IPA aktuell - International Police Association
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />
• FH-Projekt in der Türkei<br />
• FH-Praktikum bei den „Mounties“<br />
• Neujahrsempfang beim Bundespräsidenten<br />
• <strong>IPA</strong>-Freund bei den Paralympics<br />
• Auf dem Jakobsweg<br />
• 50 Jahre <strong>IPA</strong> Lörrach<br />
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Helfen macht Freu(n)de<br />
Der Sozialfonds<br />
Zeitschrift der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />
Deutsche Sektion e.V.<br />
54. Jahrgang - Nr. 1 15. März 2009<br />
www.ipa-deutschland.de<br />
1<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
2<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Hans Michalk Trier<br />
Peter Auster Ahrkreis<br />
Klaus Laun Kaiserslautern<br />
Gerhard Brenner Kaiserslautern<br />
Joachim Richter Kaiserslautern<br />
Bernhard Rösner Kaiserslautern<br />
Gerd Zimmermann Kaiserslautern<br />
Walter Schneider Kaiserslautern<br />
Manfred Hehn Neuwied<br />
Roland Timann Neuwied<br />
Gerhard Büchs Pirmasens<br />
Rudolf Stolleisen Pirmasens<br />
Klaus Spies Hunsrück<br />
Axel Schreiner Hunsrück<br />
Heinrich Mangold Pirmasens<br />
Gerhard Schallmeier Pirmasens<br />
Hans-Dieter Nein Pirmasens<br />
Albert Greiner Pirmasens<br />
Herman Sehnert Pirmasens<br />
Joachim Bossek Speyer<br />
Joachim Mikosch Speyer<br />
Helmut Seither Speyer<br />
Joachim Melchert Pirmasens<br />
Hessen<br />
Wolfgang Himmelmann Kassel<br />
Gerald Herber Kassel<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
„Goldene Ehrennadel“ und<br />
„Goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />
Gerhard Schuba Düsseldorf<br />
Heinz Balz Solingen<br />
Dietrich H. Schwung Kleve<br />
Arno Piprek Kleve<br />
Jürgen Bröker Steinfurt<br />
Günter Sparenberg Steinfurt<br />
Alfons Wittke Düsseldorf<br />
Klaus Jürgen Hennicke Düsseldorf<br />
Herbert Grabarz Kempen/Niederrhein<br />
Ludwig Comblain Kempen/Niederrhein<br />
Baden-Württemberg<br />
Walter Widmaier Ulm/Neu-Ulm<br />
Johann Gebert Ulm/Neu-Ulm<br />
Hans Kutscher Stuttgart<br />
Willi Härle Stuttgart<br />
Werner Bernhardt Stuttgart<br />
Andrea Visciano Stuttgart<br />
Walter Mann Stuttgart<br />
Bruno Fischer Stuttgart<br />
Niedersachsen<br />
Ingrid Kluske Meppen-Emsland<br />
Gunter Peyn Lüneburg<br />
H.-Dieter Bahr Lüneburg<br />
Christoff Leerhoff Aurich<br />
Saarland<br />
Bernd Harings Saarbrücken-City<br />
Rudi Pauly St. Ingbert<br />
Johann Veit Neunkirchen<br />
Josef Ohlmann Neunkirchen<br />
Maria Blatter Neunkirchen<br />
Bayern<br />
Hans Dietrich Eckert Bamberg<br />
Peter Hildebrand Bamberg<br />
Günter Hutter Bamberg<br />
Dieter Mayer Bamberg<br />
Richard Püls Bamberg<br />
Erich König Würzburg<br />
Johann Hoffmann Würzburg<br />
Alois Rützel Würzburg<br />
Silbernes Ehrenzeichen für Dieter Hübner<br />
Dieter Hübner ist seit 1974 Mitglied der <strong>IPA</strong> Verbindungsstelle<br />
Regensburg. Bereits nach kurzer Zeit engagierte er<br />
sich bei der Verbindungsstelle. Er übernahm als ausgebildeter<br />
Kirchenmusiker die Leitung des <strong>IPA</strong>-Chors in Regensburg bis<br />
zu seiner Auflösung 1983. Das Silberne Ehrenzeichen wurde<br />
ihm im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Verbindungsstelle<br />
Regensburg durch Landesgruppenleiter Harald Betscher<br />
übergeben.<br />
Silbernes Ehrenzeichen für Gerhard Mahlich<br />
Gerhard Mahlich gehört der <strong>IPA</strong> seit 1957 an. In seine<br />
Amtszeit als Leiter der Vebindungsstelle Siegerland fiel die<br />
Gründung und der Aufbau des <strong>IPA</strong>-Gästehauses Siegerland,<br />
welches von ihm im organisatorischen Bereich wie auch mit<br />
tatkräftigen Beiträgen voran gebracht wurde. Als Organisator<br />
hat Gerhard Mahlich Besuchsreisen zu IP A-Freunden anderer<br />
Länder, insbesondere nach Großbritannien durchgeführt und<br />
im Gegenzug auswärtige IP A-Freunde<br />
in unserer Region betreut. Für seine Verdienste<br />
wurde ihm durch Generalsekretär<br />
Patric Louis das Silberne Ehrenzeichen<br />
übergeben.<br />
Ohne Worte...<br />
...Werner Kobush ist Mitglied<br />
der Verbindungsstelle Bochum<br />
99 Gold-Jubilare in 2009<br />
Mit Freude konnte der GBV feststellen,<br />
dass im Jahr 2009 insgesamt 99 <strong>IPA</strong>-<br />
Freunde zur Ehrung für die 50-jährige<br />
Mitgliedschaft anstehen. Sie sind im Jahr<br />
1959 in die <strong>IPA</strong> eingetreten. Zur Orientierung<br />
für die jüngeren Leser: 1959<br />
war das Geburtsjahr der Barbie-Puppe,<br />
kam Fidel Castro auf Kuba an die Macht,<br />
wurde Eintracht Frankfurt Deutscher<br />
Fußballmeister, erhielt die Bundeswehr<br />
300 Starfighter und die russische Mondsonde<br />
Lunik 2 erreichte den Mond.<br />
www.ipa-deutschland.de
Liebe <strong>IPA</strong>-Freundinnen, liebe <strong>IPA</strong>-Freunde,<br />
verehrte Leserinnen und Leser,<br />
diese Ausgabe unserer Zeitschrift befasst sich mit sozialen Aspekten. Das haben<br />
schon Viele vor uns getan, immer aus dem Blickwinkel ihrer sozialen Stellung in der<br />
Gesellschaft. Ich habe es schon von verschiedenen Leuten gehört, dass, wenn man<br />
über die <strong>IPA</strong> spricht, diese für sie so etwas wie das soziale Gewissen in der Polizei<br />
bedeutet. Dem möchte ich mich gern anschließen.<br />
Soziales Denken hat vieles mit Solidarität gemein. „Verbunden werden auch die Schwachen<br />
mächtig“, so Schiller in seinem Wilhelm Tell. Das gilt in allen Gesellschaftsformen.<br />
Nicht alle Menschen bewegen sich auf der Sonnenseite des Lebens. Viele können<br />
jedoch nichts dafür. Schon rein aus dieser Tatsache heraus wird in Deutschland und in<br />
vielen anderen Ländern oft und gern darüber debattiert, inwieweit man Benachteiligten<br />
helfen soll. Einige werden nie müde, sich sozial und bürgerfreundlich darzustellen.<br />
Einer unsäglichen und fast nicht zu überbietenden Gleichmacherei wird gehuldigt.<br />
Kommt die Stunde der Wahrheit und ist der Tatbeweise gefragt, erinnern sich all die<br />
Strategen kaum mehr an ihre Versprechen. Soziale Verantwortung kann nur wahrgenommen<br />
werden, wenn sie auch glaubwürdig gelebt wird.<br />
Seit dem Bestehen der <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion ist der soziale Gedanke schon immer<br />
Bestandteil des Handelns der Mitglieder und Funktionäre gewesen. Viele Sitzungen<br />
des GBV und BV haben sich mit Schicksalen befasst, in denen <strong>IPA</strong>-Freunde und<br />
Polizeikollegen oder deren Familien unverschuldet in eine Notlage gekommen sind.<br />
Seit 1995 ist es unseren Vorgängern im Amt gelungen, in Zusammenarbeit mit der<br />
DBV-Winterthur durch die Sterbegeldversicherung einen nicht unbedeutenden Anteil<br />
für den Sozialfonds bereitzustellen. Eine großartige Arbeitsleistung, welche wir fortsetzten<br />
und die ihre Früchte auch heute noch trägt.<br />
Es ist dabei nicht nur die materielle Leistung, die Not lindert, sondern auch das Gefühl,<br />
nicht allein zu sein, wenn Hilfe dringend erforderlich ist. Dem wohnt ein tiefer<br />
humanitärer Gedanke inne. In einer kalten, berechnenden und schnelllebigen Gesellschaft<br />
Herzenswärme und Verständnis zu empfangen, ist nicht selbstverständlich. Das<br />
zeichnet unsere <strong>IPA</strong> aus!<br />
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„Human ist der Mensch, für den der Anblick fremden Unglücks unerträglich<br />
ist und er sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen …“<br />
Helvetius<br />
Dies ist der Grundgedanke unserer vielen Möglichkeiten, die uns der Sozialfonds<br />
eröffnet.<br />
Ihr<br />
3<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
4<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
„Freunde in der Not gehen Hundert auf ein Lot“<br />
kontra<br />
„SERVO PER AMIKECO“<br />
„Freunde in der Not gehen Hundert auf ein Lot“. Dieses<br />
Sprichwort beschreibt die Lage eines in Not geratenen, der<br />
Hilfe braucht und niemanden findet, der ihm hilft. Selbst<br />
seine besten Freunde, haben keine Zeit, keine Lust, schauen<br />
weg oder drücken sich einfach.<br />
Anders ist es in der <strong>IPA</strong>, in der Freundschaft groß geschrieben<br />
wird, in der <strong>IPA</strong>, in die man eintritt, um in Freundschaft<br />
zu dienen.<br />
Da steht plötzlich eine Truppe von <strong>IPA</strong>-Freunden und hilft,<br />
das hochwassergeschädigte Haus zu renovieren. Da ist eine<br />
<strong>IPA</strong>-Familie, die einen <strong>IPA</strong>-Freund bei sich wohnen läßt,<br />
damit er in der Nähe seines Kindes ist, das in einer Spezialklinik<br />
behandelt wird. Da werden Benefizkonzerte veranstaltet,<br />
um einem <strong>IPA</strong>-Freund ein behindertengerechtes<br />
Familienfahrzeug zu finanzieren....<br />
... und da verzichten Tausende von <strong>IPA</strong>-Freunden auf die<br />
Grundüberschussanteile aus ihrer Sterbegeldversicherung,<br />
um den Sozialfonds der <strong>IPA</strong> zu füllen.<br />
Nun ist ein Topf voller Geld noch keine Gewähr für wirkliche<br />
Hilfe. Wie also sieht diese Hilfe aus? Zum Beispiel...<br />
Das Kind eines <strong>IPA</strong>-Freundes wurde durch einen Unfall im<br />
Chemieunterricht bei einem misslungenen Experiment<br />
auf das Schwerste verbrannt. Dieser Junge lag monatelang im<br />
künstlichen Koma und liegt nach fast einem Jahr immer noch<br />
auf der Intensivstation der Klinik. Er wird lebenslang nicht<br />
mehr unter normalen Bedingungen leben können. Der Junge<br />
braucht immer gekühlte Umgebung, weil seine Haut Wärme<br />
nicht mehr verträgt. Die Haut trocknet dadurch sofort aus. Weil<br />
er ein spezielles Fahrzeug benötigt, um in der Öffentlichkeit<br />
beweglich zu sein, das aber nach Aussage der Krankenkasse<br />
nicht bezuschusst wird, hat<br />
der Sozialfonds der Deutsche<br />
Sektion e.V. einen Zuschuss<br />
geleistet. Die Familie konnte<br />
das Geld nicht aufbringen,<br />
weil sie sich durch die behindertengerechtenUmbaukosten<br />
im Haus bereits bis über<br />
das Limit der Möglichkeiten<br />
verschuldet hat.<br />
Für zwei an Blutkrebs<br />
erkrankte Kinder zweier<br />
<strong>IPA</strong>-Mitglieder wurde eine<br />
Typisierungsaktion durchgeführt,<br />
da für beide noch kein geeigneter Spender in der<br />
Knochenmarkspenderdatei vorlag. Die Kosten, die den<br />
<strong>IPA</strong>-Mitgliedern entstanden, hat der Sozialfonds der Deutschen<br />
Sektion übernommen. Die eine Aktion war in Fulda, anlässlich<br />
unseres Nationalen Kongresses. Für beide Aktionen betrug<br />
diese Summe 5.000 €. Dieser Betrag wurde vom Sozialfonds<br />
der DKMS - Gesellschaft Deutsche Knochenmarksspenderdatei<br />
- überwiesen. Tragisch war, dass in einem Fall ein Spender<br />
gefunden wurde, das kleine Mädchen aber kurz vor der Behandlung<br />
verstarb.<br />
Der Familie eines <strong>IPA</strong>-Freundes, deren Zwillinge zum Unfallzeitpunkt<br />
des Vaters drei Jahre alt waren, konnte der<br />
Sozialfonds ebenso helfen. Der Ehemann und Vater kam auf<br />
der Fahrt von seinem Dienstort nach Hause auf der Autobahn<br />
zu einem Verkehrsunfall hinzu und wollte helfen. Während der<br />
Hilfeleistung wurde er durch einen unachtsamen Fahrer erfasst<br />
und tödlich verletzt. Hier hatte die Hilfe sich auf die Zwillinge<br />
bezogen, für die jeweils eine Ausbildungsversicherung abgeschlossen<br />
wurde, die der Sozialfonds voll bezahlt hat und die<br />
zu deren 18. Lebensjahr ausbezahlt wird (siehe auch Seite 23).<br />
Ein <strong>IPA</strong>-Freund musste auf Grund einer Krebserkrankung<br />
bereits mehrere Operationen erleiden und erlitt in einer<br />
Reha-Maßnahme einen Schlaganfall, so dass er erneut ins<br />
Krankenhaus musste. Danach schloss sich eine weitere Reha-<br />
Maßnahme an. Da er Angestellter und kein Beamter ist, kürzte<br />
ihm die Krankenkasse die Tagessätze, so dass der Familie<br />
dadurch erheblich weniger Geld im Laufe der vielen Monate<br />
blieb. Zudem musste die vorher ganztägig berufstätige Mutter<br />
auf halbtags umsteigen, weil sie sich außer um ihren Mann<br />
auch um die zwei noch in der Grundschule befindlichen Kinder<br />
kümmern muss. Durch die finanziellen Kürzungen konnten die<br />
Schulden für das Haus nicht mehr ausreichend bedient werden.<br />
Als jetzt auch noch Teile der Behandlungskosten bezahlt<br />
werden mussten, waren die Möglichkeiten der Familie<br />
endgültig zusammengebrochen.<br />
Auch hier<br />
konnte der Sozialfonds<br />
mit einer Zuwendung<br />
helfen.<br />
Ob es um ein Therapie-Fahrrad für den behinderten<br />
Sohn eines <strong>IPA</strong>-Freundes oder um die Finanzierung<br />
der Typisierungsaktion für das leukämiekranke<br />
Kind geht, der Sozialfonds hilft.<br />
Die Ehefrau eines<br />
<strong>IPA</strong>-Freundes<br />
verstarb nach jahrelangerKrebstherapie<br />
weit weg von zu<br />
Hause. Vorher war<br />
er mit ihr zusam-<br />
men in ganz Europa<br />
in Klinken, in<br />
der Hoffnung, den<br />
Krebs besiegen zu können. Das hatte<br />
den Vater zweier Töchter finanziell stark belastet und so<br />
hatte er Schwierigkeiten, die Überführungskosten aufzubringen.<br />
Diese Summe hat der Sozialfonds übernommen.<br />
www.ipa-deutschland.de
?????<br />
Was bietet der Sozialfonds ?<br />
Der Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V. bietet Polizeibediensteten<br />
unter bestimmten Voraussetzungen eine Zuwendung<br />
an. Diese Zuwendung kann dann zum Tragen kommen, wenn<br />
ein Polizeibediensteter oder eines seiner engsten, mit ihm in<br />
häuslicher Gemeinschaft wohnenden, Angehörigen unverschuldet<br />
in eine außergewöhnliche und unabwendbare und<br />
nicht nur kurzfristige Krisensituation geraten ist und deshalb<br />
der dringenden Hilfe bedarf.<br />
Woher kommt das Geld des Sozialfonds?<br />
Diesen Sozialfonds der <strong>IPA</strong> gibt es schon seit vielen Jahren.<br />
Er wurde ursprünglich aus den Spenden für den „Oskar“<br />
gegründet. Diese Anstecknadel, die es auch heute noch in verschiedenen<br />
Ausführungen gibt, hatte mit der Zeit nicht mehr<br />
genügend Geld für die Zwecke des Sozialfonds eingebracht.<br />
Deshalb haben die Verantwortlichen neue Wege gesucht.<br />
Der Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V. hat in den<br />
vergangenen Jahren schon vielen <strong>IPA</strong>-Freunden und deren<br />
Familien durch Zuwendungen aus diesem Fonds helfen können.<br />
Der Großteil der Gelder dieses Sozialfonds stammt aus Grundüberschussanteilen,<br />
die von einer <strong>IPA</strong>-Gruppenversicherung<br />
stammen, welche von Mitgliedern der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
bei der Versicherung DBV-Winterthur abgeschlossen wurden.<br />
Diese Versicherungsnehmer erklärten in einer Zuwendungserklärung<br />
gegenüber der <strong>IPA</strong>, dass sie ihre Grundüberschussanteile<br />
aus der Sterbegeldversicherung an die <strong>IPA</strong> abtreten und<br />
nicht mehr als 30% dieser Gelder als Kostendeckungsmittel<br />
verwenden dürfen.<br />
Diese Gelder fließen auf ein separates Konto der <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion e.V. und werden dort verwaltet. Diese 70% der<br />
Grundüberschussanteile gehen auf Beschluss der <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion an den Sozialfonds.<br />
Wem hilft der Sozialfonds?<br />
Der Personenkreis, der Zuwendungen durch den Sozialfonds<br />
bekommen kann, ist auf Polizeibedienstete sowie auf, in einer<br />
häuslichen Gemeinschaft mit dem Polizeibediensteten lebenden,<br />
nahe Familienangehörige begrenzt, die unverschuldet in<br />
eine nicht nur kurzfristige außergewöhnliche und unabwendbare<br />
finanzielle Krisensituation gekommen sind.<br />
Wie hilft der Sozialfonds?<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Noch Fragen<br />
Zuwendungen aus dem Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
können nur von <strong>IPA</strong>-Gliederungen erbeten werden, wenn sie<br />
von einer Notlage eines Polizeibediensteten erfahren, die den<br />
oben beschriebenen Kriterien entspricht. Hierzu gibt es auf<br />
der Homepage der <strong>IPA</strong> Deutschland www.ipa-deutschland.de<br />
unter der Rubrik Formulare das Antragsformular, das für den<br />
Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion verwendet werden soll.<br />
Der Vorstand dieser <strong>IPA</strong>-Gliederung, meist eine Verbindungsstelle,<br />
hat diesen Antrag auf sachliche Richtigkeit zu prüfen<br />
?????<br />
und ihn dann über die zuständige<br />
Landesgruppe an die <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion e.V. weiterzuleiten. Diese<br />
Übermittlung kann auch in außergewöhnlich<br />
dringenden Fällen - von<br />
der <strong>IPA</strong>-Gliederung direkt an die Geschäftsstelle<br />
der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
erfolgen.<br />
In einem solchen Fall muss jedoch zusätzlich der Original-<br />
Antrag auf dem oben beschriebenen Weg an die <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion geleitet werden, auf dem der Bestätigungsvermerk<br />
der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe angebracht und rechtsverbindlich unterschrieben<br />
sein muss.<br />
Auf eine Unterstützung aus dem Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion hat niemand Rechtsanspruch, weil es sich dabei um<br />
eine freiwillige Zuwendung handelt.<br />
Was passiert mit dem Antrag an den Sozialfonds?<br />
