Immorent süd - ARCHITEKTUR JOURNAL
Immorent süd - ARCHITEKTUR JOURNAL
Immorent süd - ARCHITEKTUR JOURNAL
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Architektur Journal<br />
Sonderausgabe
2<br />
Erste Group <strong>Immorent</strong><br />
As individual as your project<br />
Seit Jahrzehnten ist die <strong>Immorent</strong> als kompetenter<br />
Partner in allen Belangen rund<br />
um die Immobilie bekannt. Bei Leasingfinanzierungen,<br />
Planung und Bau sowie im<br />
Bereich Projektentwicklung steht das Unternehmen<br />
der Erste Group seinen Kunden<br />
seit 40 Jahren zuverlässig zur Seite.<br />
Durch die Bündelung der Kompetenzen<br />
der Immobilienspezialisten der Erste<br />
Group – <strong>Immorent</strong> und Group Real Estate<br />
– konnte das Leistungsspektrum noch<br />
einmal erweitert und speziell für große<br />
Immobilienprojekte optimiert werden. Unter<br />
der Marke Erste Group <strong>Immorent</strong> werden<br />
somit seit Beginn des Jahres 2011 alle<br />
Immobilien-Services entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette aus einer Hand<br />
angeboten. Was bisher schon für Leasingnehmer<br />
der <strong>Immorent</strong> galt, betrifft nun alle<br />
Finanzierungsformen für Immobilien und<br />
Infrastruktur der Erste Group: ein komplettes<br />
Servicepaket im Bereich der Projektrealisierung<br />
– von der Standortsuche<br />
über Planung und Errichtung bis zur begleitenden<br />
Baukontrolle oder Verwertung<br />
eines Projektes. Rund um die Immobilie<br />
werden einzelne Leistungen oder gesamte<br />
Pakete angeboten, die Bauherren entlasten<br />
und Qualität, Kosten- und Termintreue<br />
sichern. Die spezifischen Kundenwünsche<br />
stehen dabei immer im Zentrum, von der<br />
Vision bis zum fertigen Projekt und darüber<br />
hinaus.<br />
Während der vergangenen vier Jahrzehnte<br />
konnten unter diesem Anspruch über<br />
10.000 Büro- und Gewerbeimmobilien,<br />
Business Parks und Shopping Center,<br />
Wohngebäude, Infrastrukturprojekte und<br />
mehr realisiert werden.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auf den folgenden<br />
Seiten einen Auszug aus diesen Projekten<br />
präsentieren zu dürfen - Projekte, so<br />
unterschiedlich und individuell wie die Ansprüche<br />
und Bedürfnisse der Auftraggeber.
Inhalt<br />
BüroGEBäudE<br />
Canon Österreich 5<br />
VA Tech Elin EBG 6<br />
Frequentis 7<br />
Abbott Österreich 8<br />
KABA 9<br />
<strong>Immorent</strong> Süd 10<br />
Logicdata 11<br />
MEhrzwEckGEBäudE<br />
Impulszentrum für Werkstoffe 13<br />
Impulszentrum für Rohstoffe 14<br />
Kultur- und Geschäftszentrum Weiz 15<br />
Businesscenter Ljubljana 16<br />
Dienstleistungszentrum Leoben 17<br />
Neutor 1010 18<br />
Dienstleistungszentrum am Schwaighof 19<br />
Viertel Zwei 20<br />
wohnBau<br />
Weyrer Areal 22<br />
Stadtvillen am Ölberg 23<br />
Wohn-Duett Salmannsdorf 24<br />
Wohnen im Dehnepark 25<br />
Wohnprojekt Silbergasse 26<br />
Wohnhausanlage edelweiß® 27<br />
GEwErBEoBjEktE<br />
29 Designer Outlet Salzburg<br />
30 Businesspark Wien Nord<br />
31 bauMax Wien Nord<br />
32 ÖAMTC Wien Nord<br />
33 Supernova Nova Gorica<br />
34 Self Storage Budapest<br />
35 Komptech Ljutomer<br />
BIldunGsEInrIchtunGEn /<br />
EInrIchtunGEn dEr öffEntlIchEn hand<br />
37 Musikverein<br />
38 Volksschule Engelsdorf<br />
39 Landesberufsschule Neunkirchen<br />
40 Bundesamt und Forschungszentrum<br />
Hirschstetten<br />
41 Bischöfliches Zentrum Augustinum<br />
42 Murbrücke Leoben<br />
hotEl / tourIsMus<br />
44 Asia Spa Leoben<br />
45 Kinderhotel Ramsi<br />
46 roomz vienna<br />
47 Personalhaus Riverdrive<br />
48 Marriott Budapest<br />
49 Marriott Wien<br />
IMPrEssuM<br />
VERLAG<br />
LAYOUT<br />
Media Service - Nina Grill<br />
Pflegerweg 19 | 5101 Bergheim<br />
Tel.: +43 (0) 662-45 75 69-0<br />
Fax: +43 (0) 662-45 75 69-33<br />
e-mail: architektur@mediaservice.co.at<br />
www.architektur-journal.com<br />
derart. gestaltet & fotografiert.<br />
Arthur Braunstein | www.derart.at
4<br />
BüroGEBäudE
Lange Zeit unterhielt Canon Österreich<br />
zwei große Standorte in<br />
Wien, die in einem neuen Headquarter<br />
zusammengefasst werden<br />
sollten. Das neue Gebäude<br />
sollte unmittelbar neben der<br />
Niederlassung in der Oberlaaer<br />
Straße unter Berücksichtigung<br />
des Kyosei Mottos „zusammen<br />
leben und arbeiten für das Wohl<br />
aller“ errichtet werden. Eine<br />
möglichst ressourcenschonende,<br />
energiesparende sowie emissionsarme<br />
Bauweise stand dabei<br />
im Fokus. Außerdem sollte die<br />
interne Kommunikation durch<br />
funktionale und technische Optimierung<br />
wesentlich erleichtert<br />
werden.<br />
Das Grundstück in der Oberlaaer<br />
Straße befand sich bereits<br />
vor Baubeginn im Besitz der <strong>Immorent</strong>,<br />
die den neuen Hauptsitz<br />
von Canon Österreich mit<br />
einem umfassenden Dienstleistungsangebot<br />
verwirklichte. Die<br />
<strong>Immorent</strong> unterstützte Canon<br />
von der Liegenschaftsprüfung<br />
über Projektabwicklung, Architektur,<br />
Haustechnik bis hin zur<br />
Behördenabwicklung und Errichtung<br />
der Immobilie. Außerdem<br />
übernahm das Unternehmen<br />
die Verwertung der nicht<br />
mehr benötigten Gebäude und<br />
Liegenschaftsteile an den alten<br />
Standorten. Insofern konnte der<br />
Immobilienspezialist der Erste<br />
Group bei diesem Erfolgsprojekt<br />
die gesamte Palette seiner<br />
Dienstleistungen und Kompetenzen<br />
unter Beweis stellen. Es wur-<br />
canon österreich<br />
canon – neues headquarter<br />
mit Sinn für Mitarbeiter und Umweltbewusstsein<br />
de eine Win-Win-Lösung erarbeitet,<br />
die dazu führte, dass Canon<br />
ein modernes Betriebsgebäude<br />
erhielt, das den Bedürfnissen des<br />
Unternehmens passgenau entspricht.<br />
Bereits in der Planungsphase<br />
wurden die internen Arbeitsprozesse<br />
im Büro evaluiert, optimiert<br />
und damit der Grundstein für eine<br />
bestmögliche Nutzung der Infrastruktur<br />
gelegt. Im Sommer 2008<br />
konnte Canon Österreich die fast<br />
7.300 Quadratmeter Bürofläche<br />
im neuen vierstöckigen Hauptsitz<br />
beziehen.<br />
Das architektonische Konzept<br />
des freistehenden T-förmigen<br />
Bürogebäudes gewährleistet eine<br />
optimale Belichtung der Arbeitsbereiche.<br />
Die technische Ausstattung<br />
umfasst unter anderem eine<br />
Kühldecke, einen luftführenden<br />
Doppelboden, eine Alu-Glas-<br />
Systemfassade sowie Außenjalousien<br />
und Blendschutzrollos.<br />
Insgesamt 140 Stellplätze in der<br />
Tiefgarage und im gärtnerisch<br />
gestalteten Freibereich bieten<br />
ausreichend Parkplätze für Mit-<br />
arbeiter und Kunden. Die repräsentativen<br />
Bereiche wurden nach<br />
den Corporate Identity-Richtlinien<br />
von Canon gestaltet, während<br />
im Back-Office-Bereich die Mitarbeiter<br />
sowie deren Wünsche<br />
und Bedürfnisse im Mittelpunkt<br />
standen.<br />
Bildcredits: Paul Ott
6<br />
neues Bürogebäude<br />
in Rekordzeit<br />
Die positive Geschäftsentwicklung<br />
und das beständige<br />
Wachstum der VA Tech Elin EBG<br />
machten eine Erweiterung der<br />
Büroräumlichkeiten des Unternehmens<br />
dringend erforderlich.<br />
Ein neues, großzügig geschnittenes<br />
Bürogebäude sollte in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum<br />
Va tech Elin EBG<br />
bestehenden Standort zwischen<br />
Cumberlandstraße und Westbahn<br />
im 14. Wiener Gemeindebezirk<br />
realisiert werden.<br />
Bereits beim Ausbau des Technologie-Parks<br />
Wien Floridsdorf<br />
hatte die VA Tech Elin EBG beste<br />
Erfahrungen mit dem umfangreichen<br />
Service der <strong>Immorent</strong> gemacht<br />
und den Immobilien- und<br />
Leasingspezialisten daher auch<br />
bei diesem Projekt als Partner<br />
ins Boot geholt.<br />
Dank des guten Zusammenspiels<br />
des Projektteams, bestehend aus<br />
der Bauabteilung der VA Tech Elin<br />
EBG, externen Sonderfachleuten<br />
und der <strong>Immorent</strong>, konnte das<br />
Gebäude in nur 15 Monaten Bauzeit<br />
fertig gestellt werden. Neben<br />
der Generalplanung und Projektsteuerung<br />
kümmerte sich der<br />
Leasing- und Immobilienspezialist<br />
der Erste Group um die Leasingfinanzierung<br />
des gesamten<br />
Investitionsvolumens. Mit dieser<br />
Finanzierungsform hatte VA Tech<br />
Elin EBG bereits zuvor ausgezeichnete<br />
Erfahrungen gemacht<br />
– denn mittels Immobilienleasing<br />
konnte in den letzten Jahren eine<br />
Reihe von Projekten im In- und<br />
Ausland realisiert werden, ohne<br />
die Liquidität des Unternehmens<br />
zu belasten.<br />
Der Neubau verfügt über ein eigenes<br />
Labor sowie über eine<br />
Tiefgarage mit 160 Stellplätzen.<br />
Insgesamt entstand auf einer<br />
Grundfläche von 3.200 Quadratmetern<br />
ein Bürokomplex mit<br />
8.000 Quadratmetern Nutzfläche.<br />
Das neue Gebäude ist über einen<br />
40 Meter langen Tunnel, wie<br />
mit einer Nabelschnur, mit dem<br />
Stammhaus verbunden.
Kommunikation und ein motivierendes<br />
Umfeld sind wesentliche<br />
Arbeitsvoraussetzungen für kreative<br />
Unternehmen. Daher entschloss<br />
sich der internationale<br />
Telekommunikations-Spezialist<br />
Frequentis, seine Standorte in<br />
Wien und Brunn am Gebirge in<br />
einer neuen Zentrale in der Bundeshauptstadt<br />
zu bündeln.<br />
Der Leasing- und Immobilienspezialist<br />
<strong>Immorent</strong> erarbeitete<br />
eine umfassende Konzeptlösung<br />
für das Erfolgsprojekt und<br />
frequentis<br />
Innovative zentrale<br />
sehenswert, praktisch, kommunikativ<br />
agierte als Generalplaner und<br />
Projektentwickler. Als führender<br />
Partner in einem Konsortium<br />
mit Raiffeisen Leasing verwirklichte<br />
die <strong>Immorent</strong> auch<br />
die Finanzierung des Objektes.<br />
Der Austausch mit dem Kunden<br />
Frequentis war durchgehend seit<br />
Beginn des Ideenfindungsprozesses<br />
für die maßgeschneiderte<br />
Lösung entscheidend. Durch<br />
die hohen Qualitätsmaßstäbe von<br />
Frequentis und dank der fruchtbaren<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
<strong>Immorent</strong>-Experten kann sich<br />
das Ergebnis sehen lassen. Das<br />
Komplettangebot des Leasing-<br />
und Immobilienspezialisten ließ<br />
die Wünsche von Frequentis auf<br />
insgesamt 25.800 Quadratmetern<br />
wahr werden.<br />
Das neue Hauptquartier am<br />
Wienerberg bietet über 800 Frequentis-Mitarbeitern<br />
Raum zum<br />
Wohlfühlen, für kreative Gedanken<br />
sowie schnelle Kommunikationswege.<br />
Begrünte Innenhöfe,<br />
eine Werksküche, ausgedehnte<br />
Kaffee- und Sozialräume sowie<br />
ein eigener Gymnastikraum<br />
sorgen für ein angenehmes Betriebsklima.<br />
Bei der passgenauen<br />
Umsetzung der technischen<br />
Anforderungen des Telekommunikationsspezialisten<br />
konnten<br />
zahlreiche Synergieeffekte lukriert<br />
und der Unternehmenserfolg<br />
weiter gesteigert werden.<br />
BildCredits: Helmut Graf
8<br />
Die steigende Bedeutung der<br />
Niederlassung der Abbott Laboratories<br />
in Wien und das damit<br />
verbundene Wachstum ließen<br />
das bestehende Gebäude im 12.<br />
Wiener Gemeindebezirk an die<br />
Grenzen seiner Kapazität stoßen.<br />
Aufgrund der Platzprobleme entschloss<br />
sich der weltweit tätige<br />
US-Pharmakonzern eine neue<br />
Österreich-Dependance zu errichten.<br />
Nach einer eingehenden Analyse<br />
der Bedürfnisse der Abbott<br />
GmbH fand die <strong>Immorent</strong> im Gewerbepark<br />
Perfektastraße am<br />
Stadtrand von Wien den besten<br />
Standort. Für die Errichtung der<br />
neuen Niederlassung fungierte<br />
abbott österreich<br />
Perfekte termintreue<br />
dank Generalübernehmer <strong>Immorent</strong><br />
die <strong>Immorent</strong> mit ihrer umfassenden<br />
Immobilien- und Finanzierungskompetenz<br />
als Generalübernehmer.<br />
Die Abbott GmbH<br />
erhielt so einen Ansprechpartner<br />
für alle Belange rund um die Errichtung<br />
des neuen Standorts.<br />
Das Fixpreisangebot des Immobilienprofis<br />
umfasste neben der<br />
Planung auch die Baubetreuung,<br />
die Koordination der zahlreichen<br />
am Bau beteiligten Firmen sowie<br />
die Abwicklung der Behördenverfahren.<br />
Durch die Funktion als<br />
Generalübernehmer konnte die<br />
<strong>Immorent</strong> den geplanten Fertigstellungstermin<br />
garantieren und<br />
schließlich auch einhalten. Für<br />
die Finanzierung entwickelte die<br />
<strong>Immorent</strong> ebenfalls ein ideales<br />
Konzept. Dabei handelte es sich<br />
um kein klassisches Leasingmodell<br />
nach österreichischem<br />
Recht, sondern um eine Finanzierungsmiete<br />
unter der Berücksichtigung<br />
der Bilanzierung nach<br />
US GAAP.<br />
Nach nur 12 Monaten Bauzeit<br />
konnte die Immobilie in der Per-<br />
fektastraße schlüsselfertig übergeben<br />
werden. Der Abbott GmbH<br />
stehen am neuen Standort insgesamt<br />
sechs Stockwerke inklusive<br />
Keller und Dachgeschoß zur Verfügung.<br />
Im Lager wurde gemäß<br />
dem Wunsch des Kunden eine für<br />
das Verladen von Medikamenten<br />
notwendige Andockrampe errich-<br />
tet. Die <strong>Immorent</strong> berücksichtigte<br />
bei der Ausstattung des neuen<br />
Gebäudes alle Bedürfnisse der<br />
Abbott GmbH wie beispielsweise<br />
kühlbare Büroräume.
