Lausitzer Technologie Transfer - Hochschule Lausitz

KOOPERATIONSBEISPIELE KOOPERATIONSBEISPIELE
DAS UNTERNEHMEN
Die eemagine Medical Imaging Solutions GmbH
wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, bei der
Messung elektrischer Signale im Gehirn durch
die Elektroenzephalographie (EEG) gewonnene
Daten anschaulich darzustellen. Die dafür entwickelte
Software übernimmt die Datenauswertung
und ermöglicht eine bildliche Darstellung
der betroffenen Hirnregionen. Außerdem können
weitere Messergebnisse, wie aus der Computertomographie
(CT) oder Magnetoenzephalographie
(MEG), einbezogen werden. Ergänzt um
eine Videoaufzeichnung erhalten Ärzte damit
beispielsweise bei der Beobachtung von Epilepsie-Patienten
ein lückenloses Protokoll, das die
Messergebnisse und das Verhalten der Patienten
miteinander verknüpft. Die Technologie bietet
vielfältige Anwendungen in der kognitiven Neurowissenschaft,
Neurologie und Psychiatrie.
Während der praktischen Erprobung einer EKG-Weste an der
Praxisklinik Herz und Gefäße Dresden entstand der Kontakt
zu Prof. Dietmar Henrich von der Hochschule Lausitz. Sein
Engagement motivierte uns zur Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung
und Einführung von Vielkanal-EKG in der klinischen Praxis.
Dr. Frank Zanow, Neue Technologien
eemagine Medical Imaging Solutions GmbH
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
Das Unternehmen hat mehr als zehn Jahre Erfahrung
mit Software-Lösungen für die Hirnforschung.
Über 300 Forschungslaboratorien,
Kliniken und Praxen weltweit nutzen diese. Sie
werden von den Mitarbeitern der eemagine
technisch und wissenschaftlich unterstützt. Für
die ständige Weiterentwicklung und vielfältige
anwenderspezifische Lösungen arbeitet das Unternehmen
mit Universitäten und Forschungsinstituten
in Deutschland sowie der Universität
Twente in Enschede (Niederlande) zusammen.
eemagine
Medical Imaging Solutions GmbH
Gubener Str. 47
10243 Berlin
Telefon: 030 29048404
E-Mail: info@eemagine.com
Internet: www.ant-neuro.com
DAS PROJEKT
In Zusammenarbeit mit der Uni Duisburg wurden
Sensoren für die Messung der elektrischen Aktivität
komplexer Muskelstrukturen auf der Haut entwickelt.
Diese werden in textile Gewebe eingearbeitet.
Für die Messung von Hirnströmen sind sie
beispielsweise in eine Kappe integriert. Die Signale
werden nahe am Entstehungsort digitalisiert und
verstärkt. Die Erprobung dieser Messmethodik
mittels kabelloser Datenübertragung auch über
längere Zeiträume erfolgt in Zusammenarbeit von
Unternehmen und Hochschule
Lausitz. Das
Konzept ist ein
wesentlicher Beitrag
zur Entwicklung„intelligenterKleidung“
mit sensorischer
Funktion,
die auch Aufgaben
zur Überwachung
von Risikopatienten
(z.B. Herzinfarkt,
Schlaganfall)
übernehmen kann.
FAKTEN ZUM PROJEKT:
Studiengang:
Medizintechnik
Ansprechpartner:
Prof. Dr. rer. nat. Dietmar Henrich
Thema:
Entwicklung von Mess-Systemen für die
hochaufgelöste mobile Erfassung
von EXG-Biosignalen
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