Die Maximalsumme, die der Geschäftsführende Bundesvorstand<br />
der <strong>IPA</strong> selbst beschließen kann, liegt bei 5.000 €. Soll<br />
im Ausnahmefall eine höhere Summe beschlossen werden,<br />
kann diese nur durch Beschluss des Bundesvorstands der<br />
<strong>IPA</strong> genehmigt werden. Dieser BV tritt nur zwei Mal im Jahr<br />
zusammen, so dass sich die Auszahlung einer Summe über<br />
5.000 € deutlich verzögern würde. Steuerliche Auswirkung für<br />
die <strong>IPA</strong> und für die beschenkte Person kann es haben, wenn<br />
der Betrag höher als 20.000 € innerhalb von 10 Jahren beträgt.<br />
Im Jahr 2008 gab es nicht so viele Fälle, in denen <strong>IPA</strong>-Mitglieder<br />
in die oben beschriebene Lage gekommen sind und, Gott<br />
sei Dank, keine Katastrophen, von denen Polizeibedienstete<br />
betroffen waren.<br />
Gibt es Nebenwirkungen beim Sozialfonds?<br />
Die <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion erhofft sich über diese Hilfeleistungen<br />
aus dem Sozialfonds hinaus eine zusätzliche Attraktivität<br />
bei den Kollegen/Kolleginnen des Polizeidienstes, die auch<br />
dazu führen soll, dass über die derzeitigen Mitglieder hinaus,<br />
weitere Polizeibedienstete Mitglied bei der <strong>IPA</strong> werden. Dabei<br />
kann sich jeder Kollege/jede Kollegin der Verbindungsstelle in<br />
Deutschland anschließen, wo er/sie gerne Mitglied sein will.<br />
Dies kann die für den Dienstort oder den Wohnort zuständige<br />
Verbindungsstelle sein oder auch eine ganz andere innerhalb<br />
der <strong>IPA</strong>. Es gibt 16 Landesgruppen mit derzeit insgesamt 290<br />
Verbindungsstellen, von denen sicherlich eine davon die richtige<br />
für ein neues Mitglied ist. Über 59.000 deutsche Mitglieder<br />
sind zwischenzeitlich in dieser größten Polizeiorganisation der<br />
Welt (mit weltweit über 360.000 Mitgliedern) organisiert. Ganz<br />
sicherlich sind da auch Kollegen/Kolleginnen dabei, mit denen<br />
man täglich zusammen arbeitet und die einen mitnehmen in<br />
die <strong>IPA</strong>, die dann auch „Deine <strong>IPA</strong>“ werden kann, weil es noch<br />
eine ganze Reihe weitere, für jedes Alter interessante, Dinge<br />
gibt, die die <strong>IPA</strong> bietet www.ipa-deutschland.de<br />
5<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
6<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
In den nächsten Tagen werden <strong>IPA</strong>-Mitglieder wieder Post<br />
von der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion mit der Information über<br />
unsere Gruppenversicherung bekommen.<br />
Die <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion e.V. hat vor einigen Jahren einen<br />
Gruppenversicherungsvertrag mit der DBV-Winterthur abgeschlossen.<br />
Bestandteil dieses Gruppenversicherungsvertrages<br />
ist eine Sterbegeldversicherung. Durch den Gruppenvertrag<br />
erhalten unsere Mitglieder verschiedene Vorteile. Hervorzuheben<br />
ist hier besonders, dass eine Aufnahme ohne Gesundheitsprüfung<br />
erfolgt.<br />
Darüber hinaus erfolgt die Betreuung durch einen <strong>IPA</strong>-Freund<br />
mit all den Leistungen, die von einer normalen Versicherungsagentur<br />
nicht geleistet würden. Einige tausend <strong>IPA</strong>-Freunde<br />
haben diesen Vorteil zwischenzeitlich erkannt und sind dem<br />
Gruppenversicherungsvertrag beigetreten.<br />
Das Wichtigste jedoch:<br />
Gleichzeitig wenden diese <strong>IPA</strong>-Freunde ihren Grundüberschussanteil<br />
zu treuen Händen dem Sozialfonds der <strong>IPA</strong>-<br />
Deutsche Sektion e.V. mit dem verpflichtenden Auftrag zu,<br />
damit Kollegen in Not beizustehen.<br />
Mailing-Aktion zu Gunsten des <strong>IPA</strong> Sozialfonds<br />
Wir bieten Ihnen also die Möglichkeit, sich selbst abzusichern<br />
und gleichzeitig etwas für Polizeikollegen in Notlagen zu tun.<br />
Viele dankbare Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland<br />
könnten über die spontane und notwendige Hilfe berichten, die<br />
ihnen aus dem Sozialfonds zugeflossen ist. Die Zuwendungen<br />
aus der Gruppenversicherung ist dabei inzwischen nahezu die<br />
einzige Grundlage für unseren Sozialfonds.<br />
Seinerzeit wurde mit der DBV-Winterthur vereinbart, dass<br />
die <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion e.V. einmal jährlich ihre Mitglieder<br />
über das Bestehen der Versicherung informiert und ihnen die<br />
Möglichkeit einräumt, dem Gruppenversicherungsvertrag<br />
beizutreten.<br />
Das Schreiben, das Sie in den nächsten Tagen erhalten, bietet<br />
Ihnen diese Möglichkeit.<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es technisch erheblich<br />
aufwendiger und teurer ist, die bestehenden Verträge auszusortieren.<br />
Sollten Sie schon Mitglied der <strong>IPA</strong>-Gruppenversicherung<br />
sein oder zur Zeit kein Interesse an einer derartigen<br />
Absicherung haben, können Sie unser Schreiben natürlich<br />
vernichten. Damit ist für Sie alles erledigt, eine Verpflichtung<br />
zur Antwort besteht nicht.<br />
Zwischen Hilfsbereitschaft, Mitleid und Rührung<br />
Seit vier Jahren gehöre ich dem GBV an und darf seither<br />
darf seitdem über Anträge an den Sozialfonds mit<br />
abstimmen.<br />
Es rührt mich an, wenn ich sehe, welch schlimme Schicksale<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde, Kollegen und ihre Familien ereilt. Es<br />
rührt mich an, wenn ich sehe, wie schon vor Ort durch<br />
die Freunde der Verbindungsstellen geholfen wird. Es<br />
rührt mich an, wenn ich mir vorstelle, wie ein Scheck<br />
dazu beitragen kann, den Betroffenen etwas Freude in<br />
ihr schlimmes Schicksal zu bringen.<br />
Ich hatte Tränen in den Augen - und nicht nur ich -, als<br />
ich in Landshut einem Konzert beiwohnen durfte, das<br />
von Hunderten von Kollegen besucht wurde, um zwei<br />
behinderten Kindern eines <strong>IPA</strong>-Freundes zu helfen.<br />
Und wenn ich sehe, wie ernst die Freunde im GBV diese<br />
Hilfen für Freunde nehmen, wie alle darum bemüht sind,<br />
die Anträge so schnell und unbürokratisch wie möglich<br />
zu bearbeiten, wie nahe es allen geht, dass über Hilfe so<br />
gut wie immer einstimmig entschieden wird, dann bin<br />
ich stolz und glücklich, dabei sein zu dürfen.<br />
Ich habe einmal in Bremen einen Scheck übergeben. Eine<br />
junge Familie hatte die beiden Kinder einer Kollegin<br />
aufgenommen. Die verstorbene Kollegin und die Mutter<br />
der aufnehmenden Familie waren Schwestern. Die Zuwendung<br />
sollte es ermöglichen, die neue Lebenssituation<br />
zu verbessern. Diesen Tag werde ich nie vergessen.<br />
Aber es gibt auch ärgerliches. Da lese ich, dass ein junger<br />
Kollege verstorben ist, rufe den Verbindungsstellenleiter<br />
an und frage nach den Umständen -einfach mal so- weise<br />
auf den Sozialfonds hin: 28 Jahre jung, verheiratet, zwei<br />
Kinder, Ehefrau schwanger, mitten im Hausbau aus dem<br />
Leben gerissen. Ein klassischer Fall für den Sozialfonds.<br />
„Ja, vielen Dank für den Hinweis, wir besprechen das<br />
bei der nächsten Vorstandssitzung.“ Das war das letzte,<br />
was ich in dieser Angelegenheit gehört habe. Ich hatte<br />
lange das Bild einer jungen Witwe vor Augen, die bei all<br />
ihrer Trauer ratlos mit der Rechnung des Bestatters am<br />
Küchentisch sitzt. Ich habe noch heute Gewissensbisse,<br />
weil ich nicht hartnäckig genug war.<br />
Mein Appell geht daher an alle <strong>IPA</strong>-Freundinnen und<br />
-Freunde. Nicht immer bekommt der Verbindungsstellenvorstand<br />
mit, welche Schicksalsschläge andere<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde ertragen müssen, nicht jeder bittet offen<br />
um Hilfe. Aber wenn Ihr in Eurem Umfeld von einem<br />
<strong>IPA</strong>-Freund erfahrt, dass er Hilfe braucht, informiert<br />
Euren Verbindungsstellenvorstand, damit er aktiv werden<br />
kann. Das Ausfüllen des Antrags dauert drei Minuten...<br />
drei Minuten Dienen durch Freundschaft.<br />
Und so freue ich ich über jeden Antrag, denn er ist ein<br />
Zeichen dafür, dass sich <strong>IPA</strong>-Freunde um <strong>IPA</strong>-Freunde<br />
sorgen, dass sie helfen wollen... helfen oder dienen,<br />
Dienen durch Freundschaft.<br />
Liebe <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde,<br />
bitte seht mir meine Betroffenheit nach, aber es ist eine<br />
Herzenssache. Es ist nicht der Sozialfonds des GBV oder<br />
des BV. Es ist Euer Sozialfonds. Also tragt dazu bei, dass<br />
wir alle helfen können und habt ein offenes Auge für die<br />
Schicksale um Euch herum....<br />
.... wünscht sich Hubert Vitt<br />
www.ipa-deutschland.de
Mit Hilfe des Sozialfonds Barrieren überwinden<br />
Erstmals in Thüringen: Der Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutschen<br />
Sektion e.V. hilft unserem <strong>IPA</strong> Freund Ralph-Rainer Kratzer,<br />
Verbindungsstelle Nordhausen<br />
Unser Kollege Ralph-Rainer Kratzer ging im Jahr 2006 in<br />
Pension. Schon zu seiner aktiven Dienstzeit bei der Thüringer<br />
Polizei hatte er große gesundheitlich Probleme und war oft im<br />
Krankenstand.<br />
Im Frühjahr 2008 erhielten wir, die Mitglieder der Verbindungsstelle<br />
Nordhausen, durch die <strong>IPA</strong>-Freundin Angela Lingmann<br />
die Nachricht, dass er einen Teil von seinem linken Bein verlor.<br />
Wir besuchten ihn dann im Juni 2008. Die ersten Umbaumaßnahmen<br />
des Bades waren schon gelaufen und ein behindertengerechtes<br />
Auto angeschafft. Dies war sehr kostenintensiv und<br />
damit war der finanzielle Rahmen von Ralph-Rainer Kratzer<br />
ausgeschöpft. Nun denkt man wohl im Alltag nicht an das barrierefreie<br />
Wohnen, denn sein Haus ist ein Altbau und doch recht<br />
verwinkelt. Somit sind noch mehrere Umbauten notwendig.<br />
Den vorderen Hauseingang konnte er gar nicht mehr benutzen,<br />
es sind 6 Stufen zu überwinden. Hier ist ein Treppenlift notwendig,<br />
den Ralph-Rainer nicht mehr allein finanzieren kann.<br />
Unter dem Motto: „Keiner ist vergessen und gemeinsam sind<br />
wir stark“ wurde die Verbindungsstelle Nordhausen aktiv. Es<br />
wurde schnell eine kostengünstige Variante eines gebrauchten<br />
Treppenliftes, welcher noch voll funktionstüchtig ist, gefunden.<br />
Der Antrag der Verbindungsstelle Nordhausen wurde über<br />
die Landesgruppe Thüringen an die Deutsche Sektion gestellt<br />
und am 24. Januar 2009 konnte Schatzmeister im GBV der<br />
Deutschen Sektion Rolf Schubert im Beisein von Thomas Kuhl<br />
Leiter der Landesgruppe und Verbindungsstellenleiter Hartmut<br />
Ackermann eine Urkunde in Höhe von 3000 € an Ralph-<br />
Rainer Kratzer, während der jährlichen Auftaktveranstaltung<br />
der Verbindungsstelle Nordhausen dem „Tanz ins Neue Jahr“,<br />
übergeben. So konnten viele unserer Mitglieder an der positiven<br />
Auswirkung des Sozialfonds teilhaben und Ralph-Rainer<br />
Kratzer eine weitere Erleichterung des täglichen Lebens ermöglichen<br />
und er hat wieder Vertrauen und Mut schöpfen können.<br />
Ralph-Rainer wollte auch ein paar Ausführungen aus seiner<br />
Sicht machen, dies war jedoch nicht möglich. Er hatte an diesem<br />
Abend wohl zu nah am Wasser gebaut und so übergab er<br />
uns einen Brief.<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Hier ein Auszug:<br />
In den letzten Jahren meines aktiven Dienstes musste ich mich<br />
über 20 mal wegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit<br />
in stationäre Behandlung begeben und habe mich<br />
zahlreichen Operationen unterzogen. Im März 2008 wurde mir<br />
das linke Bein über dem Knie amputiert. In dieser schweren<br />
Zeit stand mir nicht nur meine Familie zur Seite. Regelmäßig<br />
besuchten mich alte Kollegen und haben mir Mut zugesprochen.<br />
Der <strong>IPA</strong>-Gruppe Nordhausen verdanke ich den mir zur Verfügung<br />
gestellten Treppenlift. Durch den Lift kann ich das Haus<br />
ohne Hilfe verlassen. Ihr könnt euch kaum vorstellen, was es mir<br />
bedeutet, dass sich die Mitglieder der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle<br />
Nordhausen so für mich einsetzen, obwohl ich schon 2 Jahre<br />
nicht mehr im Dienst bin. Ich danke auf diesem Weg allen Beteiligten<br />
und ende mit Ciceros Worten, die ich gern bestätige:<br />
„Freundschaft ist Gefühl und Verständnis füreinander sowie<br />
Hilfsbereitschaft in allen Lebenslagen“<br />
Nochmals Danke<br />
Ralph-Rainer Kratzer<br />
….. zwischenzeitlich ist der Treppenlift montiert und<br />
funktionstüchtig.<br />
Bericht: Michael Auffenberg, Landesgruppe Thüringen<br />
Hilfe für die Hinterbliebenen<br />
Als der frühere Bundesschatzmeister Ralf Steffen von einer<br />
Notlage in seiner Behörde hörte, erinnerte er sich an den<br />
Sozialfonds. Die Angehörigen eines verstorbenen Kollegen<br />
standen vor den nicht unerheblichen Bestattungskosten, die<br />
leider nicht durch eine Sterbegeldversicherung abgedeckt<br />
waren. Hier zeigte es sich erneut, dass die von der <strong>IPA</strong> angebotene<br />
Gruppensterbegeldversicherung in solchen Fällen die<br />
Hinterbliebenen schützen kann. Da eine solche Versicherung<br />
nicht vorlag, sprang die <strong>IPA</strong> ein. Innerhalb eines halben Tages<br />
stellte die <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion einen namhaften Betrag zur<br />
Verfügung. Schatzmeister Günter Lambrecht, Landesgruppenleiter<br />
NRW Dirk Zülke, Rainer Wittka und Reinhold Littfin<br />
(Vbst. Essen) überreichten der Witwe die Zuwendungsurkunde<br />
und den Scheck. Auch der Hund der Familie (Mitte) freundete<br />
sich schnell mit den Gästen an.<br />
7<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
8<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Hilfe in Aachen - Scheckübergabe am Karnevalssamstag<br />
Max Tost, 44-jähriger <strong>IPA</strong>-Freund aus Aachen, ist Vater<br />
von sechs Kindern. Seit 1995 ist er an Multipler Sklerose<br />
erkrankt und mittlerweile zu 80% schwerbehindert. Er<br />
hatte in den letzten Jahren mehrere Reha-Maßnahmen über<br />
sich ergehen lassen müssen, um seine Arbeitsfähigkeit noch<br />
weiter erhalten zu können.<br />
Die letzte Reha-Maßnahme von 28 Tagen wurde nur zu 70%<br />
von der Beihilfestelle übernommen. Hinzu kam, dass der <strong>IPA</strong>-<br />
Freund aufgrund seiner Erkrankung in den Innendienst versetzt<br />
werden musste. Damit hatte er durch die fehlenden Zulagen<br />
(DUZ, Schichtdienstzulage, pp) ein niedrigeres Einkommen. Da<br />
vier der sechs Kinder noch zu Hause Leben (Jüngster 6 Jahre)<br />
und daher die Ehefrau nicht arbeiten kann, hatte der <strong>IPA</strong>-Freund<br />
keine Möglichkeit mehr, diese Kosten selbst aufzubringen.<br />
Die Verbindungsstelle Aachen wandte sich über die Landesgruppe<br />
Nordrhein-Westfalen an den Geschäftsführenden<br />
Bundesvorstand (GBV) der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion. Der GBV<br />
beschloss den <strong>IPA</strong>-Freund diesen fehlenden Betrag in Höhe<br />
von 1.000 € zukommen zu lassen.<br />
Am Karnevalssamstag wurde diese Summe in Aachen<br />
übergeben. Mit dabei waren der Sekretär der Landesgruppe<br />
Nordrhein-Westfalen, Rolf Kinateder mit seiner Frau Doris, der<br />
Verbindungsstellenleiter von Aachen, Reinhard Trinkwitz, der<br />
Schatzmeister der Vebindungsstelle Aachen, Winfried Juchem<br />
sowie Rolf Schubert als Schatzmeister bei der Deutschen Sektion<br />
für den Sozialfonds zuständig.<br />
Marc Werner, der 15-jährige Sohn eines <strong>IPA</strong>-Mitglieds, war mit<br />
Bekannten zu einem Kurzurlaub in den Niederlanden. Beim<br />
Kite-Surfen wurde er von einer Windböe erfasst und gegen<br />
ein Haus geschleudert. Er wurde sofort notärztlich versorgt.<br />
Dennoch war das Ergebnis niederschmetternd. Marc ist vom<br />
Hals abwärts gelähmt. Er ist auf einen schweren Rollstuhl angewiesen.<br />
Weil das Wohnhaus der Eltern nicht rollstuhlgerecht<br />
war, musste ein Außenaufzug eingebaut werden. Trotz Verkauf<br />
des Familienautos konnte die Familie diese Kosten nicht<br />
aufbringen. Neben vielen anderen Helfern so auch Olaf Thon<br />
vom FC Schalke 04, leistete der Sozialfonds der <strong>IPA</strong>-Deutsche<br />
Sektion eine Zuwendung. Schatzmeister Günter Lambrecht und<br />
Unterstützung nach schwerem Sportunfall<br />
Sekretär der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Rolf Kinateder, Reinhard<br />
Trinkwitz, Leiter Vbst. Aachen, Max Tost, Bundesschatzmeister<br />
Rolf Schubert und Winfried Juchem, Schatzmeister Vbst. Aachen (v.l.n.r.)<br />
Die Übergabe fand im Haus des <strong>IPA</strong>-Freundes Max Tost in<br />
Aachen statt. Es war Kuchen und Kaffee für uns hergerichtet<br />
und es wurde eine gemütliche Runde, in der der <strong>IPA</strong>-Freund<br />
auch etwas über seine Leidensgeschichte erzählte. Man merkte<br />
ihm an, dass er sich nur schwer mit der Tatsache abfinden kann,<br />
nicht mehr alles selbst machen zu können.<br />
Doris Kinateder betätigte sich als Fotografin und so wurde<br />
die Nachmittagsrunde aufgelöst und der glückliche Max Tost<br />
wieder seiner Familie überlassen. Diese konnte bei der kleinen<br />
Zeremonie nicht dabei sein, weil Frau Tost krank im Bett lag<br />
und die Kinder zu dieser Zeit außer Haus waren.<br />
die Antragstellerin Anja Blome übergaben neben dem Scheck<br />
an den Vater Albert Werner auch eine von Präsidenten Udo<br />
Göckeritz zur Verfügung gestellte Originalnachbildung des<br />
