Ende noch<br />

einmal rund 170 km längs des Rheins zurück. Am Ende des<br />

Tages wurde natürlich auch noch einmal der Grill angeworfen.<br />

Dass auch Frauen mit eigenen Bikes dabei sind, ist mittlerweile<br />

selbstverständlich.<br />

Von Bamberg nach Costa Rica<br />

Bamberg. Reisen bildet bekanntlich. Dass diese Floskel<br />

zutrifft, durften auch 20 IPA-Freunde aus Bamberg<br />

hautnah erleben. Costa Rica, ein kleines Land zwischen<br />

Karibik und Pazifik, hatten sie als Ziel gewählt.<br />

Über die IPA wurden die ersten Kontakte geknüpft.<br />

Sie erlebten zahlreiche Naturwunder und eine überaus gastfreundliche<br />

Bevölkerung mit ihren Ureinwohnern. Beeindrukkend<br />

war der Besuch der Polizei in Limon, einer Hafenstadt<br />

unmittelbar am Altlantik. Der Polizeichef, Luis Hernandez<br />

Gonzalez, begrüßte die Gäste persönlich und stellte die Arbeit<br />

der Polizei mit ihren Einrichtungen vor. Ungewöhnliche<br />

Landstriche erfordern ungewöhnliche Einsatzmittel. Direktor<br />

Gonzales stellte den IPA-Freunden ein neues Dienstfahrzeug<br />

speziell für die Überwachung der Küste vor.<br />

Halle/Saale ist immer eine Reise wert<br />

15 Jahre IPA Halle/Saale<br />

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Halle/Saale. Nach der Vereinigung ging es sehr<br />

schnell. Neue IPA-Verbindungsstellen wurden allenthalben<br />

gegründet. So auch in Halle an der Saale.<br />

Jetzt konnten sie auf 15 Jahre Arbeit zurückblicken<br />

und taten dies natürlich mit IPA-Freunden aus aller Welt. Einen<br />

gebührenden Rahmen erhielt der Tag mit einem Empfang bei<br />

Oberbürgermeisterin Dagmar Sabadocz im altehrwürdigen<br />

Stadthaus. Sie sprach einen besonderen Dank an die IPA`ler<br />

aus, die mit ihren zahlreichen Aktivitäten zum Ansehen der<br />

Stadt in der Welt einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet<br />

haben. Neben allen Dankesworten vergaßen die Gastgeber<br />

auch nicht das Feiern. Einen angemessenen Rahmen bot der<br />

Festsaal der dortigen Brauerei.<br />

<strong>International</strong>es Freundschaftsspiel<br />

Die Mannschaften aus Luxemburg und Kaiserslautern<br />

Homburg. Lange war es schon geplant. Galt es doch<br />

für Ausgleich zu sorgen. Das letze Spiel, bereits 2004,<br />

endete 11:3 für Luxemburg. Endlich klappte es. Auf<br />

dem Rasenplatz der Polizeiunterkunft in Enkenbach-<br />

Alsenborn, vor einer guten Zuschauerkulisse, pfiff IPA-Freund<br />

Manfred Wolf das Rückspiel der IPA Keiserslautern gegen<br />

Luxemburg an. Das Ergebnis sei nur nebenbei erwähnt,<br />

diesmal siegten die Gastgeber. Wichtiger war, wie bei allen<br />

Treffen von IPA`lern die Gastfreundschaft und das Vertiefen<br />

von Freundschaften.<br />

Übergabe von historischem Material<br />

Dessau. Pension muß nicht zwangsläufig auch Ruhestand<br />

bedeuten. Das beweist bis heute unser langjähriges<br />

IPA-Mitglied Franz Masser. Er pflegt gute<br />

Kontake nach Weißrussland, sei es bei Hilfskonvois<br />

für Tschernobylopfer oder der Suche nach Grablagerstätten<br />

von Zwangsdeportierten in Belarus. Jetzt gelang es, mit anderen<br />

Institutionen zusammen, dem Roten Kreuz rund 20000<br />

abschließende Schicksalerklärungen von Kriegsgefangenen<br />

und Zwangsdeportierten zu übergeben. In seiner Dankesrede<br />

an Franz Masser erinnerte der Leiter des Suchdienstes Dr.<br />

Hansjörg Kalcyk daran, dass auch 60 Jahre nach Kriegsende<br />

noch immer mindestens 2 Millionen Menschen als vermißt<br />

gelten und noch heute jährlich mehrere tausen Anträge von<br />

Anhörigen, die ihre Verwandten suchen, eingehen.<br />

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Steuben Parade 2007<br />

New York. Es ist schon Tradition und die IPA aktuell berichtet<br />

immer gerne darüber, gibt es doch jedes Jahr neue und interessante<br />

Eindrücke. In diesem Jahr kamen noch Jubiläen dazu:<br />

50 Jahre Steuben Parade und 10 Jahre IPA-Verbindungsstelle<br />

New York City. Angereist waren allein aus Deutschland 70<br />

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, natürlich in Uniform.<br />