Die KABA GmbH zählt weltweit<br />
zu den führenden Anbietern im<br />
Bereich mechanischer und mechatronischer<br />
Schließsysteme,<br />
die alle Ansprüche moderner<br />
Schließtechnik erfüllen und sogar<br />
übertreffen. Für das weltweite<br />
Vertriebsnetz mit Schwerpunkten<br />
in Europa, Südostasien und Australien<br />
sowie für die Produktionsstandorte<br />
in Herzogenburg und<br />
Eggenburg benötigte KABA ein<br />
neues Headquarter.<br />
Bei der Errichtung des neuen<br />
Büro- und Verwaltungsgebäudes<br />
entschloss sich KABA für eine<br />
umfangreiche Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Immorent</strong>. Dabei übernahm<br />
der Immobilien- und Leasingprofi<br />
die gesamte Planung<br />
und Projektabwicklung vom Vorentwurf<br />
bis zur Übergabe der fertigen<br />
Immobilie.<br />
Der neue Hauptsitz der KABA<br />
GmbH wurde als dreistöckiges<br />
Gebäude mit rund 3.000 Quadratmetern<br />
Nutzfläche verwirklicht.<br />
Ein Teil des Bürogebäudes<br />
kaBa<br />
kaBa<br />
setzt auch architektonisch Maßstäbe<br />
ist bereits jetzt für eine mögliche<br />
spätere Aufstockung ausgelegt.<br />
Der zentrale Eingangsbereich<br />
mit großzügigen Glaselementen<br />
über alle Geschoße betont die<br />
Offenheit für Neues, die für die<br />
Entwicklungen von Technologien<br />
von KABA bezeichnend sind.<br />
Besonderes architektonisches<br />
Highlight ist eine transparente<br />
Fußgängerbrücke aus einer<br />
Stahl-Glaskonstruktion, die in<br />
rund sieben Metern Höhe Produktion<br />
und Verwaltung verbindet.<br />
Hiermit wurde ein plakatives<br />
Sinnbild für die offene Kommunikation<br />
zwischen den beiden<br />
Bereichen geschaffen. Das Erdgeschoß<br />
des neuen Gebäudes<br />
beheimatet moderne Schulungsräume,<br />
in denen sowohl Kunden<br />
als auch Mitarbeiter die Produktpalette<br />
kennenlernen und<br />
selbst erleben können. Das solide<br />
Wachstum der KABA-Gruppe<br />
sowie das neue Büro- und Verwaltungsgebäude<br />
stellen sicher,<br />
dass das Unternehmen auch in<br />
Zukunft eine zentrale Rolle als<br />
Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber<br />
in der Region spielen wird.
10<br />
Bereits seit geraumer Zeit spielt<br />
die <strong>Immorent</strong> Süd eine wichtige<br />
Rolle als wirtschaftlicher Impulsgeber<br />
in der Steiermark und in<br />
Kärnten. Um diesem Anspruch<br />
auch weiterhin gerecht zu werden,<br />
schuf sich das Unternehmen<br />
mit dem Umbau des alten<br />
„Postbus-Hochhauses“, einem<br />
sehr markanten Gebäude in der<br />
Grazer Altstadt, adäquate Büroräume.<br />
Bmstr. Ing. Heinz Moser<br />
von der <strong>Immorent</strong> Süd dazu:<br />
„Mit diesem Investment haben<br />
wir die Basis für eine weitere<br />
dynamische Wirtschafts- und Infrastrukturentwicklung<br />
im innerstädtischen<br />
Bereich geschaffen.“<br />
Gemeinsam mit den Gewinnern<br />
<strong>Immorent</strong> <strong>süd</strong><br />
<strong>Immorent</strong> <strong>süd</strong><br />
ein architektonisches Schmuckstück<br />
des Architektenwettbewerbs,<br />
dem jungen Team Boyer – Hess –<br />
Prettenthaler, realisierte die <strong>Immorent</strong><br />
den Umbau in nur sechs<br />
Monaten und konnte fristgerecht<br />
in das Gebäude am Andreas-Hofer-Platz<br />
17 einziehen. Vier der<br />
insgesamt sieben Geschoße nutzt<br />
die <strong>Immorent</strong> selbst. Zudem sind<br />
auch die Firmen Corti & Partner,<br />
Manpower sowie VMG vom architektonischen<br />
Konzept und den<br />
Vorteilen des attraktiven Bürostandortes<br />
überzeugt.<br />
Durch die Sanierung des Gebäudes<br />
wurde ein neues 2.000 Quadratmeter<br />
großes architektonisch<br />
einmaliges Kompetenzzentrum<br />
für die Wirtschaft in Südösterreich<br />
geschaffen. Bei der modernen<br />
Umsetzung wurde vor<br />
allem das Erdgeschoß hervorgehoben<br />
und der Eingangsbereich<br />
völlig neu gestaltet. Die Öffnung<br />
der Fassade im sechsten Stock<br />
in Form einer Glasfront – dem<br />
Stadtfenster – stellt ein wertvolles<br />
architektonisches Stilelement<br />
dar und symbolisiert die Kommunikation<br />
des Gebäudes mit der<br />
Stadt Graz.
Ein dynamisches Firmenwachstum<br />
von durchschnittlich 30 Prozent<br />
sowie die steigende Anzahl<br />
der beschäftigten Mitarbeiter<br />
ließen das Bürogebäude von Logicdata<br />
in der Steiermark an die<br />
Grenzen seiner Kapazität gelangen.<br />
Um den Unternehmensgrundsätzen<br />
der Innovation,<br />
Kundennähe und Mitarbeitermotivation<br />
adäquat entsprechen zu<br />
können, sowie die Versorgung mit<br />
grenzüberschreitendem Know-<br />
how der Niederlassung in Ungarn<br />
sicherzustellen, investierte Logicdata<br />
in einen neuen Firmenstandort.<br />
Bei der Realisierung des rund<br />
2.000 Quadratmeter großen modernen<br />
Bürogebäudes mit angeschlossener<br />
Lagerhalle im<br />
Wirtschaftspark Deutschlandsberg<br />
begleitete die <strong>Immorent</strong> das<br />
1994 gegründete Unternehmen<br />
von den ersten Ideen und Kalkulationen<br />
über die Standortsuche<br />
bis zur schlüsselfertigen Überga-<br />
logicdata<br />
kreatives umfeld<br />
für dynamisches Wachstum von Logicdata<br />
be. Die <strong>Immorent</strong> Süd zeichnete<br />
dabei für Leasingfinanzierung,<br />
Generalplanung und Projektsteuerung<br />
verantwortlich. Neben der<br />
Einhaltung der Kosten- und Terminvorgaben<br />
achtete die <strong>Immorent</strong><br />
auf hohe Funktionalität und<br />
ästhetische Gesichtspunkte.<br />
Nach nur siebenmonatiger Bauzeit<br />
konnte Logicdata den neuen<br />
Standort beziehen. Das Bürogebäude<br />
wird durch eine Empfangshalle<br />
mit Galerien und<br />
Lichtpyramiden über drei Geschoße<br />
betreten und vermittelt<br />
eine besonders freundliche<br />
und angenehme Atmosphäre.<br />
Die architektonische Gestaltung<br />
verleiht dem Unternehmensgrundsatz<br />
nach offener Kommunikation<br />
sowohl mit Kunden als<br />
auch zwischen den eigenen Mitarbeitern<br />
Ausdruck. Ein eigener<br />
Fitnessbereich, offene Galerien,<br />
Kommunikationszentren und viel<br />
Licht unterstreichen die Wohlfühlatmosphäre<br />
und sorgen für<br />
Kreativität und Innovationsgeist.<br />
Das Gebäude wurde so konzipiert,<br />
dass eine etwaige Erweiterung<br />
jederzeit bei störungsfreiem<br />
Betrieb erfolgen kann.
12<br />
MEhrzwEckGEBäudE
Impulszentrum für werkstoffe<br />
das Impulszentrum für werkstoffe in leoben<br />
Eine Investition in die Zukunft der Stadt<br />
Ein wesentliches Ziel bei der Errichtung<br />
des Impulszentrums<br />
für Werkstoffe in Leoben war die<br />
Vernetzung von Forschungstätigkeiten<br />
auf dem Gebiet der Werkstoff-<br />
und Nanotechnologie. Diesem<br />
Ziel folgend bündelt das IZW<br />
Fachkompetenz auf diesen Gebieten<br />
und fördert die Vernetzung<br />
zwischen der Montanuniversität<br />
und branchenverwandten Unternehmen.<br />
Für das Public Private<br />
Partnership - Projekt zwischen<br />
der Stadt Leoben, der steirischen<br />
Wirtschaftsförderung, der Montanuniversität<br />
und der <strong>Immorent</strong><br />
Süd stellte die Stadt ein großzü-<br />
giges Grundstück in Universitätsnähe<br />
zur Verfügung.<br />
Ihre vielfältige und umfassende<br />
Erfahrung machte die <strong>Immorent</strong><br />
Süd für die Stadt Leoben zu einem<br />
hervorragenden Partner. Bei<br />
gegenständlichem Projekt übernahm<br />
der Immobilienprofi die<br />
Finanzierung des Objektes sowie<br />
die Funktion des Generalübernehmers.<br />
Die Stadtgemeinde Leoben<br />
bzw. die Innofinanz, die steiermärkische<br />
Forschungs- und<br />
Entwicklungsförderungs GmbH,<br />
gingen nach Errichtung des Gebäudes<br />
mit der <strong>Immorent</strong> einen<br />
Miet-Kauf-Vertrag ein und vermieten<br />
heute die Räumlichkeiten<br />
an verschiedene Interessenten<br />
weiter. Die Anforderung der Benutzer<br />
und der Behörden wurden<br />
gemeinsam erarbeitet, geplant<br />
und bei der Gebäudeerrichtung<br />
fachgerecht umgesetzt. Durch<br />
gutes Projektmanagement konnte<br />
das Gebäude bereits zwei Monate<br />
vor der offiziellen Eröffnung<br />
bezogen werden. Die Stadt Leoben<br />
sieht in dem Projekt eine Investition<br />
in Forschung, Entwicklung<br />
und Ausbildung.<br />
Auf einer Grundfläche von 3.000<br />
Quadratmetern wurde ein sechsgeschoßiges<br />
Gebäude errichtet.<br />
Das neue Impulszentrum schwebt<br />
förmlich auf einer offenen Garage,<br />
die von der Stadtgemeinde<br />
Leoben betrieben wird. Obwohl<br />
das Gebäude in Massivbauweise<br />
errichtet wurde, unterstreicht<br />
die Glasfassade im Erdgeschoß<br />
den transparenten schwebenden<br />
Charakter. Städtebaulich<br />
wurde auf die Fassadenflucht<br />
sowie auf das denkmalgeschützte<br />
Nachbargebäude Rücksicht<br />
genommen und die Immobilie<br />
perfekt in das Stadtbild integriert.<br />
Bei der Umsetzung wurde<br />
besonderes Augenmerk auf<br />
die Funktionalität und moderne<br />
Ausstattung der Räume gelegt.<br />
Die umfangreiche Maschineninfrastruktur<br />
versorgt alle Räume<br />
mit den notwendigen Medien und<br />
Energie. Technikräume können<br />
weitgehend gemeinsam genutzt<br />
werden. Die beiden Hauptstiegenhäuser<br />
wurden über<br />
eine Brücke im Innenhof verbunden.<br />
Außerdem lässt sich das<br />
ebenfalls von der Universität genutzte<br />
Nachbargebäude „Altes<br />
Landesgericht“ über eine Brücke<br />
erreichen. Eine Garage mit 90<br />
Stellplätzen sowie 15 Parkplätze<br />
im Freien schaffen ideale Bedin-<br />
Bildcredits: Foto Freisinger<br />
gungen für die Nutzung. Durch<br />
das Impulszentrum konnten etwa<br />
120 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden.
14<br />
Die vergangenen Jahre waren in<br />
Europa von der sinkenden Bedeutung<br />
der primären Rohstoffgewinnung<br />
und dem mangelnden<br />
Bewusstsein über die Notwendigkeit<br />
einer effizienten Rohstoffpolitik<br />
geprägt. Mit dem Impulszentrum<br />
für Rohstoffe soll eine<br />
neue Rohstoff-Kultur in Europa,<br />
geprägt von einer intensiven Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft<br />
und Wissenschaft, eingeläutet<br />
werden.<br />
Die Realisierung des ambitionierten<br />
Projektes zeigt die notwendige<br />
Zusammenarbeit verschiede-<br />
ner Partner zur Bündelung von<br />
Know-how. Die Steirische Wirtschaftsförderung<br />
fungiert als<br />
Impulszentrum für rohstoffe<br />
Gebündeltes know-how<br />
für das Impulszentrum für Rohstoffe in Leoben<br />
Bauherr, während die ARGE IZR<br />
Leoben PORR GmbH & Granit<br />
Bau GmbH als Generalunternehmer<br />
bestellt wurde. Die <strong>Immorent</strong><br />
zeichnet bei diesem Projekt<br />
für die architektonische und konstruktive<br />
Gestaltung sowie die<br />
baureife Planung des Bauprojektes<br />
verantwortlich. In enger Zusammenarbeit<br />
mit der Nussmül-<br />
ler Architekten GmbH wurde das<br />
Bauvorhaben kostensicher gemacht<br />
sowie der Planungs- und<br />
Realisierungsprozess beschleunigt.<br />
Auf einer Grundfläche von 729<br />
Quadratmetern bietet das schlanke<br />
siebenstöckige Gebäude über<br />
3.350 Quadratmeter Nutzfläche.<br />
Das Impulszentrum für Rohstoffe<br />
ist für die Montanuniversität<br />
ein wichtiger Meilenstein in der<br />
Stärkung einer ihrer Kernkompetenzen.<br />
Ab Anfang 2011 wird das<br />
Gebäude nach nur einjähriger<br />
Bauzeit innovative Unternehmen<br />
wie die Sandvik International Mining<br />
School, das „Zentrum für<br />
angewandte Technologie“ (ZAT)<br />
und wissenschaftliche Einrichtungen<br />
der Montanuniversität<br />
Leoben aus dem Rohstoffbereich<br />
beherbergen.
Im Jahr 1999 übersiedelte die<br />
Weizer Feuerwehr aus dem historischen<br />
Zentrum der Stadt auf<br />
ein Areal mit besserer Verkehrsanbindung.<br />
Die neue Immobilie<br />
wurde damals von der <strong>Immorent</strong><br />
Süd errichtet und finanziert. Um<br />
das bestehende Feuerwehrgebäude<br />
abtragen zu können, musste<br />
die Stadt Weiz Wohnungsanteile<br />
des Objektes erwerben sowie<br />
ein Nachbarobjekt neu parifizieren<br />
lassen. Die so freigewordene<br />
Liegenschaft in der Weizer<br />
Altstadt sollte für ein modernes<br />
Kultur- und Geschäftszentrum<br />
mit städtebaulicher Signalwirkung<br />
verwendet werden.<br />
Um dieses ambitionierte Ziel zu<br />
erreichen, wurde ein Architektur-<br />
wettbewerb ausgeschrieben.<br />
Der in Paris lebende Architekt<br />
Dietmar Feichtinger konnte mit<br />
seinem Konzept, das Kultur, Büros<br />
sowie Shopping auf ästhetische<br />
Weise unter einem Dach<br />
verband, überzeugen und den<br />
Wettbewerb für sich entscheiden.<br />
Bei der Errichtung des neuen Kultur-<br />
und Veranstaltungszentrums<br />
in Weiz konnte auch die <strong>Immorent</strong><br />
einmal mehr ihre Kompetenz als<br />
kultur- und Geschäftszentrum weiz<br />
kuG weiz<br />
architektonisches Glanzlicht und beliebter Treffpunkt<br />
Full-Service-Anbieter eindrucksvoll<br />
unter Beweis stellen. Neben<br />
der Funktion des Projektentwicklers<br />
übernahm der Leasing- und<br />
Immobilienspezialist der Erste<br />
Group auch die Projektsteuerung,<br />
verschiedenste Baudienstleistungen<br />
sowie die Verwertung<br />
der Flächen. Zudem wickelte die<br />
<strong>Immorent</strong> die Finanzierung des<br />
Gesamtinvestitionsvolumens von<br />
11,4 Millionen Euro ab.<br />
Auf insgesamt 7.150 Quadratmetern<br />
Nutzfläche bietet die neu<br />
errichtete moderne Immobilie 98<br />
Tiefgaragenstellplätze im Untergeschoß,<br />
Geschäfte und Büros<br />
im Erdgeschoß sowie ein Kultur-<br />
und Veranstaltungszentrum<br />
in den oberen drei Stockwerken.<br />
Das gelungene Beleuchtungskonzept<br />
macht das KuG Weiz<br />
durch die Innenbeleuchtung zu<br />
einem strahlenden Kristall. Eine<br />
großzügige Passage bildet den<br />
Vorbereich des Veranstaltungszentrums<br />
und verbindet die geschäftliche<br />
sowie kulturelle Nutzung<br />
des Gebäudes sehr stilvoll.<br />
Die Geschäftspassage wird als<br />
attraktiver Anziehungs- und<br />
Treffpunkt durch die Bewohner<br />
der Stadt stark frequentiert. Das<br />
Veranstaltungszentrum in den<br />
oberen drei Stockwerken wurde<br />
komplett mit patiniertem Kupferblech,<br />
das sogar die Dachfläche<br />
des Foyers durchdringt und weithin<br />
als Zeichen sichtbar ist, verkleidet.<br />
Außerdem stellt es eine<br />
Hommage an Energieumwandlung<br />
und Stromerzeugung sowie<br />
das Thema der Stadt „Weiz, eine<br />
Stadt voll Energie“ dar.