Fußball-WM-Balles von 1954, über die sich der sportbegeisterte<br />
Junge sehr gefreut hat.<br />
Wir trauern um unser Ehrenmitgiled<br />
Rupert Bomertl<br />
Rupert Bomertl war seit 50 Jahren Mitglied der<br />
<strong>IPA</strong> und gehörte der Verbindungsstelle Nürnberg<br />
an. Er widmete sich vielen sozialen Projekten<br />
für alte, kranke und behinderte Menschen. Das<br />
brachte ihm in Nürnberg den Namen „Engel<br />
der Alten“ ein. An Karneval wurde er im Alter<br />
von 84 Jahren in seiner Wohnung erschlagen<br />
aufgefunden. Unmittelbar nach der Festnahme<br />
gestand sein eigener Enkel die Tat.<br />
Wir sind erschüttert über dieses<br />
grausame Verbrechen.<br />
Udo Göckeritz<br />
Präsident<br />
<strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
Harald Betscher<br />
Landesgruppenleiter<br />
<strong>IPA</strong> Landesgruppe Bayern<br />
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Zugriff<br />
Sommer 2007, Samstagnachmittag, dörfliches<br />
Idyll im östlichen Baden-Württemberg. Sechs<br />
Polizisten in verdeckt aufgestellten Zivilfahrzeugen<br />
beobachten ein Haus. Im Haus ein junger Mann, der<br />
mit einer Pistole seine Familie bedroht. Das SEK ist verständigt<br />
und im Anmarsch. Auch der Revierleiter war vor Ort. Er beobachtet<br />
zusammen mit dem Polizeifreiwilligen Paul Ritschmann,<br />
60 Jahre alt, die Rückseite des Gebäudes.<br />
Plötzlich ein Funkspruch „Die Zielperson verlässt das Gebäude<br />
und geht in westliche Richtung“. Motor angeworfen und<br />
langsam in Richtung der Zielperson bewegt. Diese läuft weiter<br />
zu einer Bushaltestelle und telefoniert dort in einer Telefonzelle.<br />
Anfrage an den Verbindungsmann zum SEK: „Wo bleiben<br />
die denn?“ Antwort: „Sie rüsten gerade auf, das dauert noch<br />
einen Moment“.<br />
Langsam rollen wir an der Telefonzelle vorbei, die Zielperson<br />
telefoniert noch und zeigt uns ihre Rückseite. Günstige Gelegenheit<br />
zum Zugriff. Zwei Autotüren fliegen auf, die Tür der<br />
Telefonzelle aufgerissen, die Zielperson gepackt, zu Boden<br />
gebracht, auf dem Rücken geschlossen. Das erste SEK-Team<br />
trifft wenig später ein. Es folgt die anerkennende Spruch:<br />
„Hätten wir auch nicht besser gemacht“. Ritschmann freut<br />
sich und der Revierleiter auch.<br />
Später die kritische Anfrage der vorgesetzten Dienststelle aus<br />
Stuttgart: „Seit wann nimmt denn ein Revierleiter und ein Polizeifreiwilliger<br />
einen bewaffneten Täter fest, wenn das SEK vor<br />
Ort ist“? Der Revierleiter konnte die Vorgesetzten beruhigen.<br />
„Man kann nicht genug dienen“<br />
<strong>IPA</strong>-Freund Paul Ritschmann beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten<br />
Berlin. Jedes Jahr lädt der Bundespräsident besonders<br />
verdiente Bürgerinnen und Bürger zu seinem Neujahrsempfang<br />
ein. In diesem Jahr befand sich ein <strong>IPA</strong>-Freund<br />
darunter. Paul Ritschmann (63) ist Mitglied der Verbindungsstelle<br />
Heidenheim.<br />
Aus der Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes: „Herr<br />
Ritschmann gehört seit über 40 Jahren<br />
dem Freiwilligen Polizeidienst in Baden-<br />
Württemberg an. All die Jahre stand er dem<br />
Polizeirevier Heidenheim mit großem Einsatz<br />
zur Verfügung; insbesondere auch an<br />
Feiertagen verstärkte er den Streifendienst.“<br />
Die <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> erfuhr von dem Empfang des<br />
<strong>IPA</strong>-Freundes durch ein Schreiben des Bundespräsidialamtes<br />
an einem Freitag, vier Tage vor<br />
dem Empfang. Zum Glück hatte Chefredakteur<br />
Hubert Vitt für den Tag ohnehin Urlaub geplant<br />
und konnte noch einen günstigen Flug nach<br />
Berlin buchen.<br />
Hansjörg Hirschenauer<br />
Polizeirevier Heidenheim<br />
Revierleiter<br />
Im Schloss Bellvue, dem Amtssitz der Bundespräsidenten<br />
wurden die Gäste fürstlich begrüßt. Am Eingang des Geländes<br />
standen Limousinen, die sie zum Schloss brachten, das sie über<br />
einen roten Teppich betraten.<br />
Paul Ritschmann war leicht auszumachen. Er war einer der<br />
wenigen Uniformträger und der einzige in Polizeiuniform.<br />
Paul Ritschmann im Gespräch mit Bundespräsident Horst Köhler und<br />
dessen Gattin im Schloss Bellevue<br />
Aber Paul Ritschmann ist nicht nur bei der Polizei aktiv. Während<br />
seiner 43 Berufsjahre bei Siemens, später EPCOS, war er<br />
37 Jahre bei der Werksfeuerwehr. Seit 15 Jahren arbeitet er im<br />
gemeindlichen Vollzugsdienst seiner Stadt. „Man kann nicht<br />
genug dienen!“ begründet er seine vielfältigen ehrenamtlichen<br />
Engagements.<br />
Er war schon am Tag zuvor nach Berlin gereist und war zu<br />
Gast bei Professor Dr. Wolfgang Reinhardt MdL, dem Minister<br />
für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Baden-<br />
Württemberg.<br />
Höhepunkt des Neujahrsempfangs ist das Défilé. Die Gäste<br />
werden namentlich aufgerufen und ihre Verdienste werden<br />
durch einen Mitarbeiter des Protokolls verlesen. Jede und<br />
jeder Einzelne wird von Bundespräsident Horst Köhler und<br />
seiner Gattin persönlich begrüßt und wechselt ein paar Worte<br />
mit ihnen. Dieses Défilé dauert mit kleinen Pausen insgesamt<br />
fast drei Stunden.<br />
Danach nehmen die Gäste an einem Essen mit dem Staatsoberhaupt<br />
teil.<br />
Paul Ritschmann war sichtlich stolz, dabei zu sein und die <strong>IPA</strong><br />
ist stolz, dass eins ihrer Mitglieder diese Ehre erfahren durfte.<br />
Nach seinen Erzählungen kann man nur feststellen: Er<br />
hat es verdient.<br />
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
12<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Lörrach<br />
Gäste aus nah und fern hatten sich angesagt. Allein aus der<br />
englischen Partnerstadt Chester reiste eine Delegation von 20<br />
<strong>IPA</strong>-Freunden an, an ihrer Spitze der <strong>IPA</strong>-Präsident der Region<br />
Cheshire, Chris McCourt. Aus Senigallia, der Partnerstadt an<br />
der Adria kamen 18 <strong>IPA</strong>-Freunde mit ihrem Präsidenten Auro<br />
Berardinelli. Willkommen heißen konnte Verbindungsstellenleiter<br />
Rudi Kuppinger bei seiner Begrüßung am Donnerstag,<br />
dem ersten Festtag, auch Gäste aus deutschen Landen - von den<br />
Verbindungsstellen Hunsrück, Zwickau, Rosenheim, Aachen.<br />
Für einen Landkreis in einem Dreiländereck ist es natürlich<br />
eine Selbstverständlichkeit, dass auch die Anrainer mit von<br />
der Partie sind. So waren <strong>IPA</strong>-Freunde aus der benachbarten<br />
Schweiz und aus dem Elsass sowie aus der Partnerstadt Sens<br />
an der Yonne anwesend. Ein Novum beim Jubiläumsfest und<br />
auch in Lörrach war der Besuch des <strong>IPA</strong>-Präsidenten und<br />
Vize-Polizeichef der Region Edirne in der Türkei. Mit Edirne<br />
unterhält die Stadt Lörrach eine Kulturpartnerschaft. Sie setzt<br />
sich u. a. dafür ein, die Selimiye-Moschee als Weltkulturerbe<br />
aufzunehmen.<br />
Die Lörracher müssen einen besonders guten Draht zu Petrus<br />
gehabt haben. Genau am Jubiläumswochenende strahlte die<br />
Sonne mit den Veranstaltern um die Wette.<br />
Am Freitag unternahmen alle eine Fahrt in den Schwarzwald.<br />
Erste Station war das Besucherbergwerk „Finstergrund“ in<br />
Wieden, in dem bis 1974 Silbererze und Flussspat abgebaut<br />
wurden. Der schönste Berg des Schwarzwaldes, der Belchen,<br />
war das nächste Ziel. Mit der Gondelbahn hatten wir den Berg<br />
schnell erklommen. Als wäre sich der Berg seiner internationalen<br />
Gäste bewusst, zeigte er sich von seiner besten Seite mit<br />
einer genialen Fernsicht in die Schweizer Alpen. Mit einem<br />
Schwarzwaldteller im Belchenhaus stärkten wir uns vor der<br />
Heimfahrt durch das Wiesental.<br />
Kaum zurückgekehrt, wartete schon die offizielle Jubiläumsveranstaltung,<br />
der Empfang im Rathaus Lörrach.<br />
Bürgermeisterin Marion Dammann, die die abwesende<br />
Schirmherrin, Oberbürgermeisterin Gudrun Heute-<br />
Bluhm vertrat, hielt die Festrede.<br />
Grußworte sprachen der Leiter der Polizeidirektion<br />
Lörrach, Leitender Polizeidirektior Michael Gehri, der<br />
Leiter der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein,<br />
Polizeidirektor Armin Schuster, sowie Werner Busch,<br />
Generalsekretär der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion und Ömer<br />
Özcelik, Polizeivizepräsident der Provinz Edirne und<br />
<strong>IPA</strong>-Präsident. Verbindungsstellenleiter Rudi Kuppinger<br />
schilderte den Werdegang der Jubilarin. Von elf Mitgliedern<br />
bei der Gründung zählt die Verbindungsstelle<br />
Lörrach nunmehr 250 Mitglieder. Mit einer besonderen<br />
Werbeaktion im Blick auf das Jubiläum konnte endlich<br />
die 250‘er Schwelle überschritten werden.<br />
Am Samstag stand ganz Lörrach im Zeichen der internationalen<br />
Polizeiausstellung. So etwas hatte die<br />
Stadt noch nicht gesehen: Polizeifahrzeuge aus Ches-<br />
ter/England, Senigallia/Italien, von diversen Dienststellen in<br />
der Schweiz und aus dem Elsass, der Jugendverkehrsschule,<br />
Hundestaffel, Pavillons der Bundespolizei, eine Gruppe der<br />
Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Bereitschaftspolizei<br />
Lahr u. a. lockten viele Bürger zum Gespräch mit den<br />
Beamten. Die Vorführungen insbesondere der Hundestaffel<br />
und der Festnahmeeinheit waren der Publikumsmagnet. So<br />
hautnah auf Du und Du mit Polizisten kam man selten. Feuerwehr<br />
und Rotes Kreuz sorgten für das leibliche Wohl und<br />
die Jazzband der Bundespolizei verwöhnte das Publikum mit<br />
flotter Musik. Die <strong>IPA</strong> vermittelte dem Publikum ihre Ziele an<br />
einem besonderen Stand. Der Verein „Lörrach international“,<br />
eine bürgerschaftliche Vereinigung zur Pflege der Partnerstädte,<br />
war ebenso vertreten wie auch die „Villa Schöpflin“.<br />
Die <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Lörrach hatte es sich auf die Fahnen<br />
geschrieben, diese Organisation zu unterstützen. Mit der Spende<br />
des Reingewinns aus den diversen Jubiläumsveranstaltungen<br />
verhilft die <strong>IPA</strong> Lörrach dem Zentrum für Suchtprävention zur<br />
Fortführung seiner wichtigen Arbeit.<br />
Der Samstagabend schließlich war der Höhepunkt des Jubiläums.<br />
Im Burghof, der „Guten Stube“ Lörrachs, fand die<br />
Gala statt. Die Schirmherrin, Oberbürgermeisterin Gudrun<br />
Heute-Bluhm, konnte 320 internationale Gäste begrüßen; diese<br />
genossen einen hervorragenden bunten Abend mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm in der seit Wochen ausverkauften<br />
Stadthalle. Eine Veranstaltung, die viele neue Freundschaften<br />
entstehen ließ.<br />
Am Sonntag verabschiedeten wir die Gäste im Burghofkeller<br />
der Polizeidirektion. Bereits dort abgegebene Dankesadressen<br />
wie auch viele positive Reaktionen zeigen uns, dass die Lörracher<br />
Freunde mit der Ausrichtung der Jubiläumsveranstaltungen<br />
auf dem richtigen Weg waren.<br />
Rudi Kuppinger<br />
Leiter der Verbindungsstelle Lörrach<br />
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Ein Polizist macht sich auf den Weg<br />
Pilgern auf dem Jakobsweg von St.Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela<br />
von <strong>IPA</strong>-Freund Klaus Menssen, Verbindungsstelle Hannover<br />
Angeregt durch das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin<br />
dann mal weg...“ fragte ich mich: “Will ich den Pilgerweg<br />
laufen?“ Ich dachte, es ist höchste Zeit, diesen Jakobsweg<br />
traditionsgemäß zu Fuß in einem Stück zu gehen und in<br />
den einfachen Pilgerherbergen zu übernachten.<br />
Zunächst erkundigte ich mich bei der Fränkischen St.<br />
Jakobus-Gesellschaft Würzburg und erfuhr, dass ganz<br />
Europa mit einem Netz von Jakobswegen überzogen ist.<br />
Der Hauptweg beginnt in St.Jean-Pied-de-Port (Frankreich)<br />
und endet in Santiago de Compostela (Spanien).<br />
Alle Mitglieder der Jakobsgesellschaft, mit denen<br />
ich sprach, waren begeistert vom „El Camino“ (der<br />
Weg), wie er im spanischen Volksmund heißt. Die<br />
beste Pilgerzeit wäre April bis Juni bzw. September<br />
bis Oktober. Zu den anderen Zeiten würde es zu heiß<br />
bzw. zu kalt sein.<br />
Tipps zur Grundausrüstung folgten: Der Rucksack<br />
sollte nicht schwerer als 12 kg sein. Schlafsack und<br />
Regencape sind Pflicht. Ein Pilgerstab wäre von Vorteil,<br />
um sich abzustützen. Auch ein Handy wäre für Notfälle<br />
eine gute Sache. So wenig Gepäck als möglich.<br />
Jedes Kilogramm zu viel scheuert erbarmungslos auf<br />
den Schultern! Sehr wichtig sind gut eingelaufene<br />
Wanderschuhe. Sandalen und Sportschuhe sind nur bedingt zu<br />
empfehlen. Der Weg geht oft über sehr unebenes Terrain, wo<br />
Wurzeln oder Geröll einen festen Stand erfordern.<br />
Als wichtigstes Utensil wurde mir der Pilgerausweis – das<br />
Credencial – ausgestellt. Dieser Ausweis wird in jeder Pilgerherberge<br />
abgestempelt. Nur mit diesem Ausweis ist es möglich,<br />
kostenlos in der Pilgerherberge –„Refugio“ genannt – zu<br />
übernachten. Es wird empfohlen, eine kleine Spende von 5 bis<br />
10 € für Instandhaltungsmaßnahmen zu geben. Darüber hinaus<br />
dient das Credencial als Beweis für die Ausstellung der „Compostela“<br />
am Ende der Pilgerwanderung. Dies ist das Zeugnis,<br />
das das Pilgerbüro in Santiago de Compostela gemäß einer<br />
aus dem 14.Jahrhundert stammenden Tradition all den Pilgern<br />
ausstellt, die den Jakobsweg mindestens die letzten 100 km zu<br />
Fuß zurückgelegt haben.<br />
Um für diesen ca. 800 km langen Pilgerweg gerüstet zu sein,<br />
wanderte ich regelmäßig um das Steinhuder Meer. Ich fühlte<br />
mich optimal vorbereitet – welch ein Trugschluss! Das waren<br />
Spaziergänge im Vergleich zum Jakobsweg bei Schlechtwetter.<br />
Der Aufbruch<br />
Am 19. August 2008 war es soweit. Freunde fanden sich zum<br />
Abschied ein. Einige Fotos dokumentierten den Probestart in<br />
Steinhude. Einer prophezeite: „Wenn es regnet, wirst du spätestens<br />
nach 3 Tagen aufgeben“.<br />
Ich beschloss, mir einen<br />
Vollbart stehen<br />
zu lassen, damit ich<br />
nach meiner Rückkehr<br />
wie ein echter Pilger<br />
aussehe.<br />
Von Hannover/Langenhagen<br />
flog ich über<br />
Mallorca nach Bilbao,<br />
wo ich von zwei spanischen<br />
Polizeikollegen<br />
der <strong>IPA</strong> herzlich empfangen<br />
wurde. Eine<br />
private Übernachtung<br />
rundete den Aufent-<br />
halt ab.<br />
Am 20. August fuhren<br />
sie mich zum Ausgangspunkt<br />
meiner Pilgerwanderung: St.Jean-Pied-de-Port .<br />
Für eine Spende erhielt ich die obligatorische Jakobsmuschel,<br />
die von nun an meinen Pilgerrucksack zierte.<br />
Die Jakobsmuschel ist das Pilgerabzeichen der Wallfahrer. Die<br />
Furchen der Schale sollen die Wege symbolisieren, die auf ein<br />
gemeinsames Pilgerziel hinführen.<br />
Bevor ich endgültig startete, überreichten mir die <strong>IPA</strong>-Kollegen<br />
einen Pilgerstab, der mir auf meiner Pilgerreise Glück bringen<br />
sollte.<br />
Kurz nach dem Aufbruch, die ersten Kilometer sind<br />
geschafft.<br />
Auf dem Weg<br />
Und jetzt ging es wirklich los: Ich schnallte den Rucksack um,<br />
nahm frohgemut den Pilgerstab und auf ging’s. In dem kleinen<br />
Städtchen fand ich keinen Hinweis, wo ich in den Jakobsweg<br />
einsteigen könnte. Ich fragte einen mit einer Baskenmütze gekleideten<br />
älteren Herrn nach dem Weg. Keine Reaktion! Er ging<br />
demonstrativ weiter und kehrte mir den Rücken zu. Vermutlich<br />
wollte er mit mir nichts zu tun haben. Das fing ja gut an! Gott<br />
sei Dank blieb dies eine Ausnahme. Später waren alle Angesprochenen<br />
freundlicher<br />
und hilfsbereiter.<br />
Nachdem ich die rot-weiße<br />
Markierung - ab Spanien<br />
gelbe Pfeile - zuordnen<br />
konnte, kam ich zunächst<br />
auf der Straße zügig voran,<br />
doch dann ging es auf schmalem<br />
Pfad steil aufwärts<br />
in die Berge der Pyrenäen.<br />
Der 12 kg schwere Rück-<br />
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Begegnungen: ein Pilger und sein Hund<br />
sack machte sich jetzt schon bemerkbar. Mein Übergewicht<br />
und die fehlende Fitness ließen mich schier verzweifeln. Alle<br />
100 m legte ich am steilen Pfad eine Pause ein. Da habe ich mir<br />
was vorgenommen!!! Durchhalten, da muss ich durch. Das wäre<br />
eine schöne Blamage, wenn ich jetzt schon aufgeben würde.<br />
Diese „Kurzatmigkeit“ habe ich während meines Trainings am<br />
Steinhuder Meer nicht bemerkt.<br />
Der Jakobsweg - Camino de Santiago<br />
In die Zeit der Befreiung Spaniens von den Mauren<br />
fiel die Entdeckung des Grabes des Apostels Jakobus<br />
(spanisch Santiago). Nach der Überlieferung wurde der<br />
Apostel Jakobus der Ältere im Jahr 44 hingerichtet,<br />
seine sterblichen Überreste per Schiff an die Galizische<br />
Küste gebracht und im heutigen „Santiago de Compostela“<br />
bestattet. Der Sage nach wurde ein Eremit durch<br />
einen geheimnisvollen Sternenregen zum Grab des Jakobus<br />
geführt. Und an dieser Stelle errichtete man die<br />
Kathedrale von Santiago de Compostela. Jakobus und<br />
seine Grabstätte wuchsen schnell zum Wallfahrtsort<br />
der christlichen Kreuzritter heran, die Spanien von den<br />
Mauren befreien wollten.<br />
Ein regelrechter Pilgertourismus setzte ein. Mit dem<br />
Ankommen in Santiago de Compostela war für den<br />
mittelalterlichen Menschen die Erdenpilgerschaft beendet<br />