Die Parade wird jährlich zu Ehren des preußischen Generals<br />

Friedrich Wilhelm Baron von Steuben<br />

abgehalten. Er war maßgeblich<br />

am Sieg der Amerikaner im Unabhängigkeitskrieg<br />

gegen die britische<br />

Kolonialmacht beteiligt. Jedes Jahr<br />

wird die Parade von zwei Persönlichkeiten<br />

angeführt. Dem „Grand<br />

Marshal“ einem Amerikaner mit<br />

Deutscher Abstammung und dem<br />

„Guest of Honour“, einem Deutschen<br />

mit besonderen Beziehungen zu<br />

Amerika. Im 50. Jahr hatte der ehemalige Außenminister Dr.<br />

Henry Kissinger die Ehre „Grand Marshal“ zu sein. Unser Altbundeskanzler<br />

Dr. Helmut Kohl musste als „Guest of Honour“<br />

wegen einer Knieoperation leider absagen. Für ihn nahm stellvertretend<br />

der deutsche Botschafter Klaus Scharioth am Umzug<br />

teil. Die Parade findet immer am<br />

dritten Samstag im September statt.<br />

Bereits am Donnerstag zuvor begann<br />

das von unserem - den Lesern von IPA<br />

aktuell bestens bekannten - Freund<br />

Jimmy Albrecht gestaltete Programm.<br />

Jimmy ist Captian a.D. des NYPD. Er<br />

war einer der ersten Polizisten, die<br />

am 11.9.2001 am Einsatzort der Twin<br />

Towers waren. Das hervorragende<br />

Programm begann mit einer Besichtigung<br />

des 13. Polizeireviers im Süden<br />

Manhattans , einem von insgesamt 76<br />

Revieren des „Patrol Service“. Darauf<br />

folgte ein Besuch der <strong>Police</strong> Academy,<br />

dem Ausbildungszentrum für<br />

die New Yorker Polizei. Den runden<br />

Abschluss bildete eine Führung durch<br />

die 160jährige Geschichte des NYPD<br />

im Polizeimuseum.<br />

Die Teilnahme an der Parade war für alle ein einzigartiges Erlebnis.<br />

Es nahmen rund 250 Vereine aus den USA und Kanada<br />

und 50 Gruppen aus Deutschland teil.<br />

Die deutschen Teilnehmer der Steuben Parade<br />

25<br />

IPA aktuell 4/2007


26<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Tag der Polizei in Litauen<br />

Lauenburg. Jedes Jahr im Oktober feiert Litauen den<br />

Tag der Polizei. Zum diesjährigen Fest waren auch<br />

IPA-Vertreter mit Streifenwagen angereist. Die Unterbringung<br />

mit Kollegen aus Litauen, Lettland und<br />

Estland erfolgte im wunderbaren Kloster Troskunai. Angenehm<br />

überrascht waren die Kollegen von dem hohen Ansehen, dass<br />

die deutsche Polizei und die IPA in der Bevölkerung genießt.<br />

Jahresfahrt zum Plattensee<br />

Hochsauerlandkreis. Reisen bildet bekanntlich, zusammen<br />

Reisen macht auch noch Spaß. Nicht nur aus<br />

diesem Grunde unternehmen die Freunde der Verbindungsstelle<br />

HSK jährlich eine gemeinsame Fahrt. In<br />

diesem Jahr ging es an den Plattensee. Der Wettergott<br />

meinte es gut und verwandelte den Regen bei der Abfahrt<br />

in strahlenden Sonnenschein bei der Ankunft in Balatonalmadi,<br />

auch Apfeldorf genannt. Die Stadt liegt am Nordufer<br />

des Plattensees und diente als Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Fahrten in die Umgebung. Die Fahrten gingen zur Halbinsel<br />

