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Pfarrbrief 2012 Nr 8 - Sankt Wendelinus Zellhausen

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setzt wurde. Dies habe sich aber<br />

gebessert in Mainhausen, laut dem<br />

Bischof eine ehemals „kniefreie<br />

Zone“. Auch Glaubenswissen über<br />

die Sakramente verstärkt zu lehren<br />

sei eine Aufgabe für mehrere kommende<br />

Jahrzehnte, eine rein bequeme<br />

„Wellness-Religion“ sei nicht das<br />

Anliegen von Pfarrer Bernhard Gugerel.<br />

Die Lebendigkeit der pfarrgemeindlichen<br />

Strukturen sei sehr positiv. Mit<br />

einsatzfreudigen, ehrenamtlichen<br />

Helfern und den PGR sei man sehr<br />

gut besetzt in Mainhausen, die Verwaltungsräte<br />

und Kirchenrechnerinnen<br />

in beiden Gemeinden funktionierten<br />

sehr gut und zuverlässig in<br />

ihren Ehrenämtern, ebenso die beiden<br />

Pfarrbüros und auch die Katholischen<br />

Kindergärten. Auch die Finanzen<br />

stimmten jeweils in beiden Pfarreien.<br />

Die Kirchenchöre, Jugend-<br />

und Musikgruppen, wie die Gruppe<br />

„Spring“, oder das Musikangebot für<br />

die Kirche auch über die Vereine sei<br />

hier noch sehr umfangreich. Das<br />

Verhältnis zwischen Kirche und Vereinen<br />

solle stets als ein Geben und<br />

Nehmen empfunden werden können<br />

von beiden Seiten, zumal Gemeindemitglieder<br />

ja auch Vereinsmitglieder<br />

seien. Nach zehn Jahren habe<br />

Pfarrer Gugerel das Gefühl in Mainhausen<br />

„gut angenommen und angekommen“<br />

zu sein und sich auszukennen,<br />

entschloss sich aber die<br />

Vereins- und Fastnachtsaktivitäten<br />

seiner ersten Jahre hier etwas zurückzunehmen.<br />

„Diakon Siegfried<br />

Schnöring, Gemeindereferent Werner<br />

Schmitz, Pfarrer Christian Dach<br />

aus Seligenstadt, aber auch Klaus<br />

Robert und Lotti Müller in den Pfarr-<br />

9<br />

büros wie auch Organisten oder die<br />

Hausmeister, unterstützen meine<br />

Arbeit hervorragend“, betont Bernhard<br />

Gugerel. „Die Kindergartenverwaltungen<br />

und Erzieherinnen sind<br />

wichtig, auch um junge Eltern und<br />

Familien zu erreichen und langfristig<br />

zu kontaktieren. Auch die Belange<br />

der Ökumene, soweit sie Gemeinsamkeiten<br />

beider Seiten unterstreichen<br />

können, und die der Ortscaritas<br />

und der Seniorenarbeit liegen unserem<br />

Seelsorgeteam am Herzen“.<br />

Neuerdings Tiersegnungen sprechen<br />

andere neue Kreise von Mitmenschen<br />

an und schon lange sind<br />

die Motorradsegnungen Termine für<br />

die Christen, die auch meist sehr gut<br />

angenommen werden, was Gugerel<br />

auch den Namen „Motorradpfarrer“<br />

einbrachte.<br />

Auch in der Notfallseelsorge im Kreis<br />

Offenbach ist Pfarrer Bernhard Gugerel<br />

immer wieder im Einsatz, so<br />

beispielsweise auch beim Bahnunglück<br />

in diesem Jahr in Mühlheim tat<br />

er Dienst am Menschen. Wichtig<br />

sind ihm auch die Kultur-Erlebnis-<br />

Wallfahrten mit den beiden Pfarrgemeinden<br />

zu vielen Zielen über die<br />

Jahre.<br />

„Ich fühle mich sehr wohl hier, umgeben<br />

von vielen, auch hier ungenannten<br />

fleißigen Helfern, ohne die der<br />

Apparat Pfarrgemeinde in beiden<br />

Ortsteilen menschlich wie sachlich<br />

nicht funktionieren könnte“, bemerkt<br />

er abschließend. „Ich bin froh, dass<br />

es so viele so lange mit mir aushalten<br />

konnten!“ – Tilo Kuhn.

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