Niemand ist fort, den man liebt.Liebe ist ewige Gegenwart.Stefan ZweigWir danken allen, die unsere liebe Verstorbene,FrauMaria Graslauf ihrem letzten Weg begleitet haben.Ebenso für die Teilnahme an der Abendandacht sowiefür Beileidschreiben, Kerzen und Blumenspenden.Danke an Herrn Pfarrer Marek, dem Kirchenchor und HerrnEdelsbacher Hans für die feierliche Gestaltung der Messe.Ein besonderes Dankeschön an das Pflegepersonal des Altenheimesfür die liebevolle und gute Pflege sowie an Frau Dr. Marberger-Mark für die langjährige ärztliche Betreuung.Die TrauerfamilieWenn ihr mich sucht, dann sucht in eurem Herzen.Wir trauern um unseren lieben G<strong>at</strong>ten, unseren V<strong>at</strong>er,Schwager und Göd, HerrnKarl Oberhauser.Wir danken allen Freunden, Nachbarn und Verwandtenfür die tröstenden Worte und die zahlreicheAnteilnahme bei der Abendandacht und beimBegräbnis recht herzlich.Herzlichen Dank für die wundervolle und schöne Gestaltung derBegräbnisfeier an Herrn Dr. Gerhard Maria Wagner, dem RoßleithnerBäuerinnen Chor mit Hans und der Jägerschaft Roßleithen.Auch ein herzlichen Dank an die Mitarbeiter vom Roten Kreuz Windischgarstenund dem Kriseninterventionsteam. Dank für die Geld-,Blumen- und Kerzenspenden.Die TrauerfamilieWir danken allen, die unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,Schwester, Schwägerin, Tante, Godn,Oma und Uroma, FrauGertrude Müllerauf ihrem letzten Weg begleitet haben und uns inunserer Trauer durch liebe Gesten und tröstendenWorte beiseite standen.Herrn Dr. Walter Brandstetter ein herzliches Dankefür die gute und liebe Betreuung. Herrn Dr. Waibel ebenfalls einDanke. Herrn Pfarrer Marek Warchol, den Vorbeterinnen, Herrn AdiPerner und dem „d´Zaumklang“ ein herzliches „Vergelt´s Gott“ fürdie würdevolle Begräbnisfeier. Den Ansagern und Trägern ein herzlichesDanke.Für die Teilnahme an der Abendandacht, die Beileidschreiben, Kerzenund Geldspenden sagen wir aufrichtig danke.Die TrauerfamilienDer WIKU-Taler:Ein Geschenk,das immer ankommt!(wird in allen WIKU-Betriebenals Zahlungsmittel angenommen)30 WIKU Nr. <strong>412</strong> • 7/2013
Willis letzte TourAm 24. Juli 2013 brach Willi Kalß, wie so oft, beim Morgengrauenzu einer Bergtour auf, bevor er seine für diesen Taggeplanten Arbeiten in Angriff nehmen wollte. Er h<strong>at</strong>te viel voran diesem Tag. Aber der Berg, den er so oft bestiegen h<strong>at</strong>te, h<strong>at</strong>ihn diesmal behalten. Er ließ ihn an die 200m in die Tiefe stürzen.Im Vollbesitz seiner Kräfte wurde er aus einem an Arbeit reichenLeben herausgerissen.Er h<strong>at</strong> fast während seines ganzen Berufslebens im Akkordgearbeitet und seine alpinistischen Spitzenleistungen warenquasi nur ein Nebenprodukt. Er brauchte sie, wie er sagte, alsAusgleich zu seiner schweren und einseitigen Arbeit. Obwohl erkeine Achttausender bestiegen h<strong>at</strong>te, h<strong>at</strong> er, ohne je viel darüberzu reden, Außergewöhnliches geleistet. Legendär sind zumBeispiel seine Winterbesteigungen des Seespitz, den er oft täglich,so quasi vor dem Frühstück, bei jeder Witterung, im Winteroft bis zum Bauch