Thinay mit dem im Jahre 1055 erbauten Benediktinerkloster.<br />

Handarbeit gab es zu bestaunen in der Porzellanmanufaktur<br />

in Herend, sowie die Eulenkirche in Siofok. Höhepunkte der<br />

Reise waren aber sicherlich die Fahrt in die Puszta und der<br />

Ausflug in die Hauptstadt Budapest. Den Abschluss bildete<br />

eine Fahrt auf der Donau.<br />

50 Jahre IPA Köln<br />

Köln. Wenn die zweitgrößte Verbindungsstelle der<br />

Deutschen Sektion Geburtstag hat, dann ist das schon<br />

eine Feier wert. Und wenn in Köln gefeiert wird, dann<br />

dauert das ein paar Tage. Mit Innenminister Dr. Ingo<br />

Wolf als Schirmherrn und Petrus, der für gutes Wetter sorgt,<br />

kann nichts mehr schief gehen. Von Freitag bis Sonntag folgte<br />

ein Programmpunkt dem nächsten und IPA-Freundinnen und<br />

-Freunde aus ganz Europa waren dabei und feierten mit.<br />

50 Jahre IPA Köln<br />

Das Abschlussfeuerwerk beim Festball<br />

Oldtimerkorso durch Köln<br />

Polizeiautos gestern und heute<br />

Ein Polizeiauto von vorgestern<br />

NRW-Landesgruppenleiter Dirk<br />

Zühlke und Innenminister Dr. Wolf<br />

Gäste aus aller Welt<br />

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Die Highlights<br />

Blaulicht-Kolonnenfahrt<br />

mit 25 historischen Polizeifahrzeugen<br />

Empfang im historischen<br />

Rathaus<br />

„Offene Tür“ von IPA<br />

und Polizei Köln“ mit<br />

Hundestaffel, Landeskarategruppe,<br />

SEK<br />

„Bläck Fööss“<br />

35 Aussteller aus Polizei<br />

und befreundeten Institutionen<br />

Festabend mit karnevalistischen<br />

Musikgruppen<br />

Höhenfeuerwerk mit<br />

Musik<br />

Blaulicht-Kolonnenfahrt<br />

mit 25 historischen Polizeifahrzeugen<br />

zum Dom<br />

<strong>International</strong>e Fußstreifen<br />

durch die Altstadt<br />

Köln sind die „Bläck Föös<br />

und die „Bläck Föös“ sind<br />

Köln. Und weil Kölner ihre<br />

Polizei mögen, sind die „Föös“<br />

stellvertretend für alle Kölner<br />

Ehrenkommissare. Foto:<br />

Frontmann Kafi Biermann<br />

mit Ernennungsurkunde<br />

www.ipa-deutschland.de


IPA Konstanz besucht<br />

Partnerstadt Richmond upon Thames<br />

Konstanz. Anlässlich des 50. Jahrestages der<br />

Gründung der Verbindungsstelle Konstanz reiste<br />

eine Delegation Anfang Oktober ins „Mutterland“ der IPA.<br />

Auf dem Programm stand auch ein Besuch in der Partnerstadt<br />

Richmond upon Thames, wo die Gruppe von Bürgermeister<br />

Marc Cranfield-Adams,<br />

dem Borough Commander<br />

der Metropolitan <strong>Police</strong>,<br />

Detective Chief Superintendent<br />

Rick Turner, Vertretern<br />

des Stadtrates und etlichen<br />

Polizeikollegen im York<br />

House empfangen wurde.<br />

Hier konnten teilweise<br />

jahrelang bestehende Freundschaften<br />

gepflegt und neue<br />

Freundschaften erschlossen<br />

werden.<br />

Teilnehmer der Verbindungsstelle<br />

Konstanz mit dem Bürgermeister<br />

und den Polizeikollegen in den<br />

Gartenanlagen von York House<br />

1000 € für Kinderkrebsstation<br />

Am Tag der offenen Tür der neuen Polizeistation in<br />

Büdingen übernahm die Verbindungsstelle Büdingen im<br />

vergangenen Jahr den Getränke-, Würstchen- und Steakverkauf.<br />

Die Mitglieder entschieden, den erwirtschafteten Betrag auf<br />

500 € aufzurunden und der Kinderkrebsstation Peiper der Uni-<br />

Klinik Gießen zu spenden.<br />

„Von unserem IPA-Freund Mirko Draeger wird seit geraumer<br />

Zeit in dieser Station seine 3-jährige Nichte Malin Seidl aus<br />

Nieder-Rodenbach, die an Leukämie erkrankt ist, erfolgreich<br />

behandelt. Sie hat gute Chancen, ihre volle Gesundheit wieder<br />

zu erlangen“, erklärte Fritz Schneider<br />

Die kleine Patientin Hanna Herr, Verbindungsstellenleiter. Fritz<br />

Schneider, Schwester Irene, Tanja Seidl mit Tochter Malin,<br />

Schatzmeisterin Lilli Kleiner und IPA-Schatzmeister Rolf Dreßler.<br />

(v.l.n.r.)<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

50 Jahre IPA Kempten<br />

Ein Ziel der Gäste ohne Motorrad: Schloss Neuschwanstein<br />

Kempten. Die IPA Verbindungsstelle Kempten/Allgäu feierte<br />

im September 2007 ihr 50jähriges Bestehen. Im diesem Rahmen<br />

wurde ein umfangreiches Programm für die zahlreich angereisten<br />

Gäste angeboten. Am Donnerstag war der Anreisetag für nahezu<br />

140 Motorradfahrer und weitere 80 Jubiläumsgäste. Darunter<br />

befanden sich insbesondere Kollegen aus ganz Deutschland mit<br />

der größten Gruppe aus Nördlingen, gefolgt von Plauen, Karlsruhe,<br />

Hamm, Olpe, Merzig und vielen Orten mehr. <strong>International</strong>e Gäste<br />

kamen aus Krems, Feldkirchen, Wien und Leibnitz, der Schweiz,<br />

den Niederlanden, Estland mit Luftlinie über 1600 km. Die<br />

weiteste Anreise konnte ein Paar aus Aruba mit Luftlinie 8000 km<br />

verzeichnen. Eine offizielle Delegation von Trento/Italien bestand<br />

aus drei Polizeibeamten von der „Polizia Municipale di Trento“<br />

die mit ihren Dienstmaschinen angereist waren.<br />

Eines von vielen Zielen der Biker: Memmingen<br />

Die Motorradtouren durch Österreich und Deutschland<br />

wurden als Gedenkfahrten für die Terroropfer bei der<br />

Polizei und den Sicherheitsbehörden von 1977 bis 2007<br />

durchgeführt. Zum Andenken an im Dienst getötete oder verletze<br />

Sicherheitskräfte.<br />

Heimat- und Folkloreabend in Nesselwang<br />

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IPA aktuell 4/2007


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IPA aktuell 4/2007<br />

Was ? Wann ? Wo ?<br />

Kohl- und Pinkelfahrt der Verbindungsstelle Bremen 15. bis 17. Februar 2008 ruediger.beier@polizei.bremen.de<br />

14. Inter. Polizeiskimeisterschaften in Ofterschwang 29. Februar bis 2. März 2008 www.swbayern.de<br />

50 Jahre IPA Kaiserslautern<br />

3. IPA-Motorradtreffen der Verbindungsstelle<br />

Bremen „Am Backsberg“<br />

14. IPA-Campingtreffen 2008 in Essen 21. bis – 28. Juni 2008 post@jost-wuppertal.de<br />

Barcelona World <strong>Police</strong> & Fire Football Tournament<br />

6. Barcelona IPA/<strong>Police</strong> Holiday & Frienship Week<br />

50 Jahre IPA Kassel<br />

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Jesus „bleifrei“<br />

7. <strong>International</strong>e Motorradpilgerfahrt<br />

ins Zisterzienser-Kloster Osek/Tschechien<br />

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31. Mai 2008 robert.gorris@ipa-kl.de<br />

23. bis 25. Mai 2008 ruediger.beier@polizei.bremen.de<br />

3. bis 7. Juli 2008 www.barcelonapolice.org<br />

2. bis 7. August 2008 www.ipavallesocc.org/barcelonaweek<br />

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Liebe IPA aktuell,<br />

viele Grüße aus dem 29 Grad warmen Südafrika ins kalte<br />

Deutschland. Wir 24 Reiseteilnehmer sind nach einem<br />

langen Flug sicher gelandet. Im Rahmen eines kleinen<br />

Empfangs in den Räumen der Bundespolizei sind wir<br />

vom hessischen Landesgruppenleiter Jürgen Linker und<br />

Erwin Reindl, dem Leiter, der Verbindungsstelle Fulda<br />

verabschiedet und auf die Reise geschickt worden.<br />

Der erste Schreck bei der Landung war groß. In Frankfurt<br />

waren zwei Koffercontainer ins falsche Flugzeug geladen<br />

worden. Unter der tätigen Mithilfe des Reiseführers Theo<br />

Vor der Deutsche Botschaft in Pretoria Strassner (Deutsch-südafrikanischer Reisedienst) gelang<br />

es, die Koffer ausfindig zu machen. Zum Glück waren sie<br />

in ein Flugzeug geladen worden, das ebenfalls nach Johannesburg flog. So hatten nach zwei Stunden<br />

auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Koffer und der erste Tag konnte beginnen.<br />

In der Deutschen Botschaft in Pretoria wurden wir von Lutz Bauerbach begrüßt. Ein Höhepunkt war<br />

ein Empfang bei Kanzler 1. Klasse Dieboldt. Morgen werden wir die Polizei in Pretoria besuchen.<br />

Danach führt uns die Studien- und Bildungsreise der IPA Deutsche Sektion zu den BIG FIVE in den<br />

Krüger Nationalpark.<br />

Was macht eigentlich der Deutsche IPA-Meister im Hallenfußball, die IPA Hamburg?<br />