16<br />
Die Kärntner Sparkassen AG sowie<br />
die Leasinggesellschaften<br />
<strong>Immorent</strong> und s Leasing suchten<br />
seit geraumer Zeit nach repräsentativen<br />
Büroräumlichkeiten<br />
in Ljubljana. Die Immobilie sollte<br />
über modernsten Standard verfügen<br />
sowie verkehrsgünstig gelegen<br />
sein.<br />
Schließlich wurde ein passendes<br />
Grundstück in erstklassiger<br />
Lage nahe einer der wichtigsten<br />
Haupteinfahrtsstraßen<br />
Ljubljanas gefunden. <strong>Immorent</strong><br />
Süd und <strong>Immorent</strong> Ljubljana<br />
entwickelten in Kooperation<br />
mit Atelier A ein überzeugendes<br />
Konzept zur Errichtung eines<br />
gemeinsamen Kommunikations-<br />
und Servicecenters<br />
– inklusive Kosten- und Termingarantie.<br />
Als Leasing- und Immobilienspezialist<br />
übernahm die<br />
<strong>Immorent</strong> die Generalübernehmerleistung.<br />
Durch ausgefeiltes<br />
Projektmanagement schaffte es<br />
das erfahrene Traditionsunternehmen,<br />
den straffen Zeitplan<br />
einzuhalten. Vierzehn Monate<br />
nach Vertragsunterzeichnung<br />
konnte die entsprechende Baubewilligung<br />
erwirkt werden und<br />
weitere vierzehn Monate später<br />
war das Projekt bereits fertig gestellt<br />
– alle Mieter konnten fristgerecht<br />
ihre neuen Büroräumlichkeiten<br />
beziehen.<br />
Das neue Businesscenter bietet<br />
insgesamt 6.500 Quadratmeter<br />
Nutzfläche. Eine zweistöckige<br />
Parkgarage mit 150 PKW-Park-<br />
Businesscenter ljubljana<br />
umfassendes service-spektrum<br />
für beste Kundenbetreuung<br />
plätzen und eine zusätzliche<br />
Stellfläche von über 5.900 Quadratmetern<br />
bieten Mitarbeitern<br />
und Kunden ausreichend Parkmöglichkeiten.<br />
Als Ergebnis<br />
einer länderübergreifenden Zusammenarbeit<br />
zwischen Österreich<br />
und Slowenien bei Planung<br />
und Ausführung, verfügt das Gebäude<br />
über modernsten Bürostandard.<br />
Neben Kärntner Sparkasse<br />
und <strong>Immorent</strong> Ljubljana<br />
haben auch Pricewaterhouse-<br />
Coopers, die Vienna Insurance<br />
Group sowie weitere in Slowenien<br />
ansässige Gesellschaften des<br />
Sparkassensektors in dem imposanten<br />
weitläufigen Gebäude eine<br />
neue Niederlassung gefunden.<br />
Durch die gelungene und erfolgreiche<br />
Kooperation kann Kunden<br />
Fotos: Marko Feist<br />
im neuen Sparkassen Kommunikations-<br />
und Servicecenter ein<br />
umfassendes Servicespektrum<br />
angeboten werden.
Lange Zeit stand in Leoben im<br />
Stadtteil Wasen ein großes Gebäude<br />
leer und wurde nicht genutzt.<br />
Schließlich entschloss sich<br />
die Stadtgemeinde Leoben, das<br />
Gebäude im Zuge eines Public<br />
Private Partnerships durch ein<br />
architektonisch ansprechendes<br />
Dienstleistungszentrum zu ersetzen.<br />
Bei der Verwirklichung des innovativen<br />
Gebäudes in der Vordernberger<br />
Straße 10 agierte die<br />
<strong>Immorent</strong> Süd als Generalunternehmer.<br />
Dabei kümmerte sich<br />
der Immobilienprofi neben der<br />
Leasingfinanzierung um Projektentwicklung,<br />
Verwertung und Generalplanung.<br />
Weiters übernahm<br />
die <strong>Immorent</strong> die örtliche Bauaufsicht<br />
sowie die bautechnische<br />
und baukaufmännische Betreuung.<br />
So konnte das Bauprojekt<br />
zu garantierten Kosten und Terminen<br />
genau nach den Wünschen<br />
der Nutzer errichtet werden. Der<br />
Leasing- und Immobilienspezialist<br />
der Erste Group organisierte<br />
neben der Projektumsetzung<br />
dienstleistungszentrum leoben<br />
architektonisches highlight<br />
gegenüber dem Leobener Rathaus<br />
auch die Verwertung des Gebäudes<br />
höchst erfolgreich. Gemeinsam<br />
mit der Steiermärkischen<br />
Sparkasse sorgte das Unternehmen<br />
zudem für eine kostengünstige<br />
Finanzierung des Dienstleistungszentrums.<br />
Am ehemaligen Standort der Möbelhandelskette<br />
„Gröbl-Möbel“<br />
wurden drei Geschoße mit rund<br />
1.700 Quadratmetern Nutzfläche<br />
sowie ein Parkdeck für 60 PKW<br />
in nur elf Monaten Bauzeit umgebaut<br />
und realisiert. Das direkt<br />
anschließende moderne Bürogebäude<br />
mit insgesamt 3.600 Quadratmetern<br />
Nutzfläche am Murufer<br />
stellt ein würdiges Gegenüber<br />
zum Rathaus dar. Außerdem<br />
wurde ein fünfstöckiger Neubau<br />
am Murufer angebaut. Die neuen<br />
Mieter AMS, Wirtschaftskammer,<br />
die Wirtschaftsinitiativen Leoben,<br />
das EU-Büro und die AU-Vision<br />
Entwicklungsgesellschaft sowie<br />
die schwedische Firma Sandvik<br />
nutzen die hochmodere Infrastruktur<br />
im Zentrum Leobens.<br />
Mit dem neuen Dienstleistungszentrum<br />
festigt die Stadt Leoben<br />
ihren guten Ruf als Wirtschafts-<br />
und Technologiestandort weit<br />
über die Grenzen Österreichs hinaus.<br />
Die neue Immobilie spielt<br />
eine wichtige Rolle bei der weiteren<br />
Stärkung der Wirtschaftskraft<br />
der Stadtgemeinde Leoben.
18<br />
tradition und Moderne<br />
harmonisch vereint<br />
Unweit der Börse an der Ringstraße<br />
und dem Franz-Josefs-<br />
Kai in Wien befindet sich eine der<br />
besten Wohngegenden Wiens.<br />
In dieser exklusiven Umgebung<br />
– direkt an der Ecke Neutorgasse<br />
und Werdertorgasse – plante<br />
die Sparkassen Immobilien AG<br />
als Investor die Errichtung eines<br />
repräsentativen Wohn- und Bürohauses.<br />
Eine zentrale Zielsetzung<br />
bei dem Prestigeprojekt war<br />
die harmonische Verbindung von<br />
zeitgenössischer Architektur mit<br />
dem historischen Stadtbild aus<br />
der Gründerzeit.<br />
Bei der Realisierung des Projekts<br />
Neutor 1010 sorgte die <strong>Immorent</strong><br />
mit einem umfangreichen<br />
Gesamtpaket von Projektent-<br />
neutor 1010<br />
wicklung über Projektsteuerung,<br />
örtlicher Bauaufsicht, Ausführungsplanung<br />
und Haustechnikplanung<br />
bis zur Verwertung der<br />
neu entstandenen Geschäfts-,<br />
Büro- und Wohnflächen für eine<br />
gelungene Durchführung. Mit der<br />
Tragwerksplanung wurde die Fir-<br />
ma Zemler + Raunicher betraut.<br />
Archäologische Funde im Untergrund<br />
stellten für die Bauarbeiten<br />
eine besondere Herausforderung<br />
dar. Bei Grabungen wurden<br />
Teile der ab 1558 errichteten<br />
Neutorbastei freigelegt.<br />
Das neu gestaltete Gesamtgebäude<br />
in der Neutorgasse gliedert<br />
sich jetzt in drei Abschnitte: Altbau,<br />
Vorplatz und Neubau. Durch<br />
die Gestaltung des Neubaus aus<br />
Fotos: Christina Häusler<br />
Glas und Metall leuchtet dieser<br />
tagsüber und funkelt nachts wie<br />
ein Kristall. Diesen Eindruck verstärken<br />
die unteren beiden fast<br />
vollständig verglasten Stockwerke.<br />
In den oberen Etagen dominiert<br />
der faltbare Sonnenschutz<br />
aus speziellen, elektrospektral<br />
beschichteten Streckmetallen<br />
mit hochreflektierender Oberfläche.<br />
Im Erdgeschoß und in den ersten<br />
drei Stockwerken befinden sich<br />
die Geschäfts- und Büroräumlichkeiten<br />
auf einer Fläche von<br />
rund 5.000 Quadratmetern. Ein<br />
Großteil der Bürofläche wurde<br />
an den Büromöbelspezialisten<br />
Bene vermietet, der das Erdgeschoß<br />
als modernen Schauraum<br />
nützt. In den oberen Etagen entstanden<br />
34 Wohneinheiten von<br />
anspruchsvoller Qualität. Jede<br />
Wohnung verfügt über ein zweites<br />
Badezimmer und Loggien<br />
bzw. Terrassen. Die Wohnungen<br />
im obersten Geschoß verfügen<br />
über besonders großzügige Terrassenflächen.<br />
Die hauseigenen<br />
Garagenplätze erhöhen zusätzlich<br />
den Wohnkomfort.
Beratung und Service sind ein<br />
wesentlicher Bestandteil des<br />
Dienstleistungszentrums am<br />
Schwaighof in St. Pölten. Die<br />
neue Immobilie der Sparkasse<br />
Niederösterreich Mitte West AG<br />
in der Josefstraße 120 ist Teil eines<br />
umfassenden Konzeptes für<br />
die Nahversorgung am Schwaighof.<br />
Einige erfolgreich umgesetzte<br />
Projekte in der Vergangenheit<br />
boten für die <strong>Immorent</strong> eine hervorragende<br />
Referenz, weshalb<br />
sie auch für das Zentrum am<br />
Schwaighof in Erwägung gezogen<br />
wurde. Mit einem innovativen und<br />
durchdachten Entwurf überzeugte<br />
die <strong>Immorent</strong> ihre Auftraggeber.<br />
Schließlich betraute die<br />
Sparkasse den Immobilienprofi<br />
dienstleistungszentrum am schwaighof<br />
Innovative räume und architektur<br />
für perfekte Dienstleistungen<br />
mit der Projektentwicklung, der<br />
Generalplanung und der Projektsteuerung.<br />
Vor der baulichen<br />
Umsetzung der Immobilie übernahm<br />
der Immobilienspezialist<br />
eine Beratungsfunktion bei der<br />
Kaufpreisfindung des neu gekauften<br />
Grundstückes und bei<br />
der entsprechenden Widmung.<br />
Bereits im Vorfeld hatte die Sparkasse<br />
Niederösterreich Mitte<br />
West AG sehr klare Anforderungen<br />
an die Immobilie, die die<br />
<strong>Immorent</strong> detailgenau verwirklichte.<br />
Das bumerangförmige<br />
dreistöckige Bürogebäude mit<br />
teilweiser Unterkellerung passt<br />
sich der <strong>süd</strong>lichen Grundstücksgrenze<br />
hervorragend an und<br />
schließt stimmig mit dem Kreisverkehr<br />
ab. Ein durchdachtes<br />
Raumkonzept ermöglichte die<br />
Integration der Landesdirektion<br />
der S-Bausparkasse und des<br />
S-Real Büros im Obergeschoß.<br />
Im Erdgeschoß sind die Apothe-<br />
ke Süd und die Trafik Renz als<br />
Geschäftslokale situiert. Eine<br />
durchdachte Pfostenriegelkonstruktion<br />
mit durchgängigen Glasfronten<br />
erlaubt den offenen Blick<br />
durch das Erdgeschoß von der<br />
Straße bis zu den gemeinsamen<br />
Außenanlagen für etwa 92 PKW-<br />
Parkplätze. Die oberen Geschoße<br />
sind architektonisch interessant<br />
mittels durchgängigen Fensterbänken<br />
und einer roten Eternitfassade<br />
horizontal gegliedert.<br />
Der Einsatz von waagrechten<br />
starren Lamellen sorgt für einen<br />
effektiven Sonnenschutz an der<br />
<strong>süd</strong>lichen Glasfassade. Als Teil<br />
eines umfassenden Konzeptes für<br />
ein Dienstleistungs- und Nahversorgungszentrum<br />
am Schwaighof<br />
in St. Pölten wurde vor Ort<br />
zusätzlich ein Lebensmittelmarkt<br />
errichtet. Auch hier wurde eine<br />
ansprechende Kombination aus<br />
Stahlbeton, Holzleimbindern und<br />
einem Holzfertigdach umgesetzt.
20<br />
Mitten im zweiten Wiener Gemeindebezirk<br />
zwischen Vorgartenstraße<br />
und Trabrennstraße<br />
entstand bis zum Jahr 2009 ein<br />
völlig neues Konzept für Wohnen<br />
und Arbeiten. Auf dem rund<br />
40.000 Quadratmeter großen<br />
Grundstück sind insgesamt sechs<br />
verschiedene Gebäudekomplexe<br />
entstanden: Rund Vier, Biz Zwei,<br />
Hoch Zwei, Plus Zwei, Hotel Zwei<br />
und Stella Zwei. Die Gebäude<br />
gruppieren sich um einen etwa<br />
5.000 Quadratmeter großen See,<br />
der das geografische und soziale<br />
Zentrum bildet. Trotz des grünen<br />
und parkähnlichen Umfelds verfügt<br />
das Viertel Zwei über hervorragende<br />
Verkehrsanbindungen<br />
durch Autobahnen und öffentliche<br />
Verkehrsmittel.<br />
Die <strong>Immorent</strong> unterstützte das<br />
innovative und zukunftsträchtige<br />
Projekt in der Funktion der begleitenden<br />
Kontrolle. Der Immobilienspezialist<br />
erbrachte dafür<br />
verschiedene Leistungen bei der<br />
Ausführung der Projekte und fungierte<br />
als unabhängige Kontrollinstanz<br />
im Sinne eines fachlichen<br />
Viertel zwei<br />
Einzigartiges wohn- und arbeitsambiente<br />
Vier-Augen-Prinzips. Im Zuge<br />
dieser Funktion werden laufend,<br />
unmittelbar und begleitend die<br />
Projektdaten überprüft. In Form<br />
von anlassbezogenen Stellungnahmen<br />
oder periodischen Berichten<br />
werden Abweichungen<br />
dem Auftraggeber mitgeteilt. Für<br />
das Wohngebäude Stella Zwei organisierte<br />
die <strong>Immorent</strong> die Verwertung<br />
der Immobilie.<br />
Eine grundlegende Besonderheit<br />
vom Viertel Zwei ist die, durch<br />
ausgeklügelte Tiefgaragen mögliche,<br />
autofreie Gestaltung. Die<br />
vier aneinander gereihten Bürohäuser<br />
Rund Vier zeichnen sich<br />
durch erstklassige Flächenwirtschaftlichkeit<br />
und hohe Flexibilität<br />
aus. Die gekrümmte Geometrie<br />
der Gebäude eignet sich für<br />
individuelle Bürolayouts und Möblierungskonzepte.<br />
Die visionäre<br />
Architektur sorgt für einen hohen<br />
Grad an natürlicher Belichtung.<br />
Mit dem Erdgeschoß und bis zu<br />
sechs Obergeschoßen stehen<br />
5.800 Quadratmeter Nutzfläche<br />
zur Verfügung. Das Biz Zwei bietet<br />
17.000 Quadratmeter Nutzfläche,<br />
die von verschiedensten Unternehmen<br />
genutzt werden. Das<br />
Bürohochhaus Hoch Zwei birgt in<br />
sich das Potential zu einem neuen<br />
Wahrzeichen Wiens zu werden.<br />
Die außergewöhnliche Architekturform<br />
schafft im Bürobereich<br />
viel offenen Raum und bietet auf<br />
insgesamt 23 Stockwerken etwa<br />
27.000 Quadratmeter Nutzfläche.<br />
Plus Zwei bildet die architektonische<br />
Antwort auf Hoch Zwei.<br />
Obwohl nur acht Geschoße hoch<br />
stellt es ein prägnantes Gegengewicht<br />
zum Bürohochhaus dar.<br />
Das neue Hotel Zwei verfügt über<br />
251 Zimmer und Suiten. Hotel<br />
Zwei stellt mit seinen vielseitigen<br />
Konferenz- und Veranstaltungsmöglichkeiten<br />
eine Bereicherung<br />
für das Viertel Zwei dar. Das<br />
Wohngebäude Stella Zwei macht<br />
das neue autofreie Viertel auch<br />
zur Wohngegend erster Güte.