- das Ziel des Unterwegsseins zu Gott erreicht! Nach<br />
weiteren ca. 100 km kam man nach Cap Finisterre, das<br />
Ende der damals bekannten Welt.<br />
Nach einigen Stunden war ich am Ende meiner Kräfte. Ca. 10<br />
km habe ich geschafft, bis zur ersten Übernachtung in Honto/<br />
Pyrenäen. Noch ca. 790 km !!!<br />
Mühsam überwand ich die Bergkämme und damit meinen<br />
„inneren Schweinehund“. Nun fiel es leichter – es ging bergab.<br />
Gegen 18:00 Uhr sah ich im Regen das spanische Kloster<br />
Roncesvalles. Eine ehrwürdige Klosteranlage. Zuerst meldete<br />
ich mich beim zuständigen Mönch wegen der Übernachtung.<br />
Es folgten Eintragungen in Listen mit Namen, Alter, woher<br />
gekommen. Eine kleine Spende und ich hatte meinen zweiten<br />
Stempel im Pilgerausweis.<br />
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Zu meiner Überraschung wurde gegen 20 Uhr für die Pilger<br />
eine Messe abgehalten.<br />
Nach der Messe musste mein Hunger durch ein Pilgermenü<br />
befriedigt werden: äußerst preiswert und schmackhaft - sopa<br />
(Suppe), troucha (Forelle), dessert und vino tinto (Rotwein).<br />
Eine Einweisung in einen klammen, muffigen und kalten<br />
Schlafraum (110 Betten) war mir doch zuviel. Keine Heizung<br />
zum Trocknen der nassen Kleidung und Schuhe. Nach intensiver<br />
Verhandlung mit den Mönchen wurde mir ein Container mit<br />
8 Betten zugewiesen. Während der Pilgerruhe (von 22 bis 06<br />
Uhr) wurde ich von einigen Schnarchern geweckt. Ich konnte<br />
der nächtlichen Berieselung nicht standhalten und stelle fest,<br />
dass der eine den anderen Mitpilger in der Lautstärke übertönte.<br />
Was für eine Herausforderung!!!<br />
Ich habe aber vorgesorgt! Vom Steinhuder Schützenverein habe<br />
ich mir ein Paar Ohrenschützer „Micky-Mäuse“ geben lassen,<br />
die nun zum Einsatz kommen sollten. Sie haben sich während<br />
der Nachtruhe in den Refugien immer wieder bewährt!!!<br />
Morgens bei Regen aufstehen, Rucksack packen und in Richtung<br />
Westen starten. Kein Frühstück!!! Ich wusste, in den<br />
Refugios gibt es normalerweise kein Frühstück. Das bedeutet,<br />
ich laufe mit leeren Magen und muss erst eine sogenannte Bar<br />
(Café) suchen. Dann gibt es con Leche (Kaffee mit ca.50%<br />
geschäumter Milch) und Bocadillos con Queso (Sandwich mit<br />
Käse oder Schinken).<br />
Auch gibt es Regeln für die Peregrinos, wie die Jakobspilger<br />
hier in Spanien genannt werden. Auf einer Tafel konnte ich<br />
lesen: „Pilger willkommen in meinem Haus. Behüte es wie<br />
dein eigenes. Achte mit darauf, dass es ordentlich und sauber<br />
bleibt. Denke dabei an all jene, die nach dir kommen. Sie<br />
werden dir dankbar sein. Der Pilger ist nicht anspruchsvoll,<br />
aber einfühlsam und dankbar. Er möchte seine wohl verdienten<br />
Mußestunden haben. Bemühe dich, das Haus bis 8.30 Uhr zu<br />
verlassen. Wenn es möglich ist, gib uns eine kleine Geldspende.<br />
Ist es dir nicht möglich, segne dich Gott. Ich wünsche dir,<br />
dass Jakobus dich auf deinem Weg nach Compostela begleite.“<br />
Das Wetter wurde besser. Die Schönheit der Natur war ein<br />
besonderes Erlebnis. Gelber und weißer Ginster wuchsen links<br />
und rechts am Weg. Mein Kopf war frei, aber ich war lange<br />
Begegnungen: die junge Frau aus Deutschland pilgerte - gegen den Willen<br />
ihrer Eltern - mit ihrem geistig behinderten Kind<br />
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Zeit unkonzentriert und fragte mich des öfteren „Warum bist du<br />
hier? Warum tust du dir das an?“ Zumal ich starke Schmerzen<br />
im Oberschenkel verspürte, die mich auf dem ganzen Pilgerweg<br />
begleiten sollten.<br />
Ich lernte die Langsamkeit des Pilgerns kennen. Braune und<br />
schwarze Schnecken „begleiteten“ mich ein Stück meines Weges.<br />
Als mir bewusst wurde, dass ich noch eine Distanz<br />
von ca. 700 km bis Santiago de Compostela zurück zu<br />
legen hatte, fühlte ich mich wie diese Schnecken auf<br />
ihrem Weg. Ich taufte sie daher „Jakobusschnecke“.<br />
Die Pilger<br />
Unter den Pilgern ist das herzliche, aufmunternde „Buen<br />
Camino“ (Alles Gute auf dem Jakobsweg) verbunden<br />
mit der erhobenen gespreizten Hand -Symbol der Jakobsmuschel-<br />
obligatorisch, als Zeichen der Gemeinschaft<br />
im Geiste des Heiligen Jakobus. Mancher geht<br />
als Wanderer los und kommt als Pilger wieder (an)!<br />
Ich hatte die Gelegenheit, intensive Gespräche mit<br />
Pilgern zu führen, von denen alle inzwischen eine andere<br />
Sicht ihres Lebens gewonnen haben. Sie mussten<br />
sich mit sich selbst ernsthaft auseinandersetzen. Die<br />
Selbstbegegnung ist eigentlich die Erfahrung, die man<br />
auf dem Camino machen kann. Wir sind in unserem Alltag oft<br />
gedankenlos und haben wenig Zeit für uns selbst. Viele Pilger<br />
entdecken ihren wahren Lebensweg. Ihr eigenes Wesen, die<br />
Mitte ihres Lebens, sie entdecken Gott und neue Perspektiven.<br />
Es ist egal, ob du nun Arzt, Pastor, Polizist, Tourist, Wanderer,<br />
alt oder jung bist. Alle machen die gleichen Erfahrung, worin<br />
sie andere, neue Lebenswerte finden und diese auch stärker<br />
wahrnehmen.<br />
Die Apotheken am Weg leben vom Verkauf ihrer Blasenpflaster,<br />
Schmerztabletten und den unterschiedlichsten Salben. Auf dem<br />
Jakobsweg verunglückten viele Pilger, die sich durch Stürze<br />
Arm- und Beinbrüche zugezogen hatten. Einige hatten ihre<br />
Kräfte nicht richtig eingeteilt, so dass sie durch Herzversagen<br />
zu Tode gekommen sind.<br />
Am Ziel<br />
Santiago de Compostela - das Ziel des Jakobsweges - ist neben<br />
Rom und Jerusalem ein dritter großer Wallfahrtsort und einer<br />
der bedeutendsten Pilgerziele der Christenheit.<br />
Was für ein Hochgefühl, ich habe es geschafft !!! Ich lehne<br />
meinen Kopf gegen die Kathedrale und lasse die Tränen laufen.<br />
Ich bin ergriffen und schaffe es noch rechtzeitig, an der<br />
Pilgermesse teilzunehmen. Als das Weihrauchfass durch die<br />
Kathedrale geschwenkt wird, bin ich einfach nur ergriffen und<br />
finde keine Worte.<br />
Das rund 50 kg schwere versilberte Weihrauchfass kommt nur<br />
zu besonderen Anlässen zum Einsatz. Früher machte er den<br />
strengen Körpergeruch der Pilger erträglicher. Heute ist es<br />
ein beliebtes Spektakel, wenn das Fass an einem 35 m langen<br />
Seil hängend durch das Querschiff der Kathedrale geschwenkt<br />
wird. Zweimal ist es dabei schon über das Ziel hinaus aus der<br />
Kirche geschossen.<br />
Beeindruckend ist der Altar mit dem mit Gold, Silber und<br />
Edelsteinen geschmückten Jakobus. Erst wenn die Treppe hinter<br />
dem Altarraum erklommen und der Apostel umarmt und geküsst<br />
ist, ist die Pilgerreise zu Ende. In der Krypta unter dem Altar<br />
ruhen angeblich die sterblichen Überreste des Heiligen Jakobus.<br />
Ich blieb noch mehrere Tage in dieser Stadt und besuchte<br />
mehrmals das Apostelgrab.<br />
Bevor ich mit dem Flugzeug zurück nach Hannover startete,<br />
nahm ich noch eine Einladung von den dortigen Polzei-Kollegen,<br />
der Guardia de Civil an. Ein<br />
galizisches Essen und eine Führung<br />
durch die Stadt rundeten den Aufenthalt<br />
ab.<br />
Jeder geht seinen Jakobsweg !<br />
Obwohl die Jakobspilger in der Regel<br />
getrennt pilgern, bedingt durch die<br />
Konstitution und Meditation, hatten<br />
doch alle eine Gemeinsamkeit im<br />
Geiste erfahren, die rational nicht zu<br />
erklären ist.<br />
Diesen Pilgerweg habe ich nicht<br />
allein unternommen, sondern mit einem<br />
Freund, mit dem ich auch schon<br />
gemeinsam an einer Antarktis-Expedition<br />
mit dem Forschungsschiff<br />
„Polarstern“ teilgenommen habe.<br />
Ich ließ den Jakobsweg auf mich wirken – und ich bin damit<br />
zufrieden. El Camino spiegelt Dein Leben wieder!!! Pilgern<br />
ist so einfach, man wacht morgens auf, hat ein Ziel und macht<br />
sich auf den Weg. Der Rest ergibt sich!!!<br />
Gefragt, ob ich diesen Jakobsweg nochmals pilgern würde,<br />
verneine ich dies. Die schwer erklärbaren Eindrücke müssen<br />
erst einmal verarbeitet werden.<br />
„Für den Jakobsweg musst Du bereit sein!“<br />
Es war eine wunderbare, intensive, energievolle Zeit, all die<br />
Wochen auf dem Jakobsweg. Für die ca. 800 km Pilgerweg habe<br />
ich 40 Tage gebraucht und dabei 5 kg abgenommen.<br />
Am Ende meiner Pilgerreise habe ich den „0 km-Stein“ bei<br />
Capo Finisterre (das Ende der Welt oder auch das Meer der<br />
Finsternis) aufgesucht. Hier verbrannte ich - einem alten Brauch<br />
zufolge - meine Hosenbeine und erlebte einen wunderschönen<br />
Sonnenuntergang vom Küstenfelsen aus.<br />
Zu Hause habe ich fast nichts verpasst, alles ging seinen gewohnten<br />
Gang auch ohne mich! Ich habe weder Radio, Zeitung<br />
oder Fernsehen vermisst. Auch das ist eine Pilgererfahrung!<br />
Später fallen mir immer wieder Menschen und Bilder von<br />
meinem „Camino“ ein.<br />
Wer pilgert, hat lange etwas davon. Ich habe die Vermutung,<br />
einmal begonnen, hört das pilgern gar nicht mehr auf.<br />
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<strong>IPA</strong>-Besuch<br />
bei Innenminister Manfred Scherer<br />
Landesgruppenleiter Thüringen, Thomas Kühl, Inneninister Manfred<br />
Scherer und Präsident Udo Göckeritz (v.l.n.r.)<br />
Der Präsident der Deutschen Sektion der <strong>IPA</strong>, Udo Göckeritz,<br />
der Leiter der Landesgruppe Thüringen der <strong>IPA</strong>, Thomas Kuhl<br />
und weitere Mitglieder des Landesvorstandes besuchten den<br />
Thüringer Innenminister Manfred Scherer zu einem Gedankenaustausch.<br />
Udo Göckeritz informiert den Minister über Aufbau und Struktur<br />
der <strong>IPA</strong> Deutschland und über die Schwerpunkte der Arbeit<br />
der <strong>IPA</strong>. Besonders hob er dabei den Gedanken der internationalen<br />
Verständigung und des Austausches hervor. So berichtete<br />
Aufwertung des NRO-Status der <strong>IPA</strong><br />
bei den Vereinten Nationen<br />
NRO (Nichtregierungsorganisationen), die eine besondere<br />
Kompetenz in oder ein besonderes Interesse an nur einigen<br />
Tätigkeitsbereichen des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten<br />
Nationen (ECOSOC) haben, erhalten den „Speziellen<br />
Konsultativstatus“ („Special Category“). Dieser Status unterscheidet<br />
sich vom generellen Status, bei dem eine Kompetenz<br />
in allen Bereichen des ECOSOC erforderlich ist.<br />
Eine NRO mit generellem oder speziellem Konsultativstatus<br />
muss alle vier Jahre einen Bericht über ihre Tätigkeit zur Unterstützung<br />
der UNO einreichen. In der Praxis reicht die <strong>IPA</strong><br />
jedes Jahr einen solchen Bericht ein.<br />
Die Bezeichnung<br />
„NGO in Consultative Status (Special) with the Economic<br />
and Social Council of the United Nations and in Consultative<br />
Status with the Council of Europe“<br />
kann ab jetzt auf <strong>IPA</strong>-Briefköpfen verwendet werden, ist jedoch<br />
in Englisch zu belassen.<br />
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er unter anderem von einem Projekt des Personalaustausches<br />
mit der ungarischen Polizei. Polizeibeamte aus Deutschland<br />
versehen in Ungarn für zwei Wochen Dienst gemeinsam mit<br />
ungarischen Kollegen und umgekehrt. Der Minister zeigte<br />
sich sehr interessiert an diesem Projekt und will mit seiner<br />
Fachabteilung prüfen, ob Thüringen sich an diesem Projekt<br />
beteiligen kann.<br />
Thomas Kohl informierte den Minister über die Arbeit der<br />
Landesgruppe Thüringen. Er hob dabei besonders die vielen<br />
Aktivitäten der Verbindungsstellen vor Ort hervor. Hier werde<br />
der Leitgedanke der <strong>IPA</strong>, dienen durch Freundschaft, in hervorragender<br />
Weise umgesetzt. Die Thüringer Verbindungsstellen<br />
betreuten in jedem Jahr eine große Zahl von Reisegruppen und<br />
Kollegen aus ganz Deutschland und Europa. Die Veranstaltungen<br />
seien aber auch auf die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls<br />
und auf die Integration der Familien der Mitglieder<br />
gerichtet. Kuhl berichtete auch über das soziale Engagement<br />
der <strong>IPA</strong>. So konnte im Bereich Nordhausen einem behinderten<br />
Kollegen mit der Übernahme von Kosten für den Einbau eines<br />
Treppenliftes geholfen werden.<br />
Der Minister zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit der<br />
<strong>IPA</strong> und würdigte deren Engagement für die Polizei und deren<br />
Beschäftigte. Er will die Arbeit der <strong>IPA</strong> ihm Rahmen seiner<br />
Möglichkeiten fördern und unterstützen. Die Arbeit der <strong>IPA</strong><br />
müsse sinnvoll auf der Fachebene und in den Dienststellen<br />
vor Ort organisiert werden. Für schwierige Fragen bot er aber<br />
auch seine direkte Hilfe an. Für den Bedarfsfall wurden weitere<br />
Gespräche vereinbart.<br />
Ob‘s am Jahrgang liegt?<br />
Anzeige<br />
Nicht schlecht staunte Chefredakteur Hubert Vitt, als er<br />
in der Fachzeitschrift Kriminalistik las, dass Bernd Fuchs<br />
deren neuer Chefredakteur ist.<br />
Was verbindet die beiden Chefredakteure miteinander?<br />
Sie...<br />
...waren Studienkollegen an der Polizeiführungsakademie<br />
...sind als <strong>IPA</strong>-Freunde aktiv,<br />
...trafen sich auch schon mal bei einem Golfturnier,<br />
...sind vom gleichen Geburtsjahrgang.<br />
Bernd Fuchs ist seit über 30 Jahren <strong>IPA</strong>-Mitglied und seit<br />
10 Jahren Leiter der Verbindungsstelle Heidelberg, die im<br />
letzten Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierte und leitet die<br />
Polizeidirektion Heidelberg.<br />
Die Redaktion von <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> wünscht <strong>IPA</strong>-Freund Bernd<br />
Fuchs eine glückliche Hand in seiner neuen Aufgabe.<br />
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
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Die <strong>IPA</strong> und die Fachhochschulen<br />
Wenn nicht wir, wer sonst? In vielen Studienplänen der<br />
Fachhochschulen der Länder und des Bundes ist ein Auslandspraktikum<br />
vorgesehen. Diplomarbeiten oder Projekte leben von<br />
Kontakten zu Polizeipraktikern in anderen Ländern. Die <strong>IPA</strong><br />
ist ein gern gesehener Partner bei der Verwirklichung solcher<br />
Vorhaben. Sei es Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen,<br />
der Vermittlung von Experten im Ausland oder finanzielle<br />
Hilfe in Form eines Stipendiums... vieles kann die <strong>IPA</strong> den<br />
Fachhochschulen und ihren Studierenden bieten. Und das<br />
Sprichwort „Was nichts kostet ist auch nichts“ gilt hier nicht.<br />
Die Hilfe der <strong>IPA</strong> ist ein Freundschaftsdienst für ihre Mitglieder.<br />
Wie so etwas aussehen kann ergibt sich aus den Beiträgen auf<br />
dieser und der nächsten Seite.<br />
In Istanbul und Ankara konnten sich die Studierenden<br />
der Projektgruppe der FHöV NRW, Abteilung Köln,<br />
Fachbereich Polizeivollzugsdienst, während ihrer siebentägigen<br />
Projektreise im November 2008 ein Bild von der<br />
Ausbildung und Arbeit der türkischen Polizeikollegen vor<br />
Ort machen.<br />
Der gegenwärtige Wunsch der Türkei der EU beizutreten und<br />
die Zahl der türkischen Migranten in Deutschland waren unter<br />
anderem Auslöser der Projektidee. Unter der Leitung der<br />
Dozentin Ulrike Neuhoff startete das Projekt mit dem Thema<br />
„Polizeiliches Handeln im Spannungsfeld von Freiheit und<br />
Kontrolle - eine Betrachtung zur Rolle der Polizei im politischen<br />
System der Bundesrepublik Deutschland und im System<br />
des EU-Beitrittskandidaten Türkei“.<br />
Ein Dank an die Gastgeber: Projektleiterin Ulrike Neuhoff (l.)<br />
Eine Projektreise in die Türkei<br />
dertschaft mit einem Vortrag über deren Einsatzbereich und<br />
-technik ergänzte das Programm. Der privilegierte Zugang<br />
zu speziellen Restaurants für höhere Polizeioffiziere und ein<br />
Abendessen mit Superintendent Zafır Tunceroğlu, Polizeibeamter<br />
bei Interpol Istanbul, unterstrichen die Gastfreundschaft<br />
der türkischen Kollegen.<br />
Am vierten Tag reiste die Projektgruppe mit dem Zug von<br />
Istanbul in die Hauptstadt Ankara.<br />
Wie in Istanbul wurden wir auch in der Hauptstadt von türkischen<br />
Kollegen in Empfang genommen, die uns mit einem<br />
Kleinbus zur Verfügung standen. Höhepunkte des Aufenthaltes<br />
in Ankara waren der Besuch in der Polizeiakademie und des<br />
Fachhochschüler bekommen Einblicke in die türkische Polizeiausbildung und -arbeit<br />
Im Mittelpunkt der Projektarbeit stand die Informationsgewinnung<br />
vor Ort. So reiste die Projektgruppe im November 2008<br />
gemeinsam mit der Projektleitung und dem pensionierten Polizeibeamten<br />
Armin Koppmann in die Metropole Istanbul und<br />
die Hauptstadt Ankara. Die Entscheidung des <strong>IPA</strong> Vorstands,<br />
das Vorhaben zu unterstützen, öffnete der Projektleitung bei<br />
der Planung, Vorbereitung und Durchführung wichtige Türen.<br />
An dieser Stelle bedankt sich die Gruppe bei Hubert Vitt, der<br />
das Projekt dem türkischen <strong>IPA</strong> Vorstand vorgestellt hat<br />
Das erste Ziel der Reise war die Metropole Istanbul. Schon am<br />
Flughafen Istanbul wurde die neunzehnköpfige Projektgruppe<br />
von einer Delegation bestehend aus drei türkischen Kollegen in<br />
Empfang genommen, die eigens für die Unterstützung bei den<br />
Recherchen und anfallende Transporte mit einem kleinen Bus<br />