Er ist auf Europatour.<br />

Nachdem die Mannschaft mit Anhang,<br />

wie bereits berichtet, im Mai an einem<br />

großen Kleinfeldturnier der IPA Ancona<br />

in Numana/Italien teilgenommen hatte<br />

und dort lediglich den 21. Platz belegen<br />

konnte, reiste sie im September nach<br />

Budweis/Tschechien.<br />

Die Fahrt mit der Bahn begann donnerstags<br />

um 11 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof<br />

und sollte mit dem Eintreffen in Budweis<br />

um 21 Uhr vorerst beendet sein. Leider<br />

übersah der Lokführer unterwegs eine<br />

Kabeltrommel auf den Gleisen, sodass wir<br />

Budweis erst nach Mitternacht erreichten.<br />

Leider mussten wir auch feststellen, dass der<br />

Ort von Pfützen übersät war. Wie wir erfuhren,<br />

hatte es tagelang geregnet, und die Aussichten<br />

waren nicht die Besten. Egal, wir hatten<br />

auch so unseren Spaß. Das Kleinfeldturnier<br />

im polizeieigenen Stadion in Budweis<br />

wurde dann am Samsag bei Nieselregen<br />

ausgetragen. Zehn Herrenmannschaften aus<br />

sieben europäischen Staaten hatten dafür<br />

gemeldet. Parallel fand auch noch ein Ü50-<br />

Turnier mit sechs Mannschaften statt.<br />

Bei dieser, wie immer, hervorragend<br />

organisierten Veranstaltung trafen wir<br />

Hamburger im ersten Spiel auf die IPA<br />

Pavia. Noch Müde vom Feiern erreichten<br />

wir lediglich ein 2:2. Auch im zweiten Spiel<br />

gegen die Kapo Zürich war die Frische noch<br />

nicht da, und das Spiel endete 1:1. Es wurde<br />

langsam eng. Siege mussten her. Dies gelang<br />

uns in den weiteren Gruppenspielen durch<br />

einen 3:0 Erfolg gegen die IPA Budweis<br />

und einen 5:0 Sieg gegen die IPA Kufstein.<br />

Die Truppe hatte sich warm gespielt und<br />

besiegte im Halbfinale die Mannschaft der IPA<br />

Bergfelden sicher mit 4:0. Somit war also zum<br />

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dritten Mal ein Budweiser Endspiel erreicht.<br />

In den Jahren 1999 und 2003 konnten wir<br />

Hamburger den Turniersieg bereits errringen.<br />

Diesmal standen wir allerdings einem schier<br />

unbezwingbaren Gegner gegenüber. Das<br />

Team der IPA Kattowitz aus Polen hatte<br />

im Mai in Numana das Turnier dermaßen<br />

beherrscht und souverän gewonnen, dass ich<br />

um meine Mannschaft ein wenig Angst hatte.<br />

Was die Hamburger dann aber im Finale<br />

boten, war Kleinfeldfußball vom Feinsten.<br />

Mit 6.0 wurden die Polen förmlich von der<br />

Platte (Rasen) gefegt und somit war der Weg<br />

für eine gelungene Gala am Abend geebnet.<br />

Ein bißchen müde aber auch mit einem<br />

gewissen Stolz trafen wir dann am Sonntagabend<br />

gesund in Hamburg ein.<br />

Nächstes Ziel ist die Titelverteidigung bei der<br />

Deutschen Meisterschaft in Dortmund.<br />

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IPA aktuell 4/2007


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IPA aktuell 4/2007


32<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Mit der IPA Landesgruppe Bayern auf Radtouren durch<br />

Europa - IPARad 2007<br />

Eindrücke von Dr. Willi Klostermann, einem Freund der IPA aus Thüringen<br />

Alljährlich organisiert die IPA Landesgruppe Bayern eine<br />

einwöchige Radtour durch landschaftlich reizvolle Regionen<br />

in und um Deutschland. In diesem Jahr war es schon die<br />

8.Veranstaltung. Die Tour führte durch Tschechien und<br />

Österreich. Nach dem Start in Brno ging es durch Mähren<br />

und Niederösterreich nach Wien und zurück nach Brno.<br />

Der Empfang und die Betreuung der Tourteilnehmer in<br />

Wien durch die Freunde der IPA Landesgruppe Wien war<br />

überwältigend. Radio Wien und der ORF berichteten in ihren<br />

Sendungen über den Aufenthalt der IPA-Radtour in Wien. Dazu<br />

hat eine Spendenübergabe an Lukas, einen auf Heilung von der<br />

spastischen Lähmung hoffenden Jungen einer österreichischen<br />

Polizeifamilie, sicher auch beigetragen.<br />

Auch ich konnte wieder mit dabei sein. Für mich war es bereits<br />

die 6. Radtour mit der IPA Landesgruppe Bayern. Begonnen hat<br />

meine Bekanntschaft mit der IPA im Jahre 2001.<br />

Wegen eines Gelenkschadens im Knie hatte ich meine sportlichen<br />

Ambitionen aufs Fahrradfahren verlegt. Da kam mir die<br />

Einladung meines Sohnes, als Ersatzfahrer für seinen erkrankten<br />

Kollegen an der IPA-Radrundfahrt durch die Fränkische Schweiz<br />

teilzunehmen, gerade recht. Mit Start und Ziel in Nürnberg<br />

legten wir in 6 Tage fast 500 km in einer herrlichen Landschaft<br />

zurück.<br />

Thassos/Greece-Kleine Pension direkt am Meer<br />

flacher Sandstrand, Ü 20,00 €, Ü/F 22,50 € p<br />

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Nordseebad Otterndorf<br />

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Inzwischen bin ich mit<br />