Wohnba<br />
wohnBau
22<br />
In der Haller Straße in Innsbruck<br />
verwirklichte die <strong>Immorent</strong> mit<br />
der Wohn- und Büroanlage Weyrer<br />
Areal ein architektonisch ausgefeiltes<br />
Bauprojekt. Die ausgezeichnete<br />
Lage in Zentrumsnähe<br />
sowie der in wenigen Gehminuten<br />
erreichbare Kindergarten und die<br />
Volksschule Mühlau machen die<br />
Wohneinheiten besonders attrak-<br />
tiv. Die Wohnungen wurden so<br />
konzipiert, dass Wohnbauförderung<br />
bestmöglich ausgeschöpft<br />
werden kann. Außerdem besteht<br />
eine gute Anbindung in das Stadtzentrum<br />
von Innsbruck durch die<br />
weyrer areal<br />
attraktive wohneinheiten<br />
mit perfekter Infrastruktur<br />
Buslinie 4, die direkt vor dem<br />
Haus hält.<br />
Das Weyrer Areal befand sich<br />
schon seit einiger Zeit im Besitz<br />
der <strong>Immorent</strong>, die bei den Bauarbeiten<br />
als Bauträger fungierte.<br />
In einem Architektenwettbewerb<br />
konnte sich das Konzept des<br />
Innsbruckers Georg Pendl gegen<br />
25 andere Entwürfe durchsetzen.<br />
Die technische Umsetzung der<br />
Arbeiten übernahm die Strabag<br />
als Generalunternehmer. Die<br />
Landschaftsplanung der Außenanlagen<br />
organisierte und setzte<br />
kose-litzka aus Wien um.<br />
Am Weyrer Areal entstanden so<br />
38 geförderte Wohnungen zwischen<br />
40 und 140 Quadratmetern<br />
sowie 1.300 Quadratmeter<br />
Büro- und Ausstellungsfläche.<br />
Die förmlich vom Berghang fließenden<br />
Wohngebäude liegen<br />
am begrünten Dach des Bürotrakts<br />
auf und lassen so ruhige<br />
Innenhöfe entstehen. Der Wirtschaftsbereich<br />
bietet reichlich<br />
Platz für Büroeinheiten, Shops<br />
und Lagerräume. Die Büroflächen<br />
im Obergeschoß werden<br />
durch einen vorgelagerten Laubengang<br />
erschlossen. Durch die<br />
unterschiedlichen Wohnungsgrößen,<br />
von Garconnieren bis zu<br />
5-Zimmer-Wohnungen, werden<br />
die verschiedenen Bedürfnisse<br />
Wohnungssuchender aufgegriffen.<br />
Im Untergeschoß der Wohnhäuser<br />
befinden sich Kellerräume<br />
sowie eine Tiefgarage mit 68<br />
Abstellplätzen. Zusätzlich sind im<br />
Erdgeschoß elf überdachte PKW-<br />
Stellplätze verfügbar.
Am Fuße des Wohngebietes „Am<br />
Ölberg“ in Klosterneuburg wurde<br />
mit weiteren großzügigen<br />
Wohnungen dem beständig steigenden<br />
Bedarf an Wohnraum<br />
Rechnung getragen. Die optimale<br />
Süd-Ost-Ausrichtung und die<br />
leichte Hanglage des Grundstückes<br />
mit teilweise unverbauter<br />
Weitsicht schaffen ideale Wohnbedingungen<br />
für Familien, die im<br />
Grünen wohnen wollen. Die verkehrsberuhigte<br />
Lage in der Käferkreuzgasse<br />
eröffnet großartige<br />
Voraussetzungen für eine gute<br />
Wohnqualität und die Nutzung als<br />
Vorsorgewohnung.<br />
Die <strong>Immorent</strong> errichtete die ins-<br />
gesamt acht Gebäude mit 77 Wohnungen<br />
als Bauträger. Gemäß<br />
dem Entwurf und der Einreichung<br />
der RCM Einrichtungs Ges.m.b.H.<br />
und der Ausführungsplanung von<br />
Architekt DI Wolfgang Ullrich<br />
stadtvillen am ölberg<br />
ruhige lage<br />
fast im Zentrum von Klosterneuburg<br />
entstanden so architektonisch<br />
anspruchsvolle Wohnungen in einer<br />
Umgebung, deren Infrastruktur<br />
hervorragend erschlossen ist.<br />
Auf einer Grundfläche von 13.750<br />
Quadratmetern entstand am Fuß<br />
des Ölbergs eine Wohnnutzfläche<br />
von 8.827 Quadratmetern. Die<br />
ideale Ausrichtung des Grundstückes<br />
ermöglichte es, alle Wohnungen<br />
mit einer Ausrichtung<br />
nach Süden zu konzipieren. Die<br />
77 Wohneinheiten sind zwischen<br />
63 und 167 Quadratmetern groß<br />
und verfügen über zwei bis fünf<br />
Zimmer. Alle Zimmer vermitteln<br />
ein großzügiges Raumgefühl.<br />
Die durchdachte Planung sah für<br />
jede Wohnung Garten-, Balkon-<br />
oder Terrassenflächen vor. Die<br />
Erschließung der Appartements<br />
erfolgt durch einen Aufzug sowie<br />
eine Stiege, die vom Untergeschoß<br />
bis in das Dachgeschoß<br />
führen. Insgesamt stehen den<br />
Bewohnern 101 Parkplätze zur<br />
Verfügung. Nur 1,5 Kilometer von<br />
den Wohnungen entfernt befindet<br />
sich der Ortskern von Klosterneuburg<br />
mit einem breiten Angebot<br />
an Schulen, der Stadtverwaltung<br />
und einem Krankenhaus.
24<br />
wohnqualität<br />
in bester Lage<br />
Der 19. Wiener Gemeindebezirk<br />
zeichnet sich als hervorragende<br />
Wohngegend mit vielseitigen<br />
Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten<br />
aus. So befindet sich<br />
beispielsweise der Schwarzenbergpark<br />
und die Marswiese in<br />
unmittelbarer Nähe. Die Buslinien<br />
35 A und 35 B sorgen für eine<br />
ausgezeichnete Verbindung in die<br />
Innenstadt. Ob dieser Voraussetzungen<br />
sollten in der Keylwerthgasse<br />
zwei neue Wohnhäuser für<br />
gehobene Ansprüche entstehen.<br />
Die <strong>Immorent</strong> errichtete das Projekt<br />
„Wohn-Duett in Salmannsdorf“<br />
als Bauträger in Zusammenarbeit<br />
mit dem Architekten<br />
DI Helmut Neumayer. In der<br />
Funktion als Bauträger agierte<br />
der Immobilienspezialist alleinverantwortlich<br />
und errichtete<br />
freifinanzierte Wohnungen. Beim<br />
Wohn-Duett verbindet sich ansprechende<br />
Architektur mit qua-<br />
wohn-duett salmannsdorf<br />
litativ hochwertiger Wohnqualität<br />
zu einem harmonischen Ganzen.<br />
In zwei nur durch Keller und<br />
Tiefgarage verbundenen Wohnhäusern<br />
finden siebzehn Eigentumswohnungen<br />
Platz. Nach<br />
der Fertigstellung im Jahr 2007<br />
standen den Interessenten Appartements<br />
mit zwei bis fünf<br />
Zimmern und 68 bis 166 Quadratmetern<br />
Wohnnutzfläche zur<br />
Verfügung. Die Gebäude bestehen<br />
aus drei Vollgeschoßen und<br />
einem Dachgeschoß, das durch<br />
nach innen gesetzte Außenwände<br />
keine Schrägen aufweist. Alle<br />
Wohneinheiten verfügen entweder<br />
über Garten, Terrasse oder<br />
Balkon. Zudem sind in den Allgemeinflächen<br />
ein Kinderwagen-<br />
und Fahrradraum, Haustechnikräume<br />
und Kellerabteile<br />
untergebracht. Zusätzlich werden<br />
solitäre Keller angeboten.<br />
Im Vorgartenbereich wurde ein<br />
eigener Kinderspielplatz errichtet.<br />
Ein Abfall- und Entsorgungsbereich<br />
befindet sich – optisch<br />
durch eine massive Wandscheibe<br />
und eine pergolaartige Überdachung<br />
abgeschirmt – ebenfalls<br />
im Vorgartenbereich. In der Tiefgarage<br />
stehen den Bewohnern<br />
insgesamt 26 PKW-Abstellplätze<br />
zur Verfügung. Das Wohn-Duett<br />
verfügt über eine zentrale Gasheizung.
In der Nähe des Dehneparks in<br />
Wien Hütteldorf entstanden auf<br />
einem rund 5.000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück fünf freistehende<br />
Villen mit insgesamt 25<br />
hochwertigen Eigentumswohnungen<br />
mit großzügigen Terrassen<br />
oder Eigengärten. Dabei sollten<br />
sämtliche Wohnungen nach<br />
Süden ausgerichtet sein und die<br />
ruhige Lage erhalten bleiben.<br />
Für das Bauprojekt am Flötzersteig<br />
errichtet die <strong>Immorent</strong> nicht<br />
nur die fünf Wohngebäude, sondern<br />
sorgte zudem mit einer Tiefgarage<br />
für die nötigen Parkplätze<br />
für die Bewohner. Den frei finanzierten<br />
Wohnungen sind großzügige<br />
Freiflächen zugeordnet. Mit<br />
Wohnungsgrößen zwischen 68<br />
und 149 Quadratmetern und einer<br />
angenehmen Raumhöhe von<br />
2,70 Metern ist ausreichend Platz<br />
für Wohn- und Lebensqualität<br />
gegeben. Vor allem die kleineren<br />
Wohneinheiten eignen sich zu-<br />
wohnen im dehnepark<br />
optimaler wohnkomfort<br />
mit Blick über das Wiental<br />
dem ideal als Vorsorgewohnungen.<br />
Die Wohnungen in den Stadtvillen<br />
mit einer Gesamtwohnfläche<br />
von 2.740 Quadratmetern bieten<br />
aufgrund der <strong>süd</strong>lichen Hanglage<br />
einen hervorragenden Ausblick<br />
über das Wiental und liegen mitten<br />
in einer Parkanlage. Die absolute<br />
Ruhelage wurde auch in<br />
der Planung berücksichtigt. Daher<br />
ist jedes Haus unterirdisch<br />
mit dem Auto erreichbar. Die<br />
miteinander verbundene Tiefgarage<br />
ist direkt von den Wohnungen<br />
erreichbar. Die Bewohner<br />
werden somit nicht durch den<br />
Lärm ankommender oder abfahrender<br />
Autos gestört. Außerdem<br />
überzeugen die Wohnungen<br />
durch ihre Verkehrsanbindung:<br />
U-Bahn, S-Bahn, Bus, Straßenbahn<br />
und Eisenbahn befinden<br />
sich in unmittelbarer Nähe. Das<br />
Projekt „Wohnen im Dehnepark“<br />
verbindet ansprechende Architektur<br />
mit hochwertiger Wohnqualität.<br />
Die Stadtvillen verfügen<br />
durch ihre Lage über eine optimale<br />
Nahversorgung und hohen<br />
Freizeitwert.
26<br />
wohnprojekt silbergasse<br />
hochwertige wohnungen<br />
hervorragende Wohngegend in Wien 19<br />
Die Nachfrage nach qualitativ<br />
hochwertigen Wohnungen in<br />
Wien Döbling ist in den letzten<br />
Jahren beständig gewachsen.<br />
Aus diesem Grund entschloss<br />
sich die <strong>Immorent</strong> zur Errichtung<br />
eines neuen Wohngebäudes in<br />
dieser begehrten Lage.<br />
Die Silbergasse im 19. Wiener<br />
Gemeindebezirk ist infrastrukturell<br />
sehr gut erschlossen und<br />
zeichnet sich trotzdem als ruhige,<br />
grüne Wohngegend aus.<br />
Bei gegenständlichem Projekt<br />
fungierte die <strong>Immorent</strong> als Bauträger<br />
und kümmerte sich um die<br />
Projektentwicklung, Projektsteuerung,<br />
die örtliche Bauaufsicht<br />
und um die Haustechnikplanung.<br />
Nach der Fertigstellung im Mai<br />
2009 wurde das gesamte Objekt<br />
an den Investor Walter Immobilien<br />
GesmbH verkauft.<br />
Mit dem Bauprojekt Silbergasse<br />
entstanden von Februar 2008 bis<br />
Mai 2009 15 Wohnungen mit einer<br />
Gesamtwohnnutzfläche von<br />
1.470 Quadratmetern und geho-<br />
bener Ausstattung. Die einzelnen<br />
Wohneinheiten sind zwischen 50<br />
und 165 Quadratmeter groß und<br />
vermitteln durch die Raumhöhe<br />
von 2,60 Metern ein luftiges<br />
Wohngefühl. Die Tops verteilen<br />
sich auf ein Erdgeschoß, zwei<br />
Obergeschoße und zwei Dachgeschoße.<br />
Die Dachterrassen im<br />
zweiten Obergeschoß wurden<br />
über Stahltreppen erschlossen.<br />
Alle Wohnungen wurden mit Küchen<br />
in gehobenem Standard<br />
eingerichtet sowie mit Eichen-<br />
Fertigparkett ausgestattet. Die<br />
Wohnungen im Erdgeschoß sind<br />
zusätzlich mit einer Alarmanlage<br />
gesichert. Die Wohnungen im<br />
ersten und zweiten Dachgeschoß<br />
verfügen über Klimaanlagen und<br />
elektrische Außenjalousien. Jede<br />
Wohnung besitzt eine eigene<br />
Terrasse, Loggia oder Veranda.<br />
Terrassen- und Balkongeländer<br />
sind stilvoll in einer Niro-Glas-<br />
Kombination gehalten. Die Loggien<br />
sind mit raumhohen Glasschiebeelementen<br />
verschließbar.<br />
Der Verbrauch an Warmwasser,<br />
Kaltwasser und Heizwärme wird<br />
mittels fernablesbaren Zählern<br />
ermittelt. Das Wohnhaus in der<br />
Silbergasse verfügt über ein zentrales<br />
Kesselhaus mit Warmwasseraufbereitung.<br />
Im Untergeschoß<br />
befinden sich mit 20<br />
PKW-Abstellplätzen fünf Parkplätze<br />
mehr als behördlich vorgeschrieben.
In Linz errichtete die <strong>Immorent</strong><br />
bis Ende 2010 ein attraktives<br />
Wohnbauprojekt, das sich besonders<br />
durch die harmonische<br />
Verbindung von Stadtleben und<br />
Ruhelage im Grünen am Fuß des<br />
Pöstlingbergs auszeichnet. Die<br />
fünf Eigentumswohnungen bieten<br />
durch ihre Lage und den verwirklichten<br />
Niedrigstenergiestandard<br />
hervorragendes Wohngefühl für<br />
gehobene Ansprüche.<br />
Das Steyrer Architekturbüro<br />
Poppe*Prehal entwickelte für<br />
die <strong>Immorent</strong> ein innovatives Gebäudekonzept.<br />
Für die Bewohner<br />
bedeutet die energieoptimierte<br />
Bauweise eine Energiekennzahl<br />
von 24 kWh/m² und damit niedrige<br />
Energie- und Betriebskosten.<br />
Energieeffizientes Bauen, ressourcenverantwortliche<br />
Planung<br />
und der geringe Flächenverbrauch<br />
tragen zur Nachhaltigkeit<br />
des Projektes bei. Anspruchsvolle<br />
Architektur, hochwertige<br />
Ausstattung, moderne Gestaltungselemente<br />
und individuelle<br />
wohnhausanlage edelweiß®<br />
urbanes wohnerlebnis<br />
mitten im Grünen bei höchster Energieeffizienz<br />
Detaillösungen verleihen jeder<br />
Wohnung einen ganz speziellen<br />
Charakter. Der weiße, reduzierte<br />
Kubus wird durch Loggien dynamisch<br />
aufgelockert und offeriert<br />
durch großzügige Fensterfronten<br />
die besten Blickachsen über Linz.<br />
Die komfortablen überdachten<br />
Freiflächen bieten dank ihrer<br />
großzügigen Dimensionierung<br />
ausreichend Platz für Gartenmöbel.<br />
Besonders attraktiv ist<br />
hierbei das Dachgeschoß gestaltet.<br />
Die Wohnung verfügt über<br />
rund 160 Quadratmeter Wohnnutzfläche<br />
und drei überdach-<br />
te Freiflächen mit insgesamt 45<br />
Quadratmetern Nutzfläche. Die<br />
großzügigen Glasflächen erzeugen<br />
angenehme solare Wärme<br />
und senken gleichzeitig den Heizaufwand.<br />
An den Außenwänden<br />
der Loggien angebrachte elektrische<br />
Raffstores ermöglichen den<br />
Eigentümern, individuell auf Sonne,<br />
Regen oder Wind zu reagieren<br />
und gegebenenfalls ihren Freibereich<br />
komplett zu verhüllen. Eine<br />
individuell regelbare Komfortlüftung<br />
versorgt die Wohnung 365<br />
Tage mit frischer Luft. Die Oberflächentemperaturen<br />
von Boden,<br />
Decke und Wand sind nahezu<br />
gleich und stellen dank geringer<br />
Strahlungstemperatur-Asymmetrie<br />
ein Gefühl von Wärme und<br />
Behaglichkeit sicher. Das Haus<br />
schafft ein einzigartiges Wohnerlebnis<br />
aus Energieeffizienz,<br />
Wohnkomfort und hochwertiger<br />
Architektur.<br />
Bildcredits: Thomas Knapp / Hof 437
28<br />
GEwErBEoBjEktE
designer outlet salzburg<br />
klassisches shopping-Gefühl<br />
im Outlet Center<br />
Das Airportcenter am Flughafen<br />
Salzburg stellt seit seiner<br />
Errichtung eine gute Ergänzung<br />
zum Shopping Angebot der Stadt<br />
Salzburg dar. Im Lauf der Zeit<br />
entstand bei den Eigentümern<br />
die Vision, das Gebäude komplett<br />
umzuorganisieren. Das neue Designer<br />
Outlet Center Salzburg<br />
sollte im Glanz traditioneller vornehmer<br />
Kaufhäuser der 1920er<br />
Jahre wie etwa des GUM in Moskau,<br />
der Galleria Vittorio Emanuele<br />
in Mailand oder des Harrods<br />
in London erstrahlen.<br />
Bei diesem ehrgeizigen Projekt<br />
wurde die Eleganz der verschie-<br />
denen Baustile in der Stadt Salzburg<br />
aufgegriffen. Für die Erbringung<br />
der begleitenden Kontrolle<br />
wandten sich die Auftraggeber<br />
– die Vienna Insurance Group gemeinsam<br />
mit der McArhturGlen<br />
European Development Ldt – an<br />
den Immobilienspezialisten <strong>Immorent</strong>.<br />
Das Wiener Unternehmen<br />
agierte als unabhängige<br />
Kontrollinstanz bei der Entwicklung,<br />
Planung und Ausführung<br />
des Bauprojektes, um bei etwaigen<br />
Abweichungen sofort gegensteuern<br />
zu können.<br />
Im neuen Designer Outlet Center<br />
schaffen vornehm-klassische<br />
Design-Elemente sowie funktionell-moderne<br />
und zurückhaltend<br />
gestaltete Zwischenelemente ein<br />
grandioses Shopping Klima. Zur<br />
Umsetzung des Konzeptes wurde<br />
die bestehende Garage neu<br />
adaptiert und ein Neubau mit einer<br />
zweigeschoßigen Shopping<br />
Mall und drei darüber liegenden<br />
Parkebenen errichtet. Die Ver-<br />
kaufsebenen befinden sich wie<br />
im ursprünglichen Airportcenter<br />
im Untergeschoß, im Erdgeschoß<br />
und in kleinerem Umfang durch<br />
interne Shopanbindungen auch<br />
im Obergeschoß. Das erste Untergeschoß<br />
und das Erdgeschoß<br />
sind durch großzügige Deckenöffnungen<br />
miteinander verbunden.<br />
Auf diese Weise kommt<br />
Tageslicht durch die darüber<br />
liegende Verglasung bis in die<br />
unterste Ebene. Rolltreppen und<br />
Liftanlagen in den Eckpunkten<br />
stellen eine sinnvolle Verbindung<br />
sowie wertvolle Verkehrswege in<br />
der Mall dar.<br />
Für die Besucher stehen auf<br />
zwei Parketagen in der Tiefgarage,<br />
drei Parkdeckebenen sowie<br />
Parkflächen im Außenbereich<br />
insgesamt fast 1.700 Parkplätze<br />
zur Verfügung.