abgestellt waren. Dass einer der türkischen Beamten sogar über<br />
gute Kenntnisse der deutschen Sprache verfügte, erleichterte<br />
den drei Projektteilnehmern mit türkischem Migrationshintergrund<br />
die Übersetzungsarbeit.<br />
Zusätzlich zu den durch die Projektgruppe geplanten Besuchen,<br />
wie zum Beispiel der Heinrich-Böll-Stiftung und einer<br />
Polizeiwache, ermöglichten die türkischen Kollegen noch eine<br />
Vielzahl außerplanmäßiger Besichtigungen, unter anderem in<br />
Moscheen und wichtigen Kulturstätten wie dem Topkapi Palast,<br />
was der Projektgruppe einen guten Einblick in die Geschichte<br />
und Kultur des Landes gab. Der Besuch einer Einsatzhun-<br />
angegliederten <strong>Police</strong> Research Departments. Organisiert wurde<br />
das alles vom Leiter der Abteilung für Auslandskontakte der<br />
Akademie, Ali Osman Elmastaş.<br />
In der Polizeiakademie genoss die Projektgruppe eine ausführliche<br />
Führung mit der anschließenden Möglichkeit, die Polizeistudenten<br />
selbst zu wichtigen Fragen rund um das Projekt zu<br />
interviewen. Ein hierfür extra für das Projekt erstellter und in<br />
die türkische Sprache übersetzter Fragebogen wurde von den<br />
jungen Polizeischülern ausführlich und zahlreich ausgefüllt.<br />
Ein anschließendes Mittagessen mit dem Präsidenten der Polizeiakademie<br />
zeigte uns auch hier wieder die Gastfreundschaft<br />
und das Interesse an unserem Besuch.<br />
Im <strong>Police</strong> Research Department hörten wir drei Vorträge zur der<br />
türkischen Kriminalstatistik, zum Terrorismusforschung und<br />
-bekämpfung und zu Ursachenforschung bei der Jugendgewalt.<br />
Ein Besuch im Atatürk-Mausoleum inklusive Führung durch<br />
das Museum, vermittelte der Gruppe auch in Ankara einen<br />
weiteren Einblick in die Geschichte des Landes.<br />
Neben den vielen projektbezogenen Veranstaltungen, blieb in<br />
beiden Städten noch Zeit für Besuche in der Altstadt, dem Basar<br />
und sogar für einen Hamam-Besuch, welche die Projektreise<br />
insgesamt zu einem unvergesslichen -durch die <strong>IPA</strong> unterstützten-<br />
Erlebnis abrundeten.<br />
Alexander Weiß<br />
Verbindungsstelle Köln<br />
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Ein Fachhochschul-Praktikum bei den „Mounties“<br />
Im September 2008 besuchte ich im Rahmen des durchzuführenden<br />
Praktikums während des Studiums an der Hochschule<br />
für Polizei in Villingen-Schwenningen die Ausbildungsakademie<br />
der Royal Canadian Mounted <strong>Police</strong> in Regina, zu der<br />
seit einigen Jahren eine Partnerschaft mit der Hochschule in<br />
Villingen-Schwenningen besteht, und die Stadtpolizei in Regina<br />
(Regina <strong>Police</strong> Service).<br />
In der Akademie der RCMP durfte ich die 24-wöchige Ausbildung<br />
der Rekruten näher kennenlernen und an allen stattfindenden<br />
Veranstaltungen teilnehmen. Unter anderem auch an<br />
der Mayors Parade, welche einmal pro Woche zu Ehren der<br />
Graduating Troop durchgeführt wird. Die Graduating Troop ist<br />
die Ausbildungsklasse, die mit Erfolg die Ausbildung bei der<br />
RCMP abgeschlossen hat und durch die Vereidigung zu einem<br />
Mitglied der RCMP ernannt wird.<br />
Während des gesamten Aufenthalts durfte ich als willkommener<br />
und gern gesehener Gast der RCMP kostenneutral in der<br />
Akademie übernachten, die reichhaltige Verpflegung in der<br />
Kantine stand mir jederzeit zur Verfügung.<br />
Mit dem Commanding Officer der Akademie, Herrn Roger J.<br />
Brown, konnte ein Treffen vereinbart werden, bei dem ihm ein<br />
kleines Geschenk der <strong>IPA</strong> Tübingen/Reutlingen und der Hochschule<br />
für Polizei als Dank für die Gastfreundschaft überreicht<br />
werden konnte. Diese<br />
Geschenke nahm<br />
er erfreut entgegen<br />
und bedankte sich für<br />
den Besuch an seiner<br />
Akademie. Es sei<br />
eine Ehre, Polizisten<br />
aus anderen Ländern<br />
begrüßen zu dürfen,<br />
Tanja Bung im Kreis ihrer kanadischen Kollegen<br />
um diesen die Arbeit<br />
der RCMP näherzubringen.<br />
Desweiteren durfte ich die Arbeit der Regina <strong>Police</strong> kennenlernen,<br />
deren Zuständigkeit sich auf die Innenstadt der 200.000<br />
Einwohner zählenden Stadt erstreckt. Keine leichte Aufgabenbewältigung,<br />
da es sich bei Regina um eine sehr kriminelle und<br />
gefährliche Stadt handelt. Wohl die kriminellste Stadt im Vergleich<br />
zu gleich großen Städten in Kanada. Messerstechereien,<br />
Schießereien und Raubüberfälle sind hier an der Tagesordnung.<br />
Ein Highlight bei der Regina <strong>Police</strong> war eine ganztägige Übung<br />
einer Geiselnahme, die etwa einmal im Monat trainiert wird.<br />
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von Tanja Bung - Verbindungsstelle Tübingen/Reutlingen<br />
Hier kamen das SWAT-Team, das Bomb-Team und die Negotators<br />
(Verhandler) zum Einsatz. Es war sehr interessant, das<br />
gute und routinierte Zusammenwirken der Einsatzkräfte zu<br />
beobachten, welches vermutlich das Resultat der regelmäßigen<br />
Übung ist.<br />
Die Kanadier sind sehr weltoffen und knüpfen gern internationale<br />
Kontakte. So konnte ich in Regina mehrere Mitglieder<br />
der <strong>IPA</strong> kennenlernen.<br />
Polizisten aus anderen Ländern werden mit Respekt behandelt,<br />
es ist eine Ehre für einen kanadischen Polizisten, den Lebensstil<br />
und die Traditionen des eigenen Landes den Menschen anderer<br />
Länder näherzubringen.<br />
Das Praktikum bei der kanadischen Polizei hat mir sehr gefallen.<br />
Es war eine interessante Erfahrung den respektvollen,<br />
netten aber dennoch bestimmten Umgang der Polizisten mit<br />
dem Bürger zu erleben. Die für unsere Verhältnisse kurze,<br />
aber gute Ausbildung kennenlernen zu dürfen, die sehr große<br />
Ähnlichkeiten zu der baden-württembergischen Ausbildung<br />
erkennen lässt. Es sind klare Strukturen in den Gesetzen zu<br />
erkennen, die keine weite Auslegung zulassen und strikt durchgesetzt<br />
werden. Es herrscht in der Bevölkerung hohe Akzeptanz<br />
und Respekt gegenüber Polizisten, die ihrerseits aufgrund der<br />
geografischen Struktur zur Aufgabenbewältigung auf die Bevölkerung<br />
angewiesen sind. Zur Stärkung und Verbesserung<br />
dieser guten Verbindung von Bürger und Polizei wird durch eine<br />
starke und weit ausgedehnte Öffentlichkeitsarbeit beigetragen.<br />
Hospitations- und Stipendienprogramm boomt<br />
Einmal Polizeidienst im Ausland machen - ein Traum, den<br />
viele Kolleginnen und Kollegen haben. Diesen Traum erfüllten<br />
sich im letzten Jahr 19 <strong>IPA</strong>-Mitglieder, zehn Frauen<br />
und neun Männer.<br />
Sie machten Dienst in New York, Texas, Arizona, Großbritannien,<br />
Irland, Kanada, Österreich und Schweden.<br />
Neben der organisatorischen Hilfe unterstützt die <strong>IPA</strong><br />
Deutsche Sektion mit Stipendien, die in 2008 insgesamt<br />
5.500 € betrugen.<br />
Genau so viele Anträge sind inzwischen bereits für das erste<br />
Halbjahr 2009 gestellt worden.<br />
Und da es sich um Mittel handelt, die unseren Mitgliedern<br />
zu Gute kommen, sind es Haushaltsposten, die der Bundesvorstand<br />
gerne freigibt.<br />
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20<br />
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Gewinner in der Niederlage<br />
Ein <strong>IPA</strong>-Freund bei den Paralympics in Peking – von Harald Wimmer<br />
Würzburg. Unser <strong>IPA</strong>-Freund Harald Wimmer war mit<br />
seinen 68 Jahren der älteste Teilnehmer der Paralympics<br />
in Peking. Nach 52 Jahren Leistungssport hat er sich mit<br />
der Teilnahme einen großen Traum erfüllt und ist von den<br />
vielen positiven Erlebnissen tief beeindruckt.<br />
Harald Wimmer mit Betreuerin (links)<br />
und Kanupartnerin Siglind Koehler (rechts)<br />
Hier sein Bericht exkl. für die <strong>IPA</strong>:<br />
Welcher Sportler träumt nicht von Olympischen Spielen? Mein<br />
Traum war dies schon seit Jahrzehnten. In meinem gesamten<br />
Rudererleben habe ich ca. 300 Siege in vielen verschiedenen<br />
Bootsgattungen erzielt, wie: Einer, Zweier, Vierer und Achter.<br />
Nie war eine Olympiaqualifikation möglich, weil ich Leichtgewichtsruderer<br />
war. Leichtgewicht wurde 2000 in Sydney das<br />
erste Mal olympisch, da war ich schon zu alt. Erst durch die<br />
Behinderung bekam ich eine Chance. 2005 durfte ich bei der<br />
Weltmeisterschaft in Gifu in Japan im Vierer als Schlagmann<br />
starten, dort belegten wir den vierten Platz. 2006 konnte durch<br />
den Ausfall einer Frau bei der WM der Vierer nicht starten.<br />
2007 war ich Ersatzmann des neu zusammengesetzten Vierers,<br />
der in München bei der WM Gold gewann. Das war die einzige<br />
Goldmedaille, die der Deutsche Ruderverband mit dem<br />
Handicap-Vierer bei dieser WM gewann.<br />
Nach dieser WM hatte ich mit meiner Ruderlaufbahn eigentlich<br />
schon abgeschlossen. Aber dann rief mich im Frühjahr 2008<br />
die Trainerin und Koordinatorin für das Hanicap-Rudern in<br />
Deutschland an mit den Worten: „Ich brauche DICH! Komme<br />
doch bitte zu einem Lehrgang nach München“. Nach kurzer<br />
Überlegung habe ich dann doch zugesagt und weiß heute, dass<br />
dies der richtige Schritt zur Verwirklichung meiner Träume war.<br />
In meinem gesamten Sportlerdasein habe ich nie ein so hartes<br />
Training absolviert. Am 8. und 9. Mai 2009 habe ich mich<br />
dann beim World-Cup in München mit meiner neuen Partnerin<br />
Siglind Koehler (30) im Zweier für die Paralympics in Peking<br />
qualifiziert.<br />
Jetzt ging der Rummel richtig los. Trainingslager München -<br />
vier Tage zu Hause - Trainingslager Berlin - vier Tage zu Hause<br />
- Trainingslager München etc. Zwei bis drei Trainingseinheiten<br />
pro Tag mussten sein. Das war die härteste Zeit, die ich je<br />
beim Rudern erlebt habe. Allerdings immer mit den Visionen<br />
auf Peking, immer fröhlich mit einem Lachen im Gesicht, in<br />
bester Harmonie mit der Partnerin. Anders wäre dies nicht zu<br />
bewältigen gewesen.<br />
Und am 29. August 2009 wurden wir in Frankfurt vom Chef der<br />
Lufthansa, Vizepräsidenten des Deutschen Ruderverbandes und<br />
Chef der Mission Dr. Quade verabschiedet. Erst im Flugzeug<br />
realisierten wir unser Tun. Jetzt wurde es ernst! Es gab kein<br />
zurück! Nach elf Stunden Flug erreichten wir Peking.<br />
Peking empfing uns mit Regen, aber die Freundlichkeit der<br />
Menschen ließen den Regen schnell vergessen. Mit Bussen<br />
wurden wir ins Olympische Dorf gebracht, wo wir auch gleich<br />
unsere Quartiere für die nächsten drei Wochen bezogen. Beeindruckend<br />
war die Organisation der Chinesen, es fehlte uns<br />
an nichts.<br />
Schon am nächsten Morgen ging es raus zur Regattastrecke<br />
Shunij. Und das Eingewöhnungstraining begann. Am 9. September<br />
begannen wir mit dem Vorrennen. Dort belegten wir<br />
in unserem Lauf den 5. Platz. Nur der Sieger dieses Vorlaufes<br />
kam ins Finale. In unserem Vorlauf waren die späteren drei<br />
Medaillengewinner. Also hatten wir eigentlich keine Chance<br />
auf einen vorderen Platz. Wir mussten einen Hoffnungslauf<br />
fahren, im dem wir den undankbaren vierten Platz erreichten<br />
und somit aus dem A-Finale ausschieden. Im B-Finale (Platz<br />
7 - 12) belegten wir den dritten Platz hinter dem Sieger USA<br />
und der Ukraine und kamen somit in der Endabrechnung auf<br />
Platz 9. Nachdem wir uns von Rennen zu Rennen in unseren<br />
Zeiten gesteigert hatten und im B-Finale persönliche Bestzeit<br />
fuhren, waren wir mit unserem Abschneiden hoch zufrieden.<br />
Ich verbrachte noch einige Tage in Peking und besichtigte die<br />
obligatorischen Touristenhochburgen wie die Chinesische Mauer,<br />
Platz des Himmlischen Friedens, die Sommerresidenz der<br />
Kaiser und vieles mehr. Nach einer berauschenden Abschluss-<br />
Harald Wimmer<br />
mit Ehefrau<br />
Anita und<br />
Ruderpartnerin<br />
Siglind Koehler<br />
feier im Vogelnest ging es dann am 18. September zurück nach<br />
Frankfurt. Meine Familie, Frau Anita und Sohn Peter, holten<br />
mich am Flughafen ab zur Zwischenstation Würzburg. Am 22.<br />
September begleitete mich meine Frau dann nach München in<br />
die Residenz, wo Ministerpräsident Günther Beckstein, der<br />
auch <strong>IPA</strong>-Mitglied ist, zu einen Empfang für alle Olympioniken<br />
Bayerns geladen hatte. Für jeden gab es einen „Bayerischen<br />
Porzellanlöwen“ und wir durften uns alle ins „Goldene Buch“<br />
der Staatsregierung eintragen.<br />
Zum Abschluss war dies für mich noch mal ein bedeutsames<br />
Erlebnis, zumal auch meine Gattin mit dabei war, die mich im<br />
Vorfeld immer unterstützt hatte und auch an unserem 40. Hochzeitstag<br />
sowie an ihrem Geburtstag auf mich verzichten musste.<br />
www.ipa-deutschland.de
Das Kind im Manne …<br />
Mönchengladbach.<br />
Die <strong>IPA</strong> Freunde aus<br />
dem Westen des Landes<br />
reisen gerne und<br />
oft. Diesmal sprach ihr Ziel<br />
ganz besonders die „großen Kleinen“ unter den insbesondere<br />
männlichen Teilnehmern an. Die Reise führte nach Hamburg.<br />
Natürlich durften Landungsbrücken, Gänsemarkt, Reeperbahn<br />
usw. nicht fehlen. Das Highlight war jedoch für alle Jungs (und<br />
auch ein paar Mädchen ?) der Besuch der größten Eisenbahnanlage<br />
in Spur HO in Europa.<br />
Detailgetreue Wiedergaben von<br />
Bergen. Flüssen, Brücken und<br />
Landschaften faszinierten die<br />
Besucher. Für einige sehr schöne<br />
Bilder bedanken sich alle Eisenbahnfreunde<br />
in der <strong>IPA</strong>.<br />
Das „MinaturWunderland“ mit der größten Eisenbahnanlage in Spur H0<br />
in Europa befindet sich in Hamburg in der Speicherstadt, Kehrwieder<br />
2-4 Block D. Es ist täglich ganztags geöffnet, der Eintritt beträgt 10 € für<br />
Erwachsene und 5 € für Kinder.<br />
Ausführliche Infos auf www.miniatur-wunderland.de<br />
Fernweh auf der Rückfahrt<br />
Esslingen. Bei Schneegestöber begann die Fahrt. Fünfzig<br />
Esslinger <strong>IPA</strong>-Freunde waren trotzdem gut gelaunt und der<br />
Optimismus wurde auch belohnt. Bereits auf der Fahrt Richtung<br />
Osten schaute hin und wieder die Sonne heraus. Zum dritten<br />
Mal in Folge waren sie mit dem gleichen Fahrer und dem<br />
gleichen Fahrzeug unterwegs. Im „Artotel“, einem modernen<br />
4-Sterne-Hotel mitten in Dresden wurde die Reisegruppe bereits<br />
erwartet, so dass nur noch die Zimmerkarten zu verteilen<br />
waren. Bereits der Zimmerbezug war das erste Highlight. Auf<br />
Grund der modernen Designer-Bauweise musste erst einmal der<br />
versteckte Schrank gesucht werden und dann das Fenster zum<br />
Bad - wo gibt es denn so etwas? Mit einem Schalter konnte<br />
das Glas auf „Milchglas“ geschaltet werden. Ein besonderer<br />
Gag, genauso wie die zahlreichen Kunstwerke im Hotel, die<br />
für allerlei Assoziationen gut waren.<br />
Nachdem das Hotel so zentral lag, wurde die Innenstadt schon<br />
in Kleingruppen erkundet. Jeden Tag war relativ frühes Aufstehen<br />
angesagt, nachdem das Programm sehr dicht war. Die<br />
Besichtigung der Porzellanmanufaktur in Meissen mit einer<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Sonderführung durch das Museum und die Schauwerkstatt<br />
beeindruckte alle. Danach war ein gewisses Verständnis für das<br />
Preisniveau der sündhaft teuren Stücke vorhanden. Zurück in<br />
Dresden wurde die Gruppe von <strong>IPA</strong>-Freunden zu einer Stadtführung<br />
erwartet. Dietmar Beil zeigte sich als versierter Tour-<br />
Guide, der neben historischen Daten auch das eine oder andere<br />
Schmankerl zum Besten gab - natürlich auf sächsisch. Danach<br />
wurden die Semper-Oper und die Frauenkirche besichtigt.<br />
Am Folgetag begann die Fahrt bei Nebel in das Elbsandsteingebirge.<br />
Auf der Bastei schien die Sonne und bot einen imposanten<br />
Blick in das Elbtal. Auf der anderen Uferseite konnte bereits die<br />
Festung Königstein ausgemacht werden, die das nächste Ziel<br />
war. Mit dem Aufzug ging es hinauf in das 9,5 ha große Areal.<br />
Die Festung ist durch ständige Renovierungen gut erhalten.<br />
Beeindruckend war, dass alles doppelt vorhanden war, z.B. ein<br />
Kriegslazarett mit Bunkerschutz und ein Krankenhaus für die<br />
Friedenszeit, alles in riesigen Ausmaßen. Der Weinkeller konnte<br />
mit einer Pferdekutsche befahren werden und beherbergte einst<br />
das größte Weinfass, das gleichzeitig als Tanzboden diente.<br />
Nach dieser Führung ging es zur Anlegestelle. Die <strong>IPA</strong> Freunde<br />
fuhren mit der sächsischen Dampfschifffahrt zurück nach<br />
Dresden. Vom Wasser aus sahen die Bastei und die Elbschlösser<br />
noch einmal ganz anders aus.<br />
Der Abend klang im Sophienkeller bei einem tollen 3-Gänge-<br />
Menue aus. Als Überraschungsgäste kamen der Präsident der<br />
Deutschen Sektion, Udo Göckeritz mit seiner Frau Gisela. Nach<br />
einem kräftigen Frühstück war am Sonntag auch die Rückreise<br />
angesagt, aber nicht direkt, sondern über Hof. An der Autobahnanschlussstelle<br />
wurden sie von <strong>IPA</strong>-Freund Alfred Eiber erwartet,<br />
der mit der Gruppe zum Deutsch-deutschen Museum nach<br />
Mödlareuth fuhr und dort auch selbst die Führung übernahm.<br />
Nachdem er die ganze Zeit bei der Grenzpolizei im Dienst war<br />
und die Geschichte hautnah miterlebte, berichtete er sehr emotional<br />
über seine Erinnerungen. Zur Mittagspause wurden alle<br />