der IPA-Radtour in den<br />

zurückliegenden Jahren nach Prag, durch Sachsen und Polen,<br />

um die Fränkische Seenplatte und in einer Dreiländerfahrt durch<br />

Saarland, Luxemburg und Rheinland-Pfalz geradelt. Obwohl<br />

ich anfangs nur am sportlichen Reiz dieser Radtour interessiert<br />

war, hat mich das soziale Engagement des Veranstalters und aller<br />

Rundfahrtteilnehmer nachhaltig sehr beeindruckt.<br />

Die IPA Radtouren der Bayern stehen immer unter dem Motto:<br />

Wir strampeln für die – die es nicht mehr können.<br />

Zu jeder Radtour wird ein Spendentopf gefüllt. Daraus werden<br />

vor Ort Zuwendungen an Einrichtungen übergeben, die sich um<br />

hilfsbedürftige Kinder kümmern. Dass hinter diesen Aktionen<br />

nicht nur sportlich begeisterte, sondern auch sozial engagierte<br />

Polizisten stehen, wird immer mit freudigem Erstaunen quittiert.<br />

So finden die IPA Radtouren auch besondere Aufmerksamkeit<br />

in den örtlichen Medien. Bei so mancher Pause wurden wir<br />

mit einem freundlich<br />

gereichten Imbiss<br />

überrascht.<br />

Sportlich sind alle<br />

IPA-Fahrradtouren<br />

recht anspruchsvoll.<br />

Hildegard Betscher und ihre Helferinnen<br />

sorgen dafür, dass bei jeder Rast die<br />

Verpflegung stimmt.<br />

Gefahren wird in drei Leistungsgruppen,<br />

so kann jeder Tourteilnehmer sein<br />

individuelles Belastungsniveau wählen.<br />

So eine Veranstaltung erfordert natürlich<br />

sowohl in der Vorbereitung als auch<br />

in der Durchführung einen enormen<br />

organisatorischen Aufwand. Seitdem ich<br />

weiß, dass dieser fast ausschließlich von<br />

ambitionierten IPA-Freunden in ihrer<br />

Freizeit aufgebracht wird, empfinde ich<br />

tiefen Respekt und Dank.<br />

Von meiner ersten Tour an habe ich die<br />

engagierte Arbeit von Harald Betscher<br />

als Tourleiter erlebt. Seine ganze Familie<br />

ist dabei mit einbezogen. Das hat mich<br />

tief beeindruckt.<br />

Auf allen meinen IPA-Radtouren habe<br />

ich erfahren, wie das Motto der IPA<br />

„SERVO PER AMIKECO“ mit Leben<br />

erfüllt wird. Wie ich erfahren habe,<br />

wird schon wieder an der Vorbereitung<br />

der IPA-Radtour 2008 gearbeitet.<br />

Verlaufen soll sie wohl durch die<br />

nördlichen Regionen Deutschlands<br />

entlang der Ostsee. Gern erwarte ich<br />

wieder die Einladung von meinem Sohn<br />

als „Ersatzfahrer“ daran teilzunehmen.<br />

Ich freue mich schon darauf alte<br />

Weggefährten wieder zutreffen.<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

t


Briefe an die Redaktion<br />

Gedanken und direkte Erwiderung<br />

zum Leserbrief von H. Welter<br />

IPA aktuell 3/2007 S. 33<br />

Werter „IPA-Freund“ H. Welter,<br />

wie einfach ist es doch heutzutage Kritik zu üben.<br />

Schimpfen und Kritisieren sind Modekrankheiten,<br />

die nach meiner Auffassung nicht mit unserem Wahlspruch<br />

in Einklang zu bringen sind. Schon gar nicht, wenn jemand<br />

kritisiert wird, der uns zum Wohle unserer ehrenwerten,<br />

weltweiten Vereinigung ehrenamtlich viel Zeit schenkt, um<br />

nicht zu sagen, sie für uns opfert.<br />

Ich zolle dem verantwortlichen Chefredakteur unserer<br />

Bundeszeitschrift, IPA-Freund Hubert Vitt , großen Respekt,<br />

denn ich hätte an seiner Stelle die „Meckerzeilen“ von Herrn<br />

Welter kurzum in den Reißwolf gesteckt. Wenn das unsere<br />

Probleme sind, wer wann, möglichst mit Lichtbild und<br />

seitenlanger Laudatio auf welcher Seite von IPA aktuell zu<br />

finden ist, dann kann ich nur die ernsthafte Frage stellen „Quo<br />

vadis IPA?“<br />

Wichtig erachte ich sehr wohl, dass unsere verdienten Mitglieder<br />

nicht vergessen werden. Ihre Verdienste zu würdigen, scheint<br />

mir allerdings in erster Linie wesentlich sinnvoller, dies im<br />

Kreise der Gefährten und Freunde innerhalb der eigenen<br />

Verbindungsstelle zu tun.<br />

Abschließend beglückwünsche ich Hubert Vitt und sein Team<br />

zu dem, was seit ihrer Verantwortung aus IPA aktuell geworden<br />

ist. Wir haben eine lebendige Zeitschrift, die dem Leser die<br />

vielen Aktivitäten Land auf und Land ab näher bringt. Was<br />

wollen wir mehr? Ich denke, dass so mancher IPA-Freund gut<br />

beraten ist, über unser Motto nachzudenken. Es heißt nämlich<br />

„Servo per amikeco“ und nicht „Servo per intresso meo“.<br />

In diesem Sinn kann ich abschließend nur fordern: Lieber<br />

Hubert, macht weiter so – es lebe unsere IPA aktuell.<br />

Fritz Schaller, VbSt. Landshut<br />

In IPA aktuell 3/2007 ist auf Seite 9 ein Bericht über die IPA<br />

Thüringen, speziell erste Kontakte zum Westen und Gründung<br />

von Kontaktsstellen erschienen, der m. E. unvollständig ist und<br />

den dieser Beitrag ergänzen bzw. richtig stellen soll.<br />

Damals erster und einziger, offiziell sanktionierter<br />

freundschaftlicher Kontakt zwischen Gemeinden in der<br />

Bundesrepublik und der DDR war seit 25.06.1989 die<br />

Städtepartnerschaft zwischen Kassel im Westen und Arnstadt im<br />

Osten. Das war für uns ein Grund, kurz nach der Grenzöffnung<br />

Kontakte zur dortigen Bevölkerung – nicht zuletzt zu dortigen<br />

Polizeikollegen - zu suchen.<br />

Nach Begegnung des damaligen Sekretärs der VbSt Kassel,<br />

A. Querfurth, bereits Ende November 1989, mit einem<br />

Polizeikollegen des Volkspolizei-Kreisamts (VPKA) in<br />

Arnstadt, kam es bereits im Dezember 1989 zu einem Treffen<br />

des Vorstands der Vbst Kassel und dortigen Polizeikollegen. Im<br />

Speisesaal des VPKA – unter Emblemen von VP und DDR an<br />

den Wänden – unterhielt man sich über polizeiliche Probleme<br />

hüben und drüben. Dabei kam natürlich auch die IPA ins<br />

Gespräch, und es wurde vom damaligen Leiter der Vbst Kassel,<br />

W. Himmelmann, ein Vortrag über die IPA sowie deren Ziele<br />

gehalten, der sehr aufmerksame Zuhörer hatte.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Nach weiteren brieflichen Kontakten wurde vom Vorstand<br />