30<br />
Zwischen Brünner Straße und<br />
Shuttleworthstraße bzw. Ruthnergasse<br />
und Hochbahntrasse<br />
im 21. Wiener Gemeindebezirk<br />
entstand auf einem 165.000 Quadratmeter<br />
großen Areal auf Betreiben<br />
der <strong>Immorent</strong> und der VA<br />
Tech Elin ein moderner Business<br />
Park. In mehreren Bauabschnitten<br />
wurde aus der hundert Jahre<br />
alten Industrielandschaft ein<br />
hochmoderner Betriebsstandort.<br />
Auf einem Teil des Grundstücks<br />
sollte für die Sparkassen Immobilien<br />
AG ein neues Shopping<br />
Center entwickelt werden.<br />
Beim Businesspark Wien Nord<br />
konnte die <strong>Immorent</strong> eine große<br />
Bandbreite an Leistungen des<br />
Unternehmens zur Schau stellen,<br />
da bei gegenständlichem Projekt<br />
sowohl die Planung als auch<br />
die Umsetzung zentral aus einer<br />
Hand durchgeführt wurden. Als<br />
Totalübernehmer verantworte-<br />
Businesspark wien nord<br />
Entspanntes Einkaufen<br />
im Norden Wiens<br />
te die <strong>Immorent</strong> einen weiteren<br />
Schritt in der Verwirklichung des<br />
langfristigen Investitionsprojektes<br />
zur Förderung der Wirtschaft<br />
im Norden Wiens.<br />
Der Businesspark Wien Nord<br />
vereint städtebaulich interessante<br />
Akzente und ist eine wertvolle<br />
Bereicherung für die Bewohner<br />
im Einzugsgebiet. Bereits vor der<br />
Fertigstellung waren sämtliche<br />
Flächen der 8.700 Quadratmeter<br />
Nutzfläche an die Metro-Gruppe<br />
mit einem neuen Media Markt und<br />
an Kastner & Öhler mit einer Giga<br />
Sport-Filiale vermietet. Für das<br />
Areal rund um den Businesspark<br />
Wien Nord verwirklichte die <strong>Immorent</strong><br />
bereits in einer früheren<br />
Bauphase ein funktionierendes<br />
Versorgungs- und Verkehrskonzept.<br />
So wurde beispielsweise<br />
ein fünfarmiger Kreisverkehr zur<br />
Verteilung des Verkehrs auf die<br />
jeweiligen Kundenparkplätze geplant<br />
und realisiert.
Die Fritz Schömer Ges.m.b.H.<br />
erkannte als erstes Unternehmen<br />
die Vorteile und das Potential<br />
des Standortes in der Wiener<br />
Brünner Straße und beschloss,<br />
auf der infrastrukturell ideal erschlossenen<br />
Liegenschaft einen<br />
markanten Mega-bauMax zu errichten.<br />
Erklärtes Ziel war die<br />
Errichtung eines der größten und<br />
attraktivsten Heimwerkermärkte<br />
Österreichs.<br />
Bei der Verwirklichung des ehrgeizigen<br />
Projektes vertraute bau-<br />
Max auf die Erfahrung und das<br />
Know-how der <strong>Immorent</strong>. Der<br />
Leasing- und Immobilienspezialist<br />
der Erste Group übernahm<br />
bei diesem Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit den<br />
bauMax wien nord<br />
Architekten die Ausführungsplanung<br />
und war darüber hinaus<br />
auch für Projektentwicklung und<br />
Baudienstleistungen verantwortlich.<br />
Auch die Finanzierung des<br />
Grundstückes, der Immobilie und<br />
der Geschäftseinrichtung erfolgte<br />
über die <strong>Immorent</strong>. Gemäß<br />
der Philosophie „Alles aus einer<br />
Hand“ schuf die <strong>Immorent</strong> auch<br />
die notwendige Infrastruktur für<br />
den neuen bauMax, indem sie das<br />
Grundstück erschloss und entwickelte.<br />
Der Immobilienprofi stellte bei<br />
der Errichtung des Mega-bau-<br />
Max‘ sein breites Leistungsspektrum<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
und bot der Fritz Schömer<br />
Ges.m.b.H. ein 360-Grad Service.<br />
Trotz der hohen Komplexität der<br />
Abläufe gelang es, das spektakuläre<br />
Projekt fristgerecht umzusetzen.<br />
Der Mega-bauMax im 21. Wiener<br />
Gemeindebezirk ist ein eindrucksvolles<br />
Beispiel moderner<br />
Geschäfts-Architektur. Besonders<br />
auffällig wurde die Fassade<br />
gestaltet, die 22 Meter schräg aus<br />
dem Gebäude in Richtung Brünner<br />
Straße ragt und naturgemäß<br />
weithin sichtbar ist. Die Konstruktion<br />
aus Stahl und Glas bildet<br />
einen glänzenden Überhang und<br />
erregt hohe Aufmerksamkeit. Auf<br />
dem 21.000 Quadratmeter großen<br />
Grundstück entstand so ein Mega-bauMax<br />
mit einer Verkaufsfläche<br />
von insgesamt 11.500 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche und<br />
über 350 Kundenparkplätzen.<br />
Fotos: bauMax
32<br />
Um die optimale Versorgung<br />
der Mitglieder sicher stellen zu<br />
können, ließ der ÖAMTC, der<br />
Österreichische Automobil-,<br />
Motorrad- und Touring Club,<br />
einen zusätzlichen attraktiven<br />
Stützpunkt errichten. Am neuen<br />
Standort Ecke Brünner Straße<br />
und Shuttleworthstraße im 21.<br />
Wiener Gemeindebezirk sollten<br />
die Club-Mitglieder ein umfassendes<br />
Service Paket erhalten,<br />
welches unter anderem auch juristische<br />
Beratung und eine Reisebürostelle<br />
vorsieht.<br />
Schon im Vorfeld hatte die Im-<br />
öaMtc wien nord<br />
umfassender service<br />
im modernsten ÖAMTC-Stützpunkt Österreichs<br />
morent dem ÖAMTC das günstig<br />
gelegene Grundstück vorgeschlagen,<br />
das sich im Besitz<br />
der S-Invest Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH befand. Beim eigentlichen<br />
Bauprojekt war die<br />
<strong>Immorent</strong> für die Planung und<br />
die örtliche Bauaufsicht verantwortlich.<br />
Für die Finanzierung<br />
erarbeitete der Immobilien- und<br />
Leasingspezialist ein ausgefeiltes<br />
Leasingangebot. Der ÖAMTC<br />
ist als Verein nicht vorsteuerabzugsberechtigt,<br />
deshalb kam ein<br />
spezielles Kautionsmodell zum<br />
Einsatz. Die <strong>Immorent</strong> und der<br />
ÖAMTC setzten mit diesem Projekt<br />
eine langjährige Zusammenarbeit,<br />
im Zuge derer seit Anfang<br />
der 90er Jahre zahlreiche Projekte<br />
abgewickelt wurden, fort.<br />
Der neue ÖAMTC-Stützpunkt vereint<br />
ansprechende Architektur<br />
mit funktionellem Design. Das<br />
lichtdurchflutete Gebäude konnte<br />
in nur einem Jahr Bauzeit verwirklicht<br />
werden. Den Mitarbeitern<br />
stehen vor Ort eine große<br />
Werkstatt mit fünf Hebebühnen,<br />
einer Grube und einer Stempel-<br />
Hydraulik, ein Schauraum mit<br />
Empfang sowie großzügige Büros<br />
und Lagerflächen zur Verfügung.<br />
Am neuen Standort bietet der<br />
ÖAMTC seinen Mitgliedern neben<br />
technischer auch juristische<br />
Beratung, Finanz- und Versicherungsservice,<br />
eine Reisebürostelle,<br />
touristische Beratung und<br />
Verkauf von geprüften Kindersitzen<br />
sowie KFZ-Zubehör. Insgesamt<br />
finden 24 Mitarbeiter im<br />
modernsten ÖAMTC-Stützpunkt<br />
Österreichs einen Arbeitsplatz.<br />
Fotos: ÖAMTC
Mit der Unterzeichnung des<br />
Schengen-Vertrags eröffneten<br />
sich für slowenische Städte in der<br />
Nähe der italienischen Grenze<br />
zahlreiche neue wirtschaftliche<br />
Möglichkeiten. In Nova Gorica,<br />
etwa 100 Kilometer von Ljubljana<br />
entfernt, erkannte GF Nepremi<br />
nine, ein Unternehmen der<br />
Supernova-Holding, das enorme<br />
Potential für ein modernes Shoppingcenter<br />
in Grenznähe. Im Einzugsgebiet<br />
von insgesamt etwa<br />
150.000 Einwohnern der Region<br />
Goriška und der italienischen<br />
Stadt Gorizia sollte ein modernes<br />
Shoppingcenter entstehen. In unmittelbarer<br />
Nähe des Shoppingcenters<br />
sind derzeit zusätzlich<br />
weitere 500 Wohnungen in Planung,<br />
so dass sich das Gebiet zu<br />
einem modernen Wohn- und Einkaufsgebiet<br />
entwickelt.<br />
Aufgrund einiger bereits erfolgreich<br />
gemeinsam realisierter<br />
Projekte arbeiteten GF Nepremi -<br />
nine und die <strong>Immorent</strong> auch bei<br />
der Errichtung des Shoppingcenters<br />
am Stadtrand von Nova<br />
Gorica als Partner zusammen.<br />
Während GF Nepremi nine mit<br />
den Bauarbeiten und der Leitung<br />
des Projektes beauftragt wurde,<br />
sorgte die <strong>Immorent</strong> mit einer<br />
maßgeschneiderten Immobilienleasing-Lösung<br />
für die sichere<br />
und flexible Finanzierung des<br />
Bauprojektes. Zusätzlich war der<br />
Immobilienspezialist für die begleitende<br />
Baukontrolle zuständig.<br />
In dieser Funktion überprüfte<br />
das Unternehmen die Einhaltung<br />
der Projektziele in allen wichti-<br />
supernova nova Gorica<br />
shopping-Erlebnis der superlative<br />
für Italiener und Slowenen<br />
gen Phasen der Errichtung. Dadurch<br />
verfügte der Bauherr über<br />
ein ausgereiftes „Frühwarnsystem“<br />
und erhielt eine umfassende<br />
Dokumentation des Projektablaufes.<br />
Das Unternehmen Obi<br />
war das erste, das die Vorteile<br />
des Standorte erkannte und sich<br />
großzügige Flächen sicherte.<br />
Nach wenigen Monaten Bauzeit<br />
konnte der Obi in Nova Gorica<br />
eröffnet werden. Bei der bereits<br />
vollendeten Umsetzung des Obi<br />
und der noch laufenden Errichtung<br />
des Einkaufszentrums wurde<br />
auf moderne zeitgemäße Architektur<br />
großer Wert gelegt. Auf<br />
einer Verkaufsfläche von 6.100<br />
Quadratmetern werden den Kunden<br />
die modernsten Produkte bei<br />
optimalem Service angeboten.<br />
Insgesamt verfügt der Obi-Markt<br />
über 300 PKW-Abstellplätze. Das<br />
Shoppingcenter Supernova Nova<br />
Gorica mit Entertainment- und<br />
Fachmarktzentrum wird über<br />
eine Netto-Verkaufsfläche von<br />
37.000 Quadratmetern verfügen.<br />
Als Ankermieter konnten neben<br />
Obi der führende slowenische Lebensmittelmarkt<br />
Mercator sowie<br />
weitere Top-Mieter, Gastronomie-<br />
und Dienstleistungsbetriebe<br />
gewonnen werden.
34<br />
Weltweit erfreuen sich Logistiklösungen,<br />
die Privatkunden<br />
und Gewerbetreibenden die Möglichkeit<br />
bieten, Lagerabteile zu<br />
mieten, ständig steigender Beliebtheit.<br />
Durch das Bestreben<br />
kanadischer Investoren hielt dieser<br />
Trend auch in Budapest Einzug.<br />
Die kanadischen Investoren beauftragten<br />
die <strong>Immorent</strong> mit der<br />
begleitenden Kontrolle für das<br />
Projekt. Anhand gemeinsam fest-<br />
self storage Budapest<br />
Erstes self storage in ungarn<br />
sichere und leicht zugängliche Lagerflächen<br />
gelegter Ziele wurde das Projekt<br />
laufend hinsichtlich Terminen,<br />
Kosten und Qualität überwacht.<br />
Durch periodische und bei Bedarf<br />
anlassbezogene Stellungnahmen<br />
verfügte der Bauherr so über ein<br />
ausgefeiltes Frühwarnsystem.<br />
Außerdem war die <strong>Immorent</strong> für<br />
das Erkennen von Abweichungen<br />
und eine exakte Dokumentation<br />
des Projektverlaufs verantwortlich.<br />
In nur sieben Monaten Bauzeit<br />
wurde ein dreigeschossiges Logistikgebäude<br />
errichtet. Für Kunden<br />
stehen seit der Fertigstellung<br />
im Jahr 2009 rund 500 Lagerabteile<br />
mit einer Größe zwischen<br />
einem und 30 Quadratmetern zur<br />
Verfügung. Moderne technische<br />
Ausstattung wie Videoüberwachung,<br />
Zutrittskontrolle mittels<br />
Kartenleser und Alarmsicherung<br />
im gesamten Innen- und Außenbereich<br />
sorgen für höchsten Sicherheitsstandard<br />
und ermöglichen<br />
den Mietern jederzeit einen<br />
sicheren und unkomplizierten<br />
Zugang zu ihren Lagerflächen.