im Teddy-Museum erwartet, wo die vorbestellten Essen schnell<br />
verteilt wurden. Die letzte Station war der Fernwehpark. Ein Ort<br />
in Hof, an dem Schilder aus aller Welt aufgestellt sind. Beim<br />
Betrachten der Ortstafeln kam die eine oder andere Erinnerung.<br />
Die Stadt Esslingen spendete ein Ortsschild und wir konnten es<br />
dem Fernwehpark übergeben. Den ersten Fernwehpark gibt es<br />
in Kanada und es sollte eine friedensstiftende Idee sein. Jeder<br />
kann sein Schild abgeben ohne Rücksicht auf Abstammung,<br />
Religion etc. und somit zur Völkerverständigung beitragen. In<br />
dieser Hinsicht gewisse Parallelen zur <strong>IPA</strong>.<br />
Auf der Rückreise im Fenwehpark in Hof<br />
21<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
22<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Die 22. Angeltour<br />
R e n d s b u r g -<br />
Eckernförde. Die<br />
22. Angeltour der<br />
Landesgruppe Schleswig-<br />
Holstein verlief bei strahlendem<br />
Sonnenschein und<br />
einer Ostsee so glatt wie ein<br />
Ententeich. Nach großem<br />
Hallo ging es am raus auf<br />
hohe See. Dieses Mal war<br />
Neptun nicht auf unserer<br />
Seite, denn es wurden viele<br />
kleine Fische gefangen,<br />
welche wieder frei gelassen<br />
Den <strong>IPA</strong> Superpokal gewann Uwe<br />
Gerlach aus Wittenberge<br />
wurden. Die nächste Tour findet Ende Mai statt. Wer sich schlau<br />
machen möchte: www.ipa-hochseeangeln-sh.de.ms.<br />
Wenn aus einem Polizeiaustausch<br />
eine Freundschaft wird<br />
Bergstraße. Das im Jahre 2003 von der <strong>IPA</strong> und der hessischen<br />
Landesregierung ins Leben gerufene Austauschprogramm<br />
zwischen der deutschen und der ungarischen Polizei jährte<br />
sich dieses Jahr zum 5. Mal. In diesem Rahmen hospitierten<br />
dieses Jahr bereits zum dritten Mal ungarische Polizistinnen und<br />
Polizisten bei der Bergsträßer Verbindungsstelle, sowie deren<br />
deutsche Kolleginnen und Kollegen in Ungarn. Durch dieses<br />
Austauschprogramm bildeten sich neben beruflichen Kontakten<br />
auch viele Freundschaften, die weit über den Austauschgedanken<br />
hinaus gingen und auch heute noch Bestand haben. Eine<br />
davon ist die durch den Austausch entstandene Freundschaft<br />
Sport- und <strong>IPA</strong>-Freunde: Zoltán Valgut (l.) und David Weiser (r.)<br />
zwischen Zoltán Valgut und David Weiser. So konnte die <strong>IPA</strong><br />
Bergstraße den 35-jährigen ungarischen Polizisten und dessen<br />
Familie begrüßen. Neben einem Wiedersehen mit seinem deutschen<br />
Kollegen David Weiser und dessen Familie, setzte man<br />
gemeinsam einen Entschluss in die Tat um, den man bereits bei<br />
einem der ersten Besuche ins Auge gefasst hatte. Beide Freunde<br />
nahmen unter einer deutsch-ungarischen Laufgemeinschaft am<br />
diesjährigen Frankfurt-Marathon teil, der alljährlich durch die<br />
Bankenmetropole führt. Auf der exakt 42,195 Kilometer langen<br />
Strecke durchlitt man gemeinsam alle Höhen und Tiefen, die<br />
eine solche Laufveranstaltung mit sich bringt. Euphorisiert<br />
durch den Start mit über 12.000 Gleichgesinnten erfreute man<br />
sich bei bestem Wetter der einmaligen Skyline, bevor sich bei<br />
stetig zunehmender Kilometerzahl die schmerzenden Füße<br />
meldeten. Nicht desto trotz war es für beide Teilnehmer kein<br />
Problem, den Marathon erfolgreich zu beenden, schließlich<br />
wurden sie von ihren Familien tatkräftig unterstützt und angefeuert.<br />
Nach dem Zieleinlauf, welcher sich in der Frankfurter<br />
Festhalle befand, trug man stolz die verliehene Medaille und<br />
analysierte die gewonnenen Eindrücke. Im Anschluss klang der<br />
erfolgreiche Tag mit einem gemütlichen Abendessen aus. Hier<br />
wurde einmal mehr festgestellt, dass es ohne eine Vereinigung<br />
wie der <strong>IPA</strong> eine solche Freundschaft nicht geben würde. Was<br />
vor nunmehr 3 Jahren als Austauschprogramm zwischen zwei<br />
Polizeibeamten begann, entwickelte sich nun zu einer Freundschaft<br />
zwischen zwei Familien. In den darauffolgenden Tagen<br />
nutzte man die Zeit für einige Ausflüge an die hessische Bergstraße<br />
und in den Odenwald. Nach ereignisreichen Tagen kam<br />
für Familie Valgut wieder der Tag der Abreise. Hierbei war man<br />
sich ganz sicher, dass die entstandene Freundschaft weiterhin<br />
Bestand hat und man in nächsten Jahr den Budapest-Marathon<br />
in Angriff nehmen möchte.<br />
Bereits viertes Malbuch der <strong>IPA</strong> Trier<br />
Trier. Ganz begeistert von der vierten Ausgabe des<br />
Kindermalbuches der Verbindungsstelle Trier der <strong>International</strong><br />
<strong>Police</strong> <strong>Association</strong> sind Klara und Max. Wie viele andere<br />
Kinder in den Kindergärten und Grundschulen des Kreises<br />
Trier-Saarburg und der Stadt Trier lernen die beiden mit ihren<br />
Erzieherinnen und den Eltern das richtige Verhalten im Straßenverkehr.<br />
„Ich bin besonders froh, dass die vierte Ausgabe<br />
Die kleinen Künstler bei der „Arbeit“<br />
unseres Malbuches schon einige Zeit im Umlauf ist und wir<br />
unserem Partnerverlag schon bald das Empfehlungsschreiben<br />
für die nächste Ausgaben zustellen können. Dankbar sind wir<br />
vom Vorstand der <strong>IPA</strong> Trier den Geschäftsleuten, durch deren<br />
Unterstützung dieses Verkehrserziehungsprojekt zwischenzeitlich<br />
zu einem Dauerbrenner wurde, den wir auch 2009 fortsetzen<br />
wollen.“ sagt der <strong>IPA</strong>-Vorsitzende Wilfried Plohmann.<br />
www.ipa-deutschland.de
Neujahrsempfang der Vbst. Bebra-Rotenburg<br />
Bebra-Rotenburg. Die Jahreshauptversammlung und<br />
der Neujahrsempfang der <strong>IPA</strong> Bebra-Rotenburg fand<br />
im Sternensaal der Bahnhofgaststätte in Bebra statt. Der<br />
Verbindungsstellenleiter Erwin Wetterau begrüßte die geladenen<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde und -Freundinnen. Die Sekretärinnen Martina<br />
Heimbuch und Esther Jaekel ließen die Veranstaltungen des<br />
vergangenen Jahres Revue passieren. Für dieses Jahr ist - neben<br />
den monatlichen Versammlungen - ein Freundschafts- und<br />
Behördenturnier in der Großsporthalle in Bebra geplant. Hierzu<br />
sind alle Freunde und Interessierten recht herzlich eingeladen.<br />
Für das leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt. Eine Wanderung<br />
zum Schlachteplattenessen nach Breitenbach steht auf der Liste,<br />
wie auch eine Fahrradtour von Weiterode nach Braach zum<br />
Start des Kuckucksmarktes. Auszeichnungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft standen natürlich auch auf dem Programm. Bei<br />
dieser Gelegenheit übergab die Verbindungsstelle dem Hinterbliebenenmitglied,<br />
Carina Reinhardt aus Ludwigsau-Friedlos,<br />
eine Spende des Sozialfonds der <strong>IPA</strong> Deutschen Sektion. Ihr<br />
Ehemann (Bundespolizist) wurde auf dem Weg von seinem<br />
Dienstort Frankfurt auf dem Nachhauseweg bei einem Verkehrsunfall,<br />
wo er selbst Hilfe leistete, von einem Auto angefahren<br />
und verstarb. Da sich die <strong>IPA</strong> Deutschland als soziales<br />
Rückgrat der Polizei versteht und Dienen durch Freundschaft<br />
(Servo per amikeco) als Leitmotto besitzt, ließen den Worten<br />
Taten folgen. Auf Antrag unserer <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle bewilligte<br />
die Deutsche Sektion für die beiden Zwillinge der Carina<br />
Reinhardt eine Ausbildungs- bzw. Aussteuerversicherung in<br />
Höhe von jeweils 5.000 €. Diese bekommen die Zwillinge<br />
zur Volljährigkeit ausbezahlt. Der Bundes- und zurzeit noch<br />
Landesschatzmeister der <strong>IPA</strong>, Rolf Schubert, übergab eine<br />
Zuwendungsurkunde an Carina.<br />
Forum mit Folgen<br />
Herzogtum Lauenburg. Immer wieder steht unsere<br />
Verbindungsstelle vor dem Rätsel, wohin wollen wir fahren?<br />
Diesmal war die Lösung schnell gefunden. Über einen freundschaftlichen<br />
Kontakt, der im <strong>IPA</strong>-Forum zustande kam, erwuchs<br />
die Idee, in die Nähe von Potsdam zu fahren. Eine günstige<br />
Übernachtungsmöglichkeit in einem kleinen Landgasthof war<br />
schnell gefunden. So reisten die <strong>IPA</strong> Frende an einem Donnerstag<br />
gegen Mittag in einer kleinen Gruppe an und machten<br />
am Nachmittag mit unserem Potsdamer <strong>IPA</strong>-Freund Thomas<br />
Loschek spontan einen Bummel über die Inselstadt in Werder<br />
(Havel). Am Abend kam es dann zu einer netten Begegnung<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde in Werder<br />
mit einer Gruppe aus Kaiserslautern, die in Brandenburg an<br />
der Havel zu Gast war. Freitag lernten die Freunde einen ganz<br />
kleinen Teil Potsdams kennen, es muss ja nicht immer Sanssouci<br />
sein. Von der Belvedere auf dem Pfingstberg hatten sie einen<br />
tollen Überblick über die Stadt. Nach einem Bummel durch den<br />
Neuen Garten und der Russischen Kolonie Alexandrowka zog<br />
es sie wieder nach Werder (Havel). Auf dem dortigen Weinberg<br />
genossen alle den Sonnenuntergang bei einem herrlichen<br />
Federweißen - in Italien wäre es vielleicht etwas wärmer gewesen,<br />
aber nicht schöner. Nachdem der Samstag individuell<br />
in Berlin verbracht wurde, trafen sich alle am Abend noch mal<br />
mit dem Gastgeber. Sie erhielten einen verzierten Ziegelstein<br />
als Erinnerung an dieses schöne Wochenende. Dieser Stein soll<br />
der Grundstein für eine gute und lang andauernde Freundschaft,<br />
nicht nur im <strong>IPA</strong>-Forum sein.<br />
Hilfe für Tschernobyl<br />
Jena. Der Verein „Hilfe für die Kinder von Tschernobyl<br />
in Jena“ e. V. betreut seit 17 Jahren weißrussische Kinder, die<br />
in der noch immer radioaktiv kontaminierten Zone um Tschernobyl<br />
ihr Zuhause haben. Seit mehreren Jahren sammelt der<br />
Ein Jenaer Weihnachtsmann in Weißrussland und glänzende Kinderaugen<br />
Verein in der Weihnachtszeit Spenden, um den Kindern am 7.<br />
Januar, dem russisch-orthodoxen Weihnachtsfest, ein Weihnachtsgeschenk<br />
persönlich überreichen zu können.<br />
23<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
24<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Wegen der Unmöglichkeit, Weihnachtsgeschenke aus Deutschland<br />
über die weißrussische Grenze zu transportieren und sofort<br />
an die weißrussischen Kinder zu verteilen, kauft der Verein bei<br />
einem privaten Händler in Belorussland ein. Neben Süßigkeiten<br />
und Apfelsinen lagen diesmal auch Nüsse im Weihnachtsbeutel.<br />
2008 konnten 1375 € gesammelt werden. Die Verbindungsstelle<br />
unterstützt seit mehreren Jahren die Sammelaktion.<br />
2008 haben auch Kollegen aus dem Landeskriminalamt, der<br />
Bereitschaftspolizei und der <strong>IPA</strong>-Landesvorstand die Spendenaktion<br />
unterstützt. Insgesamt konnten 50 Weihnachtsbriefe<br />
für je 5 € an die Frau oder den Mann gebracht werden. Am 2.<br />
Januar 2009 starteten fünf „Weihnachtsmänner“ mit einem<br />
kostenfreien Miet-Fahrzeug in Jena. Nach einer 22-stündigen<br />
Fahrt ohne Hindernisse saßen sie bereits am Frühstückstisch<br />
der Kreisschulrätin, der umsichtigen Organisatorin vor Ort.<br />
Die Weihnachtsbeutel waren sogar schon vom Händler selbst<br />
gefüllt, die Helfer mussten diese nur noch in den Dorfschulen<br />
und -kindergärten sowie im Kinderheim verteilen. Der Verein<br />
und die Kinder danken allen Spendern ganz herzlich.<br />
„Servo per Amikeco“ im Schwabenland<br />
Wiesensteig/Hof. Auf Einladung von Bernd Hoffmann<br />
von der <strong>IPA</strong> Verbindungsstelle Wiesensteig verbrachten 38 Hofer<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde ein herrliches Wochenende im Schwabenland.<br />
Auf dem Programm standen ein Besuch der wunderschönen<br />
Wallfahrtskirche „Ave Maria“ bei Deggingen, Besichtigung<br />
des Daimler-Benz-Museums in Stuttgart, ein Spaziergang<br />
mit Führung durch die herrliche Altstadt von Esslingen, eine<br />
Weinprobe in einer Besenwirtschaft und ein Rundgang durch<br />
den Park von Schloss Ludwigsburg mit der weltgrößten Kürbisausstellung.<br />
Dabei wurden die Hofer ganz im Sinne von „Servo<br />
per Amikeco“ von den <strong>IPA</strong>-Verbindungsstellen Wiesensteig,<br />
Esslingen und Ludwigsburg hervorragend betreut.<br />
Am Ziel - die <strong>IPA</strong>-Freund aus Hof in Schwaben<br />
Magischer Neujahrsempfang an der Mosel<br />
Trier. Wie schnell man hinter einem von zwei Polizisten<br />
gehaltenen Vorhang auch als Polizist von einer zierlichen<br />
gefesselten Magierin seines Sakkos beraubt werden<br />
kann, musste Edgar Wilhelmi beim Neujahrsempfang der<br />
<strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Trier erleben. Zunächst hatte er selbst,<br />
noch mit Sakko bekleidet, die Aufsicht über die Fesselung der<br />
Magierin Mara durch etliche verschiedene <strong>IPA</strong>-Freunde beaufsichtigt.<br />
Kurz darauf stand Mara - immer noch gefesselt - in<br />
seinem Sakko auf der Bühne vor dem begeisterten Publikum.<br />
Fesselnde Momente - Magierin Mara beim Neujahrsempfang der <strong>IPA</strong> Trier<br />
„Wer als Trierer <strong>IPA</strong>-Freund nicht bei diesem Neujahrsempfang<br />
war, der hat etwas verpasst.“ waren sich Sekretär Olav<br />
Schröder und Verbindungsstellenleiter Wilfried Plohmann mit<br />
den Gästen einig.<br />
<strong>IPA</strong> Bergstraße auf der Spur der Nibelungen<br />
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung<br />
Bergstraße. Der 2008 neu klassifizierte Wanderweg<br />
„Nibelungensteig“ bot für die Marschgruppe der <strong>IPA</strong><br />
Bergstraße eine ideale Vorbereitungstour auf die diesjährig<br />
anstehenden <strong>International</strong>en Polizeimärsche in Schweich/<br />
Mosel, dem 2-Tagesmarsch in Diekirch/Luxemburg und den<br />
Dreiländermarsch in Merzig/Saarland. Zehn TeilnehmerInnen<br />
des Marschteams mit PolizeibeamtInnen der Polizeidirektionen<br />
Bergstraße, Odenwald, Darmstadt-Dieburg, Verkehr/Sonderdienste<br />
und der Einsatzzentrale stiegen in Gras-Ellenbach in die<br />
Zwei-Tagestour mit Ziel Zwingenberg ein. Bei schönem, kaltem<br />
Wanderwetter führte die erste Tagesetappe, die faszinierende<br />
Ausblicke von den Höhen des Odenwaldes bot, nach Schlierbach.<br />
Am zweiten Tag ging es dann bei ständigem auf und ab,<br />
teilweise über beschwerliche Anstiege und im Schneegestöber<br />
vorbei am Hohenstein, übers Felsenmeer und den Melibokus<br />
nach Zwingenberg. Auf der rund 43 km langen Tour mit 1600<br />
Höhenmetern kam neben dem sportlichen Einsatz auch die<br />
Geselligkeit nicht zu kurz.<br />
www.ipa-deutschland.de
<strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong> in Lofer<br />
Heidenheim. Viele PolizistInnen<br />
konnte der Kontaktstellenleiter<br />
Paul Lieblein auch<br />
heuer wieder betreuen. So besuchten<br />
vierzig Heidenheimer<br />
Lofer und Salzburg im Advent.<br />
Der Christkindlmarkt, eine<br />
Stadtführung in Salzburg und<br />
das gute Essen im <strong>IPA</strong>-Hotel<br />
Moorbad-Hochmoos in Lofer<br />
waren die Höhepunkte dieses 2<br />
Tage Ausfluges. Bis spät in die<br />
Nacht wurden an der Hotelbar<br />
berufliche Erfahrungen ausgetauscht.<br />
Winteridylle in Lofer.<br />
Frau Hemauer, Verbindungsstellenleiter<br />
Gerhard Hemauer aus<br />
Heidenheim, Kontaktstellenleiter<br />
Paul Lieblein aus Lofer mit einer<br />
Polizistin aus Heidenheim bei<br />
der Überreichung eines Gastgeschenkes.<br />
Hochzeitsreise nach Sri Lanka<br />
Brandenburg. Der Hochzeitsurlaub führte Andreas<br />
Klostermann und Frau nach Sri Lanka. Als aktives <strong>IPA</strong>-Mitglied<br />
nutzen beide ihre privaten Reisen auch, um mit <strong>IPA</strong>-Freunden<br />
aus aller Welt in Kontakt zu kommen und so mehr über Land<br />
und Leute zu erfahren. Nach einem regen Informationsaus-<br />
Das Ehepaar Klostermann im Kreis singhalesischer Freunde<br />
tausch zu Urlaubsort und Landessituation vereinbarten sie ein<br />
Treffen in der Hauptstadt Colombo, welche vom Urlaubsort ca.<br />
60 Kilometer entfernt ist. Am betreffenden Tag wurden sie von<br />
<strong>IPA</strong>-Freunden vom Hotel abgeholt und zu einem abendlichen<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Dinner ins <strong>Police</strong> Headquarters nach Colombo gefahren. Auf<br />
dem Weg dorthin wurde noch ein polnischer <strong>IPA</strong>-Freund mit<br />
Frau aufgenommen, der ebenfalls in Sri Lanka seinen Urlaub<br />
verbrachte. In der Offiziersmesse des <strong>Police</strong> Headquarter, einem<br />
altehrwürdigen englischen Gebäude wurden sie sehr herzlich<br />
vom kompletten <strong>IPA</strong>-<br />
Vorstand der Sektion Sri Lankas und hochrangigen Vertretern<br />
der Polizei empfangen und begrüßt wurden. Nach einem<br />
Rundgang durch die Messe und während des anschließenden<br />
Dinners entwickelten sich schnell sehr interessante und<br />
neugierige Gespräche. Zum Erstaunen der deutschen Gäste<br />
waren einige der singhalesischen <strong>IPA</strong>-Freunde bereits schon<br />
in Deutschland. Abschließend wurden Gastgeschenke und<br />
Visitenkarten ausgetauscht, mit dem unbedingten Bedürfnis<br />
in Kontakt zu bleiben. Es ist immer wieder ein gutes Gefühl<br />
weltweit gleichgesinnte Kollegen zu treffen, auf einer Plattform<br />
die so nur die <strong>IPA</strong> ermöglicht. „Dienen durch Freundschaft“<br />
haben die vier genauso wieder einmal erleben können. <strong>IPA</strong><br />