der Vbst Kassel die Gründung einer Kontaktstelle Kassel in<br />

Arnstadt vorgeschlagen in der die dortigen Kollegen zunächst<br />

assoziierte Mitglieder sein sollten.<br />

Nachdem Bedenken des damaligen Generalsekretärs der IPA-<br />

DS beseitigt waren, gründete der Vorstand der Vbst Kassel<br />

mit VL W. Himmelmann am 22. März 1990 die Kontaktstelle<br />

Arnstadt. 73 Volkspolizisten traten als assoziierte Mitglieder<br />

in die IPA ein. Leiter der Kontaktsstelle wurde R. Backhaus.<br />

Das war m.E. die erste Gründung einer IPA-Kontaktstelle in<br />

der damaligen Noch-DDR.<br />

Nachdem sich im Januar 1991 in Erfurt die IPA-LG Thüringen<br />

gegründet hatte – der Chronist war als Gast anwesend – konnte<br />

sich die Kontaktstelle Arnstadt in eine Verbindungsstelle<br />

umwandeln. Das geschah am 22. März 1991, genau ein Jahr<br />

nach der Gründung und im Beisein nicht nur des Vorstands<br />

sondern auch zahlreicher IPA-Kollegen aus Kassel.<br />

Aus Anlass des 10jährigen Jubiläums der Vbst. Arnstadt wurde<br />

vom Leiter der Vbst. Arnstadt, J. Liebl und W. Himmelmann<br />

aus Kassel an der „Kasseler Straße“ in Arnstadt ein Baum<br />

gepflanzt sowie ein Metallschild angebracht, auf dem an<br />

den Beginn der Freundschaft zwischen den IPA-Kollegen in<br />

Arnstadt und Kassel am 26.März 1990 erinnert wurde. Die<br />

Arnstadter Presse berichtete damals darüber.<br />

Noch heute, mehr als 15 Jahre nach diesen Ereignissen treffen<br />

sich IPA-Freunde aus beiden Vbst regelmäßig zu gemeinsamen<br />

Veranstaltungen.<br />

Die Vorstände beider Vbst haben inzwischen gewechselt; die<br />

Freundschaft zwischen den Mitgliedern ist geblieben.<br />

„Praxisbezogenes Lexikon<br />

der Kriminologie“<br />

von Klaus Köhn<br />

Verlag Schmidt-Römhild<br />

Herbst 2007, 160 Seiten<br />

broschiert, DIN A5, €19,80<br />

ISBN 978-3-7950-2937-1<br />

Wolfgang Himmelmann,<br />

damals Leiter der Vbst Kassel<br />

Buchbesprechung<br />

Das Werk möchte Neugier auf<br />

die Kriminologie wecken, einen<br />

kriminologischen Überblick<br />

geben und Hilfestellung in der<br />

Aus- und Fortbildung sowie<br />

der kriminalpolizeilichen<br />

Sachbearbeitung bieten.<br />

Der Kriminalpraktiker erhält<br />

durch das Buch das notwendige<br />

interdisziplinäre Hintergrundwissen,<br />

das die „handwerklichen“ Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten ergänzt.<br />

Mit diesem kriminologischen Wissen erhält der Kriminalist einen<br />

ermittlungsrelevanten Vorsprung gegenüber den Tatverdächtigen,<br />

die sich mit den Entstehungszusammenhängen der von ihnen<br />

verübten Verbrechen bisher nicht oder nicht intensiv beschäftigt<br />

haben.<br />

Das Werk enthält ein umfangreiches Sachwortregister zum<br />

leichteren Finden sowie ergänzende Quellenangaben für<br />

Leser, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen.<br />

Eine wertvolle Ergänzung zum Kriminalisten-Fachbuch KFB<br />

– Kriminalistische Kompetenz, das als Loseblattsammlung in<br />

zwei Ordnern und auch auf CD-ROM erscheint.<br />

33<br />

IPA aktuell 4/2007


34<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Ausgabe 52/3<br />

15. September 2007<br />

Herausgeber:<br />

IPA - Deutsche Sektion e. V.<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 4<br />

66450 Bexbach<br />

� 06826/510990<br />

IPA-Deutschland@t-online.de<br />

Präsident: Udo Göckeritz<br />

Vizepräsidenten: Horst W. Bichl<br />

Jürgen Nadzeika<br />

Generalsekretäre: Werner Busch<br />

Hubert Vitt<br />

Schatzmeister: Günter Lambrecht<br />

Günther Korschinowski<br />

IPA aktuell Redaktion<br />

Hubert Vitt<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P)<br />

Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen<br />

� 02133/400112<br />

vitt@ish.de<br />

IPA aktuell<br />

Norbert Hardt<br />

Theodor-Heuss-Str. 149<br />

(Polizeipräsidium)<br />

41061 Mönchengladbach<br />

� 02431/ 974760<br />

Hardtno@aol.com<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Hubert Vitt<br />