im tiefen Schnee w<strong>at</strong>end, als Aufwärmrundeerstieg. Oder die Überquerung der Hallermauern (Scheiblingstein,Kl. Pyhrgas, Gr. Pyhrgas und zum Drüberstreuen denBosruck) an einem Vormittag. Oder noch zünftiger: Kl. Priel,Überquerung zum Gr. Priel und als Draufgabe die Spitzmauer.Für ihn eine Tagestour. Er wusste nichts vom Klettern mit technischenHilfsmitteln. Sein einziges Instrument war sein enormzäher und durchtrainierter Körper, den er trotz schwerster unddram<strong>at</strong>ischer Arbeitsunfälle mit eiserner Disziplin und rigoroserKonsequenz immer wieder in kürzester Zeit zur Arbeitsfähigkeitzurücktherapierte. Seinem Schritt, den er beim Berggehen vorlegte,konnte kaum jemand folgen. So ging er meist allein. Obwohlschon in der Pension, h<strong>at</strong>te er noch ein übermäßiges Arbeitspensum.Seinen Kindern, Nachbarn und Verwandten h<strong>at</strong> erstets geholfen, wenn sie ihn brauchten und er es sich irgendwieeinteilen konnte. An unzähligen Bauwerken h<strong>at</strong> er seine Handschrifthinterlassen.Lieber Willi, du warst ein außergewöhnlicher Mensch, ein herausragender,flinker und verlässlicher Arbeiter, ein Rohdiamantin deinen sportlichen Disziplinen, ein umsichtiger Familienv<strong>at</strong>er.Genieße nun den großen Feierabend.„Ich hab den BergerklommenDer Euch noch MühemachtIch bin zum Herrngekommen,ich hab mein Werkvollbracht“.So der letzte Spruch aufdeinem Totenbild.In Dankbarkeit, deine Brüder F. u. M. und alle Angehörigen.Dank sei an dieser Stelle auch allen Bergrettern gesagt, die ander Suche und Bergung beteiligt waren.Wichtige TelefonnummernEuronotruf 112Rettung (auch Rotes Kreuz Rufhilfe) 5244 144Feuerwehr 122Polizei 5233 133Bergrettung 140Ärztlicher Bereitschaftsdienst 141Apotheke Windischgarsten 07562/5203Notruf bei psychischen Krisen 0732/651015Psychosoziale Ber<strong>at</strong>ungsstelle pro mente OÖ07582/51001Sozialber<strong>at</strong>ungsstelle Windischgarsten 07562/54068Vergiftungsinform<strong>at</strong>ionszentrale 01/4064343-0Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienstfür die Sanitätsgemeinden: Windischgarsten, Roßleithen, Hinterstoder und Spitalam Pyhrn:Den diensthabenden Arzt erreichen Sie rund um die Uhrin dringenden Fällen unter der Notrufnummer des RotenKreuzes 07582/141!Zahnärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst15. September 2013Dr. med. dent. Kohler Kirchdorf/Krems 07582/6213522. September 2013Dr. Baumann Spital am Pyhrn 07563/65629. September 2013Dr. med. dent. Scherrer Molln 07584/7920006. Oktober 2013Dr. Häupl Kremsmünster 07583/636613. Oktober 2013Dr. Ogris Grünburg 07257/7118-020. Oktober 2013Dr. Pramhofer Schlierbach 07582/83020Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienstfür den Dienstsprengel St. Gallen, Weißenbach, Altenmarkt, Großreifling, Gams14. September 2013Dr. Schnut Altenmarkt 03632/37715. September 2013Dr. Graf Landl 03633/220821. September 2013Dr. Huber Weißenbach a. d. Enns 0664/184459122. September 2013Dr. Holzmüller Gams bei Hieflau 03637/35028./29. September 2013Dr. Harkamp St. Gallen 03632/7187Nr. <strong>412</strong> • 7/2013 WIKU 31