Freund Klostermann möchte seinen Teil ebenso dazu beitragen<br />
und organisiert für einen der <strong>IPA</strong>-Freunde in Sri Lanka im Juli<br />
2009 ein Praktikum in Brandenburg.<br />
Down-Under in der Bundesgeschäftsstelle<br />
Generalsekretär Werner Busch traf sich kurz vor Weihnachten<br />
mit <strong>IPA</strong>-Freund Klaus Hempfing und Gattin zu einem kleinen<br />
Plausch über dies und das und vor allem über die <strong>IPA</strong>.<br />
Auf seiner Rundreise durch Deutschland, die ihn mit vielen<br />
<strong>IPA</strong>-Freunden zusammentreffen ließ, wollte Klaus Hempfing<br />
25<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
26<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
unbedingt die Leute der Bundesgeschäftsstelle persönlich kennenlernen.<br />
Bisher kannte er Frau Hock und Werner Busch nur<br />
vom Namen her, die unter einigen Mails an die andere Seite<br />
der Weltkugel standen.<br />
Werner Busch war beeindruckt von dem perfekten Deutsch,<br />
das Klaus Hempfing immer noch spricht, obwohl er bereits<br />
1954 nach Australien auswanderte. Seine vielen Kontakte<br />
zu Familie und Freunden sind wohl die Ursache dafür. Heute<br />
lebt Klaus Hempfing in Queensland, das sich gerne die<br />
Sunshine-Coast nennt. Interessant war die Erkenntnis, dass<br />
der <strong>IPA</strong>-Gedanke auch in Down-Under gleich ist wie bei uns,<br />
aber auf unterschiedliche Art gelebt wird. Hier spielt vor allem<br />
die Weite des Landes eine entscheidende Rolle. Werner Busch<br />
nutzte die Gelegenheit, um das Hospitationsprogramm der<br />
<strong>IPA</strong>-Deutschland anzusprechen. In der Vergangenheit war es<br />
nämlich nicht immer leicht, eine geeignete Polizeidienststelle<br />
für das Programm zu finden.<br />
<strong>IPA</strong>-Freund Hempfing verabschiedete sich mit einer Einladung<br />
an Generalsekretär Werner Busch und dem Versprechen,<br />
jedem <strong>IPA</strong>-Freund und jeder <strong>IPA</strong>-Freundin, die einmal die<br />
Sunshine-Coast besuchen möchte, nach besten Möglichkeiten<br />
weiterzuhelfen.<br />
Höchste Auszeichnung der tschechischen<br />
Polizei für Harald Betscher<br />
Nürnberg. Für eine schöne vorweihnachtliche Überraschung<br />
bei der Nürnberger Bereitschaftspolizei sorgte eine hochkarätige<br />
Delegation der Polizei der tschechischen Republik : Herr<br />
Slegl, Chef des Abteilung für <strong>International</strong>e Zusammenarbeit<br />
im tschechischen Innenministerium und Dr. Vlach, Koordinator<br />
der Aus- und Fortbildung der tschechischen Polizei,<br />
überreichten die „Ehrenmedaille der Tschechischen Polizei“ an<br />
den Leiter der Landesgruppe Bayern, Harald Betscher. Der seit<br />
August pensionierte Polizeibeamte erhielt die herausragende<br />
Auszeichnung im Beisein ranghoher Führungskräfte und der<br />
beiden Personalratsvorsitzenden in den Räumen der Bereitschaftspolizei<br />
Nürnberg.<br />
Die Republik Tschechien würdigt mit dieser Auszeichnung für<br />
die seit nunmehr neun Jahren durchgeführte Benefiz-Radtour<br />
„<strong>IPA</strong> Rad“, insbesondere den persönlichen Einsatz Betschers<br />
und das Engagement der <strong>IPA</strong> Bayern für diese Tour. Seit 2004<br />
wurden bei der länderübergreifenden Tour mit über 100 TeilnehmerInnen<br />
auch Teilstrecken in Tschechien zurückgelegt.<br />
Getreu dem Motto „Wir strampeln für die, die es nicht können“<br />
werden durch die „<strong>IPA</strong> Rad“ soziale Projekte entlang der Strecke<br />
unterstützt. Insgesamt konnten bisher ca. 68.000 € Spenden<br />
übergeben werden, davon ca. 8000 € in Tschechien.<br />
Wichtig ist hierbei nicht vorrangig die finanzielle Unterstützung,<br />
sondern die zum Ausdruck gebrachte Bürgernähe der<br />
Polizei. „Insbesondere in Tschechien hat die „<strong>IPA</strong>-Rad“ eine<br />
unglaublich positive Resonanz in der Bevölkerung gefunden“,<br />
so Slegl; „Die Auszeichnung für Harald Betscher und die <strong>IPA</strong><br />
Bayern ist mehr als verdient.“<br />
Die „Ehrenmedaille der Tschechischen Polizei“ haben bisher<br />
nur fünf Deutsche erhalten. Die Anzahl der lebenden Träger der<br />
Auszeichnung, die nur durch den tschechischen Innenminister<br />
verliehen werden kann, ist auf einhundert Personen beschränkt.<br />
Ehefrau Hildegard Betscher erhielt für Ihren persönlichen Bei-<br />
Harald Betscher mit Ehrenmedaille (l.) neben Dr. Jeroslav Vlach (r.)<br />
trag - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer<br />
Radtour kosten ca. vier Wochen Urlaub - einen Rosenstrauß<br />
von der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe Bayern.<br />
Der hohe Besuch aus Prag wollte die Reise nach Nürnberg mit<br />
einem Rundgang über den Christkindlesmarkt abschließen.<br />
Benefizkonzert bringt 5000 Euro<br />
für die Lebenshilfe<br />
Würzburg. Zum Benefizkonzert bei der III. Bereitschaftspolizeiabteilung<br />
in Würzburg haben die Bereitschaftspolizei,<br />
die <strong>IPA</strong> Würzburg e.V. und der Polizeichor eingeladen. Das<br />
Benefizkonzert, dessen Schirmherrschaft die Landtagpräsidentin<br />
Barbara Stamm übernommen hatte, war für die ca. 500<br />
Zuschauer ein musikalisches Erlebnis. Es brachte am Ende<br />
einen Erlös in Höhe von 4.700 €, die vom Landesgruppenleiter<br />
der <strong>IPA</strong> Bayern, Harald Betscher, mit einer 300 €-Spende auf<br />
5.000 € aufgestockt wurden. Der Erlös kommt der Lebenshilfe<br />
Würzburg und dem Landesverband Bayern zu gleichen Teilen<br />
zu. Die Lebenshilfe unterstützt einkommensschwache Familien<br />
behinderter Kinder bei der Bewältigung des Alltags.<br />
Gustav Breunig (<strong>IPA</strong>), Thomas Fries (Vorstand Lebenshilfe Würzburg),<br />
Harald Betscher (<strong>IPA</strong>), Doris Hartmann, Landtagspräsidentin Barbara<br />
Stamm, Polizeidirektor Werner Freidhof, Michael Trunk (v.l.n.r.)<br />
www.ipa-deutschland.de
Der Tod ist weiblich<br />
Eine Buchbesprechung<br />
von Mark Benecke<br />
Häusler K (2003) Der Tod<br />
ist weiblich. Authentische<br />
Kriminalfälle.<br />
Militzke Verlag, Leipzig.<br />
189 Seiten<br />
ohne Abbildungen<br />
schöner Hardcover-Umschlag,<br />
€ 12,80, ISBN 3861892936<br />
„Cherchez la femme“ rät<br />
der Polizist und spätere Kriminaldirektor<br />
Karl Häusler<br />
in seinem Pitaval, der ausschließlich<br />
von Frauen begangene Verbrechen erzählt. Das ist<br />
eine alte und gute Idee, denn erstens erscheinen nur selten Fall-<br />
Sammlungen über Täterinnen und wenn, dann greifen sie oft<br />
nur auf die bekannten Uralt-Verbrechen à la Giftmischerinnen<br />
Brinvilliers bzw. Zwanziger und Gottfried zurück; ansonsten<br />
vergessen sie die wirklich schönen Fälle wie den der Gold-<br />
Prinzessin aus Berlin.<br />
Karl Häusler hingegen schreibt nicht ab, sondern ausschließlich<br />
Fälle auf, die er selbst miterlebt hat. Er hat dabei eine gute<br />
Mischung aus ein wenig polizeitypisch sachlichem Berichts-<br />
Stil (er zitiert aus einem Bericht des Erkennungsdienstes: „Das<br />
Wohnzimmer wird von der Diele aus in südlicher Richtung<br />
betreten, es misst 4 m x 5,60 m […] Auf diesem Teil des<br />
Teppichs liegt ein Plastikeimer mit vier Flachen Kloster-Malz-<br />
Trunk“) und einer ansonsten angenehm distanzierten, aber doch<br />
romanartigen Erzählweise gefunden: “Ja, Herr Kommissar, ich<br />
habe schon auf sie gewartet“, sagte die Frau tonlos. Die drei<br />
Kriminalbeamten waren sprachlos. Etwas linkisch standen die<br />
Männer vor der 70-jährigen, die ein schwarzes Doppelheft vom<br />
Tisch nahm und es Hauptkommissar Wengenmeier reichte. „Da<br />
steht alles drin“, sagte sie leise“. Das stilistische Gefühl des<br />
Autors kann ich gar nicht genug loben, weil die alte zentraleuropäische<br />
Kunst des Kriminal-Geschichten-Erzählens unter<br />
heutigen PolizistInnen praktisch ausgestorben ist.<br />
Doch nicht nur die Form, sondern auch der Inhalt des Buches<br />
bereitet große Freude. Ein Beispiel dafür ist die eigentlich<br />
knappe, aber gerade darum perfekte Beschreibung der „Rächerin<br />
ihres Kindes“ Mareike Winkelmann, die 1981 im<br />
Gerichts-Saal in Lübeck den Töter ihrer Tochter mit acht<br />
Schüssen in den Rücken -- man kann es nicht anders sagen<br />
-- abknallte. Die 30-jährige Kneipen-Wirtin stand zunächst als<br />
böser Engel da, der das getan hatte, was manch andere Mutter<br />
in solch einem Fall auch gerne tun würde. Leider waren die<br />
http://wiki.benecke.com/index.php?title=2004_SeroNews:_<br />
Der_Tod_ist_weiblich<br />
Mark Benecke http://www.benecke.com/ arbeitet international<br />
als Kriminalbiologe.<br />
Karl Häusler ist Mitglied der <strong>IPA</strong> Verbindungsstelle Nürnberg.<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
scheinbar nachvollziehbaren Schüsse aber zu gleichen Teilen<br />
aus mütterlicher Rache-Lust wie aus dem schwer verpfuschten<br />
Leben der erst 30 Jahre alten Wirtin gespeist. Sie hatte sich in<br />
Wahrheit kaum um ihr nun totes Kind gekümmert und zwei<br />
andere leibliche Kinder hatte sie schon gleich nach der Geburt<br />
weggegeben. Kein Wunder, dass die über 150 Presse-Vertreter<br />
bei der Gerichts-Verhandlung sich zwar auch mit dem Motiv der<br />
Selbstjustiz, vor allem aber der erstklassigen Boulevard-Vorlage<br />
„Sex, Drogen, Rock, Suff und viel Gefühl“ auseinandersetzten.<br />
Häuslers Buch ist zudem bevölkert von verkrachten Schauspielerinnen<br />
„im beginnenden Klimakterium“ (Angabe der<br />
Verteidigung!), einer Faulleiche im Brunnenbach, Liebhabern,<br />
Schwiegermüttern, einem mörderischen Freundinnen-Trio,<br />
einem Kur-Schatten und einer einsamen, liebeshungrigen<br />
Christin. Mit genügender Nähe und zugleich angemessen zurückgenommenem<br />
Blick fasst der Autor in seiner Fall-Auswahl<br />
gerade das zusammen, was SeroNews-LeserInnen gefallen<br />
wird: Den Kern der Sache. Je nach Lage sind das die Details<br />
der Ermittlungen oder auch ein weiter Wurf über den Verlauf<br />
der Sache.<br />
Die in den (ganz) alten Pitavals unterschwellig gemachte<br />
Annahme, dass Täterinnen grundsätzlich heimtückisch und<br />
schwach seien, durchbricht der Autor ebenfalls. Seine Frauen<br />
sind liebend, eifersüchtig, verheerend und ausdrucksstark. Ein<br />
typisch militzkisch kleiner, aber besonders feiner Pitaval.<br />
Dank an die Helfer<br />
Die Delegierten werden sich sicher an die unauffällig<br />
wirkenden Helferinnen und Helfer beim 18. Nationalen<br />
Kongress in Fulda erinnern. Sie haben nie im Mittelpunkt<br />
gestanden und waren doch stets zur Stelle, wenn irgendwo<br />
Hilfe oder Unterstützung gebraucht wurde. Nur vom Kongress<br />
selbst haben diese fleißigen Freundinnen und Freunde nichts<br />
mitbekommen. Es ist schon Tradition, dass der GBV alle, die<br />
geholfen haben, später noch einmal zu einer Helferparty einlädt.<br />
Anfang Februar begrüßten Vizepräsident Horst W. Bichl und<br />
Schatzmeister Günter Lambrecht im Berghof Almendorf den<br />
Leiter des Teams Erwin Reindl und fast alle Helferinnen und<br />
Helfer. Im Auftrag des Präsidenten Udo Göckeritz sprachen sie<br />
den Dank der Deutschen Sektion aus. In fröhlicher Runde wurden<br />
dann noch einmal die schönen Tage in Fulda besprochen.<br />
Alle waren sich einig, dass dieser Kongress in allen Bereichen<br />
als Musterbeispiel dienen kann.<br />
27<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
28<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
WAS ? WANN ? WO ?<br />
22. <strong>International</strong>e Polizeitauschbörse in Bork 22. März 2009 Reibetanz.abc@freenet.de<br />
<strong>IPA</strong> ADRIATIC CUP - Segel-Regatta der <strong>IPA</strong> Sibenik/HR 9. bis 16. Mai 2009 tajnik@ipasibenik.hr<br />
„WOMAN POLICE IN THE MIDDLE OF EUROPE“ 11. bis 13. Mai 2009 www.kirchlicher-dienst-in-pz.de<br />
28. Bundestreffen <strong>IPA</strong> Radio Club in Eutin 21. bis 24. Mai 2009 df9ed@aol.com<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Lüneburg 21. bis 24. Mai 2009 www.ipa-lueneburg.de<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Österreich in Graz 21. bis 24. Mai 2009 steiermark@ipa.at<br />
10 Jahre <strong>IPA</strong>-MC-NL (Motorradclub) in Soest/NL 29. bis 31. Mai 2009 motorclub@ipa-nederland.nl<br />
4. <strong>International</strong>es Motorradtreffen der <strong>IPA</strong> Nordfriesland 29. Mai bis 1. Juni 2009 www.ipa-nordfriesland.de<br />
<strong>International</strong>es Motorradtreffen der <strong>IPA</strong> Toskana 29. Mai bis 1. Juni 2009 info@tuscanytourincoming.com<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Kassel 9. bis 12. Juli 2009 arnold-speele@t-online.de<br />
Ardèche-Radtouristik-Fahrt 19. bis 22. Juni 2009 ipa.07.26.jt@orange.fr<br />
<strong>International</strong>es Biker-Weekend der <strong>IPA</strong> Münster 26. bis 28. Juni 2009 muenster@ipa-nrw.de<br />
25 Jahre <strong>IPA</strong> Erding mit Biker-Tour 24. bis 26. Juli 2009 hkcmnetter@gmx.de<br />
<strong>IPA</strong> WORLD GOLF TOURNAMENT in Irland 30. August bis 5. Sept. 2009 ipaworldgolf@gmail.com<br />
XIX. <strong>IPA</strong>-Weltkongress in Antalya 6. bis 11. Oktober 2009 ipa2009@figur.net<br />
<strong>IPA</strong>-Freundschaftswoche in der Westtürkei 11. bis 17. Oktober 2009 ipa2009@figur.net<br />
Radtour 2009 der <strong>IPA</strong> Verbindungsstelle Oppenheim 12. bis 16. Oktober 2009 g.wollscheid@web.de<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Würzburg 29. April bis 2. Mai 2010 www.ipa-wuerzburg.de<br />
<strong>IPA</strong>-Künstler-Woche<br />
in Polen<br />
<strong>IPA</strong>-Kollegen aus Lodz/<br />
PL veranstalten im September<br />
für eine Woche in Polen<br />
eine Veranstaltung für Künstler.<br />
Zielgruppe sind Hobbymaler oder<br />
Hobbyholzschnitzer.<br />
Die Unterkunft in Polen ist kostenlos, nur für<br />
das Essen muss jeder selber aufkommen.<br />
Die Kollegen würden gern solche <strong>IPA</strong>-Künstler aus<br />
Deutschland dazu einladen.<br />
Bei Interesse: info@goldwing-info.pl (deutschsprachig)<br />
9. Motorradtreffen<br />
der Motorradfreunde der<br />
Kreispolizeibehörde Olpe<br />
8. bis 10. Mai 2009<br />
auf dem Schützenplatz<br />
in Wenden-Elben<br />
www.freund-und-biker.de<br />
Samstagabend<br />
Live-Rock<br />
vom Feinsten mit<br />
„The Cloudburst“<br />
www.ipa-deutschland.de
Unterstützt durch:<br />
Das Versammlungsrecht<br />
in der praktischen Anwendung<br />
Ein Leitfaden mit taktischen und rechtlichen Hinweisen<br />
für Polizei- und Ordnungsbehörden<br />
von Jürgen Roos, Polizeidirektor a.D., Roßbach/Wied<br />
und Wolfgang Bula, Kriminaldirektor, PP Koblenz<br />
2009, 2., völlig neu bearbeitete Auflage, 244 Seiten € 23,80<br />
ISBN 978-3-415-04030-4<br />
Auch die zweite Auflage des Fachbuches - die Vorauflage ist unter<br />
dem Titel „Polizeieinsätze bei Versammlungen“ erschienen - informiert<br />
prägnant und übersichtlich über die möglichen Einsatzmaßnahmen<br />
bei Versammlungen. Die Autoren erläutern alle erforderlichen<br />
Schritte von der ersten Lagebeurteilung und Entschlussfassung<br />
über die Rechtsbeurteilung in der konkreten Situation bis hin zur<br />
Ausführung. Der Praxisleitfaden ermöglicht es, sich einen schnellen<br />
Überblick über die Rechtslage zu verschaffen. Die an den Schlüsselbegriffen<br />
des Versammlungsrechts orientierte alphabetische<br />
Gliederung mit taktischen und rechtlichen Erläuterungen erleichtert<br />
den direkten Zugriff auf einzelne Themenkomplexe.<br />
Besprechung von Polizeidirektor Uwe Thieme, PP Dortmund<br />
In seiner Entscheidung vom 30.04.2007 – 1 BvR 1090/06 – hat das<br />
Bundesverfassungsgericht unter anderem deutlich gemacht, dass<br />
„die Kenntnis der Maßgeblichkeit versammlungsrechtlicher Regeln<br />
unter Einschluss der besonderen Voraussetzungen von Maßnahmen,<br />
die eine Versammlungsteilnahme unmöglich machen,... von einem<br />
verständigen Amtsträger erwartet werden [kann].“<br />
Im Lichte dieser Entscheidung gehört das Buch „Das Versammlungsrecht<br />
in der praktischen Anwendung“ zur Pflichtlektüre eines<br />
jeden, der mit der Umsetzung des Versammlungsgesetzes in das<br />
IPOMEX 2008_Anzeige A5_(D):Layout1 01.09.2008 11:21 Uhr Seite 1<br />
Anzeige<br />
4. <strong>International</strong>e Polizeifachmesse<br />
und Konferenz<br />
31. März bis 02. April 2009<br />
Münster<br />
Fachmesse/Fachforen/Praxisvorführungen<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Buchbesprechung<br />
Veranstalter: Halle Münsterland GmbH · Albersloher Weg 32 · D-48155 Münster<br />
Tel.: +49 (0)2 51 - 66 00 -111 · Fax: +49 (0)2 51 - 66 00 -105 · E-Mail: info@ipomex.com<br />
reale Leben betraut ist oder sich<br />
mit dem Thema vertraut machen<br />
möchte.<br />
Den Verfassern, PD a.D. Jürgen<br />
Roos (zuletzt Dozent an der<br />
Fachhochschule für öffentliche<br />
Verwaltung - Fachbereich Polizei)<br />
und KD Wolfgang Bula (Leiter<br />
der Kriminaldirektion Koblenz),<br />
gelingt es nicht nur, die komplexe<br />
Materie des Versammlungsrechts<br />
unter dem Blickwinkel der <strong>aktuell</strong>en<br />
Rechtsprechung und konkreter<br />
Fallgestaltungen zu beleuchten,<br />
sondern sie nutzen ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen<br />
im Umgang mit dem Versammlungsrecht, um auch u.a. Polizeibeamten,<br />
die für die Wahrung des Grundrechts in Praxis verantwortlich<br />
sind, fundierte Hinweise für den konkreten Umgang zu geben. So<br />
vermittelt die Besprechung konkreter Fallgestaltungen einen guten<br />