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich<br />

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto<br />

und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt.,<br />

Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland<br />

sowie alle IPA-Regionen in Luxemburg, den<br />

Niederlanden, Norditalien, Österreich und der<br />

Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit<br />

alle IPA-Sektionen, der internationale IPA-<br />

Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden<br />

in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe<br />

und Übersendung eines Belegexemplars<br />

an die Redaktion.<br />

Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der<br />

Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der<br />

Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und<br />

Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein<br />

Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese<br />

Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der<br />

eingesandten Bilder und Texte in IPA aktuell oder anderen<br />

Publikationen nach Entscheidung der Redaktion.<br />

Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht<br />

unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.<br />

Druckauflage: 60.500<br />

Druck: Konradin Druck, Leinfelden<br />

Nach Erkrankung und frühzeitiger<br />

Pensionierung habe ich mir das<br />

Sammeln von Bierdeckeln als neues<br />

Hobby zugelegt.<br />

Freue mich über jeden Deckel den<br />

ich erhalte, suche Tauschpartner, auch<br />

international.<br />

Georg Oßner<br />

Milchstraße 8, 84166 Günzkofen,<br />

� 08707/260<br />

ekg.ossner@t-online.de<br />

Wer hat Interesse an einer Oldtimerfahrt<br />

durch das reizvolle Sachsen für Old- und<br />

Youngtimerfahrzeuge aller Art?<br />

20. bis 22. Juni 2007<br />

Infos bei Vbst. Chemnitz<br />

Jens Rödel<br />

� 0179/4573489 (p)<br />

� 03724/128120 (d)<br />

jens-roedel@online.de<br />

Artur Jäger ist wohlauf<br />

Bei aller gebotenen Umsicht, es passiert: Irgend jemand teilt einem IPA-<br />

Funktionär mit, dass ein IPA-Freund verstorben ist, der gibt es an den<br />

nächsten weiter und so fort und irgendwann „stimmt es“. Vielleicht gab<br />

es einen Nachruf auf einen Namensvetter, vielleicht hat jemand etwas<br />

mißverstanden. Was tut der pflichtbewusste Datenpfleger? Er trägt das<br />

Sterbedatum in die Datenverwaltung ein und das Schicksal nimmt seinen<br />

Lauf. So war es denn nicht der vermeintliche Verstorbene, sondern ein<br />

anderer IPA-Freund, der den Namen Artur Jäger von der Verbindungsstelle<br />

Landau-Südliche Weinstraße in der Gedenkliste der IPA aktuell 3/2007 fand<br />

und auf den Fehler aufmerksam machte. Der 73-jährige „Totgeglaubte“<br />

selber befand sich auf einer längeren Radtour. Er nahm die fehlerhafte<br />

Meldung mit Humor und die Entschuldigung verbunden mit einem kleinen<br />

Präsent der IPA Deutsche Sektion an.<br />

@@@@@@@@@@@frisch aus der mailbox@@@@@@@@@@@<br />

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police patches, which I want to<br />

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polish_patches@yahoo.com<br />

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My name is Howard Luckhardt and I am a retired police officer from the<br />

United States as well as a new member of the IPA. I am a patch collector<br />

and would like to trade some patches with some of your members/officers.<br />

Howard Luckhardt 325 South Jupiter Road # 321<br />

Allen, Texas 75002 U.S.A XNYCOP@aol.com<br />

@@@@@@@@@@@frisch aus der mailbox@@@@@@@@@@@<br />

IPA aktuell 1/2008 erscheint am 15. März 2008<br />

Redaktionsschluss: 10. Februar 2008<br />

www.ipa-deutschland.de


Baden-Württemberg<br />

Wir<br />

gedenken<br />

unserer<br />

Verstorbenen<br />

Herbert Michl 75 Jahre Crailsheim<br />

Klaus Bretzger 43 Jahre Heidenheim<br />

Kurt Huber 75 Jahre Mannheim<br />

Rainer Hünemohr 62 Jahre Mannheim<br />

Volker Hecht-Rost 63 Jahre Waiblingen<br />

Jürgen Stradinger 47 Jahre Waiblingen<br />

Ingrid Nillius 48 Jahre Pforzheim<br />

Bruno Bickel 55 Jahre Pforzheim<br />

Walter Hallmann 73 Jahre Pforzheim<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Wilfried Kehren 72 Jahre Aachen<br />

Dr. Hanns.-M. Christinneck 83 Jahre Bonn<br />

Paul Ten Venne 82 Jahre Coesfeld<br />

Peter Ten Venne 54 Jahre Coesfeld<br />

Dieter Haase 78 Jahre Dortmund<br />

Heinz Konieczny 69 Jahre Dortmund<br />

Jürgen Will 66 Jahre Ennepe-Ruhr<br />

Georg Schäfer 74 Jahre Euskirchen<br />

Frerk Derz 72 Jahre Hagen<br />

Joachim Ruge 83 Jahre Köln<br />

Herbert Sobotka 75 Jahre Mülheim/Ruhr<br />

Helmut Willbrandt 82 Jahre Mülheim/Ruhr<br />

Manfred Woitecki 56 Jahre Mülheim/Ruhr<br />

Klaus Mähling 73 Jahre Münster<br />

Wilfried Schneemann 62 Jahre Münster<br />

Willi Mette 55 Jahre Olpe/Biggesee<br />

Hans Vahlensieck 70 Jahre Recklinghausen<br />

Joachim Bläß 69 Jahre Siegburg<br />

Günter Döllein 72 Jahre Siegburg<br />

Dieter Sommer 67 Jahre Siegerland<br />

Wolfgang Brink 61 Jahre Steinfurt<br />

Bodo Thier 68 Jahre Wesel<br />

Ralf Klöbbe 53 Jahre Wuppertal<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Brigitte Hattemer 71 Jahre Bingen/Rhein<br />

Bruno Habermann 68 Jahre Donnersbergkreis<br />

Norbert Heil 59 Jahre Kaiserslautern<br />

Gerold Wolf 61 Jahre Kusel<br />

Gerhard Stock 87 Jahre Landau/Weinstr.<br />

Benno Fuchs 91 Jahre Ludwigshafen<br />

Harald Diehl 51 Jahre Worms<br />

Martin Schall 85 Jahre Worms<br />

Otto Sticht 86 Jahre Worms<br />

Schleswig-Holstein<br />

Hans-Jürgen Schilling 74 Jahre Flensburg<br />

Walter Blümel 85 Jahre Kiel<br />

Ursula Gomoll 79 Jahre Lübeck<br />

Eberhard Geyer 71 Jahre Norderstedt<br />

Jürgen Goos 63 Jahre Pinneberg<br />

Hans-Gerhard Spilker 67 Jahre Rendsburg<br />

Marianne Greve 56 Jahre Steinburg<br />

Saarland<br />

Winfried Mayer 71 Jahre Bundespolizei<br />

Heiner Schmitz 59 Jahre Saarbrücken-City<br />

Joachim Persch 50 Jahre Saarlouis<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Bayern<br />