Die Firmengruppe Komptech<br />
stellt Spezialmaschinen und<br />
Kompaktanlagen für die mechanische<br />
biologische Abfallbehandlung<br />
her. Das Unternehmen<br />
verfügt über mehrere Standorte<br />
in Europa und vertreibt seine<br />
Produkte weltweit. Die günstige<br />
Geschäftsentwicklung und<br />
das damit verbundene stark<br />
ansteigende Produktionsvolumen<br />
brachten den bestehenden<br />
Standort in Ljutomer/ Slowenien<br />
an die Grenzen seiner Kapazität.<br />
Aus diesem Grund wurde der Bereich<br />
Umwelttechnik ausgegliedert<br />
und benötigte einen neuen<br />
Produktionsstandort in Ljutomer.<br />
Bei diesem Bauprojekt übernahm<br />
die <strong>Immorent</strong> Süd in enger Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Immorent</strong><br />
Ljubljana die Funktion des Totalübernehmers<br />
und war damit für<br />
die komplette Abwicklung des<br />
Bauvorhabens inklusive Generalplanung<br />
zuständig. Außerdem<br />
zeichnete die <strong>Immorent</strong> für die<br />
Projektsteuerung von Baubeschluss<br />
bis zur Übergabe bei der<br />
Wahrung der Bauherreninteressen<br />
verantwortlich. Dazu gehörten<br />
unter anderem die Festlegung<br />
des Terminablaufs, begleitende<br />
Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle,<br />
die Vorlage eines<br />
komptech ljutomer<br />
komptech investiert<br />
in hochmodernen Produktionsstandort<br />
Schlussberichtes mit Gesamtabrechnung<br />
und die Dokumentation<br />
des Bauvorhabens. Auch die<br />
Gewährleistungsbetreuung fiel<br />
in den Zuständigkeitsbereich des<br />
Immobilienprofis.<br />
Für das neue Werk der Komptech<br />
Okoljska Tehnika d.o.o. wurden<br />
auf einem 35.800 Quadratmeter<br />
großen Grundstück 3.500 Quadratmeter<br />
Geschäfts- und Produktionsräume<br />
errichtet. Das<br />
Grundstück bietet viel Spielraum<br />
zur Erweiterung der bestehenden<br />
Lager, der Schweißanlage<br />
mit Montagestraße und Hebeliften,<br />
Sandstrahlkammer und<br />
der beiden Lackierkammern.<br />
Die Produktions- und Lagerhalle<br />
wurde in Stahlbetonskelettbau-<br />
weise mit Trapezblechfassade<br />
und einer wärmegedämmten<br />
Flachdachkonstruktion errichtet.<br />
Die in diesen Bereich integrierte<br />
Lackiererei wurde in Massivbauweise<br />
errichtet. Der Anbau<br />
für die Sandstrahlbox sowie der<br />
Technikbereich und der Bürokomplex<br />
wurden ebenfalls massiv<br />
ausgeführt. Im Erdgeschoß<br />
des zweistöckigen Bürogebäudes<br />
befinden sich hauptsächlich Sanitär-<br />
und Sozialräume sowie die<br />
Werksküche. Das Obergeschoß<br />
wurde für Büroräume adaptiert.<br />
Zur Eröffnung waren im Werk 35<br />
Mitarbeiter beschäftigt, eine Aufstockung<br />
um weitere 15 Mitarbeiter<br />
ist mittelfristig geplant.
BIldunGsEInrIchtunGEn /<br />
EInrIchtunGEn dEr<br />
öffEntlIchEn hand<br />
36
Der Wiener Musikverein ist ein<br />
weltbekanntes Symbol für die<br />
Verbundenheit Wiens mit der<br />
Musik. Die Ausstattung des traditionsbewussten<br />
Gebäudes entsprach<br />
jedoch nicht mehr dem<br />
technischen Stand des 21. Jahrhunderts<br />
und sollte an die modernen<br />
Möglichkeiten angepasst<br />
werden. Durch Förderungen von<br />
Bund und Stadt Wien sowie durch<br />
Spenden und Sponsorengelder<br />
konnte der umfangreiche Zu- und<br />
Umbau realisiert werden.<br />
Mit der Projektsteuerung des<br />
aufwändigen Bauprojektes beauftragte<br />
die Gesellschaft der<br />
Musikfreunde in Wien die <strong>Immorent</strong>.<br />
Der Immobilienprofi war<br />
somit für die Entwicklung eines<br />
Ablaufplans, das Berichtswesen<br />
und die Steuerung von Terminen,<br />
Kosten und Qualität verantwortlich.<br />
Außerdem wurde die <strong>Immorent</strong><br />
mit den baukaufmännischen<br />
Musikverein<br />
neues raum- und klangerlebnis<br />
im Wiener Musikverein<br />
Aufgaben und der Dokumentation<br />
betraut. Die Abstimmung der<br />
konstruktiven Maßnahmen auf<br />
die Bausubstanz, die Umsetzung<br />
der raumakustischen Anforderungen<br />
sowie die Einhaltung<br />
der behördlichen und nachbarschaftsrechtlichen<br />
Bedingungen<br />
stellten dabei eine besondere<br />
Herausforderung dar.<br />
Vor dem Haupteingang konnte<br />
so ein neuer unterirdischer Veranstaltungsbereich<br />
mit einem<br />
großen und drei kleineren Sälen<br />
mit einer Kapazität von 400 Personen<br />
errichtet werden. Trotz<br />
der Modernisierung und des<br />
Zu- und Umbaus blieben das äußere<br />
Erscheinungsbild und die<br />
damit verbundene historische<br />
Bausubstanz unangetastet. Das<br />
eindrucksvolle Konzept dafür lieferte<br />
der renommierte Architekt<br />
Wilhelm Holzbauer. In der ersten<br />
Bauphase wurde das erste<br />
Fotos: Musikverein<br />
Untergeschoß umgebaut. In der<br />
zweiten Bauphase wurden neben<br />
vier neuen multifunktionalen Sälen<br />
mit modernster Ausstattung<br />
auch neue Lagerräume über der<br />
Trasse der Wiener U-Bahnlinie<br />
U2, neue Foyers und neue Technik-<br />
und Nebenräume geschaffen.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
diverse Umbauarbeiten bzw. Modernisierungen<br />
im Bestand umgesetzt.<br />
Bei allen durchgeführten<br />
Maßnahmen wurde besonderes<br />
Augenmerk auf die Qualität der<br />
Durchführung gelegt, um den<br />
künftigen Besuchern ein Höchstmaß<br />
an Komfort bieten zu können.<br />
Während der gesamten<br />
Bauzeit konnte der Spiel- und<br />
Probebetrieb fortgeführt werden.
38<br />
Volksschule Engelsdorf<br />
um- und neubau<br />
für optimale Voraussetzungen zum Lernen<br />
Die Grazer Volksschule Engelsdorf<br />
verfügte ursprünglich über<br />
acht Klassen und eine Vorschulklasse.<br />
Anzahl und Ausstattung<br />
der vorhandenen Unterrichtsräume<br />
entsprachen nicht mehr den<br />
Anforderungen an einen modernen<br />
und effizienten Schulbetrieb.<br />
Deshalb lobte die Stadt Graz einen<br />
Architektenwettbewerb mit<br />
acht Teilnehmern aus, den DI<br />
Herbert Liska gewann.<br />
Mit der Finanzierung sowie der<br />
bautechnischen und kaufmännischen<br />
Betreuung des anspruchsvollen<br />
Projektes beauftragte die<br />
Stadt Graz die <strong>Immorent</strong> Süd. Der<br />
Leasing- und Immobilienspezialist<br />
war somit für die optimale<br />
Umsetzung der modernen und<br />
funktionellen Entwürfe sowie die<br />
Erreichung der Kosten- und Terminziele<br />
verantwortlich. Eine besondere<br />
Herausforderung stellte<br />
dabei die Umsetzung des Projektes<br />
bei laufendem Schulbetrieb<br />
dar.<br />
In einer Bauzeit von dreizehn Monaten<br />
wurden 1.220 Quadratmeter<br />
neue Nutzfläche errichtet und<br />
400 Quadratmeter des Bestandes<br />
umgebaut. Der neue Zubau entspricht<br />
exakt der Höhe des bestehenden<br />
Gebäudes. Der neue Eingangsbereich<br />
befindet sich genau<br />
an der Nahtstelle zwischen Neu-<br />
und Altbau. Von hier aus gelangt<br />
man über zwei Brücken zu den<br />
vier neuen Klassenräumen, einer<br />
Garderobe, einem Gruppenraum,<br />
einem Medienraum sowie<br />
verschiedenen Ergänzungsräumen<br />
für den Turnsaal. Die Umstrukturierung<br />
des Bestandes<br />
ermöglichte unter anderem die<br />
Einrichtung eines Ärztezimmers<br />
und einer Garderobe. Im Obergeschoß<br />
des Altbaus entstanden ein<br />
neues Lehrerzimmer, eine Schülergarderobe<br />
und eine kleine Küche.<br />
Im Zuge der Umbauarbeiten<br />
brachte man auch die Sanitärräume<br />
auf zeitgemäßen Standard<br />
und unterzog diese einer Generalsanierung.<br />
Die Gartenanlagen<br />
<strong>süd</strong>lich und östlich des Gebäudes<br />
wurden ebenfalls neu gestaltet.<br />
Die bestehenden Parkplätze der<br />
Volksschule und der Hauptschule<br />
lassen sich durch eine Zusammenlegung<br />
und Neuorganisation<br />
wesentlich besser nutzen.
Die Ausbildungsqualität von<br />
Lehrlingen in Österreich steigt<br />
beständig. Dieser Umstand<br />
machte eine Erweiterung der NiederösterreichischenLandesberufsschule<br />
in Neunkirchen trotz<br />
sinkender Schülerzahlen durch<br />
einen Zubau notwendig. Grund<br />
dafür war die Ausweitung der Berufsschulzeit,<br />
die Einführung des<br />
Labor- und Fremdsprachenunterrichts<br />
sowie die Herabsetzung<br />
der Klassenschülerhöchstzahl.<br />
In der Schule in Neunkirchen<br />
werden unter anderem Betriebsschlosser,<br />
Maschinenschlosser,<br />
technische Zeichner und Werkzeugmacher<br />
ausgebildet.<br />
Die <strong>Immorent</strong> schnürte für die Errichtung<br />
des Zubaus ein umfassendes<br />
Gesamtpaket, mit dem sie<br />
den gewerblichen Berufsschulrat<br />
für Niederösterreich überzeugen<br />
konnte. Neben der Finanzierung<br />
der Investition in neue Werkstätten<br />
und die gesamte Ausstattung<br />
leitete der Leasing- und Immo-<br />
landesberufsschule neunkirchen<br />
Erschließung der neuen werkstätten<br />
für Landesberufsschule Neunkirchen<br />
bilienspezialist der Erste Group<br />
auch das Baumanagement für<br />
den Neubau und die Adaption<br />
des Bestandes. Das Unternehmen<br />
bot dem Kunden eine Wahlmöglichkeit<br />
zwischen Euro- und<br />
Fremdwährungsfinanzierung und<br />
durch Förderungen der Europäischen<br />
Investitionsbank besonders<br />
günstige Konditionen. Umstiegsrechte<br />
sicherten dem Land<br />
Niederösterreich maximale Flexibilität<br />
bei der Rückzahlung der<br />
Leasingraten. Darüber hinaus<br />
war die <strong>Immorent</strong> für das Baumanagement<br />
in direkter Zusammenarbeit<br />
mit dem gewerblichen<br />
Berufsschulrat und der Abteilung<br />
Landeshochbau verantwortlich.<br />
In dieser Funktion wurde die gesamte<br />
Koordination des Projektes<br />
übernommen – die Ressourcen<br />
der Auftraggeber konnten auf<br />
diese Weise erfolgreich geschont<br />
werden.<br />
Das Resultat der Baumaßnahmen<br />
kann sich sehen lassen:<br />
Die neu errichteten Werkstätten<br />
wurden neben dem bestehenden<br />
Schulgebäude errichtet, so<br />
dass der neue Hauptzugang den<br />
Übergang zwischen Alt und Neu<br />
definiert. Da das Grundstück eine<br />
leichte Hanglage aufweist, ließen<br />
sich durch Ausnützung des<br />
Niveauunterschiedes sämtliche<br />
Werkstätten natürlich belichten.<br />
Ein durchlaufendes Lichtband<br />
sowie die großflächige Verglasung<br />
sorgen für ein angenehmes<br />
Arbeitsklima und belichten selbst<br />
die Erschließungszone mit natürlichem<br />
Licht. Die entlang der<br />
Rückwand der Werkstätten eingeplante<br />
durchgehende Ver- und<br />
Entsorgungszone ermöglicht einen<br />
optimalen Verkehrsfluss. Die<br />
neuen Werkstätten mit modernster<br />
Ausstattung schaffen auf rund<br />
3.800 Quadratmetern beste Voraussetzungen<br />
für eine zeitgemäße<br />
Ausbildung im metallverarbeitenden<br />
Gewerbe.<br />
Fotos: Fa. Renner
40<br />
Bundesamt und forschungszentrum<br />
hirschstetten<br />
Eine hochburg für forschung<br />
in der Landwirtschaft<br />
An der Kreuzung Breitenleer<br />
Straße und Spargelfeldstraße im<br />
22. Wiener Gemeindebezirk sollte<br />
im Auftrag der Republik Österreich<br />
- vertreten durch die Bundesbaudirektion<br />
Wien - das neue<br />
Bundesamt und Forschungszentrum<br />
für Landwirtschaft entstehen.<br />
Für das hochmoderne Laborgebäude<br />
standen etwas mehr<br />
als 21.000 Quadratmeter Grundfläche<br />
zur Verfügung.<br />
Beim Neubau des Bundesamtes<br />
und Forschungszentrum für<br />
Landwirtschaft zeichnete die <strong>Immorent</strong><br />
für die Projektsteuerung<br />
und Finanzierung sowie für die<br />
Mobilien-Finanzierung verantwortlich.<br />
Der Immobilien- und<br />
Leasingspezialist kümmerte sich<br />
um die Aufbau- und Ablauforganisation,<br />
Vertragsgestaltung<br />
sowie die Termin- und Kostensteuerung.<br />
Zudem stimmte die<br />
<strong>Immorent</strong> alle Prozesse so aufeinander<br />
ab, dass die Projekt-<br />
ziele erfolgreich erreicht werden<br />
konnten. Die organisatorische,<br />
technische und kaufmännische<br />
Projektführung aus einer Hand<br />
schuf klare Entscheidungsgrundlagen.<br />
Sie ermöglichte weiters<br />
das Aufzeigen von wirtschaftlichen<br />
Optimierungsmöglichkeiten<br />
und Abwicklungssicherheit.<br />
Das neue Gebäude bietet vielseitige<br />
Forschungs- und Versuchsmöglichkeiten<br />
zur Prüfung,<br />
Kontrolle, Zulassung und Überwachung<br />
im Bereich Landwirtschaft.<br />
Der hochtechnische Laborbau<br />
besteht aus insgesamt<br />
fünf Gebäuden und erfüllt alle<br />
zum Zeitpunkt der Errichtung<br />
gängigen Sicherheits- und Umweltauflagen.<br />
Außerdem verfügt<br />
das Bundesamt und Forschungszentrum<br />
für Landwirtschaft<br />
über weitläufige Außenanlagen<br />
mit Glashäusern für Versuchszwecke,<br />
ein Versuchsfeld,<br />
Lysimeterstation, Brunnenanla-<br />
gen und einen Erdkeller. Der Forschungskomplex<br />
nutzt eine Netto-Grundrissfläche<br />
von 51.000<br />
Quadratmetern. Der Gesamtwärmebedarf<br />
von ca. 4.000 kW wird<br />
über die Fernwärme der Heizbetriebe<br />
Wien und die anlageneigene<br />
Umformerstation sichergestellt.<br />
Die Lüftungszentralen<br />
sind in den Dachgeschoßen der<br />
Gebäude situiert. Hinter Wetterschutzjalousien<br />
mit Vogelschutzgittern<br />
und Jalousieklappen wird<br />
die Zuluft angesaugt und mit der<br />
rückgewonnenen Wärme der Abluft<br />
erwärmt. Außerdem wurde in<br />
den Gebäuden ein spezielles Abwassertrennsystem<br />
verwirklicht,<br />
das die einzelnen Abwässer in<br />
verschiedene Strangarten unterteilt.
Zwischen Frühjahr 2008 und<br />
Herbst 2009 entstand im Bereich<br />
des Bischöflichen Seminars und<br />
Gymnasiums in der Grazer Grabenstraße/Lange<br />
Gasse ein „Bischöfliches<br />
Zentrum für Bildung<br />
und Berufung“ nach den Plänen<br />
der Architekturconsult ZT GmbH.<br />
Die Kirchliche Pädagogische<br />
Hochschule mit ihrer Praxisschule,<br />
in besonderer Weise das<br />
Bischöfliche Seminar und Gymnasium,<br />
aber auch das Kolleg für<br />
Sozialpädagogik und die Kirchenmusik<br />
sowie das DialogCenter<br />
wurden im neuen Kompetenzzentrum<br />
für christliche Bildung<br />
und für Berufungspastoral zusammengefasst.<br />
Für das gewaltige Bauvorhaben<br />
benötigten die Verantwortlichen<br />
aus dem Bildungs- und Schulbereich<br />
einen kompetenten Partner<br />
als Baucontroller. Die Aufgabe<br />
dieser begleitenden Kontrolle<br />
war, die Entwicklung, Planung<br />
und Ausführung des Projektes<br />
als unabhängige Kontrollinstanz<br />
Bischöfliches zentrum augustinum<br />
hochmodernes kompetenzzentrum<br />
verbindet traditionelle Werte mit moderner Ausstattung<br />
nach dem fachlichen Vier-Augen-Prinzip<br />
zu überwachen. Die<br />
<strong>Immorent</strong> kontrollierte in dieser<br />
Funktion Projektdaten, Kosten,<br />
Termine und die Qualität der<br />
Ausführung. Der festgelegte Kostenrahmen,<br />
der Ausführungsumfang<br />
und der Bauablaufzeitraum<br />
waren in sehr ehrgeizigen Zielsetzungen<br />
definiert. Durch den<br />
großen Einsatz und die perfekte<br />
Koordination von rund 80 Firmen<br />
konnte diesen Vorgaben punktgenau<br />
entsprochen werden. Die<br />
Umbaumaßnahmen, die vielfach<br />
parallel zum laufenden Lehrbetrieb<br />
durchgeführt werden mussten,<br />
bedeuteten eine unglaubliche<br />
Herausforderung für alle<br />
Beteiligten.<br />
In den seit 1841 erbauten historischen<br />
Räumlichkeiten entstand<br />
in nur achtzehn Monaten Bauzeit<br />
ein innovatives Kompetenzzentrum.<br />
Das Gebäude mit fast 400<br />
Metern Umfang wurde zum Teil<br />
entkernt und völlig neu adaptiert.<br />
Bei der Erneuerung wurde beson-<br />
Fotos: Florian Holzherr / Licht und Zeit<br />
ders auf denkmalgeschützte Bereiche<br />
wie die Kirche, den Festsaal<br />
oder die Fassade Rücksicht<br />
genommen. Zum Teil wurden<br />
alte Decken in ihre ursprüngliche<br />
Form zurückgeführt und neue<br />
Kabel in speziellen Kabelkanälen<br />
verlegt. Durch die Neuorganisation<br />
und Adaption der Räumlichkeiten<br />
entstanden etwa 4.000<br />
Quadratmeter neue Nutzfläche.<br />
Außerdem garantieren unter<br />
anderem behindertengerechte<br />
Verkehrswege, eine neue 2.200<br />
Quadratmeter große zentrale Küche<br />
und eine Dreifach-Turnhalle<br />
modernsten Standard. Alle vier<br />
Bauabschnitte wurden so abgestimmt,<br />
dass stets eine bestmögliche<br />
Nutzung des Gebäudes gewährleistet<br />
werden konnte.