Blick auf die Problemstellungen und „Stolpersteine“ im Umgang<br />
mit dem komplexen Grundrecht aus Artikel 8 GG. Die Verfasser<br />
beleuchten dabei umfassend alle Komplexe von der Anmeldung bis<br />
zur möglichen Auflösung.<br />
Dabei bieten sie in ihrem Buch nicht nur dem erfahrenen Praktiker<br />
einen umfassenden Anlagenteil mit <strong>aktuell</strong>en und praxistauglichen<br />
Hinweisen, eine nachvollziehbare Gliederung im Textteil und eine<br />
an der Zielgruppe orientierte Darstellung, sondern auch dem in der<br />
Ausbildung befindlichen Leser aufschlussreiche und fundierte Einblick<br />
in diese schwierige Rechtsmaterie.<br />
31.03. + 01.04.09:<br />
Fachbesucher von Behörden<br />
(nur mit Dienstausweis),<br />
sowie 02.04.09:<br />
Fachbesucher aus der Industrie<br />
Informationen + Programm unter:<br />
www.ipomex.com<br />
29<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
30<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
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Bedingungen auf den nächsten Seiten.<br />
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zu inserieren, ist eine Serviceleistung<br />
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geringe Zeilenzahl angestrebt.<br />
Dabei kann es aus satztechnischen<br />
Gründen sein, dass sich durch die<br />
bloße - nicht sinnverändernde - Änderung<br />
in der Reihenfolge von Worten<br />
die Zeilenzahl verringert. In diesem<br />
Fall werden ohne Rücksprache Änderungen<br />
vorgenommen. Änderungen,<br />
die sich auf die in dem Inserat enthaltenen<br />
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erfolgen nur nach Rücksprache.<br />
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• Text des Inserats<br />
• Post-Anschrift des Inserenten<br />
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sind rein ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im heimischen Arbeitszimmer<br />
außerhalb der üblichen<br />
Bürozeiten.<br />
Anrufe am Abend bis 23 Uhr oder<br />
am Wochenende sind absolut unproblematisch<br />
und werden nicht als<br />
Störung empfunden. Eine dauerhafte<br />
Erreichbarkeit zu bestimmten Zeiten<br />
ist aus den gleichen Gründen nicht<br />
sicherzustellen.<br />
Die Rechnungsstellung erfolgt im<br />
Dezember des Erscheinungsjahres,<br />
da nur einmal jährlich eine Jahresrechnung<br />
erstellt wird, selbst wenn<br />
ein Inserat nur in einer einzigen<br />
Ausgabe erscheint.<br />
Wegen der Erfahrungen des letzten<br />
Rechnungslaufs werden ab sofort<br />
Inserate nur noch bei Vorlage einer<br />
Ermächtigung zum Einzug von<br />
Forderungen mittels Lastschrift<br />
veröffentlicht.<br />
Diese kann unter Angabe von<br />
• Bank<br />
• Bankleitzahl<br />
• Kontonummer<br />
• Kontoinhaber<br />
schriftlich oder per Mail formlos<br />
erteilt werden.<br />
33<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
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34<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Ausgabe 54/1<br />
15. März 2009<br />
Herausgeber:<br />
<strong>IPA</strong> - Deutsche Sektion e. V.<br />
Schulze-Delitzsch-Straße 4<br />
66450 Bexbach<br />
� 06826/510990<br />
<strong>IPA</strong>-Deutschland@t-online.de<br />
Präsident: Udo Göckeritz<br />
Vizepräsidenten: Horst W. Bichl<br />
Hubert Vitt<br />
Generalsekretäre: Werner Busch<br />
Patric Louis<br />
Schatzmeister: Günter Lambrecht<br />
Rolf Schubert<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> Redaktion<br />
Hubert Vitt<br />
Chefredakteur (V.i.S.d.P)<br />
Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen<br />
� 02133/400112 oder 02162/377-2000<br />
vitt@ish.de<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Norbert Hardt<br />
Theodor-Heuss-Str. 149<br />
(Polizeipräsidium)<br />
41061 Mönchengladbach<br />
� 02431/ 974760<br />
Hardtno@aol.com<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Hubert Vitt<br />
Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich<br />
Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto<br />
und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt.,<br />
Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der<br />
Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland<br />
sowie alle <strong>IPA</strong>-Regionen in Luxemburg, den<br />
Niederlanden, Norditalien, Österreich und der<br />
Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit<br />
alle <strong>IPA</strong>-Sektionen, der internationale <strong>IPA</strong>-<br />
Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden<br />
in der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe<br />
und Übersendung eines Belegexemplars<br />
an die Redaktion.<br />
Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der<br />
Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der<br />
Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und<br />
Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein<br />
Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese<br />
Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der<br />
eingesandten Bilder und Texte in <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> oder anderen<br />
Publikationen nach Entscheidung der Redaktion.<br />
Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht<br />
unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.<br />
Druckauflage: 60.500<br />
Druck: Konradin Druck, Leinfelden<br />
Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2008, Seite 21<br />
Es ist erfreulich, dass Paderborner Kollegen<br />
polnische Freunde in Olsztynek<br />
(Hohenstein) besucht haben, jedoch<br />
die Überschrift „in den Masuren“ ist<br />
falsch. Man kann auch nicht in „den/<br />
die“ masuren fahren, ebenso ist es auch<br />
nicht möglich, in die Hessen oder in<br />
die Westfalen zu reisen. Masuren ist in<br />
diesem Zusammenhang eine Gegend/<br />
Region/Landschaft. Die Überschrift<br />
hätte korrekt lauten müssen. Paderborner<br />
Kollegen in Masuren<br />
Gerhard Orzessek<br />
Vbst. Wiesbaden<br />
Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2008, Seite 10<br />
Liebe <strong>IPA</strong>-Freunde, zum Artikel „35.<br />
IEC-Konferenz in Moskau“ lese ich<br />
unter dem Kirchenbild „gegenüber des<br />
Kreml und des Kaufhauses“, da packt<br />
mich der PISA-Schock, gegenüber ist<br />
ein Verhältniswort im dritten Fall und<br />
deshalb kein Genetivfreund. Der Dativ<br />
ist eben dem Genitiv sein Feind, wie es<br />
in einem satirischen Deutschbuch zu<br />
lesen ist, „mir oder mich ? graut!“ 3.<br />
Fall zum Genießen: mit, nach, nächst,<br />
nebst, samt, bei, seit, von, zu, zuwider,<br />
entgegen, außer, aus, binnen, gemäß<br />
und gegenüber.<br />
Freundliche <strong>IPA</strong>-Grüße aus Hildesheim<br />
vom Mitglied Herbert Meyer<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 2/2009<br />
Erscheinungsdatum: 15. Juni 2009<br />
Redaktionsschluss: 5. Mai 2009<br />
Anzeigenschluss: 15. Mai 2009<br />
Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2008, Seite 33<br />
...als <strong>IPA</strong>-Mitglied und Kriminalbemter<br />
habe ich auf den „hinteren<br />
Seiten“ der „Buchbesprechung“ die<br />
Vorstellung des Buches „Hyperaktivität“<br />
des Kollegen F.H. Wimmer<br />
gelesen. Als Vater (47) eines inzwischen<br />
19-jährigen ADHS-Sohnes<br />
habe ich mit einigem Kopfschütteln<br />
auf die Vorstellung des Buches in der<br />
<strong>IPA</strong>-<strong>aktuell</strong> reagiert. Da sinnvoller<br />
Weise die Email-Adresse des Herrn<br />
Wimmer mit veröffentlicht wurde,<br />
konnte ich ihm meine Erfahrungen<br />
zu diesem Thema mitteilen. Ohne<br />
hier auf den Inhalt des Buches<br />
und unserer Schicksal einzugehen,<br />
wollte ich Sie als Chefredakteur<br />
darauf hinweisen, dass die in dem<br />
Buch dargestellte „Verteufelung“<br />
des Medikamentes Ritalin völlig<br />
unangebracht ist. Ich hatte nach lesen<br />
des Buches vielmehr den Eindruck,<br />
dass sich der Autor mit der Thematik<br />
nicht ausreichend auskennt. Schade,<br />
dass die <strong>IPA</strong> ungeprüft Werbung für<br />
das Buch macht.<br />
Name des Einsenders<br />
ist der Redaktion bekannt<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Eine Buchbesprechung ist keine Werbung,<br />
sondern eine knapp erörternde<br />
Inhaltsbeschreibung und kritische Bewertung.<br />
Die Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Hyperaktivität und Ritalin ®<br />
und die Betrachtung der Folgen der<br />
Medikation aus kriminologischer Sicht<br />
stellten für die Redaktion keine Verteuflung<br />
eines Medikaments dar, zumal<br />
auch in medizinischen Fachkreisen die<br />
Anwendung des Mittels nicht unumstritten<br />
ist. Gegen den Vorwurf „ungeprüft<br />
Werbung“ zu machen muss sich die<br />
Redaktion deutlich verwahren.<br />
<strong>IPA</strong>-Freund Herbert Haag<br />
ist wohlauf !<br />
Im Jahr 2008 wurde irrtümlich das langjähriges<br />
Mitglied der Verbindungsstelle<br />
Pirmasens, Herbert Haag als verstorben<br />
gemeldet und daher auch in <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />
veröffentlicht. <strong>IPA</strong>-Freund Herbert Haag<br />
erfreut sich bester Gesundheit.<br />
Wir bitten das Versehen zu entschuldigen<br />
und wünschen ihm alles Gute und noch<br />
eine lange Mitgliedschaft in unserer<br />
kollegialen Gemeinschaft.<br />
Verbindungsstelle Pirmasens<br />
www.ipa-deutschland.de
Baden-Württemberg<br />
B ayern<br />
Sachsen<br />
Berlin<br />
Bremen<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
Im Gedenken an unsere Verstorbenen<br />
Werner Barinowski 58 Jahre Ludwigsburg<br />
Alwin Beuter 82 Jahre Zollernalb<br />
Wilhelm Bieser 88 Jahre Autobahnpolizei<br />
Karl-Heinz Ebinger 71 Jahre Esslingen<br />
Friedrich Gaubatz 76 Jahre Zollernalb<br />
Hans Gaukel 64 Jahre Biberach<br />
Dieter Hasselbach 70 Jahre Konstanz<br />
Günter Hommel 83 Jahre Heidelberg<br />
Dieter Hübschle 65 Jahre Stuttgart<br />
Willi Keppler 95 Jahre Konstanz<br />
Horst Kletzin 85 Jahre Offenburg<br />
Hermann Kreft 78 Jahre Stuttgart<br />
Rudolf Krotz 87 Jahre Heidelberg<br />
Adolf Menschig 78 Jahre Villingen<br />
Josef Mundhaas 74 Jahre Konstanz<br />
Michael Scherer 58 Jahre Offenburg<br />
Helmut Spinner 82 Jahre Mannheim<br />
Gerd Steiner 52 Jahre Waiblingen<br />
Hans Sturm 79 Jahre Heidelberg<br />
Ingo von Koschitzky 93 Jahre Karlsruhe<br />
Rüdiger Werner 69 Jahre Mosbach<br />
Manfred Ammersdörfer 67 Jahre Berchtesgaden<br />
Leo Born 84 Jahre Aschaffenburg<br />
Adalbert Dorn 81 Jahre Nürnberg<br />
Bernhard Hägele 70 Jahre Coburg<br />
Helmut Haug 80 Jahre Lindau<br />
Friedel Hild 86 Jahre Traunstein<br />
Johann Hüttinger 65 Jahre Deggendorf<br />
Ernst Krack 87 Jahre Traunstein<br />
Gunter Lösel 66 Jahre Rosenheim<br />
Eduard Mache 85 Jahre Regensburg<br />
Dr. Gerhard Megges 70 Jahre München<br />
Walter Moder 59 Jahre München<br />
Paul Nothaft 80 Jahre Nürnberg<br />
Werner Plietsch 77 Jahre Bayreuth<br />
Klaus-Dieter Raupach 60 Jahre Bamberg<br />
Josef Saller 86 Jahre Burghausen<br />
Wolfgang Schmidt 62 Jahre Rothenburg<br />
Manfred Schott 65 Jahre Bamberg<br />
Alexander Seidel 37 Jahre Nürnberg<br />
Hans Starzer 47 Jahre Berchtesgaden<br />
Erich Staudacher 87 Jahre Rosenheim<br />
Josef Wittmann 84 Jahre Landshut<br />
Friedrich Wolf 81 Jahre München<br />
Heinrich Maicher 64 Jahre Bautzen<br />
Gerd Groth 61 Jahre Süd<br />
Wolfgang Hasselfeldt 83 Jahre Süd<br />
Günter Hornig 72 Jahre Nord<br />
Wolfgang Kotsch 80 Jahre Süd<br />
Günter Lehmann 70 Jahre Nord<br />
Volker Müller 66 Jahre Südost<br />
Joachim Tietze 83 Jahre Nord<br />
Werner Witkowski 87 Jahre Nord<br />
Klaus Wunder 67 Jahre Süd<br />
Rudolf-Joachim Aßmann 78 Jahre Bremen<br />
Roland Bongard 59 Jahre Bremerhaven<br />
Karl-Heinz von Lachner 86 Jahre Bremerhaven<br />
Prof. Eckard Mordhorst 62 Jahre Bremen-Nord<br />
Rainer Vogelskamp 64 Jahre Bremerhaven<br />
Hans Kümmritz 72 Jahre<br />
Karl Pötke 94 Jahre<br />
Werner von Rönne 88 Jahre<br />
Wilhelm Baier 89 Jahre Offenbach<br />
Renate Fäth 63 Jahre Hanau<br />
Werner Gewehr 61 Jahre Bebra-Rotenburg<br />
Herbert Hartgen 74 Jahre Frankfurt<br />
Georg Hertel 61 Jahre Bad Hersfeld<br />
Peter Kindervater 72 Jahre Rheingau<br />
Hermann Schmidt 61 Jahre Gießen<br />
Dr. Paul Stern 85 Jahre Kassel<br />
Rudolf Summa 92 Jahre Kassel<br />
Horst Trappmann 70 Jahre Bebra-Rotenburg<br />
Karlheinz Weidenfeller 60 Jahre Frankfurt<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Saarland<br />
Thürimgen<br />
Niedersachsen<br />
Schleswig-Holstein Nordrhein-Westfalen<br />
Brandenburg<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Reinhold Biehl 71 Jahre Sulzbach-Saar<br />
Manfred Brunnet 71 Jahre Saarbrücken-City<br />
Emil Kuntz 87 Jahre Homburg<br />
Kunibert Lehnen 63 Jahre Merzig<br />
Karl Russi 71 Jahre Homburg<br />
Jürgen Sander 44 Jahre Saarbrücken-City<br />
Norbert Schläffer 36 Jahre Neunkirchen<br />
Robert Stämmler 59 Jahre Erfurt<br />
Jakob Bicking 76 Jahre Oldenburg<br />
Hartmut Eicke 57 Jahre Hann.-Münden<br />
Elisabet Greischel 93 Jahre Hildesheim<br />
Helmut Hipper 66 Jahre Winsen<br />
Heinz Hoppe 79 Jahre Hildesheim<br />
Günther Huck 81 Jahre Goslar/Harz<br />
Friedrich-Wilhelm Hütter 56 Jahre Hannover<br />
Heinrich Janßen 76 Jahre Oldenburg<br />
Gerd Reiher 76 Jahre Hannover<br />
Günter Reusche 63 Jahre Lüneburg<br />
Siegfried Röhl 81 Jahre Hannover<br />
Hans-Jürgen Sigge 65 Jahre Osterholz<br />
Kurt Voges 83 Jahre Goslar/Harz<br />
Dieter Gwosdek 55 Jahre Cottbus<br />
Peter Kempa 60 Jahre Potsdam<br />
Karl Bartella 84 Jahre Bonn<br />
Karlheinz Barth 76 Jahre Recklinghausen<br />
Hans Otto Benner 69 Jahre Heinsberg<br />
Heinz Blikslager 65 Jahre Krefeld<br />
Wolfgang Braun 74 Jahre Bochum<br />
Gerhard Daams 65 Jahre Düsseldorf<br />
Frank Doering 79 Jahre Bonn<br />
Karl Eichas 72 Jahre Mülheim<br />
Wilhelm Göbel 94 Jahre Wuppertal<br />
Bernhard Hartken 68 Jahre Steinfurt<br />
Hubert Hassels 81 Jahre Münster<br />
Johannes Hippmann 63 Jahre Essen<br />
Anna Kluckhuhn Detmold<br />
Heinz Kohlgrüber 71 Jahre Bergisch Gladbach<br />
Heinz Günter Kosmecki 73 Jahre Bochum<br />
Hans Josef Kratz 62 Jahre Wuppertal<br />
Heinrich Licht 80 Jahre Hamm<br />
Holger Lohmann 49 Jahre Bergisch Gladbach<br />
Werner Muck 84 Jahre Köln<br />
Helmut Müllmann 68 Jahre Duisburg<br />
Josef Muhmann 62 Jahre Steinfurt<br />
Karl Heinz Neuser 71 Jahre Siegburg<br />
Bruno Pöllen 72 Jahre Mülheim<br />
Manfred Ruminski 59 Jahre Duisburg<br />
Alfred Schmucker Duisburg<br />
Karl Schneider 81 Jahre Bonn<br />
Winfried Schrenk 74 Jahre Bonn<br />
Georg Stürmer 69 Jahre Herford<br />
Hans-Jörg Winnig 71 Jahre Bielefeld<br />
Hans Labuhn 84 Jahre Pinneberg<br />
August G. Liska 69 Jahre Rendsburg<br />
Hans Ackerknecht 81 Jahre Kaiserslautern<br />
Hermann Josef Becker 68 Jahre Mayen<br />
Friedhelm Biegel 52 Jahre Koblenz<br />
Ludwig Biehler 75 Jahre Bad Kreuznach<br />
Kurt Böckmann 78 Jahre Mainz<br />
Johann Gäb 61 Jahre Mayen<br />
Klaus Greiner 57 Jahre Kaiserslautern<br />
Willibald Heinze 90 Jahre Idar-Oberstein<br />
Josef Mohr 74 Jahre Trier<br />
Eugen Pietsch 82 Jahre Ludwigshafen<br />
Norbert Schneider 48 Jahre Kusel<br />
Heinz Seelis 97 Jahre Betzdorf<br />
Hans Stöcklein 86 Jahre Landau<br />
Arno Theobald 78 Jahre Ludwigshafen<br />
Edmund Weber 81 Jahre Bad Kreuznach<br />
Edelbert Weller 70 Jahre Betzdorf<br />
Hans Widmann 75 Jahre Donnersbergkreis<br />
Matthias Zeimentz 69 Jahre Bitburg-Prüm<br />
Werner Zinck 59 Jahre Alzey<br />
35<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009
36<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2009<br />
Inhalt:<br />
Titelfoto: Bundesschatzmeister Rolf Schubert bei<br />
der Übergabe zweier Sozialfondsschecks an Matthias<br />
Falkenstein (Vbst. Stuttgart) und Frau Schlegl für<br />
ihren Mann Christian Schlegl (Vbst. Waiblingen),<br />
rechts im Bild Dieter Barth, Landesgruppenleiter<br />
Baden-Württemberg<br />
Ehrungen<br />
Editorial<br />
Der Sozialfonds<br />
Neufahrsempfang beim Bundespräsidenten<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> Lörrach<br />
Auf dem Jakobsweg<br />
Zu Gast beim Innenminister Thüringens<br />
Neuer NRO-Status der <strong>IPA</strong><br />
FH-Projekt in der Türkei<br />
FH-Praktikum bei den „Mounties“<br />
<strong>IPA</strong>-Freund bei den Paralympics<br />
Aus den Landesgruppen<br />
Buchbesprechung von Mark Benecke<br />
Helferfete in Fulda<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Buchbesprechung<br />
Neue Bedingungen für Inserate<br />
Leserbriefe<br />
Impressum<br />
In stillem Gedenken<br />
2<br />
3<br />
4<br />
10<br />
12<br />
14<br />
17<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
27<br />
27<br />
28<br />
29<br />
32<br />
34<br />
34<br />
35<br />
Microsoft Office Profe<br />
Beispiel MS Office 2007 Professional<br />
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Lieb<br />
durc<br />
<strong>IPA</strong><br />
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Mitgl<br />
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Exklusives <strong>IPA</strong>-Angebot e.V. weiterlei<br />
schaft ist der Bestellung<br />
Vorname, Name Office Professional und Mitgliedsnummer<br />
2007<br />
Von dem Account-Vertragspartner nur softwareONE<br />
110 €<br />
wird die Rechnung erstellt und an die Landes-<br />
Mehr auf Seite 9<br />
gruppe gesandt. Die Programm-CDs werden von<br />
der Bundesgeschäftsstelle an die Landesgruppen<br />
geliefert.