Max Hnida 93 Jahre Augsburg<br />

Peter Jahn 68 Jahre Bayreuth<br />

Harald Tempel 60 Jahre Bayreuth<br />

Peter Paulus 65 Jahre Burghausen<br />

Waldemar Reschke 60 Jahre Burghausen<br />

Anton Kieninger 67 Jahre Erding<br />

Heinrich Friedrich 64 Jahre Erlangen<br />

Manfred Kummerlöw 65 Jahre Erlangen<br />

Anton Bleimhofer 94 Jahre München<br />

Konrad Lindner 84 Jahre München<br />

Manfred Mittelsdorf 54 Jahre München<br />

Herbert Moder 73 Jahre München<br />

Karl-Heinz Pletschacher 53 Jahre München<br />

Manfred Schönauer 68 Jahre München<br />

Wolfgang Bredlau 82 Jahre Nürnberg<br />

Jörg Habermann 52 Jahre Nürnberg<br />

Ernst Dürschinger 78 Jahre Regensburg<br />

Heinrich Gropp 81 Jahre Regensburg<br />

Georg Büttel 86 Jahre Weilheim<br />

Berlin<br />

Martin Höhnisch 71 Jahre Nord<br />

Heinz Krawetzki 84 Jahre Nord<br />

Lutz Schroeder 58 Jahre Ost<br />

Peter Kemmerich 63 Jahre Südost<br />

Manfred Aßmann 76 Jahre West<br />

Hans Markert 82 Jahre West<br />

Brandenburg<br />

Richard Engel 56 Jahre Frankfurt/Oder<br />

Dieter Kölske 56 Jahre Frankfurt/Oder<br />

Bremen<br />

Horst Schöttler 58 Jahre Bremen<br />

Johann Siemer 79 Jahre Bremerhaven<br />

Günter Treutler 79 Jahre Bremerhaven<br />

Hamburg<br />

Rainer Gerdes 46 Jahre<br />

Michael Lüddemann 62 Jahre<br />

Gerhard Wotke 81 Jahre<br />

Hessen<br />

Ernst Kornmann 71 Jahre Darmstadt<br />

Ralf Rhein 48 Jahre Darmstadt<br />

Volker Ihrig 48 Jahre Dieburg<br />

Odette Magin 81 Jahre Frankfurt<br />

Gisela C. Sauter 78 Jahre Frankfurt<br />

Hermann Schmid 68 Jahre Frankfurt<br />

Klaus Grimme 59 Jahre Fulda<br />

Otto Teichert 86 Jahre Fulda<br />

Wilhelm Huth 76 Jahre Hanau<br />

Walter Ludwig Lang 62 Jahre Hanau<br />

Kurt Kirstein 86 Jahre Wiesbaden<br />

Hans Dieter Krempien 78 Jahre Wiesbaden<br />

Walter Schuster 86 Jahre Wiesbaden<br />

Niedersachsen<br />

Siegfried Ehrhardt 61 Jahre Duderstadt<br />

Herbert Schlesinger 82 Jahre Goslar/Harz<br />

Jürgen Nachtigall 57 Jahre Hameln<br />

Friedhelm Becker 58 Jahre Helmstedt<br />

Günter Wilhelm 69 Jahre Lüneburg<br />

Rolf Gluch 47 Jahre Osnabrück<br />

35<br />

IPA aktuell 4/2007


36<br />

IPA aktuell 4/2007<br />

Titelfoto: © Nico-Feuerwerk-GmbH Wuppertal<br />

Foto Rückseite: © VGMeril/PIXELIO<br />

Inhalt:<br />

Ehrungen<br />

Editorial<br />

Titelstory Feuerwerk<br />

Aus dem Bundesvorstand<br />

Fortbildung intern in Wertheim<br />

Landesgruppe Saarland<br />

Landesgruppe Niedersachsen<br />

Landesgruppe Bremen<br />

Fortbildung intern in Königswinter<br />

Mitgliederwerbeaktion<br />

Minister in der IPA<br />

Die IPA hilft<br />

Solidarität mit Mittweida<br />

IPA-Häuser in Deutschland<br />

Aus den Landesgruppen<br />

Was? Wann? Wo?<br />

IPA auf Tour<br />

IPARad 2007<br />

Leserbriefe<br />

Impressum<br />

Frisch aus der Mailbox<br />

In stillem Gedenken<br />

2<br />

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4<br />

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34<br />

35<br />

Weihnachtsgedanken einer gestressten Mutter<br />

Am allerliebsten flöge ich fort<br />

nach Hawaii oder irgendwo hin<br />

- an einen ganz schönen, einsamen Ort<br />

und behielte für mich, wo ich bin.<br />

Mit fröhlichem Schwung in die Wellen hinein,<br />

und danach wird relaxt unter Palmen.<br />

Vom Himmelszelt grüßte der Sonnenschein,<br />

und der Wind spielt mit Blumen und Halmen...<br />

So weit und so gut und so phänomenal,<br />

doch jetzt kommt die Pflicht um die Ecke.<br />

Sie findet mich stets, und es ist ihr egal,<br />

falls ich mich noch sonstwo verstecke.<br />

So backe ich Plätzchen, so backe ich Stollen,<br />

so schleppe ich sämtliche Taschen, die vollen,<br />

besorge Geschenke und mach’s jedem Recht.<br />

Ich muss funktionieren, sonst wär’ es ja schlecht.<br />

Ich schrubbe die Wohnung und schmücke sie aus:<br />

Es soll meinen Lieben gefallen zu Haus!<br />

Nun ist noch zu kochen - ich muss mich beeilen<br />

und hänge selbst kraftlos schon längst in den Seilen.<br />

Wo sind die Tabletten für Kopfschmerz/Migräne?<br />

Es hat doch wohl niemand geseh’n, dass ich gähne?<br />

Da sind sie nun alle mit Sing und mit Sang.<br />

Die Welt ist in Ordnung - mit lieblichem Klang.<br />

In jedem Jahr wieder mit Glocken und Tann,<br />

mit Kind und mit Kegel und Weihnachtsmann.<br />

Ich bin voll Erstaunen: Ich mache nicht schlapp.<br />

Doch nächstes Jahr, Freunde, da haue ich ab...<br />

Helga Schettge<br />

www.ipa-deutschland.de

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