42<br />
Murbrücke leoben<br />
neue Brücke über die Mur<br />
Impulsgeber für die Wirtschaft Leobens<br />
Die steirische Stadtgemeinde<br />
Leoben verfügte über zwei nahegelegene<br />
aber nicht miteinander<br />
verbundene Wirtschaftsräume.<br />
Um eine weitere Ansiedelung<br />
von Betrieben zu ermöglichen,<br />
mussten die Gewerbezonen<br />
Göss, Prettachfeld, Leoben West<br />
und Hinterberg verbunden und<br />
neu erschlossen werden. Dies<br />
war nur durch die Errichtung einer<br />
550 Meter langen Zufahrtsstraße<br />
und damit verbunden mit<br />
dem Bau einer Brücke über den<br />
Schladnitzbach und einer Brücke<br />
über die Mur möglich.<br />
Die Stadtgemeine Leoben betraute<br />
die <strong>Immorent</strong> Süd aufgrund<br />
ihrer langjährigen Erfahrung mit<br />
der Errichtung verschiedenster<br />
Infrastruktureinrichtungen<br />
mit dem Projekt. Der Immobilien-<br />
und Leasingspezialist der<br />
Erste Group zeichnete für die<br />
Generalplanung inklusive Projektsteuerung<br />
und die bauliche<br />
Ausführung verantwortlich. Zudem<br />
kümmerte sich die <strong>Immorent</strong><br />
Süd um die Finanzierung der<br />
Investitionskosten von rund 3,5<br />
Millionen Euro. Die Brücke wurde<br />
im Rahmen eines Public Private<br />
Partnership Modells (PPP) in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Immorent</strong><br />
Süd und der Stadtgemeinde<br />
Leoben errichtet.<br />
Die Straße verläuft von der Firma<br />
Hornbach in Prettachfeld bis zur<br />
ÖBB-Unterführung Hinterberg<br />
und dem Leitbetrieb AT&S. Den<br />
eindrucksvollsten Teilabschnitt<br />
stellt die Brücke über die Mur dar.<br />
Hierin wurden 2.800 Quadratmeter<br />
Schalung, 800 Kubikmeter<br />
Beton und 550 Tonnen Stahl verbaut.<br />
Nach nur elf Monaten Bauzeit<br />
konnte die <strong>Immorent</strong> die Brü-<br />
Fotos: Foto Freisinger<br />
cke sowie die Verbindungsstraße<br />
fertigstellen. Durch das Projekt<br />
erschließen sich zahlreiche neue<br />
Unternehmensstandorte mit bester<br />
Infrastruktur.
hotEl / tourIsMus
44<br />
asia spa leoben<br />
Vollendet relaxen<br />
im Wellness- und Erholungszentrum Asia Spa<br />
Gesundheit, Wohlbefinden sowie<br />
ein vitales Aussehen erfahren<br />
in der heutigen Zeit eine enorme<br />
gesellschaftliche Bedeutung.<br />
Deshalb investierte die steirische<br />
Stadtgemeinde Leoben in ein – in<br />
Europa einzigartiges – Wellness-<br />
und Erholungszentrum auf rund<br />
20.000 Quadratmetern. Direkt auf<br />
der Au-Insel in Leoben gelegen<br />
wird das Asia Spa an allen Seiten<br />
von der Mur umschlossen.<br />
Für gegenständliches Projekt<br />
übernahm die <strong>Immorent</strong> die Aufgabe<br />
der begleitenden Kontrolle.<br />
In dieser Funktion erbrachte der<br />
Immobilienspezialist wertvolle<br />
Leistungen bei der Entwicklung,<br />
Planung und Ausführung<br />
des Projektes als unabhängige<br />
Kontrollinstanz. Im Sinne des<br />
fachlichen Vier-Augen-Prinzips<br />
überprüfte die <strong>Immorent</strong> alle<br />
Projektdaten und meldete etwaige<br />
Abweichungen dem Auftraggeber.<br />
Der Immobilienprofi verfügt<br />
über einschlägige Erfahrung<br />
mit Wellness-Anlagen durch die<br />
Errichtung der Therme Nova Köflach<br />
oder die Finanzierung des<br />
Sport- und Erlebnisbades Aqua<br />
Nova in Wiener Neustadt. Durch<br />
den hervorragend koordinierten<br />
Arbeitsablauf konnte der Auftraggeber,<br />
die Falkensteiner-Gruppe,<br />
das Asia Spa nach nur zwölf Monaten<br />
Bauzeit in Betrieb nehmen.<br />
Das zweistöckige Asia Spa gliedert<br />
sich in die zwei Hauptbereiche<br />
Family Spa und Relax Spa<br />
und wird über einen Vorplatz und<br />
die gemeinsame Welcome Zone<br />
mit Kassa, Informationsbereich<br />
sowie asiatischem Badeshop<br />
erschlossen. Das Spa-Zentrum<br />
besteht aus Einzelpavillons, die<br />
durch schmale Wendelgänge<br />
verbunden sind. Das äußere Erscheinungsbild<br />
wird durch große<br />
transparente Glasfassaden,<br />
Holzpaneele und die auskragenden<br />
chinesischen Steildächer bestimmt.<br />
Im Family Spa erwartet<br />
die Gäste ein Sportbereich mit<br />
25 Meter Sportbecken und der<br />
Erlebnisbereich mit Erlebnisrutschen,<br />
Strömungsbecken, Kleinkinderbecken<br />
und vielem mehr.<br />
Der Relax Bereich verwöhnt<br />
seine Gäste mit verschiedensten<br />
Saunaangeboten und einem<br />
140 Quadratmeter Wasserbecken,<br />
Ruhebereichen und einem<br />
Bistro. Das Baderestaurant verfügt<br />
über etwa 90 Sitzplätze. Zudem<br />
gibt es im Family Bereich<br />
noch ein Selbstbedienungsrestaurant<br />
mit weiteren 100 Sitzplätzen<br />
im Innenbereich und einer<br />
Sitzterrasse für rund 200 Personen.<br />
Alle Technikeinrichtungen,<br />
mit Ausnahme der Lüftungszentrale<br />
im Dachgeschoß, befinden<br />
sich im Untergeschoß, wo neben<br />
den Technikanlagen auch Lagerräume<br />
für die Gastronomie sowie<br />
für die Verwaltung untergebracht<br />
sind. Zudem wurde das Asia Spa<br />
durch ein 4 Sterne Business Hotel<br />
mit 101 Gästezimmern, Restaurant<br />
und Konferenzbereichen<br />
erweitert. Das Hotel verfügt außerdem<br />
über eine Tiefgarage mit<br />
50 Stellplätzen sowie weitere 25<br />
Parkplätze im Außenbereich.
Die im Kärntner Gailtal gelegene<br />
Ramsi Erlebniswelt lässt<br />
Kinderherzen seit Jahren höher<br />
schlagen. Der ehemalige Bauernhof<br />
wurde von den Betreibern<br />
des Kinderhotels bereits im Jahr<br />
2001 als Hotel adaptiert. In weiterer<br />
Folge entstanden die Expedition<br />
Ramsi sowie die Ramsi<br />
Wellness- und Beautyfarm für<br />
die Eltern. Im Zuge einer neuerlichen<br />
Erweiterung sollten 70 neue<br />
Gästebetten entstehen sowie das<br />
Angebot des Hotels generell erweitert<br />
werden.<br />
kinderhotel ramsi<br />
Ein ort zum wohlfühlen<br />
für Kinder und deren Eltern<br />
Die <strong>Immorent</strong> unterstützte das<br />
Hotel „Ramsi Natur – Erlebniswelt“<br />
als Baumanager und sicherte<br />
unter anderem die Einhaltung<br />
der Baukosten. Der<br />
Umbau und die Erweiterung des<br />
Bestandes wurden von Herwig<br />
Ronacher aus Hermagor geplant<br />
und begleitet. Andrea Ronacher<br />
zeichnete für die Innengestaltung<br />
verantwortlich. Damit kam<br />
das Architekten-Ehepaar bereits<br />
bei insgesamt fünf Baustufen des<br />
Kinderhotels Ramsi zum Einsatz.<br />
Insgesamt wurden etwa 80 Prozent<br />
der Arbeiten an heimische<br />
Firmen vergeben.<br />
Das Ergebnis der Bauarbeiten<br />
kann sich sehen lassen: einige<br />
zusätzliche Familiensuiten zwischen<br />
32 und 57 Quadratmetern<br />
Größe mit den klingenden Namen<br />
Nachtigall, Willi Wurm oder Rudi<br />
Rabe konnten geschaffen werden.<br />
Außerdem wurde im Zuge des<br />
Umbaus eine alte Holzhütte als<br />
Panorama-Sauna mit Blick auf<br />
die Skiregion Nassfeld umfunktioniert.<br />
Im ehemaligen Kuhstall<br />
befindet sich jetzt der Entspannungsraum<br />
mit Tee- und Limobar<br />
sowie der Wellnessgarten<br />
für die Saunagäste. Des weiteren<br />
wurden getrennte Spielzimmer<br />
für Kinder- und Kleinkinderbetreuung<br />
errichtet sowie zwei Restaurants<br />
mit Sonnenterrasse<br />
verwirklicht. Dem allgemeinen<br />
Trend zur Fitness folgend, errichtete<br />
das Kinderhotel Ramsi<br />
einen Fitnessraum und einen separaten<br />
Jugendraum. Rezeption<br />
und Gästelobby wurden neu gestaltet<br />
und stellen nun den perfekten<br />
Rahmen für eine herzliche<br />
Begrüßung im Kinderhotel dar.<br />
Die neue Biomasse-Heizung verfügt<br />
über ausreichend Leistung<br />
um auch das geplante Hallenbad<br />
und das projektierte Kino mit<br />
ausreichend Energie zu versorgen.<br />
Somit konnten nicht nur alle<br />
bautechnischen, sondern auch<br />
energie-spezifischen Anforderungen<br />
des Auftraggebers umgesetzt<br />
werden.
46<br />
roomz vienna<br />
Einzigartiges wohngefühl<br />
Designhotel roomz vienna<br />
Der Wiener Stadtteil Simmering<br />
gilt seit der Adaption der Gasometer<br />
als ein hochwertiges<br />
Geschäfts- und Bürozentrum.<br />
In diesem Umfeld sollte ein modernes<br />
Design-Business-Hotel<br />
entstehen, das seinen Gästen<br />
Qualität auf Vier-Sterne-Niveau<br />
zu Preisen eines Drei-Sterne Hotels<br />
bietet. Die S-Tourismusfonds<br />
Management AG hatte es sich<br />
zum Ziel gesetzt, Geschäfts- und<br />
Städtereisende mit Stil und Komfort<br />
zu verwöhnen.<br />
Trotz der hohen Qualitätsstandards<br />
sollte die Realisierung des<br />
Projektes zu vernünftigen Preisen<br />
erfolgen. Dank der professionellen<br />
Projektsteuerung der<br />
<strong>Immorent</strong> konnten die ambitionierten<br />
Pläne von archisphere –<br />
architects & designers unter Einhaltung<br />
eines straffen Zeit- und<br />
Kostenplans umgesetzt werden.<br />
Neben der Aufbau- und Ablauforganisation<br />
sowie der Termin- und<br />
Kostensteuerung und –kontrolle<br />
war der Immobilien- und Leasingspezialist<br />
<strong>Immorent</strong> im Rahmen<br />
der Projektsteuerung für<br />
die Vertragsgestaltung, die baukaufmännischen<br />
Aufgaben sowie<br />
die Dokumentation zuständig. Mit<br />
der Tragwerksplanung wurde die<br />
Firma Zemler + Raunicher betraut.<br />
Das 312-Betten-Hotel „roomz<br />
vienna“ überzeugt durch ein außergewöhnlichesarchitektonisches<br />
Konzept. Die öffentlichen<br />
Bereiche bieten viel Raum, der<br />
durch die geschickte Gestaltung<br />
in den unterschiedlichen<br />
Zonen verschiedene Atmosphären<br />
bekommt. Dabei schaffen<br />
weiße Tische, ein weißer Barbereich<br />
und der helle Boden eine<br />
sehr freundliche Grundstim-<br />
mung. Die hochwertigen Materialien<br />
sind reduziert und als<br />
Eyecatcher konsequent eingesetzt.<br />
Je nach Stimmung können<br />
die Gäste des Hotels ihr Zimmer<br />
in einer von vier grundlegenden<br />
Farbgestaltungen bekommen.<br />
Bei gleichem Grundriss erhalten<br />
die Zimmer abhängig von der<br />
Farbe ein spezielles Ambiente.<br />
Die Ausstattung der Räume wurde<br />
für roomz entworfen und vereint<br />
Funktionalität auf kleinstem<br />
Raum mit viel Bewegungsfreiheit<br />
für den Gast. Die Details reichen<br />
vom variablen Bett, das je nach<br />
Raumnutzung problemlos verschoben<br />
werden kann über den<br />
multifunktionalen Schreibtisch<br />
bis zur effektiven Beleuchtung.<br />
Die einzigartige Ausstattung des<br />
rommz vienna schafft für den<br />
Kunden einen hohen Wiedererkennungswert.
In der Tiroler Tourismusdestination<br />
Ischgl ist durch die geografischen<br />
Gegebenheiten und den<br />
intensiven Tourismus das Platzangebot<br />
sehr knapp bemessen.<br />
Aus diesem Grund müssen die<br />
saisonalen Mitarbeiter der Hotels<br />
oft lange Anreisen in Kauf nehmen.<br />
Mit dem Projekt Riverdrive<br />
errichtete die <strong>Immorent</strong> für drei<br />
Hotels, die durch eine offizielle<br />
Ausschreibung ausgewählt wurden,<br />
insgesamt 78 Personalzimmer.<br />
Zur Umsetzung des Projektes<br />
kaufte die <strong>Immorent</strong> ein bislang<br />
ungenutztes Grundstück im Zentrum<br />
von Ischgl und errichtete<br />
dort ein fünfgeschoßiges Personalhaus.<br />
Der Immobilien- und<br />
Leasingspezialist agierte für das<br />
Projekt Riverdrive als Bauträger.<br />
Die detaillierte Generalplanung<br />
der Jäger ZT GmbH sah eine moderne<br />
Architektur mit hinterlüf-<br />
Personalhaus riverdrive<br />
Erstklassige Personalwohnungen<br />
für Tiroler Hotelbetriebe<br />
teter Fassade vor. Die einzelnen<br />
Personalzimmer und Autoabstellplätze<br />
konnten von den Tourismusbetrieben<br />
direkt geleast<br />
oder gekauft werden.<br />
Mit Riverdrive entstanden am<br />
Ischgler Trisannaweg in einer<br />
Bauzeit von nur sechs Monaten<br />
großzügige, lichtdurchflutete<br />
Wohnungen mit gehobener Ausstattung.<br />
Eine Besonderheit des<br />
Projektes liegt darin, dass die<br />
Einrichtung durch die jeweiligen<br />
Nutzer individuell ausgewählt<br />
werden konnte. Bereits in der<br />
Planung und bei der Umsetzung<br />
berücksichtigte die <strong>Immorent</strong><br />
entsprechend den Bedürfnissen<br />
der drei verschiedenen beteiligten<br />
Hotels eine räumliche Trennung<br />
in drei Bereiche. Trotzdem<br />
ermöglicht der Gebäude- und<br />
Fassadenraster eine Zusammenlegung<br />
einzelner Einheiten<br />
ohne größere Umbauarbeiten. Im<br />
Untergeschoß und Erdgeschoß<br />
des Gebäudes befindet sich eine<br />
großzügig angelegte Garage, wohingegen<br />
die oberen drei Stockwerke<br />
für Wohnungen genutzt<br />
werden. Tiefgarage und Parkplätze<br />
im Freien bieten zusammen<br />
70 PKW-Stellplätze. Bei der<br />
Errichtung des Gebäudes wurden<br />
besonders hochwertige Materialien<br />
benutzt um beispielsweise<br />
idealen Schallschutz oder eine<br />
umweltschonende Wärmeversorgung<br />
mittels Pelletsofen gewährleisten<br />
zu können. Durch<br />
das Projekt Riverdrive konnten<br />
für drei Tourismusbetriebe die<br />
über mehrere Ortschaften verstreuten<br />
Personalbetten auf ein<br />
Mindestmaß beschränkt werden.
