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Weichs - Schützenverein Hubertus Bergkirchen

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Aramäisch, das Idiom Babyloniens, sprachen. Er forschte daher viel in der Bibel. Er las biszuletzt täglich eine französische Zeitung und neben Latein, Englisch usw. konnte er auchafrikanische Sprachen wie Suaheli und Kisuaheli. Neben seinem Sprachenhobby hatte er diegrößte Freude an der Jugend. Er ließ es sich nicht nehmen, trotz seiner Krankheit, noch langeselbst Religionsunterricht zu erteilen. Es verging auch kein Sonntag, an dem er nicht alleseine 4 Filialkirchen zu Fuß besuchte.Anlässlich seines goldenen Priesterjubiläums im Jahre 1960 wurde er zum Ehrenbürger derGemeinde <strong>Weichs</strong> ernannt. Mit dem Tode dieses so volksnahen Pfarrers ging ein Stück<strong>Weichs</strong> dahin, denn selten war ein Mensch in der <strong>Weichs</strong>er Gemeinde so beliebt und verehrtbei der gesamten Bevölkerung wie Pfarrer Niederhuber.Entschädigung wird abgelehntAus der Gemeinderatssitzung in <strong>Weichs</strong> - Neues KriegerdenkmalDachauer Nachrichten vom 14.06.1966<strong>Weichs</strong> - In der zweiten Gemeinderatssitzung der neuen Amtsperiode wurde GemeinderatMax Nefzger zum Schriftführer ernannt. Er wird künftig die Protokolle derGemeinderatssitzungen führen. Bürgermeister Riedl händigte in der Sitzung jedemGemeinderatsmitglied eine Abschrift der Geschäftsordnung und des Haushaltsplans aus.Ferner wurde ohne Einspruch die Ausfertigung einer notariellen Urkunde über die Abtretungvon 187 Quadratmetern Grund für Straßenbauzwecke von Josef Kistler genehmigt. Danachbesprachen die Gemeinderäte den Erlass einer Satzung über die Entschädigung derGemeinderäte für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Einige Gemeinderäte waren überhaupt gegenjede Art von Entschädigung, andere schlugen vor, die Gelder einem wohltätigen Zweck zurVerfugung zu stellen. Erster Bürgermeister Riedl sprach sich für eine Entschädigung aus,wenn sie auch noch so gering wäre. Mit 10:1 stimmten die <strong>Weichs</strong>er Gemeinderäte gegenjegliche Entschädigung.Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde als Stellvertreter des Kassenverwalters JakobSeemüller bestellt, danach vom Gemeinderatsgremium als Schöffen folgendeGemeindebürger vorgeschlagen: Hildegard Dinauer, Edith Posselt, Jakob Seemüller, MaxNefzger, Martin Edelmann jr. und Hermann Bücherl. Ferner genehmigte man die geändertenBebauungspläne 696 (Geitner) und 6 (Seyfang), ferner die Baupläne von Peter Domyan undJosef Geitner. Auch gegen die Anträge auf Vorbescheide von Georg Riedl und Simon Huberwurde nichts eingewendet, der Antrag Georg Rottmeier aus Erlhausen befürwortet; es gingdabei um die Ausweisung eines entlang der Erlhauser Straße liegenden Grundstückes in einerTiefe von 50 Metern als Bauland. Der Gemeinderat befürwortete diesen Antrag schondeswegen, weil damit eine Baulücke geschlossen werden könnte und die zentraleWasserversorgung dort entlang liefe. In der gleichen Sitzung genehmigte man den Kauf einerelektrischen Rechenmaschine.Erster Bürgermeister Riedl teilte dann den Gemeinderäten mit, dass in nächster Zeit derSchulrat mit Vertretern des Landratsamtes kommen werde, um die alte Schule zu besichtigen.Es gehe nämlich darum, ob es noch rentabel sei, Mittel zur Verbesserung der schulischenVerhältnisse in den Altbau zu investieren oder eine neue Schule zu bauen, wozu zweiTagwerk Grund benötigt würden. Riedl machte den Vorschlag, das Gutachten desLandratsamtes abzuwarten, um danach einen langfristigen Plan zu entwickeln, wie man amEberl Hubert Seite 23 12.12.2012

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