48<br />
Marriott<br />
die erste Adresse in Budapest<br />
Lange Jahre war das Marriott-<br />
Hotel eine der ersten Adressen in<br />
Budapest. Durch die Weiterentwicklung<br />
der allgemeinen Hotelstandards<br />
sowie der Ansprüche<br />
der Gäste konnte das Traditionshaus<br />
diesen Anspruch im Lauf der<br />
Jahre zunehmend schwer halten.<br />
Aus diesem Grund sollte das Hotel<br />
renoviert und auf den neuesten<br />
Stand gebracht werden. Nach<br />
dem Umbau sollte das Marriott<br />
Panorama wieder das führende 5<br />
Sterne Hotel in Budapest werden.<br />
Mit der anspruchsvollen Koordination<br />
der Sanierung beauftragte<br />
der Eigentümer, die Sparkassen<br />
Immobilien AG, die <strong>Immorent</strong>,<br />
die bereits über zahlreiche Referenzprojekte<br />
in diesem Bereich<br />
verfügte. Das umfangreiche<br />
Bauvorhaben wurde während<br />
des laufenden Hotelbetriebs verwirklicht.<br />
In der Zeit des Umbaus<br />
konnten lediglich verschiedene<br />
Bereiche temporär abgesperrt<br />
werden. Trotz der erschwerten<br />
Marriott Budapest<br />
Bedingungen überzeugte die <strong>Immorent</strong><br />
durch eine hervorragende<br />
Ablaufplanung und glänzendes<br />
Baumanagement.<br />
In der ersten Hälfte des Jahres<br />
2008 konnte das Bauvorhaben<br />
mit einer Investitionssumme in<br />
der Höhe von rund 29 Millionen<br />
Euro fertiggestellt werden. Heute<br />
entspricht das Hotel wieder allen<br />
Vorschriften des Internationalen<br />
Hotelverbandes und verwöhnt<br />
seine Gäste mit vollendetem Luxus<br />
sowie erstklassiger Ausstattung.
Das Vienna Marriott Hotel ist ein<br />
beliebter Ausgangspunkt für anspruchsvolle<br />
Wien-Besucher.<br />
Nur wenige Gehminuten vom<br />
Stadtzentrum, dem Stephansdom,<br />
der Oper oder der Kärntnerstraße<br />
entfernt, ist das Hotel<br />
an der Wiener Ringstraße für<br />
Touristen und Geschäftsreisende<br />
gleichermaßen interessant und<br />
wird auch für außergewöhnliche<br />
Veranstaltungen genutzt. Im<br />
Sommer 2004 wurde das erste<br />
Obergeschoß inklusive der Ballsäle<br />
und der Konferenzräume in<br />
einem straffen Zeitplan generalsaniert.<br />
Aufgrund der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit wurde die<br />
<strong>Immorent</strong> auch für ein weiteres<br />
Bauprojekt als Partner ins Boot<br />
geholt. In einer zweiten Baustufe<br />
wurde 2008 / 2009 das Dachgeschoß<br />
mit einer Nutzfläche von<br />
Marriott wien<br />
Perfekt abgestimmter umbau<br />
bei laufendem Betrieb<br />
rund 620 Quadratmetern umgebaut.<br />
Hotelzimmer, Suiten und<br />
eine Lounge für die Gäste wurden<br />
dabei adaptiert.<br />
Die PCC- Hotelerrichtungs- und<br />
Betriebsges.m.b.H & Co KG, die<br />
Betreiber des Vienna Marriott,<br />
beauftragten die <strong>Immorent</strong> bei<br />
beiden Baustufen mit der Projektsteuerung<br />
und der örtlichen<br />
Bauaufsicht. Der Immobilien-<br />
und Leasingspezialist verantwortete<br />
so die kompletten orga-<br />
nisatorischen, technischen und<br />
kaufmännischen Bereiche des<br />
Projektes. Dazu gehörten die<br />
Erstellung eines Ablaufplans,<br />
die Definition der Verantwortlichkeitsbereiche,<br />
die Vertragsgestaltung<br />
sowie die Steuerung<br />
der Termine und Kosten. In der<br />
Funktion als örtliche Bauaufsicht<br />
koordinierte die <strong>Immorent</strong> das<br />
Zusammenspiel der beteiligten<br />
Unternehmen und kontrollierte<br />
die Qualität der Baufortschritte.<br />
Besondere Herausforderungen<br />
stellten der Umbau des Vienna<br />
Marriott Hotels bei laufendem<br />
Betrieb sowie der enge Zeitplan<br />
dar.<br />
Die fristgerechte Umsetzung war<br />
nur durch die exakte und optimale<br />
Vorbereitung seitens der <strong>Immorent</strong><br />
möglich. Zum vereinbarten<br />
Termin konnten alle Arbeiten<br />
abgeschlossen und der Umbau<br />
schlüsselfertig übergeben werden.
� � � � �<br />
� � � � �<br />
H-2040 Budaörs<br />
Pozsonyi u. 10.<br />
Tel.: +36-23-501-500, Fax: +36-23-501-501<br />
info@gastrogroup.hu, www.gastrogroup.hu<br />
®
Robert Grader<br />
General Manager<br />
Die Rennovierung des Hotels Marriott in<br />
Budapest ist nun in weiten Teilen abgeschlossen<br />
und umfasst alle 362 Gästezimmer, total<br />
erneuerte Banquetveranstaltungsräume, einen<br />
neuen Restaurant / Barbereich mit der dazugehörigen<br />
Kücheninfrastruktur, welche zu weiten<br />
Teilen von GASTROGROUP geplant und eingerichtet<br />
wurde. Diese ermöglicht nun unser Küchenpersonal die<br />
Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und den hohen Standards von<br />
Marriott in punkto Sauberkeit und Lebensmittelhygiene noch besser<br />
aufrecht zu erhalten. Für unser Hotel ist GASTROGROUP ein verlässlicher<br />
und kooperativer Ansprechspartner.<br />
Der gekühlte Bereich mit<br />
unter dem Granit befindlichen<br />
Kühlplatten von IDEAL-<br />
KAELTETECHNIK,<br />
angeschlossen an das<br />
FRIGOPOL-Zentralkühlaggregat<br />
Der Treffpunkt für<br />
unter Tag's und für<br />
Nachtschwaermer –<br />
die AQUA-Bar<br />
Der Warmausgabebereich im<br />
Frühstücksbüffet mit SPRING –<br />
Inducionstechnik<br />
In Kürze wird das neue Restaurant<br />
mit der uniquen Küche im Hotel Marriott,<br />
Budapest, offiziell eröffnet. Die gesamte<br />
Kücheneinrichtung inklusive der Showküche,<br />
welche einzigartig in Europa ist, wurde von der<br />
Gastrogroup, geliefert und installiert. Vorausgegangen war<br />
eine Planungsphase von einigen Monaten, wofür eine kooperative<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Betreiber und Gastrogroup erforderlich<br />
war. Alle Anforderungen und die hohen Standards seitens des Betreibers wurden<br />
von Gastrogroup hervorragend und zielstrebig verfolgt und erreicht.<br />
Hinsichtlich des erzielten Erfolges gratulieren wir aufrichtig der Gastrogroup mit deren<br />
Team und können deren Expertise nur weiter empfehlen.<br />
Baumeister. Ing. Reinhard SCHIEFER MSc. C. Eng.<br />
Das<br />
Herzstück<br />
des Hotels, welches<br />
sich in der Mezzanine Etage<br />
befindet. – die Bankettküche: wo der<br />
Ballraum mit über 500 Sitzplaetzen innerhalb kurzer<br />
Zeit bedient werden kann.<br />
Das Rezept: 3 Stk. COMBIDAEMPFER RATIONAL SCC 202<br />
Front-Cooking, wo fantastische Ham and Eggs,<br />
Rühreier und andere leckere Speisen, frisch<br />
zubereitet werden.
Die STRABAG ist in über 30 Ländern der Welt in den Bereichen Hochbau, Straßenbau,<br />
Ingenieurbau und Tunnelbau tätig. Das Portfolio reicht vom Wohnhaus über den Büro-Tower<br />
bis hin zu Kraftwerken, Autobahnen und Flughäfen. Konzessionen, Public Private Partnership<br />
und Projektentwicklung runden das zukunftsorientierte Leistungsspektrum ab. Die breite<br />
Aufstellung der STRABAG, sowohl in Sparten als auch in Märkten, optimiert die Auslastung,<br />
minimiert die Risiken und garantiert in allen Konjunkturlagen ein solides Fundament.<br />
STRABAG AG, Hochbau Steiermark<br />
A - 8042 Graz, Maggstraße 40<br />
Tel.: +43 (0)316 / 31 31 - 0<br />
Heizung • Lüftung • Kälte • Sanitär • Sprinkler<br />
Elektrischer Anlagenbau<br />
Facility Management<br />
Service & Dienstleistungen für Gebäudetechnik<br />
Tel.: +43 (0)50606 • www.yit.at<br />
___________________________________________________
www.strabag.com<br />
DYNAMIK AUF<br />
GUTEM FUNDAMENT<br />
STRABAG SE ist einer der führenden europäischen Baukonzerne. Mit rund 75.500 Mitarbeitern wurde im Geschäftsjahr<br />
2009 eine Leistung von € 13,0 Mrd. erbracht. Ausgehend von den Kernmärkten Österreich und<br />
Deutschland ist STRABAG über ihre zahlreichen Tochtergesellschaften in allen ost- und <strong>süd</strong>osteuropäischen<br />
Ländern, in ausgewählten Märkten Westeuropas sowie auf der Arabischen Halbinsel präsent. STRABAG deckt<br />
dabei die gesamte Leistungspalette (Hoch- und Ingenieurbau, Verkehrswegebau, Spezialtief- und Tunnelbau)<br />
sowie die Bauwertschöpfungskette ab. Infos auch unter www.strabag.com.<br />
STRABAG AG, Hoch- und Ingenieurbau<br />
Donau-City-Straße 9, 1220 Wien<br />
Tel. +43 1 22 422-1009, Fax +43 1 22 422-1010
architektur_journal:Layout 1 19.07.2010 11:11 Seite 1<br />
Porr Projekt und Hochbau Aktiengesellschaft<br />
Absberggasse 47, A-1100 Wien<br />
Tel. +43 (0)50 626-0 | Fax +43 (0)50 626-1111<br />
pph@porr.at | www.pph.at<br />
A r c h i t e k t u r<br />
Know-how zählt. Wir haben es.<br />
I n n e n a r c h i t e k t u r<br />
F O R M +<br />
F U N K T I O N<br />
T E C H N I S C H E S B Ü R O F Ü R I N N E N A R C H I T E K T U R G M B H<br />
W W W . F O R M U N D F U N K T I O N . A T<br />
I N D E N M E S S E R E R N 3 A - 2 3 4 0 M Ö D L I N G<br />
G S M : 0 6 6 4 / 3 0 8 7 6 8 0 T E L : 0 2 2 3 6 / 2 5 7 0 7 F A X : 0 2 2 3 6 / 2 5 7 0 7 - 2 0
Bürogebäude Frequentis<br />
Wien 10, Innovationsstraße 1<br />
Jänner 2005 bis Juli 2006<br />
Wohnhausanlage Hadersdorf-Weidlingau<br />
Wien 14, Hauptstraße 55<br />
Juni 2009 bis November 2010<br />
Wien · Linz · Salzburg · Innsbruck · Ennsdorf www.dywidag.at<br />
Inserat Architektur-Journal 186x126.indd 5 02.07.2010 09:23
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Wir bewegen die Menschen<br />
Hohe Qualität, Kundennähe und ein umfassendes Servicespektrum<br />
sind Bausteine unseres langjährigen Erfolges von der Planung bis zur<br />
Durchführung.<br />
» Personen-, Lastenaufzüge<br />
» Panoramaaufzüge<br />
» Fahrtreppen & Fahrsteige<br />
ThyssenKrupp Aufzüge<br />
» Modernisierung, Wartung<br />
» Treppenlifte<br />
Niederlassung Salzburg • Franz-Brötzner-Straße 11 • A-5071 Wals<br />
Tel.: +43 (0)662/45 91 00-0 • Fax: +43 (0)662/45 91 00-11<br />
www.thyssenkrupp-aufzuege.at<br />
PS<br />
BAU<br />
8020 Graz<br />
www.psbau-gmbh.at<br />
PS BAU GmbH<br />
...ihr Partner für<br />
Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.<br />
A-4320 Perg, Greiner Straße 63<br />
Tel +43 (0) 7262 / 555-0<br />
office@habau.at<br />
www.habau.com<br />
IHR KOMPLETTANBIETER AM BAU<br />
Baumeisterarbeiten<br />
GU-Bauprojekte<br />
Bautrocknung<br />
Wasserschadensanierung<br />
04095 ins 90x60 HÖ sw.pdf 1 08.07.10 09:33
ARCHITEKT STRIXNER ZT GMBH<br />
kt<br />
t DI<br />
DI<br />
Heinrich<br />
Heinrich<br />
Strixner<br />
Strixner<br />
|<br />
|<br />
Staatlich<br />
Staatlich<br />
befugter<br />
befugter<br />
und<br />
und<br />
beeideter<br />
beeideter<br />
Ziviltechniker<br />
Ziviltechniker<br />
|<br />
|<br />
A-2351<br />
A-2351<br />
Wiener<br />
Wiener<br />
Neudorf<br />
Neudorf<br />
|<br />
|<br />
Schlossmühlgasse<br />
Schlossmühlgasse<br />
49<br />
49<br />
:<br />
:<br />
+43<br />
+43<br />
[0]2236-63359-15<br />
[0]2236-63359-15<br />
|<br />
|<br />
Email:<br />
Email:<br />
atelier@architekt-strixner.at<br />
atelier@architekt-strixner.at<br />
|<br />
|<br />
www.strixner.at<br />
www.strixner.at<br />
|<br />
|<br />
FN<br />
FN<br />
257319<br />
257319<br />
k |<br />
|<br />
LG<br />
LG<br />
Wiener<br />
Wiener<br />
Neustadt<br />
Neustadt<br />
|<br />
|<br />
ATU<br />
ATU<br />
61408426<br />
61408426<br />
Geschäftsführer: Architekt DI Heinrich Strixner | Staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker<br />
A-2351 Wiener Neudor f | Schlossmühlgasse 49 | atelier@architekt-strixner.at<br />
Te l : + 4 3 . 2 2 3 6 . 6 3 3 5 9 | F a x : + 4 3 . 2 2 3 6 . 6 3 3 5 9 . 1 5 | w w w. s t r i x n e r. a t<br />
ENTWURF | PLANUNG | AUSSCHREIBUNG | ÖRTLICHE BAUAUFSICHT<br />
P R O J E K T M A N A G E M E N T | G U T A C H T E N E R S T E L L U N G<br />
ARO<br />
MODERNER INNENAUSBAU - TISCHLEREI<br />
UND BESTATTUNG - FENSTER & TÜREN<br />
SOWIE SONDERKONSTRUKTIONEN<br />
DIPL. ING. ROBERT ARTNER<br />
7021 Baumgarten » Hauptstraße 52<br />
Tel +43 2686 2279 » Fax DW 4 » Mobil +43 699 11 45 1111<br />
Email art-ner@aon.at<br />
:<br />
:
Wir bedanken uns bei unseren Inserenten.<br />
VERLAG MEDIA SERVICE<br />
4600 Wels, Europastraße 45 | 1230 Wien, Vorarlberger Allee 28<br />
www.moltoluce.com<br />
Inserat.indd 1 29.07.10 14:15<br />
BEDIENEBENEN FÜR DEN HAUSTECHNIKER UND LAIEN<br />
Komfortable und klare Raumbedienung für den ungeschulten Nutzer, anlagenunterstützte<br />
Menüführung in der Technikzentrale, und alle Informationen auf Abruf im Gebäudeleitsystem,<br />
sind Garantieen für: Behaglichkeit, Verlässlichkeit und Energieeffizienz!<br />
Kieback&Peter | Regeltechnik GmbH | www.kieback-peter.at<br />
Umwelt/Energie/Effizienz<br />
Schindlers moderne Aufzugsanlagen<br />
und intelligente Steuerungssysteme helfen,<br />
Energien effizient zu nutzen.<br />
Für einen umweltbewussten Umgang mit Ressourcen.<br />
www.schindler.at<br />
Ihr Haustechnik-Partner für:<br />
Behaglichkeit<br />
Verlässlichkeit<br />
Energieeffizienz,<br />
Gratuliert herzlichst zum<br />
„40 jährigem Jubiläum<br />
der <strong>Immorent</strong> AG“
60<br />
Architektur Journal<br />
Sonderausgabe<br />
Erste Group <strong>Immorent</strong> aG<br />
Windmühlgasse 22-24<br />
A-1060 Wien